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Auf dem Markt der „Möglich-keiten“ stellen am Sonntag, dem 14. September, rund 70 ehren-amtliche Projekte, Initiativen und Vereine ihr Engagement rund um den Wormser Dom

vor. Mit einer großen Geräteaus-stellung werden auch die ehren-amtlichen Rettungs- und Hilfs-dienste vertreten sein. Umrahmt wird der Ehrenamtstag traditi-onell von einem ebenfalls eh-

renamtlich gestalteten Kultur-programm auf der SWR4-Büh-ne und auf der TV-Bühne. Ab-schluss und Höhepunkt ist die SWR-Sondersendung „Ehrensa-che 2014“. In der Live-Sendung

werden fünf Preise für heraus-ragende Menschen und ihre Pro-jekte vergaben. Ministerpräsi-dentin Malu Dreyer verleiht ei-nen Sonderpreis.

Bitte lesen Sie weiter 4

Foto: Elisa Biscotti/Staatskanzlei

Malu Dreyer erweist dem Ehrenamt und Worms ihren Respekt

Dankeschön für Ehrenamtliche im SWR-Fernsehen und SWR4 / Bunter Tag mit buntem Programm am 14. September rund um den Wormser Dom

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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in

den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.

Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

ten aus vielen Ländern wider.

„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf

ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“

Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbst-verständlich sprechen wir mit un-seren Spezialitäten nicht nur Ost-europäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unse-rer Produkte und der Frische un-serer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermot-schenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangrei-chen Angebot zu machen.

Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:MIX Markt WormsTheodor-Heuss-Straße 41 a67549 WormsTel.: 06241/2088144Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 9 - 20 UhrSa.: 9 - 18 Uhr

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Neue Variante soll Befriedung schaff enDipl-Ing. Reinhard Lied präsentiert neue Idee zum „Haus am Dom“, mit dem ein Kompromiss gefunden werden soll

Entwurf: Dipl-Ing. Reinhard Lied

VON GERNOT KIRCH Das „Haus am Dom“ sorgt seit etwa an-derthalb Jahren in Worms für Zündstoff . Gegner und Befür-worter stehen sich mit ihren Auffassungen relativ unver-söhnlich gegenüber.

Während die beiden katho-lischen Gemeinden St. Mar-tin und St. Peter das Projekt an der von ihr favorisierten Stelle rund acht Meter neben der Ni-kolauskapelle realisieren wol-len, fordern die Gegner einen Verzicht an diesem Ort.

Wobei momentan alles auf eine Realisierung des „Hau-ses am Dom“ an der geplanten Stelle hindeutet, denn bisher hatte der Bürgerverein Dom-Umfeld weder vor Gericht Er-folg noch stimmte der Stadt-rat für den beantragten Bür-gerentscheid.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

@ Weitere Grafi ken zum Entwurf fi nden

Sie unter:www.nibelungen-kurier.de

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TERMINEHeute Basar in EichAm heutigen Samstag, dem 13. September, von 11 bis 13 Uhr, veranstaltet die ev. Kindertages-stätte Regenbogen Eich ihren Kindersachen-Selbstverkäufer-Basar (Herbst/Winter) in der Altrheinhalle, Eich (Am Wäld-chen 1). Verkauft werden kann alles rund ums Kind und Da-menmode. Die Cafeteria lädt zu Kaff ee und Kuchen ein.

Bereich Finanzen unterwegsDer Bereich 2 – Finanzen der Stadtverwaltung unternimmt am Donnerstag, dem 18. Sep-tember, seinen diesjährigen Be-triebsausfl ug, und bleibt daher an diesem Tag geschlossen.

Flohmarkt in Bobenheim-RoxheimDer kath. Kindergarten St. Lau-rentius lädt ein zum Flohmarkt für Kinderbekleidung, Spielzeug und Bücher am Samstag, dem 20. September, von 10 bis 12 Uhr, im Kath.Pfarrheim St. Antoni-us Roxheimer Straße 4a in Bo-benheim-Roxheim. Anmeldung unter: fl [email protected]. Für Selbstverkäufer Standgebühr 7 Euro und Ku-chen oder Abgabe von Kommi-sionsware: 10 Prozent des Erlö-ses mindestens 5 Euro.

Abgabebasar in OsthofenAm Sonntag, dem 21. Septem-ber, fi ndet der Herbstbasar in der Kita Regenbogen im Stähr-kmühlweg 30 in Osthofen statt. Die Verkaufszeiten sind von 14 bis 16 Uhr. Teilnehmernum-mern und weitere Infos gibt es unter Telefon 0177/4842139. Zusätzlich wartet ein leckeres Kuchenbuff et auf die Besucher. Der Erlös kommt den Kindern aus der Kita zu gute.

Flohmarkt „Rund ums Kind“ Am Sonntag, dem 21. Sep-

tember, veranstaltet der Eltern-ausschuss des städt. Bergkin-dergartens Pfeddersheim wie-der seinen beliebten Flohmarkt „Rund ums Kind“ in der TSG Turnhalle, Weinbrunnenstra-ße 4, 67551 Worms-Pfedders-heim. In der Zeit von 14 bis 16 Uhr kann man gut erhaltene Herbst-/Winterbekleidung (Gr. 56–176), Babybettwaren, Schu-he, Spielwaren, Kinderwagen, Umstandsmode, Autositze, Wippen, Hochstühle und vie-les mehr „Rund ums Kind“ kau-fen. Der Einlass für Schwan-gere beginnt bereits um 13.30 Uhr. Für das leib liche Wohl ist mit dem Verkauf von Kaff ee, Ku-chen, alkoholfreien Getränken etc. gesorgt. Weitere Infos unter [email protected]

Über 1.500 Aktive in 125 Zugnummern sorgten am ersten Back-fi schfest-Sonntag für einen tollen Festumzug, der sich auf der 3,4 Kilometer langen Strecke durch die Innenstadt bewegte. Viele Mu-sikgruppen, liebevoll dekorierte Wägen und kreative Fußgruppen begeisterten die rund 30.000 Besucher. Diese ließen sich auch von zwei heftigen Wolkenbrüchen nicht die Laune verderben, sondern harrten bis zum Ende aus und strömten danach auf den Rummel-platz am Rhein. Den erstmals von KVG und Nibelungen Kurier an-lässlich seines 30-jährigen Bestehens ausgelobten Wettbewerb um den schönsten Zugbeitrag bzw. die schönste Fußgruppe gewannen die Tanzschule Schmitt-Seehaus sowie die WSV Zwerge vom Wasser-sportverein. Die einzelnen Zugnummern wurden auf der Homepage des Nibelungen Kuriers präsentiert und schließlich gingen über 600 Stimmen per E-Mail ein, um die Gewinner zu ermitteln. Die beiden Sieger dürfen im kommenden Jahr in der Spitze des Umzugs mitfah-ren bzw. mitlaufen und erhielten überdies eine Siegprämie.

Gewinner stehen fest!

Am Sonntag, dem 14. September, fi ndet um 10.30 Uhr die öff entli-che Gästeführung „Luther und die Reformation“ statt. Sachkundi-ge Gästeführer begleiten interessierte Besucher durch das mittel-alterliche Worms zur Zeit des Reichstags 1521. Darüber hinaus bietet der Rundgang Einblicke in die Vorgeschichte der Reformationsbewe-gung sowie deren Auswirkungen im Allgemeinen und in der Stadt. Der Treff punkt ist an der Magnuskirche. Tickets zu 6 Euro erhält man direkt bei den Gästeführern oder in der Tourist Information am Neumarkt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Rudolf Uhrig

„Luther und die Reformation in Worms“

Fortsetzung von Seite 1

Zwar ist noch ein Verfahren beim Verwaltungsgericht in Mainz vom Bürgerverein an-hängig, mit dem der Bürgerent-scheid noch durchgesetzt wer-den soll, doch würde er ohne-hin nur mehr die Bedeutung einer Willensäußerung der Be-völkerung haben.

Dies sehen inzwischen auch die Gegner so, da die Frage drei aufgrund rechtlicher Unzuläs-sigkeit in jedem Fall wegfal-len würde, die das eigentlich „scharfe Schwert“ zur Verhin-derung gewesen wäre. Bis zu ei-ner Gerichtsentscheidung kann es noch ein halbes oder ganzes Jahr dauern.

Auf was die Öffentlichkeit zudem wartet, ist die Entschei-dung der Baubehörde in Worms über den Bauantrag für das „Haus am Dom“ der beiden Gemeinden.

Neue VarianteDiplom-Ingenieur Reinhard

Lied präsentierte jetzt eine neue Variante, mit dem er sowohl den freien Blick auf den Dom erhalten will, wie auch den bei-den Gemeinden ein neues Zen-trum zu ermöglichen. Er sieht seine Idee als Kompromiss-vorschlag. Reinhard Lied hat in Kaiserslautern Raum- und Umweltplanung studiert und war lange in Landau als selbst-ständiger Stadtplaner tätig. Er

wohnt nicht mehr in Worms, ist der Nibelungenstadt aber weiter eng verbunden.

Er schlägt vor, das „Haus am Dom“ von der Nikolauskapelle wegzurücken und es an der An-dreasstraße zu platzieren (sie-he dazu auch die Grafi k). So-mit wäre der freie Blick auf den Dom erhalten und gleichzeitig gebe es ein neues Gemeinde-zentrum. Reinhard Lied möch-te aber an der Teilung von Dom-vorplatz und Kreuzgang festhal-ten. Dazu soll das Sockel-, also das Untergeschoss, der bishe-rigen Planung mit Café, Kiosk und einem Ausstellungsgebäu-de erhalten bleiben. Es würde eine Höhe von etwa drei Me-tern haben. Der Clou bei seiner Idee ist allerdings, dass das So-ckelgeschoss sich von Richtung Andreasstraße zum Dom hin verjüngt, also spitz zuläuft und eine dreieckige Form hat (sie-he dazu die vollständigen Gra-fi ken im Internet unter: www.nibelungen-kurier.de). Dadurch verbessert sich die Blickachse auf die Westtürme des Domes.

Reinhard Lied ist bewusst, dass auf dem potentiellen Are-al für das „Haus am Dom“ in Andreasstraße zurzeit noch ein Wohngebäude der Dom-gemeinde steht, in dem Men-schen wohnen. Dies müsste abgerissen werden. Aber es sei eben ein Abwägungsprozess, was man wolle, den freien Blick auf den Dom erhalten oder das

bisherige Gebäude in der And-reasstraße 8 zu erhalten.

Bittbrief an Kardinal Lehmann

Mit einem Bittbrief an den Mainzer Kardinal Lehmann soll dieser zu einem Innehalten bei den Bauplanungen beim „Haus am Dom“ bewegt werden. Die zwei Initiatorinnen des Briefes sind die Katholikinnen Marlene Sely und Brigitte Hammel. Beide Frauen wollen die Wormser Ka-tholiken in den Entscheidungs-prozess über das „Haus am Dom“ einbeziehen und möch-ten deswegen Unterschriften sammeln, die dem Brief an den Kardinal beigelegt werden. Da-her haben sie entsprechende Lis-ten bei der Tourist Information und bei Karten- und Zeitschrif-ten Neef ausgelegt. Dort können Katholiken unterschreiben. In dem Text des Briefes fragen die Initiatorinnen unter anderem, warum die Wormser Katholiken nicht in geeigneter Form in die Diskussion eingebunden wur-den, wo es doch um das wich-tigste Bauprojekt am Dom seit 200 Jahren geht. Die Befürch-tung Marlene Sely und Brigitte Hammel geht dahin, dass sich aus Verärgerung über das Vorha-ben noch mehr Gläubige von der katholischen Kirche abwenden.

Schellhammer diskutiertDie Landtagsabge-

ordnete der Grünen, Pia Schellhammer, war am Montag in Worms und diskutierte mit Vertretern des Bürger-vereins über das „Haus am Dom“ und denkba-re Alternativvorschlä-ge. Als Vorsitzende der Enquetekommission „Aktive Bürgerbeteili-gung“ sprach sie sich für eine Optimierung der Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung aus, woran die Kommissi-on auch gerade arbei-te. Ob der Abschluss der Überlegungen und deren Umsetzung zur Bürgerbeteiligung aber noch rechtzeitig kommt, um das „Haus am Dom“ zu verhin-dern bzw. zunächst einmal einen Bürge-rentscheid zu ermög-lich, ist eher kritisch zu bewerten.

Neue Variante soll Befriedung schaff enDipl-Ing. Reinhard Lied präsentiert neue Idee zum „Haus am Dom“, mit dem ein Kompromiss gefunden werden soll

auch Blatt 3

sowie Blatt 32

von REINHARD H. LIED

ANSICHT UND BLICKACHSENPLANUNG

gebildet werden, um später dort wieder einen Laubengang errichten zu können.

LOKAL-NACHRICHTENSAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014 SEITE 3

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Am Sonntag, dem 21. Septem-ber, hätte, wie in jedem Jahr, auf dem Gnadenhof „High Chapar-ral“ in der Wormser Stauff en-bergstraße 116, das traditionel-le Herbstfest stattfi nden sollen.

Für Carry Lerch und ihre Tie-re ist dieses Fest ebenso wie die anderen beliebten Veranstaltun-gen so bedeutsam, weil deren Er-löse für die Arbeit und den Be-trieb des Tierasyls so ungemein wichtig sind.

Wer Carrys aufopfernde Hil-fe für alte, herrenlose oder aus-gestoßene Tiere unterstützen möchte, kann hier gerne auch eine kleine Spende leisten: Spar-da-Bank Südwest eG, Kto-Nr.: 2570092, BLZ: 550 905 00, Stich-wort Carry Lerch, High Chapar-ral. Jeder Euro zählt.

Genauso wichtig aber auch sind Sachspenden: Gebraucht werden Decken und Futter,

Spielzeug und Käfi ge für Klein-tiere, Futternäpfe, Leinen und Halsbänder, Hühnertränken, Vogelvolieren, Katzenhäuser, sowie Baumaterial für Ausläu-fe, Außenzwinger und Hühner-gehege, Fliesen, Plexiglas oder Fenster, Zement, Bretter, Auf-sitzmäher, eine Waschmaschine und ein Trockner. Die Spenden könnten je nach Entfernung und Größe abgeholt werden. Auch Firmen können ihre evtl. Rest-posten abtreten.

Ebenso freut sich Carry Lerch über Ehrenamtliche, die Aus-misten, Füttern, Striegeln oder Zäune, Ställe, Heizungen oder Ähnliches reparieren können.

Eine weitere Möglichkeit der Hilfe besteht in der Übernahme einer Patenschaft für eines der Tiere. Gerne informiert Carry Lerch über ihre Arbeit und zeigt Interessierten ihren Gnadenhof.

Herbstfest fällt ausDie beliebte Veranstaltung auf der „High Chaparral“ mussaus organisatorischen Gründen leider abgesagt werden

Ab der kommenden Woche ersetzt die EWR Netz GmbH alte Gasleuchten durch mo-derne, energieeffi ziente Elek-troleuchten in der Diesterweg-straße sowie in der Ulrich-von-Hutten-Straße. Außerdem wer-den Niederspannungsleitungen sowie bei Bedarf auch Strom-Hausanschlüsse erneuert. Die Betroff enen werden zuvor per-sönlich informiert.

Zeitweise könne es in den Stra-ßen zu Verkehrsbehinderungen kommen, erklärt EWR-Projektlei-ter Gregor Haun. Dafür bittet er um Verständnis. Die Firma Ber-kes aus Osthofen wird im Auf-trag der EWR Netz GmbH zirka 10 Wochen lang tätig sein.

Fragen beantwortet gerne EWR-Mitarbeiter Ralf Gräß-lin gerne unter Telefon 06241 848-370.

Neue Leuchten, Kabel und AnschlüsseEWR-Arbeiten in Worms ab der kommenden Woche

Basar in RheindürkheimDer ev. Kindergarten Arche

Noah, Schürmannstraße 19, 67550 Worms-Rheindürkheim, veranstaltet am Freitag, dem 10. Oktober, in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr einen Klei-der- und Babybasar.

Für schwangere Frauen öff -nen wir bereits ab 14 Uhr. Es wird Kinderkleidung und Ba-byzubehör verkauft, kein Spiel-zeug. Listen können ab Mon-tag, dem 15. September, im Kindergarten abgeholt werden.

Auch für das leib liche Wohl der Besucher ist bestens ge-sorgt. Nähere Informationen unter Ev. Kita Arche Noah, Te-lefon 06242/4655.

„KulturKlatsch“ in Osthofen fi ndet am Dienstag zum letzten Mal in diesem Jahr statt

Der letzte „Kulturklatsch“ des Jahres 2014 fi ndet am Diens-tag, dem 16. September, um 19 Uhr im neuen katholischen Ge-meindezentrum, Friedrich-Ebert-Straße 49, zum Thema „Alte Gasthäuser, alte Geschäfte“ in Osthofen statt. Wer möchte, kann durch Erinnerungen, Erinnerungsstücke oder Fotos, die das Ge-schäfts- und Wirtschaftsleben in Alt-Osthofen lebendig werden lassen, den KulturKlatsch bereichern.

Am kommenden Montag, dem 15. September, um 17 Uhr, wird im Rathaus (2. OG) die Ausstellung „Im Schatten der Feigenbäume und Weinre-ben – 500 Jahre sephardisches Judentum am Bosporus“ mit Musik von Alon Wallach (Gi-tarre) und Ines Amanovic (Ge-sang) eröff net.

Die fotografi sch präsentierte Ausstellung erzählt die beein-druckende Geschichte der se-phardischen Juden am Bospo-rus seit ihrer Vertreibung aus Spanien 1492 bis heute.

Sie zeigt, wie Juden und Muslime friedlich zusammen-leben und voneinander profi tie-ren, wie aus Vertreibung Hei-mat wird und wie sehr das be-herzte Eingreifen weniger die Geschichte verändern kann.

Im Original befi ndet ist die Ausstellung als Dauerausstel-lung in Istanbul im Quincen-

tenial Foundation Museum of Turkish Jews (www.muze500.com) zu sehen.

Der Verein Süddialog hat die-se Wanderausstellung in Ko-operation mit dem Stuttgar-ter Lehrhaus nach Deutsch-land gebracht und sie bereits in Wiesbaden gezeigt, um damit beispielhaft für ein friedliches Miteinander von Juden, Chris-ten und Muslimen zu werben.

Die Ausstellung erzählt die Geschichte der sephardischen Juden so, wie es das Museum in Istanbul tut.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszei-ten des Rathauses bis Don-nerstag, dem 2. Oktober, zu sehen (Montag bis Donners-tag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 17.30 Uhr).

Kooperationspartner ist das Forum für Interkulturellen Di-alog RLP e.V. FID in Mainz.

Geschichte des sephardischen Judentums Musikalische Ausstellungseröff nung im Rathaus am 15. September um 17 Uhr

Kolpingfamilie WormsDie Kolpingfamilie Worms bie-

tet in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Rheinhes-sen am Freitag, dem 19. Septem-ber, im Kolpinghaus am Dom, Schlossgasse 6, um 19 Uhr, fol-genden Vortrag an: „Die Decken-gemälde in der Pauluskirche vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg. Betrachtung und Beschreibung der Bilder. Ort“. Referent ist Pri-or Pater Ludger A. Fortmann OP.


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Sie kümmern sich um hilfs-bedürftige Mitmenschen, hal-ten das kulturelle Leben eines Ortes aufrecht oder begeistern junge Leute für den Sport: Weit über eine Million Menschen in Rheinland-Pfalz engagieren sich in einem Ehrenamt. Mit der „SWR Ehrensache 2014“ werden herausragende Men-schen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Beim Ehren-amtstag am Sonntag, dem 14. September, in Worms zeichnet das SWR Fernsehen in der Sen-dung „SWR Ehrensache 2014“ Menschen aus, die sich in be-sonderer Weise ehrenamtlich für andere einsetzen und ver-leiht den „Ehrensache“-Preis.

Die Preisverleihung ist der Höhepunkt des landeswei-ten Ehrenamtstages und wird live von 18.05 bis 19.15 Uhr im SWR Fernsehen ausgestrahlt. Vor der Fernsehsendung ver-anstalten das SWR Fernsehen und SWR4 ein abwechslungs-reiches Programm mit ehren-amtlichen Kulturgruppen auf ihren jeweiligen Bühnen auf dem südlichen Domvorplatz sowie dem Schlossplatz.

Die diesjährigen Preisträ-ger stehen im Mittelpunkt der Fernsehshow. Eine Jury beste-hend aus Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn, Stab-hochspringerin Carolin Hingst und Sascha Eigner von der Band Jupiter Jones wählt zu-vor die Preisträger aus. Drei Preise übergeben die Jury-Mit-glieder, einen vierten Preis, den sogenannten „Sonderpreis der Ministerpräsidentin“ über-reicht Ministerpräsidentin Malu Dreyer an eine Instituti-on für besonderen Einsatz in Sachen Integration. Einen fünf-ten Preis, den Publikumspreis, küren die Zuschauer der „SWR Landesschau Rheinland-Pfalz“ und die Hörer von SWR4. In den Wochen zuvor wurden dort ehrenamtliche Helfer aus dem Land mit ihren Projekten vor-gestellt.

Bis zum morgigen Sonn-tag, dem 14. September, kann jeder seine Stimme für „seinen“ Kandidaten auf www.SWR.de/ehrensache ab-geben. Wer die meisten Stim-men bekommen hat, wird in der Sendung bekannt gegeben. Jupiter Jones, Gregor Meyle und Mine sorgen für die musikali-sche Unterhaltung, es mode-riert Martin Seidler.

Dem Ehrenamt und Worms Respekt erweisenDankeschön für Ehrenamtliche im SWR-Fernsehen und SWR4 / Bunter Tag mit buntem Programm am 14. September rund um den Wormser Dom

Geräteaussteller auf dem Weckerlingplatz:Arbeiter-Samariter-BundFeuerwehr WormsTHW WormsMalteser Hilfsdienst

1 Leitstelle Ehrenamt und Bürgerbeteiligung

2 Initiative „Ich bin dabei!“3 Teachers on the Road4 ONE Deutschland5 Landeselternbeirat RLP6 Landeszentrale für Medien und Kom-

munikation7 Landesverband Off ene Kanäle RLP8 Off ener Kanal Worms 9 Stadtmarketing Nibelungenstadt

Worms10 LAGFA Rheinland-Pfalz11 Caritasverband Worms12 DRK Kreisverband Worms 13 Arbeiter-Samariter-Bund LV RLP14 Wormser Tafel 15 Malteser Hilfsdienst16 Ubuhlobo17 AWO Kreisverband Worms18 Helfer und Unterstützerkreis Asyl

Worms19 AGARP20 Sozialverband VdK RLP21 Bürgerstiftung Worms22 Astronomische Arbeitsgemeinschaft

Mainz 23 Initiative Leidenschaft FCK FWM KL24 Förderkreis Kaiserpfalz Kaiserslautern25 Briefmarkensammlerverein Worms26 Verein zur Förderung des Schienen-

verkehrs in und um Zweibrücken27 Förderverein Eistalbahn28 N-Bahn Freunde Worms29 N-Bahn Freunde Worms30 Radiomuseum31 QueerNet RLP32 AK Fröhliches Kunterbunt33 Hand des Menschen – Kindern eine Zukunft geben34 Frauenhaus Worms35 Ditib36 Landesarbeitsgemeinschaft für

Bühnenprogramm Schlossplatz

10.00 Uhr Eröff nung durch die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Begrüßung SWR4-Moderatorin Christiane Spohn 10.05 Uhr LSG Die Chaote e. V. Cheerleader 10.45 Uhr Begrüßung durch die Ministerpräsidentin Malu Dreyer und den Oberbürgermeister der Stadt Worms, Michael Kissel 11.00 Uhr Interreligiöses Gebet (Ende gegen 11.30 Uhr) 13.00 Uhr Judo-Club Worms e. V. 14.00 Uhr Country Line Dancers Neuhofen e. V. 14.25 Uhr Dankeschön an die „Indianer“, die Ehrenamtlichen der Nibelungen-Festspiele Worms 14.40 Uhr CV Die Meenzer Schoppeler e. V., “Klee Gezebbels”, Tanz 14.45 Uhr Showtanzgruppe Shining Motions, Oppenheim 15.00 Uhr Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Oberbürgermeister Michael Kissel stellen die Ehrenamtskarte vor 15.30 Uhr Con Amore Quintett 16.00 Uhr KUBIS e. V. Worms, Kinder-Tanzgruppe 16.30 Uhr Lingenfelder Dorfmusikanten e. V. 17.20 Uhr Verabschiedung und Hinweis auf die Fernsehsendung „SWR Ehrensache 2014“ live vom südlichen Domvorplatz Bühnenmoderation: Christiane Spohn

Ab 12 Uhr berichtet das Radioprogramm über den Ehrenamts-tag 2014 mit vielen Live-Schaltungen aus Worms. Reporter vor Ort ist Jürgen Wolff . Am Montag, 15. September, sendet SWR4 einen Nachbericht.

VON GERNOT KIRCH Am Mitt-wochnachmittag fand die erste Sit-zung des Wormser Stadtrates statt. Insgesamt standen 38 Tagesord-nungspunkte auf der Agenda, die einzig hitzig diskutierte Frage war jedoch der Antrag der SPD bezüg-lich einer Sperrzeit für Gaststätten der Innenstadt. Lesen Sie hierzu bit-te den gesonderten Artikel.

Allein 34 Tagesordnungspunkte der Mittwochsitzung betrafen die Wahl bzw. Entsendung von Stadt-ratsmitgliedern in städtische Aus-schüsse, Gremien und Zweckver-bände. Dies waren ganz entschei-dende Wahlen, denn gerade in den städtischen Ausschüssen finden die zentralen Beratungen statt, be-vor es zur Abstimmung im Stadtrat kommt. Ja, die Arbeit in den Aus-schüssen ist teilweise wichtiger wie die fi nale Behandlung im Stadtrat. Der bedeutendste Ausschuss ist der Haupt- und Finanzausschuss. Im Vorfeld der Stadtratssitzung wur-den für alle zu besetzenden Gremi-en und Ausschüsse jeweils zwei Vor-schlagslisten aufgestellt. Dies waren die Listen von allen demokratischen Parteien, also von SPD, CDU, FDP, FWG, Grünen und Linken. Hier er-folgte die Besetzung der Ausschüs-se nach dem Proporz, wie die Partei-en im Rat vertreten sind. Die NPD – ebenso wie die fraktionslose Isa-bel Mehlmann – fanden dabei kei-ne Berücksichtigung, weil sie keinen Fraktionsstatus besitzen. Dazu wä-ren zwei Ratsmitglieder notwendig.

Stets sich selbst vorgeschlagen

Die zweite Vorschlagsliste für die Ausschüsse kam von dem NPD-Ratsmitglied Michael Weick, der stets nur sich selbst vorschlug. Bei allen 34 Wahlgängen zur Besetzung endete die Abstimmung bei den 50 anwesenden Ratsmitgliedern immer gleich. So votierte Michael Weick stets für sich bzw. den NPD-Vor-schlag und die 49 Vertreter der an-deren Parteien für ihren Vorschlag.

Weick in keinem der Gremien vertreten

Dies hatte zur Folge, dass Micha-el Weick in keinem der 34 Gremi-en vertreten ist, wobei er als Zuhö-rer an den Sitzungen der Ausschüs-se teilnehmen kann, aber dort kein Stimmrecht hat. Isabel Mehlmann ist ebenfalls in keinem Gremium vertre-ten. Die während der Ratssitzung vor dem Gebäude anwesende Polizei hat-te nichts zu tun. Es blieb zwischen den wenigen Anhängern der NPD und den Teilnehmern einer Kund-gebung zum Thema Asyl friedlich.

NPD isoliertStädtische Ausschüsse ohne NPD Beteiligung

Bühnenprogramm und Sendung auf dem Domvorplatz

11.30 Uhr Con amore Quintett 12.00 Uhr Country Line Dancers Neuhofen e. V. 12.15 Uhr LSG Die Chaote e. V. Cheerleader Bühnenmoderation: Anna Lena Dörr 18.05 Uhr „SWR Ehrensache 2014“ Live-Sendung im SWR Fernsehen bis 19.15 Uhr Moderation: Martin Seidler

Die Bandmitglieder der Musikgruppe Jupiter Jones, die in der Fernsehsendung auftreten werden: Marco Hontheim Sven Lauer, Sascha Eigner und Andreas Becker (von rechts)

Foto: picture-alliance/dpa, Sven Sindt/Mathildas Musik Bureau

Schlossgasse

Betreuungsangelegenheiten37 Überörtliche Betreuungsbehörde RLP38 Rettungshundestaff el39 Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie Maxdorf40 Laienspielgemeinschaft 197540a Diakonisches Werk Worms-Alzey41 Tierschutzverein Worms Stadt u. Land42 Katzenschutzverein Bad Neuenahr-Ahrweiler43 Behindertensportverband RLP44 Stadtsportverband Worms45 1. WSC Poseidon 46 Landessportbund Rheinland-Pfalz47 Landfrauen, Landesverband Landfrauen

Rheinhessen, Kreisverband Landfrauen Kreis Worms, Ortsverein Landfrauen Pfeddersheim

48 Chorgemeinschaft 2012 Horchheim

49 Musikverein Harmonie Herrnsheim50 ADFC RLP51 Vision Tansania 52 ELAN53 BUND Landesverband RLP54 NABU Worms/Rheinhessen-Nahe55 Jugendfeuerwehr RLP56 Abenteuerspielplatz Neuhausen57 Hochbegabten Initiative Worms58 Verband der Menschen mit Behinde-

rung und Hilfe in Not Deutschland

59 Elternkreis Autismus Rheinhessen60 EKH –Grüne Damen und Herren61 Unnauer Patenschaft zur

Unterstützung krebs- und schwerstkranker Kinder und Jugendlicher

62 LAG KISS – Landesarbeits-gemeinschaft der Selbsthilfekontakt-stellen und Selbst-hilfeunter-stützung

63 DCCV64 Selbsthilfe- und Regionalgruppe

Vaskulitis 65 MS Selbsthilfegruppe Worms66 Schlafapnoe SHG Mainz & Umgebung 67 Arbeitsgruppe Vermisstenforschung68 Ehrenamtsbörse Worms


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Fenster Klotz lädt zum Informations-abend mit neutralem Energieberater ein

Anlässlich der hohen Ein-bruchsrate im Raum Worms lädt Fenster Klotz alle Hausei-gentümer und Renovierer herz-lich zu einem Informations-abend am 18. September 2014 um 18 Uhr in die Ausstellung nach Worms ein, um über die heutige Fenster- und Türen-technologie gerade im Kontext von Einbruchschutz und Ener-gieeffi zienz aufzuklären.

Fenster vor 1995 sind altDie Fenstertechnologie ist in

den letzten Jahrzehnten rasant fortgeschritten. Hightech-In-novationen, schickes Design, intelligente Steuerungen und durchdachte Technik. Die Ent-wicklung der Wärmedämm-werte ist im Zeitverlauf enorm gestiegen. Nimmt man den Energiespargedanken auch unter der drastischen Ener-giekostenentwicklung wirk-lich ernst, müssen alle Fenster, die vor 1995 eingebaut wurden, ausgetauscht werden. Denn ab 1995 verbesserte sich der

Wärmedämmwert für Fens-ter über 300 %. Ein Quanten-sprung! Wer heute Fenster aus-tauscht, darf auf die patentier-ten Technologien GAYKOESP und GAYKOGVS nicht mehr verzichten. Fenster müssen heute den gestiegenen Belas-tungsanforderungen gerecht werden. Denn die Scheiben-gewichte der modernen High-tech-Wärmeschutzverglasung sind wesentlich höher. GAY-KO-Fenster sind konstruktiv so hervorragend verstärkt, dass sie allen Belastungen problem-los gewachsen sind. Für die Einbruchsicherheit kombiniert sich die extrem stabile Profi l-verschraubung mit dem gegen-läufi gen Verschluss-System von GAYKO.

Das patentierte Duo für er-höhte Stabilität und erhöhte Sicherheit hält Aufbruchver-suchen stand. Wie das genau funktioniert, kann live in der Ausstellung in Worms, Weins-heimer Str. 63, demonstriert werden. Der hohe Qualitäts-

und Sicherheitsstandard der GAYKO-Fenster wird seit Jah-ren von führenden Instituten geprüft und bestätigt.

200-Euro-Warengutschein für alle Teilnehmer

Kommen Sie zum Informati-onsabend zu Fenster Klotz und überzeugen Sie sich selbst, was moderne Fenster heute alles leisten. Freuen Sie sich auf ei-nen informativen Abend: mit Fachvorträgen u. a. von Dipl. Ing. Werner Scherer (neutra-ler Energieberater) zu den The-men Energieeffi zienz, richti-ges Lüften und Einbruch-schutz, Live-Aufbruchsversu-chen „Sie dürfen selbst testen!“ und einen 200-Euro-Warengut-schein* für jeden Teilnehmer.

Um Voranmeldung wird gebe-ten bis zum 16. September 2014 per: Telefon 06241/938100 oder E-Mail [email protected].

* Einlösbar bei Angeboten (Mindesbestell-wert 1.500,– EUR) ab dem 19.9.2014, gültig bis 31.10.2014. Pro Angebot nur ein Gutschein einlösbar.

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Im Rahmen der Reihe „Kul-Tour nach 6“ bietet die Interes-sengemeinschaft der Wormser Gästeführer in Zusammenar-beit mit der Tourist Informa-tion am Donnerstag, dem 18. September, eine weitere Spezi-al-Führung mit dem Titel „Zwi-schen Tag und Dunkel“ an.

Dabei geht es weniger um Bauwerke und Denkmäler, son-dern um Menschen, Häuser,

Plätze, von denen es Sagenhaf-tes, Schauriges oder Vergnüg-liches zu berichten gibt. Was bei Tageslicht im Schatten der großen Geschichte verborgen bleibt, kann man bei diesem Spaziergang durch die Stadt entdecken.

Am Donnerstag, dem 25. September, wird die Reihe fort-gesetzt mit einer abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch

zwei Jahrtausende“, bei der die besonderen Sehenswürdigkei-ten von Worms vorgestellt wer-den.

Die Führungen beginnen um 18 Uhr, der Treff punkt ist die Tourist Information am Neu-markt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

KulTour nach 6 in Worms„Zwischen Tag und Dunkel“ am 18. September um 18 Uhr / „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“ am 25. September / Treff punkt jeweils Tourist Information

V O N R E G I N A U R B A C H Wenn der Weltkulturerbeantrag der SchUM-Städte Worms, Mainz und Speyer nur halb so er-folgreich sein wird wie das Abschlusskonzert der zwei-ten Masterclass Klezmer in der Dreifaltigkeitskirche mit Klezmerstar Giora Feidman am Dienstag, wäre schon viel erreicht.

Um den Welterbeantrag auch bürgerseitig zu stützen, hat-te 2013 die Musikhochschu-le Mainz zusammen mit der Gruppe „Klezmers Techter“ erstmals einen solchen Meis-terkurs für Musiker aus ganz Deutschland organisiert. Von diesem war Feidman so be-geistert, dass er die Teilneh-mer im Spätsommer 2014 zu Seminaren und Konzerten nach Israel einlud. 55 Musiker aus Deutschland, der Schweiz und Italien musizierten an magi-

schen Orten wie Yad Vashem oder der Klagemauer auf Au-genhöhe mit Weltklassemusi-kern. Was sie dort bei Feidman, dem Akkordeonisten Enrique Ugarte und anderen in Klez-mer, Balkan, Jazz und Klas-sik gelernt hatten, führten sie in mehreren Einzelensembles und als großes Orchester in Worms auf.

Feidmans Enkelin Hila Ofek zeigte im „Duo Jerusalem“, wie man einer Harfe Tangorhyth-men entlockt. Ensembles bil-deten sich unter den Teilneh-mern, teils schon seit letztem Jahr. Morgens improvisierte Stücke waren abends konzert-reif. Jenseits steifer europäi-scher Konzerttradition verriet die Körpersprache der Musi-ker bereits typischen Klezmer-Schelm.

Und auch Jazz passte, wie Almut Schwab von Klezmers

Techter erklärte, denn „Klez-mer“ heiße „Gefäß für das Lied“! Ohne Pause gelang es den Musikern, das prall gefüllte Kirchenschiff zu einer großen Familie zusammenzuschwei-ßen. Zum Schluss strömten die Menschen mitsingend hinter dem Orchester aus der Kirche; noch hinter Vannini und Käm-mererstraße vernahm man ge-summte Takte auf dem Heim-weg.

Das wesentlich stringentere Konzertprogramm als im letz-ten Jahr wird auch in Mainz und Speyer aufgeführt. Par-allel finden weitere Meister-kurse an der Musikhochschu-le Mainz statt. Mit dem Kon-zert in Worms sind zugleich die zehnten Jüdischen Kultur-tage eröff net, die noch bis 9. November ein vielfältiges Pro-gramm bieten (Informationen unter www.worms.de).

Mit Klezmer-Schelm für den WeltkulturerbeantragMitreißendes Konzert der Masterclass Giora Feldman in der Dreifaltigkeitskirche

Klezmer-Koryphäe Giora Feidman (rotes Jackett) war so begeistert von seinen Masterschülern, dass er auch mal spontan mitspielte, wo es nicht geplant war. Foto: Regina Urbach

Dank der Unterstützung des Weight Watchers Meeting Point Osthofen, kam das Kinderhos-piz Sterntaler Dudenhofen sei-nem großen Ziel wieder ein Stückchen näher.

Zugunsten des Erweiterungs-baus des stationären Kinderhos-pizes sammelten Elke Schall und ihre Kollegin Tatjana Rief-ler während eines Spendene-vents. Angeboten wurden ver-schiedene Leckereien, handge-machte Taschen von Fräulein Taschenschön, hausgemacht Marmelade sowie Kinder-schminken.

Durch eine zusätzliche, ano-nyme Spende konnten schließ-lich 800 Euro übergeben wer-den. Das Geld wird zur Auf-stockung der Pfl egeplätze des Kinderhospizes genutzt.

800 Euro für Dudenhofener Kinderhospiz

Seniorentreff -Eisbachtal-2012Am kommenden Mittwoch, dem 17. September, fi ndet wieder

der Treff zur gemütlichen Plauderrunde im Anna-Günther-Saal in der Horchheimer Ortsverwaltung um 15 Uhr statt. Alle Inte-ressierten sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen un-ter http://seniorentreff -eisbachtal-2012.de

„Der doppische Haushalts-plan – (k)ein Buch mit sieben Siegeln“, lautet der Titel des Se-minars, zu dem die Gleichstel-lungsbeauftragte des Landkrei-ses Alzey-Worms, Katharina Nuß, einlädt.

„Wir wollen damit Frauen, die bei der jüngsten Kommu-nalwahl in den Gemeinderat, den Stadtrat oder Kreistag ge-wählt wurden oder in einem Ausschuss mitarbeiten, ein Fortbildungsangebot machen und einen guten Einstieg in die Haushaltsberatungen ermög-lichen“, führt Nuß zum Semi-narangebot aus.

Kompetente ReferentinMit der Diplom-Verwaltungs-

wirtin Lydia Heinrich wurde eine kompetente Haushaltsfach-frau gewonnen, die praxisnah Einblicke in die Rechnungsle-gung der öff entlichen Haushal-te gibt und die Systematik des doppischen Produkthaushalts der Gemeinde erklärt. Sie geht

dabei den Fragen nach, „Dop-pik – was soll das überhaupt?“ sowie „Überblick im Haushalts-plan – wo fi nde ich was?“ und vermittelt dabei Grundlagen des kommunalen Haushaltsrechts.

Das Seminar ist in zwei Tei-le gegliedert und findet statt am Freitag, dem 17. Oktober, von 16.30 bis 20 Uhr und am Samstag, dem 18. Oktober, von 9.30 bis 13 Uhr im Forum der Sparkasse Worms-Alzey-Ried in Alzey.

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gen 15 Euro. Eingeladen sind ne-ben den Ratsfrauen auch Frau-en, die an der Thematik inter-essiert sind und die Inhalte be-rufl ich nutzen.

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VON GERNOT KIRCH Seit Jah-ren birgt das Thema „Rheinstra-ße“ Sprengstoff in sich. In erster Linie geht es dabei um nächtliche Ruhestörung, aber auch um ein gewisses Unsicherheitsgefühl. Viele Menschen meiden das Ge-biet in den Abendstunden.

Der Wormser Stadtrat hat sich auf seiner Sitzung am Mittwoch auf Antrag der SPD erneut mit dem Sachverhalt auseinanderge-setzt. Wobei die Sozialdemokra-ten darauf Wert legten, dass es ihnen um den gesamten Bereich der Innenstadt, also auch etwa die Römerstraße oder die Unte-re Kämmergasse, und nicht nur um die Rheinstraße geht. Was die Genossen einbrachten, war allerdings „nur“ ein Prüfantrag und noch keiner, der bereits kon-krete Maßnahmen beinhaltet.

Zunächst solle geprüft wer-den, ob die Wiedereinführung von Sperrzeiten – wie sie in den 1990er Jahren abgeschaff t wur-den – entweder für einzelne Gast-stätten oder den gesamten City-Bereich rechtlich zulässig und haltbar ist.

Große Kneipendichte führt zu erhöhtem Lärmpegel

Zur Begründung führten die Genossen an, dass in einigen Gebieten der Innenstadt eine große Kneipendichte vorhan-den ist und damit ein gewisser Lärmpegel bis weit nach Mitter-nacht zu registrieren ist.

Weiter merkten die Sozial-demokraten in ihrem Antrag an, dass sich trotz intensiver Bemühungen des Ordnungs-amtes und der Polizei der ge-wünschte Erfolg bisher noch nicht eingestellt habe.

In der Abstimmung im Stadt-rat votierten alle 50 anwesenden Ratsmitglieder für den Antrag, was bedeutet, die Stadtverwal-tung prüft nun die Einführung einer Sperrstunde.

Das Ergebnis, so Oberbür-germeister Michael Kissel, soll bis Ende des Jahres vorliegen. Dann sollen konkrete Entschei-dungen getroff en werden.

Spagat zwischenAttraktivität und Nachtruhe

Der Abstimmung war eine engagierte Debatte vorangegan-gen. Zunächst äußerte sich Uwe Gross von der SPD. Er wies auf den Spagat zwischen einer attrak-tiven Innenstadt mit Ausgehmög-lichkeiten und dem Problem der Nachtruhe hin.

Mit dem Antrag verfolge die SPD daher nicht das Ziel nach 19 Uhr das Ausgehen zu ver-hindern, sondern man wolle die „Schwarzen Schafe“ unter den Gaststätten packen können.

Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Dr. Klaus Karlin, beton-te ebenfalls die notwendige Ba-lance zwischen Ausgehen und Lärmschutz und macht deut-lich, dass es nicht um die Sperr-stunde an sich ginge, sondern darum, diese Balance herzustel-len. Er mahnte auch an, keine Neuzulassungen von Gaststät-ten in diesem städtischen Be-reich mehr zu erlauben und auch Nutzungsänderungen von Privathäusern in Kneipen zu untersagen.

Mathias Englert (FWG) griff die Stadtverwaltung und den Stadtvorstand, hier besonders Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (CDU), heftig an, da seine Partei schon im Mai 2011 einen ähnlichen Antrag einge-bracht hätte, bis heute die Ver-waltung aber kein Ergebnisse vorgelegt habe.

Dr. Jürgen Neureuther (FDP) schlug als Sperrzeitregelung für die Innenstadt unter der Woche 24 Uhr und am Wochenende 1 oder 2 Uhr vor.

Schwieriger WegOberbürgermeister Michael

Kissel wies auf die Schwierig-keiten bei der Umsetzung ei-ner Sperrzeitregelung hin. So würden Gerichte einer Sperrzeit letztlich nur zustimmen, wenn ein konkretes öff entliches Inter-esse vorliegt.

Es müssten exakte Einzelnach-weise erbracht werden, dass ein bestimmtes Lokal für den Lärm

verantwortlich sei. Und vielfach gehe die Störung der Nachtruhe nicht von den Kneipen aus, son-dern von Personen, die im Frei-en stehen und sich unterhielten oder mit ihren Autos wegfahren. Und diese Personen könne man nicht einfach einem Lokal zu-ordnen. Der Stadtchef wies auch darauf hin, dass teilweise Frem-denfeindlichkeit hinter den Be-schwerden über die Rheinstra-ße stünden.

Drei Lokale auf der „Kippe“

Bürgermeister Kosubek argu-mentierte bezüglich der Umset-zung einer Sperrzeitregelung ähnlich. So habe es allein im Jahr 2013 zwei Großrazzien mit Ordnungsamt und Polizei in der Rheinstraße gegeben, ohne dass es irgendeine Beanstandung in einem der Lokale in der Rhein-straße gegeben habe. Und die Kontrollen seien fortgesetzt wor-den, als Beispiele nannte er den Monat Mai 2014 in denen 18 Mal in der Rheinstraße kontrolliert wurde.

Der Bürgermeister überbrach-te den Ratsmitgliedern aber auch eine „positive“ Nachricht. So wür-den zwei bis drei Lokale in der Rheinstraße kurz davor stehen, dass den Pächtern die Konzession entzogen wird. Allerdings kann es dann natürlich sein, dass an-dere Pächter den Betrieb über-nehmen.

Subjektive Bedrohungslage unterstrichen

Die fraktionslose, neue Stadt-rätin Isabel Mehlmann sprach in ihrem Beitrag die Bedrohungsla-ge in der Rheinstraße hinsicht-lich körperlicher Gewalt an. So sagte sie: „Ich würde dort nicht durch laufen.“ Weiter sagte sie, wenn es in der Rheinstraße eine Schlägerei gebe, sei doch schon alles wieder vorbei, bis die Poli-zei dort auftauche.

Daher sei der Stadtrat gefor-dert, aktiv zu werden und das Sicherheitsgefühl der Menschen ernst zu nehmen.

Reizthema RheinstraßeSperrstunde soll Lärmbelästigung einschränken und für mehr Sicherheit sorgen

VON REGINA URBACH Gleich zwei Historiker räumten zum 100. Jahrestag des Kriegsbe-ginns 1914 mit der lange akzep-tierten These von der alleini-gen Kriegsschuld Deutschlands auf: der Australier Christopher Clark und der deutsche Poli-tikprofessor Herfried Münk-ler, von Historikerpapst Hein-rich August Winkler scharf kri-tisiert. Am Freitag erläuterte Münkler seine Thesen frei und allgemein verständlich in der gut besuchten Andreaskirche.

Vor dem Hintergrund des bis heute virulenten Konfl ikts um junge Nationen in Ost- und Südosteuropa, der 1914 kriegs-auslösend wirkte und heute die Ukrainekrise befeuert, ging

er den Fragen nach: Warum konnte Deutschland, damals wie heute zentrale Wirtschafts-macht in Europa, den Serbien-konfl ikt nicht eingrenzen und deeskalieren? Warum beende-te man den Krieg nicht schon Ende 1914, als allen Beteilig-ten klar war, dass sie keinen langen Krieg gewinnen konn-ten? Und warum legte kein „Kampfstreik“ der Soldaten die elende Kriegsfortführung bis Ende 1918 lahm? Zur Erklärung machte Münkler auf zweierlei aufmerksam: Zum einen waren die Engländer massiv daran in-teressiert, dass sich die anderen Mächte, eben auch die verbün-deten Franzosen, in einem lan-gen Konfl ikt gegenseitig auf-

rieben. Nicht nur der deutsche Kaiser mit seiner bedingungs-losen Unterstützung („Blanko-scheck“) für Österreich-Ungarn förderte die Eskalation, auch Frankreich (Blankoscheck an Russland) und Russland (Blan-koscheck an Serbien) verhiel-ten sich nicht friedensfördernd.

Zum anderen war es trotz des Scheiterns sämtlicher Kriegs-strategien ein wieder aufkei-mender Glaube, doch noch ge-winnen zu können, der sich fatal auf den Kriegsverlauf auswirkte. Die Engländer ge-wannen diesen Glauben mit dem Kriegseintritt der USA 1917. Und die Deutschen? Ih-nen gerieten technische Über-legenheit und Effi zienz, ihre Fähigkeit, aus Fehlern bei Kriegführung und -strategie schnell zu lernen, zum tragi-schen Fehler. Statt aufzuhören, wollte man es „in der nächsten Runde besser machen“, schloss Münkler provokant. Ohne die-se Denkweise wäre nicht schon 1919 neuer Revanchismus auf-gekeimt und so der Boden für Hitler und den Zweiten Welt-krieg bereitet worden. Nach kurzer, intensiver Diskussion konnte Münklers Buch „Der große Krieg“ über Bücher Bess-ler erworben werden. Der Vor-trag wurde im Rahmen der ak-tuellen Sonderausstellung vom Museum Andreasstift und dem Worms-Verlag organisiert. Ab Mittwoch, dem 1. Oktober, ist in Andreasstift und Museum Heylshof eine Ausstellung zu Kunst und Künstlern zum I. Weltkrieg zu sehen.

Fesselte durch freie Rede und einen neuen Blick auf die Geschich-te: Prof. Herfried Münkler, Autor des Bestsellers „Der Große Krieg“ (2014) im Andreasstift vor hochinteressiertem Publikum. Foto: Regina Urbach

Vom Fluch deutscher Effi zienz 1914–18Beeindruckender Vortrag von Bestsellerautor Herfried Münkler im Andreasstift

Am Dienstag, dem 16. Septem-ber, fi ndet um 18.30 Uhr im Sit-zungssaal 221 des Wormser Rat-hauses eine öff entliche Sitzung des Jugendparlaments statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem ein Rückblick auf bishe-rige Projekte aus dem Jahr 2014

wie das Treff en der Jugendparla-mente in Mainz oder der „Green Room“ auf dem Backfi schfest so-wie ein Blick auf aktuelle The-men des Jugendparlaments wie der Jugendtreff in Herrnsheim.

Des Weiteren wird Karl-Heinz Winkler vom Büro des Oberbür-

germeisters verschiedene The-men wie Alkoholprävention und Albert-Schulte-Park vorstellen.

Integrationsbeauftragte Sa-bine Müller wird über die Zu-sammenarbeit von Jugendpar-lament und Integrationsstelle sprechen.

Mit Rückblick und AktuellemJugendparlament: Öff entliche Sitzung am 16. September um 18.30 Uhr im Rathaus

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VO N R E G I N A U R B A C H „Orna-mente sind in der Kunst wie-der ein Trend“, begründete Gast-kuratorin Dr. Lida von Meng-den anlässlich der Vernissage zu „ornamental structures“ die Themenwahl der neuen Ausstel-lung im Kunstverein.

Zwölf Künstler verschiedener Nationalitäten kamen mit ihren Werken in dieser bereits in Saar-brücken, Pforzheim und Herne/Bochum gezeigten Ausstellung in den weißen, niedrigen Räu-men erstaunlich harmonisch zur Geltung: im Außenbereich eine überdimensionale Plane mit einem Helios-/Tim&Struppi-Druck („Wo ist Gott?“) von Mar-gret Eicher.

Innen entzückte Sakir Gök-cebag mit mehreren Produk-ten zerlegter schwarzer Regen-schirme: einem düsteren Man-telwald aus 116 Umkleidungen, einem dreidimensional wirken-den „Auge“ aus Speichen und einer Knaufskulptur. Weitere Knäufe konnte man zur Unter-stützung des Vereins erwerben.

Organisch wie symmetrisch faszinierte die an fernöstliche Tempelstädte erinnernde Stein-anlage von Mary Bauermeister. Den Geist nüchterner Garagen-gitter brachte Alke Reeh zum Schwingen. Die Iranerin Para-stou Forouhar verarbeitete in einem scheinbar feinziselier-ten Teppichmuster das Schick-

sal ihrer Eltern: Wer genau hin-sah, konnte in den Einzelele-menten Anspielungen auf Fol-ter erkennen.

Eine Videoinstallation von Stoll & Wachall machte sym-metrische Körperfi guren erleb-bar, eine andere Bildschirmprä-sentation scheiterte leider an der schnöden Technik. Zeichnun-gen und wändefüllende Stoff - und Folienschnitt-Skulpturen ergänzten die Exponate auf engstem Raum, ohne einander einzuengen. Zahlreiche Künst-lerinnen und Künstler waren von weit her angereist und ga-ben gerne Auskunft auf Fragen zu ihren Installationen.

Bei ihrer ausführlichen Vor-stellung der Arbeiten mahnte von Mengden, Ornamente nicht als „harmlos“ zu unterschätzen; als Machtinstrument seien sie in der Lage, alles in den Bann ihrer Ordnung zu ziehen. Sie seien die älteste künstlerische menschliche Äußerung über-haupt. Um diesen Bann etwas zu lockern, wartete auf die Be-sucher neben ausgesuchten Köstlichkeiten vom Büfett eine besondere Gabe: In einem ho-rizontalen Wolkenkratzermus-ter waren Rittersport-Tafeln der Sorten Erdbeer (rosa) und Nou-gat (dunkelblau) arrangiert wor-den, deren Ordnung im An-schluss beim Verzehr aufgelöst werden durfte. Gefördert wur-de die Ausstellung vom Kultur-sommer Rheinland-Pfalz, Rit-ter Sport, Kobil Systems, der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und der EWR AG.

Die Ausstellung ist bis Sonntag, dem 5. Oktober, zu den Öffnungszeiten des Kunstvereins (mittwochs: 18 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag von 15 bis 18 Uhr) zu sehen, der Eintritt ist frei. Am Sonntag, 5. Oktober, um 16 Uhr fi ndet eine Finissage mit Kuratorenführung und Prä-sentation des Kataloges statt.

Ornamente zum Leben erwecktVernissage „ornamental structures“ im Kunstverein / Bis zum 5. Oktober zu sehen

Margret Eicher sieht in Tim eine Figur, die immer für das Gute kämpft. Gott hingegen zeigt sich beispielhaft in Tiepolos Ge-mälde des antiken Sonnengottes Helios auf dem Sonnenwagen. „Wo ist Gott?“, hat sie ihre riesige Installation auf Plane betitelt. Foto: Regina Urbach

Bereits zum 22. Mal fi ndet am Sonntag, dem 14. Septem-ber, der bundesweite Aktions-tag „Tag des offenen Denk-mals“ statt, an dem sich ne-ben verschiedenen historischen Wormser Bauten und Denkmä-lern auch das Nibelungenmu-seum beteiligt.

Alle Interessierten haben am kommenden Sonntag von 10 bis 18 Uhr die Chance, kostenfrei den Wehrgang an der staufer-zeitlichen Wormser Stadt mauer zu besuchen. Vor allem Archi-tektur- und Geschichtslieb-

haber kommen dann voll auf ihre Kosten: Mit dem Wehr-gang kann man ein Bauwerk um 1900 erkunden, das aus der Zeit des neoromanischen „Ni-belungenstils“, bei dem es sich um eine Vermischung von Neu-romanik und Darmstädter Ju-gendstil handelt, und das im be-sonderen Maße vom Wormser Stadtbaumeister Karl Hofmann (1856 bis 1933) geprägt wurde. Die Stadtmauer hingegen ist ein beeindruckendes Beispiel der Bauwerkskunst um 1200, einer Zeit, in der auch das Ni-

belungenlied niedergeschrie-ben wurde. Diese Tatsache war mit ein Grund dafür, dass das Nibelungenmuseum an der Stadtmauer errichtet wur-de. Der Tag des off enen Denk-mals bietet also eine willkom-mene Gelegenheit, um zwei bedeutende Wormser Bauwer-ke kennen zu lernen und dabei auch das Nibelungenmuseum zu besuchen.

Weitere Information zum Ak-tionstag und dem Museum im Allgemeinen fi ndet man un-ter www.nibelungenmuseum.de.

Wormser Geschichte hautnah erleben!Nibelungenmuseum beteiligt sich am „Tag des off enen Denkmals“ am 14. September / Wehrgang an der Stadtmauer kostenlos zugänglich

Der Besuch des Wehrgangs und des Mythenlabors ist am Sonntag, dem 14. September, von 10 bis 18 Uhr ohne Media-Guide kostenlos.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

STADTNACHRICHTEN

TRAUER UND GEDENKEN

SEITE 8 SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014

Hans-Walter Keim2. September 1956 – 9. September 2013

Wir vermissen Dich

Diana und MaxLaura und ManuelJana und Timo

Menschen, die wir lieben,bleiben für immer, denn sie hinterlassen

Spuren in unseren Herzen.

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Gerhard Englert 6. Mai 1937 – 15. September 1994

In Gedenken zum 20. Todestag

Manchmal bist du in unseren Träumen oft in unseren Gedanken

und immer in unseren Herzen.

Wir vermissen Dich!

Sonja, Katja, Tina und Stefan

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Es war leicht, Dich so zu mögen und lieben, wie Du warst.Es ist schwer, Dich zu verlieren.Es ist unmöglich, Dich zu vergessen.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir um eine Spende für die „Deutsche Krebshilfe e.V.“ bei der Kreissparkasse Köln, IBAN: DE23 3705 0299 0000 8282 82, BIC: COKSDE33

Kennwort: Frank UhlmannDie Trauerfeier und Urnenbeisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

In Liebe, Dankbarkeit und TrauerKerstin Uhlmann geb. DeulsowieDieter und Inge UhlmannHeidelies und Helmut DeulHeike und Nils AbsteinAndreas und Tamara Uhlmann

Traurig, jedoch voller schöner Erinnerungen, müssen wir Abschied nehmen von meinem geliebten Mann

Frank Uhlmann* 1. April 1969 † 5. September 2014

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Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen Stufen wären, würden wir hinaufsteigen und Dich zurückholen.

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Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

Hedwig und Philipp BurgWenn Liebe einen Weg zum Himmel fände

und Erinnerungen Stufen wären,würden wir hinaufsteigen und Euch zurückholen.

In ewiger Liebe und Dankbarkeit

Eure Kinder† 14.9.2007 † 7.8.1988

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Am Sonntag, dem 28. Sep-tember, findet in der Alten Schule Worms-Hochheim, Binger Straße 63, von 13–15 Uhr der Herbst- /Winter-basar des ev. Kindergartens Hochheim statt. Wie gewohnt

wird alles rund ums Kind so-wie selbstgebackener Kuchen und Kaff ee angeboten. Der Erlös des Basars kommt den Kindern des ev. Kinder-gartens Worms-Hochheim zu-gute.

Als Helmut Schuller mit ei-ner schweren Diagnose kon-frontiert wird, fasst er den Ent-schluss, sein Leben zu ändern. Statt Tabletten oder operativen Eingriff en entscheidet er sich, seine Ernährungsweise radikal umzustellen und verordnet sich tägliche Bewegung mit dem Fahrrad. Nach neun Jahren der Ungewissheit steht fest, was die Schulmediziner für unmöglich hielten: Anhand seiner Lebens-philosophie „Ernährung, Bewe-gung, Glaube“ hat sich der Pati-ent selbst geheilt. Während der Zeit seiner Krankheit ist auch der Wunsch gereift, im Heili-gen Jahr 2010 den Jakobsweg zu unternehmen.

Voller Energie und neuer Le-benskraft pilgert der 67-Jähri-ge schließlich mit dem Fahrrad von Weiden nach Santiago de Compostela und Fisterra, bis ans „Ende der Welt“.

Mit seinem beeindrucken-den Live-Vortrag am Dienstag, dem 21. Oktober, um 19.30 Uhr, im WORMSER Kulturzentrum im Liebfrauensaal erzählt er sei-ne Geschichte.

Karteninfos unter Telefon 06241/2000-450 bzw. www.das-wormser.de Karten gibt es u.a. auch beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vor-verkaufsstellen.

Voller Energie und Lebens-kraft auf dem JakobswegMultivisionsshow am 21. Oktober um 19.30 Uhr im WORMSER Kulturzentrum im Liebfrauensaal

Am Zentrum für Gesund-heitsförderung (ZfG) fi ndet am Montag, dem 15. September, von 16 bis 18 Uhr, ein Vortrag rund um das Thema „Gesun-de Kinderernährung ab dem 1. Lebensjahr“ statt. Gerade bei Kindern, deren Körper sich im Wachstum befi ndet, ist es wich-tig auf eine ausgewogene Er-nährung zu achten.

Dieser Vortrag zeigt, wor-auf man bei der Ernährung der Kinder verstärkt achten kann und hilft geeignete Lebensmit-tel von ungeeigneten zu unter-scheiden.

Es wird vorgestellt, aus wel-chen Lebensmitteln sich gesun-des, leckeres, kindgerechtes Es-sen zubereiten lässt. Für spezi-elle Fragen ist ausreichend Zeit eingeplant. Die Kinder können gerne mitgebracht werden, eine kleine Spiel- und Krabbelecke ist eingerichtet.

Veranstaltungsort ist in der Von-Steuben-Straße 17 in Worms (im neuen Ärztehaus im 2. OG). Anmeldung und nä-here Informationen unter Te-lefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder www.klinikum-worms.de/zfg

Gesunde Kinderernährung ab dem 1. LebensjahrVortrag zu kindgerechtem Essen am ZfG am 15. September von 16 bis 18 Uhr

Derzeit laufen zwischen den USA und der EU Verhandlun-gen über TTIP, der Transatlan-tischen Handels- und Investi-tionspartnerschaft.

An diesem Abkommen gibt es viele Kritikpunkte wie in-transparente Verhandlungen, Reduzierung der Arbeitneh-merrechte und Umweltstan-dards, Privatisierung kommu-naler Daseinsvorsorge, um nur einige zu nennen.

Nun will DIE LINKE ge-meinsam mit anderen Wider-stand dagegen organisieren und auf die Nachteile dieses Abkommens öffentlich auf-merksam machen.

Dazu gibt es einen euro-paweiten Aktionstag am 11. Oktober, an dem auch Unter-schriften für eine europäische

Bürgerinitiative für den Stopp der Verhandlungen gesammelt werden.

Florian Elz, Stadtverbands-sprecher der LINKEN Worms dazu: „Wir wollen gemeinsam Ideen entwickeln, wie wir die-sen Aktionstag am 11. Okto-ber, auch in Worms gestal-ten können und laden daher zu einem Treff en am Diens-tag, dem 16. September, um 18 Uhr, in die Pizzeria Parma, Luisenstraße 1 ein.“

Das Vorbereitungstreff en ist öffentlich, Interessierte, die sich einbringen wollen, sind an diesem Abend herzlich will-kommen.

Weitere Informationen zur LINKEN auch unter www.linke-azwo.de oder bei Facebook unter www.facebook.com/dielinkeazwo

Anti-TTIP-Aktionstag wird vorbereitetVorbereitungstreff en der LINKEN am 16. September um 18 Uhr in der Pizzeria Parma

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Sonntag Linden-Apotheke 67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244

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Montag Löwen-Apotheke 67551 Worms, Paternusstraße 10, Telefon 06241/905155

Dienstag Luther-Apotheke67547 Worms, Brauereistraße 2, Telefon 06241/57924

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Mittwoch Martin-Apotheke67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 2, Telefon 06241/88622

Donnerstag Mohren-Apotheke67547 Worms, Mainzer Straße 56, Telefon 06241/43166

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Freitag Neuhauser Apotheke67549 Worms, Gaustraße 99, Telefon 06241/54111

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Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

EHESCHLIESSUNGEN05.09.2014 Alena Alekseevna Gribova, Stojkosti-Straße 41/1, Wohnung 203, St. Petersburg, Bezirk Kirowskij, Russische Föderation, und Sebastian Schlösser, Bacchusstraße 7, Worms

GEBURTEN14.05.2014 Luca Luis Andrei Craciun, S. v. Florina Craciun und Constantin-Corneliu Valenasu, Speyerer Straße 68, Worms20.06.2014 Elif Memetali Oglou, T. v. Gkioulchan Moumin Oglou und Mourat Memetali Oglou, Cornelius-Heyl-Straße 21, Worms29.07.2014 Angela Aisosa Raimi, T. v. Josephine Osarhiemen, Dürkheimer Straße 1 a, Worms, und Adekunle Austin Raimi, Via Manzoni 8, 24030 Pontida (BG), Italien04.08.2014 Henry Laurence Julius Mason, S. v. Christine Miriam Klingenberg und Luke Mason, Römerstraße 58, Worms09.08.2014 Efe Ismail Oglou, S. v. Tzemine Chousein Oglou und Tzemil Ismail Oglou, Altmühlstraße 11, Worms14.08.2014 Nisa Türkoglu, T. v. Tuba Türkoglu geb. Eser und Ercan Türkoglu, Gaustraße 126, Worms15.08.2014 Jamile Tounsi, S. v. Gina Krisztina Krehl und Bilel Tounsi, Horchheimer Straße 49 a, Worms20.08.2014 Denzel Chisom Osuoha, S. v. Ngozi Judith Ngoka und John Kennedy Osuoha, Konrad-Meit-Platz 6, Worms21.08.2014 Kaan Aktas, S. v. Melike Aktas geb. Kayalık und Hakan Aktas, Rudolf-Heiligers-Straße 59, Worms21.08.2014 Andreas Martin, S. v. Irina Martin geb. Komandirova und Valeri Martin, Friedrich-August-von-Pauli-Straße 1D, Osthofen22.08.2014 Brilliant Somtochukwu Unaegbu, S. v. Jane Chidimma Amadi und Stanislus Okechukwu Unaegbu, Scipiostraße 11, Worms22.08.2014 Brainy Sochikanyima Unaegbu, T. v. Jane Chidimma Amadi und Stanislus Okechukwu Unaegbu, Scipiostraße 11, Worms22.08.2014 Jamie-Lee Schneider, T. v. Jessika Claudia Schneider geb. Oswald und Nicko André Schneider, Herzogenstraße 9, Worms25.08.2014 Charlotte Elisabeth Pfannebecker, T. v. Susanne Constanze Wild, Enzingerstraße 71, Worms, und Maximilian Pfannebecker, Zum Neusatz 14, Worms25.08.2014 David Orthwein, S. v. Sabrina Orthwein geb. Antretter und André Marcel Orthwein, Im Hirsenloch 76, Hamm 26.08.2014 Julie Schneider, T. v. Galina Schneider geb. Demke und Thiemo Schneider, Allee 31 A, Worms27.08.2014 Azra Dalyan, T. v. Fahriye Dalyan geb. Dalyan und Mustafa Dalyan, Friedrich-Ebert-Straße 66, Osthofen27.08.2014 Finley Ströe, S. v. Sabine Ströe und Sven Andreas Kurt Ströe geb. Schulz, Liebigstraße 3, Worms28.08.2014 Zeynep Karaman, T. v. Remziye Karaman geb. Korkmaz und Memet Karaman, Friedrich-Ebert-Straße 61, Osthofen29.08.2014 Mariela Brensing, T. v. Lisa Maria Frey, Kleine Weide 25, Worms, und Maurice Steven Brensing, Grünewaldstraße 3, Worms29.08.2014 Lionel Sidney Blum, S. v. Silke Blum geb. Kaltenthaler und Jan Nicholas Blum, Im Hirsenloch 62, Hamm

STERBEFÄLLE27.08.2014 Johann Gräßer, Renzstraße 38, Worms29.08.2014 Bruno Leinhaas, Alzeyer Straße 6, Worms30.08.2014 Anna Maria Moniac geb. Schüttler, Harxheimer Straße 33, Wachenheim01.09.2014 Ingrid Elke Windecker geb. Schlösser, Bergstraße 4, Worms Alle Angaben ohne Gewähr

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

„Calibans Nachtmahr“ entfällt!Die Auff ührung „Calibans Nachtmahr“ des Art-Ensembles Bo-chum, die für Donnerstag, dem 25. September, im LincolnTheater geplant war, muss aus organisatorischen Gründen leider entfal-len. Bereits gekaufte Eintrittskarten können an den Vorverkaufs-stellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

Schwerbehinderung und NachteilausgleicheDie Pfl egestützpunkte Worms bieten am Mittwoch, dem

24. September, von 16 bis 18 Uhr, in den Räumlichkeiten des Reha-Zentrum GmbH Worms, 3. Ebene, Raum: 318; Prinz-Carl-Anlage 9 in 67547 Worms einen öff entlichen kostenfrei-en Vortrag zum Thema „Schwerbehinderung und Nachteils-ausgleiche“ an.

Referentin wird Patricia Scheffl er vom Landesamt für Sozia-les, Jugend und Versorgung aus Mainz sein. Im Anschluss be-steht die Möglichkeit, off ene Fragen zu diskutieren.Anmeldun-gen und Rück fragen in den Pfl egestützpunkten Worms unter Telefon 06241/2004130, 06241/9742171 oder 06241/2004130.

DAS LEBEN IM ALTERSEITE 10 · SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014 SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014 · SEITE 11

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(spp-o) Lesen, ins Internet gehen oder eine kurze No-tiz schreiben: Dinge, die mit gesunden Augen völlig unkompliziert sind, stellen sehbehinderte Menschen täglich vor große Heraus-forderungen. Mithilfe ei-nes benutzerfreundlichen Anwendungsprogramms verwandelt sie sowohl Smartphones als auch Ta-blet-PCs von Samsung in passgenaue Seh- und Schreibhilfen. „Unsere neue Produktreihe ‚Ollen-dorf low Vision line‘ ist ide-al für alle, die trotz einge-schränkter Sehkraft am gesellschaftlichen Leben wieder voll teilhaben wol-len“, erklärt Hans-Joachim Ollendorf, Gründer und Chefentwickler des gleich-namigen Unternehmens (www.ollendorf.biz).

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VON S ILVIA VAT TE R Das Alten-pfl egezentrum in Osthofen ist si-cherlich nicht die modernste Ein-richtung, besticht aber mit Wohl-fühlambiente, einer menschli-chen, liebevollen Betreuung und aufmerksamen Pfl ege seit 1987. Die zwei Häuser in der Rhein-straße in Osthofen bieten Platz für 61 Bewohner und durch die viele Begrünung und gerade den Wohnhaus Charme aus vergan-genen Jahren fühlt man sich hier nicht wie in einer Pfl egeeinrich-tung – sondern so wie es auch sein sollte – man fühlt sich wie zuhause.

Klaus Link leitet das Familien-unternehmen seit erster Stunde. Zusammen mit den Söhnen Tho-mas und Heiko Link führt er das Traditionshaus mit Scharfsinn, hohem Verantwortungsbewusst-sein und aus Überzeugung. Es wird wertschätzend und respekt-voll mit den Bewohnern umge-gangen und der Mensch wird in seiner Einzigartigkeit und Wür-de in den Mittelpunkt des Han-delns gestellt. Daher schneidet das Altenpf legezentrum Ost-hofen bei der MDK (Medizini-scher Dienst der Krankenver-sicherung) Qualitätsprüfung

2014 auch mit einem Prüfergeb-nis von 1,0 ab. Es werden vier Hauptbereiche geprüft: Pfl ege und medizinische Versorgung, Umgang mit demenzkranken Bewohnern, Soziale Betreuung und die Alltagsgestaltung, sowie Wohnen, Verpfl egung und Haus-wirtschaft. Diese regelmäßigen

Prüfungen bringen Transparenz für die Angehörigen und dienen einer kontinuierlichen Sicherung und Verbesserung der Qualität der Pfl ege in Deutschland.

Solche Werte sind nur möglich mit einem starken, motivierten Team, was die Familie Link sehr zu schätzen weiß. Sie sind stolz

auf ihre Mitarbeiter und auch der Umgang hier ist sehr fami-liär und man spürt dass der Job Freunde bereitet. 43 Mitarbeiter kümmern sich mit viel Enga-gement um die Bewohner. Mit jährlich zwei Auszubildenden ist für Nachschub an Pfl egekräf-ten gesorgt und einer Übernah-me steht nichts im Wege, denn dieser Berufszweig braucht gute Kräfte.

Das Angebot geselliger und aktivierender Veranstaltungen fördert das Miteinander, infor-miert und unterhält. Verschiede-ne Feste, Ausfl üge wie z.B. auf den Donnersberg, an den Eicher See oder Grillfeiern im Sommer gehören dazu. Mit hauseigner Wäscherei und Küche wird hier viel selbst gemacht. Die Speisen sind abwechslungsreich, vielsei-tig und bedarfsgerecht. Es beste-hen zu allen Hauptmahlzeiten Wahlmöglichkeiten.

Altenpfl egezentrum Osthofen GmbHRheinstraße 5167574 OsthofenTelefon: 06242/9114026www.altenpfl egezentrum-osthofen.de

Bestnote 1,0 für das Altenpfl egezentrum OsthofenTraditionshaus in Osthofen punktet bei MDK Qualitätsprüfung

Mit allem Grund zum Strahlen: Heiko Link, Senior Chef Klaus Link und Thomas Link (Erste Reihe von links nach rechts) und Mitarbeiter freuen sich über MDK Bewertung von 1,0.

Auf Wunsch seiner Radiohö-rer sollte „Kunze“ bei der be-kannten „Ice Bucket Challen-ge“ mitmachen und sich kaltes Wasser über den Kopf schütten, um auf die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam zu machen. Dies lehnte er jedoch ab. Statt-dessen besuchte er Senioren im AWO Altenzentrum um, wie Kunze es ausdrückt, seine Her-zensangelegenheit voranzutrei-ben. Es geht ihm besonders da-rum, „Zeit für die Pfl ege!“ zu gewinnen und Mitmenschen für dieses Thema zu sensibili-sieren. Die Bewohner des Hau-ses genossen den Besuch von „Herrn Kunze“ sehr und als die-ser dann auch noch die Damen und Herren mit dem Akkorde-on zum gemeinsamen Singen einlud, war SEINE Zeit für die

Pfl ege perfekt. Auch das Video bei Facebook befanden Personal und die Bewohner als sehr ge-lungen. Die Aktion zeigt – es lohnt sich Zeit zu verschenken, denn verschenkte Zeit ist kei-ne vergeudete Zeit – es kommt immer etwas zurück – und oft ist es ein Lachen, ein Lächeln oder ein gutes Gespräch, was die Herzen erwärmt und Freude beschert. „Kunze“ schien es gut gefallen zu haben, wie man auf dem Video sieht, denn er wird die Senioren bald noch einmal besuchen und diese freuen sich schon auf einen weiteren schö-nen, gemeinsamen Nachmittag.

Das Video ist mit folgendem Link im Internest abrufbar:

https://www.facebook.com/vi-deo.php?v=10152630954786743&set=vb.171313621742&type=2&theater

Die Initiative „Treff Aktiv“ packt am Donnerstag, dem 18. September, ab 14.30 Uhr das letzte Mal in diesem Jahr die Boulekugeln aus.

Geboult wird wie immer auf dem Marktplatz in Westhofen.

Alle Interessierten – Neuein-steiger oder Familien – sind zum Boulespiel auf dem Markt-platz herzlich eingeladen.

Um Irrtümer auszuschlie-ßen – hier spielen keine Pro-fi s, sondern Hobbybouler die einfach nur Spaß am Spiel ha-ben und in Bewegung bleiben möchten.

Für Speisen und Getränke wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben.

Das „Café Treff“ befindet sich im kleinen Saal des Hau-ses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Vorabinfor-mationen erhält man im Ca-ritaszentrum unter Telefon 06731/941598.

Träger der Initiative Treff aktiv sind die Ortsgemeinde Westhofen, die katholische und evangelische Kirchengemein-de sowie das Caritaszentrum Alzey und das katholische Bil-dungswerk Rheinhessen.

„Kunze“ besuchte Haus der GenerationenDer bekannte Radio-Moderator „Kunze“ (RPR1-Morning-Show) besuchte kürzlich das AWO Haus der Generationen in Worms

Gesund durch den SpätsommerLetztes Boulen auf dem Marktplatz Westhofen am 18. September um 14.30 Uhr Yoga kennt kein Alter

Siebenteiliger Kurs in der Seniorenbegegnungsstätte I am 17. September um 14 Uhr

Seniorenbegegnungsstätte IAdenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17 UhrFr. 13–16.30 Uhr

Montag, 15. September14 Uhr SchachDienstag, 16. SeptemberCanastaMittwoch, 17. September 14 Uhr Yoga für Senioren (Kurs)13.45 Uhr Kegeln, Treff punkt PoseidonDonnerstag, 18. SeptemberBingoFreitag, 19. SeptemberGemütliches Beisammensein

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17 UhrFr. 13–16.30 Uhr

Montag, 15. September13 Uhr Rummikub/Kaff ee/SnacksDienstag, 16. September9.30–11.30 Uhr Senioren-Internetcafé12 Uhr Mittagstisch (3,50 Euro)

Mittwoch, 17. September10 Uhr Schwimmen/ Treff punkt SchwimmbadDonnerstag, 18. September13 Uhr SpielenachmittagFreitag, 19. SeptemberGeschlossen

Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“, Sterngasse 10, WormsÖff nungszeiten: Mo.–Fr. 14–17 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche.

Senioren-Internetcafé„Silver-Surfer II“, Kleine Weide 1, WormsÖff nungszeiten: Dienstag von 9.30 – 11.30 UhrBetreuung durch Ehren -amtliche.

ComputerstammtischAm Montag, 15. September, ab 10 Uhr triff t sich der Compu-terstammtisch im „Silver-Sur-fer II“, in der Städtischen Seni-orenbegegnungsstätte, Kleine Weide 1, Worms. Leiter: Herr Hoff mann.

Seniorenbegegnungsstätten I und II

Nach längerer Umbau-zwangspause bietet der AWO-Verband in der Verbandsge-meinde Monsheim e. V. im voll-kommen erneuerten, hochmo-dernen Computer-Lern-Labor in der Grundschule, Moltke-straße 5, wieder die beliebten Computer-Kurse an, die spezi-ell auf die besonderen Bedürf-nisse von Einsteigern, Senio-ren, ob noch berufstätig oder im Ruhestand, und anderen Bildungswilligen zugeschnit-ten sind.

Dieser Personenkreis bleibt in geselliger Runde und als Gleichgesinnte unter sich, das passende Tempo und die Mög-lichkeit Fragen zu stellen und Wiederholungen durchzufüh-ren, sind ein einzigartiges An-gebot und oberstes Gebot der Kursleiter und Betreuer, die alle entsprechende Fachkennt-nisse haben. Die weiteren Vor-teile sind ein großes Parkplatz-angebot, einfache und kurze Anfahrtswege und das, für ei-nen Wohlfahrtsverband wie die

AWO selbstverständliche, ein-malige Preis-/Leistungsverhält-nis. Ideal auch als Geschenk-gutschein für Eltern Großel-tern, Freunde, Bekannte!

Die Kurse im Einzelnen: Kurs 1: Einführungsseminar/ Grundkenntnisse rund um den PC, acht volle Stunden, montags, ab 22. SeptemberKurs 2: Internet für Einsteiger,

16 volle Stunden, mittwochs, ab 24. SeptemberKurs 3: Internet-Treff mit frei-em Zugang, mittwochs, ab 24. September, wöchentlich eine Stunde, nur hier: 17 UhrKurs 4: Einsteigerkurs Word (Briefe, Texte, Ordner, Doku-mente verwalten u.v.m.), 16 vol-le Stunden, donnerstags, ab 25. September Kurs 5: Einsteigerkurs Excel, 16 volle Stunden, freitags (Ände-rung möglich), ab 26. SeptemberKurs 6: Digitale Bildbearbei-tung/Bilderverwaltung am PC, acht volle Stunden, dienstags, ab 23. September.

Beginn ist jeweils um 18 Uhr. Der Preis beträgt pro Stunde 3 Euro. Fortbildungskurse und Verlängerungen sind bei Be-darf möglich.

Begleitmaterial kosten vor-aussichtlich 10 Euro. Für Mit-glieder und Alg-II-Bezieher sind diese kostenlos.

Anmeldung unter E-Mail [email protected] oder Telefon 06243/4574017.

Welcher Computer-Kurs ist für mich der richtige? Start der neuen AWO-Computer-Kurse im neuen Computer-Lern-Labor in der Grundschule Monsheim

Der Caritasverband Worms e.V. bietet am Donnerstag, dem 25. September, eine Sprech-stunde in Osthofen zu den The-men Vorsorgevollmacht, Patien-tenverfügung und rechtlicher Betreuung an. Von 13.30 bis 15.30 Uhr wird im Café Drus-ja, Rheinstraße 45a, Thorsten Sobotta vom Caritasverband Worms e.V. für Fragen zur Ver-fügung stehen. Wie möchte ich bei schwerem Hirnschaden, Demenz oder im Endstadium einer unheilbaren Krankheit behandelt werden? Wer soll meine persönlichen Angele-genheiten für mich regeln? Was sollen die Ärzte unbedingt tun, was lassen? Wer nicht will, dass im Fall der Fälle andere diese

schweren Entscheidungen fäl-len, muss selber festlegen, was er möchte. Auch junge und ge-sunde Menschen müssen ge-nau festlegen, wie sie versorgt werden wollen. Ehrenamtliche Betreuer, Vollmachtgeber und Vollmachtnehmer sind genau-so angesprochen wie Angehö-rige und Betroff ene. Sie kön-nen sich in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkei-ten zur Vorsorge, zu Patienten-verfügungen und zur rechtli-chen Betreuung informieren. Die Sprechstunde bietet auch die Möglichkeit, sich bei Prob-lemen in der Betreuungsfüh-rung oder der Umsetzung einer Vollmacht Rat einzuholen. Eine Anmeldung zur Sprechstun-

de ist nicht erforderlich. Die Beratung ist kostenlos. Weite-re Terminabsprachen sind per Telefon: 06241/268120 oder per E-Mail: [email protected] möglich.

(djd/pt). Für viele Menschen gehört die jährliche Grippe-Impfung bereits zur regel-mäßigen Gesundheitsvorsor-ge. Eine sinnvolle Ergänzung, vor allem für Patienten ab 60 Jahren, ist die einmalige Im-munisierung gegen Pneumo-kokken. Die Erreger sind bei den meisten Menschen im Na-sen-Rachenraum angesiedelt, ohne dass es zu einer Infekti-on kommt. Ist das Immunsys-tem jedoch geschwächt – etwa aufgrund des natürlichen Alte-rungsprozesses oder von Infek-ten in der Erkältungszeit – kön-nen Pneumokokken schwer-wiegende Erkrankungen auslö-sen. Besonders gravierend sind Lungenentzündungen, Hirn-hautentzündungen oder Blut-vergiftungen, die häufi g einen Krankenhausaufenthalt nötig machen.

Übertragen werden Pneu-mokokken durch Tröpfchen-infektion, zum Beispiel beim Sprechen, Husten oder Nie-sen. Neben Erwachsenen über 60 Jahren empfiehlt die STI-KO (ständige Impfkommissi-on) die Schutzimpfung auch für Säuglinge und Kleinkinder so-wie bestimmte Risikopatienten, darunter Diabetiker, Patienten mit Atemwegserkrankungen oder chronischen Herz-Kreis-

lauf-Störungen. Für die Pneu-mokokken-Impfung ist kein ge-sonderter Arzttermin nötig, sie kann gemeinsam mit der Grip-peschutz-Impfung erfolgen. Die gesetzlichen Krankenkassen

tragen die Kosten für Patienten, denen die STIKO die Impfung empfi ehlt. Weitere Informatio-nen zum Thema Impfen gibt es online, zum Beispiel unter stiko.de oder unter impftipp.de.

Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und rechtliche BetreuungSprechstunde des Caritasverbandes Worms am 25. September um 13.30 Uhr in Osthofen

Gesund durch die GrippesaisonMediziner raten über 60-Jährigen zur Grippe- und Pneumokokken-Impfung

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

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Die Seniorenbegegnungs-stätte I der Stadtverwaltung Worms bietet zusammen mit Yogalehrerin Martina Hertel für rüstige Senioren, die im Al-ter von körperlicher und seeli-scher Entspannung profi tieren möchten, einen Kurs „Yoga auf dem Stuhl“ an. Beim Yoga wer-den mit sanften Bewegungen Gelenke und Muskulatur ge-stärkt und die Konzentration gefördert. Der Kurs startet am Mittwoch, dem 17. September,

und wird vierzehntägig an sie-ben Nachmittagen zur gleichen Uhrzeit, jeweils von 14 bis 15 Uhr, in der städtischen Seni-orenbegegnungsstätte I (Ade-nauerring 1) stattfi nden.

Die Teilnahmegebühr für die sieben Stunden beträgt 70 Euro. Bequeme Kleidung ist von Vorteil. Nähere Aus-künfte erteilt die Seniorenbe-gegnungsstätte unter Telefon: 06241/853-5715. Eine vorheri-ge Anmeldung ist erforderlich.

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Smarte Sehhilfe

Sinnvoll, vor allem für Patienten ab 60 Jahren, ist die einmalige Immunisierung gegen Pneumokokken.

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A N Z E I G EBis Oktober sind es nur noch

wenige Wochen, der Vorverkauf für das Gimbsheimer Oktober-fest läuft schon auf Hochtou-ren. Am Donnerstag, dem 2. Ok-tober, veranstaltet der SV 1911 Gimbsheim in der Niederrhein-halle das bayerische Fest, bei dem alles aufgeboten wird, was eben dazu gehört.

Zum Beispiel Partymusik und Oktoberfesthits, die Jung und Alt zum tanzen auf die Tanz-f lächen und zum Schunkeln auf Tischen sowie Bänken ein-laden. Dafür verantwortlich wer-den die österreichischen Mu-siker Roland Steiner, Günther Atzl und Franz Marksteiner – kurz „Brandenberg3“ – sein, die mit einem „Prosit der Gemüt-lichkeit“ sicher mehr als einmal die Gäste zum Lupfen des Maß Bier auff ordern werden. Von 19 Uhr bis circa 3 Uhr in der Früh wird die Niederrhein-Turnhalle zur Festhalle umfunktioniert.

Ein Höhepunkt des Abends wird wieder die Wahl des „Okto-berfest-Paares 2014“ sein, an der auch die Titelverteidiger Christi-na Obenauer und David Gawlik

teilnehmen werden. Lustige He-rausforderungen wie Holzbock-sägen, Maßkrug-Stemmen, Do-senwerfen oder „Nageln“ gilt es dabei zu meistern. Und wo Mu-sik und Bier sind, da sind die zünftig bayrischen Mahlzeiten nicht fern, sei es ein frisch ge-bratenes Hendl, Schweinshaxe oder Laugenbretzeln.

Karten gibt es für 10 Euro im Vorverkauf und für 13 Euro an der Abendkasse.

Ein Großteil der Karten sind schon verkauft. Die Personen, die keine Zeit haben sich eine Karte an einer VVK-Stelle zu si-chern, gibt es die Möglichkeit Karten per E-Mail zu bestel-len unter [email protected] mit dem Stichwort „Okto-berfest-Gimbsheim“ und An-sprechpartner sowie einer Kon-taktadresse.

VVK-Stellen:• Di.–So. am SV-Sportgelände

im Clubheim, Am Sportplatz 10, 67578 Gimbsheim

• Di.–So. bei der Gaststätte „Zum Bahnhof“ (Kai Rohr-scheidt) in der Lessingstra-ße, 67578 Gimbsheim

• Mo.–Sa. „Haus & Garten-markt Gimbsheim“, Fried-rich-Ebertstraße 7; 67578 Gimbsheim; Christa Belzer;

• Pilsstube am Marktplatz Gun-tersblum Dieter Vollrath

• Infos zu Karten auch un-ter Telefon 06249/5052 oder 06249/4477.

Mit Wahl des „Oktoberfest-Paares 2014“Gimbsheim und der SV Gimbsheim laden ein zum Oktoberfest 2014 am 2. Oktober

Gemeinsam statt einsam beim gemeinsamen Mittagstisch in OsthofenDer Christenrat Osthofen lädt wieder zum gemeinsamen Mittagstisch ein. Der nächste Termin ist am Donnerstag, dem 18. September, um 12 Uhr, im katholischen Pfarrzentrum in der Friedrich-Ebert-Straße. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro (Essen und Getränke). Anmeldungen unter Te-lefon 06242/91121 (evang. Gemeindebüro) oder 06242/1434 (kath. Gemeinde büro).

An der Tradition der letzten Jahre wird festgehalten. Auch in diesem Winter wird es wie-der eine Eisbahn in Worms ge-ben: dieses Jahr erstmals auf dem Festplatz.

Seit 2008 lockt in der Win-terzeit eine Eisbahn auf dem Wormser Marktplatz zahlrei-che Besucher an. Da der Lud-wigsplatz als Veranstaltungs-ort nicht mehr genutzt werden kann – die Decke der Tiefgara-ge ist für größere Lasten sta-tisch nicht ausgelegt – steht für den Wochenmarkt nur noch der Marktplatz zur Verfügung. Für die Eisbahn musste daher ein neuer Standort gefunden werden.

Kombilösung aus Platz-gründen nicht möglich

Die Verantwortlichen der Stadtverwaltung haben im letz-ten halben Jahr zusammen mit dem Betreiber und den Markt-beschickern intensiv nach ei-ner Lösung gesucht.

Eine Kombilösung mit Eis-bahn und Wochenmarkt zu-sammen auf dem Marktplatz

scheiterte letztlich an der Platz-größe. Auch andere zentrale Plätze in der Innenstadt kamen aus den verschiedensten Grün-den nicht in Frage.

Umso erfreuter sind nun alle Beteiligten, dass sich doch noch eine Lösung für die Eisbahn ge-funden hat: Neuer Standort ist der Festplatz. Dieser wurde ein-

vernehmlich vom Ältestenrat zur Kenntnis genommen. Der Festplatz, fußläufi g nur zehn Minuten von der Innenstadt ent-fernt und mit öff entlichen Ver-kehrsmitteln erreichbar, bietet eine hervorragende Infrastruk-tur für das anstehende Eisver-gnügen.

Ausreichend ParkplätzeDurch d ie Weit räumig-

keit des Platzes stehen ausrei-chend Parkplätze für die Besu-cher zur Verfügung. Größe und Lage des Platzes bieten Gestal-tungs- und Entwicklungspoten-zial und gestatten es, neben der Eisbahn eine eigene weihnacht-liche Winterlandschaft mit Pro-gramm aufzubauen. So wird in der ersten Dezemberhälfte ein Weihnachtszirkus hinzukom-men und auch der traditionel-le Weihnachtsbaumverkauf auf dem Platz wird nicht fehlen.

„Die Eisbahn als integrierter Bestandteil des vorweihnacht-lichen Worms wird als attrak-tiver Anziehungspunkt erhal-ten bleiben“, betont Oberbür-germeister Michal Kissel.

Eisbahn in Worms erhält neuen StandortSchaustellerbetrieb Forlani GmbH betreibt auch 2014 eine Eisbahn in Worms

A N Z E I G E

Neue Sprechzeiten in der Ortsverwaltung Abenheim Der Ortsvorsteher von Worms-Abenheim, Hans-Peter Weiler, bietet für Bürgerinnen und Bür-ger wöchentlich Sprechzeiten wie folgt an: dienstags von 17 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. Auch die Bürozeiten der Ortsverwaltung haben sich geändert: Bürger können ab sofort montags und freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 14.30 bis 18.30 Uhr vorsprechen.


Tag der offenen Tür20. September 2014 – 10.00 bis 16.00 UhrEine Welt voller Möglichkeiten

Gehen Sie mit unseren Mitarbeitern auf Entdeckertour und überzeugen sich von den vielseitigen Ausbildungsberufen und Karrierewegen, von Trends bei Technologien und Produkten in der Chemie-branche. Nehmen Sie an einer Rundfahrt durch unser Werk teil, werfen Sie einen Blick in unser Ausbil-dungszentrum und besuchen Sie unsere Ausstellung. Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt. Schauen Sie sich um und erleben Sie einen unterhaltsamen Tag mit der ganzen Familie. Wir freuen uns auf Sie! Evonik Industries AG, Werk Worms, Im Pfaffenwinkel 6, 67547 Worms, www.evonik.de/worms

Ausbildungsmarkt im WandelVielschichtige Herausforderungen bietet Unternehmen wie Evonik auch Chancen Personalvorstand warnt vor „Wettbewerb um die besten Nachwuchs-Fachkräfte“

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Als einer der großen Ausbil-der in Deutschland hält Evonik Industries Kurs: In diesen Ta-gen beginnen rund 600 junge Menschen bei dem Spezialche-mie-Unternehmen eine Berufs-ausbildung. Die Ausbildungs-quote bei Evonik erreicht da-mit erneut rund neun Prozent und liegt wie in den Vorjah-ren wieder weit über dem deut-schen Industriedurchschnitt von sechs Prozent.

Thomas Wessel, Personalvor-stand und Arbeitsdirektor von Evonik, sieht intensives Ausbil-dungs-Engagement auch als ei-nen „Beitrag für die Zukunfts-fähigkeit des Wirtschaftsstand-ortes Deutschland“. Wessel warnt davor, die gestiegenen Herausforderungen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu unterschätzen: „Junge Men-schen haben in Deutschland für ihren Berufseinstieg heute so viele attraktive Möglichkei-ten wie nie zuvor. Wer als Ar-beitgeber die klügsten Köpfe für sich gewinnen will, braucht Flexibilität, neue Ideen und at-traktive Ausbildungsangebote.“

Nur noch jeder fünfte Betrieb bildet aus

Zahlreiche Faktoren be-einfl ussen die Lage am Lehr-stellenmarkt: So bildete in Deutschland zuletzt nur noch etwa jeder fünfte Betrieb aus.

Gleichzeitig blieben Themen wie Ausbildungsfähigkeit, so-ziale Kompetenz und alternde Gesellschaft in der Diskussi-on. 2013 war zudem das Jahr, in dem es in Deutschland erst-mals mehr Studienanfänger als Starter in eine berufl iche Aus-bildung gab.

Insgesamt waren bei Evonik zum Stichtag 31. Dezember 2013 rund 2.200 Jugendliche in der Berufsausbildung. Al-

lein 2013 hat das Spezialche-mie-Unternehmen insgesamt rund 58 Millionen Euro in Aus-bildung investiert.

Die Nachwuchskräfte sind bei Evonik an rund 20 Stand-orten in Deutschland und in etwa 40 anerkannten Berufen und kooperativen Studiengän-gen in der Berufsausbildung. Sie erlernen Berufe wie Anla-genmechaniker, Lacklaborant, Fachinformatiker, Koch, Werk-feuerwehrmann, Fachinforma-tiker oder Chemikant.

In einer neuen Ausbildungs-Kampagne will Evonik auf die-se Ausbildungsvielfalt aufmerk-sam machen und präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber (www.evonik.de/karriere).

Neues Projekt „Start in den Beruf“

Zum Engagement in der Aus-bildung junger Menschen ge-hört auch das Projekt „Start in den Beruf“: Das Förderpro-gramm hilft Schulabgängern, die ohne Ausbildungsplatz ge-blieben sind, den Einstieg ins Berufsleben zu schaff en. Evo-nik kooperiert dabei bereits seit mehreren Jahren erfolgreich mit Institutionen wie der Bun-desagentur für Arbeit, Berufs-schulen und Bildungszentren. Allein in diesem Jahr stellt der Konzern dafür rund 90 Plätze zur Verfügung.

Noch neu ist dagegen ein an-deres Instrument in der Perso-nalarbeit von Evonik, auf das sich Unternehmen, Betriebs-rat und die Gewerkschaft IG BCE verständigt haben: Unter dem Stichwort „Generationen-Pakt“ ermöglicht Evonik 2014 erstmals einen speziellen Brü-ckenschlag zwischen erfahre-nen Mitarbeitern und Berufs-anfängern. Für Mitarbeiter ist die Nutzung des „Generatio-

nenPakts“ freiwillig. Die Ver-einbarung verknüpft die Über-nahme von ausgebildeten Be-rufsanfängern eng mit dem Ausstieg von erfahrenen Mit-arbeitern in den Ruhestand.

Der „GenerationenPakt“ soll dem Unternehmen und den Ar-beitnehmern Vorteile bringen – insbesondere durch mehr Pla-nungssicherheit für alle Seiten. Ältere Mitarbeiter geben mit fünf Jahren Vorlauf an, wann und wie sie in den Ruhestand gehen wollen. Gleichzeitig baut Evonik für die dann frei wer-denden Arbeitsplätze gezielt Nachwuchs auf. „Der Generati-onenPakt bietet auch die Chan-ce, dass ein Auszubildender auf seinen ganz konkreten künf-tigen Arbeitsplatz vorbereitet werden kann. Und ein erfahre-ner Mitarbeiter kann sein per-sönliches berufl iches Wissen und seine Erfahrung gezielt an einen künftigen Nachfol-ger weiterreichen. Evonik baut so für den wertvollen Wissen-stransfer auch eine Brücke der Generationen“, so Wessel.

Der Personalvorstand und Arbeitsdirektor weiter: „Noch vor ein paar Jahren zählte in Deutschland vor allem die Be-reitstellung von möglichst vie-len Ausbildungsplätzen. Doch mittlerweile machen sich die demografi schen Veränderun-gen in unserer Gesellschaft im-mer deutlicher bemerkbar.

Viele junge Menschen kön-nen heute zwischen verschie-denen Ausbildungsplatz-An-geboten auswählen. Dadurch bekommen verlässliche beruf-lichen Perspektiven, Aufstiegs-chancen und Karrieremöglich-keiten einen ganz neuen Stel-lenwert. Auch in dieser Hin-sicht ist der GenerationenPakt eine passgenaue, überzeugen-de Antwort.“



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A N Z E I G E

Am morgigen Sonntag fi nden in der Innenstadt der „Nibelun-genlauf“ und der landesweite Eh-renamtstag statt. Aufgrund des-sen wird es insbesondere am Vor-mittag zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen. Betrof-fen sein werden auch der Bus-verkehr sowie die Anfahrt der Parkhäuser. Das Parkhaus „Am Theater“ wird während der Dau-er des Nibelungenlaufes aufgrund von Straßensperrungen nicht er-reichbar sein. Das Parkhaus „Am Dom“ (Koehlstraße) ist über die Speyerer Straße, Valckenbergstra-ße, Wollstraße, Koehlstraße er-reichbar, das Park-and-Ride-Park-haus am Bahnhof kann nur über die Von-Steuben-Straße angefah-ren werden. Die Tiefgarage am WORMSER kann während des Laufes gar nicht und später nur eingeschränkt genutzt werden. Der Nibelungenlauf wird voraus-sichtlich zwischen 12.30 und 13 Uhr zu Ende sein. Die Polizei wird die Sperrungen aufheben. Am Nachmittag des 14. September kann es aufgrund des Ehrenamts-tages weiterhin zu geringen Be-einträchtigungen kommen.

Besucher und Teilnehmer des Ehrenamtstages können die aus-gewiesenen Parkmöglichkeiten am ehemaligen Edeka am Mit-telochsenplatz, am EWR-Kessel-

haus in der Klosterstraße oder im Wormser Einkaufspark (WEP) nutzen. 2000 bis 3000 Parkplätze werden insgesamt an den genann-ten Stellen zur Verfügung stehen.

Busfahrgäste sollten beachten: Die Haltestelle in der Andreas-straße wird bis Montag, 15. Sep-tember entfallen. Für die Dauer des Nibelungenlaufs kommt es auf den Buslinien 414, 415, 418, 419, 431 und 432 zu Beeinträch-tigungen. Folgende Haltestel-

len können in dieser Zeit nicht bedient werden: „Untere Käm-mererstraße, „Römischer Kai-ser“, „Adenauerring“, „Peters-straße“, „Eisenberger Straße“, „Marktplatz“, „Molkerei“, „Rö-merstraße“, „Mathildenplatz“, „Blumenstraße“, „Rheinstraße“, „Rheinpromenade“, „Naturfreun-dehaus“, „Markthalle“, „Firma Röchling“, „Am Salzstein“ und „Kriemhildenstraße“.

Auf den Linien 431 und 432 entfällt nur stadtauswärts die Haltestelle „Mainzer Straße“. Auf der Linie 414 setzt der Bus nach dem Halt am ZOB erst wie-der an der Haltestelle „Vorstadt“ ein, auf der Linie 415 erst wieder ab der Haltestelle „Hammanstra-ße“, auf der Linie 418 wieder ab der Haltestelle „Burkhardstraße“ und auf der Linie 419 werden zwi-schen dem ZOB und der Halte-stelle „Ochsenplatz“ keine weite-ren Haltestellen bedient. Die Li-nie 417 ist nicht betroff en.

Die Andreasstraße ist ab Höhe Valckenbergstraße bis zum EWR-Kreisel bis 15. September, ge-sperrt. Beschicker des „Markts der Möglichkeiten“ können die Innenstadt bis 9 Uhr regulär an-fahren, danach nur noch über die A61 bzw. B9, die Klosterstraße, die Cornelius-Heyl-Straße bis zur Andreasstraße.

Erschwerte Verkehrssituation in der Innenstadt am morgigen SonntagWegen des Nibelungenlaufes und des Ehrenamtstages

Richard Wagner, diesen Namen kennt die ganze Welt. Mit ihm verbindet man sofort den Ring des Nibelungen, die Meistersinger, die Festspiele in Bayreuth u.v.m. – aber Ostho-fen? Ja, auch Osthofen!

Die am Sonntag, dem 14. September, von den Ostho-fener Gästeführern angebo-tene Veranstaltung „Auf den Spuren Richard Wagners“ führt alle Interessierten ins Weingut Steinmühle. Hier traf 1862 auch Richard Wag-ner seinen Freund und Kol-legen, den Komponisten Wendelin Weißheimer (1838-1910).

Musik, Geschichte und Wein – all das fi ndet man auf den Spuren Richard Wagners in Osthofen. Im Anschluss an

die Führung besteht die Mög-lichkeit einer Erkundung des Weingutes mit Weinprobe. Bit-te bei der Reservierung mit angeben. Die Führung be-ginnt um 14.30 Uhr und dau-ert etwa andert halb Stunden. Treffpunkt ist das Weingut Steinmühle, Eulenberg 18, Osthofen

Die Führung kostet 6 Euro pro Person, Kinder sind frei.

Für einen Aufpreis von 5 Euro kann eine mit einem Be-triebsrundgang verbundene Weinprobe hinzugebucht wer-den. Anmeldungen laufen über Telefon: 06242/5290 oder per E-Mail an: [email protected]

Kurzentschlossene können auch ohne Anmeldung teil-nehmen.

Auf den Spuren Richard WagnersGästeführung am 14. September um 14.30 Uhr in Osthofen

A N Z E I G E

Im Rahmen der Internatio-nalen Orgelfestwochen im Kul-tursommer Rheinland-Pfalz ist am Sonntag, dem 21. Septem-ber, um 18 Uhr, Ludwig Ruckde-schel im Wormser Dom zu Gast.

Ruckdeschel ist Domorga-nist an der größten Kirchenor-gel Europas in Passau. Nach Stu-

dien bei Lehrndorfer, Krapp und Schnorr war er zuvor Kirchen-musiker an der berühmten Wall-fahrtsbasilika in Altötting. Ne-ben seiner Karriere als Interpret genießt er auch als Improvisator und Komponist hohes Ansehen.

In Worms stehen neben Bachs Präludium & Fuge in

D -Dur und Mendelssohn Bartholdys „Vater-Unser“-Sona-te weitere Orgelwerke von Max Reger und Olivier Messiaen so-wie eine freie Improvisation auf dem Programm. Der Eintritt be-trägt 10 Euro /erm. 7 Euro. Kin-der und Jugendliche bis 14 Jah-re haben freien Eintritt.

Im Rahmen der XXIII. Internationalen OrgelfestwochenWormser Domkonzerte am 21. September mit Orgelkonzert von Ludwig Ruckdeschel

AUS WIRTSCHAFT & GESCHÄFTSWELTSEITE 14 SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014

Vom Profi lernenGitarrenunterricht bei Peter Bartsch

Wer sich jetzt endlich den Traum vom Gitarrenspiel er-füllen möchte, fi ndet ein an-sprechendes Angebot bei Pe-ter Bartsch, Profi musiker und Gitarrenlehrer in der Wieland-straße, Nähe Siegfriedstraße. Manche kennen ihn als Gitar-risten der „Incredible Firecaca-dous“ oder der Jimi-Hendrix-Coverband „The Electric Land-lady“. Als Lehrer geht er gedul-dig auf jedes Alter und Niveau ein. Vom Schulkind bis zum Se-nioren ist bei seinen Schülern alles vertreten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Im Unterrichtsraum stehen zahlreiche Gitarren und ein PC. „Ich möchte die Schüler durch gezieltes Vermitteln von Grund-kenntnissen in die Lage verset-zen, sich selbst neue Stücke zu erarbeiten“, beschreibt Bartsch seine Methode. Dies kann mit Hilfe von Noten, Leadsheets, Tabs oder über das Gehör ge-schehen. Gerne geht Bartsch auf musikalische Vorlieben ein: „Stilistisch ist alles drin! Zum Beispiel Westernsongs von Bob Dylan, Rocken wie AC/DC oder klassische Stücke von Bach.“ So unterrichtet er an den Instru-menten Klassische Gitarre, E-Gitarre, E-Bass oder Western Gitarre. Wer einen Song nach-spielen möchte, kann ihn übers Internet (Youtube) anhören und sich mit seiner Hilfe gleich die Noten dazu besorgen. Für Fort-geschrittene bietet Bartsch eine Software für die Musikbeglei-tung an oder nimmt sein eige-nes Begleitspiel für die Schü-

ler auf eine MP3-Datei auf. Ech-tes Bandfeeling kommt bei der Verwendung von Drumcom-puter und Jamstation auf. Und Bartschs Erfahrungsschatz mit verschiedenen Bands, Tourne-en und Auftritten ist sowieso unschätzbar. Spaß und Freu-de am Üben stehen beim Un-terricht im Vordergrund, Stär-ken und Schwächen werden berücksichtigt. Langsamere Schüler fühlen sich nicht un-ter Druck gesetzt. Die eigene Kreativität wird angeregt und durch das Schreiben eigener Stücke gefördert. „Nicht selten habe ich bei meinen Schülern auch das Interesse für andere Musikstile geweckt. Die Gitar-re ist ja ein unglaublich breit verwendetes Instrument“, sagt er. Bartsch berät Schüler beim Instrumentenkauf und bietet

Interessierten eine kostenlose Probestunde an. Neu im Ange-bot hat Bartsch spezielle Eltern- und Kind-Kurse. Hier kann ein Eltern- oder Großelternteil zu-sammen mit dem Kind das Gi-tarrenspiel erlernen.

Das gemeinsame Üben und Musizieren macht so doppelt Spaß und wird für beide zu ei-ner schönen Erfahrung. Mög-lich ist dies für Kinder ab der Ersten Klasse.

Peter BartschGitarrenlehrer, Gitarrist,Musiker und SongwriterWielandstraße 4 a67547 WormsTel. 06241/6787825Mobil: 0174/9815498E-Mail: [email protected]

Für kleine Schüler gibt es Kindergitarren, ab zwölf kann auf einem großen Instrument gespielt werden. Peter Bartsch geht individuell auf jeden Schüler, jede Musikrichtung und jedes Lerntempo ein. Foto: privat

Was gibt es Schöneres, als sich selbst hübsch und ge-pfl egt zu fühlen ... Tina Her-bert vom Kosmetik- und Nagel-studio Magic Nails erfüllt die-se Wünsche. Sichtbar jüngere und schönere, straff ere Haut – so lautet das neue Konzept.

Als einziges Nagel- und Kos-metik-Studio in Worms bietet die 2013 und 2014 mit 5 Ster-ne Byonik® Best Partner aus-gezeichnete Kosmetikerin die Byonik®-Kaltlaser-Methode an.

Sanftes Laserlicht dringt in alle Hautschichten ein und stimuliert die Zellvorgänge. Hyalurongel kann von der Haut optimal aufgenommen werden. Mit der Byonik®-Methode ist es gelungen, den sichtbaren Zei-chen der Zeit eff ektiv entge-genzuwirken.

Ebenso neu im Angebot sind zwei Anti-Aging High-End-Be-handlungssysteme von premi-um aesthetic. Sichtbare Ergeb-nisse in Sekunden und makel-lose Haut mit onetec®, techni-sche Basis von onetec® ist das neue RWS-Verfahren, basie-rend auf speziell modulierten und hochhochfrequentierten Energieimpulsen. Durch deren

Umwandlung in Wärme wer-den Behandlungsergebnisse er-zielt, die so bisher nicht mög-lich waren. Mit onetec® können Hautprobleme und unschöne Hauterscheinungen, z.B. kleine Äderchen, Blutschwämmchen, Pigmentstörungen, Fibrome und Altersfl ecken verschwin-den, zusätzlicher Eff ekt ist die Faltenbehandlung. Anwendun-gen mit dem twotec®-System sind noch eff ektiver und derzeit einzigartig in Worms. Dank doppeltem Einsatz von Ultra-schall- und Hochvolt-Eff ekten erzielt das twotec®-Simultan-Verfahren doppelte Eff ektivität und bietet tiefenwirksame und sofort sichtbare Ergebnisse bei der kosmetischen Behandlung: Selbst Tränensäcke, Schlupfl ie-der, Couperosen und Narben, Dehnungsstreifen und Reiter-hosen werden sichtbar gemil-dert sowie Pfl egeprodukte in größerer Konzentration auf-genommen. Gleichzeitig fi n-det durch den Energieimpuls eine Muskelstimulierung und somit Muskelauf bau sowie Durchblutungssteigerung und Lymphstromentstauung statt. Für kurze Zeit gibt es twotec®-

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Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesen Behandlungen nicht um medizinische, sondern um rein kosmetische Anwendungen handelt. Unter Umständen kann die Konsultierung eines Facharz-tes sinnvoll oder notwendig sein. Die gezeigten Vorher–Nachher-Beispiele sind, das Ergebnis tat-sächlicher Behandlungen.

Magic Nails Tina HerbertObermarkt 1, 67547 WormsTelefon 06241/389150Mobil: 0176/21602317www.magicnails.info

Magic Nails am Obermarkterfüllt Beauty-TräumeByonik®, onetec® und twotec® – neueste Anti-Aging Technologienfür sofort sichtbare Ergebnisse

V O N R E G I N A U R B A C H Einen strahlend sonnigen Tag der of-fenen Tür konnte Tauchsport Knies in Pfeddersheim am Samstag vielen interessier-ten Besuchern bieten. Im 20.000-Liter-Tauchcontainer mit etwa 20 Grad warmem Wasser konnten geprüfte Tau-cher in den Neopren- oder Tro-ckentauchanzug steigen, um verschiedene Tauchartikel zu testen. Auch Nichttaucher taten im Container erste Atemzüge unter Wasser. Tauchsportarti-kel gab es zu reduzierten Prei-sen. Auch Sportdezernent Uwe Franz und Sportreferent Gerd Vogt besuchten den Fachbe-trieb und warben dafür, den weithin einzigartigen Tauch-container zu nutzen. Anschaf-fung und Aufbau dieser Einzel-anfertigung waren durch Un-terstützung von Evonik und EWR sowie der Stadt Worms möglich. Evonik spendete die 3,5 cm dicken Plexiglasschei-ben, durch die von außen hin-eingesehen werden kann. 2013 wurde der Container erstmals präsentiert und steht Kunden, aber auch Vereinen seither in der warmen Jahreszeit zur Ver-fügung, voraussichtlich bis No-vember. „Für städtische Veran-staltungen und Vereine kann der Container sehr gut genutzt werden“, warb Uwe Franz. „Wir werden noch eine Gegenstro-manlage einbauen, dann kön-nen hier Wassersportler mit künstlicher Strömung trai-nieren: Schwimmen, Paddeln oder Rudern“, freut sich Gerd Vogt. Wartung und Instandhal-tung liegen in den kompeten-ten Händen von Horst Knies, der seit langem Tauchgeschäft, Tauchschule und Wohnwagen-

geschäft in der Küferstraße be-treibt und selbst erfahrener Taucher und Tauchlehrer in verschiedenen Sportverbänden ist. Getaucht wird an fast allen Wochenenden. Auch Tauchen in Norwegen wird angeboten. „Man findet zum Tauchen auch in Deutschland viele Bag-gerseen, vor allem in Thürin-gen“, schwärmt Knies. „Die Be-gegnung mit einem zwei Me-ter langen Wels in heimischen Gewässern ist ein unvergess-liches Erlebnis!“ Auf 100 m2 bietet das Geschäft sämtliches

Tauchzubehör als Aqua Lung Pro Shop und Aqua Lung Part-ner Center, außerdem Artikel von Atomic BARE und anderen namhaften Herstellern. „Viele Taucher kommen von weit her, um ihre Ausrüstung warten und erneuern zu lassen“, sagt Knies. Tauch-Schnupperkur-se gibt es freitags im Heinrich-Völker-Bad, vorher sollte man sich anmelden und im Tauch-shop für die Ausrüstung vor-beischauen. Wer weitermachen möchte, kann sich nach PADI und HSA-Standards ausbilden lassen. Geöffnet: Mo.–Fr. 9–13 und 14–18 Uhr, Sa. 9–13 Uhr

Tauchsport Knies Horst KniesKüferstraße 2267551 Worms-PfeddersheimTelefon 06247/6327E-Mail: [email protected]

Tag der off enen Tür zum Abtauchen …… im Tauchcontainer bei Knies Pfeddersheim

Partner für Wormser Wasserfreuden. Sportreferent Gerd Vogt (li.) und Sportdezernent Uwe Franz (re.) wurden herzlich von Inhaber Horst Knies begrüßt.

„Wir freuen uns, dass wir er-neut sechs Einrichtungen der Caritas in Baden, der Pfalz und Südhessen mit VRmobilen un-terstützen konnten“, so der Vor-sitzende des Vorstands des Ge-winnsparverein Südwest e. V., Gerhard J. Rastetter. Im Rah-men einer Feierstunde über-reichte er dieser Tage in den Räumlichkeiten der Akade-mie des Baden-Württember-gischen Genossenschaftsver-bandes e. V. in Karlsruhe an die Vertreter der sechs Institutio-nen die Spendenfahrzeuge im Wert von 66.000 Euro.

Der Gewinnsparverein Süd-west e. V. ist eine Einrichtung der Volksbanken, Raiff eisen-banken, Spar- und Kredit-banken und BBBank eG mit Schwerpunkt in Baden-Würt-temberg, Rheinland-Pfalz und Hessen zur Förderung des Spa-rens und dem Reiz, monatlich attraktive Geld- und Sachprei-

se gewinnen zu können. Er be-treut aktuell 105 Institute mit über 2,2 Millionen Losen. Sei-ne Wurzeln gehen bis in das Jahr 1952 zurück.

Ein Gewinnsparlos kostet 5 Euro. Davon nimmt 1 Euro an den monatlichen Verlosungen und zusätzlichen Sonderver-losungen teil. Die verbleiben-den 4 Euro werden angesam-melt und am Jahresende dem Teilnehmer auf dessen Spar-konto wieder gutgeschrieben. Mit der Anzahl der Lose stei-gen neben dem Sparguthaben auch die Chancen auf attrak-tive monatliche Gewinne, wie Autos, Traumreisen oder Geld-preise bis zu 25.000 Euro.

25 Prozent der Losbeiträ-ge werden an gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Ein-richtungen im Geschäftsge-biet der teilnehmenden Kredit-institute gespendet. Im Jahre 2014 beläuft sich der Betrag auf

ca. 7 Millionen Euro. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um VRmobile, das sind VW up!‘s , die in Kooperation mit dem Volkswagenwerk in Wolfsburg deutschlandweit zum Einsatz kommen. Aktuell sind über 2.000 Fahrzeuge dieser Art in Deutschland bei sozialen Ein-richtungen unterwegs.

Auch der Caritasverband Worms e. V., vertreten durch Alexandra Schreiber (Abtei-lungsleiterin), und Klaus Berg (Vorsitzender des Förderver-eins) konnten sich über einen „up!“ freuen. Dazu gratulier-ten die aus Worms angereisten Volksbank-Vertreter, Bernd Ris-sel (Prokurist), und Wilhelm Gerlach (Vorstandsvorsitzen-der i. R.).

Mit den modernen und spar-samen Fahrzeugen werden die Sozialarbeiter bei ihren vielfäl-tigen Pfl ege- und Betreuungs-aufgaben unterstützt.

Gewinnsparverein Südwest e.V. spendet sechs VW Up! im Wert von 66.000 EuroAuch der Caritasverband Worms profi tiert davon

NIBELUNGEN KURIERSAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014 SEITE 15

Nach dreieinhalb Jahren ist das Projekt „MuT – Mentorinnen un-terstützen weibliche Teenager beim Einstieg in das Berufsleben“ bei ARBEIT & LEBEN gGmbH beendet. Aufgrund der positi-ven Ergebnisse wird der Projek-tansatz aber unter einem neuen Dach fortgeführt. Eine erfolgrei-che Schulkarriere, ein interessan-tes Praktikum oder ein zukunfts-fähiger, passender Ausbildungs-beruf – wichtige Stationen im Le-ben, aber schwierig zu erreichen, vor allem wenn man noch nicht lange in Deutschland ist oder die vielen Möglichkeiten kaum kennt.

Um junge Migrantinnen auf diesem Weg zu begleiten, haben seit 2011 insgesamt 22 Frauen Mädchen im Alter von 14 bis 22 Jahren (Mentees) individuell als ehrenamtliche Mentorinnen un-terstützt. Dabei entdeckten die Mädchen im Tandem mit „ihrer“ Mentorin nicht nur ihre Stärken und Interessen, schrieben Bewer-bungen oder übten Deutsch, son-dern auch das Elternhaus wurde bestmöglich eingebunden und über die Schul- und Ausbildungs-möglichkeiten informiert.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Fast die Hälfte der 28 begleiteten Mentees hat einen höheren Schulabschluss erreicht als ursprünglich „geplant“. Fünf Mädchen konnten mit Unterstüt-zung ihrer Mentorin während der Projektlaufzeit in eine Aus-bildung vermittelt werden. „Wäre das Projekt nicht, wüsste ich im-mer noch nicht, was ich werden will. MuT hat Spaß gemacht“, so eine Mentee.

Das Besondere an dieser Form der Unterstützung liegt darin, dass berufserfahrene Mentorin-nen als Vorbilder Erfahrungen und Kenntnisse weitergeben und die Mädchen als vertraute An-sprechperson außerhalb des El-ternhauses kontinuierlich beglei-ten. Die engagierten Frauen kom-men dabei aus ganz unterschied-lichen Berufsfeldern, vertreten sind beispielsweise Selbststän-dige, Lehrerinnen, Multi-Jobber oder Verwaltungsmitarbeiterin-nen. Manche Mentorinnen tei-len auch die Migrationserfah-rung der Mentees und schöp-fen hieraus ihre Motivation. „Ich habe selbst einen Migrationshin-tergrund und weiß, wie schwer es sein kann in einem fremden Land klarzukommen. Deshalb ist es mein Wunsch und Traum etwas für die Integration zu tun und zu helfen“, erklärte eine Mentorin aus Pakistan.

Um die Mentorinnen bestmög-lich bei ihrer Tätigkeit zu unter-stützen, hat ARBEIT & LEBEN gGmbH die Tandems mit Ge-sprächen, Informationen und speziellen Schulungen, z.B. zu den Themen „interkulturelle Kompetenz“ oder „Berufsorien-tierung“, begleitet.

Als Projekt wurde MuT 2012 mit dem Weiterbildungspreis des Landes RLP und mit dem dritten Platz der „Initiative für Integra-tion“ ausgezeichnet.

ARBEIT & LEBEN gGmbH bedankt sich bei allen Koopera-tionspartnern, Unterstützern/ -innen und vor allem den enga-gierten Mentorinnen. Besonderer

Dank gilt auch den beiden städ-tischen Integrationsbeauftrag-ten, Frau Müller und Frau Gran-sche, die das Projekt von Beginn an tatkräftig unterstützt haben. Gefördert wurde das Projekt vom rheinland-pfälzischen Integrati-onsministerium (MIFKJF), dem Bildungsministerium (MBWWK) sowie aus Mitteln des Europäi-schen Sozialfonds (ESF).

Aus MuT wird MUMM – Mentoring für junge Migranten geht weiter

Da sich das Projekt zur Unter-stützung junger Migrantinnen bewährt hat, wurde der Mento-ring-Ansatz Mitte 2014 an den Internationalen Bund (IB) über-tragen, der die Begleitung in das Angebot des Jugendmigrations-dienstes integriert.

Unter dem Namen „MUMM – Mentoren unterstützen Mig-rantinnen und Migranten“ kön-nen nun nicht nur Mädchen, sondern auch Jungs von der unbürokratischen Begleitung durch eine berufserfahrene Per-son profi tieren.

Zur Aufrechterhaltung des Angebots werden immer wie-der Ehrenamtliche gesucht, die als Mentoren oder Mentorinnen ihre Erfahrungen weitergeben und Jugendliche auf ihrem Weg in das Berufsleben unterstützen möchten. Interessenten können sich bei der Ansprechpartnerin des Jugendmigrationsdienstes melden: Serap Yilmaz, E-Mail: [email protected], Rheinstraße 1, 67547 Worms, Telefon: 06241/9474816.

Bildungschancen durch Mentoring verbessernDas MuT Projekt zieht nach dreieinhalb Jahren erfolgreiche Bilanz

Von links: Christoph Feick (Projektmitarbeiter von ARBEIT & LEBEN), Serap Yilmaz (Mitarbeiterin des Jugendmigrationsdienstes), Heike Schreiber-Wolsiff er (Mentorin), Margarete Naegele (Mentorin).

Die Malteser Worms laden am Mittwoch, dem 17. September, zu einem weiteren Vortrag aus der Reihe „Gesundheit im Alter“ ein. Der dritte von insgesamt vier Vorträgen in diesem Jahr dreht sich um „Demenz oder Depres-sion – So erkenne ich erste An-zeichen richtig“.

Der Vortrag beginnt um 15.30 Uhr bei den Maltesern Worms, Kirschgartenweg 58. „Demenz und Depressionen gehören zu den häufi gsten psychischen Er-krankungen im Alter – gerade im Anfangsstadium ist die Ab-grenzung nicht einfach“, erklärt Daniela Herda. Als Leiterin des Malteser Demenzdienstes be-komme sie häufi g mit, welche Unsicherheiten bei Betroff enen

und vor allem deren Angehöri-gen entstehen.

Verschlechterung der Symptome bei Demenz

Denn bei einer Depression können ähnlich wie bei einer Demenz Gedächtnislücken und Verwirrtheit auftreten. Während sie jedoch häufi g erfolgreich the-rapiert werden kann, verschlech-tern sich die Symptome bei einer Demenz. „Sowohl demenziell Er-krankte als auch Senioren mit Depressionen sind meist nicht in der Lage, einen Arzt aus eigenem Antrieb aufzusuchen. Hier sind die Angehörigen gefragt“, so Da-niela Herda. Wer seinen an De-menz erkrankten Angehörigen während des Vortrags in guten

Händen wissen möchte, kann auf die Betreuung der speziell ge-schulten Malteser Demenzbeglei-ter zurückgreifen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kos-tenlos. Für die Besucher stehen Kaff ee und Kuchen bereit. Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung gebeten.

Der vierte und damit letzte Ter-min der Reihe in diesem Jahr ist am 19. November („Gute Fette & schlechte Fette – Tipps für eine gesunde Ernährung“). Für Rück-fragen steht Daniela Herda gerne zur Verfügung. Sie ist erreichbar unter Telefon 06241/849310 oder per E-Mail an [email protected]. Weitere Informatio-nen gibt es auch im Internet un-ter www.malteser-worms.de

Tipps zur Kommunikation mit Demenz-Erkrankten Vortragsreihe der Malteser ab dem 17. September um 15.30 Uhr im Kirschgartenweg

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V O N G E R N O T K I R C H Den Auftakt der Mörstädter Ker-we bildete am Freitagabend die Eröffnung durch Ortsbürger-meister Horst Wendel. Der nächste Programm punkt war der Auftritt der Showtanz gruppe „REMIX“ mit an schließendem, gemütlichen Beisammensein.

Der Samstag stand ganz unter dem Motto „Bayerischer Abend“ mit zünftigen Speisen wie Haxe, Fleischkäse und Weißwurst. Der

Höhepunkt war die Prämierung des schönsten bayerischen Out-fits. Gegenüber dem NK er klärte Orts bürgermeister Horst Wen-del, dass die Stimmung sams-tags sogar noch etwas besser ge-wesen sei als am Freitag.

Der „große Tag“ für die Kinder war der Sonntag mit speziellem Unterhaltungs-programm für Buben und Mädchen. Ab 15 Uhr kamen al-lerdings auch die „Großen“ bei

Kaffee und Kuchen zum Zug. Der Ausklang der Kerwe war am Montagabend das traditio-nelle Wellfleischessen.

Ortsbürgermeister Horst Wendel zog ein insgesamt po-sitives Fazit der vier Tage. Die Stimmung und die gute Laune hätten „gestimmt.“ Ein wichti-ger Faktor war diesbezüglich das schöne Wetter mit milden Temperaturen, die zum Verwei-len einluden.

Rundum gelungene KerweVier Tage lang feierte Mörstadt und erlebte eine tolle Stimmung mit einem bunten Programm

Bereits am Freitagabend zur Eröffnung herrschte eine ausgelassene, heitere Atmosphäre auf dem Kerwe-Platz. Foto: Gernot Kirch

Die Zellertaler Winzerin Christine Bernhard beginnt eine neue Reise zu den feinen, vielschichtigen und stets per-sönlichen Verbindungen von Wein und Musik.

Der erste Vino Musica Nach-mittag im Weingut widmet sich zwei ganz großen Charakteren: Riesling und J.S. Bach. Leni

Kohler, Musikwissenschaftle-rin, und Christine Bernhard, Winzerin, spüren ihr Wesen mit „hörenden Augen“ nach. Gäste sind zu einer subtil sinnlichen Reise eingeladen.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, dem 14.September, von 17 bis circa 18.30 Uhr, im Kreuz-gewölbe des Weingutes Janson

Bernhard, Hauptstraße 5, 67308 Zellertal-Harxheim statt. Der Eintritt kostet 20 Euro.

Zum Ausklingen bietet die Gutsküche kleine Herbstvaria-tionen im Kreuzgewölbe.

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Riesling hört BachVino Musica Nachmittag im Weingut Janson Bernhard am 14. September von 17 bis circa 18.30 Uhr

A m Son nt a g , de m 14. September, findet der bundeswei-te „Tag des offenen Denkmals“ zum 21. Mal statt – das diesjäh-rige Motto heißt „Farbe“. Ab 11 Uhr öffnet die Schreinerei des Wohn- und Arbeits projekts Casa Nova, Friedrich-Ebert-Straße 57 in Osthofen, ihre Türen.

Interessierte können sich die Werkstatt und ihre Arbeiten an-sehen und dabei das Wohn- und Arbeitsprojekt Casa Nova sowie

den Trägerverein „Mit Jugend gegen Drogen e.V.“ kennenler-nen. Bei Casa Nova lernen die Auszubildenden Massivholz mit Hand und mit modernsten Maschinen zu bearbeiten (Info unter www.casanova-osthofen.de).

Das Haus, in dem sich heute Casa Nova befindet, wurde im 18. Jahrhundert von dem Osthofener Schreinermeister Johann Georg Wahl erbaut. Hier entwarf und baute Wahl seine bis heute in Mu-

seen und Ausstellungen weltweit zu bewundernden Möbel. Im Stil der Zeit gab er den Stücken durch prächtige Intarsien ihre barocken Farben. Die Keller aus der Zeit Johann Georg Wahls sind noch original erhalten.

Um 17 Uhr stel lt Julius Grünewald vom Kulturnetzwerk Osthofen e.V. den berühmten Osthofener Schreinermeister Jo-hann Georg Wahl im Kontext der Osthofener Geschichte vor.

Barocke Farben und Osthofener SchreinerkunstSchreinerei des Wohn- und Arbeitsprojekts Casa Nova in Osthofen am 14. September geöffnet

Vorbereitungskurs zur staat lichen Fischerprüfung beim ASV OsthofenDer nächste Termin für die Prüfung zur Erlangung des Staatlichen Fischereischeines ist am Frei-tag, dem 5. Dezember 2014. Einen entsprechenden Vorbereitungskurs zu dieser Prüfung bietet der Angelsportverein Osthofen an. Teilnehmen können Personen ab dem 13. Lebensjahr aus den Land-kreisen sowie aus dem Stadtgebiet Worms. Der Lehrgang beginnt am 16. Oktober 2014 im Stadt-teilgemeinschaftshaus „Hessischer Hof“, in Rheindürkheim. Der praktische Teil der Ausbildung findet am Eicher See statt. Die Teilnahme an diesem Lehrgang ist Voraussetzung für die Zulas-sung zur staatlichen Fischerprüfung. Anmeldungen und Infos unter: www.asv-osthofen.de sowie bei Kursleiter Günter Schmitt, Ausbilder und Prüfer des Deutschen Angelfischerverbandes e. V., Telefon 06242/4055 oder 0177/2030191, E-Mail [email protected].

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Samstag, 13. September 2014, 37. Woche

VON KL AUS DIEHL Beklem-mung überkam so manchen Zuschauer und man musste schon hart im Nehmen sein, bei dem, was sich am letzten Dienstagabend in der EWR Are-na abspielte.

Beklemmend und trotzdem sehr beeindruckend war es zu erleben, in welch gefühlvoller Art und Weise die Wormatia Supporters von ihrem Grün-dungsmitglied Raphael Hügel Abschied nahmen, der nach längerer und schwerer Krank-heit am 28. August und viel zu früh im Alter von nur 33 Jah-ren verstorben war.

Stadionsprecher Rainer Sprinz war deutlich anzumerken, wie schwer es auch ihm fi el, vor Be-ginn bei einer Gedenkminute die wohlfühlenden und richti-gen Worte, besonders auch des Dankes, an diesen „letzten Mo-hikaner“ zu fi nden, nicht nur für einen treuen Fan, sondern sich auch in vielen Dingen einbrin-gendes Wormatia-Mitglied. Selbst schon mit der schweren Krank-heit infi ziert, sorgte er im Okto-ber für eine große Typisierungs-aktion für die DKMS (Deutsche Knochenmark-Spender-Datei). Be-reits vor dem Spiel hatten sich die Wormatia-Supportes und Fans ge-

troff en und waren geschlossen mit schwarzen Fahnen in stiller Trauer und Gedenken durch die Alzeyer Straße zum altehrwürdi-gen Wormatia-Stadion gezogen.

Es wächst zusammen, was zusammen gehört

So war der erste Teil voller Be-klemmung für viele Wormatia-Zuschauer, der zweite Teil lag mehr im sportlichen Bereich und betraf den stets unbeque-men Gast aus Homburg.

Doch es sollte ein Fußball-abend folgen, der auch die letzten Zweifl er überzeugt haben dürf-te, besser gesagt eigentlich müss-

te, dass in dieser Saison eine völ-lig andere Wormatia-Elf auf dem Platz steht. Letztlich hat dieser besinnliche und am Ende doch sehr fröhliche Fußballabend un-ter Flutlicht bestätigt: „Es wächst immer wieder zusammen, was auch zusammen gehört“.

Besonders auch, wenn alle Sei-ten das möglichst Positive dazu beitragen. Dies ist beim VfR Wor-matia derzeit von allen Seiten auch das Ziel, besonders auch von der Regionalliga-Mannschaft einschließlich Trainer und Be-treuer.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

Unvergesslicher Fußball-Abend in EWR-ArenaDer Regionalligist VfR Wormatia Worms fegte den FC Homburg buchstäblich mit 5:1 vom PlatzEmotionaler Abschied vom Gründer der Supporters Raphael Hügel / Beeindruckende Choreographie

Jonathan Zinram (rechts) war von der Homburger Abwehr überhaupt nicht in den Griff zu bekommen und war an den ersten vier Wormatia-Toren als Vorbereiter beteiligt. Foto: Felix Diehl

2,08 Meter – das ist die magi-sche Höhe, die es heute Abend beim Volksbank-Hochsprung-Meeting vor dem Lutherdenk-mal zu knacken gilt.

„Der Rekord aus dem Jahr 2011 ist jetzt langsam fällig“, so TGW-Initiator Felix Gerbig, der weiß, wovon er spricht, haben doch diverse Zwei-Meter-Sprin-ger ihre Teilnahme an der un-gewöhnlichen Veranstaltung in der Wormser Innenstadt zu-gesagt.

Die besten Chancen hat hier-bei Vorjahressieger Sebastian Kneifel (TV Wattenscheid, Best-leistung: 2,21 m), der in diesem Jahr bereits 2,13 m überquert hat und das Treppchen bei den Deutschen Meisterschaften nur aufgrund der höheren Anzahl von Fehlversuchen verpasste.

Auch der aktuelle Rekordhal-ter, Matthias Franta (TSV Schott Mainz) ist dieses Mal wieder mit von der Partie, genauso wie Tas-silo Hackert (TSV Eltingen), der ebenfalls schon 2,09 m gesprun-gen ist. „Es ist alles für ein tolles Springen vorbereitet“, so Gerbig, „wir haben in diesem Jahr mit Frank Rink aus Albig einen neu-en Partner in Sachen Flutlicht. Er verspricht uns tageslichtähn-liche Verhältnisse, darauf sind wir sehr gespannt.“

Gute Ausleuchtung ist uner-lässlich, denn die Springer müs-sen schließlich genau sehen, wo sie hintreten, zumal der Unter-grund auf dem Platz nicht so eben ist, wie im Stadion.

Jeder Springer hat sich außer-dem eine bestimmte Musik für seine Sprünge ausgewählt, die

dann jeweils für ihn eingespielt wird. Moderiert wird das Gan-ze von Marc Noppenberger, der vielen Wormsern als Sänger und Entertainer bekannt ist.

Bevor es um 19.30 Uhr mit dem Hauptspringen losgeht, messen sich um 17 Uhr bereits einige der besten Nachwuchs-springer der Region auf dem Lutherplatz.

Sowohl dafür als auch natür-lich für das Springen am Abend hoff en die Verantwortlichen der Turngemeinde wieder auf viel Zuspruch aus der Bevölkerung. „Die Wormser haben in den letz-ten Jahren bewiesen, dass sie sich für dieses sehr außerge-wöhnliche Event, das so übri-gens einzigartig in Deutschland ist, voll begeistern lassen“, ist sich Gerbig der Unterstützung

durch seine Landsleute sicher, hat hier aber trotzdem einen Wunsch: „Ein neuer Zuschau-errekord wäre ebenfalls super, also alle bitte kurz vor 17 Uhr runter vom Sofa und rein in die Stadt.“ Für das leibliche Wohl, Stimmung und Gänsehaut-Fee-ling ist bestens gesorgt. Der Ein-tritt ist frei.

Das Teilnehmerfeld: Steven Brooks (LG Ried), Konstan-tin Fliegel (MTG Mannheim), Matthias Franta (TSV Schott Mainz), Tassilo Hackert (TSV Eltingen), Marin Kempfer (SVK Beiertheim), Sebastian Knei-fel (TV Wattenscheid), Andreas Niedenbrück (USC Mainz), Ale-xander Ruffi ng und Sebastian Zezyk (beide TG Worms), Pas-cal Zimmer (TuS Bornheim).

Volksbank-Hochsprung-Event vor dem Lutherdenkmal: Meeting-Rekord soll fallenDie Leichtathletikabteilung der TG Worms verspricht auch in diesem Jahr für heute Abend ein sportliches Highlight unter tageslichtähnlichen Verhältnissen / Eine in ganz Deutschland einzigartige Veranstaltung


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Es spielten: Tim Paterok, Eu-gen Gopko (69. Ricardo An-tonaci), Kristian Maslanka, Benjamin Maas, Alan Stulin (67. Björn Weisenborn), Ben-jamin Himmel, Sandro Lö-chelt, Jonathan Zinram, Flori-an Treske, Sascha Wolfert (71. Ali Özgün), Enis Saiti.


Eine Mannschaft, die sich nicht nur auf dem Platz bes-tens versteht, die einfach viel Spaß am gemeinsamen Fuß-ballspiel hat und bei der ein je-der für den anderen rennt und kämpft und es zuletzt von Spiel zu Spiel immer besser läuft. Möge Raphael Hügel, wenn er von oben zuschaut, auch wei-terhin viel Spaß an seiner Wor-matia haben.

Bedauerlicherweise nur gut 1.300 Zuschauer

Wenn etwas bedauerlich an diesem Flutlichtabend war und schon fast nicht mehr zu ver-stehen ist, so die Tatsache, dass nur etwas über 1300 Zuschau-er den Weg in die EWR-Arena gefunden hatten und anfangs ein Spiel des Findens auf bei-den Seiten sahen. Doch alsbald schalteten die Wormaten ihren Turbo ein.

Vorneweg brachte der danach wie aufgedreht wirkende Jona-than Zinram – auch beim 4:3-Sieg in Neckar elz war er schon dreifacher Vorbereiter – so rich-tig seine zweifellos vorhandenen und großen fußballerischen Fä-higkeiten zum Tragen, die be-sonders auch für die Mannschaft beim richtigen Umsetzen von großem Wert sind.

So in der 19. Minute, als er nach einem Pass von Kristi-an Maslanka, der gerade einen Homburger Angriff abgeblockt hatte, fast hinter der Mittelline auf der rechten Seite auf und da-von ging. Von seinem Sturmlauf bis in die linke Strafraumhälfte ließ sich der Homburger durch niemanden aufhalten und spiel-te mit viel Übersicht den frei ste-henden Enis Saiti an. Dieser ließ mit einem tollen Linksschuss dem Homburger Torhüter David Buchholz keine Abwehrchance zur 1:0-Führung. Nur zwei Mi-nuten später war es wieder „Jon-ny“ Zinram, der über die rechte Seite davon zog und zum richti-gen Zeitpunkt knapp halbhoch in Richtung Fünfmeter-Raum fl ankte und Sascha Wolfert per sehenswertem Flugkopfball zu-nächst noch am Gästekeeper scheiterte, aber im Nachsetzen zum 2:0 traf.

Wormaten waren nicht mehr zu halten

Nun waren die Wormaten überhaupt nicht mehr zu hal-ten und Homburg muss sich wie in einem falschen Film vor-gekommen sein, wie auch ihr Trainer Jens Kiefer die Leis-tung seiner Mannschaft in die-ser Phase kurz und knapp als desolat bezeichnete. Den Wor-maten, die mit der Mannschaft des letzten Jahres nur noch den

Namen gemeinsam haben, war dies völlig egal.

Saiti und Wolfert wurden nur wenig später gerade noch vor einem weiteren Einschuss ab-geblockt, ehe Florian Treske (27.) mit viel Übersicht zum

3:0 traf. Auch hier war Zinram der Vorlagengeber, der davon profitierte, dass sein Gegen-spieler Orientierungsproble-me hatte und ausrutschte und er erneut nicht mehr aufzuhal-ten war. Das war schneller, ef-fektiver und beeindruckender Konterfußball aus der Abwehr heraus, wie man dies bei einer Wormatia-Mannschaft schon sehr lange nicht mehr gese-hen hatte.

Erst kurz vor der Pause, die Wormaten hatten etwas zurück-geschaltet für die zweiten 45 Mi-

nuten kam auch das Wormatia-Tor zweimal in Bedrängnis. So köpfte Angelo Vaccaro (41.) nach einer Flanke von Marc Gallego über das Tor, derweil ein wenig gekonnt vorgetragener Angriff in der 44. Minute bei Worma-

tia-Keeper Tim Paterok landete.

Wormaten auch nach der Pause präsenter

Nach Wiederanpfi ff zeigten sich die Homburger zunächst etwas aktiver, ohne aber für Ge-fahr vor dem Wormatia-Tor sor-gen zu können. Dafür fi el in der 55. Minute das 4:0 durch den einmal mehr sehr eifrigen und zweikampfstarken Sand-ro Löchelt.

Zinram war es, der ihn mit einem Schlenzer durch die Schnittstelle der Homburger Abwehr vorbei den Ball auf den Fuß spitzelte und der Flach-schuss des jüngsten Wormaten unhaltbar im linken und langen Eck einschlug.

Einen unrühmlichen Abgang verschaffte sich der Hombur-ger Marc Allego, der in der 62. Minute seinen ganzen Frust an seinem Gegenspieler Alan Stu-lin ausließ und diesen mit ei-nem brutalen Tritt von hinten zu Fall brachte, so dass dieser gegen Björn Weisenborn ausge-wechselt werden musste.

Der gut leitende Schiedsrich-ter Matthias Jöllenbeck stand di-rekt daneben und die „rote“ Kar-te folgte zwangsläufi g für den Täter. Gerade dieser Allegro hat-

te noch in der letzten und vor-letzten Saison für den SV Wald-hof spielend in Worms einen po-sitiven Auftritt und konnte wohl nicht nachvollziehen, dass die neue Wormatia-Elf aus lauter Siegertypen besteht, die ihn und seine Mitspieler einfach nicht zur Entfaltung kommen ließen. War einmal ein Wormate um-spielt, stand schon der nächste und wieder der nächste im Weg. Das muss wohl am Nervenkos-tüm des sicherlich guten Hom-burger Fußballers genagt haben.

Bei diesem Spielstand und mit einem Mann weniger auf dem Platz versuchte der Hom-burger Coach seine Defensive zu verstärken um nicht noch mehr Unheil erfahren zu müs-sen. Dennoch, das nächste Tor erzielten die Gäste mit einem sicherlich sehenswerten Heber von der Strafraumgrenze aus durch Andre Kilian, wobei Tim Paterok im Wormatia-Tor sicht-lich überrascht schien.

Doch seine Mitspieler ließen sich davon überhaupt nicht be-eindrucken und die weiteren Highlights setzte der einge-wechselte Ali Özgün, doch sein Schuss fast von der linken Straf-raumgrenze landete leider nur am langen Pfosten. Die Begeis-terung auf den Rängen war so-dann nicht mehr zu überbieten, als nur 60 Sekunden später Ben-jamin Maas einen Freistoß aus 25 Metern zum 5:1-Endstand im Homburger Tor versenkte.

Ein Sieg, den auch Trainer Sa-scha Eller – zumindest in der Höhe – vor dem Anpfi ff nicht unbedingt erwartet haben dürf-te. Doch seine Mannschaft über-zeugte ihn davon, dass sie die-sen Sieg unbedingt haben woll-te. „You never walk alone“, die-ses seit Jahren nicht mehr in der EWR-Arena gehörte Lied, krönte letztlich einen unvergesslichen und emotionalen Fußballabend unter Flutlicht.

Hierbei darf man gewiss sein, dass diese Mannschaft ein-schließlich aller Spieler und Trai-ner als Legende in die Worma-tia-Geschichte eingehen dürfte.

LOKAL-SPORTSEITE 18 SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014

Mit einer auch emotional sehr beeindruckenden Choreografi e nahmen die Supporters des VfR Wormatia Worms Abschied von ihrem mit 33 Jahren allzu früh nach schwerer Krankheit verstor-benen Gründungsmitglied Raphael Hügel. Foto: Felix Diehl

Unvergesslicher Fußball-Abend in EWR-ArenaDer Regionalligist VfR Wormatia Worms fegte den FC Homburg buchstäblich mit 5:1 vom PlatzEmotionaler Abschied vom Gründer der Supporters Raphael Hügel / Beeindruckende Choreographie

Im Nachsetzen befördert Sascha Wolfert den Ball zum 2:0 für die Wormaten in das Homburger Netz.

Sandro Löchelt verdiente sich durch seine Leistung den Treff er zum 4:0, als er in der obigen Szene, von Jonathan Zinram Mil-limeter genau frei gespielt, dem Homburger Torhüter keine Ab-wehrchance ließ. Fotos: Felix Diehl

Nach dem Zusammen-schluss von SKC Pfedders-heim und SKC Vorwärts Pfed-dersheim zu der KSG Pfed-dersheim entschloss man sich, sich im Pokal der DCU Rhein-land-Pfalz anzumelden.

Das Pokalspiel fand ver-gangenes Wochenende statt. Per Los wurden der KSG die Mannschaften 1. SKC Mons-heim 2, KSV Kuhardt 2 und die SG Schiff erstadt/Germers-heim zugeteilt.

In einem spannenden Spiel über viermal 100 Wurf Mo-dus setzte sich die neu for-mierte KSG Mannschaft mit

1763 gegen SKC Monsheim 2 mit 1762, den KSV Kuhardt 2 mit 1718 und der SG Schiff er-stadt/Germersheim mit 1700 glücklich den Heimvorteil nut-zend durch.

Bestergebnisse spielten an diesem Tag M. Schwinge (KSV Kuhardt) und M. Diecker (SG Schiff erstadt/Germersheim) mit 472.

Für die KSG spielten: F. Ritz 415, R. Hertweck 447, V. Maaß 434 und J. Franz jun. 467 LP. Ersatzspieler waren: J. Franz sen. und R. Schulze.

Beim DCU Rheinland-Pfalz den Heimvorteil genutztErstes Pokalspiel der neuformierten KSG PfeddersheimTagesbestergebniss für Schwinge und Diecker

Nicht nur die Nachwuchs-Federballer des 1. BC Worms glänzen mit sehr bemerkens-werten Ergebnissen, auch die Senioren O50 messen sich re-gelmäßig im Wettkampf mit Gleichaltrigen.

Mannschaftskader wächstSchon zum zweiten Mal

nahmen die Oldies des BC an der Seniorenliga des BVRP O50 teil und die Gruppe des Mannschaftskaders wird ste-tig größer. Ralf Mansper-ger, Volker Dillmann, Axel Feinauer, Michael Perl, Gabi Fischer und nicht zuletzt das Badminton-Urgestein Gerd Fix, der im zarten Alter von 72 Jahren immer noch eine wirklich gute und „fi xe“ Figur auf dem Court macht, schlu-gen sich gegen die zum Teil

noch sehr hochrangig spielen-den Herren des TuS Haardt und TV Bingen-Büdesheim in Hin- und Rückspiel sehr beachtlich.

Am Sonntag wird der 1. BC Worms mit den beiden Seni-orenmannschaften ab 10 Uhr im Wormser BIZ mit zwei Heimspielen gegen den TV Mainz-Zahlbach die Saison eröff nen. Erfreulich, dass die BCW’ler in diesem Jahr erfah-renen Zuwachs bekommen haben. Staff el leiter Jörg Bö-ßendörfer und Wolfgang Hu-ber (beide vormals Kirchheim-bolanden) werden die Teams verstärken. Man darf gespannt sein, was die Saison bringt. Immerhin nimmt Badmin-ton in Worms einen schönen Aufschwung. Auf gehts, kei-ne Angst vor langen Sätzen.

Mit Spannung in die neue Saison1. BC Worms mit 6 Wettkampfmannschaften / Am Sonntag um 10 Uhr zwei Heimspiele in der BIZ-Halle

Der Liga-Pokal wurde zum dritten Mal im Bowling Cen-ter „Funfabrik“ in Wiesbaden ausgespielt.

In der Gruppe C spielten: Jean Veselis, Thomas Ebert, Horst Breth und Scott Hippe. Gegner waren die „The Vipers Kings“, „The Vipers Thunder“ und „Blind“.

Mit 8 Punkten und 4189 Pins landete das Pin-Killer-Team auf dem zweiten Platz. Gegen „The Vipers Thunder“ wurden die vier fehlenden Punkte um den Einzug ins Finale leider ver-passt, da nur der Gruppensie-ger die KO-Phase überstand.

HBC-Liga LudwigshafenDrei Spieltage vor Saison-

ende verlor die erste Mann-schaft den 1. Platz, denn ge-gen die „Power Pins“ setzte es eine 2:6-Niederlage, dafür gab es gegen die eigene Zwei-te wieder die volle Punktzahl. So wurden nur 10 Punkte ge-wonnen und am Ende blieb nur der 2. Platz, jedoch punkt-gleich mit den „Goldfi nger 1“, die auf Platz 3 sind. So span-nend war es in der HBC-Liga die letzten Jahre lange nicht mehr. Aber auch die Zweite aus Worms ging nicht leer aus und erspielte sich gegen die „Los Hasos 2“ deren 8 Punkte. Die

Dritte war urlaubsbedingt nicht vollzählig. Es spielten nur Bet-tina Endres, Thorsten Tummes und Ralf Reichensperger gegen die „Goldfi nger 2“ und die „Po-wer Pins“, und es konnten nur 2 Punkte gewonnen werden.

FBV Landesliga Hessen/Rheinland-Pfalz

Pin-Killer I spielte am vorlet-zen Spieltag in Wetzlar (Landes-liga 4) mit der Formation Tho-mas Ebert, Horst Breth, Micha-el Ihrig und Scott Hippe. Das Team wusste was auf dem Spiel stand, was auch mit 14 wichti-gen Punkten belohnt wurde. In der ersten 3er Serie war der „BC Main Kinzig 3“ der erste Geg-ner, hier wurden alle 8 Punk-te gewonnen.

Bei der zweiten 3er Serie wur-de gleich das erste Spiel knapp verloren, aber die restlichen 6 Punkte konnten gegen „Gar-fi elds Wiesbaden 2“ gewonnen werden.

Durch das bessere Pin-Ver-hältnis, aber nun punktgleich mit dem HBC Viernheim, ste-hen die Wormser auf dem 6. Platz und konnten damit die Abstiegsränge verlassen.

Pin-Killer II spielt am 27. Sep-tember in Mainz-Mombach und kämpft weiter um den noch möglichen Aufstieg.

Wormser Pin-Killer-Team beim FBV-LigapokalPlatz 3 in der HBC-Liga / Platz 6 in der FBV-Landesliga


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Bevor die eigentliche Saison 2014/2015 beginnt, steht den Handball-Herren I der HSG Worms am Sonntag um 18 Uhr, in der heimischen Nikolaus-Doerr-Halle ein echter Härte-test bevor. Wollte es doch das Los, dass sie in der 1. HVR-Pokalrunde den Oberligisten aus Budenheim zugelost be-kamen. Für HSG-Trainer Gerd Zimmermann eine mehr als schwierige Aufgabe. Die zusätz-lich erschwert wird, weil Bu-denheim zum Oberligaauftakt in Bitburg verloren hat. „Lieber wäre uns gewesen, Budenheim hätte das Spiel klar gewonnen. Da SFB-Trainer Axel Schneider unsere Mannschaft sehr gut kennt, wird es wohl keine gro-ßen Überraschungen geben. Budenheim wird sicherlich al-les daransetzen wollen, nicht

gleich wieder den Kürzeren zu ziehen. Sollten wir nach dem kräftezehrenden Trainingsla-ger wieder genug Kraft gesam-melt haben werden wir versu-chen, das Spiel offen zu ge-stalten. Unsere Mannschaft hat nichts zu verlieren. Spie-ler wie Bernd Ströning, Sven Walther und Christian Drees haben sich nochmals weiter-entwickelt. Von Denis und Fa-bian Markert wussten wir, was sie leisten können, von Fabian Russ sind wir sehr überzeugt, dass er in unserer Mannschaft eine feste Größe wird. Sollte die Abwehr gut stehen und wir

über Gegenstöße zum Erfolg kommen, haben wir durchaus eine Sieg-Chance“, so Hans-Karl Böhnert der sportliche Lei-ter auf HSG-Seite. Ob die HSG-Herren I mehr defensiv mit ei-ner 6:0-Variante oder off ensiv mit einer 3:2:1-Abwehr spielen werden, darüber dürfte wohl erst das Abschlusstraining ent-scheiden. Nicht dabei sein kön-nen die verletzten Fabian Mar-kert und Daniel Schulz.

Ansonsten ist der Kader kom-plett. Spieler und Trainer hof-fen auf eine vollbesetzte Niko-laus-Doerr-Halle als zusätzli-che Unterstützung.

Erster Härtetest gegen den Oberligisten SF BudenheimIn der 1. HVR-Pokalrunde sind die HSG-Herren Gastgeber am Sonntag um 18 Uhr

Markus Metzdorf, unser Bild zeigt ihn im Clinch beim Vorberei-tungsspiel gegen den TSV Kuhardt, ist mit seinen 24 Jahren der drittälteste Spieler bei den HSG-Herren. Nur Andre Ermisch und Daniel Schulz sind ein Jahr älter. Ansonsten besteht der HSG-Kader aus vielen jungen Spielern.

Dennis Markert, einst schon bereits in der HSG-Jugend spie-lend, ist vor Beginn der neuen Saison 2014/2015 wieder zurück-gekehrt und ist der neue Spiel-macher auf der Rückraum-Mitte-Position bei den HSG Herren I. Fotos: Klaus Diehl

Start des 11. Wormser Ni-belungenlaufes ist heute um 16 Uhr mit dem Bambinilauf für Kinder der Jahrgänge 2007 und jünger. Im Anschluss fi n-det sofort die Siegerehrung statt. Anmelden für den Bam-binilauf kann man sich bis eine Stunde vor dem Start.

Am morgigen Sonntag er-folgt um 10 Uhr der Start zum Halbmarathon sowie über zehn Kilometer Laufen und der Start der Walker.

Um 10.15 Uhr folgen die fünf Kilometer der Schüler und um 10.20 Uhr der 5-km-Frauen- und Ü60-Lauf.

Ab 13.30 Uhr ist die Sieger-ehrung geplant.

Wie in den letzten Jahren führt die Halbmarathonstrecke zweimal durch die Innenstadt. Auch die übrigen Lauf-Diszipli-nen tangieren die Straßen und Sehenswürdigkeiten der alten Nibelungen-Stadt Worms.

Wieder 2.000 Teilnehmer beim 11. Wormser Nibelungenlauf am StartStart der Hauptläufe am Sonntag ab 10 Uhr / Heute 16 Uhr startet Bambinilauf

VON GERNOT KIRCH Die Sai-son 2014/15 der 3. Rugby Liga Südwest mit ihren zehn Mann-schaften hatte am vergange-nen Samstag begonnen. Der Wormser Rugby Club musste unter seinem neuen Trainer Jimmy Thiel bei der TG Darm-stadt antreten.

Es wurde der erwartet schwe-re Gang zum großen Favoriten, bei dem es nichts zu gewin-nen gab. Am Ende der 80 Mi-nuten hieß es ernüchternd 91:5 Punkte für Darmstadt. Schon nach der ersten Halbzeit war die Partie entschieden und die Hessen führten klar. Hoch an-zurechnen war es der jungen Wormser Mannschaft, in der viele neu Cracks stehen, dass sie nie aufsteckte und sich in der 2. Halbzeit gar steigerte, auch wenn das Ergebnis am Ende deutlich war.

Am heutigen Samstag tragen die Wormser ihre zweite Partie aus. Diesmal müssen sie beim Heidelberger RK antreten. Die Heidelberger konnten ihr Auf-

taktmatch in Kaiserslautern ge-winnen. Damit sind die Cracks aus der baden-württembergi-schen Universitätsmannschaft der Favorit.

Nach der Auftaktpleite wartet erneut ein dicker BrockenNach der deutlichen 91:5 Niederlage zum Saisonstart in Darmstadt tritt der Rugby Club heute in Heidelberg an

Alle Beschwörung half nichts, am Ende unterlagen die Wormser mit 5:91 Punkten.

Die Netto-Liga-Mannschaft der Golf-Senioren des Golf Clubs Worms haben für eine Sensation gesorgt: Beim Fina-le der Gruppensieger der vier Liga-Bezirke aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland sieg-ten die 15 Spielerinnen und Spieler um Mannschaftskapitän Werner Kesselring mit hauch-dünnem Vorsprung vor dem GC Stromberg, dem Donners-berger GC und dem GC Trier und sind damit Senioren-Netto-liga-Landesmeister Rheinland-Pfalz/Saarland.

Schon in den Vorjahren stets im vorderen Feld

Nachdem die Wormser Golfsenioren in den vergan-genen Jahren in ihrer Gruppe mit sieben Mannschaften zwar

stets im vorderen Feld gelan-det waren, aber die Netto-Liga-Spielrunde nie als Gruppensie-ger beenden konnte, waren sie auch in diesem Jahr wieder in einer Außenseiterrolle.

Am letzten Spieltag Ende Au-gust jedoch konnte sich das über das Jahr aus über 20 Spie-lerinnen und Spielern beste-hende Team noch vom dritten auf den ersten Platz vorspie-len und überraschend erstmals den Gruppensieg erringen.

In das Endspiel gegen die starken Mannschaften aus Trier, vom Donnersberg und aus Stromberg waren die Wormser mit wenigen Erwar-tungen gegangen, konnten je-doch durch konstante Spielwei-se auf dem schwierigen Platz des GC Rheinhessen punkten.

Punktelieferanten für den GC Worms waren: Georg Ziss-ler (36 Punkte), Udo Wegmann (34), Reinhold Seibel (33), Chris-tiane Burkhard (33), Hans-Die-ter Müller(32), Hans Schaller (31), Karl-Heinz Burkhard (31) und Jule Oldekop (30).

Am Ende lag der Wormser GC sensationell 4 Punkte vor den Konkurrenten aus Strom-berg, 15 Punkte vor dem GC Donnersberg und 23 Punkte vor Trier. Mannschaftskapitän Werner Kesselring konnte den riesigen Pokal unter dem Jubel der Mannschaft entgegenneh-men. Er dankte allen Mitspie-lern, die über das Jahr für das Team angetreten waren und versprach eine fröhliche Meis-terschaftsfeier demnächst im Clubhaus des GC Worms am Rhein bei Hamm.

Sensation geschaff tGolf-Senioren des GC Worms sind Landesmeister der Netto-Liga

Der Landesmeister Rheinland-Pfalz/Saarland der Golf-Senio-ren-Nettoliga: Das Team vom GC Worms vor dem Finale auf dem Wißberg.

Mannschaftskapitän Werner Kes-selring stemmt den Siegerpokal.

VON KLAUS DIEHL Das Abschlie-ßende M*-Springen mit Sie-gerrunde war ein guter Ab-schluss zwei Tage Reit- und Springsport beim RFV Aben-heim.

Sabrina Bartmann (RFV Abenheim), die am Tag zuvor schon das M-Springen gewon-nen hatte, siegte mit Cadillac 47 (oberes Bild), in der schnells-ten Zeit und ohne Fehler, vor

Ann-Sophie Schrader (Worm-ser Reitervereinigung) mit ih-rem Vierbeiner Linda 307 (un-teres Bild). Über die weiteren Ergebnisse wird noch zu be-richten sein.

Sabrina Bartmann gewann beide M-Springen beim RFV AbenheimAnn-Sophie Schrader (WRV) belegte Platz zwei / Fahrertag fällt aus

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Sabrina Bartmann (RFV Abenheim) mit Cadillac 47.

Ann-Sophie Schrader (Wormser Reitervereinigung) mit Linda 307.

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Weltmeister Robert Har-ting macht es uns immer wie-der vor, wie perfekt man aus einer Drehbewegung heraus einen Diskus schleudern kann. Im historischen olympischen Wettkampf war dies noch nicht so. Aus dem Stand schleuder-te man damals den Diskus in die Weite.

Der Rheinland-Pfälzische Ra-senkraftsportverband und der LSW-Verband haben es sich zur Aufgabe gemacht, vergessene Disziplinen neu auf leben zu lassen bzw. sinnvolle Diszipli-nen dem Leichtathletikangebot hinzuzufügen.

Die TSG Mutterstadt richtete daher im Namen der Verbände am vergangenen Wochenende

eine Deutsche Meisterschaft im Dreikampf Diskus grie-chisch aus.

Claudia Ernst-Off ermann Deutsche Meisterin

V o m T V A b e n h e i m ging die Seniorin Claudia Ernst-Offermann (W50) an den Start. Es wurden 2 Kg-, 2,5 Kg- und 3 Kg-Disken (Metallscheiben) aus dem Stand geworfen.

Mit einer Gesamtweite von 43,24 m gewann Claudia Ernst-Off ermann nicht nur ihre Altersklassenwertung, sondern sie wurde auch Deutsche Meis-terin der Frauen Hauptklasse und erhielt den Ehrenpreis der TSG Mutterstadt, ein liebevoll

aus Holz selbst angefertigter Miniaturdiskus.

Im Ultrasteinstoßen (Me-tallgewicht 12,5 Kg und 25 Kg) dominierte sie ebenso wie im 12,5 Kg-Gewichtwurf und gewann beide Wertungen in allen weiblichen Klassen.

Ebenfalls vom TV Aben-heim versuchte sich Marcel Offermann (Männer-Haupt-klasse M20) im Diskus-Drei-kampf.

Nach langer Wettkampfabsti-nenz zeigte er sein grundlegen-des Talent im Diskuswurf und schleuderte die 3Kg-, 3,5Kg- und 5Kg-Disken auf eine Gesamt-weite von 48,23 m. Damit konn-te er sich auf dem Silberplatz positionieren.

Diskus griechisch: Alte olympische Disziplin wird nicht vergessen!Gold- und Silbermedaille für den TV Abenheim am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften der TSG Mutterstadt

Zweitplatzierter Marcel Off ermann (M20 ganz rechts) vom TV Abenheim sorgte für eine Überraschung.

Bei herrlichem Tenniswet-ter fand am vergangenen Wo-chenende die 21. Ausgabe der Tennismeisterschaften der Ver-bandsgemeinde Eich auf der Anlage des TC Blau Weiß Eich statt. Nicht weniger als 34 Her-ren und 14 Damen kämpften im Damen- und Herrendoppel A und B um die Pokale und Eh-renpreise. Die Herren C Kon-kurrenz (Herren 60) konnte auf Grund der geringen An-meldungen nicht durchgeführt werden. Die bereits angemelde-ten Mannschaften wurden bei den Herren B integriert.

Unter der Turnierleitung von Lars Reinhard, mit Un-terstützung durch Micha-el Schug (Sportwart TV 1848 Gimbsheim), wurden die Spie-le am Freitag eröffnet und

bis zum Finaltag zügig ab-gewickelt. Sieger und Pokalge-winner bei den Herren-A wur-den Kai Rohrscheid/Nicholas Erben (TV 1848 Gimbsheim) vor Felix Gundermann/Luca Lazzarotti (TC BW Eich/TV 1848 Gimbsheim) und Dietmar Steckel/Lars Reinhard (TC BW Eich). Bei den Damen nahm das Gimbsheimer TV-Doppel mit Ursula Deichmann/Bir-gitt Köcke, vor Andrea Gun-dermann/Ilona Strauss TC BW Eich (TV 1848 Gimbsheim), den Siegerpokal mit. Dritte wurden Claudia Maier/Sabine Sauer (TV 1848 Gimbsheim).

Bei den Herren B verteidig-ten Patrick Sauer/Uwe Kalthoff (TV 1848 Gimbsheim) ihren Vorjahressieg vor Leo Erben/Roman Jelden und Jochen und

Ralf Schmitt (alle TV 1848 Gimbsheim). Als bestes Doppel der Herren 60 ging der Pokal an Peter Rackelmann/Gustav Horn (TC BW Eich) vor Wolf-gang Fass/Edgar Schmittel (TC BE Eich/TV 1848 Gimbsheim). Die Siegerehrung wurde von Lars Reinhard für den verhin-derten Verbands-Bürgermeister Gerhard Kiefer vorgenommen. Er bedankte sich bei allen Teil-nehmern für ihre sportlichen Leistungen und den vielen fl ei-ßigen Helfern des TC BW Eich, ohne deren Mithilfe bei der Vor-bereitung und Durchführung, das Turnier nicht machbar ge-wesen wäre. Die 22. Tennis-meisterschaft der Verbandge-meinde Eich wird im Jahr 2015 auf der Anlage des TV 1848 Gimbsheim stattfi nden.

Spannende und attraktive SpieleHerrliches Wetter und bestes Tennis auf der Anlage des TC Blau Weiß bei den 21. Tennismeisterschaften der Verbandsgemeinde Eich

Sieger und Platzierte bei den 21. Tennismeisterschaften der Verbandsgemeine Eich beim Ausrichter TC BW Eich.

Der Deutsche Fußball-Bund führt seit mehreren Jahren an seinen Talentförderstützpunk-ten Info-Abende für Vereins-trainer durch. Pro Jahr fi nden zwei dieser Kurzschulungen mit jeweils einem speziellen sportpraktischen Schwerpunkt statt.

Ziel ist es, gerade die Nach-wuchstrainer der Stützpunkt-spieler im Rahmen des DFB-Talentförderprogramms besser zu schulen und ihnen im Sin-ne ihrer Schützlinge hilfreiche Tipps und Tricks an die Hand zu geben. Bei dieser Trainer-Fortbildung leiten zwei Stütz-

punkttrainer eine exemplari-sche Trainingseinheit, während ein weiterer Stützpunkttrainer den anwesenden Vereinstrai-nern die Trainingsinhalte und -abläufe moderiert. Alle Teil-nehmer erhalten am Ende der Kurzschulung eine Infobro-schüre, die die Trainingsein-heit detailliert beschreibt.

Die Teilnahme an den Info-abenden ist kostenfrei, ohne Voranmeldung möglich und zählt mit drei LE auch zur Ver-längerung der Trainer-C-Li-zenz. Termin beim Stützpunkt Worms ist am 29. September, um 18 im BIZ-Stadion.

„Mit Spielwitz und Kreativität Fußball spielen“ 23. Info-Abend an DFB-Stützpunkten am 29. September um 19 Uhr im BIZ-Stadion

Am Donnerstag, dem 18. September, um 20 Uhr, fi ndet die diesjährige Abteilungsver-sammlung im Nebenzimmer des Weingutes Sandwiese, Fahr-weg 19, in Worms-Herrnsheim statt. Neben den Tagungsord-

nungspunkten wird über eine Untergliederung der Abteilung Turnen, wie sie vom Dachver-band Rheinhessischer Turner-bund vorgeschlagen wird, dis-kutiert. Der Vorstand freut sich über eine rege Teilnahme.

Abteilungsversammlung TG Worms Abteilung Turnen mit wichtigen Themen am 18. September um 20 Uhr

Beim heutigen Start um 16 Uhr ist die Reserve des Kreuznacher HC zu Gast. Die Wormser möchten nach dem Abstieg aus der Regio-nalliga um die Meisterschaft mitspielen, haben jedoch mit dem HC Speyer, dem Dürk-

heimer HC und der TSG Kai-serslautern gleich mehrere po-tentielle Aufstiegskandidaten als Konkurrenten.

Die TGWler werden mit dem gleichen Kader wie zu-letzt in der Regionalliga in die neue Saison gehen.

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Die Musikerin und Auto-rin Dotschy Reinhardt verbin-det in ihrer Musik Jazz, Bos-sa Nova und Gypsy Swing von Django Reinhardt, mit dem sie tatsächlich verwandt ist.

In ihrem gerade erschiene-nen Buch räumt sie mit fal-schen Vorurteilen und dem herabsetzenden Begriff „Zi-geuner“ auf und öffnet in vielerlei Hinsicht die Au-gen für die Kultur der Sinti und Roma. In ihrer Lesung am Donnerstag, 25. Septem-ber, um 19 Uhr, berichtet sie über die zeitgenössische „Gy-psy-Kultur“ und ihren unter-schätzten Einfl uss auf unse-ren Alltag. Populär sind wie-der die „Balkan Beats“ und Sinti- und Roma-Musik gibt es weltweit. Dotschy Reinhardt unternimmt einen Roadtrip durch die Zentren des Pops mit Musik, Mode, Literatur, Kunst, Film und Fernsehen. Ein Lehrstück über gut ge-meinten und schlecht geleb-ten Respekt, über Aneignung und Ausgrenzung. An die Le-sung im Wormser Kulturzen-trum schließt sich ein kleines Konzert an, welches sie mit ihrem Gitarristen bestreitet. Karten für die Veranstaltung des Worms-Verlags im Rah-men der Interkulturellen Wo-che in Worms gibt es für 10 Euro ausschließlich an der Abendkasse. Dotschy Rein-hardt, geboren 1975, lebt und arbeitet in Berlin. Sie ist Mu-sikerin und Autorin. Nach ih-rer Autobiografi e „Gypsy – Die Geschichte einer großen Sin-ti-Familie“, ist „Everybody‘s Gypsy – Popkultur zwischen Ausgrenzung und Respekt“ ihr zweites Buch. Es erschien im April 2014.

Die Interkulturelle Woche

Die Lesung ist ein Beitrag des Worms-Verlags zur In-terkulturellen Woche, die in Worms vom 25. September bis 15. Oktober 2014 stattfi n-det.

Die bundesweit jährlich stattfi ndende Veranstaltung ist eine Initiative der Deut-schen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodo-xen Metropolie. Sie fi ndet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kom-munen, Wohlfahrtsverbän-den, Gewerkschaften, Inte-grationsbeiräten und -beauf-tragten, Migrantenorganisa-tionen und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen.

In mehr als 500 Städten und Gemeinden werden rund 4.500 Veranstaltungen durch-geführt. Im Jahr 2014 fi ndet die Interkulturelle Woche un-ter dem Motto „Gemeinsam-keiten fi nden, Unterschiede feiern.“ statt. Das Motto der Interkulturellen Woche 2014 geht davon aus, dass in der Migrationsgesellschaft Ge-meinsamkeiten nicht vor-ausgesetzt werden können, sie müssen vielmehr gesucht und können auch gefunden werden. Menschen mit un-terschiedlicher Biographie, Herkunft, kultureller und re-ligiöser Prägung, mit unter-schiedlicher Vorstellung von einem guten und gelunge-nen Leben müssen sich aus-einandersetzen und dazu not-wendigerweise sich vor allem erst einmal zusammensetzen. Nicht zuletzt dazu dient die Interkulturelle Woche.

Everybody‘s Gypsy –Popkultur zwischen

Ausgrenzung und RespektKonzert-Lesung mit Dotschy Reinhardt im Rahmen

der Interkulturellen Woche in Worms am25. September um 19 Uhr im WORMSER

Für ihre Musik, ihre Schriften und ihre Familiengeschichte ist Dot-schy Reinhardt ein beliebter Gesprächspartner und war schon in vielen Radio- und TV-Sendungen zu Gast.

Samstag, 13. September

„Ich sing ja doch, was ich will“

Der Wormser Bastian Korff singt, was er will und was das Zeug hält. Von suizidalen Ra-diohead-Balladen über klas-sische Weill- und Piaf-Chan-sons hin zu bösen Liedern von Fassbinder und Schunkelari-en aus dem Weißen Rössl. Am Klavier begleitet ihn virtuos Carsten Braun. Gemeinsam sind die beiden um 20 Uhr im Lincoln Theater, Obermarkt 10, zu hören. Karten können für 15 Euro an der Abendkas-se erworben werden.

Sonntag, 14. September

„... es werde Licht“ in der Pfarrkirche in Stetten

Ein einmaliges Erlebnis er-wartet die Besucher am Tag des off enen Denkmals in der

kath. Pfarrkirche in Stetten um 20, 21 und 22 Uhr bei freiem Eintritt. Saugen Sie die Illumination „... es werde Licht“ in einem unvergleich-lichen Ambiente auf, erleben Sie eine Vielfalt an Lichtse-quenzen gezielt an Bauteilen und Figuren der Dorfkirche und freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend. Kar-ten (begrenzte Plätze) sind erhältlich bei Buchhandlung Sattler Kirchheimbolanden und Bücher Bessler Worms. Kartenreservierung unter [email protected] und 06355-955610.

Anna Off en DuoAnna Off en und Jochen Gün-ther von 18 bis ca. 21 Uhr wie-der im Weingut Röder, Haupt-straße 3, in Mettenheim. Ein-lass ist ab 17 Uhr. Bei ange-nehmem Wetter findet das Konzert draußen im Hof statt. Neben den hervorragenden Weinen des Weingutes Röder erwarten die Gäste in der Pau-se ausgesuchte kulinarische Kleinigkeiten. Aufgrund der sehr begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine vorherige Kar-tenreservierung ratsam, unter 06249/905666 (Jochen Gün-ther) oder 06242/5888 (Wein-gut Röder). Der Eintritt be-trägt 10 Euro.

Vino Musica NachmittagDie Zellertaler Winzerin Christine Bernhard beginnt eine neue Reise zu den fei-nen, vielschichtigen und stets persönlichen Verbindungen von Wein und Musik. Der erste Vino Musica Nachmit-tag im Weingut widmet sich zwei ganz großen Charakte-ren, Riesling und J.S. Bach. 17 bis ca. 18.30 Uhr, im Kreuz-gewölbe des Weingutes Jan-son Bernhard, Hauptstra-ße 5, 67308 Zellertal-Harx-heim statt. Der Eintritt kostet 20 Euro. Anmeldungen und weitere Infos unter Telefon 06355/1781.

Montag, 15. September

Ede Janson Moon Machine – Funk, Jazz, Fusion

Bei den „Wormser BlueNites“, die von September bis April jeweils am dritten Montag im

oberen Foyer des Wormser Theaters ab 20 Uhr stattfi n-den, werden den Jazzfreun-den Musiker und Bands vor-gestellt, die unterschiedliche Stile des Genres widerspie-geln. Einlass ist um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 14 Euro (Schüler/Studenten 8 Euro) – nur Abendkasse.

KneippvortragLiane O. Kirschner, Heilprak-tikerin & Kneipp-Gesund-heitstrainerin, zeigt auf wie das „starke Doppel – Wasser & Ernährung“ das Immun-system stärkt. Hierbei geht sie auch auf verdeckte Ent-zündungen ein. 18 Uhr, Ost-hofen, Johannes Centrum am

Carl-Maria-von-Weber-Platz 2;Barrierefreier Zugang zum Saal Wonnegau; Informatio-nen 06242/86990-00, www.johannes-centrum.de.

Dienstag, 16. September

SING-WORKSHOP FÜR JEDERMANNTraditionelle Lieder, Gospel, Songs aus der Welt von Pop und Schlager. Für alle, die Lust am Singen haben, die es mal ausprobieren wollen oder die meinen, nicht sin-gen zu können ... Geleitet wird der Kurs von der professionel-len Stimmtrainerin und Sän-gerin Jeanette Giese, die mit viel Temperament für die nö-tige Motivation sorgt, in Be-gleitung des Londoner Ar-rangeurs und Pianisten Pe-ter Moss. Und wenn Sie dann Mut haben, erwartet Sie am Ende des Kurses ein Auftritt, ein Adrenalinschub der ganz besonderen Art! Also worauf warten Sie noch? Vorkenntnis-se sind nicht notwendig, sin-gen Sie einfach mit! Immer dienstags, 20 bis 21.30 Uhr, 10 mal mit Auftritt, 78 Euro. Im Saal Wonnegau vom Johannes Centrum, Carl-Maria-von-We-ber-Platz 2, 67574 Osthofen.

Donnerstag, 18. September

Wider das VergessenEine junge New Yorker Künstlerin zeigt hinterlas-

sene Spuren in der Gedenk-stätte Osthofen: Ausstellung „Traces – Spuren“ der jun-gen New Yorker Künstlerin Rachael Schimmoller wird heute um 18 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Osthofen eröff -net und ist bis zum 1. No-vember 2014 zu sehen / Ein-tritt frei. Die Öff nungszeiten sind: Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn-tag und an Feiertagen von 13 bis 17 Uhr.

„Zwischen Tag und Dunkel“Im Rahmen der Reihe „Kul-

Tour nach 6“ bietet die Interes-sengemeinschaft der Wormser Gästeführer in Zusammenar-beit mit der Tourist Information eine weitere Spezial-Führung an. Die Führung beginnt um 18 Uhr, der Treff punkt ist die Tourist Information am Neu-markt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freitag, 19. September

Weltklasse-GitarristPeter Finger ist um 20 Uhr im Guntersblumer Kulturhaus zu Gast. Einlass ist ab 19 Uhr. Karten gibt es absofort im Vor-verkauf unter www.kulturver-ein-guntersblum.de und im Geschenkladen von Christine Scholz in Guntersblum. Der Eintritt kostet 10 Euro.

LOKAL-SPORT

Die Rasenkraftsportler Clau-dia Ernst-Off ermann und Heinz-Peter Kreß vom KSV 05 Worms starteten bei den in diesem Jahr in Ludwigsburg-Oßweil ausge-tragenen Internationalen Deut-schen Meisterschaften der Seni-oren, welche am letzten Wochen-ende stattfanden. Und die Ergeb-nisse durften sich sehen lassen: Es gab dreimal Silber und ein-mal Bronze für die Wormser!

Zunächst durfte am 6. Sep-tember Claudia Ernst-Offer-mann in der Seniorenklasse 3 über 73 kg ihr Können bewei-sen. Und wenige Tage vor ih-rem Geburtstag machte sie sich mit zwei Silbermedaillen selbst ihre Geschenke.

In einem spannenden Wett-kampf erreichte sie in der Drei-kampfwertung mit 1949 Punk-ten, knapp vor der Mutterstäd-terin K. Oppermann, den zwei-ten Platz.

Grundlage für diese Silber-medaille waren die sehr guten Leistungen im Steinstoßen, wo die Wormserin das 3 kg schwe-re Sportgerät auf sehr gute 8,85 m stieß, was ihr nochmals eine Silbermedaille einbrachte.

Aber auch mit den im Ge-wichtwerfen (3kg) erzielten 17,73 Metern, welche in der Einzel-wertung Rang vier bedeutete, waren nahe an ihrer Bestleis-tung. Im Hammerwerfen, für welches es keine Einzelwertung gibt, sondern den Dreikampf komplettiert, erzielte C. Ernst-Off ermann 32,22 Meter.

Einen Tag später ging Heinz-Peter Kreß, der Abteilungslei-ter der Rasenkraftsportler, an den Start.

In der Seniorenklasse 3 bzw.der Körpergewichtsklasse bis 87 kg lief es für ihn zunächst her-vorragend an. Den 10 kg schwe-ren Stein stieß der Wormser auf

gute 8,88 Meter, womit er die Sil-bermedaille einheimsen konnte.

Im anschließenden Hammer-werfen schleuderte er das Gerät auf 45,16 Meter, eine Weite, die er seit seiner Kreuzband-Ope-ration im Jahr 2010 nicht mehr erreicht konnte.

Im abschließenden Gewicht-werfen blieb H.-P. Kreß jedoch weit unter seinen Möglichkeiten. Die mit dem 10 kg schweren Ge-wicht geworfenen 15,93 Meter lagen ca. 2 Meter unter seinen Trainingsergebnissen, womit er nicht nur eine bessere Platzie-rung in der Einzelwertung des Gewichtwerfens (3. Platz), son-dern auch im Dreikampf ver-spielte.

Mit den 2082 Punkten im Dreikampf durfte er aber immer noch als Drittplatzierter (hinter dem Oßweiler M. Beißwanger und dem Mutterstädter F. Pau-ly) auf das Siegerpodest steigen.

Dreimal Silber und einmal BronzeClaudia Ernst-Off ermann und Heinz-Peter Kreß vom KSV 05 Worms bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Senioren erfolgreich

V O N K L A U S D I E H LREGIONALLIGA SÜDWESTSC Freiburg II – VfR Wormatia Worms (heute, 14 Uhr)

So schön der 5:1-Sieg der Wormaten am Dienstag die-ser Woche gegen den FC Hom-burg war, so gibt es dafür auch nur drei Punkte. Das wissen auch die Spieler und können dies einschätzen. Zumal Trai-ner Sascha und seine Schütz-linge bodenständig sowieso nur von Spiel zu Spiel denken.

OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAARTSG Pfeddersheim –FSV Salmrohr(heute, 15.30 Uhr)

Angeschlagene Gegner sind bekanntlich meist sehr gefähr-lich. Besonders wenn die TSG-Spieler ihren heutigen Gast nach dessen derzeitigem 16. Tabellenplatz etwa unterschät-zen sollten. Salmrohr hat als Vorjahresmeister eigentlich größere Ambitionen in dieser Saison angemeldet und wird heute Nachmittag im Uwe-Be-cker-Stadion sicherlich alles da-ransetzen wollen, aus der unte-ren Tabellenlage heraus kom-men zu wollen.

LANDESLIGA OSTVfR Wormatia Worms II – TuS Altleiningen (So., 15 Uhr)

Der Gast aus der pfälzischen Burgen-Metropole liegt nach Punkten gleichauf vor den

Wormaten auf dem 8. Tabellen-platz. Da dürfte ein kampfbe-tontes Spiel zu erwarten sein.

BEZIRKSLIGA RHEINHESSENTSV Gundheim – TSG BretzenheimTSV Schott Mainz II – ASV Nibelungen WormsSV Horchheim – FSV Nieder-OlmTSVgg. Stadecken-Elsheim – SV GuntersblumSV Gimbsheim – Eintracht Herrnsheim (So., 15 Uhr)

A-KLASSE ALZEY-WORMSTG Westhofen – SG Lonsheim/SpiesheimSG Nieder-/Ober-Wiesen/Nack – FC Germania EichFSV 03 Osthofen – TuS NeuhausenAtaspor Worms – TSG Pfeddersheim IISG Wöllstein/Siefersheim – SV Horchheim II (So., 15 Uhr)

B-KLASSE WORMSTuS Monsheim – TuS WiesoppenheimTuS Weinsheim – TuS Neuhausen II

(heute, 17 Uhr)TSV Gundheim II – SV Suryoye Worms (So., 13 Uhr)TuS Hochheim – SG Kickers WormsSV 1914 Pfeddersheim – SV Guntersblum IIFSV Abenheim – Rhen. RheindürkheimTSG Bechtheim – SV Leiselheim (So., 15 Uhr)

B-KLASSE ALZEYTSV Wonsheim – SC Dittelsheim-Heßloch (heute, 17 Uhr)TSV Schornsheim II – VfL Gundersheim(So., 13 Uhr)TuS Dorn-Dürkheim – TuS Wörrstadt (So., 15 Uhr)

C-KLASSE WORMSTuS Monsheim II – SV Normannia Pfi ffl igheimTuS Weinsheim II – FT/Alemannia 02 Worms (heute, 15 Uhr)TSG Heppenheim – TSV Fl./Dalsheim IIVfR Alsheim – SV Rheingold Hamm (heute, 17 Uhr)TuS Hochheim II – ASV Nibelungen Worms IISV 1914 Pfeddersheim II – FC Blau-Weiß WormsGFSV Abenheim II – Rhen. Rheindürkheim II SV Gimbsheim II – Eintracht Herrnsheim II (So., 13 Uhr)

C-KLASSE ALZEY-WORMSVfR Alsheim II – SV Rheingold Hamm II (heute, 15 Uhr)TG Westhofen II –SG Lonsheim/Spiesheim IISG Nieder-/ Ober-Wiesen/ Nack II – FC Germania Eich IIFSV 03 Osthofen II – SG Flomb./Ober-Fl. II (So., 13 Uhr)

C-KLASSE ALZEYTSV Wonsheim II – SC Dittelsheim-Heßloch II

(So., 13 Uhr)TuS Monzernheim – FC Wörrstadt (So., 15 Uhr)

FRAUEN-VERBANDSLIGAFFC Niederkirchen II – VfR Wormatia Worms (heute, 16 Uhr)

FRAUEN-LANDESLIGASV Leiselheim – TSG Drais (heute, 18.30 Uhr)TGT Westhofen – TSG Drais (So., 17 Uhr)VfR Wormatia Worms II – TSV Schott Mainz III (So., 18 Uhr)

Obwohl Sina Schmitt (rotes Trikot) bereits kurz nach der Pause wegen Kniebeschwerden ausgewechselt werden musste, ge-wannen die an sich schon stark ersatzgeschwächten Worma-tia-Damen gegen den Gast aus Dienheim mit 3:2. Zweimal traf Melanie Radke und einmal Nicole Drexler. Foto: madi

Michael Schmitt (rotes Trikot) sorgte in der 83. Minute für das entscheidende Tor zum 2:1-Sieg des VfR Alsheim I beim Gast-geber FT/Alemannia 02 Worms. Foto: madi

VERBANDSLIGA SÜDWESTSV Horchheim B1 – SV Gonsenheim 8:1 (3:1)

Die SVH-Jungs brauchten erst einen Weckruf, denn die Gonsenheimer nutzten in der 14. Minute einen Patzer in der SVH-Innenverteidigung eis-kalt aus und gingen mit 0:1 in Führung.

In der 24. Minute gelang Noah Gehrmann nach einem Eckball der Ausgleich zum 1:1. Danach lief das Spiel immer mehr in Richtung Gonsenhei-mer Tor und in der 26. Minute erzielte Nils Frey per Kopfball die 2:1-Führung.

Kurz vor dem Pausenpfiff (39.) erhöhte nochmals Nils

Frey mit einem sehr schönen Weitschuss auf 3:1. Nach der Pause erzielte Nico Seelig nach tollem Freistoß von Alexander Linder das 4:1. Die gleiche Kom-bination sorgte auch für das 8:1 kurz vor Ende der Partie. Zwi-schen diesen Toren gelang Mo-hanad Aburajeh ein lupenrei-ner Hattrick zum 7:1.

Toller Start der SVH-Jungs in die neue Saison

VOR DEM ANPFIFF … das Fußballgeschehen am Wochenende | 13. & 14. September 2014

SV 07 Elversberg – SV Horchheim C1 3:0 (2:0)

In Elversberg präsentierte sich der SVH-Nachwuchs spielerisch deutlich verbessert, versäum-te es jedoch, die sich bietenden Torchancen zu nutzen. Die jun-gen Gastgeber agierten cleve-rer und bestraften in der ers-ten Halbzeit zwei individuelle SVH-Fehler mit den Gegentoren zum 0:2 Halbzeitstand. Im zwei-ten Abschnitt legten die Gast-

geber noch einen Treff er nach. Mit einer – dem Spielverlauf ei-gentlich nicht entsprechenden 0:3-Niederlage – trat der SVH die Heimreise nach Worms an.

„Gut gespielt und leider nichts mitgenommen“, so das Fazit von SVH-Teamchef Giuseppe Triglia. Dies soll sich heute im Heimspiel gegen den TuS Ko-blenz ändern. Die Gäste aus dem Rheinland sind mit einem 4:0-Heimsieg gegen Eintracht

Trier erfolgreich in die Saison gestartet.

Anstoß im Walter-Kraft-Sta-dion ist um 14:30 Uhr.

Für die SVH-U15 spielten: Kevin Krönert, Armin Mujevic, Danny Veth, Nico Kemmler, Lucas Var-daxis, Paul Gehrmann (36. Paul Altenhofen), Fabio Libori, Elias Paxe, Thelen, Alessio Antonuc-ci (53. Cunjack), Adrian Hajda-raj (66. Sören Müsel).

In der Regionalliga Südwest spielerisch deutlich verbessert

Der neue Trainer der SVH C1-Junioren Giuseppe Triglia (oben links) und seine Schützlinge wollen heute um 14.30 Uhr im dritten Anlauf gegen den Gast aus Koblenz den oder die ersten Punkte ho-len. Foto: Klaus Diehl

VereinsmeisterschaftenFrauen: 1. Jutta Hollstein (927), 2. Nina Lipka (900), 3. Martina Appelmann (872) Senioren: 1. Gottfried Czerny (014), 2. Edwin Zakostelny (899), 3. Rüdiger Ringelspacher (881)Herren: 1. Daniel Krüger (1941), 2. Christian Schenk (1937), 3. Da-niel Strefl er (1923)DCU-Pokal

Hinter dem Ausrichter KSG Pfeddersheim belegten Daniel Dietrich (450), Gottfried Czer-ny (442), Christian Schenk (436) und Rüdiger Ringelspacher (434)

mit einem Kegel weniger den 2. Platz. Beide Mannschaften quali-fi zierten sich damit für die nächs-te Runde.Jugendspieltag in Grünstadt

Als jüngster Starter musste sich Lars Kronauer (U14) mit 270 Kegel begnügen. In der AK U18 konnte Eric Kani mit 402 Kegel einen soliden Start verbu-chen. Simon Müller überzeugte zum Start in dieser AK mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 416 Kegel. Bei den U18-Mä-dels feierte Julia Breyvogel mit 360 Kegel ihren Start. Zum Ab-

schluss ging die amtierende deut-sche Mannschaftsmeisterin Nina Lipka an den Start und blieb bei 449 Kegel, nur 9 Kegel unter der Bestleistung in ihrer Altersgrup-pe an diesem Tag.

Es spielen zum Start in der 2. Bundesliga: SKC-Frauen 1 – TV Sailauf (14.9., 13 Uhr), SKC-Herren 1 – RW Nauheim (13.9., 14.30 Uhr)

Außerdem heute: BSG Giulini e. V. 1 – SKC Herren 2 (11 Uhr), SKC-Herren 3 – TUS Großkarl-bach (9.30 Uhr), TUS Gerolsheim 3 – SKC-Herren 4 (9.30 Uhr).

Vereinsmeisterschaften, Sieg im Pokal und RundenbeginnBeim 1. SKC Monsheim sieht man sich gut gerüstet für kommende Aufgaben

SEITE 24 SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014

LOKAL-SPORTSAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2014 SEITE 25

Drei Tage lang haben mehr als 25 Kinder Touren, Parcours und lustige Spiele auf Inlinern gemeistert. An Tag eins wurden die Grundlagen des Inliner-Fahrens erklärt und erlernt. Am zweiten Tag wurde ein Parcour bewältigt und auch bei einer Inliner-Tour das Können gezeigt. Einige haben schon an Sprints und Tricks, wie rückwärtsfahren oder einbeinig fahren, gefeilt. Auf den Inlinern wurde als Highlight auch Inliner-Hockey und Fußball gespielt. Am letzten Tag wurden der Parcour und die Inliner-Tour ausgebaut. Nachdem die Kinder Rampen runtergefahren sind, Sprünge und Slalomfahren geübt hatten, fuhren sie an der Pfrimm entlang eine lange Runde. Insgesamt waren es drei sehr lustige und erlebnisreiche Tage mit vielen motivierten und talentierten Kids. KISS Worms und stimmel-sports beginnen ab sofort wieder ihr gewohnten Sportprogramm und laden interessierte Kids gerne zum Schnuppern ein.

Drei Tage Inliner-Kurs bei stimmel-sportsErfolgreicher Abschluss des KISS-Ferienprogramms Die Baseballer der Turnge-

meinde Worms boten am ver-gangenen Samstag eine Trai-ningseinheit für die Baseball Jugend ganz besonderer Art an. Mit dem ehemaligen Bun-desliga-Spieler Dennis Biedert, der ebenfalls jahrelang für die Cannibals spielte, konnten die Wormser einen Mann gewin-nen, der mithalf, für die Base-ball-Jugend ein Sonder-Schlag-training zu veranstalten.

Gerade am Schlag war Bie-dert ein erfolgreicher Baseball-spieler. Somit konnte er den Baseball-Kids einiges an Wis-sen vermitteln.

Bewegungsablauf besonders wichtig

Gerade das Timing ist am Schlag besonders wichtig. Außerdem spielt der Bewe-gungsablauf, um einen Baseball richtig zu treffen, ebenfalls eine wichtige Rolle.

Die Übungsleiter Sascha El-schner und Hendrik Breuler konnten durch das Sondertrai-ning schon jetzt deutliche Ver-besserungen bei nahezu allen Spielern feststellen.

Für das nächste Sondertrai-ning haben die Trainer schon eine neue Idee. Hier hoffen sie auf die Mithilfe von ihrem ehe-

maligen Teamkollegen und Pit-cher (Werfer) Marcus Klabes.

Wer nun auch mal Lust hat zum Schnupper-Training bei den Wormser Cannibals zu kommen, der erhält hier die notwendigen Informationen: Kontakt Baseball-Jugend: Trainer Hendrik Breuler, Tele-fon 06241/34752. Kontakt Softball-Mixed-Team: Trainer Christian Klein, Tele-fon 0176/55305797.Kontakt Baseball: Sven Fr iedr ic h , Te lefon 0174/2094276.

Weitere Infos erhält man unter: www.worms-cannibals.de

Trainingseinheit ganz besonderer ArtBaseball Sondertraining bei den Cannibals mit ehemaligem Bundesliga-Spieler Dennis Biedert / Weiterhin Schnupper-Training für Interessierte

Schlagtraining mit Ex-Bundesliga Spieler Dennis Biedert (links) und der Cannibals Baseball Jugend.

Auf vielfachen Wunsch der Kinder wurde das erste Eltern-Kind-Turnier mit insgesamt zehn Doppel-Teams durchge-führt.

Unter der Leitung von Robert Kolig und Leoni Grammel wur-den im Laufe des Nachmittags und des frühen Abends 24 Be-gegnungen ausgetragen. Selbst Gäste aus dem befreundeten Nachbarverein Gimbsheim hat-ten es sich nicht nehmen las-

sen, bei dem lustigen Spekta-kel dabei zu sein. Das Gelände war voll von Zuschauern und Teilnehmern.

Die Turnierleitung hatte sich dazu entschieden, in zwei Fün-fergruppen zu spielen. Inner-halb der Gruppe traf jeder auf jeden, unabhängig von der Spielstärke. Das war nicht im-mer einfach für die Erwachse-nen. Gespielt wurde ein ver-kürzter Satz, sonst wären die

24 Begegnungen innerhalb der vier Stunden nicht möglich ge-wesen.

Am Ende fand ein spannen-des Finale von Roman und Christopher Jelden gegen Phi-lipp Schäfer und Helmut Gram-mel auf den Centercourt des TC Alsheim statt. Letztend-lich setzten sich die Gäste aus Gimbsheim gegen das Alshei-mer Team durch und gewannen das erste Eltern- Kind- Turnier.

Eltern-Kind-TurnierZehn Doppel-Teams traten beim Tennisclub Alsheim an / Gimbsheimer siegten

Zum ersten Mal veranstaltete der TC Alsheim ein Eltern-Kind-Turnier. Die Teilnehmer und Zuschau-er waren begeistert.

Nach den Sommerferien ha-ben die neuen Sportlehrer der TG Worms, Oliver Kramer und Thomas Coradill, ihre Arbeit aufgenommen.

Thomas Coradill, langjäh-riger lizenzierter Übungslei-ter der TGW und ausgebildeter Physiotherapeut mit diversen Zusatzqualifikationen wird vor-wiegend die Stunden am Mitt-woch (Eltern-Kind-Turnen, Kin-derturnen und Wirbelsäulen-gymnastik, Fitnesssport) anbie-ten. Seine bisherigen Stunden wird er weiter erteilen.

Oliver Kramer, der Diplom-sportlehrer ist, wird, neben den bewährten Übungsstunden wie Kinderturnen für die verschie-denen Altersstufen und den di-versen Gymnastikstunden, neu eine Ballschule für Kinder an-

bieten. Ebenfalls neu im Pro-gramm ist ein Nordic-Walking-Kurs am Donnerstagvormit-tag. In diesem Anfängerkurs der TG Worms steht das Erler-nen der richtigen Technik so-wie das Auffrischen vorhande-nen Wissens im Vordergrund.

Ideal geeignet für Neu- und Wiedereinsteiger ist dieses ef-fiziente Ganzkörpertraining. Ziel ist es, die Fitness zu stei-gern, mehr Lebensgefühl zu erreichen und die Gesundheit zu fördern.

Nordic Walking ist ideal zur Gewichtsreduktion und zum Abbau von Stress, es löst Ver-spannungen im Schulter- und Nackenbereich. Unabhängig von Alter, Fitness oder Gewicht unterstützt dieser Sport ein Le-ben in Bewegung.

Der Kurs bei der TG Worms, der unter der Leitung des Dip-lom-Sportlehrers Oliver Kramer steht, dauert zunächst sechs Wo-chen. Er findet wöchentlich am Donnerstag von 11 bis 12 Uhr statt. Treffpunkt ist in der neuen Jahnturnhalle auf der Jahnwiese (bitte Stöcke mitbringen). Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich. Der aktualisierte Übungsplan und weitere Infor-mationen sind auf der Homepage der TG Worms, www.tgworms.de, veröffentlicht.

Für weitere Informationen steht die Geschäftsstelle der TG Worms bereit unter Te-lefon: 06241/25717 (Di. und Do. 14 bis 18 Uhr, Mo., Mi., Fr. 9 bis 12 Uhr) sowie per E-Mail: [email protected]

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Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 [email protected] Redaktionsleitung Steff en Heumann

Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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S820A schwarzSchnurloses Hybrid-Telefon

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Ohne Anrufbeantworter für € 65.-, Art.Nr.: 1591869

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B3851BDECT-Telefon• Integrierter Anrufbeantworter mit

bis zu 25 Min. Aufnahmezeita)

• Mobilteil mit Freisprecheinrichtung• AnruferkennungArt.Nr.: 1892771

Grafikdisplay

4,6 cm




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Schärfste Grafik NVIDIA® GeForce® 840M Grafik

mit 2 GB Speicher

Abb. ähnlich

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My Passport® Ultra™ 1 TBExterne 2,5" Festplatte• USB 3.0Art.Nr.: 1710208 schwarz, 1710214 blau, 1710273 titanium, 1710243 rot, 1845052 weißAuch als 500 GB Variante für € 49,- und als 2 TB Variante für € 99,-

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• 8.192 MB Arbeitsspeicher• 1.000 GB Festplatte• NVIDIA® GeForce® GTX860M Grafik mit 2 GB Speicher• Bestes Bild auch bei Sonnenschein durch entspiegeltes

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Intel® Core™ i5-4210H Prozessor


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Anwendungen

Schneller arbeiten durch 60 GB SSD-Festplatte

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HP Pavilion 17-f032ngNotebook

• 8.192 MB Arbeitsspeicher• 1.000 GB Festplatte• NVIDIA® GeForce® 840M Grafik mit 2 GB Speicher• Beats Audio SystemArt.Nr.: 1885288

Windows®

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Anwendungen

Scharfes Bild durch entspiegeltes Full HD Display



Volle Gamingpower NVIDIA® GeForce® GTX850M

Grafik mit 4 GB Speicher

Schneller arbeitena) durch 256 GB SSD-Festplatte

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Guter SchlafTipps für einengesunden Schlaf

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SEITE 2 13. SEPTEMBER 2014

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Ein homöopathisches Komplex-Arzneimittel wirkt nachweislich gegen unterschiedlichste Erkältungsviren. Foto: rainbow33/Fotolia

Wenn Bakterien den Körper infizieren, sind die Menschen inzwischen relativ gut gewapp-net. Antibiotika können die meis-ten dieser Angreifer unschädlich machen. Unglücklicher Weise werden jene Erkrankungen, un-ter denen Menschen am häu-figsten leiden, nicht von Bak-terien, sondern von Viren ver-ursacht. Erkältungsviren - die Auslöser sogenannter grippa-ler Infekte - schlagen allein in Deutschland pro Jahr rund zwei-hundert Millionen mal zu. Hin-zu kommt noch die Zahl der an echter Grippe Erkrankter. Eine neue, in der Infektforschung viel beachtete Studie zeigt jetzt Wege auf, wie den Erregern mit einem homöopathischen Komplex-Arz-neimittel effektiv begegnet wer-den kann.

Grippale Infekte treffen Mil-lionen. Aber ausgerechnet die-ser so weit verbreiteten Erkran-kung hat die Schulmedizin bis-her wenig entgegenzusetzen. Das ist bedenklich, sind die Fol-gen selbst vordergründig harm-loser Erkältungen doch häufig recht folgenschwer. Von Neben-höhlen-Entzündungen bis Asth-ma, von Herzbeschwerden bis Hörstörungen - eine Vielzahl ernsthafter Beschwerden läßt sich auf eine zuerst banale In-fektion mit Erkältungsviren zu-rückführen. Was also wirkt ge-gen Erkältungsviren? Naturheil-kundlich orientierte Experten verweisen in diesem Zusammen-

hang schon lange auf ein seit vie-len Jahrzehnten genutztes ho-möopathisches Komplexmittel (Meditonsin, rezeptfrei in Apo-theken). Seine Wirksamkeit zur ganzheitlichen Behandlung von Erkältungen und grippalen In-fekten wurde bereits in mehre-ren wissenschaftlichen Studien gründlich untersucht und mehr-fach bewiesen.

Wegweisende Erkenntnisse Eine neue wissenschaftliche

Untersuchung sollte jetzt zei-gen, ob dieses Mittel auch di-rekt gegen verschiedene be-kannte Erkältungsviren wirkt. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen der Forscher bei Weitem. So konnte gezeigt wer-den, dass der homöopathische Wirkkomplex, eine Kombinati-on dreier sich ergänzender Ein-zel-Wirkstoffe, nicht nur gegen unterschiedlichste Erkältungs-viren wirkt, sondern auch gegen deutlich aggressivere Viren, al-len voran gegen den Grippe-Vi-rus H1N1. Damit rückt das Prä-parat auch in den Fokus der in-ternationalen Infekt-Forschung. In den vorliegenden Studien, an denen insgesamt mehr als 5000 Erwachsene und Kinder teilnahmen, konnte überzeu-gend nachgewiesen werden, dass sich die typischen Sym-ptome wie Husten, verstopfte Nase, Halsschmerzen und Fie-ber rasch und zuverlässig bes-

sern. Aufgrund der sehr guten Verträglichkeit eignen sich die homöopathischen Tropfen nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Bei besonders empfindlichen Menschen und insbesondere bei Kindern hat sich die vorbeugende Einnahme bewährt, um so durch Aktivie-rung der körpereigenen Selbst-heilungskräfte einen Schutz zu gewährleisten. Vor diesem Hin-tergrund wundert es nicht, dass dieser spezielle homöopathische

Tri-Komplex das am häufigsten empfohlene Präparat aus der großen Gruppe der Arzneimittel zur Vorbeugung und Behand-lung von Erkältungserkrankun-gen ist, wie der Bundesverband der Deutschen Apotheken erst kürzlich offiziell verlauten ließ. Auch zeichnet sich Meditonsin durch eine sehr hohe Produkt-Zufriedenheit aus, so das Ergeb-nis einer groß angelegten Befra-gungsstudie der Gesellschaft für Konsumforschung (gfk).

Homöopathikum bekämpft Erkältungs- und GrippevirenWegweisende wissenschaftliche Erkenntnisse

Autofahren, reisen und einem Beruf nachgehen - das können heute auch Menschen, die unter epileptischen Anfällen leiden. Es gibt mehr als 20 zugelassene Medikamente, die ein normales Leben ermöglichen kön-nen - neue, innovative Arzneimittel könnten die Lebensqualität der Pa-tienten noch weiter verbessern. Foto: djd/Eisai/thx

(djd/pt). Rund 500.000 Men-schen in Deutschland leiden regel-mäßig unter epileptischen Anfäl-len - damit tritt die Epilepsie, eine Erkrankung des Gehirns, hierzu-lande genauso häufig auf wie be-handlungsbedürftiger Diabetes. Auf diese aktuellen Zahlen weist die Deutsche Epilepsievereinigung zum Tag der Epilepsie am 5. Okto-ber hin - er steht 2014 unter dem Motto „Epilepsie kann jeden tref-fen - in jedem Alter“. Besonders häufig beginnt die Erkrankung demnach entweder in der frühen

Kindheit oder ab dem 65. Lebens-jahr. Individuelle Therapien kön-nen je nach Lebenssituation des Betroffenen helfen.

„Epilepsie kann jeden treffen“Tag der Epilepsie am 5. Oktober 2014: Aktuelle Therapien, neue Wirkstoffe

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trägt nachhaltig zum Behandlungs-erfolg bei. Selbsthilfeübungen sorgen zusätzlich für Stabilität. Oft kann mit dieser manuellen, für den Körper schonenden Behandlungsmethode bereits nach wenigen Terminen Bes-serung erzielt werden. Sie kann je-derzeit vorbeugend angewendet wer-den und ist auch für Kinder geeig-net. Als Therapieergänzungen bietet die Praxis KinesioTaping sowie die „LowLevel Lasertherapie“ an. Diese können den Heilungsprozess zu-sätzlich unterstützen. Um Schmer-zen zu reduzieren, Bewegungsein-schränkungen zu mindern und die Muskel- und Gelenkfunktion zu ver-bessern, werden sogenannte Tapes direkt auf die Muskel geklebt. Die Lasertherapie kann schmerzdämp-fend, entzündungshemmend, ab-schwellend und gewebeheilend wir-ken. Die Einsatzgebiete reichen von muskulären Verspannungen, Tin-nitus, Schulter-/Armschmerzen bis hin zum LWS-Syndrom etc. Praxis Ch. Heilsberger, HeilpraktikerinSiegfriedstraße 22, 67547 WormsTelefon 06241/3058199www.praxis-heilsberger.deTermine nur nach tel. Vereinbarung

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Auch ein gesunder über 90-Jähriger kann seine wack-lige Zahnprothese noch durch Implantate fixieren lassen. Wichtig ist es, im Vorfeld mög-

liche Risiken auszuschließen, die Knochensubstanz zu be-urteilen (manchmal ist zuerst ein Knochenaufbau nötig) und die Behandlungsziele und -op-tionen ausführlich durchzu-sprechen. Darauf basiert dann der individuelle Therapieplan.

Der Eingriff selbst wird am-bulant durchgeführt. Die Pra-xis Dr. Werner in Worms ver-fügt hierfür über einen kom-plett ausgestatteten OP-Be-reich, in dem die Eingriffe in einem sterilen Umfeld und dank Piezo-Chirurgiegerät be-sonders schonend durchge-führt werden. Zuvor hat der Oralchirurg Dr. Fabian Wer-ner die Implantation anhand einer 3D-Röntgenaufnahme geplant. Am Bildschirm kann er die 3D-Aufnahme aus allen Perspektiven betrachten und

das vorhandene Knochenmate-rial auf den Millimeterbruch-teil genau vermessen. So si-chert er sich vor unliebsamen Überraschungen während des Eingriffs ab. „Wir holen unse-re Patienten mit ins Boot. Am Bildschirm zeigen wir ihnen wie das Implantat gesetzt wird. Das stärkt ihr Vertrauen in die Entscheidung“, erläutert Dr. Werner sein Konzept.

Bis die künstliche Wurzel in den Kiefer eingeheilt und voll belastbar ist, können ei-nige Monate vergehen. In die-ser Zeit schließt ein provisori-scher Zahnersatz die Lücke, bis die eigentliche Krone auf-gesetzt wird. Ist der Zahner-satz fertig, fühlt er sich beim Zubeißen, Kauen, Sprechen und Lachen an wie ein eige-ner Zahn.

Praxis Werner in Worms hat sich auf Implantate spezialisiert

Am 1. Oktober ist der inter-nationale Tag der älteren Men-schen. Der Aktionstag soll die Leistungen der älteren Gene-ration würdigen und auf ihre Lebenssituation und Belan-ge aufmerksam machen. So ist für sie nicht jede Arztpra-xis zugänglich - Barrieren wie Stufen oder kontrastarme Pra-xisgestaltung beschränken die freie Arztwahl von Personen mit Mobilitätseinschränkun-gen beziehungsweise Sehbe-hinderungen. Über die Arzt-Auskunft der Stiftung Ge-sundheit finden ältere Men-schen Praxen, die barrierefrei erreichbar sind.

Bei der Suche unter www.arzt-auskunft.de können Pati-enten nach unterschiedlichen Komponenten filtern, etwa „stufenfreier Zugang“, „Ori-entierungshilfen für Sehbe-hinderte“ und weitere. Die In-formationen, welche Kriterien der Barrierefreiheit die Praxen erfüllen, erhebt die Stiftung regelmäßig bei allen niederge-lassenen Ärzten, Zahnärzten und Psychologischen Psycho-therapeuten in Deutschland.

„Wir möchten durch die Be-fragungen die Praxis-Inha-ber auch zum Thema Barri-erefreiheit informieren und ein entsprechendes Bewusst-sein schaffen“, erklärt Dr. Pe-ter Müller, Vorstandsvorsit-zender der Stiftung Gesund-heit. „Nur wenn die ärztliche Versorgung barrierefrei ver-fügbar ist, können Menschen auch im Alter noch selbstbe-stimmt in ihren eigenen Woh-nungen leben.“

Die Arzt-Auskunft ver-zeichnet alle Ärzte, Zahnärz-te und Psychologischen Psy-chotherapeuten sowie Klini-ken und Notfall-Einrichtun-gen in Deutschland. Neben dem Grad der Barrierefreiheit können Patienten in der Arzt-Auskunft nach vielen weite-ren Kriterien suchen, etwa der Erreichbarkeit mit öffent-lichen Verkehrsmitteln oder Wartezeit in der Praxis.

Mit der Arzt- Auskunft barriere-freie Praxis finden

(djd). Magnesium spielt eine Schlüsselrolle beim kör-pereigenen Stress-Manage-ment.

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tens funktionieren. Außer-dem kann Magnesium Anzei-chen von Müdigkeit und Er-schöpfung reduzieren.

Da das Mineral vom Kör-per selbst nicht hergestellt werden kann, muss es, um Mangelerscheinungen zu ver-

meiden, von außen zugeführt werden. Signale einer Unter-versorgung können Waden- und Muskelkrämpfe sowie Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich sein. Mehr Informationen unter www.biolectra-magnesium.de

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Die Gesundheit unserer KINDERANZEIGE

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Praxis für LogopädieKatharina Globisch

SPRACH-, SPRECH-, STIMM-

Alzeyer Straße 106 | 67549 Worms | Tel.: 0 62 41-50 28 533 [email protected] | www.gesundraum.eu

Unsere Leistungen

Osteopathie (Die Kosten werden von vielen Krankenkassen übernommen)

Craniosacraltherapie Krankengymnastik Krankengymnastik auf neurophysiologischen Grundlagen manuelle Therapie Lymphdrainage Sportphysiotherapie Golfphysiotraining CMD Behandlung Massage Schlingentisch

Vertrauen Sie der

langjährigen Erfahrung

von Olav Popp und seinem Team.

(mpt-14/49767a). Eltern hören von ihren Kindern sehr häufig, dass den Kleinen ihr Bauch weh-tut. Bauchschmerzen bei Kindern gehören zu den Gesundheitsproble-men, die am häufi gsten auftreten und am weitesten verbreitet sind.

Ernst nehmen, auch wenn sie meistens harmlos sind

Bauchschmerzen bei Kindern können viele Gründe haben. In der Regel sind die Ursachen harm-los und in Verdauungsproblemen, Verstopfung oder Blähungen be-gründet. Bei Babys kommen die Dreimonatskoliken hinzu, die auf ein noch nicht voll funktionieren-des Verdauungssystem zurückzu-führen sind. Dreimonatskoliken sind gefährlich, allerdings weni-ger für die Kinder als oft mehr für die Nerven der Eltern. Allerdings können Bauchschmerzen bei Kin-dern auch durch schlimmere Ur-

sachen wie etwa Entzündungen von Nieren oder auch Lunge, Pa-rasiten und Vergiftungen begrün-det sein. Bei Schulkindern kann Stress wie Schulangst ein Auslö-ser für die Bauchschmerzen sein. Aus diesen Gründen sollten El-tern Bauchschmerzen bei Kindern ernst nehmen und gegebenenfalls einen Arzt um Rat fragen.

Wann man zum Arzt sollteEs empfiehlt sich für Eltern,

den Arztbesuch nicht zu scheu-en, wenn die Bauchschmerzen sehr stark sind und plötzlich auf-treten. Auch sollte man bei einer über einen längeren Zeitraum ge-spannten und harten Bauchdecke lieber zum Arzt fahren als zu war-ten. Halten die Schmerzen länger als einen Tag an oder kehren über einen längeren Zeitraum wieder-holt auf, ist genauso wie bei Fie-ber, Erbrechen, Durchfall oder blu-tigem Stuhl der Arzt gefragt. El-

tern sollten auch auf der Hut sein, wenn Kinder apathisch wirken, nachts aufwachen oder sich weder vom Spielen noch Vorlesen ablen-ken lassen. Liegen Symptome für schwere Erkrankungen vor, soll-ten Eltern keine Sekunde zögern.

Bauchschmerzennatürlich behandeln

Wenn die Bauchschmerzen kei-ne ernsthaften Erkrankungen als Ursache haben, so sind natürliche Mittel und viel Liebe die besten Methoden der Behandlung. Be-reits Kuscheln mit den Eltern, eine Bauchmassage oder eine Wärm-fl asche können die Beschwerden lindern. Auf natürlicher Basis können Mittel wie etwa Flatuli-ni mit Wirkstoff en wie Kamille, Enzian, Wacholder und Wermut helfen. Flatulini kann krampfl ö-send, schmerzlindernd und ent-blähend wirken. Ein Vorteil die-ses Mittels ist, dass es auch gegen

die Dreimonatskoliken eingesetzt werden kann, da es ab der Geburt zugelassen ist.

Dreimonatskoliken entschärfen

Dreimonatskoliken sorgen in der ersten Lebenszeit des Babys dafür, dass dieses viel weint und schreit. Hier wird von den Eltern oft ein Mittel gegen Krämpfe und Blähungen gesucht, das unbe-denklich und für die Kleinsten zugelassen ist. Dieses können El-tern unter bambini-kinderarznei.de fi nden. Des Weiteren kann man diesen Koliken mit viel Ruhe ent-gegenwirken. Auch ist Stillen eine gute Alternative, allerdings sollte die Milch schaumfrei sein. Da-bei ist auch das Bäuerchen wich-tig. Eltern sollten dem Kind viel Körperkontakt geben und zur Be-ruhigung mit Kinderwagen oder notfalls mit dem Auto fahren und auch den Bauch leicht massieren.

Bauchschmerzen bei KindernTipps für Eltern: Warnsignale wahrnehmen

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GESÜNDER LEBEN

Schmerzfrei durch Triggerpunkt-BehandlungInfo & Vorträge am Tag der o� enen Tür

in der Praxis 67591 Wachenheim: Sa., 20. September 2014, 17–20 Uhrin der Praxis im SPORTPARK FRIEDELSHEIM, Sa., 27. September 2014,

12.30–13 Uhr & So., 28. September, 12–12.30 Uhr

3 x in Ihrer Gegend (Wachenheim/Zellertal, Worms und Friedelsheim)Praxis für Ganzheitliche Massage & Triggertherapie

Diehlgartenstraße 11 · 67591 Wachenheim (Kreis Alzey/Worms)Tel. (0 62 43) 90 61 58-0 · www.massagepraxis-hoehl.de

Triggerpunkte verursachen sehr o� ausstrahlende Schmerzen im ganzen Körper. Bewegungseinschränkungen in Rücken, Nacken, Hü� e, Armen und Beinen durch verkürzte Muskelbänder können durch gezielte manuelle Gri� - und

Massagetechniken aufgelöst werden. Triggerpunkte werden o� zu 80 % übersehen und verursachen unnötiges Leid.

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Wir bieten Ihnen ein um-fangreiches Angebot an Mas-sagen und Entspannungstech-niken für ein „GESÜNDERES LEBEN“. Unsere „Ganzheitli-chen Massagen“ beziehen sich auf Körper, Geist und Seele und stehen trotzdem auf ei-nem gesunden wissenschaft-lichen Sockel in der Schmerz- und Triggerpunktbehand-

lung. Termine nach Verein-barung.

Massageseminare zum selbst erlernen: Rücken 25./26. Oktober 2014 & 24./25. Januar 2015; Beginn einjähri-ge Ausbildung Massageprakti-ker 14./15. Februar 2015.

Praxiserfahrung seit 1998www.massagepraxis-hoehl.de

Praxis für Ganzheitliche Massage & Triggertherapie

Immer mehr junge Menschen leiden unter Diabetes. Oft muss schließlich Insulin gespritzt werden. Foto: djd/Forum Zucker/Beau Lark

(djd/pt). Als Diabetes melli-tus werden Stoffwechselstörun-gen bezeichnet, für die überhöh-te Blutglukosewerte charakte-ristisch sind. Unterschieden werden die Hauptformen Dia-betes mellitus Typ 1 und Typ 2. In Deutschland ist etwa je-der 13. Mensch an Diabetes er-krankt, davon sind zwischen 85 und 95 Prozent vom Typ 2 betrof-fen. Der umgangssprachliche Be-griff „Zuckerkrankheit“ für Di-abetes führt allerdings zu fal-schen Assoziationen: Denn Zu-cker ist weder die Ursache für die Krankheit, noch muss er von den Patienten gemieden werden.

Ursachen: Veranlagung, Übergewicht und hohes Alter

Diabetes Typ 2 kann entstehen, wenn bei einer genetischen Dis-position Übergewicht und/oder ein fortgeschrittenes Lebensal-ter als Auslösefaktoren hinzu-kommen. Seit einigen Jahrzehn-ten steigt die Zahl der Betrof-fenen aufgrund der Zunahme von Übergewicht und Adiposi-tas deutlich an. Während die Er-krankung in der Vergangenheit

gerne auch als „Alterszucker“ bezeichnet wurde, weil in ers-ter Linie ältere Menschen dar-unter litten, tritt sie heutzutage auch zunehmend bei Jüngeren auf. Grund dafür ist, dass immer mehr Menschen schon in jungen Jahren stark übergewichtig sind und sich zu wenig bewegen - bei-de Faktoren gelten als Hauptursa-chen von Diabetes Typ 2. Weitere interessante Informationen rund um die Stoffwechselkrankheit fin-den sich auf www.mitZucker.de.

Diabetes Typ 2 - Ernährungsempfehlungen

Der Verzehr von Zucker hat per se keinen Einfluss auf die Entstehung von Diabetes Typ 2. Ein moderater Genuss ist daher unproblematisch. Wichtig für die Senkung des Diabetes-Risikos sind hingegen die Vermeidung von Übergewicht, der Verzicht auf Zigaretten, sowie eine bal-laststoffreiche Ernährung und nicht zuletzt viel Bewegung. Soll-te eine Erkrankung bereits vorlie-gen, besteht nach den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften keine Notwendigkeit, auf Zucker

und zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten. Um den Krank-heitsverlauf positiv zu beeinflus-

sen, wird dagegen in den meis-ten Fällen eine Gewichtsreduk-tion empfohlen.

Diabetes – Stoffwechselstörung mit verschiedenen UrsachenDer Begriff „Zuckerkrankheit“ führt in die Irre

(djd). Die Strümpfe „Memory Aloe Vera“ von Ofa Bamberg bei-spielsweise pflegen die Haut beim Tragen. Sie sind mit feuchtig-keitsspendenden Extrakten ausgestattet, die in das Gewebe inte-griert wurden und daher der Haut über lange Zeit zur Verfügung stehen. Die Extrakte und Vitamine befinden sich in winzigen Mi-krokapseln, die für das bloße Auge nicht sichtbar sind. Nach und nach werden diese Stoffe während des Tragens abgegeben und können gestresste Haut vor Trockenheit schützen. Foto: djd/Ofa Bamberg/Corbis

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Vom ersten Lächeln an…Unbeschwert lachen, reden, essen – schöne, feste Zähne sind die Grundlage für ein gesundes Selbstvertrauen. Das soll auch so bleiben, wenn ein Zahn einmal ersetzt werden muss. Dafür sind wir ja da: das implantat-team – ein einzigartiger Verbund von erfahrenen und zertifi zierten Spezialisten für Zahnimplantationen im Rhein-Neckar-Kreis.

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Mittelstraße 167240 Bobenheim-Roxheimjb

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Erholsamen und gesunden Schlaf finden: Die passende Unterla-ge schafft dafür die Voraussetzung. Besonders im Trend liegen Boxspringbetten. Foto: djd/ADA Möbelfabrik

(mpt-14/48213). Ohne gesun-den Schlaf geht es nicht: Wer nachts nicht die benötigte Er-holung findet, kann auf Dau-er unter Konzentrationsschwä-chen und Erschöpfung leiden. Viele kennen das Gefühl, sich bereits am Morgen wie gerä-dert zu fühlen.

Auch wer ohnehin bereits un-ter Rückenschmerzen leidet, sollte auf einen guten Liege- und somit Schlafkomfort ach-ten. Wichtig ist es dabei, das Schlafzimmer mit Bedacht ein-zurichten und insbesondere die Unterlage - sprich die Matratze - passend zum eigenen Körper auszuwählen.

Entspannte Ruhe findenEin gesunder Schlaf fängt mit

der richtigen Einstellung an: Alltagssorgen haben im Schlaf-zimmer nichts zu suchen. Wer sich im Bett noch mit schwe-

ren Gedanken trägt, wird es mit großer Sicherheit schwer haben, die erhoffte Bettruhe zu finden.

Dasselbe gilt für die Lektü-re eines fesselnden Thrillers

oder für den Fernsehkrimi: Al-les, was unnötig munter macht, sollte vor dem Einschlafen ver-mieden werden. Zu einer ent-spannten Atmosphäre trägt zu-dem die passende Einrichtung

bei: Empfehlenswert sind eher warme, angenehme und nicht zu grelle Farben. Wichtig ist es auch, die Fenster gut verdun-keln zu können, damit Later-nenlicht nicht das Einschlafen behindern kann.

Boxspringbetten bieten besonderen Schlafkomfort

Immer beliebter werden zu-dem Boxspringbetten, wie sie viele von Hotelaufenthalten kennen.

Mit ihrem etwas höheren Aufbau ermöglichen sie einen bequemen Einstieg. Unterbau und Matratze tragen zudem zu hoher Schlafqualität bei.

Hersteller wie etwa Ada bie-ten ein umfassendes Sortiment der beliebten Boxspringbetten, die sich mit individuell wählba-ren Designs, Kopf- und Fußtei-len sowie Bezugsmaterialien je-dem Einrichtungsstil anpassen.

Tipps für einen gesunden SchlafBett und Matratze individuell passend auswählen


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GESÜNDER LEBEN

Wer sich jetzt beeilt, kann vor Winterbeginn etwas für seine Gesundheit und Fitness tun. Ende September gibt es noch einige freie Plätze in verschie-denen Aqua-Kursen des Hein-rich-Völker-Bades. Aquajogging zum Beispiel, ein beliebter Fit-ness- und Gesundheitssport, ist für die Ausdauer und zur Anregung des Herz-Kreislauf-Systems ideal. Die schonenden Bewegungen gegen den Was-serwiderstand sorgen beim Aqua-Jogging für sehr gute Trainingseffekte.

Für die ältere Generation bie-tet das Bad einen maßgeschnei-derten Kurs an. Die Kombina-tion aus Wassergymnastik, Aqua-Fit und Aqua-Jogging er-möglichen beim „Seniorenfit“

regelmäßiges und effektives Gesundheitstraining im Krei-se Gleichaltriger.

Aber auch für die jüngeren Badegäste gibt es spezielle An-

gebote. Beim Kinderschwimm-kurs für Fortgeschrittene wer-den die teilnehmenden Kin-der, die bereits ohne Hilfsmittel schwimmen können, an wei-

tere Schwimmtechniken wie z. B. Rückenschwimmen oder Kraulen herangeführt. Unter professioneller Anleitung kom-men dabei auch Spiel und Spaß nicht zu kurz.

Die aktuelle Auslastung der einzelnen Kurse können inte-ressierte Badegäste unter Te-lefon 06241/972813 oder di-rekt an der Kasse unter Tele-fon 06241/97280 in Erfahrung bringen. Die neuen Kurspläne mit dem Angebot für das kom-mende Jahr sind dann ab Okto-ber im Bad oder auf der Home-page einzusehen. Dort findet man neben der Beschreibung der einzelnen Kurse auch die Termine und jeweiligen Kurs-gebühren. Weitere Infos unter www.wormser-baeder.de.

Etwas für Gesundheit und Fitness Freie Kurse ab Ende September im Heinrich-Völker-Bad / Angebote für Kinder wie für Senioren

Aqua-Jogging macht Spaß und fit für den Winter! Foto: Rudolf Uhrig

Ein spezieller Weißdornextrakt steigert die Pumpleistung des Herzens. Damit „außer Pus-te kommen“ ein Fremdwort bleibt. Foto: iStock

Das Treppensteigen ging auch schon mal besser! War die Strecke unseres Fahrradaus-flugs letztes Jahr nicht einfa-cher? Und warum fühle ich mich nach der Einkaufstour durch die Stadt so schlapp? Wenn bei alltäglichen Belastun-gen das Atmen plötzlich schwe-rer fällt und der Puls steigt, sind das vielleicht erste Symp-tome einer Herzschwäche. Zur Therapie hat sich ein Spezialex-trakt aus Weißdornblättern und -blüten bewährt, dessen Wirk-stoffe Herzdurchblutung und -leistung fördern und so die körperliche Leistungsfähigkeit verbessern. Dies bestätigt wie-der einmal eine aktuelle Studie.

Der Herzgesundheit drohen viele Gefahren. Bewegungs-mangel, Rauchen, Bluthoch-druck oder schwere Virusinfek-tionen machen sich mit der Zeit schädigend bemerkbar. Ganz langsam, nahezu unmerklich, verliert der Herzmuskel an Leistungsfähigkeit. Der Ruhe-puls steigt und die Zeit, die das Herz zur Erholung nach einer plötzlichen Belastung benötigt, wird immer länger. Schon all-tägliche Belastungen wie Trep-pensteigen erhöhen den Puls,

das Atmen fällt schwer. Die Fußgelenke schwellen an, es bilden sich kleine Flüssigkeits-staus auch über den Schienbei-nen. All dies können Zeichen sein für eine chronische Herz-schwäche - Experten sprechen von „Herzinsuffizienz“.

Mit Weißdorn-Extrakt konsequent das Herz stärken

Grundsätzlich ist beim Ver-dacht auf Herzinsuffizienz eine Abklärung durch den Arzt sinn-voll. Während in schweren Fäl-len eine spezielle Therapie not-wendig wird, gibt es bei leichten Formen der Herzschwäche eine äußerst wirkungsvolle, herz-stärkende Naturarznei - hoch-dosierten Weißdorn-Extrakt. Dessen Wirksamkeit wurde ak-tuell durch eine Studie an 140 Patienten erneut bestätigt. Zu-sätzlich zur üblichen Basisme-dizin erhielt ein Teil der Stu-dienteilnehmer zweimal täg-lich 450 mg Weißdornextrakt (Prüfpräparat Crataegutt, re-zeptfrei in Apotheken). Schon nach acht Wochen machte sich die herzleistungsfördernde Wir-kung des Prüfpräparates be-merkbar. Die so gestärkten Pa-

tienten konnten zum Beispiel die Laufzeit für eine zwei Kilo-meter lange Strecke wesentlich stärker verkürzen als die Nicht-verwendergruppe.

Hoher Wirkstoffgehalt entscheidet

„Besonders in den Blüten und Blättern des Weißdorns befinden sich zahlreiche se-kundäre Pflanzenstoffe“, be-tont Professor Susanne Alban vom Pharmazeutischen Insti-tut der Universität Kiel. Ent-scheidend für die Wirksamkeit ist nach Aussage der Kieler Ex-pertin ein hoher Anteil soge-nannter „oligomerer Procya-nidine (OPC)“. Ergänzt durch weitere Weißdorn-Wirkstoffe ist diese einzigartige, nur in der Natur vorkommende Kom-bination in der Lage, die Herz-kranzgefäße zu erweitern, da-durch die Herzmuskel-Durch-blutung zu fördern und die Pumpkraft des Herzens ins-gesamt zu steigern. Zudem wurden gefäßschützende Ef-fekte sowie ausgleichende Ef-fekte auf den Herzschlag be-obachtet. Die Wirkungen, so Professor Alban, treten bei ei-

ner täglichen Wirkstoffmenge von 900 mg ein. Der Wirkstoff-gehalt ist folgerichtig auch das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines wirksamen Weiß-dorn-Präparates. Zudem ver-trägt sich Weißdornextrakt ausgezeichnet mit anderen Herzmedikamenten.

Neue Kraft fürs belastete HerzSchon bei den ersten Beschwerden reagieren


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GESÜNDER LEBEN

„Alles Leben ist Bewegung und Bewegung ist Leben.“ (Le-onardo da Vinci). Bei HCR wird dieser Leitsatz zum Wohle der Patienten gelebt und vermittelt. Wie sehr diese Lebensweisheit auch auf ihren weit über die Wormser Grenzen hinaus be-kannten Praxisbetrieb zutrifft, haben die Inhaberinnen Heike und Claudia Rasp in den letz-ten Monaten deutlich gemacht. Vor einem Jahr nahmen sie grundlegende Umstrukturie-rungen vor und firmieren seit-dem unter „HCR Physiothera-pie – Osteopathie“ in den be-währten Räumlichkeiten in der Siegfriedstraße 31, verkehrs-günstig gelegen am Wormser Hauptbahnhof und mit barrie-refreiem Zugang ausgestattet. „Natürlich war der Neustart eine spannende Zeit,“ erklärt Heike Rasp, „aber wir haben gelernt, dass schon kleine Ver-änderungen für große Verbes-serungen sorgen können.“ Und

das Ergebnis überzeugt: Schon beim Betreten der Praxis ist der frische Wind zu spüren. Die Praxisräume sind aufgeblüht, die räumliche Aufteilung und die optische Gestaltung sind freundlich und modern. Auch das Kursangebot wurde ver-bessert und weiter an die Be-dürfnisse der Patienten ange-passt. Sonderaktionen wie der „Tag der Rückengesundheit“ laden die Patienten dazu ein, das Team und die Praxis noch besser kennen zu lernen. Pri-orität bei der Umstrukturie-rung hatte jedoch die sorgfäl-tige Auswahl der Mitarbeiter.

Engagement und Erfah-rung, Flexibilität und indivi-duelle Spezialkenntnisse wa-ren verlangt. Bereits zu Beginn der vielversprechenden Neu-eröffnungsphase konnte das Geschwisterpaar sehr zügig ein solch einsatzfreudiges und kompetentes Team aufbauen, das von den Patienten äußerst

geschätzt wird. Kehrseite die-ses Erfolges: Die Wartelisten für die Patienten wurden im-mer länger, insbesondere für Osteopathie-Behandlungen.

Bislang wurde dieser Be-reich sehr professionell betreut durch die erfahrene Osteopa-thin Jennifer Herrmann, wel-che neben ihrer Tätigkeit bei HCR auch maßgeblichen An-teil an der Ausbildung ange-hender Nachwuchs-Osteopa-then hat.

Doch mittlerweile kann sie den großen Ansturm von Be-handlungswünschen nicht mehr alleine bewältigen. Hei-ke und Claudia Rasp haben sich daher zusätzliche Fach-kompetenz ins Team geholt: Sven Kreider, erfahrener Phy-siotherapeut und Osteopath verstärkt seit 01.08.2014 das Team, sodass nun noch mehr Patienten in den Genuss einer hochwertigen Osteopathie-Be-handlung kommen.

HCR Physiotherapie – Osteopathie weiterhin auf Erfolgskurs

Osteopathie-Abteilung begrüßt neuen Therapeuten!

HCR Physiotherapie GbR – Heike & Claudia Rasp · Telefon (0 62 41) 8 54 44 81Siegfriedstraße 31 · Eingang: Bahnhofstraße 30 · 67547 Worms

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Unsere Leistungen Kurse:

VERSTÄRKUNG GESUCHT: Wir suchen Physiotherapeuten/-innen in Voll- oder Teilzeit und freuen uns auf Bewerbungen:

■ Rückenschule■ Wirbelsäulengymnastik■ Stabilisations- und

Gleichgewichtstraining■ Yoga■ Shiatsu■ MFT

■ Lymphdrainage■ CMD-Behandlung■ Sportphysiotherapie■ Massage■ Schlingentisch■ Wärme-/Kältebehandlung

■ Osteopathie■ Krankengymnastik■ Krankengymnastik

auf neurophysiologischer Grundlage

■ Manuelle Therapie■ Craniosacraltherapie

Wir stehen Ihnen mit 7 Therapeuten zur Verfügung.

Das menschliche Gehirn wird aus Millionen miteinan-der verf lochtener Nervenzel-len gebildet. Es hat keine eige-nen Schmerzrezeptoren - Ein-griffe am Gehirn sollen sogar vollkommen schmerzfrei sein. Kopfschmerz geht entweder von den das Gehirn umgeben-den Hirnhäuten oder von den

Gefäßbahnen aus, die das Ge-hirn versorgen. Täglich strö-men etwa 1.200 Liter Blut durch die grauen Zellen und liefern ihnen über 70 Liter Sauerstoff. Das Gehirn besteht zu 85 Pro-zent aus Wasser - wer wenig trinkt, kann durch den Flüs-sigkeitsmangel mitunter auch Kopfschmerzen bekommen.

Fakten zum Gehirn

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Wenn die Haut juckt und schuppt, braucht sie beru-higende und feuchtigkeits-spendende Wirkstoffe. Foto: djd/LINDA Apotheken/B.Boissonnet

(djd). Die sehr dünne und fettarme Haut der Lippen wird im Winter meist beson-ders trocken, rau und rissig. Als Gegenmaßnahme sollte man darum stets eine fetthal-tige Lippenpflege verwenden. Linda Apotheker Dr. Holger Wicht empfiehlt heilungsför-dernde Wirkstoffe wie Dex-panthenol. Reines Fett, etwa in Form von Vaseline, ist vor allem im Freien wichtig. Sie schützt auch besonders expo-nierte Stellen wie Nase, Oh-ren und Wangen vor Frost. Drinnen aber sollte man sie gleich entfernen, weil die Haut darunter nicht atmen kann, aufquillt und noch an-fälliger wird.

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