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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Samstag, 11. Mai 2013 19. Woche

29. Jahrgang

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtaufl age – folgende Prospekte bei:

Die Unplugged-Konzertreihe „Stille Töne“ geht dieses Jahr in die zweite Runde: Am 7. Juni um 20 Uhr präsentiert David Maier gemeinsam mit der Kultur und

Veranstaltungs GmbH junge Sän-ger und Songwriter im Heyls-schlösschen Worms, die neben Folk vor allem Indie Pop präsen-tieren werden. Dominik Gerwald,

Sänger der Tübinger Alternative Folk-Band „Yasmine Tourist“, Bin-yo aus Mannheim und das Main-zer Duo Bender & Schillinger ge-ben diesmal ihre Songs zum Bes-

ten. Tickets sind im Vorverkauf ab sofort ausschließlich bei der Pu-derdose, Zornstraße 2, erhältlich.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

Gefühlvolle Balladen und rhythmische Rockbretter„Stille Töne“ am 7. Juni im Heylsschlösschen / Vorverkauf für Unplugged-Konzertabend gestartet

Der musikalische Wirbelwind „Binyo“ gastiert beim Konzertabend mit Songs von tiefgründigen Themen bis hin zu amüsanter Unterhaltung. Foto: C.U. Sachs

Der Freundes- und Förderkreis der Nibelungen-Festspiele Worms e.V., der bereits fast 500 Mitglieder zählt, unterstützt die Nibelungen-Festspiele und insbesondere die Arbeit der Kleindarsteller in diesem Jahr mit einer beachtlichen Spendensumme. Am gestrigen Freitag konnten auf dem Platz der Partnerschaft 25.000 Euro übergeben werden. Weitere 5.000 Euro für die „Bunte Reihe“, sicherte die 1. Vorsitzende Dr. Sabine von Ehrlich-Treuenstätt (dritte von rechts) zu. Vor dem Dom wurde der Scheck im Beisein von Sascha Kaiser, Petra Simon, Cornelia Ehrlich, Dr. Heinz Löffl er, Kerstin Adjalian und Verena Schupp-Jedvaj (von links) übergeben. Foto: Judith Oberle

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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in

den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.

Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

ten aus vielen Ländern wider.

„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf

ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“

Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbst-verständlich sprechen wir mit un-seren Spezialitäten nicht nur Ost-europäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unse-rer Produkte und der Frische un-serer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermot-schenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangrei-chen Angebot zu machen.

Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:MIX Markt WormsTheodor-Heuss-Straße 41 a67549 WormsTel.: 06241/2088144Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 9 - 20 UhrSa.: 9 - 18 Uhr

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25.000 Euro für die FestspieleFreundeskreis würdigt Arbeit der Kleindarsteller und sichert 5.000 Euro für „Bunte Reihe“ zu

SPEZIAL

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… UNTER ANDEREM IN DIESER AUSGABE

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MASSAGEN, DIE AN

ENTSPANNTE ORTE FÜHREN

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DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN VON WORMS

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AKTIVSTOFFE GEGEN GELENKSCHMERZ

Bitte beachten Sie unsere

heutige Verlagsbeilage

Schöner Leben

Wir bitten um freundliche Beachtung.

L O K A L - N A C H R I C H T E N

„Vergangenheit erinnern – Zu-kunft gestalten: Museen machen mit!“ – so lautet das Motto des diesjährigen Internationalen Mu-seumstages am 12. Mai. Natür-lich beteiligen sich auch die vier Wormser Museen – das Histori-sche Museum der Stadt im And-reasstift, das Jüdische Museum, das Nibelungenmuseum und das Museum Heylshof – an diesem weltweiten Aktionstag, der be-reits seit 1977 stattfi ndet.

Interessierte haben Gelegen-heit die Museen kostenlos zu be-suchen. Darüber hinaus bietet „museum live“, die Wormser Mu-seumsvermittlung, neben einem Kreativ-Workshop auch eine Füh-rung und spannende Rallyes an, bei denen Gratis-Geburtstagspar-tys als Preise winken.

Für Erwachsene ist am Interna-tionalen Museumstag besonders die Lesung von Nils Opitz aus sei-nem Buch „Die letzten Tage der Eule“ interessant.

Wenn es beim Internationa-len Museumstag am 12. Mai heißt: „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen ma-chen mit!“ beteiligen sich natür-lich auch die vier Wormser Mu-seen und öff nen kostenfrei ihre Pforten. „Dieser weltweite Akti-onstag bietet uns die Gelegen-heit, Einblicke in die Museumar-beit und verschiedenet Präsentati-onsarten der Wormser Geschich-te zu geben“, freut sich Dr. Olaf Mückain, wissenschaftlicher Lei-ter des Nibelungenmuseums und des städtischen Museums im An-dreasstift sowie Kurator des Mu-seums Heylshof: „Mit einem bun-ten Angebot für Jung und Alt ma-chen wir an diesem Tag die Ver-gangenheit auf vielfältige Weise erlebbar.“

Interessierte Kinder, Jugendli-che und Erwachsene können am Internationalen Museumstag vor allem auch das Angebot von „mu-seum live“, der Wormser Muse-umsvermittlung, kennenlernen: Anlässlich des Muttertags am 12.

Mai bietet das Museum Heylshof um 11 Uhr die Führung „Mütter durch die Jahrhunderte“ an. Ge-meinsam mit Kunstpädagogin Daniela Rosenberger betrachten die Teilnehmer Porträts verschie-dener Mütter, wie „Madonna mit Kind“, die zur ständigen Samm-lung des Museums gehören.

Anschließend wird eine bun-te Muttertagskarte gedruckt. Im städtischen Museum im Andre-asstift kann man sich ab 12.30 Uhr bei der Führung „Durch 2000

Jahre Worms“ auf eine spannen-de Reise in die Vergangenheit der Nibelungenstadt begeben: An-hand zahlreicher Ausstellungs-stücke wie Töpferwaren, Gläser und Schmuck können Besucher die Entwicklung der Stadt von der vorrömischen Zeit bis zur Gegen-wart nachempfi nden.

Ab 14 Uhr wird man dann im Nibelungenmuseum kreativ: Beim Workshop „Mittelalterliche Schreibstube“ lernen die Teilneh-mer die faszinierende Bücherwelt des Mittelalters kennen. Mit ei-nem Federkiel gestalten und ver-zieren sie selbst eine mittelalter-liche Buchseite.

Für die jüngeren Besucher des Internationalen Museumstags ha-ben sich die Mitarbeiter von „mu-seum live“ zusätzlich noch et-was ganz Besonderes einfallen lassen: Im Nibelungenmuseum, dem Andreasstift und dem Muse-

um Heylshof dürfen Kinder von 6 bis 12 Jahren jeweils an einer Rallye teilnehmen. So können sie die spannende, jahrtausendealte Wormser Geschichte spielerisch erkunden.

Wer mitmachen möchte, fi n-det an der jeweiligen Museums-kasse einen Fragebogen, den er dort nach Beendigung der Rallye ausgefüllt wieder abgeben muss.

Alle Teilnehmer können eine Gratis-Geburtstagsparty in einem der drei Museen gewinnen.

Die Teilnahme an allen Ange-boten von „museum live“ ist an diesem Tag kostenlos.

In Kooperation mit dem Worms Verlag bietet das städtische Mu-seum im Andreasstift den Besu-chern des Internationalen Muse-umstags ein weiteres Highlight: Nils Opitz liest aus seinem neu erschienenen Roman „Die letzten Tage der Eule“. Ab 15 Uhr können Interessierte der spannenden Ge-schichte lauschen, die zum gro-ßen Teil im antiken Vangiones – dem heutigen Worms – spielt. Der Schriftsteller entführt bei sei-ner Lesung in die Welt der Spä-tantike, von den damaligen reli-giösen Kulten bis zu den mühsa-men Reisen über die Alpenpässe und das Mittelmeer. So begeben sich die Zuhörer auf eine span-nende Expedition in eine faszi-nierende und längst untergegan-gene Welt.

SEITE 2 SAMSTAG · 11. MAI 2013

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TERMINEGV Frohsinn Gundheim lädt zu Fahrt nach IrlandDer GV Frohsinn Gundheim fährt vom 25. August bis zum 4. September nach Irland und lädt ein, die Höhepunk-te der Grünen Insel zu erle-ben – von Giant’s Causeway im Norden bis zum Ring of Kerry im Süden. Weitere Aus-künfte, auch zu den Kosten, erteilen gerne Ute Gröger un-ter Telefon 06244/4095 oder Robert Merkel unter Telefon 06244/7643.

Bürgersprechstundejeden MontagSPD-Stadtratsmitglied Willi Fuhrmann biete jeden Montag vom 16 bis 17.30 Uhr bei ALI-SA in Mainzer Straße 76, eine Bürgersprechstunde an. Wer Rat und Hilfe benötigt, kann sich in dieser Zeit mit einem persönlichen Gespräch an Willi Fuhrmann wenden.

Senioren-Tanzcafé mit Live-MusikAm Mittwoch, dem 15. Mai, fi ndet in der Städtischen Seniorenbegegnungsstätte I (Adenauerring 1, Worms) ab 14 Uhr wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste wer-den mit Live-Musik unterhal-ten. Nähere Auskünfte erteilen das Seniorenbüro unter Tele-fon 06241/853-5700 oder 853-5701 sowie die Senio-renbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715. Gemütlicher Treff der ASF StillgruppeAm Mittwoch, dem 15. Mai, von 10 bis 11.30 Uhr, wird von der ASF Stillgruppe für alle Schwangeren und Müt-ter ein gemütlicher Treff in den Räumen der Hebammenpra-xis Inge Gerbig, Prinz-Carl-An-lage 42, in Worms angebo-ten. Im Gesprächskreis fi nden Schwangere und Mütter kom-petente Unterstützung durch ausgebildete Stillberaterin-nen zu den Themen Stillen, Beikost, Schlafen, Babypfl ege und Ernährung während der Schwangerschaft, aber auch Tipps zum Stillen während der Erwerbstätigkeit. Diesen Mitt-woch geht es um das Thema: Motorische und spielerische Entwicklung im ersten Lebens-jahr. Weitere Informationen un-ter Telefon 06241/936901, bei der betreuenden Heb-amme oder unter www.stillgruppe-worms.de.

Die Wormser Museen entdeckenInternationaler Museumstag am 12. Mai / Freier Eintritt im Andreasstift,dem Jüdischen Museum, dem Nibelungenmuseum sowie dem Heylshof

Seit 1977 macht der Internationale Museumstag weltweit auf das breite Spektrum der Museumsarbeit aufmerksam.

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Aktenzeichen XY – für immer ungelöst?

Ein Kommentar unseres Redaktionsleiters Steff en Heumann

Die Verhandlung am Mittwoch hat ge-zeigt: Die Fronten sind verhärtet. Seit Jahren schwebt der Rechtsstreit zwischen der Stadt und ihrem früheren Markt-meister wie ein Damo-klesschwert über dem Ämter- und Rathaus. Kann es im Interesse der Stadt sein, einen erneut gesundheitlich angeschlage-nen Mitarbeiter in einer verantwor-tungsvollen Position im Vollzugs-dienst oder der Zulassungsstelle zu beschäftigen? Ein Mitarbeiter, der in einem Strafrechtsverfahren wegen einer „Führerscheinaff äre” rechtskräftig verurteilt wurde. Das Landesarbeitsgericht jedoch erklär-te im November 2012 eine Kündi-gung seitens der Stadt für ungültig. Ein Urteil, das auch darauf grün-det, dass die Aussage einer Zeugin in Frage gestellt wird.

Die Aussage jener Sachbearbeite-rin, der im Strafprozess durch den Richter übrigens noch „zu 100 Pro-zent Glauben“ geschenkt wurde, wird plötzlich angezweifelt? Das mag nur für Juristen plausibel sein. Auf der Rechnung des Versuches,

sich von einem unlieb-samen Mitarbeiter zu trennen, bleibt die Stadt aber sitzen.

Wer im Rahmen der vorausgegangenen „Führerscheinaff äre“ von den tatsächlichen Begebenheiten im Äm-

terhaus Kenntnis hatte, aber über pikante Details lieber den Man-tel des Schweigens hüllte, statt der Wahrheit zu ihrem Recht zu verhelfen, kann vielleicht nur in einem langwierigen und kosten-intensiven Strafprozess geklärt werden. Daran dürfte keine der beteiligten Parteien ein echtes In-teresse haben.

Aus den Fehlern der Vergan-genheit seine Lehren zu ziehen, ist sicher hilfreich. Seiner Ver-antwortung gerecht zu werden und damit ein Mitarbeiter-Prob-lem im Ämterhaus zu lösen, ohne dass dabei Menschen weiteren ge-sundheitlichen Schaden nehmen, wiegt weitaus schwerer, als in ei-nem Rechtsstreit vor den Augen Justitias zu obsiegen. Bislang gibt es in dieser Angelegenheit anschei-nend nur Verlierer.

VON STEFFEN HEUMANN Nur von kurzer Dauer war die Ver-handlung im Rechtsstreit zwi-schen dem ehemaligen Worm-ser Marktmeister als Kläger und der Stadt Worms als Beklagter am Mittwoch vor dem Wormser Amtsgericht. Der Standpunkt der Stadt: eine Wiedereinstel-lung kommt nicht in Betracht, zumal die Rücknahme eines Versetzungsantrages – der Klä-ger hatte zunächst sein Einver-ständnis erklärt, statt des Markt-meisterpostens eine Tätigkeit in der Zulassungsstelle zu über-nehmen – nur nachgeschoben sei. Schließlich habe er diese Tä-tigkeit etwa 16 Monate ausgeübt und nachweisbar betont, dass er im Ämterhaus gut eingearbeitet worden sei, argumentierte die Beklagte. Alles vertragsgemäß?

Dieser Interpretation wider-sprach der Rechtsbeistand des Klägers. Sofern das Gericht der Auff assung der Beklagten fol-ge, werde man im Sinne des Mandanten Rechtsmittel ge-

gen das Urteil einlegen, so Mat-thias Beckmann von der DGB Rechtsschutz GmbH. Der frü-here Marktmeister indes konnte nicht persönlich anwesend sein. Am Abend vor der Verhandlung musste er aus gesundheitlichen Gründen in einem Krankenhaus behandelt werden. Für Verwun-derung sorgte bei Beckmann auch der Aspekt, dass nach An-sicht der Stadt die Zustimmung des Personalrates bei der Durch-setzung der personellen Einzel-maßnahme gegen den Kläger gar nicht erforderlich gewesen sein soll.

Im Grundsatz hat te der Rechtsbeistand des Klägers da-rauf verwiesen, dass die Beklagte gegen die Mitbestimmungsrech-te des Personalrates verstoßen habe, da eben kein Einverständ-nis im Bezug auf eine Verset-zung in die Zulassungsstelle vorlag. Das Urteil in Schrift-form wird den Parteien in den nächsten Wochen zugestellt. Siehe Kommentar

„Marktmeister-Streit” schwelt weiterStadt lehnt Wiedereinstellung ab / Urteil offen

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Am 7. Juni tritt mit Dominik Gerwald zwar nur ein Drittel der Tübinger Band „Yasmine Tourist“ auf. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht genauso schleichend me-lancholisch, teils poppig wie in Vollbesetzung wird. Mit ihrem Alternative Folk haben es die Mu-siker um Gerwald sogar schon zur Musiksendung TVnoir, die auf ZDF.kultur ausgestrahlt wird, geschaff t. Ein musikalischer Wir-belwind ist Binyo aus Mannheim.

Er ist schnell, rappt seine Tex-te aber nicht. Diese Kombina-tion macht seine Songs unver-kennbar. Sein rasant zunehmen-des Repertoire erstreckt sich von ernsten, tiefgründigen Themen bis hin zur amüsanten Unter-haltung. Die intime Atmosphäre des Heylsschlösschens wird dem Mainzer Duo Bender & Schillin-ger gefallen. Denn für sie ist Sin-gen das Privateste und Öff ent-lichste gleichermaßen. Von ge-fühlvollen Balladen bis hin zu rhythmischen Rockbrettern ist alles vertreten, verschiedenste Stile sind im Einklang mit den durchdachten Kompositionen.

„Stille Töne“ fi ndet nach dem Comeback im Jahr 2012 nun zum dritten Mal statt – und ist ein vol-ler Erfolg. „Die intime Atmosphä-re in Verbindung mit den Un-plugged-Klängen kommt sehr gut beim Publikum an“, so David Maier. Vor fünf Jahren hatte der gebürtige Wormser und künst-lerische Leiter von „Worms: Jazz & Joy“ den Unplugged-Abend ins Leben gerufen, um interessante junge Sänger und Songwriter in gemütlicher Atmosphäre zu prä-sentieren. Damals wie heute tre-ten die Musiker ohne technische Spielereien auf, damit das Pub-likum ihre Musik hautnah erle-ben kann. „Um diese Wohnzim-meratmosphäre zu erzeugen, ist

die Kartenanzahl auf 50 Stück be-grenzt“, erklärt Maier. Wer dabei sein möchte, sollte sich also früh-zeitig eine der begehrten Kar-ten sichern. Eine erlesene Aus-wahl an rheinhessischen Wei-nen schenkt an diesem Abend das Weingut Pfannebecker aus Pfeddersheim aus.

Wie bei den vorangegangenen Veranstaltungen stellt die Kultur und Veranstaltungs GmbH auch dieses Mal die Räume des histo-rischen Baus bereit und sorgt für gemütliche Sitzgelegenheiten. Die Konzertreihe wir außerdem unterstützt durch die Sparkasse Worms-Alzey-Ried.

Vorverkauf gestartetKarten für den Unplugged-

Konzertabend am 7. Juni im Heylsschlösschen Worms (Ein-gang Schlossplatz) kosten im Vorverkauf 10 Euro und an der Abendkasse 12 Euro. Die Tickets sind im Vorverkauf ausschließ-lich erhältlich bei der Puderdose in Worms (Zornstraße 2).

Gefühlvolle Balladen und rhythmische Rockbretter„Stille Töne“ am 7. Juni im Heylsschlösschen Vorverkauf für Unplugged-Konzertabend gestartet

Die Lebens- und Sozialbe-ratung des Caritasverbandes Worms e.V. bietet am Sams-tag, dem 18. Mai, um 10 Uhr wieder ein Hartz IV-Frühstück an. Menschen, die Arbeitslo-sengeld II beziehen und auch andere Interessierte sind herz-lich eingeladen. Schwerpunkt der nächsten Veranstaltung ist das Thema „Angemessene Mie-

te im Rahmen des SGB II“. Dar-über hinaus gibt es Gelegenheit zum Informations- und Gedan-kenaustausch. Die Veranstal-tung fi ndet im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstra-ße 6, statt. Eine vorherige An-meldung ist erwünscht. (Tele-fon 06241/268123), eine spon-tane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

„Angemessene Miete im Rahmen des SGB II“Hartz IV–Frühstück am 18. Mai um 10 Uhr im Caritasverband Worms e. V.

Das Jugendrotkreuz in Worms bietet über das Fronleichnams-wochenende eine Freizeit zum Schneebergerhof an. Über das verlängerte Wochenende (Don-nerstag bis Sonntag) wird das Thema „Hurra wir haben schul-frei. Das ist prima! Drum erkun-den wir jetzt erst mal richtig Chi-na!“ sein.

Kinder ab 6 Jahren können am Donnersberg die Freizeit erleben. Zur Verfügung steht das Selbst-versorgerhaus des Jugendrotkreu-zes mit 23 Betten. Mit auf dem Programm stehen Geo-Caching (GPS-Schnitzeljagd), Kocharena, La-gerfeuer, Kreative Angebote, chi-nesische Spiele, Ausfl üge, Res-taurantbesuch, Nachtwanderung, Entspannungsreisen u.v.m.

Die Teilnehmer haben meist die Möglichkeit, sich unter meh-reren Freizeitangeboten zu ent-scheiden. Am Anfang steht na-türlich das gegenseitige Kennen-lernen. Ein Ausfl ug ist zum Na-turfreibad und zum Barfußpfad geplant. Die Freizeit startet am Donnerstag, dem 30. Mai, um 8 Uhr morgens im DRK Haus, Hagenstraße 52 in Worms und endet ebendort am Sonntag, 2. Juni, um 15 Uhr. Nähere Infor-mationen, auch zu den Kosten und Leistungen, unter [email protected]

Vollständige Unterlagen sowie Anmeldepapiere sind unter [email protected] erhältlich oder tele-fonisch unter 06241/849399 be-stellbar.

„Reise nach China“JRK lädt zu Freizeit am Fronleichnamswochenende ein

Mit den „Guitar Tigers“

„Tag der offenen Tür“am 8. Juni ab 11 Uhr imBBW-Berufsbildungswerk

Am Samstag, dem 8. Juni, von 11 bis 17 Uhr, fi ndet im DRK-Berufsbildungswerk in der Wormser Eckenbertstra-ße 60 ein „Tag der offenen Tür“ statt. Auf dem abwechs-lungsreichen Programm ste-hen Führungen, ein Handwer-kermarkt, die verschiedensten Tanzdarbietungen, Kinderbe-treuung, zahlreiche kulinari-sche Erlebnisse sowie Live-Mu-sik von den „Guitar Tigers“, der Wormser Kultband. Weitere Infos: www.bbw-worms.drk.de

SHG AdipositasDie „Selbsthilfegruppe Adipositas“trifft sich am kommenden Diens-tag, dem 14. Mai, um 19 Uhr, im Ev. Krankenhaus Hochstift, Willy-Brandt-Ring 13–15. Schwerpunkte der Treffen sind Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch, Unterstützungbei der Änderung des Ernährungs-verhaltens, Bewegungsangebotefür stark übergewichtige Menschenund Änderung des Bewegungsver-haltens, Wege aus der sozialen Iso-lation und vieles mehr. Angespro-chen sind Menschen bis zu extremstarkem Übergewicht, die sich ent-schlossen haben ihr Leben zu än-dern und aktiv den Kampf gegen die Adipositas aufzunehmen.Weitere Infos unter Telefon 0170/6203052 oder per E-Mail unter [email protected]

L O K A L - N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 11. MAI 2013 SEITE 3

L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 4 SAMSTAG · 11. MAI 2013

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Bereits zum 3. Mal führte der Caritasverband Worms einen Qualifizierungskurs für die Begleitung und Be-treuung demenziell erkrank-ter Menschen durch. Die Teil-nehmer engagierten sich über einen Zeitraum von vier Mo-naten, um nun in diesem Be-reich ehrenamtlich zu arbei-ten oder das Erlernte in der eigenen Familie zu nutzen. Jetzterhielten die neun Absol-venten ihre Zertifi kate.

Zur Vollversammlung der evangelischen Jugend im De-kanat Worms-Wonnegau am 24. April nahmen 32 Vertreter aus den Kirchengemeinden und Verbänden. Gemeinde-pägogin Anna Weide und De-kanatsjugendpfarrer Thomas Höppner-Kopf bestärkten die Delegierten und den Vorstand mit ihrer Mitmach-Andacht, ihren Weg zu gehen. Gerade weil der Vorstand die Interes-sen der Kinder und Jugend-lichen im Dekanat vertritt und dies manchmal „blind“ tue, brauche es den Rückhalt und das Feedback der Dele-gierten auf der Vollversamm-lung. Diese seien notwendi-ge Anhaltspunkte, nach de-nen sich die Arbeit des Vor-standes richte.

Neben den Sommerfreizei-ten und den Mitarbeiterschu-lungen waren die großen in-haltlichen Themen 2012 der Ökostrom und die Neubeset-zung der Dekanatsjugendre-ferentenstelle.

Der Vorsitzende, Christi-an Berg, berichtete, dass die Ökostromveranstaltung gut besucht war und zum Nach-denken über eine Installati-on von Blockheizkraftwerken oder anderen regenerativen Energieträgern geführt habe.

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Demenz geht alle an

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Zu einer After-Work-Party la-den die „Wirtschaftsjunioren“ am Donnerstag, dem 26. Mai, ab 18 Uhr in das Café „Ohne Gleichen“ in der Wormser Kriemhildenstraße 11 ein. Die

Karten kosten im Vorverkauf 5, an der Abendkasse 7 Euro. Es gibt sie bei der IHK Rheinhes-sen, Rathenaustraße 20, 67547 Worms. Für die Musik sorgt an diesem Abend DJ Myk.

Wirtschaftsjunioren laden ein„After-Work-Party“ mit DJ Myk am 16. Mai um 18 Uhr im „Ohne Gleichen“

VON GERNOT K IRCH Der Euro-päische Wettbewerb für Schüler und Schülerinnen fand in diesem Jahr zum 60. Mal statt. Ziel ist es dabei, den Gedanken der Integra-tion auf dem Kontinent wach zu halten und ihn an die junge Ge-neration weiterzugeben.

Europa-Union als Planer und Organisator

Geplant und durchgeführt wurde er von der Europa-Uni-on. Dies ist eine überparteiliche und unabhängige bundesweite Institution, die nach dem Zwei-ten Weltkrieg gegründet wurde und sich für die Europäische Ei-nigung engagiert.

In Worms und Region nah-men in diesem Jahr 674 Schü-ler gestaff elt in verschiedenen Altersklassen aus neun Schu-len teil. In ganz Rheinland-Pfalz waren es 7.226. Das Motto lau-tete 2013 „Wir sind Europa - wir reden mit!“ Damit wurde deut-lich, dass es darum geht, ein de-mokratisches und von Bürgern geprägtes Europa zu kreieren, in dem eine Einheit geschaff en wird, ohne dass dabei die Viel-falt verloren geht.

Die Preisverleihung für die Region Worms fand am Mon-tag im Rathaus statt. Zunächst erfolgten Ansprachen von Ober-

bürgermeister Michael Kissel und dem Vorsitzenden des Kreisverbandes Worms der Eu-ropa-Union, Dr. Jörg Koch. Im

Anschluss las Schülerin Ale-na Dogadova von der Karmeli-ter-Realschule aus ihrem Auf-satz „Europa – von der Idee zur

Wirklichkeit.“ Hierbei stellte sie heraus, dass die Europäische Union der Garant für Frieden auf dem Kontinent ist, der bis zur Gründung der EU von stän-digen Kriegen geprägt war. Ale-na Dogadova thematisierte auch denkbare Beitritte von Russland oder der Türkei zur EU.

13 Schüler mit Landespreisen

Insgesamt wurden am Mon-tag 60 Jungen und Mädchen ausgezeichnet, von denen 13 einen 2. oder 3. Landespreis erhielten.

Über einen 1. Landespreis konnten sich jeweils zwei Schü-ler und zwei Schülerinnen freu-en. Die ganz herausragende Auszeichnung war jedoch ein 1. Bundespreis, den Friederike Erk vom Karolinen-Gymansium in Frankenthal erhielt.

Eine Auswahl prämierter Ar-beiten aus dem künstleri-schen Teil des Wettbewerbes ist ab 22. Mai um 19 Uhr in Form einer Ausstellung in der Kundenhalle der Sparkasse Worms-Alzey-Ried zu sehen.

Als Garant für Frieden in den Herzen angekommenAm Schulwettbewerb der Europa-Union beteiligten sich in Worms 674 Jungen und Mädchen aus sechs Bildungseinrichtungen

Vor der Flagge der Europa-Union präsentierten sich die Preisträger zusammen mit Oberbürgermeister Michael Kissel sowie Dr. Jörg Koch und Gabriele Gumbel von der Europa-Union. Foto: Gernot Kirch

Seit dem Bau der Synagoge 1034 hat diese zahlreiche Wandlungen und Umbauten erfahren. Zeugnis von Zerstörung und Wiederauf-bau geben nicht zuletzt die über einhundert Steine, die in einem nicht zugänglichen Teil der Syn-agoge gelagert sind und in den letzten Jahren in den Fokus der Forschung gelangten.

Was sind das für Stücke und kann man überhaupt Infos aus diesen Fragmenten erhalten? Da-rüber gibt eine Ausstellung Aus-

kunft, die vom 23. Mai bis Mitte August im Jüdischen Museum Raschi-Haus, Hintere Judengasse 6, in Worms gezeigt wird.

Neben einer Einführung in die Geschichte und Baugeschichte der Synagoge stehen vor allem die sonst nicht zugänglichen stei-nernen Zeugnisse aus den unter-schiedlichsten Epochen im Mittel-punkt. Viele davon werden erst-mals öff entlich im Rahmen der Ausstellung gezeigt und von der Heidelberger Bearbeiterin Stefa-

nie Fuchs in ihren Zusammen-hang eingeordnet und näher vor-gestellt. Sie hat die Stücke im Rah-men der wissenschaftlichen Vor-arbeiten zum Welterbeantrag der SchUM-Städte Worms, Mainz und Speyer untersucht und wird neue Erkenntnisse der Öff entlichkeit präsentieren.

Die Ausstellung wird am Don-nerstag, dem 23. Mai, um 19 Uhr, im Rahmen eines kleinen Um-trunks eröff net. Alle Interessier-ten sind herzlich eingeladen.

Steinsammlung auf dem Gelände der Synagoge vor dem Wiederaufbau 1957–61 (StadtAWo Fotoabt.)

Auf den Spuren der SynagogeAusstellungseröffnung im Jüdischen Museum am 23. Mai um 19 Uhr

Am Pfingstmontag, dem 20. Mai, um 18 Uhr, fi ndet im Hochchor des Wormser Do-mes ein Konzert mit Musik für Querfl öte & Orgel statt.

Judith und Wolfgang Portu-gall spielen die berühmte So-nate h-Moll von J. S. Bach, die Ballade op. 288 von C. Reineke, die Cantilène pastorale op. 15, 3 von A. Guilmant und das Al-legretto grazioso von M. Re-ger. Außerdem stehen Kom-positionen der Jubilare Fr. W.

Zachow (350. Geburtstag) und J. L. Krebs (300. Geburtstag) auf dem Programm sowie Werke der englischen Komponisten C. L. Williams und W. Faulkes.

Die Interpreten sind in Worms gern gesehene und ge-hörte Gäste, sei es solistisch oder mit ihrem Ensemble, der „Churpfälzischen Hofcapelle“.

Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Mit Querfl öte und OrgelWormser Domkonzerte mit Judith & Wolfgang Portugall am Pfi ngstmontag um 18 Uhr


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Mitmacher gesucht!Volkshochschule Worms lädt zum BürgerDialog ein Diskussion am 15. Mai um 17 Uhr in der Neusatzschule

„Mach den Mund auf!“ Un-ter diesem Motto veranstaltet die Volkshochschule der Stadt Worms am Mittwoch, dem 15. Mai, eine Bürger diskussion. Während der dreistündigen Veranstaltung sollen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer gemeinsame Positionen und Vorschläge zum Thema „Un-ser Europa!“ erarbeiten. Die Europa abgeordnete Jutta Stein-ruck wird sich den Bürgerposi-tionen aus Worms annehmen.

Europa ist derzeit eines der am meist diskutierten Themen. Ob Eurokrise oder der Friedensno-belpreis für die EU, Europa prägt tagtäglich die Medienberichter-stattung. Darüber hinaus spielt der europäische Gedanke auch in den Kommunen eine wichti-ge Rolle – bei Städtepartnerschaf-ten, der Zuwanderung und Inte-gration von Migranten oder bei der Erschließung neuer Märk-te für heimische Unternehmen.

Was aber hält uns in Europa zusammen? Wie gehen wir mit der Krise um? Und welche Ver-antwortung trägt Europa in der Welt? Diese Fragen sollen beim BürgerDialog der Volkshochschu-le diskutiert und aus Bürgersicht beantwortet werden.

Agnes Denschlag, Leiterin der Volkshochschule Worms, betont: „Volkshochschulen sind Orte der Demokratie und damit geradezu prädestiniert, neue bürgernahe Wege der politischen Partizipa-tion und Bildung zu beschrei-ten. Hier kommen die Menschen von Angesicht zu Angesicht mit-einander ins Gespräch und ent-wickeln gemeinsam tragfähige,

innovative Ideen. Sie schaff en so die Basis für einen direkten Di-alog mit der Politik.“ Die Volks-hochschulen haben gemeinsam mit Fachleuten der Bertelsmann Stiftung das Diskussionsverfah-ren entwickelt. Alle Bürgerposi-tionen werden nach der Veran-staltung auf die Internet-Platt-form www.vhs-buergerdialog.de eingestellt.

Dort können die Vorschläge von allen interessierten Bürge-rinnen und Bürgern nachgele-sen und unterstützt werden. Zu-dem hat die Europaabgeordnete Jutta Steinruck fest zugesagt, im Nachgang zur Veranstaltung zu den Bürgervorschlägen, die ihr schriftlich von der vhs-Worms übermittelt werden, Stellung zu nehmen.

„Wir wollen, dass die Bürge-rinnen und Bürger nicht nur mit Gleichgesinnten ins Gespräch kommen. Es soll an diesem Tag auch ganz konkrete Ergebnis-se geben. Das ist natürlich her-ausfordernd, in jedem Falle aber spannend für alle Mitwirkenden“, so Dr. Dominik Hierlemann, Pro-jektleiter bei der Bertelsmann Stiftung.

Der BürgerDialog „Unser Eu-ropa!“ in Worms fi ndet am Mitt-woch, dem 15. Mai, von 17 20 Uhr in der Geschäftsstelle der Volks-hochschule in der Neusatzschu-le statt. Interessierte können sich direkt bei der vhs-Worms anmel-den. Die Diskussion wird geleitet und moderiert von der vhs-Lei-terin Agnes Denschlag. Weitere Informationen sind im Internet unter www.vhs-buergerdialog.dezu fi nden.

„Das war eine tolle Fahrt, das nächstemal sind wir wieder da-bei.“ Dies sagten viele Fahrgäs-te der vorweihnachtlichen Fahrt nach Miltenberg.

Nun hat der Förderverein Eis-talbahn/Zellertalbahn für sei-ne Pfi ngstfahrt mit dem Oldti-mer-Schienenbus hat wieder eine herrliche Strecke ausgesucht.

Von Ludwigshafen geht es über Worms, Hof heim, Bür-stadt, Lorsch und Bensheim wei-ter nach Höchst und Königstein im Taunus. Und wer will, kann in Höchst ohne Mehrkosten in einen Dampfzug umsteigen und die Steilstrecke nach Königstein erleben.

Dort gibt es ein großes Bahn-hofsfest rund um die Eisenbahn mit Lokbesichtigungen, Führer-standsmitfahrten und Draisinen-fahrten sowie Oldtimer-Omni-bus, Feuerwehrautos, Kinderei-

senbahn und Modellbahnson-derverkauf.

Die Fahrt erfolgt am Pfi ngst-sonntag, dem 19. Mai, und kostet 35 Euro für Erwachsene, 22 Euro für Kinder (6 bis 14 Jahre) und für Familien (zwei Erwachsene

mit zwei Kindern) 99 Euro. Die Fahrt beginnt in Ludwigshafen um 9.15 Uhr, mit Halt in Worms um 9.40 Uhr, in Hofheim um 9.55 Uhr, in Bürstadt um 10 Uhr, in Lorsch um 10.05 Uhr und in Bensheim um 10.15 Uhr.

Mit dem Oldtimer-SchienenbusPfi ngstsonderfahrt des Fördervereins Eistalbahn/Zellertalbahn am 19. Mai nach Königstein im Taunus

Anmeldungen bei Dieter Kempff unter Telefon 06245/3214 oder per E-Mail unter [email protected] Da der Schienenbus nur begrenzte Plätze bietet, wird rechtzeitige Reservierung empfohlen.

Am Dienstag, dem 14. Mai, wird von 10 bis 16 Uhr der Cam-pus der FH Worms ganz im Zei-chen des Fahrrads stehen. Der junge Studierendenverein „Green up your College“ wird in Koopera-tion mit der FH Worms und der Lebenshilfe ganz nach dem Mot-to „More Bike, Less car“ den Stu-dierenden das grüne Fortbewe-gungsmittel etwas näher bringen und will die Lust am Rad wecken.

Mit der Lebenshilfe wurde für den Fahrradtag ein einzigartiges Inklusionsprojekt auf den Weg gebracht. Zum ersten Mal koope-riert die Fahrradwerkstatt der Le-benshilfe mit der FH und deren

Studierenden. Menschen mit Be-hinderung helfen Studierenden der Fachhochschule bei Fahrrad-problemen mit ihrem Know-How weiter. Im gemeinsamen Fach-simpeln und in der Liebe zum Fahrrad kommen sich so Men-schen mit und ohne Handicap ohne Berührungsängste näher. Das Programm an diesem Tag ist vielfältig: So soll den Studie-renden nicht nur vermittelt wer-den, dass das Fahrrad eine tol-le Alternative zum Auto fahren ist, sondern dass es auch fi t hält und wieder zu einem echten Le-bensgefühl geworden ist. Die Le-benshilfe wird mit ihrer mobi-

len Werkstatt die Fahrräder der Studenten genau unter die Lupe nehmen und einen „Frühjahrs-Check“ durchführen. Deswei-teren wird ein abwechslungs-reiches Programm z.B. „Fahr-rad-Flick-Workshops“, ein „Fahr-rad-Anmal-Kontest“ und eine Fahrradbörse. Keinesfalls sollte das Gewinnspiel verpasst wer-den, denn dank der Lebenshil-fe wird hier am Ende ein neues Fahrrad verliehen.

Des Weiteren gibt es Infos rund um das grüne Fortbewe-gungsmittel. Das Team von „Green up your College“ unter-stützt den Aktionstag tatkräftig.

Fahrradtag an der FH WormsProjekt von Studenten und Menschen mit Behinderung am 14. Mai ab 10 Uhr

Ernste Mienen zu einem ernsten Thema – bei riesigem Publikumsandrang. Dr. Jörg Koch, Walter Passian, Kira Ozai-ne und Karl-Heinz Deichelmann (von rechts) gehörten neben den preisgekrönten Nachwuchsmusikern der städti-schen Jugendmusikschule zu den Ausführenden bei einer literarisch-musikalischen Matinee am Sonntagvormittag im Wormser Heylshof. Mit Lesungen aus Texten von Erich Kästner, Mascha Kaléko und Kurt Tucholsky, Musik von Bach bis Poulenc sowie ergänzenden, interessanten Erläuterungen zur Zeit und ihren, damals verfehmten Autoren, sollte an den Tag der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 durch die Nationalsozialisten gedacht werden. Unter dem Titel „Lodernde Herzen – Brennende Bücher“ stieß die Veranstaltung auf ein riesengroßes Echo, aber auch betroffene Besucher. Die eindringlich vorgetragenen Texte und die emotionalen musikalischen Momente hinterlie-ßen bei den zahlreichen Besuchern einen tiefen Eindruck. Text/Foto: Robert Lehr

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VO N G E R N O T K I RC H Europa ist kein einfaches Thema. Und dies besonders nicht in der heu-tigen Zeit mit Finanzmarktkri-se und Euro-Schwäche. Bei vie-len Bürgern spürte man eine gewisse Europamüdigkeit und es wird die Frage gestellt, ob man nicht ohne gemeinsame Währung und Einigungspro-zess besser dastehen würde. Am Europatag, dem 8. Mai, be-suchte die rheinland-pfälzische Europaministern Margit Con-rad das Wormser Eleonoren-Gymnasium und stellte sich der Diskussion zum Europäi-schen Einigungsprozess.

Nach der Begrüßung der Mi-nisterin durch Schuldirektor Dr. Otfried Eger besuchte die Politikerin gegen 10 Uhr die Ausstellung „Europa im Elo“ im Erdgeschoss des Schulge-bäudes.

Bei dem Rundgang ließ sich die rheinland-pfälzische Eu-ropaministerin die einzelnen, themenbezogenen Schauta-feln von Schülern erläuterten und erörterte mit ihnen aktu-elle Fragestellungen. Sehr in-teressiert war die Ministerin, welche persönlichen Erfahrun-gen jeder Gymnasiast mit Euro-pa schon gemacht hatte.

In den Gesprächen wurde deutlich, wie wichtig, ja, un-ersetzbar das Erlernen von Fremdsprachen ist, um den an-deren zu verstehen. Wobei es diesbezüglich nicht nur um das Sprechen und Beherrschen der

jeweiligen Sprache geht, son-dern die Schüler auch viel über Kultur und Lebensgewohnhei-ten des jeweiligen Landes erfah-ren. Sehr aufmerksam verfolg-te Margit Conrad den nächs-ten Tagesordnungspunkt, die Präsentation des europäischen Comenius-Projektes, an dem das Eleonoren-Gymnasium seit 1996 beteiligt ist. Die Verant-wortlichen des Elos erläuterten hier, dass bei Comenius immer Schulen aus drei Ländern für zwei Jahre an einem Projekt arbeiteten.

Der Höhepunkt des Besuches der Ministerin war die abschlie-ßende Diskussion mit Schülern und Schülerinnen des Gymna-siums. Im Kern der Ausspra-che stand die Zukunft und ge-genwärtige Krise der Europäi-schen Union.

Ministerin nahm sich viel Zeit

Die Ministern antwortete auf die jeweiligen Fragen sehr aus-führlich und weit ausholend, sodass sie in den rund 45 Mi-nuten leider nur auf fünf Fra-gen eingehen konnte.

Dennoch war es eine sehr wertvolle Diskussion, da sie die Alternativlosigkeit des Europä-ischen Einigungsprozess auf-zeigte. „Europa war noch nie einfach“, sagte sie und führ-te weiter aus, dass nur ein ge-eintes Europa in der Welt Ge-hör fi nden würde. Deutschland

mit seinen 80 Millionen Ein-wohnern sei alleine zu klein, um in einer globalen Welt ge-genüber China oder den USA seine Interessen durchsetzen zu können.

Banken in erster Linie für Finanzkrise verantwortlich

Auf die aktuelle Krise der EU angesprochen, sagte sie, dass dafür nicht die Bürger und Län-der, sondern in erster Linie die Banken mit ihren Spekulatio-nen verantwortlich seien. Dies hätte 2008 zur Finanzmarkt-krise geführt, von der der sich die EU immer noch nicht er-holt habe.

Fatal sei nun dabei, dass ge-rade Investmentbanken gegen einzelnen Länder spekulieren würde, sodass die EU gezwun-gen sei, mit Finanzspritzen aus-zuhelfen, da die betroffenen Staaten nicht mehr zu ange-messen Zinssätzen Geld an den Kapitalmärkten leihen könnten.

Margit Conrad schloss ihre Ausführungen mit der Hoff -nung, dass jetzt junge Men-schen, wie die Schüler des Elos, klar sagten, wie wichtig ihnen Europa mit seinen Freiheiten sei, und dass sie kein Zurück zu Grenzbäumen und reiner Nationalstaatlichkeit wollten. Es gebe Aspekte, die man bes-ser auf europäischer Ebene ent-scheide und andere, die zweck-mäßiger im nationalen Rah-men aufgehoben seien.

Europa war noch nie einfachSchüler des Eleonoren-Gymnasiums diskutierten am Europatag mit Ministerin Margit Conrad aktuelle Fragestellungen der Integration

Ministerin Margit Conrad besuchte die Ausstellung „Europa im Elo“. Foto: Gernot Kirch

VON ROBERT LEHR Dort, wo noch vor gut 10 Jahren professionell Schweine gehalten wurden, fand am Mittwochabend unter dem Ti-tel „Figur pur“ eine vielbeachtete Premiere statt.

Mit den Gemälden von Chris-tiane Drewes-Wright, den Skulp-turen von Michael Lubasch und den Fotografi en von Veerle Verha-ert fand das Wirtschaftsgebäude eine neue Nutzung. Dabei war die Familie von Heyl der Anregung Verhaerts gefolgt, die ihr Atelier auf dem historischen Nonnenhof unterhält, den Stall für Kunstver-anstaltungen zu nutzen.

„Fantasien Gestalt geben“ – das könne Malerin Christine Drewes-Wright, die auch als Goldschmie-din sehr erfolgreich sei, so Kunst-beraterin Sigrid Schindel in ihrer kurzen Einführung in die Aus-stellung.

Dabei seien es oft Frauen, die Drewes-Wright „kraftvoll, farben-froh, expressiv, weiblich und lei-denschaftlich“ darstelle, um dem Betrachter Einblicke in das Le-ben dieser Frauen zu gewähren, so Schindel. Trotz der Titel blie-be darüberhinaus genug Raum für die eigene Fantasie, wie bei dem Bild mit der Dame im Bou-doir. Der Pinselstrich der Male-rin sei dabei stets kraftvoll sicher und wohltuend gegenständlich.

Zurückhaltend, fast schüchtern, sei Michael Lubasch, er arbeite aber mit Kettensägen und Feuer.

Dabei seien das Leben und Ar-beiten des gelernten Schreiners und studierten Kunsttherapeu-ten stets von Ökologie und Nach-haltigkeit geprägt gewesen. Bei den neuesten hier ausgestellten Arbeiten mache Lubasch z.B. in große Holzplatten seitliche Ein-schnitte, dann würden masken-artige Menschenportraits ausge-sägt und als Solitärgesicht präsen-tiert oder ausgeklappt. Die Kopf-

formen ließen sich wie in einem Puzzle wieder in die Platte ein-fügen. Danach käme die Arbeit ins Feuer zur Schwärzung, um es schlussendlich grob nachzu-behandeln. Es sei erstaunlich, wie Lubasch mit Kettensägen-Schnit-ten traurige, nachdenkliche oder frohe Gesichter kreieren könne, betont die Kunstberaterin. Man spüre bei Lubasch wie bei den Be-trachtern die Begeisterung für das Material Holz.

Das fotografi sche Auge, das Ge-spür für Farbkomposition und die Bildbearbeitung prägten die Ar-beiten der studierten Grafi kde-signerin Veerle Verhaert. Bei der Ausstellung sei sie neben Male-rei und Skulptur die Verteterin der künstlerischen Fotografi e, so Sigrid Schendel.

Ohne Verfremdung werfe sie frontal und aussdrucksstark mit brillanter Farbigkeit wunderbar klare Blicke auf ihr Motiv. Dazu gehören Menschen aus ihrem di-rekten Umfeld auf dem Nonnen-

hof wie den Mann mit dem Jagd-hund oder dem Traktorfahrer. Da-bei erzählten die Menschen und Gesichter Geschichten, die Anre-gungen geben, über deren Lebens-situationen zu refl ektieren, fi ndet Schindel. Es seien Menschen, die sich in ihrer eigenen, kleinen Mär-chenwelt bewegten und die reale Welt außerhalb verweigern. Doch erkenne man beim genauen Hin-schauen Brüche oder ein kleines Augenzwinkern, machte die Fach-frau auf die Ausstellung neugierig.

Und die war zur ihrer Eröff-nung bestens besucht, der ehema-lige Stall bestand seine Feuertau-fe als möglicher Veranstaltungs-ort für Kunst und Kultur.

Die Ausstellung ist noch geöff -net am Sonntag, dem 12. Mai, von 14 bis 18 Uhr, am Sonn-tag, dem 19. Mai, von 14 bis 18 Uhr, am Sonntag, dem 26. Mai, von 14 bis 18 Uhr, oder nach Absprache unter Telefon 0176/84162476.

„Saugute“ PremiereDer ehemalige Schweinestall des Nonnenhofes der Familie von Heyl in Bobenheim-Roxheim bestand seine Feuertaufe als Veranstaltungsort

Michael Lubasch, Veerle Verhaert und Christiane Drewes-Wright (von links) decken mit ihren Werken in der abwechslungsreichen Ausstellung ein breites Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen ab. Fotos: Robert Lehr

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

Von Julie André & Laurent Leroi mit ihren Chansons wie Piafs „La vien en rose“ oder „Sous le ciel de Paris“ waren auch die jüngeren Vernissagen-Besucher angetan. Die Weine und Sekte kamen vom renommierten Weingut Valcken-berg der Familie Steifensand, die den von Heyls schon lange freundschaftlich verbunden ist. So spendierte auch Felicitas Steifensand den Begrüßungssekt.


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VON BENJAMIN KLOOS Traditio-nell fi ndet rund um Christi Him-melfahrt das beliebte Weinfest „Vino et Musica“ im Horchhei-mer Öko-Weingut Helmut Kloos statt. Bei herrlichem Frühlings-wetter lud der engagierte Win-zer am Vatertag zum Auftakt der dreitägigen Symbiose aus Wein, Musik und Kunst zu einer mu-sikalischen Weinprobe mit zehn ausgewählten Weinen und Mu-sik von „Brisa Sur“ ein.

Weit mehr als die erwarteten Gäste füllten den Hof in der Obe-ren Hauptstraße bis auf den letz-ten Platz und die Weinfreunde genossen die dargebotenen Wei-ne und passenden kleinen Le-ckerbissen. So wurde zum sprit-zig-frischen Secco „Aller Gut“ mit Cassis-Note zum Auftakt ein passendes Johannesbeergelee mit gefrorener Himbeere gereicht,

bevor der Weiße Burgunder mit weißem Spargel und Birne ge-schmacklich verfeinert wurde.

Auch die acht anderen Wei-ne wurden entsprechend kuli-narisch ergänzt, von klassisch, wie Käsespießen zum Portugie-ser, bis zu Ausgefallenem, wie Rollmops zum „Traumtänzer“, einem Blanc de Noir aus Spät-burgunder, Cabernet Sauvignon und Merlot. Den Abschluss bil-dete ein Regent-Rotwein, dazu gab es Ziegenkäse mit Johan-nisbeergelee, wodurch der Kreis der Weinprobe wieder mit Be-zug zur Cassisnote geschlossen wurde. Auch an die Kinder hat-te Helmut Kloos gedacht und ih-nen eine kleine Traubensaftpro-be präsentiert.

Am Donnerstagabend fanden bei milden Temperaturen zahl-reiche Freunde des Irish Folk den

Weg in den malerischen Hof des Weingutes, um die Weine des Ökowinzers bei Celtic Music von „Dhalia‘s Lane“ zu genießen und im Rahmen der Release-Party der neuen CD „Lifeline“ mitzuklat-schen und zu tanzen.

Am heutigen Samstag war-tet auf die Besucher ein weite-rer musikalischer Höhepunkt und gleichzeitig eine Premie-re. Um 20 Uhr wird Rolf Bach-mann erstmals mit Rock‘n‘Roll zu hören sein – gemeinsam mit Robert Maaß am Stehbass und Paul Klingler an den Drums bil-det er die neuformierte Gruppe „B.B. and the Billyboys“.

Für künstlerische Höhepunkte sorgten im Rahmen der diesjäh-rigen Aufl age von Vino et Musi-ca rheinhessisch-pfälzische Im-pressionen des Wormser Künst-lers Michael Mahla.

Im Rahmen der „Musikalischen Weinprobe“ mit musikalischer Gestaltung von „Brisa Sur“ präsentierte Öko-Winzer Helmut Kloos zehn Weine und für die anwesenden Kinder zudem eine kleine Traubensaftprobe. Foto: Benjamin Kloos

Wunderbare Weine & mitreißende Musik Zahlreiche Weinfreunde bei „Vino et Musica“ im Öko-Weingut Helmut Kloos Rolf Bachmann mit Rock‘n‘Roll-Premiere am heutigen Samstag

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

Bei TeilleistungsschwächenJuvemus e.V. steht für die Vereinigung zur Förderung von Kindern und Erwachsenen mit Teilleistungsschwä-chen. Die deutschlandweit stattfi ndenden Juvemus Gesprächskreise unterstützen Menschen und deren Familien, die aufgrund von Legasthenie, Dyskalkulie, AD(H)S, Hochbegabung, Autismus oder anderen Ur-sachen im Lernen beeinträchtigt sind (www.juvemus.de). Für den Wonnegauer Gesprächskreis bedeutet dies Austausch von Informationen und persönlichen Erfahrungen, sowie gegenseitige Unterstützung. Das Gesprächsangebot fi ndet jeden zweiten Montag im Monat in Mettenheim, Gartenstraße 19a, von 19.30 bis 21 Uhr statt und richtet sich an Selbstbetroffene, Angehörige sowie weitere im Alltag involvierte Perso-nenkreise, wie Pädagogen, Erzieher, Kollegen und Freunde. Der nächste Termin dieser Selbsthilfegruppe ist Montag, der 13. Mai um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Zur besseren Planung wird um unverbind-liche Anmeldung unter Telefon 06242/9121010 oder per Mail an [email protected] gebeten.

T E R M I N K A L E N D E RSEITE 8 SAMSTAG · 11. MAI 2013

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Das Menü kostet pro Person € 48,–, für die begleitenden Wei-ne werden € 11,– berechnet. Es wird um vorherige Reservierung gebeten.

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Wohnzimmer für die SinneVereinsheim Baldu lassen heute um 20 Uhr in musikalisch-visuelle Welt im Château Schembs eintauchen

Es ist nur eine kleine Bühne, mitten im Raum. Vom Publikum umringt und von Bildern umarmt. Es ist nicht mehr, als ein kleiner musika-lischer Stammtisch, zu dem immer wieder wechselnde befreundete Musiker eingeladen werden. Es ist nicht irgendeine Band, nicht ir-gendein Konzert, es ist eher eine Art Wohnzimmer für die Sinne. Es ist ein Ort, an dem sich Künstler und Publikum auf eine gemeinsame Reise begeben, um in eine musikalisch-visuelle Welt einzutauchen. Fernab vom Mainstream, irgendwo dort, wo es sich gut anfühlt. Ein Ort, an dem nationale Größen, herausragende Newcomer und Talente aus der Region einen gemeinsamen Sound entstehen lassen. Nur für den Moment. Ein Ort, der sich immer wieder verwandelt. Durch die Musik, durch tausende von Farbexplosionen. Es ist ein Ort für hung-rige Seelen. Es ist das Vereinsheim. Am heutigen 11. Mai sind das Vereinsheim Baldu, Tommy Baldu, David Maier und Gäste in Worms zu Gast. Los geht es um 20 Uhr, Einlass ist bereits um 19.30 Uhr. Karten gibt es für 15 Euro im Vorverkauf beim Château Schembs und für 18 Euro an der Abendkasse.

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„Sommernachtsträume“ frei nach Shakespeare

In diesem Jahr soll beim „Theater im Museumshof“ für Freilichtthe-aterfreunde ab 10 Jahren eine besondere Version von Shakespeares „Sommernachtstraum“ aufgeführt werden. Das Motto des Kultur-sommers lautet „Eurovision“ und so geht die Assoziationskette über vereintes Europa zum vereinten Deutschland, bzw. weiter zurück, zur Teilung des Landes. Die Flucht durch den Wald wird zur Flucht über die grüne Grenze und schon landet man in der DDR der 60er/70er Jahre. Shakespeare darf dann gern im Wald weiterzaubern. Premiere des Stückes unter der Regie von Kirsten Zeiser ist am Samstag, dem 22. Juni. Weitere Aufführungen sind am Sonntag, dem 23., Freitag, dem 28., Samstag, dem 29. und Sonntag, dem 30. Juni, immer um 17 Uhr. Karten für die Freilichtaufführungen im Innenhof des Andre-asstifts Worms gibt es bei Toto-Lotto-Neef.

Am Montag, dem 3. Juni, um 19 Uhr treffen sich wie-der literaturinteressierte Men-schen im „Eine-Welt-Café“ in der kleinen Kirche in Ostho-fen, Friedrich-Ebert-Straße 29.

Der Austausch über das Jah-resthema „Frauen und Ge-sundheit“ wird diesmal ins-piriert von dem Buch „Das Herz hat seine Gründe“ von Ruth Pfau. In diesem auto-biographischen Text fasst die Ärztin und Ordensfrau an-schaulich und bewegend die Essenz ihres beispielhaften Wirkens in der Dritten Welt zusammen. Im Kampf ge-

gen die großen Infektions-krankheiten begegnet sie den Menschen unvoreingenom-men und wird zur geachte-ten Kulturmittlerin.

Der Literatursalon ist ein Kooperationsprojekt von Frau-enbüro und sozialpsychiatri-schem Dienst der Kreisver-waltung Alzey-Worms mit der evangelischen Kirchen-gemeinde Osthofen, unter der Leitung von Corinna Ab-shagen.

Der Eintritt ist frei, alle lese- und gesprächsfreudigen Men-schen sind herzlich eingela-den.

Für alle literatur- interessierten MenschenLiteratursalon in Osthofen am 3. Juni um 19 Uhr in der kleinen Kirche

SA 11 . MAIVino et Rock´n rollo

Dieses Jahr kommt Rolf Bach-mann mit seiner neuen Rock‘n‘Roll Band zur Premie-re ins Bio Weingut von Helmut Kloos. B.B. and the Billyboys playing all kinds of Rock‘n‘Roll. Rockabilly – Hillibilly – Psychobil-ly. Die Musiker: Rolf Bachmann (Gitarre - Gesang); Robert Maas (Stehbass - Gesang); Paul Kling-ler (Drums - immer noch kein Gesang); Songs von Elvis, Stray Cats, Bill Haley, Shadows, Plat-ters, Prince, Everly Brothers, Eddie Cochran … Rock‘n‘Roll Klassiker – Balladen – Instrumentals – Be-kanntes. 20 Uhr, Bioweingut Hel-mut Kloos, 67551 Worms Horch-heim, Obere Hauptstraße 72.

12 . MAI

Zur Geschichte der Gedenkstätte

Am heutigen „Internationalen Museumstag“, bietet die Gedenk-stätte KZ Osthofen, Ziegelhüt-tenweg 38, zwei öffentliche Füh-rungen an. Für Interessierte gibt es nähere Informationen zur Ge-schichte des ehemaligen Konzent-rationslagers und zur Entstehung der Gedenkstätte, einen geführ-ten Rundgang über das Gelände sowie die Möglichkeit, die Dau-erausstellung „Die Zeit des Na-tionalsozialismus in Rheinland-Pfalz“ zu besuchen. Die Führun-gen finden um 11 Uhr und um 14.30 Uhr statt. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erfor-derlich. Treffpunkt im Foyer.

14 . MAI

Stressfrei … die Zeit nach der Geburt genießen

Vortrag mit anschließender Diskussions- und Fragerunde am 14. Mai um 19 Uhr im Cari-tasCentrum St. Vinzenz.

17. Abenheimer Kapellenkonzert

Dieses Jahr erstmals in Koopera-tion mit der Wormser Konzertrei-he „wunderhoeren“ und dem Hei-matverein 1953 Abenheim um 16.30 Uhr in der Sankt-Michels-Kapelle Abenheim. Das Trio Mi-chael Schneider, mit Michael Schneider (Blockflöte), Toshinori Ozaki (Laute) und Annette Schnei-der (Viola da Gamba), führt die Zuhörer nach Italien und England in der Zeit um 1600. Karten zu 12 Euro sind erhältlich bei Floristik Kron, Telefon 06242/7738.

15 . MAI

Meerschwein und mehr

In der Stadtbibliothek gibt es nun Antworten auf alle Fragen rund um das Thema „Meer-schweinchen“. Um 15 Uhr be-sucht Zoopädagogin Dr. Ste-fanie Kießling die Jugendbü-cherei. Mit dabei sind „King-Kong“ und „Frau Schreiber“, zwei Meerschweinchen aus dem Wormser Tiergarten. Die Veranstaltung eignet sich für kleine und große Tierfreunde ab fünf Jahren. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist unbe-dingt erforderlich unter Telefon 06241/853-4213 möglich.

Vom aufmerksamen Blick – Frauen in Ägypten

Einen Einblick aus erster Hand vermittelt Dr. Gabriele Zie-then in das Leben in Alexandri-

en und Kairo, wo sie als Dozen-tin wirkte. In ihrem Vortrag mit Lichtbildern will sie die Teilneh-menden in die Lebensformen und Alltagsgestaltung dort mit-nehmen. Der Vortrag ist offen für alle Interessierten und fin-det statt am um 20 Uhr im Ro-tes Haus der Friedrichsgemein-de, Römerstraße 76, Worms.

16 . MAI

After-Work-Party

Zu einer After-Work-Party laden die „Wirtschaftsjunioren“ ab 18 Uhr in das Café Ohne Gleichen“ in der Wormser Kriemhildenstra-ße 11, ein. Die Karten kosten im Vorverkauf 5, an der Abendkas-se 7 Euro. Es gibt sie bei der IHK Rheinhessen, Rathenaustraße 20, 67547 Worms. Fpr die Musik sorgt an diesem Abend DJ Myk.

24 . MAI

Mit Filmmusiken und 80er Hits

Konzert mit dem Musikverein Ot-terbach um 20 Uhr in der Fried-rich-KLudwig-Jahn-Halle Boben-heim-Roxheim. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 8 Euro bei der Gemeindeverwaltung un-ter Telefon 06239/939-1109 oder an der Abendkasse.

A-Capella Quartett „Les Brünettes“

Juliette Brousset, Stephanie Neigel, Julia Pellegrini und Lisa Herbolzheimer. Mal warm und zärtlich, mal kess, mal voller Lei-denschaft präsentieren sie ein breites Repertoire aus jazzigen Stücken, souligen Popsongs und virtuos arrangierten Standards. 20 Uhr, Anhäuser Mühle, Mons-heim. Kartenservice: Telefon 06243/18090 oder e-mail: [email protected].

Johann Georg Wahl (1702–1773)

Das Kulturnetzwerk Osthofen und die Familie May-Weißhei-mer laden ab 18 Uhr, im Wein-gut Steinmühle, Eulenberg 18, 67574 Osthofen, zur Buchvor-stellung über das Leben des be-rühmten Osthofeners ins Wein-gut Steinmühle ein.

25 . MAI

Mickie Krause live

Mac-Ho Eventorganisation und NMC-Booking ist es gelungen den Superstar von Mallorca, Mickie Krause, live nach Eppelsheim zu der großen Mallorca Opening Par-ty zu holen. Den ganzen Abend wird hier DJ Illinoise (Partystadl Zum roten Pferd (Goldstrand)/ deutsche Partyhütte (Sonnen-strand) Bulgarien) musikalisch kräftig einheitzen.Es gibt einen extra VIP Bereich das heißt alle Getränke frei, Fingerfood und ex-

tra Zugang zur Showbühne, Mi-ckie Krause zum Anfassen nah. Das VIP Ticket kostet 45 Euro in-klusive Eintritt. Das normale Ti-cket kostet 10 Euro inklusive ei-nem Begrüßungsgetränk. An der Abendkasse werden die Ticket-preise erhöht sein. Mehr Infos un-ter www.mac-ho.de.

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Chart-Stürmer „Stanfour“ in der Nibelungenstadt

Die Bei ihrem Konzert um 20 Uhr, im Mozartsaal des Worm-sers dürfen sich Fans und Mu-sikinteressierte auf eine energie-geladene und mitreißende Show von „Stanfour“ freuen. Eintritts-karten kosten 28 Euro im Vorver-kauf (Abendkasse 30 Euro) und sind erhältlich u.a. beim Nibe-lungen Kurier, Prinz-Carl-Anla-ge 20 in 67547 Worms sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Inter-net unter www.das-wormser.de.


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Seniorenbegegnungsstätten I und IISeniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.– Do. 13 Uhr–17.00 UhrFr. 13 Uhr–16.30 Uhr

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Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.– Do. 13 Uhr–17.00 UhrFr. 13 Uhr–16.30 Uhr

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Senioren-Internetcafé „Silver Surfer I“ Sterngasse 10, WormsÖff nungszeiten: Mo–Fr 14–17 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche.

Der Computerstammtisch für Senioren triff t sich am Montag, 13. Mai, ab 10 Uhr.

Senioren-Internetcafé„Silver-Surfer II“ Kleine Weide 1, WormsÖff nungszeiten: Di 9.30–11.30 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche.

Sprechstunde BehindertenbeauftragterJeden ersten und dritten Mon-tag im Monat zwischen 10 und 12 Uhr im Rathaus, Marktplatz, Erdgeschoss Zimmer 20. An-sprechpartner: Alfons Henn.

Für alle, die ein eigenes Un-ternehmen gründen wollen oder diesen Schritt bereits vollzogen haben, veranstaltet das Institut für Unternehmensgründung W. Nelles, gefördert vom Bundes-wirtschaftsministerium, in der Wirtschaftsregion Worms drei-tägige, nach den Bundesrichtli-nien geförderte Seminare.

Themen von Marketing bis Kalkulation

Behandelt werden unter an-derem die Themen „Marketing, Rechtsform, Kalkulation, Steu-er, Gewinnermittlung, Förder-mittel“ und vieles mehr. Ferner wird erläutert, wie die Arbeits-agentur den Start in die Selbst-ständigkeit mit Beihilfen (Grün-

dungszuschuss, Einstiegsgeld) erleichtern kann. Die Semina-re fi nden in den Räumlichkei-ten des Wormser Gründerzen-trums, Brückenstraße 2, 67551 Worms-Pfeddersheim (www.wormser-gruenderzentrum.de) statt.

Jeder Teilnehmer erhält – kos-tenlose – seminarbegleitende Unterlagen sowie ein Zertifi-kat. Die Teilnehmergebühr be-trägt laut Richtlinien 40 Euro.

Das nächste Seminar findet statt vom 15. bis 17. Mai, Mitt-woch und Donnerstag jeweils in der Zeit von 9 bis 18 Uhr und Freitag von 9 bis 15 Uhr. Anmel-den können sich Interessierte per Telefon unter 0241/70192914 oder online über www.ifu-nelles.desowie bei der wfg für die Stadt Worms mbH (06241/8537203).

Gefördertes Existenz-gründerseminar im MaiInstitut für Unternehmensgründung veranstaltet Seminar / Verschiedene Themen werden behandelt

Die Frauen Union der CDU Worms lädt ein zur After-Work- Party mit dem Bundestags-kandidaten Jan Metzler. „Un-ser Jan“, wie die CDU ihren Hoff nungsträger für die Wahl am 22. September nennt, wird am Donnerstag, 16. Mai, ab 18 Uhr, im Eichbaum Stammhaus „DomTerrassen“ (Andreasstra-ße 13) in Worms für die Frau-en Union eine ganz besondere Funktion einnehmen. Aus „un-

serem Jan“ wird „unser Barmi-xer Jan“.

Musikalisch umrahmt wird der Abend von dem Duo „Café Chez Nous“. Die Vorsitzende der Frauen Union, Heidelinde de Haas, empfi ehlt, den Abend dort ganz entspannt und doch angeregt ausklingen zu las-sen: „Einfach auf einen Drink vorbeischauen und mit netten Leuten über aktuelle politische Themen diskutieren!“

Frauen Union lädt ein zur After-Work-PartyWormser FU lädt am 16. Mai ab 18 Uhr in das Eichbaum Stammhaus „DomTerrassen“ ein

Ein Denkmal für den Meister der Form

Peter Schöffer d. Ä. (um 1425–1504), Schreiber und Kalligraph in Paris, trat um 1452 als Mitarbeiter an der 42-zeiligen Bibel in Gutenbergs Werkstatt ein und führte diese – zunächst gemeinsam mit Johannes Fust – weiter. Zahlreiche Innovationen des Buchdrucks gehen auf Schöffer zu-rück, dessen Sohn, Peter Schöffer d. J., sich um 1518 als erster Drucker in Worms niederließ. 1836 schuf der Darmstädter Hofbildhauer Johann Baptist Scholl für Gernsheim das Schöffer-Denkmal. Zu dem Vortrag des Gernsheimer Künstlers Mario Derra (Archivbild: Robert Lehr) am Don-nerstag, dem 16. Mai, um 19.30 Uhr in der Öffentlichen Bücherei im Haus zur Münze, Marktplatz 10, lädt die Stadtbibliothek Worms herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Archivfoto: Robert Lehr

Der Bürgertreff Hohen-Sül-zen lädt zum Vortragsabend mit dem Leiter des Wormser Stadtarchivs Prof. Dr. Gerold Bönnen herzlich ein.

Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 16. Mai, um 19.30 Uhr im Dorf-gemeinschaftshaus (DGH) statt.

Prof. Bönnen wird über die Geschichte und die Kultur-

denkmäler von Hohen-Sül-zen berichten.

Dieser Abend soll auch der Auftakt zu weiteren Zusam-menkünften sein, denn die Ortsgemeinde feiert im Jah-re 2016 ihr 1250-jähriges Be-stehen.

Um dieses Fest gebührend und würdig zu feiern, soll-te rechtzeitig mit den Vorbe-reitungen begonnen werden.

Im Vorfeld des 1250-jährigen BestehensVortrag zur Geschichte von Hohen-Sülzen am 16. Mai um 19.30 Uhr im DGH


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Die beiden Fahrlehrer der Fahrschule Spitz, Klaus Spitz und Patric Izzo, bringen auch Sie kompetent und schnell zum Führerschein.

Der Traum, den Führerschein in nur wenigen Tagen mithilfe eines In-tensivkurses zu realisieren, wird in der Fahrschule Spitz in Mannheim-Schönau in allen Klassen Wirklich-keit. Denn „ein PKW-Führerschein ist bereits in sieben und ein Motor-radführerschein in lediglich fünf Ta-gen erfolgreich zu absolvieren“, lädt das Team der Fahrschule zu ihren Kursen ein.

Wichtig ist es den beiden Fahrleh-rern Klaus Spitz und Patric Izzo, dass es sich bei einem Intensivkurs nicht um einen Crashkurs handelt. ”Die Fahrschüler sind an sieben aufeinan-derfolgenden Tagen immer mehre-re Stunden im Auto und lernen par-allel dazu die Theorie.

Am Ende der Ausbildung sind sie

auf dem gleichen Wissens- und Er-fahrungsstand wie diejenigen Fahr-schüler, die über ein halbes Jahr oder länger die Fahrschule besu-chen,“ wissen die beiden Fahrschul-experten. „Dass sich das Konzept der Intensivfahrschule bewährt, wird besonders daran deutlich, dass auch in der Bundeswehr, bei der Polizei und der Feuerwehr nach diesem Prinzip für den Führerschein der jeweiligen Einsatzfahrzeuge aus-gebildet wird.“

„Bei Schülern und Studenten sind besonders die Ferienkurse sehr be-liebt, aber auch Schichtarbeiter, spe-ziell aus dem Gastronomiebereich, wissen die Vorteile des Intensivkur-ses zu schätzen“, freut sich Klaus Spitz über die große Resonanz für

das Konzept seiner Fahrschule. „Bei Bedarf und auf Wunsch ist selbst-verständlich auch die längere Aus-bildung zum Führerschein möglich.“

Die Fahrschule Spitz zeichnet sich durch hohe Qualität, Kompe-tenz und faire Konditionen aus. Bei der Ausbildung profi tieren die Fahr-schüler von der umfangreichen Er-fahrung der Fahrlehrer, die durch die Ehefrau von Klaus Spitz in der Verwaltung unterstützt werden.

So verfügt der lange als Motor-radmechaniker tätige Klaus Spitz über mehr als zehn und Patric Izzo über mehr als 30 Jahre Berufser-fahrung. Der beliebte Fahrlehrer Izzo ist besonders in Worms und Rheinhessen durch seine früheren Tätigkeiten in Fahrschulen der Re-gion bestens bekannt und beliebt.

Ein weiteres Plus der Schönau-er Fahrschule ist die Erreichbarkeit. Denn sie liegt direkt an einer Hal-testelle der Straßenbahnlinie 1, die vom Hauptbahnhof aus alle sieben Minuten abfährt.

„Die Ausbildung und die prak-tischen Prüfungen sind selbstver-ständlich auch in Worms möglich“, freuen sich Klaus Spitz und Pat-ric Izzo über neue Fahrschüler aus dem Nibelungen-Land.

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Schnell und kompetent zum FührerscheinFahrschule Spitz in Mannheim-Schönau bietet Intensivausbildung in sieben Tagen

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Viele gute Ideen zur Verbes-serung der Zusammenarbeit haben die interessierten Insti-tutionen des ersten Wormser Netzwerktreffens zur Alpha-betisierung zusammengetra-gen. Formiert hat sich die Grup-pe um die Koordinatorin Eva Bertz Anfang April und konnte dabei schon auf viel Konkretes zurückgreifen. Für bestehen-de Kurse im Bereich der Mig-ration und Integration wurden

Ideen ausgetauscht, wie die Al-phabetisierung stärker in beste-henden Kursen zu berücksich-tigen wäre, um Zugänge für Betroff ene zu ebnen. Schnitt-stellen wie Motivation und Be-rufsintegration sollen bei beste-henden Kursen mitberücksich-tigt werden. Chancen vespricht man sich auch von präventiver Arbeit in den Schulen.

Die Einrichtungen verstän-digten sich darüber hinaus, die

Ausstellung Alphabetisierung vom 16. bis 28. September nach Worms zu holen, um die Öf-fentlichkeit entsprechend zu sensibilisieren. Folgende Ins-titutionen repräsentieren der-zeit das Netzwerk in Worms: KEB-Rheinland-Pfalz (Koordi-nation), CJD, IBLA, Jobcenter Worms, Stadt Worms – Auslän-derbehörde, Volkshochschule Worms, Caritasverband Worms, KuBiS e. V.

Zugänge für Betroffene ebnenLokales Netzwerk zur Alphabetisierung in Worms gegründet / Ausstellung im September / Weitere Infos bei den beteiligten Institutionen

Wie bereits mehrfach berich-tet, möchte die Profecto GmbH – vertreten durch den Geschäfts-führer Dr. Michael Zahn – als In-vestor nördlich des bestehenden Wohngebiets Am See in Worms-Weinsheim ein neues Baugebiet erschließen und vermarkten.

Der Bebauungsplan für das geplante Baugebiet befindet sich derzeit unter dem Namen „WEI 7“ in Planung. Diese Pla-nungen werden bereits seit Jah-ren von vielen Seiten kritisiert. Zu den Gegnern gehören auch fast alle Anwohner.

Die Kritik richtet sich unter an-derem dagegen, dass das geplan-te Baugebiet im Außenbereich erheblich in die Natur eingreift. Im Rahmen der Öff entlichkeits-beteiligung hat die Anwohnerge-meinschaft Am See, vertreten durch Dr. Wolfgang Karl-Schuch, am 17. August 2010 bei der Stadt Worms Bilder von Zauneidech-sen eingereicht, die auf der nörd-

lich an sein Grundstück angren-zenden Nachbarschaftsmauer des Grundstücks eines Seeanwoh-ners am Rande des Plangebiets fotografi ert wurden.

Im Nibelungen Kurier vom 9. Oktober 2010 wurde in einem Artikel unter der Überschrift „Wohnattraktivität von Worms steigern“ wörtlich wie folgt aus-geführt: „Für Dr. Zahn seien die von den Gegnern des Projekts angeführten ‚Naturschutzgrün-de‘ überwiegend nur vorgescho-bene Argumente, da es den Leu-ten im Kern nur darum gehe, die weitere Bebauung zu verhindern, weil man gerne unter sich blei-

ben würde. So seien etwa auch die Fotos von dort angeblich le-benden Tieren, wie den Eidech-sen, nicht auf dem Gelände ge-macht worden, sondern stamm-ten von einem anderen Ort.“

Seitdem stehen die Anwohner Am See als Lügner da, da sie mit vermeintlich falschen Fotogra-fi en argumentieren würden. Es handelt sich jedoch nachweislich um Fotografi en von der Nach-barschaftsmauer am Rande des Plangebiets.

Zwischenzeitlich hat auch der Investor Dr. Zahn ausdrücklich mitgeteilt, dass es feststehe, dass die Fotos der Zauneidechsen an dieser Nachbarschaftsmauer am Rande des Plangebiets gemacht wurden und er nie gesagt habe, diese seien an einem anderen Ort gemacht worden.

Damit ist die Herkunft der Fo-tos bewiesen und den Seeanwoh-nern haftet nun nicht mehr der Makel an, sie würden lügen.

Fotos wurden am See gemachtJuristischer Streit zwischen Anliegern und Investor wegen der Eidechsenbilder brachte jetzt Klarheit

Mit leckerem Sushi etwas Gutes tun konnten die zahlreichen Gäste bei der Geschäftseröffnung der Firma Lützen-kirchen im vergangenen Jahr. Hier bereitete ein Sushi-Meister für die geladenen Gäste köstliche Sushi-Leckereien zu, die zu je 4 Euro an die Besucher verkauft wurden. Seit der Eröffnung in der Hafergasse habe man sich „Haus-halt, Kochen und genießen“ gewidmet, so Inhaber Günter Hofmeister (rechts). Am Montagvormittag konnte er den aus dem Sushi-Verkauf resultierenden Betrag von 600 Euro an den Psychoonkologischen Gesprächskreis LEBEN der Frauenklinik des Klinikums spenden. Oberärztin Dr. Myriam Siry, Leiterin des Psychoonkologischen Gesprächs-kreises (links), freut sich sehr, dass als Adressat für die Spende der Gesprächskreis ausgewählt wurde, denn mit dem Betrag könne man die Mal- und Gestaltungstherapie, als auch das Kosmetikseminar für Frauen nach einer Krebsbehandlung fi nanzieren. Text/Foto: Judith Oberle

Große Freude in der FrauenklinikStahlwaren Lützenkirchen übergab 600 Euro an Gesprächskreis LEBEN

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Zubereitung: Den weißen Spargel schälen. Der grüne Spargel muss nicht geschält werden, es soll ledig-lich das holzige Ende abgeschnitten werden. Zwei Liter Wasser mit reich-lich Salz, Zucker und der Butter ver-feinern. Es darf etwas überwürzt schmecken. Den weißen Spargel ins Wasser geben eine gute Minute ko-chen, danach auf schwacher Hitze je nach Dicke ca. 12–15 Minuten zie-hen lassen. Den grünen Spargel in kochendem Salzwasser blanchieren, anschließend in Eiswasser abschre-cken, damit er die Farbe behält. Für die Sauce Hollandaise die Butter bei mäßiger Hitze zerlassen, so dass sich die Molke absetzt. Die geklärte Butter etwas abkühlen lassen – ist

sie zu heiß, gerinnt das Eigelb. Weiß-wein, Pfefferkörner, Lorbeerblatt, Balsamico und die Schalottenwür-fel aufkochen, um die Hälfte redu-zieren, passieren und ebenfalls et-was abkühlen lassen. Die Eigelbe mit der Reduktion zusammen bei mitt-lerer Hitze aufschlagen, bis sie cre-mig ist. Dann langsam die fl üssige, geklärte Butter unterschlagen und mit Zitronensaft, Cayennepfeffer, Salz und etwas Worcester Sauce ab-schmecken. Die Sauce darf niemals über 60 Grad erhitzt werden, da sonst das Eigelb gerinnt! Zum An-richten den grünen und weißen Spar-gel zusammen in einer Pfanne mit etwas Spargelfond (Kochwasser) er-hitzen und mit gekochten Kartoff eln und der Sauce servieren. (pb)




IN WORMSAlles muss


stücke und Sonder-

posten radikal

reduziert.

Im Rahmen des ersten Gipfel-treff ens der Jungen Wirtschaft Süd-West ist Peter E. Eckes im Wormser Heylshof mit dem Preis „Spiegel für Verantwortung“ der Stiftung Junge Wirtschaft ausge-zeichnet worden.

Die Laudatio hielt Bundesver-fassungsrichter Peter Müller, Mi-nisterpräsident a.D. – auch Bun-destagskandidat Jan Metzler, auf dessen Initiative hin das Gipfel-treff en erstmals im Süd-Westen des Landes stattfand, gratulierte.

Peter E. Eckes, bekennender Rheinhesse, Familienunterneh-mer und Ehrenvorsitzender des Wirtschaftsrats Rheinland-Pfalz wurde damit von der Jungen Wirt-schaft für sein gesellschaftliches und unternehmerisches Engage-ment ausgezeichnet.

„Als Unternehmer hat er die Werte der Sozialen Marktwirt-

schaft, Freiheit, Leistung und Verantwortung, vorbildlich ge-lebt und nachfolgende Generati-onen geprägt“, hieß es seitens der Organisation.

Auf Einladung der Stiftung Jun-ge Wirtschaft kamen 34 Vertrete-rinnen und Vertreter von insge-samt 17 Verbänden und Vereini-gungen zum Gedankenaustausch in Worms zusammen.

Geladen waren die Junioren-vorsitzenden der maßgeblichen Gesellschaftsclubs und Wirt-schaftsverbände, sowie Vertreter aus Wirtschaft und Politik aus Rheinland-Pfalz und dem Saar-land.Peter Müller erklärte in sei-ner Laudatio auf den Preisträger: „Peter Eugen Eckes hat soziale Verantwortung für sein Unter-nehmen und die Mitarbeiter ge-lebt. Er hat diese Verantwortung vorbildlich in Gesellschaft und

Politik hineingetragen und sich dabei mit aller Leidenschaft die-ser Aufgabe gestellt.

Sein tugendhaftes Handeln ist ein gelebtes Beispiel für einen ehrbaren Kaufmann.“

Einmal jährlich verleiht die Stif-tung Junge Wirtschaft den von René S. Spiegelberger initiierten Preis „Spiegel für Verantwortung“ an eine Persönlichkeit, die sich unternehmerisch erfolgreich be-wiesen hat, und dabei ihrer Vor-bildfunktion ganz im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft gerecht geworden ist.

Das Gipfeltreff en der Jungen Wirtschaft fi ndet bereits seit 2009 einmal jährlich statt. In der Ver-gangenheit wurden Michael Wes-thagemann, CEO von Siemens Nord, sowie amedes-Vorstands-vorsitzender Prof. Dr. Jörg Deba-tin, MBA ausgezeichnet (2011).

Peter E. Eckes erhielt in Worms„Spiegel für Verantwortung“Stiftung junge Wirtschaft zeichnet im Heylshof rheinhessischen Unternehmer für Vorbildfunktion aus / Ministerpräsident a.D. Peter Müller lobt soziale Verantwortung

Unternehmer Peter Eugen Eckes (Dritter von links) freut sich über die Glückwünsche von Ministerpräsident a.D. Peter Müller, Bundestagskandidat Jan Metzler und dem Präsidenten der Stiftung Junge Wirtschaft, Dirk Naumann zu Grünberg (von links).

Das richtige „Tragen von Säuglingen“Am ZfG fi ndet am Dienstag, dem 14. Mai, von 18 bis 19.30 Uhr ein Vortrag rund um das Thema „Tragen von Säuglingen“ statt. Das Tragen von Babys fördert die Bindung zwischen Baby und Tragendem, die Gesundheit bei-der Seiten und ist nicht zuletzt wahnsinnig praktisch, da die Hände frei sind. Im Rahmen des Themenabends werden zunächst theoretische Aspekte erörtert. Hier gilt – jeder Mensch ist anders und somit können ganz un-terschiedliche Trageweisen als optimal empfunden werden. Veranstaltungsort ist in der Hegelstraße 4 in Worms. Anmeldung und Infos unter Telefon 06241/268049-0 oder unter www.klinikum-worms.de/zfg

Florian Gerster und Ralf Dahlheimer als verantwortliche Musik-Aktive der Wormser Kasino- und Musikgesellschaft hatten ein gutes Händchen bewiesen. Mit Steffen „Larose“ Weber und seinem Quartett „4 nach 12“ hatten sie am vergangenen Sonntagvormittag die perfekte Begleitung ihrer stimmungsvollen Matinee im Wormser „Risto-rante Ambiente“ am Weckerlingplatz gefunden. Mit (von links) Gitarrist Christian Eckert, Jens Loh am Kontrabass und Schlagzeuger Axel Pape unterhielt der preisgekrönte Saxofonist Weber die Gäste und Freunde der Kasinoge-sellschaft mit melodischen, soften Jazzklängen. Neben dem Jazzpreis der Stadt Worms erhielt der in Weinheim lebende Musiker mit der Band „L14,16“ den 24. Internationalen Jazzwettbewerb in Hoeilaart, Belgien. Das Debüt der Formation wurde 2003 mit dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Bei der Ensemblewertung beim 29. internationalen Jazzwettbewerb in Getxo, Spanien, gewann er den ersten Preis. 2009 war er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg. Von 2008 bis Anfang 2012 war er festes Mitglied der SWR Big Band, sei einem Jahr ist Weber Mitglied der Big Band des Hessischen Rundfunks. Seine Mutter habe ihn einst gebeten, auch mal etwas zu spielen, was auch ihr gefallen könne, bekannte der symphtische Musiker augenzwinkernd. So sei das Programm entstanden, das auch im „Ambiente“ gespielt wurde. Es enthält eher unbekannte, aber dafür umso schönere Stücke wie „September in the rain“. Text/Foto: Robert Lehr

Stimmungsvolle Matinee mit jazzigen Klängen


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Handwerkskunst auf allerhöchstem NiveauFliesen Lounge bietet nichts von der Stange / Eröff nung des JAB-Studios auf über 60m²

bei Fliesen- und Steintechnik Klingler / Heute Eröff nungstag – Kommen, staunen, kaufenV O N J U D I T H O B E R L E Noch heute kann man kommen, staunen und natürlich auch kaufen, wenn bei der Fliesen Lounge Klingler die JAB-Studio-Eröff nungstage stattfi nden. Hier hat man die Räumlichkeiten auf zusätzlich 60m² erweitert und bie-tet traumhafte Teppichböden, die nicht nur im Wohn- oder Schlafbe-reich eine wohnliche Atmosphäre schaff en, sondern auch das Offi ce enorm bereichern können.

Die hochwertigen Qualitäten von JAB ANSTOETZ gibt es in zahlrei-chen aufregenden Farben und bie-ten im Teppichboden und Teppich-bereich vielfältigste Möglichkeiten für jede Raumsituation. Auch die präzise und professionelle Verlegung des Teppichbodens übernimmt das Team sehr gerne.

Ebenso wie die Welt der Teppi-che, so ist auch die der Stoff e fas-zinierend, vielfältig und bietet zahl-reiche Dekorationsmöglichkeiten für die eigenen vier Wände. Kräfti-ge Farben und aufregende Muster sind hierbei ein Fest für die Augen. Doch nicht nur die Optik, sondern auch das Gefühl ist besonders wich-tig bei einem Stoff , beispielsweise Seide oder edlem Velours. Damit auch Ihr Lebensraum zu einem wah-ren Fest für die Sinne wird, präsen-tiert das neue JAB-Studio bei Fliesen

Klingler eine Vielzahl an attraktiven Deko- und Bezugstoff en für die Ge-staltung Ihrer Wohnräume. Noch heute kann man am Eröff nungstag von 10 bis 18 Uhr nach Herzenslust durch das neue Studio schlendern. Natürlich gibt es in Horchheim aber noch immer altbewährtes. So bietet Fliesen- und Steintechnik Klinger al-les für das Eigenheim und für jeden Geldbeutel. Formgebung, Stil, Ac-cessoire, Dekoration – Es gibt viele Begriff e für Mittel, die wir nutzen, doch es gibt nur ein Ergebnis: Unver-wechselbares Ambiente! Verwandeln Sie also Ihre Räume mit dem krea-tiven Potential von Fliesen Klingler. „Extravagant, atemberaubend und glamourös“ sind hierbei die Adjek-tive, die die Dekorationen für jeden Wohnbereich treff end beschreiben.

„Es muss nicht Frankfurt, Mün-chen oder Mailand sein“, sagt Chris-tina Klingler.

Denn sie weiß, auch in Worms-Horchheim fi ndet man die neuesten Trends für die eigenen vier Wände. Die Fliesen Lounge hat eine große Auswahl an außergewöhnlichen Pro-dukten, ob Dekor, Teppiche, Stoff e, Fliesen oder auch komplette Raum-ausstattungen und bietet so Hand-werkskunst auf allerhöchstem Ni-veau. Neben dem Verkauf hält man auch gerne alte Betonwerksteine, Natursteine oder Fliesenböden in-stand oder übernimmt Restaurie-rungsarbeiten. „Es muss nicht im-mer neu sein“, lautet die Devise. Sicher ist jedoch, egal in welchem Bereich: Hier gibt es nichts von der Stange!

Fliesen- und Steintechnik KlinglerFliesen Lounge und JAB-StudioUntere Hauptstraße 967551 Worms-Horchheimwww.fl iesen-steintechnik.deTelefon 06241/269905

Q U A L I T Ä T A U S M E I S T E R H A N DSEITE 12

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SAMSTAG · 11. MAI 2013


G R Ü S S E ZU M M UT T E RTA G a m 1 2 . M A I 2 0 1 3

Alles Liebe

zum Muttertag

Mama Claudi.

DANKE FÜR ALLES,

DU BIST

DIE BESTE!

Bussi, Frida

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Liebe Mutti& Oma Christel!vielen Dank fürDeine Hilfe, Liebe,Unterstützung und Nerven.

Wir haben Dich lieb!Dorothy mit Murat und Tina

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ZumMuttertag

allesLiebe

von Silvia & Andreas

ÜBERRASCHUNG Liebe Mama!

Wir wissen ob gute oderschlechte Zeiten, Du wirst uns stets im Leben begleiten und

heut ist der Tag, an demwir dafür DANKE sagen!

Deine TöchterSabrina,

Martina & Christiane

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Liebe Mama Dorothy,

Tina & Murat

heute am Muttertag möchten wir mal DANKE sagen,

dass Du immer da bist!

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Mama Margitta K. geb. CharlesIn Liebe zum Muttertag schenke ich Dir tausend Rosen,

tausend mal DANKE, tausend Umarmungen,mein Herz, meine Liebe, meine Tränen.

Dass Du, geliebte Mama, immer für mich da bist,wie in Krankheit so in Sommertagen.

Danke, dass Du meine Mama bist.

In Liebe Corina K.DEIN Bohrmaschinchen

Meine liebe lr19s

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Mama!Hola

Liebe Grüße aus St. Gallen, DEINE LILLY

Auch wenn ich dieses Jahrzum Muttertag nicht da bin –

ich hab Dich sehr lieb, bedanke mich für die Unterstützung

und die große LIEBE & Geduld!

Foto

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Max

ÜBERRASCHUNG,

liebe Mama Silke,

heute stehst Du im Nibelungen Kurier drin!heute stehst Du im Nibelungen Kurier drin!

Erik, Julia, Eva und Papa wünschen Direinen wunderschönen Muttertag!

Vielen Dank für Deine Liebe, Unterstützungund Nerven mit Deiner Nervenbande!!!!

Wir haben Dich lieb!!Erik, Julia, Eva und Papa

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G R Ü S S E ZU M M UT T E RTA G G R Ü S S E ZU M M UT T E RTA G

„Unser Ziel ist die sukzessive Verwirklichung des Inklusions-gedankens in Worms und da-mit auch bei allen städtischen Einrichtungen und Vorhaben“, formuliert Oberbürgermeister Michael Kissel die Bemühun-gen der politisch Verantwortli-chen zu diesem in der UN-Be-hindertenrechtskonvention ver-ankerten Thema.

Eingebunden in all diese Überlegungen und Planungen ist der städtische Behinderten-beauftragte Alfons Henn.

Mit ihm zusammen wurde jetzt vom Gebäudebewirtschaf-tungsbetrieb (GBB) ein neues „Inklusionsprojekt“ verwirklicht. Damit blinde und stark sehbe-hinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger sich beim Betreten des Rathauses schnell orientie-ren können und ohne Umwege

ihren Weg zur Pforte oder zum Büro des Behindertenbeauftrag-ten fi nden, wurde im Eingangs-bereich ein Blindenleitsystem installiert.

Effi ziente Alternative zu baulichen Lösungen

„Da das Rathaus unter Denk-malschutz steht und darauf bei baulichen Veränderungen Rück-sicht zu nehmen ist, haben wir nach einem einfach zu montie-renden, aber effi zienten System Ausschau gehalten“, erzählt Ar-chitektin Silvia Schappert vom Gebäudebewirtschaftungsbe-trieb.

So habe man sich für selbst-klebende Bodenindikatoren aus Kunstharz entschieden, die ein-fach auf den vorhandenen Na-tursteinbelag aufgeklebt wer-

den konnten. Wer jetzt das Rat-haus betritt, erblickt eine Bahn mit längs laufenden Streifen und Felder mit runden Noppen. Für den Sehenden ein etwas unge-wohnter Anblick, für die Betrof-fenen eine überaus nützliche Hilfe.

„Diese sogenannten Indika-toren werden von blinden und stark sehbehinderten Menschen ohne Probleme beim Darüber-laufen oder Ertasten – auch über den Blindenstock – wahr-genommen und bieten eine sehr schnelle Orientierung und Weg-weisung“, freuen sich der städ-tische Behindertenbeauftragte Alfons Henn und mit ihm sei-ne Ehefrau über diese Neuerung im Sinne der Inklusion.

Und dies alles für vertretba-re 3.000 Euro inklusive einem fachgerechten Einbau.

Fühlbarer Wegweiser für Blinde und stark SehbehinderteStadt installiert spezielles Blindenleitsystem im Rathauseingang / Es ermöglicht eine schnelle Orientierung und kurze Wege zur benötigten Auskunft

Die Architektin Silvia Schappert nimmt zusammen mit Karl-Heinz Winkler (Leiter des Büros des Oberbürger-meisters) und dem Ehepaar Henn das neue Blindenleitsystem in Augenschein (von links). Foto: Stadt Worms/Presseabt.

Auch in diesem Jahr hat die Fachhochschule Worms ein at-traktives Kinderuniprogramm für alle wissbegierigen Kids zu-sammengestellt.

Vom 23. bis 25. Juli fi nden wieder sechs Workshops für Kinder von acht bis zwölf Jah-ren statt.

Spannende Themen aus den Bereichen Informatik und Wirt-schaftswissenschaften stehen zur Auswahl. Bei Workshops über die Cloud, Geo-Caching

und Roboter, aber auch über das liebe Geld und die Geheim-nisse der Produktionskette, können hier interessante Hin-tergründe erschlossen, überra-schende Erkenntnisse gemacht und verblüff ende Abenteuer er-lebt werden.

Zu allen Workshops sind An-meldungen per E-Mail nötig, da die Plätze begrenzt sind. Die Veranstaltungen fi nden an der Fachhochschule in der Erenbur-gerstraße im N-Gebäude statt.

Die Anmeldungen laufen über die Homepage der Fach-hochschule, dazu muss nur der Kinderunibutton auf der Start-seite angeklickt werden. Das ge-samte Kinderuniprogramm ist unter www.fh-worms.de nach-lesbar.

Für weitere Informationen steht Dorothea Hoppe-Dörwald, Organisatorin der Kinderuni, unter [email protected] zur Verfügung oder telefonisch unter 06241/509452.

Vom lieben Geld bis zur CloudKinderuni an der FH Worms vom 23. bis 25. Juli mit spannenden ThemenWegen zu erwartender Resonanz wird rechtzeitige Anmeldung empfohlen

Noch bis dem morgigen bis Sonntag, den 12. Mai, findet deutschlandweit die Vogelzählak-tion „Stunde der Gartenvögel“ statt. Der NABU Rheinland-Pfalz ruft alle Naturfreunde auf, eine Stunde lang im Garten, auf dem Balkon oder auch im Park Vögel zu zählen und zu melden. Die wissenschaftliche Mitmachakti-on fi ndet dieses Jahr zum neun-ten Mal statt.

Allein in Rheinland-Pfalz wur-den 2012 in rund 1.200 Gärten über 40.000 Vögel gezählt. „Bei keiner anderen Aktion können die Rheinland-Pfälzer so direkt an einer Datenerhebung teilneh-men, wie hier“, stellt NABU Na-turschutzreferent Olaf Strub fest.

Die fl ächendeckende Erfassung ermöglicht Rückschlüsse über die Verbreitung und auch Be-standstrends der einzelnen Vo-gelarten.

Wichtiger wissenschaft-licher Beitrag

Möglichst viele Menschen be-obachten selbst, tragen die Be-obachtungen zusammen und er-stellen so eine umfassende Daten-sammlung. Je mehr Menschen daran teilnehmen, desto aussa-gekräftiger wird das Ergebnis.

Im Laufe einer Stunde wird von jeder Vogelart die höchste Zahl der gleichzeitig beobachteten Vö-gel notiert. Dies vermeidet eine

versehentliche Doppelzählung. Erhält der Zählende so in der ei-nen Stunde fünf Mal Besuch ei-ner Amsel, notiert er also eine Amsel und nicht fünf. Die Vogel-beobachtungen kann man am 11. und 12. Mai von 10 bis 18 Uhr un-ter der kostenlosen Rufnummer 0800-1157115 telefonisch melden.

Bis einschließlich 21. Mai kann das Ergebnis online unter www.stunde-der-gartenvoegel.de eintra-gen oder per Post an NABU, Stun-de der Gartenvögel, 10469 Berlin verschickten.

Zu gewinnen gibt es ein vogel-kundliches Wochenende am Nie-derrhein für zwei Personen, ein Leica-Fernglas, Nistkästen, CDs und vieles mehr.

NABU ruft zu großer Vogel-Zählung aufVogelzählaktion „Stunde der Gartenvögel“ in Rheinland-Pfalz noch bis morgen

Wir wünschen allen Müttern einenschönen, stressfreien Muttertag!





IN WORMSAlles muss


stücke und Sonder-

posten radikal

reduziert.

*14. Mai 1938† 15. April 2012

Taormina Giuseppinageb. Cardinale

Cara Mamma, Liebe Mamma!Heut zum Muttertag denken wir ganz besonders an Dich. Viel zu früh, vor mehr als einem Jahr musstest

Du uns unerwartet verlassen. Deine Stimme nicht mehr zu hören, Dich nicht mehr bei uns zu haben, die Liebe, die Du uns gegeben hast, nicht mehr zu

fühlen, tut sehr weh. Deine Klugheit, Dein Rat fehlt uns sehr. Wir gehen an Dein Grab, schauen Dein

Bild an, aber unsere Fragen kannst Du nicht mehr beantworten, uns nicht mehr wie früher

bei Problemen helfen.Deshalb schreibe ich Dir diesen Brief für uns alle,

besonders Deine Tochter Maria.

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HERZLICHEN DANK,auch im Namen unserer Eltern,für die vielen Glückwünsche undGeschenke anlässlich unserer Konfi rmation.

Osthofen, im Mai 2013

SOPHIE KISS & DARLENE KLIE

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DANKEFür die vielen Beweise derAnteilnahme in Wort und Schriftsowie für die Geldspenden beimHeimgang unserer lieben Mutter

Gisela Fellmann† 11. April 2013

Besonderen Dank anHaus Jacobus Osthofensowie die Pfl egeteamsBestattungsinstitut Ring GundersheimPfarrer Markus Kuhnt aus Eich

Worms-Rheindürkheim, im Mai 2013

Deine KinderKarin, Henny und Utasowie alle Angehörigen

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Herzlichen GlückwunschTIM

zum hervorragenden Studium-Abschluss „summa cum laude“

Master of Science / MaschinenbauWir sind stolz auf Dich.

Deine Eltern Traudel & Manfred

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Wo Du bistWill ich auch sein,Wo Du bistBin ich daheimUnd fühle mich geborgen.Ein Tag mit Dir, er schenkt mir Freude;Immer wieder, gestern, heuteUnd hoff entlich auch morgen.

© 2012, GPW

Liebe Inge,danke für 40 wundervolle Jahre mit Dir! Dein Peter

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Ich wünsche Rechnungsbegleichung Bankleitzahldurch Lastschrift

Ort und Datum Unterschrift des Auftraggebers

Anzeigenvermittlung durch Agentur/Annahmestelle Karl Kukla GmbH in Osthofen

Text der Anzeige: (Maschinenschrift oder Druckbuchstaben)

Er fand die Erlösungund uns bleibt die Erinnerung.

Nach langer schwerer Krankheit entschlief mein lieber Mann, unser Vater,Schwiegervater und Opa

Friedrich Schunck* †

Ruth Schunck geb. WittmerJürgen und Sigrunmit Melanie, Dennis und OliverPeterMario und Inesmit Davidsowie alle Angehörigen

Osthofen, den 11. Mai 2013

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 15. Mai 2013 um 14.00 Uhr auf dem Bergfriedhof in Osthofen statt.

Rückseite bitte nicht beschriften, gegebenenfalls zweites Blatt benutzen !

13.02.1935 01.05.2013

Osthofen,

Nibelungen-Kurier

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Erscheinungstag:

67574

07.05.2013

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Meine Kto.-Nr. beim Kredit-Institut

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Osthofen, den 11. Mai 2013

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 15. Mai 2013 um 14.00 Uhr auf dem Bergfriedhof in Osthofen statt.

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Friedrich Schunck* 13. Februar 1935 † 1. Mai 2013

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In stiller Trauer

Wir bedanken uns, auch im Namen unserer Eltern, für die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten, die wir zu unserer

K O N F I R M A T I O N erhalten haben.

Unser Dank gilt besonders Frau Pfarrerin Siegel und all denen, die an der festlichen Gestaltung mitgewirkt haben.

Louis AndersZoe Bach

Pierre BuschTamara ErlenweinSamira Erlenwein

Viola FrießCedric Guttrof

Nora HengstPia Hoh

Lars LehmannPaula Niederhöfer

Isabel NowakSusanne Oppmann

Estelle Roßner

Lucas SchaafAnita Schrader

Alina SchuhmacherLotte Skopnik

Kathinka TrappSophie Vonhausen

Wera Wagner

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Freudige Anlässe

Trauer und Gedenken

EHESCHLIESSUNGEN30.04.2013 Petra Walther geb. Meurer und Wilfried Harter, Brahmsstraße 9, Worms30.04.2013 Tatjana Thybussek, Am Kuhriegel 79, Worms und Thomas Günther Matalla, Eisenstraße 12, Mannheim02.05.2013 Kerstin Bretschneider und Karl Johann Reuber, Obere Bahnhofstraße 13, Worms03.05.2013 Mona Kevin Eppensteiner geb. Gerlach und Dennis Ostermann, Kaiser-Wilhelm-Straße 21, Worms04.05.2013 Melanie Metzenroth und Philipp Seel, Richard-Knies- Straße 46, Worms

GEBURTEN19.04.2013 Collin-Joel Dangmann, S. v. Joanna Nicole Dangmann und Thorsten Schmitt, Edingerstraße 6, Worms25.04.2013 Damian Weygand, S. v. Sarina Weygand geb. Zimmermann und Dominik Weygand, Thomasstraße 9, Worms

STERBEFÄLLE22.04.2013 Lars Hendrik Gatschke, Friedrich-Ebert-Straße 122 b, Osthofen25.04.2013 Emma Auguste Margarete Schmahl geb. Hegewald, Landgrafenstraße 49, Worms25.04.2013 Leni Kamp geb. Fischer, Remeyerhofstraße 19, Worms27.04.2013 Jakob Theodor Rempel, Horchheimer Bahnhofstraße 16, Worms27.04.2013 Ruth Berta Lieb geb. Bleiniger, Odenwaldstraße 1, Worms27.04.2013 Johannes Gröhl, Alzeyer Straße 309, Worms30.04.2013 Margarete Maria Renz geb. Ohl, Am Klausenberg 5 a, Worms01.05.2013 Irmgard Wilma Borrmann geb. Selbst, Brauereistraße 10, Worms01.05.2013 Barbara Müller geb. Wanner, Keimstraße 9, Worms01.05.2013 Marie Martha Wosch geb. Merker, Pfrimmanlage 17 e, Worms01.05.2013 Ernst August Michel, Eulenburgstraße 2, Worms02.05.2013 Hans Rück, Lutherbaumstraße 72, Worms

STANDESAMTL ICHE NACHRICHTEN

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Auf Einladung der Stadtver-waltung Parma weilte die Rock-’n’-Roll-Gruppe „Flying Devils“, die sich erst vor Kurzem dem Deutsch-Italienischen Freund-schaftskreis Worms/Parma an-geschlossen hat, in unserer ita-lienischen Partnerstadt.

Die jungen Tänzer traten vor dem Rathaus auf der Piazza Ga-ribaldi in einem Nachmittags-programm anlässlich der Feier-lichkeiten zum 1. Mai auf. Eine große Menge von Besuchern auf dem bedeutendsten Platz Parmas begrüßte die Worm-ser mit viel Beifall.

Die Wormser Delegation wur-de vom Vorsitzenden des Part-nerschaftsausschusses Hans-Joachim Rühl, dem Beigeord-neten Hans-Joachim Kosub-ek, den Stadtratsmitgliedern Uwe Gros, Andreas Wasilakis und dem Bundestagskandida-ten Jan Metzler geleitet.

Der Trainer der Rockgrup-pe Holger Ewald hatte die jun-gen Tänzer bestens für diesen Auftritt vorbereitet, die diesem Ereignis schon lange entgegen- gefi ebert hatten.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde die große Menschen-menge vor dem Rathaus von Bürgermeisterin Nicoletta Pace und Hans-Joachim Rühl herz-lich begrüßt. Hans-Joachim Rühl überraschte alle mit ei-nem Geschenk für die Bürger-meisterin, weil er als einer von

wenigen wusste, dass sie ge-nau an diesem Tag ihren Ge-burtstag feierte. Das Programm begann mit dem städtischen Blasorchester, der „Banda Ver-di“, das übrigens am 10. Au-gust anlässlich der Einweihung des „Parma-Platzes“ am Luther-platz auftreten wird.

Das Orchester spielte am An-fang zunächst die deutsche und dann die italienische National-hymne, was von den Wormsern von großer emotionaler Bedeu-tung war. Bei dem 75 Minuten dauernden Konzert wurden na-türlich Auszüge aus den Opern von Verdi präsentiert, zumal Verdi in diesem Jahr in ganz Italien seinen 200. Geburtstag feiert.

Auch der gleichaltrige Kom-ponist Richard Wagner wur-de nicht vergessen, als das Orchester ein Stück aus dem „Tannhäuser“ darbot. Die jun-gen Wormser Tänzer rundeten mit mehreren englischen und einem italienischen Rocksong das Programm ab, das mit viel Beifall auf der Piazza bedacht wurde.

Ein kaum abreißender Ap-plaus mit Rufen nach Zuga-ben, die erfüllt wurden, zeig-te die große Sympathie der Parmenser für die jungen Wormser. Sicherlich wird die-ser Auftritt den jungen Tän-zern ein Leben lang in Erin-nerung bleiben.

„Flying Devils“ begeisterten in ParmaTanzgruppe des Deutsch-Italienischen Freundschaftskreises war in der Partnerstadt zu Gast

Die „Flying Devils“ auf der Bühne vor dem Rathaus, Bürgermeisterin Ni-coletta Pace und Hans-Joachim Rühl (in der Mitte) sowie Trainer Holger Ewald (hinten rechts)

Tja, liebe Leute, wenn Ihr den NK regelmäßig lest, bin ich kein Fremder für Euch! Ich bin Herkules und habe immer noch kein Plätzchen gefunden.

Nicht dass ich irgendwel-che Macken hätte, nein – wahrscheinlich nur die fal-sche Farbe! Ich bin lieb, ver-träglich – ich suche Freigang,

einen Artgenossen und Men-schen, die mich einfach lieb-haben!

Ich kam als Baby und nun bin ich ein fast erwachsenes Katerchen. Es würde nun wirklich Zeit, dass ich ein fes-tes Zuhause bekäme und ei-nen Freund, mit dem ich nach einer Eingewöhnungszeit die Welt erkunden kann!

Wer einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein „Menschen helfen Tieren Worms e. V.“ , Telefon 06241 / 54490 bzw. 06249 / 670633. Im Internet fi ndet man MhT unter www.mhtwormsev.de oder E-Mail: [email protected].

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Anmeldungen zur kostenfreien Info-Veranstaltungunter (0 62 43) 90 37 23oder im Internet unterwww.gruenderberatungen.de

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IN WORMSAlles muss


stücke und Sonder-

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VOM 11. APRIL 2013 BIS ZUM 17. MAI 2013Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Mohren-Apotheke67547 Worms, Mainzer Straße 56, Telefon 06241/43166

Sonntag Neuhauser Apotheke67549 Worms, Gaustraße 99, Telefon 06241/54111

Primus-Apotheke Osthofen67574 Osthofen, Backsteinweg 2, Telefon 06242/9131890

Montag Pfrimm-Apotheke Monsheim67590 Monsheim, Wormser Straße 5 a, Telefon 06243/7278

Nibelungen-Apotheke67549 Worms, Friedrich-Ebert-Straße 28, Telefon 06241/591010

Dienstag Paulus-Apotheke67547 Worms, Petersstraße 37, Telefon 06241/22117

Primus-Apotheke Gimbsheim67578 Gimbsheim, Rathenaustraße 8, Telefon 06249/4014

Mittwoch Rheinberg-Apotheke67574 Osthofen, Friedrich-Ebert-Straße 13, Telefon 06242/50480

Rheingold Apotheke675457 Worms, Bahnhofstraße 28, Telefon 06241/24634

Donnerstag Schloß-Apotheke67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 59, Telefon 06241/55320

Seebach-Apotheke67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

Freitag Schwanen-Apotheke67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 22, Telefon 06241/25092

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

APOTHEKEN-NOTDIENSTE Lebendig, vielfältig und multikulturell8. Familien- und Stadtteilfest „Zu Gast im Nordend“ lockte am Samstag zahlreiche Besucher

Als „lebendigen Wormser Stadtteil“ bezeichnete Oberbürgermeister Kis-sel das Wormser Nordend am Samstag. An diesem Tag fand das 8. Fa-milien- und Stadtteilfest auf dem Spielplatz in der kleinen Weide statt. Bei einem bunten Programm feierten die Bürger des Stadtteils und ihre Gäste den ganzen Tag lang. Die Kinder durften sich von den Mitarbeitern der Caritas schminken lassen, ein Bühnenprogramm lockte Groß und Klein und auch eine Hüpfburg sorgte für viel Spaß unter den Gästen. Natürlich durften auch leckere Speisen von der Fatih Moschee an diesem lebendigen Nachmittag nicht fehlen. Im Mittelpunkt des multikulturellen Festes stand die Idee, eine Möglichkeit zu schaffen, den Stadtteil als Ort der Begegnung zu erleben. Darüber hinaus waren die Bürger eingeladen, mit den Menschen vor Ort den Wormser Norden in seiner Vielfalt kennen zu lernen. Foto: Judith Oberle

War es ein echter Ernstfall oder doch nur ein schlechter Scherz zur „Hexennacht“? Am frühen Morgen des 1. Mai wur-de in der Hafergasse ein Defi -brillator der Marke „AED Phi-lips Heartstart“ (ein kompaktes Elektroschock-Gerät für schnel-le Hilfe bei plötzlichem Herz-fl immern) gefunden.

Vermutlich handelt es sich dabei um das öffentlich zu-gängliche Gerät im Info-Termi-nal am Neumarkt. Dort wurde die Scheibe zum Betätigen des Öff nungshebels eingeschlagen und das Gerät entnommen. Ta-sche und Gerät des gefundenen Defi brillators wurden geöff net, eine Schutzfolie abgezogen. Be-

nutzt wurde das Elektroschock-Gerät off ensichtlich nicht, es ist jedoch nicht mehr einsatz-fähig. Bis zum Austausch fehlt der „Lebensretter“ im Info-Ter-minal. Das nächste Gerät ist im Rathaus (Marktplatz 2, Haupt-eingang, EG zwischen Zimmer 24 und 25) deponiert. Die Stadt-verwaltung hat den Austausch des defekten Defi brillators be-reits in die Wege geleitet.

Wer einen Hinweis zur Entnahme des Gerätes ge-ben kann, wird gebeten, sich mit der Internetredaktion der Stadtverwaltung Worms in Verbindung zu setzen, Tele-fon 06241/853-1518, E-Mail: [email protected].

Info-Terminal derzeit ohne Elektroschock-GerätNotfall oder Hexennacht-„Scherz“? / Defi brillator in Hafergasse gefunden / Lebensrettendes Gerät fehlt

Lücke geschlossen Im Stadtpark und im übrigen Naherholungsgebiet Bürgerwei-de gab es keine öffentlichen Toi letten. Deshalb hat die Ab-teilung 6.7 – Grünfl ächen und Gewässer, unterstützt von der städtischen Wirtschaftsförde-rung, dort nach Kooperations-partnern gesucht, die ihre Toi-lette der Allgemeinheit öffnen. Mit dem Betreiber der Gaststät-te des Kaninchenzuchtvereins am Friedrichsweg, nur circa 150 Meter vom zentralen Spielplatz entfernt, wurde vereinbart, dass die Gaststättentoilette während der normalen Öffnungszeiten (in der Regel dienstags bis sonn-tags, von 9 bis 18 Uhr) kosten-frei genutzt werden kann.

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Wegen des Feiertages Pfi ngstmontagverschiebt sich der Anzeigenschlusstermin für dieMittwoch-Ausgabe,am 22. Mai 2013 auf Freitag, 17. Mai 2013, 15 Uhr.Wir bitten um freundliche Beachtung.


Zum sechsten Mal in Fol-ge haben Feuerwehrkamera-den aus der Verbandsgemein-de Guntersblum mit großem Erfolg an der alljährlichen Ab-nahme des Feuerwehrleis-tungsabzeichens des Landes-feuerwehrverbands Rheinland-Pfalz teilgenommen. Bei den am vergangenen Samstag für die Feuerwehren des Landkrei-ses Mainz-Bingen in Ingelheim durchgeführten Wertungsprü-fungen stellte die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Gun-tersblum mit 26 Teilnehmern die mit Abstand stärkste Mann-schaft.

Eine Gruppe mit neun Ka-meraden erlangte nach der Vor-führung eines Löscheinsatzes und dem Kuppeln von Saug-leitungen auf Zeit das Abzei-chen der Stufe Bronze. Elf Feu-erwehrmänner zeigten in zwei Gruppen ihr zielorientiertes

und schnelles Vorgehen bei ei-ner Brandbekämpfung unter er-schwerten Bedingungen mit ei-ner anschließenden Personen-rettung nach einem Verkehrs-unfall. Dafür erhielten sie das silberne Abzeichen.

Zum ersten Mal seit den 1980er Jahren konnten in der Stufe Gold wieder sechs Kame-raden als Staff el antreten und sie meisterten die Personenret-tung und Brandbekämpfung in einer brennenden Werkstatt und das Bergen eines PKW mit-tels eines Mehrzweckzugs un-ter Atemschutz ebenfalls ohne Fehler. Für alle Leistungsstu-fen mussten von den Feuer-wehrmännern zusätzlich Fer-tigkeiten in Erster Hilfe und Knotenkunde sowie umfang-reiches theoretisches Wissen nachgewiesen werden.

Der Erfolg aller Teilnehmer entschädigt für die intensiven

wöchentlichen Übungsstun-den in den letzten drei Mona-ten. Diese gezielte Vorberei-tung wirkt sich durch die ge-wonnenen Erfahrungen auch über den Wettbewerb hinaus auf den normalen Feuerwehr-alltag aus. Besonders hervorzu-heben ist, dass die Feuerwehr der VG Guntersblum die Übun-gen in gemischten Gruppen aus Mitgliedern aller Ortswehren absolviert. Hierdurch wird die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einheiten gestärkt.

Die positive Entwicklung macht sich auch bei realen Ein-sätzen bemerkbar, da bei diesen ein gemeinsames Arbeiten un-umgänglich ist.

Die Verleihung der Abzei-chen wird in würdigem Rah-men am Ehrungs- und Beför-derungsabend der Verbandsge-meinde Ende Mai vorgenom-men.

Strahlende Gesichter bei den Kameraden der Feuerwehr der VG Guntersblum nach der Abnahme des Leistungs-abzeichens.

Können unter Beweis gestelltFeuerwehren aus der VG Guntersblum erfolgreich bei Leistungsabzeichen

Der moderne Mensch ist mo-bil und will – egal wo er sich ge-rade befi ndet – die Vorzüge ei-nes internetfähigen Computers genießen. Der Siegeszug der Smartphones und Tablet-PCs spricht hier eine deutliche Spra-che und ein Ende der Entwick-lung ist nicht absehbar. Das gilt für den privaten Gebrauch, aber auch immer mehr für den ge-schäftlichen Sektor.

Von der Darstellung des eige-nen Unternehmens bis hin zum direkten Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen, von der Abbildung komplexer Geschäfts-prozesse bis hin zum Personalre-cruiting: Apps & Co. sind längst sowohl im B2C als auch im B2B angekommen.

Und so steht einmal mehr ein hoch aktuelles Thema im Mittel-punkt der Veranstaltungsreihe „KMU meets KMH“*, der Platt-

form für den Meinungs- und Er-fahrungsaustausch zwischen der regionalen Wirtschaft und der Fachhochschule Worms (KMU = Kleine mittelständische Unter-nehmen/KMH = Kleine mittel-ständische Hochschule).

Die nächste Veranstaltung fi ndet am Donnerstag, dem 16. Mai, ab 16.30 Uhr in der Fach-hochschule Worms, Gebäude A, Raum A 125, Erenburgerstraße 19, 67549 Worms, statt. Sie steht unter dem Thema „Smart, smar-ter, mobil – Wie Mobile Com-puting die (Geschäfts-)Welt er-obert“.

Nach der gemeinsamen Eröff -nung durch den Vizepräsiden-ten der IHK Rheinhessen, Dr. Klaus Werth und den Präsiden-ten der Fachhochschule Worms, Prof. Dr. Jens Hermsdorf, ste-hen folgen Vorträge auf dem Pro-gramm: „Allzeit bereit: Vom Nut-

zerverhalten mobiler Menschen“ von Prof. Dr. Elisabeth Heine-mann, Studiengangsleiterin Mo-bile Computing, FH Worms; „Da-für gibt‘s ne App! – die Anbie-terseite“ von Prof. Dr. Olaf Rieck, Studiengang Internationale Be-triebswirtschaft und Außenwirt-schaft FH Worms; „Ohne Hokus-pokus und doppelten Boden: Ent-wicklung und Testen mobiler An-wendungen“ von Prof. Dr. Bernd Ruhland, Dekan Fachbereich In-formatik, FH Worms; „Corporate Travel Management App – Dos and Don’ts bei der Einführung“ von Stefan Wagner, Geschäfts-führer mvolution GmbH. Nach einer gemeinsamen Diskussion soll der Nachmittag bei rheinhes-sischem Wein ausklingen.

Um eine Anmeldung unter www.rheinhessen.ihk24.de oder Telefon 06241/911745 wird ge-beten.

„Smart, smarter, mobil“„KMU meets KMH“ lädt zu Vortrags- und Diskussionsrunde über „Mobile Computing“ am 16. Mai um 16.30 Uhr in der Fachhochschule Worms

Sind Meerschweine eigent-lich Schweine? Wieso heißen sie Meerschweine, obwohl sie doch an Land leben? Was fressen Meerschweinchen? Wie alt wird ein Meerschweinchen? Kinder haben eine Menge Fragen. Und manchmal bringen sie damit das Wissen oder die Nerven ih-rer Eltern an die Grenzen. In der Stadtbibliothek gibt es nun Ant-worten auf alle Fragen rund um das Thema „Meerschweinchen“.

Am Mittwoch, dem 15. Mai, um 15 Uhr, besucht Zoopäda-gogin Dr. Stefanie Kießling die Jugendbücherei.

Mit dabei sind „King-Kong“ und „Frau Schreiber“, zwei Meer-schweinchen aus dem Wormser Tiergarten.

Der Nachmittag beginnt mit einer Geschichte von King-Kong, dem Geheimschwein. Dann wird die Zoopädagogin alles Wissens-werte über Meerschweinchen er-

zählen. Wenn alle Fragen beant-wortet sind, haben die Kinder die Möglichkeit, ihr eigenes Meer-schweinchen zu basteln und mit nach Hause zu nehmen. Die Ver-anstaltung eignet sich für kleine und große Tierfreunde ab fünf Jahren.

Der Eintritt ist frei. Eine An-meldung ist unbedingt erforder-lich und ab Montag, dem 6. Mai, in der Jugendbücherei oder unter Telefon 06241/853-4213 möglich.

Meerschwein und mehrVeranstaltung mit tierischen Gästen am 15. Mai um 15 Uhr in der Jugendbücherei

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Geräuchertes Schweinebauch Geräuchertes Schweinebauch „Brüschina koptschenaja“ 100 g, 1 kg = 5,90

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Straßenfußball für Integration, Fairplay und ToleranzVeranstaltung am 24. Mai im Albert-Schulte-Park / Anmeldung erforderlich

Im „Vor-WM-Jahr“ 2013 fi n-det wieder das Straßenfußball-turnier für Integration, Fair-play und Toleranz statt. Teil-nehmen können Kinder und Jugendliche von zehn bis sech-zehn Jahren, die in verschiede-nen Altersgruppen gegenein-ander antreten.

Gespielt wird am Freitag, dem 24. Mai, im Albert-Schul-te-Park, auf zwei Plätzen.

Jedes Team besteht aus vier Spielern. Pro Team muss min-destens ein Mädchen mitspie-len. Einschließlich Ersatzspie-

ler sind maximal sechs Spieler pro Mannschaft zugelassen. Die Tore zählen erst, wenn das jeweilige Mädchen im Team ein Tor geschossen hat. Die Fairplay-Punkte werden vom Jugendparlament verteilt. Fuß-ballschuhe mit Stollen werden nicht zugelassen. Die angemel-deten Mannschaften müssen sich am Veranstaltungstag, um 15 Uhr, bei der Spielleitung melden.

Das Turnier beginnt um 16 Uhr, die Siegerehrung ist gegen 20 Uhr vorgesehen. Anmeldun-

gen werden ab sofort im Kin-der- und Jugendbüro, telefo-nisch unter (06241) 853-5601 oder –5603 oder unter [email protected] entgegengenommen. Teilnehmen können bis zu 14 Mannschaften, die sich vor-her angemeldet haben müssen.

Veranstalter sind das Haus der Jugend, das Kinder- und Jugendbüro sowie das Jugend-parlament. Das Projekt „Balan-ce RLP“ ist aus einer Initiative des Deutschen Fußballverban-des in Zusammenarbeit mit dem Fußballverband Rhein-

land, dem Südwestdeutschen Fußballverband, dem 1. FCK Kaiserslautern, dem 1. FSV Mainz 05, dem SV Trier, dem Landessportbund, der Landes-zentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, dem Landes-präventionsrat und dem Minis-terium des Inneren und für Sport entstanden. Über die Be-geisterung am Spiel soll Kin-dern und Jugendlichen Tole-ranz, Fairness und integratives Verhalten vermittelt werden.

Weitere Infos im Internet un-ter www.balance-rlp.de.

Heimsieg! Pfeddersheim sichert sich gegen Wirges drei wichtige Punkte im Kampf um den KlassenerhaltTSG gelingt 3:1-Erfolg! Da muss heute um 15.30 Uhr gegen den SC Halberg-Brebach im Uwe-Becker-Stadion unbedingt nachgelegt werdenV O N K L A U S D I E H L Norbert Hess, Trainer des Oberligis-ten TSG Pfeddersheim, sprach nach dem Ende des Spiels am Mittwoch gegen die verspätet angereisten Gäste aus Wirges Klartext: „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, nur mit der Spielweise meiner Mannschaft nicht.” Da war von Abstiegs-kampf nicht allzu viel zu se-hen, kritisiert Hess das Zwei-kampfverhalten seiner Trup-pe; die meisten Spieler wirk-ten zu gehemmt. „Da muss die Körpersprache eine ganz an-dere sein. Es war letztlich ein „dreckiger Sieg“ und wohl auch ein Ausgleich für die am letz-ten Samstag in der Nachspiel-zeit kassierte 2:3-Niederlage in Hauenstein, wo wir die bessere Mannschaft waren”, so Hess.

Gegen den Gast aus Wirges sah es 74 Minuten lang wahr-lich nicht nach einem Pfedders-heimer Sieg aus, zumal Alex Nazarov in der 13. Minute nach einer Ecke freistehend per Kopf knapp vorbei zielte. Aber auch Glück auf TSG-Seite als Sven Oswald – Torhüter Thorsten Müller war ausgespielt – ge-rade noch vor der Linie einen Rückstand für die Platzherren verhindern konnte.

Im letzten Jahr in der Ver-bandsliga Südwest meist von Sieg zu Sieg geeilt, schien sich die Last des unbedingten „Ge-winnenmüssens“ gegen Wir-ges nach wenig guten Ansät-zen in den ersten 45 Minuten, nach der Pause noch lähmen-der auf die TSG-Akteure aus-zuwirken. Ausgenommen Mat-thias Lang und Sven Oswald, die sich trotz Muskelproble-

men in den Dienst der Mann-schaft stellten und dafür auch ein Sonderlob verdienten. An-sonsten ließ die Körpersprache nach Wiederanpfi ff weiterhin nichts Gutes ahnen, und hät-te Thorsten Müller bei einem Distanzschuss von Lars Bohm (48.) nicht seine Klasse gezeigt, so wäre sicherlich nicht gerade Gutes die Folge gewesen. Da-für hielt Glücksgöttin Fortuna – wohl das erste Mal so richtig um bisherigen Saisonverlauf – ihre Hand über den TSG-Kapi-

tän, als sie einen Gästespieler dazu verführte, einen von Mar-cel Veek hoch gespitzelten Ball mit erhobener Hand abzuweh-ren. Schiedsrichter Thorsten Rock (Merzig) stand nicht weit davon und zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Wer würde von den Platzherren den Mut ha-ben, diesen so wichtigen Straf-stoß zu verwandeln? Es waren nicht gerade viele Kandidaten, ehe sich Routinier Arijan Beri-sha den Ball schnappte und mit einem knallharten Schuss ge-

nau in die Mitte des Tores traf. Nur zwei Minuten später gar das 2:0, als Alex Nazarov mit einem langen Ball hinter den Rücken der Gästeabwehr Mar-cel Veek auf die Reise schick-te, dieser sich im Zweikampf gegen einen Gästespieler be-haupten konnte und das run-de Spielgerät per Kopf am zu spät heraus stürzenden Gäste-keeper Agim Dushica vorbei in das leere Tor köpfte. War dies schon der Sieg? Man muss fast „Nein“ sagen, denn die Psyche

der TSG-Spieler – was gerade die letzten Minuten in allzu vie-len Spielen der Vergangenheit bestätigen – ist diesbezüglich einfach nicht stabil genug. So auch in der 88. Minute, als sich nach einem fl ach hereingetrete-nen Eckball keiner für den Tor-schützen Arjan Dervishay rich-tig zuständig fühlte und der Ball aus kürzer Distanz im kur-zen Eck einschlug. Jetzt wollten die Gäste – die den Klassener-halt auch noch nicht ganz si-cher haben – mehr. Der einge-

wechselte Sebastian Schulz ver-hinderte sogar den möglichen Ausgleich. Doch mitten in die-se Drangperiode hinein wurde fast an der Mittellinie der Ball erkämpft und die daraus re-sultierende 3:2-Überzahl-Situ-ation von Denny Seifert (90+1) fast von der Strafgrenze zum 3:1-Siegtreff er abgeschlossen.

Danach Schlusspfiff und von überschäumender Freu-de auf TSG-Seite keine Spur. Auch ein Zeichen, dafür dass der Druck enorm ist. Denn die Spieler wissen selbst, dass sie erst eines von vier noch aus-stehenden Endspielen – drei davon auf eigenem Platz – ge-wonnen haben. Dies auch mit Blick auf eine derzeit personell sehr angespannten Situation im TSG-Lager.

Gegen die Spielvereinigung Wirges spielten: Torsten Müller, Sven Oswald. Matthias Lang, Jakob Siebecker, Mario Cuc, To-bias Lang, Arijan Berisha, Ma-thias Tillschneider, Dennis Sey-fert Alexander Nazarov (79. Se-bastian Schulz), Marcel Veek.

Zwei weitere Heim-Endspiele um den Klassenerhalt

Heute um 15.30 Uhr kommt der Tabellenvorletzte und neben dem Schlusslicht SV Köllerbach bereits feststehendezweiten Ab-steiger SC Halberg-Brebach in das Uwe-Becker-Stadion. Ein Sieg ist absolute Pfl icht! Eben-so am kommenden Mittwoch, wo man um 19 Uhr den um einen Zähler reicheren Tabel-len-Dreizehnten SV Mehring zu Gast hat.

Kam Marcel Veek (Mitte)in dieser Szene vor der Pause noch zu spät,so reagierte er in der 76. Minute schneller und bugsierte per Kopf den Ball zur 2:0-Fühunrg für die TSG Pfeddersheim in das Gästetor. Foto: Klaus Diehl




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IN EIGENER SACHEWegen des Feiertages Pfi ngstmontagverschiebt sich der Anzeigenschlusstermin für dieMittwoch-Ausgabe,am 22. Mai 2013 auf Freitag, 17. Mai 2013,15 Uhr.

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L O K A L - S P O R TSEITE 18 SAMSTAG · 11. MAI 2013

Jedermann-Turnier in RheindürkheimAm 30. Mai findet wieder das Jedermann-Turnier um den Time-Partner-Cup beim TSV Rhenania Rheindürkheim statt. Gespielt wird auf einem Rasen-Kleinfeld mit sechs Spielern und einem Torwart. Anmeldungen bitte unter Telefon 06242/4521, das Startgeld beträgt 20 Euro.

Waren es zunächst die Spieler der Herren 50, die in ihrem Heimspiel gegen Nie-der-Olm in der B-Klasse ver-dient mit 12:9 die Oberhand behielten, bekamen die Her-ren 55 in ihrem ersten Spiel in der Rheinhessenliga gleich die größere Spielstärke in die-ser für sie neuen Spielklasse zu spüren.

Gegen die ausgeglichen besetzte SG BTC Boden-heim/ TC Lörzweiler konn-te der Heimvorteil nicht ge-nutzt werden und es setzte eine 5:16-Niederlage, wobei

für Osthofen im Einzel le-diglich H.J. Soldan und im Doppel H. May / W. Wilch punkten konnten.

Zu einem 7:7 Unentschie-den reichte es in der Rhein-hessenliga für Herren 60 beim TSV Schott Mainz.

Mit der Besetzung Dau-bermann, Soldan, Ott und Henschel war sogar ein Sieg greif bar nahe, doch Sold-an unterlag unglücklich im Champions-Tiebreak. Für die Osthofener Punkte sorgten im Einzel sowie im Doppel R. Daubermann und H. Ott.

Durchwachsener Start in die Tennis-SaisonSieg, Remis und Niederlage für TCO-Teams

TERMINE FUSSBALL - JUNIORENREGIONALLIGA SÜDWESTVfR Wormatia A1 –FK Pirmasens (So., 13 Uhr)VERBANDSLIGA SÜDWESTSV Horchheim A1 –Phönix Bellheim (heute, 16 Uhr)VfR Wormatia B1 –VfR Frankenthal (heute, 14.30 Uhr)Phönix Schifferstadt – SV Horchheim B1 (So., 11 Uhr)VfR Baumholder –VfR Wormatia C1 (heute, 14.30 Uhr)LANDESLIGAVfR Wormatia A II –Fontana Finthen (heute, 16.30 Uhr)Spvgg. Harxheim – TSG Pfeddersheim A 1 (Sa., 18 Uhr)SVW Mainz – VfR Wormatia B2 (heute, 16 Uhr)Spvgg. Ingelheim - SV Horchheim B2 (So., 11 Uhr)Spvgg. Ingelheim - TuS Neuhausen C1 (heute, 14.30 Uhr)SV Gonsenheim – SV Horchheim D1 (heute, 11 Uhr)VfR Wormatia D1 –

SVW Mainz (heute, 13 Uhr)JSG Wonnegau D1 – Hassia Bingen (heute, 14.45 Uhr)KREISLIGA SG Wiesoppenh./Weinsheim A1 – JSG Wonnegau (heute, 15 Uhr)VfL Gundersheim A1 –JSG Wöllstein/Siefersheim (So., 11 Uhr)FSV 03 Osthofen B1 – TuS Neuhausen (heute, 11 Uhr)Eintracht Herrnsheim B1 – SG Altrhein (heute, 14 Uhr)TuS Hochheim B1 – JSG Wonnegau (heute, 15 Uhr) JSG Wöllstein/Siefersheim – Eintracht Herrnsheim D1 (heute, 13 Uhr)SG Dautenheim/Esselborn – TuS Hochheim D1TuS Framersheim –JSG Wonnegau (heute, 13.30 Uhr)

JUNIORINNENTSG Bechtheim C1 – SV Leiselheim (heute, 16 Uhr)Fontana Finthen – TG Westhofen D1 (heute, 9.45 Uhr)

VO N K L AUS D I E HL Auf den ersten Blick haben ein Sport-verein und eine Bank sicher-lich nicht allzu viele Gemein-samkeiten. Im Falle des TV Lei-selheim und der Volksbank Al-zey-Worms liegt die Sache aber ganz anders. Denn beide arbei-ten ausschließlich für die Re-gion und die Mitglieder rek-rutieren sich daraus. Der 150 Jahre alte TVL ist ein Eigen-gewächs seiner unmittelbaren Heimat, in der er fest verwur-zelt ist, genau wie der Baum auf der Titelseite der Festschrift zum 150-jährigen Jubiläum. Dieser Baum charakterisiert Halt und Stärke und die Blät-ter symbolisieren die Gemein-schaft der Vereinsmitglieder, selbst in stürmischen Zeiten. Auch das zweitgrößte Wormser Kreditinstitut sieht sich als ein Eigengewächs. Hat man doch den Sitz dort, wo die Kunden leben und ist auch in besonde-rem Maße hier verwurzelt. Die Volksbank fühlt sich nicht nur für die hiesige Region verant-wortlich, sondern – und das ist weitaus mehr – ist auch ein Teil dieser Region. „Wir sind aus ihr entstanden und wissen genau,

dass wir den Menschen unserer Heimat – insbesondere unse-ren Mitgliedern – unsere Exis-tenz verdanken. Unser Haupt-zweck ist – so steht es in unse-rer Satzung und dafür arbeiten wir auch aktiv – die Förderung der Mitglieder und somit eine

nachhaltige Stärkung unserer Region. Auch das ist beim TV Leiselheim so, die Stärkung ist hier im Hinblick auf die Lei-besertüchtigung sogar absolut wörtlich zu verstehen“, so Vo-ba-Vorstandsvorsitzender Bern-hard Hühn bei der Einweihung der Ausstellung zum 150-jäh-rigen Jubiläum in den Räum-lichkeiten der Volksbank Al-zey–Worms, die noch bis zum 17. Mai zu sehen ist. Hierzu habe man gerne die Räumlichkeiten zu Verfügung gestellt, wie Voba-Vorstands-sprecher Bernd Hühn in An-wesenheit zahlreicher sportli-cher, aber auch politischer Pro-minenz bei der Ausstellungs-eröffnung betonte. Auch der Wormser Sportdezernent Hans-Joachim Kosubek würdigte die Leistungen des Vereins. „Chan-cen sind wie Sonnenaufgänge. Wer zu lange wartet, verpasst sie!” Diesen sprichwörtlichen Sonnenaufgang hatten 1863 40 Männer im Gasthaus Stellwa-gen vor Augen. Denn sie hat-ten eine Vision einen Verein ins Leben zu rufen. Diese Vi-sion, diese Chance in den An-fangstagen wurde schnell zu ei-ner Erfolgsgeschichte des nun 150 Jahre alten TV Leiselheim.

Eine Erfolgsgeschichte mit heu-te über 800 Mitgliedern. Mei-lensteile in der Entwicklung des Vereins waren die Gleich-stellung der Frauen – übrigens sehr früh in der Geschichte des TV Leiselheim. Das Neue stand damals wie heute eng verbun-den mit dem Freiheitsgedanken im TV Leiselheim. Zusammen-fassend ist zu erkennen: Der Turnverein Leiselheim ist genau deswegen heute so er-folgreich, weil er die Chan-cen wahrgenommen hat, eben nicht zu lange zu warten, son-dern tatkräftig, modern und zu-kunftsweisend bis in die heuti-ge Zeit zum Wohle seiner Ver-einsmitglieder tätig zu sein. Heute hat der TV Leiselheim sechs Abteilungen: Boule, Handball, Taekwondo, Tisch-tennis, Turnen und Vovinam. Es werden Kurse wie Mutter-Kind-Turnen, Yoga, Nordic- Walking, Trampolin, Aerobic und Zumba angeboten und jede Abteilung ist in der Aus-stellung präsent, so der TVL-Vorsitzende Jürgen Falter, der den Volksbank-Verantwortli-chen Dank aussprach, in de-ren Räumen die Geschichte des TVL augenscheinlich präsentie-ren zu können.

„Die Volksbank Alzey-Worms und der TV Leiselheim sind Eigengewächse der unmittelbaren Heimat”Jubiläumsausstellung 150 Jahre TV Leiselheim sind in den Volksbank-Räumlichkeiten noch bis zum 17. Mai zu sehen

Stolz präsentiert Erwin Keimig die olympische Goldmedaille seines Va-ters aus dem Jahr 1936 als Handball-Torhüter in Berlin.

Sportdezernent Hans-Joachim Kosubek, Bernd Hühn (Volksbank Alzey-Worms), Jürgen Falter (1. Vorsitzender des TV Leiselheim) und Erwin Graf (TV Leiselheim) als Initiator der großen Jubiläumsausstellung. Fotos: Klaus Diehl

Was will man als Aufsteiger mehr? 24:24 Punkte, ein Spiel-verhältnis von 168:167, kaum einmal eine Phase in der Sai-son 2012/2013, in der das The-ma „Abstieg“ siedend heiß auf der Agenda stand. Die dritte Tischtennis-Herrenmannschaft des TV 1863 Leiselheim hat in der 2. Verbandsliga Rheinhes-sen als Neuling sofort Fuß ge-fasst. „Das war mehr, als wir er-warten durften“, strahlte denn auch Malte Kahl im Anschluss an den völlig ungefährdeten 9:3-Heimsieg seiner Truppe im letzten Saisonspiel gegen die SG Frei-Laubersheim/Ha-ckenheim/Winzenheim mit den fünf Teamkollegen um die Wette. 4:0 und 7:1 stand es im Schnelldurchlauf, ehe der Gast aus der Nähe von Bad Kreuz-nach noch etwas Ergebniskor-rektur betrieb.

„Insgesamt aber hatten wir das Spiel stets fest im Griff“, konstatierte Malte Kahl. Und

mit „wir“ meinte der Kapitän der TVL-Dritten auch alle sechs Mann im Kader. Wie so oft in der Saison 2012/2013 ragten nicht einzelne Spieler des drit-

ten Leiselheimer Herrenteams besonders hervor, es war das prima harmonierende TVL-Kol-lektiv, das für die insgesamt neun Siege und sechs Unent-

schieden sorgte. Und dies ge-lang der Truppe um Teamchef Malte Kahl immerhin, obgleich die zweite Halbserie durch den Wechsel von Stefan Brandt zur TG Osthofen und von Antonio Delle Rose zur TG Worms so-wie durch „das Festspielen“ von Topspieler Mariusz Wawryka in der TVL-Zweiten unter ziem-lich schwierigen personellen Rahmenbedingungen zu ab-solvieren war.

„Ende gut, alles gut“, bilan-zierte Malte Kahl zufrieden. In der Tat: Der 9:3-Sieg am heimi-schen Trappenberg gegen „die Fusionierten“ aus dem Binger Kreis rundete eine klasse sport-liche Saison der Leiselheimer „Dritten“ perfekt ab.Punkte TVL: Roman Beyer/Malte Kahl, Tobias Fischer/Dietrich Köpp, Mustafa Ilen-giz/Jürgen Jaap, Tobias Fischer, Dietrich Köpp, Roman Beyer (2), Malte Kahl und Mustafa Ilengiz.

Ende gut, alles gutTischtennis – 2. Verbandsliga Rheinhessen: Aufsteiger TV 1863 Leiselheim III beendet Saison mit 9:3-Heimsieg über SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/Winzenheim II und ausgeglichenem Punktekonto

Feuerte zum Saisonabschluss für den Zweitverbandsligisten TV Leisel-heim III am Trappenberg dank seiner ausgezeichneten Technik noch ein-mal manche treffsichere Zelluloid-Salve ab: Dietrich Köpp.

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Der ADAC und der Autoclub Mo-bil in Deutschland lehnen die Forde-rung des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel, auf den deutschen Autobah-nen ein Tempolimit einzuführen, ab.

Entgegen den Äußerungen des Poli-tikers werde bei einer generellen Ge-schwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h die Verkehrssicherheit nicht verbessert, meinen beide. (ampnet)

Ab sofort ebenfalls im Handel: das Mini Sports Activity Coupé. Foto: BMW/ ar-net

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Tempolimit macht nicht sicherer

ATV-Verkaufsleiter Günther Riha ist mit über 28 Jahren Berufserfah-rung ein echter Vollprofi . Er ist wie alle ATV-Fachberater der beste An-sprechpartner, wenn es um Autotei-le und Autozubehör geht.

Zum Thema Motoröl gibt er hier folgende wichtige Ratschläge.

Ein nicht unerheblicher Teil der Autofahrer vernachlässigt die regel-mäßige Kontrolle des Ölstandes wie auch den regelmäßigen Ölwechsel an ihrem Fahrzeug.

Um Schäden an Ihrem Motor zu vermeiden, sollten Sie regelmäßig den Ölstand prüfen und bei Bedarf Öl nachfüllen. Auch die vom Her-steller vorgeschriebenen Ölwech-selintervalle müssen unbedingt ein-gehalten werden. Das Motoröl ist nicht nur Schmierstoff, sondern dient auch zur Wärmeabfuhr. Ein zu geringer Ölstand kann zur Überhit-zung des Motors führen und schwe-re Schäden verursachen.

Doch welches Öl ist das Richtige für mein Fahrzeug? Diese Frage stel-len sich viele Autofahrer.

Der variantenreiche Fahrzeugbe-stand und die Vielfalt der einzelnen Herstellermodelle machen es für ei-nen Laien fast unmöglich, sich auf dem Motorölmarkt zurechtzufi n-den. Hier stößt er schnell an seine

Grenzen. Ein Motoröl muss im heutigen all-täglichen Betrieb un-ter allen Bedingungen eine gute Schmierfähig-keit besitzen. Selbst bei höchster Motorbelas-tung müssen die Quali-tätseigenschaften eines Motorenöls den hohen Anforderungen gerecht werden.

Ein Öl muss nicht nur gut schmieren, son-

dern hat auch gleichzeitig Aufgaben der Reinigung, Kühlung, Reibungs-minderung und Ölschlammverhü-tung. Auch muss die Verträglich-keit mit den Dichtungswerkstoff en gewährleistet sein. Das Motoren-öl muss neben der internationalen Klassifi kation bzw. Spezifi kation bei vielen Automobilherstellern zusätz-liche herstellerspezifi sche Anforde-rungen in Bezug auf die Leistungs-fähigkeit erfüllen.

Durch die unterschiedlichen Mo-toren werden auch die Wechselinter-valle ganz individuell von den Au-tomobilherstellern festgelegt. Um Schäden am Fahrzeug zu vermei-den, sollte man sich unbedingt an die Freigaben und Empfehlungen der Fahrzeughersteller halten.

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A U T O J O U R N A LSAMSTAG · 11. MAI 2013 SEITE 19

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Die Grünhemden aus dem Wormser Norden sagen DankeNeues Spieldress für die Stress geplagten Nibelungen

VON KLAUS DIEHL Noch am letzten Mittwoch galt es für die ASV-Kicker sechs Spiele innerhalb 18 Tagen auszutragen. Eine schwere Hürde und nicht minder körperliche Belastung für die Truppe im Kampf um die Meisterschaft. Da tut es auch gut, in dieser Zeit Erfreuliches zu erfahren. So freut man sich im Wormser Norden über neue lindgrüne Trikots mit schwarzen Hosen vom Dachdecker- und Spenglerei-Betrieb Stanislaw Rataj aus Eich. Foto: Klaus Diehl

Bei den Deutschen Veteranen Meisterschaften im Bochum starteten unter 446 Teilneh-mern, auch ein Trio vom1. Judo Club Worms. Jugendleiter und -trainer Norbert Barwig starte-te in der Gewichtsklasse bis 66 kg. Es gelang ihm, sich in der „neuen“ Gewichtsklasse bis in das Finale vorzukämpfen, wo er auf den WM-Dritten Walde-mar Merker (TSV 05 Wiesent-heid) traf.

Barwig konnte den Kampf die ersten beiden Minuten kontrol-lieren und brachte seinen Geg-ner durch Passivität in Rück-stand. In der letzten Minute wollte Barwig eine klare Ent-scheidung und setzte einen Fußfeger an. Merker erkannte die Situation und griff mit sei-ner Hand ans Bein. Durch die Regeländerungen in der Ver-gangenheit für Beingreifer, führte dies zu einer Diskussi-on im Wettkampfgericht, die leider zu Gunsten seines Geg-ners ausfi el. Somit musste sich der Wormser Judoka nach tol-ler Leistung mit den Titel des Deutschen Vize-Meisters zu-frieden geben. In der Alterklas-se M6 +100 Kg ging Herbert Arndt auf die Matte.

In der Hauptrunde der Me-daille unterlag er aber gegen Artur Würtele (Heidelberg) nach der vollen Kampfzeit, we-gen einer Passivitätsstrafe. Im Kampf um die Silbermedail-le ging Arndt auf volles Risiko und wollte Ralf Großmann (TV Homburg) mit einem Seoi Nage bezwingen. Sein Gegner konn-te die Situation erkennen und

beendete den Kampf mit einer Würgetechnik am Boden. Das Ergebnis für Arndt war eine hervorragende Bronzemedaille.

In der Altersklasse M3 -81 Kg ging Jugendtrainer Eugen Simon an den Start.

Er benötigte für seinen Auf-taktkampf gegen Stefan Wöhl-ken nur 20 Sekunden, bevor er ihn mit seiner Spezialtechnik, dem linken Seoi Nage, auf die Matte beförderte.

Alle weiteren Kämpfe konn-te Simon für sich entscheiden. Im Halbfi nale traf der Wormser auf Björn Trauzettel aus Hoech-

berg. Er kontrollierte von der ersten Sekunde den Kampf und brachte Trauzettel zuneh-mend in Bedrängnis. Trotz seiner Überlegenheit, konnte er nicht entscheidend punk-ten und musste sich am Ende nach einer Kontertechnik ge-schlagen geben.

Im Kampf um Bronze gegen Diallo (Münster), konnte Eu-gen Simon seine hart erkämpf-te Bronzemedaille in Empfang nehmen. Für die drei Wormser Judokas geht es jetzt direkt in die Vorbereitung für die Euro-pameisterschaft in Paris.

Norbert Barwig Deutscher Judo-Vizemeister der VeteranenEugen Simon und Herbert Arndt auf den Bronzeplätzen/Gelungene Generalprobe zur Veteranen-Europameisterschaft in Paris

Erfolgreiche DM-Teilnahme von Herbert Arndt, Nobert Barwig und Eugen Simon (von links) vom 1. Wormser Judoclub.




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Wegen des Feiertages Pfi ngstmontagverschiebt sich der Anzeigenschlusstermin für dieMittwoch-Ausgabe,am 22. Mai 2013 auf Freitag, 17. Mai 2013, 15 Uhr.Wir bitten umfreundliche Beachtung.


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SEITE 22 SAMSTAG · 11. MAI 2013

HANDBALL-VERBANDSLIGAHSG Rhein-Nahe II – HSG Worms II 34:22 (14:11)

Beim bereits feststehen-den Meister war in der ers-ten Halbzeit über weite Stre-cken nicht zu erkennen, dass Rhein-Nahe demnächst in der Rheinhessenliga vertre-ten sein wird und die HSG auf einem Mittelfeldplatz in der Verbandsliga thront. Worms startete mit einer 3:1-Führung gut, doch der Meister antwor-tete rasch und ab diesem Zeit-

punkt wechselte die Führung, bis kurz vor der Pause ständig.

Beide Abwehrreihen stan-den in dieser Phase recht or-dentlich und machten es dem Angriff dementsprechend schwer.

Beim Stand von 10:10 konn-te Worms letztmalig ausglei-chen und lag zur Pause mit 11:14 zurück.

Danach blieb es bis zum 17:14 spannend.

Mit fortlaufender Dauer schaltete Bingen jedoch einen Gang nach oben und diesem Tempo konnten die Worm-

ser Gäste nicht mehr folgen. Auch die Abwehr zeigte im-mer mehr Unkonzentrierthei-ten und Bingen zog über 20:14 (40.) und 25:15 zum 34:22-End-stand davon.

Für die HSG spielten: Tobias Teichmann, Achim Held (Tor), Yannick Lampert (7/1), Alex-ander Koch (5), Carsten Ble-ser (3/1), Björn Bleser (3), Da-niel Bienefeld, Philipp Wolf, Jörg Becker, Albert Schreiner (je 1), Max Konrad, Christian Feil, Felix Schremser und Da-niel Geisbüsch.

Eine Niederlage, die nicht weh tut

Am 26. April fand die erste SwimStar-Prüfung für die Tri-kids von stimmel-sports statt. Die bisher mit viel Spaß geüb-ten Aufgaben durften die Kin-der dabei vorführen. Von den insgesamt sechs Kindern, wel-che freitags und sonntags im-mer das Schwimmen für die Triathlon- und Swim&Run-Wettkämpfe trainieren, waren alle erfolgreich. Im Anschluss daran konnten alle stolz das ers-te SwimStar-Abzeichen entge-gennehmen.

Seit Januar 2013 w ird bei stimmel-sports e.V. das SwimStar-Konzept angewandt. Dafür musste zunächst der Verein zuvor eine ausführli-che Prüfung absolvieren. Bei diesem Konzept stehen vor al-lem die vielseitige, kindgerech-te und schwimmartenübergrei-fende Grundlagenausbildung und die Wassersicherheit im Vordergrund. Neben dem An-gebot der Kindersportschule, welche ebenfalls das Ziel der Grundlagenausbildung beab-

sichtigt, kann der Verein so-mit auch diese Ausbildung im Wasser anbieten. SwimStars ist nicht nur für den Anfän-gerbereich geeignet, sondern begleitet Kinder (ab vier Jah-ren) und auch Erwachsene vom ersten Wasserkontakt bis hin zum wettkampforientierten Schwimmen mit insgesamt elf Abzeichen.

Weitere Informationen zum SwimStar-Programm gibt es unter Telefon 06241-58866 und auf www.swimstars.de.

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Für unsere Zentralküche suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit (19,25 Wochenstunden) eine/n

Küchenarbeiter/-inDas Aufgabengebiet beinhaltet das Spülen des Schmutz-geschirrs von den Stationen und der Cafeteria, die Mithilfe bei der Essensausgabe am Band sowie die Durchführung von Reinigungsarbeiten.Die Bereitschaft zur Leistung von Wochenend- und Feiertagsarbeit wird vorausgesetzt.Für telefonische Auskünfte steht Ihnen unser Küchenleiter, Herr Lichtenfels, unter Tel. (0 62 41) 5 01-49 20 gerne zur Verfügung.

Wir bitten um die Zusendung Ihrer ausführlichen Bewerbungsunterlagen an:Klinikum Worms gGmbH, Personalabteilung, 67550 Worms, Gabriel-von-Seidl-Straße 81

Weitere Informationen über unser Haus erhalten Sie unter www.klinikum-worms.de

Die Klinikum Worms gGmbH ist ein Schwerpunkt-krankenhaus mit 555 Betten in insgesamt 11 Fachabteilungen/Kliniken sowie 2 Belegabteilungen, mit allen modernen Einrichtungen für eine optimale medizinische und pfl egerische Gesundheitsversorgung.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für die allgemeinen Pfl ege-bereiche sowie die Intensivstationen und die Anästhesie eine/einen

Gesundheits- und Krankenpfl eger/-in in Voll- oder Teilzeit im Dreischicht-System. Nach Absprache ist ein Einsatz ausschließlich im Nachtdienst oder an den Wochenenden möglich.

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Gesundheits- und Krankenpfl eger/-in als 450 Euro-Kraft für die Anästhesie im Ambulanten OP-Zentrum.

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Medizinische/-n Fachangestellte/-n in Teilzeit, vormittags für das Urologische Chefarztsekretariat.

Bevorzugt werden in allen Bereichen Bewerber/-innen mit Berufserfahrung, Bereitschaft zur Teamarbeit und patientenfreundlichem Auftreten.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter 06241/501-4400 zur Verfügung.

Klinikum Worms gGmbH I Pfl egedirektion I Frau Brigitte Ahrens-FrießGabriel-von-Seidl-Str. 81 I 67550 Worms pfl [email protected]

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Gegen Insekten und füroptimalen WohnkomfortSchreinerei Balcerkiewicz bietet kompetente Beratung auch auf dem Wormser Pfi ngstmarkt

Den Abend gemütlich bei einem Film im Fernsehen oder mit einem gu-ten Buch bei off enem Fenster zu be-enden, ist für viele nach einem langen Arbeitstag dringend notwendig. Auch nachts schlafen die Meisten gerne mit geöff netem Fenster. Doch damit uns keine lästigen Stechmücken attackie-ren, bietet die Schreinerei Balcerkiewi-cz in Zusammenarbeit mit der Num-mer eins im Insektenschutz, der Firma Neher, einfach mehr Wohnqualität. Die Fliegengitter und Lichtschacht-abdeckungen sind umweltfreundlich und langlebig, bedienerfreundlich und wartungsarm.

In diesem Jahr ist Herr Menger wie-der vom 18. bis zum 26. Mai auf dem Wormser Pfi ngstmarkt präsent. Da-bei werden den Besuchern eine große Auswahl an Insektenschutzgittern für Fenster und Türen sowie die verschie-densten Varianten der Lichtschacht-abdeckungen gezeigt, damit auch der Keller sicher vor Mäusen oder sonsti-gem Kleingetier wird.

Die Auswahl der Fliegengitter-Rah-menfarben und Gewebearten ist um-fangreich. Gewebe gegen Fliegen und

Pollen, sind genauso erhältlich wie Po-lyestergewebe, das besonders den Krallen der Haustiere stand hält. Ger-ne steht Ihnen Herr Menger kompe-tent zur Seite.

Die Öffnungszeiten auf dem Pfi ngstmarkt sind an Sonn- und Fei-ertag von 11 bis 21 Uhr, samstags und an Werktagen von 14 bis 21 Uhr. Sie fi nden den Stand der Schreinerei Bal-cerkiewicz auf dem Freigelände. Der Inhaber des Fachbetriebes, Christian Menger freut sich auf Ihren Besuch.

Beachten Sie auch die anderen viel-seitigen Leistungen der Schreinerei Balcerkiewicz für Ihr Zuhause, wie zum Beispiel Lieferung und Montage von Zimmertüren, Einbaumöbel. Für den Gartenbereich Geländer, Zäune und Terrassenholz, Reparaturen von Fenstern und Türen.

Schreinerei Horst Balcerkiewicz e. K.Inh. Christian MengerHüttenstraße 2567550 RheindürkheimTelefon: 06242/[email protected]

Christian Menger präsentiert nicht nur in den Räumen in der Hüt-tenstraße die neusten Fliegenschutzgitter, sondern ist auch auf dem Pfi ngstmarkt präsent. Foto: Judith Oberle

Terrassendächer, Sonnen-schutz und WintergärtenOsthofener Fachbetrieb Thurow bringtden Frühling ins Haus

Die Sonnenstrahlen werden wär-mer. Wie schön wäre es, den Haus-mittelpunkt für den Sommer – bis in den Winter hinein – ins Grüne zu verlegen! Mit einem Wintergarten oder mit Glasveranden von Solarlux sind dabei individuellen Enfaltungs-möglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Auch, wenn der Zeitpunkt gekom-men ist, das eigene Heim durch at-traktive moderne Sonnenschutzsys-teme oder ein dekoratives Geländer aufzuwerten oder langfristig energie-sparend umzurüsten, ist der Ostho-fener Fachbetrieb Thurow der richti-ge Ansprechpartner.

Seit 1997 steht das Team der Fir-ma Thurow für kompetente Beratung, wenn es um energetische Sanierung oder Umbaumaßnahmen am Haus geht, angefangen mit energiesparen-den Fenstern und Türen über Veran-den und Geländer bis zu Terrassendä-chern und Wintergärten in allen Va-rianten. Auch im Bereich Markisen und Sonnenschutz steht das Team den Kunden mit individuell angepass-ten Lösungen zur Seite, sodass die-se die warme Jahreszeit perfekt auf

dem eigenen Balkon oder der eige-nen Terrasse genießen können. Als Fachhändler der Marken Solarlux Ter-rassendächer und Markilux Sonnen-schutz arbeitet der Fachbetrieb mit einem Netzwerk kompetenter Part-ner zusammen. Terrassendächer und Wintergärten kann man nicht einfach im Katalog bestellen, hier sind Bera-tung und individuelle Anfertigung das A und O. Die Spezialisten der Firma Thurow beraten ihre Kunden vor Ort und besichtigen mit diesen auch ger-ne Referenzobjekte. Gut beraten kön-nen die Kunden dann genau entschei-den, wie sie ihre Vorstellungen zum bezahlbaren Preis umsetzen lassen möchten. So bleibt ihnen lange Freu-de an ihrer Investition.

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A N R U F G E N Ü G TSAMSTAG · 11. MAI 2013 SEITE 23

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MJSG Osthofen/Worms A 1 – HSV Sobernheim 39:32 (19:16)

In ihrem ersten Spiel der Qualifikationsrunde zur Ober-liga Rheinland-Pfalz/Saarland, hatte MJSG-Trainer Matthias Obenauer seine Mannschaft gut auf den Gegner eingestellt. Seine Jungs legten auch los wie die Feuerwehr und führten über 6:2 nach zehn Spielmi-nuten mit 10:5. Die Nahestäd-ter zeigten sich aber als kampf-starke Mannschaft und nutzten die im Spiel der MJSG noch feh-lende spielerische Abstimmung aus. Bis zum 12:7 (15.) konnte man den Vorsprung halten, ehe in den folgenden zehn Spiel-minuten die Gäste das Spiel bestimmten und fünf Minu-ten vor Ende der ersten Halb-zeit mit 14:13 erstmals in Füh-rung gingen. Aber so schnell wie die neuformierte MJSG ih-ren Faden verloren hatte, fand sie ihn auch wieder. In einem furiosen Endspurt wurde aus dem Rückstand bis zum Pau-senpfiff des Schiedsrichterge-spanns Schappert/Schappert (Rhein-Nahe/Bingen) wieder eine 19:16 Führung herausge-worfen. MJSG-Trainer Obenau-er muss in der Pause wohl die richtigen Worte gefunden ha-ben, denn seine Jungs erziel-ten die ersten drei Tore und führten mit 22:16. Sobernheim versuchte dagegen zu halten, jedoch nicht nur spielerisch sondern auch zum Teil durch unsaubere, überharte Abwehr-aktionen. Dies wurde von den Schiedsrichtern aber unterbun-den und es gab einige Zeitstra-fen und Strafwürfe gegen die Nahestädter. Die MJSG nutz-te dies um den Vorsprung auf 31:23 nach rund vierzig Minu-

ten zu vergrößern. Einen kurz-zeitigen Bruch bei der Spiel-gemeinschaft gab es, als sich Rückraumschütze Jan Hochge-sand bei einer weiteren unsau-beren Abwehraktion der Gäste so verletzte, dass er nicht mehr eingesetzt werden konnte und Sobernheim nun teilweise mit offensiver Manndeckung ge-gen den Rückraum der Gastge-ber arbeitete. Überhastete Tor-würfe der MJSG und anschlie-ßende schnelle Angriffe der Na-hestädter führten dazu, dass diese den Rückstand auf drei Tore (32:29 / 33:30) verkürzen konnten. Es zeigte sich jedoch, dass Trainer Obenauer die kur-ze Vorbereitungszeit mit seiner „neu zusammengewürfelten“ Mannschaft gut genutzt hatte. Seine Jungs brauchten zwar ein paar Minuten, hatten sich dann

aber auf die neue Situation ein-gestellt. Mit schnellen Angrif-fen und Kombinationen wur-de die Abwehr der Sobernhei-mer ein ums andere Mal ausge-spielt und so konnte man beim Schlusspfiff einen auch in der Höhe verdienten 39:32 Sieg be-jubeln. Bereits heute muss die MJSG Osthofen/Worms um 17.15 Uhr, ihr nächsten Spiel bei der MJSG Saulheim/Nie-der-Olm. Bestreiten.

Für die MJSG Osthofen/Worms waren erfolgreich: Pa-trick Quickert und Felix Wah-lig (Tor), Torben Bechtel (1), Jonas Beckerle (1), Paul Bock, Maurice Dupuis (3), Jan Hoch-gesand (7), Jan Keller (2), Flo-rian Rehl (1), Christian Saul, Sven Serbin (6), Florian Sturm (7), Sven Walther (10/4) und Jo-nas Wiedemann (1).

Erfolgreicher Auftakt für neue Handball-Jugend-Spielgemeinschaft

Mit 39:32 gegen den HSV Sobernheim, gelang der neu gebildeten Hand-ball A-Junioren-Spielgemeinschaft TG Osthofen/HSG Worms ein gelun-gener Auftakt um den Aufstieg in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Mit zehn Toren, darunter vier verwandelte Siebenmeter, war Sven Walther (unser Bild) der erfolgreichste Torschütze. Foto: madi

Als große Verstärkung des Aufsteigers Rheindürkheim erwies sich in Herborn der Tscheche Jiri Ettler als neue Nummer eins, der gegen Tho-mas Müller 6:1 und 6:3 ge-wann.

Noch etwas deutlicher be-siegte Manfred Hoffmann die Herborner Nummer 2 Wilfried Weigel mit 6:0 und 6:1.Da hat-te es Dr. Rainer Dippold schon etwas schwerer, der an Position 3 gegen Michael Fieber letzt-lich mit 6:2 und 6:4 die Ober-hand behielt. Etwas unglück-

lich unterlag nach einem Drei-stunden-Match Wolfgang Ebert an Position 4 gegen Karl-Heinz Göbel mit 4:6 und 6:7.

Nicht seinen besten Tag hat-te Wolfgang Höfler an Position 5 des TCR erwischt, der gegen den spielstarken Jürgen Hilbig mit zweimal 6:0 die Höchst-strafe kassierte.

Erst im Match-Tiebreak musste sich Günther Kieß-ling an Position 6 mit 2:6. 6:3 und 3:10 geschlagen geben, so dass es vor den Doppelpaarun-gen 6:6 stand, welches die Ent-

scheidung über den Sieg brin-gen musste.

Ettler/Dippold hatten nur im ersten Satz Probleme und sieg-ten mit 7:6 und 6:1 gegen Mül-ler/Weigel.

Höf ler konnte sich gegen-über seinem Einzel steigern und holte zusammen mit Hoff-mann mit 6:3 und 7:5 gegen Fieber/Hilbig die entscheiden-den Punkte zum Sieg.

Da konnte die 0:6- und 4:6-Niederlage des dritten TCR-Doppels gegen Göbel/Koch auch verschmerzt werden.

Herren 60 starteten mit einem Sieg in die Regionalliga Süd-WestZum Auftakt der Medenrunde setzte man sich beim TC Herborn mit 12:9 durch

Lars Kronauer überzeugte mit 331 und 367 Kegeln und konnte einen tollen 4. Platz si-chern.

In der AK U14 sah es für Sa-rah Casavecchia und Saskia Uh-rich am ersten Tag mit 401 und 397 Kegeln noch sehr gut für die DM-Quali aus.

Doch mit nur noch 370 und 369 Kegeln mussten sie am

zweiten Tag alle Hoffnungen begraben. Julia Breyvogel reih-te sich mit 377 und 393 Kegeln auf dem 8. Platz ein.

Eric Kani erwischte kein gu-tes Wochenende, denn mit 373 Kegeln erreichte er leider nicht den 2. Tag.

In der AK U18 verpasste Nina Lipka mit 418 Kegeln und da-mit 6 Kegeln zu wenig nicht

den zweiten Tag. Besser mach-te es Sandra Breyvogel, die mit 437 Kegeln am ersten Tag nicht gerade groß punkten konnte.

Der zweite Durchgang lief mit tollen 454 Kegeln besser und am Ende langen Wartens konnte sie sich vom siebten auf den vierten Platz verbessern und sich somit die Teilnahme an der DM sichern.

Landesmeisterschaften der Monsheimer Kegler-JugendSandra Breyvogel für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert

Wer nur schlagen will, ist hier falsch: Ein Blick auf die Prüfungsordnung der russi-schen Kampf kunst Sambo macht rasch klar, dass Chef-trainer Anton Weinberger (8. Dan) von seinen Schülern mehr verlangt: Wer bei ihm die Aus-bildung zum Kampfkünstler durchläuft, wird in Erster Hil-fe und Notwehrparagraphen ebenso fit gemacht wie in der Abwehr von Messer- oder Stock-

angriffen. Geprüft werden die Samboka auch in der Vertei-digung gegen Würge-Atta-cken. Außerdem mussten sie verschiedene Bodentechniken demonstrieren – eine komple-xe Angelegenheit, die diszipli-nierten Einsatz und hartes Trai-ning voraussetzt.

Die Prüfer – neben Anton Weinberger auch Abteilungslei-ter Heinz-Peter Zimmermann (6. Dan) sowie Thorsten Pillong

(6. Dan) und Frank Weygand (3. Dan) – waren mit den Leis-tungen der Prüflinge schluss-endlich aber sehr zufrieden. Nach rund zweistündiger Prü-fung bekamen diese ihre Ur-kunden und die neuen Gürtel überreicht: Gerold Mader zum grünen Gürtel, Helmut Dit-trich, Rudolf Scholz und Chris-tian Steltner zum 1. Dan, Pe-ter Hauk und Hermann Käu-fer zum 2. Dan.

Anton Weinberger überreichte Heinz-Peter Zimmermann und Thorsten Pillong ihre Diplome zur Verleihung zum 6. Dan, zu dem die beiden Sambo-Kämpen bereits zu Jahresbeginn ihre Prüfung abgelegt hatten.

Urkunden und neue Gürtel erkämpft

Meisterprüfung für Samboka des Postsportvereins

Flotte Schwünge und heiße FlitzerDas VW Masters Golfturnier des Autohauses Löhr bot packenden Sport und jede Menge gute Laune / Sieger fahren zum Bundesent-scheid nach Seefeld in Tirol

VON GERNOT K IRCH Der Platz des Wormser Golfclubs in Hamm hat eigentlich nur neun Löcher, dennoch wurden die VW Mas-ters des Autohauses Löhr am 1. Mai als 18er Turnier gespielt. Wie das? Ganz einfach – die 65 Teil-nehmer aller Spielstärken muss-ten jedes Loch zweimal spielen, je-doch von verschiedenen Abschlä-gen aus. Aber doppelte Anstren-gung bedeutete für die Golfer in erster Linie doppelten Spaß. So herrschte denn auch beste Stim-mung und gute Laune. Und dies nicht nur während des Turniers, sondern auch anschließend beim gemeinsamen Essen und der Sie-gerehrung, die von Spielleiter Ar-

thur Bick durchgeführt wurde. Ta-gessieger in den verschiedenen Ka-tegorien waren Katharina Haßlin-ger, David Burgess und Sven Ropic. Als besondere Ehre werden die drei an dem Abschlussturnier der bun-desweit durchgeführten VW Mas-ters-Serie in Seefeld in Tirol teilneh-men und dort die Wormser Fahnen hochhalten.

Ein großes Lob mit viel Applaus ernteten der Golfclub und die betei-ligte Gastronomie für ihr tolles En-gagement und die hervorragende Organisation des Turniers.

Auf ebenso großes Interesse wie das Turnier stießen bei den Teilneh-mern die Präsentation der aktuel-len VW Modelle. Manch ein Golfer

konnte seinen Blick gar nicht von den heißen Flitzern abwenden, so sehr stachen sie mit ihren rasanten Formen und Farben ins Auge. Für alle Golfer und Nicht-Golfer, die die Präsentation in Hamm verpasst ha-ben, sind die attraktiven VW-Mo-delle bei Löhr-Automobile zu be-gutachten.

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F L O H M A R K TSAMSTAG · 11. MAI 2013 SEITE 25


Erstmalig in der AK 40 star-tete das ehemalige Damen 30 Team in leicht veränderter Auf-stellung und unterlag dem TC Weil knapp mit 4:5. Zum Auf-takt konnte nur Jutta Garrecht an Position 2 punkten. Nach ei-nem 2:6 im ersten Satz, siegte sie im zweiten Satz mit 6:4 und setzte sich auch im Match-Tie-break mit 11:9 durch. Carmen Schreiber (Position 4) musste den ersten Satz knapp im Tie-Break abgeben und unterlag im zweiten Satz trotz 3:1 Führung mit 3:6. Chancenlos war Gaby Hames an Position 6 und ver-lor mit 2:6, 1:6. An Position 1 lief wieder die ehemalige slo-wakische Weltranglisten-Spie-lerin Radka Zrubakova auf und ließ mit druckvollem Spiel ih-rer Gegnerin Anke Wiedenhorn mit 6:3, 6:1 keine Chance. Auch Mannschaftsführerin Petra An-thofer überzeugte an Position 3 und steuerte einen nie gefähr-deten Einzelsieg (6:3, 6:2) bei. Pech hatte dagegen auf Positi-on 5 Christiane Pallasch-Reitz. Nach 0:6, 2:5 Rückstand startete sie mit immer sicherer werden-den Grundschlägen und enor-mem Laufpensum eine fulmi-nante Aufholjagd und konn-te den 2. Satz noch mit 7:5 für sich entscheiden. Im anschlie-ßenden Match-Tiebreak versag-ten jedoch die Nerven und sie unterlag hier mit 3:10. Nach den Einzeln stand es 3:3 und zwei Doppelsiege wären jetzt nötig gewesen. Da aber nur Zruba-kova/Garrecht punkten konn-te, stand die 4:5-Mannschafts-niederlage fest.

Das Regionalligateam Her-ren 50 musste beim TV Buch-schlag antreten und unterlag am Ende ebenso knapp mit 4:5.

Gegen drei Schweden auf den ersten drei Positionen waren die Rot-Weißen Karl-Heinz Pries-ter und Gernot Erkert chancen-los. Lediglich Philippe Boyadji-an an Position 2 konnte mit sei-nem schwedischen Gegner mit-halten, musste sich schließlich aber im Match-Tiebreak auch geschlagen geben. Anders sah es in den Matches im hinte-ren Mannschaftsfeld aus. Hier konnten die Wormser Fritz Ur-banek, Karl-Heinz Klapper und Michael Raab alle drei punkten. So stand es 3:3 nach den Ein-zeln. In den Doppelpaarungen konnten nur Priester/Boyadji-an punkten.

Besser machten es in der Oberliga die Herren 40 im Heimspiel gegen den TTC Oberwerth Koblenz. Dabegin-gen die Rot-Weißen aufgrund der deutlich besseren Leis-tungsklassen der Gegner als Außenseiter in diese Begeg-nung. Umso erfreulicher war es, dass Peter Herz und Prof. Dr. Jens Schmitt an den Posi-tionen 1 und 2 in jeweils zwei glatten Sätzen souverän für Rot-Weiß die Einzelpunkte einfah-ren konnten. Etwas schwerer hatte es da Kai Strippel an Po-sition 4 in einem ausgegliche-nen Match, das er aber auch letztlich ungefährdet in zwei Sätzen für sich entschied. An Position 3 musste Neuzugang Olaf Busch nach 4:6 im ers-ten Satz wegen Verletzung den zweiten Satz abgeben. Ohne Chance waren Magnus Einhoff und Christian Seichter. So ging es mit einem 6:6-Gleichstand in die Doppel. Während das 2. Doppel aufgegeben wurde, konnten Herz/Schmitt relativ schnell ihre Partie siegreich

beenden. Spannung pur boten Peter Heppel/Strippel und die Zuschauer konnten kaum noch den Ballwechseln in der einbre-chenden Dunkelheit folgen, ehe die Rot-Weißen im Match-Tie-break knapp mit 10:8 die Ober-hand behielten und damit für den 12:9-Sieg sorgten.

Die Herren I gewannen beim TC Blau-Weiß Mainz mit ei-nem 12:9 Sieg. Erfolgreich in den Einzeln waren Peter Herz, Nicolai Sablowski und Frank Saur. Mit der taktischen Dop-pelaufstellung Herz/Saur und Sablowski/Höbel konnte der Mannschaftssieg fest gemacht werden.

Weiter spielten:Herren 40 II – BW Münster-Sarmsh. 11:10Herren 60 II – TZ Bodenheim 12:2Damen 40 II –TC Ockenheim 2:12

Sieg und Niederlage lagen zum Saisonstart beim TC Rot-Weiß Worms dicht beieinanderDamen 40 I und Herren 50 I unterlagen in der Regionalliga jeweils 4:5 / Herren 40 und Herren I gewinnen

Jutta Garrecht gewann sowohl ihr Einzel im Match-Tiebreak, wie auch an der Seite von Radka Zrubakova im Doppel für die RW-Damen 40 I.

Kay Strippel gewann für RW-Her-ren m 40 I in zwei Sätzen im Einzel und zusammen mit Peter Heppel, das siegbringende Doppelmara-thon. Fotos: Klaus Diehl

Gegen den völlig überforder-ten Nachwuchs des SC Idar-Oberstein, der mit mehrfa-chem Ersatz antrat, kamen die Wormaten zu einem auch in dieser Höhe verdienten Sieg.

Bereits nach 15 Minuten war die einseitige Partie ent-schieden, denn Markus Hap-persberger und Nils Stüber (2)

sorgten für eine 3:0-Führung, die von Cedrik Burkhart und nochmals Happersberger zur 5:0-Halbzeitführung ausge-baut wurde.

Direkt nach Wiederbeginn erhöhte zweimal der einge-wechselte Luca Stumpp und Happersberger mit seinem dritten Tor zum 8:0-Endstand.

Ein 8:0-Kantersieg für Wormatias C1-JuniorenNachwuchs des SC Idar-Oberstein war ohne Chance

Nils Stüber überwindet den Idar-Obersteiner Torhüter zu einem seiner zwei Tore für Wormatias C1-Junioren. Foto: madi

„Die Mannschaft hat offen-sichtlich riesige Probleme, wenn ohne Harz gespielt wer-den muss“, so das Fazit von HSG-Coach Hans-Karl Böh-nert. Es entwickelte sich ein von Beginn an zerfahrenes Spiel, wobei der Ball einfach nicht durch die Reihen lief und zu viele Eins- gegen-Eins-Akti-onen zu sehen waren. So konn-te sich, bis zum 9:7-Pausen-stand für die Gastgeber, kei-ne der beiden Teams entschei-dend absetzen.

Was Nieder-Olm in der zwei-ten Halbzeit besser machte, hatte man sich eigentlich auf HSG-Seite vorgenommen. Viel Bewegung ohne Ball und Kon-

zepte konsequenter, schneller und auch mit Risiko durchspie-len. Dies gelang den Wormsern nur noch in der Endphase des Spiels. Das schnelle Spiel aus der ersten und zweiten Welle, alles war zuvor zu zaghaft und Nieder-Olm zog nach der Pau-se entscheidend auf 16:9 da-von. Der Rückstand zwar kurz-fristig auf 18:23 aus Wormser Sicht verkürzt worden, wobei zwei freie Abschlussmöglich-keiten nicht genutzt wurden. Dann wäre das Ergebnis noch einigermaßen erträglich ge-wesen. So zog Nieder-Olm in der Endphase noch mit zwei Gegenstößen auf 25:18 davon. Der Sieg für Nieder-Olm geht

in Ordnung, zeigten sie doch in der zweiten Halbzeit einfach mehr Biss. Schade, denn über weite Strecken hat die Worm-ser 3:2:1-Abwehr eigentlich gut gearbeitet, sich aber durch ihre eklatante Abschlussschwäche nicht belohnt und auch zu vie-le einfache Tore durch schnelle Gegenstöße hinnehmen müs-sen.HSG Worms: Christoph Hiege-le, Jochen Schloß und Markus Görtz (je 2), Tobias Feil, Chris-tian Drees, Patrick Schnei-ckert, Daniel Schulz und Hei-ko Breth (je 1), Carsten Bleser (4/4), Markus Metzdorf, Chris-tian Augst (4/1), Bernd Strö-ning, Orintas Klimavicius (4).

Enttäuschender Saisonabschluss der HSG-Handball-Herren IMit einer 18:25-Niederlage Chance auf den 4. Platz verspielt

Schon vor dem Spiel wuss-te der sehr engagierte TGW-Coach Tobias Krafczyck, dass es kein leichtes Spiel sein wür-de, musste man doch auf den verletzten Stammspieler Mar-tin Eckert verzichten.

Trotzdem gingen die Worm-ser mit viel Mut in die Par-tie, kämpften unermüdlich und konnten nach 12 Minu-ten durch einen Konterangriff

gar mit 1:0 in Führung gehen. Die Frankenthaler antworte-ten mit einer 2:1-Führung bis zur Pause.

Die zweite Halbzeit kontrol-lierten die jungen Vorderpfäl-zer das Spielgeschehen und bo-ten dem TGW-Nachwuchs nur wenige Möglichkeiten in deren Schusskreis zu kommen.

Am Ende verlor der trotzdem hoffnungsvolle TGW-Nach-

wuchs sein Heimspiel gegen den Bundesliga-Nachwuchs aus Frankenthal mit 1:4.

Es spielten: Tim Bachmann (Tor), Tobias Martin, Oliver Schnerch , Theo Schäfer, Tho-mas Hugo, Pascal Wolf, Dani-el Keilmann, Marc Bösel, Elias Zimmermann, Nils Keck , Ca-meron Strenge, Lars Hartmann und Marius Hugel.

Heim-Niederlage für TGW-Hockey- A-Knaben gegen FrankenthalErsatzgeschwächt eine 1:4-Niederlage beim Bundesliga-Nachwuchs kassiert

HANDBALL-RHEINHESSENLIGAHSG Rhein-Nahe Bingen – TG Osthofen 39:28 (21:15)

Es sollte aus TGO-Sicht ei-gentlich der Countdown zu ei-nem meisterlichen Finale sein. Doch das Rennen um die Meis-terschaft war bereits vor zwei Wochen zu Gunsten der Bin-ger HSG entschieden worden. So fing denn auch das Spiel mit einem TGO-Fehlstart an und man lag deshalb auch früh mit 2:6 zurück. Danach habe sich die Mannschaft aber gefangen, so TGO-Torwarttrainer Chris-tian Heth, der zusammen mit dem langzeitverletztenFlorian Reichelt für den verhinderten Chef-Coach Frank Herbert be-treute, und beim 7:9 und 10:12

wieder der Anschluss gefun-den. Trotzdem bleibt festzuhal-ten, dass die TGOler allzu oft zu früh die Angriffe abschlos-sen und die daraus resultieren-de schlechte Chancenverwer-tung von den Gastgebern zu erfolgreichen Gegenstößen ge-nutzt wurde. Die zweiten 30 Mi-nuten begannen mit 2 Toren zum 21:17, ehe Mitte der Hälfte ein kollektives auseinanderbre-chen auf TGO-Seite, zur letzt-lich sehr deutlichen Niederla-ge führte. Die Abwehr agierte viel zu brav. Zu wenig Gegen-wehr in einem Spiel, in dem es allerdings um nichts mehr ging, führte letztlich zur ersten Auswärts-Niederlage zum Ab-schluss der Saison 2012/2013. Alle mitgereisten Spieler wur-

den zum Einsatz gebracht, die sicherlich froh sind, dass im Mai zunächst eine Trainings-pause ansteht. Bleibt nur noch zu wünschen, dass die nächste Saison für die TGO-Herren von langwierigem Verletzungspech verschont bleibt. Auf jeden Fall will man erneut angreifen, um das hohe Ziel „Oberliga Rhein-land-Pfalz/Saar“ sodann errei-chen zu können. Für die TGO spielten: Sebastian Montino und Torsten Heck im Tor, Seymour Warzecha, Bene-dikt Beckerle (1), Daniel Strack (4/1), Manuel Pfaff und Tobias Aul (je 2), Patrick Bitsch und Julius Liebisch (je 3), Matthias Zellmer, Benny Kühling (6/1), Marius Stumm (7), Lucas Pfaff und Eric Popple.

Erste Auswärts-Niederlage

REGIONALLIGA SÜDWESTSaarschleife – A1 0:3 (0:2)

In den ersten 20 Minuten agierten die Wormser etwas unkonzentriert und so kamen die Gastgeber zu einigen viel-versprechenden Angriffen. Ei-ner davon führte in der 7. Mi-nute zu einem umstrittenen Foulelfmeter, den aber Torhü-ter Scherer entschärfen konn-te und er hielt auch den zwei-ten, nachdem der Schiedsrich-ter Wiederholung erkannt hatte. In der 30. Minute eroberte sich Yannick Krist im Mittelfeld den Ball, dieser wurde über Sand-ro Loechelt und Thiemo Stavri-dis zu Joshua Reithofer durch-gespielt, der für die 1:0-Füh-

rung sorgte. Fünf Minuten vor der Pause kam Stavridis per Nachschuss auf 2:0. In der 61. Minute nahm der eingewech-selte Dino Smajlovic per Kopf die letzten Zweifel am Worma-tia-Sieg.

Dieser hätte durchaus noch höher ausfallen können, hätte man in der Schlussphase nicht zu unkonzentriert die sich bie-tenden Chancen ausgespielt.

VERBANDSLIGA SÜDWESTSC Idar-Oberstein – B1 0:5 (0:2)

Fabio Schmidt war es, der nach et lichen vergebenen Chancen endlich zum 1:0 ein-schoss. Sebastian Kirchen er-

höhte auf 2:0 und Torhüter Maurice Schweitzer war es zu verdanken, dass man ohne Ge-gentor in die Pause ging.

Nach Wiederanpfiff erhöhte Idar-Oberstein noch einmal das Tempo und hatte gute Chancen zum Anschlusstreffer, schei-terte jedoch entweder an der Wormatia-Abwehr, schloss zu ungenau ab oder scheiterte am Torwart.

Nach gut 20 Minuten beka-men dann die Rot-Weißen wie-der Zugriff auf das Spiel und mit einem Doppelpack erhöh-te Luca Di Silvestre auf 4:0, ehe der eingewechselte Armando Gobbo für den 5:0-Endstand sorgte.

Wormatia-Nachwuchs in der Fremde

L O K A L - S P O R TSAMSTAG · 11. MAI 2013 SEITE 27

Der Favoritenkiller der 2. Tischtennis-Verbandsliga kann auch gegen vermeintlich schwä-chere Teams gewinnen. Denn beim Tabellenschlusslicht sack-te man nochmals zwei Zäh-ler ein.

„Ein versöhnlicher Saisonab-schluß“, schilderte Uwe Neu-mann die Gemütslage nach der Partie. Die TTC-Nummer Eins steuerte selbst zwei Einzelsie-ge zum Auswärtserfolg bei.

Nach anfänglichem 1:3-Rück-stand gewannen die Horch-heimer in den Einzeln immer mehr Oberwasser, und siegten letztlich verdient. In der End-abrechnung liegt Horchheim mit 21:27 Punkten auf Platz 9, womit man das Saisonziel „Ein-stelliger Tabellenplatz“ erreich-te. Wenn man rückblickend ei-nige unglückliche 7:9-Nieder-lagen in Erinnerung ruft, die auch anders hätten laufen kön-

nen, wäre sicherlich noch eine bessere Platzierung drin gewe-sen. Beste Einzelspieler in Rei-hen des TTC waren Matthias Geiberger mit insgesamt 28:16 Siegen und Markus Sattler mit 25:7 Siegen. Für die TTC-Zwei-te punkteten : Rainer Schar-batke/Frank Mahrwald, Uwe Neumann (2), Matthias Geiber-ger, Rainer Scharbatke, Frank Mahrwald (2), Detlef Jurkat und Werner Schätzlein.

Ein Sieg zum SaisonfinaleTischtennis 2.Verbandsliga: TTC Worms-Horchheim II mit 9:6-Sieg gegen TTG Bingen/Münster-Sarmsheim

Ohne ihren Spielertrainer Sebastian Schledorn, der aus beruflichen Gründen passen musste, übernahmen die TGW-ler sofort das Kommando.

Die Gastgeber machten von Anfang an Druck, während die Gäste von Beginn an unter Druck standen, und mit fast al-len Mann in der eigenen Hälf-te auf Schadensbegrenzung aus waren. Gegen diese extreme Defensivtaktik hatten es die TGW-Herren zunächst nicht leicht und es dauerte fast zehn Minuten, ehe Tobias Krafczyck eine der etlichen Möglichkei-ten bis dahin zur 1:0-Führung nutzen konnte. Nur wenige Mi-nuten später versenkte Janis Heyne eine Strafecke zum 2:0. Bis zum Halbzeitpfiff kam der SV Gau-Algesheim nicht ein-mal gefährlich vor das Worm-ser Tor. Die TGWler nahmen sich in der Pause vor, die Gäste weiterhin stark unter Druck zu setzen, um das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrau-

ben. So ging es im gleichen Atemzug im zweiten Durch-gang weiter. Der SV Gau-Al-gesheim war total überfordert und hatte den TGWlern nichts entgegenzusetzen. Christian Decker war es, der eine abge-fälschte Hereingabe von Tobi-as Krafczyck unhaltbar zum 3:0 ausnutzen konnte. Kurz darauf baute Pascal Krämer die Füh-rung auf 4:0 aus. Als die Gast-geber aufgrund des Ergebnisses etwas unkonzentriert agierten, gelang es den Gästen mit einem ihrer wenigen Konterangriffe auf 1:4 zu verkürzen. Für den 5:1-Endstand zeichnete Janis Heyne verantwortlich. Ein Er-gebnis mit dem die Gäste noch gut bedient waren, denn gera-de in der zweiten Hälfte hat-ten die Wormser noch mehre-re hundertprozentige Torchan-cen, die vom starken Gästekee-per aber vereitelt wurden.

Mit diesem Sieg führen die Wormser weiter die Tabel-le an und treffen in den zwei

nächsten Spielen auf die bei-den Abstiegskandidaten TG Frankenthal II und SC Idar-Oberstein. Mit zwei zu erwar-tenden Siegen wäre die Meis-terschaft in der Oberliga so-dann in trockenen Tüchern, ehe zum letzten Heimspiel die Reserve des Dürkheimer HC angereist kommt. Der Tabel-lendritte spielte beim ärgsten Wormser Verfolger TSG Kaiser-lautern 3:3, sodass die Worm-ser drei Spieltage vor Ende der Feld-Saison 2012/2013 mit fünf Punkten Vorsprung die Ober-liga-Tabelle Rheinland-Pfalz/Saar anführen.Für die TGW spielten: Patrick Enzian, Florian Decker, Christi-an Schiffer, Sascha Anlar, Mar-kus Hugo, Thomas Oberfranz, Johannes Steuer, Pascal Krämer (1), Tobias Krafczyck (1), Chris-tian Koenen, Markus Gassem, Alexander Adolf, Janis Heyne (2), Dennis Helfert, Sebasti-an Frenzel und Christian De-cker (1).

TGW-Hockey-Herren weiter auf Oberliga-Meisterkurs Deutlicher 5:1-Sieg gegen den SV Gau-Algesheim

Christian Decker lässt sich auch durch unfaire Stockbehandlung seines Gegenspielers nicht davon abbringen, das Gau-Algesheimer Tor in Gefahr zu bringen. Der TGW-Kapitän erzielte nach der Pause das 3:0. Foto: madi

V O n K l A u S D I E H l Die er-freuliche Entwicklung bei der Leichtathletikabteilung der TG 1846 Worms beruht nicht nur auf dem sportlichen Teil, son-dern auch auf dem Verhältnis zum geschäftsführenden Vor-stand mit dem neuen 1. Vor-sitzenden Georg Blockus und seiner Stellvertreterin Christel Feierabend. „Für uns Leicht-athleten war es ein wunder-volles Jahr“, erklärte Bernd Gerbig vom Dreier-Team der TGW-Leichtathleten mit Dr. Olaf Borczikowski und Hans-Peter Metzen. Schienen anfangs des Jahres 2012 noch schier unüberwind-bare Probleme gar zur Neu-gründung eines eigenständi-gen Leichtathletikvereins zu führen, so verstand es der neue TGW-Vorstand mit Gesprächen und Diskussionen nach allen Seiten anstehende Probleme zu lösen. Es steht nicht nur an neuer Stelle ein Beach-Volley-ballfeld, sondern für die Dis-kus- und Hammerwerfer auch ein neuer Wurfring moderns-ter Art. Dies, so Bernd Gerbig, der mit der Nikolaus-Doerr/Pe-ter-Hofmann-Medaille für seine langjährigen Verdienste um die TGW-Leichtathletikabteilung ausgezeichnet wurde, ist zuvor-derst der Verdienst von Georg Blockus, hierbei bestens von der 2. Vorsitzenden unterstützt, er habe die Fähigkeit immer di-rekt auf die Leute und Probleme zuzugehen. Eine positive Ent-wicklung des größten Wormser Sportvereins, was auch von den

anderen TGW-Abteilungen so gesehen wird. Sportlich konn-te sich das letzte Jahr bei den TGW-Leichtathleten wahrlich sehen lassen. Absoluter Höhe-punkt war im September das 2. Hochsprung-Meeting mit sehr großer Zuschauerresonanz, di-rekt vor dem Reformator und seinen Mitstreitern auf dem Lu-therplatz. Ebenso die Pfingst-reise nach Auxerre mit Knüp-fung neuer Freundschaften. Großes Verdienst der sportli-chen Entwicklung kommt hier-bei besonders Trainer Felix Ger-big und Silvia Bloedorn zu, die stellvertretend für all die weite-ren Mitstreiter genannt seien. Zu den weiteren Tagungspunk-ten gehörte auch der erfreuli-che Kassenbericht von Schatz-meisterin Christina Läpple, die

auch weiter die Kasse verwalten wird. Auf Antrag wurde Kirsten Keller zur Verstärkung als Bei-sitzerin in das Abteilungs-Füh-rungsteam gewählt. Als Sport-wart wirkt weiterhin der emsige und gerade erst 83 Jahre alt ge-wordene Kurt Kohn, Ehrenvor-sitzender der TGW-Leichtathle-tikabteilung. Als Jugendwart steht Sergej Kraft zur Verfü-gung. Als besonderer Tagesord-nungspunkt wurden die Ge-nehmigung der Aussetzung zur Vereinsgründung und die Rücknahme des Beschlusses zu einer eigenen Vereinsgründung im letzten Jahr bei den TGW-Leichtathleten beschlossen. So-mit ist in der TGW-Familie ein letztes Jahr entstandenes Feuer von Unzufriedenheit schneller als gedacht gelöscht worden.

Erfreuliche Entwicklung bei der TGW-leichtathletikabteilungEhrungen für Bernd Gerbig und die erfolgreichen Sportler des letzten Jahres

Das Bild zeigt von links Kurt Kohn, 2. TGW-Vorsitzende Christel Feier-abend, Bernd Gerbig mit der nikolaus-Doerr/Peter-Hofmann-Medaille, den TGW-Ehrenvorsitzenden Herbert W. Hofmann und den 1. TGW-Vorsit-zenden Georg Blockus.

Der TGW-Ehrenvorsitzende Herbert W. Hofmann (rechts) konnte wieder ein stattliche Zahl an Ehrungen für sportliche Erfolge im letzten Jahr bei der TGW-leichtathletikabteilung vornehmen. Von links oben bis rechts unten: laura Euchler, Fabienne lindinger, lola Beny, lea Eller, Annika Schlösser, Susanne Decker, Georg Blo-ckus, Trainer Felix Gerbig, Christel Feierabend, Dominik lindinger, Elisa Cazzato, Jonas Stahl, Silvia Bloedorn, Hagen Druck, Karl-Josef Steffes, Sergej Kraft und Herbert W. Hofmann. nicht auf dem Bild sind Fabian Weiland, Sebastian Zezyk, lea Eller, Anica lembach, Hannah Steiner, Hanna läpple und Dennis Walther, die ebenfalls sportlich erfolgreich waren. Fotos: Klaus Diehl

TENNIS -HE IMSPIELTERMINEMÄNNERREGIOnAllIGA SüDWESTTC Bürgerweide 30 I – Karlsruher ETV (So., 11 Uhr)RW Worms 50 I – SW Frankfurt (heute, 13 Uhr)TC Rheindürkheim 60 – GW Idstein (heute, 13 Uhr)RHEInHESSEnlIGATG Osthofen 60 –TuS Weinsheim (So., 14 Uhr)GW Pfiffligheim 70 –SV Rotamint Bingen (Mo., 11 Uhr)A- BIS C-KlASSEGW Pfiffligheim – SVW Mainz TuS Weinsheim – TC Bürgerweide IITC Pfeddersheim – SG WöllsteinGW Pfiffligheim II –

TSG BretzenheimTC Bürgerweide 30 III –TV Horchheim (So., 9.30 Uhr)BW Eich 40 – SG Alsheim/GuntersblumRW Worms 40 II –SV Gau-AlgesheimTC Bürgerweide 50 II –TC Stadecken-ElsheimTGV Gimbsheim 50 – TG OsthofenTuS Weinsheim 50 –SG TSG/DJK Bretzenheim TC Pfeddersheim 55 II – SG TGSG/DJK Bretzenheim (alle heute, 13.30 Uhr)TC Pfeddersheim 60 II – TC UndenheimTC Bürgerweide 60 II – TC Oppenheim/NiersteinTG Osthofen 60 –

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■ SEITE 3 DAS TAPFERE SCHNEIDERLEIN VON WORMS

■ SEITE 7 AKTIVSTOFFE GEGEN GELENKSCHMERZ

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in der Familie” an und richtet sich an El-tern von ein- bis sechsjährigen Kindern. Bei diesem Kurs probiert man Rezep-te selbst aus. Dazu gibt es Tipps, die auch die Kleinen auf den Geschmack bringen. Der Workshop ist kostenfrei und wird von einer Ernährungsbera-terin im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, Worms, durchge-führt. Eine vorherige Anmeldung wird erbeten unter Telefon 06131/8849922, 0624/4005-296 oder -297.

Kinderernährung in der FamilieGemeinsamer Kochworkshop für Eltern von Ein- bis Sechsjährigen am 14. Mai 2013

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SEITE 2 11. MAI 2013

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Namhafte Modehäuser geben ihre Änderungsaufträge an Olguns Schneiderwerkstatt. „Bevor ich mit den Änderungen nicht so zufrieden

bin, dass ich die Kleider selbst an-ziehen würde, gebe ich sie nicht an die Kunden heraus“, versichert Ol-gun. Nicht umsonst wird er vom deutsch-türkischen Kulturverein Frankenthal für das Nähen der Auf-trittskostüme der Kindertanzgrup-pe in Anspruch genommen, die er außerdem tänzerisch trainiert.

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Natürlich möchte Olgun mit der Änderungsschneiderei sein Brot verdienen. Wichtiger ist dem Spross einer alteingesessenen tür-kischen Schneiderfamilie jedoch, zu beweisen, dass seine Kunst Kunden zufriedenstellt – und das zu einem vernünftigen Preis.

Die Wormser dürfen gespannt sein auf den Auftritt des „Schnei-derleins“ auf dem diesjährigen Backfi schfest sowie auf die weite-re Ausgestaltung der Ladendeko-ration mit viel Leidenschaft fürs Schneiderhandwerk.Öff nungszeiten: Mo. bis Fr. von 9 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr, Sa. 9 bis 14 Uhr

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einige Regeln hinsichtlich Wassertem-peratur, Duschdauer und Auswahl der Pflegemittel beachtet, kann auch bei trockener Haut in der Regel täglich du-schen. Dabei sollte die ideale Wasser-temperatur zwischen 32 und 38 Grad Celsius liegen. Je trockener die Haut, desto kürzer und kühler sollte dabei das Duschbad ausfallen. Statt basischer Sei-fen sollte man rückfettende Duschgele wie beispielsweise Preval Sapo (in Apo-theken erhältlich)verwenden. Frei von Duft- und Farbstoffen speziell entwi-ckelt zur milden, pflegenden Reinigung der trockenen, empfindlichen und zu Allergien neigenden Haut, enthält das Duschgel wertvolles Jojoba-Öl, das für eine ausreichende Rückfettung sorgt, sodass die natürliche Barrierefunktion der Haut erhalten bleibt. Preval Sapo ist auch als Waschgel oder als Badezu-satz eingesetzt für die schonende Reini-gung der empfindlichen Baby- und Kin-derhaut geeignet und hinterlässt dabei ein samtiges Gefühl auf der Haut. djd

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Marina Böß, Heilpraktikerin für PsychotherapieBacksteinweg 4b67574 OsthofenTel. 0 62 42/5 03 79 79

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ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel

Nur zwei bis drei Mal pro Woche 30 Minuten trainieren und der Som-mer kann kommen! Vorher-/Nach-her-Erfolge sind bei Mrs.Sporty kei-ne Seltenheit. Das Training sorgt zu-dem für gute Laune und neue Ener-gie. Gleichzeitig können die Frauen Körperfett reduzieren, Muskeln auf-bauen sowie ihre Haltung und Ko-ordination verbessern.

Dass regelmäßiges Training nicht nur gesund ist, sondern auch schön macht, dürfte vielen bewusst sein. Einzig die Selbstmotivation hält oftmals davon ab. Da der Som-mer aber vor der Tür steht, wird es höchste Zeit, sich „sommerfi t“ zu machen. Schließlich soll Bein-freiheit riskiert und der Besuch im Schwimmbad genossen werden. Die Inhaberin der Clubs in Osthofen und Bobenheim-Roxheim, Simone Becker, bestätigt: „Wir erleben im-mer wieder, wie sich die Ausstrah-lung und das Selbstbewusstsein vie-ler Mitglieder durch regelmäßiges Training zum Positiven verändern.“

Fettverbrennung abder ersten Minute

An der ausgewogenen Belas-tungsdosierung im aeroben Puls-

bereich liegt es, dass der Fettstoff -wechsel schnell auf Touren kommt und tatsächlich ab der ersten Minu-te Fette verbrannt werden.

Zwei bis drei Mal pro Woche soll nach dieser Methode trainiert werden und das jeweils 30 Minu-ten lang.

„Da das Thema Figur gerade im Sommer bei uns Frauen hoch im Kurs steht, haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen“, ver-rät Clubinhaberin Simone Becker.

Neumitglieder erhalten in den Clubs Osthofen und Bobenheim-Roxheim ab sofort einen 25-Euro-Startgutschein.

Lernen Sie uns kennen und ver-einbaren Sie gleich Ihren persön-lichen Schnuppertermin. Wir freu-en uns!

Mrs.Sporty OsthofenHerrnsheimer Straße 2067574 OsthofenTelefon: 06242/9133134

Mrs.Sporty Bobenheim-RoxheimPfalzring 9–1767240 Bobenheim-RoxheimTelefon: 06239/9997105www.mrssporty.de/club115

Gute-Laune-Training für die Traumfi gur


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Aktivstoffe gegen GelenkschmerzSo werden Gelenke frühlingsfit

So schön jetzt Bewegung an der frischen Luft ist – immer werden unsere Gelenke beansprucht, sei es beim Joggen, Radfahren, Fußball-spielen oder einfach beim Spazier-engehen. Leider jedoch kommen dann Gelenkschmerzen. Auslöser ist meist eine ausgedünnte Knorpel-schicht im Gelenkinneren. Studiener-gebnisse zeigen, wie leicht es ist, mit einer besonderen Nährstoffversor-gung diese Knorpelschicht gesund und aktiv zu erhalten und vielfach sogar bereits bestehende Schmer-zen zu lindern.

Die Kräfte, die bei jeder Bewe-gung auf unser Skelettsystem wir-ken, sind enorm. Ohne Schutz- und Pufferschicht in den Gelenken führ-ten sie zu baldigem Verschleiß. Zum Schutz hat die Natur uns mit einer perfekten „Dämpfungstechnik“ aus-gestattet, mit im Gelenkinneren lie-genden Knorpelschichten. Dieser Knorpel wird gebildet aus lebendi-

gen Zellen, die auf eine ausreichen-de Versorgung mit den richtigen, knorpelbildenden Nährstoffen an-gewiesen sind.

Gesunde und schmerzfreie Gelenke – mit dem richtigen Kollagen

Knorpel besteht zu ungefähr 70 Prozent aus Kollagen. Fehlt Kolla-gen, wird die gelenkinnere Knorpel-schicht schwach und anfällig. Zwar wurden in den letzten Jahren Präpa-rate entwickelt, die den Gelenkknor-pel gezielt mit Kollagen versorgen sollen. Aber nicht alle am Markt ver-fügbaren Mittel können dieses Ver-sprechen halten. Wird jedoch das richtige, besonders gut verfügba-re Trink-Kollagen eingesetzt, kann der Körper mehr als 95 Prozent da-von dem Organismus zur Verfügung stellen. Nachgewiesen wurde dies für ein spezielles Trink-Kollagen, kombi-niert mit Hagebutte und Vitamin C (Prüfpräparat: CH-Alpha Plus, Trin-kampullen, rezeptfrei Apotheke). Für

das gleiche Prüfpräparat wurden zu-dem sehr aussagestarke Studien zur Gelenkgesundheit durchgeführt. So unterzogen sich beispielsweise am Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr in Essen unter Gelenkbeschwerden lei-dende Sportler aller Altersklassen ei-ner solchen Trink-Kollagen Therapie. Das Ergebnis: Schon nach kurzer Zeit verringerten sich ihre Schmer-zen und die Leistungsfähigkeit stieg wieder. Ist die spezielle Kollagen-Struktur der einzige Grund für die ausgezeichnete Wirksamkeit dieser Zubereitung? Nein, sagen Experten und erklären den großen Erfolg auch durch die Kombination von Kollagen mit Hagebuttenextrakt, Vitamin C und zellschützendem Selen. Diese einmalige Zusammensetzung kann Schmerzen lindern, die Knorpelneu-bildung aktivieren, Entzündungs-prozesse zurückdrängen und so die spröde gewordene „Pufferzone“ im Gelenkinneren spürbar verbessern. Die Anwendung ist extrem einfach:

Einmal täglich über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten die fruchtig-frisch schmeckende Trin-kampulle leeren und fertig ist der Gelenkschutz für mehr Beweglich-keit und weniger Schmerzen.

Gelenkpflege auch von außenWer seinen Gelenken zusätzlich

etwas Gutes tun will, kann jetzt auf das neue CH-Alpha Gelenk-Gel zu-rückgreifen. Neben Kollagen pflegen die pflanzlichen Inhaltsstoffe Ingwer, Arnika und Weihrauch die Haut und geben ihr Feuchtigkeit und Spann-kraft zurück. Das Gel stimuliert das betroffene Gewebe und wirkt wär-mend, entspannend sowie durchblu-tungsfördernd. Es zieht schnell ein und fettet nicht. Gute Nachrichten also für alle Frühjahrsaktiven, Win-tergeschädigten und Graue-Tage-Ge-nervten. Bewegung an der frischen Luft kann wieder Spaß machen und die Gelenke spielen – mit der richti-gen Vorbereitung – problemlos mit.

Für das schönste Lächeln der StadtSmile’Up – Kosmetische Zahnaufhellung beim Studio Hautsache schon ab 69 Euro

VON JUDI T H OBERLE Schöne weiße Zähne symbolisieren nicht nur Jugend und Gesundheit, sondern för-dern auch das Selbstbewusstsein. Au-ßerdem wirkt ein strahlendes Lächeln anziehend auf das andere Geschlecht. So kommt beispielsweise eine Unter-suchung des Kings’College in London zu dem Ergebnis, dass Menschen mit gleichmäßig weißen Zähnen als intel-ligenter, beliebter und attraktiver ein-gestuft werden als solche mit schie-fen und verfärbten. Mit dem System von „Smile Up“ müssen schöne wei-ße Zähne kein Traum mehr sein. Das Wormser Studio Hautsache in der Al-zeyer Straße bietet eine kosmetische Behandlung zur Zahnaufhellung zu einem äußerst günstigen Preis. Der kombinierte Prozess einer kosmeti-schen Formel und einer blauen LED Lichtquelle ergibt sofort sichtbare Re-sultate, dies jedoch nur bei natürli-chen Zähnen ohne Zahnstein. Flecken und Verfärbungen von Getränken, Le-bensmitteln oder Tabak werden in we-

niger als 45 Minuten ohne aggressi-ve Mittel entfernt. Dabei ist eine Auf-hellung um zwei bis neun Zahnstufen möglich. Die „Classico-Behandlung“ bietet für nur 99 Euro eine Feststel-lung der Zahnfarbe, die gewünschte Aufhellung mit dem Whitening Gel und eine nachträgliche Überprüfung durch die kompetenten Mitarbeiter.

Natürlich gibt es auch nach der Be-handlung ein Clean & White-Set , das für die regelmäßige Pflege zuhause den Whitening-Effekt unterstützt. Ein spezieller 2-Phasen-Micro-Schaum pflegt die Zähne und vermindert die Neuverfärbung. Für nur 69 Euro bi-tet man die „Rapido-Behandlung“ zur Auffrischung der Zahnaufhellung. Schauen Sie doch einfach einmal vor-bei und profitieren auch Sie von einem schönen weißen Lächeln.

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SEITE 711. MAI 2013

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