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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in

den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.

Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

ten aus vielen Ländern wider.

„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf

ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“

Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbst-verständlich sprechen wir mit un-seren Spezialitäten nicht nur Ost-europäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unse-rer Produkte und der Frische un-serer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermot-schenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangrei-chen Angebot zu machen.

Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:MIX Markt WormsTheodor-Heuss-Straße 41 a67549 WormsTel.: 06241/2088144Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 9 - 20 UhrSa.: 9 - 18 Uhr

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Unsere aktuellen Angebote finden Sie auf Seite 18

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Braucht die Nibelungenstadt einen 3. verkaufsoffenen Sonntag?Wormser Einzelhändler beantragen nach erfolglosem Anlauf im letzten Jahr erneut verkaufsoffenen Sonntag „zwischen den Jahren“ am 29. Dezember von 13 bis 18 Uhr / Einwände von Kirchen und Gewerkschaften

V O N R O B E R T L E H R Steffen Jost sieht es pragmatisch: „An diesem Tag haben die Meisten Zeit und Geld“. Der Inhaber des gleichnamigen Modehauses mit seinen vier Niederlassungen in der Region und einer am „Römi-schen Kaiser“ weiß genau, von was er spricht.

Der mittelständische Famili-enunternehmer aus Grünstadt ist zugleich Präsident des Bun-desverbandes des deutschen Tex-tileinzelhandels (BTE) und Vi-zepräsident des Handelsverban-des Deutschland (HDE).

Er kennt die Nöte seiner Bran-che, die von der Konkurrenz

durch den Online-Handel mas-siv bedroht wird.

Daher unterstützt auch er den Antrag vom 24. Juni auf einen ver-kaufsoffenen Sonntag in Worms am 29. Dezember diesen Jahres. Das entsprechende 3-seitige Pa-pier liegt dem Nibelungen Ku-rier vor und wurde von den hie-

sigen Geschäftsführern der Gale-ria Kaufhof, der Jakob Jost GmbH, der ITG GmbH & Co KG Kai-ser Passage, der Industrie- und Handelskammer für Rheinhes-sen (IHK) und dem Stadtmarke-ting Worms e.V. unterschrieben.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4

Die lange Einkaufsnacht am 8. Juni zeigte deutlich, wie sehr auch das Shopping zu einem Familienevent werden kann. Archivfoto: Lili Judith Oberle

Die Lebensqualität im VordergrundTag der offenen Werkstatt bei der Lebenshilfe bot interessante Einblicke

VON L IL I JUDITH OBERLE Das gesamte Spektrum der Arbeiten, die in der Werkstatt der Lebenshilfe in der Kurfürstenstraße erledigt werden, zeigten die Mitarbeiter beim „Tag der offenen Werkstatt“ am Freitag. „An diesem Tag möchten wir auch besonders die Leistungsfähigkeit behinderter Menschen in den Vordergrund rücken“, betonte die Werkstattleiterin Helga Ringhof. Die Arbeit sei Lebensqualität und ein wichtiger Faktor, um an der Gesellschaft teilzuhaben, auch für Menschen mit Behinderung, erläuterte sie weiter und deutete auf die vielen Menschen, die hier technische und handwerkliche Tätigkeiten in Perfektion ausführen. Hier zeigen zwei Beschäftigte (sitzend) aus der Verpackungs- und Montagegruppe den interessierten Gästen unter Erläuterungen des Technischen Leiters Hartmut Krämer (stehend), wie Gehäusedeckel montiert und geprüft werden. Foto: Lili Judith Oberle

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Samstag, 29. Juni 2013 26. Woche

29. Jahrgang

L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 2 SAMSTAG · 29. JUNI 2013

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TERMINESelbsthilfegruppe für DarmpatientenAm Dienstag, dem 2. Juli, um 17 Uhr, fi ndet ein Treffen für Pa-tienten mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang, Darmkrebs-patienten sowie Patienten mitchronisch-entzündlichen Darm-erkrankungen im Klinikum Worms, 8. Stock, Mehrzweckraum, statt. Betroffene und Interessierte mit Partnern sind herzlich willkommen.

H & K-Verein HochheimDer Heimat- & Kulturverein Hoch-heim führt am Mittwoch, dem 3. Juli, um 19 Uhr seine diesjährigeordentliche Mitgliederversamm-lung in der „Alten Schule“, BingerStraße 63, durch. Im Mittelpunkt stehen neben verschiedener Be-richte Neuwahlen sowie der Sach-stand über die Einrichtung des Schreinermuseums im Mittelpunkt.

IG Piffelkumer Kerb e.V.Wetterbedingt musste das Grill-fest der IG Piffelkumer Kerb e. V. an Fronleichnam ausfallen. Die IG lädt nun am Samstag, dem 6. Juli, ab 17 Uhr und am Sonntag,dem 7. Juli, ab 11.30 Uhr in den Gemeindehof neben der Kirchein der Landgrafenstraße ein. Au-ßerdem wird die IG am Sonntagan gleicher Stelle um 15 Uhr dasPiffelkumer Kerwemädchen 2013/ 2014 der Öffentlichkeit vorstellen.

SHG ProstatakrebsDie Selbsthilfegruppe Prostata-krebs trifft sich wieder am Freitag, dem 12. Juli, um 18 Uhr, in der „Keller Anna“ in der Landgrafen-straße 53 in Pfi ffl igheim. Das Thema dieses Mal ist „Sexualität nach OP und medikamentöser Therapie“. Der Referent H.-J. Bur-ger weist darauf hin, dass sich sein Vortrag nicht nur an die be-troffenen Männer, sondern auch an deren Frauen richtet. Erstkon-takte können bereits ab 17.30 Uhr stattfi nden. Weitere Infos un-ter Telefon 06244/4291 oder E-Mail: shg-pca-worms @gmx.de

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A N Z E I G E

V O N G E R N O T K I R C H Es war die letzte Sitzung des Wormser Stadtrates vor der Sommerpau-se. Bedeutet dies normalerwei-se ein Mammutprogramm mit viel Hektik, heftigen Wortwech-seln und einer Abstimmungs-fl ut, ging die Sitzung diesmal nach nur zwei Stunden und 15 Tagesordnungspunkten harmo-nisch zu Ende. Der wichtigs-te Tagesordnungspunkt betraf Verbesserungen bei der ambu-lanten Pfl ege. Lesen Sie hierzu mehr in unserem Artikel auf Seite 9 in dieser Ausgabe.

Die anderen wichtigen Ent-scheidungen waren:

1) FE INSTAUB-AK T IONSPL AN:Bei drei Enthaltungen (Grü-

ne) wurde mehrheitlich die Fort-schreibung des Feinstaubakti-onsplans für Worms beschlos-sen. Hintergrund ist, sollte nach einer EU-Richtlinie an mehr als 35 Tagen der Grenzwert überschritten werden, muss in Worms eine Umweltzone ein-geführt werden.

Was bedeutet, Teile der Stadt dürfen nur noch mit einer grü-nen Umweltplakette befahren werden. Mainz, Mannheim und Wiesbaden haben solche Zonen.

Der Erfolg ist jedoch mehr als umstritten. Für Worms wur-de u. a. Folgendes beschlos-sen: Mehr Kreisverkehre in der Stadt, Erhöhung der Elektromo-bilität, Vollendung des Äußeren Rings, Neuste Abgasstandards für den ÖPNV und ein Verbren-nungsverbot für pfl anzliche Ab-fälle. Ob dies alles überhaupt irgendwas bringt, ist fraglich, zumal auch Umweltdezernent Hans-Joachim Kosubek sagte: „75 Prozent des Feinstaubs in Worms werden überregional er-zeugt, auf sie haben wir über-haupt keinen Einfl uss.“

3) EBWO MI TGL ÄNZENDER BIL ANZ :

Der Entsorgungs- und Baube-trieb (ebwo) hat das Wirtschafts-jahr 2012 mit einem Jahresge-winn von 58.750 Euro abge-schlossen. Der Betrag fl ießt in die Rücklagen. Zum ebwo gehö-ren die Abwasserentsorgung, die Abfallentsorgung, die Straßen-reinigung und der Baubetrieb.

4) GUS TAV-NONNEMACHER-PL AT Z :

Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, in Worms-Hoch-heim einen Platz nach dem berühmten Künstler Gustav Nonnenmacher zu benennen.

Zurzeit trägt der Platz an der Kreuzung Frauen-, Guda- und Himmelskronstraße so-wie Klosterweg die inoffi zielle Bezeichnung „Sirenenplatz“. Gustav Nonnenmacher wur-de 1914 in Stuttgart geboren.

Er war begeisterter Flieger und im 2. Weltkrieg Pilot bei der Luftwaff e.

Nach Ende des Krieges und der Gefangenschaft zog er zu-nächst nach Monsheim und 1950 nach Hochheim, wo er bis zu seinem Tode im Jahr 2012 lebte.

Die Erlebnisse des Krie-ges haben ihn zu einem kri-tischen Geist werden lassen, was sich in vielen seiner zahl-reichen Kunstwerke wider-spiegelt.

Sehr bekannte Kreationen von Nonnenmacher sind das „Schicksalsrad“, der „Winzer-brunnen“ und die „vergolde-te Erztafel“ über dem Portal des Doms

5) AUGENÄR Z T L ICHENOT FALLVERSORGUNG:

Der Stadtrat hat einstim-mig in einer Resolution die kassenärztliche Vereinigung aufgefordert, am Klinikum Ludwigshafen die augenärzt-liche Versorgung für die Regi-on Worms einzurichten.

Hintergrund ist, dass 2011 die freiwillige Notfallversor-gung einer Wormser Augen-ärztin eingestellt wurde und Patienten jetzt gezwungen sind, ins 50 Kilometer ent-fernte Mainz zu fahren. Lud-wigshafen wäre nur die Hälf-te der Strecke.

Wäre eine Umweltzone die Lösung?Die wichtigsten Entscheidungen aus der Stadtratsitzung vom 26. Juni

VON GERNOT K IRCH Wer kennt das nicht: Man joggt oder spa-ziert froh gelaunt durch einen Park, dann kommt ein Hund, etwa in der Größe eines Ponys oder gar Pferdes, auf einen zu-geschossen und der Besitzer des Vierbeiners ruft einem zu: „Der will nur spielen! Der macht nix!“ Gerne würde man den Worten Glauben schenken, doch beim Anblick von Gebiss und Vehe-menz, mit dem der Koloss an-rauscht, überkommen einen Zweifel. Nun wäre man erleich-tert, wenn zwischen einem dem Herrchen und seinem Vierbei-ner eine Leine wäre.

Attacken kommen vor!Zugegebenermaßen, die Ge-

schichte ist nicht alltäglich und leicht übertrieben, Fakt ist aber, dass es leider immer wieder, wenn auch selten, zu Attacken kommt.

Die Stadtverwaltung erinnert daher die Halter an die Anlein-pf licht, die in allen Wormser Parks gilt, egal wie groß die Hunde sind. Es kann sich dabei um eine kurze Leine oder eine entrollbare Ziehleine handeln.

Um dieser Verordnung Nach-druck zu verleihen, führt das

städtische Ordnungsamt zur-zeit intensive Kontrollen in den Wormser Parks durch. In dieser Woche steht der Pfrimmpark ganz oben auf der Liste der Ge-biete, die bestreift werden.

Der Nibelungen-Kurier hat-te am Mittwochmorgen die Ge-legenheit eine Zwei-Personen-Streife durch den Pfrimmpark zu begleiten. Zwischen 9 und 11 Uhr patrouillierten Ute Felix und Gerhard Frey auf den We-gen durch die idyllische Anlage entlang des Flusslaufes.

Dabei kontrollierten sie 20 Hundehalter, von denen 18 ihre Vierbeiner angeleint hatten, nur bei zwei Besitzern, die ihre Hun-de frei laufen ließen, mussten

mündliche Verwarnungen aus-gesprochen werden. Die Voll-zugsbeamten erläuterten jedoch, dass sie auch Bußgelder von 20 Euro verhängen können.

Weiter führten die Unifor-mierten aus, dass Hunde Spiel-plätze gar nicht betreten dürfen und Halter auch für die Besei-tigung des Kotes verantwortlich seien. Dazu würden entspre-chende Automaten mit Plastik-tüten zur Verfügung stehen.

In Gebieten am Stadtrand, also etwa Feldern, gilt der Grundsatz, wonach Hunde frei laufen kön-nen, aber der Halter stets eine Leine mitführen muss, um den Hund anzuleinen, wenn Men-schen in die Nähe kommen.

So wie hier auf dem Foto muss es in Wormser Parks sein, der Hund ist angeleint. Von links: Ute Felix, Timo Sponheim, Timo (im Kinderwagen) und Gerhard Frey. Foto: Gernot Kirch

„Der will nur spielen!“

Mit intensiven Kont-rollen erinnert das Ordnungsamt an die Anleinpfl icht für Hunde

Gustav Nonnenmachers „Kassan-dra“ ziert seit April das Mainzer Landtagsfoyer.

Erst vor zwei Wochen präsentier-te sich der ebwo beim „Tag der offenen Tür“. Foto: Robert Lehr

Wichtige Änderungen im Busverkehr Baustellenbedingt ergeben sich derzeit Beeinträchtigungen in der Alzeyer Straße, in Herrnsheim, am Hochstift sowie an der B9

Ab sofort werden die Hal-testellen Heinrich-Völker-Bad und Stadion trotz der Baumaß-nahme in der Alzeyer Straße bedient. Dies betriff t die Lini-en 401 und 405.

Die Umleitung der Linie 432 in Rheindürkheim ist aufgeho-ben, der Bus bedient wieder den normalen Linienweg. Ab Mon-tag, dem 1. Juli, wird die Ri-chard-Knies-Straße in Worms-Herrnsheim wegen Bauarbei-ten voll gesperrt. Die Linien 408

und 413 fahren Umleitungsstre-cken. Die Haltestellen Richard-Knies-Straße Ost und Richard-Knies-Straße West können für die Dauer der Sperrung nicht bedient werden. Eine Ersatzhal-testelle wird in der Skellstraße im Bereich der Kreuzung Hu-xelstraße eingerichtet.

Ebenfalls ab Montag, dem 1. Juli, wird die Haltestelle der Linien 404 und 451 „Worms Hochstift“ wegen Bauarbeiten um ca. 150 Meter vorverlegt.

Seit dem gestrigen Freitag, dem 28. Juni, um 20 Uhr, bis Montag, dem 1. Juli, um 6 Uhr, wird die B9 zwischen den Stra-ßen „Am Gallborn“ und „Fahr-weg“ für den Verkehr voll ge-sperrt.

Während der Dauer der Sper-rung werden die Buslinien Li-nien 411 und 432 umgeleitet.

Die Haltestelle „Procter & Gamble“ stadteinwärts auf der B9 kann deshalb in dieser Zeit nicht bedient werden.

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„The Wind of Change“ –Führungswechsel in der Carmeliter-Apotheke

Wir bedanken uns beim bisherigen Pächter, Herrn Apotheker Michael Blume, für seine langjährige, gute Leistung und die erfolgreiche Führung der Carmeliter-Apotheke in den vergangenen 10 Jahren.

Dem neuen Pächter, Herrn Apotheker Dr. Gerhard Rubner, wünschen wir einen guten Start und bitten Sie, auch ihm das große Vertrauen ent-gegen zu bringen, das die Carmeliter-Apotheke seit Jahrzehnten genießt.

Herr Apotheker Dr. Rubner freut sich bereits auf die Übernahme der renommierten Wormser Traditions-Apotheke.

Mit seinem soliden Fachwissen und seiner hohen Beratungsqualität möchte er Sie ab dem 1.7.2013 herzlichst begrüßen – zusammen mit dem bewährten Team der Carmeliter-Apotheke.

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Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten…..verkauft! Am Dienstagmorgen kamen 120 Fahrräder unter den Hammer und fanden neue Besitzer

VON GERNOT K IRCH Es ist ein Paradies für Schnäppchenjäger und Leute die es lieben, ein we-nig zu handeln, zu feilschen und zu pokern. Ein bisschen kommt gar das Flair eines ara-bischen Basars auf. Die Rede ist von der jährlichen Verstei-gerung des städtischen Fund-büros im Hof des ehemaligen Sparkassengebäudes im Ade-nauerring, in dem sich jetzt Teile der Stadtverwaltung be-fi nden. Am Dienstagmorgen war es wieder soweit und ins-gesamt 250 Fundsachen wur-den an den Mann oder die Frau gebracht. Die großen „Renner“ waren auch in diesem Jahr da-

bei – die Fahrräder. Insge-samt wurden 120 der begehr-ten Drahtesel versteigert. Die Spannweite reichte dabei vom Top-Rad in gutem Zustand bei dem hohe Gebote erzielte wur-den bis hin zum alten Gefährt, das für wenige Euro wegging. Der Andrang war entsprechend groß und die Leute standen dicht gedrängt im Innenhof und nannte ihre Gebote, bis es hieß: „Zum Ersten, zum Zwei-ten, zum Dritten“…verkauft!“

Aber auch Rollstühle, Textili-en, Koff er, Regenschirme und sogar eine Kiste mit hochpro-zentigem Schnaps fanden ihre Käufer.

Fahrräder waren auch in diesem Jahr wieder der große „Renner“ bei der Versteigerung der städtischen Fundsachen. Foto: Gernot Kirch

Quote sinkt auf 8,2 ProzentRückgang der Arbeitslosigkeit in Worms setzt sich im Juni fort Abnahme der Arbeitslosenzahlen weiterhin nicht konjunkturell bedingt

Im Juni hat die Arbeitslosigkeit in der Stadt Worms weiter abge-nommen. Allerdings ist der aktu-elle Rückgang wie bereits in den Vormonaten auch im Juni nicht auf eine unmittelbare Verbesse-rung der Chancen am 1. Arbeits-markt zurückzuführen.

Die Abnahme der Arbeitslo-senzahlen ist seit Beginn des Jah-res vielmehr auf arbeitsmarktpo-litische Maßnahmen sowie ei-nige Existenzgründungen zu-rückzuführen. Begünstigt wurde die Entwicklung im Juni zudem durch den späten Ferienbeginn in diesem Jahr, wodurch der Ar-beitsmarkt im Berichtsmonat noch kaum durch Zugänge von Jugendlichen belastet wurde, die sich nach Beendigung von schulischen oder betrieblichen Ausbildungen arbeitslos melden mussten.

„Trotz nach wie vor hoher Kräf-tenachfrage in einigen Branchen hat die Aufnahmefähigkeit des regionalen Arbeitsmarktes ins-gesamt deutlich nachgelassen“, erläutert Tatjana Erben, Leite-rin der Wormser Arbeitsagen-tur die neuen Zahlen. Dies kom-me in einem geringeren Stellen-aufkommen und einer deutlich verringerten Dynamik in der Be-schäftigungsentwicklung zum Ausdruck.

„Weil Arbeitslose, die schon länger arbeitslos sind, über kei-ne abgeschlossene Berufsausbil-dung verfügen oder durch ver-schiedene Problemlagen nur ein-geschränkt vermittelbar sind,

derzeit besonders schwer haben, einen neuen Job zu fi nden, haben wir unsere Bemühungen weiter verstärkt, diese Personen durch geeignete Qualifi zierungsmaß-nahmen für den Arbeitsmarkt fi t zu machen“, so die Agentur-leiterin.

Bestehende Vermittlungs-hemmnisse bekämpfen

Durchlaufen Arbeitslose eine Qualifi zierungsmaßnahme, um ihre Marktfähigkeit zu verbes-sern, werden sie nach den gesetz-lichen Bestimmungen nicht als arbeitslos gezählt, werden aber im Monatsbericht in der soge-nannten Unterbeschäftigung ausgewiesen. „Gemeinsam mit unseren Partnern aus dem Be-reich der Bildungsträger neh-men wir uns der Personen an, die wir nicht direkt vermitteln können, und versuchen, beste-hende Vermittlungshemmnisse aus dem Weg zu räumen. Quali-fi zierung ist der beste Weg, um die Vermittlungschancen zu er-höhen“, so Erben.

Im Juni waren in Worms ins-gesamt 3.582 Männer und Frau-en arbeitslos gemeldet. Das wa-ren 138 weniger als im Mai, aber 229 oder 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote verringerte sich gegenüber Mai von 8,5 auf 8,2 Prozent. Im Vor-jahr war sie von Mai auf Juni von 7,9 auf 7,8 Prozent gesunken. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit entfi el zu über der Hälfte auf den

Bereich der Arbeitslosengeld-II-Empfänger. Von den 3.582 Ar-beitslosen im Juni wurden 934 von der Arbeitsagentur und 2.684 vom den Jobcenter Worms be-treut.

Die leichte Abnahme der Ar-beitslosenzahl zeigte sich bei den meisten Personengruppen. Aller-dings wurden bei Jugendlichen unter 20 Jahren, bei Schwerbe-hinderten, Berufsrückkehrern und Akademikern einige Arbeits-lose mehr gezählt als im Vor-monat.

Die Nachfrage nach Arbeits-kräften zeigte sich im Juni ver-haltener als im Vormonat und fi el auch geringer aus als im Vorjahr. Insgesamt meldeten die Arbeitge-ber 173 off ene Stellen, das waren 83 weniger als im Mai und 154 weniger als im Vorjahr.

Ausser in Mainz genereller Rückgang in der Region

Der Rückgang der Arbeitslo-sigkeit im Juni betraf alle regio-nalen Arbeitsmärkte Rheinhes-sens mit Ausnahme der Stadt Mainz. Die Arbeitslosenquoten veränderten sich wie folgt: Ge-samtbezirk von 5,4 auf 5,3 Pro-zent, Stadt Worms von 8,5 auf 8,2 Prozent, Landkreis Alzey-Worms von 4,6 auf 4,5 Prozent und Land-kreis Mainz-Bingen von 4,2 auf 4,1 Prozent. In der Stadt Mainz kam es zu einer leichten Zunah-me der Arbeitslosigkeit, die Ar-beitslosenquote blieb bei 5,9 Pro-zent stabil.

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L O K A L - N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 29. JUNI 2013 SEITE 3

L o k a L - N a c h r i c h t e NSeite 4 SamStag · 29. JuNi 2013

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Anton Praetorius, der vor mehr als 400 Jahren in Dit-telsheim einige Jahre als evan-gelisch-reformierter Pfarrer wirkte, wurde von seinen Zeitgenossen als „Hexenbuh-le“ angefeindet. Ein Mensch, der andere verteidigte, die der Hexerei bezichtigt wur-den, war selbst gefährdet und galt schnell selbst als Freund der Hexen oder eben als deren „Buhle“. Davon war auch ein Pfarrer nicht ausgenommen. Schüler des Wormser Rudi-Stephan-Gymnasiums stell-ten in einem Gottesdienst in der Dittelsheimer Heidentum-kirche Anton Praetorius als einen entschiedenen Kämp-fer für Mitmenschlichkeit vor. Anlass war die feierliche Vor-stellung einer Erinnerungsta-fel an den früheren Dittelshei-mer Pfarrer, der sich als einer „der ersten gegen Hexenverfol-gung und Folter wandte“, wie auf der Metalltafel zu lesen ist.

Herrliches Sommerwetter lockte am Tag der offenen Tür des ebwo am 8. Juni zahlreiche Besucher.

Wie bereits in den Jahren zu-vor sollte auch diesmal wie-der ein gemeinnütziges Pro-jekt durch die Veranstaltung unterstützt werden. Auf An-regung von ebwo-Mitarbeiter Jürgen Hasselbach, der be-reits seit Jahren ehrenamtlich für die Caritas Worms tätig ist, fiel die Wahl in diesem Jahr auf deren Aktion „Hil-fe für Kinder suchtbelasteter Familien“.

Der Erlös aus Kuchen- und Kaffeeverkauf in Höhe von 300 Euro wurde nun von Dezer-nent Hans-Joachim Kosubek und Werkleiter Alfred König-an Susann Kirst, Fachkraft für Suchtprävention, übergeben.

K u r z & B ü n d i g

@Die kompletten texte unter www.nibelungen-kurier.de

rSg-Schüler erinnern an hexenverfolgung

Zu gunsten der caritas

VoN gerNot k irch Die Jahres-hauptversammlung des Verban-des der Hessisch-Pfälzischen Zu-ckerrübenanbauer am Dienstag-nachmittag im WORMSER stand bereits ganz im Zeichen des be-fürchteten Auslaufens der europä-ischen Zuckermarktordnung, de-ren Ende für das Jahr 2017 oder 2020 abzusehen war. Einen Tag später traf die negative Variante dann zu, denn Europäisches Par-lament, EU-Kommission und Ag-rarrat einigten sich auf das Ende der Zuckerquote für das Jahr 2017. Damit muss sich die europäische Zuckerwirtschaft in vier Jahren dem Weltmarkt stellen, der von Brasilien als weltweit größtem Zuckerproduzent dominiert wird. Die Zuckermarktordnung war eine der letzten Regulierungsbe-reiche im Landwirtschaftssektor innerhalb der EU.

ende der Zuckermarktordnung

Die Frage, die sich zum Ende der Zuckermarktordnung stellt, lautet jedoch: „Ist das Quoten-system ein längst überholtes Mo-dell und der freie Markt regelte dies viel besser; oder sorgt eine

Marktordnung für stabile Preise, eine ausreichende Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung und sichert zudem bäuerliche Exis-tenzen?

Nachdem die Entscheidung gefällt wurde, ist es müßig, die Schlachten von gestern zu schla-

gen, doch lohnt im Hinblick für zukünftige Regelungen für Zu-ckerübenanbauer, was jetzt ge-macht werden kann. Diesbezüg-lich wünschen sich Zuckerrü-benanbauer eine Branchenver-einbarung, die – wie auch immer geartet – eine vertragliche Über-

einkunft zwischen Zuckerindust-rie und Rübenanbauern etwa über Abnahmemengen vorsieht. Ähn-liche Vereinbarungen gibt es be-reits in anderen Agrarbereichen.

Dennoch bedeutet die Entschei-dung vom Mittwoch einen tiefen Einschnitt bei der Zuckerproduk-tion. Hier ein paar Zahlen dazu: In der EU wurden bisher rund 80 Prozent des benötigten Zuckers innerhalb Europas selbst herge-stellt, während nur 20 Prozent als Importe überwiegend aus Asien und Südamerika kommen. Ob es bei dieser Verteilung bleibt, muss abgewartet werden. Das 2017 aus-laufende Quotensystem ist aller-dings kein völliger Umbruch, son-dern bereits 2006 hatte es eine Änderung der europäischen Zu-ckermarktordnung gegeben. Da-mals wurde die europäische An-baufläche um ein Drittel vermin-dert, die Hälfte aller Zuckerfab-riken hat geschlossen und 10.000 Landwirte haben den Anbau der Zuckerrübe aufgeben. In Rhein-hessen ging der Zuckerabbau al-lerdings nur um moderate 2 Pro-zent zurück.

Betroffen vom Ende der Zucker-marktordnung sind neben den Rübenanbauern auch die Zucker-

fabriken. Im Südzucker-Werk in Offstein arbeiten zurzeit 570 Män-ner und Frauen. Auch um deren Zukunft geht es beim 2017 eintre-tenden neuen „Zucker-Zeitalter“.

klimawandel und Nematoden

Auf der Jahreshauptversamm-lung der Hessisch-Pfälzischen Zu-ckerrübenanbauer am Dienstag blickten die Teilnehmer jedoch bereits nach vorne und rückten dabei auch zwei Themen in den Vordergrund, die unabhängig von der Marktordnung für die Anbau-er wichtig sind. Dies war die Un-tersuchung der Folgen des Klima-wandels auf den Anbau und der Befall der Rüben durch Nemato-den, eines parasitären Wurms.

Die rheinland-pfälzische Ag-rarministerin Ulrike Höf ken konnte als Gastrednerin mit ei-nem Fachreferat auf der Jahres-versammlung im WORMSER be-grüßt werden. Sie stellte sich da-bei ausdrücklich auf die Seite der Rübenanbauer und sagte im Vor-griff auf die Brüsseler Entschei-dung, dass die Landesregierung den Erzeugern den Rücken stär-ken möchte.

ab 2017 neues Zucker-Zeitalter für rübenbauernenttäuschung bei Landwirten über das baldige ende der Zuckermarktordnung / Jahreshauptversammlung des Verbandes im WormSer

Die rheinland-pfälzische agrarministerin ulrike höfken stärken den rü-benanbauern im WormSer den rücken. Foto: gernot kirch

Braucht die Nibelungenstadt einen 3. verkaufsoffenen Sonntag?Wormser einzelhändler beantragen nach erfolglosem anlauf im letzten Jahr erneut verkaufsoffenen Sonntag „zwischen den Jahren“ am 29. Dezember von 13 bis 18 uhr Fortsetzung von Seite 1

Rund 130 Wormser Unterneh-men stehen neben den Unterzeich-nern hinter dem Ansinnen.

Im letzten Jahr war ein ganz ähnlicher Antrag von Seiten der Stadtverwaltung zurückgewiesen worden. In der Pressemitteilung, die der Ablehnung folgte, hieß es damals zur Begründung, dass sowohl „die Gewerkschaften als auch die Kirchen mit Verweis auf die Belange der Beschäftigten im Einzelhandel und die in der Ver-fassung besonders hervorgeho-bene Bedeutung der Sonn- und Feiertagsruhe“ Bedenken geäu-ßert hätten.

Obwohl sich an dieser grundle-genden Haltung nichts geändert haben dürfte, unternehmen die Geschäftsleute jetzt einen erneu-ten Anlauf.

Dabei soll laut Antrag unter dem Motto „Jahresausklang“ ein „Ein-

kaufserlebnis für die ganze Fami-lie“ ermöglicht werden. Dies stär-ke nicht nur die Nibelungenstadt als Einzelhandelsstandort und las-se gute Umsätze erwarten, son-dern trage dem Wunsch der Kun-den Rechnung, unterstreicht der Antrag.

Darüberhinaus stehe man nicht nur in direkter Konkurrenz zu In-ternetanbietern, sondern auch zu den benachbarten Kommunen, welche die Tendenz zeigten, „die gesetzlich maximal zulässige Zahl auszuschöpfen“. Wesentlicher Be-standteil einer Strategie zur Attrak-tivitätssteigerung der Innenstadt sei das Schaffen von Einkaufs-events, welche die Aufenthalts-qualität der Innenstadt verbessern und langfristige Imagewerbung betreiben.

„Eher tolerabel“ fände der Evan-gelische Dekan Storch auf Nachfra-ge einen 3. Verkaufsoffenen Son-tag irgendwann im Jahr. Doch je-

ner zwischen den Jahren solle der Familien und der Besinnung vor-behalten bleiben. Mit seinem ka-tholischen Kollegen Manfred Si-mon sieht Storch sich in der Bemü-hung einig, neben der religiösen auch die sozial-ethische Kompo-nente zu berücksichtigen.

Die sieht auch der Wormser DGB-Vorsitzende Wolfgang May-er gefährdet. Auch wenn versichert würde, es kämen nur Freiwillige an diesem Tag zum Einsatz und das zu entsprechenden Feiertags-tarifen – sie blieben als Angestell-te vom Arbeitgeber abhängig, was die „Freiwilligkeit“ doch etwas re-lativiere“.

Für IHK-Chefin Andrea Wensch steht fest: „In benachbarten Kom-munen ist man da weiter“. Maxi-mal 4 verkaufsoffene Sonntage sei-en durch das Landesgesetz mög-lich. „Mit unserem Mantelsonntag und Worms blüht auf“ haben wir noch „Luft nach oben“.

Es mutet kurios an: Sowohl Be-fürworter wie auch Gegner eines verkaufsoffenen Sonntages unmit-telbar nach Weihnachten führen als Argument für ihre grundver-schiedenen Standpunkte einen „Entschleunigungseffekt“ ins Feld.

Für den Evangelischen Dekan Harald Storch gehört dieser spe-zielle Tag zum weihnachtlichen Festkreis, der Familienleben und Besinnung diene und daher beson-ders schützenswürdig sei.

Für die Händler „entschleunige“ ein zusätzlicher Verkaufstag den nachweihnachtlichen bzw. vorsil-versterlichen Stress vieler Famili-en und bietet zudem die Möglich-keit, sich gemeinsam mit den Lie-ben dem Shopping hin zu geben.

Die Entscheidung der Stadt darf mit Spannung erwartet werden. Mit Kirchen und vor allem mit Ge-werkschaften hat ein sozialdemo-kratisches Stadtoberhaupt mit ei-nem christdemokratischen zwei-ten Mann an der Seite, mächtige Gegner. Der Einzelhandel jedoch ist wichtiger Steuerzahler und Ar-beitgeber. Klarheit brächte sicher-lich die Möglichkeit einer „Abstim-mung mit den Füßen“: Man sähe, ob die Kirchen weniger voll, die Innenstadt passabel frequentiert und die Geschäfte gut gelaufen sind. Abgesehen davon sollte es jedem überlassen bleiben, wie er sich entschleunigt. Vielleicht hat aber auch die Lebenswirklichkeit sich selbst schon so beschleunigt und die moralischen Gegenargu-mente längst überholt?

Man mag dies zu Recht kriti-sieren, zur unumstößlichen Tat-sache gehört allerdings, dass die Situation nicht nur des Wormser Einzelhandels die Bemühungen rechtfertigt.

„Abstimmung mit den Füßen“ könnte Klarheit bringen

Ein Kommentar unseres Redakteurs Robert Lehr

L o k a L - N a c h r i c h t e NSamStag · 29. JuNi 2013 Seite 5

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Neuer, größer, stabilerLions club Worms spendete rollstuhl für Übergewichtige im Wert von 2.200 euro an Wormser klinikum

VoN L i L i JuDi t h oBerLe In Deutschland nimmt die Zahl der Übergewichtigen immens zu. Doch dies liegt meist nicht einmal daran, dass zu viel ge-gessen wird, sondern ist nicht selten krankheitsbedingt. Nicht nur im privaten Bereich benö-tigen korpulentere Menschen mehr Raum, sondern auch in der Klinik können sie nicht eben so wie ihre leichteren Mit-menschen behandelt werden, sondern benötigen größere und stabilere Betten und Operati-onstische.

Hinzu kommt, dass die Ge-lenke bei langem Liegen sehr beansprucht werden. Sitzen können die Patienten anfangs dann nur in einem Rollstuhl.

Das Wormser Klinikum hat bereits zwei Rollstühle für ex-trem schwergewichtige Men-schen anschaffen können, doch diese seien nur bis 250 Kilo-

gramm ausgelegt und reichten nicht immer aus, wie Pflegedi-rektorin Brigitte Ahrens-Frieß am Mittwoch betonte.

Dies nahm der Lions Club Worms zum Anlass, aus sei-nen Mitgliedsbeiträgen einen Rollstuhl zu spenden, der ein Gewicht von bis zu 325 Kilo-gramm aushält und eine Brei-te von 71 cm aufweist. Insge-samt habe der Stuhl 2.200 Euro gekostet, so Wolfgang Meurer vom Vorstand des Lions Club, der diesen gemeinsam mit des-sen Präsidenten Günter Schrei-ber übergab.

Auch für die Krankenschwes-tern stelle diese neue Möglich-keit eine große Erleichterung dar, so der stellv. Verwaltungs-direktor Bernhard Büttner bei der Übergabe. Eine große Hil-fe sei besonders auch die Schei-benbremse, mit der der neue Rollstuhl ausgestattet ist.

klinikum-Doktor „teddy“ durfte am mittwoch schon einmal Probe sit-zen, als günter Schreiber und Wolfgang meurer den rollstuhl an Brigitte ahrens-Frieß und Bernhard Büttner (von links) überreichten. Foto: Lili Judith oberle

Fusion erfolgreich abgeschlossen und glänzende Bilanz vorgelegtDie Volksbank alzey-Worms hatte am Donnerstagabend zur Vertreterversammlung ins WormSer eingeladen / Bilanzsumme auf 2,3 milliarden euro gestiegenVoN gerNot k irch Jede Fusion ist ein Wagnis und keiner weiß genau, wie es ausgeht. Und spe-ziell bei Banken lautet die Fra-ge natürlich, ob sich der Schritt rechnet. So auch bei der Ver-schmelzung der beiden Volks-banken aus Alzey und Worms, die im vergangen Jahr vollzogen wurde. Die diesjährige Vertreter-versammlung am Donnerstag-abend im Wormser stand denn auch ganz im Zeichen dieser Fu-sion. Um es vorweg zu nehmen, die bisherige Bilanz, wie sie vom Ausichtsratsvorsitzenden Car-lo Wolf und Vorstandsvorsitzen-den Bernd Hühn gezogen wur-de, fiel sehr positiv aus.

Alles ist jetzt beim neuen In-stitut auch ein bisschen größer als vorher. Die Mitgliederzahl be-läuft sich bei der Volksbank Al-zey-Worms nun auf 60.500 und die der Kunden auf 144.000.

Bei den Mitarbeitern sind es in-zwischen mehr als 600, was zur Folge hat, dass der Aufsichtsrat um sechs Arbeitnehmervertreter ergänzt werden musste, da dies bei Firmen ab einer Größenord-nung von 500 Beschäftigten ge-setzlich vorgeschrieben ist. So-mit zählt der Aufsichtsrat jetzt 18 Personen, 12 von den Mitgli-

dern gewählte und eben jenen sechs Arbeitnehmervertretern.

Doch entscheiden bei einer Bank letztlich die nackten Zah-len über den Erfolg. Und diese fallen beim Jahresabschluss 2012 der Volksbank Alzey-Worms sehr gut aus. Die Bilanzsumme konn-te von 2,27 Milliarden Euro in 2011 um rund 30 Millionen Euro auf 2,30 Mrd. Euro in 2012 erhöht werden. Diese Steigerung konnte besonders auf den Zuwachs bei Kundeneinlagen und auf die er-freuliche Entwicklung im Kredit-geschäft zurückgeführt werden.

Bernd Hühn betonte in sei-ner Rede denn auch, dass im Be-reich der Volksbank nicht von ei-ner Kreditklemme gesprochen werden könne, sondern sich sein Haus als verlässlicher Partner, gerade für den Mittelstand er-wiesen habe.

„Aus der Region, für die Regi-on“, sei denn auch nach wie vor die Maxime der Volksbank. Man spiele mit den Einlagen der Kun-den in keinem globalen Kasino, sondern investiere es in der Re-gion zum Wohle der Menschen.

Volksbanken wie auch Spar-kassen hätten in den vergange-nen Jahren nicht umsonst eine Renaissance erlebt, da man für

die Menschen da sei, sie kompe-tent und ehrlich berate und einen verlässlicher Partner darstelle.

Gespannt warteten dann die 208 Vertreter, von denen jeder rund 150 Mitglieder vertrat, auf die Bekanntgabe des Jahresüber-schusses. Freudig konnte Bernd Hühn verkünden, dass dieser für 2012 rund 6,2 Millionen Euro beträgt. Per Abstimmung wur-de beschlossen, davon 1,6 Mio. Euro als Dividende an die Mit-

glieder auszuschütten und je-weils 2,3 Mio. Euro als gesetz-liche und weitere Rücklage zur Erhöhung des Eigenkapitals zu verwenden.

Den Schlusspunkt der Ver-treterversammlung bildeten die Wahlen für den Aufsichtsrat so-wie die Einführung einer Vergü-tung der Aufsichtsräte.

Bei den Aufsichträten wurden Uwe Kistner, Hans-Joachim Rad-deck sowie Michael Stache in ih-

rem Amt bestätigt. Aus Alters-gründen ausgeschieden sind Hans-Richard Binzel und Karl May, für sie rückten Astrid Auer und Philipp Wittmann nach.

Eine Neuerung war die Ein-führung einer Vergütung für die Aufsichtsräte. Hier war bei Auf-sichtsrat und Vorstand eine ge-wisse Nervosität zu spüren, wie dieser Vorschlag von den Vertre-tern aufgenommen wird. Der bis-herige Vorstandsvorsitzede Car-

lo Wolf argumentierte hier aber, dass die Anforderungen, was Zeit und Kompetenz, gerade im Nach-gang der Weltfinanzmarktkri-se enorm gestiegen sei. Bei nur vier Gegenstimmen und sieben Enthaltungen wurde dann be-schlossen, dass die 18 Aufsichts-räte und 26 Beiräte eine Vergü-tung von maximal 0,08 Promille der Bilanzumme erhalten dürf-ten. Dies sind 180.000 Euro, wo-bei man zunächst nur 130.000 Euro dafür verwenden werde. Pro Kopf sind dies rund 3.000 Euro im Jahr.

Zwei personelle Wechsel wird es Ende des Jahres noch ge-ben. So geht der Vorstandsvor-sitzender Wilhelm Gerlach in den Ruhestand, was bedeutet, Bernd Hühn wird alleiniger Vor-standsvorsitzender. Im Aufsichts-rat wird es ebenfalls Wechsel ge-ben, so wird Axel Haas neuer Vorsitzender und der bisherige Vorsitzende Carlo Wolf wird sein Stellvertreter. Der Grund dafür ist, dass es eine Parität zwischen Worms und Alzey geben soll. Da mit Bernd Hühn ein Wormser Vorstandsvorsitzender ist, möch-te man mit Axel Haas einen Auf-sichtsratsvorsitzenden aus Alzey. Carlo Wolf ist aber ein Wormser.

Feierliche Verabschiedung zweier verdienter aufsichratsmitglieder. Von links: hans-richard Binzel, katja Lewal-ter-Düssel (Dg Bank), carlo Wolf und karl may. Foto: gernot kirch

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Sommerliche Veranstaltungenim DOMICIL

Im Juni startet das DOMICIL in der Brauereistraße wieder mit ver-schiedenen Veranstaltungen im blühenden Garten.

Los geht es mit dem Ökumeni-schen Gottesdienst im Garten am 29. Juni 2013 um 15 Uhr. „Raus aus den Mauern“ feiern wir zwischen duftenden Blüten mit Unterstüt-zung des Pop und Gospelchors „Magic Voices“ aus Eich die Messe mit Herrn Pfarrer Delp und Herrn Dompropst Prieß. Danach folgt am 8. Juli 13 ein leichter Cocktailmittag mit stimmungsvoller Klaviermusik in ruhiger Atmosphäre. Lassen Sie die Seele baumeln und genießen Sie lecker gemixte Cocktails unse-rer Mitarbeiter.

Am 3. August 2013 ab 14 Uhr lassen wir den Sommer so richtig mittelalterlich hochleben. Freuen Sie sich mit uns auf die Gesangs-gruppe „Borbetomagus“ und ver-schiede mittelalterliche Überra-schungen. Auch das Essen und die Getränke haben einen spezi-ellen Touch.

Wie gewohnt fi nden an diesem Tag Führungen durch unser Haus mit Beratungen durch unser Fach-personal statt.

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SA 29 . JUNIMusik PUR am

letzten Juniwochenende

Konzertwochenende mit Dieter Thomas Kuhn und PUR am 28. und 29. Juni in Bürstadt. Am 29. Juni tritt PUR um 20 Uhr auf. Tickets gibt es unter der Ticke-thotline 01806/570000 bei Even-tim oder 0180/5040300 bei Ad Ticket sowie bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen. Einlass ist bereits um 18 Uhr.

Horchheimer Marktbrunnenfest

Die Horchheimer laden am 29. und 20. Juni zum Marktbrun-nenfest mit viel Musik und Ku-linarischem ein. Das Fest be-ginnt am Samstag ab 18 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr.

Sommerveranstaltungen im Domicil

Ökumenischer Gottesdienst im Grünen um 15 Uhr mit Beglei-tung des Pop und Gospelchors „Magic Voices“ aus Eich im DO-MICIL Seniorenpfl egeheim, Brauereistraße 9, 67549 Worms.

SO 30 . JUNI

„Concerto di Flauti“

Konzert des Karlsruher Holzfl ö-tenensembles um 20 Uhr in der Magnuskirche Worms.

„Das Drama des Lebens“

Ausstellung im Museum Heyls-hof mit Werken von Rafael Ra-mirez vom 2. Juli bis 1. Sep-tember . Vernissage am 30. Juli um 17 Uhr. Der Eintritt kostet 3,50 Euro für Erwachsene und 1 Euro für Kinder bis 18 Jahre.

Sommerfest im Haus Jacobus

Beginn 10 Uhr mit einem Fest-gottesdienst, gemeinsames Mit-tagessen im Garten. Ab 14 Uhr Musik und Unterhaltung. Besu-chen Sie die prächtige Garten-anlage mit den großen, schat-tenspendenden Bäumen. Haus Jacobus gGmbH, Neißestraße 24-26, 67574 Osthofen.

Tag der off enen Tür im Wormser Tierheim

Sich informieren und beraten lassen kann man am 30. Juni von 11 bis 17 Uhr im Worm-ser Tierheim beim Tag der of-fenen Tür.

Sommerfest im CASA REHA

Auch dieses Jahr lädt das CASA REHA Seniorenpfl ege-heim Mathildenhof neben den Bewohnern und deren An-gehörigen, auch die an dem Haus interessierten Worm-ser zum Sommerfest ein. Frei nach dem Motto „suchen Sie sich ein sonniges Plätzchen und halten Sie auch mit Ih-rem Nachbarn ein Schwätz-chen“ freut sich das Team des Casa Reha auf ein buntes Fest mit Ihnen. Ab 15 Uhr gibt es Kaff ee und verschiedene Ku-chen. Parallel läuft ein Rah-menprogramm mit Live-Mu-sik. Gegen 17.30 Uhr wird der Grill angefeuert. Um 16, 17 und 18 Uhr fi nden Hausfüh-rungen statt.

Von und für KinderMGV Euterpia lädt um 14.30 Uhr zu Kindermusical „Tuishi pamoja“ in den Saalbau Leisel-heim ein.

DO 4 . JUL IZu Fuß durch zwei

JahrtausendeDie Wormser Gästeführer laden zur Führung durch Worms ein. Treff punkt ist die Tourist Info am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

FR 5 . JUL IStart des Wochenendes im Weingut Engel genießen

Das Weingut Engel in Flörs-heim-Dalsheim lädt bis zum 2. August freitags von 17 bis 24 Uhr zu wechselnden regionalen Leckereien ein. Auch ein vege-tarisches Gericht ist mit im An-gebot. Für alle, die das Wochen-ende bei einem Glas Wein und

guter Unterhaltung entspannt und gemütlich einläuten wol-len: Bei gutem Wetter sind aus-reichend Plätze im Freien vor-handen. Sollte es doch mal reg-nen, lässt sich ein trockenes Plätzchen fi nden. Es gibt wech-selnde regionale Leckereien, auch ein vegetarisches Gericht ist mit im Angebot.

SA 6 . JUL IGrenzgänger zwischen

Pop, Rock und Folk

Landmann live unter freiem Himmel im Mölsheimer Aegi-gius-Park. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Karten gibt es für 9 Euro unter anderem bei der Gemeinde Mölsheim unter Telefon 06243/7888.

Zu Gunsten der Flutopfer in DeggendorfBenefi zkonzert des MGV 1846 Abenheim am 7. Juli um 18 Uhr im WORMSER Theater

Auf Initiative von Stefan Jä-ger und Werner Schröder als 2. Vorsitzenden des MGV Aben-heim, lädt der Verein am Sonn-tag, dem 7. Juli, um 18 Uhr, zu einem Benefi zkonzert in das WORMSER Theater ein.

Alle Spenden und die Erlöse des Abends werden vom MGV in benötigte Sachspenden um-gewandelt und direkt nach De-ggendorf transportiert. Damit möchten die Aktiven garantie-ren, dass die Spenden verlust-frei und gezielt dort ankom-

men, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

Der Wormser Bürgermeister Georg Büttler sowie Oberbür-germeister Michael Kissel hat-ten dem Verein umgehend Un-terstützung zugesagt und stel-len den Theatersaal kostenfrei zur Verfügung. Dabei hat OB Kissel gerne die Schirmherr-schaft übernommen.

Der MGV Abenheim wird mit seinen Gruppen „Män-nerchor“, „Many Good Vib-rations“, „Cassiopeia“, „Klau-

senberger“ und „Beanbags“ vertreten sein. Weitere Teil-nehmer konnten ebenso ge-wonnen werden. Dazu gehö-ren der MGV 1844 Mainz-Kost-heim, der MGV 1922 Worms-Hochheim, Mister He sowie Gerhard Wöllstein am Klavier.

Karten kosten im Vorverkauf 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro. Es gibt sie bei Neef (Toto/Lotto), an der Theater-kasse und direkt [email protected]. Einlass ist an diesem Abend um 17.15 Uhr.

Natürlich sind Spenden auch außerhalb des Konzertes will-kommen. Hierfür wurden zwei Spendenkonten eingerichtet: MGV-Abenheim, Konto-Nr.: 455 768, BLZ 553 500 10, Spar-kasse Worms-Alzey-Ried so-wie MGV-Abenheim, Konto-Nr: 40122206, BLZ: 550 912 00, Volksbank Alzey-Worms.

Als Verwendungszweck ist „Hochwasser“ anzugeben. Bei Angabe der Anschrift bei Ver-wendungszweck erhält man eine Spendenbescheinigung.

Der MGV Abenheim hofft auf zahlreiche Unterstützer ihrer Hilfsaktion. Dabei dürfen sich die Konzertbesucher auf einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend freuen.

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Das Caritaszentrum Alzey bietet auch 2013 wieder einen Qualifizierungskurs in der Begleitung von demenziell er-krankten Menschen an.

Dieser Kurs beginnt am 7. September und beinhaltet fol-gende Themen: Demenzielles Verhalten verstehen, das Krank-heitsbild Demenz und das Ver-halten von Menschen mit De-menz verstehen, Integrative Validation-Handlungskompe-tenzen erlernen, Lebensthe-men des demenziell erkrank-ten Menschen erschließen, ver-schiedene Aktivierungsmög-lichkeiten sowie rechtliche Aspekte des Ehrenamtes.

Der Qualif izierungskurs schließt mit einer Zertifikats-überreichung ab.

„Seit 2009 bietet das Caritas-zentrum Alzey diesen Kurs an. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer sind immer sehr be-geistert von den Inhalten sowie der Durchführung“, äußert Ag-nes Weires-Strauch, Leiterin des Caritaszentrums Alzey und er-gänzt: „Je mehr Wissen über die Demenzerkrankung, umso mehr Verständnis für den Er-krankten.“

Teilnehmer des Kurses haben die Möglichkeit im Rahmen des Demenzprojektes „Aktivierung von Alltagskompetenzen und

Betreuung (Aktiva)“ ehrenamt-lich Betreuungen in der häusli-chen Umgebung des demenzi-ell Erkrankten zu übernehmen. Die Betreuung beinhaltet keine Pf lege sowie keine Hauswirt-schaft, sondern Beschäftigung und Aktivierung des demenzi-ell Erkrankten. Die Ehrenamt-lichen erhalten eine Aufwands-entschädigung. Ein Flyer über die Qualifizierungsreihe kann auf Wunsch zugesandt werden.

Interessierte können sich an Agnes Weires-Strauch wenden, unter Telefon 06731/941597 oder per E-Mail unter [email protected]

Neue Qualifizierungsreihe für Ehrenamtliche Kurs zur Begleitung demenziell erkrankter Menschen ab dem 7. September in Alzey

Jubiläumsquiz mit Teilnehmerrekord Paralympic-Siegerin Hanne Brenner zog als Sparkassen-Glücksfee unter fast 5.000 Teilnehmern die Geldpreise

Gleich die erste große Mit-machaktion im Jubiläumsjahr der Sparkasse Alzey-Worms er-wies sich als echter Renner. Fast 5.000 Karten kamen zurück und haben damit alle bisherigen Re-korde für ein Kundenquiz beim größten Wormser Kreditinstitut innerhalb von vier Wochen in so kurzer Zeit übertroffen. Unter all diesen Teilnehmern wurden jetzt Geldpreise von 175 bis zu 1750 Euro im Gesamtwert von 4175 Euro ausgelost.

Glücksfee bei der Ziehung war Hanne Brenner, mehrfache Weltmeisterin und Paralym-pic-Siegerin im Dressurreiten mit Handicap. Der Kontakt zur Sparkasse kam über die Eröff-nung eines Kontos für den von Hanne Brenner neu gegründe-ten Verein „Kleine Glücksritter“ zustande. Der neue Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder, die lebensverkürzend erkrankt sind, schnell und un-bürokratisch im Kontakt mit ei-

nem Pferd eine kleine Freude be-reiten zu können.

Die nächsten Mitmachaktio-nen zum Sparkassenjubiläum sind Gewinnspiele, bei dem ein persönliches Kennenlernen mit dem bekannten Schauspieler Sky du Mont winkt und als Zu-satzmöglichkeit zum großen Video-Wettbewerb „klappe-die-175ste.de“ zehnmal zwei Karten zum bereits ausverkauften Jazz- and Joy-Sonderkonzert mit Xa-vier Naidoo verlost werden.

Hanne Brenner zieht, beobachtet von Sparkassen-Mitarbeiterin Anna Müller, dem Sparkassen-Vorstandsspre-cher Dr. Marcus Walden und Peter Jäger von der Sparkassen-Rechtsabteilung die Gewinner der ersten Mit-machaktion anlässlich 175 Jahre Sparkasse Worms. Foto: Klaus Diehl

„Adlon“-Star gibt sein TheaterdebütUmbesetzung bei den Nibelungen-Festspielen: Kai Malina spielt die Rolle des Giselher in dem Fantasy-Märchen „Hebbels Nibelungen – born to die“

Bei den Nibelungen-Festspie-len in Worms gibt es eine Um-besetzung: Kai Malina wird an-stelle von Ilja Roßbander die Rolle des Giselher in „Hebbels Nibelungen – born to die“ spie-len. Die Umbesetzung ist nötig geworden, weil Ilja Roßbander während der Proben erkrankte. Intendant und Regisseur Dieter Wedel konnte nun den Pader-borner Kai Malina für die Ni-belungen-Festspiele verpflich-ten. Er gehört zu den Schau-spielern, die Anfang des Jahres von Dieter Wedel für die Fest-spiele zum Vorsprechen einge-laden wurden.

Kai Malina erhielt erst vor kur-zem für seine Darstellung in dem Nachkriegsdrama „Lore“ den Deutschen Schauspieler-preis in der Kategorie „Bester Schauspieler Nachwuchs“. Ei-nem Millionenpublikum wurde er in der Rolle des jungen Fried-rich Loewe in dem ZDF-Mehr-teiler „Das Adlon. Eine Familien-saga“ (Regie: Uli Edel) bekannt.

Freude über Arbeit mit Dieter Wedel

Bei den Nibelungen-Festspie-len in Worms wird Kai Malina sein Theaterdebüt geben. „So kurzfristig einzuspringen, ist natürlich schon eine Herausfor-derung. Ich freue mich sehr da-rüber, dass ich mit Dieter We-del arbeiten kann und bei den Nibelungen-Festspielen dabei bin“, sagt er. Der gebürtige Pa-derborner war schon in mehre-ren bekannten Filmproduktio-nen zu sehen.

So spielte er auch 2008 in dem prämierten Film „Das weiße Band“ unter der Regie von Mi-chael Haneke. Dieser Kinofilm erhielt den Golden Globe 2010, die Goldene Palme 2009 und den Europäischer Filmpreis 2009.

Festspiel-Intendant Dieter We-del inszeniert vom 5. bis 21. Juli 2013 den Klassiker von Friedrich Hebbel als Fantasy-Märchen mit vielen Stars. Durch Feuer- und Magie-Effekte, fantastische Kos-tüme und spektakuläre Bühnen-bilder werden die Nibelungen am Originalschauplatz der gro-ßen deutschen Heldensage wie-der lebendig.

„Hebbels Nibelungen – born to die“ ist eine Geschichte voll bizar-rer Komik, düsterer Poesie, voll imposanter Kämpfe und unstill-barer Leidenschaft.

Namhafte Schauspieler wie Cosma Shiva Hagen als Kriem-hild, Susanne Uhlen als Köni-gin Ute, Bernd Michael Lade als Gunther, Markus Majow-ski als Volker, Vinzenz Kiefer als Siegfried, Lars Rudolph als

Hagen und Kathrin von Stein-burg als Brunhild gehören zum Ensemble der Nibelungen-Fest-spiele 2013.

André Eisermann (Kaplan) und Roland Renner (Rüdiger von Bechelaren) sind auch in diesem Jahr wieder dabei.

„Hebbels Nibelungen – born to die“ werden vom 5. bis 21. Juli 2013 an 16 Abenden je-weils um 21 Uhr aufgeführt. Die Tribüne auf der Westsei-te des Wormser Kaiserdoms umfasst 1.200 Plätze. Karten gibt es u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie online un-ter www.nibelungenfestspiele.de Ebenso bieten alle angeschlos-senen Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen die Karten an.

Kai Malina, der seine erste große Rolle als 18-Jähriger im ZDF-Film „Die Weihnachtswette“ hatte, wirkte auch in zahlreichen Serien wie „Groß-stadtrevier“, „Der Alte“, „SOKO Köln“ und „SOKO Leipzig“ mit. In dem Drama „Mein Freund aus Faro“ spielte Kai Malina 2007 seine erste Ki-norolle. Foto: Adam Apakow

Paula und ihre Schwester Peppels suchen dringend ein

Zuhause, in dem sie auch die Möglichkeit des Freigangs ha-ben. Paula ist die etwas zurück-haltendere der beiden Kätzchen und braucht ihre Schwester als Sicherheit.

Die beiden Kätzinnen sind kastriert und geimpft und ein knappes Jahr alt. Wer hat ein Herz für diese beiden armen Katzen, die es in der Vergan-genheit nicht gut hatten?

Wer Paula und Peppels oder einem anderen unserer Schützlinge ein neues Zuhause schenken möchte, wende sich bitte an Tierschutzver-ein „Menschen helfen Tieren Worms e.V.“, Telefon 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet findet man uns unter www.mhtwormsev.de

NEUES ZUHAUSE GESUCHTSelbsthilfegruppe ProstatakrebsDie Selbsthilfegruppe Prostatakrebs trifft sich wieder am Freitag, dem 12. Juli, um 18 Uhr, in der „Keller Anna“ in der Landgrafenstraße 53 in Pfiffligheim. Das Thema ist „Se-xualität nach OP und medikamen-töser Therapie“. Der Referent H.-J. Burger bittet ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass sich sein Vor-trag nicht nur an die betroffenen Männer, sondern auch an deren Frauen richtet. Erstkontakte kön-nen bereits ab 17.30 Uhr stattfin-den. Weitere Informationen unter Telefon 06244/4291 oder E-Mail: shg-pca-worms @gmx.de


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Jeder möchte am liebsten in den eigenen vier Wänden bleibenMit einem Modellprojekt soll in Worms die ambulante Pflege gestärkt werden

V O N G E R N O T K I R C H Fragt man die Betroffenen, also älte-re und behinderte Menschen, die auf eine Pflege angewiesen sind, sagen fast alle, dass sie in der eigenen Wohnung bleiben und nicht in ein Heim wollen. Und auch die meisten Angehö-rigen bevorzugen es, wenn ihre pflegebedürftigen Eltern, Kinder oder sonstigen Verwandten am-bulant versorgt werden.

Natürlich gibt es Fälle, bei de-nen es aufgrund der Erkrankung oder der benötigten Pflegein-tensität zu einer stationären Aufnahme keine Alternative gibt. Aber wenn immer mach-bar, dann neigt man eben doch dazu, so lange wie nur möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Was auch etwas mit der eigenen Würde und einem wei-testgehend selbstbestimmten Leben zu tun hat.

Die Höhe der jeweiligen Pfle-gestufe bzw. das benötigte Leis-tungsspektrum wird vom Medi-zinischen Dienst der Kranken-versicherung (MDK) festgelegt. Zur finanziellen Deckung der Pflegekosten werden zunächst die Leistungen der Pflegever-sicherung sowie sonstige Ein-kommensarten (z. B. die Rente) und finanzielle Rücklagen he-rangezogen bzw. geprüft. Rei-chen diese Mittel nicht, müs-sen das Land und die Stadt für

den restlichen Betrag aufkom-men. Die entsprechenden An-träge müssen die Betroffenen oder Angehörigen bei der Stadt stellen.

Das Problem lag bisher darin, dass es in Rheinland-Pfalz und Worms eine Regelung gab, wel-che die stationäre Versorgung für die Kommune finanziell at-traktiver machte. Denn bei ei-ner ambulanten Pflege muss-te die Stadt die Zuschüsse, die über die Beiträge der Kasse und des Eigenanteils hinaus gehen, für den jeweiligen Pflegefall zu 100 Prozent tragen.

Land und Kommune teilen sich die Finanzierung

Bei einer stationären Unter-bringung gab es hingegen eine Teilung der finanziellen Las-ten von jeweils 50 Prozent für Kommune und Land. Dies be-deutete, dass eine stationäre Pflege 3.000 Euro an Zuschüs-sen und eine ambulante „nur“ 2.000 Euro kostete – so „sparte“ die Kommune bei einer statio-nären Unterbringung immer-hin 500 Euro im Monat. Für die Kommune fehlte somit der Anreiz zur ambulanten Pflege.

Auf der Stadtratsitzung am Mittwoch wurde nun beschlos-sen, dass sich die Stadt Worms mit anderen zwölf rheinland-

pfälzischen Kommunen an ei-nem Modellprojekt beteiligt, das auch bei der ambulanten Pflege eine 50:50-Teilung zwi-schen Kommune und Land vor-sieht. Dadurch verspricht sich man eine Erhöhung der Fälle mit ambulanter Pf lege. Man möchte also dem Wunsch vie-ler Betroffenen und Angehöri-gen entgegen kommen.

Initiiert wurde das Modell-projekt vom Land, was bedeu-tet, dass auch dort das Vorha-ben unterstützt wird und der Umsetzung nichts mehr im Weg steht. Ausgelegt ist das Projekt zunächst für ein Jahr, doch soll es möglichst zwei Jah-re durchgeführt werden.

Um das Beschlossene etwas transparenter zu machen, hier einige Fakten und Fallzahlen für Worms: So gibt es in der Ni-belungenstadt rund 2.000 pfle-gebedürftige, ältere Menschen, von denen rund 450 finanziel-le Zuwendungen – offizielle Be-zeichnung „Hilfe zur Pflege“ – von Stadt und Land erhalten. Im Durchschnitt sind dies pro Jahr 7.000 Euro für die ambu-lante und 12.000 Euro für die stationäre Pflege.

Eingliederungsgeld erhal-ten in Worms zurzeit 700 Men-schen mit Behinderung. Im Durchschnitt sind dies 25.000 Euro pro Jahr.

Mit dem Modellprojekt in Worms und weiteren zwölf rheinland-pfälzischen Kommunen soll die ambulante Pflege gestärkt werden. Foto: djd/Nuernberger Versicherungsgruppe

Nibelungen hautnah„museum live“ und Pfrimmtal-Realschule Plus: Zehntklässler stellen Abschluss- arbeiten ihres sechsmonatigen Projektes vor / Noch bis zum 5. Juli zu sehen

Unterricht mal ganz anders: Mit Stolz präsentierten die Zehntklässler der Pfrimmtal-Re-alschule Plus am Dienstag, dem 25. Juni, im Nibelungenmuse-um vor Eltern, Lehrern und Be-suchern ihre Abschlussarbeiten. Im Rahmen der „museum live“-Kooperation zwischen der Real-schule und dem Nibelungenmu-seum hatten sich die Schüler in den letzten sechs Monaten un-ter anderem mit dem Nibelun-genlied beschäftigt. Entstanden sind dabei Kunstwerke, die sich kreativ mit der Sage auseinan-dersetzen und sie modern inter-pretieren. Noch bis zum 5. Juli sind die Arbeiten zu den Öff-nungszeiten des Museums im Foyer zu besichtigen.

In Form einer regelmäßigen AG besuchten die Zehntklässler der Pfrimmtal-Realschule Plus jeden Dienstag eines der Worm-ser Museen.

In den vergangenen sechs Monaten beschäftigten sich die Sechzehn- bis Achtzehnjähri-gen im Nibelungenmuseum mit dem Mittelalter, der Wormser Geschichte und vor allem dem Nibelungenlied. Unter der Lei-tung von Museumspädagogin Dr. Dorothee Ader erarbeite-ten sie dabei zunächst schau-spielerisch das Nibelungen-lied und dessen Hauptkonflik-te. Im Workshop „Mittelalterli-che Schreibstube“ erlernten sie dann das Handwerkszeug, um sich mit der berühmten Sage kreativ auseinander zu setzen. Dabei wurde ganz traditionell mit einem Federkiel geschrie-

ben und mit eigens nach mit-telalterlichem Rezept gemisch-ten Farben gemalt.

Zum Abschluss brachten die Schüler ihre ganz eigene Inter-pretation des Nibelungenliedes künstlerisch zu Papier und auf Leinwände. Zu den wichtigsten Passagen malten die Jugendli-chen außerdem Comics.

So ist eine mittelalterlich-mo-derne Interpretation der Nibe-lungen entstanden. „Unter dem Motto ‚Vom Federkiel zum Ed-ding: Wir schreiben das Nibe-lungenlied‘ haben die Schüler die universellen Themen der Ni-belungensage, wie Geld, Macht und Liebe, in verschiedener Art und Weise dargestellt“, erläutert Dr. Dorothee Ader.

Begeistert zeigte sich auch die Rektorin der Pfrimmtal-Realschule Plus, Simone Gnä-dig: „Wir sind sehr froh über die

Kooperation mit dem Nibelun-genmuseum. So können wir Ge-schichte allgemein und Worm-ser Geschichte im Speziellen für unsere Schüler erlebbar machen. 2014 werden deshalb wieder zwei zehnte Klassen an der AG teil-nehmen.“ Die Zehntklässler ha-ben auch die Ausstellung selbst-ständig organisiert.

Seit 2009 besteht die Koopera-tion von „museum live“ mit der Pfrimmtal-Realschule Plus, wel-che vom Nibelungenmuseum koordiniert wird. In Form einer regelmäßigen AG besuchen die Zehntklässler jeden Dienstag ei-nes der Wormser Museen. Die Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren beschäftigen sich im Ni-belungenmuseum mit dem Mit-telalter, der Wormser Geschichte und der Nibelungensage.

Weitere Informationen unter www.nibelungenmuseum.de

Die Abschlussarbeiten der letzten Zusammenarbeit sind noch bis 5. Juli im Nibelungenmuseum ausgestellt. Danach werden sie in der Pfrimmtal-Realschule Plus aufgehängt. Foto: Norbert Seilheimer

Migranten fragen, Politiker antwortenBeirat für Migration und Integration lädt zu Podiumsdiskussion mit den Bundestagskandidaten am 2. Juli um 18 Uhr im Wormser „Hagenbräu“ ein

Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Worms lädt ein zur öffentlichen Podiumsdis-kussion zum Thema „Migran-ten fragen – Politiker antworten“ am Dienstag, dem 2. Juli, um 18 Uhr im Saal der Gaststätte „Ha-genbräu“ (Am Rhein 3, Worms).

Vor dem Hintergrund der de-mografischen Entwicklung wird das Thema „Migration und In-tegration“ immer wichtiger. „Es geht nicht nur um die Integrati-on von Migranten, sondern auch um ihre Möglichkeiten der Teil-nahme und Teilhabe: Eine zu-kunftsfähige Gesellschaft ent-steht nur durch kulturelle Viel-falt. Auch den Herausforderun-gen des Fachkräftemangels und die demographische Entwicklung können nur durch eine aktive Mi-grationspolitik bewältigt werden. Dazu gehört es auch, dass Mig-ranten in Deutschland entspre-chend ihres Potenzials aus- und weitergebildet werden“, erläutert Serdar Uzatmaz, Vorsitzender des Beirats.

Die Bundesgesetze, die in Ber-lin entschieden werden, seien für die Integrations- und Migrations-politik auch auf kommunaler und auf Landesebene grundlegend.

Deshalb nutzt der Beirat für Migration und Integration die im Herbst stattfindende Bundestags-wahl, um alle Direktkandidaten des Wahlkreises Alzey-Worms in einer Podiumsdiskussion zu ih-ren Vorstellungen und Plänen in Sachen Migration und Integrati-on zu befragen.

Bei der Podiumsdiskussion müssen sich die Bundestagskan-didaten den kritischen Fragen des Beirates für Migration sowie dem Publikum stellen. Die Fra-gen zu den Themengebieten Bil-dung und Ausbildung/Studium, Religionsausübung sowie politi-sche und gesellschaftliche Teil-habe wurden bereits vorab in ei-nem öffentlichen Vortreffen so-wie im Arbeitskreis Asyl gesam-melt, das Publikum kann jedoch selbstverständlich im Anschluss noch eigene Fragen stellen.

Mit dieser Veranstaltung soll die Botschaft verbunden werden, wie wichtig es ist, wählen zu ge-hen. Gerade die Eingebürgerten machen noch zu wenig von ih-rem Wahlrecht Gebrauch.

Moderiert wird die Podiums-diskussion mit Marcus Held (SPD), Jan Metzler (CDU), Jan Paul Stich (Die Grünen), Sebas-tian Knopf (Die Linke), Bern-hard Furch (Piraten) und Stephan Krell (ÖDP) von Monika Gonser. Der Eintritt ist frei.

Programm1. Begrüßung durch Serdar

Uzatmaz2. Grußwort durch die Beauf-

tragte für Migration und In-tegration, Sabine Müller

3. Vorstellungsrunde der Di-rektkandidaten zur Bundes-tagswahl

4. Positionen der Politiker zu Fragen der Zuwanderung und Integration

5. Fragen aus dem Publikum

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SAMSTAG · 29. JUNI 2013

Auch nach 47 Jahren gibts Neues zu entdeckenPfeddersheimer Delegation zum Partnerschaftsbesuch in Nolay / Großes Jubiläumsfest für 2016 geplant

Vielleicht geht der Besuch der Pfeddersheimer Delegation in der französischen Partnergemeinde Nolay anno 2013 einmal in die Geschichte des Weinbaus ein. Fünf Rieslingreben, eingepflanzt in einen Korb mit Pfeddershei-mer Erde, überreichte Ortsvor-steher Alfred Haag den franzö-sischen Freunden im 47. Jahr der Partnerschaft als Gastgeschenk.

Und damit die Nolayer nicht erst drei Jahre warten müssen, um einen guten Pfeddersheimer Riesling zu kosten, hatte die deut-sche Delegation natürlich auch einige Flaschen des guten Trop-fens von unseren Pfeddershei-mer Winzern obenauf gepackt.

Bald Riesling in Nolay„Die Stadt Nolay besitzt einen

kleinen Weinberg“, freute sich Haags französischer Amtskollege Jean-Pascal Monin, „dort werden wir die Weinstöcke einpflanzen. 2016, im 50. Jubiläumsjahr, kön-nen wir dann verkosten, was eine Rieslingrebe auf burgundischem Boden hervorbringt.“

Die Nolayer Ratsmitglieder re-vanchierten sich ebenfalls mit Weinpräsenten und einer kost-baren 5-Liter-Flasche Burgun-der, handbemalt von dem in No-lay ansässigen Künstler Professor George Bouchet.

Dass Wein und gutes Essen die Lebenselixiere der Burgunder sind, davon überzeugte sich die Pfeddersheimer Delegation so-wohl beim sehr abwechslungsrei-

chen gemeinsamen Programm, als auch in den jeweiligen Gast-familien.

Beim Empfang im Rathaus, dem Besuch der berühmten Cré-mantmanufaktur „Veuve Am-bal“ oder auch beim gemütlichen Bummel durch das Städtchen „Chalon sur Saône“ mit einer abendlichen Flusskreuzfahrt – überall begleitete die Truppe ein guter Tropfen von der „Goldküs-te“, der Côte d’or.

Mit vielen alten Geschichten aus 47 Jahren Partnerschaft im Gepäck, neuen Eindrücken und neu gewonnen Freunden trat die über dreißigköpfige Dele-

gation durch das wunderschö-ne grüne Hügelland der Bour-gogne am Sonntagnachmittag wieder die Heimreise an. „À la prochaine fois“, bis zum nächs-ten Mal, winkten sich die Freun-de zu – spätestens bei der Feier zur 50-jährigen gelebten Partner-schaft zwischen Pfeddersheim und Nolay im Jahre 2016.

Dazu entwickelten Ortsvorste-her Alfred Haag und Nolays Bür-germeister Jean Pascal Monin schon jetzt Ideen. „Das müssen wir mit einem großen Fest in Pfeddersheim feiern“, stimmte Haag darauf ein. Eine Idee, den Austausch lebendig zu erhalten,

hatte er auch schon: „Jedes Jahr lade ich eine Nolayer Familie eine Woche ein, in unserem Bürger-turm kostenlos Urlaub zu ma-chen und die Region zu erkun-den“, bot er an.

Ein herzliches Dankeschön gilt den beiden Partnerschaftsbeauf-tragten Holker Pfannebecker und Monique Bouchet für die Organi-sation der Reise und ihre Dolmet-scherdienste und nicht zuletzt der charmanten Begleitung aus der Pfalz, der Pfälzischen Wein-prinzessin Lisa Gabel aus Herx-heim a. B., die durch ihr Amt und Fachwissen dem Besuch noch Glanz verlieh.

Als Highlight des Partnerschaftsbesuchs stellte sich die Besichtigung des Schlosses Meursault mit seinen alten Weinkellern heraus, die wahre Weinschätze bergen, von denen auch probiert werden durfte – allerdings nur von den jungen Weinen, die aber schon ab 30 Euro aufwärts die Flasche kosten – ein Traum für die hiesigen Winzer.

Am Sonntag, dem 30. Juni, findet von 11 bis ca. 16.30 Uhr in der Bahnhofstraße in Als-heim zum bereits sechsten Male wieder ein Gebrauchtwa-ren-Markt statt. Einige Fami-lien haben während der Win-terzeit wieder ihre Keller und Speicher aufgeräumt und da-bei Gegenstände gefunden, die sich im Laufe der Zeit so an-

gesammelt haben. Und weil kein Bedarf mehr für diese Sa-chen besteht, wollen sie diese nicht einfach in den Müll wer-fen sondern anderen Interes-senten zum Kauf anbieten.

Interessenten sind eingela-den, einfach mal vorbeizukom-men und zu schauen – es ist si-cherlich so manches Schnäpp-chen dabei.

Boulespaß im Café Treff Westhofener Initiative lädt am 4. Juli ab 14.30 Uhr ein In Sommermonaten im 14-tägigen Rhythmus geöffnet

Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen lädt alle Interessier-ten am Donnerstag, dem 4. Juli, ab 14.30 Uhr, zum Boulen auf dem Marktplatz ein.

Alle Interessierten – Anfän-ger wie Fortgeschrittene – sind herzlich willkommen. Das Café Treff befindet sich im Haus St.

Michael, Am Markt 16, in West-hofen. Das Café Treff öffnet während der Sommermonate im 14-tägigen Rhythmus. Am 11. Juli bleibt das Café Treff ge-schlossen.

Vorabinformationen erhält man im Caritaszentrum unter Telefon 06731/941598.

Schnäppchen finden6. Gebrauchtwaren-Markt in Alsheim am 30. Juni ab 11 Uhr in der Bahnhofstraße

Jungen Eltern Raum geben Mütter-Väter-Treff im Alzeyer Kardinal-Volk-Haus mit Kindern im ersten Lebensjahr am 4. Juli um 9.30 Uhr

Am Donnerstag, dem 4. Juli, findet von 9.30 bis 11 Uhr das nächste Treffen für Mütter und Väter mit ihren Babys im ers-ten Lebensjahr im Kardinal-Volk-Haus, Kirchenplatz 8, in Alzey statt. Hier wird jungen Eltern Raum gegeben, sich in entspannter Atmosphäre ge-genseitig kennen zu lernen, sich auszutauschen und bei allen Fragen und Problemen rund um das Leben mit einem Baby gemeinsam Lösungen zu finden.

Die Zeit miteinander soll ge-nossen werden, mit den Babys gespielt und gesungen werden und sie in ihrer Entwicklung begleiten. Alle Eltern mit ih-

ren Neugeborenen sind herz-lich eingeladen zu dem Thema „Spiel, Spaß und Bewegung mit dem Kind“.

Die Gruppe wird begleitet von Hebamme Alice Schit-tenhelm und Sozialpädagogin Frau Sabrina Steuer. Die Teil-nahme ist kostenfrei. Eine An-meldung ist erwünscht.Anmeldung undweitere Informationen bei:Caritaszentrum AlzeyBeratungsstelle für Frauenin Schwangerschaftund in NotsituationenObermarkt 25Telefon: 06731/94 15 97E-Mail [email protected]

Ortsnah und kostenlosRentenberatung bei der AWO in Monsheim am 4. Juli um 15.30 Uhr / Terminvereinbarung empfohlen

Die ortsnahe Beratung zu al-len Rentenfragen beim Arbei-terwohlfahrtsverband Mons-heim durch die Versicherungs-berater der Deutschen Renten-versicherung (Bund), ist nun schon seit vielen Jahren eine feste Einrichtung und wird weiterhin regelmäßig durch-geführt. Ebenso können sofort Anträge und andere Formulare erstellt, sowie Kontenklärungen durchgeführt werden.

Versicherten–Berater (Bund) ist Friedrich Lehmann aus Off-stein. Termin ist jeden ersten Donnerstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr im AWO-Zentrum Monsheim, Denkmalstraße 6. Nächster Termin ist Donners-tag, der 4. Juli.

Eine Terminvereinbarung wird empfohlen unter Telefon 06243/7882 oder 06243/6710. Die Beratung kann jeder in Anspruch nehmen und ist kostenlos.

Singgottesdienst in der LutherkircheAm Sonntag, dem 30. Juni, findet um 10 Uhr in der Lutherkirche (am Karlsplatz) ein Singgottesdienst statt. Angeleitet und unterstützt wird die Gemeinde dabei vom Lutherchor und dem Singkreis, Ltg. Kantor Christian Schmitt. Die Predigt hält Pfrin. Anne Tennekes.

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Qualität steht für das kompetente Team an erster Stelle. Dies zeigt sich auch in der Auszeichnung des Au-tohaus F. Weiler für hervorragende Arbeits- und Servicequalität im Rah-men eines von Kia Motors Deutsch-land beauftragten Werkstatttests 2012. Die Urkunde wurde von Mi-chael Rott, After Sales Distriktleiter bei Kia Motors Deutschland, an das Team vom Autohaus Weiler über-bracht. Bei den KIA-Werkstatttests

werden die gesamten Arbeitspro-zesse unter die Lupe genommen - Kia verfügt hier über einen Service-prozess von zehn Schritten, der sich

von der Fahrzeugannahme bis hin zur Rechnungsstellung und Aus-lieferung an den Kunden mit Er-klärung der geleisteten Servicear-

beiten erstreckt. Alle Anforderun-gen müssen dabei zu 100% erfüllt sein. Dazu gehört selbstverständ-lich auch, dass sämtliche Fehler am präparierten Fahrzeug gefunden und behoben werden müssen.In der modern ausgestatteten Werk-statt werden Fahrzeuge aller Fab-rikate auf Herz und Nieren über-prüft und durch die kompetenten und gut ausgebildeten Mitarbeiter sachverständig repariert.

Eine Übersicht des im Autohaus F. Weiler angebotenen Service sowie dem Neu - und Gebrauchtwagenan-gebot fi ndet sich auf der Homepage www.autohaus-weiler.de.Das kom-petente Team bildet bei allen anfal-lenden Reparaturen als auch bei der Beratung eine unschlagbare Mann-schaft. Mit im Team von Friedrich Weiler sind Ehefrau Rosemarie Wei-

ler in der Verwaltung sowie die Kin-der Sandra Weiler im Verkauf und Kundendienst und Christoph Wei-ler in den Bereichen Werkstatt so-wie Teile und Zubehör. Das Auto-haus Weiler freut sich auf Ihren Be-such in den Ausstellungsräumen in Osthofen, der gewohnt gute Service erwartet Sie.

Autohaus F. WeilerKFZ-MeisterbetriebAm Ringofen 167574 OsthofenTel.: 06242/6148Fax: 06242/6727E-Mail: [email protected]

Öff nungszeiten:Mo.-Fr. 7.30-12 Uhrund 13-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr

Michael Rott, After Sales Distriktleiter beiKia Motors Deutschland (l.), überreichte

dem Autohaus Weiler eine Auszeichnung fürhervorragende Arbeits- und Servicequalität.

Foto: privat

In dem hellen und freundlichen Ausstellungsgebäude Am Ring-ofen 1 in Osthofen präsentiert das Autohaus Weiler auf 220 m² Fläche eine breite Palette der Modelle von KIA Motors.Foto: Benjamin Kloos

Q U A L I T Ä T A U S M E I S T E R H A N DSEITE 12

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Beste Schlemmerblock-Restaurants gewähltIn diesem Jahr wurde zum vierten

Mal vom Restaurant-und Freizeitfüh-rer „Schlemmerblock“ der Schlem-merblock-Award an die beliebtesten Restaurants verliehen!

Hier zählen nicht die Bewertun-gen von Restaurantkritikern oder -tes-tern, sondern die Meinung der Gäste, welche die Teilnehmer besucht und auf Herz und Nieren getestet haben.

Die Platzierung der Teilnehmer ergibt sich durch Bewertungen in drei verschiedenen Kategorien: Es-sen/Trinken, Ambiente und Service.

Gewinner der Region Worms-Fran-kenthal ist das Restaurant „Zur alten Backstube“ in Worms, welches be-reits zum zweiten Mal mit Speisen und Getränken, dem Ambiente und dem Service, die Gäste erfolgreich von sich überzeugen konnte.

„Zur alten Backstube“ steht seit November 2009 unter der Leitung der Familie Schröder und bietet deutsche, internationale und leicht gehobene französische Küche.

Neben saisonalen Gerichten wie Spargel, Pfifferlingen und Gans wechselt alle 6 Monate die kom-plette Stammkarte. Alle Weine sind aus Rheinhessen, vorzugsweise vom

Weingut Schneickert, mit welchem auch Kooperationsveranstaltungen wie die Kulinaria stattfi nden, in die-sem Jahr am 15. Juni unter dem The-ma „RHEINHESSENWEIN triff t 9 Leckerbissen der Saison“.

Neu im Programm ist die monat-lich wechselnde „Luther Partie“, wel-che ein gehobenes 5 Gänge Menü in-klusive Weinverkostung präsentiert.

Regelmäßig finden in der alten Backstube verschiedene Events statt, wie z.B. die Afrika-Afrika Exoten-Ta-ge, mit entsprechend zubereitetem Fleisch, oder zu Pfi ngsten das Hof-fest. Das Restaurant verfügt über 40 Plätze im Innenbereich und über 85 Sitzmöglichkeiten im teilweise über-dachten Biergarten.

Öff nungszeiten sind von Montag bis Mittwoch und Freitag und Sams-tag von 17–22 Uhr, Sonntag von 10–14 Uhr und von 17–21.30 Uhr, Don-nerstag ist Ruhetag.

„Zur alten Backstube“, Pfedders-heimer Straße 3, 67549 Worms, www.schroeders-alte-backstube.de

Den zweiten Platz belegt das Chi-na Restaurant Nin Hao in Boben-heim-Roxheim, welches seit 17 Jah-ren besteht und nun seit 2010 unter

der jetzigen Leitung geführt wird. Den Gästen werden hier Spezia-

litäten aus China, Japan und Thai-land geboten.

Neben der regulären Speisekar-te gibt es jeden Mittag und Abend ein Buff et inklusive mongolischem Grill, hier kann man sich die Spezi-alitäten rund um Fleisch, Fisch und Gemüse selbst zusammen stellen und bekommt diese frisch gebraten.

Das Restaurant im klassischen chinesischen Stil verfügt über Platz für 150 Gäste im Innen- und noch-mals 20 Plätze im Außenbereich.

Öff nungszeiten sind Montag bis-Freitag von 11.30–15 Uhr und von 17.30–23 Uhr Samastag, Sonntag-und Feiertage von 11.30–23 Uhr.

China Restaurant „Nin Hao“,Haardtstraße 23, 67240 Bo-benheim-Roxheim, Telefon 06239/2011.

Da es sich beim Schlemmer-block-Award um einen Preis han-delt, der ausschließlich durch die Meinungen der Gäste entsteht, ist er eine ganz besondere Auszeich-nung für die jeweiligen Gewinner.

Von den eigenen Gästen zu ei-nem der beliebtesten Restaurants der Region gewählt zu werden ist, laut Sascha Schröder, bekanntlich die aussagekräftigste Anerken-nung der Gäste und somit der ei-genen Leistungen.

A N Z E I G E

Gut investiertes LandesgeldMdL Anklam-Trapp: Landkreis Alzey-Worms erhält für die IGS Osthofen 300.000 EuroÖrtliche Baubranche profi tiert und eröffnet Beschäftigten Perspektive

Mit dem Schulbauprogramm des Landes stehen für die Stadt Osthofen im Kreis Alzey-Worms in diesem Jahr rund 300.000 Euro zur Verfügung. Davon entfallen 100.000 Euro auf das Lehrschwimmbecken und 200.000 Euro auf die laufenden Umbauarbeiten am Schulge-bäude. Darauf weist die SPD-Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp hin.

„Guter Unterricht erfordert eine angenehme Lernatmosphä-re. Die Mittel für den Schulbau leisten eine hervorragende Un-

terstützung für die Stadt Ostho-fen und den Landkreis Alzey-Worms bei der Verbesserung der schulischen Infrastruktur.

Besonderes Interesse hatte bei einem Vor-Ort-Besuch die SPD Kreistagsfraktion Alzey-Worms am Erhalt des Lehrschwimm-beckens gezeigt, der durch die Landesförderung ermöglicht wurde.

Möglichst alle Kinder sollen gerade in der Region am Rhein schwimmen lernen können und Vereine Schwimmkurse für alle von Jung bis Alt oder spezielle

Kurse für Migrantinnen und Migranten anbieten können.

Wichtig sei zudem, dass die Baumaßnahmen auch der örtli-chen Baubranche zu Gute kom-men. „Damit leistet das Land einen Beitrag, damit die mit-telständische Wirtschaft ge-stützt wird und ihnen und ih-ren Beschäftigten auch in Zei-ten der Krise Perspektiven eröff -net werden“, so Anklam-Trapp. Von der Gesamtsumme werden in den nächsten Tagen Gelder in Form von Bewilligungen be-reitgestellt.

Rücksprung um 553 JahreWonnegauer Ritterschaft lädt heute ab 11 Uhr zu mittelalterlichem Spektakelin den Park der Ruine der Liebfrauenkirche Westhofen ein

Mit einem Ritterspektakel lädt die Wonnegauer Ritter-schaft die Bürger Westhofens und Umgebung am heutigen Samstag, dem 29. Juni, im Park bei der Ruine der Lieb-frauenkirche zu einer Zeitrei-se in die Vergangenheit ein.

Ein Rücksprung um 553 Jahre, anno 1460, das den his-torischen Ausgangspunkt für die Formierung der Ritter-

schaft mit der Schlacht bei Pfeddersheim darstellt, soll Interessierten einen Einblick in das spätmittelalterliche La-gerleben vermitteln.

Neben reichlich Speis‘ und zeitgemäßem Trank erwartet große und vor allem kleine Besucher im Heerlager der Wonnegauer Ritterschaft ab 11 Uhr ein umfangreiches Programm aus Schwertkampf

und -training, Geschichten aus vergangener Zeit und bei Einbruch der Dunkelheit ein beeindruckendes Feuerspek-takel.

Über den gesamten Tag hinweg wird den jungen Gäs-ten allerhand Spiel und Spaß geboten.

Ein kurzweiliges Spekta-kel für die ganze Familie – der Eintritt ist frei.

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Wir bitten um Vorreservierung.

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j0.26sa13

Ein herzliches „Danke“ sagen wir allen, die meinen Mann

Im Namen aller AngehörigenVeronika Lieske

auf seinem letzten Weg ihre Anteilnahme entgegengebracht haben. Jedes gesprochene und all die vielen lieben geschriebenen Worte und die Geldspenden haben uns sehr bewegt. Besonderen Dank richten wir an die Ev. Sozialstation Osthofen für die kurze, fürsorgliche Pfl ege, Dr. Pfi tzner für seine langjährige gute Betreuung sowie das Bestattungsinstitut Ring.

Erwin Lieske*16. September 1941 † 18. Mai 2013

WS.26sa13Westhofen · An der Hend 18 · im Juni 2013

Ich wär noch gern bei Euch geblieben, doch meine Kräfte reichten nicht.Was ich gegeben in meinem Leben, ich tat es nur für Euch.Was ich gekonnt, hab ich gegeben, als Dank einig unter Euch.

Inge Ruh geb. Schlösser

† 18. Juni 2013

Danke sagen wir allen, die sich mit uns verbunden fühlten, liebevoll Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

In Liebe und unvergessen

Deine Kinder, Enkel, Urenkelsowie alle Angehörigencf

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DANKE

cf.26sa13

Und immer sind Spuren Deines Lebens da,Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.Sie werden uns immer an Dich erinnern.

In stiller TrauerIngrid Melzer geb. ViefThomas Melzer mit Familie

Rheindürkheim, im Juni 2013

Dankesagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten und mit uns Abschied nahmen von

Klaus Melzer† 20. Mai 2013

Besonderen Dank der evangelischen Sozialstation Osthofen, dem M.G.V. und der Rhenania Rheindürkheim, den Wohnmobilfreunden Rheinhessen und den lieben Nachbarn, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen, sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.

WS.26sa13

IN MEMORIAM Jürgen Werner Noll* 13. September 1960 † 28. Juni 2010

Wir vermissen Dich sehr oft und hatten doch geho� t, die Tür geht auf, Du kommst herein und alles wird wie früher sein.

Drei Jahre sind schon vorüber und wir fragen uns immer wieder, wie viele Jahre noch vergehen, bis wir uns einmal wiedersehen.

Die Zeit ist schnell vergangen, doch unsere Trauer nicht. Du bist von uns gegangen, aber aus unseren Herzen nicht.

In ewiger ErinnerungRamona, Axel, Mathias und Anette

cf.26sa13

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma.

Du hast gesorgt, Du hast geschafft,bis Dir die Krankheit nahm die Kraft, nun schlaf in Frieden, ruhe sanft,und hab für alles Liebe Dank.

Erna May geb. Hartmann

* 29. Juni 1932 † 19. Juni 2013

Worms, Am Langen Rech 59, den 29. Juni 2013

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fi ndet am Montag, dem 1. Juli 2013, um 12 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

In tiefer Trauer:Roswitha, Paul und PhillipErika, Klaus, Annika und MichaelFreddy, Nicolé und Ericsowie alle Angehörigen

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Trauer und Gedenken

Foto: djd/Endless Summer

VOM 29. JUNI BIS ZUM 5. JULI 2013Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Paulus-Apotheke67547 Worms, Petersstraße 37, Telefon 06241/22117

Goldberg-Apotheke67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534

Sonntag Rheingold Apotheke675457 Worms, Bahnhofstraße 28, Telefon 06241/24634

Montag Schloß-Apotheke67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 59, Telefon 06241/55320

Sonnen-Apotheke67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109, Telefon 06243/903941

Dienstag Schwanen-Apotheke67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 22, Telefon 06241/25092

Mittwoch Stadt-Apotheke67547 Worms, Kämmererstraße 46, Telefon 06241/24516

Primus-Apotheke Osthofen67574 Osthofen, Backsteinweg 2, Telefon 06242/9131890

Donnerstag DocMorris Apotheke Westend67549 Worms, Bebelstraße 6, Telefon 065241/954810

Pfrimm-Apotheke Monsheim67590 Monsheim, Wormser Straße 5 a, Telefon 06243/7278

Freitag Adler-Apotheke67547 Worms, Neumarkt 1, Telefon 06241/24600

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

APOTHEKEN-NOTDIENSTE„Concerto di Flauti“ am SonntagabendKonzert des Karlsruher Holzfl ötenensembles am30. Juni um 20 Uhr in der Magnuskirche Worms

Unter dem Titel „Concerto di Flauti“ präsentiert das Karlsru-her Holzfl ötenensemble unter der musikalischen Leitung von Johannes Kurz am Sonntag, dem 30. Juni, um 20 Uhr in der Ma-gnuskirche Worms ein Konzert für Blockfl ötenorchester mit Mu-sik vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert.

Wenn man einmal gehört hat, wie die Blockfl öte klingen kann, wenn sich die Musiker diesem Instrument verschrieben haben, ist es völlig unverständlich, dass die Blockfl öte auch im 21. Jahr-hundert noch den zweifelhaften Ruf eines Anfängerinstrumen-tes genießt.

Mit großer Spielfreude, Vir-tuosität und Klangsinn widmen sich die Musikerinnen des Karls-ruher Holzfl ötenensembles und ihr musikalischer Leiter Johan-nes Kurz der Musik für Block-fl ötenorchester. Die ganze Band-breite an musikalischen Emoti-onen wird in ihren Konzerten erlebbar.

Virtuose Solokonzerte stehen neben ruhigen, beinahe mys-tischen Werken, ausgelassene Tanzmusik wechselt sich mit repräsentativen festlichen Klän-gen ab. So steht im aktuellen

Konzertprogramm „Concerto di Flauti“ wie selbstverständ-lich ein virtuoses Konzert für Solo-Blockfl öte und Orchester von Antonio Vivaldi neben Ir-ving Berlins Hit „Alexanders Ragtime Band“, der in der Inter-pretation von Louis Armstrong weltweite Bekanntheit erlangte.

In die musikalische Welt des Mittelalters

In die fremde, archaische und gleichzeitig faszinierende musikalische Welt des Mittel-alters entführt das Ensemble seine Zuhörer mit dem Kyrie aus der ersten vierstimmigen Meßvertonung von Guillaume de Machaut, nur um sein Pub-likum im Anschluß mit roman-tisch-schwelgerischen Komposi-tionen von Leon Boellmann in eine andere Art von mystischer Stimmung zu versetzen.

Tanzmusik und Madrigale der Renaissance, ein Präludium mit Fuge von Johann Sebastian Bach sowie eine kurzweilige Kompo-sition über die Schneider aus Cumberland runden das Kon-zertprogramm zu einem kurz-weiligen Rundgang durch die Welt der Blockfl ötenmusik.

Gastgeber für italienische Musiker gesucht Zum Fest zur Einweihung der Partnerschaftsplätze am Sonntag, dem 11. August, wird neben einer offi ziellen Delegation auch das Blasorches-ter „Banda Verdi“ aus Parma für zwei Tage zu Gast sein. Die Familien, die bereit sind, ein oder zwei Personen für zwei Übernachtungen vom 9. bis 11. August aufzunehmen, melden sich bei Hans-Joachim Rühl unter Te-lefon 06241/35000, Mobil 0177/5857878 oder per E-Mail an [email protected]. Ein Infoabend für die Gastgeber wird durchgeführt.

Traumhafte DrahtkunstNamibischer Künstler Gawazah im ALISA-Zentrum

Viel Geduld und Fingerspit-zengefühl brauchten die acht Mädchen und Jungs am Diens-tag- und Mittwochnachmittag im ALISA-Zentrum. Zu Gast war dort Lazarus Gawazah. Der na-mibische Künstler fertigt in sei-ner Heimat fi ligrane Figuren aus Draht und Perlen, die er den stau-nenden Kindern präsentierte. Be-geistert waren die Kindergarten-Kids von den kunstvoll gearbei-teten Tierfi guren und putzigen Engeln. Dann durften sie sogar selbst ans Werk.

Unter der Anleitung des Künst-lers, der unter anderem an der Waldorfschule im namibischen

Windhoek Kurse in seiner Kunst anbietet und zuvor auch schon mit Schüler der Pestalozzi-Schu-le gearbeitet hat, fädelten sie mit spitzen Fingern Dutzende win-ziger Perlen auf einen dünnen Draht und wickelten die Perlen-schnur anschließend kunstvoll um einen Drahtkreis. Fertig war der Traumfänger, den die stol-zen Nachwuchskünstler mit nach Hause nehmen durften.

Am Ende des vergnüglichen Nachmittags stand die schöne Er-kenntnis, dass man für fantasie-volle Kunstwerke nicht viel mehr als Geduld, etwas Draht und ein paar bunte Perlen braucht.

Lazarus Gawazah (Mitte) begeisterte mit seiner Drahtkunst.

S T A D T N A C H R I C H T E NSEITE 14 SAMSTAG · 29. JUNI 2013

60 Jahre? …

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Die Frage muss man wohl erlauben,so richtig kann es keiner glauben!Stimmt diese Zahl? Kann es denn sein?Wenn man Dich sieht, dann meint man „NEIN!“.Du hast Dich wirklich toll gehalten und zählstnoch lange nicht zu den „Alten“!

Das wünschen Dir Deine Dich liebende Frau Marlies,Deine Kinder Antje und Alex. Bernd, Magda, Enkel Tobias und Lucas

Foto:

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Die kirchliche Trauung fi ndet am 6. Juli 2013 um 14 Uhrin der Dreifaltigkeitskirche zu Worms am Rhein statt.

Wir heiraten

Melanie Gaus &Francesco RomanoMelanie Gaus &Francesco RomanoFrancesco RomanoMelanie Gaus &Francesco Romano

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Wenn man nicht mehr ohne den anderen kann....

Frank Bräuler& Nicole Bräuler geb. GötzUnsere standesamtliche Trauung fandam Freitag, 28. Juni 2013 sta� .

WIR HABEN GEHEIRATET!

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90. Geburtstages

EIN HERZLICHES

DANKESCHÖNall denen, die mich anlässlich meines

mit vielen lieben Glückwünschen und Geschenken so überrascht haben. Besonderen Dank an meinen Besuch aus Brasilien. Ich habe mit Euch einen unvergesslichen Tag erlebt.Worms, im Juni 2013 Barbara (Betty) Keller

lr26sa13Guten Morgen, Papa, Opa und Uropa

Zu Deinem 80. Geburtstag

wünschen wir Dir alles Liebe & Gute

und Gesundheit.

Ludwig Kerth

Deine Kinder, Enkel, Urenkel

und gesamte Familiecf.26sa13

GLAMOURÖSE 18

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wie viel Freude Du hast uns in den letzten 18 Jahren gebracht.„Am 30. Juni 1995 war es dann soweit, Melissa ließ sich zwar mehr als sieben Tage Zeit,

doch nun war Sie endlich auch für uns bereit.Ein Zwerg, so süß und auch vollkommen, erfüllte unsere Sehnsucht mit grenzenloser Wonne.

Entwickelt zur Persönlichkeit erfreute Melissa uns mit Ihrer Selbstständigkeit,immer, und zu jeder Zeit. Unsere Liebe zur Melissa ist grenzenlos,

wir hoffen und wünschen Sie hat fürs weitere Leben ein Glückslos.Um dies abzurunden mit Bravour wünschen wir Dir zum 18. viel Glamour.

doch nun war Sie endlich auch für uns bereit.Ein Zwerg, so süß und auch vollkommen, erfüllte unsere Sehnsucht mit grenzenloser Wonne.Ein Zwerg, so süß und auch vollkommen, erfüllte unsere Sehnsucht mit grenzenloser Wonne.

Entwickelt zur Persönlichkeit erfreute Melissa uns mit Ihrer Selbstständigkeit,Entwickelt zur Persönlichkeit erfreute Melissa uns mit Ihrer Selbstständigkeit,Entwickelt zur Persönlichkeit erfreute Melissa uns mit Ihrer Selbstständigkeit,immer, und zu jeder Zeit. Unsere Liebe zur Melissa ist grenzenlos,

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Skeptiker-FrühstückAm morgigen Sonntag, dem 30. Juni, sind alle Skeptiker ab 10 Uhr zu einem Skeptikerfrühstück in die „Schnitzelhütte“, Rathenaustraße 31, in Worms eingeladen. Diese Austauschplattform fi ndet regelmä-ßig jeden letzten Sonntag des Monats statt. Ohne Agenda oder festen Rahmen lebt das Treffen von dem, was jeder an Themen, Neugierde und Erwartungen mitbringt. Sozialer Austausch, lebhafte Diskussio-nen, spannende An- und Einsichten und interessante Menschen sind die Garanten eines Sonntagmorgens in angenehmer und ungezwunge-ner Atmosphäre.

Sommernachts-Grill-Fest in der alten SchuleDas Sängerquartett 1887 e. V. Worms Neuhausen, lädt zum Som-mernachts-Grill-Fest am 6. Juli, ab 18 Uhr, auf dem Hof der alten Schule, ein. Es gibt Steaks, Brat-würste, Sommersalate, kühle Ge-tränke und Bier vom Fass. Zur Un-terhaltung singen der Shanty Chor Worms 1972, das MGV Sänger-quartett 1893/1920 e. V. Herrns-heim und der Gemischte Chor ihre schönsten Lieder.

Seniorenbegegnungsstätten I und IISeniorenbegegnungsstätte IAdenauerring 1, 67547 WormsMo.– Do. 13 Uhr–17.00 UhrFr. 13 Uhr–16.30 Uhr

Montag, 1. Juli SchachDienstag, 2. Juli CanastaMittwoch, 3. Juli Rommé 13.45 Uhr Kegel-Mittag, PoseidonDonnerstag, 4. Juli12 Uhr MittagstischFreitag, 5. Juligemütliches Beisammensein

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsMo.– Do. 13 Uhr–17.00 UhrFr. 13 Uhr–16.30 Uhr

Montag, 1. Juli13 Uhr Kaff eerundeDienstag, 2. Juli9.30 bis 11.30 Uhr Senioren-

Internetcafé, 12 Uhr MittagstischMittwoch, 3. Juli10 Uhr SchwimmenTreff punkt: HallenbadDonnerstag, 4. Juli13 bis 17 Uhr Kaff eerundeFreitag, 5. Juli geschlossen

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Senioren-Internetcafé„Silver-Surfer II“ Kleine Weide 1, WormsDi. 9.30–11.30 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche

Sprechstunde BehindertenbeauftragterJeden ersten und dritten Montag im Monat zwischen 10 und 12 Uhr im Rathaus.

EHESCHLIESSUNGEN20.06.2013 Chantal Lucienne Dech und Benjamin Schulz, Heinrich-Beth-Straße 25, Worms20.06.2013 Sabrina Weisgerber und Björn Schnitter, Gaustraße 62, Worms21.06.2013 Cordula Verena Jaki geb. Hädrich und Robert Ingo Helm, Petersstraße 24, Worms22.06.2013 Peggy Vietz, Eduard-Bilz-Straße 50, 01468 Moritzburg und Holger Ralf Schüler, Höhenstraße 43, Worms

GEBURTEN16.05.2013 Leonie Sophie Berg, T. v. Vanessa Heeß geb. Helf Bauhofgasse 7, Worms und Daniel Andreas Berg, Nordendstraße 2, Worms01.06.2013 Pascal Weis, S. v. Vanessa Weis und Peter Ralf Bonifer, Liebenauer Straße 7, Worms06.06.2013 Milian Luis Steitz, S. v. Nadine Lebeda und Thomas Steitz, Pfälzer-Wald-Straße 60, Worms12.06.2013 Alexander Tews, S. v. Katharina Tews geb. Nowikov und Evgenij Tews, Bahnhofstraße 28 a, Mettenheim13.06.2013 Linus Koch, S. v. Sabine Koch geb. Pretsch und Thorsten Koch, Daimlerstraße 9, Worms13.06.2013 Lilli Horder, T. v. Sabrina Horder geb. Schall und Mathias Rainer Horder, Wormser Gäßchen 12, Kleinniedesheim13.06.2013 Josefi ne Simone Trenkler, T. v. Constanze Heidi Trenkler geb. Abstein und Robin Sebastian Trenkler, Ohligstraße 23, Westhofen15.06.2013 Mila Serr, T. v. Sandra Seer geb. Leise und Christian Seer, Im Kessel 5, Flörsheim-Dalsheim15.06.2013 Damien Romey, S. v. Isabel Romey geb. Fronteddu und René Rudi Romey, Bebelstraße 92, Worms15.06.2013 Marie Winter, T. v. Sandra Winter geb. Volk und Tim Winter, Birkenweg 8, Worms15.06.2013 Ben Triebler, S. v. Sandra Triebler geb. Siedentopf und Marcel Triebler, Herderstraße 4, Osthofen15.06.2013 Thorben Triebler, S. v. Sandra Triebler geb. Siedentopf und Marcel Triebler, Herderstraße 4, Osthofen18.06.2013 Ben Steinborn, S. v. Birgit Daum, Keltenstraße 23, Gundersheim und Andreas Steinborn, Nibelungenstraße 22a20.06.2013 Luke Bollmann, S. v. Sarah Bollmann geb. Mathis und Kevin Günther Bollmann, An der Westerweede 7, Flörsheim-Dalsheim

STERBEFÄLLE13.06.2013 Heinz Peter Bierbrauer, Kirschgartenweg 9, Worms14.06.2013 Peter Ludwig Pröstler, Würdtweinstraße 2, Worms14.06.2013 Dietmar Winfried Froese, Droste-Hülshoff-Straße 19, Worms15.06.2013 Dorothea Wahl, Liebenauer Straße 100, Worms15.06.2013 Walter Georg Rost, Kirchpfad 5, Worms16.06.2013 Eva Sibille Kaiser geb. Marotzke, Kolpingstraße 12, Worms17.06.2013 Maria Anna Schreiber geb. Flörsch, Vorstadt 36, Worms17.06.2013 Gerlinde Lieselotte Clauß geb. Köcher, Bobenheimer Straße 22, Worms17.06.2013 Georg Hermann Karl, Unterweggasse 5, Kleinniedesheim17.06.2013 Abed-Al Razak Dahouk, Remeyerhofstraße 19, Worms18.06.2013 Inge Ruh geb. Schlösser, Friedensstraße 12, Worms18.06.2013 Georg Braun, Mainzer Straße 65, Worms19.06.2013 Erna May geb. Hartmann, Am Langen Rech 59, Worms

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Der kleine Mung und die Beutelmäuse erzählt die Ge-schichte eines Mungowaisen, das von Beutelmäusen gefunden und aufgezogen wird. Über die Unterschie-de seines Wesens hinweg freundet sich der junge Mungo mit den Beutelmäusen an und wird zu einem Teil ihres Stammes.Mit dem Älterwerden erkennt der kleine Mungo, dass er nicht so ist wie die Beutelmäuse und ängstigt sich davor, seiner prophezeiten Bestimmung entgegen-zutreten. Der Mungo lernt vom Stammesvater der Mäuse die Gefahren des Lebens im Dschungel kennen und er-lebt mit seinem besten Freund, der jungen Beutel-maus Ing, viele Abenteuer. Doch das größte Abenteu-er, sich selbst und seine eigenen Kräfte zu entdecken, steht ihm noch bevor. Nur wenn er sein eigenes Wesen entdeckt, kann er seine Freunde vor dem Tod bewahren und die Beutel-mäuse von einer schrecklichen Bedrohung befreien.

Marc Wormskirch wurde 1973 geboren und lebt mit seiner Partnerin und Sohn im Zellertal im Herzen der Pfalz.Nach dem Abitur und einer Kaufmannsausbildung stu-dierte er Außenhandel und Telekommunikation an der FH Worms. Neben Bürotätigkeiten im Vertrieb, Marketing und Export gehört zu den beruflichen Etappen auch eine Selbständigkeit als Designer/Webdesigner in der er u.a. ein Hochschulmagazin für einen Anzeigenverlag kreierte und zur Umsetzung gebracht hat.Seine Leidenschaft für Kreatives spiegelt sich nicht nur in seiner Liebe zur Kunst, Literatur, Musik und Film, sondern auch in seinen Geschichten und Gedichten wider.Das Schreiben von Erzählungen, Kurzgeschichten und Lyrik gehört neben den Alltagspflichten zu seinem Leben wie Tag und Nacht. Seine erste Veröffentlichung ist das Kinderbuch „Der kleine Mung und die Beutelmäuse“, das im Brighton Verlag erscheint.

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Das gehört in die SchultüteSüßes und Praktisches

(pb) Beim Packen der Schultüte für Abc-Schützen sind Eltern sich meist einig: Süßigkeiten, Schulma-terialien und Bücher gehören dazu, Handys hingegen sind tabu.

Ab August ist es wieder so weit: Der Schulanfang steht vor der Tür. Der erste Schultag ist für Abc-Schüt-zen etwas ganz Besonderes, auch weil eine prall gefüllte Schultüte winkt. Rund 700.000 Kinder fiebern jedes Jahr diesem besonderen Tag entgegen. Was Deutschlands El-tern in die Schultüten ihrer Kinder packen, hat CosmosDirekt gemein-sam mit forsa erfragt:

Süßigkeiten stehen bei den El-tern mit 86 Prozent ganz oben auf der Liste. Besonders lecker wird der

Schulanfang zum Beispiel in Nord-rhein-Westfalen. Hier würden 91 Prozent der Befragten Süßigkeiten in die Schultüte ihres Kindes pa-cken. Neben Bonbons, Schokolade oder Gummibärchen verschenken Deutschlands Väter und Mütter am liebsten Schulmaterialien (83 Pro-zent) und Bücher (70 Prozent). Mit 62 Prozent ist auch Spielzeug eine beliebte Zutat für die Schultüte. Ku-scheltiere gehören immerhin noch für 54 Prozent der befragten Eltern zum Schulstart dazu. Bargeld und Handys hingegen sind für die meis-ten Eltern tabu: Nur acht Prozent der Befragten würden Geld zur Ein-schulung schenken, Handys bilden mit einem Prozent das Schlusslicht.

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Nicht einfach nur ein neues KinderbuchDer kleine Mung – pädagogisch wertvoll

Marc Wormskirch hatte schon immer Spaß am Schreiben. Wenn er sich bisher eher mit Prosatexten und Lyric beschäftigte, erschließt der 40-Jährige aus Monsheim mit seinem neuen Kinderbuch „Der kleine Mung und die Beutelmäu-se“ ein neues Terrain. Mit diesem liebevollen und pädagogisch wert-vollen Werk werden die Kinder an wichtige Themen des Lebens und des Erwachsenwerdens sanft und auf spielerische Weise herangeführt. Es geht um Freundschaft, Integrati-on, Selbstfindung, Trauer, Spaß u. v. m., was dem Kind dabei helfen kann, seine Persönlichkeit zu festi-gen. Aber auch durch die liebevoll gestalteten Charaktere und detail-reichen Ilustrationen von Sabrina Kuhls bietet dieses Buch viele An-regungen zum Mitfiebern, Nach-spielen und Lernen. Die Zeichnun-gen der talentierten Schriftstelle-rin und Illustratorin Sabrina Kuhls ergänzen den tiefgründigen Inhalt

des Buches von Marc Wormskirch und bilden ein perfektes Ganzes.

Zwar plant Marc Wormskirch für die Zukunft auch Genre-Ausflüge in die Science-Fiction und andere Be-reiche, aber dieses Projekt liegt ihm besonders am Herzen.

„Ursprünglich habe ich das Buch für meine Nichten geschrieben, um mal eine etwas anspruchsvolle Ge-schichte für Kinder zu haben“, sagt Marc Wormskirch. Das ist ihm ge-lungen. Und man darf sich auf Wei-teres aus dem „Mung-i-versum“ freuen – es ist schon einiges geplant, was an dieser Stelle aber noch nicht verraten wird. Der kleine Mung und seine Freunde freuen sich auf ein spannendes Abenteuer und laden die Kinder herzlichst dazu ein, da-bei zu sein.

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Auf einem ca. 200 m² großen Grundstück steht dieses historische und denkmalgeschützte Ambiente mit einer vermieteten ca. 100 m² großen Vierzimmerwohnung im Erd-geschoss, ca. 100 m² Bürofl äche im 1. Obergeschoss, die auch zu einer weiteren Wohnung ausgebaut werden kann, sowie weiteren Ausbaureserven im Dachgeschoss.

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…wartet wunderbar ruhig gelegen auf einem ca. 115 m² großen Grundstück mit Hof und einem überdachten Kfz-Stellplatz auf Sie. Das Dreizimmerhaus (plus Küche und Bad) hat ca. 75 m² Wohnfl äche.

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… beides können Sie verwirklichen bei diesem ehemaligen Winzerhaus, das Ih-nen im Untergeschoss (befahrbar) ca. 120 m² und im Erdgeschoss weitere 120 m² gewerblich nutzbare Fläche plus eine über 40 m² große Doppelgarage bietet. Im Dachgeschoss befi ndet sich eine gepfl eg-te Drei-Zimmer-Küche-Bad-Wohnung mit Kamin und herrlichem Westbalkon.

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Der Preis ist heiß!


Auf einem 180 m² großen Grundstück steht dieses 1970 aufgestockte und seitdem permanent renovierte Fünfzim-merhaus (Heizung 1997, Bad EG 1995, Fenster etc.). Der Hof wurde in den letz-ten Jahren teilüberdacht.

bechtheimEinfamilienhaus im Ortszentrum



In Rheindürkheim wartet diese 1994 ge-baute und gepfl egte Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung mit ca. 70 m² Wohnfl äche über zwei Etagen, zwei Doppelparkern und Balkon auf nette Eigentümer.

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Fünf Fußminuten zur Innenstadt entfernt steht diese in den letzten Jahren renovier-te Drei-Zimmer-Wohnung mit Südbalkon. Die Wohnung hat ca. 60 m² Wohnfl äche.

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worms-neuhausenEinfamilienhaus in Anliegerstraße

Ein Haus, das die ganze Familie glücklich macht


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Vis-à-vis von Weinbergen, am Fuße des Klopp-bergs, steht auf einem fast 460 m2 großen Grundstück mit sonnenumfl uteten Garten und Garage dieses 1976 erstellte Vier-Zimmer-Haus mit einem großzügigen, gut nutzbaren Kellerbereich (z.B. Duschbad, Hobbyraum etc.)

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Landlust am Fuße des Kloppbergs!


Der Energiedienstleister EWR hat der Stiftung Lesen am Mitt-woch ein Elektromobil überge-ben, das künftig im Rahmen von „Lesestart“-Seminaren und In-formationsveranstaltungen zum Einsatz kommen wird.

Damit weitet EWR seine Un-terstützung für die Initiative „Le-sestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ in Rheinhessen aus. Bis einschließlich 2014 finan-ziert das Unternehmen jährlich 2.800 „Lesestart“-Sets für ganz Rheinhessen.

Stephan Wilhelm, Leiter Marke-ting der EWR AG, der den Mitsu-bishi i-MiEV an Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stif-tung übergab, betont: „Für EWR ist gesellschaftliches Engagement

und insbesondere Nachhaltigkeit ausgesprochen wichtig“.

Dr. Jörg F. Maas ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass sich EWR für die Leseförderung einsetzt. Lesen ist der Schlüssel zu Bil-dung und damit insbesondere für die Kleinsten und ihre Familien ausgesprochen wichtig. Die Le-seförderung ist eine Aufgabe, bei der wir starke Unterstützer wie EWR an unserer Seite brauchen“.

Die Initiative „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ wur-de ins Leben gerufen, um Kin-der schon so früh wie möglich mit dem Thema Vorlesen und Erzählen in Berührung zu brin-gen und ihre Bildungschancen damit nachhaltig zu verbessern. Seit November 2011 begleitet die

bundesweite frühkindliche Lese-förderinitiative Kinder und El-tern in den entscheidenden frü-hen Jahren bis zur Einschulung. Dreimal erhalten Kinder in ih-ren ersten sechs Lebensjahren über das „Lesestart“-Programm ein Buch; die Eltern bekommen Infos zum Vorlesen und Erzäh-len sowie Hinweise auf regiona-le Angebote, z.B. in Bibliotheken.

Im Rahmen der Bundesiniti-ative „Lesestart“, die vom Bun-desministerium für Bildung und Forschung fi nanziert wird, erhal-ten in den ersten beiden Phasen mehr als die Hälfte aller Eltern mit Kleinkindern zweimal ein Set. Durch das zusätzliche EWR-Engagement kann die Maßnah-me hier ausgeweitet werden.

Stephan Wilhelm (Zweiter von links) freut sich anlässlich der Übergabe, „dass eines unserer 20 Elektrofahr-zeuge in Zukunft dafür sorgen wird, dass ,Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen‘ in Rheinhessen klima-schonend unterwegs ist.“

EWR übergibt ElektromobilEnergiedienstleister unterstützt damit Initiative „Lesestart“ in Rheinhessen

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Hess folgt Müller als VorsitzenderCDU Ortsverband Eich hat neu gewählt / Diesjähriges Sommerfest am 17. August

Bei der diesjährigen Ver-sammlung wählten die Mit-glieder des CDU-Ortsverbandes Eich einstimmig Martin Hess zu ihrem neuen Vorsitzenden. Als Vertreter wird ihn dabei Jo-achim Müller unterstützen, der den Ortsverband die letzten fünf Jahre führte. In seinem Tätig-keitsbericht über die letzten zwei Jahre ging Müller insbesondere auf die Sommerfeste, die regel-mäßigen Stammtische und die Teilnahme an den Weihnachts-märkten ein.

Bestätigt in ihren Funktionen wurden als Schatzmeister Ri-chard Heeß sowie als Beisitzer im Vorstand Jürgen Alleborn, Christine Müller und Klaus Weißwange. Neu in den Vor-stand gewählt wurden Kathari-na Menger und Dietmar Gispert.

Der Bericht des Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Gemein-derat, Klaus Weißwange, befass-te sich insbesondere mit der sich immer weiter verschlechternden Haushaltssituation Ortsgemein-de. Die Verschuldung sei weiter gestiegen.

Keine Entspannung in SichtEine Entspannung wäre nicht

in Sicht, da der Verkauf der Grundstücke im Baugebiet Ham-mer Straße, gegen das sich die CDU gewehrt hatte, nur schlep-pend vorangeht und ein Ausgleich der bisher entstanden Kosten von mehreren hunderttausend Euro in ferner Zukunft liegt. Voraussagen kurzfristiger Verbesserung der Einnahmen zur Schuldentilgung erwiesen sich als gegenstandslos.

Als erster Schwerpunkt des neu gewählten Vorstandes wur-de einmütig die Werbung neuer Mitglieder genannt. Eine weite-re Aufgabe ist es, der Fraktion, die im Rat gute Arbeit leistet, den Rücken zu stärken. Dabei geht es insbesondere um die von der SPD-geführten Landesregie-rung beabsichtigte Schaff ung ei-nes Reserveraumes für Extrem-hochwasser (Polder) im Bereich Guntersblum, Gimbsheim und Eich. Vor allen Dingen stellen die noch in keinster Weise darge-stellten möglichen Auswirkun-gen auf die Grundwassersitua-tion in der Gemeinde Eich, ein nahezu unberechenbares Ge-fahrenpotenzial dar, dem es ent-schieden entgegenzuwirken gilt.

Das diesjährige Sommerfest fi ndet am 17. August statt.

Bundestagskandidat Jan Metz-ler, der ebenfalls an der Ver-sammlung teilnahm, gratulier-te dem neu gewählten Vorstand und dankte dem bisherigen für seine geleistete Arbeit. In sei-ner Ansprache schwor Metz-ler die Anwesenden auf die be-vorstehende heiße Wahlkampf-phase ein und machte deutlich klar, dass die Zeichen gut stehen, erstmalig das Direktmandat im Wahlkreis zu erringen. Inhalt-lich erklärte Jan Metzler, dass es ihm vor allem um den Zusam-menhalt der Gesellschaft gehe.

Mit einem Dank an den bis-herigen Vorsitzenden Hans Jo-achim Müller schloss Martin Hess die harmonisch verlaufene Mitgliederversammlung.

Von links: Richard Heeß, Jürgen Alleborn, Christine Müller, Hans Joachim Müller, Bundestagskandidat Jan Metzler, der neue Vorsitzender Martin Hess und Klaus Weißwange. Auf dem Bild fehlen die neu gewählten Vor-standsmitglieder Katharina Menger und Dietmar Gispert.

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Erste Plätze für die JudokasMarcel Bauer und Daniel BerkesWeitere gute Platzierungen für den 1. Judoclub Worms in Remagen

Zum Saisonende zeigten sich die Wormser Judokas beim in-ternationalen Turnier in Rema-gen noch einmal bestens aufge-stellt. Marcel Bauer U15 (-43 kg), setzte seine überragende Sie-gesserie in Remagen fort. Alle Kämpfe konnte er mit Ippon (ganzer Punkt) vorzeitig gewin-nen. Daniel Berkes U18 (-46 kg) stand ihm in nichts nach. Auch

er gewann seine Kämpfe vorzei-tig. Lediglich im Endkampf, den er mit einem Seo-nage (Schul-terwurf) gewann, musste er in die Verlängerung gehen. Zwei-ter wurde Delvin Ahmeti U15 (-34kg) und jeweils Dritte Tim Berkes (40kg), Mikolaj Stepien (-46kg) und Simon Czumplik (-60kg). Bei der U18 belegte Pa-well Schygulla (-66kg) nach sehr

starken Kämpfen, einen hervor-ragenden zweiten Platz. Platz drei gab es für 55 kg Matvej Pest-schani (55kg). Für die Trainer Norbert Barwig, Eugen Simon und Patrick Alberti eine sehr po-sitive Bilanz ihrer Schützlinge. Für die Wormser Judokas ste-hen noch die Gürtelprüfungen an, bevor es in die wohlverdien-ten Sommerferien geht.

Benjamin Vali wechselt von der U19 des FC Astoria Wall-dorf in die Regionalliga Mann-schaft des VfR. Der 19-jähri-ge Wormser gilt als großes Talent und Perspektivspieler für die Zukunft. Benjamin Vali erhält die Rückennum-mer 30. Erdal Celik wechselt vom FC Homburg zur Wor-matia. Der 25-Jährige unter-schrieb am Vormittag einen

Einjahresvertrag. Erdal Ce-lik absolvierte alle Jugend-mannschaften von Bayer Le-verkusen, ehe er in der Saison 2010/11 zu Rot-Weiß Ahlen in die 3. Liga wechselte. Danach folgten Stationen in der Tür-kei und Aserbaidschan, ehe er sich dem FC Homburg in der Regionalliga Südwest an-schloss. Erdal Celik erhält die Rückennummer 5.

Fördergelder für kleine Baumaßnahmen an drei Sportvereine in WormsDie RSG Pfeddersheim, SV Horchheim und TuS Weinsheim dürfen sich freuen

Mit insgesamt 2,2 Millionen Euro unterstützt die Landes-regierung im Rahmen eines Sonderprogramms in diesem Jahr über 140 Investitionsmaß-nahmen von vereinseigenen Sportstätten. „Ich freue mich, dass die Reitsportgemeinschaft Worms-Pfeddersheim e.V., der Sportverein 1920 Worms-Horchheim e.V. sowie der Turn-

und Sportverein Worms-Weins-heim 1887/1916 e.V. berück-sichtigt werden konnte“, so der Landtagsabgeordnete Jens Guth (SPD). Trotz angespannter Haushaltslage des Landes, wur-de nach entsprechendem An-trag ein Zuschuss für die RSG von 17.360, für den SVH von 19.025 und für den TuS Weins-heim in Höhe von 8.275,00 Euro

gewährt werden. Etwa die Hälf-te der rheinland-pfälzischen Sportvereine unterhält eige-ne oder langfristig gepachtete Sportanlagen. „Mit dem Sonder-programm zur Förderung von kleinen Baumaßnahmen der Sportvereine leistet das Land ei-nen wichtigen Beitrag zum Er-halt und Ausbau dieser Sport-stätten“, so Jens Guth.

Gauturnfest des Nibelungen-Turngaues Worms istund bleibt das größte Breitensportfest in der StadtDer TV Leiselheim richtete einmal mehr vorbildlich im Rahmen des 150-jährigen Vereinsjubiläums das Sportfest in den BIZ-Hallen und BIZ-Stadion aus

VON KLAUS DIEHL Über die Orga-nisation und Gerätekommandos des Ausrichters TV Leiselheim braucht man eigentlich gar kei-ne großen Worte mehr zu verlie-ren. Frank Schembs, Vorsitzen-der des Nibelungen-Turngaues

Worms war sich bereits im Vor-feld sicher, dass seine Mitstreiter auch dieses Gauturnfest pünkt-lich und schnell über die Bühne bringen werden. Das gilt aber auch für Stefan Busch (TuS Hochheim), den

man auch fast als Leichtathle-tik-Guru bezeichnen kann. Seit mehr als zehn Jahren fiebert Busch immer wieder diesem Breitensportevent des Nibelun-gen-Turngaues Worms entge-gen und präsentiert bereits kurz

nach Beendigung der Leichtath-letik-Wettbewerbe die Ergebnis-Listen. Aber auch Turn PC-Rai-ner (Jordan) ist nicht weniger schnell, so dass die Siegereh-rungen programmgemäß über die Bühne gehen konnten.

Was aber mit oder gar das schönste an diesem Gauturn-tag ist, das ist die Freude der Kinder und Jugendlichen nicht nur an den reinen Wettkämp-fen im Turnen teilzunehmen, sondern auch einmal einen ge-

mischten Wettkampf, im Tur-nen und Leichtathletik oder ei-nen reinen L-Dreikampf auf dem Gelände des BIZ-Stadions be-streiten zu dürfen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 20

Ingrid Blanck und ihre Powerfreuen vomTV Horchheim sorgten in der BIZ-Südhalle mit dem

Flashmob-Bewegungstanz für einen wahren Hexenkessel.

L O K A L - S P O R TSEITE 20 SAMSTAG · 29. JUNI 2013

Die Vereine beim Sporterlebnistag 2013ALISA Sport1. Judoclub Worms1. Tauchclub WormsTG Worms-Hockey e.V.

Turngemeinde 1846 Worms mit den Abteilungen Fechten, Leichtathletik, Tanzsport, Se-nioren-Tanzsport, Rhythmische Sportgymnastik, Badminton, Boxen, Ballet

Deutscher AlpenvereinSektion Worms

Verein für Hallenradsport Worms

Ski & SnowboardclubTrappenbergTV Leiselheim mitTischtennis- und Turnen

Tanzsportclub Worms

Volkshochschule Wormsmit einem Informationsstanddie Handball-Spielgemeinschaft WormsLuftsportverein OsthofenLuftsportverein WormsSportjugend RheinhessenSkiclub Worms-WonnegauTSG 1846 PfeddersheimVfR Wormatia WormsWassersportverein Worms

Dankeschön!Der Stadtspor tverband

dankt nicht nur allen betei-ligen Vereinen, sondern be-sonders auch der städtischen Sportförderung mit Gerd Vogt. Einmal mehr ein ganz wich-tiger Partner, Helfer und Mit-streiter bei diesem 2. Sporter-lebnistag. Alleine könnte der Wormser Stadtsportverband eine solche Dokumentati-

on des Wormser Sports und Mitmachaktionen nicht auf die Beine stellen. Worms ist eine Sportstadt, Rahmenbe-dingungen erstellt die städti-sche Sportförderung, mit Le-ben füllen diese die Wormser Sportvereine. Aber auch Spon-soren und sonstige Unterstüt-zer sind zur Durchführung eines solchen Sporterlebnis-

tages vonnöten. So sei auch den Inserenten der NK-Beila-ge vom 19. Juni gedankt, so-wie der Kunsthandlung Steu-er, dem Kaufhof und dem Mo-dehaus Jost für die aktive Un-terstützung.

Ferner der Eichbaum-Brau-erei und dem Brauhaus „12w Apostel“, die für das leibliche Wohl sorgten.

Das Gauturnfest des Nibelungen-Turngaues Worms ist und bleibt das größte Breitensportfest in der StadtDer TV Leiselheim richtete einmal mehr vorbildlich im Rahmen des 150-jährigen Vereinsjubiläums das Sportfest in den BIZ-Hallen und BIZ-Stadion aus

Der 2. Sporterlebnistag in den Wormser Fußgängerzonen fand eine sehr große und positive Resonanz20 Vereine boten einen bunten Querschnitt ihres Angebotes im Breiten- und Wettkampfsport / Leistungsspektrum einer breiten Öffentlichkeit präsentiert

Eine sehenswerte Boden-Turn-Show bot der TV Abenheim mit seiner weiblichen Turnriege. Fotos. Klaus Diehl

Fortsetzung von Seite 19Besonders viele der sonstigen

Wettkampf-Turner und –Tur-nerinnen ziehen gerne einmal die Leichtathletik-Wettkämp-fe als eine willkommene Ab-wechslung vor und die hierbei erzielten Wertungen lassen er-kennen, dass etliche der Jungs und Mädels auch beim Laufen, Springen und hüpfen im Wett-kampf eine gute Rolle spielen könnten. Ein Riesen-Gaudi sind zum Abschluss der Wettkämp-fe, die mit viel Begeisterung angefeuerten Pendel-Staff eln und die Hindernisstaff el zu Be-ginn des Festnachmittages in der BIZ-Süd-Halle. Nicht weni-ger als 19 Teams wurden laut-

stark unterstützt, wobei der Ti-telverteidiger TV Gundersheim ganz knapp gegen den TV Eich

unterlag. Ein Augenschmaus auch das Bodenturnern des TV Abenheim, die Darbietungen

der TSG Bürstadt mit ihren ho-hen Sprüngen auf dem Tram-polin. Eine Show, die sie auch

erst kürzlich beim Deutschen Turnfest in der Metropolregion Rhein-Neckar gezeigt hatten.

Ein absoluter Höhepunkt zum Abschluss der Auftritt der Po-werfrauen, Bundessieger beim Deutschen Turnfest.

Mit dem „Flashmob“, dem Bewegungs-Gassenhauer des Deutschen Turnfestes, brach-te Powerfrauen-Trainerin In-grid Blanck die gesamte BIZ-Sporthalle bis hinauf auf die Zuschauerränge so richtig in Bewegung.

Das war Freude pur und ein Super-Abschluss beim Gau-turntag 2013 des Nibelungen-Turngaues Worms. „Im Verein, in der Gemeinschaft von Groß und Klein, ist Sport immer am schönsten und wird es auch im-mer bleiben.”

VON KL AUS DIEHL Der Wohn-wert einer Stadt richtet sich ne-ben der Infrastruktur, Angebot von Wirtschaft und Handel, auch nach dem kulturellen und besonders dem sportlichen An-gebot seiner Vereine. In sportli-cher Hinsicht braucht sich die Stadt Worms wahrlich nicht zu verstecken, denn neben Fußball mit dem Aushängeschild VfR 08 Wormatia, bieten die Vereine ein enorm großes Angebot. Zwar ist in der alten Nibelungenstadt der ganz große Sport mit inter-nationalem Flair und dem bun-

desweiten Interesse der Medien nicht zu Hause, so bieten den-noch die Vereine eine große Pa-lette an Mitmach-Möglichkeiten

an, so dass eigentlich für Jeden etwas dabei sein müsste. Der Querschnitt beim 2. Sporterleb-nistag in den Wormser Fußgän-gerzonen Hardtgasse, Luther-platz, Obermarkt, Kämmerer-

straße, Am Römischen Kaiser und auf der großen Showbüh-ne auf dem Ludwigsplatz zeig-te dies deutlich auf. Badmin-ton, Ballett, Boxen, Fechten, Ho-ckey, Handball, Leichtathletik, Rhythmische Sportgymnastik, die vielen Arten von Gymnas-tik, Herz- und Kampfsport, Tan-zen, Tischtennis, Turnen, Volley- und Baseball und viele andere Sportarten wie Tauchen und Ka-nusport, Segelfl iegen, Sportklet-tern oder der Kletterturm der DAV-Sektion Worms, wo beson-ders die Mädchen sich sehr fi x und behände zeigten und Ange-bote für den Winter- und Was-sersport durften nicht fehlen. Nicht ganz so heiß wie im letz-ten Jahr, herrschte in der Innen-

stadt eine tolle Atmosphäre und Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Vereinen. Was einmal mehr bestätigt, dass man durch Kooperation und Solidarität viel erreichen kann. Da funktionier-te sowohl der Auf- wie auch der Abbau mit gegenseitiger Unter-stützung. Joachim Decker, der 1. Vorsitzende des Wormser Stadt-sportverbandes und die städti-sche Sportförderung mit Gerd Vogt als großem Partner, kön-nen insgesamt diesen 2. Sporter-lebnistag in eine positive Schub-lade ablegen, um ihn rechtzeitig im nächsten Jahr wieder aufl e-ben zu lassen. Intern notwen-dige Änderungen wurden er-kannt und werden auf die Agen-da kommender Sporterlebnis-

tage gesetzt. Doch solch ein Querschnitt durch das Worm-ser Sportleben bedarf auch einer großen logistischen Aufgabe. Fragt man die Vereine, dann ha-

ben sich alle gerne in den Spor-terlebnistag eingebracht, um ihr Leistungsspektrum der breiten Öff entlichkeit zu präsentieren. Die positiven Stimmen und der gute Zuspruch, der teilwei-se noch bis nach 15 Uhr anhielt, geben den Initiatoren und Ver-einen recht, ihre Sportangebote weiter off ensiv an die Bürger zu bringen. Von Oberbürgermeister Michael Kissel und Noch-Sport-dezernent Hans-Joachim Kosu-bek, gab es jedenfalls ein ganz dickes Dankeschön.

Da kam Freude auf, als es dem TV Eich gelang, den Wanderpokal für die Hindernisstaffel mit an den Altrhein nehmen zu können.

Die TSG Pfeddersheim präsntierte sich mit ihrer Show vom beim Deutschen Turnfest. Fotos: Klaus Diehl

Die Powerfrauen des TV Hochheim, aktueller Bundessieger beim Deutschen Turnfest, sorgten für einen stimmungsvollen Abschluss der Showdarbietungen auf dem Ludwigs-platz und animierten mit dem „Turnfest-Flashmob“ zum schweißtreibenden Mitmachen.

Groß war der Zuschauerzuspruch bei den Showdarbietungen auf dem Ludwigsplatz. Auch an den weiteren Stationen wie Kämmererstraße, Am Römischen Kaiser, Hardtgasse, Obermarkt und Lutherplatz fanden die Darbietungen und Mitmachaktionen eine gute Resonanz.

Die Airtrackbahn des SSC Trap-penberg war bei den Kids der ganz große Renner.

Mit Tanzen kann man sich auch fi t zu halten. So in vielfältigen Arten wie Senioren und Gesellschafts-tanz und Ballet bei der TG 1846 Worms und dem Tanzsportclub Worms.

@Weitere Bilder in der Online-Galerie

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Neue RegelungKennzeichen dürfen ab Juli 2014 beim Umzug mitgenommen werden(pb) Ab dem nächsten Jahr soll die Kennzeichen-Mitnahme bei Wohnort- und Halterwechsel ein-geführt werden. Damit kann das alte Nummernschild auch über die Grenzen der Bundesländer hinweg vom alten Halter behalten oder vom neuen übernommen werden. Verkehrsminister Ram-sauer sieht darin einen Abbau der Bürokratie und eine Gelderspar-nis für Autofahrer. Zudem wird die internetbasierte Fahrzeugabmel-dung auf den Weg gebracht. Mit der Neuregelung wird der Be-schluss der Verkehrsministerkon-ferenz der Länder vom April 2012 umgesetzt.

Die orangene Welt erlebenStega Racing bietet alles rund ums KTM-Bike auf 1.000 m² an der B 9 in RheindürkheimVON L IL I JUDITH OBERLE „Mit Stephans Garage ‚SteGa‘ hat alles vor gefühlten 50 Jahren angefangen“, blickte Stephan Pasdzior mit einem Lächeln zurück auf die Anfänge von Stega Racing. Heute ist aus der klei-nen Garage von ihm und seiner Frau Anja ein großes und erfolgreiches Unternehmen entstanden. Heute bieten die beiden und das gesamte Team auf 500 m2 Verkaufsfl äche di-rekt an der B 9 alles, was den Bike-Fan glücklich macht, und dies so-gar noch in der Farbe des Optimis-mus und der Lebensfreude, nämlich orange. Vom Schnuller über Bade-mäntel, Motorrad-Jacken und -Hel-men bis hin zum Motorrad selbst, alles gibt es im schicken orange, der Farbe des österreichischen Mo-torrad- und Sportwagenherstellers KTM. „Wir bieten unseren Kunden KTM von A bis Z“, so der Chef Ste-phan Pasdzior.

Neben dem Verkauf der neusten Modelle kümmert sich in der eben-falls 500 m2 großen Werkstatt das achtköpfi ge Team von Stega Racing um die Motorräder und die Wün-sche eines jeden Kunden. Diese kä-men aus einem Umkreis von etwa 150 Kilometern, wie Stephan Pasdzi-or erzählte. Seit nunmehr 15 Jahren ist Stega Racing nun schon KTM ex-klusiv Motorradhändler und lässt die Kunden in die orangefarbene Welt der Zweiräder und dessen Zubehör

eintauchen. Seit zwei Jahren hat man auch einen extra Fahrrad-Bereich der Marke KTM geschaff en und die hochwertigen Mountainbikes, Trek-kingfahrräder und auch e-Bikes so-wie ein großes Sortiment an Zube-hör mit in den Verkauf aufgenom-men. Natürlich bietet man auch die passende Kleidung im Fahrrad- wie auch im Motorradbereich gleich mit an. Hier fi ndet der Kunde alles rund um Freizeit und Sport von KTM. Vie-le Jahre ist Stega Racing jetzt schon im Rennsport aktiv und unterstützt verschiedene Teams und Fahrer.

Wer sich zu den neusten Model-len informieren möchte, der schaut gerne in den Geschäftsräumen vor-bei. Das Jahr über bietet Stega Ra-cing verschiedene Events wie ein Kundenfahrertraining, Ausfahrten oder auch Mountainbiketouren in den Pfälzer Wald an.

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Vorstellung Peugeot 2008 Agiler Mini-SUV mit viel Platz für Passagiere und Gepäck

Markentreue von jungen Autofahrern wenig ausgeprägtADAC-Kundenbarometer

(ar-net) Mit der neuen S-Klasse folgt der nächste Schritt. Merce-des-Benz baut seine Vorreiterrol-le auf dem Lichtsektor weiter aus: Die neue S-Klasse ist erstmals aus-schließlich mit LED-Scheinwerfern ausgerüstet und besitzt keine her-kömmlichen Leuchtmittel mehr: Fast 500 LED übernehmen dort die Beleuchtung von Straße, Fahr-zeug, Innen- und Koff erraum. Im Scheinwerfer tragen neue, leistungs-starke Single-Chip-LED und ein neu entwickeltes Projektionsmodul, in dem abgelenkte Lichtstrahlen ge-spiegelt und zurückgespiegelt wer-den, entscheidend zur Effi zienzstei-gerung bei.

Der Mercedes-Benz CLS war 2010 das weltweit erste Serienautomo-bil, dessen dynamische Voll-LED-Scheinwerfer alle adaptiven Licht-funktionen herkömmlicher Xenon-Systeme bieten. Die neue S-Klasse ist das erste Serienfahrzeug über-haupt, das komplett auf herkömm-liche Leuchtmittel verzichtet und ausschließlich energieeffi ziente LED einsetzt. Mit Active Multibeam LED, das im kommenden Jahr bei Merce-des-Benz Premiere feiert, folgt der nächste Schritt.

Active Multibeam LED erweitert die situationsangepasste Steuerung der Fahrzeugscheinwerfer um eine neue Dimension. Bislang wurden einzelne Funktionen, wie das Kur-venlicht oder das blendfreie Fern-licht, mechanisch gesteuert. Jetzt haben sich die Ingenieure von Mer-

cedes-Benz durch die gezielte An-steuerung vieler einzelner LED neue Freiheitsgrade bei der Lichtvertei-lung erschlossen. Jede einzelne LED kann individuell eingeschaltet wer-den und somit exakt gezielte Berei-che ausleuchten. Die unterschied-lichen Lichtfunktionen werden un-abhängig voneinander angesteu-ert. Eine Anpassung des Fahrlichts an die aktuelle Verkehrssituation ist somit noch präziser darstellbar. Der Scheinwerfer kann das Lichtbild ex-trem schnell und unauff ällig anpas-sen – und zwar für den linken und rechten Scheinwerfer jeweils indivi-duell. Steuergeräte berechnen 100 Mal pro Sekunde das ideale Licht-bild. Informationen erhält das Sys-tem über eine Kamera.

„Im CLS bieten wir unseren Kun-den bereits seit 2010 den ersten LED-Scheinwerfer, der über alle ad-aptiven Funktionen des Intelligent Light Systems verfügt“, so Prof. Dr. Thomas Weber, Daimler-Vorstand für Konzernforschung und Leiter Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Durch Active Multibeam LED kön-nen die Scheinwerfer jetzt noch re-aktionsschneller und individueller auf veränderte Verkehrssituationen reagieren. Hinzu kommen erwei-terte, unmittelbar erlebbare Funk-tionen wie beispielsweise die vor-ausschauende Kurvenerkennung beim Aktiven Kurvenlicht. Damit baut Mercedes-Benz seine Vorrei-terrolle auf dem Lichtsektor wei-ter aus.“

(ar-net/Hans H. Grassmann) Bis vor drei Jahren behauptete sich Peu-geot sieben Jahre lang als Spitzen-reiter im europäischen Kleinwagen-Segment. Von der 200er-Baureihe wurden in den letzten 30 Jahren über 15 Millionen Fahrzeuge abge-setzt und war damit der vermeint-liche Garant für ein profi tables Ge-schäft des französischen Herstel-lers. Doch nicht nur der Wettbe-werb verschärfte sich, auch der 207 erfüllte die fast als selbstverständ-lich erwarteten Verkaufszahlen nicht. Der im Frühjahr eingeführte neue 208 soll es nun wieder rich-ten und die ersten Verkaufszahlen machen Hoff nung.

Zur Flankenabsicherung schie-ben die Franzosen nun ab Mitte Juni den 2008 nach. Peugeot nennt ihn Urban-Crossover, was übersetzt eine Mixtur aus Mini-SUV, Mini-Van und konventionellem Kleinwagen bedeu-tet. Ein Segment, das in Deutsch-land innerhalb der vergangenen fünf Jahre nahezu kontinuierlich gewach-sen ist und weiterhin hohes Wachs-tumspotenzial verspricht. Es hat sich eben mittlerweile herumgespro-chen, dass diese Fahrzeuge in der Regel eben mehr Platz als erwartet bieten und dank der Kompaktheit nichts an Agilität und Wendigkeit eingebüßt haben.

Attraktives BlechkleidSo ist es auch beim 4,16 Meter

langen und 1,74 Meter breiten 2008, dessen Blechkleid – verziert mit ei-

nigen robusten SUV-Elementen wie ausgestellte Radhäuser und stark konturierter Motorhaube – durch-aus sportiv wirkt. So will Peugeot sein neues Modell auch nicht nur als Angebot an ältere Menschen ver-standen wissen, deren Kinder schon aus dem Haus sind und die von ei-nem größeren Modell auf ein etwas kompakteres Fahrzeug umstellen wollen. Nein, auch jüngere Famili-en und unternehmenslustige Sing-les sollen den Kleinen wegen seines funktionalen Innenraums, dem großzügigen Koff erraum-Volumen und seiner Vielseitigkeit lieben und schätzen lernen.

Im Innenraum, der fünf Erwach-senen genügend Platz bietet, fühlt man sich sofort wohl. Die verwen-deten Materialien sind sauber ver-arbeitet und die Kunststoff -Abtei-lung besteht den Haptik-Test. Zu-mindest die ersten Kilometer etwas gewöhnungsbedürftig ist das Cock-pit. Die Kombination aus einem klei-nen, fl ach und tief angeordneten Lenkrad (35 Zentimeter Durchmes-ser) und dem höher platziertem Kombi-Instrument sorgt aber dafür, dass die wichtigsten Instrumente direkt im Sichtfeld des Fahrers lie-gen. Der sehr große, ab der zweiten Ausstattungsstufe Active serienmä-ßige Touchscreen-Bildschirm in der Mittelkonsole ist dagegen sofort in-tuitiv zu bedienen. Er ermöglicht die Steuerung für Radio, Bluetooth-Fernsprecheinrichtung und das für optionale Navi-System.

(ar-net/hhg) Im Vergleich zu anderen Altersgruppen is t Markentreue zum eigenen Auto bei jungen Fahrerinnen und Fah-rern zwischen 18 und 29 Jahren besonders wenig ausgeprägt. Eine aktuelle Untersuchung des ADAC Kundenbarometers zeigt: Jeder Vierte plant seiner aktuellen Mar-ke beim nächsten Autokauf den Rücken zu kehren und auf ein Mo-dell der Konkurrenz umzusteigen.

Hauptmotiv für die hohe Wech-selbereitschaft: Viele junge Men-schen können sich ihr tatsächli-ches Wunschauto erst dann kau-fen, wenn sie mehr Geld verdie-nen. Um die Markentreue der jungen Kunden langfristig zu er-höhen, müssten alle Marken er-schwingliche Einsteigermodelle anbieten.

Ein Beispiel für die Wechselbe-reitschaft bei jungen Menschen ist der Kia Cee’d. Das Modell des koreanischen Herstellers glänzt im ADAC Kundenbarometer mit guten Zu friedenheitswerten und einem guten vierten Platz – gleich hinter der Mercedes C-Klasse, dem Audi A3 und dem Audi A4. Dennoch kann der Kia seine ho-hen Zufriedenheitswerte nicht so

gut in Markentreue umwandeln, wie dies bei Mercedes oder Audi der Fall ist. Jeder vierte Cee’d-Fah-rer (24,3 Prozent) plant beim nächsten Autokauf einer anderen Marke den Vorzug zu geben. Das entspricht der allgemeinen Wech-seltendenz von jungen Autofah-rern.

Für das ADAC Kundenbarome-ter wurden über 20.000 Personen nach der Zufriedenheit mit ihrem Auto befragt. Die Gruppe der 18 bis 29-Jährigen ist mit 4.396 Au-tofahrern vertreten.

KURZ NOT IERT

Neue S-KlasseDas Ende für herkömmliche Lichtmittel

Mercedes-Benz: Vorsprung durch bessere LED-Lichtsysteme. Foto: Daimler/ar-net

Peugeot 2008. Foto: Peugeot/ar-net

Markentreue ist bei jüngeren Fahrerinnen und Fahrern wenig ausgeprägt. Foto: ADAC/ar-net

A U T O J O U R N A LSAMSTAG · 29. JUNI 2013 SEITE 21

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Wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt Herren 60 des TCR mit wertvollem Regionalliga-Sieg

Mit dem knappen 12:9-Sieg beim TC Rüsselsheim sind die Herren 60 des TC Rheindürk-heim dem Klassenerhalt ein gro-ßes Stück nähergekommen.

Zum Auftakt hatte Jiri Ettler leichtes Spiel, weil sein Gegner Joachim Skoruppa beim Stand von 1:0 verletzungsbedingt auf-geben musste.

Manfred Hoffmann verlor ge-gen den spiel- und kampfstar-ken Adalbert Schaum zwar den ersten Satz, drehte aber die Par-tie mit 4:6, 6:3 und 10:4. Rainer Dippold (3) musste sich nach ei-ner 5:2-Führung im 1. Satz ge-gen Bernd Doehrer noch 5:7, 2:6 geschlagen geben.

Einmal mehr ging Wolfgang Ebert über die „volle Distanz“, gewann aber, nachdem er schon drei Satzbälle abwehren konnte, gegen Winfried Müller mit 3:6,

7:5 und 11:9. Ohne Chance wa-ren Wolfgang Höfler und Ger-not Huppert, sodass nach den Einzeln ein 6:6-Gleichstand er-reicht war.

Das 1. Doppel Ettler/Dippold siegte im Schnelldurchgang mit zweimal 6:1 gegen Schaum/Mül-ler, während das 3. Doppel Kies-ling/Freising im 2. Satz wegen Verletzung von G. Freising beim Stand von 1:4 verletzungsbedingt aufgeben musste.

Das eingespielte Duo Hoff-mann/Höfler spielte souverän und gewann gegen Doehrer/Wei-mar in zwei Sätzen (6:2,6:4) zum vielumjubelten 12:9-Gesamtsieg.

Heute kommt es ab 13 Uhr auf der heimischen Anlage in Rhein-dürkheim zum letzten Gruppen-spiel. Bei ähnlich guter Leistung sollte auch gegen den TC Bad Vil-bel ein Sieg möglich sein.

Sebastian Zezyk trumpft in Landau groß aufToller Erfolg für die Leichtathleten der TG Worms

Mit einem Titel und acht Medaillen kehrte die Truppe um das Trainer-Gespann Felix Gerbig, Heinrich Menger und Kristina Telge von den Rhein-land-Pfalz-Meisterschaften in Landau zurück. Einmal mehr war der hochtalentierte Sebas-tian Zezyk in der AK U20 der eifrigste Medaillensammler. So sicherte er sich mit einer neu-en Bestleistung von 1,95m den Hochsprung-Meistertitel. Mit persönlicher Bestleistung von 15,35sec, verpasste er knapp die DM-Quali als Vizemeister. Au-ßerdem heimste er im Weit-sprung mit 6,46m und im Dis-kuswurf mit 37,27m zwei Bron-zemedaillen ein.

Ebenfalls in Bestform sprinte-te Elisa Cazzato über 100m der AK W15 in neuer persönlicher Bestzeit von 12,91sec zu Silber.

Auch im Kugelstoßen sicherte sie sich mit neuer Stoß-Technik und mit neuer Bestleistung von 11,15m den Vizemeister-Titel, Teamkollegin Lola Beny stell-te ihre Sprint-Qualitäten un-ter Beweis und sprintete über die 80m Hürden in 12,86sec zu Silber. Das Staffel-Quartett der LG Worms/Saulheim/Born-heim kam in der Besetzung Ni-colas Läpple, Oskar Huber, Marc Noppenberger (alle TG Worms) und Pascal Zimmer (TuS Born-heim) in 45,03sec als Dritte ins Ziel, verpassten aber ebenfalls die DM-Quali nur ganz knapp. Einen vierten Platz gab es au-ßerdem noch für Laura Euch-ler im Kugelstoßen. Von einer starken Bronchitis und Rücken-schmerzen geplagt trat sie trotz-dem tapfer an und stieß die vier Kilo schwere Kugel auf 9,48m.

Gerhard Fuhr & Christopher Helwig gut in FormGold und Bronze im Kreuznacher Salinental-Freibad

Unter den 350 Teilnehmern aus fünf Landesverbänden vertrat das erfolgreiche Team Gerhard Fuhr und Christo-pher Helwig die Farben der SG Worms.

Gleich vier Goldmedaillen erschwamm sich in der AK 65 Gerhard Fuhr über die Brust-recken über 50 m in 43,38 Se-kunden, 100 m in 1:38,81, 200 m in 3:32,44 sowie über 200 m Lagen in 3:30,74 Minuten in bester Form. Christopher Helwig (AK 20) siegte über 200 m Brust in 3:00,26 Minu-ten. Über 50 und 100 m Brust

schlug er hinter dem Mann-heimer Anheuser als Zwei-ter an. Trotz neuer Bestzeit belegte er über 100 m Frei-stil den undankbaren 4. Platz.

Am gleichen Wochenen-de beteiligte sich Jörg Kauf-mann beim Langstrecken-schwimmen im Losheimer Stausee. Er absolvierte die 5000 m Strecke in 1 Stunde 18:51,00 Minuten und sieg-te unangefochten damit in seiner AK 40. In der offenen Herrenwertung belegte er mit dieser Zeit den beacht-lichen 4. Rang.

Die beiden Wormser Masters-Schwimmer Gerhard Fuhr (l.) und Chris-topher Helwig zeigten sich bei den Landesmeisterschaften gut in Form.

Die Gaumeister beim Gauturn-Sportfest im BIZTurnen-Männlich-Vierkampf (Boden, Sprung, Barren, Reck)TURNEN-MÄNNLICH-VIERKAMPF(Boden, Sprung, Barren, Reck)

AK 2006–2007: 1. Lucas Ringe, 2. Noah Maischen (TG Osthofen), 3. Lino Franke (TV Abenheim)

AK 2007: 1. Daniel Egli(TV Leiselheim)AK 2004: 1. Leo Ricci (TG

Worms), 2. Marcel Wambold (TG Osthofen), 3. Erwin Brau-er (TG Worms)

AK 2003: 1. Moritz Schäfer (TV Leiselheim), 2. Andreas Resnikow (TG Osthofen), 3. Pir-min Schembs (TV Leiselheim)

AK 2002: 1. Jan Petermann, 2. Sebastian Terehin (TG Worms),

3. Paul Müller (TV Leiselheim)AK 2001: 1. Max Wam-

bold (TG Osthofen), 2. Fabian Perlick (TV Horchheim),

3. Niklas Jäger (TV Abenheim)AK 2000: 1. Felix Schäfer(TV Leiselheim)AK 1998/99: 1: Alexander

Hambrecht (TG Osthofen)AK 1996/97: 1: Fabio Koch

(TV Leiselheim)TURNEN-WEIBLICH-VIERKAMPF(Sprung, Barren, Balken, Boden)

AK 2006/2007: 1. Lenia Brunn (TV Abenheim), 2. He-lena Böhm, 3. Lilly Kaffanke (beide TG Westhofen)

AK 2005: 1. Louisa Heinzel-

mann (TG Osthofen) und Sofia Dannenfelser (TV Monsheim), 3. Emma Zimmermann (TG Osthofen)

AK 2004: 1. Carla Fecke (TG Westhofen), 2. Marie Borger (TV Monsheim), 3. Lea Krau-se (TV Horchheim)

AK 2003: 1. Luise Fischer (TV Abenheim), Ilka Martin (TG Worms), 3. Jana Sutter (TV Horchheim)

AK 2002: 1. Rebekka Mol-ter (TG Osthofen), 2. Pauline Schaum (TG Westhofen), 3. So-phie Schön (TG Osthofen)

AK 2001: 1. Julia Henny, Mi-chelle Wick (beide TG Westhofen), 3. Laura Keller (TV Monsheim)

AK 2000: 1. Annika Rohrwick (TG Westhofen), Emily Lechner (TV Monsheim), 3. Lea Renz (TV Abenheim)

AK 1998/99: 1. Sarah Wick, 2. Leona Michalek (beide TG Westhofen), 3. Sophie-Marie Müller (TV Horchheim)

AK 1997/97:1. Jana Pollakowski(TV Monsheim)AK 1984–1995. 1. Laura Be-

cker, Sarah Fay (beide TV Aben-heim), 3. Ronja Dürkes

(TV Mölsheim)AK 1983 + älter: 1. Anja Neu-

mann-Berger (TV Abenheim), 2. Stephanie Schembs

(TV Leiselheim)

Vier Turnfestsiegerinnen, von links: Sofia Dannenfelser (TV Monsheim), Rebecca Molter (TG Osthofen), Julia Henny (TG Westhofen) und Anja Neu-mann-Berger (TV Abenheim). Fotos: Klaus Diehl

GEMISCHTER VIERKAMPFWEIBLICHJahrgang 2006 + jünger:1. Vivien Roth, Mia Jäger,Anastasia Martin (alle TV Abenheim)Jahrgang 2004/2005:1. Kim Zink (TV Monsheim), Carolin Geiger (TV Leiselheim), Danielle Radke (TG Westhofen)Jahrgang 2002/2003:1. Inga Schneider, 2. Lina Potschien, 3. Anna Keth (alle TV Monsheim)Jahrgang 2000/2001:1. Michelle Scholz (TV Mons-

heim), 2. Sarah Bruder (TG Westhofen).3. Sophie Jeglinger (TV Eich)Jahrgang 1998/1999:1. Martha Martin (TV Möls-heim), 2. Linda Fritsche (TG Westhofen), 3. Karoline Bootz (TV Monsheim).Jahrgang 1996/1997:1. Lena Muth,2. Laura Anspach (TV Eich) Jahrgang 1994/1995:Katrin Hagmaier(TV Mölsheim)Jahrgang 19789/1983:Katrin Hagmaier (TV Mölsheim)

Jahrgang 1974/1978: Vera Petry (TV Monsheim)

GEMISCHTER VIERKAMPFMÄNNLICHJahrgang 2006+jünger:1. Jonathan Maier (TSV Gund-heim), 2. Erik Kromm, 3. Vin-cent Noll (TV Leiselheim)Jahrgang 2004/2005:1. Max Eichhorn (TV Leisel-heim), 2. Theo Blüm, 3. Paul Räder (TV Gundersheim)Jahrgang 2002/2003:1. Maurice Martin (TV Aben-heim), 2. Tristian Schnürr (TV

Gundersheim), 3. Tobias Decker (TSG Pfeddersheim)Jahrgang 2000/2001:1. Leon Gispert (TV Gunders-heim), 2. Niklas Geier (TG Worms) 3. Benedikt Schnürr (TV Gundersheim)Jahrgang 1998/1999:1. Fabian Heck (TV Eich),Janis Finger (TV Gundersheim),Daniel Rech (TV Mölsheim)Jahrgang 1996/1997:1. Tobias Assmann, 2. Philipp EmmichJahrgang 1994/1995:1. Lukas Geeb, 2. Jonas Ass-mann (alle TV Gundersheim)

Die Farbe „Rot“ bestimmte nicht nur optisch besonders die Wettbewerbe im gemischten Wettkampf und der Leichtathletik. Sie gehörten zum TV Gundersheim, der am gestrigen Freitagabend mit einem Festkommers sein 150-jähriges Jubiläum feierte. Beim TV Gundersheim steht die Nach-wuchsarbeit im Turnen und der Leichtathletik ganz oben auf der zeitlosen Agenda des Vereins. Foto: Klaus Diehl

Die Gaumeister und Platzierten im gemischten VierkampfJeweils zwei Turnelemente und Lauf, Wurf oder Sprung aus der Leichtathletik ausgeführt

Die Wassersportfreunde Guntersblum laden ein zum Familientag

Am 7. Juli ab 11 Uhr fin-det am Bootshaus wieder der alljährliche Familien-tag mit Paddeln im Kanadi-er auf dem Rhein statt. Ge-

boten wird ein Sonntag mit Spiel, Spaß und Grillen, mit-zubringen sind Ersatzklei-dung, Grillgut, Salate und Kuchen. Ein Grill und küh-

le Getränke sind vorhanden. Vom 16. bis 18. August fin-det die Freundschaftsfahrt der Verbände beim KC Phil-ippsburg bei Rheinkilometer

389,2, an der Einmündung des Philippsburger Altrheins statt. Weitere Infos gibt es un-ter www.wassersportfreunde- guntersblum.de

L O K A L - S P O R TSAMSTAG · 29. JUNI 2013 SEITE 23

Einteilung erfolgt: Die Fußball-Klassen des Kreises Alzey-Worms stehen festGenau 96 Mannschaften haben sich zum Stichtag für den Spielbetrieb im Fußball-Kreis Worms angemeldet

Neu ist hierbei, dass die Staf-feln mit jeweils 16 Mannschaf-ten wieder ihren ursprüngli-chen Namen A- bis C-Klas-se erhalten haben. Als neue zweite Mannschaften haben der ASV Nibelungen Worms und TuS Neuhausen gemel-det. Gar eine 3. Mannschaft gibt es beim TuS Weinsheim. Ihre bisherigen zweiten Mann-schaften haben die TSG Becht-heim und FT/Alemannia 02 Worms abgemeldet.

Neue Spielgemeinschaften ist der TuS Gau-Heppenheim mit RWO Alzey eingegangen und wird als zweite Mann-schaft in der Kreisliga Alzey spielen. Auch TuS Ober-Flörs-heim und TuS Flomborn ha-ben sich zu einer Spielgemein-schaft zusammengeschlossen und schicken zwei Mannschaf-ten an den Start zur Saison 2013/2014. Da für die Kreisliga Worms 18 Vereine sich gemel-det haben, wurden mit dem VfL Gundersheim wie bisher und neu TuS Dorn-Dürkheim zwei Teams an die Kreisliga Al-zey abgegeben. Dafür spielt die SC DittelsheimHeßloch wieder in der Kreisliga Worms.

A-KLASSE ALZEY-WORMSHier handelt es sich um die

ehemalige Bezirksklasse, die von Ralf Müllert mit folgenden Mannschaften geleitet wird.

FV Flonheim, SW Mauchen-heim, TG Westhofen, SG Wies-bachtal, Rhen. Rheindürk-heim, TuS Biebelnheim, TuS Hochheim, SG Wöllstein/Siefersheim, TuS Monsheim, TSG Gau-Bickelheim, TSV Armsheim-Schimsheim, SG Lonsheim/Spiesheim, FC Ger-mania Eich, TSV Schorns-heim, sowie TSG Pfedders-heim II und SV Horchheim II.

B-KLASSE WORMSDie einstige Kreisliga steht

unter der bewährten Leitung von Klaus Kuhn, mit den zwei-ten Mannschaften FC Germa-nia Eich, SV Guntersblum und TSV Gundheim. Dazu kommen die ersten Teams FSV 03 Ost-hofen, FSV Abenheim, SG Ki-ckers Worms, SC Dittelsheim-Heßloch, SV Leiselheim, SV Rheingold Hamm, SV Suryoye Worms, TSG Bechtheim, TSV Fl./Dalsheim, TuS Neuhau-sen, TuS Wiesoppenheim, TuS Weinsheim und TuS Offstein.

B-KLASSE ALZEYKlassenleiter Ralf Weick hat

es mit den zweiten Mannschaf-ten des TSV Schornsheim, TSV Gau-Odernheim, SG RWO Al-zey/Gau-Heppenheim und der SG Lonsheim/Spiesheim zu tun. Dazu kommen die ersten Mannschaften von TuS Erbes-Büdesheim, TuS Wörrstadt, SG Weinheim/Heimersheim, TSV Wonsheim, TuS Framers-heim, TuS GW Wendelsheim, Hilal Spor Alzey, TV Freimers-heim, VfL Eppelsheim, Borus-sia Eckelsheim, VfL Gunders-heim und TuS Dorn-Dürkheim.

C-KLASSE WORMSKlassenleiter ist auch hier

Klaus Kuhn mit den Mannschaf-ten ASV Nibelungen Worms II, FSV Abenheim II, FSV 03 Ost-hofen II, SC Dittelsheim-Heß-loch II, Eintracht Herrnsheim II, SV Rheingold Hamm II, TSV Fl./Dalsheim II, TuS Neu-hausen II, TuS Weinsheim II, SV Gimbsheim II und den ers-ten Mannschaften des FC Blau-Weiß Worms, Normannia Pfiff-ligheim, SV 1914 Pfeddersheim, TSG Heppenheim, FT/Aleman-nia 02 Worms und VfR Alsheim.

C-KLASSE ALZEY-WORMSKlassenleiter Ralf Müller hat

es bis auf SC Hangen-Weisheim I nur mit den zweiten Mann-schaften des FV Flonheim, SG Bechtolsheim/Gabsheim, SW Mauchenheim, SV 1914 Pfed-dersheim, TG Westhofen, SG Wiesbachtal, Rhen. Rheindürk-heim, TuS Biebelnheim, TuS Hochheim, SWG Wöllstein/Siefersheim, SG Flomborn/Ober-Flörsheim, TuS Mons-heim, TSG Gau-Bickelheim, TSV Armsheim-Schornsheim und TuS Weinsheim II zu tun.

C-KLASSE ALZEYStaffelleiter Ralf Weick hat

mit dem FC Wörrstadt, SG Bechtolsheim/Gabsheim, TuS Nack, SG Flomborn/Ober-Flörsheim, TV Albig, Fichte Be-chenheim, SG Dautenheim-Es-selborn und TuS Monzernheim mehr erste Mannschaften da-bei. Ergänzt durch die zweiten Mannschaften von SG Wein-heim/Heimersheim, TuS Fra-mersheim, TuS Wörrstadt II, TuS GW-Wendelsheim, SG Nie-der-Wiesen/Ober-Wiesen, TV Freimersheim, VfL Eppelsheim und Borussia Eckelsheim.

Dieter Becker bleibt an der SpitzeDer neu gewählte Vorstand sieht sich für die Zukunftsaufgaben gerüstet

Bei der Jahreshauptversamm-lung in der Vereinsgaststätte „Zum Wiesengrund“ konn-te die zuletzt vakant gebliebe-ne Position des „Vereinschefs“ wieder besetzt werden. Dieter Becker – ein Weinsheimer „Ur-gestein“, ebenso bekannt als Fußballer, Tennisspieler und einst schnellster Briefträger und mit seinem TuS Weins-heim fest verwurzelt, setzt auf „Teamarbeit“ und freut sich darüber, dass sämtliche Vor-standsämter mit engagierten und profunden TuS-Mitglie-dern besetzt werden konnten. Dies sindHermann Michaelis (2. Vorsitzender), Hans-Peter Höhn (3. Vorsitzender), Tan-ja Burgey (Kassenwartin) und Hans-Günter Minrath (Schrift-führer).

Dieter Becker verwies nach seiner Wahl auf große Heraus-forderungen und bat die Ver-einsmitglieder weiterhin um Mithilfe. Im Focus stehe da-bei vor allem der Erhalt und die Pflege der vereinseigenen Immobilien. Nachdem der TuS Weinsheim zuletzt eine beacht-liche Summe in die Renovie-rung seiner Vereinsgaststätte

investiert habe – seien dem-nächst die Heizung und Sani-tärbereiche an der Reihe. Der TuS Weinsheim stehe finan-ziell zwar auf grundsoliden Füßen, müsse in den nächs-ten Jahren aber Schwerpunk-te setzen. Becker: „ Der Spiel- und Sportbetrieb wird darun-ter nicht zu leiden haben.

Fest stehe aber auch, dass Prioritäten zu setzen sind.

Der neue TuS-Vorstand wer-de dabei eine klare Linienfüh-rung vorgeben, dafür ist er für die Bewerkstelligung dieser Zukunftsaufgaben gut aufge-stellt. Erfreulich sei auch die Mitgliederentwicklung. So konnte der TuS Weinsheim im zurückliegenden Geschäftsjahr rund 80 Neuaufnahmen ver-zeichnen und zählt nun 500 Mitglieder. In allen Abteilun-gen herrsche Dynamik und Vi-talität. Erfreulich sei auch der beachtliche Zuwachs bei der Fußballjugend. Auch der neue Vereinswirt komme gut an. Das Weinsheimer Sportheim „Zum Wiesengrund“ sei wieder eine beliebte Adresse und biete sich vor allem für Veranstaltungen und Festivitäten an.

Der Walter-Höllermann-Pokal blieb diesmal in WormsDie Schwimmelite der SG Worms räumte beim 21. Nationalen Schwimmfest des 1. WSC Poseidon viel Edelmetall ab / Reibungsloser Ablauf

B e i m 21 . Na t io n a l e n Schwimmfest des 1. WSC Po-seidon im vereinseigenen Frei-bad gaben sich 20 Vereine, vor-wiegend aus Rheinland-Pfalz und Hessen, bei durchwach-senem, aber trockenem Wet-ter, ein Stelldichein. Der Gast-geber bewies trotz einer Melde-zahl von über 1.500 Einzelstarts eine sehr gute Organisation und sorgte für einen reibungs-losen Ablauf der Wettkämpfe. Die Wormser SG Schwimmer/-innen erzielten sehr gute Ergeb-nisse und konnten sich in allen Altersklassen behaupten. Bei den offenen Wettkämpfen, die sehr stark besetzt waren, konn-te sich Christian Götz, Jg. 90, über 50m Rücken in einer Zeit von 0:28,07 einen 2. Platz si-chern. Götz (0:27,08) und Jule Guckes, Jg. 98 (0:27,08), beleg-ten über 50m Freistil jeweils ei-nen tollen dritten Platz. Pokale für die besten Jahrgangsleistun-gen durften die SG-Nixen Ali-na Wind, Jg. 99, Angie Göhner, Jg. 02, und Sophie Beierstorf, Jg. 05, sowie Christian Götz in

Empfang nehmen. Auch Silke Ströning, Jg. 90, sicherte sich einen Jahrgangspokal.

ERGEBNISSE WEIBLICH:400m Freistil: 1. Clara Ham-

mel, Jg. 94 (4:59,05 Sek), Kat-rin Puder, Jg. 96 (4:56,50), Ali-na Wind, Jg. 99 (5:03,46), Anni-ka Bodensohn, Jg. 01 (5:46,67), 2. Laura Knies, Jg. 99 (5:10,15), 3. Laura Bauer, Jg. 94 (5:33,53), Ramona Frohn, Jg. 01 (5:50,17).

100m Lagen: 1. Angie Göh-ner, Jg. 01 (5:39,23), 2. Karina Martin, Jg. 03 (1:37,40).

100m Rücken: 1. Jule Guckes, Jg. 98 (1:09,69), 2. Clara Ham-mel, Jg. 94 (1:11,68), Annik Lö-cher, Jg. 99 (1:15,94), Ramona Frohn, Jg. 01 (1:29,62), 3. Paula Fleischer, Jg. 97 (1:17,93), Lau-ra Knies, Jg. 99 (1:21,24), Julia Hausen, Jg. 00 (1:25,68), Rebec-ka Walter, Jg. 01 (1:32,97).

50m Brust: 1. Angie Göhner, Jg. 02 (0:41,85), Sophie Beier-storf, Jg. 05 (0:54,19), 2. Emely Weissenrieder, Jg. 04 (0:52,88)

200m Brust: 1. Katrin Puder, Jg. 96 (3:03,18), Chiara Egli, Jg.

97 (2:52,06), Annik Löcher, Jg. 99 (2:59,75), Annika Boden-sohn, Jg. 01 (3:32,15), 2. Maike Wiegand, Jg. 97 (3:01,28), Sas-kia Fleischer, Jg. 00 (3:24,65)

50m Freistil: 1. Karina Mar-tin, Jg. 03 (0:37,50), Sophie Bei-erstorf, Jg. 05 (0:49,86), 2. Angie Göhner, Jg. 02 (0:34,90), 3. Jule Knies, Jg. 03 (0:38,44), Emilia Dzijan, Jg. 05 (0:51,28)

100m Freistil: 1. Laura Knies, Jg. 99 (1:06,65), 2. Clara Ham-

mel, Jg. 94 (1:05,33), Katrin Pu-der, Jg. 96 (1:04,52), Annika Bo-densohn, Jg. 01 (1:14,88), 2. Ali-na Wind, Jg. 99 (1:10,593), Jule Guckes, Jg. 98 (1,03,49)

200m Lagen: 1. Katrin Puder, Jg. 96 (2:42,76), Annik Löcher, Jg. 99 (2:44,03), 3. Alina Wind, Jg. 99 (2:56,43)

50m Rücken: 1. Angie Göh-ner, Jg. 02 (0:93,91), 2. Emilia Dzijan, Jg. 05 (056,65), 3. So-phie Beierstorf, Jg. 05 (0:58,53)

200m Rücken: 1. Jule Guckes, Jg. 98 (2:30,00), 2. Laura Bauer, Jg. 94 (3:01,27), Annik Löcher, Jg. 99 (2:42,58), 3. Alina Wind, Jg. 99 (2:49,56), Ramona Frohn, Jg. 01 (3:09,34)

50m Schmetterling: 1. Angie Göhner, Jg. 02 (0:39,44)

100m Schmetterling: 2. Clara Hammel, Jg. 94 (1:19,97), Maike Wiegand, Jg. 97 (1:11,51), Laura Knies, Jg. 99 (1:19,80), Annika Bodensohn, Jg. 01 (1.31,10), 3. Rebecka Walter, Jg. 01 (1:37,72)

100m Brust:1. Paula Flei-scher, Jg. 97 (1:21,93), Annik Löcher, Jg. 99 (1:24,43), 2. Luisa Nusselt, Jg. 97 (1:28,43), Saskia Fleischer, Jg. 00 (1:37,76), 3. Jule Guckes, Jg. 98 (1:25,17), Emily Kraft, Jg. 01 (1:51,63)

200m Freistil: 1. Katrin Pu-der, Jg. 96 (2:20,28), 2. Alina Wind, Jg. 99 (2:28,43), 3. Laura Knies, Jg. 99 (2:30,03), Ramona Frohn, Jg. 01 (2:41,76)

ERGEBNISSE MÄNNLICH:400m Freistil: 1. Adrian Burg

Jg. 00 (4:45,27), Lars Schwart-ner, Jg. 01 (5:39,23), 2. Jonas Brandt, Jg. 00 (4:48,94) 3. Julius-Georg Weinhold Jg. 99 (5:19,29)

100m Rücken: 2. Janis Kun-kel, Jg. 93 (1:11,53), Julius-Georg Weinhold, Jg. 99 (1:17,71), Jonas Brandt, Jg. 00 (1:11,92), Lars Schwartner, Jg. 01 (1:25,06), 3. Patrick Klemmer, Jg. 98 (1:12,73), Adrian Burg, Jg. 00 (1:12,19)

50m Brust: 2. Leon Beierstorf, Jg. 05 (1:02,59)

200m Brust: 1. Jonas Brandt, Jg. 00 (2:47,47), 2. Jonas Klem-mer, Jg. 01 (3:28,55), 3. Paul Steffens, Jg. 00 (3:11,70)

50m Freistil: 2. Julian Baab, Jg. 04 (0:46,0)

100m Freistil: 1. Christian Götz, Jg. 90 (0:53,38), Julius-Ge-org Weinhold, Jg. 99 (1:05,95), Jonas Brandt, Jg. 00 (1:00,93), 3. Adrian Burg, Jg. 00 (1:02,50)

200m Lagen: 1. Jonas Brandt, Jg. 00 (2:30,93), 3. Patrick Klem-mer, Jg. 98 (2:42,53), Julius-Ge-org Weinhold, Jg. 99 (2:50,36), Lars Schwartner, Jg. 00 (1:10,80)

50m Rücken: 2. Niklas Bott, Jg. 03 (0:43,57)

200m Rücken: 2. Jonas

Brandt, Jg. 00 (2:30,55), Lars Schwartner, Jg. 01 (2:58,19), 3. Patrick Klemmer, Jg. 98 (2:35,96), Adrian Burg, Jg. 00 (2:37,17)

100m Schmetterling: 2. Pa-trick Klemmer, Jg. 98 (1:15,80), Adrian Burg, Jg. 00 (1:12,19), 3. Julius-Georg Weinhold, Jg. 99 (1:19,51)

100m Brust: 1. Patrick Klem-mer, Jg. 98 (1:24,79), Jonas Brandt, Jg. 00 (1:19,66), 2. Ja-nis Kunkel, Jg. 93 (1:24,15)

200m Freistil: 1. Adrian Burg, Jg. 00 (2:17,12), 2. Chris-tian Götz, Jg. 90 (2:01,55), Jo-nas Brandt, Jg. 00 (2:17,78), 3. Julius-Georg Weinhold, Jg. 99 (2:28,26), Lars Schwartner, Jg. 01 (2:45,76)

Der Walter-Höllermann-Gedächtnispokal für die bes-te Staffel-Gesamtleistung hol-te sich die SG Worms durch Siege der 4x50m Lagenstaffel mit Emilia Baab, Angie Göh-ner, Jule Knies und Emma Hel-wig, der 4x50m-Freistilstaffel mit Angie Göhner, Emma Hell-wig, Karina Martin und Jule Knies sowie der 8x50m Lagen-Mixed-Staffel mit Jule Guckes, Adrian Burg, Ciara Egli, Jonas Brandt, Maike Wiegand, Chris-tian Götz, Katrin Puder und Ja-nis Kunkel.

Zweite wurde die weibliche 4x100m Lagenstaffel mit Jule Guckes, Chiara Egli, Maike Wiegand und Katrin Puder, die männliche 4x100m Lagenstaf-fel mit Patrick Klemmer, Jonas Brandt, Christian Götz und Ja-nis Kunkel. Ebenso die weibli-che 4x100m Freistilstaffel mit Laura Knies, Clara Hammel, Jule Guckes und Katrin Pu-der (4:20,34) und die männli-che 4x100m Freistilstaffel mit Christian Götz, Janis Kunkel, Jonas Brandt und Adrian Burg.

Eine Bronzemedaille er-schwammen sich Niklas Bott, Philipp Emans, Till Blasius und Tobias Zidar mit der männli-chen 4x50m Freistilstaffel.

Die siegreiche 8x50m-Mixedstaffel der SG Worms, von links: Meike Wiegand, Janis Kunkel, Kathrin Puder, Jonas Brandt, Chiara Egli, Christian Götz, Jule Guckes und Adrian Burg. Neben dem Staffelsieg gab es auch mehrfach Edelmetall dieser SG-Schwimmer. Fotos: madi

Annika Bodensohn (SG Worms) siegte im Jahrgang 2001 über 400m-Freistil.

Leon Beierstorf (Jg. 2005) war einer der jüngsten Starter der SG Worms und erschwamm sich eine Silbermedaille über die 50m-Bruststrecke. Foto: Klaus Diehl


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TGW Hockey-Herren beendenSaison mit NiederlageErgebnis tat der guten Saisonleistung des Oberliga-Meisters aber keinen Abbruch

Ohne Stammtorhüter Pa-trick Enzian, für ihn sprang Ersatzkeeper Marius Heyne ein, Spielertrainer Sebastian Schledorn und Dennis Hel-fert mussten die TGW-Her-ren zum Saisonende gegen den Dürkheimer HC II die zwei-te Saisonniederlage hinneh-men. Die Gäste waren mit ei-ner sehr starken Besatzung an-gereist und hatten neben meh-reren jungen Talenten auch „Alt-Star“ Christian Mayerhö-fer und Thorsten Böckler mit an Bord.

Die TGWler machten von Beginn an Druck in Richtung Gästetor und kamen zu meh-reren guten Chancen. Den-noch blieb es bis zur Pause tor-los, trotz attraktivem Hockey auf beiden Seiten. Der zweite Durchgang verlief nicht nach den Vorstellungen der TGW-ler. Nach einer Fehlentschei-dung der Schiedsrichter konn-ten die Dürkheimer durch eine Strafecke mit 1:0 in Führung gehen. Innerhalb von nur we-nigen Minuten konnte der DHC drei weitere Strafecken zur 4:0-Führung ausbauen. TGW-Torjäger Janis Heyne be-

kam in dieser Zeit wegen ab-sichtlichem Fuß-Spiel die gel-be Karte und eine zwölf Minu-ten-Strafe. Außerdem musste Abwehrspieler Christian Schif-fer verletzungsbedingt ausge-wechselt werden und der DHC konnte auf 5:0 erhöhen. Kurz vor Schluss erzielten die TGW-ler durch Alexander Adolf noch den „Ehrentreff er“ zum 5:1.

Trotz der Niederlage, die mit Sicherheit einige Tore zu hoch ausfi el, haben die TGW-Her-ren eine beeindruckende Run-de gespielt und in 14 Spielen elf Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen erreicht. Jetzt geht es erst einmal in die verdiente Sommerpause, ehe Anfang September die Saison 2013/2014 in der 2.Regionalli-ga beginnt.

Es spielten: Marius Heyne, Christian Schiffer, Carsten Meyer, Florian Decker, Sa-scha Anlar, Markus Hugo, Pascal Krämer, Tobias Kraf-czyck, Thomas Oberfranz, Simon Goldbach, Johannes Steuer, Sebastian Frenzel, Ja-nis Heyne, Alexander Adolf(1), Christian Koenen und Chris-tian Decker.

ErfolgreicheSchach-PremiereSchach AG des ALISA-Zentrums erstmals beiWormser Grundschulschachmeisterschaften

Zum ersten Mal nahm die von Dr. Gernot Köhler gelei-tete Schach AG des ALISA-Zentrums an den 10. Grund-schulschachmeisterschaften teil, ausgerichtet vom Worm-ser Schachverein 1878 für alle schachspielenden Wormser Grundschüler der Klassen eins bis vier. Mit dabei die ALISA-Schachkinder Steve Pels und Helin Kirmizigül.

Es wurden nach dem Schwei-zer System fünf Runden zu 15 Minuten Bedenkzeit pro Spie-ler gespielt, wobei immer die punktgleichen Gegner gegen-einander gelost wurden.

Helin Kirmizigül zeigte an-fangs ein gutes Schach, agierte

jedoch in den letzten Runden etwas zu vorsichtig. Am Ende belegte sie einen achtbaren 15. Rang. Steve Pels erwies sich als echter Kämpfer und überrasch-te durch ein vorwärtsgerich-tetes Spiel. So gelang es ihm, trotz gelegentlich schlechterer Stellung, seine Mitspieler un-ter Druck zu halten und letzt-lich zur Aufgabe zu zwingen. Am Ende errang er einen – in Anbetracht der starken Kon-kurrenz – kaum für möglich gehaltenen 5. Rang. Wormser Grundschulschachmeister wur-de verlustpunktfrei Simon Gu-ckes. Den zweiten und dritten Platz belegten Louis Burg und Marlon Burg.

Stolz und glücklich: Helin Kirmizigül und Steve Pels von der Schach AG des ALISA-Zentrums mit Leiter Dr. Gernot Köhler

Ergebnisse der Jugendläufe beim13. Seebachlauf der TG Westhofen141 Teilnehmer von den Bambinis bis zur Jugendklasse

Bambinilauf: Die vielen Va-tis und Muttis, Omas und Opas waren vor dem Start sichtlich aufgeregter als ihre Sprösslin-ge. Unter den 40 Jungs und Mädchen der Jahrgänge 2005 und jünger siegte bei den Jungs Tim Kraus (stimmel-sports), vor Luke Flaig (Frettenheimer Lauftreff ) und Luc Wallers-brunn (Hamm). Bei den Mäd-chen war Lara Kaff anke (TG Westhofen) vor Yoko Semin-ko (TG Westhofen) und Emi-lia Vandre (Frettenheimer Lauf-treff ) am schnellsten. Jüngster Teilnehmer war der zwei Jah-re alte Lockenkopf Leo Blan-kenfuland, der mit sichtlicher Freude und seinen noch kur-zen Beinen über die 400 m ge- lockt wurde. Bei den Läufern

über 1000 und 2500 m waren die weiß gekleideten 25 Jungs und Mädchen der IGS Ostho-fen nicht zu übersehen.

1000-METER-LAUF: MU8: 1.Sebastian Klein

(stimmel-sports, 00:05:27,3). 2. Tim Bauer (TV Metten-heim, 00:05:31,3), Moritz Heitz (00:05:31,4)

WU8: Jana Hoyer (Otto-Hahn-Schule Westhofen, 00:05:09,7), Johanna Schwan-ke (TV Mettenheim, 00:05:21,5), Pauline Mutsch (Worms)

MU10: 1.Elias Schwanke (00:04:09,5), 2. Ben Bauer (beide

TV Mettenheim, 00:04:17,5), 3. Philipp Klein (stimmel-sports, 00:04:17,4)

WU10: 1.Emiliy Blüm (TV Gundersheim, 00:04:29,0), 2. Danielle Radke (TG Westhofen, 00:04:32,0), 3. Carina Jonderko (TV Mettenheim, 00:04:42,0)

MU12: 1. Lars Kammer-schmidt (stimmel-sports), 2. Luc Müller (TG Westhofen, 00:03:51,2), 3. Allessandro Mo-riello (IGS Osthofen, 00:03:51,7)

WU12: 1.Anne Zimmer-mann (TV Gundersheim, 00:04:10,0), 2. Marie Hampf (TV Mettenheim, 00:04:32,0), 3. Lisa Schuch (TG Westhofen, 00:04:32,0)

2500-METER-LAUF:MU14: Marcel Ort igosa

(00:10:37,4), 2. Jona Schmidt (00:10:38,0). 3. Matthias Nachts-heim, (alle IGS Osthofen, 00:11:010,0)

WU14: 1. Melissa Vandre (00:12:06,4), 2. Lucy Zimmer (00:14:15,5), 3. Leoni Ebert (alle IGS Osthofen, 00:15:06,5)

MU16: 1.Michel Henny (TG Westhofen, 00:09:42,8), 2. En-rique Garcia (00:10:28,1). 3. Ja-nis Finger (beide TV Gunders-heim, 00:11:45,4).

WU16: 1. Stephanie Knierim (IGS Osthofen, 00:13:45,4).

Die ersten drei bei den männlichen Bambini, mit Tim Kraus (Stimmel-sports), Luka Flaig (TG Westhofen) und Luc Wallersbrunn (Hamm).

Estra-Ehrung: Schnellste Läuferin über 2500 m war Clarissa Wöhrle (Jg. 2003) von der TG Westhofen in 00:11:50,3 Minuten.

Schnellste Schülerin über 1000 m war Anne Zimmermann (TV Gun-dersheim)

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L O K A L - S P O R TSAMSTAG · 29. JUNI 2013 SEITE 25

Kinder schnupperten TriathlonluftSchnuppertraining bei stimmel-sports begeisterte die Kids

Zwölf Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren hatten ei-nen rundum gelungenen Tag und viel Spaß dabei, die faszi-nierende Sportart Triathlon ein-mal hautnah zu erleben.

Mit zwei ausgebildeten Sport-lehrern und Sportwissenschaft-lern startete der Tag mit einem Fahrradparcours, bei dem die Kids ihr fahrerisches Können unter Beweis stellen konnten, um anschließend sicher zum Herrnsheimer Badesee zu fah-ren. Nach einer kurzen Abküh-

lung standen Lauf-ABC und Laufspiele auf dem Programm. Dann folgten mehrere Wasser-starts und der schnelle Wech-sel in die Laufschuhe, bei de-nen das Kinderlachen nicht zu überhören war. Gestärkt durch einen kleinen Sportsnack ging es zum Schluss mit dem Fahr-rad wieder zurück in die Mons-heimer Straße, wo die Eltern auf ihre ausgepowerten Kids warteten.

Im Vordergrund des Tages stand, den Kindern den Spaß

an dieser faszinierenden Sport-art zu vermitteln und so even-tuell auch zu einem „TriKids“ zu werden.

Das reguläre Training für die TriKids von stimmel-sports fi n-det montags von 15.30 bis 17 Uhr und mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr statt. Außerdem frei-tags von 14 bis 15 Uhr und ab und zu muss auch sonntags trainiert werden. Weitere In-formationen fi ndet man unter: www.stimmel-sports.de oder un-ter 06241/58866.

Diese Kinder hatten ihren großen Spaß beim Triathlon-Schnuppern von stimmel-sports.

Grün-Weiß Damen 40 und Herren Iverabschieden sich mit SiegHerren 50 gewinnen gegen den TC Bürgerweide II deutlich mit 19:2

Obwohl der Abstieg der Ver-bandsliga-Damen 40 bereits fest-stand, gaben sie in ihrem letzten Spiel beim seitherigen Tabellen-Dritten TC Neupotz nochmals alles und holten sich völlig über-raschend mit 12:9 ihren ersten Sieg. Hut ab für die tolle sport-liche Einstellung von Ulrike Benner, Antje Wittenburg, Ni-cole Neugebauer, Claudia Be-nedix, Michele Neeb und Yvet-te Boeckxstaens. Bei den Damen 50 gegen den SVW Weisenau verletzte sich Ursula Bierbrau-er im Match-Tiebreak und somit musste auch ein Doppel kampf-los abgegeben werden. Den ein-zigen Sieg für Grün-Weiß holte Deirdre Hendrick. Auch die be-reits als Absteiger feststehenden Herren I verabschiedeten sich nach tollem Einsatz aller Spie-ler aus der A-Klasse mit einem 19:2 Sieg gegen das Schluss-licht TC Harxheim. Es punkte-ten Alexander Zimmer, Ulrich Skalitz, Marius Gramlich, Ni-klas Knab, Niklas Noll und Si-

mon Eschenfelder. Die Herren II unterlagen in der C-Klasse dem TV 1848 Gimbsheim mit 2:19. Lukas Gaedt holte den ein-zigen Sieg gegen einen sechs Leistungsklassen besser einge-stuften Gimbsheimer.

Ulrich Skalitz und Sven Knie-rim waren die einzigen Sieger bei der 4:17 Niederlage der Her-ren 40 I bei der TSG Flonheim und spielen damit im nächsten Jahr wieder in der A-Klasse. Die Herren 40 II bezwangen in ih-rem letzten Spiel den Momba-cher TV knapp mit 11:10 und er-reichten somit den zweiten Platz in der C-Klasse. In den Einzeln stand es bereits 8:4 durch Sie-ge von Markus Weik, Michael Biermann, Egor Liptchinski und Matthias Haas. Das Doppel Lipt-chinski/Haas sorgte für den Ge-samtsieg. Auch die Herren 50 beendeten die Medenspiele mit einem guten zweiten Platz in der A-Klasse. Im letzten Spiel wur-de der TC Bürgerweide Worms II deutlich mit 19:2 durch klare

Zweisatzsiege von Eric Jongeri-us (6:2, 6:1), Rüdiger Schreiber (6:0, 6:2), Klaus Wenzel (7:5, 6:4), Rudy Boeckstaens (6:1, 6:2) und Magnus Brauers (6:1, 6:0) bei ei-ner Niederlage von Herbert Merz (1:6, 4:6) besiegt.

Auch alle drei Doppel gin-gen deutlich an die Grün-Wei-ßen. Im Spiel der Herren 60 beim TK Guntersblum verletz-te sich Roland Kienzle nach ge-wonnenem ersten Satz, gab auf und stand somit auch im Dop-pel nicht mehr zur Verfügung. Nach diesen fünf kampfl os abge-gebenen Punkten unterlag man nach nur einem Einzel-Sieg von Horst Strebert mit 2:12.

Die Herren 70 bezwangen den TV Grün-Weiß-Mainz mit 12:2 und belegen somit den zweiten Platz in der Rheinhessenliga. Es punkteten Philipp Decker, Frie-del Horn, Horst Ragus, Jürgen Seckler und Herbert Heng. Jo-sef Schärf musste nach 6:0- und 3:0-Führung wegen Verletzung aufgeben.

Zwei Rockin‘-Wormel-Paare auf dem obersten Podest bei den Deutschen Meisterschaften in Eggenfelden ln der Schülerklasse gewannen Rebekka Stahl/Daniel Langer und in der C-Klasse Michelle Uhl/Kris FischerMelina Schäfer/Fabian Teufl und Amila Okanovic/Tim Huber holten Silber

Fünf Paare von Rockin‘ Wor-mel Worms hatten sich für die Deutschen Meisterschaf-ten qualifi ziert und stellten da-durch mit das größte Kontin-gent. Damit jedoch nicht ge-nug, denn alle Paare erreichten mit brillianten Darbietungen die Finalrunde ihrer Klasse und bewiesen die herausragen-de Stellung, die Worms aktu-ell im Rock’n’Roll Tanzsport innehat. Dies ist nicht zuletzt dem engagierten und kompe-tenten Trainerteam um Mei-ke di Giovanni, vor Ort vertre-ten von Katharina Bürger, und Patrick Huber zu verdanken, und es war eine schöne Geste des Ausrichters, auch die Trai-ner der Sieger mit Pokalen zu würdigen.

Die Hitze der vorangegan-genen Tage hing noch in der Halle und machte Sportlern wie Zuschauern zu schaff en. Trotzdem wirbelten die Paare in Vor- und Zwischenrunden über die Fläche, um die sie-ben Wertungsrichter mit ih-rer Ausstrahlung und ihrem

Können zu überzeugen. „Ohne Schweiß kein Preis“ konnte an diesem Nachmittag und Abend sehr wörtlich genom-men werden.

Mit leichter Verspätung be-gannen dann nach 19 Uhr, die Finalrunden. In der Schüler-klasse mussten Luca Knies/ Christian Langer als erste ran. Im neuen schwarz-roten Tri-kot rockten sie das Haus und zeigten eine nahezu fehlerlo-se Vorstellung. Ihnen folgten Rebekka Stahl/Daniel Langer, die mit ihrem eleganten Stil und schnellen, präzisen Kicks und Drehungen zu überzeu-gen wussten. Melina Schäfer/Fabian Teuf l, in die sechste Runde gelost, konnten ihr an-spruchsvolles Programm mit großer Präsenz auf der Tanz-f läche umsetzen, ohne sich von den zuvor gezeigten gu-ten Leistungen beeindrucken zu lassen.

Luca Knies/Christian Langer erreichten am Ende gemein-sam mit ihren Dauerkonkur-renten aus Wittenberge den 4.

Platz, ein versöhnlicher Saison-abschluss für beide Paare. Me-lina Schäfer/Fabian Teufl er-kämpften sich den Vizemeis-ter-Titel und Rebekka Stahl/Daniel Langer sicherten sich den Titel in der Schülerklasse. Sophia Adam, zusammen mit Arthur Butorev Sieger des Vor-jahres, überreichte den Wan-derpokal, der somit ein weite-res Jahr in Worms bleibt.

Im Gegensatz zum Vorjahr war diesmal auch bei den Ju-nioren mit Amila Okanovic/Tim Huber, im Vorjahr noch Vizemeister der Schüler, ein Wormser Paar dabei. Mit ei-nem ungemein dynamischen Auftritt setzten sie zum Sturm auf das Siegerpodest an, ließen dabei etliche erfahrenere Paa-re hinter sich und sicherten sich erneut den zweiten Platz.

In der C-Klasse lieferten sich Michelle Uhl/Kris Fischer den erwarteten Zweikampf mit ih-ren langjährigen Kontrahenten aus Iserlohn und konnten da-bei mit gelungenen Akrobatik-Kombinationen und sympathi-scher Ausstrahlung punkten. Damit setzten sie sich durch und standen am Ende als Deut-sche C-Klassen-Meister ganz oben auf dem Treppchen. Und noch einen Erfolg durften die Wormels zumindest anteilig für sich verbuchen: Das frü-here Wormser Paar Melanie Franke/Tobias Bludau, in die-ser Saison für den RRC Spey-er am Start, verteidigte sei-nen DM-Titel in der A-Klasse, nicht zuletzt dank einer brilli-anten Fußtechnik-Kür, choreo-graphiert von Wormel-Trainer Patrick Huber.

Der große Pokal für das DM-Siegerpaar Rebekka Stahl und Daniel Lan-ger war fast zu schwer, da hatten es die Vizemeister Melina Schäfer/Fabian Teufl (links) doch etwas leichter.

Michelle Uhl und Kris Fischer holten sich auf Anhieb den Deutschen Meistertitel in der C-Klasse. Fotos: Wormel

Heute Sommernachtsfest mit den Guitar TigersAuf dem Vereinsgelände des SC Poseidon Worms

Heute fi ndet ab 20 Uhr beim 1. SC Poseidon Worms auf dem Ver-einsgelände in der Carl-Villinger-Straße 47 das alljährliche Som-mernachtsfest statt. Für tolle Par-

tystimmung sorgt die Wormser Kultband „The Guitar Tigers“. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins sind bei freiem Ein-tritt herzlich eingeladen.

Minigolfer erfolgreichSylvia Beierle belegt einen 1. Platz

Am vergangenen Sonntag hat der 2. MGC Worms mit vier Spieler/-innen in Bad Bodendorf am alljährlichen Rhein-Ahr-Minigolfpokal-turnier teilgenommen. Alle Wormser Minigolfer konnten sich mit den erspielten Ergeb-nissen unter den „Top-Five“ ih-rer jeweiligen Spielerkategorie platzieren. Das beste Tageser-

gebnis erzielte Sylvia Beierle mit 107 Schlägen (25, 29, 29, 24) in vier Runden und belegte damit in der Kategorie Senio-ren weiblich den 1. Platz. Char-lotte Schierding wurde mit 119 Schlägen Vierte bei den Da-men. Jeweils einen 5. Platz er-reichten die Senioren Horst Wihler sen. mit 121 und Char-lotte Boos mit 148 Schlägen.

Der Fußballkreis Alzey-Worms möchte helfenAufruf zur Spendenaktion für Vereineder Flutkatastrophe

Von der Flutkatastrophe der letzten Woche sind Vereine und Mannschaften in ihrer Existenz bedroht. Die Schäden an den Sportstätten belaufen sich in ver-schiedenen Fällen auf viele Tau-sende von Euros. Der Fußball-kreis Alzey-Worms möchte dies zum Anlass nehmen, ähnlich wie im Jahr 2002 bei der letz-ten Flutkatastrophe, seine Ver-bundenheit zum Ausdruck zu bringen und eine Spendenak-tion starten. So der Kreisvorsit-zende Lothar Renz.

Während der Wormser Fuß-ballstadtmeisterschaft, ausge-richtet vom 28. Juni bis 13. Juli von der TSG Pfeddersheim, soll im Rahmen des heutigen Ein-lage-Spiels zwischen der TSG Pfeddersheim gegen den Regi-onalligisten Wormatia Worms, wie auch beim Endspiel am 13. Juli, ein Elfmeterschießen für Je-dermann durchgeführt werden. Mit 5 Euro für den guten Zweck darf jeder drei Elfmeter schie-ßen. Über die gesamte Stadt-

meisterschaft fi ndet ein Losver-kauf statt, bei dem am Endspiel-tag einige interessante Preise winken. Es wäre toll, wenn auch andere Vereine oder Turnieraus-richter eine solche Aktion un-terstützen und ins Leben rufen würden. Jeder der diese tolle Sa-che auch nur durch eine Geld-spende (gleich welcher Höhe) unterstützen möchte, kann dies gerne tun. Für diesen Anlass ist ein gesondertes Spendenkon-to „Fußballer helfen Fußbal-ler“, bei der Volksbank Alzey-Worms, BLZ 550 912 00, Kto. Nr. 23327007, eingerichtet worden.

„Ich rufe alle Vereine auf, ihre Solidarität mit den Sportkame-raden in den betroff enen Gebie-ten zu zeigen, im Rahmen ihrer Möglichkeit zu spenden und da-mit auch der Öff entlichkeit zu dokumentieren, dass insbeson-dere Fußballer zusammenste-hen und in der Not füreinander da sind. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung“, so Lothar Renz.

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1 27.06.2013 14:22:39

S t e l l e n m a r k tSeite 26 SamStag · 29. Juni 2013

stimmel-sports mit 24 athleten ganz vorne dabeirheinland-Pfalz meisterschaften im Sprint triathlon und 3. ligawettkampf

Nach 750m Schwimmen in der Mosel, 20 bergigen Radkilometern und 5km Laufen, finishten alle 24 stimmel-sports Athleten mit hervorragenden Leistungen.

Den 3. Sieg im 3. Rennen feierte das Damen-Team und steht damit kurz vor dem den Aufstieg in die Re-gionalliga.

Jana Binninger als Ge-samt-Tagesdritte (2.W20), Jana Uderstadt (1.WJUN) als Tagesfünfte der Liga-wertung und Katja Ecken-fels (2.WJUN) sowie Clau-dia Stimmel (1.W40) auf der Acht und der Neun komplet-tierten das herausragende Mannschaftsergebnis.

Die Herren in der 1. Rheinland-Pfalz-Liga er-reichten nicht nur den Ta-gessieg, sondern kamen als jüngste Mannschaft fast ge-schlossen mit den fünf Star-

tern Paul und Linus Stim-mel, Magnus Eckenfels, Marc Rink und Nils Wagner unter den Top-Ten ins Ziel.

Die Herren-Master Mann-schaft mit Markus Dillen-burger, T homas Kraus (1.M50), Thomas Pullmann und Dieter Frank beleg-ten Platz 7 von 18 Mann-schaften! Fünfmal Gold, 5xSilber, 2xBronze war die sehr gute Bilanz bei 24 Startern. Rheinland-Pfalz-Meister wurden Jana Uderstadt, Linus Stimmel, Thomas Kraus, Ursula Os-wald-Eckenfels und Claudia Stimmel.

Her vorzuheben noch die konstanten Leistungen von Marc Rink, Jana Bin-ninger und Jana Uderstadt, die aktuell nach drei Ren-nen in der Einzelwertung aussichtsreich im weiteren Rennverlauf liegen.

mädchen u18 und Herren ii steigen in a-klasse aufHerren 30 iii und Damen iii des tC Bürgerweide haben den aufstieg fast auf dem Schläger

In einer an Dramatik kaum zu überbietenden Partie ge-wannen die Herren 30 III in einem wahren Krimi das Spit-zenduell der B-Klasse gegen das ebenfalls ungeschlage-ne Team der SG Rheindürk-heim/Osthofen mit 12:9. So-mit konnten sich die Pingui-ne auf Platz eins vorschieben, den es am morgigen Sonntag gegen den Tabellenvorletzten TC Gensingen III zu verteidi-gen gilt. Henning Holzmann und Falko Schneider konnten ihre Einzel jeweils im Cham-pions-Tiebreak gewinnen. Nik Kugele gewann glatt mit 6:3 und 6:3, derweil Richard Si-pek, Rainer Schlösser und Sig-gi Steigerwald in jeweils zwei Sätzen unterlagen.

Mit einem 6:6-Zwischen-stand nach den Einzeln, muss-ten die Doppel über Sieg oder Niederlage entscheiden. Holz-mann/Schneider setzten sich gegen Geipel/Keller mit 6:3 und 7:6 durch, während Si-pek/Steigerwald gegen Knor-pp/Walther im Champions-Tiebreak unterlagen. In ei-nem hochdramatischen letzten Match benötigten die TCBler Kugele/Schlösser mehrere Matchbälle, bevor sie mit 7:6 und 7:5 gegen Hochlehnert/Mehrmann den TCB-Sieg fest-machen konnten. Auch bei den Herren II ging es im Stadtduell beim TC Pfeddersheim im letz-ten Saisonspiel um den Auf-stieg in die A-Klasse. Uwe Pet-zold, Mathias Heinrich, Chris-topher Meier und Yannik Von-derschmitt gewannen souverän im Einzel – Michael von Ketel-hodt erst im Nachsitzen. Ein-zig Sascha Kaiser musste sich in zwei Sätzen geschlagen ge-ben. Heinrich/Meier und Kai-ser/von Ketelhodt ließen in den Doppeln nichts mehr anbren-nen und stellten den 16:5-Sieg sicher.

Die Damen III sind weiter nicht zu stoppen und konnten beim TC Wörrstadt den vierten

14:0-Sieg einfahren. Am mor-gigen Sonntag reicht ein Un-entschieden gegen den direk-ten Verfolger TC Alsheim, um den Aufstieg in die B-Klasse perfekt zu machen. Nichts zu holen gab es auch für die Da-men 30 mit 0:12 beim TC Wei-ler, wie auch die Herren 40 um Mannschaftsführer Tim Köh-ler sich gegen den TC Mutter-stadt mit 4:7 geschlagen ge-ben mussten. Die Herren 50 I müssen sich am Ende der Sai-son mit Rang vier in der Ver-bandsliga nach der 2:19-Nie-derlage beim TC 77 Jockgrim abfinden. Mit dem gleichen Er-gebnis unterlagen die Herren 50 II beim Lokalrivalen Grün-Weiß Pfiffligheim.

Den Herren 65 gelang mit einem 9:5-Sieg gegen den punktgleichen TC Wörrstadt II, der Verbleib in der A-Klas-se. Reinhold Thies (6:2, 6:0), Georg Saxer (6:1, 6:1) und Wil-fried Bärsch (6:3, 6:3), sorgten nach der Niederlage von Dieter Blasius für einen 6:2-Führung nach den Einzeln. Das Doppel Thies /Saxer ließ mit 6:2, 6:2 nichts mehr anbrennen.

Die Mädchen U 18 II mit Shana Lang, Sheyenne Dör-lam, Celine Burkhardt und Ele-na Karb spielten groß auf und feierten mit einem 14:0-Sieg den Aufstieg in die A-Klasse.

Die Jungen U 18 mit Jan Wernersbach, Joshua Schlai-er, Lukas Dengl und And-ré Friedel gewannen das Lo-kal-Derby gegen RW Worms mit 9:5. Sowohl die Mädchen U 15 als auch die Jungen U 15 I mussten.

Beim TC Boehringer In-gelheim antreten und kehr-ten ohne Erfolgserlebnis nach Worms zurück.

Die Jungen U 15 II mach-ten es besser, denn Moritz Obenauer, Patrick Kordic, Nico-las Dengel und Markus Schil-ler gewannen ihr Heimspiel gegen den TC Pfeddersheim mit 14:0.

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IHR PROFILSie sind jung und dynamisch und haben Freude an Beratung und Verkauf. Sie übernehmen gern Verantwortung für verschiedene Aufgaben und sehen sich in Zukunft in einer kreativen und anspruchsvollen Aufgabe, in der Sie Ihr Organisa-tions- und Verkaufstalent unter Beweis stellen können! Sie lieben Abwechslung und möchten auch in unserem Onlineshop mitwirken.

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: [email protected]: Steffen HeumannVerantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt:Frank Meinel

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Art.Nr.: 1373551

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Durilium Bügelsohle mit drei Dampfzonen

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Art.Nr.: 1125382

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