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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET ANZEIGE GESUNDHEIT DER FRAU ERNÄHRUNG Gesunde Ernährung beginnt mit gesunden Lebensmitteln. Die Auswahl wird der bewussten Konsumentin durch verlässliche Deklarationen leicht gemacht. Seite 4 ORGANTRANSPLANTATION Wenn der Betroffene seinen Wunsch nicht mitgeteilt hat, stehen die Angehörigen im Fall der Fälle vor einer schwierigen Entscheidung. Seite 7 VERHÜTUNG Dank vieler Verhütungsmöglichkeiten können wir Sex heute unbeschwerter, ohne Furcht vor einer ungewollten Schwangerschaft, geniessen. Seite 8 SEXUALITÄT Die schönste Gymnastik der Welt ist nicht nur genussreich, sondern auch gesund. Besonders zutäglich ist die körperliche Liebe, wenn sie durch einen Orgasmus gekrönt wird. Seite 10 SEPTEMBER 2009 EIN RATGEBER ZUM WOHLFÜHLEN Für den einzigen Körper, den Sie haben. Medizinische Check-ups, Programme zum optimalen Körpergewicht, für Ihre ideale Leistungsfähigkeit und Ihre strahlende Schönheit Grand Resort Bad Ragaz Medical Health Center · 7310 Bad Ragaz, Switzerland Tel. +41 (0)81 303 38 38 · [email protected] · www.healthragaz.ch

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EINE ZEITUNG PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

ANZEIGE

GESUNDHEITDER FRAU

ERNÄHRUNGGesunde Ernährung beginnt mit gesundenLebensmitteln. Die Auswahl wird der bewusstenKonsumentin durch verlässliche Deklarationenleicht gemacht.

Seite 4

ORGANTRANSPLANTATIONWenn der Betroffene seinen Wunsch nichtmitgeteilt hat, stehen die Angehörigen im Fall derFälle vor einer schwierigen Entscheidung.

Seite 7

VERHÜTUNGDank vieler Verhütungsmöglichkeiten könnenwir Sex heute unbeschwerter, ohne Furcht vor einerungewollten Schwangerschaft, geniessen.

Seite 8

SEXUALITÄTDie schönste Gymnastik der Welt ist nicht nurgenussreich, sondern auch gesund. Besonderszutäglich ist die körperliche Liebe, wenn sie durcheinen Orgasmus gekrönt wird.

Seite 10

SEPTEMBER 2009EIN RATGEBER ZUMWOHLFÜHLEN

Für den einzigen Körper, den Sie haben.Medizinische Check-ups, Programme zum optimalen Körpergewicht, für Ihre ideale Leistungsfähigkeit und Ihre strahlende Schönheit

Grand Resort Bad RagazMedical Health Center · 7310 Bad Ragaz, SwitzerlandTel. +41 (0)81 303 38 38 · [email protected] · www.healthragaz.ch

Fit durchs Leben mit Anita Buri

Die Gesundheit ist ein Geschenk Gottes undwir schätzen sie wie nichts anderes in unse-rem Leben. Sie bestimmt und entscheidet überunseren Alltag und wie wir ihn erleben.Es gibt Krankheiten, die uns das Schicksal zu-teilt, die irgendwann einfach ausbrechen. Esgibt leider aber auch Krankheiten, die entste-hen, weil wir uns nicht genügend Sorge tra-gen. Wenn wir uns diesen Krankheiten an-nehmen, sie besiegen und wieder aufstehen,dann macht uns das stärker und bringt uns imLeben einen grossen Schritt weiter. Wir sehenunser Leben dann mit ganz anderen Augen

und lernen jede Sekunde zu schätzen, in derwir gesund sein dürfen.Zudem denke ich, dass die Gesundheit derFrau sehr stark mit ihrem Umfeld zusammen-hängt. Frauen reagieren tendenziell etwasstärker auf emotionale Geschehnisse im All-tag als Männer. Der psychische Zustand einerFrau widerspiegelt sich in ihrem Wohlbefin-den. Sind wir ausgeglichen, zufrieden undglücklich, geht es uns auch gesundheitlichbesser. Sich ständig den Kopf über privateAngelegenheiten wie zum Beispiel die Part-nerschaft oder die Familie zu zerbrechen,saugt Energie und belastet einen unnötig.Fühlen wir uns nicht verstanden, dann neigenwir vermehrt dazu unsere Essgewohnheitenzu ändern, was unserer Gesundheit Schadenzuführen kann.Es ist für uns Frauen wichtig, dass wir uns abund zu etwas Schönes gönnen. Eine Massageoder ein Wellness-Tag hat noch nie geschadet.Wir dürfen und sollen uns das von Zeit zu Zeitmal gönnen, das tut dem Körper und der Seelegut.Sport ist ebenfalls sehr wichtig. Ich lebe ganznach dem Motto: «Wer rastet, der rostet».Wenn man «sportfaul» ist und immer wiedereine Ausrede findet, sich nicht zu bewegen,macht man es sich nicht einfacher. Von nichtskommt nichts. Ich persönlich besuche Pilates-Lektionen, was ich jeder Frau wärmstensempfehlen kann. Danach fühle ich mich kör-perlich sowie geistig wie neu geboren.Auf die Ernährung achten viele Frauen pein-lich genau. Meiner Meinung nach ist dieMenge das Entscheidende. Wir dürfen uns ru-hig auch einmal etwas Süsses leisten, das tutdoch gut, nicht? Aber alles «im Mass», meineDamen.

Wie sieht es mit berufstätigen Müttern aus?Bei diesem Thema gehen die Meinungen ex-trem auseinander. Ich bekomme das jeden Tagzu spüren und hatte deswegen schon einigeDiskussionen mit verschiedensten Leuten.Den einen Müttern tut es gut, wenn sie nebendemMamisein einen Teilzeitjob ausüben kön-nen. Sie fühlen sich ausgeglichener und zu-friedener. Diese Erfahrung habe auch ich per-sönlich gemacht. Andere Frauen blühen inihrem 100%-Job als Hausfrau und Muttervollkommen auf. Doch etwas Abwechslungund Selbständigkeit tut allen Frauen gut. Dashält uns fit und gibt uns wieder genügendKraft und Nerven für unsere Männer, die Kidsund den Haushalt.Wichtig ist, dass wir vor lauter Arbeit nichtvergessen, das Leben zu geniessen und lockerzu bleiben. Wir sind ja schliesslich nicht Mut-ter geworden um unserem Leben einen neuenStressfaktor zu geben und unsere Kinderschlussendlich von der Tagesmutter oder ei-ner Kinderkrippenleiterin erziehen zu lassen.Auch hier ist das Mass das Ausschlaggebende.Der Glaube an uns selbst gibt uns Kraft undmacht uns stark im Leben.Ich wünsche an dieser Stelle allen Leserinnendieser Zeitschrift eine gute Gesundheit, allesGute im Alltag und vor allem viel Spass beimdurchblättern! Ach ja, und tun sie sich vonZeit zu Zeit etwas Gutes, Sie werden es nichtbereuen.

Ihre Anita Buri

EINE ZEITUNG PRODUZIERT VON MEDIAPLANET

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GESUNDHEITDER FRAU

ERNÄHRUNGGesunde Ernährung beginnt mit gesundenLebensmitteln. Die Auswahl wird der bewusstenKonsumentin durch verlässliche Deklarationenleicht gemacht.

Seite 4

ORGANTRANSPLANTATIONWenn der Betroffene seinen Wunsch nichtmitgeteilt hat, stehen die Angehörigen im Fall derFälle vor einer schwierigen Entscheidung.

Seite 7

VERHÜTUNGDank vieler Verhütungsmöglichkeiten könnenwir Sex heute unbeschwerter, ohne Furcht vor einerungewollten Schwangerschaft, geniessen.

Seite 8

SEXUALITÄTDie schönste Gymnastik der Welt ist nicht nurgenussreich, sondern auch gesund. Besonderszutäglich ist die körperliche Liebe, wenn sie durcheinen Orgasmus gekrönt wird.

Seite 10

SEPTEMBER 2009EIN RATGEBER ZUMWOHLFÜHLEN

Für den einzigen Körper, den Sie haben.Medizinische Check-ups, Programme zum optimalen Körpergewicht, für Ihre ideale Leistungsfähigkeit und Ihre strahlende Schönheit

Grand Resort Bad RagazMedical Health Center · 7310 Bad Ragaz, SwitzerlandTel. +41 (0)81 303 38 38 · [email protected] · www.healthragaz.ch

GESUNDHEIT DER FRAU– PRODUZIERT VONMEDIAPLANET

Projekt-Manager:Martina Keck, Mediaplanet, 043 540 73 03Produktion/Redaktion:CorinneMeier (Leitung),Natascha Künzi,043 888 73 12Texte:Gisela Blau,Benjamin Blaser,MP,Greta Berner,Catherina Bernaschina,Nicole Kettler, Elisabeth Raemy,Karin StalderKorrektorat: Peter VoserDruck: Ringier Print Adligenswil AGFotos: istockphoto.com,C.Meier,www.bodiesart.ch,N. Künzi, dreamstime.com

MIT DER REICHWEITE EINERTAGESZEITUNG UND DEM FOKUSEINER FACHZEITSCHRIFT

www.mediaplanet.comMediaplanet ist die weltweit führende Medienfirma, spezialisiert in Produktion, Finanzierung und Distribution von Themenzeitungen in der Tagespresse undinWirtschaftsblättern.Für weitere Informationen kontaktieren Sie Fredrik Colfach, 043 540 73 00 oder [email protected].

Anita BuriEvent-Moderatorin, Miss Schweiz 1999/2000

Das Ziel der Publikation ist es, das Thema Ge-sundheit aus verschiedenen Blickwinkeln zubetrachten und die Zusammenhänge zwi-schen Körper und Geist darzustellen. Das psy-chische Wohlbefinden stellt hierbei einenzentralen gesundheitlichen Aspekt dar: Dennfast alles, was wir tun und was uns bewegt,hat enorme Auswirkungen auf die Psyche.

2 Gesundheit der FrauEDITORIAL

INHALTErnährung 4• Mit gutem Gewissen geniessen• Der Speck muss weg• Das grosse V der GesundheitRund um die Gesundheit 6-7• Wasseradern und Erdverwerfungen• Leben mit geschenktem Herzen• OrganspendenSexualität 8-11• Verhütung ja, aber wie?• Moderne Verhütung• Der richtige Partner• Sex ist gesund• Virtuell verlieben• Nur keine HemmungenPsychisches Wohlbefinden 12-13• Neue Silhouette gestalten• Permanent gut aussehen• Die Helfer aus dem Fernen Osten• Ohne Spritzen faltenlos schön• Baden wie die alten RömerHäufige Beschwerden 14-15• PMS verursacht echte Beschwerden• Gesunde Zähne – ein Leben lang!• Kontaktdermatitis• Wenn es brennt: Untersuchen lassen!

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4 Gesundheit der FrauERNÄHRUNG

Auf jedem Wochenmarkt gibt esStände mit bunten Früchtenund Gemüsen, die mit den jun-

gen Leuten dahinter um die Wettestrahlen. Fragt man sie, so erzählen siebereitwillig von ihrem Hof, nicht seltenwie eine WG organisiert, der Bio-zerti-fiziert ist und in zeitaufwändigerHandarbeit gesundes Gemüse ohneSchadstoffe produziert. Hier einkaufenmacht Freude, die sich dann am Ess-tisch multipliziert: Knackig frisch istalles, voller Saft und Kraft.Doch auch beim Grossverteiler ist es

möglich, mit gutem Gewissen einzu-kaufen und zu Hause zu geniessen. DieGrossverteiler sind sogar Fairtrade-Pioniere: Als sie an Bord kamen,gelang der Max-Havelaar-Stiftungder Quantensprung, fair produzierteund fair gehandelte Produkte aus allerWelt der grossen Öffentlichkeitschmackhaft zu machen. Vorher warendiese Waren mehrheitlich in speziellen,aber eher kleinen Claro-Läden erhält-lich gewesen.Die Schweizerinnen und Schweizer

sind Weltmeister im Einkauf von ge-sunden Lebensmitteln. Sehr viele, querdurch die Generationen, sind bereit, et-was mehr zu bezahlen und dafür einbiologisch wertvolles Produkt zu erste-hen. Die berühmte Knospe auf der Eti-kette weist ihnen den Weg. Sie zeigt an,dass sie ein Bio-Produkt schmückt.Es ist sehr leicht, sich in der unend-

lich grossen Lebensmittelauswahl zu-rechtzufinden. Jede zweite Banane,jede zweite Rose, die in der Schweiz

verkauft wird, stammt aus fairer Pro-duktion und tragen das entsprechendeGütesiegel. Das beweist, dass die Kund-schaft diese Labels kennt und hono-riert. Es gibt auch schon Produkte, dieden Klimaschutz fördern und entspre-chend gekennzeichnet sind. Noch nichtbis zu uns gelangt sind Lebensstile, dieaussschliessliche Nähe postulieren.Nichts soll konsumiert werden, dasausserhalb eines bestimmten Umkreisesproduziert wurde. Wobei zum Beispielbestes Olivenöl aus dem viel weiter ent-fernten Italien bestimmt milderndeUmstände erhält.

Gesunde Ernährung beginnt mit gesundenLebensmitteln. Die Auswahl wird der bewusstenKonsumentin durch verlässliche Deklarationen leichtgemacht.

Text: Gisela Blau

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Erhältlich in Drogerien, Reformhäusern sowie im Bio- und Lebensmittelfachhandel.

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SojaVollkorn-Teigwaren von MORGA.Natürliche Lebensmittel.

MORGA AG • CH-9642 Ebnat-Kappel • www.morga.ch

Der Rat der Ernährungsberaterintönt sehr einfach: Morgens istfast alles erlaubt, aber nicht in

rauen Mengen. Mittags darf ein Tellergefüllt werden. Ein Viertel besteht ausEiweiss wie Pouletbrust, Fisch, Käseoder einem weichen Ei, einen weiterenViertel nehmen die Kohlehydrate ein,beispielsweise ein paar Kartoffeln, et-

was Pasta, Reis oder ein StückBrot (alles vollwertig, bitte).Die grosse restliche Hälfte

besteht aus Ge-müse

oder Salat. Eilige können also durchauseine Portion Salat und ein Käsebrot es-sen. Abends, sagt die Spezialistin, istalles gestattet, bloss keine Kohlehy-drate und Milchprodukte ausser Käse,wobei auf die Fettstufe zu achten ist.Und die Tagesschau betrachtet man ambesten auf dem Strampel-Velo, um denKohlehydratspeicher noch vollends zuleeren. Denn welche Werktätigen tuntagsüber schon die empfohlenen 10000Schritte?Viele Leute nehmen auf diese Weise

konstant, aber ächzend unter den Res-triktionen pro Woche bis zu einem Kiloab. Vielen ist es zu wenig. Sie brauchenein Anfangs-Erlebnis, einen ordentli-chen Rutsch des Gewichts nach unten.Nachher, sagen sie, würden sie sichgerne an alle Anweisungen halten unddas Wunschgewicht in Slowmotion an-visieren. Aber für den Anfang wün-schen sie sich einen Turbo. Es gibt al-lerlei kleine Helfer, die rezeptfreierhältlich sind oder noch besser vomArzt verschrieben werden.Wer nur die Menge, nicht aber den

Fettgehalt seiner Nahrung reduzierenmag, bekommt vielleicht Pillen, dieeinen schönen Teil des konsumiertenFetts direkt zur Entsorgung imDarm abführen. Oder sie erhaltenAppetitzügler verschrieben, diedem Zentrum im Hirn, das denHunger reguliert, weismachen, essei bereits genug gegessen worden.Eigentlich ist es - beinahe – egal,auf welche Weise das Abspeckenangegangen wird. Hauptsache ist,endlich damit anzufangen.

Der Speckmuss wegDer Weg zur schlanken Figur ist mit guten Vorsätzenund noch mehr Fallen gepflastert. Es gibt vieleMöglichkeiten, dem Speck den Garaus zu machen.

Text: Gisela Blau

Ohne Vitamine funktioniert der Stoffwech-sel nicht. Sie organisieren die lebensnot-wendige Nutzbarmachung von Nährstoffenund sorgen für den gesunden Körper undein starkes Immunsystem.

Mit einer einzigen Ausnahme ist der Körper

nicht imstande, Vitamine selber zu produzie-

ren. Die Ausnahme ist das Viamin D, das

durch die Einwirkung von Sonnenschein auf

die Haut in einer Vorstufe entsteht. Dass

diese Bestrahlung nicht ungefährlich ist,

weiss heute jedes Kind. So wird Vitamin D oft

durch entsprechende Tropfen oder Tabletten

zugeführt. Babys, die im Winter zur Welt

kommen, erhalten Tröpfchen mit Vitamin D.

Ältere Frauen, die für ihre Knochen etwas tun

wollen, schlucken Vitamin D in Verbindung

mit hoch dosiertem Calcium.

Vitamine werden in fettlösliche (A, D, E, K)

und wasserlösliche (B1, B2, B6, B12, C und

Folsäure) eingeteilt. Nur Öl im Salat löst die

wertvollen Bestandteile aus der Karotte. Roh

geknabbert nützt sie nur in Verbindung mit

einem Stückchen Käse oder Joghurt.

Der Vitaminbedarf ist bei Kindern gross und

steigt im höheren Alter wieder an. Mangeler-

scheinungen sind in unseren Breitengraden

eher selten, denn auch die grössten Gemüse-

muffel lassen sich längst dazu bewegen, öfter

mal Salat oder eine Gemüsebeilage zu ge-

niessen. Auch das wichtige Vitamin C wird

auf diese Weise, aber auch durch Zitrus-

früchte aufgenommen. Kolumbus musste

noch bergeweise Zitronen in seinen kleinen

Schiffen bunkern, damit seinen Matrosen

nicht mehr die Zähne ausfielen. Hierzulande

gehören Orangen, Zitronen und Grapefruits

als Früchte oder Säfte zum Alltag.

Wichtig ist die Erhaltung der Vitamine.

Ganz kurzes Kochen wirkt schonend. Gemüse

und Früchte sollten zwar gewaschen, aber

nicht im Wasser eingelegt werden, weil

dieses mit der Zeit die Vitamine aus-

schwemmt. Vitamine flüchten bei Zimmer-

temperatur, und sie mögen auch kein Licht.

Gewisse Früchte vertragen sich auch nicht

nebeneinander in einer Früchteschale. Ideal

sind Kühlschränke mit unterschiedlichen

Temperaturzonen.

Das grosse V der Gesundheit: Vitamine

Um fettlösliche Vitamine verwerten zu

könne,n muss dem Körper Fett als Trägersub-

stanz zur Verfügung stehen, bei wasserlösli-

chen wird – wie der Name schon sagt – Was-

ser benötigt. Der Körper kann fettlösliche

Vitamine speichern, wasserlösliche können

jedoch nur in geringem Umfang gespeichert

werden, deshalb müssen sie regelmässig zu-

geführt werden.

Mehr Informationen

Mit gutemGewissen geniessen

MÜHELOS ABNEHMEN! Sensation der Schlankforschung

24 Kilo abnehmen mit reinem Fruchtschlank-Elixier

Wirksamkeit nachgewiesen! JEDER nimmt automatisch ab!Wissenschaftler haben eine neue Rezeptur zum Abnehmen entwi-ckelt und dabei uraltes Wissen der Naturmedizin genutzt. Das Geheimnis ist die Fruchtschlank-Kur mit dem kerngesunden Vital-Elixier. Wird einfach wie Sirup getrunken und verbrennt die Kilo-Kalorien blitzschnell. Gewichtsver-luste von 10, 20 Kilo sind mühelosmöglich – auch für Sie!

FRAGE Ist bewiesen, dass be-stimmte Früchte Kalorien iso-lieren und Fettpolster ver-nichten?

ANTWORTJa. Wissen-schaftler be-stätigen, dassdiese 11 ausge-wählten Früchte

die besten Schlankmacher der Natur sind. Denn sie enthaltenspezielle Enzyme und Vitamine,die in ihrer Zusammensetzung den Stoffwechsel intensiv ankurbeln.Mit dem Resultat, dass die Kalo-rien nicht mehr in Fett um-gewandelt werden, sondern verbrannt und vom Körper ausgeschieden werden.

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FRAGE Ist diese Methode für je-den geeignet – auch bei extremem Übergewicht?

ANTWORT Ja. Fruchtschlank-Eli-xier wirkt bei JEDEM – selbst bei an-geblich «hoffnungslosen Fällen» und bei Frauen und Männern, die schon alles mögliche versucht haben.

FRAGE Dauert es lange, bis manabnimmt – und muss man während der Kur auf etwas verzichten?

ANTWORT Die Enzyme wirken radikal und blitzschnell, weil sie sofort nach dem Ein-nehmen aktiv werden.Die Kur dauert maximal 30 Tage, kann aber sofort vorzeitig

abgebrochen werden, wenn das Idealgewicht erreicht ist. Während der Kur kann man ganz normal essen und braucht keine Diät zu halten. Auch Spaghetti, Rösti, Pommes und sogar Schoggi und Coupes mit Rahm sind erlaubt!

FRAGE Stimmt es, dass Frucht-schlank-Elixier besonders gesund ist

und nicht die geringsten Neben-wirkungen zu befürchten sind?

ANTWORT Nein und nochmals Nein. Fruchtschlank-Elixier hat über 20 hochwirksame Fettstop-Kompo-nenten, die den natürlichen Stoff-wechsel auf Hochtouren bringen und selbst alte Fett-depots abbauen, ohne dass man sich auch nur im geringsten an-strengen müsste. Sie können also weiterhin nach Herzenslust essen und brau-chen keine Kalorien zu zählen. Es sei denn, sie wollen die Wirkung noch zusätzlich unterstützen.

FRAGE Ein Schweizer Arzt hat sich kürzlich im TV positiv über eine neue Kur mit der Schlankkraft von Früchten geäussert. Hat er damit Ihr Fruchtschlank-Elixier gemeint?

ANTWORT Mit Sicherheit. Denn die Fruchtschlank-Kur wurde inzwischen schon von vielen TV-Stationen vor-

gestellt und von Ärztenund Wissenschaftlern offi ziell empfohlen.Das ist gut so, denn die Zahlen sind ja auch bei uns in der Schweiz alarmierend: jeder dritte Schweizer hat Über-

gewicht und müsste abnehmen. Und die Belastung der Krankenkassen durch gewichtsbedingte Krankheiten nimmt immer mehr zu.

FRAGE Welche Garantie gibt es für mich, dass ich wirklich abnehme?

ANTWORT Es gibt keine Garantie, aber die Gewissheit, dass es sich bei dem neuen Fruchtschlank-Elixier um eine abso-lut seriöse Methode handelt, die bereits von über einer hal-ben Million Menschen mit Erfolg ausprobiert wurde. Dabei wurden teilweise sensationelle, noch nie zuvor dagewesene Gewichtsverluste erzielt.

FRAGE Was raten Sie mir? Und welches Risiko gehe ich ein?

ANTWORT Wir raten Ihnen, heute noch zu bestellen. Dabei riskieren Sie nichts – keinen Rappen. Denn Sie werden auf Rechnung be-liefert, haben 30 Tage Rückgabe-recht und bezahlen keinen Rappen, wenn Sie nicht voll und ganz zu-frieden sind.

24 Kilo mühelosabgenommen!Habe mit Fruchtschlank

innert 4 Wochen stolze 15 kg abgenommen. Die Kur ist sehr preiswert!Corinne H. aus Z.Habe viel probiert, aber geholfen hat nur Ihr Fruchtschlank-Elixier. Hat mich voll überzeugt.Norbert Ph. aus B.Habe fast 20 kg in 2 Mo-naten abgenommen und dabei normal gegessen.Kerstin C. aus S.Ich war am Anfang skep-tisch. Aber die Wirkung

von Fruchtschlank ist erstaunlich: 2 Kilo weniger in 24 Stunden! Und in dem Tempo ging es weiter. Juliette K. aus B.

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Grundsätzlich gilt, dass sich derMensch tagsüber Belastungen ausset-zen darf. Je stärker die Belastungenam Tag, desto wichtiger wird derunbelastete Schlafplatz.

6 Gesundheit der FrauRUNDUMDIE GESUNDHEIT

Was sind Erdstrahlen genau?Die natürlichen Erdstrahlen werden imInnersten unserer Erde mittels einemflüssigen und rotierendem Kern gebil-det und strahlen in Form von Magnet-feldern an die Erdoberfläche. Wir nen-nen es das Erdmagnetfeld und jedesLebewesen auf der Erde braucht es.Dieses natürliche Erdmagnetfeld

kann aber von zwei Seiten belastetwerden. Auf der einen Seite dieWasseradern. Sie schwächen das natür-liche Erdmagnetfeld. Dies ist auch derGrund, dass beim Rutengänger die Rutenach unten schlägt, sobald er mit sei-nem Körper auf eine Wasserader steht.Je stärker eine Wasserader ist, destoschwächer das Erdmagnetfeld.Auf der andern Seite gibt es die Erd-

verwerfungen. Das sind Gesteinsbrücheoder Spalten im Erdreich, die das Erd-magnetfeld zu stark an die Erdoberflä-che steigen lassen. Beim Rutengängerschlägt die Rute nach oben, sobald ermit seinem Körper auf eine Erdverwer-fung steht.Ein zu schwaches oder ein zu starkes

Erdmagnetfeld am Schlafplatz stört dieRegeneration von Mensch und Tier. AlsFolge davon können leichte, akuteSymptome langsam zu starken, chroni-schen Beschwerden werden.

Wie können die Erdstrahlengemessen werden?Der heutige, moderne Baubiologe kanndas Erdmagnetfeld mit elektronischenMessgeräten messen, z. B. mit dem Geo-magnetometer von Mersmann. Diese

Messungen haben den Vorteil, dass manganz exakt die Intensität einer Wasser-ader oder Erdverwerfung feststellenkann. Es genügt heute nicht mehr nurzu wissen, dass ein Haus von einer Was-serader belastet ist, sondern man mussauch die Intensität der Belastung ken-nen. Nur so ist es möglich, Gesundheit-

liche Symptome von Menschen undTieren überhaupt in Verbindung mitErdstrahlen zu bringen. Zusätzlich er-möglichen die elektronischen Messge-räte heute das Aufspüren von Metall imBetonboden. Diese Belastungen könnenein Vielfaches stärker sein als diestärkste Wasserader. Um dem Wunscheines grossen Wohnzimmers gerecht zuwerden, wird sehr viel Armierungseisenverbaut und belastet dadurch das Erd-magnetfeld stark.

Wie reagiert der Mensch auf dieErdstrahlen?Für die Gesundheit des Menschen istdieses Erdmagnetfeld äusserst wichtig.Der ganze Zellstoffwechsel, das Im-munsystem und der Hormonhaushaltsind auf eine normale Intensität von40 000 Nano Tesla des Erdmagnet-feldes angewiesen, besonders beimSchlafen.Liegt der Mensch länger als 6 Monate

auf einem belasteten Schlafplatz, be-ginnen die ersten Symptome wieSchlafstörungen, Verspannungen, Mü-digkeit, Kopfschmerzen usw.. Hören Sieauf diese Symptome. Wird der Körperüber mehrere Jahre auf einem Schlaf-platz mit Erdstrahlen belastet, kannman ganz allgemein sagen, dass akuteBeschwerden langsam in einen chroni-schen Status wechseln und es auchimmer schwieriger wird, die Symp-tome wieder aufzulösen. In der Homöo-pathie kennt man den passenden Zeit-begriff: Wurde der Körper 10 Jahre

belastet, braucht er ein 1 Jahr um sichzu erholen.Bei jedem Menschen ist die Sensibili-

tät auf Erdstrahlen unterschiedlich. Dieeinen werden kaum reagieren, die an-dern haben im gleichen Störfeld starkeReaktionen. Es gibt heute auch den Be-griff Erdstrahlen-Sensibilität.

Wie lässt man sein Haus aufErdstrahlen testen?Die Wahl einer baubiologischen Fach-person gleicht manchmal der Suche«nach der Stecknadel im Heuhaufen».Dank dem Internet kann man heuteüber die Suchmaschinen wie z. B.Google recht einfach gute Baubiologenfinden, in dem Sie die Suchbe-griffe Erdstrahlen oder Wasseraderneingeben.

Wie schützt man sich vorErdstrahlen?Wird bei einer Hausvermessung ein be-lasteter Schlafplatz gefunden und einAusweichen ist nicht möglich, schütztman heute in der Baubiologie einenSchlafplatz physikalisch gegen Wasser-adern und Erdverwerfungen. Eine Nach-kontrolle nach 6 Monaten zeigt wie weitsich der belastete Körper erholt hat.

Wasseradern und ErdverwerfungenMan kann sie nicht sehen, nicht riechen und auch nicht fühlen, die Wasseradern undErdverwerfungen. Trotzdem beobachten wir seit Generationen bei Mensch und Tierunterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.

Text:MP

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Renata Isenschmid, waren Sieherzkrank?Nein, auch sonst niemand in meinerFamilie. Ich lebte immer gesund, ob-wohl ich nie viel Sport trieb, war sehrschlank, rauchte nie und trank kaumAlkohol. Aber vor rund 20 Jahrenwurde mir an einem Oberschenkel einbösartiger Tumor entfernt, und alsSpätfolge der Chemotherapie wurde derHerzmuskel geschwächt.

Was geschah dann?Im Frühling 2004 bekam ich einen tro-ckenen Husten und starke Atemnot. Ineiner Zürcher Klinik wurden eine Herz-insuffizienz diagnostiziert und Medika-mente verschrieben. Nach kurzer Zeitmusste mich mein Partner erneut in dieKlinik bringen. Ich erinnere mich vagean einen Rollstuhl und viele Kabel. Unddann erwachte ich im Berner Inselspi-tal. In Zürich verbot damals ein Mora-torium nach einem Zwischenfall wei-tere Herztransplantationen. Aber mich,sagten die Ärzte, konnte nur noch einSpenderherz retten.

Was geschah mit Ihnenim Inselspital?Zuerst bekam ich ein Kunstherz. Dieseexterne Pumpstation hielt mich am Le-ben, aber ich fühlte mich nicht wohldamit. Ich schlief viel, weil ich hoffte,wieder im alten Leben zu erwachen.Zehn Tage lag ich auf der Intensivsta-tion – und dort haben wir auf Wunschmeines Partners und im Einverständnismit meinen Ärzten geheiratet. Alles

wurde schön geschmückt, und es wareine sehr bewegende Zeremonie. DieHochzeit sollte mir neuen Mut verlei-hen, denn ich war sicher, nicht zu über-leben. Auf den Rat meines behandeln-den Arztes besuchte mich eine jungeFrau, die mit einem Spenderherzenlebte, was man ihr nicht ansah. Sie gabmir die Zuversicht zurück.

Wie lange mussten Sie auf einHerz warten?Ich hatte Glück! Nach nur viereinhalbWochen konnte mir ein Spenderherzeingesetzt werden. Ich durfte nicht er-fahren, wem es gehörte. Mir wurde einzweites Leben geschenkt, weil jemandgestorben war, und ich bin den Ange-hörigen dankbar, die dieses Herz frei-gaben.

Wie leben Sie heute?Ich habe nach 6 Monaten mit 30% zuarbeiten angefangen, ständig steigendbis ich nach 2 Jahren wieder 100% ar-beitsfähig war. Es geht mir trotz derzahlreichen Tabletten, die ich schlu-cken muss, sehr gut. Noch immer fahreich zur Kontrolle nach Bern ins Insel-spital. Ich bin etwas ängstlicher als frü-her, und ich passe gut auf mein Herzauf. Es wurde mir geschenkt, und ei-nem Geschenk soll man Sorge tragen.

Leben mit einemgeschenkten HerzenGespräch mit Renata Isenschmid (49), die seitfünf Jahren mit einem Spenderherzen lebt.

Interview:Gisela Blau

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Gesundheit der Frau 7RUNDUMDIE GESUNDHEIT

Der Spenderausweis ist für dasBerner Model Monika Erb (28)eine Selbstverständlichkeit. «Ich

würde auch nicht nein sagen, wenn ichin einer medizinischen Notsituation einOrgan erhalten würde. Deshalb sage ichauch nicht nein, meine Organe zu spen-den.» So wie sie sollten sich alle mitdem Thema der Organspende auseinan-dersetzen, findet Erb – auch wenn dasResultat davon ist, dass man sich gegendie Spende der eigenen Organe ent-scheidet. Auch diese Haltung kann sieverstehen. Zentral sei jedoch, das manwisse, was man wolle: «Wer hirntot ist,kann seinen Willen nicht mehr kund-tun. Es ist dann an der Familie zu ent-scheiden, ob eine Spende in Fragekommt oder nicht. Das ist eine un-glaubliche Last für die Familie und oft-mals fällt sie im Sog der Ereignisse ei-nen negativen Entscheid. Mit einemSpenderausweis kann man klare Ver-hältnisse schaffen.»Monika Erb arbeitet selbständig als

Model und setzt sich gemeinsam mitSwisstransplant, der nationalen Organ-zuteilungsstelle, für die Organspendeund für die Sensibilisierung der Bevöl-kerung ein. «Dafür nimmt man keinGeld», sagt Monika Erb aufrichtig. Fürdas Därliger Model ist es selbstver-ständlich, dass sie sich ehrenamtlich füreine gute Sache engagiert. Aufmerksamhat Monika Erb ihr Umfeld beobachtetund schildert: «Es drängen sich vieleFragen auf und ich sehe es als meineAufgabe, mein Umfeld aufzuklären!»Bin ich denn auch wirklich tot? Eine

der meistgestellten Fragen – stellt auchMonika fest. Der Hirntod ist der Toddes Menschen – ohne Beatmung undohne medikamentöse Therapie auf derIntensivpflegestation kommt es unmit-telbar zum Herzstillstand. Beim Hirn-tod ist sowohl das Grosshirn als auchder Hirnstamm tot. Das Grosshirn istdie Struktur, die dafür verantwortlichist, dass wir uns bewegen, sprechen,fühlen und wahrnehmen. Im Hirn-

stamm sind alle vitalen Funktionencodiert – hier wird zum Beispiel die At-mung geregelt. Der Ausfall dieser bei-den Strukturen lässt sich durch klini-sche Untersuchungen feststellen, aberauch durch apparative Zusatzuntersu-chungen. So kann beim Hirntod in ei-nem Computertomogramm der kom-plette Ausfall der Durchblutung vonGrosshirn und Hirnstamm nachgewie-sen werden. Der hirntote Mensch istsomit tot, sieht aber nicht aus, wie wiruns einen Toten vorstellen. Dank dermodernen Intensivmedizin bewegt

sich sein Brustkorb weiter mit jedemAtemstoss, den er durch die Maschineerhält. Seine Haut ist warm und durch-blutet, da medikamentöse Massnah-men den Kreislauf stabilisieren und soauch die Organe im Körper funktions-tüchtig bleiben.Dies ist der so genannte Leichen-

spender, der bis zu sieben Organe undsein Gewebe spenden kann. Neben den

beiden Nieren können die Leber, derDünndarm, die Bauchspeicheldrüse,die Lunge und das Herz entnommenwerden. «Ich würde alle meine Organespenden, denn wenn ich tot bin, brau-che ich meinen Körper ja nicht mehr!»so Monika Erb.Doch was passiert nun, wenn wir

«ja» sagen zur Organspende? – Wer be-kommt unsere Organe? Bin ich so oderso nicht schon zu alt, um Organe spen-den zu können? Vom Neugeborenenbis zum Menschen im fortgeschritte-nen Alter (der älteste Spender 2008 inder Schweiz war 85 Jahre alt) könnenalle Menschen Organe und Gewebespenden. Liegt die Einwilligung desVerstorbenen oder dessen Angehöri-gen vor, und ist der Hirntod bestätigtmittels zweier gleicher Untersuchun-gen sowie zwei voneinander unabhän-gigen Ärzten unterschiedlicher Fach-richtung, wird der Spender durch dieinvolvierte Intensivstation an Swis-stransplant gemeldet. In Abhängigkeit

von der Dringlichkeit, dem medizini-schen Nutzen und der Zeit auf derWarteliste wird die Nationale Warte-liste überprüft und die möglichenEmpfänger in der Schweiz eruiert. DerEntscheid, ob ein Organ für den ent-sprechenden Empfänger angenommenwird oder nicht, liegt beim behandeln-den Team im Transplantationszentrumdes Empfängers. So kann es sein, dass

Organe in der Schweiz keinen passen-den Empfänger finden – dies gibt essowohl bei Kindern als auch bei Er-wachsenen, da Grösse, Gewicht undBlutgruppe mit dem Empfänger über-einstimmen müssen. Der Austauschvon Organen unter den europäischenTransplantationsorganisationen er-möglicht es vor allem Kindern, aberauch Menschen mit seltenen Blutgrup-pen, das lebensrettenden Organ zuzu-teilen. «Sagen Sie «ja» oder «nein» zurOrganspende, teilen Sie Ihren Ent-scheid Ihren Angehörigen mit undnehmen Sie Ihrer Familie diese Lastab!», so Monika Erb.

Man kann nie wissen, wann manselbst ein Organ brauchtÜber 1000 Menschen stehen zurzeit auf der Warteliste, allein im letzten Jahr sind 62 Menschen mangels Organenauf der Warteliste gestorben. Für diese Menschen lohnt es sich, innezuhalten, sich zu entscheiden und dies auchmitzuteilen.

Text: Elisabeth Raemy

Sagen Sie «ja» oder «nein» zur Organspende,teilen Sie Ihren Entscheid Ihren Angehörigenmit

und nehmen Sie Ihrer Familie diese Last ab!””

Unter www.swisstransplant.org und dem

BAG, Bundesamt für Gesundheit, können

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8 Gesundheit der FrauSEXUALITÄT

Es gibt zahlreiche Mittel und Me-thoden zur Empfängnisverhü-tung. Sie unterscheiden nicht nur

in Wirkung, Zuverlässigkeit und Preis.Bei der Empfängnisverhütung kann

man auch zwischen hormonalen undnicht hormonalen Methoden wählen.Der Vorteil von hormonalen Verhü-tungsmitteln ist ihre hohe Zuverlässig-keit. Das bekannteste Hormonpräparat

ist wohl das «Orale Kontrazeptivum»,besser bekannt als Pille. Die Wirkungder Östrogen und Gestagen enthalten-den Pille beruht auf der Unterdrückungdes Eisprungs. Das Kombinationsprä-

parat muss täglich möglichst zur glei-chen Zeit eingenommen werden, damitseine Schutzwirkung anhält.Für Frauen, die nicht täglich an die

Pille denken wollen oder keine Östro-

gene vertragen, ist das Implantat eineOption. Das kleine Kunststoff-Stäb-chen wird vom Frauenarzt auf derOberarminnenseite unter der Haut ein-gesetzt und hemmt durch das lang-same Freisetzen von Gestagen denEisprung. Das Hormon macht denSchleimpfropf im Gebärmutterhals fürSpermien schwer durchlässig undhemmt den Aufbau der Gebärmutter-schleimhaut. Die Wirkung des Implan-tats hält zwar drei Jahre lang. Implan-tate haben aber den Nachteil, dassöfters Zwischenblutungen auftretenkönnen.Wie das Implantat, ist auch der

Vaginalring ein «hormonales Depot-präparat», das langsam und über einenbestimmten Zeitraum Hormone imKörper freisetzt. Der flexible, durch-sichtige Ring (Durchmesser 54 mm)wird zu Beginn des Zyklus in die Va-gina eingeführt. Nach drei Wochenwird er wieder entfernt und die Blutun-gen setzen ein. Der Ring muss amMenstruationsende am selben Wo-chentag wie im vorangegangen Zykluseingesetzt werden, damit er seine Wir-kung beibehält. Wie die Pille, enthältauch der Vaginalring Östrogene undGestagene. Der Ring besitzt hingegen

den Vorteil, dass die tägliche Pillenein-nahme hinfällig wird. Die Nebenwir-kungen sind fast gleich wie bei derPille.

Es geht auch ohne HormoneDas Femidom, das Kondom für dieFrau, ist ein nicht hormonales Verhü-tungsmittel und besteht aus dem fei-nen Plastikmaterial Polyurethan. DasFemidom kleidet die Innenwand der

Vagina wie eine zweite Haut aus undhat an beiden Enden einen flexiblenRing. Der Ring am geschlossenen Endedient zum Einführen des Femidoms.Die offene Seite (Aussenring) bleibt amScheideneingang und bedeckt dieSchamlippen. Das Femidom schütztwie das herkömmliche Kondom vorungewollter Schwangerschaft und isteinmalig zu verwenden. Es ist die ein-zige Schutzmöglichkeit vor Aids undanderen Infektionskrankheiten, bei derdie Frau die alleinige Kontrolle hat.Eine natürliche Empfängnisverhü-

tung ohne Nebenwirkungen, jedochmit einer mittleren Zuverlässigkeit, istdie Temperaturmethode. Diese Me-thode stützt sich auf die Erkenntnis,dass die Körpertemperatur währenddes Menstruationszyklus hormonbe-dingten Schwankungen unterliegt.Durch das sorgfältige und regelmäs-sige Messen der Körpertemperatur di-rekt nach dem Aufwachen (Basaltem-peratur) kann die Frau den Terminihres Eisprungs und somit ihre frucht-baren und unfruchtbaren Tage ermit-teln. Erfahrungsgemäss ist der unge-schützte Verkehr nur an etwa zehnTagen des Zyklus möglich. Zur Tempe-raturmessung eignet sich ein digitalesFieberthermometer oder ein Thempe-raturcomputer, der die Basaltempera-tur und die zusätzlich eingegebenenMenstruationstage auswertet.

Für die Sicherheit der Verhütungs-mittel kann man den sogenanntenPearl-Index konsultieren. Der Indexgibt an, wie viele von 100 Frauen un-gewollt schwanger werden, wenn sieein Jahr lang eine Verhütungsmethodeanwenden. Je niedriger der Wert, destosicherer die Methode. Vorsicht: AusserKondom und Femidom schützen diegenannten Verhütungsmittel nicht vorsexuell übertragbaren Krankheiten.

Verhütung ja, aber wie?Dank vieler Verhütungsmöglichkeiten können wir Sex heute unbeschwerter, ohne Furcht vor einer ungewolltenSchwangerschaft, geniessen. Mit der Wahl des Verhütungsmittels tun wir uns hingegen oft schwer.

Text: Catherina Bernaschina

Bei der Empfängnisverhütung kannmanzwischen hormonalen und nicht hormonalen

Methodenwählen””

Eine natürlicheEmpfängnisverhütung ohne Nebenwirkungen

ist die Temperaturmethode””

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denen Methoden dient der Pearl-Index, der

als Versagerquote angibt, wie viele von 100

Frauen im statistischen Mittel schwanger

werden, wenn sie über ein Jahr hinweg mit

der angegebenen Methode verhüten. Bei

regelmässigem, ungeschützem Geschlechts-

verkehr ohne jegliche Form der Empfängnis-

verhütung beträgt der Pearl-Index altersab-

hängig etwa 85 bei 20-jährigen Frauen, 50

bei 35-jährigen Frauen und nur noch 30 bei

40-jährigen Frauen. Er sinkt dann etwa im

Alter von 45–50 mit dem Einsetzen der

Menopause auf 0 ab.

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Es erstaunt nicht, dass sich diehormonelle Verhütung für dieFrau seit beinahe 50 Jahren gros-

ser Beliebtheit erfreut. Ursprünglichnur als Pille mit hohen Hormondosenerhältlich, gibt es heute alternative undschonendere Methoden. Davon machenviele – insbesondere junge Frauen zwi-schen 18 und 35 Jahren – Gebrauch.«Ich werde immer öfter nach Alternati-ven wie dem Verhütungsring gefragt»,stellt der Gynäkologe Dr. Pierre Villarsaus Zürich fest. Dahinter vermutet er inerster Linie Empfehlungen von Freun-dinnen und den Wunsch, nicht mehrtäglich an die Verhütung denken zumüssen. «Die Anwendung nur einmalim Monat ist beispielsweise für Frauenmit unregelmässigen Arbeitszeiten eingrosser Vorteil», führt Villars aus.

Moderne Verhütung lindertMenstruationsbeschwerdenPille, Ring und Co. bieten aber nichtnur Schutz vor ungewollter Schwan-gerschaft, wie Dr. Villars weiss. «Mo-derne hormonelle Verhütungsmetho-den sorgen für einen ausgeglichenenHormonhaushalt, was sich positiv auf

das prämenstruelle Syndrom (PMS)auswirkt. Gleichzeitig nimmt die Stärkeder Periodenblutungen ab und meistensbessern auch die Menstruations-schmerzen.» Gerade Frauen, die unterbesonders starken Menstruationsbe-schwerden leiden, können zum Beispielmit der Anwendung des Verhütungs-rings zusätzliche Lebensqualität ge-winnen.

Ohne Beratung geht es nichtWelches die richtige Methode ist, un-

terscheidet sich von Frau zu Frau. «Vorder Verschreibung einer hormonellenVerhütungsmethode muss sorgfältigabgeklärt werden, ob keine Risikofak-toren – z. B. eine familiäre Anfälligkeitfür Thrombosen – bestehen. Bei unre-gelmässiger Arbeitszeit (z. B. Nacht-dienst) oder häufiger Reisetätigkeitkann die strikte Einnahmezeit einerVerhütungspille womöglich nicht ein-gehalten werden. Der Verhütungsringoder das Pflaster sind einfach in derAnwendung und verbessern die Zu-

verlässigkeit, weil Einnahmefehlervermieden werden», erläutert Villars.Er betont, wie wichtig daher die ärzt-liche Beratung in der Praxis ist.

Kein Schutz vor KrankheitenBei allen Vorteilen darf auch nichtvergessen werden, dass hormonelleVerhütungsmittel nicht vor Krankhei-ten schützen. Die gewonnene sexuelle

Freiheit birgt auch das Risiko vonInfektionen wie HIV, Herpes oderChlamydien. Auch dies muss im Ge-spräch mit dem Gynäkologen thema-tisiert werden. VerantwortungsvolleFrauen verwenden daher zusätzlichzur hormonellen Verhütung oft einKondom.

Sexualität freier ausleben dank moderner VerhütungSexualität und Kinderkriegen gehen Hand in Hand – zumindest war das Jahrzehnte lang das gängige Verständnis.Die Gegenwart präsentiert sich anders: Spätestens seit der Erfindung der Pille kann die weibliche Sexualitätauch ohne Kinderwunsch ausgelebt werden. Moderne Verhütungsmethoden gehen über den Schwangerschafts-schutz hinaus. Wird die Frau von ihrem Arzt richtig beraten, können sie auch menstruationsbedingte Beschwerdenlindern.

Text: Benjamin Blaser

Gesundheit der Frau 9SEXUALITÄT

Pille, Ringund Co.bieten nicht

nur Schutz vorungewollter

Schwangerschaft”

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10 Gesundheit der FrauSEXUALITÄT

Es ist noch nicht allzu lange üb-lich, dass junge Menschen ihreLebenspartnerschaften selber

bestimmen, ihre Partnerinnen undPartner selbst aussuchen und ihrenWillen auch durchsetzen. In einigenKulturen ist dies noch immer verpönt.Eltern und angestellte Vermittler sindsicher, dass nur die gründliche, pro-fessionelle Prüfung des Familienhin-tergrunds und der aktuellen Situationzu einer passenden Partnerschaftführt. Die Liebe, heisst es, werde sichmit der Zeit schon einstellen.In unserer Gesellschaft ist es genau

umgekehrt. Ausschlaggebend ist fastimmer die Liebe, die gegenseitige An-

ziehungskraft, wenn sich zwei Men-schen zusammentun. Die Abklärung,ob sie auch auf Dauer zusammenpas-sen, erfolgt erst später oder gar nicht.Die meisten Menschen sind auf ein

sogenanntes Beuteschema abonniertund reagieren somit meist auf den glei-chen Typ wie schon früher. Das kannpositive Folgen haben, aber es gibtauch Frauen, die immer wieder auf diegleiche Sorte Mann hereinfallen, meistgut aussehend, der sie ausnützt oderbetrügt oder beides. Diese Frauen müs-sen erst lernen, sich von ihrer Fixie-rung auf diese Spezies zu lösen – einschwieriges Unterfangen, denn nichtdas Bewusstsein reagiert auf eine Per-son; da seien ganz andere Kräfte imSpiel, sagen die Fachleute.«Drum prüfe, wer sich ewig bindet»,

heisst es in Friedrich Schillers «Liedvon der Glocke». Daran hat sich nichtsgeändert, und es kommt wohl nichtvon ungefähr, dass jede dritte Ehe ge-schieden wird und die Zahl der Single-

Haushalte ständig steigt. Umgekehrthält eine kürzlich veröffentlichte Stu-die fest, dass die Gesundheit und dieLebenserwartung von liierten Paarenweit höher ist als jene von Singles.Eine funktionierende Zweierbezie-hung, mit oder ohne Trauschein, bringtOrdnung und Zufriedenheit ins Leben,das Streben nach fast schon altmo-disch anmutenden hohen Werten, derEinbezug eines weiteren Menschenund die Verantwortlichkeit füreinanderwirken erfüllend.Weshalb hapert es dann so oft

mit dem zweiten Teil einer Zweierbe-ziehung? Ratschläge gibt es genug:Gemischtem Sport- oder sonstigem

Verein beitreten, nicht das Mauer-blümchen spielen, darauf achten, dassnicht schon von weitem sichtbar wird,dass die Jagdsaison eröffnet ist. Dochvielfach findet sich auch auf dieseWeise kein Partner fürs Leben oderdoch zumindest für einen Lebensab-schnitt. Und viele bereits Enttäuschtemögen sich nicht mehr tiefer einlassengeschweige denn eine dauerhafte Be-ziehung eingehen.Jahrhundertelang waren die Heirats-

vermittler eine unverzichtbare Institu-tion in der Gesellschaft. Sie brachtenFamilien ins Gespräch, die nach ihrenRecherchen zueinander passten underst noch heiratsfähige Kinder vorzu-weisen hatten. Heute verdienen sicheher Agenturen den sprichwörtlichen«Kuppelpelz». Partnerschaftsinstitutewerben in allen Medien um Kund-schaft, und die Wahl fällt schwer. Auchhier ist die persönliche Empfehlungaus dem Bekanntenkreis wohl amnützlichsten.

Der richtige PartnerDie Wahl des Menschen, mit dem der Rest des Lebens – oder wenigstens ein Teildavon – verbracht wird, gehört zu den wichtigsten. Oft klappt sie erst mit der Hilfevon Institutionen.

Text: Gisela Blau

Eine funktionierende Zweierbeziehung,mit oder ohne Trauschein, bringt Ordnung und

Zufriedenheit ins Leben””

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Sex ist gesund, Sex erhält jung.Die Untersuchungen von Sexolo-gen bestätigen diese individuelle

Wahrnehmung durch Fakten. Regel-mässiger Sex, so stellten US-Forscherfest, hilft gegen Kopfschmerzen. Wirk-samer als ein Migräne-Medikamentwirkt Sex während eines Anfalls bei 25Prozent der betroffenen Patientinnen.Ein New Yorker Bio-Energieinstitutfand heraus, dass der Mangel an kör-perlicher Liebe einen Risikofaktor fürHerzinfarkte darstellt, für Männer undFrauen. Zwei Drittel aller Herzinfarkt-Patienten klagten in zwei Studien übersexuelle und andere Probleme mit derLiebe.Für die Feststellung, dass die vom

Orgasmus ausgelösten Glückshor-mone, die Endorphine, stressbedingteSpannungen löst, hätte schon fast kei-ner Studie bedurft. Auch nicht dafür,dass der beste, erholsamste Schlafnach dem Orgasmus erlebt wird oderdass die Durchblutung gefördert unddie Sauerstoffversorgung verbessert

wird. Zur totalen Entspannung trägtsicher auch das Wissen bei, dass einintensiver Liebesakt 500 Kalorien ver-brennt.Die Schweiz steht weltweit in der

Sex-Hitparade recht gut da und müsstesomit eine überaus glückliche Bevöl-kerung aufweisen. Beim Vorspiel sindSchweizerinnen und Schweizer sogardie Champions. Niemand bringt sich solange auf Touren wie sie: 23,3 Minuten

dauert es im Schnitt. Dass es nachhernur noch etwa halb so lang geht, liegtwohl in der Natur der Dinge. Die welt-weite Umfrage des Kondom-Herstel-lers Durex förderte aufschlussreicheResultate zu Tage. Orale Verwöhnungist neben dem üblichen Vaginalverkehrweltweit am beliebtesten. Über allesgesehen gewinnen die Griechen dieSex-Weltmeisterschaft und über sich –nach eigenen Angaben – in nicht we-niger als sechs Sexualpraktiken. In derSchweiz wünscht sich die Hälfte derBefragten dagegen mehr Abwechs-lung. Dabei liegt auf jedem zweitenSchweizer Nachttisch ein Massageöl.60 Prozent der befragten Schweize-

rinnen und Schweizer reden mit demPartner über ihre sexuellen Wünsche.38 Prozent diskutieren mit Freundendarüber. Sie sind überhaupt sehr offen,denn unerreichte 96 Prozent geben an,sich schon mal mit sich selbst zu ver-gnügen.Beim alles krönenden Orgasmus

liegt die Schweiz über dem Durch-schnitt, aber wenn 56 Prozent der Be-fragten angeben, immer oder doch fast

immer zum Höhepunkt zu gelangen, soist dies der Durchschnitt von 73 Pro-zent der Männer und nur 39 Prozentder Frauen, und sie sind auch wenigerzufrieden mit der Intensität als dieMänner (obwohl Frauen multiple Or-gasmen erleben können). Furore machtwohl deshalb ein neues Stimulations-gel für Frauen, das die meisten An-wenderinnen sicher zum Orgasmusbringt.

Sex ist gesundDie schönste Gymnastik der Welt ist nicht nurgenussreich, sondern auch gesund. Besonders zutäglichist die körperliche Liebe, wenn sie durch einenOrgasmus gekrönt wird.

Text: Greta Berner

Mit zunehmendemAlter, gekoppelt andie gesammelte Erfahrung und die Dauer derBeziehung, steigt die Orgasmushäufigkeit””

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Interview:Gisela Blau

Gesundheit der Frau 11SEXUALITÄT

Virtuell verlieben

Im Interview mit Frau Farida Sultan Over-toom, Marketingleiterin von Magic X,gehen wir verschiedenen Mysterien auf

den Grund.

Sex ist ja das Normalste der Welt.Wieso, denken Sie, haben trotzdemnoch viele Frauen Hemmungen voreinem Besuch im Erotikshop?In den Köpfen der Menschen ist das bis-herige Schmuddel-Image eines Sexshopsnoch tief verankert. Die herkömmlichenSexshops befinden sich in Nebenstrassen,haben einen anrüchigen Touch, wirken vonder Atmosphäre her schmuddelig und spre-chen nur Männer an. Leider haben nochimmer viele Frauen das Gefühl, dass in ei-nem Erotikshop nur Pornografie angebotenwird.

Und was tun Sie, um dementgegenzuwirken?Wir heben uns, durch ein offenes, helles La-denkonzept, klar von anderen Erotikshopsab. Unsere Filialen befinden sich in Ein-kaufszentren oder an gut frequentiertenEinkaufslagen. Wir haben eine Bildsprachegewählt, welche Frauen und Männer glei-chermassen anspricht. Wir bieten Frauen,Paaren und Männern alles für mehr Spassan der Erotik. Entsprechend ist unser Sorti-

ment ausgerichtet. Wir bieten eine grosseVielfalt an Love-Toys, Dessous, Massage-ölen, Präparaten und Ratgeber-DVDs fürPaare, um das Liebesleben in einer Bezie-hung abwechslungsreicher zu gestaltenund die Erotik zwischen zwei Menschenwieder anzufachen.

Wer sind Ihre Hauptkunden?Frauen, Männer oder Paare?Unsere Hauptkunden sind klar Paare undFrauen. Zudem haben wir festgestellt, dassauch immer mehr junge Leute bei uns ein-kaufen. Dies kommt wahrscheinlich daher,weil Junge weniger Berührungsängste mitdem Thema Erotik haben.

Was kaufen Frauen oder Paare amliebsten?Frauen kaufen bei uns mehrheitlich Des-sous und Love-Toys. Bei Paaren beobach-ten wir den ähnlichen Trend. Oft besuchensie eines unserer Ladengeschäfte und las-sen sich zuerst von unserem Sortiment in-spirieren und von unserem Personal bera-ten und suchen sich dann gemeinsametwas aus.

Was liegt derzeit im Trend /wonach ist die Nachfrage amgrössten?Unsere im Hause kreierten, verführerischenDessous und auch die moderne Unterwä-

sche für den Mann sind bei unserer Kund-schaft sehr beliebt. Ebenso erfreuen sichmultifunktionale Love-Toys für Frauenund Männer grosser Nachfrage. Die Farb-und Formgebung spielt hier eine zentraleRolle. Eigentlich alles was eine erotischeStimmung erzeugt und das Liebeslebenaufregender gestaltet.

Gibt es eine richtige Beratungim Erotikshop?Unser Verkaufspersonal ist sehr gut ge-schult. Wir legen grössten Wert auf kom-petente Auskunft und Beratung unsererKundschaft, dies natürlich immer mit dernötigen Diskretion.Der Kunde kommt oft mit einer konkre-

ten Vorstellung zu uns. Während der Bera-tung durch unser Verkaufspersonal stelltsich dann oftmals heraus, dass es nochetwas Passenderes und Besseres für denKunden gibt.

Was können Sie Frauen mitauf den Weg geben, die nochHemmungen haben, zu Ihnenzu kommen?Über Erotik wird heute nicht mehr hintervorgehaltener Hand gesprochen. Erotik hatnichts Anrüchiges. Durch unterschiedlicheThemenwelten und die einladende Atmo-sphäre der Filialen bieten wir Erotik fürhöchste Ansprüche und sorgen für ein ab-wechslungsreiches Shopping-Erlebnis. Ichrate diesen Frauen, mit einer Freundin odermit Freundinnen eine unserer Filialen zubesuchen.

Trotz der inzwischen guten Aufklärung haben immer nochviele Frauen Hemmungen, einen Sex-Shop zu betreten.

Interview:MP

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12 Gesundheit der FrauPSYCHISCHESWOHLBEFINDEN

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Weshalb raten Sie zu einemPermanent Make-up (PMU)?Sind die Augenbrauen und ein Lid-strich pigmentiert, sieht jede Frau mor-gens viel frischer aus und muss sich inder Freizeit, beim Sport, in den Feriennicht mehr stark schminken, nur nochfür wichtige Meetings und festlicheAbende, für die das PMU nicht aus-reicht.

Sieht man das PMU?Wenn es gut gemacht ist, merkt es nie-mand. Die Freundinnen einer 75-jähri-gen Kundin hätten geschworen, siehabe ein Lifting machen lassen, weil sieverjüngt aussah, aber auf PMU wärensie nie gekommen.

Ist die Behandlung ungefährlichfür die Haut?In einem vertrauenswürdigen Institutganz bestimmt! Die Farben sind nachschweizerischem Gesetz zugelassenund absolut hautverträglich.

Wie findet frau ein vertrauens-würdiges Institut?Suchen Sie nach dem Q-Label, dasvom Bundesamt für Gesundheit undunserem Fachverband anerkanntwird. Auch der Titel Dermapigmento-login, der eine Prüfung erfordert, istein Qualitätshinweis. Am besten ver-traut man jemandem, der gute Erfah-rungen gemacht hat, und erkundigtsich, wie viele Nachbehandlungen imPreis inbegriffen sind, denn der ge-wünschte Farbton zeigt sich meistnicht sofort.

Wie lange hält die Farbe?Es kommt auf die Gesichtszone an,auch auf die Haut. Auffrischungen er-folgen in unterschiedlichen Abständen.Augen und Lippen halten doppelt solange wie die Brauen.

Ist PMU teuer?Am Anfang steht eine Grundinvesti-tion. Die Auffrischungen sind wesent-lich günstiger.

Behandeln Sie auch Menschen,die durch Krankheit oder Unfallentstellt wurden?Bei korrigierten Kiefer-Gaumen-Spal-ten kann ich wieder schöne Lippen pig-mentieren, auch nach Verbrennungenim Gesicht. Auch Menschen, die alleGesichtshaare verloren, finden sie beimir wieder durch Pigmentierung. Ichwünsche mir, dass jeder Mensch einWohlfühl-Gesicht bekommt.

Permanent gutaussehen ohneAnstrengungGespräch mit Karin Winkler, Präsidentin der FachsektionPermanent Make-up (PMU) des SchweizerischenFachverbandes für Kosmetik.

Interview:Gisela Blau

YogaEine der klassischen Schulen der indischen

Philosophie. Mit der Zeit entwickelten sich

die körperlichen Übungen. Ihr Ziel ist die

positive Wirkung auf die Gesundheit und

das gesamte Wohlbefinden. Die Yoga-Übun-

gen erhalten immer grössere Bedeutung.

Kraft, Flexibilität, Gleichgewicht und Mus-

kelausdauer werden trainiert. Yoga kann zu

besserer Durchblutung, zur Stärkung der

Rückenmuskulatur und dadurch zu einer

besseren Haltung führen. Auf viele Men-

schen wirken die Übungen, auch die Atem-

übungen, beruhigend und harmonisierend

als Ausgleich zum täglichen Stress mit

seinen negativen Folgen.

ShiatsuDer Name dieser in Japan entwickelten Form

der Körpertherapie setzt sich zusammen aus

den japanischen Worten für Finger und

Druck. Auf der Grundlage der traditionellen

chinesischen Massage entstand in

Japan Anfang des 20. Jahrhunderts

die energetische

Körperarbeit, kom-

biniert mit ma-

nuellen Behand-

lungsmethoden,

die als Shiatsu

rasch bekannt wur-

den. Ausser dem Fin-

ger des Therapeuten

wird dessen ganzes Körpergewicht einge-

setzt. Obwohl als Basis die chinesische Me-

dizin mit ihrem Meridiansystem und den

fünf Wandlungsphasen dient, werden im

Shiatsu nicht nur einzelne Punkte stimuliert,

sondern entlang der Meridiane behandelt.

Das körperliche, emotionale und geistige

Wohlbefinden soll gefördert werden.

AyurvedaDie traditionelle indische Heilkunst ist auch

im Westen weit verbreitet. Der Begriff setzt

sich aus den Sanskrit-Worten für Leben und

Wissen zusammen. Die körperlichen, geisti-

gen, emotionalen und spirituellen Aspekte

der menschlichen Gesundheit stehen im

Mittelpunkt. Alle drei Doshas (Typen) Vata,

Pita und Kapha kommen laut Ayurveda in

jedem Organismus vor, aber einer dominiert

und wird behandelt. Das Ziel der ganzheit-

lichen ayurvedischen Heilkunst ist die

Eliminierung ungesunder Gewohnheiten,

durch verschiedene Ölmassagen und eine

Ernährungslehre, wonach nur

bei Hunger und nie zwi-

schendurch dem Typ

entsprechende Le-

bensmittel genossen

werden, aber nie bis

zur Sättigung.

Gisela Blau

Die Helfer aus dem Fernen Osten

Wussten Sie, dass ...

... Ferien sich mit medizinischer Rundum-Betreuung verbinden lassen? Erlangen einesnachhaltig gesunden Körpergewichts, deroptimalen Leistungsfähigkeit und Work-Life-Balance, Vorbeugung von Burn-outund langwirkende Schönheitspflege lautetdas Programm. Dank hochstehender Tech-nologie und der modernen Infrastruktur ei-nes Luxushotels, beispielsweise im GrandResort Bad Ragaz, ist es besonders attrak-tiv. Elf Module aus dem Präventionsbereich«To B. Check & Care» werden im hoteleige-nen Medical Health Center individuell zu-sammengestellt und sorgen für gesundeLangzeitfolgen des Urlaubs.

Die Freundinneneiner Kundin hättengeschworen, sie habeein Liftingmachen

lassen”

”Dr. Roland Schaffer, Sie sind jaausschliesslich auf Fettabsau-gungen spezialisiert. Was ist anIhrer Methode besonders?Ich entwickle neue Methoden und be-sitze mehrere weltweite Patente. DasSystem wird jedes Jahr überarbeitet;die Kanülen wurden verfeinert, was zumehr Genauigkeit und zu immer opti-maleren Silhouetten führt. Als Arzt be-nötige ich nicht nur die medizinischeKompetenz, sondern auch gestalteri-sches Talent. Diese Kombination bringtdie besten Resultate.

Weshalb nennen Sie dieLiposuction «Bodystyling»?Weil durch die Absaugung von diät-resistentem Fett die Silhouette gestyltund optimiert wird. Meist handelt essich um die Region um Hüften undBauch. Weshalb gewisse Fettzellen sichaus dem Stoffwechsel ausklinken,weiss niemand.

Bleibt das abgesaugte Fett fürimmer weg?Grundsätzlich ja, allerdings ist das Le-ben ein dauernder Prozess der Verän-derung. Die neue Linie bleibt für 20oder 25 Jahre erhalten. Jedes Figurpro-blem ist individuell, deshalb bieten wir

eine kostenlose Beratung an. Und wirmachen vor der Behandlung nicht nurden physischen, sondern auch einenpsychologischen Check-up.

Behandeln Sie vorwiegendFrauen? Oder auch Männer?60 bis 70 Prozent unserer Patientinnensind Frauen. Aber seit einigen Jahrenkommen Juristen und Leute aus derWirtschaft zu uns, weil sie in der Öf-fentlichkeit eine gute Figur machenwollen.

Kann bei jedem Menschen dasFett abgesaugt werden?Grundsätzlich schon. Aber das maxi-male Volumen der eingespritzten Lö-sung beträgt ca. sieben Liter. Für klei-nere Depots genügen zwei bis vier Liter.

Die stark Übergewichtigen, die öfterkommen müssen, machen einen klei-nen Prozentsatz aus.

Was geschieht mit der schlaffenHaut nach der Entfernung desFettpolsters?Man kann durch neue Methoden heut-zutage auch schlaffe Haut operieren.Ich habe ein weltweites Patent aufmeine Methode erlangt, die Haut gleichvon innen zu straffen.

Was kostet die Liposuction?Angefangen bei 4400 Franken, imDurchschnitt 6500 Franken.

Freuen Sie sich immer noch mitIhren Patienten über die neueSilhouette?Sie ist das Schönste an meinem schö-nen Beruf. Zuerst kommt die grosseHerausforderung und dann die grosseFreude, das ist enorm befriedigend.

Eine neue Silhouette gestaltenDas Gestalten der Traumsilhouette nennt sich heutenicht mehr einfach «Fettabsaugen», sondern Bodystyling.Zahlreiche Frauen und immer mehr Männer machendamit eine gute Figur.

Interview:Gisela Blau

Dr. med. Roland Schaffer, Bodystyling,Chef des center modern liposuction in Zürich Weshalb gewisse

Fettzellen sich ausdem Stoffwechselausklinken,weiss

niemand”

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Gesundheit der Frau 13PSYCHISCHESWOHLBEFINDEN

Meso-beauty-lift ist die neueArt Falten zu bekämpfen. Wiefunktioniert dieses Verfahren?Die Meso-beauty-lift-Methode basiert

auf dem Prinzip der Elektroporotationund besteht aus einem computerge-steuerten Roll-on, der scharfzackigeImpulse auf Zellen und Gewebe blitzt.Millisekunden schnell verändern sichdabei Moleküle und bewirken, dass dieHaut kurzzeitig mehr Wirkstoffe auf-nehmen kann. In dieser Zeit werden dieHautzwischenräumen mit mikrofeinenund naturbelassenen Wirkstoffen, wieHyaluronsäure und Vitamin C, unter-füllt. Ohne Nadel und ohne die Haut zuverletzen gelangen rund 40 MilliliterWirkstoffe über die Ober- und Leder-haut, das Fett und die Muskeln in dietieferen Schichten.

Welche Vorteile hat dieMeso-Therapie gegenüberanderen Falten-Bekämpfungs-Methoden?Der Einsatz von Spritzen oder Skalpellentfällt komplett, weswegen die Thera-pie schmerzfrei verläuft. Die hautei-gene Reparatur und somit auch dasAufbaupotential werden gleich nach

der Behandlung aktiviert und angekur-belt. Die Struktur der Haut verbessertsich dadurch spür- und sichtbar, wasbedeutet, dass das gesamte Hautbildfeinporig, straffer und praller wirkt.Im Übrigen entspannt die Meso-lift-

Methode die Muskeln, wohingegeneine Botox-Behandlung lähmend wirktund so die Mimik raubt. Ein markanterUnterschied ist auch in der Wirkungs-dauer festzustellen. Während die Meso-lift-Methode eine Langzeitwirkungaufweist, hält das Ergebnis von Botoxlediglich sechs Monate an.

Wie häufig muss man dieBehandlung wiederholen?Es ist empfehlenswert, nach einem Jahreine bis drei Wiederholungsbehand-lungen zu vereinbaren, um das Ergeb-nis wieder aufzufrischen.

Birgt die MethodeRisiken in sich?Nein, diese Methode ist komplett risi-kofrei und für alle Hauttypen geeignet.

Ohne Spritzenfaltenlos schönSelbst mit den wirkungsvollsten Anti-aging-Produkten lassen sich Fältchen nichtdauerhaft vermeiden. Die neuartige Meso-beauty-lift-Behandlung kann diese Makelohne schmerzhafte Spritzeninjektionen beheben. Kosmetikerin Isabel Pisanelli erklärt,wie es geht.

Text:Nicole Kettler

Früher war Baden ein Luxus. Sogargut situierte Familien wandertenfreitags ins Volkshaus, wo es Bä-

der für das Publikum gab. Doch in sehralten Kulturen dienten das Bad und al-les, was dazu gehörte, nicht nur derKörperhygiene, sondern dem Wohlbe-finden von Körper, Geist und Seele.Der Begriff Spa gehört zum allgemei-

nen Wortschatz, doch nur die wenigs-ten wissen, was es bedeutet. Spa ist dasKürzel des römischen Prinzips «sanusper aquam» – gesund durch Wasser. Diebesser gestellten Römer machten ausdem Baden ein Ritual, mit Wasserbe-cken in verschiedenen Temperaturstu-fen, gewährleistet durch ein raffiniertesHeizungssystem. Baden war ein alltäg-licher Genuss.Viele Frauen schätzen «ihr» Spa und

besuchen es regelmässig, im Fitness-club oder in einem luxuriösen Day Spa.Auf den ersten Blick ist klar, ob dasCenter wirklich Wellness offeriert. Sau-berkeit versteht sich von selbst, aberauch Stapel dicker Badetücher und eineAuswahl von Badekosmetika bereitenFreude. Viele Spass bieten auch eineReihe von Massagen an. In einerfremden Stadt kann ein halber Tag imDay Spa eine willkommene Ruhepausezwischen allen neuen Eindrücken einenneuen Menschen aus der Touristinmachen.

Ruhe ist sehr wichtig für einWellness-Ritual. Die eigenenvier Wände bieten einebesonders angenehme Umgebungfür einen luxuriösen Schönheits-Marathon an einem Abendoder einem genussreichenSonntag. Besonderswohltuend ist einedimmbare Badezim-merbeleuchtung. Einwasserdichter CD-Player liefert dieLieblingsmusik, undneben Wanne oderDusche steht einhübsch gedeckter Ho-cker mit Teetasse oderChampagnerglas als Be-gleitung zum Peeling ausgrobem Meersalz und Oli-venöl. Wenn die gesamteHaut weich gerubbelt,geschmeidig geschrubbtund samtig eingecremtist, laden Bett oderSofa zum wohltuen-den Ausruhen,damit Haar-packungund Maskerichtig ein-wirkenkönnen:Wellnesspur.

Der Wellness kann im Spa gefrönt werden. Aberauch zu Hause sind Oasen des Wohlgefühls durchausmöglich. Mit etwas Einfallsreichtum und wenigenMitteln fühlt sich jede Frau wie eine Römerin.

Text: Gisela Blau

Isabel PisanelliKosmetikerin und Inhaberin

Baden wie die alten Römer

Frau Dr. Gleso, PMS wird vonvielen Leuten lediglich als«Laune» bezeichnet. Stimmtdas? Was wird durch PMSverursacht?Das prämenstruelle Syndrom PMS istabhängig vom individuell unterschied-lichen Zyklus. Der Eisprung erfolgt indessen Mitte, vom ersten Tag der Peri-ode an gerechnet. Damit kommt es zueinem Anstieg von Hormonen. Östro-gen stimuliert die Gebärmutter und die

Brüste, quasi als Vorbereitung auf einemögliche Schwangerschaft. Ist der Sti-mulus zu stark, führt er zu Beschwer-den. Die Frau kann Brustschmerzenbekommen, Bauchweh, Stimmungs-schwankungen, Gereiztheit, depressiveStimmungen, Müdigkeit, Schlaflosig-keit, Verdauungsstörungen. Es kannSchwellungen geben, weil das Wasserzurückgehalten wird, etwa in den Bei-nen, am Bauch, aber auch im Gesicht,vor allem bei den Augen. Sehr unange-nehm sind Schmerzen in der Muskula-tur und den Gelenken.

Dann ist PMS nicht einfacheine «Laune»?Es ist eine hormonelle Gleichgewichts-störung, die ernst zu nehmen ist.

Haben alle Frauen PMS?Tendenziell sind eher vollschlankeFrauen dem PMS unterworfen; es kannaber auch bei sehr Schlanken auftre-ten.Viele Frauen berichten, dass sie vor

der Periode besonders gerne essen, vorallem Süssigkeiten, was die Beschwer-den verstärkt. Wichtig ist, in dieserZeit wenig Zucker und Salz zu konsu-mieren, damit kein Wasser gebundenwird.

In welchem Alter tritt PMSam häufigsten auf?Selten vor dem 30. Geburtstag. Amhäufigsten leiden Frauen zwischen 30und 40 darunter, wenn sie sich auf demHöhepunkt ihrer beruflichen und pri-vaten Belastungen befinden. Stress-

situationen verstärken PMS. Oft siehtman sogar bei der Ultraschall-Untersu-chung, dass Stress einen besondersstarken Eisprung auslöst und damiteine grössere Hormonmenge freisetzt,was mehr Beschwerden verursacht.PMS hört mit der Menopause auf, weildann der Körper weniger Oestrogenproduziert.

Was kann man gegen PMStun?Es gibt verschiedene therapeutischeAnsätze, aber sie sind nicht einfachund bedingen, dass die Frau mit Hilfeihrer Gynäkologin, ihres Frauenarztesimmer etwas dagegen macht. Ichfange gewöhnlich mit dem Einfachs-ten an, einem pflanzlichen Medika-ment auf der Basis von Mönchspfeffer.Drei Monate lang nimmt die Frau täg-

lich eine Tablette. Nachher berichten50 Prozent der Patientinnen von einerAbnahme der Beschwerden. Man kannauch Gelbkörperhormone in der zwei-ten Zyklushälfte einnehmen, um dieMenstruation auszulösen. Diese Be-handlung ist auch gut gegen

Zyklusstörungen. Wichtig ist der Diät-Ansatz, die Dämpfung der Esslust,eiweissreiche Kost, der Verzicht auf zuviele Kohlehydrate wie Zucker und aufSalz, um die Wasserbindung zubekämpfen.

Sind alle Frauen einverstandenmit einer Behandlung?Sind die Symptome nicht allzu belas-tend, kann man sie ertragen; sie dau-ern ja nur einige wenige Tage. Zahlrei-che Frauen leiden allerdings massiv,zum Beispiel an Bauchschmerzen, diebis in den Rücken ausstrahlen. Hiersind Schmerzmittel angebracht, Anti-rheumatika wie nach einem Unfall undeiner Operation oder krampflösendeMedikamente, die gegen Blähungenwirksam sind. Wichtig ist, dass keineFrau leiden muss.

PMS verursacht echte BeschwerdenGespräch mit Dr. med. Eva Gleso, Fachärztin mit Privatpaxis in Zürich fürGynäkologie und Geburtshilfe und Belegärztin an der Zürcher Hirslanden-KlinikIm Park.

Interview:Gisela Blau

Zähne sind die Visitenkarte einesjeden Menschen. Nur leider wirdnicht immer genügend Sorge

dazu getragen. Die Folge davon sindaufwändige Sanierungen, bis hin zuOperationen unter Vollnarkose. Dasmuss nicht sein. Denn mit einfachenMitteln strahlen die Zähne vom erstenMilchzahn bis weit ins hohe Alter, wassich auch positiv auf das allgemeineWohlbefinden auswirkt.

Das Dreisäulenprinzip:Erfolgreiche und umfassende Karies-vorsorge basiert auf drei Säulen:

Zahnfreundliche Ernährung, guteZahn- und Mundhygiene sowie regel-mässige Zahnkontrollen durch zahn-medizinisches Fachpersonal.Damit die Zähne bis ins hohe Alter

gesund bleiben, steht der Verein AktionZahnfreundlich der Schweizer Bevölke-rung mit Rat und Tat zur Seite. In ver-

schiedenen Kampagnen macht er ge-meinsam mit seinen Mitgliedern undPartnern der Bevölkerung das zahn-freundliche Verhalten wieder schmack-haft. Die Aktivitäten und Informations-kampagnen beruhen auf den dreigenannten Säulen und werden mit demsympathischen Zahnmännchen ge-kennzeichnet. So lacht Ihnen das Zahn-männchen beispielsweise von Packun-gen zahnfreundlicher Süssigkeitenentgegen. Denn eines der Credos derGründer der Aktion Zahnfreundlichwar «Nicht Zucker verbieten, sondernAlternativen anbieten».Die Aktion Zahnfreundlich arbeitet

auch Hand in Hand mit den wichtigs-ten Händlern von Mund- und Zahn-pflegeprodukten. Und Zahnärztinnenund Zahnärzte, die nicht nur Löcherflicken, sondern den Patientinnen undPatienten wertvolle Informationen überzahnfreundliches Verhalten vermitteln,

benutzen ebenfalls das bekannte Zahn-männchenlogo.

Wohlbefinden von A-ZGesunde Zähne wirken sich auch posi-tiv auf das allgemeine Wohlbefindenaus. Nicht nur beim Lachen. Weil zumzahnfreundlichen Verhalten eine ge-

sunde Ernährung gehört, können auchdie Risiken für Herz- und Kreislauf-Er-krankungen, Diabetes und Übergewichtvermindert werden.Wer zu seinen Zähnen Sorge trägt,

folgt dem lachenden Zahnmännchen.Es ist der Wegweiser zu zahnfreund-lichem Verhalten und steht überall dort,wo es den Zähnen gut geht.

Gesunde Zähne – ein Leben lang !Haben Sie heute schon herzhaft gelacht? Was fällt bei lachenden Menschen alserstes auf? Die Zähne. Und was macht Menschen auf den ersten Blick sympathisch?Schöne Zähne.

Text:MP

Die Kontaktdermatitis (auch Kontakt-ekzem) ist eine nicht ansteckende Entzün-dungsreaktion der Haut auf äussere Sub-stanzen und Einflüsse. Frauen sindhäufiger davon betroffen als Männer.Denn sehr oft tritt sie im Zusammenhangmit nickelhaltigem Schmuck und der Ver-wendung von Kosmetika auf.

Das allergische Kontaktekzem zeigt sich als

Rötung und Bläschen auf der Haut, begleitet

allenfalls von Juckreiz. Das Ekzem ist meist

auf jene Stelle begrenzt, welche mit dem

auslösenden Stoff in Berührung kommt. Es

kann sich aber auch am ganzen Körper aus-

breiten.

Auslöser von Kontaktekzemen sind Metalle,

Konservierungsstoffe in Kosmetika und Par-

füms. Bei den Metallen ist in erster Linie

Nickel problematisch. Nickel kommt in Mo-

deschmuck, Piercings, Jeansknöpfen und

Gurtschnallen zum Einsatz. Bei Kosmetika

können sowohl Konservierungs- als auch

Duftstoffe bei empfindlichen Personen

Hautausschläge hervorrufen. Bei Allergien

auf Duftstoffe stehen nicht etwa Parfums,

sondern Pflegeprodukte für Gesicht, Hände

und Körper im Vordergrund, gefolgt von

Haarpflegemitteln und Make-up. Dabei

muss beachtet werden, dass sowohl natürli-

che als auch synthetisch hergestellte Duft-

stoffe Allergien auslösen können.

Personen mit sensibler Haut sollten ein

neues Produkt immer zuerst testen, bevor

sie es grossflächig anwenden. Das Produkt

wird zweimal täglich über 4 bis 7 Tage auf

eine eingezeichnete Stelle auf der Innen-

seite des Unterarms aufgetragen. Falls

Hautreaktionen auftreten, muss das Produkt

gemieden werden. Mit dieser Methode kön-

nen aber nur Hautpflegemittel getestet wer-

den. Ein solcher «Selbsttest» ersetzt aber

nicht die Abklärung durch einen Facharzt

oder eine Fachärztin. Bei Verdacht auf eine

Kontaktdermatitis wird deshalb eine fach-

medizinische Untersuchung empfohlen. So-

bald der auslösende Stoff bekannt ist, muss

dieser in allen Produkten gemieden werden,

um weitere Kontaktekzeme zu vermeiden.

Auf dem Markt gibt es Kosmetika, Reini-

gungs- und Waschmittel mit dem Gütesiegel

von aha!. Diese Produkte genügen hinsicht-lich Inhaltsstoffen strengeren Anforderun-

gen, als dies der Gesetzgeber vorschreibt.

Ausserdem unterliegen sie einer unabhängi-

gen und regelmässigen Kontrolle.

Angaben zu gelabelten Produkten und zum

komplexen Zertifizierungsablauf sind auf

www.service-allergie-suisse.ch zu finden.

Informationen zur Kontaktdermatitis und zu

weiteren allergisch bedingten Krankheiten

sind unter www.ahaswiss.ch abrufbar.

Karin Stalder

Vorsicht bei geröteter und juckender Haut

... finden Sie unter www.zahnfreundlich.ch

Weitere Informationen

Gesunde Zähnewirken sich auch positivauf das allgemeineWohlbefinden aus.Nicht

nur beim Lachen””

14 Gesundheit der FrauHÄUFIGE BESCHWERDEN

Dr. med. Eva Gleso

Viele Frauen berichten, dass sie vor derPeriode besonders gerne essen, vor allem

Süssigkeiten,was die Beschwerden verstärkt””

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Wenn es «da unten» juckt oderbrennt, unangenehm riechtund ungewohnter Ausfluss

auftritt, so führt der erste Schritt zurHeilung ans Telefon – ein Termin beider Gynäkologin oder beim Hausarzt istbrennend nötig. Je rascher durch einenAbstrich erkannt wird, was für ein Or-ganismus die gesunde Scheidenflorainfiltriert hat, desto zügiger kann ihmzu Leibe gerückt werden.Bakterien, Pilze, auch Trichomona-

den oder Viren verursachen vaginaleInfektionen. Werden diese nicht soforterkannt und behandelt, können sie zulästigen Unterleibsschmerzen und Un-fruchtbarkeit führen. Vor dem Frauen-arzt oder der Hausärztin muss sich nie-mand schämen. Falsche Scham darfnicht am Arztbesuch hindern. Nichtimmer handelt es sich um eine wirkli-che Krankheit, wenn es Ausfluss gibt,Juckreiz und Brennen beim Wasserlö-sen. Aber entzündliche Schwellungenim Intimbereich stören beim Ge-schlechtsverkehr, und sie müssen aufjeden Fall behandelt werden. Dazumüssen die Frauen einiges beitragen:Ihren Körper genau kennen, mit demPartner reden können und dem Arztvertrauen.

Hefe-Pilze gehören zu den häufigenUrsachen für Vaginal-Infektionen. Siesind schuld an Juckreiz und Brennenin der Scheide sowie beim Wasserlösenund an ungewohntem Ausfluss. DieSchamlippen schwellen an, der Ge-schlechtsvekehr ist schmerzhaft. Nichtnur Sexualkontakte sind schuld ansolchen Infektionen. Auch Pilze in derNahrung, die über den Darmausgangzur Scheide gelangen, auch das Sitzen

in nassen Badeanzügen auf feuchtenSesseln oder Liegen, das unbeküm-merte Benützen von öffentlichen WCskönnen Pilzinfektionen verursachen,die allerdings nach wenigen Tagen derBehandlung verschwinden.Trichomonaden verursachen stär-

kere Entzündungen mit starkemBrennen und übelriechendem Aus-

fluss. Sie werden praktisch aus-schliesslich durch infizierte Partnerübertragen, die selber nicht darunterleiden. Darum muss nicht nur die Frau,sondern auch der Mann für ganz kurzeZeit Tabletten dagegen schlucken.Chlamydien hinterlassen oft unklare,aber ständige Bauchschmerzen. Wer-den sie nicht gleich mit Antibiotikabehandelt, besteht die Gefahr von Un-fruchtbarkeit.Die Liebe kann vergehen, aber Her-

pes dauert ewiglich, heisst es im Volks-mund. Im Prinzip gibt es im Intimbe-reich die gleichen Symptome wie beimBefall der Lippen durch Herpes-Viren:Bläschen, die sich zu Geschwüren ver-ändern können, Warzen an denSchamlippen und am Muttermund. Dieschmerzhafte Erstinfektion entstehtimmer durch einen infizierten Partner,der häufig nichts davon weiss. Das Vi-rus versteckt sich meist in bestimmtenNervenzellen des Körpers und kannauch lange nach einer erfolgreichenBehandlung und sogar ohne Sexual-kontakt wieder aktiv werden. Es emp-fiehlt sich nach den ersten Symptomenein zügiger Arzttermin, denn eine Be-handlung im Frühstadium ist bedeu-tend einfacher. Sehr regelmässigeKontrollen zur Krebsfrüherkennungsind absolut notwendig.

Wenn es brennt: Untersuchen lassen!Kaum eine Frau wird von Infektionen im Genitalbereich verschont. Sie sindunangenehm, aber nicht unbedingt Zeichen einer Geschlechtskrankheit. Dennochist bei ersten Symptomen ein Arztbesuch empfehlenswert.

Text: Greta Berner

Gesundheit der Frau 15HÄUFIGE BESCHWERDEN

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