27.Schlechinger Christkindl- Markt · Der Entwurf liegt in der Zeit vom bis 07.12.2015 bis...

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Nummer 24 Freitag, den 27. November 2015 Jahrgang 28 auf dem neuen Dorfplatz Schleching Sa. 5. Dezember von 15 bis 20 Uhr So. 6. Dezember von 13 bis 19 Uhr Alpenländische Volkskunst 27. Schlechinger Christkindl- Markt Am 2. Advent

Transcript of 27.Schlechinger Christkindl- Markt · Der Entwurf liegt in der Zeit vom bis 07.12.2015 bis...

Nummer 24 Freitag, den 27. November 2015 Jahrgang 28

auf demneuen DorfplatzSchleching

Sa. 5. Dezember von 15 bis 20 UhrSo. 6. Dezember von 13 bis 19 Uhr

AlpenländischeVolkskunst

27. SchlechingerChristkindl-Markt Am 2. Advent

Die kommende Ausgabe Ihres Mitteilungsblattesin der Kalenderwoche 50 beschließt das Jahr 2015.

Die erste Ausgabe des neuen Jahres erscheintin Kalenderwoche 2, die weiteren Ausgabendann wieder im gewohnten Rhythmus.

Wir wünschen Ihnen, liebe Leserinnenund Leser, eine gesegneteAdvents- und Weihnachtszeit.

Ihr Verlag + DruckLINUS WITTICH KG

RedaktionsschlussvorverlegungAus produktionstechnischen Gründen muss der Redak-tionsschluss für die Ausgabe in Kalenderwoche 50 aufFreitag, 4. Dezember 2015, 11.00 Uhrvorverlegt werden.Bitte reichen Sie spätestens bis zu diesem Termin IhreTexte und Anzeigen bei der Annahmestelle ein.Später eingereichte Texte können nicht mehr berücksichtigtwerden.Die Redaktion

Bekanntmachungüber den Beschluss zur Aufstellung/Änderungeines Bebauungsplanes Nr. 7 “Ettenhausen-Lagerplatz“,FlNr. 600 betreffendI. Der Gemeinderat der Gemeinde Schleching hat am03.11.2015beschlossen, für das im unbeplanten Innenbereich liegendeGebiet, das wie folgt umgrenzt ist:Im Norden durch die FlNr. 597, GroßnwegIm Westen durch die FlNr. 602, 600/1Im Süden durch die FlNr. 600/, 60/15, GeigelsteinstraßeIm Osten durch die FlNr. Geigelsteinstraßeund folgendes Grundstück umfasst: FlNr. 600/Teinen einfachen Bebauungsplan zu ändern.Mit der Erarbeitung eines Planentwurfes ist beauftragt worden:IngBüro Frank Alexander, Freiweidacher Str. 11b, 83250 Mar-quartsteinII. Der Bebauungsplan enthält ausschließlich Festsetzungennach § 9 Abs. 2a BauGB. Es wird weder die Zulässigkeit UVP-pflichtiger Vorhaben begründet oder vorbereitet (§13 Abs. 1 Nr.1 BauGB) noch bestehen Anhaltspunkte für eine Beeinträch-tigung der Erhaltungsziele und des Schutzzweckes von FFH-und Europäischen Vogelschutzgebieten (§13 Abs. 1 Nr. 2BauGB). Eine Umweltprüfung und ein Umweltbericht sind nichterforderlich.

Vorbehaltlich eines anderweitigen Beschlusses ist beabsich-tigt, nach Erstellung des Planentwurfes der betroffenen Öffent-lichkeit und den berührten Behörden und sonstigen Trägernöffentlicher Belange Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben,sowie den Entwurf samt Begründung öffentlich auszulegen;hierauf wird noch durch gesonderte Bekanntmachung hinge-wiesen.GEMEINDE SCHLECHINGSchleching, 26.11.2015 (DS)Gez. LofererLoferer, Erster Bürgermeister

Bekanntmachungüber die Auslegung des Planentwurfesfür die Änderung eines BebauungsplanesNr. 7 “Ettenhausen- Lagerplatz“ die FlNr. 600 betreffendI. Der Gemeinderat der Gemeinde Schleching hat am03.11.2015 beschlossen, für das Gebiet „Ettenhausen Lager-platz“ das wie folgt umgrenzt ist und folgende Grundstückeumfasst:Im Norden durch die FlNr. 597, GroßnwegIm Westen durch die FlNr. 602, 600/1Im Süden durch die FlNr. 600/, 60/15, GeigelsteinstraßeIm Osten durch die FlNr. Geigelsteinstraßeund folgendes Grundstück umfasst: FlNr. 600/Tden einfachen Bebauungsplan zu ändernEin Planentwurf wurde ausgearbeitet von:IngBüro Frank Alexander, Freiweidacher Str. 11b, 83250 Mar-quartsteinII. Der Entwurf liegt in der Zeit vom bis 07.12.2015 bis 07.01.2016im Rathaus, Kirchplatz 1, 83259 Schleching öffentlich aus.Ebenso ist der Planauszug mit Bekanntmachung im Internet unterwww.schleching.de/Bekanntmachungen einsehbar.Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen (schrift-lich oder zur Niederschrift) vorgebracht werden.Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgege-bene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Planunberücksichtigt bleiben können. Ferner wird darauf hinge-wiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 VwGOunzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemachtwerden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nichtoder verspätet geltend gemacht werden können.GEMEINDE SCHLECHINGSchleching, 26.11.2015 (DS)Gez. LofererLoferer, Erster Bürgermeister

Bekanntmachungüber die Auslegung des Planentwurfes fürdie Änderung eines FlächennutzungsplanesI. Der Gemeinderat der Gemeinde Schleching hat am03.11.2015 beschlossen, für das Gebiet Ettenhausen-Dorfein-gang, die FlNr. 560/2, 560/4, 560/5, 560/6, 651, 651/1, 651/2 u.651/6 betreffend, das wie folgt umgrenzt ist:Im Osten: FlNr. 714/2, 715/6, 713/1, 715/5Im Süden: FlNr. 577 Wagrainer Straße, 650/1, 650, 560/3, 560Im Westen: FlNr. 636, 563Im Norden: FlNr. 652und folgende Grundstücke umfasst:FlNr. 560/2, 560/4, 560/5, 560/6, 651, 651/1, 651/2 u. 651/6einen Flächennutzungsplan zu ändern.

Schleching Nr. 24/15- 2 -

Ein Planentwurf wurde ausgearbeitet von:Fa. Vinzenz Bachmann, Raitener Straße 17, 83259 SchlechingII. Der Entwurf liegt in der Zeit vom bis 07.12.2015 bis 07.01.2016im Rathaus, Kirchplatz 1, 83259 Schleching öffentlich aus.Ebenso ist der Planauszug mit Bekanntmachung im Internet unterwww.schleching.de/Bekanntmachungen einsehbar.Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen (schrift-lich oder zur Niederschrift) vorgebracht werden.Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgege-bene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Planunberücksichtigt bleiben können. Ferner wird darauf hinge-wiesen, dass ein Antrag auf Normenkontrolle nach § 47 VwGOunzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemachtwerden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nichtoder verspätet geltend gemacht werden können.GEMEINDE SCHLECHINGSchleching, 26.11.2015 (DS)Gez. LofererLoferer, Erster Bürgermeister

Bekanntmachungüber den Beschluß zur Änderungdes Flächennutzungsplanesim Bereich der Flurnummern 560/2, 560/4, 560/5, 560/6, 651,651/1, 651/2 u.651/6I. Der Gemeinderat der Gemeinde Schleching hat am03.11.2015 beschlossen, den bestehenden Flächennutzungs-plan die FlNr. 560/2, 560/4, 560/5, 560/6, 651, 651/1, 651/2u.651/6 betreffend, zu ändern:Der Entwurf des Flächennutzungsplanes ist mit der Bebau-ungsplanänderung abgestimmt. Eine Anpassung des Flächen-nutzungsplanes ist noch erforderlich, um der städtebaulichenOrdnung gerecht zu werden.

Mit der Erarbeitung eines Planentwurfes ist beauftragt worden:Fa. Vinzenz Bachmann, Raitener Str. 17, 83259 SchlechingII. Die Grundzüge der Planung werden durch diese Ände-rung nicht berührt. Es wird weder die Zulassigkeit UVP-pflich-tiger Vorhaben begründet oder vorbereitet (§ 13 Abs. 1 Nr. 1BauGB) noch bestehen Anhaltspunkte für eine Beeinträch-tigung der Erhaltungsziele und des Schutzzweckes von FFH-und Europäischen Vogelschutzgebieten (§ 13 Abs. 1 Nr. 2BaugB). Eine Umweltprüfung und ein Umweltbericht sind nichterforderlich.Vorbehaltlich eines anderweitigen Beschlusses ist beabsich-tigt, nach Erstellung des Planentwurfes den berührten Trägernöffentlicher Belange Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.GEMEINDE SCHLECHINGSchleching, 26.11.2015 (DS)Gez. LofererLoferer, Erster Bürgermeister

Wasserversorgung RaitenGebühren und Beiträge - voraussichtlicheÄnderung zum 01.01.2016Vorbehaltlich des Neuerlasses der Beitrags- und Gebühren-satzung zur Wasserabgabesatzung (BGS/WAS) ist davon aus-zugehen, dass ab 01.01.2016 auf die Wassergebühren undHerstellungsbeiträge die gesetzliche Mehrwertsteuer erhobenwird (derzeit 7,00 %). Wegen eines nicht zu vertretenden Ver-waltungsaufwands, der in die Gebühren eingerechnet werdenmüsste, wird auf eine Zwischenablesung verzichtet. Der Was-serverbrauch für den MWSt-freien und MWSt-pflichtigen Zeit-raum wird rechnerisch ermittelt. Den Wasserbeziehern bleibt esfreigestellt, den Zählerstand zum Jahreswechsel der Gemeindefür eine individuelle Abrechnung bis spätestens 08.01.2016mitzuteilen.Loferer Josef, Erster Bürgermeister

Ende des amtlichen Teils

Wichtige Mitteilung „Aus dem Rathaus“Aus Kostengründen werden die unveränderten Kontaktdatenmit Ausnahme der Gemeinde und Tourist-Information (sieheunten) voraussichtlich nur noch einmal im Jahr veröffentlicht,was in einer der nächsten Ausgaben geplant ist. Die Gemeindeempfiehlt, diese Kontaktdaten aufzubewahren. Änderungenwerden kurzfristig bekanntgegeben. Die Kontaktdaten könnenauch im Internet (http://www.schleching.de) unter „Aktuelles“„Amtsblatt“ bis Ausgabe 20/2015 eingesehen werden.

Gemeindeverwaltung SchlechingTelefon-Nr.: 08649/9889-0E-Mail: [email protected]: http://www.schleching.de

Tourist-InformationTelefon-Nr.: 08649/220 oder 08649/1220Fax: 08649/1330E-Mail; [email protected] oder [email protected]

Die Gemeinden Schleching und Unterwössen stellen zum

01. September 2016einen Ausbildungsplatz zur/zum

Verwaltungsfachangestelltenin der Kommunalverwaltung zur Verfügung

Während der dreijährigen Ausbildung findet der praktische Teilin den beiden beteiligten Rathäusern statt. Der theoretische Teilerfolgt in der Berufsschule und in der Bayer. Verwaltungsschule.

Voraussetzungen sind ein qualifizierender Hauptschulabschlussoder mittlere Reife. Außerdem werden gute Deutsch- und EDV-Kenntnisse sowie ansprechende Umgangsformen und freundli-ches Auftreten erwartet.

Wenn Sie Freude am Umgang mit Menschen haben und einen si-cheren Arbeitsplatz in einem motivierten Team anstreben, freuenwir uns auf Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnis bisspätestens 20.12.2015 bei derGemeinde Unterwössen, Rathausplatz 1, 83246 Unterwössen.

Für Fragen steht Ihnen Frau Zaiser (08649/9889-14)und Herr Müllinger (Telefon 08641/9789-17) zur Verfügung.

SchlechingNr. 24/15 - 3 -

Soziales Netzwerk SchlechingTelefon: 08649/9889-2828E-Mail: [email protected]

Nächste GemeinderatssitzungDie nächsten Sitzungen des Gemeinderates und des Bau-ausschusses sind für Montag, 14.12.2015 vorgesehen. DieTagesordnung - öffentlicher Teil - wird im Internet bzw. an dengemeindlichen Anschlagtafeln veröffentlicht.

Schleching hat den Wettbewerb gewonnenSchleching - Schleching hatte sich an dem bundesweitenWettbewerb mit dem Titel „Kerniges Dorf“ beteiligt und kamin die Endauswahl (wir berichteten). Jetzt kam die erfreulicheNachricht, dass Schleching den Wettbewerb in der Kategorie„Kernig und nachhaltig - kleine Dörfer“ gewonnen hat. Die Jurywar besonders begeistert von dem umfassenden Konzept zurInnenentwicklung, Dorfgestaltung, Partizipation, Wertschät-zung, der Pflege eines lebendigen Kerns und der Berücksich-tigung von Bedürfnissen aller Generationen, wie die Ausrichterdes Wettbewerbs, die Agrarsoziale Gesellschaft e.V. (ASG),mitteilte.Die Preisverleihung durch das Bundesministerium für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wird im Januar2016 im Rahmen der Grünen Woche in Berlin vorgenommen.Zu diesem Anlass wird eine Broschüre von der ASG mit einerausführlichen Darstellung von Schleching erstellt und vor Ortverteilt.wun18. November 2015

Ehrungen im Rathaus

von links Peter Hell, Irene Pfisterer, Gerhard Pfeiffer, JosefLofererSchleching - Bürgermeister Josef Loferer ehrte Mitarbeiterfür ihre lange Betriebszugehörigkeit. „Ein halbes Jahrhundertist schon etwas ganz Besonderes“ sagte er zum KämmererGerhard Pfeiffer, der am 1. September 1965 seine Lehre imRathaus begann. Josef Loferer bedankte sich bei ihm unteranderem dafür, dass er ihm immer zur rechten Zeit sagt, wanngespart werden muss und freute sich, dass er einen so gutenRatgeber an seiner Seite hat.Ein weiterer Dank ging an Irene Pfisterer für 35 Jahre Betriebs-zugehörigkeit in der Hauptverwaltung und an Peter Hell für 30Jahre Arbeit für den Bauhof.wunFoto Uwe Wunderlich23. November 2015

Aus Geigelstein wurde BreitensteinBikeausflug mit unseren Asylanten!

Bei einem Ausflug zur Streichenkirche mit dem Fahrrad wurdedie schöne Aussicht zum Geigelstein bewundert. Dabei wurdevorsichtig der Wunsch geäußert, einmal den Geigelstein zubesteigen.In Abstimmung mit unserem Helferkreis wurde der Wunsch indie Tat umgesetzt. Die Burschen wurden informiert, daß es sichum eine 7-Std.Tour handelt und dass sie für diesen Ausflugeinen Rucksack, Brotzeit, genügend Wasser und gutes Schuh-werk sowie ordentliche Bremsen an den Fahrrädern benötigen.Dies wurde vor Beginn der Tour geprüft.Am Dienstag den 10. November um 10 Uhr bei herrlichstemWetter fuhren wir los. Die Burschen schafften fast jede Stei-gung bis hinter die Wassereinfassung der Wuhrsteinalmen,obwohl weder gute Mountenbikes, noch entsprechend guteReifen vorhanden waren.Ab dann ging es zu Fuß bis zur Wirtsalm. Es wurde eine Pauseeingelegt und der sehr steile Anstieg mit den Rädern verdaut.Die Wasserflaschen wurden aufgefüllt und dann ging es bis zurGabelung zwischen Geigelstein und Breitenstein.

Schleching Nr. 24/15- 4 -

Hier entschieden wir uns für den Breitenstein, da er nach mei-ner Ansicht den schöneren Weg und den schönsten Ausblickauf den Geigelstein bietet.Nachdem wir den Gipfel nach fast genau 3 Std. erreicht hattenwar der Jubel und die Freude unwahrscheinlich groß. Die Bur-schen umarmten sich und schickten Mails an ihre Freunde undFamilien. Immer wieder kam der Ausruf:“Wie schön die Bergeund das Schlechinger Tal sind“.Beim Abstieg rannten mir die Burschen davon. Man merkte,daß sie von Eritrea und Afghanistan her mit hohen Bergen ver-traut sind. Bei der Abfahrt fuhren sie äußerst vorsichtig und gin-gen zum Glück kein Risiko ein. Um 15.30 Uhr waren alle wiedergesund zurück.Man hatte den Eindruck, daß die schwere Flucht für einenganzen Tag vergessen war. Sie strahlten bis zum Ende vollerGlück.Weil es so schön war, haben wir 1 Woche später die Schnap-pen-Kapelle mit dem Fahrrad erobert. Diesmal sind wir mit 9Burschen gestartet und 6 haben das Ziel erreicht.rh

Engagierte Menschen vor Ortsind der Schlüssel zum Erfolg!Staatsministerin Ulrike Scharfsprach in Schleching

Von links Josef Loferer, Ulrike Scharf, Professor Dr. MartinGrambow, Klaus Steiner, Michael ScheckSchleching - Die Staatsministerin aus dem BayerischenUmweltministerium -Ulrike Scharf- freute sich in Schleching zuden Themen der Bayerischen Umweltpolitik und zum Hochwas-serschutz im Achental referieren zu können. Begleitet wurde sievon Klaus Steiner (Abgeordneter im Bayerischen Landtag undKreisvorsitzender CSU Traunstein), Professor Dr. Martin Gram-bow (Technische Universität München) und aus SchlechingBürgermeister Josef Loferer und Michael Scheck (CSU Vorsit-zender Kreisverband Traunstein). Schon vor dem Referat derStaatsministerin wurden Fachgespräche mit den Bürgermei-stern der Region und Walter Raith (Behördenleiter Wasserwirt-schaftsamt Traunstein) geführt.Josef Loferer und Michael Scheck freuten sich über den zahl-reichen Besuch interessierter Gäste und aller Ortsvertreterder CSU im Gasthof „Zur Post“. Josef Loferer berichtete überden Spagat zwischen Umweltschutz und Vermarktung in derRegion, über den Umbruch zum Beispiel in der Forstwirtschaft,dabei erwähnte er, dass zwischen zirka 60 bis 70 Millionen anden Freistaat Bayern an Erträgen aus diesem Bereich überwie-sen wurden. Wünschenswert wäre die Ausbildung und Einstel-lung von Holzfacharbeitern, um dauerhaft einen Misch-Berg-wald erhalten zu können.„Hochwasserschutz, Umweltschutz und die Entwicklung einernachhaltigen Lebensweise sind die Themen, die mich beimeinem heutigen Besuch bewegt haben. Diese Themen sindwesentlicher Teil bayerischer Umweltpolitik“ begann UlrikeScharf ihren Vortrag.

Sie mahnte den zu großen Verbrauch von Ressourcen an, fürden die Erde zweimal vorhanden sein müsste, um den Roh-stoffbedarf zu decken. Sie lobte das Aktionsprogramm, dasbayernweit 3,4 Milliarden Euro in den Hochwasserschutz für dieZukunft investiert. Auch die Recyclingquote in Bayern ist mitrund 20 bis 30 Prozent höher als in der restlichen Bundesrepu-blik.Von ihrer „Lieblingszahl“ berichtete sie, die beträgt 97 Prozentund hat sich aus einer Umfrage des bayerischen Rundfunkszur Heimatverbundenheit bei den bayerischen Bürgern erge-ben. 97 Prozent der Bayern leben sehr gern hier. Die schöneLandschaft und Natur waren zwei Punkte der Begründung, diezu dieser hohen Prozentzahl geführt haben.Weiter erwähnte Ulrike Scharf -nach den Fakten zum Hoch-wasserschutz- die Problematiken der Wildbäche im alpinenRaum. Sie stellen eine gewaltige Herausforderung dar, es wur-den über 50.000 Schutzbauwerke mit einem Neubauwert vonüber einer Milliarde Euro verbaut. In einem eigens für dieseThematik erstellten „Wildbachbericht“ können sich die Bürgerüber die sie betreffende Region informieren.Informieren können sich Bürger auch über eine neue „Umwelt-info-App“, die über Naturgefahren per Smartphone warnt. „DieApp ist ein digitaler Bodyguard für die Hosentasche“, sie kannin Echtzeit warnen zum Beispiel vor Hochwasser, Orkan, Pol-lenbelastung, Lawinen.Ein weiterer Punkt in den Ausführungen von Ulrike Stark betrafdie Auswirkungen des Hochwasserschutzes bei der Bauleitpla-nung. Besonders wichtig war ihr dabei, dass es sich bei diesenAufgaben um eine gemeinschaftliche Aufgabe handelt, die aufviele Schultern verteilt werden muss und dass der Staat engmit den Kommunen zusammenarbeiten will. Auch die einzel-nen Bürger können dabei wichtige Beiträge leisten. Ebenfallswurde über die Abwasser-Infrastruktur gesprochen als großeHerausforderung, wie auch der Klimawandel. Die globalen Ver-änderungen führen zu regionalen Auswirkungen mit Folgen fürunseren Wasserhaushalt. Besonders die Alpen sind durch dieErwärmung bedroht. Man könne den Gletschern beim Sterbenzusehen. Von fünf bayerischen Gletschern wird nur noch derHöllentalferner auf der Zugspitze übrig bleiben, prognostizierteUlrike Scharf und ging ausführlich auf dieses Thema ein.Als einen weiteren Meilenstein im bayerischen Natur- undLandschaftsschutz sah sie den viel diskutierten „NaturparkChiemsee“. Es wäre der erste und einzige Naturpark in dendeutschen Kalkalpen. In der vorgeschlagenen Gebietskulisseliegen rund 40 Naturseen, das größte Binnendelta Mitteleuro-pas, viele Moore, Teile der Chiemgauer Alpen und eine ein-drucksvolle Alm-Kulturlandschaften. Um diesen Naturpark zuetablieren, ist die Zustimmung der drei betroffenen Landkreiseund aller 31 Gemeinden notwendig.Abschließend betonte Ulrike Scharf, dass nur das „WIR“,bestehend aus Politik, Kommunen, Verbände und den Bürgerngemeinsam zum Erfolg für eine gute Zukunft des Achentalesführen kann.In der folgenden Fragerunde meldeten sich als Erste KonradRappl und Franz Wilk zu der Problematik von Mikroplastik inder Tiroler Ache. Der Eindruck bestünde, dass vermehrt Pla-stik und Müll aus Tirol herangeschwemmt würde. Ulrike Scharfbestätigte dazu, dass eine Untersuchung der Binnengewäs-ser eine Belastung mit Mikroplastik ergeben hätte, aber ob essich schädlich auf Natur und Mensch auswirkt ist noch ohneErgebnis. Professor Dr. Martin Grambow will die Problematikder Anschwemmung von Plastik und Müll mit seinen Kollegenin Österreich besprechen.Franz Wilk bemängelte außerdem die Nichterreichbarkeit derKrankenhäuser bei dem Hochwasser 2013. Durch die Über-spülung der Autobahn A 8 waren die umliegenden Straßen totalverstaut. Er sieht in der Reparatur der Autobahn ohne Erhöhungder Straße keine Lösung. Als Antwort erhielt er die Zustim-mung, dass es sich um eine ernst zu nehmende Problematikhandelt, aber die Zuständigkeit dafür beim Innenminister liegt.

SchlechingNr. 24/15 - 5 -

Michael Maier aus Schleching bemängelte die Gewinnmaxi-mierung in der Forstwirtschaft sowie die Beschäftigung vonausländischen Hilfsarbeitern statt -wie früher üblich- ausgebil-dete Forstknechte. Seiner Meinung nach sollte der Wald mehrWertschätzung als Naturraum erfahren. Klaus Steiner gab ihmRecht und bestätigte, dass der wirtschaftliche Erfolg nichtim Vordergrund stehen dürfe. Die Politik habe sich geändert,es wurde bei den Staatsforsten der Schutz und der Nutzenin einem Umweltkonzept neu festgelegt. Wozu Ulrike Scharfanfügte, dass die Forstreform wohl noch nicht verdaut ist.Hans Haslreiter aus Unterwössen sprach das Thema der feh-lenden Retentionsräume an der Ache an, auch auf österrei-chischer Seite. Hätten wir mehr, wäre es ein Segen für alleGemeinden, war seine Meinung. Walter Raith (Behördenlei-ter Wasserwirtschaftsamt Traunstein) pflichtete ihm bei undberichtete, dass auch Österreich in dieser Angelegenheit aktivist. Das Problem sei, geeignete Flächen zu finden. Das bestä-tigte Klaus Steiner, der auch den Punkt der Schädigung derLandwirtschaft mit diesen Flächen zu berücksichtigen gab.Darauf antwortete Georg Hacher aus Marquartstein, er ist Land-wirt und Besitzer von Retentionsflächen in Raiten. Er berichtete,das Problem sei nicht nur das Wasser, er kämpfe besondersmit den Rückständen wie Sedimenten und Müll, die auf seinenWiesen liegen bleiben und beseitigt werden müssen. Wenner nach dem Rückgang des Wassers das verunreinigte Grasmäht, weiß er nicht wohin damit.Klaus Steiner pflichtete ihm bei und bestätigte, es ist ein unge-löstes Problem für eine Gemeinwohlleistung. Professor Dr.Martin Grambow bot als Lösung das Angebot, dass der StaatBayern mit Grunderwerb helfen könnte.Auch Franz Mühlberger aus Reit im Winkl meldete sich zu die-sem Thema zu Wort und sprach von einer schlechten Stim-mung in der Landwirtschaft. Bei den Retentionsflächen dro-hen den Bauern Ernteausfälle und bei dem Thema „NaturparkChiemsee“ fühlen sich die Bauern übergangen, führte er aus.Dem letzten Punkt widersprach Bürgermeister Josef Lofererund wies darauf hin, dass Gespräche erst mit allen Bürgermei-stern und Gemeinderäten geführt werden müssen und dann mitden Vertretern der Landwirtschaft. Klaus Steiner wollte dazueventuelle Informationsdefizite beseitigen.Bartholomäus Irlinger aus Oberwössen sprach das ThemaRad-Tourismus am Chiemsee an. „Noch ein weißer Fleck aufden Radkarten“ sagte er, auch die Gebiete in den Bergenwollten von diesem Tourismus-Thema -speziell seit dem E-Bike-partizipieren und mit naturnahem Tourismus beworben werden.Ulrike Scharf berichtete, dass sie selbst aus der Tourismus-branche komme und dem Ausbau von Radwegen eine wichtigePriorität geben würde. Sie wollte die Idee mitnehmen, denn siefällt nicht in ihren Zuständigkeitsbereich.Jakob Stadler aus Schleching (Jagdvorsteher) beklagte dievorgegebenen und zu hohen Abschusspläne für Gamswild.Das Gamswild gehört in unsere Gegend und ist hilfreich zumBeispiel beim Schwenden der Almen. Eine Gams ist erst mitdrei Jahren Geschlechtsreif, muss sie vorher abgeschossenwerden, so wird dadurch der weitere Bestand stark gefährdet.Ulrike Scharf -selbst Jungjägerin- hat versprochen, sich umdieses Problem zu kümmern.Das versprach sie auch bei dem nächsten von Franz Wilkangesprochenen Problem, der zu frühen und zu oft durchge-führten Mahten der Blühflächen auf den Dämmen beiderseitsder Ache. Franz Wilk ist Imker und beklagte die immer wenigerwerdenden Blühflächen für die Bienen.Markus Fröschl aus Trostberg (Vorsitzender LandschaftspflegeVerband) sprach über notwendige Ausgleichsflächen für dieGrundstückseigentümer, die ihre Flächen für die Wiederver-nässung von Hochmooren zur Verfügung stellen und somit dieFlächen ökologisch aufwerten. Ulrike Scharf stimmte den Maß-nahmen voll zu und bezeichnete sie als segensreiche Einrich-tung, allerdings gäbe es ein zähes Ringen um die Mittel hierfür.

Josef Loferer bedankte sich zum Ende der Veranstaltung beiallen Beteiligten und erinnerte an das Jubiläum im nächstenJahr „25 Jahre Naturschutzgebiet Geigelstein“, wo man sichsicher gern wieder in Schleching sehen werde.wunFoto Uwe Wunderlich21. November 2015

Aus dem HelferkreisSpendenaufruf!In den letzten Wochen sind weitere Flüchtlinge in Schlechingangekommen. Damit ist die Gruppe der Asylbewerber nunauf 48 Personen angewachsen. Viele von ihnen werden ihrenersten Winter in Deutschland verbringen und benötigen drin-gend warme Winterkleidung. Deshalb bittet der Helferkreisum Ihre Unterstützung. Wir planen eine einmalige Sammelak-tion, um die Asylbewerber für den Winter auszurüsten.Die Flüchtlinge würden sich außerdem über Spenden in Formvon Sportbekleidung und Sportschuhen (z.B. Fußballschuhefür die Halle o.Ä.) freuen. Darüber hinaus wären sicher vieleder Neuen sehr glücklich über ein Fahrrad (auch wenn es„reparaturbedürftig“ ist).Jeder, der Winter- oder Sportkleidung übrig hat, und bereit istzu spenden, kann seine Sachen bis zum Freitag, 11. Dezem-ber im Büro des Sozialen Netzwerkes Schleching zu denÖffnungszeiten ( Mo. und Fr. 9:00 – 11:00 Uhr und Mittwochvon 17:00 – 19:00 Uhr) abgeben.Benötigt wird alles, was warm hält: Von Mützen über Schalsund Jacken/Mänteln bis hin zu festen Schuhen/Stiefeln undwarmen Socken. Da in Schleching derzeit ausschließlich männ-liche Asylbewerber untergebracht sind, bitten wir um Spendenin Form von Herrenkleidung. Wer ein Fahrrad spenden möchte,kann es entweder an den Fahrradständern vor dem Rathausmit dem Vermerk „Spende“ abstellen oder sich telefonisch beiAnika Hempel unter 08649/986222 melden.Vielen Dank im Voraus!

Naturpark: Ein „erster Schritt“ ist getan

Die Gebietskulisse des geplanten Naturparks Chiemsee-Chiemgau: Die Gemeinden würden immer nur Teile ihresGebietes einbringen. Grün gefärbt sind Naturschutz- undLandschaftsschutzgebiete.Aschau - Die Idee zur Etablierung der Chiemsee-Region alsNaturpark gibt es schon länger und inzwischen konkretisie-ren sich auch die Vorstellungen, wie ein solcher Naturparkaussehen und was er bringen könnte. In einer gemeinsamenVersammlung informierten sich nun die Gemeinderäte aller für

Schleching Nr. 24/15- 6 -

einen „Naturpark Chiemsee-Chiemgau“ in Frage kommenden32 Gemeinden über das von Landschaftsplaner Alfred Ringlererstellte vorläufige Konzept; ein „erster Schritt auf einem wei-ten Weg“ wurde getan - so sah es jedenfalls Josef Loferer, Bür-germeister von Schleching und Vorsitzender des „ÖkomodellsAchental“, der zu den Initiatoren des Projekts gehört.Aus der Praxis berichtete Rolf Eberhardt, Geschäftsführer desseit 2008 existierenden Naturparks Nagelfluhkette im südwest-lichen Allgäu, des bisher einzigen im bayerischen Alpenraum.Roland Weid von der Oberen Naturschutzbehörde der Regie-rung von Oberbayern ordnete das Projekt in die bestehendeNaturpark-Landschaft in Deutschland ein - mit seinen gegen-wärtig 104 Naturparks zwischen der Holsteinischen Schweizund dem Altmühltal. Vorbereitet hatte die Informationsver-anstaltung eine Arbeitsgruppe aus den Reihen von Abwas-ser- und Umweltverband Chiemsee, Ökomodell Achental undGemeindenetzwerk Allianz in den Alpen.Die Fläche des rund 670 Quadratmeter großen Naturparksentspreche im Wesentlichen dem in der jüngsten Eiszeit vomChiemsee-Gletscher überdeckten und geformten Landstrichsowie den angrenzenden Chiemgauer Alpen, erläuterte Land-schaftsplaner Alfred Ringler. Kulturell sei dieser Naturraumebenfalls einheitlich geprägt durch die Zugehörigkeit zum Wir-kungsbereich des ehemaligen Bistums Chiemsee.

Voraussetzung für Anerkennung sind erfülltDie Region habe so viele natürliche und kulturlandschaftlicheSchätze zu bieten, dass sie die Vorgabe für die Anerkennungals Naturpark gut erfülle, nämlich dass 50 Prozent der Flächeden Status eines Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebietshaben.Großen Wert legten alle Referenten auf die Feststellung, beimNaturpark handle es sich nicht um ein Schutzgebiet, vielmehrum eine Kooperative von Gemeinden zur Weiterentwicklungeiner Region, die sich durch ihre naturräumliche und kulturelleEinheitlichkeit auszeichnet. Während in den Nationalparks derErhalt der Naturlandschaft im Vordergrund stehe, verstehe manbeim Naturpark die Natur als Lebensraum für die Menschen,die in ihr heimisch sind oder sie besuchen, als Natur- und Kul-turlandschaft, die für die Menschen in allen Facetten erlebbargemacht und gesellschaftlich weiterentwickelt werden muss,erläuterte Rolf Eberhardt vom Naturpark Nagelfluhkette. »ImNaturpark ist der Mensch nicht störend.«Vielmehr gehe es gerade darum, den Menschen die natür-lichen und kulturellen Güter ihrer Heimat nahezubringen und sozu ihrer Bewahrung -beizutragen, zum Beispiel durch Umwelt-bildungs- und Naturerlebnisangebote. Und das alles unterder Federführung der Gemeinden, die bei dieser Gebietsaus-weisungskategorie allein das Heft des Handelns in der Handhielten.

Entwicklung eines naturverträglichen TourismusLaut bayerischem und Bundesnaturschutzgesetz ist Vorausset-zung für die Anerkennung eines Naturparks durch die staatli-chen Institutionen - und damit auch für Fördermittel - seine»Eignung für umweltverträgliche Erholungsformen« und die»Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus«, erläuterte RolandWeid von der Oberen Naturschutzbehörde. Alle Referentensahen daher In der koordinierten Entwicklung eines natur-verträglichen Tourismus im Gebiet einen wichtigen positivenEffekt des Naturpark-Status. Wald stellte außerdem die Fragein den Raum, was die Kategorisierung als Naturpark in einemGebiet bringe, das sich schon jetzt durch sehr in Naturschutz-und Umweltfragen engagierte Akteure wie den Abwasser- undUmweltverband Chiemsee oder das Ökomodell Achental aus-zeichne und bereits einiges an Umweltbildung und Naturfüh-rungen anbiete. Seine Antwort: Vernetzung. Den NaturparkChiemsee-Chiemgau sah er als Dachorganisation für die viel-fältigen Initiativen, die es schon gibt; die biete gleichzeitigdie Möglichkeit, Lücken zu schließen, bezogen auf die Flächedurch Ausweitung auf weitere Gemeinden, aber auch themen-mäßig.

Die Angst vieler Landwirte vor Einschränkungen in der Bewirt-schaftung im als Naturpark ausgewiesenen Gebiet bezeichneteWeid als unbegründet. Bestätigt wurde diese Einschätzung vonAlfred Enderle, Kreisobmann des Bayerischen BauernverbandsOberallgäu, der extra in den Chiemgau gekommen war, umvon den positiven Erfahrungen der Bauern im Naturpark Nagel-fluhkette zu berichtigen. Im Allgäu habe man erkannt, dassdie Landwirte von der Lage im Naturpark profitieren, wenn siejederzeit in die Pläne und die Arbeit eingebunden sind. In derGemeinsamkeit liege eine große Stärke, so Enderle. igQuelle: Traunsteiner Tagblatt

Gedenken an die Opferdes Terroranschlags in ParisVolkstrauertag am Kriegerdenkmal

Am Kriegerdenkmal Bürgermeister Josef Loferer (links) ErsterVorstand Krieger- und Soldatenkameradschaft Emil Huber(rechts)Schleching - Im Anschluss an den Gottesdienst mit DiakonErik Oberhorner und Pater Jim zum Volkstrauertag führte derWeg mit den Mitgliedern der Krieger- und Soldatenkamerad-schaft, Bürgermeister Josef Loferer und Gemeinderatsmitglie-dern, dem Obmann des Kameradschaftsbundes Kössen MartinGründler und Toni Brav, den Kameraden der Feuerwehr, denVereinsvorständen, dem Schlechinger Männerchor und vielenGemeindemitgliedern zum Kriegerdenkmal am neuen Friedhof.Bürgermeister Josef Loferer erinnerte in seiner Ansprache andie Tatsache, dass auch über 70 Jahre nach dem Ende des2. Weltkrieges kein Weltfrieden in Sicht ist. „Der Terroranschlagvon Paris wird unsere Gesellschaft nachhaltig verändern. Esist ein Krieg, wie wir ihn bisher in Europa nur selten zu spü-ren bekommen und dem wir Bürgerinnen und Bürger mit Zivil-courage entgegentreten müssen. Wir dürfen nicht wegschauenund nicht den einfachen Weg gehen“ mahnte Josef Loferer.Er erinnerte auch an die vielen Menschen, die auf der Flucht vorKrieg und Terror sind. „Dies bekommen wir jeden Tag brandak-tuell mit, und auch vor Ort sehen wir das Leid hautnah. Wichtigist es in unserer Gesellschaft, dass wir Frieden wenigstens imKleinen halten und unseren Mitmenschen keine Feindselig-keiten -egal welcher Nation sie auch angehören- zufügen. Allesehnen sich nach Frieden und Geborgenheit, wir alle brauchenin erster Linie ein warmes, sicheres Zuhause, etwas zu Essenund Bekleidung - alles andere ist purer Luxus, nehmen wir unsdas zu Herzen!“ waren seine Worte.Zum Ende seiner Ansprache dankte er den vielen Beteiligten, diesich dem Gedenken an die Gefallenen und Vermissten der Welt-kriege und auch dem Kriegerdenkmal annehmen. Aber auchallen Menschen, die mit ihrer Anwesenheit bekunden, wie wich-tig ihnen der Gedenktag und der würdige Rahmen ist. Auch Dia-kon Erik Oberhorner hatte im Gottesdienst an die Opfer des Ter-roranschlages in Paris und deren Familienangehörigen gedacht.Am Kriegerdenkmal erinnerte er an die vielen Menschen, die ihrLeben für den Frieden der Welt hingegeben haben.

SchlechingNr. 24/15 - 7 -

Stephan Greif hielt die Ehrenwache am Kriegerdenkmal undKanonier Peter Hell gab drei Salutschüsse ab.Bürgermeister Josef Loferer und Emil Huber (1. Vorstand) stell-ten zwei Blumenschalen am Kriegerdenkmal nieder.Die Musikkapelle Schleching mit Kapellmeister Walter Reisen-auer verlieh dem Zug mit ihrer Musik einen würdigen Rahmen.Mit Trommelschlägen wurde der Rückzug begleitet, der -aufEinladung von Emil Huber- in den Gasthof zur Post ging, wo dieJahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkamerad-schaft stattfand.wunFoto Uwe Wunderlich15. November 2015

Lebenshilfe TraunsteinOBA-VeranstaltungenMonatsüberblick im Dezember 20151 Dienstag, 01. Dezember 2015 17.30 - 22.00 Uhr

Feierabendschwimmen in Ruhpolding2 Freitag, 04. Dezember 2015 14.30 - 18.00 Uhr

Weihnachtsbasteln in Traunreut3 Samstag, 05. Dezember 2015

Herren-Wellness in Traunreut 09.30 - 14.30 Uhr4 Samstag, 05. Dezember 2015 19.00 - 22.00 Uhr

OBA-Disco in Traunreut5 Sonntag, 06. Dezember 2015 14.00 - 17.30 Uhr

Lese-Cafe in Traunreut6 Montag, 07. Dezember 2015 16.00 - 20.30 Uhr

Christkindlmarkt in Halsbach7 Dienstag, 08. Dezember 2015 17.30 - 21.00 Uhr

Budenzauber in Attl8 Donnerstag, 10. Dezember 2015 16.00 - 22.00 Uhr

Feierabendschwimmen in Wasserburg9 Freitag, 11. Dezember 2015 14.30 - 18.30 Uhr

Saisonkochen in Traunreut - Plätzchen backen10 Samstag, 12. Dezember 2015 13.00 - 17.30 Uhr

Leichte Wanderung in Traunstein11 Samstag, 12. Dezember 2015 17.30 - 21:00 Uhr

Offener Treff in Seeon (OTIS) - Wichteln12 Sonntag, 13. Dezember 2015 16.00 - 21.00 Uhr

Waldweihnacht in Ruhpolding13 Sonntag, 20. Dezember 2015 14.00 - 17.30 Uhr

Spielenachmittag in Traunreut14 Donnerstag, 24. Dezember 2015 Ab 13.00 Uhr

Heilig Abend in Stattharn- keine Betreuung und Fahrt durch die OBA -

15 Dienstag, 29. Dezember 2015 17.00 - 22.00 UhrDienstags-Kino mit Pizzeria in Traunreut

16 Donnerstag, 31. Dezember 2015 19.30 - 1.15 UhrSilvester-Party in Nußdorf

Monatsüberblick im Januar 20161 Sonntag, 03.01.2016 14.00 bis 17.30 Uhr

Lese-Cafe in Traunreut2 Mittwoch, 06. Januar 2016 18.00 bis 23.15 Uhr

Theater in Inzell3 Donnerstag, 07. Januar 2016 16.00 bis 22.00 Uhr

Feierabendschwimmen in Burghausen4 Sonntag, 10. Januar 2016 13.00 bis 16.30 Uhr

Ski-Langlauf5 Sonntag, 10. Januar 2016 14.00 bis 17.30 Uhr

Großer Spielenachmittag in Traunreut

6 Dienstag, 12. Januar 12016 17.30 bis 21.00 UhrBudenzauber in Attl

7 Dienstag, 12. Januar 2016 17.30 bis 22.00 UhrFeierabendschwimmen in Inzell

8 Freitag, 15. Januar 2015 17.00 bis 21.00 UhrKegeln in Palling, Grabenstätt, Siegsdorfund Traunreut

9 Samstag, 16. Januar 2016 13.00 bis 17.30 UhrLeichte Wanderung in Traunreut

10 Sonntag, 17. Januar 2016 14.30 bis 22.00 UhrFC Bayern Basketball in München

11 Montag, 18. Januar 2016 16.00 bis 20.00 UhrSaisonkochen in Traunreut - Waffeln backen

12 Freitag, 22. Januar 2016 14.30 bis 17.30 UhrSalzgrotte in Kirchweidach

13 Samstag, 23. Januar 2016 17.30 bis 21.00 UhrOffener Treff in Seeon (OTIS) - Fasching

14 Samstag, 23. Januar 2016 18.00 bis 21.00 UhrTreff in Kirchanschöring (TIK) - Essen gehen

15 Sonntag, 24. Januar 2016 09.00 bis 13.30 UhrWassergaudi in Chieming

16 Dienstag, 26. Januar 2016 16.00 bis 20.30 UhrDienstags-Kino in Traunreut

17 Samstag, 30. Januar 2016 18.00 bis 23.30 UhrGroßer OBA-Faschingsball in Weibhausen

18 Sonntag, 31. Januar 2016 10.00 bis 13.00 UhrSeidenmalen in Traunreut

Informationen und Anmeldungen zu den Angeboten derOffenen Behindertenarbeit, erhalten Sie bei Christine Göbl,Sandra Seifert, Klaus Sam, Tel. 08669/8611-42 oderunter www.lebenshilfe-traunstein.de/offene-behindertenar-beit.html

Nachrichten von der WuhrsteinalmSchleching - Der vor ein paar Jahren durch eine Lawine zer-störte Rachlkaser auf der Wuhrsteinalm soll an leicht verän-dertem Standort wieder aufgebaut werden. Das begrüßte derGemeinderat auf seiner letzten Sitzung. Es wird davon ausge-gangen, dass die Wasserversorgung gewährleistet ist und einestraßenmäßige Erschließung durch den Weg des Almwegever-bandes trotz Tonnagebeschränkung gegeben ist. Der neueKaser läge jetzt außerhalb des Lawinenkegels, des Wasser-schutzgebietes und des Naturschutzgebietes und würde dieLandwirtschaft auf den Almen bereichern.Auch beim nächsten Tagesordnungspunkt ging es um dieWuhrsteinalm, diesmal um den „Gasthof Wuhrsteinalm“, dereinen Antrag zum Anbau eines Frühstücksraumes und Erstel-lung von Duschen für Übernachtungsgäste im Erdgeschoß unddie Genehmigung von bestehenden und nichtgenehmigtenBauteilen gestellt hatte. Mit dem Anbau soll die Möglichkeitgeschaffen werden, Tagesgäste und Veranstaltungsgäste par-allel bewirten zu können. Bei den nicht genehmigten Bauteilenhandelt es sich um die Elektrik im Kellergeschoß und im Erdge-schoß um ein Zimmer hinter den Toiletten und im Dachgeschoßum das Bettenlager in einem Zimmer. Die übrigen Gästezimmerund Räumlichkeiten sind von den bisherigen Genehmigungengedeckt. Das gemeindliche Einvernehmen wurde unter demVorbehalt von vier Punkten hergestellt: diese betreffen die Was-serversorgung, die Abwasserbeseitigungsanlage, die Straßeund die erforderlichen Stellplätze. Auch der Brandschutz mussberücksichtigt werden.

Schleching Nr. 24/15- 8 -

Trinkwassererschließung Ortsteil WagrainDie Wagrainer verfügen über keinen Wasserverband. EinGrundstückseigentümer hat sich stellvertretend für die zehnAnwesen an die Gemeinde gewandt, da sie sich nicht mehrin der Lage sehen, die Wasserversorgung selbst aufrecht zuerhalten. Die erforderlich gewordene Aufbereitung des Was-sers verbunden mit Sanierungsmaßnahmen sowie die Folge-kosten können unmöglich allein geschultert werden, teilte ermit. Technisch kommt nur ein Zusammenschluss mit dem Was-serbeschaffungsverband (WBV) Ettenhausen in Frage. Nachdiversen fachlichen Gesprächen zwischen allen Beteiligtenkam die Zusage für diese Maßnahme ins Förderprogramm2015 eingeplant zu werden. Nun gilt es umgehend den Zuwen-dungsantrag zu stellen und hierzu bedarf es eines Gemein-deratsbeschlusses, der auf dieser Sitzung einstimmig erteiltwurde. Für die berechneten Gesamtkosten von netto rund160.000 Euro liegt die Förderquote bei gut 60 Prozent.

Radsportclub beantragt PumptrackIm Oktober teilte der Radsportclub Schleching mit, dass sieeinen Pumptrack am Spielplatz errichten wollen. Finanziellunterstützt werden sie vom Skiclub und vom Verein „Schle-chinger Murmeltiere e.V.“ Ein Pumptrack ist eine speziellgeschaffene Mountainbike-Strecke (aus dem englischen kurz„track“). Das Ziel ist es, darauf ohne zu treten durch Hochdrü-cken (englisch „pumping“) des Körpers aus der Tiefe am RadGeschwindigkeit aufzubauen. Es ermöglicht ein sehr spiele-risches Fahrgefühl. Der Radsportclub führte als Vorteile an,dass der Pumptrack als Trainingsbereich vorgesehen ist undauch von geländetauglichen Kinderfahrrädern befahren wer-den kann. Das wäre ein gutes Fahrsicherheitstraining zum Bei-spiel als Vorbereitung für die Öffentlichen Straßen, auch da derPlatz ohne die Bundesstraße überqueren zu müssen, erreichtwerden kann. Nutzbar wäre die Anlage für verschiedene Ver-eine und eine weitere Attraktion für den Spielplatz, auch fürdie Kinder der Urlaubsgäste. Das Unfallrisiko ist gering, dadie Hügel zirka 60 Zentimeter hoch sind. Der Parcour bestehtaus Erde und kann jederzeit verändert oder notfalls zusammen-geschoben werden. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig-unter bestimmten Auflagen- dafür aus.wun13. November 2015

Hochwasserschutz im AchentalWasserwirtschaftsamt Traunstein und Amtder Tiroler Landesregierung informiertenüber Maßnahmen an der Ache

Grassau / Achental - Mehr als zwei Jahre sind seit dem Kata-strophenhochwasser 2013 vergangen. Nun wurden auf Ini-tiative des Ökomodells Achental in einer öffentlichen Infor-mationsveranstaltung Maßnahmen und Planungen zumHochwasserschutz dargestellt. Im Anschluss konnten dieanwesenden Bürger die Gelegenheit nutzen, Fragen zu stellen.Der Heftersaal in Grassau war voll besetzt, als Vertreter desWasserwirtschaftsamts Traunstein und des Amts der TirolerLandesregierung detailliert über Maßnahmen zum Hochwas-serschutz entlang der Ache berichteten. Markus Federspielvom Amt der Tiroler Landesregierung (vergleichbar mit denbayerischen Wasserwirtschaftsämtern WWA) stellte die Maß-nahmen an der Großache auf Tiroler Seite vor. So werde anmehreren Stellen entlang des Flussverlaufs und seiner Zuflüsseder technische Hochwasserschutz verstärkt. Gleichzeitig wer-den aber auch Retentionsräume geschaffen. Federspiel stellteklar, dass die Retentionsräume bei einem extremen Hochwas-ser nur dann eine Funktion entfalten, wenn sie gezielt zur Kap-pung der Hochwasserspitze geflutet werden. Daran arbeitedas Amt gegenwärtig. Damit tragen die Maßnahmen in Tirolauch zu Entlastung der bayerischen Unterlieger bei.Das Wasserwirtschaftsamt Traunstein konzentriere sichnach den Ausführungen von Andreas Baumer und ChristianSchieder gegenwärtig auf die Ertüchtigung der bestehendenDeichanlagen entlang der Ache. Etwa die Hälfte der gesamtenDamm-Länge auf bayerischer Seite sei mittlerweile untersuchtoder bereits mit Spundwänden und Erdbeton-Füllungen verse-hen worden. Damit werde die Gefahr gebannt, dass die Deichebei Überströmung brechen. Ebenfalls wiederhergestellt wordensei der abgesenkte Dammbereich auf der rechten Flussseiteunterhalb von Staudach-Egerndach, an der die Ache beimHochwasser 2013 ausgebrochen war. Der Leiter des WWATraunstein, Walter Raith, stellte klar, dass die statistische Pla-nungsgrundlage ein 100jährliches Hochwasser sei. „Ein Hoch-wasser dieses Ausmaßes bringen wir schadlos durch das Tal“,so Raith. Im Anschluss nutzen Bürger und Gemeindevertreterdie Möglichkeit, Fragen zu stellen.Detaillierte Informationen stehen hier zur Verfügung:Hochwassergefahren und Risikoarten:www.lfu.bayern.de/wasser/hw_risikomanagement_umsetzung/karten_download/pe_tabelle.htm?pr=in&pe=in3www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ue_gebiete/informationsdienst/index.htmInformationsdiens Überschwemmungsgefährdete Gebiete:www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ue_gebiete/informationsdienst/index.htmWeitere Informationen: www.lfu.bayern.de/wasser/hw_risiko-management_umsetzung/index.htm

Impressum

Gemeindenachrichten SchlechingAmtliches Bekanntmachungsorgan für die Gemeinde

Die Gemeindenachrichten Schleching erscheinen 14täglich jeweils freitags inden geraden Wochen und werden an alle erreichbaren Haushalte des Verbrei-tungsgebietes zugestellt.– Herausgeber, Druck und Verlag:

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,Windeckstraße 1, 83250 Marquartstein, Telefon 08641/9781-0P.h.G.: E. Wittich

– Verantwortlich für den amtlichen Teil und die gemeindlichen Nachrichten:Der Erste Bürgermeister der Gemeinde Schleching Josef Loferer,Kirchplatz 1, 83259 Schlechingfür den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil:Dieter Drolshagen in Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.

– Im Bedarfsfall Einzelexemplare durch den Verlag zum Preis von € 0,40zzgl. Versandkostenanteil.

Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung derRedaktion wieder.Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten die AllgemeinenGeschäftsbedingungen und die z. Z. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelie-ferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatzdes Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprü-che, insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.

SchlechingNr. 24/15 - 9 -

ÄrztenotrufWenn Sie Ihren Hausarzt nicht erreichen können, vermitteltIhnen jederzeit (Tag und Nacht) die Rettungsleitstelle Traun-stein, Tel. 112, die je nach Notlage benötigte ärztliche Hilfe.

Zusätzlicher Notruffür den ärztlichen Bereitschaftsdienst.....................Tel. 116 117

Zahnärztlicher Notdienst28./29.11.2015Dr. Hermann Lentner, Lanzinger Str. 2, Marquartstein, Tel.08641/7526

05./06.12.2015Dr. Hartmut Dick, Chiemseestr. 19, Bernau, Tel. 08051/89130Die Behandlungszeit der zum Notdienst eingeteilten Zahnarzt-praxis ist von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 18.00 bis 19.00 Uhr.In der übrigen Zeit ist der dienstbereite Zahnarzt für unauf-schiebbare Fälle telefonisch zu erreichen.Den aktuellen Notdienst der Zahnärzte finden Sie außerdem imInternet unterwww.kzvb.de

Apotheken-Notdienst27.11. Kannen-Apotheke, Marquartstein Tel. 08641/839228.11. Kannen-Apotheke, Marquartstein Tel. 08641/839229.11. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/838530.11. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/838501.12. Achental-Marien-Apotheke, GrassauTel. 08641/315102.12. Achental-Marien-Apotheke, GrassauTel. 08641/315103.12. Achental-Apotheke, Marquartstein Tel. 08641/69727704.12. Achental-Apotheke, Marquartstein Tel. 08641/69727705.12. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292

Pankratius-Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/9750006.12. Adler-Apotheke, Übersee Tel. 08642/292

Pankratius-Apotheke, Reit i. Winkl Tel. 08640/9750007.12. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/211208.12. St. Florian-Apotheke, Grassau Tel. 08641/211209.12. Kannen-Apotheke, Marquartstein Tel. 08641/839210.12. Kannen-Apotheke, Marquartstein Tel. 08641/839211.12. Kranz-Apotheke, Unterwössen Tel. 08641/8385Die Dienstbereitschaft gilt jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00Uhr früh des folgenden Tages.

Bei Bergunfällenbitte die Rettungsleitstelle Telefon 112 anrufen.

Der heilige Martin teilte seinen Mantel

endlich geht es los

der lange Zug wurde angeführt von Rebecca Mülburger

Heilige Martin (Otto Zaiser) mit Schwert und Bettler (RemigiusZaiser)

Schleching - Wochen vor dem Martinstag wurde im Kin-dergarten an den Laternen gebastelt, Lieder geübt und dieGeschichte vom Heiligen Martin kennengelernt. Nach derGeneralprobe im verdunkelten Turnraum der Schule fiebertendie Kindergartenkinder dem Ereignis des Laternenumzugs ent-gegen. Angeführt von der Leiterin des Kindergartens RebeccaMühlburger ging es dann mit dem berühmten Lied „Ich geh mitmeiner Laterne …“ und den beleuchteten -sehr kreativen undselbst gebastelten-Laternen endlich los. Auch die Kleinstendurften mit ihren Laternen im Bollerwagen dabei sein, auf demWeg reihten sich die Schulkinder ein. Der lange Zug ging zummit bunten Laternen in den Bäumen geschmückten Sportplatz,wo die Eltern und Großeltern auf die Kinder warteten.

Umgezogen? Zugezogen?

Kein Plan was läuft?Was gibt’s in Vereinen und Verbänden?Wer hatte Geburtstag und wer hatBereitschaftsdienst?

Schlau ist,wer’s im „Blättchen“ liest.

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Die Kindergartenkinder sangen mit Rebecca Mühlburger ander Gitarre vorher einstudierte Lieder und die Schulkinderstimmten das Lied „Leuchte, leuchte kleine Laterne“ zusam-men mit Irmin Demler mit der Flöte an. Dann kündigte RebeccaMühlburger eine Überraschung an. Auf der Mitte des Platzessaß auf einmal ein Bettler (Remigius Zaiser) in einem dünnenHemd und die Kinder konnten sehen, dass es ihm nicht gutging. Plötzlich ritt aus der Dunkelheit ein Pferd mit dem HeiligenMartin (Otto Zaiser) in einem roten Mantel heran, er sprach mitdem Bettler, gab ihm ein Stück Brot und als der ihm antwor-tete „frieren tuts mi“ zückte er sein Schwert, teilte seinen rotenMantel und gab die Hälfte dem frierenden Bettler. Der Beifallder Eltern und Kinder für die Vorführung war groß. RebeccaMühlburger bedankte sich zu Schluss bei den Eltern und allenfreiwilligen Helfern, die ihr bei der umfangreichen Organisationgeholfen hatten. Danach gingen alle gemeinsam zurück zumDorfplatz, wo heiße Getränke und Würstel für Alle warteten.wunFotos Uwe Wunderlich12. November 2015

Staatliches Landschulheim MarquartsteinIm September 2015 hatten 16 Schülerinnen und Schüler desStaatlichen Landschulheims Marquartstein die einzigartigeChance, am Schüleraustausch mit der Partnerschule inBuckling/ Kansas teilzunehmen. Drei davon, Katja Fischer,Hannah Kunac (beide aus Aschau) und Lukas Hauser (ausStaudach) beantworteten in einem Interview Fragen. Orga-nisiert wurde der Austausch von den Lehrkräften Ralf Sep-per und erstmals auch von Kristina Hallweger, die auch einStatement abgeben wird.

Warum hast du am Schüleraustausch des LSH mit Kansasteilgenommen?Katja: Weil es eine Chance war, neue Freundschaften zu knüpfenund am Leben einer amerikanischen Highschool teilzuhaben.Hannah: In einer amerikanischen Gastfamilie aufgenommen zuwerden und den amerikanischen Alltag mitzuerleben, waren fürmich wichtige Gründe.Lukas: Bei mir war es zum einen der Aspekt, die Stadt Chicagozu sehen und es war eine Erfahrung, die man mitnehmen sollte.Ich würde den Austausch wieder machen bzw. jedem weiter-empfehlen.Hast du vor Ort einen Kulturschock erlebt?Lukas: Definitiv ja. Als wir am ersten Tag nach 31-stündigerFahrt angekommen sind, sind wir sofort in die Schule undhaben dann Burger zu essen bekommen.Hannah: Einen Schock habe ich nicht erlebt, aber man merktsofort, dass man in Amerika angekommen ist und eine komplettandere Kultur vorfindet.Wie bist du mit dem amerikanischen Lebensstil zu Rechtgekommen?Katja: Gut, weil wir gut integriert wurden. Die Amerikaner habenuns sehr herzlich aufgenommen, so war es kein Problem.Was war dein schönstes Erlebnis in den USA?Katja: Der Campingtrip an den Wilsonlake. Dort durften wirWasserskifahren und Tuben bei strahlendem Sonnenschein.Auch der Besuch des Baseballspiels der Kansas Royals inKansas City hat mich begeistert: die Stimmung war toll.Hannah: Das Fotoshooting in Boot Hill hat sehr viel Spaßgemacht. Auch die Sprache jeden Tag zu hören und sprechenzu müssen, war eine super Erfahrung.Was war dein schlimmstes Erlebnis in den USA?Katja: Bei der Hinfahrt hat uns ein Monsunregen überrascht, wirwaren klatschnass und im Zug war es so kalt.Lukas: State-Faire, die Landwirtschaftsmesse war das Lang-weiligste, was ich jemals gesehen habe.Hannah: Ich hatte überhaupt kein schlimmes Erlebnis.Könntest du dir vorstellen in Amerika zu studieren oderganz auszuwandern?Lukas: Auswandern würde ich nicht, aber unter Umständenwürde ich dort studieren.Katja: Wenn dann könnte ich für ein paar Jahre dort leben, abernicht auf Dauer und nur in einer der großen Städte, da michChicago sehr beeindruckt hat, weil es eine Stadt mit Stil ist, dieniemals schläft.Hannah: In den USA eine Zeit lang zu leben, könnte ich mirvorstellen, aber nicht auf dem Land, denn man lebt dort sehrabgegrenzt, auch wenn gerade das für den Schüleraustauschperfekt war, weil wir so herzlich aufgenommen wurden und dortgelebt haben wie in einer großen Familie.Was hast du während deines vierwöchigen Aufenthaltes anDeutschland am meisten vermisst?Katja: Das gesunde Essen habe ich vermisst. Obst undGemüse in den USA ist sehr teuer und von eher geringererQualität. Fleisch stammt aus Massentierhaltung.Lukas: Fußball als europäische Sportart. Die Sportarten dorthaben mir schon gefallen, aber mein intensives Sporttraining,wie ich es zu Hause mache, ist mir abgegangen. Und die baye-rische Kultur auch, Kartenspielen zum Beispiel.Welches Lebensmotto nimmst du aus den USA mit?Katja: Neues ausprobieren und offen auf andere zugehen.Lukas: Man sollte schätzen lernen, was man hier hat.Hannah: Es lohnt sich durch die USA zu reisen!Wovon profitieren die Schüler, die am USA-Austausch teil-nehmen, am meisten?Kristina Hallweger: Die Schüler profitieren sowohl sprachlichals auch persönlich von einem solchen Austausch. Als Eng-lischlehrerin finde ich es sehr wichtig, dass Schüler andereKulturen hautnah erleben und über längere Zeit hinweg mit der

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Fremdsprache in Kontakt kommen. Dadurch verbessern sienicht nur ihre Sprachkenntissse, sondern sie erweitern auchihren Horizont, werden offener, toleranter und selbstständiger.Die Schüler haben viele neue Eindrücke gewonnen und neueFreunde gefunden, deshalb denke ich, dass diese Zeit für alleBeteiligten unvergesslich bleibt.Welche Programmpunkte habt ihr euch denn für den fastvierwöchigen Aufenthalt ausgesucht?Kristina Hallweger: Wir haben versucht, den Schülern ein sehrabwechslungsreiches Programm zu bieten. Für die Ausflüge inBucklin war hauptsächlich die dortige Koordinatorin RebeccaBarnhardt zuständig, die einen tollen Job gemacht hat. Sokonnten wir z.B. am Wilson Lake Wasserskifahren, haben alteWesternfotos machen lassen, Sanddünen besichtigt und einBaseballspiel der Kansas City Royals besucht. So konntendie Schüler verschiedene Aspekte des amerikanischen All-tags kennenlernen. In Chicago haben wir verstärkt kulturelleProgrammpunkte ausgesucht, wie eine Architektur-Bootsfahrtdurch Chicago und den Besuch des weltberühmten ChicagoArt Institute.Wird der USA-Austausch des LSH Marquartstein auch imkommenden Schuljahr wieder stattfinden?Es wäre toll, wenn sich auch nächstes Jahr wieder genug ame-rikanische Familien bereit erklären, unsere Schüler in Bucklinaufzunehmen, damit weiterhin möglichst viele unserer Schülerdie Möglichkeit bekommen, am Austausch teilzunehmen. Ichwürde sehr gerne wieder Ralf Sepper, der Hauptorganisatordes Austausches ist, unterstützen und begleiten, weil es mirgroßen Spaß gemacht habe und ich solche Programme wichtigund bereichernd finde.Das Interview führte Sandra Altmann

Bayernwelle SüdOstinterviewt Montessori-SchülerKooperation auch ambundesweiten Vorlesetag!

Ein Highlight im ohnehin abwechslungsreichen Unterrichtsge-schehen wurde den Schüler der Montessori-Schule Grassauvom Team des Radiosenders ´Bayernwelle´ geboten. In einerInterviewrunde im Klassenzimmer zum Thema ´Kinder und dasInternet´ durften die Grundschüler der ersten bis vierten Jahr-gangsstufe im Austausch mit der Redakteurin Maria Schmidihr vielseitiges Wissen und ihre persönlichen Erfahrungen rundum das Thema World Wide Web kundtun. Dabei ging es selbst-verständlich nicht nur um die tollen Chancen, die das Internetauch bereits für Kinder bietet, sondern auch um Gefahren, dieauf vielen Websites lauern und für die Kinder mittlerweile auchim Grundschulalter unbedingt zu sensibilisieren sind. Dabeizeigten sich die Schüler erfreulich kompetent und konnten mitvielen verantwortungsbewussten Beiträgen aufwarten. Richtigspannend wurde es dann natürlich am Tag darauf, als die Mit-schnitte live in der Morgensendung zu hören waren.Auch beim anstehenden bundesweiten Vorlesetag, an demsich die Montessori-Schüler aus Grassau seit Jahren beteiligenund auch dieses Jahr wieder öffentliche Einrichtungen wie Kin-dergärten und Arztpraxen aufsuchen werden, gab es eine Koo-peration mit der Bayernwelle. Neben Grundschulkindern lasenauch Schüler der Sekundarstufe (5-10). Die Beiträge werdenam Vormittag des bundesweiten Vorlesetag am Freitag, den20.11 gesendet.

Öffnungszeitender Touristik-InformationDer Vorraum mit Zugang zu den Toiletten im Bürgerhaus(Haus des Gastes) ist täglich von 7.30 Uhr bis 20.00 Uhr geöff-net.

Neue Öffnungszeiten gültig ab 07.09.2015Montag bis Freitag ........................................ 8.30 bis 12.30 UhrAnschrift:Touristik-Information Schleching, Schulstr. 4, Bürgerhaus,83259 SchlechingTelefon:.......................................................................08649/220Fax:...........................................................................08649/1330Internet: .......................................................www.schleching.deE-Mail:.......................................................... [email protected]

Schlechinger Christkindl-Markt

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Chorkonzert zum AdventBenefizkonzert zugunsteneiner neuen Orgel

Sonntag, 6. Dezember16 Uhr Pfarrkirche St. RemigiusEs wirken mit:

Kirchenchor SchlechingVocalensemble CANTICA

Programm:Chormusik zumAdventMarien-, Advents- undWeihnachtsliederMesse für gemischten Chor in G-Dur(Joseph Reinberger 1839 – 1901)Lauretanische Litanei für sechsstimmigen Chorund Basso Continuo(Claudio Monteverdi 1567 – 1643)

Gesamtleitung: Maria Blank

Eintritt frei – Spenden für eine neue Orgelin der Pfarrkirche Schleching erwünscht.

Vocalensemble CANTICA

Schlechinger Kirchenchor

Einladung zur FinissageAtelier Anton BlankEinladung zur Finissage im eigenen Atelier - Raitener Str. 10,83246 Unterwössen - am Samstag, 28.11.2015 und Sonntag,29.11.2015 von 11.00 bis 18.00 Uhr.

Bilderrätsel

Solche Schneehöhen wünschen sich die Wintersportler für denkommenden Winter.Wer sind die beiden Damen auf dem Foto, zwei SchlechingerOriginale.Ihre Lösung schicken Sie bitte [email protected] hat auch einen kleinen Preis ausgesetzt.

Auflösung des letzten Rätsels:Das Bild zeigte den 1. Bundespräsidenten Theodor Heusszusammen mit dem damaligen Bürgermeister Georg Stöger(Hoada) auf dem Streichen. Theodor Heuss war vom Kreis derStreichenfreunde die Nummer 1. Er hat Pfarrer Pichler sehrunterstützt.Die Gewinnerin war Kathrin Schwarz vom Achberg, ganz knappvor dem Schuasta Muck.

Veranstaltungen SchlechingZeitraum: 27.11.2015 bis 13.12.2015Samstag, 28.11.201519:00 Uhr Außerordentliche Mitgliederversammlung des

„Schlechinger Kultur-Förderverein e.V.“Tagesordung:1. Bericht des Vorstandes, 2. Aus-sprache, 3. Abstimmung über Schließung vonCANTICA zum Schuljahresende, 4. Abstimmungüber die auflösung des Vereins 2016/17Ort: Gasthof Zur Post, Kirchplatz 7, 83259 Schle-ching

Dienstag, 01.12.201514:30 Uhr Senioren-Treff

Senioren-Treff - Jeden 1. Dienstag im Monat imBürgerhaus.Ort: Bürgerhaus, 83259 Schleching

Mittwoch, 02.12.201509-11 Uhr „MUKI“ Treffen der Mutter-Kind-Gruppe

Es sind Kinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren Eltern,Großeltern, Geschwistern und Freunden herzlichwillkommen, bis auf weiteres findet das Treffenim Pfarrsaal statt. In den Ferien findet kein Treffender Mutter-Kind-Gruppe statt.Ort: Pfarrsaal, Austraße, 83259 Schleching

15:00 Uhr Schlechinger Kinderkino - Morgen Finduswird‘s was gebenDas Kinderkino Filmteam zeigt einen Kinofilm imLeseraum-Bürgerhaus in Schleching.Eintritt: 1,— E. Dauer: 1 1/4 Std. für Kinder ab 5JahrenOrt: Bürgerhaus, 83259 Schleching

Mittwoch, 02.12.201517:45 Uhr Yoga mit Andrea

17.45-19.00 NEU: Entspannende Yogapraxis mitAndrea. Sanftes Streching, Atmen und Meditie-ren.19.00-20.30 Hatha Yoga mit Andrea.Teilnahmejederzeit möglich, für Anfänger und Fortgeschrit-teneInfo Tel. 0178-1364637.Ort: Grundschule Schleching, Schulstraße, 83259Schleching

Samstag, 05.12.201515:00 Uhr Traditioneller Alpenländischer Christkindl-

marktAlpenländischer Christkindlmarkt am Dorfplatz inSchlechingOrt: Vorplatz Haus des Gastes, Schulstraße,83259 Schleching

Sonntag, 06.12.201513:00 Uhr Traditioneller Alpenländischer Christkindlmarkt

Alpenländischer Christkindlmarkt am Dorfplatz inSchlechingOrt: Vorplatz Haus des Gastes, Schulstraße,83259 Schleching

Mittwoch, 09.12.201509-11 Uhr „MUKI“ Treffen der Mutter-Kind-Gruppe

Es sind Kinder von 0 bis 3 Jahren mit ihren Eltern,Großeltern, Geschwistern und Freunden herzlichwillkommen, bis auf weiteres findet das Treffenim Pfarrsaal statt. In den Ferien findet kein Treffender Mutter-Kind-Gruppe statt.Ort: Pfarrsaal, Austraße, 83259 Schleching

Eine Bitte der Anzeigenabteilung!Namen, Adressen und Daten sind für Außenstehende schlechtzu lesen. Eine saubere und deutliche Schreibweise (möglichstDruckbuchstaben) ist daher angebracht. Damit ersparen Siesich und uns unnötige Rückfragen.

Es dankt IhnenIhre Anzeigenabteilung

SchlechingNr. 24/15 - 13 -

Mittwoch, 09.12.201517:45 Uhr Yoga mit Andrea

17.45-19.00 NEU: Entspannende Yogapraxis mitAndrea. Sanftes Streching, Atmen und Meditie-ren.19.00-20.30 Hatha Yoga mit Andrea. Teilnahmejederzeit möglich, für Anfänger und Fortgeschrit-teneInfo Tel. 0178-1364637.Ort: Grundschule Schleching, Schulstraße, 83259Schleching

St. Remigius SchlechingKath. Pfarramt St. Remigius, Austraße 3, 83259 SchlechingTel. 0 86 49 / 2 10; Fax 0 86 49 / 12 65Öffnungszeiten: Di, Do 8.30 bis 12 Uhr

So., 29.11.2015, 1. Adventssonntag, JugendopfersonntagKollekte für die Kath. Jugendfürsorge

08.45 PfarrgottesdienstO. M. JA für + Hermann Aberger / O. M. Mfür + Hedwig und Michael Würmser / JA für +Gertraud und + Joseph Bachmann mit Ged.der + Verwandtschaft / Hainzenfamilie JA für +Franz Niedermayer und seinen + Vater Franz

Mi., 02.12.2015, Mittwoch der 1. Adventwoche, Hl. Luzius18.30 Rosenkranz19.00 Engelamt

Engelamt der Grafenfamilie / Barbara Hell Mfür + Sepp Hell / Barbara Hell M für + FranzWeikmann / Uhlfamilie M für Mutter AnnaBachmann / JA für + Amalie Huber und +Amalie Wörgötter / M für + Franz PetersbergerVolksmusikalische Gestaltung

So., 06.12.2015, 2. Adventssonntag08.45 Pfarrgottesdienst

M für + Pfarrer und + Pfarrhaushälterinnen derPfarrei / M für die Verstorbenen aus der Mühlau/ Familie Rudi Mauracher JA für + RemigiusMauracher / Familie Rudi Mauracher M für +Olga, + Martina und + Hilde Mauracher

16.00 Adventskonzert mit dem Schlechinger Kir-chenchor in der Pfarrkirche St. RemigiusLeitung: Maria Blank - Freiwillige Spenden fürdie Orgel erbeten.

Di., 08.12.2015, Hochfest der ohne Erbsünde empfangenenJungfrau und Gottesmutter Maria,Patrozinium Raiten, Eröffnung des Hl. Jahresder Barmherzigkeit

Raitener Kirche12.00 Aussetzung des Allerheiligsten und Anbe-

tungsstunde bis 13 Uhr19.00 Patroziniumsgottesdienst

JA für + Sänger des Männerchors / JA für +Maria Daxer mit Ged. der + Angehörigen /Amt der Bichlfamilie für die Verstorbenen derFamilie / JA für + Wolfgang Mix mit Ged. sei-ner + Ehefrau Therese / M für + Schulkame-radinnen Christa, Agnes und Annelies / I.H. Mnach MeinungEs singt der Männerchor unter Leitung vonSebald Bachmann.

Mi., 09.12.2015, Mittwoch der 2. Adventswoche18.30 Rosenkranz19.00 Engelamt

Sa., 12.12.2015, Samstag der 2. Adventwoche, Unsere liebeFrau v. Guadalupe

17.00 Festgottesdienst in Reit im Winkl zur Grün-dung des Pfarrverbandes

So., 13.12.2015, 3. Adventssonntag Gaudete08.45 PfarrgottesdienstRaitener Kirche13.30 Taufe Annalena Maria König

Termine und MitteilungenDas jährliche Rorateamt am Morgen des 3. Adventssamstagmuss leider ausfallen, weil am Tag der Pfarrverbandsgründungkein zusätzlicher Gottesdienst sein soll.PFARRVERBAND - PfarrverbandsgründungHerzliche Einladung zum feierlichen Festgottesdienst mit Grü-dung des Pfarrverbandes „Oberes Achental“, am Samstag,12.12.2015, um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Pankratius, Reitim Winkl mit anschließendem Stehempfang im FestsaalPFARRVERBAND - Namensgebung und VerwaltungssitzNach Auskunft vom Ordinariat München-Freising bekommt derPfarrverband den Namen „Oberes Achental“.Der Verwaltungssitz für die vier Pfarreien ist im Pfarramt Unter-wössen untergebracht, der Pfarrwohnsitz in Reit im Winkl.PFARREI REIT IM WINKL - AdventsmarktAm Sonntag, 22.11.2015 findet von 11.30 Uhr bis 17.00 Uhr derAdventsmarkt im Pfarrheim statt.Auch die Ministranten betreuen einen Stand.PFARREI OBERWÖSSEN - AdventskranzverkaufDer Adventsverkauf ist am Samstag, 28.11.2015, von 14.00-16.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen im Alten Schulhaus.PFARREI SCHLECHING - Ewige Anbetungam Freitag, 27.11.2015.17.00 Uhr Aussetzung und Anbetungsstunde19.00 Uhr Einsetzung und GottesdienstPFARRVERBAND - Barmherzigkeitsjahr„Seid barmherzig, wie der himmlische Vater!“ (Lk 6,36) - PapstFranziskus ruft zum Hochfest der Unbefleckten EmpfängnisMariens am 8.12 ein außerordentliches Jubiläumsjahr aus, indessen Zentrum die Barmherzigkeit Gottes steht.PFARRVERBAND - WeihnachtshilfsaktionAbgabe der Spenden für die Weihnachtshilfsaktion 2015 von„Junge Leute Helfen“ an folgenden Orten möglich:Freitag, 27.11.2015 oder früher von 14.00-18.00 Uhr in Ober-wössen, Hinterfeldweg 2Samstag, 28.11.2015 von 09.00-12.00 Uhrin Grassau, PfarrheimSamstag, 28.11.2015 von 09.00-12.00 Uhrin Reit im Winkl, PfarrheimSamstag, 28.11.2015 von 08.30-11.00 Uhrin Schleching, Pfarrhof oder RaitenPFARREI UNTERWÖSSEN - PapstbüsteIm Rahmen der Städtebausanierung wird im Garten vor demPfarrhaus (Hauptstraße) nach Zustimmung von Kirchenverwal-tung und Pfarrgemeinderat auf einer Säule die Büste von PapstBenedikt XVI, der oft in Unterwössen war, errichtet. Für diePapstbüste gibt es die Möglichkeit eine Spende abzugeben.kath. Kirchenstiftung St. Martin Unterwössen,Spendenkonto: Raiff.-Volksbank Rosenheim-Chiemsee eG -IBAN 12 711 600 00 000 69 10 700BIC GENODEF1VRR

Weihnachtshilfsaktion „Kosovo-Kroatien-Albanien“„Junge Leute helfen“Achtung - TerminberichtigungIm letzten Amtsblatt wurde in der Anzeige auf der letzten Seitefür Schleching ein falscher Termin angegeben.Richtig ist: Samstag, 28.11.2015 8.30 bis 11.00 Uhr

Schleching Nr. 24/15- 14 -

Evangelische Erlöserkirche MarquartsteinEvang.-Luth. Pfarramt Marquartstein, Loitshauser Str. 14,83250 MarquartsteinTel.: (08641) 8407; Fax (08641) [email protected]://www.Erloeserkirche-Marquartstein.deSprechzeiten im Pfarramtsbüro: Montag, Dienstag undDonnerstag: 9.00 - 10.30 UhrPfarrer Rainer Maier, Telefon 08641-698216, [email protected]: jederzeit nach Vereinbarung, freier Tag:MittwochDiakon Michael Soergel, Tel. (0 86 41) 78 10 (FreundeskreisDiakonie)Sprechstunde: donnerstags von 18 bis 19 Uhr und nachAbsprache im Diakoniebüro Marquartsteinund mittwochs 11.30 - 12.30 Uhr in Grassau, Birkenweg 1(Caritas-Beratungsstelle)

Gottesdienste und VeranstaltungenErlöserkirche Marquartstein und Gemeindezentrum derErlöserkirche, Loitshauser Straße 14

Freitag, 27.11.1515 - 17 Uhr Herzliche Einladung an alle Kinder von 4 bis

12 Jahren zum KindernachmittagWir proben für das Krippenspiel an HeiligenAbend, singen, spielen und basteln.

Wir bitten die Eltern, den Kindern Tannenzweige und vielleichtsonstige Dinge aus der Natur mitzugeben, die wir dafür ver-wenden können.Bitte Anmeldung bei Birgit Louis oder Martina Purrer, damitdas notwendige Material auch ausreichend vorhanden ist.Tel. 0179 / 80 149 80 oder 08640 / 98 66 004Die Teilnahme ist natürlich wie immer kostenlos, über einekleine Spende als Beitrag zur Finanzierung der Utensilien wür-den wir uns aber freuen; ein „Schweinchen“ steht bereit.Ihr Team Birgit Louis und Martina PurrerWeitere Termine: 4.12.;11.12. und 18.12.1520 Uhr Bibelkreis für Frauen (Brigitte Ruhani)

Samstag, 28.11.15 16 - 20 Uhr undSonntag, 29.11.15 14 - 20 Uhr

Adventsgarten in Marquartstein mit BudeFreundeskreis Diakonie:Adventsgestecke und Adventskränze vonHedi Roeder

Sonntag, 29.11.15, 1. Advent09:30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Rainer Maier)

Anschließend Eine-Welt-Verkauf18 Uhr Jugendcafé

Montag, 30.11.1519 Uhr Bildungswerk Achental: „ Jesus ist anders“

Vortrag von Dr. theol. Josef Wagner

Dienstag, 01.12.159.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik mit Sylvia Bernau17 - 18:30 Konfirmandenkurs

Mittwoch, 02.12.1511:30 Sprechstunde von Diakon Soergel in Grassau

Donnerstag, 03.12.1515 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (Info bei Frau Scheufen,

Tel. 0179-9212094)15:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst im Wohnstift Marien-

bad18 - 19 Uhr Sprechstunde Diakon Michael Soergel Im Dia-

koniebüro19:30 Uhr Sitzung des Kirchenvorstandes

Freitag, 04.12.1515 - 17 Uhr Herzliche Einladung an alle Kinder von 4 bis

12 Jahren zum Kindernachmittag19 Uhr Taizé-Andacht in Aschau, Evang. Kirche20 Uhr Bibelkreis für Frauen (Brigitte Ruhani)

Sonntag, 06.12.15, 2. Advent09:30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Hl. Mahles (Pfarrer

Rainer Maier)Kein KindergottesdienstAnschließend ist Kirchenkaffee und Eine-Welt-Verkauf

18 Uhr Jugendcafé

Dienstag, 08.12.159.30 Uhr Wirbelsäulengymnastik mit Sylvia Bernau17 - 18:30 Konfirmandenkurs

Mittwoch, 09.12.15Die Sprechstunde von Diakon Soergel in Grassau entfällt18 Uhr Schlechinger Advent im Bürgerhaus:Evangelische Adventfeier - Herzliche Einladung an alle!

Donnerstag, 10.12.1515 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (Info bei Frau Scheufen,

Tel. 0179-9212094)18 - 19 Sprechstunde Diakon Soergel im Diakonie-

büro

Jesus ist anders - Vortrag von Dr. theol. Josef WagnerEr drohte nicht mit dem Zorn Gottes und nicht mit der Ver-nichtung Israels, wie es die Propheten vor ihm getan hatten,um die Menschen zur Umkehr zu bewegen, sondern er setztesich mit Sündern und Zöllnern, dem Abschaum der damaligenjüdischen Gesellschaft an einen Tisch und zeigte so, wie er dasGebot: „…liebe deinen Nächsten…“ als Grund zur Umkehr ver-stand.Warum es heute noch Sinn macht, diesem Beispiel zu folgen,erläutert Dr. theol. Josef Wagner, Leiter des katholischen Bil-dungshauses St. Rupert in Traunstein am Montag, 30. Novem-ber um 19 Uhr im evang. Gemeindezentrum Erlöserkirche Mar-quartstein, Loitshauser Str. 14Die Veranstaltung mit anschl. Aussprache ist offen für alle, diean solchen Fragen interessiert sind, unabhängig von Glaubeund Religionszugehörigkeit. Der Eintritt ist frei.

SchlechingNr. 24/15 - 15 -

An alle Vereine & Institutionen

Weihnachtenrückt näher...

Haben Sie sich schonGedanken gemacht, wie Sie einangemessenes „Dankeschön“ zumbevorstehenden Weihnachts- und Neujahrsfest sagen können?Über das ganze Jahr hinweg veröffentlicht unser VerlagIhre Veranstaltungsberichte und Mitteilungen kostenlos imMitteilungsblatt. Leider ist es aber nicht möglich, Texte zuveröffentlichen, die eine Danksagung oder Glückwünschean Vereinsmitglieder usw. beinhalten. Wir bieten Ihnen dafürGelegenheit in der letzten Ausgabe dieses Jahres.Dort können Sie Ihren Mitgliedern, Freunden und Förderern durcheine geschmackvoll gestaltete Glückwunschanzeige ein herzliches„Dankeschön“ preiswert und weitreichend übermitteln.

Ihr Verlag + Druck LINUS WITTICH KGWindeckstraße 183250 MarquartsteinTelefon: 08641/97810www.wittich-chiemgau.de

Soziales Netzwerk SchlechingAuch in diesem Jahr sind die Murmeltieremit einem Stand am Schlechinger Christ-kindlmarkt vertreten.Wenn Sie gerne das Soziale Netzwerk Schle-ching und die Murmeltiere am Christkindl-

markt unterstützen wollen, würden wir uns über Spenden vonselbergemachten Plätzchen, Marmeladen, Liköre oder ähn-liches freuen. Abgabe ist bis zum 02. Dezember im Büro desSozialen Netzwerks zu den Öffnungszeiten am Montag undFreitag von 9:00 bis 11:00 Uhr und Mittwoch von 17:00 - 19:00Uhr im Büro im Rathaus. Für die Unterstützung bedanken wiruns im Voraus recht herzlich.

BergwachtAusflug der Jugendgruppein die Kletterhalle

Am 5. November wurde mit der im Sommer gegründetenJugendgruppe der Bergwacht Schleching in die KletterhalleRosenheim gefahren. Voller Elan wurden über 2 Stunden sämt-liche Routen in der Halle erklommen. Danach war aber nochnicht Schluss. Anschließend ging es noch für eine weitereStunde in die Boulderhalle nebenan, wo dann auch noch dieletzten Kräfte mobilisiert wurden, um waghalsige Klettereien zusteigen. Auf dem Rückweg stärkte man sich noch beim BurgerKing. Insgesamt waren 6 Nachwuchs-Bergwachtler dabei mitFranz Loferer als Chef.

Einsatz am 15.11.2015Person mit Kopfplatzwunde an der ZellerwandUm ca. 14:25 wurde die Bergwacht Schleching alarmiert.Bereits nach etwa 10 Minuten trafen die ersten Einsatzkräfteam Unfallort ein, am Ende waren insgesamt 6 Bergwachtler amEinsatz beteiligt. Die von einem herabfallenden Stein am Wand-fuß getroffene Person wurde rasch versorgt und anschließendzur Forststraße hinunterbegleitet, wo sie schließlich dem Ret-tungswagen übergeben wurde. Damit war nach gut 40 min derEinsatz beendet.Wolfgang Küfner

Freiwillige FeuerwehrSchleching e.V.

Feuerwehrausflug 2015Der diesjährige Feuerwehrausflug führte uns in die Landes-hauptstadt München. Der Ausflug begann mit einem zünftigenWeißwurstfrühstück im Stüberl des Feuerwehrhauses. Anschlie-ßend fuhren wir mit 15 Personen in zwei VW-Bussen (Fa. SeppIrlacher und Autohaus Saur) an den Schliersee zur Whiskey-Destillerie „Slyrs“. Nach einer Betriebsführung mit Fasshalleund Destille konnten wir gemeinsam verschiedene WhiskeySorten verkosten. Weiter gings nach Hofolding zum berühmtenSchnitzelwirt. Nach dem Mittagessen konnte beim Bowlenjeder zeigen was er kann. Am frühen Abend checkten wirdann im Hotel „Vitalis“ in München Schwabing ein, und nacheiner kurzen Erholungsphase gings ins Münchner Szenelokal„eggers“ zum Abendessen. Anschließend wurde die MünchnerInnenstadt unsicher gemacht.Am Sonntagmorgen nach dem Frühstück schauten wir uns dieUnterwasserwelt des „SEALIFE“ im Olympiapark an. Am frühenNachmittag machten wir uns dann wieder auf den Weg Rich-tung Heimat. Unterwegs machten wir noch einen Zwischenstopin Beyharting. Daheim angekommen ließ ein Teil der Gruppeden „bärigen“ Ausflug im Florianistüberl gemütlich ausklingen.

Schleching Nr. 24/15- 16 -

GartenbauvereinVerein für Gartenbau und LandschaftspflegeAußerordentliche Mitgliederversammlung mit Wahl desneuen Vorstands am Mittwoch, 09.12.2015, 19 Uhr im Gast-haus „Zur Post“.Auf Initiative einiger Vereinsmitglieder des Gartenbauvereins istes gelungen, einige Mitbürger dahingehend zu bewegen, aktivin unserem Verein als Vorstandsmitglieder mit zu arbeiten.Zu den Neuwahlen möchte ich hiermit herzlichst einladen.Zeitlich gesehen ist es mit Sicherheit, gerade in der bevorste-henden Weihnachtszeit, ein ungünstiger Termin, aber wir müs-sen bis zum Jahresende alles über die Bühne haben.In unserem Verein bleibt alles beim Alten, natürlich mit einerkomplett neuen Vorstandschaft.Geben wir uns alle nochmal einen Ruck um diese doch rechtlangwierige Angelegenheit hinter uns zu bekommen.Schön wäre es wenn viele Mitglieder anwesend wären.Wolfgang Streng, 1. Vorstand

Geigelstoa Pass SchlechingDorflauf der Geigelstoa-Pass

Am 28.11.2015 um 15.00 Uhr findet beim Wiaschdei (Wirts-bauer) hinter der Post der Dorflauf statt.

Nikolaus-Hausbesuche am 04.12.2015Anmeldung bei Otto Zaiser unter der Telefon-Nummer08641/8973 oder Handy: 0151/14160271Wichtig: Anmeldeschluss: 01.12.2015

GTEV - d‘GamsgebirglerSchlechingHelft uns Helfen

Basteln am Dienstag, 01. Dezember um 19.00 Uhr;Verkaufsstand am ChristkindlmarktAuch beim diesjährigen Christkindlmarkt ist Helft uns Helfen miteinem Verkaufsstand im Dorfstadel vertreten.Wer gerne mitbasteln will; wir treffen uns nochmals am Diens-tag, 01. Dezember um 19 Uhr bei Irmi Lermer.

Wichtiger Hinweis:Dankbar wären wir auch um Spenden für den Verkaufsstandbeim Christkindlmarkt. Alles was selbst hergestellt ist nehmenwir gerne an wie z.B. Marmelade, Liköre, Säfte, Eingemachtes,Strick- Häckel und allmgemeine Handarbeiten (Socken, Mützenusw. ). Entsprechende Abgabe ist bei Hannerl Hell tel. 433, IrmiLermer tel. 1232 oder Christina Pletschacher tel. 986751 oderauch direkt am Verkaufsstand möglich.Für Mithilfe und Unterstützung bedanken wir uns im Vorausrecht herzlich.Der Verkaufsstand von Helft uns Helfen ist wie jedes Jahr imDorfstadel.Auch der Stand der Aktiven des GTEV ist im Dorfstadel unter-gebracht.Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Christkindlmarkt.

Ausschusssitzungam FREITAG 18. Dezember im GamshüttlDie letzte Ausschusssitzung der Gamsgebirgler im Jahr 2015ist am Freitag , 18. Dezember um 19 Uhr im Gamshüttl bei derKatrin und beim Hermann. (nicht am 19. Dezember !).

Besinnlicher Abend zur Weihnachtszeitam 27. Dezember„Es werd scho glei dumper“Eine besinnlichen Abend zur Weihnachtszeit plant derTrachtenverein für Sonntag, 27. Dezember um 19 Uhr im Gast-hof Zellerwand. Es wird das Krippenspiel der Schlechinger Kin-der unter der Leitung von Claudia Schlagbauer-Ritter und RudiRitter zur Aufführung kommen. Der Abend wird durch einen„staaden Teil“ abgerundetSprecher: Otto ZaiserBitte Plakatanschlag beachten

Singstundeam 29. Januar um 20 Uhr im Gasthof zur PostAm Freitag, 29. Januar veranstaltet der Chiemgau-Alpen-verband eine Singstunde im Gasthof zur Post in Schleching.Beginn ist um 20 Uhr. Für die Veranstaltung konnte der AuerHansl als Moderator gefunden werden. Interessierte, die gerneeinmal gemeinsam Singen möchten sind herzlich willkommen.

Jagdgenossenschaft SchlechingJagdessen der Frauen im Gasthof „Zur Post“

Jagdpächterin AnnetteFuchs informierte über dieJagd in Schleching. Vor-steher Jakob Stadler hießdie Frauen der Jagdge-nossen willkommen.

Schleching - Das Jagdes-sen für die Frauen, dasdie Jagdpächter Adal-bert Stürzer und AnnetteFuchs nach dem Pacht-vertrag jährlich ausrich-ten, war heuer im Gasthof„Zur Post“. Das Wildge-richt - Gams - schmeckteausgezeichnet. Vorsteher

Jakob Stadler war mit der Vorstandschaft und Jäger BalthasarHammerl vertreten. Stadler hieß die Frauen der Jagdgenossen,darunter Ortsbäuerin Agnes Niedermayer, willkommen.Annette Fuchs informierte über den Wunsch der Jagdpächter,den Pachtvertrag über den 31. März 2018 hinaus, voraussicht-lich für sechs weitere Jahre zu verlängern. Hierüber würden dieJagdgenossen bei der Versammlung im Herbst 2016 abstim-men. Sie seien gerne hier, die Jagd mache Freude und sie hof-fen, weiterhin im Hütterl in der Kampenwandstraße bleiben zukönnen.Bei herrlichem Wetter war die Jagd heuer erfolgreich. An derHochplatte erlegten sie eine Gams und einen Jährling. DreiGams wären noch möglich. Jäger Balthasar Hammerl würdebei der Jagd auf Rehe und im schwierigen Gelände kräftigunterstützen.Auf die Frage nach der Krähenjagd, erklärte Annette Fuchs,dass nur bei regelmäßiger Bejagung mit Falken ein Vergrä-men der schlauen Vögel möglich sei. Je Ansitz werde nur eineKrähe erlegt. Inzwischen kümmere sich Jäger Andreas Parzin-ger um den Abschuss von Krähen und habe bereits einigenErfolg gehabt.In gemütlicher Runde blieben die Gäste lange beieinander.breFoto (Reichenbach)

SchlechingNr. 24/15 - 17 -

Krieger- und SoldatenkameradschaftSchlechingEhrung für Ludwig SchlagbauerJahreshauptversammlung der Krieger-und Soldatenkameradschaft

Ehrung für besondere Verdienst im VereinLinks Emil Huber, rechts Ludwig SchlagbauerSchleching - Im Anschluss an den Gottesdienst zum Volkstrau-ertag mit dem Zug zum Kriegerdenkmal hielten die Mitgliederder Krieger- und Soldatenkameradschaft Schleching ihre Jah-reshauptversammlung im Gasthof „Zur Post“ ab. Zum Kame-radschaftsbund Kössen besteht eine lange Freundschaft undauch diesmal konnten Obmann Martin Gründler und Toni Bravzum Gedenktag und zur Versammlung begrüßt werden. AuchFähnrich Hans Bachmann hat eine lange Reise auf sich genom-men, um dabei zu sein. Außerdem waren Bürgermeister JosefLoferer, Gemeinderatsmitglieder, die Musikkapelle Schleching,Mitglieder der Feuerwehr und die zwei Marketenderinnen Theaund Maria vertreten.Beim Totengedenken der verstorbenen Mitglieder wurde auchder Toten beim Terroranschlag in Paris gedacht.In seinem Rückblick ging Vorstand Huber auf die traditionellenVeranstaltungen der Kameradschaft ein, dazu gehört die Dank-wallfahrt zum Klobenstein, die eine sehr gute Beteiligung auchmit dem Trachtenverein hatte. Von dem nachgeholten Ausflug-stermin zum Armeemuseum in Ingolstadt mit einer Führung fürdie neunzehn Teilnehmer durch Stefan Greif wurde berichtet.Weitere Termine waren die Gauversammlung in Traunstein-Hochberg, die Jahreshauptversammlung des Kameradschafts-bundes Kössen, der Kriegerjahrtag in Walchsee und in Schle-ching im Gasthof „Zur Post“, der Kriegerjahrtag in Sachrangam Pfingstmontag und die Kriegerwallfahrt nach Maria Eck. Einweiterer Höhepunkt war die Beteiligung am Priesterjubiläum fürPfarrer Josef Kreuzpointner.Kassier Ludwig Schlagbauer berichtete über einen ausgegli-chenen Kassenstand. Die Zahl der Mitglieder konnte sich auf186 steigern durch sechs neue Mitglieder und drei Abgänge(zwei Verstorbene und ein Wegzug). Bei den Mitgliedern sindneun Ehrenmitglieder, 125 Reservisten und vier Frauen. DieSammlung zur Kriegsgräberfürsorge brachte 444,30 Euro, dieGemeinde hat das Ergebnis mit einem Zuschuss von 100 Eurogesteigert und so konnten 544,30 Euro an den Volksbund derKriegsgräberfürsorge abgeführt werden. Eine einwandfreieKassenführung konnten Rudi Lermer und Jakob Riedelspergerbestätigen.Eine Ehrung wurde für Ludwig Schlagbauer für besondere Ver-dienste und Treue zum Verein ausgesprochen.Da das Ausschussmitglied Hans Müller seinen Rücktritt imVorfeld bekannt gegeben hatte, musste ein neues Mitgliedgewählt werden. Die Wahlleitung übernahm BürgermeisterJosef Loferer. Als einziger Kandidat wurde Martin Schwaigereinstimmig gewählt. Josef Loferer und Martin Huber bedanktensich bei Hans Müller für die Arbeit in den vielen Ämtern, die er

in den letzten Jahrzehnten mit viel Herzblut geleistet hatte undwünschten Martin Schwaiger die gleiche Kraft für sein neuesAmt.Bürgermeister Josef Loferer bedankte sich bei Emil Huber undallen Vereinsmitgliedern für das große Engagement.Der Fahnenraum ist fast fertig und dafür ging ein Dank an Mar-tin Sabold. Außerdem sprach Emil Huber das Thema der feh-lenden Nachwuchs-Mitglieder an, ein Problem, das in den mei-sten Vereinen zu beklagen ist.Huber bedankte sich zum Schluss bei Stephan Greif -er hieltdie Wache am Kriegerdenkmal-, die Teilnahme der Musikka-pelle Schleching, der Feuerwehr, den Marketenderinnen undden Vereinsmitgliedern. Ein besonderer Dank ging an die Vor-standschaft für die gute Zusammenarbeit.wunFoto Uwe Wunderlich16. November 2015

Musikkapelle SchlechingLiebe Schlechinger,

auch in diesem Jahr beteiligt sich die Musikkapelle mit demVerkauf von Kaffee und Kuchen am Schlechinger Christkindl-markt.Wir würden uns freuen, Sie dazu am 5. und 6. Dezember imLeseraum des Bürgerhauses begrüßen zu dürfen.Gerne nehmen wir Spenden in Form von Kuchen und Tortenentgegen. Der Erlös aus dem Verkauf dient u. a. der Förde-rung unserer Jungmusikantinnen und -musikanten sowie derAnschaffung von neuem Notenmaterial.Wir wünschen Ihnen allen eine schöne und harmonischeAdventszeit.Ihre Musikkapelle Schleching

Pferdefreunde Schleching e.V.Jubiläums-Pferdeschlittenrennenam 6. Januar 2016

Jahreshauptversammlung der Pferdefreunde Schleching

Ehrung für 25 Jahre Vereins-MitgliedschaftVon links: Josef Loferer, Richard Prasser, Ludwig Huber, Bet-tina Sigl, Andreas Hell, Christina Pletschacher, Reinhold Wort-berg

Schleching - Josef Loferer, der erste Vorsitzende der Pfer-defreunde Schleching e.V. freute sich über das zahlreicheErscheinen der Mitglieder zur Jahreshauptversammlung imGasthof „Zur Post“. Er berichtete zunächst über die Aktivitätenseit der letzten Jahreshauptversammlung im November 2014,wie die Teilnahme am Georgiritt in Traunstein am Ostermontag,

Schleching Nr. 24/15- 18 -

der Georgiritt in Stein an der Traun, der Michaeli Ritt in Inzell,die beiden Leonhardi Ritte in Grassau und Breitbrunn, die Teil-nahme am Martinszug und der Sternritt nach Süssen, sowie dieTeilnahme am Vereinsschießen. Ein besonderes Highlight wardas Sommerfest mit Wanderritt in Schleching. Die vielen Vorbe-reitungen hätten sich gelohnt für die 42 begeisterten Reiter unddie vielen Zuschauer.Viermal fand der Rosserer-Stammtisch im Gasthof Hubertusstatt, sowie acht Treffen zu Vorstandssitzungen.In diesem Jahr ist wieder am 2. Weihnachtsfeiertag der Stern-ritt nach Süssen geplant und zum ersten Mal die Teilnahme miteinem Stand auf dem Christkindlmarkt in Schleching, um dieWirtschaftlichkeit des Vereins dauerhaft zu sichern.Im kommenden Jahr begeht der Verein sein 25jähriges Jubi-läum, dafür sind viele Aktionen geplant. Für die Organisationder Aktivitäten bedankte sich Josef Loferer bei der Vorstand-schaft und allen Beteiligten mit einem herzlichen Vergelts Gott.Die größte Veranstaltung wird das Jubiläums-Pferdeschlitten-rennen am Mittwoch, 6. Januar 2016 (Ausweichtermin ist der24. Januar 2016).Weitere Vorhaben sind die Teilnahme am Georgiritt in Traun-stein und Stein an der Traun, sowie der Michaeli Ritt in Inzellund Leonhardi Ritte. Auch ein Sommerfest mit Wanderritt istwieder in Schleching geplant.Die Anzahl der Mitglieder beträgt 117.Den Kassenbericht verlas Christina Pletschacher, der vonRichard Prasser geprüft wurde. Es konnte eine positive Ent-wicklung festgestellt werden. Die Kassenführung war in Ord-nung und so konnte Entlastung erteilt werden.Aus der Vorstandschaft ausgeschieden ist Karin Weinzierl,Josef Loferer dankte ihr für die geleistete Arbeit.Er hatte auch die Aufgabe elf Ehrungen auszusprechen fürfünfundzwanzig Jahre Mitgliedschaft im Verein. Besondersgeehrt wurden die fünf Gründungsmitglieder Reinhold Wort-berg, Richard Prasser, Dorothea und Michael Hacker undConny Fembacher. Weiter Ludwig Aigner, Alexandra Bartl,Andreas Hell, Ludwig Huber, Christina Pletschacher und Bet-tina Sigl. Josef Loferer bedankte sich bei Allen für die guteZusammenarbeit.Ein weiterer besonderer Dank ging an Mathias Graf, der -soLoferer- bei jeder Veranstaltung mit seiner großen Hilfe dabeiist.Bei dem Punkt „Wünsche und Anträge“ sprach Sabine Lehrber-ger die Diskrepanz der Wege zwischen Langläufern und Rei-tern im Winter an. Josef Loferer antwortete, dass es einen Plangeben wird, der einen Rundkurs nur für Reiter ausweist.Nach dem offiziellen Teil zeigte Sigrid Pfeifer die Fotos derVeranstaltungen des letzten Jahres und sorgte so für einengemütlichen und fröhlichen Ausklang.wunFoto Uwe Wunderlich23. November 2015

SchlechingerMurmeltiere e.V.

Wintersportmarkt der Schlechinger MurmeltiereSchleching - Die „Schlechinger Murmeltiere“ organisiertenschon zum siebenten Mal den Wintersportmarkt. Hier habenFamilien die Gelegenheit, sich günstig mit Wintersportartikeln-insbesondere Skiausrüstungen- zu versorgen.Die Besucher des Wintersportmarktes im Bürgerhaus erschie-nen schon um neun Uhr sehr zahlreich. Nicht mehr benötigteWintersportartikel und Bekleidung konnten im Vorfeld abgege-ben werden, wurden registriert und mit einem Preis versehen.

Zehn Prozent des Verkaufserlöses geht als Spende an die„Murmeltiere“. Die ersten Artikel wurden schnell verkauft unterfachkundiger Beratung der Expertinnen Monika Müllinger undMagdalena Prasser. Trotz der noch nicht winterlichen Tempe-raturen sah man den Kindern die Vorfreude zum Ausprobierender neuen Skier und Schlittschuhe an. Auch am Stand der ver-führerisch aussehenden Kuchenspenden der Kindergarten-Mütter war reger Betrieb.Der Verein „Schlechinger Murmeltiere“ setzt sich seit 1998unter anderem mit vielen Aktionen für die Kinder-, Jugend- undFamilienarbeit ein. Der Erlös der Aktion beträgt in diesem Jahrrund 400 Euro und wird dieser Arbeit zu Gute kommen.wunFoto Uwe Wunderlich15. November 2015

Der kleine Simon hält seine neuen Skier schon ganz fest

SchlechingNr. 24/15 - 19 -

VerkehrsvereinChristkindlmarkt 2015Liebe Vereinsmitglieder und Vermieter!Auch heuer beteiligt sich der Verkehrsverein Schleching miteinem Stand am Christkindlmarkt.Wie jedes Jahr bitten wir unsere Mitglieder und Gönner fürunseren Stand selbstgemachte Spezialitäten (z.B. Marmela-den, Weihnachtsguatln, Kletzenbrot, usw. zu spenden. Abge-ben kann man die Sachen bis zum Freitag, den 04.12.2015 beiIngrid Lukas in Schleching, oder im Büro der Touristik-Informa-tion. Der Erlös unsere Standes wird für Projekte die der Förde-rung des Tourismus dienen verwendet.Schon im Voraus ein herzliches „Vergelt’s Gott „!Fritz Irlacher1. Vorsitzender Verkehrsverein Schleching

Josephine Heimerlbeherrscht Eisschnelllauf-Konkurenz

Am letzten Wochenende stand der erste geplante Höhepunkt inder Wettkampfsaison 2015/2016 bei den Junioren in Berlin an.Beim ersten von drei Deutschen Junioren Cups zur Leistungs-überprüfung und Kadereinstufung wurden die Erwartungenbestätigt und teilweise sogar übertroffen.Josephine Heimerl AK 15 hat das Sommertraining voll umset-zen können und die Konkurrenz auf allen Strecken mit hervor-ragenden Zeiten souverän beherrscht. Die Ergebnisse über500m (42,35 sec), 1000m (1:24,72 min), 500m (42,52 sec) und1500m (2:12,30min) verhalfen ihr nicht nur zu einem grandio-sen Vier-Streckensieg sondern sie unterbot damit auch diegeforderten und höchst anspruchsvollen C-Kaderzeiten.Aufgrund ihrer Leistung qualifizierte sich Josephine für denDrei-Länderkampf (Holland-Norwegen-Deutschland) am5./6.12.2015 in Erfurt.M. Restner (Trainer)

Top Platzierungen für Josephine Heimerl zumSaisonstart im Eisschnelllauf und Short TrackJosephine hat die Trainings- und Vorbereitungsphase ohnegröbere Verletzungen und ohne Trainingsausfall nach Plangemeistert. Die Formkurve steigt seit dem ersten Wettkampfim Short Track in Turin(23./24./25.10.2015), der noch aus demTraining gelaufen wurde, stetig an.Beim darauffolgendem Deutschland Cup im Short Track inMünchen (07./08.11.2015), konnte Josephine bereits zusam-men mit den gelaufenen Zeiten aus Turin die geforderteC-Kadernorm im Short Track komfortabel bestätigen.

Am vergangenen Wochenende (14./15.11.2015) konnte Jose-phine in Inzell beim Internationalen Skatespecial Cup im Long-track (Eisschnelllauf), ihre Form erneut unterstreichen underkämpfte sich mit drei persönlichen Laufbestzeiten über500m (42,39 s), 1000m (1:23,98min) und 1500m (2:12,60 min)in der Gesamtwertung der Altersklasse 15 gegen ihre starkendeutschen Konkurrentinnen einen hervorragenden 2. Platz.Sie unterbot damit die geforderten C-Kaderzeiten auch auf derLangbahn deutlich und zeigt sich damit für die kommendenWettkämpfe gut vorbereitet.Neben den Teams aus ganz Deutschland hatten auch Eis-schnellläufer aus Österreich, Schweiz und Tschechien das Ziel,schnelle Rennen abzuliefern und am Ende auf dem Siegerpo-dest zu stehen. Insgesamt kämpften 224 junge Athleten in denAltersklassen 10-15 auf den Strecken über 300m, 500m, 1000mund 1500m in Inzell um die Medaillen.M. Restner (Trainer DEC Inzell)

Dorfgemeinschaft MettenhamKapelle Mettenham im neuen GlanzDurch überzeugende, hartnäckige Intervention, wurde am 18.September 2015 mit der Restaurierung des Dachstuhles derhistorisch besonders wertvollen Ortskapelle, St. Heinrich undSt. Helena begonnen. Nachdem die alten Lärchenholzschin-deln entfernt wurden, kam der teilweise morsche, schimmelndeDachstuhl zum Vorschein. Trägerelemente mussten erneuertwerden.Fachleute konnten es kaum glauben, dass man nach 25 Jah-ren das Dach in einen derartig desolaten Zustand vorfand. Anden darauffolgenden Wochenenden, wurde mit vereinten Kräf-ten der Dorfgemeinschaft Mettenham, der Dachstuhl saniert,das Dach mit Lärchenholzschindeln neu eingedeckt und dasbeschädigte Mauerwerk ausgebessert.Ihre Farben, weiß und gelb, gleichen sich der SchlechingerPfarrkirche an. Nach Unterlagen des Landesamtes für Denk-malpflege, zählt die Kapelle Mettenham wegen ihrer architekto-nischen Einheit zu den schönsten Dorfkapellen in Bayern.Es erfasst uns mit Stolz, wenn „WIR“ Altüberliefertes bewahrenund weitergeben können!Jedoch ist hierfür die Unterstützung der Allgemeinheit notwen-dig.So hoffen wir auf Ihre finanzielle Mithilfe. Sollten Sie bereitsgespendet haben, so sagen wir Ihnen ein herzliches „VergeltsGott“.Stellvertretend für die Dorfgemeinschaft MettenhamI.A.Hilde Hammerl

Schleching Nr. 24/15- 20 -

Spendenkonten:Empfänger: Gemeinde Schleching (zwecks Ausstellung einerSpendenbescheinigung)Bankverbindung: VR Bank Rosenheim-Chiemsee:IBAN: DE58 7116 0000 0000 5104 91Kreissparkasse Schleching:IBAN: DE66 7105 2050 0000 3600 40Verwendungszweck: Spende Kapelle Mettenham

DAV-Sektion AchentalDer Shuttlebus zum Vortrag von Gerlinde Kaltenbrunner amSamstag, den 28. November in der Samerberger Halle star-tet um 18.30 Uhr an der Bushaltestelle hinter dem Rathaus inGrassau. Unsere Mountainbike-Gruppe war im Herbst noch-mals aktiv. Ende September fuhren 5 Teilnehmer von Hopfgar-ten in die Wildschönau.Über die Schönangeralm ging es hinauf zum bereits ange-schneiten Siedeljoch auf 1689 m und nach kurzer Schiebepas-sage hinunter in den Langen Grund. Beim Gasthaus Erlahüttefolgte eine längere Pause bevor es gemütlich zum Ausgang-punkt hinaus ging. Anfang November starteten die Biker mitdem Bus der Gemeinde Marquartstein nach Oberaudorf. Vondort ging es über die Großalm zur Baumoosalm und nach kur-zer Schiebepassage weiter zur Seeonalm und zum Brünnstein-haus. Selbstverständlich wurden auch die letzten Höhenmeterzum Brünnsteingipfel erklommen. Nachdem das Brünnstein-haus an dem sonnigen Sonntag extrem gut besucht war wurdedie Einkehr ins Tal verlegt. So ging eine erlebnisreiche undunfallfreie Bikesaison 2015 zu Ende.

- auf dem Brünnsteingipfel -Von den DAV-Sektionen Prien und Achental wurde zu einer Podi-umsdiskussion mit dem Motto „Mit dem Rad auf unsere Berge ?“am 26. November eingeladen. Über die Ergebnisse werden wirin den nächsten Gemeindenachrichten berichten.Die traditionelle Nikolausfeier unserer Sektion findet am 2.Dezember um 20 Uhr im Gasthof Mühlwinkl in Staudach statt.Der Heimatdichter Gustl Lex wird mit heiteren und besinnlichenTextbeiträgen und die „Haderwinkler“ mit passender Musik füreinen kurzweiligen Abend sorgen. Auch Nichtmitglieder sindherzlich willkommen.

Heimat- und GeschichtsvereinAchental

Die Skier der Kaiserin Farah Diba und anderesWissenswerteBesuch im Skimuseum in Reit im WinklDass ein Spezialmuseum sehr viele Geschichten erzählen undallerhand Aufschlussreiches über ein einzelnes Thema vermit-teln kann, war eine Erkenntnis, die die Besucher des Skimuse-ums Reit im Winkl nach der kundigen Führung durch Franz Höf-linger staunend mit nach Hause nahmen.

Die Besichtigung hatte der Heimat- und GeschichtsvereinAchental e. V. ausgemacht. Der Vereinsvorstand möchte nachund nach den Mitgliedern und anderen Interessierten dieMuseen in der Umgebung des Achentals vorstellen. Heuerwar nach der Maxhütte in Bergen nun das Skimuseum an derReihe.

Stefan Kattari sen. zeigte auch Schätze im Grassauer Gemein-dearchiv: zwei historische Zunfttruhen (Foto Grabmüller)Aus dem riesigen Depot (3.000 Paar Skier!) haben die Ausstel-lungsmacher 160 Exemplare ausgewählt, zu denen die Besu-cher allerhand Hintergründiges erfuhren. So war ein Exponatbesonders interessant, nämlich ein norwegischer Ski von fastvier Meter Länge. Franz Höflinger konnte außerdem die tech-nische Entwicklung des Sportgeräts und die Geschichte desSkisports der Besuchergruppe nahebringen. Und als beson-ders prominente Skisportlerin ist die frühere persische KaiserinFarah Diba bekannt, deren pelzbesetzte Skier in Reit im Winklzu bewundern sind.

Grassauer Gemeindearchiv in neuem GlanzNeuordnung durch Stefan Kattari sen.Bisher hat es zwei Jahre mühseliger Kleinarbeit gebraucht, bisdas Gemeindearchiv in Grassau gründlich aufgeräumt war undneu geordnet wieder zur Verfügung steht. Diese Tatsache istein Verdienst des ehrenamtlichen Gemeindearchivpflegers Ste-fan Kattari sen.In einem Gemeindearchiv steckt die Dokumentation der Orts-geschichte. Einerseits sind die amtlichen Unterlagen wich-tig, andererseits bergen unterschiedliche Schreiben vielerleiGeschichten aus dem früheren Dorfleben, die sonst in Verges-senheit geraten wären. Noch stehen Feinarbeiten im GrassauerArchiv aus, aber eines ist bereits jetzt zu erkennen: Kattari hatfür Licht, Luft, Übersichtlichkeit und sachgemäße Lagerungdes Archivgutes gesorgt. Das erleichtert die Archivarbeit unge-mein.Die jetzigen und künftigen Autoren der Ortsgeschichte undandere Heimatkundler werden das zu schätzen wissen.Ihnen und allen Vereinsmitgliedern bot der Heimat- undGeschichtsverein Achental e. V. jetzt eine Besichtigung an.Stefan Kattari informierte die 15 interessierten Besucher überden Bestand, über die Archivsystematik und auch über einigeÜberraschungen, die ihm bei seiner Neuordnung begegnetsind.

CSU-FU WössenAchental: Unterwössen - Gasthof Gabriele, Bründelsberggasse14Zur Weihnachtsfeier lädt die CSU- Frauenunion Wössen- Achental am Montag, 14. Dezember 2015 um 14:30 Uhr inobiges Lokal ein.Das Treffen im nächsten Jahr findet statt am Montag, 11.Januar 2016 um 14:30 Uhr im Ghf. Gabriele.

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ASV Oberwössen/ TSV MarquarsteinEishockey AchentalSaisonstart steht vor der Tür - EHC empfängt Ruhpolding!Nach einer langen und intensiven Vorbereitung mit 3 Testspie-len und einem Trainingslager brennt der EHC nun endlich aufden Start in die Punktspielsaison 2015/16 der Inn-Chiemgau-Hobby-Liga (ICHL). Schon Ende September begann die Vorbe-reitung mit 2 Einheiten in der Eishalle Berchtesgaden, ehe manmit einem 25 Spielern starken Kader Anfang Oktober ins öster-reichische Götzens/Innsbruck zum Trainingslager aufbrach.Hier zeigte das Team aus dem Achental in 4 Trainingseinheitenan nur zweieinhalb Tagen eine sehr engagierte Leistung. AlleSpieler waren mit großem Einsatz dabei, sowohl auf dem Eisals auch bei den „nächtlichen Nachbesprechungen“…! Am17.10.15 konnte das erste Training in der Wirkungsstätte desEHC, der Essporthalle Ruhpolding absolviert werden, ehe dieersten beiden Testspiele gegen Söchtenau (7:3) und Petting(5:3) gewonnen werden konnten. Zwei Wochen vor Saisonstartbestritt das Team ein letztes Vorbereitungsspiel gegen dieSputniks aus Übersee. Obwohl am Ende ein 6:2 für Übersee zubuche stand, war das Spiel gegen den eine Klasse höher spie-lenden Gegner alles andere als klar. Nur zum Schluss war derEHC hier unkonzentriert und musste noch 3 schnelle Gegen-tore vor dem Ende hinnehmen, das restliche Spiel war man klarauf Augenhöhe!Erfreulich ist auch zu vermelden, dass der gesamte Kader derletzten Saison gehalten werden konnte, obwohl einige Spielerheiß von anderen Teams umworben wurden! Der EHC konntesogar kurz vor Transferschluss sein Team nochmals gezieltum einen jungen Torhüter (Sebastian Stocker/ Gstad - AschauRangers) und erfahrenen Verteidiger (Christoph Gschossmann/Übersee - Sputnik Übersse) ausbauen. Somit konnte die schonim letzten Jahr erfreuliche Personalthematik gestärkt werden.Im Ligabetrieb will der EHC auch in der mittlerweile 7ten Sai-son in der mittleren Gruppe B der heimischen Liga so schnellwie möglich die nötigen Punkte zum Klassenerhalt einfah-ren. Schon im ersten Spiel gegen die Ruhpolding Sharks amSa. 28.11.15 (Heimspiel/16:55 Uhr) werden die Tequilas starkgefordert werden, ehe die Teams aus Eschetshub (Aufsteiger),St. Gilgen (Absteiger) und den beiden Chiemseeteams TSVBernau und Grizzlys (Aufsteiger) nicht freiwillig punkte lassenwerden. Wie in jedem Jahr wird der EHC bei den Spielen allesin die Wagschale werfen, um für die Region ein ordentlichesBild abzugeben! Ein großer Aufruf wieder an unsere Fans zurUnterstützung in den Heimspielen der kommenden Saison!!Hier die Spiele bis Weihnachten:EHC vs Ruhpolding Sharks 28.11.15

- 16:55 Uhr - RuhpoldingChiemsee Grizzley vs. EHC 13.12.15

- 18:45 Uhr - RuhpoldingEHC vs St. Gilgen Lakers 19.12.15

- 16:55 Uhr - RuhpoldingMehr unter www.ehc-tequila.de oder facebook/EHC Tequila

PentAnemos Bläserquintett in der UkraineKonzertreise auf Einladung derDeutschen Botschaft und des Goethe-Instituts

Vor der Konzertpause in Kiew: Rede von Bürgermeister VitaliKlitschko mit PentAnemos Bläserquintett (Christian Lofererrechts außen).

Das PentAnemos Bläserquintett auf der Insel Chortyzja mitKosaken und Vertretern der Deutschen Botschaft. (ChristianLoferer, der Dritte von links).

Schleching - Der Schlechinger Hornist Christian Loferer berich-tete wieder einmal von einer beeindruckenden Konzertreise mitdem PentAnemos Bläserquintett. Auf Einladung der DeutschenBotschaft und des Goethe-Instituts reiste das Quintett (ClaudiaSautter - Klarinette, Hakan Isiklilar - Fagott, Dirk Kammerer -Oboe, Christian Loferer - Horn und Hanna Petermann - Flöte)in die Ukraine, um in Kiew den Auftakt der „Deutschen Wochen2015“ zu gestalten.Das Programm der siebentägigen Reise sah drei Konzerte inKiew, Dnipropetrowsk und Saporishshja vor. Außerdem hattenStudierende der Musikakademie in Kiew und Musiker in Dni-propetrowsk die Möglichkeit, in zwei organisierten „Meisterklas-sen“ bei Mitgliedern des PentAnemos Quintetts Unterricht zubekommen.In Kiew war PentAnemos zunächst zu einem Radio-Intervieweingeladen. „Die erste „Meisterklasse“ fand großes Interesse“,so Loferer. Es sei fast zu wenig Zeit gewesen, um jedem Stu-dierenden ausreichend Zeit für Einzelunterricht einzuräumen.„Es herrschte eine dankbare, wertschätzende und äußerstgastfreundliche Stimmung.“

Schleching Nr. 24/15- 30 -

Das erste Konzert als Auftaktveranstaltung der „DeutschenWochen 2015“ im herrlichen Konzertsaal nahe dem Majdanließ sich der amtierende Bürgermeister Vitali Klitschko nichtentgehen. Vor der Konzertpause sprach er einige Dankes-worte. Das Konzert war ausverkauft. Schön sei gewesen, dassim Publikum alle Altersgruppen vertreten waren. Der deutscheBotschafter habe sich besonders über ein ukrainisches Liedgefreut, das PentAnemos als Zugabe spielte und eigens für dieKonzertreise arrangiert hatte.Das zweite Konzert spielte das Quintett in einem Kammermu-sik-Saal des Stadttheaters in Dnipropetrowsk. In der Stadt spür-ten die Musiker sehr, dass sie sich nicht mehr in der Hauptstadtbefanden. Viele Häuser waren schwer renovierungsbedürftig.Das Theater war in einem sehr schlechten Zustand. Aber auchhier wurde das Ensemble sehr herzlich empfangen. Musikerdes dortigen Orchesters kümmerten sich sehr rührig um ihreGäste. Ein Trompeter des Orchesters schenkte Loferer einStück für Horn und Orchester. Die ukrainische Zugabe wurdewieder mit großer Freude aufgenommen. Das Publikum sangaus voller Kehle mit. Im Anschluss baten viele junge Musikerder Stadt um Autogramme und Fotos.In Dnipropetrowsk war Loferer gemeinsam mit dem General-konsul zu einer Pressekonferenz für das Ukrainische Fernseheneingeladen, um über die Idee der Deutschen Wochen und denBeitrag des Ensembles für die Veranstaltung zu sprechen.Zum letzten Auftritt ging es mit dem Bus nach Saporishshja,das nur 30 km entfernt von der aktuellen Kriegsfront im Ostendes Landes liegt. Die Musiker waren erstaunt, dass in dieserArbeiterstadt nichts davon zu spüren war. Zu spüren war hier,wie an allen anderen Stationen der Reise, die tiefe Zerrissenheitder Menschen zwischen ihrer Zugehörigkeit zur nun unabhän-gigen Ukraine mit Stolz darauf und zugleich der Verbindungzu Russland. Die russische Sprache ist nach wie vor für vielewichtig. In der wunderschöneren Philharmonie von Saporish-shja folgte am Abend das letzte Konzert. Wieder fielen vielejunge Zuhörer im Publikum auf.Zur Reise gehörte für die Musiker in der jeder Stadt eineStadtrundfahrt, zuletzt unter anderem auf die Insel Chortyzja,der größten Insel des Flusses Dnjepr mit dem Museum derGeschichte der Saporoger Kosaken.Die Reise klang mit einer Einladung der Botschaft zu einemstimmungsvollen Abendessen aus. Am nächsten Morgen gingder Flieger nach Wien zurück und weiter in die Heimatstädteder einzelnen Quintett-Mitglieder: München, Frankfurt bzw.Düsseldorf.breFotos (Christian Loferer)Die Reden und das Konzert wurden mitgeschnitten und aufYouTube gestellt.https://m.youtube.com/watch?v=kgQpmTMNBLwhttps://m.youtube.com/watch?v=qWGbIyKdzhA„Deutschen Wochen“ - siehe link der Deutschen Botschaft:http://www.kiew.diplo.de/Vertretung/kiew/de/Deutsche__Wochen__2015/__Deutsche__Wochen__2015.html