23 Weblogs von Hamburger Nachwuchsjournalisten

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VORGESTELLT : 23 WEBLOGS VON NACHWUCHSJOURNALISTEN Blog-Projekt des Studiengangs Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Uni Hamburg Sonja Kaute www.stift-und-blog.de

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VORGESTELLT: 23 WEBLOGS VON

NACHWUCHSJOURNALISTEN

Blog-Projekt des Studiengangs Journalistik und

Kommunikationswissenschaft an der Uni Hamburg

Sonja Kaute

www.stift-und-blog.de

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DAS BLOG-PROJEKT

Diese 23 Blogs werden im Folgenden vorgestellt.Weitere Infos unter http://stift-und-blog.de/2011/11/blogprojekt-hh/.

Im Rahmen der Projektwerkstatt „Medien21“ im Master-Studiengang

Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Uni Hamburg haben 23

Nachwuchsjournalisten Blogs gestartet.

Zu fast allen Blogs gibt es auch Twitter-Accounts und Facebook-Seiten.

Themenwahl und Autorenangaben sind den Studenten freigestellt.

Leitung des Wahlpflicht-Seminars: Prof. Dr. Siegfried Weischenberg und Steffen

Burkhardt.

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Die zentrale Frage des Blogs lautet: „Was sind uns Lebensmittel noch wert?“

Wiebke Ebbing bloggt über die Wegwerfgesellschaft, Mindeshaltbarkeitsdatum und

Schönheitswahn von Lebensmitteln.

Dabei sind auch die Blog-Nutzer aufgerufen, „die VerWERTbarkeit von Lebensmitteln

gemeinsam zu testen und Unsicherheiten zu beseitigen“.

Außerdem gibt Wiebke Ebbing Tipps, wie man Lebensmittel alternativ verwerten kann,

„anstatt sie sinnlos im Mülleimer verschwinden zu lassen“.

verWERTbar2011:Blog

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@verWERTbar2011

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Stefanie Michels bloggt zu den Themen Journalismus, Social

Media und Kommunikation im Netz.

Sie möchte Netzwerkjournalisten, PR-Fachleute und andere Kommunikatoren aus dem

Web 2.0 zu Wort kommen lassen. Außerdem kündigt sie an, auch Wissenschaftler und

Ausbilder zu ihren Themen zu befragen.

Netzwerkjournalist:Blog

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@netzwjournalist

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„Wozu Zeitver(sch)wenden?“, fragt Nina Catterfeld in ihrem Blog.

Und weiter: „Kaum jemand hat heutzutage noch Zeit zu verschwenden. Ich schon! Aus

journalistischer Perspektive beschreibe ich psychologische Konzepte des

Zeitmanagements und stelle kritische Beobachtungen zum Thema

"Hamsterradbewegung" an.“

Wer das Zeitver(sch)wenden-Blog liest, wird erfahren, wann, wo und wie er im Alltag Zeit

sparen kann – und auch, wofür es sich lohnt, Extra-Zeit zu investieren.

Zeitverschwenden:Blog

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@nina_catterfeld

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Caro Ritgen beschäftigt sich seit dem Einsturz des

Kölner Stadtarchivs 2009 mit der Krankheit

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

– der Krankheit, „die niemand versteht“.

„Keine Panik - hier wird das Problem nicht übergangen,

die Nerven nicht überspannt, sondern drüber geschrieben.

Dieses Blog ist Aufklärer und Ratgeber für Betroffene und

Angehörige, Mütter und Väter, Sozialarbeiter, Soldaten,

Ärzte, Sanitäter, Erzieher, Polizisten, Feuerwehrleute,

Journalisten und Lehrer“, schreibt Caro Ritgen.

Überspannung:Blog

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@Ueberspannung

ÜBERSPANNUNG – WIEDER LEBEN MIT

TRAUMA UND PTBS

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Die 24-jährige Autorin des Queerlesen-Blogs, Felicitas

Mertin, schreibt „aus und über die schwul-, lesbisch-, bi-

und transsexuelle Szene in Hamburg und

Umgebung.“

Queerlesen:Blog

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@queerlesen

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Im Blog Gründertraum stellt Julia Wehmeier Menschen vor, „die sich ihren Traum von der

Selbstständigkeit nicht durch äußere Umstände kaputtmachen lassen“.

Die Autorin fragt: „Wer sind die Gründer von heute? Wer wagt trotz Finanzkrise

und trüber wirtschaftlicher Stimmung den Sprung ins kalte Wasser? Wer kann

sich durch die Wellen schlagen und wer sucht schnell den sicheren Weg zurück

auf den Steg?“

Sie sucht Menschen, die „wacker jeden Tag in ihrem Laden, ihrem Cafe oder in ihrem

kleinen Büro sitzen und den Gründertraum leben“.

Gründertraum:Blog

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@GruenderTraum

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„Auf TuWasGutes erscheinen journalistische Artikel rund um soziales

Engagement in Hamburg – vom professionell organisierten Ehrenamt

bis zu kleinen guten Taten, die jede und jeder in seinen Alltag einbauen

kann.

In journalistisch aufbereiteten Beiträgen wird der Frage nachgegangen, welchen

Stellenwert der Einsatz für andere in unserer Gesellschaft heute hat – und welche

Motive Menschen antreiben, sich zu engagieren.“

Tu was Gutes:Blog

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@tuwasgutes

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„Hier geht’s um St. Paulianer, ihre

Ängste, Wünsche und Visionen für

den umtriebigen Stadtteil am

Hamburger Hafen – und ein

bisschen um Füße.“

Im Reeperbahnen-Blog veröffentlicht

Malte Brenneisen Kurzinterviews mit

St. Paulianern. Dabei folgt er einem

bestimmten Muster: Die Einstiegsfrage

ist “Wohin des Weges?”, dann gibt es

eine Frage mit mehr Tiefgang und zum

Schluss die „Füßelfrage“.

Reeperbahnen:Blog

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@Reeperbahnen

REEPERBAHNEN-

BLOG

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„Einsteigen, aussteigen, wieder

zusteigen.“

Marie Fleischhauer bloggt über Aussteiger

und ihre Geschichten: Auswanderer,

Aussteiger aus Sekten, alternative

Lebenskünstler…

Ausstiegspunkt:Blog

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@ausstiegspunkt

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Valerie Landau bloggt skurrile Geschichten über die „Generation

Casting“.

Sie meint: „Auch unser Alltag wird immer mehr zur Casting-Show. Wir werden getestet und

bewertet, müssen auf Knopfdruck lospowern. Ob bei der Suche nach dem passenden Job,

einer WG, einem Studienplatz oder Partner: Überall müssen wir uns zunehmend durch

inszenierte Selbstdarstellung von Runde zu Runde beweisen. (…) Doch es gewinnt nicht

immer der beste Kandidat, sondern oft derjenige mit der besten Performance.“

Generation Casting:Blog

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@GenerationCast

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Die Autorin des Blogs spürt Retro-Phänomenen

nach, beleuchtet wiederkehrende Trends und

stellt Menschen vor, die diese Trends ausleben.

„ ‚Nach vorne in die Vergangenheit„ scheint das Motto dieser

Tage zu sein“, schreibt die Bloggerin. „Dieser Eindruck drängt

sich jedenfalls auf, wenn die Nachbarinnen nur noch Marlene-

Dietrich-Hosen tragen, die besten Freunde regelmäßig 90er-

Jahre-Partys stürmen und man für sich selbst die Strickliesel

wiederentdeckt.“

Neustalgisch:Blog

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@neustalgisch

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Kim Schwarz bloggt über positive Effekte von Tieren auf

Menschen.

Tiere wie Blindenhunde werden häufig für hilfs- oder therapiebedürftige Menschen

eingesetzt. „Inzwischen gibt es sogar Alzheimer-, Epilepsie- oder Krebsspürhunde, sogar

Hunde, die Schülern beim Lesen zuhören. Es gibt heilpädagogisches Reiten, Hippotherapie,

Besuchslamas und Delphinschwimmen. Es gibt Meerschweinchen und Kaninchen, die

Altersheime besuchen um sich von älteren Menschen streicheln zu lassen. Manchmal

bewahren Tiere Menschen vor dem Tod, manchmal begleiten sie Sterbende auch in den Tod“,

schreibt Kim Schwarz.

Um diese Geschichten soll es in ihrem Blog gehen.

tierischwertvoll:Blog

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@Tierwert

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Facing Kalkutta – Chaos, Keime und Kultur

Michael Dommel beleuchtet die Kontraste, die mit der Stadt Kalkutta verbunden werden: „Als „sterbende Stadt“, „tote Stadt“ und „Scheißhaufen Gottes“ bezeichnet, genießt Kalkutta einen

schlechten Ruf. (…) Doch abseits der Kalamität bedeutet Kalkutta auch Vielfalt, Kontrast und

Herzlichkeit.“

Er fragt daher: „Wo liegen abseits der Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und dem drohendem

infrastruktuellen Kollaps die Chancen?“ Michael Dommel möchte Probleme, Potenziale, Klischees, die

Gegenwart und die Zukunft des „stadtgewordenen Widerspruchs“ beleuchten.

Facing Kalkutta:Blog

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@FacingKalkutta

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Jette Studier kommt aus der ehemaligen

DDR und bloggt über die „Mauer in

unseren Köpfen“.

Sie wundert sich: „Warum heißt es noch immer

‚aus der Zone„ und ‚in den Westen„? Bin ich nun ein

‚Jammerossi„, ein ‚Besserwessi„ - oder doch schon

Einheitskind?“

Mauer im Kopf:Blog

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@MauerImKopf

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Wohnungssuche in Hamburg kann schon mal zum Problem

werden: Es wird „immer schwieriger, eine bezahlbare

Wohnung zu finden“, vor allem für Studenten, schreibt

Annika von Hollen.

In ihrem Blog berichtet sie daher über persönliche Erfahrungen, gibt

Tipps und analysiert Zahlen und Daten rund um das Thema

Wohnungssuche in Hamburg.

Studiwohnung:Blog

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@Studiwohnung

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Annika J. Hansen will mit

ihrem Blog die Männer

zum Lesen bewegen.

Denn: „Leider liest ER deutlich

weniger Bücher als SIE. Schade –

nicht nur ,weil ihm viel entgeht,

sondern auch ,weil er mit ihr ein

weiteres Interesse teilen könnte. (…)

Mein Bestreben, Männer zum Lesen

zu bewegen, (…) resultiert aus

reinem Eigennutz. Vielleicht liest ja

mein Freund dieses Blog?“

books4him:Blog

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BOOKS4HIM

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Jannik Tille bloggt in Tilles Traumpass über Geschehnisse in

der Fußball Bundesliga.

Seine Themen sind die Spieltage, Fankultur und Kuriositäten rund

um den Fußball in der Bundesliga.

tillestraumpass:Blog

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@tillestraumpass

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Im Blog Hansegestalter geht es um Designer in Hamburg.

Sabina Remus stellt bei Hansegestalter kreative Köpfe aus der Hansestadt vor,

erzählt, „was hinter ihren Ideen steckt und wie sie sich inspirieren lassen“-

denn: In Hamburg gibt es 2800 Designer!

Sie schreibt: E“s lohnt sich also, vorbeizuschauen, sich inspirieren zu lassen und

mitzuerleben, welch Ideenreichtum sich in der Hansestadt tummelt.“

Hansegestalter:Blog

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@hansegestalter

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Urs Spindler bloggt über Kickerkneipen

in Hamburg.

Er schreibt: „Das ist für den Kick nach Feierabend

und den Knall, mit dem die Kugel im Tor einschlägt.

Das ist für den feinen Brush-Pass aus dem Mittelfeld

und Fair-Play bei fünf zu fünf.

Das ist für Schwielen an den Händen und das

Hochgefühl, ungeschlagen vom Tisch zu gehen. Das

ist für Kickern in Hamburg.“

Kickerkneipen:Blog

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@kickerkneipen

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Ole Masch blickt in seinem Blog

hinter Kneipengardinen.

Gardinenkneipe ist ein

Porträtblog.

Porträtiert werden die Menschen hinter

den Gardinen in den typischen

Hamburger Eckkneipen.

Gardinenkneipe:Blog

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@Gardinenkneipe

GARDINENKNEIPE

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Jugendschrei beschäftigt sich mit sozialen Themen, die in

der Jugend eine Rolle spielen.

„Das können Themen bzw. Probleme sein, welche die Familie/ Freunde

betreffen (…), aber auch Konflikte, wie z.B. in der Schule, im Freundeskreis,

mit dem Partner oder auch religiöse Konflikte“, heißt es im Blog.

Geldsorgen, Zukunftsängste, aber auch positive Themen sollen im Blog

aufgegriffen werden.

Jugendschrei:Blog

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@jugendschrei

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„GlobusHamburg soll helfen, die Welt in Hamburg zu

entdecken.“

Jannick Schwender schreibt weiter in seinem Blog: „Wer die Welt umsegeln möchte,

der kann seine Reise auch heute noch an den Landungsbrücken starten. Doch wer die

Welt entdecken möchte, der muss nicht unbedingt weit reisen: Hamburg ist eine

multikulturelle Metropole. (…) Fast eine halbe Million Menschen, das sind 28% der

Hamburger, haben einen sogenannten ‚Migrationshintergrund„.“

GlobusHamburg:Blog

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@globusHamburg

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Andra Wöllert bloggt bei Keepondancin über Urban Dance

Künstler.

Während viele deutsche Tänzer auch international Erfolg haben, „kommt besonders

Urban Dance noch nicht genug Respekt und Aufmerksamkeit zu“, schreibt sie.

Keepondancin will das ändern: „Checkt hier, welche Projekte eure Kollegen planen,

woher ihre Leidenschaft fürs Tanzen kommt und welche Events anstehen.“

keepondancin:Blog

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@keepondancin_