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INTERNATIONALES CELLOFESTIVAL MIT KURSEN UND KONZERTEN Schulzentrum Rutesheim | Halle Bühl II 29. Oktober – 4. November 2017 PROGRAMM

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INTERNATIONALES CELLOFESTIVALMIT KURSEN UND KONZERTEN

Schulzentrum Rutesheim | Halle Bühl II

29. Oktober – 4. November 2017

PROGRAMM

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* Alle Kartenpreise beinhalten 10 % VVK-Gebühr und die Systemgebühr. ** Sie können sich anhand des Saalplanes Einzeltickets ausstellen lassen.

*** Ermäßigungen gelten für Schülerinnen, Schüler und Studierende mit entsprechendem Ausweis.

Karten für alle Konzerte erhalten Sie über das Akademiebüro*. ADRESSE: Cello Akademie Rutesheim e. V., Hölderlinstraße 9, 71277 Rutesheim

Konzertprogramme und weitere Informationen unter: www.cello-akademie-rutesheim.deWährend der Festivalwoche: Mensa im Schulzentrum, Robert-Bosch-Str. 29, 71277 Rutesheim

FESTIVAL TICKET 1Einzelkarten für alle 6 Konzerte in Kategorie 1**

FESTIVAL TICKET 2Einzelkarten für alle 6 Konzerte in Kategorie 1**

+ Besuch der Meisterkuse an allen 7 Tagen

Nutzen Sie den Vorverkauf und den Onlineticket-Service von

135 € Wert: 162 €

170 € Wert: 267 €

80 € Erm.*** Wert: 100 €

120 € Erm.*** Wert: 170 €

KARTENTELEFON:

07152 - 319 54 77

(Wert = Einzelkarten + Tages ticket Meisterkurse)

(Wert = Einzelkarten)

PREMIUM

STANDARD

FESTIVALTICKETS

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Festivaltickets

GRUßWORTEAkademieleiter Matthias TrückBürgermeister Dieter Hofmann

KONZERTE & PROGRAMMEKonzertübersicht Meisterkurse & Rahmenprogramm Festival-Flair 29. Okt.31. Okt.1. Nov. 2. Nov.3. Nov.4. Nov.

KÜNSTLERVioloncello Klavier Festival-Orchester & Leitung Cello-Orchester Baden-Württemberg & Leitung

WEITERESDer Verein: Cello Akademie Rutesheim e. V. Musikmesse RutesheimKarten- & ZahlungsinfosAdressen GlossarImpressumPartner & Förderer

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141617202834364244

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› Kammermusikabend I der Dozenten › Kammermusikabend II der Dozenten › Akademiekonzert der Studenten › Orchesterkonzert der Dozenten› Cello-Orchester Baden-Württemberg & Jazz-Ensembles › Abschlusskonzert der Studenten mit Orchester

INHALT

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GRUß WORTE

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wir freuen uns sehr, Sie als Gäste der diesjährigen Cello-Akademie begrüßen zu dürfen. Auch in unserem neunten Jahr haben wir keine Mühen gescheut, um neben den öffentlichen Meisterkursen eine Viel-zahl an Konzerten auf die Beine zu stellen, in denen Sie Weltklasse am Cello erleben können.

Alle unsere renommierten Dozenten werden als Solisten zu hören sein und Ihnen vom Jazz über Kammermusik bis zu Solostücken mit symphonischer Begleitung die gesamte Bandbreite des Cellospiels darbieten. Dabei werden Sie mit Sebastian Klinger einen neuen Do-zenten kennenlernen. Auch unsere Studenten, die zu den begab-testen ihrer Generation zählen, werden sich vorstellen. Und mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen können wir Ihnen die-ses Jahr wieder symphonische Klangpracht bieten, dieses Mal unter der Leitung unseres Dozenten Wolfgang Emanuel Schmidt.

Das 2016 eingeführte Probespieltraining fand großen Anklang. Wir haben dieses Format weiterentwickelt, um jene Minuten noch rea-listischer abzubilden, die nach jahrelangem Üben darüber entschei-den, ob der Traum junger Cellisten nach einer Orchesterstelle wahr wird oder nicht. Das Training wird nunmehr als Intensivkurs von drei-tägiger Dauer angeboten.

Mit großer Freude begrüßen wir Gunther Tiedemann wieder als Lei-ter des Cello-Orchesters – und erstmals auch als Solisten, der im Duo mit unserem Jazz-Dozenten Stephan Braun die Kunst der Jazz-Im-provisation zelebrieren wird.

Liebe Freunde der Cello Akademie Rutesheim,sehr geehrte Damen und Herren,

Matthias Trück, Geschäftsführer und künstlerischer Leiterder Cello Akademie Rutesheim

GRUßWORT DER FESTIVALLEITUNG

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Wie 2016 erstmals erprobt, sind die Orchesterproben so ange-setzt, dass die Teilnehmer noch genug Freizeit haben, um als Zuhörer bei den Meisterkursen und Konzerten in die Vielfalt des musikalischen Geschehens auf dem Ruteshei-mer Cellocampus einzutauchen.

Liebhaber des Klavierspiels werden sich freuen, nicht nur Péter Nagy als erneutem Gastpianisten lauschen zu kön-nen, sondern auch unseren exzellenten Pianistinnen. Sie sind bei den renommiertesten Cellowettbewerben als Klavierbegleiterinnen gefragt und – darüber hinaus – weltweit in eigenen Konzerten zu hören.

Dieses vielseitige und hochwertige Musikangebot wäre nicht möglich ohne die großzügige Unterstüt-zung der Stadt Rutesheim und unserer Sponsoren. Den Gast-familien und den zahllosen Helfern aus Rutesheim und Umgebung gilt unser herz-licher Dank.

Matthias TrückFestivalleitung

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Sehr geehrte Freunde der klassischen Musik und des Violoncellos,

Rutesheim ist eine junge Stadt und ein Ort der Begegnung in Sport und Kultur. Mit großer Freude sehen wir, dass die mutige kulturelle Initiative der Cello-Akademie stetig wächst und ihr Angebot jedes Jahr weiterentwickelt. Dadurch bleibt sie im globalen Wettbewerb um die begabtesten Cellostudenten attraktiv und bringt viele Talen-te aus der ganzen Welt dazu, nach Rutesheim zu reisen. Dass mit dem Cello-Orchester Baden-Württemberg auch viele Laien-musiker aus Rutesheim und Umgebung aktiv in das Geschehen der Akademie eingebunden werden, freut uns ganz besonders. Ebenso herzlich heißen wir die Württembergische Philharmonie Reutlingen als offiziellen musikalischen Botschafter unseres Bundeslandes in unserer Stadt willkommen. Als Gastfamilien und freiwillige Helfer sind viele Bürgerinnen und Bürger Rutesheims ganz wesentlich am Gelingen der Cello-Akade-mie beteiligt. Wir als Stadt unterstützen sie finanziell und ideell: Wo immer wir können, öffnen wir Türen, und stellen darüber hinaus die Räumlichkeiten im Schulzentrum zur Verfügung.

GRUßWORT DER STADT RUTESHEIMDieter Hofmann,Bürgermeister der Stadt Rutesheim

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Im Namen der Stadt Rutesheim möchte ich allen Beteiligten ganz herzlich danken. Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren und dem gemeinnützigen Verein „Cello Akademie Rutesheim e. V.“ mit dem Leiter Matthias Trück an der Spitze und den zahlreichen Helfern. Allen Künstlern und Besuchern wünsche ich erlebnisreiche Tage in Rutesheim.

Dieter HofmannBürgermeisterder Stadt Rutesheim

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KONZERTE &PROGRAMME

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HALLE BÜHL II1. KONZERTHÄLFTE: Ensembles des Jazz-Meisterkurses2. KONZERTHÄLFTE: Cello-Orchester Baden-WürttembergPROGRAMM CELLO-ORCHESTER: Sting, Queen, Sibelius, Apocalyptica, Ed Sheeran, Fools Garden

VVK: 24 – 29 € u. Ermäßigungen

VVK: 20€ Erm.: 12 €

VVK: 24 – 29 € u. Ermäßigungen

VVK: 15 – 20 € u. Ermäßigungen

VVK: 27 – 32 € u. Ermäßigungen

HALLE BÜHL IIVIOLONCELLO: Jens Peter Maintz, Jakob Spahn, Sebastian Klinger, Stephan Braun, Gunther TiedemannKLAVIER: Keiko Tamura, Chifuyu Yada, Violetta KhachikyanPROGRAMM: Schostakowitsch, Strauss, Martinů, Bach & Jazz-Titel

HALLE BÜHL IIVIOLONCELLO: Wen-Sinn Yang, Claudio Bohórquez, Danjulo Ishizaka, Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel SchmidtKLAVIER: Chifuyu Yada, Péter Nagy, Naoko SonodaPROGRAMM: Mendelssohn, Brahms, Grieg & Cello-Duello

HALLE BÜHL IIAkademiekonzert mit ausgewählten Studentinnen, Studenten und unseren Pianistinnen. PROGRAMM: Wird während der Festivalwoche erstellt.

HALLE BÜHL IISOLISTEN: Jens Peter Maintz, Wen-Sinn Yang, Danjulo Ishizaka, Wolfgang Emanuel Schmidt, Claudio Bohórquez, Sebastian KlingerORCHESTER: Württembergische Philharmonie ReutlingenLEITUNG: Wolfgang Emanuel SchmidtPROGRAMM: Tschaikowsky, Respighi, Tansman, Prokofjew

KAMMERMUSIKABEND I DER DOZENTEN

CELLO-ORCHESTER BADEN-WÜRTTEMBERG UND JAZZ

KAMMERMUSIKABEND II DER DOZENTEN

AKADEMIEKONZERT DER STUDENTEN

ORCHESTERKONZERT DER DOZENTEN

29.10.20 UHR

3.11.20 UHR

31.10.20 UHR

1.11.20 UHR

KONZERTE

2.11.›› 19 UHR ‹‹

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HALLE BÜHL IIORCHESTER: Württembergische Philharmonie ReutlingenSOLISTEN: Ausgewählte Studentinnen und Studenten der MeisterkursePROGRAMM: Beliebte Werke für Cello und Orchester

VVK: 27 – 32 € u. Ermäßigungen

Auch zu den Meisterkursen am 30.10!

GYMNASIUM RUTESHEIMNeben Geigenbauern werden auf unserer Musikmesse auch einige Hersteller von Zubehör anwesend sein und spannende Neuheiten vorstellen. Bei den Saitenproduzenten werden Sie die unterschiedlichsten Saiten ausprobieren können und die renommierten Musikverlage sind mit wertvollen Neu-Editionen und Urtext-Ausgaben für Cello vor Ort.

ABSCHLUSSKONZERT DER STUDENTEN MIT ORCHESTER

MUSIKMESSE RUTESHEIM

4.11.20 UHR

30.10.10 - 19 UHR

Bei Ticketkauf an der Abendkasse wird eine Abendkassengebühr erhoben.

TÄGLICH IN DER MENSA:FESTIVALBÜRO mit Karten für alle Veranstaltungen und KÜNSTLER-CAFÉ.

Kommen Sie einfach vorbei! Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr

EINTRITT FREI!

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Weitere Informationen zu unseren Festivaltickets finden Sie auf Seite 2.

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29.10. – 4.11.

29.10. – 4.11.

30.10. – 1.11.

2.11. – 4.11.

30.10.Alle Meisterkurse sind öffentlich zugänglich. Tagestickets: 15,- € / erm. 10,- €

MEISTERKURSE FÜR VIOLONCELLO

JAZZ-MEISTERKURS MIT STEPHAN BRAUN

MUSIKMESSE RUTESHEIM

KURS 1: PROBESPIELTRAINING FÜR CELLISTEN MIT JAKOB SPAHN

KURS 2: PROBESPIELTRAINING FÜR CELLISTEN MIT JAKOB SPAHN

MEISTERKURSE & RAHMENPROGRAMM

KARTENTELEFON:

07152 - 319 54 77

30.10. – 3.11. KURS FÜR CELLO-ORCHESTERMIT ABSCHLUSSKONZERT

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IN DEN TAGEN DES CELLO-FESTIVALS

erlebt das Schulzentrum Rutesheim eine wunderbare Wandlung: Aus allen Fenstern und Tü-ren dringen Celloklänge von melodisch verträumten Kantilenen bis hin zu virtuosen Läufen – und natürlich fehlen auch die obligatorischen Tonleitern und Etüden nicht, denn hinter gro-ßer Kunst steckt immer auch harte Arbeit.

Auf keinen Fall verpassen sollte man die öffentlichen Meisterkurse, denn wo sonst kann man die Intensität künstlerischer Reifungsprozesse aus solcher Nähe miterleben? Zu einem Snack zwischendurch lädt die Mensa ein, wo sich Künstler-Café und Festivalbüro befinden, ehe es abends mit frischer Kraft ins Konzert geht, um eine der magischen Rutes-heimer Cellonächte zu erleben.

FESTIVAL-FLAIR

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KAMMERMUSIKABEND I DER DOZENTEN

HALLE BÜHL II, RUTESHEIM

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906 - 1975)Sonate d-Moll für Violoncello und Klavier op. 401. Allegro non troppo

2. Allegro

3. Largo

4. Allegro

Violoncello: Jens Peter MaintzKlavier: Keiko Tamura

RICHARD STRAUSS (1864 - 1949)Romanze F-Dur, TrV 118Violoncello: Jakob SpahnKlavier: Chifuyu Yada

BOHUSLAV MARTINU° (1890 - 1959)Variationen über ein slowakisches ThemaThema: Poco Andante, rubato

Var. 1: Moderato

Var. 2: Poco Allegro

Var. 3: Moderato

Var. 4: Scherzo Allegretto

Var. 5: Allegro

Violoncello: Sebastian KlingerKlavier: Violetta Khachikyan

– PAUSE –

SONNTAG

29.10.20 UHR

Dieses Konzert wird gefördert von:

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BACH-IMPROVISATIONEN FÜR CELLOJohann Sebastian Bach (1685 - 1750): Suite Nr. 1 für Violoncello solo, G-Dur, BWV 1007, in Original und Jazz-Version1. Prélude

2. Allemande

3. Courante

4. Sarabande

5. Menuett I + II

6. Gigue

Violoncello (Original): Sebastian KlingerVioloncello (Jazz): Stephan Braun

JAZZ-DUO TIEDEMANN/BRAUNProgramm nach AnsageVioloncello: Gunther TiedemannVioloncello: Stephan Braun

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KAMMERMUSIKABEND IDER DOZENTEN WERKEINFÜHRUNGEN

D. SCHOSTAKOWITSCH: CELLOSONATE OP. 40Volksnähe, Verständlichkeit und Optimismus – dies waren die Vorgaben, denen das Kom-ponieren im Russland Stalins unterworfen war. Wer von ihnen abwich, wie etwa Dmitri Schostakowitsch, der nach den triumphalen Uraufführungen seiner Oper „Lady Macbeth“ in Moskau und Petersburg im Januar 1934 auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Ruhmes stand, den traf die Repression des totalitären Systems mit voller Wucht.

Um ihr zu entgehen, begab sich Schostako-witsch im Frühsommer nach Polonevo, wo das Bolschojtheater ein Erholungsheim un-terhielt. Dort traf er den Cellisten Viktor Lvo-vic Kubackij, in dessen Vaters Wohnung er 1932 einigen Künstlern des Bolschoj theaters die „Lady Macbeth“ vorgestellt hatte. Die beiden freundeten sich an und Schostako-witsch versprach Kubackij eine Cellosonate, die er im Herbst in Petersburg vollendete.

Bis heute halten Musikkritiker dem Werk zu-weilen vor, es sei „allgemeinverständlich“, „gemäßigt“ oder gar „konservativ“ im Sinne von Stalins Vorgaben; manche werfen Schostakowitsch gar ein „Einknicken“ vor

dem System vor. Stalins Kulturbürokraten hingegen erkannten das in Noten gekleidete Aufbegehren Schostakowitschs. Sie reagier-ten prompt: Noch während der großen Russ-land-Tournee mit Kubackij, auf der Schosta-kowitsch seine Sonate vorstellte, erschien Anfang 1936 in der Prawda jener Artikel, der ihm „Chaos statt Musik“ vorwarf und einem Berufsverbot gleichkam.

R. STRAUSS: ROMANZE TRV 118 Richard Strauss war als Sohn eines Münch-ner Hofmusikers von früher Kindheit an von Musik umgeben. Schon bald wollte er nicht nur Geige spielen, sondern auch selbst kom-ponieren. Er näherte sich dieser Kunst über die Kammermusik und eiferte zunächst his-torischen Vorbildern wie Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy nach. Ab 1882 machte sich ein eigener Stil bemerkbar, so etwa in der Cello-Sonate op. 6, deren kon-servative Form nur noch eine äußere Hülle war, innerhalb derer zahllose klangliche De-tails vom Entstehen eines neuen Meisters der instrumentalen Farbgebung künden.

Noch deutlicher zeigt sich der Aufbruch zu „neuen Ufern“ in der wenige Monate später

VIOLONCELLO: Jens Peter Maintz, Jakob Spahn, Sebastian Klinger, Stephan Braun, Gunther Tiedemann KLAVIER: Keiko Tamura, Chifuyu Yada, Violetta Khachikyan

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entstandenen Romanze TrV 118. Unter der gemeinsamen Tonart F-Dur wagte Strauss nunmehr die Loslösung von der klassischen Cellosonate sowohl in formaler Hinsicht als auch in der Instrumentation: Das traditionel-le Gattungsmodell der Sonate sprengte er mit einem durchkomponierten, einsätzigen Andante Cantabile, während die klassische Klavierbegleitung einem subtilen Zusam-menspiel von Cello und orchestralen Klang-farben wich.

In der symphonischen Besetzung wurde die Romanze im Dezember 1883 durch Hans Wihan uraufgeführt, der seinerzeit als Solo-cellist des Münchner Hoforchesters wirkte. Für Aufführungen im Freundeskreis fertig-te Strauss eine leicht gekürzte Fassung für Cello und Klavier an, die – wie das Original – nie verlegt wurde. Sie gelangte in den 1980er Jahren an das Licht der Öffentlichkeit und er-freut sich seither großer Beliebtheit.

B. MARTINU° : VARIATIONEN ÜBER EIN SLOWAKISCHES THEMA Der 1890 in Böhmen geborene Bohuslav Martinů studierte in Prag und Paris, wo er während der 1920er und 30er Jahre gemein-sam mit Komponisten wie Paul Hindemith, Arthur Honegger und Darius Milhaud jene Generation bildete, die mit der Ästhetik des 19. Jahrhunderts brach, ohne sich der Zwölf-tonmusik zu verschreiben.

Auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus gelangte er 1940/41 nach New York, wo er auf der Suche nach Eingebungen nachts durch die Straßen wanderte und erkannte, dass er sein neues Publikum nur dann für sich ge-winnen würde, wenn er die fortschrittliche Komplexität seiner Tonsprache reduzierte. Martinů fand in Werken wie dem Kammer-konzert für Violine zu diesem neuen Weg und wurde in den nachfolgenden Jahren als Kompositionslehrer an das Berkshire Music Center (Tanglewood) sowie an die Princeton University berufen.

Als Martinů 1953 nach Europa zurückkehrte, mied er die vom Kommunismus unterjochte Tschechoslowakei und lebte zunächst in Nizza, ehe er 1956 in die Schweiz ging. Den Tendenzen der Neuen Musik der Nachkriegs-zeit und ihrer Protagonisten um Pierre Boulez und Karlheinz Stockhausen begegnete er mit gegenseitiger Verständnislosigkeit. Zudem litt er als einstiger Flüchtling im Alter ver-mehrt unter dem Verlust der Heimat. Gleich-sam als Abschiedsgruß an dieselbe entstan-den die Variationen über ein slowakisches Thema im März 1959. Ihre Uraufführung in Prag wenige Wochen nach Martinůs Tod wur-den im Herbst 1959 zu seiner symbolischen Rückkehr in die Heimat.

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KAMMERMUSIKABEND IDER DOZENTEN WERKEINFÜHRUNGEN

BACH-IMPROVISATIONEN FÜR CELLO Es ist bekannt, dass im Barock-Zeitalter die Kunst der Improvisation nicht nur in der Kirchenmusik weit verbreitet war. Johann Sebastian Bach war sicher einer der begna-detsten Improvisatoren seiner Zeit. Spiel-freude und Spontaneität schufen damals wie heute einmalige Musikgenüsse, die so nicht wiederholt werden können. Im Jazz hat sich diese Art des Musizierens wiedergefunden und präsentiert heutzutage eine Fülle an Far-ben und Formen unterschiedlichster Stile. Das verbindende Spiel durch Harmonien und die variierende Entwicklung von Motiven sind zwei wesentliche Gemeinsamkeiten der Musik Bachs und des Jazz.

Im heutigen Konzertabend wird die erste Solosuite von Bach im Original von Sebastian Klinger interpretiert. Stephan Braun entwi-ckelt daraus neue Versionen, immer orien-tiert an Motiven und Formen des Originals. Dem Zuhörer wird dies satzweise präsentiert, damit das unmittelbare Erleben von Original und Variation stärker nachempfunden wer-den kann. „Johann Sebastian Bach, einer der ersten Jazzmusiker der Welt!“

JAZZ-DUO TIEDEMANN/BRAUNGunther Tiedemann und Stephan Braun im-provisieren im Duo über drei Ihrer „Favourite Songs“.

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KAMMERMUSIKABEND IIDER DOZENTEN

HALLE BÜHL II, RUTESHEIM

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY (1809 - 1847)Sonate Nr. 2 D-Dur für Violoncello und Klavier op. 581. Allegro assai vivace

2. Allegretto scherzando

3. Adagio

4. Molto Allegro vivace

Violoncello: Wen-Sinn YangKlavier: Chifuyu Yada

JOHANNES BRAHMS (1833 - 1897)Ungarischer Tanz Nr. 5 f-Moll (Bearb. A. Piatti)Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll (Bearb. A. Piatti)Ungarischer Tanz Nr. 7 C-Dur (Bearb. A. Piatti)„Wie Melodien zieht es mir“ op. 105 Nr.1Violoncello: Claudio BohórquezKlavier: Péter Nagy

– PAUSE –

EDVARD GRIEG (1843 - 1907)Sonate a-Moll für Klavier und Violoncello op. 361. Allegro agitato

2. Andante molto tranquillo

3. Allegro – Allegro molto e marcato

Violoncello: Danjulo IshizakaKlavier: Naoko Sonoda

CELLO DUELLOProgramm nach AnsageVioloncello: Jens Peter MaintzVioloncello: Wolfgang Emanuel Schmidt

DIENSTAG

31.10.20 UHR

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KAMMERMUSIKABEND IIDER DOZENTENWERKEINFÜHRUNGEN

VIOLONCELLO: Wen-Sinn Yang, Claudio Bohórquez, Danjulo Ishizaka, Jens Peter Maintz, Wolfgang Emanuel Schmidt KLAVIER: Chifuyu Yada, Péter Nagy, Naoko Sonoda

F. MENDELSSOHN-BARTHOLDY: CELLOSONATE OP. 58Unter den mit höchster Sorgfalt ausgewähl-ten Werken, die Felix Mendelssohn-Bartholdy zu Lebzeiten veröffentlichen ließ, finden sich zwei für Violoncello und Klavier. Sie stam-men beide aus den frühen Leipziger Jahren, in denen Mendelssohn als Kapellmeister am Leipziger Gewandhaus wirkte. Nach der B-Dur-Sonate op. 45, die im Oktober 1838 aus dem „Bedürfniß, mal was Neues … zu ha-ben“ entstand, nahm Mendelssohn im Juni 1839 die Arbeit an einer zweiten Cellosonate op. 58 in D-Dur auf, die er 1843 vollendete.

Wie schon bei den Sonaten Ludwig van Beet-hovens begegnet das Cello in op. 58 dem Klavier keineswegs mehr nur als unterge-ordneter melodischer Beisatz, sondern auf Augenhöhe: Bereits im leidenschaftlichen Beginn des ersten Satzes entfaltet es seine Klangschönheit voller Leidenschaft. In einer atemberaubenden Fülle an Ideen und Einfäl-len gelangt die Sonate nach zwei schnellen Sätzen zu einem Adagio, dessen Choral der Akkordstruktur der Arie „Es ist vollbracht“ aus der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach folgt. Nach diesen durchaus sakralen Passagen erinnert das brillante Fi-nale in seiner Unbeschwertheit und Leichtig-

keit zuweilen an die „Erste Walpurgisnacht“ op. 60, die zur gleichen Zeit wie die Sonate op. 58 gedruckt wurde.

J. BRAHMS: „UNGARISCHE TÄNZE“ (ARR. A. PIATTI)Im Zuge der ungarischen Revolution von 1848/49 strömten zahlreiche Flüchtlinge nach Hamburg. Unter ihnen waren auch vie-le Musiker, die eine für norddeutsche Ohren fremde Musik im Gepäck hatten: Ungarische Tänze im Volkston. Diese Tänze waren im 18. Jahrhundert in Ungarn als auskomponierte, rhythmisch markante Instrumentalstücke im 2/4-Takt aufgekommen und wurden, da sie vor allem durch Zigeunergeiger vorgetragen wurden, fälschlicherweise für traditionelle Volksmusik gehalten.

Auch Brahms spielte im Rahmen seiner ers-ten Konzertreise 1853 mit dem ungarischen Geiger Eduard Reményi etliche „ungarische Lieder und Tänze“ – und er war von ihnen so angetan, dass er noch während der Tournee erste Skizzen für seine eigenen „Ungarischen Tänze“ anfertigte. Diese erschienen nach einer durchaus bewegten Entstehungsge-schichte 1869 im Druck und machten Brahms schlagartig in den Kreisen des gebildeten

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KAMMERMUSIKABEND IIDER DOZENTENWERKEINFÜHRUNGEN

Bürgertums bekannt, wo sie, vor allem in der Fassung zu vier Händen, das enorme Bedürf-nis der höheren Gesellschafts- und Hausmu-sik nach spielbarer und zugleich anspruchs-voller Musik bedienten.

Brahms selbst spielte bei seinen eigenen Konzerten gerne ausgewählte Tänze aus der zweihändigen Fassung als Zugabe. Bald woll-ten auch Solisten anderer Instrumente diese Gassenhauer gehobener Art spielen und fertigen eigene Arrangements an. Die heute maßgebliche Bearbeitung für Cello stammt aus der Feder von Alfredo Piatti. Er war einer der führenden Cellisten seiner Zeit und ist bis heute durch seine 12 Solo-Capprici jedem Cellisten ein Begriff.

E. GRIEG: CELLOSONATE A-MOLL, OP. 36Voller Vorfreude trat Edvard Grieg im Früh-jahr 1880 seine neue Stellung als Leiter der Bergener Konzertgesellschaft und des örtli-chen Symphonieorchesters an, doch ahnte er nicht, wie sehr die vielseitigen Anforde-rungen dieser Tätigkeit ihn an seine eigenen Grenzen führen würden. Bald litt er nicht nur persönlich („Es geht mir weder geistig noch körperlich gut“), sondern auch als Kom-ponist, und brach gar die Arbeit an seinem

zweiten Klavierkonzert ab: „Ich beschließe immer wieder, keine weitere Note mehr zu schreiben, weil ich mit mir immer weniger zufrieden bin.“

Als Grieg nach zwei Spielzeiten diese sichere berufliche Stellung aufgab, fand er noch im Winter 1882-83 zu alter Kreativität zurück und schuf seine Cellosonate. Neben neuen musikalischen Gedanken beinhaltet sie auch thematisches Material aus seinem „Trauer-marsch zum Andenken an Richard Nordraak“ sowie aus seinem „Hochzeitsmarsch“ zu den „Drei Orchesterstücken aus Sigurd Jorsalfar“. Dieses bekannte Material wird hier verarbei-tet und mit dem Neuen in jene Verbindung von dunkler Schwermut und ausbrechender Leidenschaft gefasst, die so charakteristisch für Griegs Tonsprache ist. Es überrascht da-her kaum, dass die Sonate entgegen Griegs Erwartungen bald zum Repertoirestück für Cellisten wurde und auch das Publikum sie begeistert aufnahm.

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AKADEMIEKONZERT DER STUDENTEN

HALLE BÜHL II, RUTESHEIM

VIOLONCELLO: Ausgewählte Studentinnen und Studenten der MeisterkurseKLAVIER: Korrepetitorinnen der Meisterkurse

VIELSEITIGES KAMMERMUSIK-PROGRAMM FÜR VIOLONCELLO UND KLAVIERSie kommen aus der ganzen Welt und wur-den aus zahlreichen Bewerbern ausgewählt: Die Studenten der Cello Akademie Rutes-heim sind besonders begabte junge Musiker auf ihrem Weg zum großen Künstler.

Jeder von ihnen ist auf seine ganz eigene Weise einzigartig – und das Akademiekonzert mit einem vielseitigen Kammermusikpro-gramm für Cello und Klavier bietet Gelegen-heit, die faszinierende Vielfalt dieser Talente zu entdecken und zu genießen.

Programm: Wird während der Meisterkurswo-che erstellt

MITTWOCH

1.11.20 UHR

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ORCHESTERKONZERTDER DOZENTEN

HALLE BÜHL II, RUTESHEIM

SERGEJ PROKOFJEW (1891 - 1953)Concertino g-Moll op. 1321. Andante mosso2. Andante3. Allegretto

Violoncello: Danjulo Ishizaka

OTTORINO RESPIGHI (1879 - 1936)Adagio con VariazioniVioloncello: Sebastian Klinger

PETER TSCHAIKOWSKY (1840 - 1893)„Pezzo Capriccioso“ op. 62Violoncello: Claudio Bohórquez

– PAUSE –

ALEXANDRE TANSMAN (1897 - 1986)Fantasie für Violoncello und OrchesterVioloncello: Jens Peter Maintz

PETER TSCHAIKOWSKY (1840 - 1893)OktoberVioloncello & Leitung: Wolfgang Emanuel Schmidt

PETER TSCHAIKOWSKY (1840 - 1893)Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33Thema und Variationen I-VIIVioloncello: Wen-Sinn Yang

DONNERSTAG

2.11. ›› 19 UHR ‹‹

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SOLISTEN: Jens Peter Maintz, Wen-Sinn Yang, Danjulo Ishizaka, Wolfgang Emanuel Schmidt, Claudio Bohórquez, Sebastian KlingerORCHESTER: Württembergische Philharmonie ReutlingenLEITUNG: Wolfgang Emanuel Schmidt

S. PROKOFJEW: CONCERTINO OP. 132Nach langjährigen, erfolgreichen Aufenthal-ten in den USA, Deutschland und Frankreich kehrte Sergej Prokofjew im Mai 1936 in seine russische Heimat zurück. In den folgenden Jahren und insbesondere nach dem Kriegs-beginn 1941 wurde er zum sowjetischen Vor-zeigekomponisten schlechthin. Umso stärker traf ihn 1948 der Unmut der KPdSU, die ihm antidemokratischen Formalismus vorhielt. Tief enttäuscht zog sich Prokofjew aufs Land zurück und verstummte als Komponist bis zu jenem Tag, an dem ein junger Cellist ihn auf-suchte, um ihm vorzuspielen. Sein Name war Mstislaw Rostropowitsch.

Aus der Arbeit des alten Meisters mit dem jungen Wundercellisten gingen binnen kurzer Zeit mehrere bedeutsame Kompo-sitionen für Cello hervor, doch hinterließ Prokofjew eines der neuen Werke unvollen-det. Als Rostropowitsch es gemeinsam mit Dmitri Kabalewski vervollständigte, erlangte das Concertino op. 132 seine endgültige Ge-stalt.

O. RESPIGHI: ADAGIO CON VARIAZIONI1902 schrieb Ottorino Respighi für seinen Freund Antonio Certani ein Cellokonzert, dessen langsamen Satz er 1912 ausglieder-te und in einer Fassung für Violoncello und Klavier mit dem Titel Adagio con Variazioni veröffentlichte. Von dieser ausgehend ar-beitete er 1921 eine neue Orchesterfassung aus, die 1922 im Druck erschien. Schon bald erfreute sich das Werk, das eine zauberhafte Atmosphäre vermittelt, größter Beliebtheit bei Cellisten und Zuhörern.

P. TSCHAIKOWSKY: PEZZO CAPRICCIOSO OP. 62„Ich habe ein kleines Stück für Cello ge-schrieben und würde mich freuen, wenn Du es durchschauen könntest …“, schrieb Peter Tschaikowsky im Herbst 1887 an seinen Freund Anatolii Brandukov. Der bedeutends-te Interpret seiner Kompositionen für Cello war an Syphilis erkrankt und weilte zur Kur in der Kur- und Kaiserstadt Aachen, wohin Tschaikowsky ihm gefolgt war. Den „musika-lischen Geist des gesamten Sommers“ hielt er im August in einem neuen Werk für Cello fest, dem er den Titel Pezzo Capriccioso gab.

ORCHESTERKONZERTDER DOZENTENWERKEINFÜHRUNGEN

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ORCHESTERKONZERTDER DOZENTENWERKEINFÜHRUNGEN

A. TANSMAN: FANTASIE FÜR CELLO UND ORCHESTERIn den Jahren zwischen beiden Weltkriegen war Paris ein Sammlungsort für junge euro-päische Komponisten, die neue Tonsprachen erschaffen wollten. 1920 gesellte sich der junge polnische Alexandre Tansmann zu ih-nen, dem bereits ein Jahr später mit seinen Impressions der erste Skandalerfolg gelang. Bald machten die größten Dirigenten wie L. Stokowski und A. Toscanini seine Musik auf der ganzen Welt bekannt, darunter auch konzertante Stücke wie die 1936 entstande-ne Fantasie. Tansman vereinte hier gekonnt elegisch-melodische Abschnitte im französi-schen Stil mit rhythmisch dominierten Pas-sagen voller Jazz-Anklänge.

P. TSCHAIKOWSKY: OKTOBERAuf Veranlassung des Verlegers Nikolai Bern-hard komponierte Peter Tschaikowsky vom Dezember 1875 bis Mai 1876 zwölf Charak-terstücke in denen er versuchte, typische Stimmungen und Szenarien der jeweiligen Monate einzufangen und musikalisch für das Klavier umzusetzen. Mit Oktober, dem das poetische Motto „Herbst“ vorangestellt ist, schuf Tschaikowsky ein Kleinod, das die

charakteristischen Züge seiner Harmonien mit einer melodischen Linie vereint, die auf dem Cello nicht minder verzaubert!

P. TSCHAIKOWSKY: ROKOKO-VARIATIONEN OP. 33Wenn Peter Tschaikowsky von Cellisten um ein Konzert für ihr Instrument gebeten wurde, pflegte er auf seine bestehenden Kon-zertstücke zu verweisen. In der Tat hatte er bereits 1876 die für Cello höchst anspruchs-vollen Rokoko-Variationen op. 33 vorgelegt. Entstanden waren sie als stillvolle Annä-herung an die Zeit von Wolfgang Amadeus Mozart, den Tschaikowsky verehrte. 1877 spielte der Widmungsträger Karl Friedrich Fitzenhagen bei der Uraufführung in Moskau das Solocello.

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CELLO-ORCHESTER & JAZZ-ENSEMBLES

HALLE BÜHL II, RUTESHEIM

FREITAG

3.11.20 UHR

1. KONZERTHÄLFTESTUDENTEN DES JAZZ-MEISTERKURSES VON STEPHAN BRAUN LEITUNG: Stephan Braun Das Programm wird während der Meisterkurs-Woche erstellt.

– PAUSE –

2. KONZERTHÄLFTECELLO-ORCHESTER BADEN-WÜRTTEMBERGLEITUNG: Gunther Tiedemann

• Valse triste op. 44 (Jean Sibelius) Arr. Ingo Laufs

• I see fire (Ed Sheeran) Arr. Gunther Tiedemann

• Lemon tree (Fools Garden) Arr. Ingo Laufs

• Shape of my heart (Sting) Arr. Gunther Tiedemann

• Somewhere around nothing (Apocalyptica) Arr. Ingo Laufs

• The show must go on (Queen) Arr. Gunther Tiedemann

Dieses Konzert wird gefördert von:

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EINFÜHRUNGStreicher aus dem Jazz-Meisterkurs von Ste-phan Braun werden in der ersten Konzert-hälfte die vertrauten Instrumente durch eine faszinierende Improvisationskunst auf ganz neue Weise erfahrbar machen. Nach der Pause sind die Cellisten des Cello-Orchesters Baden-Württemberg an der Reihe: Ihr wun-derbarer Klang wird sich mit vielfältigen visuellen Effekten zu einem künstlerischen Gesamterlebnis vereinen, das die Musiker und Zuhörer in gleicher Weise verzaubert.

JAZZ-ENSEMBLESSeit 2014 bietet die Cello Akademie neben klassischen Meisterkursen auch einen Jazz-Kurs an. Während des Kurses lernen sich die Teilnehmer beim freien Improvisieren mit ihrem Dozenten kennen. Aus den spontan wechselnden Gruppen bilden sich mit der Zeit die Ensembles heraus, die musikalisch am besten zu einander passen – und im Ab-schlusskonzert stellen sie sich vor!

CELLO-ORCHESTER BADEN-WÜRTTEMBERGBei der Cello-Akademie dreht sich alles ums Cello. Neben hochbegabten Studenten aus der ganzen Welt können auch Cellofreunde jeden Alters dabei sein: im Cello-Orchester Baden-Württemberg.Alle Musikstücke wurden eigens für dieses Konzert ausgesucht und arrangiert. Das Pro-gramm bietet jedem Musikfreund etwas nach seinem ganz persönlich Geschmack: Von ro-ckig, klassisch, episch, sentimental bis hin zum Pop. In den angefertigten Arrangements findet jeder Teilnehmer – vom jüngsten bis zum erfahrensten – Gelegenheit, sich gemäß seiner Spielstärke ins musikalische Gesche-hen einzubringen.

WERKEINFÜHRUNGEN

CELLO-ORCHESTER & JAZZ-ENSEMBLESWERKEINFÜHRUNGEN

LEITUNG: Gunther Tiedemann & Stephan Braun

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ABSCHLUSSKONZERT DER STUDENTEN MIT ORCHESTER

HALLE BÜHL II, RUTESHEIM

SAMSTAG

4.11.20 UHR

PETER TSCHAIKOWSKY (1840 - 1893)Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester op. 33Thema und Variationen I-VII

PETER TSCHAIKOWSKY (1840 - 1893)„Pezzo Capriccioso“ op. 62

ROBERT SCHUMANN (1810 - 1856)Cellokonzert a-Moll op. 1291. Nicht zu schnell

– PAUSE –

ANTONÍN DVOŘÁK (1841 - 1904)Cellokonzert h-Moll op. 1041. Allegro2. Adagio ma non troppo3. Finale. Allegro Moderato

Nach einer Woche voller intensiver Erlebnisse in den Meisterkur-sen dürfen die besten Studenten der Cello Akademie Rutesheim als Solisten mit einem professionellen Orchester auf die Bühne.

Auf dem Programm stehen jene Repertoire-Klassiker, die unter anderem in den Finalrunden der bedeutendsten internatio-nalen Musikwettbewerbe verlangt werden: Concours Reine Elisabeth (Brüssel), Deutscher Musikwettbewerb, Tschaikowsky- Wettbewerb (Moskau).

Jedes dieser Werke bezaubert das Publikum seit Generationen durch Melodien von zeitloser Schönheit und spieltechnische Ansprüche, deren makellose Ausführung durch die Solisten die Hörer fasziniert.

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ABSCHLUSSKONZERT DER STUDENTEN MIT ORCHESTER

HALLE BÜHL II, RUTESHEIM

ABSCHLUSSKONZERT DER STUDENTEN MIT ORCHESTERWERKEINFÜHRUNGEN

SOLISTEN: Ausgewählte Studentinnen und Studenten der MeisterkurseORCHESTER: Württembergische Philharmonie ReutlingenLEITUNG: Wolfgang Emanuel Schmidt

P. TSCHAIKOWSKY: ROKOKO-VARIATIONEN OP. 33PEZZO CAPRICCIOSO OP. 62Siehe die Werkeinführungen zum Konzert des 2. Novembers. (S. 37/38)

R. SCHUMANN: CELLOKONZERT OP. 129Bei der Einweihung des musikalischen Sa-lons ihrer neuen Düsseldorfer Wohnung im Juli 1851 boten Robert Schumann und seine Frau Clara ihren Gästen mancherlei Überra-schungen, doch blieb ausgerechnet jenes Werk ungehört, das Schumann voller Vor-freude komponiert hatte, als er von seiner Berufung an den Rhein erfuhr: sein Cellokon-zert op. 129.

Anstelle der Brillanz und überbordenden Melodik der Solokonzerte des frühen 19. Jahrhunderts bittet Schumanns Werk den Solisten zu einem empfindsamen Dialog mit dem Orchester – was zur Folge hatte, dass jahrzehntelang kein Cellist das Werk spielen wollte, das sich inzwischen höchster Beliebt-heit erfreut.

A. DVOŘÁK: CELLOKONZERT OP. 104Jahrelang lehnte es Antonín Dvořák ab,

für das Cello zu schreiben, denn er hielt es für „ein Stück Holz, das oben kreischt und unten brummt“. Doch als er in New York das Cello konzert von Victor Herbert hörte, änderte Dvořák seine Meinung und schrieb ein eigenes.

Das im Frühjahr 1895 vollendete Werk weist symphonische Dimensionen auf, die Dvořák mit einer höchst anspruchsvollen Solostim-me zu einer ganz neuen Art von Cellokon-zert vereinte. Kein geringerer als Johannes Brahms, der väterliche Freund und Förderer Dvořáks, urteilte: „Warum habe ich nicht ge-wusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? Hätte ich es gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!“

Dieses Konzert wird gefördert von:

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KÜNSTLER

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Prof. Claudio Bohórquez Prof. Danjulo Ishizaka

Seit die Jury des Internationalen Pablo-Casals-Wettbewerbs der Kronberg Acade-my ihm 2000 gleich drei Auszeichnungen verlieh, ist Claudio Bohórquez jedem Cello-freund ein Begriff.

Neben der Erfahrung aus Konzerten mit führenden Orchestern aus Deutschland, Japan und den USA gibt er jungen Cellisten stets auch die große Leidenschaft und In-tensität mit auf den Weg, mit der er seinen Installations-, Improvisations- und Medita-tionsprojekten nachgeht.

Nach seiner Lehrtätigkeit als Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart lehrt er seit Oktober 2016 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.

Danjulo Ishizaka, Gewinner des 1. Preises beim ARD-Wettbewerb in München und des Grand Prix Emanuel Feuermann in Berlin, studierte bei Boris Pergamen-schikow und konzertiert heutzutage weltweilt als Solist mit führenden Orchestern und Dirigenten.

2012 wurde ihm der bedeutendste Musik-preis Japans, der „Hideo Saito Memorial Fund Award“, verliehen. Seine CD-Einspie-lungen wurden 2006 mit dem Echo Klas-sik-Preis und 2014 mit dem Gramophone Award ausgezeichnet.

Er spielt u. a. das Stradivari Cello „Feuer-mann“ (1730) der Nippon Music Foun dation, früher gespielt von Emanuel Feuermann.

HOCHSCHULE FÜR MUSIK HANNS EISLER BERLIN

HOCHSCHULE FÜR MUSIK DRESDEN

VIOLONCELLO

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Prof. Wolfgang Emanuel Schmidt

Auszeichnungen u. a. beim Internatio-nalen Rostropowitsch-Wettbewerb Paris und beim Internationalen Tschaikowsky- Wettbewerb in Moskau ebneten Wolfgang Emanuel Schmidt den Weg zu Solokonzer-ten mit den führenden Orchestern Europas und der USA.

Als Kammermusiker ist Schmidt u. a. mit Lang Lang zu hören, seine CDs erscheinen bei Capriccio und Sony Classical – zuletzt: die Cellokonzerte von Edward Elgar und Robert Schumann.

Schmidt lehrt als Professor an der Hoch-schule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar sowie als Gastprofessor an der Universität der Künste Berlin (UdK).

HOCHSCHULE FÜR MUSIK „FRANZ LISZT“ WEIMAR

Prof. Jens Peter Maintz

Als Jens Peter Maintz 1994 den ersten Preis beim Internationalen ARD-Wettbewerb er-hielt, war dieser seit 17 Jahren nicht mehr an einen Cellisten vergeben worden.

Im Folgejahr wurde Maintz Solo-Cellist beim Deutschen Symphonie-Orchester Ber-lin, 2004 übernahm er als Nachfolger Wolf-gang Boettchers eine Cello-Professur an der Berliner Universität der Künste (UDK).

Konzerte in Europa, Japan, Südamerika und in den USA ergänzen sein Tun, ebenso wie CDs bei Sony Classical (Klassik Echo) und zuletzt seine vielbeachtete Einspielung der Haydn-Konzerte für Berlin Classics.

UNIVERSITÄT DER KÜNSTE (UDK) BERLIN

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Prof. Sebastian Klinger

Der in München geborene und in Spanien aufgewachsene Cellist spielt neben seinen Solokonzerten mit renommierten Orches-tern in diversen Kammermusikbesetzun-gen mit führenden Instrumentalisten wie Lisa Batiashvili, Gidon Kremer, Yuri Bash-met, Yo-Yo Ma, Lang Lang, Jörg Widmann und Christian Gerhaher.

Seine Diskografie, für die er bereits mit ei-nem „Diapason d’Or“ (Bach-Cellosuiten) ausgezeichnet wurde, umfasst Solowerke, Kammermusik und Orchesterrepertoire bei den Labels OehmsClassics, Sony BMG und Deutsche Grammophon. Seit 2015 unter-richtet Sebastian Klinger als Professor für Violoncello an der Musikhochschule Ham-burg.

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER HAMBURG

Prof. Wen-Sinn Yang

Dem Gewinn des Ersten Preises beim Inter-nationalen Musikwettbewerb in Genf 1991 folgten Soloauftritte, u. a. mit dem Sym-phonieorchester des Bayerischen Rund-funks und NHK Tokio unter Dirigenten wie u. a. Lorin Maazel.

In bislang über 20 CDs widmet er sich nicht nur bekannten Cellokonzerten – sondern auch selten gespielter, hochvirtuoser Cello-musik von Davidoff, Piatti und Klengel.

Der in Bern geborene Musiker taiwanesi-scher Abstammung war langjähriger Ers-ter Solocellist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und lehrt seit 2004 als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATERMÜNCHEN

VIOLONCELLO

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Jakob Spahn Stephan Braun

Jakob Spahn wurde in Berlin geboren und studierte u.a. bei Prof. Geringas in Berlin und Prof. Bohórquez in Stuttgart. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe (u. a. des Internationalen ARD-Wettbewerbs) und absolvierte Konzertreisen durch Euro-pa, Asien, Mittel- und Südamerika. Als Sti-pendiat des Deutschen Musikwettbewerbs wurde er in die Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ aufgenommen.

Als Kammermusiker ist er schon mit re-nommierten Künstlern wie Leonidas Ka-vakos, Heinz Holliger, Mitsuko Uchida und Lang Lang aufgetreten. Jakob Spahn war zudem Stipendiat der „Karajan-Akademie“ der Berliner Philharmoniker. Er ist 1. Solo-Cellist der Bayerischen Staatsoper in Mün-chen.

Der Jazzcellist Stephan Braun ist einer der interessantesten jungen Musiker der euro-päischen Jazzszene. Er gastiert weltweit auf bekannten Bühnen und Festivals wie der Staatsoper Wien, Concertgebouw Ams-terdam, Olympia Theatre Paris, Pori Jazz-festival in Finnland und spielt mit Größen wie Melody Gardot, Till Brönner oder Giora Feidman. Braun, der als klassischer und Jazzcellist an den Musikhochschulen in Hamburg und Berlin ausgebildet wurde, war an über 20 CD-Produktionen beteiligt. Zur Zeit lebt er in Berlin. Seit 2014 unter-richtet er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN

HOCHSCHULE FÜR MUSIK, THEATER UND MEDIEN HANNOVER

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HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND TANZ KÖLN

Gunther Tiedemann

Gunther Tiedemann ist Cellist, Komponist, Arrangeur, Ensembleleiter, Dozent, Au-tor und Produzent. Mit seinen Ensembles STRING THING, Gunther Tiedemann – David Plate Duo und KREUZÜBER BACH produzier-te er CDs und ist als Musiker an zahlreichen Musik-, Rundfunk- und TV-Produktionen (Tatort u.a.) beteiligt.

Konzerte führten ihn durch Europa, USA, West-Afrika und Pakistan. Als Solist und Komponist arbeitete er mit der Jenaer Phil-harmonie und stand mit so unterschiedli-chen Musikern wie Thomas Rückert, Markus Stockhausen, Ernst Reijseger, José Felicia-no, Nelly Furtado und vielen anderen auf der Bühne.

VIOLONCELLO

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Violetta Khachikyan

Die in Krasnodar geborene Pianistin arme-nischer Abstammung schloss 2008 ihr Stu-dium am St. Petersburger Konservatorium mit Auszeichnung ab. 2007 nahm sie ihre erste Solo-CD auf.

Khachikyan spielte u.a. mit dem BBC Scot-tish Symphony, dem Helsinki Philharmo-nic, den Bremer Philharmonikern, dem Wolgograd Symphonic Orchestra und dem Akademischen Symphonieorchester St. Pe-tersburg.

Seit ihrem Konzertexamen an der Lübecker Musikhochschule ist sie ebendort und an der UdK Berlin als Korrepetitorin für Violon-cello tätig.

MUSIKHOCHSCHULELÜBECK

KLAVIER

Naoko Sonoda

Naoko Sonoda studierte an der Tokyoter Toho-Gakuen Musikhochschule und an-schließend an der Universität der Künste Berlin bei Rainer Becker.

Seit 2009 unterrichtet Naoko Sonoda an der Universität der Künste und seit 2012 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.

Die vielfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe konzertiert solistisch und kammermusikalisch in zahlreichen Län-dern Europas und Asiens.

Beim Warschauer Lutoslawksy-Wettbe-werb wie auch beim Tschaikowsky-Wettbe-werb in St. Petersburg wurde sie 2015 mit den Preisen für die beste Klavierbegleitung im Fach Violoncello ausgezeichnet.

UNIVERSITÄT DER KÜNSTE (UDK) BERLIN

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Keiko Tamura

Keiko Tamura erhielt ihren ersten Unterricht am Staatlichen Musikgymnasium Tokyo, ehe sie bei Eliza Hansen und Conrad Hansen an der Musikhochschule Lübeck studierte. Wertvolle Anregungen als Kammermusike-rin verdankt sie Walter Levin, Menahem Pressler und Vladimir Ashkenazy.

Nach zahlreichen Auszeichnungen und Preisen, darunter 1998 und 2002 beim Internatio nalen Tschaikowsky Wettbewerb Moskau, konzertierte sie als Solistin u. a. mit dem Tonhalle-Orchester Zürich und als Kammermusikpartnerin u. a. mit David Geringas, Tsuyoshi Tsutsumi, dem Artemis Quartett und dem Bartok-Quartett Buda-pest. Ihr Spiel ist in zahlreichen Aufnahmen für TV, Radio und CD dokumentiert.

HOCHSCHULE FÜR MUSIK „HANNS EISLER“ BERLIN

Yukie Takai

Nach Studien an der Toho-Gakuen Musik-hochschule Tokyo (Prof. Tsunemi Naraba) und der Freiburger Musikhochschule (Prof. Hiroko Tsuruoka-Barth, Prof. Helmut Barth) schloss sie ihre Ausbildung bei Prof. André Marchand an der Stuttgarter Musikhoch-schule ab.

Sie ist eine gefragte Korrepetitorin bei Wett-bewerben (Genf, ARD u. a.), Festivals und Meisterkursen sowie an den Musikhoch-schulen in Freiburg und Stuttgart. Als Solis-tin und Kammermusikerin konzertiert sie re-gelmäßig im In- und Ausland, zudem spielt sie Rundfunkaufnahmen für den SWR und BR ein.

STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST STUTTGART

KLAVIER

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Daria Tudor

Die junge Pianistin studierte zunächst in ihrer rumänischen Heimat und wurde bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet, ehe sie 2015 nach Berlin ging, um bei Pascal Devoyon und Rikako Murata an der Universi-tät der Künste zu studieren.

Seit 2016 ist sie ebendort als Dozentin für Liedbegleitung tätig. Ebenfalls seit 2016 wirkt sie als Liedbegleiterin bei renommier-ten Festivals wie dem Kissinger Sommer, dem Mozartfest Würzburg und dem Berliner Crescendo Festival. Als Kammermusikerin ist sie in diversen Besetzungen u.a. mit ehe-maligen Studierenden der Cello-Akademie Rutesheim zu hören.

UNIVERSITÄT DER KÜNSTE (UDK) BERLIN

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATERMÜNCHEN

Chifuyu Yada

Bereits im Alter von vier Jahren erhielt die in Japan geborene Chifuyu Yada ihren ers-ten Klavierunterricht. Später studierte sie in München bei Professor Gerhard Oppitz und in Saarbrücken bei den Professoren Nerine Barrett und Bernd Glemser. In dieser Zeit wurde sie Preisträgerin beim Walter-Gieseking-Wettbewerb.

Nach dem Studium erhielt Chifuyu Yada einen Lehrauftrag an der Musikhochschule des Saarlandes. Ab 1995 war sie Lehrbeauf-tragte und seit 2008 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater in Mün-chen. Neben ihren regelmäßigen Konzerten als Solistin und Kammermusikerin ist sie auf CD- und Rundfunkaufnahmen des SR, HR, MDR und BR zu hören.

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Prof. Péter Nagy

Der Schüler György Seböks und Träger des renommierten Franz-Liszt-Preises des Ungarischen Kultusministeriums konzer-tiert weltweit als Solist mit Orchestern.

Solorécitals führten ihn u. a. in den Louvre und die Oper von Sidney. Als Kammermu-siker ist er u. a. mit dem Geiger Leonidas Ka-vakos und der Bratschistin Kim Kashkashian bei großen Festivals wie Aix-en-Provence und dem Marlboro Music Festival zu hören.

Nagy hat zahlreiche Aufnahmen für Hun-garoton, Delos, Naxos, BIS und ECM einge-spielt.

Als Gastkünstler wird er beim Kammermu-sikabend I der Dozenten im Duo mit Claudio Bohórquez zu hören sein.

STAATLICHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST STUTTGART

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Kiyoko Wakamatsu

Die in Japan geborene Pianistin absolvier-te die Toho Gakuen Musikhochschule in Tokyo, ehe sie an der Musikhochschule Lü-beck bei Peter Roggenkamp studierte und den Aufbaustudiengang Klavierbegleitung & Kammermusik abschloss.Meisterkurse bei Arie Verdi, Vitalij Margulis und Andrzej Jasinski ergänzten ihre Ausbil-dung.

Seit 2011 ist Wakamatsu Künstlerische Mit-arbeiterin bei Prof. Julian Steckel an der Musikhochschule Rostock, an der sie seit 1999 als Lehrbeauftragte wirkt. Als Kor-repetitorin und Begleiterin spielt sie bei internationalen Meisterkursen und renom-mierten Wettbewerben, darunter Concours Rostropovich (Paris) und Deutscher Musik-wettbewerb.

HOCHSCHULE FÜR MUSIK UND THEATER ROSTOCK

KLAVIER

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Württembergische Philharmonie Reutlingen

Wolfgang Emanuel Schmidt

Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat sich die Württembergische Philharmonie Reut-lingen zu einem international gefragten Orchester entwickelt. Sie nimmt auch Auf-gaben als Landesorchester wahr, so 2006 als Kulturbotschafter des Landes Baden-Württemberg in Japan.

Neben zahlreichen Tourneen u. a. durch Ös-terreich, die Schweiz, Italien, Spanien und die Niederlande ist die Württembergische Philharmonie mit mehreren Konzertreihen in Reutlingen präsent.

Darüber hinaus ist sie regelmäßig im SWR und im Deutschlandfunk zu hören.

Schon während seines Studiums an der Juilliard School in New York bildete das Dirigieren einen Bestandteil seiner Ausbil-dung, doch ließ er es zunächst für seine er-folgreiche Cellistenlaufbahn ruhen.Inzwischen geht er verstärkt auch dirigen-tischen Aufgaben nach, so in CD-Produk-tionen für SONY CLASSICAL in seiner Ei-genschaft als Gründer und künstlerischer Leiter des Kammerorchesters „Metamor-phosen Berlin“.Als Gastdirigent ist er u.a. mit dem Kam-merorchester der Deutschen Oper Berlin, der NWD Philharmonie, der St. Petersbur-ger State Capella, der Philharmonie Lviv, der Württ. Philharmonie Reutlingen, des SWDKO Pforzheim, des Neopolis Baltic Orchestra und des Christchurch Symphony Orchestra zu erleben.

LEITUNG

FESTIVAL-ORCHESTER & LEITUNG

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Cello-Orchester Baden-Württemberg

Gunther Tiedemann

Die Cello Akademie Rutesheim war von Be-ginn an ein Anziehungspunkt für Cellofreun-de aus der ganzen Region. Bald stellte sich heraus, dass unter diesen Besuchern viele leidenschaftliche Musikliebhaber waren, die in der ganz besonderen Atmosphäre der Cello-Akademie selbst musizieren wollten.Schon die Premiere im Jahr 2011 zog Cellis-ten aus ganz Deutschland an und die Kon-zertvideos im Internet wurden weltweit von mehreren hundertausend Menschen aufge-rufen.

Inzwischen kommen die Mitspieler auch aus anderen Ländern – manche reisen gar eigens aus Südamerika an, um beim Cello- Orchester Baden-Württemberg dabei zu sein.

LEITUNG

CELLO-ORCHESTER BADEN-WÜRTTEMBERG & LEITUNG

Als Dirigent arbeitet er u. a. mit der Cologne String Big Band, dem Chamber Orchestra of Groove, dem National Symphony Orchestra Ghana und der Deutschen Streicherphil-harmonie.

An der Hochschule für Musik und Tanz Köln hat er einen Lehrauftrag für Strei-cher-Bigband, Pop-Kammermusik und Ensemble-Coaching. Gemeinsam mit Ulrike Tiedemann leitet er zudem die jährlichen CELLOVERSUM-Projekte an der Rheinischen Musikschule Köln.

Seine zahlreichen Kompositionen und Arran-gements erscheinen bei Breitkopf & Härtel. Zudem publiziert er regelmäßig Facharti-kel und gibt Kurse für das Goethe Institut, Hochschulen, Verbände, Landesakademien und -musikräte, Schulen und Musikschulen.

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DER VEREINCELLO AKADEMIE RUTESHEIM E. V.

An keinem anderen Ort der Musikwelt lässt sich innerhalb einer Woche das Violoncel-lo so intensiv erleben wie in Rutesheim bei Stuttgart. In den offen zugänglichen, interna-tionalen Meisterkursen der Cello Akademie Rutesheim unterrichten Cellisten, die nicht nur weltweit gefragte Solisten sind, sondern im Rahmen ihrer Professuren an deutschen Musikhochschulen den musikalischen Nach-wuchs zu Siegen bei nationalen und interna-tionalen Wettbewerben führen. Die Studenten der Rutesheimer Akademie reisen aus allen Ländern an, um von diesenweltbekannten Künstlern zu lernen. Doch reizt sie nicht nur das exzellente Lehrange-bot, denn die Cello Akademie Rutesheim bietet mehr: Jeden Abend gibt es Konzerte rund um das Cello. Mal spielen die Dozenten, mal die Stu-denten der Akademie, und auch bekannte Orchester wie die WürttembergischePhilharmonie Reutlingen oder das Stuttgar-ter Kammerorchester sind gerne dabei.

Eine Tradition sind inzwischen auch Welt-erstaufführungen von bekannten Komponis-ten, die wegen der herausragenden Qualität der Rutesheimer Cellokonzerte hier gespieltwerden möchten.

Durch Ihre Fördermitgliedschaft oder ein-malige Spende können Sie dabei helfen, die Fortführung dieser einmaligen und weltweit beachteten Verbindung von Meisterkursen und Konzerten rund um das Violoncello zu gewährleisten. In Zeiten rückläufiger Kultur-förderung durch die öffentlichen Haushalte und nach dem Rückzug bedeutender einhei-mischer Unternehmen aus dem Kulturspon-soring ist Ihr Beitrag notweniger denn je.

Ihr Matthias TrückKünstlerischer Leiter & Geschäftsführer

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FÖRDERNDE MITGLIED-SCHAFT IM VEREINCELLO AKADEMIE RUTESHEIM E. V.

Sie sind regelmäßiger Besucher unserer Konzerte und wollen uns über den Konzertbesuch hi-naus unterstützen? Dann werden Sie förderndes Mitglied! Damit sichern Sie langfristig den Be-stand der Cello Akademie Rutesheim und unterstützen sowohl die Konzerte als auch die Meis-terkurse, denn die Cello Akademie Rutesheim möchte auch weiterhin hervorragend befähigte Solisten weiterbilden und das internationale und regionale Musikleben fördern.

* Die Beiträge sind steuerlich abzugsfähig (es wird eine Spendenquittung ausgestellt). Die Bezahlung kann quartalsweise, halbjährlich oder jährlich vorgenommen werden.

FÖRDERNDE MITGLIEDSCHAFT

BASIS

FÖRDERNDE MITGLIEDSCHAFT

PREMIUM

FÖRDERNDE MITGLIEDSCHAFT

BUSINESS

MITGLIEDSBEITRAG: 5 €/Monat * | 60 €/Jahr *

MITGLIEDSBEITRAG: 10 €/Monat * | 120 €/Jahr *

MITGLIEDSBEITRAG: 20 €/Monat * | 240 €/Jahr *

IHRE VORTEILE:Exklusive Bestellmöglichkeit von Konzertkarten zwei Wochen vor dem Vorver-kaufstermin. Sichern Sie sich die besten Plätze!

IHRE VORTEILE:› Wie fördernde Mitgliedschaft › BASIS+ Teilnahme (mit 1 Begleitperson) am offiziellen Empfang, der traditionell nach dem Orchesterkonzert der Dozenten stattfindet. Bei kostenlosen Speisen und Getränken können Sie dort die Künstler treffen und persönlich kennenlernen.

IHRE VORTEILE:› Wie fördernde Mitgliedschaft › PREMIUM+ Sofern gewünscht, Nennung unter der Rubrik „Förderer“ auf unserer Home- page oder in anderen Publikationen.

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Name:

Vorname:

E-Mail Adresse:

Straße, Nr.:

PLZ:

Ort:

Geben Sie dieses Formular einfach im Festivalbüro ab oder senden Sie es per Post an:

Cello Akademie Rutesheim e. V.Hölderlinstr. 971277 Rutesheim

JA! Ich möchte die ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeit der Cello Akademie Rutesheim mit einem finanziellen Beitrag regelmäßig unterstützen.

Senden Sie mir bitte die dafür notwendigen Unterlagen an folgende Adresse:Die folgenden Daten werden elektronisch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben!

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

BEITRITTSERKLÄRUNGALS FÖRDERNDES MITGLIED DES VEREINSCELLO AKADEMIE RUTESHEIM E. V.

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GEIGENBAUER, BOGENBAUER, ZUBEHÖR, VERLAGE

MUSIKMESSERUTESHEIM30.10. IM GYMNASIUM RUTESHEIM

10 - 19 UHREINTRITT FREI!

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Geigenbauer, Saitenhersteller und Musikverlage – ganz in Ruhe kennenlernen auf dem Rutesheimer Campus.

Für alle Freunde der Streichinstrumente vom Cello bis zur Geige bietet sich am 30. Oktober wieder die seltene Gelegenheit, einige der führenden Geigen- und Bogenbauer unserer Zeit persönlich kennenzulernen und deren Instrumente an-zuspielen. Cellisten, Bratscher und Geiger können zudem ihr eigenes Instrument reparieren oder klanglich optimieren lassen. Erstmals nehmen auch Saitenhersteller teil und geben Einblick in ihr faszinierendes Handwerk. An den Ständen der renom-mierten Musikverlage können Sie wertvolle Neu-Editionen und Urtext-Ausgaben aus dem Cello-Repertoire entdecken.Freier Eintritt zu allen Meisterkursen am Ausstellungstag!

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KARTEN & ZAHLUNGSINFOS

TELEFONISCHER KARTENVERKAUFKartentelefon: 07152 – 319 54 77Auch außerhalb unserer Geschäftszeiten (Mo. - Sa., 9 - 18 Uhr) können Sie uns Ihre Kar-tenwünsche gerne telefonisch übermitteln. KARTENBÜROCello Akademie Rutesheim e. V.Hölderlinstr. 9, 71277 RutesheimWährend der Festivalwoche:Mensa im Schulzentrum RutesheimRobert-Bosch-Str. 29, 71277 RutesheimHier können Sie Karten für alle Konzerte kaufen und Ihre vorbestellten Eintrittskar-ten abholen. ZAHLUNGDie Eintrittskarten können per SEPA-Last-schrift und im Kartenbüro auch bar bezahlt werden. An den Abendkassen ist ausschließ-lich Barzahlung möglich. GEBÜHRENUnsere Kartenpreise beinhalten die VVK-Gebühr sowie die Systemgebühr. Für den Versand der Karten berechnen wir eine Ver-sandpauschale von 1,50 €. ERMÄßIGUNGENErmäßigungen gelten für Schüler und Stu-denten mit entsprechendem Ausweis.Bitte beachten Sie: Nachweise für Ermäßi-

gungen müssen beim Karteneinlass der Ver-anstaltung vorgelegt werden. RESERVIX TICKETSERVICEReservix-Hotline: 01806 - 700 733Rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen.Karten erhalten Sie außerdem an allen Re-servix-Vorverkaufsstellen. Vorverkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie unter www.reservix.de. ONLINE-TICKETSwww.reservix.deSie können sich Ihr Ticket über print@home selbst ausdrucken. Dabei entsteht eine Be-arbeitungsgebühr i. H. v. 0,50 € - 1 € (abhän-gig vom Kartenwert). FESTIVALTICKETSEs gibt zwei verschiedene Festivaltickets, die Sie ausschließlich über das Kartenbüro der Akademie erhalten. Festivaltickets um-fassen Einzelkarten für alle Veranstaltungen. (siehe S. 2) ABENDKASSEBei Ticketkauf an der Abendkasse wird eine Abendkassengebühr von ca. 10% auf den VVK-Preis erhoben.

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SPIELSTÄTTE FÜR ALLE KONZERTEHalle Bühl IIRobert-Bosch-Str. 5371277 Rutesheim FESTIVALBÜRO (nur während der Festivalwoche)Mensa im Schulzentrum Rutesheim Robert-Bosch-Str. 2971277 Rutesheim MUSIKMESSEGymnasium RutesheimRobert-Bosch-Str. 1971277 Rutesheim

MEISTERKURSESchulzentrum RutesheimRobert-Bosch-Str. 19 – 3771277 Rutesheim KARTENBÜROVor und nach der Festivalwoche:Hölderlinstr. 971277 Rutesheim

Während der Festivalwoche:Mensa im Schulzentrum RutesheimRobert-Bosch-Str. 2971277 Rutesheim

ADRESSEN

KONZERTE

MUSIKMESSE

FESTIVAL- & KARTENBÜROwährend der Festivalwoche

MEISTERKURSE

KARTENBÜROvor und nach der Festivalwoche

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GLOSSAR

ABENDKASSEDie Kasse am Veranstaltungsort öffnet zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn. Bei Karten-kauf an der Abendkasse wird eine Gebühr von ca. 10 % auf den VVK-Preis erhoben. ANREISE MIT DEM AUTORutesheim ist an die Autobahn A8 angebunden und hat eine eigene Ausfahrt. In Rutesheim fol-gen Sie bitte der Beschilderung zu den verschie-denen Veranstaltungsorten (Halle Bühl II, Schul-zentrum). ANREISE MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELNRutesheim ist von Stuttgart aus mit der S-Bahn Linie S6 (Richtung Weil der Stadt) und S60 (Rich-tung Böblingen) in 28 Minuten zu erreichen. Vom Bahnhof Rutesheim gelangen Sie mit einem Stadtbus zum Schulzentrum (Haltestelle Rutes-heim Bosch).Weitere Anreisemöglichkeiten bieten die Busver-bindungen aus Leonberg und den anderen um-liegenden Gemeinden. BARRIEREFREIHEITFür Menschen mit Mobilitätseinschränkung hal-ten wir nach vorheriger Anmeldung spezielle Plätze bereit. Nähere Informationen erhalten Sie unter: 07152 – 319 54 77 BESUCH DER MEISTERKURSEAlle Meisterkurse sind öffentlich zugänglich. Sie sind herzlich eingeladen, diese Meisterkurse zu besuchen. Tageskarten zu 15 € / erm. 10 € kön-nen vor Ort erworben werden.

BEWIRTUNG / PAUSEN BEI DEN KONZERTENUm Ihnen Gelegenheit zum Wiedersehen mit anderen Konzertbesuchern und zu einer kleinen Erfrischung zu geben, haben alle Konzerte eine etwa 20-minütige Pause, in der Getränke sowie kleine Speisen angeboten werden. Dieses Ange-bot gibt es auch vor Beginn der Konzerte. BILD- UND TONAUFZEICHNUNGENUm einen ungestörten Konzertgenuss garantie-ren zu können sowie aus rechtlichen Gründen bitten wir Sie zu beachten, dass Bild- und Ton-aufzeichnungen untersagt sind. FESTIVALBÜRODas Festivalbüro befindet sich in der Mensa im Schulzentrum. Dort finden Sie Antworten zu allen Fragen rund um die Veranstaltungen des Festivals.Öffnungszeiten: So., 29.10. - Sa., 4.11.2017 | 9 - 18 UhrAdresse: Robert-Bosch-Str. 29, 71277 Rutesheim

KARTENBÜRO WÄHREND DER FESTIVALWOCHEIn der Zeit vom 29.10. – 4.11.2017 können Sie Konzertkarten im Festivalbüro erwerben. Für jedes Konzert sind Karten zum VVK-Preis bis 16 Uhr des Konzerttages erhältlich. Ab 18 Uhr kön-nen Sie Restkarten an der Abendkasse erwerben.

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KONZERTPROGRAMMEDie in diesem Heft gedruckten Konzertprogram-me entsprechen dem Planungsstand bei Druck-legung. Programmänderungen sind vorbehalten und werden jeweils vor Veranstaltungsbeginn durch Handzettel bekanntgegeben. Alle weiteren Konzertprogramme werden am jeweiligen Kon-zertabend ausgelegt. KÜNSTLERCAFÉ / BEWIRTUNG TAGSÜBERUnser Künstlercafé beim Festivalbüro hält eine Auswahl an Getränken und kleinen Speisen be-reit, die Sie ganztägig kaufen können. In der Mit-tagszeit (12.30 - 13.30 Uhr) wird zusätzlich ein Mittagessen angeboten. MOBILTELEFONEIm Interesse der Künstler und der anderen Besucher bitten wir Sie, während der Veran-staltungen Ihre Mobiltelefone auszuschalten. MUSIKMESSEDie Musikmesse findet im Gymnasium Rutes-heim statt. Der Eintritt ist frei. Dort finden Sie Geigen- und Bogenbauer, Musikverlage und Hersteller von Zubehör. Alle Produkte können sowohl getestet als auch erworben werden.Termin: 30.10.2017 | 10 - 19 UhrAdresse: Robert-Bosch-Str. 19, 71277 Rutesheim PARKPLÄTZEParkplätze in ausreichender Anzahl finden Sie am Schulzentrum und direkt bei der Halle Bühl II.

STUNDENPLÄNE DER MEISTERKURSEÜber die Stunden pläne für alle Meisterkurse in-klusive Repertoire der Studenten informieren Aushänge im Festivalbüro. TAGESKARTEN FÜR DIE MEISTERKURSEDie Tageskarten für die Meisterkurse sind vor Ort im Festivalbüro zum Preis von 15 € (ermäßigt 10 €) erhältlich. Sie berechtigen zum Besuch aller Meisterkurse. TREFFPUNKTDie Mensa im Schulzentrum ist allgemeiner Treff-punkt und Anlaufstelle für alle Belange. Dort fin-den Sie unser Festivalbüro, das Künstlercafé, das Kartenbüro, die Stundenpläne der Meisterkurse sowie Pläne für das Gelände.Adresse: Robert-Bosch-Str. 29, 71277 Rutesheim

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Cello Akademie Rutesheim e. V.Hölderlinstraße 9, 71277 RutesheimTelefon: 07152 - 319 54 77E-Mail: [email protected]: www.cello-akademie-rutesheim.de

BANKVERBINDUNGBankinstitut: Kreissparkasse BöblingenIBAN: DE26 6035 0130 0000 0217 97BIC: BBKRDE6B

STUDENTENBÜROPirolweg 5, 71277 RutesheimTelefon: 07152 - 90 80 172E-Mail: [email protected]

Redaktion: Matthias Trück, Mathieu KuttlerWerkeinführungen: Mathieu Kuttler (www.mathieukuttler.com)Gestaltung: Antje Kunzmann (www.yuci.de)Fotografien: Stephan Haase: 1, 4, 5, 12, 13, 15, 17, 21, 25, 31, 34, 35, 39, 49, 54, 60, 65, 66, 67 | Christoph Kalck: 59, 61, 66, 67 | Dieter Reimprecht: 7, 53 | Stadt Rutesheim: 9 | Astrid Ackermann: 52 | Christian Ruvolo: 55 | Frank Jerke: 55 | Fix Foto Berlin: 56 | Karl Scheuring: 56 | Kohei Hirotsu: 57 | Wildundleise: 57 | Matthias Ellinger: 58 | Markus Bechtle: 59

Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form

ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.

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