2019 11 30ProgrammOrchesterkonzert - Ettlingen · NEY ROSAURO Konzert für Pauken und...

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Orchesterkonzert Sa 30.11.2019, 19.30 Uhr Stadthalle

Transcript of 2019 11 30ProgrammOrchesterkonzert - Ettlingen · NEY ROSAURO Konzert für Pauken und...

  • Orchesterkonzert

    Sa 30.11.2019, 19.30 Uhr

    Stadthalle

  • ARAM CHATSCHATURJAN (1903-1978)Säbeltanz

    Konzert für Pauken und Streichorchester op. 37

    - Bachroque- Aria- Horse Ride

    Lovis Haury, Pauken

    NEY ROSAURO (*1952)

    Konzert für Klarinette, Viola und Orchester e-Moll op. 88

    - Andante con moto - Allegro moderato - Allegro molto

    Anouk Klaassen, KlarinetteJulia Schmidt-Rohr, Viola

    MAX BRUCH (1938-1920)

    Ungarischer Marsch op. 24

    - - - Pause - - -

    HECTOR BERLIOZ (1803-1869)

    JEAN SIBELIUS (1868-1957)

    Ungarische Tänze

    - Nr. 2 d-Moll- Nr. 1 g-Moll- Nr. 5 g-Moll

    JOHANNES BRAHMS (1833-1897)

    Valse triste

    JOHANN STRAUSS (1825-1899)Kaiserwalzer op. 437

  • LOVIS HAURY

    Nach einem Besuch einer Probe des Weihnachtsoratoriums in der Karlsruher Stadtkirche im Kindergartenalter beschloss Lovis Haury Orgel und Pauke zu lernen. Da sowohl Arme als auch Beine noch zu kurz waren, erhielt er zunächst Klavierunterricht und seit dem Jahr 2008 Schlagzeugunterricht bei Matthias Becker an der Musikschule Ettlingen. 2013 spielte Lovis zum ersten Mal als Schlagzeuger in einem Konzert des Sinfonieorchesters der Musikschule mit. Lovis besucht den Musikzug des Helmholtz-Gymnasiums und war Stipendiat der Riemschneider-Stiftung. Beim Wettbewerb Jugend musiziert errang er Prei-se mit dem Schlagzeug und an der Orgel, 2018 in der Kategorie Schlagzeug solo einen Bundespreis. Seine musikalische Vielfältigkeit zeigt sich auch in Auftritten von Drums and more sowie in verschiedenen Ensembles (Bigband, Orchester, Kammerchor) des Karlsru-her Helmholtz-Gymnasiums. Konzertreisen führten Lovis nach Südafrika, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Polen und in die USA. Seit 2018 ist er Stipendiat der Musikschule Ettlingen.

    ANOUK KLAASSEN

    Anouk Klaassen, geboren 2002, erhielt bereits mit sechs Jahren ihren ersten Klarinetten-unterricht bei Jason Denner. Mit acht Jahren entschied sie sich für Klavier als zweites Instrument. Seit 2010 wird sie in der Musikschule Ettlingen im Fach Klarinette von Reiner Möhringer unterrichtet. Sie erwarb mit zwölf Jahren das Jungmusiker-Leistungsabzeichen Silber des Bundes Deutscher Blasmusikverbände. Seit 2015 ist sie Stipendiatin der Musikschule Ettlingen. Im gleichen Jahr besuchte Anouk die Kulturakademie in Ochsen-hausen im Rahmen der Begabtenförderung des Landes Baden-Württemberg sowie ver-schiedene Kammermusikkurse. Schon sehr früh nahm Anouk erfolgreich an Wettbewerben mit Klavier und Klarinette teil. Sie ist als Solistin wie auch im Duo mehr-fache Preisträgerin beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Landes- und Bundesebene. Neben der Mitwirkung in verschiedenen Orchestern (u.a. im Sinfonischen Jugendblas-orchester Karlsruhe) ist Anouk seit 2015 festes Mitglied des Sinfonieorchesters der Musikschule Ettlingen. Im September 2019 war sie Teilnehmerin einer Konzertreise in Ettlingens Partnerstadt Gatschina, Russland.

    JULIA SCHMIDT-ROHR

    Julia Schmidt-Rohr erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 4 Jahren in England nach der Suzuki-Methode und nahm bereits sehr früh beim Oxford Music Festival teil. Mit 9 Jahren wurde sie beim Abingdon Music Festival Siegerin ihrer Altersgruppe. Nach ihrem Umzug nach Deutschland 2009 nahm sie Unterricht bei verschiedenen Lehrern in Karlsruhe. 2013 wechselte sie von der Geige auf die Bratsche. Seit 2015 ist sie Schülerin der Musikschule Ettlingen in der Klasse von Friedemann Winter. Ihr Unterricht wurde stets ergänzt durch Kammermusik und Orchesterspiel. Julia Schmidt-Rohr ist Stipendiatin der Musikschule und Stimmführerin im Sinfonieorchester. Im September 2019 war sie Teilnehmerin einer Konzertreise in Ettlingens Partnerstadt Gatschina, Russland. Sie besuchte Meisterkurse bei Prof. Dietmar Hallmann und war 2018 Teilnehmerin der London Suzuki Group International Summer School in Bryanston, England. Beim Wettbewerb Jugend musiziert erspielte sie sich zahlreiche Preise in der Solowertung, in der Kammermusik und in der Wertung Viola/Klavier.

  • NEY ROSAURO

    Konzert für Pauken und Streichorchester op. 37

    Die Pauke ist sicher nicht das gängigste Instrument für ein Solokonzert mit Orchesterbegleitung. Natürlich darf die Pauke in keinem sinfonischen Orchester fehlen, doch üblicherweise thront der Paukist in der letzten Reihe über dem Orchester, wogegen das Instrument vorne am Bühnenrand eher eine ungewohnte Erscheinung ist. Ney Rosauro, 1952 in Rio de Janeiro geboren, natürlich selbst Schlagzeuger, hat für sein Instrument schon mehrere Werke geschaffen, um dem Mangel an solistischer Literatur abzuhelfen. Vor einigen Jahren hat das Orchester der Musikschule schon einmal ein Konzert dieses Komponisten für Marimba und Orchester aufgeführt. Entgegen vermeintli-cher Erwartungen angesichts eines fünfstimmigen Paukensatzes setzt Rosauro nicht auf gewaltiges Tschingderassabum, sondern beschränkt die Begleitung des Solisten auf den kammermusikalischen Klang eines Streichorchesters. Der erste Satz „Bachroque“ gründet auf rhythmischen Versatzstücken, die an die Barockmusik angelehnt sind. Nach einem ruhigen Zwischenpart greift die Pauke das Thema des Beginns wieder auf. Der zweite Satz, „Aria“, beginnt mit pizzicati in den Streichern, die auf verblüffende Weise mit dem Klang des Soloinstruments korrespondieren. Im Verlauf intonieren die Violinen eine folkloristische Melodie. Der dritte Satz ist mit „Horse Ride“, einem „Ritt auf dem Pferd“ überschrieben. Einer kurzen Orchestereinleitung folgt eine Solokadenz. Das rhythmische Thema dieses Ritts gäbe durchaus einen passenden Soundtrack zu einem Wildwestfilm ab. Schläge des Paukers auf die Metallkante (anstatt auf das Fell der Pauke) imitieren Hufgetrappel. Unterbrochen wird der Ausflug zu Pferde nochmals durch eine so virtuose wie effektvolle Solokadenz.

    Doppelkonzert e-Moll op. 88 für Klarinette, Viola und Orchester

    Als Max Bruch 1891 eine Meisterklasse für Komposition an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin erhielt, hatte er sich zuvor bereits als Komponist und Kapellmeister inter-national einen Namen gemacht. Und dies, obwohl er sich den musikalischen Strömungen der Zeit hartnäckig widersetzte (oder vielleicht auch gerade deshalb?). Sein ästhetisches Ideal gründete auf die hochromantische Harmonik Felix Mendelssohns und Johannes Brahms‘, mit dem er persönlich befreundet war. Bruch, der 1920 im Alter von 82 Jahren starb, hatte den 1. Weltkrieg erlebt, in Berlin die Abdankung des Kaisers und die Ausrufung der Republik. Mit diesen politisch-gesellschaftlichen Umwälzungen einher ging die Suche nach einer neuen Ästhetik in Musik, Kunst und Literatur. Mit Wagner, Strauss und Reger war die spätromantische Harmonik bereits bis an ihre Grenzen ausgereizt, so dass es fast zwingend notwendig schien, diese Grenze zu überspringen zur freien

    MAX BRUCH

    Tonalität, wie es Schönberg 1907 mit seinem 2. Streichquartett geradezu programmatisch realisierte. Angesichts dieser Umstände ist es fast schon faszinierend, wie vehement Max Bruch sich gegen jegliche musikalische Neuerungen gestemmt hat. Die Ideale Strauss’ und Regers bezeichnete er als „musikalischen Sozialdemokratismus“. Doch wirklich gelitten hat Bruch darunter, dass sein Ruf als Komponist schon zu Lebzeiten nur mit seinem ersten Violinkonzert g-Moll in Verbindung gebracht wurde. (Daran hat sich auch bis heute nichts geändert.) Obwohl sich seine genialen melodischen Einfälle, seine schlüssige Harmonik und seine farbenprächtige Instrumentation auch in anderen seiner Werke finden lassen.Ähnlich wie das besagte Violinkonzert beginnt auch das Doppelkonzert op. 88 mit einem Rezitativ der Soloinstrumente, zuerst von der Bratsche, imitiert von der Klarinette. Mit gewichtiger Gemächlichkeit breitet Bruch das Hauptthema des ersten Satzes aus, eine choralhafte gesangliche Linie, wobei die beiden Soloinstrumente sich Melodie und Um-spielung gegenseitig zuwerfen. Leichtfüßig und charmant klingt der zweite Satz, ein tänzerischer Dreiertakt in G-Dur, doch auch hier sind Stimmung und Tempo nie forciert, allenfalls fließend bewegt. Die beiden Sätze bestechen durch ihre geradezu himmlische Melodik im Dialog der beiden Soloinstrumente. Ruhelos, mit vorwärtsdrängenden Triolen-figuren beginnt der Finalsatz. Beide Solostimmen scheinen sich gegenseitig anzutreiben, fallen einander ins Wort. Beruhigung gewährt das zweite Thema, ein leichtfüßiges, tänzerisches Motiv. Es wird zunächst von den Soloinstrumenten vorgestellt und im weiteren Verlauf vom Orchester übernommen und dabei von den Solisten umspielt.

    HECTOR BERLIOZ

    Ungarischer Marsch op. 24

    Hector Berlioz schrieb 1846 die ‚Dramatische Legende‘ „La Damnation de Faust“ op. 24 (Fausts Verdammnis), basierend auf Goethes Drama. Die Uraufführung an der Pariser Opéra comique missglückte völlig und war für Berlioz nicht nur ein finanzielles Desaster, sondern stürzte ihn auch noch in eine künstlerische Krise. Ein zweiter Anlauf eine Woche später bescherte Berlioz den gleichen Misserfolg und vergrößerte seine Notlage noch. Kein Wunder, dass diese ‚Dramatische Legende‘ zu seinen Lebzeiten keine Aufführung mehr erfuhr. Überlebt hat aus dieser Musik jedoch der Ungarische Marsch (oder: Rákóczi-Marsch). Hierbei griff Berlioz auf eine etwa 100 Jahre zuvor entstandene Melodie eines anonymen Komponisten zurück, benannt nach einem ungarischen adligen Nationalhelden. Berlioz‘ Adaption dieses Marsches entwickelte sich zu einem populären Stück ungari-scher Volksmusik (und ist somit um einiges authentischer als die nachfolgenden Ungari-schen Tänze von Johannes Brahms). Heutzutage wird der Rákóczi-Marsch häufig bei staatlichen und militärischen Feierlichkeiten gespielt.

  • Ungarische Tänze Nr. 2 d-Moll, Nr. 1 g-Moll, Nr. 5 g-Moll

    Der Verfasser dieser Zeilen fragte vor Jahren beim gemeinsamen Musizieren einmal eine aus Ungarn stammende Kollegin, ob die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms für die Ungarn denn tatsächlich als ungarische Musik empfunden würden, worauf die besagte Kollegin antwortete: „Weißt Du, die Ungarn lieben diese Musik. Aber ungarisch ist sie nicht“. Egal, ob ungarisch oder nicht: Hätte es damals, so wie heute, eine Top Ten Hitpa-rade gegeben, die Charts von Media Control oder ein anderes Ranking zur Feststellung der Beliebtheitswerte von Musikstücken, die Ungarischen Tänze von Brahms wären ganz oben auf der Hitliste gelandet. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Ursprünglich komponiert für Klavier zu vier Händen, als höhere Unterhaltungsmusik für den höheren Salon, idealerweise vorgetragen durch höhere Töchter des Hauses, fanden die gedruck-ten Noten, verlegt bei Simrock, solch reißenden Absatz, dass der Verleger Brahms ermunterte, die Stücke auch noch für andere Besetzungen zu instrumentieren. Doch auch andere Komponisten, u.a. Antonín Dvorák, waren sich nicht zu fein, diese Musik von Johannes Brahms zu bearbeiten. Was macht denn nun die Beliebtheit dieser musikali-schen Miniaturen aus? Ihre Themen bilden eine so schlüssige und eingängige Verbindung von Melodie und Rhythmus, der man sich als Hörer kaum entziehen kann. Klassische Ohrwürmer eben. Und vermutlich haben sie das Ungarnbild der Westeuropäer mehr geprägt als ungarische Komponisten dies je vermochten.

    JOHANNES BRAHMS

    ARAM CHATSCHATURJAN

    Säbeltanz

    Kurz und knackig, gerade mal zweieinhalb Minuten dauert der Tanz des armenischen Komponisten Aram Chatschaturjan. Der Säbeltanz ist ein Satz aus dem Ballett Gayaneh und hat für sich genommen eine weit größere Popularität erlangt als alle anderen Stücke der Ballettmusik. Nicht zuletzt verdankt er seine Bekanntheit zahlreichen Bearbeitungen und Interpretationen durch Pop- und Jazzformationen und durch den Einsatz als Film-musik, u.a. bei Billy Wilder und Woody Allen. Hauptakteure dieses Feuerwerks sind ganz eindeutig die Bläser und Schlagzeuger. Kurz dürfen auch die Celli in der Melodie baden. Ansonsten bleibt den Streichern die selbstlose Aufgabe der Begleitung.

    Friedemann Winter

    JEAN SIBELIUS

    Valse Triste

    Gar nicht zum festlichen Ball einladend klingt der Valse triste, der traurige Walzer des fin-nischen Komponisten Jean Sibelius. Auch er war ursprünglich Teil einer Bühnenmusik zu dem Drama Kuolema („Der Tod“) und erlangte erst losgelöst vom Bühnengeschehen in einer Überarbeitung durch den Komponisten seine herausragende Popularität. Aus schierer Bewegungslosigkeit heraus entwickelt sich eine Melodie, die mit sich steigern-dem Tempo leidenschaftlicher wird, schließlich dramatische Züge annimmt und in einer Generalpause recht abrupt endet. (Schon Beethoven und Schubert kamen auf den Gedanken durch Generalpausen den Tod musikalisch auszudrücken.) Diese Generalpause, ein Luftanhalten, eine plötzliche Stille nach dem Sturm, markiert die Rückkehr zu der reglosen Atmosphäre des Beginns.

    JOHANN STRAUSS

    Kaiserwalzer op. 437

    Nun wäre eigentlich der geeignete Zeitpunkt die Bestuhlung der Stadthalle gemeinsam auf die Seite zu räumen und das Parkett zum Tanz frei zu geben. Die festlichen Klänge des Kaiserwalzers bilden stets einen Höhepunkt des alljährlichen Wiener Opernballs und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Die Melodieseligkeit gepaart mit Anmut und Leich-tigkeit verkörpern auch heute noch Glanz und Herrlichkeit – und ein bisschen auch die Dekadenz – der k.u.k. Donaumonarchie. Dabei hatte Johann Strauß (Sohn) den Walzer zunächst gar nicht für die Wiener, sondern für die Preußen komponiert, nämlich zur Eröffnung des Berliner Konzertsaals Königsbau im November des Jahres 1889. Doch schon zwei Wochen später dirigierte er den Walzer für das Wiener Publikum, und zwar genau dort, wo alljährlich die Wiener Philharmoniker ihr Neujahrskonzert geben, im Goldenen Saal des Musikvereins – und erntete damit Beifallsstürme.

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  • Kontakt

    Musikschule EttlingenPforzheimer Str. 2576275 Ettlingen

    Telefon 07243 [email protected]

    VERANSTALTUNGEN IM DEZEMBER

    SA 07, 17 UhrKinder musizieren für den NikolausSaal der Musikschule SA 07, 19 UhrGroovie X-masWeihnachtskonzert der Big BandThe GroovetiesLeitung: Rolf HilleZu Gunsten des Fördervereins Hospiz e.V.Schlossgartenhalle SO 08, 17 UhrBenefizkonzertZu Gunsten von amnesty international.Französische KammermusikEs spielen Lehrkräfte der Musikschule EttlingenSchloss Ettlingen Asamsaal SO 15, 17 UhrPodium junger SolistenEs spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule

    DAS SINFONIEORCHESTER DER MUSIKSCHULE ETTLINGEN

    Seit 1995 leitet Nikolaus lndlekofer das Orchester, das unter seiner zielstrebigen und konsequenten Führung zu einem Klangkörper von bemerkenswerter Qualität heranreifte. Diese kontinuierliche Entwicklung wird durch zahlreiche CD-Aufnahmen belegt. WichtigeStationen auf diesem Weg waren Konzertreisen nach Bielsko-Biała und Auschwitz (Polen), Epernay (Frankreich) sowie Menfi (Sizilien). Eindrucksvolle Konzerte fanden bei den Ettlinger Schloßfestspielen, beim „Fest“ in Karlsruhe vor 20 000 Zuhörern sowie im Rahmen des 50-jährigen Partnerschaftsjubiläums Epernay-Ettlingen mit den Solisten Ro-bert Benz und Jean-Philippe Collard statt. Ein weiterer Höhepunkt in dieser Reihe war im Dezember 2006 das Jubiläumskonzert zum 10. Internationalen Wettbewerb für junge Pianisten Ettlingen mit den Solisten Lise de la Salle und Boris Giltburg sowie als Ehren-gast Lang Lang. Maßgeblich unterstützt wird die Arbeit des Orchesters seit zwei Jahrzehnten durch die Stadtwerke Ettlingen GmbH.