2019 azz lives! - birdland.de · 6 7 Borderlands Trio [F: Birdland-Archiv] 2. Februar BORDERLANDS...

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F: Norbert Paetzold Riccardo del Fra Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 Internet: www.birdland.de 2019 Februar azz lives! www.birdland.de

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F: Norbert Paetzold

Ric

card

o d

el F

ra

Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgMail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33

Internet: www.birdland.de

2019Februar azz

l ives!

www.birdland.de

2 32

1. März | Freitag | 20.30 UhrGRÜNEN

2. März | Samstag | 20.30 UhrADRIAN MEARS NEW ORLEANS HARDBOP

8. März | Freitag | 20.30 Uhr NGUYÊN LÊ „STREAMS“ QARTET

9. März | Samstag | 20.30 UhrTONEGALLERY DE LENNIE TRISTANO

15. März | Freitag | 20.30 UhrNY BLUE NOTE QUINTET

16. März | Samstag | 20.30 UhrCRUMP — LAUBROCK – SMYTHE

21. März | Donnerstag | 20.00 UhrDUSKO GOYKOVICH & RTS RADIO BELGRAD BIGBAND

22. März | Freitag | 20.30 UhrCELEBRATING CANNONBALL ADDERLEY

23. März | Samstag | 20.30 UhrINTERNATIONAL HOT JAZZ QUARTET

29. März | Freitag | 20.30 UhrPURE DESMOND „AUDREY“

30. März | Samstag | 20.30 UhrTAMIR HENDELMAN TRIO

VorschauMärz

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

ÜbersichtFebruar

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www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

1. Februar | Freitag | 20.30 UhrRICCARDO DEL FRA QUINTET & KURT ROSENWINKEL(Seite 4+5)

2. Februar | Samstag | 20.30 UhrBORDERLANDS TRIO(Seite 6+7)

8. Februar | Freitag | 20.30 Uhr TRIBUTE TO PHIL WOODS(Seite 8+9)

9. Februar| Samstag | 20.30 UhrWILLI JOHANNS QUINTETT – BEBOP SPOKEN HERE(Seite 10+11)

15. Februar | Freitag | 20.30 UhrMICHAEL ARLT EUROPEAN SIXX(Seite 12+13)

16. Februar | Samstag | 20.30 UhrJERMAINE LANDSBERGER TRIO FEAT. DARRYL HALL & DONALD EDWARDS(Seite 14+15)

21. Februar | Donnerstag | 20.00 UhrSON DEL NENE CUBA(Seite 16+17)

22. Februar | Freitag | 20.30 UhrCRISTINA BRAGA TRIO(Seite 18+19)

23. Februar | Samstag | 20.30 UhrHILDEGUNN ØISETH QUARTET(Seite 20+21)

art of piano

art of piano

art of piano

art of piano

2 32

1. März | Freitag | 20.30 UhrGRÜNEN

2. März | Samstag | 20.30 UhrADRIAN MEARS NEW ORLEANS HARDBOP

8. März | Freitag | 20.30 Uhr NGUYÊN LÊ „STREAMS“ QARTET

9. März | Samstag | 20.30 UhrTONEGALLERY DE LENNIE TRISTANO

15. März | Freitag | 20.30 UhrNY BLUE NOTE QUINTET

16. März | Samstag | 20.30 UhrCRUMP — LAUBROCK – SMYTHE

21. März | Donnerstag | 20.00 UhrDUSKO GOYKOVICH & RTS RADIO BELGRAD BIGBAND

22. März | Freitag | 20.30 UhrCELEBRATING CANNONBALL ADDERLEY

23. März | Samstag | 20.30 UhrINTERNATIONAL HOT JAZZ QUARTET

29. März | Freitag | 20.30 UhrPURE DESMOND „AUDREY“

30. März | Samstag | 20.30 UhrTAMIR HENDELMAN TRIO

VorschauMärz

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

ÜbersichtFebruar

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www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

1. Februar | Freitag | 20.30 UhrRICCARDO DEL FRA QUINTET & KURT ROSENWINKEL(Seite 4+5)

2. Februar | Samstag | 20.30 UhrBORDERLANDS TRIO(Seite 6+7)

8. Februar | Freitag | 20.30 Uhr TRIBUTE TO PHIL WOODS(Seite 8+9)

9. Februar| Samstag | 20.30 UhrWILLI JOHANNS QUINTETT – BEBOP SPOKEN HERE(Seite 10+11)

15. Februar | Freitag | 20.30 UhrMICHAEL ARLT EUROPEAN SIXX(Seite 12+13)

16. Februar | Samstag | 20.30 UhrJERMAINE LANDSBERGER TRIO FEAT. DARRYL HALL & DONALD EDWARDS(Seite 14+15)

21. Februar | Donnerstag | 20.00 UhrSON DEL NENE CUBA(Seite 16+17)

22. Februar | Freitag | 20.30 UhrCRISTINA BRAGA TRIO(Seite 18+19)

23. Februar | Samstag | 20.30 UhrHILDEGUNN ØISETH QUARTET(Seite 20+21)

art of piano

art of piano

art of piano

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4 5

Kurt Rosenwinkel [F: Birdland-Archiv]

RICCARDO DEL FRA QUINTET

& KURT ROSENWINKEL

Riccardo Del Fra (b, comp), Tomasz Dabrowski (tp), Jan Prax (sax), Carl-Henri Morisset (p), Nicolas Fox (dr), Kurt Rosen-winkel (g)

Wer oder was engt unseren bereits winzigen Jazz-Horizont eigentlich auf die Größe eines Gucklochs ein? Die interes-sierte Öffentlichkeit nimmt gerade mal die Big Names aus Amerika wahr. Nur ein Blick würde genügen, nach links oder nach rechts, um Musiker zu entdecken, die über genügend Originalität, Fantasie und handwerkliche Akkuratesse verfü-gen, um alle längst überholten New York-Klischees ad ab-surdum zu führen. Wie Riccardo Del Fra. In seiner französi-schen Wahlheimat nennen sie den italienischen Bassisten eine „Legende“. Der 62-Jährige leitet die Abteilung „Jazz und improvisierte Musik“ am Pariser „Conservatoire natio-nal supérieur de musique et de danse“ und kann in seinen Credits auf die Zusammenarbeit mit Säulenheiligen wie Dizzy Gillespie, Chet Baker, Toots Thielemans, Art Blakey, Sonny Stitt, James Moody, Tommy Flanagan, Clifford Jordan oder Paul Motian verweisen. Die Kollegen schätzen ihn we-gen seiner unverwechselbaren Basslinien und seiner uner-schütterlichen Loyalität, was in dieser Kombination selbst im familiär-jovialen Jazzbetrieb höchst selten anzutreffen ist. Nun präsentiert Del Fra sein eigenes Quintett und den amerikanischen Meistergitarristen Kurt Rosenwinkel, der seit 2004 in Berlin lebt. Der perfekte Humus für frische, au-thentische, kurzweilige und vor allem weise Musik.

¤ Aktuelles Album:Moving People – Cristal Records CR 276/Broken Silence

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

1. Februar

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Kurt Rosenwinkel [F: Birdland-Archiv]

RICCARDO DEL FRA QUINTET

& KURT ROSENWINKEL

Riccardo Del Fra (b, comp), Tomasz Dabrowski (tp), Jan Prax (sax), Carl-Henri Morisset (p), Nicolas Fox (dr), Kurt Rosen-winkel (g)

Wer oder was engt unseren bereits winzigen Jazz-Horizont eigentlich auf die Größe eines Gucklochs ein? Die interes-sierte Öffentlichkeit nimmt gerade mal die Big Names aus Amerika wahr. Nur ein Blick würde genügen, nach links oder nach rechts, um Musiker zu entdecken, die über genügend Originalität, Fantasie und handwerkliche Akkuratesse verfü-gen, um alle längst überholten New York-Klischees ad ab-surdum zu führen. Wie Riccardo Del Fra. In seiner französi-schen Wahlheimat nennen sie den italienischen Bassisten eine „Legende“. Der 62-Jährige leitet die Abteilung „Jazz und improvisierte Musik“ am Pariser „Conservatoire natio-nal supérieur de musique et de danse“ und kann in seinen Credits auf die Zusammenarbeit mit Säulenheiligen wie Dizzy Gillespie, Chet Baker, Toots Thielemans, Art Blakey, Sonny Stitt, James Moody, Tommy Flanagan, Clifford Jordan oder Paul Motian verweisen. Die Kollegen schätzen ihn we-gen seiner unverwechselbaren Basslinien und seiner uner-schütterlichen Loyalität, was in dieser Kombination selbst im familiär-jovialen Jazzbetrieb höchst selten anzutreffen ist. Nun präsentiert Del Fra sein eigenes Quintett und den amerikanischen Meistergitarristen Kurt Rosenwinkel, der seit 2004 in Berlin lebt. Der perfekte Humus für frische, au-thentische, kurzweilige und vor allem weise Musik.

¤ Aktuelles Album:Moving People – Cristal Records CR 276/Broken Silence

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Modern

1. Februar

6 7

Borderlands Trio [F: Birdland-Archiv]

2. Februar

BORDERLANDS TRIOKris Davis (p), Stephan Crump (b), Eric McPherson (dr)

ART OF PIANO 205

Eigentlich ist Borderland kein bestimmtes Territorium, in dem man jeden Quadratmeter kennt. Vielmehr geht es um jene Grenzgebiete zwischen den Genres, den weiten Flä-chen hinter dem Horizont des real existierenden Jazz, in de-nen sich die Pianistin Kris Davis, der Bassist Stephan Crump und der Schlagzeuger Eric McPherson bewegen. Davis, die bereits 2014 mit ihrem eigenen Trio und ein Jahr später mit dem Drummer Tom Rainey im Neuburger „Bird-land“ zu Gast war, gilt mittlerweile als eine der interessan-testen Pianistinnen der Gegenwart, weil sie einen ganz und gar eigenen Persönlichkeitsstil entwickelt hat. Die 39-jährige Kanadierin liebt die repetitiven Formen, die Wieder-holungen, die den Hörer wie in einen Strudel hinabziehen. Allerdings zelebriert sie diese Technik eher minimalistisch, beginnt mit einer rasenden Sieben-Töne-Figur im tiefen Re-gister und verschiebt unmerklich die Akzente. Wenn dann nach einiger Zeit Crump und McPherson übernehmen, fe-derleicht eine Walkingbass-Linie auseinandernehmen und die Tempi zu schwanken beginnen, dann entsteht ein Hör-genuss allererster Güte. Was Wunder: Die Chemie in die-sem Trio stimmt, ja sie ist, wie der Journalist Jim Macnie schreibt „ungewöhnlich tief“. Drei große Persönlichkeiten, ei-ne magische Band.

¤ Aktuelles Album:Asteroidea – Intakt CD 295

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Avantgarde

6 7

Borderlands Trio [F: Birdland-Archiv]

2. Februar

BORDERLANDS TRIOKris Davis (p), Stephan Crump (b), Eric McPherson (dr)

ART OF PIANO 205

Eigentlich ist Borderland kein bestimmtes Territorium, in dem man jeden Quadratmeter kennt. Vielmehr geht es um jene Grenzgebiete zwischen den Genres, den weiten Flä-chen hinter dem Horizont des real existierenden Jazz, in de-nen sich die Pianistin Kris Davis, der Bassist Stephan Crump und der Schlagzeuger Eric McPherson bewegen. Davis, die bereits 2014 mit ihrem eigenen Trio und ein Jahr später mit dem Drummer Tom Rainey im Neuburger „Bird-land“ zu Gast war, gilt mittlerweile als eine der interessan-testen Pianistinnen der Gegenwart, weil sie einen ganz und gar eigenen Persönlichkeitsstil entwickelt hat. Die 39-jährige Kanadierin liebt die repetitiven Formen, die Wieder-holungen, die den Hörer wie in einen Strudel hinabziehen. Allerdings zelebriert sie diese Technik eher minimalistisch, beginnt mit einer rasenden Sieben-Töne-Figur im tiefen Re-gister und verschiebt unmerklich die Akzente. Wenn dann nach einiger Zeit Crump und McPherson übernehmen, fe-derleicht eine Walkingbass-Linie auseinandernehmen und die Tempi zu schwanken beginnen, dann entsteht ein Hör-genuss allererster Güte. Was Wunder: Die Chemie in die-sem Trio stimmt, ja sie ist, wie der Journalist Jim Macnie schreibt „ungewöhnlich tief“. Drei große Persönlichkeiten, ei-ne magische Band.

¤ Aktuelles Album:Asteroidea – Intakt CD 295

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Avantgarde

8 9

Robert Anchipolovsky [F: Birdland-Archiv]

TRIBUTE TO PHIL WOODS

Robert Anchipolovsky (as), Andrey Lobanov (tp), Alexey Podymkin (p), Max Leiss (b), Julian Fau (dr)

Am 29. September 2015 starb Phil Woods. Einer der größ-ten Altsaxofonisten des Jazz hatte in den zurückliegenden Jahrzehnten Maßstäbe auf seinem Instrument gesetzt, vie-len Musikern als Vorbild gedient und auch im Neuburger „Birdland“ für so manch begeisterte Performance gesorgt. Wenn nun ein Quintett dem Meister einen ganzen Abend schenkt, so zeugt dies von aufrichtiger Verehrung und ist im Falle des ukrainischen Altsaxofonisten Robert Anchipolovs-ky auch als eine postume Ehrerbietung zu verstehen. „Phil war die Person, die mich dazu inspirierte, diese besondere Musik zu spielen, und dafür werde ich ihm für immer dank-bar sein. Ohne Zweifel war er einer der größten Jazzmusiker und Altsaxofonisten aller Zeiten“, bekennt Achipolovsky. Woods selbst wiederum lobte seinen Schüler noch zu Leb-zeiten als „einen der talentiertesten Altsaxofonisten, die ich je gehört habe“. Beste Voraussetzungen also für ein feines Tribut, an den außerdem noch der russische Trompeter Andrey Lobanov, sein Piano spielender Landsmann Alexey Podymkin sowie die beiden Deutschen Max Leiss (Bass) und Julian Fau (Schlagzeug) mitwirken. Die Fünf jonglieren virtuos mit dem bunten Mosaik der Klangfarben von Phil Woods, die in erster Linie aus dem brodelnden Sumpf des Hardbop stammen. Eine mehr als würdige Reminiszenz.

¤ Aktuelles Album:Long Ago And Far Away – Downtown Records

8. Februar Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Hardbop

8 9

Robert Anchipolovsky [F: Birdland-Archiv]

TRIBUTE TO PHIL WOODS

Robert Anchipolovsky (as), Andrey Lobanov (tp), Alexey Podymkin (p), Max Leiss (b), Julian Fau (dr)

Am 29. September 2015 starb Phil Woods. Einer der größ-ten Altsaxofonisten des Jazz hatte in den zurückliegenden Jahrzehnten Maßstäbe auf seinem Instrument gesetzt, vie-len Musikern als Vorbild gedient und auch im Neuburger „Birdland“ für so manch begeisterte Performance gesorgt. Wenn nun ein Quintett dem Meister einen ganzen Abend schenkt, so zeugt dies von aufrichtiger Verehrung und ist im Falle des ukrainischen Altsaxofonisten Robert Anchipolovs-ky auch als eine postume Ehrerbietung zu verstehen. „Phil war die Person, die mich dazu inspirierte, diese besondere Musik zu spielen, und dafür werde ich ihm für immer dank-bar sein. Ohne Zweifel war er einer der größten Jazzmusiker und Altsaxofonisten aller Zeiten“, bekennt Achipolovsky. Woods selbst wiederum lobte seinen Schüler noch zu Leb-zeiten als „einen der talentiertesten Altsaxofonisten, die ich je gehört habe“. Beste Voraussetzungen also für ein feines Tribut, an den außerdem noch der russische Trompeter Andrey Lobanov, sein Piano spielender Landsmann Alexey Podymkin sowie die beiden Deutschen Max Leiss (Bass) und Julian Fau (Schlagzeug) mitwirken. Die Fünf jonglieren virtuos mit dem bunten Mosaik der Klangfarben von Phil Woods, die in erster Linie aus dem brodelnden Sumpf des Hardbop stammen. Eine mehr als würdige Reminiszenz.

¤ Aktuelles Album:Long Ago And Far Away – Downtown Records

8. Februar Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Hardbop

10 11

Willi Johanns [F: Birdland-Archiv]

WILLI JOHANNS QUINTETT

„BEBOP SPOKEN HERE“

Willi Johanns (voc), Carolyn Breuer (as), Ulf Kleiner (p), Martin Gjakonovski (b), Axel Pape (dr)

Woran erkannt man richtige Jazz-Spezialisten? Wenn sie wie aus der Pistole geschossen den Namen des ersten gro-ßen Bebop- und Scatsängers aus Deutschland nennen! Wer bei dieser Frage dennoch ratlos mit den Achseln zuckt, der hat sich keineswegs blamiert. Denn Willi Johanns blieb trotz famoser Kritiken und überschwänglicher Lobeshymnen, un-ter anderem vom „Vater des Scat“ Jon Hendricks, stets der ganz große Durchbruch verwehrt. Der heute 85-jährige Ber-liner, der lange Jahre in New York lebte und seit 1957 in München seine Zelte aufgeschlagen hat, erwarb sich schon früh mit der bis dato weitgehend unbekannten Kunst, ne-ben den Gesangsthemen auch lautmalerisch zu improvisie-ren, großen Respekt. Willi Johanns spielte mit Albert Man-gelsdorffs „German Allstars“, dem Kurt Edelhagen Orches-ter, Don Menza oder Dusko Goykovich. Nun stellt sich die bescheidene, vergessene Legende mit einer feinen, erlese-nen Begleitband im Neuburger „Birdland“ vor. Dabei setzen die Altsaxofonistin Carolyn Breuer, der Pianist Ulf Kleiner, der viel beschäftigte Bassist Martin Gjakonovski und der Schlagzeuger Axel Pape die Akzente. Im Sportlight steht frei-lich Willi Johannes; auch im reifen Lebensalter noch voller Leidenschaft, Virtuosität und Humor. Einer der Pioniere des deutschen Jazz.

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

9. Februar

10 11

Willi Johanns [F: Birdland-Archiv]

WILLI JOHANNS QUINTETT

„BEBOP SPOKEN HERE“

Willi Johanns (voc), Carolyn Breuer (as), Ulf Kleiner (p), Martin Gjakonovski (b), Axel Pape (dr)

Woran erkannt man richtige Jazz-Spezialisten? Wenn sie wie aus der Pistole geschossen den Namen des ersten gro-ßen Bebop- und Scatsängers aus Deutschland nennen! Wer bei dieser Frage dennoch ratlos mit den Achseln zuckt, der hat sich keineswegs blamiert. Denn Willi Johanns blieb trotz famoser Kritiken und überschwänglicher Lobeshymnen, un-ter anderem vom „Vater des Scat“ Jon Hendricks, stets der ganz große Durchbruch verwehrt. Der heute 85-jährige Ber-liner, der lange Jahre in New York lebte und seit 1957 in München seine Zelte aufgeschlagen hat, erwarb sich schon früh mit der bis dato weitgehend unbekannten Kunst, ne-ben den Gesangsthemen auch lautmalerisch zu improvisie-ren, großen Respekt. Willi Johanns spielte mit Albert Man-gelsdorffs „German Allstars“, dem Kurt Edelhagen Orches-ter, Don Menza oder Dusko Goykovich. Nun stellt sich die bescheidene, vergessene Legende mit einer feinen, erlese-nen Begleitband im Neuburger „Birdland“ vor. Dabei setzen die Altsaxofonistin Carolyn Breuer, der Pianist Ulf Kleiner, der viel beschäftigte Bassist Martin Gjakonovski und der Schlagzeuger Axel Pape die Akzente. Im Sportlight steht frei-lich Willi Johannes; auch im reifen Lebensalter noch voller Leidenschaft, Virtuosität und Humor. Einer der Pioniere des deutschen Jazz.

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

9. Februar

12 13

Michael Arlt [F: Volker Lesch]

MICHAEL ARLT EUROPEAN SIXX

Michael Arlt (g), Stephan Zimmermann (tp, flh), Marko Lackner (as, ts, fl), Alberto Menéndez (ts, ss, fl), Friedrich Betz (b), Jean-Marc Robin (dr)

Ein alter Bekannter kehrt zurück ins „Birdland“. Mit dem Namen Michael Arlt verbinden altgediente Fans Mitte der 1990er Jahre rauschhafte Konzertabende, an denen der Gitarrist und die legendäre Formation Grooveyard noch den unvergessenen Altsaxofonisten Red Holloway durch so man-chen brodelnd heißen Abend manövrierten. Nun kehrt Alt mit einer Allstartruppe, die den vielversprechenden Namen „European Six“ trägt, an den Ort seiner einstigen Großtaten zurück. Der Dozent für Jazzgitarre und Harmonielehre an der Hochschule für Musik in Würzburg gut 25 Jahre später in Neuburg die gesamte Palette des zeitgenössischen Jazz von Swing über Funk bis hin zu südamerikanischen Rhyth-men servieren, allesamt basierend auf den Kompositionen der beteiligten Musiker. Dafür bringt der 58-Jährige den Trompeter Stephan Zimmermann, den Bassisten Friedrich Betz (beide Deutschland), die Saxofonisten Marko Lackner (Österreich) und Alberto Menéndez sowie Drummer Jean-Marc Robin (Frankreich) mit nach Neuburg. Und die Chemie stimmt zwischen ihnen! Neben bärenstarken solistischen Einschüben besticht das Sextett vor allem durch seinen aus-gewogenen, fast organischen Ensembleklang, der einen lei-stungsstarken, widerstandsfähigen Motor besitzt: Die ge-meinsame Liebe zum gutem, groovenden Jazz.

¤ Aktuelles Album:Terra Distante – Fine Music FM 175MP3/DLM

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

15. Februar

12 13

Michael Arlt [F: Volker Lesch]

MICHAEL ARLT EUROPEAN SIXX

Michael Arlt (g), Stephan Zimmermann (tp, flh), Marko Lackner (as, ts, fl), Alberto Menéndez (ts, ss, fl), Friedrich Betz (b), Jean-Marc Robin (dr)

Ein alter Bekannter kehrt zurück ins „Birdland“. Mit dem Namen Michael Arlt verbinden altgediente Fans Mitte der 1990er Jahre rauschhafte Konzertabende, an denen der Gitarrist und die legendäre Formation Grooveyard noch den unvergessenen Altsaxofonisten Red Holloway durch so man-chen brodelnd heißen Abend manövrierten. Nun kehrt Alt mit einer Allstartruppe, die den vielversprechenden Namen „European Six“ trägt, an den Ort seiner einstigen Großtaten zurück. Der Dozent für Jazzgitarre und Harmonielehre an der Hochschule für Musik in Würzburg gut 25 Jahre später in Neuburg die gesamte Palette des zeitgenössischen Jazz von Swing über Funk bis hin zu südamerikanischen Rhyth-men servieren, allesamt basierend auf den Kompositionen der beteiligten Musiker. Dafür bringt der 58-Jährige den Trompeter Stephan Zimmermann, den Bassisten Friedrich Betz (beide Deutschland), die Saxofonisten Marko Lackner (Österreich) und Alberto Menéndez sowie Drummer Jean-Marc Robin (Frankreich) mit nach Neuburg. Und die Chemie stimmt zwischen ihnen! Neben bärenstarken solistischen Einschüben besticht das Sextett vor allem durch seinen aus-gewogenen, fast organischen Ensembleklang, der einen lei-stungsstarken, widerstandsfähigen Motor besitzt: Die ge-meinsame Liebe zum gutem, groovenden Jazz.

¤ Aktuelles Album:Terra Distante – Fine Music FM 175MP3/DLM

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

15. Februar

14 15

JERMAINE LANDSBERGER TRIO

FEAT. DARRYL HALL & DONALD

EDWARDS

Jermaine Landsberger (p), Darryl Hall (b), Donald Edwards (dr)

ART OF PIANO 206

Was für ein Trio, was für eine Besetzung! Jermaine Lands-berger erfüllt sich mit diesem magischen Dreieck einen ech-ten Traum. Zum einen will jeder ambitionierte Elfenbein-artist in der absoluten Königsdisziplin – also dem Pianotrio – beim Publikum punkten, aber gleichzeitig auch einen Akzent setzen, den Mitbewerber bislang möglicherweise übersahen. Zum anderen zählen Darryl Hall und Donald Edwards zur absoluten Elite des Genres. So gewann Hall 1996 die Thelonious Monk International Bass Competition und arbeitete mit Mulgrew Miller, Hank Jones, Geri Allen, Ravi Coltrane oder Robert Glasper zusammen. Der aus New Orleans stammende Drummer Edwards tourte mit Größen wie Freddie Hubbard, Branford und Wynton Marsalis, Kurt Elling, Dave Holland sowie der Mingus Bigband. Zusammen präsentieren sie spritzige Eigenkompositionen Landsber-gers, die durch erdigen Swing, Funk und Virtuosität beste-chen, sowie filigrane Balladen und moderne Bearbeitungen von Klassikern des Gypsy-Jazz. Der Bandleader, in Neuburg mittlerweile ein gern gesehener und vor allem gehörter Dauergast, will diesmal endgültig unter Beweis stellen, dass er nicht nur ein exzellenter Organist, sondern ein Pianist von Weltklasseformat ist. Gleich mehrere Argumente, die ei-nen Besuch an diesem Abend allemal lohnen!

¤ Aktuelles Album:Back in The Pan – In + Out IOR CD 77118-2/Inakustik

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

16. Februar

Jermaine Landsberger [F: Thomas Eder]

14 15

JERMAINE LANDSBERGER TRIO

FEAT. DARRYL HALL & DONALD

EDWARDS

Jermaine Landsberger (p), Darryl Hall (b), Donald Edwards (dr)

ART OF PIANO 206

Was für ein Trio, was für eine Besetzung! Jermaine Lands-berger erfüllt sich mit diesem magischen Dreieck einen ech-ten Traum. Zum einen will jeder ambitionierte Elfenbein-artist in der absoluten Königsdisziplin – also dem Pianotrio – beim Publikum punkten, aber gleichzeitig auch einen Akzent setzen, den Mitbewerber bislang möglicherweise übersahen. Zum anderen zählen Darryl Hall und Donald Edwards zur absoluten Elite des Genres. So gewann Hall 1996 die Thelonious Monk International Bass Competition und arbeitete mit Mulgrew Miller, Hank Jones, Geri Allen, Ravi Coltrane oder Robert Glasper zusammen. Der aus New Orleans stammende Drummer Edwards tourte mit Größen wie Freddie Hubbard, Branford und Wynton Marsalis, Kurt Elling, Dave Holland sowie der Mingus Bigband. Zusammen präsentieren sie spritzige Eigenkompositionen Landsber-gers, die durch erdigen Swing, Funk und Virtuosität beste-chen, sowie filigrane Balladen und moderne Bearbeitungen von Klassikern des Gypsy-Jazz. Der Bandleader, in Neuburg mittlerweile ein gern gesehener und vor allem gehörter Dauergast, will diesmal endgültig unter Beweis stellen, dass er nicht nur ein exzellenter Organist, sondern ein Pianist von Weltklasseformat ist. Gleich mehrere Argumente, die ei-nen Besuch an diesem Abend allemal lohnen!

¤ Aktuelles Album:Back in The Pan – In + Out IOR CD 77118-2/Inakustik

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

16. Februar

Jermaine Landsberger [F: Thomas Eder]

16 17

Son del Nene [F: Petra Kellner]

SON DEL NENE

El Nene (voc), Ernesto Reyes (tp, voc), Deivys Berroa (b, voc), Arjadi Sanchez (tres cubano, voc), Carlos Infante (g, voc), Rigoberto Gonzalez (congas, voc), Yoendry Ferrer (bongos, voc)

Der Son steht für die Kubaner als die Mutter aller Rhyth-men und als Vorläufer der Salsa. Durch Wim Wenders‘ Film „Buena Vista Social Club“ erlebte er 1999 eine weltweite Renaissance. Wenn nun mit El Nene einer der wichtigsten Interpreten des zeitgenössischen Son ins Audi Forum Ingol-stadt kommt, dann verschmelzen Melancholie, überschäu-mende Lebensfreude und makellose Musikalität zu einer grandiosen, abendfüllenden Symbiose. El Nene heißt mit bürgerlichem Namen eigentlich Pedro Lugo Martinez. Doch immer wenn er seine zweite Identität annimmt, dann zieht sein ungemein kraftvoller Gesang jeden in den Bann. Auf der Bühne wirkt der Mann mit der Schiebermütze wie eine jüngere Version des weltberühmten Ibrahim Ferrer, der Ga-lionsfigur des Buena Vista Social Club. Von den „alten Her-ren“ lernte der Kubaner, wie der Son Cubano, jene Melange aus afro-kubanischen Trommelrhythmen und der Gitarren-musik spanischer Farmer im Osten der Insel, vor allem ge-sanglich funktioniert. Dies gelang El Nene bis dato so über-zeugend, dass er mit seiner Gruppe „Los Jovenes del Son“ einen „Latin Grammy“ gewann. Auch in Wim Wenders‘ nach-folgenden Kinofilm „Musica Cubana – The Sons of Buena Vista“ spielte er eine der Hauptrollen. Mit seiner siebenköp-figen Formation Son Del Nene will der Ausnahmevokalist nun auch in Ingolstadt das Feuer Kubas entfachen. Ab-wechslungsreich, spannend, mitreißend!

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | xxx

16. FebruarAudiForum liveIngolstadt

Donnerstag | 20.00 Uhr25,-/20,- |

21. Februar

16 17

Son del Nene [F: Petra Kellner]

SON DEL NENE

El Nene (voc), Ernesto Reyes (tp, voc), Deivys Berroa (b, voc), Arjadi Sanchez (tres cubano, voc), Carlos Infante (g, voc), Rigoberto Gonzalez (congas, voc), Yoendry Ferrer (bongos, voc)

Der Son steht für die Kubaner als die Mutter aller Rhyth-men und als Vorläufer der Salsa. Durch Wim Wenders‘ Film „Buena Vista Social Club“ erlebte er 1999 eine weltweite Renaissance. Wenn nun mit El Nene einer der wichtigsten Interpreten des zeitgenössischen Son ins Audi Forum Ingol-stadt kommt, dann verschmelzen Melancholie, überschäu-mende Lebensfreude und makellose Musikalität zu einer grandiosen, abendfüllenden Symbiose. El Nene heißt mit bürgerlichem Namen eigentlich Pedro Lugo Martinez. Doch immer wenn er seine zweite Identität annimmt, dann zieht sein ungemein kraftvoller Gesang jeden in den Bann. Auf der Bühne wirkt der Mann mit der Schiebermütze wie eine jüngere Version des weltberühmten Ibrahim Ferrer, der Ga-lionsfigur des Buena Vista Social Club. Von den „alten Her-ren“ lernte der Kubaner, wie der Son Cubano, jene Melange aus afro-kubanischen Trommelrhythmen und der Gitarren-musik spanischer Farmer im Osten der Insel, vor allem ge-sanglich funktioniert. Dies gelang El Nene bis dato so über-zeugend, dass er mit seiner Gruppe „Los Jovenes del Son“ einen „Latin Grammy“ gewann. Auch in Wim Wenders‘ nach-folgenden Kinofilm „Musica Cubana – The Sons of Buena Vista“ spielte er eine der Hauptrollen. Mit seiner siebenköp-figen Formation Son Del Nene will der Ausnahmevokalist nun auch in Ingolstadt das Feuer Kubas entfachen. Ab-wechslungsreich, spannend, mitreißend!

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | xxx

16. FebruarAudiForum liveIngolstadt

Donnerstag | 20.00 Uhr25,-/20,- |

21. Februar

18 19

Cristina Braga [F: Thomas Eder]

CRISTINA BRAGA TRIO

Cristina Braga (harp, voc), Ricardo Medeiros (b), Joachim Holzhauser (dr, perc)

Die Harfe und Brasilien: Im Birdland entwickelt sich dieses Kombination zum allseits beliebten Dauerbrenner, vor al-lem in der kalten Jahreszeit. Seit 2009 wissen die Fans nun schon, wie dieser Spagat gewinnbringend funktioniert. Sei-ther begeistert Cristina Braga auf überaus reizvolle Weise mit ihrer durchaus seltenen Kunst. Auf der einen Seite frönt die Harfenistin und Sängerin ihrer Leidenschaft für die Klassik, die sie mit Größen wie Mistislav Rostropovich zu-sammenbrachte. Auf der anderen liebt sie die Bossa Nova, jene spektakuläre Melange aus Samba und Jazz, die der brasilianischen Seele eine Stimme verleiht. Aus dieser Kombination entsteht eine faszinierende Palette menschli-cher Gefühle, ein Strauß voller beschwingt melancholischer Melodien und Instrumentalkombinationen – schlicht: eine unbeschreibliche Magie. Natürlich kann Christina Braga, die an der Universität von Rio klassische Harfe mit Aus-zeichnung studierte, Harfenfestivals in Brasilien organisiert und in ihrer Heimat längst als Superstar gilt, improvisieren. Selbstverständlich lässt sie auch ihr betörendes, sanft-wärmendes Timbre erklingen, begleitet von Ehemann Ri-cardo Medeiros und Joachim Holzhauser. Den Unterschied macht jedoch einzig Bragas unvergleichlicher Harfenklang. Auch 2019 nimmt sie die Zuhörer auf ihren Flügeln zum Zuckerhut mit.

¤ Aktuelles Album:Samba Jazz & Love – Enja ENJ 9593 2/Soulfood

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Brazil

22. Februar

18 19

Cristina Braga [F: Thomas Eder]

CRISTINA BRAGA TRIO

Cristina Braga (harp, voc), Ricardo Medeiros (b), Joachim Holzhauser (dr, perc)

Die Harfe und Brasilien: Im Birdland entwickelt sich dieses Kombination zum allseits beliebten Dauerbrenner, vor al-lem in der kalten Jahreszeit. Seit 2009 wissen die Fans nun schon, wie dieser Spagat gewinnbringend funktioniert. Sei-ther begeistert Cristina Braga auf überaus reizvolle Weise mit ihrer durchaus seltenen Kunst. Auf der einen Seite frönt die Harfenistin und Sängerin ihrer Leidenschaft für die Klassik, die sie mit Größen wie Mistislav Rostropovich zu-sammenbrachte. Auf der anderen liebt sie die Bossa Nova, jene spektakuläre Melange aus Samba und Jazz, die der brasilianischen Seele eine Stimme verleiht. Aus dieser Kombination entsteht eine faszinierende Palette menschli-cher Gefühle, ein Strauß voller beschwingt melancholischer Melodien und Instrumentalkombinationen – schlicht: eine unbeschreibliche Magie. Natürlich kann Christina Braga, die an der Universität von Rio klassische Harfe mit Aus-zeichnung studierte, Harfenfestivals in Brasilien organisiert und in ihrer Heimat längst als Superstar gilt, improvisieren. Selbstverständlich lässt sie auch ihr betörendes, sanft-wärmendes Timbre erklingen, begleitet von Ehemann Ri-cardo Medeiros und Joachim Holzhauser. Den Unterschied macht jedoch einzig Bragas unvergleichlicher Harfenklang. Auch 2019 nimmt sie die Zuhörer auf ihren Flügeln zum Zuckerhut mit.

¤ Aktuelles Album:Samba Jazz & Love – Enja ENJ 9593 2/Soulfood

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Brazil

22. Februar

20 21

Hildegunn Øiseth [F: Knut Utler]

HILDEGUNN ØISETH QUARTET

Hildegunn Øiseth (tp), Espen Berg (p), Samuel Rohrer (dr), Mats Eilertsen (b)

Was ist ein Bukkehorn? Die Tatsache, dass Hildegunn Øiseth dieses Instrument, das wie ein Relikt aus „Herr der Ringe“ anmutet, bei ihren Konzerten gelegentlich zum Mund führt, soll es mitnichten in die esoterische Ecke rü-cken. Vielmehr will die in Trondheim lebende norwegische Trompeterin und Flügelhorn-Spezialistin damit einen stim-mungsvollen Bezug zu ihrem Heimatland herstellen sowie eine bislang unbekannte Klangfarbe in den Mainstream-Jazz einbringen. Denn die Musik ihres Quartetts klingt mit-nichten wie ein schwermütiges Stück nordischer Tristesse. Hildegunn Øiseth, die als Mitglied des Trondheim Jazz Or-chestra, des Worldmusic-Projekts „Rabalder“, Marilyn Mazurs „Shamania“ und der Band „Nordic Beat“ zu den wichtigsten Trompetenstimmen Skandinaviens zählt, sowie der Pianist Espen Berg, der Schlagzeuger Samuel Rohrer und der Bassist Mats Eilertsen schaffen mühelos einen klanglichen Brückenschlag zwischen Nord und Süd. Fast di-alogisch wechseln sich nachdenkliche melodische Stücke und schwungvollere Passagen mit unbedingt hektischer, vielmehr kantenreicher und rhythmusverliebter Farbe ab. Wer neugierig darauf ist, eine interessante Trompetenstim-me mit einen exzentrischen i-Tüpfelchen zu entdecken, der ist beim Konzert von Hildegunn Øiseth hervorragend aufge-hoben.

¤ Aktuelles Album:Time Is Coming – Losen Records LOS 142-2

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

23. Februar

20 21

Hildegunn Øiseth [F: Knut Utler]

HILDEGUNN ØISETH QUARTET

Hildegunn Øiseth (tp), Espen Berg (p), Samuel Rohrer (dr), Mats Eilertsen (b)

Was ist ein Bukkehorn? Die Tatsache, dass Hildegunn Øiseth dieses Instrument, das wie ein Relikt aus „Herr der Ringe“ anmutet, bei ihren Konzerten gelegentlich zum Mund führt, soll es mitnichten in die esoterische Ecke rü-cken. Vielmehr will die in Trondheim lebende norwegische Trompeterin und Flügelhorn-Spezialistin damit einen stim-mungsvollen Bezug zu ihrem Heimatland herstellen sowie eine bislang unbekannte Klangfarbe in den Mainstream-Jazz einbringen. Denn die Musik ihres Quartetts klingt mit-nichten wie ein schwermütiges Stück nordischer Tristesse. Hildegunn Øiseth, die als Mitglied des Trondheim Jazz Or-chestra, des Worldmusic-Projekts „Rabalder“, Marilyn Mazurs „Shamania“ und der Band „Nordic Beat“ zu den wichtigsten Trompetenstimmen Skandinaviens zählt, sowie der Pianist Espen Berg, der Schlagzeuger Samuel Rohrer und der Bassist Mats Eilertsen schaffen mühelos einen klanglichen Brückenschlag zwischen Nord und Süd. Fast di-alogisch wechseln sich nachdenkliche melodische Stücke und schwungvollere Passagen mit unbedingt hektischer, vielmehr kantenreicher und rhythmusverliebter Farbe ab. Wer neugierig darauf ist, eine interessante Trompetenstim-me mit einen exzentrischen i-Tüpfelchen zu entdecken, der ist beim Konzert von Hildegunn Øiseth hervorragend aufge-hoben.

¤ Aktuelles Album:Time Is Coming – Losen Records LOS 142-2

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

23. Februar

22 23

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.00 Uhr

AudiForum liveIngolstadt

7. Februar | Donnerstag | ab 18.00 UhrJASMIN BAYER TRIODie angenehm warme und brillante Stimme der bezaubern-den Sängerin Jasmin Bayer öffnet einfühlsam die Herzen des Publikums. Vereint mit der Hingabe und dem untrügli-chen Jazzgespür des exzellenten Pianisten Davide Roberts und des fantasievollen Bassisten Markus Wagner erhöht sie die Stimmung virtuos. Dieses coole internationale Trio spielt Jazz mit einer Tiefe und Leichtigkeit, die berührt und elektri-siert.

14. Februar | Donnerstag | ab 18.00 UhrDIETER KÖHNLEIN – RUDI ENGEL Kammermusikalischer Jazz ist angesagt, wenn der Ans-bacher Pianist Dieter Köhnlein und der Würzburger Bassist Rudi Engel im Duo musizieren. Eine eingespielte, erfahrene Partnerschaft, die nirgendwo einfach nur nebenher läuft, sondern überall Aufmerksamkeit erregt. Musik zwischen sperrigem Blues und quirligem Latin Jazz, raffiniertem Neo-bop und subtilen Balladen. Erregend, aber trotzdem auch entspannend.

28. Februar | Donnerstag | ab 18.00 UhrWOLFGANG LACKERSCHMID – MICHAEL GERLEDas Augsburger Duo Wolfgang Lackerschmid – Michael Gerle stellt sich zum ersten Mal in der After Work Jazz Lounge vor. Wolfgang Lackerschmid ist seit den 1970er Jahren als Vibraphonist und Komponist international erfolg-reich. Auf mehr als 200 Tonträgern wurde er neben zahlrei-chen Bandprojekten auch bekannt als Duopartner von Jazz-legenden wie Chet Baker oder Attila Zoller. Der Gitarrist Michael Gerle studierte zunächst klassische Gitarre, dann Jazzgitarre an der Hochschule für Musik in Stuttgart und spielte unter anderem mit Johannes Faber, Rocky Knauer, Matthias Gmelin und Guido May. Die Besucher dürfen ge-spannt sein!

After Work Jazz LoungeFebruar

22 23

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.00 Uhr

AudiForum liveIngolstadt

7. Februar | Donnerstag | ab 18.00 UhrJASMIN BAYER TRIODie angenehm warme und brillante Stimme der bezaubern-den Sängerin Jasmin Bayer öffnet einfühlsam die Herzen des Publikums. Vereint mit der Hingabe und dem untrügli-chen Jazzgespür des exzellenten Pianisten Davide Roberts und des fantasievollen Bassisten Markus Wagner erhöht sie die Stimmung virtuos. Dieses coole internationale Trio spielt Jazz mit einer Tiefe und Leichtigkeit, die berührt und elektri-siert.

14. Februar | Donnerstag | ab 18.00 UhrDIETER KÖHNLEIN – RUDI ENGEL Kammermusikalischer Jazz ist angesagt, wenn der Ans-bacher Pianist Dieter Köhnlein und der Würzburger Bassist Rudi Engel im Duo musizieren. Eine eingespielte, erfahrene Partnerschaft, die nirgendwo einfach nur nebenher läuft, sondern überall Aufmerksamkeit erregt. Musik zwischen sperrigem Blues und quirligem Latin Jazz, raffiniertem Neo-bop und subtilen Balladen. Erregend, aber trotzdem auch entspannend.

28. Februar | Donnerstag | ab 18.00 UhrWOLFGANG LACKERSCHMID – MICHAEL GERLEDas Augsburger Duo Wolfgang Lackerschmid – Michael Gerle stellt sich zum ersten Mal in der After Work Jazz Lounge vor. Wolfgang Lackerschmid ist seit den 1970er Jahren als Vibraphonist und Komponist international erfolg-reich. Auf mehr als 200 Tonträgern wurde er neben zahlrei-chen Bandprojekten auch bekannt als Duopartner von Jazz-legenden wie Chet Baker oder Attila Zoller. Der Gitarrist Michael Gerle studierte zunächst klassische Gitarre, dann Jazzgitarre an der Hochschule für Musik in Stuttgart und spielte unter anderem mit Johannes Faber, Rocky Knauer, Matthias Gmelin und Guido May. Die Besucher dürfen ge-spannt sein!

After Work Jazz LoungeFebruar

24 23Uns

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er:

LandkreisNeuburg-Schrobenhausen

22. März: Jim Snidero, Jeremy Pelt (F: Birdland-Archiv)