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StippVisite Zwillingsboom: Große Freude über doppelte Zwillinge Glückwunsch! Drei Absolventinnen der Krankenpflegeschule sind spitze 28 19. Jahrgang Für Patienten, Mitarbeiter, Besucher, Freunde Qualität: Diabeteszentrum erhält erneut Zertifikat GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN 4 6 Spezialbrillen im OP-Saal: Chirurgen im Wernigeröder Harzklinikum nutzen modernste 3-D-Technik Herbst 2016 24

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StippVisite

Zwillingsboom: Große Freude über doppelte Zwillinge

Glückwunsch! Drei Absolventinnen der Krankenpflegeschule sind spitze

28

19

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gFür Patienten, Mitarbeiter, Besucher, Freunde

Qualität: Diabeteszentrumerhält erneut Zertifikat

GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ

INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN

4

6Spezialbrillen im OP-Saal: Chirurgen im Wernigeröder Harzklinikum nutzen modernste 3-D-Technik

Herbst

2016

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InhaltInhaltInhalt

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9 Klinik-Nachbarn die Neubau-Pläne vorgestellt

10 Zentrallabor des Harzklinikum erneut

höchste Analysequalität bescheinigt

11 Leserpost – Berufsschüler danken

12 StippVisite Rätsel

13 Pflanzenkraft aus der Tomate

14 StippVisite Reisequiz

15 Mitarbeiter-Umfrage: „Welches Erlebnis verbinden Sie mit dem Sommer 2016?“10

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16 Spinat – ein Gemüse mit Eisen?!

18 Aktionen zur Rückengesundheit

20 Baum-Wimmelbilder verkürzen Wartezeit / Neuer Entspannungsraum in Blankenburg

21 Alt & Jung im Pflegezentrum

22 Infektionsrisiko im Urlaub

24 Erfreulicher Zwillingsboom 25 Sommerfest im Ballenstedter Klinikum

26 Gesunde Zähne von Anfang an

28 Glückwunsch! Drei Absolventinnen der Krankenpflegeschule sind spitze 29 Mehr als medizinische Versorgung

3 Ein deutliches Plus an höherer Patientensicherheit

4 Qualität: Diabeteszentrum erhält erneut Zertifikat 6 3-D-Operationen im Wernigeröder Harzklinikum

8 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Quedlinburger Harzklinikum ist umgezogen

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Ein deutliches Plus an höherer Patientensicherheit Harzklinikum stattet alle Patienten mit Identifikations-Armbändern aus

Ein Kunststoffarmband trägt ab sofort jeder Patient im Harzklinikum Doro-thea Christiane Erxleben. Sie sind reiß- , wasser- und wischfest, vor allem aber sind sie ein weiterer Beitrag zu größe-rer Patientensicherheit. Mit diesem Armband sollen Patienten vor Irrtü-mern und Verwechslungen bewahrt werden. Auf dem weißen Bändchen werden der Name und das Geburtsda-tum der Patienten, deren Geschlecht und die sogenannte Fallnummer so-wie Harzklinikum als Name des Kran-kenhauses gedruckt, bei Neugebore-nen zusätzlich der Name der Mutter. Außerdem weist das Patientenbänd-chen einen Barcode auf, der diese Da-ten enthält.

Anhand des Armbandes kann jeder-zeit die Identität der Patienten festge-stellt werden. Werden diese von der Station zur OP gebracht, innerhalb des Harzklinikums verlegt oder erhal-ten sie Medikamente oder Blutpro-

dukte, werden Patienten zur Behandlung o d e r D i a g -nostik von ei-ner Stat ion der nächsten übergeben, so sind jetzt Ver-w e c h s l u n -gen auf diese Weise ausge-schlossen.

M i t d i e s e m Schritt folgt das kommu-nale Harzklini-kum der Emp-fehlung des Vereins „Ak-t i o n s b ü n d -nis Patienten-sicherheit“, in der sich klar f ü r s o l c h e

Identifikations-Armbänder ausgespro-chen wird. Dem ist eine dreimonatige Textphase auf fünf ausgewählten Sta-tionen in den Kliniken in Quedlinburg und Wernigerode vorangegangen.

Praxisnah sollte so geprüft beispiels-weise werden, ob die aufgedruck-ten Daten dem täglichen Duschen standhalten, ob Behandlungen trotz Kunststoffbändchen vorgenommen werden können oder auch, ob sich die Patienten davon beeinträchtigt fühlen.

Alle der jährlich rund 100 000 ambu-lanten und stationären Patienten er-halten ihr „Krankenhaus-Armband“ in Quedlinburg und Wernigero-de in den Zentralen Patientenauf-nahmen, in beiden Notaufnah-men, in beiden Kinderkliniken und in den Kreißsälen. Obwohl das Tra-gen dieser Patientenbändchen frei-willig ist, ist deren Ablehnung die al-lergroße Ausnahme. Diese Tatsache entspricht sowohl den bundeswei-ten Erfahrungen in anderen Kranken-häusern als auch dem Testlauf am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben. Allerdings: Auch aus Grün-den des Datenschutzes können die-se Krankenhaus-Armbänder den Pa-tienten bei ihrer Entlassung nicht mit nach Hauses gegeben werden. Viel-mehr werden diese im Harzklinikum fachgerecht entsorgt.

Kevin Gronek, pflegerischer Bereichsleiter in der Notaufnahme, beim Anlegen des Patienten-Armbandes bei Lisa Parche, der 10 000. Patientin,die im Jahr 2016 in der Notaufnahme des Wernigeröder Harzklinikums behandelt worden ist.

Diese „ID-Bändchen“ verwendet das Harzklinikum ab sofort in drei Größen: für Erwachsene, Kinder und Neugeborene.

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Gute Arbeit der Experten bestätigtDiabeteszentrum am Harzklinikum erhält erneut Zertifizierung

Die Zahlen sprechen eine klare Spra-che: Diabetes ist längst eine „Volks-krankheit“. Offiziell gibt es in Deutsch-land knapp 8 Millionen Menschen mit einer Blutzuckererkrankung, wobei Experten von einer Dunkelziffer von weiteren zwei Millionen betroffenen Menschen ausgehen.

Das Harzklinikum Dorothea Christi-ane Erxleben hat sich vor Jahren die-ser Entwicklung gestellt. Die Station 09 der Quedlinburger Klinik für Inne-re Medizin ist bereits 2013 als Zertifi-ziertes Diabeteszentrum für Patien-ten mit Typ 1 und Typ 2 Diabetes von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) anerkannt worden. Im Sommer hat das Team um Oberärztin Dr. Ulrike Jaeschke erfolgreich die erneute DDG-Zertifizierung erhalten. In den bun-desweit rund 2000 Krankenhäusern gibt es cirka 300 anerkannte Diabe-teszentren, in der Harzregion befinden sich solche außer im Harzklinikum nur noch in einer Reha-Klinik in Bad Sude-rode und einem Bad Harzburger Kran-kenhaus.

Diabetes-Patienten weisen oftmals ei-ne Vielzahl von Erkrankungen auf. Mit der Folge, dass diese auch im Harzkli-nikum auf den verschiedensten Sta-tionen der einzelnen Kliniken behan-

delt werden. Dr. Ulrike Jaeschke: „ Wir als Diabeteszentrum bilden dabei die medizinische Klammer“. Nahezu täg-lich geht die Diabetesexpertin des-halb durchs gesamte Haus, um ih-re Patienten zu betreuen. Unterstützt wird die Oberärztin dabei von Ober-arzt Dietrich Bley, der Diabetesbera-terin Schwester Ilka Feutlinske, den Diabetesassistenten Sylke Holly und Jennifer Kastens auch von der Ernäh-rungsberaterin Renate Braune und der Wundexpertin Schwester Jacque-line Fabian. Ohnehin ist im zertifizier-ten Diabeteszentrum „Teamwork“ oberste Pflicht, die Zusammenarbeit von verschiedenen ärztlichen Fächern und weiteren Gesundheitsdienstleis-tern Normalität: Im Harzklinikum gibt es in Diabetesfragen ein enges Mitein-ander von Gefäß- und Wundexperten, Gynäkologen, Kardiologen, Kinderärz-ten, Neurologen, zusätzlich sind eine Augenärztin, ein Dialyse-Arzt, eine Psy-chologin und ein Orthopädie-Schuh-macher weitere Kooperationspartner des Diabeteszentrums. Die Exper-tin: „Diabetes ist immer eine Erkran-kung des gesamten Körpers, darum pflegen wir diese intensive interdiszi-plinäre Zusammenarbeit.“ Das Team um Dr. Ulrike Jaeschke unterhält zu-dem gute fachliche Kontakte zur Para-celsus-Klinik in Bad Suderode und dem

Freuen sich über die erneute Zertifizierung der Station 09 am Quedlinburger Harzklinikum als Diabeteszentrum (von links): Oberärztin Dr. Ulrike Jaeschke, Oberarzt Dietrich Bley, Schwester Jennifer Kastens, Schwester Ilka Feutlinske

Städtischen Klinikum in Magdeburg, beispielsweise durch gegenseitige Hospi-tationen.

Zu den Aufgaben zählt ne-ben der stationären Be-handlung im Harzklini-kum die Betreuung dieser Diabetes-Patienten auch nach ihrer Entlassung. Da-für werden beispielsweise Schulungen zur gesünde-ren Ernährung, zu patien-tengerechten Formen von mehr an körperlicher Bewe-gung oder auch zum Um-gang mit Spezialschuhen und Prothesen angeboten. Zusätzlich verfügen die Me-

diziner aus dem Harzklinikum über gute Kontakte zu ihren ärztlichen Kol-legen in den internistischen Praxen.

Bis zu 40 Prozent aller Patienten, die im Harzklinikum operiert werden, sind an Diabetes erkrankt. Weit mehr als 2200 von ihnen wurden allein im ver-gangenen Jahr in der Inneren Klinik des Harzklinikums in Quedlinburg von den Schwestern und Ärzten des Dia-beteszentrums behandelt. Tendenz dabei steigend: Zunehmender Bewe-gungsmangel der Menschen und ih-re falschen Ernährungsgewohnheiten lassen die Zahl der Diabetes-Patienten weiter wachsen. Was rät der Diabeto-loge Dietrich Bley: „Fortgeschrittenes Alter, die Einnahme von Medikamen-ten und Vorerkrankungen in der Fami-lie sind Faktoren, die das Risiko erhö-hen, an Diabetes zu erkranken.“ Wer dem vorbeugen will, sollte sich regel-mäßig körperlich bewegen: ob Gar-tenarbeit, spazieren gehen oder auch altersgerecht Sport treiben. Ebenso unerlässlich ist es, mit einer ausgewo-genen Ernährung aus Obst, Gemüse und Vollkornbrot das Krankheitsrisiko zu senken. „Auch Patienten, die bereits an Diabetes erkrankt sind, können auf diese Weise ihre Blutzuckerwerte sta-bilisieren“, weiß Oberärztin Dr. Ulrike Jaeschke.

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Herzlichwillkommen!

ImpressumHerausgeber: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Poststrasse 5, 29664 Walsrode Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0 E-Mail: [email protected] in Kooperation mit: Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben Geschäftsführer Dr. Peter Redemann Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (0 39 46) 909-0 www.harzklinikum.com

Konzept und Redaktion Überregional: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh

Verantwortlich für den lokalen redakti onellen Inhalt: Tom Koch

Satz und Layout: Jennifer Rehn

Anzeigen: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0

Fotos: Kerstin Eilers, Tom Koch, Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben

Fotos: privat: S. 2, 11, 19 (4), Thinkstock, Shutterstock

Erscheinungsweise: quartalsweise

Auflage StippVisite Harzklinikum: 30.000 Exemplare

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch aus zugsweise, der aus drücklichen Genehmigung des Herausgebers.

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.

Gerade eben hat der September noch Anleihen am Hochsommer genommen, das allein ist allerdings nicht der Grund dafür, dass die Teams im Wernigeröder Klinikum seit Neuestem „Sonnenbrillen“ tragen. Vielmehr hat dort modernste Bildgebungs-Technik Einzug gehalten, die Live-Bilder aus dem Körperinneren in 3-D und HD-Qualität liefert, und nicht nur die Operateure sind darüber voll des Lobes. Apropos Sommer: Mitarbeiter unseres Harzklinikums verraten in der aktuellen Umfrage, womit Sie ganz persönlich den Sommer 2016 verbinden. Das alles kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Bikini und Badehose nun gegen dicke Pullover und Jacken einzutauschen sind. Statt Sonnenbrille sind jetzt Gummistiefel und Regenschirme gefragt. Wer angesichts einstelliger Temperaturen zu maulen beginnen will, dem sei gesagt: Die bunte Jahreszeit birgt auch – speziell bei uns im Harz – viele schöne Seiten. Erfreuen Sie sich an der prächtig-bunten Natur, genießen Sie gemein-same Abende daheim mit der Familie oder stöbern Sie in der neuen Herbst-Ausgabe Ihrer StippVisite. Hier finden Sie erneut spannende Themen aus Ihrem Harzklinikum, und mit ein wenig Glück können auf Seite 14 das Reisequiz lösen und haben somit eine Chance auf einen tollen Gewinn. Das Harzklinikum und das StippVisite-Team wünschen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe und einen farbenfrohen Herbst.

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Plastische Live-Bilder aus dem Körper: 3-D-Operation im Wernigeröder HarzklinikumDie OP-Lampe strahlt souverän wie immer. Punktgenau auf den kompletten Oberbauch und dabei so richtig hell. Doch das ist es nicht, dass das komplette Team im Operationssaal B des Wernigeröder Harzklinikums Sonnenbril-len tragen lässt. Der Blick auf einen der beiden großformatigen Monitore liefert die Erklärung: Die vier Frauen und zwei Männer tragen keine Sonnenbrillen, sie benutzen 3-D-Brillen. Vergleichbar jenen, die in Kinos und auf der hei-mischen Fernseh-Couch längst etabliert sind. Jetzt also auch bei den Operateuren der auf Eingriffe in den Bauchraum spezialisierten Klinik für Viszeralchirurgie in Wernigerode von Chefarzt Dr. Uwe Grahmann. An diesem Tag hat das OP-Team eine Gallenblase zu entfernen.

Ohne die Brille erscheint dem ungeüb-ten Betrachter das Monitorbild wäh-rend der Operation als Farb-Misch-masch: Rot-, viele Gelb- und auch Weißtöne lagern kräftig nebenein-ander. Keine klaren Bilder, wohl eher ein optisches Chaos. Wer jedoch ge-nauer hinschaut, erkennt: Er sieht das Bild wirklich doppelt. Erst mit ei-ner 3-D-Brille gibt es TV-Qualität im HD-Format. Dabei scheint es sogar so, als wolle sich die Gallenblase ne-ben der tiefroten Leber so richtig fo-

togen präsentieren. Dreidimensional und lebensecht.

„Für uns Operateure bedeutet dieses moderne Bildgebungsverfahren einen enormen Fortschritt“, berichtet Chef-arzt Dr. Uwe Grahmann. Die Struktu-ren im Bauchraum werden dank der 3-D-Darstellung im Vergleich zur her-kömmlichen 2-D-Technik „deutlich de-taillierter dargestellt, das erhöht die Patientensicherheit“. Hinzu kommt, so der erfahrene Operateur, dass die la-

Solche Spezialbrillen tragen die Chirurgen. Diese sind unverzichtbares Zubehör im OP, sollen die 3-D-Livebilder in HD-Qualität zu sehen sein.

paroskopischen Eingriffe mit Hilfe die-ser hochmodernen Technik die Opera-teure weniger ermüden.

Die Hersteller-Firma Karl Storz be-schreibt ihre Innovation so: „Eine Spe-zial-Videosoftware verarbeitet das von den beiden Bildsensoren gelieferten Bildsignale in Echtzeit zu einem hoch-aufgelösten 3-D-Video.“ Mit dem Vor-teil, dass es „gestochen scharfe und absolut plastische Live-Bilder aus dem Körperinneren gibt.“ Das vereinfa-

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che das Einschätzen von Abständen der anatomischen Strukturen und der OP-Instrumente zueinander. Beim Er-werb dieser Technik ist das Harzklini-kum vom Hamburger Medizinhandel Krauth + Timmermann unterstützt worden.

Im OP-Saal B führt Oberarzt Dr. Mi-chael König unterdessen seine Ins-trumente souverän. Durch vier klei-ne Löcher im Bauch des Patienten. Schlüsselloch-Operation sagt der Volksmund dazu. Als minimal-inva-siven Eingriff bezeichnen das die Ärz-te. Die Gallenblase muss entfernt wer-den, das Team hat sich für diesen laparoskopi-schen Eingriff entschie-den, der längst medizini-scher Standard ist. Weil sich an der Spitze des Instruments zwei win-zige Kameras befinden, liefern ihre Bilder einen prächtigen Raumblick – für denjenigen, der eine 3-D-Brille trägt und sich wie in diesem Fall im menschlichen Bauch-raum bestens anato-misch zurechtfindet. Die Gallenblase wird von der Leber getrennt, der Gallenkanal bleibt da-bei erhalten. Mit ständi-gem Blick auf den Moni-tor benutzt der Oberarzt

das nur wenige Millimeter große Ult-raschall-Skalpell. Kurz danach wird die Gallenblase – noch immer im Bauch des Patienten – in ein Kunststoffsäck-chen manövriert. Unter der 3-D-Bril-le glaubt man, das Behältnis ähnelt einem mächtigen Jutesack. In Wirk-lichkeit ist das Säckchen keine zehn Zentimeter lang, und kann daher pri-ma durch die schlanken Instrumente hinaus gelangen.

Das Harzklinikum hat in vielen Jahren positiven Erfahrungen mit dem 2-D-Laparoskopie-Turm der Firma Storz

sammeln können. Auch dieses Gerät verrichtet noch immer seinen Dienst, wird in den OP-Sälen A und B regel-mäßig von den Bauchchirurgen und den Gynäkologen genutzt. Das kom-munale Harzklinikum hat sich be-wusst für diese 3-D-Technik entschie-den, dafür eine sechsstellige Summe investiert. Nicht, um damit in der Re-gion das einzige Krankenhaus zu sein, das das derzeit aktuellste Bildge-bungsverfahren verwendet. Vielmehr, um den Fortschritt der Medizintech-nik an seine Patienten weitergeben zu können.

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Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist im Quedlinburger Harzklinikum umgezogen

Die Klinik für Kinder- und Jugendme-dizin im Quedlinburger Harzklinikum ist seit August an einem neuen Ort in-nerhalb des Krankenhauses zu errei-chen. Im Haus 2, dem historischen Kli-nik-Hauptgebäude, hat ab sofort die Kinderklinik auf der Station 02 im ers-ten Obergeschoss ihr Domizil. Ärztin-nen und Ärzte sowie Kinderkranken-schwestern behandeln und betreuen dort Kinder und Jugendliche bis maxi-mal 18 Jahren.

Dafür stehen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin unter der Lei-tung von Chefarzt Dr. Dieter Sont-heimer und dem Leitenden Oberarzt Amer Ahmad auf der sanierten Sta-tion 14 Betten ständig zur Verfü-gung. Für den Pflegebereich sind Be-reichsleiter Pfleger Andreas Krummel zuständig und die erfahrene Kin-derkrankenschwester Corina Wer-ner als Teamleiterin unmittelbar auf der Station.

Für die besonders jungen Patientinnen und Pati-enten sind die ruhigeren Zimmer im Gebäudeteil zur Bode gelegen.

Unmittelbar am Eingang der Station 02 befindet sich ab sofort auch die Kinder-Notfallambulanz des Quedlinburger Harz-klinikums. Die Ärzte und

Schwestern sind dort an 365 Tagen rund um die Uhr für die Patienten im Dienst.

Auf einem Flur der neuen Station 02 – räumlich getrennt von der Kinderklinik – werden auch Patienten der Chirur-gischen Klinik, aus der Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschi-rurgie sowie bei Bedarf aus anderen Kliniken des Harzklinikums versorgt und betreut werden– insgesamt ste-hen dafür 11 Betten flexibel zur Verfü-gung.

Die Kinderklinik und die Kinder-Not-fallambulanz sind am einfachsten vom Haupteingang des Harzklini-kums zu erreichen. Von dort führt der Weg innerhalb des Gebäudes zum historischen Haus 2. Über das Trep-penhaus bzw. den Fahrstuhl gelan-gen Patienten, Angehörige und Besu-cher schnell in das erste Obergeschoss. Selbstverständlich können auch

Kinder-Notfallambulanz jetzt auch auf Station 02

Pflegedienstleiterin Oda Musche, Teamleiterin Kinderkrankenschwester Corina Werner und Schichtleiterin Kinderkrankenschwester Sabine Koschwitz (von links) sowie Dr. Dieter Sontheimer, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, bei den letzten Handgriffen zum Umzug auf die neue Station 02 in Quedlinburg

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die bisherigen Wege zur Station 02 – beispielsweise über den sogenann-ten Glas-Verbinder – weiter genutzt werden.

Mit dem Umzug der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin auf die neue Sta-tion 02 im Haus 2 verbessern sich so-wohl für die Patienten als auch für die Mitarbeiter des Harzklinikums die räumlichen Bedingungen. Alle Zimmer verfügen jetzt über eine Dusche und eine Toilette, alle Räume sind hell und dank des historischen Gebäudes sehr hoch.

Die Mitarbeiter der Kinderklinik wur-den an der Farbgebung ihrer neuen Station beteiligt. Geschaffen wurde

auch ein Patien-tenzimmer mit einem Fenster, durch das vom D i e n s t z i m m e r aus die Kinder je-derzeit überwacht werden können.

Selbstverständ-l i c h k ö n n e n auch in der neu-en Klinik für Kin-der- und Jugendmedizin die Müt-ter beziehungsweise die Väter der jungen Patienten mit übernach-ten und verpflegt werden. Chefarzt Dr. Dieter Sontheimer: „Das gesam-te Team der Klinik für Kinder- und Ju-

gendmedizin freut sich über den Umzug und die neuen großzügig ge-stalteten Räume. Wir sind über-zeugt, von diesen guten Bedingun-gen werden auch unsere Patienten profitieren.“

Klinik-Nachbarn die Neubau-Pläne vorgestelltDie Anwohner des Harzklinikums in Wernigerodes Kant-straße haben großes Interesse am Krankenhaus-Neubau. Die Krankenhausleitung hatte den Nachbarn in der unte-ren Kantstraße angeboten, sich aus erster Hand über die Pla-nungen zum 26 Millionen Euro teuren Klinik-Neubau zu in-formieren. Gleichzeitig waren die Nachbarn eingeladen, sich an Gegrilltem zu laben, das von Mitarbeitern des Kranken-hauses vor- und zubereitet worden war.

Betriebsleiterin Birgit Müller begrüßte die 17 interessier-ten Anwohner und stellte das Bauvorhaben vor. Ines Wahl-Bachmann, Leiterin Technik und Bau, informierte über De-tails wie Bauablaufpläne, den Stand der erforderlichen Ausschreibungen und beantwortete die zahlreichen Nach-fragen.

Noch im Herbst wird das alte Heizhaus abgerissen werden. Der Start für den eigentlichen Neubau ist für den kommen-den Mai geplant. Der Klinikneubau soll im Jahr 2020 fertig-gestellt sein.

Die größte Sorge der Kantstraßen-Bewohner gilt den zu er-wartenden Beeinträchtigungen durch den starken Lkw-Baustellenverkehr und der Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg. Zugesichert wurde, dass es eine erneute Zusam-menkunft mit den Nachbarn geben soll, nachdem feststeht, welches Unternehmen die europaweite Ausschreibung für das Bauvorhaben gewonnen hat. Im Dialog von Harzklini-kum als Auftraggeber, den beauftragten Firmen, voraus-sichtlich mit auch der Wernigeröder Stadtverwaltung so-wie den Bewohnern der Kantstraße soll darüber gesprochen werden, dass die Beeinträchtigungen für die Nachbarn so gering wie möglich sein werden.

Jedoch wurde zugleich betont, dass ein solch umfangreiches Projekt nicht gänzlich ohne zusätzlichen Verkehr, Lärm und Baustellen-Schmutz verwirklicht werden kann. In der voraussichtlich dreijährigen Bauzeit werden auch Pati-enten und Mitarbeiter des Wernigeröder Harzklinikums zeit-weise mit teils erheblichen Beeinträchtigungen konfrontiert werden.

Der Lohn dafür ist ein mo-dernes vieretagiges Kli-nikgebäude mit zahl-reichen hochmodernen Funktions- und Pflege-bereichen, darunter OP-Säle, neue Kinderklinik, Notaufnahme, eine Pfle-gestation. Diese 26 Millio-nen Euro teure Investition dient der Zukunftssiche-rung des kommunalen Harzklinikums.

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Zentrallabor des Harzklinikum erneuthöchste Analysequalität bescheinigt

Dem Zentrallabor des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben ist jetzt erneut bestätigt worden, dass die Mitarbeiterinnen um Chefärztin Dr. Chitra Königsmark nach höchs-ten wissenschaftlichen Standards ar-beiten. Im üblichen Prüfzyklus von fünf Jahren hat die Deutsche Akkre-ditierungsstelle (Dakks) nach um-fangreicher Überprüfung dem Zen-trum für Laboratoriumsdiagnostik höchste Analysequalität bescheinigt. Dr. Chitra Königsmark: „Die drei Kon-trolleure – allesamt anerkannte Wis-senschaftler und Laborexperten – ha-ben wirklich sehr intensiv und äußerst gründlich unsere Arbeit bewertet. Jetzt sind wir stolz und glücklich, dass wir die 2012 erstmals erreichte Akkre-ditierung erneut verliehen bekommen haben.“

Die Laborchefin beobachtet in der deutschen Krankenhauslandschaft einen Trend, Laborleistungen aus-zugliedern, diese Analyseleistungen an fremde Firmen zu vergeben. Für

Dr. Chitra Königsmark ein Weg nicht frei von Risiken. Das nähre zumindest die berechtigte Sorge, dass aus Kos-tengründen nicht immer alle mög-lichen Untersuchungsmöglichkei-ten ausgeschöpft werden. Anders im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben: „Unsere Arbeit ist teu-rer als jene in nicht akkreditier-ten Labor, davon profitieren je-doch alle unsere Patienten, weil die Analysewerte sicherer und qualitativ hochwertig sind“, be-tont die Chefärztin. Einen un-mittelbaren Vorteil der klinik-eigenen Laborexpertise haben beispielsweise auch die Patien-ten in den zertifizierten Brust-, Darm- und Hautkrebszentren am Harzklinikum. Die Medizi-ner dort sind nämlich aufgefor-dert, mit akkreditierten Labors zusammenzuarbeiten.

„Wir sind das medizinische Fach, das am meisten und am strengsten kontrolliert wird“,

schätzt die Chefärz-tin ein. Unverzichtba-re Bedingung für die korrekte Analyse von Blut und Blutbestandteilen, von Urin, Stuhl und Gehirnwasser sind neben der korrekten Arbeit der Labormit-arbeiterinnen moderne Geräte. Bei-spielsweise im Herbst sollen in den Labors des Harzklinikums in Wernige-rode und Quedlinburg neue Untersu-chungsautomaten in Betrieb gehen, die für Blutuntersuchungen unver-zichtbar sind. Dessen ungeachtet gibt es Untersuchungen wie beispiels-weise die Zelldiagnostik von Blutpro-ben oder in der Mikrobiologie, bei de-nen manuelle Tätigkeiten erforderlich sind. Das Zentrallabor des Harzklini-kums kann rund 225 unterschiedli-che Untersuchungen vornehmen, bei-spielsweise mikrobiologische, klinisch chemische, Blutanalysen wie HIV, He-patitis, Tumormarker, Auto-Antikör-per, Hormone, zum Medikamenten-spiegel oder auch Urin-Diagnostik und Drogentests.

Für die moderne Medizin sind sie unverzichtbar. Die Rede ist von den Laborwerten. Die Analyse von Blut-, Urin- oder auch Stuhlproben und Gehirnwasser ist längst etablierter Standard, um bei einer Er-krankung die richtige Diagnose stellen und den Behandlungserfolg sicher beurteilen zu können.

Laborleiterin Chefärztin Dr. Chitra Königsmark (links) und Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann haben sich für das Engagement von MTA Susanne Bendin (2. von links) und MTA Marion Nitschke für die erneute Labor-Akkreditierung bedankt.

Bis zu 80 Prozent ihrer Diagnosen können

die behandelnden Ärzte nur stellen, weil

sie dafür auf die Laborergebnisse zurückgreifen

können, so Laborchefin Dr. Chitra Königsmark.

Rund drei Millionen Proben – rechnerisch mehr

als 8200 Proben täglich – werden im Harz-

klinikum analysiert. Dafür sind die insgesamt

55 Mitarbeiterinnen rund um die Uhr an

365 Tagen im Dienst. Von ihrer ausgewiesenen

und dabei schnellen Expertise profitieren neben

den Patienten des Harzklinikums auch jene aus

den Praxen der klinikeigenen Medizinischen

Versorgungszentren, der Blankenburger

Teufelsbad-Klinik und dem Elbingeröder

Diakonie-Krankenhaus sowie von den rund

85 in der Harzregion niedergelassenen Ärzten.

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Berufsschüler dankenfür Informationen zum Darmkrebs beim Tag der offenen Türder Endoskopie in Quedlinburg

Die Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen J. P. C Heinrich Mette in Quedlinburg bedanken sich bei den Mitarbeitern der interdisziplinären Endoskopie am Harzklinikum in Quedlinburg.

Die Auszubildenden in den Fachrichtungen Physiotherapie und Mas-seur/ medizinischer Bademeister hatten Gelegenheit, sich zum Tag der offenen Tür am 16. März (siehe Sommer-Ausgabe der StippVisi-te) über die Möglichkeiten der Darmkrebsvorsorge zu informieren. Einen besonderen Dank richten wir an Chefarzt Dr. Peter Nartschik, der uns über das breite Spektrum diagnostischer und therapeuti-scher Möglichkeiten bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes informierte und für Fragen zur Verfügung stand. Sehr interessiert folgten wir auch den Ausführungen der Ärzte, die uns durch das be-gehbare Darmmodell führten.

Durch die perfekte Organisation und die Demonstration der medi-zinischen Geräte durch Schwester Rita Held wurde dieser Besuch zu einem Unterricht, der praxisnaher nicht sein kann. Vielen Dank!

Dipl.med. Pädagogin Angelika GötzBerufsbildende Schulen J. P. C Heinrich Mette, Quedlinburg

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Sonnengereifte Tomaten sind nicht nur sehr schmackhaft, son-dern auch gesund. Wissenschaft-ler nahmen die Inhaltsstoffe des roten Gemüses unter die Lupe und kamen zu einer erstaunlichen Er-kenntnis: Besondere Eigenschaften besitzen offensichtlich die zahl-reichen Pflanzenstoffe, die sich in dem kernumgebenden Gelee der Tomate befinden. Wie verschiedene Studien zeigten, können diese bio-logischen Substanzen in konzentrier-ter Form einen gesunden Blutfluss unterstützen, indem sie die Oberflä-che der Blutplättchen (Thrombozy-ten) „glatt“ erhalten. Dadurch kann deren Neigung zu verklumpen redu-ziert werden.

Diese Erkenntniss veranlasste die Wissenschaftler, einen hoch kon-zentrierten Extrakt aus dem kern-umgebenden Gelee der Tomate zu entwickeln, das so genannte WSTC II (water soluble tomato concentrate). Die Effekte dieses Extraktes auf den Blutfluss wurden in verschiedenen Studien untersucht und von der Eu-

ropäischen Behörde für Lebensmit-telsicherheit (EFSA) anerkannt.

Von der konzentrierten Pflanzenkraft des Tomatenkerngelees können ins-besondere Menschen profitieren, deren Blut durch bestimmte Risiko-faktoren zähflüssiger geworden ist. Mit zunehmendem Alter, aber auch durch Stress, einen ungesunden Le-bensstil oder Erkrankungen wie Dia-betes mellitus und Bluthoch-druck steigt die Gefahr, dass die Thrombo-zyten eine klebri-gere Oberflä-che bekommen und leichter verklumpen. So kann im schlimm-sten Fall eine Thrombose ent-stehen. Der Pflan-zenstoff-Komplex kann hier regulierend auf die Blutplättchen wirken und - zusam-men mit einem gesunden Lebens-stil - zur Risikoreduktion beitragen. Dabei wird die „normale“ Funktion

der Thrombozyten, nämlich eine Wunde rasch zu schließen, nicht beeinträchtigt. Das heißt, die Pflan-zenstoffe können den Blutfluss ver-bessern,

ohne dabei eine erhöhte Blutungs-neigung zu verursachen. Sie ersetzen natürlich keine blutverdünnenden Medikamente, die der Arzt bei einem hohen Risiko verordnet.

Der Wirkstoff-Komplex ist in dem neuen Nahrungs-

e r g ä nz u n g s m i t t e l Syntrival® von Wör-wag Pharma ent-halten. Eine Film-tablette Syntrival® enthält die empfoh-

lene Tagesdosis von 150 mg WSTC II. Das

Produkt ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

Das StippVisite-Kreuzworträtsel

1 Figur aus Faust | 9 Abkürzung für Kansas | 10 Anteilschein 11 Nettoertrag | 17 Einheitenzeichen für Gramm | 18 Abkür-zung für eine Himmelsrichtung | 20 Held der griechischen Sa-ge | 23 Abkürzung für Eilzug | 24 Abkürzung für Branchente-lefonbuch | 25 zaghaft | 29 Zeitbegriff | 30 Gott des Feuers 33 Fluss in England | 34 Nationalitätenkennzeichen von Liba-non | 35 Beleuchtung | 38 lateinisch für Kunst | 40 glänzen-der Stoff | 42 katholischer Kirchenmusiker | 43 höchste Spiel-karte | 44 Abkürzung für North Carolina | 45 gewalttätig | 48 Abkürzung für Michigan | 49 französisch für in | 50 Kfz-Kenn-zeichen von Hamburg-Harburg | 51 Abkürzung für einen Mo-natsnamen | 52 Abkürzung für Mark | 53 umgangssprach-lich für einfacher amerikanischer Soldat | 54 zweistimmige Musikdarbietung | 55 chemisches Zeichen für Yttrium | 56 Ort auf Ameland | 58 Initialen von Kästner | 59 Abkürzung für Euer Ehren | 60 Kantonsautokennzeichen der Schweiz 61 Abkürzung für Registertonne | 62 männliches Fürwort 63 Abkürzung für Seiner Majestät Schiff | 64 Nebenfluss der Ob | 65 Abkürzung für Turnerschaft | 66 Stadt, Gemeinde in Norwegen | 67 italienischer Artikel | 68 Abkürzung für Neu-es Testament | 69 Umlaut | 70 sächliches Fürwort | 72 Ge-wichtseinheit | 73 Abkürzung für Gleichstrom | 75 schweize-rischer Berg | 76 Faultier | 77 Kfz-Kennzeichen von Mittlerer Erzgebirgskreis | 79 marokkanisches Gebirge | 80 Vulkan auf Hawaii | 81 japanisches Maskenspiel | 82 Nationalitäten-kennzeichen von Belgien | 83 Ausdruck der Verwunderung 84 japanisches Längenmaß | 85 ehrenhalber (Abkürzung) 86 japanische Präfektur | 87 Malermaterial | 88 Abkürzung für Sozialistische Sowjetrepublik | 89 Nationalitätenkennzeichen von Türkei | 90 englisch für oder

1 Tagesanbruch | 2 Gleichwertigkeit | 3 Säulenplatte | 4 Vor-silbe | 5 Gesellschaft | 6 Abkürzung für Summa | 7 Kfz-Kenn-zeichen der Nation von Trinidad und Tobago | 8 Abkürzung für Oberinspektor | 9 Boxausdruck | 12 Abkürzung für ehe-mals | 13 Kartenspielausdruck | 14 Kfz-Kennzeichen von Linz | 15 Alpengipfel | 16 chemisches Zeichen für Stronti-um | 19 Justizbehörde | 21 Abkürzung für Kanton | 22 Fluss durch Baden-Baden | 26 Hamburger Stadtteil | 27 französisch für der | 28 Abkürzung für Sankt | 31 Zeitform der Vergangen-heit | 32 griechischer Schriftsteller | 36 Abkürzung für Cent 37 persönliches englisches Fürwort | 39 Österreicher | 41 Wandler | 46 Bühnenkünstler | 47 Rundfunksender (Abkür-zung) | 57 Bodenschatz | 71 deutsches Fürstenhaus | 72 ita-lienisch für Tag | 74 Liebe | 78 Stadt, Gemeinde in Österreich

Senkrecht:

Waagerecht:

Gewinnen Sie je ein hochwertiges sebamed Verwöhn-Set zusammen mit einem flauschigen Bademantel.

Das Lösungswort aus der Sommerausgabe der Stippvisite lautet ,,Menthol“.

Je eins von 3 sechsteiligen GEHWOL-Sets haben gewonnen:

G. Behrens (Quedlinburg), K. Thede (Nossen),A. Böhm (Wörrstadt)

Herzlichen Glückwunsch!

Senden sie das richtige Lösungswort an:phoenixXmediaRedaktion Stippvisite, Postfach 1609, 29664 Walsrode

Oder per E-Mail an:[email protected]

Einsendeschluss ist der 24. November 2016 Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.

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Lösung:

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sebamed Verwöhn-Set für Haut und Seele

sebamed Wellness Dusche und ein flauschiger Bademantel

Wellness bedeutet Wohlbefinden – nicht nur körperlich, sondern auch

seelisch. Auch das Duschen wird zum sinnlichen Erlebnis mit der sebamed Wellness Dusche. Mit ei-nem einzigartigen Pflegekomplex aus Wasserlilienextrakt und Allan-toin sorgt die sebamed Wellness Dusche mit dem pH-Wert 5,5 schon während des Duschens für ein be-lebendes und entspanntes Hautge-fühl. Der frische Duft steigert das Wohlbefinden. Ob normale, leicht trockene oder leicht fettige Haut – die einzigartigen Inhaltsstoffe der sebamed Wellness Dusche sor-gen für das optimale Wellnessge-fühl bei jedem Hauttyp. Nach der

erfrischenden Dusche fühlt sich die Haut seidig und glatt an ohne jegli-ches Reiz- und Trockenheitsgefühl.

Für das besondere Wohlfühl-Fee-ling nach der Dusche sorgt der ex-klusive sebamed Bademantel aus flauschig-weicher Baumwolle. Der hochwertige, weiße Bademantel ist der ideale Begleiter für jeden Well-ness- Tag – egal ob zu Hause oder im Spa.

Weitere Infos unter www.sebamed.de

Wert: ca. 30 Euro

Pfl anzenkraft aus der Tomate: Kernumgebendes Gelee unterstützt einen gesunden Blutfl uss

Quelle: www.presseportal.de

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Sonnengereifte Tomaten sind nicht nur sehr schmackhaft, son-dern auch gesund. Wissenschaft-ler nahmen die Inhaltsstoffe des roten Gemüses unter die Lupe und kamen zu einer erstaunlichen Er-kenntnis: Besondere Eigenschaften besitzen offensichtlich die zahl-reichen Pflanzenstoffe, die sich in dem kernumgebenden Gelee der Tomate befinden. Wie verschiedene Studien zeigten, können diese bio-logischen Substanzen in konzentrier-ter Form einen gesunden Blutfluss unterstützen, indem sie die Oberflä-che der Blutplättchen (Thrombozy-ten) „glatt“ erhalten. Dadurch kann deren Neigung zu verklumpen redu-ziert werden.

Diese Erkenntniss veranlasste die Wissenschaftler, einen hoch kon-zentrierten Extrakt aus dem kern-umgebenden Gelee der Tomate zu entwickeln, das so genannte WSTC II (water soluble tomato concentrate). Die Effekte dieses Extraktes auf den Blutfluss wurden in verschiedenen Studien untersucht und von der Eu-

ropäischen Behörde für Lebensmit-telsicherheit (EFSA) anerkannt.

Von der konzentrierten Pflanzenkraft des Tomatenkerngelees können ins-besondere Menschen profitieren, deren Blut durch bestimmte Risiko-faktoren zähflüssiger geworden ist. Mit zunehmendem Alter, aber auch durch Stress, einen ungesunden Le-bensstil oder Erkrankungen wie Dia-betes mellitus und Bluthoch-druck steigt die Gefahr, dass die Thrombo-zyten eine klebri-gere Oberflä-che bekommen und leichter verklumpen. So kann im schlimm-sten Fall eine Thrombose ent-stehen. Der Pflan-zenstoff-Komplex kann hier regulierend auf die Blutplättchen wirken und - zusam-men mit einem gesunden Lebens-stil - zur Risikoreduktion beitragen. Dabei wird die „normale“ Funktion

der Thrombozyten, nämlich eine Wunde rasch zu schließen, nicht beeinträchtigt. Das heißt, die Pflan-zenstoffe können den Blutfluss ver-bessern,

ohne dabei eine erhöhte Blutungs-neigung zu verursachen. Sie ersetzen natürlich keine blutverdünnenden Medikamente, die der Arzt bei einem hohen Risiko verordnet.

Der Wirkstoff-Komplex ist in dem neuen Nahrungs-

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Produkt ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich.

Das StippVisite-Kreuzworträtsel

1 Figur aus Faust | 9 Abkürzung für Kansas | 10 Anteilschein 11 Nettoertrag | 17 Einheitenzeichen für Gramm | 18 Abkür-zung für eine Himmelsrichtung | 20 Held der griechischen Sa-ge | 23 Abkürzung für Eilzug | 24 Abkürzung für Branchente-lefonbuch | 25 zaghaft | 29 Zeitbegriff | 30 Gott des Feuers 33 Fluss in England | 34 Nationalitätenkennzeichen von Liba-non | 35 Beleuchtung | 38 lateinisch für Kunst | 40 glänzen-der Stoff | 42 katholischer Kirchenmusiker | 43 höchste Spiel-karte | 44 Abkürzung für North Carolina | 45 gewalttätig | 48 Abkürzung für Michigan | 49 französisch für in | 50 Kfz-Kenn-zeichen von Hamburg-Harburg | 51 Abkürzung für einen Mo-natsnamen | 52 Abkürzung für Mark | 53 umgangssprach-lich für einfacher amerikanischer Soldat | 54 zweistimmige Musikdarbietung | 55 chemisches Zeichen für Yttrium | 56 Ort auf Ameland | 58 Initialen von Kästner | 59 Abkürzung für Euer Ehren | 60 Kantonsautokennzeichen der Schweiz 61 Abkürzung für Registertonne | 62 männliches Fürwort 63 Abkürzung für Seiner Majestät Schiff | 64 Nebenfluss der Ob | 65 Abkürzung für Turnerschaft | 66 Stadt, Gemeinde in Norwegen | 67 italienischer Artikel | 68 Abkürzung für Neu-es Testament | 69 Umlaut | 70 sächliches Fürwort | 72 Ge-wichtseinheit | 73 Abkürzung für Gleichstrom | 75 schweize-rischer Berg | 76 Faultier | 77 Kfz-Kennzeichen von Mittlerer Erzgebirgskreis | 79 marokkanisches Gebirge | 80 Vulkan auf Hawaii | 81 japanisches Maskenspiel | 82 Nationalitäten-kennzeichen von Belgien | 83 Ausdruck der Verwunderung 84 japanisches Längenmaß | 85 ehrenhalber (Abkürzung) 86 japanische Präfektur | 87 Malermaterial | 88 Abkürzung für Sozialistische Sowjetrepublik | 89 Nationalitätenkennzeichen von Türkei | 90 englisch für oder

1 Tagesanbruch | 2 Gleichwertigkeit | 3 Säulenplatte | 4 Vor-silbe | 5 Gesellschaft | 6 Abkürzung für Summa | 7 Kfz-Kenn-zeichen der Nation von Trinidad und Tobago | 8 Abkürzung für Oberinspektor | 9 Boxausdruck | 12 Abkürzung für ehe-mals | 13 Kartenspielausdruck | 14 Kfz-Kennzeichen von Linz | 15 Alpengipfel | 16 chemisches Zeichen für Stronti-um | 19 Justizbehörde | 21 Abkürzung für Kanton | 22 Fluss durch Baden-Baden | 26 Hamburger Stadtteil | 27 französisch für der | 28 Abkürzung für Sankt | 31 Zeitform der Vergangen-heit | 32 griechischer Schriftsteller | 36 Abkürzung für Cent 37 persönliches englisches Fürwort | 39 Österreicher | 41 Wandler | 46 Bühnenkünstler | 47 Rundfunksender (Abkür-zung) | 57 Bodenschatz | 71 deutsches Fürstenhaus | 72 ita-lienisch für Tag | 74 Liebe | 78 Stadt, Gemeinde in Österreich

Senkrecht:

Waagerecht:

Gewinnen Sie je ein hochwertiges sebamed Verwöhn-Set zusammen mit einem flauschigen Bademantel.

Das Lösungswort aus der Sommerausgabe der Stippvisite lautet ,,Menthol“.

Je eins von 3 sechsteiligen GEHWOL-Sets haben gewonnen:

G. Behrens (Quedlinburg), K. Thede (Nossen),A. Böhm (Wörrstadt)

Herzlichen Glückwunsch!

Senden sie das richtige Lösungswort an:phoenixXmediaRedaktion Stippvisite, Postfach 1609, 29664 Walsrode

Oder per E-Mail an:[email protected]

Einsendeschluss ist der 24. November 2016 Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich.

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Lösung:

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sebamed Verwöhn-Set für Haut und Seele

sebamed Wellness Dusche und ein flauschiger Bademantel

Wellness bedeutet Wohlbefinden – nicht nur körperlich, sondern auch

seelisch. Auch das Duschen wird zum sinnlichen Erlebnis mit der sebamed Wellness Dusche. Mit ei-nem einzigartigen Pflegekomplex aus Wasserlilienextrakt und Allan-toin sorgt die sebamed Wellness Dusche mit dem pH-Wert 5,5 schon während des Duschens für ein be-lebendes und entspanntes Hautge-fühl. Der frische Duft steigert das Wohlbefinden. Ob normale, leicht trockene oder leicht fettige Haut – die einzigartigen Inhaltsstoffe der sebamed Wellness Dusche sor-gen für das optimale Wellnessge-fühl bei jedem Hauttyp. Nach der

erfrischenden Dusche fühlt sich die Haut seidig und glatt an ohne jegli-ches Reiz- und Trockenheitsgefühl.

Für das besondere Wohlfühl-Fee-ling nach der Dusche sorgt der ex-klusive sebamed Bademantel aus flauschig-weicher Baumwolle. Der hochwertige, weiße Bademantel ist der ideale Begleiter für jeden Well-ness- Tag – egal ob zu Hause oder im Spa.

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Wert: ca. 30 Euro

Pfl anzenkraft aus der Tomate: Kernumgebendes Gelee unterstützt einen gesunden Blutfl uss

Quelle: www.presseportal.de

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StippVisite überregional13

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Terme Vivat mit Hotel Vivat****superior und Depandance Vivat****

Mit FIT Reisen das berühmte „schwarze Thermalwasser“ aus den Tiefen des einstigen Ponnonischen Meeres genießen

– Ein idealer Rückzugsort in Moravske Toplice, Nordost-Slowenien, für Erholungssuchendewww.fitreisen.de

Der historische Kurort Moravske Toplice, im Ge-biet des ehemaligen Pannonischen Meeres im Nordosten von Slowenien, ist berühmt für sein „schwarzes Thermalwasser“, dessen heilende Wirkung Gäste aus ganz Europa zu schätzen wissen. In ruhiger Lage am Stadtrand des Kur-ortes liegt die Terme Vivat mit dem Haupthaus Hotel Vivat****superior und dem Nebenhaus De-pandance Vivat****, welche zur erholsamen Re-generation einladen. Mit Wellnesszentrum Vivat, Termalbad Vivat, Kurcenter Vivat, Fitness-Center sowie Kosmetik- und Friseursalon revitalisieren Erholungssuchende in modernem und komfor-tablem Ambiente.

Das Vier-Sterne-Hotel ist direkt mit der hotel-eigenen Thermenanlage verbunden. Auf circa 2.000 Quadratmetern werden freie Badeland-schaften mit dem heilenden „schwarzen“ sowie „weißen Thermalwasser“ gespeist. Insbesondere dem „schwarzen Thermalwasser“ – eine hydro-genkarbonathaltige Hypertherme, welche einer Quelle mit 72 Grad entspringt – werden spezi-fi sche Heilwirkungen nachgesagt. Das wirkungs-volle Heilwasser eignet sich unter anderem für folgende Indikationen: Rheumatische Erkran-kungen, Orthopädische Beschwerden, Verlet-zungsbeschwerden, bei Erschöpfung und gegen Stress. Ferner erfrischt ein Bad in dem heilsamen Thermalwasser, es verbessert die Durchblutung und lindert akute Schmerzen.

Das Thermalbad Vivat bietet unterschiedliche Möglichkeiten das Thermalwasser zu genießen:

Sportliebhaber nutzen das 50 Meter Sportbecken im Freien, in Whirlpools kommen U zur Ruhe und Kinder genießen ihre Freizeit in dem Kinderbecken. Wellness-Liebhaber kommen in der Saunalandschaft mit Au-ßen- und Innensauna, fi nnischen Saunas, Dampfbad, Infrarot-, Tilarium- und Kräuter-Sauna auf ihre Kosten. Erstklassige Ruheplätze und das Außenbecken huldigen der Sauna-Kultur. Wer es vorzieht bei Massagen und Beauty-Behandlungen wie Magnetotherapie, Elektro-therapie, Lasertherapie sowie Ultraschall-Behandlungen zur Ruhe zu kommen, der besucht das Wellnesszentrum als auch das Kurcenter Vivat. Besonderes Highlight: Der Thai-Massage Salon Tawan im Wellnesszentrum. Hier erleben Reisende einen Hauch von Orient durch die thailändischen Masseurinnen und deren einzigartige Massagen.

Weitere Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FIT Reisen l Ferdinand-Happ-Str. 28 l 60314 Frankfurt am Main l Tel (069) 40 58 85 0 l Fax (069) 40 58 85 12 l www.fi treisen.de l E-Mail: info@fi treisen.de

Gewinnen Sie mit StippVisite und FIT Reisen eine Indivi-dualwoche in der Terme Vivat mit Unterkunft im Hotel Vivat****superior im Kurort Moravske Toplice im Zeit-raum vom 1.2.2017 bis 31.3.2017. Gemeinsam mit einer Begleitperson genießen Sie sieben Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive reichhaltigem Frühstücksbuf-fet. Abends verkosten Sie eine breite Auswahl an Buf-fet – je nach Italien, Balkan und Prekmurje Art. Darüber hinaus freuen Sie sich über die Nutzung des Thermalbe-reichs mit unbegrenztem Eintritt. Darüber hinaus erhal-ten Sie einen Saunaeintritt pro Aufenthalt. Mit täglicher Wassergymnastik halten Sie sich fi t und der hoteleigene

Beantworten Sie bitte folgende Fragen:

• Wie viele Sterne hat das Hotel Vivat?

• Für welches Thermalwasser ist der Kurort besonders bekannt?

• Welchem Grad entspringt das gesuchte Thermalwasser?

• Auf wie vielen Seiten präsentiert der FIT Reisen-Katalog seine Angebotsvielfalt?

Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse und Telefonnummer an:

phoenixXmedia Redaktion StippVisitePostfach 1609, 29664 Walsrode

Online-Teilnahme unter:www.fi treisen.de/stippvisite

Einsendeschluss ist der 24.11.2016

Viel Glück!

Online-Teilnahme unter:www.fi treisen.de/stippvisite

Bademantel erleichtert Ihnen den Aufenthalt. Be-sonders schön: Sie erhalten jeweils einen 10 Euro Gutschein für das Wellnesszentrum Vivat für die Massage Vivat, als auch einen 10 Euro Gutschein für eine Massage im Thai-Massage Salon.

FIT ReisenFIT Reisen steht seit über 40 Jahren für die Kom-bination aus gesundem Urlaub und attraktiven Schönheits-, Entspannungs- und Freizeitange-boten. Heute bietet der Spezialist über 3.500 un-terschiedliche Kur-, Gesundheits-, Beauty-, Ayur-veda-, Yoga-, Detox- und Wellness-Angebote. Im aktuellen Katalog „Gesundheit & Wellness“ sowie der ergänzenden Themenkataloge „Ayurveda & Yoga“ und „Kur & Vitalurlaub“ präsentiert FIT Reisen auf 404 Seiten insgesamt 415 Hotels in 35 Ländern.

Gewinner des Reisequiz aus der Sommer-Ausgabe 2016 der StippVisite ist Günther Kraft aus Nauheim. Er gewinnt mit FIT Reisen und dem Monarch Hotel****Superior sieben Übernachtungen für zwei Personen inklusive Halbpension und freier Nutzung des Wellness-Bereichs mit Thermalpools, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Fitnessraum. Herzlichen Glückwunsch!

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Umfrage: „Welches Erlebnis verbinden Sie mit dem Sommer 2016?“

Jürgen Lorenzen (53/Quedlinburg)Leiter der Physiotherapie Quedlinburg,

seit 1998 im Haus

Ich war in Ghana, in dem afrikanischen Krankenhaus, zu dem unser Harzklinikum gute Kontakte hat. Dort habe ich die Kolle-gen dabei unterstützt, den Lagerbestand an oftmals gespendeten Hilfsmitteln zu sich-ten, zu sortieren und sich auch konsequent von Unbrauchbarem zu trennen. Wir ken-nen ja aus DDR-Zeiten und der damaligen Mangelwirtschaft das Verhalten, alles zu-nächst aufzuheben. Nach dem Motto: Wer weiß, wofür man es irgendwann noch ein-mal gebrauchen kann… Obwohl ich bereits im April für drei Wochen in Afrika war, be-deuteten die 35 Grad Hitze dort für mich schon „Hoch-Sommer“.

Guido Blaschek (54/Thale)OP-Pfleger in Quedlinburg,

seit 1983 im Klinikum

Mit dem Sommer verbinde ich na-türlich sonnige Tage und lange war-me Abende auf dem Balkon; außer-dem  die Olympischen Spiele in Rio und die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich. Besonders gern erinne-re ich mich an den ersten Strandur-laub mit meiner Familie in Dänemark.

Bernadette Flieger (32/Magdeburg)Assistenzärztin an der Klinik für

Dermatologie und Allergologie Quedlinburg,seit 2010 im Klinikum tätig

Wenn ich an den Sommer zurück-denke, dann verbinde ich damit das Gefühl in Wernigerode angekom-men zu sein. Nach meinem Umzug von Magdeburg hierher habe ich zum ersten Mal diese Stadt in ihrer Vielfältigkeit bewusst wahrgenom-men. Als begeisterter Fußball-Fan konnte ich während der Europa-meisterschaft die Freude und Herz-lichkeit der Wernigeröder genießen. Ich freue mich, eine neue Heimat gefunden zu haben.

Franziska Frölich (28/Wernigerode)Assistenzärztin, Zentrum für Innere Medizin

Wernigerode, seit 2014 am Harzklinikum

Bei diesem Sommer denke ich ans Freibad. Wie oft habe ich meinen Sohn ins Freibad in Ba-dersleben begleitet. Nicht nur der Sechsjährige – er hat be-reits des „Seepferdchen“ abge-legt – hat Spaß daran, sich im Freien zu bewegen. Und an den Wochenende haben wir in den vergangenen Wochen gern mal gegrillt, auch das gehört für mich zum Sommer.

Gesine Korn (39/Dingelstedt)Pharmazeutisch-Technische Assistentin

in der Zentralen Krankenhaus-Apotheke, seit 2013 in Wernigerode

Es war ein rundum schöner Sommer für mich: Ich konnte ich mich viel draußen aufhalten und erholen. Wir haben ein kleines Boot bei Brandenburg und konnten in diesem Jahr die Sonne und das Wasser in vollen Zügen genie-ßen. Ich mag auch die warmen Abende auf der Terrasse und erfreue mich an den schö-nen Blumen, die ich gepflanzt hatte. Jetzt hof-fe ich, wir bekommen auch einen schönen Herbst mit viel Sonnenschein.

Cornelia Wolff (56/Heimburg)Patientenmanagement, seit 40 Jahren

im Klinikum Wernigerode

Der Sommer stand für mich im Zeichen der Umzugsplanungen für unser Zent-rum für Ambulante Physiotherapie (ZAP) in Quedlinburgs alte Post im kommenden Jahr. Diese Entscheidung hat unglaublich viel Dynamik in unsere Abteilung gebracht, und es macht richtig Spaß, daran zu arbei-ten. Da dies natürlich auch anstrengend ist, entspannen meine Frau und ich zwi-schendurch mit Besuchen unserer Kinder in Berlin, Passau und Hamburg.

StippVisite 15

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Der Comic-Held Popeye vermittelte den Eindruck, dass Spinat für Muskelkraft sorgt. „Entgegen der häufigen Meinung hat Spinat nicht sehr viel Eisen. Es gehört aber trotzdem zu den eisenreichen Gemüsesorten und ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährungsweise“, erklärt Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio.

Eisen für die Sauerstoffversorgung

„Zwar tritt ein Mangel an Eisen im Bevölkerungsdurchschnitt eher selten auf. Allerdings nehmen Frauen im gebärfähigen Alter und auch Mädchen teils zu wenig von dem lebensnotwendigen Spuren-element zu sich“, so Dr. Elke Arms. Sie haben öfter einen Eisenman-gel, weil sie während der Menst-ruation Blut und damit Eisen ver-lieren. Menschen, die regelmäßig Blut spenden, müssen auch auf eine ausreichende Eisenzufuhr achten, um einem Eisenmangel vorzubeugen.

Auch ohne einen Mangel ist es für alle Menschen empfehlens-wert, auf eine ausreichende Ei-sen-Zufuhr über die Nahrung zu achten. Denn Eisen ist Bestandteil zahlreicher körpereigener Ver-bindungen, die Sauerstoff oder Energie übertragen. „Das Spuren-element bindet und transportiert den im Zentrum des roten Blut-farbstoffs Hämoglobin befindli-chen Sauerstoff und versorgt da-mit die Körperzellen. Im Muskel ist Eisen Bestandteil des Sauer-stoffspeichers Myoglobin und be-einflusst damit die Muskelkraft“, erklärt Dr. Elke Arms. Auf eine aus-reichende Versorgung ist der Kör-per deshalb angewiesen.

Kiwi. Auch ein Orangensaft zur Mahlzeit verbessert die Eisen-aufnahme. „Wird Fleisch zusam-men mit einer Getreide- oder Gemüsemahlzeit kombiniert, steigt die Aufnahme von Eisen aus den pflanzlichen Lebensmit-teln zusätzlich“, so Dr. Elke Arms.

Wie viel Eisen in welchem Alter?

Um den täglichen Bedarf an Eisen zu decken, brauchen Männer ab dem 19. Lebensjahr und Frauen nach dem 51. Lebensjahr 10 mg Eisen pro Tag. Frauen zwischen dem 19. und 51. Lebensjahr soll-ten sogar 15 mg Eisen pro Tag mit der Nahrung aufnehmen. „Damit die Versorgung stimmt, sind zwei bis drei kleine, fettarme Fleisch- und Wurstportionen in der Woche mit insgesamt etwa 300 bis 600 g sowie die Auswahl eisenreicher pflanzlicher Lebens-

Der Mythos vom eisenreichen Spinat

Der Mythos vom extrem eisen-reichen Spinat beruht auf einem Irrtum, der sich bis heute hält. Bei der in alten Nährwerttabellen an-gegebenen Eisenmenge von 35 mg in 100 g frischem Spinat han-delt es sich um einen Druckfehler. Der Wert stammt vermutlich aus einer Analyse von getrocknetem Spinat. „Da frischer Spinat zu fast 92 Prozent aus Wasser besteht, enthält er wesentlich weniger Ei-sen, nämlich etwa 4,1 mg in 100 g. Dieser Wert gehört allerdings zu den Spitzenwerten beim Ge-müse. Somit enthält Spinat ent-hält tatsächlich mehr Eisen als viele andere Gemüsesorten“, er-klärt Dr. Elke Arms.

100 g Möhren enthalten bei-spielsweise 2,1 mg Eisen und die gleiche Menge Tomaten 0,5 mg Eisen.

Eisenversorgung verbessern

Nur in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Wurst liegt ein Teil des enthal-tenen Eisens

als Häm-Eisen, also gebunden an den roten Blutfarbstoff Hä-moglobin, vor. „Deshalb kann Ei-sen aus Fleisch und daraus her-gestellten Produkten zu etwa 20 Prozent und damit besser vom Körper genutzt werden als bei-spielsweise aus Gemüse. Nicht-Häm-Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln wird dagegen schlechter aufgenommen. Im Schnitt nutzt der menschliche Körper dieses nur zu etwa 2 bis 5 Prozent aus“, erklärt die Ernäh-rungswissenschaftlerin.

Um Eisen aus pflanzlichen Le-bensmitteln besser aufzuneh-men, ist es ratsam, eisenhaltige Lebensmittel wie Vollkorngetrei-de, Gemüse und Hülsenfrüchte zusammen mit Vitamin C zu ver-zehren. Als Nachtisch eignet sich daher Vitamin C-reiches Obst wie zum Beispiel schwarze Johan-nisbeere oder

mittel sinnvoll“, erklärt Dr. Elke Arms. Eier enthalten ebenfalls Eisen. Wegen des Fett- und Cho-lesteringehalts empfehlen Ernäh-rungswissenschaftler, nicht mehr als zwei bis drei Eier wöchentlich zu essen.

Spinat darf man nicht aufwärmen

Um den Spinat rankt sich neben dem Eisengehalt noch ein weite-rer Mythos. In einer repräsenta-tiven Umfrage des Meinungsfor-schungsinstituts GfK im Auftrag des Nestlé Ernährungsstudios gaben 13,3 Prozent der Befrag-ten an, dass Spinat nicht noch einmal nach der Zubereitung erwärmt werden darf. Mit 15,2 Prozent sind etwas mehr Män-ner als Frauen (11,6 Prozent) dieser Ansicht. Die Legende um den erneut erwärmten Spinat geht auf den Nitrat-Gehalt des Gemü-

Überblick über den Eisengehalt tierischer und pflanzlicher Nahrung

Lebensmittel

Rindfleisch, mager, frisch gegart 4,6 / 150 g

Schweinefleisch, mager 1,6 / 150 g

Putenbrust 1,5 / 150 g

2 Hühnereier, Gewichtsklasse M 2,4 / 116 g

Haferflocken 2,3 / 50 g

2 Scheiben Vollkornbrot 2,7 / 100 g

Reis, ungeschält, roh 1,3 / 50 g

Linsen, roh 4,0 / 50 g

Erbsen, roh 2,6 / 50 g

Weiße Bohnen, roh 3,6 / 50 g

Blattspinat, gegart 7,6 / 200 g

Fenchel, roh 5,4 / 200 g

Feldsalat 1,0 / 50 g

Grünkohl, frisch gegart 2,5 / 200 g

Quelle: www.ernaehrungsstudio.nestle.de

ses zurück. Nitrat ist ein Stoff, den Pflanzen zum Wachsen brauchen. Beim Aufwärmen und langsamen Abkühlen von Lebensmitteln bil-det sich aus dem Nitrat das Ni-trit und daraus krebserregende Nitrosamine. Um das Risiko zu senken, empfiehlt sich Gemüse der Saison, Freilandgemüse oder Bio-Gemüse. Dieses wird we-niger gedüngt und erhält eine bessere Belichtung, wodurch der Nitrat-Gehalt geringer ist. Um Spinat gefahrlos wieder auf-zuwärmen, kühlt man die Res-te rasch ab, bewahrt sie abge-deckt im Kühlschrank auf und erhitzt sie danach nur einmal. Ba-bys und Kleinkinder sollten aufge-wärmten Spinat dennoch nicht verzehren.

Eisen (mg/Portion)

gleiche Menge Tomaten 0,5 mg Eisen.

Eisenversorgung verbessern

Nur in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Wurst liegt ein Teil des enthal-tenen Eisens

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Der Comic-Held Popeye vermittelte den Eindruck, dass Spinat für Muskelkraft sorgt. „Entgegen der häufigen Meinung hat Spinat nicht sehr viel Eisen. Es gehört aber trotzdem zu den eisenreichen Gemüsesorten und ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährungsweise“, erklärt Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio.

Eisen für die Sauerstoffversorgung

„Zwar tritt ein Mangel an Eisen im Bevölkerungsdurchschnitt eher selten auf. Allerdings nehmen Frauen im gebärfähigen Alter und auch Mädchen teils zu wenig von dem lebensnotwendigen Spuren-element zu sich“, so Dr. Elke Arms. Sie haben öfter einen Eisenman-gel, weil sie während der Menst-ruation Blut und damit Eisen ver-lieren. Menschen, die regelmäßig Blut spenden, müssen auch auf eine ausreichende Eisenzufuhr achten, um einem Eisenmangel vorzubeugen.

Auch ohne einen Mangel ist es für alle Menschen empfehlens-wert, auf eine ausreichende Ei-sen-Zufuhr über die Nahrung zu achten. Denn Eisen ist Bestandteil zahlreicher körpereigener Ver-bindungen, die Sauerstoff oder Energie übertragen. „Das Spuren-element bindet und transportiert den im Zentrum des roten Blut-farbstoffs Hämoglobin befindli-chen Sauerstoff und versorgt da-mit die Körperzellen. Im Muskel ist Eisen Bestandteil des Sauer-stoffspeichers Myoglobin und be-einflusst damit die Muskelkraft“, erklärt Dr. Elke Arms. Auf eine aus-reichende Versorgung ist der Kör-per deshalb angewiesen.

Kiwi. Auch ein Orangensaft zur Mahlzeit verbessert die Eisen-aufnahme. „Wird Fleisch zusam-men mit einer Getreide- oder Gemüsemahlzeit kombiniert, steigt die Aufnahme von Eisen aus den pflanzlichen Lebensmit-teln zusätzlich“, so Dr. Elke Arms.

Wie viel Eisen in welchem Alter?

Um den täglichen Bedarf an Eisen zu decken, brauchen Männer ab dem 19. Lebensjahr und Frauen nach dem 51. Lebensjahr 10 mg Eisen pro Tag. Frauen zwischen dem 19. und 51. Lebensjahr soll-ten sogar 15 mg Eisen pro Tag mit der Nahrung aufnehmen. „Damit die Versorgung stimmt, sind zwei bis drei kleine, fettarme Fleisch- und Wurstportionen in der Woche mit insgesamt etwa 300 bis 600 g sowie die Auswahl eisenreicher pflanzlicher Lebens-

Der Mythos vom eisenreichen Spinat

Der Mythos vom extrem eisen-reichen Spinat beruht auf einem Irrtum, der sich bis heute hält. Bei der in alten Nährwerttabellen an-gegebenen Eisenmenge von 35 mg in 100 g frischem Spinat han-delt es sich um einen Druckfehler. Der Wert stammt vermutlich aus einer Analyse von getrocknetem Spinat. „Da frischer Spinat zu fast 92 Prozent aus Wasser besteht, enthält er wesentlich weniger Ei-sen, nämlich etwa 4,1 mg in 100 g. Dieser Wert gehört allerdings zu den Spitzenwerten beim Ge-müse. Somit enthält Spinat ent-hält tatsächlich mehr Eisen als viele andere Gemüsesorten“, er-klärt Dr. Elke Arms.

100 g Möhren enthalten bei-spielsweise 2,1 mg Eisen und die gleiche Menge Tomaten 0,5 mg Eisen.

Eisenversorgung verbessern

Nur in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Wurst liegt ein Teil des enthal-tenen Eisens

als Häm-Eisen, also gebunden an den roten Blutfarbstoff Hä-moglobin, vor. „Deshalb kann Ei-sen aus Fleisch und daraus her-gestellten Produkten zu etwa 20 Prozent und damit besser vom Körper genutzt werden als bei-spielsweise aus Gemüse. Nicht-Häm-Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln wird dagegen schlechter aufgenommen. Im Schnitt nutzt der menschliche Körper dieses nur zu etwa 2 bis 5 Prozent aus“, erklärt die Ernäh-rungswissenschaftlerin.

Um Eisen aus pflanzlichen Le-bensmitteln besser aufzuneh-men, ist es ratsam, eisenhaltige Lebensmittel wie Vollkorngetrei-de, Gemüse und Hülsenfrüchte zusammen mit Vitamin C zu ver-zehren. Als Nachtisch eignet sich daher Vitamin C-reiches Obst wie zum Beispiel schwarze Johan-nisbeere oder

mittel sinnvoll“, erklärt Dr. Elke Arms. Eier enthalten ebenfalls Eisen. Wegen des Fett- und Cho-lesteringehalts empfehlen Ernäh-rungswissenschaftler, nicht mehr als zwei bis drei Eier wöchentlich zu essen.

Spinat darf man nicht aufwärmen

Um den Spinat rankt sich neben dem Eisengehalt noch ein weite-rer Mythos. In einer repräsenta-tiven Umfrage des Meinungsfor-schungsinstituts GfK im Auftrag des Nestlé Ernährungsstudios gaben 13,3 Prozent der Befrag-ten an, dass Spinat nicht noch einmal nach der Zubereitung erwärmt werden darf. Mit 15,2 Prozent sind etwas mehr Män-ner als Frauen (11,6 Prozent) dieser Ansicht. Die Legende um den erneut erwärmten Spinat geht auf den Nitrat-Gehalt des Gemü-

Überblick über den Eisengehalt tierischer und pflanzlicher Nahrung

Lebensmittel

Rindfleisch, mager, frisch gegart 4,6 / 150 g

Schweinefleisch, mager 1,6 / 150 g

Putenbrust 1,5 / 150 g

2 Hühnereier, Gewichtsklasse M 2,4 / 116 g

Haferflocken 2,3 / 50 g

2 Scheiben Vollkornbrot 2,7 / 100 g

Reis, ungeschält, roh 1,3 / 50 g

Linsen, roh 4,0 / 50 g

Erbsen, roh 2,6 / 50 g

Weiße Bohnen, roh 3,6 / 50 g

Blattspinat, gegart 7,6 / 200 g

Fenchel, roh 5,4 / 200 g

Feldsalat 1,0 / 50 g

Grünkohl, frisch gegart 2,5 / 200 g

Quelle: www.ernaehrungsstudio.nestle.de

ses zurück. Nitrat ist ein Stoff, den Pflanzen zum Wachsen brauchen. Beim Aufwärmen und langsamen Abkühlen von Lebensmitteln bil-det sich aus dem Nitrat das Ni-trit und daraus krebserregende Nitrosamine. Um das Risiko zu senken, empfiehlt sich Gemüse der Saison, Freilandgemüse oder Bio-Gemüse. Dieses wird we-niger gedüngt und erhält eine bessere Belichtung, wodurch der Nitrat-Gehalt geringer ist. Um Spinat gefahrlos wieder auf-zuwärmen, kühlt man die Res-te rasch ab, bewahrt sie abge-deckt im Kühlschrank auf und erhitzt sie danach nur einmal. Ba-bys und Kleinkinder sollten aufge-wärmten Spinat dennoch nicht verzehren.

Eisen (mg/Portion)

gleiche Menge Tomaten 0,5 mg Eisen.

Eisenversorgung verbessern

Nur in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Wurst liegt ein Teil des enthal-tenen Eisens

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Rückengesundheit – Mitmach- Stationen im HarzklinikumPatienten, pflegende Angehörige, vor allem auch Mitarbeiter des Harzklini-kums waren erneut eingeladen, sich über das Thema Rückengesundheit zu informieren.

In den Klinikstandorten Quedlinburg und Wernigerode hat die Schüler-Pro-jektgruppe „Rückengerechte Arbeits-weise“ aus der Krankenpflegeschule des Harzklinikums unter der Leitung von Schwester Dorit Rienecker Mit-mach-Aktionen angeboten, auf de-nen anschaulich, informativ und dabei auch unterhaltsam zum Thema Rü-ckenschmerzen informiert wurde:

Richtiges Sitzen im Büro, Bewegungs-übungen zur Stärkung von Bauch- und Rückenmuskulatur in Form ei-ner „Aktiven Pause“ oder auch Tests zum Balancevermögen gehörten zum

Programm. Außerdem das Vermitteln sogenannter Pa-tienten-Transfertechniken, die die körperlichen Belas-tungen für Angehörige so-wie Gesundheitspflegerin-nen und -pfleger im Umgang mit Patienten verringern hel-fen. Die Schüler-Projektgrup-pe aus Vivian Entrich, Caro-lin von Stade, Mandy Stein, Michelle Stein, Florian Moog und René Possin, unterstützt von Dorit Rienecker, Corne-lia Ramme und Bernd Pe-ters, konnten ein positives Fazit beider Aktionstage. Üb-rigens: Informationen zur Rückengesundheit werden auch 2017 mit Hilfe solcher Veranstaltungen angeboten werden.

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Spiele, Spaß undInformationen zum„Gesunden Rücken“

In einer Geschich-te beklagt das Schul-kind Vicky Rücken-schmerzen, und die kluge Eule Hedwig erklärt ihr, wie ein Schulranzen richtig zu packen und zu tra-gen ist.

Die Mitglieder der „Rücken“-Schüler-

projektgruppe zeigten sich erstaunt darüber, wie gut die Kindergartenkin-der schon wussten, was nicht in einen Schulranzen hinein gehört: Spielzeug und nicht benötigte Schulbücher.

An verschiedenen Stationen konnten die Mädchen und Jungen lernen, wie auf einem Stuhl richtig gesessen wird, und besonders lustig empfanden sie dabei das Igelkissen. Sie haben auch erfahren, wie wichtig es ist, seine Füße auf dem Boden oder auf einem Hocker (bei kleineren Kindern empfehlens-wert) abzustellen. Ein Sportprogramm und ein Fitnesstest bildeten den ge-lungen Abschluss dieses „Rücken-Ak-tionstages“. Belohnt für ihre Teil-nahme wurden die Kleinen aus dem „Spatzennest“ mit einer Medaille und etwas Süßem.

Selbst diese jungen Kinder berich-teten, dass auch sie bereits Rücken-schmerzen hatten. „Daher“, so teil-te Vivien Entrich für die Projektgruppe

mit, „ist es für uns als Auszubildende der Krankenpflege-schule umso wich-tiger, bereits im Kindesalter über den Rücken auf-zuklären und In-formationen zum V o r b e u g e n v o n gesundheitlichen Schäden zu geben.“

Im Ballenstedter „Spatzennest“ ha-ben die Auszubil-denden der Kran-kenpflegeschule des Harzklinikums Dorothea Christia-ne Erxleben Vivian Entrich, Michelle Stein, René Possin und Florian Moog zum ersten Mal d e n A k t i o n s t a g „Rückengesund-heit“ in einer Kin-dertagesstätte vor-gestellt. Zunächst wurden kindge-

recht Informationen zur Wirbelsäule gegeben:

„Der Mensch hat 7 Halswirbel, das sind die 7 Zwerge. Auch 12 Brustwir-belkörper, die die 12 Monate sind. Und schließlich 5 Lendenwirbel, wie die 5 Finger einer Hand.“

Der Aktionstag

„Rückengesundheit“

kann auch in anderen

Kindertagesstätten

gestaltet werden.

Ansprechpartnerin

dafür ist die Leiterin

der Schülerprojektgruppe:

Dorit Rienecker

Telefon (0 39 46) 909-1816

E-Mail dorit.rienecker

@harzklinikum.com

StippVisite 19

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Baum-Wimmelbilder verkürzenWartezeit in MVZ-KinderarztpraxisDie Räume der MVZ-Kinder-arztpraxis auf dem Gelän-de des Harzklinikums Do-rothea Christiane Erxleben in Blankenburgs Thiestraße schmücken drei großformati-ge Wandbilder. Laut Ricarda Bohße, Leiterin der Ergothe-rapie am Blankenburger Klini-kum, stammen diese aus ihrer „Werkstatt“. Ricarda Bohße: „Ein Baum im Wandel der Jah-reszeiten. Frühjahr, Sommer, Herbst - bei diesen „Wim-melbildern“ lassen sich im-mer wieder neue Details ent-decken, so dass die Wartezeit speziell für die kleinen Patien-ten nicht lang werden wird. Gefertigt haben die 80 mal 100 Zentimeter großen Bilder Patienten der Blankenburger Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit großem Interesse, Motivation und Freude. Sägen, schlei-fen, bemalen, anordnen, lackieren, und das in Einzel- und Gruppenarbeit, informiert die Ergotherapeutin. „Die zielori-entierte Ergotherapie ist förderlich für den Therapieprozess unserer Patientinnen und Patienten“, so Ricarda Bohße.

Das Konzept für die einzelnen Tafeln lag unter der Leitung von Judith Müller, Sabine Eipel und Ricarda Bohße (Foto von rechts). Die Grundidee für diese Baum-Wimmelbilder hat sich sich aus einem Auftrag im vergangenen Frühjahr zur Ausgestaltung einer Kinderarztpraxis in Halle ergeben; auch für diesen ist in der Blankenburger Ergotherapie bereits stationsübergreifend gearbeitet worden.

Neuer Entspannungsraumim Blankenburger Klinikum

Verschiedene Lichteffekte, ei-ne integrierte Soundanlage und sogenannte Sitzsäcke bieten nach Mitteilung der Leitenden Physiotherapeutin Anja Gabat „ein behagliches Ambiente zum Snoozeln sowie Raum für ande-re Sinnestherapien wie die Aro-matherapie“.

Künftig können dort den Pati-enten Entspannungstherapi-en wie Autogenes Training und die Progressive Muskelentspan-nung nach Jacobsen angebo-ten werden. Anja Gabat: „Unser

Dank gilt dem Blankenburger Fo-tografen Marco Gosdschahn, der uns zur Wandgestaltung eigene Fotomotive zur Verfügung gestellt hat.“

Der liebevoll neu- und ausgestal-tete Entspannungsraum, so die Leitende Physiotherapeutin, ist be-reits ein „Vorbote“ einer weiteren Fusion am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben. 2017 werden beide Psychiatrien, bislang in Bal-lenstedt und Blankenburg behei-matet, in Blankenburg zusammen-geführt werden.

Hören, sehen, riechen – ENTSPANNEN. In der Blankenburger Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik ist der Entspannungs-raum von Grund auf neu gestaltet und ausgestattet worden.

20 StippVisite

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Alt & Jungim PflegezentrumEine in der heutigen Zeit – leider – inzwischen seltene Be-gegnung von Alt und Jung hat es am Proklin-Pflegezent-rum in Quedlinburg gegeben. Wie Heimleiterin Schwester Judith Stolle mitteilte, waren die Schülerinnen und Schüler des 1. Ausbildungsjahres aus der Krankenpflegeschule des Harzklinikums eingeladen, die Betreuungsangebote für äl-tere Menschen in der Taubenbreite kennenzulernen.

Nach der Besich-tigung der Ein-richtungen zum Betreuten Woh-nen im „Schloss“ und in der Tau-benbreite sowie des Pflegeheims „DaHeimSein“ – durch Schwester Judith Stolle und die Ergotherapeu-tin Anke Gierling sollten gemeinsa-mes Kochen und Backen die Brü-c k e n z w i s c h e n den Generatio-

nen bilden. Die Senioren aus den Proklin-Heimen hatten sich eigens dafür Rezepte „aus der guten alten Zeit“ über-legt. Da mit Eva Kirmse eine der Seniorinnen aus Königs-berg stammt, gab es Königsberger Klopse. Nach einem Rezept des Bewohners Walter Appelt wurde Zitronen-quark als Dessert zubereitet. Und den kulinarischen Ab-schluss bildeten Kaffee und Pflaumenkuchen – genau sol-cher, an den sich die Bewohnerin Agnes Zabel gut erinnern kann.Wie Heimleiterin Judith Stolle weiter berichtete, sind die Schülerinnen und Schüler beim Backen und Kochen von A n k e G i e r l i n g und der Hausda-me Beate Heide-cke tatkräftig un-terstützt worden. Währenddessen haben die älte-ren Frauen und Männer reichlich aus ihrem beweg-ten Leben erzählt. Übrigens: Eine Gruppe von Schü-lern hat beim Gärtnern im gut gepflegten groß-zügigen Park an

der Taubenbreite geholfen. Und konnte auch dabei von den Erfahrungen der Älteren profitieren. In diesem Fall hatte die Seniorin Ottilie Stach „grüne Tipps“ parat.

Schwester Judith Stolle: „Unser Hauptanliegen an diesem Tag war, Folgendes den Schülern zu vermitteln: Wollen sie das Verhalten, das Erzählen und das Handeln von älteren Menschen verstehen, die sie pflegen und betreuen, dann müssen sie herausfinden, was diese in ihrem Leben geprägt hat.“ Kennen die Jungen die „Lebensantriebe“ der Alten, dann kann es gelingen, „die Seele der Senioren wiederzu-beleben“. Für die Proklin-Heimleiterin ist das unerlässlich, um ältere Menschen in den Pflegeheimen nicht nur zu „ver-wahren“. Judith Stolle: „Dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner wieder so eigenständig wie möglich in ihrem Wohnumfeld leben können, das ist unser Pflegeziel.“

Bei der Gewährleistung einer dauerhaft sicheren und effektiven Archivorganisation unterstützen wir die Mitarbeiter der Harz-klinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH in Quedlinburg und Wernigerode.

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de wenig miteinander gemein. So wird die HFMK auch gern als „fal-sche Maul-und- Klauenseuche“ bezeichnet.

Risiko im Spätsommer

Meist verursachen Enteroviren der Gruppe A (EV-A) die Krankheit. Sie tritt weltweit auf, jedoch kommen immer wieder Epidemien größeren Ausmaßes in Südostasien vor. Hier verläuft die Erkrankung mitunter schwerer und fordert manchmal Todesopfer. In Deutschland ist die HFMK nicht meldepflichtig. Vor allem im Spätsommer und im Herbst treten Krankheitsfälle auf. Oftmals erfolgt die Ansteckung

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK) tritt vermehrt in Spätsom-mer und Herbst auf. Meist verläuft sie harmlos. Die unangenehme Vi-ruserkrankung zeichnet sich durch hohe Infektiosität und ein verän-dertes Hautbild aus. Insbesonde-re Kinder und Menschen mit ge-schwächtem Immunsystem sind gefährdet und sollten achtgeben – vor allem im Urlaub. Die Eduard Gerlach GmbH informiert über die HFMK und bietet zudem Tipps für die Fußpflege im Urlaub.

Bei dem Namen Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK) denken viele Menschen sofort an die Maul-und-Klauenseuche. Jedoch haben bei-

Infektionsrisiko im Urlaub durch den Kontakt mit Körperflüs-sigkeiten eines anderen Menschen. Aber auch mit Speichel oder Stuhl kontaminierte Oberflächen ber-gen ein Infektionsrisiko. Besonders Kinder unter zehn Jahren sowie äl-tere Menschen laufen Gefahr, sich mit dem Virus zu infizieren.

Häufig bricht die HFMK innerhalb der ersten zwei Wochen nach der Infektion aus. Zunächst treten grippeähnliche Symptome wie Fieber, Mattheit, Hals- und Glie-derschmerzen sowie Appetitlo-sigkeit auf. Oftmals folgen nach wenigen Tagen die für die Erkran-kung charakteristischen Hautver-änderungen: Vor allem im und um

den Mund sowie an Handinnen-flächen, Fußsohlen oder auch am Gesäß treten kleine mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen auf. Meist heilt der Hautausschlag nach acht bis zwölf Tagen ohne Krustenbildung und weitere Folgen ab. Jedoch kön-nen die Viren noch einige Wochen nach dem Abklingen der Sympto-me mit dem Stuhl ausgeschieden werden und ansteckend sein. Zu-dem verläuft die hochinfektiöse Krankheit mitunter ohne die offen-sichtlichen Symptome.

Symptombehandlung

Gegen die HFMK existieren weder Medikamente noch Impfungen. In der Therapie werden daher vor allem die Symptome behan-delt – zum Beispiel mit Gels zur

Schmerzstillung. Nicht zuletzt deswegen lohnt es sich, im Urlaub besonders auf die Hygiene zu ach-ten.

Allgemeine Tipps für die Fußhygie-ne im Urlaub:

1. Badelatschen mitnehmen

Auf fremden Böden mit regem Be-trieb, sei es im Hotelbadezimmer oder am Swimmingpool, emp-fiehlt es sich, Badelatschen zu tra-gen. Dies vermindert das Risiko, Viren und Pilze vom Boden aufzu-sammeln.

2. Füße trocken halten

Pilze lieben feuchte und warme Umgebungen. Achten Sie daher

stets darauf, dass Sie Ihre Füße und Zehen nach dem Duschen oder Planschen gut abtrocknen. Auch atmungsaktives Schuhwerk, in dem keine Nässe verbleibt, trägt zur Vorbeugung von Fußpilz bei. Gerade auf Reisen mit ausgiebi-gen Wanderungen sollten Sie die-ses parat haben. Zudem schützen die antimikrobiellen Wirkstoffe im GEHWOL Fuß + Schuh Deo vor Fußpilz unterwegs in Hotelzim-mern, Bädern, Saunen, beim An-probieren von Schuhen und dem Tragen von Leihschuhen. Das Deo beseitigt obendrein Schweißge-ruch an den Füßen und in den Schuhen.

3. Nach Anstrengung abkühlen

Aufgeheizte, brennende Füße können nach einem langen Tag oder auf dem Flug mit GEHWOL pflegendem FUSSDEO schnell er-frischt werden. Sein Wirkstoff Menthol schenkt das wohltuen-de Refresh-Gefühl. Aber auch ein Fußbad am Abend, wie etwa mit dem GEHWOL Frische-Fußbad, kann müde Füße wieder beleben.

4. Sonnencreme einpacken

Im Urlaub sind häufig offene Schu-he angesagt. Jedoch bleiben Füße von Sonnenbrand nicht verschont. Verwenden Sie daher eine Son-nencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor, um Ihre Haut zu schützen. Vor allem beim Bar-fußlaufen sowie am Strand sollten Sie an Ihre Fußrücken denken.

5. Blasenpflaster

Sightseeing zu Fuß macht Spaß, aber was tun gegen die Blasen? Sie können immer wieder betrof-fene Fußareale mit dem GEHWOL Blasenpflaster effektiv schützen. Es ist wasser-und bakterienabwei-send.

Bild: Syda Productions | fotoliaFüße machen keine Ferien. Deshalb: Im Urlaub auch bei ihnen an Pflege, Hygiene und Sonnenschutz denken.

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de wenig miteinander gemein. So wird die HFMK auch gern als „fal-sche Maul-und- Klauenseuche“ bezeichnet.

Risiko im Spätsommer

Meist verursachen Enteroviren der Gruppe A (EV-A) die Krankheit. Sie tritt weltweit auf, jedoch kommen immer wieder Epidemien größeren Ausmaßes in Südostasien vor. Hier verläuft die Erkrankung mitunter schwerer und fordert manchmal Todesopfer. In Deutschland ist die HFMK nicht meldepflichtig. Vor allem im Spätsommer und im Herbst treten Krankheitsfälle auf. Oftmals erfolgt die Ansteckung

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK) tritt vermehrt in Spätsom-mer und Herbst auf. Meist verläuft sie harmlos. Die unangenehme Vi-ruserkrankung zeichnet sich durch hohe Infektiosität und ein verän-dertes Hautbild aus. Insbesonde-re Kinder und Menschen mit ge-schwächtem Immunsystem sind gefährdet und sollten achtgeben – vor allem im Urlaub. Die Eduard Gerlach GmbH informiert über die HFMK und bietet zudem Tipps für die Fußpflege im Urlaub.

Bei dem Namen Hand-Fuß-Mund-Krankheit (HFMK) denken viele Menschen sofort an die Maul-und-Klauenseuche. Jedoch haben bei-

Infektionsrisiko im Urlaub durch den Kontakt mit Körperflüs-sigkeiten eines anderen Menschen. Aber auch mit Speichel oder Stuhl kontaminierte Oberflächen ber-gen ein Infektionsrisiko. Besonders Kinder unter zehn Jahren sowie äl-tere Menschen laufen Gefahr, sich mit dem Virus zu infizieren.

Häufig bricht die HFMK innerhalb der ersten zwei Wochen nach der Infektion aus. Zunächst treten grippeähnliche Symptome wie Fieber, Mattheit, Hals- und Glie-derschmerzen sowie Appetitlo-sigkeit auf. Oftmals folgen nach wenigen Tagen die für die Erkran-kung charakteristischen Hautver-änderungen: Vor allem im und um

den Mund sowie an Handinnen-flächen, Fußsohlen oder auch am Gesäß treten kleine mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen auf. Meist heilt der Hautausschlag nach acht bis zwölf Tagen ohne Krustenbildung und weitere Folgen ab. Jedoch kön-nen die Viren noch einige Wochen nach dem Abklingen der Sympto-me mit dem Stuhl ausgeschieden werden und ansteckend sein. Zu-dem verläuft die hochinfektiöse Krankheit mitunter ohne die offen-sichtlichen Symptome.

Symptombehandlung

Gegen die HFMK existieren weder Medikamente noch Impfungen. In der Therapie werden daher vor allem die Symptome behan-delt – zum Beispiel mit Gels zur

Schmerzstillung. Nicht zuletzt deswegen lohnt es sich, im Urlaub besonders auf die Hygiene zu ach-ten.

Allgemeine Tipps für die Fußhygie-ne im Urlaub:

1. Badelatschen mitnehmen

Auf fremden Böden mit regem Be-trieb, sei es im Hotelbadezimmer oder am Swimmingpool, emp-fiehlt es sich, Badelatschen zu tra-gen. Dies vermindert das Risiko, Viren und Pilze vom Boden aufzu-sammeln.

2. Füße trocken halten

Pilze lieben feuchte und warme Umgebungen. Achten Sie daher

stets darauf, dass Sie Ihre Füße und Zehen nach dem Duschen oder Planschen gut abtrocknen. Auch atmungsaktives Schuhwerk, in dem keine Nässe verbleibt, trägt zur Vorbeugung von Fußpilz bei. Gerade auf Reisen mit ausgiebi-gen Wanderungen sollten Sie die-ses parat haben. Zudem schützen die antimikrobiellen Wirkstoffe im GEHWOL Fuß + Schuh Deo vor Fußpilz unterwegs in Hotelzim-mern, Bädern, Saunen, beim An-probieren von Schuhen und dem Tragen von Leihschuhen. Das Deo beseitigt obendrein Schweißge-ruch an den Füßen und in den Schuhen.

3. Nach Anstrengung abkühlen

Aufgeheizte, brennende Füße können nach einem langen Tag oder auf dem Flug mit GEHWOL pflegendem FUSSDEO schnell er-frischt werden. Sein Wirkstoff Menthol schenkt das wohltuen-de Refresh-Gefühl. Aber auch ein Fußbad am Abend, wie etwa mit dem GEHWOL Frische-Fußbad, kann müde Füße wieder beleben.

4. Sonnencreme einpacken

Im Urlaub sind häufig offene Schu-he angesagt. Jedoch bleiben Füße von Sonnenbrand nicht verschont. Verwenden Sie daher eine Son-nencreme mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor, um Ihre Haut zu schützen. Vor allem beim Bar-fußlaufen sowie am Strand sollten Sie an Ihre Fußrücken denken.

5. Blasenpflaster

Sightseeing zu Fuß macht Spaß, aber was tun gegen die Blasen? Sie können immer wieder betrof-fene Fußareale mit dem GEHWOL Blasenpflaster effektiv schützen. Es ist wasser-und bakterienabwei-send.

Bild: Syda Productions | fotoliaFüße machen keine Ferien. Deshalb: Im Urlaub auch bei ihnen an Pflege, Hygiene und Sonnenschutz denken.

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Glückliche Zwillingseltern „planen“ Doppel-Hochzeit

Vier Säuglinge auf einmal – gemein-sam mit ihren glücklichen Eltern – verlassen das Harzklinikum in Werni-gerode. Das klingt nach Normalität in einem großen Krankenhaus mit jähr-lich rund 700 Geburten, und doch ver-birgt sich dahinter eine ganz beson-dere Geschichte.

Die beiden Mädchen und die bei-den Jungen sind Zwillinge, und bis sie das Licht der Welt erblickt ha-ben, mussten ihre Eltern manch’ ban-gen Moment erleben, hatten vie-le Schwestern, Ärztinnen und Ärzte am Harzklinikum reichlich zu bewei-sen, dass sie Experten in ihrem Be-ruf sind. Selma, Ida, Connor und Collin sind nämlich Frühchen. Hin-zu kommt, dass beide Zwillings-Schwangerschaften nicht ganz kom-plikationsfrei verlaufen sind, so berichtet Oberärztin Dr. Uta Schul-ze. Mandy Heller wird bereits ab der 29. Schwangerschaftswoche im Harz-klinikum betreut. Erst sieben anstren-gende Wochen später werden ih-re Zwillings-Mädchen geboren. Bis dahin nehmen die Mediziner an der 29-jährigen Quedlinburgerin viele, viele feindiagnostische Untersuchun-gen vor. Die Schwangere muss viel lie-gen, und alles diente dem Ziel, „den Geburtstermin so weit wie möglich

nach hinten zu schieben“, erläutert die ärztliche Leiterin der Geburtshil-fe in Wernigerode. Ab der 34. Schwan-gerschaftswoche gibt es für Mandy Heller drei OP-Termine für den Kaiser-schnitt. Sie erhält bereits vorbeugend die Spritzen zur Unterstützung der Lungenreife, und dennoch werden al-le so geplanten Geburtstermine abge-sagt. Ein Team aus Frauen- und Kin-derärzten stimmt sich ab. Immer und immer wieder, zuletzt auch mehr-fach am Tag. Insgesamt 74 Mal wird Mandy Heller an den Wehenschrei-ber angeschlossen, der ihre Wehen-tätigkeit und die Herztöne ihrer bei-den Mädchen überwacht. Erst als bei der werdenden Mutter Komplikati-onen und damit ein erhöhtes Risi-ko drohen, geht es in der 36. Schwan-gerschaftswoche ganz schnell in den Kreißsaal. Zunächst kommt Ida (2480 Gramm schwer, 49 Zentimeter groß) per Kaiserschnitt gesund und mun-ter auf die Welt, eine Minute später ihre Schwester Selma (2330 Gramm/ 45 Zentimeter). Gemeinsam mit ih-rem 35-jährigen Mann Lars ist sie voll des Lobes über die Neonatologie und die Wochenstation in Wernigerode: „Es gibt hier ein so tolles Team, die Kollegen aus der Gynäkologie und der Neonatologie, die Hebammen und die Schwestern auf der Wochenstati-

on haben wirklich Hand in Hand zu-sammengearbeitet. Wir hatten stets das Gefühl von Nähe und Geborgen-heit. Vielen, vielen Dank dafür!“ Voll des Lobes über das Harzklinikum sind auch Cornelia Winter-Wohlma-cher und ihr Mann Patrick: „Für un-sere ganz spezielle Situation gab es ganz viel Verständnis und Zuspruch. Wir haben uns nicht nur bestens um-sorgt, sondern uns im Harzklinikum richtig gut aufgehoben gefühlt. Da-für möchten wir allen ganz herzlich Dankeschön sagen!“. Die Silstedter sind genauso stolze Eltern von gesun-den Zwillingen. Für ihre Jungs Connor und Collin war indes der Start ins Le-ben keineswegs ein „Spaziergang“. Ultraschall-Untersuchungen, Blut-fluss-Messungen und weitere Diag-nostik zeigen, einer der beiden wird während der Schwangerschaft un-terversorgt, zudem bekommt die werdende Mutter eine Schwanger-schafts-Diabetes. Die Mediziner sind zunehmend besorgt und müssen tag-täglich darüber entscheiden, wann im Interesse von Mutter und beiden Kin-dern der geeignetste Termin für die Entbindung ist. „Der beste Brutkas-ten ist immer noch die Mama“, sagt Dr. Dieter Sontheimer, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedi-zin. Im Interesse der Frühchen möch-

Große Freude über diese vier gesunden Zwillinge, die im Wernigeröder Harzklinikum das Licht der Welt erblickt haben (von links:) Oberärztin Dr. Uta Schulze, Lars und Mandy Heller mit Ida und Selma, Cornelia und Patrick Winter-Wohlmacher mit Collin und Connor, Chefarzt Dr. Dieter Sontheimer.

Zwei Frauen, vier Kinder, fünf Krankheitsbilder: Herausforderung für Mediziner/Erneut große Zahl an Mehrlingsgeburten am Harzklinikum

24 StippVisite

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Gelungenes Sommerfest im Ballenstedter KlinikumSommer, Sonne, Sonnenschein, herrliches Wetter und gute Laune. Der richtige Rahmen, zum traditionellen Patien-tensommerfest mit Patienten und Ehemaligen, Angehörigen, Mitarbeitern und Gästen in Ballenstedt in die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Harzklinikums einzuladen.

Gesagt getan: Erneut wurden im August auf dem Klinikgelände zahlreiche Besu-cher in einem großen Zelt mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, und später auch zum gemeinsamen Grillen eingela-den. Den Nachmittag haben viele Akteu-re gestaltet, die mit einer kleinen Show aus Gesangsdarbietungen, Gedichten und Sketchen zu einer gelungenen Fest beigetragen haben; dazu zählten die Li-nedancegruppe aus Güntersberge und

Klaus Dorsch von den Ascherslebener Blasmusikanten.

Natürlich kamen die jungen Gäste nicht zu kurz: Die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter des Harzklinikums um Be-reichsleiterin Schwester Marti-na Pressel boten einen Spiel- und Bastelstand, für Groß und Klein an. Zu guter Letzt hatten alle Be-sucher die Möglichkeit, für wenig Geld vielfältige handgefertigte Tücher, Korb- und Holzwaren zu erstehen oder tolle Preise bei der großen Tombola zu gewinnen.

Chefarzt Dr. Meinulf Kurtz und Schwester Martina, die dem Vor-bereitungsteam vorstanden,

zeigten sich mit dem Sommerfest rund-um zufrieden. Gleichzeitig dankten sie allen, die tatkräftig zum Gelingen beige-tragen hatten, sowie allen Förderern und Sponsoren.

ten die Mediziner die Geburt stets so lange wie möglich hinauszögern. In der 33. Schwangerschaftswoche ist es für die 37-jährige Cornelia Winter-Wohlmacher soweit: Connor (2480 Gramm/46 Zentimeter) ist der Erst-geborene, kurz darauf erblickt Collin (1330 Gramm/40 Zentimeter) eben-falls per Kaiserschnitt in Wernigerode das Licht der Welt. Und auch danach ist die ärztliche Kunst weiter gefragt: Jetzt ist es der Große, der mit seiner neuen Umgebung „fremdelt“, zu-nächst nicht weiter zunimmt.

„Wir hatten in diesem konkreten Fall zwei Frauen und vier Kinder mit fünf

Krankheitsbildern. Sie bestmöglich medizinisch zu betreuen geht nur mit einer 24-Stunden-Rundum-Überwa-chung “, schätzt Oberärztin Dr. Uta Schulze ein. Die Frauenärztin bezeich-net es als „für uns Gynäkologen sehr beruhigendes Gefühl zu wissen, kei-ne zehn Meter vom Kreißsaal entfernt befindet sich unsere leistungsfähige Neonatologie. So können wir ständig kindgerecht und spontan entschei-den“. Diese beiden Schwangerschaf-ten machen für Dr. Dieter Sontheimer zudem deutlich, wie richtig und wich-tig „die enge auch fachliche Verzah-nung von Gynäkologie und Pädiatrie im Wernigeröder Klinikum ist“. Ärz-

te beider medizinischer Fächer „ha-ben sehr, sehr viel und immer immer wieder über die Fälle gesprochen, da-bei stets im Interesse der Kinder und ihrer Mütter gehandelt“, betont der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Ju-gendmedizin.

Cornelia Winter-Wohlmacher und Mandy Heller haben die vielen Wo-chen im Wernigeröder Harzklinikum gemeinsam auf Zimmer 108 gelegen. In der langen Zeit haben sich nicht nur die Frauen, auch ihre Männer an-gefreundet. Mit einem Augenzwin-kern berichten sie von ersten Überle-gungen, ihre Zwillinge miteinander zu verheiraten …

Per 13. September sind im Harzklinikum in Quedlinburg und

Wernigerode insgesamt 876 Kinder geboren worden; darunter

waren 22 Zwillingsgeburten, 18 davon in Wernigerode. Die Vorjah-

reszahlen zum Vergleich zeigen, auch 2015 gab es bis Mitte September

bereits 24 Zwillingsgeburten.

Statistisch ist jede 88. natürliche Geburt eine Zwillingsgeburt. Bei 1235

insgesamt am Harzklinikum geborenen Kindern im Jahr 2015 ergäbe

dies eine Zahl von 14 Zwillingsgeburten; tatsächlich betrug deren Zahl

im Vorjahr 29.

Für die Oberärztin an der Wernigeröder Geburtsklinik Dr. Uta Schulze

und den Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Dr. Dieter

Sontheimer, ein klarer Beleg dafür, dass die Neonatologie am Harzkli-

nikum sehr leistungsfähig und bei den werdenden Eltern anerkannt ist.

Die vier Zwillinge Ida, Selma, Connor und Collin waren bei den Kin-derkrankenschwestern (von links): Kati Pötter, Katja Pook, Katrin Stetin und Nancy Wildner – wie übrigens alle anderen 200 Mäd-chen und Jungen in der Neonatologie pro Jahr auch – bestens auf-gehoben. Übrigens: zwei der Kinderkrankenschwestern sind selbst auch Zwillinge.

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Gesunde Zähnevon Anfang an

Zur richtigen Pflege der Milchzähne gehört mehr als nur Zähne-putzen. In diesem Gesundheitstipp stellt Claudia Galler,

Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda, die vier Säulen der Kariesprophylaxe vor.

von Anfang an

ur richtigen Pflege der Milchzähne gehört mehr als nur Zähne-putzen. In diesem Gesundheitstipp stellt Claudia Galler,

Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung

ZähneZähnevon Anfang an

ur richtigen Pflege der Milchzähne gehört mehr als nur Zähne-putzen. In diesem Gesundheitstipp stellt Claudia Galler,

Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda, die vier Säulen der Kariesprophylaxe vor.

von Anfang an

Das Milchzahngebiss besteht aus 20 Zähnen

Die ersten Milchzähne, die bei Kleinkindern im Alter von 6-10 Monaten durchbrechen, sind normalerweise die vorderen Schneidezähne. Es folgen die seitlichen Schneidezähne (10.-14. Monat), die vorderen Mahl-zähne(14.-18. Monat), die Eckzähne (18.-24. Monat) und schließlich die hinteren Mahlzähne im Alter von 24-30 Monaten. Milchzähne sind heller und weicher als bleibende Zähne, sie dienen zum Kauen und tra-gen zu einer normalen Sprechentwicklung bei, auch fungieren sie als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Kommen die Kinder ins Schulalter, rücken die bleiben-den Zähne von unten nach, die Milchzähne fallen aus.

Zahngesunde Ernährung: Zahnpflege beginnt beim Essen

Kariesauslösende Bakterien in der Mundhöhle verar-beiten Zucker zu Säuren, die den Zahnschmelz angrei-fen. Dies wird besonders durch einen langen Kontakt zwischen Zucker und Zähnen gefördert, z.B. beim Trinken aus einer Nuckelflasche. Kinder sollten des-halb keine gesüßten Tees oder Kakao aus der Babyfla-sche bekommen, sondern möglichst bald aus einem Becher trinken. Ungesüßte Tees und Wasser sind ideale Durstlöscher und unterstützen die Speichelbil-dung. Besser als zucker- und stärkehaltige Snacks, die oft an den Zähnen hängen bleiben wie Salzstangen, Chips und Süßigkeiten, ist Rohkost für den Hunger zwischendurch. So enthalten z. B. Gurke, Karotte und Paprika wenig Zucker und regen durch das intensive Kauen den Speichelfluss an. Fluoridhaltige Lebens-mittel wie Milch, Käse und Fisch unterstützen den Aufbau des Zahnschmelzes, auch fluoridiertes Spei-sesalz ist eine hilfreiche und sinnvolle Ergänzung.

Gewissenhafte Zahnpflege: Putzen ab dem ersten Zahn

Vom Durchbruch des ersten Zahns an sollten Eltern ihren Kindern einmal täglich mit einem dünnen Film fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (500 ppm) die Zäh-ne putzen. Kinder ab zwei Jahren putzen ihre Zähne unter elterlicher Kontrolle zweimal am Tag mit einer erbsengroßen Menge Zahncreme. Die Zahnpasta drückt man praktischerweise in die Zahnbürste ein, damit das Kind die Paste nicht sofort ablutscht. Bis zum Alter von acht Jahren helfen die Eltern durch eventuelles Nachputzen. Da Fluoride vornehmlich lokal wirken, ist es sinnvoll, ca. zwei Minuten lang zu

putzen. Kommt der erste bleibende Zahn, verwenden Kinder eine Zahnpasta mit höherem Fluoridgehalt (1000-1500 ppm).

Stärkende Fluoride: Zahnpasta, fluoridiertes Speisesalz, Tabletten

Fluorid härtet den Zahnschmelz, beugt Karies vor, kann leichte Kariesschäden beseitigen und hemmt das Wachstum von Karies auslösenden Bakterien. Kinder verwenden Zahnpasten mit 500 ppm Fluorid, bei schlechter Zahnsubstanz oder ernsten Zahnschä-den kann der Zahnarzt ein hochdosiertes Fluoridgel mit 12.500 ppm empfehlen, das einmal in der Woche angewendet wird. Bekommt das Kind Fluoridtablet-ten beispielsweise vom Kinderarzt verschrieben, soll-te auf fluoridiertes Speisesalz verzichtet werden.

Der erste Zahnarztbesuch steht an, wenn der erste Milch-zahn durchgebrochen ist. Ab dann sollte der Zahnarzt jährlich kontrollieren, ab dem siebten Lebensjahr gehen Kinder zwei-mal im Jahr zur Kontrolle.

Gesunde Zahnpflege

Quelle: jameda.de

Zahnärztliche Vorsorge: Schäden rechtzeitig erkennen

26StippVisite überregional

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Gesunde Zähnevon Anfang an

Zur richtigen Pflege der Milchzähne gehört mehr als nur Zähne-putzen. In diesem Gesundheitstipp stellt Claudia Galler,

Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda, die vier Säulen der Kariesprophylaxe vor.

von Anfang an

ur richtigen Pflege der Milchzähne gehört mehr als nur Zähne-putzen. In diesem Gesundheitstipp stellt Claudia Galler,

Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung

ZähneZähnevon Anfang an

ur richtigen Pflege der Milchzähne gehört mehr als nur Zähne-putzen. In diesem Gesundheitstipp stellt Claudia Galler,

Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda, die vier Säulen der Kariesprophylaxe vor.

von Anfang an

Das Milchzahngebiss besteht aus 20 Zähnen

Die ersten Milchzähne, die bei Kleinkindern im Alter von 6-10 Monaten durchbrechen, sind normalerweise die vorderen Schneidezähne. Es folgen die seitlichen Schneidezähne (10.-14. Monat), die vorderen Mahl-zähne(14.-18. Monat), die Eckzähne (18.-24. Monat) und schließlich die hinteren Mahlzähne im Alter von 24-30 Monaten. Milchzähne sind heller und weicher als bleibende Zähne, sie dienen zum Kauen und tra-gen zu einer normalen Sprechentwicklung bei, auch fungieren sie als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Kommen die Kinder ins Schulalter, rücken die bleiben-den Zähne von unten nach, die Milchzähne fallen aus.

Zahngesunde Ernährung: Zahnpflege beginnt beim Essen

Kariesauslösende Bakterien in der Mundhöhle verar-beiten Zucker zu Säuren, die den Zahnschmelz angrei-fen. Dies wird besonders durch einen langen Kontakt zwischen Zucker und Zähnen gefördert, z.B. beim Trinken aus einer Nuckelflasche. Kinder sollten des-halb keine gesüßten Tees oder Kakao aus der Babyfla-sche bekommen, sondern möglichst bald aus einem Becher trinken. Ungesüßte Tees und Wasser sind ideale Durstlöscher und unterstützen die Speichelbil-dung. Besser als zucker- und stärkehaltige Snacks, die oft an den Zähnen hängen bleiben wie Salzstangen, Chips und Süßigkeiten, ist Rohkost für den Hunger zwischendurch. So enthalten z. B. Gurke, Karotte und Paprika wenig Zucker und regen durch das intensive Kauen den Speichelfluss an. Fluoridhaltige Lebens-mittel wie Milch, Käse und Fisch unterstützen den Aufbau des Zahnschmelzes, auch fluoridiertes Spei-sesalz ist eine hilfreiche und sinnvolle Ergänzung.

Gewissenhafte Zahnpflege: Putzen ab dem ersten Zahn

Vom Durchbruch des ersten Zahns an sollten Eltern ihren Kindern einmal täglich mit einem dünnen Film fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (500 ppm) die Zäh-ne putzen. Kinder ab zwei Jahren putzen ihre Zähne unter elterlicher Kontrolle zweimal am Tag mit einer erbsengroßen Menge Zahncreme. Die Zahnpasta drückt man praktischerweise in die Zahnbürste ein, damit das Kind die Paste nicht sofort ablutscht. Bis zum Alter von acht Jahren helfen die Eltern durch eventuelles Nachputzen. Da Fluoride vornehmlich lokal wirken, ist es sinnvoll, ca. zwei Minuten lang zu

putzen. Kommt der erste bleibende Zahn, verwenden Kinder eine Zahnpasta mit höherem Fluoridgehalt (1000-1500 ppm).

Stärkende Fluoride: Zahnpasta, fluoridiertes Speisesalz, Tabletten

Fluorid härtet den Zahnschmelz, beugt Karies vor, kann leichte Kariesschäden beseitigen und hemmt das Wachstum von Karies auslösenden Bakterien. Kinder verwenden Zahnpasten mit 500 ppm Fluorid, bei schlechter Zahnsubstanz oder ernsten Zahnschä-den kann der Zahnarzt ein hochdosiertes Fluoridgel mit 12.500 ppm empfehlen, das einmal in der Woche angewendet wird. Bekommt das Kind Fluoridtablet-ten beispielsweise vom Kinderarzt verschrieben, soll-te auf fluoridiertes Speisesalz verzichtet werden.

Der erste Zahnarztbesuch steht an, wenn der erste Milch-zahn durchgebrochen ist. Ab dann sollte der Zahnarzt jährlich kontrollieren, ab dem siebten Lebensjahr gehen Kinder zwei-mal im Jahr zur Kontrolle.

Gesunde Zahnpflege

Quelle: jameda.de

Zahnärztliche Vorsorge: Schäden rechtzeitig erkennen

StippVisite überregional27

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Dreimal spitze! Drei Absolventinnenmeistern alle Prüfungen mit der Note 1

Zeugnisübergabe an der Krankenpfle-geschule des Harzklinikums Doro-thea Christiane Erxleben: Für 19 junge Frauen und Männer hat die dreijähri-ge Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger mit einer festlichen Veranstaltung in der Quedlinburger „Schlossmühle“ geendet.

Nach rund 2200 Stunden theoreti-schen Unterrichts und etwa 3000 Stunden der praktischen Ausbil-dung haben die Absolventen ausrei-chend das Rüstzeug erworben, um erfolgreich in einem sehr anspruchs-vollen Beruf tätig zu sein, hob Schul-leiterin Prof. Dr. Kathleen Hirsch her-vor. In ihrer Festrede blickte sie auf die schönen und weniger schönen Mo-mente der Ausbildung zurück, um zu erklären, dass auch der Beruf einer Ge-sundheits- und Krankenpflegerin, ei-

nes Pflegers für ihre Absolventen eine ebensolche Breite an emotionalen He-rausforderungen bereithalten werde.

Pflegedirektorin Gundula Kopp gratu-lierte ebenso allen Absolventen zu ih-rem erfolgreichen Abschluss. Sie kön-nen ab sofort „ in einem der schönsten, zugleich in einem der schwersten Be-rufe arbeiten. Dabei werden sie ande-ren Menschen helfen, sie unterstützen und manchmal auch zu trösten ha-ben“, blickte Gundula Kopp voraus. Die 15 Frauen und vier Männer aus dem Harzklinikum und dem Elbingeröder Diakonie-Krankenhaus haben jetzt ei-ne weitere wichtige Etappe in ihrem Leben absolviert. Allerdings: Das Ler-nen geht weiter: Auch in einem Kran-kenhaus gehören Fort- und Weiter-bildungen zum beruflichen Alltag, kündigte die Pflegedirektorin an. Wie Gundula Kopp außerdem infor-mierte, habensechs Absolventen die-ses Jahrgangs einen Arbeitsvertrag mit dem Harzklinikum unterzeichnet.

Prof. Dr. Kathleen Hirsch zeigte sich gemeinsam mit ihrem Team aus der Krankenpflegeschule, den Dozenten und den Praxisanleitern auf den ver-schiedenen Stationen im Harzklini-kum stolz auf diesen Jahrgang. Erst-mals ist es in diesem Jahr mit Isabel Bolewski, Sandra Birkner und Cornelia Riebe gleich drei Schülerinnen gelun-gen, sämtliche Prüfungen mit der No-te sehr gut zu meistern.

Die 23-jährige Isabel Bolewski stammt aus Ascherleben. Nach einem Freiwil-ligen Sozialen Jahr in einem Kranken-haus hat sie sich für die Ausbildung am Harzklinikum entschieden, um die Zeit bis zur Zulassung zu einem Me-dizinstudium zu überbrücken. Seit 1. September ist Isabel Bolewski im Wernigeröder Harzklinikum tätig. Ob sie künftig studieren wird, lässt die junge Frau noch offen.

Die Ballenstedterin Sandra Birkner (20 Jahre) erklärte, auch sie haben spe-ziell für die Examen – es galt, jeweils drei mündliche und schriftliche Prü-fungen und eine Praktische Prüfung zu bestehen – sehr intensiv lernen müssen. Sandra Birkner wird künftig in einer Reha-Klinik in Bad Suderode tätig sein. Cornelia Riebe, 22 Jahre aus Wer-nigerode, ist die Dritte im Bunde der Besten. Sie hat ihre praktische Ausbil-dung im Diakonie-Krankenhaus absol-viert. Dort in Elbingerode wird sie jetzt auch tätig sein, auf einer auf die Alko-hol-Entgiftung von Patienten speziali-sierten Station.

Am 1. September begann der Jahr-gang 2016 mit seiner Ausbildung an der Krankenpflegeschule des Harz-klinikums. 46 junge Frauen und Männer bilden zwei Klassen, um „einen der schönsten, zugleich ei-nen der schwierigsten Berufe“ zu erlernen.

Feierliches Ausbildungsende des Jahrgangs 2013 der Krankenpflege-schule des Harzklinikums. 19 junge Frauen und Männer erhalten Zeug-nisse.

Die besten Absolventinnen (von links): Isabel Bolewski, Cornelia Riebe und Sandra Birkner; ganz links Krankenpflegeschulleiterin Prof. Dr. Kathleen Hirsch, ganz rechts Pflegedirektorin Gundula Kopp

28 StippVisite

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Mehr als medizinische VersorgungEin Krankenhausaufenthalt löst bei Betroffenen oft gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichenAuswirkungen gilt es, die psychischen Belastungen durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen könnenSie sich jederzeit an unsere professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

• Bärbel Gräfenhain, Telefon (0 39 46) 9 09-33 63

• Ingo Schaeffer, Telefon (0 39 46) 9 09-35 78

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

• Antje Gardzella Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61

• Kathrin Minkner Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61

• Kati Ferdenius Telefon (0 39 44) 96-22 34

• Stefanie Pecher Telefon (0 39 44) 96-21 98

• Dagmar Günteroth Telefon (0 39 44) 96-24 64

Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Roh 4, 38889 Blankenburg

• Ines Mundry-Sindermann Telefon (0 39 44) 95 47 3 65

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

• Susanne Winkelmann Telefon (0 39 46) 9 09-18 07

• Martina Grollmisch Telefon (0 39 46) 9 09-18 13

Pflegeüberleitung

Franka Busch Telefon (0 39 46) 9 09-18 12

Pflegeüberleitung

Juliane Baudisch Telefon (0 39 46) 9 09-18 12

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

• Sonja Witteweg Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Anke Böhler Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Johanna Graf Telefon (0 39 43) 61-12 45

• Pflegeüberleitung Telefon (0 39 43) 61-45 10

Telefax (0 39 43) 62 59 5 36

Sozialdienst und Pflegeüberleitung, ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

• Pfarrer Matthias Zentner, Telefon (0 39 46) 9 09-18 08

(Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter.)

AnwesenheitszeitenMontag 12 - 16.30 Uhr

Dienstag 8 - 12.00 Uhr

Mittwoch 8 - 16.30 Uhr

Donnerstag 8 - 16.30 Uhr

Freitag 12 - 16.30 Uhr

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

• Pfarrerin Ulrike Hackbeil Telefon (0 39 43) 61-13 81

Anwesenheitszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 13 Uhr

Die Seelsorge kann aber auch über die entsprechenden Pfarrämter

angefordert werden, auch außerhalb der Sprechzeiten

und über die Mitarbeiter(innen) der Stationen.

Wenn die Seele schmerzt … KlinikseelsorgeBei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist genauso wichtig, sich um die Seele zu sorgen. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikseelsorge sind unabhängig von Ihrer Stellung zur Kirche oder Ihrer Konfessionfür Sie da.

Auch wenn Sie sich von einem Angehörigen verabschieden möchten, helfen Ihnen die Seelsorger(innen) weiter.

Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen sich als Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und der Lebenssituation nach der Entlassung. Wir beraten Sie in Fragen der anschließenden Versorgungsmöglichkeiten, Reha, Anschlussheilbehandlung, So zialrecht, Pflegedienste, Pflegehilfsmittel und vieles mehr.

StippVisite 29

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Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 BallenstedtKlinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 QuedlinburgTelefon (0 39 46) 9 09-18 09

Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Telefon (0 39 44) 96-21 01

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Telefon (0 39 43) 61-13 81 Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr.

„Grüne Damen“ – unser ehrenamtlicher Besuchs- und BegleitdienstDie „Grünen Damen und Herren“ stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, gehen mit Ihnen spazieren, erledigen kleinere Besorgungen für Sie oder leihen Ihnen gern ein gutes Buch aus.

Psychoonkologische Beratung – Unterstützung bei der KrankheitsverarbeitungEine Krankheit und vor allem eine lebensbedrohliche Krankheit ist nicht leicht zu akzeptieren und schwer zu verkraften. Bei der psychischen Verarbeitung von Krankheit und Folgen für die Familie und den Alltag kann Ihnen ein professioneller und ausgebildeter Ansprechpartner sehr helfen.

Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt

Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg

Tina-Marie Ullrich

Telefon (01 72) 8 61 66 59

dienstags, donnerstags

und nach Vereinbarung

Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg

Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode

Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch , Tina-Marie Ullrich

Telefon (0 39 43) 61-15 97

Büro: A 2

Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 15 Uhr

• Persönliche Beratung• Hilfen im Haushalt• Verhinderungspflege• Haus-undFamilienpflege• VerleihvonPflegehilfsmitteln• Altengerechtes Wohnen im Johannisstift Schwester Gabriele Rehwald Allee 23 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54 Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht [email protected]

• WohneningepflegterAtmosphäre • individuellePflegeundBetreuung • medizinische Versorgung • Seelsorge • Kulturelle Angebote • HauseigeneKüche,ReinigungundWäscherei • TäglichEssenaufRädern • Persönliche Beratung Schwester Beate Severin Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43 [email protected]

• Grund-undBehandlungspflege• Medikamentengabe,Injektionen,Verbände• Anlegen von Kompressionsstrümpfen• Häusliche-undVerhinderungspflege• Seniorenbetreuung• Versorgung mit Rehatechnik• Persönliche Beratung

Schwester Jenny Budig Bahnhofstraße 4 06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode Tel.: (03 94 85) 66 87 90 [email protected]

in Ballenstedt und Bad Suderode

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CHEFÄRZTE UND ANSPRECHPARTNER

Klinik für Kinder- und JugendmedizinCA Dr. med. Dieter SontheimerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 71 und

(0 39 43) 61 - 27 11E-Mail: [email protected]

Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeCA Dr. med. Gunter SchultesTelefon (0 39 43) 61 - 16 15 und

(0 39 46) 9 09 - 15 21E-Mail: [email protected]

Zentrum für LaboratoriumsdiagnostikCÄ Dr. Chitra KönigsmarkTelefon (0 39 43) 61 - 18 55 und

(0 39 46) 9 09 - 16 20E-Mail: [email protected]

Zentrale Krankenhausapotheke Chefapothekerin Karsta Wagner Telefon (0 39 43) 61 - 15 10E-Mail: [email protected]

Institut für PathologieCA Dipl.-Med. Uwe HildebrandtTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 80E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BallenstedtCA Dr. med. Meinulf KurtzTelefon (0 39 46) 9 09 - 35 71E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BlankenburgCA Dr. med. Wolf-Rainer KrauseTelefon (0 39 44) 96 - 21 86E-Mail: [email protected]

Klinik für Geriatrie und Innere Medizin, BlankenburgOÄ Dr. med. Carla HanischTelefon (0 39 44) 96 - 22 96E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein, Viszeralchirurgie und Koloproktologie, QuedlinburgCA Dr. med. Peter NartschikTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 11E-Mail: [email protected]

Institut für Radiologie, QuedlinburgOÄ Dipl.-Med. Kerstin GlootzTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 12E-Mail: [email protected]

Klinik für Innere Medizin, QuedlinburgCA Dr. med. Sven FischerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 61E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und Orthopädie Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie QuedlinburgCA Dr. med. Alexander KrumnowTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 21E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, QuedlinburgCA Dr. med. Stephan SchwitallaTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 51E-Mail: [email protected]

Klinik für Dermatologie und Allergologie, QuedlinburgCA Prof. Dr. med. Jens UlrichTelefon (0 39 46) 9 09 - 15 81E-Mail: [email protected]

Zentrum für Innere Medizin, WernigerodeCA Dr. med. Tom SchillingTelefon (0 39 43) 61 - 12 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, WernigerodeCÄ Dr. med. Anke MannTelefon (0 39 43) 61-12 98E-Mail: [email protected]

Klinik für Neurologie, WernigerodeCA Dr. med. Frank DömgesTelefon (0 39 43) 61 - 21 91E-Mail: [email protected]

Klinik für Diagnostische undInterventionelle Radiologie, WernigerodeCA Dr. med. Robert FiedlerTelefon (0 39 43) 61 - 12 31E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein-, und Viszeralchirurgie, WernigerodeCA Dr. med. Uwe GrahmannTelefon (0 39 43) 61 - 13 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Strahlentherapie, WernigerodeCA Dr. med. Dieter HaessnerTelefon (0 39 43) 61 - 18 00E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und OrthopädieAbteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie/ Schulterchirurgie WernigerodeLtd. OA Thomas JülichTelefon (0 39 43) 61 - 39 20E-Mail: [email protected]

Klinik für Gefäßchirurgie,endovaskuläre Chirurgie und PhlebologieCA Dr. med. Torsten MildnerTelefon (0 39 43) 61 - 39 30E-Mail: [email protected]

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CHEFÄRZTE UND ANSPRECHPARTNER

Klinik für Kinder- und JugendmedizinCA Dr. med. Dieter SontheimerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 71 und

(0 39 43) 61 - 27 11E-Mail: [email protected]

Klinik für Gynäkologie und GeburtshilfeCA Dr. med. Gunter SchultesTelefon (0 39 43) 61 - 16 15 und

(0 39 46) 9 09 - 15 21E-Mail: [email protected]

Zentrum für LaboratoriumsdiagnostikCÄ Dr. Chitra KönigsmarkTelefon (0 39 43) 61 - 18 55 und

(0 39 46) 9 09 - 16 20E-Mail: [email protected]

Zentrale Krankenhausapotheke Chefapothekerin Karsta Wagner Telefon (0 39 43) 61 - 15 10E-Mail: [email protected]

Institut für PathologieCA Dipl.-Med. Uwe HildebrandtTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 80E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BallenstedtCA Dr. med. Meinulf KurtzTelefon (0 39 46) 9 09 - 35 71E-Mail: [email protected]

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapieund Psychosomatik, BlankenburgCA Dr. med. Wolf-Rainer KrauseTelefon (0 39 44) 96 - 21 86E-Mail: [email protected]

Klinik für Geriatrie und Innere Medizin, BlankenburgOÄ Dr. med. Carla HanischTelefon (0 39 44) 96 - 22 96E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein, Viszeralchirurgie und Koloproktologie, QuedlinburgCA Dr. med. Peter NartschikTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 11E-Mail: [email protected]

Institut für Radiologie, QuedlinburgOÄ Dipl.-Med. Kerstin GlootzTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 12E-Mail: [email protected]

Klinik für Innere Medizin, QuedlinburgCA Dr. med. Sven FischerTelefon (0 39 46) 9 09 - 13 61E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und Orthopädie Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie QuedlinburgCA Dr. med. Alexander KrumnowTelefon (0 39 46) 9 09 - 14 21E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, QuedlinburgCA Dr. med. Stephan SchwitallaTelefon (0 39 46) 9 09 - 12 51E-Mail: [email protected]

Klinik für Dermatologie und Allergologie, QuedlinburgCA Prof. Dr. med. Jens UlrichTelefon (0 39 46) 9 09 - 15 81E-Mail: [email protected]

Zentrum für Innere Medizin, WernigerodeCA Dr. med. Tom SchillingTelefon (0 39 43) 61 - 12 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Anästhesiologie undIntensivmedizin, WernigerodeCÄ Dr. med. Anke MannTelefon (0 39 43) 61-12 98E-Mail: [email protected]

Klinik für Neurologie, WernigerodeCA Dr. med. Frank DömgesTelefon (0 39 43) 61 - 21 91E-Mail: [email protected]

Klinik für Diagnostische undInterventionelle Radiologie, WernigerodeCA Dr. med. Robert FiedlerTelefon (0 39 43) 61 - 12 31E-Mail: [email protected]

Klinik für Allgemein-, und Viszeralchirurgie, WernigerodeCA Dr. med. Uwe GrahmannTelefon (0 39 43) 61 - 13 61E-Mail: [email protected]

Klinik für Strahlentherapie, WernigerodeCA Dr. med. Dieter HaessnerTelefon (0 39 43) 61 - 18 00E-Mail: [email protected]

Zentrum für Traumatologie und OrthopädieAbteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie/ Schulterchirurgie WernigerodeLtd. OA Thomas JülichTelefon (0 39 43) 61 - 39 20E-Mail: [email protected]

Klinik für Gefäßchirurgie,endovaskuläre Chirurgie und PhlebologieCA Dr. med. Torsten MildnerTelefon (0 39 43) 61 - 39 30E-Mail: [email protected]

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