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Programmheft FOSSGIS-Konferenz 22. bis 25. März 2017 in Paussau 2017 FO SS G I

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Programmheft FOSSGIS-Konferenz22. bis 25. März 2017 in Paussau

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Inhalt

Workshops am Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6Workshops am Donnerstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Workshops am Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Vorträge am Mittwoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Dialoge am Inn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Vorträge am Donnerstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Vorträge am Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50OSM-Samstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Raumplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

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Willkommen zur FOSSGIS-Konferenz2017 in Passau!

Die Abkürzung FOSSGIS steht für freie und Open-Source-Software für Geoinformationssysteme. Die FOSSGIS-Kon-ferenz ist im deutschsprachigen Raum die führende Kon-ferenz zu diesem Thema und wird dieses Jahr vom ge-meinnützigen FOSSGIS e.V und der OpenStreetMap-Com-munity gemeinsam mit dem FORWISS-Team der Universi-tät Passau organisiert.Ziel der jährlich stattfindenden Konferenz ist die Ver-

breitung von freier und Open-Source-Software für Geo-informationssysteme. In den nächsten drei Tagen habenSie die Gelegenheit, sich mit Anwendern und Entwicklernauszutauschen und neuste Informationen zu Anwendungs-und Arbeitsmöglichkeiten zu erhalten. Im Foyer des Audi-maxgebäudes werden Firmen und Projekte ihr Knowhowpräsentieren.Die FOSSGIS-Konferenz findet im den Gebäuden Audi-

max (AM) und Informatik und Mathematik (IM) in der Inn-straße statt.

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Goldsponsor

Die WhereGroup GmbH & Co. KG ist ein mittelständischerDienstleister und Lösungsanbieter im Bereich webbasier-ter Geodateninfrastrukturen. Wir bieten Beratung, Kon-zeption, Entwicklung, Aufbau und Betrieb dynamischerKartenanwendungen im Intra- und Internet. Darüber hin-aus gehört ein umfangreiches Schulungs- und Workshop-Programm zu unserem Portfolio. Gegründet wurde dasUnternehmen 2007 als eine Fusion der Unternehmen CC-GIS GbR (gegründet 1998), KARTA.GO GmbH (gegründet2002) und Geo-Consortium GbR (gegründet 2004) in Bonn.Bei der WhereGroup sind derzeit 30 Angestellte unter-schiedlicher Fachrichtungen am Hauptsitz in Bonn sowiein Freiburg und Berlin beschäftigt.Das Spektrum unserer Dienstleistungen reicht von Geo-

portalen und kartenbasierter Datenverwaltung bis hin zuhochverfügbaren Anwendungen für die freie Wirtschaftund die öffentliche Verwaltung.In unseren Projekten setzen wir auf die Standards bzw.

Empfehlungen des Open Geospatial Consortiums (OGC),der INSPIRE-Richtlinie sowie der GDI-DE. Ihre Verwendunggewährleistet ein Maximum an Interoperabilität und Fle-xibilität unserer Lösungen. Die Einhaltung hoher Sicher-

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heitsstandards ist für uns nicht zuletzt durch unsere Pro-jekte mit Landes- und Bundesbehörden sowie Großkon-zernen eine Selbstverständlichkeit.Wir beraten absolut herstellerunabhängig und sind spe-

zialisiert auf die Weiterentwicklung, professionelle Anwen-dung und Integration offener Standards und bewährterOpen-Source-Technologien und freier Software. Dazu zäh-len neben unseren Projekten Mapbender 3, MetaDor 2 undPostNAS u. a. GeoServer, MapServer, MapProxy, OpenLay-ers, PostGIS, QGIS und OpenStreetMap.Über unser Schulungsinstitut, die FOSS Academy, bie-

ten wir praxisorientierte Schulungen zum Thema „GIS mitOpen-Source-Software“ an. Diese können sowohl von Ein-zelpersonen als auch von Firmen, auf Wunsch auch alsInhouse-Schulungen, gebucht werden. Zu unserer Über-zeugung gehört, dass wir uns aktiv in die Geoinformatik-Community einbringen. Es ist uns wichtig, an der Diskus-sion und Weiterentwicklung von verschiedensten Open-Source-Lösungen mitzuwirken.Die WhereGroup ist bundesweit und international mit

Hochschulen, Firmen und Verbänden vernetzt. Wir verfü-gen über langjährige, persönliche Kontakte zu diversenUniversitäten und Hochschulen im In- und Ausland, zumFOSSGIS e.V., zur Open Source Geospatial Foundation (OS-Geo), zum Open Geospatial Consortium (OGC), sowie zuden Herstellern bzw. Maintainern der gängigsten Open-Source-Produkte im Geo-Bereich. Mehr zur WhereGroupunter www.wheregroup.com und www.foss-academy.com.

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Workshops am Mittwoch

Falk Zscheile 11:00 bis 12:30Open Database License Workshop B

Marc Jansen 11:00 bis 12:30WebGIS-Anwendungen erstel-len mit der 3. Generation vonGeoExt

Workshop C

Astrid Emde 15:00 bis 16:30PostNAS-Suite-Workshop Workshop A

Otto Dassau 15:00 bis 16:30QGIS-Workshop Workshop B

Claas Leiner 15:00 bis 16:30Grafische Prozessmodellierungin QGIS

Workshop C

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Astrid Emde 17:00 bis 18:30Mapbender3 für Power User Workshop A

Pirmin Kalberer 17:00 bis 18:30Entwicklung von QGIS-Pluginsauf der Basis von PyQt undPyQGIS

Workshop B

Claas Leiner 17:00 bis 18:30SQL in SpatiaLite und QGISnutzen

Workshop C

MedienpartnerDie TechnischeInformationsbi-bliothek (TIB)in Hannover ist die Deutsche Zentrale Fachbibliothekfür Technik und Naturwissenschaften. Sie versorgtin ihren Spezialgebieten die nationale wie interna-tionale Forschung und Industrie mit Literatur undInformation in gedruckter und elektronischer Form.Mit dem AV-Portal bietet die TIB unter av.tib.eu eineOnline-Plattform für wissenschaftliche Videos.

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Workshops am Donnerstag

Stefan Küthe 09:30 bis 11:00Do it the /Ahh/R way Workshop A

Christian Strobl 09:30 bis 11:00GeoPython Workshop B

Claas Leiner 11:30 bis 13:00Geodaten mit ogr2ogrkonvertieren

Workshop A

Daniel J H 11:30 bis 13:00Open Source Routing Machine Workshop B

Daniel Koch 14:00 bis 15:30Geoserver advanced Workshop A

Marc Jansen 14:00 bis 15:30Einführung in OpenLayers Workshop B

Bernhard Ströbl 14:00 bis 15:30SQL für QGIS Workshop C

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Workshops am Freitag

Otto Dassau 11:00 bis 12:30GRASS-Plugin in QGIS Workshop B

Astrid Emde, Frederik Häfker 11:00 bis 12:30Aufbau einer GDI mit freierSoftware

Workshop C

SilbersponsorDie GEOINFO IT AG verbindetdie Leidenschaft für Geoinformationen mit der Begeis-terung für Softwaretechnologien. Aus den Ideen un-serer Kunden entstehen innovative Lösungen. Darun-ter bedürfnisgerechte Fachanwendungen für Infrastruk-tur, Sicherheit, Vegetation und Landwirtschaft. Wir ma-chen umfangreiche Geoinformationen einfach und ziel-gruppengerecht zugänglich. Das Rückgrat unserer Geo-dateninfrastrukturen bilden eigene moderne Rechen-zentren. Als einziger Schweizer Anbieter der Brancheentwickeln wir zudem selbständig Software-Produkte.Auch deswegen gehört die GEOINFO IT AG in derSchweiz zu den führenden Anbietern umfassender Geo-dateninfrastrukturen.

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Mittw

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Vortrage am Mittwoch

AM HS 9 AM HS 1010:30 Die Open-Source-

SoftwareDominik Helle

12:00 Pause13:00 Eröffnungs-

veranstaltungMarco Lechner

13:15 Vortrag desGoldsponsorsOlaf Knopp

13:30 Von proprietärerzu Open-Source-SoftwareHans-Jörg Stark

14:00 Lightning Talks

14:30 Kaffeepause

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AM HS 9 IM HS 1315:00 GeoServer

2.10/2.11Daniel Koch

OSM-History-Analysen mit Big-Data-TechnologieMartin Raifer

15:30 Neues von Map-ProxyDominik Helle

Standortmodel-lierung von Lade-säulen mit OSMRoland Zink

16:00 OpenLayersMarc Jansen

Qualitätssicherungmit VektortilesMichael Reichert

16:30 Kaffeepause17:00 Lassen wir ein-

mal eine Statistikdrüber laufen . . .Horst Reinecke

Lizenzinkompa-tibilitäten beiOpen-Data-Lizen-zenFalk Zscheile

17:30 Shine on RStefan Küthe

Druckbare Kartenim Web erzeugenHartmut Holzgraefe

18:00 Lightning Talks Karten mit OSM-Daten erstellenAxel Heinemann

18:30 Anwendertreffen (siehe Seite 19)19:00 Dialoge am Inn (siehe Seite 20)

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Dominik Helle 10:30Die Open-Source-Software AM HS 9Vorstellung ausgewählter Projekte

Vor dem offiziellen Start der Konferenz geben wir einenEinblick in die Welt der Open-Source-Software. Nach ei-ner kleinen Einführung in das Thema stellen sich einigebekannte Open-Source-Projekte gezielt vor.

Die Projekt werden dabei größtenteils von den Ent-wicklern selbst vorgestellt. Mit dabei sind unter anderemdie Projekte OpenLayers, MapProxy, Mapbender, GeoSer-ver, QGIS, GRASS GIS und die PostNAS Suite.

Marco Lechner 13:00Eröffnungsveranstaltung derFOSSGIS-Konferenz 2017

AM HS 10

Begrüßung durch den Veranstalter der Konferenz (FOSS-GIS e.V.) und Grußworte der gastgebenden Universität

Olaf Knopp 13:15Vortrag des Goldsponsors Where-Group

AM HS 10

Die WhereGroup freut sich, in diesem Jahr – nach 2015bereits zum zweiten Mal – Goldsponsor der FOSSGIS Kon-ferenz zu sein.

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Hans-Jörg Stark 13:30Von proprietärer zu Open-Source-Software

AM HS 10

Das Grundbuch- und Vermessungsamt Basel-Stadt (GVABS) betreibt die kantonale Geodateninfrastruktur, führtdie amtlichen Register über Grundstücks- und Bodenin-formationen und publiziert die zentralen Geoinformatio-nen kundenorientiert über das Geoportal Basel-Stadt. Alsman vor einigen Jahren mit einer Weblösung für die Publi-kation der vielen in der kantonalen Verwaltung vorhande-nen Geodaten begann, entschied man sich für proprietä-re Software.

Dieser Beitrag stellt den Prozess, die Schwierigkeiten,Chancen und auch die „lessons learnt“ vor beim Wech-sel von proprietärer zu Open-Source-Software im BereichWebmapping/WebGIS.

Lightning Talks Opening AM HS 10, 14:00

• Alexander Zipf: OSM Wiki-Tag History• Till Adams: Der FOSSGIS kann auch international• Michael Schön: Geopedia• Christian Strobl: Freie Software und freie Datensind heute weitgehend verfügbar – was fehlt zumGlück?

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Daniel Koch 15:00GeoServer 2.10/2.11: Status, neueFeatures und Erweiterungen

AM HS 9

GeoServer ist ein bekannter und mächtiger Open-Source-Kartenserver, der in vielen Applikationen und Architek-turen verwendet wird. Die sehr aktive Community erwei-tert und verbessert die Software permanent – in Formvon Erweiterungen und Verbesserungen der Kernsoftwa-re, aber auch durch Extensions. Darüber hinaus ist Geo-Server ein gut geplante Open-Source-Software mit fest-gelegtem Lebenszyklus der Releases. Der Vortrag stelltdiesen vor und wird sich . . .

Martin Raifer 15:00OSM-History-Analysen auf Basis vonBig-Data-Technologie

IM HS 13

Für tiefgründige OSM-Datenanalysen werden gelegentlichFull-History-Planet-Dumps benötigt, welche zur Verarbei-tung leider schnell recht unhandlich werden können. Umdiese Situation zu verbessern, betreibt die Universität Hei-delberg seit Kurzem verteilte Big-Data-Infrastruktur, dieden Zugriff auf die kompletten OSM-History-Daten erleich-tert. Damit soll die Forschung an intrinsischen Datenqua-litätsanalysen vorangetrieben, sowie die Entwicklung vonneuen Visualisierungen und Tools ermöglicht werden.

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Dominik Helle 15:30Neues von MapProxy AM HS 9

In diesem Vortrag werden neue und unbekannte Funk-tionen von MapProxy vorgestellt. Hierzu zählen zum Bei-spiel die Funktionen zum On-the-Fly-Transformieren vonKarten in Falschfarben und Graustufen sowie die Unter-stützung des ArcGIS-Cache-Layouts.

Roland Zink 15:30OSM-basierte Standortmodellierungvon Ladesäulen für Elektromobilitätam Beispiel des Bayerischen Waldes

IM HS 13

Obwohl die Umstellung des Individualverkehrs von fos-silen Treibstoffen auf Elektromobilität große Vorteile hin-sichtlich Klima- und Emissionsschutz bieten würde, sta-gniert der Absatz von Elektrofahrzeugen auf niedrigemNiveau. Ein Grund hierfür ist die mangelnde Ladeinfra-struktur insbesondere in ländlichen Räumen. Der Vortragpräsentiert einen GIS-basierten Ansatz, wie sich mit freiverfügbaren Geo- und Nutzungsdaten Standorte mit ho-hem Ladebedarf ermitteln lassen.

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Marc Jansen 16:00OpenLayers AM HS 9Stand, Neues und Zukünftiges

OpenLayers ist eine bekannte und verbreitete Open-Sour-ce-JavaScript-Bibliothek, um interaktive Karten im Webaus verschiedensten Quellen mit vielfaltigen Interaktions-möglichkeiten zu erstellen. Vor kurzem erst wurde die Ver-sion 4 freigegeben, die ihren Benutzern eine Fülle an Op-tionen an die Hand gibt, um auch anspruchsvollste web-basierte Kartenapplikation zu erstellen.

Michael Reichert 16:00Qualitätssicherung mit Vektortiles IM HS 13

Bisher existente OSM-Qualitätssicherungswerkzeuge, dienicht auf ein spezielles Thema fokussiert sind, können ih-re Daten meist nur täglich aktualisieren, denn sie prozes-sieren jedes Mal den gesamten Planet. In einer Zeit, inder öffentliche Tileserver minütliche Diffs beziehen, sindtägliche Updates eigentlich zu langsam.

Mit einer Vektortile-basierten Architektur sind häufi-gere Updates möglich, denn es werden – wie bei einemTileserver – nur die Tiles neu prozessiert, die sich geän-dert haben. Die Schwierigkeit liegt darin, den inhaltlichenund räumlichen Umfang der Vektortiles festzulegen.

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Horst Reinecke 17:00Lassen wir einmal eine Statistikdrüber laufen . . .

AM HS 9

Am Beispiel freilebender telemetrierter Rothirsche wirddie interaktive Darstellung und Auswertung tagesaktuel-ler Daten demonstriert. Browserbasiert erfolgt sowohl ei-ne kartenmäßige Darstellung, als auch eine deskriptivestatistische Auswertung der Daten. Die Anwendung läuftplattformunabhängig auf PCs und auf Android-Tablets.

Realisiert wird die Anwendung mit der Statstikspra-che R, dem Package Shiny und einiger weiterer Packages.Der Vortrag zeigt sowohl Funktionalitäten als auch einigetechnische Voraussetzungen.

Falk Zscheile 17:00Lizenzinkompatibilitäten bei Open-Data-Lizenzen

IM HS 13

Im Bereich Open Data existiert für den Lizenzgeber einbreiter Gestaltungsspielraum. Die Kehrseite dieser Hand-lungsfreiheiten bei der Lizenz sind Lizenzinkompatibilitä-ten. Nicht alles, was Open Data ist, darf auch miteinanderkombiniert werden.

Der Vortrag erklärt die Hintergründe von Lizenzinkom-patibilitäten, gibt Hinweise, wie man diese erkennen kannund welche Handlungsoptionen es gibt.

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Stefan Kuethe 17:30Shine on R AM HS 9Geospatial data processing the /Ahh/R way

Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Möglichkei-ten der Vearbeitung räumlicher Daten mit der Open-Sour-ce-Programmiersprache R. Dabei wird zuerst eine kurzeEinführung in R (vor allem die Art und Weise, wie R mitDaten umgeht) gegeben. Danach werden die gängigstenR-Pakete zum Umgang mit räumlichen Daten anhand vonBeispielen vorgestellt. Abschließend wird die Verwendungvon Javascript-Bibliotheken wie Leaflet in R zur Implemen-tierung interaktiver (Geo)-Webapplikationen in wenigenZeilen Code und die Möglichkeiten der Einbindung des R-Ökosystems in QGIS und Docker-Umgebungen gezeigt.

Hartmut Holzgraefe 17:30Druckbare Karten im Web erzeugen IM HS 13MapOSMatic und MyOSMatic

MapOSMatic ist ein webbasierter Druckdienst, mit demgroßflächige oder mehrseitige OSM-Karten im PDF-, SVG-und PNG-Format erzeugt werden können. Neben verschie-denen Kartenstilen und Overlays bietet MapOSMatic auchdie Möglichkeit mehrseitige Atlanten zu erzeugen und Kar-ten mit einem Straßenindex zu versehen.

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Lightning Talks I AM HS 9, 18:00

• Jakob Miksch: Routenplanung durch Flächen• Johannes Kröger: Interaktive Visualisierung vonGeodaten in Jupyter Notebooks

• Tobias Knerr: Summer of Code• Christopher Lorenz: osm_address_db – Stand derDinge

Axel Heinemann 18:00Erstellung von Karten mitOpenStreetMap-Daten

IM HS 13

Sollen Informationen in einer Karte visualisiert werden,wird meistens eine Hintergrundkarte als Basisinformati-on zur besseren Orientierung benötigt. In einem QGIS-Projekt wurden verschiedene Möglichkeiten eine Hinter-grundkarte zu erstellen und zu editieren, getestet undauf Eignung geprüft. Beleuchtet werden die amtliche di-gitale TK, Web Anwendungen sowie QGIS-Plugins. Ein ge-eigneter Weg OSM-Daten in QGIS zu nutzen wird am Bei-spielprojekt gezeigt.

Astrid Emde 18:30Mapbender3-Anwendertreffen IM HS 13

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Dialoge am Inn

Kontakte knüpfen und bekannte Gesichter wiedersehen,das ist jedes Jahr ein unverzichtbarer Teil der FOSSGIS-Konferenz. Den besten Rahmen dafür bietet die Abend-veranstaltung Dialoge am Inn von 19:00 bis 23:00 Uhr. Inder direkt am grünen Ufer des Inns gelegenen Mensa derUni Passau mit ihrer unverwechselbar offenen Holz-Glas-Architektur ist gesellige Atmosphäre garantiert.

Die Teilnahme ist im FOSSGIS-Konferenz-Ticket enthal-ten. Beim Buffet und dem reichhaltigen Getränkeangebotist für jeden Geschmack etwas dabei. Es wird um vorhe-rige Anmeldung am Welcome Desk gebeten.

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BronzesponsorAusstellerCamptocamp gehört zu denführenden Schweizer Dienst-leistern im Bereich von Open-Source-GIS und istdurch sein Engagement in diversen Open-Source-Communitys international geschätzt. Unsere Dienstleis-tungen stützen sich auf über 10 Jahre Erfahrung inder Umsetzung von innovativen (Web-)GIS-Lösungenfür Behörden und Unternehmen und erlauben einenhochwertigen und individuellen Service.

BronzesponsorAusstellerOnline-Masterstudien-gang beMasterGISFachanwender besitzenoft eine nur geringe GIS-Ausbildung. Seit 2010 hat sich der Online-Masterstu-diengang GIS an der HS Anhalt etabliert. GIS-Anwenderaus Verwaltungs-, Planungs-, Umwelt- oder Marketing-umfeld studieren berufsbegleitend in fünf Semesternüberwiegend online mit wenigen Präsenzphasen.

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Roman Zoller 09:30Ngeo: OpenLayers meets Angular AM HS 9

Ngeo ist eine Open-Source-JavaScript-Bibliothek, die eineKombination der Funktionalität von OpenLayers und derModularität von AngularJS ermöglicht. Sie stellt AngularJS-Services und Komponenten zur Verfügung, die als Bau-steine für GIS-Webanwendungen benutzt werden können.Dieser Vortrag zeigt anhand von konkreten Codebeispie-len auf, wie Ngeo die Softwareentwicklung vereinfacht.Wir beschreiben, wie Ngeo in moderne Applikationen in-tegriert werden kann, und geben einen Einblick in un-sere Strategie, um Ngeo im sich schnell entwickelndenJavaScript-Umfeld auf dem Laufenden zu halten.

Armin Retterath 09:30INSPIRE vs. Open Data? – Problemeund mögliche Lösungen

IM HS 11

Im Vortrag werden die Unterschiede und Gemeinsamkei-ten von GDI- und Open-Data-Architekturen anhand prak-tischer Beispiele herausgearbeitet. Auf der einen Seitesteht ein starrer, auf Normen basierender Ansatz, auf deranderen Seite ist die Enwicklung eher Community getrie-ben und die Standardisierung steht noch aus.

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Aufgrund des großen politischen Drucks in RichtungOpen Data steigt auch der Druck auf Geodatenprovider,ihre Metadaten Open-Data-kompatibel bereitzustellen. Esgibt hier einige semantische und technische Hürden, dieman kennen und überwinden muss. Der Beitrag gibt hier-zu Hilfestellung.

Roland Olbricht 09:30Habe Kante, suche Route IM HS 13

Auf OpenStreetMap-Daten lässt sich für viele Verkehrs-mittel routen. Davon weiß man aber nicht, welche Rolleeine einzelne Kante für alle potentiellen Routen spielt.

In diesem Vortrag wird eine Kenngröße ermittelt, dieeiner Kante ihre mathematische Bedeutung im Netzwerkzuordnet. Dies zeigt Kanten auf, deren Bedeutung starkvon ihrer a-priori-Wichtigkeit abweicht, z. B. Autobahnaus-fahrten, die sich gegen die durchgehende Autobahn durch-setzen.

Es wird in diesem Vortrag die Kenngröße exakt defi-niert, eingeordnet und es werden interessante Kanten imOSM-Netzwerk untersucht.

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Donnerstag

Oliver Jeker 10:00Kennst du deine GDI? AM HS 9

Als Verantwortliche einer GDI sind wir regelmäßig mit ty-pischen Fragen konfrontiert, die wir heute nicht ohne Stirn-runzeln beantworten können. Wo wirkt sich eine Sche-maänderung des Parzellendatensatzes in der GDI über-all aus? Wieso läuft das QGIS-Plug-In des ehemaligen Ar-beitskollegen nicht mehr?

Im Rahmen der Erneuerung der GDI des Kantons So-lothurn wurde ein GDI-Datenmodell erstellt, welches dieZusammenhänge zwischen Datensätzen, Diensten undAnwendungen abbildet. In der Präsentation wird das Da-tenmodell vorgestellt und wie es die einleitenden Fragenbeantwortet.

Axel Schaefer 10:00Neues in Metador IM HS 11Make Metadata Great Again

Der quelloffene Metadateneditor MetaDor wird zur Zeitals einfach zu bedienender und schnell anzupassenderEditor für Metadaten genutzt. Die aktuellen Entwicklun-gen erweitern ihn nun um einen CSW-Publisher, sodassdie Software selbst die Metadaten über eine CSW-Schnitt-stelle nach draußen publizieren kann. Zudem sind die Stan-

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dardformulare für Geodaten und Dienste mit den Konven-tionen des GDI-DE-Arbeitskreises erweitert worden. DerVortrag stellt die spannenden Neuerungen in einer aktu-ellen Entwicklerversion vor.

Robert Klemm 10:00Thesis GraphHopper-Routing mitMaut-Erweiterung

IM HS 13

Einen Versuch die OSM-LKW-Mautdaten in derGraphHopper-Direction-API zu integrieren

Im Rahmen der Masterarbeit ging es um einen Entwurf ei-ner erweiterten Routinglösung, die von der Firma Graph-Hopper GmbH als Basis-Routinglösung zur Verfügung ge-stellt wurde. Die Berechnung der Route muss neben derWegstrecke zusätzlich die Fahrzeugklasse und deren Kos-ten für eine Infrastrukturabgabe berücksichtigen (Maut-Routing). Ziel war es, die frei verfügbaren Mautinforma-tionen aus verschiedenen Quellen zu verwenden, um einofflinefähiges Routing unter Einbeziehung der LKW-Mautoder anderer LKW-Maut-relevanter Attributinformationenals Routingprofil in GraphHopper zu erlauben.

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Arne Schubert 10:30Mobile Nutzung von Geodaten miteinem Leaflet-basierten Offline-Client

AM HS 9

In einer technischen Machbarkeitsstudie hat die Where-Group eine hybride mobile Anwendung erstellt, die Da-ten sowohl online beziehen kann als auch offline vorhält.Durch die hybride undmodulare Struktur kann die Anwen-dung flexibel auf den benötigten Funktionsumfang ange-passt werden, als auch auf allen typischen mobilen Gerä-ten benutzt werden.

Dabei setzt die Anwendung auf bewährte moderneFrameworks wie Ionic inkl. Cordova sowie YAGA leaflet-ng, welches Leaflet in Angular integriert. Die Offlinedatenkönnen als Geopackage importiert werden.

Dirk Stenger 10:30Erhöhe den Nutzen deines Dienstes IM HS 11Qualitätskontrolle für OGC-konforme Geodaten-dienste mit TEAM Engine

Um die Implementierung von GIS-Software zu unterstüt-zen, stellt das Open Geospatial Consortium (OGC) meh-rere Validatoren basierend auf der TEAM Engine zur Ver-fügung. Die TEAM Engine ist ein Testframework, mit demEntwickler Geodatendienste, wie zum Beispiel WFS und

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WMS, testen können. In diesem Vortrag wird gezeigt, wiedie TEAM Engine zum Erstellen einer WFS 2.0-Referenz-implementierung verwendet wurde. Zudem erfolgt eineDemonstration, wie die TEAM Engine und ein vollstän-diger deegree WFS 2.0 inklusive PostgreSQL-Datenbankmit Docker in einer Entwicklungsumgebung eingesetztwerden können.

Frederik Ramm 10:30Routing Engines für OpenStreetMap IM HS 13Eine Marktübersicht

Inzwischen buhlen eine Reihe auf OpenStreetMap spezia-lisierter Open-Source-Routing-Engines um Aufmerksam-keit. Neben den Platzhirschen OSRM und Graphhoppergibt es Valhalla von Mapzen, den Newcomer Itinero, älte-re Programme wie routino und Speziallösungen wie brou-ter für das Fahrradrouting. Dieser Vortrag möchte die Stär-ken und Schwächen der verschiedenen Lösungen aufzei-gen und Empfehlungen für verschiedene Anwendungsbe-reiche aussprechen.

BronzesponsorDie Geoinformatikbüro DassauGmbH bietet Lösungen für die Umsetzung von GIS-Projekten auf Open-Source-Basis und ist spezialisiertauf die Software GRASS und QGIS.

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Christian Mayer 11:30GeoExt 3 in der Praxis AM HS 9

GeoExt ist eine auf den JavaScript-Bibliotheken OpenLay-ers und ExtJS aufbauende Open-Source-JavaScript-Biblio-thek, die es vereinfacht, Kartenmaterial in ansprechen-den und komplexen Oberflächen zu präsentieren. Der Vor-trag stellt zunächst die Neuerungen von GeoExt 3 sowiedie Neuerungen der Vater-Bibliotheken vor. Anschließendwerden Projekte aus der Praxis gezeigt, bei denen Geo-Ext 3 als zentrales Webmapping-Framework eingesetztwird. Dabei werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeitenzum Aufbau von WebGIS mit GeoExt gezeigt sowie nütz-liche Tipps aus der Praxis und „Dos and Don’ts“ vorge-stellt.

Sebastian Goerke 11:30Der GIS-Arbeitsplatz der Zukunft IM HS 11

Mobilität gewinnt bei der Gestaltung des Arbeitslebensimmer mehr an Bedeutung. Arbeitnehmern ist es zuneh-mend wichtig, selbst über die Gestaltung des Arbeitsta-ges zu bestimmen und damit einhergehend auch ortsun-abhängig arbeiten zu können. Diese Entwicklungen be-treffen auch die Geobranche. Wie soll er also aussehen,der GIS-Arbeitsplatz der Zukunft? Die Auslagerung von

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Anwendungen in die Cloud ist geeignet, Einsparungen imIT-Betrieb herbeizuführen. Aber ein typischer GIS-Arbeits-platz besteht heute aus Desktop-Anwendungen. Desktop-Anwendungen in der Cloud? Eine klassische Antwort lau-tet hier Web-GIS.

Tim Alder 11:30Geodaten in der Wikipedia IM HS 13Ein Update 2017

Der Vortrag soll den aktuellen Stand für die Geodaten-und Kartennutzung im Bereich der Wikipedia wiederge-ben. Teilaspekte sind Geodaten und deren Visualisierungin Wikidata, ein graphischer Karteneditor für die Wikipe-dia sowie die Speicherung von Geometriedaten in Com-mons.

BronzesponsorOmniscale ist Spezialist fürdas Bereitstellen von schnellen und attraktiven Kar-ten auf Basis von OpenStreetMap und amtlichen Da-ten. Unter maps.omniscale.com bietet Omniscale kos-tengünstige Kartendienste für Desktop- und Online-Anwendungen an. Omniscale ist zudem Initiator vonMapProxy und Imposm.

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Markus Neteler 12:00GRASS GIS – Projektstatus undNeuerungen der Version 7.2

AM HS 9

Nach mehr als zwei Jahren Arbeit ist ein neues Major Re-lease von GRASS GIS, die Version 7.2.0, erschienen. Ne-ben Performance- und Effizienz-Verbesserungen enthältdie neue Version eine ganze Reihe an innovativen Modu-len zur Analyse von Raster- und Vektordaten sowie zurZeitreihenanalyse, darunter einen visuellen Datenkata-log, LiDAR-Unterstützung, einen integrierten Python-Edi-tor, Berechnung von 3D-Fließakkumulation und 3D-Gra-dienten und neue effiziente Rasterdatenkompression.

Der Vortrag erläutert den aktuellen Stand des GRASS-GIS-Projekts, geht insbesondere auf die Neuerungen derVersion 7.2 ein und stellt einige der neuen Module exem-plarisch vor.

Jörg Höttges 12:00QKan – Kanalkataster mit QGIS IM HS 11Projektbeschreibung und aktueller Entwick-lungsstand

Basierend auf QGIS werden eine Datenbankstruktur so-wie verschiedene Plugins für ein Kanalkataster erstellt,mit der die Kanaldaten vor allem für Berechnungsprogram-

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me vorbereitet und die Berechnungsergebnisse aufberei-tet und weiterverwendet werden können. Als Datenban-ken sind SpatiaLite und PostGIS vorgesehen. Die Program-mierung erfolgt mit Python-basierten Plugins. Als anzu-bindende Simulationsprogramme sind zunächst HYSTEM-EXTRAN (ITWH), Kanal++ (tandler.com) sowie SWMM ge-plant.

Arndt Brenschede 12:00OSM-Datenformate fürAnwendungen

IM HS 13

Der Weg zu verlustfreien Vektortiles

OSM-Daten werden bis heute üblicherweise in speziellenDatenformaten für spezielle Anwendungsfälle aufberei-tet, was für Einsteiger unübersichtlich ist und dem An-wender die Handhabung erschwert. Dieser Vortrag gibteinen Überblick über die gängigen Lösungen mit ihrenVor- und Nachteilen sowie einen Ausblick auf die Möglich-keit, OSM-Daten ohne Informationsverlust in einem uni-versellen, indexierten und gekachelten Format darzustel-len – verlustfreie Vektortiles.

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Otto Dassau 12:30Neues von QGIS AM HS 9

Das QGIS-Projekt ist sicherlich eines der aktivsten Open-Source-GIS-Projekte. Das bezieht sich einerseits auf dieEntwicklung der Software, andererseits auf das Projektund seine Community selbst. Es haben sich eine Vielzahlvon Veränderungen ergeben und eine weitere Anzahl vonNeuerungen stehen in den kommenden Monaten an. DerVortrag gibt einen Überblick zu folgenden Themen:

• Das internationale QGIS-Projekt ist jetzt eine Asso-ciation (Verein).

• Der deutsche Verein QGIS Anwendergruppe Deutsch-land e.V.

• Die Software QGIS macht einen Versionssprung, wasverbirgt sich dahinter?

Till Adams 12:30The real Big Data IM HS 11Potentiale eines satellitenbildgestützten Tempe-raturdatenarchivs

Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektesbauen wir (Mundialis) ein 15 Jahre zurückreichendes Tem-peraturdatenarchiv für ganz Europa, das auf Satelliten-

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daten basiert, auf. Das Archiv beinhaltet vier Tempera-turschritte pro Tag und hat eine räumliche Auflösung voneinem Kilometer und ist damit genauer und besser, alsjegliche, auf Interpolation von wenigen Klimastationenbasierenden interpolierte Datensätze. Der Vortrag kon-zentriert sich auf zwei Hauptaspekte: die Verarbeitungvon Fernerkundungsdaten im Terabyte-Bereich mit High-Performance-Computing mit GRASS GIS und potentielleAnwendungsfelder der aus diesem Archiv generierten In-formation.

Roman Härdi 12:30Feuerwehreinsatzkarten mit OSM IM HS 13Wenn es brennt, eilt es!

Karten sollen für die Anfahrt und für den Einsatz die not-wendigen Informationen gut lesbar zur Verfügung stellen.Der Vortrag zeigt die für die Feuerwehr wichtigen Informa-tionen mit Geobezug.

Welche gibt es schon in OSM? Wie können aus der Rei-he der Feuerwehr neue Mapper geworben, motiviert undunterstützt werden? Es wird der Prozess von der Daten-erfassung, Rendering bis zur Erzeugung des Ausschnittsfür die Anfahrt und der Einsatz anhand eines Beispiels ge-zeigt. Die offenen Herausforderungen sind fehlende Tagsund das Schützen der kritischen Nodes vor falscher Bear-beitungen.

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Claas Leiner 14:00QGIS maßgeschneidert! AM HS 9QGIS mit individueller Konfiguration und Model-lerwerkzeugen für unerfahrene Nutzer handhab-bar machen

QGIS ist inzwischen eine sehr mächtige und komplexeSoftware geworden, die unerfahrene Anwender überfor-dern kann. Häufig soll QGIS in Büros oder Behörden fürganz spezielle Aufgaben von Mitarbeitern ohne besonde-re GIS-Kenntnisse angewendet werden. Mit einem indivi-duellen Konfigurationsverzeichnis und Modellerwerkzeu-gen lässt sich die QGIS-Benutzeroberfläche so vereinfa-chen, dass auch unerfahrene Nutzer erfolgreich mit ihrenDaten arbeiten können.

Volker Grescho, Roland Krämer 14:00Open Source, Open Data und Citi-zen Science in der Biodiversitätsfor-schung

IM HS 11

Wie Wissenschaft und Verwaltung von freiemZugang und Bürgerbeteiligung profitieren

Weltweit schreitet der Verlust von Artenvielfalt und intak-ten Lebensräumen mit ernstzunehmender Geschwindig-keit voran. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Pro-jekten, die Daten zu Natur und Umwelt erfassen. Insge-

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samt werden etwa 95 Prozent dieser Daten von Ehren-amtlichen erfasst. Durch den Einsatz von Open-Source-Lösungen bei der Erfassung von Biodiversitätsdaten unddurch Open Access gab es in den letzten Jahren einenenormen Zuwachs an neuen Daten und an Möglichkeitenihrer Auswertung. Wir stellen Projekte aus dem Biodiver-sitätsbereich vor, die erfolgreich Open Source und/oderOpen Access sind.

Meine eigene Karte: Überblicküber Rendering-Techniken undSoftware

IM HS 13, 14:00

Wer heute seine eigene Karte rendern möchte, hat sovielAuswahl wie nie. Von Raster- über Vektortiles, von Mapniküber OSM2Vectortiles zu Mapbox. TileMill, Kosmtik oderMapbox Studio? Ich versuche einen Überblick über diederzeit vorhandene Renderingtechnik und -software, überihre Stärken und Schwächen, zu geben. Beispiele sollenüberblicksmäßig verdeutlichen, welche Komponenten not-wendig sind und wie sie zusammenspielen. Vektortilessind der heißeste Kandidat für die nächste Generation derHauptkarte von OpenStreetMap. Ich versuche darzustel-len, wie hier eine mögliche Zukunft aussehen könnte.

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Marco Hugentobler 14:30QGIS Server Projektstatus AM HS 9

Dieser Beitrag gibt einen Überblick über diverse Aktivitä-ten, die rund um QGIS Server im Gange sind. So gibt es imRahmen von QGIS 3 diverse Änderungen in der Codeba-sis. Ende letzten Jahres wurden Änderungen eingepflegt,welche QGIS Server zu einer WMS 1.3-konformen Softwa-re machen. Im Vortrag wird auch gezeigt, was es für denOGC-Test braucht und was im Server geändert werdenmusste, damit der Test erfolgreich durchläuft.

Pirmin Kalberer 14:30Von WMS zu WMTS zu Vektortiles IM HS 11Eigene Daten als Mapbox Vector Tiles publizie-ren

Vektortiles haben das Potential, die bewährten Rasterkar-ten in vielen Bereichen abzulösen oder mindestens maß-geblich zu ergänzen. Open-Source-Produkte geben dabeiden Takt an und es steht bereits eine beachtliche Zahl anVektortile-Servern zur Verfügung, um eigene Daten in die-sem effizienten Format zu publizieren. Der Vortrag gibteinen aktuellen Überblick über die Open-Source-Lösungenzur Publikation von Mapbox Vector Tiles und vergleichtdie Vor- und Nachteile der verschiedenen Produkte.

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Bernhard Fischer 14:30Smrender IM HS 13Ein modularer, flexibler Papierseekarten-Renderer

Seekarten werden in der Berufs- und Sportschifffahrt fürdie Navigation von Schiffen verwendet und haben auf-grund ihrer Sicherheitsrelevanz einen enormen Qualitäts-anspruch.

Seekarten weisen eine hohe Informationsdichte aufundmüssen übersichtlich und eindeutig verständlich sein.Das wird durch entsprechend intelligente Platzierung undRotation von Objekten, sowie die Wahl verschiedener Far-ben und Schriftarten erreicht.

Auf den ersten Blick erscheint das nicht weiter an-spruchsvoll, untersucht man eine Seekarte jedoch im De-tail, so stellen die Karteneigenschaften eine hohe Kom-plexität in Hinblick auf die Entwicklung von Algorithmendar. Offizielle Seekarten werden computergestützt geren-dert und manuell nachbearbeitet, um eine optimale Dar-stellung zu erreichen. Das Open-Source-Projekt Smren-der versucht die Besonderheiten von Papierseekarten zuimplementieren.

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Andreas Neumann 15:00QGIS Web Client 2 AM HS 9Die zweite Generation des Webclients optimiertfür QGIS Server

QGIS Web Client 2 (QWC 2) ist die zweite Generation desQGIS-Webclients, optimiert für QGIS Server. QWC 2 setztresponsive Design ein. Die identische Version läuft aufTablets, Mobiltelefonen und Desktop-Rechnern. Er unter-stützt die Erweiterungen des QGIS Servers für das PDF-Drucken, Suche, Datenexport, Legenden, etc. Das Projektkann unter github.com/qgis/qwc2-demo-app herunterge-laden werden. Gegenüber der ersten Generation kommenneue Bibliotheksversionen zum Einsatz: OpenLayers 3,ReactJS, nodejs und yarn.

Oliver Tonnhofer 15:00PostGIS in Action IM HS 11Optimierte Datenbanken für Online-Stadtpläne

Der Vortrag ist ein Erfahrungsbericht von der Umsetzungverschiedener Onlinekarten-Projekte mit PostgreSQL undPostGIS auf Basis von amtlichen Daten (ALK/ALKIS) undOpenStreetMap.

Es werden die folgenden Fragen beantwortet: Wie kön-nen Daten importiert werden? Wie können Daten struktu-

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riert werden? Wie können Daten homogenisiert werden?Wie können Daten im laufenden Betrieb aktualisiert wer-den? Wie können Daten optimiert werden?

Lightning Talks II IM HS 13, 15:00

• Alexander Zipf: DeepVGI• Kolossos: Einsatz von Lowcost-Lidarsystemen fürdie OSM-Landvermessung

• Hans Jörg Stark: Unkonventionelle Karten mitg2jascii

BronzesponsorCSGIS hat sich auf die Entwick-lung von individuellen Fachan-wendungen mit Desktop-GIS und Web-GIS speziali-siert (von kleineren Viewers bis hin zu fortgeschrit-tenen WebGIS-Systemen). Wir programmieren neueFunktionen Ihres Open-Source-Desktop-GIS oder IhrerWeb-GIS-Anwendung und entwickeln mit Ihnen zusam-men GIS-Software-Lösungen. Kunden aus verschiede-nen Branchen (Stadtverwaltung, Archäologie, Land-wirtschaft, Forstwirtschaft, Medizin, etc.) arbeiten täg-lich mit GIS und nutzen von uns entwickelte Fachan-wendungen.

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Dirk Stenger 16:00eGovernment in der Bauleitplanungmit der xPlanBox leicht gemacht

AM HS 9

Die xPlanBox dient der Abbildung der Bauleit-, Regional-und Landschaftsplanung auf Basis von XPlanGML. Der Vor-trag stellt die auf Open-Source-Software basierte Lösungvor und zeigt die Abbildung von Prozessen zur Verwal-tung der Planwerke innerhalb einer PostgreSQL/PostGIS-Datenhaltung sowie zur Validierung von XPlanGML-Datei-en auf. Die Publikation der Daten über deegree-WFS- undWMS-Dienste sowie Einbindung in die Webclients Open-Layers und Geomajas werden im Rahmen des Vortragsebenfalls vorgestellt.

Marco Lechner 16:00Open-Source-Strategien im Notfall-schutz

IM HS 11

Migration von proprietärer Software zu einerOpen-Source-Entwicklung

Um das System der Radioaktivitätsüberwachung weiter-zuentwickeln, setzt das Bundesamt für Strahlenschutz aufeine Open-Source-Strategie. Das Bundesamt für Strah-lenschutz migriert derzeit sein IMIS-System von einemproprietären zu einem komponentenorientierten Notfal-linformationssystem. Das neue IMIS 3 integriert neben

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Eigenentwicklungen viele OSGeo-Projekte, wie PostGIS,GeoExt, OpenLayers 3, Geoserver, GeoNetwork und Map-fishPrint. Der Vortrag präsentiert GitHub-gehostete Open-Source-Projekte des Bundesamts für Strahlenschutz, diein einem Open-Source-gestützten Softwarestack einge-bettet sind und mehrere bekannte OSGeo-Projekte ein-setzen.

Alexander Lehner 16:00OSM und Freifunk IM HS 13Geodaten themenübergreifend nutzen

Das Freifunk-Projekt erlebt zurzeit in Deutschland einenähnlichen Aufschwung wie OpenStreetMap in der Vergan-genheit. Durch das Anstecken eines Freifunk-Routers er-weitert sich das Netzwerk um einen weiteren Knoten.

Die aus dem Heimgebrauch bekannte WLAN-Funktech-nik zieht einen geografischen Bezug nach sich, weshalbhier zur Visualisierung von Knotenpunkten auch die OSM-Karte zum Einsatz kommt. Diese Knotenkarte ist jedochnicht statisch, sondern wird live aktualisiert. Dies erlaubtdie Ansicht vonWLAN-Verfügbarkeit und -Nutzung in Echt-zeit. Hinzu liefert OSM Informationen zu den Standortender Knoten und deren näherer Umgebung. Ob die Eck-Kneipe gut läuft und wohin die jungen Leute am Wochen-ende abends ausgehen. All das verrät die Freifunk-Kno-tenkarte und vielleicht noch ein wenig mehr.

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Till Adams 16:30SHOGun 2 – das moderneWebmapping-Framework

AM HS 9

auf dem Weg zu einem Open-Source-Projekt

SHOGun wird seit dem Jahr 2011 als Webmapping-Fra-mework entwickelt und hat sich mittlerweile in vielen In-stallationen, insbesondere bei Großkunden bewährt. Eswird die Version SHOGun 2 vorgestellt und anhand vonBeispielen gezeigt, wie Kartenclient – zusammengesetztaus OpenLayers 3 und wahlweise GeoExt3 oder react.js –mit den Verwaltungsoberflächen zusammenspielen. SHO-Gun 2 greift dabei bewährte Konzepte aus SHOGun auf,wurde aber als komplette Neuentwicklung mit großem Fo-kus auf Modularität und Aktualität der verwendeten Bi-bliotheken entwickelt.

Edgar Butwilowski 16:30Architektur modernerGeodatenportale

IM HS 11

Geodatenportale gewinnen immer mehr Nutzer. Dies istjedoch keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergeb-nis umfangreicher Verbesserungen bei Usability und Per-formanz. Heute werden interaktive und zugängliche Geo-webanwendungen verlangt, die den Nutzer auf kürzes-tem Wege zur gesuchten Information führen. Doch was

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ist heute der State of the Art des Technologie-Stacks fürdie Entwicklung von Geowebanwendungen?

Am Beispiel von geoportal.ch wird vorgestellt, wie fort-schrittliche Webtechnologien wie NodeJS, ExpressJS, Geo-server, Turf, AngularJS etc. zu einer Geoweb-Architekturintegriert werden.

Alexander Matheisen 16:30ÖPNV-Mapping in OpenStreetMap IM HS 13Geht das nicht einfacher?

Linienverläufe und Haltestellen des öffentlichen Verkehrwerden schon seit vielen Jahren in OpenStreetMap erfasst.In der letzten Zeit hat sich bei diesem Thema allerdingsErnüchterung breitgemacht. Einstige Mapper wenden sichvon diesem Themengebiet ab, neue Mapper werden vonder Komplexität des Mappings abgeschreckt und übrigbleibt ein Kern von wenigen Enthusiasten. In diesem Vor-trag werden Erfahrungen und Probleme aus der Sicht ei-nes langjährigen ÖPNV-Mappers dargestellt und Anregun-gen für Vereinfachungen des ÖPNV-Mappings gemacht,um mehr Mapper für dieses Thema zu gewinnen.

Mediapartner C3VOCDie Videoaufzeichnung dieser Konfe-renz erfolgt durch die Freiwilligen desCCC Video Operation Center.

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Thomas Klein 17:00Das GeoMapFish-Web-GIS-FrameworkAM HS 9Neuerungen und Anwendungen der neuen Versi-on 2.x

Der Vortrag präsentiert das Open-Source-Web-GIS-ProjektGeoMapFish und gibt einen Überblick über dessen Auf-bau und Funktionen sowie einen kleinen Überblick derbereits damit umgesetzten Fachanwendungen. Weiterhinwerden bisherige und geplante Neuerungen, Funktiona-litäten und Erweiterungen vorgestellt, wie zum Beispieldie neue Editierfunktion in Abhängigkeit von Nutzerrollenoder die Möglichkeit der QGIS-Server-Anbindung.

Stephan Herritsch 17:00Angular 2-Geo-Apps mit YAGA IM HS 11

Für moderne Geo-Anwendungen wird es immer wichtiger,dass sie sowohl auf mobilen Geräten, als auch auf PCseinsetzbar sind. Benutzerfreudlichkeit bedeutet nicht nurintuitive Bedienung, sondern auch Anpassung an den ty-pischen Look and Feel der Geräte.

YAGA leaflet-ng2 ist eine Integration von Leaflet in An-gular2, das einen modernen Ansatz für die technischeUmsetzung durch Two-Way-Databinding bietet. Diese er-

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Donnerstag

möglicht eine einfache, modulare Entwicklungsweise mitklar Trennung von Model und View.

Anhand von Beispielen, die sich an Anwender und Pro-grammierer richten, sollen die Vorteile der YAGA-Kompo-nenten im Allgemeinen und der Leaflet-Integration in An-gular 2 im Speziellen bei der plattformübergreifenden Ar-beit mit Geodaten darstellen.

Peter Barth 17:00OSM-Quiz IM HS 13Wie gut kennst du OSM?

Das OSM-Quiz bietet als Fortsetzung des Events vom letz-tem Jahr wieder spannende Fragen zu interessanten Fak-ten. Jeder ist herzlich eingeladen mitzuraten um sein Wis-sen im Umfeld von OpenStreetMap und GIS zu testen.

Daniel J H 18:00AnwendertreffenOpen Source Routing Machine

IM HS 13

FOSSGIS-Mitgliederversammlung 008, 18:00

Alle Mitglieder sind eingeladen, teilzunehmen und sich zubeteiligen.

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Freitag

Vortrage am Freitag

AM HS 9 IM HS 1309:30 Freie Satelliten-

bilder – ÜberblickChristoph Hormann

Open Source Rou-ting MachineDaniel J H

10:00 Das Copernicus-Programm der EUChristian Strobl

Öffentlicher Ver-kehr in Graph-HopperMichael Zilske

10:30 Kaffeepause11:00 Steigerung der

Akzeptanz räum-licher Planungdurch freiwilliggesammelte Geo-datenStefan Küspert

OSM-Daten ver-arbeiten auf derKommandozeilemit OsmiumJochen Topf

11:30 GeoPackages derfreien HamburgerGeodatenJohannes Kröger

Vandalismus imOpenStreetMapProjektPascal Neis

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Freita

g

AM HS 9 IM HS 1312:00 Mit Deep Lear-

ning raum-zeitliche Mus-ter erkennen undvoraussagenFelix Kunde

Zusammenführungund Verein-heitlichungvon Eisenbahn-StreckennetzdatenAlexander Mathei-sen

12:30 Kaffeepause13:15 OSGeo-Konferen-

zaufzeichnungenim TIB AV-PortalBastian Drees

13:30 OSM-EhrenamtPeter Barthbis 14:00

14:30 Sektempfang (Foyer Gebäude AM)16:00 Qualitätsoffensive

OSM

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Freitag

Christoph Hormann 09:30Freie Satellitenbilder – ein Überblick AM HS 9Wie man sich frei und neutral ein Bild der Erdemachen kann

Bei freien Geodaten auf der FOSSGIS – da denkt manmeist an OpenStreetMap oder andere kartographische Da-ten. Dieser Vortrag widmet sich hingegen mal dem The-ma der freien Satellitenbilder und gibt einen grundsätzli-chen Überblick darüber, was es in diesem Bereich an frei-en Daten derzeit gibt und wie man diese praktisch nutzenkann.

Daniel J H 09:30Open Source Routing Machine IM HS 13

Die Open Source Routing Machine (OSRM) ist eine High-Performance-Routing-Engine und primär für OSM-Datenausgelegt. Dieser Vortrag stellt OSRM inklusive Ökosys-tem vor. Weiterhin zeigen wir auf, an welchen Verbesse-rungen wir im letzten Jahr gearbeitet haben. Wir erklärenwie OSRM genutzt werden kann, um GPS-Traces auf dasStraßennetz zu snappen, wie wir OpenStreetMap nutzen,um zum Beispiel Spuren verwenden zu können, und wieEchtzeit Verkehrsdaten eingebunden werden können.

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Christian Strobl 10:00Freie Fernerkundungsdaten für alle –das Copernicus-Programm der EU

AM HS 9

Freie Sentinel-Daten mit freier Software

Von den Sentinel-Missionen der EU haben viele GIS-An-wender bereits gehört oder gelesen. Tatsächlich mit denjetzt schon verfügbaren Daten der Sentinel-1 (S-1), Sen-tinel-2 (S-2) und Sentinel-3 (S-3) Daten gearbeitet habenaber bisher nur wenige Fernerkundler. Dieser Vortrag gibteinen Überblick über alle Sentinel-Missionen sowie mög-licher Anwendungsfälle. Dazu werden Download, Einga-be, Ansicht, Prozessierung und Analyse von S-1- und S-2-Daten mit freier Software aufgezeigt und beispielhaftvorgeführt. Abgerundet wird der Vortrag durch einen all-gemeinen Überblick über das Copenicus-Programm.

Michael Zilske 10:00Öffentlicher Verkehr inGraphHopper

IM HS 13

Wir entwickeln ÖV-Funktionen für den OSM-Router Graph-Hopper. In diesem Vortrag möchten wir zeigen, was damitschon möglich ist, alles basierend auf OSM-Daten für dasStraßennetz und GTFS-Daten für das ÖV-Angebot.

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Freitag

Stefan Küspert 11:00Steigerung der Akzeptanzräumlicher Planung durch freiwilliggesammelte Geodaten

AM HS 9

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass die Meinungder Bürger zu einem Projekt Ihrer Gemeinde nicht gehörtwird, regionales Wissen nicht wertgeschätzt wird, oderInformationen nicht transparent und verständlich darge-stellt werden? Dieser Vortrag präsentiert Ergebnisse ausdem BMBF-Forschungsprojekt PUBinPLAN, welches OSM,geobasiertes Crowdsourcing und Augmented Reality ver-wendet, um mehr Beteiligung in räumlichen Planungspro-zessen zu erreichen.

Jochen Topf 11:00OSM-Daten verarbeiten auf derKommandozeile mit Osmium

IM HS 13

Aufbauend auf der schnellen und flexiblen Osmium-C++-Bibliothek hat sich das Osmium-Kommandozeilentool zueinem nützlichen Helferlein entwickelt. Wer Osmium inseiner Werkzeugkiste hat, kann neue Wege gehen beimVerarbeiten von OSM-Daten. Mit Beispielen aus der Praxiswill ich zeigen, was das Tool kann, und wo und wie manes einsetzt.

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Johannes Kröger 11:30GeoPackages der freien HamburgerGeodaten

AM HS 9

Im Hamburger Transparenzportal finden sich unterschied-lichste Geodaten, beispielsweise georeferenzierte Haus-nummern, Gebäudemodelle, das Straßenbaumkataster,Teile von ALKIS, Höhenmodelle, Luftbilder und Verkehrs-und Umweltdaten.

Viele der Daten liegen in „rohen“ oder speziellen For-maten vor, was ihre Verwendung von Laien erschwert.Mit einer automatisierten und reproduzierbaren Umwand-lung in standardkonforme GeoPackages können die Geo-daten einfachstmöglich in QGIS u.ä. verwendet werden.

Vorgestellt werden Ansätze, Probleme, Tipps und so-wie die bis zur FOSSGIS fertig aufbereiteten Datensätze.

Pascal Neis 11:30Vandalismus im OSM-Projekt IM HS 13Stand heute. Und morgen?

Der Zulauf zum OpenStreetMap-Projekt ist ungebrochen.Leider bringt diese stets steigende Anzahl von aktivenMitgliedern auch Nachteile mit sich. In den letzten Jah-ren gab es immer wieder Fälle, bei denen bewusst oderunbewusst vorhandene OSM-Objekte aus der Datenbankdes Projektes gelöscht wurden.

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Freitag

Felix Kunde 12:00Mit Deep Learning raum-zeitlicheMuster erkennen und voraussagen

AM HS 9

Die Begriffe Deep Learning und künstliche Intelligenz sindgerade in aller Munde – auch in der GIS-Welt. Was ist dranan dem Hype? In dem Vortrag sollen einige freie Projek-te vorgestellt werden, in denen Deep-Learning-Methodenauf Geodaten angewandt werden.

Alexander Matheisen 12:00Zusammenführung und Ver-einheitlichung von Eisenbahn-Streckennetzdaten

IM HS 13

Bei der Erstellung von grenzüberschreitenden Karten zurInformation von Bahnreisenden stellen die zu Grunde lie-genden Daten eine besondere Herausforderung dar. Ver-schiedene Bahngesellschaften bieten mittlerweile im Rah-men von Open-Data-Initiativen Datensätze zu ihren Stre-ckennetzen an. Daneben stellt auch OpenStreetMap ent-sprechende Daten bereit. Doch alle diese Datensätze lie-gen in unterschiedlichen Formaten und Datenmodellenvor und bilden jeweils nur begrenzte Gebiete ab. Dies er-schwert die weitere Arbeit mit diesen Daten und erforderteine vorherige Zusammenführung und Vereinheitlichungder Datensätze.

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Bastian Drees 13:15OSGeo-Konferenzaufzeichnungen imTIB AV-Portal

AM HS 9

Wissenschaftliche Ressourcen dauerhaft bewah-ren und innovativ nutzen.

Mit dem AV-Portal (av.tib.eu) stellt die Technische Infor-mationsbibliothek (TIB) eine nutzerorientierte Plattformzur Verfügung, die OSGeo-Konferenzaufzeichnungen dau-erhaft verfügbar, durchsuchbar und zitierfähig bewahrt.Seit 2016 ist die Howto-Anleitung für den AV-Portal-IngestTeil des offiziellen OSGeo-Konferenzhandbuchs. Innovati-ve Videoanalysen ermöglichen die Suche im gesproche-nen und geschriebenen Text der Videos. Die Verbindungeines DOI mit einem Media Fragment Identifier gewähr-leistet eine sekundengenaue Zitierfähigkeit der Materia-lien.

Bronzesponsor, AusstellerSourcepole bietet diverseDienstleistungen im BereichOpen-Source-GIS an, unter anderem QGIS Cloud. QGISCloud ist ideal für Unternehmen, welche die Vorteileeiner verteilten Geodateninfrastruktur nutzen wollen,ohne selber Datenbank, Webserver und Kartenserverzu betreiben.

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Freitag

Peter Barth 13:30OSM-Ehrenamt AM HS 9Freiwillige Arbeit jenseits des Daten-Mappings

Das OpenStreetMap-Projekt ist eine große weltweite Com-munity aus Freiwilligen, die aber nicht nur aus Mappernbesteht sondern allgemein eine Vielzahl weiterer Aufga-ben erledigen, um das Projekt am Laufen zu halten. DerVortrag wirft ein Licht auf die Tätigkeits- und Aufgaben-bereiche der verschiedenen Arbeitsgruppen, versucht de-ren bisherige Leistungen hervorzuheben und soll zudemaufzeigen, wo und wie man sich beteiligen kann.

Qualitätsoffensive OSM IM HS 13, 16:00Gemeinsamer Mappingevent zum Erlernen undVertiefen der OpenStreetMap-Kenntnisse

Nach einer kurzen Einführung und Absprache um 16:00Uhr sammeln die Teilnehmer in Gruppen mit unterschied-lichen Themenschwerpunkten Daten in der Passauer In-nenstadt. Im Anschluss werden die gesammelten Datendann gemeinsam in die Karte eingepflegt. Das Spektrummöglicher Themen reicht, je nach Interesse und Erfah-rung, vom Eintragen von Ladengeschäften bis zum 3D-und Indoor-Mapping. Auch Anfänger sind herzlich einge-laden, mitzumachen und von den Erfahrenen zu lernen.

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OSM-Samstag

Am Samstag, den 25. März findet von 10:00 bis 18:00 Uhrim Gebäude IM, Hörsaal 13 der OSM-Samstag statt. DerOSM-Samstag ist als eine Unkonferenz (Barcamp) und Map-pertreffen gedacht. Es richtet sich an Mapper, Entwicklerund OSM-Interessierte im näheren und weiteren Umkreisvon Passau und natürlich an alle Teilnehmer der am Vor-tag endenden FOSSGIS-Konferenz. Um eine Anmeldungwird gebeten – entweder im OSM-Wiki auf der Seite FOSSGIS_2017/OSM-Samstag oder am Welcome Desk. Folgen-de Themen wurden im OSM-Wiki schon vorgeschlagen:

• blutsauger: Freifunk – Technik, OSM-Bezug, Big-Data/Social Media

• Daniel J H: OSRM Hands-On, Setup, Fragerunde,Ideen und Feedback

• Daniel J H: Lascerscanning-Applikationen mit demLow-Cost-Laserscanner Scanse Sweep entwickeln(Linux-Rechner erforderlich)

• Jochen Topf: Areas-Workshop• Michael Reichert: Vorstellung und Diskussion einerRichtlinie für organisiertes Editieren

• Karl-Josef Adler: 3D-Rendern von OSM-Daten• rurseekatze: Ideen für einfacheres ÖPNV-Mapping

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BronzesponsorDie Geofabrik GmbHist ein OSM-Experten-büro in Karlsruhe. Seit 2007 extrahiert, filtert undverarbeitet die Geofabrik für Sie freie Geodaten, er-zeugt Shapefiles, Kartenbilder, Kacheln oder komplet-te Web-Kartenanwendungen. Die Geofabrik ist spe-zialisiert auf Dienstleistungen rund um OpenStreet-Map, wie Beratung, Datenexport, Server-Setup undSoftware-Entwicklung.

MediapartnerO’Reilly-Bücher vermit-teln praxisorientiertesKnow-how aus den Be-reichen IT (Programmie-rung, Administration), Business, Gründen und Soci-al Media sowie Elektronik und DIY. Deutsche O’Reilly-Bücher werden vom dpunkt.verlag in Heidelberg publi-ziert.

BronzesponsorOPTITOOL ist eine füh-rende Softwarelösungfür Tourenplanung und Tourenoptimierung. Mit Hilfevon OPTITOOL ermitteln Sie den kostengünstigstenTourplan, der spezielle Branchengegebenheiten undalle für Sie wichtigen Restriktionen berücksichtigt.

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Bronzesponsor, Ausstellerterrestris bietet Dienstleistungenund Produkte mit Open-Source-Software an und ist dabei ins-besondere auf Geodateninfrastrukturen, webbasierteInformationssysteme und WebMapping-Anwendungenfokussiert, die neben 2D- auch 3D-Daten enthaltenund auch für mobile Endgeräte optimiert sind. Wirorientieren uns dabei an den Anforderungen unsererKunden und realisieren auf den jeweiligen Bedarf zu-geschnittene Lösungen. Neben der Anwendungsent-wicklung können unsere Kunden Support und Schulun-gen für verschiedene Open-Source-Softwaretools, z. B.PostgreSQL/PostGIS, UMN Mapserver, GeoServer, SHO-Gun, OpenLayers, GeoExt, ExtJS und QGIS, erhalten . . .

MedienparterDie OSGeo-Live ist einebootfähige DVD, USB-Stick oder eine virtuelle Maschine auf Lubuntu-Basisund bietet Ihnen die Möglichkeit, freie und Open-Source-Software in Verbindung mit Geodaten auszu-probieren, ohne aufwendige Installationen durchfüh-ren zu müssen. Das Projekt wird von der OSGeo Foun-dation und vielen weiteren Aktiven getragen.

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* Keller:

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Impressum

Die FOSSGIS 2017 wird gemeinsam vom FOSSGIS e.V. und derUniversität Passau organisiert.

F SSGIS E.V.

Verantwortlich für den Inhalt:FOSSGIS e.V.Römerweg 579199 KirchzartenDiese Programmheft wurde unter Verwendung von LATEX undanderer freier Software zusammengestellt.Quellcode: github.com/fossgis/booklet2017Satz und Layout: Michael ReichertTitelgestaltung: Michael Reichert unter Verwendung von DerPassauer Dom vom „Fünferlsteg“ aus gesehen von High Con-trast/Wikimedia CommonsGeodaten: OpenStreetMap-Mitwirkende, osm.org/copyrightKarte auf der Rückseite: openstreetmap-carto, gerendert durchFrederik RammRaumplan: Tobias KnerrIcons in den Tabellen: SJJB Management, CC-0Lektorat: Frederik RammFotos: „UP Mensa“ von Kurt Seebauer (S. 20)

Alle Inhalte dieses Programmhefts unterliegen,sofern nicht anders angegeben, der LizenzCreative Commons Namensnennung Weiter-gabe unter gleichen Bedingungen 3.0. Logosvon Firmen und Organisationen sind hiervonausgenommen.

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