27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG...

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STADTBLATT GEBAUT Neuer Schulhof für Grundschule Wünsdorf Seite 4 Zossen, den 27. November 2019 • Nr. 11 - 10. Jahrgang - 48. Woche • Herausgeber Stadt Zossen GEFEIERT Richtkrone schwebt überm Schulrohbau Seite 12 GESCHUNKELT Narren übernehmen Macht in Zossen Seite 3 Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf Ramona Sickert Hausverwaltungs GmbH • Mobil 0171/28 464 08 15806 Zossen • Tel. 033702/65 2 65 Anschrift Balkon Lage Zimmer Wfl./m 2 NKM/€ BK/€ Kaution/€ Energieausweis gem. §§ff Energieeinsparverordn. (EnEV) An den Linden 1 DG lks 2 67,32 504,90 53,86 1.514,70 Energieverbrauchskennwert 105 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 29 1. OG re 3 81,36 610,20 65,09 1.830,60 Energieverbrauchskennwert 100 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 19 X l.OG lks 3 83,48 667,84 66,78 2.003,52 Energieverbrauchskennwert 93 kWh/(m 2 ·a) Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m 2 ·a) Schwerinallee 26 X EG lks 3 84,30 674,40 67,44 2.023,20 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m 2 ·a) Bitte erfragen Sie rechtzeitig die Verfügbarkeit der Wohnungsangebote. Gern können Sie uns auch weitere Anfragen per Telefon oder E-Mail ([email protected]) senden. BEHF Kühne Ihr Fachmann rund um‘s Haus & Sachverständiger Schimmelpilzerkennung und Analyse sowie Sanierung, zertifizierter Sachverständiger des DGuSV e.V. Gern erstelle ich Ihnen ein Angebot.Tel.: 0170/34 88 176 und [email protected] In einer seenreichen Landschaft wohnen, wo andere Urlaub machen? In nur 30 Minuten in Berlin sein, so kann man beides genießen, Ruhe, Idylle und das Flair einer Großstadt. Wenn Sie das wollen, rufen Sie uns an. Vermietung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. FRITZ-JAEGER-ALLEE 1, 15806 ZoSSEn oT wALdSTAdT siehe Seite 16

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STADTBLATT27. November 2019

GEBAUTNeuer Schulhof fürGrundschule Wünsdorf Seite 4

Zossen, den 27. November 2019 • Nr. 11 - 10. Jahrgang - 48. Woche • Herausgeber Stadt Zossen

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Neue Beratungstermine

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Zossen. Der 16. Zossener Weih-nachtsmarkt findet in diesem Jahr am 7. und 8. Dezember statt. Traditionell öffnet er am zweiten Adventswochenende seine Pforten für Besucher aus nah und fern: am Sonnabend von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11.30 bis 18 Uhr.Auf dem weihnachtlich ge-schmückten Marktplatz wer-den wieder etliche dekorative Verkaufsstände mit bunten und weihnachtlichen Ange-boten zum Bummeln, Verwei-len und Kaufen einladen. Hier kann jeder auch ein passendes Weihnachtsgeschenk finden. Dazu werden deftige Speisen, aber auch süße Leckereien angeboten. Und was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein, den es an mehre-ren Ständen in verschiedenen Varianten gibt.Wie in den Jahren zuvor auch schon haben die Veranstalter ein buntes Programm für die ganze Familie zusammenge-stellt. Besucher des Marktes können sich an der Feuer-schale wärmen und dort dem Weihnachtsprogramm an der Rathaustreppe lauschen. In diesem Jahr wird das Blechblä-serensemble „Berliner Brass“ am Sonnabend von 18.30 bis 20 Uhr seine musikalische Vi-sitenkarte abgeben. Das Duo „Goldkind“ wird Weihnachts-lieder interpretieren, Mädchen und Jungen aus den Kinderein-richtungen „Abenteuerland“ in Glienick und Zossen (Hort „Am Wasserturm“) werden für die Besucher tanzen. Und auch in diesem Jahr wird es am Sonnabend nach Einbruch der

Dunkelheit und am Sonntag ab 15 Uhr wieder feurig zugehen. Dafür sorgt das Duo „Beauty & Fire“ mit seiner Feuershow. Angekündigt haben sich auch die Jagdhornbläser der Jäger-schaft Horstfelder See, die sich am Sonntag ab 16.30 Uhr vorm Rathaus präsentieren werden. Für die Kinder fährt ein Karus-sell unter dem großen, hell be-leuchteten Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz, auch der Weihnachtsmann hat an beiden Tagen ab 14 Uhr sein Kommen zugesagt. Sicher ist, dass liebe Kinder, die ein Lied singen oder ein Gedicht auf-sagen, von ihm bestimmt wie-der Süßes bekommen werden. Empfehlenswert ist zudem an beiden Tagen ein Abstecher zum parallel stattfindenden Adventsmarkt im Honighof an der Berliner Straße, der am Sonnabend von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag von 12 bis 17 Uhr öffnen wird. Die evangeli-sche Kirchengemeinde lädt am Sonnabend unter dem Motto „Offenen Kirche“ von 14 bis 18 Uhr in die Dreifaltigkeitskirche

ein, wo diverse Mitmachange-bote auf die Besucher warten. An gleicher Stelle beginnt am Sonntag um 17 Uhr die Mu-sik im Kerzenschein. Chöre und Instrumentalisten der Kirchengemeinde werden ih-ren Auftritt haben. Unter dem Motto „Sind die Lichter ange-zündet“ ist im Zossener Schul-museum, Kirchplatz 7, eine Adventsausstellung zu sehen. Sie hat an den beiden Weih-nachtsmarkttagen jeweils von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.Mehr Infos unter www.zossen.de

Weitere Termine 30. November 2019: Adventsmarkt in Wünsdorf, ab 14 Uhr, Bürgerhaus 1.30. November 2019 / 1. Dezember 2019: 11. Mittelalterlicher Advents- & Handwerkermarkt, Dabendorf, Dorfanger15. Dezember 2019: Weihnachtsmarkt in Kallin-chen, 14 bis 18.30 Uhr, Haupt-straße 21, auf dem Gelände des Dorfgemeinschaftshauses.

Zossen. Die Schuldner,- In-solvenz- und Sozialberatung beim Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming in Zossen, Ba-ruther Straße 20/21, bietet für die Zeit vom 1. Januar 2020 bis 31. März 2020 auch in Zossen wieder Termine mit und ohne vorherige Anmeldung an.

Schuldnerberatung in Zos-sen (nur mit Terminvergabe):jeden Dienstag von 9 bis 18 Uhr - Schuldnerberatung (Frau Lenz);jeden Dienstag von 9 bis 15 Uhr

- Schuldner-/ Insolvenzbera-tung (Frau Mittag);jeden Donnerstag von 9 bis 16 Uhr - Schuldnerberatung (Frau Lenz)

Offene Sprechstunde der Schuldnerberatung in Zos-sen (ohne Terminvergabe):Nächste Termine: 14. Janu-ar 2020, 11. Februar 2020, 10. März 2020, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Allgemeine SozialberatungWöchentlich in Zossen: Don-nerstag, 9 bis 12 Uhr, in der

Baruther Straße 20/21. Zu-sätzliche telefonische Bera-tung in Zossen: Montag, 13 bis 16 Uhr, Donnerstag, 9 bis 12 Uhr (Telefon: 03377 / 20 43 90)Wöchentlich in Wünsdorf: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, im Bürgerhaus, Am Bürgerhaus 1,Raum 115. Bei Termin- oder sonstigen An-fragen können sich interessierte Bürger telefonisch unter 03377 2 04 39-44 an Bettina Schwarz wenden oder eine Nachricht über die Homepage www.be-treuungsverein-tf.de schreiben.

RA Thomas Blanke- auch Fachanwalt für Arbeitsrecht -

Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte:• Familienrecht• Verkehrsunfallrecht• Straf- und OrdnungswidrigkeitenrechtIch bin telefonisch für Bürger und Mandanten unter

Zossen 03377 200 505 erreichbar oder per [email protected]

15806 Zossen • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119

Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf

Glühwein, Goldkind und GedichteDer 16. Zossener Weihnachtsmarkt findet am

zweiten Adventswochenende statt

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Künstlerische Vielfalt zum Entdecken und Kaufen

Ausstellung „Akzente 16“ in der Neuen Galerie bis 15. Dezember 2019 zu sehen

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27. November 2019Seite 2 Stadtblatt

Impressum Stadtblatt Stadt Zossen10. Jahrgang / Ausgabe 11

Herausgeber:Stadt ZossenMarktplatz 2015806 Zossenwww.zossen.de

Amtlicher und redaktioneller Teil:verantwortlich: Die Bürgermeisterin

Anzeigenteil:verantwortlich: Dr. Stephan FischerWochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam

Herstellung:Märkische Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH PotsdamFriedrich-Engels-Straße 2414473 Potsdam

Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haus-halte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Dezember 2019.

Sprechzeiten der Verwaltung der

Stadt Zossen(Bürgerbüro)

Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr

Dienstag 8 bis 12 Uhr und13 bis 18 Uhr

Mittwoch nur Terminenach Vereinbarung

Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr

Freitag 8 bis 12 Uhr

Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat)

Telefonnummern der Verwaltung

Zentrale 03377 / 30 40 0Bürgerbüro 03377 / 30 40 500Fax 03377 / 30 40 762Zentrale Mail: [email protected]

AKTUELL

27. November 2019 Stadtblatt Seite 15

A wie Ausstellung in Z wie Zossen

Zossen. Eine Mehrheit der Mitglieder des städtischen Bauausschusses hat sich für eine Teilsanierung des Neben-gebäudes der Kita Villa Daben-dorf ausgesprochen, um die vorübergehende Betriebser-laubnis für bis zu 17 Kinder zu bekommen. Damit wäre eine Kapazitätserweiterung der Kita Villa Dabendorf von derzeit 30 auf bis zu 47 Kinder insgesamt in beiden Gebäuden möglich und es würde ein zusätzliches Angebot für Dabendorfer El-tern geschaffen, die bislang wegen fehlender Plätze ihre Kinder in die Kita nach Schö-neiche bringen müssten. Trotz der zu erwartenden Kosten in Höhe von zirka 100 000 Euro für diese Übergangslösung bevor-zugte der Ausschuss diese Vari-ante. Die zweite Variante wäre gewesen, das Geld einzuspa-ren und auf die Teilsanierung des ehemaligen Landambula-toriums und damit auch auf eine Kapazitätserweiterung zu verzichten. Das Thema wird nun auch noch in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport sowie in der Stadtverordne-tenversammlung auf der Ta-gesordnung stehen. Sollte der Beschluss über eine Teilsanie-rung abschließend eine Mehr-heit erhalten, müsste das erfor-

derliche Geld in dem noch zu erstellenden Haushalt 2020 zur Verfügung gestellt werden.Gleiches gilt für die 40 000 Eu-ro, die für die Herstellung des 2. Rettungsweges im Hort „Am Wasserturm“ erforderlich sind. Einstimmig hat der Bauaus-schuss dafür plädiert, das Geld auszugeben, um somit eine Kapazitätserweiterung des Hortes von 160 auf 210 Kinder zu ermöglichen. Die Herstel-lung eines 2. Rettungsweges im Schulgebäude, in dem der Hort Räume nutzt, sei dringend erforderlich, um im Falle eines Brandes o.ä. die Kinder recht-zeitig evakuieren zu können.Hintergrund der Beschlussvorlage: In diesem Jahr konnte die Stadt Zossen fünf Anträge auf einen Platz im Hort „Am Was-serturm“ wegen fehlender Ka-pazität nicht berücksichtigen. Allerdings, so heißt es, bestehe der Bedarf für eine höhere Ka-pazität derzeit nur für zwei bis drei Monate nach Schuljahres-anfang.

Nach Redaktionsschluss: Auch die Mitglieder des Aus-schusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport haben sich auf ihrer Sitzung am 14. No-vember 2019 mehrheitlich für Variante 1 ausgesprochen.

Teilsanierung favorisiert

Wünsdorf. Seit Ende Oktober lädt die bei Kunstinteressierten seit Jahren besonders beliebte Ausstellung „Akzente 16“ in die Neue Galerie ein. Sie zeigt wie-der die Vielseitigkeit künstleri-scher Möglichkeiten. Arbeiten von mehr als 30 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region, aber auch aus Berlin, Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt sind zu sehen – und natürlich wie im-mer käuflich zu erwerben. Die Palette reicht von Schmuck und Keramik über Malerei und Gra-fik bis hin zu Fotografien und Glasobjekten. Vor allem, wer das besondere Geschenk sucht oder sich selbst eine Freude ma-chen will, darf diese Schau nicht versäumen, heißt es seitens der Organisatoren dieser außerge-

wöhnlichen Ausstellung. Kunst-postkarten, Kataloge und Ka-lender für 2020 bereichern das Angebot, unter anderem gibt es auch den neuen, von der Unte-ren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Teltow-Fläming in Zusammenarbeit mit dem Fo-

tografen Andreas Stirl heraus-gegebenen Denkmalkalender. Öffnungszeiten: Die Ausstel-lung in der Neuen Galerie in der Bücherstadt kann bis zum 15. Dezember 2019 donnerstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden.

Zossen. Erfreuliche Nachricht für alle Liebhaber der Musik des internationalen Blechbläseren-sembles Worldbrass. Nachdem in diesem Jahr dessen traditi-onelles Neujahrskonzert in der Zossener Dreifaltigkeitskirche aus personellen und organisa-torischen Gründen ausfallen musste, hat die Stadt inzwi-schen die feste Zusage der Mu-siker erhalten, dass sie im Rah-men ihrer neuen Tournee 2020 auch wieder nach Zossen kom-men werden. Das nunmehr 24. Konzert findet am 4. Januar

2020 in der Dreifaltigkeitskir-che statt. Beginn ist um 19 Uhr.Shawn Grocott, der charisma-tische Posaunist aus Kanada, hat den Termin bestätigt. Auch das Programm steht bereits fest. Es trägt den Titel „For My People“. Es ist eine Art musika-lische Weltreise, die im Laufe des Konzerts mit hochkaräti-gen Werken international be-kannter Komponisten an Fahrt aufnimmt Das Publikum kann sich am 4. Januar 2020 auf ein Wiederse-hen und -hören mit guten alten

Bekannten wie Christopher Di-cken aus England, Sarah Slater aus Australien, Shawn Grocott aus Kanada und Claude Origer aus Luxemburg sowie Mark Reynolds aus Schottland freu-en. Das Worldbrass-Ensemble wird die neue Tournee mit zehn Musikern aus acht Ländern bestreiten. Mit dabei sein wird auch wieder Organist Benja-min Petereit, der in der Pause an der Schuke-Orgel Stücke von Percy Aldridge Grainger, amerikanischer Pianist und Komponist, spielen wird.

Info: Der Kartenvorverkauf für das 24.Worldbrass-Konzert in Zossen beginnt am 2. Dezember 2019. Sie kosten 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) und können in fol-genden Vorverkaufsstellen erworben werden: Büro-bedarf Schwendy, Zossen, Marktplatz 1; Buchhand-lung Zossen, Marktplatz 16; Buchhandlung Blan-kenfelde, Karl-Liebknecht-Straße 36; Reisebüro De-vera, Blankenfelde, Karl-Liebknecht-Straße 19 E (im Gesundheitszentrum). Karten wird es auch noch an der Abendkasse geben.

Musikalische Stammgäste in der DreifaltigkeitskircheZossen: Das internatio-nale Blechbläserensemble Worldbrass. Am 4. Januar 2020 geben die Musi-ker ihr 24. Neujahrskonzert in Zossen.

Ständige regionale Ausstellungen Wanderungen durch die Mark BrandenburgDo. bis So. 10 bis 18 Uhr www.teltow-flaeming.de www.buecherstadt.comWaldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1Geschichte der Garnison Zossen - WünsdorfDi. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie n.V.www.buecherstadt.dewww.garnisonsmuseum-wuens-dorf.deWaldstadt, Garnisonsmuseum / Gutenbergstraße 9

Der Teltow - Geschichte einer RegionUnsere heimische TierweltSa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie n.V.www.teltow-flaeming.deWünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15

Kulturhof Wünsdorf Sa. und So. 10 bis 18 Uhr sowie n. V.www.kulturhof-wuensdorf.comWünsdorf, Galerie Blaues Tor / Adlershorststraße 8

Schulmuseum ZossenDo. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie n. V.www.heimatverein-zossen.deZossen, Schulmuseum / Kirch-platz 7

„Atelier im Schaufenster“ Malerei, Plastik, Keramik, Grafikwww.atelier-kerstinbecker.deZossen, Am Kietz 28

Wechselnde regionale Ausstellungen

„Unterwegs“ bis 18. Januar 2020Der Maler und Grafiker Jürgen Melzer zeigt Ölbilder von seinen verschiedensten Reisen.Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 9 bis 18 Uhr www.zossen.deZossen, Galerie-Café / Kirchplatz 7

„Sind die Lichter angezündet“ – Adventsausstellung bis 4. Dezember 2019Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie n.V.Zusätzlich am: 7./ 8. Dezember 2019 von 14 – 16.30 UhrZossen, Schulmuseum / Kirchplatz 7

Aktzente 16 bis 8. Dezember 2019Verkaufsausstellung mit Ma-lerei, Grafik, Plastik, Keramik, Schmuck, Glas und Fotografie von bis zu 30 KünstlernDo. bis So. 10 bis 17 Uhr Waldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1www.teltow-flaeming.dewww.uta-kilian-moes.de

Der Bildhauer Bertel Thorvald-sen bis 15. März 2020Spurensuche im Landkreis Teltow-Fläming.Sa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie n.V.Wünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15www.teltow-flaeming.de

Orange Family b. 31. Dezember 2019Metall-Skulpturen Open-Air Ausstellung, die rund um die Uhr geöffnet ist.Wünsdorf, HauptalleeInfos unter: www. orangefamily.events

Wegen Bauarbeiten ist das Heimatmuseum „Alter Krug“ ab September 2019 geschlossen.Zossen, Weinberge 15www.heimatverein-Zossen.de

24. Zossener Neujahrskonzert mit Worldbrass

Kartenvorverkauf beginnt am 2. Dezember 2019

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Zossen. Auf der jüngsten Sit-zung des Ausschusses Recht, Sicherheit und Ordnung (RSO) hat Zossens Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber die Mitglieder über den aktuellen Stand der Be-treuung von Fundtieren in der Stadt informiert. Die Stadtver-waltung war Anfang des Jahres vom Hauptausschuss beauftragt worden, nach der Kündigung des Fundtiervertrags durch das Tierheim Zossen zum Dezem-ber 2018 und der Übernahme der Fundtierbetreuung durch eine private Tierpension einen Vergleich zwischen den beiden Einrichtungen hinsichtlich Qua-lität der Betreuung und anfallen-der Kosten vorzulegen, um die Wirtschaftlichkeit und Effektivi-tät besser beurteilen zu können. Bekanntlich hatte das Tierheim Zossen den seit 2014 bestehen-den Vertrag mit der Stadt Zossen gekündigt, weil diese nicht be-reit war, einen geforderten soge-nannten Pauschalvertrag einzu-gehen. Der von der Stadt bis dato seit Jahren freiwillig gezahlte Zu-schuss wurde daraufhin vorerst gestoppt. Fazit des Vergleichs nach einem Jahr: Musste die Stadt Zossen

im Jahr 2018 rund 21 500 Euro an das Tierheim in Zossen be-zahlen, werden die Kosten, die 2019 durch den Vertrag mit der Tierpension entstehen, lediglich rund 5000 Euro betragen. Die Kosten für dieselbe Betreuungs-leistung je Tier liegen beim Tier-heim Zossen um ein Vierfaches höher als bei der Tierpension, bei gleicher ordnungsgemäßer Versorgung. Als Grund dafür sieht Bürgermeisterin Schreiber den Umstand, dass alle Tiere, die 2018 im Zossener Tierheim abgegeben worden sind (inklu-sive der von Mitarbeitern einge-fangenen Katzen), als Fundtiere deklariert und bei der Stadt ab-gerechnet wurden. Eine echte, rechtlich erforderliche Prüfung nach BGB, was ein Fundtier ist, habe nicht stattgefunden, so die Verwaltungschefin. Anders in der Tierpension. Die Prüfung der Eigenschaft eines Fundtie-res wurde laut Schreiber „recht-lich korrekt und sehr umfassend durchgeführt“. Etliche Tiere, die von deren Haltern abgegeben wurden, seien auch als solche identifiziert und nicht als Fund-tier eingeordnet worden.Angesichts der vorliegenden

Fakten und unter Berücksichti-gung der Brandenburger Kom-munalverfassung sowie der Lan-deshaushaltsordnung sei der Vertrag mit der Tierpension wei-terzuführen, da nur bei diesem Vertragsverhältnis der Grund-satz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit eingehalten wird, so die Bürgermeisterin im städ-tischen Rechtsausschuss. Eine Beauftragung des Tierheims Zossen durch die Verwaltung bzw. durch einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wäre rechtswidrig und ein grober Verstoß gegen Haushaltsrecht, da dieselbe Leistung nachweis-lich zum vierfachen Preis ange-boten wird. Daran ändere auch der Vorschlag eines „Pauschal-preises“ nichts. Im Gegenteil, die vom Tierheim Zossen angebote-ne Pauschale von mindestens 1 Euro pro Einwohner entsprä-che 20 000 Euro und stelle damit keineswegs ein wirtschaftliches Angebot für die Stadt Zossen dar. Wie Schreiber sagt, habe sie sich entschlossen, schon vorab die Kommunalaufsicht und das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises TF über den Sach-stand zu informieren.

Fundtiervertrag im Ausschuss RSO auf dem Prüfstand

Zossen. Anlässlich des Volks-trauertags, der in diesem Jahr am 17. November begangen wurde, fanden in der Stadt Zos-sen und ihren Ortsteilen zahl-reiche Kranzniederlegungen statt. Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den „Stillen Tagen“. Er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und

Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Auf dem Ehrenfried-hof Zehrensdorf nahmen Bür-germeisterin Michaela Schrei-ber, Mitglieder des Wünsdorfer Ortsbeirates sowie Bürger der Stadt an der zentralen Kranz-niederlegung teil. Auch in den anderen Orts- und Gemeinde-teilen der Stadt Zossen wurden durch die Ortsbeiräte an Kriegs-denkmälern und Kriegsgräber-stätten Kränze niedergelegt.

Kranzniederlegungen am Volkstrauertag

Die Schiedsstelleinformiert

Wünsdorf. Die Schiedsstel-le im Bürgerhaus Wünsdorf bleibt am Dienstag, dem 17. Dezember 2019, wegen Ur-laub geschlossen. Ab Januar 2020 werden die Sitzungen bzw. Sprechstunden der Schiedsstelle immer am 2. Dienstag im Monat in der Zeit von 16 bis 18 Uhr statt-finden. Das teilte Schieds-frau Britta Büchner mit.

Öffnungszeiten des Bürgerbüros

Zossen. Im Monat Dezem-ber 2019 ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Zossen auch am Sonnabend, dem 7. Dezember, sowie am Sonn-abend, dem 21. Dezember, jeweils in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

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27. November 2019Seite 14 Stadtblatt Stadtblatt Seite 327. November 2019

Wohnmobilstellplatz in Wünsdorf endgültig startklar

Bargeldloser Ticketautomat ermöglicht einfaches Einchecken

Wünsdorf. Nachdem Zossens Stadtverordnete bereits vor ei-niger Zeit die Benutzer- und Entgeltordnung für die neuen Wohnmobilstellplätze im Strandbad Wünsdorf be-schlossen hatten, sind nun auch die erforderlichen tech-nischen Voraussetzungen für eine endgültige Inbetriebnah-me der neun Stellplätze ge-schaffen worden. Ein vollau-tomatischer Kassenautomat mit einem elektrischen Zu-fahrtsschrankensystem wurde installiert, auch die neue Da-tenleitung der Deutschen Tele-kom, die für den Betrieb des bargeldlosen Kassensystems erforderlich war, ist gelegt worden. Abschließende Fun-damentbauarbeiten für Kas-

senautomaten- und Schran-kensystem sowie Installations- und Montagearbeiten für die Geräte durch die Herstellerfir-ma sind Ende Oktober abge-schlossen worden, so dass ab sofort Wohnmobile im Strand-bad Wünsdorf Station machen können. Ein 24-Stunden-Tic-ket kostet 15 Euro. Wer also beispielsweise um 17.15 Uhr in Wünsdorf anreist, kann bis nächsten Tag 17.15 Uhr den Stellplatz nutzen. Die Technik funktioniert wie bei einem Parkscheinautomaten, aller-dings ohne Münzen. Nutzer können nur mit Karte bezah-len. Das Ticket enthält einen Barcode. Nachdem dieser ab-geglichen wurde, öffnet sich die Schranke und das Wohn-

mobil kann auf einem der Plätze abgestellt werden. Strom und Wasser können ge-gen eine Gebühr an den ent-sprechenden Säulen entnom-men werden.

Der Bau des Wünsdorfer Cara-vanstellplatzes wurde zu 75 Prozent gefördert. Der von der Stadt zu tragende Anteil beträgt lediglich rund 30 000 Euro.

Zossen. Bei strahlendem Son-nenschein wurde am 11.11. vor dem Zossener Rathaus traditi-onell die fünfte Jahreszeit er-öffnet. Die drei Karnevalverei-ne aus Dabendorf, Kallinchen und Schöneiche waren mit ihren Festwagen angerückt, um vor den Augen Hunderter Schaulustiger wie immer an diesem Tag den goldenen Rat-hausschlüssel zu erobern und die Macht zu übernehmen. Der war diesmal in einem der etlichen bunt geschmückten und mit Schleifen verzierten Geschenkkartons versteckt, die vor der Rathaustür aufgestapelt waren. Was folgte war ein eben-so stimmungsvolles wie närri-

sches Stelldichein mit Konfetti- und Bonbonregen, Glühwein, sehenswerten Tanzeinlagen der schmucken Funkengarden und spitzen Büttenreden, es wurde geschunkelt und gesungen und auch die Schützengilde zu Zos-sen gab einmal mehr mit ihren lautstarken Salutschüssen ihre Visitenkarte ab. Anders als in den Vorjahren hatte Bürgermeisterin Micha-ela Schreiber diesmal das Rat-haus nicht verbarrikadieren lassen und auch keine Gegen-wehr geleistet. Im Gegenteil: „Seid freundlich gegrüßt, Ihr Närrinnen und Narren. Heute braucht Ihr keinen Rammbock und auch keine Knarren. Ihr

seid herzlich willkommen in diesem Haus. Heute rück‘ ich den Schlüssel an Euch freiwil-lig raus. . . Erst findet Ihr den Schlüssel dort in dem Geschen-kehaufen, dann geh’n wir ins Rathaus, um ordentlich einen zu saufen.“ Mit diesen Worten empfing die Rathauschefin erstmals am 11.11. in der Bütt stehend unter anderem die Prinzenpaare des DKC, des KCS und des KCK, die sich dem när-rischen Volk in wunderschönen Gewändern präsentierten. „In Zossen“, so begründete Mi-chaela Schreiber ihren Sinnes-wandel, „hat sich so einiges ins Negative verschoben, da ist der Schlüssel bei Euch sicher am besten aufgehoben.“ Sie spielte damit auf den Wahl-kampf an, in dem „Lügen, Hetze und falsche Versprechen die Oberhand gewannen“ und „unter der Gürtellinie auch ei-ne Menge Mist erzählt wurde.“ Als Beispiel nannte sie nur fol-gendes in der Stadt grassieren-de Gerücht: „Seit 2. 9. Mach ich krank und bin im Rathaus nicht mehr da. Ach, wirklich? Und hier steht ein Double vor Euch, ist schon klar. In 16 Jahren war ich nicht einen einzigen Tag krankgeschrieben, und das ist auch nach der Wahl bis heute so geblieben.“ Sie nehme das alles mittlerweile mit Humor und Zuversicht, denn früher oder später komme bei jeder Lüge die Wahrheit ans Licht. Als Erinnerung an die zurück-liegenden 16 Jahre gab’s für Michaela Schreiber vom DKC-Präsidenten Andreas Böcker eine Halskrause en miniature. Die wurde ihr diesmal nicht wie sonst um den Hals gelegt, um sie außer Gefecht zu set-zen, sondern unter dem Beifall der Zuschauer als Geschenk überreicht. Wie sie ankündig-te, wolle sie es sich zwischen-zeitlich erstmal im Ruhestand bequem machen. Sie kriege oh-ne stressige Arbeit ihre Bezüge, auch sehr angenehm. „Privates und Hobbys hatte ich bis jetzt immer hinten angestellt. Zu-erst kam die Stadt Zossen als Wichtigstes auf der Welt. End-lich wieder all meinen Hobbys nachzugehen, hab ich mir jetzt vorgenommen. Da wird die nächsten Monate garantiert

keine Langeweile aufkom-men.“ Und gleichzeitig werde sich zeigen, wie’s um Zossen dann steht, und wann dem ei-nen oder andern ein Lichtlein aufgeht. „Zossen war, ist und

bleibt meine Heimatstadt, ist doch sonnenklar. Und wenn meine Stadt mich braucht, bin ich auch zukünftig da“. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Meldungen.

Den Rathausschlüssel gab’s diesmal im Geschenkkarton

Närrisches Stelldichein am 11.11. bei strahlendem Sonnenschein

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Sprechzeiten der Ortsvorsteher

SCHÜNOW: Richard Buge, 03377 / 33 04 36, Sprechzeit nach telefonischer Vereinbarung. NUNSDORF: Frank Schmidt, 0176 99 81 83 30, Sprechzeit alle 14 Tage diens-tags von 16 bis 17 Uhr (nur in den geraden Kalenderwochen) oder nach telefonischer Verein-barung, Dorfgemeinschafts-haus Nunsdorf, Dorfstraße 23. E-Mail: [email protected]

KALLINCHEN: Reinhard Schulz, 033769 / 5 02 15, Sprechzeit donnerstags von 17 bis 18 Uhr in Kallinchen, Dorfgemein-schaftshaus, Hauptstraße 21.

HORSTFELDE: Matthias Juricke, 0176 63 11 22 04, Sprechzeit nach telefonischer Vereinba-rung. Horstfelde, Dorfgemein-schaftshaus, Dorfplatz 30. NÄCHST NEUENDORF: Thomas Czesky, 03377 / 30 22 16, Nächst Neuen-dorf, Dorfgemeinschaftshaus, Nächst Neuendorfer Landstra-ße 27.

SCHÖNEICHE: Norbert Magasch, 03377 / 3 30 04 15, Sprechzeit dienstags von 18 bis 19 Uhr in Schöneiche, Kallinchener Straße 1a.

GLIENICK: Stefan Christ, 03377 / 30 01 89, Sprechzeit jeden 1. Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in Glienick, Dorfgemein-schaftshaus, Dorfaue 26. WÜNSDORF: Rolf von Lützow, 033702 / 6 08 10 oder 0160 8 47 39 46, Sprechzeit jeden 2. und 4. Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr in Wünsdorf, Am Bürger-haus 1.

ZOSSEN: Sven Baranowski, 03377 / 2 02 94 14, [email protected]; Sprechzeit jeden 1. Mittwoch im Monat von 17 bis 18.30 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung im Haus Kirchplatz 7 in Zossen.

LINDENBRÜCK: Uwe Voltz, 0160 91 68 29 08, Sprechzeit montags von 18 bis 19 Uhr im Info-Häuschen in Zesch am See sowie nach telefonischer Vereinbarung.

Änderungen vorbehalten!

7. Kaffeekränzchen in KallinchenKallinchen. Auch beim nun-mehr 7. Senioren-Kaffee-kränzchen der Stadt Zossen, das diesmal am 7. November 2019 in der Heimatstube in

Kallinchen stattfand, drehten sich die Gespräche um The-men wie Zuschüsse der Stadt Zossen für die Seniorenarbeit, mögliche Spenden für den Hel-

ferkreis sowie den öffentlichen Nahverkehr. Wünschenswert wäre es, so die Teilnehmer der Runde, wenn die Buslinie von Zossen nach Königs Wuster-hausen, die über Kallinchen fährt, in Zossen auch bis Kauf-land fahren würde. Derzeit en-det die Linie am Bahnhof. Das angebotene Seniorentaxi zum Wochenmarkt am Donnerstag wolle man ausprobieren, hieß es, aber auch hier würde man sich freuen, wenn das Taxi bis Kaufland weiter fahren könn-te, natürlich mit den gleichen Konditionen.Gemütlich ging’s zu bei diesem Kaffeekränzchen. Der Tisch war hübsch gedeckt mit unter-

schiedlichen Sammeltassen, zum Teil zur Verfügung gestellt vom Zossener Helferkreis. Den Kuchen hatte Elke Beyrich vom Heimatverein spendiert. Einig war man sich, im nächsten Jahr am Seniorenfest der Stadt Zos-sen teilzunehmen. Dazu wurde verabredet, dass Informatio-nen per Mail gesendet werden, damit man sich rechtzeitig anmelden kann. Die Senioren-weihnachtsfeier in Kallinchen findet am 4. Dezember 2020 im Restaurant „Alter Krug“ statt.

Info: Das Kaffeekränzchen in Zossen findet am 6. Dezember in Zossen im Haus Kirchplatz 7 statt.

Zossen. Der Finanzausschuss der Stadt Zossen hat auf seiner Sitzung am 13. November 2019 mehrheitlich der Stadtver-ordnetenversammlung (SVV) empfohlen, der Bürgermeiste-rin für die Haushaltsführung des Jahres 2016 Entlastung zu erteilen. Die Entlastung ist als abschließende Entscheidung der Gemeindevertretung über

die Art und Form der Aus-führung des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung an-zusehen. Ein vorbehaltloser Entlastungsbeschluss bringt zum Ausdruck, dass sich die Gemeindevertretung mit der Haushaltswirtschaft, wie sie sich aus der Prüfung des Jahres-abschlusses und seiner Anlagen darstellt, einverstanden erklärt.

Zuvor war von den Mitgliedern des Finanzausschusses ein-stimmig der Beschlussvorlage über den geprüften Jahresab-schluss 2016 zugestimmt wor-den. Von Juli bis August 2019 fand die Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises TF statt. Diese hat-te zu einem uneingeschränkten Prüfurteil geführt. Die endgül-

tige Beschlussfassung steht auf der Sitzung der SVV am 4. Dezember 2019 auf der Ta-gesordnung. Gleiches gilt für den Jahresabschluss 2018 der Zossener Wohnungsbaugesell-schaft und der Entlastung der Geschäftsführung für das Jahr 2018. Der Finanzausschuss hat mehrheitlich der Beschlussvor-lage zugstimmt.

Finanzausschuss stimmt Jahresabschluss 2016 und Entlastung der Bürgermeisterin zu

Beschlussfassung am 4. Dezember 2019 auf der SVV

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Page 4: 27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m2·a) Schwerinallee

Schünow. Der Spielplatz an der Feuerwache in Schünow ist um eine echte Attraktion für Kin-der reicher. Am 22. November 2019 übergab Bürgermeisterin Michaela Schreiber den kleinen Schünowern das Kletterspiel-gerät „Knuddel“, wobei es sich - wie unschwer zu erkennen ist - um die Nachbildung eines Löschfahrzeugs im Minifor-mat handelt. Es besitzt meh-rere Aufstiege, eine Rutsche, eine Kletterwand sowie diver-se Sandspielgeräte wie einen Sandaufzug und ein Sandschüt-telrohr. Für das Kletterspielge-

rät wurden nur hochwertige, vandalismus-sichere und verwitterungs-stabile Materia-lien verwendet. Mit dem neuen Spiel- und Klet-tergerät sollen unter anderem die Koordinati-on, das Zusam-menspiel und die Teamfähigkeit der Steppkes gefördert werden. So kann ein Kind unten den Auf-zug mit Sand befüllen, ein ande-

res Kind soll oben den Behälter entleeren. Im Fahrerhaus befin-den sich außerdem ein Lenkrad und eine Sitzbank.

Zossen. Nach dem Mehrheits-beschluss der Zossener Stadt-verordneten vom 18. September 2019, der Planung zum Bau des Waldparkplatzes gegenüber der Wasserskianlage Horstfelde zu-zustimmen, laufen die Arbeiten nach Aussage von Bürgermeis-terin Michaela Schreiber plan-mäßig. Inzwischen seien die Bäume auf der vorgesehenen Fläche gefällt worden, weite-re notwendige Maßnahmen werden sich anschließen. So wird ein Rückezug kommen und das Holz poltern sowie das Kronenmaterial von der Holz-einschlagsfläche entfernen. Vorbereitet werden parallel die Ausschreibung für die Stubben-rodung und die erforderlichen Erdarbeiten.

Auf der Sitzung des städtischen Ausschusses für Kultur, Touris-mus, Umwelt und Energie am 12. November 2019 hatte die Verwaltungschefin die Mitglie-der des Gremiums über den

Stand der Umsetzung des SVV-Beschlusses informiert. Bereits zur Saison 2020 soll sich die bislang schwierige Parkplatzsi-tuation an der Wasserskianla-ge Horstfelde durch die neuen

Stellplätze deutlich entspannen und das illegale, wilde Parken der Besucher des Sees in den angrenzenden Waldflächen verhindert werden. Horstfeldes Ortswehrführer Thomas Juricke hatte zuvor noch einmal auf die Gefahren hingewiesen, sie sich in der Vergangenheit durch das wilde Parken im Wald nicht zu-letzt auch für die angrenzende Wohnsiedlung ergeben haben. Mehrmals mussten die Feuer-wehrleute ausrücken, um ent-standene Brände zu löschen und ein Übergreifen der Flam-men zu verhindern. Wie die Bürgermeisterin auf Nachfrage erklärte, erfolge die Finanzie-rung des dringend erforderli-chen Parkplatzes aus dem Tief-baufonds.

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Seite 4 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1327. November 201927. November 2019

Wünsdorf. Über den in einem ersten Bauabschnitt komplett neu gestalteten Schulhof mit zahlreichen Spielgeräten un-terschiedlichster Art, einem 2.80 Meter hohen Kletterfelsen und drei attraktiven Spielhüt-ten können sich die Mädchen und Jungen der Erich-Kästner-Grundschule in Wünsdorf seit Anfang November freuen. Sie konnten es kaum abwarten, bis sie Rutsche und Dschungelbrü-cke, Hangelleiter und Hochseil, Seilwippe und Gurtkletter-rampe und die vielen anderen überwiegend aus Edelstahl und

Kunststoff gefertigten Spiel- und Sportmöglichkeiten in Be-sitz nehmen und ausprobieren konnten. Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber zeigt sich sehr zufrieden mit der Umsetzung der Pläne zur Neugestaltung des Schulhofes. „Grundschü-ler und Hortkinder haben jetzt tolle Möglichkeiten, sich in den Pausen und nach Schulschluss auszutoben und damit ihrem natürlichen Bewegungsdrang zu folgen“, so die Verwaltungs-chefin. Sie sieht in der Fertigstel-lung des ersten Teils des Schul-hofs der Wünsdorfer Grund-

schule eine erfolgreiche Fortsetzung der seit Jahren erfolgten um-fangreichen städtischen Investitionen in Kinderspiel-plätze und Schulhöfe. Bereits am 22.

November 2019 wird auf dem Schünower Spielplatz an der Feuerwache eine besondere Überraschung öffentlich über-geben. In Wünsdorf geht es nun weiter mit dem zweiten Bauabschnitt. Geplant sind dabei unter an-derm eine Spielfläche mit Fuß-balltor und Basketballkorb, drei Boden-Trampoline sowie feste Unterstellmöglichkeiten für Spielgeräte. In den nächsten Ta-gen werden auch noch 13 klein-

und drei großkronige Bäume, rund 200 Sträucher sowie auf zirka 100 Quadratmetern ei-ne spezielle Staudenmischung gepflanzt, mit denen das Areal komplettiert wird. Zur Neuge-staltung des Schulhofes werden auch sieben mit Sitz- bzw. Lie-gepodesten bestückte Baum-scheiben, die Modernisierung der Beleuchtung auf LED sowie zwei Elektropoller gehören, die für Feste und Veranstaltungen genutzt werden können.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek

Öffnungszeiten

ZossenStandort am Kirchplatz 2

(03377/30 40 477)Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr

Do: 10-19 UhrSa: 10-13 Uhr

WünsdorfStandort im Bürgerhaus 1

(033702 / 60 815)Di, Mi, Do: 14-18 Uhr

Sa: 10-13 UhrBesuchen Sie unsere neue Home-

page: http://zossen.bbopac.de

Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der

Bibliotheken im November

RomaneMark Benecke mit

Andreas Hock: Mein Leben nach dem Tod

Axel Hacke: Wozu wir da sindBianca Iosivoni: Flying high

Stephen King: Das InstitutIny Lorentz:

Der Fluch der RoseLilly Lucas: New promises

Jojo Moyes: Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Alex North: Der Kinderflüsterer

Peter Prange: Am Ende der Hoffnung

Douglas J. Preston, Lincoln Child: Pharaoh Key

Nora Roberts: Strömung des Lebens

Jan Weiler: Kühn hat HungerSachbücher

Sascha Lobo: RealitätsschockEdward Snowden: Permanent recordRonald Reng: Miro

Ulrich Wickert: Identifiziert euch!

HörbücherFelix Lobrecht:

Sonne und BetonJojo Moyes:

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Håkan Nesser: Der Verein der Linkshänder

MusikDeichkind: Wer sagt denn das?

Kummer: KioxSido: Ich & keine Maske

FilmeAladdin

Alita - Battle AngelAngry Birds 2

Der Fall ColloniPokémon - Meisterdetektiv

Pikachu Ocean's 8

RocketmanVan Gogh

Vice

Angebote des Familienzentrums

Zossen im Dezember 2019

2. Dezember 2019: Familien-Yoga,

17.30 bis 18.30 Uhr4. Dezember 2019:

Krabbelgruppe, 9 bis 11.30 Uhr4. Dezember 2019:

Tanz & Theater, 15.30 bis 17.30 Uhr9. Dezember 2019:

Familien-Yoga, 17.30 bis 18.30 Uhr11. Dezember 2019:

Krabbelgruppe, 9 bis 11.30 Uhr11. Dezember 2019:

Tanz & Theater, 15.30 bis 17.30 Uhr16. Dezember2019:

Familien-Yoga, 17.30 bis 18.30 Uhr18. Dezember 2019:

Krabbelgruppe, 9 bis 11.30 Uhr18. Dezember 2019:

Tanz & Theater, 15.30 bis 17.30 Uhr

Das Familienzentrum Zossen (FZZ) befindet sich im Bürger-

haus Wünsdorf. Änderungen vorbehalten

Bau des Horstfelder Waldparkplatzes in ArbeitErster Bauabschnitt für neuen Schulhof in Wünsdorf fertiggestellt

Kinder sind begeistert von den zahlreichen neuen Spielgeräten

Freude über „Knuddel“Löschfahrzeug zum Spielen an Schünower Kinder übergeben

Wünsdorf. Der im Mai 2019 feierlich eingeweihte Spiel-platz „Am Bürger-haus“ in Wünsdorf wurde auf vielfachen Wunsch der Eltern und Kinder vor Ort mit zwei lustigen Fe-derwipptieren für die kleineren Kindern er-gänzt, die dort auf ih-re älteren Geschwis-

ter warten, wenn diese bei der Musik-schule oder anderen Veranstaltungen vor Ort im Bürgerhaus sind. Die Tiere - ei-ne Ameise und ein Grashüpfer - wur-den entsprechend der vorhanden Waldsituation und dem Thema Baum-haus angepasst.

Ameise und Grashüpfer als Fedewipptiere

Zossener Sitzungskalender

Folgende Sitzungen städti-scher Gremien finden in den kommenden Wochen statt. Interessierte Bürger sind im jeweils öffentlichen Teil der Sitzung willkommen.

4. Dezember 2019, 19 Uhr:Sitzung der Stadtverordne-tenversammlung der Stadt Zossen, Gaststätte in der Sporthalle Dabendorf

11. Dezember 2019, 19 Uhr:Fortführungssitzung der Stadtverordnetenversamm-lung der Stadt Zossen, Gast-stätte in der Sporthalle Dabendorf

Zossen. Einstimmig haben die Mitglieder des städtischen Bau-ausschusses auf ihrer jüngsten Sitzung die Aufstellung des erweiterten Bebauungsplans „Wohnen am Olympiastadion“ in Wünsdorf-Waldstadt emp-fohlen. Für das Areal zwischen Gutenbergstraße, Zehrensdor-fer Straße und Martin-Luther-Straße soll damit Baurecht für zusätzliche Wohnbebauung und für die im Flächennut-zungsgebiet als Sonderfläche für Freizeit und Kultur ausge-wiesene Fläche geschaffen wer-den. Das Plangebiet würde den bebauten Bereich zwischen der Bebauung entlang der Bundes-straße und dem Schulstandort einerseits und dem neuen Wohngebiet „Am Eichenhain“ jenseits der Zehrensdorfer Stra-ße schließen und städtebaulich ordnen. Eigentümer der Flä-chen sind die Stadt Zossen und die EWZ. Die sich in Privatbesitz befindlichen Eckgrundstücke an der Gutenbergstraße waren ursprünglich nicht Bestandteil des B-Plans. Nachdem sich der Eigentümer bereit erklärt hat, sich am Bebauungsplanverfah-ren zu beteiligen, war nun der neue, größere Aufstellungsbe-schluss vorgelegt worden. Eine endgültige Entscheidung wird von den Stadtverordneten am 4. Dezember 2019 getroffen.

Grünes Licht für B-Plan „Wohnen am

Olympistadion“

Pläne für neues Wohngebiet in

Dabendorf gebilligtZossen. Mit großer Mehrheit wurde im städtischen Bauaus-schuss dem Offenlagebeschluss für den Bebauungsplan „Wohn-gebiet Glienicker Straße – 1. Bau-abschnitt“ in Dabendorf zuge-stimmt. Das Plangbeiet umfasst eine Fläche von 1,76 Hektar und liegt direkt an der Glienicker Straße im Gemeindeteil Daben-dorf. Die künftigen Wohngrund-stücke sind mindestens 750 Quadratmeter groß und sind an eine öffentliche Verkehrsfläche angeschlossen. Eine endgültige Beschlussfassung erfolgt auf der Sitzung der Stadtverordneten am 4. Dezember 2019.

Zossen. Eine Mehrheit der Mit-glieder des städtischen Bauaus-schusses hat sich am 6. Novem-ber 2019 für die Offenlage des B-Plan-Entwurfs „Birkenhain“ im Ortsteil Schöneiche ausge-sprochen. Der Bebauungsplan ist vor allem erforderlich, um den Standort dort langfristig als Wohngebiet festzusetzen. In-nerhalb des Geltungsbereichs sind bereits einige Wohngebäu-de vorhanden. Das Plangebiet umfasst eine Fläche von zirka 10,2 Hektar und befindet sich südöstlich des Ortsteils Schönei-che. Vorgesehen sind hier freiste-hende Einfamilienhäuser und einige Doppelhäuser in offener Bauweise auf Grundstücken von 450 bis 1000 Quadratmeter. Der endgültige Beschluss wird am 4. Dezember 2019 in der Stadtver-ordnetenversammlung gefasst.

Bauausschuss fürB-Plan „Birkenhain“

Vorbereitungsarbeiten fürs Zossener Fest der Vereine eingestellt

Festkomitee bemängelt fehlende Planungs- und Finanzierungssicherheit

Zossen. Das für die Organisati-on des jährlich in Zossen statt-findenden Festes der Vereine zuständige ehrenamtliche Fest-komitee hat in einer Pressemit-teilung darüber informiert, dass es auf seiner jüngsten Sitzung entschieden hat, die Vorberei-tungsarbeiten für das nächste Fest am 9. Mai 2020 - es wäre das 17. - einzustellen und als verant-wortliches Gremium nicht mehr zur Verfügung zu ste-hen. „Lediglich ein Mitglied des Festko-mitees kündigte an, sich auch weiterhin einbringen und en-gagieren zu wollen, sollten sich neue Mitstreiter finden. Gleiches gilt auch für die Vorbereitungen der im kommenden Jahr in Zossen statt-findenden 700-Jahr-Feier, für die das Festkomitee ursprünglich die Regie über-nommen hatte“, heißt es weiter in der Mitteilung, über die Bür-germeisterin Michaela Schreiber die Mitglieder des Ausschusses für Kultur, Tourismus, Umwelt und Energie auf dessen öffent-licher Sitzung am 12. November 2019 informierte. Der genaue Wortlaut der Pressemitteilung ist unter www.festdervereine.de nachzulesen. Das seit 2002 bestehende Fest-komitee begründet diesen mehr-

heitlich gefassten Schritt unter anderem damit, dass durch den nach der Bürgermeisterwahl am 1. September bevorstehen-den personellen Wechsel an der Rathausspitze derzeit noch kein gültiger Haushaltsplan für das Jahr 2020 vorliegt und unklar sei, ob künftig überhaupt und wenn ja in welcher Höhe ein städti-sches Budget zur Finanzierung der Feste darin enthalten sein

wird. „Da die Vorbereitungen für die Programme bereits jetzt be-ginnen und auch Verträge schon geschlossen werden müssen, um auch das Vereinsfest auf dem Ni-veau der vergangenen Jahre hal-ten zu können, braucht das Fest-komitee ausreichend finanzielle Planungssicherheit. Das Risiko, privat haftbar gemacht zu wer-den, wenn bereits abgeschlosse-ne Verträge mit Künstlern, Händ-lern und anderen Anbietern nicht eingehalten werden, da die finan-ziellen Mittel möglicherweise

nicht ausreichen, sei zu hoch“, heißt es weiter. Die Planungssi-cherheit sei in den vergangenen Jahren dadurch gegeben gewe-sen, weil Michaela Schreiber - sie war noch vor ihrer Wahl zur Bürgermeisterin im Jahr 2003 ein Gründungsmitglied des eh-renamtlichen Festkomitees - als Verwaltungschefin garantieren konnte, welche Summe im Haus-halt eingestellt wird und für eine

entsprechende politische Mehr-heit gesorgt hat-te. Wie sie sagt, sehe sie nach der Entscheidung der Mehrheit der Zossener Wähler am 1. September 2019 für einen perso-nellen Wechsel, keine Legitima-tion mehr, noch

eigene finanzielle Prioritäten für den Haushalt 2020 zu setzen. In-sofern könne sie auch keine Ga-rantie mehr geben, wieviel Geld im nächsten Jahr für Feste und Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Zudem sitze bei allen Festkomitee-Mitgliedern die Enttäuschung darüber sehr tief, dass das persönliche, sich meist hinter den Kulissen abspielende große Engagement für die Stadt offenbar nicht so gewürdigt wur-de, wie es die ehrenamtlichen Or-ganisatoren verdient hätten.

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27. November 2019Seite 12 Stadtblatt Stadtblatt Seite 5

Sportkalender der Stadt Zossen

27. November 2019

Richtkrone schwebt über dem Rohbau der neuen Dabendorfer Gesamtschule

Die mehr als 40 Millionen Euro teure Bildungseinrichtung für 1000 Schüler wird eine der modernsten Schulen Brandenburgs

Dabendorf. Nachdem am 18. Oktober 2018 der erste Spa-tenstich für den Dabendorfer Schulneubau stattfand und am 29. April 2019 der Grund-stein für die neue Gesamt-schule gelegt wurde, ist am Freitag, dem 8. November 2019, das lang ersehnte Richt-fest für eine der modernsten Bildungseinrichtungen im Land Brandenburg gefeiert worden. Der Einladung von Zossens Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber waren unter anderem Hunderte Schüler der Geschwister-Scholl-Ge-samtschule, Stadtverordnete, Bauleute, Planer und zahlrei-che Bürger gefolgt, um sich vom Baufortschritt des mehr als 40 Millionen Euro teuren Schulprojekts zu überzeugen. Es wird eine Kapazität für 1000 Schüler haben. Begrüßt wurde

unter anderem auch Jens Na-gel, Geschäftsführer der Hemsö GmbH, die als Ge-schäfts- und Finanzpartner der Zossener Wohnungsgesell-schaft (ZWG) maßgeblichen Anteil an der Verwirklichung des Objekts hat. Am 6. Dezem-ber 2019 soll der Grundstein für das zum Standort gehören-den Mehrzweckgebäudes ge-legt werden. Gemeinsam hat-ten Hemsö und die ZWG eine Tochterfirma mit dem Namen „Schulbau Dabendorf GmbH“ gegründet. Traditionell wurden unter dem Beifall der Gäste die große Richtkrone in luftige Höhe ge-hievt, die guten Wünsche für den Bau verlesen und mit ei-nem Gläschen Sekt auf das gu-te Gelingen des Vorhabens an-gestoßen. Bürgermeisterin Schreiber, Jens Nagel und

ZWG-Geschäftsführer Thomas Kosicki hämmerten tapfer die vorgesehenen Nägel in den Holzgiebel. Wie Schreiber er-klärte, werde die neue Schule nun - trotz aller Hindernisse in der Vergangenheit - auch in je-dem Fall zu Ende gebaut. Alle Verträge seien bereits ge-schlossen, das betreffe auch die komplette Einrichtung. Sowohl Architekt Jens Knispel und der ZWG-Geschäftsführer als auch Schulsprecher Jonas Werner und der Hemsö-Chef würdigten das Durchhaltever-mögen und die Hartnäckigkeit der Zossener Bürgermeisterin, die den Neubau einer neuen Gesamtschule nie aufgegeben hat – trotz aller Widerstände. So hatte unter anderem der Landkreis der Stadt die ur-sprünglich geplante Kredit-aufnahme für die Investition verweigert und es war ein För-dermittelantrag der Stadt von der ILB abgelehnt worden. Ur-sprünglich sollte bereits im Herbst 2014 Baubeginn für die neue Schule sein. Im Mai 2015 fand unter dem Motto „Wir kämpfen gemeinsam für unse-re neue Schule“ eine gemein-same Veranstaltung der Da-bendorfer Schule und der Stadt Zossen statt, zu der rund 400 Teilnehmer gekommen waren. Bei einem Rundgang durch den Rohbau konnte sich Bür-germeisterin Schreiber davon

überzeugen, dass das Vorha-ben voll im Terminplan liegt. Dank der konstruktiven Zu-sammenarbeit aller am Bau Beteiligten werden Entschei-dungen schnell und kompe-

tent getroffen, so dass der Bau-fortschritt nicht ins Stocken gerät. Wenn es nach Michaela Schreiber geht, soll die Schule zum Schuljahresbeginn 2021/22 fertig sein.

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42. Silvesterlauf von Zossen nach Ludwigsfelde

Zossen. Bevor am letzten Tag des Jahres die Sektkorken knal-len, die Raketen gezündet wer-den und man sich oft beste Vor-sätze für die Zukunft vornimmt, gibt es in Zossen für alle Läufer und Walker traditionell noch einen echten sportlichen Höhe-punkt zum Abschluss. Zum 42. Mal wird um 9 Uhr vor dem Zos-sener Rathaus der obligatori-sche Starschuss durch den stell-vertretenden Bürgermeister Raimund Kramer fallen, ehe sich die Sportler am Ortsaus-gang der Stadt Richtung Nächst Neuendorf zum „scharfen“ Start versammeln, um die 17,8 Kilo-meter lange Strecke nach Lud-wigsfelde in Angriff zu nehmen. Ziel dort ist das Waldstadion, wo

sich auch die acht Kilometer lange Walkingstrecke sowie eine kurze, 2,8 Kilometer lange Lauf-strecke befinden.Veranstalter des bei Sportlern sehr beliebten Silvesterlaufs ist der Ludwigsfelder Leichtathle-ten e.V. Die Siegerehrungen für die Gesamtsieger erfolgen im Anschluss an die Läufe im Sta-dion. Die Zeitmessung erfolgt elektronisch. Die Ausgabe der Startnummern für die Läufer der Hauptstrecke von Zossen nach Ludwigsfelde erfolgt ab 7.15 Uhr in der Turnhalle über der Feuerwehrwache in Zossen, wo sich die Läufer auch umzie-hen können.Mehr Infos unter www.llv-ludwigsfelde.de

Sporthalle Dabendorf, Jägerstraße

Volleyball/Männer/Regionalliga1. Dezember 15 Uhr MSV Zossen 07 / USV Halle Volleys Volleyball/2. Männer/Landesklasse Süd14. Dezember 10 Uhr MSV Zossen 07 / nicht bekanntVolleyball/Männer/Regionalliga15. Dezember 15 Uhr MSV Zossen 07 / SG Prieros / KW

Sportplatz Dabendorf, Goethestraße

Fußball/Herren14. Dezember 13 Uhr MSV Zossen 07 / FSV 63 Luckenwalde II

Sportforum Dabendorf, Jägerstraße

Fußball/Herren/Landesklasse14. Dezember 13 Uhr MSV Zossen 07 / FSV 63 Luckenwalde II

Sportplatz Wünsdorf, Platz der Jugend 3

Fußball/Herren/Landesklasse7. Dezember 13 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / FSV Preußen Bad Saarow

Sporthalle Paul-Schumann, Matin-Luther-Straße 3

Handball/Frauen1. Dezember 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / SV Blau-Weiß DahlewitzHandball/1. Männer1. Dezember 18 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / HV Luckenwalde 09Handball/2. Männer14. Dezember 16 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / SG SchöneicheHandball/männliche Jugend C14. Dezember 10 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / SSV FalkenseeHandball/männliche Jugend B14. Dezember 12 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / 1. VfL PotsdamHandball/männliche Jugend E15. Dezember 12 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / Rangsdorf

Sportplatz Glienick, Am Sportplatz 11

Fußball/F-Junioren/1. Kreisklasse1. Dezember 13 Uhr SG Glienick / SPG Sperenberg/Mellensee8. Dezember 13 Uhr SG Glienick / Ruhlsdorfer BC II

Sporthalle über der Feuerwehr in Zossen

Tischtennis 3. Landesklasse Herren6. Dezember 19 Uhr 1. TTC Zossen / SV Grün-Weiß Märkisch Buchholz

42. Silvesterlauf der Ludwigsfelder Leichtathleten

31. Dezember 9 Uhr Start: vor dem Rathaus Zossen 9.15 Uhr Scharfer Start nach dem Bahnübergang in Richtung Nächst Neuendorf Infos unter: www.llv-Ludwigsfelde.de

Weitere Infos unter: www.mtv-wuensdorf.de ; www.kallinchen.de ; www.msv-07.de ; www.sg-schoeneiche.de

Zossen. Am 6. Dezember 2019 ist nicht nur Nikolaustag, an diesem Tag gibt es in der Stadt Zossen zwei weitere Höhe-punkte im Baugeschehen zu begehen, zu denen Bürger-meisterin Michaela Schreiber alle Bürger herzlich einlädt. Um 11 Uhr erfolgt in Daben-dorf die Grundsteinlegung für das zum Komplex Gesamt-schule gehörende Mehrzweck-gebäude. Nachdem am 8. November 2019 bereits Richtfest für das

Schulgebäude gefeiert wor-den ist, folgt nun ein weite-rer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer der modernsten Schulen des Landes Branden-burg. Ein weiteres Richtfest findet am 6. Dezember um 13 Uhr statt, diesmal auf dem Gelän-de der Feuerwehr Wünsdorf, wo der Umbau und der Erwei-terungsbau der Feuerwache entstehen. Am 23. August 2019 hatte die feierliche Grundsteinlegung

für das Objekt stattgefunden. Insgesamt investiert die Stadt Zossen aus eigenen Haus-haltsmitteln rund 6 Millionen Euro. Einstimmig hatten Zos-sens Stadtverordnete im Juni 2018 mit der Annahme der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Zossen für das Haus-haltsjahr 2018 beschlossen, die geplante Sanierung bzw. den Neubau der Wünsdorfer Feuerwache auch ohne För-dermittel des Landes Bran-denburg zu realisieren.

Grundsteinlegung in Dabendorf,Richtfest in Wünsdorf

Mehr Fotos unter www.zossen.de/Meldungen.

Zahlen & Fakten+++ Für den Bau des Schulgebäudes in Dabendorf waren

zirka 10 000 Kubikmeter Erde zu bewegen.+++ 13 000 Quadratmeter Mauerwerk und 5000 Kubikmeter

Stahlbeton mussten hergestellt werden.+++ In den kommenden Wochen und Monaten erfolgen

weitere umfangreiche Leistungen, unter anderem werden 2000 Quadratmeter Fenster eingesetzt und es müssen 3500 Quadratmeter Fassade hergestellt werden.

+++ Insgesamt 11 000 Quadratmeter Fußboden und Decken sind zu gestalten.

+++ Mehr als 60 Kilometer Kabel müssen eingebaut werden, außerdem sind 10 Kilometer Rohrleitungen

zu verlegen dazu.

RechtsanwaltUwe Bamberg

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Interessengebiete:FamilienrechtArbeitsrecht

StrafrechtVerkehrsrecht

Bußgeldrecht

Page 6: 27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m2·a) Schwerinallee

Veranstaltungen in der Stadt Zossen

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Seite 6 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1127. November 2019

Jubilare Dezember

Zossen gratuliert ganz herzlich27. November 2019

95 Jahre Hilda Schwoch OT Nächst Neuendorf 6.12.

90 Jahre Harry Lücke OT Zossen, GT Dabendorf 4.12. Waltraut Pusch OT Zossen 5.12.

85 Jahre Ljiljana Klobucar OT Zossen 5.12. Gisela Piechatzeck OT Zossen 6.12. Brunhilde Zimmermann OT Zossen 12.12. Gertraude Neuendorf OT Zossen, GT Dabendorf 17.12. Horst Habanz OT Kallinchen 22.12. Karin Müller OT Zossen 23.12. Wolfgang Gedemann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 23.12. Christa Döhler OT Zossen 25.12. Ingeborg Müller OT Zossen 27.12.

80 Jahre Hannelore Donath OT Zossen 1.12. Brigitte Ratsch OT Wünsdorf 2.12. Eva Schwarz OT Wünsdorf, GT Neuhof 3.12. Alvina Pitkowski OT Wünsdorf, GT Waldstadt 5.12. Christel Hagen OT Schünow 7.12. Dieter Liedmann OT Wünsdorf, GT Neuhof 15.12. Manfred Lehmann OT Wünsdorf 17.12. Brigitte Doleschal OT Nächst Neuendorf 17.12. Kurt Spieler OT Lindenbrück, GT Zesch am See 20.12. Wolfgang Quasner OT Zossen 25.12. Ewald Puls OT Zossen, GT Dabendorf 29.12.

75 Jahre Erwin Bowitz OT Schünow 1.12. Wolfgang Acksteiner OT Nächst Neuendorf 4.12. Wolfgang Friedrich OT Kallinchen 6.12. Gabriele Schulz OT Kallinchen 8.12. Wolfgang Lüben OT Zossen 11.12. Christel Taege OT Wünsdorf, GT Neuhof 14.12. Hans-Christian Albrecht OT Wünsdorf, GT Waldstadt 24.12. Peter Rabe OT Horstfelde 26.12. Manfred Bahr OT Wünsdorf, GT Waldstadt 27.12.

70 Jahre Ute Bothen OT Zossen 4.12. Klaus-Werner Sperlich OT Wünsdorf, GT Waldstadt 7.12. Christian Henkel OT Glienick 16.12. Horst Mauermann OT Wünsdorf 17.12. Manfred Heide OT Schöneiche 18.12. Hannelore Günther OT Zossen, GT Dabendorf 20.12. Holger Baumgart OT Zossen 24.12. Dr. Elke Warmuth OT Nächst Neuendorf 25.12. Sabine Dahrmann OT Nächst Neuendorf 28.12.

Christian Henkel OT Glienick 16.12. Horst Mauermann OT Wünsdorf 17.12. Manfred Heide OT Schöneiche 18.12. Hannelore Günther OT Zossen, GT Dabendorf 20.12. Holger Baumgart OT Zossen 24.12.

Wolfgang Friedrich OT Kallinchen 6.12. Wolfgang Friedrich OT Kallinchen 6.12. Gabriele Schulz OT Kallinchen 8.12. Gabriele Schulz OT Kallinchen 8.12. Wolfgang Lüben OT Zossen 11.12. Wolfgang Lüben OT Zossen 11.12. Christel Taege OT Wünsdorf, GT Neuhof 14.12. Christel Taege OT Wünsdorf, GT Neuhof 14.12. Hans-Christian Albrecht OT Wünsdorf, GT Waldstadt 24.12. Hans-Christian Albrecht OT Wünsdorf, GT Waldstadt 24.12. Peter Rabe OT Horstfelde 26.12. Peter Rabe OT Horstfelde 26.12.

Eiserne Hochzeit

Horst und Christa Weise OT Wünsdorf, GT Waldstadt 18.12.Karl-Heinz und Ingeborg Pommerening OT Nächst Neuendorf 18.12.

Goldene Hochzeit

Jürgen und Erna Klugmann OT Wünsdorf 23.12.Frank und Dietlinde Trautmann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 31.12.

Dr. Elke Warmuth OT Nächst Neuendorf 25.12. Sabine Dahrmann OT Nächst Neuendorf 28.12.

Horst und Christa Weise OT Wünsdorf, GT Waldstadt 18.12.Karl-Heinz und Ingeborg Pommerening OT Nächst Neuendorf 18.12.

Ehejubiläum

Gottesdienst mit Kirchenchor

Zossen. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde hatten für den 16. November 2019 zusammen mit dem Ver-ein Bildung und Aufklärung in Zossen zum Martinsmarkt eingeladen, auf dem zahlrei-che Besucher in besinnlicher Atmosphäre auf dem mit Lichterketten geschmückten Kirchplatz begrüßt werden konnten. Die konnten unter anderem gute alte Bekann-

te treffen, denn ein Teil der Händler und Anbieter sind regelmäßig auch auf dem Kraut- und Rübenmarkt der Stadt vertreten. Anlass des in-zwischen 4. Martinmarktes ist die Geschichte vom Heiligen Martin von Tours. Gleich zwei kleine Pferde führten schließ-lich am Abend den Laternen-umzug in Zossen an, zu dem sich Kinder und Erwachsene mit zum Teil zuvor gebastelten Laternen unmittelbar nach ei-

ner Andacht in der Dreifaltig-keitskirche trafen. Neben dem Markttreiben auf dem Kirch-platz gab es auch Kerzenzie-hehen im Gemeindesaal und Geschichtenerzählen in der Bibliothek.Hintergrund: Martin von Tours‘s Vater war ein römischer Militär war, weshalb auch der Junge Soldat werden musste. Schon mit 15 Jahren wurde er als Leibwache bei Kaiser Kon-

stantin ein-gestellt. Als 17-Jähriger ritt er an ei-nem eiskalten Tag im Winter gerade zum Stadttor hi-naus, als er einen armen Mann traf, der keine Kleider

anhatte. Der Bettler sprach ihn an und bat um Hilfe. Mar-tin hatte außer seinen Waffen und seinem Mantel nichts bei sich, so nahm er kurzerhand sein Schwert und teilte den Mantel in der Mitte durch. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, die andere legte er sich um die Schultern. Für diese gute Tat wird Martin heute noch ver-ehrt und ist ein Vorbild dafür, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst.

Martinsmarkt und Laternenumzug

Wünsdorf. Am Sonntag, dem 1. Dezember 2019, findet in der Dorfkirche Wünsdorf ab 14 Uhr eine Adventsfeier statt. Gleichzeitig soll an diesem Tag der Gemeindekirchenrat einge-führt werden. Pfarrer Andreas

Hemmerling wird den Gottes-dienst halten, an dem auch der Kirchenchor teilnehmen wird. Info: Eine Übersicht über al-le Termine des Kirchenkreises Zossen-Fläming finden Sie un-ter www.kkzf.de.

Sind die Lichter angezündetAdventsausstellung im Schulmuseum Zossen

Zossen. Die traditionelle Ad-ventsausstellung im Zossener Schulmuseum steht in diesem Jahr unter dem Motto „Sind die Lichter angezündet“. Zu sehen ist sie vom 30. November 2019

bis zum 4. Dezember 2020 zu den Öffnungszeiten des Schul-museum (donnerstags und samstags von 10 bis 12 Uhr) sowie nach telefonischer Ver-einbarung mit der Museums-

leiterin Gudrun Haase (03377 / 33 43 46). Zusätzlich geöffnet hat die Ausstellung anlässlich des Zossener Weihnachtsmark-tes am 7. und 8. Dezember 2019 in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr.

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DEZEMBER20192018

1. Dezember 16 – 19 Uhr Waldstadt, Gutenberstraße 5 Kabarett "Lachkoma" im Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Programm der Herkuleskeule Dresden. Eintritt: 15 Euro Infos unter: www.buecherstadt.com

6. Dezember 19 – 21 Uhr Waldstadt, Gutenberstraße 5 Militärgeschichtlicher Abend im Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Was die US-Amerikaner von der deutschen Flugzeugtechnik des 2. Weltkrieges raubten und für ihre Rüstung nutzten. Mit Rainer Schmid, Fliegerrevue. Eintritt: 5 Euro Infos unter: www.buecherstadt.com

7. / 8. Dezember Zossen, Marktplatz 16. Zossener Weihnachtsmarkt Samstag 12 – 21 Uhr Eintritt frei! (siehe Seite 16) Sonntag 11.30 – 18 Uhr Infos unter: www.zossen.de

7. / 8. Dezember 14 – 16.30 Uhr Zossen, Kirchplatz 7 Adventsausstellung „Sind die Lichter angezündet“ im Schulmuseum Infos unter: www.zossen.de

7. Dezember 14 – 18 Uhr Zossen, Kirchplatz 4 „Offene Kirche“ in der Dreifaltigkeitskirche mit kleinen Mitmachangeboten

8. Dezember 17 Uhr Zossen, Kirchplatz 4 Musik im Kerzenschein in der Dreifaltigkeitskirche Eintritt frei! Infos unter: www.kkzf.de 14. Dezember 16 – 2 Uhr Wünsdorf, Berliner Allee 61 Weihnachtsfeuer auf dem Gelände der Feuerwehr Infos unter: www.zossen.de

15. Dezember 14 – 18.30 Uhr Kallinchen, Hauptstraße 21 Weihnachtsmarkt in Kallinchen auf dem Gelände des Dorfgemeinschaftshauses Infos unter: www.zossen.de

25. Dezember 22 Uhr Zossen, Am Nottehafen Weihnachtsdisco im Kulturkraftwerk Disco Inferno krs.-Age Infos unter: www.zossen.de

31. Dezember 9 Uhr Zossen, Marktplatz 20 42. Silvesterlauf der Ludwigsfelder Leichtathleten (siehe Seite 5) Infos unter: www.llv-Ludwigsfelde.de

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27. November 2019 27. November 2019 Stadtblatt Seite 7Seite 10 Stadtblatt

respekt fÜr treue Über jahre und jahrzehnte

Wünsdorf. Am Freitag, dem 15. November 2019, fand im Bürgerhaus Wünsdorf im Beisein von Bürgermeisterin Michaela Schreiber die tradi-tionelle Auszeichnungsveran-staltung für verdiente Feuer-wehrleute statt, die zehn, 20, 30 oder 40 Jahre treue Dienste geleistet haben. Bürgermeisterin Schreiber hob in ihrer Dankesrede die engagierten Leistungen der Kameradinnen und Kamera-den hervor und betonte, dass es ihr ein Bedürfnis sei, dieses Engagement für die Stadt und deren Bürger „nicht nur mit einem warmen Händedruck und ein paar belegten Bröt-chen“ zu würdigen, sondern - wie schon seit mehreren Jahren erfolgreich praktiziert – die Ehrung in einem würdigen Rahmen zu zelebrieren. Dazu gehöre auch ein kulturelles Programm, in diesem Jahr wieder von Mitgliedern des Berliner Improvisationsthea-ter „Die Gorillas“ aufgeführt. Die komödiantischen Dar-bietungen unter Einbezie-hung des Feuerwehrpubli-kums kamen ebenso bestens an, wie die von Michaela Schreiber in ihrer kurzen Re-de hervorgehobenen Fakten zum Stand des Feuerwehr-wesens in der Stadt Zossen. So nannte sie nicht nur den 6. Dezember 2019 als Termin für das Richtfest am Um- und Erweiterungsbau der Wüns-dorfer Feuerwache, sondern bestätigte auch, dass die Pla-nungen für die Anbauten der

Feuerwehrgerätehäuser in Schünow und Nunsdorf lau-fen. Auch für die Horstfelder Wehr stellte sie eine Verbesse-rung der Situation in Aussicht und informierte gleichzeitig, dass die Schwierigkeiten beim Kauf geplanter Feuerwehr-fahrzeuge wegen fehlender

Angebote überwunden sind. Diese werden nun beschafft. Das Geld sei vorhanden. Auch wenn Stadtwehrführer Ste-fan Kricke, der sich in seinen Dankesworten gern treffen-der Zitate bediente, diesmal darauf verzichtete, gab es für ihn ebenso wie für seine Vorrednerin viel Applaus. So heißt es in seiner Rede: „Wir verehren Menschen wie Mi-chael Schumacher oder Franz

Beckenbauer wegen ihrer sportlichen Leistungen. Wir sind beeindruckt von Schau-spielern und Showstars, weil sie es geschafft haben, nicht nur gut in ihrem Job zu sein, sondern sich auch als Marke gut zu verkaufen.Aber wahre Bewunderung - so

meine Behauptung - empfin-den wir für Menschen, die sich einer Sache, einer Idee, einem Ideal über Jahre, viel-leicht ihr ganzes Leben hin-

durch gewidmet haben. Wir erstarren in ungläubigem Erstaunen, wenn wir hören, dass im Mittelalter Genera-tionen von Handwerkern ihr Leben lang an einem einzigen Dom gearbeitet haben. Wir bewundern Menschen wie Mutter Teresa, die ihr Leben

den Armen und Kranken in Indien widmete. Oder einen Mann wie Nelson Mandela, der 27 Jahre im Gefängnis ver-brachte, weil er seiner Idee,

die Gleichberechtigung der Menschen jeder Hautfarbe, treu geblieben ist. Wir stau-nen über die Natur, die uns in Millionen von Jahren Tropfen für Tropfen unbeschreiblich schöne Tropfsteinhöhlen ge-schenkt hat.Nun möchte ich bei allem Re-spekt für unsere Kameraden diese nicht mit solch außer-gewöhnlichen Persönlich-keiten wie den genannten vergleichen. Ich möchte aber ausdrücken, dass in jedem der Kameraden, die wir heu-te ehren, im Kern die gleiche Einstellung wie in diesen Be-rühmtheiten steckt: Sie sind einer Sache treu geblieben über Jahre und Jahrzehn-te. Sie sind bei uns geblie-ben, auch wenn es zeitweise schwergefallen sein mag, vielleicht weil man eine Fa-milie gründete oder im Beruf besondere Anforderungen zu erfüllen waren. Sie haben sicher nicht selten eigene Bedürfnisse zurückge-stellt, um ihren Dienst in ihrer Feuerwehr zu erfüllen.Und das verdient es, in be-sonderer Weise gewürdigt zu werden. Besten Dank für die vielen gemeinsamen Jahre, für Euren Einsatz, für Eure Treue!"

Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen musste im Monat Oktober 2019 zu folgenden Einsätzen ausrücken:

8 x Hilfeleistung - klein1 x Tragehilfe 1 x Verkehrsunfall ohne verletzte Person3 x Brand - klein1 x Brandmeldeanlage ausgelöst

Einsätze im Monat Oktober 2019

Auszeichnungsveranstaltung anlässlich der Verleihung der Medaille „Für treue Dienste“ im Feuerwehrdienst

Kallinchen. Die Stadt Zossen ist seit dem 24. November 2019 um einen interessanten Wanderweg reicher. An diesem Tag wurde offiziell in der Heimatstube Kal-linchen der neue, aus drei Stati-onen bestehende Kallinchener Ziegeleiwanderweg vorgestellt. Vor Ort gab es anschließend an den Infotafeln weitere wissens-werte Erklärungen. Das Projekt ist Teil eines überregional ge-dachten Industriewanderwegs und zugleich Fortführung des in Motzen (Landkreis Dahme-Spreewald) beginnenden Zie-geleiwegs. Federführend war der Heimatverein Kallinchen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Zossen, die auch den dazugehörigen Flyer erarbeitete.

Auf Tafel 1 des Wanderwegs - sie steht in Nähe der Bushalte-stelle Kallinchen-Urlauberdorf - wird über die wechselvolle Geschichte der Ziegeleien in Kallinchen informiert, begin-nend mit der Erfindung des Ringofens durch Friedrich Eduard Hoffmann. Ab 1863 be-fanden sich entlang der Straße von der Ortsgrenze zwischen Kallinchen und Motzen bis einschließlich des heutigen Kleinen Seeweges auf Kallin-chener Flur insgesamt sechs Ziegeleien. Nach Fertigstel-lung des Galluner Kanals als Verbindung zum Motzener See im Jahr 1864 konnten die Zie-gel auf Kähnen auf den Was-serstraßen nach Berlin beför-dert werden.

Tafel 2 beschäftigt sich mit Kal-linchen als Standort einer Zie-gelfabrik des Ringofenerfinders Hoffmann aus Berlin. Dieser hatte 1861/62 damit begonnen, auf einem 40 Hektar großen

Grundstück eine neuartige Pa-tentziegelei mit Ringofen zu er-bauen. Das Patent dafür gehörte ihm, es war der Beginn des Zeit-alters der industriellen Herstel-lung von Ziegeln. Kallinchen ist

der einzige Hoffmann-Ziegelei-standort in der Nähe Berlins. Die Kalksandsteinfabrik der Ge-brüder Fuisting ist Gegenstand der Informationen auf Tafel 3. Sie wurde 1905 gegründet und gebaut, später dann als Kaser-ne benutzt und 1922 endgültig liquidiert. HintergrundDie Einwohnerzahlen der Hauptstadt Berlin wuchsen zwi-schen 1843 und 1871 sprung-haft auf mehr als das Dop-pelte an. 1871 lebten 913 984 Menschen in Berlin. Die Stadt brauchte massenhaft Wohnun-gen und für den Bau jede Menge Ziegel. So kam es, dass Berliner Kaufleute sich Grundstücke im Umland sicherten, um darauf Ziegeleien zu bauen.

Auf den Spuren alter ZiegeleienIn Kallinchen wurde jetzt ein neuer Wanderweg eingeweiht

Liebe Leser des Stadtblatts Zossen!

Zossen. Das städtische Bauamt hat zu Beginn des neuen Jahres eine erfolgreiche Bilanz für das arbeitsreiche Jahr 2018 gezo-gen. In den Bereichen Hoch- und Tiefbau sind planmäßig zahlreiche kleinere wie größere Bau- und Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen verwirklicht worden. In der Gesamtschule Dabendorf bei-spielsweise wurden im Vorjahr zirka 25 000 Euro für Instandhal-tungsmaßnahmen ausgegeben. Die Trauerhalle auf dem Fried-hof Nächst Neuendorf ist für zirka 11 000 Euro malermäßig instandgesetzt worden. Gema-lert wurde auch entsprechend des beschlossenen Maßnahme-plans in der Grundschule und im Hort Glienick. Kosten insge-samt rund 43 0000 Euro. Erneu-ert worden sind auch Fassade und Gesims am Dorfgemein-schaftshaus Nächst Neuendorf, die Heizungsanlagen in der Kita „Pfiffikus“ in Dabendorf

sowie in der Kita „Bienennest“ in Schünow. Ausgebaut wurde das Dachgeschoss im Dorfgen-einschaftshaus Hortsfelde zum Versammlungsraum. Dort hat nun auch der Ortswehrfüh-rer der Feuerwehr Horstfelde ein Büro. Neu versiegelt wer-den musste der Hallenboden der Sporthalle Jägerstraße in Dabendorf. Kosten: 18 000 Euro.

Begonnen worden ist im Jahr 2018 mit dem Bau des Parkplat-zes C mit 56 Stellplätzen auf dem Grundstück Fischerstra-ße 26. Wegen der schwierigen

Baugrundverhältnisse wurde der Parkplatz zuerst als Schot-terparkplatz errichtet. Nach Abklingen größerer Setzungen wird in diesem Jahr der Endaus-bau mit Betonsteinpflaster er-folgen. Fertiggestellt wurden dagegen in der Fischerstraße neben dem Sanitätshaus Mor-scheck ein Parkplatz mit neun Stellplätzen sowie am Notteha-

fen die 51 Meter lange Steganla-ge, einschließlich der Parkplätze und der Straßenbeleuchtung.

Zu den größeren, 2018 fertigge-stellten Vorhaben gehört nicht zuletzt der Sportplatz an der Grundschule Zossen, der mit einer Rundlaufbahn, einem Rasenbolzplatz sowie einer Be-achvolleyballanlage errichtet wurde. Weiterhin ist dort ein Kleinspielfeld mit Kunststoff-belag, Ballfangzaun und Lärm-schutzwand gebaut worden. Zu dem Projekt gehört auch eine Zufahrt von der Menzelstraße zu den Sportanlagen sowie ein Schotterrasenparkplatz mit zehn Stellplätzen, der neben dem Kleinspielfeld errichtet wurde. Ein Fußweg nördlich der Sportanlagen stellt nun die kurze Verbindung zwischen Zil-lebogen und Menzelstraße her. Dort ist zudem ein Parkplatz mit 14 Stellplätzen und ein Gehweg von dort zum Schulhofeingang gebaut worden. Beides dient den Eltern, die ihre Kinder zur Grundschule bringen und ab-holen.In den Erschließungsgebieten Zossen (Zillebogen), Zossen (Am Scheunenviertel) und Waldstadt (Eichenhain, 2. Bau-abschnitt) wurden im vergan-genen Jahr neue Straßen mit Straßenbeleuchtung und allen Medienleitungen errichtet. In der Straße Mühlenlager in Zos-sen ist eine Wendestelle für den SBAZV, in Neuhof eine Buswen-deschleife errichtet worden. Zur Bilanz des Jahres 2018 gehören des Weiteren auch 99 ausge-

führte Gehwegreparaturen bzw. Straßeninstandsetzungen durch den Bauhof sowie 410 Leuchtenreparaturen. In den Orten Waldstadt, Neuhof und Zossen wurden außerdem 94 neue Leuchten aufgestellt.

Begonnen wurde im zurück-liegenden Jahr damit, die beschlossenen Planungsleis-tungen für die Kalkschacht-öfen in Zossen auf den Weg zu bringen. Auch 2019 warten viele begonnene wie neue Vor-haben auf Fertigstellung bzw. erste Umsetzung. So soll der Sportpark Burgberg Wünsdorf im Frühjahr 2019 übergeben werden. Bereits abgeschlos-sen wurden im Vorjahr sowohl die kompletten Erdarbeiten (Baufeldfreimachung) wie auch der Bau der Zaunanlage. Für den Sportplatzbau inklu-sive Parkplatz und Zufahrten sowie für die Flutlichtanlage samt Beleuchtung sind rund 2,145 Millionen Euro veran-schlagt. Ebenfalls fürs Früh-jahr ist der Abschluss des 1. Bauabschnitts (Außenanlagen – Schulvorplatz) an der Grund-schule Glienick geplant. Für die Gestaltung des Vorgartens, der Holzterrasse und der Zaun-anlage sind insgesamt rund 260 000 Euro vorgesehen.

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Gebaut, gemalert und geplant2018 wurden in der Stadt etliche Hoch- und Tiefbauarbeiten realisiert

Zossen. Wie Bürgermeisterin Michaela Schreiber im Bericht der Verwaltung auf der Sitzung der Stadtverordneten am 12. Dezember 2018 informierte, sind die Anträge der Stadt Zos-sen, in den Ortslagen Schü-now und Nunsdorf die Ge-schwindigkeit auf Tempo 30 zu reduzieren, vom Landkreis TF abgelehnt worden. „Einen Bescheid darüber haben wir nicht erhalten“, so die Verwal-

tungschefin. Es habe lediglich ein Schreiben mit folgender Begründung gegeben: „Die angestrebte Verringerung der Höchstgeschwindigkeit führt nicht zu der gewünschten Ent-lastung der Ortslage. Die Fahr-zeuge brauchen länger für die Fahrstrecke, Brems- und Anfahrereignisse bleiben die gleichen. Auch die Lärmbelas-tung ist durch gesonderte Be-rechnungen nachzuweisen.“

Landkreis lehnt Tempo 30-Anträge ab

RechtsanwaltUwe Bamberg

Fischerstraße 10 · 15806 ZossenTel.: 03377 - 33 05 31Fax: 03377 - 33 05 32

Interessengebiete:FamilienrechtArbeitsrecht

StrafrechtVerkehrsrecht

Bußgeldrecht

Name des Vereins: Sportgemeinschaft Glienick 1964 e. V.

Wann und wo gegründet: 1964 in Glienick

Mitgliedschaft: Mitglied kann jede Person werden, wenn die-se das 18. Lebensjahr vollendet hat. Die Aufnahme erfolgt auf schriftlichen Antrag durch den Vorstand. Minderjährige kön-nen Mitglied des Vereins wer-den, wenn der Aufnahmeantrag schriftlich durch den/die Erzie-hungsberechtigten gestellt wird. Vorstand: Nico Henkel (Vor-

sitzender, Tätigkeitsschwer-punkt: Sponsoring, Werbung, Ansprechpartner für alle Sek-tionen), Christian Lehmann (Stellvertreter, Tätigkeits-schwerpunkt: Schriftführung, Pressearbeit, Fördermittel öffentliche Hand), Katja Otto (Schatzmeister, Tätigkeits-schwerpunkt: Finanzen, Kassenführung, Mitglieder-pflege, Datenschutz), Klaus Pollmüller (Tätigkeits-

schwerpunkt: Pflege der Sport-anlage, Vereinsheim), Hartmut Ribbecke (Tätigkeitsschwer-punkt: Ansprechpartner Abtei-lung Fußball)

Regelmäßiger Treffpunkt: Restaurant „Elounda“, Glienick, Am Sportplatz 11

Aktuelle Schwerpunkte deVereinsarbeit: Zweck des Vereins ist die För-derung des Sports. Folgende Sportarten werden im Verein praktiziert: Fußball, Volleyball, Badminton und Quidditsch. Außerdem im Angebot: Frau-ensport sowie Eltren-Kind-

Turnen. Der Verein verfolgt laut Satzung nicht in erster Linie ei-genwirtschaftliche Zwecke. Der Zweck wird verwirklicht durch die Förderung des Breiten-sports, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und durch die Einrichtung und Unterhal-tung der Anlagen zur Ausübung der Sportarten. Im Rahmen der Wettkampfsportarten wird ein sich stets höher entwickelndes Niveau angestrebt.

Nachwuchsarbeit: Durch die kontinuierliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen konnten in der Vergangenheit einige Erfolge verbucht werden. Unter anderem der Gewinn des Kreispokals der B-Junioren 2005 und der 1. Platz bei den Hallenkreismeisterschaften der D-Junioren mit anschließen-der Teilnahme bei den Landes-meisterschaften in Cottbus 2005 und 2006 haben die SG Glienick über die Region hinaus bekannt gemacht. Im Sommer 2006 zog es den D-Juniorenspieler Jos-hua Putze von der SG Glienick zur Sportschule in Cottbus, wo

er im Nachwuchs des FC Ener-gie seinen fußballerischen Weg fortsetzte. 2009 ging Alexander Möhl, ebenfalls D-Junioren, zur Sportschule in Frankfurt/Oder, um im dortigen Umfeld weiter an seinem Talent als Fußballer zu feilen.

Größte Erfolge: Bevor im Jahre 1964 die heutige Sportgemeinschaft Glienick e.V. gegründet wurde, gab es im Ort eine Schulsportgemeinschaft, eine Tischtennisabteilung und eine Feldhandball-Mannschaft. Unter dem Dach eines Vereins sollte es den Mitgliedern er-möglicht werden ihren jeweili-gen Sport in der Gemeinschaft ausüben zu können. In der Gast-stätte „Zur Waage“ in Glienick wurde 1974 die Männermann-schaft der SG Glienick ins Le-ben gerufen, gespielt wurde auf einem Sandplatz, dem heutigen Nebenplatz der Sportgemein-schaft. Als großer sportlicher Erfolg aus den Anfangsjahren des Glienicker Fußballs muss der Gewinn der Junioren-Kreis-meisterschaft 1976 / 77 hervor-

gehoben werden. Da die Kapazi-täten der Sektion Fußball Ende der 1970er Jahre kaum noch ausreichten, begann der Bau ei-nes neuen Sportplatzes. Dieser konnte am 1. Juni 1979 einge-weiht werden. Im Jahr 2014 fei-erte der Verein mit zahlreichen Turnieren und Veranstaltungen sein 50-jähriges Bestehen.

Künftige Vorhaben und Ziele: Aufrechterhaltung des Spielbe-triebs, insbesondere sollen die Spielgemeinschaften mit Mel-lensee und Wünsdorf bei den C- und B-Junioren erhalten werden.

Sonstiges: Umsetzung der aktuellen Pla-nungen für den Einbau einer Be-regnungsanlage für den Sport-platz in Glienick mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt Zossen

Kontakt: SG Glienick e.V., Am Sportplatz 11, 15806 Zossen/ OT Glienick; E-Mail: [email protected]; www.sg-glienick.de

Wenn sich auch Ihr Verein im Stadtblatt vorstellen möchte, einfach den ausgefüllten Vereinssteckbrief per E-Mail schicken an:[email protected] Wenn vorhanden, bitte auch ein Foto und/oder das Vereinslogo mitsenden.

In der Stadt Zossen mit ihren zehn Ortsteilen sind derzeit nahezu fast 100 Vereine aktiv. Um diese lobens-werte Arbeit der zahlreichen Vereine einer möglichst breiten Öffentlichkeit vorzustellen und entsprechend zu würdigen, gibt das Stadtblatt unter dem Titel „Vereinssteckbrief“ nach und nach allen Zossener Verei-nen die Möglichkeit, an dieser Stelle ihre „Visitenkarte“ abzugeben.

SG Glienick 1964 e.V.

Name des Vereins:

sitzender, Tätigkeitsschwer-punkt: Sponsoring, Werbung, Ansprechpartner für alle Sek-tionen), Christian Lehmann (Stellvertreter, Tätigkeits-schwerpunkt: Schriftführung, Pressearbeit, Fördermittel öffentliche Hand), Katja Otto (Schatzmeister, Tätigkeits-schwerpunkt: Finanzen, Kassenführung, Mitglieder-pflege, Datenschutz), Klaus Pollmüller (Tätigkeits-

schwerpunkt: Pflege der Sport-anlage, Vereinsheim), Hartmut HÖRPARTNER IN ZOSSEN

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Page 8: 27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m2·a) Schwerinallee

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von der auszeichnungsveranstaltung

In Anerkennung 10-jähriger Pflichterfüllung in der Frei-willigen Feuerwehr verleiht der Minister des Innern des Landes Brandenburg, Karl-Heinz Schröter, die Medaille „Für treue Dienste“ in Kupfer an Feuerwehrmann Daniel Eschenbach von der Freiwilligen Feuerwehr Zossen.

In Anerkennung 20-jähriger Pflichterfüllung in der Freiwilligen Feu-erwehr verleiht der Minister des Innern des Landes Brandenburg, Karl-Heinz Schröter, die Medaille „Für treue Dienste“ in Bronze an die folgenden Kameradinnen und Kameraden: Hauptlöschmeister Marcel Jakobi von der Freiwilligen Feuerwehr Zossen, Brandmeister Frank Rehfeld von der Freiwilligen Feuerwehr Zossen (nicht anwe-send), Löschmeister Riccardo Rüster von der Freiwilligen Feuerwehr Zossen, Hauptfeuerwehrfrau Doreen Dreßler von der Freiwilligen Feuerwehr Kallinchen, Hauptfeuerwehrmann Michael Fredrich

von der Freiwilligen Feuerwehr Wünsdorf (nicht anwesend), Haupt-löschmeister Patrick Kern von der Freiwilligen Feuerwehr Wüns-dorf (nicht anwesend), Hauptfeuerwehrmann Enrico Petzold von der Freiwilligen Feuerwehr Neuhof, Hauptlöschmeisterin Amalia Rasper von der Freiwilligen Feuerwehr Wünsdorf, Oberlöschmeis-ter Christian Hofmann von der Freiwilligen Feuerwehr Dabendorf, Oberlöschmeisterin Stefanie Tabbert von der Freiwilligen Feuerwehr Dabendorf, Oberlöschmeister Jan Wickert von der Freiwilligen Feu-erwehr Dabendorf.

In Anerkennung 30-jähriger Pflichterfüllung in der Freiwilligen Feuerwehr verleiht der Minister des Innern des Landes Brandenburg, Karl-Heinz Schröter, die Medaille „Für treue Dienste“ in Silber an folgende Kameradinnen und Kameraden: Löschmeis-ter Dirk Hoffmann von der Freiwilligen Feuerwehr Nunsdorf (nicht anwesend), Haupt-löschmeister Sven Diebert von der Freiwilligen Feuerwehr Schöneiche, Brandmeister Ingo Wildenhein von der Freiwilligen Feuerwehr Schöneiche (nicht anwesend), Ober-löschmeister Utz Grünow von der Freiwilligen Feuerwehr Glienick, Oberlöschmeiste-rin Kathrin Kabsch von der Freiwilligen Feuerwehr Nächst Neuendorf.

In Anerkennung 40-jähriger Pflichterfüllung in der Freiwilligen Feuer-wehr verleiht der Minister des Innern des Landes Brandenburg, Karl-Heinz Schröter, die Medaille „Für treue Dienste“ in Gold an die Kamera-den: Brandmeister Jürgen Gliese von der Freiwilligen Feuerwehr Schönei-che, Löschmeister Frank Köppen von der Freiwilligen Feuerwehr Neuhof (nicht anwesend).

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DIE GEEHRTENStadtblatt Seite 9Seite 8 Stadtblatt

Page 9: 27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m2·a) Schwerinallee

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27. November 2019 27. November 2019 Stadtblatt Seite 7Seite 10 Stadtblatt

respekt fÜr treue Über jahre und jahrzehnte

Wünsdorf. Am Freitag, dem 15. November 2019, fand im Bürgerhaus Wünsdorf im Beisein von Bürgermeisterin Michaela Schreiber die tradi-tionelle Auszeichnungsveran-staltung für verdiente Feuer-wehrleute statt, die zehn, 20, 30 oder 40 Jahre treue Dienste geleistet haben. Bürgermeisterin Schreiber hob in ihrer Dankesrede die engagierten Leistungen der Kameradinnen und Kamera-den hervor und betonte, dass es ihr ein Bedürfnis sei, dieses Engagement für die Stadt und deren Bürger „nicht nur mit einem warmen Händedruck und ein paar belegten Bröt-chen“ zu würdigen, sondern - wie schon seit mehreren Jahren erfolgreich praktiziert – die Ehrung in einem würdigen Rahmen zu zelebrieren. Dazu gehöre auch ein kulturelles Programm, in diesem Jahr wieder von Mitgliedern des Berliner Improvisationsthea-ter „Die Gorillas“ aufgeführt. Die komödiantischen Dar-bietungen unter Einbezie-hung des Feuerwehrpubli-kums kamen ebenso bestens an, wie die von Michaela Schreiber in ihrer kurzen Re-de hervorgehobenen Fakten zum Stand des Feuerwehr-wesens in der Stadt Zossen. So nannte sie nicht nur den 6. Dezember 2019 als Termin für das Richtfest am Um- und Erweiterungsbau der Wüns-dorfer Feuerwache, sondern bestätigte auch, dass die Pla-nungen für die Anbauten der

Feuerwehrgerätehäuser in Schünow und Nunsdorf lau-fen. Auch für die Horstfelder Wehr stellte sie eine Verbesse-rung der Situation in Aussicht und informierte gleichzeitig, dass die Schwierigkeiten beim Kauf geplanter Feuerwehr-fahrzeuge wegen fehlender

Angebote überwunden sind. Diese werden nun beschafft. Das Geld sei vorhanden. Auch wenn Stadtwehrführer Ste-fan Kricke, der sich in seinen Dankesworten gern treffen-der Zitate bediente, diesmal darauf verzichtete, gab es für ihn ebenso wie für seine Vorrednerin viel Applaus. So heißt es in seiner Rede: „Wir verehren Menschen wie Mi-chael Schumacher oder Franz

Beckenbauer wegen ihrer sportlichen Leistungen. Wir sind beeindruckt von Schau-spielern und Showstars, weil sie es geschafft haben, nicht nur gut in ihrem Job zu sein, sondern sich auch als Marke gut zu verkaufen.Aber wahre Bewunderung - so

meine Behauptung - empfin-den wir für Menschen, die sich einer Sache, einer Idee, einem Ideal über Jahre, viel-leicht ihr ganzes Leben hin-

durch gewidmet haben. Wir erstarren in ungläubigem Erstaunen, wenn wir hören, dass im Mittelalter Genera-tionen von Handwerkern ihr Leben lang an einem einzigen Dom gearbeitet haben. Wir bewundern Menschen wie Mutter Teresa, die ihr Leben

den Armen und Kranken in Indien widmete. Oder einen Mann wie Nelson Mandela, der 27 Jahre im Gefängnis ver-brachte, weil er seiner Idee,

die Gleichberechtigung der Menschen jeder Hautfarbe, treu geblieben ist. Wir stau-nen über die Natur, die uns in Millionen von Jahren Tropfen für Tropfen unbeschreiblich schöne Tropfsteinhöhlen ge-schenkt hat.Nun möchte ich bei allem Re-spekt für unsere Kameraden diese nicht mit solch außer-gewöhnlichen Persönlich-keiten wie den genannten vergleichen. Ich möchte aber ausdrücken, dass in jedem der Kameraden, die wir heu-te ehren, im Kern die gleiche Einstellung wie in diesen Be-rühmtheiten steckt: Sie sind einer Sache treu geblieben über Jahre und Jahrzehn-te. Sie sind bei uns geblie-ben, auch wenn es zeitweise schwergefallen sein mag, vielleicht weil man eine Fa-milie gründete oder im Beruf besondere Anforderungen zu erfüllen waren. Sie haben sicher nicht selten eigene Bedürfnisse zurückge-stellt, um ihren Dienst in ihrer Feuerwehr zu erfüllen.Und das verdient es, in be-sonderer Weise gewürdigt zu werden. Besten Dank für die vielen gemeinsamen Jahre, für Euren Einsatz, für Eure Treue!"

Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen musste im Monat Oktober 2019 zu folgenden Einsätzen ausrücken:

8 x Hilfeleistung - klein1 x Tragehilfe 1 x Verkehrsunfall ohne verletzte Person3 x Brand - klein1 x Brandmeldeanlage ausgelöst

Einsätze im Monat Oktober 2019

Auszeichnungsveranstaltung anlässlich der Verleihung der Medaille „Für treue Dienste“ im Feuerwehrdienst

Kallinchen. Die Stadt Zossen ist seit dem 24. November 2019 um einen interessanten Wanderweg reicher. An diesem Tag wurde offiziell in der Heimatstube Kal-linchen der neue, aus drei Stati-onen bestehende Kallinchener Ziegeleiwanderweg vorgestellt. Vor Ort gab es anschließend an den Infotafeln weitere wissens-werte Erklärungen. Das Projekt ist Teil eines überregional ge-dachten Industriewanderwegs und zugleich Fortführung des in Motzen (Landkreis Dahme-Spreewald) beginnenden Zie-geleiwegs. Federführend war der Heimatverein Kallinchen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Zossen, die auch den dazugehörigen Flyer erarbeitete.

Auf Tafel 1 des Wanderwegs - sie steht in Nähe der Bushalte-stelle Kallinchen-Urlauberdorf - wird über die wechselvolle Geschichte der Ziegeleien in Kallinchen informiert, begin-nend mit der Erfindung des Ringofens durch Friedrich Eduard Hoffmann. Ab 1863 be-fanden sich entlang der Straße von der Ortsgrenze zwischen Kallinchen und Motzen bis einschließlich des heutigen Kleinen Seeweges auf Kallin-chener Flur insgesamt sechs Ziegeleien. Nach Fertigstel-lung des Galluner Kanals als Verbindung zum Motzener See im Jahr 1864 konnten die Zie-gel auf Kähnen auf den Was-serstraßen nach Berlin beför-dert werden.

Tafel 2 beschäftigt sich mit Kal-linchen als Standort einer Zie-gelfabrik des Ringofenerfinders Hoffmann aus Berlin. Dieser hatte 1861/62 damit begonnen, auf einem 40 Hektar großen

Grundstück eine neuartige Pa-tentziegelei mit Ringofen zu er-bauen. Das Patent dafür gehörte ihm, es war der Beginn des Zeit-alters der industriellen Herstel-lung von Ziegeln. Kallinchen ist

der einzige Hoffmann-Ziegelei-standort in der Nähe Berlins. Die Kalksandsteinfabrik der Ge-brüder Fuisting ist Gegenstand der Informationen auf Tafel 3. Sie wurde 1905 gegründet und gebaut, später dann als Kaser-ne benutzt und 1922 endgültig liquidiert. HintergrundDie Einwohnerzahlen der Hauptstadt Berlin wuchsen zwi-schen 1843 und 1871 sprung-haft auf mehr als das Dop-pelte an. 1871 lebten 913 984 Menschen in Berlin. Die Stadt brauchte massenhaft Wohnun-gen und für den Bau jede Menge Ziegel. So kam es, dass Berliner Kaufleute sich Grundstücke im Umland sicherten, um darauf Ziegeleien zu bauen.

Auf den Spuren alter ZiegeleienIn Kallinchen wurde jetzt ein neuer Wanderweg eingeweiht

Liebe Leser des Stadtblatts Zossen!

Zossen. Das städtische Bauamt hat zu Beginn des neuen Jahres eine erfolgreiche Bilanz für das arbeitsreiche Jahr 2018 gezo-gen. In den Bereichen Hoch- und Tiefbau sind planmäßig zahlreiche kleinere wie größere Bau- und Instandsetzungs- und Instandhaltungsmaßnahmen verwirklicht worden. In der Gesamtschule Dabendorf bei-spielsweise wurden im Vorjahr zirka 25 000 Euro für Instandhal-tungsmaßnahmen ausgegeben. Die Trauerhalle auf dem Fried-hof Nächst Neuendorf ist für zirka 11 000 Euro malermäßig instandgesetzt worden. Gema-lert wurde auch entsprechend des beschlossenen Maßnahme-plans in der Grundschule und im Hort Glienick. Kosten insge-samt rund 43 0000 Euro. Erneu-ert worden sind auch Fassade und Gesims am Dorfgemein-schaftshaus Nächst Neuendorf, die Heizungsanlagen in der Kita „Pfiffikus“ in Dabendorf

sowie in der Kita „Bienennest“ in Schünow. Ausgebaut wurde das Dachgeschoss im Dorfgen-einschaftshaus Hortsfelde zum Versammlungsraum. Dort hat nun auch der Ortswehrfüh-rer der Feuerwehr Horstfelde ein Büro. Neu versiegelt wer-den musste der Hallenboden der Sporthalle Jägerstraße in Dabendorf. Kosten: 18 000 Euro.

Begonnen worden ist im Jahr 2018 mit dem Bau des Parkplat-zes C mit 56 Stellplätzen auf dem Grundstück Fischerstra-ße 26. Wegen der schwierigen

Baugrundverhältnisse wurde der Parkplatz zuerst als Schot-terparkplatz errichtet. Nach Abklingen größerer Setzungen wird in diesem Jahr der Endaus-bau mit Betonsteinpflaster er-folgen. Fertiggestellt wurden dagegen in der Fischerstraße neben dem Sanitätshaus Mor-scheck ein Parkplatz mit neun Stellplätzen sowie am Notteha-

fen die 51 Meter lange Steganla-ge, einschließlich der Parkplätze und der Straßenbeleuchtung.

Zu den größeren, 2018 fertigge-stellten Vorhaben gehört nicht zuletzt der Sportplatz an der Grundschule Zossen, der mit einer Rundlaufbahn, einem Rasenbolzplatz sowie einer Be-achvolleyballanlage errichtet wurde. Weiterhin ist dort ein Kleinspielfeld mit Kunststoff-belag, Ballfangzaun und Lärm-schutzwand gebaut worden. Zu dem Projekt gehört auch eine Zufahrt von der Menzelstraße zu den Sportanlagen sowie ein Schotterrasenparkplatz mit zehn Stellplätzen, der neben dem Kleinspielfeld errichtet wurde. Ein Fußweg nördlich der Sportanlagen stellt nun die kurze Verbindung zwischen Zil-lebogen und Menzelstraße her. Dort ist zudem ein Parkplatz mit 14 Stellplätzen und ein Gehweg von dort zum Schulhofeingang gebaut worden. Beides dient den Eltern, die ihre Kinder zur Grundschule bringen und ab-holen.In den Erschließungsgebieten Zossen (Zillebogen), Zossen (Am Scheunenviertel) und Waldstadt (Eichenhain, 2. Bau-abschnitt) wurden im vergan-genen Jahr neue Straßen mit Straßenbeleuchtung und allen Medienleitungen errichtet. In der Straße Mühlenlager in Zos-sen ist eine Wendestelle für den SBAZV, in Neuhof eine Buswen-deschleife errichtet worden. Zur Bilanz des Jahres 2018 gehören des Weiteren auch 99 ausge-

führte Gehwegreparaturen bzw. Straßeninstandsetzungen durch den Bauhof sowie 410 Leuchtenreparaturen. In den Orten Waldstadt, Neuhof und Zossen wurden außerdem 94 neue Leuchten aufgestellt.

Begonnen wurde im zurück-liegenden Jahr damit, die beschlossenen Planungsleis-tungen für die Kalkschacht-öfen in Zossen auf den Weg zu bringen. Auch 2019 warten viele begonnene wie neue Vor-haben auf Fertigstellung bzw. erste Umsetzung. So soll der Sportpark Burgberg Wünsdorf im Frühjahr 2019 übergeben werden. Bereits abgeschlos-sen wurden im Vorjahr sowohl die kompletten Erdarbeiten (Baufeldfreimachung) wie auch der Bau der Zaunanlage. Für den Sportplatzbau inklu-sive Parkplatz und Zufahrten sowie für die Flutlichtanlage samt Beleuchtung sind rund 2,145 Millionen Euro veran-schlagt. Ebenfalls fürs Früh-jahr ist der Abschluss des 1. Bauabschnitts (Außenanlagen – Schulvorplatz) an der Grund-schule Glienick geplant. Für die Gestaltung des Vorgartens, der Holzterrasse und der Zaun-anlage sind insgesamt rund 260 000 Euro vorgesehen.

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Gebaut, gemalert und geplant2018 wurden in der Stadt etliche Hoch- und Tiefbauarbeiten realisiert

Zossen. Wie Bürgermeisterin Michaela Schreiber im Bericht der Verwaltung auf der Sitzung der Stadtverordneten am 12. Dezember 2018 informierte, sind die Anträge der Stadt Zos-sen, in den Ortslagen Schü-now und Nunsdorf die Ge-schwindigkeit auf Tempo 30 zu reduzieren, vom Landkreis TF abgelehnt worden. „Einen Bescheid darüber haben wir nicht erhalten“, so die Verwal-

tungschefin. Es habe lediglich ein Schreiben mit folgender Begründung gegeben: „Die angestrebte Verringerung der Höchstgeschwindigkeit führt nicht zu der gewünschten Ent-lastung der Ortslage. Die Fahr-zeuge brauchen länger für die Fahrstrecke, Brems- und Anfahrereignisse bleiben die gleichen. Auch die Lärmbelas-tung ist durch gesonderte Be-rechnungen nachzuweisen.“

Landkreis lehnt Tempo 30-Anträge ab

RechtsanwaltUwe Bamberg

Fischerstraße 10 · 15806 ZossenTel.: 03377 - 33 05 31Fax: 03377 - 33 05 32

Interessengebiete:FamilienrechtArbeitsrecht

StrafrechtVerkehrsrecht

Bußgeldrecht

Name des Vereins: Sportgemeinschaft Glienick 1964 e. V.

Wann und wo gegründet: 1964 in Glienick

Mitgliedschaft: Mitglied kann jede Person werden, wenn die-se das 18. Lebensjahr vollendet hat. Die Aufnahme erfolgt auf schriftlichen Antrag durch den Vorstand. Minderjährige kön-nen Mitglied des Vereins wer-den, wenn der Aufnahmeantrag schriftlich durch den/die Erzie-hungsberechtigten gestellt wird. Vorstand: Nico Henkel (Vor-

sitzender, Tätigkeitsschwer-punkt: Sponsoring, Werbung, Ansprechpartner für alle Sek-tionen), Christian Lehmann (Stellvertreter, Tätigkeits-schwerpunkt: Schriftführung, Pressearbeit, Fördermittel öffentliche Hand), Katja Otto (Schatzmeister, Tätigkeits-schwerpunkt: Finanzen, Kassenführung, Mitglieder-pflege, Datenschutz), Klaus Pollmüller (Tätigkeits-

schwerpunkt: Pflege der Sport-anlage, Vereinsheim), Hartmut Ribbecke (Tätigkeitsschwer-punkt: Ansprechpartner Abtei-lung Fußball)

Regelmäßiger Treffpunkt: Restaurant „Elounda“, Glienick, Am Sportplatz 11

Aktuelle Schwerpunkte deVereinsarbeit: Zweck des Vereins ist die För-derung des Sports. Folgende Sportarten werden im Verein praktiziert: Fußball, Volleyball, Badminton und Quidditsch. Außerdem im Angebot: Frau-ensport sowie Eltren-Kind-

Turnen. Der Verein verfolgt laut Satzung nicht in erster Linie ei-genwirtschaftliche Zwecke. Der Zweck wird verwirklicht durch die Förderung des Breiten-sports, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und durch die Einrichtung und Unterhal-tung der Anlagen zur Ausübung der Sportarten. Im Rahmen der Wettkampfsportarten wird ein sich stets höher entwickelndes Niveau angestrebt.

Nachwuchsarbeit: Durch die kontinuierliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen konnten in der Vergangenheit einige Erfolge verbucht werden. Unter anderem der Gewinn des Kreispokals der B-Junioren 2005 und der 1. Platz bei den Hallenkreismeisterschaften der D-Junioren mit anschließen-der Teilnahme bei den Landes-meisterschaften in Cottbus 2005 und 2006 haben die SG Glienick über die Region hinaus bekannt gemacht. Im Sommer 2006 zog es den D-Juniorenspieler Jos-hua Putze von der SG Glienick zur Sportschule in Cottbus, wo

er im Nachwuchs des FC Ener-gie seinen fußballerischen Weg fortsetzte. 2009 ging Alexander Möhl, ebenfalls D-Junioren, zur Sportschule in Frankfurt/Oder, um im dortigen Umfeld weiter an seinem Talent als Fußballer zu feilen.

Größte Erfolge: Bevor im Jahre 1964 die heutige Sportgemeinschaft Glienick e.V. gegründet wurde, gab es im Ort eine Schulsportgemeinschaft, eine Tischtennisabteilung und eine Feldhandball-Mannschaft. Unter dem Dach eines Vereins sollte es den Mitgliedern er-möglicht werden ihren jeweili-gen Sport in der Gemeinschaft ausüben zu können. In der Gast-stätte „Zur Waage“ in Glienick wurde 1974 die Männermann-schaft der SG Glienick ins Le-ben gerufen, gespielt wurde auf einem Sandplatz, dem heutigen Nebenplatz der Sportgemein-schaft. Als großer sportlicher Erfolg aus den Anfangsjahren des Glienicker Fußballs muss der Gewinn der Junioren-Kreis-meisterschaft 1976 / 77 hervor-

gehoben werden. Da die Kapazi-täten der Sektion Fußball Ende der 1970er Jahre kaum noch ausreichten, begann der Bau ei-nes neuen Sportplatzes. Dieser konnte am 1. Juni 1979 einge-weiht werden. Im Jahr 2014 fei-erte der Verein mit zahlreichen Turnieren und Veranstaltungen sein 50-jähriges Bestehen.

Künftige Vorhaben und Ziele: Aufrechterhaltung des Spielbe-triebs, insbesondere sollen die Spielgemeinschaften mit Mel-lensee und Wünsdorf bei den C- und B-Junioren erhalten werden.

Sonstiges: Umsetzung der aktuellen Pla-nungen für den Einbau einer Be-regnungsanlage für den Sport-platz in Glienick mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt Zossen

Kontakt: SG Glienick e.V., Am Sportplatz 11, 15806 Zossen/ OT Glienick; E-Mail: [email protected]; www.sg-glienick.de

Wenn sich auch Ihr Verein im Stadtblatt vorstellen möchte, einfach den ausgefüllten Vereinssteckbrief per E-Mail schicken an:[email protected] Wenn vorhanden, bitte auch ein Foto und/oder das Vereinslogo mitsenden.

In der Stadt Zossen mit ihren zehn Ortsteilen sind derzeit nahezu fast 100 Vereine aktiv. Um diese lobens-werte Arbeit der zahlreichen Vereine einer möglichst breiten Öffentlichkeit vorzustellen und entsprechend zu würdigen, gibt das Stadtblatt unter dem Titel „Vereinssteckbrief“ nach und nach allen Zossener Verei-nen die Möglichkeit, an dieser Stelle ihre „Visitenkarte“ abzugeben.

SG Glienick 1964 e.V.

Name des Vereins:

sitzender, Tätigkeitsschwer-punkt: Sponsoring, Werbung, Ansprechpartner für alle Sek-tionen), Christian Lehmann (Stellvertreter, Tätigkeits-schwerpunkt: Schriftführung, Pressearbeit, Fördermittel öffentliche Hand), Katja Otto (Schatzmeister, Tätigkeits-schwerpunkt: Finanzen, Kassenführung, Mitglieder-pflege, Datenschutz), Klaus Pollmüller (Tätigkeits-

schwerpunkt: Pflege der Sport-anlage, Vereinsheim), Hartmut HÖRPARTNER IN ZOSSEN

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Page 10: 27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m2·a) Schwerinallee

Veranstaltungen in der Stadt Zossen

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Seite 6 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1127. November 2019

Jubilare Dezember

Zossen gratuliert ganz herzlich27. November 2019

95 Jahre Hilda Schwoch OT Nächst Neuendorf 6.12.

90 Jahre Harry Lücke OT Zossen, GT Dabendorf 4.12. Waltraut Pusch OT Zossen 5.12.

85 Jahre Ljiljana Klobucar OT Zossen 5.12. Gisela Piechatzeck OT Zossen 6.12. Brunhilde Zimmermann OT Zossen 12.12. Gertraude Neuendorf OT Zossen, GT Dabendorf 17.12. Horst Habanz OT Kallinchen 22.12. Karin Müller OT Zossen 23.12. Wolfgang Gedemann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 23.12. Christa Döhler OT Zossen 25.12. Ingeborg Müller OT Zossen 27.12.

80 Jahre Hannelore Donath OT Zossen 1.12. Brigitte Ratsch OT Wünsdorf 2.12. Eva Schwarz OT Wünsdorf, GT Neuhof 3.12. Alvina Pitkowski OT Wünsdorf, GT Waldstadt 5.12. Christel Hagen OT Schünow 7.12. Dieter Liedmann OT Wünsdorf, GT Neuhof 15.12. Manfred Lehmann OT Wünsdorf 17.12. Brigitte Doleschal OT Nächst Neuendorf 17.12. Kurt Spieler OT Lindenbrück, GT Zesch am See 20.12. Wolfgang Quasner OT Zossen 25.12. Ewald Puls OT Zossen, GT Dabendorf 29.12.

75 Jahre Erwin Bowitz OT Schünow 1.12. Wolfgang Acksteiner OT Nächst Neuendorf 4.12. Wolfgang Friedrich OT Kallinchen 6.12. Gabriele Schulz OT Kallinchen 8.12. Wolfgang Lüben OT Zossen 11.12. Christel Taege OT Wünsdorf, GT Neuhof 14.12. Hans-Christian Albrecht OT Wünsdorf, GT Waldstadt 24.12. Peter Rabe OT Horstfelde 26.12. Manfred Bahr OT Wünsdorf, GT Waldstadt 27.12.

70 Jahre Ute Bothen OT Zossen 4.12. Klaus-Werner Sperlich OT Wünsdorf, GT Waldstadt 7.12. Christian Henkel OT Glienick 16.12. Horst Mauermann OT Wünsdorf 17.12. Manfred Heide OT Schöneiche 18.12. Hannelore Günther OT Zossen, GT Dabendorf 20.12. Holger Baumgart OT Zossen 24.12. Dr. Elke Warmuth OT Nächst Neuendorf 25.12. Sabine Dahrmann OT Nächst Neuendorf 28.12.

Christian Henkel OT Glienick 16.12. Horst Mauermann OT Wünsdorf 17.12. Manfred Heide OT Schöneiche 18.12. Hannelore Günther OT Zossen, GT Dabendorf 20.12. Holger Baumgart OT Zossen 24.12.

Wolfgang Friedrich OT Kallinchen 6.12. Wolfgang Friedrich OT Kallinchen 6.12. Gabriele Schulz OT Kallinchen 8.12. Gabriele Schulz OT Kallinchen 8.12. Wolfgang Lüben OT Zossen 11.12. Wolfgang Lüben OT Zossen 11.12. Christel Taege OT Wünsdorf, GT Neuhof 14.12. Christel Taege OT Wünsdorf, GT Neuhof 14.12. Hans-Christian Albrecht OT Wünsdorf, GT Waldstadt 24.12. Hans-Christian Albrecht OT Wünsdorf, GT Waldstadt 24.12. Peter Rabe OT Horstfelde 26.12. Peter Rabe OT Horstfelde 26.12.

Eiserne Hochzeit

Horst und Christa Weise OT Wünsdorf, GT Waldstadt 18.12.Karl-Heinz und Ingeborg Pommerening OT Nächst Neuendorf 18.12.

Goldene Hochzeit

Jürgen und Erna Klugmann OT Wünsdorf 23.12.Frank und Dietlinde Trautmann OT Wünsdorf, GT Waldstadt 31.12.

Dr. Elke Warmuth OT Nächst Neuendorf 25.12. Sabine Dahrmann OT Nächst Neuendorf 28.12.

Horst und Christa Weise OT Wünsdorf, GT Waldstadt 18.12.Karl-Heinz und Ingeborg Pommerening OT Nächst Neuendorf 18.12.

Ehejubiläum

Gottesdienst mit Kirchenchor

Zossen. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde hatten für den 16. November 2019 zusammen mit dem Ver-ein Bildung und Aufklärung in Zossen zum Martinsmarkt eingeladen, auf dem zahlrei-che Besucher in besinnlicher Atmosphäre auf dem mit Lichterketten geschmückten Kirchplatz begrüßt werden konnten. Die konnten unter anderem gute alte Bekann-

te treffen, denn ein Teil der Händler und Anbieter sind regelmäßig auch auf dem Kraut- und Rübenmarkt der Stadt vertreten. Anlass des in-zwischen 4. Martinmarktes ist die Geschichte vom Heiligen Martin von Tours. Gleich zwei kleine Pferde führten schließ-lich am Abend den Laternen-umzug in Zossen an, zu dem sich Kinder und Erwachsene mit zum Teil zuvor gebastelten Laternen unmittelbar nach ei-

ner Andacht in der Dreifaltig-keitskirche trafen. Neben dem Markttreiben auf dem Kirch-platz gab es auch Kerzenzie-hehen im Gemeindesaal und Geschichtenerzählen in der Bibliothek.Hintergrund: Martin von Tours‘s Vater war ein römischer Militär war, weshalb auch der Junge Soldat werden musste. Schon mit 15 Jahren wurde er als Leibwache bei Kaiser Kon-

stantin ein-gestellt. Als 17-Jähriger ritt er an ei-nem eiskalten Tag im Winter gerade zum Stadttor hi-naus, als er einen armen Mann traf, der keine Kleider

anhatte. Der Bettler sprach ihn an und bat um Hilfe. Mar-tin hatte außer seinen Waffen und seinem Mantel nichts bei sich, so nahm er kurzerhand sein Schwert und teilte den Mantel in der Mitte durch. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, die andere legte er sich um die Schultern. Für diese gute Tat wird Martin heute noch ver-ehrt und ist ein Vorbild dafür, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst.

Martinsmarkt und Laternenumzug

Wünsdorf. Am Sonntag, dem 1. Dezember 2019, findet in der Dorfkirche Wünsdorf ab 14 Uhr eine Adventsfeier statt. Gleichzeitig soll an diesem Tag der Gemeindekirchenrat einge-führt werden. Pfarrer Andreas

Hemmerling wird den Gottes-dienst halten, an dem auch der Kirchenchor teilnehmen wird. Info: Eine Übersicht über al-le Termine des Kirchenkreises Zossen-Fläming finden Sie un-ter www.kkzf.de.

Sind die Lichter angezündetAdventsausstellung im Schulmuseum Zossen

Zossen. Die traditionelle Ad-ventsausstellung im Zossener Schulmuseum steht in diesem Jahr unter dem Motto „Sind die Lichter angezündet“. Zu sehen ist sie vom 30. November 2019

bis zum 4. Dezember 2020 zu den Öffnungszeiten des Schul-museum (donnerstags und samstags von 10 bis 12 Uhr) sowie nach telefonischer Ver-einbarung mit der Museums-

leiterin Gudrun Haase (03377 / 33 43 46). Zusätzlich geöffnet hat die Ausstellung anlässlich des Zossener Weihnachtsmark-tes am 7. und 8. Dezember 2019 in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr.

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DEZEMBER20192018

1. Dezember 16 – 19 Uhr Waldstadt, Gutenberstraße 5 Kabarett "Lachkoma" im Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Programm der Herkuleskeule Dresden. Eintritt: 15 Euro Infos unter: www.buecherstadt.com

6. Dezember 19 – 21 Uhr Waldstadt, Gutenberstraße 5 Militärgeschichtlicher Abend im Bücherstall der Bücher- und Bunkerstadt Was die US-Amerikaner von der deutschen Flugzeugtechnik des 2. Weltkrieges raubten und für ihre Rüstung nutzten. Mit Rainer Schmid, Fliegerrevue. Eintritt: 5 Euro Infos unter: www.buecherstadt.com

7. / 8. Dezember Zossen, Marktplatz 16. Zossener Weihnachtsmarkt Samstag 12 – 21 Uhr Eintritt frei! (siehe Seite 16) Sonntag 11.30 – 18 Uhr Infos unter: www.zossen.de

7. / 8. Dezember 14 – 16.30 Uhr Zossen, Kirchplatz 7 Adventsausstellung „Sind die Lichter angezündet“ im Schulmuseum Infos unter: www.zossen.de

7. Dezember 14 – 18 Uhr Zossen, Kirchplatz 4 „Offene Kirche“ in der Dreifaltigkeitskirche mit kleinen Mitmachangeboten

8. Dezember 17 Uhr Zossen, Kirchplatz 4 Musik im Kerzenschein in der Dreifaltigkeitskirche Eintritt frei! Infos unter: www.kkzf.de 14. Dezember 16 – 2 Uhr Wünsdorf, Berliner Allee 61 Weihnachtsfeuer auf dem Gelände der Feuerwehr Infos unter: www.zossen.de

15. Dezember 14 – 18.30 Uhr Kallinchen, Hauptstraße 21 Weihnachtsmarkt in Kallinchen auf dem Gelände des Dorfgemeinschaftshauses Infos unter: www.zossen.de

25. Dezember 22 Uhr Zossen, Am Nottehafen Weihnachtsdisco im Kulturkraftwerk Disco Inferno krs.-Age Infos unter: www.zossen.de

31. Dezember 9 Uhr Zossen, Marktplatz 20 42. Silvesterlauf der Ludwigsfelder Leichtathleten (siehe Seite 5) Infos unter: www.llv-Ludwigsfelde.de

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Page 11: 27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m2·a) Schwerinallee

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27. November 2019Seite 12 Stadtblatt Stadtblatt Seite 5

Sportkalender der Stadt Zossen

27. November 2019

Richtkrone schwebt über dem Rohbau der neuen Dabendorfer Gesamtschule

Die mehr als 40 Millionen Euro teure Bildungseinrichtung für 1000 Schüler wird eine der modernsten Schulen Brandenburgs

Dabendorf. Nachdem am 18. Oktober 2018 der erste Spa-tenstich für den Dabendorfer Schulneubau stattfand und am 29. April 2019 der Grund-stein für die neue Gesamt-schule gelegt wurde, ist am Freitag, dem 8. November 2019, das lang ersehnte Richt-fest für eine der modernsten Bildungseinrichtungen im Land Brandenburg gefeiert worden. Der Einladung von Zossens Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber waren unter anderem Hunderte Schüler der Geschwister-Scholl-Ge-samtschule, Stadtverordnete, Bauleute, Planer und zahlrei-che Bürger gefolgt, um sich vom Baufortschritt des mehr als 40 Millionen Euro teuren Schulprojekts zu überzeugen. Es wird eine Kapazität für 1000 Schüler haben. Begrüßt wurde

unter anderem auch Jens Na-gel, Geschäftsführer der Hemsö GmbH, die als Ge-schäfts- und Finanzpartner der Zossener Wohnungsgesell-schaft (ZWG) maßgeblichen Anteil an der Verwirklichung des Objekts hat. Am 6. Dezem-ber 2019 soll der Grundstein für das zum Standort gehören-den Mehrzweckgebäudes ge-legt werden. Gemeinsam hat-ten Hemsö und die ZWG eine Tochterfirma mit dem Namen „Schulbau Dabendorf GmbH“ gegründet. Traditionell wurden unter dem Beifall der Gäste die große Richtkrone in luftige Höhe ge-hievt, die guten Wünsche für den Bau verlesen und mit ei-nem Gläschen Sekt auf das gu-te Gelingen des Vorhabens an-gestoßen. Bürgermeisterin Schreiber, Jens Nagel und

ZWG-Geschäftsführer Thomas Kosicki hämmerten tapfer die vorgesehenen Nägel in den Holzgiebel. Wie Schreiber er-klärte, werde die neue Schule nun - trotz aller Hindernisse in der Vergangenheit - auch in je-dem Fall zu Ende gebaut. Alle Verträge seien bereits ge-schlossen, das betreffe auch die komplette Einrichtung. Sowohl Architekt Jens Knispel und der ZWG-Geschäftsführer als auch Schulsprecher Jonas Werner und der Hemsö-Chef würdigten das Durchhaltever-mögen und die Hartnäckigkeit der Zossener Bürgermeisterin, die den Neubau einer neuen Gesamtschule nie aufgegeben hat – trotz aller Widerstände. So hatte unter anderem der Landkreis der Stadt die ur-sprünglich geplante Kredit-aufnahme für die Investition verweigert und es war ein För-dermittelantrag der Stadt von der ILB abgelehnt worden. Ur-sprünglich sollte bereits im Herbst 2014 Baubeginn für die neue Schule sein. Im Mai 2015 fand unter dem Motto „Wir kämpfen gemeinsam für unse-re neue Schule“ eine gemein-same Veranstaltung der Da-bendorfer Schule und der Stadt Zossen statt, zu der rund 400 Teilnehmer gekommen waren. Bei einem Rundgang durch den Rohbau konnte sich Bür-germeisterin Schreiber davon

überzeugen, dass das Vorha-ben voll im Terminplan liegt. Dank der konstruktiven Zu-sammenarbeit aller am Bau Beteiligten werden Entschei-dungen schnell und kompe-

tent getroffen, so dass der Bau-fortschritt nicht ins Stocken gerät. Wenn es nach Michaela Schreiber geht, soll die Schule zum Schuljahresbeginn 2021/22 fertig sein.

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42. Silvesterlauf von Zossen nach Ludwigsfelde

Zossen. Bevor am letzten Tag des Jahres die Sektkorken knal-len, die Raketen gezündet wer-den und man sich oft beste Vor-sätze für die Zukunft vornimmt, gibt es in Zossen für alle Läufer und Walker traditionell noch einen echten sportlichen Höhe-punkt zum Abschluss. Zum 42. Mal wird um 9 Uhr vor dem Zos-sener Rathaus der obligatori-sche Starschuss durch den stell-vertretenden Bürgermeister Raimund Kramer fallen, ehe sich die Sportler am Ortsaus-gang der Stadt Richtung Nächst Neuendorf zum „scharfen“ Start versammeln, um die 17,8 Kilo-meter lange Strecke nach Lud-wigsfelde in Angriff zu nehmen. Ziel dort ist das Waldstadion, wo

sich auch die acht Kilometer lange Walkingstrecke sowie eine kurze, 2,8 Kilometer lange Lauf-strecke befinden.Veranstalter des bei Sportlern sehr beliebten Silvesterlaufs ist der Ludwigsfelder Leichtathle-ten e.V. Die Siegerehrungen für die Gesamtsieger erfolgen im Anschluss an die Läufe im Sta-dion. Die Zeitmessung erfolgt elektronisch. Die Ausgabe der Startnummern für die Läufer der Hauptstrecke von Zossen nach Ludwigsfelde erfolgt ab 7.15 Uhr in der Turnhalle über der Feuerwehrwache in Zossen, wo sich die Läufer auch umzie-hen können.Mehr Infos unter www.llv-ludwigsfelde.de

Sporthalle Dabendorf, Jägerstraße

Volleyball/Männer/Regionalliga1. Dezember 15 Uhr MSV Zossen 07 / USV Halle Volleys Volleyball/2. Männer/Landesklasse Süd14. Dezember 10 Uhr MSV Zossen 07 / nicht bekanntVolleyball/Männer/Regionalliga15. Dezember 15 Uhr MSV Zossen 07 / SG Prieros / KW

Sportplatz Dabendorf, Goethestraße

Fußball/Herren14. Dezember 13 Uhr MSV Zossen 07 / FSV 63 Luckenwalde II

Sportforum Dabendorf, Jägerstraße

Fußball/Herren/Landesklasse14. Dezember 13 Uhr MSV Zossen 07 / FSV 63 Luckenwalde II

Sportplatz Wünsdorf, Platz der Jugend 3

Fußball/Herren/Landesklasse7. Dezember 13 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / FSV Preußen Bad Saarow

Sporthalle Paul-Schumann, Matin-Luther-Straße 3

Handball/Frauen1. Dezember 14 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / SV Blau-Weiß DahlewitzHandball/1. Männer1. Dezember 18 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / HV Luckenwalde 09Handball/2. Männer14. Dezember 16 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / SG SchöneicheHandball/männliche Jugend C14. Dezember 10 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / SSV FalkenseeHandball/männliche Jugend B14. Dezember 12 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / 1. VfL PotsdamHandball/männliche Jugend E15. Dezember 12 Uhr MTV Wünsdorf 1910 / Rangsdorf

Sportplatz Glienick, Am Sportplatz 11

Fußball/F-Junioren/1. Kreisklasse1. Dezember 13 Uhr SG Glienick / SPG Sperenberg/Mellensee8. Dezember 13 Uhr SG Glienick / Ruhlsdorfer BC II

Sporthalle über der Feuerwehr in Zossen

Tischtennis 3. Landesklasse Herren6. Dezember 19 Uhr 1. TTC Zossen / SV Grün-Weiß Märkisch Buchholz

42. Silvesterlauf der Ludwigsfelder Leichtathleten

31. Dezember 9 Uhr Start: vor dem Rathaus Zossen 9.15 Uhr Scharfer Start nach dem Bahnübergang in Richtung Nächst Neuendorf Infos unter: www.llv-Ludwigsfelde.de

Weitere Infos unter: www.mtv-wuensdorf.de ; www.kallinchen.de ; www.msv-07.de ; www.sg-schoeneiche.de

Zossen. Am 6. Dezember 2019 ist nicht nur Nikolaustag, an diesem Tag gibt es in der Stadt Zossen zwei weitere Höhe-punkte im Baugeschehen zu begehen, zu denen Bürger-meisterin Michaela Schreiber alle Bürger herzlich einlädt. Um 11 Uhr erfolgt in Daben-dorf die Grundsteinlegung für das zum Komplex Gesamt-schule gehörende Mehrzweck-gebäude. Nachdem am 8. November 2019 bereits Richtfest für das

Schulgebäude gefeiert wor-den ist, folgt nun ein weite-rer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer der modernsten Schulen des Landes Branden-burg. Ein weiteres Richtfest findet am 6. Dezember um 13 Uhr statt, diesmal auf dem Gelän-de der Feuerwehr Wünsdorf, wo der Umbau und der Erwei-terungsbau der Feuerwache entstehen. Am 23. August 2019 hatte die feierliche Grundsteinlegung

für das Objekt stattgefunden. Insgesamt investiert die Stadt Zossen aus eigenen Haus-haltsmitteln rund 6 Millionen Euro. Einstimmig hatten Zos-sens Stadtverordnete im Juni 2018 mit der Annahme der 1. Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Zossen für das Haus-haltsjahr 2018 beschlossen, die geplante Sanierung bzw. den Neubau der Wünsdorfer Feuerwache auch ohne För-dermittel des Landes Bran-denburg zu realisieren.

Grundsteinlegung in Dabendorf,Richtfest in Wünsdorf

Mehr Fotos unter www.zossen.de/Meldungen.

Zahlen & Fakten+++ Für den Bau des Schulgebäudes in Dabendorf waren

zirka 10 000 Kubikmeter Erde zu bewegen.+++ 13 000 Quadratmeter Mauerwerk und 5000 Kubikmeter

Stahlbeton mussten hergestellt werden.+++ In den kommenden Wochen und Monaten erfolgen

weitere umfangreiche Leistungen, unter anderem werden 2000 Quadratmeter Fenster eingesetzt und es müssen 3500 Quadratmeter Fassade hergestellt werden.

+++ Insgesamt 11 000 Quadratmeter Fußboden und Decken sind zu gestalten.

+++ Mehr als 60 Kilometer Kabel müssen eingebaut werden, außerdem sind 10 Kilometer Rohrleitungen

zu verlegen dazu.

RechtsanwaltUwe Bamberg

Fischerstraße 10 · 15806 ZossenTel.: 03377 - 33 05 31Fax: 03377 - 33 05 32

Interessengebiete:FamilienrechtArbeitsrecht

StrafrechtVerkehrsrecht

Bußgeldrecht

Page 12: 27. November 2019 WWA Zossen GmbH Neue Beratungstermine … · 2019-11-27 · Fontanestraße 13 DG lks 2 74,29 557,18 59,43 1.671,54 Energieverbrauchskennwert 102 kWh/(m2·a) Schwerinallee

Schünow. Der Spielplatz an der Feuerwache in Schünow ist um eine echte Attraktion für Kin-der reicher. Am 22. November 2019 übergab Bürgermeisterin Michaela Schreiber den kleinen Schünowern das Kletterspiel-gerät „Knuddel“, wobei es sich - wie unschwer zu erkennen ist - um die Nachbildung eines Löschfahrzeugs im Minifor-mat handelt. Es besitzt meh-rere Aufstiege, eine Rutsche, eine Kletterwand sowie diver-se Sandspielgeräte wie einen Sandaufzug und ein Sandschüt-telrohr. Für das Kletterspielge-

rät wurden nur hochwertige, vandalismus-sichere und verwitterungs-stabile Materia-lien verwendet. Mit dem neuen Spiel- und Klet-tergerät sollen unter anderem die Koordinati-on, das Zusam-menspiel und die Teamfähigkeit der Steppkes gefördert werden. So kann ein Kind unten den Auf-zug mit Sand befüllen, ein ande-

res Kind soll oben den Behälter entleeren. Im Fahrerhaus befin-den sich außerdem ein Lenkrad und eine Sitzbank.

Zossen. Nach dem Mehrheits-beschluss der Zossener Stadt-verordneten vom 18. September 2019, der Planung zum Bau des Waldparkplatzes gegenüber der Wasserskianlage Horstfelde zu-zustimmen, laufen die Arbeiten nach Aussage von Bürgermeis-terin Michaela Schreiber plan-mäßig. Inzwischen seien die Bäume auf der vorgesehenen Fläche gefällt worden, weite-re notwendige Maßnahmen werden sich anschließen. So wird ein Rückezug kommen und das Holz poltern sowie das Kronenmaterial von der Holz-einschlagsfläche entfernen. Vorbereitet werden parallel die Ausschreibung für die Stubben-rodung und die erforderlichen Erdarbeiten.

Auf der Sitzung des städtischen Ausschusses für Kultur, Touris-mus, Umwelt und Energie am 12. November 2019 hatte die Verwaltungschefin die Mitglie-der des Gremiums über den

Stand der Umsetzung des SVV-Beschlusses informiert. Bereits zur Saison 2020 soll sich die bislang schwierige Parkplatzsi-tuation an der Wasserskianla-ge Horstfelde durch die neuen

Stellplätze deutlich entspannen und das illegale, wilde Parken der Besucher des Sees in den angrenzenden Waldflächen verhindert werden. Horstfeldes Ortswehrführer Thomas Juricke hatte zuvor noch einmal auf die Gefahren hingewiesen, sie sich in der Vergangenheit durch das wilde Parken im Wald nicht zu-letzt auch für die angrenzende Wohnsiedlung ergeben haben. Mehrmals mussten die Feuer-wehrleute ausrücken, um ent-standene Brände zu löschen und ein Übergreifen der Flam-men zu verhindern. Wie die Bürgermeisterin auf Nachfrage erklärte, erfolge die Finanzie-rung des dringend erforderli-chen Parkplatzes aus dem Tief-baufonds.

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Seite 4 Stadtblatt Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 152. Juni 2010 Stadtblatt Seite 1327. November 201927. November 2019

Wünsdorf. Über den in einem ersten Bauabschnitt komplett neu gestalteten Schulhof mit zahlreichen Spielgeräten un-terschiedlichster Art, einem 2.80 Meter hohen Kletterfelsen und drei attraktiven Spielhüt-ten können sich die Mädchen und Jungen der Erich-Kästner-Grundschule in Wünsdorf seit Anfang November freuen. Sie konnten es kaum abwarten, bis sie Rutsche und Dschungelbrü-cke, Hangelleiter und Hochseil, Seilwippe und Gurtkletter-rampe und die vielen anderen überwiegend aus Edelstahl und

Kunststoff gefertigten Spiel- und Sportmöglichkeiten in Be-sitz nehmen und ausprobieren konnten. Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber zeigt sich sehr zufrieden mit der Umsetzung der Pläne zur Neugestaltung des Schulhofes. „Grundschü-ler und Hortkinder haben jetzt tolle Möglichkeiten, sich in den Pausen und nach Schulschluss auszutoben und damit ihrem natürlichen Bewegungsdrang zu folgen“, so die Verwaltungs-chefin. Sie sieht in der Fertigstel-lung des ersten Teils des Schul-hofs der Wünsdorfer Grund-

schule eine erfolgreiche Fortsetzung der seit Jahren erfolgten um-fangreichen städtischen Investitionen in Kinderspiel-plätze und Schulhöfe. Bereits am 22.

November 2019 wird auf dem Schünower Spielplatz an der Feuerwache eine besondere Überraschung öffentlich über-geben. In Wünsdorf geht es nun weiter mit dem zweiten Bauabschnitt. Geplant sind dabei unter an-derm eine Spielfläche mit Fuß-balltor und Basketballkorb, drei Boden-Trampoline sowie feste Unterstellmöglichkeiten für Spielgeräte. In den nächsten Ta-gen werden auch noch 13 klein-

und drei großkronige Bäume, rund 200 Sträucher sowie auf zirka 100 Quadratmetern ei-ne spezielle Staudenmischung gepflanzt, mit denen das Areal komplettiert wird. Zur Neuge-staltung des Schulhofes werden auch sieben mit Sitz- bzw. Lie-gepodesten bestückte Baum-scheiben, die Modernisierung der Beleuchtung auf LED sowie zwei Elektropoller gehören, die für Feste und Veranstaltungen genutzt werden können.

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek

Öffnungszeiten

ZossenStandort am Kirchplatz 2

(03377/30 40 477)Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr

Do: 10-19 UhrSa: 10-13 Uhr

WünsdorfStandort im Bürgerhaus 1

(033702 / 60 815)Di, Mi, Do: 14-18 Uhr

Sa: 10-13 UhrBesuchen Sie unsere neue Home-

page: http://zossen.bbopac.de

Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der

Bibliotheken im November

RomaneMark Benecke mit

Andreas Hock: Mein Leben nach dem Tod

Axel Hacke: Wozu wir da sindBianca Iosivoni: Flying high

Stephen King: Das InstitutIny Lorentz:

Der Fluch der RoseLilly Lucas: New promises

Jojo Moyes: Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Alex North: Der Kinderflüsterer

Peter Prange: Am Ende der Hoffnung

Douglas J. Preston, Lincoln Child: Pharaoh Key

Nora Roberts: Strömung des Lebens

Jan Weiler: Kühn hat HungerSachbücher

Sascha Lobo: RealitätsschockEdward Snowden: Permanent recordRonald Reng: Miro

Ulrich Wickert: Identifiziert euch!

HörbücherFelix Lobrecht:

Sonne und BetonJojo Moyes:

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

Håkan Nesser: Der Verein der Linkshänder

MusikDeichkind: Wer sagt denn das?

Kummer: KioxSido: Ich & keine Maske

FilmeAladdin

Alita - Battle AngelAngry Birds 2

Der Fall ColloniPokémon - Meisterdetektiv

Pikachu Ocean's 8

RocketmanVan Gogh

Vice

Angebote des Familienzentrums

Zossen im Dezember 2019

2. Dezember 2019: Familien-Yoga,

17.30 bis 18.30 Uhr4. Dezember 2019:

Krabbelgruppe, 9 bis 11.30 Uhr4. Dezember 2019:

Tanz & Theater, 15.30 bis 17.30 Uhr9. Dezember 2019:

Familien-Yoga, 17.30 bis 18.30 Uhr11. Dezember 2019:

Krabbelgruppe, 9 bis 11.30 Uhr11. Dezember 2019:

Tanz & Theater, 15.30 bis 17.30 Uhr16. Dezember2019:

Familien-Yoga, 17.30 bis 18.30 Uhr18. Dezember 2019:

Krabbelgruppe, 9 bis 11.30 Uhr18. Dezember 2019:

Tanz & Theater, 15.30 bis 17.30 Uhr

Das Familienzentrum Zossen (FZZ) befindet sich im Bürger-

haus Wünsdorf. Änderungen vorbehalten

Bau des Horstfelder Waldparkplatzes in ArbeitErster Bauabschnitt für neuen Schulhof in Wünsdorf fertiggestellt

Kinder sind begeistert von den zahlreichen neuen Spielgeräten

Freude über „Knuddel“Löschfahrzeug zum Spielen an Schünower Kinder übergeben

Wünsdorf. Der im Mai 2019 feierlich eingeweihte Spiel-platz „Am Bürger-haus“ in Wünsdorf wurde auf vielfachen Wunsch der Eltern und Kinder vor Ort mit zwei lustigen Fe-derwipptieren für die kleineren Kindern er-gänzt, die dort auf ih-re älteren Geschwis-

ter warten, wenn diese bei der Musik-schule oder anderen Veranstaltungen vor Ort im Bürgerhaus sind. Die Tiere - ei-ne Ameise und ein Grashüpfer - wur-den entsprechend der vorhanden Waldsituation und dem Thema Baum-haus angepasst.

Ameise und Grashüpfer als Fedewipptiere

Zossener Sitzungskalender

Folgende Sitzungen städti-scher Gremien finden in den kommenden Wochen statt. Interessierte Bürger sind im jeweils öffentlichen Teil der Sitzung willkommen.

4. Dezember 2019, 19 Uhr:Sitzung der Stadtverordne-tenversammlung der Stadt Zossen, Gaststätte in der Sporthalle Dabendorf

11. Dezember 2019, 19 Uhr:Fortführungssitzung der Stadtverordnetenversamm-lung der Stadt Zossen, Gast-stätte in der Sporthalle Dabendorf

Zossen. Einstimmig haben die Mitglieder des städtischen Bau-ausschusses auf ihrer jüngsten Sitzung die Aufstellung des erweiterten Bebauungsplans „Wohnen am Olympiastadion“ in Wünsdorf-Waldstadt emp-fohlen. Für das Areal zwischen Gutenbergstraße, Zehrensdor-fer Straße und Martin-Luther-Straße soll damit Baurecht für zusätzliche Wohnbebauung und für die im Flächennut-zungsgebiet als Sonderfläche für Freizeit und Kultur ausge-wiesene Fläche geschaffen wer-den. Das Plangebiet würde den bebauten Bereich zwischen der Bebauung entlang der Bundes-straße und dem Schulstandort einerseits und dem neuen Wohngebiet „Am Eichenhain“ jenseits der Zehrensdorfer Stra-ße schließen und städtebaulich ordnen. Eigentümer der Flä-chen sind die Stadt Zossen und die EWZ. Die sich in Privatbesitz befindlichen Eckgrundstücke an der Gutenbergstraße waren ursprünglich nicht Bestandteil des B-Plans. Nachdem sich der Eigentümer bereit erklärt hat, sich am Bebauungsplanverfah-ren zu beteiligen, war nun der neue, größere Aufstellungsbe-schluss vorgelegt worden. Eine endgültige Entscheidung wird von den Stadtverordneten am 4. Dezember 2019 getroffen.

Grünes Licht für B-Plan „Wohnen am

Olympistadion“

Pläne für neues Wohngebiet in

Dabendorf gebilligtZossen. Mit großer Mehrheit wurde im städtischen Bauaus-schuss dem Offenlagebeschluss für den Bebauungsplan „Wohn-gebiet Glienicker Straße – 1. Bau-abschnitt“ in Dabendorf zuge-stimmt. Das Plangbeiet umfasst eine Fläche von 1,76 Hektar und liegt direkt an der Glienicker Straße im Gemeindeteil Daben-dorf. Die künftigen Wohngrund-stücke sind mindestens 750 Quadratmeter groß und sind an eine öffentliche Verkehrsfläche angeschlossen. Eine endgültige Beschlussfassung erfolgt auf der Sitzung der Stadtverordneten am 4. Dezember 2019.

Zossen. Eine Mehrheit der Mit-glieder des städtischen Bauaus-schusses hat sich am 6. Novem-ber 2019 für die Offenlage des B-Plan-Entwurfs „Birkenhain“ im Ortsteil Schöneiche ausge-sprochen. Der Bebauungsplan ist vor allem erforderlich, um den Standort dort langfristig als Wohngebiet festzusetzen. In-nerhalb des Geltungsbereichs sind bereits einige Wohngebäu-de vorhanden. Das Plangebiet umfasst eine Fläche von zirka 10,2 Hektar und befindet sich südöstlich des Ortsteils Schönei-che. Vorgesehen sind hier freiste-hende Einfamilienhäuser und einige Doppelhäuser in offener Bauweise auf Grundstücken von 450 bis 1000 Quadratmeter. Der endgültige Beschluss wird am 4. Dezember 2019 in der Stadtver-ordnetenversammlung gefasst.

Bauausschuss fürB-Plan „Birkenhain“

Vorbereitungsarbeiten fürs Zossener Fest der Vereine eingestellt

Festkomitee bemängelt fehlende Planungs- und Finanzierungssicherheit

Zossen. Das für die Organisati-on des jährlich in Zossen statt-findenden Festes der Vereine zuständige ehrenamtliche Fest-komitee hat in einer Pressemit-teilung darüber informiert, dass es auf seiner jüngsten Sitzung entschieden hat, die Vorberei-tungsarbeiten für das nächste Fest am 9. Mai 2020 - es wäre das 17. - einzustellen und als verant-wortliches Gremium nicht mehr zur Verfügung zu ste-hen. „Lediglich ein Mitglied des Festko-mitees kündigte an, sich auch weiterhin einbringen und en-gagieren zu wollen, sollten sich neue Mitstreiter finden. Gleiches gilt auch für die Vorbereitungen der im kommenden Jahr in Zossen statt-findenden 700-Jahr-Feier, für die das Festkomitee ursprünglich die Regie über-nommen hatte“, heißt es weiter in der Mitteilung, über die Bür-germeisterin Michaela Schreiber die Mitglieder des Ausschusses für Kultur, Tourismus, Umwelt und Energie auf dessen öffent-licher Sitzung am 12. November 2019 informierte. Der genaue Wortlaut der Pressemitteilung ist unter www.festdervereine.de nachzulesen. Das seit 2002 bestehende Fest-komitee begründet diesen mehr-

heitlich gefassten Schritt unter anderem damit, dass durch den nach der Bürgermeisterwahl am 1. September bevorstehen-den personellen Wechsel an der Rathausspitze derzeit noch kein gültiger Haushaltsplan für das Jahr 2020 vorliegt und unklar sei, ob künftig überhaupt und wenn ja in welcher Höhe ein städti-sches Budget zur Finanzierung der Feste darin enthalten sein

wird. „Da die Vorbereitungen für die Programme bereits jetzt be-ginnen und auch Verträge schon geschlossen werden müssen, um auch das Vereinsfest auf dem Ni-veau der vergangenen Jahre hal-ten zu können, braucht das Fest-komitee ausreichend finanzielle Planungssicherheit. Das Risiko, privat haftbar gemacht zu wer-den, wenn bereits abgeschlosse-ne Verträge mit Künstlern, Händ-lern und anderen Anbietern nicht eingehalten werden, da die finan-ziellen Mittel möglicherweise

nicht ausreichen, sei zu hoch“, heißt es weiter. Die Planungssi-cherheit sei in den vergangenen Jahren dadurch gegeben gewe-sen, weil Michaela Schreiber - sie war noch vor ihrer Wahl zur Bürgermeisterin im Jahr 2003 ein Gründungsmitglied des eh-renamtlichen Festkomitees - als Verwaltungschefin garantieren konnte, welche Summe im Haus-halt eingestellt wird und für eine

entsprechende politische Mehr-heit gesorgt hat-te. Wie sie sagt, sehe sie nach der Entscheidung der Mehrheit der Zossener Wähler am 1. September 2019 für einen perso-nellen Wechsel, keine Legitima-tion mehr, noch

eigene finanzielle Prioritäten für den Haushalt 2020 zu setzen. In-sofern könne sie auch keine Ga-rantie mehr geben, wieviel Geld im nächsten Jahr für Feste und Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Zudem sitze bei allen Festkomitee-Mitgliedern die Enttäuschung darüber sehr tief, dass das persönliche, sich meist hinter den Kulissen abspielende große Engagement für die Stadt offenbar nicht so gewürdigt wur-de, wie es die ehrenamtlichen Or-ganisatoren verdient hätten.

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27. November 2019Seite 14 Stadtblatt Stadtblatt Seite 327. November 2019

Wohnmobilstellplatz in Wünsdorf endgültig startklar

Bargeldloser Ticketautomat ermöglicht einfaches Einchecken

Wünsdorf. Nachdem Zossens Stadtverordnete bereits vor ei-niger Zeit die Benutzer- und Entgeltordnung für die neuen Wohnmobilstellplätze im Strandbad Wünsdorf be-schlossen hatten, sind nun auch die erforderlichen tech-nischen Voraussetzungen für eine endgültige Inbetriebnah-me der neun Stellplätze ge-schaffen worden. Ein vollau-tomatischer Kassenautomat mit einem elektrischen Zu-fahrtsschrankensystem wurde installiert, auch die neue Da-tenleitung der Deutschen Tele-kom, die für den Betrieb des bargeldlosen Kassensystems erforderlich war, ist gelegt worden. Abschließende Fun-damentbauarbeiten für Kas-

senautomaten- und Schran-kensystem sowie Installations- und Montagearbeiten für die Geräte durch die Herstellerfir-ma sind Ende Oktober abge-schlossen worden, so dass ab sofort Wohnmobile im Strand-bad Wünsdorf Station machen können. Ein 24-Stunden-Tic-ket kostet 15 Euro. Wer also beispielsweise um 17.15 Uhr in Wünsdorf anreist, kann bis nächsten Tag 17.15 Uhr den Stellplatz nutzen. Die Technik funktioniert wie bei einem Parkscheinautomaten, aller-dings ohne Münzen. Nutzer können nur mit Karte bezah-len. Das Ticket enthält einen Barcode. Nachdem dieser ab-geglichen wurde, öffnet sich die Schranke und das Wohn-

mobil kann auf einem der Plätze abgestellt werden. Strom und Wasser können ge-gen eine Gebühr an den ent-sprechenden Säulen entnom-men werden.

Der Bau des Wünsdorfer Cara-vanstellplatzes wurde zu 75 Prozent gefördert. Der von der Stadt zu tragende Anteil beträgt lediglich rund 30 000 Euro.

Zossen. Bei strahlendem Son-nenschein wurde am 11.11. vor dem Zossener Rathaus traditi-onell die fünfte Jahreszeit er-öffnet. Die drei Karnevalverei-ne aus Dabendorf, Kallinchen und Schöneiche waren mit ihren Festwagen angerückt, um vor den Augen Hunderter Schaulustiger wie immer an diesem Tag den goldenen Rat-hausschlüssel zu erobern und die Macht zu übernehmen. Der war diesmal in einem der etlichen bunt geschmückten und mit Schleifen verzierten Geschenkkartons versteckt, die vor der Rathaustür aufgestapelt waren. Was folgte war ein eben-so stimmungsvolles wie närri-

sches Stelldichein mit Konfetti- und Bonbonregen, Glühwein, sehenswerten Tanzeinlagen der schmucken Funkengarden und spitzen Büttenreden, es wurde geschunkelt und gesungen und auch die Schützengilde zu Zos-sen gab einmal mehr mit ihren lautstarken Salutschüssen ihre Visitenkarte ab. Anders als in den Vorjahren hatte Bürgermeisterin Micha-ela Schreiber diesmal das Rat-haus nicht verbarrikadieren lassen und auch keine Gegen-wehr geleistet. Im Gegenteil: „Seid freundlich gegrüßt, Ihr Närrinnen und Narren. Heute braucht Ihr keinen Rammbock und auch keine Knarren. Ihr

seid herzlich willkommen in diesem Haus. Heute rück‘ ich den Schlüssel an Euch freiwil-lig raus. . . Erst findet Ihr den Schlüssel dort in dem Geschen-kehaufen, dann geh’n wir ins Rathaus, um ordentlich einen zu saufen.“ Mit diesen Worten empfing die Rathauschefin erstmals am 11.11. in der Bütt stehend unter anderem die Prinzenpaare des DKC, des KCS und des KCK, die sich dem när-rischen Volk in wunderschönen Gewändern präsentierten. „In Zossen“, so begründete Mi-chaela Schreiber ihren Sinnes-wandel, „hat sich so einiges ins Negative verschoben, da ist der Schlüssel bei Euch sicher am besten aufgehoben.“ Sie spielte damit auf den Wahl-kampf an, in dem „Lügen, Hetze und falsche Versprechen die Oberhand gewannen“ und „unter der Gürtellinie auch ei-ne Menge Mist erzählt wurde.“ Als Beispiel nannte sie nur fol-gendes in der Stadt grassieren-de Gerücht: „Seit 2. 9. Mach ich krank und bin im Rathaus nicht mehr da. Ach, wirklich? Und hier steht ein Double vor Euch, ist schon klar. In 16 Jahren war ich nicht einen einzigen Tag krankgeschrieben, und das ist auch nach der Wahl bis heute so geblieben.“ Sie nehme das alles mittlerweile mit Humor und Zuversicht, denn früher oder später komme bei jeder Lüge die Wahrheit ans Licht. Als Erinnerung an die zurück-liegenden 16 Jahre gab’s für Michaela Schreiber vom DKC-Präsidenten Andreas Böcker eine Halskrause en miniature. Die wurde ihr diesmal nicht wie sonst um den Hals gelegt, um sie außer Gefecht zu set-zen, sondern unter dem Beifall der Zuschauer als Geschenk überreicht. Wie sie ankündig-te, wolle sie es sich zwischen-zeitlich erstmal im Ruhestand bequem machen. Sie kriege oh-ne stressige Arbeit ihre Bezüge, auch sehr angenehm. „Privates und Hobbys hatte ich bis jetzt immer hinten angestellt. Zu-erst kam die Stadt Zossen als Wichtigstes auf der Welt. End-lich wieder all meinen Hobbys nachzugehen, hab ich mir jetzt vorgenommen. Da wird die nächsten Monate garantiert

keine Langeweile aufkom-men.“ Und gleichzeitig werde sich zeigen, wie’s um Zossen dann steht, und wann dem ei-nen oder andern ein Lichtlein aufgeht. „Zossen war, ist und

bleibt meine Heimatstadt, ist doch sonnenklar. Und wenn meine Stadt mich braucht, bin ich auch zukünftig da“. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Meldungen.

Den Rathausschlüssel gab’s diesmal im Geschenkkarton

Närrisches Stelldichein am 11.11. bei strahlendem Sonnenschein

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Sprechzeiten der Ortsvorsteher

SCHÜNOW: Richard Buge, 03377 / 33 04 36, Sprechzeit nach telefonischer Vereinbarung. NUNSDORF: Frank Schmidt, 0176 99 81 83 30, Sprechzeit alle 14 Tage diens-tags von 16 bis 17 Uhr (nur in den geraden Kalenderwochen) oder nach telefonischer Verein-barung, Dorfgemeinschafts-haus Nunsdorf, Dorfstraße 23. E-Mail: [email protected]

KALLINCHEN: Reinhard Schulz, 033769 / 5 02 15, Sprechzeit donnerstags von 17 bis 18 Uhr in Kallinchen, Dorfgemein-schaftshaus, Hauptstraße 21.

HORSTFELDE: Matthias Juricke, 0176 63 11 22 04, Sprechzeit nach telefonischer Vereinba-rung. Horstfelde, Dorfgemein-schaftshaus, Dorfplatz 30. NÄCHST NEUENDORF: Thomas Czesky, 03377 / 30 22 16, Nächst Neuen-dorf, Dorfgemeinschaftshaus, Nächst Neuendorfer Landstra-ße 27.

SCHÖNEICHE: Norbert Magasch, 03377 / 3 30 04 15, Sprechzeit dienstags von 18 bis 19 Uhr in Schöneiche, Kallinchener Straße 1a.

GLIENICK: Stefan Christ, 03377 / 30 01 89, Sprechzeit jeden 1. Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in Glienick, Dorfgemein-schaftshaus, Dorfaue 26. WÜNSDORF: Rolf von Lützow, 033702 / 6 08 10 oder 0160 8 47 39 46, Sprechzeit jeden 2. und 4. Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr in Wünsdorf, Am Bürger-haus 1.

ZOSSEN: Sven Baranowski, 03377 / 2 02 94 14, [email protected]; Sprechzeit jeden 1. Mittwoch im Monat von 17 bis 18.30 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung im Haus Kirchplatz 7 in Zossen.

LINDENBRÜCK: Uwe Voltz, 0160 91 68 29 08, Sprechzeit montags von 18 bis 19 Uhr im Info-Häuschen in Zesch am See sowie nach telefonischer Vereinbarung.

Änderungen vorbehalten!

7. Kaffeekränzchen in KallinchenKallinchen. Auch beim nun-mehr 7. Senioren-Kaffee-kränzchen der Stadt Zossen, das diesmal am 7. November 2019 in der Heimatstube in

Kallinchen stattfand, drehten sich die Gespräche um The-men wie Zuschüsse der Stadt Zossen für die Seniorenarbeit, mögliche Spenden für den Hel-

ferkreis sowie den öffentlichen Nahverkehr. Wünschenswert wäre es, so die Teilnehmer der Runde, wenn die Buslinie von Zossen nach Königs Wuster-hausen, die über Kallinchen fährt, in Zossen auch bis Kauf-land fahren würde. Derzeit en-det die Linie am Bahnhof. Das angebotene Seniorentaxi zum Wochenmarkt am Donnerstag wolle man ausprobieren, hieß es, aber auch hier würde man sich freuen, wenn das Taxi bis Kaufland weiter fahren könn-te, natürlich mit den gleichen Konditionen.Gemütlich ging’s zu bei diesem Kaffeekränzchen. Der Tisch war hübsch gedeckt mit unter-

schiedlichen Sammeltassen, zum Teil zur Verfügung gestellt vom Zossener Helferkreis. Den Kuchen hatte Elke Beyrich vom Heimatverein spendiert. Einig war man sich, im nächsten Jahr am Seniorenfest der Stadt Zos-sen teilzunehmen. Dazu wurde verabredet, dass Informatio-nen per Mail gesendet werden, damit man sich rechtzeitig anmelden kann. Die Senioren-weihnachtsfeier in Kallinchen findet am 4. Dezember 2020 im Restaurant „Alter Krug“ statt.

Info: Das Kaffeekränzchen in Zossen findet am 6. Dezember in Zossen im Haus Kirchplatz 7 statt.

Zossen. Der Finanzausschuss der Stadt Zossen hat auf seiner Sitzung am 13. November 2019 mehrheitlich der Stadtver-ordnetenversammlung (SVV) empfohlen, der Bürgermeiste-rin für die Haushaltsführung des Jahres 2016 Entlastung zu erteilen. Die Entlastung ist als abschließende Entscheidung der Gemeindevertretung über

die Art und Form der Aus-führung des Haushaltsplanes und der Haushaltssatzung an-zusehen. Ein vorbehaltloser Entlastungsbeschluss bringt zum Ausdruck, dass sich die Gemeindevertretung mit der Haushaltswirtschaft, wie sie sich aus der Prüfung des Jahres-abschlusses und seiner Anlagen darstellt, einverstanden erklärt.

Zuvor war von den Mitgliedern des Finanzausschusses ein-stimmig der Beschlussvorlage über den geprüften Jahresab-schluss 2016 zugestimmt wor-den. Von Juli bis August 2019 fand die Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises TF statt. Diese hat-te zu einem uneingeschränkten Prüfurteil geführt. Die endgül-

tige Beschlussfassung steht auf der Sitzung der SVV am 4. Dezember 2019 auf der Ta-gesordnung. Gleiches gilt für den Jahresabschluss 2018 der Zossener Wohnungsbaugesell-schaft und der Entlastung der Geschäftsführung für das Jahr 2018. Der Finanzausschuss hat mehrheitlich der Beschlussvor-lage zugstimmt.

Finanzausschuss stimmt Jahresabschluss 2016 und Entlastung der Bürgermeisterin zu

Beschlussfassung am 4. Dezember 2019 auf der SVV

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Künstlerische Vielfalt zum Entdecken und Kaufen

Ausstellung „Akzente 16“ in der Neuen Galerie bis 15. Dezember 2019 zu sehen

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27. November 2019Seite 2 Stadtblatt

Impressum Stadtblatt Stadt Zossen10. Jahrgang / Ausgabe 11

Herausgeber:Stadt ZossenMarktplatz 2015806 Zossenwww.zossen.de

Amtlicher und redaktioneller Teil:verantwortlich: Die Bürgermeisterin

Anzeigenteil:verantwortlich: Dr. Stephan FischerWochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam

Herstellung:Märkische Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH PotsdamFriedrich-Engels-Straße 2414473 Potsdam

Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haus-halte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 18. Dezember 2019.

Sprechzeiten der Verwaltung der

Stadt Zossen(Bürgerbüro)

Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr

Dienstag 8 bis 12 Uhr und13 bis 18 Uhr

Mittwoch nur Terminenach Vereinbarung

Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr

Freitag 8 bis 12 Uhr

Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat)

Telefonnummern der Verwaltung

Zentrale 03377 / 30 40 0Bürgerbüro 03377 / 30 40 500Fax 03377 / 30 40 762Zentrale Mail: [email protected]

AKTUELL

27. November 2019 Stadtblatt Seite 15

A wie Ausstellung in Z wie Zossen

Zossen. Eine Mehrheit der Mitglieder des städtischen Bauausschusses hat sich für eine Teilsanierung des Neben-gebäudes der Kita Villa Daben-dorf ausgesprochen, um die vorübergehende Betriebser-laubnis für bis zu 17 Kinder zu bekommen. Damit wäre eine Kapazitätserweiterung der Kita Villa Dabendorf von derzeit 30 auf bis zu 47 Kinder insgesamt in beiden Gebäuden möglich und es würde ein zusätzliches Angebot für Dabendorfer El-tern geschaffen, die bislang wegen fehlender Plätze ihre Kinder in die Kita nach Schö-neiche bringen müssten. Trotz der zu erwartenden Kosten in Höhe von zirka 100 000 Euro für diese Übergangslösung bevor-zugte der Ausschuss diese Vari-ante. Die zweite Variante wäre gewesen, das Geld einzuspa-ren und auf die Teilsanierung des ehemaligen Landambula-toriums und damit auch auf eine Kapazitätserweiterung zu verzichten. Das Thema wird nun auch noch in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport sowie in der Stadtverordne-tenversammlung auf der Ta-gesordnung stehen. Sollte der Beschluss über eine Teilsanie-rung abschließend eine Mehr-heit erhalten, müsste das erfor-

derliche Geld in dem noch zu erstellenden Haushalt 2020 zur Verfügung gestellt werden.Gleiches gilt für die 40 000 Eu-ro, die für die Herstellung des 2. Rettungsweges im Hort „Am Wasserturm“ erforderlich sind. Einstimmig hat der Bauaus-schuss dafür plädiert, das Geld auszugeben, um somit eine Kapazitätserweiterung des Hortes von 160 auf 210 Kinder zu ermöglichen. Die Herstel-lung eines 2. Rettungsweges im Schulgebäude, in dem der Hort Räume nutzt, sei dringend erforderlich, um im Falle eines Brandes o.ä. die Kinder recht-zeitig evakuieren zu können.Hintergrund der Beschlussvorlage: In diesem Jahr konnte die Stadt Zossen fünf Anträge auf einen Platz im Hort „Am Was-serturm“ wegen fehlender Ka-pazität nicht berücksichtigen. Allerdings, so heißt es, bestehe der Bedarf für eine höhere Ka-pazität derzeit nur für zwei bis drei Monate nach Schuljahres-anfang.

Nach Redaktionsschluss: Auch die Mitglieder des Aus-schusses für Soziales, Jugend, Bildung und Sport haben sich auf ihrer Sitzung am 14. No-vember 2019 mehrheitlich für Variante 1 ausgesprochen.

Teilsanierung favorisiert

Wünsdorf. Seit Ende Oktober lädt die bei Kunstinteressierten seit Jahren besonders beliebte Ausstellung „Akzente 16“ in die Neue Galerie ein. Sie zeigt wie-der die Vielseitigkeit künstleri-scher Möglichkeiten. Arbeiten von mehr als 30 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region, aber auch aus Berlin, Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt sind zu sehen – und natürlich wie im-mer käuflich zu erwerben. Die Palette reicht von Schmuck und Keramik über Malerei und Gra-fik bis hin zu Fotografien und Glasobjekten. Vor allem, wer das besondere Geschenk sucht oder sich selbst eine Freude ma-chen will, darf diese Schau nicht versäumen, heißt es seitens der Organisatoren dieser außerge-

wöhnlichen Ausstellung. Kunst-postkarten, Kataloge und Ka-lender für 2020 bereichern das Angebot, unter anderem gibt es auch den neuen, von der Unte-ren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Teltow-Fläming in Zusammenarbeit mit dem Fo-

tografen Andreas Stirl heraus-gegebenen Denkmalkalender. Öffnungszeiten: Die Ausstel-lung in der Neuen Galerie in der Bücherstadt kann bis zum 15. Dezember 2019 donnerstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden.

Zossen. Erfreuliche Nachricht für alle Liebhaber der Musik des internationalen Blechbläseren-sembles Worldbrass. Nachdem in diesem Jahr dessen traditi-onelles Neujahrskonzert in der Zossener Dreifaltigkeitskirche aus personellen und organisa-torischen Gründen ausfallen musste, hat die Stadt inzwi-schen die feste Zusage der Mu-siker erhalten, dass sie im Rah-men ihrer neuen Tournee 2020 auch wieder nach Zossen kom-men werden. Das nunmehr 24. Konzert findet am 4. Januar

2020 in der Dreifaltigkeitskir-che statt. Beginn ist um 19 Uhr.Shawn Grocott, der charisma-tische Posaunist aus Kanada, hat den Termin bestätigt. Auch das Programm steht bereits fest. Es trägt den Titel „For My People“. Es ist eine Art musika-lische Weltreise, die im Laufe des Konzerts mit hochkaräti-gen Werken international be-kannter Komponisten an Fahrt aufnimmt Das Publikum kann sich am 4. Januar 2020 auf ein Wiederse-hen und -hören mit guten alten

Bekannten wie Christopher Di-cken aus England, Sarah Slater aus Australien, Shawn Grocott aus Kanada und Claude Origer aus Luxemburg sowie Mark Reynolds aus Schottland freu-en. Das Worldbrass-Ensemble wird die neue Tournee mit zehn Musikern aus acht Ländern bestreiten. Mit dabei sein wird auch wieder Organist Benja-min Petereit, der in der Pause an der Schuke-Orgel Stücke von Percy Aldridge Grainger, amerikanischer Pianist und Komponist, spielen wird.

Info: Der Kartenvorverkauf für das 24.Worldbrass-Konzert in Zossen beginnt am 2. Dezember 2019. Sie kosten 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) und können in fol-genden Vorverkaufsstellen erworben werden: Büro-bedarf Schwendy, Zossen, Marktplatz 1; Buchhand-lung Zossen, Marktplatz 16; Buchhandlung Blan-kenfelde, Karl-Liebknecht-Straße 36; Reisebüro De-vera, Blankenfelde, Karl-Liebknecht-Straße 19 E (im Gesundheitszentrum). Karten wird es auch noch an der Abendkasse geben.

Musikalische Stammgäste in der DreifaltigkeitskircheZossen: Das internatio-nale Blechbläserensemble Worldbrass. Am 4. Januar 2020 geben die Musi-ker ihr 24. Neujahrskonzert in Zossen.

Ständige regionale Ausstellungen Wanderungen durch die Mark BrandenburgDo. bis So. 10 bis 18 Uhr www.teltow-flaeming.de www.buecherstadt.comWaldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1Geschichte der Garnison Zossen - WünsdorfDi. bis So. 10 bis 17 Uhr sowie n.V.www.buecherstadt.dewww.garnisonsmuseum-wuens-dorf.deWaldstadt, Garnisonsmuseum / Gutenbergstraße 9

Der Teltow - Geschichte einer RegionUnsere heimische TierweltSa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie n.V.www.teltow-flaeming.deWünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15

Kulturhof Wünsdorf Sa. und So. 10 bis 18 Uhr sowie n. V.www.kulturhof-wuensdorf.comWünsdorf, Galerie Blaues Tor / Adlershorststraße 8

Schulmuseum ZossenDo. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie n. V.www.heimatverein-zossen.deZossen, Schulmuseum / Kirch-platz 7

„Atelier im Schaufenster“ Malerei, Plastik, Keramik, Grafikwww.atelier-kerstinbecker.deZossen, Am Kietz 28

Wechselnde regionale Ausstellungen

„Unterwegs“ bis 18. Januar 2020Der Maler und Grafiker Jürgen Melzer zeigt Ölbilder von seinen verschiedensten Reisen.Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 9 bis 18 Uhr www.zossen.deZossen, Galerie-Café / Kirchplatz 7

„Sind die Lichter angezündet“ – Adventsausstellung bis 4. Dezember 2019Do. und Sa. 10 bis 12 Uhr sowie n.V.Zusätzlich am: 7./ 8. Dezember 2019 von 14 – 16.30 UhrZossen, Schulmuseum / Kirchplatz 7

Aktzente 16 bis 8. Dezember 2019Verkaufsausstellung mit Ma-lerei, Grafik, Plastik, Keramik, Schmuck, Glas und Fotografie von bis zu 30 KünstlernDo. bis So. 10 bis 17 Uhr Waldstadt, Neue Galerie / Gutenbergstraße 1www.teltow-flaeming.dewww.uta-kilian-moes.de

Der Bildhauer Bertel Thorvald-sen bis 15. März 2020Spurensuche im Landkreis Teltow-Fläming.Sa. und So. 13 bis 16 Uhr sowie n.V.Wünsdorf, Museum des Teltow / Schulstraße 15www.teltow-flaeming.de

Orange Family b. 31. Dezember 2019Metall-Skulpturen Open-Air Ausstellung, die rund um die Uhr geöffnet ist.Wünsdorf, HauptalleeInfos unter: www. orangefamily.events

Wegen Bauarbeiten ist das Heimatmuseum „Alter Krug“ ab September 2019 geschlossen.Zossen, Weinberge 15www.heimatverein-Zossen.de

24. Zossener Neujahrskonzert mit Worldbrass

Kartenvorverkauf beginnt am 2. Dezember 2019

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Zossen. Auf der jüngsten Sit-zung des Ausschusses Recht, Sicherheit und Ordnung (RSO) hat Zossens Bürgermeisterin Mi-chaela Schreiber die Mitglieder über den aktuellen Stand der Be-treuung von Fundtieren in der Stadt informiert. Die Stadtver-waltung war Anfang des Jahres vom Hauptausschuss beauftragt worden, nach der Kündigung des Fundtiervertrags durch das Tierheim Zossen zum Dezem-ber 2018 und der Übernahme der Fundtierbetreuung durch eine private Tierpension einen Vergleich zwischen den beiden Einrichtungen hinsichtlich Qua-lität der Betreuung und anfallen-der Kosten vorzulegen, um die Wirtschaftlichkeit und Effektivi-tät besser beurteilen zu können. Bekanntlich hatte das Tierheim Zossen den seit 2014 bestehen-den Vertrag mit der Stadt Zossen gekündigt, weil diese nicht be-reit war, einen geforderten soge-nannten Pauschalvertrag einzu-gehen. Der von der Stadt bis dato seit Jahren freiwillig gezahlte Zu-schuss wurde daraufhin vorerst gestoppt. Fazit des Vergleichs nach einem Jahr: Musste die Stadt Zossen

im Jahr 2018 rund 21 500 Euro an das Tierheim in Zossen be-zahlen, werden die Kosten, die 2019 durch den Vertrag mit der Tierpension entstehen, lediglich rund 5000 Euro betragen. Die Kosten für dieselbe Betreuungs-leistung je Tier liegen beim Tier-heim Zossen um ein Vierfaches höher als bei der Tierpension, bei gleicher ordnungsgemäßer Versorgung. Als Grund dafür sieht Bürgermeisterin Schreiber den Umstand, dass alle Tiere, die 2018 im Zossener Tierheim abgegeben worden sind (inklu-sive der von Mitarbeitern einge-fangenen Katzen), als Fundtiere deklariert und bei der Stadt ab-gerechnet wurden. Eine echte, rechtlich erforderliche Prüfung nach BGB, was ein Fundtier ist, habe nicht stattgefunden, so die Verwaltungschefin. Anders in der Tierpension. Die Prüfung der Eigenschaft eines Fundtie-res wurde laut Schreiber „recht-lich korrekt und sehr umfassend durchgeführt“. Etliche Tiere, die von deren Haltern abgegeben wurden, seien auch als solche identifiziert und nicht als Fund-tier eingeordnet worden.Angesichts der vorliegenden

Fakten und unter Berücksichti-gung der Brandenburger Kom-munalverfassung sowie der Lan-deshaushaltsordnung sei der Vertrag mit der Tierpension wei-terzuführen, da nur bei diesem Vertragsverhältnis der Grund-satz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit eingehalten wird, so die Bürgermeisterin im städ-tischen Rechtsausschuss. Eine Beauftragung des Tierheims Zossen durch die Verwaltung bzw. durch einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wäre rechtswidrig und ein grober Verstoß gegen Haushaltsrecht, da dieselbe Leistung nachweis-lich zum vierfachen Preis ange-boten wird. Daran ändere auch der Vorschlag eines „Pauschal-preises“ nichts. Im Gegenteil, die vom Tierheim Zossen angebote-ne Pauschale von mindestens 1 Euro pro Einwohner entsprä-che 20 000 Euro und stelle damit keineswegs ein wirtschaftliches Angebot für die Stadt Zossen dar. Wie Schreiber sagt, habe sie sich entschlossen, schon vorab die Kommunalaufsicht und das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises TF über den Sach-stand zu informieren.

Fundtiervertrag im Ausschuss RSO auf dem Prüfstand

Zossen. Anlässlich des Volks-trauertags, der in diesem Jahr am 17. November begangen wurde, fanden in der Stadt Zos-sen und ihren Ortsteilen zahl-reiche Kranzniederlegungen statt. Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den „Stillen Tagen“. Er wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen und erinnert an die Kriegstoten und

Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Auf dem Ehrenfried-hof Zehrensdorf nahmen Bür-germeisterin Michaela Schrei-ber, Mitglieder des Wünsdorfer Ortsbeirates sowie Bürger der Stadt an der zentralen Kranz-niederlegung teil. Auch in den anderen Orts- und Gemeinde-teilen der Stadt Zossen wurden durch die Ortsbeiräte an Kriegs-denkmälern und Kriegsgräber-stätten Kränze niedergelegt.

Kranzniederlegungen am Volkstrauertag

Die Schiedsstelleinformiert

Wünsdorf. Die Schiedsstel-le im Bürgerhaus Wünsdorf bleibt am Dienstag, dem 17. Dezember 2019, wegen Ur-laub geschlossen. Ab Januar 2020 werden die Sitzungen bzw. Sprechstunden der Schiedsstelle immer am 2. Dienstag im Monat in der Zeit von 16 bis 18 Uhr statt-finden. Das teilte Schieds-frau Britta Büchner mit.

Öffnungszeiten des Bürgerbüros

Zossen. Im Monat Dezem-ber 2019 ist das Bürgerbüro im Rathaus der Stadt Zossen auch am Sonnabend, dem 7. Dezember, sowie am Sonn-abend, dem 21. Dezember, jeweils in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

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GEBAUTNeuer Schulhof fürGrundschule Wünsdorf Seite 4

Zossen, den 27. November 2019 • Nr. 11 - 10. Jahrgang - 48. Woche • Herausgeber Stadt Zossen

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Zossen. Der 16. Zossener Weih-nachtsmarkt findet in diesem Jahr am 7. und 8. Dezember statt. Traditionell öffnet er am zweiten Adventswochenende seine Pforten für Besucher aus nah und fern: am Sonnabend von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11.30 bis 18 Uhr.Auf dem weihnachtlich ge-schmückten Marktplatz wer-den wieder etliche dekorative Verkaufsstände mit bunten und weihnachtlichen Ange-boten zum Bummeln, Verwei-len und Kaufen einladen. Hier kann jeder auch ein passendes Weihnachtsgeschenk finden. Dazu werden deftige Speisen, aber auch süße Leckereien angeboten. Und was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein, den es an mehre-ren Ständen in verschiedenen Varianten gibt.Wie in den Jahren zuvor auch schon haben die Veranstalter ein buntes Programm für die ganze Familie zusammenge-stellt. Besucher des Marktes können sich an der Feuer-schale wärmen und dort dem Weihnachtsprogramm an der Rathaustreppe lauschen. In diesem Jahr wird das Blechblä-serensemble „Berliner Brass“ am Sonnabend von 18.30 bis 20 Uhr seine musikalische Vi-sitenkarte abgeben. Das Duo „Goldkind“ wird Weihnachts-lieder interpretieren, Mädchen und Jungen aus den Kinderein-richtungen „Abenteuerland“ in Glienick und Zossen (Hort „Am Wasserturm“) werden für die Besucher tanzen. Und auch in diesem Jahr wird es am Sonnabend nach Einbruch der

Dunkelheit und am Sonntag ab 15 Uhr wieder feurig zugehen. Dafür sorgt das Duo „Beauty & Fire“ mit seiner Feuershow. Angekündigt haben sich auch die Jagdhornbläser der Jäger-schaft Horstfelder See, die sich am Sonntag ab 16.30 Uhr vorm Rathaus präsentieren werden. Für die Kinder fährt ein Karus-sell unter dem großen, hell be-leuchteten Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz, auch der Weihnachtsmann hat an beiden Tagen ab 14 Uhr sein Kommen zugesagt. Sicher ist, dass liebe Kinder, die ein Lied singen oder ein Gedicht auf-sagen, von ihm bestimmt wie-der Süßes bekommen werden. Empfehlenswert ist zudem an beiden Tagen ein Abstecher zum parallel stattfindenden Adventsmarkt im Honighof an der Berliner Straße, der am Sonnabend von 15 bis 21 Uhr und am Sonntag von 12 bis 17 Uhr öffnen wird. Die evangeli-sche Kirchengemeinde lädt am Sonnabend unter dem Motto „Offenen Kirche“ von 14 bis 18 Uhr in die Dreifaltigkeitskirche

ein, wo diverse Mitmachange-bote auf die Besucher warten. An gleicher Stelle beginnt am Sonntag um 17 Uhr die Mu-sik im Kerzenschein. Chöre und Instrumentalisten der Kirchengemeinde werden ih-ren Auftritt haben. Unter dem Motto „Sind die Lichter ange-zündet“ ist im Zossener Schul-museum, Kirchplatz 7, eine Adventsausstellung zu sehen. Sie hat an den beiden Weih-nachtsmarkttagen jeweils von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet.Mehr Infos unter www.zossen.de

Weitere Termine 30. November 2019: Adventsmarkt in Wünsdorf, ab 14 Uhr, Bürgerhaus 1.30. November 2019 / 1. Dezember 2019: 11. Mittelalterlicher Advents- & Handwerkermarkt, Dabendorf, Dorfanger15. Dezember 2019: Weihnachtsmarkt in Kallin-chen, 14 bis 18.30 Uhr, Haupt-straße 21, auf dem Gelände des Dorfgemeinschaftshauses.

Zossen. Die Schuldner,- In-solvenz- und Sozialberatung beim Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming in Zossen, Ba-ruther Straße 20/21, bietet für die Zeit vom 1. Januar 2020 bis 31. März 2020 auch in Zossen wieder Termine mit und ohne vorherige Anmeldung an.

Schuldnerberatung in Zos-sen (nur mit Terminvergabe):jeden Dienstag von 9 bis 18 Uhr - Schuldnerberatung (Frau Lenz);jeden Dienstag von 9 bis 15 Uhr

- Schuldner-/ Insolvenzbera-tung (Frau Mittag);jeden Donnerstag von 9 bis 16 Uhr - Schuldnerberatung (Frau Lenz)

Offene Sprechstunde der Schuldnerberatung in Zos-sen (ohne Terminvergabe):Nächste Termine: 14. Janu-ar 2020, 11. Februar 2020, 10. März 2020, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Allgemeine SozialberatungWöchentlich in Zossen: Don-nerstag, 9 bis 12 Uhr, in der

Baruther Straße 20/21. Zu-sätzliche telefonische Bera-tung in Zossen: Montag, 13 bis 16 Uhr, Donnerstag, 9 bis 12 Uhr (Telefon: 03377 / 20 43 90)Wöchentlich in Wünsdorf: Mittwoch, 14 bis 16 Uhr, im Bürgerhaus, Am Bürgerhaus 1,Raum 115. Bei Termin- oder sonstigen An-fragen können sich interessierte Bürger telefonisch unter 03377 2 04 39-44 an Bettina Schwarz wenden oder eine Nachricht über die Homepage www.be-treuungsverein-tf.de schreiben.

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Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte:• Familienrecht• Verkehrsunfallrecht• Straf- und OrdnungswidrigkeitenrechtIch bin telefonisch für Bürger und Mandanten unter

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15806 Zossen • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119

Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf

Glühwein, Goldkind und GedichteDer 16. Zossener Weihnachtsmarkt findet am

zweiten Adventswochenende statt

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siehe Seite 16