Zentrum für Gesundheit

UNTERNEHMENSMAGAZIN

2017

Heilen durch Bewegung | Sanare per motum

2017 | Epikur Zentrum für GesundheitKATEGORIENAME2

J A H R EFachkompetenz

Gesundheit bewusst leben

Zusammen mit dem Epikur Zentrum für Gesundheit haben wir ein Programm entwickelt, mit welchem wir die Gesundheit und Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen verbessern wollen.

Haben auch Sie Interesse an einer individuellen Beratung und Betreuung? Weitere Informationen und Anmeldung unter 03531 7990-7363

Individuelles Gesundheitstraining

Gesundheits- und Bewegungs-CheckBioimpedanzanalyse3 theoretische Einzelsitzungen10 praktische BewegungseinheitenErnährungsempfehlungen, Übungen zur EntspannungBetreuung durch Physiotherapeutenund Ernährungsberater

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2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 3EDITORIAL/INHALT

EditorialLiebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie halten unser neues Magazin in den Händen, und darüber freuen wir uns sehr. Gibt es doch wie-der eine Menge Neues und Spannendes aus dem Epikur Zentrum für Gesundheit zu berichten. Was Sie bei jedem Besuch in unserem Haus erleben, wollen wir Ihnen auch hier ein wenig näher bringen – das besondere Epikur-Klima. Es entsteht aus der Wert-schätzung unserer Mitarbeiter. Getreu unserem Motto „Qualifi zieren-Einbinden-Wohlfühlen“ bieten wir jedem Einzelnen optimale Entwicklungsmöglich-keiten. Das spüren auch Sie – durch die hervorragen-de Fachkompetenz und das gewisse menschliche

„Etwas“. Wir wollen Sie über neue Kurse und Behand-lungsmöglichkeiten informieren, Ihnen Tipps für ein gesundes Leben geben und Einblicke in die span-nende Entwicklung unseres Unternehmens ermög-lichen. Wir stellen Ihnen einige unserer Mitarbeiter

und Partner vor und berichten darüber, wie wir uns für die Kurstadtregion engagieren. Doch besonders wollen wir zeigen, wie wir für Sie ganz persönlich da sind und was wir auf der Basis von Bewegung, Bil-dung und Ernährung für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefi nden leisten können.

Viel Spaß beim Lesen!

J. Kluge S.-K. Schrader K. Richter

Inhalt dieser AusgabeEditorial 3

Unternehmensportrait 4

Das Endoprothetikzentrum im Portrait 6

Aus dem Babyjahr zurück 8

Ergotherapie 8

Diabetesberatung 9

Tipps aus unserer Ernährungsberatung 9

Wenn das Gedächtnis nachlässt 10

Schmerztherapie 11

Ergotherapie in Elsterwerda 12

Arbeitsmedizin Frau Salow 12

Gesundheitskonferenz Elbe-Elster 13

Wassergymnastik 14

Gesundheitssportverein Epikur e.V. 14

Bauch, Beine, Po 15

Pilates 15

Kursplan 16

Jugend läuft für Epikur 17

Der sanfte Weg zu mehr Beweglichkeit 18

Personal Training 19

Tierparkfest 20

Grillparty 21

Stellenanzeigen 22

Praktikumsbericht 22

Grillparty 21

Herausgeber: Epikur GmbHKonzept, Texte, Design: Wieduwilt KommunikationFotos: Epikur GmbH

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit4 UNTERNEHMENSPORTRAIT

Was 2004 klein begann, ist mittlerweile groß geworden: Bei Epikur sorgen Ärzte, Therapeuten und Trainer für ein besseres Wohlbefinden.

Gesundheit ganzheitlich stärken Das Epikur Zentrum vereint viele Angebote unter einem Dach

„Glück bedeutet mit ein-fachsten Mitteln weder Schmerz im Körper noch Erschütterung in der Seele zu empfinden.“ Überzeugt von diesem einfachen Ansatz seines Namens-gebers, des griechischen Philosophen Epikuros, steht das Epikur Zentrum für Gesundheit auf den drei wichtigsten Säulen des Wohlbefindens: Be-wegung, Ernährung und Gesundheitsbildung. Seit 2004 befindet sich das Epikur Zentrum für Ge-sundheit am Südring 6 in Bad Liebenwerda. Aufgenommen haben da-mals die Arbeit 2 Mitar-beiter ... heute ein großer Arbeitgeber mit etwa 50 Mitarbeitern am Standort und wichtiger Bestandteil in der Gesundheitsland-schaft in der Kurstadt-region Elbe-Elster. Das Medizinische Versor-

gungszentrum Epikur wurde zum 1. Januar 2007 gegründet und besteht aus vier Arztpraxen der Fachrichtungen Allge-meinmedizin (Schwer-punkt: Diabetologie), Hals- Nasen-Ohrenheilkunde, Orthopädie und Rheu-matologie.Dabei ist Epikur aus-schließlich im ambulan-ten Bereich tätig und ergänzt somit ideal die für Gesundheit vereint unter seinem Dach ärztli-che, therapeutische sowie Trainings- und Sportange-bote.

„Heilen durch Bewegung“ – so lautet das Motto des therapeutischen Bereichs bei Epikur, der sich aus Ergotherapie, Physiothe-rapie, Podologie (medi-zinische Fußpflege) und Betriebs-/Arbeitsmedi-zin zusammensetzt. Ne-

ben Bad Liebenwerda zählen auch Elsterwer-da, Finsterwalde und das Rehazentrum Bad Düben zu den Standor-ten, die allesamt barri-erefrei erreichbar sind. Präventive und rehabili-tative Kursangebote für Sport in vielfältiger Form bilden das Betätigungs-feld des Gesundheits-sportverein Epikur e.V., der eng mit dem Thera- piebereich des Epikur Zentrums zusammenar-beitet.Epikur ist fest in der Ge-sundheitsstadt Bad Lie-benwerda und der sie umgebenden Kurstadt-region verankert und en-gagiert sich hier vielfältig. Besonderen Wert legt die Geschäftsleitung auf die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie für die etwa 50 Mitarbeiter. „Insbe-

sondere unsere jungen Mütter liegen uns sehr am Herzen. Sie bleiben auch in der Zeit ihrer Freistellung Mitglieder unseres Teams, nehmen an gemeinsamen Akti-vitäten teil und können nach dem Babyurlaub selbstverständlich an ih-ren gewohnten Arbeits-platz zurückkehren“, un-terstreicht Sylke-Katrin Schrader. Auch Schüler-praktika gehören bei Epi-kur zur Firmentradition. In den nächsten Jahren will Epikur den ganzheitli-chen Therapieansatz, der bereits jetzt die Firmen-philosophie prägt, weiter ausbauen und um neue Angebote ergänzen. Die Ernährungsberatung auf Rezept ist ein weiteres Angebot und soll durch Präventions- und Kombi-angebote ergänzt werden.

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2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 5ANZEIGE

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2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit6 DAS ENDOPROTHETIKZENTRUM (EPZ) IM PORTRÄT

Wenn die Schulter unaufhörlich schmerzt, die Hüfte sorgenvoll zwickt und das Knie jede Bewegung zur Tortur werden lässt, ist ärztliche Hilfe unumgänglich. Das Krankenhaus Elsterwerda des Elbe- Elster-Klinikums ist für solche Fälle seit Jahren eine renommierte Adresse in Südbrandenburg.

Moderner Gelenkersatz für mehr Lebensqualität EndoProthetikZentrum (EPZ) Elsterwerda

Schmerzfrei und mobil im AlterVerschleißen die Gelenke, führt dies unweigerlich zu einge-schränkter Mobilität und Le-bensqualität. Eine zunehmend ältere Gesellschaft hat jedoch den Anspruch, sich auch im Al-ter schmerzfrei zu bewegen und mobil zu bleiben. Können Gelen-ke durch konservative Therapien nicht mehr erhalten werden, hat sich das EPZ am Krankenhaus Elsterwerda darauf spezialisiert, künstliche Gelenke, so genannte Endoprothesen, nach dem aktu-ellsten medizinischen, pflegeri-schen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen.

Viele Menschen scheuen sich beispielsweise vor einem künstli-chen Kniegelenk und der entspre-chenden Operation. Dabei zählt die Möglichkeit, verschlissene, schmerzhafte Gelenkflächen zu ersetzen und so das Kniegelenk wieder dauerhaft schmerzfrei und gut belastungsfähig zu ma-

chen, zu den wirklichen großen Fortschritten in der Medizin. Dank technischer Weiterentwicklungen und umfangreicher operativer Erfahrungen in Elsterwerda er-fahren die Patienten in aller Regel nach der Operation ein veränder-tes, positives Lebensgefühl.

Qualitätssiegel gibt SicherheitAm EPZ in Elsterwerda steht Qua-lität und das Wohl der Patienten an erster Stelle: Mit einer umfang-reichen Qualitätssicherung wird täglich daran gearbeitet, die bes-ten Voraussetzungen für erfolg-reiche Operationen und zufriede-ne Patienten zu schaffen.

Die Zertifizierung durch die CLAR-CERT GmbH mit ihren strengen Prüfungskriterien gibt ihnen die Sicherheit, dass sich das EPZ in-tensiv mit dem Thema des künst-lichen Gelenkersatzes beschäftigt hat und die strengen Qualitätsan-forderungen der Fachgesellschaft erfüllt. Ergänzend zur Zertifizie-

rung durch die CLARCERT GmbH hat sich das EPZ zudem verpflich-tet, die Endoprothetik-Operatio-nen systematisch zu erfassen und sich am Endoprothesenregister Deutschland zu beteiligen.

Als Gelenkersatz werden aus-schließlich hochwertige Implanta-te mit einer langen Lebensdauer verwendet. Weichteilschonende Operationsmethoden sorgen da-für, dass nach dem Eingriff eine schnelle Mobilisierung des Patien-ten möglich ist.

Die Behandlung wird von ei-nem individuell abgestimmten Schmerzmanagement begleitet und das Entlassungsmanagement des Elbe-Elster Klinikums orga-nisiert die nahtlose Überleitung in die Rehabilitation. Um den Patienten die ununterbrochene Qualitätssicherung auch in der Nachsorge zu gewährleisten, ar-beitet das EPZ mit zertifizierten Sanitätshäusern zusammen.

Feinarbeit im Gelenk – Moderne Endoprothetik im KlinikumVerschleißen die Gelenke, werden Mobilität und Lebensqualität eingeschränkt. Wir wollen uns jedoch bis ins Alter schmerzfrei bewegen und mobil bleiben. Die moderne Medizin begegnet dieser Herausforderung unter anderem mit der Endoprothetik. Unsere Orthopäden in den Krankenhäusern Elsterwerda, Finster-walde und Herzberg haben sich darauf spezialisiert, künstliche Gelenke, so genannte Endoprothesen, nach dem aktuellsten me-dizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen. Jährlich erhalten bei uns ca. 500 Patienten ein neues Gelenk und neue Lebensqualität.www.elbe-elster-klinikum.de

Feinarbeit im Gelenk – Moderne Endoprothetik im KlinikumVerschleißen die Gelenke, werden Mobilität und Lebensqualität eingeschränkt. Wir wollen uns jedoch bis ins Alter schmerzfrei bewegen und mobil bleiben. Die moderne Medizin begegnet dieser Herausforderung unter anderem mit der Endoprothetik. Unsere Orthopäden in den Krankenhäusern Elsterwerda, Finster-walde und Herzberg haben sich darauf spezialisiert, künstliche Gelenke, so genannte Endoprothesen, nach dem aktuellsten me-dizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standard einzusetzen. Jährlich erhalten bei uns ca. 500 Patienten ein neues Gelenk und neue Lebensqualität.www.elbe-elster-klinikum.de

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit KATEGORIENAME 7

Ihre Gesundheit liegtuns am Herzen –Sparkassen-Gesundheitsschutz

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2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit8 MITARBEITER BEI EPIKUR

Wenn Kollegen in die Babypause gehen, heißt es oft: Aus den Augen, aus dem Sinn. Nicht so bei Epikur: Das Team hält auch während der Erziehungszeit engen Kontakt zu den Mitarbeitern.

Aus dem Babyjahr zurück Physiotherapeutin Christin Endler gehörte immer zum Team

Rezeptidee zum Nachkochen Gesunde Küche leicht gemacht

Christin Endler arbeitete schon in Unternehmen, bei denen Familienfreundlichkeit nicht an oberster Stel-le stand. Bei Epikur machte die Mutter von drei Kin-dern (5,3,1) eine andere Erfahrung. „Ob Grillabend oder Weihnachtsfeier: Ich durfte auch während mei-ner Erziehungszeit immer dabei sein.“ Doch ist dies nicht der einzige Grund, warum Christin gern bei Epi-kur arbeitet:

„Epikur berücksichtigt alles, was ich brauche, um den Alltag mit drei Kindern zu organisieren.“ Das hat sich schon bis zu den Ärzten herumgesprochen, von de-nen einer Christin empfohlen hatte, sich zu bewer-ben. „Es ist großartig zu wissen, dass man Karriere machen und dennoch Zeit für die Familie haben kann!“, freut sie sich.

Karotten, Zucchini und Frühlingszwiebeln waschen, put-zen und in lange dünne Streifen schneiden. Öl (in Pfanne oder Wok) erhitzen und die Frühlingszwiebeln sowie die Karotten darin andünsten. Nach ca. 3 Minuten die Zuc-chini zugeben und mitdünsten. Currypulver hinzufügen und mit Gemüsebrühe ablöschen. Gemüse dann ca. 10 Minuten mit Deckel weiter dünsten. Währenddessen die Spaghetti in kochendem Salzwasser bissfest garen. Sesam in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze goldgelb rösten. Gemüse vom Herd nehmen und saure Sahne sowie Frischkäse unterheben, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Spagetti mit Sommergemüse in Curryrahm auf einem Teller anrichten und die geröste-ten Sesamkörner darüber streuen. Guten Appetit!

Zutaten für 4 Personen• 2 Karotten ( ca. 200g)• 2 Zucchini ( ca. 400g) • 4 Frühlingszwiebeln• 2 EL Rapsöl • 2 EL Curry (mild) • 200 ml Gemüsebrühe • 100 g saure Sahne• 4 EL Frischkäse (max. 9% Fett)• Salz, Pfeffer

• Zitronensaft• 300 g Vollkornspaghetti• 2 EL Sesam

Nährwertangabe p. P.Eiweiß: 20 g Fett: 15 g KH: 56 gEnergie: 439 kcal

Den Kontakt über Jahre gehalten: Christin Endler und Sylke-Kathrin Schrader (r.)

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2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 9GESUNDES ESSEN

Epikur-Mitarbeiterin Sophie Eisenmann hat sich zur Diabetesassistentin qualifiziert und bildet sich jetzt zur Diabetesberaterin weiter. Dafür wird viel Fachwissen benötigt, die Verantwortung ist groß.

Diabetesberatung ist Vertrauenssache

Diabetes gilt heutzutage als eine der am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. Circa 6,7 Milli-onen Diabetiker leben derzeit in Deutschland. Man kann mit die- ser Krankheit leben – doch be-darf es dazu des festen Willens, sein Leben entsprechend einzu- richten und der entsprechen-den Kenntnisse. Diese zu ver-mitteln ist Aufgabe der Diabets- assistentin und der Diabetesbera-terin.Sophie Eisenmann hat sich zu-nächst zur Diabetesassistentin qualifiziert. „Die komplette Aus-bildung hat vier Wochen gedauert, hinzu kam ein 40-stündiges Prakti-kum in einer zertifizierten-Praxis“, berichtet sie. Zu ihren „norma-len“ Tätigkeiten als Medizinische

Fachangestellte kamen Einzel-beratungen und Gruppenschu-lungen, Fußuntersuchungen, die Empfehlung von Hilfs- und Heil-mittelverordnungen, Anamnese- erhebungen sowie medizinische Dokumentationen für Typ 2-Dia-betiker hinzu.

„Momentan absolviere ich die Wei-terbildung zur Diabetesberaterin DDG“, erklärt Sophie Eisenmann. Mit diesem Abschluss kann sie dann auch Schulungen und Bera-tungen von Diabetikern/Diabeti-kerinnen Typ 1 (auch bei Kinder-wunsch, in der Schwangerschaft und in der Nachbetreuung) sowie Insulinpumpeneinstellungen vor-nehmen.

„Als Diabetesberaterin kann man auch als freiberuflicher Referent

tätig werden und Aufklärungsver-anstaltungen durchführen“, so So-phie Eisenmann. Bisher erfolgte die Ernährungs- und Diabetesbehandlung auf Rezept, Informationsveranstal-tungen wurden auf Anforderung der Ärzte durchgeführt. Das Epi-kur-Team arbeitet daran, in der nächsten Zeit wieder kombinier-te Präventionskurse anzubieten.

"Hierfür suchen wir qualifizierte Unterstützer", so Sophie Eisen-mann.

Ernährungsberatung mit Ivonne GärtnerIvonne Gärtner arbeitet als Ernährungs- und Di-abetesberaterin bei Epi-kur. Die Ernährungsbe-ratung ist für Personen, deren Erkrankung durch eine Fehlernährung ver-ursacht wurde und/oder bei denen eine Ernäh-rungsumstellung the-rapeutische Bedeutung hat. Dazu zählen u.a.: Adipositas/Übergewicht Stoffwechseler-krankungen und Erkrankungen der Verdauungsorgane (z.B. Fett- und Harn-stoffwechselstörungen, Lebererkrankungen)

Allergien

Herz- und Kreislaufer-krankungen

Rheumatischer Formenkreis

Ihren gesamten Werde-gang hat sie im Hause Epikur absolviert, wo sie 2006 als Diätassisten-tin begann. Ihr Hand-werkszeug lernte sie bei der Anleitung von Patienten zum gesun-den Kochen in Form von Präventionskursen und Projekten zur gesun-den Ernährung an Kitas, Schulen und Senioren- einrichtungen. Im Zuge der Praxiseröffnung von Frau Dr. med. Ebenroth bildete sich die junge

Frau zur Diabetesassis-tentin weiter. Sie verfügt über die Zertifizierung als Ernährungsberaterin des VFED (Verband für Ernährung Diätetik e.V.) und qualifizierte sich weiter zur Diabetesbera-terin DDG in Jena. Diese Schritte waren Voraus-setzung, um Diabetes-beratungen und -schu-lungen im Hause Epikur

durchführen zu können. Ziel der individuellen Er-nährungsberatung so-wie der Schulungen für Menschen mit Diabetes ist u.a. die Stärkung der Motivation und Hand-lungskompetenz zu ei-ner eigenverantwortli-chen und nachhaltigen Umstellung auf eine be-darfsgerechte und aus-gewogene Ernährung.

Ivonne Gärtner

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit10

IHR PARTNER FÜR PLANUNG | EINRICHTUNG | UMBAU

PRAXISPLANUNG

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MEDIZINTECHNIK

- anschaulich und durchdacht

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E-Mail: frank.sachsen@arcor.de Tel.: 03722 94192

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MITARBEITER BEI EPIKUR

Für Ihre Gesundheit haben wir etwas:Forschung.Mit unseren überdurchschnittlich hohen Investitionen in die Entwicklung neuerTherapiekonzepte schaffen wir die Voraussetzung, um innovative Medikamente,Impfstoffe und Biologika auf den Weg zu bringen. MSD ist ein internationalesGesundheitsunternehmen mit zwei Namen: In den USA und Kanada sind wirMerck & Co., Inc., mit Sitz in Kenilworth, NJ, USA. Erfahren Sie mehr über uns auf:www.msd.de

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Als Frau K. bemerkt, dass sie Schwierigkeiten hat, den Alltag zu meistern, versuchte sie, ihre Pro-bleme vor den Kindern geheim zu halten. Als ihre Tochter jedoch bei einem ihrer regelmäßigen Sonn-tagsbesuche merkte, wie ihre Mutter jede Schrank-tür öff nete, um nach dem Kaff eegedeck zu suchen, wurde sie langsam stut-zig, hakte aber nicht nach. Als Frau K. nach ein paar Wochen versuchte, die Butter mit dem Löff el auf das Brot zu streichen, machte sie sich Sorgen. Nach mehreren Gesprä-chen entschieden sie sich

letztlich gemeinsam für einen Umzug in eine nahe gelegene Demenz-Woh-nungsgemeinschaft. Hierkümmern sich die Mit-arbeiter liebevoll um die Rentnerin und helfen bei den alltäglichen Verrich-tungen.

Einmal pro Woche kommt Ergotherapeutin Janine Poethig zu Besuch. Um die noch vorhande-nen Funktionen so lange wie möglich zu erhalten, führen sie gemeinsam Spiele und Denkaufga-ben durch. Diese helfen, gezielt Merkfähigkeit, Handlungsplanung, lo-

gisches Denken, Wort-fi ndung und/oder Kon-zentration zu trainieren. Dabei sei es wichtig, das Aufgabenniveau so zu wählen, dass der Patient sich nicht überfordert fühlt und stattdessen Er-folgserlebnisse hat. Um den Patienten dahin-gehend einzuschätzen, werden in der allerersten

Therapieeinheit Testver-fahren durchgeführt, auf denen dann Stück für Stück aufgebaut werde. Frau K. nimmt dieses so genannte Hirnleistungs-training gerne an und sagt: „Ich freue mich jede Woche, wenn die The-rapeutin zu mir kommt. Es macht Spaß und ver-treibt die Langeweile.“

Wenn das Gedächtnis nachlässtJede Woche Freude auf die Therapeutin

Ergotherapeuthin Janine Poethig

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 11

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SCHMERZTHERAPIE

Im menschlichen Körper steht Alles mit Allem im Zusammenhang. Dennis Günther ist ausgebildeter Schmerztherapeut und bietet bei Epikur gezielte Schmerztherapie an. Diese Erkenntnis hilft, individuelle und wirksame Therapien zur Schmerzbekämpfung zu entwickeln.

Den Körper als komplexes System verstehen Die Ursache für Schmerz liegt selten nur auf einer Ebene

Chronische Schmerzsyn-drome haben ihre Ursa-chen selten auf nur einer Ebene. Ursächlicher Aus-löser kann zwar eine ein-zelne Dysfunktion oder Läsion auf einer lokalen Ebene sein, mit fortdau-ernder Erkrankungszeit entstehen aber auf wei-teren Ebenen zusätzli-che Dysfunktionen und Läsionen. Diese tra-gen zur Chronifi zierung und Verstärkung der

Schmerzzustände bei. Häufi g fi nden sich aber auch vegetative, visze-rale und fasziale Dys-funktionen, die für einen Schmerz in der Periphe-rie verantwortlich sind ohne dass dort eine „di-rekte“ Dysfunktion oder Läsion existiert.

„LWS-Schmerzen könnenauch durch Nierenfehl-funktionen verursachtwerden, Schulterschmer-zen durch Dysfunktionen

der Gallenblase oder durch Blinddarm-Nar-ben“, nennt Physiothe-rapeut Dennis Günther einige Beispiele. Unter seiner Anleitung können Sie in Bad Liebenwer-da lernen, den Körper mit seinen Funktionen und Fehlfunktionen zu verstehen. „Das Ziel besteht darin, das Sys-tem Schmerz gezielt zu beeinfl ussen. Aus die-sem Grund legen wir

den Schwerpunkt auf das Verständnis dieses Systems“, unterstreicht Dennis Günther. Auch bei der Befunderhebung und bei der Behandlung sollte das komplexe Sys-tem berücksichtigt wer-den: „Alle in unserem Ebenensystem vorkom-mende Bereiche werden untersucht und in den Aufbau einer individuel-len Therapie mit einbe-zogen.“

Dennis Günther bei seiner Arbeit als Schmerztherapeut

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit12 ERGOTHERAPIE UND ARBEITSMEDIZIN

Die Epikur-Ergotherapie in Elsterwerda befindet sich direkt im Elbe-Elster-Klinikum, ihre fachliche Leiterin ist Stephanie Grunow.

Julia Salow ist seit Januar 2017 gemeinsam mit Dr. med. Ulrike Spier in der Arbeitsmedizin bei Epikur tätig.

Ergotherapie in ElsterwerdaKreative Therapie und Gespräche

Arbeit und Gesundheit als EinheitArbeitsmedizinerin Julia Salow untersucht und berät

„Nach dem Medizinstu-dium habe ich zweiein-halb Jahre in der Inneren Medizin gearbeitet und dabei festgestellt, dass ich lieber im präventi-ven Bereich wirken wür-de, berichtet Julia Salow. Deshalb entschied sie sich für eine Weiterbil-dung zur Fachärztin für Arbeitsmedizin. Seit An-fang 2017 ist Julia Salow bei Epikur tätig. Zu ihren Aufgaben als Arbeits-medizinerin gehört die Betreuung der Betriebe nach gesetzlichen Vor-gaben und die arbeits-medizinische Vorsorge von deren Beschäftigten. Zum Beispiel haben Men-schen, die am Bildschirm

arbeiten Anspruch auf regelmäßige Augenun-tersuchungen. Im Rah-men der Vorsorge wird dann ein Sehtest und eine Beratung durch-geführt. „Meist helfen schon kleine Maßnah-men, um Gesundheits-schädigungen vorzu-beugen.“ so Julia Salow. Grundsätzlich unterliegt der Arbeitsmediziner der ärztlichen Schweige-pflicht gegenüber den Betrieben, sodass der Arbeitgeber nur über die Teilnahme der Beschäf-tigten an der Vorsorge informiert wird. Außer der Prävention bei Ge-sunden fällt die Betreu-ung gesundheitlich ein-

geschränkter Mitarbeiter sowie die Unterstützung der Beschäftigten bei Wiedereingliederung nach längerer Arbeitsun-fähigkeit genauso in den Aufgabenbereich des Betriebsarztes damit die Gesundheit und die Leis-tungsfähigkeit der Mit-arbeiter lange erhalten

bleiben. Darüber hinaus können beim Arbeits-mediziner auch die ärzt-lichen Untersuchungen nach der FeV (Fahrer-laubnisverordnung) für LKW, Bus, Taxi und die Tauglichkeitsbeurteilun-gen der Feuerwehrka-meraden durchgeführt werden.

„Wir betreuen viele Patienten mit psychi-schen Erkrankungen. Dabei setzen wir besonders auf Methoden der kreativen Therapie, zum Beispiel Häkeln oder Be-tonarbeiten“, berichtet sie. Während der Patient kreativ tätig ist, treibt der The-rapeut mit Gesprächen die Heilung in-tensiv voran. Stephanie Grunow bringt darüber hinaus ihre in einer Ausbildung zur Narbenmobilisierung erworbenen Kenntnisse in die Arbeit der Ergothera-pie in Elsterwerda ein.

Vor und nach der Narbenbehandlung in der Ergotherapie Elsterwerda

Julia Salow ist Arbeitsmedizinerin bei Epikur

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 13GESUNDHEITSKONFERENZ

Aus Sicht der Organisatoren ist der Auftakt gelungen: Mit rund 40 Teilnehmern verlief die „1. Gesund-heitskonferenz der Kurstadtregion Elbe-Elster“ am 4. März erfolgreich und konstruktiv. Eingeladen zu der Veranstaltung im Bürgerhaus hatten die Kurstadt Bad Liebenwerda und die KV Consult- und Ma-nagementgesellschaft mbH (KV COMM), ein Tochterunternehmen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Brandenburg.

Premiere gelungen! Gesundheitskonferenz der Kurstadtregion Elbe-Elster

„Mit der 1. Gesundheits-konferenz der Kurstadt-region Elbe-Elster sollte eine Austausch-plattform der regionalen Gesundheitsversorger geschaffen und die Ver-knüpfung der Themen Politik und Gesundheit

in den Mittelpunkt ge-stellt werden“, so Andrea Trunev, Geschäftsführe-rin der KV COMM. Froh über das Zustandekom-men der Gesundheits-konferenz zeigte sich auch Bad Liebenwerdas stellvertretender Bür-germeister Gerd Engel-mann: „Bad Liebenwer-da wie auch die gesamte Kurstadtregion haben ein großes Interesse dar-an, dem Thema Gesund-heit einen größeren Stel-lenwert einzuräumen.“ Auch dank des Zutuns anderer Einrichtungen, wie dem Epikur Zentrum für Gesundheit, habe man sie nun gemeinsam

mit der KV COMM um-setzen können.

Diskutiert wurden wäh-rend der Konferenz ak-tuelle Themen, wie das Präventionsgesetz und dessen Umsetzung in der Praxis. Mit der Vernet-

zung regionaler Akteure des Gesundheitswesens befasste sich ein weite-rer Block der Konferenz. Vertreter des Elbe-Els-ter-Klinikums und der MEDAIN Fontana-Klinik nutzten die Gelegenheit, das Leistungsportfolio ihrer Einrichtungen vor-zustellen. Über Risiko-faktoren und mögliche Präventionsstrategien von Tumorerkrankun-gen sprach der Bad Lie-benwerdaer Facharzt Dr. Stephan Kreher.

Den Themen Kur und Rehabilitation war der dritte Block der Konfe-renz gewidmet. Hierzu

sprach unter anderem die Schirmherrin der Veranstaltung, Staats-sekretärin Almuth Hart-wig-Tiedt. Sie verdeut-lichte das Interesse des Landes, die Vernetzung der medizinischen An-gebote in der Region, insbesondere der Reha-bilitationsangebote, zu fördern. In der Region Elbe-Elster seien bereits gut funktionierende Bei-spiele für entsprechen-de Netzwerke zu finden. Mit Prof. Dr. Karl-Ludwig Resch, dem Leiter des Forschungsinstituts für Balneologie und Kurort-wissenschaft Bad Elster und Vorsitzenden des sächsischen Bäderver-bandes, referierte ein ausgewiesener Experte über die Kurortmedizin im 21. Jahrhundert. „Be-

währtes im Lichte neuer Erkenntnisse“ hatte er seinen Vortrag über-schrieben, in dem er herausarbeitete, welche

Chancen für Prävention und Rehabilitation die Angebote moderner Kur- orte schaffen. Deutlich machte er jedoch auch, dass Kurorte wie ein Orchester funktionieren müssen: Viele Beteiligte spielen mit, aber jeder Einzelne muss gut spie-len, damit das Ergeb-nis auch tatsächlich gut wird.

„Der erste Aufschlag die-ses Formats ist nun ge-lungen, und wir sind sehr zufrieden“, resümiert Andrea Trunev von der KV COMM. „Es war eine sehr erfolgreiche Ver-anstaltung mit interes-santen und vielseitigen Themen, guten Refe-renten und engagierten Teilnehmern. Nun gilt es, dieses Format weiterhin

mit Leben zu füllen und es als Jahresveranstal-tung zu etablieren.“

Text/Fotos:Karsten Bär

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit14 WASSERGYMNASTIK

Gesundheit im Verein!Gesundheitssportverein Epikur e.V.

Der Gesundheitssportverein Epikur e.V. mit 160 Mitgliedern wurde am 15. November 2006 ge-gründet und ist ein gemeinnützig eingetragener Verein für Präventions-, Rehabilitations-, Behinder-ten- und Breitensport sowie Funktionstraining. Ver-einsmitglieder können an vielen offenen Kursen teil-nehmen (siehe Kursplan auf Seite 16). Als einer der wenigen Vereine darf der Gesundheitssportverein Epikur e.V. das Funktionstraining durchführen. Prä-ventionskurse sind nicht im Jahresbeitrag enthalten. Das Team um Sarah Jänisch berät Sie gern über pas-sende Kursangebote.

Wer hat es nicht schon genossen: Das sanfte, schwebende Gefühl, wenn man sich im Wasser bewegt und die Schwere des „festen Bodens unter den Füßen“ vergisst ...

In Herzberg etwas Gutes für die Gesundheit tun Wassergymnastik beim Gesundheitssportverein Epikur e.V.

Wasser bildet ein hervorragendes Medium für ein Gelenk scho-nendes, effektives Kräftigungs- und Herz-Kreislauf-Training. Un-sere Wassergymnastik wird im Bewegungsbad des Elbe-Elster-Kli-nikums Herzberg (Elster) mit großzügigem Treppeneinstieg bei angenehm warmer Temperatur in Kleingruppen aus fünf Perso-nen durchgeführt. Teilnehmen können Sie mit entsprechender ärztlicher Verordnung für „Rehabilitationssport im Wasser“ oder

„Funktionstraining Wassergymnastik“ dienstags, mittwochs und donnerstags nach Anmeldung. Zur Ausstattung zählen Kleinge-räte wie Poolnudeln, Bälle und Ringe sowie eine Gegenstroman-lage. Besonders geschätzt von den bisherigen Teilnehmern wird die angenehme Wassertemperatur von 33-34 Grad Celsius, so dass keiner frieren muss.

v.l.n.r: Dr. Brigitte Märker, Kathrin Genilke, Sarah Jänisch, Julia Dietrich

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 15BAUCH, BEINE, PO & PILATES

Bauch, Beine und Po werden von beiden Geschlechtern häufi g als Problemzonen empfunden. Doch das muss nicht so sein.

Ungesunde Haltung und Bewegung beeinfl usst oft unser Wohlbefi nden. Dagegen gibt es ein Mittel.

Fitness für Bauch, Beine und PoEff ektives Training im Gesundheitssportverein Epikur e.V.

Training für die KörpermittePilates wirkt bis in den Alltag

Der Gesundheitssport-verein Epikur e.V. bie-tet eine große Vielzahl von Kursen für Fitness, Gesundheit und ein besseres körperliches Wohlbefi nden. Beson-derer Beliebtheit er-freut sich das Angebot

„Bauch, Beine, Po“ - al-les Stellen, die sowohl Frauen als auch Männer häufi g als „Problemzo-nen“ empfi nden. Mit gezielten Übungen un-

ter professioneller An-leitung kann man dem eff ektiv Abhilfe schaf-fen. Im wöchentlichen Wechsel werden Kräf-tigungsübungen undWorkouts rund um Bauch, Beine und Po so-wie Aerobic angeboten. In den Aerobiceinheiten verbinden sich zur Musik einfache und anspruchs-volle Schrittfolgen zu ei-ner Choreographie. Den Eff ekt dieser Übungen

bilden eine kräftigere und straff ere Muskula-tur, mehr Fitness für den Alltag und ein allgemein

verbessertes Körperge-fühl. Der Termin ist je-weils montags von 19:00 bis 19:45 Uhr.

Der deutsch-amerikanische Trainer Joseph H. Pilates (1883 bis 1967) entwickelte eine später nach ihm benannte Trainingsmethode, die besonders die Körpermit-te – also Becken, Rumpf und Bauch – in den Fokus rückt. Ein eff ektives Körper-training speziell für diese Bereiche, kombiniert mit speziellen Atemübungen, ak-tiviert die Tiefenmuskulatur und verbessert Haltung und Beweglichkeit deutlich. Das Pilates-Training führt zu einer Veränderung der Gewohnheiten und setzt sich somit im Alltag fort. Der Gesundheitssportverein Epikur e.V. bietet den Pila-tes-Kurs jeweils donnerstags von 19:00 bis 19:45 Uhr an.

Dipl.-Chem. Ekkehart Bauer, Dr. med. Klaus Piontek, Dr. med. Henryk Bochmann, Dr. med. Michael Gerber

www.labopart.de

Dresden

Elsterwerda

Chemnitz

Kursplan

auf Seite 16

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit16 KURSPLAN

Zeit/Tag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

08:00 Uhr

08:30 Uhr

09:00 UhrReha-Sport Reha-Herz I Rücken Fit von Kopf

bis Fuß09:30 Uhr

10:00 UhrReha-Sport Reha-Herz II Reha-

Diabetes I Rücken Ergometer- Training10:30 Uhr

11:00 Uhr Nordic Walking Knie Reha-

Diabetes II Rücken Onkologischer Reha-Sport11:30 Uhr

12:00 UhrErgometer- Training12:30 Uhr

Rücken13:00 Uhr

Beckenboden13:30 Uhr

Fit fürs Büro14:00 Uhr

14:30 Uhr

15:00 Uhr

15:30 UhrReha-Sport

16:00 UhrSenioren Fit Reha-Sport

16:30 Uhr

Geschlossen Geschlossen

17:00 UhrRücken Reha-Sport

17:30 UhrRücken

18:00 UhrRücken Fit Mollys

18:30 Uhr

19:00 Uhr Bauch-Beine-Po/Aerobic Rücken Pilates

19:30 Uhr

Unsere KurseGesundheitssportverein Epikur e.V.

Südring 6 | 04924 Bad Liebenwerda | 035341- 477250 | www.epikur-gesundheit.de

Sportgruppen ohne Verordnung (offene Kurse) Tageskarte 5,00 € Bonuskarte (11 für 10) 50,00 €

Rehabilitationssport (nur mit Verordnung) kostenlos

Funktionstraining (nur mit Verordnung) kostenlos

Zentrum für Gesundheit

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 17JUGEND LÄUFT FÜR EPIKUR

Epikur unterstützt sportliche Jugendgruppe23 Teams schafften in diesem Jahr fast 300 Kilometer

Die heutige Jugend ist bequem und lauffaul? Von wegen! Beim Kröger Sporttag zeigen die Kids, was sie sportlich drauf haben. Epikur unterstützt dabei die Aquaristen aus Falkenberg.

Bereits zum 4. Mal nahm die Falkenberger Kinder- und Jugendaquaristik AG am Kröger Sporttag in Massen teil. Für den Mini-Marathon über ca. 2000 m

„Lauf für DEIN Projekt“ auf dem Gelände von Medi-zintechnik Kröger, wurden Paten für finanzielle oder materielle Unterstützung für die ganz eigenen Pro-jekte der startenden Gruppen gesucht.

Das Epikur Zentrum für Gesundheit setzte sich zum wiederholten Male als Sponsor für eine startende Mannschaft der Falkenberger Jugendgruppe ein.Mit viel Anstrengung und nicht wenigen Schweißtrop-fen wurde die Laufstrecke bewältigt. Die finanzielle Un-terstützung soll den startenden „Terra-Kids“ der AG, ei-nen Ausflug in den Saurierpark Kleinwelka ermöglichen.

Ein Teil des Epikur-Starter Teams: Die Jungen freuen sich über Unterstützung

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit18

Den ganzen Menschen betrachten – Betroff enen und ihren AngehörigenHilfe zur Selbsthilfe geben.

- Sozialberatung zur fi nanziellen Absicherung des Patienten und seiner Familie

- psychologische Beratung und Begleitung zum Umgang mit Ängsten

- psychoonkologische Beratung

- Ernährungsberatung

- onkologische Bewegungs- und Entspannungsangebote

- Kreativitätsangebote und Kunsttherapie

- Selbsthilfegruppen und Geselligkeit

Wir freuen uns über Ihre Spende!HausLeben Kurstadtregion Elbe-Elster e. V. | Sparkasse Elbe-Elster

IBAN: DE09 1805 1000 0201 0207 26 | BIC: WELADED1EES

www.hausleben-kurstadtregion.de

Für Ihre Spendesind wir dankbar!Jetzt informieren!

Begegnungs- und Informationszentrumfür Tumorerkrankte und ihre Familien

Burgplatz 1 | 04924 Bad LiebenwerdaT 035341/26 68 49 | info@hausleben-kurstadtregion.de

WISSEN

Kaum etwas ist wichtiger für den Menschen, als sich frei und uneingeschränkt fortbewegen zu können. Dabei ist uns selten bewusst, dass beim Gehen eine Vielzahl von Muskeln, Gelenken und Nervenbahnen koordiniert zusammenarbeiten müssen.

Der sanfte Weg zu mehr BeweglichkeitIndividuelle Analyse vom Kopf bis zu den Zehenspitzen

Das komplexe Zusam-menspiel kann schon durch kleinste Fehlfunk-tionen zu einer erhebli-chen Beeinträchtigung der Mobilität führen. Doch nicht immer liegt die Ursache dort, wo auch der Schmerz liegt. So können beispielswei-se Rückenschmerzen und Kniebeschwerden durch Fehlbelastungen und Fehlstellungen der Füße verursacht werden,weil sie zu Veränderun-gen der gesamten Kör- perstatik führen.

Für die Erarbeitung eines individuellen Behand-lungskonzepts in Zusam-menarbeit mit dem Arzt

ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise des gesamten Bewegungs-apparates unerlässlich. Bisher kamen dafür nur die Röntgenfunktions-aufnahmen in Frage, die aber mit einer hohen Strahlenbelastung ver-bunden sind. Die innova-tive Technologie in Form des DIERS 4D motion betrachtet in einem licht- optischen Messvorgang den gesamten Körper von den Füßen, über die Beine und das Becken bis hin zur Wirbelsäule.

Die Bewegungsanalyse mit präziser Darstellung in Zahlen und anschauli-chen Grafiken bietet für

Kinder (ab 1,20 m Kör-pergröße) und Erwach-sene sowie Freizeit- und Profisportler eine um-fassende Grundlage für zielgerichtete, auf den Körper abgestimmte präventive oder thera-peutische Behandlungs-möglichkeiten. Ein wei-

terer positiver Effekt ist, dass der Patient eine an-schauliche Erklärung zu seiner gesundheitlichen Situation erhält. Das Wissen über den eige-nen Körperstatus kann maßgeblich zu einem optimalen Therapiever-lauf beitragen.

Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin!Medizintechnik & Sanitätshaus Harald Kröger GmbHGesundheitspassageHertzstraße 8, 03238 Massen-Niederlausitz

Telefon: 03531 7990-7373Mail: info@gesundheitspassage.comWeb: www.gesundheitspassage.com

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 19

Den ganzen Menschen betrachten – Betroff enen und ihren AngehörigenHilfe zur Selbsthilfe geben.

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PERSONAL TRAINING

IHRE VORTEILE INHALTE

Fitness- und Gesundheitscheck Individuelle Betreuung und Beratung Sichere Anleitung und Ausführung Regelmäßige Dokumentation und Erfassung von Fortschritten

Zeitlich und räumlich fl exible Durchführung Stressreduktion Schnellere Trainingserfolge

Körperstabilität Herzkreislauf-Training/Ausdauer Körperstraff ung/Körperdefi nition Krafttraining/Muskelaufbau Beweglichkeitstraining Rückentraining/Rückenkurse Vorbereitung auf Sportarten/Sporturlaub Physiotherapeutische Massagetechniken

Der Alltag kann hart sein. Familie und Beruf erfordern Kraft und Zeit. Flexibilität ist Trumpf – beim Personal Training.

Neu bei Epikur: Personal TrainingTraining in den Alltag integrieren

„Als Personal Trainer und Physiotherapeut begleite und unterstütze ich Sie auf dem Weg zu mehr Stabilität, Mobilität und Flexibilität in Richtung Schmerzfreiheit“, sagt Dennis Günther. Der Spezialist erstellt mit den Patienten gemein-sam einen individuellen Trainingsplan und nutzt dabei seine Erfahrungen als Physiotherapeut. „Da-durch ist es Ihnen mög-

lich, die vielfältigen Anfor-derungen im Privat- und Berufsalltag souverän und entspannt zu meis-tern. Ort und Zeit für das Training werden dabei in den Tagesablauf der Pa-tienten so integriert, dass es passt. „Die hohe Flexi-bilität schätzen unsere Patienten sehr. Wir kön-nen überall trainieren: In Bad Liebenwerda, Els-terwerda oder Herzberg, im Gesundheitszentrum

Epikur oder anderswo in Elbe-Elster. „Sprechen

Sie mich einfach an“, sagt Dennis Günther.

Dennis Günther

Personal-

Trainer-Ruf

035341 4772 - 51

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit20 TIERPARKFEST & PATENSCHAFT

Tierparkfest in Finsterwalde – Nancy feiert mitDer Streifenskunk – ein „Patenkind“ von Epikur – entwickelt sich prächtig

Der 31. Juli 2016 war ein besonderer Tag für Nancy. Der Streifenskunk wurde anlässlich des an diesem Tag stattfindenden Tierparkfestes zum Epikur-“Patenkind.“ „Es gehört zur Firmenphilosophie, dass wir uns en-gagieren und soziale Verantwortung übernehmen“, so Sylke-Katrin Schrader. Beim Tierparkfest, das zuvor kurzfristig verschoben werden musste, war die gesamte Epikur-Familie anwesend – sozial, gemeinsam und für die Gesundheit …

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit 21GRILLPARTY

Bei der Grillparty bleibt niemand außen vor Das Zusammensein mit allen Kollegen hat bei Epikur Tradition

„Niemals geht man so ganz“, sang einst Trude Herr. Für die Mitar-beiter des Epikur Zentrums für Gesundheit gilt dies in einem ganz besonderen Maße. Denn: Ganz gleich ob im Babyjahr, im Falle einer Krankheit oder nach dem Eintritt in die Rente bleibt jeder Kollege und jede Kollegin ein Mitglied des Epikur-Teams.

Dies findet seinen besonde-ren Ausdruck in den jährlichen Grillfeiern, die Epikur für seine Mitarbeiter organisiert und zu

dem auch all diejenigen eingela-den werden, die – aus welchem Grund auch immer – gerade nicht an ihrem Arbeitsplatz er-scheinen können. „Wir legen großen Wert darauf, auch in Zei-ten der Abwesenheit den Kon-takt zu allen Kollegen aufrecht zu erhalten. Dies ist ein Teil der sozialen Verantwortung, zu der wir uns als Epikur Zentrum für Gesundheit bekennen“, unter-streicht Sylke-Katrin Schrader.Besonders im Babyjahr finden die jungen Kolleginnen viel Zu-

spruch und Rückhalt – und nach dessen Ende ihren „alten“ Ar-beitsplatz wieder vor.

Die enge Bindung der Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen nimmt für die Geschäftsleitung generell einen hohen Stellenwert ein. Durch Fortbildungen und individuel-le Förderung wird jeder in die Lage versetzt, sein Potenzial bestmöglich auszuschöpfen und sich beruflich weiterzuent-wickeln.

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit22 STELLENANZEIGEN

Laura hat es bei Epikur gefallenLaura Rubisch aus Beutersitz schaut begeistert auf ihr Schülerpraktikum bei Epikur zurück: „Ich wollte einen Einblick bekommen, ob mir die Tätigkeit im Gesundheitssport gefällt. Das hat sich eindeutig erfüllt. Es wurde mir nie lang-weilig, und ich konnte manchmal wirklich helfen. Wie ich mir gewünscht hatte, wurde ich von den Mitarbeitern gut einbezogen. Ich habe sehr viel gelernt und gemacht, sodass ich mir sicher bin, einen sehr guten Einblick in den Beruf des Sporttherapeuten erhalten zu haben. Ich habe mich sehr viel bewegt, was ich als angenehm empfand. Nun kann ich mir nur schwer vorstellen, wieder acht Stunden in der Schule zu sitzen. Ich fand die zwei Wochen sehr schön und sehr lehrreich und weiß nun, dass sich mein Berufs-wunsch bestätigt hat.“

Wir brauchen Sie! Unsere aktuellen Stellenanzeigen

THERAPEUT (M/W) | AB SOFORT

ÜBUNGSLEITER (M/W) | AB SOFORT PRAKTIKANT (M/W) | AB SOFORT

Für unseren Gesundheitssportverein suchen wirsportliche Menschen, die Verantwortung als Übungsleiterin/Übungsleiter in Südbranden-burg übernehmen wollen.

Berufsanerkennungspraktika in Bad Lieben-werda in den Bereichen Physiotherapie, Ergo-therapie, Diätassistenz und Sporttherapie

In dieser Rubrik fi nden Sie unsere aktuellen Stellenausschreibungen. Sollte Ihr Beruf nicht auftauchen, können Sie trotzdem gern eine Initiativbewerbung an unsere Kontaktadresse senden.

Bewerbungen bitte an:Epikur Zentrum für GesundheitFrau Schrader · Südring 6 · 04924 Bad LiebenwerdaE-Mail: s-k.schrader@epikur-gesundheit.de

Einsatzort:Südbrandenburg

Für die Mitarbeit in unserem Epikur Zentrum für Gesundheit suchen wir kompetente:

Physiotherapeuten oder Physiotherapeutin

Ergotherapeuten oder Ergotherapeutin

Podologe oder Podologin

Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin

Ihre Vorteile bei uns überdurchschnittliches Gehalt im Angestelltenverhältnis

unbefristetes Arbeitsverhältnis eine Teil- oder Vollzeitarbeitsstelle Flexible Arbeitszeiten Fortbildungen / Qualifi zierungen eine Epikur-Betriebsrente und weitere soziale Leistungen

2017 | Epikur Zentrum für Gesundheit KATEGORIENAME 23

Wir unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Ihre Krebserkrankung. Unsere Experten unterstützen Sie bei Themen wie Medikation, Ernährung und sozialen Aspekten.

Neben dem Medikationsmanagement bieten wir Ihnen:• Ernährungsberatung sowie Sport- und Bewegungsratgeber• Betreuungshilfe, Beratung zu Kostenübernahmen der Krankenkassen• Vermittlung zu Beratungsstellen

Medipolis möchte Sie durch die Verblisterung Ihrer Medikamente bei der korrekten Einnahme unterstützen. Die verordneten Tabletten werden dabei pro Einnahmezeitpunkt und -einheit in einzelne Tütchen, die sogenannten Blisterbeutel, verpackt.

Das gewährleistet:• verbraucherfreundliche Handhabung • keine Verwechslungsgefahr• individuelle Therapieübersicht• termingerechte Einnahmen durch genaue Kennzeichnung

Verblisterung Ihrer Medikamente

Unsere fachkundigen Apotheker betreuen und beraten Sie dauerhaft bei allen Fragen rund um Ihre Medikamente. Dabei arbeiten wir eng mit Ihren versorgenden Ärzten zusammen.

Wir bieten:• Wechselwirkungscheck• individueller Medikationsplan mit allen Medikamenten und Zusatzprodukten • fortlaufende Kontrolle und Aktualisierung

Medikationsmanagement

Beratung bei Krebserkrankung

Unsere Versorgungsangebote für SieEinst aus einer Apotheke entstanden ist Medipolis heute ein pharmazeutischer Komplettversorger. Wir arbeiten Hand in Hand mit Arztpraxen, Kliniken, Apotheken, ambulanten Pflegediensten, Rettungsdiensten sowie Patienten und Angehörigen zusammen. Der einzelne Mensch steht dabei immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Der Anspruch von Medipolis ist es, Sie bei allen gesundheitlichen Themen persönlich zu beraten und zu betreuen. Wir stehen Ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite.

Jetzt anrufen und unverbindlich beraten lassen: TEL 03641.44 2883 www.medipolis-apotheken.deSaale-Apotheke Jena, Inh. Dr. Christian Wegner e.K., Spitzweidenweg 25, 07743 Jena

Wir unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Ihre Krebserkrankung. Unsere Experten unterstützen Sie bei Themen wie Medikation, Ernährung und sozialen Aspekten.

Neben dem Medikationsmanagement bieten wir Ihnen:• Ernährungsberatung sowie Sport- und Bewegungsratgeber• Betreuungshilfe, Beratung zu Kostenübernahmen der Krankenkassen• Vermittlung zu Beratungsstellen

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Medikationsmanagement

Beratung bei Krebserkrankung

Unsere Versorgungsangebote für SieEinst aus einer Apotheke entstanden ist Medipolis heute ein pharmazeutischer Komplettversorger. Wir arbeiten Hand in Hand mit Arztpraxen, Kliniken, Apotheken, ambulanten Pflegediensten, Rettungsdiensten sowie Patienten und Angehörigen zusammen. Der einzelne Mensch steht dabei immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Der Anspruch von Medipolis ist es, Sie bei allen gesundheitlichen Themen persönlich zu beraten und zu betreuen. Wir stehen Ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite.

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Tel. 04103 8006-384Fax 04103 8006-382

ServiceAutoimmun

medac GmbHTheaterstraße 6D-22880 Wedelwww.medac.de

Super dee!

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