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B E T R I E B S A N L E I T U N G F I A T F R E E M O N T

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B E T R I E B S A N L E I T U N G

F I A T F R E E M O N T

Die in diesem Dokument enthaltenen Daten sind lediglich als Richtlinie gedacht. FIAT behält sich das Recht vor, die in dieser Anleitung beschriebenen Modelle und Versionen jederzeit aus technischen und kommerziellen Gründen zu modifizieren.

Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren FIAT-Vertragshändler. Gedruckt auf chlorfreiem Recyclingpapier.

DEUTSCH

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Da wir Ihr Fahrzeug entwickelt, entworfen und gebaut haben, kennen wir wirklich jedes kleine Detail in- und auswendig. In

Werkstätten, die von Fiat Service autorisiert wurden, finden Sie Mechaniker, die von uns ausgebildet werden und über die Kompetenz und Fachkenntnisse verfügen, die für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten erforderlich sind.

Bei den Fiat-Werkstätten in Ihrer Nähe erhalten Sie regelmäßige Wartungen und Instandsetzungen, Saison-Checks und praktische Empfehlungen durch unser Fachpersonal.

Mit Original-Ersatzteilen bleiben Zuverlässigkeit, Komfort und Leistungsmerkmale Ihres neuen Fahrzeugs erhalten: der

Grund, warum Sie sich dafür entschieden haben.Fragen Sie immer nach Original-Ersatzteilen – dies sind die

Bauteile, die wir beim Bau unserer Fahrzeuge verwenden und deren Verwendung wir Ihnen stets empfehlen, da sie das Ergebnis unserer

kontinuierlichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie der stetigen Innovation unserer Technologie sind.

Aus diesen Gründen: Verlassen Sie sich auf Original-Ersatzteilen, da diese speziell für Ihr Auto entwickelt wurden.

WARUM ORIGINAL-ERSATZTEILE

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Alle unsere Original-Ersatzteile werden strengen Prüfungen unterzogen, sowohl bei der Entwicklung als auch bei derFertigung. Dies erfolgt durch Fachleute, die die Verwendung modernster Werkstoffe sowie deren Zuverlässigkeitprüfen.

Dies garantiert langfristig die Leistung sowie die Sicherheit aller Passagiere Ihres Fahrzeugs.

Bestehen Sie immer auf und prüfen Sie die Verwendung von Original-Ersatzteilen.

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Sehr geehrter Kunde,herzlichen Dank, dass Sie sich für Fiat entschieden haben und Ihre Wahl auf einen Fiat Freemont gefallen ist.

Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die Vorzüge Ihres neuen Fahrzeugs kennenlernen und optimalnutzen können.

Wir empfehlen Ihnen, zuerst alle Kapitel durchzulesen, bevor Sie Ihre erste Fahrt antreten.

In der Anleitung finden Sie Informationen, Tipps und wichtige Warnhinweise für die Fahrt mit Ihrem Fahrzeug, die Sie dabeiunterstützen, die technologischen Eigenschaften Ihres Fiats optimal zu nutzen.

Lesen Sie Warnungen und Hinweise, die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet sind, sorgfältig durch:

Symbol zur Vermeidung von Personenschäden

Symbol zur Vermeidung von Fahrzeugschäden

Symbol zur Verringerung von Umweltschäden

In der beigelegten Garantiebroschüre sind alle Dienstleistungen aufgeführt, die Fiat seinen Kunden anbietet:

• die Garantieurkunde mit den entsprechenden Garantiebedingungen

• eine Übersicht der zusätzlichen Dienstleistungen, die Fiat-Kunden vorbehalten sind.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und gute Fahrt!Diese Betriebsanleitung beschreibt alleVersionen des Fiat Freemont. Bitte beachten Sie nur Informationen, die

IhreVersion, Motorisierung und Ausführung betreffen.

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KENNTNIS DES FAHRZEUGSEINLEITUNGHerzlichen Glückwunsch zur Wahl Ihres neuen FIAT-Fahrzeugs. Sie können sicher sein, dass Sie ein hoch-wertiges Produkt mit eigenständiger Gestaltung in dertraditionellen Qualität unserer Fahrzeuge erworbenhaben.

Bevor Sie zum ersten Mal mit diesem Fahrzeug fahren,sollten Sie diese Bedienungsanleitung und alle Ergän-zungen lesen. Machen Sie sich mit allen Bedienelemen-ten des Fahrzeugs vertraut, besonders mit den Bedien-elementen zum Bremsen, Lenken und Schalten desGetriebes. Lernen Sie, wie sich Ihr Fahrzeug auf ver-schiedenen Fahrbahnoberflächen verhält. Ihre Fahrfä-higkeiten werden mit zunehmender Erfahrung immerbesser, aber wie beim Fahren eines jeden Fahrzeugssollten Sie es entspannt angehen. Beachten Sie beimFahren stets die geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

HINWEIS: Die Halterinformationen solltennach dem Lesen am besten im Handschuhfachaufbewahrt und bei einem Verkauf des Fahr-zeugs dem neuen Besitzer übergeben werden.

Wenn Sie nicht in der Lage sind, dieses Fahrzeug ord-nungsgemäß zu bedienen, verlieren Sie die Kontrolledarüber, oder es kann zu einem Zusammenstoß kom-men.

Zu schnelles Fahren oder Fahren in berauschtem Zu-stand kann zu Kontrollverlust, dem Zusammenstoß mitanderen Fahrzeugen oder Objekten, Abkommen vonder Straße oder Überschlagen führen. All dies kannschwere oder lebensgefährliche Verletzungen nach sichziehen. Auch besteht bei Nichtanlegen der Sicherheits-gurte eine höhere Verletzungsgefahr für den Fahrerund die Beifahrer.

Damit Ihr Fahrzeug jederzeit optimal funktioniert, solltenSie es in den empfohlenen Abständen von einem Ver-tragshändler warten lassen, der über qualifiziertes Perso-nal, Spezialwerkzeuge und die notwendige Ausstattungzur Ausführung aller Wartungsarbeiten verfügt.

Der Hersteller und seine Fachhändler sind sehr daraninteressiert. dass Sie in jeder Hinsicht mit diesem Fahr-zeug zufrieden sind. Bei Problemen mit einer Wartungoder der Garantie, die nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelöstwerden können, besprechen Sie die Angelegenheit mitder Geschäftsleitung Ihres Vertragshändlers.

Ihr Vertragshändler ist Ihnen gern bei allen Fragen rundum Ihr Fahrzeug behilflich.

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KENNTNISDESFAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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WICHTIGER HINWEISSÄMTLICHES MATERIAL, DAS IN DIESER PUBLIKA-TION ENTHALTEN IST, BASIERT AUF DEN AKTU-ELLEN INFORMATIONEN, DIE ZUM ZEITPUNKTDER VERÖFFENTLICHUNGSGENEHMIGUNG VER-FÜGBAR SIND. ÄNDERUNGEN AN DER PUBLIKA-TION SIND VORBEHALTEN.

Diese Bedienungsanleitung wurde zusammen mit unse-ren technischen Fachkräften und Service-Mitarbeiternerarbeitet, um Sie mit der Bedienung und Pflege IhresFahrzeugs vertraut zu machen. Sie wird von einemGarantieheft und verschiedenen für den Kunden vor-gesehenen Unterlagen ergänzt. Sie sind aufgefordert,diese Publikationen sorgfältig zu lesen. Die darin ent-haltenen Hinweise und Empfehlungen sollten Sie imSinne einer optimalen Betriebsleistung des Fahrzeugsebenfalls beachten.

Die Halterinformationen sollten nach dem Lesen ambesten im Handschuhfach aufbewahrt und bei einemVerkauf des Fahrzeugs dem neuen Besitzer übergebenwerden.

Der Hersteller behält sich das Recht vor, Änderungenam Entwurf und den technischen Daten vorzunehmenbzw. seine Produkte zu ergänzen oder zu verbessern,ohne dass sich für ihn daraus die Verpflichtung ergibt,diese Verbesserungen auch bei den früher hergestell-ten Produkten vorzunehmen.

Die Bedienungsanleitung illustriert und beschreibt dieFunktionen, die standardmäßig oder gegen Aufpreiserhältlich sind. Daher kann es sein, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen Vorrichtungen und Zubehörteilen indieser Publikation ausgestattet ist.

HINWEIS: Lesen Sie unbedingt erst die Bedienungs-anleitung, bevor Sie das Fahrzeug fahren und bevor SieTeile/Zubehör einbauen oder andere Änderungen amFahrzeug vornehmen.

Im Hinblick auf die zahlreichen Ersatzteile und Zube-hörteile von verschiedenen Herstellern, die auf demMarkt erhältlich sind, kann der Hersteller nicht sicherdavon ausgehen, dass die Fahrsicherheit Ihres Fahr-zeugs nicht durch die Anbringung oder den Einbausolcher Teile beeinträchtigt wird. Selbst wenn solcheTeile offiziell genehmigt werden (zum Beispiel durcheine allgemeine Betriebsgenehmigung für das Teil oderdurch Fertigen des Teils nach einem offiziell genehmig-ten Entwurf), oder wenn nach der Anbringung oderdem Anbau solcher Teile eine Einzelabnahme für dasFahrzeug ausgestellt wurde, kann nicht ohne Weiteresangenommen werden, dass die Fahrsicherheit IhresFahrzeugs unbeeinträchtigt bleibt. Daher haften wederFachleute noch amtliche Stellen. Der Hersteller über-nimmt nur in solchen Situationen Verantwortung, in

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KENNTNISDES

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SICHERHEIT

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IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

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denen Teile, die ausdrücklich vom Hersteller geneh-migt oder empfohlen wurden, durch einen Vertrags-händler angebracht oder eingebaut wurden. Das glei-che gilt, wenn Änderungen am Originalzustand zueinem späteren Zeitpunkt an den Fahrzeugen des Her-stellers vorgenommen werden.

Ihre Garantien decken kein Teil ab, das nicht von demHersteller stammt. Auch decken Sie keine Kosten fürInstandsetzungen oder Einstellungen ab, die durch denEinbau oder die Verwendung von nicht vom Herstellerstammenden Teilen, Bauteilen, Geräten, Materialienoder Zusätzen hervorgerufen wurden oder anfallen.Auch decken Ihre Garantien keine Kosten für die Re-paratur von Schäden oder Zuständen ab, die durchÄnderungen an Ihrem Fahrzeug verursacht werden, dienicht den Vorgaben des Herstellers entsprechen.

Originalteile und -zubehör sowie andere vom Herstel-ler genehmigte Produkte erhalten Sie mit qualifizierterBeratung bei Ihrem Vertragshändler.

Falls Servicearbeiten notwendig sind, sollten Sie beden-ken, dass Ihr Vertragshändler Ihr Fahrzeug am bestenkennt, über qualifiziertes Personal und Original-Ersatzteile verfügt und an Ihrer Zufriedenheit interes-siert ist.

Copyright © FIAT Group Automobiles S.p.A.

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BENUTZUNG DIESERBEDIENUNGSANLEITUNGDas Inhaltsverzeichnis ermöglicht ein schnelles Auffin-den des Kapitels mit den gewünschten Informationen.

Da die Spezifikation Ihres Fahrzeugs von der von Ihnengewählten Ausstattung abhängt, können bestimmte Be-schreibungen und Abbildungen von der AusstattungIhres Fahrzeugs abweichen.

Das ausführliche Stichwortverzeichnis am Ende dieserBedienungsanleitung enthält eine vollständige Auflis-tung sämtlicher Themen.

Eine Beschreibung der Symbole, die an Ihrem Fahrzeugangebracht sind bzw. in dieser Bedienungsanleitungverwendet werden, können Sie der folgenden Tabelleentnehmen: (abb. 1)

(abb. 1)

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ÄNDERUNGEN/UMBAUTEN AMFAHRZEUG

WARNUNG!Veränderungen oder Umbauten an die-sem Fahrzeug können seine Verkehrs-

tüchtigkeit und Sicherheit beeinträchtigen, wo-durch es zu einem Unfall mit schweren odertödlichenVerletzungen kommen kann.

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AUFBAU DER INSTRUMENTENTAFEL(abb. 2)

(abb. 2)

1 – Entfrosterluftausströmer für Sei-tenfenster

6 – Schaltergruppe 11 – Taste ENGINGE START/STOP(Motorstart/-stopp)

2 – Luftausströmer 7 – Uconnect®-Tasten 12 – Motorhauben-Entriegelungshebel3 – Kombiinstrument 8 – SD-Speicherkarteneinschub 13 – Helligkeitsregler4 – Uconnect®-System 9 – Steckdose 14 – Lichthauptschalter5 – Handschuhfach 10 – CD/DVD-Einschub

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INSTRUMENTE(abb. 3)

(abb. 3)

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1. DrehzahlmesserDieses Instrument zeigt die Motordrehzahl in Umdre-hungen pro Minute (Motordrehzahl x 1.000) an. Bevorder Zeiger den roten Bereich erreicht, lassen Sie dasGaspedal los, um einen Motorschaden zu verhindern.

2. TachometerZeigt die Fahrgeschwindigkeit an.

3. KraftstoffanzeigeDie Tankanzeige zeigt den Kraftstoffstand im Tank an,wenn sich der Zündschalter in der Stellung ON/RUN(Ein/Start) befindet.

4. Kühlmittel-TemperaturanzeigeDie Temperaturanzeige zeigt die Kühlmitteltemperaturim Motor an. Jeder Wert im normalen Bereich zeigt an,dass das Motorkühlsystem zufriedenstellend funktio-niert. Die Zeigernadel wird wahrscheinlich beim Fah-ren bei hohen Außentemperaturen, auf Berganstiegen,in dichtem Verkehr oder beim Abschleppen eines An-hängers eine hohe Temperatur anzeigen. Wenn derZeiger auf die „H“-Markierung ansteigt, halten Sie dasFahrzeug vorsichtig an. Wenn die Klimaanlage läuft,schalten Sie sie aus. Schalten Sie das Getriebe aufNEUTRAL (Leerlauf) und lassen Sie den Motor imLeerlauf laufen. Wenn die Nadel auf der „H“-Markierung stehen bleibt, schalten Sie den Motor so-fort aus, und fordern Sie Pannenhilfe an.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug bei laufendemMotor nicht unbeaufsichtigt, da Sie beiÜberhitzung des Motors dann nicht auf

dieTemperaturkontrollleuchte reagieren können.

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IHRE FAHRZEUGSCHLÜSSELIhr Fahrzeug ist mit einem schlüssellosen Zündungssys-tem ausgestattet. Dieses System besteht aus einemSchlüssel-Griffstück mit Fernbedienung der Türentrie-gelung (Remote Keyless Entry = RKE) und einem elekt-ronischen Zündschloss (Keyless Ignition Node = KIN)mit integriertem Zündschalter.

Funktion Keyless Enter-N-Go™

Dieses Fahrzeug ist mit der Funktion Keyless Enter-N-Go™ ausgestattet. Siehe „Anlassen des Motors“ in„Start und Betrieb“.

ELEKTRONISCHES ZÜNDSCHLOSS (KIN)Mit dieser Funktion kann der Fahrer den Zündschalterper Tastendruck betätigen, sofern sich die Fernbedie-nung der Türentriegelung im Fahrgastraum befindet.

Das elektronische Zündschloss (KIN) hat vier Bedien-stellungen, von denen drei beschriftet und beleuchtetsind. Diese drei Stellungen sind LOCK/OFF(Lenkradsperre/Aus), ACC (Zusatzverbraucher) undON/RUN (Ein/Start). Die vierte Position ist START.Beim Anlassen leuchtet RUN (Ein) auf.

HINWEIS: Falls der Zündschalter auf Tastendrucknicht umschaltet, ist die Batterie der Fernbedienungder Türentriegelung (Schlüssel-Griffstück) eventuell zuschwach oder entladen. In diesem Fall kann der Zünd-schalter mit einem Notverfahren betätigt werden. Hal-ten Sie die Nase des Schlüssel-Griffstücks (gegenüber-liegende Seite des Notschlüssels) an die Taste ENGINESTART/STOP (Motorstart/-stopp) und drücken Sie, umden Zündschalter zu betätigen. (abb. 4)

(abb. 4)Elektronisches Zündschloss (KIN)

1 – LOCK/OFF (Lenkradsperre/Aus)2 – ACC (Zusatzverbraucher)3 – ON/RUN (Ein/Start)

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Schlüssel-GriffstückDas Schlüssel-Griffstück enthält außerdem die Fernbe-dienung der Türentriegelung und einen Notschlüssel,der im hinteren Teil des Schlüssel-Griffstücks unterge-bracht ist.

Der Notschlüssel ermöglicht das Öffnen des Fahr-zeugs, falls die Fahrzeugbatterie oder die Batterie desSchlüssel-Griffstücks entladen ist. Der Notschlüsseldient auch zum Verschließen des Handschuhfachs. DerNotschlüssel kann verwendet werden, wenn Sie dasFahrzeug einem Parkservice übergeben.

Um den Notschlüssel zu entnehmen, schieben Sie aufder Seite des Schlüssel-Griffstücks mit dem Daumenden mechanischen Riegel zur Seite und ziehen Sie mitder anderen Hand den Schlüssel heraus. (abb. 5)

HINWEIS: Sie können den doppelseitigen Notschlüs-sel mit beiden Seiten in die Schließzylinder einführen.

Meldung „Ignition or Accessory On“ (Zündungoder Zusatzverbraucher ein)Wird die Fahrertür geöffnet, wenn der Zündschalter inder Stellung ACC (Zusatzverbraucher) oder ON/RUN(Ein/Start) (Motor läuft nicht) steht, so ertönt einWarnsignal, das Sie daran erinnert, die Zündung auszu-schalten. Neben dem akustischen Warnsignal wirdauch die Meldung „Ignition or Accessory On“ (Zün-

dung oder Zusatzverbraucher ein) im Kombiinstru-ment angezeigt.

HINWEIS: Bei Fahrzeugen mit einem Uconnect®-System bleiben die Schalter für die elektrischen Fens-terheber, das Radio, das elektrisch betätigte Schiebe-dach (länder-/modellabhängig) und die Steckdosennoch bis zu 10 Minuten lang aktiviert, nachdem dieZündung in die Stellung OFF (Aus) geschaltet wurde.Durch das Öffnen einer Vordertür wird diese Funktiondeaktiviert. Die Zeitspanne für diese Funktion ist pro-grammierbar. Siehe „Uconnect®-Einstellungen“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.

(abb. 5)Entnehmen des Notschlüssels

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WARNUNG!• Ziehen Sie vor dem Aussteigen ausdem Fahrzeug immer die Feststell-

bremse an, schalten Sie das Getriebe in PARK,und drücken Sie die Zündungstaste, um die Zün-dung in Position OFF (Aus) zu stellen.VerriegelnSie stets das Fahrzeug, wenn Sie es verlassen.• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeaufsich-tigt im Fahrzeug, und gestatten Sie ihnen nichtden Zugang zu einem entriegelten Fahrzeug.• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen,ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. EinKind oder andere Personen können schwer odersogar tödlich verletzt werden. Kinder sollten er-mahnt werden,die Feststellbremse,das Bremspe-dal oder den Schalthebel auf keinen Fall zu be-rühren.• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht imFahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs oder inReichweite von Kindern, und belassen Sie denZündschalter nicht in der Stellung ACC (Zusatz-verbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start). Ein Kindkönnte die Fensterheber oder andere elektrischeSysteme betätigen oder das Fahrzeug in Gangsetzen.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Lassen Sie bei hohen Außentemperaturenkeine Kinder oderTiere in einem geparkten Fahr-zeug zurück. Der Innenraum kann sich so starkaufheizen,dass Gefahr für die Gesundheit und imExtremfall sogar Lebensgefahr besteht.

Ein nicht abgeschlossenes Fahrzeug isteine Einladung zum Diebstahl.EntfernenSie immer das Schlüssel-Griffstück,schal-

ten Sie die Zündung aus, und verriegeln Sie alleTüren, wenn Sie das Fahrzeug unbeaufsichtigtlassen.

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FUNKGESTEUERTE WEGFAHRSPERRE(SENTRY KEY®)Die funkgesteuerte Wegfahrsperre (Sentry Key®) ver-hindert durch Deaktivierung des Motors eine unbe-fugte Benutzung des Fahrzeugs. Das System muss nichtscharfgeschaltet oder aktiviert werden. Es funktioniertautomatisch, gleichgültig, ob das Fahrzeug verschlossenoder entriegelt ist.

Zum System, das den unbefugten Zugriff auf das Fahr-zeug verhindert, gehören das Schlüssel-Griffstück mitFernbedienung der Türentriegelung, das elektronischeZündschloss sowie ein HF-Empfänger. Daher könnennur Schlüssel-Griffstücke, die auf das Fahrzeug pro-grammiert sind, zum Anlassen und zum Betrieb desFahrzeugs verwendet werden.

Wenn der Zündschalter in Stellung ON/RUN (Ein/Start) gebracht wurde, leuchtet die Kontrollleuchteder Diebstahlwarnanlage drei Sekunden lang zur Glüh-lampenprüfung auf. Wenn die Leuchte nach der Glüh-lampenprüfung eingeschaltet bleibt, weist dies auf eineStörung der Elektronik hin. Wenn die Leuchte nach derGlühlampenprüfung zu blinken beginnt, zeigt dies an,dass jemand versucht hat, mithilfe eines ungültigenSchlüssel-Griffstücks den Motor anzulassen. Beide Stö-rungen führen dazu, dass der Motor nach zwei Sekun-den abgeschaltet wird.

Wenn die Kontrollleuchte der Diebstahlwarnanlagewährend normaler Fahrt aufleuchtet (Fahrzeug läuftlänger als 10 Sekunden), zeigt dies eine Fehlfunktionder Elektronik an. Lassen Sie in diesem Fall das Fahr-zeug so bald wie möglich durch einen Vertragshändlerwarten.

Alle mit Ihrem neuen Fahrzeug mitgeliefertenSchlüssel-Griffstücke wurden auf die Fahrzeugelekt-ronik programmiert.

Ersatzschlüssel

HINWEIS: Es können nur solche Schlüssel-Griffstücke, die auf die Fahrzeugelektronik program-miert sind, zum Anlassen und zum Betrieb des Fahr-zeugs verwendet werden. Wenn ein Schlüssel-Griffstück auf ein Fahrzeug programmiert wurde, kannes nicht mehr auf ein anderes Fahrzeug umprogram-miert werden.

• Entfernen Sie immer das Schlüssel-Griffstück vom Fahrzeug, und verriegelnSie alle Türen, wenn Sie das Fahrzeug

unbeaufsichtigt lassen.• Bringen Sie bei Fahrzeugen mit Keyless Enter-N-Go™ den Zündschalter stets in die StellungOFF (Aus).

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Die Vervielfältigung von Schlüssel-Griffstücken kannvon einem Vertragshändler vorgenommen werden.Hierzu wird ein neues Schlüssel-Griffstück auf die Fahr-zeugelektronik programmiert. Ein neues Schlüssel-Griffstück ist ein Schlüssel, der noch nicht program-miert wurde.

HINWEIS: Bei Wartungs- und Instandsetzungsarbei-ten an der funkgesteuerten Wegfahrsperre SentryKey® sind alle Schlüssel-Griffstücke zum Vertragshänd-ler mitzubringen.

PROGRAMMIERUNGVONKUNDENSCHLÜSSELNDas Programmieren von Schlüssel-Griffstücken oderFernbedienungen der Türentriegelung (RKE) kann beieinem Vertragshändler erfolgen.

Allgemeine InformationenDie funkgesteuerte Wegfahrsperre Sentry Key® wirdin den folgenden europäischen Ländern verwendet, diedie Richtlinie 1999/5/EG anwenden. Österreich, Bel-gien, Tschechien, Dänemark, Finnland, Frankreich,Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lu-xemburg, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal,Rumänien, Russische Föderation, Slowenien, Spanien,Schweden, die Schweiz, Jugoslawien und VereinigtesKönigreich.

Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedin-gungen:

• Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-den.

• Das Gerät darf durch empfangene Störsignale nichtin seiner Funktion beeinträchtigt werden.

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FERNGESTEUERTETÜRENTRIEGELUNGÜber die ferngesteuerte Türentriegelung können Siedie Türen und die Heckklappe aus Entfernungen bis zuungefähr 20 m über ein Handschlüssel-Griffstück mitFernbedienung der Türentriegelung ver- oder entrie-geln. Zum Betätigen des Systems ist es nicht notwen-dig, mit der Fernbedienung der Türentriegelung genauauf das Fahrzeug zu zielen.

HINWEIS: Bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit vonmehr als 8 km/h werden sämtliche Tasten aller Fernbe-dienungen der Türentriegelung deaktiviert. (abb. 6)

Entriegeln derTüren und der HeckklappeDrücken Sie die Entriegelungstaste auf der Fernbedie-nung der Türentriegelung zum Entriegeln der Fahrertüreinmal kurz, und innerhalb von fünf Sekunden zweimal,um alle Türen und die Heckklappe zu entriegeln. ZurBestätigung des Entriegelungssignals blinken die Blin-ker. Außerdem schaltet sich die Einstiegsbeleuchtungein.

Wenn das Fahrzeug mit Passive Entry ausgestattet ist,finden Sie weitere Informationen unter „Keyless Enter-N-Go™“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

Türentriegelung über die Fernbedienung,Fahrertür/AlleTüren bei der erstenBetätigungMit dieser Funktion können Sie das System so program-mieren, dass beim ersten Drücken der Entriegelungs-taste auf der Fernbedienung der Türentriegelung ent-weder die Fahrertür oder alle Türen entriegelt werden.Informationen zum Ändern der aktuellen Einstellungfinden Sie unter „Uconnect®-Einstellungen“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.

BeimVer-/Entriegeln aufblinken lassenDiese Funktion schaltet die Blinker ein, wenn die Türenmit der Fernbedienung ver- oder entriegelt werden.Diese Funktion kann ein- oder ausgeschaltet werden.Informationen zum Ändern der aktuellen Einstellung

(abb. 6)Schlüssel-Griffstück mit Fernbedienung der

Türentriegelung

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finden Sie unter „Uconnect®-Einstellungen“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.

Einschalten der Scheinwerfer bei Entriegelnüber die FernbedienungDiese Funktion schaltet die Scheinwerfer bis zu 90 Se-kunden lang ein, wenn die Türen über die Fernbedie-nung der Türentriegelung entriegelt werden. Bei Fahr-zeugen mit Uconnect® ist die Zeitspanne für dieseFunktion programmierbar. Informationen zum Ändernder aktuellen Einstellung finden Sie unter „Uconnect®-Einstellungen“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

Verriegeln derTüren und der HeckklappeZum Verriegeln aller Türen und der Heckklappe drü-cken Sie kurz die Verriegelungstaste auf der Fernbedie-nung der Türentriegelung. Zur Bestätigung des Verrie-gelungssignals blinkt der Blinker.

Wenn das Fahrzeug mit Passive Entry ausgestattet ist,finden Sie weitere Informationen unter „Keyless Enter-N-Go™“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

Programmierung zusätzlicherFernbedienungenDas Programmieren von Schlüssel-Griffstücken oderFernbedienungen der Türentriegelung kann bei einemVertragshändler erfolgen.

Ersatz der FernbedienungsbatterieZum Austausch wird eine CR2032-Batterie empfohlen.

HINWEIS:

• Perchlorathaltig – besondere Vorsicht im Umgangerforderlich. Batterien können gefährliche Materia-lien enthalten. Bitte entsorgen Sie sie gemäß örtlichgeltender Vorschriften.

• Gebrauchte Batterien sind schädlich für die Umwelt.Sie können sie entweder in gesetzlich zulässigenBehältern entsorgen oder bei einem Vertragshändlerabgeben, der ihre Entsorgung übernimmt.

• Berühren Sie auf keinen Fall die Batterieanschlüsse ander Gehäuserückseite oder die Platine.

1. Entnehmen Sie den Notschlüssel, indem Sie auf derRückseite der Fernbedienung der Türentriegelungmit dem Daumen den Riegel zur Seite schieben undmit der anderen Hand den Schlüssel herausziehen.

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2. Führen Sie die Spitze des Notschlüssels oder einesSchlitzschraubendrehers Nr. 2 in den Schlitz ein,und hebeln Sie die beiden Gehäusehälften der Fern-bedienung der Türentriegelung mit einer flachenKlinge vorsichtig auseinander. Achten Sie darauf,dass die Dichtung dabei nicht beschädigt wird.(abb. 7)

3. Nehmen Sie die Rückseite ab (Batterie zeigt nachunten) und klopfen Sie die Fernbedienung leicht aufeine stabile Oberfläche (z. B. einen Tisch), um dieBatterie zu entfernen. Ersetzen Sie dann die Batte-rie. Legen Sie die Batterie so ein, dass die Markie-rung + der Batterie auf die Markierung + im Batte-rieclip auf der hinteren Abdeckung zeigt. Berühren

Sie die neue Batterie nicht mit den Fingern. DurchVerunreinigung mit Hautfett wird die Lebensdauerder Batterie verkürzt. Reinigen Sie eine mit derHaut in Berührung gekommene Batterie mit einemspiritusgetränkten Lappen.

4. Drücken Sie zum Zusammenbau der Fernbedienungder Türentriegelung die Gehäusehälften zusammen,und lassen Sie sie einrasten.

ALLGEMEINE INFORMATIONENSender und Empfänger arbeiten mit einer Trägerfre-quenz von 434 MHz gemäß EG-Vorschriften. DieseGeräte müssen nachweislich den geltenden Vorschrif-ten im jeweiligen Land entsprechen. Zwei Verordnun-gen sind einzuhalten: die Europäische Telekommunika-tionsnorm (ETS) 300–220, die in den meisten LändernAnwendung findet, und die deutsche BZT-Richtlinie225Z125, die auf ETS 300–220 basiert, aber zusätzlicheAnforderungen enthält. Weitere Anforderungen sind inANHANG VI der RICHTLINIE 95/56/EG DER KOM-MISSION festgelegt. Der Betrieb unterliegt den folgen-den beiden Bedingungen:

• Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-den.

• Das Gerät muss möglicherweise empfangene Störsi-gnale annehmen, auch solche, die unerwünschtenBetrieb verursachen können.

(abb. 7)Zerlegen des Gehäuses der Fernbedienung derTürentrie-

gelung

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Falls die Fernbedienung auf normale Entfernung nichtfunktioniert, kommen zwei Ursachen in Frage:

1. Eine schwache Batterie im Sender. Die Batterie hateine durchschnittliche Lebensdauer von mindestensdrei Jahren.

2. Ein in der Nähe ausstrahlender Funksender, der denSender der Fernbedienung stört, wie z. B. ein Funk-turm, ein Flughafen-Sender und manche Mobilfunk-geräte (CB-Funkgeräte).

DIEBSTAHLWARNANLAGEDie Diebstahlwarnanlage (VSA) überwacht die Fahr-zeugtüren, Motorhaube und Heckklappe auf unbefug-ten Zugang und den Zündschalter auf unbefugte Betä-tigung. Wenn etwas den Alarm auslöst, lässt das Systemdie Hupe vorübergehend ertönen, die Scheinwerferund Heckleuchten leuchten auf, und die Kontroll-leuchte der Diebstahlwarnanlage im Kombiinstrumentblinkt.

Erneutes Scharfschalten derDiebstahlwarnanlageWird der Alarm ausgelöst und erfolgt keine Deaktivie-rung, schaltet die Diebstahlwarnanlage nach 29 Sekun-den die Hupe und nach einer Minute alle visuellenSignale ab. Daraufhin schaltet sich die Diebstahlwarn-anlage erneut scharf.

Scharfschalten der DiebstahlwarnanlageFolgen Sie diesen Schritten, um die Diebstahlwarnan-lage zu aktivieren:

1. Stellen Sie sicher, dass die Fahrzeugzündung auf„OFF“ (Aus) gestellt ist. (Siehe „Anlassen des Mo-tors“ in „Start und Betrieb“.)

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2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um dasFahrzeug zu verriegeln:

• Drücken Sie die Verriegelungstaste am Türverrie-gelungsschalter im Fahrzeuginnenraum bei geöffne-ter Fahrer- bzw. Beifahrertür.

• Drücken Sie die Verriegelungstaste am äußerenPassive Entry-Türgriff mit einem gültigen Schlüssel-Griffstück, das in der gleichen Außenzone verfügbarist (Siehe „Keyless Enter-N-Go™“ in „Kenntnis desFahrzeugs“).

• Drücken Sie die Verriegelungstaste auf der Fern-bedienung der Türentriegelung.

3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.

Deaktivieren der DiebstahlsicherungDie Diebstahlwarnanlage kann folgendermaßen deakti-viert werden:

• Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der Fernbe-dienung der Türentriegelung.

• Fassen Sie den Passive Entry-Entriegelungstürgriffmit einem gültigen Schlüssel-Griffstück, das in dergleichen Außenzone verfügbar ist (weitere Informa-tionen finden Sie unter „Keyless Enter-N-Go™“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“).

• Schalten Sie die Fahrzeugzündanlage aus der StellungOFF (Aus), durch Drücken der Start-/Stopp-Tastefür Keyless Enter-N-Go™ (erfordert mindestens eingültiges Schlüssel-Griffstück im Fahrzeug).

HINWEIS:

• Der Schließzylinder der Fahrertür und der Heckklap-penknopf auf der Fernbedienung der Türentriegelungkönnen die Diebstahlwarnanlage nicht aktivierenoder deaktivieren.

• Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim Zugang zurelektrisch betätigten Heckklappe aktiviert. DurchDrücken der Heckklappentaste wird die Diebstahl-warnanlage nicht deaktiviert. Wenn jemand durchdie Heckklappe in das Fahrzeug einsteigt und eineTür öffnet, ertönt der Alarm.

• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage lassen sich dieTüren nicht mithilfe der Türverriegelungsschalter imFahrzeuginnenraum entriegeln.

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Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz Ihres Fahr-zeugs; allerdings kann es durch Bedienungsfehler zuFehlalarmen kommen. Wenn einer der oben beschrie-benen Abläufe abgeschlossen wurde, schaltet sich dieDiebstahlwarnanlage auch dann scharf, wenn Sie sichim Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug bleibenund eine Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deaktivie-ren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.

Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist und dieBatterie getrennt wird, bleibt die Diebstahlwarnanlageaktiviert, wenn die Batterie wieder angeschlossen wird;die Außenleuchten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-aktivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.

Manuelle Umgehung des SicherheitssystemsDie Diebstahlwarnanlage wird nicht aktiviert, wenn Siedie Türen über den manuellen Türverriegelungsknopfverriegeln.

PREMIUMSICHERHEITSSYSTEM (fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)Das Premiumsicherheitssystem überwacht die Türen,den Motorhaubenverschluss und den Kofferraum aufunbefugten Zugang und den Zündschalter auf unbe-fugte Betätigung. Das System enthält auch einen Dop-pelfunktionsbewegungssensor und einen Fahrzeugnei-gungssensor. Der Bewegungssensor überwacht denFahrzeuginnenraumen auf Bewegung. Der Fahrzeugnei-gungssensor überwacht das Fahrzeug auf Neigungsbe-wegungen (Abschleppen, Reifenausbau, Fährtransportusw.).

Falls etwas das Sicherheitssystem auslöst, werden dieScheinwerfer eingeschaltet, der Alarm ausgelöst unddie Blinker und die seitlichen Zusatzblinker blinken29 Sekunden lang. Die Lichter blinken für weitere5 Sekunden. Das System wird diese Sequenz für bis zu8 Sicherheitsübertretungen in jedem Modus (Tür offen,Bewegung, Motorhaube offen usw.) wiederholen, be-vor das System wieder scharfgeschaltet werden muss.Am Ende eines bestimmten Auslöseereignisses leuch-ten die Lichter weitere 26 Sekunden lang auf.

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SCHARFSCHALTEN DERDIEBSTAHLWARNANLAGEBefolgen Sie diese Schritte, um die Diebstahlwarnan-lage scharf zu schalten:

1. Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeugzündschloss auf„OFF“ (Aus) gestellt ist. (Weitere Informationensiehe „Anlassen des Motors“ in „Start und Be-trieb“.)

2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um dasFahrzeug zu verriegeln:

• Drücken Sie VERRIEGELN am Türverriegelungs-schalter im Fahrzeuginnenraum bei geöffneterFahrer- bzw. Beifahrertür.

• Drücken Sie die Verriegelungstaste am äußerenPassive Entry-Türgriff mit einem gültigen Schlüssel-Griffstück, das in der gleichen Außenzone verfügbarist (Weitere Informationen hierzu siehe „KeylessEnter-N-Go™“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“).

• Drücken Sie die Verriegelungstaste auf der fernge-steuerten Türentriegelung (RKE).

3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.

HINWEIS:

• Nachdem das Sicherheitssystem aktiviert wurde,bleibt es in diesem Zustand, bis Sie das System durcheines der nachfolgend beschriebenen Verfahren de-aktivieren. Wenn es nach der Aktivierung des Sys-tems zu einem Leistungsabfall kommt, müssen Siedas System deaktivieren, nachdem Sie die Leistungwiederhergestellt haben, um eine Alarmaktivierungzu verhindern.

• Der Ultraschallbewegungssensor (Bewegungsdetek-tor) überwacht aktiv Ihr Fahrzeug jedes Mal, wennSie das Sicherheitssystem aktivieren. Wenn Siemöchten, können Sie den Ultraschallbewegungssen-sor und den Fahrzeugneigungssensor ausschalten,wenn Sie das Sicherheitssystem aktivieren. DrückenSie dazu innerhalb von 5 Sekunden ab Aktivierungdes Systems dreimal die Verriegelungstaste auf derFernbedienung der Türentriegelung (während dieKontrollleuchte der Diebstahlwarnanlage schnellblinkt).

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DEAKTIVIERUNG DERDIEBSTAHLSICHERUNGDie Diebstahlwarnanlage kann folgendermaßen deakti-viert werden:

• Drücken Sie die Entriegelungstaste auf der fernge-steuerten Türentriegelung (RKE).

• Fassen Sie den Passive Entry-Entriegelungstürgriffmit einem gültigen Schlüssel-Griffstück, das in dergleichen Außenzone verfügbar ist. (Weitere Informa-tionen hierzu siehe „Keyless Enter-N-Go™“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.)

• Schalten Sie die Fahrzeugzündanlage aus der StellungOFF (Aus), durch Drücken der Start-/Stopp-Tastefür Keyless Enter-N-Go™ (erfordert mindestens eingültiges Schlüssel-Griffstück im Fahrzeug).

HINWEIS:

• Über das Schloss der Fahrertür oder die Kofferraum-Taste auf der Fernbedienung der Türentriegelungkann die Diebstahlwarnanlage nicht scharfgestelltoder deaktiviert werden.

• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage lassen sich dieTüren nicht mithilfe der Türverriegelungsschalter imFahrzeuginnenraum entriegeln.

Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz Ihres Fahr-zeugs; allerdings kann es durch Bedienungsfehler zuFehlalarmen kommen. Wenn einer der oben beschrie-benen Abläufe abgeschlossen wurde, schaltet sich dieDiebstahlwarnanlage auch dann scharf, wenn Sie sichim Fahrzeug befinden. Wenn Sie im Fahrzeug bleibenund eine Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deaktivie-ren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.

Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist und dieBatterie getrennt wird, bleibt die Diebstahlwarnanlageaktiviert, wenn die Batterie wieder angeschlossen wird;die Außenleuchten leuchten auf, die Hupe ertönt. De-aktivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarnanlage.

MANUELLE UMGEHUNG DESSICHERHEITSSYSTEMSDas System wird nicht aktiviert, wenn Sie die Türenüber den manuellen Türverriegelungsknopf verriegeln.

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LENKRADSCHLOSS (länder-/modellabhängig)Ihr Fahrzeug kann mit einer passiven elektronischenLenkradsperre ausgestattet sein. Diese Sperre verhin-dert ein Steuern des Fahrzeugs ohne den Zündschlüs-sel. Wenn das Lenkrad mit dem Schlüssel in ausgeschal-teter Position in eine der Verriegelungspositionenbewegt wird, wird das Lenkrad verriegelt.

MANUELLESVERRIEGELN DES LENKRADSDrehen Sie das Lenkrad bei laufendem Motor um einehalbe Umdrehung in beide Richtungen (Drei-Uhr- oderNeun-Uhr-Stellung). Schalten Sie den Motor aus, undentfernen Sie den Schlüssel. Drehen Sie das Lenkradetwas in beide Richtungen, bis die Sperre einrastet.

LÖSEN DER LENKRADSPERRESchalten die Zündung aus und ein und starten Sie denMotor.

HINWEIS: Wenn Sie das Rad nach rechts gedrehthaben, um die Sperre zu aktivieren, müssen Sie das Radetwas nach rechts drehen, um sie zu deaktivieren.Wenn Sie das Rad nach links gedreht haben, um dieSperre zu aktivieren, drehen Sie das Rad etwas nachlinks, um sie zu deaktivieren.

ELEKTRONISCHESFAHRZEIGINFORMATIONSSYSTEM(INFODISPLAY EVIC)Das elektronische Fahrzeuginformationssystem (Info-display EVIC) verfügt über ein interaktives Display, dassich im Kombiinstrument befindet. (abb. 8)

Dieses System ermöglicht dem Fahrer die Auswahleiner Vielzahl wichtiger Informationen durch Drückender Lenkradschalter. Das Infodisplay EVIC besteht ausfolgenden Einheiten:

• Radioanzeige

• Kraftstoffverbrauch

(abb. 8)Elektronisches Fahrzeuginformationssystem

(Infodisplay EVIC)

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• Fahrgeschwindigkeit

• Tageskilometerzähler

• Reifendruck

• Fahrzeuginformation

• Warnmeldung wird angezeigt

• Menü ausschalten

Dieses System ermöglicht dem Fahrer die Auswahl vonInformationen durch Drücken der folgenden Lenkrad-schalter: (abb. 9)

• Taste UP (Nach oben)

Drücken Sie kurz die „Nach oben“-Taste, umaufwärts durch die Hauptmenüs (Fuel Eco-

nomy (Kraftstoffverbrauch), Vehicle Info (Fahrzeugin-formationen), Tire PSI (Reifendruck), Cruise (Tempo-mat), Messages (Meldungen), Units (Einheiten)) undUntermenüs zu blättern.

• Taste DOWN (Nach unten)

Drücken Sie kurz die „Nach unten“-Taste, umabwärts durch die Hauptmenüs und Unter-menüs zu blättern.

• Auswahltaste

Zum Zugriff auf Haupt- oder Untermenüsdrücken Sie kurz die Auswahltaste. DrückenSie die Auswahltaste etwa zwei Sekunden

lang, um die Anzeige zurückzusetzen.

• Taste BACK (Zurück)

Drücken Sie die Taste BACK, um zu einemvorherigen Menü zurückzublättern.

ANZEIGEN IM ELEKTRONISCHENFAHRZEUGINFORMATIONSSYSTEM(INFODISPLAY EVIC)Das Infodisplay (EVIC) besteht aus drei Bereichen:

1. Oberer Bereich, in dem Kompassrichtung, Kilome-terzähler und Außentemperatur angezeigt werden.

(abb. 9)Lenkradtasten des Infodisplays (EVIC)

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2. Hauptanzeigebereich, in dem Menüs und Meldun-gen angezeigt werden.

3. Konfigurierbarer Kontrollleuchtenbereich unterdem Kilometerzähler.

Im Hauptanzeigebereich werden normalerweise dasHauptmenü oder die Bildschirme einer ausgewähltenFunktion des Hauptmenüs angezeigt. Im Hauptanzeige-bereich werden auch Meldungen angezeigt. Es gibtungefähr 60 mögliche Warn- und Informationsmeldun-gen. Diese Meldungen werden nach unterschiedlichenKategorien klassifiziert:

• Gespeicherte Fünf-Sekunden-MeldungenWenn ein entsprechender Zustand eintritt, wird dieserMeldungstyp fünf Sekunden lang im Hauptanzeigebe-reich angezeigt. Danach wechselt die Anzeige auf denvorherigen Bildschirm zurück. Die meisten Meldungendieses Typs werden dann gespeichert (solange bis derZustand, der die Meldung ausgelöst hat, aktiv bleibt)und können über die Hauptmenüfunktion „Messages“(Meldungen) überprüft werden. Solange gespeicherteMeldungen vorliegen, wird ein „i“ in der Zeile für denKompass/die Außentemperatur des Infodisplays (EVIC)angezeigt. Beispiele für diesen Meldungstyp sind „RightFront Turn Signal Lamp Out“ (Blinker vorn rechtsausgefallen) und „Low Tire Pressure“ (Niedriger Rei-fendruck).

• Nicht gespeicherte MeldungenDieser Meldungstyp wird auf unbestimmte Zeit ange-zeigt, oder bis der Zustand, der die Meldung aktivierthat, beendet wird. Beispiele für diesen Meldungstypsind „Turn Signal On“ (Blinker an) (wenn der Blinkerweiterhin aktiv ist) und „Lights on“ (Licht an) (wennder Fahrer das Fahrzeug verlässt).

• Nicht gespeicherte Meldungen bis RUN (Ein/Start)Dieser Meldungstyp wird angezeigt, bis die Zündungeingeschaltet wird (RUN [Ein/Start]). Ein Beispiel fürdiesen Meldungstyp ist „Press Brake Pedal and PushButton to Start“ (Zum Starten Bremspedal treten undTaste drücken).

• Nicht gespeicherte Fünf-Sekunden-MeldungenWenn ein entsprechender Zustand eintritt, wird dieserMeldungstyp fünf Sekunden lang im Hauptanzeigebe-reich angezeigt. Danach wechselt die Anzeige auf denvorherigen Bildschirm zurück. Beispiele für diesen Mel-dungstyp sind „Memory system unavailable – Not inPark“ (Speichersystem nicht verfügbar – Fahrzeug nichtin Parkstellung) und „Automatic High Beams on“ (Au-tomatisches Fernlicht an).

Der Abschnitt für rekonfigurierbare Warn- und Kon-trollleuchten ist in die Bereiche für weiße (rechts),gelbe (in der Mitte) und rote (links) Kontrollleuchtenunterteilt.

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Wenn die entsprechenden Bedingungen vorliegen,zeigt das Infodisplay (EVIC) folgende Meldungen an:

• Turn Signal On (Blinker ein) (begleitet von einemständigen Warnton, wenn das Fahrzeug weiter als1,6 km mit eingeschaltetem Blinker gefahren wird)

• Left Front Turn Signal Light Out (Blinker vorn linksausgefallen) (mit einzelnem Warnton)

• Left Rear Turn Signal Light Out (Blinker hinten linksausgefallen) (mit einzelnem Warnton)

• Right Front Turn Signal Light Out (Blinker vornrechts ausgefallen) (mit einzelnem Warnton)

• Right Rear Turn Signal Light Out (Blinker hintenrechts ausgefallen) (mit einzelnem Warnton)

• RKE Battery Low (Batterie der ferngesteuerten Tür-entriegelung stark entladen) (mit einzelnem Warn-ton)

• Personal Settings Not Available – Vehicle Not in PARK(Persönliche Einstellungen nicht verfügbar – Fahrzeugnicht in Parkstellung) (länder-/modellabhängig)

• Left/Right Front Door Ajar (Linke/rechte Vordertüroffen) (eine oder mehr Türen offen, mit einem ein-zelnen akustischen Warnsignal, bei Geschwindigkeitüber 1,6 km/h)

• Left/Right Front Door Ajar (Linke/rechte Vordertüroffen) (eine oder mehr Türen offen, mit einem ein-zelnen akustischen Warnsignal, bei Geschwindigkeitüber 1,6 km/h)

• Door(s) Ajar (Tür(en) offen) (mit einzelnem Warn-ton, wenn Fahrzeug in Bewegung)

• Liftgate Ajar (Heckklappe offen) (mit einzelnemWarnton)

• Low Washer Fluid (Scheibenwaschflüssigkeit niedrig)(mit einzelnem Warnton)

• Ignition or Accessory On (Zündung oder Zusatzver-braucher ein)

• Vehicle Not in Park (Fahrzeug nicht in Parkstellung)(länder-/modellabhängig)

• Key Left Vehicle (Schlüssel außer Reichweite)

• Key Not Detected (Schlüssel nicht erkannt)

• Low Tire Pressure (Niedriger Reifendruck) (mit ein-zelnem Warnton). Siehe „Reifendruck“ und „Reifen-drucküberwachung“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

• Inflate Tire to XXX (Reifen auf XXX aufpumpen).Siehe „Reifendruck“ und „Reifendrucküberwachung“in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

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• Service TPM System (TPM-System warten lassen)(mit einzelnem Warnton). Siehe „Reifendrucküber-wachung“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

• Oil Change Required (Ölwechsel fällig) (mit einzel-nem Warnton)

• Check Gascap (Tankdeckel überprüfen). Siehe „Tan-ken“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

• Oil Change Due (Ölwechsel fällig) (mit einzelnemWarnton)

• Exhaust System – Regeneration Required Now (Aus-puffanlage – Regenerierung erforderlich). Bei kurzenFahrtzyklen mit geringer Geschwindigkeit bestehtdie Möglichkeit, dass das Nachbehandlungssystemvon Motor und Auspuff nicht den erforderlichenZustand erreicht, um den eingefangenen Feinstaubzu entfernen. In diesem Fall wird die Nachricht „Ex-haust System – Regeneration Required Now“ (Aus-puffanlage – Regenerierung erforderlich) auf demInfodisplay (EVIC) angezeigt. Fahren Sie mit IhremFahrzeug für 30 Minuten mit hoher Geschwindigkeit,um den Zustand des Partikelfiltersystems zu behe-ben, da dadurch der eingefangene Feinstaub entferntund der normale Betriebszustand des Systems wie-derhergestellt wird.

• Exhaust Service Required – See Dealer Now (Aus-puffwartung erforderlich – wenden Sie sich an Ihren

Vertragshändler). Der Motor wird gedrosselt, umdauerhafte Schäden am Nachbehandlungssystem zuverhindern. Wenn dieser Zustand vorliegt, muss dasFahrzeug von Ihrem Vertragshändler gewartet wer-den.

INFODISPLAY (EVIC) – WEISSEKONTROLLLEUCHTENIn diesem Bereich werden die konfigurierbaren weißenKontrollleuchten angezeigt. Diese Kontrollleuchtenumfassen:

• Schalthebelstatus – Nur AutomatikgetriebeAngezeigt werden die Schalthebelstellungen„P,R,N,D,6,5,4,3,2,1“. Die Kontrollleuchten „6,5,4,3,2,1“zeigen an, dass die AutoStick™-Funktion aktiviert ist, undder ausgewählte Gang wird angezeigt. Weitere Informati-onen zu AutoStick™ finden Sie unter „Start und Betrieb“.

• Tempomat EinDiese Leuchte zeigt an, dass der Tempomateingeschaltet ist. Siehe „Tempomat“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.

• Tempomat EINGESTELLTDiese Leuchte zeigt an, dass der TempomatEINGESTELLT ist. Siehe „Tempomat“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.

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INFODISPLAY (EVIC) – GELBEKONTROLLLEUCHTENIn diesem Bereich werden die konfigurierbaren gelbenKontrollleuchten angezeigt. Diese Kontrollleuchtenumfassen:

• Kraftstoff-WarnleuchteWenn der Kraftstoffstand ungefähr 11,0 l er-reicht, wird diese Leuchte eingeschaltet und

bleibt eingeschaltet, bis Kraftstoff aufgefüllt wird.

• Kontrollleuchte „lockererTankdeckel“(länder-/modellabhängig)

Wenn das Fahrzeugdiagnosesystem feststellt,dass der Verschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen locker, nicht korrekt montiertoder beschädigt ist, leuchtet im

Kontrollleuchten-Anzeigenbereich die Kontrollleuchte„lockerer Tankdeckel“ auf. Ziehen Sie in diesem Fallden Verschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen festund drücken Sie die Auswahltaste, um die Meldungauszuschalten. Ist die Störung weiterhin vorhanden,wird die Meldung beim nächsten Anlassen des Motorserneut angezeigt.

Bei einem lockeren, falsch eingebauten oder defektenVerschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen kann auchdie Systemkontrollleuchte (MIL) aufleuchten.

• Kontrollleuchte „Füllstand Scheibenwaschflüs-sigkeit niedrig“

Diese Leuchte wird eingeschaltet, wenn derFüllstand der Scheibenwaschflüssigkeit zuniedrig ist.

INFODISPLAY (EVIC) – ROTEKONTROLLLEUCHTENIn diesem Bereich werden die konfigurierbaren rotenKontrollleuchten angezeigt. Diese Kontrollleuchtenumfassen:

• Tür offenDiese Leuchte wird eingeschaltet, wenn eineoder mehrere Türen geöffnet sind.

• ÖldruckwarnleuchteDiese Warnleuchte zeigt einen unzureichendenMotoröldruck an. Leuchtet sie während der

Fahrt auf, halten Sie das Fahrzeug so schnell wie mög-lich an und stellen Sie sofort den Motor ab. Sobalddiese Leuchte aufleuchtet, ertönt ein Warnton.

Setzen Sie das Fahrzeug nicht in Gang, bis die Ursachebehoben ist. Diese Leuchte zeigt nicht an, wie viel Ölnoch im Motor ist. Der Motorölstand muss unter derMotorhaube geprüft werden.

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• LadekontrollleuchteDiese Leuchte zeigt den Status des elektrischenLadesystems an. Beim ersten Einschalten der

Zündung leuchtet die Warnleuchte kurz auf und bleibtzur Glühlampenprüfung kurz eingeschaltet. Wenn dieLeuchte aktiviert bleibt oder während der Fahrt auf-leuchtet, schalten Sie einige der nicht unbedingt erfor-derlichen elektrischen Geräte im Fahrzeug ab odererhöhen Sie die Motordrehzahl (bei Leerlauf). Wenndie Ladekontrollleuchte ständig leuchtet, deutet diesauf eine Störung am Ladesystem hin. Suchen Sie indiesem Fall UNVERZÜGLICH einen Vertragshändlerauf. Suchen Sie einen Vertragshändler auf.

Wenn Starthilfe erforderlich ist, siehe „Starthilfever-fahren“ in „Im Notfall“.

• Warnleuchte der elektronischen Drosselklap-penregelung (ETC)

Diese Warnleuchte weist Sie auf eine Störungder elektronischen Drosselklappenregelung(ETC) hin. Beim ersten Einschalten der Zün-dung leuchtet die Warnleuchte kurz auf und

bleibt zur Glühlampenprüfung kurz eingeschaltet.Wenn die Warnleuchte beim Anlassen des Motorsnicht aufleuchtet, ist das System durch einen Vertrags-händler zu überprüfen.

Wenn eine Störung festgestellt wird, leuchtet dieWarnleuchte bei laufendem Motor auf. Halten Sie das

Fahrzeug an. Sobald das Fahrzeug steht und der Schalt-hebel in Stellung PARK steht, schalten Sie die Zündungaus und wieder ein (länder-/modellabhängig). DieWarnleuchte muss erlöschen.

Wenn die Leuchte bei laufendem Motor weiter leuch-tet, ist Ihr Fahrzeug normalerweise trotzdem weiterhinfahrbar. Sie sollten Ihr Fahrzeug jedoch so schnell wiemöglich von einem Vertragshändler warten lassen.Wenn die Lampe bei laufendem Motor blinkt, ist sofortWartung erforderlich. Eventuell stellen Sie eine verrin-gerte Leistung, eine erhöhte Leerlaufdrehzahl, unruhi-gen Leerlauf oder Absterben des Motors fest. UnterUmständen muss Ihr Fahrzeug abgeschleppt werden.

• Kühlmitteltemperatur-WarnleuchteDiese Leuchte warnt bei einer Überhitzung desMotors. Wenn die Temperatur steigt und dieTemperaturanzeige H erreicht, leuchtet diese

Warnanzeige auf und ein Signalton ertönt. Bei weitererÜberhitzung steigt die Temperaturanzeige über dieH-Markierung. In diesem Fall ertönt ein Dauersignal-ton, bis der Motor abkühlt.

Leuchtet die Warnleuchte während der Fahrt auf, hal-ten Sie das Fahrzeug, sobald es sicher möglich ist, amStraßenrand an. Wenn die Klimaanlage eingeschaltetist, schalten Sie sie aus. Schalten Sie das Getriebe aufNEUTRAL (Leerlauf) und lassen Sie den Motor imLeerlauf laufen. Wenn die Temperaturanzeige nicht in

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den Normalbereich fällt, stellen Sie den Motor sofortab und benachrichtigen Sie die Pannenhilfe.

• Getriebeöltemperatur-Warnleuchte(länder-/modellabhängig)

Die Warnleuchte zeigt an, dass die Getriebe-flüssigkeitstemperatur zu hoch ist. Dies kannbei starker Beanspruchung auftreten, bei-spielsweise beim Ziehen eines Anhängers.

Wenn die Warnleuchte aufleuchtet, halten Sie dasFahrzeug am Straßenrand an. Lassen Sie den Motor imLeerlauf oder schneller, mit Schalthebel in StellungNEUTRAL (Leerlauf) laufen, bis die Leuchte erlischt.

Durchgehendes Fahren bei leuchtenderGetriebeöltemperatur-Warnleuchteführt zu schweren Getriebeschäden oder

zu einem Ausfall des Getriebes.

WARNUNG!Wenn Sie bei leuchtender Getriebe-öltemperatur-Warnleuchte weiterfahren,

kann kochende Getriebeflüssigkeit aus dem Ge-triebe austreten, mit dem heißen Motor oder Aus-puffteilen in Kontakt kommen und einen Brandverursachen.

Gangschaltanzeige (GSI) – länder-/modellabhängigDie Gangschaltanzeige (GSI) ist bei Fahrzeugen mitSchaltgetriebe sowie bei Fahrzeugen mit Automatikge-triebe, das sich im manuellen Schaltmodus befindet,aktiviert. Das GSI-System zeigt dem Fahrer innerhalbdes Infodisplays (EVIC) an, wenn der empfohlene Gang-schaltungspunkt erreicht ist. Dies informiert den Fah-rer, dass durch einen Gangwechsel der Kraftstoffver-brauch gesenkt werden kann.

Das Hochschalten-Symbol (+) auf dem Display weistdarauf hin, dass das GSI-System dem Fahrer empfiehlt,einen höheren Gang einzulegen. (abb. 10) (abb. 11)

(abb. 10)Hochschalten-Symbol (+):Automatikgetriebe

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Das Herunterschalten-Symbol (-) auf dem Displayweist darauf hin, dass das GSI-System dem Fahrerempfiehlt, einen niedrigeren Gang einzulegen. (abb. 12)(abb. 13)

Die Gangschaltanzeige (GSI) im Infodisplay (EVIC)leuchtet so lange auf, bis der Fahrer einen anderenGang einlegt oder die Fahrverhältnisse sich wiederdahingehend ändern, dass kein Gangwechsel erforder-lich ist, um Kraftstoff zu sparen.

(abb. 11)Hochschalten-Symbol (+): Schaltgetriebe

(abb. 12)Herunterschalten-Symbol (-):Automatikgetriebe

(abb. 13)Herunterschalten-Symbol (-): Schaltgetriebe

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OIL CHANGE DUE (ÖLWECHSEL FÄLLIG)Ihr Fahrzeug ist mit einem Motorölwechsel-Anzeigesystem ausgestattet. Die Meldung „Oil ChangeDue“ (Ölwechsel fällig) blinkt auf der Anzeige des Info-displays ca. 10 Sekunden nach dem Ertönen eines akus-tischen Warnsignals, das auf den fälligen Ölwechsel auf-merksam macht. Das Motorölwechsel-Anzeigesystembasiert auf Motordaten; dies bedeutet, dass sich dasMotorölwechselintervall nach dem persönlichen Fahrstilrichtet.

Bis zum Zurücksetzen wird diese Meldung weiterhinangezeigt, wenn Sie die Zündung in die Stellung ON/RUN bringen. Zum vorübergehenden Ausblenden derMeldung drücken Sie kurz die Taste BACK (Zurück).Wenden Sie sich bitte an den Fiat-Vertragshändler fürweitere Informationen zur Rückstellung des Ölwechsel-Anzeigesystems.

FUEL ECONOMY(KRAFTSTOFFVERBRAUCH)Drücken Sie kurz die „Nach oben“- oder „Nachunten“-Taste, bis „Fuel Economy“ (Kraftstoffver-brauch) im Infodisplay (EVIC) angezeigt wird, und drü-cken Sie die Auswahltaste. Die folgenden Kraftstoffver-brauchsfunktionen werden im Infodisplay (EVIC)angezeigt:

• Average Fuel Economy (Kraftstoff-Durch-schnittsverbrauch)

• Distance To Empty (DTE) (Reichweite)

• Instantaneous Fuel Economy (Aktueller Kraftstoff-verbrauch)

Average Fuel Economy (Kraftstoff-Durchschnittsverbrauch)Zeigt den Kraftstoff-Durchschnittsverbrauch seit demletzten Zurücksetzen an. Beim Zurücksetzen desdurchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs wird zwei Se-kunden lang „RESET“ (Zurücksetzen) angezeigt, oderes werden Striche angezeigt. Danach werden die vori-gen gespeicherten Daten gelöscht und die Berechnungdes durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs wird abdem letzten angezeigten durchschnittlichen Kraftstoff-verbrauchswert vor dem Zurücksetzen fortgesetzt.(abb. 14)

DistanceTo Empty (DTE) (Reichweite)Zeigt die geschätzte Reichweite an, die mit dem Kraft-stoff im Tank noch zurückgelegt werden kann. Diesegeschätzte Reichweite wird durch den aktuellen und denKraftstoff-Durchschnittsverbrauch des Fahrzeugs unddurch den aktuellen Füllstand im Kraftstoffbehälter be-stimmt. Die Reichweitenanzeige kann mit der Taste SE-LECT (Auswählen) nicht zurückgestellt werden.

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HINWEIS: Die tatsächliche Reichweite wird erheb-lich durch größere Änderungen des Fahrstils oder derFahrzeugbeladung beeinflusst und muss nicht mit derangezeigten Reichweite übereinstimmen.

Liegt die Reichweite unter 48 km, ändert sich dieAnzeige in „LOW FUEL“ (Kraftstoffstand niedrig).Diese Meldung wird so lange angezeigt, bis der Kraft-stoffbehälter leer ist. Wird eine ausreichende MengeKraftstoff nachgetankt, erlischt die Anzeige „LOWFUEL“ (Kraftstoffstand niedrig) und es wird eine neueReichweite angezeigt.

l/100 kmDiese Anzeige zeigt während des Fahrens den momen-tanen Kraftstoffverbrauch in Litern pro 100 km als

Balkendiagramm an. Diese Funktion überwacht denKraftstoffverbrauch in Echtzeit während des Fahrensund kann verwendet werden, um die eigene Fahrweisesparsamer zu gestalten. (abb. 15)

VEHICLE SPEED(FAHRGESCHWINDIGKEIT)Drücken Sie kurz die „Nach oben“- oder „Nachunten“-Taste, bis „Vehicle Speed“ (Fahrgeschwindig-keit) im Infodisplay (EVIC) angezeigt wird. Drücken Siedie Auswahltaste, um die aktuelle Geschwindigkeitin km/h anzuzeigen. Durch erneutes Drücken der Aus-wahltaste wird die Maßeinheit zwischen km/h und mphumgeschaltet.

(abb. 14)Anzeige des Kraftstoffverbrauchs

(abb. 15)Balkendiagramm l/100 km

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HINWEIS: Die Änderung der Maßeinheit im Menü„Vehicle Speed“ (Fahrgeschwindigkeit) hat keinen Ein-fluss auf die vom Infodisplay (EVIC) verwendete Maß-einheit.

TRIP INFO (TAGESKILOMETERZÄHLER)Drücken Sie kurz die „Nach oben“- oder „Nachunten“-Taste, bis „Trip Info“ (Tageskilometerzähler-Informationen) im Infodisplay angezeigt wird, und drü-cken Sie die Taste SELECT (Auswählen). Durch Drü-cken der Taste SELECT (Auswählen), wenn „Trip Info“(Tageskilometerzähler-Information) markiert ist, wer-den am Infodisplay „Trip A“, „Trip B“ (Tageskilometer Aund B) sowie die Gesamtfahrzeit in einem Displayangezeigt. Wenn Sie eine der drei Funktionen zurück-setzen möchten, markieren (wählen) Sie mit der „Nachoben“- oder „Nach unten“-Taste die Funktion, die Siezurücksetzen möchten. Durch Drücken der Taste SE-LECT (Auswählen) wird die ausgewählte Funktion zu-rückgesetzt. Die drei Funktionen können nur einzelnzurückgesetzt werden. Es werden die folgendenTageskilometerzähler-Funktionen im Infodisplay ange-zeigt:

• Trip A (Tageskilometerzähler A)

• Trip B (Tageskilometerzähler B)

• Elapsed Time (Aktuelle Fahrzeit)

Im Tripfunktionen-Modus werden folgende Informati-onen angezeigt:

Trip A (Tageskilometerzähler A)Zeigt die Gesamtstrecke für Tageskilometerzähler Aseit dem letzten Reset an.

Trip B (Tageskilometerzähler B)Zeigt die Gesamtstrecke für Tageskilometerzähler Bseit dem letzten Reset an.

ElapsedTime (Aktuelle Fahrzeit)Anzeige der Gesamtfahrzeit seit der letzten Rückstel-lung. Die Gesamtfahrzeit erhöht sich in der Zündschal-terstellung ON/RUN (Ein).

Rückstellen der AnzeigeDie Rückstellung ist nur möglich, während eine rück-stellbare Funktion angezeigt wird. Drücken Sie einmalkurz die Taste SELECT (Auswählen), um die zurück-setzbare Funktion zu löschen.

„TIRE BAR/PSI“ (Reifendruck)Drücken Sie kurz die „Nach oben“- oder „Nachunten“-Taste, bis „Tire BAR/PSI“ (Reifendruck) im In-fodisplay (EVIC) angezeigt wird. Drücken Sie die Aus-wahltaste, um eine Grafik des Fahrzeugs mit den Rei-fendruckwerten an allen vier Rädern anzuzeigen.

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VEHICLE INFO(FAHRZEUGINFORMATIONEN)(KUNDEN-INFORMATIONSFUNKTIONEN)(länder-/modellabhängig)Drücken Sie kurz die „Nach oben“- oder „Nachunten“-Taste, bis „Vehicle Info“ (Fahrzeuginformatio-nen) im Infodisplay (EVIC) angezeigt wird, und drückenSie die Auswahltaste. Drücken Sie die „Nach oben“-und „Nach unten“-Taste, um durch die vorhandenenInformationsdisplays zu blättern.

• CoolantTemp (Kühlmitteltemperatur)Zeigt die aktuelle Kühlmitteltemperatur an.

• OilTemperature (Öltemperatur), länder-/modellabhängigZeigt die aktuelle Öltemperatur an.

• Oil Pressure (Öldruck), länder-/modellabhängigZeigt den aktuellen Öldruck an.

• TransTemperature (Getriebeöltemperatur)Zeigt die aktuelle Getriebeflüssigkeits-Wannen-temperatur an.

• Engine Hours (Motorbetriebsstunden)Zeigt die Anzahl der Motorbetriebsstunden an.

NACHRICHTENDrücken Sie um Hauptmenü kurz die „Nach oben“-oder „Nach unten“-Taste, bis „Messages: XX“ (Nach-richten: XX) im Infodisplay angezeigt wird. Wenn mehrals eine Nachricht vorliegt, drücken Sie die Taste SE-LECT (Auswählen), um eine gespeicherte Warnmel-dung anzuzeigen. Drücken Sie kurz auf die Tasten„Nach oben“ und „Nach unten“, um durch die restli-chen gespeicherten Nachrichten zu blättern. Wennkeine Nachricht vorliegt, ist die Taste SELECT (Aus-wählen) funktionslos.

MENÜ AUSSCHALTENWählen Sie mit der Taste „Nach unten“ das Haupt-menü. Durch Drücken der Taste „Auswählen“ wird dasMenü verlassen und die Anzeige ist leer. Durch Drü-cken einer der vier Lenkradtasten wird das Menüwieder geöffnet.

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Uconnect®-EINSTELLUNGENTASTENDie Tasten befinden sich auf der linken und rechtenSeite des Uconnect® 4.3-Displays. Zusätzlich gibt eseinen Einstellknopf „Blättern/Eingabe“, der sich auf derrechten Seite der Klimaregelungen in der Mitte derInstrumententafel befindet. Durch Drehen des Einstell-knopfs können Sie durch die Menüs blättern und Ein-stellungen (z. B. 30, 60, 90) ändern. Durch ein- odermehrfachen Druck auf die Mitte des Einstellknopfskönnen Sie eine Einstellung (z. B. Ein, Aus) auswählenoder ändern.

SOFTKEYSSoftkeys befinden sich auf dem Uconnect®-Touchscreen.

DURCH DEN KUNDENPROGRAMMIERBARE FUNKTIONEN –EINSTELLUNGEN FÜR Uconnect® 4.3In diesem Modus erhalten Sie über das Uconnect®-System Zugriff auf programmierbare Funktionen wiezum Beispiel Anzeige, Uhr, Sicherheit/Hilfe, Beleuch-tung, Türen und Schlösser, Sitzheizung (länder-/modellabhängig), Motor abstellen, Kompasseinstellun-gen, Audio- und Telefon-/Bluetooth-Einstellungen perTaste und Softkey.

HINWEIS: Es kann jeweils nur ein Touchscreen-Bereich ausgewählt werden.

Mit der Taste SETTINGS öffnen Sie das Display „Set-tings“ (Einstellungen). Mit den Softkeys „Seite nachoben/nach unten“ können Sie durch die folgenden Ein-stellungen blättern. Berühren Sie den Softkey für diegewünschte Einstellung, die Sie ändern möchten, undbeachten Sie dabei die Beschreibung auf den folgendenSeiten. (abb. 16) (abb. 17)

Display (Anzeige)

• Brightness (Helligkeit)Drücken Sie den Softkey „Brightness“ (Helligkeit), um indieses Display zu wechseln. In diesem Display können Sie

(abb. 16)1 – Uconnect® 4.3 –Taste SETTINGS

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die Displayhelligkeit bei ein- und ausgeschalteten Schein-werfern wählen. Stellen Sie die Helligkeit mit den Soft-keys + und – ein, oder wählen Sie einen Punkt auf derSkala zwischen den Softkeys + und – und drücken Siedann den Softkey Pfeil zurück.

• Mode (Modus) (fürVersionen/Märkte, wo ver-fügbar)Drücken Sie den Softkey „Mode“ (Modus), um in die-ses Display zu wechseln. In diesem Display können Sieeine der automatischen Displayeinstellungen auswäh-len. Um die Betriebsart zu ändern, drücken Sie kurzden Softkey „Day“ (Tag), „Night“ (Nacht) oder „Auto“(Automatisch) und dann den Softkey Pfeil zurück.

• SpracheDrücken Sie den Softkey „Language“ (Sprache), um indieses Display zu wechseln. Wenn Sie sich in dieserAnzeige befinden, können Sie eine andere Sprache fürdie gesamte Anzeigennomenklatur einschließlich derTripfunktionen und des Navigationssystems (je nachAusstattung) wählen. Drücken Sie die Taste German(Deutsch), French (Français), Spanish (Español) oderEnglish, um die gewünschte Sprache zu wählen, unddrücken Sie dann den Softkey Pfeil zurück. Anschlie-ßend werden die Meldungen in der von Ihnen ausge-wählten Sprache angezeigt.

• MaßeinheitenDrücken Sie den Softkey „Units“ (Maßeinheiten), um indieses Display zu wechseln. In diesem Display könnendie Maßeinheiten von Infodisplay (EVIC), Kilometer-zähler und Navigationssystem (je nach Ausstattung)zwischen US- und metrischen Einheiten umgeschaltetwerden. Drücken Sie „US“ oder „Metric“ (Metrisch)und dann den Softkey Pfeil zurück. Anschließend wer-den die Daten in der von Ihnen ausgewählten Maßein-heit angezeigt.

• Voice Response (Sprachantworten)(beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Drücken Sie den Softkey „Voice Response“ (Sprachant-worten), um in dieses Display zu wechseln. In diesem

(abb. 17)Uconnect® 4.3-Softkeys

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Display können Sie die Länge der Sprachantworten än-dern. Um die Länge der Sprachantworten zu ändern,drücken Sie kurz den Softkey „Brief“ (Kurz) oder „Long“(Ausführlich) und dann den Softkey Pfeil zurück.

• Touchscreen Beep (SignaltonTouchscreen)Drücken Sie den Softkey „Touch Screen Beep“ (Signal-ton Touchscreen), um in dieses Display zu wechseln. Indiesem Display können Sie wählen, ob beim Drückeneines Softkeys ein Signalton ertönt. Um die EinstellungSignalton Touchscreen zu ändern, drücken Sie kurz denSoftkey „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dann denSoftkey Pfeil zurück.

Uhr

• SetTime (Uhrzeit einstellen)Berühren Sie den Softkey „Set Time“ (Uhrzeit einstel-len), um in dieses Display zu wechseln. In diesemDisplay können Sie die Zeitformateinstellungen aus-wählen. Berühren Sie den Softkey „Set Time“ (Uhrzeiteinstellen), stellen Sie die Stunden und Minuten mit denSoftkeys nach oben und nach unten ein, wählen Sie AModer PM, wählen Sie das 12- oder 24-Stundenformat,und berühren Sie dann den Softkey „Pfeil zurück“, umdie Einstellungen zu speichern.

• ShowTime Status (Status Uhrzeit anzeigen)(länder-/modellabhängig)Berühren Sie den Softkey „Show Time Status“ (StatusUhrzeit anzeigen), um in dieses Display zu wechseln. Indiesem Display können Sie die Anzeige der Digitaluhrin der Statusleiste ein- oder ausschalten. Um die Ein-stellung „Status Uhrzeit anzeigen“ zu ändern, berührenSie kurz den Softkey „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) unddann den Softkey „Pfeil zurück“.

• SyncTime (Uhrzeit synchronisieren) (länder-/modellabhängig)Berühren Sie den Softkey „Sync Time“ (Uhrzeit syn-chronisieren), um in dieses Display zu wechseln. Indiesem Display können Sie wählen, ob die Uhrzeit vomRadio synchronisiert werden soll. Um die EinstellungUhrzeit synchronisieren zu ändern, berühren Sie kurzden Softkey „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dann denSoftkey „Pfeil zurück“.

Safety/Assistance (Sicherheit/Hilfe)

• Park Assist (Parkassistent) (länder-/modellabhängig)Berühren Sie den Softkey „Park Assist“ (Parkassistent),um in dieses Display zu wechseln. Das Parkassistent-system sucht den Bereich hinter dem Fahrzeug nachHindernissen ab, wenn REVERSE (Rückwärtsgang) ein-gelegt wird und die Fahrgeschwindigkeit weniger als11 km/h beträgt. Das System bietet folgende Optionen:

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„Sound Only“ (Nur Ton), „Sound and Display“ (Tonund Anzeige) oder „Off“ (Aus). Um den Status desParkassistenten zu ändern, berühren Sie kurz den Soft-key „Off“ (Aus), „Sound Only“ (Nur Ton) oder„Sounds and Display“ (Ton und Anzeige) und dann denSoftkey „Pfeil zurück“.

• Hill Start Assist (Berganfahrhilfe) (länder-/modellabhängig)Berühren Sie den Softkey „Hill Start Assist“ (Bergan-fahrhilfe), um in dieses Display zu wechseln. Wenndiese Funktion ausgewählt ist, ist die Berganfahrhilfe(HSA) aktiviert. Siehe „Elektronische Bremsregelung“in „Start und Betrieb“ für Funktion und Bedienung desSystems. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,berühren Sie den Softkey „Hill Start Assist“ (Bergan-fahrhilfe), dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dannden Softkey „Pfeil zurück“.

Beleuchtung

• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung derScheinwerfer)Drücken Sie den Softkey „Headlight Off Delay“ (Aus-schaltverzögerung der Scheinwerfer), um in dieses Dis-play zu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird,kann der Fahrer eine Einstellung wählen, die die Schein-werfer weitere 0, 30, 60 oder 90 Sekunden nach Ver-lassen des Fahrzeugs eingeschaltet lässt. Um die Ein-schaltverzögerung der Scheinwerfer zu ändern,

drücken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90 und dann denSoftkey „Pfeil zurück“.

• Annäherungsbeleuchtung (fürVersionen/Märkte,wo vorgesehen)Drücken Sie den Softkey „Illuminated Approach“ (An-näherungsbeleuchtung), um in dieses Display zu wech-seln. Ist diese Funktion aktiviert, werden die Schein-werfer bis zu 0, 30, 60 oder 90 Sekunden langeingeschaltet, wenn das Fahrzeug mit der Fernbedie-nung entriegelt wird. Um die Annäherungsbeleuchtungzu ändern, drücken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90und dann den Softkey „Pfeil zurück“.

• Headlights withWipers (Scheinwerfer an beiWischbetrieb) (beiVersionen/Märkten, wo verfüg-bar)Drücken Sie den Softkey „Headlights with Wipers“(Scheinwerfer an bei Wischbetrieb), um in dieses Dis-play zu wechseln. Nach Aktivierung dieser Funktionwerden, sofern der Scheinwerferschalter in StellungAUTO steht, die Scheinwerfer ca. 10 Sekunden nachdem Einschalten der Scheibenwischer eingeschaltet. Indiesem Fall werden die Scheinwerfer auch nach Aus-schalten der Scheibenwischer automatisch ausgeschal-tet. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, drückenSie den Softkey „Headlights with Wipers“ (Scheinwer-fer an bei Wischbetrieb), dann „On“ (Ein) oder „Off“(Aus) und dann den Softkey „Pfeil zurück“.

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• Auto High Beams „SmartBeam™“ (Automati-sches Fernlicht „SmartBeam™“) (länder-/modellabhängig)Drücken Sie den Softkey „Auto High Beams“ (Auto-matisches Fernlicht), um in dieses Display zu wechseln.Wenn diese Funktion gewählt ist, schaltet sich dasFernlicht unter bestimmten Bedingungen automatischaus. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, drückenSie den Softkey „Auto High Beams“ (AutomatischesFernlicht), dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dannden Softkey Pfeil zurück. Siehe „Beleuchtung/SmartBeam™“ unter „Vor dem Start“ (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar).

• Flash Headlights with Lock (Blinkersignal beiVerriegelung) (beiVersionen/Märkten, wo verfüg-bar)Drücken Sie den Softkey „Flash Headlights with Lock“(Blinkersignal bei Verriegelung), um in dieses Display zuwechseln. Nach Aktivierung dieser Funktion leuchtendie vorderen und hinteren Blinker beim Drücken derEnt- oder Verriegelungstaste an der Fernbedienungkurz auf. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,drücken Sie den Softkey „Flash Headlights with Lock“(Blinkersignal bei Verriegelung), dann „On“ (Ein) oder„Off“ (Aus) und dann den Softkey Pfeil zurück.

Doors & Locks (Türen und Schlösser)

• Auto Unlock on Exit (Automatische Entriege-lung beim Aussteigen) (beiVersionen/Märkten, woverfügbar)Drücken Sie den Softkey „Auto Unlock on Exit“ (Au-tomatische Entriegelung beim Aussteigen), um in die-ses Display zu wechseln. Bei Wahl dieser Funktionwerden alle Türen entriegelt, wenn das Fahrzeug ange-halten, das Getriebe in die Stellung PARK oder NEU-TRAL (Leerlauf) geschaltet und die Fahrertür geöffnetwird. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, drü-cken Sie den Softkey „Auto Unlock on Exit“ (Automa-tische Entriegelung beim Aussteigen), dann „On“ (Ein)oder „Off“ (Aus) und dann den Softkey Pfeil zurück.

• Flash Lights with Lock (Leuchten beiVerriege-lung aufblinken lassen) (beiVersionen/Märkten,wo verfügbar)Drücken Sie den Softkey „Flash Lights with Lock“(Leuchten bei Verriegelung aufblinken lassen), um indieses Display zu wechseln. Nach Aktivierung dieserFunktion leuchten die vorderen und hinteren Blinkerbeim Drücken der Ent- oder Verriegelungstaste an derFernbedienung kurz auf. Um die Funktion ein- oderauszuschalten, drücken Sie den Softkey „Flash Lightswith Lock“ (Leuchten bei Verriegelung aufblinken las-sen), dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dann denSoftkey Pfeil zurück.

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• Remote Door Unlock Order (AutomatischeTür-entriegelung über Fernbedienung) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Drücken Sie den Softkey „Remote Door Unlock Or-der“ (Automatische Türentriegelung über Fernbedie-nung), um in dieses Display zu wechseln. Bei Wahl vonUnlock Driver Door Only On 1st Press (ZumÖffnen nur der Fahrertür 1x drücken) wird beim ers-ten Drücken der Entriegelungstaste an der Fernbedie-nung nur die Fahrertür entriegelt. Wenn „Driver Door1st Press“ (Fahrertür 1x Drücken) gewählt wird, müs-sen Sie die Entriegelungstaste an der Fernbedienungder ferngesteuerten Türentriegelung 2 x Drücken, umdie Beifahrertür zu entriegeln. Wenn Unlock AllDoors On 1st Press (Zum Öffnen aller Türen 1xdrücken) gewählt wird, entriegeln alle Türen beim ers-ten Drücken der Entriegelungstaste an der Fernbedie-nung der ferngesteuerten Türentriegelung.

HINWEIS: Wenn das Fahrzeug mit Keyless Enter-N-Go™ (Passive Entry) ausgestattet ist und das Infodisplay(EVIC) so programmiert ist, dass alle Türen bei der erstenBetätigung entriegelt werden (Unlock All Doors 1stPress), werden unabhängig davon, welcher Passive Entry-Türgriff ergriffen wird, alle Türen entriegelt. Wenn „Dri-ver Door 1st Press“ (Fahrertür bei der ersten Betätigung)einprogrammiert ist, wird nur die Fahrertür entriegelt,wenn der Griff der Fahrertür gegriffen wird. Wenn „Dri-ver Door 1st Press“ einprogrammiert ist, wird auch beimehrmaligem Greifen des Türgriffs nur die Fahrertürentriegelt. Wenn „Driver door first“ (Fahrertür zuerst)ausgewählt wird, können nach dem Öffnen der Fahrertüralle Türen mit dem Türver-/-entriegelungsschalter imFahrzeuginneren (oder mit der Fernbedienung der Tür-entriegelung) entriegelt werden.

• Passive Entry (Keyless Enter-N-Go™) (länder-/modellabhängig)Drücken Sie den Softkey „Passive Entry“, um in diesesDisplay zu wechseln. Mit diesem System können Sie dieFahrzeugtür(en) verriegeln und entriegeln, ohne dieVerriegelungs- oder Entriegelungstasten der RKE-Fernbedienung drücken zu müssen. Um die Funktionein- oder auszuschalten, drücken Sie den Softkey „Pas-sive Entry“, dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dannden Softkey Pfeil zurück. Weitere Informationen hierzufinden Sie unter „Keyless Enter-N-Go™“ in „Kenntnisdes Fahrzeugs“.

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Heated Seats (Sitzheizung) (länder-/modellabhängig)

• Auto Heated Seats (Automatische Sitzheizung)(länder-/modellabhängig)Berühren Sie den Softkey „Auto Heated Seats“ (Automa-tische Sitzheizung), um in dieses Display zu wechseln.Wenn diese Funktion gewählt ist, wird die Fahrersitzhei-zung bei Temperaturen unter 4,4 °C automatisch einge-schaltet. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, berüh-ren Sie den Softkey „Auto Heated Seats“ (AutomatischeSitzheizung), dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dannden Softkey „Pfeil zurück“.

Engine Off Options (Optionen beiausgeschaltetem Motor)

• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung derScheinwerfer)Berühren Sie den Softkey „Headlight Off Delay“ (Aus-schaltverzögerung der Scheinwerfer), um in dieses Dis-play zu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird,kann der Fahrer eine Einstellung wählen, die die Schein-werfer weitere 0, 30, 60 oder 90 Sekunden nach Ver-lassen des Fahrzeugs eingeschaltet lässt. Um die Ein-schaltverzögerung der Scheinwerfer zu ändern,berühren Sie den Softkey „0“, „30“, „60“ oder „90“und dann den Softkey „Pfeil zurück“.

• Engine Off Power Delay (Zeitverzögerung beiZündung Aus) (länder-/modellabhängig)Berühren Sie den Softkey „Engine Off Power Delay“(Zeitverzögerung bei Zündung-Aus), um in dieses Displayzu wechseln. Wenn diese Funktion gewählt wird, bleibendie Schalter für die elektrischen Fensterheber, das Radio,das Uconnect® Phone-System (länder-/modellabhängig),das DVD-Videosystem (länder-/modellabhängig), daselektrisch betätigte Schiebedach (länder-/modellabhängig) und die Steckdosen bis zu 10 Minutennach Ausschalten der Zündung aktiviert. Durch das Öff-nen einer der Vordertüren erlischt diese Funktion. Umdie Zeitverzögerung bei Zündung-Aus zu ändern, berüh-ren Sie den Softkey „0 Sekunden“, „45 Sekunden“, „5 Mi-nuten“ oder „10 Minuten“ und dann den Softkey „Pfeilzurück“.

Compass Settings (Kompasseinstellungen)

• Variance (Kompassabweichung) (länder-/modellabhängig)Drücken Sie den Softkey „Variance“ (Kompassabwei-chung), um in dieses Display zu wechseln. Die Kom-passabweichung ist die Abweichung zwischen magneti-schem Norden und geographischem Norden. Um dieUnterschiede auszugleichen, sollte die Abweichungüber die Zonenkarte für die Zone gewählt werden, inder das Fahrzeug gefahren wird. Wenn der Kompassrichtig eingestellt ist, kompensiert er die Unterschiedeautomatisch und bietet so die präziseste Anzeige.

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HINWEIS: Halten Sie magnetische Materialien wieiPods, Mobiltelefone, Notebooks und Radardetekto-ren von der Oberseite der Instrumententafel fern. Hierbefindet sich das Kompassmodul, weshalb es zu Inter-ferenzen mit dem Kompasssensor und damit zu fal-schen Anzeigen kommen kann. (abb. 18)

(abb. 18)Kompassabweichungs-Karte

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• Calibration (Kalibrierung) (fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)Drücken Sie den Softkey „Calibration“ (Kalibrierung),um in dieses Display zu wechseln. Der Kompass IhresFahrzeugs ist selbstkalibrierend, sodass Sie ihn nichtmanuell einstellen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug neu ist,kann der Kompass fehlerhaft erscheinen und das Info-display (EVIC) zeigt „CAL“ (Kalibrieren) an, bis derKompass kalibriert ist. Sie können den Kompass auchdurch Drücken des Softkeys ON (Ein) und das Fahrenvon einem oder mehreren kompletten 360-Grad-Kreisen kalibrieren; dies muss in einem Gebiet erfol-gen, in dem sich keine großen Metallobjekte befinden.Nach der Kalibrierung schaltet sich die Anzeige „CAL“im Infodisplay (EVIC) ab. Der Kompass funktioniertjetzt normal.

HINWEIS: Eine gute Kalibrierung erfordert eineebene Oberfläche und setzt voraus, dass keine großenMetallobjekte wie zum Beispiel Gebäude, Brücken,Untergrundkabel, Bahnschienen usw. vorhanden sind.

Audio

• Equalizer (länder-/modellabhängig)Drücken Sie den Softkey „Equalizer“, um in diesesDisplay zu wechseln. In diesem Display können Sie dieBässe, Mitten und Höhen einstellen. Stellen Sie denKlang mit den Softkeys + und – ein, oder wählen Sie

einen Punkt auf der Skala zwischen den Softkeys +und – und drücken Sie dann den Softkey Pfeil zurück.

HINWEIS: Bei den Bässen, Mitten und Höhen kön-nen Sie die Einstellung einfach mit Ihrem Finger nachoben oder unten verändern oder die gewünschte Ein-stellung direkt per Fingerdruck eingeben.

• Balance/Fade (Balance und Überblendung)(beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Drücken Sie den Softkey „Balance/Fade“ (Balance undÜberblendung), um in dieses Display zu wechseln. Indiesem Display können Sie die Balance und Überblen-dung einstellen.

• Speed AdjustedVolume (Geschwindigkeitsabhän-gige Lautstärke) (länder-/modellabhängig)Drücken Sie den Softkey „Speed Adjusted Volume“(Geschwindigkeitsabhängige Lautstärke), um in diesesDisplay zu wechseln. Mit dieser Funktion wird dieLautstärke in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeitverringert. Um die geschwindigkeitsabhängige Laut-stärke zu ändern, drücken Sie den Softkey Off (Aus), 1,2 oder 3 und dann den Softkey Pfeil zurück.

• Surround Sound (länder-/modellabhängig)Drücken Sie den Softkey „Surround Sound“, um indieses Display zu wechseln. Simuliert einen SurroundSound im Fahrgastraum. Um die Funktion ein- oderauszuschalten, drücken Sie den Softkey „Surround

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Sound“, dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dannden Softkey Pfeil zurück.

Telefon/Bluetooth®

• Paired Devices (Gekoppelte Geräte)Diese Funktion zeigt an, welche Telefone mit demTelefon-/Bluetooth®-System gekoppelt sind. WeitereInformationen hierzu finden Sie im Uconnect®-Ergänzungshandbuch.

DURCH DEN KUNDENPROGRAMMIERBARE FUNKTIONEN –EINSTELLUNGEN FÜR Uconnect® 8.4In diesem Modus erhalten Sie über das Uconnect®-System Zugriff auf programmierbare Funktionen wiezum Beispiel Anzeige, Uhr, Sicherheit/Hilfe, Beleuch-tung, Türen und Schlösser, Automatische EinschaltungKomfortmodus, Motor abstellen, Kompasseinstellun-gen, Audio- und Telefon-/Bluetooth-Einstellungen.

HINWEIS: Es kann jeweils nur ein Touchscreen-Bereich ausgewählt werden.

Um eine Auswahl zu treffen, blättern Sie nach obenoder unten, bis die gewünschte Einstellung markiert ist,und berühren Sie dann kurz die gewünschte Einstel-lung, bis ein Häkchen neben der Einstellung angezeigtund damit bestätigt wird, dass die Einstellung ausge-wählt wurde.

Display (Anzeige)

• Display Mode (Anzeigemodus) (länder-/modellabhängig)In diesem Display können Sie eine der automatischenDisplayeinstellungen auswählen. Um die Betriebsart zuändern, drücken Sie kurz den Softkey „Day“ (Tag),„Night“ (Nacht) oder „Auto“ (Automatisch) und dannden Softkey Pfeil zurück.

• Display Brightness with Headlights ON (Dis-playhelligkeit bei eingeschalteten Scheinwerfern)(fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)In diesem Display können Sie die Displayhelligkeit beiein- und ausgeschalteten Scheinwerfern wählen. StellenSie die Helligkeit mit den Softkeys + und – ein, oderwählen Sie einen Punkt auf der Skala zwischen denSoftkeys + und – und drücken Sie dann den Softkey Pfeilzurück.

• Display Brightness with Headlights OFF (Dis-playhelligkeit bei ausgeschalteten Scheinwerfern)(fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)In diesem Display können Sie die Displayhelligkeit beiein- und ausgeschalteten Scheinwerfern wählen. StellenSie die Helligkeit mit den Softkeys + und – ein, oderwählen Sie einen Punkt auf der Skala zwischen denSoftkeys + und – und drücken Sie dann den Softkey Pfeilzurück.

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• Set Language (Sprache auswählen) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Wenn Sie sich in dieser Anzeige befinden, können Sie eineandere Sprache für die gesamte Anzeigennomenklatureinschließlich der Tripfunktionen und des Navigationssys-tems (je nach Ausstattung) wählen. Drücken Sie die TasteGerman (Deutsch), French (Français), Spanish (Español)oder English, um die gewünschte Sprache zu wählen, unddrücken Sie dann den Softkey Pfeil zurück. Anschließendwerden die Meldungen in der von Ihnen ausgewähltenSprache angezeigt.• Units (Einheiten) (länder-/modellabhängig)In diesem Display können die Maßeinheiten von Infodis-play (EVIC), Kilometerzähler und Navigationssystem (jenach Ausstattung) zwischen US- und metrischen Einhei-ten umgeschaltet werden. Drücken Sie „US“ oder „Met-ric“ (Metrisch) und dann den Softkey Pfeil zurück. An-schließend werden die Daten in der von Ihnenausgewählten Maßeinheit angezeigt.• Voice Response Length (Länge von Sprachant-worten) (länder-/modellabhängig)In diesem Display können Sie die Länge der Sprachant-worten ändern. Um die Länge der Sprachantworten zuändern, drücken Sie kurz den Softkey „Brief“ (Kurz) oder„Long“ (Lang) und dann den Softkey Pfeil zurück.

• Touchscreen Beep (SignaltonTouchscreen)In diesem Display können Sie wählen, ob beim Drückeneines Softkeys ein Signalton ertönt. Um die Einstellung

Signalton Touchscreen zu ändern, drücken Sie kurz denSoftkey „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dann denSoftkey Pfeil zurück.

• NavigationTurn-By-Turn (Navigation mit Detai-lanzeige) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Wenn diese Funktion gewählt wird, erscheinen dieZielführungsanweisungen auf dem Display, sobald sichdas Fahrzeug einer bezeichneten Abzweigung innerhalbeiner programmierten Route nähert. Um Ihre Auswahlzu treffen, drücken Sie den Softkey „Navigation Turn-By-Turn“ (Navigation mit Detailanzeige) in Kombiins-trument, wählen Sie „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) ge-folgt vom Drücken des Pfeil-Softkeys zurück.

Uhr

• Sync with GPS (Mit GPS synchronisieren) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)In diesem Display können Sie wählen, ob die Uhrzeitvom Radio synchronisiert werden soll. Um die Einstel-lung Uhrzeit synchronisieren zu ändern, drücken Siekurz den Softkey „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dannden Softkey „Pfeil zurück“.

• SetTime Hours (Stunden einstellen)In diesem Display können Sie die Zeitformateinstellun-gen auswählen. Um Ihre Auswahl zu treffen, drückenSie den Softkey „Set Time“ (Zeit einstellen), stellen Sie

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die Stunden mit den Softkeys „Nach oben“ und „Nachunten“ ein, gefolgt vom Drücken des Softkeys „Pfeilzurück“, wenn die gesamte Auswahl getroffen wurde.

• SetTime Minutes (Minuten einstellen)In diesem Display können Sie die Zeitformateinstellun-gen auswählen. Um Ihre Auswahl zu treffen, drückenSie den Softkey „Set Time“ (Zeit einstellen), stellen Siedie Minuten mit den Softkeys „Nach oben“ und „Nachunten“ ein, gefolgt vom Drücken des Softkeys „Pfeilzurück“, wenn die gesamte Auswahl getroffen wurde.

• Time Format (Uhrzeitformat)In diesem Display können Sie die Zeitformateinstellun-gen auswählen. Um Ihre Auswahl zu treffen, drückenSie den Softkey „Set Time“ (Zeit einstellen), wählen Sie12 Stunden oder 24 Stunden, gefolgt vom Drücken desSoftkeys „Pfeil zurück“, wenn die gesamte Auswahlgetroffen wurde.

• ShowTime in Status Bar (Uhrzeit in Statusleisteanzeigen) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)In diesem Display können Sie wählen, ob die Digitaluhrin der Statusleiste angezeigt wird. Um die Einstellung„Status Uhrzeit“ anzeigen zu ändern, drücken Sie kurzden Softkey „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dann denSoftkey „Pfeil zurück“.

Safety/Assistance (Sicherheit/Hilfe)

• Park Assist (Parkassistent) (länder-/modellabhängig)Das Parkassistentsystem sucht den Bereich hinter demFahrzeug nach Hindernissen ab, wenn REVERSE (Rück-wärtsgang) eingelegt wird und die Fahrgeschwindigkeitweniger als 11 km/h beträgt. Das System bietet fol-gende Optionen: „Sound Only“ (Nur Ton), „Sound andDisplay“ (Ton und Anzeige) oder „Off“ (Aus). Um denStatus des Parkassistenten zu ändern, berühren Siekurz den Softkey „Off“ (Aus), „Sound Only“ (Nur Ton)oder „Sounds and Display“ (Ton und Anzeige) unddann den Softkey „Pfeil zurück“.

• ParkView Backup Camera (ParkView-Rückfahrkamera) (länder-/modellabhängig)Ihr Fahrzeug kann mit dem ParkView®-Rückfahrkamerasystem ausgestattet werden. Das Sys-tem zeigt Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug,sobald REVERSE (Rückwärtsgang) eingelegt wird. DasBild wird auf dem Display des Radios zusammen miteinem Hinweis „Check entire surroundings“ (GesamteUmgebung überprüfen) oben auf dem Display ange-zeigt. Dieser Hinweis wird nach fünf Sekunden ausge-blendet. Die ParkView®-Kamera befindet sich amFahrzeugheck über dem hinteren Nummernschild. Umeine Auswahl zu treffen, berühren Sie im Menü „Safety

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& Driving Assistance“ (Sicherheit/Hilfe) das Kontroll-kästchen „Parkview Backup Camera“ (Parkview-Rückfahrkamera), um die Parkview-Rückfahrkamera zuaktivieren/deaktivieren.

• Hill Start Assist (Berganfahrhilfe) (länder-/modellabhängig)Wenn diese Funktion ausgewählt ist, ist die Berganfahr-hilfe (HSA) aktiviert. Siehe „Elektronische Bremsrege-lung“ in „Start und Betrieb“ für Funktion und Bedie-nung des Systems. Um die Funktion ein- oderauszuschalten, berühren Sie den Softkey „Hill StartAssist“ (Berganfahrhilfe), dann „On“ (Ein) oder „Off“(Aus) und dann den Softkey „Pfeil zurück“.

Beleuchtung

• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung derScheinwerfer)Wenn diese Funktion gewählt wird, kann der Fahrereine Einstellung wählen, die die Scheinwerfer weitere 0,30, 60 oder 90 Sekunden nach Verlassen des Fahrzeugseingeschaltet lässt. Um die Einschaltverzögerung derScheinwerfer zu ändern, drücken Sie den Softkey 0, 30,60 oder 90 und dann den Softkey „Pfeil zurück“.

• Headlight Illumination on Approach (Scheinwer-ferbeleuchtung bei Annäherung) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Ist diese Funktion aktiviert, werden die Scheinwerferbis zu 0, 30, 60 oder 90 Sekunden lang eingeschaltet,wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung entriegeltwird. Um die Annäherungsbeleuchtung zu ändern, drü-cken Sie den Softkey 0, 30, 60 oder 90 und dann denSoftkey „Pfeil zurück“.

• Headlights withWipers (Scheinwerfer an beiWischbetrieb) (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Nach Aktivierung dieser Funktion werden, sofern derScheinwerferschalter in Stellung AUTO steht, dieScheinwerfer ca. 10 Sekunden nach dem Einschaltender Scheibenwischer eingeschaltet. In diesem Fall wer-den die Scheinwerfer auch nach Ausschalten der Schei-benwischer automatisch ausgeschaltet. Um die Funk-tion ein- oder auszuschalten, drücken Sie den Softkey„Headlights with Wipers“ (Scheinwerfer an bei Wisch-betrieb), dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dannden Softkey „Pfeil zurück“.

• Auto Dim High Beams „SmartBeam™“ (Auto-matisches Fernlicht „SmartBeam™“) (länder-/modellabhängig)Wenn diese Funktion gewählt ist, schaltet sich das Fern-licht unter bestimmten Bedingungen automatisch aus.Um die Funktion ein- oder auszuschalten, drücken Sie

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den Softkey „Auto High Beams“ (Automatisches Fern-licht), dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dann denSoftkey Pfeil zurück. Siehe „Beleuchtung/SmartBeam™“unter „Vor dem Start“ (bei Versionen/Märkten, wo ver-fügbar).

• Headlight Dipped Beam (Traffic Changeover)(Verkehrsempfindliches Abblendlicht) (länder-/modellabhängig)Beim Abblendlicht kann der Lichtstrahl besser hori-zontal gesteuert werden, und das meiste Licht wirdabwärts und nach links bei Rechtslenkern bzw. nachrechts bei Linkslenkern gerichtet, um eine gute Sichtnach vorn ohne übermäßiges Blenden zu liefern.

• Flash Headlights with Lock (Blinkersignal beiVerriegelung) (beiVersionen/Märkten, wo verfüg-bar)Nach Aktivierung dieser Funktion leuchten die vorde-ren und hinteren Blinker beim Drücken der Ent- oderVerriegelungstaste an der Fernbedienung kurz auf. Umdie Funktion ein- oder auszuschalten, drücken Sie denSoftkey „Flash Headlights with Lock“ (Blinkersignal beiVerriegelung), dann „On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) unddann den Softkey Pfeil zurück.

Doors & Locks (Türen und Schlösser)

• Auto Unlock on Exit (Automatische Entriege-lung beim Aussteigen) (beiVersionen/Märkten, woverfügbar)Bei Wahl dieser Funktion werden alle Türen entriegelt,wenn das Fahrzeug angehalten, das Getriebe in dieStellung PARK (Parken) (länder-/modellabhängig) oderNEUTRAL (Leerlauf) geschaltet und die Fahrertür ge-öffnet wird. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,drücken Sie den Softkey „Auto Unlock on Exit“ (Au-tomatische Entriegelung beim Aussteigen), dann „On“(Ein) oder „Off“ (Aus) und dann den Softkey Pfeilzurück.

• Flash Headlight with Lock (Blinkersignal beiVerriegelung) (beiVersionen/Märkten, wo verfüg-bar)Nach Aktivierung dieser Funktion leuchten die vorde-ren und hinteren Blinker beim Drücken der Ent- oderVerriegelungstaste an der Fernbedienung kurz auf. Umdie Funktion ein- oder auszuschalten, drücken Sie denSoftkey „Flash Lights with Lock“ (Leuchten bei Verrie-gelung aufblinken lassen), dann „On“ (Ein) oder „Off“(Aus) und dann den Softkey Pfeil zurück.

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• Taste Schlüssel-Griffstück 1x drücken(fürVersionen/Märkte, wo verfügbar)Bei Wahl von Unlock Driver Door Only On 1stPress (Zum Öffnen nur der Fahrertür 1x drücken)wird beim ersten Drücken der Entriegelungstaste ander Fernbedienung nur die Fahrertür entriegelt. Wenn„Driver Door 1st Press“ (Fahrertür 1x Drücken) ge-wählt wird, müssen Sie die Entriegelungstaste an derFernbedienung der ferngesteuerten Türentriegelung2 x Drücken, um die Beifahrertür zu entriegeln. WennUnlock All Doors On 1st Press (Zum Öffnen allerTüren 1x drücken) gewählt wird, entriegeln alle Türenbeim ersten Drücken der Entriegelungstaste an derFernbedienung der ferngesteuerten Türentriegelung.

HINWEIS: Wenn das Fahrzeug mit Keyless Enter-N-Go™ (Passive Entry) ausgestattet ist und das Info-display (EVIC) so programmiert ist, dass alle Türen beider ersten Betätigung entriegelt werden (Unlock AllDoors 1st Press), werden unabhängig davon, welcherPassive Entry-Türgriff ergriffen wird, alle Türen entrie-gelt. Wenn „Driver Door 1st Press“ (Fahrertür bei derersten Betätigung) einprogrammiert ist, wird nur dieFahrertür entriegelt, wenn der Griff der Fahrertürgegriffen wird. Wenn „Driver Door 1st Press“ einpro-grammiert ist, wird auch bei mehrmaligem Greifen desTürgriffs nur die Fahrertür entriegelt. Wenn „Driverdoor first“ (Fahrertür zuerst) ausgewählt wird, könnennach dem Öffnen der Fahrertür alle Türen mit demTürver-/-entriegelungsschalter im Fahrzeuginneren(oder mit der Fernbedienung der Türentriegelung) ent-riegelt werden.

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• Passive Entry (länder-/modellabhängig)Mit diesem System können Sie die Fahrzeugtür(en)verriegeln und entriegeln, ohne die Verriegelungs- oderEntriegelungstasten der RKE-Fernbedienung drückenzu müssen. Um die Funktion ein- oder auszuschalten,drücken Sie den Softkey „Passive Entry“, dann „On“(Ein) oder „Off“ (Aus) und dann den Softkey Pfeilzurück. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Keyless Enter-N-Go™“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

Engine Off Options (Optionen beiausgeschaltetem Motor)

• Engine Off Power Delay (Zeitverzögerung beiZündung Aus)Wenn diese Funktion gewählt wird, bleiben die Schalterfür die elektrischen Fensterheber, das Radio, dasUconnect® Phone-System (länder-/modellabhängig), dasDVD-Videosystem (länder-/modellabhängig), das elekt-risch betätigte Schiebedach (länder-/modellabhängig) unddie über Zündung mit Strom versorgten Steckdosen biszu 10 Minuten nach dem Ausschalten der Zündung akti-viert. Durch das Öffnen einer der Vordertüren erlischtdiese Funktion. Um die Zeitverzögerung bei Zündung-Aus zu ändern, berühren Sie den Softkey „0 Sekunden“,„45 Sekunden“, „5 Minuten“ oder „10 Minuten“ und dannden Softkey „Pfeil zurück“.

• Headlight Off Delay (Ausschaltverzögerung derScheinwerfer) (länder-/modellabhängig)Wenn diese Funktion gewählt wird, kann der Fahrereine Einstellung wählen, die die Scheinwerfer weitere 0,30, 60 oder 90 Sekunden nach Verlassen des Fahrzeugseingeschaltet lässt. Um die Einschaltverzögerung derScheinwerfer zu ändern, berühren Sie den Softkey „0“,„30“, „60“ oder „90“ und dann den Softkey „Pfeilzurück“.

Compass Settings (Kompasseinstellungen)

• Variance (Kompassabweichung) (länder-/modellabhängig)Die Kompassabweichung ist die Abweichung zwischenmagnetischem Norden und geographischem Norden.Um die Unterschiede auszugleichen, sollte die Abwei-chung über die Zonenkarte für die Zone gewählt wer-den, in der das Fahrzeug gefahren wird. Wenn derKompass richtig eingestellt ist, kompensiert er dieUnterschiede automatisch und bietet so die präzisesteAnzeige.

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(abb. 19)Kompassabweichungs-Karte

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• Perform Compass Calibration (Den Kompasskalibrieren) (länder-/modellabhängig)Berühren Sie den Softkey „Calibration“ (Kalibrierung),um diese Einstellung zu ändern. Der Kompass IhresFahrzeugs ist selbstkalibrierend, sodass Sie ihn nichtmanuell zurücksetzen müssen. Wenn Ihr Fahrzeug neuist, kann der Kompass fehlerhaft erscheinen und dasInfodisplay (EVIC) zeigt „CAL“ (Kalibrieren) an, bis derKompass kalibriert ist. Sie können den Kompass auchdurch Berühren des Softkeys „ON“ (Ein) und dasFahren von einem oder mehreren kompletten360-Grad-Kreisen kalibrieren. Dies muss in einem Ge-biet erfolgen, in dem sich keine großen Metallobjektebefinden. Nach der Kalibrierung schaltet sich die An-zeige „CAL“ im Infodisplay (EVIC) ab. Der Kompassfunktioniert jetzt normal.

Audio

• Balance/Fade (Balance und Überblendung)(länder-/modellabhängig)In diesem Display können Sie die Balance und Über-blendung einstellen.

• Equalizer (länder-/modellabhängig)In diesem Display können Sie die Bässe, Mitten undHöhen einstellen. Stellen Sie den Klang mit den Soft-keys + und – ein, oder wählen Sie einen Punkt auf derSkala zwischen den Softkeys + und – und drücken Siedann den Softkey Pfeil zurück.

HINWEIS: Bei den Bässen, Mitten und Höhen kön-nen Sie die Einstellung einfach mit Ihrem Finger nachoben oder unten verändern oder die gewünschte Ein-stellung direkt per Fingerdruck eingeben.

• Speed AdjustedVolume (Geschwindigkeitsabhän-gige Lautstärke) (länder-/modellabhängig)Mit dieser Funktion wird die Lautstärke in Abhängigkeitder Fahrgeschwindigkeit verringert. Um die geschwin-digkeitsabhängige Lautstärke zu ändern, drücken Sieden Softkey Off (Aus), 1, 2 oder 3 und dann den SoftkeyPfeil zurück.

• Music Info Cleanup (Musikinfo organisieren)(länder-/modellabhängig)Mit dieser Funktion können Sie Ihre Musikdateien füreine optimierte Navigation organisieren. Um die Funk-tion ein- oder auszuschalten, drücken Sie den Softkey„Music Info Cleanup“ (Musikinfo organisieren), dann„On“ (Ein) oder „Off“ (Aus) und dann den Softkey Pfeilzurück.

Telefon/Bluetooth®

• Paired Devices (Gekoppelte Geräte)Diese Funktion zeigt an, welche Telefone mit demTelefon-/Bluetooth®-System gekoppelt sind. WeitereInformationen hierzu finden Sie im Uconnect®-Ergänzungshandbuch.

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SITZEDie Sitze sind Bestandteil des Insassen-Rückhaltesystemsim Fahrzeug.

WARNUNG!• Es ist gefährlich,Personen im Gepäck-raum eines Fahrzeugs innen oder außen

zu befördern. Bei einem Unfall besteht für dieseFahrzeuginsassen eine erheblich größere Gefahr,schwer verletzt oder getötet zu werden.• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemalsPersonen, für die keine Sitzplätze und keine Si-cherheitsgurte vorhanden sind. Bei einem Unfallbesteht für diese Fahrzeuginsassen eine erheblichgrößere Gefahr, schwer verletzt oder getötet zuwerden.• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alleInsassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-cherheitsgurt angelegt haben.

ELEKTRISCHVERSTELLBARERFAHRERSITZ (länder-/modellabhängig)Der Sitzverstellschalter ist an der Außenseite des Sit-zes in Bodennähe angebracht. Verwenden Sie diesenSchalter, um den Sitz höher oder tiefer einzustellen,nach vorn und nach hinten zu schieben und um dieSitzneigung einzustellen. (abb. 20)

Verstellen des Sitzes nach vorn und hintenDer Sitz kann nach vorn und nach hinten verstelltwerden. Schieben Sie den Sitzschalter nach vorn oderhinten. Der Sitz bewegt sich in der entsprechendenRichtung. Lassen Sie den Schalter los, wenn die ge-wünschte Position erreicht ist.

Einstellen der SitzhöheDie Sitzhöhe kann verstellt werden. Wenn Sie denSitzschalter nach oben ziehen oder nach unten drü-cken, bewegt sich der Sitz in der entsprechenden Rich-tung. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschtePosition erreicht ist.

(abb. 20)Schalter der elektrischen Sitzverstellung

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Einstellen der SitzflächenneigungDer Winkel des Sitzpolsters kann in vier Richtungeneingestellt werden. Wenn Sie den vorderen bzw. denhinteren Teil des Sitzschalters nach oben ziehen odernach unten drücken, bewegt sich das Vorder- bzw.Hinterteil des Sitzpolsters in der entsprechenden Rich-tung. Lassen Sie den Schalter los, wenn die gewünschtePosition erreicht ist.

WARNUNG!• Das Einstellen eines Sitzes währendder Fahrt kann gefährlich sein. Das Ver-

schieben eines Sitzes während der Fahrt kannzumVerlust der Kontrolle über das Fahrzeug füh-ren, wodurch es zu einem Unfall und schwerenVerletzungen oder Verletzungen mit Todesfolgekommen kann.• Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicherheits-gurte und bei geparktem Fahrzeug eingestelltwerden. Schlecht eingestellte Sicherheitsgurtekönnen schwere Verletzungen oder VerletzungenmitTodesfolge verursachen.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Fahren Sie auf keinen Fall mit nach hintengeneigter Rückenlehne, sodass der Schultergurtnicht mehr an der Brust anliegt.Bei einem Unfallkönnten Sie unter dem Sicherheitsgurt durchrut-schen,wodurch es zu schwerenVerletzungen oderVerletzungen mitTodesfolge kommen kann.

Verstauen Sie keine Gegenstände untereinem elektrisch verstellbarem Sitz undschränken Sie dessen Bewegungsfähig-

keit nicht ein, da andernfalls die Verstelleinrich-tung beschädigt werden kann.DerVerstellweg desSitzes kann durch Gegenstände im unmittelbarenSitzbereich blockiert werden.

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ELEKTRISCHVERSTELLBARELENDENWIRBELSTÜTZE (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Der Schalter der elektrisch verstellbaren Lendenwir-belstütze befindet sich an der Außenseite des Fahrer-sitzes. Schieben Sie den Schalter nach vorn, um dieLendenwirbelstütze zu vergrößern. Schieben Sie denSchalter nach hinten, um die Lendenwirbelstütze zuverkleinern. Durch Drücken des Schalters nach obenoder unten wird die Position der Lendenwirbelstützeentsprechend verschoben. (abb. 21)

SITZHEIZUNG (länder-/modellabhängig)Bei einigen Modellen sind der Fahrer- und der Beifah-rersitz eventuell mit Heizungen sowohl in den Sitzpols-tern als auch in den Rückenlehnen ausgestattet. DieSitzheizung wird über das Uconnect®-System bedient.

WARNUNG!• Personen, bei denen aufgrund des ho-hen Alters, einer chronischen Erkran-

kung, Diabetes, einer Rückenmarksverletzung,Medikamenteneinnahme, Alkoholgenuss, Er-schöpfung oder anderer Ursachen das Schmerz-empfinden der Haut eingeschränkt ist, müssenbei Benutzung der Sitzheizung Vorsicht waltenlassen. Sie kann auch bei niedrigerenTemperatu-ren, speziell bei langer Verwendung,Verbrennun-gen verursachen.• Legen Sie keine wärmeisolierenden Gegen-stände wie Decken oder Kissen auf den Sitzenoder Rückenlehnen ab. Dadurch kann die Sitz-heizung überhitzen. Das Sitzen in einem über-hitzten Sitz kann aufgrund der hohen Oberflä-chentemperaturen des Sitzes zu schwerenVerbrennungen führen.

(abb. 21)Schalter der elektrisch verstellbaren Lendenwirbelstütze

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Fahrzeuge mit Uconnect® 4.3:Drücken Sie die Taste CLIMATE (links am Uconnect®-Display), um das Display für die Klimaregelung zu öff-nen.

Berühren Sie den Softkey „Driver“ (Fahrer)oder „Pass“ (Beifahrer) am Uconnect®-Displayeinmal, um HI (hohe Heizstufe) zu wählen.

Berühren Sie den Softkey ein zweites Mal, um LO (nied-rige Heizstufe) zu wählen. Berühren Sie den Softkey eindrittes Mal, um die Sitzheizung auszuschalten.

Bei hoher Heizstufe (HI) sorgt die Heizung währendder ersten vier Minuten des Betriebs für erhöhte Heiz-leistung. Dann sinkt die Wärmeabgabe auf normaleHeizleistung in der hohen Heizstufe (HI) ab. Wenn dieHeizung auf die hohe Heizstufe geschaltet wurde,schaltet das System nach ca. 60 Minuten Dauerbetriebautomatisch auf die niedrige Heizstufe um. Das Displaywechselt von HI (hohe Heizstufe) zu LO (niedrigeHeizstufe), um die Änderung anzuzeigen. Die niedrigeHeizstufe wird automatisch nach ca. 45 Minuten ausge-schaltet.

Fahrzeuge mit Uconnect® 8.4 und 8.4 Nav:Berühren Sie den Softkey „Controls“ (Bedienele-mente) am Uconnect®-Display. (abb. 22)

Berühren Sie den Softkey „Driver“ (Fahrer)oder „Passenger“ (Beifahrer) einmal, um HI(hohe Heizstufe) zu wählen. Berühren Sie den

Softkey ein zweites Mal, um LO (niedrige Heizstufe) zuwählen. Berühren Sie den Softkey ein drittes Mal, umdie Sitzheizung auszuschalten. (abb. 23)

HINWEIS: Sobald eine Heizungseinstellung gewähltist, wird die Wärme innerhalb von zwei bis fünf Minu-ten spürbar.

(abb. 22)Softkey „Controls“ (Bedienelemente)

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MANUELLEVORDERSITZEINSTELLUNGENBei Modellen mit Sitzen mit manueller Verstellungkönnen der Fahrer- und der Beifahrersitz mithilfe einesBügels vor dem Sitzpolster in Bodennähe nach vornoder hinten verschoben werden. (abb. 24)

Setzen Sie sich auf den Sitz, heben Sie den Bügel an undschieben Sie den Sitz nach vorn oder hinten. Lassen Sieden Bügel los, wenn die gewünschte Position erreichtist. Bewegen Sie sich mit dem Körper auf dem Sitz vorund zurück, um sicherzustellen, dass die Sitzverstellerarretiert sind.

WARNUNG!• Das Einstellen eines Sitzes währendder Fahrt kann gefährlich sein. Das Ver-

schieben eines Sitzes während der Fahrt kannzumVerlust der Kontrolle über das Fahrzeug füh-ren, wodurch es zu einem Unfall und schwerenVerletzungen oder Verletzungen mit Todesfolgekommen kann.• Sitze sollten vor dem Anlegen der Sicherheits-gurte und bei geparktem Fahrzeug eingestelltwerden. Schlecht eingestellte Sicherheitsgurtekönnen schwere Verletzungen oder VerletzungenmitTodesfolge verursachen.

(abb. 23)Softkeys „Heated Seats“ (Sitzheizung)

(abb. 24)Manuelle Sitzeinstellung

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RÜCKENLEHNEN-VERSTELLUNGDer Verstellhebel ist an der Außenseite des Sitzesangebracht. Zur Verstellung leicht nach vorn beugen,den Hebel anheben, dann bis zur gewünschten Stellungzurücklehnen und den Hebel loslassen. Um die Rücken-lehne zurück in ihre normale aufrechte Stellung zubringen, nach vorn lehnen und den Betätigungshebelanheben. Wenn die Rückenlehne in aufrechter Stellungsteht, den Hebel loslassen. (abb. 25)

WARNUNG!• Eine Sitzeinstellung bei fahrendemFahrzeug ist gefährlich. Durch die plötz-

liche Bewegung des Sitzes können Sie die Kon-trolle über das Fahrzeug verlieren. Möglicher-weise ist der Sicherheitsgurt nicht korrekteingestellt und Sie können verletzt werden. Stel-len Sie den Sitz nur bei geparktem Fahrzeug ein.• Fahren Sie auf keinen Fall mit nach hintengeneigter Rückenlehne, sodass der Schultergurtnicht mehr an der Brust anliegt.Bei einem Unfallkönnen Sie unter dem Sicherheitsgurt durchrut-schen und schwer oder sogar tödlich verletztwerden. Betätigen Sie den Rückenlehnen-Versteller nur bei stehendem Fahrzeug.

HÖHENVERSTELLUNG DESFAHRERSITZESDer Verstellhebel ist an der Außenseite des Sitzesangebracht. Um den Sitz höher einzustellen, ziehen Sieden Hebel hoch. Um den Sitz niedriger einzustellen,drücken Sie den Hebel hinunter. Der gesamte Verstell-weg des Sitzes beträgt ungefähr 55 mm. (abb. 26)

(abb. 25)Rückenlehnenentriegelung

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FLACH EINKLAPPBARER BEIFAHRERSITZ(länder-/modellabhängig)Durch diese Funktion kann der Gepäckraum erweitertwerden. Wenn der Sitz flach eingeklappt wird, stehteine erweiterte Ladefläche zur Verfügung (sodass La-dung von der Heckklappe bis zur Instrumententafelverstaut werden kann). Die flach einklappbare Lehnehat außerdem eine harte Verkleidung, die, wenn dasFahrzeug steht, als Arbeitsfläche verwendet werdenkann. (abb. 27)

Den Rückenlehnen-Hebel hochziehen, um den Sitz ein-oder hochzuklappen.

WARNUNG!Eine Sitzeinstellung bei fahrendem Fahr-zeug ist gefährlich. Durch die plötzliche

Bewegung des Sitzes können Sie die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren. Stellen Sie Sitze nurbei geparktem Fahrzeug ein.

KOPFSTÜTZENKopfstützen sind so konstruiert, dass sie bei einemHeckaufprall das Verletzungsrisiko begrenzen, indemsie die Bewegung des Kopfes einschränken. Kopfstüt-zen sollten so eingestellt werden, dass sich ihre Ober-kante über der Oberkante Ihres Ohrs befindet.

(abb. 26)Hebel der Sitzhöhenverstellung

(abb. 27)Flach einklappbarer Sitz

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WARNUNG!Die Kopfstützen aller Fahrzeuginsassenmüssen vor jeder Fahrt bzw. vor dem

Einnehmen der Sitzposition richtig eingestelltwerden.Stellen Sie Kopfstützen niemals währendder Fahrt ein. Das Fahren eines Fahrzeugs mitfalsch eingestellten oder entfernten Kopfstützenkann bei einem Unfall zu schweren oder tödli-chenVerletzungen führen.

Aktive Kopfstützen (AHR) –VordersitzeBei aktiven Kopfstützen handelt es sich um passive,schwenkbare Bauteile. Fahrzeuge mit dieser Ausstat-tung sind nicht ohne Weiteres anhand von Markierun-gen zu erkennen, sondern nur durch eine Sichtprüfungder Kopfstütze. Die Kopfstütze hat zwei Hälften, wo-bei die vordere Hälfte aus weichem Schaumstoff unddie hintere Hälfte aus dekorativem Kunststoff besteht.

Wenn eine aktive Kopfstütze bei einem Heckaufprallausgelöst wird, bewegt sich die vordere Hälfte derKopfstütze nach vorn, um den Abstand zwischen Hin-terkopf und aktiver Kopfstütze zu minimieren. DiesesSystem trägt dazu bei, mögliche Verletzungen des Fah-rers und des Beifahrers bei bestimmten Unfällen mitHeckaufprall zu verhindern oder zumindest derenSchwere zu vermindern. Weitere Informationen hierzufinden Sie unter „Rückhaltesysteme“ in „Sicherheit“.

Zur Verstellung nach oben die Kopfstütze nach obenziehen. Zur Verstellung nach unten den Druckknopf amSockel der Kopfstütze drücken und die Kopfstützenach unten drücken. (abb. 28)

Die aktiven Kopfstützen können nach vorn und hintenin eine von Ihnen als angenehm empfundene Stellunggekippt werden. Um die Kopfstütze weiter in RichtungHinterkopf zu kippen, ziehen Sie vorn an der Unter-seite der Kopfstütze. Um die Kopfstütze von IhremKopf weg zu bewegen, drücken Sie die Unterseite derKopfstütze nach hinten. (abb. 29) (abb. 30)

(abb. 28)Druckknopf

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HINWEIS:

• Die Kopfstützen dürfen nur von qualifizierten Me-chanikern und nur zu Wartungszwecken ausgebautwerden. Wenn eine der Kopfstützen ausgebaut wer-den muss, setzen Sie sich mit Ihrer Vertragswerkstattin Verbindung.

• Im Falle der Einrichtung einer aktiven Kopfstütze findenSie weitere Informationen unter „Rückhaltesysteme/Zusätzliche Aktive Kopfstützen (AHR)/Zurücksetzenaktiver Kopfstützen (AHR)“ in „Sicherheit“.

WARNUNG!• Legen Sie keine Teile wie Jacken, Sitz-bezüge oder tragbare DVD-Player auf

die aktive Kopfstütze. Diese Teile können beieinem Unfall die Funktionsweise der aktivenKopfstütze beeinträchtigen und schwere Verlet-zungen oderVerletzungen mitTodesfolge verursa-chen.

(Fortsetzung)

(abb. 29)Aktive Kopfstütze (normale Stellung)

(abb. 30)Aktive Kopfstütze (gekippt)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Aktive Kopfstützen können durch den Aufpralleines Gegenstandes wie einer Hand, eines Fußesoder eines losen Gepäckstücks ausgelöst werden.Um ein versehentliches Auslösen der aktivenKopfstütze zu vermeiden, ist darauf zu achten,dass das Gepäck ordnungsgemäß gesichert ist,weil loses Gepäck bei starkem Abbremsen dieaktive Kopfstütze berühren könnte. Andernfallskann es bei einer Auslösung der aktiven Kopf-stütze zu einem Unfall mit schweren Verletzun-gen kommen.

Kopfstützen – zweite SitzreiheDie Rücksitze sind mit verstellbaren Kopfstützen aus-gestattet. Zur Verstellung nach oben die Kopfstützenach oben ziehen. Zur Verstellung nach unten denEinstellknopf am Sockel der Kopfstütze drücken unddie Kopfstütze nach unten drücken. (abb. 31)

HINWEIS:

• Die Kopfstützen dürfen nur von qualifizierten Me-chanikern und nur zu Wartungszwecken ausgebautwerden. Wenn eine der Kopfstützen ausgebaut wer-den muss, setzen Sie sich mit Ihrer Vertragswerkstattin Verbindung.

• Für das richtige Verlegen des Kindersitz-Haltegurtssiehe „Rückhaltesysteme“ in „Sicherheit“.

WARNUNG!Das Fahren eines Fahrzeugs mit entfern-ten oder falsch eingestellten Kopfstüt-

zen kann bei einem Unfall zu schweren odertödlichen Verletzungen führen. Die Kopfstützensollten vor der Fahrt geprüft und niemals verstelltwerden, während sich das Fahrzeug bewegt.

(abb. 31)Einstellknopf

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SITZE IN DER DRITTEN REIHE(siebensitzige Modelle)Diese Kopfstützen sind nicht verstellbar und könnennicht ausgebaut werden. Sie können die Kopfstützenallerdings nach vorn klappen, wenn sie nicht gebrauchtwerden.

WARNUNG!Stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dassbei den Insassen in der dritten Reihe die

Kopfstützen ausgeklappt und verriegelt sind.An-dernfalls können Sie oder Ihre Mitfahrer bei ei-nem Unfall verletzt werden.

60:40TEILBARE SITZBANK IN DERZWEITEN REIHEZur Vergrößerung des Laderaums lässt sich jeder Sitz inder zweiten Reihe flach umklappen. Dadurch wird derLaderaum vergrößert, wobei noch weiterhin Sitzplätzezur Verfügung stehen.

HINWEIS: Stellen Sie vor dem Umklappen einesSitzes in der zweiten Reihe sicher, dass die Vordersitz-lehne nicht zu weit nach hinten geneigt ist. Dadurchlässt sich der Sitz der zweiten Reihen leicht umklappen.

WARNUNG!• Es ist äußerst gefährlich, Personen imGepäckraum eines Fahrzeugs innen oder

außen zu befördern. Bei einem Unfall besteht fürdiese Fahrzeuginsassen eine erheblich größere Ge-fahr, schwer verletzt oder getötet zu werden.• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemalsPersonen, für die keine Sitzplätze und keine Si-cherheitsgurte vorhanden sind.• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alleInsassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-cherheitsgurt angelegt haben.• Bei siebensitzigen Modellen dürfen Insassennicht auf einem Sitz in der dritten Reihe Platznehmen, wenn eine oder zwei Rückenlehnen derzweiten Sitzreihe flach umgelegt sind. Bei einemUnfall können Insassen unter dem Sicherheits-gurt durchrutschen und schwer oder sogar töd-lich verletzt werden.

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Den Sitz umklappen

1. Der Betätigungshebel ist an der Außenseite desSitzes angebracht. (abb. 32)

2. Drücken Sie mit einer Hand leicht gegen die Lehne.

3. Mit der anderen Hand den Betätigungshebel hoch-ziehen, die Lehne etwas nach vorn kippen lassen unddann den Hebel loslassen.

WARNUNG!Um Verletzungen oder Beschädigungenzu vermeiden, Kopf, Arme und Gegen-

stände beim Umklappen aus dem Bereich um dieRückenlehne fernhalten.

4. Klappen Sie die Lehne vorsichtig flach um.

Den Sitz aufstellenDie Rückenlehne aufrichten und arretieren.

WARNUNG!Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehnekorrekt eingerastet ist. Andernfalls ist

der Sitz für die Verwendung eines Kindersitzesund/oder für andere Fahrgäste nicht stabil genug.Ein nicht korrekt eingerasteter Sitz kann mögli-cherweise schwereVerletzungen verursachen.

Verstellung nach vorn und nach hintenDer Betätigungshebel ist an der Außenseite des Sitzesangebracht. Den Hebel nach oben ziehen, um den Sitznach vorn oder nach hinten zu verschieben. Sobald sichder Sitz in der gewünschten Stellung befindet, denHebel loslassen. Bewegen Sie sich mit dem Körper aufdem Sitz vor und zurück, um sicherzustellen, dass dieSitzversteller arretiert sind. (abb. 33)

(abb. 32)Rückenlehnenentriegelung

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WARNUNG!Eine Sitzeinstellung bei fahrendem Fahr-zeug ist gefährlich. Durch die plötzliche

Bewegung des Sitzes können Sie die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren. Möglicherweise istder Sicherheitsgurt nicht korrekt eingestellt undSie können verletzt werden. Stellen Sie Sitze nurbei geparktem Fahrzeug ein.

Rückenlehnen-VerstellungDer Verstellhebel ist an der Außenseite des Sitzesangebracht. Um die Rückenlehne zu verstellen, lehnenSie sich zurück, ziehen Sie den Hebel nach oben, stellenSie die Lehne wie gewünscht ein, und lassen Sie dannden Hebel los. Um die Lehne wieder in die normaleaufrechte Position zu bringen, zurücklehnen, den Hebelziehen, nach vorn lehnen und dann den Hebel loslassen,wenn die Lehne wieder aufrecht steht. (abb. 34)

(abb. 33)Manuelle Sitzeinstellung

(abb. 34)Rückenlehnen-Hebel

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WARNUNG!• Eine Sitzeinstellung bei fahrendemFahrzeug ist gefährlich. Durch die plötz-

liche Bewegung des Sitzes können Sie die Kon-trolle über das Fahrzeug verlieren. Möglicher-weise ist der Sicherheitsgurt nicht korrekteingestellt und Sie können verletzt werden. Stel-len Sie den Sitz nur bei geparktem Fahrzeug ein.• Fahren Sie auf keinen Fall mit nach hintengeneigter Rückenlehne, sodass der Schultergurtnicht mehr an der Brust anliegt.Bei einem Unfallkönnen Sie unter dem Sicherheitsgurt durchrut-schen und schwer oder sogar tödlich verletztwerden. Betätigen Sie den Rückenlehnen-Versteller nur bei stehendem Fahrzeug.

Rückenlehne/Armlehne – zweite SitzreiheDie Entriegelungsschlaufe befindet sich oben auf derRückenlehne/Armlehne. Zum Entriegeln die Schlaufenach vorn ziehen. Dann die Rückenlehne/Armlehne mitder Schlaufe nach unten schwenken. (abb. 35)

Wenn ein zusätzlicher Sitzplatz benötigt wird, dieRückenlehne/Armlehne nach oben schwenken und ein-rasten lassen.

WARNUNG!Achten Sie darauf, dass die Verriegelungsauber ist und keine Fremdkörper einge-

klemmt sind. Stellen Sie sicher, dass dieRückenlehne/Armlehne richtig verriegelt ist. An-dernfalls ist der Sitz für die Verwendung einesKindersitzes und/oder für andere Fahrgäste nichtstabil genug. Ein nicht korrekt eingerasteter Sitzkann möglicherweise schwere Verletzungen ver-ursachen.

(abb. 35)Rückenlehne/Armlehne

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StadiumTip 'n Slide™ (Ein-/Ausstiegshilfe) –siebensitzige ModelleMithilfe dieser Funktion können Insassen auf jeder Seitedes Fahrzeugs die dritte Sitzreihe leichter erreichen bzw.verlassen.

Einen Sitz in der zweiten Reihe nach vorn schieben

HINWEIS: Klappen Sie vor dem Verschieben desSitzes die Rückenlehne/Armlehne hoch, damit der ge-samte Verstellweg zur Verfügung steht.

Bewegen Sie den Betätigungshebel an der Außenseiteoben an der Rückenlehne nach vorn. Das Sitzpolsterklappt dann in einer Bewegung nach oben und der Sitzbewegt sich auf den Schienen vorwärts. (abb. 36)(abb. 37)

HINWEIS: Auf jeder hinteren Seitenverkleidung be-findet sich neben dem Türausschnitt ein Haltegriff, umden Insassen in der dritten Sitzreihe den Ein- undAusstieg zu erleichtern.

WARNUNG!Fahren Sie nicht, wenn sich ein Sitz inder Ein-/Ausstiegsstellung befindet, da

diese Stellung nur dazu dient, die dritte Sitzreiheleichter zu erreichen bzw. diese zu verlassen. BeiNichtbeachtung dieser Warnung kann es zu ei-nem Unfall mit schwerenVerletzungen kommen.

(abb. 36)Tip 'n Slide™-Betätigungshebel

(abb. 37)Tip 'n Slide™-Sitz

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Einen Sitz in der zweiten Reihe hochklappenund nach hinten schieben

Schwenken Sie die Rückenlehne nach hinten, bis sieeinrastet. Schieben Sie dann den Sitz nach hinten, bis ereinrastet.

Drücken Sie das Sitzpolster nach unten, bis es einras-tet.

Stellen Sie den Sitz wie gewünscht auf der Sitzschieneein. Bewegen Sie sich mit dem Körper auf dem Sitz vorund zurück, um sicherzustellen, dass die Sitzverstellerarretiert sind.

WARNUNG!Stellen Sie sicher, dass die Rückenlehneund der Sitz korrekt eingerastet sind.

Andernfalls ist der Sitz für die Verwendung einesKindersitzes und/oder für andere Fahrgäste nichtstabil genug. Ein nicht korrekt eingerasteter Sitzkann möglicherweise schwere Verletzungen ver-ursachen.

50:50TEILBARE UND FLACHEINKLAPPBARE SITZBANK IN DERDRITTEN REIHE (siebensitzige Modelle)Zur Vergrößerung des Laderaums lässt sich jedeRückenlehne in der dritten Reihe flach umklappen.

Dadurch wird der Laderaum vergrößert, wobei nochweiterhin Sitzplätze zur Verfügung stehen.

HINWEIS: Stellen Sie vor dem Umklappen einerRückenlehne in der dritten Reihe sicher, dass dieRückenlehne in der zweiten Reihe nicht zu weit nachhinten geneigt ist. Dadurch lässt sich die Rückenlehneleicht umklappen.

Die Rückenlehne umklappenDie Entriegelungsschlaufe oben auf der Lehne hochzie-hen, die Rückenlehne etwas nach vorn schieben und dieEntriegelungsschlaufe loslassen. Dann die Rückenlehneweiter nach vorn schieben. Wenn die Rückenlehnenach vorn geschoben wird, klappen die Kopfstützenautomatisch um. (abb. 38)

(abb. 38)Rückenlehnenentriegelung

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Die Rückenlehne hochklappenDie Halteschlaufe an der Lehne greifen und die Lehnehochziehen. Die Lehne weiter hochziehen, bis sie ein-rastet. Die Kopfstütze hochklappen und einrasten las-sen. (abb. 39)

Die Lehne kann auch in geneigter Stellung verriegeltwerden. Hierzu die Entriegelungsschlaufe oben auf derLehne hochziehen, die Lehne zurückkippen lassen unddie Entriegelungsschlaufe loslassen.

WARNUNG!• Stellen Sie sicher, dass die Rücken-lehne korrekt eingerastet ist.Andernfalls

hat der Sitz nicht die erforderliche Stabilität fürPassagiere. Ein nicht korrekt eingerasteter Sitzkann möglicherweise schwere Verletzungen ver-ursachen.• Stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass bei denInsassen in der dritten Reihe die Kopfstützenausgeklappt und verriegelt sind.Andernfalls kön-nen Sie oder Ihre Mitfahrer bei einem Unfallverletzt werden.• Insassen dürfen nicht auf einem Sitz in derdritten Reihe Platz nehmen,wenn eine oder zweiRückenlehnen der zweiten Sitzreihe flach umge-legt sind.Bei einem Unfall können Insassen unterdem Sicherheitsgurt durchrutschen und schweroder sogar tödlich verletzt werden.

(abb. 39)Halteschlaufe

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VERSTELLBARE LENKSÄULE/TELESKOP-LENKSÄULEMit dieser Funktion können Sie die Neigung der Lenk-säule nach oben oder nach unten verstellen. Außerdemkönnen Sie die Länge der Lenksäule verstellen. DerLenksäulenverstellgriff befindet sich unter dem Lenk-rad am Ende der Lenksäule. (abb. 40)

Zum Entriegeln der Lenksäule den Verstellgriff nachunten drücken. Zum Neigen der Lenksäule das Lenkradwie gewünscht nach oben oder nach unten bewegen.Zur Längenverstellung die Lenksäule wie gewünschtausziehen oder einschieben. Zum Arretieren der Lenk-

säule den Verstellgriff bis zum vollständigen Einrastennach oben ziehen.

WARNUNG!Verstellen Sie die Lenksäule nicht wäh-rend der Fahrt. Das Einstellen der Lenk-

säule während der Fahrt oder das Fahren mitentriegeltem Verstellmechanismus kann dazuführen, dass der Fahrer die Kontrolle über dasFahrzeug verliert.Stellen Sie vorAntritt der Fahrtsicher,dass die Lenksäule verriegelt ist.Bei Nicht-beachtung dieser Warnung kann es zu einemUnfall mit schweren oder tödlichenVerletzungenkommen.

(abb. 40)Lenksäulenverstellgriff

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BEHEIZTES LENKRAD (länder-/modellabhängig)Das Lenkrad enthält ein Heizelement, das bei kalterWitterung Ihre Hände wärmt. Das beheizte Lenkradhat nur eine Temperatureinstellung. Nach dem Ein-schalten der Lenkradheizung bleibt diese ca. 80 Minu-ten eingeschaltet, bevor sie automatisch abgeschaltetwird. Bei einem bereits erwärmten Lenkrad wird dieHeizung eventuell früher abgeschaltet oder gar nichterst eingeschaltet.

Das beheizte Lenkrad kann über das Uconnect®-System ein- und ausgeschaltet werden.

Drücken Sie den Softkey „Controls“ (Bedienelemente)und berühren Sie dann den Softkey „Heated SteeringWheel“ (Beheiztes Lenkrad), um das beheizte Lenkradeinzuschalten. Drücken Sie den Softkey „Heated Stee-ring Wheel“ (Beheiztes Lenkrad) ein weiteres Mal, umdas beheizte Lenkrad auszuschalten. (abb. 41) (abb. 42)

HINWEIS: Der Motor muss laufen, damit die Lenk-radheizung eingeschaltet werden kann.

(abb. 41)Softkey „Controls“ (Bedienelemente)

(abb. 42)Softkey „Heated Steering Wheel“ (Beheiztes Lenkrad)

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WARNUNG!• Personen, bei denen aufgrund des ho-hen Alters, einer chronischen Erkran-

kung, Diabetes, einer Rückenmarksverletzung,Medikamenteneinnahme, Alkoholgenuss, Er-schöpfung oder anderer Ursachen das Schmerz-empfinden der Haut eingeschränkt ist, müssenbei Benutzung der Sitzheizung Vorsicht waltenlassen. Sie kann auch bei niedrigerenTemperatu-ren, speziell bei langer Verwendung,Verbrennun-gen verursachen.• Legen Sie keine wärmeisolierenden Gegen-stände wie Decken oder Kissen auf den Sitzenoder Rückenlehnen ab. Dadurch kann die Sitz-heizung überhitzen. Das Sitzen in einem über-hitzten Sitz kann aufgrund der hohen Oberflä-chentemperaturen des Sitzes zu schwerenVerbrennungen führen.

SPIEGELABBLENDBARER INNENSPIEGELDer in zwei Richtungen schwenkbare Spiegel lässt sichzum Einstellen sowohl um die Horizontal- als auch umdie Vertikalachse drehen. Der Spiegel ist so einzustel-len, dass er eine uneingeschränkte Sicht durch dieHeckscheibe bietet.

Die Helligkeit der Scheinwerfer nachfolgender Fahr-zeuge im Spiegel kann durch Verstellen des kleinenHebels an der Unterseite des Spiegels in Nachtfahrstel-lung (nach hinten) reduziert werden. Die Einstellungdes Spiegels erfolgt in Tagfahrstellung (Hebel zur Wind-schutzscheibe). (abb. 43)

(abb. 43)Einstellen des Innenspiegels

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INNENSPIEGEL MIT ABBLENDAUTOMATIK(länder-/modellabhängig)Dieser Spiegel blendet bei einer zu hohen Helligkeitder Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge automa-tisch ab. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviertund wird nur deaktiviert, wenn das Fahrzeug im Rück-wärtsgang fährt. (abb. 44)

Um beim Reinigen eine Beschädigungdes Spiegels zu vermeiden, darf die Rei-nigungsflüssigkeit niemals direkt auf den

Spiegel gesprüht werden. Sprühen Sie die Reini-gungsflüssigkeit auf ein sauberes Tuch und wi-schen Sie damit den Spiegel sauber.

AUSSENSPIEGELFür optimale Sicht nach hinten den/die Außenspiegel soeinstellen, dass die angrenzende Fahrspur vollständigim Blickfeld liegt und sich mit dem Blickfeld des Innen-spiegels leicht überschneidet.

HINWEIS: Der konvexe Außenspiegel auf der Beifah-rerseite bietet ein erheblich größeres Sichtfeld nachhinten und besonders auf die Fahrspur neben demFahrzeug.

WARNUNG!Fahrzeuge und andere Objekte erschei-nen aufgrund der Wölbung im konvexen

Außenspiegel auf der Beifahrerseite kleiner undweiter entfernt, als sie es tatsächlich sind.Verlas-sen Sie sich daher nicht allein auf den rechtenAußenspiegel,es kann sonst zu Zusammenstößenmit anderen Fahrzeugen bzw.sonstigen Objektenkommen.Benutzen Sie den Innenspiegel zur Ein-schätzung der Größe und Entfernung von Fahr-zeugen, die im konvexen Außenspiegel erschei-nen. Bei Nichtbeachtung dieserWarnung kann eszu einem Unfall mit schweren oder tödlichenVerletzungen kommen.

(abb. 44)Automatisch abblendende Spiegel

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ELEKTRISCHVERSTELLBAREAUSSENSPIEGELDer Spiegelverstellschalter ist in der Fahrertürverklei-dung eingebaut. (abb. 45)

Modelle ohne Scheibenschnellabsenkfunktion

Die Auswahltaste L (links) oder R (rechts) des Spiegelsdrücken und dann eine der vier Pfeiltasten drücken, umden Spiegel in Pfeilrichtung zu bewegen.

Modelle mit Scheibenschnellabsenkfunktion

Die Auswahltaste L (links) oder R (rechts) des Spiegelsdrücken und loslassen und dann eine der vier Pfeiltas-ten drücken, um den Spiegel in Pfeilrichtung zu bewe-gen. Nach Auswahl eines Spiegels ist die Zeit für dieEinstellung auf 30 Sekunden begrenzt, um nach der

Einstellung eine versehentliche Änderung der Spiegel-position zu verhindern.

HINWEIS: Eine Leuchte in der ausgewählten Tastezeigt an, dass der Spiegel aktiviert ist und eingestelltwerden kann.

ELEKTRISCH EIN- UND AUSKLAPPBAREAUSSENSPIEGEL (beiVersionen/Märkten, woverfügbar)Der Spiegeleinklappschalter befindet sich zwischen denSpiegelverstellschaltern (L und R). Durch einmaligesDrücken des Schalters werden die Spiegel eingeklappt,durch nochmaliges Drücken des Schalters kehren dieSpiegel in die normale Stellung zurück.

HINWEIS: Wenn die Fahrgeschwindigkeit größer als16 km/h ist, wird die Einklappfunktion deaktiviert.

Wenn die Spiegel eingeklappt sind und die Fahrzeugge-schwindigkeit gleich oder größer als 8 km/h ist, werdensie automatisch ausgeklappt.

MANUELL EINKLAPPBAREAUSSENSPIEGELBei einigen Modellen sind die Außenspiegel mit einemScharnier nachgiebig aufgehängt. Durch das Scharnierkann der Spiegel nach vorn oder nach hinten wegklap-pen und bleibt unbeschädigt. Das Scharnier hat dreiRaststellungen: vorwärts, rückwärts und normal.(abb. 45)

Spiegelverstellschalter

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BEHEIZBARE AUSSENSPIEGEL(länder-/modellabhängig)

Diese Spiegel lassen sich zum Abtauen von Reifoder Eis beheizen. Diese Funktion wird akti-

viert, sobald die Heckscheibenheizung eingeschaltetwird. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Heckscheibenmerkmale“.

BELEUCHTETE SCHMINKSPIEGEL(länder-/modellabhängig)An jeder der beiden Sonnenblenden ist ein beleuchte-ter Schminkspiegel eingebaut. Zur Benutzung des Kos-metikspiegels die Sonnenblende nach unten klappenund die Spiegelabdeckung nach oben klappen. DieLeuchten schalten sich automatisch ein. Beim Schließender Spiegelabdeckung werden die Leuchten ausgeschal-tet. (abb. 46)

Funktion „Sonnenblenden-Verschiebestange“(länder-/modellabhängig)Diese Funktion sorgt für zusätzliche Flexibilität, um dieSonnenblende besser einstellen zu können.

1. Klappen Sie die Sonnenblende nach unten.

2. Lassen Sie die Sonnenblende aus dem mittlerenHalteclip ausrasten.

3. Ziehen Sie die Sonnenblende zur Verlängerung ge-gen den Innenspiegel.

(abb. 46)Beleuchteter Schminkspiegel

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KLIMAREGELUNGDie Heizungs- und Klimaanlage ist so ausgelegt, dassbei jedem Wetter komfortables Reisen in Ihrem Fahr-zeug möglich ist. Dieses System kann entweder überdie Instrumententafel oder über das Display desUconnect®-Systems bedient werden.

Wenn das Uconnect®-System in verschiedenen Modi(Radio, Player, Einstellungen, Mehr usw.) betriebenwird, werden die Einstellungen für die Fahrer- undBeifahrertemperatur oben im Display angezeigt.

Manuelle Klimazonenregelung mitTouchscreen (länder-/modellabhängig)

TastenDie Tasten befinden sich auf der linken und rechten Seitedes Uconnect® 4.3-Displays in der Mitte der Instrumen-tentafel. Es sind auch Tasten unter dem Uconnect®-Touchscreen angebracht. (abb. 47)(abb. 48)

SoftkeysDie Softkeys für die automatische Klimaregelung befin-den sich auf dem Display des Uconnect®-Systems.(abb. 49) (abb. 50)

(abb. 47)

(abb. 48)Manuelle Klimaregelung –Tasten

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Beschreibungen der Bedienelemente (gilt fürTasten und Softkeys)

1. Taste „MAX A/C“ (Maximale Kühlung)Berühren Sie kurz diese Taste, um die gegenwärtigeEinstellung zu ändern. Die Kontrollleuchte leuchtetnach dem Einschalten von „MAX A/C“ (Maximale Küh-lung) auf. Durch erneutes Berühren der Taste wird derBetrieb von „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) in denmanuellen Modus umgeschaltet, und die „MAX A/C“-Kontrollleuchte erlischt.

2. Taste „A/C“ (Klimaanlage)Berühren Sie kurz diese Taste, um die gegenwärtigeEinstellung zu ändern. Die Kontrollleuchte leuchtetnach dem Einschalten von „A/C“ (Klimaanlage) auf.Durch erneutes Berühren der Taste wird der Betriebvon „A/C“ (Klimaanlage) in den manuellen Modus um-geschaltet, und die „A/C“-Kontrollleuchte erlischt.

3. UmlufttasteZur Änderung der aktuellen Einstellung berühren undloslassen. Die Kontrollleuchte leuchtet nach dem Ein-schalten auf.

4. Taste „Entfrosten vorn“Berühren Sie kurz diese Taste, um die Einstellung fürdie Luftverteilung in den Entfroster-Modus umzuschal-ten. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn diese Funk-tion aktiviert ist. Die Luft strömt aus den Ausströmern

(abb. 49)Uconnect® 4.3 Manuell 3 – Klimazonenregelung –

Softkeys

(abb. 50)Uconnect® 8.4 Manuell 3 – Klimazonenregelung –

Softkeys

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der Frontscheibe und den Ausströmern für die Seiten-fenster. Die Gebläsestufe wird erhöht, wenn die Taste„Entfrosten“ berührt wird. Nutzen Sie den Entfroster-Modus mit maximaler Gebläsestufe und Temperatur-einstellungen für optimales Entfrosten und die opti-male Beschlagentfernung von Frontscheibe undSeitenfenster. Dadurch wird die Klimaautomatik in denmanuellen Modus geschaltet. Wenn der Modus „Ent-frosten vorn“ ausgeschaltet wird, wechselt die Klima-regelung in die letzte gewählte Einstellung.

5. Taste „Heckscheibenheizung“Berühren Sie zum Einschalten der Heckscheibenhei-zung und der beheizbaren Außenspiegel (länder-/modellabhängig) kurz diese Taste. Bei eingeschalteterHeckscheibenheizung leuchtet eine Kontrollleuchteauf. Die Heckscheibenheizung wird automatisch nach10 Minuten abgeschaltet.

Nichtbeachtung dieser Anweisungenkann zu Beschädigung der Heizelementeführen:

• Gehen Sie beim Reinigen der Innenseite derHeckscheibe behutsam vor. Verwenden Sie zumSäubern der Innenseite der Heckscheibe keineaggressiven Scheibenreiniger.Bewegen Sie ein miteiner milden Reinigungslösung getränktes wei-ches Tuch parallel zu den Heizelementen auf derScheibe. Aufkleber lassen sich nach Einweichenmit warmemWasser entfernen.• Verwenden Sie zum Säubern der Innenseite derHeckscheibe keine Schaber, scharfen Gegen-stände oder aggressive Scheibenreiniger.• In unmittelbarer Nähe der Heckscheibe solltensich keine Gegenstände befinden.

6. Taste „Rear Climate“ (Fondklima) (länder-/modellabhängig)Berühren Sie kurz diese Taste, um die Fondklimaanlageeinzuschalten. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenndie Fondklimaanlage eingeschaltet ist. Berühren Sie dieTaste erneut, um die Fondklimaanlage auszuschalten.

7. Temperaturregler-Taste „Nach oben“/Beifahrerseite (nur Uconnect® 8.4)Gestattet dem Beifahrer eine unabhängige Tempera-turregelung. Für höhere Temperaturen berühren Siedie Taste.

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HINWEIS: Durch Berühren dieser Taste im „Sync“-Modus wird der „Sync“-Modus automatisch beendet.

8. Temperaturregler-Taste „Nach unten“/Beifahrerseite (nur Uconnect® 8.4)Gestattet dem Beifahrer eine unabhängige Tempera-turregelung. Für niedrigere Temperaturen berühren Siedie Taste.

HINWEIS: Durch Berühren dieser Taste im „Sync“-Modus wird der „Sync“-Modus automatisch beendet.

9. „SYNC“ (Synchronisieren)Berühren Sie den Softkey „Sync“ (Synchronisieren), umdie „Sync“-Funktion ein- und auszuschalten. Sobald dieseFunktion aktiviert wird, leuchtet die Kontrollleuchte„Sync“ auf. Mit der Funktion „Sync“ (Synchronisieren)werden die Temperatureinstellungen des Beifahrerbe-reichs mit der Temperatureinstellung des Fahrerbereichssynchronisiert. Wird die Temperatureinstellung des Bei-fahrerbereichs im „Sync“-Modus geändert, wird der„Sync“-Modus automatisch abgebrochen.

10. „Gebläseregelung“Mit der Gebläseregelung wird der Luftdurchsatz derAnlage geregelt. Das Gebläse ist siebenstufig. Durchdas Einstellen des Gebläses wird vom automatischen inden manuellen Betrieb umgeschaltet. Die Gebläsestu-fen können entweder mit den Tasten oder Softkeys wiefolgt gewählt werden:

Taste

Die Gebläsedrehzahl nimmt zu, wenn der Regler nachrechts aus der niedrigsten Stufe gedreht wird. DieGebläsedrehzahl nimmt ab, wenn der Regler nach linksgedreht wird.

Softkey

Mit dem kleinen Gebläsesymbol verringern Sie dieGebläsestufe, und mit dem großen Gebläsesymbol er-höhen Sie die Gebläsestufe. Die Gebläsestufe kannauch durch Berühren der Gebläseleiste zwischen denGebläsesymbolen gewählt werden.

11. ModiDer Luftverteilungsmodus kann so eingestellt werden,dass Luft aus den Luftausströmern in der Instrumen-tentafel, im Fußraum, für die Seitenfenster und denEntfroster ausströmt. Die Einstellungen lauten wiefolgt:

• Panel-Modus (Instrumententafel)Hier strömt die Luft aus den Ausströmern in derInstrumententafel. Diese Ausströmer können

einzeln in der Richtung des Luftstroms verstellt wer-den. Die Ausströmerlamellen der mittleren und äuße-ren Luftausströmer können nach oben und unten oderseitlich bewegt werden, um den Luftstrom von diesenAuslässen zu regeln. Unter den Ausströmerlamellen

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befindet sich ein Rad zum Ausschalten oder Einstellendes Luftstroms aus diesen Ausströmern.

• Bi-Level-Modus (zwei Ebenen)Die Luft strömt aus den Ausströmern in derInstrumententafel und im Fußraum aus. Ein ge-

ringer Luftstrom wird auch durch die Entfrosterdüseund Seitenfenster-Entfrosterdüsen geleitet.

HINWEIS: Im Bi-Level-Modus strömt bei entspre-chenden Bedingungen kühlere Luft aus den Ausströ-mern an der Instrumententafel und wärmere Luft ausden Ausströmern im Fußraum.

• Fußraum-ModusDie Luft kommt aus den Ausströmern am Bo-den. Ein geringer Luftstrom wird auch durch die

Entfrosterdüse und Seitenfenster-Entfrosterdüsengeleitet.

• Entfroster-/Fußraum-ModusDie Luft strömt aus den Ausströmern am Bo-den, den Entfrosterdüsen und den Ausströmernfür die Seitenfenster. Dieser Modus ist ideal für

kalte und verschneite Bedingungen.

12. Taste Klimaregelung „OFF“ (Aus)Berühren Sie kurz diese Taste, um die Klimaregelungein- und auszuschalten.

13. Temperaturregler-Taste „Nach unten“/Fahrerseite (nur Uconnect® 8.4)Gestattet dem Fahrer eine unabhängige Temperaturre-gelung. Für niedrigere Temperaturen berühren Sie dieTaste.

HINWEIS: Im „Sync“-Modus wird mit dieser Tasteautomatisch auch die Temperatur des Beifahrerbe-reichs eingestellt.

14. Temperaturregler-Taste „Nach oben“/Fahrerseite (nur Uconnect® 8.4)Gestattet dem Fahrer eine unabhängige Temperaturre-gelung. Für höhere Temperaturen berühren Sie dieTaste.

HINWEIS: Im „Sync“-Modus wird mit dieser Tasteautomatisch auch die Temperatur des Beifahrerbe-reichs eingestellt.

15. „Temperaturregler“ (nur Uconnect® 4.3)Berühren Sie den Softkey für die Fahrer- bzw. Beifahrer-temperatur, um die Lufttemperatur im Fahrgastraumzu regeln. Der rote Bereich auf der Temperaturskalazeigt wärmere Temperaturen an. Der blaue Bereich aufder Temperaturskala zeigt kältere Temperaturen an.Für Fahrer und Beifahrer stehen unabhängige Tempe-raturregler zur Verfügung, wenn der „Sync“-Modusnicht aktiv ist.

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FUNKTIONEN DER KLIMAREGELUNG

„A/C“ (Klimaanlage)Die Taste „A/C“ (Klimaanlage) ermöglicht es demFahrer, die Klimaanlage manuell ein- oder auszuschal-ten. Nach dem Einschalten der Klimaanlage strömtkühle, trockene Luft aus den Ausströmern in denFahrgastraum. Um den Kraftstoffverbrauch zu senken,berühren Sie die Taste „A/C“ (Klimaanlage), um dieseauszuschalten, und stellen Sie manuell das Gebläse unddie Luftverteilungseinstellungen ein. Achten Sie auchdarauf, dass Sie nur den Instrumententafel-, Zwei-Ebenen- oder den Fußraum-Modus auswählen.

HINWEIS:

• Wenn sich das System bei manueller Klimaregelungim Modus „Entfroster/Fußraum“, „Fußraum“ oder„Entfroster“ befindet, kann die Klimaanlage ausge-schaltet werden; jedoch sollte die Klimaanlage einge-schaltet bleiben, um ein Beschlagen der Scheiben zuverhindern.

• Wählen Sie den Entfroster-Modus und erhöhen Siedie Gebläsedrehzahl, wenn die Frontscheibe oder dieSeitenscheiben beschlagen.

• Erscheint Ihre Klimaanlagenleistung niedriger als er-wartet, prüfen Sie die Vorderseite des Klimaanlagen-verdampfers, der sich vor dem Kühler befindet, obsich dort Schmutz oder Insekten angesammelt ha-ben. Entfernen Sie Verschmutzungen auf der Vorder-seite des Kühlers und in den Kondensatorlamellenmit einem sanften Wasserstrahl.

„MAX A/C“ (Maximale Kühlung)Über die Taste „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) wirddie maximale Kühlungsleistung eingestellt.

Durch kurzes Berühren dieser Taste können Sie zwi-schen „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) und Voreinstel-lungen umschalten. Der Softkey leuchtet auf, wenn„MAX A/C“ (Maximale Kühlung) eingeschaltet ist.

In „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) können die Geblä-sestufe und Moduseinstellung an die gewünschten Ein-stellungen angepasst werden. Wenn die Tasten fürandere Einstellungen berührt werden, wird der Betriebvon „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) auf die gewählteEinstellung umgeschaltet, und die „MAX A/C“-Kon-trollleuchte erlischt.

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Umluftbetrieb

Wenn die Außenluft Rauch, üble Gerücheoder eine hohe Luftfeuchtigkeit enthält oderwenn eine rasche Kühlung des Innenraumsgewünscht wird, können Sie durch Berühren

der Umlufttaste die Außenluft abschalten. Die Umluft-Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn diese Taste gewähltwird. Berühren Sie die Taste ein zweites Mal zumAbschalten des Umluftbetriebs; so strömt wieder Au-ßenluft ins Fahrzeug.

HINWEIS: Bei kaltem Wetter kann der Umluftbe-trieb zu starkem Beschlagen der Scheiben führen. DerUmluftbetrieb ist möglicherweise nicht verfügbar(Softkey ausgeblendet). Der Umluftbetrieb ist bei Ent-frosterbetrieb nicht zulässig, um freie Scheiben zu ge-währleisten. Der Umluftmodus wird automatisch de-aktiviert, wenn diese Betriebsart gewählt wird. Wirdbei dieser Einstellung versucht, den Umluftbetrieb ein-zuschalten, blinkt die LED in der Steuertaste und schal-tet sich anschließend aus.

Manuelle Temperaturregelung(MTC) im Fond (länder-/modellabhängig)Die manuelle Temperaturregelung (MTC) im Fond be-sitzt Ausströmer rechts unten an der 3. Sitzreihe undDeckenkonsolen-Ausströmer an jeder äußeren Rück-sitzposition. Dieses System sorgt für warme Luft durchdie Ausströmer am Boden oder für kalte, entfeuchteteLuft durch die Ausströmer am Dachhimmel.

Die Softkeys der Temperaturregelung im Fond befin-den sich im Uconnect®-Touchsystem in der Instru-mententafel. (abb. 51) (abb. 52)

Regeln der Fondklimaanlage über denvorderen Uconnect®-TouchscreenDie Klimaregelung der Drei-Zonen-Klimaautomatikermöglicht das Regeln der Fondklimaanlage über dasKlimaautomatik-Bedienfeld vorn.

Zum Ändern der hinteren Systemeinstel-lungen:

• Berühren Sie die Taste „REAR“ (Fond), um die Rege-lung auf den Modusregler im Fond zu ändern, wor-aufhin der Bildschirm „Rear“ (Fond) (siehe Abbildungunten) angezeigt wird. Die Regelungsfunktionen re-geln jetzt das System im Fond.

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• Um zum Bildschirm „Front“ zurückzukehren, berüh-ren Sie die Taste „REAR“ (Fond) erneut, oder eserfolgt nach sechs Sekunden eine Umschaltung zumBildschirm „Front“.

(abb. 51)Uconnect® 4.3: Softkeys der manuellen

Temperaturregelung im Fond

1 – Softkey „Blower Up“(Gebläsestufe erhöhen)

5 – Softkey „Done“ (Been-den)

2 – Softkey „Mode“ (Modus) 6 – Softkey „Rear Lock“(Fond verriegeln)

3 – Softkey „Temperature“(Temperaturregler)

7 – Softkey „Rear Off“(Fond ausschalten)

4 – Softkey „Blower Down“(Gebläsestufe verringern)

(abb. 52)Uconnect® 8.4: Softkeys der manuellen

Temperaturregelung im Fond

1 – Softkey „Rear Lock“(Fond verriegeln)

5 – Softkey „Blower Up“(Gebläsestufe erhöhen)

2 – Softkey „Front ClimateControl“ (Klimaregelungvorn)

6 – Softkey „Mode“ (Modus)

3 – Softkey „TemperatureUp“ (Temperatur erhöhen)

7 – Softkey „Blower Down“(Gebläsestufe verringern)

4 – Softkey „TemperatureDown“ (Temperatur verrin-gern)

8 – Softkey „Rear Off“(Fond ausschalten)

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„Fond verriegeln“

• Durch Berühren des Softkeys „TemperaturregelungFond verriegeln“ auf dem Uconnect®-Touchscreenwird ein Schlosssymbol angezeigt. Die Temperaturim Fond und die Luftquelle werden vom vorderenUconnect®-System geregelt.

• Die Fahrgäste im Fond können die Regelung im Fondnur dann betätigen, wenn die Taste „Temperaturre-gelung Fond verriegeln“ abgeschaltet ist.

• Das ATC-System im Fond befindet sich im Dachhim-mel etwa in der Fahrzeugmitte.

„Fond verriegeln“

• Durch Berühren des Softkeys „TemperaturregelungFond verriegeln“ auf dem Uconnect®-Touchscreenwird ein Schlosssymbol angezeigt. Die Temperaturim Fond und die Luftquelle werden vom vorderenUconnect®-System geregelt.

• Die Fahrgäste im Fond können die Regelung im Fondnur dann betätigen, wenn die Taste „Temperaturre-gelung Fond verriegeln“ abgeschaltet ist.

• Das ATC-System im Fond befindet sich im Dachhim-mel etwa in der Fahrzeugmitte. (abb. 53)

Gebläseregelung im FondDer Fond-Gebläseregler kann manuell auf Aus gestelltwerden oder auf jede feste Gebläsedrehzahl. DrehenSie dazu den Regler von Stufe I auf eine höhere Stufe.Damit können die Passagiere im Fond den Luftstrom imFond des Fahrzeugs regeln.

(abb. 53)ATC-Funktionen im Fond

1 – Gebläsedrehzahl 3 – Modus im Fond2 – Temperatur Fond 4 – Temperaturregelung

Fond verriegeln

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Die Luft strömt durch ein Einlassgitter inderVerkleidung auf der rechten Seite in dieKlimaautomatik im Fond ein. Die Ausströ-

mer im Fond befinden sich in der Verkleidung aufder rechten Seite. Setzen Sie keine Gegenständedirekt vor das Einlassgitter oder die Heizungsaus-strömer. Die Elektrik könnte überlastet und da-durch der Gebläsemotor beschädigt werden.

Temperaturregelung im FondZur Änderung der Temperatur im Fond des Fahrzeugsdrehen Sie den Temperaturdrehregler nach links zumAbsenken der Temperatur und nach rechts zum Erhö-hen der Temperatur. Die Temperatureinstellungen imFond werden im Uconnect®-System angezeigt.

Werden die Regler im Fond vom Uconnect®-Systemgesperrt, leuchtet das Schlosssymbol für „Temperatur-regelung Fond verriegeln“ am Temperaturdrehreglerauf, und die Einstellungen der hinteren Deckenkonsolewerden umgangen.

Fond-Luftverteilerregler

• Headliner-Modus (Dachhimmel)Hier strömt die Luft aus den Ausströmern imDachhimmel. Diese Ausströmer können einzeln

in der Richtung des Luftstroms verstellt werden. Wer-den die Ausströmerlamellen auf eine Seite gedreht,wird der Luftstrom abgestellt.

• Bi-Level-Modus (zwei Ebenen)Luft kommt aus den Ausströmern am Dachhim-mel und aus den Ausströmern am Boden.

HINWEIS: In vielen Temperatureinstellungen sorgtder Bi-Level-Modus für kühlere Luft aus den Ausströ-mern am Dachhimmel und für wärmere Luft aus denAusströmern am Boden.

• Fußraum-ModusDie Luft kommt aus den Ausströmern am Bo-den.

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Klimaautomatik (ATC) mitTouchscreen (länder-/modellabhängig)TastenDie Tasten befinden sich auf der linken und rechten Seitedes Uconnect® 4.3-Displays in der Mitte der Instrumen-tentafel. Es sind auch Tasten unter dem Uconnect®-Touchscreen angebracht. (abb. 54)(abb. 55)

SoftkeysDie Softkeys für die automatische Klimaregelung befindensich auf dem Display des Uconnect®-Systems. (abb. 56)(abb. 57)

(abb. 54)

(abb. 55)Bedienelemente der Klimaautomatik –Tasten

(abb. 56)Uconnect® 4.3 Automatik 3 – Klimazonenregelung –

Softkeys

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Beschreibungen der Bedienelemente (gilt fürTasten und Softkeys)

1. Taste „MAX A/C“ (Maximale Kühlung)Berühren Sie kurz diese Taste, um die gegenwärtigeEinstellung zu ändern. Die Kontrollleuchte leuchtetnach dem Einschalten von „MAX A/C“ (Maximale Küh-lung) auf. Durch erneutes Berühren der Taste wird derBetrieb von „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) in denmanuellen Modus umgeschaltet, und die „MAX A/C“-Kontrollleuchte erlischt.

2. Taste „A/C“ (Klimaanlage)Berühren Sie kurz diese Taste, um die gegenwärtigeEinstellung zu ändern. Die Kontrollleuchte leuchtet

nach dem Einschalten von „A/C“ (Klimaanlage) auf.Durch erneutes Berühren der Taste wird der Betriebvon „A/C“ (Klimaanlage) in den manuellen Modus um-geschaltet, und die „A/C“-Kontrollleuchte erlischt.

3. UmlufttasteZur Änderung der aktuellen Einstellung berühren undloslassen. Die Kontrollleuchte leuchtet nach dem Ein-schalten auf.

4. Taste „AUTO“ (Automatikbetrieb)Regelt automatisch den Luftdurchsatz und die Luftver-teilung und so die Innenraumtemperatur. Dadurch wirddie Klimaautomatik zwischen dem manuellen Modusund den Automatikmodi umgeschaltet. Siehe „Auto-matikbetrieb“.

5. Taste „Entfrosten vorn“Berühren Sie kurz diese Taste, um die Einstellung fürdie Luftverteilung in den Entfroster-Modus umzuschal-ten. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn diese Funk-tion aktiviert ist. Dadurch wird die Klimaautomatik inden manuellen Modus geschaltet. Die Gebläsestufekann sich erhöhen, wenn der Entfroster-Modus ge-wählt ist. Wenn der Modus „Entfrosten vorn“ ausge-schaltet wird, wechselt die Klimaregelung in die letztegewählte Einstellung.

(abb. 57)Uconnect® 8.4 Automatik 3 – Klimazonenregelung –

Softkeys

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6. Taste „Heckscheibenheizung“Berühren Sie zum Einschalten der Heckscheibenhei-zung und der beheizbaren Außenspiegel (länder-/modellabhängig) kurz diese Taste. Bei eingeschalteterHeckscheibenheizung leuchtet eine Kontrollleuchteauf. Die Heckscheibenheizung wird automatisch nach10 Minuten abgeschaltet.

Nichtbeachtung dieser Anweisungenkann zu Beschädigung der Heizelementeführen:

• Gehen Sie beim Reinigen der Innenseite derHeckscheibe behutsam vor. Verwenden Sie zumSäubern der Innenseite der Heckscheibe keineaggressiven Scheibenreiniger.Bewegen Sie ein miteiner milden Reinigungslösung getränktes wei-ches Tuch parallel zu den Heizelementen auf derScheibe. Aufkleber lassen sich nach Einweichenmit warmemWasser entfernen.• Verwenden Sie zum Säubern der Innenseite derHeckscheibe keine Schaber, scharfen Gegen-stände oder aggressive Scheibenreiniger.• In unmittelbarer Nähe der Heckscheibe solltensich keine Gegenstände befinden.

7. Taste „Rear Climate“ (Fondklima) (länder-/modellabhängig)Berühren Sie kurz diese Taste, um die Fondklimaanlageeinzuschalten. Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenndie Fondklimaanlage eingeschaltet ist. Berühren Sie dieTaste erneut, um die Fondklimaanlage auszuschalten.

8. Temperaturregler-Taste „Nach oben“/BeifahrerseiteGestattet dem Beifahrer eine unabhängige Tempera-turregelung. Für höhere Temperaturen berühren Siedie Taste.

HINWEIS: Durch Berühren dieser Taste im „Sync“-Modus wird der „Sync“-Modus automatisch beendet.

9. Temperaturregler-Taste „Nach unten“/BeifahrerseiteGestattet dem Beifahrer eine unabhängige Tempera-turregelung. Für niedrigere Temperaturen berühren Siedie Taste.

HINWEIS: Durch Berühren dieser Taste im „Sync“-Modus wird der „Sync“-Modus automatisch beendet.

10. „SYNC“ (Synchronisieren)Berühren Sie den Softkey „Sync“ (Synchronisieren), umdie „Sync“-Funktion ein- und auszuschalten. Sobald

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diese Funktion aktiviert wird, leuchtet die Kontroll-leuchte „Sync“ auf. Mit der Funktion „Sync“ (Synchro-nisieren) werden die Temperatureinstellungen des Bei-fahrerbereichs mit der Temperatureinstellung desFahrerbereichs synchronisiert. Wird die Temperatur-einstellung des Beifahrerbereichs im „Sync“-Modus ge-ändert, wird der „Sync“-Modus automatisch abgebro-chen.

11. „Gebläseregelung“Mit der Gebläseregelung wird der Luftdurchsatz derAnlage geregelt. Das Gebläse ist siebenstufig. Durchdas Einstellen des Gebläses wird vom automatischen inden manuellen Betrieb umgeschaltet. Die Gebläsestu-fen können entweder mit den Tasten oder Softkeys wiefolgt gewählt werden:

Taste

Die Gebläsedrehzahl nimmt zu, wenn der Regler nachrechts aus der niedrigsten Stufe gedreht wird. DieGebläsedrehzahl nimmt ab, wenn der Regler nach linksgedreht wird.

Softkey

Mit dem kleinen Gebläsesymbol verringern Sie dieGebläsestufe, und mit dem großen Gebläsesymbol er-höhen Sie die Gebläsestufe. Die Gebläsestufe kannauch durch Berühren der Gebläseleiste zwischen denGebläsesymbolen gewählt werden.

12. ModiDer Luftverteilungsmodus kann so eingestellt werden,dass Luft aus den Luftausströmern in der Instrumen-tentafel, im Fußraum, für die Seitenfenster und denEntfroster ausströmt. Die Einstellungen lauten wiefolgt:

• Panel-Modus (Instrumententafel)Hier strömt die Luft aus den Ausströmern in derInstrumententafel. Diese Ausströmer können

einzeln in der Richtung des Luftstroms verstellt wer-den. Die Ausströmerlamellen der mittleren und äuße-ren Luftausströmer können nach oben und unten oderseitlich bewegt werden, um den Luftstrom von diesenAuslässen zu regeln. Unter den Ausströmerlamellenbefindet sich ein Rad zum Ausschalten oder Einstellendes Luftstroms aus diesen Ausströmern.

• Bi-Level-Modus (zwei Ebenen)Die Luft strömt aus den Ausströmern in derInstrumententafel und im Fußraum aus. Ein ge-

ringer Luftstrom wird auch durch die Entfrosterdüseund Seitenfenster-Entfrosterdüsen geleitet.

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HINWEIS: Im Bi-Level-Modus strömt bei entspre-chenden Bedingungen kühlere Luft aus den Ausströ-mern an der Instrumententafel und wärmere Luft ausden Ausströmern im Fußraum.

• Fußraum-ModusDie Luft kommt aus den Ausströmern am Bo-den. Ein geringer Luftstrom wird auch durch die

Entfrosterdüse und Seitenfenster-Entfrosterdüsengeleitet.

• Entfroster-/Fußraum-ModusDie Luft strömt aus den Ausströmern am Bo-den, den Entfrosterdüsen und den Ausströmernfür die Seitenfenster. Dieser Modus ist ideal für

kalte und verschneite Bedingungen.

• Entfroster-ModusDie Luft strömt aus den Ausströmern derFrontscheibe und den Ausströmern für die Sei-

tenfenster. Nutzen Sie den Entfroster-Modus mit ma-ximaler Gebläsestufe und Temperatureinstellungen füroptimales Entfrosten und die optimale Beschlagentfer-nung von Frontscheibe und Seitenfenster. Die Gebläse-stufe wird sich erhöhen, wenn der Entfroster-Modusgewählt wird.

13. Taste Klimaregelung „OFF“ (Aus)Berühren Sie kurz diese Taste, um die Klimaregelungein- und auszuschalten.

14. Temperaturregler-Taste „Nach unten“/FahrerseiteGestattet dem Fahrer eine unabhängige Temperaturre-gelung. Für niedrigere Temperaturen berühren Sie dieTaste.

HINWEIS: Im „Sync“-Modus wird mit dieser Tasteautomatisch auch die Temperatur des Beifahrerbe-reichs eingestellt.

15. Temperaturregler-Taste „Nach oben“/FahrerseiteGestattet dem Fahrer eine unabhängige Temperaturre-gelung. Für höhere Temperaturen berühren Sie dieTaste.

HINWEIS: Im „Sync“-Modus wird mit dieser Tasteautomatisch auch die Temperatur des Beifahrerbe-reichs eingestellt.

16. „Temperaturregler“ (nur Uconnect® 4.3)Berühren Sie den Softkey „Temperaturregler“, um dieLufttemperatur im Fahrgastraum zu regeln. Der roteBereich auf der Temperaturskala zeigt wärmere Tem-peraturen an. Der blaue Bereich auf der Temperatur-skala zeigt kältere Temperaturen an.

„A/C“ (Klimaanlage)Die Taste „A/C“ (Klimaanlage) ermöglicht es demFahrer, die Klimaanlage manuell ein- oder auszuschal-ten. Nach dem Einschalten der Klimaanlage strömt

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kühle, trockene Luft aus den Ausströmern in denFahrgastraum. Um den Kraftstoffverbrauch zu senken,berühren Sie die Taste „A/C“ (Klimaanlage), um dieseauszuschalten, und stellen Sie manuell das Gebläse unddie Luftverteilungseinstellungen ein. Achten Sie auchdarauf, dass Sie nur den Instrumententafel-, Zwei-Ebenen- oder den Fußraum-Modus auswählen.

HINWEIS:

• Wählen Sie den Entfroster-Modus und erhöhen Siedie Gebläsedrehzahl, wenn die Frontscheibe oder dieSeitenscheiben beschlagen.

• Erscheint Ihre Klimaanlagenleistung niedriger als er-wartet, prüfen Sie die Vorderseite des Klimaanlagen-verdampfers, der sich vor dem Kühler befindet, obsich dort Schmutz oder Insekten angesammelt ha-ben. Entfernen Sie Verschmutzungen an der Rück-seite des Kühlers und in den Kondensatorlamellenmit einem sanften Wasserstrahl. Durch vordereStoßfängerverkleidungen kann der Luftvolumen-strom zum Kondensator verringert werden, wo-durch die Leistung der Klimaanlage beeinträchtigtwird.

„MAX A/C“ (Maximale Kühlung)

Über die Taste „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) wirddie maximale Kühlungsleistung eingestellt.

Durch kurzes Berühren dieser Taste können Sie zwi-schen „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) und Voreinstel-lungen umschalten. Der Softkey leuchtet auf, wenn„MAX A/C“ (Maximale Kühlung) eingeschaltet ist.

In „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) können die Geblä-sestufe und Moduseinstellung an die gewünschten Ein-stellungen angepasst werden. Wenn die Tasten fürandere Einstellungen berührt werden, wird der Betriebvon „MAX A/C“ (Maximale Kühlung) auf die Vorein-stellung umgeschaltet, und die „MAX A/C“-Kontroll-leuchte erlischt.

Umluftbetrieb

Wenn die Außenluft Rauch, üble Gerücheoder eine hohe Luftfeuchtigkeit enthält oderwenn eine rasche Kühlung des Innenraumsgewünscht wird, können Sie durch Berühren

der Umlufttaste die Außenluft abschalten. Die Umluft-Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn diese Taste gewähltwird. Berühren Sie die Taste ein zweites Mal zumAbschalten des Umluftbetriebs; so strömt wieder Au-ßenluft ins Fahrzeug.

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HINWEIS: Bei kaltem Wetter kann der Umluftbe-trieb zu starkem Beschlagen der Scheiben führen. DerUmluftbetrieb ist möglicherweise nicht verfügbar(Softkey ausgeblendet). Der Umluftbetrieb ist bei Ent-frosterbetrieb nicht zulässig, um freie Scheiben zu ge-währleisten. Der Umluftmodus wird automatisch de-aktiviert, wenn diese Betriebsart gewählt wird. Wirdbei dieser Einstellung versucht, den Umluftbetrieb ein-zuschalten, blinkt die LED in der Steuertaste und schal-tet sich anschließend aus.

Klimaautomatik (ATC)

Automatischer Betrieb

1. Drücken Sie die Taste oder den Softkey AUTO (4)auf dem Bedienfeld für die automatische Klimarege-lung.

2. Stellen Sie anschließend die Temperatur, die dasSystem einhalten soll, mittels der Tasten oder Soft-keys für die Temperaturregelung (7, 8, 13, 14) aufder Fahrer- und der Beifahrerseite ein. Sobald diegewünschte Temperatur angezeigt wird, behält dasSystem automatisch diese Komfortstufe bei.

3. Wenn das System auf Ihre Komfortstufe eingestelltist, müssen die Einstellungen nicht geändert wer-den. Das System erreicht im Automatikbetrieb denhöchsten Wirkungsgrad.

HINWEIS:

• Es ist nicht notwendig, die Temperatureinstellungenfür kalte oder aufgewärmte Fahrzeuge zu verändern.Das System stellt automatisch Temperatur, Modusund Gebläsestufe so ein, dass der Komfort so schnellwie möglich erreicht wird.

• Die Temperatur kann in US- oder metrischen Einhei-ten angezeigt werden; der Kunde kann die Einstellungvon US- oder metrischen Einheiten dabei selbst vor-nehmen. Siehe „Einstellungen des Uconnect®-Systems“ in diesem Abschnitt der Betriebsanleitung.

Um im automatischen Betrieb für die höchstmöglicheTemperatur zu sorgen, bleibt das Lüftergebläse wäh-rend eines Kaltstarts in der niedrigsten Stufe, bis sichder Motor ausreichend erwärmt hat. Die Geschwindig-keit des Gebläses wird erhöht und geht in den automa-tischen Modus über.

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Manuelle Umgehung des BetriebsDie Gebläsestufe, der Luftverteilungsmodus, der Kli-maanlagenstatus und der Umluftbetrieb können manu-ell eingestellt werden.

Die Gebläsedrehzahl kann mit dem Gebläseregler aufjede feste Stufe eingestellt werden. Der Lüfter arbeitetjetzt mit einer festen Drehzahl, wenn nicht andereDrehzahlen gewählt werden. Dadurch können Fahrerund Beifahrer den Luftstrom im Fahrzeug regeln undden AUTO-Modus umgehen.

Der Fahrer kann auch die Richtung des Luftstromsdurch eine der verfügbaren Modi wählen. Der Klima-anlagenbetrieb und Umluftbetrieb können auch im ma-nuellen Modus manuell gewählt werden.

Klimaautomatik (ATC), Fond(länder-/modellabhängig)Die Klimaautomatik im Fond besitzt Ausströmerrechts unten an der 3. Sitzreihe und Deckenkonsolen-Ausströmer an jeder äußeren Rücksitzposition. DiesesSystem sorgt für warme Luft durch die Ausströmer amBoden oder für kalte, entfeuchtete Luft durch dieAusströmer am Dachhimmel.

Die Softkeys der Temperaturregelung im Fond befin-den sich im Uconnect®-Touchsystem in der Instru-mententafel. (abb. 58)(abb. 59)

Regeln der Fondklimaanlage über dasKlimaautomatik-Bedienfeld vornDie Klimaregelung der Drei-Zonen-Klimaautomatik(ATC) ermöglicht das Regeln der Fondklimaanlage überdas Klimaautomatik-Bedienfeld vorn.

Zum Ändern der hinteren Systemeinstel-lungen:

• Berühren Sie die Taste „REAR“ (Fond), um die Rege-lung auf den Modusregler im Fond zu ändern, wor-aufhin der Bildschirm „Rear“ (Fond) (siehe Abbildungunten) angezeigt wird. Die Regelungsfunktionen re-geln jetzt das System im Fond.

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• Um zum Bildschirm „Front“ zurückzukehren, berüh-ren Sie die Taste „REAR“ (Fond) erneut, oder eserfolgt nach sechs Sekunden eine Umschaltung zumBildschirm „Front“.

„Fond verriegeln“Durch Berühren des Softkeys „TemperaturregelungFond verriegeln“ auf dem Uconnect®-Touchscreenwird ein Schlosssymbol angezeigt. Die Temperatur im

(abb. 58)Uconnect® 4.3: Softkeys der Klimaautomatik im Fond

1 – Softkey „Blower Up“(Gebläsestufe erhöhen)

2 – Softkey „Mode“ (Modus)

3 – Softkey „Temperature“(Temperaturregler)

4 – Softkey „Blower Down“(Gebläsestufe verringern)

5 – Softkey „Done“ (Been-den)

6 – Softkey „Rear Lock“(Fond verriegeln)

7 – Softkey „Rear Auto“(Klimaautomatik Fond)

8 – Softkey „Rear Off“(Fond ausschalten)

(abb. 59)Uconnect® 8.4: Softkeys der Klimaautomatik im Fond

1 – Softkey „Rear Auto“(Klimaautomatik Fond)

2 – Softkey „Rear Lock“(Fond verriegeln)

3 – Softkey „Front Climate“(Klimaregelung vorn)

4 – Softkey „TemperatureUp“ (Temperatur erhöhen)

5 – Softkey „TemperatureDown“ (Temperatur verrin-gern)

6 – Softkey „Blower Up“(Gebläsestufe erhöhen)

7 – Softkey „Mode“ (Modus) 8 – Softkey „Blower Down“(Gebläsestufe verringern)

9 – Softkey „Rear Off“(Fond ausschalten)

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Fond und die Luftquelle werden vom vorderenUconnect®-System geregelt.

Die Fahrgäste der zweiten Sitzreihe können die ATC-Regelung im Fond nur dann betätigen, wenn die Taste„Temperaturregelung Fond verriegeln“ abgeschaltetist.

Das ATC-System im Fond befindet sich im Dachhimmeletwa in der Fahrzeugmitte. (abb. 60)

• Berühren Sie die Taste „Temperaturregelung Fondverriegeln“ auf dem Uconnect®-Touchscreen. Da-

durch erlischt das Symbol „TemperaturregelungFond verriegeln“ für die Fondsperre im Temperatur-drehregler im Fond.

• Drehen Sie das Fond-Gebläse, die Drehregler für dieFondtemperatur und den Modusregler im Fond aufIhre persönlichen Komfortwünsche ein.

• ATC (Klimaautomatik) wird gewählt, wenn der Fond-Gebläseregler nach links auf AUTO eingestellt wird.

Sobald die gewünschte Temperatur angezeigt wird,behält das System automatisch diese Komfortstufe bei.Wenn das System auf Ihre Komfortstufe eingestellt ist,müssen die Einstellungen nicht geändert werden. DasSystem erreicht im Automatikbetrieb den höchstenWirkungsgrad.

HINWEIS: Es ist nicht notwendig, die Temperatur-einstellungen für kalte oder aufgewärmte Fahrzeuge zuverändern. Das System stellt automatisch Temperatur,Modus und Lüfterdrehzahl so ein, dass der Komfort soschnell wie möglich erreicht wird.

Gebläseregelung im FondDer Fond-Gebläseregler kann manuell auf Aus gestelltwerden oder auf jede feste Gebläsedrehzahl; drehenSie dazu den Regler von Stufe I auf eine höhere Stufe.Damit können die Passagiere im Fond den Luftstrom imFond des Fahrzeugs regeln.

(abb. 60)ATC-Funktionen im Fond

1 – Gebläsedrehzahl 3 – Modus im Fond2 – Temperatur Fond 4 – Temperaturregelung

Fond verriegeln

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Die Luft strömt durch ein Einlassgitter inder Verkleidung auf der rechten Seite ander dritten Sitzreihe in die Klimaauto-

matik im Fond ein.Die Ausströmer im Fond befin-den sich in der Verkleidung auf der rechten Seitean der 3. Sitzreihe. Setzen Sie keine Gegenständedirekt vor das Einlassgitter oder die Heizungsaus-strömer. Die Elektrik könnte überlastet und da-durch der Gebläsemotor beschädigt werden.

Temperaturregelung im FondZur Änderung der Temperatur im Fond des Fahrzeugsdrehen Sie den Temperaturdrehregler nach links zumAbsenken der Temperatur und nach rechts zum Erhö-hen der Temperatur. Die Temperatureinstellungen imFond werden im Uconnect®-System angezeigt.

Werden die Regler im Fond vom Uconnect®-Systemgesperrt, leuchtet das Schlosssymbol für „Temperatur-regelung Fond verriegeln“ am Temperaturdrehreglerauf, und die Einstellungen der hinteren Deckenkonsolewerden umgangen.

Fond-Luftverteilerregler

• Auto-ModusDas Fond-System behält automatisch den korrektenModus und die von den Fahrgästen im Fond ge-wünschte Komfortstufe bei.

• Headliner-Modus (Dachhimmel)Hier strömt die Luft aus den Ausströmern imDachhimmel. Diese Ausströmer können einzeln

in der Richtung des Luftstroms verstellt werden. Wer-den die Ausströmerlamellen auf eine Seite gedreht,wird der Luftstrom abgestellt.

• Bi-Level-Modus (zwei Ebenen)Luft kommt aus den Ausströmern am Dachhim-mel und aus den Ausströmern am Boden.

HINWEIS: In vielen Temperatureinstellungen sorgtder BI-LEVEL-Modus für kühlere Luft aus den Ausströ-mern am Dachhimmel und für wärmere Luft aus denAusströmern am Boden.

• Fußraum-ModusDie Luft kommt aus den Ausströmern am Bo-den.

Bedienhinweise

HINWEIS: Die Tabelle am Ende dieses Abschnittsenthält Vorschläge für Einstellungen bei unterschiedli-chen Witterungsverhältnissen.

SommerbetriebDas Motorkühlsystem in einem Fahrzeug muss mithochwertigem Frostschutzmittel gegen Korrosion und

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Überhitzung des Motors geschützt werden. Wir emp-fehlen eine Lösung aus 50 % OAT-Kühlmittel (Organi-sche Additiv-Technologie), das die Anforderungen derFiat-Klassifizierung 9.55522 erfüllt, und 50 % Wasser.Siehe „Wartungsarbeiten“ in „Service und Pflege“ fürInformationen zur Auswahl des richtigen Kühlmittels.

WinterbetriebDie Verwendung des Umluftbetriebs während derWintermonate ist nicht zu empfehlen, da dies zumBeschlagen der Scheiben führen kann.

Längere Standzeiten des FahrzeugsLassen Sie immer, wenn Sie Ihr Fahrzeug zwei Wochenoder länger nicht verwendet haben (z. B. im Urlaub),die Klimaanlage im Leerlauf etwa fünf Minuten mit derFrischluftgebläseeinstellung in der höchsten Stufe lau-fen. Dies gewährleistet eine adäquate Systemschmie-rung, um möglichen Kompressorschäden beim Neu-start des Systems vorzubeugen.

Beschlagen der ScheibenBeschlag an der Frontscheibe wird schnell entfernt,wenn Sie den Luftverteilerregler in die Entfrosterstel-lung drehen. Der Modus Defroster-/unterer Fußraumsorgt für gute Sicht durch die Frontscheibe und ausrei-chende Heizleistung. Sollten die Seitenfenster beschla-gen, schalten Sie das Gebläse auf eine höhere Stufe. Bei

Nieselregen oder feuchter Witterung neigen die Fahr-zeugscheiben dazu, zu beschlagen.

HINWEIS:

• Umluftbetrieb ohne Klimaanlage sollte nicht fürlange Perioden verwendet werden, da die Scheibenbeschlagen können.

• Die Klimaautomatik (ATC) passt die Einstellungender Klimaregelung automatisch an, um das Beschla-gen der Frontscheibe zu verringern oder zu beseiti-gen. In diesem Fall ist Umluft nicht verfügbar.

FrischlufteinlassStellen Sie sicher, dass der Lufteinlass, der sich direktvor der Windschutzscheibe befindet, frei ist und nichtzum Beispiel von Blättern verstopft ist. Blätter, die sichim Lufteinlass angesammelt haben, können den Luft-strom behindern, und falls... sie in den Ansaugluft-sammler gelangen, den Wasserablauf verstopfen. Stel-len Sie in den Wintermonaten sicher, dass derLufteinlass frei von Eis, Matsch und Schnee ist.

Luftfilter der KlimaanlageDas Klimaregelungssystem filtert Staub, Pollen undbestimmte Gerüche aus der von außen zugeführtenLuft heraus. Starke Gerüche können nicht restlos her-ausgefiltert werden. Siehe „Wartungsarbeiten“ in „Ser-vice und Pflege“ für Filterwechselanweisungen.

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Vorschläge für Einstellungen beim manuellen Betrieb für verschiedene Witterungsverhältnisse(abb. 61)

(abb. 61)

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BELEUCHTUNGLICHTHAUPTSCHALTER

Der Lichthauptschalter befindet sich auf derlinken Seite der Instrumententafel. Dieser Schal-ter steuert die Funktionen der Scheinwerfer,

der Standleuchten, der Instrumententafelbeleuchtung,der Helligkeitsregelung der Instrumententafel, der In-nenleuchten und der Nebelscheinwerfer. (abb. 62)

Drehen Sie den Lichthauptschalter im Uhrzeigersinnbis zur ersten Raststellung, um die Standleuchten unddie Instrumententafelbeleuchtung einzuschalten. DenLichthauptschalter bis zur zweiten Raststellung drehen,

um die Scheinwerfer, Standleuchten und die Instru-mententafelbeleuchtung einzuschalten.

HAUPTSCHEINWERFER-AUTOMATIK(länder-/modellabhängig)Dieses System schaltet die Scheinwerfer entsprechendden Lichtverhältnissen der Umgebung automatisch einoder aus. Um das System einzuschalten, den Licht-hauptschalter gegen den Uhrzeigersinn in StellungAUTO drehen. Durch das Einschalten des Systemswird die Zeitverzögerungsfunktion der Scheinwerferebenfalls aktiviert. Dies bedeutet, dass die Scheinwer-fer nach dem Ausschalten der Zündung noch 90 Sekun-den lang eingeschaltet bleiben. Um das Automatiksys-tem auszuschalten, den Lichthauptschalter in eineandere Stellung als AUTO bringen.

HINWEIS: Im Automatikmodus muss der Motorlaufen, bevor sich die Scheinwerfer einschalten.

SCHEINWERFER AN BEI WISCHBETRIEB(NUR INVERBINDUNG MITSCHEINWERFER-AUTOMATIK)Wenn diese Funktion aktiv ist, werden die Scheinwer-fer ca. 10 Sekunden nach dem Einschalten der Schei-benwischer eingeschaltet, wenn sich der Lichthaupt-schalter in Stellung AUTO befindet. Zusätzlich werden

(abb. 62)Lichthauptschalter

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die Scheinwerfer nach Ausschalten der Scheibenwi-scher ausgeschaltet, wenn sie über diese Funktioneingeschaltet wurden.

HINWEIS: Die Funktion „Scheinwerfer an beiWischbetrieb“ kann über das Uconnect®-System ein-und ausgeschaltet werden. Siehe „Uconnect®-Einstellungen“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

SCHEINWERFER-ZEITVERZÖGERUNGDiese Funktion sorgt durch die Scheinwerferbeleuch-tung von bis zu 90 Sekunden für zusätzliche Sicherheit,wenn Sie Ihr Fahrzeug an einem unbeleuchteten Ortverlassen.

Zur Aktivierung schalten Sie die Zündung aus, währenddie Scheinwerfer noch brennen. Schalten Sie dann dieScheinwerfer innerhalb von 45 Sekunden aus. Das Ver-zögerungsintervall beginnt, wenn der Lichthauptschal-ter ausgeschaltet wird.

HINWEIS: Um diese Funktion zu aktivieren, müssendie Scheinwerfer innerhalb von 45 Sekunden nach demAusschalten der Zündung abgeschaltet werden.

Wenn Sie die Scheinwerfer, die Standleuchten oder dieZündung erneut einschalten, schaltet das System dieZeitverzögerung aus.

Wenn zuerst die Scheinwerfer ausgeschaltet werdenund dann erst die Zündung ausgeschaltet wird, erlö-schen die Scheinwerfer auf normale Art und Weise.

HINWEIS: Die Scheinwerfer-Zeitverzögerung istüber das Uconnect®-System programmierbar. Siehe„Uconnect®-Einstellungen“ in „Kenntnis des Fahr-zeugs“.

LICHT-AN-WARNSIGNALWenn die Scheinwerfer oder die Standleuchten nachdem Ausschalten der Zündung noch eingeschaltet sind,ertönt ein akustisches Warnsignal, das den Fahrerwarnt, sobald die Fahrertür geöffnet wird.

NEBELLEUCHTEN UNDNEBELSCHLUSSLEUCHTEN (länder-/modellabhängig)Der Schalter für die Nebelleuchten und Nebelschluss-leuchten ist in den Lichthauptschalter integriert.(abb. 63)

Die Nebelleuchten und die Nebelschlussleuch-ten können betätigt werden, wenn die Sicht aufGrund von Nebel schlecht ist. Die Nebel-scheinwerfer werden in der folgenden Reihen-folge aktiviert: Drücken Sie den Scheinwerfer-

schalter einmal und die Nebelscheinwerfer leuchtenauf. Drücken Sie den Schalter ein zweites Mal und die

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Nebelschlussleuchten leuchten auf (Nebelscheinwer-fer bleiben eingeschaltet). Drücken Sie den Schalter eindrittes Mal und die Nebelschlussleuchten werden aus-geschaltet (Nebelscheinwerfer bleiben eingeschaltet).Drücken Sie den Schalter ein viertes Mal und dieNebelscheinwerfer werden ausgeschaltet. Bei Fahrzeu-gen ohne Nebelscheinwerfer werden die Nebel-schlussleuchten beim ersten Drücken aktiviert.

Beim Einschalten der Nebelleuchten leuchtet eineKontrollleuchte auf der Instrumententafel auf.

KOMBISCHALTERHEBELDer Kombischalterhebel steuert die Funktionen derBlinker, von Abblend- und Fernlicht und der Lichthupe.Der Kombischalterhebel ist links an der Lenksäuleeingebaut. (abb. 64)

BLINKLEUCHTENDen Kombischalterhebel nach oben oder nach untenschalten und die Pfeile auf jeder Seite des Kombiinstru-ments blinken bei eingeschalteten Blinkern mit, um diekorrekte Funktion der vorderen und hinteren Blink-leuchten anzuzeigen.

(abb. 63)Nebelscheinwerferschalter

(abb. 64)Kombischalterhebel

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HINWEIS:

• Bleibt einer der Pfeile an und blinkt nicht oderaußergewöhnlich schnell, ist die Glühlampe in einerder Blinkleuchten außen am Fahrzeug defekt. Leuch-tet eines der beiden Pfeilsymbole bei Betätigung desBlinkerhebels nicht auf, lässt dies auf eine defekteGlühlampe der Kontrollleuchte schließen.

• Auf dem Infodisplay (EVIC) (länder-/modellabhängig)wird die Meldung „Turn Signal On“ (Blinker Ein)angezeigt und es ertönt ein Dauerwarnton, wenn dasFahrzeug weiter als 1,6 km mit eingeschaltetem Blin-ker gefahren wird.

SPURWECHSELASSISTENTDen Hebel einmal kurz nach oben oder unten drücken,ohne die Raststellung zu überschreiten. Daraufhinblinkt der Blinker (rechts oder links) dreimal und wirdautomatisch wieder abgeschaltet.

ABBLENDSCHALTERZum Umschalten der Scheinwerfer auf Fernlicht denKombischalterhebel von sich weg drücken. Zum Um-schalten der Scheinwerfer auf Abblendlicht den Kom-bischalterhebel zu sich ziehen.

LICHTHUPESie können anderen Fahrzeugen mit den Scheinwerferndurch leichtes Ziehen des Kombischalters gegen sichSignale geben. Damit wird das Fernlicht eingeschaltet,bis Sie den Hebel loslassen.

INNENRAUMLEUCHTENDie Innenraumleuchten schalten sich ein, wenn eineTür geöffnet wird.

Zum Schutz der Batterie werden die Innenraumleuch-ten automatisch 10 Minuten nach Ausschalten derZündung ausgeschaltet. Dies ist der Fall, wenn dieInnenraumleuchten von Hand eingeschaltet wurdenoder wegen einer geöffneten Tür eingeschaltet sind.Dazu gehört die Handschuhfachleuchte, nicht aber dieKofferraumleuchte. Um die Innenleuchten wieder ein-zuschalten, entweder die Zündung einschalten oderden Lichtschalter betätigen.

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HELLIGKEITSREGLERDie Helligkeitsregler sind Teil des Lichthauptschaltersund befinden sich auf der linken Seite der Instrumen-tentafel. (abb. 65)

Durch Drehen des linken Helligkeitsreglers noch obenbei eingeschalteten Standleuchten oder Scheinwerfernwird die Helligkeit der Instrumententafelbeleuchtun-gen erhöht.

LAGE DER DECKENLEUCHTEDen Helligkeitsregler zum Einschalten der Innenraum-leuchten ganz nach oben zur zweiten Raststellung dre-hen. Die Innenraumleuchten bleiben eingeschaltet,wenn der Helligkeitsregler in dieser Stellung steht.

VOLLSTÄNDIGE ABSCHALTUNG DERINNENRAUMLEUCHTEN (AUS)Den Helligkeitsregler ganz nach unten in Abschaltstel-lung drehen. Die Innenraumleuchten bleiben bei geöff-neten Türen ausgeschaltet.

AUTOMATISCHEHELLIGKEITSANHEBUNG(TAGESLICHTANPASSUNG)Den Helligkeitsregler nach oben bis zur ersten Rast-stellung drehen. Diese Funktion erhöht die Helligkeitaller Textanzeigen, wie Kilometerzähler, und Radio,wenn die Standleuchten oder die Scheinwerfer einge-schaltet sind.

LEUCHTWEITENREGULIERUNGDieses System erlaubt es dem Fahrer, die zur Fahrbahn-oberfläche passende Scheinwerferposition unabhängigvon der Fahrzeuglast beizubehalten.

Der Leuchtweitenregler befindet sich nebendem Helligkeitsregler auf der linken Seite derInstrumententafel.

(abb. 65)Helligkeitsregler

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Zur Betätigung drehen Sie den Leuchtweitenregler bisdie gewünschte Nummer, die der Last entspricht, dieauf der folgenden Tabelle aufgeführt wird, auf demSchalter aufleuchtet.

0 Nur Fahrer oder Fahrer und Beifahrer.

1

Fahrer plus eine gleichmäßig verteilteLast im Kofferraum. Das Gesamtgewichtdes Fahrers und die Last überschreitennicht die maximale Tragfähigkeit desFahrzeugs.

2

Alle Sitzpositionen besetzt, plus einegleichmäßig verteilte Last im Kofferraum.Das Gesamtgewicht von Passagieren undLast überschreitet nicht die maximaleTragfähigkeit des Fahrzeugs.

Berechnungen basierend auf einem Passagiergewicht von75 kg.

LESELEUCHTENWeitere Informationen zu Leseleuchten finden Sie un-ter „Deckenkonsole“.

EINSTIEGSBELEUCHTUNGDie Innenraumleuchten schalten sich ein, wenn Sie dieFernbedienung der Türentriegelung verwenden, um dieTüren zu entriegeln oder eine Tür oder die Heckklappezu öffnen.

Diese Funktion schaltet auch die Annäherungsbeleuch-tung in den Außenspiegeln ein (länder-/modellabhängig).Siehe „Spiegel“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

Die Innenraumleuchten gehen nach ungefähr 30 Sekun-den allmählich aus oder sofort, wenn die Zündung ausder Stellung AUS in die Stellung ON/RUN (Ein/Start)gestellt wird.

HINWEIS:

• Die vordere Deckenleuchte und die Einstiegsleuch-ten werden eingeschaltet, wenn sich der Helligkeits-regler in der Position „Deckenleuchte Ein“ (oberstePosition) befindet.

• Die Einstiegsbeleuchtung schaltet sich nicht ein,wenn sich der Helligkeitsregler in der Position „De-ckenleuchte vollständig abgeschaltet“ (unterste Posi-tion) befindet.

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SCHEIBENWISCHER UNDSCHEIBENWASCHANLAGEDer Scheibenwisch-/-wasch-Betätigungshebel befindetsich links an der Lenksäule. (abb. 66)

Die Scheibenwischer werden über einen Schalter amEnde des Hebels betätigt. Weitere Informationen zurVerwendung der Heckscheibenwisch-/waschanlage fin-den Sie unter „Heckscheibenmerkmale“.

WISCHERINTERVALLSCHALTUNGDie Wischerintervallschaltung ist dann zu verwenden,wenn die Witterungsverhältnisse einen einzelnenWischzyklus mit variabler Unterbrechung zwischenden Zyklen erfordern. Drehen Sie das Ende desScheibenwisch-/-wasch-Betätigungshebels in eine der

ersten fünf Raststellungen, um das gewünschte Zeitver-zögerungsintervall zu wählen. (abb. 67)

Es gibt fünf Wischerintervallstellungen, mit denen dasWischintervall von mindestens einem Zyklus alle zweiSekunden bis zu einem Maximum von ca. 36 Sekundenzwischen den Zyklen bei einer Fahrzeuggeschwindig-keit unter 16 km/h geregelt werden kann. Bei Ge-schwindigkeiten über 16 km/h ändert sich das Intervallauf ein Minimum von einem Zyklus pro Sekunde bis zumaximal 18 Sekunden zwischen zwei Zyklen.

HINWEIS: Die Wischintervallzeiten hängen von derFahrgeschwindigkeit ab. Wenn das Fahrzeug langsamerals 16 km/h fährt, werden die Intervallzeiten verdop-pelt.

(abb. 66)Scheibenwisch-/-wasch-Betätigungshebel

(abb. 67)Bedienung Scheibenwischer vorn

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BETÄTIGUNG DER SCHEIBENWISCHERUm die langsame Wischgeschwindigkeit einzuschalten,das Ende des Hebels nach oben über die Intervallstel-lungen hinaus in die erste Raststellung drehen. Um dieschnelle Wischgeschwindigkeit einzuschalten, das Endedes Hebels nach oben über die Intervallstellungen hi-naus in die zweite Raststellung drehen. (abb. 68)

HINWEIS: Beim Ausschalten der Zündung bei lau-fenden Scheibenwischern kehren die Scheibenwischerautomatisch in ihre Ruhestellung zurück. Wird dieZündung wieder eingeschaltet, laufen die Scheibenwi-scher weiter.

• Schalten Sie vor dem Durchfahren ei-ner automatischen Autowaschanlage dieFrontscheibenwischer aus. In jeder ande-

ren Wischerschalterstellung als OFF (AUS) kön-nen die Frontscheibenwischer möglicherweise be-schädigt werden.• Schalten Sie bei niedrigen Außentemperaturenvor dem Abstellen des Motors immer erst denWischerschalter aus und lassen Sie dieWischer indie Ruhestellung zurückkehren. Wenn der Wi-scherschalter eingeschaltet bleibt und dieWischeran der Frontscheibe festfrieren, kann es beimAnlassen des Motors zur Beschädigung des Wi-schermotors kommen.• Entfernen Sie stets Schnee, Eis u. Ä., das dieScheibenwischerblätter daran hindert, in die Ru-hestellung zurückzukehren.Wenn dieWischer ab-geschaltet werden und es nicht möglich ist, dieScheibenwischerblätter in die Ruheposition zu-rückzuführen, kann derWischermotor beschädigtwerden.

(abb. 68)Bedienung Scheibenwischer vorn

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SCHEIBENWASCHANLAGEZur Einschaltung der Frontscheibenwaschanlage drü-cken Sie den Waschanlagenknopf am Ende des Kombi-schalterhebels nach innen bis zur zweiten Raststellung.

Wenn die Scheibenwaschanlage betätigt wird, währendder Wischerschalter in Wischintervallbetrieb steht,führen die Wischer nach Loslassen des Hebels zweioder drei Wischbewegungen mit langsamer Geschwin-digkeit aus und nehmen dann den zuvor eingestelltenWischintervallbetrieb wieder auf.

Wird die Scheibenwaschanlage betätigt, wenn der Wi-scherschalter ausgeschaltet ist, führen die Wischerzwei oder drei Wischbewegungen aus und werdendann ausgeschaltet.

WARNUNG!Plötzlicher Sichtverlust durch die Front-scheibe kann zu einem Unfall führen.Sie

übersehen eventuell andere Fahrzeuge oder Hin-dernisse. Damit die Frontscheibe bei Frost nichtplötzlich vereist und damit undurchsichtig wird,betätigen Sie die Scheibenwaschanlage erstdann, wenn die Frontscheibe durch den Entfros-ter erwärmt wurde.

TIPP-WISCHKONTAKTDrücken Sie den Waschanlagenknopf am Ende desKombischalterhebels nach innen in die erste Raststel-lung, um eine einzige Wischbewegung zu aktivieren,mit der die Windschutzscheibe von aufgewirbeltenWassertröpfchen von der Straße oder von vorbeifah-renden Fahrzeugen gereinigt wird. Die Scheibenwi-scher funktionieren so lange, bis der Hebel losgelassenwird.

HINWEIS: Der Tipp-Wischkontakt aktiviert nichtdie Scheibenwaschpumpe. Daher wird keine Scheiben-waschflüssigkeit auf die Windschutzscheibe gesprüht.Um die Windschutzscheibe mit Scheibenwaschflüssig-keit zu besprühen, muss die Waschfunktion verwendetwerden.

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SCHEINWERFERWASCHDÜSEN (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Die Scheinwerferwaschdüsen sind ins Oberteil derStoßfängerverkleidung eingelassen, die mittig unter je-dem Scheinwerfer sitzt.

Der Steuerhebel der Windschutzscheiben-Wisch-/Waschanlage betätigt die Scheinwerferwaschdüsen,wenn der Zündschalter in der Stellung ON (Ein) ist unddie Scheinwerfer eingeschaltet sind. Der Hebel befin-det sich auf der linken Seite der Lenksäule.

Um die Scheinwerferwaschdüsen zu verwenden, drü-cken Sie den Waschanlagenknopf am Ende des Kombi-schalterhebels nach innen in die zweite Raststellung,um die Scheibenwaschanlage zu aktivieren, und lassenSie ihn dann los. Die zwei feststehenden Waschanla-gendüsen an jedem Scheinwerfer sprühen jetzt einmalmit Hochdruck Scheibenwaschflüssigkeit auf jedeScheinwerferstreuscheibe. Zusätzlich besprühen dieScheibenwaschanlagen die Windschutzscheibe und dieScheibenwischer werden betätigt.

HINWEIS: Nachdem der Zündschalter und dieScheinwerfer eingeschaltet wurden, werden dieScheinwerferwaschdüsen beim ersten Sprühen derScheibenwaschanlage betätigt und dann bei jedem elf-ten Sprühvorgang.

HECKSCHEIBEHECKSCHEIBENWISCH-/-WASCHANLAGEDer Betätigungshebel für die Heckscheiben-wisch-/-waschanlage befindet sich auf der rechten Seiteder Lenksäule. (abb. 69)

Durch Drehen des Schalters bis zur ersten Rast-stellung wird der Heckscheibenwischer

eingeschaltet.

(abb. 69)Heckscheibenwischer/-waschanlage

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HINWEIS: Der hintere Wischer arbeitet nur imIntervallmodus.

Durch Drehen über die erste Raste hinaus wirddie Heckscheibenwaschanlage eingeschaltet.

Solange der Schalter betätigt wird, läuft die Scheiben-waschpumpe weiter. Nach Loslassen des Schalters wer-den die Wischer noch zweimal über die Scheibe ge-führt, bevor sie in ihre Ruhestellung zurückkehren.(abb. 70)

Ist der Heckscheibenwischer beim Ausschalten derZündung eingeschaltet, kehrt der Wischer automa-tisch in seine Ruhestellung zurück. Beim Wiederanlas-sen des Fahrzeugs nimmt der Wischer diejenige Funk-tion wieder auf, auf die der Schalter eingestellt war.

• Schalten Sie den Heckscheibenwischeraus, bevor Sie durch eine Autowaschan-lage fahren. Andernfalls kann der Heck-

scheibenwischer beschädigt werden.• Schalten Sie bei niedrigen Außentemperaturenvor dem Abstellen des Motors immer erst denSchalter des Heckscheibenwischers aus und las-sen Sie den Heckscheibenwischer in die Ruhestel-lung zurückkehren.Wenn derWischerschalter ein-geschaltet bleibt und der Heckscheibenwischeran der Scheibe festfriert, kann beim Anlassen desMotors derWischermotor beschädigt werden.• Entfernen Sie stets Schnee, Eis u. Ä., das denHeckscheibenwischerarm daran hindert, in dieRuhestellung zurückzukehren. Wenn der Heck-scheibenwischer ausgeschaltet wird und derScheibenwischerarm nicht in Ruhestellung zu-rückkehren kann,kann derWischermotor beschä-digt werden.

HECKSCHEIBENHEIZUNG

Die Taste der Heckscheibenheizung befindetsich am Bedienfeld der Klimaanlage. Drücken Sie

zum Einschalten der Heckscheibenheizung und derbeheizbaren Außenspiegel (bei Versionen/Märkten, woverfügbar) diese Taste. Bei eingeschalteter Heckschei-benheizung leuchtet eine Kontrollleuchte in der Taste.

(abb. 70)Funktionen der Heckscheibenwisch-/-waschanlage

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Die Heckscheibenheizung wird automatisch nach ca.10 Minuten abgeschaltet.

HINWEIS: Um einem allzu starken Entladen derBatterie vorzubeugen, sollte die Heckscheibenheizungnur bei laufendem Motor eingeschaltet werden.

Nichtbeachtung dieser Anweisungenkann zu Beschädigung der Heizelementeführen:

• Gehen Sie beim Reinigen der Innenseite derHeckscheibe behutsam vor. Verwenden Sie zumSäubern der Innenseite der Heckscheibe keineaggressiven Scheibenreiniger.Bewegen Sie ein miteiner milden Reinigungslösung getränktes wei-ches Tuch parallel zu den Heizelementen auf derScheibe. Aufkleber lassen sich nach Einweichenmit warmemWasser entfernen.• Verwenden Sie zum Säubern der Innenseite derHeckscheibe keine Schaber, scharfen Gegen-stände oder aggressive Scheibenreiniger.• In unmittelbarer Nähe der Heckscheibe solltensich keine Gegenstände befinden.

ELEKTRONISCHEGESCHWINDIGKEITSREGELUNG(TEMPOMAT)Wenn der Tempomat aktiviert ist, übernimmt er abGeschwindigkeiten von 40 km/h die Funktionen desGaspedals. (abb. 71)

(abb. 71)Tempomattasten

1 – ON/OFF (Ein/Aus) 3 – SET (-) (Einstellen/Geschwindigkeit verringern)

2 – RES (+) (Wiederaufneh-men)

4 – CANCEL (Abbrechen)

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HINWEIS: Der Tempomat ist so ausgelegt, dass ersich zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktionabschaltet, wenn mehrere Tempomat-Funktionengleichzeitig betätigt werden. In diesem Fall kann derTempomat wieder aktiviert werden, indem Sie dieTaste ON/OFF (Ein/Aus) des Tempomaten drückenund die gewünschte Geschwindigkeit wieder einstellen.

AKTIVIERUNGDie Taste ON/OFF (Ein/Aus) drücken. Die Tempomat-Kontrollleuchte im Kombiinstrument leuchtet auf.Zum Ausschalten die Taste ON/OFF (Ein/Aus) erneutdrücken. Die Tempomat-Kontrollleuchte erlischt.Wenn das System nicht benötigt wird, ist es auszuschal-ten.

WARNUNG!Es ist gefährlich,denTempomaten einge-schaltet zu lassen,wenn er nicht benutzt

wird. Das System kann versehentlich aktiviertund die Geschwindigkeit stärker als gewünschterhöht werden. Sie können dabei die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren und einen Unfallverursachen. Lassen Sie daher das System immerausgeschaltet, wenn Sie es nicht verwenden.

EINSTELLEN EINER GEWÜNSCHTENGESCHWINDIGKEITSchalten Sie den Tempomaten EIN. Wenn das Fahrzeugdie gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat, die TasteSET (-) (Einstellen/Geschwindigkeit verringern) drü-cken und loslassen. Das Gaspedal und das Fahrzeugarbeiten dann mit der gewählten Geschwindigkeit.

HINWEIS: Vor dem Drücken der Taste SET(Einstellen/Geschwindigkeit verringern) muss das Fahr-zeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und auf ebe-ner Strecke fahren.

DEAKTIVIERUNGBei einer leichten Betätigung des Bremspedals oderwenn die Taste CANCEL (Abbrechen) gedrückt wirdbzw. bei normaler Betätigung des Bremspedals zumAbbremsen des Fahrzeugs wird der Tempomat deakti-viert, ohne die gespeicherte eingestellte Geschwindig-keit zu löschen. Durch Drücken der Taste ON/OFF(Ein/Aus) oder durch Ausschalten der Zündung wirddie gespeicherte eingestellte Geschwindigkeit gelöscht.

WIEDERAUFNAHME DERGESCHWINDIGKEITZur Wiederaufnahme einer zuvor eingestellten Ge-schwindigkeit die Taste RES (+) drücken und loslassen.Die Wiederaufnahme ist bei jeder Geschwindigkeitüber 32 km/h möglich.

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ÄNDERN DER EINGESTELLTENGESCHWINDIGKEITBei eingestelltem Tempomaten kann die Geschwindig-keit erhöht werden, indem die Taste RES (+) gedrücktwird. Wenn die Taste durchgehend gedrückt wird,steigt die eingestellte Geschwindigkeit weiter an, bisdie Taste losgelassen wird. Daraufhin wird die neueSollgeschwindigkeit umgesetzt.

Eine einmalige Betätigung der Taste RES (+) erhöht dieeingestellte Geschwindigkeit um etwa 1,6 km/h. Jedesnachfolgende Antippen der Taste führt zu einer Erhö-hung um 1,6 km/h.

Zur Verringerung der Geschwindigkeit bei eingeschal-tetem Tempomaten die Taste SET (-) (Einstellen/Geschwindigkeit verringern) drücken. Wenn die Tastedurchgehend in der Stellung SET (-) (Einstellen/Geschwindigkeit verringern) gehalten wird, sinkt dieeingestellte Geschwindigkeit weiter ab, bis die Tastelosgelassen wird. Wenn die gewünschte Geschwindig-keit erreicht ist, die Taste loslassen. Die neue Ge-schwindigkeit ist nun eingestellt.

Eine einmalige Betätigung der Taste SET (-) verringertdie eingestellte Geschwindigkeit um etwa 1,6 km/h.Jedes nachfolgende Antippen der Taste führt zu einerVerringerung um 1,6 km/h.

ZUM ÜBERHOLEN BESCHLEUNIGENDas Gaspedal wie bei normaler Fahrt durchdrücken.Wird das Gaspedal losgelassen, kehrt das Fahrzeug zureingestellten Geschwindigkeit zurück.

Bergauf- und Bergabfahrt mitTempomatenAn Steigungen schaltet das Getriebe möglicherweisezurück, um die eingestellte Fahrgeschwindigkeit auf-recht zu halten.

HINWEIS: Der Tempomat behält die Geschwindig-keit bergauf und bergab bei. Eine leichte Geschwindig-keitsänderung bei leichten Steigungen ist normal.

Bei starken Steigungen kann es zu einem größerenAbsinken oder einer größeren Zunahme der Ge-schwindigkeit kommen. Daher ist es sinnvoller, hierohne Tempomaten zu fahren.

WARNUNG!Aus Sicherheitsgründen ist der Tempo-mat auszuschalten, wenn das Halten ei-

ner ausgewählten Geschwindigkeit nicht möglichist. Ihr Fahrzeug kann in einem derartigen Fall zuschnell werden und Sie können die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren und einen Unfall verursa-chen. Benutzen Sie den Tempomaten nicht beidichtem Verkehr, auf kurvenreichen, vereisten,schneebedeckten oder glatten Straßen.

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DECKENKONSOLEDie Deckenkonsole enthält Innenraum-/Leseleuchten, einBrillenablagefach, einen Innenraum-Überwachungsspiegelsowie gegebenenfalls den Schalter für das zusätzlich er-hältliche elektrische Schiebedach. (abb. 72)

INNENRAUM-/LESELEUCHTENDie Deckenkonsole ist mit zwei Innenraumleuchtenausgestattet. Diese Leuchten schalten sich beim Öff-nen einer der Türen oder der Heckklappe ein. Ist IhrFahrzeug mit ferngesteuerter Türentriegelung (RKE)ausgestattet, dann schalten sich die Leuchten auch ein,wenn die Entriegelungstaste an der Fernbedienung ge-drückt wird. Die Innenraumleuchten dienen auch alsLeseleuchten. Drücken Sie zum Einschalten einfach auf

diese Leuchten, wenn Sie sich im Fahrzeug befinden.Zum Ausschalten erneut auf die Leuchte drücken. DieLichtkegel der einzelnen Leuchten können durch einenDruck auf den äußeren Ring in der Richtung verstelltwerden. Die vier Pfeile auf dem Ring geben die jeweiligeRichtung an. (abb. 73)

BRILLENABLAGEFACHZum Öffnen des Ablagefachs die erhöhten Stege aufder Klappe in der Mitte der Konsole drücken undloslassen; daraufhin öffnet sich die Klappe. (abb. 74)

(abb. 72)DECKENKONSOLE

(abb. 73)Innenraum-/Leseleuchten

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INNENRAUM-ÜBERWACHUNGSSPIEGELDurch den gewölbten Innenraum-Überwachungsspiegelhaben Fahrer und Beifahrer den hinteren Bereich desFahrzeugs bequem im Blick. Zur Benutzung desInnenraum-Überwachungsspiegels die erhöhten Stegeauf der Klappe drücken und loslassen (daraufhin öffnetsich die Klappe), dann die Klappe so weit anheben, dasssie fast schließt, und loslassen. Die Klappe rastet in dieserStellung ein, um den Innenraum-Überwachungsspiegelverwenden zu können.

HINWEIS: In der Position „Überwachungsspiegel“kann die Tür nur geschlossen werden.

Zum vollständigen Öffnen muss die Tür zuerst ge-schlossen und dann durch Drücken der Verriegelungwieder geöffnet werden. (abb. 75)

SCHIEBEDACHSCHALTER (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Elekt-risch betätigtes Schiebedach“.

(abb. 74)Sonnenbrillenstaufach

(abb. 75)Überwachungsspiegel

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WARNBLINKANLAGEDer Warnblinkschalter befindet sich in derInstrumententafel-Schaltergruppe über den Reglern fürdie Klimaanlage.

Drücken Sie zum Einschalten der Warnblinkan-lage auf den Schalter. Bei aktiviertem Schalter

blinken alle Fahrtrichtungsanzeiger, um passierendeFahrzeuge zu warnen. Durch erneutes Drücken desSchalters wird die Warnblinkanlage ausgeschaltet.

Die Warnblinkanlage nicht während der Fahrt einschal-ten. Die Warnblinkanlage nur dann einschalten, wennIhr Fahrzeug nicht mehr fahrbar ist und die Sicherheitanderer Fahrer gefährdet.

Die Warnblinkanlage arbeitet auch bei Zündschalter inStellung OFF (Verriegeln), sodass Sie das Fahrzeugverlassen können, um Hilfe zu holen.

HINWEIS: Bleibt die Warnblinkanlage längere Zeiteingeschaltet, so entlädt sich die Batterie.

ABLAGENHANDSCHUHFACHDas Handschuhfach befindet sich auf der Beifahrerseiteder Instrumententafel. Ziehen Sie den Entriegelungs-griff, um das Handschuhfach zu öffnen. (abb. 76)

MITTELKONSOLE-ABLAGEFACH UNTERDER INSTRUMENTENTAFELEin offener Staufachbereich oder eine Ablage befindetsich in der Mittelkonsole unter der Instrumententafel.(abb. 77)

(abb. 76)Handschuhfach

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MITTELKONSOLE-ABLAGEFACHUnter der Armlehne der Mittelkonsole befindet sicheine Ablage. (abb. 78)

Ziehen Sie den Entriegelungshebel an der Vorderseitedes Deckels nach oben, um das Staufach zu öffnen.(abb. 79)

(abb. 77)Ablage unter der Instrumententafel

(abb. 78)Mittelkonsole

(abb. 79)Geöffnetes Staufach

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WARNUNG!Fahren Sie dieses Fahrzeug nicht mit ge-öffnetem Konsolendeckel. Mobiltele-

fone, Musikabspielgeräte und andere tragbareelektronische Geräte sollten beim Fahren ver-staut werden. Verwendung dieser Vorrichtungenbeim Fahren kann einen Unfall auf Grund vonAblenkung verursachen, was zu Verletzungenoder tödlichenVerletzungen führen kann.

Verschiebbare Armlehne (nur beiAutomatikgetriebe)Die Mittelkonsolen-Armlehne kann auch nach hintengeschoben werden. (abb. 80)

FLIP 'N STOW™-BEIFAHRERSITZ-ABLAGEFACH (länder-/modellabhängig)Die Entriegelungsschlaufe der Sitzverriegelung befindetsich in der Mitte des Sitzpolsters zwischen dem Sitz-polster und der Rückenlehne. Zum Entriegeln der Ver-riegelung ziehen Sie die Schlaufe nach oben und dannnach vorn, um den Sitz bis zur Raststellung zu öffnen.(abb. 81)

HINWEIS: Stellen Sie vor dem Schließen des Sitzessicher, dass die Gegenstände im Fach nicht am Schlossanstehen. Drücken Sie nach dem Schließen das Sitz-polster nach unten, um sicherzustellen, dass es amSockel einrastet.

(abb. 80)Verschiebbare Armlehne

(abb. 81)Beifahrersitz-Staufach

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WARNUNG!Stellen Sie vor der Benutzung des Sitzesunbedingt sicher, dass das Sitzpolster

korrekt eingerastet ist. Andernfalls hat der Sitznicht die erforderliche Stabilität für Passagiere.Ein nicht korrekt eingerastetes Sitzpolster kannmöglicherweise schwere Verletzungen verursa-chen.

PROVISORISCHES ABLAGEFACH,SITZ/ZWEITE SITZREIHEDies ist ein provisorisches Ablagefach, das bei herun-tergeklappter Rückenlehne/Armlehne verwendet wer-den kann. Vor dem Hochklappen der Rückenlehne/Armlehne unbedingt darauf achten, dass alleGegenstände aus diesem Ablagefach entfernt werden.

KARTENFACH UND HALTERUNGEN FÜREINKAUFSTÜTENVOR DER ZWEITENSITZREIHEAn der Rückseite der Fahrersitzlehne befinden sich einKartenfach und Halterungen für Einkaufstüten.(abb. 82)

(abb. 82)Sitzstaufach und Halterungen für Einkaufstüten

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ABLAGEFACH IM FAHRZEUGBODEN MITHERAUSNEHMBARERVERKLEIDUNG

HINWEIS: Um den Zugang zum Ablagefach zu er-leichtern, ist der Vordersitz mindestens bis in die Mittezwischen den Anschlägen zu verschieben.Hinter jedem Vordersitz befindet sich ein Ablagefachim Fahrzeugboden. Jeder 5,9-l-Becherhalter kann bis zu12 0,35-l-Becher (mit Eis) oder andere Teile aufneh-men. Die herausnehmbare Verkleidung des Fachs ge-stattet eine einfache Befüllung, Leerung und Reinigung.

Zum Öffnen des Ablagefachs die Fußmatte zur Seiteschlagen (für Versionen/Märkte, wo vorgesehen). DieEntriegelungsschlaufe des Klappenschlosses nach obenziehen, um so das Schloss zu entriegeln und dann nachvorn, um die Staufachklappe zu öffnen. (abb. 83)

Zur Erleichterung einer Reinigung kann die Verkleidungherausgenommen werden. (abb. 84)

(abb. 83)Ablagefach im Fahrzeugboden

(abb. 84)HerausnehmbareVerkleidung

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STECKDOSENIn der Mittelkonsole unterhalb des Radios ist eine12-V-Steckdose (13 Ampere) eingebaut. An dieserSteckdose liegt Spannung an, wenn der Zündschalter inden Stellungen ON/RUN (Ein/Start) oder ACC (Zu-satzverbraucher) steht. (abb. 85)

Diese Steckdose fungiert auch als konventioneller Zi-garettenanzünder. Um das Heizelement zu scho-nen,halten Sie den Zigarettenanzünder nicht inder Heizstellung fest.

Eine zweite 12-V-Steckdose (13 Ampere) befindet sichinnen im Staufachbereich der Mittelkonsole. Spannungliegt an, wenn der Zündschalter in den StellungenON/RUN (Ein/Start), ACC (Zusatzverbraucher) oderLOCK (Lenkradsperre) steht. (abb. 86)

(abb. 85)Vordere 12-V-Steckdose

(abb. 86)12-V-Steckdose der Mittelkonsole

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Eine dritte abgesicherte 12-V-Steckdose befindet sichan der Rückseite der Mittelkonsole. An dieser Steck-dose liegt Spannung an, wenn der Zündschalter in denStellungen LOCK (Lenkradsperre), ON (Ein) oderACC (Zusatzverbraucher) steht. (abb. 87)

Eine vierte abgesicherte 12-V-Steckdose befindet sichan der linken hinteren Seitenverkleidung im Gepäck-raum. An dieser Steckdose liegt Spannung an, wenn derZündschalter in den Stellungen ON (Ein) oder ACC(Zusatzverbraucher) steht. (abb. 88)

(abb. 87)12-V-Steckdose am Rücksitz

(abb. 88)Steckdose im hinteren Laderaum

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• Schließen Sie an den 12-Volt-Anschlussnur Geräte mit einer Leistungsaufnahmevon max. 160 Watt (13 Ampere) an.Wenn

eine Leistungsaufnahme von 160Watt (13 Ampere)überschritten wird, muss die Sicherung, die das Sys-tem absichert, ersetzt werden.• Die Steckdose unten auf der Mittelkonsole unddie Steckdose an der Rückseite der Konsole habeneine gemeinsame Sicherung.Wenn beide Steckdo-sen gleichzeitig verwendet werden, darf derStrombedarf bei 12 Volt insgesamt 160 Watt(13 Ampere) nicht überschreiten.• Steckdosen sind nur für die Stecker der Zusatz-verbraucher gedacht. Stecken Sie keine anderenGegenstände in die Steckdosen,da dies die Steck-dosen beschädigt und die Sicherung durchbrennt.Missbräuchliche Verwendung der Steckdose kannSchäden verursachen, die nicht unter die be-grenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge fallen.

(abb. 89)

(abb. 89)

1 – F103 20 A Gelb, Steckdose Staufachbereich Mittelkon-sole und Steckdose Rückseite Mittelkonsole2 – F102 20 A Gelb, Zigarettenanzünder Instrumententafelund Steckdose Laderaum hinten links

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WARNUNG!ZurVermeidung von schwerenVerletzun-gen oderVerletzungen mitTodesfolge be-

achten Sie bitte unbedingt Folgendes:• An 12-Volt-Steckdosen sollten nur Geräte an-geschlossen werden, die für diese Art von Steck-dose geeignet sind.• Berühren Sie die Steckdose nicht mit nassenHänden.• Schließen Sie den Deckel, wenn sie nicht ver-wendet wird und während Sie fahren.• Wird diese Steckdose nicht sachgemäß behan-delt, können ein Elektroschock oder ein Ausfalldie Folge sein.

• Viele elektrische Geräte, die man ein-stecken kann,ziehen Strom aus der Fahr-zeugbatterie, auch dann, wenn die Ge-

räte gerade nicht in Benutzung sind (z. B. Handysusw.). Sind sie lange genug eingesteckt, ist dieFahrzeugbatterie nicht mehr ausreichend gela-den, was die Lebensdauer der Batterie herunter-setzt und/oder das Anlassen des Motors verhin-dert.• Zusatzverbraucher, die mehr Strom aufnehmen(z. B. Kühlgeräte, Staubsauger, Leuchten usw.)entladen die Batterie noch schneller. Sie sind da-her nur mit Unterbrechungen und größterVorsichtzu benutzen.• Nach derVerwendung von Zusatzverbrauchern,die viel Strom benötigen,oder nach langen Stand-zeiten des Fahrzeugs mit eingesteckten Zusatz-verbrauchern muss das Fahrzeug ausreichendlange gefahren werden, damit die Lichtmaschinedie Fahrzeugbatterie wieder aufladen kann.• Steckdosen sind nur für die Stecker der Zusatz-verbraucher gedacht. Lassen Sie keinen Zusatz-verbraucher und auch keine Halterung eines Zu-satzverbrauchers von der Steckdose abhängen.

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GETRÄNKEHALTERFür die vorderen Fahrzeuginsassen befinden sich in derMittelkonsole zwei Getränkehalter. (abb. 90)

Für Insassen in der zweiten Reihe befinden sich in derMittenarmlehne zwischen den beiden Sitzen zwei Ge-tränkehalter.

Wenn die Armlehne flach umgelegt wird, befinden sichdie Getränkehalter auf der Rückseite der Kopfstütze.Die Kopfstütze kann eingestellt werden, um die Ge-tränkehalter besser zu positionieren. (abb. 91)

Bei Fahrzeugen mit einer dritten Sitzreihe befinden sichin den Seitenverkleidungen zusätzliche Getränkehalter.

Einige Fahrzeuge verfügen zusätzlich zu den Getränke-haltern über Flaschenhalter. Die Flaschenhalter befin-den sich in den Türverkleidungen. (abb. 92)

(abb. 90)Mittelkonsolen-Getränkehalter unter der

Instrumententafel(abb. 91)

Armlehnen-Getränkehalter

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WARNUNG!Wenn Becher o.Ä.mit heißen Getränkenin den Flaschenhalter gestellt werden,

kann sich deren Inhalt beim Schließen der Türüber die Insassen ergießen und dadurch Verbrü-hungen verursachen. Beim Schließen derTür vor-sichtig vorgehen, umVerletzungen zu vermeiden.

ELEKTRISCH BETÄTIGTESSCHIEBEDACH (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)Der Schiebedachschalter befindet sich zwischen denSonnenblenden an der Deckenkonsole. (abb. 93)

(abb. 92)Flaschenhalter in derTür

(abb. 93)Schiebedachschalter

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WARNUNG!• Lassen Sie Kinder niemals unbeauf-sichtigt in einem Fahrzeug zurück, und

lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahr-zeug oder in der Nähe des Fahrzeugs oder inReichweite von Kindern. Belassen Sie die Zün-dung bei einem mit Keyless Enter-N-Go™ ausge-rüsteten Fahrzeug nicht in der Stellung ACC (Zu-satzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start).Insassen,besonders unbeaufsichtigte Kinder,kön-nen sich im Schiebedach einklemmen, wenn derSchiebedachschalter betätigt wird. Dies kann zuschwerenVerletzungen oder zumTod führen.• Bei einem Unfall besteht ein erhöhtes Risiko,aus einem Fahrzeug mit offenem Schiebedachherausgeschleudert zu werden. Sie könnten sichdabei ernsthaft verletzen oder getötet werden.Legen Sie daher stets den Sicherheitsgurt an undachten Sie darauf, dass es auch die anderen In-sassen tun.• Erlauben Sie Kleinkindern nicht, das Schiebe-dach zu betätigen. Stecken Sie niemals IhreHände, Finger, andere Körperteile oder Gegen-stände durch die Schiebedachöffnung. Dies kannzuVerletzungen führen.

SCHIEBEDACH ÖFFNEN –SCHNELLFUNKTIONDrücken Sie den Schalter nach hinten und lassen Sie ihninnerhalb einer halben Sekunde los. Das Schiebedachöffnet sich automatisch aus jeder Position. Das Schie-bedach öffnet jetzt vollständig und hält automatisch an.Dies wird als „Schnellöffnen“ bezeichnet. Währenddieses Vorgangs beendet jede Betätigung des Schiebe-dachschalters die Schiebedachbewegung.

SCHIEBEDACH ÖFFNEN – MANUELLERMODUSDrücken Sie zum Öffnen des Schiebedachs den Schal-ter nach hinten, und halten Sie ihn gedrückt, bis esvollständig geöffnet ist. Wird der Schalter losgelassen,stoppt die Bewegung und das Schiebedach bleibt inteilweise geöffneter Stellung stehen, bis der Schaltererneut nach hinten gedrückt und in dieser Stellunggehalten wird.

SCHIEBEDACH SCHLIESSEN –SCHNELLFUNKTIONDrücken Sie den Schalter nach vorn und lassen Sie ihninnerhalb einer halben Sekunde los. Das Schiebedachschließt sich automatisch aus jeder Position. Das Schie-bedach schließt vollständig und hält automatisch an.Dies wird als „Schnellschließen“ bezeichnet. Beim

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Schnellschließen wird das Schiebedach durch jede Be-tätigung des Schalters angehalten.

SCHIEBEDACH SCHLIESSEN –MANUELLER MODUSZum Schließen des Schiebedachs den Schalter nachvorn drücken und gedrückt halten. Wird der Schalterlosgelassen, stoppt die Bewegung und das Schiebedachbleibt in teilweise geschlossener Stellung stehen, bisder Schalter erneut nach vorn gedrückt und in dieserStellung gehalten wird.

EINKLEMMSCHUTZFUNKTIONDiese Funktion erkennt jedes Hindernis in der Schie-bedachöffnung während des Schnellschließens. Wennein Hindernis im Weg des Schiebedachs registriertwird, fährt das Schiebedach automatisch zurück. Indiesem Fall muss das Hindernis entfernt werden. Drü-cken Sie dann den Schalter zum Schnellschließen nachvorn und lassen Sie ihn los.

SCHIEBEDACH-ENTLÜFTUNGSSTELLUNG– SCHNELLDrücken und lassen Sie die „Entlüftung“-Taste los. DasSchiebedach wird in die Entlüftungsstellung geöffnet.Dies wird als „Schnell-Entlüftung“ bezeichnet und er-folgt unabhängig von der Stellung des Schiebedachs. BeiSchnell-Entlüftung wird das Schiebedach durch jedeBetätigung des Schalters angehalten.

BETÄTIGUNG DER SONNENBLENDEDie Sonnenblende kann von Hand geöffnet werden.Allerdings öffnet sich die Sonnenblende automatisch,wenn sich das Schiebedach öffnet.

HINWEIS: Die Sonnenblende kann nicht geschlossenwerden, wenn das Schiebedach geöffnet ist.

WINDTURBULENZENWindturbulenzen lassen sich als Druckempfinden aufden Ohren oder als ein hubschrauberähnliches Ge-räusch in den Ohren beschreiben. Bei vollständig geöff-neten Fenstern oder dem Schiebedach (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) in bestimmten geöffneten oderteilweise geöffneten Stellungen kann es in Ihrem Fahr-zeug zu Windturbulenzen kommen. Dies ist normalund kann verringert werden. Wenn die Turbulenzen beigeöffneten hinteren Seitenscheiben auftreten, öffnenSie die vorderen und hinteren Seitenscheiben gemein-sam, um die Turbulenzen zu verringern. Treten dieTurbulenzen bei geöffnetem Schiebedach auf, korrigie-ren Sie die Schiebedachöffnung so, dass die Turbulen-zen reduziert werden, oder öffnen Sie ein Fenster.

WARTUNG DES SCHIEBEDACHSVerwenden Sie zur Reinigung des Glasdachs nur einenReiniger ohne Scheuermittel und ein weiches Tuch.

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FUNKTION BEI AUSGESCHALTETERZÜNDUNGLänder-/modellabhängig, wenn das Fahrzeugnicht über das elektronische Fahrzeuginforma-tionssystem (Infodisplay EVIC) verfügt.

Der Schiebedachschalter bleibt noch 45 Sekunden ak-tiviert, nachdem der Zündschalter in Stellung LOCK(Lenkradsperre) gedreht wurde. Durch das Öffneneiner Vordertür wird diese Funktion deaktiviert.

Länder-/modellabhängig, wenn das Fahrzeugüber das Infodisplay (EVIC) verfügt.

Der Schiebedachschalter bleibt bis zu 10 Minuten akti-viert, nachdem der Zündschlüssel in Stellung LOCK(Lenkradsperre) gedreht wurde. Durch das Öffneneiner Vordertür wird diese Funktion deaktiviert.

HINWEIS: Die Verzögerungszeit kann mit demUconnect®-System programmiert werden. Siehe„Uconnect®-Einstellungen“.

TÜRSCHLÖSSERMANUELLETÜRVERRIEGELUNGZur Verriegelung jeder Tür den Türverriegelungsknopfan jeder Türverkleidung nach unten drücken. Um dieVordertüren zu entriegeln, ziehen Sie den inneren Tür-griffhebel bis zur ersten Raststellung. Um die Hintertü-ren zu entriegeln, ziehen Sie den Türverriegelungs-knopf an der Türverkleidung nach oben. (abb. 94)

Wenn der Türverriegelungsknopf beim Schließen derTür nach unten gedrückt wird, wird die Tür verriegelt.Vergewissern Sie sich daher vor dem Schließen der Tür,dass sich das Schlüssel-Griffstück nicht mehr im Fahr-zeug befindet.

(abb. 94)ManuellerTürverriegelungsknopf

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HINWEIS: Die Heckklappe lässt sich durch die ma-nuelle Türverriegelung nicht verriegeln oder entriegeln.

WARNUNG!• Zur persönlichen Sicherheit und alsSicherheitsmaßnahme bei einem Unfall

sind die Fahrzeugtüren sowohl vor der Fahrt alsauch nach dem Abstellen undVerlassen des Fahr-zeugs zu verriegeln.• Entfernen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsstets das Schlüssel-Griffstück aus dem Fahrzeug,und schließen Sie das Fahrzeug ab. Der unbeauf-sichtigte Gebrauch der Fahrzeugausstattungkann möglicherweise schwere oder sogar tödli-cheVerletzungen verursachen.• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeaufsich-tigt im Fahrzeug, und gestatten Sie ihnen nichtden Zugang zu einem entriegelten Fahrzeug.Kin-der unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen, ist ausverschiedenen Gründen gefährlich.Ein Kind oderandere Personen können schwer oder sogar töd-lich verletzt werden.Kinder sollten ermahnt wer-den, die Feststellbremse, das Bremspedal oderden Schalthebel auf keinen Fall zu berühren.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht imFahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs oder inReichweite von Kindern, und belassen Sie dieZündung bei einem mit Keyless Enter-N-Go™ausgerüsteten Fahrzeug nicht in der StellungACC(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start).Ein Kind könnte die Fensterheber oder andereelektrische Systeme betätigen oder das Fahrzeugin Gang setzen.

ELEKTRISCHETÜRVERRIEGELUNGAuf jeder Vordertürverkleidung befindet sich einTürverriegelungsschalter. Dieser Schalter dient zumVerriegeln oder Entriegeln der Türen und der Heck-klappe. (abb. 95)

Wenn Sie den Türverriegelungsschalter drücken, wäh-rend sich die Zündung in Stellung ACC (Zusatzver-braucher) oder ON/RUN (Ein/Start) befindet und eineVordertür offen ist, funktioniert die elektrische Verrie-gelung nicht. Dies verhindert, dass Sie das Schlüssel-Griffstück versehentlich im Fahrzeug einschließen. DasAusschalten der Zündung (OFF [Aus]) oder das Schlie-ßen der Tür ermöglicht die Betätigung der elektrischenVerriegelung. Wenn eine Tür geöffnet ist und die Zün-dung sich in der Stellung ACC (Zusatzverbraucher)

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oder ON/RUN (Ein/Start) befindet, ertönt ein akusti-sches Warnsignal, um an das Ausschalten der Zündungzu erinnern.

AutomatischeTürverriegelungIm Normalzustand ist die automatische Türverriege-lungsfunktion deaktiviert. Wenn die automatische Tür-verriegelungsfunktion aktiviert ist, werden die Türenautomatisch verriegelt, sobald die Fahrzeuggeschwin-digkeit mehr als 24 km/h beträgt. Die automatischeTürverriegelungsfunktion kann durch Ihren Vertrags-händler nach schriftlicher Beantragung durch den Kun-den aktiviert oder deaktiviert werden. Wenden Sie sichbitte an Ihren Vertragshändler.

AutomatischeTürentriegelung beimAussteigenDie Türen werden bei Fahrzeugen mit elektrischerTürverriegelung automatisch entriegelt, wenn:

1. Die Funktion „Automatische Türentriegelung beimAussteigen“ aktiviert ist.

2. Das Fahrzeug in Bewegung war, die Fahrgeschwin-digkeit wieder 0 km/h beträgt und der Schalthebel inNEUTRAL (Leerlauf) oder PARK steht.

3. Die Fahrertür geöffnet ist.

4. Die Türen nicht zuvor entriegelt wurden.

Informationen zum Ändern der aktuellen Einstellungfinden Sie unter „Uconnect®-Einstellungen“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.

HINWEIS: Verwenden Sie die Funktion „Automati-sche Türentriegelung beim Aussteigen“ entsprechendden geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Programmierung der automatischenTürentriegelung beim AussteigenDie Funktion „Automatische Türentriegelung beimAussteigen“ kann folgendermaßen aktiviert oder deak-tiviert werden:

• Bei Fahrzeugen, die mit Uconnect® ausgestattet sind,finden Sie weitere Informationen unter „Uconnect®-Einstellungen“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

(abb. 95)Lage desTürverriegelungsschalters

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HINWEIS: Verwenden Sie die Funktion „Automati-sche Türentriegelung beim Aussteigen“ entsprechendden geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

KINDERSICHERUNG – HINTERTÜRENZum Schutz von Kleinkindern auf den Rücksitzen sinddie Hintertüren mit einer Kindersicherung ausgerüs-tet.

Aktivieren der Kindersicherung

1. Öffnen Sie die hintere Tür.

2. Schieben Sie die Spitze des Notschlüssels (oder einvergleichbares Instrument) in die Kindersicherungein und drehen Sie sie in die Stellung VERRIEGELN.(abb. 96)(abb. 97)

3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 bei der ande-ren Hintertür.

HINWEIS: Wenn die Kindersicherung aktiviert ist,kann die Tür nur von außen geöffnet werden; dies istauch dann der Fall, wenn die Tür innen entriegelt ist.

WARNUNG!Sorgen Sie dafür, dass bei einem Unfallniemand im Fahrzeug eingeschlossen ist.

Beachten Sie, dass die Hintertüren bei eingeleg-ter Kindersicherung nur von außen geöffnet wer-den können. Bei Nichtbeachtung dieserWarnungkann es zu einem Unfall mit schweren oder töd-lichenVerletzungen kommen.

(abb. 96)Lage der Kindersicherung

(abb. 97)Funktion der Kindersicherung

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HINWEIS:

• Prüfen Sie nach dem Aktivieren der Kindersicherungdie Tür stets von innen, um sicherzustellen, dass siesich in der gewünschten Stellung befindet.

• Als Notausstieg bei eingelegter Kindersicherung zie-hen Sie den Verriegelungsknopf hoch (in StellungENTRIEGELN), senken Sie die Fensterscheibe abund öffnen Sie dann die Tür mit dem Außengriff.

Deaktivieren der Kindersicherung

1. Öffnen Sie die hintere Tür.

2. Schieben Sie die Spitze des Notschlüssels (oder einvergleichbares Instrument) in die Kindersicherungein und drehen Sie sie in die Stellung ENTRIEGELN.(abb. 98)

3. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 bei der ande-ren Hintertür.

HINWEIS: Prüfen Sie nach dem Deaktivieren derKindersicherung die Tür stets von innen, um sicherzu-stellen, dass sie sich in der gewünschten Stellung befin-det.

KEYLESS ENTER-N-GO™Das Passive Entry-System ist eine Erweiterung derferngesteuerten Türentriegelung (RKE) und eine Funk-tion von Keyless Enter-N-Go™. Mit diesem Systemkönnen Sie die Fahrzeugtür(en) verriegeln und entrie-geln, ohne die Verriegelungs- oder Entriegelungstastender Fernbedienung der Türentriegelung drücken zumüssen.

HINWEIS:

• Passive Entry kann EIN/AUS programmiert werden.Siehe „Uconnect®-Einstellungen“ in „Kenntnis desFahrzeugs“.

(abb. 98)Funktion der Kindersicherung

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• Wenn Sie Handschuhe tragen oder wenn es auf einenPassive Entry-Türgriff geregnet hat, wird die Entrie-gelungsempfindlichkeit des Passive Entry-Türgriffsmöglicherweise reduziert, was zu einer längeren Re-aktionszeit führt.

• Wenn das Fahrzeug mit der Fernbedienung der Tür-entriegelung oder mit Passive Entry entriegelt wirdund während 60 Sekunden keine Tür geöffnet wird,wird das Fahrzeug erneut verriegelt und die Dieb-stahlwarnanlage aktiviert.

Entriegeln auf der Fahrerseite:

Mit einer gültigen Passive Entry-Fernbedienung in ei-nem Abstand von höchstens 1,5 m zum Fahrertürgrifffassen Sie den Fahrertürgriff, um die Fahrertür automa-tisch zu entriegeln. Wenn die Tür entriegelt ist, wirdder Verriegelungsknopf in der inneren Türverkleidungangehoben. (abb. 99)

HINWEIS: Wenn „Alle Türen bei der ersten Betäti-gung entriegeln“ programmiert ist, werden alle Türenentriegelt, sobald Sie den Fahrertürgriff ergreifen. Umzwischen „Fahrertür bei der ersten Betätigung entrie-geln“ und „Alle Türen bei der ersten Betätigung entrie-geln“ zu wechseln, siehe „Elektronisches Fahrzeugsin-formationssystem (Infodisplay EVIC)/PersönlicheEinstellungen (durch den Kunden programmierbareFunktionen)“ unter „Kenntnis des Fahrzeugs“.

Entriegeln auf der Beifahrerseite:

Mit einer gültigen Passive Entry-Fernbedienung in ei-nem Abstand von höchstens 1,5 m zum Beifahrertür-griff fassen Sie den Beifahrertürgriff, um alle vier Türenund die Heckklappe automatisch zu entriegeln.

HINWEIS: Unabhängig von der Einstellung „Fahrer-tür bei der ersten Betätigung entriegeln“ oder „AlleTüren bei der ersten Betätigung entriegeln“ werdenbeim Ergreifen des Beifahrertürgriffs immer alle Türenund die Heckklappe entriegelt.

Öffnen der Heckklappe

Drücken Sie mit einer gültigen Passive Entry-Fernbe-dienung in einem Abstand von höchstens 1,0 m zur

(abb. 99)Ergreifen des Fahrertürgriffs

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Heckklappe die Taste unter der linken Seite der Zier-leiste, die sich an der Heckklappe unter der hochklapp-baren Heckscheibe befindet, um das Fahrzeug zu ver-und entriegeln. (abb. 100)

Unbeabsichtigtes Verriegeln verhindern, wennsich die Passive Entry-Fernbedienung im Fahr-zeug befindet

Um zu verhindern, dass die Passive Entry-Fernbedie-nung versehentlich im Fahrzeug eingeschlossen wird,ist das Passive Entry-System mit einer automatischenTürentriegelungsfunktion ausgestattet, die funktio-niert, wenn der Zündschalter in der Stellung OFF (Aus)steht.

Wenn eine der Türen geöffnet ist und der Schalter inder Türverkleidung verwendet wird, um das Fahrzeugzu verriegeln, prüft das Fahrzeug nach dem Schließenaller Türen, ob sich eine gültige Passive Entry-Fernbe-dienung innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befin-det. Wenn eine der für das Fahrzeug zugelassenenPassive Entry-Fernbedienungen im Fahrzeuginneren er-kannt wird und keine anderen gültigen Passive Entry-Fernbedienungen außerhalb des Fahrzeugs erkanntwerden, entriegelt das Passive Entry-System automa-tisch alle Fahrzeugtüren und betätigt dreimal kurz dieHupe (beim dritten Versuch werden ALLE Türen ver-riegelt und die Passive Entry-Fernbedienung kann imFahrzeug eingeschlossen werden).

Verriegeln derTüren

Mit einer der für das Fahrzeug zugelassenen Pas-sive Entry-Fernbedienungen in einem Abstand vonhöchstens 1,5 m zum Türgriff der Fahrer- oder derBeifahrertür drücken Sie die Verriegelungstaste amTürgriff, um alle vier Türen und die Heckklappe zuverriegeln. (abb. 101)

Ergreifen Sie NICHT den Türgriff, wenn Sie die Türgriff-verriegelungstaste drücken. Dadurch werden die Türenmöglicherweise entriegelt. (abb. 102)

(abb. 100)Entriegelungs-/Verriegelungstaste für Heckklappe

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HINWEIS:

• Nach dem Drücken der Verriegelungstaste am Tür-griff müssen Sie zwei Sekunden warten, bevor Sie dieTüren mit einem Passive Entry-Türgriff entriegelnkönnen. So können Sie durch Ziehen eines Türgriffsprüfen, ob das Fahrzeug verriegelt ist, ohne dass dasFahrzeug wieder entriegelt wird.

• Wenn Passive Entry mit dem Uconnect®-Systemdeaktiviert wird, bleibt der Schlüsselschutz, der imAbschnitt „Unbeabsichtigtes Verriegeln verhindern,wenn sich die Passive Entry-Fernbedienung im Fahr-zeug befindet“ beschrieben wird, weiterhin aktiv/funktionsfähig.

• Das Passive Entry-System funktioniert nicht, wenndie Batterie der Fernbedienung der Türentriegelungentladen ist.

Die Türen können ebenfalls über die Verriegelungstasteauf der Fernbedienung der Türentriegelung oder überdie Verriegelungstaste in der inneren Türverkleidungverriegelt werden.

(abb. 101)Verriegelungstaste am äußerenTürgriff

(abb. 102)Ergreifen Sie NICHT denTürgriff beimVerriegeln

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FENSTERElektrische FensterheberIn der Fahrertürverkleidung sind Schalter für die elekt-rischen Fensterheber eingebaut, mit denen alle Fens-terheber der Türen betätigt werden können. (abb. 103)

Zur Betätigung der Beifahrer-/Fondfensterheber ist injeder dieser Türverkleidungen ein einzelner Schaltereingebaut. Die Fensterheber funktionieren bei Zün-dung in Stellung ON/RUN (Ein/Start) oder ACC (Zu-satzverbraucher).

HINWEIS: Bei Fahrzeugen mit Uconnect® bleibendie Schalter für die elektrischen Fensterheber bis zu10 Minuten nach Ausschalten der Zündung (Zündschal-ter in Stellung LOCK/OFF [Lenkradsperre/Aus]) aktiv.Durch das Öffnen einer Vordertür wird diese Funktiondeaktiviert. Die Dauer der Schalteraktivierung ist pro-grammierbar. Siehe „Uconnect®-Einstellungen“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.

WARNUNG!Lassen Sie Kinder niemals unbeaufsich-tigt in einem Fahrzeug zurück. Lassen

Sie das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahrzeugoder in der Nähe des Fahrzeugs oder in Reich-weite von Kindern, und belassen Sie die Zündungbei einem mit Keyless Enter-N-Go™ ausgerüste-ten Fahrzeug nicht in der Stellung ACC (Zusatz-verbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start). Fahr-zeuginsassen, insbesondere unbeaufsichtigteKinder, können bei Betätigung der Schalter fürden elektrischen Fensterheber durch die Fenstereingeklemmt werden.Dies kann zu schwerenVer-letzungen oder zumTod führen.

(abb. 103)Schalter für elektrische Fensterheber

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Automatische AbsenkfunktionDer Fahrertür-Fensterheberschalter verfügt über eineautomatische Absenkfunktion. Den Fensterheber-schalter über die erste Raststellung hinaus drücken undloslassen. Die Scheibe wird dann automatisch abge-senkt.

Soll das Fenster nur teilweise geöffnet werden, denFensterheberschalter bis zur ersten Raststellung drü-cken und loslassen, wenn die Scheibe anhalten soll.

Wenn das Fenster bei automatischer Absenkung nichtvollständig abgesenkt werden soll, den Schalter kurznach oben drücken.

Automatische Anhebfunktion mitEinklemmschutzBei einigen Modellen verfügtn der Schalter für denelektrischen Fensterheber an der Fahrer- und Beifah-rertür über eine automatische Anhebfunktion. ZiehenSie den Schalter für den elektrischen Fensterheber biszur zweiten Raststellung nach oben und lassen Sie ihnlos. Die Scheibe fährt dann automatisch nach oben.

Wenn das Fenster bei automatischer Anhebung nichtvollständig geschlossen werden soll, drücken Sie denSchalter kurz nach unten.

Soll das Fenster nur teilweise geschlossen werden,ziehen Sie den Schalter bis zur ersten Raststellung nachoben und lassen Sie ihn los, wenn die Scheibe stehenbleiben soll.

HINWEIS:

• Wenn die Scheibe während des automatischenSchließens auf ein Hindernis trifft, wird die Bewegungumgekehrt und stoppt dann. Beseitigen Sie das Hin-dernis und schließen Sie die Scheibe mit dem Schalterfür den elektrischen Fensterheber vollständig.

• Jeder durch unebene Fahrbahnoberflächen verur-sachte Stoß kann während des automatischen Schlie-ßens unerwartet die automatische Umkehrfunktionauslösen. Wenn dies auftritt, ziehen Sie den Schalterleicht zur ersten Raststellung und halten Sie ihn dort,um die Scheibe manuell zu schließen.

WARNUNG!Wenn das Fenster fast vollständig ge-schlossen ist, besteht kein Einklemm-

schutz mehr. Um Verletzungen zu vermeiden, istvor dem Schließen sicherzustellen,dass sich keineKörperteile oder Gegenstände im Bereich derScheibenführung befinden. Dies kann zu schwe-renVerletzungen führen.

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RückstellungEs kann unter Umständen erforderlich sein, die auto-matische Anheb-/Absenkfunktion zu reaktivieren.Hierzu sind folgende Schritte durchzuführen:

1. Ziehen Sie den Schalter für den elektrischen Fens-terheber nach oben, um das Fenster vollständig zuschließen, und halten Sie den Schalter dann nochzwei Sekunden.

2. Drücken Sie den Schalter für den elektrischen Fens-terheber bis zur zweiten Raststellung fest nach un-ten, um die Scheibe vollständig zu öffnen. Halten Siedabei den Schalter nach dem vollständigen Öffnender Scheibe weitere zwei Sekunden nach untengedrückt.

Fensterheber-SperrschalterMit dem Fensterheber-Sperrschalter an der Verklei-dung der Fahrertür können Sie die Fensterheberschal-ter an den Hintertüren deaktivieren. Um die Fenster-heberschalter zu deaktivieren, den Fensterheber-Sperrschalter drücken und loslassen (in Stellung Abschalten). Zur Aktivierung der Fensterheberschalterden Fensterheber-Sperrschalter erneut drücken undloslassen (in Stellung Auf schalten). (abb. 104)

WINDTURBULENZENWindturbulenzen lassen sich als Druckempfinden aufden Ohren oder als ein hubschrauberähnliches Ge-räusch in den Ohren beschreiben. Bei vollständig geöff-neten Fenstern oder dem Schiebedach (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) in bestimmten geöffneten oderteilweise geöffneten Stellungen kann es in Ihrem Fahr-zeug zu Windturbulenzen kommen. Dies ist normalund kann verringert werden. Wenn die Turbulenzen beigeöffneten hinteren Seitenscheiben auftreten, die vor-deren und hinteren Seitenscheiben gemeinsam öffnen,um die Turbulenzen zu verringern. Treten die Turbu-lenzen bei geöffnetem Schiebedach auf, korrigieren Siedie Schiebedachöffnung so, dass die Turbulenzen redu-ziert werden, oder öffnen Sie ein Fenster.

(abb. 104)Fensterheber-Sperrschalter

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HECKKLAPPEDie Heckklappe kann mit der Fernbedienung der Tür-entriegelung, der Keyless Enter-N-Go™ (Pas-sive Entry) oder mit den Türverriegelungsschaltern aufder Verkleidung der Vordertüren ent- und verriegeltwerden.

Weitere Informationen zu Keyless Enter-N-Go™ (Pas-sive Entry) finden Sie unter „Keyless Enter-N-Go™“ in„Start und Betrieb“.

HINWEIS: Die Heckklappe kann nicht mit den Tür-verriegelungsknöpfen oder dem Fahrertür-Schließzylinder ent- und verriegelt werden.

Zum Öffnen der entriegelten Heckklappe drücken Sieden Griff und ziehen Sie die Heckklappe hoch. DieHeckklappe wird durch Gasdruckstützen in geöffneterStellung gehalten. (abb. 105)

HINWEIS: Da der Gasdruck mit sinkender Tempera-tur abnimmt, kann es bei kalter Witterung notwendigsein, die Gasdruckstützen zusätzlich abzustützen, umdie Heckklappe zu öffnen.

WARNUNG!• Beim Fahren mit offener Heckklappekönnen giftige Auspuffabgase in den

Fahrzeuginnenraum eindringen. Diese Abgasekönnen gesundheitsschädlich für Sie und IhreMitfahrer sein. Fahren Sie deshalb stets mit ge-schlossener Heckklappe.• Wenn Sie mit geöffneter Heckklappe fahrenmüssen, schließen Sie alle Fenster und stellen Sieden Gebläseschalter der Klimaregelung auf hoheDrehzahl. Schalten Sie nicht auf Umluftbetrieb.

(abb. 105)Entriegelungs-/Verriegelungstaste für Heckklappe

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GEPÄCKRAUMAUFLADBARETASCHENLAMPE (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Die aufladbare LED-Taschenlampe ist in ihrer Ladesta-tion in der linken hinteren Seitenverkleidung unterge-bracht. Zum Herausnehmen auf die Vertiefung seitlichan der Taschenlampe drücken und loslassen. (abb. 106)

Zum Betrieb der Taschenlampe den Schalter einmal fürvolle Leistung bzw. zweimal für reduzierte Leistungdrücken; zum Ausschalten den Schalter dreimal drü-cken. (abb. 107)

HINWEIS: Unbedingt darauf achten, dass die Ta-schenlampe wieder in ihre Ladestation eingestecktwird, wenn sie nicht benötigt wird. So wird sicherge-stellt, dass sie betriebsbereit ist, wenn sie das nächsteMal benötigt wird.

LADERAUMSYSTEM

SYSTEMFUNKTIONEN FÜR FÜNFINSASSEN

• Ein erhöhter Ladeboden, der oben auf einem großeneingebauten Ablagefach sitzt.

• Eine Faltklappe, die in den Ladeboden eingebaut istund leichten Zugang zu den Gegenständen im einge-bauten Ablagefach gestattet.

(abb. 106)AufladbareTaschenlampe

(abb. 107)Dreistufiger Schalter

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• 60/40 geteilte, flach einklappbare Sitze der zweitenSitzreihe, die eine vergrößerte Ladefläche ermögli-chen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Sitze“.

• Ein wahlweise lieferbarer flach einklappbarer Beifah-rersitz, der die Ladefläche noch weiter vergrößert.Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Sitze“.

• Gepäcksicherungen

• Eine verschiebbare Laderaumabdeckung (fürVersionen/Märkte, wo verfügbar).

SYSTEMFUNKTIONEN FÜR SIEBENINSASSEN

• Ein großes eingebautes Ablagefach mit einer anScharnieren aufgehängten Abdeckung im Boden hin-ter den Sitzen der dritten Sitzreihe.

• 60/40 geteilte, flach einklappbare Sitze der zweitenSitzreihe, die eine vergrößerte Ladefläche ermögli-chen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Sitze“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

• 50/50 geteilte, flach einklappbare Sitze der drittenSitzreihe, die eine vergrößerte Ladefläche ermögli-chen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Sitze“.

• Ein wahlweise lieferbarer flach einklappbarer Beifah-rersitz, der die Ladefläche noch weiter vergrößert.Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Sitze“.

• Gepäcksicherungen

GEPÄCKSICHERUNGEN

WARNUNG!Die Befestigungsösen und -haken im Ge-päckraum sind keine sicheren Befesti-

gungspunkte für Kindersitz-Haltebänder. Bei ei-nem plötzlichen Halt oder einem Unfall könntesich ein Haken bzw. eine Öse lösen, sodass derKindersitz nicht mehr sicher gehalten würde.Hierdurch besteht Verletzungsgefahr für Kinder.Verwenden Sie nur die Befestigungsanker für dieKindersitz-Haltegurte.

Gepäcksicherungen befinden sich an beiden hinterenVerkleidungen. Diese Gepäcksicherungen sind zur si-cheren Befestigung von Lasten zu verwenden, wenn dasFahrzeug fährt. (abb. 108)

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WARNUNG!Gewicht und Lage von Ladung oder In-sassen beeinflussen den Schwerpunkt

und das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Um einenVerlust der Kontrolle über das Fahrzeug und da-raus resultierende Verletzungen der Insassen zuvermeiden, beachten Sie beim Beladen des Fahr-zeugs immer die folgenden Grundregeln:

• Überladen Sie das Fahrzeug nicht. Das zulässige Ge-samtgewicht, das auf der Plakette an der Fahrertüroder an der linken B-Säule angegeben ist, darf nichtüberschritten werden.

• Verteilen Sie Ladungsgegenstände stets gleichmäßigauf dem Gepäckraumboden. Platzieren Sie schwereGegenstände möglichst weit unten und vorn.

• Bringen Sie möglichst viel Ladung vor der Hinter-achse unter. Zu viel oder falsch platziertes Gewichtüber oder hinter der Hinterachse führt zu instabilemFahrverhalten des Fahrzeugs.

• Stapeln Sie Gepäck oder Ladung keinesfalls über dieOberkante der Rückbanklehne hinaus. Andernfallskann die Sicht beeinträchtigt oder ein Gegenstandbei einem plötzlichen Halt oder einem Zusammen-stoß nach vorn geschleudert werden.

• Aus Sicherheitsgründen dürfen sich während derFahrt keine Insassen im Gepäckraum befinden. DerGepäckraum dient nur zur Beförderung von Lasten,nicht von Insassen; diese müssen angeschnallt auf denSitzen befördert werden.

(abb. 108)Gepäcksicherungen

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VERSCHIEBBARE LADERAUMABDECKUNG(länder-/modellabhängig) – MODELLE FÜRFÜNF INSASSEN

HINWEIS: Die Gepäckraumabdeckung dient alsSichtschutz, nicht zum Sichern von Gegenständen. DieAbdeckung verhindert nicht das Verrutschen von Ge-päck und schützt die Insassen nicht vor losem Gepäck.Die herausnehmbare ausziehbare Abdeckung ist imGepäckraum hinter der Oberseite der Rücksitze befes-tigt.

Wenn die Abdeckung ausgezogen ist, verdeckt sie dieSicht in den Gepäckraum. Die ausgezogene Abdeckungwird in die Aussparungen in der Verkleidung nahe derHeckklappe eingehängt.

Wird die Abdeckung nicht genutzt, wird sie faltenfrei indas Gehäuse eingerollt. Zur Erweiterung des Gepäck-raums kann die Abdeckung aus dem Fahrzeug heraus-genommen werden.

Zum Einbauen die Abdeckung so in das Fahrzeug ein-setzen, dass die flache Gehäuseseite nach oben zeigt.Dann entweder den linken oder den rechten unterFederlast stehenden Stift (an den Enden des Abde-ckungsgehäuses) in den linken Befestigungspunkt oderin den rechten Befestigungspunkt (abgebildet) einset-zen. (abb. 109)

Den gegenüberliegenden Stift in den gegenüberliegen-den Befestigungspunkt einsetzen.

Den Griff an der Abdeckung greifen und in die eigeneRichtung ziehen. Die hinteren Befestigungsstützen (anbeiden Seiten der Abdeckung) in die hinteren Ausspa-rungen in der Verkleidung führen. Die Stifte in dieAussparungen einsetzen und den Griff loslassen.(abb. 110)

(abb. 109)Einsetzen der ausziehbaren Gepäckraumabdeckung

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WARNUNG!Eine Gepäckraumabdeckung, die nichtbefestigt im Fahrzeug liegt, kann bei ei-

nem Unfall Verletzungen verursachen. Bei plötz-lichem, starkem Abbremsen kann sie durch dieLuft fliegen und Fahrzeuginsassen treffen. DieGepäckraumabdeckung keinesfalls auf dem Ge-päckraumboden oder im Fahrzeuginnenraumaufbewahren. Nach dem Abnehmen der Abde-ckung von ihrer Halterung muss sie aus demFahrzeug genommen werden. Bewahren Sie dieGepäckraumabdeckung keinesfalls im Fahrzeugauf.

ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DERMOTORHAUBEDie Motorhaube ist doppelt verriegelt.

1. Ziehen Sie den Motorhauben-Entriegelungshebellinks unter der Instrumententafel. (abb. 111)

2. Der Sicherungssperrhebel befindet sich außen inder Mitte zwischen Kühlergrill und Motorhauben-ausschnitt. Drücken Sie den Sicherungssperrhebelnach rechts und öffnen Sie die Motorhaube.(abb. 112)

Sichern Sie die Motorhaube mit der Stützstange derMotorhaube in geöffneter Stellung. Stecken Sie das

(abb. 110)Einsetzen der ausziehbaren Gepäckraumabdeckung

(abb. 111)Motorhauben-Entriegelungshebel

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obere Ende der Stützstange in die Aufnahme an derUnterseite der Motorhaube. (abb. 113)

ZurVermeidung möglicher Schäden:• Stellen Sie vor dem Schließen der Mo-torhaube sicher, dass die Stützstange der

Motorhaube korrekt in den Halteclips in Ruhe-stellung eingerastet ist.• Lassen Sie die Motorhaube zum Schließen nichtherabfallen. Schließen Sie die Motorhaube mitkräftigem Druck in der Mitte derVorderkante,umsicherzustellen, dass beide Verriegelungen einras-ten. Fahren Sie auf keinen Fall mit einer nichtvollständig verriegelten Motorhaube. Es müssenstets beideVerriegelungen eingerastet sein.

WARNUNG!Achten Sie deshalb vor Antritt einerFahrt auf das vollständige Einrasten der

Motorhaube. Eine nicht vollständig verriegelteMotorhaube kann sich während der Fahrt öffnenund die Sicht versperren. Bei Nichtbeachtungdieser Warnung kann es zu einem Unfall mitschweren oder tödlichenVerletzungen kommen.

(abb. 112)Sicherungssperre unter der Motorhaube

(abb. 113)Stützstange der Motorhaube

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DACHGEPÄCKTRÄGER (länder-/modellabhängig)Die Längsträger des Dachgepäckträgers sind NICHTgeeignet, Lasten ohne Querstangen zu tragen. Metall-quertraversen können von Ihrem FIAT-Vertragshändlergekauft werden, um ein funktionsfähiges Dachgepäck-trägersystem zu erhalten.

Ein Dachgepäckträger erhöht die Gesamtzuladung desFahrzeugs nicht. Das Gesamtgewicht der Insassen undihres Gepäcks im Fahrzeug zuzüglich der Last auf demDachgepäckträger darf die maximal zulässige Zuladungdes Fahrzeugs nicht überschreiten.

Die Querstangen und die Längsträger des Dachgepäck-trägers sind zur Aufnahme des Gewichts der Ladungvorgesehen. Die Last darf 68 kg (150 lbs) nicht über-schreiten und muss gleichmäßig über die Quertraver-sen verteilt sein.

WARNUNG!Dachlasten sind vor Antritt der Fahrtsorgfältig zu sichern. Eine nicht ein-

wandfrei befestigte und gesicherte Ladung kannsich lösen und vom Gepäckträger herunterfallen,insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten.Bedenken Sie, dass hierdurch schwere Sachschä-den verursacht und andere Verkehrsteilnehmerverletzt werden können.BeimTransport von Las-ten auf dem Dachgepäckträger sind die Sicher-heitshinweise zum Dachgepäckträger unbedingtzu beachten.

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• ZurVermeidung von Beschädigungen desFahrzeugdachs AUF KEINEN FALL Lastenauf dem Dachgepäckträger transportie-

ren, wenn keine Quertraversen montiert sind. DieLast muss auf den Quertraversen angeordnet undbefestigt werden und nicht direkt auf dem Dach.Wenn die Last auf das Dach gelegt werden muss,sollte eine Decke oder ein anderer Schutz zwischenLast und Dachoberfläche gelegt werden.• Um Schaden am Dachgepäckträger und demFahrzeug zu vermeiden, überschreiten Sie nicht diemaximale Dachgepäckträgertragfähigkeit von68 kg. Dachlasten sind möglichst gleichmäßig zuverteilen und vor Antritt der Fahrt sorgfältig zusichern.• Lange Lasten,die über die Frontscheibe hinausra-gen (wie Holzbretter oder Surfboards),müssen vornund hinten am Fahrzeug befestigt werden.• Beim Befördern großvolumiger oder schwererLasten auf dem Dachgepäckträger nicht zuschnell und besonders in Kurven vorsichtig fah-ren. Windkräfte, die durch natürliche Gegeben-heiten oder durch vorbeifahrende Lkw auftretenkönnen, können solche Lasten plötzlich nachoben reißen. Dies gilt besonders für große, flacheLadungen,dadurch kann die Ladung und/oder dasFahrzeug beschädigt werden.

BREMSANLAGE

Ihr Fahrzeug ist mit zwei Hydraulikbremssyste-men ausgestattet. Fällt eines der beiden Hydrau-

liksysteme aus, übernimmt das andere System dieFunktion. Dies bewirkt allerdings eine weniger effizi-ente Bremsung. Dieser Verlust macht sich durch denerhöhten Pedalweg während der Betätigung der Brem-sen und durch den höheren Kraftaufwand am Brems-pedal bemerkbar, der erforderlich ist, um das Fahrzeugabzubremsen oder zum Stillstand zu bringen. Wird dieStörung ferner durch eine Undichtigkeit im Hydraulik-system verursacht, leuchtet die „Bremswarnleuchte“auf, da der Bremsflüssigkeitsstand im Hauptzylinderabfällt.

Auch wenn aus verschiedenen Gründen keine Ser-vounterstützung mehr zur Verfügung steht (z. B. nachwiederholtem Bremsen bei abgestelltem Motor) funk-tionieren die Bremsen noch. Dann ist allerdings einerheblich höherer Pedaldruck erforderlich.

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WARNUNG!• Ein Abstützen auf den Bremsen kannzu Bremsversagen und eventuell einem

Unfall führen.Wird der Fuß während der Fahrtauf dem Bremspedal abgestützt, kann dies zurÜberhitzung der Bremsen, zu erhöhtem Brems-belagverschleiß und zu möglichen Schäden ander Bremsanlage führen. Im Notfall steht dannnicht die volle Bremsleistung zurVerfügung.• Das Fahren eines Fahrzeugs mit leuchtender„Bremswarnleuchte“ ist gefährlich. Beim Brem-sen kann die Bremsleistung oder Fahrzeugstabi-lität stark beeinträchtigt sein. Sie benötigenmehr Zeit, um das Fahrzeug zum Stehen zu brin-gen, oder Ihr Fahrzeug lässt sich schwerer steu-ern.Dies kann zu einem Unfall führen.Lassen Siedie Bremsanlage sofort überprüfen.

ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)Dieses System hilft dem Fahrer in schwierigen Brems-situationen, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behal-ten. Das System regelt den Bremsdruck, um ein Blo-ckieren der Räder zu verhindern und hilft bei rutschigerFahrbahnoberfläche, ein Rutschen des Fahrzeugs zuvermeiden. Weitere Informationen hierzu finden Sieunter „Antiblockiersystembremsanlage (ABS)“ in„Kenntnis des Fahrzeugs/Elektronische Bremsrege-lung“.

WARNUNG!Das Antiblockiersystem (ABS) kann we-der die auf das Fahrzeug wirkenden phy-

sikalischen Gesetze außer Kraft setzen noch diedurch die vorherrschenden Straßenverhältnissegegebene Traktion verbessern.ABS kann Unfällenicht verhindern, auch die nicht, die aus zuschnellem Fahren in Kurven, auf rutschigem Un-tergrund oder bei Aquaplaning resultieren. DieMöglichkeiten eines mit ABS ausgestattetenFahrzeugs dürfen niemals auf leichtsinnige odergefährlicheWeise so ausgenutzt werden, dass dieSicherheit des Fahrers oder anderer Personengefährdet wird.

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ELEKTRONISCHE BREMSREGELUNGIhr Fahrzeug ist mit einer modernen elektronischenBremsregelung ausgestattet, die allgemein als ESP(elektronisches Stabilitätsprogramm) bezeichnet wird.Dieses System umfasst: Antiblockiersystem (ABS),Bremsassistent (BAS), Antriebsschlupfregelung (ASR),elektronischer Wank- und Überrollschutz (ERM),elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) und Berganfahrhilfe(HSA). Diese Systeme arbeiten zusammen, um dieStabilität und Beherrschbarkeit des Fahrzeugs unterden verschiedensten Fahrbedingungen zu verbessern.

ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS)Das Antiblockiersystem (ABS) verleiht Ihrem Fahrzeugbei den meisten Bremssituationen erhöhte Stabilitätund Bremsleistung. Das System verfügt über ein Steu-ergerät zum automatischen Regeln des Bremsdrucks.Dadurch wird ein Blockieren der Räder und damit einRutschen auf glatten Fahrbahnoberflächen verhindert.

Sobald das Fahrzeug nach Antritt einer Fahrt eineGeschwindigkeit von 11 km/h überschreitet, hören Siemöglicherweise ein Klicken, verbunden mit dem Lauf-

geräusch eines Elektromotors. Diese Geräusche ent-stehen beim Selbsttest des Antiblockiersystems, umeine einwandfreie Funktion des ABS-Systems sicherzu-stellen. Dieser Selbsttest findet jedes Mal beim Startendes Fahrzeugs und Beschleunigen über 11 km/h statt.

Das ABS wird bei Bremsvorgängen bei bestimmtenFahrbahnverhältnissen oder Bremsbedingungen akti-viert. Das ABS spricht beim Bremsen auf Eis, Schnee,Kies, Schotter und Bahnschienen oder bei Notbrem-sungen an.

ABS-Regeleingriffe können mit folgenden Erscheinun-gen verbunden sein:

• ABS-Motor läuft (er kann noch kurze Zeit nach demBremsvorgang weiterlaufen)

• Klickende Geräusche der Magnetventile

• Pulsieren des Bremspedals

• Leichter Abfall bzw. ein Absacken des Bremspedalsam Ende eines Bremsvorgangs.

Alle diese Erscheinungen gehören zur normalen Funk-tion des ABS.

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WARNUNG!• DasAntiblockiersystem (ABS) arbeitetmit elektronischen Komponenten, die

empfindlich auf Störstrahlungen durch falsch in-stallierte oder leistungsstarke Sendegeräte re-agieren können. Solche Störstrahlungen könnenden Ausfall der ABS-Funktion verursachen. DieInstallation eines solchen Systems muss von qua-lifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.• Wenn Sie bei einem Antiblockiersystem dasBremspedal „pumpen“, wird die Bremsleistungverringert, was zu einem Unfall führen kann.Durch Pumpen wird der Bremsweg länger. Betä-tigen Sie das Bremspedal kräftig, um das Fahr-zeug möglichst schnell zum Stillstand zu bringen.• Das ABS kann weder verhindern, dass die Ge-setze der Physik auf das Fahrzeug wirken, nochkann es die Leistungsfähigkeit der Bremsen oderder Lenkung über das durch den Zustand derBremsen und Reifen des Fahrzeugs oder die vor-handeneTraktion vorgegebene Maß hinaus erhö-hen.• Das ABS kann Unfälle nicht verhindern, vorallem nicht solche, die durch überhöhte Ge-schwindigkeit in Kurven, zu dichtes Auffahrenoder Aquaplaning verursacht werden.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Die Möglichkeiten eines Fahrzeugs mit ABSdürfen niemals auf leichtsinnige oder gefährlicheWeise so ausgenutzt werden, dass die Sicherheitdes Fahrers oder anderer Personen gefährdetwird.

Alle Räder müssen von gleicher Größe und gleichemTyp sein. Der Reifendruck muss an allen vier Rädernkorrekt sein, damit das ABS-Steuergerät die Signaleauswerten kann.

ABS-Bremsleuchte

Die ABS-Bremsleuchte überwacht das Anti-blockiersystem (ABS). Sie schaltet sich ein,wenn die Zündung eingeschaltet ist (ON)und kann bis zu vier Sekunden lang leuchten.

Wenn die ABS-Leuchte eingeschaltet bleibt oder wäh-rend der Fahrt aufleuchtet, weist dies darauf hin, dassder ABS-Teil der Bremsanlage nicht funktioniert unddass eine Wartung erforderlich ist. Allerdings arbeitetdas konventionelle Bremssystem weiterhin normal, un-ter der Bedingung, dass die Bremswarnleuchte nichtaufleuchtet.

Wenn die ABS-Leuchte aufleuchtet, ist die Bremsan-lage so schnell wie möglich instand zu setzen, um die

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Vorteile des Antiblockiersystems wieder herzustellen.Leuchtet die ABS-Leuchte beim Einschalten der Zün-dung nicht auf, ist die Glühlampe so schnell wie möglichauszutauschen.

Wenn die Bremswarnleuchte und die ABS-Leuchteeingeschaltet bleiben, dann sind das ABS und die elekt-ronische Bremskraftverteilung (EBD) ausgefallen. Es isteine sofortige Instandsetzung des ABS-Systems erfor-derlich.

BREMSASSISTENT (BAS)Der Bremsassistent soll das Bremsverhalten des Fahr-zeugs bei einer Notbremsung optimieren. Das Systemerkennt die Situation einer Notbremsung an der Ge-schwindigkeit und der Kraft, mit der das Bremspedalbetätigt wird, und optimiert dann den Druck zu denBremsen. Der Bremsweg lässt sich auf diese Weiseeinfach reduzieren. Der Bremsassistent ergänzt dasABS. Die maximale Unterstützung durch den Bremsas-sistenten wird durch schnelles Betätigen der Bremsenausgelöst. Um die Wirkung des Bremsassistenten vollzu nutzen, muss das Bremspedal während des gesam-ten Bremsvorgangs vollständig durchgetreten bleiben(Bremspedal nicht „pumpen“). Verringern Sie denDruck auf das Bremspedal erst dann, wenn nicht mehrgebremst werden muss. Sobald das Bremspedal losge-lassen wird, wird der Bremsassistent deaktiviert.

WARNUNG!Der Bremsassistent kann die auf dasFahrzeug wirkenden Naturgesetze der

Physik nicht außer Kraft setzen oder die durchdie vorherrschenden Straßenverhältnisse gege-beneTraktion verbessern.BAS kann Unfälle nichtverhindern, auch die nicht, die aus zu schnellemFahren in Kurven, auf rutschigem Untergrundoder bei Aquaplaning resultieren. Die Möglich-keiten eines Fahrzeugs mit Bremsassistent dürfenniemals auf leichtsinnige oder gefährliche Weiseso ausgenutzt werden, dass die Sicherheit desFahrers oder anderer Personen gefährdet wird.

ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG (ASR)Die Antriebsschlupfregelung überwacht die Stärke desRadschlupfs der angetriebenen Räder. Wird das Durch-drehen eines Rades registriert, wird das durchdre-hende Rad bzw. werden die durchdrehenden Räderabgebremst und die Motorleistung wird verringert, umfür verbesserte Beschleunigung und Stabilität zu sor-gen. Eine ASR-Funktion arbeitet ähnlich wie ein Sperr-differenzial und begrenzt das Durchdrehen eines Radesauf einer angetriebenen Achse. Wenn sich ein Radeiner angetriebenen Achse schneller dreht als das an-dere, bremst das System das durchdrehende Rad ab.Dadurch wird ein höheres Motordrehmoment an dasnicht durchdrehende Rad übertragen. Diese Funktion

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bleibt auch dann aktiviert, wenn ASR und ESP in dieBetriebsart „Teilabschaltung“ geschaltet sind. WeitereInformationen hierzu finden Sie unter „ElektronischesStabilitätsprogramm (ESP)“.

ELEKTRONISCHER WANK- UNDÜBERROLLSCHUTZ (ERM)Durch Überwachung der Lenkradbewegungen und derFahrgeschwindigkeit erkennt dieses System im Voraus,ob die Gefahr besteht, dass Räder vom Boden abhebenund das Fahrzeug sich überschlägt. Erkennt das ERM-System, dass die Rate der Lenkwinkeländerungen unddie Fahrzeuggeschwindigkeit für ein wahrscheinlichesAbheben der Räder ausreichen, bremst es das betref-fende Rad ab und verringert gegebenenfalls die Motor-leistung, um diese Wahrscheinlichkeit zu verringern.Das ERM greift nur bei sehr heftigen Fahr- oder Aus-weichmanövern ein. Das ERM kann die Gefahr einesAbhebens der Räder nur bei sehr heftigen Fahr- undAusweichmanövern verringern. Kein Eingriff erfolgt,wenn die Räder aufgrund anderer Faktoren abheben,z. B. bei Fahrbahnunebenheiten, Überfahren des Fahr-bahnrands oder Aufprall auf Objekte oder andere Fahr-zeuge.

WARNUNG!DieWahrscheinlichkeit,dass ein Rad denBodenkontakt verliert oder ein Fahrzeug

sich überschlägt, hängt von vielen Faktoren ab,etwa der Fahrzeugbeladung, dem Fahrbahnzu-stand und den Fahrbedingungen. Das ERM-System kann das Abheben von Rädern oder dasÜberrollen des Fahrzeugs nicht in allen Fällenverhindern, insbesondere nicht bei Verlassen derStraße oder bei einem Unfall auf Gegenständeoder andere Fahrzeuge. Die Möglichkeiten einesFahrzeugs mit ERM dürfen niemals auf leichtsin-nige oder gefährliche Weise so ausgenutzt wer-den,dass die Sicherheit des Fahrers oder andererPersonen gefährdet wird.

ELEKTRONISCHESSTABILITÄTSPROGRAMM (ESP)Das ESP verbessert die Richtungsstabilität des Fahr-zeugs in unterschiedlichen Fahrzuständen. Das ESPgreift beim Über- oder Untersteuern des Fahrzeugsdurch Abbremsen des entsprechenden Rades ein, umdem Über- oder Untersteuern entgegenzuwirken.Auch die Motorleistung wird begrenzt, um die Rich-tungsstabilität des Fahrzeugs aufrecht zu halten.

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Das ESP ermittelt anhand der Sensoren im Fahrzeugden vom Fahrer vorgesehenen Fahrtweg und vergleichtihn mit dem tatsächlichen Fahrtweg. Wenn der tatsäch-liche Fahrtweg nicht mit dem vorgesehenen Fahrtwegübereinstimmt, wird das entsprechende Rad mithilfedes ESP abgebremst, um dem Über- oder Untersteuernentgegenzuwirken.

• Übersteuern – Das Fahrzeug lenkt stärker ein, alsdurch die Lenkradposition vorgegeben.

• Untersteuern – Der Schräglaufwinkel der Vorderrä-der ist unverhältnismäßig größer als der Schräglauf-winkel der Hinterräder, d. h. das Fahrzeug schiebtüber die Vorderräder in Richtung des äußeren Kur-venrandes.

WARNUNG!• Das elektronische Stabilitätspro-gramm (ESP) kann die auf das Fahrzeug

wirkenden Naturgesetze der Physik nicht außerKraft setzen oder die durch die vorherrschendenFahrbahnbedingungen gegebeneTraktion verbes-sern.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Das ESP kann Unfälle nicht verhindern, auchdie nicht, die aus zu schnellem Fahren in Kurven,auf rutschigem Untergrund oder beiAquaplaningresultieren. Das ESP kann auch keine Unfälleverhindern, die durch den vom Fahrer verursach-ten Verlust der Fahrzeugkontrolle bei diesen Be-dingungen hervorgerufen werden. Nur ein siche-rer, aufmerksamer und erfahrener Autofahrerkann Unfälle verhindern.• Die Möglichkeiten eines mit ESP ausgestatte-ten Fahrzeugs dürfen niemals auf leichtsinnigeoder gefährliche Weise so ausgenutzt werden,dass die Sicherheit des Fahrers oder anderer Per-sonen gefährdet wird.

ESP-BetriebsartenDas ESP-System hat zwei verfügbare Betriebsarten.

Vollständig Ein

Dies ist die normale Betriebsart für ESP. Bei jedemAnlassen des Motors ist das ESP-System in dieserBetriebsart. Diese Betriebsart ist für die meisten Fahr-situationen zu verwenden. Das ESP darf nur aus beson-deren Gründen wie beschrieben auf „Teilabschaltung“umgeschaltet werden. Weitere Informationen hierzusiehe „Teilabschaltung“.

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Teilabschaltung

Die Taste „ESC OFF“ (ESP aus) befindet sich in derSchaltergruppe über der Klimaregelung. Durch kurzesDrücken der Taste „ESC OFF“ (ESP aus) erfolgt dieTeilabschaltung des ESP, und die Kontrollleuchte „ESCOFF“ (ESP aus) leuchtet auf. Zum Wiedereinschaltendes ESP drücken Sie nochmals kurz die Taste „ESCOFF“ (ESP aus). Daraufhin erlischt die Kontrollleuchte„ESC OFF“ (ESP aus) wieder. Dadurch wird die nor-male ESP-Betriebsart „ESC On“ (ESP ein) wiederher-gestellt. (abb. 114)

HINWEIS: Zur Verbesserung der Traktion des Fahr-zeugs beim Fahren mit Schneeketten oder beim Anfah-ren in tiefem Schnee, Sand oder Geröll kann es erfor-derlich sein, durch kurzes Drücken der Taste „ESCOFF“ (ESP Aus) das ESP in den „Teilabschaltungs-Modus“ zu versetzen. Sobald die Fahrsituation, die dieTeilabschaltung des ESP erforderlich machte, überwun-den ist, ist das ESP durch kurze Betätigung der Taste„ESC OFF“ (ESP Aus) wieder einzuschalten. Dies kannbei fahrendem Fahrzeug erfolgen.

WARNUNG!• In der teilabgeschalteten Betriebsartist die Antriebsschlupfregelung des ESP

mit Ausnahme der im Abschnitt „Antriebs-schlupfregelung“ beschriebenen Sperrdifferenzi-alfunktion deaktiviert und die „KontrollleuchteESC Off“ (ESP Aus) leuchtet auf. In der teilabge-schalteten Betriebsart wird die Funktion zurVer-ringerung der Motorleistung von der Antriebs-schlupfregelung deaktiviert und die erhöhteFahrzeugstabilität durch das ESP-System nichtmehr im vollen Umfang gewährleistet.• Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)wird deaktiviert, wenn sich das ESP-System imModus „Teilabschaltung“ befindet.

(abb. 114)Taste „ESC OFF“ (ESP AUS)

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ESP-AKTIVIERUNG/SYSTEMKONTROLLLEUCHTE UNDKONTROLLLEUCHTE ESP Aus

Die ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchteim Kombiinstrument leuchtet beim Einschal-ten des Zündschalters auf. Die Leuchte er-lischt, wenn der Motor läuft. Leuchtet die

ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte bei laufendemMotor ständig, liegt eine Störung im ESP-System vor.Wenn diese Leuchte nach mehreren Fahrzyklen einge-schaltet bleibt und das Fahrzeug mehrere Kilometermit Geschwindigkeiten über 48 km/h gefahren wurde,sollten Sie so bald wie möglich einen Vertragshändleraufsuchen, um die Ursache der Störung feststellen undbeheben zu lassen.

Die ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte (im Kombi-instrument) beginnt zu blinken, sobald die Reifen Trak-tion verlieren und das ESP-System aktiviert wird. Wenndie Antriebsschlupfregelung (ASR) aktiv ist, blinkt dieESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte ebenfalls. Be-ginnt die ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte beimBeschleunigen zu blinken, nehmen Sie das Gas weg, undbeschleunigen Sie so wenig wie möglich. Passen Sie Ge-schwindigkeit und Fahrverhalten an die vorherrschendenFahrbahnbedingungen an.

HINWEIS:

• Die ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte und dieKontrollleuchte „ESC OFF“ (ESP Aus) leuchten beijedem Einschalten des Zündschalters kurzzeitig auf.

• Bei jedem Einschalten der Zündung wird das ESP-System eingeschaltet, selbst wenn es zuvor abge-schaltet wurde.

• Das ESP-System erzeugt Summ- oder Klickgeräu-sche, wenn es aktiv ist. Dies ist normal, die Geräu-sche hören auf, sobald das ESP nach dem Manöver,das die ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird.

Die „Kontrollleuchte ESC OFF“ (ESP Aus)zeigt an, dass das elektronische Stabilitäts-programm (ESP) teilweise ausgeschaltet ist.

Berganfahrhilfe (HSA)Die Berganfahrhilfe (HSA) unterstützt den Fahrer beimAnfahren an Steigungen. Die Berganfahrhilfe (HSA) hältden vom Fahrer beaufschlagten Bremsdruck noch fürkurze Zeit aufrecht, nachdem der Fahrer den Fuß vomBremspedal nimmt. Wenn der Fahrer während dieserZeit nicht das Gaspedal betätigt, gibt das System denBremsdruck frei und das Fahrzeug rollt nach hinten.Das System gibt im gleichen Maß Bremsdruck frei, wiedas Gaspedal durchgetreten wird, um das Fahrzeug indie beabsichtigte Fahrtrichtung zu bewegen.

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Bedingungen für eine Aktivierung der Bergan-fahrhilfe (HSA)

Die Aktivierung der Berganfahrhilfe (HSA) setzt fol-gende Bedingungen voraus:

• Das Fahrzeug muss stehen.

• Das Gefälle bzw. die Steigung muss mindestens (un-gefähr) 6 % betragen.

• Die Gangwahl muss mit der Fahrtrichtung bergaufübereinstimmen (Vorwärtsgang eingelegt, wenn dieFahrzeugfront bergauf gerichtet ist, REVERSE (Rück-wärtsgang) eingelegt, wenn das Fahrzeugheck berg-auf gerichtet ist).

WARNUNG!In manchen Situationen an kleinerenSteigungen kann es bei beladenem Fahr-

zeug oder im Anhängerbetrieb vorkommen, dassdas System nicht aktiviert wird und das Fahrzeuggeringfügig rollt. Dadurch kann es zu einem Un-fall mit einem anderen Fahrzeug oder Gegen-stand kommen. Denken Sie stets daran, dass derFahrer für das Bremsen des Fahrzeugs verant-wortlich ist.

Die Berganfahrhilfe (HSA) funktioniert in REVERSE(Rückwärtsgang) und in allen Vorwärtsgängen, wenndie Aktivierungskriterien erfüllt sind. Das System wirdnicht aktiviert, wenn der Schalthebel in Stellung NEU-TRAL (Leerlauf) oder PARK steht.

Anhängerbetrieb mit Berganfahrhilfe (HSA)

Die Berganfahrhilfe (HSA) stellt nur eine Hilfe dar, diedas Anfahren des Fahrzeugs im Anhängerbetrieb aneiner Steigung unterstützt.

WARNUNG!• Wenn Sie bei Anhängerbetrieb einenelektronischen Bremsregler verwenden,

wird dieAnhänger-Bremsanlage über den Brems-schalter aktiviert und deaktiviert. In einem sol-chen Fall reicht der Bremsdruck beim Freigebendes Bremspedals möglicherweise nicht aus, umdas Gespann an einer Steigung zu halten. Da-durch könnte es zu einem Unfall mit einem an-deren Fahrzeug oder Gegenstand kommen. Umbeim erneuten Beschleunigen zu verhindern,dassdas Fahrzeug bergab rollt, bremsen Sie den An-hänger manuell,bevor Sie das Bremspedal loslas-sen. Denken Sie stets daran, dass der Fahrer fürdas Bremsen des Fahrzeugs verantwortlich ist.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Die Berganfahrhilfe (HSA) ist kein Ersatz fürdie Feststellbremse. Wenn Sie das Fahrzeug amBerg anhalten, ohne das Getriebe in die StellungPARK zu stellen und die Feststellbremse anzuzie-hen, rollt es den Berg hinab und könnte einenUnfall mit einem anderen Fahrzeug oder Objektverursachen.Achten Sie immer darauf, beim Ab-stellen des Fahrzeugs an einer Steigung die Fest-stellbremse anzuziehen. Denken Sie stets daran,dass der Fahrer für das Bremsen des Fahrzeugsverantwortlich ist.

Ausschalten der Berganfahrhilfe (HSA)

Wenn Sie die Berganfahrhilfe (HSA) ausschalten möch-ten, können Sie dies mithilfe der durch den Kundenprogrammierbaren Funktionen im elektronischen Fahr-zeuginformationssystem (Infodisplay EVIC) tun. Siehe„Elektronisches Fahrzeuginformationssystem (Infodis-play EVIC)“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

ANHÄNGER-SCHLINGERSTABILISIERUNG(TSC)Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) verwendetSensoren im Fahrzeug, die ein übermäßiges Schlingerndes Anhängers registrieren. Die Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) wird automatisch akti-viert, sobald ein übermäßiges Schlingern des Anhän-

gers registriert wird. Bei aktivierter Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC) blinkt die Warnleuchtefür das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP), dieMotorleistung wird verringert und Sie spüren eineBetätigung der Bremsen an einzelnen Rädern bei demVersuch, den Anhänger zu stabilisieren.

HINWEIS: Die Anhänger-Schlingerstabilisierung(TSC) wird deaktiviert, wenn sich das ESP-System inder Betriebsart „Teilabschaltung“ befindet.

WARNUNG!• Die Anhänger-Schlingerstabilisierung(TSC) kann nicht in allen Fällen Anhän-

ger stabilisieren. Bei Anhängerbetrieb ist stetsvorsichtig zu fahren und die Stützlast-Empfehlungen sind unbedingt zu beachten.Siehe„Anhängerkupplung“ in „Start und Betrieb“.• Wenn die Anhänger-Schlingerstabilisierung(TSC) bei Anhängerbetrieb aktiviert wird, dasFahrzeug bei der nächsten sicheren Möglichkeitanhalten und die Last auf dem Anhänger umver-teilen, um ein weiteres Schlingern des Anhängerszu beseitigen.• Wenn Sie diese Warn- und Sicherheitshinweisenicht beachten, kann dies einen Unfall und/oderschwereVerletzungen zur Folge haben.

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EINGEBAUTES DIAGNOSESYSTEM –OBD IIIhr Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten eingebau-ten Diagnosesystem mit der Bezeichnung OBD II aus-gestattet. Dieses System überwacht die Funktion derAbgasreinigungsanlage, der Motorsteuerung und derSteuerung des Automatikgetriebes. Wenn diese Sys-teme ordnungsgemäß arbeiten, erreicht Ihr Fahrzeugseine optimale Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlich-keit. Gleichzeitig bleiben die Abgasemissionen im ge-setzlich zulässigen Bereich.

Wenn eines dieser Systeme eine Überprüfung oderInstandsetzung erfordert, schaltet das OBD II-Diagnosesystem die „Systemkontrollleuchte“ ein. DasSystem speichert darüber hinaus Fehlercodes und an-dere Daten, die der Werkstatt hilfreiche Informationenfür die Instandsetzung liefern. Obwohl Ihr Fahrzeugnormalerweise fahrbereit bleibt und nicht abge-schleppt werden muss, ist in diesem Fall eine umge-hende Überprüfung in Ihrer Vertragswerkstatt erfor-derlich.

• Längeres Fahren bei eingeschalteter Sys-temkontrollleuchte (MIL) kann zu Schä-den an der Abgasreinigungsanlage führen.

Außerdem kann sich dies nachteilig auf den Kraft-stoffverbrauch und auf die Fahrbarkeit auswirken.Vor der Durchführung von Abgastests sind an demFahrzeug die erforderlichenWartungs- und Instand-setzungsarbeiten vorzunehmen.• Wenn die Systemkontrollleuchte (MIL) bei lau-fendem Motor blinkt, stehen schwere Katalysator-schäden und Leistungsverlust unmittelbar bevor.Sofortige Instandsetzung ist erforderlich.

MELDUNG „LOOSE FUEL FILLER CAP“(TANKDECKEL LOCKER) (länder-/modellabhängig)Wenn das Fahrzeugdiagnosesystem feststellt, dass derTankdeckel locker, falsch angebracht oder beschädigt ist,wird auf dem Infodisplay (EVIC) die Meldung „CheckGascap“ (Tankdeckel überprüfen) angezeigt. Wenn dieseintritt, ziehen Sie den Tankdeckel ordentlich fest, unddrücken Sie die Taste TRIP ODOMETER (Tageskilome-terzähler), um die Meldung wieder auszuschalten. Ist dieStörung weiterhin vorhanden, wird die Meldung beimnächsten Anlassen des Motors erneut angezeigt.

Die Systemkontrollleuchte kann auch aufgrund eineslockeren, falsch aufgeschraubten oder beschädigtenTankdeckels aufleuchten.

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SERVOLENKUNGDie serienmäßige Servolenkung lässt Ihr Fahrzeug zu-verlässig reagieren und erhöht seine Manövrierfähig-keit auf engem Raum. Das System bietet eine mechani-sche Lenkfunktion, falls die Servounterstützungausfällt.

Dies bedeutet, dass Sie Ihr Fahrzeug auch bei fehlen-dem Hydraulikdruck lenken können. In diesem Fallwerden Sie einen erheblich höheren Kraftaufwandbeim Lenken feststellen, besonders bei sehr niedrigenFahrzeuggeschwindigkeiten und beim Ein- oder Aus-parken.

HINWEIS:

• Erhöhte Geräusche am Ende des Lenkradeinschlagssind normal und weisen nicht auf eine Störung derServolenkung hin.

• Nach dem Motorstart bei kaltem Wetter kann dieServopumpe für eine gewisse Zeit Geräusche verur-sachen. Dies liegt an der kalten, zähen Flüssigkeit imLenksystem. Dieses Geräusch ist normal und be-schädigt das Lenksystem in keiner Weise.

WARNUNG!Ein fortgesetzter Betrieb mit reduzierterServolenkungsfunktion kann für Sie und

die anderen Insassen ein Sicherheitsrisiko bedeu-ten. Das Fahrzeug sollte jetzt so schnell wie mög-lich gewartet werden.

Ein längerer Betrieb des Lenksystems amEnde des Lenkradeinschlags erhöht dieServoöltemperatur und sollte nach Mög-

lichkeit vermieden werden. Die Pumpe der Servo-lenkung kann beschädigt werden.

FLÜSSIGKEITSSTAND DERSERVOLENKUNGEine Prüfung des Füllstands der Servolenkung zu fest-gelegten Wartungsintervallen ist nicht erforderlich.Die Flüssigkeit ist nur dann zu prüfen, wenn Verdachtauf ein Leck vorliegt, abnormale Geräusche zu hörensind und/oder das System nicht wie vorgesehen funkti-oniert. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.

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Verwenden Sie keine chemischen Spül-mittel in Ihrer Servolenkung,da durch dieChemikalien die Bauteile Ihrer Servolen-

kung beschädigt werden können. Solche Schädenfallen nicht unter die begrenzte Gewährleistungfür Neufahrzeuge.

WARNUNG!Der Füllstand ist auf ebenem Unter-grund und bei abgestelltem Motor zu

prüfen, um Verletzungen durch sich bewegendeTeile zu vermeiden und um einen genauen Füll-standablesewert sicherzustellen. Füllen Sie nichtzu viel Flüssigkeit ein. Verwenden Sie nur vomHersteller empfohlenes Servolenkungsöl.

Wenn erforderlich, Servopumpenöl nachfüllen, um denkorrekten Füllstand wiederherzustellen. Mit einemsauberen Tuch verschüttetes Servopumpenöl von allenOberflächen abwischen.

REIFENDRUCKÜBERWACHUNGS-SYSTEM (TPMS)Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Druck einesReifens unter den auf der Sicherheitsplakette angege-benen Wert fällt.

Der Reifendruck ist temperaturabhängig und ändertsich pro 6,5 °C um ca. 0,07 bar. Dies bedeutet, dass mitsinkenden Außentemperaturen auch der Reifendruckabfällt. Der Reifendruck muss stets bei kalten Reifengemessen werden. Der Luftdruck bei kaltem Reifen istals Reifendruck definiert, nachdem das Fahrzeug min-destens drei Stunden lang nicht oder nach einem Zeit-raum von drei Stunden weniger als 1,6 km weit gefah-ren wurde. Der Luftdruck bei kaltem Reifen darf denauf der Reifenflanke eingegossenen maximal zulässigenDruck nicht überschreiten. Siehe „Reifen – AllgemeineInformationen“ in „Technische Daten“ für Informati-onen über das richtige Erhöhen des Fahrzeugreifen-drucks. Während der Fahrt steigt ebenfalls der Reifen-druck. Dies ist normal, sodass eine Korrektur dieseserhöhten Drucks nicht erforderlich ist.

Das TPMS warnt den Fahrer, falls der Druck einesReifens aus irgendeinem Grund, einschließlich niedri-ger Temperatur oder natürlichem Druckverlust, unterden vorgeschriebenen Mindestwert sinkt.

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Die Warnung erfolgt so lange, bis der Reifendruck aufden laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Wertbei kaltem Reifen korrigiert wurde. Sobald dieReifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, müssen Sie denReifendruck auf den laut Sicherheitsplakette vorge-schriebenen Wert bei kaltem Reifen korrigieren; erstdann erlischt die Leuchte. Da das System automatischaktualisiert wird, erlischt die Reifendruck-Warnleuchte, sobald es die aktualisierten Reifendruck-signale empfängt. Unter Umständen kann das TPMSdiese Daten erst nach einer bis zu 20-minütigen Fahrtmit einer Geschwindigkeit über 25 km/h empfangen.

• Das Reifendrucküberwachungssys-tem (TPMS) ist für die werksseitig ange-bauten Räder und Reifen optimiert. Die

TPMS-Reifendrücke und Warnsignale wurden fürdie Original-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festge-legt. Bei Verwendung von Reifen, deren Größeund/oder Bauart nicht den Originalreifen ent-spricht, können unerwünschte Systemfunktionenoder Sensorschäden auftreten. Räder aus demZubehörhandel können die Sensoren beschädi-gen. Auf dem Zubehörmarkt gekaufte Reifen-dichtmittel können dazu führen, dass der Sensordes Reifendrucküberwachungssystems (TPMS)funktionsuntüchtig wird.Es wird empfohlen,nachder Verwendung eines auf dem Zubehörmarktgekauften Reifendichtmittels die Sensorfunktionvon Ihrem örtlichen Vertragshändler prüfen zulassen.• Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korrigierendes Reifendrucks stets die Schutzkappe wiederamVentilschaft an.Hierdurch wird das Eindringenvon Feuchtigkeit und Schmutz in denVentilschaftverhindert, das den Reifendrucküberwachungs-sensor beschädigen könnte.

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HINWEIS:

• Das TPMS ist nicht als Ersatz für die normale Reifen-wartung gedacht und kann auch nicht auf Reifenpan-nen oder Reifenverschleiß aufmerksam machen.

• Das TPMS dient auch nicht als Reifendruckprüferbeim Korrigieren des Reifendrucks.

• Das Fahren mit deutlich reduziertem Reifendruckführt zur Überhitzung des Reifens und kann zu einemReifenausfall führen. Zu niedriger Reifendruck führtaußerdem zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch sowieerhöhtem Reifenverschleiß und kann Fahrverhaltensowie Bremsweg des Fahrzeugs beeinträchtigen.

• Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) istkein Ersatz für regelmäßige Reifenwartung. Der Fah-rer ist auch dann für den korrekten Reifendruckverantwortlich, wenn der Druckabfall so gering ist,dass die Reifendruck-Warnleuchte nicht aufleuchtet.

• Jahreszeitbedingte Temperaturänderungen verän-dern den Reifendruck; das TPMS überwacht dentatsächlich im Reifen herrschenden Druck.

BASISSYSTEMDas Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) über-wacht die Reifendrücke mittels drahtloser Technik und anden Rädern angebrachten Sensoren. Die in die Ventil-schäfte integrierten Sensoren übertragen die Reifen-druckwerte an ein Empfangsmodul.

HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro Monat den Druckaller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn beiBedarf.

Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:

• Empfänger

• Vier Reifendrucküberwachungssensoren

• Reifendruck-Warnleuchte

Warnmeldungen desReifendrucküberwachungssystems

Ist der Druck in mindestens einem der viermontierten Reifen zu gering, leuchtet die

Reifendruck-Warnleuchte im Kombiinstrument aufund es ertönt ein akustisches Warnsignal. Halten Siedas Fahrzeug in diesem Fall so schnell wie möglich an,prüfen Sie die Reifendrücke und korrigieren Sie sie aufden laut Sicherheitsplakette vorgeschriebenen Druck-wert bei kalten Reifen. Nachdem das System die aktu-alisierten Reifendrücke empfängt, wird das System au-tomatisch aktualisiert und die Reifendruck-Warnleuchte wird ausgeschaltet. Unter Umständenkann das TPMS diese Daten erst nach einer bis zu20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über25 km/h empfangen.

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Warnung „ServiceTPMS“ (TPM-Systemwarten lassen)Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt dieReifendruck-Warnleuchte ca. 75 Sekunden lang undleuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch einakustisches Warnsignal. Nach dem Aus- und Wieder-einschalten der Zündung wiederholt sich dieser Vor-gang, falls die Systemstörung weiterhin vorliegt. Sobalddie Störung nicht mehr vorliegt, wird die Reifendruck-Warnleuchte ausgeschaltet. Mögliche Ursachen füreine Systemstörung:

1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mitderselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-strahlen.

2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus demZubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-len beeinträchtigen.

3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räderoder Radhäuser.

4. Verwendung von Schneeketten.

5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.

HINWEIS:

1. Am Notrad ist kein Reifendrucküberwachungssen-sor angebracht. Aus diesem Grund kann der Reifen-druck im Notrad nicht überwacht werden.

2. Wenn Sie das Notrad statt eines Reifens installieren,dessen Druck unter dem vorgeschriebenen Min-destwert liegt, ertönt ein akustisches Warnsignalund die Reifendruck-Warnleuchte leuchtet beimnächsten Einschalten der Zündung auf.

3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 20 Minuten über25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danachständig.

4. Nach jedem weiteren Aus- und Wiedereinschaltender Zündung ertönt ein akustisches Warnsignal;außerdem blinkt die Reifendruck-Warnleuchte ca.75 Sekunden lang und leuchtet dann ständig.

5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt undwieder anstelle des Notrads montiert ist, wird dasTPMS automatisch aktualisiert und die Reifendruck-Warnleuchte wird ausgeschaltet, sofern der Druckin einem der vier Fahrzeugreifen nicht unter demvorgeschriebenen Mindestwert liegt. Unter Um-ständen kann das TPMS diese Daten erst nach einerbis zu 20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeitüber 25 km/h empfangen.

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TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung –länder-/modellabhängigDas TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vierbereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehenvon Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.

Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vierbereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug mindestens 20Minuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. DasTPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und dieReifendruck-Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden langund leuchtet danach ständig. Beim nächsten Einschal-ten der Zündung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehrund die Reifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr.

Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie allevier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Mi-nuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. DasTPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und dieReifendruck-Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden langund leuchtet danach ständig.

PREMIUMSYSTEM (länder-/modellabhängig)Das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) über-wacht die Reifendrücke mittels drahtloser Technik undan den Radfelgen angebrachten Sensoren. Die in die

Ventilschäfte integrierten Sensoren übertragen die Rei-fendruckwerte an ein Empfangsmodul.

HINWEIS: Prüfen Sie einmal pro Monat den Druckaller Reifen Ihres Fahrzeugs und korrigieren Sie ihn beiBedarf.

Das TPMS umfasst die folgenden Bauteile:

• Empfänger

• Vier Reifendrucküberwachungssensoren

• Verschiedene Meldungen des Reifendrucküberwa-chungssystems, die im elektronischen Fahrzeuginfor-mationssystem (Infodisplay EVIC) eingeblendet wer-den

• Reifendruck-Warnleuchte

Warnmeldungen desReifendrucküberwachungssystems

Ist der Druck in mindestens einem der viermontierten Reifen zu gering, leuchtet die

Reifendruck-Warnleuchte im Kombiinstrument aufund es ertönt ein akustisches Warnsignal. Zusätzlichblendet das elektronische Fahrzeuginformationssys-tem (Infodisplay EVIC) eine grafische Darstellung ein, inder die Druckanzeigen der Reifen, deren Druckwert zuniedrig ist, in einer anderen Farbe blinken. Außerdem

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wird eine Meldung „Inflate Tire to XXX“ (Reifen aufXXX aufpumpen) angezeigt.

Halten Sie das Fahrzeug in diesem Fall so schnell wiemöglich an, und korrigieren Sie den Reifendruck derReifen (die auf der EVIC-Grafik in einer anderen Farbedargestellt werden) auf den laut Sicherheitsplakette vor-geschriebenen Druckwert bei kalten Reifen, wie in derMeldung „Inflate Tire to XXX“ (Reifen auf XXX aufpum-pen) gezeigt. Sobald das System die aktualisierten Reifen-drucksignale empfängt, wird es automatisch aktualisiert,die Infodisplay-Grafik kehrt wieder zur ursprünglichenFarbe zurück, und die Reifendruck-Warnleuchte erlischt.Unter Umständen kann das TPMS diese Daten erst nacheiner bis zu 20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindig-keit über 25 km/h empfangen.

Warnung „ServiceTPMS“ (TPM-Systemwarten lassen)Wird eine Systemstörung festgestellt, blinkt dieReifendruck-Warnleuchte ca. 75 Sekunden lang undleuchtet dann ständig. In diesem Fall ertönt auch einakustisches Warnsignal. Zusätzlich zeigt das Infodisplay(EVIC) mindestens fünf Sekunden lang die Meldung„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System warten lassen)und dann Striche (- -) anstelle des Druckwerts an, umden Sensor zu kennzeichnen, von dem kein Signalempfangen wird.

Nach dem Aus- und Wiedereinschalten der Zündungwiederholt sich dieser Vorgang, falls die Systemstörungweiterhin vorliegt. Liegt die Systemstörung nicht mehrvor, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte nicht mehr,die Meldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-Systemwarten lassen) erlischt und anstelle der Striche wird einDruckwert angezeigt. Mögliche Ursachen für eine Sys-temstörung:

1. Störungen durch elektronische Geräte oder Fahr-ten in der Nähe von Anlagen, die Funkwellen mitderselben Frequenz wie die TPMS-Sensoren aus-strahlen.

2. Einbau von getönten Scheiben oder Folien aus demZubehörhandel, die die Übertragung von Funkwel-len beeinträchtigen.

3. Schnee- oder Eisablagerungen im Bereich der Räderoder Radhäuser.

4. Verwendung von Schneeketten.

5. Montage von Rädern/Reifen ohne TPMS-Sensoren.

Auf dem Infodisplay (EVIC) wird auch die Meldung„SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System warten lassen)mindestens fünf Sekunden lang angezeigt, wenn eineStörung im System registriert wird, die möglicherweisemit einem Fehler infolge einer falschen Sensorpositionin Zusammenhang steht. In diesem Fall folgt der Mel-dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System warten

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lassen) eine Anzeige, wobei die Druckwerte weiterangezeigt werden. Dies zeigt an, dass die Druckwertenoch von den TPM-Sensoren empfangen werden, abernicht an der richtigen Fahrzeugposition lokalisiert wer-den können. Solange jedoch die Meldung „SERVICETPM SYSTEM“ (TPM-System warten lassen) weiterangezeigt wird, muss das System überprüft und ggf.instand gesetzt werden.

HINWEIS:

1. Am Notrad ist kein Reifendrucküberwachungssen-sor angebracht. Aus diesem Grund kann der Reifen-druck im Notrad nicht überwacht werden.

2. Wenn Sie das Notrad anstelle eines normalen Radsmontieren, bei dessen Reifen der Druck unter demvorgeschriebenen Mindestwert liegt, leuchtet beimnächsten Einschalten der Zündung die Reifendruck-Warnleuchte ständig auf und ein Signalton ertönt.Zusätzlich zeigt das Infodisplay (EVIC) weiterhineinen Reifendruckwert in einer anderen Farbe an.Außerdem wird eine Meldung „Inflate Tire to XXX“(Reifen auf XXX aufpumpen) angezeigt.

3. Nachdem das Fahrzeug bis zu 20 Minuten über25 km/h gefahren ist, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte 75 Sekunden lang und leuchtet danachständig. Zusätzlich zeigt das Infodisplay (EVIC) min-destens fünf Sekunden lang die Meldung „SERVICE

TPM SYSTEM“ (TPM-System warten lassen) unddann Striche (- -) anstelle des Druckwerts an.

4. Nach jedem weiteren Aus- und Wiedereinschaltender Zündung ertönt ein akustisches Signal, dieReifendruck-Warnleuchte blinkt 75 Sekunden langund leuchtet dann ständig und das Infodisplay(EVIC) zeigt mindestens fünf Sekunden lang dieMeldung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-Systemwarten lassen) und dann Striche (- -) anstelle desDruckwerts an.

5. Nachdem das normale Rad instand gesetzt bzw.ersetzt und wieder anstelle des Reserverads mon-tiert ist, wird das TPMS automatisch aktualisiert.Außerdem erlischt die Reifendruck-Warnleuchteund die grafische Darstellung auf dem Infodisplay(EVIC) zeigt einen neuen Druckwert anstelle derStriche (- -) an, solange der Luftdruck in keinem dervier montierten Reifen den vorgeschriebenen Min-destwert unterschreitet. Unter Umständen kanndas TPMS diese Daten erst nach einer bis zu 20-minütigen Fahrt mit einer Geschwindigkeit über25 km/h empfangen.

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TPMS-Deaktivierung und -Reaktivierung –länder-/modellabhängigDas TPMS kann deaktiviert werden, wenn alle vierbereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPMS-Sensoren ersetzt werden, zum Beispiel beim Aufziehenvon Rädern mit Winterreifen auf Ihrem Fahrzeug.

Um das TPMS zu deaktivieren, ersetzen Sie alle vierbereiften Räder durch bereifte Räder ohne TPM-Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug 20 Minuten miteiner Geschwindigkeit über 25 km/h. Das TPMS lässtein Warnsignal ertönen, und die Reifendruck-Warnleuchte blinkt erst 75 Sekunden lang und leuchtetdanach ständig. Zusätzlich zeigt das elektronische Fahr-zeuginformationssystem (Infodisplay EVIC) die Mel-dung „SERVICE TPM SYSTEM“ (TPM-System wartenlassen) und dann Striche (- -) anstelle des Druckwertesfür die vier Reifen an. Beim nächsten Einschalten derZündung ertönt kein TPMS-Warnsignal mehr und dieReifendruck-Warnleuchte leuchtet nicht mehr und eswird keine Textnachricht mehr im Infodisplay (EVIC)angezeigt. Die Grafik „- -“ wird jedoch weiterhin ange-zeigt.

Um das TPMS wieder zu aktivieren, ersetzen Sie allevier bereiften Räder durch bereifte Räder mit TPM-Sensoren. Fahren Sie dann das Fahrzeug bis zu 20 Mi-nuten mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h. DasTPMS lässt ein Warnsignal ertönen, und die

Reifendruck-Warnleuchte blinkt 75 Sekunden lang. DasInfodisplay (EVIC) zeigt die Meldung „SERVICE TPMSYSTEM“ (TPM-System warten lassen) an. Die Grafikzeigt mit Reifendruckwerten an, dass das TPMS Sensor-daten empfängt.

ALLGEMEINE INFORMATIONENSender und Empfänger arbeiten auf einer Trägerfre-quenz von 433,92 MHz gemäß EG-Vorschriften. DieseGeräte müssen nachweislich den geltenden Vorschrif-ten im jeweiligen Land entsprechen. Zwei Verordnun-gen sind einzuhalten: die Europäische Telekommunika-tionsnorm (ETS) 300–220, die in den meisten LändernAnwendung findet, und die deutsche BZT-Richtlinie225Z125, die auf ETS 300–220 basiert, aber zusätzlicheAnforderungen enthält. Weitere Anforderungen sind inANHANG VI der RICHTLINIE 95/56/EG DER KOM-MISSION festgelegt. Der Betrieb unterliegt den folgen-den beiden Bedingungen:

• Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aussen-den.

• Das Gerät muss möglicherweise empfangene Störsi-gnale annehmen, auch solche, die unerwünschtenBetrieb verursachen können.

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PARKASSISTENT (länder-/modellabhängig)Das Parkassistentsystem zeigt beim Zurücksetzen, z. B.bei einem Einparkmanöver, anhand von optischen undakustischen Signalen den Abstand zwischen der hinte-ren Stoßfängerverkleidung und einem erkannten Hin-dernis an. Zu den Grenzen dieses Systems und zuEmpfehlungen siehe „Vorsichtsmaßnahmen bei der Ver-wendung des Parkassistentsystems“.

Das Parkassistentsystem speichert den letzten System-status (aktiviert oder deaktiviert) beim letzten Ein-schalten der Zündung, wenn die Zündung auf ON/RUN (Ein/Start) gestellt wird.

Das Parkassistentsystem kann nur aktiviert werden,wenn der Schalthebel in Stellung REVERSE (Rück-wärtsgang) steht. Wenn das Parkassistentsystem indieser Schalthebelstellung aktiviert wird, bleibt dasSystem aktiv, bis die Fahrgeschwindigkeit auf ca.11 km/h oder schneller erhöht wird. Das System wirdwieder aktiviert, wenn die Fahrgeschwindigkeit auf un-ter ca. 9 km/h sinkt.

SENSOREN DES PARKASSISTENTENDie vier in der hinteren Stoßfängerverkleidung/im hin-teren Stoßfänger integrierten Sensoren des Parkassis-tentsystems überwachen den von ihnen erfassten Be-reich hinter dem Fahrzeug. Die Sensoren könnenHindernisse von ungefähr 30 cm bis zu 200 cm von derhinteren Stoßfängerverkleidung/vom hinteren Stoßfän-ger in horizontaler Richtung erkennen, abhängig vonLage, Typ und Ausrichtung des Hindernisses.

PARKASSISTENT-WARNANZEIGEDie Parkassistent-Warnanzeige wird nur dann ange-zeigt, wenn „Ton und Anzeige“ im Uconnect®-Systemaktiviert sind. Siehe „Uconnect®-Einstellungen“.

Die Parkassistent-Warnanzeige befindet sich im elekt-ronischen Fahrzeuginformationssystem (InfodisplayEVIC). Das System zeigt den Abstand zwischen derhinteren Stoßfängerverkleidung und dem erkanntenHindernis mit optischen und akustischen Signalen an.Siehe „Elektronisches Fahrzeuginformationssystem(Infodisplay EVIC)/Einstellungen“.

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PARKASSISTENT-ANZEIGEWenn sich das Fahrzeug in REVERSE (Rückwärtsgang)befindet, schaltet sich die Warnanzeige ein und gibt denSystemstatus an. (abb. 115) (abb. 116)

Wenn das System ein Hindernis erkennt, zeigt es dreiausgefüllte Bögen an und gibt eine halben Sekunde langeinen Warnton aus. Je näher das Fahrzeug dem Hinderniskommt, desto weniger Bögen werden auf dem Infodisplayangezeigt und das akustische Signal ändert sich von einerlangsamen über eine schnelle Tonfolge zu einem Dauer-ton. (abb. 117) (abb. 118) (abb. 119)

(abb. 115)Park Assist Ready (Parkassistent bereit)

(abb. 116)Park Assist System Off (Parkassistentsystem aus)

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Das Fahrzeug ist dem Hindernis nah, wenn die Warn-anzeige einen blinkenden Bogen darstellt und ein Dau-erton ertönt. Die folgende Tabelle erläutert die Funk-tion der Warnmeldung, wenn ein Hindernis erkanntwird:

(abb. 117)LangsameTonfolge

(abb. 118)SchnelleTonfolge

(abb. 119)Dauerton

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WARNMELDUNGENAbstand hinten

(cm)Über

200 cm200–100 cm 100–65 cm 65–30 cm Unter

30 cmAkustischesWarnsignal

Keines Einzelner Ton,1/2 Sekunde

LangsameTonfolge

SchnelleTonfolge

Dauerton

Bögen Keine 3, ausgefüllt(Daueranzeige)

3, langsamblinkend

2, langsamblinkend

1, langsamblinkend

EIN- UND AUSSCHALTEN DESPARKASSISTENTSYSTEMSDas Parkassistentsystem kann mit dem Uconnect®-System aktiviert und deaktiviert werden. Die verfügba-ren Optionen sind: „Off“ (Aus), „Sound Only“ (NurTon) oder „Sound and Display“ (Ton und Anzeige).Siehe „Uconnect®-Einstellungen“.

Wenn der Softkey „Park Assist“ (Parkassistentsystem)berührt wird, um das System auszuschalten, zeigt dasInfodisplay (EVIC) ca. fünf Sekunden lang die Meldung„PARK ASSIST SYSTEM OFF“ (Parkassistentsystemaus) an. Siehe „Elektronisches Fahrzeuginformations-system (Infodisplay EVIC)“. Wird der Schalthebel in dieStellung REVERSE (Rückwärtsgang) geschaltet, wäh-rend das System ausgeschaltet ist, zeigt das Infodisplaydie Meldung „PARK ASSIST SYSTEM OFF“ (Parkassis-tentsystem aus) an, solange die Fahrstufe REVERSE(Rückwärtsgang) bei einer Geschwindigkeit von11 km/h oder darunter eingelegt ist.

WARTUNG DES PARKASSISTENTSYSTEMSWenn das Parkassistentsystem beim Anlassen desFahrzeugs einen Fehlerzustand erkennt, lässt das elekt-ronische Fahrzeuginformationssystem (InfodisplayEVIC) bei jedem Einschalten der Zündung einen einfa-chen Warnton ertönen und zeigt die Meldung „CLEANPARK ASSIST“ (Parkassistent reinigen), „SERVICEPARK ASSIST“ (Parkassistent warten lassen) oder„SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“ (Parkassistentsys-tem warten lassen) an. Siehe „Elektronisches Fahrzeug-informationssystem (Infodisplay EVIC)“. Wenn derSchalthebel in Stellung REVERSE (Rückwärtsgang) ge-schaltet wird und das System eine Störung erkannt hat,wird auf dem Infodisplay (EVIC) die Meldung „CLEANPARK ASSIST“ (Parkassistent reinigen), „SERVICEPARK ASSIST“ (Parkassistent warten lassen) oder„SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“ (Parkassistentsys-tem warten lassen) angezeigt, solange die FahrstufeREVERSE eingelegt ist. Unter diesen Umständen funk-tioniert das Parkassistentsystem nicht.

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Wenn die Meldung „CLEAN PARK ASSIST“ (Parkassis-tenten reinigen) auf dem elektronischen Fahrzeuginfor-mationssystem (Infodisplay EVIC) angezeigt wird, ver-gewissern Sie sich, dass die äußere Oberfläche und dieUnterseite der hinteren Stoßfängerverkleidung sauberund nicht von Schnee, Eis, Schlamm, Schmutz oderanderen Rückständen bedeckt ist. Schalten Sie dieZündung dann aus und wieder ein. Wenn die Meldungweiter angezeigt wird, wenden Sie sich an einen Ver-tragshändler.

Wenn „SERVICE PARK ASSIST“ (Parkassistent wartenlassen) oder „SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“ (Park-assistentsystem warten lassen) auf dem Infodisplay(EVIC) angezeigt wird, wenden Sie sich an Ihren Ver-tragshändler.

REINIGEN DES PARKASSISTENTSYSTEMSReinigen Sie die Sensoren mit Wasser, Autoshampoound einem weichen Lappen. Verwenden Sie keine gro-ben oder harten Lappen. Nicht an den Sensoren krat-zen oder stochern. Andernfalls können die Sensorenbeschädigt werden.

VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DERVERWENDUNG DESPARKASSISTENTSYSTEMS

HINWEIS:

• Stellen Sie sicher, dass der hintere Stoßfänger frei vonSchnee, Eis, Schlamm, Schmutz und anderen Rück-ständen ist, damit das Parkassistentsystem einwand-frei funktioniert.

• Presslufthämmer, große Lkw und anderweitig verur-sachte Vibrationen können die Funktion des Parkas-sistenten beeinträchtigen.

• Wird das Parkassistentsystem abgeschaltet, zeigt dasInfodisplay (EVIC) die Meldung „PARK ASSIST SYS-TEM OFF“ (Parkassistentsystem aus) an. Außerdembleibt das Parkassistentsystem abgeschaltet, bis Siees wieder einschalten – auch wenn Sie die Zündungein- und wieder ausschalten.

• Wird der Schalthebel in Stellung REVERSE (Rück-wärtsgang) geschaltet und ist der Parkassistent ausge-schaltet, wird auf dem Infodisplay die Meldung „PARKASSIST SYSTEM OFF“ (Parkassistentsystem aus) ange-zeigt, solange die Fahrstufe REVERSE eingelegt ist.

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• Reinigen Sie die Sensoren des Parkassistentsystemsregelmäßig. Achten Sie darauf, sie nicht zu verkratzenoder zu beschädigen. Die Sensoren dürfen nicht vonEis, Schnee, Matsch, Schlamm oder Schmutz bedecktsein. Andernfalls funktioniert das System möglicher-weise nicht richtig. In diesem Fall erkennt das Park-assistentsystem ein Hindernis in der Nähe derStoßfängerverkleidung/des Stoßfängers nicht, oderes gibt fälschlicherweise an, dass ein Hindernis vor-handen ist.

• Schalten Sie das Parkassistentsystem aus, wenn sichObjekte wie zum Beispiel Fahrradträger, Anhänge-vorrichtungen usw. während der Fahrt in einem Ab-stand von weniger als 30 cm zur hinteren Stoßfän-gerverkleidung befinden. Andernfalls interpretiertdas System ein nahe gelegenes Objekt fälschlicher-weise als Sensorproblem und zeigt die Meldung„SERVICE PARK ASSIST SYSTEM“ (Parkassistent-system warten lassen) auf dem Infodisplay (EVIC) an.

• Der Parkassistent unterstützt den Fah-rer nur beim Einparken und kann nichtjedes Hindernis feststellen, insbesondere

kleine Hindernisse. Bordsteine werden eventuellnur zeitweise oder gar nicht erkannt. Hindernisseoberhalb oder unterhalb der Sensoren werdennicht erkannt, wenn sie zu nahe sind.• Um Fahrzeugschäden zu vermeiden, muss dasFahrzeug bei Verwendung des Parkassistentenlangsam zurückgesetzt werden,damit es rechtzei-tig angehalten werden kann. Dem Fahrer wirdempfohlen, bei Verwendung des Parkassistentenüber die Schulter zu blicken.

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WARNUNG!• Auch wenn der Parkassistent aktiviertist, muss der Fahrer beim Zurücksetzen

die nötige Vorsicht walten lassen. Prüfen Sie vordem Zurücksetzen den Bereich hinter IhremFahrzeug immer mit größter Sorgfalt, schauenSie nach hinten und achten Sie auf Fußgänger,Tiere, andere Fahrzeuge, Hindernisse und toteWinkel. Sie sind für die Sicherheit verantwortlichund müssen daher ständig Ihre Umgebung imAuge behalten. Andernfalls kann es bei einemUnfall zu schweren oder tödlichen Verletzungenkommen.• Vor der Verwendung des Parkassistenten wirddringend empfohlen, die Anhängerkupplung ab-zubauen, sofern kein Anhängerbetrieb geplantist.Andernfalls kann es zuVerletzungen oder Be-schädigungen kommen, da sich die Anhänger-kupplung viel näher am Hindernis befindet alsdie hintere Stoßfängerverkleidung, wenn vomLautsprecher der Dauerton ertönt. Außerdemkönnen die Sensoren die Anhängerkupplung jenach Größe und Form fälschlicherweise als Hin-dernis erkennen und eine entsprechende Anzeigebewirken.

PARKVIEW®-RÜCKFAHRKAMERASYSTEM(länder-/modellabhängig)Ihr Fahrzeug kann mit dem ParkView®-Rückfahrkamerasystem ausgestattet werden. Das Sys-tem zeigt Ihnen den Bereich hinter Ihrem Fahrzeug,sobald REVERSE (Rückwärtsgang) eingelegt wird. DasBild wird auf dem Display des Radios zusammen miteinem Hinweis oben auf dem Display angezeigt, „diegesamte Umgebung zu überprüfen“. Dieser Hinweisverschwindet nach fünf Sekunden. Die ParkView® Ka-mera befindet sich am Fahrzeugheck über dem hinte-ren Nummernschild.

Wenn REVERSE (Rückwärtsgang) herausgenommenwird, wird der Rückfahrkamera-Modus beendet und eserscheint wieder der Navigations- oder Audiobild-schirm.

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Statische Rasterlinien, sofern angezeigt, veranschauli-chen die Breite des Fahrzeugs und kennzeichnen ge-trennte Zonen, wodurch der Abstand zum Fahrzeug-heck besser abgeschätzt werden kann. Die folgende

Tabelle veranschaulicht die ungefähren Abstände fürjede Zone:

Zone Entfernung zum FahrzeugheckRot 0–30 cmGelb 30 cm–1 mGrün 1 m oder größer

WARNUNG!Auch wenn das ParkView®-Rückfahrkamerasystem aktiviert ist,

muss der Fahrer beim Zurücksetzen die nötigeVorsicht walten lassen.Vergewissern Sie sich vordem Zurücksetzen stets, dass sich hinter IhremFahrzeug keine Fußgänger, Tiere, andere Fahr-zeuge oder nicht einsehbare Bereiche befinden.Sie sind für die Sicherheit in Ihrer Umgebungverantwortlich und müssen beim Zurücksetzendie nötige Vorsicht walten lassen. Andernfallskann es bei einem Unfall zu schweren oder töd-lichenVerletzungen kommen.

• Um Schäden am Fahrzeug zu verhin-dern, sollte ParkView® nur als Einpark-hilfe verwendet werden. Die ParkView®-

Kamera kann nicht jedes Hindernis oder Objekt inIhrer Fahrtrichtung anzeigen.• Um Fahrzeugschäden zu vermeiden, muss dasFahrzeug beiVerwendung von ParkView® langsamzurückgesetzt werden, damit es rechtzeitig ange-halten werden kann.Dem Fahrer wird empfohlen,bei Verwendung des ParkView®-Systems häufigüber die Schulter zu blicken.

HINWEIS: Schnee, Eis, Staub oder andere Fremdkör-per auf der Kameralinse mit Wasser abspülen und dieLinse mit einem weichen Tuch trocknen. Die Linsenicht abdecken.

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EIN- UND AUSSCHALTENVONPARKVIEW® – MITTOUCHSCREENFühren Sie die folgenden Schritte auf dem Touchscreendurch, um die Parkview®-Rückfahrkamera aus- odereinzuschalten:

1. Drücken Sie den Softkey „More“ (Mehr).

2. Drücken Sie den Softkey „Settings“ (Einstellungen).

3. Drücken Sie den Softkey „Safety & Driving Assis-tance“ (Sicherheit/Hilfe).

4. Markieren Sie das Kästchen neben „Parkview®Backup Camera“ (Parkview®-Rückfahrkamera), umdas System zu aktivieren/deaktivieren.

NAVIGATIONSSYSTEM (länder-/modellabhängig)Siehe Uconnect®-Benutzerhandbuch.

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SOUNDSYSTEMESiehe Uconnect®-Benutzerhandbuch.

AUDIO-EINSTELLUNGEN AMLENKRADDie Bedienelemente für das Soundsystem befinden sichauf der Rückseite des Lenkrads. Die linken und rechtenBedienelemente sind Wippschalter, in deren Mitte sicheine Drucktaste befindet. Sie können von der Rück-seite des Lenkrads aus betätigt werden. (abb. 120)

FUNKTION DES RECHTEN SCHALTERS

• Durch Drücken des Schalteroberteils wird die Laut-stärke erhöht.

• Durch Drücken des Schalterunterteils wird die Laut-stärke verringert.

(abb. 120)Lautstärkeregler am Lenkrad

(rückseitige Ansicht des Lenkrads)

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• Durch Drücken der Taste in der Schaltermitte wirdder Betriebsmodus (d. h. AM, FM usw.) eingestellt.

RADIO-BEDIENFUNKTIONEN DES LINKENSCHALTERS

• Durch Drücken des Schalteroberteils schalten Siezum nächsten empfangbaren Sender weiter.

• Durch Drücken des Schalterunterteils schalten Siezum vorherigen empfangbaren Sender weiter.

• Durch Drücken der Taste in der Schaltermitte wirdder nächste programmierte Sender eingestellt.

MEDIEN-BEDIENFUNKTIONEN DESLINKEN SCHALTERS (Z. B. CD)

• Durch einmaliges Drücken des Schalteroberteilsschalten Sie zum nächsten Titel weiter.

• Durch einmaliges Drücken des Schalterunterteilswechseln Sie zum Anfang des aktuellen Titels bzw.zum Beginn des nächsten Titels, falls vom aktuellenTitel maximal acht Sekunden wiedergegeben wur-den.

• Durch Drücken des Schalters nach oben wird dernächste Titel in der aktuellen Wiedergabeliste abge-spielt, wobei die Wiedergabeliste nach Erreichen desEndes wieder von vorn abgespielt wird. Wenn Siemomentan Titel 5 wiedergeben, drücken Sie denSchalter nach oben zweimal, um mit der Wiedergabevon Titel 7 zu beginnen (falls verfügbar).

• Die Taste in der Mitte des linken Schalters ist indiesem Modus ohne Funktion.

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UCONNECT® MULTIMEDIA VIDEOENTERTAINMENT SYSTEM (VES™)(länder-/modellabhängig)Das Video Entertainment System (VES™) für die Rück-sitze soll Ihnen und Ihrer Familie über etliche Jahre dieUnterhaltung garantieren. Sie können Ihre Lieblings-CDs und DVDs abspielen, über den drahtlosen Kopf-hörer Audioprogramme und Musik hören und ver-schiedene handelsübliche Videospiele und Audiogeräteanschließen. Anhand dieser Bedienungsanleitung kön-nen Sie sich mit den Funktionen und der Bedienung desSystems vertraut machen.

Erste Schritte

• Videobildschirm in der Deckenkonsole: Klap-pen Sie den Videobildschirm in der Deckenkonsoledurch Drücken der Taste auf der Deckenkonsolehinter dem Display herunter. (abb. 121)

• Wenn sich der Zündschalter in der Stellung ON (Ein)oder ACC (Zusatzverbraucher) befindet, schaltenSie das Radio durch Drücken des Lautstärkeeinstell-knopfs ON/OFF ein.

• Wenn der Videobildschirm geöffnet ist und sich eineDVD im Radio befindet, wird der Bildschirm automa-tisch eingeschaltet, die Kopfhörer schalten sich einund die Wiedergabe beginnt.

Videobildschirm

HINWEIS: Typischerweise gibt es zwei unterschied-liche Arten, um die Funktionen des Video Entertain-ment Systems (VES™) zu bedienen.

• Die Fernbedienung

• Das Touchscreen-Radio (länder-/modellabhängig)

Videospiele spielenVerbinden Sie die Videospielkonsole mit den RCA-AUX-Eingangsbuchsen, die auf der Rückseite der Mit-telkonsole angeordnet sind.

(abb. 121)Videobildschirm in der Deckenkonsole

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Audio/Video-RCA-Anschlüsse(AUX-Buchsen) an der Rückseite derMittelkonsole ermöglichen es, aufdem Monitor Video direkt von einerVideokamera abzuspielen, Video-spiele zur Darstellung auf dem Dis-

play anzuschließen oder Musik direkt von einem MP3-Player abzuspielen.

1. Videoeingang (gelb)

2. Linker Audioeingang (weiß)

3. Rechter Audioeingang (rot)

Vergewissern Sie sich beim Anschließen einer externenQuelle an den AUX-Eingang, dass die Kabelbelegungder folgenden Anschlussbelegung der VES™-Buchsenentspricht:

HINWEIS: Der Leistungsbedarf bestimmter High-End-Videospiele, wie zum Beispiel Playstation3 undXBox360, übersteigt die Leistungsfähigkeit des Strom-umrichters des Fahrzeugs. Weitere Informationen fin-den Sie in der Beschreibung des Stromumrichters inder Bedienungsanleitung.

Stellen Sie sicher, dass der Kanalwahlschalter der Fern-bedienung und des Kopfhörers (IR-Kanal) auf densel-ben Kanal eingestellt sind.

Verwenden der Fernbedienung

1. Drücken Sie die MODE-Taste auf der Fernbedie-nung.

2. Markieren Sie AUX 1 auf dem Videobildschirm,indem Sie entweder auf die Taste „Nach oben“,„Nach unten“, „Links“ oder „Rechts“ drücken oderdie MODE-Taste wiederholt drücken und anschlie-ßend die ENTER-Taste auf der Fernbedienung drü-cken.

Verwenden derTouchscreen-Radiobedienelemente

1. Berühren Sie den Softkey „MORE“ (Mehr).

2. Berühren Sie den Softkey „Rear Entertainment“(Videosystem im Fond), um die Bedienelemente fürdas Videosystem im Fond anzuzeigen.

3. Wenn das Videosystem im Fond ausgeschaltet ist,berühren Sie den Softkey „Power“ (Ein/Aus).

4. Berühren Sie den Softkey „1“ oder „2“ für dengewünschten Kanal und berühren Sie den Softkey„Source“ (Quelle), um den gewünschten Modusauszuwählen.

Audioquelle auf Kanal 2 anhören, während einVideo auf Kanal 1 abgespielt wirdStellen Sie sicher, dass der Schalter von Fernbedienungund Kopfhörer auf Kanal 2 ist.

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Verwenden der Fernbedienung

1. Durch Drücken der MODE-Taste auf der Fernbe-dienung wird der Bildschirm zur Auswahl der Be-triebsarten angezeigt, außer wenn ein Video abge-spielt wird, wobei in diesem Fall nur ein kleinesBanner unten am Display angezeigt wird.

2. Markieren Sie die gewünschte Audioquelle auf demVideobildschirm, indem Sie entweder auf die Taste„Nach oben“, „Nach unten“, „Links“ oder „Rechts“drücken oder wiederholt die MODE-Taste auf derFernbedienung drücken, bis die gewünschte Audio-quelle auf dem Display angezeigt wird.

Verwenden derTouchscreen-Radiobedienelemente

1. Berühren Sie den Softkey „MORE“ (Mehr).

2. Berühren Sie den Softkey „Rear Entertainment“(Videosystem im Fond), um die Bedienelemente fürdas Videosystem im Fond anzuzeigen.

3. Wenn das Videosystem im Fond ausgeschaltet ist,berühren Sie den Softkey „Power“ (Ein/Aus).

4. Berühren Sie den Softkey „1“ oder „2“ für dengewünschten Kanal, und berühren Sie den Softkey„SOURCE“ (Quelle), um den gewünschten Modusauszuwählen.

Wichtige Hinweise zu demEinzelvideobildschirmsystem

• Das VES™ kann zwei Kanäle von Stereo-Audiogleichzeitig übertragen.

• Im Modus mit geteiltem Display entspricht die linkeSeite Kanal 1 und die rechte Seite entspricht Kanal 2.

• Wenn Sie eine Videoquelle auf Kanal 1 auswählen,kann Kanal 2 nur für Audio verwendet werden.

• Bei Auswahl einer Videoquelle auf Kanal 1 wird dieVideoquelle auf dem Bildschirm angezeigt und derTon ist in den Kopfhörern auf Kanal 1 zu hören.

• Audio kann über die Kopfhörer sogar dann gehörtwerden, wenn der Videobildschirm abgeschaltet ist.

Abspielen einer DVD mit demTouchscreen-Radio

1. Legen Sie die DVD mit nach oben zeigendem Etikettein. Wenn die CD/DVD erkannt ist, wählt das Gerätden entsprechenden Betriebsmodus und zeigt denMenübildschirm an oder startet die Wiedergabedes ersten Titels.

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Verwenden der Fernbedienung

1. Drücken Sie die MODE-Taste auf der Fernbedie-nung.

2. Markieren Sie DISC auf dem Videobildschirm, in-dem Sie entweder auf die Taste „Nach oben“, „Nachunten“, „Links“ oder „Rechts“ drücken oder dieMODE-Taste wiederholt drücken und anschließenddie ENTER-Taste drücken.

HINWEIS:

• Das VES™-System wird beim nächsten Einschaltenin der letzten gültigen Einstellung geöffnet.

• Das Anschauen eines DVD-Videos auf demTouchscreen-Radio ist in einigen Regionen oder Län-dern nicht möglich. Das Fahrzeug muss angehaltenwerden, und bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebemuss der Schalthebel in die Stellung PARK gebrachtwerden. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe mussauch die Feststellbremse angezogen sein, auch wenndas Fahrzeug geparkt wurde. Beachten Sie jederzeitdie örtlichen und staatlichen Gesetze.

• Durch Berühren des Displays auf einemTouchscreen-Radio während des Abspielens einerDVD werden grundlegende Fernbedienungsfunktio-nen angezeigt, wie z. B. Szenenauswahl, Wiedergabe,Pause, schneller Vor-/Rücklauf und Stopp. Durch Be-

rühren des X in der oberen Ecke werden die Fern-bedienungsdisplayfunktionen ausgeschaltet.

Verwenden derTouchscreen-Radiobedienelemente

1. Berühren Sie den Softkey „MORE“ (Mehr).

2. Berühren Sie den Softkey „Rear Entertainment“(Videosystem im Fond), um die Bedienelemente fürdas Videosystem im Fond anzuzeigen.

3. Wenn das Videosystem im Fond ausgeschaltet ist,berühren Sie den Softkey „Power“ (Ein/Aus).

4. Berühren Sie den Softkey für Quelle 1 oder 2, jenachdem, welchen Kanal Sie ändern möchten, undberühren Sie dann den Softkey „Disc“. Berühren Sieden Softkey „X“ oben rechts auf dem Bildschirm,um das Menü zu verlassen.

HINWEIS: Durch Berühren des Displays auf einemTouchscreen-Radio während des Abspielens einerDVD im Vollbildmodus werden grundlegende Bedie-nungsfunktionen angezeigt, wie z. B. DVD-Menü, Suchevorwärts/rückwärts, Menünavigation oder Beendender Wiedergabe. Der Bildschirm mit den grundlegen-den Steuerfunktionen wird nach einer gewissen Zeitwieder geschlossen.

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Umgang mit der FernbedienungKurzanleitung

Diese Tabelle enthält eine Kurzübersicht über die Funk-tionen der Fernbedienungstasten bei den unterschiedli-chen Radio-Betriebsarten und Menübildschirmen.

HINWEIS:

• Vergewissern Sie sich, dass der Kanal- bzw. Bild-schirmwahlschalter der Fernbedienung auf den Bild-schirm bzw. Kanal eingestellt ist, der gesteuert wer-den soll.

• Vergewissern Sie sich, dass der Kanalwahlschalterdes Kopfhörers auf den Bildschirm bzw. Kanal einge-stellt ist, den Sie hören möchten.

Fernbedie-nungstaste

Standardbildschirme MenübildschirmeAM/FM/MW/LW

CD/DVD

AUX/AUX1/AUX2

Betriebs-arten-Aus-wahl-menü

Bild-schirm-Einrich-

tung

Ein/Aus Bildschirm Ein/AusBeleuchtung Hintergrundbeleuchtung der Fernbedienung Ein/Aus

„Nach oben“-Pfeil und„Next“

(Nächster)

Suchlauf„Nachoben“*

NächsterTitel

Audio: Nächster Titel

Nicht ver-fügbar

Auswahl„Nachoben“

Auswahl„Nachoben“

Videospiel: NächstesKapitel

Videomenü: Auswahl„Nach oben“

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Fernbedie-nungstaste

Standardbildschirme MenübildschirmeAM/FM/MW/LW

CD/DVD

AUX/AUX1/AUX2

Betriebs-arten-Aus-wahl-menü

Bild-schirm-Einrich-

tung

„Nach unten“-Pfeil und„Prev“

(Vorheriger)

Suchlauf„Nach un-

ten“*

VorherigerTitel

Audio: Vorheriger Titel

Nicht ver-fügbar

Auswahl„Nachunten“

Auswahl„Nachunten“

Videospiel: VorherigesKapitel

Videomenü: Auswahl„Nach unten“

„Nach rechts“-Pfeil – Schneller

Vorlauf

Abstimmung„Nachoben“*

SchnellerVorlauf

Audio: Schneller Vorlauf

Nicht ver-fügbar

Auswahl„Nachrechts“

Auswahl„Nachrechts“

Videospiel: SchnellerVorlauf

Videomenü: Auswahl„Nach rechts“

„Nach links“-Pfeil – Rücklauf

Abstimmung„Nach un-

ten“*

SchnellerRücklauf

Audio: Schneller Rücklauf

Nicht ver-fügbar

Auswahl„Nachlinks“

Auswahl„Nachlinks“

Videospiel: SchnellerRücklauf

Videomenü: Auswahl„Nach links“

Enter (Eingabe)

Menü fürnumerischeEingabe an-

zeigen*

Menü fürnumeri-sche Ein-

gabe anzei-gen

Audio: NumerischeEingabe anzeigen

Nicht ver-fügbar

Ausge-wähltesElementaktivie-

ren

Nicht ver-fügbar

Videospiel: Nicht verfüg-bar

Videomenü: Ausgewähl-tes Element aktivieren

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Fernbedie-nungstaste

Standardbildschirme MenübildschirmeAM/FM/MW/LW

CD/DVD

AUX/AUX1/AUX2

Betriebs-arten-Aus-wahl-menü

Bild-schirm-Einrich-

tung

Back (Zurück)Nicht

verfügbarNicht ver-

fügbar

Audio: Nicht verfügbar

Nicht ver-fügbar

ZurückzumStan-

dardbild-schirm

Zurückzum Stan-dardbild-schirm

Videospiel: Nicht verfügbar

Videomenü: VorherigesMenü

Setup (Einrich-ten)

Nichtverfügbar

Nicht ver-fügbar

Audio: Nicht verfügbarAudio:Nicht

verfügbar

Nichtverfügbar

Zurückzum Stan-dardbild-schirmVideospiel: Einstellungen

einblenden/ausblenden

Video:Menü fürAnzeige-einstel-lungen

einblenden/ausblenden

Menu (Menü)Nicht

verfügbar

CD/DVD-Options-menü ein-blenden

Audio: CD/DVD-Optionsmenü Nicht ver-

fügbarNicht

verfügbarNicht ver-

fügbarVideospiel: CD/DVD-Menü einblenden

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Fernbedie-nungstaste

Standardbildschirme MenübildschirmeAM/FM/MW/LW

CD/DVD

AUX/AUX1/AUX2

Betriebs-arten-Aus-wahl-menü

Bild-schirm-Einrich-

tung

Wiedergabe/Pause

Nichtverfügbar

Pause beiWieder-gabe, an-dernfallsWieder-

gabe fort-setzen

Audio: Pause beiWiedergabe/Fortsetzen

Nicht ver-fügbar

Nichtverfügbar

Nicht ver-fügbar

Videospiel: Pause beiWiedergabe/Fortsetzen

Videomenü: Ausgewähl-tes Element aktivieren

StoppNicht

verfügbarStopp Stopp

Nicht ver-fügbar

Nichtverfügbar

Nicht ver-fügbar

Stummschal-tung Stummschaltung Kopfhörer Ein/Aus

LangsameTon-folge

Nichtverfügbar

Nicht ver-fügbar

Audio: Nicht verfügbar

Nicht ver-fügbar

Nichtverfügbar

Nicht ver-fügbar

Videospiel: LangsameWiedergabe/Fortsetzen

Videomenü: NichtVerfügbar

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Fernbedie-nungstaste

Standardbildschirme MenübildschirmeAM/FM/MW/LW

CD/DVD

AUX/AUX1/AUX2

Betriebs-arten-Aus-wahl-menü

Bild-schirm-Einrich-

tung

StatusNicht verfüg-

barNicht ver-

fügbar

Audio: Nicht verfügbarAudio:

Nicht ver-fügbar

Nichtverfügbar

Nicht ver-fügbarVideospiel:

Betriebsarten-Infoeinblenden

Video:Betriebs-arten-Infoeinblenden

Mode (Modus)

Weiterzur

nächstenBetriebs-

art

Elementder

Betriebs-arten-

Auswahleinblen-

den

PROG „Nachoben“

NächsterProgramm-speicher*

Nicht ver-fügbar

Nächste CD/DVD (falls essich beim DVD-Player umeinen Wechsler handelt)

Nicht ver-fügbar

Nichtverfügbar

Nichtverfügbar

Prog. „Nachunten“

VorherigerProgramm-speicher*

Nicht ver-fügbar

Vorherige CD/DVD (falls essich beim DVD-Player umeinen Wechsler handelt)

Nicht ver-fügbar

Nichtverfügbar

Nichtverfügbar

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Vergewissern Sie sich, dass der Kanal- bzw. Bildschirm-wahlschalter der Fernbedienung auf den Bildschirmbzw. Kanal eingestellt ist, der gesteuert werden soll: 1ODER 2. Vergewissern Sie sich, dass der Kanalwahl-schalter des Kopfhörers auf den Bildschirm bzw. Kanaleingestellt ist, den Sie hören möchten: 1 ODER 2.*Keine Aktion, wenn die Betriebsart auch die Innen-lautsprecher des Fahrzeugs betrifft. (abb. 122)

1. Ein/Aus-Schalter: Schaltet den Sender für Bild-schirm und kabellose Kopfhörer für den ausgewähl-ten Kanal ein bzw. aus. Um bei abgeschaltetemBildschirm ein Audiosignal hören zu können, drü-cken Sie die Ein/Aus-Taste. Dadurch wird der Sen-der für die Kopfhörer eingeschaltet.

2. Anzeigen für den Kanalwahlschalter: Bei Betätigungeiner Taste wird der aktuell betroffene Kanal bzw.Kanaltaster kurzzeitig beleuchtet.

3. Beleuchtung: Schaltet die Hintergrundbeleuchtungder Fernbedienung ein bzw. aus. Die Hintergrund-beleuchtung der Fernbedienung wird nach fünf Se-kunden automatisch ausgeschaltet.

4. Wahlschalter für Kanal bzw. Bildschirm: Zeigt an,welcher Kanal von der Fernbedienung gesteuertwird. In Stellung „Kanal 1“ des Wahlschalters steu-ert die Fernbedienung die Funktionen des Kopfhö-rerkanals 1. In Stellung „Kanal 2“ des Wahlschalterssteuert die Fernbedienung die Funktionen des Kopf-hörerkanals 2.

5. ▸▸: Drücken Sie bei Radiobetrieb diese Taste, umnach der nächsten Radiostation zu suchen, auf diesich das Radio abstimmen lässt. Halten Sie dieseTaste bei CD/DVD-Betrieb gedrückt, um im aktuel-len Titel bzw. Videokapitel den schnellen Vorlauf zuaktivieren. Im Menümodus können Sie mithilfe die-ser Taste im Menü navigieren.

6. ▾/Prev: Drücken Sie bei Radiobetrieb diese Taste,um zur vorherigen Radiostation auf einer niedrige-ren Frequenz zu gelangen. Drücken Sie bei CD/DVD-Betrieb diese Taste, um zum Anfang desaktuellen oder vorherigen Audiotitels bzw.(abb. 122)

Fernbedienung

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Videokapitels zu gelangen. Im Menümodus könnenSie mithilfe dieser Taste im Menü navigieren.

7. MENU (MENÜ): Drücken Sie diese Taste, um, zumHauptmenü einer DVD zurückzukehren oder Wie-dergabearten (RANDOM bei einer CD) auszuwäh-len.

8. ▸/ || (Wiedergabe/Pause): Start/Fortsetzen bzw.Unterbrechen der CD/DVD-Wiedergabe.

9. ▪ (Stopp): Stoppt die CD/DVD-Wiedergabe

10. PROG „Nach oben“/„Nach unten“: Bei Radiobe-trieb gelangen Sie durch Drücken der Taste PROG„Nach oben“ zur nächsten programmierten undgespeicherten Radiostation. Durch Drücken derTaste PROG „Nach unten“ gelangen Sie zur vorhe-rigen programmierten und gespeicherten Radio-station. Bei der Wiedergabe komprimierter Au-diodaten auf einer Daten-CD/DVD gelangen Siedurch Drücken der Taste PROG „Nach oben“ zumnächsten Verzeichnis und durch Drücken der TastePROG „Nach unten“ zum vorherigen Verzeichnis.Bei der Wiedergabe einer CD/DVD mit einemWechsler gelangen Sie durch Drücken der TastePROG „Nach oben“ zur nächsten CD/DVD unddurch Drücken der Taste PROG „Nach unten“ zurvorherigen CD/DVD.

11. MUTE (Stummschaltung): Drücken Sie diese Taste,um den Kopfhörerausgang des ausgewählten Ka-nals abzuschalten.

12. SLOW (langsam): Drücken Sie diese Taste zurlangsamen Wiedergabe einer CD/DVD. DrückenSie die Wiedergabetaste (▸), um zur normalenWiedergabegeschwindigkeit zurückzukehren.

13. STATUS: Drücken Sie diese Taste, um den aktuel-len Status anzuzeigen, während Sie sich in einerVideomodusanzeige befinden.

14. MODE (Modus): Drücken Sie diese Taste, um dieBetriebsart des ausgewählten Kanals zu ändern.Informationen über die Änderung der Betriebsartfinden Sie im Abschnitt „Betriebsarten-Auswahl“in dieser Bedienungsanleitung.

15. SETUP: Drücken Sie bei Videobetrieb die SETUP-Taste, um zu den Anzeigeeinstellungen (siehe Ab-schnitt „Anzeigeeinstellungen“) bzw. in das DVD-Einrichtungsmenü zu gelangen. Bei in den DVD-Player (länder-/modellabhängig) eingelegter DVD,gewähltem VES™-Modus und gestoppter DVDgelangen Sie durch Drücken der SETUP-Taste indas DVD-Einrichtungsmenü. (Siehe „DVD-Einrichtungsmenü“ in dieser Bedienungsanleitung.)

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16. BACK (Zurück): Drücken Sie bei der Navigationim Menümodus diese Taste, um zum vorherigenBildschirm zurückzukehren. Bei der Navigation imDVD-Menü hängt die Funktion dieser Taste vomInhalt der DVD ab.

17. ◂◂: Drücken Sie bei Radiobetrieb diese Taste, umnach der vorherigen Radiostation zu suchen, aufdie sich das Radio abstimmen lässt. Halten Siediese Taste bei CD/DVD-Betrieb gedrückt, um imaktuellen Audiotitel bzw. Videokapitel den schnel-len Rücklauf zu aktivieren. Im Menümodus könnenSie mithilfe dieser Taste im Menü navigieren.

18. ENTER: Drücken Sie diese Taste, um die in einemMenü markierte Option auszuwählen.

19. ▴/NEXT: Drücken Sie bei Radiobetrieb dieseTaste, um zur nächsten Radiostation auf einerhöheren Frequenz zu gelangen. Drücken Sie beiCD/DVD-Betrieb diese Taste, um zum nächstenAudiotitel bzw. Videokapitel zu gelangen. ImMenümodus können Sie mithilfe dieser Taste imMenü navigieren.

Aufbewahrung der FernbedienungIn den bzw. in die Videobildschirm(e) ist ein Ablagefachfür die Fernbedienung integriert, das im geöffnetenZustand des Bildschirms zugänglich ist. Zum Heraus-nehmen ziehen und drehen Sie die Fernbedienung mitdem Zeigefinger zu sich hin. Versuchen Sie nicht, dieFernbedienung gerade nach unten zu ziehen, da sie sichdann nur unter großen Schwierigkeiten aus der Ablageherausnehmen lässt. Zum Ablegen der Fernbedienungim Ablagefach legen Sie zunächst eine Längsseite derFernbedienung in die beiden Halteclips und drehen dieFernbedienung dann nach hinten in die beiden anderenHalteclips, bis die Fernbedienung einrastet. (abb. 123)

(abb. 123)Aufbewahrung der Fernbedienung

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Sperren der FernbedienungAls übergeordnete Steuerfunktion können alle Fern-steuerfunktionen der Fernbedienung deaktiviert wer-den.

• Um die Fernbedienung zu deaktivieren, drücken Siedie Taste zur Videosperre, und folgen Sie den Anwei-sungen des Radios (Menü wählen, VES hinten, Sper-ren). Wenn das Fahrzeug nicht mit einem DVD-Player ausgestattet ist, schalten Sie die Funktion„Videosperre“ anhand der Bedienungsanweisungenfür das Radio ein. Auf dem bzw. den Radio- undVideobildschirm(en) wird der „Aktiv“-Zustand derFunktion „Videosperre“ angezeigt.

• Durch erneutes Drücken der „Videosperre“-Tastebzw. durch Ausschalten der Zündung wird die Funk-tion „Videosperre“ ausgeschaltet. Danach kann dasVES™ wieder mithilfe der Fernbedienung gesteuertwerden.

Austauschen der Batterien der FernbedienungDie Fernbedienung benötigt zwei AAA-Batterien. Sotauschen Sie die Batterien aus:

• Schieben Sie den Deckel des Batteriefachs auf derRückseite der Fernbedienung nach unten.

• Achten Sie beim Einlegen der neuen Batterien an-hand der Zeichnung auf die Polarität.

• Schließen Sie das Batteriefach wieder mit dem De-ckel.

KopfhörerbetriebDie Kopfhörer empfangen zwei separate Audiokanälevon einem Infrarotsender am Videobildschirm.

Falls nach der Erhöhung der Lautstärke kein Audiosig-nal zu hören ist, überprüfen Sie, ob der Bildschirmeingeschaltet und nach unten gedreht ist, die Kanälenicht stummgeschaltet sind und der Kanalwahlschalteram Kopfhörer auf den gewünschten Kanal eingestelltist. Wenn nach wie vor kein Audiosignal zu hören ist,überprüfen Sie, ob die Batterien in den Kopfhörernvollständig geladen sind. (abb. 124)

BedienelementeDie Ein/Aus-Anzeige und die Bedienelemente desKopfhörers befinden sich an der rechten Kopfhörer-muschel.

HINWEIS: Das Videosystem für die Rücksitze musseingeschaltet sein, damit in den Kopfhörern ein Audio-signal zu hören ist. Zur Erhöhung der Batterielebens-dauer schalten sich die Kopfhörer ca. drei Minuten nachdem Abschalten des Videosystems für die Rücksitzeautomatisch ab.

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Änderung der Audio-Betriebsart für Kopfhörer

1. Achten Sie darauf, dass der Kanal- bzw. Bildschirm-wahlschalter auf der Fernbedienung in derselbenStellung wie der Wahlschalter am Kopfhörer steht.

HINWEIS:

• Wenn beide Schalter auf Kanal 1 stehen, steuert dieFernbedienung Kanal 1, und die Kopfhörer werdenauf das Audiosignal des VES™-Kanals 1 abgestimmt.

• Wenn beide Schalter auf Kanal 2 stehen, steuert dieFernbedienung Kanal 2, und die Kopfhörer werden aufdas Audiosignal des VES™-Kanals 2 abgestimmt.

2. Drücken Sie die MODE-Taste auf der Fernbedie-nung.

3. Während am Videobildschirm eine Videoquelle(z. B. ein DVD-Video) angezeigt wird, können Sie amunteren Bildschirmrand in einem Popup-Banner denStatus anzeigen, indem Sie die STATUS-Taste drü-cken. Durch Drücken der MODE-Taste wird dienächste Betriebsart eingeschaltet. Wird das Systemnur in einer Audio-Betriebsart betrieben (z. B. FM),so wird das Betriebsarten-Auswahlmenü auf demBildschirm angezeigt.

4. Bei angezeigtem Betriebsart-Auswahlmenü könnenSie mithilfe der Cursortasten auf der Fernbedienungzu den verfügbaren Betriebsarten navigieren unddurch Drücken der ENTER-Taste die neue Betriebs-art auswählen.

5. Zum Verlassen des Betriebsarten-Auswahlmenüsdrücken Sie die Taste BACK (Zurück) auf der Fern-bedienung.

(abb. 124)

1. Lautstärkeregler2. Einschalttaste3. Kanalwahlschalter4. Ein/Aus-Anzeige

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Austauschen der Batterien der KopfhörerDie Kopfhörer benötigen zwei AAA-Batterien. So tau-schen Sie die Batterien aus:

• Schieben Sie den Deckel des Batteriefachs an derlinken Kopfhörermuschel nach unten.

• Achten Sie beim Einlegen der neuen Batterien an-hand der Zeichnung auf die Polarität.

• Schließen Sie das Batteriefach wieder mit dem De-ckel.

Lebenslange eingeschränkte Garantie fürUnwired®-StereokopfhörerFür wen gilt diese Garantie? Diese Garantie gilt fürden Erstnutzer bzw. Erstkäufer („Sie“ bzw. „Ihr“) desvorliegenden kabellosen Kopfhörers („Produkt“) vonUnwired Technology LLC („Unwired“). Die Garantieist nicht übertragbar.

Wie lange ist diese Garantie gültig? Diese Garan-tie gilt für den Zeitraum, in dem sich das Produkt inIhrem Besitz befindet.

Für welche Fälle gilt diese Garantie? Außer in dennachstehend aufgeführten Fällen gilt diese Garantie füralle Produkte, bei denen während des normalen Ge-brauchs Verarbeitungs- oder Materialfehler auftreten.

Für welche Fälle gilt diese Garantie nicht? DieseGarantie gilt nicht für Schäden oder Fehler, die durchMissbrauch, unsachgemäße Verwendung oder Verände-rungen am Produkt auftreten, die nicht durch Unwiredvorgenommen wurden. Schaumstoff-Ohrmuscheln, diemit der Zeit durch den normalen Gebrauch verschlei-ßen, sind von dieser Gewährleistung ausdrücklich ausge-nommen (neue Schaumstoff-Ohrmuscheln sind gegeneine Schutzgebühr erhältlich). UNWIRED TECHNO-LOGY HAFTET WEDER BEI VERLETZUNGEN ODERPERSONEN- ODER SACHSCHÄDEN ALS FOLGE DESGEBRAUCHS ODER EINES PRODUKTAUSFALLSODER -FEHLERS NOCH BEI ABSTRAKTEN, KON-KRETEN, UNMITTELBAREN, MITTELBAREN ODERUNVORHERGESEHENEN SCHÄDEN, FOLGESCHÄ-DEN, EXEMPLARISCHEN SCHÄDEN, BUSSGEL-DERN ODER ANDEREN SCHÄDEN, UNABHÄNGIGVON DEREN ART ODER CHARAKTER. Einige Staatenund Rechtsprechungen lassen möglicherweise den Aus-schluss bzw. die Einschränkung unvorhergesehenerSchäden oder von Folgeschäden nicht zu. In diesen Fällengilt die oben getroffene Einschränkung unter Umständennicht für Sie. Durch diese Garantie erhalten Sie speziellegesetzliche Rechte. Unter Umständen haben Sie auchweitere Rechte, die sich je nach Rechtsprechung unter-scheiden.

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Welche Leistungen erbringt Unwired®? Unwi-red® entscheidet im eigenen Ermessen über Instand-setzung oder Ersatz eines fehlerhaften Produkts. Un-wired® behält sich das Recht vor, ein nicht mehrhergestelltes Produkt durch ein vergleichbares Modellzu ersetzen. DIESE GARANTIE IST DIE EINZIGE GA-RANTIE FÜR DIESES PRODUKT, REGELT IHR AUS-SCHLIESSLICHES RECHT AUF ABHILFE BEI FEHLER-HAFTEN PRODUKTEN UND GILT ANSTELLEALLER WEITEREN (AUSDRÜCKLICHEN ODERSTILLSCHWEIGEND EINGESCHLOSSENEN) GA-RANTIEN, EINSCHLIESSLICH JEGLICHER GARAN-TIEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER TAUGLICH-KEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK.

Anzeigen vonVideosBei den Videobildschirmen sind zwei unterschiedlicheBetriebsarten möglich: ein Videomodus (bei der An-zeige von Videos, z. B. eines DVD-Videos, AUX-Videosusw.) und ein Informationsmodus (siehe Abbil-dung 116). Da es sich beim VES™ um ein System mitzwei Kanälen bzw. Bildschirmen handelt, wird der In-formationsmodus in einem zweigeteilten Bildschirm-format angezeigt. Im Informationsmodus wird die linkeSeite des Bildschirms als „Kanal 1“ und die rechte Seitedes Bildschirms als „Kanal 2“ bezeichnet.

Videos werden nur auf Kanal 1 abgespielt. Wenn imVideomodus das Bild im Vollbildmodus angezeigt wird,

steht die Funktion des Kanals 2 jedoch nach wie vor zurVerfügung. Am unteren Bildschirmrand wird kurzzeitigein Popup-Banner im Videobild angezeigt. Wurde imVideomodus am Wahlschalter der Fernbedienung derKanal 2 ausgewählt, so wird bei der ersten Betätigungeiner Fernbedienungstaste das Popup-Banner aktiviert,das den Status des Kanals 2 anzeigt. Während dasBanner noch sichtbar ist, löst jede weitere Betätigungeiner Fernbedienungstaste für Kanal 2 den angeforder-ten Fernbedienungsbefehl aus. (abb. 125)

Bei einem System mit zwei Bildschirmen wird dasVideo für Kanal 1 auf dem ersten Rücksitzbildschirmund das Video für Kanal 2 auf dem zweiten Rücksitz-bildschirm angezeigt. Der Informationsmodus wird imgeteilten Bildschirm angezeigt: Die linke Seite des Bild-schirms (Kanal 1) zeigt den Status/Modus des ersten

(abb. 125)Popup-Banner

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Rücksitzbildschirms und die rechte Seite des Bild-schirms (Kanal 2) zeigt den Status/Modus des zweitenRücksitzbildschirms an.

Wenn sich Kanal 1 in einem Videomodus befindet, wirddas Bild auf dem ersten Rücksitzbildschirm im Vollbild-modus angezeigt. Am unteren Bildschirmrand wirdkurzzeitig ein Popup-Banner im Videobild angezeigt,das alle Statusänderungen des Kanals 2 darstellt.

Wenn sich Kanal 2 in einem Videomodus befindet, wirddas Bild auf dem zweiten Rücksitzbildschirm im Voll-bildmodus angezeigt. Am unteren Bildschirmrand wirdkurzzeitig ein Popup-Banner im Videobild angezeigt,das alle Statusänderungen des Kanals 1 darstellt.

Systeminformationen

Anzeige des InformationsmodusBei aktivem Informationsmodus wird die aktuelle Be-triebsarteinstellung für beide Audiokanäle angezeigt.Außer den durch Nummern gekennzeichneten Ele-menten zeigen die übrigen Informationen den gegen-wärtigen Status der Quelle an (z. B. Frequenz derRadiostation, Name, Programmnummer bzw. Titel-nummer, Musiktitel, Name des Interpreten, Name desAlbums usw.).

• Kanal 1: Modus – zeigt die aktuelle Quelle des Ka-nals 1 an.

• Kanal 1 Nur Audio/Stummschaltung – Audio: DasSymbol „Nur Audio“ wird bei einem System miteinem Bildschirm nicht bei Kanal 1 verwendet.Stummschaltung: Wenn das „Stummschaltung“-Symbol angezeigt wird, bedeutet dies, dass das Au-diosignal für Kanal 1 mithilfe der MUTE-Taste auf derFernbedienung stummgeschaltet wurde.

• Kanal 2 Nur Audio/Stummschaltung – Audio: Nurbei einem System mit einem Bildschirm: Das Symbol„Nur Audio“ wird auf Kanal 2 angezeigt, wenn Ka-nal 1 in einem Videomodus betrieben wird. Stumm-schaltung: Wenn das „Stummschaltung“-Symbol an-gezeigt wird, bedeutet dies, dass das Audiosignal fürKanal 2 mithilfe der MUTE-Taste auf der Fernbedie-nung stummgeschaltet wurde.

• Kanal 2: Zeigt die aktuelle Quelle für Kanal 2 an.

• Kanal 2, Betätigung der ENTER-Taste: Wird dieENTER-Taste auf der Fernbedienung betätigt, währenddie Schaltfläche „INPUT FILE #“ am Bildschirm ange-zeigt wird, so wird auf dem Bildschirm eine Ziffernta-statur dargestellt, mit deren Hilfe Sie eine bestimmteTitelnummer von Daten-CDs/DVDs und Festplatteneingeben können (siehe Abschnitt „Zifferntastatur-menü“ dieser Betriebsanleitung). Weitere Betätigungs-möglichkeit der ENTER-Taste: „INPUT TRK #“ (Titel-nummer eingeben) zur Eingabe einer bestimmtenTitelnummer bei Audio-CDs/DVDs.

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• Fernbedienung gesperrt: Bei angezeigtem Symbolsind die Fernbedienungsfunktionen deaktiviert.

• Uhr: Zeigt die Uhrzeit an.

• Kanal 1, gemeinsam: Bei angezeigtem Symbol wirddas Audiosignal für Kanal 1 gemeinsam mit Radiogenutzt und das Audiosignal wird über die Innenlaut-sprecher des Fahrzeugs wiedergegeben.

Zifferntastaturmenü(abb. 126)Wenn die Anzeige für Kanal 1 oder Kanal 2 DIRECTTUNE (Frequenzdirekteingabe) anzeigt, können Siedurch Drücken der ENTER-Taste auf der Fernbedie-nung ein Zifferntastaturmenü aktivieren. Dieses Dis-play erleichtert die Eingabe einer bestimmten Tuner-

frequenz bzw. einer bestimmten Spurnummer. Sogeben Sie die gewünschte Ziffer ein:

1. Navigieren Sie mithilfe der Navigationstasten (▴, ▾,▸, ◂) der Fernbedienung zur gewünschten Stelle.

2. Nachdem die Stelle markiert ist, drücken Sie dieENTER-Taste auf der Fernbedienung, um die Stelleauszuwählen. Wiederholen Sie diese Schritte, bisalle Ziffern eingegeben sind.

3. Um die letzte Ziffer zu löschen, navigieren Sie zur„Del“-Schaltfläche und drücken Sie anschließend dieENTER-Taste auf der Fernbedienung.

4. Nachdem alle Ziffern eingegeben sind, navigieren Siezur „Go“-Taste und drücken Sie anschließend dieENTER-Taste auf der Fernbedienung.

Disc-MenüWenn Sie während der Wiedergabe einer Audio-CDoder Daten-CD die MENU-Taste auf der Fernbedie-nung drücken, wird eine Liste aller Befehle angezeigt,mit denen Sie die Wiedergabe der CD steuern können.Mithilfe der Optionen können Sie die Wiedergabe imModus RANDOM (Zufallswiedergabe) aktivieren bzw.beenden.

(abb. 126)Zifferntastaturmenü

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Optionsmenü(abb. 127)Bei der Wiedergabe einer Videoquelle (Video-DVD auf„Wiedergabe“, AUX-Video usw.) können Sie durchBerühren des Softkeys „Options“ (Optionen) dasMenü für die Optionseinstellungen aufrufen. Von die-sem Menü aus können Sie Audio, Untertitel, Winkelund Titel einstellen.

Anzeige-EinstellungenBei der Wiedergabe einer Videoquelle (Video-DVD auf„Wiedergabe“, AUX-Video usw.) können Sie durchDrücken der SETUP-Taste auf der Fernbedienung dasMenü für die Displayeinstellungen aufrufen. Diese Ein-stellungen steuern die Wiedergabe von Videos auf demBildschirm. Die Werks-Standardeinstellungen sind be-

reits auf die optimale Wiedergabequalität ausgelegt.Deshalb gibt es unter normalen Umständen keinenGrund, diese Einstellungen zu ändern.

Um die Einstellungen zu ändern, drücken Sie die Navi-gationstasten auf der Fernbedienung, um ein Elementauszuwählen. Drücken Sie dann die Navigationstastenauf der Fernbedienung, um den Wert für das momen-tan ausgewählte Element zu ändern. Um alle Werte aufdie ursprünglichen Einstellungen zurückzusetzen, wäh-len Sie die Menüoption „Standardeinstellungen“ ausund drücken Sie die ENTER-Taste auf der Fernbedie-nung.

Audiowiedergabe bei geschlossenemBildschirmSo können Sie bei geschlossenem Bildschirm nur denAudioteil des Kanals wiedergeben:

• Stellen Sie das Audiosignal auf die gewünschte Quelleund den gewünschten Kanal ein.

• Schließen Sie den Videobildschirm.

• Um den aktuellen Audiomodus zu ändern, drückenSie die MODE-Taste auf der Fernbedienung. Dadurchwird automatisch der nächste verfügbare Audiomo-dus ausgewählt, ohne dass Sie dazu das MenüMODE/SOURCE zur Auswahl der Betriebsart/Quelle aufrufen müssen.

(abb. 127)

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Falls der Bildschirm geschlossen und kein Audiosignal zuhören ist, stellen Sie sicher, dass die Kopfhörer eingeschal-tet sind (die „Ein“-Anzeige leuchtet) und der Kopfhörer-Wahlschalter auf den gewünschten Kanal eingestellt ist.Wenn die Kopfhörer eingeschaltet sind, drücken Sie dieEin/Aus-Taste auf der Fernbedienung, um das Audiosignaleinzuschalten. Wenn nach wie vor kein Audiosignal zuhören ist, überprüfen Sie, ob die Batterien in den Kopf-hörern vollständig geladen sind.

CD/DVD-FormateDer DVD-Player kann die folgenden Arten von CDs/DVDs (12 cm oder 8 cm Durchmesser) wiedergeben:

• Video-DVDs (MPEG-2-Videokompression) (siehedie Hinweise zu den DVD-Ländercodes)

• Audio-CDs (CDs)

• Daten-CDs mit MP3- und WMA-komprimierten Au-diodateien

• Video-CDs (MPEG-1-Videokompression)

DVD-Ländercodes

Der DVD-Player und zahlreiche DVDs sind nach geo-grafischer Region codiert. Diese Ländercodes müssenübereinstimmen, damit die DVD abgespielt werdenkann. Wenn der Ländercode der DVD nicht mit demLändercode des DVD-Players übereinstimmt, wird dieDVD nicht wiedergegeben und es wird eine Warnmel-dung angezeigt.

Unterstützung für Audio-DVDs

Wird eine Audio-DVD in den DVD-Player eingelegt, sowird standardmäßig der Titel der Audio-DVD wieder-gegeben (die meisten Audio-DVDs enthalten auch ei-nen Videotitel; dieser wird jedoch ignoriert). Allemehrkanaligen Programme werden automatisch aufzwei Kanäle herabgemischt, was den Anschein einergeringeren Lautstärke erweckt. Wenn Sie die Lautstär-keeinstellung erhöhen, um diese Änderung des Laut-stärkepegels zu berücksichtigen, sollten Sie die Laut-stärkeeinstellung wieder verringern, bevor Sie die CD/DVD wechseln oder die Betriebsart ändern.

Aufgezeichnete CDs

Der DVD-Player gibt mit Audio- oder Videoformatenbeschriebene CD-R und CD-RW bzw. CD-ROM mitMP3- oder WMA-Dateien wieder. Der Player gibt auchDVD-Videoinhalte wieder, die auf eine DVD-R,DVD-RW oder DVD-ROM aufgezeichnet wurden.

Wenn Sie eine CD/DVD mithilfe eines PCs beschrei-ben, kann es vorkommen, dass der DVD-Player einenTeil oder die gesamte CD/DVD nicht wiedergebenkann, selbst wenn diese in einem kompatiblen Formataufgezeichnet wurde und auf anderen Playern wieder-gegeben werden kann. Zur Vermeidung von Problemen

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bei der Wiedergabe führen Sie CD/DVD-Aufzeichnungen unter Berücksichtigung der folgendenRichtlinien durch.

• Offene Sessions werden ignoriert. Es werden nurgeschlossene Sessions wiedergegeben.

• Bei CDs mit mehreren Sessions, auf denen nur meh-rere Audio-Sessions enthalten sind, nummeriert derPlayer die Spuren neu, sodass jede Spurnummer nureinmal auftritt.

• Verwenden Sie bei Daten-CDs (bzw. CD-ROMs)stets das Format nach ISO-9660 (Level 1 oder Le-vel 2), Joliet oder UDF. Daten-CDs können auch fürPCM-Audio verwendet werden, das auf CD-basierten Datenträgern enthalten ist.

• Auf einer CD-R bzw. CD-RW erkennt der Playermaximal 512 Dateien und 99 Ordner.

• Bei DVDs mit verschiedenen Aufzeichnungsforma-ten wird nur der Video_TS-Anteil wiedergegeben.

Wenn Sie nach wie vor Schwierigkeiten haben, CDs/DVDs zu beschreiben, die der DVD-Player wiederge-ben kann, wenden Sie sich an den Händler der Auf-zeichnungssoftware, um weitere Informationen überdas Brennen von wiedergabefähigen CDs/DVDs zuerhalten.

Zur Aufzeichnung geeignete Datenträger (CD-R, CD-RW, DVD-R und DVD-RW) beschriften Sie am bestenmit einem Permanent-Marker. Verwenden Sie keineKlebezettel, da diese sich von der CD/DVD lösen, imPlayer zurückbleiben und dadurch eine dauerhafte Be-schädigung des DVD-Players verursachen können.

Komprimierte Audio-Dateien (MP3,WMA undACC)

Der DVD-Player kann folgende Audiodateiformate voneiner Daten-CD (normalerweise einer CD-R oderCD-RW) wiedergeben: MP3 (MPEG-1 Audio Layer 3mit Datenbitraten zwischen 32 und 320 kBit/s, ein-schließlich variabler Bitraten), WMA (alle standardmä-ßigen Windows Media Audio-Dateien der Versionen8.X und 9.X) sowie ACC (MPEG-4-Audio mit einerAbtastrate zwischen 8 und 48 kHz; Mono und Stereo).

• Der DVD-Player verwendet zur Ermittlung des Au-dioformats immer die Dateierweiterung. Dahermüssen MP3-Dateien stets die Erweiterung „.mp3“oder „.MP3“, WMA-Dateien stets die Erweiterung„.wma“ oder „.WMA“ und ACC-Dateien stets dieErweiterung „.acc“ oder „.m4a“ aufweisen. Zur Ver-meidung von fehlerhafter Wiedergabe sollten Siediese Dateierweiterungen nicht für andere Dateity-pen verwenden.

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• Bei MP3-Dateien werden ID3-Tag-Daten der Versio-nen 1, 1.1, 2 und 2.4 unterstützt (Künstlername,Spurtitel, Album usw.).

• Kopiergeschützte Dateien (z. B. von Online-Musikanbietern heruntergeladene Dateien) werdennicht wiedergegeben. Der DVD-Player überspringtdie betreffende Datei automatisch und beginnt mitder nächsten verfügbaren Datei.

• Andere Kompressionsformate wie zum BeispielAAC, MP3 Pro, Ogg Vorbis und ATRAC3 werdennicht wiedergegeben. Der DVD-Player überspringtdie betreffende Datei automatisch und beginnt mitder nächsten verfügbaren Datei.

• Wenn Sie eigene Dateien erzeugen, liegt die empfoh-lene feste Bitrate für MP3-Dateien zwischen 96 und192 kbit/s. Die empfohlene feste Bitrate für WMA-Dateien liegt zwischen 64 und 192 kbit/s. Außerdemwerden auch variable Bitraten unterstützt. Bei bei-den Formaten beträgt die empfohlene Abtastrateentweder 44,1 kHz oder 48 kHz.

• Zur Änderung der aktuellen Datei verwenden Sie dieTasten auf der Fernbedienung. Um zur nächsten Da-tei zu wechseln, verwenden Sie die Taste ▴ desDVD-Players. Um zum Anfang der aktuellen bzw.vorherigen Datei zurückzukehren, verwenden Sie dieTaste ▴.

• Zur Änderung des aktuellen Verzeichnisses verwen-den Sie die Tasten PROG „Nach oben“ und PROG„Nach unten“ bzw. die Tasten für schnellen Rücklaufund Vorlauf auf der Fernbedienung.

CD/DVD-Fehler

Wenn der DVD-Player eine CD/DVD nicht lesen kann,wird auf dem Radiodisplay eine „Disc Error“ (CD/DVD-Fehler)-Meldung angezeigt und die CD/DVDwird automatisch ausgeworfen. Eine schmutzige oderbeschädigte CD/DVD oder ein nicht kompatibles CD/DVD-Format sind potenzielle Ursachen für eine „DiscError“ (CD/DVD-Fehler)-Meldung.

Falls eine CD/DVD eine beschädigte Spur aufweist, diezu einem länger als 2,0 Sekunden andauernden hörba-ren oder sichtbaren Fehler führt, versucht der DVD-Player, die Wiedergabe fortzusetzen, indem er in die-sen Fällen jeweils 1,0 bis 3,0 Sekunden nach vornspringt. Falls das Ende der CD/DVD erreicht ist, kehrtder DVD-Player zum Anfang der CD/DVD zurück undversucht, den Anfang der ersten Spur wiederzugeben.

Der DVD-Player schaltet bei hohen Temperaturen unterUmständen ab. Dies geschieht, wenn die Temperatur imFahrzeuginnenraum höher als 48 °C (120 °F) ist. In einemderartigen Fall zeigt der DVD-Player die Meldung „HighTemp“ (Zu hohe Temperatur) an und schaltet das Displayab, bis eine sichere Betriebstemperatur erreicht ist.

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Diese Abschaltung ist notwendig, um die optischen An-zeigen des DVD-Players zu schützen.

ProduktvereinbarungDieses Produkt enthält Kopierschutztechnologie, diedurch US-Patente und andere Urheberrechte ge-schützt ist. Die Verwendung dieser Kopierschutztech-nologie bedarf der Genehmigung durch die Macrovi-sion Corporation und ist nur für private Zwecke undandere begrenzte Anwendungen zulässig, sofern keineweitergehenden Genehmigungen der MacrovisionCorporation vorliegen. Reverse Engineering oder Dis-assemblierung sind verboten.

Dolby® Digital und MLP Lossless nach Lizenzvon Dolby Laboratories. „Dolby“, „MLP Lossless“ unddas Doppel-D-Symbol sind Handelsmarken von DolbyLaboratories. Vertrauliche und unveröffentlichte Ar-beiten. Copyright 1992-1997 Dolby Laboratories. AlleRechte vorbehalten.

Allgemeine Informationen

Dieses System entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften, vorausgesetzt, die folgenden zwei Bedin-gungen sind erfüllt:

1. Das Gerät darf keine schädlichen Störsignale aus-senden.

2. Das Gerät muss möglicherweise empfangene Stör-signale annehmen, auch solche, die unerwünschtenBetrieb verursachen können.

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iPod®/USB/MP3-STEUERUNG(länder-/modellabhängig)Diese Funktion ermöglicht das Anschließen einesiPod® oder eines externen USB-Geräts am USB-Anschluss.

Die iPod®-Steuerung unterstützt Mini-, 4G-, Foto-,Nano-, 5G iPod®- und iPhone®-Geräte. Einige iPod®-Softwareversionen unterstützen die iPod®-Steuerungmöglicherweise nicht vollständig. Software-Updatesfinden Sie auf der Apple-Website.

Weitere Informationen hierzu finden Sie imUconnect®-Benutzerhandbuch.

CD/DVD-PFLEGEDamit Ihre CD/DVDs stets in gutem Zustand sind,beachten Sie bitte Folgendes:

1. CDs nur am Rand anfassen. Berühren der Oberflä-che vermeiden.

2. Flecken auf CDs mit einem weichen Tuch von derMitte nach außen abwischen.

3. Keine Aufkleber oder Klebestreifen auf CDs anbrin-gen und die Oberfläche nicht zerkratzen.

4. Zum Reinigen von CDs keine Lösemittel wie Ben-zol, Verdünner, Reiniger oder Antistatiksprays ver-wenden.

5. CDs nach dem Abspielen wieder in die Hülle legen.

6. CDs keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen.

7. CDs keinen übermäßig hohen Temperaturen aus-setzen.

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HINWEIS: Falls beim Abspielen einer bestimmtenCD/DVD Probleme auftreten, ist diese eventuell be-schädigt (d. h. zerkratzt, die reflektierende Beschich-tung ist nicht mehr vorhanden oder es befindet sich einHaar, Feuchtigkeit oder Tau auf der CD/DVD). DieSpeicherkapazität kann zu hoch oder die CD/DVDdurch eine Codierung geschützt sein. Überprüfen Siedie Funktion des CD-Players mit einer CD, von der Siewissen, dass sie funktioniert, bevor Sie das Gerät war-ten lassen.

RADIOBETRIEB UNDMOBILTELEFONEUnter bestimmten Bedingungen kann ein eingeschalte-tes Handy in Ihrem Fahrzeug Fehlfunktionen des Radiosoder Störgeräusche aus dem Radio hervorrufen. UnterUmständen lassen sich diese Störungen durch Bewegender Mobiltelefonantenne verringern oder beseitigen.Die Störungen stellen keine Gefahr für das Radio dar.Funktioniert das Radio auch nach Versetzen der Mobil-funkantenne nicht zufriedenstellend, sollte das Radiowährend des Telefonierens leiser gedreht oder ausge-schaltet werden.

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TANKENVERSCHLUSS FÜR DEN KRAFTSTOFF-EINFÜLLSTUTZEN (TANKDECKEL)(länder-/modellabhängig)Der Tankdeckel befindet sich hinter der Tankklappe aufder linken Fahrzeugseite. Wenn der Tankdeckel verlo-ren geht oder beschädigt wird, achten Sie darauf, dassder Ersatzdeckel für Ihr Fahrzeug passt. (abb. 128)

Verriegelbarer Verschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen (länder-/modellabhängig)

Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem verriegelbarenVerschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen ausgestat-tet. Verwenden Sie den spezifischen Schlüssel, um die-sen Verschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen zu ver-riegeln bzw. entriegeln.

HINWEIS: Wenn Sie den Verschluss für denKraftstoff-Einfüllstutzen abnehmen, legen Sie das De-ckelhalteseil in den Haken, der sich an der Tankklap-penverstärkung befindet.

• Schäden am Kraftstoffsystem oderAb-gasreinigungsanlage können auf die Ver-wendung eines falschen Verschlusses für

den Kraftstoff-Einfüllstutzen (Tankdeckels) zu-rückzuführen sein.• Ein nicht passenderTankdeckel kann zurVerun-reinigung des Kraftstoffsystems führen.• Wenn der Tankdeckel nicht korrekt befestigt ist,kann die Systemkontrollleuchte (MIL) aufleuchten.• Um Spritzer zu vermeiden,sollte der Kraftstoff-behälter nicht überfüllt werden.Wenn ein Klickender Zapfpistole zu hören ist oder die Zapfpistoleabschaltet, ist der Kraftstoffbehälter voll.

(abb. 128)Verschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen (Tankdeckel)

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WARNUNG!• Wenn der Tankdeckel des Fahrzeugsabgenommen ist bzw. wenn das Fahr-

zeug betankt wird, darf im oder in der Nähe desFahrzeugs nicht geraucht und nicht mit offenemFeuer hantiert werden.• Betanken Sie das Fahrzeug niemals bei laufen-dem Motor.• Werden tragbare Behälter oder Kanister imInnen- oder Gepäckraum eines Fahrzeugs mitBenzin gefüllt, besteht Brandgefahr. Sie könnensich Brandverletzungen zuziehen. Stellen SieBenzinbehälter zum Befüllen immer auf demBoden ab.• Bei Nichtbeachtung dieserWarnung kann es zueinem Unfall mit schweren oder tödlichenVerlet-zungen kommen.

HINWEIS:

• Wenn ein Klicken der Zapfpistole zu hören ist oderdie Zapfpistole abschaltet, ist der Kraftstoffbehältervoll.

• Ziehen Sie den Tankdeckel fest, bis er mit einemKlickgeräusch einrastet. Hierdurch wird angezeigt,dass der Tankdeckel korrekt festgezogen ist. DieSystemkontrollleuchte (MIL) im Kombiinstrumentkann aufleuchten, wenn der Tankdeckel nicht ord-nungsgemäß befestigt ist. Achten Sie nach dem Tan-ken immer darauf, dass der Tankdeckel korrekt fest-gezogen ist.

MELDUNG „LOOSE FUEL FILLER CAP“(TANKDECKEL LOCKER) (länder-/modellabhängig)Wenn das Fahrzeugdiagnosesystem feststellt, dass derTankdeckel locker, falsch angebracht oder beschädigtist, wird auf dem Infodisplay (EVIC) die Meldung„Check Gascap“ (Tankdeckel überprüfen) angezeigt.Wenn dies eintritt, ziehen Sie den Tankdeckel ordent-lich fest, und drücken Sie die Taste TRIP ODOMETER(Tageskilometerzähler), um die Meldung wieder auszu-schalten. Ist die Störung weiterhin vorhanden, wird dieMeldung beim nächsten Anlassen des Motors erneutangezeigt.

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SICHERHEITRÜCKHALTESYSTEMEZu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen Ihres Fahr-zeugs gehören die Rückhaltesysteme:

• Dreipunkt-Automatikgurte für alle Sitzplätze

• Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer

• Zusätzliche aktive Kopfstützen (AHR) befinden sichoben an den Vordersitzen (in die Kopfstütze integ-riert) (länder-/modellabhängig)

• Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC) in der vorderen,der zweiten und der dritten Sitzreihe für den Fahrerund die Insassen auf den äußeren Sitzplätzen

• Zusätzliche am Sitz befestigte Seiten-Airbags

• Lenksäule und Lenkrad sind energieabsorbierend

• Knieschutzpolster auf der Beifahrerseite

• Vordersitzgurte mit integrierten Gurtstraffern kön-nen den Insassenschutz verbessern

Wenn Sie Kinder mitnehmen, die zu klein sind fürSicherheitsgurte in Erwachsenengröße, können die Si-cherheitsgurte oder die ISOFIX-Funktion auch ver-wendet werden, um Baby- und Kinder-Rückhaltesysteme zu sichern. Siehe „ISOFIX-Verankerungssystem für Kinder-Rückhaltesysteme“.

HINWEIS: Die erweiterten Front-Airbags sind miteinem mehrstufigen Gasgenerator ausgestattet. So kannder Airbag in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren,wie beispielsweise der Schwere und Art des Unfalls, mitunterschiedlicher Stärke aufgeblasen werden.

Bitte beachten Sie genau alle Informationen und Hin-weise in diesem Abschnitt. Sie erfahren, wie Sie dieSicherheitsgurte korrekt anlegen und sich und IhrePassagiere auf bestmögliche Weise schützen.

WARNUNG!Bei einem Unfall können Sie und IhrePassagiere deutlich schwerer verletzt

werden, wenn die Sicherheitsgurte nicht korrektoder überhaupt nicht angelegt wurden. Es kannzu Kollisionen mit Teilen im Fahrzeuginnenraumoder mit anderen Passagieren kommen oder Siekönnen aus dem Fahrzeug geschleudert werden.Achten Sie immer darauf, dass Sie und Ihre Mit-fahrer den Sicherheitsgurt korrekt angelegt ha-ben.

Legen Sie grundsätzlich vor jeder Fahrt den Sicher-heitsgurt an, selbst wenn Sie ein sehr sicherer Fahrersind. Dies gilt auch für kurze Fahrten. Ein andererVerkehrsteilnehmer verfügt möglicherweise über kein

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sicheres Fahrverhalten und verursacht einen Unfall, inden Sie verwickelt werden könnten. Dies kann Ihnendirekt vor der Haustür ebenso zustoßen wie auf länge-ren Reisen.

Die Erkenntnisse der Unfallforschung beweisen, dassder Sicherheitsgurt Leben retten und die Schwere derVerletzungen bei einem Unfall deutlich verringern kann.Die gefährlichsten Verletzungen werden verursacht,wenn die Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug geschleu-dert werden. Sicherheitsgurte schützen davor, aus demFahrzeug geschleudert zu werden, und verringern dieGefahr, mit Teilen im Fahrzeuginnenraum zu kollidie-ren. Jede Person in einem Fahrzeug muss stets angegur-tet sein.

Dreipunkt-AutomatikgurteAlle Sitze in Ihrem Fahrzeug sind mit Dreipunkt-Automatikgurten ausgestattet.

Die Rückhalteautomatik (Gurtbandaufroller) arretiertden Gurt bei plötzlichem, starkem Abbremsen odereinem Aufprall. Dadurch lässt sich der Schultergurtunter normalen Bedingungen frei bewegen. Bei einemUnfall wird der Gurt jedoch arretiert und verringert sofür den Insassen die Gefahr, gegen Teile im Fahrzeugin-nenraum zu stoßen oder aus dem Fahrzeug geschleu-dert zu werden.

WARNUNG!• Es ist gefährlich,Personen im Gepäck-raum eines Fahrzeugs innen oder außen

zu befördern. Bei einem Unfall besteht für dieseFahrzeuginsassen eine erheblich größere Gefahr,schwer verletzt oder getötet zu werden.• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemalsPersonen, für die keine Sitzplätze und keine Si-cherheitsgurte vorhanden sind.• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alleInsassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-cherheitsgurt angelegt haben.• Ein nicht korrekt angelegter Sicherheitsgurt istgefährlich. Die Sicherheitsgurte sind so konstru-iert, dass sie die stärkstenTeile des menschlichenSkeletts umschließen. Dies sind die stabilstenTeile des Körpers, die die Kräfte, die bei einemUnfall auftreten, am besten aufnehmen können.Wenn Sie den Sicherheitsgurt nicht korrekt ange-legt haben,kann dies bei einem Unfall zu wesent-lich schlimmeren Verletzungen führen. Sie kön-nen innere Verletzungen erleiden oder sogarteilweise aus dem Gurt rutschen. Beachten Siedie folgenden Hinweise zum sicheren Anschnal-len für Sie selbst und für Ihre Passagiere.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Sichern Sie niemals zwei Personen mit einemeinzelnen Sicherheitsgurt. Diese Personen kön-nen bei einem Unfall zusammenprallen und sichgegenseitig schwereVerletzungen zufügen.Daherdürfen in einem Dreipunktgurt niemals mehrerePersonen gleichzeitig angeschnallt werden,gleichgültig, wie groß die Personen sind.

Hinweise zum Anlegen des Dreipunkt-Automatikgurts

1. Einsteigen und die Tür schließen. Gerade hinsetzenund den Sitz einstellen.

2. Die Gurtschlosszunge befindet sich an der Säule imBereich der Sitzlehne. Die Schlosszunge greifen undden Gurt herausziehen. An der Schlosszunge denGurt über Schulter und Becken ziehen. (abb. 129)

3. Sobald der Gurt über das Becken gezogen ist, dieSchlosszunge in das Gurtschloss einführen. DasGurtschloss muss mit einem Klicken einrasten.(abb. 130)

(abb. 129)Becken-/Schultergurt herausziehen

(abb. 130)Schlosszunge am Gurtschloss einrasten

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WARNUNG!• Wird der Sicherheitsgurt in das falscheGurtschloss eingerastet, ist die

Schutzwirkung bei einem Unfall stark verringert.Der untere Teil des Gurts kann nach oben rut-schen und möglicherweise innere Verletzungenverursachen. Rasten Sie die Schlosszunge IhresSicherheitsgurts immer im nächstliegendenGurtschloss ein.• Wird der Gurt zu locker angelegt, sind Sie nichtrichtig geschützt. Bei einem plötzlichen Abbrem-sen des Fahrzeugs können Sie weit nach vorngeschleudert werden. Dadurch steigt das Risikoeiner Verletzung.Tragen Sie den Sicherheitsgurteng anliegend.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Es ist sehr gefährlich,den Sicherheitsgurt unterdem Arm zu tragen. Dies kann bei einem Unfallzum Zusammenstoß mit Teilen des Innenraumsführen. Dadurch erhöht sich die Gefahr von Ver-letzungen im Kopf- und Halsbereich. Ein unterdem Arm getragener Sicherheitsgurt kann zu in-neren Verletzungen führen. Die Rippenknochensind weniger stark ausgebildet als die Schulter-knochen.Tragen Sie den Sicherheitsgurt über derSchulter. Dadurch können die stabilstenTeile Ih-res Körpers die Kräfte, die bei einem Unfall auf-treten, am besten aufnehmen.• Ein Schultergurt, der sich hinter Ihnen befin-det, kann Sie bei einem Unfall nicht schützen.Ohne angelegten Schultergurt ist das Risiko vonKopfverletzungen bei einem Unfall deutlich hö-her. Legen Sie den Dreipunktgurt stets vollstän-dig an.

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4. Der Beckengurt muss straff am Becken anliegen.Zum Straffen des Beckengurts den Schultergurt vonHand leicht nach oben ziehen. Wenn der Becken-gurt zu straff sitzt, die Schlosszunge nach außenkippen und am Beckengurt ziehen. Ein straffer Gurtreduziert das Risiko, bei einem Unfall unter demGurt hindurchzurutschen. (abb. 131)

WARNUNG!• Ein zu weit oben getragener Becken-gurt vergrößert bei einem Unfall die Ge-

fahr,dass Sie innereVerletzungen erleiden.Der zuweit oben getragene Gurt liegt nicht auf denstarken Hüft- und Beckenknochen an, sondernauf dem Unterleib. Tragen Sie den Beckengurtimmer möglichst tief und eng anliegend.• Ein verdrehter Sicherheitsgurt bietet keinenrichtigen Schutz. Bei einem Unfall kann er sogarin den Körper einschneiden. Achten Sie darauf,dass der Gurt gerade verläuft. Falls Ihnen daskorrekte Ausrichten des Gurts selbst nicht ge-lingt, suchen Sie umgehend IhrenVertragshändlerauf, um den Sicherheitsgurt instand setzen zulassen.

5. Legen Sie den Schultergurt so über den Oberkör-per, dass er bequem anliegt, aber nicht am Hals sitzt.Die Rückhalteautomatik sorgt für enges Anliegendes Gurts.

6. Zum Lösen des Sicherheitsgurts die rote Taste amGurtschloss drücken. Der Gurt wird automatischaufgerollt. Falls nötig, die Schlosszunge an das Gurt-ende schieben, damit sich der Gurt vollständig auf-rollt.

(abb. 131)Gurt eng anliegen lassen

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WARNUNG!Ein ausgefranster oder eingerissenerGurt kann bei einem Unfall reißen und

bietet Ihnen dann keinerlei Schutz. Regelmäßigdie Sicherheitsgurte auf Einschnitte, ausge-franste Stellen und gelockerte Teile überprüfen.Beschädigte Teile müssen sofort ersetzt werden.Das Gurtsystem nicht zerlegen oder verändern.Sollten die Sicherheitsgurte bei einem Unfallstark beansprucht worden sein (verbogener Auf-roller, gerissener Gurt usw.), müssen sie ersetztwerden.

Höhenverstellbarer Schultergurt-UmlenkpunktDie Schultergurte von Fahrer- und Beifahrersitz besit-zen höhenverstellbare Umlenkpunkte, um den Gurtvom Hals fernzuhalten. Den Knopf über dem Gurtbandganz eindrücken, um den Umlenkpunkt zu entriegeln.Dann den Umlenkpunkt auf die für Sie passende Höheeinstellen. (abb. 132)

Liegt Ihre Körpergröße unter dem Durchschnitt, isteine niedrigere Position vorzuziehen, liegt sie darüber,ist eine höhere Position zu wählen. Wird kein Druckmehr auf die Arretierung ausgeübt, versuchen Sie,diese nach oben oder unten zu bewegen, um sicherzu-stellen, dass sie richtig eingerastet ist.

Auf dem Rücksitz weiter in der Sitzmitte Platz nehmen,um den Gurt vom Hals fernzuhalten.

Ausrichten eines verdrehten DreipunktgurtsGehen Sie zum Ausrichten eines verdrehten Drei-punktgurts wie folgt vor:

1. Positionieren Sie die Schlosszunge so nahe wie mög-lich am Verankerungspunkt.

2. Fassen Sie das Gurtband ca. 15 bis 30 cm über derSchlosszunge und drehen Sie es um 180 Grad, um soeine Falte zu bilden, die direkt über der Schloss-zunge beginnt.

(abb. 132)Einstellen der Höhe des Schultergurt-Umlenkpunkts

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3. Die Schlosszunge nach oben über das gefalteteGurtband schieben. Das gefaltete Gurtband muss inden Schlitz über der Schlosszunge eingeschobenwerden.

4. Die Schlosszunge weiter nach oben schieben, bis sieaus dem gefalteten Gurt freikommt.

GURTSTRAFFERDie Sicherheitsgurte der beiden Vordersitze sind mitGurtstraffern ausgerüstet, die bei einem Unfall ein zulockeres Anliegen des Gurts verhindern sollen. DieGurtstraffer können die Schutzfunktion des Sicher-heitsgurts erhöhen, indem sie im Anfangsstadium einesUnfalls sicherstellen, dass der Sicherheitsgurt eng amFahrzeuginsassen anliegt. Die Gurtstraffer funktionie-ren bei Fahrgästen aller Größen einschließlich denen inKinder-Rückhaltesystemen.

HINWEIS: Gurtstraffer sind allerdings kein Ersatz füreinen korrekt angelegten Sicherheitsgurt. Der Sicher-heitsgurt ist eng anliegend und in der korrekten Lage zutragen.

Die Gurtstraffer werden durch das Rückhaltesysteme-Steuergerät ausgelöst. Wie die Airbags sind die Gurt-straffer nur einmal verwendbar. Ein ausgelöster Gurt-straffer oder Airbag muss sofort ausgetauscht werden.

Zusätzliche aktive Kopfstützen (AHR)Bei diesen Kopfstützen handelt es sich um passive,schwenkbare Bauteile. Fahrzeuge mit dieser Ausstat-tung sind nicht ohne Weiteres anhand von Markierun-gen zu erkennen, sondern nur durch eine Sichtprüfungder Kopfstütze. Die Kopfstütze hat zwei Hälften, wo-bei die vordere Hälfte aus weichem Schaumstoff unddie hintere Hälfte aus dekorativem Kunststoff besteht.

Wie funktioniert die aktive Kopfstütze (AHR)?

Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) bestimmt,ob die Schwere oder die Art des Heckaufpralls einAuslösen der aktiven Kopfstützen (AHR) erfordern.Wenn bei einem Heckaufprall eine Auslösung erfolgenmuss, werden die aktiven Kopfstützen sowohl desFahrer- als auch die Beifahrersitzes ausgelöst.

Wenn eine aktive Kopfstütze (AHR) bei einem Heck-aufprall ausgelöst wird, bewegt sich die vordere Hälfteder Kopfstütze nach vorn, um den Abstand zwischenHinterkopf und aktiver Kopfstütze zu minimieren. Die-ses System trägt dazu bei, mögliche Verletzungen desFahrers und des Beifahrers bei bestimmten Unfällenmit Heckaufprall zu verhindern oder zumindest derenSchwere zu vermindern.

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HINWEIS: Die aktiven Kopfstützen (AHR) werdenim Fall eines vorderen oder seitlichen Aufpralls mögli-cherweise nach vorn geschwenkt. Wenn jedoch wäh-rend eines Frontaufpralls ein sekundärer Heckaufprallerfolgt, werden die aktiven Kopfstützen in Abhängig-keit von verschiedenen Faktoren, wie der Schwere undArt des Aufpralls, möglicherweise nach vorn ge-schwenkt. (abb. 133)

Zur Reduzierung der Gefahr von Na-ckenverletzungen bei Unfällen dürfenalle Insassen einschließlich Fahrer nur

dann ein Fahrzeug führen bzw. auf einem Sitz imFahrzeug sitzen, wenn sich die Kopfstützen in derrichtigen Stellung befinden.

HINWEIS: Für mehr Informationen über die richtigeEinstellung und Positionierung der Kopfstütze siehe„Einstellen der aktiven Kopfstütze“ in „Kenntnis desFahrzeugs“.

Zurückstellen der aktiven Kopfstützen (AHR)Falls die aktiven Kopfstützen bei einem Unfall ausgelöstwurden, müssen Sie die Kopfstütze des Fahrer- und desBeifahrersitzes wieder zurückstellen. Ob eine aktiveKopfstütze ausgelöst wurde, können Sie daran erkennen,dass sie nach vorn geschwenkt ist (wie in Schritt drei derVorgehensweise zum Zurückstellen dargestellt ist).

1. Greifen Sie die aktive Kopfstütze vom Rücksitz aus.(abb. 134)

2. Legen Sie die Hände in einer für Sie bequemenStellung auf die nach vorn geklappte aktive Kopf-stütze.

(abb. 133)Bauteile der aktiven Kopfstütze (AHR)

1 – Kopfstütze, vordereHälfte (weicher Schaumstoffund Verkleidung)

3 – Kopfstütze, hintereHälfte (hintere Abdeckungaus dekorativem Kunststoff )

2 – Sitzrückenlehne 4 – Kopfstützen-Führungsrohre

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3. Ziehen Sie sie nach unten, dann nach hinten inRichtung Fahrzeugheck und dann nach unten, bisder Verriegelungsmechanismus einrastet.(abb. 135) (abb. 136)

4. Die vordere Hälfte der aktiven Kopfstütze aus wei-chem Kunststoff und Verkleidung muss in der hinte-ren Hälfte aus dekorativem Kunststoff einrasten.(abb. 137)

HINWEIS:

• Wenn Sie beim Zurücksetzen der aktiven Kopfstüt-zen Schwierigkeiten oder Probleme haben, suchenSie einen Vertragshändler auf.

• Lassen Sie die aktiven Kopfstützen aus Sicherheits-gründen von einem ausgebildeten Fachmann bei ei-nem Vertragshändler überprüfen.

AKTIVER MOTORHAUBEN-PASSANTENSCHUTZ (länder-/modellabhängig)Mit aktivem Motorhauben-Passantenschutz soll durchHeben der Motorhaube bei einem Aufprall eines Fuß-gängers oder eines anderen Objekts der Passanten-schutz verbessert werden. Das System wird automa-tisch aktiviert, wenn das Fahrzeug in einemvordefinierten Fahrgeschwindigkeitsbereich gefahren

(abb. 134)Position der Hände auf der aktiven Kopfstütze

(abb. 135)

1 – Bewegung nach unten2 – Bewegung nach hinten

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wird. Um einen möglichen Passantenaufprall zu erfas-sen, kann durch andere aufprallende Objekte der aktiveMotorhauben-Passantenschutz ausgelöst werden.

Auslösesensoren und SteuergeräteDas Steuergerät elektronischer Passantenschutz(EPPM) bestimmt, ob bei einem Frontalaufprall eineAktivierung der Stellglieder erforderlich ist. Das EPPMbestimmt auf Grundlage der Signale von den Aufprall-sensoren, wann die Stellglieder aktiviert werden müs-sen. Die Aufprallsensoren befinden sich im Bereich derFrontstoßfänger.

Das EPPM überprüft außerdem bei jedem Einschaltender Zündung (Stellung START oder ON/RUN) dieFunktionsbereitschaft der Elektronikbauteile des akti-ven Motorhauben-Passantenschutzes. Wenn sich derSchlüssel in Stellung LOCK bzw. ACC befindet odernicht im Zündschloss eingesteckt ist, ist der aktiveMotorhauben-Passantenschutz nicht eingeschaltet unddie Motorhaube wird nicht angehoben.

Das EPPM verfügt über eine Reservespannungsversor-gung, die sicherstellt, dass die Stellglieder auch dannaktiviert werden, wenn die Batterie schwach ist oderder Batterieanschluss getrennt wurde.

(abb. 136)

3 – Endgültige Bewegung nach unten, damit der Verriege-lungsmechanismus einrastet (abb. 137)

Aktive Kopfstütze in zurückgestellter Position

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Wartung des aktiven Motorhauben-PassantenschutzesWenn das EPPM den aktiven Motorhauben-Passantenschutz auslöst oder eine Funktionsstörung ineinem Teil des Systems entdeckt, schaltet es dieAirbag-Warnleuchte ein, und es wird die Meldung„SERVICE ACTIVE HOOD“ (Aktiven Motorhauben-Passantenschutz warten) im Infodisplay (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) angezeigt. Ein einfaches akus-tisches Warnsignal ertönt, wenn die Airbag-Warnleuchte nach dem ersten Anlassen des Motorserneut aufleuchtet. Das Steuergerät führt außerdemeine Diagnose durch und meldet durch die Airbag-Warnleuchte, wenn eine Funktionsstörung festgestelltwurde, die den aktiven Motorhauben-Passantenschutzbeeinträchtigen könnte. Bei der Diagnose wird darüberhinaus auch die Art der Funktionsstörung ermittelt.Wenn die Airbag-Warnleuchte aufleuchtet oder dieMeldung „SERVICE ACTIVE HOOD“ (AktivenMotorhauben-Passantenschutz warten) im Infodisplayerscheint, setzen Sie sich mit Ihrem Vertragshändler inVerbindung.

Falls der aktive Motorhauben-Passantenschutz akti-viert wird, muss das Fahrzeug von einem Vertragshänd-ler gewartet werden. Es müssen die Motorhauben-scharniere gewartet und die Stellgliedeinheiten

ausgetauscht werden, um die Funktionstüchtigkeit desSystems wiederherzustellen.

Nach einem Auslösen des aktiven Motorhauben-Passantenschutzes kann die ursprüngliche Motorhau-benposition vorübergehend wiederhergestellt werden.Dazu müssen Sie die Haube an der hinteren Kante überden Motorhaubenscharnieren nach unten drücken, umden internen Druck der einzelnen Stellglieder zu ent-lasten. Die vorübergehende Position der Motorhaubesoll die Sicht durch die Windschutzscheibe über derMotorhaube verbessern, bis das Fahrzeug gewartetwerden kann. Bei der vorübergehenden Position derMotorhaube steht die Motorhaube ungefähr 5 mmüber der Kotflügeloberfläche. (abb. 138)

(abb. 138)Vorübergehende Position der Motorhaube

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Die Frontstoßfängereinheit kann den Betrieb des akti-ven Motorhauben-Passantenschutzes beeinflussen. DieFrontstoßfängerbauteile müssen bei einem Frontalauf-prall auf Schäden überprüft und falls notwendig ausge-tauscht werden, selbst wenn der Aufprall bei einergeringen Geschwindigkeit erfolgt.

HINWEIS: Nach einem Auslösen des aktivenMotorhauben-Passantenschutzes müssen Sie das Fahr-zeug sofort in eine Vertragswerkstatt bringen.

Lassen Sie die Motorhaubenrückseitezum Schließen nicht herabfallen. Dieskann zu Beschädigungen führen. Drü-

cken Sie die Motorhaubenrückseite hinunter, bissie hör- und fühlbar einrastet (etwa 5 mm überdem Kotflügel). So werden beide Nachstellungs-mechanismen der Motorhaubenscharniere gehal-ten.

WARNUNG!• Ein Ignorieren der Airbag-Warnleuchte in der Instrumententafel

oder der Meldung „SERVICE ACTIVE HOOD“(Aktiven Motorhauben-Passantenschutz war-ten) im Infodisplay (EVIC) kann bedeuten, dassder Passantenschutz nicht durch den aktivenMotorhauben-Passantenschutz gewährleistetist.Wenn die Warnleuchte nach dem ersten Ein-schalten der Zündung nicht zur Glühlampenprü-fung aufleuchtet, ständig leuchtet oder währendder Fahrt plötzlich aufleuchtet, lassen Sie dasFahrzeug sofort von einemVertragshändler über-prüfen.• Veränderungen jeder Art am aktivenMotorhauben-Passantenschutz können dazuführen, dass er bei Bedarf nicht einwandfreifunktioniert.Verändern Sie nicht die Bauteile unddie Verdrahtung. Nehmen Sie keine Veränderun-gen am vorderen Stoßfänger oder an der Karos-seriestruktur des Fahrzeugs vor und montierenSie keine vorderen Stoßfänger und Abdeckungenaus dem Zubehörhandel.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Es ist gefährlich, Teile des aktivenMotorhauben-Passantenschutzes selbst instandzu setzen. Informieren Sie unbedingt jeden, deran Ihrem Fahrzeug arbeitet, dass es mit aktivemMotorhauben-Passantenschutz ausgestattet ist.• Nehmen Sie keine Veränderungen an irgendei-nem Teil des aktiven Motorhauben-Passantenschutzes vor. Bei Veränderungen kannder aktive Motorhauben-Passantenschutz zufäl-lig auslösen oder nicht korrekt funktionieren.Lassen Sie alle Wartungsarbeiten am aktivenMotorhauben-Passantenschutz Ihres Fahrzeugsdurch einenVertragshändler ausführen.• Fahrer müssen Fußgänger beachten. BeachtenSie immer Fußgänger, Tiere, andere Fahrzeugeund Hindernisse. Sie sind für die Sicherheit ver-antwortlich und müssen daher ständig Ihre Um-gebung imAuge behalten.Andernfalls kann es beieinem Unfall zu schweren oder tödlichen Verlet-zungen kommen.

Verbessertes Gurtwarnsystem (BeltAlert®)Die Funktion BeltAlert® dient dazu, Fahrer und Bei-fahrer (länder-/modellabhängige Ausstattung mitBeltAlert® für Beifahrer) an das Anlegen der Sicher-heitsgurte zu erinnern. Diese Funktion ist bei einge-

schalteter Zündung aktiviert. Wenn der Fahrer oderder Beifahrer nicht angeschnallt ist, schaltet sich dieGurtwarnleuchte ein und bleibt eingeschaltet, bis diebeiden vorderen Sicherheitsgurte angelegt sind.

Die BeltAlert® Warnsequenz beginnt bei einer Fahr-geschwindigkeit über 8 km/h. Dabei blinkt die Gurt-warnleuchte und das akustische Warnsignal ertönt.Diese Sequenz wird permanent fortgesetzt, bis dieentsprechenden Sicherheitsgurte angelegt werden.Nach Abschluss dieser Phase leuchtet die Gurtwarn-leuchte, bis die entsprechenden Sicherheitsgurte ange-legt sind. Der Fahrer muss alle übrigen Insassen anwei-sen, ihre Sicherheitsgurte anzulegen. Wenn einVordersitzgurt beim Fahren mit einer Geschwindigkeitüber 8 km/h nicht angelegt ist, warnt BeltAlert® so-wohl durch akustische wie auch optische Warnsignale.

BeltAlert® ist für den Beifahrersitz nicht aktiviert,wenn dieser nicht besetzt ist. BeltAlert® kann ausge-löst werden, wenn sich auf dem Beifahrersitz ein Tieroder ein schwerer Gegenstand befindet oder wenn derSitz flach eingeklappt ist (länder-/modellabhängig). Eswird empfohlen, Haustiere auf dem Rücksitz in Ge-schirren oder Haustierboxen zu sichern, die mit demSicherheitsgurt befestigt werden können, und Gepäckordnungsgemäß zu sichern.

BeltAlert® kann bei Ihrem Vertragshändler aktiviertoder deaktiviert werden.

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HINWEIS: Auch wenn BeltAlert® deaktiviertwurde, leuchtet die Gurtwarnleuchte auf, solange dasGurtschloss des Fahrers oder des Beifahrers (Ausrüs-tung mit BeltAlert® länder-/modellabhängig) nicht ge-schlossen ist.

Sicherheitsgurte während derSchwangerschaftWir empfehlen schwangeren Frauen, den Sicherheits-gurt während der gesamten Dauer der Schwanger-schaft anzulegen. Der Schutz der Mutter ist der besteSchutz für das Kind.

Der Beckengurt sollte bei schwangeren Frauen überden Oberschenkeln und so eng wie möglich an derHüfte sitzen. Tragen Sie den Gurt so niedrig, dass ernicht über dem Unterleib liegt. So können die starkenBeckenknochen die Wucht eines Unfalls abfangen.

Kinder-Rückhaltesysteme(abb. 139)Während der Fahrt müssen alle Insassen, also auchSäuglinge, Kleinkinder und größere Kinder, stets alters-gerecht gesichert bzw. angeschnallt sein.

Kinder bis zum Alter von 12 Jahren sind auf einemRücksitz, wenn vorhanden, unterzubringen und müs-sen vorschriftsmäßig angeschnallt sein. Unfallstatisti-ken zeigen, dass Kinder korrekt angeschnallt auf denRücksitzen sicherer untergebracht sind als auf denVordersitzen.

(abb. 139)

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Rückhaltesysteme gibt es in verschiedenen Größenund Bauarten für Kinder, vom Neugeborenen bis zuKindern, die fast groß genug sind, um den Sicherheits-gurt für Erwachsene anlegen zu können. VergewissernSie sich in der Bedienungsanleitung des Kindersitzes,dass das Kinder-Rückhaltesystem für Ihr Kind geeignetist.

Überzeugen Sie sich vor dem Kauf eines Rückhaltesys-tems davon, dass es eine amtliche Prüfplakette trägt,die bestätigt, dass es allen gesetzlichen Sicherheitsbe-stimmungen entspricht. Sie sollten auch sicherstellen,dass Sie es im Fahrzeug einbauen können, in dem Sie esverwenden wollen.

WARNUNG!• „Äußerste Gefahr!Verwenden Sie keinKinder-Rückhaltesystem mit Blickrich-

tung nach hinten auf einem Sitz, der von einemFront-Airbag geschützt wird!“Weitere Informati-onen finden Sie auf den an der SonnenblendeundTürstirnseite angebrachten Aufklebern.• Bei einem Unfall kann ein nicht angegurtetesKind,selbst ein Kleinkind,wie ein Geschoss durchdas Fahrzeug geschleudert werden.Die Kraft,dieerforderlich ist, um ein Kleinkind sicher auf demSchoß zu halten, kann so groß werden, dass Siedas Kind nicht mehr festhalten können,gleichgül-tig,wie kräftig Sie sind.Dadurch können das Kindund andere Fahrzeuginsassen schwer verletztwerden. Jedes Kind, das Sie in Ihrem Fahrzeugbefördern,muss mit einem seiner Größe entspre-chenden Rückhaltesystem gesichert sein.

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GewichtsgruppeSitzposition (oder andere Stelle)

Beifahrer Rückseite außen Hinten MitteDazwischen

außenDazwischen

MitteGruppe – bis

10 kgX *U Nicht zutreffend **U U

Gruppe 0+ – bis13 kg

X *U Nicht zutreffend **U U

Gruppe 1 – 9 bis18 kg

X *U Nicht zutreffend **U U

Gruppe II – 15bis 25 kg

X *U Nicht zutreffend **U U

Gruppe III – 22bis 36 kg

X *U Nicht zutreffend **U U

Legende zur Tabelle oben:

• U = Position geeignet für Universal-Rückhaltesysteme, sofern diese für die entspre-chende Gewichtsgruppe zugelassen sind.

• X = Sitzposition nicht für Kinder in dieser Gewichts-gruppe geeignet.

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Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug

Ge-wichts-gruppe

Größen-klasse

Befesti-gung

Beifah-rer

Rück-seite au-

ßen

HintenMitte

Dazwi-schenaußenrechts/links

Dazwi-schenMitte

AndereStellen

CarrycotF ISO/L1 X X X **IUF/X **IUF XG ISO/L2 X X X X/**IUF X X

(1) X X X X X X

0 – bis10 kg

E ISO/R1 X X X *IUF/*IUF *IUF X(1) X X X X X X

0+ – bis13 kg

E ISO/R1 X X X *IUF/*IUF *IUF XD ISO/R2 X X X *IUF/*IUF *IUF XC ISO/R3 X X X *IUF/*IUF *IUF X

(1) X X X X X X

I – 9 bis18 kg

D ISO/R2 X X X *IUF/*IUF *IUF XC ISO/R3 X X X *IUF/*IUF *IUF XB ISO/F2 X X X IUF/IUF IUF XB1 ISO/F2X X X X IUF/IUF IUF XA ISO/F3 X X X IUF/IUF IUF X

(1) X X X X X XII – 15 bis

25 kg(1) X X X X X X

III – 22 bis36 kg

(1) X X X X X X

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Legende zur Tabelle oben:

(1) = Für das Kinder-Rückhaltesystem (CRS), das nichtdie ISO/XX-Größenklassenkennung (A bis G) trägt, fürdie entsprechende Gewichtsgruppe, gibt der Autoher-steller die fahrzeugspezifischen ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme an, die für jede Position empfohlenwerden.

• IUF = Geeignet für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme mit Blickrichtung nach vorn deruniversalen Kategorie, die für die Verwendung in derGewichtsgruppe zugelassen sind.

• IL = Geeignet für bestimmte ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme (CRS) aus der beigefügten Liste.Diese ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme gehören zuden Kategorien „spezifisches Fahrzeug“, „einge-schränkt“ oder „halb-universal“.

• X = ISOFIX-Position nicht geeignet für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppeund/oder Größenklasse.

• * = Sitze vor Kinder-Rückhaltesystemen müsseneventuell nach vorne geschoben werden, damit dasKinder-Rückhaltesystem eingebaut werden kann.

• ** = Kein Zugang zu Sitzpositionen in der 3. Reihe,wenn Carrycot im Fahrzeug installiert ist.

Rückhaltesysteme gibt es in verschiedenen Größenund Bauarten für Kinder, vom Neugeborenen bis zuKindern, die fast groß genug sind, um den Sicherheits-gurt für Erwachsene anlegen zu können. VergewissernSie sich in der Bedienungsanleitung des Kinder-Rückhaltesystems, dass das System für Ihr Kind geeig-net ist. Überzeugen Sie sich vor dem Kauf eines Rück-haltesystems davon, dass es eine amtliche Prüfplaketteträgt, die bestätigt, dass es allen gesetzlichen Sicher-heitsbestimmungen entspricht. Sie sollten auch sicher-stellen, dass Sie es im Fahrzeug einbauen können, indem Sie es verwenden wollen.

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Zusammenfassung der Empfehlungen zur Sicherung von Kindern in Fahrzeugen

Größe, Höhe, Gewicht oderAlter des Kindes

Empfohlener Kinder-Rückhaltesystemtyp

Säuglinge und Kleinkinder

Kinder, die zwei Jahre alt oder jüngersind und die die Höhen- oder Ge-

wichtsgrenzen ihres Kinder-Rückhaltesystems noch nicht erreicht

haben

Entweder eine Babyschale oder einveränderbares Kinder-

Rückhaltesystem mit Blickrichtungnach hinten auf dem Rücksitz des

Fahrzeugs

Kleine Kinder

Kinder, die mindestens zwei Jahre altsind oder die Höhen- oder Ge-

wichtsgrenze ihres rückwärts gerich-teten Kinder-Rückhaltesystems über-

schreiten

Vorwärts gerichtetes Kinder-Rückhaltesystem mit Fünfpunktgurt,mit Blickrichtung nach vorn auf dem

Rücksitz des Fahrzeugs

Größere Kinder

Kinder, die ihrem vorwärts gerichte-ten Kinder-Rückhaltesystem ent-

wachsen sind, aber zu klein sind, umordnungsgemäß in den Sicherheits-

gurt des Fahrzeugs zu passen

Sitzerhöhungskissen zur Gurtpositio-nierung und Sicherheitsgurt des Fahr-

zeugs, auf dem Rücksitz des Fahr-zeugs sitzend

Kinder, die für Kinder-Rückhaltesysteme zu groß sind

Kinder, die 12 Jahre alt oder jüngersind und die die Höhen- oder Ge-

wichtsgrenze ihres Sitzerhöhungskis-sens überschreiten

Sicherheitsgurt des Fahrzeugs, aufdem Rücksitz des Fahrzeugs sitzend

Babyschalen und Kinder-RückhaltesystemeSicherheitsfachleute empfehlen, dass Kinder mit Blick-richtung nach hinten im Fahrzeug befördert werdensollten, bis sie zwei Jahre alt sind oder bis sie entwederdie maximale Größe oder die Gewichtsgrenze ihres

Kindersitzes mit Blickrichtung nach hinten erreichen.Zwei Arten von Kinder-Rückhaltesystemen könnenmit Blickrichtung nach hinten verwendet werden: Ba-byschalen und veränderbare Kindersitze.

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Die Babyschale ist nur mit Blickrichtung nach hinten imFahrzeug einzubauen. Sie wird für Kinder ab Geburtempfohlen, bis sie die Gewichtsgrenze oder die maxi-male Größe der Babyschale erreichen. VeränderbareKindersitze können mit Blickrichtung nach hinten odernach vorn im Fahrzeug eingebaut werden. Veränder-bare Kindersitze haben oft eine höhere Gewichts-grenze bei Einbau mit Blickrichtung nach hinten alsBabyschalen. Aus diesem Grund können sie in dieserPosition von Kindern verwendet werden, die zwar ausihren Babyschalen herausgewachsen sind, aber nochnicht das Mindestalter von zwei Jahren erreicht haben.Kinder sollten solange mit Blickrichtung nach hinten imFahrzeug befördert werden, bis sie das maximal zuläs-sige Gewicht oder die maximal zulässige Größe des„veränderbaren“ Kindersitzes erreichen.

WARNUNG!• Bringen Sie niemals einen nach hintengerichteten Kindersitz vor einem Airbag

an. Ein erweiterter Beifahrer-Front-Airbag kanneinem Kind unter 12 Jahren und einem Kind ineiner Babyschale mit Blickrichtung nach hintenbeim Entfalten schwere oder tödliche Verletzun-gen zufügen.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Verwenden Sie Kinder-Rückhaltesysteme mitBlickrichtung nach hinten nur in Fahrzeugen mitRücksitzen.

Größere Kinder und Kinder-RückhaltesystemeKinder, die zwei Jahre alt oder aus ihrem veränderbarenKindersitz mit Blickrichtung nach hinten herausge-wachsen sind, können mit Blick nach vorn im Fahrzeugbefördert werden. Kindersitze mit Blickrichtung nachvorn und veränderbare Kindersitze, die in der Positionmit Blickrichtung nach vorn verwendet werden, sindfür Kinder vorgesehen, die über zwei Jahre alt sind oderdie Gewichtsgrenze oder maximale Größe für denveränderbaren Kindersitz in der Position mit Blickrich-tung nach hinten überschreiten. Kinder sollten so langewie möglich in einem Kindersitz mit Blickrichtung nachvorn und mit einem Kindergurt gesichert befördertwerden, bis sie die maximal zulässige Größe oder dasmaximal zulässige Gewicht des Kindersitzes erreichen.

Alle Kinder, deren Gewicht oder Größe über derGrenze für den Kindersitz mit Blick nach vorn liegt,sollten so lange ein Sitzerhöhungskissen verwenden,bis sie mit den Sicherheitsgurten des Fahrzeugs korrektgesichert werden können. Wenn das Kind nicht mitüber dem Sitzpolster des Fahrzeugsitzes angewinkeltenBeinen sitzen kann, während sein Rücken an der

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Rückenlehne anliegt, ist ein Sitzerhöhungskissen zuverwenden. Kindersitze und Sitzerhöhungskissen wer-den mit dem Sicherheitsgurt im Fahrzeug befestigt.

WARNUNG!• Ein falsch eingebautes Kinder-Rückhaltesystem kann seine Schutz-

funktion nicht erfüllen. Bei einem Unfall kann eslosgerissen werden. Das Kind kann dadurchschwer verletzt oder getötet werden. BeachtenSie beim Einbau des Kleinkind- oder Kinder-Rückhaltesystems genau die Hinweise des Her-stellers.• Wenn das Kinder-Rückhaltesystem nicht benö-tigt wird, ist es mit dem Sicherheitsgurt oder denISOFIX-Befestigungspunkten im Fahrzeug zu be-festigen oder aus dem Fahrzeug zu entfernen.Lassen Sie es nicht lose im Fahrzeug liegen. Beischarfem Abbremsen oder bei einem Unfall kannes die Fahrzeuginsassen oder Rückenlehnen tref-fen und schwereVerletzungen verursachen.

Integriertes Sitzerhöhungskissen –länder-/modellabhängigJeder außenliegende Sitz in der zweiten Reihe ist miteinem integrierten Sitzerhöhungskissen versehen. DasSitzerhöhungskissen wurde für Kinder entworfen, die

zwischen 22 und 39 kg wiegen und zwischen 119 cmund 145 cm groß sind.

Befolgen Sie die folgenden Schritte, um ein Kind kor-rekt auf einem integrierten Sitzerhöhungskissen zusichern:

1. Bringen Sie den Sitz in der zweiten Reihe in diehinterste Stellung, um das integrierte Sitzerhö-hungskissen nutzen zu können.

HINWEIS: Die Sitzbank der zweiten Sitzreihe mitintegriertem Sitzerhöhungskissen muss während derFahrt in der hintersten Stellung bleiben.

2. Ziehen Sie die Entriegelungsschlaufe nach vorn, umdas Schloss und das Sitzpolster zu entriegeln.(abb. 140)

(abb. 140)Entriegelungsschlaufe

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3. Ziehen Sie das Sitzpolster nach oben, damit es in derStellung des Sitzerhöhungskissens einrastet.(abb. 141)

4. Setzen Sie das Kind aufrecht in den Sitz, sodass seinRücken an der Lehne anliegt.

5. Ergreifen Sie die Schlosszunge und ziehen Sie denGurt heraus.

6. Ziehen Sie den Gurt an der Schlosszunge überSchulter und Becken des Kindes.

HINWEIS: Der Beckengurtabschnitt muss so tief undeng wie möglich über den Hüften anliegen.

7. Sobald der Gurt über das Becken gezogen ist, füh-ren Sie die Schlosszunge in das Gurtschloss ein. DasGurtschloss muss mit einem Klicken einrasten.(abb. 142)

8. Um den Beckengurtabschnitt zu straffen, ziehen Sieden Schultergurt nach oben.

9. Zum Lösen des Sicherheitsgurts drücken Sie dierote Taste am Gurtschloss.

(abb. 141)Sitzerhöhungskissen (abb. 142)

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WARNUNG!Vor der Benutzung des Sitzes das Sitz-polster korrekt einrasten.Andernfalls ist

der Sitz für die Verwendung eines Kindersitzesund/oder für andere Fahrgäste nicht stabil genug.Ein nicht korrekt eingerastetes Sitzpolster kannmöglicherweise schwere Verletzungen verursa-chen.

Größere KinderKinder, die bereits groß genug zum Anlegen des nor-malen Schultergurts sind, sind auf dem Rücksitz unter-zubringen und mit dem Sicherheitsgurt anzuschnallen.Hierbei gilt, dass die Beine des Kindes lang genug seinmüssen, um über die Sitzvorderkante gebeugt werdenzu können. Außerdem muss das Kind in der Lage sein,eine normale Sitzhaltung mit Rückenkontakt zur Sitz-lehne einzunehmen. Verwenden Sie diesen einfachen5-Schritte-Test, um zu entscheiden, ob das Kind denSicherheitsgurt des Fahrzeugs allein verwenden kann:

1. Ist das Kind in der Lage, eine normale Sitzhaltungmit Rückenkontakt zur Sitzlehne einzunehmen?

2. Sind die Beine des Kindes lang genug, um über dieSitzvorderkante gebeugt werden zu können – wäh-rend es weiter Rückenkontakt zur Sitzlehne hat?

3. Verläuft der Schultergurt zwischen Nacken undArm über die Schulter des Kindes?

4. Ist der Beckengurt so niedrig wie möglich, berührter die Schenkel des Kindes und nicht seinen Bauch?

5. Kann das Kind die gesamte Fahrt über in dieserSitzhaltung bleiben?

Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen „Nein“ war,muss das Kind in diesem Fahrzeug weiterhin ein Sitzer-höhungskissen verwenden. Wenn das Kind den Drei-punktgurt verwendet, prüfen Sie die Passform desGurts regelmäßig. Kinder sitzen ungern still und derGurt kann deshalb leicht verrutschen. Falls der Schul-tergurt am Gesicht oder Hals des Kindes anliegt, dasKind weiter zur Fahrzeugmitte setzen. Niemals zulas-sen, dass ein Kind den Schultergurt unter einem Armoder hinter dem Rücken durchführt.

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Empfehlungen zum Befestigen von Kinder-Rückhaltesystemen

Rückhaltesys-temtyp

KombiniertesGewicht des

Kindes +Kinder-

Rückhaltesys-tems

Verwenden Sie eine der unten mit einem „X“ markiertenBefestigungsmethoden

ISOFIX – nuruntereVeran-

kerungen

Nur Sicher-heitsgurt

ISOFIX – un-tereVeranke-

rungen +obere Halte-bandveranke-

rung

Sicherheitsgurt+ obere Halte-bandveranke-

rung

Rückwärts ge-richtetes Kinder-Rückhaltesystem

Bis 29 kg X X

Rückwärts ge-richtetes Kinder-Rückhaltesystem

Mehr als 29 kg X

Vorwärts gerich-tetes Kinder-

RückhaltesystemBis 29 kg X X

Vorwärts gerich-tetes Kinder-

RückhaltesystemMehr als 29 kg X

ISOFIX-RückhaltesystemIhr Fahrzeug ist mit dem Verankerungssystem fürKinder-Rückhaltesysteme, dem so genannten ISOFIX,ausgestattet. Das Kinder-Rückhaltesystem ISOFIX hatdrei Fahrzeugankerpunkte zum Einbau von mit ISOFIXausgestatteten Kindersitzen. Es gibt zwei untere Befes-

tigungspunkte, die sich an der Rückseite des Sitzpols-ters befinden, dort, wo es auf die Rückenlehne trifft,und einen oberen Haltebandbefestigungspunkt hinterder Sitzposition. Diese Befestigungspunkte werdenverwendet, um mit ISOFIX ausgestattete Kindersitzeeinzubauen, ohne die Sicherheitsgurte des Fahrzeugs

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zu verwenden. Einige Sitzpositionen haben gegebenen-falls einen oberen Haltebandbefestigungspunkt, aberkeine unteren Befestigungspunkte. An diesen Sitzposi-tionen muss der Sicherheitsgurt mit dem oberen Hal-tebandbefestigungspunkt verwendet werden, um dasKinder-Rückhaltesystem einzubauen.

Position der ISOFIX-Befestigungspunkte

Die unteren Befestigungspunkte sind rundeStäbe, die sich auf der Rückseite des Sitzpols-ters an der Berührungsfläche mit der Rücken-lehne befinden. Sie sind gerade noch sichtbar,

wenn Sie sich zum Einbau des Kinder-Rückhaltesystems in den Rücksitz lehnen. Sie könnensie problemlos erfühlen, wenn Sie mit dem Fingerentlang der Lücke zwischen Rückenlehne und Sitzpols-ter fahren. (abb. 143)

Position der ISOFIX-Befestigungspunkte(zweite Sitzreihe)

Zusätzlich befinden sich hinter jeder Rücken-lehne in Bodennähe Haltebandverankerungen.(abb. 144)

(abb. 143)ISOFIX-Befestigungspunkte

(abb. 144)Haltebandverankerungen

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ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme sind mit einem star-ren Stab an jeder Seite ausgestattet. Jeder weist einenAnschluss zur Befestigung am unteren Befestigungs-punkt und eine Spannvorrichtung zum Festziehen amBefestigungspunkt auf. Vorwärts gerichtete Kinder-Rückhaltesysteme und einige rückwärts gerichteteKleinkinder-Rückhaltesysteme sind ebenfalls mit einemHalteband ausgestattet. Das Halteband hat am Endeeinen Haken zur Befestigung an der oberen Halteband-verankerung und eine Spannvorrichtung zum Festzie-hen des Haltebands nach Befestigung an der Veranke-rung.

ISOFIX am MittelsitzDieses Fahrzeug hat 5 untere ISOFIX-Befestigungspunkte im Rücksitz. Die Befestigungs-punkte A und B werden für die rechte äußere Positionhinter dem Beifahrer (1) verwendet. Die Befestigungs-punkte D und E werden für die linke äußere Positionhinter dem Fahrer (3) verwendet. Die Befestigungs-punkte B und C werden für die mittlere Sitzposition (2)verwendet. Montieren Sie kein ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem unter Verwendung der Befestigungs-punkte C und D. Dies ist keine ISOFIX-Position inIhrem Fahrzeug.

Sie können bis zu zwei Kindersitze installieren, die dasISOFIX-System gleichzeitig verwenden. Wenn Sie dreiKinder-Rückhaltesysteme nebeneinander einbauen,

müssen Sie den Sicherheitsgurt für den Einbau desmittleren Kinder-Rückhaltesystems verwenden. Fürden Einbau der Kindersitze an den äußeren Positionenkönnen Sie entweder die ISOFIX-Befestigungspunkteder Positionen (1) und (3) oder die Sicherheitsgurtedes Fahrzeugs verwenden. (abb. 145)

Optionen für den Einbau von zwei Kindersitzen an denISOFIX-Befestigungspunkten in diesem Fahrzeug:

1. Äußere Sitzpositionen rechts und links (1 und 3):Montieren Sie die Kindersitze an den äußeren Posi-tionen rechts und links mithilfe der unteren Befes-tigungspunkte A und B sowie D und E. VerwendenSie nicht den Befestigungspunkt C des mittlerenSitzes. Wenn die Kindersitze das Gurtband und dasGurtschloss des mittleren Sicherheitsgurts nicht

(abb. 145)

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blockieren, kann mit dem mittleren Sicherheitsgurtein Insasse oder ein Kinder-Rückhaltesystem an dermittleren Sitzposition angeschnallt werden.

2. Äußere Sitzposition links und mittlere Sitzposition(3 und 2): Montieren Sie den ersten Kindersitz ander äußeren Position links mithilfe der unteren Be-festigungspunkte D und E. Montieren Sie den zwei-ten Kindersitz mithilfe der mittleren Befestigungs-punkte B und C. Verwenden Sie nicht den äußerenBefestigungspunkt A, der sich am nächsten zur ge-genüberliegenden Tür befindet. Transportieren Siekeine weiteren Insassen an der Sitzposition rechtsaußen (1). Das Kinder-Rückhaltesystem in der Mitteblockiert das Gurtschloss für diese Position.

WARNUNG!• Verwenden Sie die Befestigungs-punkte B und C, um ein ISOFIX-Kinder-

Rückhaltesystem an der mittleren Sitzposi-tion (2) einzubauen. Montieren Sie kein ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem unter Verwendung derBefestigungspunkte C und D. Dies ist keineISOFIX-Position in Ihrem Fahrzeug.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Ein in der mittleren Position (2) eingebautesKinder-Rückhaltesystem blockiert das Gurt-schloss für den leeren rechten äußeren Sitz (1).Verwenden Sie diesen Sitz nicht für einen ande-ren Insassen.• Verwenden Sie nie denselben unteren Befesti-gungspunkt, um mehr als ein Kinder-Rückhaltesystem zu befestigen.• Wenn Sie drei Kinder-Rückhaltesysteme ne-beneinander montieren, müssen Sie den Sicher-heitsgurt und die mittlere Haltebandveranke-rung für die mittlere Position verwenden. Siekönnen dann entweder die ISOFIX-Verankerungen oder die Sicherheitsgurte desFahrzeugs verwenden, um die Kindersitze an denäußeren Positionen einzubauen. Typische Ein-bauanweisungen siehe „Einbau des ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems“.

Beachten Sie immer die Hinweise des Herstellers desKinder-Rückhaltesystems zum Einbau des Kinder-Rückhaltesystems. Nicht alle Kinder-Rückhaltesystemewerden auf die hier beschriebene Art eingebaut.

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Einbau eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems:

1. Wenn die ausgewählte Sitzposition einen Sicher-heitsgurt mit schaltbarem, automatisch sperrendemGurtaufroller (ALR) hat, verstauen Sie den Sicher-heitsgurt wie nachstehend beschrieben. Siehe Ab-schnitt „Einbauen von Kinder-Rückhaltesystemenmithilfe des Sicherheitsgurts des Fahrzeugs“ zur Artdes Sicherheitsgurts, die jede Sitzposition hat.

2. Lockern Sie die Spannvorrichtungen an den unterenVerbindungselementen und am Halteband des Kin-dersitzes, damit die Haken oder Verbindungsele-mente leichter an den Befestigungspunkten im Fahr-zeug montiert werden können.

3. Setzen Sie den Kindersitz zwischen die unterenBefestigungspunkte für die jeweilige Sitzposition.Bei einigen Sitzen in der zweiten Reihe müssen Siesich vielleicht im Sitz zurücklehnen und/oder dieKopfstütze anheben, um eine bessere Passform zuerhalten. Wenn der Rücksitz im Fahrzeug nach vornund hinten bewegt werden kann, können Sie ihnganz nach hinten schieben, um Platz für den Kinder-sitz zu schaffen. Sie können auch den Vordersitznach vorn schieben, um mehr Platz für den Kinder-sitz zu schaffen.

4. Befestigen Sie die Verbindungselemente des Kinder-Rückhaltesystems an den unteren Befestigungs-punkten in der ausgewählten Sitzposition.

5. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem ein Haltebandhat, verbinden Sie es mit der oberen Haltebandver-ankerung. Eine Anleitung zur Befestigung einer Hal-tebandverankerung finden Sie im Abschnitt „Einbauvon Kinder-Rückhaltesystemen mithilfe der oberenHaltebandverankerung“.

6. Ziehen Sie alle Haltebänder fest, während Sie dasKinder-Rückhaltesystem nach hinten und nach un-ten in den Sitz drücken. Straffen Sie die Haltebändergemäß den Anweisungen des Herstellers desKinder-Rückhaltesystems.

7. Prüfen Sie, dass das Kinder-Rückhaltesystem straffeingebaut ist, indem Sie am Kindersitz auf demGurtweg vor- und zurückziehen. Er darf sich nichtmehr als 25 mm in beliebiger Richtung bewegen.

Verstauen eines unbenutzten Sicherheitsgurtsmit automatisch sperrendem Gurtaufroller(ALR)Bei Verwendung des ISOFIX-Verankerungssystems ver-stauen Sie zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystemsalle Sicherheitsgurte mit automatisch sperrendemGurtaufroller (ALR), die nicht von anderen Insassenoder zur Befestigung der Kinder-Rückhaltesysteme

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verwendet werden. Ein unbenutzter Gurt könnte einKind verletzen, wenn es mit ihm spielt und versehent-lich den Gurtaufroller verriegelt. Bevor ein Kinder-Rückhaltesystem über das ISOFIX-System eingebautwird, lassen Sie den Sicherheitsgurt hinter dem Kinder-Rückhaltesystem und außer Reichweite des Kindes imGurtschloss einrasten. Wenn der eingerastete Sicher-heitsgurt beim Einbau des Kinder-Rückhaltesystemsstört, führen Sie den Sicherheitsgurt, anstatt ihn hinterdem Kinder-Rückhaltesystem im Gurtschloss einzuras-ten, durch den Gurtweg des Kinder-Rückhaltesystems,und rasten Sie ihn dann im Gurtschloss ein. VerriegelnSie den Gurt nicht. Erinnern Sie alle Kinder im Fahr-zeug daran, dass die Sicherheitsgurte kein Spielzeugsind.

WARNUNG!• Ein falsch an den ISOFIX-Befestigungspunkten montiertes Kinder-

Rückhaltesystem kann seine Schutzfunktion nichterfüllen. Das Kind kann dadurch schwer verletztoder getötet werden. Beachten Sie genau die Hin-weise des Herstellers beim Einbau des Kinder-Rückhaltesystems.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Verankerungen für das Kinder-Rückhaltesystem sind so ausgelegt, dass sie nurden Lasten standhalten,die von richtig eingebau-ten Kinder-Rückhaltesystemen auferlegt wer-den. Unter keinen Umständen dürfen sie für Si-cherheitsgurte für Erwachsene verwendetwerden, als Haltevorrichtungen oder zum Befes-tigen andererTeile oder Geräte am Fahrzeug.

Einbau von Kinder-Rückhaltesystemenmithilfe der Sicherheitsgurte des FahrzeugsDie Beifahrer-Sicherheitsgurte sind mit einem schaltba-ren, automatisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) odereiner selbstsperrenden Schlosszunge oder beidem aus-gestattet. Beide Sicherheitsgurttypen sind so konstru-iert, dass sich der Beckengurt fest um das Kinder-Rückhaltesystem legt und keine Sicherungsklammererforderlich ist. Der automatisch sperrende Gurtauf-roller (ALR) kann in einen gesperrten Modus „geschal-tet“ werden, indem das gesamte Gurtband aus demGurtaufroller gezogen und dann das Gurtband zurückin den Gurtaufroller laufen gelassen wird. Wenn esgesperrt ist, ist ein Klickgeräusch vom automatischsperrenden Gurtaufroller (ALR) zu hören, währenddas Gurtband in den Gurtaufroller zurückgezogen

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wird. Weitere Informationen zum automatisch sper-renden Gurtaufroller (ALR) finden Sie unter der Be-schreibung „Automatische Gurtsperre“ unter „Rück-haltesysteme“. Die selbstsperrende Schlosszunge istkonzipiert, den Beckengurt des Sicherheitsgurts straffzu halten, wenn das Gurtband straff und gerade durchden Gurtweg eines Kinder-Rückhaltesystems gezogenwird.

Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems miteinem schaltbaren, automatisch sperrendenGurtaufroller (ALR)

1. Den Kindersitz in die Mitte der Sitzposition setzen.Bei einigen Sitzen in der zweiten Reihe müssen Siesich vielleicht im Sitz zurücklehnen und/oder dieKopfstütze anheben, um eine bessere Passform zuerhalten. Wenn der Rücksitz im Fahrzeug nach vornund hinten bewegt werden kann, können Sie ihnganz nach hinten schieben, um Platz für den Kinder-sitz zu schaffen. Sie können auch den Vordersitznach vorn schieben, um mehr Platz für den Kinder-sitz zu schaffen.

2. Ziehen Sie genügend Gurtband aus dem Gurtaufrol-ler, um es um das Kinder-Rückhaltesystem führen zukönnen. Verdrehen Sie das Gurtband nicht im Gurt-weg.

3. Dann die Schlosszunge in das Gurtschloss einfüh-ren, bis ein „Klicken“ zu hören ist.

4. Ziehen Sie am Gurtband, um den Beckengurt straffam Kindersitz anliegen zu lassen.

5. Um den Sicherheitsgurt zu verriegeln, ziehen Sie amSchulterteil des Gurts nach unten, bis Sie das ge-samte Gurtband des Sicherheitsgurts aus demGurtaufroller gezogen haben. Lassen Sie dann dasGurtband zurück in den Gurtaufroller laufen. BeimAufrollen des Gurtbands ist ein Klickgeräusch hör-bar. Dies bedeutet, dass die automatisch sperrendeGurtaufrollfunktion aktiviert ist.

6. Versuchen Sie, das Gurtband aus dem Gurtaufrollerzu ziehen. Wenn es gesperrt ist, sollten Sie keinGurtband herausziehen können. Wenn der Gurt-aufroller nicht gesperrt ist, wiederholen SieSchritt 5.

7. Ziehen Sie schließlich das überschüssige Gurtbandnach oben, um den Beckengurt um das Kinder-Rückhaltesystem zu spannen, während Sie dasKinder-Rückhaltesystem nach hinten und unten inden Fahrzeugsitz drücken.

8. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem ein oberes Hal-teband und die Sitzposition eine obere Halteband-verankerung hat, verbinden Sie das Halteband mitder Verankerung, und ziehen Sie das Halteband fest.

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Eine Anleitung zur Befestigung einer Haltebandver-ankerung finden Sie im Abschnitt „Einbau vonKinder-Rückhaltesystemen mithilfe der oberen Hal-tebandverankerung“.

9. Prüfen Sie, dass das Kinder-Rückhaltesystem straffeingebaut ist, indem Sie am Kindersitz auf demGurtweg vor- und zurückziehen. Er darf sich nichtmehr als 25 mm in beliebiger Richtung bewegen.

Jeder Sicherheitsgurt lockert sich mit der Zeit. Deshalbsollten Sie den Gurt gelegentlich prüfen und bei Bedarfnachstraffen.

Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems miteiner selbstsperrenden Schlosszunge –länder-/modellabhängig

1. Den Kindersitz in die Mitte der Sitzposition setzen.Bei einigen Sitzen in der zweiten Reihe müssen Siesich vielleicht im Sitz zurücklehnen und/oder dieKopfstütze anheben, um eine bessere Passform zuerhalten. Wenn der Rücksitz im Fahrzeug nach vornund hinten bewegt werden kann, können Sie ihnganz nach hinten schieben, um Platz für den Kinder-sitz zu schaffen. Sie können auch den Vordersitznach vorn schieben, um mehr Platz für den Kinder-sitz zu schaffen.

2. Ziehen Sie als Nächstes genügend Gurtband ausdem Gurtaufroller, um es um das Kinder-Rückhaltesystem führen zu können. Verdrehen Siedas Gurtband nicht im Gurtweg.

3. Dann die Schlosszunge in das Gurtschloss einfüh-ren, bis ein „Klicken“ zu hören ist.

4. Ziehen Sie schließlich das überschüssige Gurtbandnach oben, um den Beckengurt um das Kinder-Rückhaltesystem zu spannen, während Sie dasKinder-Rückhaltesystem nach hinten und unten inden Fahrzeugsitz drücken.

5. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem ein oberes Hal-teband und die Sitzposition eine obere Halteband-verankerung hat, verbinden Sie das Halteband mitder Verankerung, und ziehen Sie das Halteband fest.Eine Anleitung zur Befestigung einer Haltebandver-ankerung finden Sie im Abschnitt „Einbau vonKinder-Rückhaltesystemen mithilfe der oberen Hal-tebandverankerung“.

6. Prüfen Sie, dass das Kinder-Rückhaltesystem straffeingebaut ist, indem Sie am Kindersitz auf demGurtweg vor- und zurückziehen. Er darf sich nichtmehr als 25 mm in beliebiger Richtung bewegen.

Jeder Sicherheitsgurt lockert sich mit der Zeit. Deshalbsollten Sie den Gurt gelegentlich prüfen und bei Bedarfnachstraffen.

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Wenn das Gurtschloss oder die selbstsperrendeSchlosszunge zu nah an der Gurtwegöffnung desKinder-Rückhaltesystems ist, könnten Sie Schwierigkei-ten haben, den Sicherheitsgurt festzuziehen. Lösen Siein diesem Fall die Schlosszunge vom Gurtschloss unddrehen Sie das kurze Gurtende mit dem Gurtschlossbis zu drei volle Umdrehungen, um es zu verkürzen.Stecken Sie Schlosszunge und Gurtschloss so zusam-men, dass die Entriegelungstaste außen liegt, abgewen-det vom Kinder-Rückhaltesystem. Wiederholen SieSchritte 4 bis 6 oben, um den Einbau des Kinder-Rückhaltesystems abzuschließen.

Wenn der Gurt auch nach Kürzen des Gurtschlossesnicht festgezogen werden kann, lösen Sie die Schloss-zunge aus dem Gurtschloss, drehen Sie das Gurt-schloss eine halbe Drehung und führen Sie die Schloss-zunge wieder in das Gurtschloss ein. Sollte das Kinder-Rückhaltesystem noch immer nicht sicher befestigtsein, ist der zuvor beschriebene Vorgang in einer ande-ren Sitzposition zu wiederholen.

Einbau von Kinder-Rückhaltesystemenmithilfe der oberen Haltebandverankerung

1. Schauen Sie hinter die Sitzposition, an der Sie denEinbau des Kinder-Rückhaltesystems planen, um dieHaltebandverankerung zu finden. Sie müssen gege-benenfalls den Sitz nach vorn schieben, damit dieHaltebandverankerung leichter zugänglich ist. Wennkeine obere Haltebandverankerung für diese Sitzpo-sition vorhanden ist, versetzen Sie das Kinder-Rückhaltesystem an eine andere Position im Fahr-zeug, falls verfügbar. (abb. 146)

(abb. 146)Sitzschienen-Entriegelungshebel

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2. Das Halteband so ausrichten, dass es den Kindersitzauf dem kürzesten Wege mit der Verankerung ver-bindet. Wenn Ihr Fahrzeug mit verstellbaren hinte-ren Kopfstützen ausgestattet ist, heben Sie dieKopfstütze an, und führen Sie das Halteband unterder Kopfstütze und zwischen den zwei Säulen hin-durch (sofern möglich). Ist dies nicht möglich, sen-ken Sie die Kopfstütze ab und führen Sie das Halte-band um die Außenseite der Kopfstütze herum.

3. Befestigen Sie den Haltebandhaken des Kinder-Rückhaltesystems wie abgebildet an der oberenHaltebandverankerung. (abb. 147)

4. Straffen Sie das Halteband gemäß den Anweisungendes Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

WARNUNG!• Bei nicht vorschriftsmäßig veranker-tem Halteband bietet der Sitz keinen

Schutz und das Kind kann verletzt werden.Ver-wenden Sie ausschließlich die Befestigungs-punkte direkt hinter dem Kindersitz, um dasobere Halteband des Kinder-Rückhaltesystemszu sichern.• Wenn Ihr Fahrzeug mit einem getrenntenRücksitz ausgestattet ist, stellen Sie sicher, dassdas Halteband beim Straffen nicht in den Spaltzwischen den Rückenlehnen rutscht.

Zusätzliches Rückhaltesystem (SRS) – AirbagsIhr Fahrzeug ist mit je einem erweiterten Front-Airbagfür Fahrer und Beifahrer als zusätzliches Rückhaltesys-tem zu den Sicherheitsgurten ausgestattet. Der erwei-terte Fahrer-Front-Airbag ist in der Lenkradmitte ein-gebaut. Der erweiterte Beifahrer-Front-Airbag ist überdem Handschuhfach in die Instrumententafel integ-riert. In die Abdeckungen der Airbags ist die AufschriftSRS AIR BAG eingeprägt. (abb. 148)

(abb. 147)Befestigung des Haltebands am Rücksitz

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HINWEIS: Die erweiterten Front-Airbags für Fahrerund Beifahrer entsprechen den Vorschriften für erwei-terte Airbags.

Die erweiterten Front-Airbags sind mit einem mehr-stufigen Gasgenerator ausgestattet. So kann der Airbagin Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie bei-spielsweise der Schwere und Art des Unfalls, mit un-terschiedlicher Stärke aufgeblasen werden.

Dieses Fahrzeug kann mit einem Fahrer- und/oderBeifahrer-Gurtschlossschalter ausgestattet sein, mitdem festgestellt wird, ob der Fahrer- und/oder der

Beifahrer-Sicherheitsgurt angelegt sind. Der Gurt-schlossschalter kann die Aufblasgeschwindigkeit dererweiterten Front-Airbags steuern.

Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen Seiten-Airbags(Supplemental Side Airbag Inflatable Curtains = SA-BIC) ausgestattet, um den Fahrer, den Beifahrer sowiealle Insassen zu schützen, die an einem Fenster sitzen.Die zusätzlichen Seiten-Airbags (SABIC) befinden sichüber den Seitenfenstern und ihre Abdeckungen sindwie folgt beschriftet: SRS AIRBAG.

Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen in den Sitzeneingebauten Seiten-Airbags (SAB) ausgestattet. Die zu-sätzlichen in den Sitz eingebauten Seiten-Airbags sindmit einer auf der Außenseite des jeweiligen Sitzeseingenähten Kennung versehen.

HINWEIS:

• Die Airbag-Abdeckungen fallen in den Innenverklei-dungen möglicherweise nicht auf, doch sie öffnensich beim Auslösen des Airbags.

• Nach einem Unfall müssen Sie das Fahrzeug sofort zueinem Vertragshändler bringen.

Airbag-SystemkomponentenIhr Fahrzeug kann mit den folgenden Airbag-Systemkomponenten ausgestattet sein:

• Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)

(abb. 148)Einbaulagen der erweiterten Front-Airbags und der

Knieschutzpolster

1 – Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer2 – Knieschutzpolster

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• Airbag-Warnleuchte

• Lenkrad und Lenksäule

• Instrumententafel

• Knieschutzpolster

• Erweiterter Fahrer-Front-Airbag

• Erweiterter Beifahrer-Front-Airbag

• Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbags(SAB)

• Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)

• Frontal- und Seitenaufprallsensoren

• Gurtstraffer vorn

• Gurtschlossschalter

Funktionen des erweiterten Front-AirbagsDas erweiterte Front-Airbag-System besteht aus mehr-stufigen Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags. Die Aus-gangsleistung dieses Systems richtet sich nach der Härteund Art des Aufpralls, die vom Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) anhand der Informationen der Fron-taufprallsensoren ermittelt werden.

Die erste Stufe des Gasgenerators wird sofort wäh-rend eines Aufpralls gezündet, bei dem der Airbagausgelöst werden muss. Diese niedrige Ausgangsleis-tung wird bei einem weniger schweren Aufprall ver-

wendet. Bei einem schwereren Aufprall wird eine hö-here Ausgangsleistung eingesetzt.

WARNUNG!• Es dürfen keine Gegenstände über denAirbag in der Instrumententafel oder in

dessen Nähe gelegt werden. Solche Gegenständekönnen Schäden verursachen, wenn bei einemgenügend schweren Unfall der Airbag aufgebla-sen wird.• Bringen Sie keinerlei Aufkleber o. Ä. auf denAbdeckungen derAirbags an.Versuchen Sie nicht,die Airbag-Abdeckungen zu entfernen. Dadurchkönnen die Airbags beschädigt werden, und Siekönnen bei einem Unfall verletzt werden, da dieAirbags möglicherweise nicht mehr funktionie-ren.DieAbdeckungen derAirbags öffnen sich nurim Fall einer Airbag-Auslösung.• Die Knieschutzpolster dürfen nicht angebohrt,aufgeschnitten oder auf andere Weise manipu-liert werden.• Befestigen Sie kein Kraftfahrzeug-Zubehör wieWarnleuchten, Autoradios, Funkgeräte usw. anden Knieschutzpolstern.

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Zusätzliche in den Sitzen eingebauteSeiten-Airbags (SAB)Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbagskönnen den Insassen bei einem Seitenaufprall einennoch besseren Schutz bieten. Die zusätzlichen in denSitz eingebauten Seiten-Airbags sind mit einer auf derAußenseite des jeweiligen Sitzes eingenähten Kennungversehen. (abb. 149)

Wenn der Airbag zündet, bricht er die Naht zwischenVorder- und Seitenteil der Sitzverkleidung auf. JederAirbag zündet unabhängig; ein linker seitlicher Aufprallzündet nur den linken Airbag und ein rechter seitlicherAufprall zündet nur den rechten Airbag.

Zusätzlicher Seiten-Airbag (SABIC)Neben der Karosserie können zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC) bei einem Seitenaufprall und bei einemÜberschlag des Fahrzeugs den Insassen auf den äuße-ren Sitzplätzen vorn und hinten zusätzlichen Schutzbieten. Jeder Airbag verfügt in Kopfhöhe der außensitzenden Insassen über Kammern, die sich bei einemSeitenaufprall entfalten und dadurch die Gefahr vonKopfverletzungen senken. Die Seiten-Airbags entfaltensich nach unten und decken beide Fenster auf derAufprallseite ab. (abb. 150)

(abb. 149)Bezeichnung der in denVordersitzen eingebauten

Seiten-Airbags(abb. 150)

Zusätzliche Seiten-Airbags

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HINWEIS:

• Falls sich das Fahrzeug überschlägt, werden mögli-cherweise die Gurtstraffer und/oder die Seiten-Airbags (SAB und SABIC) auf beiden Seiten desFahrzeugs ausgelöst.

• Die Airbag-Abdeckungen fallen in den Innenverklei-dungen möglicherweise nicht auf, doch sie öffnensich beim Auslösen des Airbags.

• Wenn Ihr Abstand zu den Seiten-Airbags (SAB undSABIC) während der Auslösung zu klein ist, könnenSie schwer verletzt oder getötet werden.

Das System beinhaltet Seitenaufprallsensoren, die sokalibriert sind, dass sie die Seiten-Airbags (SAB undSABIC) bei einem Aufprall auslösen, der den Schutz derInsassen durch die Airbags erfordert.

WARNUNG!• Wenn Ihr Fahrzeug mit zusätzlichenSeiten-Airbags (SABIC) ausgerüstet ist,

dürfen Gepäck oder Ladung nicht so hoch gesta-pelt werden, dass sie die Entfaltung der Seiten-Airbags behindern. Der Bereich der zusätzlichenSeiten-Airbags (SABIC) muss frei von allen Hin-dernissen bleiben.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Verwenden Sie keine zusätzlichen Sitzbezügeund legen Sie keine Gegenstände zwischen sichund die Seiten-Airbags. Die Entfaltung des Air-bags kann dadurch behindert werden und/oderdie Gegenstände können gegen Sie gedrückt wer-den und schwereVerletzungen verursachen.• Da Ihr Fahrzeug mit zusätzlichen Seiten-Airbags (SABIC) ausgestattet ist, dürfen Sie aufkeinen Fall irgendwelches Zubehör einbauen las-sen, durch das das Dach verändert wird. Dazuzählt auch der Einbau eines Schiebedachs in IhrFahrzeug. Bringen Sie keine Dachgepäckträgeran, die dauerhafte Befestigungen (Schrauben)zum Einbau in ein Fahrzeugdach erfordern.Brin-gen Sie im Fahrzeugdach keine Bohrungen an.

Die Seiten-Airbags (SAB und SABIC) sind eine Ergän-zung zum Sicherheitsgurt-Rückhaltesystem. Insasseneinschließlich Kinder, die Seiten-Airbags (SAB und SA-BIC) gegenüber sitzen oder diesen Airbags sehr nahesind, können schwer verletzt oder getötet werden.Insassen, insbesondere Kinder, dürfen sich nicht gegendie Tür, die Seitenfenster oder den Entfaltungsbereichder Seiten-Airbags (SAB und SABIC) lehnen oder inangelehnter Stellung schlafen, auch wenn sie sich ineinem Säuglings- oder Kinder-Rückhaltesystem befin-den.

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Sitzen Sie stets so aufrecht wie möglich mit demRücken gegen die Rückenlehne, legen Sie die Sicher-heitsgurte ordnungsgemäß an, und verwenden Sie einKinder-Rückhaltesystem, Säuglingsrückhaltesystemoder Sitzerhöhungskissen in der passenden, für dieGröße und das Gewicht des Kinds empfohlenenGröße.

KnieschutzpolsterDie Knieschutzpolster schützen die Knie von Fahrerund Beifahrer und sorgen dafür, dass sie sich in einerPosition befinden, in der die erweiterten Front-Airbagsdie beste Schutzwirkung haben.

Zusammen mit den Sicherheitsgurten und den Gurt-straffern arbeiten die erweiterten Front-Airbags undder zusätzliche Knie-Airbag auf der Fahrerseite mit denKnieschutzpolstern, um den bestmöglichen Schutz vorVerletzungen für Fahrer und Beifahrer zu bieten.

Airbag-Sensoren und Steuergeräte

Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) ist Teil desfür dieses Fahrzeug gesetzlich vorgeschriebenenInsassen-Sicherheitssystems.

Das ORC bestimmt, ob ein Auslösen der Front- und/oder Seiten-Airbags bei einem Frontal- oder Seitenauf-prall erforderlich ist. Auf der Basis der Signale derAufprallsensoren zündet ein zentrales elektronisches

Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) die erweitertenFront-Airbags, zusätzlichen Seiten-Airbags (SABIC),zusätzlichen in den Sitzen eingebauten Seiten-Airbagsund Gurtstraffer vorn nach Bedarf, abhängig von ver-schiedenen Faktoren einschließlich der Härte und derArt des Aufpralls.

Die erweiterten Front-Airbags sind so ausgelegt, dasssie zusätzlichen Schutz durch Ergänzen der Sicherheits-gurte bei bestimmten Frontalaufprallsituationen bie-ten, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Härteund Art des Aufpralls. Die erweiterten Front-Airbagskönnen bei einem Heck- oder Seitenaufprall bzw. beieinem Überschlag das Verletzungsrisiko nicht senken.

Die erweiterten Front-Airbags zünden nicht bei allenFrontalaufprallsituationen, einschließlich solcher, beidenen es zu größeren Fahrzeugschäden kommt – zumBeispiel einige Kollisionen mit Pfählen, bei Unterfahr-unfällen mit LKWs sowie schräge Kollisionen. Anderer-seits können die erweiterten Front-Airbags bei Kollisi-onen, die zwar wenig Schaden hervorrufen, jedoch zuhohen Anfangsbeschleunigungen führen, ausgelöstwerden. Dies hängt von der Art und Lage der Kollisionab.

Die Seiten-Airbags werden nicht bei jedem Seitenauf-prall ausgelöst. Das Auslösen der Seiten-Airbags hängtvon der Schwere und Art des Aufpralls ab.

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Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des Fahrzeugsin Bezug auf die Zeit messen, sind die Fahrgeschwindig-keit und der Schaden an sich keine guten Indikatorendafür, ob ein Airbag ausgelöst werden sollte oder nicht.

Die Sicherheitsgurte bieten bei jedem Unfall wichtigenSchutz und halten Sie auch in Position, also in ausrei-chendem Abstand von einem Airbag, der gerade aufge-blasen wird.

Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) überprüftaußerdem bei jedem Einschalten der Zündung (StellungON/RUN [Ein/Start]) die Funktionsbereitschaft derElektronikbauteile des Airbag-Systems. Wenn sich dieZündung in Stellung OFF (Aus) bzw. ACC (Zusatzver-braucher) befindet, ist das Airbag-System nicht einge-schaltet und die Airbags werden nicht ausgelöst.

Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) verfügtüber eine Reservespannungsversorgung, die sicher-stellt, dass die Airbags auch dann auslösen, wenn dieBatterie schwach ist oder der Batterieanschluss ge-trennt wurde.

Beim Einschalten der Zündung schaltet dasRückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) außer-dem die Airbag-Warnleuchte auf der Instru-

mententafel ca. vier bis acht Sekunden lang zum Selbst-test ein. Nach dem Selbsttest erlischt die Airbag-Warnleuchte. Wenn das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) in einem der Bauteile eine

Fehlfunktion registriert, wird dies durch kurzes oderständiges Aufleuchten der Airbag-Warnleuchte ange-zeigt. Ein einfaches akustisches Warnsignal ertönt,wenn die Leuchte nach dem ersten Anlassen des Mo-tors erneut aufleuchtet.

Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) führt außer-dem eine Diagnose durch und meldet durch die Airbag-Warnleuchte im Kombiinstrument, wenn eine Funkti-onsstörung festgestellt wurde, die das Airbag-Systembeeinträchtigen könnte. Bei der Diagnose wird darüberhinaus auch die Art der Funktionsstörung ermittelt.

WARNUNG!Achten Sie auf die Airbag-Warnleuchtein der Instrumententafel, sonst sind Sie

unter Umständen bei einem Unfall nicht durchdenAirbag geschützt.Wenn dieWarnleuchte nachdem ersten Einschalten der Zündung nicht zurGlühlampenprüfung aufleuchtet, ständig leuch-tet oder während der Fahrt plötzlich aufleuchtet,lassen Sie das Airbag-System sofort von einemVertragshändler überprüfen.

Gasgeneratoren der erweiterten Fahrer- undBeifahrer-Front-AirbagsDie Gasgeneratoren der erweiterten Fahrer- undBeifahrer-Front-Airbags sind in der Lenkradmitte undin der rechten Seite der Instrumententafel eingebaut.

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Wenn das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) einenUnfall registriert, der so stark ist, dass die erweitertenFront-Airbags benötigt werden, sendet es ein entspre-chendes Signal an die Gasgeneratoren. Daraufhin wirdeine größere Menge an ungiftigem Gas erzeugt und dieerweiterten Front-Airbags damit aufgeblasen. Abhän-gig von verschiedenen Faktoren, einschließlich Schwereund Art des Unfalls, sind verschiedene Aufblasge-schwindigkeiten des Airbags möglich. Beim Aufblasender Airbags werden die Abdeckungen an der Lenkrad-nabe und auf der oberen rechten Seite der Instrumen-tentafel beiseite gedrückt und ermöglichen so die Aus-dehnung der Airbags. Die Airbags benötigen zumvollständigen Aufblasen ca. 50 bis 70 Millisekunden.Dies entspricht zeitlich etwa einem halben Lidschlag.Danach sacken die Airbags schnell in sich zusammenund unterstützen dadurch den Rückhalteeffekt für Fah-rer und Beifahrer.

Aus dem erweiterten Front-Airbag entweicht das Gasdurch Entlüftungslöcher seitlich im Airbag. So beein-trächtigen die Airbags Ihre Kontrolle über das Fahrzeugnicht.

Gasgeneratoren der zusätzlichen in denSitzen eingebauten Seiten-Airbags (SAB)Die zusätzlichen in den Sitzen eingebauten Seiten-Airbags (SAB) sind so konstruiert, dass sie nur beibestimmten seitlichen Kollisionen ausgelöst werden.

Das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) ermitteltanhand der Schwere und Art des Unfalls, ob ein Seiten-aufprall das Auslösen der Seiten-Airbags (SAB) erfor-dert.

Je nach Schwere und Art des Unfalls kann der Gasge-nerator des Seiten-Airbags (SAB) auf der Aufprallseitedes Fahrzeugs ausgelöst werden, worauf er eine großeMenge ungiftigen Gases freigibt. Beim Aufblasen drücktsich der Seiten-Airbag (SAB) durch die Naht im Sitzbe-zug und entfaltet sich im Bereich zwischen Insasse undTür. Der Seiten-Airbag bläst sich innerhalb von 10 Mil-lisekunden auf. Der ausgelöste Seiten-Airbag wird sehrschnell und mit so hoher Kraft aufgeblasen, dass Sieverletzt werden können, wenn Sie nicht die richtigeSitzhaltung eingenommen haben oder wenn sich Ge-genstände in dem Bereich befinden, in dem sich derSeiten-Airbag entfaltet. Dies gilt besonders für Kinder.

Gasgeneratoren der zusätzlichenSeiten-Airbags (SABIC)Bei Kollisionen, die auf einen bestimmten Bereich desFahrzeugs begrenzt sind, kann das Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) je nach Schwere und Art des Auf-pralls die SABIC-Airbags auslösen. Dabei löst es nur dieSeiten-Airbags auf der Seite aus, die vom Aufprallbetroffen ist.

Daraufhin wird eine große Menge an ungiftigem Gaserzeugt und der seitliche Kopf-Airbag wird aufgeblasen.

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Der seitliche Kopf-Airbag drückt beim Aufblasen dieAußenkante des Dachhimmels beiseite und deckt dasFenster ab. Der Airbag wird in ca. 30 Millisekunden(etwa einem viertel Lidschlag) mit so hoher Kraftaufgeblasen, dass Sie verletzt werden können, wenn Sienicht korrekt angeschnallt sind und korrekt sitzen oderwenn sich Gegenstände in dem Bereich befinden, indem sich der seitliche Kopf-Airbag entfaltet. Dies giltbesonders für Kinder. Der Seitenvorhang-Airbag istnur ungefähr 9 cm dick, wenn er aufgeblasen ist.

Da die Airbag-Sensoren die Verzögerung des Fahrzeugsin Bezug auf die Zeit bemessen, sind die Fahrgeschwin-digkeit und der Schaden keine guten Indikatoren dafür,ob ein Airbag ausgelöst werden sollte oder nicht.

HINWEIS: Bei einem Überschlag des Fahrzeugs wer-den möglicherweise die Gurtstraffer und/oder Seiten-Airbags auf beiden Seiten des Fahrzeugs ausgelöst.

Frontal- und SeitenaufprallsensorenBei Frontal- und Seitenaufprallsituationen können dieAufprallsensoren dem ORC dabei helfen, die richtigeReaktion auf den Aufprall zu bestimmen.

Erweitertes UnfallschutzsystemBei einem Aufprall, der zu einer Airbag-Auslösungführt und bei dem das Kommunikationsnetzwerk so-wie die Stromversorgung intakt bleiben, bestimmt dasRückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) je nach Art desEreignisses, ob das erweiterte Unfallschutzsystem diefolgenden Funktionen auslösen soll:

• Kraftstoffversorgung des Motors abschneiden.

• Die Warnblinker blinken, solange die Batterie gela-den ist oder bis die Zündung ausgeschaltet wird.

• Die Innenraumleuchten einschalten, die so lange ein-geschaltet bleiben, wie die Batterie über ausreichendSpannung verfügt oder bis der Zündschlüssel abge-zogen wird.

• Die Türen automatisch entriegeln.

Um nach einem Ereignis die Funktionen des erweiter-ten Unfallschutzsystems wiederherzustellen, muss derZündschalter aus der Stellung IGN ON (Zündung Ein)in die Stellung IGN OFF (Zündung Aus) gebracht wer-den.

Auslösung des Airbag-SystemsDie erweiterten Front-Airbags sind so konstruiert,dass sie sich unmittelbar nach dem Auslösen wiederentleeren.

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HINWEIS: Die Front- bzw. Seiten-Airbags werdennicht bei jedem Aufprall ausgelöst. Dies stellt keineFehlfunktion des Airbag-Systems dar.

Im Fall eines Frontalaufpralls mit Auslösung des Airbag-Systems kann Folgendes geschehen:

• Wenn der Airbag ausgelöst wird und sich entfaltet,kann das Nylonmaterial des Airbags unter Umstän-den Abschürfungen und/oder eine Rötung der Hautbei Fahrer und Beifahrer hervorrufen. Die Scheuer-stellen ähneln leichten Abschürfungen, wie sie z. B.beim Ausrutschen auf einem Teppich oder auf demBodenbelag einer Sporthalle auftreten können. DieHautreizungen werden nicht durch Kontakt mit Che-mikalien hervorgerufen. Es handelt sich nicht umbleibende Verletzungen und normalerweise ver-schwinden sie nach kurzer Zeit wieder. Falls die Hautwider Erwarten nach einigen Tagen noch nicht abge-heilt ist oder sich Brandblasen bilden, sollten SieIhren Arzt aufsuchen.

• Nach Auslösung der Airbags kann es zu einer ArtRauchentwicklung kommen. Dies ist das Ergebnisder chemischen Reaktion, durch die das ungiftige Gaszum Aufblasen der Airbags erzeugt wird. DieseRauchpartikel können zu einer Reizung der Haut,

Augen oder der Nasen- und Rachenschleimhäuteführen. Bei Reizung der Haut oder Augen mit kaltemWasser spülen. Bei Reizung der Nase oder des Ra-chens hilft das Einatmen frischer Luft. Bei anhalten-der Reizung einen Arzt aufsuchen. Sollte Ihre Beklei-dung durch Ablagerung von Rauchpartikelnverschmutzt werden, die betroffenen Kleidungsstü-cke nach den Anweisungen des Bekleidungsherstel-lers reinigen.

Nachdem die Airbags ausgelöst wurden, darf das Fahr-zeug nicht mehr gefahren werden. Sollten Sie in eineweitere Kollision verwickelt werden, können die Air-bags Sie nicht mehr schützen.

WARNUNG!Ausgelöste Airbags und Gurtstraffer ha-ben keine Schutzwirkung mehr. Lassen

Sie die Airbags, die Gurtstraffer und dieVordersitz-Gurtaufroller sofort durch einen Ver-tragshändler austauschen. Lassen Sie außerdemdas Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) über-prüfen.

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Airbag-Warnleuchte

Bei einem Unfall soll das Airbag-System jeder-zeit betriebsbereit sein und Ihnen Schutz vorVerletzungen bieten. Die Airbag-Warnleuchteüberwacht die internen Stromkreise und die

Verkabelung der Elektrikkomponenten des Airbag-Systems. Das Airbag-System ist so konzipiert, dass eskeine Wartung erfordert. Wenn Folgendes auftritt, las-sen Sie das Airbag-System sofort von einem Vertrags-händler warten.

• Nach dem Einschalten der Zündung (ON/RUN [Ein/Start]) leuchtet die Airbag-Warnleuchte vier bis achtSekunden lang nicht auf.

• Die Airbag-Warnleuchte bleibt nach den vier bis achtSekunden eingeschaltet.

• Während der Fahrt leuchtet die Airbag-Warnleuchtevorübergehend auf oder bleibt eingeschaltet.

HINWEIS: Falls Tachometer, Drehzahlmesser oderAnzeigeinstrumente des Motors nicht arbeiten, ist dasRückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) eventuell auchnicht funktionsfähig. Die Airbags sind unter Umstän-den nicht einsatzbereit. Unverzüglich prüfen, ob Siche-rungen durchgebrannt sind. Weitere Informationen zuden korrekten Airbag-Sicherungen finden Sie unter„Sicherungen“ in „Im Notfall“. Suchen Sie Ihren Ver-tragshändler auf, falls die Sicherungen in Ordnung sind.

EREIGNISDATENSPEICHER (EDR)Dieses Fahrzeug ist mit einem Ereignisdatenspeicher(EDR) ausgestattet. Der Hauptzweck eines Ereignisda-tenspeichers besteht darin, in bestimmten Unfallsitua-tionen oder Situationen mit akuter Unfallgefahr, wiebei der Auslösung eines Airbags oder beim Aufprall aufein Hindernis, Daten aufzuzeichnen, die zum Verständ-nis des Verhaltens der Fahrzeugsysteme beitragen. DerEreignisdatenspeicher dient zur Aufzeichnung von Da-ten zur Beschleunigung des Fahrzeugs und dessen Si-cherheitseinrichtungen über einen kurzen Zeitraum,typischerweise 30 Sekunden oder weniger. Der Ereig-nisdatenspeicher in diesem Fahrzeug zeichnet Datenwie die folgenden auf:

• wie verschiedene Systeme in Ihrem Fahrzeug funkti-onierten,

• ob die Sicherheitsgurte des Fahrers und des Beifah-rers eingerastet/angelegt waren,

• wie weit (bzw. ob) der Fahrer das Gaspedal bzw.Bremspedal gedrückt hat und

• wie schnell das Fahrzeug fuhr.

Diese Daten können dazu beitragen, das Verständnisfür die Umstände zu verbessern, unter denen Unfälleund Verletzungen auftreten.

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HINWEIS: EDR-Daten werden von Ihrem Fahrzeugnur im Fall einer nicht trivialen Unfallsituation aufge-zeichnet. Vom Ereignisdatenspeicher werden unternormalen Fahrbedingungen keine Daten aufgezeichnetund persönliche Daten wie Name, Geschlecht, Alterund Unfallort werden nicht erfasst. Andere Parteienwie Exekutivorgane könnten EDR-Daten jedoch mitpersonenbezogenen Daten kombinieren, die bei einerUnfallaufnahme routinemäßig erfasst werden.

Um von einem Ereignisdatenspeicher aufgezeichneteDaten zu lesen, sind spezielle Geräte sowie der Zugriffauf das Fahrzeug oder den Ereignisdatenspeicher erfor-derlich. Zusätzlich zum Fahrzeughersteller können an-dere Parteien wie zum Beispiel Exekutivorgane, dieüber diese speziellen Geräte verfügen, die Informationauslesen, wenn sie Zugriff auf das Fahrzeug oder denEreignisdatenspeicher haben.

Transport von HaustierenDer sich entfaltende Front-Airbag kann ein Haustierverletzen. Ein nicht gesichertes Haustier wird bei einerNotbremsung oder bei einem Unfall durch den Fahr-zeuginnenraum geschleudert und möglicherweise ver-letzt, oder es verletzt einen der Insassen.

Haustiere nur auf dem Rücksitz mit ausreichend belast-baren Geschirren oder in Haustierboxen, die mit demSicherheitsgurt befestigt werden, mitführen.

SICHERHEITSTIPPSBeförderung von PassagierenBEFÖRDERN SIE NIEMALS PASSAGIERE IM GE-PÄCKRAUM.

WARNUNG!• Lassen Sie bei hohen Außentempera-turen keine Kinder oder Tiere in einem

geparkten Fahrzeug zurück. Der Innenraumkann sich so stark aufheizen, dass Gefahr für dieGesundheit und im Extremfall sogar Lebensge-fahr besteht.• Es ist äußerst gefährlich, Personen im Gepäck-raum eines Fahrzeugs innen oder außen zu beför-dern. Bei einem Unfall besteht für diese Fahr-zeuginsassen eine erheblich größere Gefahr,schwer verletzt oder getötet zu werden.• Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemalsPersonen, für die keine Sitzplätze und keine Si-cherheitsgurte vorhanden sind.• Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alleInsassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-cherheitsgurt angelegt haben.

(Fortsetzung)

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KENNTNISDESFAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Siebensitzige Modelle nicht fahren, wenn sichein Sitz der zweiten Reihe in der Ein-/Ausstiegsstellung befindet (Sitzpolster hochge-klappt und Sitz nach vorn geschoben), da dieseStellung nur dazu dient,die dritte Sitzreihe leich-ter zu erreichen bzw. diese zu verlassen. BeiNichtbeachtung dieser Warnung kann es zu ei-nem Unfall mit schwerenVerletzungen kommen.• Bei siebensitzigen Modellen dürfen Insassennicht auf einem Sitz in der dritten Reihe Platznehmen, wenn eine oder zwei Rückenlehnen derzweiten Sitzreihe flach umgelegt sind. Bei einemUnfall können Insassen unter dem Sicherheits-gurt durchrutschen und schwer oder sogar töd-lich verletzt werden.

Abgas

WARNUNG!Motorabgase können zu Verletzungenoder zumTod führen. Sie enthalten Koh-

lenmonoxid (CO), ein farb- und geruchloses Gas.Das Einatmen von Kohlenmonoxid verursachtBewusstlosigkeit und kann schließlich zu einerVergiftung führen. Beachten Sie folgende Sicher-heitshinweise,um das Einatmen von Kohlenmon-oxid zu vermeiden:• Lassen Sie den Motor nie in einem geschlosse-nen Raum, z. B. in einer Garage, laufen.• Wenn Sie dennoch einmal mit geöffnetem Kof-ferraum, mit geöffneter Heckklappe oder mitgeöffneter hintererTür fahren müssen, schließenSie alle Fenster und stellen Sie den GEBLÄSE-SCHALTER der Klimaregelung auf hohe Dreh-zahl. Schalten Sie nicht auf Umluftbetrieb.• Muss das Fahrzeug im Freien längere Zeit mitlaufendem Motor stehen, die Lüftung so einstel-len, dass Frischluft von außen zugeführt wird.Schalten Sie das Gebläse auf die höchste Stufe.

Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem Zu-stand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den Fahrzeug-innenraum eindringen kann.

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KENNTNISDES

FAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

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IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche wahrneh-men, Abgasgeruch im Innenraum spürbar ist oderwenn der Unterboden oder Heckbereich des Fahr-zeugs beschädigt ist, sind die gesamte Auspuffanlageund die angrenzenden Karosseriebereiche durch einenkompetenten Mechaniker auf gebrochene, beschä-digte, undichte oder falsch montierte Teile zu überprü-fen. Durch offene Schweißnähte und gelockerte An-schlüsse können Abgase in den Fahrzeuginnenraumeindringen. Darüber hinaus ist der Zustand der Aus-puffanlage jedes Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug zumÖlwechsel oder Schmierdienst angehoben wird. Schad-hafte Teile sind auszutauschen.

Regelmäßige Sicherheitskontrollen imFahrzeuginnenraum

SicherheitsgurteRegelmäßig die Sicherheitsgurte auf Einschnitte, ausge-franste Stellen und gelockerte Teile überprüfen. Be-schädigte Teile müssen sofort ersetzt werden. DasGurtsystem nicht zerlegen oder verändern.

Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach einem Unfallauszutauschen. Sollten die hinteren Sicherheitsgurtebei einem Unfall beschädigt worden sein (verbogenerAufroller, gerissener Gurt usw.), müssen sie ausge-tauscht werden. Wenn der einwandfreie Zustand von

Gurt oder Aufroller nicht sicher ist, ist der Sicherheits-gurt auszutauschen.

Airbag-Warnleuchte

Diese Anzeige muss nach dem Einschaltender Zündung vier bis sechs Sekunden lang zurGlühlampenprüfung aufleuchten. Wenn dieLeuchte beim Anlassen nicht anspricht oder

ständig aufleuchtet, flackert oder während der Fahrtaufleuchtet, ist das System durch eine Vertragswerk-statt zu überprüfen.

DefrosterZur Funktionsprüfung die Luftverteilung Defrosterwählen und das Gebläse auf die höchste Stufe schalten.Daraufhin muss ein kräftiger, gegen die Windschutz-scheibe gerichteter Luftstrom spürbar sein. Wenn derDefroster nicht funktioniert, lassen Sie ihn von IhremVertragshändler instand setzen.

Sicherheitsinformation zur FußmatteFußmatten müssen so zugeschnitten sein, dass sie inden Fußraum Ihres Fahrzeuges passen. Verwenden Sienur Fußmatten, die den Pedalbereich frei lassen undunverrückbar befestigt sind, sodass sie nicht verrut-schen und die Pedale berühren oder auf andere Weisedie Sicherheit der Insassen gefährden können.

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KENNTNISDESFAHRZEUGS

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START UNDBETRIEB

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TECHNISCHEDATEN

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WARNUNG!Pedale,die nicht frei beweglich sind,kön-nen zum Verlust der Kontrolle über das

Fahrzeug führen und die Gefahr schwererVerlet-zungen erhöhen.• Achten Sie immer darauf, dass Fußmatten anden Befestigungselementen richtig angebrachtsind.• Verlegen oder montieren Sie im Fahrzeug kei-nesfalls Fußmatten oder andere Bodenbeläge,die nicht richtig befestigt werden können,um einVerrutschen und einen Kontakt mit den Pedalenoder einen Verlust der Kontrolle über das Fahr-zeug zu verhindern.• Legen Sie keinesfalls Fußmatten oder andereBodenbeläge auf bereits eingebaute Fußmatten.Zusätzliche Fußmatten und andere Belägeschränken die Größe des Pedalbereichs und dieBeweglichkeit der Pedale ein.• Prüfen Sie die Befestigung der Matten regel-mäßig.Fußmatten,die zwecks Reinigung entferntwurden, müssen stets richtig eingebaut und be-festigt werden.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Achten Sie stets darauf, dass Gegenständewährend der Fahrt nicht in den Fahrerfußraumfallen können. Gegenstände können sich unterdem Bremspedal und/oder dem Gaspedal ver-klemmen und so zu einem Verlust der Kontrolleüber das Fahrzeug führen.• Falls Montagestreben erforderlich sind,müssendiese vorschriftsmäßig montiert sein, sofern sienicht werkseitig eingebaut wurden. Falls die Vor-schriften zum Einbau und zur Befestigung vonFußmatten nicht befolgt werden, können sie dieBeweglichkeit des Bremspedals oder des Gaspe-dals einschränken, wodurch die Kontrolle überdas Fahrzeug verloren gehen kann.

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TECHNISCHEDATEN

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Regelmäßige Sicherheitskontrollen außen amFahrzeug

ReifenDie Reifen auf übermäßigen Verschleiß des Profils undungleichmäßige Abnutzung überprüfen. Prüfen Sie aufSteine, Nägel, Glas oder andere Objekte in der Lauf-fläche oder der Reifenflanke. Überprüfen Sie die Lauf-fläche auf Schnitte und Risse. Überprüfen Sie die Rei-fenflanken auf Schnitte, Risse und Ausbauchungen.Prüfen, ob die Radmuttern korrekt festgezogen sind.Prüfen Sie die Reifen (einschließlich Ersatzreifen) aufden richtigen kalten Reifendruck.

BeleuchtungKontrollieren Sie mithilfe einer zweiten Person dieBremsleuchten und Außenleuchten. Funktion der An-zeigeleuchten für Blinker und Fernlicht in der Instru-mententafel prüfen.

TürverriegelungenAuf korrektes Schließen, Einrasten und Verriegeln prü-fen.

UndichtigkeitenPrüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht unter demFahrzeug Kraftstoff-, Motorkühlmittel-, Öl- oder son-stige Flecken zu sehen sind. Wenn Benzingeruch fest-gestellt wird oder der Verdacht besteht, dass Kraft-stoff, Servolenkungsöl (länder-/modellabhängig) oderBremsflüssigkeit austritt, muss die Ursache sofort fest-gestellt und behoben werden.

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START UND BETRIEBMOTOR-EINFAHRREGELNEine lange Einfahrzeit ist für den Motor und Antriebs-strang (Getriebe und Achse) Ihres Fahrzeugs nichterforderlich.

Legen Sie die ersten 500 km mit gemäßigtem Tempozurück. Nach den ersten 100 km können Sie bereitsGeschwindigkeiten bis zu 80 oder 90 km/h fahren.

Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Beschleuni-gungen auf Vollgas (im Rahmen der geltenden Ge-schwindigkeitsbegrenzungen!) das Einfahren. Beschleu-nigungen unter Volllast in den unteren Gängen könnenschädlich sein und sind unbedingt zu vermeiden.

Das Motoröl, mit dem der Motor ab Werk befülltwurde, ist ein hochwertiges, kraftstoffsparendesSchmiermittel. Bei einem Ölwechsel sind die zu erwar-tenden klimatischen Bedingungen zu berücksichtigen,unter denen das Fahrzeug betrieben wird. EmpfohleneÖlsorten siehe „Wartungsarbeiten“ in „Service undPflege“. NIEMALS ÖL OHNE ADDITIVE ZUR VER-HÜTUNG VON ÖLSCHLAMMABSONDERUNGODER ÖLSORTEN AUF MINERALÖLBASIS VER-WENDEN.

Ein neuer Motor kann während der ersten tausendKilometer einen geringfügig höheren Ölverbrauch ha-ben. Dies ist eine normale Erscheinung, die Teil desEinfahrens ist und daher nicht als Anzeichen für eineStörung anzusehen ist.

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ANLASSEN DES MOTORSBevor Sie Ihr Fahrzeug starten, stellen Sie den Sitz, denRückspiegel und die Außenspiegel richtig ein, legen Sieden Sicherheitsgurt an und weisen Sie andere Fahrgästean, ihre Gurte auch anzulegen.

WARNUNG!• Ziehen Sie vor dem Aussteigen ausdem Fahrzeug immer die Feststell-

bremse an, schalten Sie das Getriebe in PARK,und ziehen Sie das Schlüssel-Griffstück von derZündung ab. Verriegeln Sie stets das Fahrzeug,wenn Sie es verlassen.• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeaufsich-tigt im Fahrzeug, und gestatten Sie ihnen nichtden Zugang zu einem entriegelten Fahrzeug.• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen,ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. EinKind oder andere Personen können schwer odersogar tödlich verletzt werden. Kinder sollten er-mahnt werden,die Feststellbremse,das Bremspe-dal oder den Schalthebel auf keinen Fall zu be-rühren.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht imFahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs (oder inReichweite von Kindern), und belassen Sie dieZündung bei einem mit Keyless Enter-N-Go™ausgerüsteten Fahrzeug nicht in der StellungACC(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start).Ein Kind könnte die Fensterheber oder andereelektrische Systeme betätigen oder das Fahrzeugin Gang setzen.• Lassen Sie keine Tiere oder Kinder bei hohenTemperaturen im geparkten Fahrzeug; innereWärmeentwicklung kann schwere Verletzungoder tödlicheVerletzung hervorrufen.

KEYLESS ENTER-N-GO™

Mit dieser Funktion kann der Fahrerden Zündschalter per Tastendruckbetätigen, sofern sich die Fernbedie-nung der Türentriegelung im Fahr-gastraum befindet.

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NORMALES ANLASSEN – OTTOMOTOR

Verwendung derTaste START/STOP(Motorstart/-stopp)

1. Das Getriebe muss sich in der Position PARK (Par-ken) oder NEUTRAL (Leerlauf) befinden.

2. Bei gedrücktem Bremspedal die Taste START/STOP(Motorstart/-stopp) einmal drücken.

3. Das System versucht das Fahrzeug zu starten. Wennder Motor nicht anspringt, rückt der Anlasser auto-matisch nach 10 Sekunden aus.

4. Wenn Sie vor dem Motorstart das Anlassen abbre-chen möchten, drücken Sie die Taste erneut.

HINWEIS: Der normale Start bei kaltem oder war-mem Motor erfolgt ohne Betätigung des Gaspedals.

Abstellen des Motors mit derTaste ENGINESTART/STOP (Motorstart/-stopp)

1. Bringen Sie den Schalthebel in Stellung PARK unddrücken Sie dann einmal die Taste START/STOP(Motorstart/-stopp).

2. Der Zündschalter kehrt in Stellung OFF (Aus) zu-rück.

3. Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung PARKbefindet und die Fahrgeschwindigkeit über 8 km/hbeträgt, muss die Taste START/STOP (Motorstart/-stopp) mindestens zwei Sekunden gehalten werden,damit der Motor abgestellt wird. Der Zündschalterbleibt in Stellung ACC (Zusatzverbraucher), bis derSchalthebel in Stellung PARK gebracht wird und dieTaste zweimal in Stellung OFF (Aus) gedrückt wird.Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung PARKbefindet und die Taste START/STOP (Motorstart/-stopp) einmal gedrückt wird, zeigt das Infodisplay(EVIC) „Vehicle Not in Park“ (Fahrzeug nicht inParkstellung) an und der Motor läuft weiter. Verlas-sen Sie niemals ein Fahrzeug in einer anderen Stel-lung als PARK, da es sonst rollen könnte.

HINWEIS: Wenn der Zündschalter bei abgestelltemMotor in der Stellung ACC (Zusatzverbraucher) oderRUN (Ein) verbleibt und sich das Getriebe in derStellung PARK befindet, schaltet das System nach30 Sekunden ohne Aktivität die Zündung automatischin die Stellung OFF (Aus).

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Funktionen derTaste ENGINE START/STOP(Motorstart/-stopp) – Bei nicht betätigtemBremspedal (in Stellung PARK oderNEUTRAL [Leerlauf])Die Taste START/STOP (Motorstart/-stopp) funktio-niert ähnlich wie ein Zündschalter. Es gibt vier Stellun-gen: OFF (Aus), ACC (Zusatzverbraucher), RUN (Ein)und START (Anlassen). Um die Zündschalterstellungenzu ändern, ohne den Motor anzulassen und Zusatzver-braucher zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:

• Anlassen mit dem Zündschalter in Stellung OFF(Aus):

• Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste ein-mal, um den Zündschalter in Stellung ACC (Zusatz-verbraucher) zu schalten.

• Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste nocheinmal, um den Zündschalter in Stellung RUN (Ein)zu schalten.

• Drücken Sie die MOTORSTART-/-STOPP-Taste eindrittes Mal, um den Zündschalter in Stellung OFF(Aus) zu schalten.

EXTREM NIEDRIGEAUSSENTEMPERATUREN (UNTER -29 °C)Um bei diesen Temperaturen einen zuverlässigen Mo-torstart sicherzustellen, verwenden Sie bitte eine ex-tern gespeiste elektrische Motorblockheizung.

MOTOR STARTET NICHT

WARNUNG!• Niemals Kraftstoff oder anderebrennbare Flüssigkeiten direkt in das

Drosselklappengehäuse einfüllen,um so den Mo-tor anzulassen. Dies kann zu einer Stichflammeund schwerenVerletzungen führen.• Versuchen Sie nicht, Ihr Fahrzeug durch An-schieben oder Anschleppen in Gang zu setzen.Unverbrannter Kraftstoff kann in den Katalysa-tor eindringen und sich sofort nach dem Startendes Motors entzünden und den Katalysator unddas Fahrzeug beschädigen.Hat das Fahrzeug eineentladene Batterie, können Starterkabel ver-wendet werden, um von einer Starthilfebatterieoder der Batterie in einem anderen Fahrzeugeinen Start zu erhalten. Diese Art des Startenskann bei unsachgemäßer Ausführung gefährlichsein. Siehe „Vorgehensweise bei der Starthilfe“ in„Bei einem Notfall“ für weitere Informationen.

Wiederherstellen eines „abgesoffenen“Motors (mitTaste START/STOP(Motorstart/-stopp))Falls der Motor nicht anspringt, wenn Sie die Anwei-sungen unter „Normales Anlassen des Motors“ oder

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„Starten bei extremen Außentemperaturen“ durchge-führt haben, ist er möglicherweise „abgesoffen“. Sobeseitigen Sie überflüssigen Kraftstoff:

1. Betätigtem Sie das Bremspedal.

2. Drücken Sie das Gaspedal ganz bis zum Bodendurch, und halten Sie es so gedrückt.

3. Drücken Sie kurz die MOTORSTART-/-STOPP-Taste.

Der Anlassermotor schaltet sich automatisch ein, läuft10 Sekunden lang und schaltet sich dann ab. Geben Sieanschließend Brems- und Gaspedal frei, warten Sie 10bis 15 Sekunden und wiederholen Sie dann das „nor-male Startverfahren“.

NACH DEM ANLASSEN DES MOTORSDie Leerlaufdrehzahl wird automatisch geregelt undsinkt ab, sobald der Motor seine Betriebstemperaturerreicht hat.

NORMALES ANLASSEN – DIESELMOTOR

Verwendung derTaste START/STOP(Motorstart/-stopp)

1. Drehen Sie den Zündschalter in die Stellung ON(Ein) durch zweimaliges Drücken der Taste START/STOP (Motorstart/-stopp).

2. Beobachten Sie die „Vorglühwarnleuchte“ im Kom-biinstrument. Weitere Informationen hierzu findenSie unter „Kombiinstrument“ in „Warnleuchten undMeldungen“. Sie leuchtet zwei bis zehn Sekundenoder länger auf, abhängig von der Motortemperatur.Wenn die „Vorglühkontrollleuchte“ erlischt, kannder Motor gestartet werden.

3. Betätigen Sie NICHT das Gaspedal. Zum Startendes Motors muss sich das Getriebe in Stellung PARKoder NEUTRAL (Leerlauf) befinden. Drücken Siedas Bremspedal (nur Automatikgetriebe) oder hal-ten Sie das Kupplungspedal gedrückt (nur Schaltge-triebe) und drücken Sie die Taste START/STOP(Motorstart/-stopp). Lassen Sie die Taste los, wennder Motor startet.

HINWEIS: Der Anlasser muss ggf. 30 Sekunden beisehr kalten Verhältnissen betätigt bleiben, bis der Mo-tor gestartet ist. Wenn das Fahrzeug nicht startet,lassen Sie die Taste los. Warten Sie 25-30 Sekundenund versuchen Sie dann, wieder zu starten.

4. Nachdem der Motor gestartet ist, lassen Sie ihnungefähr 30 Sekunden im Leerlauf laufen, bevor Sielosfahren. So kann das Öl zirkulieren und den Tur-bolader schmieren.

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Abstellen des Motors mit derTasteSTART/STOP (Motorstart/-stopp)

1. Bei gestopptem Fahrzeug stellen Sie den Schalthebelin NEUTRAL/PARK (Leerlauf/Parken), dann drü-cken Sie die Taste ENGINE START/STOP(Motorstart/-stopp), und lassen sie anschließendwieder los.

2. Der Zündschalter kehrt in Stellung OFF (Aus) zu-rück.

HINWEIS:

• Wenn der Zündschalter in der Stellung ACC (Zu-satzverbraucher) steht, wird das System automatischnach 30 Minuten Untätigkeit gestoppt und die Zün-dung schaltet in die Position OFF.

• Wenn der Zündschalter in der Position RUN steht,wird das System automatisch nach 30 Minuten Untä-tigkeit gestoppt, wenn die Fahrgeschwindigkeit0 km/h beträgt und der Motor nicht läuft.

• Wenn sich der Schalthebel nicht in Stellung PARKbefindet und die Fahrgeschwindigkeit über 8 km/hbeträgt, muss die Taste ENGINE START/STOP(Motorstart/-stopp) mindestens zwei Sekunden gehal-ten werden, damit der Motor abgestellt wird. DieZündschalterstellung bleibt in der Stellung ACC (Zu-satzverbraucher), bis das Fahrzeug angehalten und dieTaste zweimal in die Position OFF gedrückt wird.

Turbolader „Abkühlen“

HINWEIS: Lassen Sie den Motor nach längerem Be-trieb im Leerlauf weiterlaufen, damit das Turboladerge-häuse auf normale Betriebstemperatur abkühlen kann.

Die folgende Tabelle sollte als Richtlinie bei der Bestim-mung der Motorleerlaufzeit verwendet werden, umden Turbolader vor dem Abschalten ausreichend abzu-kühlen, abhängig von der Fahrweise und der Gepäck-menge.

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TurboladerTabelle „Abkühlen“

Fahrbe-dingungen

LastTurbola-dertem-peratur

UntätigeZeit (in

Minuten)vor demAusschal-

ten

Stop & Go Leer KühlWeniger

als 1Stop & Go Medium Warm 1Autobahn-Geschwin-digkeiten

Medium Warm 2

Stadtver-kehr

MaximalesBrutto-

Kombinati-onsgewicht

Warm 3

Autobahn-Geschwin-digkeiten

MaximalesBrutto-

Kombinati-onsgewicht

Warm 4

Anstieg

MaximalesBrutto-

Kombinati-onsgewicht

Heiß 5

FESTSTELLBREMSEVergewissern Sie sich vor dem Aussteigen, dass dieFeststellbremse vollständig angezogen ist. Stellen Siestets sicher, dass ein Fahrzeug mit Automatikgetriebein Stellung PARK und ein Fahrzeug mit Schaltgetriebeim Rückwärtsgang oder im 1. Gang abgestellt ist.

Schaltgetriebe

Der Feststellbremshebel befindet sich in der Mittelkon-sole. Um die Feststellbremse zu verwenden, ziehen Sieden Hebel so fest wie möglich hoch. Um die Feststell-bremse zu lösen, ziehen Sie den Hebel leicht hoch,drücken Sie den mittleren Knopf und senken Sie denHebel dann vollständig ab. (abb. 151)

Automatikgetriebe

(abb. 151)Feststellbremse

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Die fußbetätigte Feststellbremse befindet sich unter-halb der unteren linken Ecke der Instrumententafel.Um die Feststellbremse anzuziehen, drücken Sie dasPedal der Feststellbremse kräftig durch. Zum Lösender Feststellbremse drücken Sie das Bremspedal derFeststellbremse ein zweites Mal und lassen Sie IhrenFuß hochkommen, wenn Sie fühlen, dass die Bremsesich löst. (abb. 152)

Wird die Feststellbremse bei eingeschalteter Zündungangezogen, leuchtet die Bremswarnleuchte im Kombi-instrument auf.

HINWEIS:

• Wenn die Feststellbremse angezogen wird, währendeine Fahrstufe eingelegt ist, blinkt die Bremswarn-leuchte. Wenn eine Fahrgeschwindigkeit registriertwird, wird der Fahrer durch ein akustisches Signalalarmiert. Lösen Sie die Feststellbremse vollständig,bevor Sie versuchen, das Fahrzeug zu bewegen.

• Diese Leuchte zeigt nur an, dass die Feststellbremseangezogen ist. Es wird nicht angezeigt, wie fest dieBremse angezogen ist.

Schlagen Sie beim Parken an einem Gefälle die Vorder-räder zum Bordstein ein. Schlagen Sie beim Parken aneiner Steigung die Vorderräder zur Straße ein. ZiehenSie bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe die Feststell-bremse an, bevor Sie den Wählhebel in die StellungPARK bewegen. Andernfalls wird das Bewegen desWählhebels aus der Stellung PARK möglicherweisedurch die Last auf dem Sperrmechanismus des Getrie-bes erschwert. Vor dem Verlassen des Fahrzeugs im-mer die Feststellbremse anziehen.

(abb. 152)Feststellbremse

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WARNUNG!• Verwenden Sie niemals die Parkstel-lung einesAutomatikgetriebes als Ersatz

für die Feststellbremse. Ziehen Sie die Feststell-bremse vor demVerlassen des Fahrzeugs stets festan, um es gegenWegrollen zu sichern, da dies zuSchäden oderVerletzungen führen kann.• Ziehen Sie vor dem Aussteigen aus dem Fahr-zeug immer die Feststellbremse an, schalten Siedas Automatikgetriebe in PARK und das Schalt-getriebe in den ersten Gang oder in REVERSE(Rückwärtsgang), und ziehen Sie das Schlüssel-Griffstück von der Zündung ab. Verriegeln Siestets das Fahrzeug, wenn Sie es verlassen.• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeaufsich-tigt im Fahrzeug, und gestatten Sie ihnen nichtden Zugang zu einem entriegelten Fahrzeug.• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen,ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. EinKind oder andere Personen können schwer odersogar tödlich verletzt werden. Kinder sollten er-mahnt werden,die Feststellbremse,das Bremspe-dal oder den Schalthebel auf keinen Fall zu be-rühren.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht imFahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs (oder inReichweite von Kindern), und belassen Sie dieZündung bei einem mit Keyless Enter-N-Go™ausgerüsteten Fahrzeug nicht in der StellungACC(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start).Ein Kind könnte die Fensterheber oder andereelektrische Systeme betätigen oder das Fahrzeugin Gang setzen.• Überzeugen Sie sich vor dem Losfahren, dassdie Feststellbremse vollständig gelöst ist. Fahrenmit angezogener Feststellbremse kann zu Brems-versagen und zu einem Unfall führen.• Ziehen Sie die Feststellbremse vor dem Verlas-sen des Fahrzeugs stets fest an, da es sonst weg-rollen und Beschädigungen oder Verletzungenverursachen kann. Vergewissern Sie sich außer-dem, dass sich das Getriebe in der Stellung PARK(Automatikgetriebe) bzw. in REVERSE (Rück-wärtsgang) oder im 1. Gang (Schaltgetriebe) be-findet.Andernfalls kann das Fahrzeug wegrollenund Schäden oderVerletzungen verursachen.

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Wenn die „Bremswarnleuchte“ bei gelös-ter Feststellbremse eingeschaltet bleibt,zeigt dies eine Störung der Bremsanlage

an. Die Bremsanlage sofort durch einenVertrags-händler instand setzen lassen.

SCHALTGETRIEBE (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)

WARNUNG!Sie oder andere könnten verletzt wer-den,wenn Sie das Fahrzeug unbeaufsich-

tigt lassen und das Verteilergetriebe auf NEU-TRAL (Leerlauf) stellen,ohne die Feststellbremsevollständig angezogen zu haben. Die Feststell-bremse sollte immer angezogen werden, wennder Fahrer nicht im Fahrzeug ist, besonders aneinem Abhang.

Drücken Sie das Kupplungspedal vollständig durch, be-vor Sie schalten. Während Sie das Kupplungspedalloslassen, drücken Sie leicht auf das Gaspedal.(abb. 153)

Schalten Sie nacheinander in jeden Gang, übergehen Siekeinen Gang. Das Getriebe muss sich unbedingt imersten Gang, (nicht im dritten Gang), befinden, wennSie aus dem Stand anfahren. Schäden an der Kupplungkönnen die Folge eines Startens im dritten Gang sein.

Für den Stadtverkehr werden Sie meist eher in denunteren Gängen fahren. Für längere Autobahnfahrtenmit leichter Beschleunigung wird der sechste Gangempfohlen.

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Lassen Sie den Fuß beim Fahren nie auf dem Kupplungs-pedal, oder versuchen Sie nicht, das Fahrzeug an einemHügel bei teilweise durchgedrücktem Kupplungspedalzu halten. Dies verursacht übermäßigen Verschleiß ander Kupplung.

Um in den RÜCKWÄRTSGANG zu schalten, ziehenSie den Ring direkt unter dem Schaltknauf nach obenund legen Sie dann den RÜCKWÄRTSGANG (R) Posi-tion ein.

Schalten Sie erst in den RÜCKWÄRTSGANG, wenndas Fahrzeug zu einem vollständigen Stillstand gekom-men ist.

HINWEIS: Bei kaltem Wetter sind die Schaltvor-gänge möglicherweise etwas erschwert, bis das Getrie-beschmiermittel warm ist. Dies ist normal und nichtschädlich für das Getriebe.

HERUNTERSCHALTENBei richtigem Herunterschalten sparen Sie Kraftstoffund verlängern die Motorlebensdauer.

Wenn Sie beim Herunterschalten einenGang überspringen oder bei zu hoherFahrgeschwindigkeit herunterschalten,

kann es zu einem Überdrehen des Motors kom-men, wenn ein zu niedriger Gang gewählt undanschließend das Kupplungspedal losgelassenwird. Die Kupplung und das Getriebe könnenbeschädigt werden, wenn beim Sie beim Herun-terschalten einen Gang überspringen oder bei zuhoher Fahrgeschwindigkeit herunterschalten,auch wenn das Kupplungspedal gedrückt (d. h.nicht freigegeben) wird.

Für eine gleichbleibend sichere Geschwindigkeit undlängere Bremslebensdauer schalten Sie bei steilen Ab-wärtsfahrten in den zweiten oder ersten Gang.

Bei Kurvenfahrten oder steilen Aufwärtsfahrten schal-ten Sie frühzeitig herunter, damit der Motor nichtüberlastet wird.(abb. 153)

Schaltschema (Sechs-Gang)

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AUTOMATIKGETRIEBE (länder-/modellabhängig)

Wird einer der folgenden Warnhinweisenicht befolgt, kann es zu Schäden amGetriebe kommen.

• Schalten Sie den Schalthebel erst dann in dieStellung PARK, nachdem das Fahrzeug still steht.• Schalten Sie erst in oder aus REVERSE (Rück-wärtsgang), nachdem das Fahrzeug still steht undder Motor mit Leerlaufdrehzahl läuft.• Schalten Sie den Schalthebel nicht aus den Stel-lungen REVERSE (Rückwärtsgang), PARK, NEU-TRAL (Leerlauf) oder DRIVE (Fahrt) in einenanderen Gang, solange der Motor über Leerlauf-drehzahl dreht.• Bevor Sie den Schalthebel in einen Gang schal-ten, treten Sie fest auf das Bremspedal.

HINWEIS: Während des Schaltvorgangs aus StellungPARK muss das Bremspedal betätigt gehalten werden.

WARNUNG!• Es ist gefährlich, bei einer Motordreh-zahl,die über der Leerlaufdrehzahl liegt,

aus den Stellungen PARK oder NEUTRAL (Leer-lauf) zu schalten. Wenn dabei das Bremspedalnicht kräftig betätigt wird, kann das Fahrzeugmöglicherweise plötzlich vorwärts oder rück-wärts beschleunigen. Dabei können Sie die Kon-trolle über das Fahrzeug verlieren und eine Per-son anfahren oder gegen ein Hindernis prallen.Schalten Sie nur dann in eine Fahrstufe,wenn derMotor mit normaler Leerlaufdrehzahl läuft unddas Bremspedal kräftig betätigt ist.• Eine unbeabsichtigte Bewegung des Fahrzeugskann die Insassen und Passanten verletzen.Wiebei allen Fahrzeugen, sollten Sie auch diesesFahrzeug niemals verlassen, solange der Motornoch läuft. Ziehen Sie vor dem Aussteigen ausdem Fahrzeug immer die Feststellbremse an,schalten Sie das Getriebe in PARK, schalten Sieden Motor aus, und entfernen Sie das Schlüssel-Griffstück. Sobald die Zündung in der StellungOFF (Aus) steht,ist das Getriebe in Stellung PARKarretiert, und das Fahrzeug ist gegen Wegrollengesichert.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Entfernen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsstets das Schlüssel-Griffstück, und verriegeln Siedas Fahrzeug.• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeaufsich-tigt im Fahrzeug, und gestatten Sie ihnen nichtden Zugang zu einem entriegelten Fahrzeug.• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen,ist aus verschiedenen Gründen gefährlich. EinKind oder andere Personen können schwer odersogar tödlich verletzt werden. Kinder sollten er-mahnt werden,die Feststellbremse,das Bremspe-dal oder den Schalthebel auf keinen Fall zu be-rühren.• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht imFahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs (oder inReichweite von Kindern),und belassen Sie ein mitKeyless Enter-N-Go™ ausgerüstetes Fahrzeugnicht in der Stellung ACC (Zusatzverbraucher)oder ON/RUN (Ein/Start). Ein Kind könnte dieFensterheber oder andere elektrische Systemebetätigen oder das Fahrzeug in Gang setzen.

ZÜNDSCHLÜSSELSPERRE FÜRPARKSTELLUNGDieses Fahrzeug ist mit einer Zündschlüsselsperre fürdie Parkstellung ausgestattet, die es erfordert, dass der

Schalthebel in die Stellung PARK gebracht wird, bevorder Motor ausgeschaltet werden kann. So wird vermie-den, dass der Fahrer versehentlich das Fahrzeug ver-lässt, ohne das Getriebe in die Stellung PARK zu stellen.

Dieses System sperrt den Schalthebel in der StellungPARK, wenn sich der Zündschalter in der Stellung OFF(Aus) befindet.

Brems-/Getriebe-SchaltsperrsystemDieses Fahrzeug ist mit einer Brems-/Getriebe-Schaltsperre (BTSI) ausgestattet, die den Schalthebel inStellung PARK gesperrt hält, wenn die Bremsen nichtbetätigt sind. Um das Getriebe aus der Stellung PARKauszurücken, müssen Sie den Zündschalter in die Stel-lung ON/RUN (Ein/Start) bringen und das Bremspedalbetätigen.

Viergang- oder Sechsgang-AutomatikgetriebeDie Gangbereichsanzeige (im Kombiinstrument) zeigtden eingelegten Gangbereich an. Sie müssen dasBremspedal betätigen, um den Schalthebel aus derStellung PARK zu bewegen (weitere Informationenfinden Sie unter „Brems-/Getriebe-Schaltsperrsystem“in diesem Abschnitt). Zum Fahren bewegen Sie denSchalthebel von PARK oder NEUTRAL (Leerlauf) indie Stellung DRIVE (Fahrt).

Das elektronisch gesteuerte Getriebe verfügt über einpräzises Schaltprogramm. Die Getriebeelektronik ist

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selbstkalibrierend; aus diesem Grund können die ers-ten Schaltvorgänge bei einem Neufahrzeug etwas ab-rupt ausfallen. Dies ist normal. Die präzisen Schalt-punkte werden sich innerhalb von einigen hundertKilometern einstellen.

Schalten Sie nur dann von der Stellung DRIVE (Fahrt) indie Stellung PARK oder REVERSE (Rückwärtsgang),wenn das Gaspedal nicht mehr betätigt wird und dasFahrzeug steht. Halten Sie beim Schalten zwischendiesen Gängen den Fuß auf dem Bremspedal.

Der Schalthebel hat die Stellungen PARK, REVERSE(Rückwärtsgang), NEUTRAL (Leerlauf), DRIVE (Fahrt)und AutoStick®. Manuelles Schalten kann überAutoStick® erfolgen (weitere Informationen hierzufinden Sie unter „AutoStick®“ in diesem Abschnitt).Wenn Sie den Schalthebel in die Position AutoStick®(+/-) bewegen (unter der Stellung DRIVE (Fahrt)), wirdder AutoStick®-Modus ausgewählt, in dem die manu-elle Schaltfunktion des Getriebes aktiviert und deraktuell eingelegte Gang im Kombiinstrument angezeigtwerden. (abb. 154)

GangbereicheÜberdrehen Sie den Motor AUF KEINEN FALL, wennSie aus der Stellung PARK oder NEUTRAL (Leerlauf) ineinen anderen Gangbereich schalten.

HINWEIS: Warten Sie nach der Auswahl eines Gang-bereichs einen Moment, damit der ausgewählte Gangeingelegt werden kann, bevor Sie beschleunigen. Diesist besonders wichtig, wenn der Motor kalt ist.

PARKDie Stellung PARK sperrt das Getriebe und unterstütztso die Wirkung der Feststellbremse. In dieser Stellungkann der Motor gestartet werden. Schalten Sie niemalsin die Stellung PARK, wenn sich das Fahrzeug nochbewegt. Ziehen Sie beim Verlassen des Fahrzeugs mitdieser Schalthebelstellung grundsätzlich die Feststell-bremse an.

(abb. 154)Schalthebel

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Beim Parken auf einer ebenen Fläche können Sie dasGetriebe zuerst in die Stellung PARK schalten und danndie Feststellbremse anziehen.

Beim Parken an einem Berg ziehen Sie zuerst dieFeststellbremse an, bevor Sie das Getriebe in die Stel-lung PARK schalten. Andernfalls kann die auf den Ge-triebesperrmechanismus wirkende Last es erschweren,den Schalthebel aus Stellung PARK zu bewegen. Schla-gen Sie als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme beim Par-ken an einem Gefälle die Vorderräder zum Bordsteinein. Schlagen Sie beim Parken an einem Anstieg dieVorderräder zur Straße ein.

WARNUNG!• Verwenden Sie niemals die Parkstel-lung einesAutomatikgetriebes als Ersatz

für die Feststellbremse. Ziehen Sie die Feststell-bremse vor demVerlassen des Fahrzeugs stets festan, um es gegenWegrollen zu sichern, da dies zuSchäden oderVerletzungen führen kann.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Das Fahrzeug könnte sich bewegen und könnteSie und andere verletzen, wenn es sich nichtvollständig in PARK befindet. Überprüfen Sie beilosgelassenem Bremspedal,ob es möglich ist,denSchalthebel aus der Stellung PARK zu bewegen.Stellen Sie sicher, dass sich das Getriebe in derStellung PARK befindet, bevor Sie das Fahrzeugverlassen.• Es ist gefährlich, bei einer Motordrehzahl, dieüber der Leerlaufdrehzahl liegt, aus den Stellun-gen PARK oder NEUTRAL (Leerlauf) zu schal-ten. Wenn dabei das Bremspedal nicht kräftigbetätigt wird, kann das Fahrzeug möglicherweiseplötzlich vorwärts oder rückwärts beschleuni-gen. Dabei können Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren und eine Person anfahrenoder gegen ein Hindernis prallen. Schalten Sienur dann in eine Fahrstufe, wenn der Motor mitnormaler Leerlaufdrehzahl läuft und das Brems-pedal kräftig betätigt ist.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Eine unbeabsichtigte Bewegung des Fahrzeugskann die Insassen und Passanten verletzen.Wiebei allen Fahrzeugen, sollten Sie auch diesesFahrzeug niemals verlassen, solange der Motornoch läuft. Ziehen Sie vor dem Aussteigen ausdem Fahrzeug immer die Feststellbremse an,schalten Sie das Getriebe in PARK, schalten Sieden Motor aus, und entfernen Sie das Schlüssel-Griffstück. Sobald die Zündung in der StellungOFF (Aus) steht,ist das Getriebe in Stellung PARKarretiert, und das Fahrzeug ist gegen Wegrollengesichert.• Entfernen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsstets das Schlüssel-Griffstück, und verriegeln Siedas Fahrzeug.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeaufsich-tigt im Fahrzeug, und gestatten Sie ihnen nichtden Zugang zu einem entriegelten Fahrzeug.Kin-der unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen, ist ausverschiedenen Gründen gefährlich.Ein Kind oderandere Personen können schwer oder sogar töd-lich verletzt werden.Kinder sollten ermahnt wer-den, die Feststellbremse, das Bremspedal oderden Schalthebel auf keinen Fall zu berühren.Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück nicht im Fahr-zeug oder in der Nähe des Fahrzeugs (oder inReichweite von Kindern), und belassen Sie dieZündung bei einem mit Keyless Enter-N-Go™ausgerüsteten Fahrzeug nicht in der StellungACC(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start).Ein Kind könnte die Fensterheber oder andereelektrische Systeme betätigen oder das Fahrzeugin Gang setzen.

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• Bevor Sie den Schalthebel aus der Stel-lung PARK bewegen,müssen Sie den Zünd-schalter von LOCK/OFF (Lenkradsperre/

Aus) auf ON/RUN (Ein/Start) schalten und dasBremspedal durchtreten. Andernfalls kann dies zueiner Beschädigung des Schalthebels führen.• Überdrehen Sie den Motor AUF KEINEN FALL,wenn Sie aus der Stellung PARK oder NEUTRAL(Leerlauf) in einen anderen Gangbereich schal-ten, da dadurch der Antriebsstrang beschädigtwerden kann.

Prüfen Sie die folgenden Anzeigen, um sicherzustellen,dass sich das Getriebe wirklich in der Stellung PARKbefindet:

• Schieben Sie beim Schalten in Stellung PARK denSchalthebel ganz nach vorn links, bis er seine Endpo-sition erreicht hat.

• Beachten Sie die Gangbereichsanzeige des Getrie-bes. Sie muss sich in der Stellung PARK befinden.

• Stellen Sie bei freigegebenem Bremspedal sicher, dassder Schalthebel nicht aus der Stellung PARK bewegtwird.

REVERSE (Rückwärtsgang) (R)Diese Stellung dient dazu, das Fahrzeug rückwärts zubewegen. Schalten Sie den Gangwahlhebel erst dann indie Stellung REVERSE (Rückwärtsgang), nachdem dasFahrzeug still steht.

NEUTRAL (Leerlauf)Diese Stellung wird verwendet, wenn das Fahrzeuglängere Zeit bei laufendem Motor steht. In dieserStellung kann der Motor angelassen werden. Ziehen Siedie Feststellbremse fest an, und schalten Sie das Ge-triebe in Stellung PARK, wenn Sie das Fahrzeug verlas-sen müssen.

WARNUNG!Lassen Sie das Fahrzeug auf keinen Fallin NEUTRAL (Leerlauf) rollen und

schalten Sie keinesfalls die Zündung aus, um dasFahrzeug bergab rollen zu lassen. DerartigePraktiken können sich negativ auf dieVerkehrssi-cherheit auswirken und schränken Ihre Möglich-keiten ein, schnell auf wechselndeVerkehrs- oderFahrbahnbedingungen zu reagieren. Sie könnenmöglicherweise die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren und einen Unfall verursachen.

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Abschleppen, Schieben und jede andereBewegung des Fahrzeugs bei Schalthe-belstellung NEUTRAL (Leerlauf) kann

schwere Getriebeschäden zur Folge haben. Wei-tere Informationen hierzu finden Sie unter„Schleppen im Freizeitbereich“ in „Start und Be-trieb“ und unter „Abschleppen eines fahruntüch-tigen Fahrzeugs“ in „Bei einem Notfall“.

DRIVE (Fahrt)Diese Fahrstufe eignet sich für die meisten Fahrsituati-onen im Stadtverkehr sowie auf Landstraße und Auto-bahn. Diese Fahrstufe sorgt für besonders weicheHochschalt- und Zurückschaltvorgänge und für dengünstigsten Kraftstoffverbrauch. Das Getriebe schaltetautomatisch durch alle Vorwärtsgänge. Die StellungDRIVE (Fahrt) sorgt unter allen normalen Betriebsbe-dingungen für optimale Fahreigenschaften.

Wenn viele Schaltvorgänge erfolgen (z. B. bei Betriebdes Fahrzeugs mit hoher Last, bei vielen Hügeln, beistarkem Gegenwind oder bei schwerem Anhän-gerbetrieb), wählen Sie die AutoStick®-Schaltfunktion(weitere Informationen finden Sie unter „AutoStick®“in diesem Abschnitt), um einen niedrigeren Gang zuwählen. Unter diesen Bedingungen verbessert ein nied-riger Gang die Leistung und erhöht die Getriebele-bensdauer, da durch weniger Schaltvorgänge wenigerWärme erzeugt wird.

Wenn die Getriebeöltemperatur normale Betriebs-grenzen überschreitet, ändert das Antriebsstrangsteu-ergerät den Getriebeschaltzeitplan und dehnt denSchaltbereich der Wandlerüberbrückungskupplungaus. Damit soll ein Getriebeschaden aufgrund vonÜberhitzung verhindert werden.

Abhängig von Motor- und Getriebeöltemperatur sowieder Fahrgeschwindigkeit kann der Betrieb des Getrie-bes möglicherweise verändert sein. Diese Funktionverbessert die Aufwärmphase von Motor und Getriebeund sorgt so für maximale Effizienz. Das Einrücken derWandlerüberbrückungskupplung wird gehemmt, bisdie Getriebeflüssigkeit warm ist (siehe den „Hinweis“unter „Wandlerüberbrückungskupplung“ in diesem Ka-pitel). Bei extrem kalten Temperaturen (-27 °C oderkälter) kann der Betrieb kurzzeitig auf den zweitenGang (Vierganggetriebe) bzw. dritten Gang (Sechs-ganggetriebe) begrenzt werden. Der Normalbetriebwird wieder aufgenommen, sobald die Getriebeöltem-peratur auf einen angemessenen Wert gestiegen ist.

Notlaufbetrieb des GetriebesDas Getriebe wird elektronisch auf abnormale Bedin-gungen überwacht. Wenn eine Bedingung erkanntwird, die Getriebeschäden zur Folge haben könnte,schaltet das Getriebe auf Notlaufbetrieb um. In diesemModus bleibt das Getriebe im zweiten Gang (Viergang-getriebe) bzw. im dritten Gang (Sechsganggetriebe)

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unabhängig vom gewählten Vorwärtsgang. PARK, RE-VERSE (Rückwärtsgang) und NEUTRAL (Leerlauf)funktionieren weiterhin. Eventuell leuchtet die System-kontrollleuchte (MIL) auf. Im Notlaufbetrieb kann dasFahrzeug zu einem Vertragshändler gefahren werden,ohne das Getriebe zu beschädigen.

Bei einer vorübergehend aufgetretenen Störung kanndas Getriebe anhand der folgenden Schritte zurückge-setzt werden, damit alle Vorwärtsgänge wieder funkti-onsfähig sind:

1. Bringen Sie das Fahrzeug zum Stillstand.

2. Schalten Sie das Getriebe in Stellung PARK.

3. Schalten Sie den Zündschalter in die PositionLOCK/OFF (Lenkradsperre/Aus).

4. Warten Sie etwa 10 Sekunden lang.

5. Starten Sie den Motor erneut.

6. Stellen Sie den Schalthebel in den gewünschtenGangbereich. Wird die Störung nicht mehr erfasst,kehrt das Getriebe in den Normalbetrieb zurück.

HINWEIS: Selbst wenn das Getriebe zurückgestelltwerden kann, empfehlen wir Ihnen, so schnell wiemöglich Ihren Vertragshändler aufzusuchen. Ihr Ver-tragshändler besitzt ein Diagnosegerät, mit dem fest-gestellt werden kann, ob dieses Problem erneut auftre-ten kann.

Kann das Getriebe nicht rückgestellt werden, ist eineWartung durch den Vertragshändler erforderlich.

Overdrive-BetriebDas Automatikgetriebe umfasst einen elektronisch ge-steuerten Overdrive (höchster Gang). Das Getriebeschaltet automatisch auf Overdrive, wenn die folgen-den Bedingungen erfüllt sind:

• Der Schalthebel steht in Stellung DRIVE (Fahrt).

• Die Getriebeflüssigkeit hat normale Betriebstem-peratur erreicht.

• Das Kühlmittel hat eine angemessene Temperaturerreicht.

• Die Fahrgeschwindigkeit ist ausreichend hoch, undder Fahrer drückt das Gaspedal nicht zu fest durch.

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WandlerüberbrückungskupplungEine Funktion des Automatikgetriebes in diesem Fahr-zeug, die der Kraftstoffeinsparung dient. Bei bestimm-ten Geschwindigkeiten greift automatisch eine Kupp-lung im Drehmomentwandler. Sie können dies als leichtverändertes Fahrgefühl während des normalen Be-triebs in höheren Gängen wahrnehmen. Verringert sichdie Fahrgeschwindigkeit oder wird beschleunigt, kup-pelt die Kupplung automatisch aus.

HINWEIS: Die Wandlerüberbrückungskupplungwird erst zugeschaltet, wenn die Getriebeflüssigkeitund das Motorkühlmittel warm sind (normalerweisenach 2 bis 5 km Fahrt). Da die Motordrehzahl bei nichtzugeschalteter Wandlerüberbrückungskupplung höherist, sieht es möglicherweise so aus, als ob das Getriebein kaltem Zustand nicht in den Overdrive schaltenwürde. Dies ist ein normaler Vorgang. Bei Verwendungder AutoStick®-Schaltfunktion wird bei ausreichendwarmem Getriebe gezeigt, dass das Getriebe in denund aus dem Overdrive schalten kann.

AUTOSTICK® (länder-/modellabhängig)AutoStick® ist eine interaktive Getriebefunktion, umdie manuelle Schaltfunktion des Getriebes zu verwen-den, damit Sie das Fahrzeug besser steuern können.AutoStick® gestattet dem Fahrer, die Motorbremswir-kung zu maximieren, unerwünschte Hochschaltvor-gänge und Zurückschaltvorgänge zu eliminieren unddie Gesamtleistung des Fahrzeugs zu verbessern.

Dieses System ermöglicht außerdem mehr Kontrollebeim Überholen, im Stadtverkehr, bei kalten, rutschi-gen Straßenverhältnissen, bei Fahrten im Gebirge, beiAnhängerbetrieb und in vielen anderen Situationen.

BetriebWenn Sie den Schalthebel in die AutoStick®-Positionbewegen (unter der Stellung DRIVE (Fahrt)), kann ervon einer Seite zur anderen bewegt werden. So kannder Fahrer manuell einen Gang wählen. Wenn Sie denSchalthebel nach links (-) bewegen, wird das Getriebeheruntergeschaltet, und wenn Sie ihn nach rechts (+)bewegen, wird das Getriebe hochgeschaltet. Der aktu-elle Gang wird im Kombiinstrument angezeigt.

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In der Betriebsart AutoStick® schaltet das Getriebenur dann hoch oder zurück, wenn der Fahrer denSchalthebel nach rechts (+) oder nach links (-) bewegt,es sei denn, der Motor könnte absterben oder über-höhte Drehzahlen wären die Folge. Es bleibt der aktu-elle Gang eingelegt, bis ein weiteres Hoch- oder Zu-rückschalten erforderlich ist. Ausnahmen werdennachfolgend beschrieben.

• Das Getriebe schaltet automatisch hoch, wenn esnotwendig ist, um Überdrehen des Motors zu ver-hindern.

• Das Getriebe schaltet automatisch zurück, wenn dasFahrzeug verlangsamt (um ein Absterben des Motorszu verhindern), und es wird der aktuelle Gang ange-zeigt.

• Das Getriebe schaltet automatisch zurück in denersten Gang, wenn das Fahrzeug anhält. Nach demAnhalten sollte der Fahrer beim Beschleunigen ma-nuell hochschalten (+).

• Sie können aus dem Stillstand in einem beliebigenGang außer dem höchsten anfahren. Wenn Sie (imStillstand) auf (+) tippen, ist ein Anfahren im zweitenGang möglich. Bei Schnee oder Eis auf der Fahrbahnist Anfahren im zweiten Gang hilfreich.

• Wenn der Motor durch ein angefordertes Hoch-schalten überdrehen würde, erfolgt dieser Schaltvor-gang nicht.

• Bei aktiviertem AutoStick® ist eine Verwendung desTempomaten zu vermeiden.

• Mit AutoStick® sind die Schaltvorgänge des Getrie-bes deutlicher spürbar.

• Das System kehrt zum automatischen Schaltmoduszurück, wenn ein Fehler oder ein Überhitzungszu-stand erkannt wird.

Zur Deaktivierung der AutoStick®-Betriebsart brin-gen Sie den Schalthebel zurück in die Stellung DRIVE(Fahrt). Sie können jederzeit in den oder aus demAutoStick®-Betrieb schalten, ohne dabei den Fuß vomGaspedal nehmen zu müssen.

WARNUNG!Schalten Sie bei glatter Fahrbahn nichtherunter, um mit dem Motor zu brem-

sen. Dabei könnten die Antriebsräder ihren Griffverlieren, was zu einem Ausbrechen des Fahr-zeugs und damit zu einem Unfall oderVerletzun-gen führen kann.

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PERMANENTER ALLRADANTRIEB(länder-/modellabhängig)Diese Funktion bietet einen zu-/abschaltbaren Allrad-antrieb. Das System arbeitet automatisch, ohne dassder Fahrer eingreifen muss oder zusätzliche Fahrfertig-keiten erforderlich sind. Unter normalen Fahrbedin-gungen erfolgt der Antrieb hauptsächlich über die Vor-derräder. Wenn die Vorderräder Antrieb verlieren,werden die Hinterräder automatisch stärker angetrie-ben. Je mehr Antrieb die Vorderräder verlieren, destomehr Leistung wird auf die Hinterräder übertragen.

Außerdem wird auf trockenem Untergrund bei Vollgas(wenn sich die Räder nicht drehen) mehr Drehmomentauf die Hinterachse übertragen, um zu versuchen, denFahrzeugstart und die Leistungseigenschaften zu ver-bessern.

Alle Räder müssen dieselbe Größe habenund es muss derselbe Reifentyp montiertsein. Es dürfen keine unterschiedlichen

Reifengrößen verwendet werden. Unterschiedli-che Reifengrößen können zum Ausfall des Ver-teilergetriebes führen.

FAHREN AUF NASSER/RUTSCHIGERFAHRBAHNBESCHLEUNIGUNGBei starker Beschleunigung auf schneebedeckter, nas-ser oder rutschiger Fahrbahn können die Vorderräderunberechenbar nach rechts oder links ziehen. DiesesPhänomen tritt bei unterschiedlicher Traktion derAntriebs- bzw. Vorderräder auf.

WARNUNG!Schnelle Beschleunigung auf rutschigenFahrbahnoberflächen ist gefährlich. Un-

gleichmäßige Traktion kann plötzliches Wegzie-hen derVorderräder verursachen. Sie können dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren und einenUnfall verursachen. Fahren Sie vorsichtig an,wenn eine mangelhafte Bodenhaftung der Räderzu erwarten ist (Glatteis, Schnee, nasse Fahr-bahn, Schlamm, Sand usw.).

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AQUAPLANINGAuf regennasser Fahrbahn kann sich vor den Rädern einWasserkeil aufstauen, der die Räder von der Fahrbahnabhebt. In einer solchen Situation ist das Fahrzeug nichtmehr lenkbar und kann auch nicht gebremst werden.Der Gefahr von Aquaplaning können Sie durch fol-gende Maßnahmen entgegenwirken:

1. Bei Regen und auf rutschiger Fahrbahn die Ge-schwindigkeit verringern.

2. Bei stehendem Wasser oder Pfützen auf der Fahr-bahn die Geschwindigkeit verringern.

3. Die Reifen ersetzen, sobald Verschleißanzeigersichtbar werden.

4. Auf den richtigen Reifendruck achten.

5. Ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahr-zeug halten, um Auffahren bei einem plötzlichenBremsmanöver zu vermeiden.

DURCHFAHREN VON WASSERDas Durchfahren von Wasser, das tiefer als wenigeZentimeter ist, erfordert erhöhte Vorsicht, um Sicher-heit zu gewährleisten und Schäden am Fahrzeug zuvermeiden.

FLIESSENDES/ANSTEIGENDES WASSER

WARNUNG!Befahren oder überqueren Sie keineStraßen oder Wege, auf denen Wasser

fließt und/oder ansteigt (z. B. abfließendes Was-ser nach heftigem Regen). Die Wasserströmungkann den Fahrbahnbelag abtragen oder aufwei-chen, was ein noch tieferes Einsinken des Fahr-zeugs zur Folge hat.Außerdem kann das Fahrzeugvon fließendem und/oder steigendemWasser mit-gerissen werden. Die Nichtbeachtung diesesWarnhinweises kann für Sie, die Fahrzeuginsas-sen und Personen in der Umgebung des Fahr-zeugs schwere oder sogar tödliche Verletzungenzur Folge haben.

Seichtes, stehendes WasserObwohl Sie mit dem Fahrzeug grundsätzlich durchseichtes, stehendes Wasser fahren können, müssen Siezuvor die folgenden Vorsichts- und Warnhinweise be-achten.

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• Vor dem Durchfahren von stehendemWasser stets dessenTiefe prüfen.Niemalsdurch stehendesWasser fahren,das tiefer

ist als der untere Felgenrand der montierten Rei-fen.• Überprüfen Sie die überschwemmte Fahrbahnauf befahrbaren Zustand und Hindernisse.• Durchfahren Sie stehendes Wasser mit einerGeschwindigkeit von maximal 8 km/h. So wirdeineWellenbildung minimiert.• Das Durchfahren von stehendem Wasser kannSchäden an Bauteilen des Antriebsstrangs zurFolge haben. Die Fahrzeugflüssigkeiten (Motoröl,Getriebe,Achse usw.) sind nach dem Durchfahrenstehenden Wassers stets auf Anzeichen einer Ver-schmutzung (d. h. milchiges Aussehen oderSchaum) zu untersuchen.Bei Anzeichen einerVer-schmutzung das Fahrzeug keinesfalls weiterfah-ren, da dies zu Folgeschäden führen kann. SolcheSchäden fallen nicht unter die begrenzte Gewähr-leistung für Neufahrzeuge.• Wasser, das in den Motor eindringt, kann Blo-ckieren und Absterben des Motors und schwereMotorschäden zur Folge haben. Solche Schädenfallen nicht unter die begrenzte Gewährleistungfür Neufahrzeuge.

WARNUNG!• Beim Durchfahren von stehendemWasser sind die Traktionseigenschaften

der Räder beeinträchtigt. Durchfahren Sie ste-hendes Wasser mit einer Geschwindigkeit vonmaximal 8 km/h.• Beim Durchfahren von stehendem Wasser istdie Bremsleistung eingeschränkt, was zu einemlängeren Bremsweg des Fahrzeugs führt. FahrenSie daher nach dem Durchfahren von stehendemWasser langsam und betätigen Sie das Bremspe-dal mehrmals leicht, um die Bremsbeläge zutrocknen.• Wasser, das in den Motor eindringt, kann Blo-ckieren und Absterben des Motors und Liegen-bleiben des Fahrzeugs zur Folge haben.• Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweisekann für Sie, die Fahrzeuginsassen und Personenin der Umgebung des Fahrzeugs schwere odersogar tödlicheVerletzungen zur Folge haben.

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SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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ANHÄNGERBETRIEBIn diesem Abschnitt finden Sie Sicherheitshinweise undInformationen darüber, welcher Hängertyp sich für IhrFahrzeug eignet. Lesen Sie diese Informationen genaudurch, bevor Sie einen Anhänger am Fahrzeug mitfüh-ren, um Ihre Ladung so effizient und sicher wie möglichzu befördern.

Folgen Sie den Anforderungen und Empfehlungen indieser Bedienungsanleitung im Hinblick auf Fahrzeuge,die für den Anhängerbetrieb verwendet werden, umdie begrenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge beizu-behalten.

ALLGEMEINE DEFINITIONEN ZUMANHÄNGERBETRIEBDie folgenden Definitionen zum Anhängerbetrieb die-nen zum besseren Verständnis der nachfolgenden Infor-mationen:

Zulässiges GesamtgewichtDas zulässige Fahrzeuggesamtgewicht ist das maximalzulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs. Dies schließt Fah-rer, Insassen, Zuladung und Anhängerstützlast ein. DieGesamtzuladung muss so berechnet werden, dass daszulässige Fahrzeuggesamtgewicht nicht überschrittenwird.

Gesamtgewicht des AnhängersDas Gesamtgewicht des Anhängers umfasst das Eigen-gewicht des Anhängers sowie sämtliche Zuladung, Be-triebsmittel und Ausrüstung (ständig oder vorüberge-hend), die sich in oder am „beladenen undeinsatzbereiten“ Anhänger befinden. Die empfohleneMethode zur Ermittlung des Gesamtgewichts bestehtdarin, den voll beladenen Anhänger auf einer Fahrzeug-waage zu wiegen. Die Tragfähigkeit der Waage mussüber dem Gesamtgewicht des Anhängers liegen.

Maximal zulässiges kombiniertesGesamtgewichtDas maximal zulässige kombinierte Gesamtgewicht istdas maximal zulässige Gewicht Ihres Fahrzeugs undAnhängers, wenn beide zusammen gewogen werden.

HINWEIS: Das angegebene maximale Fahrzeugge-wicht schließt eine Toleranz von 68 kg für den Fahrermit ein.

Zulässige AchslastDie zulässige Achslast ist die maximale Tragfähigkeitder Vorder- und Hinterachse. Verteilen Sie die Ladunggleichmäßig auf die Vorder- und Hinterachse. AchtenSie darauf, die zulässige Achslast für die Vorder- undHinterachse nicht zu überschreiten.

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WARNUNG!Achten Sie unbedingt darauf, die zuläs-sige Achslast für die Vorder- und Hinter-

achse nicht zu überschreiten.Die Überschreitungdieser Achslasten kann eine gefährliche Fahrbe-dingung verursachen. Sie können möglicherweisedie Kontrolle über das Fahrzeug verlieren undeinen Unfall verursachen.

AnhängerstützlastDie Anhängerstützlast ist das Gewicht, mit dem derAnhänger auf der Anhängerkupplung liegt. In den meis-ten Fällen liegt es nicht unter 7 % oder mehr als 10 %über der Anhängerlast. Die Anhängerstützlast darf we-der den in der Anhängerbescheinigung angegebenenWert noch die Anhängerstützlast überschreiten. Siesollte nie weniger als 4 % der Anhängerlast betragenund auch nicht weniger als 25 kg. Sie müssen eineAnhängerstützlast als Teil der Last Ihres Fahrzeugs unddessen hinterer zulässigen Achslast betrachten.

WARNUNG!Eine unrichtig eingestellte Anhängevor-richtung kann die Handhabung, Stabili-

tät und Bremsleistung verschlechtern und zu ei-nem Unfall führen. Weitere Informationenerhalten Sie vom Hersteller des Anhängers undder Anhängevorrichtung oder von einem seriösenHändler.

FrontbereichDer Frontbereich ist die maximale Höhe multipliziertmit der maximalen Breite der Vorderseite eines Anhän-gers.

Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Anhänger-Schlingerstabilisierung (TSC)“ in „Kenntnisdes Fahrzeugs/elektronische Bremsregelung“.

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BREMSSICHERUNGSKABELBEFESTIGUNGEuropäische Bremsvorschriften für gebremste Anhän-ger bis zu 3500 kg fordern, dass Anhänger entwedermit einer sekundären Kupplung oder einem Bremssi-cherungskabel ausgerüstet werden.

Die empfohlene Lage für die Befestigung des Bremssi-cherungskabels des normalen Anhängers ist im Schlitzan der Seitenwand der Anhängevorrichtungsaufnahmeeingestanzt.

Mit Befestigungspunkt

• Bei abnehmbarer Abschleppstange führen Sie dasKabel durch den Befestigungspunkt und klemmen esam Kabel selbst fest. (abb. 155)

• Bei fester Kugelabschleppstange befestigen Sie denClip direkt am ausgewiesenen Punkt. Diese Alterna-tive muss ausdrücklich vom Anhängerhersteller zu-gelassen werden, da der Clip nicht ausreichend starkfür die Verwendung sein könnte. (abb. 156)

(abb. 155)Abnehmbare Kugelclipschleife

(abb. 156)Feste Kugelclipschleife

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Ohne Befestigungspunkte

• Bei abnehmbarer Kugelabschleppstange müssen Siedem vom Hersteller oder Lieferanten empfohlenenVerfahren folgen. (abb. 157)

• Bei der festen Kugelabschleppstange wickelt sich dasKabel um den Hals der Abschleppkugel. Wenn Siedas Kabel auf diese Weise anbringen, verwenden Sienur eine Schleife. (abb. 158)

(abb. 157)Abnehmbare Kugelhalsschleife

(abb. 158)Feste Kugelhalsschleife

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MAXIMAL ZULÄSSIGE GEWICHTE DES ANHÄNGERSDie folgende Tabelle enthält die maximal zulässigen Anhängergewichte für den vorgegebenen Antriebsstrang.

Motor/Getriebe Frontbereich Max. zulässiges Gesamt-Zuggewicht (Modell mit 5

und 7 Insassen)

Max.Anhängerstützlast ♦(Modell mit 5 und 7 Insas-

sen)2.4L/Automatikgetriebe 2,0 m2 454 kg 22 kg3.6L/Automatikgetriebe 3,7 m2 1.100 kg 55 kg

2.0L-Dieselmotor/Schaltgetriebe

3,7 m2 1.250 kg 62 kg

2.0L-Dieselmotor/Automatikgetriebe

3,7 m2 1.100 kg 55 kg

Siehe die geltenden gesetzlichen Bestimmungen für Höchstgeschwindigkeiten bei Anhängerbetrieb♦ Die Anhängerstützlast ist als Teil des kombinierten Gewichts aus Insassen und Zuladung zu betrachten und darf das aufder Sicherheitsplakette mit Informationen zu Reifen und Tragfähigkeit angegebene Gewicht keinesfalls überschreiten.

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ANHÄNGERGEWICHT UNDANHÄNGERSTÜTZLASTWird ein Anhänger so beladen, dass sich das größteGewicht auf den Rädern oder im hinteren Bereichbefindet, kann dies zu heftigen Schaukelbewegungenund in der Folge zum Verlust der Kontrolle über dasFahrzeug-Anhänger-Gespann führen. Das Versäumnis,das größte Gewicht im vorderen Bereich des Anhän-gers zu verstauen, ist die Ursache für viele Unfälle beiAnhängerbetrieb.

Überschreiten Sie nie die maximale Anhängerstützlast,die auf Ihrer Anhängerkupplung eingestanzt ist.

Beachten Sie bei der Berechnung des Gewichts auf derFahrzeug-Hinterachse folgende Punkte:

• Die Stützlast des Anhängers.

• Das Gewicht der gesamten übrigen Zuladung oderAusrüstung im Fahrzeug oder gegebenenfalls auf ei-nem Dachgepäckträger.

• Das Gewicht des Fahrers und aller Insassen.

HINWEIS: Bedenken Sie, dass das Gewicht IhresFahrzeugs sich durch alle Gegenstände im oder auf demAnhänger erhöht. Sämtliches Zubehör, das im Werkoder vom Händler eingebaut wurde, ist ebenfalls beider Gesamtlast Ihres Fahrzeugs zu berücksichtigen.Siehe die Sicherheitsplakette, die auf der Stirnseite derFahrertür befestigt ist, oder an der „B“-Säule auf derFahrerseite, für das maximale Gesamtgewicht von In-sassen und Zuladung für Ihr Fahrzeug.

ANFORDERUNGEN FÜR DENANHÄNGERBETRIEBUm ein ordnungsgemäßes Einfahren der Antriebs-strangbauteile Ihres neuen Fahrzeugs sicherzustellen,empfehlen wir Ihnen, die folgenden Punkte zu beach-ten:

• Während der ersten 805 km ist jeglicherAnhängerbetrieb mit dem neuen Fahrzeugzu unterlassen. Der Motor, die Achse oder

die anderenTeile könnten beschädigt werden.• Beim anschließenden Anhängerbetrieb darfwährend der ersten 805 km eine Geschwindigkeitvon 80 km/h nicht überschritten werden, und einAnfahren mit Vollgas ist zu vermeiden. Auf dieseWeise wird ein ordnungsgemäßes Einfahren desMotors und andererTeile bei der schwereren Lasterleichtert.

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Führen Sie die Wartung durch, die im Wartungsplanaufgeführt wird. Beim Abschleppen eines Anhängersüberschreiten Sie nie die angegebene Maximalachslast.

WARNUNG!Falsches Abschleppen kann zu einem Un-fall mit Personenschäden führen. Halten

Sie sich an diese Richtlinien, um einen möglichstsicheren Anhängerbetrieb zu gewährleisten:• Stellen Sie sicher, dass die Ladung sicher imAnhänger verstaut ist und während der Fahrtnicht verrutschen kann. Ladung in einem Anhän-ger, die nicht fest und sicher verstaut ist, kann inBewegung geraten und schwer zu kontrollierendeSchwankungen des Anhängers verursachen. Siekönnen möglicherweise die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren und einen Unfall verursachen.• Die gesamte Anhängevorrichtung muss fachge-recht an Ihrem Fahrzeug eingebaut werden.• Achten Sie darauf, Fahrzeug und Anhänger beiAnhängerbetrieb nicht zu überladen.Überladungkann zum Verlust der Kontrolle über Fahrzeugund Anhänger führen sowie mangelhafte Leis-tung oder Schäden an Bremsanlage,Achsen, Mo-tor, Getriebe, Lenkung, Radaufhängung, Karosse-riestruktur oder Reifen verursachen.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Verwenden Sie stets Sicherheitsketten zwi-schen Fahrzeug und Anhänger. Befestigen Sie dieKetten immer am Rahmen oder Abschlepphakendes Fahrzeugs. Führen Sie die Ketten unter derAnhängerstütze über Kreuz und lassen Sie dabeigenug Spiel für Kurvenfahrten.• Parken Sie das Fahrzeug mit Anhänger nichtauf Steigungen bzw.Gefällen.Ziehen Sie vor demVerlassen des Zugfahrzeugs die Feststellbremsean. Blockieren Sie die Anhängerräder stets mitKeilen.• Das kombinierte zulässige Gesamtgewicht darfnicht überschritten werden.• Das Gesamtgewicht muss zwischen Zug-fahrzeug und Anhänger so verteilt werden,dass die folgenden vier Werte nicht über-schritten werden:

1. Zulässiges Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs

2. Zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers

3. Zulässige Achslast

4. Zulässige Stützlast der verwendeten Anhänge-vorrichtung.

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Anforderungen für den Anhängerbetrieb –Reifen

– Hängerbetrieb bei montiertem Notrad ist nicht zu-lässig.

– Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung für ei-nen sicheren und komfortablen Betrieb des Fahr-zeugs. Siehe „Reifen – Allgemeine Information“ in„Technische Daten“ für korrekten Reifendruck.

– Die Reifen des Anhängers sind vor dessen Verwen-dung auf korrekten Luftdruck zu prüfen.

– Die Reifen sind zudem auf Verschleiß oder sichtbareSchäden zu überprüfen. Siehe „Reifen – AllgemeineInformation“ in „Technische Daten“ für die korrektePrüfung des Reifendrucks.

– Beim Reifenwechsel siehe „Reifen – Allgemeine In-formation“ in „Technische Daten“ für die richtigeAusführung des Reifenwechsels. Die Montage vonReifen mit einer höheren Tragfähigkeit hat keinenEinfluss auf das zulässige Gesamtgewicht und diezulässigen Achslasten des Fahrzeugs.

Anforderungen für den Anhängerbetrieb –Anhänger-Bremsanlage

– Die hydraulische Bremsanlage oder Unterdruckan-lage Ihres Fahrzeugs nicht mit der des Anhängersverbinden. Dies kann eine unzureichende Bremsleis-tung und möglicherweise einen Unfall mit Verlet-zungsgefahr verursachen.

– Beim Ziehen eines Anhängers mit hydraulisch betä-tigter Bremsanlage ist ein elektronischer Bremsreg-ler nicht erforderlich.

– Eine Anhänger-Bremsanlage wird für Anhänger ab450 kg empfohlen und ist bei einem Gewicht über750 kg vorgeschrieben.

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Wiegt der Anhänger mit Zuladung über450 kg, sollte er mit einer leistungsfähi-gen Bremsanlage ausgestattet sein. Ist

dies nicht der Fall, verschleißen die Bremsbelägedes Zugfahrzeugs schneller, der Kraftaufwandzum Betätigen des Bremspedals ist höher und derBremsweg verlängert sich.

WARNUNG!• Schließen Sie die Anhänger-Bremsanlage nicht an die Hydraulik-

bremsleitungen Ihres Fahrzeugs an. Dies kann zueiner Überlastung und zum Ausfall der Bremsan-lage führen. Im Bedarfsfall funktionieren dieBremsen möglicherweise nicht, sodass Sie einenUnfall haben könnten.• Bei Anhängerbetrieb verlängert sich derBremsweg. Halten Sie beim Anhängerbetrieb ei-nen größeren Sicherheitsabstand zu vorausfah-renden Fahrzeugen. Nichtbeachtung könnte ineinem Unfall resultieren.

Anforderungen für den Anhängerbetrieb –Anhängerbeleuchtung und -verkabelungJeder Anhänger muss aus Gründen der Verkehrssicher-heit unabhängig von Größe und Gewicht mit der vor-geschriebenen Beleuchtung (Bremslicht, Blinker usw.)ausgerüstet sein.

Die Anhängevorrichtung kann einen sieben- oder drei-zehnpoligen Kabelbaum umfassen. Verwenden Sie nureinen zugelassenen Kabelbaum und Stecker.

HINWEIS: Keine Kabel im Kabelbaum des Fahrzeugsdurchtrennen oder Spleißverbindungen zum Kabel-baum herstellen.

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Alle elektrischen Anschlüsse zum Fahrzeug sind kom-plett vorhanden; der Kabelbaumstecker muss aber mitdem Anhängerstecker gekoppelt werden. (abb. 159)

Stiftnummer Funktion Kabelfarbe1 Linker Blinker Gelb2 Nebelschluss-

leuchteBlau

3 Masse Weiß4 Rechter Blinker Grün5 Rechte hintere

Position, seitli-che Begren-

zungsleuchtenund hintere

Nummernschild-beleuchtung. b

Braun

6 Bremslichter Rot

(abb. 159)7-poliger Stecker

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Stiftnummer Funktion Kabelfarbe7 Linke hintere

Position, seitli-che Begren-

zungsleuchtenund hintere

Nummernschild-beleuchtung. b

Schwarz

b Die hintere Nummernschildbeleuchtung ist so anzu-schließen, dass keine Leuchte einen gemeinsamen An-schluss mit den Stiften 5 und 7 hat.

(abb. 160)

Stiftnummer Funktion Kabelfarbe1 Linker Blinker Gelb2 Nebelschluss-

leuchteBlau

3 a Masse/Rückleitung für

Kontakte (Stifte)1 und 2 und 4

bis 8

Weiß

4 Rechter Blinker Grün5 Rechte hintere

Position, seitli-che Begren-

zungsleuchtenund hintere

Nummernschild-beleuchtung. b

Braun

6 Bremslichter Rot7 Linke hintere

Position, seitli-che Begren-

zungsleuchtenund hintere

Nummernschild-beleuchtung. b

Schwarz

8 Rückfahrleuch-ten

Rot/Schwarz

(abb. 160)Dreizehn-poliger Stecker

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Stiftnummer Funktion Kabelfarbe9 Permanente

Spannungsver-sorgung (+12 V)

Braun/Weiß

10 Vom Zündschal-ter gesteuerteStromversor-gung (+12 V)

Rot

11 a Rückleitung fürKontakt (Stift)

10

Weiß

12 Reserviert fürzukünftige Zu-

weisung

Rot/Blau

13 a Rückleitung fürKontakt (Stift) 9

Weiß

Hinweis: Der Zuweisungsstift 12 wurde geändert von„Kodierung für angekoppelten Anhänger“ in „Reserviertfür zukünftige Zuweisung“.a Die drei Rückleitungsstromkreise dürfen nicht elekt-risch im Anhänger angeschlossen werden.b Die hintere Nummernschildbeleuchtung ist so anzu-schließen, dass keine Leuchte einen gemeinsamen An-schluss mit den Stiften 5 und 7 hat.

TIPPS ZUM ANHÄNGERBETRIEBÜben Sie vor Fahrtantritt auf wenig befahrenen Straßendas Wenden, Anhalten und Zurücksetzen des Ge-spanns.

Schaltgetriebe (beiVersionen/Märkten, woverfügbar)Wenn ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe zum Ziehen vonAnhängern verwendet wird, müssen alle Starts im ERS-TEN Gang erfolgen, um Kupplungsschlupf zu vermei-den.

Automatikgetriebe (länder-/modellabhängig)Für das Ziehen eines Anhängers kann die FahrstufeDRIVE (Fahrt) gewählt werden. Wenn jedoch in derFahrstufe DRIVE (Fahrt) allzu häufig geschaltet wird,verwenden Sie die AutoStick®-Schaltfunktion, um ma-nuell zurückzuschalten.

HINWEIS: Die Verwendung eines niedrigeren Gangsverbessert bei Betrieb des Fahrzeugs mit hoher Lastdie Leistung und wirkt sich positiv auf die Lebensdauerdes Getriebes aus, da häufige Gangwechsel vermiedenund Hitzeentwicklung reduziert werden. Außerdemwird die Wirkung der Motorbremse verbessert.

Wenn Sie REGELMÄSSIG länger als 45 Minuten durch-gehend einen Anhänger ziehen, tauschen Sie die Auto-matikgetriebeflüssigkeit und den Filter gemäß den An-weisungen in „Polizei, Taxi, in einem Fuhrpark oderhäufiger Anhängerbetrieb“ aus. Weitere Informationenzu korrekten Wartungsintervallen finden Sie unter„Wartungsplan“.

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HINWEIS: Prüfen Sie vor dem Abschleppen denFüllstand der Getriebeflüssigkeit (nur Viergang-Getriebe). Beim Sechsgang-Getriebe ist vor dem Ab-schleppen keine Prüfung des Füllstands erforderlich.Wenn Sie einen Ölverlust oder einen Defekt des Ge-triebes bemerken, wenden Sie sich umgehend an IhrenVertragshändler.

Tempomat (länder-/modellabhängig)

• Verwenden Sie den Tempomaten nicht in hügeligemGelände oder bei hoher Zuladung.

• Sinkt die Geschwindigkeit um mehr als 16 km/h ab,schalten Sie den Tempomaten aus, bis die Strecken-bedingungen die Verwendung wieder zulassen.

• Der Tempomat eignet sich bei Anhängerbetrieb be-sonders auf ebenen Strecken und bei geringer Zula-dung, um Kraftstoff zu sparen.

AutoStick®

• Bei Verwendung der AutoStick®-Schaltfunktionwählen Sie den höchsten Gang aus, der für diejeweilige Fahrsituation geeignet ist, um ein häufigesZurückschalten zu vermeiden. Wählen Sie zum Bei-spiel „4“, wenn die gewünschte Geschwindigkeit ge-halten werden kann. Wählen Sie gegebenenfalls „3“oder „2“, um die gewünschte Geschwindigkeit zuhalten.

• Damit keine übermäßige Wärme erzeugt wird, ver-meiden Sie dauerhaftes Fahren bei hoher Motor-drehzahl. Verringern Sie die Fahrgeschwindigkeit beiBedarf, um längeres Fahren bei hoher Motordrehzahlzu vermeiden. Schalten Sie wieder in einen höherenGang, oder erhöhen Sie wieder die Fahrgeschwindig-keit, wenn Steigung und Straßenbedingungen dieszulassen.

KühlsystemUm die Gefahr einer Überhitzung von Motor undGetriebe zu verringern, folgende Empfehlungen beach-ten:

Stadtverkehr

Bei kurzen Anhaltephasen das Getriebe in den Leerlaufschalten, die Leerlaufdrehzahl des Motors jedoch nichtanheben.

Überlandfahrt

Geschwindigkeit verringern.

Klimaanlage

Zeitweise ausschalten.

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BEFESTIGUNGSPUNKTE FÜRANHÄNGERKUPPLUNGIhr Fahrzeug erfordert eine zusätzliche Vorrichtung,um einen Anhänger sicher und wirksam abschleppen zukönnen. Die Anhängerkupplung muss an den am Fahr-zeugrahmen vorgesehenen Befestigungspunkten an Ih-rem Fahrzeug befestigt werden. Siehe die folgendeTabelle, um die genauen Befestigungspunkte zu bestim-men. Anderes Gerät, wie zum Beispiel Anhänger-Schlingerstabilisierungen (TSC) und Bremsvorrichtung,Anhängerausgleich und Spiegel zum Prüfen von niedri-gem Profil sind u. U. ebenfalls erforderlich oder werdendringend empfohlen. (abb. 161)

Befestigungspunkte und Überstandabmessungenfür Anhängerkupplung

A N/AB 366,71 mmC 501,62 mmD 628,69 mmE (maximaler Überstand) 1051,93 mmF 472,00 mm

(abb. 161)

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SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW.)ABSCHLEPPEN DIESES FAHRZEUGS HINTER EINEM ANDEREN FAHRZEUG

Bedingung fürAbschleppen

Räder vomBoden abge-

hoben

MODELLE MIT FRONT-ANTRIEB – SCHALTGE-

TRIEBE

MODELLE MITFRONTAN-

TRIEB – AUTO-MATIKGE-

TRIEBE

MODELLE MIT PER-MANENTEM ALL-

RADANTRIEB

Abschleppenmit allen vierRädern auf demBoden

KEINES

• Getriebe in PositionNEUTRAL (Leerlauf)

• Zündung in der Stellung ACC(Zusatzverbraucher) oderON/RUN (Ein/Start)

NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT

Räder angeho-ben oder Ab-schleppen mitzweirädrigemNachläufer

Hinten NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT

Vorn OK OK NICHT ERLAUBT

Tieflader ALLE BESTE METHODE BESTE METHODE OK

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Modelle mit permanentem Allradantrieb(AWD)

Das Schleppen im Freizeitbereich (alle vier Räder aufdem Boden oder Verwendung eines Nachläufers) istNICHT ERLAUBT. Die einzige annehmbare Me-thode zum Schleppen dieser Fahrzeuge (hinter einemanderen Fahrzeug) ist auf einem Fahrzeuganhänger,sodass KEINES der vier Räder den Boden berührt.

Ein Abschleppen dieses Fahrzeugs mitBELIEBIGEN Rädern auf dem Bodenkann schwere Schäden am Getriebe und/

oder Verteilergetriebe verursachen. Schäden auf-grund eines nicht korrekten Abschleppens fallennicht unter die begrenzte Gewährleistung fürNeufahrzeuge.

Modelle mitVorderradantrieb – Schaltgetriebe

Fahrzeuge mit Vorderradantrieb und Schaltgetrie-ben können über beliebige Entfernungen mit zulässigerHöchstgeschwindigkeit (mit allen vier Rädern auf demBoden) abgeschleppt werden, wenn das Schaltge-triebe in Position NEUTRAL (Leerlauf) ist und sichdie Zündung in der Stellung ACC (Zusatzverbraucher)oder ON/RUN (Ein/Start) befindet.

Diese Fahrzeuge können auch mit einem Nachläufer(mit den Vorderrädern vom Boden abgehoben) oderauf einem Tieflader oder Fahrzeuganhänger (mit AL-LEN vier Rädern vom Boden abgehoben) abgeschlepptwerden.

Eine Nichtbeachtung dieser Abschlepp-methoden kann zu schweren Motor-und/oder Getriebeschäden führen. Schä-

den aufgrund eines nicht korrekten Abschleppensfallen nicht unter die begrenzte Gewährleistungfür Neufahrzeuge.

Modelle mit Vorderradantrieb – Automatikge-triebe

Fahrzeuge mit Automatikgetriebe dürfenNICHT abgeschleppt werden. Es kommtsonst zu Schäden im Antriebsstrang.

Wenn diese Fahrzeuge abgeschleppt werden müs-sen, dürfen die Antriebsräder KEINEN Kontaktmit der Straße haben.

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HINWEIS: Dieses Fahrzeug darf auf einem Tiefladeroder Fahrzeuganhänger abgeschleppt werden, wennKEINES der vier Räder den Boden berührt.

Dieses Fahrzeug kann auch mit einem Nachläufer (mitden Vorderrädern vom Boden abgehoben) abge-schleppt werden.

Abschleppen dieses Fahrzeugs unterNichtbeachtung der o.g. Anforderungenkann schweren Getriebeschaden verur-

sachen. Schäden aufgrund eines nicht korrektenAbschleppens fallen nicht unter die begrenzteGewährleistung für Neufahrzeuge.

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WARNLEUCHTEN UND MELDUNGENKOMBIINSTRUMENT(abb. 162)

(abb. 162)

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BESCHREIBUNG DESKOMBIINSTRUMENTS1. Airbag-Warnleuchte

Diese Leuchte leuchtet beim ersten Einschal-ten der Zündung (ON/RUN [Ein/Start]) vierbis acht Sekunden lang zur Glühlampenprü-fung auf. Wenn die Leuchte beim Anlassen

des Motors nicht aufleuchtet, eingeschaltet bleibt oderwährend der Fahrt aufleuchtet, ist das System unver-züglich durch einen Vertragshändler zu überprüfen.Siehe „Rückhaltesysteme“ in „Sicherheit“.

2. Systemkontrollleuchte (MIL)Die Systemkontrollleuchte (MIL) ist Teil deseingebauten Diagnosesystems (OBD), das dieSteuersysteme des Motors und Automatikge-

triebes kontrolliert. Die Leuchte leuchtet auf, wenn dieZündung vor dem Motorstart eingeschaltet wird (ON/RUN [Ein/Start]). Leuchtet die Leuchte nicht auf, wennder Zündschlüssel aus der Stellung OFF (Aus) in Stel-lung ON (Ein) gedreht wird, muss das System umge-hend überprüft werden.

Bestimmte Bedingungen, wie ein lockerer oder fehlen-der Tankdeckel oder schlechte Kraftstoffqualität usw.,können zum Aufleuchten der Systemkontrollleuchte(MIL) nach dem Anlassen des Motors führen. DasFahrzeug sollte gewartet werden, wenn die Systemkon-trollleuchte (MIL) auch nach mehrmaligem Ein- und

Ausschalten der Zündung leuchtet. In den meistenSituationen lässt sich Ihr Fahrzeug normal fahren undmuss nicht abgeschleppt werden.

Längeres Fahren bei eingeschalteter Sys-temkontrollleuchte (MIL) ohne eineÜberprüfung durch den Vertragshändler

kann zu weiteren Schäden an der Motorsteue-rung führen.Außerdem kann sich dies möglicher-weise nachteilig auf den Kraftstoffverbrauch undauf das Fahrverhalten auswirken.Das Blinken derSystemkontrollleuchte (MIL) zeigt an, dass einschwerer Katalysatorschaden und Leistungsver-lust unmittelbar bevorstehen. Sofortige Instand-setzung ist erforderlich.

WARNUNG!Ein defekter Katalysator wie oben be-schrieben kann höhere Temperaturen

erreichen als unter normalen Betriebsbedingun-gen. Dies kann zu Bränden führen, wenn Sielangsam über brennbare Stoffe wie trockenePflanzen, Holz oder Karton usw. fahren bzw.darüber parken.Dies kann schwere oder tödlicheVerletzungen des Fahrers, der Mitfahrer oder an-derer zur Folge haben.

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3. ESP-Systemkontrollleuchte (länder-/modellabhängig)

Die „ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte“im Kombiinstrument leuchtet beim Einschaltender Zündung (ON/RUN [Ein/Start]) auf. DieLeuchte erlischt, wenn der Motor läuft. Leuch-

tet die ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte bei lau-fendem Motor ständig, liegt eine Störung im ESP-Systemvor. Wenn diese Leuchte nach mehreren Fahrzyklen ein-geschaltet bleibt und das Fahrzeug mehrere Kilometermit Geschwindigkeiten über 48 km/h gefahren wurde,suchen Sie so bald wie möglich einen Vertragshändler auf,um die Ursache der Störung feststellen und diese behe-ben zu lassen.

HINWEIS:

Die „Kontrollleuchte ESP Aus“ und die „ESP-Aktivierung/Systemkontrollleuchte“ leuchten bei je-dem Einschalten der Zündung (ON/RUN [Ein/Start])kurzzeitig auf.

Bei jedem Einschalten der Zündung (ON/RUN [Ein/Start]) wird das ESP-System eingeschaltet, selbst wennes zuvor ausgeschaltet wurde.

Das ESP-System erzeugt Summ- oder Klickgeräusche,wenn es aktiv ist. Dies ist normal, die Geräusche hörenauf, sobald das ESP nach dem Manöver, das die ESP-Aktivierung auslöste, inaktiv wird.

4. BlinkerkontrollleuchteDer linke oder rechte Pfeil blinkt im Einklangmit dem entsprechenden vorderen und hin-teren Blinkersignal, wenn der Blinkerschalterbetätigt wird. (Siehe „Leuchten“ in „Kenntnis

des Fahrzeugs“.)

HINWEIS:

Ein akustisches Warnsignal ertönt, wenn das Fahrzeugmehr als 1,6 km mit eingeschaltetem Blinker fährt.

Prüfen Sie auf eine defekte Außenglühbirne, wenn einerder Blinker schnell blinkt.

5. Fernlicht-KontrollleuchteDiese Anzeige zeigt an, dass das Fernlicht einge-schaltet ist. Ziehen Sie den Kombischalterhebel

auf der linken Seite der Lenksäule zu sich, um dasAbblendlicht zu schalten. (Siehe „Leuchten“ in „Kennt-nis des Fahrzeugs“.)

6. Nebelscheinwerferanzeige (länder-/modellabhängig)

Bei eingeschalteten Nebelscheinwerfern leuch-tet diese Leuchte auf. (Siehe „Leuchten“ in

„Kenntnis des Fahrzeugs“.)

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7. Kilometerzähleranzeige/Anzeige des elektroni-schen Fahrzeuginformationssystems (InfodisplayEVIC)Kilometerzähler

Das Kilometerzähler-Display gibt die Gesamtkilome-terzahl an, die das Fahrzeug gefahren wurde.

Elektronisches Fahrzeuginformationssystem(Infodisplay EVIC)

Das elektronische Fahrzeuginformationssystem (Info-display EVIC) verfügt über ein interaktives Display, dassich im Kombiinstrument befindet. Siehe „Elektroni-sches Fahrzeuginformationssystem (Infodisplay EVIC)“in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

8. Standleuchten-/Scheinwerfer-KontrollleuchteDiese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn dieStandleuchten oder die Scheinwerfer einge-schaltet werden. (Siehe „Leuchten“ in„Kenntnis des Fahrzeugs“.)

9. Reifendruck-WarnleuchteJeder Reifen (auch das Ersatzrad, falls vorhan-den) sollte einmal im Monat im kalten Zu-stand auf den vom Hersteller empfohlenenReifendruck überprüft werden. Die Druck-

werte sind auf der Fahrzeugplakette oder einer Reifen-druckplakette angegeben.

Als weitere Sicherheitsfunktion wurde Ihr Fahrzeugmit einem Reifendrucküberwachungssystem (TPMS)ausgestattet; eine Warnleuchte meldet zu niedrigenDruck an einem oder mehreren Reifen. Wenn dieReifendruck-Warnleuchte aufleuchtet, sollten Sie un-verzüglich anhalten und Ihre Reifen prüfen und sie aufden korrekten Druck aufpumpen. Das Fahren mit deut-lich reduziertem Reifendruck führt zur Überhitzungdes Reifens und kann zu einem Reifenausfall führen. Zuniedriger Reifendruck führt außerdem zu erhöhtemKraftstoffverbrauch sowie erhöhtem Reifenverschleißund kann Fahrverhalten sowie Bremsweg des Fahr-zeugs beeinträchtigen.

Beachten Sie bitte, dass das TPMS kein Ersatz fürregelmäßige Reifenwartung ist und dass der Fahrzeug-führer auch dann für den korrekten Reifendruck ver-antwortlich ist, wenn der Druckabfall zu gering ist, umdas Reifendruckwarnsymbol des TPMS aufleuchten zulassen.

Ihr Fahrzeug besitzt auch eine TPMS-Störungsanzeige;sie meldet, wenn das System nicht korrekt funktioniert.Die TPMS-Störungsanzeige ist mit der Warnleuchte fürniedrigen Reifendruck dieses Systems kombiniert. Er-fasst das System eine Störung, blinkt die Warnleuchtefür etwa eine Minute und leuchtet danach kontinuier-lich auf. Dies wiederholt sich auch bei nachfolgendenFahrzeugstarts, solange die Störung besteht. Wenn die

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Störungsanzeige leuchtet, kann das System unter Um-ständen die Signale für zu niedrigen Reifendruck nichtwie beabsichtigt erfassen und anzeigen. TPMS-Störungen können aus vielen Gründen entstehen, ein-schließlich des Aufziehens von Ersatzrädern oder demUmsetzen der Reifen oder Räder am Fahrzeug. PrüfenSie nach dem Austausch von einem oder mehrerenReifen bzw. Rädern stets die TPMS-Störungsanzeige anIhrem Fahrzeug, um sicherzustellen, dass das TPMS-System mit den Ersatzreifen oder den anderen Reifenbzw. Rädern korrekt funktioniert.

Das Reifendrucküberwachungssys-tem (TPMS) ist für die werksseitig ange-bauten Räder und Reifen optimiert. Die

TPMS-Reifendrücke undWarnsignale wurden für dieOriginal-Reifengröße Ihres Fahrzeugs festgelegt. BeiVerwendung von Reifen, deren Größe und/oder Bau-art nicht den Originalreifen entspricht, können un-erwünschte Systemfunktionen oder Sensorschädenauftreten. Räder aus dem Zubehörhandel könnendie Sensoren beschädigen.Verwenden Sie keine aufdem Zubehörmarkt gekauften Reifendicht- und Aus-wuchtmittel,wenn Ihr Fahrzeug mitTPMS ausgestat-tet ist,da dies die Sensoren beschädigen kann.(Siehe„Reifendruck“ in „Reifen – Allgemeine Informati-onen“ und „Reifendrucküberwachungssystem(TPMS)“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.)

10. SicherheitsgurtwarnleuchteDiese Leuchte schaltet sich beim ersten Ein-schalten der Zündung (ON/RUN [Ein/Start]) fürfünf bis acht Sekunden zur Glühlampenprüfung

ein. Während der Glühlampenprüfung ertönt ein akus-tisches Warnsignal, wenn der Fahrer nicht angeschnalltist. Wenn der Fahrer nach der Prüfung der Glühlampenoder beim Fahren weiterhin nicht angeschnallt ist,blinkt die Gurtwarnleuchte oder leuchtet dauerhaft.Siehe „Rückhaltesysteme“ in „Sicherheit“.

11. BremswarnleuchteDiese Leuchte überwacht verschiedeneBremsfunktionen einschließlich Bremsflüssig-keitsstand und Feststellbremsenbetätigung.Leuchtet die Bremsleuchte auf, kann dies an-

zeigen, dass die Feststellbremse betätigt wurde, dassder Bremsflüssigkeitsstand niedrig ist oder dass eineStörung am Ausgleichsbehälter des Antiblockiersys-tems (ABS) vorliegt.

Wenn die Leuchte weiterhin leuchtet, obwohl die Fest-stellbremse gelöst wurde und der Füllstand im Vorrats-behälter für den Hauptbremszylinder in Ordnung ist,weist dies darauf hin, dass das ABS-System/elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) eine möglicheStörung der Bremshydraulik oder ein Problem mit demBremskraftverstärker erkannt hat. In diesem Fall bleibtdie Leuchte so lange eingeschaltet, bis die Störung

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behoben ist. Wenn sich das Problem auf den Brems-kraftverstärker bezieht, arbeitet die ABS-Pumpe beimDrücken des Bremspedals, sodass bei jedem Halt einPulsieren des Bremspedals zu spüren ist.

Die duale Bremsanlage bietet eine Reservebremsleis-tung für den Fall, dass ein Teil des Hydrauliksystemsausfällt. Eine Undichtigkeit in einer der Hälften derdualen Bremsanlage wird durch die Bremswarnleuchteangezeigt. Diese wird eingeschaltet, wenn der Füllstandder Bremsflüssigkeit im Hauptbremszylinder ein be-stimmtes Niveau unterschritten hat.

Diese Leuchte bleibt so lange eingeschaltet, bis dieStörung behoben ist.

HINWEIS: Die Leuchte kann kurzzeitig aufblinkenbei engen Kurvenfahrten, die den Füllstand stark än-dern. Das Fahrzeug muss in diesem Fall gewartet undder Füllstand der Bremsflüssigkeit geprüft werden.

Wird ein Ausfall der Bremsen angezeigt, dann ist einesofortige Reparatur notwendig.

WARNUNG!Das Fahren mit leuchtender roterBremswarnleuchte ist gefährlich.EinTeil

der Bremsanlage ist möglicherweise ausgefallen.Der Bremsweg kann sich verlängern. Dies kannzu einem Unfall führen. Lassen Sie die Bremsan-lage sofort überprüfen.

Fahrzeuge mit Antiblockiersystem (ABS) sind auch mitelektronischer Bremskraftverteilung (EBD) ausgestat-tet. Bei einem Ausfall der elektronischen Bremskraft-verteilung (EBD) leuchten Bremswarnleuchte undABS-Leuchte gleichzeitig auf. Es ist eine sofortige In-standsetzung des ABS-Systems erforderlich.

Die Funktion der Bremswarnleuchte kann auch durchdas Aus- und Einschalten (ON/RUN [Ein/Start]) desZündschalters geprüft werden. Die Leuchte sollte füretwa zwei Sekunden aufleuchten. Die Leuchte solltedann erlöschen, es sei denn die Feststellbremse istangezogen oder es wird ein Ausfall der Bremsen er-fasst. Leuchtet die Leuchte nicht auf, muss sie voneinem Vertragshändler geprüft werden.

Die Leuchte schaltet sich auch ein, wenn die Feststell-bremse bei eingeschalteter Zündung (ON/RUN [Ein/Start]) betätigt wird.

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HINWEIS: Diese Leuchte zeigt lediglich an, dass dieFeststellbremse angezogen ist. Es wird nicht angezeigt,wie fest die Bremse angezogen ist.

12. ABS-WarnleuchteDiese Leuchte überwacht das Antiblockier-system (ABS). Sie schaltet sich ein, wenn derZündschalter eingeschaltet ist (ON/RUN[Ein/Start]) und kann bis zu vier Sekunden

lang leuchten.

Bleibt die ABS-Leuchte eingeschaltet oder schaltet siesich während der Fahrt ein, so weist dies darauf hin,dass der ABS-Teil der Bremsanlage nicht funktioniertund dass eine Wartung erforderlich ist. Allerdings ar-beitet das konventionelle Bremssystem weiterhin nor-mal, unter der Bedingung, dass die Bremswarnleuchtenicht aufleuchtet.

Leuchtet die ABS-Leuchte, muss das Bremssystem un-verzüglich gewartet werden, um die Vorteile des Anti-blockiersystems wieder herzustellen. Ferner sollte dieABS-Warnleuchte oft geprüft werden, um sicherzu-stellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Wenn sienicht aufleuchtet, lassen Sie das System von einemVertragshändler prüfen. (Siehe „Elektronische Brems-regelung“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.)

13. TankdeckelanzeigerDieses Symbol zeigt die Seite des Fahrzeugsan, auf der sich der Verschluss für denKraftstoff-Einfüllstutzen befindet.

14. Nebelschlussleuchten-KontrollleuchteBei eingeschalteten Nebelscheinwerfern leuch-tet diese Leuchte auf. (Siehe „Nebelschluss-leuchten“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.)

15. Kontrollleuchte der DiebstahlwarnanlageDieses Licht blinkt schnell ungefähr 16 Se-kunden lang, wenn das Fahrzeugsicherheits-system aktiviert wird, und dann langsam,wenn das System aktiviert ist. Das Licht

leuchtet auch ungefähr drei Sekunden, wenn der Zünd-schalter erstmals in die Position ON/RUN (Ein/Start)gedreht wird. (Siehe „Diebstahlwarnanlage“ oder „Pre-miumsicherheitssystem“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.)

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IM NOTFALLSTARTHILFEWenn die Batterie Ihres Fahrzeugs entladen ist, kanndas Fahrzeug mithilfe eines Starthilfekabelsatzes undeiner Batterie in einem anderen Fahrzeug oder einertragbaren Fremdbatterie gestartet werden. Bei unsach-gemäßer Durchführung kann eine Starthilfe gefährlichsein. Befolgen Sie daher bitte die Verfahren in diesemKapitel sorgfältig.

HINWEIS: Beim Verwenden einer tragbaren Fremd-batterie sind die Bedienungsanleitung und die Vor-sichtsmaßnahmen des Herstellers zu befolgen.

Verwenden Sie keine tragbare Starthilfe-batterie oder andere Stromquelle mit ei-ner Systemspannung von mehr als

12Volt, ansonsten können die Batterie, der Anlas-ser, die Lichtmaschine oder die Elektrik beschä-digt werden.

WARNUNG!Unternehmen Sie keinen Starthilfe-Versuch, wenn die Batterie gefroren ist.

Sie könnte brechen oder explodieren, was zuVerletzungen führen kann.

VORBEREITUNGEN FÜR DIE STARTHILFEDie Batterie befindet sich zwischen der linken vorde-ren Scheinwerfereinheit und dem Spritzschutz vornlinks. Die Starthilfeanschlüsse befinden sich links imMotorraum. (abb. 163)

(abb. 163)Starthilfeanschlüsse

1 – Starthilfe-Pluspol (+) (mit Schutzkappe abgedeckt)2 – Starthilfe-Minuspol (-)

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WARNUNG!• Halten Sie bei geöffneter Motorhaubestets Abstand vom Kühlerlüfter. Bei ein-

geschaltetem Zündschalter kann er sich jederzeiteinschalten. Die sich bewegenden Lüfterflügelstellen eineVerletzungsgefahr dar.• Legen Sie metallhaltigen Schmuck (z.B.Ringe,Uhrenarmbänder, Armbänder) ab, um unbeab-sichtigten elektrischen Kontakt auszuschließen.Sie können sonst schwer verletzt werden.• Batterien enthalten Schwefelsäure, die Verät-zungen der Augen oder der Haut verursachenkann,und erzeugenWasserstoffgas,das brennbarund explosiv ist. Halten Sie offenes Feuer undFunken von der Batterie fern.

1. Ziehen Sie die Feststellbremse an, schalten Sie dasAutomatikgetriebe in die Position PARK (Parken),bzw. legen Sie beim Schaltgetriebe einen Gang ein,und schalten Sie die Zündung in die Position„LOCK“ (Verriegeln).

2. Heizung, Radio und alle sonstigen nicht benötigtenStromverbraucher ausschalten.

3. Die Schutzkappe vom Starthilfe-Pluspol (+) entfer-nen. Um den Deckel zu entfernen, drücken Sie aufdie Sicherungslasche und ziehen Sie den Deckelnach oben.

4. Wenn ein anderes Fahrzeug für die Starthilfe einge-setzt wird, dieses so abstellen, das die Starthilfeka-bel angeschlossen werden können, die Feststell-bremse anziehen und sicherstellen, dass dieZündung ausgeschaltet ist.

WARNUNG!Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT be-rühren, andernfalls kann eine Massever-

bindung entstehen, die zu Verletzungen führenkann.

STARTHILFE

WARNUNG!Andernfalls können durch Explodierender Batterie Verletzungen oder Sach-

schäden entstehen.

Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungenkann es zur Beschädigung des Ladesys-tems an einem der beiden Fahrzeuge

kommen.

1. Ein Ende des Plus-Starthilfekabels (+) am Starthilfe-Pluspol (+) des entladenen Fahrzeugs anschließen.

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2. Das andere Ende des Plus-Starthilfekabels (+) amPluspol (+) der Starthilfebatterie anschließen.

3. Ein Ende des Minus-Starthilfekabels (-) am Minuspol(-) der Starthilfebatterie anschließen.

4. Das andere Ende des Minus-Starthilfekabels (-) amStarthilfe-Minuspol (-) des Fahrzeugs mit der entla-denen Batterie anschließen.

WARNUNG!Schließen Sie das Starthilfekabel nichtan den Minuspol (-) der entladenen Bat-

terie an. Dies hätte elektrischen Funkenschlagzur Folge, der zum Explodieren der Batterie undeinem Unfall mit schweren Verletzungen führenkann.Verwenden Sie nur den spezifischen Masse-punkt, keine anderen blanken Metallteile.

5. Den Motor des Fahrzeugs mit der Starthilfebatterieanlassen und einige Minuten im Leerlauf laufen las-sen. Dann den Motor des Fahrzeugs mit der entla-denen Batterie anlassen.

Nach dem Starten des Motors die Starthilfekabel inumgekehrter Reihenfolge entfernen:

6. Das Ende des Minus-Starthilfekabels (-) amStarthilfe-Minuspol (-) des Fahrzeugs mit der entla-denen Batterie abklemmen.

7. Das Ende des Minus-Starthilfekabels (-) am Minus-pol (-) der Starthilfebatterie abklemmen.

8. Das andere Ende des Plus-Starthilfekabels (+) amPluspol (+) der Starthilfebatterie abklemmen.

9. Das Ende des Plus-Starthilfekabels (+) amStarthilfe-Pluspol (+) des entladenen Fahrzeugs ab-klemmen.

10. Die Schutzkappe auf den Starthilfe-Pluspol (+) desentladenen Fahrzeugs setzen.

Wenn Ihr Fahrzeug oft mit Starthilfe gestartet werdenmuss, sollten Sie die Batterie und das Ladesystemdurch Ihre Vertragswerkstatt überprüfen lassen.

An den Steckdosen des Fahrzeugs ange-schlossene Zusatzverbraucher ziehenauch dann Strom von der Fahrzeugbatte-

rie ab, wenn sie nicht in Benutzung sind (z. B.Mobiltelefone usw.). Sind sie lange genug einge-steckt, ohne dass der Motor läuft, ist die Fahr-zeugbatterie nicht mehr ausreichend geladen,wasdie Lebensdauer der Batterie heruntersetzt und/oder das Anlassen des Motors verhindert.

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DREHMOMENTE FÜR RÄDERDas richtige Drehmoment für Radmuttern/Schraubenist sehr wichtig, um sicherzustellen, dass das Rad ein-wandfrei am Fahrzeug montiert ist. Immer wenn einRad entfernt und wieder am Fahrzeug montiert wurde,müssen die Radmuttern/Schrauben mit einem ord-nungsgemäß kalibrierten Drehmomentschlüssel ange-zogen werden.

Anzugsmomente

Anzugsmomentefür Radmuttern

**Radmut-terngröße

Steckschlüs-selgröße fürRadmuttern

135 Nm M12 x 1,25 19 mm

**Es dürfen ausschließlich von FIAT empfohlene Rad-muttern verwendet werden, die vor dem Festziehenvon Verschmutzungen oder Öl zu säubern sind.

Überprüfen Sie die Radmontagefläche vor dem Mon-tieren des Reifens, und entfernen Sie Korrosion oderlose Partikel. (abb. 164)

Ziehen Sie die Radmuttern über Kreuz fest, bis jedeMutter zweimal festgezogen wurde. (abb. 165)

Prüfen Sie nach 40 km das Anzugsmoment der Radmut-tern, um den ordnungsgemäßen Sitz aller Radmutternauf dem Rad sicherzustellen.

(abb. 164)Radmontagefläche

(abb. 165)Anzugsmomentmuster

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WARNUNG!Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vomWagenheber zu vermeiden, die Radmut-

tern erst dann vollständig festziehen, wenn dasFahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfallmit schwerenVerletzungen kommen.

WAGENHEBER, BEDIENUNG UNDRADWECHSEL (länder-/modellabhängig)

WARNUNG!• Arbeiten Sie beim Radwechsel nichtan der Fahrzeugseite, die dem fließen-

denVerkehr zugewandt ist. Fahren Sie weit genugvon der Straße weg, um zu vermeiden, dass Siebeim Aufbocken des Fahrzeugs bzw. beim Rad-wechsel angefahren werden.• Es ist gefährlich, sich unter einem aufgebock-ten Fahrzeug aufzuhalten. Das Fahrzeug kannvomWagenheber abrutschen und Sie können un-ter dem Fahrzeug eingeklemmt werden. Sie kön-nen sogar erdrückt werden. Unter ein hochge-bocktes Fahrzeug dürfen niemals Körperteilegestreckt werden. Bringen Sie das Fahrzeug fürArbeiten unter dem Fahrzeug zu einemVertrags-händler, wo es auf einer Hebebühne angehobenwerden kann.• Lassen Sie bei einem aufgebockten Fahrzeugnie den Motor an bzw. lassen Sie nie den Motorlaufen.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• DerWagenheber dient nur alsWerkzeug für denRadwechsel.Er darf nicht zumAnheben des Fahr-zeugs für Wartungsarbeiten verwendet werden.Stellen Sie das Fahrzeug zumAnheben immer auffestem und ebenem Untergrund ab. Meiden Sievereiste oder rutschige Oberflächen.

Ansatzpunkte für den WagenheberDer Wagenheber und der Wagenhebergriff sind untereiner Abdeckung im hinteren Staufach im Laderaumuntergebracht. (abb. 166)

ReserveradfachDas Reserverad ist unter dem Fahrzeugheck verstautund durch einen Seilwindenmechanismus befestigt.

Vorbereitungen zum Aufbocken

1. Stellen Sie das Fahrzeug auf festem und ebenemUntergrund und so weit wie möglich vom Straßen-rand entfernt ab. Meiden Sie vereiste oder rutschigeOberflächen.

WARNUNG!Arbeiten Sie beim Radwechsel nicht ander Fahrzeugseite, die dem fließenden

Verkehr zugewandt ist.Fahren Sie weit genug vonder Straße weg, um zu vermeiden, dass Sie beimAufbocken des Fahrzeugs bzw. beim Radwechselangefahren werden.

2. Schalten Sie die Warnblinkanlage des Fahrzeugs ein.

3. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

4. Bringen Sie den Schalthebel in die Stellung PARK(Automatikgetriebe), oder legen Sie einen Gang ein(Schaltgetriebe).

5. Schalten Sie die Zündung aus.

(abb. 166)Wagenheberfach

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6. Blockieren Sie das dem zu wechselnden Rad diago-nal gegenüberliegende Rad mitUnterlegkeilen oder Holzklötzenvorn und hinten. Soll beispiels-weise das rechte Vorderrad ge-wechselt werden, ist das linkeHinterrad zu blockieren.

HINWEIS: Vor dem Anheben müssen alle Personenaus dem Fahrzeug aussteigen.

Entnahme des Reserverads

HINWEIS: Klappen Sie bei siebensitzigen Modellendie Sitze der dritten Reihe flach um. Dadurch wirdmehr Platz frei, um auf die Werkzeuge zugreifen undden Seilwindenmechanismus betätigen zu können.

1. Nehmen Sie die Teile 1, 2 und 3 des Wagenheber-griffs aus dem Staufach und stecken Sie siezusammen. (abb. 167)

HINWEIS: Lassen Sie beim Zusammenstecken derTeile 2 und 3 die kleine Kugel am Ende von Teil 2 undder kleinen Bohrung am Ende von Teil 3 einrasten.Dadurch sind die Teile fest miteinander verbunden.Bauen Sie die Teile 1 und 2 so zusammen, dass dieRadmutternuss am Ende von Teil 1 nach oben zeigt,wenn es auf Teil 2 aufgesetzt wird. Dadurch kann derSeilwindenmechanismus leichter gekurbelt werden.

2. Setzen Sie den zusammengebauten Wagenheber-griff in die Aufnahmebuchse des Windenmechanis-mus im Wagenheberstaufachbereich. Kurbeln Siemit dem Wagenhebergriff gegen den Uhrzeigersinn,bis das Reserverad auf dem Boden liegt und dasStahlseil so viel Durchhang hat, dass das Reserveradunter dem Fahrzeug hervorgezogen werden kann.

(abb. 167)Reserverad absenken/anheben

1 – Wagenhebergriff für Reserverad2 – Verlängerung 13 – Verlängerung 2

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Der Windenmechanismus sollte nur mitdem Wagenhebergriff betätigt werden.Die Verwendung eines Druckluftschrau-

bers oder anderer Elektrowerkzeuge ist nicht zuempfehlen, um eine Beschädigung der Winde zuvermeiden.

3. Ziehen Sie das Reserverad unter dem Fahrzeughervorziehen und stellen Sie es auf, sodass derReifen auf der Lauffläche steht.

4. Führen Sie die Halterung am Ende des Stahlseilsschräg durch die Radmitte. (abb. 168)

Reserveradfach

HINWEIS: Siehe „Entnahme des Reserverads“ fürInformationen über die Montage der Windenwerk-zeuge.

1. Das Reserverad neben das Stahlseil der Winde stel-len. Das Reserverad aufstellen, sodass die Laufflächedes Reifens auf dem Boden steht und die Felgeno-berseite vom Fahrzeug weg zeigt.

2. Die Halterung am Ende des Stahlseils schräg durchdie Radmitte führen. Dann das Reserverad mitStahlseil und Halterung unter das Fahrzeug schie-ben.

3. Den zusammengebauten Wagenhebergriff in dieAufnahmebuchse des Windenmechanismus setzen.Mit dem Wagenhebergriff im Uhrzeigersinn kur-beln, damit das Reserverad in das Reserveradfachgezogen wird. So lange kurbeln, bis der Windenme-chanismus dreimal mit einem Klickgeräusch einras-tet. Ein Überdrehen ist nicht möglich. Mehrmalsgegen das Reserverad drücken, um sicherzustellen,dass es richtig befestigt ist.

(abb. 168)Reserveradhalter

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WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

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ANWEISUNGEN FÜR DENWAGENHEBEREINSATZ

WARNUNG!Halten Sie sich beim Radwechsel genauan diese Sicherheitshinweise, um Verlet-

zungen oder Schäden am Fahrzeug zu vermei-den:• Stellen Sie das Fahrzeug vor dem Anheben auffestem und ebenem Untergrund und so weit wiemöglich vom Straßenrand entfernt ab.• Schalten Sie die Warnblinkanlage des Fahr-zeugs ein.• Blockieren Sie das dem zu wechselnden Raddiagonal gegenüberliegende Rad.• Ziehen Sie die Feststellbremse fest an. Bei ei-nem Automatikgetriebe schalten Sie den Schalt-hebel in Stellung PARK,bei einem Schaltgetriebein die Stellung REVERSE (Rückwärtsgang).• Lassen Sie bei einem aufgebockten Fahrzeugnie den Motor an bzw. lassen Sie nie den Motorlaufen.• Im angehobenen Fahrzeug darf auch keine Per-son sitzen.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Kriechen Sie nicht unter das Fahrzeug,wenn esmit einem Wagenheber angehoben ist. BringenSie das Fahrzeug für Arbeiten unter dem Fahr-zeug zu einem Vertragshändler, wo es auf einerHebebühne angehoben werden kann.• Setzen Sie den Wagenheber nur an den dafürvorgesehenen Stellen an und verwenden Sie ihnnur zum Radwechsel.• Achten Sie beim Radwechsel am Straßenrandunbedingt auf den fließendenVerkehr.• Achten Sie beim Verstauen eines Rads darauf,dass der Ventilschaft zum Boden zeigt, denn nurdann ist das Rad sicher verstaut.

(abb. 169)

(abb. 169)Wagenheberaufkleber mit Warnhinweisen

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Versuchen Sie nicht, das Fahrzeug anzu-heben,wenn derWagenheber an anderenPunkten angesetzt ist als an denjenigen,

die in den Anweisungen für den Wagenheberein-satz für dieses Fahrzeug angegeben sind.

(abb. 170)

1. Nehmen Sie Reserverad, Wagenheber und Wagen-hebergriff aus dem Staufach.

2. Lockern Sie am Rad mit dem defekten Reifen dieRadmuttern, schrauben Sie sie aber nicht ab. LösenSie beim auf dem Boden stehenden Rad die Radmut-tern um eine Umdrehung.

3. Stellen Sie den Wagenheber unter den Ansatzpunkt,der sich beim defekten Reifen befindet. Richten Sie denWagenhebersattel zwischen den Ablaufrinnen auf demSchwellerfalz mittig aus. Drehen Sie die Wagenheber-schraube im Uhrzeigersinn, damit der Wagenhebersat-tel fest am Ansatzpunkt unter dem Schwellerfalz an-liegt. (abb. 171)(abb. 172)(abb. 173)(abb. 174)

(abb. 170)Ansatzpunkte für den Wagenheber

(abb. 171)Vorderer Ansatzpunkt für den Wagenheber

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4. Drehen Sie die Wagenheberschraube im Uhrzeiger-sinn, um das Fahrzeug anzuheben. Heben Sie dasFahrzeug nur so weit an, dass das Rad gerade vomBoden abgehoben ist und der Abstand zum Bodenausreicht, um das Reserverad zu montieren. Je weni-ger das Rad vom Boden abgehoben ist, desto größerist die Stabilität.

WARNUNG!Wird das Fahrzeug weiter als zum Rad-wechsel nötig angehoben, kann es insta-

bil werden.Es kann vomWagenheber abrutschenund Umstehende verletzen. Heben Sie das Fahr-zeug nur so weit an, wie dies für das Entfernendes Rades erforderlich ist.(abb. 172)

Wagenheber vorn mit Wagenhebergriff

(abb. 173)Hinterer Ansatzpunkt für den Wagenheber

(abb. 174)Wagenheber hinten mit Wagenhebergriff

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5. Schrauben Sie die Radmuttern ab. Nehmen Sie beientsprechend ausgestatteten Fahrzeugen die Rad-zierblende mit der Hand ab. Hebeln Sie die Radzier-blende nicht ab. Nehmen Sie dann das Rad von derNabe ab.

WARNUNG!Gehen Sie beim Abnehmen der Radzier-blende vorsichtig vor, um Verletzungen

durch scharfkantige Ränder zu vermeiden.

6. Montieren Sie das Reserverad.

Das Reserverad unbedingt mit dem Ven-tilschaft nach außen montieren. DasFahrzeug könnte beschädigt werden,

wenn das Reserverad falsch montiert wird.(abb. 175)

HINWEIS:

• Bei mit einem Notrad ausgestatteten Fahrzeugendarf nicht versucht werden, eine Radzierblende odereine Nabenkappe am Notrad anzubringen.

• Zusätzliche Warnhinweise und Informationen zumReserverad sowie dessen Verwendung und Betriebsiehe „Kompaktes Reserverad (Notrad)“ und „Not-rad für kurzzeitige Verwendung“ unter „Reifen –Allgemeine Informationen“ in „Technische Daten“.

7. Schrauben Sie die Radmuttern so auf, dass die koni-sche Seite zur Felge zeigt. Ziehen Sie die Radmut-tern leicht fest.

WARNUNG!Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vomWagenheber zu vermeiden, die Radmut-

tern erst dann vollständig festziehen, wenn dasFahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfallmit schwerenVerletzungen kommen.

8. Drehen Sie die Wagenheberschraube gegen denUhrzeigersinn, um das Fahrzeug abzusenken.

(abb. 175)Montage des Reserverads

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9. Ziehen Sie die Radmuttern mit dem endgültigenAnzugsmoment fest. Drücken Sie den Schrauben-schlüssel am Ende des Griffs kräftig nach unten, ummehr Hebelwirkung zu erzeugen. Ziehen Sie dieRadmuttern über Kreuz fest, bis jede Mutter zwei-mal festgezogen wurde. Informationen zum korrek-ten Anzugsmoment der Radmuttern finden Sie inder Liste der Anzugsmomente in diesem Abschnitt.Lassen Sie das vorgeschriebene Anzugsmoment imZweifelsfall mit einem Drehmomentschlüssel durcheinen Vertragshändler oder eine Tankstelle prüfen.

10. Senken Sie den Wagenheber ab, bis er vollständiggeschlossen ist.

11. Verstauen Sie das defekte Rad im Gepäckraum.Verstauen Sie das defekte Rad nicht in derAufnahme für das Reserverad. Lassen Sie dasdefekte Rad so schnell wie möglich instandsetzenoder tauschen Sie es aus.

12. Setzen Sie den zusammengebauten Wagenheber-griff in die Aufnahmebuchse des Windenmechanis-mus, um das Windenseil und die Halterung zuverstauen. Kurbeln Sie mit dem Wagenhebergriffso lange im Uhrzeigersinn, bis der Windenmecha-nismus dreimal mit einem Klickgeräusch einrastet.Ein Überdrehen ist nicht möglich.

13. Verstauen Sie den Wagenhebergriff und den Wa-genheber. Entfernen Sie die Unterlegkeile vomFahrzeug, und lösen Sie die Feststellbremse.

14. Prüfen Sie den Reifendruck so schnell wie möglich.Korrigieren Sie den Reifendruck nach Bedarf.

MONTAGE DER REIFEN

Fahrzeuge mit Radzierblenden

1. Montieren Sie den Reifen auf der Achse.

2. Um das Montageverfahren für Reifen mit Stahlfelgenund Radzierblenden zu erleichtern, schrauben Siezwei Radmuttern auf die Montagebolzen, die sichauf jeder Seite des Ventilschafts befinden. SchraubenSie die Radmuttern so auf, dass die konische Seitezur Felge zeigt. Ziehen Sie die Radmuttern leichtfest.

WARNUNG!Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vomWagenheber zu vermeiden, die Radmut-

tern erst dann vollständig festziehen, wenn dasFahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfallmit schwerenVerletzungen kommen.

(abb. 176)

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3. Richten Sie die Ventilaussparung an der Radzier-blende mit dem Ventilschaft am Rad aus. MontierenSie die Radzierblende per Hand und lassen Sie dieRadzierblende über den zwei Radmuttern einrasten.Verwenden Sie keinen Hammer und wenden Siekeine übermäßige Kraft bei der Montage der Rad-zierblende an.

4. Schrauben Sie die restlichen Radmuttern so auf,dass die konische Seite zur Felge zeigt. Ziehen Siedie Radmuttern leicht fest.

WARNUNG!Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vomWagenheber zu vermeiden, die Radmut-

tern erst dann vollständig festziehen, wenn dasFahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfallmit schwerenVerletzungen kommen.

5. Drehen Sie den Wagenhebergriff entgegen demUhrzeigersinn, um das Fahrzeug abzusenken.

6. Ziehen Sie die Radmuttern mit dem endgültigenAnzugsmoment fest. Drücken Sie den Schrauben-schlüssel am Ende des Griffs kräftig nach unten, ummehr Hebelwirkung zu erzeugen. Ziehen Sie dieRadmuttern über Kreuz fest, bis jede Mutter zwei-mal festgezogen wurde. Informationen zum korrek-ten Anzugsmoment der Radmuttern finden Sie inder Liste der Anzugsmomente in diesem Abschnitt.Lassen Sie das vorgeschriebene Anzugsmoment imZweifelsfall mit einem Drehmomentschlüssel durcheinen Vertragshändler oder eine Tankstelle prüfen.

(abb. 176)Radzierblende oder Radkappe

1 – Ventilschaft 4 – Radzierblende2 – Ventilaussparung 5 – Montagebolzen3 – Radmutter

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7. Prüfen Sie nach 40 km das Anzugsmoment derRadmuttern mit einem Drehmomentschlüssel, umden ordnungsgemäßen Sitz aller Radmuttern aufdem Rad sicherzustellen.

Fahrzeuge ohne Radzierblenden

1. Montieren Sie den Reifen auf der Achse.

2. Schrauben Sie die restlichen Radmuttern so auf,dass die konische Seite zur Felge zeigt. Ziehen Siedie Radmuttern leicht fest.

WARNUNG!Um ein Abrutschen des Fahrzeugs vomWagenheber zu vermeiden, die Radmut-

tern erst dann vollständig festziehen, wenn dasFahrzeug wieder abgelassen wurde. Bei Nichtbe-achtung dieserWarnung kann es zu einem Unfallmit schwerenVerletzungen kommen.

3. Drehen Sie den Wagenhebergriff entgegen demUhrzeigersinn, um das Fahrzeug abzusenken.

4. Ziehen Sie die Radmuttern mit dem endgültigenAnzugsmoment fest. Drücken Sie den Schrauben-schlüssel am Ende des Griffs kräftig nach unten, ummehr Hebelwirkung zu erzeugen. Ziehen Sie dieRadmuttern über Kreuz fest, bis jede Mutter zwei-mal festgezogen wurde. Informationen zum korrek-ten Anzugsmoment der Radmuttern finden Sie inder Liste der Anzugsmomente in diesem Abschnitt.Lassen Sie das vorgeschriebene Anzugsmoment imZweifelsfall mit einem Drehmomentschlüssel durcheinen Vertragshändler oder eine Tankstelle prüfen.

5. Prüfen Sie nach 40 km das Anzugsmoment derRadmuttern mit einem Drehmomentschlüssel, umden ordnungsgemäßen Sitz aller Radmuttern aufdem Rad sicherzustellen.

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TIREFIT-SET (länder-/modellabhängig)Kleine Löcher bis 6 mm in der Reifenlauffläche könnenmit TIREFIT repariert werden. Fremdkörper (z. B.Schrauben oder Nägel) dürfen nicht aus dem Reifengezogen werden. TIREFIT kann bei Außentemperatu-ren bis ca. -20 °C verwendet werden.

Dieses Set bietet eine vorläufige Abdichtung des Rei-fens, sodass Sie weitere 160 km mit einer Höchstge-schwindigkeit von 88 km/h fahren können.

TIREFIT-AUFBEWAHRUNGDas TIREFIT-Set ist unter einer Abdeckung im hinterenStaufach im Gepäckraum untergebracht.

KOMPONENTEN UNDVERWENDUNG DESTIREFIT-SETS(abb. 177)

1. Dichtmittelbehälter

2. Ablasstaste

3. Druckanzeige

4. Einschalttaste

5. Betriebsartwählknopf

6. Dichtmittelschlauch (transparent)

7. Luftpumpenschlauch (schwarz)

8. Stecker

Verwendung von Betriebsartwählknopf undSchläuchenDie folgenden Symbole dienen zur Kennzeichnung derBetriebsarten Luft und Dichtmittel Ihres TIREFIT-Sets.

• Wahl der Betriebsart LuftDrücken Sie den Betriebsartwählknopf (5),und drehen Sie ihn in diese Stellung, um nurdie Luftpumpe zu verwenden. Verwenden Sieden schwarzen Luftpumpenschlauch (7),

wenn diese Betriebsart gewählt wird.

(abb. 177)

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• Wahl der Betriebsart DichtmittelDrücken Sie den Betriebsartwähl-knopf (5), und drehen Sie ihn in dieseStellung, um das TIREFIT-Dichtmitteleinzuspritzen und den Reifen aufzu-pumpen. Wenn diese Betriebsart ge-wählt wird, verwenden Sie denDichtmittelschlauch (transparenter

Schlauch) (6).

• Verwendung der EinschalttasteZum Einschalten des TIREFIT-Sets drückenSie die Einschalttaste (4) und lassen sie wie-der los. Zum Ausschalten des TIREFIT-Setsdrücken Sie die Einschalttaste (4) erneut und

lassen sie wieder los.

• Verwendung der AblasstasteBei zu hohem Luftdruck im Reifen drückenSie die Ablasstaste (2), um den Luftdruck zuvermindern.

Sicherheitshinweise für dieVerwendung vonTIREFIT

• Den TIREFIT-Dichtmittelbehälter (1) und den Dicht-mittelschlauch (6) vor Ablauf des Verfalldatums (aufdem Behälter-Aufkleber aufgedruckt) austauschen,um stets die bestmögliche Funktion des Systemssicherzustellen. Siehe Abschnitt „(F) Austausch von

Dichtmittelbehälter und -schlauch“ in „Abdichteneines Reifens mit TIREFIT“.

• Der Dichtmittelbehälter (1) und der Dichtmittel-schlauch (6) können nur für einen Reifen verwendetwerden. Tauschen Sie diese Komponenten nach jederBenutzung immer bei einem Vertragshändler aus.

• Solange das TIREFIT-Dichtmittel flüssig ist, lässt essich mit klarem Wasser und einem feuchten Lappenvom Fahrzeug oder vom Reifen und von den Teilender Felge entfernen. Sobald das Dichtmittel trockenist, lässt es sich leicht abziehen und entsorgen.

• Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, vor demAnschließen des TIREFIT-Sets unbedingt sicherstel-len, dass der Ventilschaft am Rad frei von Schmutz ist.

• Die TIREFIT-Luftpumpe kann auch zum Aufpumpenvon Fahrradreifen verwendet werden. Das Set verfügtaußerdem über zwei Adapter zum Aufblasen von Bäl-len, Luftmatratzen oder ähnlichen aufblasbaren Gegen-ständen, die im Zubehörstaufach (an der Unterseiteder Luftpumpe) untergebracht sind. Es darf allerdingsnur der schwarze Luftpumpenschlauch (7) verwendetwerden. Außerdem beim Aufblasen derartiger Gegen-stände sicherstellen, dass der Betriebsartwählknopf (5)auf Betriebsart Luft steht, um zu vermeiden, dassDichtmittel in sie eingespritzt wird. Das TIREFIT-Dichtmittel eignet sich nur für Löcher von weniger als6 mm Durchmesser im Reifenprofil.

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• Heben Sie das TIREFIT-Set nicht an den Schläuchenan.

WARNUNG!• Arbeiten Sie beim Abdichten des Rei-fens nicht an der Fahrzeugseite, die dem

fließendenVerkehr zugewandt ist.Fahren Sie weitgenug von der Straße weg,um zu vermeiden,dassSie beim Gebrauch des TIREFIT-Sets angefahrenwerden.• Unter folgenden Umständen darf TIREFITnicht verwendet und das Fahrzeug nicht gefahrenwerden:– Wenn das Loch in der Reifenlauffläche ca.6 mm oder größer ist.– Wenn der Reifen an der Flanke beschädigt ist.– Wenn der Reifen durch Fahren mit viel zugeringem Reifendruck beschädigt ist.– Wenn der Reifen durch Fahren mit einem de-fekten Reifen beschädigt ist.– Wenn die Felge beschädigt ist.– Wenn Sie sich über den Zustand des Reifensoder der Felge nicht sicher sind.• Halten Sie TIREFIT von Hitze und offenemFeuer fern.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Ein lose im Fahrzeug liegendesTIREFIT-Set,dasbei einem Unfall oder bei einer Vollbremsungnach vorn fliegt, kann die Fahrzeuginsassen ge-fährden. Bewahren Sie das TIREFIT-Set stets indem vorgesehenen Fach auf. Nichtbefolgung die-ser Sicherheitshinweise kann zu schweren odersogar tödlichenVerletzungen für Sie, Ihre Beifah-rer und andere Personen führen.• Achten Sie darauf, dass TIREFIT nicht in dieHaare, in die Augen oder auf die Kleidung ge-langt. TIREFIT ist beim Einatmen, Verschluckenoder der Aufnahme über die Haut gesundheits-schädlich: Es reizt Haut, Augen und die Atem-wege. Bei Kontakt mit den Augen oder mit derHaut sofort mit fließendem Wasser gründlichspülen. Bei Kontakt mit der Kleidung diese sobald wie möglich wechseln.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Die TIREFIT-Dichtmittellösung enthält Latex.Bei allergischen Reaktionen oder Ausschlag so-fort einen Arzt konsultieren.TIREFIT außerhalbder Reichweite von Kindern aufbewahren. BeiVerschlucken Mund sofort mit viel Wasser aus-spülen und reichlich Wasser trinken. Kein Erbre-chen herbeiführen! Sofort einen Arzt konsultie-ren.• Verwenden Sie beim Gebrauch des TIREFIT-Setsdie im Zubehörstaufach vorhandenen Handschuhe(an der Unterseite der Luftpumpe).

ABDICHTEN EINES REIFENS MITTIREFIT

(A) Wenn Sie anhalten, umTIREFIT zuverwenden:

1. Halten Sie an einem sicheren Ort an und schaltenSie die Warnblinkanlage ein.

2. Sicherstellen, dass der Ventilschaft (am Rad mit demplatten Reifen) in einer Stellung in Bodennähe ist.Dadurch reichen die TIREFIT-Schläuche (6) und (7)bis zum Ventilschaft und das TIREFIT-Set steht ge-rade auf dem Boden. Dies bietet die beste Positio-nierung des Sets beim Einspritzen des Dichtmittelsin den platten Reifen und beim Betrieb der Luft-pumpe. Vor weiteren Schritten erst das Fahrzeug

bei Bedarf bewegen, um den Ventilschaft in dieseStellung zu bringen.

3. Das Getriebe in Stellung PARK (Automatikgetriebe)schalten oder einen Gang einlegen (Schaltgetriebe)und die Zündung ausschalten.

4. Ziehen Sie die Feststellbremse an.

(B) Einstellung vonTIREFIT zum Gebrauch:

1. Drücken Sie den Betriebsartwählknopf (5), und dre-hen Sie ihn in die Stellung Betriebsart Dichtmittel.

2. Wickeln Sie den Dichtmittelschlauch (6) ab, undentfernen Sie dann die Verschlusskappe vom An-schluss am Schlauchende.

3. Stellen Sie das TIREFIT-Set gerade auf den Bodenneben dem platten Reifen auf.

4. Entfernen Sie die Ventilkappe vom Ventilschaft, undschrauben Sie dann den Anschluss am Ende desDichtmittelschlauchs (6) auf den Ventilschaft.

5. Wickeln Sie Stecker und Kabel (8) ab, und schließenSie den Stecker an die 12-Volt-Steckdose des Fahr-zeugs an.

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HINWEIS: Lassen Sie Fremdkörper (z. B. Schraubenoder Nägel) im Reifen stecken.

(C)TIREFIT-Dichtmittel in den platten Reifeneinspritzen:

• Vor dem Einschalten des TIREFIT-Sets immer erstden Motor anlassen.

HINWEIS: Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe mussdie Feststellbremse angezogen und der Schalthebel aufNEUTRAL (Leerlauf) sein.

• Nach Drücken der Einschalttaste (4) strömt dasDichtmittel (weiße Flüssigkeit) vom Dichtmittelbe-hälter (1) durch den Dichtmittelschlauch (6) in denReifen.

HINWEIS: Durch das Loch im Reifen kann etwasDichtmittel austreten.Wenn das Dichtmittel (weiße Flüssigkeit) nichtinnerhalb von 0-10 Sekunden durch den Dichtmittel-schlauch (6) strömt:

1. Die Einschalttaste (4) zum Ausschalten des TIREFIT-Sets drücken. Den Dichtmittelschlauch (6) vomVentilschaft abschrauben. Sicherstellen, dass derVentilschaft frei von Schmutz ist. Den Dichtmittel-schlauch (6) am Ventilschaft wieder aufschrauben.Sicherstellen, dass der Betriebsartwählknopf (5) aufBetriebsart Dichtmittel und nicht Betriebsart Luft

eingestellt ist. Zum Einschalten die Einschalttaste(4) des TIREFIT-Sets drücken.

2. Den Stecker (8) an einer anderen 12-Volt-Steckdosein Ihrem Fahrzeug oder in einem anderen Fahrzeug(wenn verfügbar) anschließen. Vor dem Einschaltendes TIREFIT-Sets sicherstellen, dass der Motor läuft.

3. Der Dichtmittelbehälter (1) kann durch früherenGebrauch leer sein. Benachrichtigen Sie eine Werk-statt.

HINWEIS: Wenn der Betriebsartwählknopf (5) aufBetriebsart Luft eingestellt ist und die Pumpe arbeitet,strömt Luft nur durch den schwarzen Luftpumpen-schlauch (7) und nicht durch den Dichtmittelschlauch (6).

Wenn das Dichtmittel (weiße Flüssigkeit)durch den Dichtmittelschlauch (6) strömt:

1. Betätigen Sie die Pumpe weiterhin, bis kein Dicht-mittel mehr durch den Schlauch strömt (üblicher-weise 30-70 Sekunden). Wenn das Dichtmitteldurch den Dichtmittelschlauch (6) strömt, kann dieDruckanzeige (3) auf bis zu 5 bar steigen. Der aufdem Manometer (3) angezeigte Druck fällt schnellvon ca. 5 bar auf den aktuellen Reifendruck ab,sobald der Dichtmittelbehälter (1) leer ist.

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2. Die Pumpe beginnt sofort nach Entleeren desDichtmittelbehälters (1) damit, Luft in den Reifen zupumpen. Betreiben Sie die Pumpe weiter, bis derReifendruck den Wert auf der Reifendruckplakettean der fahrerseitigen B-Säule (empfohlener Druck)erreicht hat. Prüfen Sie den Reifendruck, indem Siedie Druckanzeige (3) beobachten.

Wenn sich der Reifen nicht innerhalb von 15 Mi-nuten auf 1,8 bar aufpumpen lässt:

• Der Reifen ist zu stark beschädigt. Versuchen Sie aufkeinen Fall, mit dem Fahrzeug weiterzufahren! Be-nachrichtigen Sie eine Werkstatt.

HINWEIS: Wenn der Reifendruck zu hoch ist, ver-mindern Sie den Reifendruck bis auf den empfohlenenReifendruck, bevor Sie fortfahren.

Wenn sich der Reifen innerhalb von 15 Minutenauf den empfohlenen Druck oder mindestens1,8 bar aufpumpen lässt:

1. Drücken Sie die Einschalttaste (4) zum Ausschaltendes TIREFIT-Sets.

2. Ziehen Sie den Aufkleber mit der Warnung bezüg-lich der Geschwindigkeitsbegrenzung von der Ober-seite des Dichtmittelbehälters (1) ab und bringenSie den Aufkleber an der Instrumententafel an.

3. Schrauben Sie sofort den Dichtmittelschlauch (6)vom Ventilschaft ab, bringen Sie die Verschlusskappeauf dem Anschluss am Schlauchende an und ver-stauen Sie das TIREFIT-Set am dafür vorgesehenenOrt im Fahrzeug. Fahren Sie schnell mit (D) „Fahr-zeug fahren“ fort.

• Das Metallende des Steckers (8) kannnach derVerwendung heiß sein und solltevorsichtig behandelt werden.

• Wird versäumt, die Verschlusskappe auf demAnschluss am Ende des Dichtmittelschlauchs (6)anzubringen, kann dies dazu führen, dass Dicht-mittel auf Ihre Haut, Kleidung und in den Fahr-zeuginnenraum gelangt.Außerdem kann dadurchDichtmittel auf innere Bauteile des TIREFIT-Setsgelangen, was dauerhafte Schäden am Set verur-sachen kann.

(D) Fahrzeug fahren:Fahren Sie das Fahrzeug sofort nach dem Einspritzendes Dichtmittels und Aufpumpen des Reifens 8 km weitoder 10 Minuten lang, um das TIREFIT-Dichtmittel imReifen zu verteilen. Fahren Sie nicht schneller als88 km/h.

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WARNUNG!TIREFIT ist keine dauerhafte Instandset-zung für einen defekten Reifen. Lassen

Sie den Reifen nach derVerwendung vonTIREFITüberprüfen und instandsetzen oder austauschen.Fahren Sie auf keinen Fall schneller als 88 km/h,solange nicht der Reifen repariert oder ersetztwurde. Nichtbefolgung dieses Warnhinweiseskann zu schweren oder sogar tödlichenVerletzun-gen für Sie, Ihre Fahrgäste und andere Beteiligteführen.

(E) Nach dem Fahren:Halten Sie an einem sicheren Ort an. Schlagen Sie unter„Wenn Sie anhalten, um TIREFIT zu verwenden“ nach,bevor Sie fortfahren.

1. Drehen Sie den Betriebsartwählknopf (5) in dieStellung Betriebsart Luft.

2. Wickeln Sie Stecker und Kabel ab und schließen Sieden Stecker in die 12-Volt-Steckdose des Fahrzeugsan.

3. Wickeln Sie den Luftpumpenschlauch (7) (schwarz)ab und schrauben Sie den Anschluss am Schlauch-ende (7) auf den Ventilschaft.

4. Prüfen Sie den Druck im Reifen mithilfe der Druck-anzeige (3).

Wenn der Druck unter 1,3 bar liegt, ist der Reifenzu schwer beschädigt. Versuchen Sie auf keinen Fall, mitdem Fahrzeug weiterzufahren! Benachrichtigen Sieeine Werkstatt.

Wenn der Reifendruck 1,3 bar oder mehr be-trägt:

1. Schalten Sie mit der Einschalttaste (4) das TIREFIT-Set ein und pumpen Sie den Reifen auf den Druckauf, der auf der Reifendruckplakette an der fahrer-seitigen Türöffnung angegeben ist.

HINWEIS: Wenn der Reifendruck zu hoch ist, ver-mindern Sie den Reifendruck bis auf den empfohlenenReifendruck, bevor Sie fortfahren.

2. Schrauben Sie das TIREFIT-Set vom Ventilschaft ab,schrauben Sie dann die Ventilkappe auf den Ventil-schaft auf und trennen Sie das Set von der 12-Volt-Steckdose.

3. Verstauen Sie das TIREFIT-Set in seinem Staufach imFahrzeug.

4. Lassen Sie den Reifen so schnell wie möglich beieinem Vertragshändler oder Reifenhändler prüfenund instand setzen oder austauschen.

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5. Lassen Sie den Dichtmittelbehälter (1) und Dicht-mittelschlauch (6) so bald wie möglich bei IhremVertragshändler austauschen. Siehe „(F) Austauschvon Dichtmittelbehälter und -schlauch“.

HINWEIS: Informieren Sie nach der Reparatur desReifens den Vertragshändler oder Ihr Servicecenterdarüber, dass der Reifen mit TIREFIT instand gesetztwurde.

(F) Austausch von Dichtmittelbehälterund -schlauch:

1. Wickeln Sie den Dichtmittelschlauch (6) (transpa-rent) ab.

2. Suchen Sie den runden Entriegelungsknopf desDichtmittelbehälters in der Vertiefung unter demDichtmittelbehälter.

3. Drücken Sie den Entriegelungsknopf des Dichtmit-telbehälters. Der Dichtmittelbehälter (1) springtheraus. Entnehmen und entsorgen Sie den Dicht-mittelbehälter.

4. Wischen Sie die Dichtmittelreste vom TIREFIT-Gehäuse ab.

5. Bringen Sie den neuen Dichtmittelbehälter (1) soam Gehäuse an, dass der Dichtmittelschlauch (6)mit der Schlauchöffnung an der Gehäusevorderseiteausgerichtet ist. Drücken Sie den Behälter in dasGehäuse. Der Behälter muss mit einem hörbarenKlicken einrasten.

6. Prüfen Sie, ob die Verschlusskappe am Anschluss amEnde des Dichtmittelschlauchs (6) angebracht ist,verpacken Sie dann den Schlauch in seinem Staufach(an der Unterseite der Luftpumpe).

7. Verstauen Sie das TIREFIT-Set in seinem Staufach imFahrzeug.

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ERSATZGLÜHLAMPENAlle Innenraum-Glühlampen haben einen Messing-oder Glas-Sockel. Glühlampen mit Aluminiumsockelsind nicht zugelassen und dürfen daher nicht zumAustausch verwendet werden.

GLÜHLAMPEN –Innen GlühlampennummerInnenraum-/Leselampen (Glühlampe) . . . . . . . . . 578Innenraum-/Leselampen (Optionale LED) . . . . . LED

(Austausch bei Vertragshändler)Handschuhfachleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194Laderaumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579Optionale Kartenfachleuchte/Getränkehalterleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LED

(Austausch bei Vertragshändler)

HINWEIS: Wenden Sie sich beim Austausch derGlühlampen von beleuchteten Schaltern an Ihren Ver-tragshändler.

GLÜHLAMPEN –Außen GlühlampennummerAbblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H11Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HB3/9005Vorderer Blinker . . . . . . . . . . . . . . PY27W/3757AKStandlicht vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . W5WNebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . PSX24WNebelschlussleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . PS19WSeitlicher Zusatzblinker . . . . . . . . . . . . . . . . WY5WHochgesetzte Zusatzbremsleuchte (CHMSL) . . LED

(Austausch bei Vertragshändler)Schluss-/Bremsleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LED

(Austausch bei Vertragshändler)Schlussleuchte Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . LED

(Austausch bei Vertragshändler)Blinker hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . WY21WRückfahrleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . W21WKennzeichenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . W5W

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GLÜHLAMPENWECHSELHINWEIS: Unter bestimmten Wetterbedingungenkönnen die Streuscheiben beschlagen. Der Beschlaglöst sich üblicherweise wieder in Wasserdampf auf,wenn sich die Wetterbedingungen ändern. Durch Ein-schalten der Scheinwerfer lässt sich dieser Vorgangnormalerweise beschleunigen.

Es ist ratsam, möglichst die Glühlampenbei einem FIAT-Vertragshändler austau-schen zu lassen. Ein ordnungsgemäßer

Betrieb und die richtige Ausrichtung der äußerenBeleuchtung sind wesentlich für die Fahrsicher-heit und die Einhaltung der gesetzlichenVorschrif-ten.

ABBLENDLICHT/FERNLICHT/VORDERERBLINKER UND STANDLICHTVORN

1. Öffnen Sie die Motorhaube.

HINWEIS: Eventuell muss das Luftfiltergehäuse aus-gebaut und das Stromversorgungsmodul (TIPM) zurSeite geschoben werden, um bestimmte Lampen imlinken Scheinwerfergehäuse auswechseln zu können.

2. Die betreffende Lampe und die Fassung 1/4 Umdre-hung gegen den Uhrzeigersinn drehen und aus demScheinwerfergehäuse nehmen. (abb. 178)

3. Den Kabelbaum-Steckverbinder von der Glühlampeabziehen und dann an der Ersatz-Glühlampe an-schließen.

Die neue Glühlampe nicht mit den Fin-gern berühren. Eine Verschmutzung mitÖl verkürzt die Lebensdauer der Lampe

erheblich. Bei Kontakt mit Öl oder Fett den Glas-kolben mit einem alkoholgetränkten Tuch abwi-schen.

(abb. 178)

1 – Lampe für vorderen Blinker/Standlicht2 – Lampe für Abblendlicht3 – Lampe vordere Position4 – Lampe für Fernlicht

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4. Glühlampe und Fassung in das Scheinwerfergehäusesetzen und die Fassung 1/4 Umdrehung im Uhrzei-gersinn drehen, damit sie einrastet.

NEBELSCHEINWERFER

HINWEIS: Drehen Sie beim Austausch der Lampefür den linken Nebelscheinwerfer das Lenkrad nachrechts und beim Austausch der Lampe für den rechtenNebelscheinwerfer das Lenkrad nach links, damit derZugang zum Radkasten erleichtert wird.

1. Lösen Sie die Befestigungselemente der Abdeck-klappe im unteren Radkasten und entfernen Sie dieAbdeckklappe.

2. Ziehen Sie den Steckverbinder vom Nebelschluss-leuchtengehäuse ab. (abb. 179)

3. Fassen Sie die Glühlampe fest durch die zwei seitli-chen Verriegelungen und drücken Sie sie zusammen,um die Glühlampe von der Rückseite des Nebel-scheinwerfergehäuses aus zu entriegeln.

4. Ziehen Sie die Glühlampe gerade von der gekenn-zeichneten Öffnung im Gehäuse aus heraus.

5. Richten Sie die Indexlaschen der Ersatzglühbirnedes Nebelscheinwerfers mit den Schlitzen in derManschette der Glühlampenöffnung auf der Rück-seite des Nebelscheinwerfergehäuses aus.

Die neue Glühlampe nicht mit den Fin-gern berühren. Eine Verschmutzung mitÖl verkürzt die Lebensdauer der Lampe

erheblich. Bei Kontakt mit Öl oder Fett den Glas-kolben mit einem alkoholgetränkten Tuch abwi-schen.

6. Setzen Sie Glühlampe in das Leuchtengehäuse ein,bis die Indexlaschen in den Schlitzen der Man-schette eingerastet sind.

7. Schieben Sie die Glühlampe fest und gleichmäßiggerade in das Leuchtengehäuse, bis beide seitlichenVerriegelungen einrasten.

(abb. 179)Steckverbinder für Nebelscheinwerfer

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NEBELSCHLUSSLEUCHTE

1. Fassen Sie hinter die Stoßstange über der Stoßfän-gerverstärkung und drücken Sie die Entriegelungs-laschen am Nebelscheinwerfergehäuse. (abb. 180)

2. Trennen Sie das Nebelscheinwerfergehäuse von derStoßfängerverkleidung.

3. Trennen Sie den Kabelbaum-Steckverbinder.(abb. 181)

4. Fassen Sie die Glühlampe fest durch die zwei seitli-chen Verriegelungen und drücken Sie sie zusammen,um die Glühlampe von der Rückseite des Lampen-gehäuses aus zu entriegeln.

5. Ziehen Sie die Glühlampe gerade von der gekenn-zeichneten Öffnung im Gehäuse aus heraus.

6. Defekte Glühlampe aus der Fassung nehmen undneue Glühlampe einsetzen.

7. Richten Sie die Indexlaschen der Ersatzglühbirneder Nebelschlussleuchten-/Buchsenbaugruppe mitden Schlitzen in der Manschette der Glühlampen-öffnung auf der Rückseite des Nebelscheinwerfer-gehäuses aus.

8. Setzen Sie Glühlampe in das Lampengehäuse ein, bisdie Indexlaschen in den Schlitzen der Manschetteeingerastet sind.

(abb. 180)Entriegelungslaschen

(abb. 181)Steckverbinder

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9. Schieben Sie die Glühlampe fest und gleichmäßiggerade in das Lampengehäuse, bis beide seitlichenVerriegelungen einrasten.

10. Bringen Sie das Nebelscheinwerfergehäuse wiederan.

SEITLICHE ZUSATZBLINKERDie seitlichen Zusatzblinkleuchten befinden sich in bei-den vorderen Kotflügeln.

1. Schieben Sie das Leuchtenglas der seitlichen Zusatz-blinkleuchte nach links, um die Federspannung undzu lockern, und ziehen Sie es dann nach außen.

2. Den Kabelbaum-Steckverbinder von der Glühlampeabziehen und dann an der Ersatz-Glühlampe an-schließen. (abb. 182)

3. Haken Sie den rechten Haken der seitlichen Zusatz-blinkleuchte ins Blech ein (achten Sie auf richtigeAusrichtung der Beschriftung auf der Linse).

4. Drehen Sie die seitliche Zusatzblinkleuchte ein, bisdie linke Seite einrastet (Sie hören ein leichtesKlicken).

BLINKER HINTEN UNDRÜCKFAHRLEUCHTENDie Standleuchten sind zweiteilig. Die Schluss-/Bremsleuchten und die hinteren Blinker sitzen in den

hinteren Eckblechen der Karosserie. Die Schlussleuch-ten und die Rückfahrleuchten sitzen in der Heckklappe.

Austauschen des hinteren Blinkers

1. Öffnen Sie die Heckklappe.

2. Entfernen Sie die beiden Halterungen von der In-nenseite des Schlussleuchtengehäuses. (abb. 183)

3. Führen Sie mit einer Hand vorsichtig einen flachenHartkunststoffstab zwischen Karosserieblech undder Außenseite des Schlussleuchtengehäuses einund greifen Sie mit der anderen Hand den Flanschauf der Innenseite des Schlussleuchtengehäuses.Bauen Sie mit dem Hartkunststoffstab und derHand das Schlussleuchtengehäuse aus.

(abb. 182)Ausbau der seitlichen Zusatzblinkleuchten

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4. Drehen Sie den Steckverbinder der betreffendenLampe 1/4 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinnund ziehen Sie sie aus dem Schlussleuchtengehäuse.

5. Nehmen Sie die defekte Glühlampe aus der Fassungund setzen Sie neue Glühlampe ein.

6. Setzen Sie die Glühlampe und Fassung in dasSchlussleuchtengehäuse und drehen Sie die Fassung1/4 Umdrehung im Uhrzeigersinn, damit sie einras-tet.

7. Bauen Sie das Schlussleuchtengehäuse und die Be-festigungselemente wieder ein.

Austauschen der Rückfahrleuchte

1. Öffnen Sie die Heckklappe.

2. Entfernen Sie auf der Innenseite der Heckklappe diebeiden Befestigungselemente, mit denen dasSchlussleuchtengehäuse an der Heckklappe befes-tigt ist. (abb. 184)

3. Führen Sie vorsichtig einen flachen Hartkunststoff-stab zwischen Schlussleuchtengehäuse und Heck-klappe ein. Bauen Sie mit dem Hartkunststoffstabund der Hand das Schlussleuchtengehäuse aus.(abb. 185)

4. Drehen Sie den Steckverbinder der betreffendenLampe 1/4 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinnund ziehen Sie sie aus dem Gehäuse.

(abb. 183)Innere Halterungen des Schlussleuchtengehäuses

(abb. 184)Halterungen des Schlussleuchtengehäuses

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5. Nehmen Sie die defekte Glühlampe aus der Fassungund setzen Sie neue Glühlampe ein.

6. Setzen Sie die Glühlampe und Fassung in das Ge-häuse und drehen Sie die Fassung 1/4 Umdrehung imUhrzeigersinn, damit sie einrastet.

7. Bauen Sie das Schlussleuchtengehäuse und die Be-festigungselemente wieder ein.

KENNZEICHENBELEUCHTUNG

1. Gegen die kleine Haltenase drücken, die seitlich amRand der Leuchtenabdeckung herausragt, und fest-halten.

2. Auf der Seite mit der Haltenase ein kleines Werk-zeug mit flacher Klinge zwischen den Rand der

Leuchtenabdeckung und das Gehäuse schieben unddann die Abdeckung vom Gehäuse loshebeln.

3. Die Leuchtenabdeckung mit einer Hand festhaltenund mit der anderen Hand die Fassung der Glüh-lampe 1/4 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinndrehen. Dann Glühlampe und Fassung aus derLeuchtenabdeckung nehmen.

4. Defekte Glühlampe aus der Fassung nehmen undneue Glühlampe einsetzen.

5. Glühlampe und Fassung in der Leuchtenabdeckunganbringen und die Fassung 1/4 Umdrehung im Uhr-zeigersinn drehen, damit sie einrastet.

6. Die Seite der Leuchtenabdeckung, an der sich keineHaltenase befindet, in das Gehäuse an der Heck-klappe einsetzen. Dann die gegenüberliegende Seiteeinsetzen und einrasten lassen.

(abb. 185)Schlussleuchte

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SICHERUNGEN

WARNUNG!• Verwenden Sie beim Austauschen ei-ner durchgebrannten Sicherung stets

eine entsprechende Ersatzsicherung mit demgleichen Amperewert wie die ursprüngliche Si-cherung.Tauschen Sie eine Sicherung nie gegeneine andere Sicherung mit einem höheren Am-perewert aus. Ersetzen Sie eine durchgebrannteSicherung nie durch Metalldrähte oder anderesMaterial.Wenn Sie keine geeigneten Sicherungenverwenden, kann dies zu schwerenVerletzungen,Feuer und/oder Sachschäden führen.• Stellen Sie vor dem Austausch einer Sicherungsicher, dass die Zündung ausgeschaltet ist unddass alle anderen Funktionen ausgeschaltet und/oder deaktiviert sind.• Wenn die ausgetauschte Sicherung erneutdurchbrennt, wenden Sie sich an einen Vertrags-händler.• Wenn eine allgemeine Schutzsicherung für Si-cherheitssysteme (Airbag-System, Bremsanlage),Kraftübertragungssysteme (Motorsystem, Getrie-besystem) oder Steuerungssysteme durchbrennt,wenden Sie sich an einenVertragshändler.

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SICHERUNGEN IM INNENRAUMDie Sicherungsplatte im Innenraum befindet sich aufder Beifahrerseite unter der Instrumententafel.

Steck-platz

Patro-nensi-che-rung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F10030 ARosa

110 V Stromumrich-ter (bei Versionen/

Märkten, wo verfüg-bar)

F10110 ARot

Innenraumleuchten

F10220 AGelb

Zigarettenanzünderin Instrumententafel/Steckdose links hin-

ten

F10320 AGelb

Steckdose in Ablage-bereich

Mittelkonsole/Steckdose in Rück-seite der Konsole

F10520 AGelb

Sitzheizung (beiVersionen/Märkten,

wo verfügbar)

F10620 AGelb

Hintere Steckdose

Steck-platz

Patro-nensi-che-rung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F10710 ARot

Rückfahrkamera (beiVersionen/Märkten,

wo verfügbar)

F10815 ABlau

Instrumententafel

F10910 ARot

Klimaregelung/Heizungs-/Lüftungs-/

Klimaanlage

F11010 ARot

Rückhaltesystem-Steuergerät

F11210 ARot

Reserve

F11420 AGelb

Gebläse/Motor hin-tere Heizungs-/

Lüftungs-/Klimaanlage

F11520 AGelb

Heckscheibenwi-schermotor

F11630 ARosa

Heckscheibenhei-zung (elektrischeHeckscheiben-

leuchte)

F11710 ARot

Heizbare Außenspie-gel

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Steck-platz

Patro-nensi-che-rung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F11810 ARot

Rückhaltesystem-Steuergerät

F11910 ARot

Steuergerät Lenk-säule

F12010 ARot

Allradantrieb (beiVersionen/Märkten,

wo verfügbar)

F12115 ABlau

ElektronischesZündschloss

F12225 AKlar

Fahrertürmodul

F12325 AKlar

Beifahrertürmodul

F12410 ARot

Spiegel

F12510 ARot

Steuergerät Lenk-säule

F12610 ARot

Audioverstärker

F12720 AGelb

Anhängevorrichtung(bei Versionen/

Märkten, wo verfüg-bar)

Steck-platz

Patro-nensi-che-rung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F12815 ABlau

Radio

F12915 ABlau

Video/DVD (beiVersionen/Märkten,

wo verfügbar)

F13015 ABlau

Klimaregelung/Instrumententafel

F13110 ARot

Beifahrerhilfe/Freisprechsystem(bei Versionen/

Märkten, wo verfüg-bar)

F13210 ARot

Reifendruckmodul

F13310 ARot

Reserve

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SICHERUNGEN IM MOTORRAUM(ZENTRALE STROMVERSORGUNG)Die zentrale Stromversorgung befindet sich im Motor-raum. (abb. 186)

Steck-platz

Patro-nensi-

cherung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F10160 AGelb

Zentrale Sammel-schiene interne Strom-

versorgung

F10260 AGelb

Zentrale Sammel-schiene interne Strom-

versorgung

F10360 AGelb

Zentrale Sammel-schiene interne Strom-

versorgung

F10560 AGelb

Zentrale Sammel-schiene interne Strom-versorgung Relais Zün-

dung RUN

F10660 AGelb

Zentrale Sammel-schiene interne Strom-versorgung Relais Zün-

dung RUN/ACC

F13940 AGrün

Gebläse Klimarege-lungssystem

F14030 ARosa

Elektrische Türverrie-gelungen

F14140 AGrün

Antiblockiersystem

(abb. 186)Zentrale Stromversorgung (Sicherungen)

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Steck-platz

Patro-nensi-

cherung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F14240 AGrün

Glühkerzen (beiVersionen/Märkten, wo

verfügbar)

F14340 AGrün

Außenleuchten 1

F14440 AGrün

Außenleuchten 2

F14530 ARosa

Zum Karosseriecompu-ter – Leuchte

F14630 ARosa

Reserve

F14730 ARosa

Reserve

F14840 AGrün

Kühlerlüftermotor

F14930 ARosa

Anlassmagnetschalter

F15025 AKlar

Computer/Motorsteuerungen

(PCM)

F15130 ARosa

Motor Scheinwerfer-waschanlage (bei

Versionen/Märkten, woverfügbar)

Steck-platz

Patro-nensi-

cherung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F15225 AKlar

Dieselkraftstoff-Heizung (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)

F15320 AGelb

Kraftstoffpumpe

F15610 ARot

Steuergerät Bremsen/elektronisches Stabili-

tätsprogramm

F15710 ARot

Getriebesteuergerät(bei Versionen/

Märkten, wo verfügbar)

F15810 ARot

Steuergerät elektrischeMotorhaube (bei

Versionen/Märkten, woverfügbar)

F15910 ARot

Reserve

F16020 AGelb

Innenraumleuchten

F16120 AGelb

Hupe

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Steck-platz

Patro-nensi-

cherung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F162 50 A Rot

Innenraumheizung Nr. 1/Unterdruckpumpe (beiVersionen/Märkten, wo

verfügbar)

F163 50 A RotInnenraumheizung Nr. 2(bei Versionen/Märkten,

wo verfügbar)

F16425 AKlar

Automatische An-triebsstrangabschaltung

F16520 AGelb

Antriebsstrangabschal-tung

F16620 AGelb

Reserve

F16730 AGrün

Antriebsstrangabschal-tung

F16810 ARot

Klimakompressorkupp-lung

F16940 AGrün

Abgase – Motor Ab-gase teilweise Null

F17015 ABlau

Abgase – StellgliederAbgase teilweise Null

F17220 AGelb

Reserve

F17325 AKlar

Ventile ABS

Steck-platz

Patro-nensi-

cherung

Minisi-che-rung

Bezeichnung

F17420 AGelb

Sirene (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)

F17530 AGrün

Reserve

F17610 ARot

Computer/Motorsteuerungen

(PCM)

F17720 AGelb

Steuergerät Allradan-trieb (bei Versionen/

Märkten, wo verfügbar)

F17825 AKlar

Schiebedach (beiVersionen/Märkten, wo

verfügbar)

F17910 ARot

Batteriesensor

F181100 ABlau

ElektrohydraulischeLenkung (EHPS) (bei

Versionen/Märkten, woverfügbar)

F182 50 A RotInnenraumheizung Nr. 3(bei Versionen/Märkten,

wo verfügbar)

F18430 ARosa

Wischermotor vorn

337

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SCHALTHEBELUMGEHUNGBei einer Funktionsstörung, bei der das Getriebe nichtaus der Stellung PARK geschaltet werden kann, könnenSie mithilfe des folgenden Verfahrens den Schalthebelzeitweise bewegen:

1. Den Motor abstellen.

2. Die Feststellbremse fest anziehen.

3. Öffnen Sie die Mittelkonsole, und entfernen Sie dieAbdeckung der Schalthebelumgehung (befindet sichvorn, in der unteren rechten Ecke des Ablagefachs inder Konsole). (abb. 187)

4. Das Bremspedal fest niedertreten und nicht loslas-sen.

5. Führen Sie einen Schraubendreher oder ähnlichesWerkzeug in die Zugangsöffnung ein, drücken Sieund halten Sie den Lösehebel der Umgehung nachvorne.

6. Den Wählhebel in Stellung NEUTRAL schalten.

7. Der Motor müsste jetzt bei Wählhebelstel-lung NEUTRAL gestartet werden können.

8. Die Abdeckung der Schalthebelumgehung wiederanbringen.

(abb. 187)Abdeckung der Schalthebelumgehung

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FREISCHAUKELN EINESFESTGEFAHRENEN FAHRZEUGSWenn das Fahrzeug in Schnee, Sand oder Schlammstecken bleibt, lässt es sich oftmals durch das so ge-nannte Freischaukeln befreien. Drehen Sie zuerst dasLenkrad nach rechts und links, um die Vorderräderfreizubekommen. Schalten Sie dann zwischen den Fahr-stufen DRIVE (Fahrt) und REVERSE (Rückwärtsgang)(Automatikgetriebe) bzw. 2. Gang und REVERSE(Rückwärtsgang) (Schaltgetriebe) hin- und her, wäh-rend Sie gleichzeitig sanft das Gaspedal betätigten. Dieerfolgversprechendste Methode ist, gerade so viel Gaszu geben, sodass die Schaukelbewegung aufrechterhal-ten wird, ohne dass jedoch die Räder durchdrehen.

HINWEIS: Bevor Sie das Fahrzeug in Schaukelbewe-gung versetzen, drücken Sie die Taste „ESCOFF“ (ESP Aus), um die Betriebsart „Teilab-schaltung“ des elektronischen Stabilitätspro-gramms (ESP) zu aktivieren. Siehe „Elektroni-

sche Bremsregelung“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.Nachdem das Fahrzeug wieder freibeweglich ist, drü-cken Sie die Taste „ESC OFF“ (ESP Aus) erneut, um dienormale Betriebsart „ESC On“ (ESP ein)wiederherzustellen.

• Wird zu viel Gas gegeben, sodass dieRäder durchdrehen, kann es zu Überhit-zung und Ausfall des Getriebes kommen.

Nach jeweils fünf Schaukelzyklen den Motor beiSchalthebelstellung NEUTRAL (Leerlauf) min-destens eine Minute lang mit Leerlaufdrehzahllaufen lassen.Dies verringert die Überhitzung unddas Risiko eines Getriebedefekts während längerdauernderVersuche, ein steckengebliebenes Fahr-zeug freizuschaukeln.• Beim Freischaukeln eines steckengebliebenenFahrzeugs durch Hin- und Herschalten zwischenDRIVE (Fahrt) bzw. 2. Gang und REVERSE (Rück-wärtsgang) lassen Sie die Räder auf keinen Fallschneller als mit 24 km/h drehen, andernfallskann es zu Schäden am Antriebsstrang kommen.• Wird zu viel Gas gegeben, sodass die Räderdurchdrehen, kann es zu Überhitzung und Ausfalldes Getriebes kommen. Außerdem besteht Be-schädigungsgefahr für die Reifen. Lassen Sie dieRäder mit eingelegtem Gang (ohne Schaltvor-gänge des Getriebes) nicht schneller als mit48 km/h durchdrehen.

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WARNUNG!Es ist gefährlich,die Räder schnell durch-drehen zu lassen. Die Kräfte, die durch

übermäßige Raddrehzahlen erzeugt werden,kön-nen Achse und Räder beschädigen oder sogarzerstören. Durch einen platzenden Reifen kön-nen Personen verletzt werden. Lassen Sie Rädernicht schneller als 48 km/h und nicht länger als30 Sekunden durchdrehen, wenn Sie das Fahr-zeug festgefahren haben, und achten Sie unab-hängig von der Raddrehzahl darauf, dass sichkeine Personen in der Nähe eines durchdrehen-den Rads aufhalten.

SCHLEPPÖSEIhr Fahrzeug ist mit einer Schleppöse ausgestattet, dieverwendet werden kann, um ein liegengebliebenesFahrzeug abzuschleppen. (abb. 188)

Abschleppösen sind nur für den Notfallgedacht, um ein Fahrzeug zu bergen, dasvon der Straße abgekommen ist.Verwen-

den SieAbschleppösen nicht,um einen Lastwagenabzuschleppen, oder auf der Autobahn. Sie könn-ten Ihr Fahrzeug beschädigen. Abschleppgurtewerden beimAbschleppen des Fahrzeugs empfoh-len; Ketten können Fahrzeugschäden verursa-chen.

(abb. 188)Schleppöse

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WARNUNG!Halten Sie sich von den Fahrzeugen fern,wenn ein Fahrzeug mit Abschleppösen

gezogen wird. Abschleppgurte und Ketten kön-nen brechen,was schwereVerletzungen hervorru-fen kann.

VERWENDUNGVORDERER SCHLEPPÖSENDie Aufnahme der vorderen Schleppöse befindet sichauf der rechten unteren Seite der vorderen Verklei-dung.

Zum Installieren der Schleppöse entfernen Sie denGummibolzen und schrauben Sie die Schleppöse n dieAufnahme ein.

Führen Sie das flache Ende des Wagenhebergriffs durchdie Öse ein, und ziehen Sie ihn fest. Weitere Informa-tionen hierzu finden Sie unter „Anheben mit demWagenheber und Radwechsel“. Der Abschlepphakenmuss richtig in der Befestigungshalterung durch dieuntere vordere Verkleidung wie gezeigt eingesetzt wer-den. Wenn der Abschlepphaken nicht richtig in derBefestigungshalterung eingesetzt ist, sollte das Fahr-zeug abgeschleppt nicht werden. (abb. 189)

(abb. 189)Angebrachte vordere Schleppöse

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VERWENDUNG HINTERER SCHLEPPÖSENDie Aufnahme der hinteren Schleppöse befindet sichan der linken Seite der hinteren Stoßfängerverkleidung.

Zum Installieren der Schleppöse öffnen Sie die Tür mitdem Fahrzeugschlüssel oder einem kleinen Schrauben-dreher und schrauben Sie die Schleppöse in die Auf-nahme ein.

Führen Sie das flache Ende des Wagenhebergriffs durchdie Öse ein, und ziehen Sie ihn fest. Siehe „Wagenhe-ber, Bedienung und Radwechsel“. Der Abschlepphakenmuss durch die untere hintere Stoßfängerverkleidungvollständig in die Befestigungshalterung eingesetzt wer-den (siehe Abbildung). Wenn der Abschlepphakennicht richtig in die Befestigungshalterung eingesetztwird, sollte das Fahrzeug nicht abgeschleppt werden.(abb. 190)

(abb. 190)Angebrachte hintere Abschleppöse

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ABSCHLEPPEN EINES FAHRUNTÜCHTIGEN FAHRZEUGSIn diesem Abschnitt sind Verfahren für das Abschleppen eines fahruntüchtigen Fahrzeugs mit einem Abschlepp-dienst aufgeführt.

Bedingung für Ab-schleppen

Räder vom Bo-den abgehoben

MODELLE MITFRONTAN-

TRIEB – SCHALT-GETRIEBE

MODELLE MITFRONTANTRIEB –AUTOMATIKGE-

TRIEBE

MODELLE MITPERMANENTEM

ALLRADANTRIEB

Abschleppen mit allenvier Rädern auf demBoden

KEINES

• Getriebe in PositionNEUTRAL (Leerlauf)

• Zündung in derStellung ACC(Zusatzverbraucher)oder ON/RUN(Ein/Start)

Wenn das Ge-triebe funktions-tüchtig ist:

• Getriebe in PositionNEUTRAL (Leerlauf)

• Zündung in derStellung ACC(Zusatzverbraucher)oder ON/RUN(Ein/Start)

• Max. Geschwindigkeit:40 km/h

• Max. Entfernung:24 km

NICHT ERLAUBT

Räder angehobenoder Abschleppen mitzweirädrigem Nach-läufer

Hinten NICHT ERLAUBT NICHT ERLAUBT

Vorn OK OK NICHT ERLAUBT

Tieflader ALLE BESTE METHODE BESTE METHODE OK

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Zur Vermeidung von Schäden an Ihrem Fahrzeug isteine korrekte Schlepp- oder Hubausrüstung erforder-lich. Verwenden Sie nur Abschleppstangen und andere,für diesen Zweck ausgelegte Ausrüstung, und befolgenSie dabei die Anweisungen des jeweiligen Herstellers.Die Verwendung von Sicherungsketten ist vorgeschrie-ben. Befestigen Sie eine Abschleppstange oder andereAbschleppvorrichtung an den Teilen der Hauptstrukturdes Fahrzeugs, nicht an Stoßstangen oder deren Halte-rungen. Alle gültigen Gesetze bezüglich des Abschlep-pens eines Fahrzeugs sind zu beachten.

Wenn es beim Abschleppen erforderlich ist, die Zu-satzverbraucher (Scheibenwischer, Entfroster usw.)einzuschalten, muss die Zündung in Stellung ON/RUN(Ein/Start) stehen, nicht in Stellung ACC (Zusatzver-braucher).

Wenn die Batterie des Fahrzeugs entladen ist, findenSie in diesem Abschnitt unter „Schalthebelumgehung“Anweisungen dazu, wie Sie beim Abschleppen das Au-tomatikgetriebe aus der Stellung PARK herausschaltenkönnen.

• Verwenden Sie beim Abschleppenkeine Schlingenvorrichtung. Die Stoßfän-gerverkleidung würde dadurch beschä-

digt.• Wenn das Fahrzeug auf einem Tieflader gesi-chert wird, darf es nicht an Bauteilen derVorder-oder Hinterradaufhängung befestigt werden.Durch nicht korrektesAbschleppen kann Ihr Fahr-zeug beschädigt werden.• Das Fahrzeug nicht mit einem anderen Fahr-zeug schieben oder schleppen,da dies zur Beschä-digung von Stoßfängerverkleidung und Getriebeführen kann.• Wenn das abgeschleppte Fahrzeug gelenkt wer-den muss, bringen Sie den Zündschalter in dieStellung ACC (Zusatzverbraucher) oder ON/RUN(Ein/Start), nicht in die Stellung LOCK/OFF(Lenkradsperre/Aus).

OHNE SCHLÜSSEL-GRIFFSTÜCKBeim Abschleppen des Fahrzeugs ist bei eingerastetemLenkradschloss (Zündung in Stellung OFF [Aus]) mitbesonderer Sorgfalt vorzugehen. Das bevorzugte Ab-schleppverfahren ist das Abschleppen auf einem Ab-schleppwagen. Wenn dies nicht möglich ist, kann dasFahrzeug auch von einem anderen Fahrzeug mit Rad-heber zum Anheben der Vorderräder abgeschlepptwerden. Das Fahrzeug sollte nicht am Heck angehoben

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und auf den Vorderrädern abgeschleppt werden, da indiesem Fall das Getriebe beschädigt werden kann. Fallsdas Fahrzeug nur wie oben beschrieben abgeschlepptwerden kann, ist unter den Vorderrädern ein Nachläu-fer zu verwenden. Um Schäden an Ihrem Fahrzeug zuvermeiden, ist eine geeignete Abschleppausrüstung er-forderlich.

MODELLE MIT PERMANENTEMALLRADANTRIEB (AWD)Der Hersteller sieht vor, beim Abschleppen alle vierRäder vom Boden ANZUHEBEN. Zulässig sind dasAufladen des Fahrzeugs auf einen Abschleppwagenoder das Abschleppen, wobei ein Ende des Fahrzeugsangehoben sein muss und das andere Ende auf einemNachläufer steht.

Werden beimAbschleppen des Fahrzeugsdie oben genannten Anforderungen nichterfüllt, kann dies zu schweren Schäden

am Getriebe und/oder Verteilergetriebe führen.Schäden aufgrund eines nicht korrekten Ab-schleppens fallen nicht unter die begrenzte Ge-währleistung für Neufahrzeuge.

MODELLE MITVORDERRADANTRIEB –SCHALTGETRIEBEDer Hersteller empfiehlt, dass beim Abschleppen desFahrzeugs ALLE Räder auf einem Tieflader stehen.

Ihr Fahrzeug kann auch in Vorwärtsrichtung, mit allenvier Rädern auf dem Boden, dem Getriebe in NEU-TRAL (Leerlauf) und der Zündung in Stellung ACC(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start) abge-schleppt werden. Wenn das Getriebe nicht funktions-tüchtig ist, muss das Fahrzeug mit den Vorderrädernvom Boden abgehoben (auf einem Tieflader, einemNachläufer oder Vorderräder angehobenen) abge-schleppt werden.

Das Schleppen dieser Fahrzeuge unterNichtbeachtung der o. g. Anforderungenkann schweren Motor- und/oder Getrie-

beschaden verursachen. Schäden aufgrund einesnicht korrekten Abschleppens fallen nicht unterdie begrenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.

MODELLE MITVORDERRADANTRIEB –AUTOMATIKGETRIEBEDer Hersteller empfiehlt, dass beim Abschleppen desFahrzeugs ALLE Räder auf einem Tieflader stehen.

Wenn ein Tieflader nicht verfügbar ist und das Ge-triebe funktionstüchtig ist, kann das Fahrzeug (mit denHinterrädern auf dem Boden) unter folgenden Bedin-gungen abgeschleppt werden:

• Das Getriebe muss sich in der Position NEUTRAL(Leerlauf) befinden.

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• Die Strecke, über die abgeschleppt wird, darf nichtmehr als 24 km betragen.

• Die Abschleppgeschwindigkeit darf nicht über40 km/h liegen.

Wenn das Getriebe nicht funktionstüchtig istoder das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeitüber 40 km/h oder über eine weitere Streckeals 24 km abgeschleppt werden muss,dürfen dieVorderräder KEINEN Bodenkontakt haben(Vorderräder auf einemTieflader, einem Nach-läufer oderVorderräder angehoben).

Abschleppen dieses Fahrzeugs unterNichtbeachtung der o.g. Anforderungenkann schweren Getriebeschaden verur-

sachen. Schäden aufgrund eines nicht korrektenAbschleppens fallen nicht unter die begrenzteGewährleistung für Neufahrzeuge.

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SERVICE UND PFLEGEWARTUNGSPLANWARTUNGSPLAN – OTTOMOTORDie in dieser Anleitung aufgeführten Wartungsarbeitensind zum entsprechenden angegebenen Zeitpunkt bzw.nach der entsprechenden zurückgelegten Fahrstreckedurchzuführen, damit die Garantie für Ihr Fahrzeugnicht erlischt und ein Höchstmaß an Leistung undZuverlässigkeit für Ihr Fahrzeug gewährleistet ist. Beihäufigen Fahrten unter erschwerten Betriebsbedingun-gen, beispielsweise in sehr staubigen Gegenden oderbei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb, könnenWartungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug in kürzeren Zeit-abständen erforderlich sein. Sollten Sie zwischen denWartungsintervallen eine Störung an Ihrem Fahrzeugvermuten, ist unverzüglich ein Vertragshändler aufzu-suchen.

Das Ölwechsel-Anzeigesystem erinnert Sie, wenn derZeitpunkt für eine planmäßige Wartung bei Ihrem Ver-tragshändler erreicht ist.

Bei Fahrzeugen mit elektronischem Fahrzeuginforma-tionssystem (Infodisplay EVIC) wird im Infodisplay dieMeldung „Oil Change Required“ (Ölwechsel erforder-lich) angezeigt und es ertönt ein einmaliges akustischesSignal, um anzuzeigen, dass ein Ölwechsel fällig ist.

HINWEIS:

• Die Ölwechsel-Meldung wird nicht abhängigvon der Zeitspanne seit dem letzten Ölwech-sel angezeigt.Nach 12 Monaten seit dem letz-ten Ölwechsel sollte das Öl im Fahrzeug auchdann gewechselt werden, wenn die AnzeigeNICHT aufleuchtet.

• Die Ölwechselintervalle dürfen unter keinenUmständen 12.000 km oder 12 Monate über-schreiten, je nachdem, welches Ereignis zu-erst eintritt.

• Das Umsetzen der Räder sollte bei den erstenAnzeichen eines ungleichmäßigen Reifenver-schleißes erfolgen.

Nach Abschluss des planmäßigen Ölwechsels wird dieÖlwechsel-Anzeige von Ihrem Vertragshändler zurück-gesetzt.

Werden die erforderlichen Wartungs-maßnahmen nicht durchgeführt, sokommt es zu Schäden am Fahrzeug.

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Kilometer x1.000 24 48 72 96 120 144 168 192

Monate 12 24 36 48 60 72 84 96

Wechseln Sie das Motoröl und tauschen Sie den Ölfilteraus (*).

Prüfen Sie das PCV-Ventil und ersetzen Sie es, wennerforderlich. •

Prüfen Sie den Batterieladestatus und laden Sie dieBatterie ggf. auf. • • • • • • • •

Prüfen Sie den Zustand/Verschleiß der Reifen und stellenSie bei Bedarf den richtigen Druck ein. • • • • • • • •

Prüfen Sie den Betrieb des Beleuchtungssystems(Hauptscheinwerfer, Richtungsanzeiger, Warnblinkanlage,Kofferraum, Fahrgastraum, Handschuhfach,Instrumententafelwarnleuchten usw.).

• • • • • • • •

Prüfen Sie die Position/den Verschleiß derFrontscheiben-/Heckscheibenwischerblätter. • • • • • • • •

Prüfen Sie die Funktion der Frontscheibenwaschanlageund stellen Sie bei Bedarf die Sprühdüsen ein. • • • • • • • •

Prüfen Sie die Sauberkeit der Schlösser der Motorhaubeund Heckklappe sowie die Sauberkeit und Schmierungder Gestänge.

• • • • • • • •

Führen Sie eine Sichtprüfung des Zustands durch von:Karosserie außen, Unterbodenschutz, Rohrleitungen undSchläuchen (Auspuff – Kraftstoffanlage – Bremsen),Gummiteilen (Manschetten, Hülsen, Buchsen usw.).

• • • • • • • •

Überprüfen Sie den Zustand und Verschleiß dervorderen Bremsbeläge. • • • • • • • •

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Kilometer x1.000 24 48 72 96 120 144 168 192

Monate 12 24 36 48 60 72 84 96

Überprüfen Sie den Zustand und Verschleiß der hinterenBremsbeläge. • • • • • • • •

Prüfen Sie die Füllstände und füllen Sie ggf. nach(Bremsen, Hydraulikkupplung, Scheibenwaschanlage,Batterie, Kühlmittel usw.).

• • • • • • • •

Überprüfen Sie visuell den Zustand der/desAntriebsriemen/s für Zusatzaggregate. • •

Prüfen Sie die Abgaswerte. • • • • • • • •

Prüfen Sie die Funktion des Motormanagementsystems(über Diagnosebuchse). • • • • • • • •

Wechseln Sie Automatikgetriebeflüssigkeit (ATF) undFilter aus (**). •

Ersetzen Sie die Zündkerzen (2.4L-Motor) (***). • • • •

Ersetzen Sie die Zündkerzen (3.6L-Motor) (***). • •

Ersetzen Sie die Luftfilterpatrone. • • • •

Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit (oder alle 24 Monate). • •

Ersetzen Sie den Pollenfilter. • • • • • • • •

Ersetzen Sie die Flüssigkeit der hinteren Antriebseinheit(RDA) (länder-/modellabhängig). • •

Ersetzen Sie das Verteilergetriebeöl (länder-/modellabhängig). • •

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(*) Der Öl- und Ölfilterwechsel muss ausgeführt wer-den, wenn er durch eine Warnleuchte oder eine Mel-dung auf der Instrumententafel angezeigt wird. DerWechsel muss aber auf jeden Fall alle 12 Monateerfolgen.

(**) Wechseln Sie die Automatikgetriebeflüssigkeit unddie Filter nach 96.000 km oder 48 Monaten bei Einsatzdes Fahrzeugs unter einer der folgenden Bedingungen:Polizei, Taxi, in einem Fuhrpark oder häufiger Anhän-gerbetrieb.

(***) Das Intervall zum Wechseln der Zündkerzenbasiert nur auf dem Kilometerstand, es gibt keinemonatlichen Intervalle.

HINWEIS: Spülen Sie das Kühlsystem, und wechselnSie das Motorkühlmittel nach 240.000 km oder120 Monaten aus.

Regelmäßige PrüfungenPrüfen Sie alle 1000 km oder vor längeren Reisen undwenn notwendig:

• Kühlmittel

• Bremsflüssigkeit

• Servolenkungsöl

• Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit

• Servolenkungsöl

• Reifendruck und -zustand

• Funktion des Beleuchtungssystems (Scheinwerfer,Richtungsanzeiger, Warnblinker usw.)

• Funktion der Frontscheiben-Wisch- und Waschan-lage und Position und Verschleiß der Scheibenwi-scherblätter an Front- und Heckscheibe.

Prüfen Sie alle 3.000 km den Motorölstand und denFüllstand der Automatikgetriebeflüssigkeit, und füllenSie ggf. nach (nur Viergang-Automatikgetriebe).

Hochleistungseinsatz des FahrzeugsWenn das Fahrzeug hauptsächlich unter einem derfolgenden Zustände verwendet wird:

• Anhänger- oder Wohnwagenbetrieb;

• Staubige Straßen;

• Kurze wiederholte Fahrten (weniger als 7-8 km) beiUmgebungstemperaturen unter Null;

• Motor wird oft im Leerlauf betrieben oder großeEntfernungen bei niedriger Geschwindigkeit oderlängere Stillstandsperioden.

Sie sollten die folgenden Inspektionen öfter als wie beider planmäßigen Wartung vorgesehen durchführen:

• Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der vorderenBremsbeläge;

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• Prüfen Sie die Sauberkeit der Schlösser der Motor-haube und des Kofferraums sowie die Sauberkeit undSchmierung der Gestänge;

• Führen Sie eine Sichtprüfung des Zustands durchvon: Motor, Getriebe, Rohrleitungen und Schläuchen(Auspuff – Kraftstoffanlage – Bremsen), Gummitei-len (Manschetten, Hülsen, Buchsen usw.);

• Prüfen Sie die Batterieladung und den Batteriefüll-stand (Elektrolyt);

• Überprüfen Sie visuell den Zustand der Antriebsrie-men für Zusatzaggregate;

• Prüfen Sie Motoröl und Ölfilter und wechseln Siebeides ggf.;

• Prüfen Sie den Pollenfilter und tauschen Sie ihn ggf.aus;

• Prüfen Sie den Luftfilter und tauschen Sie ihn ggf. aus.

WARTUNGSPLAN – DIESELMOTORUm Ihr Fahrzeug stets in optimalem Zustand zu halten,hat der Hersteller bestimmte Wartungsintervalle fest-gelegt, die erforderlich sind, um den einwandfreien undsicheren Betrieb Ihres Fahrzeugs sicherzustellen.

Der Hersteller empfiehlt, dass diese Wartungen vonIhrem Vertragshändler durchgeführt werden. Die Me-chaniker des Vertragshändlers kennen das Fahrzeug ambesten und haben Zugang zu Informationen direkt vomWerk, Original-FIAT-Ersatzteilen und eigens entwickel-ten elektronischen und mechanischen Werkzeugen,mit denen kostspielige Reparaturen vermieden werdenkönnen.

Die aufgeführten Wartungsintervalle sind wie in die-sem Abschnitt angegeben durchzuführen.

Das Fahrzeug ist mit einem Motorölwechsel-Anzeigesystem ausgestattet. Die Meldung „Oil ChangeRequired“ (Ölwechsel fällig) blinkt auf der Anzeige desInfodisplays (EVIC) ca. 10 Sekunden nach dem Ertöneneines akustischen Warnsignals, das auf den fälligenÖlwechsel aufmerksam macht. Das Motorölwechsel-Anzeigesystem basiert auf Motordaten; dies bedeutet,dass sich das Motorölwechselintervall nach dem per-sönlichen Fahrstil richtet.

Bis zum Zurückstellen wird diese Meldung weiterhinjedes Mal angezeigt, wenn Sie den Zündschalter in dieStellung ON/RUN (Ein/Start) drehen. Um die Meldungvorübergehend auszublenden, drücken Sie kurz dieTaste MENU.

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HINWEIS:

• Die Ölwechselintervalle dürfen unter keinen Um-ständen 24 Monate überschreiten.

• Das Umsetzen der Räder sollte bei den erstenAnzeichen eines ungleichmäßigen Reifenver-schleißes erfolgen.

Werden die erforderlichen Wartungs-maßnahmen nicht durchgeführt, sokommt es zu Schäden am Fahrzeug.

Kilometer x1.000 30 60 90 120 150 180

Monate 24 48 72 96 120 144

Wechseln Sie das Motoröl und dieÖlpatrone (oder wechseln Sie siewenigstens alle 24 Monate) (*) (**).

Prüfen Sie den Zustand/Verschleiß derReifen und stellen Sie bei Bedarf denrichtigen Druck ein.

• • • • • •

Prüfen Sie die Funktion der Beleuchtung(Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger,Warnblinker, Fahrgastraumleuchten,Kofferraumleuchte, Warnleuchten auf derInstrumententafel usw.).

• • • • • •

Prüfen Sie die Position/den Verschleiß derFrontscheiben-/Heckscheibenwischerblätter.

• • • • • •

Prüfen Sie die Funktion derFrontscheibenwaschanlage und stellen Siebei Bedarf die Sprühdüsen ein.

• • • • • •

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Kilometer x1.000 30 60 90 120 150 180

Monate 24 48 72 96 120 144

Überprüfen Sie den Zustand undVerschleiß der vorderen Bremsbeläge. • • • • • •

Überprüfen Sie den Zustand undVerschleiß der hinteren Bremsbeläge. • • • • • •

Zustände und visuelle Prüfung:Karosserieäußeres, Unterbodenschutz,Rohre und Schläuche (Auspuff –Kraftstoffsystem – Bremssystem),Gummielemente (Manschetten – Hülsen –usw.), Gleichlaufgelenke,Vorderradaufhängung, Spurstangenendenund Manschettendichtungen und tauschenSie sie ggf. aus.

• • • • • •

Prüfen Sie die Sauberkeit vonMotorhaubenverschlüssen sowie dieSauberkeit und Schmierung vonGestängen.

• • • • • •

Prüfen Sie alle Füllstände (Kühlmittel,Brems-/Hydraulikkupplungsflüssigkeit,Scheibenwaschflüssigkeit,Batterieflüssigkeit usw.) und füllen Sie sieggf. auf.

• • • • • •

Prüfen Sie Abgase/Emissionen. • • • • • •

Prüfen Sie den Batterieladestatus undladen Sie die Batterie ggf. auf. • • • • • •

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Kilometer x1.000 30 60 90 120 150 180

Monate 24 48 72 96 120 144

Prüfen Sie die Funktion desMotorsteuersystems (überDiagnosebuchse).

• • • • • •

Überprüfen Sie visuell den Zustand desHilfsantriebsriemens. • •

Ersetzen Sie den Hilfsantriebsriemen. •

Prüfen Sie den Steuerzahnriemen. • •

Ersetzen Sie den Steuerzahnriemen (***). •

Prüfen Sie den Weg des Handbremshebelsund stellen Sie ihn ggf. ein. • • • • • •

Ersetzen Sie den Kraftstofffilter (oderwechseln Sie ihn wenigstens alle24 Monate).

• • •

Ersetzen Sie die Luftfilterpatrone (oderwechseln Sie sie wenigstens alle24 Monate).

• • •

Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit (oderalle 24 Monate). • • •

Ersetzen Sie den Pollenfilter. • • • • • •

Ersetzen Sie die Flüssigkeit der hinterenAntriebseinheit (RDA) (länder-/modellabhängig).

• •

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Kilometer x1.000 30 60 90 120 150 180

Monate 24 48 72 96 120 144

Ersetzen Sie das Verteilergetriebeöl(länder-/modellabhängig). • •

Wechseln Sie dieAutomatikgetriebeflüssigkeit und den Filter(länder-/modellabhängig) (#).

(*) Wenn das Auto weniger als 10.000 km pro Jahrzurücklegt, müssen das Motoröl und die Patrone alle12 Monate gewechselt werden.

(**) Das tatsächliche Intervall für den Wechsel desMotoröls und der Patrone hängt von der Verwendungdes Fahrzeugs ab. Auf einen notwendigen Wechselwird mit einer Anzeige bzw. einer Meldung (falls ver-fügbar) auf der Instrumententafel hingewiesen.

(***) Unabhängig von der zurückgelegten Entfernungmuss der Steuerzahnriemen bei besonders hoher Be-anspruchung (kaltes Klima, Stadtverkehr, langer Be-trieb im Leerlauf) alle 4 Jahre oder spätestens alle5 Jahre gewechselt werden.

(#) Wechseln Sie die Automatikgetriebeflüssigkeit unddie Filter nach 90.000 km oder 72 Monaten, wenn Sie dasFahrzeug unter folgenden Bedingungen fahren: Stadtver-kehr, kurze und häufige Fahrten (weniger als 7–8 km) oderhäufiger Anhänger- oder Wohnwagenbetrieb.

Werden die erforderlichen Wartungs-maßnahmen nicht durchgeführt, sokommt es zu Schäden am Fahrzeug.

Regelmäßige PrüfungenPrüfen Sie alle 1000 km oder vor längeren Reisen undwenn notwendig:

• Kühlmittel

• Bremsflüssigkeit

• Servolenkungsöl

• Füllstand der Scheibenwaschflüssigkeit

• Servolenkungsöl

• Reifendruck und -zustand

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• Funktion des Beleuchtungssystems (Scheinwerfer,Richtungsanzeiger, Warnblinker usw.)

• Funktion der Frontscheiben-Wisch- und Waschan-lage und Position und Verschleiß der Scheibenwi-scherblätter an Front- und Heckscheibe.

Prüfen Sie alle 3.000 km den Motorölstand und denFüllstand der Automatikgetriebeflüssigkeit, und füllenSie ggf. nach (nur Viergang-Automatikgetriebe).

Hochleistungseinsatz des FahrzeugsWenn das Fahrzeug hauptsächlich unter einem derfolgenden Zustände verwendet wird:

• Anhänger- oder Wohnwagenbetrieb;

• Staubige Straßen;

• Kurze wiederholte Fahrten (weniger als 7-8 km) beiUmgebungstemperaturen unter Null;

• Motor wird oft im Leerlauf betrieben oder großeEntfernungen bei niedriger Geschwindigkeit oderlängere Stillstandsperioden.

Sie sollten die folgenden Inspektionen öfter als wie beider planmäßigen Wartung vorgesehen durchführen:

• Prüfen Sie Zustand und Verschleiß der vorderenBremsbeläge;

• Prüfen Sie die Sauberkeit der Schlösser der Motor-haube und des Kofferraums sowie die Sauberkeit undSchmierung der Gestänge;

• Führen Sie eine Sichtprüfung des Zustands durchvon: Motor, Getriebe, Rohrleitungen und Schläuchen(Auspuff – Kraftstoffanlage – Bremsen), Gummitei-len (Manschetten, Hülsen, Buchsen usw.);

• Prüfen Sie die Batterieladung und den Batteriefüll-stand (Elektrolyt);

• Überprüfen Sie visuell den Zustand der Antriebsrie-men für Zusatzaggregate;

• Prüfen Sie Motoröl und Ölfilter und wechseln Siebeides ggf.;

• Prüfen Sie den Pollenfilter und tauschen Sie ihn ggf.aus;

• Prüfen Sie den Luftfilter und tauschen Sie ihn ggf. aus.

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MOTORRAUM – 2.4L(abb. 191)

(abb. 191)

1 – Kühlmittel-Ausgleichsbehälter 7 – Zentrale Stromversorgung (Sicherungen)2 – Vorratsbehälter für Servolenkungsöl 8 – Ölpeilstab für Automatikgetriebeöl (nur 4-Gang)3 – Öleinfüllstutzen 9 – Vorratsbehälter für Scheibenwaschflüssigkeit4 – Bremsflüssigkeitsbehälter 10 – Kühlmittel-Überdruck-Verschlussdeckel5 – Starthilfe-Pluspolanschluss 11 – Ölpeilstab6 – Starthilfe-Minuspolanschluss

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MOTORRAUM – 3.6L-MOTOR(abb. 192)

(abb. 192)

1 – Kühlmittel-Ausgleichsbehälter 5 – Luftfilter2 – Vorratsbehälter für Servolenkungsöl 6 – Vorratsbehälter für Scheibenwaschflüssigkeit3 – Bremsflüssigkeitsbehälter 7 – Ölpeilstab4 – Zentrale Stromversorgung (Sicherungen) 8 – Öleinfüllstutzen

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MOTORRAUM – 2.0L-DIESELMOTOR(abb. 193)

(abb. 193)

1 – Kühlmittel-Ausgleichsbehälter 5 – Bremsflüssigkeitsbehälter2 – Vorratsbehälter für Servolenkungsöl 6 – Zentrale Stromversorgung (Sicherungen)3 – Öleinfüllstutzen 7 – Luftfilter4 – Ölpeilstab 8 – Vorratsbehälter für Scheibenwaschflüssigkeit

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WARTUNGSARBEITENAuf den folgenden Seiten sind die erforderlichenWartungsarbeiten aufgeführt, die durch die Ingenieurefestgelegt wurden, die Ihr Fahrzeug konstruiert haben.

Neben den im festen Wartungsplan angegebenen War-tungspunkten gibt es weitere Bauteile, die in Zukunftmöglicherweise gewartet oder ersetzt werden müs-sen.

• Die Vernachlässigung der Fahrzeugwar-tung oder von erforderlichen Reparaturenkann zu noch teureren Reparaturen,Schä-

den an anderen Bauteilen oder einer verringertenFahrzeugleistung führen. Lassen Sie sofort poten-zielle Funktionsstörungen von einemVertragshänd-ler oder einer qualifiziertenWerkstatt untersuchen.• DieWartung des Fahrzeugs sollte bei einem FIAT-Vertragshändler durchgeführt werden.Bei Routine-und kleinerenWartungsarbeiten, die Sie selbst aus-führen möchten, empfehlen wir, die entsprechendeAusrüstung, FIAT-Originalersatzteile sowie alle not-wendigen Flüssigkeiten bereitzuhalten. Führen Siediese Aufgaben nicht aus, wenn Sie nicht über dieentsprechende Erfahrung verfügen.• Ihr Fahrzeug ist mit verbesserten Flüssigkeitenausgestattet, die die Leistungsfähigkeit und Halt-barkeit des Fahrzeugs sicherstellen und zudem zuverlängerten Wartungsintervallen führen. Verwen-den Sie in diesen Bauteilen keinerlei chemischeSpülmittel, da diese Chemikalien zu Schäden anMotor, Getriebe, Servolenkung oder Klimaanlageführen können. Solche Schäden fallen nicht unterdie begrenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.Wenn aufgrund einer Störung ein Spülen erforder-lich ist, verwenden Sie ausschließlich die jeweiligenzum Spülen vorgesehenen Flüssigkeiten.

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MOTORÖL

Prüfen des Ölstands – OttomotorDer Ölstand im Motor muss immer auf korrektemNiveau gehalten werden, um eine einwandfreie Motor-schmierung zu gewährleisten. Prüfen Sie den Ölstandregelmäßig, am besten bei jedem Tanken.

Der beste Zeitpunkt zur Prüfung des Motorölstands istca. fünf Minuten nach dem Abstellen eines betriebswar-men Motors. Prüfen Sie den Ölstand nicht vor demAnlassen des Motors, nachdem dieser über Nachtgestanden ist. Eine Prüfung des Motorölstands beikaltem Motor ergibt eine nicht korrekte Anzeige aufdem Ölpeilstab.

Die Genauigkeit des Ölstandwertes wird erhöht, wenndas Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht und derÖlstand nur bei betriebswarmem Motor geprüft wird.Der Ölstand sollte stets zwischen den Bereichsmarkie-rungen auf dem Peilstab liegen. Die Bereichsmarkie-rung ist entweder eine schraffierte Zone mit der Auf-schrift SAFE oder eine schraffierte Zone mit derAufschrift MIN am unteren Ende und der AufschriftMAX am oberen Ende. Wenn der Ölstand am unterenEnde der Bereichsmarkierung liegt, steigt durch Einfül-len von 1 l bzw. 1 Quart Öl der Ölstand wieder bis zumoberen Ende der Bereichsmarkierung.

Den Motor keinesfalls überfüllen. EineÜberbefüllung des Motors verursacht einAufschäumen des Öls, was zum Verlust

des Öldrucks und einem Anstieg der Öltempera-tur führen kann. Dies kann zu einem Motorscha-den führen. Nach dem Nachfüllen von Öl außer-dem unbedingt darauf achten, dass der Deckelauf den Öleinfüllstutzen aufgeschraubt und fest-gezogen wird.

Prüfen des Ölstands – DieselmotorDer Ölstand im Motor muss immer auf korrektemNiveau gehalten werden, um eine einwandfreie Motor-schmierung zu gewährleisten. Prüfen Sie den Ölstandregelmäßig, am besten bei jedem Tanken.

Der beste Zeitpunkt um den Motorölstand zu prüfenist ungefähr fünf Minuten, nachdem ein völlig warmerMotor abgeschaltet wird oder vor dem Starten desMotors, nachdem er über Nacht gestanden hat.

Stellen Sie zur Prüfung des Ölstands das Fahrzeug aufwaagerechtem Untergrund ab, um einen ausreichendgenauen Wert zu erhalten. Der Ölstand muss zwischender MIN- und MAX-Markierung auf dem Ölpeilstabliegen. Wenn der Ölstand bis zur Markierung MINabgesunken ist, füllen Sie 1 Liter bzw. 1 Quart Öl nach.Dadurch wird der Ölstand dieser Motoren wieder biszur Markierung MAX angehoben.

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Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei ei-nem FIAT-Vertragshändler durchgeführtwerden. Bei Routine- und kleinerenWar-

tungsarbeiten, die Sie selbst ausführen möchten,empfehlen wir, die entsprechende Ausrüstung,FIAT-Originalersatzteile sowie alle notwendigenFlüssigkeiten bereitzuhalten. Führen Sie dieseAufgaben nicht aus, wenn Sie nicht über die ent-sprechende Erfahrung verfügen.

Wechseln des Motoröls – OttomotorSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

Wechseln des Motoröls – DieselmotorSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

Motoröl-Viskosität – 2.4L- und 3.6L-OttomotorVollsynthetikmotoröl SAE-Klasse 5W-20 SELENIA KPOWER, das der Eignung FIAT 9.55535-CR1 API SN,ILSAC GF-5 oder gleichwertig entspricht.

Auch auf dem Deckel des Öleinfüllstutzens ist die fürden Motor Ihres Fahrzeugs empfohlene Motoröl-Viskosität angegeben. Zur Lage des Deckels des Ölein-füllstutzens siehe „Motorraum“ in „Service undPflege“.

HINWEIS: Vollsynthetikmotoröl SAE-Klasse 5W-30SELENIA K POWER, das der Eignung FIAT 9.55535-CR1 API SN, ILSAC GF-5 oder gleichwertig entspricht,kann verwendet werden, wenn kein SAE 5W-20-Ölverfügbar ist, das der Eignung Fiat 9.55535-CR1 ent-spricht.

Motoröl-Viskosität – 2.0L-DieselmotorSAE 5W-30 SELENIA WR P.E. Vollsynthetikmotoröl,das der Eignung FIAT 9.55535-S1, ACEA C2 odergleichwertig entspricht.

Auch auf dem Deckel des Öleinfüllstutzens ist die fürden Motor Ihres Fahrzeugs empfohlene Motoröl-Viskosität angegeben. Zur Lage des Deckels des Ölein-füllstutzens siehe „Motorraum“ in „Service undPflege“.

Wechseln des Motoröls – DieselmotorSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

MotorölzusätzeMischen Sie dem Motoröl keine Additive (Zusätze)(außer Lecksuchfarbstoffen) bei. Bei Motoröl handeltes sich um ein technisch hoch entwickeltes Erzeugnis,dessen Eigenschaften durch das Beimischen von Zusät-zen beeinträchtigt werden können.

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Entsorgen von Altöl und gebrauchten ÖlfilternHalten Sie sich bei der Entsorgung von Altöl undÖlfiltern Ihres Fahrzeugs an die Vorschriften. Unacht-sam entsorgtes Altöl und Ölfilter stellen eine Umwelt-belastung dar. Informieren Sie sich bei Ihrem Vertrags-händler, einer Tankstelle oder IhrerGemeindeverwaltung, wo Sie Altöl und Ölfilter IhresFahrzeugs sicher entsorgen können.

MOTORLUFTFILTERSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

WARNUNG!Die Luftansauganlage (Luftfilter,Schläuche usw.) bietet eine Schutzfunk-

tion bei Rückzündungen. Die Luftansauganlage(Luftfilter, Schläuche usw.) nur dann ausbauen,wenn dies beiWartungs- oder Instandsetzungsar-beiten erforderlich ist.Wird der Motor bei abge-bauter Luftansauganlage (Luftfilter Schläucheusw.) gestartet, darf sich niemand in der Nähedes Motorraums aufhalten. Andernfalls bestehternsthafteVerletzungsgefahr.

Auswahl des MotorluftfiltersDie Qualität von Ersatz-Motorluftfiltern ist äußerstunterschiedlich. Wählen Sie nur qualitativ hochwertigeFilter.

WARTUNGSFREIE BATTERIESie müssen kein destilliertes Wasser nachfüllen, eineregelmäßige Wartung ist nicht erforderlich.

HINWEIS: Das Batteriefach befindet sich hinter demlinken vorderen Kotflügel und ist über den Radkastenzugänglich. Das Rad muss nicht abgebaut werden, umauf das Batteriefach zugreifen zu können. Im Motor-raum befinden sich Anschlüsse für ein Starthilfekabel.

Um auf die Batterie zuzugreifen, das Lenkrad ganz nachrechts drehen und die Abdeckklappe vom Innenkotflü-gel abnehmen.

WARNUNG!• Die Batterieflüssigkeit ist eine aggres-sive Säure.Sie kannVerätzungen hervor-

rufen und im Extremfall zur Erblindung führen.Augen, Haut und Kleidung vor Batteriesäureschützen! Lehnen Sie sich beim Anbringen derKlemmen nicht über eine Batterie. GelangenSäurespritzer auf die Haut oder in die Augen,sofort mit fließendemWasser spülen.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• In der Batterie entsteht Knallgas, das explosi-onsartig verpuffen kann. Offenes Feuer und Fun-ken von den Entlüftungsöffnungen fernhalten.Keine Starthilfebatterie oder eine andere Span-nungsquelle mit einer Ausgangsspannung vonüber 12Volt anschließen.Die Kabelklemmen dür-fen sich nicht berühren.• Batteriepole, Anschlüsse und angeschlosseneTeile enthalten Blei und bleihaltige Verbindun-gen. Hände nach Arbeiten an der Batteriegründlich reinigen.

• Beim Anschließen der Batterie zuerstdas Pluskabel (+) an den Pluspol unddanach das Minuskabel (-) an den Mi-

nuspol klemmen. Die Batteriepole sind auf demBatteriegehäuse mit (+) und (-) gekennzeichnet.Die Polklemmen müssen fest auf den Batteriepo-len sitzen und frei von Korrosion sein.• Soll die Batterie im eingebauten Zustand miteinem Schnellladegerät geladen werden, sind vordem Anschließen des Ladegeräts beide Batterie-kabel zu trennen.Verwenden Sie keinen „Schnell-lader“, um Startspannung zu liefern, da es zuBatterieschäden kommen kann.

WARTUNG DER KLIMAANLAGEDamit die Klimaanlage optimal funktioniert, sollte siezu Beginn der warmen Jahreszeit von einer Vertrags-werkstatt geprüft und gewartet werden. Dabei sindauch die Kondensatorlamellen zu reinigen und es isteine Leistungsprüfung des Systems durchzuführen.Auch die Spannung des Antriebsriemens ist dabei zuprüfen.

Verwenden Sie keine chemischen Spül-mittel in Ihrer Klimaanlage, da durch dieChemikalien die Bauteile Ihrer Klimaan-

lage beschädigt werden können. Solche Schädenfallen nicht unter die begrenzte Gewährleistungfür Neufahrzeuge.

WARNUNG!• Die Klimaanlage darf nur mit Kälte-mittel und Kompressorschmiermittel be-

füllt werden, das vom Hersteller Ihrer Klimaan-lage freigegeben ist. Einige nicht empfohleneKältemittel sind entflammbar und können explo-dieren; diese Mittel stellen somit eine Verlet-zungsgefahr dar.Andere nicht empfohlene Kälte-mittel können zum Ausfall der Anlage führen undkostspielige Reparaturen verursachen.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Das Kältemittel der Klimaanlage steht unterhohem Druck.UmVerletzungen oder Schäden ander Klimaanlage zu vermeiden, niemals in Eigen-leistung Kältemittel nachfüllen oder Reparatu-ren an der Klimaanlage ausführen, bei denenKältemittelleitungen abgeklemmt werden müs-sen.Für dieseArbeiten ist ausschließlich fachkun-diges Personal zuständig!

Absaugen und Wiederaufbereiten desKältemittelsDas Kältemittel R-134a ist ein teilhalogenierterFluorkohlenwasserstoff (H-FKW), der durch die Um-weltschutzbehörde zugelassen ist und keinen schädi-genden Einfluss auf die Ozonschicht der Erdatmo-sphäre hat. Der Hersteller empfiehlt jedoch, dieWartung der Klimaanlage bei Ihrem Vertragshändleroder anderen Werkstätten vornehmen zu lassen, dieüber die zum Absaugen und Wiederaufbereiten desKältemittels erforderlichen Recyclinggeräte verfügen.

HINWEIS: Verwenden Sie nur vom Hersteller freige-gebene PAG-Kompressoröle und Kältemittel für dieKlimaanlage.

LUFTFILTER DER KLIMAANLAGESiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei ei-nem FIAT-Vertragshändler durchgeführtwerden. Bei Routine- und kleinerenWar-

tungsarbeiten, die Sie selbst ausführen möchten,empfehlen wir, die entsprechende Ausrüstung,FIAT-Originalersatzteile sowie alle notwendigenFlüssigkeiten bereitzuhalten. Führen Sie dieseAufgaben nicht aus, wenn Sie nicht über die ent-sprechende Erfahrung verfügen.

WARNUNG!Entfernen Sie den Luftfilter der Klima-anlage nicht bei laufendem Gebläse, da

hierbeiVerletzungsgefahr besteht.

Der Luftfilter der Klimaanlage befindet sich im Frisch-lufteinlass hinter dem Handschuhfach. Um den Filterauszutauschen, gehen Sie wie folgt vor:

1. Handschuhfach öffnen und den gesamten Inhalt he-rausnehmen.

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2. Die Befestigungslaschen auf jeder Seite des Hand-schuhfachs nach innen drücken und gleichzeitig dieHandschuhfachklappe vorsichtig nach außen ziehen,bis die Klappenöffnung in der Instrumententafel freiist. (abb. 194)

3. Handschuhfach nach unten schwenken.

4. Die beiden Befestigungslaschen ausrasten, mit de-nen die Filterabdeckung auf dem Gehäuse derHeizungs-/Klimaanlage befestigt ist, und die Abde-ckung abnehmen. (abb. 195)

5. Den Luftfilter der Klimaanlage gerade aus dem Ge-häuse ziehen.

6. Den Luftfilter der Klimaanlage so einsetzen, dass diePfeile am Filter zum Boden zeigen. Beim Einbau derFilterabdeckung darauf achten, dass die Befesti-gungslaschen vollständig einrasten.

Der Luftfilter der Klimaanlage ist miteinem Pfeil gekennzeichnet,der die Rich-tung des Luftvolumenstroms durch den

Filter anzeigt.Wenn der Filter nicht ordnungsge-mäß eingesetzt wird, hat dies zur Folge, dass derFilter häufiger ersetzt werden muss.

7. Die Handschuhfachklappe wieder einsetzen. Sicher-stellen, dass die Scharniere beim Schließen derKlappe richtig sitzen. Andernfalls ist die Verriege-lung der Klappe nicht richtig ausgerichtet.

(abb. 194)Ausbau des Handschuhfachs

(abb. 195)Austauschen des Luftfilters der Klimaanlage

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ABSCHMIERENVON BEWEGLICHENKAROSSERIETEILENSchlösser und alle Karosseriegelenke, einschließlichsolcher Teile wie Sitzschienen, Türscharniere/Gelenkpunkte und Rollen, Heckklappe, Kofferraum-klappe, Schiebetüren und Motorhaubenscharniere,sollten regelmäßig mit einem Fett auf Lithiumbasisgeschmiert werden, um leisen, leichtgängigen Betriebsicherzustellen und vor Rost und Verschleiß zu schüt-zen. Vor dem Aufbringen des Schmiermittels sind diebetreffenden Teile von Staub und Schmutz zu reinigen.Nach dem Schmieren überschüssiges Öl und Fett ab-wischen. Durch vorschriftsmäßiges Abschmieren wirdsichergestellt, dass der Schließmechanismus der Mo-torhaube zuverlässig und sicher funktioniert. Bei sons-tigen Arbeiten im Motorraum sind jedes Mal das Mo-torhaubenschloss, der Entriegelungsmechanismus undder Fanghaken zu reinigen und zu schmieren.

Die Schließzylinder der außen liegenden Schlösser sindzweimal pro Jahr zu schmieren, vorzugsweise im Früh-jahr und Herbst. Bringen Sie ein wenig Schmiermittelvon hoher Qualität direkt in den Schließzylinder ein.

Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei ei-nem FIAT-Vertragshändler durchgeführtwerden. Bei Routine- und kleinerenWar-

tungsarbeiten, die Sie selbst ausführen möchten,empfehlen wir, die entsprechende Ausrüstung,FIAT-Originalersatzteile sowie alle notwendigenFlüssigkeiten bereitzuhalten. Führen Sie dieseAufgaben nicht aus, wenn Sie nicht über die ent-sprechende Erfahrung verfügen.

WISCHERBLÄTTERSäubern Sie die Kanten der Wischerblätter und dieFrontscheibe sowie die Heckscheibe regelmäßig miteinem Schwamm oder einem weichen Lappen undeinem milden, nicht scheuernden Reinigungsmittel.Streusalzreste, Wachs oder Straßenschmutz werdenauf diese Weise entfernt und ein Verschmieren derScheibe verhindert.

Längere Betätigung der Scheibenwischer bei trockenerFrontscheibe führt zu vorzeitigem Verschleiß der Wi-scherblätter. Verwenden Sie immer Scheibenwaschflüs-sigkeit, wenn mit den Scheibenwischern Salzreste oderSchmutz von Front- oder Heckscheibe entfernt wer-den sollen.

Verwenden Sie die Scheibenwischer nicht, um Raureifoder Eis von den Scheiben zu entfernen. Stellen Sie beiMinusgraden vor dem Einschalten der Scheibenwischer

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sicher, dass die Wischerblätter nicht an der Scheibeangefroren sind, um Schäden an den Wischerblätternzu vermeiden. Die Wischerblätter dürfen nicht mitMotoröl, Benzin oder sonstigen mineralölhaltigen Pro-dukten in Berührung kommen.

HINWEIS: Die Lebensdauer der Wischblätter ist vonder geografischen Lage und der Häufigkeit der Benut-zung abhängig. Eine Verschlechterung der Wischerblät-ter kann sich in Klappern, Markierungen, Wasserlinienoder nassen Flecken äußern. Wenn einer dieser Zu-stände vorliegt, reinigen Sie die Wischerblätter oderersetzen Sie sie bei Bedarf.

Ausbau und Einbau des Heckscheibenwischers

1. Heben Sie die Drehgelenkabdeckung auf dem Heck-scheibenwischerarm an, um das Heckscheibenwi-scherblatt von der Heckscheibe hochklappen zukönnen. (abb. 196)

HINWEIS: Der Heckscheibenwischerarm kann nurdann hochgeklappt werden, wenn zuvor die Drehge-lenkabdeckung angehoben wurde.

2. Den Heckscheibenwischerarm hochklappen, umdas Wischerblatt von der Heckscheibe abzuheben.

3. Das Wischerblatt unten festhalten und nach vorndrehen, um den Wischerblatt-Drehstift aus demWischerblatthalter auszurasten. (abb. 197)

4. Den Wischerblatt-Drehstift im Wischerblatthalteram Ende des Wischerarms anbringen und das Wi-scherblatt fest hineindrücken, bis es einrastet.

5. Das Wischerblatt absenken und die Drehgelenkab-deckung herunterdrücken, bis sie einrastet.

NACHFÜLLEN DERSCHEIBENWASCHFLÜSSIGKEITDie Waschanlage der Windschutzscheibe und derHeckscheibe werden aus demselben Vorratsbehältergespeist. Der Vorratsbehälter befindet sich im Motor-raum. Den Füllstand im Vorratsbehälter regelmäßig

(abb. 196)

1 – Wischerarm2 – Drehgelenkabdeckung

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prüfen. Füllen Sie den Vorratsbehälter mit Scheibenrei-nigungsflüssigkeit (nicht mit Kühlerfrostschutzmittel!)auf und betätigen Sie die Anlage einige Sekunden lang,um das restliche Wasser auszuspülen.

Beim Auffüllen des Vorratsbehälters einen Lappen oderein Tuch mit etwas Scheibenwaschflüssigkeit anfeuch-ten und damit die Wischerblätter reinigen. Dadurchwird die Reinigungswirkung der Wischerblätter er-höht.

Um ein Einfrieren der Scheibenwaschanlage bei kalterWitterung zu verhindern, ist eine Lösung oder Mi-

schung zu wählen, die dem Temperaturbereich IhrerUmgebung entspricht oder ihn übertrifft. Das entspre-chende Mischungsverhältnis ist auf den meisten Schei-benfrostschutzmittelbehältern aufgedruckt.

Der Flüssigkeitsbehälter enthält fast 4 Liter Scheiben-waschflüssigkeit, wenn die Meldung „Füllstand Schei-benwaschflüssigkeit niedrig“ im Infodisplay erscheint.

WARNUNG!Handelsübliche Reinigungszusätze fürdie Scheibenreinigungsflüssigkeit sind

brennbar. Sie können sich entzünden und Brand-verletzungen verursachen. Deshalb ist beimNachfüllen von Reinigungsflüssigkeit und beimArbeiten in der Umgebung des Scheibenwasch-behälters entsprechendeVorsicht geboten.

Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei ei-nem FIAT-Vertragshändler durchgeführtwerden. Bei Routine- und kleinerenWar-

tungsarbeiten, die Sie selbst ausführen möchten,empfehlen wir, die entsprechende Ausrüstung,FIAT-Originalersatzteile sowie alle notwendigenFlüssigkeiten bereitzuhalten. Führen Sie dieseAufgaben nicht aus, wenn Sie nicht über die ent-sprechende Erfahrung verfügen.

(abb. 197)

1 – Wischerblatt2 – Wischerblatt-Drehstift3 – Wischerarm4 – Wischerblatthalter

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REGENERATIONSSTRATEGIE –2.0L-DIESELMOTORDieses Fahrzeug ist mit einem hochentwickelten Mo-tor und Auspuffanlage sowie einem Dieselpartikelfilterausgestattet. Der Motor und die Auspuffanlage arbei-ten zusammen, um die die Abgasvorschriften zu erfül-len. Das System verwaltet die Motorverbrennung, da-mit der Katalysator der Auspuffanlageumweltverschmutzende Partikel ohne Eingabe oderEingriff von Ihrer Seite sammeln und verbrennen kann.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Info-display (EVIC)“ in „Kenntnis des Fahrzeugs“.

AUSPUFFANLAGEDie Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem Zu-stand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den Fahrzeug-innenraum eindringen kann.

Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche wahrneh-men, Abgasgeruch im Innenraum spürbar ist oderwenn der Unterboden oder Heckbereich des Fahr-zeugs beschädigt ist, sind die gesamte Auspuffanlageund die angrenzenden Karosseriebereiche durch einenkompetenten Mechaniker auf gebrochene, beschä-digte, undichte oder falsch montierte Teile zu überprü-fen. Durch offene Schweißnähte und gelockerte An-schlüsse können Abgase in den Fahrzeuginnenraumeindringen. Darüber hinaus ist der Zustand der Aus-

puffanlage jedes Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug zumÖlwechsel oder Schmierdienst angehoben wird. Schad-hafte Teile sind auszutauschen.

WARNUNG!Motorabgase können zu Verletzungenoder zumTod führen. Sie enthalten Koh-

lenmonoxid (CO), ein farb- und geruchloses Gas.Das Einatmen von Kohlenmonoxid verursachtBewusstlosigkeit und kann schließlich zu einerVergiftung führen.Um das Einatmen von Kohlen-monoxid zu vermeiden, finden Sie weitere Infor-mationen unter „Sicherheitstipps/Auspuffabgas“in „Sicherheit“.

HINWEIS: Absichtliche, nicht fachgerechte Eingriffein die Abgasreinigungsanlage können rechtliche Konse-quenzen nach sich ziehen.

WARNUNG!Eine heiße Auspuffanlage kann einenBrand auslösen, wenn Sie das Fahrzeug

auf Flächen mit leicht brennbarem Untergrundparken. Das kann trockenes Gras oder Laub sein,das mit der Auspuffanlage in Berührung kommt.Fahren oder parken Sie nicht in Bereichen, in de-nen die Auspuffanlage mit brennbaren Stoffen inBerührung kommen kann.

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Tritt beim Betrieb eines nicht einwandfrei funktionie-renden Motors Brandgeruch auf, deutet dies auf eineschwere, außergewöhnliche Überhitzung des Katalysa-tors hin. Wenn dies der Fall ist, bringen Sie das Fahr-zeug sicher zu einem vollständigen Stillstand, schaltenSie den Motor ab und warten Sie, bis sich das Fahrzeugabgekühlt hat. Lassen Sie es danach sofort den Herstel-lerspezifikationen entsprechend warten, einschließlicheiner korrekten Einstellung des Motors.

Um die Möglichkeit von Katalysatorschaden zu mini-mieren:

• Schalten Sie bei eingelegtem Gang und rollendemFahrzeug keinesfalls den Motor oder die Zündungaus.

• Nicht versuchen, das Fahrzeug durch Anschiebenoder Anschleppen zu starten.

• Im Leerlauf lassen Sie den Motor nicht mit getrenn-ten Steckverbindern der Zündspule für längere Zeitlaufen.

KÜHLSYSTEM

WARNUNG!• Klemmen Sie bei Arbeiten im Bereichdes Kühlerlüfters den Lüftermotor ab

oder schalten Sie den Zündschalter aus (StellungLOCK [Verriegeln]). Der Kühlerlüfter ist tempe-raturgesteuert und kann sich bei eingeschalte-tem Zündschalter (ON/RUN [Ein/Start]) jeder-zeit einschalten.• Durch heißes Kühlmittel oder Kühlmittel-dampf (Frostschutzmittel) aus dem Kühler kön-nen schwere Verbrühungen verursacht werden.Bei sichtbarem/hörbarem Dampfaustritt (Zi-schen) unter der Motorhaube darf diese erstgeöffnet werden, nachdem der Kühler ausrei-chend abgekühlt ist. Öffnen Sie niemals denÜberdruck-Verschlussdeckel eines heißen Kühl-systems.

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Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei ei-nem FIAT-Vertragshändler durchgeführtwerden. Bei Routine- und kleinerenWar-

tungsarbeiten, die Sie selbst ausführen möchten,empfehlen wir, die entsprechende Ausrüstung,FIAT-Originalersatzteile sowie alle notwendigenFlüssigkeiten bereitzuhalten. Führen Sie dieseAufgaben nicht aus, wenn Sie nicht über die ent-sprechende Erfahrung verfügen.

KühlmittelkontrollenKühlmittel (Frostschutzmittel) alle 12 Monate prüfen(vor dem Einsetzen der Frostperiode, wo zutreffend).Wenn Kühlmittel schmutzig oder rostig aussieht, solltedas System entleert, gespült und mit frischem Kühlmit-tel neu befüllt werden. Prüfen, ob die Vorderseite desKlimakondensators durch Insekten, Blätter usw. ver-stopft ist. Verschmutzungen mit sanftem Wasserstrahl(Gartenschlauch) von oben abspülen.

Die Leitungen des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters aufMaterialermüdung, Rissbildung, Tropfenbildung,Schnitte und dichten Anschluss am Ausgleichsbehälterund am Kühler überprüfen. Das gesamte System aufUndichtigkeiten absuchen.

Kühlsystem – Entleeren, durchspülen und neubefüllenSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

Wenn das abgelassene Kühlmittel (Frostschutzmittel)schmutzig ist und eine größere Menge Ablagerungenenthält, ist das Kühlsystem mit einem wirksamenKühlerreinigungsmittel zu spülen. Anschließend dasKühlsystem gründlich durchspülen, um alle Ablagerun-gen und Chemikalien zu entfernen. Entsorgen Sie dasalte Motorkühlmittel (Frostschutzmittel) ordnungsge-mäß.

Auswahl des Kühlmittels – OttomotorVerwenden Sie nur das vom Hersteller empfohleneKühlmittel. Weitere Informationen hierzu finden Sieunter „Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-Ersatzteile“ in „Technische Daten“.

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• Werden andere Motorkühlmittel(Frostschutzmittel) als die vorgeschrie-benen Motorkühlmittel (Frostschutzmit-

tel) beigemischt, kann dies zu Motorschäden undgeringerem Korrosionsschutz führen.Wird bei ei-nem Notfall ein nicht freigegebenes Kühlmittel(Frostschutzmittel) in das Kühlsystem gegeben,sollte es baldmöglichst durch das angegebeneKühlmittel (Frostschutzmittel) ersetzt werden.• Verwenden Sie nicht reines Wasser allein oderalkoholhaltige Kühlmittel (Frostschutzmittel).Ver-wenden Sie keine zusätzlichen RostinhibitorenoderAnti-Rost-Mittel,da diese eventuell nicht mitdem Kühlermotorkühlmittel (Frostschutzmittel)kompatibel sind und den Kühler zusetzen können.• Dieses Fahrzeug ist nicht für Kühlmittel (Frost-schutzmittel) auf Propylen-Glykol-Basis ausge-legt.DieVerwendung von Kühlmittel (Frostschutz-mittel) auf Propylen-Glykol-Basis wird nichtempfohlen.

Auswahl des Kühlmittels – DieselmotorVerwenden Sie nur das vom Hersteller empfohleneKühlmittel (Frostschutzmittel). Weitere Informationenhierzu finden Sie unter „Flüssigkeiten, Schmiermittel,und Original-Ersatzteile“ in „Technische Daten“.

• Verwenden Sie nicht Hybrid-Organische Additiv-Technologie (HOAT)Produkte im Dieselmotor.

• Verwenden Sie nicht OAT (Organische AdditiveTechnologie) Produkte, die 2-EH(2–Ethylhexanol) enthalten.• Verwenden Sie nicht reines Wasser allein oderalkoholhaltige Kühlmittel (Frostschutzmittel).Ver-wenden Sie keine zusätzlichen RostinhibitorenoderAnti-Rost-Mittel,da diese eventuell nicht mitdem Kühlermotorkühlmittel (Frostschutzmittel)kompatibel sind und den Kühler zusetzen können.• Dieses Fahrzeug ist nicht für dieVerwendung mitKühlmitteln auf Propylen-Glykol-Basis entwor-fen. Verwendung von Kühlmitteln auf Propylen-Glykol-Basis ist nicht empfohlen.

Hinzufügen von Kühlmittel – OttomotorDas Fahrzeug verfügt über ein verbessertes Motor-kühlmittel (Frostschutzmittel), sodass sich längereWartungsintervalle ergeben. Dieses Kühlmittel (Frost-schutzmittel) muss erst nach bis zu zehn Jahren bzw.240.000 km ersetzt werden. Um zu verhindern, dassdieser längere Wartungszeitraum verkürzt wird, musswährend der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugsstets das gleiche Kühlmittel (Frostschutzmittel) ver-wendet werden.

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Es darf nur Wasser hoher Reinheit wie destilliertesoder entionisiertes Wasser zum Mischen von Wasser/Motorkühlmittel (Frostschutzmittel) verwendet wer-den. Mangelhafte Wasserqualität mindert den Korrosi-onsschutz im Motorkühlsystem.

Es ist die Aufgabe des Fahrzeughalters, für einen denklimatischen Bedingungen entsprechenden Frostschutzdes Kühlmittels zu sorgen.

HINWEIS: Durch Mischen verschiedener Kühlmittel-typen (Frostschutzmittel) verringert sich die Lebens-dauer des Motorkühlmittels (Frostschutzmittel) unddas Kühlmittel muss häufiger gewechselt werden.

Hinzufügen von Kühlmittel – DieselmotorDas Fahrzeug verfügt über ein verbessertes Motor-kühlmittel (Frostschutzmittel), sodass sich längereWartungsintervalle ergeben. Um zu verhindern, dassdieser längere Wartungszeitraum verkürzt wird, musswährend der gesamten Lebensdauer des Fahrzeugsstets das gleiche Kühlmittel (Frostschutzmittel) ver-wendet werden.

Es ist die Aufgabe des Fahrzeughalters, für einen denklimatischen Bedingungen entsprechenden Frostschutzdes Kühlmittels zu sorgen.

HINWEIS: Durch Mischen verschiedener Kühlmittel-typen (Frostschutzmittel) verringert sich die Lebens-dauer des Motorkühlmittels (Frostschutzmittel) unddas Kühlmittel muss häufiger gewechselt werden.

Überdruck-Verschlussdeckel des KühlsystemsDer Verschlussdeckel muss vollständig festgezogenwerden, um den Verlust von Kühlmittel (Frostschutz-mittel) zu verhindern und um sicherzustellen, dass dasKühlmittel (Frostschutzmittel) aus dem Kühlmittel-Ausgleichsbehälter in den Kühler zurückfließt.

Die Dichtfläche des Kühlerverschlussdeckels regelmä-ßig prüfen, Schmutzablagerungen und Fremdkörperentfernen.

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WARNUNG!• Die Aufschrift „DO NOT OPEN HOT“(Nicht im heißen Zustand öffnen) auf

dem Überdruck-Verschlussdeckel des Kühlsys-tems ist eine ernst zu nehmendeWarnung! FügenSie nie Kühlmittel (Frostschutzmittel) hinzu,wenn der Motor überhitzt ist. Lösen oder entfer-nen Sie nicht den Kühlerverschlussdeckel einesüberhitzten Motors. Durch Hitze entsteht einÜberdruck im Kühlsystem. Um VerbrühungenoderVerletzungen zu vermeiden,darf der Kühler-verschluss nicht geöffnet werden, wenn das Sys-tem heiß ist und unter Druck steht.• Auf keinen Fall einen anderen als denfür Ihr Fahrzeug vorgesehenen Überdruck-Verschlussdeckel verwenden.Andernfalls kann es zuVerletzungen oder zu Motorschäden kommen.

Entsorgen von gebrauchtem KühlmittelVerbrauchtes Motorkühlmittel (Frostschutzmittel) aufEthylenglykol-Basis muss umweltgerecht entsorgt wer-den. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltungüber bestehende Entsorgungsvorschriften. Um zu ver-hindern, dass Kinder oder Tiere Kühlmittel zu sichnehmen, bewahren Sie Motorkühlmittel (Frostschutz-mittel) auf Ethylenglykol-Basis nicht in offenen Behäl-tern auf oder lassen Sie es nicht in Pfützen auf demBoden stehen. Bei Schlucken durch ein Kind kontaktie-

ren Sie sofort einen Arzt. Verschüttetes Kühlmittel aufdem Boden sofort aufwischen.

KühlmittelstandDer Kühler ist normalerweise stets voll. Der Kühler-deckel braucht deshalb nur abgenommen zu werden,um den Gefrierpunkt des Motorkühlmittels zu prüfenoder um Motorkühlmittel (Frostschutzmittel) zuwechseln. Das Servicepersonal darauf hinweisen. So-lange die Betriebstemperatur des Motors zufriedenstellend ist, braucht der Kühlmittel-Ausgleichsbehälternur einmal pro Monat geprüft zu werden. Wenn zusätz-liches Kühlmittel (Frostschutzmittel) benötigt wird, da-mit der richtige Kühlmittelstand erreicht wird, sollte esin den Kühlmittel-Ausgleichsbehälter nachgefüllt wer-den. Nicht zu viel Flüssigkeit einfüllen.

Merkpunkte

HINWEIS: Es ist möglich, dass nach einigen Kilome-tern Fahrt beim Anhalten Dampf sichtbar wird, dervorn aus dem Motorraum aufsteigt. Normalerweisehandelt es sich hierbei um Feuchtigkeit, die sich beiRegen, Schneefall oder bei hoher Luftfeuchtigkeit aufdem Kühler niedergeschlagen hat und verdampft, wennsich der Thermostat öffnet und heißes Kühlmittel(Frostschutzmittel) in den Kühler strömt.Wenn eine Kontrolle des Motorraums zeigt, dass we-der Kühler noch Schläuche undicht sind, können Sie

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unbesorgt weiterfahren. Die Dampfbildung hört nachkurzer Zeit auf.

• Den Ausgleichsbehälter nicht übermäßig auffüllen.

• Prüfen Sie den Kühlmittelgefrierpunkt im Kühler undim Kühlmittel-Ausgleichsbehälter. Wenn Frost-schutzmittel hinzugefügt werden muss, muss auchder Inhalt des Kühlmittel-Ausgleichsbehälters gegenFrieren geschützt werden.

• Wenn häufig Kühlmittel (Frostschutzmittel) nachge-füllt werden muss oder wenn der Kühlmittelstand imAusgleichsbehälter beim Abkühlen des Motors nichtabsinkt, ist das Kühlsystem mittels Drucktest zuprüfen, um eventuelle Undichtigkeiten festzustellen.

• Sicherstellen, dass der Überlaufschlauch von Kühlerund Kühlmittelausgleichsbehälter weder geknicktnoch verstopft ist.

• Die Vorderseite des Kühlers sauber halten. Wenndas Fahrzeug mit einer Klimaanlage ausgestattet ist,die Vorderseite des Kondensators sauber halten.

• Ein Wechsel des Kühlerthermostats für Sommer-oder Winterbetrieb ist nicht erforderlich. Beim Aus-tausch des Thermostats ist unbedingt darauf zu ach-ten, dass NUR das korrekte Original-Ersatzteil ein-gebaut wird. Andere Auslegungen führen eventuellzu unbefriedigender Kühlmittelleistung, hohemKraftstoffverbrauch und mehr Abgasen.

BREMSANLAGEDamit die Bremsen in jeder Situation zuverlässig funk-tionieren, sind die Bauteile der Bremsanlage regelmäßigzu überprüfen. Siehe die korrekten Wartungsintervallein „Wartungspläne“.

WARNUNG!Abstützen auf den Bremsen kann zuBremsversagen und eventuell einem Un-

fall führen.Wird der Fuß während der Fahrt aufdem Bremspedal abgestützt,kann dies zur Über-hitzung der Bremsen, zu erhöhtem Bremsbelag-verschleiß und zu möglichen Schäden an derBremsanlage führen. Im Notfall steht dann nichtdie volle Bremsleistung zurVerfügung.

Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei ei-nem FIAT-Vertragshändler durchgeführtwerden. Bei Routine- und kleinerenWar-

tungsarbeiten, die Sie selbst ausführen möchten,empfehlen wir, die entsprechende Ausrüstung,FIAT-Originalersatzteile sowie alle notwendigenFlüssigkeiten bereitzuhalten. Führen Sie dieseAufgaben nicht aus, wenn Sie nicht über die ent-sprechende Erfahrung verfügen.

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Hauptbremszylinder – Prüfung desBremsflüssigkeitsstandsPrüfen Sie den Füllstand im Hauptbremszylinder sofort,wenn die „Bremswarnleuchte“ eine Störung in derAnlage anzeigt.

Prüfen Sie bei Wartungsarbeiten im Motorraum denFüllstand im Hauptbremszylinder.

Reinigen Sie vor dem Öffnen den Verschlussdeckel,dessen Umgebung und die Oberseite des Hauptbrems-zylinders gründlich. Füllen Sie bei Bedarf Bremsflüssig-keit bis zur Markierung am Bremsflüssigkeitsbehälternach.

Es empfiehlt sich nicht, zu viel Flüssigkeit einzufüllen, dadadurch Undichtigkeiten im System entstehen können.

Ein Absinken des Füllstands ist mit zunehmendem Ver-schleiß der Bremsbeläge normal. Beim Austausch derBremsbeläge ist der Bremsflüssigkeitsstand zu prüfen.Ein zu niedriger Bremsflüssigkeitsstand kann jedochauch durch eine Undichtigkeit der Bremsanlage verur-sacht werden, deshalb ist möglicherweise eine genaueÜberprüfung der Bremsanlage erforderlich.

HINWEIS: Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Schaltge-triebe ausgestattet ist, versorgt der Bremsflüssigkeits-behälter sowohl Bremsanlage als auch Kupplungsaus-rücksystem. Die beiden Systeme sind imVorratsbehälter getrennt, und eine Undichtigkeit ineinem System beeinträchtigt das andere System nicht.Beim Kupplungsausrücksystem des Schaltgetriebesmuss die Flüssigkeit während der gesamten Fahrzeug-lebensdauer nicht gewechselt werden. Wenn der Füll-stand im Bremsflüssigkeitsbehälter zu niedrig ist undbei der Bremsanlage keine Undichtigkeiten oder an-dere Störungen vorliegen, kann dies durch eine Un-dichtigkeit im hydraulischen Kupplungsausrücksystemverursacht werden. Lassen Sie die Störung bei IhremVertragshändler beheben.

Verwenden Sie nur die vom Hersteller empfohleneBremsflüssigkeit. Siehe „Flüssigkeiten, Schmiermittelund Original-Ersatzteile“ in „Technische Daten“.

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WARNUNG!• Nur die vom Hersteller empfohleneBremsflüssigkeit verwenden.Weitere In-

formationen hierzu finden Sie unter „Flüssigkei-ten, Schmiermittel, und Original-Ersatzteile“ in„Technische Daten“. Die Verwendung der fal-schen Bremsflüssigkeit kann Ihre Bremsanlageschwer beschädigen und/oder ihre Leistungsfä-higkeit einschränken. Der richtige Bremsflüssig-keitstyp für Ihr Fahrzeug ist außerdem auf demwerkseitig eingebauten Ausgleichsbehälter desHauptbremszylinders angegeben.• Um Verunreinigungen durch Fremdstoffe oderFeuchtigkeit zu verhindern, verwenden Sie nurneue Bremsflüssigkeit oder Flüssigkeit, die in ei-nem fest verschlossenen Behälter aufbewahrtwurde. Lassen Sie die Kappe auf dem Ausgleichs-behälter des Hauptbremszylinders immer ge-schlossen. Bremsflüssigkeit in einem offenen Be-hälter nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf, waseinen niedrigeren Siedepunkt zur Folge hat. Dieskann dazu führen, dass die Bremsflüssigkeit beischarfem oder dauerhaftem Bremsen siedet unddie Bremse plötzlich ausfällt. Dies könnte zueinem Unfall führen.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Eine Überbefüllung des Bremsflüssigkeitsbe-hälters kann dazu führen, dass Bremsflüssigkeitauf heiße Motorteile läuft und sich dort entzün-det! Bremsflüssigkeit kann außerdem lackierteOberflächen undVinylteile beschädigen, weshalbsie mit diesen Oberflächen nicht in Berührungkommen sollte.• Die Bremsflüssigkeit nicht durch auf Erdölbasishergestellte Flüssigkeiten verunreinigen. Hier-durch können Dichtungsteile der Bremsanlagebeschädigt werden,was zu einem teilweisen odervollständigen Ausfall der Bremse führen kann.Dies könnte zu einem Unfall führen.

AUTOMATIKGETRIEBE (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)

Auswahl des SchmiermittelsEs ist wichtig, die passende Getriebeflüssigkeit zu ver-wenden, um die optimale Leistung und Lebensdauerdes Getriebes sicherzustellen. Verwenden Sie nur dievom Hersteller angegebene Getriebeflüssigkeit. Wei-tere Informationen zu Flüssigkeitsspezifikationen fin-den Sie im Abschnitt „Technische Daten“ unter „Flüs-sigkeiten, Schmiermittel und Original-Ersatzteile“. Esist wichtig, dass der Füllstand der Getriebeflüssigkeitimmer auf dem vorgeschriebenen Niveau gehalten und

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die empfohlene Flüssigkeit verwendet wird. Im Ge-triebe keine chemischen Spülmittel verwenden; es darfnur das zugelassene Schmiermittel verwendet werden.

Durch die Verwendung einer anderen alsder durch den Hersteller empfohlenenGetriebeflüssigkeit kann es zu ver-

schlechterter Schaltqualität und/oderVibrationenam Drehmomentwandler kommen, und es kannein häufigerer Wechsel der Getriebeflüssigkeitund des Getriebeölfilters erforderlich werden.Technische Daten zu den Flüssigkeiten finden Sieim Abschnitt „Flüssigkeiten, Schmiermittel undOriginal-Ersatzteile“ unter „Technischen Daten“.

Spezielle ZusätzeDer Hersteller rät dringend von der Verwendung ir-gendwelcher speziellen Zusätze im Getriebe ab. BeiAutomatikgetriebeflüssigkeit handelt es sich um eintechnisch hoch entwickeltes Erzeugnis, dessen Eigen-schaften durch Beimischen von Zusätzen beeinträch-tigt werden können. Daher dürfen der Getriebeflüssig-keit keine Zusätze (Additive) beigemischt werden. Dieeinzige Ausnahme dieser Regel sind Färbemittel, mitderen Hilfe Undichtigkeiten erkennbar gemacht wer-den. Vermeiden Sie die Verwendung von Getriebe-dichtmitteln, da diese die Dichtringe angreifen können.

Mischen Sie Ihrem Getriebeöl keine che-mischen Spülmittel bei, da diese Chemi-kalien Teile Ihres Getriebes beschädigen

können. Solche Schäden fallen nicht unter diebegrenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.

Prüfen des Füllstandes – Sechsgang-GetriebeDer Flüssigkeitsfüllstand ist ab Werk korrekt einge-stellt und muss unter normalen Betriebsbedingungennicht korrigiert werden. Regelmäßige Füllstandsprüfun-gen sind nicht erforderlich. Deshalb ist dasGetriebeflüssigkeit-Einfüllrohr verschlossen und ver-fügt über keinen Ölpeilstab. Der Vertragshändler prüftden Füllstand der Getriebeflüssigkeit mit einem spezi-ellen Wartungsölpeilstab. Wenn Sie einen Ölverlustoder einen Defekt des Getriebes bemerken, lassen Sieden Füllstand der Getriebeflüssigkeit umgehend vonIhrem Vertragshändler überprüfen. Ist der Füllstandder Getriebeflüssigkeit nicht korrekt, kann diesschwere Getriebeschäden verursachen.

Sollte es zum Austritt von Getriebeflüs-sigkeit kommen, suchen Sie sofort IhrenVertragshändler auf.Andernfalls kann es

zu schweren Getriebeschäden kommen. Ihr Ver-tragshändler verfügt über geeignetes Werkzeug,um den Füllstand korrekt einzustellen.

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Prüfen des Füllstands –Viergang-AutomatikgetriebePrüfen Sie den Füllstand der Schaltgetriebeflüssigkeitwie folgt:

1. Stellen Sie das Fahrzeug auf ebenem Untergrund ab.

2. Betreiben Sie den Motor mindestens 60 Sekundenlang mit normaler Leerlaufdrehzahl und lassen Sieden Motor für den Rest dieses Verfahrens laufen.

3. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an und drückenSie das Bremspedal.

4. Legen Sie kurzzeitig jeden einzelnen Gang ein (aus-reichend lange, damit das Getriebe in jeder Positionvollständig eingreift). Zum Schluss sollte sich dasGetriebe in der Stellung PARK befinden.

5. Wischen Sie den Bereich um den Ölpeilstab ab, umdas Eindringen von Schmutz in das Getriebe zuverhindern.

6. Ziehen Sie den Ölpeilstab heraus, und prüfen Sie,ob das Öl heiß oder kalt ist. Heißes Öl hat eineTemperatur von ungefähr 82 °C. Dies ist die nor-male Betriebstemperatur nach einer Fahrt von min-destens 24 km. Heißes Öl kann nicht mehr schmerz-frei mit bloßen Fingern berührt werden. Kaltes Ölhat eine Temperatur von ungefähr 27 °C.

7. Wischen Sie den Ölpeilstab ab, und setzen Sie ihnwieder bis zum Anschlag ein. Entfernen Sie denÖlpeilstab erneut, und notieren Sie den Füllstandauf beiden Seiten. Der Füllstandsablesewert ist nurgültig, wenn sich auf beiden Seiten des Ölpeilstabseine vollflächige Beschichtung befindet. Die Bohrun-gen im Ölpeilstab sind mit Öl gefüllt, wenn deraktuelle Füllstand an oder über der Bohrung liegt.

• Bei heißem Öl muss der Füllstand in dem durch eineKreuzschraffur und die Aufschrift „HOT“ (Heiß) ge-kennzeichneten Bereich liegen (zwischen den beidenoberen Bohrungen im Ölpeilstab).

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• Bei kaltem Öl muss der Füllstand zwischen denunteren beiden Bohrungen im Bereich „COLD“(Kalt) liegen. Wenn die Prüfung ergibt, dass derÖlstand zu niedrig ist, muss eine entsprechendeMenge Öl über den Einfüllstutzen (Ölpeilstab) nach-gefüllt werden. Füllen Sie nicht zu viel Flüssigkeit ein.Nachdem Sie eine beliebige Menge Öl durch denÖleinfüllstutzen hinzugefügt haben, warten Sie min-destens zwei Minuten, damit das Öl vollständig in dasGetriebe geleitet wird, bevor Sie den Füllstand er-neut prüfen.

8. Prüfen Sie auf Undichtigkeiten. Lösen Sie die Fest-stellbremse.

Vergewissern Sie sich, dass die Kappe des Ölpeilstabswieder richtig sitzt, damit nach dem Kontrollieren oderNachfüllen von Getriebeflüssigkeit kein Schmutz oderWasser in das Getriebe gelangt.

• Durch dieVerwendung einer anderen alsder durch den Hersteller empfohlenen Ge-triebeflüssigkeit kann es zu verschlechter-

ter Schaltqualität und/oder Vibrationen am Dreh-momentwandler kommen, und es kann einhäufigerer Wechsel der Getriebeflüssigkeit und desGetriebeflüssigkeitfilters erforderlich werden.Wei-tere Informationen zu Flüssigkeitsspezifikationenfinden Sie im Abschnitt „Technische Daten“ unter„Flüssigkeiten, Schmiermittel und Original-Ersatzteile“.• Schmutz undWasser können schwere Getriebe-schäden verursachen. Vergewissern Sie sich, dassdie Kappe des Peilstabs wieder richtig sitzt,damitnach dem Kontrollieren oder Nachfüllen von Ge-triebeflüssigkeit kein Schmutz oderWasser in dasGetriebe gelangt.

Flüssigkeits- und FilterwechselSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-plan“.

Wechseln Sie außerdem das Öl und den Filter, wenndas Öl verunreinigt ist (mit Wasser usw.) oder dasGetriebe aus irgendeinem Grund zerlegt wird.

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SCHALTGETRIEBE (länder-/modellabhängig)

Wahl des SchmiermittelsVerwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene Getrie-beflüssigkeit. Fügen Sie keine Materialien (anders alsLecksuchfarbstoffe) hinzu. Weitere Informationenhierzu finden Sie unter „Flüssigkeiten, Schmiermittel,und Original-Ersatzteile“ in „Technische Daten“.

WechselintervalleWechseln Sie die Schaltgetriebeflüssigkeit in den Ab-ständen, die im „Wartungsplan“ in dieser Bedienungs-anleitung angegeben werden.

HINTERE ANTRIEBSEINHEIT (RDA) – NURMODELLE MIT PERMANENTEMALLRADANTRIEB

Wahl des SchmiermittelsNur vom Hersteller empfohlene Flüssigkeiten verwen-den. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-Ersatzteile“in „Technische Daten“.

Flüssigkeitsstand prüfenDie Einheit bei jedem Ölwechsel einer Sichtprüfung aufUndichtigkeiten unterziehen. Wenn eine Undichtigkeitentdeckt wird, den Füllstand durch Herausdrehen derVerschlussschraube prüfen. Der Füllstand muss zwi-schen der Unterkante der Einfüllöffnung und einem

Punkt liegen, der nicht tiefer als 4 mm unter derUnterkante der Einfüllöffnung liegt.

Wenn erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen, um den kor-rekten Füllstand aufrecht zu halten.

WechselintervalleSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

VERTEILERGETRIEBE (PTU) – NURMODELLE MIT PERMANENTEMALLRADANTRIEB

Wahl des SchmiermittelsNur vom Hersteller empfohlene Flüssigkeiten verwen-den. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter„Flüssigkeiten, Schmiermittel, und Original-Ersatzteile“in „Technische Daten“.

Flüssigkeitsstand prüfenDie Einheit bei jedem Ölwechsel einer Sichtprüfung aufUndichtigkeiten unterziehen. Wenn eine Undichtigkeitentdeckt wird, den Füllstand durch Herausdrehen derVerschlussschraube prüfen. Der Füllstand muss zwi-schen der Unterkante der Einfüllöffnung und einemPunkt liegen, der nicht tiefer als 4 mm unter derUnterkante der Einfüllöffnung liegt.

Wenn erforderlich, Flüssigkeit nachfüllen, um den kor-rekten Füllstand aufrecht zu halten.

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WechselintervalleSiehe die korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-pläne“.

FAHRZEUGPFLEGE UNDKORROSIONSSCHUTZ

Schutz von Karosserie und Lackierung vorKorrosionDer Pflegeaufwand für die Karosserie richtet sich nachder geografischen Lage und den Einsatzbedingungen.Chemikalien, die Straßen bei Eis und Schnee befahrbarmachen sowie auf Bäume und Straßenbelag versprühteChemikalien greifen in hohem Maß das Blech IhresFahrzeugs an. Schädliche Substanzen in der Luft und aufder Fahrbahn, extreme Temperaturen und andere Um-welteinflüsse greifen Lack, Metallteile und Unter-bodenschutz an.

Mit nachfolgend beschriebenen Pflege- und Schutzmaß-nahmen können Sie dazu beitragen, dass der Korrosi-onsschutz Ihres Fahrzeugs optimal erhalten bleibt.

Wodurch entsteht Korrosion?Korrosion entsteht bei Abnutzung oder Ablösung derLackierung und Schutzüberzüge von Ihrem Fahrzeug.

Die häufigsten Ursachen sind:

• Streusalz, Schmutz und Ansammlungen von Feuch-tigkeit

• Auftreffen von Steinen und Rollsplitt

• Insekten, Baumabsonderungen und Teer

• Salzhaltige Luft in Küstenregionen

• Industrielle Luftverschmutzung

Wagenwäsche

• Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Waschen Sieimmer Ihr Fahrzeug im Schatten mit einem mildenAutoshampoo und spülen Sie die Verkleidungen voll-ständig mit klarem Wasser.

• Verwenden Sie ein Reinigungsmittel von hohem Qua-litätswachs, um Ihren Lack zu schützen. Dabei denLack nicht verkratzen.

• Möglichst keine schleifmittelhaltigen Polituren undkeine elektrischen Poliergeräte verwenden. Dadurchwird der Lack unter Umständen matter und dieLackschicht wird dünner.

Keine Scheuermittel und scharfen Reini-gungsmittel verwenden, wie z. B. Stahl-wolle oder Scheuerpulver. Dadurch wer-

den Metall- und Lackoberflächen zerkratzt.

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Spezielle Pflegeanweisungen

• Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen Straßenoder in Küstennähe den Unterboden des Fahrzeugsmindestens einmal monatlich abspritzen.

• Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen an denUnterseiten der Türen, der Schwellerbleche und imLadebereich offen zu halten.

• Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer im Lacksofort ausbessern. Die Kosten für derartige Repara-turen sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.

• Wenn die Lackierung und Schutzbeschichtung IhresFahrzeugs beispielsweise durch einen Unfall beschä-digt wurde, ist der Schaden schnellstmöglich fachge-recht zu beheben. Die Kosten für derartige Repara-turen sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.

• Bei der Beförderung von speziellem Ladegut, z. B.Chemikalien, Düngemittel, Streusalz usw. ist auf ein-wandfreie und dichte Verpackung zu achten.

• Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen sollte hinterjedem Rad ein Schmutzfänger angebracht werden.

• Kleine Kratzer im Lack umgehend mit Lacken fürNachbesserungsarbeiten oder einem gleichwertigenProdukt ausbessern. Zu diesem Zweck sind Lack-stifte in den Originalfarbtönen erhältlich.

Pflege von Felgen und RadzierblendenZur Verhinderung von Korrosion sind alle Felgen undRadzierblenden, insbesondere Leichtmetallfelgen undverchromte Felgen, regelmäßig mit mildem Autosham-poo und reichlich Wasser zu waschen. Um starkeVerschmutzungen bzw. übermäßigen Bremsstaub zuentfernen, verwenden Sie ein nicht scheuerndes, säu-refreies Reinigungsmittel. Verwenden Sie keine Scheu-erschwämme, Stahlwolle, harte Bürsten oder Metall-putzmittel. Keine Ofenreiniger verwenden. Meiden SieWaschanlagen, die mit säurehaltigen Reinigungsmittelnoder harten Bürsten arbeiten, da solche Mittel denSchutzüberzug der Felgen zerstören.

Reinigungsverfahren für schmutzabweisendenStoff (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar)Sitze mit schmutzabweisendem Stoff können auf fol-gende Weise gereinigt werden:

• Flecken so gut wie möglich mit einem sauberen,trockenen Tuch entfernen.

• Verbliebene Flecken mit einem sauberen, feuchtenTuch entfernen.

• Verwenden Sie für hartnäckige Flecken eine mildeSeifenlösung auf einem sauberen, feuchten Tuch. Sei-fenrückstände mit einem frischen, feuchten Tuchentfernen.

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• Verwenden Sie zum Entfernen einen Mehrzweckrei-niger oder ein gleichwertiges Produkt auf einemsauberen, feuchten Tuch. Seifenrückstände mit ei-nem frischen, feuchten Tuch entfernen.

• Keine scharfen Lösungsmittel oder andere Stoff-schutzmittel auf schmutzabweisenden Produkten an-wenden.

Pflege des InnenraumsInstrumententafel-Abdeckung

Die Abdeckung der Instrumententafel besitzt eineweitgehend blendfreie Oberfläche. Dadurch werdenSpiegelungen in der Windschutzscheibe vermieden.Die Oberfläche nicht mit Schutzmitteln behandeln, dieunerwünschte Spiegelungen verursachen können.Durch Abwaschen mit warmer Seifenlauge wird derBlendschutz wiederhergestellt.

Reinigung der Innenverkleidung

Die Innenverkleidung sollte mit einem feuchten Tuchgereinigt werden. Verwenden Sie keine scharfen Reini-gungsmittel.

Reinigung der Ledersitzbezüge

Lederpolster am besten regelmäßig mit einem feuchtenweichen Tuch abwischen. Kleinere Schmutzpartikelkönnen scheuern und die Lederoberfläche beschädigenund sollten daher sofort mit einem weichen Tuch

entfernt werden. Hartnäckige Verschmutzungen kön-nen leicht mit einem weichen Tuch entfernt werden.Allerdings dürfen Lederpolster nicht mit einer Flüssig-keit getränkt werden. Zum Reinigen von Lederpolsternkeine Poliermittel, Öle, Reinigungsmittel, Lösungsmit-tel, Spülmittel oder Reinigungsmittel auf Ammoniakba-sis verwenden. Um den Originalzustand des Ledersmöglichst lange zu bewahren, muss nicht unbedingt einspezielles Lederpflegemittel angewandt werden.

WARNUNG!Zur Innenreinigung keine leichtflüchti-gen Lösungsmittel verwenden.Viele die-

ser Lösungsmittel sind feuergefährlich und kön-nen in geschlossenen Räumen die Atemwegeschädigen.

Reinigen der ScheinwerferIhr Fahrzeug verfügt über Scheinwerferabdeckungenaus Kunststoff, die leichter und weniger empfindlichgegen Steinschlag sind als Glasscheinwerfer.

Kunststoff ist jedoch kratzempfindlicher als Glas. Des-halb sind beim Reinigen der Streuscheiben speziellePflegevorschriften zu beachten.

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Damit die Streuscheiben der Scheinwerfer nicht zer-kratzen, was zu einer Verringerung der Lichtausbeuteführt, dürfen die Streuscheiben nicht trocken abge-wischt werden. Straßenschmutz mit milder Seifenlaugeabwaschen und mit klarem Wasser nachspülen.

Streuscheiben keinesfalls mit aggressiven Reinigungs-mitteln, Lösungsmitteln, Stahlwolle usw. reinigen.

GlasoberflächenAlle Glasoberflächen sollten regelmäßig mit einem han-delsüblichen Haushaltsglasreinigungsmittel gereinigtwerden. Keine aggressiven Scheuermittel verwenden.Vorsicht bei der Reinigung der Innenseite der heizbarenHeckscheibe. Keine scharfkantigen Gegenstände zumReinigen verwenden, da andernfalls die Heizelementebeschädigt werden können.

Zum Reinigen des Innenspiegels das Reinigungsmittelauf ein Tuch oder einen Lappen aufsprühen. Das Reini-gungsmittel nicht direkt auf den Spiegel aufsprühen.

Reinigen der Kunststoffdeckscheiben derInstrumenteDie Abdeckscheiben der Instrumente bestehen ausKunststoff. Beim Reinigen der Abdeckscheiben daraufachten, dass die Kunststoffoberfläche nicht zerkratztwerden.

1. Zum Reinigen einen angefeuchteten weichen Lappenverwenden. Milde Seifenlauge kann verwendet wer-den, jedoch keine Reinigungsmittel mit hohem Alko-holgehalt oder Scheuermittel. Bei Verwendung vonSeifenlauge mit einem feuchten Lappen nachwischen.

2. Mit einem weichen Tuch trocknen.

Pflege der SicherheitsgurteSicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder mit ag-gressiven Löse- und Scheuermitteln behandeln. Da-durch wird das Gurtgewebe geschwächt. Das Gurtge-webe wird ebenso durch Sonneneinstrahlunggeschwächt.

Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlösung oderlauwarmes Wasser verwenden. Gurte zu Reinigungs-zwecken nicht ausbauen. Mit einem weichen Tuchtrocknen.

Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder verschlissensind oder wenn die Gurtschlösser nicht problemloseinrasten, sind die Sicherheitsgurte auszutauschen.

REINIGUNG DER GETRÄNKEHALTERMit einem feuchten Lappen oder Handtuch unter Ver-wendung eines milden Reinigungsmittels reinigen.

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VORÜBERGEHENDE STILLLEGUNGDES FAHRZEUGSWird das Fahrzeug länger als 21 Tage nicht benutzt,sind Schritte zum Schutz der Batterie erforderlich. Siekönnen Folgendes tun:

• Trennen Sie das Minuskabel von der Batterie.

• Lassen Sie immer, wenn Sie Ihr Fahrzeug zwei Wo-chen oder länger nicht verwendet haben (z. B. imUrlaub), die Klimaanlage im Leerlauf etwa fünf Minu-ten mit der Frischluftgebläseeinstellung in der höchs-ten Stufe laufen. Dies gewährleistet eine adäquateSystemschmierung, um möglichen Kompressorschä-den beim Neustart des Systems vorzubeugen.

EMPFEHLUNGEN ZUM UMSETZENDER REIFENDie Reifen an Vorder- und Hinterachse eines Fahrzeugswerden unterschiedlich belastet und erfüllen unter-schiedliche Funktionen in Bezug auf Lenk-, Fahr- undBremsverhalten. Aus diesen Gründen verschleißen sieunterschiedlich schnell.

Ungleichmäßigem Reifenverschleiß kann durch recht-zeitiges Umsetzen der Reifen vorgebeugt werden. DasUmsetzen der Räder ist besonders bei ganzjährig ge-fahrenen Reifen für Straße und Gelände zu empfehlen.Das Umsetzen verlängert die Lebensdauer der Reifen,sorgt für optimale Traktion auf verschneiter, schlammi-ger oder nasser Fahrbahn und hält die Abrollgeräuschegering.

HINWEIS: Das Umsetzen der Räder sollte beiden ersten Anzeichen eines ungleichmäßigenReifenverschleißes erfolgen.

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TECHNISCHE DATENFAHRGESTELLNUMMERDie Fahrgestellnummer (VIN) ist links vorn auf derInstrumententafel angebracht und durch die Front-scheibe von außen sichtbar. Diese Nummer ist auch aufdem rechten Vordertürschweller unter dem Schweller-formteil eingestanzt, auf dem Fahrzeugdatenetikettaufgedruckt, das sich an einem Fenster am Fahrzeugbefindet, und im Fahrzeugbrief und im Fahrzeugscheinaufgeführt. (abb. 198) (abb. 199)

HINWEIS: Das Entfernen oder Verändern der Fahr-gestellnummer ist gesetzlich verboten.

(abb. 198)Position der Fahrgestellnummer

(abb. 199)Position der eingestanzten Fahrgestellnummer

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REIFEN – ALLGEMEINEINFORMATIONENReifendruckDer korrekte Reifendruck ist Voraussetzung für einensicheren und komfortablen Betrieb des Fahrzeugs. Beifalschem Reifendruck müssen Sie mit Einbußen in dreiBereichen rechnen:

Sicherheit

WARNUNG!• Falscher Reifendruck ist gefährlichund kann Kollisionen verursachen.

• Zu niedriger Reifendruck führt zu verstärkterWalkarbeit des Reifens, die zur Überhitzung undZerstörung des Reifens führen kann.• Zu hoher Reifendruck macht den Reifen stoß-und schlagempfindlich. Auf der Fahrbahn lie-gende Gegenstände oder Schlaglöcher könnenleichter zu Reifenschäden oder Reifenpannenführen.• Zu hoher oder zu niedriger Reifendruck kannsich negativ auf das Fahrverhalten auswirkenund zu einem plötzlichem Platzen des Reifensführen, wodurch Sie die Kontrolle über das Fahr-zeug verlieren können.

(Fortsetzung)

WARNUNG! (Fortsetzung)• Ungleichmäßiger Reifendruck beeinträchtigtden Geradeauslauf und die Lenkpräzision. Es be-steht die Gefahr, dass Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren.• Ungleicher Reifendruck zwischen beiden Fahr-zeugseiten kann dazu führen, dass das Fahrzeugnach rechts oder nach links driftet.• Achten Sie bei allen Reifen stets auf die kor-rekte Einhaltung des empfohlenen Luftdrucksbei kaltem Reifen.

WirtschaftlichkeitFalscher Reifendruck kann zu ungleichmäßigem Reifen-verschleiß führen. Je stärker sich das Profil einseitigabnutzt, desto früher müssen neue Reifen aufgezogenwerden. Zu niedriger Reifendruck vergrößert auch denRollwiderstand der Reifen, was in höherem Kraftstoff-verbrauch resultiert.

Fahrkomfort und FahrzeugstabilitätDer korrekte Reifendruck trägt entscheidend zumFahrkomfort bei. Zu hoher Reifendruck führt dazu,dass Fahrbahnstöße ungedämpft an die Fahrzeuginsas-sen weitergegeben werden. Sowohl ein zu niedrigerLuftdruck als auch ein zu hoher Reifendruck beeinflus-sen die Stabilität des Fahrzeugs und können ein Gefühl

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einer schwergängigen Reaktion oder ein zu starkesAnsprechverhalten der Lenkung verursachen.

HINWEIS:

• Ungleiche Reifendrücke auf den beiden Seiten kön-nen unter Umständen ein unregelmäßiges und nichtvorhersehbares Ansprechverhalten der Lenkung ver-ursachen.

• Ein ungleicher Reifendruck von Seite zu Seite kanndazu führen, dass das Fahrzeug nach links oder rechtszieht.

ReifenluftdruckDer richtige Luftdruck bei kaltem Reifen ist an derB-Säule auf der Fahrerseite oder an der hinteren Kanteder Fahrertür angegeben.

Mindestens einmal pro Monat:

• Prüfen Sie den Reifendruck mit einem hochwertigenLuftdruck-Messgerät und korrigieren Sie ihn bei Be-darf. Schätzen Sie den Luftdruck NICHT nach Au-genmaß ein. Reifen können auch dann den Eindruckeines korrekten Reifendrucks erwecken, wenn derReifendruck zu niedrig ist.

• Prüfen Sie die Reifen auf Verschleiß oder sichtbareSchäden.

Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korri-gieren des Reifendrucks stets die Schutz-kappe wieder am Ventilschaft an. Hier-

durch wird das Eindringen von Feuchtigkeit undSchmutz in den Ventilschaft verhindert, wodurchderVentilschaft beschädigt werden könnte.

Auf der Sicherheitsplakette ist stets der Luftdruck beikaltem Reifen angegeben. Der Luftdruck bei kaltemReifen ist als Reifendruck definiert, nachdem das Fahr-zeug mindestens drei Stunden lang nicht bewegt wurdeoder nach einem Zeitraum von drei Stunden wenigerals 1,6 km weit gefahren wurde. Der Luftdruck beikaltem Reifen darf den auf der Reifenflanke eingegos-senen maximal zulässigen Druck nicht überschreiten.

Prüfen Sie bei stark schwankenden Außentemperatu-ren den Reifendruck häufiger, da sich Temperaturände-rungen auf den Reifendruck auswirken.

Reifendrücke ändern sich bei einer Lufttemperaturän-derung von jeweils 7 °C um ungefähr 7 kPa. DieserSachverhalt ist zu berücksichtigen, wenn der Reifen-druck in einer Garage geprüft wird, insbesondere imWinter.

Beispiel: Beträgt die Temperatur in der Garage = 20 °Cund die Außentemperatur = 0 °C, sollte der Luftdruckbei kaltem Reifen um 21 kPa erhöht werden, was 7 kPapro 7 °C bei dieser Außentemperatur entspricht.

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Der Reifendruck kann während des Betriebs von 13 auf40 kPa ansteigen. Lassen Sie aus warmgefahrenen Rei-fen AUF KEINEN FALL Druck ab, da sonst der Reifen-druck zu niedrig ist.

Reifendruck bei Fahrten mit hoherGeschwindigkeitFahren Sie stets mit sicheren Geschwindigkeiten, undhalten Sie sich an die geltenden Geschwindigkeitsbe-grenzungen. Vor Fahrten mit höherer Geschwindigkeit(wenn Tempolimits und Verkehrsverhältnisse dies zu-lassen) muss der Reifendruck unbedingt geprüft wer-den. Fahren mit höherer Geschwindigkeit kann einenerhöhten Reifendruck und eine geringere Zuladungerfordern. Geschwindigkeits-, Traglast- und Reifen-druckempfehlungen für sicheres Fahren erhalten Sie beiIhrem Reifenfachhändler oder dem Vertragshändler fürdie ursprüngliche Fahrzeugausstattung.

WARNUNG!Fahren mit hoher Geschwindigkeit beimaximal zulässiger Beladung ist gefähr-

lich. Die zusätzliche Belastung der Reifen kanndiese beschädigen. Sie können einen schwerenUnfall haben. Fahren Sie kein Fahrzeug, das mitdem maximal zulässigen Gewicht beladen ist,miteiner Dauergeschwindigkeit über 120 km/h.

Radialreifen

WARNUNG!Wenn Sie an Ihrem Fahrzeug Radialrei-fen mit Reifen anderer Bauart kombi-

nieren,verschlechtert sich hierdurch das Fahrver-halten. Durch diese Instabilität könnte es zueinem Unfall kommen. Wenn Sie Radialreifenverwenden, müssen diese an allen vier Rädernmontiert werden. Kombinieren Sie Radialreifenkeinesfalls mit Reifen anderer Bauart.

Reifeninstandsetzung

Wenn Ihr Reifen beschädigt wird, kann er instandgesetzt werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

• Der Reifen wurde nicht mit wenig Luft gefahren.

• Der Schaden befindet sich nur auf dem Laufflächen-bereich des Reifens (ein Reifenflankenschaden istnicht reparierbar).

• Das Loch ist nicht größer als 6 mm.

Wenden Sie sich für die Instandsetzung von Reifen undweitere Informationen an einen Reifenvertragshändler.

Beschädigte Notlaufreifen oder Notlaufreifen, bei de-nen ein Druckverlust aufgetreten ist, sollten sofortgegen einen anderen Notlaufreifen identischer Größe

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und Einsatzfähigkeit (Tragfähigkeitskennzahl und Ge-schwindigkeitssymbol) ausgetauscht werden.

Reifentypen

Ganzjahresreifen (länder-/modellabhängig)Ganzjahresreifen bieten Traktion für alle Jahreszeiten(Frühling, Sommer, Herbst und Winter). Die Traktionkann sich zwischen verschiedenen Ganzjahresreifenändern. Ganzjahresreifen können durch die M+S-,M&S-, M/S- oder MS-Bezeichnung auf der Flanke iden-tifiziert werden. Lassen Sie Ganzjahresreifen immer anallen vier Rädern montieren, da andernfalls Sicherheitund Fahrverhalten des Fahrzeugs beeinträchtigt wer-den können.

Sommerreifen (länder-/modellabhängig)Sommerreifen bieten Traktion bei Nässe sowie beitrockenen Fahrbedingungen und sind nicht dazu ge-dacht, bei Schnee oder auf Eis gefahren zu werden.Wenn Ihr Fahrzeug mit Sommerreifen ausgestattet ist,denken Sie daran, dass diese Reifen nicht für das Fahrenim Winter oder bei kalten Witterungsbedingungenbestimmt sind. Wenn Sie weitere Informationen hierzuwünschen, wenden Sie sich an einen Vertragshändler.Sommerreifen haben weder die Kennzeichnung fürGanzjahresreifen noch das Berg-/Schneeflockensymbolauf der Reifenflanke.

Lassen Sie Sommerreifen immer an allen vier Rädernmontieren, da andernfalls Sicherheit und Fahrverhaltendes Fahrzeugs beeinträchtigt werden können.

WinterreifenIn einigen Regionen ist im Winter das Aufziehen vonWinterreifen erforderlich. Winterreifen werden durchein Berg-/Schneeflockensymbol auf der Reifenflankegekennzeichnet.

Wählen Sie Winterreifen der gleichen Größe und Bau-art wie die Erstbereifung. Lassen Sie Winterreifen im-mer an allen vier Rädern montieren, da andernfallsSicherheit und Fahrverhalten des Fahrzeugs beein-trächtigt werden können.

Da bei Winterreifen die Höchstgeschwindigkeitsan-gabe in der Regel niedriger liegt als bei der Erstberei-fung, sollten Sie mit Winterreifen nicht schneller als120 km/h fahren. Für Geschwindigkeiten über120 km/h können Geschwindigkeits-, Traglast- und Rei-fendruckempfehlungen für sicheres Fahren dem Infor-mationsmaterial entnommen oder bei einem Reifen-fachhändler in Erfahrung gebracht werden.

Während Reifen mit Spikes die Haftungsfähigkeit aufEis verbessern, können Rutsch- und Traktionsleistun-gen auf nassen oder trocknen Straßen schlechter als beiReifen ohne Spikes sein. Reifen mit Spikes sind in

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manchen Ländern verboten, daher sind vor dem Ver-wenden dieser Reifentypen die jeweiligen Gesetze zuprüfen.

Notlaufreifen (länder-/modellabhängig)Notlaufreifen ermöglichen eine Geschwindigkeit von80 km/h für eine Strecke von 80 km nach einemschnellen Verlust des Reifendrucks. Dieser schnelleVerlust des Reifendrucks wird als Notlaufmodus be-zeichnet. Notlaufmodus tritt auf, wenn der Reifen-druck höchstens 96 kPa beträgt. Wenn ein Notlaufrei-fen den Notlaufmodus erreicht, ist die Fahrfähigkeitbegrenzt und er muss sofort ausgetauscht werden. EinNotlaufreifen ist nicht reparierbar.

Es wird nicht empfohlen, ein voll beladenes Fahrzeug zufahren oder einen Anhänger zu ziehen, wenn ein Reifenim Notlaufmodus ist.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Rei-fendrucküberwachung“.

Reserveräder (länder-/modellabhängig)

HINWEIS: Zu Fahrzeugen, die mit TIREFIT statteines Reserverads ausgestattet sind, finden Sie weitereInformationen im Abschnitt „TIREFIT-SET“ unter „ImNotfall“.

Bei montiertem Reserverad (kompakt,mit normaler Größe oder für kurzzeitigeVerwendung) aufgrund der geringeren

Bodenfreiheit mit dem Fahrzeug nicht in eineAutowaschanlage fahren. Das Fahrzeug könntebeschädigt werden.

Vollwertiges Reserverad (länder-/modellabhängig)Ihr Fahrzeug ist eventuell mit einem vollwertigen Re-serverad ausgestattet, das in Aussehen und Funktionden Originalreifen an der Vorder- oder HinterachseIhres Fahrzeugs entspricht. Dieses Reserverad darfbeim Umsetzen der Räder für Ihr Fahrzeug verwendetwerden. Wenn Ihr Fahrzeug diese Option aufweist,fragen Sie einen Reifenvertragshändler nach dem emp-fohlenen Reifenrotationsmuster.

Notrad (länder-/modellabhängig)Das Notrad darf nur kurzzeitig eingesetzt werden. Siekönnen feststellen, ob Ihr Fahrzeug mit einem Notradausgestattet ist. Die Information befindet sich auf derSicherheitsplakette mit Informationen zu Reifen undTragfähigkeit in der Türöffnung auf der Fahrerseiteoder auf der Reifenflanke des Reserverads. Bezeich-nungen von Noträdern beginnen mit dem Buchstaben„T“ oder „S“ vor der Größenangabe. Beispiel: T145/80D18 103M.

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T, S = Notrad

Da die Lebensdauer der Lauffläche begrenzt ist, mussder Originalreifen so schnell wie möglich repariertoder ersetzt und an Ihrem Fahrzeug montiert werden.

Bringen Sie keine Radzierblende an, und versuchen Sienicht, einen herkömmlichen Reifen auf die Notradfelgeaufzuziehen, da diese nur für Notradreifen ausgelegtist. Es darf nicht mehr als ein Notrad am Fahrzeugmontiert werden.

WARNUNG!Kompakte Reserveräder dienen als Not-räder. Fahren Sie mit diesem Reserverad

auf keinen Fall schneller als 80 km/h.Die Lebens-dauer der Lauffläche von Notreifen ist begrenzt.Ist das Profil bis zu den Verschleißanzeigern ab-genutzt,muss das Reserverad ersetzt werden.DieWarn- und Sicherheitshinweise für die Verwen-dung des Notrads sind unbedingt zu beachten.Andernfalls besteht die Gefahr,dass das Reserve-rad beschädigt wird und Sie die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren.

Reserverad mit normaler Größe(länder-/modellabhängig)Das Reserverad mit normaler Größe dient nur kurzzei-tig als Notrad. Obwohl dieser Reifen den Originalreifenan der Vorder- und Hinterachse ähneln kann, ist es keingleichwertiger Reifen. Die Lebensdauer der Laufflächedieses Reserverads ist begrenzt. Ist das Profil bis zu denVerschleißanzeigen abgenutzt, muss das Reserveradmit normaler Größe ersetzt werden. Da es sich nichtum ein vollwertiges Rad wie der Originalreifen handelt,muss bei nächster Gelegenheit ein normales Rad mon-tiert werden.

Notrad für kurzzeitigeVerwendung(länder-/modellabhängig)Das Notrad ist nur für kurzzeitige Verwendung nacheiner Reifenpanne ausgelegt. Dieses Rad ist an einemAufkleber auf dem Notrad zu erkennen. Auf diesemAufkleber sind die bei Benutzung des Notrads zu be-achtenden Einschränkungen aufgeführt. Obwohl dasNotrad den Originalrädern an der Vorder- und Hinter-achse ähneln kann, ist es kein gleichwertiges Rad. Beimontiertem Reserverad ist das Handling des Fahrzeugsbeeinträchtigt. Da es sich nicht um ein vollwertiges Radwie der Originalreifen handelt, muss bei nächster Ge-legenheit ein normales Rad montiert werden.

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WARNUNG!Diese Noträder sind nur für kurzzeitigeVerwendung nach einer Reifenpanne

ausgelegt. Bei montiertem Reserverad ist dasHandling des Fahrzeugs beeinträchtigt. FahrenSie mit diesem Rad auf keinen Fall schneller alsmit der auf dem Notrad angegebenen Geschwin-digkeit.Achten Sie darauf,dass der korrekte Luft-druck bei kaltem Reifen stets eingehalten wird.Dieser Wert ist auf der Sicherheitsplakette mitInformationen zu Reifen undTragfähigkeit an derB-Säule an der Hinterkante der Fahrertüröff-nung aufgeführt. Den Originalreifen bei der ers-ten Gelegenheit ersetzen (oder instand setzenlassen) und wieder am Fahrzeug montieren. An-dernfalls besteht die Gefahr, dass Sie die Kon-trolle über das Fahrzeug verlieren.

Durchdrehen der RäderWenn Ihr Fahrzeug in Schlamm, Sand, Schnee oder aufGlatteis festgefahren ist, die Räder nicht schneller alsmit 48 km/h oder länger als 30 Sekunden ununterbro-chen durchdrehen lassen.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Be-freien eines festgefahrenen Fahrzeugs“ in „Im Notfall“.

WARNUNG!Es ist gefährlich,die Räder schnell durch-drehen zu lassen. Die Reifen durchdre-

hender Räder können beschädigt werden oderplatzen. Durch einen platzenden Reifen könnenPersonen verletzt werden. Lassen Sie die Rädernicht schneller als 48 km/h und nicht länger als30 Sekunden durchdrehen, wenn Sie das Fahr-zeug festgefahren haben, und achten Sie unab-hängig von der Raddrehzahl darauf, dass sichkeine Personen in der Nähe eines durchdrehen-den Rads aufhalten.

VerschleißanzeigerDie Reifen der Erstausrüstung sind mit Verschleißan-zeigern versehen, an denen Sie erkennen können, wanndie Reifen verschlissen sind und ersetzt werden müs-sen. (abb. 200)

Die Verschleißanzeiger befinden sich in den Profilrillen.Sie erscheinen als Bänder, wenn die Profiltiefe 2 mmerreicht. Ist ein Reifen bis zu den Verschleißanzeigernabgefahren, muss er erneuert werden. Weitere Infor-mationen hierzu finden Sie unter „Kauf neuer Reifen“in diesem Abschnitt.

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ReifenlebensdauerDie Lebensdauer eines Reifens hängt unter anderemvon den folgenden Faktoren ab:

• Fahrstil

• Reifendruck

• Zurückgelegte Strecke

• Leistungsreifen, Reifen mit einer Geschwindigkeits-klassifizierung von V oder höher und Sommerreifenhaben typischerweise eine verringerte Laufflächenle-bensdauer. Ein Umsetzen dieser Reifen laut demFahrzeugwartungsplan wird sehr empfohlen.

WARNUNG!Die Reifen (einschließlich Reserverad-reifen) sollten unabhängig von ihrer Pro-

filstärke spätestens nach sechs Jahren erneuertwerden.Andernfalls besteht die Gefahr einer Rei-fenpanne. Sie können die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren und einen Unfall verursachen,der zu schweren oder tödlichen Verletzungenführt.

Bewahren Sie nicht montierte Reifen an einem kühlen,trockenen und möglichst dunklen Ort auf. Schützen Siedie Reifen vor Kontakt mit Öl, Fett oder Kraftstoff.

Kauf neuer ReifenDie Reifen Ihres Neufahrzeugs bieten ein ausgewoge-nes Fahrverhalten. Sie sind regelmäßig auf Verschleißund auf korrekten Luftdruck bei kaltem Reifen zu prü-fen. Der Hersteller empfiehlt dringend, beim Kaufneuer Reifen darauf zu achten, dass diese in Größe,Qualität und Belastbarkeit den Originalreifen entspre-chen. Siehe Abschnitt über „Verschleißanzeiger“. Zurgenauen Größenangabe der Reifen Ihres Fahrzeugssiehe die Sicherheitsplakette mit Informationen zu Rei-fen und Tragfähigkeit oder den Fahrzeugdatenaufkle-ber. Lastindex und Geschwindigkeitssymbol für IhrenReifen finden Sie an der Flanke des Originalreifens.

(abb. 200)

1 – Verschlissener Reifen2 – Neuer Reifen

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Weitere Informationen zum Lastindex und zum Ge-schwindigkeitssymbol eines Reifens finden Sie im Beispielin der Reifengrößentabelle im Abschnitt „Informationenzur Reifensicherheit“ in dieser Bedienungsanleitung.

Es wird empfohlen, die zwei vorderen oder zwei hinte-ren Reifen paarweise zu wechseln. Der Wechsel nureines Reifens kann das Fahrverhalten stark beeinträch-tigen. Stellen Sie beim Wechsel eines Rades sicher, dassdie technischen Daten des Rads denen der ursprüngli-chen Räder entsprechen.

Wir empfehlen Ihnen, sich bei allen Fragen zu Reifen-daten oder -tragfähigkeit an Ihren Erstausrüster odereinen Reifenvertragshändler zu wenden. Andernfallskönnen Fahrsicherheit, Fahrverhalten und FahrkomfortIhres Fahrzeugs beeinträchtigt werden.

WARNUNG!• Montieren Sie niemals Reifen, die be-züglich Größe oder zulässigem Gesamt-

gewicht nicht für Ihr Fahrzeug freigegeben sind.Bei einigen Kombinationen nicht zugelassenerReifen und Felgen können sich die Dimensionenund Eigenschaften der Radaufhängung ändern,was zu verändertem Lenk-, Fahr- und Bremsver-halten des Fahrzeugs führt.Dies kann zu unbere-chenbarem Fahrverhalten und zur Überbean-spruchung der Bauteile von Lenkung undRadaufhängung führen. Sie können die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren und einen Unfallverursachen, der zu schweren oder tödlichenVer-letzungen führt. Verwenden Sie ausschließlichReifen und Räder in den für Ihr Fahrzeug freige-gebenen Größen mit der jeweils zulässigen Ge-wichtsbelastung.

(Fortsetzung)

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WARNUNG! (Fortsetzung)• Montieren Sie niemals Reifen mit geringeremTragfähigkeitsindex oder mit geringerer Tragfä-higkeit als diejenigen, mit denen Ihr Fahrzeug abWerk ausgerüstet war. Die Verwendung von Rei-fen mit geringerem Tragfähigkeitsindex kannmöglicherweise zu einer Überlastung der Reifenund zum Platzen führen.Sie können die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren und einen Unfallverursachen.• Reifen, deren zulässige Höchstgeschwindigkeitüberschritten wird, können plötzlich platzen undSie können die Kontrolle über das Fahrzeug ver-lieren.

Beim Wechsel auf eine andere Reifen-größe zeigenTachometer und Kilometer-zähler möglicherweise falscheWerte an.

SCHNEEKETTEN(TRAKTIONSHILFEN)Die Verwendung von Traktionshilfen erfordert ein aus-reichend großes Spiel zwischen Reifen und Karosserie.Folgen Sie diesen Empfehlungen, um sich vor Schädenzu schützen.

• Die Traktionshilfe muss eine passende Größe für denReifen haben, entsprechend der Empfehlung des Her-stellers der Traktionshilfe.

• Ziehen Sie diese nur auf Vorderreifen auf.

• Aufgrund des begrenzten Spiels bei Reifen der Größe225/65R17 102h sollten Schneeketten oder Trakti-onshilfen mit begrenzter Größe und einer maximalenProjektion von 6 mm über dem Reifenprofil verwen-det werden.

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WARNUNG!Der Einsatz unterschiedlicher Reifengrö-ßen und -typen (M+S, Schnee) für

Vorder- und Hinterachse kann zu unberechenba-rem Fahrverhalten führen. Sie können die Kon-trolle über das Fahrzeug verlieren und einen Un-fall verursachen.

Um Schäden am Fahrzeug oder an denReifen zu vermeiden, sind die folgendenVorsichtsmaßnahmen zu beachten:

• Da dieTraktionshilfen den Freiraum zwischen Rei-fen und Fahrwerkteilen verringern, ist es wichtig,dassnur in gutem Zustand befindlicheTraktionshilfen ver-wendet werden. Gebrochene Traktionshilfen könnenernsten Schaden verursachen. Halten Sie sofort an,falls Sie Geräusche bemerken, die auf eine gerisseneTraktionshilfe hindeuten. Entfernen Sie beschädigteTeile derTraktionshilfe vor demWeiterfahren.• Spannen Sie die Traktionshilfe so straff wie mög-lich, und spannen Sie sie anschließend nach ca.0,8 km Fahrt nochmals nach.• Fahren Sie nicht schneller als 48 km/h.• Fahren Sie vorsichtig. Vermeiden Sie scharfeKurvenfahrt und das Überfahren großer Uneben-heiten, besonders bei beladenem Fahrzeug.• Fahren Sie nicht längere Zeit auf trockener Fahr-bahn.• Beachten Sie dieAnweisungen desTraktionshilfen-herstellers hinsichtlich der Montagemethode, derzulässigen Fahrgeschwindigkeit und der Betriebsbe-dingungen.Halten Sie sich immer an die empfohleneHöchstgeschwindigkeit des Traktionshilfenherstel-lers, wenn sie unter 48 km/h liegt.• Verwenden Sie keine Traktionshilfen auf einemNotrad.

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KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN –OTTOMOTORDie Motoren sind so ausgelegt, dass sie alle Vorschrif-ten bezüglich der Abgasreinigung erfüllen und niedri-gen Kraftstoffverbrauch sowie hervorragende Leistungbieten, wenn Sie unverbleiten Kraftstoff mit mindes-tens 91 Oktan tanken.

Falls mitunter leichte Klopfgeräusche bei niedrigenDrehzahlen auftreten, werden dadurch keine Schädenam Motor verursacht. Dauerhaftes Klopfen bei hohenDrehzahlen kann allerdings zu Schäden führen, sodassin einem solchen Fall die vorliegende Störung unver-züglich behoben werden muss. Die Verwendung vonBenzin minderer Qualität kann zu schlechtem Startver-halten, unrundem Motorlauf und Aussetzern führen.Sollten derartige Probleme auftreten, ist vor einerÜberprüfung des Fahrzeugs bei einem Vertragshändlerzunächst die Kraftstoffmarke zu wechseln.

Weltweit haben mehr als 40 Automobilhersteller ein-heitliche technische Vorschriften für Kraftstoffe (die„World Wide Fuel Charter“, WWFC) erstellt undumgesetzt, in denen Kraftstoffeigenschaften festgelegtsind, die minimalen Schadstoffausstoß, maximale Leis-tungsausbeute und eine lange Lebensdauer für Ihr Fahr-zeug sicherstellen. Der Hersteller empfiehlt wennmöglich die Betankung mit Kraftstoff, der den WWFC-Richtlinien entspricht.

Methanol(Methyl) wird bei Vermengung mit bleifreiem Benzin inverschiedenen Konzentrationen verwendet. Der Me-thanolanteil kann dabei 3 % oder mehr betragen. Au-ßerdem können dabei andere Alkohole, so genannteKosolventen (Zusatzlösungsmittel), verwendet wer-den. Für Probleme, die sich aus der Verwendung vonMethanol/Benzin-Mischungen ergeben, übernimmt derHersteller keine Haftung. MTBE ist ein aus Methanolhergestelltes Oxygenat, das nicht die negativen Eigen-schaften von Methanol aufweist.

Verwenden Sie kein Benzin, das Metha-nol enthält. Durch diese Gemische kannes zu Start- und Fahrproblemen kom-

men, und Systemkomponenten des Kraftstoffsys-tems können schwer beschädigt werden.

EthanolDer Hersteller empfiehlt Ihnen, Ihr Fahrzeug mit Kraft-stoff zu betreiben, der maximal 10 % Ethanol enthält.Durch Tanken bei einem seriösen Tankstellenbetreiberverringern Sie das Risiko, diese Grenze von 10 % zuüberschreiten bzw. ungeeigneten Kraftstoff zu tanken.Bedenken Sie außerdem, dass Sie aufgrund des niedri-geren Energiegehalts von Ethanol mit erhöhtem Kraft-stoffverbrauch rechnen müssen, wenn Sie mit Ethanolversetzten Kraftstoff verwenden. Für Probleme, die

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sich aus der Verwendung von Methanol/Benzin oderE-85 Ethanol-Mischungen ergeben, übernimmt derHersteller keine Haftung. MTBE ist ein aus Methanolhergestelltes Oxygenat, das nicht die negativen Eigen-schaften von Methanol aufweist.

DurchVerwendung von Kraftstoff mit ei-nem Ethanolgehalt von mehr als 10 %kann es zu Fehlfunktionen des Motors,

Start- und Betriebsproblemen sowie Material-schäden kommen.Diese Beeinträchtigungen kön-nen permanente Schäden an Ihrem Fahrzeug be-wirken.

Benzin mit reduziertem BenzolgehaltDie Kraftstoffhersteller bemühen sich, die Zusammen-setzung ihrer Produkte zur Verbesserung der Luftqua-lität so zu optimieren, dass möglichst wenig gesund-heitsschädliche Dämpfe freigesetzt werden. Dies giltbesonders für Gegenden mit hoher Umweltbelastung.Diese neuen Kraftstoffsorten sorgen für einen schad-stoffärmeren Verbrennungsablauf im Motor; manchevon ihnen werden als „Kraftstoff nach neuer Formel“bezeichnet.

Der Hersteller unterstützt diese Bemühungen für einebessere Luftqualität. Tanken Sie diese neuen Kraftstoff-sorten, sobald sie erhältlich sind.

MMT in KraftstoffenMMT ist ein manganhaltiges metallisches Additiv, daseinigen Kraftstoffen zugemischt wird, um deren Oktan-zahl zu erhöhen. Kraftstoff mit MMT-Zusatz erbringtkeine Leistungsvorteile gegenüber MMT-freiem Kraft-stoff mit derselben Oktanzahl. Mit MMT gemischterKraftstoff verringert in einigen Fahrzeugen die Lebens-dauer der Zündkerzen und die Leistung der Abgasrei-nigungsanlage. Der Hersteller empfiehlt für Ihr Fahr-zeug die Verwendung von Kraftstoff ohne MMT. Da derMMT-Gehalt eines Kraftstoffs an der Zapfsäule nichtangegeben werden muss, sollten Sie an Tankstellenfragen, ob der Kraftstoff MMT enthält.

KraftstoffzusätzeNeben der Befüllung mit bleifreiem Markenkraftstoffwird die Verwendung von Kraftstoffen mit besonderenreinigungsaktiven Wirkstoffzusätzen (Additiven) emp-fohlen. Diese Additive sorgen für eine verbesserteAusnutzung des Kraftstoffs bei besserem Abgasverhal-ten und höherer Motorleistung.

Nicht jeder Reinigungszusatz ist für den Motor IhresFahrzeugs geeignet. Viele dieser Mittel, die z. B. Verhar-zungen entfernen sollen, enthalten scharfe Lösemitteloder ähnliche Bestandteile. Diese greifen das Materialvon Dichtungen und Membranen der Kraftstoffanlagean.

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WARNUNG!Das Kohlenmonoxid (CO) im Abgas istein tödliches Gas.Beachten Sie die nach-

stehenden Sicherheitshinweise,um einer Kohlen-monoxidvergiftung vorzubeugen:• Atmen Sie keine Abgase ein. Abgase enthaltenKohlenmonoxid, ein farb- und geruchloses Gas,das zum Tod führen kann. Lassen Sie den Motorniemals in einem geschlossenen Bereich (bei-spielsweise einer Garage) laufen, und halten Siesich niemals längere Zeit in einem Fahrzeug auf,dessen Motor läuft. Befindet sich das Fahrzeugmit laufendem Motor nicht nur kurz in einemoffenen Bereich, schalten Sie die Lüftung aufFrischluftbetrieb, sodass frische Luft in den In-nenraum gelangt.• Beugen Sie durch regelmäßige Wartung einerKohlenmonoxidvergiftung vor.Lassen Sie dieAus-puffanlage jedes Mal überprüfen,wenn das Fahr-zeug auf einer Hebebühne angehoben wird. Las-sen Sie Schäden sofort beheben. Fahren Sie biszur Instandsetzung nur mit geöffneten Scheiben.• Lassen Sie die Heckklappe während der Fahrtgeschlossen, um zu verhindern, dass Kohlenmon-oxid oder andere giftige Gase in das Fahrzeuggelangen.

KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN –DIESELMOTORVerwenden Sie Diesel-Kraftstoffe bester Qualität miteinem Cetanwert von mindestens 50. Die Einhaltungder Norm EN 590 wird dringend empfohlen. WeitereInformationen zu Kraftstoffen, die in Ihrer Region er-hältlich sind, erhalten Sie von Ihrem Vertragshändler.

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FÜLLMENGENMetrisch

Kraftstoff (ca.)Modelle mit Vorderradantrieb 77,6 LiterModelle mit Allradantrieb 79,8 LiterMotoröl (mit Filterwechsel)2.4L-Motor 4,3 Liter3.6L-Motor 5,6 Liter2.0L-Dieselmotor 5,2 LiterKühlsystem *2.4L-Motor und Ein- oder Zweizonen-Klimaregelung 10,1 Liter2.4L-Motor und Dreizonen-Klimaregelung 11,0 Liter3.6L-Motor und Ein- oder Zweizonen-Klimaregelung 12,4 Liter3.6L-Motor und Dreizonen-Klimaregelung 13,7 Liter2.0L-Dieselmotor und Ein- oder Zweizonen-Klimaregelung 9,1 Liter2.0L-Dieselmotor und Dreizonen-Klimaregelung 9,9 Liter*Einschließlich Ausgleichsbehälter für Heizung und Kühlmittel bis zur MAX. Füllhöhe.

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FLÜSSIGKEITEN, SCHMIERMITTEL UND ORIGINAL-ERSATZTEILEMOTORBauteil Spezifikationen für Flüssigkeiten und Schmiermittel (Original-Ersatzteile)

Kühlmittel*

Rotes Frostschutzmittel, auf inhibierter Monoethylglykolbasis mit organischer Formel. Über-trifft die Spezifikationen CUNA NC 956-16, ASTM D 3306, FIAT Klassifizierung 9.55523(PARAFLU UP Contractual Technical Reference Nr. F101.M01. Kühlkreislauf-Mischungsverhältnis: 50 % Wasser 50 % PARAFLU UP **)

Motoröl –2.4L-Motor***

Vollsynthetikmotoröl SAE-Klasse 5W-20, das der Eignung FIAT 9.55535-CR1, API SN, ILSACGF-5 entspricht (SELENIA K POWER, Contractual Technical Reference Nr. F102.F11).Falls kein SAE 5W-20-Motoröl verfügbar ist, kann ein SAE 5W-30-Motoröl verwendet wer-den, das entsprechend Fiat 9.55535-CR1 (SELENIA K POWER, Contractual Technical Refe-rence Nr. F042.F11) zugelassen ist.

Motoröl –3.6L-Motor***

Vollsynthetikmotoröl SAE-Klasse 5W-20, das der Eignung FIAT 9.55535-CR1, API SN, ILSACGF-5 entspricht (SELENIA K POWER, Contractual Technical Reference Nr. F102.F11).Falls kein SAE 5W-20-Motoröl verfügbar ist, kann ein SAE 5W-30-Motoröl verwendet wer-den, das entsprechend Fiat 9.55535-CR1 (SELENIA K POWER, Contractual Technical Refe-rence Nr. F042.F11) zugelassen ist.

Motoröl –2.0L-Dieselmotor***

Vollsynthetikmotoröl SAE-Klasse 5W-30, das der Eignung FIAT 9.55535-S1, ACEA C2(SELENIA WR P.E. Contractual Technical Reference Nr. F510.D07) entspricht

Zündkerzen –2.4L-Motor

Wir empfehlen die Verwendung von OEM-Originalzündkerzen (Abstand 1,1 mm).

Zündkerzen –3.6L-Motor

Wir empfehlen die Verwendung von OEM-Originalzündkerzen (Abstand 1,1 mm).

Kraftstoffauswahl –2.4L- und 3.6L-Motor

91 Oktan (RON) oder höher

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Bauteil Spezifikationen für Flüssigkeiten und Schmiermittel (Original-Ersatzteile)Kraftstoffauswahl –2.0L-Dieselmotor

50 Cetan oder höher (weniger als 15 ppm Schwefel)

Dieselkraftstoffzusatz– 2.0L-Dieselmotor

Dieselfrostschutzmittelzusatz mit schützender Wirkung für Dieselmotoren. (TUTELA DIESELART, Contractual Technical Reference Nr. F601.L06. Mischungsverhältnis mit Dieselkraftstoff:25 cm3 auf 10 Liter).

* WICHTIG: Fügen Sie keine anderen Flüssigkeitenhinzu, und mischen Sie nicht mit Flüssigkeiten, derenSpezifikationen sich unterscheiden.

** Unter besonders schwierigen Klimabedingungenwird eine Mischung aus 60 % PARAFLU UP und 40 %destilliertem Wasser empfohlen.

*** Wenn keine Originalprodukte verfügbar sind, kön-nen im Notfall für Dieselmotoren auch Schmiermittelverwendet werden, die mindestens ACEA C2 erfüllen.

In einem solchen Fall erreicht der Motor möglicher-weise nicht seine optimale Leistung. Wir empfehlen,das Schmiermittel so bald wie möglich austauschen zulassen. Die Verwendung von Produkten mit Spezifika-tionen niedriger als ILSAC GF-5 für Benzinmotorenoder niedriger als ACEA C2 für Dieselmotoren kannMotorschäden verursachen, die nicht durch die Garan-tie abgedeckt werden.

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FAHRGESTELL

Bauteil Spezifikationen für Flüssigkeiten und Schmiermittel (Original-Ersatzteile)Automatikgetriebe (länder-/modellabhängig)

Vollsynthetisches Schmiermittel, das der Eignung FIAT 9.55550-AV4 entspricht (TU-TELA TRANSMISSION FORCE4, Contractual Technical Reference Nr. F108.F11).

Schaltgetriebe (länder-/modellabhängig)

Vollsynthetisches Schmiermittel Güteklasse SAE 75W, das der Eignung FIAT 9.55550-MZ6 entspricht (TUTELA TRANSMISSION GEARFORCE Contractual TechnicalReference Nr. F002.F10)

Hauptbremszylinder/Kupplungszylinder

Synthetische Flüssigkeit, die der Eignung FIAT 9.55597, FMVSS Nr. 116, DOT 4,ISO 4925, SAE J-1704 entspricht (TUTELA TOP 4, Contractual Technical ReferenceNr. F001.A93)

Ausgleichsbehälter der Servo-lenkung

Vollsynthetisches Schmiermittel, das der Eignung FIAT 9.55550-AV4 entspricht(TUTELA TRANSMISSION FORCE4, Contractual Technical Reference Nr. F108.F11)

Frontscheiben-/Heckscheibenwaschflüssigkeit

Mischung aus Alkohol, Wasser und Tensiden, die der Eignung FIAT 9.55522, CUNANC 956-11 entspricht (TUTELA PROFESSIONAL SC35, Contractual Technical Refe-rence Nr. F201.D02)

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HINWEISE ZUM UMGANG MIT DEM FAHRZEUG AM ENDE SEINER LEBENSDAUERFIAT hat sich seit vielen Jahren dem Umweltschutz verschrieben durch ständige Verbesserung seiner Produktionsverfahrenund durch die Herstellung von Produkten, die zunehmend „ökologisch verträglich“ sind.

Um Kunden bestmögliche Wartung im Hinblick auf die Einhaltung der Umweltschutzgesetze und gemäß der europäischenRichtlinie 2000/53/EG für den Umgang mit Fahrzeugen am Ende ihrer Lebensdauer zu ermöglichen, bietet FIAT seinenKunden die Möglichkeit an, ihr Fahrzeug* am Ende seiner Lebensdauer ohne zusätzliche Kosten FIAT zu überlassen.

Nach der europäischen Richtlinie dürfen bei Übergabe des Fahrzeugs dem letzten Halter oder Eigentümer keine Kosteninfolge eines negativen Marktwertes oder Marktwertes gleich null entstehen.

In allen Ländern der Europäischen Union wurden bis 1. Januar 2007 nur Fahrzeuge kostenlos angenommen, die nach dem1. Juli 2002 zugelassen wurden, während seit 2007 die Annahme kostenlos unabhängig vom Zulassungsjahr erfolgt, solangedas Fahrzeug seine grundlegenden Bauteile (vor allem den Motor und die Karosserie) enthält und keinen weiteren Schrottenthält.

Um Ihr Fahrzeug am Ende seiner Lebensdauer ohne Aufpreis zu übergeben, gehen Sie zu einer unserer Händlerniederlas-sungen oder von FIAT autorisierten Annahme- und Verschrottungszentren.

Diese Zentren wurden sorgfältig ausgewählt und bieten Service von hoher Qualität für die Annahme, Behandlung undVerwertung ungenutzter Fahrzeugen im Hinblick auf den Umweltschutz.

Weitere Informationen über diese Annahme- und Verschrottungszentren erhalten Sie entweder von einem FIAT-Händleroder von einem FIAT-Händler für Nutzfahrzeuge oder rufen Sie gebührenfrei an unter der Nr. 00800 3428 0000 oderbesuchen Sie die FIAT-Website.

(*) Fahrzeug für den Transport von Insassen mit höchstens neun Sitzen und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t

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INHALTAbblendschalter, Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . .102Abgase, Giftigkeit der . . . . . . . . . . . . . . . .139, 250, 370Abgesoffenen Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . .257ABLAGE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .387Ablagen im Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97, 387ABS (Antiblockiersystem). . . . . . . . . . . . . .148, 149, 301Abschleppen

Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .282Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .282Liegen gebliebenes Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . .343

Abschleppen, Abschleppdienst . . . . . . . . . . . . . . . . .343Abschleppen des Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . .278Abschleppösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .340ABS-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .149, 150, 301Additive, Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .401Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .238, 245Airbag, Auslösung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .246Airbag, Fenster- (Windowbag). . . . . . . . . . .241, 243, 245Airbag, Seiten- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .241, 243, 245Airbag-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . .244, 248, 251, 296Aktivierungssystem (Diebstahlwarnanlage) . . . . . . . . . .17Alarmanlage (Diebstahlwarnanlage) . . . . . . . . . . . .17, 19Alarm (Diebstahlwarnanlage). . . . . . . . . . . . . . . .17, 301Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . .13, 16, 167Allgemeine Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .360Allradantrieb, permanent (AWD) . . . . . . . . . . . . . . .275Änderungen am Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5Anhänger, Gewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .282Anhänger-Schlingerstabilisierung . . . . . . . . . . . . . . . .157Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .255

Kaltes Wetter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .257

Motor springt nicht an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .257Anlassen des Motors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .255Anlassen und Bedienen des Fahrzeugs . . . . . . . . . . . .255Ansatzpunkte für den Wagenheber . . . . . . . . . . .306, 307Anschluss

UBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .202Universelle Benutzerschnittstelle (UBS) . . . . . . . . .202

Antiblockiersystem (ABS) . . . . . . . . . . . . . . . . .148, 149Antriebsschlupfregelung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151Antriebsstrang

(Kraftübertragung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .382Antriebsstrang (Kraftübertragung). . . . . . . . . . . . . . .382Anweisungen für den Wagenhebereinsatz . . . . . . . . . .310Anzeigeinstrumente

Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Kühlmitteltemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Audioregelung am Lenkrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177Auflösen einer Verdrehung, Sicherheitsgurt. . . . . . . . .211Auspuffanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .250Ausschaltverzögerung/Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . .100Außenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99, 253Außenspiegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Außenspiegel umklappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74Automatikgetriebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .265, 378

AutoStick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .273Flüssigkeit nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . .379, 380Flüssigkeits- und Filterwechsel . . . . . . . . . . . . . . .381Füllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .379, 380Gangbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .267

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Automatisch abblendende Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . .73Automatische Absenkfunktion, elektrische

Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .137Automatische Entriegelung, Türen . . . . . . . . . . . . . . .130Automatische Ölwechselanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . .31Automatisches Fahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99Automatische Türverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . .130AutoStick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .273

Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363Einbaulage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363Gaswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .364Senderbatterien auswechseln (ferngesteuerteTürentriegelung (RKE)) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15

Bedienungsanleitung (Handbuch) . . . . . . . . . . . . . . . . .4Begrenzungsleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .326Beleuchtung

Abblendschalter, Hauptscheinwerfer . . . . . . .101, 102ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .150ABS-Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .301Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .244, 248, 251, 296Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155Außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .253Automatisches Fahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99Begrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .326Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . .101, 253, 297, 326, 329Bremswarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .299Einstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102, 297, 326Fernlicht-/Abblendlichtschalter . . . . . . . . . . . . . .102Fernlicht-Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . .297Glühlampen der Heckleuchten wechseln . . . . . . . .329Glühlampen wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .326

Gurtwarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .299Helligkeitsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103Innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Kartenleseleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104Kennzeichenleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .331Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99, 296Kontrollleuchte Elektronisches Stabilitätsprogramm(ESP-Kontrollleuchte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155Kraftstoffstand niedrig . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8, 27Leseleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104Lichthauptschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Motorwartung bald fällig (Systemkontrollleuchte) . .296Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . .100, 297, 327Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . .301, 328Niedriger Reifendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .298Parademodus (Tageslichtanpassung) . . . . . . . . . . .103Reifendrucküberwachung (TPMS) . . . . . . . . .160, 298Rückfahrleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99, 326Scheinwerfer an mit Wischern . . . . . . . . . . . . . . .99Scheinwerfer Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . .103Schlussleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329Schminkspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329Standlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .326Systemkontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .296Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115Warnleuchte „Bremsassistent“ . . . . . . . . . . . . . .155Warnleuchte „Licht an“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100Warnleuchten (Kombiinstrument-Beschreibung) . . .296Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .325, 326

Beleuchtung, Einstieg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104

411

KENNTNISDESFAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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Benzin, benzolarm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .401Benzin (Kraftstoff ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400

Sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Benzin mit reduziertem Benzolgehalt . . . . . . . . . . . . .401Berganfahrhilfe (HSA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .155Betriebsart

Kraftstoff sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Betriebsflüssigkeiten, Schmiermittel und

Original-Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404Bleifreies Benzin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101, 253, 297, 329

Fahrtrichtungsanzeiger . . . . . . . . . . . . .101, 253, 297Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115

Bremsanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147, 260, 376Antiblockiersystem (ABS) . . . . . . . . . . . . . .148, 149Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .260Flüssigkeit prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .377Hauptbremszylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .377Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .299

Bremsassistent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151Bremse, Feststell- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .260Bremse/Getriebesperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .266Bremsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147, 376Bremssteuerung, elektronische . . . . . . . . . . . . . . . . .149Brillenablagefach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

Compact Disc (CD), Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . .202Computer, Reise/Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33

Dachgepäckträger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146Dachgepäckträger (Dachträger) . . . . . . . . . . . . . . . .146Datenerfassungsgerät, Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . .248DECKENKONSOLE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113

Diagnosesystem, eingebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . .158Diagnosesystem, eingebautes (OBD) . . . . . . . . . . . . .158Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17, 301Diebstahlwarnanlage (Warnanlage) . . . . . . . . . . . . . . .17Dieselkraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .402, 404Dieselkraftstoff, Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . .402Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Dreipunkt-Automatikgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .207

Einfahrregeln, Neufahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254Einfülldeckel

Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .204Kühler (ÜberdruckverschlussKühlmittelausgleichsbehälter) . . . . . . . . . . . . . . .374Öl (Motor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .357, 359, 362Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1Einstellung des seitlichen Außenspiegels . . . . . . . . . . . .73Einstiegsbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104Elektrisch

betätigtes Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125verstellbare Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53verstellbare Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74

ElektrischeFensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136Steckdose, Zusätzliche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120Türverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .129

Elektrische Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120Elektrische Steckdose, Zusätzliche . . . . . . . . . . . . . .120Elektrisch verstellbare Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . .74Elektronische Bremsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . .149

Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .148Antriebsschlupfregelung (Traktionskontrolle) . . . . .151

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KENNTNISDES

FAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151Elektronischer Überschlagschutz . . . . . . . . . . . . .152

Elektronische Geschwindigkeitsregelung (Tempomat) . .110Elektronischer Wank- und Überrollschutz (ERM) . . . . .152Elektronisches Fahrzeuginformationssystem

(Infodisplay EVIC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22, 174Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) . . . . . . . . . .152Engine (Motor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254, 357, 359Entriegelung, Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144Entsorgung

Frostschutzmittel (Motorkühlmittel) . . . . . . . . . . .375Ereignisdatenerfassungsgerät . . . . . . . . . . . . . . . . . .248Erfassungsgerät, Ereignisdaten . . . . . . . . . . . . . . . . .248Ersatz-Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .325Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Erweitertes Unfallschutzsystem . . . . . . . . . . . . . . . .246Ethanol. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400

Fach, Münzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115Fahren

durch fließendes/ansteigendes oder flaches stehendesWasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .276

Fahrgestellnummer (VIN). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .388Fahrten mit Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .278

Anhängekupplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .291Anhängergewicht und Anhängerstützlast . . . . . . . .283Kühlsystem, Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .290Mindestanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .283Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .289Verkabelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .286

Fahrten mit Anhänger, Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . .282Fahrweise für größtmögliche Kraftstoffeinsparung . . . . .31Fahrzeug, Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . .206Fahrzeug-Sicherheitsüberprüfung. . . . . . . . . . . . . . . .249Fahrzeug-Stilllegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97Faltverdeck, Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .385Fenster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136Fenster,

elektrische . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136Fenster, Beschlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97Fernbedienelemente des Soundsystems am Lenkrad . . .177Fernbedienelemente des Soundsystems (Radio) . . . . . .177Ferngesteuerte Türentriegelung (RKE) . . . . . . . . . . . . .14Fernlicht/Abblendlicht-Funktionsschalter

(Abblendschalter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Fernlicht-Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .297Festgefahrenes Fahrzeug freischaukeln . . . . . . . . . . . .339Feststellbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .260Filter

Ansaugluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97, 365Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404Motorölfilter entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363

Fondsitze mit Lehnenverstellung . . . . . . . . . . . . . .65, 68Frontscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251Frontscheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105Frostschutzmittel (Motorkühlmittel) . . .372, 373, 374, 403

Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .375Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .403Füllstand prüfen

Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . .379, 380Bremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .377Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .372Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .361Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159

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KENNTNISDESFAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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Funkgesteuerte Wegfahrsperre. . . . . . . . . . . . . . . . . .12

Gangbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .267Gangwahlhebelumgehung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .338Gefahr

Fahren durch fließendes oder stehendes Wasser . . .276Gepäckraumabdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .143Gepäckraumboden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140Gepäckraum, Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140Gepäcksicherungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141Geschwindigkeitsregelung (Tempomat). . . . . . . . . . . .110Getränkehalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124Getriebe

Automatisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .265, 378Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .381Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .381, 382Manuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .263, 382

Glasscheiben reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .386Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .253, 325Glühlampen wechseln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .325, 326Gurte, Sicherheits- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .207, 251Gurtstraffer

Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .212Gurtwarnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .218

Halter, Getränke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124Handbuch (Bedienungsanleitung) . . . . . . . . . . . . . . . . .4Hauptbremszylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .377Haustiere, Transport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .249Heated Seats (Beheizbare Sitze) . . . . . . . . . . . . . . . . .55Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .139Heckscheibenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108, 109Heckscheibenwischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108

Heckscheibenwischer/-waschanlage . . . . . . . . . . . . . .108Heizbare Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75Heizung, Frontscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90, 251Heizung, Heckscheibe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .109Helligkeit, Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103Helligkeit/Tageslichtanpassung, Innenleuchten . . . . . . .103Herunterschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .264Hinterachse (Differenzial) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .382Hinterer Getränkehalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .124Hinterradantrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .382

Infodisplay, Fahrzeuginformationssystem. . . . . . . . . . . .22Innenraumleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Innenraumpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .385Innenraum, Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .333Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72Instrumententafel-Abdeckscheibe reinigen . . . . . . . . .386Instrumententafel-Abdeckung. . . . . . . . . . . . . . . . . .385Instrumententafel und Bedienelemente . . . . . . . . . . . . .6Intervallschaltung Scheibenwischer (Verzögertes

Scheibenwischen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105

Kältemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .365Kaltstartsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .257Kamera, Rückfahr- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .174Karosserieteilen, Abschmieren von beweglichen . . . . .367Kauf neuer Reifen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .396Ketten, Schnee- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .398Keyless Enter-N-Go . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .132, 255Keyless Go . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .298Kinder-Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .219Kindersicherung (Türschlösser). . . . . . . . . . . . . . . . .131

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KENNTNISDES

FAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

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Kleinkinder-Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . .219Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .364Klimaanlage, Bedienungstipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . .98Klimaanlage, Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .97, 365Klimaanlage im Fond . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .82, 93Klimaanlage, Kältemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . .364, 365Knieschutzpolsterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .238Kohlenmonoxid, Gefahrenhinweis . . . . . . . . . . . . . . .250Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .296Kombischalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101Konsole, Decken-. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113Konsole, Fußraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59Korrosionsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .383Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400, 402

Additive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .401Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400Anzeigegerät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .402, 404Ethanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400Kraftstoffbehälterinhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .403Oktanzahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400, 404Sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Sparmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .204Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404Verschluss für den Kraftstoff-Einfüllstutzen(Tankdeckel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .204

Kraftstoff-Optimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Kraftstoff sparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Kraftstoffsystem, Gefahrenwarnung . . . . . . . . . . . . . .204

Kraftstoffversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .204Kühlerverschlussdeckel (Überdruck-Verschlussdeckel

des Kühlsystems) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .374Kühlmittel (Frostschutzmittel) auswählen . . .372, 373, 404Kühlmittel-Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .371

Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .371Entsorgung von gebrauchtem Kühlmittel . . . . . . . .375Kühlerverschlussdeckel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .374Kühlkapazität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .403Kühlmittel ablassen, System durchspülen und neubefüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .372Kühlmittel (Frostschutzmittel)auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . .372, 373, 403, 404Kühlmittel (Frostschutzmittel) nachfüllen . . . .373, 374Kühlmittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .372, 375Merkpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .375Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Überdruckverschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .374Überprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .375

Lackpflege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .383Ladegut (Fahrzeugbeladung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140Laderaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140

Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140Gepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .146

Laderaumsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .140dreifach faltbarer Gepäckraumboden . . . . . . . . . .140ein- und ausrollbare Gepäckabdeckung . . . . . . . . .143

Lehnenverstellung des Beifahrersitzes (Einstiegshilfe) . . .67Lenkung

Bedienelemente an der Lenksäule . . . . . . . . . . . . .101Ein/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159

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KENNTNISDESFAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

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Lenkrad, beheizt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71Lenkrad, höhenverstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . .70Lenkradschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22Lenksäulenschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70Verstellbare Lenksäule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70

Leseleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .104Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Liegen gebliebenes Fahrzeug abschleppen . . . . . . . . . .343Liegesitze vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58Lights (Beleuchtung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99, 253Luftdruck, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .298, 390Luftfilter, Motor (Ansaugluftfilter des Motors) . . . . . . .363

MessstabAutomatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . .379, 380Öl (Motor) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .361Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159

Methanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400Methanolhaltiger Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400Mini-Trip-Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33Mittelkonsole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115Mobiltelefon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .203Motor

Abgesoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .257Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .255Ansaugluftfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254Deckel des Öleinfüllstutzens . . . . . . . . .357, 359, 362Einfahrregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254Giftigkeit der Abgase . . . . . . . . . . . . . . . . . .139, 250Kraftstoffanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .400Kühlmittel (Frostschutzmittel) . . . . . . . . . . .372, 404

Kühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .371Lage der Bauteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .358Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .357, 358Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .361, 403, 404Öl auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .403Ölstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .361Ölwechselintervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31, 362Springt nicht an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .257Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .302Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Motorhaubenentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144Motorhaube öffnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .361, 404

Empfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .403Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404Filter entsorgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363Füllmenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .403Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .361Messstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .361Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .362, 403Wechselintervall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31, 362

Motoröl-Viskosität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .362Motorölviskositätstabelle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .362Motorwartung bald fällig (Systemkontrollleuchte). . . . .296

Nachfüllen, Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .204Nachfüllen, Motorkühlmittel (Frostschutzmittel) . .373, 374Nachfüllen, Scheibenwaschflüssigkeit . . . . . . . . . . . . .368Navigationssystem (Uconnect® GPS) . . . . . . . . .174, 176Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . .100, 297, 327, 328Nebelscheinwerfer, Glühlampenwechsel. . . . . . . .327, 328Nebelschlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .301, 328

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KENNTNISDES

FAHRZEUGS

SICHERHEIT

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IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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Neufahrzeug, Einfahrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .254Niedriger Reifendruck, Warnsystem . . . . . . . . . . . . .160Notrad. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .393

Oktanzahl, Benzin (Kraftstoff ) . . . . . . . . . . . . . .400, 404Ölwechselanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31, 298Ölwechselanzeige, Zurücksetzen . . . . . . . . . . . . .31, 298

PannenhilfeAbschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .343Freischaukeln eines festgefahrenen Fahrzeugs . . . . .339Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .302Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115

Parkassistentsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .168Parkmünzenfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115Pflege der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . .386Pflege von Felgen und Radkappen . . . . . . . . . . . . . . .384Polsterpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .385Programmierung des Senders (Ferngesteuerte

Türentriegelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14

Radialreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .391Radiobetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .203Radio Fernbedienelemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177Radio (Soundsysteme). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177Radmuttern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .305Rad und Radblende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .384Regenerierungsstrategie nach Eingriff (Intervention

Regeneration Strategy). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .370Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .253, 389

Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . . .389Altern (Reifenlebensdauer) . . . . . . . . . . . . . . . . .396Durchdrehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .395

Fahrten mit Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .285Gürtelreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .391Hochgeschwindigkeitsreifen . . . . . . . . . . . . . . . . .391Kauf neuer Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .396Luftdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .389, 390Notrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .393Reifendrucküberwachungssystem (TPMS) . . . . . . .160Reifenlebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .396Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .307Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .398Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .389Umsetzen der Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .387Verschleißanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .395Winterräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .392

Reifenlebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .396Reinigung

Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .384Scheibenwischerblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .367

Reinigungsanlage, Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . .108Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .307, 393, 394Rückfahrkamera (hintere) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .174Rückfahrleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329Rücksitz, klappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63, 68Rückspiegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72

Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .263, 382Füllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .382Wahl des Schmiermittels . . . . . . . . . . . . . . . . . .382Wechselintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .382

Schalthebelumgehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .338Scheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105, 107

Auffüllen des Vorratsbehälters . . . . . . . . . . . . . . .368Scheibenwaschflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . .368

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SERVICE UNDPFLEGE

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Scheibenwaschanlage, Frontscheibe . . . . . . .105, 107, 368Scheibenwischerblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .367Scheinwerfer

Automatisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99Eingeschaltet bei Scheibenwischen . . . . . . . . . . . . .99Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .326Fernlicht-/Abblendlichtschalter . . . . . . . . . . . . . .102Glühlampen wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .326Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .103Lichthupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .385Reinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99Verzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100Warnung „Licht an“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100Zeitverzögerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100

Scheinwerferwaschdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .108Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .125Schiebedach, Wartung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127Schlosszunge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .208Schlüssel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Schlüssel, Ersatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Schlüssel, Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Schlussleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329Schmierung, Karosserie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .367Schminkspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75Schneeketten (Gleitschutzketten) . . . . . . . . . . . . . . .398Schultergurte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .207Schultergurt, oberer Befestigungspunkt . . . . . . . . . . .211Schutzvorrichtung gegen das Ausscheren des Anhängers

(Stabilisator) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .157Schwangere Frauen und Sicherheitsgurte . . . . . . . . . .219Seiten-Airbag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .245

Seitliche Blinkleuchten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329Seitliche Zusatzblinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .329Senderbatterien auswechseln (Ferngesteuerte

Türentriegelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15Sender, ferngesteuerte Türentriegelung (RKE) . . . . . . . .14Sender programmieren (Ferngesteuerte

Türentriegelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Sentry Key, Ersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12Sentry Key (funkgesteuerte Wegfahrsperre) . . . . . . . . .12Sentry Key, Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13Servo

bremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .147lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159

Sicherheit, Kontrollen außen am Fahrzeug . . . . . . . . .253Sicherheit, Kontrollen im Fahrzeuginnenraum . . . . . . .251Sicherheit, Motorabgase . . . . . . . . . . . . . . . . . .139, 250Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . .206, 207, 243, 246, 251

Bedienungshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .208Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .212Höhenverstellbarer Umlenkpunkt/Schultergurt . . . .211Kinder-Rückhaltesystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . .219Rücksitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .207Schwangere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .219Überprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .251Verdrehten Gurt ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . .211Vordersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .207, 208Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .299

Sicherheitsgurte für Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . .219Sicherheitsgurte (Limousine) . . . . . . . . . . . .241, 243, 245Sicherheitshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .249Sicherheitskontrollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .249Sicherheitsvorschriften zum Fahrbetrieb. . . . . . . . . . .158Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .332

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KENNTNISDES

FAHRZEUGS

SICHERHEIT

START UNDBETRIEB

WARNLEUCHTENUND MELDUNGEN

IM NOTFALL

SERVICE UNDPFLEGE

TECHNISCHEDATEN

INHALT

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Sicherungen im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . .335Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

Beheizt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55Ein/Aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53Einstiegshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67Fondsitze mit Lehnenverstellung . . . . . . . . . . . .65, 68Höhe einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53, 58Liegesitzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58Rückenlehnenentriegelung . . . . . . . . . . . . .59, 63, 68Rücksitz, umklappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63, 68Umklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53

Sonnenblendenverlängerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75Soundsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177Soundsystem (Radio) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .177Spiegel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72, 114

Abblendautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73Außenspiegel, einklappbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74Beheizt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75Elektrische Spiegelverstellung . . . . . . . . . . . . . . . .74Elektrisch verstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .74Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72Kosmetikspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .75

Spurwechselassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .102Spurwechsel und Blinker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101Starthilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .302Stecken gebliebenes Fahrzeug fahrtüchtig machen . . . .339Stützlast/Anhängerlast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .283Systemkontrollleuchte („Motorwartung fällig“) . . . . . .296System, Navigation (Uconnect® GPS) . . . . . . . . . . . .176

Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

Tageskilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .298Tankanzeige (Kraftstoffanzeige) . . . . . . . . . . . . . . . . . .8Tankdeckels, Lage des . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .204Tankdeckel (Verschluss für den

Kraftstoff-Einfüllstutzen) . . . . . . . . . . . . . . . .158, 204Technische Daten

Kraftstoff (Benzin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404

TIREFIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .317Traktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .275, 276Transport von Haustieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .249Türverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128Türverriegelung, automatisch . . . . . . . . . . . . . . . . . .130Türverriegelung, Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . .14Überdruck-Verschlussdeckel des Kühlsystems

(Kühlerverschlussdeckel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .374Überwachen, Reifendrucksystem. . . . . . . . . . . . . . . .160

UBS-Anschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .202Umklappbarer Rücksitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63, 68Umsetzen der Räder, Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .387Undichtigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .253Undichtigkeiten, Flüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . .253Universelle Benutzerschnittstelle (UBS)-Anschluss . . . .202Urlaubsfahrten mit Anhänger/Wohnmobil. . . . . . . . . .292

Verriegelungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128, 253Automatische Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . .130Elektrische Türverriegelung . . . . . . . . . . . . .129, 130Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .131Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .144Tür . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128

419

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SERVICE UNDPFLEGE

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Verschiebbare Gepäckraumabdeckung . . . . . . . . . . . .143Verschleißanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .395Verstellbare Lenksäule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .70Verzögertes Scheibenwischen (Intervallschaltung

Scheibenwischer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .105Viskosität, Motoröl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .362

Wagenheber, Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .310Wagenheber, Vorbereitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .307Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .115Warnleuchten (Kombiinstrument-Beschreibung) . . . . .296Warnsignal „Licht an“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100Warnsignal „Schlüssel steckt“. . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Warnung, Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .218Wartung, allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .360Wartung der Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .364Wartungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .360Wartung Schiebedach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127Wartungsfreie Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .363Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .347Wartungspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .347

WasserDurchfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .276

Wegfahrsperre, funkgesteuert (Sentry Key) . . . . . . . . .12Windturbulenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .127, 138Winterreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .392Wischerblätter auswechseln. . . . . . . . . . . . . . . . . . .367Wohnmobil

Fahrten mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .292

Zentrale Stromversorgung(Sicherungen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .335

Zulässige Achslasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .278Zulässiges Gesamtgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .278Zündkerzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404Zündung

Zündschlüsseleinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9Zurrösen, Laderaum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141Zurücksetzen der Ölwechselanzeige . . . . . . . . . . .31, 298Zusätzliche elektrische Steckdose . . . . . . . . . . . . . . .120Zusätzliches Rückhaltesystem – Airbag. . . . . . . . . . . .238Zusätzliche Steckdose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .120

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Como hemos inventado, diseñado y construido su vehículo, conocemos a fondo cada detalle. En los talleres de servicio

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POR QUE ESCOGER PIEZAS ORIGINALES

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B E T R I E B S A N L E I T U N G

F I A T F R E E M O N T

Die in diesem Dokument enthaltenen Daten sind lediglich als Richtlinie gedacht. FIAT behält sich das Recht vor, die in dieser Anleitung beschriebenen Modelle und Versionen jederzeit aus technischen und kommerziellen Gründen zu modifizieren.

Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren FIAT-Vertragshändler. Gedruckt auf chlorfreiem Recyclingpapier.

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