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Immobilien 30/31 Aktuell 17/18 Ein Vortragsabend des Natur- und Vogel- schutzvereines Picus widmete sich den Fledermäusen. 15 Von den Abruzzen bis Russland erstreckte sich die musikalische Reise der Stadthar- monie Laufen. 3 Stellen 28/30 Samstag, 8. Dezember 2012 Stark bewölkt und vor allem am Vormittag immer wieder Schnee. Sonntag, 9. Dezember 2012 Meist bewölkt, dazwischen aber einige Aufhellungen. Freitag, 7. Dezember 2012 Nach freundlichem Start zunehmend bewölkt mit auf- kommendem Schneefall. -1 / 1ºC -4 / -1ºC -5 / 1ºC Donnerstag, 6. Dezember 2012 Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · [email protected] Amtliches Publikationsorgan 104. Jahrgang Nr. 49 AZ 4242 Laufen ereits um 13.15 Uhr begann sich das Areal um den Bahnhof Lau- fen mit Menschen zu füllen, die kaum im Sinn hatten, in den nächsten Zug einzusteigen. Zu sperrig die mitge- brachten Fahnen, zu extravagant die formellen Kostüme, zu delikat die üppi- gen Blumensträusse. Als sich eine Vier- telstunde später noch eine vereinigte Musikgesellschaft aus Stadtharmonie und Stadtmusik und schliesslich Stadt- präsident Alex Imhof zum illustren Empfangskomitee gesellte, wurde klar, dass es sich hier um Grosses handeln musste. Um 13.50 Uhr, als ein Zug ausser Fahrplan auf Perron 1 einfuhr, und die Stadt- und Harmoniemusikanten mit schneidiger Marschmusik auftrumpften, ward das Geheimnis bald gelüftet: Maya Graf, erste Nationalratspräsidentin der Grünen, stattete ihrer Heimregion einen Besuch ab. Begleitet von Vertretern der Baselbieter Regierung, Nationalratskol- leginnen und -kollegen, und gar Bun- B desrat Didier Burkhalter, liess sich die 50-jährige Politikerin als Erstes in Lau- fen empfangen. Ein Pferdegespann war- tete darauf, die Delegationen aus Bern und Liestal sowie Gastgeber Alex Imhof in seiner Kutsche aufzunehmen und über die Birsbrücke auf den Rathaus- platz zu begleiten. Unter den Regen- schirmen waren die Prominenz zwar kaum mehr zu sehen, was aber der Stimmung – die als überaus sonnig zu bezeichnen war – keinen Abbruch tat. Stadtpräsident Alex Imhof nutzte die Gunst der Stunde, und platzierte nach herzlicher Begrüssung des ausserge- wöhnlich hohen Besuches die wichtigs- ten Anliegen des Laufentals punktge- nau: Erweiterung H18, Ausbau der SBB-Linie auf Doppelspur, und Verbes- serung des öV-Fahrplanes. Zur Markie- rung, wie lange das Laufental schon auf die Erfüllung dieser Begehren wartet, überreichte der er der frisch gebackenen Nationalratspräsidentin einen 120 Mil- lionen Jahre alten Ammoniten aus der Sammlung von Peter Borer. Maya Graf wusste den Humor des Laufner Oberhaupts durchaus zu schät- zen und bedankte sich anschliessend auf ihre Weise: «Das Laufental, das vor bald zwanzig Jahren zum Baselbiet ge- stossen ist, sehe ich als Juwel, zu dem es Sorge zu tragen gilt. Es kommt nicht von ungefähr, dass ich mich auf meiner Tour für diesen Halt hier entschieden habe.» Das dicht gedrängte Volk auf dem Rathausplatz applaudierte, wäh- rend die Musikanten die 50-jährige Poli- tikerin mit dem Laufentalermarsch ver- abschiedete. Maya Graf setzte mit ihrer prominenten Gefolgschaft die Tour fort und besuchte Basel, Liestal und ihre Wohngemeinde Sissach. Maya Graf gibt Laufen die Ehre Der Sonderzug mit Maya Graf legte am Mittwoch vergangener Woche in Laufen den ersten Stopp ein. Ein herzlicher Empfang durch Stadtprä- sident Alex Imhof und unzähligen Gästen – trotz strömendem Regen. Martin Staub Laufen war erste Station auf der Präsentationstour der grünen Nationalratspräsidentin Weitere Bilder auf Seite 5 Prominenz unterm Regenschirm: Maya Graf in Begleitung von Bundesrat Didier Burkhalter mit Gemahlin (l.) und Stadtpräsident Alex Imhof. FOTO: MARTIN STAUB Weihnachtsausstellung 34 20 061 763 77 77 Breitenbach www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Spiegel Chr. TÄSCHLER Hauptstrasse 27 4242 Laufen Tel 061 761 76 76 Ihr Modehaus in Laufen 10% auf alles! Profitieren Sie von unserer Weihnachtsaktion ab sofort bis Sonntag, 9. 12. 2012. Sonntag, 9. 12. 2012: geöffnet von 13.30 bis 17.00 Uhr Neu: Colt Super GOAL

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Maya Graf gibt Laufen die Ehre. Laufen war erste Station auf der Präsentationstour der grünen Nationalratspräsidentin. Der Sonderzug mit Maya Graf legte am Mittwoch vergangener Woche in Laufen den ersten Stopp ein. Ein herzlicher Empfang durch Stadtpräsident Alex Imhof und unzähligen Gästen – trotz strömendem Regen.

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Immobilien 30/31

Aktuell 17/18

Ein Vortragsabend des Natur- und Vogel-schutzvereines Picus widmete sich denFledermäusen. 15

Von den Abruzzen bis Russland erstrecktesich die musikalische Reise der Stadthar-monie Laufen. 3

Stellen 28/30

Samstag, 8. Dezember 2012Stark bewölkt und vor allemam Vormittag immer wiederSchnee.

Sonntag, 9. Dezember 2012Meist bewölkt, dazwischenaber einige Aufhellungen.

Freitag, 7. Dezember 2012Nach freundlichem Startzunehmend bewölkt mit auf-kommendem Schneefall.

-1 / 1ºC

-4 / -1ºC

-5 / 1ºC

Donnerstag, 6. Dezember 2012 Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · [email protected] Amtliches Publikationsorgan 104. Jahrgang Nr. 49

AZ 4242 Laufen

ereits um 13.15 Uhr begann sichdas Areal um den Bahnhof Lau-fen mit Menschen zu füllen, die

kaum im Sinn hatten, in den nächstenZug einzusteigen. Zu sperrig die mitge-brachten Fahnen, zu extravagant dieformellen Kostüme, zu delikat die üppi-gen Blumensträusse. Als sich eine Vier-telstunde später noch eine vereinigteMusikgesellschaft aus Stadtharmonieund Stadtmusik und schliesslich Stadt-präsident Alex Imhof zum illustrenEmpfangskomitee gesellte, wurde klar,dass es sich hier um Grosses handelnmusste.

Um 13.50 Uhr, als ein Zug ausserFahrplan auf Perron 1 einfuhr, und dieStadt- und Harmoniemusikanten mitschneidiger Marschmusik auftrumpften,ward das Geheimnis bald gelüftet: MayaGraf, erste Nationalratspräsidentin derGrünen, stattete ihrer Heimregion einenBesuch ab. Begleitet von Vertretern derBaselbieter Regierung, Nationalratskol-leginnen und -kollegen, und gar Bun-

B

desrat Didier Burkhalter, liess sich die50-jährige Politikerin als Erstes in Lau-fen empfangen. Ein Pferdegespann war-tete darauf, die Delegationen aus Bernund Liestal sowie Gastgeber Alex Imhofin seiner Kutsche aufzunehmen undüber die Birsbrücke auf den Rathaus-platz zu begleiten. Unter den Regen-schirmen waren die Prominenz zwarkaum mehr zu sehen, was aber derStimmung – die als überaus sonnig zubezeichnen war – keinen Abbruch tat.Stadtpräsident Alex Imhof nutzte dieGunst der Stunde, und platzierte nachherzlicher Begrüssung des ausserge-

wöhnlich hohen Besuches die wichtigs-ten Anliegen des Laufentals punktge-nau: Erweiterung H18, Ausbau derSBB-Linie auf Doppelspur, und Verbes-serung des öV-Fahrplanes. Zur Markie-rung, wie lange das Laufental schon aufdie Erfüllung dieser Begehren wartet,überreichte der er der frisch gebackenenNationalratspräsidentin einen 120 Mil-lionen Jahre alten Ammoniten aus derSammlung von Peter Borer.

Maya Graf wusste den Humor desLaufner Oberhaupts durchaus zu schät-zen und bedankte sich anschliessendauf ihre Weise: «Das Laufental, das vor

bald zwanzig Jahren zum Baselbiet ge-stossen ist, sehe ich als Juwel, zu dem esSorge zu tragen gilt. Es kommt nichtvon ungefähr, dass ich mich auf meinerTour für diesen Halt hier entschiedenhabe.» Das dicht gedrängte Volk aufdem Rathausplatz applaudierte, wäh-rend die Musikanten die 50-jährige Poli-tikerin mit dem Laufentalermarsch ver-abschiedete. Maya Graf setzte mit ihrerprominenten Gefolgschaft die Tour fortund besuchte Basel, Liestal und ihreWohngemeinde Sissach.

Maya Graf gibt Laufen die Ehre

Der Sonderzug mit MayaGraf legte am Mittwochvergangener Woche inLaufen den ersten Stoppein. Ein herzlicherEmpfang durch Stadtprä-sident Alex Imhof undunzähligen Gästen –trotz strömendem Regen.

Martin Staub

Laufen war erste Station auf der Präsentationstour der grünen Nationalratspräsidentin

Weitere Bilder auf Seite 5

Prominenz unterm Regenschirm: Maya Graf in Begleitung von Bundesrat Didier Burkhalter mit Gemahlin (l.) und Stadtpräsident Alex Imhof.FOTO: MARTIN STAUB

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RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 3LAUFNER WOCHENBLATT

usik soll Freude bereiten», soProgrammansager GustavThüring, der die Zuhörerin-

nen und Zuhörer am letzten Sonntagauf eine musikalische Reise einlud. DieStadtharmonie Laufen präsentierte einKonzert von Italien bis Russland, vonTintin bis Carmen. Der Auftakt desKonzerts in der bis auf den letzten Platz

M

besetzten St. Katharinenkirche in Lau-fen erklang mit dem ruhigen Stück«Cuore Abruzzese» von Giovanni Ors-mando. Mit temperamentvoller Gestikund Mimik liess Dirigent Miguel Etche-goncelay das nächste Stück, «In a Persi-an Market», erklingen. Modern und imStil Hollywoods folgten die weiterenzwei Stücke. Der Komponist Drik Bros-sé hatte «7 Inch Framed» für die Eröff-nungsgala des Internationalen Filmfesti-vals von Flandern geschrieben. DerSoundtrack wechselte sich ab von melo-diereichen Passagen über stark ausge-prägt kraftvollen Phrasen. In «Tintin –Prison of the Sun» wurden die Abenteu-er von Tim und Struppi musikalisch er-zählt. Nach den eher unbekannten Tö-nen ertönten die bei wohl alle bekanntefröhlichen und mitreissenden Melodiender «Carmen Symphony». Den Ab-schluss des abwechslungsreichen Pro-gramms endete mit folkloristischen Tän-zen des russischen Komponisten Dimi-tri Schostakowitsch.

Seit den Sommerferien probten dieMusikerinnen und Musiker für das tra-ditionelle Kirchenkonzert, welches für

sie auch den Höhepunkt des Vereins-jahres bedeutet. Das fleissige Üben hattesich gelohnt, bewiesen doch die 41 Mu-sikerinnen und Musiker ihr Können miteinem bravourösen Konzert. Auch derDirigent schien mit der Leistung zufrie-den zu sein und holte nach jedem Stückviel Applaus für sein Orchester, in demer immer wieder einzelne und alle auf-stehen liess.

Für ihre lange Mitgliedschaft wurdenPeter Rohrer und Peter Sollberger, wel-che seit 50 Jahren dem Verein treu sindund Fitz Meyer und Paul Meyer, welchesogar seit 60 Jahren in der Stadtharmo-nie aktiv sind, geehrt.

Mit Standing Ovation belohnte dasPublikum die Stadtharmonie für die90-minütige Vorführung. Nach einerrassigen und anschiessend weihnachtli-chen Zugabe – «White Christmas» –wurde das gelungene Konzert und der1. Adventssonntag mit einem GlasGlühwein gefeiert und abgerundet. Amkommenden Wochenende wird dieStadtharmonie wieder im Städtchen an-zutreffen sein, nämlich an einem Standdes Christchindlimärts.

Gaby Walther

Tintin trifft Carmen

Von den Abruzzen bisnach Russland erstrecktesich die musikalischeReise – einmal mehrüberzeugte die Stadt-harmonie Laufen amletzten Sonntag mitihrem Konzert in derSt. Katharinenkirche inLaufen.

Kirchenkonzert: DieStadtharmonie Laufen,dirigiert von Miguel Etche-goncelay.

FOTO: GABY WALTHER

jjz. Die Gemeindeversammlung vonLaufen bewilligte eine Kostenüber-schreitung beim Kauf des Nau Arealsvon 521 000 Franken. Der Vandalismussoll mit diversen Massnahmen bekämpftwerden.

Sind die Wirren um das Nau Arealwirklich ausgestanden? Das 2006 für4,2 Millionen Franken von der StadtLaufen gekaufte Areal Nau, ehemalsSteiner Areal, muss mit einer horrendenKostenüberschreitung von 521 000Franken abgerechnet werden. Das Arealumfasst 10 000 Quadratmeter, liegt idealzwischen der SBB-Linie und der Birsunmittelbar neben der Eishalle und warfrüher die Betriebsstätte eines Bauunter-nehmens. Stadtpräsident Alexander Im-hof skizzierte den Ablauf dieser unseli-gen Geschichte. Bereits 1999 wurde dasAreal auf Begehren der Stadt in die Zo-ne für öffentliche Bauten umgeteilt, umeventuell darauf einen Werkhof, eineMehrzweckhalle und ein Feuerwehrma-gazin zu errichten.

Die Nachkommen des Bauunterneh-mens hatten das Areal bis 2018 einemBaurechtsnehmer verpachtet, der Klagewegen materieller Benachteiligung ge-gen die Stadt erhob. Die Stadt strengtenach dem Kauf des Areals ein Enteig-nungsverfahren gegen den Baurechts-nehmer an, das lange Gerichtsverfahrenbis zum Bundesgericht nach sich zog.2008 konnte ein Vergleich mit demBaurechtsnehmer mit der ausserordent-lichen Zahlung von einer halben Milli-on abgeschlossen werden. Wie Imhofausführte, will die Stadt das Areal nunwieder in eine normale Bauzone über-führen. «Kann der Baurechtsnehmer beider Rückzonung nicht erneut Klage ge-gen die Stadt erheben?», wollte Roger

Chalon wissen. Möglich sei alles, aberdie Abgeltungen hätten sich im vernünf-tigen Rahmen bewegt, erwiderte Präsi-dent Imhof.

«Die Geleiseunterführung beimBahnhof ist schon wieder verschmiert»,erklärte Matthias Imhof an der Gemein-deversammlung von Laufen. Die Visi-tenkarte der Stadt sei nicht einladend.Er ist einer der drei Petitionäre, die ander Juniversammlung den Antrag ge-stellt hatten, der Stadtrat möge ein Kon-zept gegen den Vandalismus erstellen.Die drei Herren hatten 776 Unterschrif-ten gesammelt, nachdem am Bahnhofund im Stedtli immer wieder Sachbe-schädigungen und Schmierereien zu be-klagen waren. Imhof verlangte, dass derStadtrat eine aktive Bekämpfung vonSachbeschädigungen aufnehme und dieSicherheit auf dem Stadtgebiet gewähr-leiste.

«Sie rennen offene Türen ein», ant-wortete Stadträtin Juliana Nufer. DerStadtrat unterstütze dieses Begehrenund werde ein diesbezügliches Konzeptausarbeiten. Die Gemeinde Heimberghabe ein solches Papier unter dem Mot-to «Stark durch gemeinsames Handelnmit Prävention, Intervention, Repressi-on und Information». Im Vordergrundstünden natürlich Video-Überwachun-gen, die aber im Baselbieter Polizeiregle-ment genau geregelt sind. «Machen Siesich über den Erfolg von Video-Über-wachungen keine Illusionen», monierteRoland Mamie. In Laufen könne mannur am Bahnhof Kameras aufstellenund dies sei eine teure Angelegenheit.Er sei auch vom Datenschutz im Basel-biet wenig überzeugt. Ohne Gegenstim-me wurde der Antrag gegen Vandalis-mus als erheblich erklärt.

Ein weiteres Kapitel Nau Areal

www.kfl .ch AUSSTELLUNG23. November bis 9. DezemberAusstellungCharles Blockey – Place RedÖffnungszeiten: Do und Fr,18.00–20.30 Uhr; So, 11.00–16.00 Uhr DISCOFreitag, 7. Dezember 2012, 20.30 UhrSchlachthuus-Disco mit DJ Rolex und Schnupper-stunde «Linedance»2 Premieren gibt es an diesem Abend: den Tanzworkshop «Linedance» und ab 21.30 Uhr DJ Rolex mit Rock, Blues, Funk, Disco, Oldies, Charts, NDW . . . KONZERTSonntag, 9. Dezember 2012, 19.00 Uhr* Ensemble Dezibelle – Swingin' ChristmasAusgewogener Klang, starke Bühnen-präsenz und originelle Choreografi en. FILMDonnerstag, 13. Dezember, 20.30 UhrThe Artist – Romanze,Komödie, DramaCineastische Magie, die sprachlos macht. Ein Film, der von der Liebe zum Kino und seiner Geschichte erzählt.Regie: Michel Hazanavicius, mit JeanDujardin, Bérénice Bejo, John Goodman.F 2011, 100 Min. KINDERFILMSamstag, 15. Dezember, 15.00 UhrWickie und die starkenMänner – Familienfi lmGut gemachter, liebevoller Kinderfi lm.Regie: Michael Herbig mitJonas Hämmerle, Waldemar Kobus.* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie CueniHauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, LaufenTel. 061 761 30 33

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WOS. 106 Menschen aus Laufen undUmgebung spendete vergangene WocheBlut und rettet damit Mitmenschennach Unfällen oder Operationen dasLeben. Ihnen und dem freiwilligen Hel-ferteam des Samaritervereins Laufen ge-

bührt grosser Dank. Die Spitäler der Re-gion sind täglich auf Blutspenden ange-wiesen. Die nächste Spendemöglichkeitist am 5. Juni 2013 in Laufen. Der Regi-on fehlen rund 50 Prozent der benötig-ten Blutprodukte.

Mit Blutspende Leben gerettet

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4 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49WOCHENBLATT

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 7. Dezember, 10.00 Uhr, Andacht inder Kapelle des Altersheimes, kath.-ref.alternierend. Alle sind immer willkommen.Freitag, 7. Dezember, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 2. Am 7. Dezember treffen sich Ju-gendliche ab der 8. Klasse unterhalb derröm.-kath. Kirche von 18.30 Uhr bis 21.00Uhr.Sonntag, 9. Dezember, 10.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regi-ne Kokontis. Heute ist Chinder-Sunntig.Mittwoch, 12. Dezember, 15.00 Uhr, Figu-rentheater RUI «Weihnachten bei Rosmarieund Leopold». Das Figurentheater RUI er-zählt am 12. Dezember im ref. Kirchgemein-dehaus Laufen Kindern ab 4 Jahren und Er-wachsenen, wie es mit Rosmarie und Leo-pold weiter- und ausgeht. Alle sind zu die-sem Anlass mit einer fröhlichen Advents-geschichte, Musik und Schattenbildern ganzherzlich eingeladen. Anschliessend gibt esGutzi und Tee und wer mag, kann gernenoch beim Basteln von Weihnachtskarten fürLeute aus der Gemeinde helfen.Donnerstag, 13. Dezember, 14.30 Uhr, Seni-orennachmittag im ref. KirchgemeindehausLaufen, Thema: «S isch Advänt». DieBlauener Primarschüler stimmen uns mit ih-rer Lehrkraft Katharina Küng auf Weihnach-ten ein. Danach essen wir von den «Weih-nachtsguetzli» unserer guten Feen.Donnerstag, 13. Dezember, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon).LiesbergFreitag, 7. Dezember, 12.30 Uhr, ökumeni-scher Seniorenclub im Restaurant Coni’sTräff (Liesberg) Mittagessen, anschliessendeine etwas andere Weihnachtsgeschichte,Lieder und Gäste aus der Schule Liesberg.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstr. 21, BreitenbachKontakt: Tel. 061 761 44 67www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 9. Dezember 201219.30 Uhr: Gottesdienst

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Trauergottesdienst: Montag, 10. Dezember 2012, um 14.30 Uhr in derKirche Kleinlützel, mit anschliessender Urnenbeisetzung.

Dreissigster: Samstag, 29. Dezember 2012, um 18.00 Uhr.

Traueradresse:Robert Allemann-Jacquemai, Dorfstrasse 153, 4245 Kleinlützel

Gilt als Leidzirkular.

Maria und Robert Allemann-JacquemaiElmira AllemannMatthäus und Monika Allemann-Seggingermit Joël und CarloBernadette Allemann-ZempDaniela und Sandro Albin-AllemannStephan AllemannGotte und GöttiVerwandte, Bekannte und Freunde

Willy Allemann

Man sieht nur mit dem Herzen gut.Das Wesentliche ist unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

1. August 1951 bis 27. November 2012

Nach einem tragischen Unfall mit kurzem Spitalaufenthalt hast du unsfür immer verlassen. Du bleibst in unserem Herzen.

Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem lieben Sohn,Bruder und Onkel

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/SonntagsschuleSonntag, 9. Dezember, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum2. Advent, Pfrn. Barbara Jansen ausFrenkendorf, mit Verabschiedung derOrganistin Jule Rosner durch Pfr. Sté-phane Barth. – Sonntagsschule imGde.-Saal der Kirche, 10.15 bis 13.15Uhr(!): Langer Sonntag mit Erarbeitungdes Krippenspiels und gemeinsam ein-genommenem Mittagessen.Mittwoch, 12. Dezember, 6.30 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, ökum. offener Ro-rate-Frühgottesdienst mit anschl.Zmorge im Gemeindesaal, Pfr. Stépha-ne Barth und Kat. Marianne Lombriser,zum Thema: «Es und kes Dach überemChopf vo de Hirte ufem Fäld».Mittwoch, 12. Dezember, 14 Uhr, Klos-terkirche Beinwil, Abdankung RudolfTrachsel (1. 2. 1950 bis 30. 11. 2012),mit anschl. Urnenbeisetzung auf demFriedhof Beinwil.Donnerstag, 13. Dezember, 6.30 Uhr,kath. Kirche Fehren, ökum. offener Ro-rate-Frühgottesdienst mit anschl.Zmorge im UG der Kirche, Pfr. Stépha-ne Barth und Kat. Marianne Lombriserund mit Schüler-inne-n, zum Thema:«Es und kes Dach überem Chopf vo deHirte ufem Fäld».Donnerstag, 13. Dezember, 15.30 Uhr,Alters- und Pflegezentrum Bodenacker,Breitenbach, ref. Abendmahlsfeier, Pfr.Stéphane Barth.Samstag, 15. Dezember, 10 Uhr, Kapel-le des Zentrums Passwang, Breiten-bach, ref. Gottesdienst, Pfr. StéphaneBarthSonntag, 16. Dezember, 10.15 Uhr, ref.Kirche Breitenbach, Taufgottesdienst,Täuflinge: Naemi und Giulia Hoffmannund Irina Forster, alle drei aus Zullwil,Pfr. Stéphane Barth. – Sonntagsschuleim Gemeindesaal der Kirche, 10.15 bis11.15 Uhr.

Konfirmandenunterricht: jeweils don-nerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Ge-meindesaal der ref. Kirche Breitenbach.Gruppe 1 am 6. Dezember. Gruppe 2am 13. Dezember. Alle am 20. Dezem-ber: Festlegung Konfirmationsthema.

Seniorennachmittag: Montag, 10. De-zember, um 15.00 Uhr im Gemeindesaalder ref. Kirche Breitenbach; Thema: DerAdvent, mit neuen Geschichten vonPfarrer Alex Kurz aus Rohrbach im Kan-ton Bern, gelesen von Pfarrer StéphaneBarth und mit einem adventlichen Zvierivon Martha Schenker.

Abschied genommen haben.

Danke

– für jede liebevolle Umarmung;– für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben;– für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten;– für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft;– all jenen, die unserer Mutter und Grossmutter Wärme, Achtung und

Geborgenheit schenkten;– Herrn Pfarrer Bitterli für die würdige Abschiedsfeier;– Herrn Dr. Schnell und Frau Dr. Rosamilia;– der Spitex Laufental;– dem Altersheim Rosengarten, Laufen;– all jenen, die einen Beitrag spendeten.

Wir danken von Herzen

allen, die mit uns gemeinsam von

Maria Burri-Polukan

Röschenz, im Dezember 2012 Die Trauerfamilie

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 16. DezemberWeihnachts-Familien-Gottesdienstmit Kinder-Gottesdienst10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

Zwingen

G E M E I N D EN U G L A R - S T . P A N T A L E O N4 4 1 2 N U G L A R

Kommunale Erneuerungswahlen 2013Der Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon, gestützt auf § 30 Absatz 1 Buch-stabe c des Gesetzes über die politischen Rechte, beschliesst:

1. Am 14. April 2013 finden die Erneuerungswahlen für den Gemeinderatstatt: 1.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag,

25. Februar 2013, 17 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzurei-chen.

1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 27. Februar, bis Freitag,1. März 2013, im Anschlagkasten ausgehängt und bei der Gemein-deverwaltung aufgelegt.

1.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Donnerstag,14. März 2013, 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2. Am 9. Juni 2013 finden die Erneuerungswahlen für den Gemeindeprä-sidenten oder die Gemeindepräsidentin, den Vizegemeindepräsi-denten oder die Vizegemeindepräsidentin sowie für den Friedens-richter sowie für die Rechnungsprüfungskommission statt:

2.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidenten oder derGemeindepräsidentin, den Vizegemeindepräsidenten oder dieVizegemeindepräsidentin sowie des Friedensrichters und derRechnungsprüfungskommission sind bis Montag, 22. April 2013,17 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2.2 Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch, 24. April, bis Freitag,26. April 2013, im Anschlagkasten ausgehängt und bei der Gemein-deverwaltung aufgelegt.

2.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Freitag, 3. Mai2013, 17 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

2.4 Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 22. September 2013 statt.

Der Gemeinderat

Grindel

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

AufrufIn Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgenderAufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der GemeindeGrindel Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon an-gelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgtbzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Ver-messungswerk ergeben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforder-lich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grund-stücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, so-weit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufge-fordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Un-terlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommenwerden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenübernicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zumZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Breitenbach, den 28. November 2012

Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Bärschwil

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

AufrufIn Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgenderAufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der GemeindeBärschwil Los Nr. 1 (Baugebiet) und Los Nr. 2 (Landwirtschafts- und Wald-gebiet) begonnen bzw. ist schon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke inseidgenössische Grundbuch erfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen,wie sie sich aus dem neuen Vermessungswerk ergeben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforder-lich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grund-stücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, so-weit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufge-fordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Un-terlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommenwerden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenübernicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zumZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Breitenbach, den 28. November 2012

Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Gott der Herr nahm den Menschenund setzte ihn in den Garten Eden,dass er ihn bebaute und bewahrte. 1. Mose 2, 15

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 5LAUFNER WOCHENBLATT

dust. Die Stadt Laufen präsentierte sichbeim Empfang der frischgebackenenNationalratspräsidentin am Mittwoch-nachmittag letzter Woche von ihrer bes-ten Seite. Gut vorbereitet warteten dieVereine aus Laufen und Umgebung mitBlumen, Banner und Begrüssungsdele-gationen auf. Gegen diesen warmenEmpfang hatte selbst Spielverderber Pe-trus, der mit strömendem Regen aufwar-tete, nichts auszurichten. Fahnen undMusikinstrumente wurden in Plastikverpackt, Köpfe von Regenschirmen ge-deckt und frierende Hände in Mantelta-schen vergraben. Der Rest blieb sonnig,fröhlich und herzerwärmend. Da freutesich nicht nur Maya Graf mit Gefolg-schaft, sondern ganz Laufen und dasLaufental. Am meisten wahrscheinlichStadtpräsident Alex Imhof, der seinenbisher prominentesten Einsatz offen-sichtlich auskostete.

Verregneter Bilderbuchempfang für Maya Graf

Der Stadtpräsident hat die Nase vorn: Alex Imhof nimmt Maya Graf und ihre Gefolgschaft am Bahnhof in Empfang. FOTOS: MARTIN STAUB

Prominenz unter den Gästen: Regierungspräsidentin Sabine Pegoraro (2. v. l.), Bundesrat Didier Burkhalter mit Gattin (3. v. l.) und StadtratLinard Candreia (r.).

Sternstunde: Die Nationalratspräsidentin bedankt sich für den warmen Empfang.

Symbolträchtig: Der Stadtpräsident über-reicht mit markigen Worten einen Ammonitenals Geschenk aus dem Laufental.Lachende Politikerin: Maya Graf mit ihrem Mann Niggi Bärtschi (l.).

Volkshochschule beider BaselBettina Anklin,

Programmkommission, empfiehlt:

Familiengeschichteund Ahnenforschung

Kurstipp

Wie viele Schwestern und Brüderhatte mein Grossvater mütterlicher-seits denn insgesamt? Wie hiess derälteste Neffe meines Onkels Karl ei-gentlich?

Wer hat sich nicht schon einmalin den Strukturen seiner Familien-geschichte verfangen? Bereits nachkurzem Nachforschen scheinen dieGrenzen erreicht zu sein, und dasweitere Vorgehen wird unklar undunübersichtlich.

Die beiden Familienforscher RolfT. Hallauer und Markus H. Christaus Büsserach von der Genealo-gisch-Heraldischen Gesellschaft derRegion Basel (GHGRB) zeigen inihrem Kurs das praktische Vorge-hen zur Erforschung der Familien-geschichte sowie zur Erstellung vonAhnentafeln und Stammbäumen.Zur Datenverwaltung werden Ih-nen Anwendungen auf dem Com-puter und entsprechende Softwarenähergebracht. Damit Sie ältere Do-kumente besser lesen können, wer-den Sie in die Kurrentschrift einge-führt, welche in der Schweiz im 19.und in den ersten Jahrzehnten des20. Jahrhunderts die Verkehrs-,Amts- und Protokollsprache war.

Überschreiten Sie Ihre Grenzenund lassen Sie sich an den beidenAbenden Mitte Januar übersichtli-che Wege zur spannenden Zurück-verfolgung Ihrer Familiengeschichteaufzeigen.

Kurs K1403085 «Familiengeschichte und Ah-nenforschung. Methoden zur Erfassung vonPersonendaten», Di, 15.1.–22.1.2013; 2-mal, je-weils 18.45–21.15 Uhr; Laufen, Gymnasium,Steinackerweg 7; CHF 93.00. Anmelden: 061269 86 66 oder www.vhsbb.ch. VHS beider Ba-sel, Kornhausgasse 2, 4003 Basel

Zeugen gesuchtEINGESANDT

Einbruchversuch:Am vergangenenSamstagabend(23.30 Uhr) warenim Tabakladen «ZumTörli» in Laufen dreis-te Einbrecher amWerk. Diese zogenzwar ohne Beute ab,liessen aber grossenSachschaden zurück.Zeugen melden sichunter 061 761 6083 oder bei der Poli-zei. FOTO: ZVG

(GUIDO WOHLGEMUTH)

NEUES AUSUNSERER BIBLIOTHEK

Tradition und Dekorationdes Christbaums

Johann Wannerswunderbare

Weihnachtswelt

Wir empfehlen

Man hat das Gefühl, dass es schonseit Wochen «weihnachtet». Sinddoch leider bereits viele Geschäfteweihnächtlich dekoriert und auchprivate Häuser zu früh beleuchtet.Nun sind wir aber wirklich in der ers-ten Adventswoche angekommen undso will ich Ihnen heute ein Buch vor-stellen, das echte Weihnachtsstim-mung aufkommen lässt.

Johann Wanner ist vor allem in Ba-sel kein Unbekannter. Die Schaufens-ter seines Geschäftes am Spalenbergsind zur Weihnachtzeit einfach zau-berhaft und ein Anziehungspunkt fürdie ganze Region. 1939 geboren ist erder führende Experte für traditionel-len Weihnachtsschmuck. Ursprüng-lich führte er aber einen Antiquitäten-laden in Basel. Eines Tages kam einMann mit einem Karton voll altemGlasschmuck zu ihm. Die Kugeln wa-ren sofort ausverkauft und in JohannWanner war die Leidenschaft ge-weckt. Er fuhr in den Böhmerwaldund machte sich auf die Suche nachden Glasbläsern, die das Handwerknoch beherrschen. Er kaufte die altenGussformen und gab eine halbe Milli-on Kugeln in Auftrag. So erlebte dieGlasbläserei eine Renaissance, die bisheute anhält.

Das vorliegende Buch ist wunder-schön! So gibt es Kapitel wie «Einekleine Baumkunde» oder «Die Spra-che der Kugeln am Baum» oder «Derganz persönliche Weihnachstbaum».Es ist reich bebildert und die teilszweiseitigen Aufnahmen voller Lichtund Zauber. Lassen Sie sich damit aufWeihnachten einstimmen!

Ich wünsche Ihnen eine stille undbesinnliche Adventszeit.

Christine Eckert

WOS. Am kommenden Sonntag ist inder Schlimmatt 19 wieder Hauskonzert.Von Joh. Seb. Bach erklingt die Franzö-sische Suite Nr.5. Es sind weltliche Tän-ze, in denen eine tiefe, ungebrocheneLebensfreude zum Ausdruck kommt.

Dazu wird Andersens Märchen «Der

letzte Traum der alten Eiche», eineWeihnachtsgeschichte, gelesen.

Die zwei Werke ergänzen sich in ih-rem frohen weihnachtlichen Charakter.

Hauskonzert mit Bach und Andersen

Hauskonzerte: Johann Sebastian Bach und HansChristian Andersen. Musiksalon Schliffmatt 19, Lau-fen. Sonntag, den 9. und 16. Dezember, um 17 Uhr.

LAUFEN

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6 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49WOCHENBLATT

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck.Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Erschwil

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

AufrufIn Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgenderAufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der GemeindeErschwil Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon an-gelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgtbzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Ver-messungswerk ergeben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforder-lich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grund-stücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, so-weit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufge-fordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Un-terlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommenwerden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenübernicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zumZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Breitenbach, den 28. November 2012

Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Fehren

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

AufrufIn Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgenderAufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der GemeindeFehren Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schon an-gelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch erfolgtbzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuen Ver-messungswerk ergeben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforder-lich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grund-stücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, so-weit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufge-fordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Un-terlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommenwerden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenübernicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zumZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Breitenbach, den 28. November 2012

Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Büsserach

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

AufrufIn Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgenderAufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der GemeindeBüsserach Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schonangelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch er-folgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuenVermessungswerk ergeben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforder-lich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grund-stücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, so-weit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufge-fordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Un-terlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommenwerden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenübernicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zumZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Breitenbach, den 28. November 2012

Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Auf Wunsch des Verstorbenen haben wir im engsten FamilienkreisAbschied genommen.

Gilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dich:

Marianne Riedo-KrüttliCornelia und Stefan Wyss-Riedo mit Benjamin und TobiasDaniela Bucher-Riedo mit Vanessa RiedoElia Riedo mit NoemiGeschwister und Anverwandte

Meinrad Riedo-Krüttli

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,legte er den Arm um mich und sprach:«Komm heim zu mir, dein Platz ist bereit.»

Nach kurzer Krankheit durfte er zu Hause friedlich einschlafen.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungennehmen wir Abschied von meinem lieben Ehe-mann, unserem Vater, Schwiegervater, Gross-vater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

25. März 1942 bis 1. Dezember 2012

Jörg Heizmann

Als der Herrgott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,legte ein Engel seinen Arm um ihn und sagte:«Komm wir gehen heim.»

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied vonunserem Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 7. Dezember 2012, um14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil statt.

Dreissigster: Samstag, 29. Dezember 2012, um 18.00 Uhr.

Traueradresse: Urs Heizmann, Niederebnetstrasse 3, 4228 Erschwil

Gilt als Leidzirkular.

Liselotte Karrer-Heizmann Marco Karrer und Sibylle HenzUrs und Esther Heizmann-Häner Andreas Heizmann Nadia Heizmann und Roberto Candolfi mit Ciaran

7. März 1944 bis 28. November 2012

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

1. Februar 1950 bis 30. November 2012

In stiller Trauer Anna Trachsel-Walser Christian Trachsel Barbara & Samuel Jeker-Trachsel, Anja, Sarah, Tabea Susanne & Reto Müller-Trachsel, Rebekka, Lukas, Simon Franziska & Samuel Flury-Trachsel, Finley, Meggy Geschwister und Anverwandte

Trauergottes- Klosterkirche Beinwil, 12. Dezember 2012dienst um 14.00 Uhr

Traueradresse Anna Trachsel-Walser, Birtisgraben 111, 4229 Beinwil

Rudolf Trachsel-Walser

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,von vielen Blättern eines.Dies eine Blatt, man merkt es kaum,denn eines ist ja keines.Doch dieses eine Blatt alleinwar Teil von unsrem Leben,drum wird dies eine Blatt alleinuns immer wieder fehlen.

Traurig und mit schwerem Herzennehmen wir Abschied von unserem lieben

Er ist nach einem erfüllten Leben und geduldig ertragenem Leiden vonuns gegangen.

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Thomas OserBitzigasse 2, 4116 MetzerlenBauprojekt: Dachstockausbau best. Ökonomie-gebäude, Ausnahmegesuch: Überschreitung derFassadenhöheBauort: Bitzigasse 2, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 1623Projektverfasser: Niklaus Bühler, dipl. Arch. FHHauptstrasse 74, 4204 HimmelriedPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 21. Dezember 2012

Bättwil

BaupublikationBauherrschaft: Hüppi-Achermann Beat u. VrenyIm Zielacker 5, 4112 Bättwil

Projektverfasser: Hüppi-Achermann Beat undVreny, Im Zielacker 5, 4112 Bättwil

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-027Bauliche Änderung Carport

Bauplatz: Im Zielacker 5

Bauparzelle: GB-Nr. 811

Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil

Einsprachefrist: 20. Dezember 2012

BaupublikationBauherrschaft: Würgler Hans und BenjaminNeu-Weisskirchhof, 4112 BättwilProjektverfasser: Würgler Hans und BenjaminNeu-Weisskirchhof, 4112 BättwilBauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-026Ersatzneubau PferdestallÜberdachung PferdeputzplatzVerlängerung MistplatteBauplatz: Neu-WeisskirchhofBauparzelle: GB-Nr. 5027Planauflage: Gemeindeverwaltung BättwilEinsprachefrist: 20. Dezember 2012

BaupublikationBauherrschaft: Schultz RüdigerSchulgasse 2, 4112 Bättwil

Projektverfasser: van Wijk Bau & InterieurMühlemattstrasse 14, 4112 Bättwil

Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2012-023Bauliche Änderung Carport

Bauplatz: Schulgasse 2

Bauparzelle: GB-Nr. 595

Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil

Einsprachefrist: 20. Dezember 2012

Witterswil

BaupublikationBauherr: Philipp und Karin GogniatIn den Gärten 5, 4108 WitterswilBauobjekt: PhotovoltaikanlageBauplatz: In den Gärten 5Bauparzelle: GB-Nr. 1557Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: an die Baukommission Witters-wil bis 21. Dezember 2012

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 11LAUFENTALER WOCHENBLATT

ie Industriellen Werke Basel(IWB) sind schon seit länge-rem auf den Zug der nachhalti-

gen Stromproduktion aus erneuerbarenEnergien aufgesprungen. Das vor rundzwei Jahren gestartete Projekt «Wind-park Challhöchi», bedeutet für die IWBeinen weiteren Schritt in diese Richtung.

Die IWB prüft seit November 2011die Windverhältnisse auf dem geplantenGebiet. Am Donnerstag vergangenerWoche lud der Basler Stromproduzentnun die Bevölkerung der drei Standort-gemeinden nach Röschenz ein, um übererste Resultate zu berichten. «Mit Wind-stärken von durchschnittlich rund fünfbis sechs Metern pro Sekunde, habensich unsere Prognosen bestätigt», er-klärte Erik Rummer, Unternehmens-kommunikation IWB. Somit werde einBau des Windparkes Challhöchi immerrealistischer, erklärten die Verantwortli-chen an der gut besuchten Veranstal-tung. Da die Entwicklung auch auf die-sem Gebiet in den vergangenen zweiJahren nicht stehen blieb, wurde dasVorhaben angepasst.

An den Infoabenden vor rund zweiJahren in den betroffenen Standortge-meinden Kleinlützel, Burg i.L. und Rös-chenz, sprachen die Projektverantwort-lichen noch von einem Windpark mitneun bis zu 140 Meter hohen Turbinenauf und rund um die Challmatte. Jähr-lich 35 Gigawattstunden, sollten damit

D

produziert werden können. «Die Pla-nungen der IWB sehen jetzt noch fünfTurbinen mit einer Nabenhöhe von 140und einem Durchmesser von 120 Me-tern vor, die je nach Turbinentyp jähr-lich 25 bis 31 Gigawattstunden Stromproduzieren. Das entspricht rund 17Prozent des Stromverbrauchs des ge-samten Laufentals», so Erik Rummer.Diese fünf Windräder werden somitnach heutigem Stand der Technik nurunwesentlich weniger Strom produzie-ren, als die früher geplanten neun. Dassdiese allerdings mit bis zu 200 MeternGesamthöhe (Rotorenende) wesentlich

markanter in der Landschaft stehen,machte die IWB mit entsprechend ange-passten Visualisierungen deutlich.

Im Zentrum der weiteren Abklärun-gen steht unter anderem eine Umwelt-verträglichkeitsprüfung (UVP) mit um-fassenden Studien über Zugvögel, Fle-dermäuse und weitere Flora und Fauna.

Die IWB rechnen bei reibungsloserÜberwindung sämtlicher Hürden mit ei-nem Baubeginn in vier bis fünf Jahren.Ein Wort mitzureden hat dazu aberauch die Bevölkerung aus den Standort-gemeinden, welche die Pläne der IWBan der Urne genehmigen muss.

Noch immer gut im WindDie IWB informiertendie Bevölkerung über ihrProjekt «WindparkChallhöchi». ImZentrum standen dieResultate derWindmessungen.

RÖSCHENZ

Martin Staub

Windmessmast:Noch gut ein Jahrlang soll dieser dieWindverhältnisse aufdem Challprüfen. FOTO: ZVG

Was hält die Bevölkerung von der ge-planten Windkraftanlage auf demChall? Das Wochenblatt hat sich am In-foabend der IWB in der RöschenzerSchulaula umgehört.

Herbert Schweizer, Röschenz«Ich stehe dem Vorhaben positiv gegen-über. Durch den Windpark wird aufdem Chall saubere Energie produziertwerden. In dieser liegt meiner Meinungnach die Zukunft der Stromproduktion.Erstaunt bin ich jedoch über den sehrlangen Zeithorizont des Projektes. Ob-wohl die Anlage schon vorher meineZustimmung hatte, muss ich sagen, dasssich die IWB heute Abend sehr gut ver-kauft hat. Das Unternehmen weiss, wiees seine Pläne der Öffentlichkeit

schmackhaft machen kann. Denn letzt-lich handelt es sich auch beim Bau aufder Challhöchi um ein lukratives Ge-schäft.»

Dieter Merz, Burg (Gemeindepräsident)«Erneuerbare Energien gibt es nicht!»Der in Mode geratene Ausdruck ist fürmich ein Widerspruch in sich. Energiewird verbraucht und kann nicht wiederhergestellt werden. Die IWB ist mit sei-nem Projekt vor allem auf die vom Bundbezahlte kostendeckende Einspeisever-gütung aus. Zudem bin ich sicher, dassdie durch zeitweilige Abschaltungen fürZugvögel und Fledermäuse verursach-ten finanziellen Einbussen um einigeshöher sind, als vorhin kommuniziert.Wegen all diesen Gründen werde ich

mich auch weiterhin im Verein «wind-still» gegen den Windpark engagieren.»

Ines Corbat, Röschenz«Als ich zum ersten Mal von den Plä-nen für einen Windpark hörte, warich schockiert. Beim Gedanken andieses riesige Monster im Naherho-lungsgebiet wurde mir schwindelig.Schliesslich gehört der Chall schonseit Jahren zu meinen liebsten Wal-kingdestinationen in der Region.Nach langer Überlegung ist mir aberklar geworden, dass die Windkraftan-lage gebaut werden muss. Wir könnennicht immer die Energiewende propa-gieren und dann Projekte wie diesesbachab schicken. Irgendwoher mussder Strom ja kommen. Ich habe vor,

auch nach der Realisierung des Parksauf dem Chall zu walken.»

Thomas Ryser, Kleinlützel«Die Erzeugung von dezentraler Ener-gie ist heutzutage eine Notwendigkeit.Die vielerorts die Landschaft verschan-delnde Schneise von Hochspannungs-leitungen ist nicht wirklich schön anzu-sehen. Dennoch bin ich hinsichtlich desgeplanten Windparks skeptisch. Auchdieser sorgt nämlich für eine sowohlakustische als auch optische Ver-schmutzung. Nichtsdestotrotz bin ichüberzeugt, dass sich die Einwohner vonBurg, Röschenz und Kleinlützel bei ei-ner Volksabstimmung für die Errich-tung entscheiden werden. Nicht zuletztaufgrund der wirtschaftlichen Möglich-

keiten für die Gemeinden und das loka-le Gewerbe.»

Nicolas Jermann, Röschenz«Gemeinsam mit zwei Schulkameradenschreibe ich zurzeit eine Arbeit über dengeplanten Windpark Challhöchi. Darinbefassen wir uns mit diversen Faktorendes Projektes. Deshalb habe ich mich inden letzten Monaten intensiv mit demThema auseinandergesetzt. Momentanüberwiegen für mich knapp die Vorteile.Wir stecken jedoch noch immer mittenin unseren Analysen. Wenn auf erneuer-bare Energien gesetzt wird, müssenStandorte gefunden werden. Der Bauvon Anlagen stellt aber immer einenEingriff in die Natur dar. Das eine ist oh-ne das andere nicht zu haben.»

RÖSCHENZ / BURG / KLEINLÜTZEL

Geteilte Meinungen zum Windpark Challhöchi

Gestaltung der beruflichen ZukunftLehrstellenmangel, Jugendarbeitslosig-keit, Lehrabbrüche und fehlende Zu-kunftsperspektiven: der Einstieg in dieArbeitswelt ist für viele Jugendlicheherausfordernd. Es gilt Entscheidun-gen zu treffen, die zumindest für einigeJahre den Alltag prägen werden. Dadas Angebot an Ausbildungsstellen be-schränkt ist, wird es zunehmendschwierig für Jugendliche, ihre Traum-stelle zu finden.

Spätestens mit dem Beginn desneunten Schuljahres müssen sich Ju-gendliche mit ihrer beruflichen Zu-kunft auseinandersetzen. Der Prozessder Berufsfindung und der Lehrstellen-suche stellt viele Jugendliche vor grosseHerausforderungen. Sie müssen sichnicht nur mit Entscheidungen beschäf-tigen, die ihr weiteres Leben stark prä-gen werden, sondern sie müssen beiBewerbungsschreiben und Vorstel-lungsgesprächen auch ihre erstenSchritte in der ihnen völlig unbekann-ten Berufswelt machen. Obwohl es vonSchulen und dem Kanton einige Un-terstützungsangebote gibt, fühlen sichviele Jugendliche überfordert.

Direkte und niederschwelligeUnterstützungBesonders für Jugendliche mit schlech-ten schulischen Voraussetzungen undmit ausländischer Herkunft gestaltetsich die Suche nach der Wunschlehr-stelle sehr schwierig. Ihnen fehlt oft einBeziehungsnetz zu Verantwortlichenin Lehrbetrieben und Bewerbende mitausländisch klingenden Namen wer-den nach wie vor im Bewerbungspro-zess benachteiligt. Die Offene Jugend-arbeit bietet diesen Jugendlichen direktund unkompliziert Unterstützung beideren Fragen. Diese können die Infra-struktur des Jugendzentrums nutzen,erhalten Unterstützung beim Schrei-ben der Dossiers und können Bewer-bungsgespräche üben. In schwierigen

Fällen werden Jugendliche auch zuBewerbungsgesprächen begleitet.

Nur der erste SchrittEine Ausbildungsstelle zu bekom-men, ist nur der erste Schritt. Schnellmerken Jugendliche, dass die Kombi-nation von Arbeit und Berufsschulewesentlich herausfordernder ist alsder normale Schulbetrieb. Die An-sprüche steigen enorm und schluss-endlich wird gemäss der Berner Stu-die «Lehrvertragsauflösungen» jedesfünfte Ausbildungsverhältnis vorzei-tig aufgelöst. Für Lehrabbrechendeist der Wiedereinstieg in den Berufs-alltag noch schwieriger und gelingtoftmals nicht mehr. Daher begleitendie Mitarbeitenden der Offenen Ju-gendarbeit Jugendliche in schwieri-gen Ausbildungssituationen, bietenLehrbetrieben Beratung und Unter-stützung an und leisten einen Beitragdazu, dass tragfähige Lösungen ge-funden werden. Bei Jugendlichen, fürdie diese Hilfe zu spät kommt, versu-chen sie, die Motivation für einen er-neuten Anlauf zu schaffen und dieJugendlichen in diesem Prozess zubegleiten.

Die Offene Jugendarbeit RegioLaufen ist Teil der Stiftung Jugendso-zialwerk Blaues Kreuz BL und arbei-tet im Auftrag der Gemeinden Lau-fen, Zwingen, Röschenz, Wahlen,Nenzlingen, Blauen, Liesberg undGrellingen. Die Stiftung Jugendsozi-alwerk Blaues Kreuz BL (www.ju-gendsozialwerk.ch), bekannter An-bieter in der Nordwestschweiz, enga-giert sich in der Präventionsarbeit so-wie in der sozialen und beruflichenIntegration. Zum Auftrag gehörendie Offene Jugendarbeit, Familienan-gebote, Betreutes Wohnen und Pro-gramme zur Arbeitsintegration.

Philipp Frei

WOS. Am Sonntag, 9. Dezember findetzum 10. Mal das Adventskonzert in derKirche in Duggingen statt. Der Musik-verein Duggingen und der JodlerklubMis Dörfli Duggingen laden dazu herz-lich ein.

Wieder mit dabei ist der NeGreDu-Kinderchor unter der Leitung von Gab-riela Buser. Gespielt werden die bestenStücke der letzten neun Jahre. Traditio-

nell wird auch ein besonderes musikali-sches Intermezzo aus der Region zu hö-ren sein, in diesem Jahr von Olivia Bo-rer-Steiner aus Zwingen mit zwei Vor-trägen auf der klassischen Gitarre. DerEintritt ist frei. Die Kollekte geht voll-umfänglich zu Gunsten der Stiftung«Denk an mich».

Kinderchor, Musikverein und Jodlerspielen gemeinsam

Konzert: 9. Dezmber, 17 Uhr, Kirche Duggingen.

DUGGINGEN

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12 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49LAUFENTALER WOCHENBLATT

bea. Der Souverän von Grellingen beisstin den sauren Apfel und stimmt demAntrag des Gemeinderates zu, die Steu-ern von 60 auf 62,5 Prozent zu erhöhen.«Wir haben keine andere Wahl, sonstsind wir in drei Jahren bankrott», erklär-te Gemeindepräsident Hans-Peter Hän-ni. Mit den zu schreibenden Defizitenvon mehreren Hunderttausend Frankensei das Eigenkapital bald aufgebraucht:«Spätestens dann schreitet der Kantonein und zwingt uns zu Massnahmen.»

Mit dem Sparen am Ende. Der Ge-meinderat sieht die Ursachen der Fi-nanzprobleme konjunkturell und struk-turel bedingt. Verantwortlich für das ne-gative Resultat seien ausschliesslich dieSozialhilfeleistungen, die sich in denletzten Jahren verdoppelt haben vonnetto 428 372 Franken im Jahre 2010auf wohl 800 000 Franken im Jahr 2012.«Trotz aller Sparanstrengungen kannder Zusatzaufwand im Sozialhilfebe-reich nicht aufgefangen werden», wes-halb der Gemeinderat zum Mittel derSteuererhöhung greifen müsse.

Die Geschäfts- und Rechnungsprü-fungskommission (GRPK) attestiertdem Gemeinderat, dass er sehr sparsambudgetiert habe und empfahl der Ge-meindeversammlung das Budget mit derSteuererhöhung zur Annahme. «DieGRPK hat schon im letzten Jahr ihreBesorgnis über die Entwicklung ausge-drückt und es muss alles daran gesetztwerden, möglichst schnell aus dieserNegativspirale herauszufinden», hält dieKommission fest.

Dies bekam der Gemeinderat auchvon einigen der 56 Versammlungsteil-nehmern zu hören. Sie äusserten ihre

Enttäuschung über den Vorschlag desGemeinderates, den Steuerfuss zu erhö-hen. Man soll sich etwas anderes einfal-len lassen. Anzugehen sei das Struktur-problem, das Grellingen mit den zu ho-hen Ausgaben im Sozialbereich habe.Mit der Steuererhöhung verbaue mansich die Chance, finanzstarke Neuzuzü-ger anzuziehen. Die Standortattraktivi-tät nehme ab.

«Wir sind offen für Lösungsvorschlä-ge», doch sei es wohl logisch, dass manniemanden aus der Gemeinde raus-schmeissen könne, konterte Hänni. DasProblem müsse im Gemeindeverbundangegangen werden und beim Kantonmüssten Änderungen durchgesetzt wer-den, hiess es aus der Versammlung. DerGemeinderat versprach, alle Möglich-keiten zu prüfen und in alle Richtungendas Gespräch zu führen. Abgesegnetwurden der Voranschlag 2013 und dieSteuererhöhung mit grossem Mehr zueiner Gegenstimme bei drei Enthaltun-gen.

Enttäuscht zeigten sich viele Stimm-berechtigten auch über einen Nach-tragskredit für den Umbau der Sammel-stelle Greslyhof. Das Projekt kostet denSteuerzahler letztlich fast doppelt so vielwie einst angekündigt. Schuld daran sei-en Altlasten, die erst im Verlauf der Ar-beiten zum Vorschein kamen und derenSanierungsmassnahmen teuer seien, be-gründete der Gemeinderat den Nach-tragskredit von 75 000 Franken. Aus derVersammlung kamen einige Misstrau-ensvoten, letztlich wurde auch dieseKröte geschluckt mit 42 Ja Stimmen zueiner Gegenstimme bei 13 Enthaltun-gen.

Grellingen erhöht die SteuernGRELLINGEN

nvergessen bleibt jener ältereGrellinger, der sein Dorf oftund gerne als «die Perle an der

Birs» bezeichnete. Ähnlich präsentiertesich am 1. Adventswochenende der vonder Grellinger Marktkommission als«klein, aber fein» gepriesene Weih-nachtsmarkt unter der wunderschönenWeihnachtstanne. Die Besucherinnenund Besucher mussten schon genauerhinsehen, bis sie die vielen Perlen anden Ständen entdeckten. Etwa denGoldmelissensirup, handgefertigten Ad-vents- und Weihnachtsschmuck, Hand-gestricktes passend zur kalten Witte-rung oder dann doch noch Perlenkettenund Edelsteine. Letztere liessen Damen-herzen höher schlagen und die Männerumgehend den Ort aufsuchen, wo esKaffee «Schümli-Pflümli» gab.

Der typische Käsegeruch nebenanlockte zum Raclette der Burgergemein-de, die aber mit einem Ster Buchenholzandeutete, dass sie nicht nur Käse ver-kaufe. Sondern eben auch Brennholz

U

und Weihnachtsbäume. «Gute Fahrt»für 2013 wünschten an einem süssenStand verlockende Lebkuchen, denengleich die Autobahnvignette beigepacktwar.

Bärtige Männer und Pippi LangstrumpfGut 30 Kinder warteten am Samstag-nachmittag ängstlich bis cool auf denSamichlaus samt Schmutzli. Beidekonnten in einer Perle von Salon aufStilpolstermöbeln den Kindern das insGewissen reden, was ihnen vor allemMütter einflüsterten. «Wei mer en i Saggnäh?», fragte der rote Mann mehrmalsseinen schwarzen Gesellen. Doch der

winkte wohl wegen der bequemen Ses-sel immer ab, sodass die Kinder mit Ap-fel und Gutzi-Sack abziehen konnten.Richtung Drehorgel, wo «Örgelimaa»Wille mit dem Pippi Langstrumpf-Liedlockte. «Ich habe ein Riesenrépertoiredrauf», zeigte Wille, ebenfalls mit Bartund mit Schuhgrösse 44, dem «Wo-chenblatt» eine ellenlange Liste an Mu-sikstücken. Vom Martinsglöggli bis zumWeihnachtslied. Er komme schon einigeJahre gerne nach Grellingen, wegendem umtriebigen Marktleiter MarkusEschgfäller. Sagte es und kurbelte mit ei-nem rassigen Marsch das Weihnachts-geschäft weiter an.

Der kleine, feine Grellin-ger Weihnachtsmarktunter dem grossenWeihnachtsbaum öffnetesich so richtig erst beimzweiten Blick.

Eine kleine WeihnachtsperleGRELLINGEN

Roland Bürki

Zwei Marktperlen: Der Samichlaus und sein Schmutzli halten Audienz im Saloon. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Eine Perle von Baum: Die grosse Weihnachtstanne.

Für LebkuchenschleckmäulerGRELLINGEN

Santiglaus- und Lebkuchen Träume: Gesehen am Grellinger Weihnachtsmarkt.FOTO: ROLAND BÜRKI

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 13THIERSTEINER WOCHENBLATT

er behauptet, die Schweize-rinnen und Schweizer hättenkein Rhythmusgefühl, wurde

letzten Samstag in Breitenbach einesBesseren belehrt. Der Kultur- und Lese-verein Breitenbach lud zum Konzertvon «We got rhythm» ein. Der Grien-saal war bis auf den letzten Platz besetztund die Stimmung im Saal spürbar auf-geräumt. Vor nichts wurde haltgemacht,um damit Rhythmusmusik vom Feins-ten zu erzeugen. Den Ideen waren keineGrenzen gesetzt, ob Besen, Textmarker,Bleistifte, Stühle oder richtiger Musik-instrumente. Alles wurde eingesetzt undzum Tönen gebracht. Ein Musikprojektdieser Art ist wohl etwas Einzigartiges.Das Wechselspiel zwischen Rock, Pop,Rhythmen und Klassik machte denAbend zu einem Ohrenschmaus der be-sonderen Art.

Die Band, noch immer ohne Namen,trat letztes Jahr als Vorband von Franci-ne Jordi auf. Der grosse Erfolg gab derBand Mut, weiterzumachen. Der Abendin Breitenbach war gespickt mit Höhe-punkten. Die talentierten und sympa-thisch herüberkommenden Hobbymusi-

Wker wie auch die Klasse P2m des GymiLaufen liessen keinen Moment der Lan-geweile aufkommen. Die Künstlerbrauchten nicht lange, bis das Eis zwi-schen ihnen und ihrem Publikum gebro-chen war. Sie hatten für jeden Musikge-schmack etwas im Repertoire. DieSongpalette reichte über ganz aktuelleMusik bis hin zu Evergreens. Die stimm-gewaltige Sängerin Fabienne Jäggi into-nierte sehr einfühlsam «Nothing’s realbut love» von Rebecca Ferguson und«Hedonism» von Skunk Anansie. Siebraucht den Vergleich mit bekanntenSängerinnen nicht zu scheuen. Bei «It’sraining man» heizte sie ihrem Publikummit ihrer rockigen Stimme mächtig einund dies, obwohl sie erkältet war. EineGänsehaut war einem sicher bei U2’s«Beautiful day», bei welchem unter an-derem ein Streicherensemble ihr Kön-nen unter Beweis stellte. Der absoluteHöhepunkt war am Schluss «Music»

von John Miles. Vor allem der jüngsteMusiker, Timon Düblin, fiel auf mit sei-nem virtuosen Gitarrensolo. Er ver-schmolz schier mit seinem Instrument.Durchs Programm führte ModeratorJoël von Mutzenbecher, vielleicht besserbekannt als Sohn von Heinz Margot.Mit seiner witzigen und charmanten Arterheiterte er das Publikum immer wie-der aufs Neue.

Die zwei Stunden verflogen viel zuschnell und die Besucher feierten dieArtisten mit nicht enden wollendem Ap-plaus und einer Standing Ovation. Beider Zugabe wurde es besinnlich mitJohn Lennons «So this is christmas». Esist zu wünschen, dass das «rhythm pro-ject» und die Band weiter bestehen undnoch viele Zuschauer damit überra-schen und glücklich machen können.So wie Betty, neun Jahr alt, und ihreMama, die beide fanden: «Es isch phä-nomenal genial gsi».

Den Rhythmus im Blut.Den hatten am Konzert-abend von letztemSamstag die SängerinFabienne Jäggi und dieKlasse P2m Gym Laufen.

«S Beschte, wo’s je hets gits»BREITENBACH

Katharina Kilcher

Begeisterten: Sängerin Fabienne Jäggi und Band. FOTO: KATHARINA KILCHER

bea. Gute Nahrichten aus dem ZentrumPasswang: Die Taxen steigen nicht unddie Gemeinden dürfen im Jahr 2013 fürihr Heim mit einem ausgeglichenen Er-gebnis rechnen (Gewinn von 2000Franken), obwohl der Vorstand be-schloss, den Personalbestand weiter zuerhöhen, da man aufgrund der aktuellenBelegung von einer Vollauslastung aus-geht. Der Umsatz steigt um zwei Pro-zent auf 9,85 Millionen Franken, derPersonalaufwand steigt um 3,1 Prozent.Der Mindestlohn wird angehoben auf3700 Franken. Die Investitionsrechnungbeträgt 273 400 Franken und setzt sichzusammen aus: 60 000 Franken für denBetrieb und Unterhalt von Gebäudeund Umgebung, 82 400 Franken für Er-satz und Erweiterung der Mobilien,61 000 Franken für Ersatz und Erweite-rung der Hard- und Software, 25 000Franken für die Renovation der Kapelleund 45 000 Franken für die Erstellungeiner Rampe im Durchgang vom HausSana zum Haus Cura. Durch die Erstel-lung der Rampe könne jedermann künf-tig einfach und unkompliziert den Ver-bindungsgang nutzen, um die Kapellezu erreichen, freut sich Heimleiter Mi-chael Rosenberg.

Investiert wird auch in die Ausbil-dung des Personals. Pflegeexperte Ans-gar Schürenberg bringt die Mitarbeiten-den auf den neusten Stand der moder-nen Pflege. «Demenzerkrankte Men-schen erleben häufig normale Situatio-nen und Umgebungen als Überforde-rung und Stress. Fremde Räume, fremdePersonen, fremde Tagsabläufe, verän-

derte alltägliche Massnahmen, Mitbe-wohner, die ein anständiges Verhaltenverlangen, führen zu Unwohlsein»,weiss Schürenberg. Deswegen müsseviel getan werden für eine gute Atmo-sphäre, dies dürfe nicht dem Zufallüberlassen werden, sondern es steckeein System dahinter. Das Konzept gehtbis ins kleinste Detail, die Art wie manjemandem beim Waschen hilft sei mass-gebend, dass man sich zu Hause fühle,genauso, dass man im Bett mithilfe zu-sätzlicher Kissen die optimale Liegepo-sition finden kann. «DemenzerkrankteMenschen besinnen sich auf ihre kör-pereigenen Sinne: Berührungen undBewegungen sind entscheidend, unddass man mit den Bewohnern in einerSprache kommunizieren kann, die siedeuten können», erklärt Schürenbergund ruft das Credo in Erinnerung: «Woman zu Hause ist, leben Menschen, dieeinen verstehen, die einen vertraut sind,

die in einer verständlichen Sprachesprechen. Heimat ist dort, wo man dei-ne Sprache versteht.»

Dies erfuhren die Gemeindevertreteran der Delegiertenversammlung vomDonnerstagabend in der Kapelle desHeims. Einmal mehr stand die Durch-führung der Versammlung auf der Kip-pe, weil nicht alle Eingeladenen erschie-nen waren und das in den Statuten ver-langte Quorum hoch angesetzt ist. Dankeinem Anwesenden mehr als die Be-schlussfähigkeit verlangt, konnte Ver-sammlungspräsident Remo Ankli denAnlass durchführen, anstatt die Erschie-nenen nach Hause zu schicken. AlleGeschäfte waren unbestritten und wur-den klar abgesegnet, Dieter Künzli(Breitenbach) wird zum neuen Präsi-denten des Vorstandes gewählt und Re-mo Ankli als Präsident der Delegierten-versammlung bestätigt. Neue Vizepräsi-dentin wird Brigitte Bos (Laufen).

Zentrum Passwang knapp beschlussfähigBREITENBACH

Gewählt: Remo An-kli bleibt Präsidentder Delegiertenver-sammlung undDieter Künzli wirdneuer Präsident desVorstandes vomZentrum Passwang.

FOTO: BEA ASPER

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14 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49THIERSTEINER WOCHENBLATT

rüh übt sich, wer ein Meister wer-den will» ist in der MusikschuleLaufental-Thierstein oberstes Ge-

bot. Sieben Mädchen und zehn Knabenim Alter von zehn Jahren traten in derKirche Fehren auf und lieferten eine ve-ritable Kostprobe ihres Könnens. «Jetztlöh mir los im nöie Johr», lautete treffsi-cher eines ihrer Stücke, das sie be-schwingt und ohne Hemmungen vor-trugen. Dirigent José Martin Blanco hat-te eine Engelsgeduld mit den Kleinen,um Takt und Tonlage im Einklang zuhalten. Es gelang ihm wirklich gut, dasPublikum freute sich mächtig am unbe-schwerten Musizieren.

Die Melodien wurden von den Kin-dern angesagt: «Ich heisse Julia, spieleQuerflöte und wir tragen euch Schnee-mann in der Sonne vor». Drei Bubenam Saxophon legten sich mächtig insZeug und behandelten ihre Instrumentewie ausgebuffte Profis. «Wir haben gu-ten und genügenden Nachwuchs», er-klärte Blanco. Ziel sei es, die Kinder sozu schulen, dass sie in einer Jugendbandoder in einem Musikverein unterkom-men.

F

Aus Böhmen und Mähren stammtendie Melodien, die die MusikgesellschaftFehren im anschliessenden Konzertvortrugen. Auftakt machte der bekannteMarsch «Andulka», der schmissig da-herkam und die Gäste in beste Launeversetzte. Mit dem Strassenfeger «AusBöhmen kommt die Musik» sangen sichdie beiden Schwestern Kathrin Hänggiund Natalia Hofer in die Herzen derZuschauer, die frenetisch klatschten.

Dirigent Roland Gut, ein Freund undKenner von Tschechien, liess nicht lo-cker, bis die Damen am Schluss desKonzerts das Lied noch einmal sangen.

Böhmen ist ein gutes Pflaster für dieBlasmusik. Der Walzer «Dort tief imBöhmerwald» reihte sich würdig in sei-ne schnittigen Vorgänger und gab besteTanzmusik ab. Dirigent Roland Gutliess sich es nicht nehmen, selbst einemährische Polka zu schreiben und sie

mit seinem Ensemble vorzutragen. MitHerzblut und persönlichem Einsatzbrachte er seine Mannschaft zu Höchst-leistungen. Aus seiner Feder stammteauch der gemütliche Walzer «E Über-zwärche», der zur rasenden Schnellpol-ka auswuchs.

Nach herzlichem Beifall spielte dasOrchester die Weise «Dona Nobis Pa-cem» und liess das Konzert feierlichausklingen.

Die Kleinen auf BesuchAn ihrem Konzert mitheiteren Tänzen ausMähren und Böhmenliess die Musikgesell-schaft Fehren dieBeginners Band 2 derMusikschule Laufental-Thierstein auftreten.

FEHREN

Jürg Jeanloz

Musikalischer Nachwuchs in Fehren: Beginners 2 Laufental-Thierstein. FOTO: JÜRG JEANLOZ

bea. Bärschwil schafft den Unterschiedzwischen Hund und Hofhund ab.

Steuertechnisch unterschied Bär-schwil zwischen einem Hund und ei-nem Hofhund. Die Besitzer eines Hof-hundes bezahlten im Jahr 30 Frankenweniger Hundesteuer als die Halter ei-nes Hundes. Dies ändert sich jetzt fürdie rund zehn betroffenen Hundehalter,sie müssen ab dem nächsten Jahr wiedie 100 übrigen Hundehalter 85 Fran-ken Hundesteuer bezahlen. Diese Än-derung beantragte der Gemeinderat derGemeindeversammlung vom Montag-abend. Es gab einen Gegenantrag ausder Versammlung: Es sei die alte Rege-lung beizubehalten. Denn ein Hofhundhabe eine ganz andere Funktion als einanderer Hund. Und Hofhunde würdennicht dieselben Kosten verursachen wieandere Hunde, für welche die Gemein-de Robidog-Behälter unterhalten müsse.«Geht es darum, die Gemeindekasse zufüllen?», fragte der Votant.

300 Franken Mehreinnahmen wärenein Tropfen auf den heissen Stein, mein-te Gemeindeverwalter Mario Giger.Nein, es gehe um die Gerechtigkeit unddarum, dass die Abgrenzung nicht mehrmöglich sei. «Es gibt Höfe, die keineBauernhöfe mehr sind und es gibt Bau-ernhöfe deren Hofhund kleiner ist alseine Katze, und es gibt Hofhunde, diespazieren geführt würden.» Um der Ge-meindeverwaltung das Leben zu er-leichtern soll deshalb in Zukunft in Bär-schwil steuertechnisch gelten: «Hund istgleich Hund», sagte Giger. Schliesslichmache auch das Bundesgesetz keineUnterschiede und verlange von Hof-hundehaltern ebenso den Sachkunde-nachweis wie von allen anderen Hunde-haltern, ergänzte eine Bärschwilerin.

Die Mehrheit der 29 anwesendenStimmberechtigten sprach sich in derAbstimmung für den Antrag des Ge-meinderates aus.

Die anderen Geschäfte waren unbe-stritten, das Budget mit einem Aufwand-überschuss von 52 000 Franken und dieInvestitionsrechnung von 354 500 Fran-ken wurden einstimmig genehmigt.Ebenso, dass der Steuersatz bei 132 Pro-zent beibehalten wird. Die Finanzlagesei angespannt, bei den Steuereinnah-men pro Kopf bilde Bärschwil dasSchlusslicht in der Amtei, trotzdem wer-de das Leben weitergehen, «selbst wennwir griechische Verhältnisse erhaltenwürden», sagte Giger. «Der Kantonwird uns nicht hängen lassen, ab 2015sollen die Gemeinden mit tiefen Steuer-einkommen besser berücksichtigt wer-den bei den Finanzausgleichzahlun-gen.»

Theo Henz, der als Gemeindevize-präsident die Führung inne hat seit demTod des Gemeindepräsidenten PeterHolzherr, informierte, dass zusammenmit Gemeindeverwalter und Gemeinde-schreiberin die Pendenzenliste aufgear-beitet sei und die Geschäfte geordnetseien. Henz schliesst nicht aus, sich am9. Juni 2013 für die Wahl des Gemein-depräsidenten zur Verfügung zu stellen.Für die Zeit der Vakanz des Gemeinde-präsidiums musste ein Mitglied aus demGemeinderat als Stellverteter des Ge-meindevizepräsidenten bestimmt wer-den. Der Gemeinderat wählte BertaStocker als Stellvertreterin von TheoHenz.

Hund wird HundBÄRSCHWIL

Der Fahrplanwechsel bringt nicht nurgratis WiFi im Postauto, sondern auchFahrplanverbesserungen. Roman Cueni,Leiter PostAuto Region Nordschweiz,gab dem Wochenblatt Auskunft.

Er tickt total gelb, denn aufgewach-sen ist Roman Cueni (48) im damaligenPostbüro Dittingen. Heute leitet er beiPostAuto Region Nordschweiz einenBetrieb, der in den Kantonen Aargau,Baselland und Solothurn auf 111 Linienpro Jahr rund 26 Millionen Fahrgästebefördert. Cueni ist deswegen in stetemKontakt mit Kantonen und Gemeinden.So war er kürzlich Gast an der «Am-männerkonferenz» Thierstein.

Was schätzt ein in Himmelried woh-nender Dittinger an der ThiersteinerAmmännerkonferenz? Erhält er dortdas nötige Gehör? Und besucht erauch andere politische Gremien?Ich besuche die Ammännerkonferen-zen auch in anderen Regionen und fin-de sehr gutes Gehör. Es geht vor allem

um den regelmässigen und gegenseiti-gen Informationsaustausch im Bereichdes öffentlichen Verkehrs. Dies selbst-verständlich auch im Wissen darum,dass der öffentliche Verkehr etwas kos-tet, den Gemeinden und den Regionenaber auch einen erheblichen Mehrwertin Bezug auf die Standortattraktivitätbietet.

Was hatten Sie den Gemeindepräsi-denten zu sagen? Neben Postauto-Appund WiFi?Vor allem ging es um die Weiterent-wicklung des Fahrplans und die Fahr-planänderungen. Weiter habe ich überdie geplanten Erweiterungen im Be-reich der Fahrgastinformationen anHaltestellen und auch über die Bedeu-tung der Haltestellenausrüstungen in-formiert. Und über die erfreulichen?Resultate der Kundenzufriedenheitsbe-fragungen.

Was bringt denn der neue Fahrplan?Der gute Fahrplan wird zum grösstenTeil unverändert beibehalten. FolgendeVerbesserungen sind aber geplant:

Linie 69 Flüh-Burg im LeimentalWerktags verkehrt der Kurs ab Flüh um6.43 Uhr neu via Mariastein, Kloster-platz. Taktlücken ab Klosterplatz bisFlüh wurden geschlossen. Dies ergibt

neu eine 45-Minuten-Takt in der Haupt-verkehrszeit. Zudem wird ein neuerKurs ab Flüh um 17.43 Uhr nach Met-zerlen eingeführt. Kirchgänger profitie-ren sonntags vom neuen Kurs um 7.13Uhr ab Flüh. Dieser Kurs fährt via Hof-stetten nach Mariastein, Klosterplatz.

Linie 115 PasswangAuf der Passwang-Linie 115 von Bals-thal nach Zwingen verkehren werktagsneu vier Direktkurse jeweils in beidenRichtungen. Das Postauto fährt inZwingen um 8.03 Uhr, 10.03 Uhr, 14.03Uhr und 16.03 Uhr ab. Nun dauert bei-spielsweise die Reisezeit von Breiten-bach nach Solothurn nur noch 1 Stundeund 15 Minuten.

Linie 67 Liestal–Seewen–DornachAn Samstagen wird der Kurs ab Hoch-wald um 6.35 Uhr nach Dornach-Arles-heim um 13 Minuten nach hinten ver-schoben. Diese Anpassungen ermögli-chen neu Anschlüsse an die S-Bahnennach Basel und Laufen.

Ab wann können die Fahrgäste imPostauto gratis surfen?Seit Anfang November 2012 ist dieAusrüstung aller Postautos in der Regi-on mit dem gratis Internetzugang abge-schlossen.

Warum sind die durchgehenden Kurseüber den Passwang nicht einfach «niceto have», wie Gemeinderäte kritisieren?Die durchgehenden Verbindungenzwischen Zwingen und Balsthal erfreu-

en sich einer immer grösseren Beliebt-heit. Wir haben daher beschlossen, die-se Wochenendangebote auch werktagsin den Fahrplan aufzunehmen. So re-duziert sich etwa die Fahrzeit für Rei-sende ab Breitenbach nach Solothurnüber den Passwang auf 1 Stunde 15Minuten – über Basel oder Delémont-Moutier dauert die Reise immer noch 1Stunde 33 Minuten. Ganz zu schwei-gen von der Reise- und Erholungsqua-lität, die die Fahrt durch den Natur-park über den Passwang bietet.

Bleibt Ihnen in Ihrem Job überhauptnoch Zeit, mal selbst ein Postauto zubenützen?Ich benütze regelmässig Postautos, umselbst in den Genuss unserer Dienst-leistungen zu kommen und vor allemauch, um den regelmässigen direktenKontakt zu meinen Mitarbeitendenaufrecht zu erhalten.

Noch eine Frage zum Schluss: Warumstehen oder standen alle Haltestellen-stangen in der Region neulich «nackt»auf der Strasse?Beim Auswechseln der Haltestellenta-feln wird das Logo von PostAuto aktua-lisiert: Die Post hat das Markenlogo vonPostAuto überarbeitet – es wurde präg-nanter und eigenständiger, damit Post-Auto sich im Markt für öffentlichen Per-sonenverkehr noch besser positionierenkann. Gleichzeitig werden allfällige Re-paraturen an der Infrastruktur durchge-führt.

Interview: Roland Bürki

Fahrplanwechsel in und mit gelber KlasseREGION

Roman Cueni: Leiter Post-Auto Nordschweiz.

Gratis surfen imPostauto: Undgleich den nützlichenPostauto-App herun-terladen. FOTOS: ZVG

bü. Das Gerücht hielt sich diesenSommer in Pendlerkreisen hartnä-ckig: Die SBB wollten per Fahr-planwechsel 2012 die Schnellzug-verbindung Basel–Biel kappen.Den Pendlern aus Laufen und De-lémont bleibe nur noch die Regio-S-Bahn. Jörg Jermann, Leiter desGeschäftsbereichs «Mobilität»beim Kanton BL, weiss nur, dassdagegen Unterschriften gesammeltworden seien. «Über die Hinter-gründe und die Initianten weiss ichweiter nichts», erklärt der kantona-le öV-Delegierte dem Wochenblatt.Die Aufhebung des Schnellzugs seiaber nie ein Thema gewesen. DerKanton Basel-Landschaft werdesich zudem immer für die Direkt-verbindung Basel–Genf einsetzen.

Laufen weiterhinmit ICN-Anschluss

WOS. Die Musikgesellschat Bärschwilhat sich in diesem Jahr zur Vorweih-nachtszeit etwas ganz besonderes einfal-len lassen. Am zweiten Adventswochen-ende lädt die Musigesellschaft in derStritteren bei den Kalköfen zu einerWaldweihnacht für Jung und Alt ein. Intraumhafter Kulisse wird eine Weih-nachtsgeschichte musikalisch umrahmtund die Gäste werden mit selbstge-machtem Gebäck, Glühwein, Punschund Tee verwöhnt. Treffpunkt ist amSamstag, 8. Dezember, um 18 Uhr vordem Gemeindehaus zum gemeinsamenFackelzug zur Stritteren. Bei schlechtemWetter findet der Anlass in der Kirchestatt.

Waldweihnacht mitder Musikgesellschaft

BÄRSCHWIL

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 15THIERSTEINER WOCHENBLATT

ie ist gerade einmal so schwer wieein Stück Würfelzucker. Im ein-heimischen Säugetierreich gehört

die Zwergfledermaus damit zu den ab-soluten Leichtgewichten. Dieses Merk-mal des oft zu Unrecht gefürchteten Tie-res war eines von vielen, das am letztenFreitag im Fridolinssaal zur Sprachekam. Rund fünfzig Interessierte erfuh-ren in Breitenbach aus erster Hand al-lerlei Erstaunliches zu den nachtaktivenFlugakrobaten. Zwei anschauliche Vor-träge informierten über die Lebenswei-se, die Besonderheiten und den Schutzder Fledermaus.

Die in einer Zündholzschachtel Platzhabende Zwergfledermaus ist eine von30 in der Schweiz bisher gesichtetenFledermausarten. Nur zwei davon ste-hen nicht auf der Roten Liste der ge-fährdeten Arten. Die Bedrohungen derTiere seien vielfältig, erklärte Elias Ba-der, der im Kanton Solothurn als Fle-dermausschutzbeauftragter tätig ist. Ne-ben Pestiziden sowie einer zunehmen-den Beleuchtung der Gebiete würdeauch die veränderte Architektur denKreaturen das Leben schwer machen.«Aufgrund ihrer flachen Bauweise bie-ten viele neuen Häuser den Fledermäu-

S

sen kaum mehr Unterschlupfmöglich-keiten», sagte der Laupersdorfer. Durchdie Förderung von Altholz in Wald undGarten könne zum Erhalt des Tieresbeigetragen werden. Das Wichtigste seijedoch, wenn sich Fledermäuse einge-nistet haben, auch einmal ein Auge zu-zudrücken, appellierte er.

Im Rahmen seiner Masterarbeit hatder Biologiestudent in Mittelamerikaverschiedene Fledermausarten unter-sucht. Während seiner Zeit in Panamastiess Bader auch auf einige der wenigenblutsaugenden Exponenten. Lediglichdrei der 1100 weltweit vorkommendenArten ernähren sich von tierischemBlut. In Ausnahmefällen würden diesesogenannten Vampire auch Menschenangreifen und dabei häufig Krankheitenwie Tollwut übertragen, erzählte derFledermausschutzbeauftragte. In unse-ren Gefilden bestünde hingegen keiner-

lei Gefahr, von den Nachtschwärmernattackiert zu werden.

Trotzdem sei vor allem bei älterenMenschen die Angst vor Fledermäusennoch immer verbreitet, sagte PatrickRinderknecht. Nicht zuletzt wegen denbildlichen Darstellungen des Teufels mitFledermausflügeln. Für den Service-techniker wäre bei seinen ehrenamtli-chen Einsätzen Furcht äusserst hinder-lich. Rinderknecht betreut nämlich inden Kantonen Baselland und Basel-Stadt ein Nottelefon für gefundene Fle-dermäuse. Gemeinsam mit seiner Fami-lie päppelt er in seinem Haus in All-schwil verletzte Tiere auf. Zwei derFindlinge brachte er am Freitagabendmit. Sehr zur Freude der anwesendenKinder, zeigte Rinderknecht eineZwergfledermaus sowie ein BraunesLangohr, das aktuelle Tier des Jahresvon Pro Natura.

Dimitri Hofer

Faszinierende NachtschwärmerBREITENBACH

Der alljährliche Vortrags-abend des Natur- undVogelschutzvereinesPicus widmete sichden oftmals als Unter-mieter bei Menschenlebenden Fledermäusen.

Gefährdeter Winzling: Das Braune Langohr ist wie fast alle Fledermausarten in der Schweizbedroht. FOTO: DIMITRI HOFER

bü. Neue LED-Strassenlampen und Er-leuchtungen bei Pensionkassen- undSpitexfragen waren die Schwerpunktebeim Gemeinderat.

Die Erleuchtung über die künftig op-timale Strassenbeleuchtung sollen sechsmoderne LED-Strassenlampen an denneuen Strassen «Mattenweg» und «ImGehren» bringen. Dies ganz im Sinneeines Pilotprojektes. Bauverwalter Mar-kus Vögtlin orientierte den Gemeinde-rat ausführlich über die Vorteile derneuen LED-Technologie. «GeringererStromverbrauch, langlebiger Beleuch-tungskörper, dimmbares Licht und effi-zientere Ausleuchtung des Strassen-raums sind Anlass genug, die neueLED-Beleuchtung einmal im Alltagsbe-trieb zu testen», blickte Vögtlin in dieZukunft. Die heute verwendetenQuecksilber- und Natriumdampflam-pen seien nämlich Auslaufmodelle. Ers-tere würden schon 2015 aus dem Ver-kehr gezogen. Einen weiteren Vorteilsah der Bauverwalter in den bewegli-chen Lampenköpfen, die einfach aufden bestehenden Kandelabern montiertwerden könnten. «In Sachen Wirt-schaftlichkeit brauchen wir diesen Pilot-betrieb», setzte Vögtlin ein kleines Fra-gezeichen. Immerhin koste ein LED-Beleuchtungskörper zwischen 500 und600 Franken mehr. Mit nachts abge-dimmten Leuchten, ihrer viermal länge-ren Lebensdauer und einer für LED-

Lampen tieferen EBM-Pauschale proBeleuchtungskörper erhoffe er sich aberschon tiefere Stromkosten, meinte derBauverwalter. Der Gemeinderat zeigtesich angetan von diesem aufschlussrei-chen Feldversuch und stimmte demVorhaben einstimmig zu. Zudem willder Rat demnächst die Gemeinde Lau-wil besuchen, die laut einem BaZ-Arti-kel nach der Umstellung von 58 Natri-umdampfleuchten auf LED-Licht zwi-schen 40 bis 50 Prozent ihres Strombe-darfs einsparen soll.

Erleuchtung in Sachen Ausfinanzie-rung der Pensionskasse Kanton Solo-thurn (PKSO) soll der davon finanziellstark betroffenen Gemeinde Breiten-bach das fachliche Know-how derWürth Finance AG bringen. Der Ratsprach sich einstimmig dafür aus, derFirma das 2000 Franken kostende Bera-termandat zu übertragen. Ob noch an-dere Thiersteiner Gemeinden mitziehenwollen, klärt Gemeindepräsident DieterKünzli an der nächsten Ammännerkon-ferenz ab.

Und schliesslich brachte StatthalterChristian Thalmann mit der Zitierungvon Paragraf 144 des SozialgesetzesLicht in das Dunkel um die Spitex-Haushilfe in Kombination mit pflegeri-schen Leistungen. «Die Gemeinde mussdiese Leistungen anbieten, aber nicht fi-nanzieren», folgerte Thalmann. Und derGemeinderat folgte ihm.

Eine erhellende RatssitzungBREITENBACH

dust. Während in vielen Gemeinden dieAdventsfenster in Privathäusern zele-briert werden, baut der GewerbevereinLützel (gvl) weiterhin auf seinen Ad-ventskalender im Container. Gelegen-heit für 24 Familien, ein Fenster zu ge-

stalten, welches am betreffenden Tagfeierlich geöffnet wird. Dorfvereine nut-zen diese Begebenheiten für ihren Auf-tritt auf dem Dorfplatz. Am kommen-den Sonntag beispielsweise ist der Sa-mariterverein an der Reihe (ab 18 Uhr).

Advent im ContainerKLEINLÜTZEL

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16 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

is 17. Oktober 1984 waren sievon der Heuwaage bis Roders-dorf im Einsatz, die blauen Mo-

torwagen, Anhänger und Güterwagender Birsigtalbahn (BTB), als um 17.45Uhr der letzte Zug nach Oberwil losfuhrund dort um 18 Uhr von vielen Schau-lustigen empfangen wurde. Damit warein Abschnitt des öffentlichen Verkehrsim Leimental Geschichte geworden, derknapp hundert Jahre gedauert hatte,wird doch die Gründung der BTB aufden 3. Oktober 1897 datiert. Noch wäh-rend der folgenden Nacht erfolgten dietechnischen Anpassungen an den Gelei-sen für die gelben Trams der BLT, wel-che am nächsten Morgen schon im Ein-satz standen.

Einige der älteren Wagen der BTBgingen in der Folge an den TramclubBasel, welche diese im Eglisee proviso-risch abstellte und teilweise renovierte.Im Jahre 1992 trifft man unsere dreiWagen dann im Elsass wieder, nämlichim Ecomusée in Ungersheim, wo diesefür eine Museumsbahn zum Einsatzkommen sollten: Ein Projekt, welchesleider nie verwirklicht wurde und in derFolge das Rollmaterial der Verschrot-tung zuführen sollte … wenn da nichtRoland Nauli durch einen Zeitungsarti-kel aufmerksam geworden wäre und mitGleichgesinnten im Sommer 2009 denVerein Pro Birsigthalbahn gegründethätte, dessen Zweck «die Zusammen-und Rückführung des alten Rollmateri-als der Birsigthalbahn in die Region Ba-sel» ist. Dies mit dem Ziel, «mit geeigne-ten Projekten (zum Beispiel Museums-Bahn) die Geschichte der ethnografi-schen und wirtschaftlichen Entwicklung

B

des Leimentals als Folge der Bahnliniezu dokumentieren.»

Aufwendige RückführungAber wie ist der Motorwagen BTB/BLTBCe/ABe/Be4/4 7 aus dem Jahre 1923,wie das Prunkstück der jetzt in Roders-dorf eingetroffenen Wagen mit vollemNamen heisst, und die zwei anderenhierher zurückgekommen? Die in Zu-sammenarbeit mit dem Tramclub undder BLT generalstabsmässig geplanteÜbung schilderte Dominik Madörin,das für die Technik zuständige Vor-standsmitglied des Vereins Pro BTB:Der Güterwagen X202 konnte am 30.Oktober von Ungersheim bis auf denBahnhofplatz in Rodersdorf gebrachtund mit einem Kran in das benachbarteGrundstück von Hans Wirz gehievtwerden. Der Anhänger B52 und derMotorwagen 7 wurden mangels Platz ander Endstation mit Tiefladern bis nachFlüh gebracht, dort auf die Geleise ge-stellt und am 1. und 7. November, je-weils in den Nachtstunden nach Ro-dersdorf ins Tramdepot gezogen, wasStunden in Anspruch nahm, musstendoch verschiedene technische Anpas-sungen an Weichen gemacht werden.

Nun muss entschieden werden, wiees mit dem «blaue Bähnli» weitergeht.Der Präsident Roland Nauli und seinVize Paul Gschwind schilderten dieMöglichkeiten, welche bis jetzt ange-dacht worden sind. Die Minimallösungwäre es, den technischen Zustand derWagen zu erhalten und diese optisch soaufzuarbeiten, dass sie hin und wiederoder permanent auf dem Bahnhofplatzgezeigt werden könnten. Viel reizvoller,aber auch unvergleichlich viel teurer istdie Idee, die Wagen wieder betriebsfähigzu machen, sie auf die Geleise zu stellenund als Teil eines Projekts «Tagesausflugins Elsass mit historischen Fahrzeugen»zum Einsatz zu bringen. Ob der Motor-wagen 7 wie einst wieder als Sonntags-fahrzeug seinen Dienst tun wird oder ineinem Glaspavillon zum Museumsstückstilisiert wird, die Neugestaltung desBahnhofplatzes soll jetzt vorangetriebenwerden. Der vom Projekt begeisterteMax Eichenberger, Gemeindepräsidentvon Rodersdorf, hat jedenfalls verkün-det, dass im Budget 2013 ein Planungs-kredit für dieses Vorhaben gesprochenwerden soll.

Am letzten Donnerstaglud der Verein Pro Bir-sigthalbahn ins Tramde-pot nach Rodersdorf, umder Öffentlichkeit dreizurückgeführte Wagender BTB zu präsentierenund einen Ausblick indie Zukunft zu wagen.

«S blaue Bähnli» bald wiederauf den Geleisen?

RODERSDORF

Edmondo Savoldelli

www. birsigthalbahn.ch

Im BLT-Depot Rodersdorf: Roland Nauli, Präsident des Vereins Pro Birsigthalbahn, auf demMotorwagen 7. In der Mitte Paul Gschwind, Vizepräsident. Hinten, auf der Treppe des BLT-Trams, Fredi Schödler, Vizedirektor der Baselland Transport AG. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

jjz. In der tief verschneiten Kirche vonSeewen spielte die Brass Band ein be-sinnliches Konzert mit bekannten undwohlgefälligen Melodien aus der ganzenWelt. Mit der leichten Kavallerie aus derOperette von Franz Suppé fuhr dieBrass Band Seewen gewaltig ein. Manspürte förmlich das Pferdegetrampelund den Kanonendonner, die mit Bäs-sen und Pauken wuchtig nachempfun-den wurden. Die Fenster der KircheSt. Germanus zitterten ob der beliebtenMelodie. Die Musizierenden gaben al-les, Dirigent Thomas Meyer war richtigim Element. Aus dem Halbrund desgrossen Ensembles konnte man viele ju-gendliche Gesichter erkennen. Sie wa-ren alle voll bei der Sache und liessensich vom Chef einfühlsam leiten. «Wirkonnten allein in diesem Jahr drei Kin-der in unsere Formation aufnehmen»,bemerkte Karin Kohler in ihrer Ansage.

Ebenso eindrücklich servierten dieSeewener die Ballade «One Moment inTime», die Whitney Houston weltbe-rühmt gemacht hatte. Schon der Auftaktliess Grosses erahnen, die wunderschö-ne Melodie überzeugte jeden Pessimis-ten, an sich selbst zu glauben. «LassenSie sich während des Stücks die schöns-ten Momente in Ihrem Leben Revue

passieren», munterte Karin Kohler dieGäste auf. Wer jetzt noch nicht genugLebensfreude getankt hatte, wurde mitdem Stück «Joy» von Alan Fernie be-glückt. Jazzig und fröhlich kam die Me-lodie daher, die Posaunen ertöntenkraftvoll im Gotteshaus. Die einzelnenRegister wechselten sich in bunter Rei-henfolge ab.

Dunkelheit legte sich über die Kirche,Zeit den ersten Advent zu feiern. DenAuftakt machte «Mary’s Boy Child», derberühmte Weihnachtsfeger von HarryBelafonte. Die Brass Band spielte dasliebliche Lied mit viel Gefühl und liessdas Publikum leise mitsummen. Gleichdarauf ertönte das Weihnachtslied «Fe-liz Navidad», das gehörig unter die Hautging. José Feliciano, Komponist und Gi-tarrist, hätte seine helle Freude darangehabt. Riesiger Applaus ertönte in derKirche und drückte das Wohlgefallender Gäste aus. Die Musizierenden nah-men das Lob gerne entgegen und zün-deten auf ihren Notenständern eineKerze an. Die Lichter in der Kirche erlo-schen und das Ensemble spielte «StilleNacht, Heilige Nacht». Vereinzelt san-gen die Zuhörenden mit und genossenden feierlichen Abschluss dieses gedie-genen Konzerts.

Vorboten der heiligen ZeitSEEWEN

Feierliches Adventskonzert: Brass Band Seewen in der Kirche. FOTO: JÜRG JEANLOZ

29

WOS. Die Brass Band Konkordia Büs-serach lädt am Sonntag, 9. Dezember,um 16.30 Uhr zum Adventskonzert indie Basilika Mariastein ein. Unter derLeitung des Preisträgers des Auszeich-nungspreises Musik 2012 des KantonsSolothurn, Armin Bachmann, wird dieBand musikalische Wintergeschichtenpräsentieren. Zum Höhepunkt des Kon-zertes wird sicher das Spiel von CarinaWalter auf der Harfe und Armin Bach-mann auf der Posaune gehören. Eineaussergewöhnliche, wie auch eingängli-che Kombination von Harfe und BrassBand, welche die Besucher bestimmtentzücken werden.

MARIASTEIN

MusikalischeWintergeschichten

WOS. Die Ausstellung rund um die Bri-tannic-Orgel des Museums für Musik-automaten wird bis März 2014 verlän-gert. Die Welte-Philharmonie-Orgel desMuseums für Musikautomaten wurde1913/14 für den Ozeandampfer Britan-nic – Schwesterschiff der Titanic – ge-baut. Eine internationale Tauchexpediti-on tauchte im Frühjahr 2012 zumWrack der Britannic. Filmische Eindrü-cke dieses Tauchabenteuers sind neu inder Sonderausstellung in Seewen zu se-hen und auch CDs mit Musik der Orgelwerden weiterhin produziert.

Die Aktualität der Ausstellung «Wievon Geisterhand» fusst jedoch nicht nurauf diesem neuen filmischen Eindruck.

Weiterhin werden vom Museum fürMusikautomaten in Zusammenarbeitmit dem Münchner Label OehmsClas-sics auch CDs mit der Musik der Britan-nic-Orgel produziert.

Führungen durch die Ausstellung«Wie von Geisterhand» finden ab Janu-ar 2013 nur noch einmal täglich um13.20 Uhr statt. Die Ausstellung ist je-doch auch ohne Führung zugänglich:Sie lädt mit zahlreichen Musikbeispie-len der Welte-Philharmonie-Orgel bzw.des Welte-Mignon-Klavierspiels und mitfünf Filmen von der Entdeckung derBritannic-Orgel im Jahr 2007 bis zumTauchgang zum Wrack 2012 zum Ver-weilen ein.

«Wie von Geisterhand» verlängertSEEWEN

Page 17: 20121206_WOS

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 19SPORT

egen den Tabellenführer ausdem Fricktal zeigten die Gast-geber nach einigen Start-

schwierigkeiten keine Schwächen mehr.Sowohl in der Abwehr, wie auch im An-griff, vermochte die SG als Team zuüberzeugen. Mit einer Torauswertungvon gegen 80 Prozent verwertete mandie herausgespielten Chancen auch op-timal. In der Abwehr verzeichnete manlediglich mit dem Kreisläufer des TVMöhlin einige Mühe – konnte doch die-ser immer wieder angespielt werden.Hingegen hatte man die Weitschützen,

G

dank einer antizipierenden Verteidigunggut im Griff. Damit hat die SG WahlenLaufen die Tabellenspitze, mindestensfür dieses Wochenende, übernommen.Es ist zu hoffen, dass die Laufentalerdiese gute Form in ihr nächstes Spiel,diesmal im Cup, mitnehmen können.Diese Partie findet am kommendenSamstag, 8. Dezember, um 19.00 Uhr inder Frenkenbündtenhalle Liestal gegenden HC Vikings Liestal II statt.

Auch die zweite Mannschaft siegteAuch das «Zwei» konnte seine Partiegegen den Tabellennachbarn in der 3.Liga positiv gestalten. Die aus älterenund Nachwuchsspielern zusammenge-setzte Mannschaft vermochte über wei-te Strecken des Spiels zu gefallen. Mitetwas mehr Cleverness und Routine wä-re gar ein deutlicherer Sieg möglich ge-wesen.

U17 überzeugte im EndspurtDie Gastgeber spielten von Beginn weg

konzentriert – dennoch blieben ihnendie Leimentaler resultatmässig stets aufden Fersen. Erst in der Schlussphase derPartie gelang es der SG Wahlen Laufenden HC Oberwil deutlich zu distanzie-ren.

Nur die Jünsten straucheltenGegen die Spielgemeinschaft aus demunteren Baselbiet, welche als Tabellen-führer nach Laufen kam, vermochtendie Einheimischen nur eine Halbzeitmitzuhalten. Trotz dieser Niederlageliegt die SG Wahlen Laufen weiterhinauf dem zweiten Tabellenplatz und hät-te damit zur Zeit die Qualifikation fürdie Meistergruppe auf sicher.

Im 2. Liga-Spitzenspielzeigte die SG WahlenLaufen am letztenSamstag ihre wohl bisherbeste Saisonleistung.

SG Wahlen Laufen an derTabellenspitze

HANDBALL

Ueli Schmidlin

Handball 2. Liga: SG Wahlen Laufen – TV Möhlin II35:26 (16:11)Handball 3. Liga: SG Wahlen Laufen – TV Eiken30:27 (16:13)Handball Junioren U17: SG Wahlen Laufen – HCOberwil 41:28 (18:15)Handball Junioren U13: SG Wahlen Laufen – HSGNordwest 19:23 (09:10)

Erfolgreiches Spielende: Das Team bedankt sich bei den Zuschauern. FOTO: ZVG (RONJA JEKER)

fab. Die Damen bestritten ihr erstesSpiel der Rückrunde auswärts gegenden VBC Oberdiessbach. Es war ein 6-Punkte-Spiel, lagen die Bernerinnen inder Tabelle doch direkt vor den Laufne-rinnen. Trotzdem wollten sie unbe-schwert und ohne Druck auftreten. Diesgelang ihnen auch. Die Damen hattenihre Gegnerinnen gleich von Beginn angut unter Kontrolle und konnten sichzwischenzeitlich sogar einen Vorsprungherausspielen. Es machte den Anschein,als hätten die Oberdiessbacherinnen ih-re Gegnerinnen unterschätzt. Die Lauf-nerinnen brachten das Heimteam vorallem durch ihre druckvollen Services inBedrängnis, bekundeten hingegen Mü-he mit der Blockarbeit. Die Bernerinnenhatten somit im Angriff leichtes Spielund konnten den ersten Satz mit 25:19für sich entscheide. Der zweite Satz istschnell erklärt: Die Laufnerinnen konn-ten einmal mehr nicht an ihre Leistungvom vorherigen Satz anknüpfen undwaren chancenlos. Es war kein Druckam Service mehr zu erkennen und ihreGegnerinnen konnten unbeschwert auf-

spielen. Diese sicherten sich den Satzklar mit 25:15. Nun hatten die Laufne-rinnen nichts mehr zu verlieren. Undmit diesem Gedanken spielten sie dannauch im dritten Satz. Die Blockarbeitfunktionierte immer besser und aucham Netz konnte das Gastteam durch einvariantenreiches Spiel viele Punkte er-zielen und sich so einen Vorsprung von7 Punkten herausspielen. Der Satzschien eigentlich schon gewonnen.Doch dann verschenkten die Laufnerin-nen schon fast fahrlässig Punkt fürPunkt, sodass die Bernerinnen zumSchluss des Satzes aufholen konnten.Beim Stand von 26:26 pfiff der Schieds-richter einen Aufstellungsfehler auf Sei-ten des Gastteams. Bereits zuvor warein Schiedsrichterentscheid zu Unguns-ten der Laufnerinnen ausgefallen. DieOberdiessbacherinnen nutzten dies ausund gewannen mit 28:26. Das Glückwar definitiv nicht auf Seiten der Da-men. Diesen Samstag spielen die Da-men zu Hause gegen Volley Muri Bern.Gegen die Letztplatzierten der Tabelleist ein Sieg ein Muss.

Klarer Sieg im AargauDie Herren trafen in ihrem letzten Vor-runden-Spiel auswärts auf den VC LosUnidos Ob.Seetal. Gegen die zweitletzt-platzierten Aargauer war ein SiegPflicht. Der erste Satz begann sehr aus-geglichen. Das Heimteam war sogar einwenig überlegen. Doch die Laufner hiel-ten sie gut in Schach und konnte denSatz mit ein bisschen Glück mit 23:25für sich entscheiden. Im zweiten Satzzeigte das Gastteam dann ihr Können.Sie taten mehr fürs Spiel, agierten abge-klärter und konnten so viele Punkte er-zielen. Die Aargauer hatten das Nachse-hen und mussten auch diesen Satz mit17:25 abgeben. Der dritte Satz war einAbbild des zweiten. Die Laufner konn-ten die Partie dominieren und zeigtennur ganz am Schluss eine kurze Schwä-chephase. Glücklicherweise konnten siesich wieder auffangen und den drittenSatz mit 22:25 gewinnen.

VOLLEYBALL

Nächste Spiele: Samstag, 08.12.2012, GymnasiumLaufen, 15.00 Damen 1-Volley Muri Bern, 17.00Herren 1-SFG Locarno

Damen weiterhin sieglos

fab. Für die beiden Fanionteams ist die Vorrunde der Meisterschaft bereits vorbei. Die Damen bestrit-ten letzes Wochenende bereits ihr erstes Spiel der Rückrunde. Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen.

Damen 1 (1. Liga)Die Damen sind momentan in der Tabelle auf dem achten Rang plat-ziert. Sollte dies so bleiben, müssten sie Ende Saison Ab-stiegsspiele bestreiten. Bei prak-tisch allen Spielen haben die Da-men jedoch gezeigt, dass sie niveaumässig mithalten können, doch am Schluss fehlte jeweils die letzte Überzeugung und das nötige Glück. Der Rückstand zu den siebtplatzierten Solothurne-rinnen beträgt zehn Punkte. Diesen Abstand aufzuholen ist schwierig. Das Ziel für die Rück-runde ist, die Teams auf den Rän-gen neun und zehn, welche direkt absteigen, weiterhin auf Abstand zu halten, und sich den Barrage-platz zu sichern.

Herren 1 (1. Liga)Die Herren stehen nach neun Spielen auf dem guten vierten Rang. Zu Beginn der Saison war das Team durch diverse Abgänge eher schmal besetzt. Doch glück-licherweise konnte die Mann-schaft mit motivierten Junioren ergänzt werden. Ausserdem kehrten im Verlauf der Vorrunde zwei Stammspieler von ihren Ver-letzungspausen ins Team zurück. Der Abstand zum drittplatzierten VBC Gelterkinden beträgt ledig-lich drei Punkte. Für die Herren ist somit noch alles offen und die Chance, die Aufstiegsspiele zu er-reichen, durchaus intakt.

Bilanz der Vorrunde

Am Samstag findet im Gymnasium die nächste grosse Heimrunde statt.

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20 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49WOCHENBLATT

Breitenbach

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

AufrufIn Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgenderAufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der GemeindeBreitenbach Los Nr. 3 (Landwirtschafts- und Waldgebiet) begonnen bzw. istschon angelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbucherfolgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuenVermessungswerk ergeben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforder-lich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grund-stücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, so-weit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufge-fordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Un-terlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommenwerden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenübernicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zumZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Breitenbach, den 28. November 2012

Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Kleinlützel

EINWOHNERGEMEINDE KLEINLÜTZEL

Einladung zur ordentlichen GemeindeversammlungDonnerstag, 13. Dezember 2012 – 20.00 Uhr im GemeindesaalTraktanden1. Abnahme Protokoll der Gemeindeversammlung

vom Donnerstag, 14. Juni 20122. Genehmigung folgender Brutto-Investitionskredite:

– Fr. 30 000.– Ersatz EDV-Anlage Verwaltung– Fr. 35 000.– Photovoltaikanlage Süddach «Werkhof»– Fr. 120 000.– Mannschafts-/Materialtransporter Feuerwehr– Fr. 24 000.– Ersatz Laptops Schule «Eich»– Fr. 20 000.– Kleintraktor– Fr. 24 000.– Strassensanierung (Gemeindehaus bis Laufenstrasse)– Fr. 44 000.– Strassensanierung «Huggerwald»

(Abzweigung Nieder-Huggerwald bis Tschannenhof) – Fr. 187 700.– Landerwerb für Strasse «Unterer Mühlerain»

– Fr. 40 000.– Wasserversorgungskonzept / Überarbeitung Schutzzonen– Fr. 60 000.– Katasterplan für Leitungen «Wasser und Abwasser»

mit Aufnahme der sichtbaren Objekte3. Beratung und Beschlussfassung über eine Ergänzung in der Gemeinde-

ordnung: Einführung einer «Defizitbremse»4. Festsetzung der Steuern und Gebühren 20135. Genehmigung des Voranschlages 2013 der Laufenden Rechnung6. Genehmigung der Investitionsrechnung 20137. VerschiedenesDas Protokoll der Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2012 sowie dieUnterlagen zu den Traktanden liegen während der Schalterstunden auf derGemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf.Der Einwohnergemeinderat

BaupublikationBauherrschaft: Dieter Hunziker AGIndustriering 55, 4227 BüsserachBauobjekt: Umnutzung Zeichnungsraum zuEinzimmerwohnungProjektverfasser: Dieter Hunziker AGIndustriering 55, 4227 BüsserachBauplatz: Industriering 55Bauparzelle,GB-Nr.: 1222Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 21. Dezember 2012

BaupublikationBauherrschaft: Nicole und Michel BrunnerBühlweg 8, 4225 BrislachBauobjekt: Neubau EFH mit GarageHeizung: WärmepumpeProjektverfasser: Altermatt HausbauOllenweg 18, 4226 BreitenbachBauplatz: OberfeldstrasseBauparzelle,GB-Nr.: 2206Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 21. Dezember 2012

BaupublikationBauherrschaft: Patric HerterIndustriering 54, 4227 BüsserachBauobjekt: PV-AnlageProjektverfasser: Fa. Zauner RheinhardWeeg 39, A-4681 RottenbachBauplatz: Industriering 54Bauparzelle,GB-Nr.: 556Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 21. Dezember 2012

BaupublikationBauherrschaft: Sonja Löw-JekerUntere Hofmattstrasse 6, 4227 BüsserachBauobjekt: Ersatz Heizung durch WärmepumpeProjektverfasser: Stefan Béguelin HaustechnikGmbH, Schmalzgasse 3, 4226 BreitenbachBauplatz: Untere Hofmattstrasse 6Bauparzelle,GB-Nr.: 1275Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 21. Dezember 2012

BaupublikationBauherrschaft: Urs und Luzia Christ-SanerLeimgrubenstrasse 21, 4227 BüsserachBauobjekt: Neubau EFH mit CarportHeizung: WärmepumpeProjektverfasser: Arbacasa GmbHHagmattstrasse 14, 4207 BretzwilBauplatz: Obere HofmattstrasseBauparzelle,GB-Nr.: 2171Planauflage: BaubüroEinsprachefrist: 21. Dezember 2012

Für die Ausgabe vom 3. Januar 2013 gibt esfolgende Änderungen:– Inserateschluss Freitag, 28. 12., 12.00 Uhr– Probeabzüge Donnerstag, 27. 12., 12.00 Uhr– Redaktionsschluss Donnerstag, 27. 12., 12.00 Uhr

Himmelried

Anlage des eidgenössischen Grundbuches

AufrufIn Anwendung der §§ 4 und 5 der Verordnung über die Anlage des eidgenössi-schen Grundbuches vom 3. Dezember 1940 (BGS 212.471.1) wird folgenderAufruf publiziert:

Es wird mit der Anlage des eidgenössischen Grundbuches in der GemeindeHimmelried Los Nr. 1 (gesamtes Gemeindegebiet) begonnen bzw. ist schonangelegt. Die Aufnahme der Grundstücke ins eidgenössische Grundbuch er-folgt bzw. erfolgte mit den Grenzen und Flächen, wie sie sich aus dem neuenVermessungswerk ergeben.

Die Einträge des bisherigen kantonalen Grundbuches werden, soweit erforder-lich, bereinigt, im Übrigen jedoch von Amtes wegen in das eidgenössischeGrundbuch übernommen. Die Ansprecher von dinglichen Rechten an Grund-stücken (Eigentum, Pfandrechte, Dienstbarkeiten und Grundlasten) werden, so-weit ihr Recht nicht bereits im kantonalen Grundbuch eingetragen war, aufge-fordert, diese Rechte innerhalb von 6 Monaten, das heisst bis zum 7. Juni2013, beim unterzeichneten Grundbuchamt anzumelden.

Im kantonalen Grundbuch nicht eingetragene dingliche Rechte, die wegen Un-terlassung der Anmeldung nicht ins eidgenössische Grundbuch aufgenommenwerden, können vom Inkrafttreten desselben gutgläubigen Dritten gegenübernicht mehr geltend gemacht werden (Art. 17 und 44 Abs. 1 Schlusstitel zumZGB, § 396 Abs. 2 EG ZGB).

Breitenbach, den 28. November 2012

Der Grundbuchverwalter von Thierstein

Büsserach

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 21SPORT

uwz. Eine Woche nach den Turnerin-nen mussten auch die Turner an denvom Schweizerischen Turnverbanddurchgeführten Testtagen Zeugnis able-gen über ihr gegenwärtiges Können.Wie schon vor einem Jahr war Widnauim St. Galler Rheintal Austragungsortdieser Reifeprüfung. Die Turner wurdenin den gleichen Kriterien bewertet.

Drei im Einzugsgebiet des Wochen-blattes wohnhafte Turner trainieren imregionalen Leistungszentrum NKL inLiestal und zeigten gute bis sehr guteLeistungen. Silas Kipfer aus Büren (TVZiefen) dominiert den Jahrgang 1999,seit er vor drei Jahren erstmals teilneh-men konnte. Nur letztes Jahr musste ersich wegen einem Patzer am Pauschen-pferd mit drei Punkten Rückstand mitder Silbermedaille begnügen. Heuer si-cherte er sich mit 94 Punkten Vor-

sprung die dritte goldene Auszeichnung.Shane Schneider vom TV Nunningen

verbesserte sich beim Jahrgang 2002 ge-genüber der ersten Teilnahme vor einemJahr um 13 Ränge und platzierte sich aufRang 14 von 40 Teilnehmern. SeineFortschritte schlagen sich auch im End-ergebnis nieder, das dank der techni-schen Ausführung an den Geräten um153 Punkte höher ausgefallen ist. Stei-gern muss er sich hingegen noch in denBereichen Kraft und Beweglichkeit.

Die Turner des Jahrgangs 2003 durf-ten erstmals starten, können aber nochnicht ins Jugendkader aufgenommenwerden. Zu diesen Debütanten gehörteder zweite Turner aus Nunningen. Ke-vin Kuhni schaffte auf Anhieb einen Po-destplatz und bewies als Zweiter von 52Klassierten, dass mit ihm in Zukunft zurechnen ist.

Ein Trio mit guten TestergebnissenKUNSTTURNEN

Zukunftshoffnung: Kevin Kuhni wurde beim Jahrgang 2003 auf Anhieb Zweiter.FOTO: UELI WALDNER

rotz der drei Niederlagen unddem Abrutschen in der Tabelleauf Position sechs blieb Amsler

ruhig. «Diese Niederlagen waren erklär-bar und wir arbeiteten daran, sodasskeine Verunsicherung aufkommenkonnte.» Um wieder zum Erfolg zurückzu kehren schien Rheinfelden nicht un-bedingt der ideale Widersacher. DieSpiele gegen die Aargauer waren oftsehr eng und hektisch, Derbys eben. Zu-dem rechnete Amsler damit, dassRheinfelden, mit dem Rücken zurWand, Druck machen würde, um mit ei-nem Erfolg den Anschluss an die Play-off-Plätze herstellen zu können.

Es war aber vor knapp 100 Zuschau-ern das Heimteam, welches das Tempoangab. Die beiden ZS-Spieler Kamberund Gunzenhauser standen nicht zurVerfügung, dafür war Aeppli (ganzstark) wieder dabei und auch Koulmeygab ein Comeback. Laufen versuchte,mit einem frühen Führungstor das eige-ne Spiel zu beruhigen und so den Gäs-ten den Wind aus den Segeln zu neh-men. Es dauerte bis in die 6. Minute, eheAlain Willemin ein Zuspiel von StefanKeller zur Führung verwerten konnte.Nur zwei Minuten später vermochte

T

Laufen durch Aeppli nachzulegen, so-dass die beiden Teams beim Spielstandvon 2:0 für Laufen in die erste Pausegingen. Amsler wusste, dass dies ein ge-fährliches Ergebnis war und liess weiterangreifen. Die Gäste wagten jetzt abermehr und kamen zu einigen vielverspre-chenden Abschlüssen. Goalie Strasserliess sich aber nicht bezwingen. DankRoger Stähli lautete das Skore nachzwei Dritteln 3:0. Für den Schlussab-schnitt wurde mit einer Reaktion derGäste gerechnet, doch es kam völlig an-ders. Die Laufentaler spielten den Gäs-ten buchstäblich die Pucks um die Oh-ren. Zwischen der 43. und 49. Minuteerhöhten Patrick Willemin, Aeppli

(zweimal) und Andreas Keller auf 7:0.Da war der Mist längstens geführt. Ste-fan Keller und Koulmey stellten in denSchlussminuten das Endergebnis von9:0 sicher. Ein Erfolg für die Moral,denn jetzt kann man ganz anders nachOlten fahren, wo es am Samstag um 20Uhr darum geht, gegen Altstadt Revan-che für die 1:4-Heimniederlage zu neh-men.

Zwischen Platz zwei und acht, demletzten Playoff-Rang, liegt heuer in die-ser Gruppe alles drin. Im Hockey hat essich längst gezeigt, dass der Rang in derQualifikation nicht unbedingt dem defi-nitiven Abschneiden am Ende der Sai-son gleich zu stellen ist.

Nach den drei Niederla-gen in Serie war das Egoder Laufner angekratzt.Gegen Rheinfelden zeig-te das Team von TrainerChristof Amsler eineganz starke Vorstellung.Am Samstag will man inOlten Revanche für dieVorrundenniederlagenehmen.

Starke Reaktion im DerbyEISHOCKEY

Edgar Hänggi

Jubel: Gleich neunmal gabs Grund zum Jubeln. Aeppli (rechts) holte gar vier Skorerpunkte.FOTO: EH-PRESS

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 25DORFPLATZ

Der Samichlaus setzt einen Akzent.Farblich meine ich. Für böse Buben einrotes Tuch zwar. Für die andern einHeilsbringer mit Vollbart. Knallrot (oderviolett) kommt Niggi Näggi daher. Mutigfür einen Mann, der in diesem Alter sonsteher in Grautönen getarnt auftritt. Am 6.Dezember wirds bunt, wenn die unzähli-gen Santigläuse aus den verschneitenWäldern auf Rentierschlitten – die unsri-gen natürlich vom Esel gezogen – ins Talsausen, und den Kindern Lebkuchen,Nüsse oder Ruten verteilen. Letztereeben für jene, die aus gut protokolliertenGründen besonders rot sehen. Selbst beiviolett gewandeten Chläusen. Auchnach Nikolaus bleibt Farbe im Spiel – ei-nen ganzen Dezember lang. Geschenke,Schaufenster, Weihnachtsbeleuchtung.Nicht nur Kinder lieben’s bunt. AuchFrauen stehen drauf: Orange, Gelb, Tür-kis oder gar rosarot. Der diesjährigeSchwarzbueb-Kalender zeigts. Frauenle-ben in Pink ummantelt. Was für einFarbtupfer in der Sammlung des Jahr-und Heimatbuches: 90 Mal «DrSchwarzbueb» in Braun und jetzt das.Stammkunden sehen rot beim Anblickder rosa Ausgabe und rabenschwarz fürdie Zukunft des in der Vergangenheitbraunen Druckerzeugnisses. Mit Braunoder Schwarz sind wir wieder beim Sa-michlaus, respektive beim Schmutzli.Dem dezenten Pendant zum knallrotenChlaus. Er trägt die Last, zeigt kaum Ge-sicht und reduziert den farblichen Ak-zent seines Vorgesetzten auf gut schwei-zerischen Durchschnitt. Mehr Farbe bit-te! Vor allem bei Männern. Die treiben’szwar bunt, tragen aber meistens dezentesGrau. Alle diskret mit Krawatte, damitdie einen von den andern kaum zu un-terscheiden sind. Immerhin – auf denSkipisten klappts. Bunt wie Papageienund Kanarienvögel «stemmbögeln» dieManager, Bankfachmänner und Dokto-ren mit ihren Sekretärinnen von Schnee-bar zu Pistenbeiz und lassen das Graudes Alltags im Nebelmeer des Tals ver-schwinden. Graue Chläuse mutieren zubunten Hunden.

Von bunten Chläusen

– GEDANKENSTRICH –

Martin Staub

Vom 11. bis 24. Dezember findet bei derAmtshausscheune in Laufen wieder derWeihnachtsbaumverkauf statt. Zu je-dem Baum können Sie sich eine hand-gemachte Kerze als Geschenk aussu-chen. Der Reinerlös fliesst ins ProjektHaus der Freundschaft, wo heimatloseMenschen beherbergt und begleitet wer-den (www.hdflaufen.ch). Unser Baum-sortiment ist umfangreich und stammtgrösstenteils aus unserem Waldgarten inBüsserach. Es besteht die Möglichkeit,

an den Wochenenden direkt im Wald-garten einen Baum auszusuchen und zuschneiden. Nähere Angaben unterwww.waldgarten.info und 079 247 1907. Wir wünschen allen eine gesegneteVorweihnachtszeit.

Joseph Meury und Team

EINGESANDT

Bäume für einen guten Zweck

Öffnungszeiten: Vom 11. bis zum 24. 12. 2012 jeweilsMontag bis Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr, Samstagund am 24. von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Blick durchs Guck-loch: Weihnachts-baumverkauf zuguns-ten des sozialen Pro-jektes Haus derFreundschaft,Laufen FOTO: ZVG.

Die anwesenden 45 Mitglieder erlebtenan der diesjährigen Generalversamm-lung des Turnvereins Laufen viel Erfreu-liches. Gleich sieben Turnerinnen undTurner dürfen sich das neu kreierte«Fleiss-Shirt» mit der Aufschrift «top-motiviert 2012» überstreifen. Dem Jah-resrückblick der Jugendabteilungen istzu entnehmen, dass das polysportiveAngebot einem gesteigerten Bedürfnisentspricht. Das Vermitteln der Freudeam Bewegen, verpackt in kindergerech-te Themen und spielerische Elemente,findet bei den MuKi- und KiTu-Kindernsowie deren Eltern regen Anklang. Amkantonalen Kinder- und Jugendturnfestsowie am UBS Kids Cup erzielte derTV-Laufen-Nachwuchs hervorragendeLeistungen. Zudem verzeichnet das Ge-räteturnen seit einiger Zeit eine Art «Re-vival». Dies zeigt sich in der Gruppen-grösse sowie auch in der Anzahl erturn-ter Medaillen.

Für das Eidgenössische Turnfest 2013in Biel/Bienne hat sich eine stattlicheAnzahl Aktive und ü35-Turner und Tur-nerinnen angemeldet.

Im Vorstand kommt es zu einer Ro-chade und weiteren Verjüngung. Sara

Hofer übernimmt neu die Finanzen. Fürihr bisheriges Ressort konnte mit LaraMetzger eine vielseitige und bereits jetztin vielen Belangen versierte junge Tur-nerin in die Vereinsleitung geholt wer-den. Elsbeth Richterich erhielt für ihrelangjährige und erfolgreiche Vorstands-und Leitungsarbeit die Ehrenmitglied-schaft des Turnvereins Laufen zugespro-chen. Freude und Besinnliches nahebeieinander: Die Versammlung gedach-te auch den beiden verdienten Ehren-mitgliedern Hans Thommen und BrunoHügli, welche in diesem Jahr verstorbensind.

Auf der administrativen Ebene konn-ten die neuen Statuten abgesegnet, unddamit eine alte Restanz beseitigt wer-den. Die Internetseite www.tvlaufen.chhat ihre Kinderkrankheiten überwun-den und entwickelt sich zu einer Visi-tenkarte. In einem nächsten Schritt wirdder Vorstand versuchen, einen oderzwei Sponsoren für den Webauftritt zugewinnen. Im gemütlichen zweiten Teilder GV wurde die Gesellschaft vom FCLaufen bewirtet.

Daniel Gerber-Meury

Erfreuliche GV des Turnvereins LaufenEINGESANDT

WOS. Am Sonntag, dem 9. Dezember,17 Uhr, singen und spielen Ensemblesder Musikschule Laufental-Thierstein(Streicher, Gitarren, Querflöten) undder Kirchenchor Breitenbach in derkath. Kirche Breitenbach. Im Zentrumdieses Adventsanlasses steht die Ge-schichte von «Mister Scrooge» einemalten Geizhals, der in einer einzigenNacht zunächst Besuch von seinem ver-storbenen Teilhaber Jacob Marley undspäter von drei weiteren Geistern erhält.Diese verhelfen ihm schliesslich dazu,

sein Leben zu ändern. Die Erzählungfür Solos, Chor, Querflöte, Violine, Kla-vier und Sprecherin enthält stark sozial-kritische Töne, mit denen Dickens dieMissstände im England des 19. Jahrhun-derts anprangerte. Weiter ertönen weih-nachtliche Melodien aus dem engli-schen Sprachraum wie «Jingle Bells», «IAm His Child», We Wish You a MerryChristmas», «Go, Tell it On The Moun-tain». Die Kollekte ist bestimmt für«Terre des Hommes» und für den För-derverein der Musikschule.

Mister Scrooge und die GeisterVERANSTALTUNG

Vorweihnachtsmusik: Musikschule und Kirchenchor musizieren zusammen. FOTO: ZVG

WOS. Am 8. Dezember erklingt in derKatharinenkirche in Laufen ein klassi-sches Sinfoniekonzert mit dem NeuenOrchester Basel. Zur Aufführung kom-men Sinfonien von Mozart und Schu-bert sowie Violakonzerte von Bach undTelemann. Das NOB ist ein innovativesSinfonieorchester, das mit jungen Be-rufsmusikern auf hohem Niveau musi-ziert. Es gehört zum Konzept des Or-chesters, dass jedes Konzert nicht nur inder Stadt Basel, sondern auch in der Re-gion erklingt und gleichzeitig hoch ta-lentierte Nachwuchs-Solisten gefördertwerden. Im Adventskonzert tritt mitdem Bratschisten Veit Hertenstein eininternational erfolgreicher, junger Wett-bewerbspreisträger auf. Die Leitung desOrchesters hat Bela Guyas nach 30-jäh-riger Tätigkeit dem jungen Basler Diri-genten Christian Knüsel übergeben. DasEröffnungskonzert der Saison 2012/13wurde begeistert aufgenommen und vonder Badischen Zeitung als «grossen, dieganze Welt umarmenden Triumphge-sang» beschrieben.

Zwischen den Werken dieses Kon-zertabends bestehen vielfältige Bezüge.Franz Schuberts 5. Sinfonie gehört zuden beliebtesten Orchesterwerken die-ses Komponisten. In vieler Hinsichtnimmt dieses Werk Bezug auf SchubertsVorbild Wolfgang Amadeus Mozart.Mozart selbst scheint seine Sinfonie Nr.29 besonders geschätzt zu haben. Erliess sich nämlich dazu verleiten, diesesWerk zehn Jahre nach der Kompositionnochmals als neues Werk zu präsentie-ren. Auch Henri Casadesus schummel-te, als er vorgab, ein Violakonzert vonJohann Christian Bach wiederentdecktzu haben. Inzwischen ist erwiesen, dassdas Werk vom Entdecker selbst ge-schrieben wurde. Dies änderte nichtsam Erfolg dieses Konzerts, das nochheute unter Johann Christian Bachs Na-men in den Konzertsälen erklingt.

Wenn Mozart schummelt

Adventskonzert des Neuen Orchesters Basel: Sams-tag, 8. Dezember, 20 Uhr, Katharinenkirche Laufen,Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Martinskirche Basel.Vorverkauf: Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, Laufen,Bider&Tanner, Basel, www.ticketino.com

VERANSTALTUNG

WOS. Am Sonntag, 9. Dezember, findetum 16.00 Uhr in der Kirche Meltingenein Weihnachtskonzert statt. Die4. Klasse March singt zuerst alleine eini-ge Weihnachtslieder. Anschliessendwerden sie mit dem Chor «Gospelfire»einen Ausschnitt aus einer Weihnachts-kantate vortragen. Nach dem Konzertverkauft die Klasse im Pfarreiheim Kaf-fee, Most und Kuchen. Die Kollekte undden Reinerlös des Verkaufs spenden dieSchülerinnen und Schüler an «JederRappen zählt» unter dem diesjährigenMotto «Jeder Tropfen hilft». Sie werdenden Geldbetrag nach Luzern bringenund ihn dort gemeinsam in die Spen-denbox einwerfen.

Weihnachtskonzert für«Jeder Rappen zählt»

VERANSTALTUNG

WOS. Am Christchindlimärt in Laufenkönnen Kinder für Grosseltern, für Göt-ti oder Gotti oder vielleicht für dieNachbarn Weihnachtsgeschenke bas-teln. Das Familienzentrum Laufen bietetfür die Kleinen ab sechs Jahren in ver-schiedenen Workshops die Möglichkeit,Holzengel zu verzieren, Küchentücherzu bedrucken oder weihnächtlicheLichter anzufertigen. Während die Kin-der unter Aufsicht basteln, können dieEltern die gemütliche Christchindli-At-mosphäre geniessen.

Der Bastelnachmittag findet amSamstag, 8. Dezember, im StadthausLaufen statt und kann zu folgenden Zei-ten besucht werden: 14.00–15.00 Uhr,15.30–16.30 Uhr und 17.00–18.00 Uhr.Treffpunkt ist vor dem Haupteingangvom Stadthaus (beim «Steilädeli»). Je-der Workshop kostet 10 Franken. Anbeiden Tagen, also Samstag und Sonn-

tag, haben die Kinder zudem die Gele-genheit, Lebkuchen zu verzieren. BunteSmarties, verlockende Schoggistreuselund leckerer Zuckerguss warten auf ge-schickte Kinderhände, welche diese Zu-ckerware auf die Lebkuchen verteilen.Das Lebkuchenzelt steht auf dem Rat-hausplatz und ist immer offen.

Das Familienzentrum Chrättli bietetnicht nur zur Weihnachtszeit, sondernauch unter dem Jahr Kurse an. In die-sem Jahr finden beispielsweise folgendeKurse statt: «Filzkurs», «mir guezlezämme» oder «de Samichlaus chuntbald».

Über die neuen Bastelkurse sowieüber das gesamte Kursprogramm kannman sich unter www.chraettli.ch infor-mieren. Eine frühzeitige Anmeldung istempfehlenswert, da manche Kurse sehrbeliebt und dementsprechend schnellausgebucht sind.

Basteln am Christchindlimärt LaufenVERANSTALTUNG

Nachdem wir vor einigen Wochen andieser Stelle über das vorgeschlageneSparpaket des Kantons Solothurn infor-miert haben, können wir vermelden,dass an der ausserordentlichen Kan-tonsratssession vom 6. November prak-tisch sämtliche Vorlagen aus dem Bil-dungsbereich abgelehnt wurden und so-mit vom Tisch sind.

Im Wesentlichen betrifft dies denWerk- und Musikunterricht sowie dasEnglisch und die Teamteachinglektio-nen ab der 5. Klasse. Diese Lektionen

können somit wie bisher geplant undabgehalten werden. Wir bedanken unsfür die breite Unterstützung aus Eltern-,Behörden- und Lehrerkreisen anlässlichder Protestkundgebungen in Solothurnund Nunningen.

Das nächste Sparpaket kommt be-stimmt und zu gegebener Zeit informie-ren wir wieder und zählen gerne auf IhrInteresse.

Schulleitung Breitenbach,Iris Huber-Luterbacher,

Felix Schenker

Erste Sparrunde an SolothurnerSchulen abgeblockt

LESERBRIEF

WOS. Die Kantonalbank BasellandBLKB lädt zum alljährlichen Märli-Musi-cal ein. Am Sonntag, 9. 12., um 15 Uhr,wird im Griensaal Breitenbach gespielt.

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 27DIES UND DAS

eit diesem Jahr engagieren sichdie Raiffeisenbanken nebst demSki-Weltcup auch im Schweizer

Fussball. «Ein Gewinn in dreifacherHinsicht», freute sich Hannes Häner,Vorsitzender der Bankleitung der Raiff-eisenbank Laufental-Thierstein, «zumeinen für die Kundschaft, welche vonPreisvorteilen in den Stadien profitiert,zum Zweiten für die Clubs, die so ihreZuschauerzahlen steigern, und schliess-lich für Raiffeisen selber, welche mit die-ser Werbung eine Ganzjahrespräsenz

S

auf den beliebtesten Sportschauplätzendes Landes markiert.»

«Finance & Football» nannte die re-gionale Bank, ihren Event, dem rund200 Kundinnen und Kunden Folge leis-teten.

Für die Finanzen war Goran Radin,von der Bank Notenstein – seit diesemJahr im Besitz von Raiffeisen – zustän-dig. Auch wenn der Leiter der Noten-stein Niederlassung Basel zu Beginn mit«kein Mensch kann die Zukunft voraus-sagen», entlastete, überzeugte er mit ei-nigen Argumenten, wie Geld mit mög-lichst wenig Reibungsverlust anzulegensei. «Goldener Osten» wurde an diesemAbend zum geflügelten Wort, denn inChina und Indien ginge in den nächstenJahren punkto Wirtschaft die Post ab,wie Radin versicherte. Das Wichtigsteaber sei unbedingt eine gute Diversifi-zierung, damit bei Anlagen Negativent-wicklungen von besseren Investitionenaufgefangen werden könnten.

Einem lehrreichen und spannendenVortrag eines weitsichtigen Bankfach-manns folgte das Referat eines ehemali-gen Laboranten, der sich innert 47 Jah-ren zu einer Trainerlegende des Schwei-zer Fussballs entwickelte. Hanspeter La-tour weiss nicht nur Fussballer zu Spit-zenleistungen zu motivieren –dank sei-ner Überzeugungskraft schaffte der FCThun den Sprung von der 1. Liga in diehöchste Spielklasse – sondern auch dasPublikum. Seine mit vielen eigenenSkizzen aus seiner Trainerzeit illustrier-te Präsentation über «Führen und Moti-vieren eines Teams» begeisterte restlos.In seinem vermutlich weltweit rasantes-ten Berndeutsch folgten Tipps undTricks, die bestimmt auch jedem Vorge-setzten im Geschäftsleben etwas mit aufden Heimweg gegeben hatten.

Wie üblich, wenn Raiffeisen einlädt,fehlte auch der anschliessende Apéro ri-che nicht, der von den zahlreichen Kun-den ausnahmslos genossen wurde.

Die RaiffeisenbankLaufental-Thierstein ludzur Kundenveranstal-tung. Stargast HanspeterLatour begeisterte.

Latour motiviert BankkundenBANKEN

Martin Staub

«Möged dir no?»: Hanspeter Latour – mit seinem schnellsten Berndeutsch aller Zeiten – ist kaum zu bremsen. FOTO: MARTIN STAUB

Am Mittwoch, 12. Dezember, findet von14 bis 21 Uhr in der Kirchgasse und aufdem Ernst Feigenwinter-Platz in Rei-nach der Weihnachtsmarkt statt.

Der Markt bietet vielfältige kunst-handwerkliche Trouvaillen an, die über60 Stände werden liebevoll unterbro-chen von einer neuen Dekoration. 4- bis8-jährige Kinder dürfen sich von 14.30bis 15.15 Uhr bei einem Märli aufwär-men, Kinder ab Primarschulalter kön-nen von 15.30 bis 17.30 Uhr eine Glug-gerbahn aus Karton zu bauen. Ausser-dem gibts gratis Ponyreiten durch den

Markt. Die Reinacher Musikschule lässtum 18.30 Uhr ihr Weihnachtskonzert inder Dorfkirche erklingen, um 19.30 Uhrwärmen uns die Musiker der KonkordiaReinach mit festlichen Klängen vor derKirche. Bei einem Abstecher ins Hei-matmuseum können Sie Apfelkiechligeniessen, kulinarische Höhenflüge imXT-Stübli und heisse, feine Suppe imBürgergemeindehaus. Oder Sie verkös-tigen sich an einem der Stände, um dasDrehorgelspiel nicht zu verpassen.

Doris Feigenwinter

z Rynach isch Wiehnachtsmärt!VERANSTALTUNG

Über 500 Franken sparenUF. Alle reden von CO2 und Klimawan-del. Doch fossile Energie zu sparen, oh-ne auf den gewohnten Standard zu ver-zichten, ist vor allem bei den Fahrzeu-gen nicht ganz einfach. Dabei steht einalternativer Treibstoff schon heute zurVerfügung. Erdgas-Biogas erlaubt ohnetechnische Hürden und ohne Komfort-einbussen einen Schritt in die richtigeRichtung.

Am Freitag, 14., und Samstag, 15. De-zember, stehen bei Hoffmann-Automo-bile in Laufen 15 verschiedene Erdgas-Biogas-Personenwagen und -Nutzfahr-zeuge für Testfahrten bereit. Im Fokusstehen jene Gewerbe-, Industrie- undDienstleistungsbetriebe, die abends anihren Ausgangspunkt zurückkehren.Für sie lohnt sich Erdgas-Biogas alsTreibstoff. Pro 10 000 gefahrene Kilome-

ter lassen sich beim Tanken mindestens500 Franken sparen. An der von derGasag betriebenen Erdgas-Biogas-Tank-stelle auf dem Gelände der Bieli Trans-port AG kostet der umweltfreundlicheTreibstoff 1,17 Franken pro Liter äqui-valent. Ganz nebenbei reduziert sich derCO2-Ausstoss um fast 40 Prozent. DieRegion Basel verfügt über ein relativdichtes Erdgastankstellennetz.

Im unteren Baselbiet finden Erdgas-fahrer in Arlesheim, Aesch und Oberwilsowie in der Stadt an drei weiterenStandorten eine Tankstelle mit ihremTreibstoff. Die Gasverbund MittellandAG, mit Sitz in Arlesheim, ist dabei, dienoch bestehenden Lücken im Oberba-selbiet zu schliessen. Im April nächstenJahres wird eine Erdgas-Tankstelle beider Landi in Bubendorf eröffnet. Weite-re Standorte sind in der Evaluation.

Erdgas-Biogas-Fahrzeuge beiHoffmann-Automobile in Laufen

AUTOMOBIL

Effizient, günstig und umweltfreundlich: Erdgas-Biogas tankt sich so einfach wie Benzinoder Diesel. FOTO: ZVG

Erfreulich viele Mitglieder fanden sicham 21. November zur ersten General-versammlung des Forum ErneuerbareEnergien Laufental FEEL im RestaurantLamm in Laufen ein.

In seinem Tätigkeitsbericht hob Re-mo Oser im Speziellen das Energie Po-dium im Vorfeld der Nationalratswah-len, die Stellungnahme der Landrats-kandidaten zur Energiewende, denStand am 1.-Mai-Markt, sowie den Info-abend für Gemeinderäte zum Thema«Energiestadt» hervor: «Als Forum wol-len wir für das Thema Energieeffizienzsensibilisieren und mit konkreten Pro-jekten zeigen, dass der Umstieg auf Er-neuerbare Energien bereits begonnenhat.» Mario Wälti zeigt bei der darauf-folgenden Vorstellung der Vereinskasseauf, dass der Verein nur Dank Spendenund Eigenarbeit die Ausgaben für dieaufwendigen Anlässe begleichen konn-te. Der FEEL Mitgliederbetrag wird fürdie Einzelmitglieder bei Fr. 50 beibehal-ten und die Familienmitgliedschaft neuauf Fr. 120 festgelegt.

Bei den anschliessenden Wahlen

wird der Vorstand wie folgt einstimmiggewählt: Ralph Jordi, Präsident, Laufen;Remo Oser, Vize-Präsident, Röschenz;Christian Roth, Aktuar, Laufen; MarioWälti, Kassier, Röschenz; Daniel Hügli,Beisitzer, Brislach.

Christian Roth stellt das Jahrespro-gramm 2013 vor. Nebst den monatli-chen Projektsitzungen finden wiederumAnlässe und Ausflüge statt, zu welchendie Bevölkerung eingeladen wird.

Nach den offiziellen Traktanden derGV wurde den interessierten Teilneh-mern einige der aktuellen Projekte vor-gestellt. Die Mitglieder nutzten die Ge-legenheit, um sich im Detail über dielaufenden Aktivitäten zu informieren.Thomas Stark informierte über die neugebauten Photovoltaikanlagen in derRegion und Remo Oser präsentierte denaktuellen Stand des IWB Windpark-Projektes auf dem Chall.

Beim gemeinsamen Essen liessen dieFEEL Mitglieder den Abend dann ge-mütlich ausklingen.

Vorstand FEEL

FEEL «feierte» seine erste GVEINGESANDT

dust. Am Samstag, 8. Dezember, ist dieFormation Muulörgeli Ergolz im Alters-und Pflegeheim Stäglen zu Gast. AmSonntag, 9. Dezember, kommt der Kir-chenchor Oberkirch (Leitung SlobodanTodorovic) an die Reihe. Es folgt amSamstag, 15. Dezember, der GemischteChor Nunningen, unter der Leitung vonMarco Beltrani. Am Sonntag, 16. De-zember findet ein WeihnachtlicherNachmittag mit Volksmusik und Ge-schichten, unter der Leitung von PaulStebler, statt.Veranstaltungen jeweils 15 Uhr.

Viel los im APH StäglenVERANSTALTUNGEN

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SPITEX Krankenpflegeverein derGemeinden Büsserach, Beinwil und Grindel

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BetriebsleiterIhre Aufgaben:– Sie unterstützen den Betriebsinhaber in allen Belangen

und vertreten ihn bei Abwesenheit.– Sie gewährleisten einen reibungslosen Werkstattablauf

und die Ersatzteilbeschaffung.– Dabei führen und fördern Sie unser Carrosserieteam so-

wie die Lernenden.– Als Betriebsleiter stellen Sie eine qualitativ hochstehende

Kommunikation zu den Mitarbeitern, externen Partnernund Kunden sicher.

– Sie sind zuständig für das Auftrags-, Offerten- und Rech-nungswesen inkl. der Nachkalkulation sowie für das Jah-resbudget, die Beschaffung von Ersatzteilen, Werkstatt-einrichtungen und Einsatzfahrzeugen.

– Sie planen und unterstützen den Pikettdienst unseresAbschlepp- und Pannendienstes.

Die Anforderungen:– Für diese vielseitige und selbstständige Führungsaufgabe

verfügen Sie über eine Weiterbildung im Carrosserie-bereich.

– Sie besitzen eine gute Führungserfahrung und sind im Be-reich Carrosserie und Schadenmanagement ein kompe-tenter Ansprechpartner.

– Sie können gut mit den wichtigen Hilfsmitteln wie PC(Word, Excel, Powerpoint) und Kalkulationssystemen um-gehen.

– Sie sind selbstständig, führungsstark, initiativ, zuverlässig,belastbar und verfügen über eine hohe Kundenorientie-rung. Neben Deutsch verfügen Sie über gute mündlicheFranzösischkenntnisse (von Vorteil) und sind zwischen 30und 45 Jahre jung.

Die Carrosserie SCHNEIDER AG bietet Ihnen moderne An-stellungsbedingungen, eine sorgfältige Einarbeitung sowieein motiviertes Team in einem guten Arbeitsklima.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie Ihre Be-werbungsunterlagen an folgende Adresse:

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Alder + Eisenhut AG ist eine erfolgreiche und innovati-ve Unternehmung im Bereich Turnhallenausstattungen.Unsere Geräte sind in Tausenden von Turnhallen ein-gebaut.

Für unser Service Center Baselland suchen wir persofort oder nach Vereinbarung einen

TURNGERÄTE-SERVICEMONTEURals Teamkollegen des Chefmonteurs

Ihre Aufgaben als Turngeräte-Servicemonteur beinhal-tet die Durchführung der Revisionen an unseren festmontierten und mobilen Geräten in den Turnhallen. Zu-sammen mit Ihrem Teamkollegen werden Sie vomStützpunkt in Blauen BL mit einem komplett ausgerüs-teten Fahrzeug von Alder + Eisenhut AG Ihre Arbeitenin den Kantonen BL/SO und Teilen des Kantons AGund JU ausführen.

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alltägliche Arbeit– gründliche Einarbeitung– grosszügige Spesenregelung– 5 Wochen Ferien– gute allgemeine Sozialleistungen

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Herr Christian Keller steht Ihnen gerne für weitere Aus-künfte zur Verfügung: Tel. 071 992 66 38, oder perE-Mail [email protected].

Besuchen Sie uns unter www.alder-eisenhut.ch.

Versicherungs- und Vorsorgeberater/inAgentur Thierstein, BreitenbachZur Ergänzung unseres Teams in Breitenbach suchen wir eineengagierte und leistungsorientierte Persönlichkeit, die selbst-ständiges Arbeiten und den täglichen persönlichen Kontakt zuunseren Kunden schätzt.Die Tätigkeit als Versicherungs- und Vorsorgeberater/in istvielseitig und verantwortungsvoll. Sie verfügen über eine gros-se Sozialkompetenz, denken unternehmerisch und haben vor-zugsweise bereits Versicherungserfahrung. Stetige Aus- undWeiterbildung erkennen Sie als Chance und nicht als Pflicht,und Kundennähe ist Ihnen ein Anliegen.Anforderungen: abgeschlossene, von Vorteil kaufmännischeBerufslehre.Pensum: 100%Antritt: nach VereinbarungArbeitsort: BreitenbachFühlen Sie sich angesprochen? Dann möchten wir Sie gernekennen lernen. Senden Sie uns Ihre Unterlagen oder rufen Sieeinfach an. Auf Ihre neue Tätigkeit werden Sie sorgfältig,praxisorientiert und professionell vorbereitet.Die Mobiliar Versicherungen & VorsorgeGeneralagentur BalsthalFalkensteinerstrasse 94710 BalsthalKontaktperson:Marc Bloch, GeneralagentTelefon 062 386 22 00E-Mail: [email protected]

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Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49 29DIES UND DAS

Anlässlich unserer traditionellen Ab-schlussreise der Erich Saner AG vom15. bis 18. November begleiteten unsdieses Jahr über 230 Reisegäste nachDresden. Dank der grossartigen Organi-sation kam nie Hektik auf und alles liefsehr harmonisch ab. Gestaffelt kamendie sechs Cars in Dresden an, wo Grup-pe für Gruppe die Zimmer im sehr zent-ral gelegenen Hotel Hilton beziehenkonnten. An einem fein assortiertenAbendessen vom Buffet liessen wir die-sen 1. Tag ausklingen. Am Freitagmor-gen erwarteten uns die Stadtführer, dieuns diese wunderschöne Stadt, zuerstper Car, dann zu Fuss, näher brachten.In den historischen Räumlichkeiten desItalienischen Dörfchens erfrischten wiruns an typischen Sächsischen Schlem-mereien. Aufgeteilt in Kleingruppenging es anschliessend zu Fuss zur Sem-peroper, zum Zwinger, am Fürstenzugvorbei und schliesslich zur imposantenFrauenkirche, die dank einem Spenden-aufruf, der um die ganze Welt ging, wie-der aufgebaut werden konnte.

Am Abend trafen wir uns in den rusti-kalen Räumlichkeiten des Pulverturms.Nach der Vor- und Hauptspeise stiegenwir wieder in die Cars, die uns zumStaatlichen Operettenhaus fuhren. Hiererlebten wir eine unterhaltsame Auffüh-rung des Musicals «Hello Dolly». Zu-

rück im Pulverturm nahmen wir nochdas Dessert ein.

Am Samstagmorgen stand die Füh-rung durch die Semperoper auf demProgramm. Kurz vor 12.00 Uhr kamenwir in den Genuss eines Orgelkonzertesin der Frauenkirche.

Auf der 2-stündigen Schifffahrt fuh-ren wir am Nachmittag an den ein-drücklichen Fürstenhäusern und Som-merresidenzen vorbei.

Am letzten Abend erwartete uns wie-der ein traumhaftes Buffet. Untermaltwurde dieser Abend musikalisch vonder heimischen BigBand Henri Bittner,die es grossartig verstand, unsere Gästeso zu animieren, dass bis in den spätenAbend hinein getanzt wurde.

Am frühen Sonntagmorgen nahmenwir Abschied von Dresden, das allenTeilnehmern in dieser kurzen Zeit, sehrans Herz gewachsen war. Das letzteMittagessen wurde in der Orangerie vonSchloss Ansbach eingenommen, das ei-nen würdigen Rahmen für diese tolleReise bot.

Im Namen des gesamten Erich SanerTeams möchten wir allen Teilnehmernnochmals herzlich danken. Verbundenmit den besten Wünschen für die kom-mende Weihnachtszeit.

Ihre Gastgeberdes Teams Erich Saner Reisen

Erich Saner schliesst Saison in DresdenREISEN

Vornehme Gast-lichkeit: Im Festsaalder OrangerieSchloss Ansbach.

FOTO: ZVG

Es fliegt der Staub! Neben den bekann-ten kommen meist auch neue Probleme,sprich Schwachstellen, zum Vorschein.Das ist nicht ungewöhnlich beim Haus-Umbau/der Hausrenovation. Es gehtbei der Renovation darum, zu stabilisie-ren. Das Alte, Stabile zu erhalten, dasSchwache zu stärken, um die Zukunftrosiger zu gestalten. Im Klimakterium,in den Wechseljahren, geht es genau umdiesen Zustand. Die Hausrenovationunseres Körpers und ebenso die Reno-vation unseres Gemütszustandes. Dastrifft für Frauen etwas früher, für Män-ner etwas später im Alter zu. In derWechselphase, in diesem Lebensab-schnitt, verändert sich durch das Herun-terfahren von Sexualhormonen unserKörperhaus und unsere Psyche. Es kannunruhig und unstabil werden. Schwach-stellen zeigen sich in Form von: Hitze-wallungen, Schweissausbrüchen, Ge-lenkschmerzen, Gewichtszunahme, er-höhter Blutdruck, Müdigkeit, Schlafstö-rungen, emotionale Ausbrüche. DiesePhase der Veränderung ist normal. Siesollte nur nicht überschiessend sein. DasWanzenkraut, Cimicifuga racemosa, isteines der Heilmittel, welches Ruhe undOrdnung in diese Umbauphase bringenkann. Je geordneter der Umbau, umsostabiler die Zukunft.

Eli Schläppi,staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Körperhaus-UmbauGESUNDHEITSTIPP

Die Musikgesellschaft Bärschwil hatsich in diesem Jahr zur Vorweihnachts-zeit etwas ganz Besonderes einfallenlassen. Am zweiten Adventswochenen-de lädt die Musikgesellschaft in derStritteren bei den Kalköfen zu einerWaldweihnacht für Jung und Alt ein.Wer so richtig eintauchen will in dievorweihnachtliche Zeit, ist hier genaurichtig! In traumhafter Kulisse wird Sieeine musikalisch umrahmte Weih-nachtsgeschichte in ihren Bann ziehenund mit selbstgemachtem Gebäck,Glühwein, Punsch und Tee werden wirSie verwöhnen!

Am Samstagabend, dem 8. Dezem-

ber, treffen wir uns um 18.00 Uhr vordem Gemeindehaus zum gemeinsamenFackelzug. Wer möchte, kann gerne ei-gene Fackeln oder Lichter mitbringen.Angekommen in der Stritteren, wird dieWeihnachtsfeier um ca. 18.30 Uhr be-ginnen. Sitzgelegenheiten sind vorhan-den. Bei schlechtem Wetter findet derAnlass in der Kirche statt. Die Musikge-sellschaft Bärschwil freut sich auf zahl-reiche Gäste! Gönnen Sie dem Fernse-her eine Pause und haben Sie am richti-gen Leben teil! Hier trifft man netteLeute, denn wer ist schon gern allein —gerade in dieser Zeit!

Musikgesellschaft Bärschwil

Mystische Waldweihnachtin Bärschwil

VERANSTALTUNG

Unter dem Motto «Great Britain Olym-pics» lud die Brass Band Erschwil amletzten Sonntag vom November zumKonzert in der Kirche ein. Nur wenigePlätze blieben in der katholischen Kir-che St. Peter und Paul unbesetzt.

Fulminant begrüssten die 39 Musi-kantinnen und Musikanten unter derLeitung von Martin Altenbach die Besu-cher mit dem Stück «Olympic Fanfareund Theme» von John Williams. Mit«Only for You» folgte gleich darauf einespezielle Darbietung: Von undefinier-tem Ort her kommend erklangen unterleiser Begleitung der Band gedämpfteTöne. Solist Philipp Meier schlenderteauf einem Es-Cornet spielend vom Ein-gang der Kirche in Richtung Chor, wosich seine Klänge mit jenen vom Corpsvereinten. Ebenfalls besonderen An-klang fand die Wettbewerbskompositi-on «Olympus» von Philip Harper, mitwelcher die Brass Band Erschwil bereitsdas Wettspiel am diesjährigen Bezirks-musiktag in Nunningen erfolgreich be-stritten hatte.

Passend zum Motto vermochten esdie weiteren Darbietungen bekannterMusikliteratur wie «Hey Jude» von John

Lennon und Paul McCartney, «JesusChrist Superstar» aus dem bekanntenMusical von Andrew Lloyd Webberoder «Braveheart» aus dem gleichnami-gen Film die aufmerksamen Zuhörerbestens zu unterhalten. Für gute Unter-haltung sorgte mit ihren humorvollenund informativen Ansagen ebenso An-drea Kohler aus Nunningen. Beim Apé-ro mit Glühwein und Gebäck im An-schluss ans Konzert blieb genügendZeit, um das eine oder andere Gesprächzu führen.

Sehr stolz ist die Brass Band Erschwilauf ihren aussergewöhnlich hohen Be-stand aktiver Mitglieder, welcher beson-ders im vergangenen Jahr durch die Auf-nahme zahlreicher Nachwuchsmusi-kantinnen und -musikanten gewachsenist. Auf die Ausbildung legt der Vereinbesonders hohen Wert. Aktuell befin-den sich 14 Jungmusikantinnen undJungmusikanten in der Ausbildung, wel-che hoffentlich noch viele Jahre Gefal-len an der Musik finden und früher oderspäter als Aktivmitglied zum Vereinstossen werden.

Werner Kamber, Büsserach

Konzert in der Kirche ErschwilEINGESANDT

Ab 1. 1. 2013 gilt für die Spitex Thier-stein/Dorneckberg der neue Adminis-trativvertrag mit der santésuisse. DieserVertrag regelt die administrativen Ab-läufe zwischen den Spitex-Betriebenund den Krankenversicherern (z.B. dieQualitätssicherung und Kontrolle derLeistungserbringer durch die Kranken-versicherer). Was bedeutet dies für dieSpitex-Klienten? Die Spitex Thier-stein/Dorneckberg rechnet alle kassen-pflichtigen Leistungen ab 1. Januar 2013direkt mit den Krankenkassen ab, d. h.die Rechnungen für Abklärungen, Bera-tungen, Grundpflege, Behandlungspfle-ge sowie das kassenpflichtige medizini-sche Material werden direkt von uns andie Krankenkassen geschickt. Die Be-zahlung erfolgt an die Spitex. Die Klien-ten erhalten monatlich eine Rechnungfür die nichtkassenpflichtigen Leistun-gen und das Material sowie für die Pati-entenbeteiligung. Unser Angebot Haus-hilfe solo wird zum Teil von den Zusatz-versicherungen übernommen. Wer einesolche Versicherung abgeschlossen hat,kann dort die Rechnungskopie einsen-den und erhält, wie bisher, die entspre-chenden Beträge zurückerstattet. Dieneue Zahlungsabwicklung mit denKrankenkassen bedingt zusätzliche Kli-entenangaben auf dem Rechnungsfor-mular. Die Spitex-Mitarbeitenden sindzurzeit daran, alle erforderlichen Datenbei den Klienten nachzufragen und zuergänzen. Mit dieser Anpassung per1. 1. 2013 wird nun der Wunsch vielerSpitex-Klienten erfüllt. Hohe Rech-nungsbeträge werden nicht mehr zurBelastung und das lange Warten auf dieRückerstattung hat ein Ende. Die SpitexThierstein/Dorneckberg freut sich sehr,ihren Klienten mit der neuen Verrech-nungsart die Zahlungsabwicklung er-leichtern zu können.

Erika Stebler, Finanzbuchhaltung

Gute Nachrichten fürKlienten

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32 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Nr. 49KALEIDOSKOP

Durchgehend weiss: Wintereinbruch in Blauen. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

FOTO DER WOCHE

Beitritt zur StützpunktfeuerwehrROGGENBURG. WOS. Die Gemein-deversammlung Roggenburg hat demBeitritt zur Stützpunktfeuerwehr Lau-fen mit grossem Mehr zugestimmt undwird sich damit als siebte Gemeindedem Feuerwehrverbund der Gemein-den Laufen, Zwingen, Wahlen, Rös-chenz, Blauen und Dittingen anschlies-sen. Ebenso deutlich wurde die Sanie-rung des Dorfplatzes beschlossen unddas Budget 2013 gutgeheissen.

Mit Felsen kollidiertSEEWEN. WOS. Am Donnerstag, 29.November, kurz vor 17 Uhr, fuhr derLenker eines Skoda Octavia von Bu-bendorf herkommend in Richtung Rei-nach. Auf der Grellingerstrasse in See-wen kam ihm in einer Linkskurve einweisses Fahrzeug entgegen. Der unbe-kannte Lenker hatte offenbar die Kur-ve geschnitten. Um eine Kollision mitdem unbekannten Fahrzeug zu verhin-dern, lenkte der Skoda-Fahrer sein Au-to zuerst nach rechts und dann wiedernach links. Auf der mit Schneematschbedeckten Strasse verlor er folglich dieKontrolle über sein Fahrzeug und kol-lidierte mit einem Felsen. Der Lenkerdes Skoda Octavias war mit Sommer-reifen unterwegs. Er wurde durch denAufprall mittelschwer verletzt undmusst in ein Spital gebracht werden.Am Fahrzeug entstand Totalschaden.

Selbstunfall fordert eine VerletzteLAUFEN. WOS. Am späten Mittwoch-abend, 28. November, ereignete sich inLaufen ein Selbstunfall. Eine 32-jähri-ge Autofahrerin war auf der Delsber-gerstrasse in Richtung Laufen unter-wegs. Gemäss eigenen Aussagen rann-te ein Fuchs quer über die Fahrbahn,sodass sie stark abbremsen musste. Inder Folge verlor die Frau die Kontrolleüber ihr Fahrzeug und kollidierte mitder Leitplanke am rechten Fahrbahn-rand. Sie zog sich beim Unfall Verlet-zungen zu und musste ins Spital einge-liefert werden. Am Fahrzeug entstanderheblicher Sachschaden.

Hauptverbindung ins Gebirge gekapptBREITENBACH. gin. Die VerbindungBreitanbach-Gebirge wurde in derNacht von Freitag auf den Samstag ge-kappt. Ein Fahrverbot versperrte dieHauptstrasse. Ausgangs Dorf in Rich-tung Fehren liefen veritable Bäche überdie Hauptstrasse, die sich in der Kältein dicke Eisplatten verwandelten, ge-gen die selbst Streusalz nicht mehr an-kam.

IN KÜRZE

lle Jahre wieder in der Vor-weihnachtszeit sind die Ton-

träger des in Dornach wohnendenReto Borer alias Bo Katzman undseines seit 25 Jahren bestehendenChors ein Renner. Das gilt eben-falls für das zum Jubiläum vorge-legte Doppelalbum «Glory Day»(Sony Music), das laut Untertitel«die schönsten Gospel-Hymnen»enthält und auf der Bonus CDnoch 19 Songs, die Bo Katzmannvon früheren Aufnahmen ausge-wählt hat. Der Leiter und Leadsän-ger des über 150-köpfigen Ensemb-les hat die besinnlichen und fröhli-chen Lieder in bewährter Manierselber geschrieben oder für den ty-pischen Bo Katzman Chor-Soundumarrangiert. Die jüngste Produk-tion bietet den Fans wiederum ge-fühlvolle Gospels, Pop- und Count-rysongs.

Die diesjährige Konzerttournee be-gann am 11. November im KKLLuzern. Am 21. und 22. Dezembertritt der Bo Katzman Chor im Bas-ler Stadtcasino auf.

A

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Bo Katzman Chor

dust. Am Freitag eröffnet Hedi Christauf Hof Holbach wieder ihren Weih-nachtsmarkt. Ihre Handarbeiten undselbstgemachten kulinarischen Produk-te verkauft die Bäuerin seit vielen Jahrenschon ohne jeglichen Eigennutzen. Je-der Franken geht direkt an Strassenkin-der in Peru, wo das Geld für Betreuungund Schule dringend gebraucht wird.Der Weihnachtsmarkt auf Hof Holbachist von Freitag, 7., bis und mit Sonntag,9. Dezember, von 14 bis 20 Uhr geöff-net. Hedi Christ hat nebst zahlreichenHandarbeiten auch diverse Konfitüren,Curry-Zucchetti, Randen und anderesEingemachtes im Angebot. Die «Ersch-bler» Bäuerin hat sich auch mit ihremalljährlichen Ostermarkt (mit gleichemZweck) einen Namen gemacht.

Weihnachtsmarkt zugunsten Strassenkinder in Peru:Hof Holbach, Erschwil, 7./8./9. Dezember, jeweils14–20 Uhr.

Weihnachten für PeruERSCHWIL

WOS. Zum letzten Mal lädt das Laufe-ner Vorfasnachtsvariété zum Vorver-kauf ein. Dieser findet wie bereits in denvergangenen Jahren im Stadthaus inLaufen statt. Am Sonntag, 9. Dezember,öffnet sich um 9 Uhr die Pforte desStadthauses und zum ersten Mal kön-nen in diesem ehrenwerten Haus Ein-trittskarten für einen Zirkus anstelle vonHundemarken oder sonstigen städti-schen Ausweisen bezogen werden. Un-ter dem Motto «so ne Zirkus» steht dasRäbeli-Ensemble vom 26. 1. bis zum 1. 2.siebenmal im Kulturzentrum AltsSchlachthuus in Laufen auf der Bühneund lädt sein treues Publikum zum Ab-schlussfeuerwerk ein. Wer noch nie fürdie begehrten Eintrittskarten in der be-rühmt-berüchtigten Schlange vor demStadthaus stand, dem bietet sich einletztes Mal die Gelegenheit, diese be-sondere Stimmung mit den erwartungs-frohen Räbeli-Fans mit zu erleben.

VORVERKAUF RÄBELILAUFEN

WOS. Das letzte Biomillkonzert desJahres 2012 steht an. Am kommendenSamstag, 8. 12., Blackmail hier zumzweiten Mal ein Konzert geben. DieGruppe Blackmail wird im Februar2013 ihre neuste Scheibe auf den Marktbringen. Eine grosse Ehre also für diekleine Biomill, finden die Verantwortli-chen.

Blackmail machen Indie-Rock derExtraklasse; jedes ihrer Alben war inden deutschen Charts unter den Top-100-Platzierten zu finden. Ein würdigerAbschluss 2012 für Biomill-Gänger.

Den Konzertabend eröffnen TheDrops aus Rheinfelden. Diese Bandbrachte im Frühjahr ihr Debütalbumunters Volk und erntete Beifall auf allenEbenen. Die Songs von The Drops wer-den im Radio (DRS3, virus etc.) fast täg-lich gespielt. Die Überflieger 2012 ma-chen also am Samstag einen Zwischen-stopp im Laufental.

Letztes Biomill KonzertLAUFEN

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