238 0502 thiel mb 05 - VOL.AT | Nachrichten aus Vorarlberg, Österreich und … · 2011-10-05 ·...

LOGISTICSANZEIGE/WERBEBEILAGE

StrategieRFID

Ranking

Tiefer eingraben beim Kunden

Waren, die sich selber melden

Unter die Top 5 vorgestoßen

VORSPRUNG DURCH LOGISTIK

Kontraktlogistik ist……wenn man sich aufeinander verlassen kann.

ortnere

VN

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LOGISTICS Editorial

3 Thiel Logistik AGTiefer eingraben beim Kunden

5 Der Formel 1-LKW

6 Unter die Top 5 vorgestoßen

8 RFID – Waren, die sich selber melden

9 Neue Wege in der IT

10 � 50. Niederlassung in Osteuropa� IT-gestütztes Automotive-

Netzwerk� Expansion im Reich der Mitte

11 delacher Logistics Group delacher fährt auf Schienen

12 Thiel Automotive Vom Bauteil zum fertigen Fahrzeug

14 Thiel FashionLifestyle Die Mode im Griff

16 Thiel Media Bestens informiert – weltweit

18 Birkart Globistics Simply Worldwide

20 Quehenberger LogistikgruppeAlles auf einen Klick

22 SüdkraftLogistik aus dem Süden

Kontraktlogistik ist die Königsdiszip-lin der Logistikdienstleistungen. Sieverlangt eine extreme Arbeitsteilung,oftmals über den Globus hinweg. Sievernetzt die Ebenen von Transport,Dienstleistung und Information immervielschichtiger. Sie besteht letztendlichaus immer komplexeren Systemen, diedem Auftraggeber und seinem Dienst-leister einiges abverlangen.

Kontraktlogistik ist die Welt, in der dieThiel Logistik AG zu Hause ist. Wir bewe-gen uns von Beginn an in diesem Marktund erbringen diese Leistungen heute an440 Standorten. Wir haben früh auf dieSpezialisierung für bestimmte Branchengesetzt und ein hohes Verständnis vonintegrierter Logistik entwickelt. Darumsind wir weltweit bereits die Nummer 5in diesem Geschäft.

Die Basis dafür sind stabile Partner-schaften, in denen sich der eine auf denanderen verlassen kann. Diese Ver-antwortung haben wir erkannt und lebensie im Alltag.

Was die Thiel Logistik AG heute leistet,lesen Sie auf den nächsten Seiten. Ichwünsche Ihnen dabei eine informativeLektüre.

Ihr Stefan DelacherCMO Thiel Logistik AG

INHALT

IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Thiel Logistik AG, ZIR Potaschberg, 5, an de Längten, L-6776 Grevenmacher; V.i.S.d.P.: Thiel Logistik AG, Unternehmenskommunikation

In den guten alten Zeiten der„Kontraktkunden“, so erinnert sichder oberste Kontraktlogistiker bei

Thiel Logistik, Jörn Peter Struck, habenIndustrie und Handel in der Logistik fastalles selber gemacht. Wer mehr als einenFremdauftrag erteilte, war bereits einerder seltenen Kontraktkunden. DieseZeiten sind längst vorüber. Delacher undStruck sehen heute schon mehr als dieHälfte des gesamten Potenzials für indus-trielle Kontraktlogistik – komplexe Dienst-leistungen, die auf einem längerfristigenVertrag aufbauen – an Logistikdienst-

leister ausgelagert. Das Wachstum ist mitmehr als zehn Prozent jährlich höchstattraktiv. Allerdings sind auch die Anfor-derungen weiter gewachsen.

Thiel Logistik ist in diesem Feld einerder leistungsfähigsten Anbieter weltweit,weil schon frühzeitig der Trend erkanntwurde. Zu Beginn der 90er Jahre steuertedas Unternehmen bereits die ersten inter-nationalen Supply Chains.

Mittlerweile hat Thiel Logistik eineumfassende und vielseitige Projekter-fahrung in der Kontraktlogistik, die sieaktuell in den drei Geschäftsfeldern Bran-

chenlösungen, Air & Ocean und regionaleLogistikdienstleistungen erbringt: VierBranchenlösungen decken mit ihrenSpezialnetzwerken die gesamte SupplyChain spezieller Branchen ab, Air & Oceanmanagt den Güter- und Informations-strom über alle Kontinente hinweg, unddrei regionale Logistikdienstleister sindmit ihren Angeboten in den KernmärktenBenelux, Deutschland, Österreich undOsteuropa erfolgreich. Für StefanDelacher ist die breite Erfahrung von ThielLogistik die Basis für weiteres Wachstum.Die neuen Herausforderungen kennt man

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Thiel Logistik AG LOGISTICS

TIEFER EINGRABEN BEIM KUNDEN Die gelebte Partnerschaft zwischen dem Logistiker und seinem Auftraggeber wird aufgrund der immerkomplexeren Dienstleistungen entscheidend sein. Thiel-Vorstand Stefan Delacher und Jörn Peter Struck,Vice President Logistics Solutions, werfen einen Blick in diese Zukunft.

bei Thiel ganz genau: „Wir müssen unsimmer weiter in die Welt unserer Kundenbegeben, uns immer tiefer beim Kundeneingraben“, steht auch für Struck fest.

Damit meinen beide, dass das Dienst-leistungsangebot des Kontraktlogistikersimmer umfangreicher wird. Während sichdie Auftraggeber auf ihre Kernkompe-tenzen konzentrieren, weiten die Logistik-partner ihr Engagement aus: zum Beispielauf das Handling von Lagerimmobilienoder durch die Integration von Finanz-dienstleistungen in das Management vonWaren und Informationen.

Thiel Logistik praktiziert die verschie-densten Varianten der Kooperation in derKontraktlogistik, rechtlich wie organisato-risch. So können Leistungen wie Lager-haltung oder Mehrwertdienste in eigenenAnlagen oder denen des Kunden erbracht

werden. Manchmal verlangen die verbes-serten Prozesse auch Planung und Bauneuer Infrastruktur. Thiel hat langjährigeProjekterfahrung mit allen Varianten,auch bei den Verträgen: vom klassischenDienstleister-Kontrakt über das Joint-Venture, das auch in der speziellen Formdes Co-Sourcing gestaltet werden kann,bis hin zum kompletten Outsourcing.

Die zunehmende Tiefe der gegenseiti-gen Abhängigkeit kennzeichnet für Struckdie Zukunft der Kontraktlogistik: „Es wirdder führend sein, der diese festen Partner-schaften am intensivsten lebt und aminnovativsten steuert.“ Struck setzt dabeivor allem auf mehr Verständnis für seinGegenüber: Der Auftraggeber begibt sichin weit reichende Abhängigkeiten, das istnicht nur psychologisch schwierig: „Fürden innovativen Kontraktlogistiker der

nächsten Generation zählt nicht nur derVertrag. Wir wissen, dass wir in derPartnerschaft immer wieder die Impulsein Richtung Verbesserung, Erneuerungund Investition setzen müssen. VonAnfang an und von uns aus.“ Thiel rekru-tiert deshalb für die ProjektteamsMitarbeiter aus den Zielbranchen, bautdie Beratungskompetenz ständig aus undgeht neue Wege auf der Suche nachInnovationen für den Kunden.

Das geschieht nicht aus Nächsten-liebe, sondern aus klaren Wachstums-überlegungen. Ziel ist es, für beide Out-sourcing-Partner ein profitables Ergebniszu erreichen. Nur so kann die gemein-same Lösung langfristig bestehen. Außer-dem führt ein kompromissloses Dienst-leistungsverständnis nach den Erfahrun-gen der Thiel-Verantwortlichen dazu, dassauch bei den Kunden das Auftrags-volumen wächst.

Strategischen Bedarf für Wachstumsieht Delacher für sein Unternehmenunter anderem in Osteuropa. Denn dortsteht die große Welle im Outsourcingnoch bevor, dort ist Thiel über die EU-Grenzen hinaus hervorragend aufgestellt.Auch in China und Fernost wird ThielLogistik ihre Aktivitäten weiter stark aus-bauen. Mehr als 30 Jahre Erfahrung undeine breite Präsenz in diesen Märktensind dafür eine gesunde Basis.

Thiel Logistik AGZIR Potaschberg5, an de Längten

L-6776 GrevenmacherTel. +352/7196 90-0

Fax +352/7196 90-80 [email protected]

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LOGISTICS Thiel Logistik AG

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Der Schlüssel heißt Kohlefaser,CFK (Carbon Fibre Kompo-site), das Bauprinzip ist das

aus der Formel 1 bekannte, so genannte„Monocoque“. Diese Bauweise ermög-licht nicht nur neue Bauformen. Sie führtneben der erzielbaren Gewichtsein-sparung ohne Mehraufwand auch zu neu-en technischen Möglichkeiten, zu einemgünstigeren Fahrverhalten, zu deutlichverbesserter Sicherheit und zu wenigerUmweltbelastung.

Hans-Jürgen Lange, Geschäftsfüh-render Gesellschafter von TTT – The TeamTechnology, kann bereits auf Erfahrungenverweisen: „Ein Aufliegerprototyp ausCFK wurde 2004 auf der Nutzfahrzeug-IAA vorgestellt und befindet sich derzeitim Schwerlast-Testbetrieb. Bisher hat ersich bestens auf über 60.000 Kilometernbewährt.“

Die Vorteile der neuen Technik fangenan mit einer deutlichen Gewichtsre-duktion von rund 2.000 bis 3.000 kg, je nach Aufliegertyp, gegenüber derüblichen Metallbauweise. Konsequenzist eine entsprechend höhere Nutzlast.Die geringere Bauhöhe der tragendenTeile bietet auch mehr Innenhöhe für dieLadung. Der Megatrailer zeigt echte 3,01 m Innenhöhe bei Einhaltung der vor-geschriebenen Außenhöhe.

Überall dort, wo Zusatzaggregate für die Be- und Entladung oder den sonsti-gen Betrieb benötigt werden, können diese nun ohne Nutzlastverlust auf der

gezogenen Einheit statt auf der Zug-maschine montiert werden. Die dann au-tarken Einheiten bieten einen wesentli-chen Flexibilitätsgewinn im Fuhrpark.

Dies gilt zum Beispiel für Siloauflieger.64 statt der üblichen 40 KubikmeterSilovolumen können zukünftig wegenneuer Möglichkeiten der Formgebung aufeiner Länge von 10,5 m realisiert werden.Kleinere Volumina führen zu kürzerenBauformen, was wiederum Gewicht ein-spart.

Aber das ist noch lange nicht alles:Die höhere Steifigkeit des Werkstoffesführt auch zu einem verbessertenFahrverhalten und damit zu geringeremReifenverschleiß. Die Monocoque-Bau-weise bringt dazu weitere systembeding-te Vorteile, wie einen integrierten Unter-und Seitenanfahrschutz, niedrigen Luft-widerstand und wenig Verwirbelungen.Das spürt jeder Autofahrer, der einen sol-chen Auflieger überholt, besonders wennes nass ist. Im Winter bleibt Streugutdurch die geringeren Verwirbelungendeutlich länger auf der Straße.

Neben dem derzeit bereits eingesetz-ten Kipperauflieger sind für die IAA 2006ein Kippsilo, ein Megatrailer und ein ADR-Sicherheitscontainerchassis in Planung.

Anhänger und Auflieger aus Kohle-faser – dies ist seit langem die erste wirk-liche Innovation im Fahrzeugbau. Daszeigte auch die Resonanz auf der IAA2004 und die hohe, nachhaltige Auf-merksamkeit in der Fachpresse.

Für die Idee konnte auch die WethjeKunststofftechnik gewonnen werden, dieseit über 25 Jahren Kunststoff- und CFK-Produkte für den Rennsport (BMW-Williams, Audi, Recaro) oder die Kraft-werkstechnik herstellt.

„Mit der exklusiven Patenschaft fürdieses Projekt von The Team Technologysetzt Thiel Logistik wieder einmal einZeichen für Innovation“, begründet Dr. Michael Heising, Direktor FacilityManagement, das Engagement für dieCFK-Technik: „Wir fördern damit nicht nur die Optimierung des logistischen Betriebs gezogener Einheiten, sondernerschließen auch unseren Kunden neuePotenziale und Einsparmöglichkeiten.“

Seit über 2000 Jahren ist beim Bau von Anhängern und Aufliegern immer noch das Konstruktionsprinzipdes Leiterwagens Maß aller Dinge. Doch jetzt gibt es einen komplett neuen Ansatz, den die Thiel LogistikAG durch eine exklusive Patenschaft mit TTT – The Team Technology in Hamburg fördert.

DER FORMEL 1-LKW

Dr. Michael HeisingDirektor Facility Management/Einkauf

Thiel Logistik AGTel. +352/719690-0

[email protected]

The Team Hamburg www.trailfoxxx.com

Wethje Kunststofftechnik www.wethje-gmbh.com

KONTAKT

Im Branchenmonitor „EuropeanLogistics Leaders 2004“ des briti-schen Spezialverlages „Transport

Intelligence“ ist es schwarz auf weiß zulesen: Die Thiel Logistik ist weltweit aufden fünften Platz unter den Kontrakt-logistikern vorgestoßen. Dabei hat sichThiel innerhalb eines Jahres um achtPositionen verbessert und ist an allenunmittelbaren Konkurrenten auf demdeutschen Markt vorbeigezogen. DiesesErgebnis bedeutet den Aufstieg unter dieabsoluten Top Player im SegmentKontraktlogistik, das um sein Wachs-tumspotenzial beneidet wird – das aberauch immer härter umkämpft ist.

Gleiches gilt für die Marktstellung inEuropa. War Thiel im Jahr 2003 noch anPosition 10, ging es 2004 auch hier starkaufwärts. Mit Rang 4 arbeitete sich ThielLogistik weiter nach vorne – hinter TNTLogistics aus Holland sowie Exel undWincanton aus dem Vereinigten König-reich.

Image stark aufpoliert. Auf ihremwichtigsten Markt, in Deutschland, hatThiel einen Sprint anderer Art hingelegt.Im Imageranking der Logistikdienstleister,das das Marktforschungsinstitut Emnidfür das Fachmagazin „Logistik inside“

regelmäßig durchführt, wurde Thiel ver-gangenes Jahr ausgezeichnet als dasUnternehmen mit dem stärksten Image-gewinn der gesamten Branche. Bei einemPlus von 18 Prozent konnte 2004 nie-mand mit Thiel Logistik mithalten. Schonim Jahr zuvor hatte der Kontraktlogistikerum 15 Prozent zugelegt und Rang 2 unterden Aufsteigern eingenommen.

Für den Thiel Marketing-VorstandStefan Delacher zählt dabei ein anderesErgebnis mindestens genauso viel: „Wirhaben den Abstand zum Imagesiegerdeutlich verringert und sind bereits vonPlatz 36 auf Position 27 vorgestoßen.“Delacher hält einen Top-10-Platz für einenKontraktlogistiker dennoch schwer er-reichbar: „Wir erzielen weniger Be-kanntheit als die Top-Platzierten, wiePaketdienste, weil wir ein Spezialist sindund uns auf Großkunden konzentrieren.“

Die Untersuchung unter hundertenLogistikentscheidern in Deutschlandbelegt, dass das Image in der Logistik-branche immer wichtiger wird. Bereits 75Prozent stimmen dieser Meinung zu. Diedrei wichtigsten Imagefaktoren sind nachAnsicht der Befragten die Produkt-qualität, die Kundenorientierung und dasPreis-Leistungs-Verhältnis.

Die Besten in Europa. Wenn dieMutter vorlegt, ziehen die Töchter mit.Denn nicht nur die Thiel Logistik AGwurde ausgezeichnet, jüngst auch ThielFashionLifestyle Logistics+Services.Das in New York ansässige „GlobalInstitute of Logistics“ hat diese Branchen-lösung zum „Best European FashionLogistics Provider 2004“ gewählt.

Den Ausschlag gegeben hat das„herausragende Verständnis für dieMode- und Textillogistik“ und „die Fähig-keit, außergewöhnliche Supply Chain-Lö-sungen zwischen Asien und Europa zuentwickeln“, wie es in der Begründungheißt.

Ausgezeichnet wurde damit die vonder Thiel-Branchenlösung entwickelte IT-Steuerung „Supply Chain Net“. SCNetarbeitet Internet-basiert und kombiniertdie verschiedenen Transportwege vonFashionteilen mit unterschiedlichen Ver-packungen und Value Added-Services.

Das Ergebnis ist ein kalkulierbarerPreis pro Stück für die gesamte Logistik-kette sowie die Möglichkeit einer dynami-schen Steuerung des Auftrages durchden Auftraggeber. Das System lässt alleVarianten bis zum letztmöglichen Zeit-punkt in der Supply Chain offen.

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UNTER DIE TOP 5 VORGESTOSSENDie Anerkennungen für die Thiel Logistik AG sind in jüngster Zeit vielfältig. Sie sind ein Spiegel für dieMarktstärke des Unternehmens und werfen ein Schlaglicht auf das Potenzial.

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Die aktuelle Anzeigenkampagne von Thiel Logistik symbolisiertKernkompetenzen der Kontraktlogistik:Verlässlichkeit und Partnerschaft.

Die Technik ist faszinierend:Die Waren melden sich selbstbei jeder Station in der

Logistikkette an, ob beim Verladen aufden LKW, beim Eintreffen im Lager, beimEinräumen ins Regal oder an der Kasse.

Und so funktioniert es: Bei der RFID-Technologie (Radio Frequency Identi-fication) handelt es sich um den Einsatzvon elektronischen Etiketten (RFID-Tags)für industrielle und logistische An-wendungen. Man spricht hier auch vonaktiven Transpondern. Diese Etikettenwerden an der Ware angebracht und sen-den Funksignale, die von entsprechendenEmpfängern (RFID-Gates) im Waren-eingang registriert werden. Damit könnensie Barcodes (Strichcodes) ersetzen, dieeinzeln abgescannt werden müssen.

Thiel FashionLifestyle hat dieseTechnik bereits so in die eigenen Pro-zesse und die der Kunden integriert, dassbeide Seiten einen entscheidenden Mehr-wert erhalten. Das heißt im Klartext:Schon in Pilotprojekten werden nicht nurwertvolle Erfahrungen mit RFID imKonzern gesammelt, es wird auch wirt-schaftlich damit gearbeitet.

Der wichtigste Aspekt für ThielFashionLifestyle und deren Kunden ist dieIntegrationsfähigkeit der RFID-Lösung.Nur wenn sich das Konzept mit minima-lem Aufwand in die Abläufe integrierenlässt, wird die Lösung im Markt akzep-

tiert. Deshalb werden hier ausschließlichdie preiswerteren, passiven Tags einge-setzt, die nicht mit neuen Daten beschrie-ben werden können und nur eine herstel-lerabhängige, jedoch weltweit eindeutigeIdentifikationsnummer enthalten. Diesewird wie ein Barcode in den aktuellenProzessen verwendet. Was lag also näher,als diese Technologie mit einem traditio-nellen Strichcode zu verknüpfen, der demRFID-Tag als ein weiteres Merkmal mitge-geben wird. Bis nach einer Übergangszeitüberall ausschließlich die RFID-Tech-nologie verwendet wird, setzt man aufdiese Hybrid-Lösung.

Ein weiterer Vorteil der gleichzeitigenVerwendung beider Techniken ist dieAusfallsicherheit: Kann das RFID-Tagnicht registriert werden, so greift dasLesen des Barcodes und umgekehrt. DasRFID-Tag hat ganz klar die Nase vorn,wenn es um eingeschweißte Transport-einheiten (Paletten, Rollwagen) geht. Hierkann alles erfasst werden, was von einemBarcodescanner nicht unbedingt erreichtwird. Fehlverladungen und Zustellfehlersind dann ebenfalls kein Thema mehr, dadiese sofort durch Kommunikation mitdem IT-System erkannt und gemeldetwerden.

Es ist natürlich nicht nur damit getan,RFID-Reader und RFID-Tags anzuschaf-fen. Einen wichtigen Part spielt hier die IT-Lösung, die den neuen Prozessstrukturenangepasst werden musste. Denn hier fin-den die logischen Verbindungen statt: Soweiß man, welches RFID-Tag sich geradeauf welcher Ware befindet und wo inner-halb der Supply Chain sich die Ware gerade bewegt. Ist die Integration in derIT vollzogen, können diese Informationenzeitnah dem Kunden als Mehrwert zurVerfügung gestellt werden.

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RFID – WAREN, DIE SICHSELBER MELDEN

Dirk WeiheLeiter Corporate IT/Enterprise Services

Thiel Logistik AGTel. +352/719690-0

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KONTAKT

Um das Thema RFID (Radio Frequency Identification) gibt es inHandel, Industrie und Logistik derzeit einen wahren Hype. ThielLogistik hat in Sachen RFID die Hausaufgaben gemacht und sammeltin verschiedenen Projekten gezielt praktische Erfahrungen.

Foto: dpa

Wie die IT bei Thiel Logistik heute ganz nah am Business funktioniert.

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Wie funktioniert dies? Alle neu ein-gesetzten RFID-Tags werden zunächst imIT-System registriert. Wird ein RFID-Tagan einer Ware angebracht, so wird diesbeim Scannen (Reader oder Barcode-scanner) dem IT- System mitgeteilt. Dajeder Scan-Punkt definiert ist, weiß dasIT-System genau, wo sich die Ware gera-de befindet und wann das Ende derLieferkette erreicht ist. Ist die Zustellungerfolgt, so wird das RFID-Tag von derWare entfernt und durch einen Scan auchlogisch im IT-System als „frei“ gekenn-zeichnet.

Das RFID-Tag kann nun erneut in denRFID-Kreislauf zurückgeführt werden.Geht man davon aus, dass diese einendurchschnittlichen Lebenszyklus von 20bis 30 Durchläufen erreichen, so sinkendie Kosten eines Tags von derzeit 0,20 bis0,30 Euro auf durchschnittlich 0,01 Euro.Dadurch spielt dann die Diskussion überzu teure Technik wirklich keine Rollemehr.

Der RFID-Verantwortliche bei Thielund gleichzeitig zuständige Projektleiterbei Thiel FashionLifestyle, Peter Reiter,sieht die Zukunft dieser neuen Techno-logie positiv: „Durch unseren Ansatzhaben wir es geschafft, die RFID-Technikin unsere Prozesse zu integrieren, Er-fahrungen zu sammeln und unserenKunden Hilfestellung zu geben, dieseauch in ihre Prozesse zu integrieren. Wirglauben, dass diese Technik in unserenProzessen eine ganz wichtige Rolle spie-len wird, auch wenn es am Markt nochkeinen einheitlichen Standard gibt. Thielhat deshalb den Finger am Puls der Zeitund ist mit seinem Know-how gerüstet,aktiv am Markt zu agieren und denKunden eine gesteigerte Performance inden Logistikprozessen anzubieten.“

Auch bei der IT geht der dezen-tral aufgestellte Thiel Konzernneue Wege. Die Aufgabe: die

Gestaltung von modernen und einheit-lichen IT-Strukturen und gleichzeitig vor-handenes dezentrales Fachwissen fürden ganzen Konzern nutzbar zu machen.Die Lösung: eine zentrale IT-Abteilung(Shared Service Center) als internerDienstleister und Betreiber der Rechen-zentren, eine kleine Gruppe von IT-Ver-antwortlichen (Architekturrat), die dieKonzern-Standards für Hardware, Soft-ware und Prozesse setzen.

Dazu kommt eine Handvoll von Ver-antwortlichen für einzelne IT-Themen(Focal Points), die ihr praktisches Fach-

wissen als zentrale Ansprechpartner imKonzern einbringen. Diese neue IT-Struktur wurde im Thiel Konzern abHerbst 2003 eingeführt. Das Ergebnis:Heute sind Geschäft und IT bei Thiel vielenger miteinander verflochten, als dasbei vielen Konzernen der Fall ist. Nichtohne Stolz fasst Leiter Corporate IT DirkWeihe die Erfolge zusammen: „DieKombination aus zentralem Service-Center, Architekturrat und den FocalPoints ist eine zukunftsfähige Konstruk-tion, mit der sich die Kluft zwischen IT und Geschäft schließt. Bei Thiel ist dieIT heute ein Teil des Business, die IT-Anforderungen wachsen unmittelbar ausdem Geschäft heraus und werden praxis-bezogen umgesetzt.“

NEUE WEGE IN DER IT

50. Niederlassung in Osteuropa

Die Quehenberger Logistikgruppe erweitert ihr bestehendes Russland-Netzwerk nach St. Petersburg, Moskau, Novosibirsk, Velikij Novgorod undNizhnij Novgorod um eine Niederlassung in Ekaterinburg. Diese dicht-besiedelte Region liegt an der Grenze zwischen Europa und Asien. Sie stelltnach Moskau und St. Petersburg in industrieller, politischer und kulturellerHinsicht die drittwichtigste Region Russlands dar. An diesem Standort, derals zentraler Knotenpunkt für Bahntransporte gilt, wird die komplette Palette speditioneller Dienstleistungen geboten.Insgesamt betreibt die Quehenberger Logistikgruppe in Mittel- und Osteuropaein Netz aus 50 eigenen Niederlassungen in 13 Ländern.

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IT-gestütztes Automotive-Netzwerk

Mit „Thiel European Automotive Network-TEAN“ hat Thiel AutomotiveLogistics+Services ein spezielles Transportnetzwerk für den Teiletransportzwischen Zulieferern oder Autoproduzenten entwickelt. Das europaweite IT-basierte Netzwerk bietet weitreichende Steuerungs- und Kommunikations-möglichkeiten: Wenn ein Automobilhersteller Teile oder Komponenten bei denangeschlossenen Zulieferern ordert, erhält Thiel gleichzeitig die Daten.Umgekehrt haben Hersteller und Zulieferer kostengünstigen Zugang zur elek-tronischen Beschaffungsplattform „eSupply“. Dank TEAN können Lieferungengebündelt und LKW besser ausgelastet werden.

Expansion im Reich der Mitte

Birkart Globistics hat im März 2005 in Peking seinen 35. asiatischen Standorteröffnet. Von der chinesischen Hauptstadt aus deckt Birkart die gesamteRegion Nord-Chinas ab. In den kommenden zwei Jahren sollen weitereNiederlassungen zur Betreuung der chinesischen Ostküste folgen. Zu-sätzliche Büros in Südamerika, im Arabischen Raum und in Europa werden inKürze eröffnet. Damit wird Birkart Globistics, der Air & Ocean Spezialist derThiel Logistik AG, in über 50 Ländern vertreten sein.

Wenn Bandstahl auf Reisengeht, ist Vorsicht angesagt.Wirkt Nässe auf die Metall-

oberfläche ein, kann sich ungeliebterWeißrost bilden. Daher ist der trockeneTransport eine unbedingte Qualitäts-anforderung. Das Know-how dazu lieferndie Spezialisten von delacher Logistics,die für Wuppermann Stahl die schwereLadung vom holländischen Moerdijk nachWolfurt bei Bregenz befördern. Dabei wirddie gesamte Transportlogistik exakt denAnforderungen des Kunden angepasst.Früher wurden diese Transporte auf derStraße abgewickelt, nun aber „kombi-niert“ auf Schiene und Straße gebracht.Die eigens umgerüsteten Delacher Privat-waggons fassen pro Einheit 60 TonnenBandstahl. Vor jeder Fahrt werden siegenau auf Dichtheit überprüft.

Kombination ist alles. Reisestart istdas Wuppermann-Anschlussgleis inMoerdijk. Die gesamte Logistikkette ist soaufgebaut, dass zum bestmöglichen Zeit-punkt verladen wird. „Und der ist dann,wenn die Auslastung des Verlade-equipments beim Absender gering ist“,erklärt Christian Duelli, verantwortlich fürden Bereich Bahn-Logistik bei Delacher.

Ziel des Transports ist die Gü-terverkehr-Drehscheibe Wolfurt, woDelacher über eine hochmoderne Spe-ditionsanlage verfügt. Rollen die Waggonsam Terminal ein, stehen die LKW unter

einem Flugdach für den Direktumschlagbereit. Sie bringen die Ware zumEmpfänger, einem führenden Herstellerhochwertiger Beschläge. Das Projekt ent-spricht genau der Strategie, internationa-len Kunden eine hohe regionale Dienst-leistungskompetenz anzubieten.

Im Verbund. „Die erfolgreicheUmsetzung ist nur möglich durch dieenge Kooperation mit unserem KundenWuppermann und den Partnern“, soDuelli. Daher hatten sich auch Rail CargoAustria und Railion Nederland amPlanungstisch eingefunden. Das Ergeb-nis: ein perfekt abgestimmter Laufplanunter Einhaltung aller qualitäts- undsicherheitstechnischen Anforderungen.So wird zum Beispiel die Ladung durchAntirutschmatten zusätzlich gesichert.Auch sind die Waggons mit Stoßmessernausgerüstet, die mögliche Verschubstößein Rangierbahnhöfen penibel aufzeich-nen. Mehrere tausend Tonnen Bandstahlrollen auf diese Weise jeden Monatumweltfreundlich durch Europa.

Das große Plus dieser kombiniertenTransportlösung ist die optimierte Lauf-zeit auf der Schiene, die dem Qualitäts-standard der Ware zugute kommt. DerBeschlägeproduzent wird „just in time“mit Stahl versorgt. Durch die exaktePlanung wird die Lagerhaltung desHerstellers in Vorarlberg auf ein Minimumreduziert.

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Regionale Logistikdienstleistungen LOGISTICS

DELACHER FÄHRT AUF SCHIENENOptimierte Losgrößen und „just in time“ sind die Vorgaben, wenn Bandstahl von Holland nach Österreichgebracht wird. Die delacher Logistics Group hat eine Komplettlösung entwickelt, die auf diese industriellen Anforderungen zugeschnitten ist: mit Hauptlauf auf der Schiene und regionaler LKW-Zulieferung.

delacher Logistics AG + Co KG

Postfach 30A-6961 Wolfurt-BahnhofTel. +43/5574/60 50

Fax +43/5574/796 [email protected]

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LOGISTICS Branchenlösungen

Um hohe Eingangszölle zu sparen, gehen Automobilhersteller neue Wege. Zum Beispiel mit „CompletelyKnocked Down“-Lieferungen. Dazu werden die für die Fahrzeugfertigung benötigten Teile in einzelnenBausätzen verpackt und erst im Zielland fertig montiert. Hier ist die Kompetenz eines leistungsfähigenLogistik-Dienstleisters wie Thiel Automotive Logistics+Services gefragt.

VOM BAUTEIL ZUM FERTIGENFAHRZEUG

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Branchenlösungen LOGISTICS

Die extrem wettbewerbsinten-sive Internationalisierung derAutomobilbranche erhöht stän-

dig Konkurrenz- und Kostendruck auf dieHersteller und deren Zulieferer (OEMs).Diese müssen immer wieder neue Wegegehen, um weltweit Autos zu erschwingli-chen Preisen anbieten zu können. DieEinfuhr fertiger Fahrzeuge ist vielerortsdurch hohe Zölle stark behindert. So wer-den beispielsweise Automobile bei derEinfuhr in die Volksrepublik China miteinem 100-prozentigen Zoll belegt.Erschwinglich werden Autos erst dann,wenn sie im Bestimmungsland gefertigtwerden. Deshalb hat sich die CKD-Versorgung (Completely Knocked Down)zu einer tragenden Säule in der interna-tionalen Autoproduktion entwickelt.Während bei kleineren Stückzahlen vieleBauteile schon vormontiert sind (SemiKnocked Down), wird für große Fahr-zeugzahlen CKD eingesetzt, um die hohenImportzölle zu umgehen.

Autos in Bausätzen geliefert. BeiCKD wird im Ursprungsland von der zent-ralen Disposition des Herstellers derTeilebedarf festgelegt und Bausätze gan-zer Fahrzeuge an das Montagewerk imAbsatzmarkt verschickt. In dieses Systemsind zunehmend die Zulieferer eingebun-den. Vielfach kommissionieren sie heuteihre CKD-Systemsätze selbst. Das Zu-sammenführen der eigenproduzierten mitden zugelieferten System-Teilen in deneinzelnen Montagewerken ist allerdingsfür den Automobilhersteller aufwendig.Denn das Fehlen kleinster Teile kann denAblauf im Importland erheblich ver-zögern. Stephan Freichel, VorstandOperations und Vertrieb von Thiel Auto-motive Logistics+ Services: „Die Anforde-rungen der Automobilhersteller an dieZulieferer steigen ständig. Deshalb

müssen sich gerade die Systemliefe-ranten verstärkt auf ihre Kernkompe-tenzen konzentrieren. Das Kommissio-nieren oder Versenden von CKD-System-sätzen passt heute nicht mehr in ihrAufgabenfeld. Außerdem müssen für densachgerechten Transport der Teile oftspezielle Verpackungen entwickelt wer-den. Diese Leistungen decken sich mitunserer Kernkompetenz: der Sicher-stellung der internationalen Warenströmevon den Zulieferern zu den weltweitagierenden Automobilherstellern.“

Eigene Verpackungslösung. Einefür diesen Bereich beispielhafte Lösungentwickelte Thiel Automotive für ZF-Lenksysteme in Schwäbisch Gmünd. Miteiner IT-gestützten Verpackungslösungwerden Lenksystem-Sätze, die aus 15 bis40 Einzelteilen bestehen, zusammenge-stellt und weltweit versandt. Es handeltsich insgesamt um mehr als 25 MillionenTeile pro Jahr. Das spezielle IT-System„eSupply-CKD“ von Thiel definiert für alleTeile die jeweiligen Unter- und Um-verpackungen und prüft mit Hilfe einerZahlwaage nach jedem Verpackungs-vorgang die Menge auf Richtigkeit.Dadurch kann beispielsweise bei derMontage im ZF-Werk in Shanghai direkt

aus der Verpackung gearbeitet werden.Das System hat einen weiteren Vorteil:Die einzelnen Packungen werden sogesteuert, dass der Platz im Container bisauf den letzten Zentimeter ausgenütztwird. So spart das Unternehmen erheb-lich bei seinen Transportkosten.

Elektronische Auftragsbearbei-tung für Kleinbetriebe. Beschaffungs-prozesse in der Automobilindustrie wer-den immer häufiger über EDI (ElectronicData Interchange) realisiert. Für mittel-ständische Zulieferfirmen wird die An-kopplung an die elektronische Beschaf-fungslogistik zu einem Instrument derZukunftssicherung. Thiel AutomotiveLogistics+Services hat mit „eSupply“eine EDI-Alternative entwickelt, um dieseSystemproduzenten kostengünstig ineinen weltweiten Beschaffungsprozesseinzubinden.

Für wenige Euro im Monat habenKleinbetriebe die Möglichkeit, die Vorteileelektronischer Beschaffung zu nutzenund damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zusteigern. Bestellungen, Lieferscheine,Rechnungen und die dazugehörigen Pa-piere können mit „eSupply“ am Bild-schirm erzeugt werden. ErfreulicherZusatznutzen: Die sonst üblichen Fehler-quoten von fünf bis zehn Prozent bei derAuftragsbearbeitung werden auf nahezunull reduziert.

„Die Sicherstellung der internationalenWarenströme von denZulieferern zu den weltweit agierendenAutomobilherstellern istbei uns Kernkompetenz.“ Dr. Stephan Freichel,Thiel Automotive-Vorstand

Microlog Logistics AGRösrather Straße 655

D-51107 Köln Tel. +49/221/89 95-0

Fax +49/221/89 95-170 www.microlog.de

[email protected]

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Wie viele Jeans und Pullis inden Woolworth-Filialen, bei-spielsweise in Dillingen oder

Plauen, in den nächsten zwölf Wochenbenötigt werden, prognostiziert die Fore-casting-Software im virtuellen Zentral-lager, die Thiel FashionLifestyle undWoolworth gemeinsam entwickelt haben.Sie berücksichtigt die aktuellen Lager-bestände sowie bereits platzierteAufträge und erstellt anhand dieser In-formationen die Auftragsdaten für Waren-bestellungen. Dabei bündelt das SystemAufträge zu Ganzladungen und übermit-telt die Daten via EDI (Electronic DataInterchange) an die einzelnen Liefe-ranten. Dank dieser IT-Verknüpfungenwerden die Abläufe wie in einem einzigen

großen Lager bearbeitet. „Durch dasgemeinsam mit Woolworth geführte virtu-elle Zentrallager können wir alle Beständeund Arbeitsschritte jederzeit einsehen.Das beginnt bei der Einbuchung derNeuware und geht bis zum Status der ausgelieferten Ware“, erklärt DetlefKükenshöner, Geschäftsführer für ThielFashionLifestyle. Sind die Bestelldaten andie Woolworth-Lieferanten übermittelt,koordiniert Thiel den Weitertransport aufverschiedenen Verkehrsträgern.

1999 startete die Zusammenarbeitzwischen Woolworth Deutschland undThiel FashionLifestyle Logistics+Services.Inzwischen liefert die Branchenlösung derThiel Logistik AG bis zu vier Millionen

„hängende“ Bekleidungsstücke jährlichverkaufsfertig und abteilungsgerecht vor-sortiert an die 330 deutschen Filialen desTextilriesen. Auf der kompletten welt-weiten Supply Chain arbeitet ThielFashionLifestyle mit dem konzerneigenenLuft- und Seefrachtspezialisten BirkartGlobistics eng zusammen.

IT-Vernetzung. Aufgrund der umfas-senden Lösungsmodule für die Heraus-forderungen der Modebranche wurdeThiel FashionLifestyle kürzlich zum „BestEuropean Fashion Logistics Provider2005“ gewählt. Der Preis wird vom„Global Institute of Logistics“ mit Haupt-sitz in New York verliehen, einem weltwei-ten Forum für Third Party Logistik. Bei der

DIE MODE IM GRIFFSchnelligkeit, Effektivität und Kontinuität – das wünscht sich die Modebranche von einem Logistik-dienstleister. Wer wie Thiel FashionLifestyle zwölf Wochen im Voraus planen kann, ermöglicht kürzesteReaktionszeiten und mehr.

Entwicklung seiner Logistiklösungenberücksichtigt Thiel FashionLifestyle dieimmer schnelleren Modezyklen, welchekürzeste Reaktionszeiten verlangen. Nur wer den „letzten Schrei“ als erster im Regal hat, zieht Kunden an. ThielFashionLifestyle hat eine speziell auf die-se Bedürfnisse ausgerichtete Internet-basierte Softwarelösung entwickelt. DasSupply Chain Network (SCNet) bietet denKunden eine erhöhte Transparenz inner-halb der textilen Lieferketten und unter-stützt die optimierte Abwicklung durchgezielte Überwachung und dynamischeSteuerung.

Das System SCNet berücksichtigtunterschiedliche Kombinationen vonTransportwegen zu Wasser, auf dem Landund in der Luft, unabhängig, ob hängendoder liegend. Alle aktuellen Aufträge kön-nen per SCNet permanent überwachtwerden, Statusmeldungen von jederSupply Chain-Station fließen in dasSystem ein und sind an den verschiede-nen Schnittstellen abrufbar. Die Kundenkönnen sich so zu jeder Zeit über den

Status eines Auftrages informieren. BeiAbweichungen informiert die Softwareautomatisch die richtigen Stellen. MitHilfe von SCNet ist nicht nur ein kurzfris-tiges Umdisponieren kein Problem, son-dern das integrierte Kalkulationstoolermöglicht die Berechnung der Transport-kosten bis auf Teileebene. „Die Softwarebringt zusätzlich die Informationstranspa-renz, die zur Planung und Steuerunggebraucht wird – für die gesamten inter-kontinentalen Abläufe vom Baumwollfeldbis zum Laden“, betont FriedhelmSchmitter, Geschäftsführer für ThielFashionLifestyle.

Wer ist Thiel FashionLifestyle? 32 Niederlassungen in elf europäischenLändern schaffen die Rahmenbedin-gungen für schnelle Durchlaufzeiten,geringere Kosten, pünktliche Lieferungund hohe Produktqualität. Ergänzt wirddas Portfolio durch vor- und nachgelager-te Value Added-Services. So werden bei-spielsweise Textilien in Dampftunnels ver-kaufsfertig aufbereitet. Auch Dienst-leistungen wie Etikettierung, abteilungs-

gerechte Kommissionierung, Ausdruckevon Barcode-Labels mit tagesaktuellenPreisen und Qualitätskontrollen gehörendazu.

Außer Woolworth zählen namhafteTextilhandelsunternehmen wie C&A,Esprit und P&C zu den Kunden desModelogistikers. In Deutschland undÖsterreich ist Thiel FashionLifestyleMarktführer beim Transport hängenderWare und bei Lohnveredelungsverkehren.Weitere regionale Schwerpunkte sindMittel- und Osteuropa, hinzu kommen dieLieferketten aus Fernost.

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BIRKART GLOBISTICS GmbH & Co Logistik und Service KG

Weichertstraße 5D-63741 Aschaffenburg

Tel. +49/60 21/343-19 00Fax +49/60 21/343-19 09

[email protected]

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BESTENS INFORMIERT – WELTWEITDamit Zeitungsleser schon beim Frühstück bestens informiert sind, sorgt Thiel Media für die landes- undweltweite Distribution von rund 1.100 aktuellen Zeitungen und Zeitschriften.

„Als Marktführer fürPresselogistik kommissionieren, bündeln und vertreibenwir bis zu 1.100Pressetitel und bieten so unseren Kunden einhöchst effizientesNetzwerk.“Wilfried Schneider, Niederlassungsleiter Berlin,Thiel Media Logistics+Services

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Wenn ein Redakteur beim„Handelsblatt“ in Düssel-dorf gegen 18 Uhr den letz-

ten Punkt seines Artikels setzt, wird dieser via Datenleitung unter anderem aneine Druckerei in Berlin übertragen. Hierstartet um 19:30 Uhr der planmäßigeDruck. Kommen die aktuellen Zeitungenüber das Rollband, steht Thiel MediaLogistics+Services bereits an der Rampe,um sie in Empfang zu nehmen. Auf dreiverschiedenen Auslieferungsschienengelangt dann Deutschlands Wirtschafts-zeitung Nummer 1 an ihre Empfänger.

Über eine Schiene werden die Boten-und Trägerdienste beliefert. Von diesenwird das „Handelsblatt“ gebündelt mitden jeweiligen Regionalzeitungen an dieAbonnenten verteilt. Der zweite Vertriebs-weg führt über den Zeitungsgroßhandel andie Kioske und Buchhandlungen größererBahnhöfe. Die direkte Zustellung an Groß-kunden wie Banken und Versicherungenist der dritte Weg.

Niederlassungen steuern News.Während die Boten- und Trägerdienstedirekt angefahren werden, gelangen dieSendungen für die Zeitungsgroßhändlerzuerst in eine der 14 Distributions-plattformen von Thiel Media. Dort wirdzum Beispiel das „Handelsblatt“ mitanderen Medien gebündelt, so etwa der„Süddeutschen Zeitung“ oder der „Frank-furter Rundschau“, die gegen Mitternachtaus Druckereien in ganz Deutschland ein-treffen. Danach erfolgt die Zustellung.

Insgesamt 14 Lager in der Nähe vonDruckereien sind nur ein Grund für denAxel Springer Verlag. die Dienste vonThiel Media in Anspruch zu nehmen. „AlsMarktführer für Presselogistik kommis-sionieren, bündeln und vertreiben wir biszu 1.100 Pressetitel. Dabei bieten wir

unseren Kunden ein höchst effizientesNetzwerk“, betont NiederlassungsleiterWilfried Schneider. Hierfür sorgen vorallem die Nachtdisponenten, die etwa500 Fahrzeuge steuern. Thiel Mediabetreibt sieben Tage die Woche mehrerezeitversetzte, überregionale Transport-netze für Tageszeitungen und beliefertdabei Großkunden in mehr als 100 deut-schen Städten.

Presse bekommt Flügel. Die ver-schiedenen deutschen Zeitungs- undZeitschriftentitel transportiert ThielMedia in erster Linie auf dem Landweg,auch in das benachbarte Ausland wieDänemark, Polen, Österreich und Italien.Teile Italiens werden zusätzlich mit demFlugzeug versorgt, genauso die Ab-nehmer in Großbritannien, Spanien,Portugal und den USA. Auf dem Luftwegerreichen täglich 200 nationale und inter-nationale Titel 70 Touristik- und Wirt-schaftszentren weltweit. Die Zeitungengehen direkt von der Druckerei zumFrankfurter Flughafen, wo Thiel Media mitFluglinien wie Lufthansa, LTU oder HapagLloyd kooperiert. Damit die Zeitungenund Zeitschriften ordnungsgemäß an dieFluglinien übergeben werden, kontrolliertThiel Media die Anlieferung und dieAbflüge der Presseprodukte mit eigenemNachtdienstpersonal auch an Sonn- undFeiertagen. Sogar ein eigener Rampen-dienst ist bei der Lufthansa im Einsatz.

Thiel Media transportiert aber nichtnur die verschiedenen deutschen Presse-titel national, europa- und weltweit, son-dern bietet dabei auch Mehrwertleis-tungen an. So kümmert sich der Medien-logistiker zum Beispiel um die Einzel-verpackung und Adressierung von Zei-tungen. Thiel Media sorgt außerdem dafür,dass Zeitschriften mit Umheftern, Blistern

oder Warenproben versehen werden. Die50-jährige Branchenerfahrung setzt derMarktführer entsprechend bei der Distri-bution von Katalogen, Kundenmagazinenund Werbebeilagen ein.

Papier-Spezialist. Als Outsourcing-Partner für Druckereien steuert ThielMedia neben Versandbereich und Lagerdie gesamte Papierlogistik: Anlieferungder Papierrollen bis an die einzelnenRotationsdruckmaschinen, Produktions-entsorgung, Auslieferung der Fertig-produkte und Entsorgung der Abfall-stoffe. Eine moderne, für Rollenpapier-transporte ausgerüstete Fahrzeugflottegewährleistet den sicheren Transport.

Overbruck Spedition GmbH Am Sandtorkai 75, D-20457 Hamburg

Tel. +49/40/350 83-0, Fax 3576 39-0 www.overbruck.de, [email protected]

Z.Z.-Verlagsservice Eichberg GmbHKurhessenstraße 15, D-64546 MörfeldenTel. +49/6105/9110-10, Fax 9218 54

www.eichberg.de, [email protected]

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LOGISTICS Air & Ocean

„Packstück 8151“. Hinterdiesem Etikett verbargsich ein 23,5 Meter lan-

ges, 5,2 Meter breites und 35 Tonnenschweres Bauteil, das leider später alsgeplant fertig gestellt wurde. Zumindestzu spät für eine rechtzeitige Anlieferungper Schiff…

17 Monate zuvor hatte für BirkartGlobistics das herausfordernde Projektbegonnen: der Transport von Stahl-konstruktionen für zwei Kohlekraftwerkevon Johannesburg in Südafrika nachIskenderun in der Türkei. Neben 140Containern waren inzwischen 15 Schiffe

und ebenso viele Flugzeuge fristgerechtmit den erforderlichen Teilen angekom-men. Jetzt stand das Projektteam vor derFrage: „Können wir trotz der Produktions-verzögerung auch das ,Packstück 8151‘noch rechtzeitig liefern?“ Birkart Globis-tics konnte! Dabei wurden die Grenzendes technisch Machbaren ausgereizt:durch das Chartern einer Antonov 124 undder Konstruktion einer speziellen Ladevor-richtung. Auf diesem Weg konnte dasverspätete Bauteil an Bord des Riesen-vogels geladen und noch termingerecht indie Türkei geliefert werden. „Durch unserinterkontinentales Netzwerk, unser län-

derspezifische Wissen, unsere Branchen-kenntnisse sowie durch unsere geschul-ten Mitarbeiter sind wir in der Lage, denKunden genau die Leistungen zu bieten,die sie durch die zunehmende Globali-sierung der Märkte benötigen“, erläutertHauke Müller, Regional Managing DirectorEurope bei Birkart. Dabei ist die Kunden-größe nicht entscheidend, sondern diepartnerschaftlichen Kundenbeziehungenund die individuell abgestimmten Logistik-lösungen.

Eigenes globales Netzwerk. ObMaschinenteile, Elektronikkomponenten,Textilien oder Möbel: Basis für kunden-

SIMPLY WORLDWIDEBei der zunehmenden Globalisierung der Märkte sind Logistik-dienstleister mit langjähriger Markt- und Branchenkenntnis gefragt.Wenn es unbedingt sein muss, dann lernen dabei auch Kohle-kraftwerke „fliegen“.

BIRKART GLOBISTICS GmbH & Co Logistik und Service KG

Weichertstraße 5 D-63741 Aschaffenburg

Tel. +49/6021/343-1201Fax +49/6021/343-1209

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Air & Ocean LOGISTICS

Als Branchenspezialistfür Consumer Goods,Industrial Goods,Automotive und Fashionbietet Birkart Globisticsden Zugang zu den wich-tigsten Beschaffungs-und Absatzmärkten.

spezifische Logistiklösungen ist das inter-nationale Luft- und Seefrachtnetzwerk vonAir&Ocean, das aus 63 Standorten inEuropa, im gesamten asiatischen Raumsowie Südafrika und Südamerika besteht.Zusammen mit strategischen Partner-schaften bietet Birkart weltweit 125Niederlassungen. Ein Netzwerk, dessenLeistungsfähigkeit darüber hinaus durchzwei Kooperationen verstärkt wird: durchdie von Birkart mitgegründete Luftfracht-kooperation FUTURE, heute Deutschlandsdrittgrößter Luftfrachtverlader, sowie dieGroup ’99, eine der größten Seefracht-kooperationen Deutschlands. Insgesamtbietet Birkart Globistics somit ein dichtesNetz an hoher Verladefrequenz bei konkur-renzfähigen Preisen! Zusätzliche Leis-tungsfähigkeit wird nicht nur durch einweltweit einheitliches IT-System demons-triert, das auch individuelle Kundenanfor-derungen realisiert, sondern auch mit eige-nen Lagern und Logistikzentren in denwichtigsten Handelsmärkten.

Allein in den asiatischen Boomländernist Birkart Globistics mit elf Landes-

gesellschaften und 32 Niederlassungenvertreten. In China wird das Netzwerk bis Jahresende um acht auf 19 Nieder-lassungen erweitert. Zusätzlich wird mit A-Lizenzen für Lagerhaltung, Handel und Transportdienstleistungen ein breitesDienstleistungsportfolio angeboten. „Da-mit sind wir als westeuropäisches Unter-nehmen berechtigt, in bestimmten Re-gionen ohne chinesische Partner alleLogistikleistungen anzubieten“, so JamesKilpatrick, Regional Managing DirectorFarEast bei Birkart.

Echter Branchenkenner. Zu denStärken von Birkart Globistics zählt unteranderem die Branchenkompetenz in denBereichen Consumer Goods, IndustrialGoods, Automotive und Fashion. Bei-spielsweise geht edle Haute Couture mitdem AirTextainer in die Luft. Dieses einzigartige Behältersystem wurde von Birkart angesichts extremer klimatischerSchwankungen zwischen Herkunftslandund Empfängerland entwickelt und dientdem globalen Luft- und Seetransport vonTextilien. So können hängende Kleidungs-

stücke unversehrt, faltenfrei und trockenselbst aus Ländern mit hoher Luftfeuchtig-keit, problemlos transportiert werden. Umden Frachtraum auch bei unterschied-lichen Auftragsvolumina optimal auszu-nutzen, steht der AirTextainer in vierGrößen zur Verfügung.

Für Automotive-Kunden betreibtBirkart in Hamburg ein Logistikzentrum.Ausgestattet mit modernstem Equipment,dient es als weltweites Gateway für dieVersorgung von Automobilfabriken mitSystemen und Komponenten wie Airbagsund Gurtstraffer. Birkart Globistics holt dieAutoteile von Lieferanten in ganz Europaab, bündelt die Sendungen in Hamburg jenach Transportart, wickelt den Versand abund liefert über die eigenen regionalenNiederlassungen die Teile „just in time“ andie Produktionsstraßen, beispielsweise inSüdafrika, Brasilien, USA, China, Malaysiaoder Thailand. Das Angebot umfasst diekomplette Abwicklung – vom Auftrags-management über Verpackung undKonsolidierung der Fracht bis hin zurVerzollung der Waren.

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Foto: www.streetfashion.org

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LOGISTICS Regionale Logistikdienstleistungen

ALLES AUF EINEN KLICKMit dem neuen Intranetzwerk revolutioniert die Quehenberger Logistikgruppe ihr Sammelgutnetz und setzt branchenweit neue Standards. Von dieser Innovation profitieren die Quehenberger Kundendurch mehr Transparenz, Qualität, Service und aktive Information.

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Der 27. Juni 2005: Es ist keinTag wie jeder andere. Zu-mindest nicht für die Mit-

arbeiter und Kunden der QuehenbergerLogistikgruppe. Nach monatelanger Vor-bereitung und nach massiven Investi-tionen geht die neue Netzwerklösung fürdas Sammelgutnetzwerk des österreichi-schen Top-Logistikers in Betrieb…

Das neue System befreit die Mit-arbeiter von vielen Routinearbeiten, sodass sie sich verstärkt auf die Op-timierung der logistischen Abläufe kon-zentrieren können. Nur wenn es zuAbweichungen kommt, greifen die Mit-arbeiter in die Steuerung der Güter ein,ansonsten steuern sich die Sendungenüber die zentrale IT-Lösung quasi vonselbst.

Wie das funktioniert? Verblüffend ein-fach: Jedes Frachtstück – in der Fach-sprache als Colli bezeichnet – wird vonQuehenberger mit einem Barcode identi-fizierbar gemacht, der alle nötigen Datenenthält. Das sind insbesondere Gewichtund Abmessung. Dafür hat Quehenbergereinen speziellen Messtunnel entwickelt,der die Daten automatisch erfasst. DerDatensatz wird durch Liefertermin, Zu-stand und Angaben zum Lademittelergänzt.

Vom Messtunnel zum ActiveMessaging. An jedem Punkt der Logis-tikkette werden die Sendungen übereinen Scanvorgang per Funk erfasst. Dasermöglicht eine permanente und automa-tische Kontrolle an allen neuralgischenPunkten. Alle Daten sind über das Systemonline und in Echtzeit einsehbar.

Der Status der Collis ist daher jeder-zeit bekannt, Planabweichungen werdenselbständig gemeldet und in Abstimmungmit dem Kunden zum frühestmöglichenZeitpunkt korrigiert. „Das neue Systemstellt einen revolutionären Fortschritt dar.

Wir erkennen Regelabweichungen viel frü-her, informieren unsere Kunden vorabund können so noch Lösungen für einerechtzeitige Zustellung bieten“, erläutertBurkhard Knapp, Mitglied des Vorstandesder Quehenberger Logistikgruppe. Sokann je nach Dringlichkeit eine außer-planmäßige Expressfahrt organisiert wer-den. Oft reicht es aber, die Sendung ledig-lich auf einen anderen Verkehrsträgeroder eine alternative Route umzuleiten.

Zentrale Qualitätssicherung. DasNetzwerk ermöglicht zusätzlich, Qualitäts-standards durchgehend zu messen. Diesewerden einvernehmlich mit dem Kundenim Rahmen von „Service Level Agree-ments“ vereinbart. Die zentrale Qualitäts-sicherung überprüft die Einhaltung durchroutinemäßige Soll-Ist-Vergleiche. Gleich-sam aus der Vogelperspektive werdenvon der Qualitätssicherung sämtlicheVorgänge niederlassungsübergreifendbetrachtet. Hier laufen die Fäden des ausdem Intranetzwerk resultierenden Be-richts- und Analysewesens zusammen,das zentral gesammelte Datenmaterialwird hier überprüft und ausgewertet: eine wertvolle, qualitätssichernde und qualitätssteigernde Maßnahme.

Ganzheitliche Netzwerkphiloso-phie. „Mit dem Intranetzwerk haben wirein echtes Netzwerk geschaffen, nichtnur einen bloßen Zusammenschluss ein-zelner Niederlassungen“, erläutert Burk-hard Knapp die dem System zugrunde liegende, ganzheitliche Philosophie.

Das neue Sammelgutnetzwerk bautauf einen elektronischen Datenaustauschzwischen Kunden und Logistikdienst-leister. Dafür bietet die QuehenbergerLogistikgruppe zwei Möglichkeiten:Neben individuellen EDI-Anbindungenkönnen die Kunden auch auf eine Web-Applikation zurückgreifen. In der An-wendung mit E-banking vergleichbar, istdie gesamte Auftragseingabe bis hin zurBedruckung der standardisierten Bar-code-Labels möglich – eine ideale IT-Lösung für Kunden auch mit geringerenSendungsmengen.

Osteuropaspezialist. In Zukunftwird dieses für Sammelgüter realisierteIntranetzwerk als Modell für weitere bran-chen- und kundenindividuelle Logistik-lösungen von Quehenberger dienen. Derösterreichische Logistiker gilt als Spe-zialist für Chemie, Hightech, Automotiveund Konsumgüter. Zahlreiche ValueAdded-Services vor und nach demTransport runden die Angebotspalette ab.Innerhalb des Thiel-Konzerns agiert dieQuehenberger Logistikgruppe mit 87Niederlassungen in 16 Ländern als Ost-europaspezialist.

Quehenberger Logistik AG & Co KGHandelszentrum 3

A-5101 Bergheim bei SalzburgTel. +43/662/46 80-0

Fax +43/662/46 80-11 [email protected]

Logistikgruppe

„Die neue Netzwerk-lösung stellt einen revolutionären Fortschrittdar. Wir erkennenRegelabweichungen vielfrüher und können deshalbnoch Lösungen für eine rechtzeitigeZustellung bieten.“Burkhard KnappMitglied des Vorstands der QuehenbergerLogistikgruppe


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LOGISTICS Regionale Logistikdienstleistungen

Knorr und Mondaminprodukte,diese modernen Küchenhelferwerden in Heilbronn von Uni-

lever Bestfoods Deutschland hergestellt,einem der weltweit führenden Lebens-mittelproduzenten. In unmittelbarer Nähezum Werk betreibt die Bereichsgesell-schaft BTS DELHEY Logistik GmbH derSüdkraft eine Lageranlage auf 35.000Quadratmetern, in der für diesen Kundenspezialisierte Lagermöglichkeiten aufhöchstem hygienischen Standard ge-schaffen wurden. Die BTS DELHEY, dieinnerhalb der Südkraft mit der Um-setzung des Projekts betraut ist, und dieUnilever Bestfoods Deutschland sindüber ein IT-gestütztes Lagerverwaltungs-programm vernetzt. Dieser Prozess funk-tioniert über Datenfunk, bei dem bis aufdie Lieferscheine auf Papier verzichtetwird.

Zentrallager für Unilever. Mehr als550 Rohstoffe, wie Reis, Gewürze undNudeln sowie die benötigten Verpack-ungsmaterialien (über 3000 verschiedeneSorten) liefert Unilever BestfoodsDeutschland in Eigenregie an. DieQualität der eingehenden Waren sicherndie durchgängigen Kontrollen von Labor-mitarbeitern von Unilever BestfoodsDeutschland im Lager des Dienstleisters.Von verschiedensten Stellen in den unter-schiedlichsten Gebinden angeliefert, werden die Rohstoffe für die maschinelleWeiterverarbeitung dann auf rund 16.000

Palettenstellplätze bis zum Abruf zentralzwischengelagert. Die Lager sind in dreiTemperaturzonen von +12 Grad, +4 Gradund –23 Grad eingeteilt.

Das Lagerverwaltungsprogrammüberwacht diverse Vorgaben, wie unteranderem das First-In-First-Out-Prinzip. Esist über eine Schnittstelle mit dem SAP-Kundensystem verbunden. Auf diesemWeg übermittelte Bestellungen werdeninnerhalb von zwei Stunden oder zu einerterminierten Uhrzeit in der Produktionangeliefert.

Oberstes Gebot ist die Einhaltung derstrengen Hygienevorschriften im gesam-ten Warehouse. So wurden beispielswei-se die herkömmlichen Waschbecken inden Sozialräumen durch berührungsloseWaschtische ausgetauscht. Die Hallen-lampen sind mit bruchsicheren Lampen-gläsern oder bruchsicheren Leucht-stoffröhren ausgestattet. Der Zugang derHallen ist durch Zugangskontrollen vornichtautorisierten Personen gesichert.Da Holzpaletten in der Lebensmittelpro-duktion nicht zugelassen sind, werden dieRohstoffe von einem vollautomatischenUmpalettierer auf Kunststoffpalettenumgebettet. Die BTS DELHEY LogistikGmbH entwickelte das Gerät in Ko-operation mit Unilever BestfoodsDeutschland speziell für dieses Projekt,also eine echte Besonderheit. Insgesamtwerden am Standort Heilbronn durch-schnittlich 1.200 Paletten pro Tagbewegt.

Einzigartiges Spezialnetzwerk.Eine andere Speziallösung bietet derUnternehmensbereich Südkraft auf demGebiet der Gesundheitslogistik. Regel-mäßig werden hier rund 1.700 Kranken-häuser und 4.000 Altenheime deutsch-landweit mit Medicalprodukten verschie-denster Anbieter beliefert. SCA, ein füh-render Hersteller von Inkontinenzpro-dukten, profitiert dabei vom einzigartigen,flächendeckenden Spezial-Distributions-netzwerk der Südkraft. Das aus insge-samt elf Plattformen bestehende Netzwird von den Produktionsstandorten inden Niederlanden, Frankreich undSchweden sowie vom Südkraft-Zentral-lager in Erftstadt beliefert. Direkt an dasWarenwirtschaftsprogramm von SCAangeschlossen, fungieren die einzelnenPlattformen auch als Warehouses. Dortwerden neben der Distributionsorga-nisation Wareneingänge gebucht, Liefer-scheine geändert und gedruckt, dieFreigabe von Kundenrechnungen ange-stoßen und Retouren angenommen. Diezentrale Disposition und Steuerung allerAufträge erfolgt über die NiederlassungErftstadt.

Branchenspezifische Service-level. Warehouses und Zustellfahrzeugewerden höchsten hygienischen An-sprüchen gerecht. Das geschulte Fach-personal ist mit den Rahmenbedingungenin Gesundheitseinrichtungen bestensvertraut. Jeder Fahrer beliefert nachexakten Zeitplänen einen fixen Kreis von

LOGISTIK AUS DEM SÜDENDer Unternehmensbereich Südkraft der Thiel Logistik AG überzeugt mit kundenindividuellen Kontrakt-logistiklösungen, beispielsweise für die Gesundheits- und Lebensmittelbranche. Hohe Kompetenz hat derLogistikdienstleister auch in der Tank- und Silologistik sowie bei Landverkehren.

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sechs bis acht Gesundheitseinrichtungenpro Tag. Auf die einzelnen Lieferungensetzt ein System mit 16 speziell auf denKrankenhausbereich abgestimmten Ser-vicelevel auf. Dabei handelt es sich umLeistungen wie Regalservice, fachgerech-te Rücknahme und Entsorgung vonUmverpackungen, abteilungsgerechteKommissionierung der Produkte oder diedirekte Anlieferung bis zum Patienten.

Servicelevel und Spezialnetzwerk funk-tionieren erfolgreich! Das zeigen dieZahlen: Die Reklamationsquote lag 2004unter 0,2 Prozent. Das Ergebnis: DieKunden der Südkraft profitieren – hoheZuverlässigkeit, erprobte Servicelevelund die tiefe Branchenkenntnis machendieses Spezialnetzwerk für Medicalpro-dukte-Händler und Hersteller wie SCA zueinem zusätzlichen Verkaufsargument.

Südkraft Spedition GmbHBaubergerstraße 30 D-80992 München

Tel. +49/89/14318-0Fax +49/89/14318-298

[email protected]

Regelmäßig beliefert die Südkraft rund 1.700 Krankenhäuser und 4.000 Altenheimedeutschlandweit mitMedicalprodukten.

Thiel Logistik AG, ZIR Potaschberg | 5, an de Längten | L-6776 Grevenmacher, LuxemburgTel. +352/7196 90-0 | Fax +352/7196 90-80 00 | www.thiel-logistik.com | [email protected]

STRUKTUREN� 440 Standorte weltweit� Niederlassungen in 40 Ländern� 8.900 Mitarbeiter� Umsatz 2004: 1.730 Mio. Euro

KONTRAKTLOGISTIK-KOMPETENZENWarehousing� mehr als 1,2 Mio. qm bewirt-

schaftete Hallen-Lagerfläche� Schnittstellen oder Adaptionen

zu Kundensoftware

Mehrwertdienstleistungen� Value Added-Services� Industrial-Services� Business-Services

Transportlogistik� eigenes Equipment� kompetente und erfahrene

Subunternehmer� Mitgliedschaft in den

wichtigsten Verbünden� Silotransporte� Chemie/Gefahrgüter� Netzwerk Osteuropa auf

westlichem Standard

Supply Chain Management� Steuerung der Waren-,

Daten- und Kapitalströme� Analyse� Reengineering� Umsetzung� Betrieb

Outsourcing� ganzheitliche Lösungen aus einer

Hand� transparente, effektiv und offen

gestaltete Gesamtsysteme� variable, statt fixer Logistikkosten� Integration von Mehrwertdienst-

leistungen � effiziente, skalierbare und mit-

wachsende Logistikstrukturen

IT-Kompetenz� effiziente Prozessgestaltung und

die IT-Anbindung der gesamtenLogistikkette

� IT-Schnittstellen zu Kunden-systemen

� Integration der Komplettlösungen in das Kundenumfeld

Qualitätsmanagement� spezifische Qualitätssicherung bei

Projekten (Pflichtenhefte undSystemhandbücher)

� aufgabengerechte Zertifizierungen(DIN ISO, HACCP, SQAS)

BRANCHENLÖSUNGEN� Thiel Automotive � Thiel FashionLifestyle � Thiel Media � Thiel Furniture

AIR & OCEAN: INTERKONTINENTALE LOGISTIK� direkte Anbindung an die globalen

Absatz- und Beschaffungsmärkte� mehr als 50 eigene Nieder-

lassungen außerhalb Europas� globale Strukturen für

Branchenlösungen� Thiel Unternehmensbereich:

Birkart Globistics

REGIONALE LOGISTIK-DIENSTLEISTUNGEN� flächendeckende Präsenz mit allen

Thiel-Dienstleistungen in D, A, CH� über 200 eigene Niederlassungen

in Europa� 60 Standorte in Mittel- und

Osteuropa mit westlichenStandards

� Thiel Unternehmensbereiche:Quehenberger, Südkraft,Delacher

Logistikgruppe

BRANCHENLÖSUNGEN

AIR & OCEAN

REGIONALE LOGISTIKDIENSTLEISTUNGEN

Thiel Logistik

238 0502 thiel mb 05 - VOL.AT | Nachrichten aus Vorarlberg, Österreich und … · 2011-10-05 ·...

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