23. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

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»Stadt der Träume« 23. internationales Theaterfestival für ein junges Publikum 20.09. – 29.09. 2013 www.sbw.at in Horn, Langenlois, Krems, Zwettl, Pürbach, St. Pölten, Gars & Waidhofen a.d. Thaya

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Programmbuch 2013 program book 2013

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»Stadt der Träume«23. internationales

Theaterfestivalfür ein junges Publikum20.09. – 29.09. 2013

www.sbw.at

in Horn, Langenlois, Krems, Zwettl, Pürbach,St. Pölten, Gars & Waidhofen a.d. Thaya

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1Programm Eröffnungswochenende

Fantasie ist nicht Ausflucht. Denn sich etwas vorstellen,heißt, eine Welt bauen, eine Welt erschaffen.

Eugène Ionesco

Festivalauftakt in HornFreitag 20. September 2013

Vereinshaus

16:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+

Canisiusheim

18:00 Patrick Anderthalb (D) 13+

meierei hoyos

19:30 ERÖFFNUNGSEMPFANG mit Livemusik von SpreeTONorchester 20:00 R O S E S einsam. gemeinsam. (NL/D/Ö) 13+ Österreichpremiere

Eine Handvoll junger Menschen übertritt eine unsichtbare Linie: Sie wollen nicht mehr schweigen, nicken, mitlaufen. Sie wollen gehört werden! Jetzt, damals, zukünftig. Sie verfolgen die Ideale der Menschlichkeit, sie verweigern sich der Gleichschaltung und Ignoranz, sie bestehen auf das Recht des unabhängigen Denkens und auf die Konsequenz persönlichen Handelns.

Sieben junge Performer – Musiker, Tänzerinnen, Schauspieler – begeben sich auf den Pfad des Widerstands. Ihre Inspiration sind die Briefe und Tage-bücher der Mitglieder der »Weißen Rose«, ihre Mittel der Tanz und die Musik. Ihre Ausgangsfrage: Was passiert, wenn sich eine Gruppe aufrechter Menschen entscheidet, mit hohen Idealen und unbeugsamer Hoffnung einer Welt von Gewalt und Repression entgegen zu treten? Jetzt, damals, zukünftig.

Ab ca. 22:00 Konzert im Kunsthaus HornIm Anschluss DJ

Festivalauftakt in LangenloisSonntag 22. September 2013

holzplatz

15:00 Empfang & Begrüßung mit Livemusik von La CorneilleIm Anschluss Tanzperformance: Stadt der Träume (NL) 6+

Hast du den Mut zu träumen? Wo finden wir den Raum zum Träumen?

Ein Jahrmarkt hinter Bretterzäunen als Utopie für ein perfektes Zusammenleben. Draußen Feind und innen Freund. Zusammen mit De Dansers begeben wir uns in ihre Traumstadt, in der das Erleben vom Nervenkitzel des freien Falles und der Höchstgeschwindigkeit im Mittelpunkt steht und Langeweile überflüssig ist. Hier kann man sich frei fühlen. De Dansers machen eine »Best of« Tanz Performance, mit dem aufregendsten, märchenhaftesten und achterbahnartigsten Tanz, den sie zu bieten haben.

»Stadt der Träume«23. internationales

Theaterfestivalfür ein junges Publikum20.09. – 29.09. 2013

www.sbw.at

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2 3VorworteInhalt

InhaltVorworte

Dr. Erwin Pröll (Landeshauptmann, Land Niederösterreich) 3

Jürgen Maier (Bürgermeister der Stadt Horn) 4

Hubert Meisl (Bürgermeister der Stadt Langenlois) 4

Yvonne Birghan-van Kruyssen (Intendantin, SZENE BUNTE WÄHNE) 5

Produktionen 2013

Kaninchen gesucht (Gezocht: Konijn) MAAS THEATER EN DANS – RoTTERDAM / NL 3 + 6

schlaf gut, süßer mond DSCHUNGEL WIEN – Ö & IYASA – BULAWAYo / SIMBABWE 3 +

6

Die letzten räuber THEATER SGARAMUSCH – SCHAFFHAUSEN / CH 5 + 7

stadt der träume (Droomstad) DE DANSERS – UTRECHT / NL 6 + 7

Die eine im park WILDERNEST UND PARTNER – KoMPANIE FüR KUNST UND KREMPEL – WIEN / Ö & SBW – HoRN / Ö 6 + 8

ausrastn WIENER KLASSENZIMMERTHEATER – Ö 6 + 8

sisonke – solange wir zusammen sind DSCHUNGEL WIEN – Ö, IYASA – BULAWAYo / SIMBABWE & MAKEMAKE PRoDUKTIoNEN – WIEN / Ö 6 + 9

Vergesst zwerg nase! FoLLoW THE RABBIT (EHEMALS THEATER MUNDWERK) – FRANKFURT / D & GRAZ / Ö 8 + 9

Jetzt nicht! (nu even niet!) HET LAAGLAND – SITTARD / NL 9 + 10

entscheide selbst! (zoekt het lekker zelf uit!) TG ILAY – AMSTERDAM / NL 10 + 10

Das Buch von allen Dingen üBERZWERG – THEATER AM KÄSTNERPLATZ – SAARBRüCKEN / D & MIERSCHER KULTURHAUS – LUxEMBURG 10 + 11

Jo im roten Kleid TheaTer Triebwerk & TfN • TheaTer für NiedersachseN – hamburg/haNNover & hildesheim / d 10 + 11

alice in der Wunderland-hörmaschine YvoNNe ZahN – wieN / Ö, arTservice berliN – d & sbw – horN / Ö 12 +

12

Bite DANSTHEATER AYA – AMSTERDAM / NL 12 + 12

stadtrausChen TAo! , THEATERNYx* & THEATERFoxFIRE/DSCHUNGEL WIEN – GRAZ, LINZ & WIEN / Ö 13 + 13

patrick anderthalb CoMEDIA JUNGES THEATER KÖLN – D 13 + 13

r o s e s einsam.gemeinsam. DE DANSERS – UTRECHT / NL, THEATER STRAHL – BERLIN / D & SZENE BUNTE WÄHNE – HoRN / Ö 13 + 14

lol ;-) FuBar WIENER KLASSENZIMMERTHEATER – Ö 14 + 14

Warum elefanten hysterisch sind THEATER AN DER PARKAUE JUNGES STAATSTHEATER BERLIN – D 14 + 15

supernova – ein performance-thriller MAKEMAKE PRoDUKTIoNEN – WIEN / Ö & SZENE BUNTE WÄHNE – HoRN / Ö 14 + 15

Wald4tler Theatercup »U20« 16

Rahmenprogramm

Fotoprojekt »Stadt der Träume« 17

ASSITEJ Pavillon 17

Dialog zu einer der internationalen Produktionen 17

StART Projekt SZENE BUNTE WÄHNE 2013: Schule trifft Spoken Word. 17

Vermittlungsangebote

Programmpräsentation 18

Informationsgespräche für Pädagog_innen 18

Workshops für Schüler_innen 18

Theaterpädagogisches Begleitmaterial für den Unterricht 18

Künstler_innengespräche 19

Fortbildungsseminar »Stadt der Träume« 19

Stadtporträts

Horn, Langenlois & Gars am Kamp 20

Zwettl, St. Pölten, Krems an der Donau & Waidhofen an der Thaya 21

Service

Lagepläne & Adressen 34

Spielplan 36

Kartenpreise & Reservierung 37

Team 37

Impressum 37

Als Landeshauptmann von Niederösterreich bin ich sehr stolz auf das Resultat einer Studie des GfK-Instituts, wonach 88 Prozent der Lands-leute Kulturveranstaltungen besuchen und Niederösterreich als ech-tes Kulturland bezeichnen. Dieses Ergebnis beweist einerseits, dass die Menschen das kulturelle Angebot in ihrer Region aktiv annehmen, an-dererseits bestärkt es uns, weiter eine aktive Kulturpolitik zu betreiben. Damit schaffen wir für unser Land Unverwechselbarkeit, regionale Identität und Lebensqualität. Und: gerade in schwierigen Zeiten ist die Kultur ein dynamischer Schrittmacher für den heimischen Tourismus und die regionale Wirtschaft. Daher verfolgen wir auch weiterhin die kulturpolitische Philosophie, Kultur überall im Land unmittelbar vor der Haustür zu ermöglichen.

Ein starker Partner, der seit über zwei Jahrzehnten immens viel zu ein-er lebendigen Regionalkultur beiträgt, ist das Festival SZENE BUNTE WÄHNE. Mit ausnehmend guter Qualität, großem Engagement und hoher Professionalität bespielt dieses Festival die Bretter, die die Welt bedeuten und bietet jungen Talenten ein Betätigungsfeld, auf dem sie sich entfalten und weiterentwickeln können.

Das Festivalmotto STADT DER TRÄUME erinnert daran, wie oft unser Leben von Träumen geprägt und geleitet wird. Träume stehen für Ziele, die man sich setzt und verfolgt. Wer möchte man sein? Wohin möchte man kommen, beruflich und privat? Welche Momente möchte man gerne erleben? Um seine Träume realisieren zu können, reicht es nicht nur, davon zu träumen. Man muss sich auch konkrete Ziele setzen und danach trachten, diese zu erreichen, gemäß dem Motto: »Lebe Deinen Traum.« Jenen die meinen, dies sei nicht möglich, sei gesagt: Sie sollen nicht jene stören, die es möglich machen.

Ich bin daher den Organisatoren von SZENE BUNTE WÄHNE sehr dankbar, dass sie dieses Thema aufgreifen und unseren Kindern und Jugendlichen eine Plattform bieten, sich aktiv mit ihren Träumen und Zielen auseinander zu setzen und ihnen darüber hinaus neue Erfah-rungen ermöglichen, die sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung be-reichern.

Dafür wünsche ich dem Festival und allen Teilnehmerinnen und Teil-nehmern viel Erfolg und gutes Gelingen.

Dr. Erwin Pröll (Landeshauptmann, Land Niederösterreich)

Wer Träume hat, der hat auch Ziele

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4 5VorworteVorworte

Auf der Suche nach unserem diesjährigen Themenschwerpunkt sind wir auf einen Stich des niederösterreichischen Juristen Leopold Paur aus dem Jahr 1784 gestoßen, der den Titel »Stadt im Traume« trägt und eine utopische Metropole zeigt, die in der Ebene zwischen Horn und Altenburg entstehen sollte. Die »Stadt im Traume« als Ausdruck eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Bevölkerungs-schichten, Nationen, Religionen hat uns zu einem tieferen Diskurs über Träume, Traumwelten und Orte, an die man sich zurückziehen kann, um zu träumen, gebracht.

»Stadt im Träume« war schon Ausgangspunkt für die Landesaustel-lungsbewerbung 2009 der Stadtgemeinde Horn zum Thema Utopien und Visionen. Die Idee und das Konzept für die Bewerbung wurden von SZENE BUNTE WÄHNE im Kunsthaus Horn geboren.

Wir greifen das Thema wieder auf !

Wovon träumen Kinder und Jugendliche? Wo leben sie ihre Traum-welt? Haben sie sich ihre eigene STADT DER TRÄUME schon gebaut? Welche Träume hat man, wenn man älter wird? Was haben Träume mit der Realität zu schaffen? Warum brauchen wir Träume und Visionen? Die Theaterbühne ist der Ort, an dem diese Träume zum Leben er-weckt werden können, wo andere, neue Welten entstehen, aber wo auch aktuelle gesellschaftliche und politische Diskussionen angeregt werden können. Dort wird unsere Fantasie in Bewegung gebracht, und im Spiel werden wir zu Entdecker_innen.

Das 23. internationale SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für junges Publikum wird sich eine eigene Stadt der Träume bauen. Nachdem im Vor-jahr der Aufbruch das zentrale Thema des Herbstfestivals war, soll davon ausgehend heuer ein neues Erleben erwachsen. Der Gedanke, dass man sich in Labyrinthen nicht verläuft, sondern Erfahrungen darin sammelt (Harald Schmidt) wird dabei zur Maßgabe im Konzept der Festivalgestaltung.

SZENE BUNTE WÄHNE konstruiert aus den gezeigten nationalen und internationalen Inszenierungen, den Dialogen und Symposien, den Konzerten und den vielen weitere Programmpunkten, ein Labyrinth, welches zum Verweilen einlädt. Verknüpft wird dieses Konzept über die optischen Bindungen der Spielstätten und Veranstaltungsorte. Überall sollen Irrgärten aus Bäumen und Konstruktionen entstehen, welche von den Zuschauer_innen zu durchqueren sind. Darin einge-baut werden Stationen sein, welche die Betrachter_innen festhalten sollen und die versuchen, den gewohnten Blickwinkel etwas zu ver-rücken. Es ist dem Publikum frei gestellt, diese Orte mitzugestalten und auf sie einzuwirken, um dort ihre eigenen Spuren zu hinterlassen. So soll es für die Besucher_innen des SZENE BUNTE WÄHNE Theater-festivals möglich sein, individuelle und kollektive Erfahrungen gleicher-maßen zu erleben.

Das SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival ist nicht nur Plattform für herausragende österreichische Produktionen, das Festival bietet der österreichischen Szene auch die Möglichkeit zum internationalen Netz-werken, zum Austausch und zur Weiterbildung in Form von neuen Impulsen durch die internationalen Produktionen, Workshops vonFachleuten aus dem In- und Ausland sowie Vorträgen und Diskussions-runden. Diese stetige Suche nach neuen Formen, spannenden Künstler_innen und die Eruierung der Bedürfnisse der heimischen Szene und des Publikums haben SZENE BUNTE WÄHNE nie stillstehen lassen.

Gerade für junge Zuschauer_innen ist es wichtig Erfahrungen zu sammeln, denn nur so wird eine Weiterentwicklung des ästhetischen Sehens möglich. SZENE BUNTE WÄHNE bietet diese Option und schafft Räume, diese nachwirken zu lassen und zu verarbeiten, damit jeder und jede einzelne Zuschauer_in aus allen Teilaspekten des Herbstfesti-vals seine oder ihre STADT DER TRÄUME zusammensetzen kann.

SZENE BUNTE WÄHNE 2013 präsentiert Stücke, welche die Welt befragen in der wir leben, nach Erklärungen suchen, Stücke, die Fan-tasiewelten erschaffen, in die man eintauchen kann und bei denen man auch mitmachen darf - und Stücke, die uns mit ihrer Sicht auf die Wirklichkeit konfrontieren. Wir haben uns auf die Suche nach Theater-macher_innen begeben, die uns interessieren, die spannende Fragen stellen und die das zeitgenössischen Kinder- und Jugendtheater welt-weit beeinflussen und inspirieren.

Wir freuen uns, Ihnen ein abwechslungsreiches und spannendes inter-nationales Programm zu präsentieren und laden Sie ein, mit uns eine Welt voller Träume, Fantasie und Theater zu entdecken.

Yvonne Birghan-van Kruyssen (Intendantin SZENE BUNTE WÄHNE Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche)

Herzlich Willkommenzum 23. internationalen SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

vom 20. – 29. September 2013 in Niederösterreich.

»Stadt der Träume«

Schon zum 23. Mal prägt das internationale Theaterfestival SZENE BUNTE WÄHNE die Horner Kulturlandschaft. Wenn alljährlich inter-nationale Künstler und Gäste zu uns kommen, wird schnell ersichtlich, welche Motivation hinter solch einem großen Projekt steht. Die Ein-bindung von Kindern und Jugendlichen ermöglicht eine ideale Platt-form für junge Talente, lässt sie wichtige Erfahrungen für ihr Leben sam-meln und bereichert ihre Persönlichkeit.

SZENE BUNTE WÄHNE stellt dieses Mal Tanz- und Theaterstücke unter dem Motto »Stadt der Träume« vor. Da die Traumwelt eigentlich etwas Geheimnisvolles und Rätselhaftes ist, passt der Leitgedanke hervorra-gend in die mystische Landschaft des Waldviertels. Es wird eine Traum-reise durch unsere schöne Stadt dargestellt, wo vor der Kulisse der Kirchen, des Schlosses und der Stadtmauer magische Nächte und ver-zauberte Momente geboten werden. Und wo sonst könnte man seine Träume und Phantasie besser ausleben als auf der Theaterbühne?!

Die Idee von Leopold Paur ist für eine Theaterproduktion ein hervor-ragender Inhalt. Er wollte eine »Stadt im Traume« zwischen Altenburg und Horn errichten, in der die Utopie vom friedlichen Zusammenleben aller Menschen unterschiedlicher Schichten, Nationen, Rassen und Religionen verwirklicht werden sollte. Er selbst entwarf gedanklich be-reits Straßenzüge, bestimmte die Größe der Häuser und vieles mehr. Er wollte eine Weltstadt im Waldviertel erbauen. Paur war kein sehr wohl-habender Mann, aber er hatte ein besonders großes und kreatives Ge-dankenreich. Wer von uns nimmt sich heute noch Zeit für Ideen und Planungen und Illusionen? Die Hektik und der Alltag lassen es fast nicht mehr zu, dass man seinen Gedanken freien Lauf lässt.

SZENE BUNTE WÄHNE gibt seinem Publikum mit der heurigen Theatersaison die Möglichkeit, die eigene Phantasiewelt wieder zu erwecken und auszuleben, wovon besonders junge Festivalbesucher profitieren werden. Damit können sie nicht nur die »Stadt im Traume« konstruieren, sondern erleben Kultur hautnah.

Ich bedanke mich recht herzlich bei den Verantwortlichen und Organi-satoren für dieses alljährliche Kulturhighlight direkt »vor unserer Haus-tür« und wünsche den Besuchern gute Unterhaltung bei spannenden Theaterproduktionen.

Jürgen Maier(Bürgermeister der Stadt Horn)

»Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist«, stellte Knut Hamsun einst fest, der einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller war.

Möglicherweise war diese Feststellung der Anreiz für das 23.interna-tionale SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival, das Thema »Träumen« vor allem dem jungen Publikum in Langenlois näher zu bringen.

Nichts könnte daher besser zu unserer einzigartigen Wein- und Kul-turstadt passen, als die Eröffnungsvorstellung mit dem Titel »Stadt der Träume«. Denn für viele ist Langenlois nämlich wirklich eine Traumstadt. Abseits vom Großstadtgetriebe sind wir aber alles andere als ein ver-schlafenes Nest.

Wir setzen uns neben der beschaulichen Idylle und einer verträumten Gegend natürlich auch mit besonderen Events und Projekten gekonnt in Szene und machen mit der Loisiarte, der Veranstaltungsreihe Kultur in Langenloiser Höfen, den Operettenfestspielen, der Septemberlese und dem Langenloiser Herbst jedes Jahr auf uns aufmerksam.

Heuer wird diese Palette zum sechsten Mal um eine wertvolle Facette erweitert, weil SZENE BUNTE WÄHNE wieder Station in unserer Stadt macht und mit Theaterstücken einen wertvollen Beitrag für Kind-er und Jugendliche setzt.

Nachdem ein Bürgermeister seine Visionen nie aus den Augen verlie-ren darf, träume ich daher von einem übervollen Holzplatz mit vielen interessierten Kindern, Jugendlichen und selbstverständlich auch Er-wachsenen, die bei der Eröffnung am 22. September 2013 mit dabei sind und De Dansers mit viel Applaus unterstützen.

Darauf freut sich,

Hubert Meisl(Bürgermeister der Stadt Langenlois)

Kulturhighlight»vor der Haustür«

»Man träumt nicht mehr so schön, wenn

man erwachsen ist«

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6 7Produktionen 2013Produktionen 2013

Musiktheater | 50 Min.Oh wie süß sind doch die Träume, wenn die Sonne schlafen geht. Der Tag war voller Abenteuer, und müde werden unsere Augen. Die Sonne blinzelt uns noch zu, als würde sie sagen: »Schlaf gut mein Kleines, wir sehen uns morgen wieder, wenn der Mond über dich gewacht hat«. Und dann hören wir die Stimmen unserer Eltern, die vertrauten Wörter, die uns in den Schlaf wiegen. Die sanften Sätze der Gute-Nacht-Ge-schichten und die beruhigenden Flüstertöne im Ohr, die uns sagen: »Schlaf gut mein Kleines«. Und wir schlummern in den...

Doch plötzlich? Welche Töne erreichen unsere Ohren? Welche Klänge umgeben uns? Der Raum ist voller Musik, und wir hören all die wun-derschönen Gute-Nacht-Lieder. All die Figuren der Nacht, der Mann im Mond, die vielen Schäfchen, die wir nicht zählen können, die Sterne, die uns durch die Träume leuchten, und die fantasievollsten Feenge-stalten verzaubern unsere Nacht. Wir lassen den Mond noch warten, denn diese Momente sind die schönsten. Erst wenn uns die Lieder sanft in den Schlaf getragen haben, wenn die ersten Traum-Geschichten im Schlafzimmer zu leben beginnen, sagen wir: »Schlaf gut, süßer Mond!«

Gute-Nacht-Lieder aus Afrika sind der Ursprung dieser Geschichte, die uns durch die Welt führt, und uns zeigt, dass der Mond über uns wacht, wenn wir der Sonne »Gute Nacht« wünschen. Die Stimmen der acht Kün-stler_innen aus Simbabwe entführen uns in die weite Welt der Träume. »Schlaf gut, süßer Mond« ist die jüngste Produktion der Gruppe IYASA mit Stephan Rabl, der bereits mit »Überraschung«, »Sand« und »Popcorn« sinnliche Erlebnisse für Kinder ab 2 Jahren geschaffen hat. Ein Musikthe-ater, das aber auch für alle Eltern eine neue Welt eröffnet.

Konzept & regie Stephan Rabl musikalische leitung Innocent Dubelichtdesign Stefan Enderle Kostüm Ségolène de Witt

regieassistenz Laura-Lee Röckendorfer regiehospitanz Barbara BogdanyDarsteller_innen Thembinkosi Dube, Roben Mlauzi, Bekithemba Phiri, Buhlebenkosi Sithembeni Sibanda, Sibonisiwe Sithole, Cheryl Mabaya, Nyasha Dziruni, Lameck Keswa

Theater | 30 Min. | Österreichpremiere In »Kaninchen gesucht« suchen drei Polizisten ein Kaninchen, das aus dem Gefängnis geflüchtet ist. Kaninchen halten sich nämlich nicht an die Regeln. Sie graben Löcher, ohne um Erlaubnis zu fragen, essen Karotten, die sie nicht bezahlt haben, erledigen ihr Geschäft auf der Straße und obwohl sie große Ohren haben, hören sie nicht zu.

Während der rasanten Verfolgungsjagd taucht das Kaninchen immer wieder in der Miniatur-Stadt als Fingerpuppe auf. Zum Schluss ist die ganze Stadt von Kaninchen überlaufen und sogar dem Polizeichef wachsen Kaninchenohren! Kannst du uns helfen, den Fall zu lösen?

»Eine wahnsinnig komische Aufführung (…) Mit hervorragendem Slap-stick von drei kunstfertigen Schauspielern bietet dieses Stück einen wahren Genuss für alle, die älter sind als 2 Jahre.« (TM, NL)

regie & Bühnenkonzept René Geerlings regieberatung Moniek Merkx spiel Saskia Driessen, Koen Kreulen, Lotte Rischen

Theater mit Puppen | ca. 60 Min. | Österreichpremiere Draußen im Wald da gibt es sie noch – die echten, gefährlichen Räuber. Bloß haben sie es nicht mehr so leicht wie früher, in den guten alten Zeiten. Wegen eines Naturschutzparks werden sie vertrieben. Nun versuchen sie, hier bei uns in der Stadt neu anzufangen. Aber im Wald mussten sie nie an einer Kasse im Supermarkt in der Schlange stehen oder an der Straße warten, weil ein kleines rotes Männlein leuchtet. Dann aber bekommen die drei letzten Räuber Hilfe von dem elternlosen Mädchen Olivia. Und da wird alles plötzlich ganz anders. Zusammen gehen sie durch dick und dünn, verlieren ihre Heimat, landen in einer großen Stadt, finden ein Mon-ster, ein neues Zuhause, seltsame Gestalten und Freundschaften.

Theater Sgaramusch tut sich zusammen mit Praxmarer/Vittinghoff und lässt die Puppen tanzen – musikalisch und physikalisch unterstützt von Olifr Maurmann alias Guz. Wild, aufwühlend und berührend.

regie Dirk Vittinghoff puppenbau & Dramaturgie Priska Praxmarermusik Olifr Maurmann ausstattung Angelica Paz Soldan

produktionsleitung Cornelia Wolf spiel Nora Vonder Mühll, Olifr Maurmann,Stefan Colombo

3 +

3 +5 +

Tanz & Akrobatik | 60 Min. Irgendwo dort unten, irgendwo dahinter und irgendwo dazwischen – in den großen Städten, Dörfern, Bankenvierteln, Kriegsgebieten – ist ein klein wenig Platz frei geblieben: Platz, dir dein eigenes Zuhause zu erträumen. Und dort leben wir. Die Außenwelt besteht hier nicht. Wir schmeißen eine große Party. Komm! Finde uns und sei dabei! Das Haupt-thema in »Stadt der Träume« ist der Jahrmarkt. Dort erlebt man den Nerven-kitzel des freien Falls und der Höchstgeschwindigkeit, die Spannung und den Rausch. Er ist ein Ort, an dem Langeweile überflüssig ist, an dem du deine Ängste und Sorgen vergessen kannst, dich frei fühlen kannst.

Die Ed Sanders Crew ist eine Gruppe von jungen Tänzern, Musikern und Zirkusartisten. Gemeinsam machen sie ein Remake ihrer Hitperfor-mance Café Ed Sanders: eine Show zwischen Rockkonzert und Tanz-performance, aber dieses Mal für junge Kinder.

De Dansers machen eine »Best of«-Tanzperformance mit dem aufreg-endsten, märchenhaftesten und achterbahnartigsten Tanz, den sie zu bieten haben. Menschen wirbeln umher, Hüte fliegen, Melodien rasen vorbei. Ein großer Spielplatz der Begegnung, der Verlockung, des Wer-bens und des Kämpfens – mit geträumten und selbst erdachten Regeln. Jeder möchte der Realität manchmal entkommen. In der »Stadt der Träume« kannst du es – für eine kurze Weile.

Der Name der Vorstellung basiert auf dem Fotoprojekt Dream City von Fotodok, einem neuen Zentrum für Dokumentar- Fotografie in Utrecht (NL). Die Ausstellung wird im Rahmen von SZENE BUNTE WÄHNE präsentiert.

Choregraphie Wies Merkx musik Guy Corneille, Hans Vermunt, Daan Cronetanz Maartje Pasman, Josephine van Rheenen, Noemi Wagner, N.N., N.N.

6 +

TAM / Waidhofen a. d. Thaya Do 26.09. 09:00, 11:00 & 16:00

ParadiesDerFantasie / St. Pölten Fr 27.09. 09:00 & 11:00

Kunsthaus / Horn sa 28.09. 14:30 & 16:00

Meierei Hoyos / Horn sa 21.09. 16:00

Holzplatz / Langenlois so 22.09. 15:00

Stadtsaal / Zwettl mi 25.09. 10:00

Forumkino / St. Pölten mi 25.09. 10:00

Gartenbauschule / Langenlois Do 26.09. 10:00

Kunsthaus / Horn Fr 27.09. 10:00

Kunsthaus / Horn so 29.09. 16:00

Vereinshaus / Horn Fr 20.09. 10:00 & 16:00

Vereinshaus / Horn sa 21.09. 11:00

Wald4tler Hoftheater / Pürbach so 22.09. 15:00

Wald4tler Hoftheater / Pürbach mo 23.09. 10:00

Gartenbauschule / Langenlois Di 24.09. 09:00 & 11:00

theater-pädagogischeVorbereitungempfohlen!

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Theater | 55 Min.»Und herein kommt ein Zwerg, ein Wesen, ein Mensch, wie ich ihn noch nie gesehen habe, und er will kochen!«

Mit fliegenden Messern wird das Gemüse geschnitten, die Soßen mit hun-dert Umdrehungen gerührt und die Fensterscheiben schmelzen dahin bei diesem wundervollen Geruch. Und doch ist er nur der zweitbeste Koch der Welt. Dieser Zwerg, dieser kleine Wicht schafft es immer wieder, um zwei Nasenlängen voraus zu sein.

Ein Kulinarikum über den Mut, den es braucht, der Zweitbeste zu sein und über einen kochenden Zwerg mit einer überaus langen Nase. »Vergesst

Zwerg Nase!« war nominiert für den STELLA 12 Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum.

textfassung Simon Windisch & Martin Brachvogelregie Simon Windisch mit Martin Brachvogel

Tanztheater | 50 Min.Antonia Zapp ist eine junge Studentin und möchte gern Lehrerin werden. Sie liebt die Natur und so ist Biologie natürlich ihr Lieblings-fach. Aber Antonia ist anders, sie kann nicht still sitzen und unterrich-ten, ist immer in Bewegung, wie die Natur eben. Ein Blatt kann sie zum Träumen verführen, ihr Finger weiß manchmal mehr als ihr Kopf und ihre Füße balancieren, wenn ihr fad wird, über Baumstämme... Dabei sagt sie sich selber doch immer, dass man die Arbeit ordentlich und ernsthaft machen soll. Aber Antonia mag bewegt sein und nicht immer ernsthaft und ordentlich. Mal verträumt, mal verrückt, mal wild und manchmal ganz ruhig. Und fliegen würde sie gerne können... Ein Stück darüber, wie schwer es fällt ruhig zu bleiben, wenn man sich doch soooo gern bewegen möchte. Was hilft beim Beruhigen? Wie kann ich mir Bewegung erlauben, ohne zu stören?

inszenierung Dana Csapo & Sabine Maringer Darstellerin Simone KühleChoreographie Simone Kühle & Sabine Maringer

regieassistenz Barbara Emilia Dauer theaterpädagogik Sabine Maringer

Theater im Freien | ca. 50 Min. | Work in ProgressEine Frau und ihr Karren. Er ist ihr Zuhause, ein warmes Nest zum Mit-nehmen in einer Welt, in der sie sonst keinen Platz hat. Aus dem, was die Leute Müll nennen, baut sie ihre größten Schätze. Das, was sie ein Schicksal nennen, ist einfach ihre Art zu leben. Zwischen dem Drang nach Freiheit und den Erwartungen der Gesellschaft schafft sie sich eine eigene Welt. Dabei hat sie eine Mission: ihren Roger zu finden!

»Die Eine im Park« ist ein Theaterprojekt für alle ab 6 Jahren, das auf po-etische Weise in die Welt eines vogelfreien Menschen in seiner Lebens-nische eintaucht. Ohne verherrlichen oder verurteilen zu wollen, geht es auf die Suche nach jener Welt, die sich hinter dem abspielt, was uns irriti-ert, abstößt oder mitleidig macht. Nach den Wurzeln des Aussteiger-Seins, nach dem, was die Erwachsenen vielleicht verrückt nennen, was aber für Kinder selbstverständliches Spiel ist: dem Begreifen von Wirklichkeit nach eigenen Regeln, der Freude am Entdecken und der Kraft der Fantasie.

Gesamtkonzept Theresa Unger & Lukas Gülcheridee & inszenierung Theresa Unger Karrenkonstruktion Lisa Koller

objekte Axel & Lukas GülcherDramaturgische Beratung Melika Ramic spiel Martha Laschkolnig

6 +

6 +8 +

Produktionen 2013Produktionen 2013

Meierei Hoyos, Wiese / Horn sa 21.09. 17:00 Premiere

Kunsthaus, Garten / Horn so 22.09. 14:30

Kunsthaus / Horn Do 26.09. 09:00 & 11:00

Gartenbauschule / Langenlois Fr 27.09. 09:00 & 11:00

Gartenbauschule / Langenlois mo 23.09. 10:00

Schauspiel und Tanz | 70 Min. Wer bin ich? Was will ich für meine Zukunft? Was haben wir für gemein-same Utopien? Und findet man unter einem Mangobaum auch Ringlotten?Zum ersten Mal arbeitet die simbabwische Theater/Performance Gruppe IYASA mit dem Wiener Theaterkollektiv makemake produktionen zusam-men. Basierend auf gemeinsamen Rechercheaufenthalten in beiden Län-dern entstand »SISONKE – Solange wir zusammen sind«.

Die Entwicklung des Materials beruht auf biografischen Erlebnissen und persönlichen Gedanken der Performer, eröffnet jedoch auch den Diskurs auf einer größeren gesellschaftspolitischen Ebene. Fragen nach Herkunft, Erziehung, Ausbildungsmöglichkeiten und Lebensumständen sind wichtige Bezugspunkte. Welchen Stellenwert hat Familie in diesen unterschiedlichen kulturellen Kontexten? Wie gehen wir ganz persönlich mit Vorurteilen und der Frage nach Klischees um? Was will ich über mich preisgeben, was will ich von anderen wissen – was erzählen wir uns alles an einem Nachmittag zusammen unter einem Mangobaum? Elf Menschen hinterfragen ihre Herkunft, ihr Heimatland, ihre Lebensgewohnheiten und untersuchen einen Moment des Zusammenseins.

Konzept makemake produktionen & IYASAKünstlerische leitung Sara Ostertag & Innocent Nkululeko Dube

ausstattung & Kostüm Nanna Neudeck, Birgit Kellner, Christian Schlechtermit Thembinkosi Dube, Roben Mlauzi, Bekithemba Phiri, Buhlebenkosi Sithembeni

Sibanda, Sibonisiwe Sithole, Cheryl Mabaya, Nyasha Dziruni, Lameck Keswa,Martina Rösler, Sithembile Menck, Michèle Rohrbach

6 +

Meierei Hoyos / Horn mi 25.09. 09:00 & 11:00

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Theater | 50 Min. | Österreichpremiere Hannes ist 8 Jahre alt und liebt Pommes. Er hat es nicht leicht, denn jeden Tag bekommt er von seinem Vater und seiner Mutter zu hören, wie lieb seine Schwester war. Hannes hat seine Schwester nie gekannt. Und doch ist Hanna da, immer und überall. Seine Eltern sorgen dafür, dass Hanna nicht vergessen wird. »Hanna ist immer unter uns«, sagt Mutter beim Essen. Aber wenn Hannes unter den Tisch schaut, sieht er nichts. Wie kann man gegen eine Schwester ankämpfen, die ein Engel ist? Hannes ersinnt allerhand Schliche, um auch beachtet zu werden

»Jetzt nicht!« ist eine scharf umrissene, leichtfüßige Vorstellung über die geheime Sehnsucht eines Kindes, das tapfer versucht, die Last seiner Eltern zu tragen. Im Zentrum steht der Wunsch, wirklich geseh-en und gehört zu werden. Drei Schauspieler erzählen und spielen die Geschichte von Hannes. Die lockere Art, mit welcher das geschieht, macht aus dem ernsten Thema eine rührende Vorstellung mit trock-enem Witz. Eine kleine Geschichte nah am Leben.

»Absoluter Höhepunkt. Auf bewundernswerte Weise hat Derksen eine leichtfüßige Vorstellung inszeniert, in der sie Humor und Leichtigkeit in intensives Kinderleid und Einsamkeit bringt.« (De Telegraaf, NL)

regie Inèz Derksen text Guy Kretna Bühnenbild Bas ZuyderlandKostüme Jorine van Beek musikalische einstudierung Marlon Obers

spiel Christian Cadenbach, Lennart Monaster, Gijs Nollen

9 +

Interaktives Theater | 75 Min. | Österreichpremiere In »Entscheide selbst!« rekonstruiert Ilay de Boer mit seinem Freund, dem Musiker Florian das Leben seines Großvaters. Nachdem Opa Kal-man gestorben ist, kommt Ilay in den Besitz eines Koffers, gefüllt mit Do-kumenten und Notizen, die Ilay und Florian Anweisungen geben, was sie als nächstes tun sollen.

Das Publikum nimmt an der Suche in der reichen Vergangenheit seines Großvaters teil. Nach und nach wird alles aufgedeckt, alles geordnet – oder doch nicht?

Konzept Ilay den Boer musik Michiel SchreudersDramaturgie Maya Arad sound Design Florian de Backere

musikalische Beratung Melle Kromhout Coaching Ad De Bontlicht & Bühne Robert Richter produktionsleitung José Schuringa, Sophie Schoch

theaterpädagogik Anouk Rutten spiel Ilay den Boer, Michiel Schreuders eine produktion von Het Huis van Bourgondië & Het Lab Utrecht

10 +

Theater | 85 Min. | Österreichpremiere Thomas erkennt Dinge, die andere nicht sehen. Er sieht tropische Fische in den Grachten und wie schön Elisa mit dem Bein aus Leder ist. Thomas sieht sogar den Herrn Jesus, der ihm anbietet, ihn einfach nur Jesus zu nennen. Aber helfen kann ihm Jesus anscheinend trotzdem nicht. Wenn Thomas’ Vater zuschlägt, dann schluchzen die Engel im Himmel und die ganze Welt steht still vor Entsetzen. Doch Thomas hat ein Ziel: Er will glücklich werden. Und deshalb muss er sehr mutig sein. Er beginnt, dem Vater alle Plagen Ägyptens zu bereiten – und plötzlich bekommt er dabei Hilfe.

Der Autor Guus Kuijer erhielt 2012 den Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis, die weltweit größte Auszeichnung für Kinderliteratur.

10 +

text Guus Kuijer Bühnenbearbeitung Thorsten Wilrodtregie Martin Brachvogel ausstattung Do Demuth

spiel Nicolas Bertholet, Eva Coenen, Margret Gampper, Isabelle Groß de García, Sebastian Hammer, Sabine Merziger, Reinhold Rolser, Bob Ziegenbalg

Theater | 75 Min. | Österreichpremiere Die Geschichte von Jo im roten Kleid handelt von einem Jungen, der sich entgegen gängiger Geschlechterrollen und Klischees das rote Kleid seiner Mutter anzieht und damit auf die Straße geht. Erzählt wird diese scheinbar so einfache Geschichte in Jens Thieles Bilderbuch von einem Mann, der gemeinsam mit einem Jungen Bilder betrachtet. »Bist du das auf dem Bild?«, fragt ihn der Junge. »Ja, das bin ich als Kind. Wenn du willst, kann ich dir etwas aus meiner Kindheit erzählen!« Doch der Junge möchte nichts »Langweiliges von früher« hören, also erzählt ihm der Mann, was er tun würde, wenn er heute ein Junge wäre, wie er sich heimlich ein Kleid anziehen und im Spiegel bewundern würde, wie er sich einen Film ausdenken würde, in dem er die Hauptrolle spielt: einen Jungen namens Jo, der auch ein rotes Kleid trägt und deshalb verfolgt, gehetzt und gehän-selt, aber auch geliebt wird. »Und was würde passieren, wenn dein Film zu Ende ist und du noch immer vor dem Spiegel stehst?«, fragt der Junge schließlich. »Dann würde ich im Kleid meiner Mutter hinaus auf die Straße gehen, damit alle mich sehen.« »Du hast vielleicht Nerven! Mal ehrlich: das alles würdest du machen, wenn du heute ein Kind wärst?« »Nein, das habe ich damals gemacht, als ich ein Kind war.«

Die Geschichte wird von zwei Musikern/Spielern erzählt, in einer Nische von Intimität und Öffentlichkeit, der Theaterbühne, und öffnet ihnen so den Vorhang zu eigenen Erinnerungen, Ängsten und Selbstbildern. Das freie Theaterkollektiv »Theater Triebwerk« hat in seiner Bühnenbearbei-tung eine feinstoffliche Theatercollage erstellt, in der Prozesse der Iden-titätsbildung »probiert« werden: Was sind meine Vorstellung von Männ-lichkeit/Weiblichkeit? Was ist mir peinlich? Wovor habe ich Angst? Und warum?

regie Nina Mattenklotz ausstattung Silke Rudolphmusik Heino Sellhorn & Uwe Schade spiel Heino Sellhorn & Uwe Schade

10 +

Produktionen 2013Produktionen 2013

Canisiusheim / Horn mi 25.09. 18:00

Canisiusheim / Horn Do 26.09. 10:00

Forum Frohner / Krems mi 25.09. 10:00

Vereinshaus / Horn Do 26.09. 10:00

Canisiusheim / Horn so 22.09. 16:00

Canisiusheim / Horn mo 23.09. 10:00

Canisiusheim / Horn Di 24.09. 10:00

Vereinshaus / Horn so 22.09. 14:30

Vereinshaus / Horn mo 23.09. 10:00

Forumkino / St. Pölten Di 24.09. 10:00

Gartenbauschule / Langenlois mi 25.09. 10:00

theater-pädagogischeVorbereitungempfohlen!

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Page 8: 23. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

12 13

Theater | 50 Min. | Uraufführung Die Königin quietscht, eine Teetasse kippt, die Katze schnurrt, eine Uhr tickt. Der Hase flitzt, das Match beginnt, Dideldum brummt Dideldei und Alice ist im Discofieber. Frei nach dem Roman »Alice im Wunder-land« von Lewis Carroll entsteht auf der Bühne eine rasante Version des bekannten Kinderbuchklassikers. Eine Hörmaschine liefert fetzige Sounds, durch die das verrückte Wunderland musikalisch immer wie-der neu entsteht. Alice berichtet live aus diesem Geräusch- und Klang-universum von den neuesten Ereignissen im Wunderland und ihren aufregenden Erlebnissen mit dessen schrägen Bewohnern.

Konzept & regie Yvonne Zahn ausstattung Clemens Leanderhörinstallation Wolfgang Köck spiel Maria Spanring, Hannah Daum

Tanz | 60 Min. | Österreichpremiere »Bite« ist eine bittere Stand-up-Tanz-Performance von Tanztheater AYA über Jugendliche und Kunst, mit einer aktiven Rolle für das Pub-likum. In einer Zeit der Rezession und Finanzkrise stellt AYA die Frage: Wer wagt es noch, sich in die Kunst zu verbeißen?

Rapper und Sänger Vincent stellt gemeinsam mit b-boy Dietje – Hiphop Weltmeister in Surinam – und Tänzerin Jagoda ungehobelte Fragen. Finden Jugendliche Theater, Museen und Tanz noch nötig? Oder ist ihr eigenes Leben Kunstwerk genug? Kann ein Tanz oder Text verunsichern? Oder will man Konfetti-Kunst? Say cheese? Or say bite?

»Bite« ist eine Performance wie ein Pitbull. Sie kriegt dich. Und sie wird dich nicht loslassen – wie laut Du auch applaudierst.

Theater | 80 Min. »Ich horche in die Stadt hinein, aber ich höre nichts. Nur so ein Rauschen.«

Vielleicht hat dir jemand die Musik von deinem Player gelöscht und du hörst im Kopfhörer nur mehr das eigene Blut durch die Ohren ziehen. Viel-leicht hat sich, während du einen Tag zu Hause auf der Couch gelegen bist, die Stadt vor deiner Türe völlig verändert. Vielleicht sind Menschen, mit denen du gestern noch telefoniert hast, heute schon nicht mehr da… 16 Jugendliche aus 3 Städten wachen eines Tages mit dem klaren Gefühl auf, die Stadt würde sie rufen. Es zieht sie hinaus in die Häuserschluchten, Plä-tze und Schlupfwinkel. Sie verschwinden im Gewirr der Straßen, tauchen an Orten wieder auf, die ihnen bis dahin entgangen sind. Langsam dringen sie durch das Rauschen in einen Rausch vor, in dem die wirklichen Städte mit ihren Stadtfantasien und Stadtverrücktheiten verschwimmen; in dem das vertraut Geglaubte plötzlich fremd wirkt und sie dem Fremden so nah gekommen sind, dass es ihnen vertraut erscheint; in dem die Musik der Stadt von Neuem pulsiert und sie dazu bringt, die Bewegungen und Texte, die diese Städte ihnen entlocken, mit uns zu teilen.

Für die Produktion StadtRAUSCHEN haben in Wien, Linz und Graz drei Theater mit 16 Jugendlichen gemeinsam ein städteübergreifendes Theaterprojekt entwickelt. Der kreative Prozess der Arbeit war vom kollektiven Forschen, Schreiben und Improvisieren bestimmt. Die Jugendlichen besuchten die drei Städte, untersuchten verlassene Orte, belauschten und beobachteten deren BewohnerInnen und fantasierten dazu ihre eigenen Geschichten über das Verschwinden und Verlieren.

regie Corinne Eckenstein, Claudia Seigmann & Manfred Weissensteinerassistenz Lydia Grassl & Jonathan Achnits Bühne & Kostüm Leonie Reese Sound

Johannes Steininger lichtdesign Andreas Pamperl Video Rainer Bersonmit Marie Aglas, Max Arrich, Leonie Berner, Anna Gösselbauer, Matthias Hana,

Johanna Haunschmidt, Phillip Lugmayr, Ayla Mandoj, Mercedes Mercedes Mercedes,Elisabeth Scheuer, Marlene Scheuer, Martin Schmidt, Jamil-Demba Sy, Lukas

Wenisch, Stefan Wild, Danijel Zivkovic

Choreographie Wies Bloemen mit dem Ensemble Dramaturgie Monique Masselink musik Dennis van Tilburg text Don Duyns Kostüme Pi-Kwadraat

lichtdesign & Bühne Erik van Raaltetanz Dietrich Pott, Jagoda Bobrowska, Vincent van der Velde

12 +

12 +

13 +

Theater | 90 Min. | Österreichpremiere Endlich ist es soweit: Heute wird Herr Heimann von der Adoptionsbe-hörde mit dem kleinen Patrick vorbeikommen. Gerade anderthalb Jahre ist der Kleine und Göran übt die Babypflege schon seit Wochen mit einer Trainingspuppe. Aber Heimann ist krank geworden und so kommt Patrick am Donnerstag vor Ostern allein in Görans und Svens Wohnung an. Und er ist geschlagene 15 Jahre alt. Dass er zudem noch mit einer Reihe von Jugendstrafen wegen Diebstahls, Gewaltbereitschaft und Härterem auf-warten kann, ist noch nicht das Schlimmste. Tatsache ist, dass er Schwulenicht mag, Göran und Sven aber nun per Adoption seine schwulen Eltern sind. Was zunächst wie ein Sozialdrama anmutet, entpuppt sich in Michael Drukers Stück schnell als eine Komödie voller überraschender Wendungen. Und zu guter Letzt hat jeder der drei ein neues Bild von der Welt.

text Michael Druker regie Jens Dierkes ausstattung Stephan Testisounddesign Ralf Rotterdam mit Manuel Moser, Knud Fehlauer, Luan Gummich

13 +

Produktionen 2013Produktionen 2013

Canisiusheim / Horn Fr 27.09. 10:30 & 19:30

Canisiusheim / Horn sa 28.09. 16:00

Kunsthaus / Horn sa 21.09. 14:30

Kunsthaus / Horn sa 28.09. 17:30

Kunsthaus / Horn so 29.09. 15:00

Meierei Hoyos / Horn Fr 27.09. 09:00 & 18:00

Canisiusheim / Horn Fr 20.09. 10:00 & 18:00

theater-pädagogischeVorbereitungempfohlen!

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Page 9: 23. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

14 15

Theater | 60 Min.| Uraufführung Abends, wenn die letzten Geschäfte längst geschlossen sind, die aller-letzten Autos abgestellt, verirren sich nur noch wenige Passanten in die Straßen der Innenstadt: Darunter mischt sich unauffällig ein Kind und berichtet von seinem Leben in den großen Städten.

Es hat auf Bahnhöfen gelebt, in Abrisshäusern, auf Halden und Frei-flächen, zwischen Neubauten und in einem Überseehafen. Es berichtet vom Überleben in den unwirtlichen Städten mit der Hilfe der Tiere des Dschungels und der afrikanischen Steppe. Indem es sich mit ihren Stärken identifiziert, entwickelt es absurde und komische Strategien für das eigene Leben. Nun ist es auf der Wanderschaft: auf der Suche nach einem lebenswerten Platz macht es in Horn Station und sucht die legendäre »Stadt der Träume.«

»Warum Elefanten hysterisch sind« ist den Bewohnern der Nacht ge-widmet. Die Inszenierung collagiert drei Texte des Berliner Dramatikers Lothar Trolle: »Das Zahlenmärchen«, »Das Kind« und »Warum Elefanten hysterisch sind.«

Speziell für das Festival SZENE BUNTE WÄHNE adaptieren Schau -s pielerin Katrin Heinrich und Regisseur Sascha Bunge ihre ursprünglich auf dem Berliner Bahnhof Lichtenberg entstandene Arbeit.

mit texten von Lothar Trolle regie Sascha Bunge Kostüm Katja Schmidtassistenz Johanna J. Thomas mit Katrin Heinrich

Theater | 90 Min. | Uraufführung Ein fremder Ort. Ein »Bazillus« greift um sich. Immer mehr Teenager werden befallen. Infiziert durch Sex. Alptraum und Horror, Fantasie und Realität prallen aufeinander. Helden versus Außenseiter. Wer ist infiziert, wer nicht? Wer ist einer von ihnen? Wer bin ich? – Eine Tour zu unheimlichen Schauplätzen wird Ausgangspunkt eines Thrillers. Nichts scheint mehr sicher. Nichts ist, wie es war.

Eine düstere Geschichte über die Schwierigkeiten des Erwachsen-werdens, dargestellt durch die »Teenager-Pest«, eine Seuche, die unter jungen Erwachsenen langsam um sich greift und durch Geschlechts-verkehr übertragen wird. Die Infektion äußert sich in mysteriösen Ent-stellungen und Mutationen des Körpers, die zum Spiegelbild innerer Seelenvorgänge werden. Freakige Deformationen und Auswüchse als Zeichen der verzerrten Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Realitätsverschiebung auf der Suche nach Identität.

Klang und Musik nehmen eine zentrale Erzählfunktion ein und umspielen die dunklen Energien der Charaktere. Eine Gruppe jugendlicher Story-teller begleitet die Zuschauer auf einem Trip durch das Waldviertel und verknüpft verschiedene Welten, Orte und Szenen.

Kein bequemer Theaterabend, sondern ein Ausflug in die tiefschwar-zen Abgründe, die sich auf der Suche nach Identität auftun. Eine düster kalte Ästhetik, dargestellt durch Schwarz-Weiß Kontraste, unheimliche Umgebungen und eine Klangatmosphäre, die an die Hör-Grenze geht.

regie Sara Ostertag text Nora MansmannKomposition & sounddesign Hannes Dufek & Simon Dietersdorfer

Choreographische mitarbeit Eva Maria Küpferregieassistenz & theaterpädagogik Anna Spitzbart

ausstattung Birgit Kellner & Christian Schlechter produktion Julia Wiggersproduktions- & Bühnenassistenz Alexander Kühn Grafik Lea Maria Gold

musiker Patrick Stürböth mit Michèle Rohrbach, Nikolai Bosshardt, Martina Rösler, Oskar Jeglitsch & 10 Jugendlichen aus dem Waldviertel

Tanztheater | 60 Min. | Österreichpremiere Eine Handvoll junger Menschen übertritt eine unsichtbare Linie: Sie wollen nicht mehr schweigen, nicken, mitlaufen. Sie verfolgen die Ideale der Menschlichkeit, sie verweigern sich der Gleichschaltung und Ignoranz, sie bestehen auf das Recht des unabhängigen Denkens und auf die Konsequenz persönlichen Handelns. Sie sind schnell. Sie sind zusammen. Sie sind mutig – oder wahnsinnig?

Sieben junge Performer_innen begeben sich auf den Pfad des Wider-stands. Ihre Inspiration sind die Briefe und Tagebücher der Mitglieder der »Weißen Rose«, ihre Mittel der Tanz und die Musik. Ihre Figuren könnten Namen tragen – Hans, Sophie, Willi, Alexander, Christoph. Ihre Ausgangs-frage: Was passiert, wenn sich eine Gruppe aufrechter Menschen ent-scheidet, mit hohen Idealen und unbeugsamer Hoffnung einer Welt von Gewalt und Repression entgegen zu treten? Jetzt, damals, zukünftig.

Die energiegeladene Choreographie und die Live-Musik setzen sich mit der Identität von Gruppen im Zusammenspiel mit Individuen aus-einander. Wie entsteht Stärke in der Gemeinschaft. Auf welche Weise können Viele Vieles erreichen? Wie geht jede/r mit Schwäche, Grenzen und Gefühlen um?

Künstlerische leitung & Choreographie Wies MerkxDramaturgie & Bühne Charles CorneilleDramaturgische mitarbeit Ursula Jenni

Dramaturgische Beratung Yvonne Birghan-van Kruyssenmusikalische leitung Guy Corneille mit Guy Corneille, Oliver Moritz, Maartje Pasman,

Josephine van Rheenen, Andreas Schwankl, Hans Vermunt, Noemi Wagner

13 +

Theater | 50 Min.Mark heißt mit Nachnamen nicht Zuckerberg und ist trotzdem Experte für soziale Netzwerke und damit meint er nicht die Caritas. Er kommt in die Klasse, weil er etwas über den richtigen Umgang mit sozialen Netzwerken erzählen soll und über Cybermobbing. Und Mark hat viel zu sagen, aber ob wir das wirklich alles hören wollen? Denn Mark hat ein Geheimnis.

FUBAR ist das Chatkürzel für: Fucked Up Beyond All Repair, und bezeich-net jemanden, der total am Ende ist. Ein Stück über den Alltag von Ju-gendlichen und ihren Umgang mit den Medien. Über Cybermobbing und Tratsch und Klatsch. Und über die Wichtigkeit von Kontakt und vor allem die große Frage, wie Kontakt und Nähe denn wirklich entstehen können.

inszenierung Holger Schober Darsteller Kilian Klapper theaterpädagogik Sabine Maringer

14 +

14 +14 +

Produktionen 2013Produktionen 2013

Meierei Hoyos / Horn Fr 20.09. 20:00 Eröffnung

Stadtsaal / Zwettl Di 24.09. 10:00

Treffpunkt: Kunsthaus / Horn sa 21.09. 18:00 Premiere

Treffpunkt: Kunsthaus / Horn so 22.09. 18:00

Auf Anfrage in Ihrer Schule im Festivalzeitraum von 20. – 29.09. 2013!

Radessen so 22.09. 19:30 Premiere

Abfahrt 19:00 Hauptplatz Horn

Radessen mo 23.09. 19:00

Radessen Di 24.09. 09:00 & 11:30

Radessen Do 26.09. 10:00 & 19:00

Radessen Fr 27.09. 10:00 & 19:00

theater-pädagogischeVorbereitungempfohlen!

Mit besonderem Dank an Stephan Rabl für die Öffnung seines Bauernhofes als Spielort

Page 10: 23. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

16 17RahmenprogrammTheatercup

Theaterspielen fördert die Persönlichkeitsentwicklung, den kreativen und künstlerischen Ausdruck sowie das lustvolle Miteinander-Umge-hen. Jugendliche sollen die Möglichkeit haben, mit vorgegebenen The-men und deren szenischer Umsetzung in einen Wettbewerb einzustei-gen und sich vor einem öffentlichen Publikum und einer Fachjury aus Theater und Film präsentieren zu können.

Es werden 4 – 5 Themen vorgegeben, zu welchen die Teams in kleiner Besetzung Szenen zu je 6 Minuten erarbeiten. In der Umsetzung sind viele Ausdrucksformen möglich, je fantasievoller, desto besser. Der Theatercup wird von einem Schauspieler professionell moderiert und kommentiert, die Punktevergabe wird durch Publikumsvoting und ein-er Fachjury entschieden.

Am Ende entscheidet der Punktestand in der Tabelle über den Sieg. Wir hoffen auf rege und begeisterte Teilnahme: »Bühne frei für den ersten Wald4tler Theatercup!«

es treten an:Team Wald4tler Hoftheater (Coach: Harry Guggenberger)

Team SZENE BUNTE WÄHNE (Coach: Karl Wozek)Team GEA (Coach: Hans-Peter Horner)

Team Stadttheater Bruneck

Veranstalter: Wald4tler Hoftheater in Kooperation mit SZENE BUNTE WÄHNE

eintritt: 18.- EUR, ermäßigt 12 EUR, Kinder 9 EUR

termine und orte: Vorausscheidung: 21. September um 20:15 Uhr im Wald4tler Hoftheater

Finale: 28. September 20:15 Uhr im Vereinshaus Hornim Rahmen des 23.SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestivals

***

Das Wald4tler Hoftheater in Kooperation mit SZENE BUNTE WÄHNE will jungen Menschen mit diesem Projekt Freude am Theaterspielen vermitteln und ihnen einen Anreiz geben, sich mit Wort, Spiel und Körper auseinander zu setzen. Jugendliche für Theater zu begeistern ist uns ein großes Anliegen.

Wald4tler Theatercup »U20« Rahmenprogramm

Fotoprojekt »Stadt der Träume«Das Fotoprojekt von Dieter Schewig (schewig fotodesign) greift das Motto des diesjährigen Festivals auf. Mittels Fotografien und Inter-views wird ausgelotet, wohin sich Jugendliche aus Horn und Langen-lois zurückziehen. Wo träumen sie? Wann träumen sie? Wovon träu-men sie? Träumen sie alleine oder mit Freund_innen? Warum träumen sie gerade an diesen speziellen Orten? Die Fotografien und Interviews werden während des Festivals in einer Ausstellung zu sehen sein.

***

ASSITEJ PavillonWie jedes Jahr nimmt die ASSITEJ Austria die großen österreichisch-en Festivals zum Anlass, im Rahmen des ASSITEJ Pavillons Mitglieder, Interessierte und internationale Festivalgäste mit dem Vorstand der ASSITEJ Austria zusammenzubringen.

Das Programm der Pavillons hat drei Bestandteile, die den tragenden Gedanken der Veranstaltung noch einmal unterstützen und betonen. Beginnend mit einem Empfang, bei dem die erste Möglichkeit zu ei-nem ungezwungenen Austausch gegeben wird, folgt ein Dialog oder ein themenspezifisches Tischgespräch, wobei inhaltliche Impulse im Vordergrund stehen. Ein weiterer fixer Punkt des ASSITEJ Pavillons ist ein gemeinsamer Vorstellungsbesuch. Die Programmpunkte sollen intensive und inhaltliche Begegnungen gewährleisten, sowie nationale und internationale Vernetzung ermöglichen.

***

Dialog zu einer der internationalen ProduktionenDer Dialog richtet sich an freie Theater und Institutionen (ASSITEJ Mitglieder, nationale und internationale Gäste des Festivals, ASSITEJ Vorstand, Theater und Häuser in Niederösterreich) ebenso wie an Künstler_innen, Kunst- und Theaterpädagog_innen und die Managementebene der Theater.

Im Dialog erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Ansatz und der Ästhetik des Stücks, der Bühnentradition und dem Kontext des Festivals. Die Produktion soll zu eigenen Arbeiten, Produktionen und Ansätzen in Bezug gesetzt werden.

Um welche Produktion sich der Dialog drehen wird ist derzeit noch nicht bekannt.

***

KonzerteAn den Wochenenden wird der Festivaltreff im Kunsthaus Horn wieder zur Konzertbühne, auf der viel versprechende Bands und DJs zu sehen sein werden. Da wird einiges aufgeboten, was für ordentliche Stimmung sorgen wird. Nur soviel sei vorab verraten, es werden großartige Partys sein...

Das detaillierte Konzertprogramm finden Sie ab August 2013 auf un-serer Website: www.sbw.at

StART Projekt SZENE BUNTE WÄHNE 2013:Schule trifft Spoken Word.

Um die STADT DER TRÄUME entstehen zu lassen, ist es notwendig, fernab der Konventionen die Möglichkeiten von Sprache zu erforschen und Fähigkeiten des kreativen Schreibens zu entfalten. Dieses Anlie-gen soll über die Spoken Word Form verwirklicht werden. Bevor die Teilnehmer_innen sich in eigener Textproduktion üben, wird ein theo-retischer Teil einen Einblick in Herkunft und Geschichte des Spoken Word geben. Schnell wird der Schwerpunkt aber auf das eigene Sch-reiben gelegt.

Durch verschiedene Impulse entstehen in Texten neue Orte. Dabei wird untersucht, was Räume sind und wodurch sie sich definieren, ob wirklich für einen Raum vier Wände notwendig sind, oder ob ein Raum auch so groß sein kann wie das Universum. In diesem Prozess werden sich die Teilnehmer_innen in ihren Texten aufeinander beziehen und es wird der Ansatz der Intertextualität verfolgt werden. Sind diese Orte entstanden, werden Charaktere entwickelt, die sich darin aufhalten. Dabei wird durch ständiges Mischen und Collagieren von Identitäten bewusst die Normativität unterbrochen. In diesem Prozess steht das kollektive Denken der Gruppe im Vordergrund und jedes geschaffene Material wird immer weiter bearbeitet. Schlussendlich treffen in allen denkbaren Räumen die vielfältigsten Figuren aufeinander und ver-mischen sich. Aus diesen Wortformationen und Sprachgebilden ent-steht eine neue, einzigartige, kollektive STADT DER TRÄUME.

Das Projekt richtet sich an Jugendliche ab dem Alter von 15 Jahren und findet mit einer ca. 60minütigen Präsentation seinen Abschluss.

***

Kritiker_innenseminarSZENE BUNTE WÄHNE bietet Student_innen und jungen Interessierten im Rahmen des Theaterfestivals die Möglichkeit, in einem 2-tägigen Seminar Praxiserfahrung als Theaterkritiker_in zu sammeln. Die erfahrene Kultur-kritikerin Margarete Affenzeller (Der Standard) vermittelt den Teil-nehmerInnen in einer theoretischen Lecture Nützliches über Stücka-nalyse und Kritik. In einem praktischen Teil werden die verfassten Rezensionen gemeinsam besprochen. Die Kritiken werden in die Dokumentation des Festivals, auf Facebook, als Link in Twitter und auf unsere Homepage gestellt.

Das Seminar beinhaltet zusätzlich den Besuch von Stücken und Gespräche mit den Künstler_innen des Festivals.

inhalt: Lectures, Theaterbesuche, Verfassen eigener Kritikeninkl. Anleitung durch die Lektorin

termin: Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Septemberort: Kunsthaus Horn

Kosten € 60.- (neun Tickets, Lectures, Unterkunft, Verpflegung) 

Anmeldung und weitere Informationen bei SZENE BUNTE WÄHNETel. 02982/20202 oder unter [email protected]

Page 11: 23. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

18 19VermittlungsangeboteVermittlungsangebote

Workshops für Schüler_innen Auch dieses Jahr wird SZENE BUNTE WÄHNE wieder Workshops für Schüler_innen verschiedener Altersstufen anbieten. Unter anderem wird Josephine van Rheenen (De Dansers/NL) einen Workshop im Rahmen der Produktion »Stadt der Träume« veranstalten. Das genaue Workshop Programm wird auf www.sbw.at veröffentlicht.Wir schicken es Ihnen auch auf Anfrage gerne zu!

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Künstler_innengesprächeAuf Anfrage haben unsere Besucher_innen die Möglichkeit, nach den Vorstellungen mit den Künstler_innen ins Gespräch zu kommen. Das Besondere dabei ist, dass die Kinder und Jugendlichen die einmalige Gelegenheit erhalten, Antworten auf offene Fragen zur Inszenierung oder mehr Informationen über die Künstler_innen zu bekommen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass auch die Künstler_innen sehr an der Meinung der Kinder und Jugendlichen interessiert sind und Fragen stellen. Damit wir allen Beteiligten ein gehaltvolles Künstler_innengespräch bieten kön-nen, werden die Gespräche von unseren Mitarbeiter_innen moderiert.

Dauer: ca. 30 Minutenort: im Theatersaal

Kosten: im Kartenpreis inkludiert

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Theaterpädagogisches Begleitmaterial für den UnterrichtSZENE BUNTE WÄHNE stellt Ihnen für selbstständige Vor- und Nach-bereitungen Ihres Theaterbesuchs theaterpädagogisches Begleitmaterial zu unterschiedlichen Produktionen zur Verfügung. Viele Produktionen behandeln aktuelle Themen und Problematiken aus dem Leben und dem sozialen Umfeld von Kindern und Jugendlichen. Da diese Inhalte auch im Schulunterricht bearbeitet werden, bieten ein Theaterbesuch und die Begleitmaterialien eine interessante und pädagogisch wert-volle Ergänzung für den Unterricht.

Das theaterpädagogische Begleitmaterial gibt Anregungen, Impulse und praktische Übungen für eine intensive Auseinandersetzung mit der Stückthematik vor und nach dem Theaterbesuch mit Ihren Schüler-Innen und Kindern.Unsere Begleitmaterialien senden wir Ihnen auf Anfrage gerne kostenlos zu!

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ProgrammpräsentationIntendantin Yvonne Birghan-van Kruyssen stellt das gesamte Programm des Festivals vor und steht für Fragen zur Verfügung.

termin & ort: 05. September um 18:00 Uhr im Kunsthaus Horn

Eintritt frei!

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Theaterpädagogische VorbereitungUnsere erfahrenen Theater- und Tanzpädagog_innen kommen auch dieses Jahr wieder zu Ihnen in die Schule. In der theaterpädagogischen Vorbe-reitung erarbeiten erfahrene Theater- und Tanzpädagog_innen mit Ihren Schüler_innen sowohl die Thematik, als auch die Umsetzung des Stücks.

Für folgende Produktionen empfehlen wir aufgrund der Thematik, Ästhetik oder besonderen inszenierung theaterpädagogische vorbereitungen:• StadtderTräume/6+• Jetztnicht!/9+• Entscheideselbst!/10+• JoimrotenKleid/10+• DasBuchvonallenDingen/10+• Bite/12+• PatrickAnderthalb/13+•ROSESeinsam.gemeinsam./13+

Die theaterpädagogischen Vorbereitungen finden an Ihrer Schule oder Ihrem Kindergarten statt, bevorzugt im Turnsaal oder Bewegungsraum. In praktischen Übungen und kleinen Theater- und Tanzsequenzen betätigen sich die Schüler_innen selbst künstlerisch. Eine intensive Aus einandersetzung, ein besserer Zugang zu den Stücken und die Freude am Theater werden dadurch optimal gefördert. Die genaue Beschäftigung mit den Stücken schult eine bewusste Wahrnehmung und weckt die Lust auf Theater und Tanz.

Dauer: 50 Minuten (eine Unterrichtseinheit)ort: an Ihrer Schule

Kosten: 1€ pro Schüler_inAus Koordinationsgründen ersuchen wir um rechtzeitige Anmeldung!

***

Informationsgespräche für Pädagog_innen Alle Pädagog_innen laden wir Anfang September zu einem Dialog in der Nähe der Spielorte ein. Sie erhalten einen Überblick und detailliertere Infor-mationen zu den diesjährigen Inszenierungen, den Workshops, Seminaren und Dialogen. Wir treten gerne mit Ihnen in einen spannenden Austausch.

termine & orte: 04. September um 16:00 Uhr in der Stadtgemeinde Zwettl

05. September um 16:00 Uhr im Kunsthaus Horn06. September um 16:00 Uhr in der Gartenbauschule Langenlois

Eintritt frei!

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Vermittlungsangebote

Fortbildungsseminar »Stadt der Träume« Das speziell an Pädagog_innen gerichtete Seminar befasst sich mit Ar-beitsmethoden aus der Theaterwelt und gibt Einblicke in die verschie-denen künstlerischen Arbeitsweisen, mit denen Stücke gemeinsam mit Schauspieler_innen und Laien erarbeitet werden können. Das Seminar »Stadt der Träume« vermittelt interessante und spannende Zugänge, die man einfach in der Klasse umsetzen kann.

Das Seminar setzt sich aus drei Schwerpunkten zusammen:• Theatervorstellungen 7 nationale und internationale Produktionen zu unterschiedli-

chen aktuellen Thematiken, die bewegen. Die Vielfalt der Umsetz-ungsmöglichkeiten und Ansätze wird dabei ebenso sichtbar, wie die aktuellen Strömungen im Theater für junges Publikum.

• Publikumsgespräche Die Künstler_innen geben Einblick in ihre Erfahrungen und ihre

Herangehensweise in der künstlerischen Umsetzung für ein junges Publikum in einer Gesprächsrunde.

•Workshops Ausgebildete Theater- und Tanzpädagog_innen und Künstler_innen

vermitteln in 3-stündigen Workshops praktische Erfahrungen, Übun-gen und Ansätze. Die Palette reicht von Improvisationsübungen, praktischen Übungen für den Gebrauch im Unterricht bis hin zu kleinen szenischen Übungen zur eigenen Fortbildung.

termin: Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Septemberort: Kunsthaus Horn

Kosten: € 100,- (€ 80,- für PädagogInnen aus NÖ)inkl. Unterkunft, Verpflegung, Eintrittskarten, Dialogen, Workshops,

Unterkunft in Horn (Unterbringung im DZ; Aufpreis für EZ € 15,00 pro Tag)Das genaue Programm senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu!

es sind keine vorkenntnisse nötig!

***

Kontakt:Johanna Jonasch (Horn), Tel.: +43(0) 650 922 34 95Renate Nigischer, MSc (Langenlois, Krems, Zwettl, Waidhofen / Thaya),Tel.: +43 (0) 676 84 64 16 17Anna Spitzbart (St. Pölten), Tel.: +43 (0) 699 10 77 34 65

[email protected]

Stadt im Traume.Kupferstichplan von und nach Leopold Paur, Wien, 1784.

Paur (geb. bei Altenburg bei Horn in Niederösterreich am 15. Novem-ber 1735, gest. 17. September 1800 als Advokat in Wien) träumte schon als Jugendlicher, in der Ebene des Horner Beckens eine Stadt zu bauen, in der die Utopie vom friedlichen Zusammenleben aller Men-schen unterschiedlicher Rassen, Nationen und Religionen verwirklicht werden sollte. Im Jahre 1783 trat er mit seiner Idee an die Öffentlich-keit und versprach dem Architekten, der den besten Plan entwerfen werde, einen hohen Geldpreis. Am 25. Juli 1784 kündigte er das Erscheinen vorliegenden Plans an. Die Stadt sollte vorerst aus 856 Häusern bestehen, nach einheitlichem Vorbild um Klassenunter-schiede zu verhindern, ebenso sollten alle Tempel gleich aussehen. Der geplante kosmopolitische Charakter der Stadt kommt auch durch die Namen der Plätze und Häuser zum Ausdruck: Forum Moscoviticum, Forum Indicum, Forum Sinicum, Tunis, Tripolis, Nea-pel, Peking, Berlin, Paris, u.v.m.

Natürlich wurde diese erschreckend neue Idee von seinen Zeit-genossen entsprechend abfällig beurteilt. Finanziert werden sollte die Stadt (Paur rechnete mit Anfangskosten von 86 Mio Gulden) durch ein noch zu entdeckendes Mittel gegen Syphilis, für das jeder Mensch auf der Erde 20 Kreuzer zahlt. Das Mittel wurde nie gefun-den, so blieb die Stadt ein Traum. »Betrachtet man Leopold Paur nicht als Scharlatan, sondern sieht seinen Entwurf als Ausdruck philantopisch-toleranter und kosmopolitischer Gesinnung, so kann diese Utopie in folgende Zusammenhänge eingeordnet werden: Geometrie als wichtiger aus der Antike übernommener Bildungsin-halt, auf Antike und Renaissance zurückgehende Planungen idealer Städte (Palmanova oder Karlsruhe), Sozialutopien (Thomas Morus’ Utopia oder Francis Bacons Nova Atlantis) sowie Insel- bzw. Sta-atsromane als Kritik an der europäischen Zivilisation, aufklärerisch tolerante Haltungen aus der Freimauerei, wo auch Symbole, Zahlen, Geometrie eine wichtige Rolle spielen.«(Quelle: Österreichische Nationalbibliothek)

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20 21StadtporträtsStadtporträts

Horn

Die Stadt Horn, im Zentrum des östlichen Waldviertels gelegen, hat eine lange Geschichte. Schon Mitte des 11. Jahrhunderts wird ein Gut „Horna-run“ eines Grafen Gerold genannt, die erste urkundliche Erwähnung als „civitas“ (Stadt) stammt aus dem Jahr 1282. In der Reformationszeit wird die Stadt unter den Puechhaimern protestantisch. Im September und Okto-ber 1608 treffen ständische Adelige in Horn zusammen, um hier im Schloss der Puechhaimer ein Manifest zu unterzeichnen („Horner Bundbrief“). Der Inhalt dieses Dokuments ist das Bekenntnis von 166 Unterzeichnern zum Protestantismus mit Siegel und Unterschrift. In der Gegenreformation wird Horn wieder katholisch. 1657 stiftet Graf Ferdinand Kurz ein Piaristen-konvent, das als Schule die Gegenreformation festigen soll. 1682 erwirbt Leopold Karl Graf Hoyos durch Hochzeit die Herrschaft Horn.

Zeichen der Geschichte sind überall im Stadtbild festzustellen: die Stadt-mauer mit Türmen, Bürgerhäuser der Renaissance und des Barock im Stadtzentrum, das Schloss Horn, das Piaristenkollegium (seit 1989 das Kunsthaus Horn), das Sgraffitohaus, die Stadtpfarrkirche St. Georg (erbaut 1593-98 als protestantische Kirche), die Stephanskirche (Friedhofskirche) und die Piaristenkirche.

Als Bezirks-, Einkaufs- und Schulstadt - verschiedenste Schultypen sind vertreten - ist Horn mit seinen über 6.500 Einwohnern heute ein wichtiges Verwaltungszentrum. Die wirtschaftliche Struktur ist geprägt von Handels- und Gewerbebetrieben. Zu den größten Arbeitgebern der Stadt gehören eine Druckerei und zwei Bauunternehmen. Auch auf dem Gesundheitssek-tor genießt die Stadt insbesondere durch das Schwerpunktkrankenhaus „Landesklinikum Waldviertel Horn“ einen hervorragenden Ruf.

Seit mehr als drei Jahrzehnten regiert die Musik die Monate August und September. Das Kammermusikfestival Allegro Vivo bringt 50 Konzerte, BesucherInnen und KursteilnehmerInnen für Meisterkurse aus der gan-zen Welt in die Region. SZENE BUNTE WÄHNE organisiert seit über 20 Jahren ein jährliches internationales Theaterfestival für ein junges Publi-kum. Der Kunstverein Horn und die Galerie Thurnhof bieten ein Ganz-jahresprogramm mit Ausstellungen und Veranstaltungen zu zeitgenös-sischer Kunst mit dem Schwerpunkt Buchkunst, Grafik und Bibliophilie.

Einen wesentlichen Schritt stellen die Bemühungen dar, die Stadt Horn als Buchstadt zu positionieren. Der Buchdruck wird hier seit 1570 gepflegt, die traditionsreiche Druckerei Berger betreibtihr Geschäft in fünfter Genera-tion. Im Stadtzentrum ist nach Übersiedlung des gesamten Betriebes an den Stadtrand 1977 der Traditionsbetrieb mit allen Einrichtungen und Maschinen erhalten geblieben und wurde zum Buchdruckereimuseum Berger, WERK I. Das Kunsthaus Horn stellt mit seinen Möglichkeiten der Unterbringung von Gruppen und Klassen, mit der Einrichtung von Werkstätten, Forschungs- und Bildungsmöglichkeiten ein Zentrum der Buchstadt Horn dar.

Ein wesentliches Charakteristikum der Stadt Horn ist auch die überaus rege Vereinstätigkeit. Über 120 Vereine prägen das kulturelle, gesellschaftli-che, sportliche Leben der Stadt und machen sie zu einem lebendigen und lebenswerten Zentrum.

www.horn.gv.at

tourismusinformation hornWiener Straße 4, 3580 HornTel.: 02982/23721, Fax: 02982/23724, E-Mail: [email protected]

stadtgemeinde hornRathausplatz 4, 3580 HornTel.: 02982/2656, Fax: 02982/2656-22E-Mail: [email protected]

Langenlois

Langenlois zu besuchen bedeutet, der lieblichen Seite des Kamptals zu begegnen, einen Ort zu entdecken, dessen sanft gezeichnete Wein-berge, prachtvolle Gärten und breit gefächerte Architektur um die Sinne seiner Besucher buhlen. Hier regiert vor allem der Rhythmus des Weins. Geprägt durch das ideale Klima, den optimalen Boden und das Geschick der Winzer gilt Langenlois mit seinen Weinorten Gobelsburg, Zöbing, Mittelberg, Schiltern und Reith schon seit Jahrzehnten als Kompe-tenzzentrum in Sachen Weißwein.

Wer den fruchtbaren Facettenreichtum dieser malerischen Gegend erleben will, muss unbedingt durch ihre herrlichen Gärten wandeln, deren Qualität und Vielfalt in Österreich einzigartig sind. In den letz-ten Jahrzehnten haben sich Langenlois und vor allem das Gartendorf Schiltern zum wahren Vorzeigebeispiel in Sachen Gartentourismus und Gartenerlebnis-Schauplatz entwickelt.

Architekturbegeisterte treffen in Langenlois auf eine faszinierende Synthese aus verwunschenen Kellergassen, die vom Winzerleben verstrichener Epochen erzählen, und hochmodernen Tempeln der Weinkultur. Dieses Zusammenspiel aus Alt und Neu kann auch bei vielen kulturellen Veranstaltungen immer wieder erlebt werden..

In Langenlois lässt es sich gleich dreifach genießen, denn diese Region bietet jedem Besucher ein unnachahmliches Angebot aus den Bereichen Wein, Garten und Design, das Lust auf Erleben und Entdecken macht. Als Gast lernt man in Langenlois wahren Genuss in allen Farben und For-men kennen. Der Gaumen freut sich über den vorzüglichen Wein, den man hier mit exquisitem regionalem Essen verkosten kann und über des-sen Entstehung man auf Wunsch alles erfährt. Die Augen ergötzen sich an den prächtigen Gärten, liebevoll gehegt und gepflegt, und finden an allen Ecken und Enden spannende architektonische Highlights, vor allem wenn sich Historisches und Modernes im Stadtbild begegnen.

Perfekt abgerundet wird das Genusserlebnis in Langenlois von zahl-reichen Angeboten für Kulturinteressierte, Sportbegeisterte, Veran-staltungshungrige und alle, die eine der zahlreichen Unterkünfte als Ausgangsbasis für Entdeckungsreisen im wohl schönsten Flecken Nie-derösterreichs nutzen wollen.

Wir laden Sie ein: Entdecken Sie alle Facetten dieser Region und spüren Sie, was es heißt, in Langenlois willkommen zu sein!

www.langenlois.at

Gars am Kamp

Der Ortsname Gars geht wahrscheinlich auf »Gorze« (vom slawischen Personenname Gorek) oder auf »gorica« (slaw. »kleiner Berg«) zurück. Die ersten Siedlungsspuren reichen 5000 Jahre zurück und seit Jahren wird um Gars die Vorgeschichte ergraben.

Durch den Bau der Kamptalbahn 1889 kamen immer mehr »Sommer-frischler« nach Gars. Um 1900 war Gars die größte Sommerfrische Nie-derösterreichs (77.000 Gäste) nach Baden und dem Semmering. 1895 wurden die ersten Tennisplätze errichtet und 1908 eröffnete man den herrlichen Kurpark. Jahre davor wurde schon die erste Badeanstalt am Kamp erbaut.

Der kulturelle Höhepunkt des NÖ Kultursommers sind die Opern Air Aufführungen in der Burgruine Gars, sowie die Konzerte in der Gertruds-kirche am Schlossberg. Der Luftkurort Gars am Kamp ist ein Ort der Be-gegnung mit Vergangenheit, aber auch mit Zukunft, besonders auf dem Sektor des Kultur- und Gesundheitstourismus in der Region Kamptal. Einfach ein bezaubernder Ort zum Gernhaben und Verweilen.

www.gars.at

Zwettl

Die Brau- und Kuenringerstadt Zwettl genießt einen sehr guten Ruf als lebenswerte Bezirkshauptstadt und als moderne Schul- und Einkaufsstadt. Untermauert wird dieser Ruf auch durch verschiedene Auszeichnungen jüngeren Datums: Das 2009 verliehene Prädikat »Ge-meinde der Generationen« und die Auszeichnungen als »Jugendpart-nergemeinde 2010 – 2012« sowie als »Jugendpartnergemeinde 2013 – 2015« sind ein sichtbares Zeichen dafür, dass Zwettl über ein intaktes und sehr gut funktionierendes Gemeinschaftsleben verfügt.

Im »grünen Herzen« des Waldviertels gelegen, bietet Zwettl ein breit gefächertes Angebot an Kindergärten und Schulen, Bildungs-, Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen, sowie eine ganze Reihe von Ge-sundheits- und Sozialeinrichtungen, die in den unterschiedlichsten Bereichen aktiv sind.

Auch den Urlaubsgästen hat die Brau- und Kuenringerstadt Zwettl Einiges zu bieten: Sowohl die historische Altstadt mit Stadtmauer, Stadttürmen und Dreifaltigkeitssäule als auch das Zisterzienserstift, das Barockschloss Rosenau, das Stadtmuseum und der Hundertwasserbrunnen hinterlassen bei den Besucherinnen und Besuchern bleibende Eindrücke.

www.zwettl.at

St. Pölten

St. Pölten ist die älteste Stadt (1159) und zugleich die jüngste Landes-hauptstadt (1986) Österreichs und besticht durch seine ungemeine Vielfalt. Dort, wo bereits die Römer siedelten, erstreckt sich heute eine der schönsten Barockstädte des Landes.

Kaum eine Stadt bietet so viele Kontraste. Egal, ob Sie die herrliche Altstadt mit den wunderschönen Barock- und Jugendstilgebäuden besuchen, oder ob Sie im Landhausviertel zeitgenössische öster-reichische Architektur erkunden, überall werden Sie das Gefühl haben, wahre Schätze zu entdecken.

Das Festspielhaus, das Landestheater Niederösterreich, die Bühne im Hof, das Stadtmuseum mit eigener Jugendstilgalerie, das Landesmuse-um Niederösterreich, das Diözesanmuseum und das Programmkino Cinema Paradiso bieten eine große Auswahl an Kulturgenuss.

www.st-poelten.gv.at

tourismusinformation st. pölten Rathausplatz 1, A 3100 St. PöltenTel. +43 (0)2742/353 354, Fax 02472/[email protected]

Krems an der Donau

Krems ist mit über 24.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Nie-derösterreichs und mit mehr als 11.000 Studierenden und knapp 7000 Schülern eine bedeutende Schul- und Universitätsstadt. Sie ist das Herz der Wachau und das Eingangstor zum Waldviertel. In Krems und Umgebung findet man landschaftliche Schönheit, verträumte Kellergas-sen, Wanderwege und Steige durch die Weingärten und ein vielfältiges kulturelles Angebot. Die mehr als 1000 Jahre alte Stadt besticht durch ihre historischen Bauten in der Altstadt, die im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Große Ausstellung-en, internationale Festivals, renommierte Galerien, die Kunstmeile mit ihren Einrichtungen, die NÖ Donauuniversität, das Haus der Regionen und die NÖ Volkskultur sowie eine Vielzahl an Kulturveranstaltungen mit überregionalem Charakter prägen das Image der heimlichen Kul-turhauptstadt Niederösterreichs. Dazu gibt es in Krems viel zu ent-decken, ein Stadtspaziergang oder ein Bummel durch die Ausstellungs-häuser und Museen lohnt sich für die ganze Familie.

www.krems.gv.at

Waidhofen an der Thaya

Waidhofen an der Thaya liegt im nördlichen Waldviertel in Niederös-terreich und ist Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirkes. Es ist damit die nördlichste Bezirkshauptstadt Österreichs.

Generell ist das Waldviertel für seine sanften Hügel, grünen Wiesen und geheimnisvollen Wälder und Gewässer bekannt. Waidhofen an der Thaya liegt im Herzen dieser idyllischen Landschaft. Entspannung und Erholung sind garantiert! Aber man kann auch viel Erleben und Entdecken. Da gibt es zum Beispiel die »Große Basilika« oder die »größte Waldrappvoliere der Welt«.

Neben dem Golfsport sind Wandern, Radfahren und Nordic Walking die beliebtesten Freizeitaktivitäten in der Natur. Das Freizeitzentrum in Waidhofen an der Thaya erstrahlt nach dem Umbau seit der Bade-saison 2007 in neuem Glanz. Neben dem Badevergnügen gibt es auch ein vielfältiges Angebot an Freizeitaktivitäten, auch der Campingplatz Thayapark lädt zum Entspannen und Wohlfühlen ein.

Waidhofen an der Thaya ist bekannt für die vielschichtigen kulturellen Ereignisse und darauf sind wir stolz. Im Zuge einer Kabarettschiene werden jeweils im Herbst einige Veranstaltungen mit namhaften Kaba-rettisten angeboten. Ganzjährig bietet das Lokal IGEL ein Folk-, Jazz- und Blues-Programm. Das Internationale Musikfest ist ein jährlicher Fixpunkt. Das nördlichste Theater Österreichs mit ganzjährigem Spiel-plan, das TAM (Theater an der Mauer), bietet das ganze Jahr hindurch hochkarätige Vorführungen. Die Waidhofner Museen geben Einblick in die historische Entwicklung. Zudem sind die Vereine in Waidhofen sehr aktiv und bereichern das kulturelle Leben.

Die Stadt ist überregional auch als Schulstadt bekannt. Neben der »pts – Schule für Technik und Wirtschaft« sowie den Volks- und Hauptschulen gibt es in der Bezirksstadt eine Handelsakademie, eine Handelsschule sowie ein Gymnasium. Für Menschen mit besonderen Bedürfnissen gibt es eine Allgemeine Sonderschule. Die Albert Reiter Musikschule der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya bietet musi-kalische Bildung. Die Volkshochschule rundet mit ihren Kursen das Angebot ab.

www.waidhofen-thaya.at

Stadtporträts Stadtporträts

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nikerIn, BerufskraftfahrerIn, BootbauerIn, KarosseriebautechnikerIn, KraftfahrzeugtechnikerIn, LandmaschinentechnikerIn, LuftfahrzeugtechnikerIn,

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Mi 5. JUNI WIR SAUFEN UNS NICHT ZU TODEKomödie von Michael Korth, URAUFFÜHRUNG

Do 4. JULI ALZHEIMER SYMPHONIETheaterzirkus von Justus Neumann

Di 16. JULI MÖNCHE MÖGEN´ S HEIßKomödie von Hakon Hirzenberger, URAUFFÜHRUNG

Di 6. AUG DIE MÖWE Komödie von Anton TschechowBÜHNE AM TEICH

Do 12. SEP GUT GEGEN NORDWINDnach dem Roman von Daniel Glattauer

Do 7. NOV DER SCHEIN TRÜGT nach Thomas Bernhard

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34 35Lagepläne & AdressenLagepläne & Adressen

Lagepläne & Adressen

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StadtPark

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Donau BundesstrasseWien76 km

Edmund Hofbauerstraße

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Horn46 km

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Hof Radessen 7

Hof Radessen 7

ShuttleserviceEin eigener Festival-Shuttle bringt Sie während des Eröffnungswochenendes von Wien/Schwedenplatz zum Kunsthaus Horn und zurück.

Shuttle: Wien-Horn /Abfahrt: Wien/SchwedenplatzFr 20.09. 16:00 / Sa 21.09. 14:30 / So 22.09. 13:00

Shuttle: Horn-Wien /Abfahrt: KunsthausFr, 20.09. 23:00 & 01:00 / Sa 21.09. 20:00 / So 22.09. 20:00 & 22:00

Anmeldung bis drei Tage vor der Abfahrt im Festivalbüro: Tel. 02982/20 20 2 Kosten: € 5 pro Strecke

Wir bieten ebenfalls ein kostenloses Shuttle zur Premiere von „Supernova“ nach Radessen von Horn aus an:So 22.09. 19:00, Abfahrt Hauptplatz Horn

Festivaltreff Horn - Ein Ort zum TräumenWährend des Festivalzeitraums wird das Kunsthaus Horn nicht nur Spiel-stätte, sondern auch als Treffpunkt für Theaterbesucher_innen, unsere inter-nationalen Gäste und die teilnehmenden Künstler_innen geöffnet sein. Am Tag laden das Café und der wundervolle Garten zum Ausruhen und Träumen ein und werden ebenfalls zur Begegnungsstätte, um die gesehenen Produktionen zu besprechen, sich zu vernetzen oder sich einfach nur bei Kaffee und Wasser zu erfrischen. An den Wochenenden wird sich unser Café mit Konzerten und DJs in einen Partykeller verwandeln.

Kunsthaus Horn – Tonkeller & Garten / Wiener Straße 2, 3580 Horn

Page 20: 23. internationales SZENE BUNTE WÄHNE Theaterfestival für ein junges Publikum

36 37Kartenpreise & Reservierung, Team & ImpressumSpielplan

Freitag 20. Septemberhorn 10:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+ vereinshaus 10:00 Patrick Anderthalb (D) 13+ Canisiusheim 16:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+ vereinshaus 18:00 Patrick Anderthalb (D) 13+ Canisiusheim 19:30 Eröffnungsempfang Meierei Hoyos 20:00 R O S E S einsam. gemeinsam. (NL/D/Ö) 13+ Premiere Meierei Hoyos 22:00 Eröffnungsfeier Kunsthaus

Samstag 21. Septemberhorn 11:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+ vereinshaus 14:30 Alice in der Wunderland-Hörmaschine (Ö/D) 12+ Premiere Kunsthaus/Buchstadtsaal 16:00 Stadt der Träume (NL) 6+ Meierei Hoyos 17:00 Die Eine im Park – Theaterlabor (Ö) 6+ Premiere Meierei Hoyos/Wiese 18:00 Warum Elefanten hysterisch sind (D) 14+ Premiere Treffpunkt vor dem KunsthauspÜrBaCh 20:15 Theatercup: Vorausscheidung Wald4tler Hoftheater

Sonntag 22. Septemberhorn 14:30 Jetzt nicht! (NL) 9+ vereinshaus 14:30 Die Eine im Park – Theaterlabor (Ö) 6+ Kunsthaus/Garten 16:00 Entscheide selbst! (NL) 10+ Canisiusheim 18:00 Warum Elefanten hysterisch sind (D) 14+ Treffpunkt vor dem KunsthausraDessen 19:30 Supernova (Ö) 14+ Premiere Abfahrt 19:00 Hauptplatz HornlanGenlois 15:00 Eröffnung Langenlois mit La Corneille & Tanzperformance: Stadt der Träume (NL) 6+ HolzplatzpÜrBaCh 15:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+ Wald4tler Hoftheater

Montag 23. Septemberhorn 10:00 Jetzt nicht! (NL) 9+ vereinshaus 10:00 Entscheide selbst! (NL) 10+ CanisiusheimraDessen 19:00 Supernova (Ö) 14+lanGenlois 10:00 Ausrastn (Ö) 6+ GartenbauschulepÜrBaCh 10:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+ Wald4tler Hoftheater

Dienstag 24. Septemberhorn 10:00 Entscheide selbst! (NL) 10+ CanisiusheimraDessen 09:00 Supernova (Ö) 14+ 11:30 Supernova (Ö) 14+lanGenlois 09:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+ Gartenbauschule 11:00 Schlaf gut, süßer Mond (Ö/Simbabwe) 3+ Gartenbauschulest. pÖlten 10:00 Jetzt nicht! (NL) 9+ ForumkinozWettl 10:00 R O S E S einsam. gemeinsam. (NL/D/Ö) 13+ Stadtsaal

Mittwoch 25. Septemberhorn 09:00 Sisonke – solange wir zusammen sind (Ö/Simbabwe) 8+ Meierei Hoyos 11:00 Sisonke – solange wir zusammen sind (Ö/Simbabwe) 8+ Meierei Hoyos 18:00 Das Buch von allen Dingen (D) 10+ CanisiusheimlanGenlois 10:00 Jetzt nicht! (NL) 9+ GartenbauschuleKrems 10:00 Jo im roten Kleid (D) 10+ Forum Frohnerst. pÖlten 10:00 Die letzten Räuber (CH) 5+ ForumkinozWettl 10:00 Stadt der Träume (NL) 6+ Stadtsaal

Donnerstag 26. Septemberhorn 09:00 Vergesst Zwerg Nase! (D/Ö) 8+ Kunsthaus/Taffasaal 10:00 Jo im roten Kleid (D) 10+ vereinshaus 10:00 Das Buch von allen Dingen (D) 10+ Canisiusheim 11:00 Vergesst Zwerg Nase! (D/Ö) 8+ Kunsthaus/TaffasaalraDessen 10:00 Supernova (Ö) 14+ 19:00 Supernova (Ö) 14+lanGenlois

10:00 Die letzten Räuber (CH) 5+ GartenbauschuleWAIDHOFEN/THAYA 09:00 Kaninchen gesucht (NL) 3+ TAM 11:00 Kaninchen gesucht (NL) 3+ TAM 16:00 Kaninchen gesucht (NL) 3+ TAM

Freitag 27. Septemberhorn 09:00 StadtRAUSCHEN (Ö) 13+ Meierei Hoyos 10:00 Die letzten Räuber (CH) Kunsthaus/Taffasaal 10:30 Bite (NL) 12+ Canisiusheim 18:00 StadtRAUSCHEN (Ö) 13+ Meierei Hoyos 19:30 Bite (NL) 12+ Canisiusheim raDessen 10:00 Supernova (Ö) 14+ 19:00 Supernova (Ö) 14+lanGenlois 09:00 Vergesst Zwerg Nase! (D/Ö) 8+ Gartenbauschule 11:00 Vergesst Zwerg Nase! (D/Ö) 8+ Gartenbauschulest. pÖlten 09:00 Kaninchen gesucht (NL) 3+ ParadiesDerFantasie 11:00 Kaninchen gesucht (NL) 3+ ParadiesDerFantasie

Samstag 28. Septemberhorn 14:00 Kinderfest Kunsthaus 14:30 Kaninchen gesucht (NL) 3+ Kunsthaus/Festsaal 16:00 Kaninchen gesucht (NL) 3+ Kunsthaus/Festsaal 16:00 Bite (NL) 12+ Canisiusheim 17:30 Alice in der Wunderland-Hörmaschine (Ö/D) 12+ Kunsthaus/Buchstadtsaal 20:15 Theatercup: Finale vereinshaus

Sonntag 29. Septemberhorn 15:00 Alice in der Wunderland-Hörmaschine (Ö/D) 12+ Kunsthaus/Buchstadtsaal 16:00 Die letzten Räuber (CH) 5+ Kunsthaus/Taffasaal

Spielplan Kartenpreise & Reservierung

KartenpreiseKinder bis 12 Jahre 6 EuroJugendliche, SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen, Präsenz- und Zivildiener, SeniorInnen 8 Euro / ermäßigt 6 EuroErwachsene 11 Euro / ermäßigt 9 EuroKlassen, Gruppen ab 5 Personen 5 EuroFestivalpässe Jugendliche (4 Vorstellungen) 20 EuroErwachsene (4 Vorstellungen) 32 Euro

Familienkarte (nur im Vorverkauf im SZENE BUNTE WÄHNE Büro erhältlich)Sie erhalten bei jeder Vorstellung Tickets zu folgenden Preisen:Kinder bis 12 Jahre 3 EuroEine erwachsene Begleitperson 9 Euro

Ermäßigte Karten mit Horner Jugendkarte, Club Ö1 card, Jugendinfo NÖ, 1424 Jugend Karte NÖ (Ermäßigung + 1 Begleitung frei!)sowie den individuellen Vergünstigungen des jeweiligen Spielortes.Kulturpass-Besitzer_innen sind willkommen! Änderungen vorbehalten!

sZeNe buNTe wÄhNe stellt für jede vorstellung ein kontingent an freikarten für kulturpass-besitzer_innen zur verfügung.

Kontakt & KartenreservierungReservierung unter: +43-(0)29 82 – 20 20 2, [email protected] BUNTE WÄHNE – Kunst und Kultur für junges PublikumKunsthaus HornWienerstraße 23580 [email protected]

ww.sbw.at

Team & Impressum

Festivalleitung, Künstlerische leitung Yvonne Birghan-van Kruyssenprojektleitung Peter Cernytechnische leitung Matthias Huppmannproduktion Katharina Dufek & Sophie Pachnerpresse www.content-event.at – Beate Scholz & Eva-Maria Glücktechnische Verwaltung Peter Cerny & Sebastian Leopoldsekretariat Nina Maier & Sophie PachnerGrafische Gestaltung Annika Rytterhagtheatervermittlung & Workshops Johanna Jonasch, Renate Nigischer, Anna Spitzbart, Claudia Bühlmann, Josephine van Rheenen ausstattung Clemens Leanderassistenz Cornelius Binder (Social Media) , Hannah Eßler (Produktion), Claudia Mayer (Produktion)inspizienz Johanna J. Thomas, Clemens Leander, N.N.

mit besonderem Dank an alle Festivalmitarbeiter_innen und den Vorstand von SZENE BUNTE WÄHNE (Werner Kantner, Stephan Rabl, Martin Stoiber & Yvonne Zahn)

Für den inhalt verantwortlich SZENE BUNTE WÄHNE, Wienerstraße 2, 3580 Hornredaktion Yvonne Birghan-van Kruyssen, Katharina Dufek & Sophie PachnerGrafische Gestaltung Annika Rytterhag Die einzelnen Fotos wurden von den Künstlergruppen zur Verfügung gestellt.herstellung Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 8, 3580 Horn

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