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InhaltContenu

Aktuell 4-14

• Schweizer Premiere für AbaImmo –Software für die Immobilien-bewirtschaftung 4-5

• Entwicklungsanstrengungen tragen Früchte – viele Neuanwender beziehen Software aus der Cloud 7-9

• Unternehmens-Identifikationsnummer ersetzt die bisherige sechsstellige MWST-Nummer 10-11

• AbaWebTreuhand: 2000ster Anwender – Software aus der Cloud immer beliebter 12-14

Programme, Produkte, Technologien 15-37• Kreditorensoftware: Effizienter Lieferanten-

rechnungen erfassen 15-17• Mehrwertsteuerabrechnung mit neuer Funktion –

Jahresabstimmung und Finalisierung 18-19• Excel Add-in in neuer Version – AbaVision ist

schneller, benutzerfreundlicher und Internet-fähig 20-21

• Rechnen Sie mit uns ab – aber bitteelektronisch! E-Rechnung in der Bundes-verwaltung auf Vormarsch 22-24

• Neuer Wein in neuen Schläuchen: Auftrags-bearbeitung verbessert und erweitert 25-30

• Swisscom Schweiz Rechnungen elektronisch empfangen – E-Business mit Conextrade: 1'200 Franken sparen 31-32

• Wichtigste Neuerungen der Version 2011 auf einen Blick 33-37

Aus der Praxis für die Praxis – 38-51Branchenlösungen

• Der Stoff aus dem die Träume sind– Schweizer Seidenfabrikant mit ABACUS 38-39

• Soziale Institution nutzt ERP-Gesamtlösung –Produktionssteuerung und Heimverwaltungmit ABACUS 40-44

• Sprungbrett für neue Arbeitsstellen – ABACUS als Übungswerkzeug 45-48

• Laboratorium setzt auf ABACUS vi Wissenschafter verrechnen via Internet 49-51

Firmenportrait 52-55• ALL CONSULTING feiert Geburtstag –

das IT-Unternehmen blickt auf 25 Jahre zurück 52-53

• BWL-Spezialisten feiern eine Erfolgs-geschichte – 20 Jahre Neugier und Interesse zahlen sich aus 54-55

Team 56-59• 2 x 20 Jahre bei ABACUS – zwei Urgesteine

feiern rundes Mitarbeiterjubiläum 56-57• Mitarbeiterportrait 58-59

Pages romandes 60-75

• Les efforts consacrés au développement portent leurs fruits – Plus de 60% des nouveaux utilisateurs acquièrent leur logiciel "in the Cloud" 60-61

• Décompte de la TVA avec une nouvelle fonction – Concordance annuelle et finalisation 62-63

• Nouveautés les plus importantes dela version 2011 en un coup d’œil 64-68

• Comptabilité des créanciers: imputation comptable correcte des documents 69-70

• Journée des partenaires: simplicité et mobilité – la première App ABACUS est au rendez-vous 71-73

• One Partner – un partenaire au regard nouveau 74-75

Stelleninserate 76-77• ALL CONSULTING, OBT, WData 76-77

Kurse / Formation 78• ABACUS Kursprogramm bis September 2011 78• Cours jusqu’en septembre 2011 78

Varia 79• ABACUS ERP verhilft zur unternehmerischen

Transparenz – Softwarepräsentationen im 2011 79• Impressum Pages 2/2011 79

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So genannte Meilensteine waren in alten Zeiten anWegesrändern markante Zeichen in Form von behau-enen Steinen oder Säulen, die über Entfernungen zuverschiedenen Zielorten informierten. In Informatik-projekten haben Meilensteine erneut eine wichtigeBedeutung gewonnen. Hier werden sie als Zwischen-ziele definiert, damit sich Entwicklungsfortschritteüberwachen lassen, um im Notfall rechtzeitig Gegen-steuer zu geben. Grössere und kleinere Meilensteinesind auch in und rund um unser Unternehmen letzt-hin erreicht worden. So feiern dieses Jahr gleich meh-rere Vertriebspartner "runde" Geburtstage. Ihnen gra-tulieren wir von Herzen. Mit ALL CONSULTING undBEWIDA möchten wir Ihnen in dieser Pages-Ausgabezwei davon näher bringen. Ein besonderes Jubiläumbegehen dieses Jahr auch zwei Mitarbeitende vonABACUS. Sie halten unserer Firma an vorderster Frontseit zwanzig Jahren die Treue. Ein weiterer Meilen-stein bedeutet zudem der zweitausendste Anwenderim Bereich von AbaWebTreuhand, bei dem sich jenach Bedarf ein benötigtes Software-Modul aus derCloud beziehen lässt. Ein weiteres grosses Etappenzielstellt die Rundumerneuerung der Auftragsbearbei-tungssoftware auf die Version 2011 dar. Diese sowieweitere Software-Highlights und Portraits erfolgrei-cher Projekte, die mit der ABACUS-Software realisiertwurden, finden Sie in dieser Pages-Ausgabe beschrie-ben.

Wir wünschen Ihnen eine informative und vergnüg-liche Lektüre.

Freundliche GrüsseIhr Pages-Team

Après avoir renforcé de manière significative sa forcecommerciale en 2009, ABACUS cherche depuis à gagneren visibilité et en notoriété en Suisse romande. Lanouvelle équipe avait deux missions prioritaires:reconnaître et identifier de nouveaux projets, ditsERP, ainsi que rechercher de nouveaux partenaires.

Trois années se sont maintenant écoulées et une pre-mière analyse des résultats laisse entrevoir de bellesperspectives pour le marché romand. Le nombre departenaires a doublé et d’ici fin 2011, celui de consul-tants ABACUS passera de 15 à plus de 50. Grâce à nospartenaires, nous avons réalisé des projets ERP com-plexes, ce qui démontre qu’ABACUS n’est pas unique-ment un logiciel de gestion financière et de paie maisbien un outil de gestion complet. Les succès enregis-trés impliquent une forte demande en formation etnous ont permis d’élaborer un programme de coursétoffé. Durant le premier trimestre 2011, une cen-taine de personnes aura suivi une formation sur lesapplications ABACUS.

Cette présence croissante en Suisse romande nousréjouit car nous sommes convaincus que c’est vous,utilisateurs et partenaires, qui en êtes les premiersbénéficiaires.

En vous souhaitant une très bonne lecture!

Meilleures salutationsVotre team Pages

Sehr geehrte Leserinsehr geehrter Leser

Chère lectricecher lecteur

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Schweizer Premiere für AbaImmo –Software für die Immobilienbewirtschaftung

Aktuell4

realSite 2011 ist der Branchen-treff für Entscheidungsträger aus der Immobilienbranche, er fand vom 21. bis 23. Juni in der Messe Zürichstatt. Am Stand B2 in der Halle 4präsentierte ABACUS Research erst-mals öffentlich ihre Gesamtlösung fürdie Bewirtschaftung von Immobilien.

Die neue Software AbaImmoist eine modulare Gesamtlösungfür die Immobilienbewirtschaftung.Sie wird von den ABACUS-Program-mierern gemeinsam mit renom-mierten Spezialisten aus der Immo-bilienbranche entwickelt.

Sie ist auf dem neusten Stand derSoftware-Programmtechnik undbietet dank der Internet-Fähigkeitauch die Möglichkeiten der ortsun-abhängigen Nutzung und des de-zentralen Zugriffs auf alle Aba-Immo-Daten. Das Immobilien-Management ist auf Modulen auf-gebaut, welche die betriebswirt-schaftliche Software von ABACUSoptimal ergänzen.

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Die Highlights von AbaImmo auf einen Blick:

> Mandatsübergreifende zentrale Stammdaten für Mieter und Lieferanten> Automatische Erstellung von Pendenzen> Frei definierbare Abrechnungsebenen> Mehrere Verwaltungen mit eigenen Honoraren> Anbindung an diverse Medienmarktplätze> Alle relevanten Daten auf Zeitachse> Separates Inkasso für Erneuerungsfonds> Mehrere Erneuerungsfonds pro STWEG> Konsolidierung pro Eigentümer> Transparente Abrechnung > Rechnungslegung und Mehrwertsteuerabrechnung pro Eigentümer> Elektronische Dossiers für die Verwaltung sämtlicher Verträge, Lieferanten- und Mieterrechnungen,

Korrespondenz und anderer Dokumente> Volltextindexierte Datenbank und Suchmaschine für das sofortige Auffinden von Informationen> Nahtlose Integration der Immobiliensoftware mit den ABACUS-Finanzanwendungen und damit keine

Mehrfacherfassungen von Daten

AbaImmo ist von kleinen bis gros-sen Immobilienverwaltungen flexi-bel einsetzbar. Die Preise der Soft-ware richten sich nach der Anzahlder zu verwaltenden Objekte. Da essich um eine integrierte Gesamt-lösung handelt, ist sie in der Lage,sämtliche branchenspezifischen Be-dürfnisse abzudecken.

Aktuell 5

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Prüfung • Treuhand • Beratung

AbaImmofür die Verwaltung Ihrer Immobilien

Das neuste Produkt der ABACUS-Familie bietet Ihnen folgende Funktionalitäten:

▶▶ Modular aufbaubarer Liegenschaften- und Objektstamm

▶▶ Technische Verwaltung

▶▶ Assistenten für die Erstellung von▶▶ Mietverträgen▶▶ Heiznebenkostenabrechnungen▶▶ Honorarabrechnungen

▶▶ Unterstützung bei der direkten Zuteilung der Verantwortlichkeiten des Verwal-tungsteams auf die Objekte

▶▶ Workflows für die Pendenzenver- waltung und Benachrichtigungen

▶▶ Vollumfängliche Integration in die be-stehende ABACUS-Produktepalette

▶▶ Automatische Sollstellung

▶▶ Schnittstellen zu den bekanntesten Internetportalen wie Homegate und Immoscout

▶▶ Die neue Funktion "Unternehmen" erlaubt in einem Mandanten das Führen von

▶▶ unterschiedlichen Kontenplänen▶▶ unterschiedlichen MWST-Methoden▶▶ unterschiedlichen Geschäftsjahren

Die bewährte ABACUS-Technologie ist nun auch für die Immobilienverwaltung verfügbar!

Kompetent, individuell und zielgerichtet begleiten wir Sie in allen Bereichen.

Sie sind uns wichtig, deshalb ist bei uns eine Beratung individuell auf Ihre Organisation zugeschnitten. Gerne informieren wir Sie persönlich zu unserem gesamten Angebot.

BDO AG, ABACUS

Aarau • Luzern • Solothurn • St. Gallen • Zürich0800 825 000 • [email protected] • www.bdo.ch

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7Aktuell

Entwicklungsanstrengungen tragen Früchte – viele Neuanwender beziehen Software aus der Cloud

ABACUS verzeichnet auch für2010 wie im Jahr zuvor Rekord-umsätze und -steigerungen. Knapp3'000 neue Softwaremodule wur-den an bisherige und an über 800neue ABACUS-Anwender ausgelie-fert. Werden zusätzlich noch die-jenigen dazugezählt, die ihre Soft-ware in Form eines Abonnementsübers Internet im Rahmen vonAbaWebTreuhand beziehen, sind im letzten Jahr sogar 2'500 neueABACUS-Kunden zu verzeichnen.

Niederschlag finden solcheZahlen im Umsatzresultat von2010, das mit einer Zunahme vonneun Prozent gegenüber demVorjahr den Höchststand der Fir-mengeschichte von ABACUS er-reicht hat. Der Start in die zweiten25-Jahre von ABACUS ist somitoptimal geglückt.

Beliebte Enterprise-ProgrammeDas Rückgrat der ABACUS-

Angebote bilden nach wie vor diebewährten Enterprise-Module mitder Finanzbuchhaltung. Dieseführt denn auch 2010 erneut dieRangliste der am meisten ver-kauften Programme an. Beliebt istweiterhin auch die Lohnsoftware,die am zweitmeisten verkauftwurde. Sehr erfreulich entwickel-ten sich auch die Zahlen für die

ten Internet-Cloud in Form vonSoftware-as-a-Service (SaaS) on-line zu beziehen, liess sich im ver-gangenen Jahr deutlich an denZahlen der neuen Web-Abonne-ments ablesen. Eine Verdreifa-chung der Abos von 500 im Jahr2009 auf über 1'600 im letztenJahr spricht eine deutliche Spra-che. Anstatt Software zu kaufenund lokal zu installieren, ziehen esinsbesondere kleine Unternehmenzunehmend vor, ihre Anwendun-gen von Software-Providern übersInternet zu beziehen.

ABACUS hat im Laufe des letztenJahres die Programme Auftragsbe-arbeitung/Fakturierung sowie Leis-tungs-/Projektabrechnung Web-fähig gemacht und sie ins Abo-Angebot aufgenommen. Somit

Leistungs-/Projektabrechnung.Das hatte einen positiven Nieder-schlag auf die Verkäufe der Auf-tragsbearbeitungssoftware, vonder nun bereits zum dritten Mal inFolge in einem Jahr über 100 Li-zenzen abgesetzt werden konnten.

Die Investitionen, die in die Ent-wicklung der Archivierungs- undScanning-Lösung im Lauf derletzten Jahre getätigt wurden,tragen nun Früchte. Über 150 Lizenzen davon wurden alleinletztes Jahr von Anwendern inBetrieb genommen.

ABACUS-Software aus der CloudDer derzeitige Megatrend,

betriebswirtschaftliche Softwarewie Finanzanwendungen und Lohn-buchhaltungen aus der so genann-

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Aktuell8

Erfolgreichste Vertriebspartner im Jahr 2010

Am erfolgreichsten haben im letzten Jahr gemessen am Software-Umsatz die folgenden Vertriebspartner gearbeitet.ABACUS gratuliert:

Gesamtumsatz 20101. Platz: Axept Business Software 2. Platz: OBT3. Platz: BDO

Programmverkäufe an neue und bestehende Kunden 20101. Platz: ALL CONSULTING2. Platz: Axept Business Software 3. Platz: Customize

Innovationspreis 20111. Platz: BDO2. Platz: ALL CONSULTING3. Platz: OBT

Der Innovationspreise 2011 geht an die BDO, die im vergangenen Jahr am meisten Web-Abonnements für ihreKunden abgeschlossen hat.

Axept Business Software war auch im 2010 der erfolgreichsteVertriebspartner.

All Consulting war bei Neuverkäufen im 2010 am erfolgreichsten.

Doris Jagendorfer, BDO (links) erhält den Innovationspreis 2011.

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9Aktuell

sind auch kleine Unternehmen inder Lage, ihre operativen Prozessemit Hilfe von Web-Anwendungenaus der Cloud abzuwickeln. Esbleibt abzuwarten, wie sich dieseAbonnements im aktuellen Jahrentwickeln und ob sie ebenfalls sopopulär werden wie die SaaS-Va-riante der Finanzsoftware.

Die Entwicklung stoppt nieund geht immer weiter

Mit der Version 2011 habendie ABACUS-Entwickler einen wei-teren wichtigen Schritt vollzogen.Sie haben alle Voraussetzungengeschaffen, damit im Rahmeneines Mandanten in Form einerzusätzlichen Software-Ebene ab-gegrenzte Bereiche wie Tochter-firmen als eigenständige Unterneh-men geführt werden können. Dieseneue Dimension in der ABACUS-Software machte umfangreiche An-passungen fundamentaler Naturnotwendig, die in der aktuellenVersion sowie in der Version 2012noch weitere Anstrengungen imBereich der Entwicklung und desTesting notwendig machen wer-den. Als erste werden von derNeuentwicklung die Anwenderder neuen Immobilienverwaltungs-software profitieren, die im Laufdes Jahres ausgeliefert werdenwird.

Man braucht kein Prophet zu seinum vorauszusagen, dass immermehr Teile von Business Softwareauf mobilen Geräten und dabeiinsbesondere auf Tablet-Rech-

nern, wie etwa dem iPad vonApple, zur Verfügung stehen wer-den. Anwender wollen Daten vorOrt bei Kunden erfassen oder je-derzeit ortsunabhängig von unter-wegs Informationen über Projekte,Umsätze oder Kennzahlen abfra-gen können. ABACUS ist daran,entsprechende Entwicklungska-pazitäten für die Entwicklung sol-cher Zusatzapplikationen für deniPad bereitzustellen.

Entwicklungsanstrengungen wiedie oben erwähnten, aber auchandere haben es notwendig ge-macht, den Mitarbeiterbestandweiter auszubauen. Ende 2010waren bereits 205 Mitarbeitendein der ABACUS-Gruppe tätig.

FazitABACUS vi – die Version In-

ternet – kann in der Schweiz funk-tional wie auch technisch eineführende Position beanspruchen.Sie ist die Basis, dass in dennächsten Jahren Unternehmenmit der ABACUS-Software für dieHerausforderungen in diverser Hin-sicht sehr gut gerüstet sind.

Elmar Weder †

Überschattet wurde das Jubiläumsjahr 2010 der ABACUS Researchdurch den unerwarteten und plötzlichen Tod von Elmar Weder, derwährend mehr als 20 Jahren ein treuer Wegbegleiter von ABACUSgewesen ist. Mit seinem Bruder Walter gründete Elmar Weder 1990 dasUnternehmen WData, das sich zu einem ABACUS-Kompetenzpartnerentwickelt hat und heute zu den grössten und erfolgreichsten Ver-triebspartnern von ABACUS-Programmen gehört. Elmar Weder wardank seinem technischen Flair der kompetente Gesprächs- und Um-setzungpartner für seine Kunden bei Fragen der Systemarchitektur undNetzwerkrealisation. Als Software-Spezialist insbesondere im Bereichder Finanzapplikationen und der Lohnbuchhaltung hatte er den bestenRuf und war gerade für Migrationen bei anspruchsvollen Updates einerfahrener Partner für seine Kunden.

Elmar Weder hat durch die vielen Jahre, in denen er sich für die ABACUS-Software engagiert hat, einen wichtigen Beitrag für den Erfolg vonABACUS geleistet. Dafür sind wir ihm dankbar.

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Unternehmens-Identifikationsnummer ersetztdie bisherige sechsstellige MWST-Nummer

Aktuell10

Der Bundesrat hat am 27.Oktober 2010 entschieden, dass dasUID-Gesetz, UID steht für Unter-nehmens-Identifikationsnummer, per1. Januar 2011 in Kraft tritt. JedemUnternehmen in der Schweiz wird eine einheitliche Identifikations-nummer zugeteilt. Die UID-Nummerersetzt die alte sechsstellige MWST-Nummer.

In einer Übergangsphase bis31.12.2013 wird die alte sechsstel-lige MWST-Nummer weiterhin gül-tig sein. Die UID kann aber bereitsheute im Umgang mit der Haupt-abteilung MWST angewendet wer-den.

In den Versionen 2009 und 2010wird diese Software-Anpassungnicht realisiert.

Weitere Informationen zur Umstel-lung von der sechsstelligen MWST-Nummer auf die UID sind zu findenunter: www.estv.admin.ch/mwst/themen

In der ABACUS-Software konntebis dato keine UID als MWST-Num-mer gespeichert werden. Auf dieVersion 2011 mit dem Servicepackvom 24. Juni 2011 ist diesbezüglichjedoch folgende Anpassung ge-plant:

• Das bestehende Feld PMS.ID(Classic-Programme PSI.MWSTIDCH)wird verlängert und der alteEintrag respektive die MWST-Nummer übernommen.

• Der Anwender kann nach Instal-lation des Servicepacks vom24.6.2011 die MWST-Nummerdurch die UID ersetzen wie etwa"CHE-999.999.996 MWST". DieseAnpassung sollte bis spätestensEnde 2013 vorgenommen wer-den.

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Fragen und Antworten zur UID:

• Welches ist unsere neue MWST-Nummer?Die UID hat das Format CHE-123.456.789 und die MWST-Nummer setzt sich aus der UID mit dem Zusatz"MWST" (CHE-123.456.789 MWST) zusammen.

• Wann erhalte ich unsere UID?Die UID wird vom Bundesamt für Statistik allen Mehrwertsteuerpflichtigen im Verlauf des ersten Semesters 2011bekannt gegeben. Bisher nicht mehrwertsteuerpflichtige Unternehmen sind gebeten, sich direkt beimBundesamt für Statistik zu informieren.

• Bis wann muss ich meine MWST-Nummer anpassen?Die Hauptabteilung MWST (HA MWST) wird die alte MWST-Nummer – Referenznummer genannt – bis Ende2013 weiterhin verwenden. Zwischen Mitte 2011 bis Ende 2013 haben Sie zwei MWST-Nummern und könnenauch beide verwenden (CHE-123.456.789 MWST und MWST 799 000). Wir empfehlen Ihnen, die Ihr Unter-nehmen betreffenden Anpassungen (Informatik, Rechnungen oder andere Dokumente) demzufolge in IhrePlanungen 2012 - 2013 aufzunehmen, um nicht zusätzliche Kosten zu verursachen.

• Gibt es aufgrund der UID Änderungen bei der MWST?Der Bundesrat hat entschieden, dass das UID-Gesetz per 1. Januar 2011 in Kraft tritt. Die HA MWST wird im ersten Quartal 2011 informieren, welche Änderungen die UID für die MWST zur Folge haben wird.

Aktuell 11

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AbaWebTreuhand: 2000ster Anwender –Software aus der Cloud immer beliebter

Aktuell12

Im April wurde mit dem Inhaber eines Architektur- undPlanungsbüros der zweitausendsteAbaWebTreuhand-Anwender der für Treuhänder und deren Kunden zugeschnittenen ABACUS-Online-Lösung gefeiert. Bereits einen Monat später wird der 2200ste ABACUS-Mietkunde registriert.

Wie viele andere Kleinun-ternehmer hat sich auch KarlBruhin, Betreiber eines Planungs-und Architekturbüros, für das Soft-ware-as-a-Service Angebot Aba-WebTreuhand entschieden. Es befä-higt ihn im Rahmen der VersionABACUS vi, Programme plattform-und browserunabhängig übersNetz von seinem Treuhänder, derZufida Beratungs AG aus demschwyzerischen Lachen, im Miet-verfahren zu beziehen und zu nut-zen. Bezahlt wird im Rahmen einesAbonnements. Bruhin setzt dieFinanzsoftware ein.

Dass Softwarelizenzgebührenund Hardware-Infrastrukturkostenwie etwa diejenigen für Server-und Backup-Systeme entfallen, hatihn in seinem Entscheid bestärkt,auf AbaWebTreuhand zu setzen.

Den Jahresabschluss seiner Buch-haltung überlässt Bruhin weiterhinseinem Treuhänder. Er und insbe-sondere seine im Betrieb mitarbei-tende Ehefrau nutzen AbaWeb-Treuhand, um ihre Rechnungenund Belege direkt in der Softwaredes Treuhänders zu buchen. Damitkann sich Bruhin intensiver seinereigentlichen Hauptaufgabe wid-men; der Planung, Bauleitung undBeratung neuer Objekte und Um-bauten von Wohnungen und Häu-sern rund um den Zürichsee.

Da Bruhin den Kontakt mitseinem Treuhänder schätzt, bringter weiterhin seine Originalbelegepersönlich bei ihm vorbei. Zu-künftig dürfte er jedoch auch ausGründen der Effizienzsteigerungseine Lieferantenrechnungen vomScanner einlesen lassen, um sie

Die exakt kalkulierbare, nutzungs-abhängige Gebühr hat ihn von An-fang an von der Mietlösung über-zeugt. Als weiteren Vorteil erachtetes der Schwyzer KMU-Inhaber, dassbeim Einsatz der Online-Version IT-spezifische Tätigkeiten wie Backup,Installationen der Updates und Ser-verwartung entfallen. Alle Dienstewerden von seinem Treuhänder beider Zufida Beratungs AG in Lachenerledigt. Damit muss sich KarlBruhin auch nicht mehr um Daten-sicherungen kümmern und mussdank des SaaS-Modells keine Daten-verluste wegen nicht gemachterDatensicherungen befürchten. Sospart er mit AbaWebTreuhand nichtnur viel Zeit und Geld. Gleichzeitiggestaltet sich seine Arbeit in Bezugauf die IT einiges stressfreier als beieiner herkömmlichen lokal instal-lierten Lösung.

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elektronisch und rechtsgültig sig-niert der Zufida Beratungs AGdirekt übers Internet zu übermit-teln. Joachim Vetter, bei ABACUSzuständig für Business Develop-ment und Customer Care und JoëlBen Hamida, Business Develop-ment-Verantwortlicher von Aba-WebTreuhand, freuen sich sehrüber den zweitausendsten Anwen-der. Dank verstärkter Beratungs-aktivitäten erwarten beide eingleich bleibendes Wachstum ihrerSaaS-Lösung: "Die Anzahl der Aba-WebTreuhand-Benutzer hat sichinnerhalb des letzten halben Jahresverdoppelt. Wir haben berechtigtenGrund zur Annahme, dass sichdiese Rate bis Ende Jahr nicht ver-ändern wird."

Aktuell 13

BRUHIN + PARTNER Architektur und Planungs AG

Das Anfang 1986 gegründete Unternehmen hat sich im Architektur-bereich schnell einen guten Namen gemacht. Sein Gründer und seit1995 alleiniger Inhaber Karl Bruhin arbeitet auschliesslich in und miteinem Netzwerk von Berufsspezialisten. Ein eingespieltes Team ausArchitekten, Bauleitern und Hochbautechnikern ermöglicht es ihm,Aufträge unterschiedlicher Grössenordnungen von seinem StandortTuggen aus zu realisieren.

BRUHIN + PARTNERArchitektur und Planungs AGRömerstrasse 2aCH-8856 TuggenTelefon 055 445 15 10www.bruhin-partner.ch

v.l.n.r. Karl Bruhin, Inhaber der BRUHIN+PARTNER AG erhält als zweitausendster AbaWeb-Anwender die Gratulationen von Joël Ben Hamida,Business Development AbaWeb und Joachim Vetter, Business Development – Customer Care von ABACUS Research AG.

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AbaWebTreuhand ist die Internet-fähige Version der ABACUS ERP-Programme und für einen Einsatzbei Treuhändern konzipiert. Siewurde 2008 lanciert und wird be-reits von über 175 Schweizer Treu-handfirmen eingesetzt. Damit kannein Treuhandkunde seine Lohn-und Finanzbuchhaltungsdaten viaNetz direkt in der Software seinesTreuhänders erfassen und Datenwie beispielsweise Kontoauszügeund Bilanzen online übers Internetabfragen. Ende Mai nutzen über2'200 KMU das Software-as-a-Service Angebot von ABACUS "ausder Cloud" respektive über das Netzvon ihren Treuhändern.

Ein SaaS-Benutzer entrichtet aus-schliesslich eine nutzungsabhängigeMietgebühr. Ihm stehen auf Wunschzusätzlich zur Finanz- und Lohn-buchhaltung sowohl die Debitoren-und die Kreditorenbuchhaltung alsauch die Leistungs- und Projektab-rechnung sowie eine Fakturierungzur Verfügung. Er arbeitet via Inter-net direkt auf der ABACUS-Installa-tion seines Treuhänders in seinemeigenen Mandanten. Die Authenti-fizierung auf dem Applikations-server des Treuhänders erfolgt übersein persönliches SuisseID-Zertifi-

AbaWebTreuhand: 2'200 KMU nutzen Software aus der Cloud

kat. Als Spezialität können auchBelege und Rechnungen mit einemScanner erfasst und weiterverar-beitet und somit online in derBuchhaltung bei der entsprechen-den Buchhaltungstransaktion hin-terlegt werden.

Den Treuhändern erleichtert Aba-WebTreuhand die Arbeit, da ihreKunden gemeinsam mit ihnen aufdem gleichen Rechner arbeiten undsie sich mit ihnen absprechen kön-nen, wer welche Arbeiten über-nimmt. Die zeitaufwändigen Proze-duren, um Daten des Kunden zuübernehmen, entfallen. Zudem stehtmit dem in der Software integrier-ten Messaging-Dienst eine komfor-table Funktion zur Verfügung, mitder sich Treuhänder und Kundendirekt Nachrichten und Aufgabengegenseitig schicken können.

Der Betrieb der ABACUS-Softwarekann entweder durch den Treuhän-der selber erfolgen oder auf Wunschzum Beispiel auch der Swisscomübertragen werden, die sich für dasHosting von ABACUS-Software inihrem Rechenzentrum entschiedenhat. Mit der Swisscom bietet sichfür Treuhänder ein starker Partnerim Cloud-Bereich an.

Mehr Informationen zu AbaWeb-Treuhand unter www.abacus.ch

t r e u h a n db u s i n e s s s o f t w a r e

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Programme, Produkte, Technologien 15

Kreditorensoftware: Effizienter Lieferantenrechnungen erfassen

Mit der Version 2011 wurde dieKreditorensoftware um einige wert-volle Funktionen erweitert. Vor allembei der Belegerfassung sind wichtigeNeuerungen zu verzeichnen, die einemAnwender die Programmanwendungweiter erleichtern. So erkennt dasProgramm beim Verarbeiten von ge-scannten Rechnungen aufgrund derBanknummer selbständig den Liefe-ranten. Bei der manuellen Rechnungs-erfassung hilft ein neues Tageserfas-sungsjournal bei der Kontrolle.

Gescannte Lieferantenrechnun-gen automatisch verarbeiten

Bereits seit der Version 2009besteht bei der Kreditorensoftwaredie Möglichkeit, Papierrechnungenvor der Erfassung zu scannen undin die so genannte Inbox der Kredi-torenbuchhaltung abzulegen. Sielässt sich mit den eingelesenen Lie-ferantenrechnungen direkt im Pro-gramm 11 "Belege erfassen" öffnen.

Beim Scanvorgang der Original-rechnung wurden bis jetzt nebeneiner Volltextindexierung auch alleInformationen zum Einzahlungs-schein erkannt. Dank diesen wurdeein Anwender bei der Auswahl ei-nes Lieferanten ähnlich wie mit ei-

Mit IBAN den Lieferanten automatisch finden

Die neue Version 2011 ist nunin der Lage, einerseits aufgrund derIBAN und andererseits aufgrundder E-Mail- oder World-Wide Web-Adresse, einen Lieferanten zu eru-ieren und vorzuschlagen. Die Tref-ferquote ist sehr hoch, obwohldurch den Scanvorgang sämtlicheTexte auf der Rechnung gelesenund volltextindexiert werden.

nem Einzahlungsschein-Belegleserunterstützt.

Mit der steigenden Beliebtheit desBelegscannings wurde oft derWunsch geäussert, dass ein Liefe-rant auch ohne Einzahlungsschein-informationen automatisch gefun-den werden sollte. Das ist vor allembei ausländischen Rechnungenwichtig. So kam der Vorschlag aufden Tisch, den Lieferanten anhandder IBAN-Nummer (InternationalBanking Account Number) zu er-mitteln. Dabei handelt es sich umdie Bankkontonummer, die eineLänderkennung inklusive Prüfzifferenthält und sich eindeutig einemBesitzer zuordnen lässt.

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Programme, Produkte, Technologien16

Belegnummer und TrennblätterDamit die Rechnungen beim

Scanvorgang als einzelne Doku-mente erkannt wurden, gab es bis-her zwei Möglichkeiten: Entwedermusste nach jeder Rechnung einweisses leeres Blatt in den Doku-mentenstapel gelegt oder es muss-te vorgängig ein Barcode ausge-druckt und auf der Rechnung an-gebracht werden. Die meisten An-wender des Moduls für das Origi-nalbelegscanning haben sich fürdie Barcode-Variante entschieden.Damit war es nahe liegend, in denBarcode auch die Kreditorenbeleg-nummer zu integrieren, damit einSachbearbeiter diese Nummer spä-ter nicht manuell erfassen muss.

Mit der Version 2011 kann nun einBarcode zusammen mit der Beleg-nummer ausgegeben und auf dasDokument geklebt werden. BeimScanvorgang werden einerseits dieeinzelnen Rechnungen erkannt undandererseits auch gleich die Beleg-nummern zwischengespeichert. So-bald ein solcher Beleg aus der Inboxverarbeitet wird, sucht das Pro-gramm nicht nur einen Lieferantenzum Beispiel anhand der IBAN,sondern schlägt auch gleich dieBelegnummer vor, die im Barcodeenthalten ist.

Originalbelegscanning

Um die Funktionalität der automa-tischen Lieferantenerkennung zunutzen, muss die Option AbaScaninklusive Barcodedrucker lizenziertsein.

Belegerfassung mit AbaScan-Inbox

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TageserfassungsjournalTrotz steigender Beliebtheit

der elektronischen Rechnungsstel-lung werden die meisten Belegenoch immer manuell in der Kredi-torensoftware erfasst. Zur Kontrol-le, ob eine Summe der im Pro-gramm erfassten Rechnungen mitdem Total aller Originaldokumenteübereinstimmt, werden meistensdie zu erfassenden Dokumente ge-stapelt und die Belegtotale mit demTaschenrechner zusammengezählt.Sind alle Werte eingegeben, mussim Programm eine Liste erstellt undmit dem errechneten Total vergli-chen werden. Eine solche Listestand bisher standardmässig nichtzur Verfügung. Anwender musstendafür in einem Report eine ent-sprechende Reihenfolge der Daten-aufbereitung wählen.

Wird festgestellt, dass die Totalenicht übereinstimmen, lassen sichdie einzelnen Einträge im Tageser-fassungsjournal mit dem Rech-nungsstapel vergleichen. Ist derFehler gefunden, kann die Positionin der Tabelle angewählt werden.Umgehend wird die Rechnung mitden erfassten Positionen angezeigt,so dass die Korrektur vorgenom-men werden kann.

Der Inhalt der Tabelle des Tages-erfassungsjournals lässt sich auchdirekt ins Excel exportieren.

FazitMit den beiden Neuerungen

in der Belegerfassung kann ein Kre-ditorensachbearbeiter seine Arbeitkomfortabler und auch sicherer er-ledigen.

Damit dieser Kontrollvorgang ein-facher und schneller erfolgen kann,wurde das so genannte Tageserfas-sungsjournal integriert. Dabei han-delt es sich um ein zusätzlichesProgrammfenster, das in der Beleg-erfassung aufgerufen werden kann.Darin werden in tabellarischerForm alle neu erfassten Belege proAnwender und Erfassungstag an-gezeigt. Am Tabellenende werdenalle Rechnungsbeträge totalisiert.Ein Anwender ist damit in der Lage,sehr schnell zu prüfen, ob das aus-gewiesene Total mit der eigenenBerechnung übereinstimmt.

Werden Rechnungen in verschiede-nen Währungen erfasst, können imTageserfassungsjournal Währungs-filter gesetzt werden.

Tageserfassungsjournal mit den erfassten Rechnungen und dem Total aller Beträge

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Mehrwertsteuerabrechnung mit neuer Funktion –Jahresabstimmung und Finalisierung

Programme, Produkte, Technologien18

Gemäss dem neuen MWST-Gesetz, das am 1. Januar 2010 inKraft getreten ist, sind steuer-pflichtige Personen verpflichtet dieMehrwertsteuerabrechnung mit demJahresabschluss abzugleichen. Ab-weichungen oder Mängel sind zu korrigieren und mit einer Berichti-gungsabrechnung der EidgenössischenSteuerverwaltung (ESTV) zu melden.Die ABACUS-Software wurde ab der Version 2009 dementsprechend angepasst.

In der ABACUS Finanzbuch-haltung ist im Bereich der MWST-Abrechnung zusätzlich die so ge-nannte Jahresabstimmung integriertworden. Dazu wurde das Programmfür die Schweizer Mehrwertsteuer-abrechnung so angepasst, dass einseparater Abrechnungslauf für dieJahresabstimmung möglich ist. Da-rin werden alle noch nicht als ab-gerechnet markierten Buchungendes gewählten Kalenderjahrs selek-tiert und in einer separaten MWST-Abrechnung zusammengefasst. Da-zu steht das Formular 0550 für dieeffektive Steuermethode respektivedas Formular 0551 für die Saldo-steuer zur Verfügung. Vorausset-zung für eine Jahresabstimmung undFinalisierung der Mehrwertsteuer ist,dass im Kalenderjahr für alle Perio-den vorgängig eine definitive MWST-Abrechnung erstellt wurde.

Kalenderjahr berücksichtigt wer-den. Noch nicht durch eine defini-tive MWST-Abrechnung markierteBuchungen aus dem vorangehen-den Kalenderjahr lassen sich nurnoch mit der Jahresabstimmung ab-rechnen, sofern für die letzte Ka-lenderperiode die definitive MWST-Abrechnung durchgeführt worden ist.

Nicht betroffen von der Änderungist die unterjährige MWST-Ab-rechnung. So werden Buchungen,die zum Beispiel nach der definiti-ven MWST-Abrechnung bereits fürdas erste Quartal erfasst wurden,automatisch mit der nachfolgen-den Abrechnung für das zweiteabgerechnet. Dieses Verfahren istaber nur zulässig für geringe Diffe-renzen, bei denen insgesamt ein all-fälliger Verzugszins von 100 Franken– bei Anwendung von 4,5 Prozent

Beispiel:Die MWST-Abrechnung wurde fürdie vier Quartale des Kalenderjahrs2010 definitiv erstellt und dieWerte sind der Steuerbehörde be-reits eingereicht. Im Rahmen desJahresabschlusses müssen nochsteuerpflichtige Buchungen für dasJahr 2010 erstellt werden. Mit derJahresabstimmung werden dieseBuchungen auf einer separaten Ab-rechnung respektive Formular derEidgenössischen Steuerverwaltunggemeldet.

Wegen der neuen Funktion der Jah-resabstimmung musste das MWST-Abrechnungsprogramm für dieSchweiz dahingehend angepasstwerden, dass bei einer periodischenMWST-Abrechnung keine Buchun-gen mehr aus dem vorangehenden

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Verzugszins – nicht überschrittenwird. Grössere Differenzen, die ein-zelne MWST-Abrechnungen betref-fen und erst nach deren Abschlussrespektive Einreichung festgestelltwerden, sind mittels Korrekturfor-mular Nr. 0535 der Steuerverwal-tung zu melden. Es wird ein Ver-zugszins erhoben. Dies betrifft ins-besondere Differenzen, die bereitsvor einer Jahresabstimmung fest-gestellt werden und offensichtlichsind.

Differenzen, die nachweislich auf-grund der Umsatz- und Vorsteuer-abstimmung festgestellt werdenund bei ordentlicher Erstellung derMWST-Abrechnungen nicht zwin-gend erkennbar gewesen sind, kön-nen straf- und verzugszinsfrei mitdem Jahresabstimmungsformular0550/0551 nachgemeldet werden.

Die neue Funktionsweise der MWST-Programme kann im Zusammen-hang mit der Jahresabstimmung/Finalisierung über das Stammda-tenprogramm 511 vorübergehendausgeschaltet werden. Diese Mög-lichkeit wurde geschaffen, um denUmstieg von den alten Programm-versionen jederzeit zu ermöglichen.

Das Jahresabschlussprogramm prüft,ob noch nicht für die Mehrwert-steuer abgerechnete Buchungenvorhanden sind. Ein Geschäftsjahrkann erst dann definitiv geschlos-sen werden, wenn alle Buchungenfür die Mehrwertsteuer definitiv ab-gerechnet wurden. Das Geschäfts-jahr sollte somit jeweils in der Soft-ware nach Abschluss der Revisiongeschlossen werden, so dass keineVeränderungen der Jahresrechnungmehr möglich sind.

VerfügbarkeitJahresabstimmung/Finalisierung

Die Softwareanpassungen fürdie Jahresabstimmung/Finali-sierung werden für alle dreiunterstützten Versionen wiefolgt ausgeliefert:

Version 2011: Servicepack 24.06.2011Version 2010: Servicepack 20.05.2011Version 2009: Hotfix 30.05.2011

Programme, Produkte, Technologien 19

MWST-Jahresabstimmung

Funktionsänderungbeim MWST-Abrech-nungsprogramm

Nicht definitiv abgerechneteBuchungen aus dem vorherge-henden Kalenderjahr werdennicht mehr mit der nächstenMWST-Abrechnung abgerech-net. Eine Abrechnung hat mitder Jahresabstimmung zu er-folgen.

Das MWST-Abrechnungs-programm verfügt nun über eine Jahresabstimmung.

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Excel Add-in in neuer Version – AbaVision ist schneller, benutzerfreundlicher und Internet-fähig

Programme, Produkte, Technologien20

Vor über zwölf Jahren wurde daserste Excel Add-in AbaVision ausge-liefert. Mit Hilfe der OLE-Technologieliess sich damit direkt aus einer Excel-Datei auf die ABACUS-Daten der Fi-nanzsoftware zugreifen. Viele Anwenderhaben die Möglichkeit für individuelleAuswertungen in der Microsoft-Tabel-lenkalkulation genutzt. Mit der Um-stellung der gesamten ABACUS-Soft-ware auf eine Internet-basierendeTechnologie erfuhr auch das WerkzeugAbaVision eine Generalüberholung.

Mit der neuen Version vonAbaVision wurden mehrere Zieleverfolgt. Das Werkzeug sollte:• einfach zu installieren und zu

bedienen sein, • schnelle Auswertungszeiten

bieten und• Internet-fähig sein.

Mit der Version 2011 wird ein kom-plett überarbeitetes AbaVision aus-geliefert. Der gesamte Programm-code wurde in Java als Ultra-Light-Client-Applikation programmiert.Der Netzwerkverkehr zwischen demExcel-Client und dem Server wirddamit auf ein Minimum reduziert.Das wirkt sich positiv auf die Re-chengeschwindigkeit aus. Die Tota-lisierungen im Report werden imExcel vorgenommen. Diese Anpas-sungen haben zur Folge, dass sichdas aktuelle AbaVision nicht mehr

werte auch für ungeübte Anwendereinfach und schnell definieren las-sen.

Einfache Installation als Excel Add-in

Die Installation von AbaVisionerfolgt weiterhin über ein separatesInstallationsmenü auf der ABACUS-DVD. Auf dem Client-Rechner mussein AbaVision Add-in installiertwerden, das vor der ersten Nutzungvon AbaVision vom ABACUS-Serverbezogen und im Excel installiertwerden kann. Danach lassen sichaus dem lokalen Excel bei Bedarfauch via Internet die AbaVision-Auswertung definieren oder beste-hende Reports neu berechnen. DieAuswertungszeiten sind jetzt we-sentlich optimiert, so dass auch fürBuchhaltungen mit einer grösserenAnzahl von Kombinationen von

gleich bedienen lässt wie seineVorgängerversion. So werden dieReportdefinitionen nicht mehr aus-schliesslich in Excel vorgenommen,sondern ein ABACUS-Wizard hilftdem Anwender die notwendigenGrundeinstellungen für die Aus-wertung vorzunehmen.

Migration bestehender ReportsBestehende AbaVision-Aus-

wertungen können je nach Defini-tion und Komplexität automatischund vollständig übernommen wer-den. Kennzahlen, die mittels For-meln wie zum Beispiel AbaFibuBe-rechnen berechnet wurden, könnennicht übernommen und müssen beiBedarf neu definiert werden. Fürdie Erstellung von Kennzahlen wirdnun eine wesentlich einfachereMaske zur Verfügung gestellt, sodass sich Kennzahlen für Saldo-

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Kostenstellen und Kostenarten da-raus kurze Auswertungszeiten re-sultieren.

AbaVision unterstützt die Saldo-auswertungen in den ProgrammenFinanz-, Debitoren-, Kreditoren-,Anlagen- und der Lohnbuchhal-tung. Einzelne Auswertungen fürdie Auftragsbearbeitungssoftwarewerden noch folgen. AbaVision-

Auswertungen können mehrereArbeitsblätter innerhalb einer Excel-Arbeitsmappe umfassen, so dasszum Beispiel Finanzkennzahlen-Cockpits mit entsprechenden Gra-fiken erstellt werden können.

Kurse für AbaVisionABACUS Research bietet in

Wittenbach-St.Gallen Workshopsan, in denen die Leistungsvielfalt

der neuen AbaVision-Version ge-schult wird. Durch den Besucheines solchen Workshops kann sichein Sachbearbeiter schnell dasnötige Wissen aneignen, um an-schliessend eigene AbaVision-Re-ports zu erstellen, die je nach Excel-Kenntnissen umfangreich undkomplex sein können.

Kurse für AbaVision

Erstellen von Auswertungen mit eigener Zeilen- und Spaltendefinition in den Programmen Finanz-, Debitoren-,Kreditoren, Lohn- und Anlagenbuchhaltung. Definition von AbaVision-Berechnungsformeln und Finanzkennzahlen.

In einem zweiten kürzeren Kurs-Block folgen Tipps und Tricks mit Schwerpunkt Auswertungen.

Voraussetzung: Grundkenntnisse in ExcelZiel: Mit AbaVision können eigene Reports erstellt und genutzt werden. Alle AbaVision-Möglichkeiten

sind bekannt. Kurstermine: Montag, 11. Juli 2011

Dienstag, 6. September 2011 Freitag, 28. Oktober 2010 Donnerstag, 1. Dezember 2011 Dienstag, 24. Januar 2012

Für die Kursausschreibung und allfällige zusätzliche Kursdaten siehe unter: www.abacus.ch/kurse/kursprogramm/

Programme, Produkte, Technologien 21

Beispiel einer AbaVision-Auswertung für die Anlagenbuch-haltung mit Anlagenspiegel

Beispiel einer AbaVision-Auswertung aus der Finanzbuch-haltung

ABACUS-Wizard um die Grundeinstellungenvon AbaVision vorzunehmen

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Rechnen Sie mit uns ab – aber bitte elektronisch!E-Rechnung in der Bundesverwaltung auf Vormarsch

Programme, Produkte, Technologien22

Der Bundesrat will das Thema E-Government aktiv angehen.Wichtigster Teilbereich betrifft denelektronischen Rechnungsversand.Dazu wurde das Projekt ”Vorhaben E-Rechnung” in Angriff genommen,dank dem alle eidgenössischen Ver-waltungen bis 2016 auf den elektro-nischen Versand und Empfang vonRechnungen eingeschworen werden sollen.

Wo werden Dokumente, dievon einem PC zum anderen direktübermittelt werden könnten, heutenoch in Papierform via Post ver-schickt? Es sind Rechnungen. In derSchweiz werden von den jährlichrund 700 Millionen Rechnungennoch immer die meisten in Papier-form über den herkömmlichenPostweg versandt. Das ist ausseror-dentlich ressourcen- und energie-intensiv. Allein die Produktion, derTransport und die Entsorgung desPapiers produzieren diejenigeMenge CO2, die dem jährlichenAusstoss von rund 100’000 Autosentspricht.

Der Bundesrat hat versprochen, sichim Rahmen seiner E-Government-Strategie dieser Angelegenheit zuwidmen. Die Schweizerische Eidge-

Private wirkt. Kunden und Liefe-ranten der öffentlichen Verwaltungsollen von der Anwendung der E-Rechnung überzeugt werden. DerWissens- und Erfahrungsaustauschsoll systematisiert und gefördertwerden. Dabei muss die Wirt-schaftlichkeit der Lösungsansätzesichergestellt sein. Gleichzeitig istzu beachten, dass niemand von dengeschaffenen Lösungen ausge-schlossen wird. Es bedarf barriere-freier Lösungen für Kunden sowohlmit als auch ohne ERP-Systeme.

PostFinance E-Rechnungs-Dienstleister

Als E-Rechnungs-Dienstleis-ter für die Schweizerische Eidge-nossenschaft wurde anlässlich einerWTO-Ausschreibung PostFinanceausgewählt. PostFinance ist einer

nossenschaft sieht vor, dass ins-künftig sämtliche Verwaltungs-einheiten ihre Rechnungen elektro-nisch versenden und empfangensollen. Sie hat dazu das ”VorhabenE-Rechnung” als Teil ihres E-Go-vernment-Programms ins Lebengerufen.

Ziel dieses Vorhabens ist nicht nurdie Prozess- und Kostenoptimie-rung bei den Verwaltungseinheitenselbst. Es wurde die Vision formu-liert, dass die schweizweite Durch-dringung der E-Rechnung aufsämtlichen föderalen Stufen deröffentlichen Verwaltung bis Ende2016 realisiert sein soll.

Es soll also auf dem SchweizerMarkt ein Zeichen gesetzt werden,das auf Behörden, Wirtschaft und

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der führenden E-Rechnungs-Pro-vider in der Schweiz und bietet be-reits heute umfassende Lösungen.Rechnungssteller übermitteln ihreRechnungsdaten für Privat- undGeschäftskunden direkt aus ihremFakturierungssystem an PostFi-nance, wo diese Daten alsdann fürdie Übermittlung an die Kundenweiterverarbeitet werden. Dabeimuss nicht unterschieden werden,ob die Rechnung an einen Privat-oder Geschäftskunden adressiertist.

Privatpersonen empfangen, kon-trollieren und bezahlen die Rech-nung verschiedenster Anbieter ein-fach, sicher und bequem direkt inden Online-Bankinglösungen vonderzeit über 90 Schweizer Bankenund von PostFinance selbst.

Heute gibt es für Geschäftsanwen-der bereits zwei Möglichkeiten fürden Empfang von E-Rechnungen:Einerseits können diejenigen, dienicht über eine Software mit E-Rechnungs-Schnittstelle verfügen,E-Rechnungen im E-Finance emp-fangen und bezahlen. Andererseitssind Unternehmen mit entspre-chenden IT-Lösungen in der Lage,die Rechnungsdaten ihrer Lieferan-ten direkt in ihre ERP- oder Buch-haltungssoftware zu importieren.Dort lassen sich diese Rechnungs-daten medienbruchfrei für die Kre-ditorenprozesse einsetzen. Beste-hende Zahlungsverkehrsverbin-dungen können weiterverwendetwerden.

Wie in der Mobiltelefonie gibt esauch bei der E-Rechnung mehrereAnbieter, die zusammenarbeitenund ihren Kunden das Roamingvon E-Rechnungen ermöglichen.PostFinance ist eine der Treiberin-nen des B2C- und B2B-Roaming.Sie bietet heute mit ihren Roam-ing-Partnern das grösste SchweizerE-Rechnungs-Netzwerk.

Bereits im nächsten Jahr wird sieauch das B2B-Roaming mit SIXPaynet anbieten, was wiederumweitere Möglichkeiten der E-Rech-nungsnutzung in der Schweiz bie-ten dürfte.

PostFinance entwickelt zudem dieE-Rechnung laufend weiter. Siewird bereits im Herbst 2011 weitereOptionen lancieren. Eine davon ist

ein Online-Werkzeug, mit dem esallen Internet-Nutzern möglichsein wird, der Schweizerischen Eid-genossenschaft oder anderen Un-ternehmen die Rechnungen elek-tronisch zu schicken.

E-Rechnungen beim BundDie Verwaltungseinheiten Bun-

desamt für Kommunikation (BAKOM)und Bundesamt für Informatik undTelekommunikation (BIT) versendenund empfangen ihre Rechnungenbereits jetzt elektronisch über Post-Finance. Die weitere Planung siehtvor, dass bis Ende dieses Jahresrund die Hälfte der Verwaltungs-einheiten ihren Kunden und Liefe-ranten den papierlosen Rechnungs-austausch offerieren wird. Abge-schlossen soll der Rollout bis Ende2012 werden.

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Weitere Informationen zur E-Rechnung:

Die Schweizerische PostPostFinanceE-RechnungNordring 8CH-3030 Bernwww.postfinance.ch/e-rechnung

www.e-rechnung.admin.ch

Verschiedene kantonale Verwaltun-gen, Städte, Gemeinden, Gebäude-versicherungen und Strassenver-kehrsämter haben die Zeichen derZeit erkannt. Sie haben die E-Rech-nung von PostFinance eingeführtoder befinden sich in der Projekt-phase. Das im "Vorhaben E-Rech-nung" formulierte Ziel der Signal-wirkung kann somit schon heuteerste Teilerfolge verzeichnen.

ABACUS E-Business und PostFinance

ABACUS Research und PostFinance verbindet eine langjährige Partnerschaft. Mit AbaNet verfügt das Software-Haus über ein E-Business-Netzwerk für ihre Programmanwender mit einer direkten Anbindung an die E-Rechnungder PostFinance.

Der Versand und Empfang von digital signierten elektronischen Rechnungen und Gutschriften für Privat- und Ge-schäftskunden erfolgt direkt in der ABACUS Business Software. Die vollständig in das ERP integrierte E-Business-Lösung von ABACUS ermöglicht es den Endanwendern auf einfache und komfortable Art und Weise elektronischeDokumente über die Verkaufs- und Einkaufsmodule der Auftragsbearbeitungssoftware (Enterprise- oder Light-Ver-sion) und die Kreditorenbuchhaltung zu erstellen beziehungsweise zu verarbeiten. Damit lassen sich die Prozessedes Rechnungsversands und -empfangs elektronisch abbilden. Das bietet viele Vorteile wie zum Beispiel Fehler-quellen bei der Erfassung zu reduzieren und Zeit sowie personelle und betriebliche Ressourcen dank der automa-tischen Dokumentenverarbeitung und einem elektronischen Visumsprozess für eingehende Rechnungen einzusparen.

Für die Erfüllung, der an den ABACUS-Anwender gestellten gesetzlichen Anforderungen, beinhaltet die Lösung bereits wichtige Komponenten wie etwa die digitale Signatur, die Signaturprüfung und die Archivierung. Die E-Business-Lösung lässt sich bequem und einfach um zusätzliche Optionen und weitere Geschäftspartner für denelektronischen Dokumentenaustausch erweitern.

Weitere Informationen zur E-Rechnung in der ABACUS-Software: [email protected]

www.abacus.ch/produkte/applikationen/e-business/

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Neuer Wein in neuen Schläuchen: Auftragsbearbeitung verbessert und erweitert

Mit der Version 2011 von ABACUS vi ist die Auftragsbearbei-tungssoftware jetzt praktisch kom-plett als Ultra-Light-Client-Anwen-dung verfügbar. Sie kann somit auchvia Internet oder Intranet auf jedembeliebigen Rechner verwendet werden, wozu ein Browser genügt. Die neue Version wartet nicht nur mit einer revidierten Oberfläche auf,sondern auch mit neuen und ver-besserten Funktionen.

Sammelauftrag ersetzt dieMonats-/Periodenfaktura

Die bisherige Monats-/Perio-denfaktura war ausschliesslich da-rauf ausgerichtet Sammelrechnun-gen zu erstellen. Sie funktioniertenach dem Prinzip, dass der Rech-nungsdruck in eine Warteschlangegestellt wird und zu einem späte-ren Zeitpunkt Rechnungen in derWarteschlange nach verschiedenenKriterien zu einer Sammelrechnungzusammengefasst werden können.

Das neu konzipierte ProgrammSammelauftrag bietet weitaus brei-tere und vielfältigere Anwendungs-möglichkeiten als die bisherige Mo-nats-/Periodenfakturierung. Dennin der Praxis bestehen bezüglichder Abwicklung von Kundenaufträ-

denen Kundenaufträge. Mit demProgramm Sammelauftrag könnennicht nur Sammelrechnungen, son-dern beliebige Dokumente wie zumBeispiel auch Lieferscheine zueinem Sammellieferschein zusam-mengefasst und daraus die Sam-melrechnung erstellt werden.

gen die unterschiedlichsten Be-dürfnisse. So müssen zum BeispielEinzelaufträge zusammengefasstoder mehrere Teillieferungen ausRückstandsaufträgen in eine Sam-melrechnung übernommen werdenkönnen. Dies ermöglicht eine effi-zientere Abwicklung der verschie-

Die selektierten Einzelaufträge werden aufgelistet und lassen sich manuell aktivieren oderdeaktivieren.

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Der aus den Einzelaufträgen er-stellte Sammelauftrag erhält eineeigene Auftragsnummer mit eige-nem Ablauf und kann ganz normalweiterbearbeitet werden. Die in denSammelauftrag übernommenenEinzelaufträge werden in ihrem ak-tuellen Zustand archiviert.

Verbindung zum Einzelauftrag imSammelauftrag festhalten

Im Sammelauftrag ist jeder-zeit ersichtlich aus welchen Einzel-aufträgen die verschiedenen Posi-tionen übernommen wurden. Da-durch ist sichergestellt, dass aufeiner Sammelrechnung die Positio-nen jedes einzelnen Lieferscheinsaufgeführt und auch entsprechendtotalisiert werden. Der Rechnungs-empfänger kann somit nachvollzie-hen mit welchem Einzelauftrag res-pektive Einzellieferschein welchePositionen geliefert wurden.

Verbindungen zu anderen Pro-grammteilen werden übertragen

Das Programm Sammelauf-trag stellt auch sicher, dass alle Re-ferenzinformationen, die auf einerPosition in einem Einzelauftrag ge-speichert sind, bei der Übernahmein den Sammelauftrag mitübertra-gen werden. So wird zum Beispieleine Referenz auf eine Einkaufs-bestellung, einen PPS-Auftrag odereine Charge/Serienummer ebenfallsauf der Position im Sammelauftraggespeichert.

Neue Ablauf-Aktion ”Auftraganhalten”

Um möglichst alle in der Pra-xis vorkommenden Geschäftsfälleim Zusammenhang mit einem Sam-melauftrag abzudecken, wurde dieneue Ablaufaktion ”Ablauf anhal-ten” entwickelt. Diese Aktion kannan jeder beliebigen Stelle innerhalbder Ablaufsteuerung eines Auftragseingefügt werden. Sie stellt sicher,dass ein Einzelauftrag an dieserStelle im Verarbeitungsprozess an-gehalten wird und vom nächstenGenerierungslauf in einen Sammel-auftrag übernommen werden kann.

Vorlagen für die einfache Erstellung von Sammelaufträgen

Damit die Erstellung vonallen Arten von Sammelaufträgenauf einfache Weise erfolgen kann,stehen so genannte Generierungs-vorlagen zur Verfügung. Für jedenAnwendungs- oder Geschäftsfallder mehr als nur ein Mal auftritt,erstellt man am besten eine Vorla-ge in der alle Einstellungen gespei-chert sind. So ist garantiert, dassdie richtigen Einzelaufträge selek-tiert und zum gewünschten Sam-melauftrag zusammengeführt wer-den. Sind alle notwendigen Gene-rierungsvorlagen erstellt, lassensich die Sammelaufträge sehr ein-fach erneut ausführen.

Beispiele für Generierungsvorlagen

Sammelrechnung für CoopIn einer Vorlage wird eine Selektion der Coop-Filialen – beispielsweisedie Kundennummern 1221, 1544, 8120 – abgelegt. Diesen Kundenrespektive Filialen sind dieselben Fakturaadressen zugeordnet. Es wer-den mit dieser Generierungsvorlage somit alle Kundenaufträge für diese Filialen, die auf der Aktion 'Ablauf anhalten' stehen, in einen Sam-melauftrag übertragen.

SammellieferscheinIn dieser Generierungsvorlage werden alle Aufträge selektiert, die miteiner bestimmten Ablaufsteuerungsnummer abgewickelt werden undden Status 'Ablauf anhalten' aufweisen. Diese werden pro Kunde ineinen Sammelauftrag übertragen, aus dem anschliessend der Liefer-schein und die Rechnung erstellt wird.

In einer Generierungsvorlage lassen sich alle für einen Anwendungsfall nötigenEinstellungen speichern. Somit kann auf einfache Art ein Sammelauftrag erstellt werden.

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Sammelauftrag pro Kommissions-oder Projektnummer des Kunden

Mit der Funktion "Verdich-tung" kann der Sachbearbeiter be-stimmen nach welchem Kriteriumein Sammelauftrag pro Kunde er-stellt werden soll. Sehr häufig wer-den in der Praxis alle Einzelaufträ-ge, die dieselbe Faktura- oder Lie-feradresse aufweisen, zu einemSammelauftrag zusammengefasst.Neu kann ein beliebiges Feld ausden Auftragskopfdaten für die Ver-dichtung gewählt werden. So ist esbeispielweise möglich, dass alleEinzelaufträge, die als Kundenrefe-renz die Kommissionsnummer 123aufweisen, sich zu einem Sammel-auftrag zusammenfassen lassen.

Teillieferungen zu einemSammelauftrag zusammenführen

Das Programm Sammelauf-trag bietet zudem die Möglichkeit,alle Teillieferungen respektiveRückstandsaufträge, die ursprüng-lich aus demselben Auftrag stam-men, zu einem Sammelauftrag zu-sammenzuführen und als Sammel-rechnung zu fakturieren. Dafürsteht in der Version 2011 die Funk-tion ”Sammelauftrag pro Haupt-auftrag” zur Verfügung.

Sichere Anmeldung dank Finger-abdruck

Neu kann ein Kassierer sichmit seinem Fingerabdruck am Kas-senterminal anmelden, was wohldie sicherste und einfachste An-meldeart sein dürfte. Dazu mussvorher für ihn ein Fingerprint-Mus-ter erstellt und in den Grunddatender Kasse hinterlegt werden. Damitist das Programm bei der Anmel-dung des Kassierers in der Lage, zuprüfen ob eine Person für den Kas-senzugriff berechtigt ist.

Kassenbezüge und -einlagenEine Verbesserung hat die Abwick-lung von Kassenbezügen/-einlagenerfahren. Neu bleiben die Kassen-bezüge und -einlagen in einer Listegespeichert und können jederzeitwieder angezeigt und ausgedrucktwerden.

KasseAuch das Kassenprogramm

der Auftragsbearbeitungssoftwarehat neben der kompletten Neupro-grammierung als Ultra-Light-Client-Anwendung konzeptionelle Ände-rungen erfahren. Dabei wurde da-rauf geachtet, dass die bisherigenbewährten Funktionen in gleicherForm in der neuen Version wiederangeboten werden.

Besonders erwähnenswert ist indiesem neuen Release die Kassen-abrechnung, die komplett neu kon-zipiert wurde.

Kassenauftrag wie bisher erfassen Die Erfassung eines Kassen-

auftrages ist in der neuen Version2011 grundsätzlich identisch mitder bisherigen Programmversion.Auch die Maske lässt sich weiterhinden individuellen Bedürfnissen an-passen. Ebenso ist es weiterhinmöglich die Artikel mittels Barcode-Scanner zu erfassen.

Wird das Feld "Projektnummer" ausgewählt, erstellt das Programmpro Projekt einen Sammelauftrag über alle Einzelaufträge.

Die Erfassungsmaske lässt sich auf die Bedürfnisse desAnwenders einstellen. Auch für die Bedienung mit einemTouchscreen kann die Maske entsprechend angepasst werden.

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Einfache und übersichtlicheKassenabrechnung

Die bisherige Kassenabrech-nung hat pro Zahlungsart eineSammelrechnung erstellt und diesein die Debitorenbuchhaltung ver-bucht. Die neue Kassenabrechnungist einfacher und transparenter ge-worden. Sie erstellt nun direktFibu-Buchungen, die über die Fibu-Schnittstelle in die Finanzbuch-haltung übertragen werden kön-nen. Die Buchungen sind mit Infor-mationen versehen, so dass einRückschluss aus der Finanzbuch-haltung auf den Kassenauftragmöglich ist.

Automatische Verbuchung der Kreditkarten-Kommission

Neu lässt sich für jede defi-nierte Kreditkarte festlegen welcherKommissionssatz in Prozentwertenauf welches Konto gebucht werdensoll. Wird ein Kassenverkauf mitKreditkarte bezahlt, erstellt dasProgramm automatisch die ent-sprechende Buchung.

Einfaches Bezahlen von offenenPosten

Wenn ein Kunde ins Geschäftkommt und eine ihm zugestellteRechnung begleichen möchte, kann

mit der Funktion ”Offene Postenbezahlen” direkt im Kassenpro-gramm eine Liste mit allen offenenDebitorenbelegen angezeigt wer-den. Der betreffende Offene Postenmuss dazu nur ausgewählt und alsbezahlt markiert werden. Neu wirdin diesem Fall kein Kassenauftragmehr erstellt, sondern lediglich fürden gewählten Debitorenbeleg eineZahlung generiert und die Kassen-einnahmen verbucht. Auch diesträgt zur weiteren Erleichterungder Kassenabrechnung und Verbu-chung bei.

Ausserordentliche Geldeinlagen und Bezüge, die keine eigentlichen Artikelverkäufe betreffen,lassen sich auf einfache Art erfassen. Sie werden in einer Liste dargestellt.

Die Kassenabrechnung lässt sich pro Kasse mit verschiedenenDetaillierungsgraden ausdrucken. Eine Kontrolle ist dadurcheinfach und übersichtlich.

Das Buchungsdetail in der Schnittstelle enthält die Informationen zur ursprünglichenKassenbuchung.

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Integrierte ZahlterminalDie ABACUS-Kassenlösung bietetdie Möglichkeit ein Zahlterminal andie PC-Kasse anzuschliessen. Damitlässt sich die Bezahlung per Debit-oder Kreditkarte im Online-Verfahren abwickeln.

Optimierte EinkaufsdispositionDas neue Programm für die Ein-kaufsdisposition erfüllt im wesent-lichen dieselben Aufgaben wie dasbisherige, ist aber in verschiedenen

Verdichtung frei wählbarDie Verdichtung oder Zusammen-fassung der Bedarfsmengen kannjetzt praktisch für jede gewünschtePeriode vorgenommen werden, sodass sie sich optimal den innerbe-trieblichen Anforderungen sowiedem Bestell- und Lieferrhythmusdes Lieferanten anpassen lässt. Bei-spielsweise kann die Verdichtungfür die Artikel des Lieferanten A auffünf Tage festgelegt werden. Da-durch werden die Bedarfsmengenfür diese Zeitspanne auf eine einzi-ge Bedarfsmenge zusammenge-fasst und zur Beschaffung vorge-schlagen.

Selektion für A/B/C-LieferantwählbarFür die Einkaufsdisposition könnenbei einer Selektion nach Lieferantalle Artikel berücksichtigt werden,bei denen ein Lieferant als A-Liefe-rant zugeordnet ist. Neu lässt sichzusätzlich festlegen, ob auch Arti-kel berücksichtigt werden sollen,bei denen der Lieferant als B- odersogar als C-Lieferant vermerkt ist.Das macht dann Sinn, wenn bei ei-nem Lieferanten sowieso eine Be-stellung aufgegeben werden muss.Damit werden auch jene Artikelvorgeschlagen, bei denen dieserLieferant nur als B-Lieferant einge-stuft ist. Somit kann aufgrund einergrösseren Bestellmenge allenfallsvon günstigeren Einkaufskonditio-nen profitiert werden.

Teilbereichen ergänzt und verbes-sert worden. Wird eine Einkaufsdis-position durchgeführt, berechnetdas Programm pro Artikel und La-ger die zu beschaffenden Mengenund bereitet sie in einer Vor-schlagsliste auf. Neu ist diese Vor-schlagsliste sehr einfach zu bear-beiten, indem die Werte direkt inder betreffenden Spalte oder Zeileüberschrieben werden können,ohne dass zusätzlich ein Speicher-knopf aktiviert werden muss.

Vom Programm erstellte Bestellvorschläge lassen sich überprüfen und bei Bedarf sofortanpassen.

Die Zeitspanne für die Verdichtung der Bedarfsmengen kannbeliebig gewählt werden.

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Weitere Ergänzungen und Verbesserungen

Die Einkaufsdisposition hat noch weitere Ergänzungen und Verbesserungen erfahren:• Maskendesign

Das Programm "Einkaufsdisposition bearbeiten" lässt sich mit Hilfe des Maskendesigns anpassen.• Dossier

Pro Einkaufsdispositionsnummer steht ein Dossier für die Ablage von Dokumenten beispielsweise des Lieferan-ten, die für die Disposition zu beachten sind, zur Verfügung.

• Einkaufsdisposition vor Löschung schützenMit der Einstellung 'nicht löschbar' lässt sich eine gespeicherte Einkaufsdisposition vor einem irrtümlichenLöschen schützen.

• Nur ausgelöste Aufträge berücksichtigenDie Einkaufsdisposition berücksichtigt nur die Bedarfe von ausgelösten Verkaufsaufträgen. Damit wird sicherge-stellt, dass nur diese Kundenaufträge für die Beschaffung berücksichtigt werden die komplett erfasst und mitder ersten Ablaufaktion, wie etwa eine Auftragsbestätigung, für die Weiterbearbeitung ausgelöst wurden.

• Mengenvorschlag für Einkaufs- und PPS-ProdukteFür die Einkaufs- und Produktionsartikel lässt sich der Mengenvorschlag separat vorgeben. Zum Beispiel wirdetwa für Einkaufsartikel die Einstellung gemäss dem Bedarf aufgrund der laufenden Verkaufsaufträge ermittelt.Für Produktionsartikel wird die definierte Losgrösse berücksichtigt.

• Provisorische ProduktionsaufträgeNeu lassen sich für PPS-Artikel auch provisorische Produktionsaufträge erstellen. Damit können provisorischerstellte Produktionsaufträge zuerst durch den verantwortlichen Mitarbeiter in der Produktion geprüft werden,um danach in definitive Produktionsaufträge umgewandelt zu werden.

Programme, Produkte, Technologien30

Generierung der Einkaufsbestel-lungen für PPS-AufträgeNeben der Erzeugung von Ein-kaufsbestellungen für Kundenauf-träge lassen sich neu aus der Ein-kaufsdisposition auch für PPS-Auf-träge entsprechende Einkaufsbe-stellungen erstellen. Diese Disposi-tionsmethode ist dann zu wählen,wenn ein Sachbearbeiter nicht fürjeden einzelnen PPS-Auftrag imPPS-Programm 111 eine Einkaufs-bestellung generieren will. Die Ein-kaufsdisposition bietet somit dieMöglichkeit in einem einzigen Ar-

beitsschritt für mehrere PPS-Auf-träge die Einkaufsbestellung zu er-zeugen. Dabei ist einstellbar welcheMaterialpositionen berücksichtigtwerden sollen.

Weiterentwicklung derAuftragsbearbeitungBis Ende 2011 wird die Auftrags-bearbeitung mit vollständigemFunktionsumfang in der Ultra-Light-Client-Version verfügbar sein.Bis zu diesem Zeitpunkt werdenfolgende Programmteile, welcheteilweise noch in Arbeit sind, fertig-gestellt sein:

• Rahmenaufträge und Rahmen-bestellungen

• QS Prüfaufträge und Prüfpläne• Provisionierung• Abo-Verwaltung

Mit diesen letzten Programmteilenwird die mehrjährige Umstellungs-phase auf die neue Plattform defi-nitiv abgeschlossen. Danach wer-den auch wieder vermehrt Kapazi-täten für Entwicklungsarbeiten, wiefunktionale Erweiterungen und Ver-besserungen der Auftragsbearbei-tungssoftware, frei.

Der Sachbearbeiter kann situativ entscheiden, ob auch Artikel berück-sichtigt werden sollen, bei denen ein Lieferant nur als B-Lieferantzugeordnet ist.

Direkt im Programm der Einkaufsdisposition hat ein Einkäufer dieMöglichkeit, für alle laufenden PPS-Aufträge einen Bestellvorschlagerstellen zu lassen.

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Programme, Produkte, Technologien 31

Swisscom Schweiz Rechnungen elektronisch empfangen – E-Business mit Conextrade: 1'200 Franken sparen

Swisscom Schweiz Rechnungenkönnen ab sofort elektronisch überden Handelsplatz Conextrade vonSwisscom IT Services empfangen und via AbaNet in der ABACUS-Kreditorenbuchhaltung automatischweiterverarbeitet werden. Den digi-talen Rechnungsempfang fördern ABACUS und Swisscom mit einemSpezialpreis für die Anschaffung derentsprechenden Programmlizenz undeiner vergünstigten Aufschaltgebührbeim Handelsplatz Conextrade.

Mit der ABACUS E-BusinessSoftware lassen sich Rechnungenelektronisch empfangen und in derKreditorenbuchhaltung automa-tisch weiterverarbeiten. Die Origi-nalrechnungen werden inklusiveder digitalen Signatur, mit der dieRechnungen versehen sind, ge-setzeskonform in der ABACUS-Software archiviert. Sie sind imentsprechenden Belegdossier desLieferanten jederzeit aufrufbar.

Soll auf einer solchen digitalenOriginalrechnung zum Beispiel imRahmen der jährlichen Revisioneine Signaturprüfung durchgeführtwerden, so stellt Swisscom ITServices die benötigten Funktionendafür online zur Verfügung.

ren. Eine Anwendung dieser Funk-tionalität ist etwa das Ermitteln derKontierung aufgrund einer be-stimmten Projektnummer. Ein au-tomatisierter, elektronischer Rech-nungsprozess vom Rechnungs-empfang bis zur Ablage im Archivist mit dieser Technologie garan-tiert.

Die Vorteile des elektronischenRechnungsprozesses sprechen fürsich: Einerseits führt er zu einererhöhten Datenqualität, da Me-dienbrüche wegfallen und ma-nuelle Eingaben vermieden werden.Andererseits sind die Durchlauf-zeiten für den Rechnungsprozessdeutlich minimiert, zudem lassensich markant Kosten sparen.

Die elektronisch empfangene Rech-nung kann in der Kreditorenbuch-haltung wie gewohnt weiter bear-beitet werden. Für die Verarbeitungder digital empfangenen Rech-nungen werden die Vorschlags-werte der Kreditorenbuchhaltungübernommen. Sie können mit zu-sätzlichen Daten aus der ABACUSBusiness-Software wie zum Bei-spiel mit dem Konto, der Kosten-stelle, der Projektnummer, derKommissionsnummer und dem Vi-sumsverantwortlichen angereichertwerden.

Dafür stehen so genannte E-Busi-ness-Verknüpfungen zur Verfü-gung. Damit lassen sich Bedingun-gen und Regeln für den Verarbei-tungsprozess pro Lieferant definie-

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Programme, Produkte, Technologien32

Fragen und Auskünfte zu ABACUS E-Business:

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1’200 Franken sparen - Aktion bis zum 31. Dez. 2011

Bestellen Sie bis zum 31. Dezember 2011 die benötigte Software unddie Aufschaltung durch den Handelsplatz Conextrade zum Spezialpreis.Sie können dann alle Rechnungen von Swisscom Schweiz rein elektro-nisch und MWST-konform empfangen. Einfach und unkompliziert.

Voraussetzung für Spezialpreis E-Business ABACUS-Version 2010 oder höher

Mit weiteren Rechnungsstellern elektronisch zusammenarbeitenSelbstverständlich lassen sich neben Rechnungen von Swisscom Schweizauch Rechnungen von anderen Rechnungsstellern über den Handels-platz Conextrade empfangen und mit der ABACUS-Software verarbei-ten.

Auskünfte über die Aufschaltung und allfällige Aufschaltgebühren er-teilt ABACUS.

Aktion Swisscom Schweiz Rechnungen elektronischempfangen mit dem Handelsplatz Conextrade undABACUS E-Busines

Bundle Spezialpreis 1 User

Aufschaltgebühr Swisscom Fr. 400.–(regulärer Preis Fr. 1’000.–)ABACUS E-Business Grundversion, 1 User Fr. 1’000.–Option Empfang/Verarbeitung Dokumente Fr. 600.–Option Kommunikationsmodul Conextrade kostenlos(regulärer Preis Fr. 600.–)

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Programme, Produkte, Technologien 33

Wichtigste Neuerungen der Version 2011 auf einen Blick

Die ABACUS-Version 2011führt die Entwicklung von ABACUSvi weiter. Insbesondere im Bereichder Auftragsbearbeitungssoftwarestehen nun weitere Programmteilein der Internet-fähigen Ausführungzur Verfügung. Ausserdem wurde inallen Programmen die zusätzlicheDimension der ”Unternehmen” im-plementiert, was vor allem für diekommende Applikation Immobilien-verwaltung von zentraler Bedeu-tung sein wird.

ProgrammübergreifendeNeuerungen

• Mandant um das Strukturele-ment "Unternehmen" erweitert

• Verschiedene Unternehmen kön-nen mit einheitlichen Stamm-daten wie etwa Lieferanten,Kunden, Mitarbeiter und Pro-jekte geführt werden.

• Neues Programm "Mandanten-management" für Anwender mitvielen Mandanten insbesondereTreuhandfirmen, um Mandantentemporär sperren zu können,z.B. während Update-Prozessen.

Tools

AbaSearch

• Dossiersuche mit <AND>-Ver-knüpfung: Um Dossiereinträgeleichter aufzufinden, lassen sichmehrere Wörter als Suchbegriffeingeben. Wird beispielsweise"Mahrer Dorfstrasse Ordner"eingetippt, wird nach "Mahrerand Dorfstrasse and Ordner"gesucht.

AbaVision

• Jetzt auch webfähig- Einfache Bedienung ist

geblieben.- Schnellere Auswertungen

Benutzerverwaltung

• Mehrere Administratoren sindneu möglich. Wird ein Adminis-trator vom Hauptadministratoreröffnet, so erhält dieser auto-matisch Zugriff auf alle Appli-kationen. Diese Zugriffsrechte lassen sich nicht einschränken.

• Der Mandanten-Supervisor kannzusätzlich zum Administratoroder Supervisor auch das Man-danten-Update ausführen. Eingewöhnlicher Benutzer ist dazunicht mehr befähigt.

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Programme, Produkte, Technologien34

ApplikatorischeNeuerungen

Finanzbuchhaltung

• Automatisierte Abgrenzungs-buchungen periodisch währenddem Jahr und transitorisch EndeJahr

• Wiederkehrende Buchungen• Längeres Textfeld auf Buchung

(2 x 80 Zeichen)• Zusätzliche Felder auf Buchung

für Nebenbücher wie Kunden-/Lieferanten-Nummer, Auftrags-nummer

• Stammdatenfelder wie Konto-/Kostenstellenbezeichnungen auf80 Zeichen erweitert, zusätzlicheFelder für Zuständigkeit undAuftraggeber

• Neue XML-Schnittstellen fürDatenaustausch von Gemeindenmit BFS, Finanzverwaltung

• XBRL-Schnittstelle für Daten-austausch von Bilanzen oderErfolgsrechnungen mit Banken

• Erweiterungen für Deutschland:Umsatzsteuervoranmeldung mitELSTER, Berichtigte UST-Voran-meldung, Dauerfristverlänge-rung

Debitorenbuchhaltung

• Tageserfassungsjournal zeigt proAnwender und Datum alle neuerfassten Belege.

• Optimierung des ESR-Verarbei-tungsprozesses

• Erfassungsmöglichkeit vonbelegindividuellen Mahn- wieauch Mahnsperrtexten

• Freie Maskengestaltung imProgramm 242 "Mahnungenbearbeiten"

• Erweiterung des neuen Zah-lungsjournals mit den neuentechnologischen Möglichkeiten

• ASR-Auszahlungslauf kann insElectronic Banking übernommenwerden.

• Diverse Erweiterungen für Aba-Immo in den Bereichen Mahnen,LSV und ESR

Kreditorenbuchhaltung

• Tageserfassungsjournal zeigt proAnwender und Datum alle neuerfassten Belege.

• Erweiterte Funktionalität mitAbaScan und Inbox

• Aufwandminderungen könnenauf die einzelnen Kostenstellendes Belegs verteilt werden.

• Kopiermöglichkeit von Beleg-arten

• Erfassung eines Informations-textes pro Zahlweg

• Unterhaltsrechnungen für Lie-genschaften mit frei definier-baren Unterhaltsarten

Lohnbuchhaltung / HR

• Lohndaten und -eigenschaftensowie Tarife per Tagesdatum

• Unbeschränkte Anzahl Lohn-daten- und Lohneigenschafts-felder

• Überarbeitete Auswertung Detailjournalmatrix

• Erweiterungen in den Personal-standardlisten

• Einführung Hauptzeitachse aufLohnarten und der Verbuchung

• Massenänderungsprogramm fürdie Lohnarten

• Neue Funktion, um Periode aufGeschäftsbereiche oder Unter-nehmen einzuschränken

• PDF-Formulare in den Beurtei-lungen automatisch erstellenund importieren

Lohnbuchhaltung Light

• Lohnblatt ergänzt (analogVersion 2010)- Anzeige der aktuellen Periode

mit Periodennummer- Statistik mit Vorjahreszahlen- Monatsstatus optisch mittels

eines Schlosses angezeigt• Personalstamm jetzt mit Mit-

arbeiterbild, LiechtensteinerSozialversicherungsnummer

• Modul Gastro wieder mit UVG-Satz pro Mitarbeiter

• Integration ELM auf Software-Release Sommer/Herbst 2011mit Einschränkungen (keineNachzahlungen, nur eineVersicherung pro Typ wie etwaAHV, UVG und KKV, keine BFS-Statistik, keine UVGZ, Übermitt-lung nur via Distributor)

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Programme, Produkte, Technologien 35

Electronic Banking

• Angepasster Installations-assistent für plattformunabhän-gige Kommunikation mit Banken

• EBICS-Kommunikationsschnitt-stelle als Nachfolge von FTAM inDeutschland (zukünftig auch fürdie Schweiz)

• Unterstützung von Hardware-Token wie beispielsweise Smart-card beim Client in der Cloud.Die für die Kommunikation mitdem Finanzinstitut benötigtenAutorisierungs- und Authentifi-zierungs-Informationen werdendurch den Kommunikations-server beim Client angefordert.Vor allem für die AbaWebTreu-hand-Lösung ein grosser Vorteil.

• Kontobewegungen verbuchenmit Offenposten-Abgleich in Debitorenbuchhaltung (fürDeutschland liegt die Beta-Version vor)

• Vereinbarte Methode für dasVerwalten von Kreditorenrech-nungen

Anlagenbuchhaltung

• Vorschlagswerte um Geschäfts-bereich und Unternehmen er-weitert

• Aufteilung von Abschreibungenund Kontenvorschläge

• Verbuchung der Daten aus derKreditorenbuchhaltung verein-facht

• Löschen von provisorischenLäufen im Erstellungsprogramm

• Neues Jahresabschlusspro-gramm, Steuerung der Ge-schäftsjahre über die Finanz-buchhaltung

Auftragsbearbeitung

Mit der Version 2011 sind auch wei-terhin zwei Versionen verfügbar:die Classic-Version für bisherigeAnwender und die Version vi primärfür Neukunden.

Die Version vi der Auftragsbearbei-tung ist bis auf einzelne Pro-grammteile fertig gestellt. Dienachfolgenden Neuerungen bezie-hen sich alle auf die Version vi:

• Update-Programm für Release-Wechsel von der Classic-Versionauf Version vi

• Java-Scripting ist verfügbar.• Kasse mit einfacherer Abrech-

nung und direkter Verbuchungin die Fibu

• Einkaufsdisposition mit verbes-serten Möglichkeiten wie Selek-tion nach A-/B-/C-Lieferanten,frei wählbare Verdichtung, Ge-nerierung von Bestellungen fürPPS-Aufträge

• Sammelaufträge als Ablösungder Monats-/Periodenfakturen.Mit speicherbaren Generie-rungsvorlagen lässt sich fürjeden Anwendungsfall eine Vor-lage erstellen. Der Sammelauf-trag erhält einen eigenen Ablaufund kann normal weiterbear-beitet werden; generell ist eine flexiblere Handhabung vonSammelrechnungen möglich.

• Verschiedene Vorschlagswerteund Stammdaten wie Ablauf-Nr., Produkt-Kontierung, Stan-dardlager sind pro Geschäfts-bereich definierbar.

• Produktvarianten sind verfügbar.• Die Funktion des Direktlagers ist

nutzbar.• Webservice für alle ABEA-

Schnittstellen

PPS

Mit der Version 2011 sind weiterhinzwei Versionen verfügbar: dieClassic-Version für bisherige An-wender und die Version vi primärfür Neukunden.

Die PPS-Version vi ist bis auf ein-zelne Programmteile fertig gestellt,die nachfolgenden Neuerungen be-ziehen sich alle auf die Version vi:

• Update-Programm für Release-Wechsel von Classic-Version aufVersion vi

• Java-Scripting ist verfügbar.• Aus Sammelauftrag kann für

eine Selektion von Produktions-aufträgen der "nächste Status"ähnlich wie bei der Dispositionim Plan-Manager ausgelöstwerden.

• Im Sammelauftrag steht einReferenzlink zu Einzelaufträgenzur Verfügung.

• Definierbarkeit einer beliebigenAnzahl Maschinen/Mitarbeiterim Ressourcenstamm für denVorschlagswert pro Arbeits-schritt

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Programme, Produkte, Technologien36

• Verfügbarkeit von Produktvari-anten

• Funktion des Direktlagers einge-baut

• Webservice für alle PPS-Schnitt-stellen

Auftragsbearbeitung Light

• Verfügbarkeit von Java-Scripting • Sammelaufträge mit abspeicher-

baren Generierungsvorlagen,flexible Handhabung von Sammelrechnungen

• Webservice für AbeaLight-Schnittstellen

E-Business

• Gesetzeskonforme elektronischeSignatur von Rechnungen undGutschriften durch AbaNet beim Datenaustausch zwischen ABACUS-Anwendern

• AbaNetWebAccess: gesetzeskon-formes Online-Rechnungsportalmit Mail-Benachrichtigung anKonsumenten. Mit einem Klickauf den Link im Mail wird auto-matisch die E-Rechnung aufdem Rechnungsportal angezeigt.

• Alle ausgehenden und empfan-genen Rechnungen und Gut-schriften von diversen E-Busi-nessnetzwerken lassen sich zentral im E-Business gesetzes-konform archivieren.

• E-Business-Zugänge für Aba-Shop und AbaNet wahlweise proMandant oder Geschäftsbereichsowie Produkteklassierung fürAbaShop pro Geschäftsbereichdefinierbar

Service-/Vertragsmanagement

• Einkaufsintegration: Erstellungvon Einkaufsbestellungen ausdem Serviceauftrag inklusiveRückmeldung von Mengen ausEinkaufsbestellungen

• PPS-Integration: Erstellungdetaillierter Objektstrukturenaufgrund von Produktionsauf-trägen für Artikel mit Serien-und Chargennummer

• Ausführungsbedingung auf Ablaufaktionen und Formeln für das Automatisieren von Ent-scheidungen und Auswahlak-tionen

• Verbesserungen und Erweite-rung in der grafischen Service-disposition zur Unterstützungder Einplanung kurz- und lang-fristiger Termine

• Versenden kontextbezogener E-Mails direkt aus dem Service-auftrag

• Löschschutz für Serviceaufträge• Schnittstelle für Feldwertüber-

gaben zum Serviceauftrag beiVertragsausführungen

• Anzeige des Objektbaums nachStandorten und Objektplätzenim Objektstamm

• Massenänderungsprogramm füralle Bereiche des Service- undVertragsmanagements

• Kompakte Objektübersicht mitAnzeige von Objektwert undvorhandenen Verträgen imObjektstamm

Leistungs-/Projektabrechnung

• Kostenrechnungsfunktionen:- Übernahme der Vollkosten auf

Projekt wie etwa auch Sozial-leistungen

- Vollkostensatz ermitteln auf-grund gearbeiteter Stunden oder Monatslohn

• Buchungssätze / Umlagen:- Verrechnung von Kosten "pro

Projekt und Mitarbeiter" oder "pro Mitarbeiter und Projekt"

- Zugriff auf Saldi der Fibu via Fibu-Kennzahlen

- Erstellen von Umlagebuchun-gen

• Ablaufsteuerung auf dem Projektstamm:- Prozessorientierte Projektfüh-

rung anhand von verschiede-nen Aktionen

• Notify-Aufgaben:- Umlagebuchungen, Bewer-

tungen der angefangenen Arbeiten und Verbuchungen von und in andere Applikatio-nen können automatisiert ausgeführt werden.

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Programme, Produkte, Technologien 37

Adressmanagement

• Exchange-Integration für dieSynchronisation von Adressen,Terminen und Aufgaben mitOutlook

• Verbesserte Benutzerfreund-lichkeit im Hauptprogramm

• Verbesserte Anzeige bei derDublettenprüfung

• Anbindung elektronischer Teilnehmerverzeichnisse fürRufnummern

• Diskursabbildung bei abgelegtenE-Mails via E-Mail-Integration

• Aktivitäten als Termine und zentrale Aufgaben im AbaMenuspeichern

• Zusätzliche und verbesserteStandardlayouts in den Druck-programmen

Archivierung / Scanning

• Neuer Auslagerungs- und Abgleichassistent. Volltextsuch-programm auf Medium mit aus-gelagerten Daten für erleichter-tes Finden von Belegen

• Einheitliche Schnittstelle für alleDossiers/Archive

• AbaScan erzeugt PDF mit durch-suchbarem Text im Acrobat-Reader.

• Barcode-Etiketten adressierendirekt Kredi-Inbox und ermög-lichen somit eine neue Verarbei-tungsvariante für gescannteRechnungen.

• Erkennung der Mailadresse undIBAN auf gescannten Rechnun-gen

• Archivsets ermöglichen hierar-chische Abbildung von Dossiersund Archiven.

Informationsmanagement

• Verbesserte Darstellung undVereinfachung beim AbaView-Generator

• Multimandant-Erstellung imCube-Generator

• Leitwährung des Mandantenebenfalls im WFB-Export enthalten

Workflow

• Neues Benutzerportal mit Standard-Layout

• Portal individuell auf Kunden-bedürfnisse anpassbar

• Neue Workflow-Konfigurations-programme in Ultra-Light-Client-Technologie

• Standardisierte Workflow-Prozesse

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Der Stoff aus dem die Träume sind –Schweizer Seidenfabrikant mit ABACUS

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen38

Camenzind + Co. in Gersau am Vierwaldstättersee ist die letzteSeidenspinnerei der Schweiz. IhreSeide gilt weltweit als der Rolls Royce der Textilfasern. Auch in ihrer Informatik setzt die High-end-Firma auf Spitzenprodukte. Nebeneiner Branchenlösung französischerProvenienz setzt sie auf die ABACUS-Finanzsoftware.

Ihre Blütezeit hatten der Tou-rismus sowie die Seidenwäschereiund -spinnerei in Gersau am Vier-waldstättersee in der Mitte des vor-letzten Jahrhunderts. Die vom Bis-wind verschonte Lage an der Rigi-Sonnenseite sorgt für ein mildesKlima, das sogar Dattel- und Fä-cherpalmen sowie Feigenbäumewachsen lässt. Als letzter noch pro-duzierender Seidenspinnerei-Be-trieb gilt Camenzind + Co. Zu fin-den ist er an einem Hang, der Bläuigenannt wird, von wo man einenfreien Blick auf den See und dieBerge hat. Heute arbeiten hier nochrund 30 Mitarbeitende im Zwei-Schicht-Betrieb, hauptsächlich Frau-en, da die Filigranarbeit an den mo-dernen Spinnmaschinen nicht fürMännerhände geeignet ist. In den

Das Unternehmen besteht seit1892. Es hat vor der vorletztenJahrhundertwende drei konkursiteSeidenspinnereien übernommen.Mathias Camenzind und seineSchwester Nicole CamenzindAmato führen die Firma in fünfterGeneration gemeinsam mit DanielAmstutz. Vater Camenzind istHauptaktionär und Verwaltungsrat.

ABACUS Finanzsoftware mitBranchenlösung kombiniert

Mit der BranchenlösungSOLIN der französischen SchaefferProductique unterstützt Camenzinddie Lager- und Verkaufsprozesse so-wie die Erfassung und Verarbeitungder Provisionsabrechnung für dieVertreter in den Exportländern. Inabsehbarer Zeit soll auch die Pro-

Produktionsräumlichkeiten wirdunter hoher, künstlich erzeugter,Luftfeuchtigkeit gearbeitet, wasdas Spinnen der Fäden erst ermög-licht. 80 bis 100 Tonnen Garn oder7 Millionen Kilometer werden jähr-lich nach mehreren Arbeitspro-zessen zur Weiterverarbeitung indie ganze Welt verschickt, wo dieSeide in allen Farben zu Unter-wäsche, Sportsocken, Krawatten,Kaschmirprodukten oder Teppich-Unikaten weiterverarbeitet wird.Die Chinesen sagen, so MathiasCamenzind, verantwortlich für dieProduktion und den Rohmaterial-einkauf von Camenzind + Co., un-sere Produkte seien der Rolls Royceder Branche. ”Swiss Mountain Silk”nennt sich der eigene Brand.

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ABACUS PAGES 2 / 2011

duktionssteuerung damit unter-stützt werden. Im September 2009wurde nach einer Evaluationsphasedas Projekt ”ABACUS Rechnungs-wesen” in Angriff genommen. Zielwar es, die ABACUS-Software mitden Modulen Fibu, Debi und Kredieinzuführen, die Schnittstelle vonder Branchenlösung SOLIN zurDebitorenbuchhaltung zu unter-stützen und mittelfristig auch dieelektronische Archivierung für dieVerwaltung aller Dokumente zunutzen.

Mathias Camenzind ist mit demResultat seit der Einführung imJanuar 2010 sehr zufrieden. ”Dieangestrebte Vereinfachung derProzesse wurde Tatsache”, stellt erbefriedigt fest. Derzeit denkt erdarüber nach, auch die Qualitäts-kontrolle, die noch immer überExcel erfasst wird, über die Busi-ness Software zu unterstützen.

”Qualität setzt sich immer durch”,meint Mathias Camenzind nichtnur von seinen Produkten, sondernauch von seinen neuen Informatik-lösungen.

Für weitere Informationen zumbeschriebenen Projekt wenden Siesich an:

BDO AGPascal LehnerLandenbergstrasse 34CH-6002 LuzernTelefon +41-41-368 12 53Fax +41-41-368 13 [email protected]

Fakten und Zahlen zur Seidenspinnerei Camenzind + Co. AG

Gründung 1892Standort Gersau/SZMitarbeitende 32Produktion p.a. 80 bis 100 Tonnen SeideUmsatz 6 bis 8 Millionen FrankenExport 95 Prozent nach Süd, West-, Ost-

und Nordeuropa und Nordamerika

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 39

ABACUS-Software bei Camenzind + Co. AG

Finanzbuchhaltung 1 BenutzerDebitorenbuchhaltung 1 BenutzerKreditorenbuchhaltung 1 BenutzerLohnbuchhaltung 1 Benutzer

Mathias Camenzind, Geschäftsleitungsmitglied Seidenspinnerei Camenzind + Co. AG

"ABACUS wird bei uns seit 1999 eingesetzt. Zuerst nur für die Lohnbuch-haltung und nach der Einführung unserer Branchensoftware SOLINauch für die Debi, Kredi und Fibu. ABACUS deckt unsere Bedürfnisse sehrgut ab und mit der von BDO entwickelten XML-Schnittstelle funktioniertder Datentransfer zwischen unserem branchenspezifischen ERP undABACUS reibungslos."

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Soziale Institution nutzt ERP-Gesamtlösung – Produktionssteuerung und Heimverwaltung mit ABACUS

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen40

Die drei Ostschweizer Standorteder Behindertenwerkstätten vonBuecherwäldli stellen als Zulieferer fürverschiedene Unternehmen unter ande-rem qualitativ hochwertige Metallpro-dukte her. Um die vielfältigen Prozesse,die es einerseits in den Werkstättenaber auch im eigenen Wohnheim ab-zubilden gilt, setzt Buecherwäldli seitAnfang Jahr AXcare von Axept ein.AXcare ist eine Gesamtlösung für sozia-le Institutionen, die vollumfänglich aufder ABACUS ERP-Software basiert.

Die Produktionsstätten Bue-cherwäldli in Haslen, Oberuzwilund Wil sind via Citrix/Metaframemit der ABACUS-Software amHauptsitz in Uzwil verbunden. Da-bei können Programmbenutzer auchvon zu Hause aus damit arbeiten.

Auftragsbearbeitung und PPSUm die Produktion in den

einzelnen Werkstätten optimal zuverwalten und zu koordinieren, hatBuecherwäldli als einer der erstenKunden von Axept auf die bran-chenspezifische Heimlösung AXcarezusammen mit den ABACUS-Mo-dulen Auftragsbearbeitung undPPS gesetzt. Damit ist die Institu-tion in der Lage, den gesamten Ver-kaufs-, Einkaufs- und Produktions-prozess mit einer einzigen Softwarezu steuern. Sämtliche Offerten,

Beim Eintreffen einer Offertanfragewird zuerst abgeklärt, ob das Pro-dukt bereits einmal bei Buecher-wäldli hergestellt worden ist odernicht. Ist dies nicht der Fall, so wirdin der ABACUS-Software eine kom-plette Stückliste mit einem Opera-

Aufträge, Bestellanfragen und Be-stellungen werden über die ABACUS-Software abgewickelt. Diese wie-derum ist mit dem PPS verlinkt.

Die IT-Infrastruktur Buecherwäldli setzt auf die Vorteile des Web.

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tionsplan hinterlegt. Mit diesenAngaben wird anschliessend mitHilfe eines vordefinierten Kalkula-tionsschemas der Verkaufspreis er-rechnet.

Nach der Annahme der Offertedurch den Kunden wird der Ver-kaufsprozess ausgelöst. Dabei über-prüft das Programm unter anderemden Lagerbestand. Ist dieser zuklein, wird entweder automatischeine Bestellung an den Lieferantenoder im PPS ein Produktionsauftragausgelöst. Verbindliche Liefertermi-ne lassen sich pro Auftragspositionfestlegen. Wird das Produkt vonBuercherwäldli selber hergestellt,wird der Liefertermin anhand derBeschaffungszeit aus dem Produk-tionsauftrag ermittelt.

Die Planung des Produktions-auftrags erfolgt im PPS mit Hilfeder Vorgabe und der Beschaffungs-zeit. Ein Auftrag kann auch in Unteraufträge aufgeteilt werden.Danach wird aus Unteraufträgenwiederum automatisch ein Bestell-oder ein Produktionsprozess erzeugt.

Bei jeder Operation respektive jedem Produktionsschritt kann imProgramm auf dem Produktions-auftrag festgehalten werden, wieviele Teile bereits hergestellt wor-den sind. Sind alle Teile produziert,erhält der betreffende Teilprozessden Status "fertig". Danach wird dieFolgeoperation gestartet. Zusam-men mit den verschiedenen Aus-wertungsmöglichkeiten im PPS wieetwa dem Material-Begleitzettel

oder der Fehlteil- und Rüstliste be-hält der Sachbearbeiter immer denÜberblick über die Fortschritte derProduktion.

Sobald alle Teile fertig gestellt sind,kann der Disponent in der ABACUS-Software die Dispositionsliste aus-drucken, so dass anschliessend dieWare an die Kunden geliefert wer-den kann. Beim Abschluss einesAuftrags wird der Lagerausgangverbucht und zuletzt an die Debito-renbuchhaltung übergeben, von woer über den normalen Debitoren-prozess in die Finanzbuchhaltungverbucht wird.

Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen 41

Prozesse im Buecherwäldli

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Beinahe ein papierloses BüroRechnungen, die einerseits

für hergestellte Produkte, aber auchfür die Betreuung der Heimbe-wohner mit der Auftragsbearbei-tung erstellt werden, legt das Pro-gramm automatisch als PDF-Dateielektronisch in der Archivierung ab.Diese Dokumente werden den ent-sprechenden Debitorenbelegen zu-geordnet und können somit jeder-zeit aufgerufen werden, sei dies ausder Debitoren- oder aus der Finanz-software.

Auch in der Kreditorenbuchhaltungwerden alle eingehenden Rechnun-gen eingelesen und als PDF-Fileden entsprechenden Belegen zuge-ordnet und gleichzeitig archiviert.Mit all diesen Massnahmen hatman bei Buecherwäldli das Konzeptdes "papierlosen Büros" fast ganzumgesetzt.

Leistungserfassung Buecherwäldli offeriert sei-

nen Betreuten in den Werkstättenden Transport und das Mittagessenzu Spezialkonditionen. Sofern er-wünscht, können diese Leistungendirekt vom Lohn abgezogen wer-den. Dazu wurden zwei Leistungs-arten erstellt, die Minusbeträge zu-lassen und in der Lohnbuchhaltungdie entsprechenden Lohnarten er-öffnen. Sobald sie in AbaProjecterfasst werden, überträgt das Pro-gramm die Daten über eine einfa-che Standardschnittstelle an dieABACUS-Lohnsoftware. Dort wer-den sie weiterverarbeitet und er-scheinen schliesslich auf den Lohn-abrechnungen der einzelnen Mitar-beiter als Lohnabzüge.

Für Rechnungen an den Kanton St.Gallen muss ein spezifisches, vonder Behörde vorgegebenes Rech-nungsformular verwendet werden.Es handelt sich dabei um ein Stan-dardformular, das zwingend für dieRechnungsstellung an soziale Insti-tutionen verwendet werden muss.Es wird, wie alle übrigen Rechnun-gen die in der Leistungs-/Projekt-abrechnung erstellt werden, an dieAuftragsbearbeitungssoftware über-geben, wo sie automatisch weiter-verarbeitet und archiviert werden.Die Besonderheit besteht darin,dass während dieses automati-schen Verarbeitungsprozesses an-statt eines Papierausdrucks eineDatei im PDF-Format erzeugt wird.Sie wird in der Ablagestruktur vonBuecherwäldli abgespeichert. Vondort muss das Dokument auf dieHomepage des Kantons St. Gallenabgelegt werden.

ZusammenfassungBei Buecherwäldli liessen sich

mit Hilfe von AXcare in vielen Be-reichen Effizienzsteigerungen reali-sieren. So ist zum Beispiel die ge-samte Kostenrechnung mit allenUmlagen in der ABACUS-Softwareabgebildet und das Benachrichti-gungsprogramm AbaNotify über-mittelt selbständig den Kostenstel-lenverantwortlichen periodisch dieKostenstellenauszüge.

Dieses erfolgreiche Projekt zeigtvor allem die Flexibilität der Bran-chenlösung AXcare auf, die Axeptin Zusammenarbeit mit verschiede-nen Heimen und ABACUS Researchentwickelt hat. Dank dem Know-how und dem Engagement allerbeteiligten Mitarbeiter konnte sogut wie jeder Wunsch des Kundenerfüllt werden.

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Buecherwäldli - Arbeits- und Lebensraum für Menschen mit Behinderung

Die Werkstätten Buecherwäldli sind ein wertvolles Lern- und Betätigungsfeld für Menschen mit unterschiedlichenBedürfnissen. Sie werden von einem agogisch ausgebildeten Fachteam gefördert, begleitet und in der individuel-len Entwicklung unterstützt. Ziel dieser Fachbegleitung ist die Erreichung eines höchstmöglich selbstbestimmtenLebens und die Integration in die Gesellschaft und Berufswelt.

Die Werkstätten bieten als klassischer Lohnunternehmer Leistungen in der Metallbearbeitung, Montage und Kon-fektionierung für Industrie und Gewerbe an. Mit kundenspezifischen Dienstleistungen, hohem Qualitätsstandardund grosser Termintreue werden einfache und anspruchsvolle Industrie- und Gewerbeaufträge ausgeführt. Für dieBearbeitung der Aufträge stehen den Kunden Industrie-, Mechanik- und Montagegruppen sowie ein Transport-dienst und die Logistik zur Verfügung. Das Dienstleistungsangebot wird erweitert durch die externen Einsatz-gruppen. Als Partner stellt das Bucherwäldli Kundenbetrieben seine Mitarbeitenden für Dauer- und Temporär-einsätze zur Verfügung.

Das Wohnheim ist für Menschen mit erhöhtem Betreuungsbedarf gedacht. Die Wohngruppen und das Beschäfti-gungsatelier sind für eine individuelle Tagesbetreuung ausgerichtet. Die sinnvolle, freudvolle Beschäftigung stehtvor der Wirtschaftlichkeit. Dies gibt dem Tun seine Richtung. Das Leben nach dem Erwerbsleben und im hohenAlter nimmt einen immer grösseren Stellenwert ein. Dazu gehört auch die Begleitung, wenn sich das Leben demEnde zuneigt.

Werkstätten und Wohnheim BuecherwäldliFichtenstrasse 56, CH-9240 UzwilTelefon 071 955 76 40, Fax 071 955 76 42, [email protected]

Brigitte Scheiwiller, Leiterin Administration Buecherwäldli:

"Wir im Buecherwäldli mussten unsere zum Teil 15-jährigen Systeme ablö-sen, da sie die aktuellen Anforderungen an eine moderne ERP-Lösung nichtoder nur noch ungenügend erfüllen konnten. Ausserdem ist unsere Insti-tution in den letzten Jahren so stark gewachsen, dass einzelne Module anihre Kapazitätsgrenzen gestossen sind. Unser Ziel war es, ein integriertesSystem zu erhalten, das durchgängig sei und unsere Bedürfnisse undWünsche in den Bereichen Finanzen, Lohn, Arbeitsvorbereitung und Faktu-rierung erfüllen sollte. Mit der ABACUS-Software haben wir eine adäquate

Lösung für alle Bereiche gefunden und konnten redundante Stammdatenerfassung sowie diverse Schnittstellen eli-minieren. Die Vorteile einer integrierten Lösung sind bereits seit dem Produktivstart vor drei Monaten spürbar. Dasganze Projekt wurde innerhalb neun Monaten dank der seriösen Planung und Begleitung durch das Projektteam derAxept Business Software termingerecht und erfolgreich umgesetzt."

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ABACUS-Software bei Buecherwäldli

Leistungs-/Projektabrechnung 20 BenutzerAuftragsbearbeitung 14 BenutzerPPS 16 BenutzerAdressmanagement 4 BenutzerDebitorenbuchhaltung 4 BenutzerKreditorenbuchhaltung 14 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 4 BenutzerAnlagenbuchhaltung 4 BenutzerAbaView Report Writer 22 BenutzerElectronic Banking 4 BenutzerArchivierung 4 Benutzer

Für Auskünfte zum beschriebenenProjekt wenden Sie sich an:

Axept Business Software AG

Philipp Metzler, Projektleiter / Partner,[email protected]

Spinnereiweg 6CH-8307 EffretikonTelefon 058 871 94 11Fax 0848 29 79 88

Grubenstrasse 109CH-3322 Urtenen-SchönbühlTelefon 058 871 94 10Fax 0848 29 72 76

Hohenrainstrasse 10CH-4133 PrattelnTelefon 058 871 94 33Fax 0848 297 276

Rorschacher Strasse 294CH-9016 St. GallenTelefon 058 871 94 30Fax 058 871 94 50

[email protected]

Axept Business Software AG

• 47 qualifizierte Mitarbeiter mit insgesamt mehr als 200 MannjahrenABACUS-Erfahrung

• Unterstützung des gesamten ABACUS-Produktesortiments• Kompetenz in Beratung und Engineering• Umfassende Service-Level-Agreements• Partner für Outsourcing-Lösungen• Standorte in Bern, Basel, Zürich und St. Gallen• Permanente Hotline mit drei Mitarbeitern• Support in Deutsch und Französisch

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Sprungbrett für neue Arbeitsstellen –ABACUS als Übungswerkzeug

Die Stiftung Arbeitsgestaltungund Haus Weilgut haben für die ABACUS-Schulversion einen Master-Mandanten für den Einsatz in kauf-männischen Praxisfirmen entwickelt.In Langenthal und Bad Ragaz trai-nieren damit 30 Stellensuchende ihre kaufmännischen Kompetenzen.Die ABACUS-Software bildet dieSchnittstelle zwischen dem Handels-netzwerk der Praxisfirmen undarbeitsmarktlichen Anforderungen.

Auf den ersten Blick unter-scheidet die Firma C-Arts in Langen-thal nichts von einem normalenHandelsbetrieb. Allerdings wird hiernichts Reales produziert oder gelie-fert. Es handelt sich um eine so ge-nannte Praxisfirma, die der Aus-und Fortbildung im kaufmänni-schen Bereich dient, indem in ver-schiedenen Sachgebieten aktuelle,arbeitsplatzbezogene Qualifikatio-nen vermittelt werden. Bei C-Artsbereiten sich derzeit 15 stellensu-chende Personen auf den Wieder-einstieg in den Arbeitsmarkt vor.Mit der ABACUS-Software erarbei-ten sie sich Kompetenzen, die aufden jüngsten technologischen undkaufmännischen Standards basieren.

Der nun entwickelte Master-Man-dant hat zwei unterschiedliche An-forderungen zu erfüllen: Als ar-beitsmarktliche Massnahme han-deln die kaufmännischen Praxis-firmen mit fiktiven Gütern undDienstleistungen innerhalb eineseuropäischen Netzwerks ähnlicherTrainingsorganisationen. Die Orga-nisation in der Praxisfirma ist aufein abteilungsübergreifendes Ar-beiten ausgerichtet. Zentrale Pro-zesse in der Praxisfirma sind dieinternen Kommunikationsabläufezwischen den Abteilungen, die An-forderung und Zulieferung vonKennzahlen, Auswertungen, Be-richten und Belegen, die für dieweitere Verarbeitung von einer an-deren Abteilung benötigt werden.

Die Stiftung Arbeitsgestaltung un-terstützt arbeitslose Menschen miteiner arbeitsweltorientierten Bil-dung und Beratung. Dazu erarbei-tet sie Lösungen zur Überwindungder Arbeitslosigkeit. Zu ihren Ange-boten gehören unter anderem diekaufmännischen Praxisfirmen inLangenthal und Bad Ragaz. Im Juliwird eine neue Praxisfirma inLuzern eröffnet. Die Auftraggeber,die kantonalen Arbeitsämter, stel-len hohe Anforderungen an dieProfessionalität der Lehrmittel zurberuflichen Qualifikation. Mit derABACUS-Software, die seit über 25Jahren praxiserprobt im Einsatz ist,steht ein bewährtes und praxis-taugliches Arbeitsinstrument zurVerfügung.

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Aus der Praxis für die Praxis – Branchenlösungen46

Ziel der abteilungsübergreifendenArbeit ist es, das Verständnis voninnerbetrieblichen Abläufen zu för-dern und dadurch das Verantwor-tungsbewusstsein der Teilnehmen-den im Zusammenhang mit Ver-bindlichkeit, Termintreue, Sorgfaltund Zuverlässigkeit ihrer persönli-chen Mitarbeit zu fördern. Die Ver-knüpfungen der Abteilungen Ein-kauf, Verkauf, Buchhaltung, Marke-ting und Personal müssen dabei aufdie unterschiedlichen Vorausset-zungen der Teilnehmenden ausverschiedensten kaufmännischenArbeitsbereichen abgestimmt sein.Dabei müssen das Training derStandardabläufe und die Möglich-keit der punktuellen Vertiefung ge-geben sein.

Der Handel zwischen den Praxis-firmen ist zwar fiktiv, das heisst, eswerden keine Güter ausgetauschtund es finden keine Geldflüssestatt, die fiktiven Handelstätig-keiten werden jedoch reell in derABACUS-Software abgebildet. Dasin sich geschlossene System bietetso eine ausgezeichnete Trainings-möglichkeit, um Fehler aufzuzeigenund standardisierte Abläufe zuüben.

Master-Mandant als Schulungs-lizenz

Die hohen Qualitätsanforde-rungen an ein Schulungssystem imBereich der Arbeitsintegration wer-den durch verschiedene Akteurevorgegeben. Helvarts mit Sitz in LaChaux-de-Fonds verwaltet dasSchweizerische Praxisfirmennetz

und setzt mit einem eigenen Labeldie Qualitätsstandards für die Han-delstätigkeit der Praxisfirmen. Diekantonalen Arbeitsämter als Auf-traggeber stützen ihr Qualitätsma-nagement auf diese Vorgaben ab.Sie kontrollieren zusätzliche Quali-tätsvorgaben im Bereich der Schu-lung und Begleitung der stellensu-chenden Teilnehmenden. Die StiftungArbeitsgestaltung setzt zusätzlichauch eigene Standards in Bezug aufdie methodisch-didaktischen Arbeitmit den Teilnehmenden.

Für die Umsetzung dieser Quali-tätsanforderungen hat Haus Weil-gut, in enger Zusammenarbeit mitder Schulleitung C-Arts, einen voll-ständig neuen Master-Mandanten,basierend auf der ABACUS-Version2010, konfiguriert. Im Vordergrund

Ziel der Praxisfirma ist eine rascheund dauerhafte Wiedereingliede-rung der Stellensuchenden in denArbeitsmarkt. Durch strukturierteArbeitsabläufe erhalten die Teilneh-menden eine Tagesstruktur. Siedurchlaufen die wichtigsten admi-nistrativen Abteilungen einer Firmaund erarbeiten sich je nach Ausbil-dungsstand Grundlagen oder Fach-kenntnisse in verschiedenen kauf-männischen Funktionen. Dabei ent-wickeln die Teilnehmenden eine

C-Arts AG Langenthal handelt imweltweiten Netz der Praxisfirmenmit Kunstobjekten und mit Dienst-leistungen im Kunstbereich. GonzenIntertrade AG Bad Ragaz handeltmit regionalen Produkten aus denBereichen Gourmet, Wellness undTourismus. Das Konzept der neuenPraxisfirma in Luzern ist bereits be-kannt: Choclats Factory wird mitSchokolade und Werbeproduktenaus Schokolade handeln.www.arbeitsgestaltung.ch

ihrem Arbeitstempo und intellektu-ellen Können entsprechende Ar-beitstechnik, erweitern ihr Grund-und Fachwissen, systematisierenihre Problemlösungen und steigernihre Arbeitsmotivation. Danebenwerden Selbst- und Sozialkompe-tenzen am Arbeitsplatz trainiert.Parallel zur Praxis arbeiten die Teil-nehmenden an ihrer Bewerbungs-strategie und ergänzen ihre Kom-petenzen in integrierten Weiterbil-dungen.

Kaufmännische Praxisfirma

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standen zeitgemässe und praxisbe-zogene Arbeitsprozesse, welche dieTeilnehmenden bei ihrer fiktivenHandelstätigkeit effizient unter-stützen. Durch die standardisiertenGeschäftsfälle ist sichergestellt,dass innerhalb der Praxisfirmen derStiftung Arbeitsgestaltung nachden gleichen Prozessen gearbeitetwird. Die Stammdaten sind bereitserfasst und werden bei der Ins-tallation im individuellen Mandantals Basis zur Verfügung gestellt.

Der neue Master-Mandant umfasstPraxisfälle aus den Bereichen Ein-kauf, Verkauf und Lagerverwaltung.Zudem wurde er ergänzt um dieBereiche Rechnungswesen, Lohn-buchhaltung und Marketing. Beson-ders attraktiv für die Teilnehmendenist die umfassende Auftragsbearbei-

automatisierte Verarbeitung derKreditorenbelege stehen das Scan-ning-Modul und die Visumskon-trolle zur Verfügung. Zur Unter-stützung des Marketings kann dasProgramm für das Adressmanage-ment unter Einbezug von Informa-tionen aus der Auftragsbearbeitunggenutzt werden.

Der erarbeitete Master-Mandant istsomit geeignet für einen breitenAnwendungsbereich in der kauf-männischen beruflichen Qualifika-tion.

tung mit automatisiertem Work-flow. Ein wichtiger Bestandteil bil-den die speziell von der Schullei-tung erstellten Schulungsunterla-gen, die von Haus Weilgut auf dieUmsetzbarkeit mit der ABACUS-Software überprüft wurden.

EntwicklungsperspektivenMit dem erarbeiteten Master-

Mandant verfügt Haus Weilgutüber eine moderne und effizienteGrundlage für die Konzeption wei-terer Programme im Bereich derkaufmännischen Arbeitsintegration.Je nach Anforderungen der Einsatz-bereiche lässt sich der Master-Mandant durch zusätzliche Appli-kationen erweitern. So zum Beispielum die Webshop-Lösung in derAuftragsbearbeitungssoftware. Alsweitere Arbeitserleichterung für die

Stiftung Arbeitsgestaltung

Gründung 1996, Sitz in UsterAngebote Kaufmännische Praxisfirmen, Sprachförderung,

Bewerbungstraining, Bildung und Integration für Jugendliche, Programme zur vorübergehenden Beschäftigung, Auslandeinsatzprogramme, Ausbildung der Ausbildenden

Standorte Kantone Zürich, Luzern, Bern, St. Gallen, Graubünden, Tessin, Glarus

Auftraggeber Kantonale Arbeitsämter, Sozialdienste, IV, Migrationsämter

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ABACUS und Haus Weilgut imDienst Stellensuchender

Mit der Schulungsversionstellt ABACUS die Enterprise-Ver-sion zu einem symbolischen Lizenz-Preis zur Verfügung. Da auch HausWeilgut die Realisierung und War-tung des Übungsmandanten mitgeringen Kosten wahrnimmt, wirktsich dies positiv auf die schnelleund kostengünstige Inbetriebnahmeweiterer Praxisfirmen aus. Die Teil-nehmenden an den Trainings ver-fügen nach Abschluss des Pro-gramms über gute Grundkenntnis-se der weitverbreiteten BusinessSoftware ABACUS und können soihre Chancen für die erfolgreicheStellensuche verbessern.

Haus Weilgut Schweiz AGMagdalena WyderLooslistrasse 15CH-3027 BernTelefon +41 31 348 43 [email protected]

ABACUS-Software bei den Praxisfirmen der StiftungArbeitsgestaltung

Finanzbuchhaltung 30 BenutzerDebitoren-/Kreditorenbuchhaltung 30 BenutzerLohnbuchhaltung 30 BenutzerAuftragsbearbeitung 30 BenutzerAdressmanagement 30 BenutzerArchivierung/Scanning 30 BenutzerAbaView Report Writer 4 Benutzer

Ybert Noorlander, Projektentwicklung Stiftung Arbeitsgestaltung

"Mit dem ABACUS Master-Mandant und der Kooperation mit HausWeilgut verfügen wir über ausgezeichnete Werkzeuge im Training kauf-männischer Kompetenzen von stellensuchenden Personen. DieseVoraussetzungen erlauben es uns in Zukunft, Know-how rasch und inhoher Qualität im Aufbau neuer Angebote zu implementieren."

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Laboratorium setzt auf ABACUS viWissenschafter verrechnen via Internet

Das Laboratorium der Urkantone im schwyzerischen Brunnen setzt seit Anfang 2011 aufdie jüngste ABACUS ERP-Software.Die Einführung wurde mit derInternet-basierten Version realisiertund hat sich im Tagesgeschäft optimal bewährt.

Das Laboratorium der Urkan-tone ist auf Lebensmittel und Ge-brauchsgegenstände, Tierseuchen-bekämpfung, Tierschutz, Gifte undumweltgefährdende Stoffe, Bade-wasserkontrolle, Gewässer- undUmweltschutzanalytik, Wohngifteund Raumluft spezialisiert. 2010löste es nach einer intensiven Eva-luation die bestehende ERP-Lösungdurch die ABACUS-Software ab.ABACUS bekam im Zusammenspielmit dem Einführungspartner ARCONInformatik den Zuschlag, da einer-seits die Qualität und das Preis-/Leistungsverhältnis überzeugenkonnten und andererseits die Che-mie des Beraterteams den Verant-wortlichen des Laboratoriums be-sonders gut zusagte.

duktestamm Veränderungen vor-nehmen oder neue Artikel erfassen.Dieses rollenbasierte Benutzerkon-zept ist übersichtlich und auch inder Administration einfach zuhandhaben.

Das Laboratorium verschickt rund2‘000 Rechnungen pro Jahr. Bei derEinführung der Lösung wurde spe-ziell darauf geachtet, dass derFakturierungsprozess effizient undsicher gestaltet ist. Die Erfassungs-masken wurden auf die Bedürfnissedes Laboratoriums angepasst. Mitfrei definierbaren Zusatzfeldernkonnte dafür von ARCON eine idea-le Lösung realisiert werden. So hilftetwa der Erfassungsmodus in Tabel-lenform die Rechnungspositioneneinfach und schnell zu erfassen.

Die umfassende ABACUS-Lösungbeinhaltet die Module Finanz-, De-bitoren-, Kreditoren-, Lohn-, Anla-genbuchhaltung, Kostenrechnungund Auftragsbearbeitung. Da dieBenutzer ausschliesslich via Webauf die ABACUS-Programme zu-greifen sollten, wurde entschieden,die neue webfähige ABACUS-Ver-sion der Auftragsbearbeitung ein-zusetzen. Dabei wird keine ABACUS-Client-Software lokal auf den Ar-beitsplatzrechnern installiert.

AuftragsbearbeitungFür die Auftragsbearbeitung

wurden Benutzerrollen definiert.Anhand dieser Rollen wird der Zu-griff auf die einzelnen Programm-module gesteuert. Beispielsweisedürfen nicht alle Benutzer im Pro-

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Bei der Auftragserfassung ist es fürdie Anwender wichtig, dass Kundeund Artikel schnell gefunden wer-den. ABACUS bietet dafür mit derVersion 2010 die idealen Voraus-setzungen. Mit frei gestaltbarenAuswahllisten können in der Auf-tragserfassung Sucheingaben ge-tätigt werden.

RechnungsdruckDas Rechnungsformular wur-

de mit dem neuen Programm Aba-Report erstellt, mit dem sich alleLayout-Anforderungen umsetzenlassen. So kann zum Beispiel proBenutzer ein eigener Drucker-schacht für den Ausdruck des Ein-zahlungsscheins definiert werden.Die Rechnungen werden bei Ab-schluss der Rechnung direkt auto-matisch in die Debitoren- respektiveFinanzbuchhaltung verbucht.

Nach der BUR-Nummer (Betriebs- und Unternehmensregister Nummer) lässt sich inder Auftragserfassungsmaske effizient suchen.

Mit Hilfe der Auswahlliste nach Produktklassierungen kann mit wenigen Klicks einProdukt über die Artikelhierarchie gefunden werden.

Individuell gestaltete Auftragsmaske

ABACUS Software beim Laboratorium der Urkantone

Auftragsbearbeitung 8 BenutzerAbaReport 1 BenutzerFinanzbuchhaltung 4 BenutzerDebitorenbuchhaltung 6 BenutzerKreditorenbuchhaltung 4 BenutzerLohnbuchhaltung 4 BenutzerAnlagenbuchhaltung 4 Benutzer

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Für weitere Informationen wendenSie sich an:

ARCON Informatik AGRolf FuhrerHinterbergstrasse 24CH-6330 ChamTelefon 041 749 10 [email protected]

Laboratorium der Urkantone

Das Laboratorium der Urkantone (LdU) ist ein Konkordatsbetrieb derKantone Uri, Schwyz, Obwalden und Nidwalden. Als interkantonale,öffentlich-rechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit erfüllt eszugunsten von Mensch, Tier und Umwelt sowohl Vollzugs- als auchDienstleistungsaufgaben.

In folgenden Gebieten ist das LdU aktiv: • Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände• Tierseuchenbekämpfung• Tierschutz• Gifte und umweltgefährdende Stoffe• Badewasserkontrolle• Gewässer- und Umweltschutzanalytik• Wohngifte / Raumluft (Radon)• Analytik-Aufträge

Josef RisiKantonstierarzt, Betriebsleiter

"Die Umstellung vom Vorgängersystem auf ABACUS haben wir erfolgreich durchgeführt.Dabei konnten wir auch gleich unsere Auf-tragsabwicklungsprozesse überdenken undwo nötig optimieren. Wir waren überrascht,wie einfach mit ABACUS unsere Wünscheumgesetzt werden konnten. Dank diesen individuellen Anpassungenwaren wir in der Lage eine schnelle Akzeptanz bei den Anwendern zuerreichen.

Mit ABACUS haben wir nun auch Auswertungsmöglichkeiten die unsereBedürfnisse abdecken. Unsere verschiedenen Bereiche lassen sich dankder neu eingeführten Kostenrechnung einzeln und detailliert auswerten.

Unser Einführungspartner ARCON Informatik hat uns während dersechsmonatigen Einführungsphase eng begleitet. Besonders schätzenwir ihre Beratungsdienstleistungen und ihr breites applikationsspezifi-sches Know-how."

FazitABACUS vi hat sich im Tages-

geschäft bewährt. Die Programm-bedienung wurde bei den Anwen-dern schon nach kurzer Zeit zurRoutine. Die intuitive Benutzer-oberfläche mit den individuellenErfassungsmasken und Auswahl-listen sowie die durchgängigenProzesse erleichtern die Bedienungund bieten wertvolle Unterstüt-zung bei den täglichen Arbeiten.Dabei hat sich das rollenbasierteBenutzerkonzept in der Praxis bes-tens bewährt.

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ALL CONSULTING feiert Geburtstag – das IT-Unternehmen blickt auf 25 Jahre zurück

Firmenportrait52

1986 gründeten drei Informatik-Spezialisten dasUnternehmen ALL CONSULTING.Betriebswirtschaftliche Informatik-Gesamtlösungen für KMU stehen seit Beginn im Mittelpunkt derTätigkeiten. Heute ist das Unter-nehmen an vier Standorten vertreten und beschäftigt rund 50 Mitarbeitende.

"Wir haben von Anfang anWert darauf gelegt, unseren Kun-den IT-Gesamtlösungen aus einerHand anzubieten", erzählt HugoSchmid, CEO von ALL CONSULTINGund fährt fort: "So kann sich einKunde darauf verlassen, dass wirauf alle IT-Fragen eine Antwortkennen und ihn seinen Bedürfnis-sen entsprechend beraten." Diesebereits zur Firmengründung ge-wählte Strategie bewährt sich bisheute und trug das Ihre bei, dassALL CONSULTING im dynamischenMarkt stetig wachsen konnte. DasSt. Galler IT-Unternehmen zähltheute zu den drei grössten ABACUS-Anbietern und führt neben demHauptsitz auch Standorte imZürcherischen Brüttisellen, Luzernund Solothurn.

freundschaftlichen Basis geblieben– die Menschen, die hinter diesemErfolg stehen, haben sich nicht ver-ändert.

KMU-Gesamtlösungen alsSpezialität

Seit der Gründung imple-mentieren die Spezialisten von ALLCONSULTING in verschiedenen Un-ternehmen im KMU-Sektor ERP-Gesamtlösungen mit ABACUS-Soft-ware und den eigenen ProduktenHONORIS und PLATO. Die Kern-kompetenz liegt bei Branchenge-samtlösungen für den Treuhand-,Anwalts- und Dienstleistungssek-tor sowie für die Bauindustrie. Zu-dem kennen die ALL CONSULTING-Mitarbeitenden auch das richtigeIT-Rezept für Handel- und Indus-triebetriebe.

Vertrag per HandschlagDer erste Kontakt zu ABACUS

ist Hugo Schmid in guter Erinne-rung geblieben. ABACUS war da-mals noch als Bürogemeinschaftmit anderen Kleinunternehmen ineinem vierstöckigen Gebäude in St. Gallen untergebracht. "Per Hand-schlag wurde vereinbart, dass ALLCONSULTING die ABACUS-Program-me zukünftig verkaufen wird", re-sümiert Hugo Schmid die Anfänge.Das Personal von ABACUS bestanddamals aus den Inhabern und einerSekretärin. Danach entwickelte sichABACUS konstant weiter, mietetezunächst mehrere Stockwerke indiesem Gebäude und zog schliess-lich ins AbaHome. Trotz der gewal-tigen Entwicklung von ABACUSund ALL CONSULTING ist die Part-nerschaft bis heute auf der gleichen

v.l.n.r: Hugo Schmid, Franz Derendiger

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Die vergangenen 25 Jahre warengeprägt von der konstanten, immerschnelleren technischen Verän-derung. Gleichzeitig haben sich diePreise für Hardware laufend hal-biert und die Margen wurden im-mer kleiner. "Wir wurden gezwun-gen, uns laufend den neuen Gege-benheiten anzupassen", erklärtSchmid. Er betont: "Denn auch dieSystemumgebungen wurden im-mer komplexer und anspruchsvol-ler". Im Bereich der Standardsoft-ware habe sich der Markt wenigerstark verändert, so der Geschäfts-führer weiter. Die Ansprüche an dieABACUS-Berater in Zusammen-hang mit dem betriebswirtschaftli-chen Verständnis haben jedochstark zugenommen.

Vertrauen und Respekt leben Grundlage für die erfolgrei-

che Geschäftsentwicklung ist eingut ausgebildetes Team. Sie tragendurch ihre engagierte Arbeitsweiseund ihre Kompetenzen massgeblichzur hohen Kundenzufriedenheitund der erfolgreichen Behauptungdes Unternehmens auf dem Marktbei. ALL CONSULTING fördert dieLeistungen der Mitarbeitendendurch regelmässige Weiterbildun-gen und einem von Vertrauen undRespekt geprägtem Arbeitsklima.Die täglichen Aufgaben müssenden Mitarbeitenden Freude berei-ten, ansonsten sei die gemeinsameZeit von kurzer Dauer, ist HugoSchmid überzeugt. Kunden schät-zen es, eine Beziehung zu Mitarbei-tenden aufzubauen. Deshalb ge-

niessen die Mitarbeitenden bei ALLCONSULTING einen hohen Stellen-wert. Mit ihnen will die Geschäfts-leitung das Jubiläum richtig feiernund zwar mit einem zweitätigenEvent.

Firmenportrait 53

ALL CONSULTING AGScheibenackerstr. 2, CH-9000 St.GallenFabrikweg 2, CH-8306 BrüttisellenBireggstrasse 2, CH-6003 LuzernBielstrasse 44, CH-4500 Solothurn

Telefon 0848 733 733Fax 0848 733 734www.all-consulting.ch

Wichtige Meilensteine

Herbst 1986: erste Kontakte zu ABACUS Research1994: Eintritt von FranzDerendinger und damit Beginn des Ausbaus der Abteilung ABACUS-Beratung1996: Eröffnung der FilialeBrüttisellen1997: Franz Derendinger wirdPartner1998: Eröffnung der Filiale Luzern 2001: Eröffnung der FilialeSolothurn2008: Erfolgreiche ABACUS-Einführung bei der Baufirma Weiss + Appetito2010: WALO Bertschinger entscheidet sich für ALL CONSULTING und ABACUS

Führungscrew von ALL CONSULTING und ABACUS feiert gemeinsam.

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BWL-Spezialisten feiern eine Erfolgsgeschichte –20 Jahre Neugier und Interesse zahlen sich aus

Firmenportrait54

BEWIDA hat sich in den vergangenen20 Jahren als führende Ansprechpartnerinfür ABACUS-Projekte etabliert. Dank desbetriebswirtschaftlichen Ansatzes in derBeratung hat BEWIDA eine hohe Markt-akzeptanz bei der Implementierung vonKomplettlösungen in KMU und bei derUmsetzung von komplexen Projekten ingrossen Unternehmen erreicht. Aufgrundihres innovativen Engagements sind so-wohl gemeinsam mit ABACUS mehrereProdukte als auch eigene Entwicklungenentstanden.

Viele würden wohl am ehes-ten an den Begriff Schnapszahldenken, wenn ihnen das Datum1.11.11 begegnet. Bei den drei ge-schäftsführenden Partnern derBEWIDA, Andreas Bierbaum, JiriHarcuba und Roberto Meniconi,verhält es sich anders. Es handeltsich um den Jahrestag ihres erstenZusammenkommens, an dem sieihre gemeinsame berufliche Zukunftbesprochen haben. Vor 20 Jahrensass das Trio zusammen, um denAufbau einer Beratungsfirma zubesprechen. Das Treffen erfolgtedank der Initiative des ABACUS-CEO Claudio Hintermann, der unterABACUS-Vertriebspartnern betriebs-wirtschaftliche Kompetenz fördernwollte. Die Drei wurden rasch han-delseinig, so dass die eigene Firmaunter dem Namen BEWIDA in An-

ren, ging bestens auf. Als Starthilfekonnten Kunden früherer Arbeit-geber übernommen werden. Dazugehörten die Graubündner Kanto-nalbank und die Zürcher Non-Pro-fit-Organisation Drahtzug, die bisheute, wie rund 500 andere Firmenunterschiedlichster Grössen undBranchen, zur Kundschaft vonBEWIDA zählen: "Während den ver-gangenen 20 Jahren hat sich dieKooperation zwischen BEWIDA undDrahtzug bewährt – ein grossesDankeschön", resümiert FabioGossweiler, Geschäftsleiter desDrahtzugs, die langjährige Bezie-hung.

Die hohe Kundenloyalität ist primärauf hoch motivierte Mitarbeitendezurückzuführen. Sie verfügen überein betriebswirtschaftliches oder

griff genommen wurde. Das Kürzelsteht für betriebswirtschaftlicheDatenverarbeitung. Erklärtes Unter-nehmensziel war und ist es, alsBrückenbauer zwischen Betriebs-wirtschaft und Informatik zu fun-gieren und in den Beratungsberei-chen Rechnungswesen, Organisa-tion, Operations Management undBusiness Intelligence eine führendeRolle zu spielen.

Der Plan ging auf. "Ich freue mich,"schreibt Hintermann in seinemGrusswort an die Jubilare, "dass ichals Geburtshelfer der heutigenABACUS-Goldpartnerin den An-stoss zu einer Erfolgsstory gab." DieIdee, auf einer soliden betriebswirt-schaftlichen Basis mit Hilfe fort-schrittlicher Soft- und Hardwareganzheitliche Projekte zu realisie-

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informationstechnisches Studiuman einer Universität, einer Fach-hochschule oder einer ähnlichenAusbildungsstätte und bilden sichkontinuierlich weiter. Genau diesschätzt Fredi Indermaur, Bereichs-leiter der Sankt Galler Stadtwerke:"Die kompetenten Mitarbeiter bera-ten uns jederzeit und effizient."

Eine starke Bindung ist auch unterden 24 Mitarbeitenden gegenüberder BEWIDA festzustellen. Seit derGründung gab es aufgrund desguten Teamgeists, flacher Hierar-chien und der gelebten Neugier aufneue Erfahrungen nur wenigeWechsel zu verzeichnen. Im Fokussind zukunftsweisende IT-Techno-logien mit Intranet/Internet, Group-Ware, Business Intelligence, OLAP-Cubes und Archivierung. Derzeitsteht der Ausbau von BusinessIntelligence-Lösungen sowie Pro-jektumsetzungen mit AbaImmo,AbaBau und ABACUS auf portablePlattformen an.

Weitere Informationen:

BEWIDA AGIndustriestrasse 44CH-8152 GlattbruggTelefon 044 874 44 [email protected]

Lösungsangebot und Spezialgebiete

• Finance and Controlling• Human Resources• Operations Management Lösungen (AUFTRAG, PPS, SVM, E-Business)• Systemintegrationen (Erweiterungen zum ABACUS-ERP)• Business Intelligence (MIS- und Reportingsysteme)• IT-Beratung (verschiedene Plattformen: Windows, Linux, OS X, Web)

Das erfolgreiche neue Standbein Business Intelligence

• System Integrator• Business Intelligence Center

- Cube Finance- Cube Project- Cube Verkauf

• MIS Informationssysteme- Deltamaster- IBM Cognos TM1

• Budgetierungs- und Planungswerkzeug mit voller Integration ins ABACUS

Firmenportrait 55

v.l.n.r. Jiri Harcuba, Roberto Meniconi, Andreas Bierbaum, BEWIDA; Claudio Hintermann, ABACUS

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2 x 20 Jahre bei ABACUS –zwei Urgesteine feiern rundes Mitarbeiterjubiläum

Team56

1991 habenUrsula Beutter undHansjörg Steiger ihreTätigkeit bei ABACUSin der Support-Abtei-lung aufgenommen. Zu feiern gibt es diesesJahr ihre 20-jährigeFirmenzugehörigkeit.

Ursula BeutterUrsula Beutter ist das beste

Beispiel, dass man selbst bei einerFirma wie ABACUS Karriere machenkann, ist doch ABACUS alles andereals ein hierarchisch aufgebautesUnternehmen, mit extrem flachenHierarchiestufen, bei denen Titelund Positionen keine Rolle spielen.Die berühmte Ausnahme von derRegel war ausgerechnet UrsulaBeutter, als sie 2001 Einsitz in dieGeschäftsleitung nahm. Zu ABACUSkam sie kurz nach ihrem Lizenziatan der Hochschule St. Gallen, ander sie Betriebswirtschaft studierte.

wicklungsprojekt von Anfang ankonzeptionell mitzuarbeiten, griffsie zu. Daraus ist schliesslich dieLeistungs- und Projektabrechnungs-software AbaProject hervorgegan-gen, die inzwischen von über 800Unternehmen unterschiedlichsterBranchen erfolgreich eingesetztwird. Dieses Programm ist zudemdie Basis für die Expansion vonABACUS nach Deutschland gewor-den, wo es bereits von mehrerenDienstleistern genutzt wird.

Sie liess sich von einem ihr bekann-ten Studenten und damaligen ABACUS-Mitarbeiter Jürgen Straussüberreden, sich eine vakante Stelleim Support anzuschauen. Ihr Ent-scheid war rasch gefällt, obwohl sienoch keine Ahnung vom Program-mierhandwerk hatte. Doch ihr ge-fiel das unkomplizierte und kol-legiale Arbeitsumfeld bei ABACUSauf Anhieb so sehr, dass sie be-schloss bei der jungen Software-firma anzuheuern. Während ihrerfünfjährigen Supportarbeit für dieFinanzbuchhaltung und Kosten-rechnung erlernte sie dann dochnoch das Software-Handwerk "vonder Pike auf". Bald wurde sie mitder Aufgabe des Produktmanage-ments der beiden Module betraut.Als sich ihr kurz darauf die Chancebot, an einem völlig neuen Ent-

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Team 57

einigen Unternehmen seit rundeinem Jahr genutzt wird.

Ohne die wertvolle Mitarbeit derbeiden Jubilare würde heute dieABACUS-Software bestimmt ganzanders aussehen und das Unter-nehmen selbst ein viel kleineresSpektrum an Software-Lösungenanzubieten haben. Beide prägtenmit ihrem Einsatz markant die Ent-wicklung unserer Firma. Für ihreTreue sowie ihre konstant positiveund hoch motivierte Einstellunggilt beiden ein sehr grosses Danke-schön von der Geschäftsleitung undallen ABACUS-Mitarbeitenden.

Hansjörg SteigerVon einem "alten Hasen" bei Hans-jörg Steiger zu sprechen, ist eigent-lich überhaupt nicht angebracht,hat er sich trotz oder gerade wegenseiner 20-jährigen Tätigkeit imBereich Support und Produkte-management der ABACUS-Pro-gramme gut gehalten. Auch wegenseines grossen Erfahrungsschatzesist er für ABACUS unverzichtbar.Nach einer Tätigkeit bei einer gros-sen Küchenbaufirma, bei der er fürdas gesamte Auftragswesen unddie Fakturierung verantwortlich war,nahm er 1991 die Herausforderungan, in die noch junge ABACUS-Sup-portabteilung einzusteigen. Es galt,eine Stelle auszufüllen, bei der esum die Unterstützung der erstenAnwender der damals gerade erstfertig entwickelten Fakturierungs-software AbaWorX ging. Im Rah-

men seiner Supporttätigkeit hatHansjörg Steiger alle Entwicklungs-schritte dieser Fakturierungssoft-ware von der DOS-Version bis zurWindows-Version hautnah miter-lebt. Er hat mitgeholfen, gemein-sam mit Vertriebspartnern zahlrei-che Projekte nachhaltig umzuset-zen. Als entschieden wurde, eineLight-Version der Auftragsbearbei-tungssoftware zu realisieren, diedas Nachfolgeprodukt der Fakturie-rungssoftware AbaWorX werdensollte, fand sich Hansjörg Steiger ineinem neuen Umfeld wieder. Er be-gleitete den gesamten Entwick-lungsprozess der neuen Version derAuftragsbearbeitungssoftware miteinem besonderen Fokus auf dieLight-Version. Bereits konnte ererste Erfolgserlebnisse mit dieserneuen Version verbuchen, die bei

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Mitarbeiterportrait

Nada Katic

Seitdem Nada Katic in der St. Galler Apotheke Thaler ihre Lehre als Pharma-Assistentin absolvierte, gehört die Infor-matik zu ihrem Pflichtenheft. In einer Winterthurer Apotheke hatte sie sich mit der Systembetreuung des Apothe-kerprogramms zu beschäftigen und schliesslich war sie auch für die IT bei der Kantonsapotheke St. Gallen verant-wortlich. Danach wechselte sie zu einer auf den Medizinal- und Pharmabereich spezialisierten Schlieremer IT-Firma.Da betreute die Ostschweizerin mit kroatischen Wurzeln Kunden und Projekte für eine Software für den Gesund-heitsmarkt, wo sie Technik, Programmierung, Verkauf und Beratung koordinierte. Nach zwei Jahren war sie der dau-ernden Verkehrsstaus rund um das Limmattal überdrüssig und zog – ihrem Lebensmotto gemäss, dass ”Wege da-durch entstehen, dass wir sie gehen“ – im letzten Jahr in die Ostschweiz zurück und heuerte als Supporterin für dieAuftragsbearbeitungssoftware bei ABACUS an. Hier schätzt sie besonders die Vielfältigkeit ihrer Tätigkeiten in derKundenberatung und im Testing. Sie isst gern bewusst und räumt darum der Speisequalität, aber auch ihrem neuenGarten für Gemüse und Kräuter wie auch dem Lesen und Reisen einen hohen Stellenwert bei. Das Reiseziel ihrerTräume ist Neuseeland.

Team58

Jonathan Castilla

Der gelernte Maschinenzeichner war nach seiner Ausbildung zuerst als Planer von Anlagen tätig, anfänglich beimMühlenbauer Bühler in Uzwil und schliesslich in einem Liftbauunternehmen, wo er dann auch ins Liftbauentwick-lungsteam berufen wurde. Nach einer Weiterbildung zum Technischen Kaufmann war er bei einem Schleifmaschi-nen-Hersteller für den technischen Kundendienst zuständig. Seit 2010 ist er als Supporter für die Auftragsbearbei-tungssoftware bei ABACUS tätig. Hier kann er sich endlich hauptberuflich mit der IT beschäftigen, die er sich ”on-the-job“ als ”Super-User” angeeignet hat. Bei der Softwareherstellerin hat es ihm die Mitarbeitercafeteria mitBlick auf den Säntis und den Bodensee angetan, die für ihn der ideale Treffpunkt für einen regen Gedanken-austausch mit seinen Arbeitskollegen darstellt. Der Vater des einjährigen Javiers ist in Salamanca aufgewachsen.Auf die iberische Halbinsel zieht es ihn jedes Jahr ferienhalber. Schliesslich haben die Familie und seine Freunde beiihm Priorität. Für sie kocht er am Wochenende leidenschaftlich Rezepte, welche er sich von Youtube besorgt. Derausgemachte Fussballfan schwärmt für Barcelona und wartet ungeduldig darauf, einmal seine Lieblinge gegenReal Madrid live zu erleben.

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Markus Bürge

Praktisch alle Motoren, von den Polizeiautos bis zu den Reinigungsmaschinen der Stadtverwaltung St. Gallen, sindzwecks Reparatur oder Wartung mindestens einmal durch die Hände des gelernten Automechanikers und Elektro-monteurs gegangen. Danach war der gebürtige Romanshorner stellvertretender Werkstattchef einer BMW/Mini-Garage und Administrator bei einer auf Rennautos der Marke Porsche spezialisierten Tuningfirma, bis er endgültiggenug von Öl, Rädern und Motoren hatte. Die Weiterbildung zum Technischen Kaufmann ebnete ihm den Weg zumSupport bei ABACUS, wo er seit zwei Jahren nur noch per Mausklick und nicht mehr mit verdreckten Händen Service-aufträge für die Auftragsbearbeitungssoftware abschliesst. Am Softwarehaus gefällt ihm die flache Führungshierar-chie. Letztes Jahr hat er geheiratet mit darauf folgenden Flitterwochen in Singapur und Thailand. Schliesslich ist erauch ein Reise-Freak. Er und seine frisch Vermählte möchten mit dem Kinderkriegen noch zuwarten, fehlt doch nochein passendes Haus mit Swimmingpool. Kommt dazu, dass das Paar zunächst noch sein Leitmotiv des ”Go and Ridea Wave” tüchtig ausleben will. Die besten Wellen ist der passionierte Snowboarder und Wellenreiter bisher in Aus-tralien und Hawaii geritten; demnächst geht es nach Fuerteventura mit Songs des US-Surfers und Sängers JackJohnson im Ohr.

Andy Rüfenacht

Seit der Lehre als Heizungstechniker hat es Andy Rüfenacht mit den Zahlen und Daten. Sie haben ihn während sei-nes bisherigen Berufslebens begleitet, ob für Berechnungen in seinem angestammten Beruf oder bei den Offerter-stellungen für Heizkörper und – nach einer Weiterbildung zum Technischen Kaufmann – bei der Verkaufskoordi-nierung für den Österreich-Vertrieb bei Arbonia Forster. Beim gleichen Konzern war er, mit dem SIZ-Ausweis einesLAN-Supporters in der Tasche, bei SAP-Einführungsprojekten als Teilprojektleiter involviert. Bei ABACUS ist er seitvier Jahren als Supporter für die Auftragsbearbeitung und da besonders für das Kassenmodul zuständig. Hierschätzt er die selbständige Arbeit, die hohe Motivation der Arbeitskollegen, das soziale Umfeld und die umfang-reiche Infrastruktur des AbaHome mit Fitnessraum, Restaurants und Schulungsräumen. Trotz Höhenangst behältAndy gern die Übersicht, was aber seinem Kindheitstraum, Astronaut zu werden, ziemlich abträglich war. Bezeich-nenderweise hat er sie für einen Team-Event zusammen mit dem Sand über Bord geworfen, um mit seinem Teameinen Heissluftballonflug zu absolvieren. Er mag heisses Klima, seinen Schlaf und Kochen. Seit der gebürtige See-bub den Schein gemacht hat, ist bei ihm auch Motorbootfahren auf dem Bodensee angesagt.

59Team

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Les efforts consacrés au développement portent leurs fruits – Plus de 60% des nouveaux utilisateurs acquièrent leur logiciel "in the Cloud"

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Comme l'année passée, le chiffre d'affaires d'ABACUS bat à nouveau un record en 2010. Près de 3000 nouveaux modulesont été livrés à tous les clients etABACUS compte cette année plusde 800 nouveaux utilisateurs. Si nous considérons également les personnes qui achètent leurlogiciel sous forme d'un abonne-ment via Internet dans le cadred'AbaWebFiduciaire, le nombre de nouveaux clients se monte alors à 2'500.

Les retombées sont visiblesau niveau du chiffre d'affaires2010. En effet, le meilleur résultatdans l'histoire d'ABACUS a étéatteint, avec une augmentationde 9% par rapport à l'année der-nière. Les activités ABACUS ontdéjà pris un bon départ pour les25 prochaines années.

Programmes Enterprise appréciésLes modules Enterprise,

avec la Comptabilité financière,constituent encore et toujoursl'échine des offres ABACUS. LaCOFI reste en tête de liste desprogrammes les plus vendus en2010. Le logiciel de Comptabilitédes salaires fait également partiedes programmes très appréciés. Iloccupe la deuxième place dans laliste des ventes. Le développe-

comme les applications financiè-res et la comptabilité des salaires,en tant que Software-as-a-Ser-vice (SaaS) issus du Cloud Inter-net. Le triplement des abonne-ments, de 500 en 2009 à plus de1'600 en 2010, se passe de com-mentaire. Au lieu d'acheter etd'installer localement des logi-ciels, les petites entreprises préfè-rent acquérir les programmesd'un fournisseur de logiciel viaInternet.

Au cours de l'année dernière,ABACUS a adapté les programmesde Gestion des commandes/Fac-turation, Gestion des projets/pres-tations pour le Web. Ces applica-tions sont désormais disponiblessous forme d'abonnement. Mêmede petites entreprises peuvent

ment des chiffres concernant laGestion des projets et prestationsest très réjouissant, d'où desretombées positives sur les ventesdu logiciel de Gestion des com-mandes. Pour la troisième annéeconsécutive, plus de 100 licencesont pu être vendues en 2010.

Les investissements effectués cesdernières années dans le dévelop-pement de la solution Archivageet Scan portent aujourd'hui leursfruits. Plus de 150 licences ont étéactivées en 2010.

Software ABACUS issu du CloudLes derniers chiffres des

nouveaux abonnements Webdémontrent clairement la tendan-ce actuelle: l'achat online deslogiciels de gestion d'entreprise,

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ainsi développer leurs activités àl'aide d'applications Web issuesdu Cloud. Il faut attendre de voircomment cette nouvelle offred'abonnements évolue en 2011 etsi elle devient aussi populaire quela variante SaaS des logicielsfinanciers.

Le développement ne s'arrêtejamais

Avec la version 2011, les dé-veloppeurs ABACUS ont accompliune avancée importante. Ils ontréussi à ce que, dans le cadre d'unmandant, un domaine délimitésupplémentaire (par exemple unefiliale) puisse être géré commeune entreprise autonome. Cettenouvelle dimension dans le logi-ciel ABACUS a nécessité de nom-breuses adaptations. Des efforts

supplémentaires au niveau dudéveloppement et du testing se-ront donc indispensables dans lesversions 2011 et 2012. Les utilisa-teurs du nouveau logiciel de Ges-tion immobilière seront les pre-miers à en profiter.

Pas besoin d'être prophète pourprédire que de plus en plus d'élé-ments du logiciel de gestion d'en-treprise seront à l'avenir disponi-bles sur des appareils de saisiemobile, en particulier sur lesTablet computers comme l'iPadd'Apple. Les utilisateurs veulentpouvoir saisir des données surplace, chez le client ou rechercherà tout moment et n'importe oùdes informations sur des projets,chiffres d'affaires ou indicateurs.ABACUS est en train de mettre en

place les capacités pour le déve-loppement de telles applicationssupplémentaires pour l'iPad.

Ces efforts nécessitent une aug-mentation des effectifs. 205 col-laborateurs travaillent, fin 2010,dans le groupe ABACUS.

ConclusionABACUS vi – version Inter-

net – peut revendiquer une posi-tion leader en Suisse, aussi bienau niveau fonctionnel que techni-que. Elle est la base qui permettraaux entreprises d'être très bienéquipées avec le logiciel ABACUSpour les défis des prochainesannées.

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Décompte de la TVA avec une nouvelle fonction – Concordance annuelle et finalisation

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Selon la nouvelle loi TVA, entréeen vigueur le 1er janvier 2010, les personnes imposables doivent vérifierla concordance entre les décomptes de TVA établis sur une période fiscaledonnée et leurs comptes annuels. Lesécarts ou erreurs constatés doiventêtre corrigés. Un décompte rectifica-tif doit alors être adressé à l'Admi-nistration Fédérale des Contributions(AFC). Le logiciel ABACUS a été adapté en conséquence dès la version2009.

La concordance annuelle aété intégrée dans le décompte TVAde la Comptabilité financière ABACUS. Le programme a étéadapté pour le décompte de la TVAsuisse, de sorte qu'il soit possibled'établir un décompte séparé pourla concordance annuelle. Dans cetraitement, toutes les écritures del'année calendaire marquées commenon décomptées seront sélection-nées et regroupées dans un dé-compte TVA séparé. Le formulaire0550 pour la méthode effective etle formulaire 0551 pour la dettefiscale nette sont disponibles. Pourune concordance annuelle et unefinalisation de la TVA, le décomptedéfinitif de la TVA doit avoir étéétabli pour toutes les périodes del'année calendaire.

daire précédente ne seront plus prises en compte. Ces écritures nepeuvent être décomptées qu'avecune concordance annuelle, dans lamesure où le décompte définitif dela TVA a été établi pour la dernièrepériode.

Le décompte TVA en cours d'annéen'est pas concerné par ce change-ment. Par exemple, les écritures quiont déjà été saisies pour le premiertrimestre, après le décompte défi-nitif de la TVA, seront décomptéesautomatiquement avec le décomptesuivant du deuxième trimestre.Cette procédure n'est admise quepour de petites différences, si unéventuel intérêt moratoire de 100francs n'est pas dépassé (dans lecas d'un intérêt à 4,5%). Les diffé-rences plus importantes, qui con-cernent certains décomptes et qui

Exemple:Le décompte de la TVA a été défini-tivement établi pour les quatre tri-mestres de l'année 2010. Les va-leurs ont été communiquées auxautorités fiscales. Dans le cadre dela clôture annuelle, des écrituresassujetties à la TVA doivent êtreencore saisies pour l'année 2010. Àl'aide de la concordance annuelle,ces écritures seront déclarées dansun décompte séparé, respective-ment dans le formulaire de l'Admi-nistration Fédérale des Contribu-tions.

Avec la nouvelle fonction de con-cordance annuelle, il a été néces-saire d'adapter le programme dedécompte de la TVA pour la Suisse.Lors d'un décompte TVA périodi-que, les écritures de l'année calen-

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n'ont été constatées qu'après leurclôture ou déclaration, doivent êtredéclarées à l'administration descontributions dans le décompterectificatif (formulaire 0535). Unintérêt moratoire est réclamé. Lesdivergences, qui ont été déjà con-statées avant une concordanceannuelle, sont particulièrementconcernées.

Les différences découvertes lors ducontrôle de la concordance deschiffres d'affaires et de l'impôtpréalable et qui ne sont pas obliga-toirement reconnaissables lors del'établissement normal des dé-comptes de la TVA, peuvent êtredéclarées ultérieurement avec leformulaire de concordance annuel-le 0550/0551 (sans intérêts mora-toires et pénalités).

La nouvelle fonction du program-me de TVA en relation avec la con-cordance annuelle/finalisation peutêtre inactivée temporairement dansle programme de données de base511. Cette possibilité a été crééepour permettre à tout moment lamigration des anciennes versionsdu programme.

Le programme de clôture annuellecontrôle s'il existe des écritures quine sont pas encore décomptéespour la TVA. Un exercice peut êtredéfinitivement clôturé si toutes lesécritures ont été définitivementdécomptées pour la TVA. Après laclôture de la révision, l'exercicedevrait par conséquent toujoursêtre fermé dans le logiciel. Plusaucune modification du décompteannuel n'est alors possible.

Disponibilité de la concordance annuelle/finalisation

Les adaptations du logicielpour la concordance annuelle/finalisation seront livréescomme suit pour les trois ver-sions supportées:

Version 2011: Servicepack 24.06.2011Version 2010: Servicepack 20.05.2011Version 2009: Hotfix 30.05.2011

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Concordance annuelle de la TVA

Changement de comportement dans le programme dedécompte TVA

Les écritures de l'année calen-daire précédente, qui ne sontpas décomptées définitive-ment, ne le seront plus avec leprochain décompte de TVA. Undécompte doit être effectuéavec la concordance annuelle.

Le programme de décomptede la TVA dispose désormaisd'une concordance annuelle.

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Nouveautés les plus importantes de la version 2011 en un coup d’œil

Le développement d'ABACUS vise poursuit avec la version 2011. Le logiciel de Gestion des com-mandes, en particulier, dispose denouveaux modules pour une utilisa-tion via Internet. De plus, la nouvellestructure "Entreprise" a été implé-mentée dans tous les programmes, ce qui est surtout très important pour la future application de gestionimmobilière.

Nouveautés communes à tous les programmes

• Mandant étendu à l'élément de structure "Entreprise"

• Différentes entreprises peuventêtre gérées avec des données de base uniformes, comme lesfournisseurs, clients, employéset projets.

• Nouveau programme "Gestiondes mandants" pour l'utilisateuravec de nombreux mandants, en particulier les sociétés fiduci-aires. Permet de bloquer tempo-rairement des mandants, par ex. pendant les mises à jour.

Outils

AbaSearch

• Recherche dans les dossiersavec <AND>. Pour retrouverplus facilement des entrées, il est possible de rechercher plusieurs mots en même temps.Par exemple, si vous saisissez"Mahrer Dorfstrasse Dossier", leprogramme recherche "Mahrerand Dorfstrasse and Dossier".

AbaVision

• Peut être désormais utilisé via Internet- Utilisation toujours aussi

simple- Extraits plus rapides

Gestion des utilisateurs

• Plusieurs administrateurs sontdésormais possibles. Si un administrateur est ouvert parl'administrateur principal, ilreçoit automatiquement l'accèsà toutes les applications. Cesdroits d'accès ne peuvent pasêtre limités.

• Comme l'administrateur ou lesuperviseur, le superviseur desmandants peut égalementeffectuer la mise à jour desmandants. Un utilisateur ordinaire ne peut plus le faire.

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Nouveautés dans lesapplications

Comptabilité financière

• Écritures de régularisation automatisée: périodiques aucours de l'année et transitoires à la fin de l'année

• Écritures répétitives• Champ texte plus long pour

l'écriture (2 x 80 caractères)• Champs supplémentaires pour

l'écriture dans les livres auxi-liaires, comme le numéro declient/fournisseur, numéro decommande

• Champs données de base étendus à 80 caractères (par ex. désignations des comptes/sections de frais), champs sup-plémentaires pour responsabilitéet donneur d'ordre

• Nouvelles interfaces XML pourla transmission des données des communes avec l'OFS, l'administration financière

• Interface XBRL pour la trans-mission des données de bilansou comptes de résultat aux banques

• Extensions pour l'Allemagne:pré-déclaration impôt sur le CAavec ELSTER, prolongation de la durée du délai

Comptabilité des débiteurs

• Journal de saisie par jour affichant tous les nouveauxdocuments saisis par utilisateuret date

• Optimisation de la procédure de traitement BVR

• Saisie possible des textes derappel et blocage de rappel pardocument

• Présentation libre des masquesdans le programme 242"Traitement des rappels"

• Extension du nouveau journaldes paiements avec de nouvellespossibilités technologiques

• Reprise possible du traitementdes paiements ASR dans l'Electronic Banking

• Extensions diverses pourAbaImmo dans les domainesrappels, LSV et BVR

Comptabilité des créanciers

• Journal de saisie par jour affichant tous les nouveauxdocuments saisis par utilisateuret date

• Fonctionnalité étendue avecAbaScan et Inbox

• Répartition possible des dimi-nutions de charges sur chaquesection de frais du document.

• Copie possible des genres dedocument

• Saisie d'un texte d'informationpar chemin de paiement

• Factures d'entretien pour lesimmeubles avec des genresd'entretien définissables libre-ment

Comptabilité des salaires / RH

• Données salariales, propriétésdes salaires et barèmes à la datedu jour

• Nombre illimité de champs pour les données salariales et les propriétés des salaires

• Extrait retravaillé pour la matrice journal détaillé

• Extensions dans les listes standards du personnel

• Introduction de l'axe temporelprincipal sur les composants de salaire et l'imputation

• Programme de modification globale pour les composants de salaire

• Nouvelle fonction pour limiterles périodes aux divisions ouentreprises

• Création et importation auto-matique des formulaires PDFdans les appréciations

Comptabilité des salaires Light

• Fiche de salaire complétée (analogue version 2010)- Affichage de la période

actuelle avec numéro de période

- Statistique avec les chiffres de l'année précédente

- Affichage avec un cadenas du statut mensuel

• Base du personnel désormaisavec photo de l'employé, numéro de sécurité sociale duLiechtenstein

• Module Gastro à nouveau avectaux LAA par employé

• Intégration de la PUCS dans lerelease du logiciel été/automne2011 avec des restrictions (pas de paiement rétroactif, uneseule assurance par type commeAVS, LAA et assurance-maladie,pas de statistique OFS, pas deLAAC, transmission uniquementvia le Distributor)

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Electronic Banking

• Assistant d’installation adaptépour une communication avecles banques, indépendante de la plate-forme

• Interface de communicationEBICS comme successeur deFTAM en Allemagne (à l'avenirégalement pour la Suisse)

• Hardware Token accepté,comme Smartcard pour le Clientin the Cloud. Les informationsd'autorisation et d'authentifica-tion nécessaires pour la com-munication avec les établisse-ments financiers seront exigéespar le serveur de communica-tion pour le Client. Un avantagede taille, surtout pour la solu-tion AbaWebFiduciaire.

• Imputation des mouvements de compte avec comparaisondes postes ouverts dans laComptabilité des débiteurs(la version beta existe pourl'Allemagne)

• Méthode des prestations convenues pour la gestion desfactures créanciers

Gestion des immobilisations

• Valeurs par défaut étendues aux divisions et entreprises

• Répartition des amortissementset propositions de compte

• Imputation simplifiée des don-nées de la Comptabilité des créanciers

• Suppression des traitementsprovisoires dans le programmede création

• Nouveau programme de clôtureannuelle, gestion des exercicesvia la Comptabilité financière

Gestion des commandes

Dans la version 2011, deux ver-sions sont à nouveau disponibles: la version Classic pour les anciensutilisateurs et la version vi, prin-cipalement pour les nouveauxclients.

La version vi de la Gestion descommandes est achevée, à l'exception de quelques élémentsindividuels du programme. Lesnouveautés suivantes se réfèrent toutes à la version vi:

• Programme de mise à jour pourchangement de Release, de laversion Classic à la version vi

• Disponibilité de Java-Scripting• Caisse avec décompte simplifié

et imputation directe dans laCOFI

• Planification des achats avecpossibilités améliorées telles quesélection par fournisseur A/B/C,compression librement définis-sable, génération de commandesfournisseur pour les ordresGPAO

• Commandes groupées en rem-placement des factures mensu-elles/périodiques. Modèles decréation pouvant être enregis-trés, permettant d'élaborer un modèle pour chaque cas d'emploi. La commande groupéereçoit un traitement propre etpeut normalement faire l'objetd'un traitement ultérieur; demanière générale, un manie-ment flexible des factures groupées est possible.

• Diverses valeurs proposées etdonnées de base telles que n°de traitement, imputation produit, stock par défaut, sont définissables par division

• Variantes de produit disponibles• Fonction de stock direct

utilisable• Service Web pour toutes les

interfaces GECO

GPAO

Dans la version 2011, deux ver-sions sont à nouveau disponibles: la version Classic pour les anciensutilisateurs et la version vi, prin-cipalement pour les nouveauxclients.

La GPAO version vi est achevée, àl'exception de quelques élémentsindividuels du programme, lesnouveautés ci-après se réfèrenttoutes à la version vi:

• Programme de mise à jour pourchangement de Release, de laversion Classic à la version vi

• Disponibilité de Java-Scripting• Dans un ordre groupé, il est

possible de déclencher le "statutsuivant" pour une sélectiond'ordres de fabrication, demanière analogue à celle de la planification graphique.

• Disponibilité dans l'ordre groupéd'un lien de référence aux ordres individuels

• Pour la valeur proposée paropération de fabrication, possi-bilité de définir un nombre auchoix de machines/employésdans la base des ressources

• Disponibilité des variantes deproduit

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• Fonction du stock direct intégrée

• Service Web pour toutes lesinterfaces GPAO

Gestion des commandes Light

• Disponibilité de Java-Scripting • Commande groupée avec mo-

dèles de création pouvant êtreenregistrés, maniement flexibledes factures groupées

• Service Web pour toutes lesinterfaces GECO Light

E-Business

• Via AbaNet, signature digitaledes factures et notes de créditlors d'échange de données entredes utilisateurs ABACUS, con-formément à la législation

• AbaNetWebAccess: portail defactures en ligne conforme à la législation, avec avis par maildes consommateurs. Un simpleclic sur le lien dans le mail affiche automatiquement l'e-facture dans le portail defactures.

• Toutes les factures et notes decrédit, émises et reçues par lesdivers réseaux e-Business, peu-vent être archivées de manièrecentrale dans l'e-Business, conformément à la législation.

• Accès e-Business pour AbaShopet AbaNet, au choix par man-dant ou division, ainsi que parclassification produits pourAbaShop, définissables pardivision

Service après-vente

• Intégration des achats: créationde commandes d'achat depuisl'ordre d'intervention, avec con-firmation des quantités depuisles commandes fournisseur

• Intégration GPAO: création destructures d'objets détaillées enfonction d'ordres de fabricationpour des articles avec numérode série et de lot

• Condition d'exécution des actions de traitement et des for-mules pour l'automatisation desdécisions et actions au choix

• Amélioration et extension dansla planification graphique poursoutenir la planification de rendez-vous à court et à longterme

• Envoi d'e-mails relatifs au con-texte directement depuis l'ordred'intervention

• Protection contre la suppressiondes ordres d'intervention

• Interface pour le transfert devaleurs de champs à l'ordre d'intervention dans le cas d'exécution de contrat

• Affichage de l'arborescence des objets par lieux et emplace-ments des objets dans la basedes objets

• Programme de modification globale pour tous les domainesdu Service après-vente

• Aperçu compact des objets avecaffichage de la valeur d'objet etdes contrats existants dans labase des objets

Gestion des projets / prestations

• Fonctions de Comptabilité analytique:- Reprise des coûts complets,

même des prestations sociales,sur le projet

- Taux des coûts complets déterminé en fonction des heures travaillées ou du salaire mensuel

• Jeux d'écritures / Répartitions:- Facturation des coûts "par

projet et employé" ou "par employé et projet"

- Accès aux soldes de la COFI via indicateurs COFI

- Création d'écritures de répar-tition

• Gestion du traitement sur labase des projets:- Gestion des projets intégrée à

l'aide de diverses actions• Tâches Notify:

- L'exécution d'écritures de répartition, d'évaluations des travaux en cours et des impu-tations de et dans d'autres applications peut être auto-matisée.

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Gestion des adresses

• Intégration Exchange pour lasynchronisation d'adresses, derendez-vous et de tâches avecOutlook

• Convivialité améliorée dans le programme principal

• Affichage amélioré lors du contrôle des doublons

• Liaison du répertoire électro-nique des participants pournuméros d'appel

• Fil de discussion des e-mailsarchivés grâce à l'intégration e-mail

• Enregistrement des activitéscomme rendez-vous ou tâchescentrales dans l'AbaMenu

• Layouts standards supplémen-taires et améliorés dans les programmes d'impression

Archivage / Scanning

• Nouvel assistant de délocalisa-tion et de comparaison.Programme de recherche pleintexte sur des médias avec don-nées délocalisées pour trouverplus facilement des documents

• Interface uniforme pour tous les dossiers/archives

• Création par AbaScan de PDFdont le texte peut être parcourudans Acrobat Reader

• Étiquettes code-barres adressantdirectement Inbox créanciers et permettant ainsi une nouvellevariante de traitement desfactures digitalisées

• Reconnaissance de l'adresse e-mail et de l'IBAN sur desfactures digitalisées

• Sets d'archives rendant possibleune représentation hiérarchiquedes dossiers et archives.

Gestion de l'information

• Représentation améliorée etsimplification du générateurAbaView

• Création multimandant dans le générateur de Cube

• Monnaie de base du mandantégalement comprise dans l'exportation WFB

Workflow

• Nouveau portail utilisateur avec layout standard

• Portail personnalisable selon les besoins des clients

• Nouveau programme de configuration de Workflow en technologie Ultra-Light-Client

• Processus Workflow standar-disés

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69Pages romandes

Comptabilité des créanciers: imputation comptable correcte des documents

Le programme de contrôle des visas de la Comptabilité des créanciers est disponible depuis 2006 dans une version entièrementretravaillée. Les factures sont con-trôlées, visées et libérées électro-niquement. Depuis, ce programmeconnaît un véritable succès. La version 2010 propose une optionélargie pour les responsables visa.

Les avantages d'une procé-dure de visa électronique sont mul-tiples. Le transfert physique desfactures fournisseurs au sein del'entreprise devient inutile, le con-trôle des factures s'effectue con-fortablement à l'écran et les éven-tuelles réclamations relatives auxfactures peuvent être directementconsignées par le responsable visa.Les droits d'accès doivent pour celaêtre visibles par chacun. Grâce àcette procédure électronique, il està tout moment possible de savoiroù se trouve le document compta-ble. Les factures introuvables fontdésormais partie du passé.

Dans certaines entreprises, le res-ponsable visa doit en même tempscontrôler les documents et effectu-

Afin de lever cette restriction, unnouveau type d'utilisateur a étécréé dans la version 2010. Il s'agitdu "Responsable visa avec droitsétendus". Le responsable visa, qui aété attribué à ce nouveau type d'uti-lisateur, peut adapter lui-mêmel'imputation comptable d'un docu-ment et de ses positions. Seuls lenuméro de document, le genre dedocument et le fournisseur ne peu-vent pas être modifiés.

Les droits liés aux modificationspeuvent être déterminés pour chaqueutilisateur. C'est dans les donnéesde base qu'il est possible de définirsi un utilisateur peut modifier lescomptes, les sections de frais, letexte et même toute l'écriture.

er une imputation comptable cor-recte. Jusqu'à présent, l'attributiondes comptes était assez restreinte.Par exemple, une position de factu-re ne pouvait pas être répartie surplusieurs sections de frais. Seule lasection proposée par le logicielpouvait être remplacée. En principe,il est techniquement impossible desaisir un document incomplet dansla Comptabilité des créanciers.Chaque document doit obligatoire-ment avoir un numéro, un fournis-seur et au moins une positiond'écriture. Pour ne pas être obligésd'effectuer eux-mêmes des impu-tations comptables dans l'entrepri-se, les responsables créanciers ontde plus en plus souvent exigé qu'ilsoit possible de saisir des positionsd'écriture sans avoir à procéder àune imputation comptable concrète.

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Le masque du programme permet-tant de telles modifications corres-pond au masque standard de la sai-sie des documents. Si ce masqueest trop complexe ou s'il contientdes informations sans importancepour l'utilisateur, il est possible d'encréer un spécial qui sera attribué àcet utilisateur. Le niveau de con-naissance par rapport au pro-gramme peut ainsi être pris encompte. Les masques de saisie sontcréés dans le designer de masquesABACUS.

Saisie incomplète des documents par le comptable

Pour profiter des droits éten-dus lors de la procédure de visa, ilfaut travailler avec le statut provisoi-

re du document lors de sa premièresaisie. Il est alors possible de définirque l'imputation comptable ne soitpas contrôlée. Les positions du docu-ment peuvent ensuite être saisiessans imputation comptable. Cespositions sont contrôlées seulementlorsque le document est visé dansson intégralité. Si elles sont complè-tes, elles sont comptabilisées dans laComptabilité financière. Le documentne peut pas être visé définitivementsi l'écriture n'est pas saisie entière-ment et attribuée aux comptes concernés.

ConclusionLe nouveau type d'utilisateur

visa "Responsable visa avec droitsétendus" répond à une attente jus-tifiée des utilisateurs de la Compta-bilité des créanciers. Le logicielABACUS apporte ainsi sa contribu-tion à l'optimisation sans fin destraitements internes à l'entreprise.

Disponibilité

L'option "Responsable visa avec droits étendus" est disponible dès laversion 2010.

Prix

Option "Responsable visa avec droits étendus" Fr. 1'500.–Jusqu'à 10 responsables peuvent être saisis. Une licence, se montant à Fr. 300.–, est nécessaire par deux responsables visa supplémentaires.

La nouvelle option peut être utilisée avec d'éventuels utilisateurs visaayant déjà une licence mais ne disposant pas encore des droits pourmodifier les documents.

Le responsable visa saisit lui-même l'imputation comptable d'une position de facture.

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Journée des partenaires: simplicité et mobilité. La première App ABACUS est au rendez-vous

Lors de sa conférence annuellepour ses partenaires, ABACUS a présenté en avant-première sa solution mobile sur l'iPad d'Apple.L'AbaCockpit, combiné à AbaFusion,affiche les informations que l'utili-sateur ABACUS souhaite voir sur son iPad.

Un an après la sortie d'ABACUSvi, troisième génération du logicielde gestion d'entreprise, les 380visiteurs n'ont pas été déçus: lesnouveautés se succèdent. Entreautres, l'annonce de l'avenir mobiledu logiciel ABACUS, la découverted'un nouveau monde graphique etles nombreuses améliorations auniveau des modules.

Comme à l'accoutumée, ClaudioHintermann, CEO d'ABACUS, ouvrela journée des partenaires par unebrillante présentation. Accompagnépar ses développeurs Jens Gräulichet Daniel Dilitz, il nous démontrequ'ABACUS est maintenant capablede préparer et, si besoin, de traiterdes informations personnelles (rap-ports, graphiques, messages) surl'iPad à partir du logiciel ABACUS

agrandir, réduire ou sélectionner,vous contrôlez tout par des gestessimples. Si la saisie manuelle nesuffit pas, il est possible d'utiliserun clavier digital.

AbaCockpit sur l'iPad avecAbaFusion

AbaFusion est une nouvelleapplication de gestion pour le PCqui permet à l'utilisateur ABACUSd'obtenir les informations qu'ildésire dans l'AbaCockpit de soniPad. Comme iTunes d'Apple, Aba-Fusion permet de définir les docu-ments auxquels vous voulez accé-der sur l'appareil mobile. Au lieu dechoisir des musiques, films ou photos, vous choisissez des extraits,graphiques ou informations parmitoutes les applications du logicielde gestion ABACUS.

multimédia. À l'ère des Smart-phones et Tablet PC, le maître-motest "Simplicité d'utilisation". Unsimple effleurement du doigt suffità obtenir des données depuis unsystème ERP intégré. ClaudioHintermann explique: "la simplicitéd'un logiciel réside dans l'obtentiondu résultat souhaité avec le moinsd'effort possible." Et voilà: la solu-tion est une application nomméeAbaCockpit.

Avec la troisième génération d'in-terfaces sur les appareils mobilesApple, l'accès à l'information estconsidérablement simplifié. Cetteinterface Multi-Touch et multimé-dia a été conçue pour que l'utilisa-tion soit évidente. La saisie s'effec-tue directement sur l'écran tactileavec les doigts. Toucher, glisser,

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Ces données et informations peu-vent être placées, préparées etgérées dans une trame individuelleconstituée de rubriques et thèmes.Elles sont ensuite affichées surl'appareil mobile. AbaFusion veille àce que l'utilisateur ne voit sur l'iPadque ce dont il a besoin et dansl'ordre qu'il aura lui-même prédéfi-ni. Ce nouveau programme ABACUSoffre une autre dimension dans lapréparation individuelle des infor-mations. Toutes les données, infor-mations personnelles, documentsconfidentiels comme les décomptesde salaire mensuels, projets per-sonnels ou paiements créanciers àviser peuvent être classés sous larubrique "MyAbacus". Les indica-teurs COFI avec graphiques, bilanset les chiffres liés aux articles avecle chiffre d'affaires par produit et

les quantités en stock se présententsous la rubrique "Général". Selon leCEO d'ABACUS, le lancement d'Aba-Fusion et AbaCockpit est prévupour 2011.

Une nouvelle dimension25 années ont été nécessaires

pour qu'ABACUS découvre le gra-phisme comme élément logicielautonome et l'intègre directementdans ses logiciels: le programmeAbaReport, successeur du ReportWriter AbaView, offre plusieursgenres de diagrammes qui permet-tent une présentation graphiquedes chiffres d'affaires annuels oumensuels. En outre, les tableauxpeuvent être déplacés sur un deux-ième écran pour être préparésséparément des textes et colonnesde chiffres. L'utilisateur focalisealors son attention sur un client oufournisseur. Pour Claudio Hinter-mann, ABACUS a ainsi agrandi sonunivers.

Nouveautés centrales La version 2011 présente trois

nouveautés importantes. Le logicielABACUS dispose d'un élément destructure supplémentaire avec l'op-tion "Entreprise". En effet, la néces-sité de regrouper certaines divi-sions pour les extraits et décomptesTVA et la solution immobilière Aba-Immo ont généré cette nouvelleoption. Dans ce logiciel de Gestionimmobilière, il doit être possibled'utiliser globalement les fournis-seurs, adresses et clients. En outre,un exercice comptable propre et ledécompte de la TVA doivent êtregérés par propriétaire. Un bilan etun compte de résultat doivent pou-voir être établis pour le propriétaireet l'immeuble. Plusieurs entreprises(ou propriétaires) peuvent êtregérées dans un mandant et plu-sieurs divisions (immeubles dans lecas d'AbaImmo) peuvent l’être ausein d'une entreprise. La gestion decertaines données de base comme

Informations du logiciel ERP sur l'iPad

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le plan comptable, le plan des sec-tions de frais, l'exercice et les défi-nitions de TVA se fera désormaiségalement au niveau de l'entrepri-se. Les extraits sont maintenantpossibles aussi bien à l'échelledes entreprises qu'à celle des divi-sions. Si vous travaillez avec desdonnées de base homogènes, lesextraits sont également possiblesau niveau des mandants. De même,les définitions TVA peuvent êtreeffectuées non seulement pourchaque entreprise mais aussi pourchaque division. Cette nouveautéfondamentale va permettre de re-présenter à la fois les structures desgestions immobilières et cellescomplexes des entreprises.

De grandes sociétés fiduciaires ontsouhaité des améliorations dans lagestion interne des mandants et deleurs utilisateurs SaaS, centres de

Web, nuages et bases de données

Le programme SaaS AbaWeb-Fiduciaire est depuis longtempsdisponible. Il héberge déjà 170 ser-veurs "in-the-cloud" et gère plus de3'000 abonnements. L'applicationSalaireLight est désormais égale-ment disponible en version Web.

Swisscom souhaite aussi se lancersur le marché du Web-Service: OlafWürkler, Partnermanager de Swiss-com, met en avant la qualité élevéedes bandes passantes des servicesWeb. Il invite tous les partenairesABACUS à profiter des centres decalcul virtuels, sous la forme d'uneInfrastructure-as-a-Service (IaaS)ou d'un "Cloud Services". Ensuite,Eva Billich und Dittmar Hägeled'IBM présentent les avantages dela base de données DB2 pour ABACUS. Ils sont très satisfaits dela collaboration avec ABACUS, quiremonte à 2007. Ils annoncent quela version 2010 d'ABACUS vi a étécertifiée "Ready for DB2". La basede données IBM est installée avecla solution ABACUS et préconfigu-rée pour rester en arrière-plan.

Présentation des nouveautés13 nouveaux modules ont été

présentés, d'AbaProject à Workflow.Martin Riedener, membre de la di-rection, donne un aperçu du déve-loppement d'AbaBat, version 2011.La solution sur mesure pour le sec-teur de la construction et du se-cond œuvre prendra d'abord encompte l'option de post-calcula-tion puis les analyses de l'Associa-tion Suisse des Entrepreneurs Plâ-triers Peintres (ASEPP).

calcul et groupes avec plusieursentreprises comme mandants. Cesderniers peuvent donc être bloquéslorsqu'ils nécessitent par exempleune mise à jour. À partir de la ver-sion 2011, un superviseur update etun nombre quelconque d'adminis-trateurs peuvent être définis poureffectuer une mise à jour.

La troisième grande nouveautéconcerne l'ajustement Exchange ducalendrier central pour les rendez-vous et contacts. En raison de latechnologie ULC dans ABACUS vi,l'intégration d'Outlook ne fonc-tionne plus via Trinity. Elle est dé-sormais basée sur le serveur et faitpartie de l'application Gestion desadresses. Les autorisations sontreproduites via le serveur Exchangependant que la communications'effectue de manière bidirection-nelle via les Webservices. Une ver-sion bêta de cette nouveauté estdéjà disponible à partir de la ver-sion 2011. Une livraison définitiveest prévue à l'automne prochain.

Les éléments principaux de la solu-tion immobilière AbaImmo sont lesimmeubles, objets, locataires, con-trats, décomptes des frais acces-soires et de chauffage, postes débi-teurs et honoraires. Avec des possi-bilités spécifiques de contrôle, unassistant-contrat assure la liaisonentre le locataire et l'objet. Il per-met de générer des débiteurs, doncdes factures. Le décompte des fraisaccessoires et de chauffage est lapièce de résistance de la solution.Sa programmation a nécessitébeaucoup de travail. La nouvelleapplication est construite sur troispiliers: origine des coûts, gestionimmobilière et taux des honoraires.

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One Partner – un partenaire au regard nouveau

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Créée en 2007, l’entreprise One Partner était déjà précurseur dans le microcosme du marchéromand des logiciels de gestion.L’objectif des trois membres fondateurs était simple : offrir aux PME romandes un modèle SaaS (Software-as-a-Services).

Bien avant que le marché in-formatique ne parle de Cloud Com-puting, l’équipe de One Partners’est toujours efforcée d’offrir unesolution globale à ses clients (im-plémentation et infrastructure). Leslogiciels alors disponibles sur lemarché ne permettant pas une ré-elle mutualisation des projets, OnePartner a continué sa recherche pourune solution adéquate à ce modèled’affaire tout en réalisant des pro-jets d’implémentation d’ERP tradi-tionnelle.

un des rares éditeurs, voire le seul,qui compte exclusivement sur sespartenaires pour la réalisation deprojets. Nous nous identifions à leurphilosophie d’entreprise. De plus,ABACUS vi nous permet de mutua-liser plusieurs petits clients sur unseul serveur. Plus besoin de sessionTerminal Serveur et des environne-ments Citrix. C’est exactement cemodèle d’affaires que nous vou-lions mettre en place à nos débuts”.

Avec l’arrivée sur le marché de laversion ABACUS vi, One Partner avu la perspective de pouvoir offrirune véritable solution Cloud, quelleque soit la taille du client, et a sou-haité axer sa future stratégie pro-duit exclusivement sur les logicielsABACUS vi, disponibles égalementen mode hébergé dans son DataCenter de Genève. Lorsque l’on de-mande aux trois fondateurs quesont Jean-François Baruffa, RaphaelGuerra et Roberto Palombo ce quiles a séduit chez ABACUS, les ré-ponses sont unanimes : ”ABACUS est

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Forts d’une expérience acquisedepuis plus de 15 ans dans la ges-tion de projet ERP, les trois hom-mes forts de One Partner ont rapi-dement convaincu bon nombre declients potentiels de porter leurchoix sur la technologie novatriceet la couverture fonctionnelle éten-due des logiciels de gestion ABACUSvi. A ce titre, ils relèvent : ”Lors denos activités de conduite de projets,il est très appréciable de pouvoirs’appuyer sur un logiciel standardhautement configurable. Ainsi nousavons la garantie que chaque clientpourra suivre les évolutions dulogiciel, sans risquer de perdre leséventuels développements spéci-fiques”.

A l’écoute du marché et capablesde s’adapter aux attentes de leurclientèle, les jeunes entrepreneursont un nouveau défi à relever: lamaîtrise de leur évolution croissan-te. L’engagement de nouveaux col-laborateurs est déjà à l’ordre dujour et de nouveaux projets sont enattente de réalisation.

One Partner SARue de la Bergère 6CH-1217 MeyrinTéléphone 022 548 00 [email protected]

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Stelleninserate76

Betriebswirtschaftliche Lösungen mit ABACUS-Software für den Handel, die Industrie und die Baubranche sind unsere Stärken. Für unser ABACUS-Team in Brüttisellen ZH suchen wir qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als

ABACUS-BERATERIn dieser Funktion sind Sie verantwortlich für die reibungslose, kompetente Schulung und Einführung der ABACUS-Applikationen bei unseren Kunden sowie für den Applikations- Support. Wenn Sie als Basis eine Ausbildung im Bereich KV, Buchhaltung, techn. Ausbildung oder einen FH-Abschluss haben und zudem einige Jahre Erfahrung im Bereich Finanz- und Rechnungswesen oder in der Auftragsbearbeitung/PPS besitzen, dann sollten Sie unbedingt mit uns Kontakt aufnehmen. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsrei-che Tätigkeit als Berater mit täglich neuen Herausforderungen sowie ein tolles Arbeitsklima. Der Kontakt mit Kunden verschiedens-ter Branchen fordert Sie immer wieder von Neuem auf, optimale Lösungen zu finden und erfolgreich zu implementieren.

Wünschen Sie weitere Informationen? Herr Schmid gibt Ihnen gerne Auskunft ([email protected])

St.Gallen Brüttisellen Luzern Solothurn Tel. 0848 733 733 [email protected] www.all-consulting.ch Partner

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Stelleninserate 77

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78 Kurse / Formation

ABACUS Kursprogramm bis September 2011

Cours jusqu’en septembre 2011

Anwenderkurse Wittenbach- Bern Preis proSt. Gallen Person*

Workshops gemäss AnkündigungFirmenseminar auf Anfrage

Cours de base en français Lausanne Prix par personne*

Pour les dates et toutes informations relatives aux cours en français, nous vousremercions de vous adresser à ABACUS Research SA, En Budron H14, CH-1052 Mont-sur-LausanneTéléphone 021 654 25 25, Fax 021 654 25 20Cours français de tiers :Pour d’autres cours en français organisés à Neuchâtel, veuillez consulter le site internet www.logiquinche.chou vous adresser à Logiquinche SA, Rue du Môle 1, CH-2000 Neuchâtel Téléphone 032 729 93 93, Fax 032 729 93 99

Spezialkurse Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auftragsbearbeitung/PPS Wittenbach- Bern Preis pro St. Gallen Person*

Auskünfte über freie Kursdaten und das ausführliche Schulungsprogramm erhaltenSie bei:ABACUS Research AG, KurssekretariatAbacus-Platz 1, CH-9301 Wittenbach-St.GallenTel. 071 292 25 25, Fax 071 292 25 00

Anmeldungen über Internet: www.abacus.ch

Finanzbuchhaltung Mi 17. Aug. Di 19. Juli CHF 560.–Fr 16. Sept. Mi 06. Sept.

FibuLight Di 16. Aug. CHF 480.–Gestaltbare Bilanzen Di 12. Juli Mi 07. Sept. CHF 560.–Anlagenbuchhaltung Di 19. Juli Di 20. Sept. CHF 560.–AbaProject Leistungs-/ Mi 20. Juli CHF 560.–ProjektabrechnungService-/Vertragsmanagement Mi 06. Juli CHF 560.–Lohnbuchhaltung Di/Mi 12./13. Juli Do/Fr 18./19. Aug. CHF 1120.–

Do/Fr 11./12. Aug. Do/Fr 08./09. Sept.

Human Resources Mi 17. Aug. CHF 560.–Debitorenbuchhaltung Di 09. Aug. Di 05. Juli CHF 560.–

Mi 21. Sept. Fr 09. Sept.Kreditorenbuchhaltung Mi 13. Juli Do 29. Sept. CHF 560.–

Di 30. Aug.Electronic Banking Mi 10. Aug. CHF 480.–Adressmanagement Mi 07. Sept. Mi 13. Juli CHF 560.–ABACUS Tool-Kit Di 06. Sept. CHF 560.–Reportdesigner (FIRE) Fr 22. Juli CHF 560.–AbaVision auf Anfrage CHF 560.–

Abea Stammdaten Mo 15. Aug. CHF 560.–Abea Verkauf Di 16. Aug. CHF 560.–Abea Verkauf Master Fr 02. Sept. CHF 560.–Abea Lager Do 07. Juli CHF 560.–Abea Einkauf Fr 08. Juli CHF 560.–Abea Customizer Do/Fr 14./15. Juli CHF 560.–PPS I (Grundversion) Mi 31. Aug. CHF 560.–PPS II (Option Ressourcen) Do 01. Sept. CHF 560.–PPS Master Do 22. Sept. CHF 560.–AbeaLight Do 11. Aug. CHF 560.–AbeaLight Master Di 16. Aug. CHF 560.–

Anlagenbuchh. Customizing Mi 21. Sept. CHF 560.–Fibu Optionen I Di 23. Aug. CHF 560.–Fibu Optionen II Do 14. Juli CHF 560.–Bilanzsteuerung Fr 02. Sept. CHF 560.–Bilanzsteuerung Master Di 05. Juli CHF 560.–

Mi 14. Sept.AbaProject Customizing Do/Fr 18./19. Aug. CHF 1120.–AbaProject Auswertungen Do 25. Aug. CHF 560.–AbaProject Optionen Daten auf Anfrage CHF 560.–Kostenrechnung Do/Fr 21./22. Juli CHF 1120.–

Di/Mi 27./28. Sept.Kostenrechnung Master Daten auf Anfrage CHF 560.–Lohnbuchhaltung Customizing Di 19. Juli CHF 560.–Lohnarten Do/Fr 15./16. Sept. CHF 1120.–Debi Customizing Mi 06. Juli CHF 560.–Kredi Customizing Do 08. Sept. CHF 560.–Kredi Master Fr 30. Sept. CHF 560.–Adressmanagement Master Do 07. Juli Do 14. Juli CHF 560.–Adressmanagement Optionen Di 13. Sept. CHF 560.–AbaView Do/Fr 29./30. Sept. CHF 1120.–AbaView Master Mi 07. Sept. CHF 560.–AbaReport Di/Mi 05./06. Juli CHF 1120.–AbaReport Master und Update Mi 20. Juli CHF 560.–AbaNotify Fr 12. Aug. CHF 560.–Technischer Workshop Fr 15. Juli CHF 560.–

Do 15. Sept.Workshop Info-Management Do 25. Aug. CHF 560.–Workshop Service-/ Di/Mi 30./31. Aug. CHF 1120.–VertragsmanagementWorkshop E-Business Fr 26. Aug. CHF 560.–

*exkl. MWST

Comptabilité financière sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers sur demande CHF 560.–Comptabilité des salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.– Service après-vente sur demande CHF 560.–AbaProject sur demande CHF 560.–

Cours d’options en français Lausanne Prix par personne*

*TVA exclue

Comptabilité financière – options sur demande CHF 560.–Comptabilité des débiteurs – customizing sur demande CHF 560.–Comptabilité des créanciers – customizing sur demande CHF 560.–Composants salaires (2 jours) sur demande CHF 1120.–ABACUS Tool-Kit sur demande CHF 560.–AbaView (2 jours) sur demande CHF 1120.–

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ABACUS PAGES 2 / 2011

79Varia

Die ABACUS ERP-Software hilft Prozesse vom Verkauf bis zur Produktionoptimal zu unterstützen. Am 7. Juli werden in Egerkingen zwei Beispiele aus derPraxis präsentiert und erläutert. Sie zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeitender Software auf.

ABACUS-PPS in der LebensmittelherstellungPraxisbeispiel: Mister Cool, Zuchwil, Herstellung von Glaceprodukten• Durchgehende Chargenverwaltung vom Einkauf bis zum Fertigprodukt• Zweistufige Produktion für Halb- und Fertigprodukte• Dynamische Produktspezifikation aus Rezeptur• E-Business mit automatischer Erstellung von Kundenaufträgen aufgrund von

elektronischen Bestellungen und mit anschliessender Rücksendungen deselektronischen Lieferscheins

ABACUS-PPS in der EinzelfertigungPraxisbeispiel: Imedco, Hägendorf, Herstellung von Magnetabschirmungen fürdie Medizinaltechnik• Kundenauftragsbezogene Produktion• Kundenspezifische Stücklisten- und Produktkonfiguration• Ressourcenverwaltung mit Rückmeldung der Arbeitsstunden mittels BDE• Planmanager zur Übersicht laufender Produktionen und Projekte• Kostenkontrolle mit Hilfe integrierter Kostenrechnung

ERP-Gesamtlösung mit integriertem PPS – Einladung zurERP Software-Präsentation

ImpressumKundeninformation der

ABACUS Research AG

Abacus-Platz 1

CH-9301 Wittenbach-St.Gallen

Telefon 071 292 25 25

Fax 071 292 25 00

[email protected]

www.abacus.ch

Konzept / Gestaltung:

Ecknauer+Schoch Werbeagentur ASW

CH-9101 Herisau

Redaktionelle Mitarbeit:

matek gmbh, Zürich

Produktion:

Ostschweiz Druck, CH-9300 Wittenbach

Gezeichnete Artikel müssen nicht

die Meinung der ABACUS Research AG

wiedergeben.

Auflage: 14’500 Exemplare

Alle Rechte vorbehalten

Verfügbare Programme der Version 2011

Finanzbuchhaltung • Anlagenbuchhaltung

• Lohnbuchhaltung • Human Resources

• Debitorenbuchhaltung • Kreditorenbuch-

haltung • Electronic Banking • Auftrags-

bearbeitung • Produktionsplanung und

-steuerung • Leistungs-/Projektabrechn.

• Service- und Vertragsmanagement

• Workflow • AbaView / AbaReport

• Archivierung • E-Business • AbaShop

E-Commerce • Informationsmanagement

• FibuLight • LohnLight • AbeaLight

• Fakturierung AbaWorX • Adress-

management • AbaVision • AbaAudit

• AbaScan • AbaNotify • AbaSearch/

AbaPilot • AbaMonitor

Einladung zur ERP Software-Präsentation mit Demos aus der Praxis

Zielpublikum: ProduktionsbetriebeDatum: Donnerstag, 7. Juli 2011Ort: Mövenpick Hotel, Höhenstrasse 12, 4622 EgerkingenKosten: Die Teilnahme ist kostenlos.Anmeldung: www.abacus.chAnmeldeschluss: Freitag, 1. Juli 2011

Vorschau auf die ERP Software-Präsentation mitAuftragsabwicklung, E-Business und Warenwirtschaft im Herbst

Zielpublikum: HandelsunternehmenDatum: Freitag, 2. September 2011Ort: Mövenpick Hotel

Höhenstrasse 12 4622 Egerkingen

Detailprogramm und Anmeldung: www.abacus.ch

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