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Tolle Veranstaltungstipps für Juli / August Brücken- Sensationen 2014 Der Rheinhafen in Rheinfelden Freizeiterlebnis auf dem Rhein Eine Zeitreise in die Vergangenheit der Wasserkraft 22. - 24. August Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden Rheinfelden 35. Ausgabe Juli/August 2014 gratis erhältlich

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Kultur- und Stadtmagazin 2xRheinfelden Ausgabe 35 Juli - August 2014

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Tolle Veranstaltungstipps für Juli / August

Brücken -

Sensationen

2014

Der Rheinhafen in RheinfeldenFreizeiterlebnis auf dem RheinEine Zeitreise in die Vergangenheit der Wasserkraft

22. - 24. August

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en35. Ausgabe Juli/August 2014gratis erhältlich

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Euro-asiatische Köstlichkeiten

Sommer im ParkHotel EDEN im Park**** 4310 Rheinfelden, hoteleden.ch

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ImpressumHerausgeber:

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)

Redaktion Heft 35:

Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe

Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt.

Druck: Druckerei Weber, Lörrach

Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com

Auflage: 7 000 Exemplare

ISSN 1664-4778

Verteilung:

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen

Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten

der Neuen Fricktaler Zeitung

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck,

Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +49 7623 95-237

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:

[email protected]

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel.: +41 61 835 51 11

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar,

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden

[email protected], Tel. +41 61 835 00 52

Inserate- und Redaktionsschluss für Ausgabe September/Oktober

31. Juli 2014

Editorial

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

Liebe Leserinnnen und Leser,

Zwei Monate ist es nun schon her, dass in den beiden Rheinfelden die erste, grenzüberschreitende Rheinfelder Kulturnacht stattfand. Die erste Kultur-nacht übertraf alle Erwartungen und versetzte die beiden Städte in den kul-turellen Ausnahmezustand. Die Säle und Austragungsorte waren voll, das Publikum begeistert und auf den Plätzen und Strassen eine positive, fröhliche Stimmung. Ausgemacht haben diese lange Nacht der Kultur die einheimischen Kulturakteure, (Musik-) Vereine, Ensembles und Gruppen, die Musikschulen beider Rheinfelden und alle Einzelkünstle-rInnen mit ihrer Begeisterung und ihrem kulturellen Engagement. Es war ein Anlass von den Rheinfelder Kulturschaffenden für die Menschen in und um Rheinfelden. Und dieser grosse Erfolg ermutigt die Organisatoren der Kulturnacht, an eine weitere Austragung in rund 3 Jahren zu denken.

Doch das (kulturelle) Leben geht bereits weiter. Und das sieht im Sommer für alle Rheinfelder ähnlich aus; ob Rheinfelden (CH) oder Rheinfelden (Baden). Hitze, der Fluss und das Leben im Freien bestimmen die Tage. Im und am Rhein wird geschwommen, gebräunt, gerudert, und gepaddelt. Und gear-beitet! Der Hafenkran, in Zürich von Bürgern und Politik heftig diskutiert und von Kunsttouristen bestaunt, ist im Industriehafen von Rheinfelden (unspek-takulärer?) Alltag.

Hochsommer, schöne Zeit der Freiluft-Kultur! Wie die „Brückensensationen“. Zum dritten Mal darf das Kulturbüro Rheinfelden nun dabei sein, wenn Akro-baten, Artisten, Komödianten und Musiker während drei heissen Tagen (und lauen Nächten) Brücke, Inseli und Kurbrunnenanlage in eine farbenprächtige Strassentheater Meile verwandeln.

Ob das Eröffnungskonzert des Capriccio Barockorchesters im Hof der wun-derschönen Johanniter Kommende, die Konzerte und Filme am Open Air Kino Rheinfelden oder eine Stadtführung zu den Rheinfelder Wassern; draus-sen gibt es für jeden etwas. Und wem die Hitze zu gross wird, der verschafft sich Linderung in der kühlen Stadtkirche St. Martin und lauscht den Orgel-klängen der Feierabendmusik.

Ihre Brigitte Brügger und Michelle GeserKulturbüro Rheinfelden Schweiz

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Rheinhafen

Nicht immer so lebhaft wie in der drit-

ten Maiwoche dieses Jahres geht es im

Rheinfelder Rheinhafen zu. Das 110 Meter lan-

ge und 11,45 Meter breite, mit Zinnerz belade-

ne Schiff „Melando“ steuerte von Amsterdam

kommend den letzten Hafen des Rheins am

Hochrhein an. Bis zu 3233 Tonnen kann der

stolze Frachter laden. Lastfahrzeuge stehen

an. Mit Hilfe des Riesenkrans werden die Gü-

ter umgeladen. Moderne Technik beschleunigt

diese Arbeit.

„Melando“ ist schon fast gelöscht, als bereits

das zweite, wesentlich kleinere Frachtschiff, die

„Heilbronn“ der Reederei Schwaben AG, in Sicht

ist. Sie hat die Schleusen bei Birsfelden und Augst

passiert. Bei idealer Wasserführung kommen die

Schiffe stromaufwärts gut voran. Ohne große

Mühe legt der Kahn im Hafen an. Die Vorberei-

tungen für das Entladen sind bereits getroffen.

In den letzten Jahrzehnten hat sich das Bild um

den Rheinfelder Hafen stark verändert. Bis in die

1970er Jahre war der Nahbereich des Umschlag-

platzes an der Warmbacher Straße kaum bebaut.

Inzwischen kommen Wohnhäuser dicht an das

Hafengelände heran. Nicht immer war der Be-

trieb für Hafen und Anwohner konfliktfrei. Staub

und Lärm verursachten in der Nachbarschaft

Ärger. Durch zusätzliche Investitionen gelang es,

die Verladung von den Schiffen auf die Lastwa-

gen und die Zu- und Abfahrten erträglicher zu

gestalten.

Für die Stadt Rheinfelden ist der im Jahre 1933

eröffnete Hafen nicht nur ein Markenzeichen,

sondern als Umschlagplatz von industriellen Gü-

tern und Rohstoffen von erheblicher wirtschaft-

licher Bedeutung. Firmen in der Region nutzen

die Vorteile, die die Beförderung ihrer Güter auf

der Wasserstraße bietet. Ihnen erschließt er gar

den Zugang zu den Häfen in Übersee.

Der Pächter und Betreiber des Hafens, das Lo-

gistikunternehmen Rhenus Port Logistics, setzt

auch in Zukunft auf die Schifffahrt. Zum einen

sind es ökologische Gesichtspunkte, zum ande-

ren aber auch die niedrigen Transportkosten, die

im Wettbewerb eine Alternative zum Transport

auf Schiene und Straße bieten. Mit wenig Energie

lässt sich viel bewegen. Für eine Schiffsladung

von 2100 Tonnen müssten auf der Straße 72

Lastwagen eingesetzt werden.

Rheinhafen verbindet Rheinfelden mit der weiten WeltFür die Industrie am Hochrhein und für die Stadt ein wichtiger Standortfaktor – Sanierung sorgt für mehr Sicherheit und Leistungsfähigkeit

Für die Stadt Rheinfelden ist der Hafen nicht nur ein

Markenzeichen, sondern als Umschlagplatz von industri-ellen Gütern und Rohstoffen von erheblicher wirtschaft-

licher Bedeutung.

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Rheinhafen

Mit der Entscheidung, den Pachtvertrag für den

Rheinhafen mit der Firma Rhenus Port Logistics

bis ins Jahr 2040 zu verlängern, hat sich der

Gemeinderat klar für den Fortbestand dieser

wichtigen Infrastruktureinrichtung am Hochrhein

ausgesprochen. Die langfristige Vertragsbindung

war für das Unternehmen ausschlaggebend, in

die Sicherheit und den Umweltschutz der Anlage

1,8 Millionen Euro zu investieren. Die vor dem

Abschluss stehenden Sanierungsarbeiten unter-

stützte das Land Baden-Württemberg mit einem

Zuschuss von 300 000 Euro. Oberbürgermeister

Klaus Eberhardt hatte sich für diese finanziel-

le Hilfe seitens des Landes eingesetzt, um die

Existenz des Hafens für weitere Jahre zu sichern.

Ohne die Sanierung drohte der Anlagestelle

Rheinfelden aus Sicherheitsgründen die Schlie-

ßung durch die Behörden. Nach wie vor gibt

es vor allem auf Schweizer Seite Bestrebungen,

den Rhein als Wasserstraße bis zur Aaremün-

dung schiffbar zu machen. Allerdings räumen

Fachleute solchen Überlegungen derzeit geringe

Chancen ein.

Schon vor dem Ersten Weltkrieg gab es Pläne,

den damals noch dampfbetriebenen Frachtschif-

fen die Anfahrt von Badisch-Rheinfelden zu er-

möglichen. Der Krieg und die Weltwirtschaftskri-

se verzögerten die Realisierung dieses Projektes.

Die Genehmigung zum Bau einer Ausladestelle

auf Gemarkung Rheinfelden durch das badische

Bezirksamt Säckingen wird als Geburtsstunde für

den Rheinhafen Rheinfelden bezeichnet. „Nach

den damaligen wirtschaftlichen und technischen

Verhältnissen „stellte sie eine Pioniertat ohneglei-

chen dar“, heißt es in einem Beitrag in der Jubilä-

umsschrift aus Anlass des 50-jährigen Bestehens

des Hafens.

Mit den ersten Bauarbeiten wurde im Jahr

1930 begonnen. Mehrere Rheinfelder Firmen

beteiligten sich an der Finanzierung des Projek-

tes. Am 22. Juni 1933 konnte der Hafen offiziell

eingeweiht werden. Die Stadt Rheinfelden als

Bauherr lud zu einer Fahrt mit dem Schlepper

„Konstanz“ ein, die von der Schleuse Augst nach

Rheinfelden und nach einem Umtrunk im da-

maligen Bahnhof-Hotel Württemberger wieder

zurück an die Schifflände Basel führte. In den

Anfangsjahren waren im Hafen bis zu 37 Mitar-

beiter beschäftigt. Manche Firmen entschieden

sich aufgrund der Schiffsanlegestelle für eine

Ansiedlung in Rheinfelden. Die Umschlagszahlen

pendelten sich jährlich bei etwa 100 000 Tonnen

ein. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wur-

de die Schifffahrt auf dem Hochrhein eingestellt.

Somit musste auch der Hafenbetrieb in Rhein-

felden schließen. Die französische Besatzungs-

macht demontierte nach dem Krieg den 1939

aufgestellten Kran und stellte ihn im elsässischen

Mulhouse wieder auf.

Nur langsam kam die Schifffahrt wieder in

Gang. Erst am 28. Juni 1949 konnte der Hafen

wieder eröffnet werden. Bald schon stieg der

Umschlag auf 160 000 Tonnen. Der Betrieb

florierte. Das Einzugsgebiet des Hafens dehnte

sich bis zum Bodensee aus. Allerdings konnten

bis 1992 größere Frachtschiffe nicht nach Rhein-

felden fahren, weil Schleusen des Kraftwerks

Augst-Wyhlen zu klein waren. Dieses Handicap

ist längst beseitigt. Im Juni 1973 wurde die La-

gerhalle bei einem Brand in Schutt und Asche

gelegt. Ein halbes Jahr später konnte bereits das

Richtfest für eine neue Lagerhalle gefeiert wer-

den.

Bei der Feier des 50-jährigen Bestehens der

Rheinhafenanlage blickt die Betreiberfirma Rhe-

nus-Kleyling auf eine erfolgreiche Entwicklung

zurück. In einem Grußwort ermutigte der dama-

lige Regierungspräsident Dr. Norbert Nothhelfer

die Verantwortlichen in Wirtschaft und Verwal-

tung, den weiteren Ausbau des Schifffahrtsweges

bis nach Waldshut anzupacken, um die „Indust-

riewerke kosten- und frachtengünstig zu bedie-

nen und Arbeitsplätze am Hochrhein zu erhal-

ten“. Mehr als 30 Jahre sind seither vergangen.

Die derzeitigen Sanierungsarbeiten machen den

Rheinfelder Hafen für die Zukunft noch leistungs-

fähiger. Wahrscheinlich wird er weitere Jahrzehn-

te Start- und Endpunkt der Binnenschifffahrt auf

dem Rhein mit Anschlüssen an das europäische

Schifffahrtsnetz bleiben.

Die Rhenus-Gruppe, die den Hafen betreibt,

ist ein weltweit operierendes Logistikunterneh-

men mit einem Jahresumsatz von 4,3 Milliar-

den Euro. Mit 24 000 Beschäftigten ist Rhenus

an mehr als 350 Standorten weltweit tätig. In

Rheinfelden beschäftigt die Firmengruppe bis zu

12 Mitarbeiter. Jährlich werden hier zwischen 100

000 und 250 000 Tonnen Güter umgeschlagen.

Horst Donner

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Rheinerlebnis

Der Steg beim Salmegg war jedoch nur der

Anfang. Kuner hofft, dass demnächst ein Be-

reich beim Hertener Loch zur neuen Heimat

von Rafftaff wird. Direkt am Hertener Loch ent-

steht derzeit die neue Wassersport- und Event-

Location „Rhein1“. Geplant sind eine Lagerfeu-

erstelle, ein großes Bootslager und viele neue

Angebote für Paddler, Chiller und solche, die es

werden wollen. Herten wird demnach künftig

der Dreh- und Angelpunkt sein, vor allem aber

der Endpunkt für die Touren mit Einstieg am Sal-

megg, am Schloss Beuggen und in Schwörstadt.

Firma Rafftaff genügt – und schon kann die ver-

gnügliche Paddeltour auf dem Fluss beginnen.

Es stehen mehrere Paddeltouren zwischen zwei

und zweieinhalb Stunden zur Auswahl. Dienstag

ab 18 Uhr geht es vom Salmegg aus nach Wyh-

len (Kraftwerk) oder donnerstags ab 18 Uhr von

Grenzach (Salzlände) aus durch Basel und nach

Friedlingen. Spaß und Genuss stehen an erster

Stelle. Anmelden kann man sich bis 15 Uhr des

jeweiligen Paddeltages per Telefon oder E-Mail

im Rafftaff-Büro. Bezahlt wird bar am Einstieg.

Der Rücktransport wird gemeinschaftlich mit al-

len Beteiligten organisiert.

Seit fast 15 Jahren paddeln die Macher von

Rafftaff auf den schönsten Flüssen in der Regio

und auch im nahen Ausland. „Wir sind Wasser-

menschen und paddeln mit Leidenschaft, Hinga-

be und Professionalität“, betont Raphael Kuner.

Ob im Sitzen, im Knien oder im Stehen, ob mit

Stechpaddel oder mit dem Doppelpaddel oder

ob mit dem Kajak, dem Canadier oder dem

Stand Up: Ganz egal, hier genießt man das Pad-

deln in seinem ganzen Facettenreichtum. Dem

Abenteuer und der Bewegung in der Natur für

Familien, kleine Gruppen, Paare und auch Indivi-

dualisten steht nichts im Wege. Ein Anruf bei der

Freizeiterlebnis pur auf dem Rhein

Rafftaff bietet Paddeltouren ab Haus Salmegg und demnächst ab der künftigen Hauptstation am Hertener Loch an

Wassersportfreunde kommen seit dem vergangenen Jahr am Rhein ganz besonders auf ihre

Kosten. Denn das touristische Angebot wurde mit einer Einstiegsstelle für Kanus beim

Haus Salmegg am Rhein erweitert. Verantwortlich zeichnet die in Grenzach-Wyhlen beheimatete

Firma Rafftaff. Inhaber Raphael Kuner bietet interessante wie genüssliche Kanu- und Canadier-

touren auf dem Rhein an. Das Gute dabei: Boote und alles weitere notwendige Zubehör können

gemietet werden, natürlich auch Schwimmwesten.

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Rheinerlebnis

Am einfachsten zu handhaben und am besten zu

manövrieren sind die Canadier. Für Paddelboote

wird kein Führerschein benötigt, Rafftaff-Chef

Kuner vertraut auf das Verantwortungsbewusst-

sein seiner Kunden. „Man sieht schnell, ob je-

mand mit dem Boot umgehen kann oder nicht“,

erklärt er. Wer ein Boot mietet, hinterlegt eine

Kaution, Alkohol ist strikt verboten.

Zielpublikum sind vor allem Gruppen. Diese

haben die Möglichkeit, eine geführte Tour ein-

schließlich Grillabschluss in Herten oder aber als

Selbstfahrer nur mit Materialshuttle eine Tour zu

machen. Ab Einstiegsstelle Salmegg sind Kanus,

Kajaks, Stand Up-Boards und Rafts im Angebot.

Ab Schwörstadt und Beuggen nur die Rafts und

die Kajaks.

Schulklassen werden gerne unter der Woche

bedient, gerne auch mit Abschluss am Hertener

Loch. Kindergeburtstage sind ebenfalls möglich –

im Mannschafts-Kanu oder mit dem Raft.

Für Einzelpaddler bietet die Firma an den Wo-

chenenden und in den Ferien Materialtransport

zu den Einstiegen an. Diese sind bequem per

Bahn zu erreichen. So kann man in Herten par-

ken, mit der Bahn hochfahren und dann zurück-

paddeln.

Am Hertener Loch werden gerade die Toilet-

ten renoviert. Diese werden dann in Kooperation

mit dem Werkhof unterhalten und auch tags-

über geöffnet sein. Wie das genau funktioniert

wird noch abgestimmt, um künftig für insgesamt

mehr Ordnung und Sauberkeit rund um den

Badeplatz zu sorgen. Gerd Lustig

Kontakt:

Rafftaff, Raphael Kuner,

Telefon 07624/9804-60

➔ www.rafftaff.de

„Man sieht schnell, ob je-mand mit dem Boot umge-

hen kann oder nicht.“

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Wasserkraftwerk

Der etwas andere Rundgang beginnt am Aus-

stellungspavillon Kraftwerk 1898, wo noch his-

torische Maschinen aus dem alten, 2010 abge-

bauten Kraftwerk aufbewahrt sind, darunter die

restaurierte Maschine 10, eine der ältesten Ma-

schinengruppen des einstigen Baus. Nun ist also

Herr Rathenau angereist, um die Herren von den

Aluminium-Werken Neuhausen in der Schweiz

und der elektrochemischen Werke Bitterfeld

davon zu überzeugen, hier am Rhein Werke an-

zusiedeln. Zielstrebig legt er den „Herrschaften“

und potentiellen Geldgebern seinen visionären

Plan dar, die Wasserkraft für Strom zu nutzen.

Etwas verwundert zeigt sich der Gast aus der

Vergangenheit, dass auch zahlreiche Damen in

der Besuchergruppe sind, die sich für die tech-

nischen Dinge interessieren – ja, die modernen

Zeiten! Zu Rathenaus Zeit blieben die Damen

standesgemäß zu Hause, um sich der Stickerei

zu widmen, oder, wenn es Frauen aus armen

Familien waren, mussten sie in der aufkommen-

den Industrie mitarbeiten. Simon Kuner bringt in

seine schauspielerische Führung viel Zeitkolorit,

geschichtlichen Hintergrund und gesellschaftli-

che Konventionen aus dieser bewegten Epoche

ein, in der viele Erfindungen das Leben revolutio-

nierten. Rathenau war als Gründer der Allgemei-

nen Elektrizitäts Gesellschaft, kurz AEG, damals

eine prägnante Managerpersönlichkeit, die es

verstand, eine Idee zu vermarkten. Im Ausstel-

lungspavillon erzählt er, dass schon 25 Jahre vor

dem ersten Kraftwerksbau ein Ingenieur auf Kur

den Plan hatte, die Kraft des Rheins zu nutzen

und die gewonnene Energie über Zahnräder und

Übertragungsriemen in die Fabriken zu schleu-

sen. Auch Emil Frey hatte den Plan, auf Schwei-

zer Seite ein Kraftwerk zu bauen. Auf seiner span-

nenden Zeitreise erklärt Simon Kuner alias Emil

Rathenau die rasant fortschreitende Entwicklung,

die Innovationen und Neuerungen, die es mög-

lich machten, von 1895 bis 1898 das Kraftwerk in

Rheinfelden zu planen und zu erstellen. Anhand

der originalen Exponate im Ausstellungspavillon

wie der restaurierten Maschine 10, einem Gene-

rator von 1897 oder einer Schalttafel erläutert er

technische Details und umwälzende Fortschritte

jener Zeit. Ein Jungingenieur von AEG habe einen

Generator entwickelt, der dreiphasigen Wechsel-

strom produzieren könne. „Stellen Sie sich das

wie eine Fahrt mit dem Rad vor, als hätten Sie

drei Pedale und drei Beine“.

Eine Zeitreise durch die Geschichte des WasserkraftwerksEine historische Führung erzählt von den Pionieren der Stromgewinnung am Rhein – sehr großes Interesse an Besichtigungen des Rheinfelder Flusskraftwerks

Wie aus der Zeit gefallen steht er plötzlich da. Ein feiner Herr, im eleganten schwarzen Anzug, mit

Weste, steifem Kragen und Melone. Aus Berlin ist Emil Rathenau an den Rhein gereist, um eine

kühne Idee voranzutreiben: den Bau eines Wasserkraftwerks in Rheinfelden. In einer historischen

Führung schlüpft Simon Kuner in die Rolle des visionären Unternehmers, der Ende des 19. Jahrhun-

derts zur treibenden Kraft bei der Entstehung des alten Wasserkraftwerks wurde. Kuner, der bei

Energiedienst beschäftigt ist, verkörpert die Figur des Rathenau schauspielerisch überzeugend und

eindrucksvoll. Er nimmt die Besucher mit auf eine Reise in die Geschichte, zu den Pionierzeiten der

Elektrizität, zu den Anfängen der Stromgewinnung hier am Rhein.

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Wasserkraftwerk

Dann geht es den Wanderweg am Ufer entlang

ein Stückchen weiter bis zu einem schmiedeei-

sernen Tor, das früher einmal das Tor zum Stau-

wehr war. Dort macht Emil Rathenau Halt, und

berichtet den Zeitreisenden von der gewaltigen

Herausforderung, das Stauwehr quer zum Fluss

und im Wasser zu bauen und direkt auf dem

Flussboden zu mauern. Kopfzerbrechen berei-

tete ihm, so berichtet der Strompionier, dass

damals bis zu 1000 Floße als Holztransporte pro

Jahr auf dem Rhein schipperten und man eine

Lösung finden musste, um die Flößer durchzu-

lassen. Die Gruppe folgt dem ebenso höflichen

wie geschäftstüchtigen Herrn im Anzug, der sich

etwas genauer vorstellt: Sohn einer jüdischen

Familie, studierter Maschinenbauingenieur, der

einige Zeit im Mutterland der Industrialisierung,

England, arbeitete und viel gereist ist. Rathenau

erwarb die Rechte des Patents der Glühbirne

von Edison für den deutschsprachigen Raum

und wandelte die Deutsche Edison Gesellschaft

später in die AEG um. Und er erkannte früh

das Potenzial des Stroms. „Wir sind bereit für

ein flächendeckendes Stromnetz“, sagt er zu

den gebannt lauschenden Zuhörern, „aber wir

brauchen Abnehmer“. Systematisch brachte der

Visionär seine Ideen unter die Leute, um einen

Stromverbrauch zu generieren und einen Strom-

markt aufzutun, den es noch gar nicht gab. Auf

den Standort Rheinfelden kam Rathenau, weil

hier schon andere an dem Projekt Kraftwerk dran

waren: das Gefälle ist sehr gut an dieser Stelle,

die Situation für ein Stauwehr ideal. So trat nun

der findige risikofreudige Unternehmer aus Ber-

lin auf den Plan, um das Ganze zu finanzieren.

Und er brachte die Herren der Aluminiumwer-

ke und der Elektrochemischen Werke dazu, die

Hälfte des Stroms abzunehmen, und bekam von

den Banken den nötigen Kredit. Damit wurde

der Bau des Wasserkraftwerks vor fast 120 Jahren

möglich.

Simon Kuner lässt die Geschichte des Kraft-

werks lebendig werden. Was er in der histori-

schen Rolle des Emil Rathenau erzählt, ist alles

historisch belegt. Kuner hat diese Führung selbst

entwickelt, das „Drehbuch“ dazu geschrieben,

und als passionierter Schauspieler, der in Frei-

burg ein freies Improvisationstheater betreibt

und auch historische Stadtführungen macht, ist

er spürbar in seinem Element. Kuner findet auch

einen geschickten Übergang vom historischen

Teil der Führung zum heutigen modernen Kraft-

werk. Er stellt den heutigen Bau so vor, als sei es

eine Vision, ein Traum des Herrn Rathenau, ein

kühnes Modell - ein visionärer Zukunftstraum,

der im 21. Jahrhundert Wirklichkeit geworden ist.

Simon Kuner macht aber nicht nur die his-

torische Führung, sondern ist auch der kundige

„Scout“ bei den Besichtigungstouren und Grup-

penführungen im von der Energiedienst AG

betriebenen neuen Wasserkraftwerk Rheinfel-

den. Einmal einen Blick zu werfen in eines der

modernsten Wasserkraftwerke Europas und zu

erfahren, wie so ein Kraftwerk funktioniert, wie

aus Rheinwasser Strom gewonnen wird, wo der

Strom herkommt und wie er produziert wird,

interessiert die Leute sehr. Es gibt eine enorm

große Nachfrage bei den Führungen. 10 000 Be-

sucher zählt man pro Jahr im Rheinfelder Was-

serkraftwerk, drei Vollzeit-Kräfte, neben Simon

Kuner sind es Sabine Trapp-Brüstle und Roman

Gayer, führen die interessierten Gruppen durch

das Kraftwerk.

Strahlender Sonnenschein empfängt die Be-

suchergruppe an diesem Tag. Über die Stauwehr-

brücke geht es zum Info-Gebäude, wo Simon

Kuner die interessierten Besucher zur Führung

begrüßt. In einem informativen Vortrag erklärt er

die wichtigsten Fakten über das 380 Millionen-

Euro-Projekt, das nach einer siebenjährigen

Bauphase Ende 2010 in Betrieb ging. Das alte

Kraftwerk hatte eine Leistung von 25,7 Megawatt

„Stellen Sie sich das wie eine Fahrt mit dem Rad vor,

als hätten Sie drei Pedale und drei Beine.“

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Wasserkraftwerk

Info:

• ÖffentlicheFührungen

Wasserkraftwerk Rheinfelden

am 2. Juli und 3. September

von 13.30 bis 16 Uhr.

• HistorischeFührungen

am 6. August und 1. Oktober,

von 13.30 bis 15.30 Uhr.

• Mindestalter:12Jahre.

Anmeldung erforderlich bei Monika Kiefer

Tel. 07763/812658 bzw. +41 62 / 869-2658

➔ www.energiedienst.de

erbracht, das neue erbringt 100 Megawatt, also

das Vierfache. Kuner berichtet über die vier leis-

tungsstarken Turbinen und die Fischpassagen,

über die die komplette Fischwelt beim Abstieg

unbeschadet durchgeschickt wird. Bedingung

beim Bau des Kraftwerks sei gewesen, dass der

freie Blick über den Rhein nicht versperrt werden

dürfe. So ist das Infogebäude mit Abstand das

höchste des ganzen Kraftwerks. Geduldig be-

antwortet Kuner alle Fragen nach der Strompro-

duktion des „Stromerzeugers mit ökologischem

Profil“. Im Winter habe man weniger Wasser und

könne weniger Strom produzieren, im Sommer

gebe es mehr Wasser und mehr Stromproduk-

tion, was aber gegenläufig zum Stromverbrauch

sei – das werde durch Zulieferungen aus ande-

ren Wasserkraftwerken aufgefangen.

Im Ausstellungsbereich des Infogebäudes lädt

Kuner zu einer „virtuellen Reise durch das Kraft-

werk“ ein. Er weist auf den Rechen hin, der „wie

ein Grillrost“ wirkt. In dem Rechen bleiben pro

Jahr 500 Tonnen angeschwemmtes Treibgut

hängen, meistens Holz, aber auch Wohlstands-

müll. Eine Harke fährt wie ein Kamm den Rechen

entlang und zieht alles mit, was darin hängen

geblieben ist. Das sorgt für einen reibungslosen

Verlauf, wenn das Wasser durchläuft. Wie Kuner

erläutert, wird alles durch ein Prozessleitsystem

geregelt und vollautomatisch gesteuert. 6,40 Me-

ter hoch türmt sich das Laufrad, das durchströ-

mende Wasser bringt das Laufrad in Bewegung.

600 Millionen Kilowattstunden für rund 170 000

Haushalte produziert das neue Kraftwerk im Jahr.

Nach der „virtuellen Reise“ führt Kuner die Besu-

cher zum Stauwehr, wo sie den für die Stromge-

winnung nötigen Aufstau des Rheins beobachten

können. Weitere Station der Führung ist das im-

posante Maschinenhaus, wo Kuner die Funktion

der Turbinen und des Generators erläutert. Nicht

nur die mächtigen Turbinen faszinieren die Be-

sucher, auch ein kleines Relief des Bildhauers

Roland Kistner, das eine mythische Fischfrau

darstellt, wird bewundert. Schließlich geht es auf

die Terrasse des Infogebäudes, von wo aus die

Besucher einen guten Blick auf die Fischtreppe

auf Schweizer Seite haben. Die Fischpässe am

deutschen und am Schweizer Ufer ermöglichen

es den Fischen, das Kraftwerk zu passieren und

zu überwinden. „Sehr interessant, diese Entwick-

lung“, zeigt sich die Besuchergruppe beeindruckt

nach dieser informativen Besichtigung.

Roswitha Frey

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Wasserkraftwerk

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Mys Rhyfälde

Er weidet schon mal ein Natelgerät aus,

um das Innenleben auszubreiten, brutzelt

die Einzelteile auf eisernen Hintergrund und

nennt das Objekt „Dialog“: Der Rheinfelder

Künstler Ettore Antonini arbeitet mit Kopf,

Herz und Hand.

Noch ist dem Besuch schwindlig im Kopf vom

Erklimmen der steilen antiken Wendeltreppe

zum Atelier von Ettore Antonini in der Rheinfel-

der Altstadt. Und schon betören ihn Gerüche von

Farben, Lacken und Pinselreinigern, bis er vom

Anblick des wirren Durcheinanders Tausender

Gegenstände und Malutensilien vollends seiner

Sinne beraubt wird.

Das Atelier ist Spiegelbild einer Vielzahl an

Erlebnissen und Interessen des Hausherrn. Nicht

nur in der Kunst liegt sein Herzblut, auch die

Musik schenkt ihm grosse Inspiration, zeigen In-

strumente. Farben und Formen von Mineralien

faszinieren den Künstler. Die Gegenstände und

Objekte scheinen miteinander zu kommunizie-

ren. Und mittendrin steht Ettore Antonini, der

Sammler, der Schöpfer. Seine Reflexionen sind

aus seiner Erfahrung und seiner Vergangenheit

zusammengesetzte Meditation, Quelle seiner

Inspiration, die aus Handwerk Kunst entstehen

lässt. Es ist moderne Kunst, die immer wieder

neue Farben, Formen und deren Auflösungen

gebiert. Die Wurzeln sind jedoch uralt.

Am 7. Juli 1953 in der Ewigen Stadt Rom geboren,

wuchs Ettore Antonini in Perugia auf, besuchte

dort bis Mitte siebziger Jahre die „Accademia di

Belle Arti“ und erwarb das Zeichenlehrerdiplom.

Sein Kunstverständnis stammt aus seiner huma-

nistischen Ausbildung in einem Land, das stolz ist

auf seine alte Kultur. „Die klassische Malerei bau-

te auf die griechische und römische Mythologie.

Wir Kunststudenten liebten unseren Botticelli,

Caravaggio, Michelangelo, Raffaello und Vanuc-

ci. Moderne Kunst war damals in Perugia nicht

existent“, sagt er. Im Jahre 1980 zog er der Liebe

wegen in die Schweiz; er lebt heute mit seiner

Frau und zwei Töchtern in Rheinfelden.

Die Zähringerstadt am Rhein wird sein künst-

lerisches Zentrum, seine Inspiration. Hier findet

er zur „modernen“ Kunst, die sich natürlich an

der „alten“ nährt, auch wenn das nicht auf den

ersten Blick ersichtlich ist, denn „Wurzeln werfen

keine Schatten“, wie er zu sagen pflegt. Vom Sym-

bolismus über die Auflösung des Anatomischen

bis hin zum Nicht-Figurativen und zum total Ab-

strakten hat ihn seine abenteuerliche künstleri-

sche Reise geführt. Die Grenzen der Formenwelt

hat er inzwischen gesprengt. Er lässt sich von der

Faszination der Materialien, der reinen Farben

und des Lichts betören. Seine neusten Werke

sind Partituren von Farben, schwebend im Raum

wie Musik.

Ettore Antonini ist ein eigenwilliger, eigen-

sinniger, ja oft unbequemer Künstler, und zwar

genau dann und dort, wo er glaubt die Kunst

verteidigen zu müssen: „Für mich ist echte Kunst

wie ein unbequemer Virus, der die Gesellschaft

in ihrem Innersten packt und fiebern lässt, ja in

ihren Grundfesten erschüttert und aus ihrer Le-

thargie rüttelt.“ Nicht die Kunst hat sich der Ge-

sellschaft unterzuordnen, sondern umgekehrt,

„obwohl die Kunst von den ökonomischen

Gegebenheiten abhängig ist“, wie er anmerkt.

Auch er, und das gibt er bereitwillig zu, freut sich

über Anerkennung, die sich beispielsweise in ei-

nem Ankauf durch die öffentliche Hand äussert,

schliesslich „lebe ich ja davon“.

Er schätzt sich glücklich, mit der Stadt Rheinfelden

ein gutes Verhältnis pflegen zu dürfen, welche ihm

mit öffentlichen Ankäufen auch die nötige Anerken-

nung zollt. Werke befinden sich auch im Altersheim,

in Banken und Firmen, auch in Basel, im Schulhaus

Brugglismatt in Zeiningen und – das ist ihm auch

wichtig – in vielen Stuben Privater. Der Künstler

pflegt darüber hinaus eine rege Ausstellungstätig-

keit, darunter in der Kunsthalle Basel, beim Kunst-

verein Baselland, in der Villa Berberich in Bad Sä-

ckingen, in der Stadtbibliothek Aarau, im Meck à

Frick, in Waldshut usw. Er hat sich immer nebst an

Eigenausstellungen auch an Gruppenausstellungen

beteiligt und zum Teil selber auf die Beine gestellt.

In bester Erinnerung sind ihm die regionalen Aus-

stellungen 2001, 2002 und 2004, die Grün 07, die

dreimalige Beteiligung an „Kunstfelden“ und eben

erst die Kollektivausstellung der in Rheinfelden le-

benden Künstler anlässlich der Kulturnacht.

Was er vermisst, ist ein Fricktaler Kunsthaus für visu-

elle Kunst. Solche sind vom Baselbiet über das nahe

Deutschland bis Brugg, Baden und Aarau reichlich

in Betrieb. Nur eben im Fricktal nicht. „Ein Frickta-

ler Kunsthaus hat absolut seine Berechtigung“, so

Ettore Antonini, „denn hier und vor allem in Rhein-

felden herrscht eine seltene Dichte an Kunstschaf-

fenden, für die eine solche Stätte ein willkommener

Kristallisationspunkt wäre.“ Dominik Senn

Ettore Antoninis Partituren des FormlosenDer Rheinfelder Künstler träumt von einem Fricktaler Haus für visuelle Kunst

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13

Mein Rheinfelden

„Ihre Bilder sind Energietankstellen!“. So

kommentierte eine Ausstellungsbesu-

cherin einmal die Malerei von Petra Heck.

Die Künstlerin freute sich über dieses Kom-

pliment. Denn genau das ist es, was sie mit

ihren Bildern vermitteln möchte: ein positives

Lebensgefühl, Energie, Dynamik, Vitalität. „Es

ist mein Anliegen, mit meiner Kunst die Men-

schen zu berühren“, sagt die gebürtige Köl-

nerin, die seit 2007 mit ihrer Familie auf dem

Dinkelberg heimisch geworden ist.

„Als Rheinländerin bin ich in Rheinfelden ge-

landet, das passt doch. Der Rhein ist für mich das

verbindende Element“, lacht Petra Heck. Ihr Lachen

ist ansteckend herzlich. Die Malerin sprüht nur so

vor Temperament und Lebensfreude. Oft wird ihr

gesagt, dass ihre Bilder genau so lebendig seien

wie sie selbst. Das trifft es gut, denn in Hecks Male-

rei fließt viel Intuitives und Impulsives mit ein.

Die Malerin lebt mit ihrem Ehemann Stephan,

Sohn Christopher und Tochter Simona im ehemali-

gen „Adler“ in Adelhausen. 2006 haben die Hecks

das historische Gebäude von 1870 gekauft und ein

Jahr lang liebevoll renoviert. Das einstige Gasthaus

stand zuletzt viele Jahre lang leer. „Ich habe sofort

gewusst: Das ist es, das ist mein Haus“, erzählt Pe-

tra Heck. „Ich fand den Blick über den Dinkelberg

wunderbar, das hat so etwas Toskanamäßiges“.

Sie zeigt Fotos vom alten Wirtshaus und von der

Renovierungsphase, die belegen, wie die Familie

Heck das 360 Quadratmeter große Riesenhaus in

ein Schmuckstück verwandelt hat. Viel Originales

wie der Eichenboden in der ehemaligen Gaststube

wurde wieder freigelegt. Als Petra Heck zur ersten

Atelierausstellung einlud, strömten die Besucher

nur so. „Das Haus hat uns hier viele Türen geöff-

net“, strahlt die Malerin, „die Leute freuen sich,

dass der „Adler“ nicht abgerissen, sondern aufwän-

dig saniert wurde“.

Petra Heck steigt die Holztreppen hoch bis

unters Dach, wo sich ihr Atelier befindet. Auf dem

Boden liegt das neueste Bild. Die meisten Bilder

entstehen auf dem Boden, bedingt durch den be-

sonderen Malprozess. Zunächst streicht die Male-

rin Weißleim auf die Bildfläche, das hat für sie fast

etwas Meditatives. Dann wird Möbelbeize auf das

Bild gestreut und angesprüht. Sprühlack, Wasser,

auch Acrylfarben kommen hinzu. „Die Brillanz und

Dynamik erhält das Bild durch die Möbelbeize“,

erklärt die Künstlerin. Sie lässt die Farben fließen,

lenkt den Farbfluss mit dem Spachtel oder mit

dem Föhn. Erst wenn es trocken ist, kommt das

Bild auf die Staffelei. Dann geht die Malerin gezielt

ins Bildgeschehen hinein, arbeitet mit dem Pinsel

Details und Formenelemente heraus. Teils sind es

figurative Formen, weibliche Körper, Andeutun-

gen von Frauenakten oder Gesichter, die aus dem

abstrakten Farbfluss

auftauchen und sich

geheimnisvoll aus

dem Farbgeschehen

herauslösen. Ein Bild

zeigt einen Frauen-

körper, der wie aus

einer Unterwasserwelt

auftaucht. Das Thema

Frau und Weiblichkeit

erscheint immer wie-

der in Hecks Arbeiten.

In vielen Bildern stellen

sich landschaftliche As-

soziationen ein, man

denkt an Flussland-

schaften, an Lagunen.

Beeindruckend in der

sprühenden und pulsierenden Farbvitalität ist die

meterlange Rheinlandschaft, in der sich das Strö-

men des Flusses, die elementare Kraft des Wassers

im dynamischen Farbfluss ausdrückt – und die Lie-

be der Malerin zum Rhein.

Neben imaginären Landschaften und Was-

ser sind es Sternenexplosionen, Supernova und

kosmische Farberuptionen, die einem bei diesen

überwältigenden Bildern in den Sinn kommen. Die

Malerin liebt es, ihr künstlerisches Temperament in

expressiver Farbgestik auf großen Formaten auszu-

leben. So hat sie im „Art Dorf“ Ötlingen ein drei

Meter großes Bild an einer Häuserfassade ange-

bracht. Aktuell zeigt Petra Heck fünf großformatige

und fünf etwas kleinere Werke in einer Ausstellung

in Hieber’s Frische Center in Lörrach.

Wie ein Puzzle fügt die Künstlerin oft mehrere

Bilder zu einer Komposition zusammen, was Span-

nung in die Formen bringt. Petra Heck hat lange

experimentiert und ihre Technik weiter entwickelt,

bis sie zu ihrem Stil, ihrer eigenständigen Hand-

schrift gefunden hat. Wichtige Impulse für diesen

künstlerischen Weg bekam sie als Mitglied des

Kunstvereins Galerie-Werkstatt Bayer Dormagen.

Angefangen hat sie als Autodidaktin mit naturge-

treuer Malerei, auch das Handwerk des Zeichnens

beherrscht sie perfekt. Nach wie vor malt und

zeichnet sie gerne Porträts und weibliche Akte.

Dass die „Ur-Kölnerin“ in ihrer Wahlheimat

längst angekommen ist, zeigt sich in Ausstellungen

im Haus Salmegg, wo sie an den Gemeinschafts-

schauen Rheinfelder Künstler teilnahm, ebenso

wie in Aktionen, in denen sich Petra Heck in Adel-

hausen einbringt. So gestaltete sie auf Initiative von

Ortsvorsteherin Silvia Rütschle sieben lebensgroße

Kinderfiguren, realistisch gemalt auf ausgesägtem

Holz, die im Ort aufgestellt sind, um Autofahrer

zur Vorsicht zu mahnen. Und sie hat das Backbuch

„Run ans Tortenbuffet“ von Heidi Kuder und Silvia

Gerbode illustriert – zugunsten der Kinderkrebshil-

fe. Ein neues Buch mit Rezepten aus Großmutters

Zeiten, für das Petra Heck Illustrationen beisteuert,

ist schon in Planung. Roswitha Frey

➔ www.atelierpe.de

Eine Malerin mit Temperament und LebensfreudePetra Heck ist auf dem Dinkelberg heimisch geworden: Bilder von sprühender Farbigkeit und Dynamik

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14

Grenzenlosen Badespass garantiert das für

5,2 Mio. Fr. sanierte Strandbad Rheinfel-

den in idyllischer Lage am Rhein und mit die-

sem in enger Verbindung.

Kinderlachen und wirres Planschen durchdringt

die Rheinuferlichtung unterhalb der Stadt Rhein-

felden und begrüsst die Besucher des Strand-

bads, die ihre Velos in den Ständern oder Autos

unter schattenspendenden Bäumen des grossen

Parkplatzes abgestellt haben. Die Badeanstalt

selbst ist gesäumt und durchsetzt von zahlrei-

chen Bäumen, die willkommenen Schutz vor

brütender Sonne bieten. Unmittelbar über dem

Horizont zweier Wasserbecken kräuseln sich klei-

ne Wellen einer dritten Wasserfläche, des Rheins.

Männlein und Weiblein tummeln sich in den

Wasserbecken und im Rhein, brutzeln an der

Sonne oder dösen an Schattenplätzchen vor sich

her. Hier und dort zieht ein Boot oder ein Linien-

schiff vorbei. Welche Idylle, welcher Badespass!

Eine der schönsten Badeanstalten

Das Strandbad Rheinfelden ist 1933 an dieser

besonderen Stelle erbaut worden und nebst

dem Schwimmbad Baden die einzige erhaltene

Badeanstalt aus den dreissiger Jahren im Kan-

ton Aargau. Die Bauten sind im Kurzinventar

der Kantonalen Denkmalpflege aufgeführt und

zudem ein kommunales Schutzobjekt. Betreiber

ist die Firma KuBa Freizeitcenter AG, die zugleich

die Kunsteisbahn betreut. KuBa-Geschäftsführer

ist seit 2006 Willy Vogt, Jahrgang 1967, zugleich

Bade- und Eismeister, wie die ebenfalls haupt-

amtlich angestellten Roger Kaufmann und Ueli

Baumann. Bis ins Jahr 2000 betrieb die Stadt das

Strandbad. Anschliessend wurde es in die beste-

hende Aktiengesellschaft der Kunsteisbahn inte-

griert. Eine grössere Sanierung geht ins Jahr 1985

zurück, um den Zerfall der Betonbecken aus dem

Jahr 1965 aufzuhalten. Die umfassendste Sanie-

rung ist aber Oktober 2013 gestartet und dieser

Tage fertiggestellt worden. Sie hat das Strandbad

in eine der schönsten und attraktivsten Badean-

stalten weit und breit verwandelt.

Mit Chromstahl ausgekleidet

Hauptattraktion ist das 50-m-Schwimmerbecken mit

6 Bahnen und Fontänen, das wie das Nichtschwim-

merbecken vollständig mit Chromstahl ausgekleidet

ist. Auf einer Längsseite sind Holzliegen ausgelegt.

Heiss begehrt ist der neue Strömungskanal mit

Strudelgrotte. Die Jugend tummelt sich aber vorwie-

gend um die beiden Wasserrutschen, eine längere

Rohrrutsche und eine kurze, aber steile Kamikaze-

Rutsche. Neckischen Spass bereiten die Wasserka-

nonen, mit denen auf die Badenden gezielt werden

kann. Diverse Wasserspiele und ein Schiffli-Bach

sind die Attraktionen des Nichtschwimmerbeckens.

Was im grossen Becken fehlt, ist ein Sprungturm,

denn ein nigelnagelneuer aus Chromstahl steht am

Rheinufer und erlaubt gefahrlose Sprünge aus 5, 3

und 1 m in den Rhein. Dadurch sind die Badenden

im grossen Becken nicht von Springern gestört.

„Eine einmalige Attraktion ist ein Rheinschwimmen

an besonders heissen Tagen“, erklärt Willy Vogt,

„Badegäste laufen rund zweihundert Meter rhein-

aufwärts, lassen sich gemächlich herunter treiben

und werden auf der Höhe der kleinen Insel direkt

vor dem Strandbad an Land gespült.“

Strandbad(-Idylle) der SuperlativeDie Rheinfelder Badi ist für 5,2 Mio. Fr. saniert worden und strotzt vor Attraktionen

Schwimmbad

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15

Sanierungskosten von 5,2 Mio. Fr.

Die Sanierung wurde unumgänglich, nachdem in

den vergangenen Jahren immer grössere Wasser-

verluste und Betonabplatzungen am Betonbecken

zu beklagen waren. Ende 2012 hatte der Verwal-

tungsrat, in welchem die Stadt durch Ammann

Franco Mazzi vertreten ist, genug und beantragte

von der Stadt Rheinfelden eine Erhöhung des jährli-

chen Betriebsbeitrages um 125‘000 auf total 825‘000

Franken, inklusive die Darlehensaufnahme von 5,2

Millionen Franken für die nötigen Investitionen in die

Komplettsanierung, was die Gemeindeversamm-

lung im Juni 2013 genehmigte. „Den Rheinfeldern

war und ist bewusst, dass ein solcher Betrieb nie

selbsttragend sein kann“, so Willy Vogt. Er hofft, dass

dank der erfolgten Attraktivitätssteigerung deutlich

mehr als die bislang jährlich etwa 40‘000 Badegäs-

te begrüsst werden dürfen; dazu trägt nicht zuletzt

auch die Möglichkeit bei, das Badewasser in der küh-

leren Vor- und Nachsaison auf 21 bis 25 Grad Celsius

aufzuwärmen und damit die Saison entscheidend zu

verlängern. Dominik Senn

„Ich bin Stammgast hier“

„2 x Rheinfelden“ mischte sich unter die ersten

Badegäste im Rheinfelder Strandbad und bat

einige um ein Urteil über die neue Anlage. Die

Befunde waren einhellig . . .

Alexandra Hürlimann

Die sanierte Anlage ist gut gelungen, sie ist zwar

gross und trotzdem übersichtlich und überblickbar.

Das kommt mir zugute, denn ich bin seit Oktober

2013 an der Strand-

badkasse Kassierin.

Was mir am meisten

gefällt, ist die grosse

Menge der Möglich-

keiten, sich hier zu be-

tätigen, Tischtennis, Volleyball usw. Der Einbezug

eines öffentlichen Gewässers in den Badebetrieb

ist meines Erachtens einmalig. Ich komme, sooft es

mir möglich ist, mit meinen drei Kindern hierher

zum Baden.

R.T.M. aus Basel

Ich komme in der Badesaison praktisch täglich mit

meinem Roller hierher nach Rheinfelden, denn es

ist die schönste Badi, die ich kenne. Ich bin Stamm-

gast hier. Das soll etwas heissen, denn ich besitze

nebst dem Abo für Rheinfelden noch Abos von

zwei anderen Badeanstalten. Mir gefällt auch, wie

sauber das Wasser in den Chromstahlbecken ist

und dass man auch einmal in den Rhein hüpfen

kann. Das Personal finde ich zuvorkommend, und

auch die Personalführung scheint mir in Ordnung.

Michaela Kmet aus Allschwil

Ich löse jedes Jahr den regionalen Familienpass,

der mir diverse Vergünstigun gen einbringt.

Dadurch bin ich auch zusammen mit Sohn David

in den Genuss dieser neuen Badi Rheinfelden ge-

kommen. Es ist schön

hier am Rhein. Es hat

Natur rundum, Bäu-

me, unter denen man

sich vor der brennen-

den Sonne schützen

kann. Wenn es heiss ist, atmet man hier viel frische

Luft, die vom Rhein und von den Bäumen abge-

kühlt wird. Der Aufenthalt in der Rheinfelder Badi

ist ausgesprochen angenehm.

Info:

• TagderoffenenBadi

Samstag, 21. Juni 2014, Eintritt frei

50 Meter Schwimmerbecken, Nichtschwim-

merbecken, Strömungskanal mit Strudelgrot-

te, Röhrenrutsche, Kamikaze-Rutsche, Kin-

derplanschbecken, 5/3/1-m-Sprunganlage,

großer Spielebereich, Wassertemp. 20-25° C,

➔ Geöffnet täglich 9.30-20 Uhr

Schwimmbad

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Tätowierkunst16

Akulina und Adrian sind die Geschäftsinha-

ber des Tattoogeschäfts «Inkmorphose»

in Rheinfelden. Ihre Arbeit stösst in Rheinfel-

den auf grosse Akzeptanz.

Akulina und Adrian, die seit 6. April 2013 das

Tattoo geschäft «Inkmorphose» an der Kupfer-

gasse in Rheinfelden führen, sind zufrieden:

«Es läuft gut. Besonders am Anfang hatten wir

viele Kunden.» Während den Wintermonaten sei

es eher ruhig gewesen, aber seit Frühjahr ziehe

das Geschäft wieder an. Noch vor der Badesai-

son und den Sommerferien möchten die Leute

ihre Tattoos haben. «Eigentlich wäre es idealer,

die Tattoos im Herbst zu stechen», sagt Adrian.

«Tattoos sind wie Wunden zu behandeln. Wäh-

rend zwei bis drei Wochen sollte man mit der

tätowierten Haut weder baden, Sauna machen

oder sich der Sonne aussetzen.» Aber dennoch

reizt es die Menschen vor dem Sommer ein Zei-

chen zu setzen. Und die meisten Kunden möch-

ten auch, dass die Tätowierung sichtbar ist. «Es

ist eine neue Möglichkeit, etwas Eigenes hinaus-

zutragen. Für viele Menschen ist es eine Art der

Darstellung und die meisten wollen, dass man

die Tätowierung sieht», erklärt Adrian.

In Rheinfelden kommt der Tattooshop gut an.

Vielleicht werde es als eine Art «Belebung» des

Städtlis angeschaut, meinen die beiden Tätowie-

rer. «Endlich etwas Junges, das nach Rheinfelden

kommt», sei die Aussage, die Akulina und Adrian

öfters zu hören kriegen. Ihre Kunden kommen

nicht nur aus Rheinfelden, sondern aus der gan-

zen Region. «Mund-zu-Mund-Propaganda ist in

unserer Branche sehr wichtig. Der Kunde muss

sich wohlfühlen. Beim Tätowieren muss es stim-

men», sagen die beiden Tätowierer. Den Laden

an der Kupfergasse haben sie selber gestrichen

und eingerichtet. «Für die Kunden muss es ein-

ladend sein.» In Rheinfelden fühlen sich Akulina

und Adrian wohl. «Es ist ein schönes Städtli mit

Charme.»

Stars setzen Trends

Im Norden Chiles wurden auf ein Alter von 7000

Jahren datierte Mumien gefunden, welche Täto-

wierungen an Händen und Füssen aufwiesen.

Auch die Gletscher-Mumie Ötzi trug vor über

5000 Jahren Zeichen, die mit Nadeln oder durch

kleine Einschnitte unter die Haut gebracht wor-

den waren. Bei einigen frühchristlichen Sekten

waren Tätowierungen üblich, und im europäi-

schen Mittelalter verbreiteten sich christlich-reli-

giöse Tätowierungen.

In der westlichen Welt waren es lange nur See-

männer, Rocker oder Sträflinge, die mit Tattoos in

Verbindung gebracht wurden. Seit einigen Jahren

sind Tattoos nicht mehr exotisch, sondern unter-

liegen einem Boom. «Stars wie Fussballer, Musi-

ker und andere Idole haben den Trend gesetzt»,

sagt Adrian. Auch bei der Motivwahl gebe es

grosse Trends. «Wenn eine prominente Persön-

lichkeit ein Sternchen tätowiert hat, möchten da-

nach viele Kunden auch ein Sternchen tätowiert

haben», sagt Akulina. Bei Inkmorphose sind im

Moment Motive wie Schriften, Namen (vor allem

Namen der eigenen Kinder), das Infinity-Zeichen

sowie Sterne gefragt. Wichtig bei Tattoos sei, dass

der Tätowierer hinter dem stehen kann, was er

tätowiert, erklärt Adrian. «Wir mussten unseren

Kunden gewisse Wünsche auch schon ausreden,

weil wir nicht dahinter stehen konnten», erinnern

Das geht unter die HautTattoos sind im Trend

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Tätowierkunst17

sich die beiden. Zu Inkmorphose kamen schon

Kunden im Alter von 18 bis 66 Jahren. Rund 80

Prozent waren Frauen, und der grösste Teil der

Kundschaft sei zwischen 40 und 50 Jahre alt.

«Tätowierer» ist kein anerkannter Lehrberuf

und es gibt keine Ausbildung dafür. «Tätowieren

ist eine Gefühls- und Übungssache», sagen Akuli-

na und Adrian. Am Anfang hätten sie viel Tattoos

an Freunden oder gegenseitig gemacht, um Rou-

tine zu kriegen. Schon als kleine Kinder haben

Akulina und Adrian immer gerne gezeichnet.

«Basteln und Zeichnen war schon immer meine

Welt», so Akulina. Und Adrian: «Mich hat nie et-

was anderes interessiert.» So haben beide ihren

Traumberuf und ihre Berufung gefunden. Akuli-

na tätowiert schon seit drei Jahren und Adrian

seit vier Jahren. Bevor tätowiert wird sitzen Aku-

lina und Adrian mit ihren Kunden zusammen. In

einem persönlichen Gespräch erklärt der Kunde

seinen Wunsch. «Mit den heutigen technischen

Mitteln ist das einfach. Viele Kunden können uns

ganz genau zeigen, wie das Motiv aussehen soll»,

erklärt Adrian. Nach dem Gespräch machen die

Tätowierer eine Zeichnung, die dem Kunden ge-

zeigt werden kann. Diese Zeichnung auf Trans-

parentpapier ist die Basis für das Tattoo. Sie wird

durch einen Thermokopierer geschoben, danach

Ein Gartenzwerg, tätowiert von Akulina

Dieses Tattoo hat Adrian gestochen

Für dieses Kunstwerk, wie Adrian es hier gestochen hat, braucht es einige Stunden Zeit

Ab diesem Papier wird das Motiv auf die Haut gepaust

wird das Motiv auf die mit Flüssigkeit behan-

delte Haut gepaust. Zuerst werden die Linien

gestochen. Die Tätowiermaschine, mit welcher

bei Inkmorphose gearbeitet wird, macht 120

Bewegungen pro Sekunde. Gleichzeitig mit den

Stichen gelangt die Farbe unter die Haut. Pro Tag

machen Akulina und Adrian im Durchschnitt je

ein bis zwei Tätowierungen. Für kleine Tattoos

benötigen sie eine Stunde für grosse zwischen

fünf und sechs Stunden. Die Vorbereitungen und

das anschliessende Aufräumen nehmen rund

zwei Stunden in Anspruch. Wichtig beim Täto-

wieren ist die Hygiene, und dass beim Stechen

alles steril ist.

Lust und Liebe zur Kreativität

Auf die Frage, welche Voraussetzungen ein Tä-

towierer mitbringen muss, sagt Adrian spontan:

«Lust und Liebe zur Kreativität. Auch braucht es

ein bisschen Talent, viel Geduld, sowie ein Auge

für Formen.» Von den Tattoo-Styles arbeiten Ad-

rian und Akulina gerne mit «Cover», «Dot-Work»,

Comic, Geometrischem, «Old School» und «New

Traditionell». «Wichtig ist, dass jeder beim Täto-

wieren seine eigene „Handschrift“ hat», sind sich

Akulina und Adrian einig. Janine Tschopp

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18

Ehrenamt

Mit ihnen treffen sich an die-

sem Tag die „Profis“ Elisabeth

Schade-Aniran, bei der Stadt

zuständig für Seniorenarbeit

und so etwas wie eine Mana-

gerin in Sachen bürgerschaft-

liches Engagement, sowie

die beiden Mitarbeiter des

Sozialen Arbeitskreises (SAK),

Günter Schmidt und Christi-

ne Tortomasi. Schnell haben

sich die sieben Teamworker

einen Überblick verschafft.

Denn es ist heute Beratungs-

tag. Die ersten Besucher war-

ten schon.

Wir befinden uns in der

Kontakt- und Schaltstelle der

im November 2011 in Ba-

disch-Rheinfelden gegründe-

ten Freiwilligenagentur. Den

Anstoß, für das Ehrenamt initiativ zu werden,

gab das vom Wirtschaftsministerium des Landes

geförderte Projekt „Rheinfelden Stadtmitte Ost“.

Nicht alles mussten sie neu erfinden. „Zunächst

haben wir uns anderswo umgeschaut, Kontakt

mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwil-

ligenagenturen (bagfa) aufgenommen, einen Ar-

beitskreis gegründet, ein Konzept für unsere ört-

liche Situation entwickelt und dann losgelegt“,

sagt Schade-Aniran in der ihr zupackenden Art.

Schon längst hatte sie erkannt, dass so etwas

in Rheinfelden fehlt. In ihrer Tätigkeit kam die

Mitarbeiterin im städtischen Sozialamt mit Men-

schen zusammen, die sich aktiv in die Gemein-

schaft einbringen wollen. Nach dem Eintritt in

den Ruhestand suchen sie nach Möglichkeiten,

für andere ehrenamtlich tätig zu werden. Sinnvoll

soll die Beschäftigung sein.

Das jährliche Budget von 5000 Euro hört sich

angesichts des umfangreichen Aufgabengebietes

bescheiden an. Damit werden alle anfallenden

Kosten für den sächlichen Aufwand wie Herstel-

lung von Broschüren, Computerservice, Daten-

bank oder Fortbildung finanziert. „Wir kommen

mit diesem Geld aus, hoffen nur, dass Stadt und

Gemeinderat bei den nächsten Etatberatungen

den Zuschuss bewilligen“, blickt das Team zuver-

sichtlich in die Zukunft.

Einrichtungen, Vereine, Organisationen, Ver-

bände, und Initiativen schätzen die Einrichtung.

Diese koordiniert ehrenamtliche Arbeit und ver-

mittelt Menschen, die in den unterschiedlichsten

Bereichen für kürzere oder auch längere Zeit

aktiv sein wollen. Das kann bei der Betreuung

von Schulkindern, für organisatorische und ad-

ministrative Arbeiten im Sport, im Umwelt- und

Naturschutz, bei einem Vereinsfest oder beim

Blutspendetermin des örtlichen DRK sein. Für

Vereine wird es immer schwerer, genügend frei-

In den mehr als zwei Jahren ihres Bestehens hat

sich die Rheinfelder Freiwilligenagentur zu einem

Erfolgsmodell entwickelt. Unterstützend begleitet

wird die Arbeit von der Caritas Hochrhein, dem

DRK und dem Familienzentrum, der kirchlichen

Sozialstation und dem St. Josefshaus Rheinfel-

den-Herten.

Zum Jahresanfang 2014 fand ein Rollentausch

statt. Der SAK gab die Trägerschaft an die Stadt

ab, bleibt aber als Projektpartner mit im Boot.

Der Grund: Die finanzielle Förderung in Verbin-

dung mit dem Projekt „Rheinfelden Stadtmitte

Ost“ durch das Land lief aus. Für die Beteiligten

war es klar: „Die Freiwilligenagentur geben wir

nicht auf.“ Elisabeth Schade-Aniran stemmt nun

die Arbeit zusammen mit den vier in der Koordi-

nierungsstelle ehrenamtlich tätigen Frauen: Do-

ris Bauer, Anette Lohmann, Marita Markoni und

Brigitte Rost. „Ohne sie wären die vielfältigen

Aufgaben nicht zu bewältigen“, sagt die Projekt-

verantwortliche.

Anreiz zu bürgerschaftlichem EngagementFreiwilligenagentur ein Vorzeigeprojekt im Landkreis – sie vermittelt Bürgern ehrenamtliche Arbeit

Im „Gambrinus“, dem einstigen Rathaus der Stadt Rheinfelden/Baden, treffen sich vier Frauen unterschiedlichen Alters. Ihr Profil: bürgerschaftlich

engagiert, kontaktfreudig, kreativ, offen für die Umwelt, interessiert am Leben in ihrer Stadt. Neugierig erkundigen sie sich, was sich in den letzten

zwei Wochen an Arbeit aufgestaut hat und erledigt werden muss.

Das Team der Freiwilligenagentur im Gambrinus (von links): Marita Markoni, Anette Lohmann, Doris Bauer, Elisabeth Schade-Aniran und Brigitte Rost.

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19

Ehrenamt

willige Helferinnen und Helfer zu finden. Das

Repertoire der Möglichkeiten, sich ehrenamtlich

einzubringen, ist fast unerschöpflich. Und im Fo-

kus der Vermittler der Freiwilligenagentur stehen

nicht nur Ruheständler, sondern Menschen jeg-

lichen Alters, auch Berufstätige, Abiturienten und

Studenten.

Ein Blick in die Statistik verrät nichts Neues:

Die Generation der Rentner führt die Liste der

vermittelten Helferinnen und Helfer an. Im Jahr

2013 notierten die Mitarbeiter der Agentur in

ihren Sprechstunden mehr als 300 Besuchskon-

takte; 46 Bürger vermittelten sie und leisteten

selbst 450 Stunden ehrenamtlichen Einsatz. Im

Vergleich mit anderen Städten kann sich Rhein-

felden sehen lassen. Wer über die Agentur ver-

mittelt wird, erhält für seine Tätigkeit kein Geld.

Das wissen die Vereine und Organisationen. Sie

halten sich daran. Lediglich Auslagen, die beim

Einsatz entstehen, oder Kilometergeld dürfen die

Freiwilligen abrechnen.

Bürger, die sich ehrenamtlich betätigen und

sich über Einsätze informieren wollen, können

sich bei den Mitarbeiterinnen der Freiwilligen-

agentur umfassend informieren. Wichtig ist es,

auch über ihre Fähigkeiten Bescheid zu wissen.

Berufliches Wissen, wie PC-Kenntnisse, Sprach-

kenntnisse oder handwerkliches Geschick, kön-

nen bei der Vermittlung hilfreich sein.

Auf einem Formular sind mögliche Einsatzbe-

reiche aufgelistet: Gesundheit, Sport, Natur und

Umwelt, Soziales, Freizeitgestaltung, Rettungswe-

sen, Kultur/Kreatives und Behindertenarbeit. Je

genauer sich der Interessent äußert, desto leich-

ter fällt es, ihn an die richtige Stelle zu vermitteln.

Ein bisschen Zeit, darüber nachzudenken, wel-

cher Art freiwilliger Tätigkeiten erwünscht sind,

verlangt die Freiwilligenagentur von denen, die

ehrenamtliche Helfer in Anspruch nehmen wol-

len. Ihnen gibt die Agentur eine Checkliste an die

Hand, die zur Zusammenarbeit mit Freiwilligen

Empfehlungen und gute Ratschläge parat hat.

Elisabeth Schade-Aniran spricht von Anerken-

nung und Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit.

„Wer sich bürgerschaftlich engagiert, muss per-

sönlich erfahren, dass er willkommen ist, muss

aufgenommen und betreut werden.“ Das sei

besonders in der Anfangsphase wichtig. „Wenn

er das Gefühl hat, er wird nicht angenommen,

kommt er nie wieder.“

40 Prozent der Menschen engagieren sich

ehrenamtlich, zitiert Schade-Aniran aus einer

Umfrage. Es wären noch mehr, wenn man sich

stärker um sie bemühen würde, sie beispielswei-

se für projektbezogene Vorhaben konkret an-

spricht. Die Vereine müssen sich auf gesellschaft-

liche Veränderungen einstellen. Der Vorsitzende,

der Jahrzehnte das Vereinsschiff steuert, stirbt

aus. Das „Ehrenamt muss neu gedacht“ werden,

zitiert Schade-Aniran aus Studien.

In der von Doris Bauer betreuten Daten-

bank sind wichtige Informationen von derzeit

75 Organisationen und 60 Freiwilligen erfasst.

Bei verschiedenen Veranstaltungen macht die

Freiwilligenagentur auf ihre Arbeit aufmerksam.

In einer Talkrunde mit Kommunalpolitikern,

Vertretern der Bürgerstiftung und Vereinen ging

es um Fragen der „Anerkennungskultur im bür-

gerschaftlichen Engagement“. Für Bürgermeister

Rolf Karrer war das eine willkommene Gelegen-

heit, auf die Bedeutung des Ehrenamtes für die

Stadt einzugehen. Dass auch die Stadt ehren-

amtliche Arbeit anerkennt, ist für Schade-Aniran

ganz wichtig. Schon kleine Gesten des Dankes

sind ermutigend und motivierend. So wurde ein

Konzert, zu dem die Ehrenamtlichen freien Ein-

tritt hatten, begeistert aufgenommen. Viel Beach-

tung fand eine Broschüre, in der sich 60 Vereine

und Organisationen vorstellten. Sie soll jetzt neu

aufgelegt werden und vor allem auch für Neu-

bürger oder Menschen, die sich bürgerschaftlich

engagieren wollen, ein Wegweiser sein. „Es ist

wichtig, möglichst alle 280 Vereine, Gruppen und

Institutionen in unserer Stadt und in den Ortstei-

len zu erfassen“, sagt Schade-Aniran.

Deshalb engagieren sie sich in der Freiwilligen-

agentur? „Die Arbeit in diesem Team macht Spaß.

Wir beschäftigen uns mit sinnvollen Aufgaben“,

sind sich die Mitarbeiterinnen einig. Die Rhein-

felder Freiwilligenagentur hat Modellcharakter.

„Wir werden über allen Klee gelobt“, verweisen

unsere Gesprächspartnerinnen auf positive Stim-

men aus Behörden und Fachstellen. Anette Loh-

mann ist überzeugt, dass der Gemeinderat die

Einrichtung finanziell auf ein stabiles Fundament

stellt. „Ohne bürgerschaftliches Engagement“, ist

sich Marita Markoni sicher, „wird in Zukunft man-

ches in einer Stadt nicht mehr finanzierbar sein.“

Die Bürger müssten aber auch wissen, dass

eine Gemeinschaft in Zukunft noch stärker

auf ihre Mitarbeit angewiesen ist. Die Ausrede

„keine Zeit“ stößt bei den Mitarbeitern der

Agentur auf wenig Verständnis. Der Tag habe 24

Stunden. Und da fänden sich bei gutem Willen

auch Nischen, um sich für andere einzubringen.

„Engagierte Menschen prägen das positive Bild

einer Stadt nach außen ganz entscheidend“, so

Schade-Aniran. Horst Donner

Info:

Freiwilligenagentur Rheinfelden/Baden

Sprechstunden im Bürgertreffpunkt Gambrinus

Friedrichstraße 6, 79618 Rheinfelden:

montags von 10 bis 12 Uhr

mittwochs von 17 bis 19 Uhr

Telefon: 07623/625 35

➔ www.freiwilligenagentur-rheinfelden.de

„Ohne bürgerschaftliches Engagement wird in Zukunft manches in einer Stadt nicht

mehr finanzierbar sein.“

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20

Brückensensationen

Eintritt frei

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Brückensensationen21

Akrobaten, Artisten, Komiker, Schauspieler

und Musiker werden drei Tage lang die Ge-

gend um die alte Rheinbrücke mit Heiterkeit,

Show und Kunst erfüllen. Das 8. Straßenthea-

terfestival wird wieder für gute Laune sorgen.

Eröffnet wird es am Freitag mit dem Münch-

ner Volkstheater, das im Englischen Garten in

München die Theatertradition wieder zum Blü-

hen brachte. Auf dem Inseli werden sie Goldo-

nis „Der Diener zweier Herren“ inszenieren.

Zwei wunderbare Circusgruppen sind wieder zu

Gast. Der Zirkus FahrAway hatte im letzten Jahr

für große Überraschung gesorgt, weshalb er mit

neuem Programm in der Kurbrunnenanlage sei-

ne Wagen und Bühnen aufschlagen wird; eben-

so Kunos Circus Theater Straßentheaterensemb-

les aus Belgien, Spanien, Italien und Deutschland

werden einen besonderen Flair verbreiten.

Das Clownduo Herbert & Mimi aus Innsbruck

und Theater Maskara aus Bayern sind Garan-

ten für ein fantasievolles und unterhaltsames

Kinderprogramm, das jede Altersgruppe an-

sprechen wird. Ein Wiedersehen gibt es mit

der Compagnie du Mirador, die an einem

riesigen, drehenden Rad eine Akrobatikshow

zeigen werden. Das Trio Satchok wird am Sonn-

tag mit ungewöhnlicher Akrobatik verblüffen.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

Übersicht:

Freitag, 22. August, 18.30 - 23:30 Uhr

Flying Sticks, Residual Gurus (E), Münchner Volkstheater (D)

Samstag, 23. August, 15 - 23 Uhr

Shiva Grings (IRL/D), Herbert & Mimi (A), Julien Mueller (D/F), Anita Bertolami (I), Residual Gurus (E)

Theater Maskara (D), flunker produktionen (D), Kunos Circus Theater (CH), Cie du Mirador (B),

Zirkus FahrAway (CH)

Sonntag, 24. August, 12 - 20 Uhr

Deci Bells (CH), Shiva Grings (IRL/D), Anita Bertolami (I), flunker produktionen (D), Zirkus

FahrAway (CH), Theater Maskara (D), Cie du Mirador (B), Trio Satchok (D/F/P), Herbert & Mimi

(A), Julien Mueller (D/F), Kunos Circus Theater (CH)

➔ www.kultur-rheinfelden.ch ➔ www.rheinfelden.de

Bertolami

Herbert & Mimi

Zirkus FahrAway

Kunos Circus Theater

Residual Gurus

Cie Mirador Okolo

© Jo

han

Vanh

ie

Präsentiert von

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Nachlese

22

Stimmen zur Kulturnacht

»Es war eine klasse Veranstaltung durch und durch! Ich bin immer noch begeistert von

der Stimmung, dem Angebot und den Acts. Da gab es nichts zu meckern und Rhein-

felden hat mal richtig gelebt.«

»Es gab so viele tolle Sachen zu sehen und ich fand, es war auch alles so schön aufge-

baut. Ich habe mir ein tolles, abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und

war den ganzen Abend unterwegs und habe die Vielfalt genossen.«

»Habe schon lange nicht mehr soo viele gut gelaunte und zufriedene Gesichter gesehen.«

Die erste gemeinsame Kulturnacht am Freitag, 9. Mai 2014 brachte Tausende auf

die Straße und in die insgesamt 49 Veranstaltungsorte in beiden Rheinfelden.

Hunderte Aktive sangen, tanzten, spielten, musizierten, lasen, zeigten Kunstwerke

und vieles mehr. Die zweite Kulturnacht ist für Mai 2017 angedacht.

Kulturnacht

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23

Das diesjährige Programm der 1. August Feier auf der Kurbrunnenanla-

geversprichtUnterhaltungpur!DerAbendbeginntmitderÖffnungder

Festwirtschaft um 18 Uhr, das Abendprogramm startet um 18.45 Uhr.

1. August-Feier in Rheinfelden mit der Band SanySaidap

365 Tage Gesundheit.‚Zusammenkunft ist ein Anfang, Zusammenhalt ist ein Fortschritt, Zusammenar-

beit ist der Erfolg`. Diese weisen Worte des Pioniers Henry Ford haben sich fünf

bedeutende Rheinfelder Gesundheitsbetriebe zu Herzen genommen und als

Philosophie der Marketingplattform Rheinfelden medical fest verankert.

Ziel der Kooperation zwischen den fünf Institutionen Gesundheitszentrum

Fricktal AG, Reha Rheinfelden, Schützen Rheinfelden AG (Klinik Schützen Rhein-

felden), Salina (Rehaklinik, Fachärzte, Therapien) im Parkresort Rheinfelden

sowie Klinik Alta Aesthetica ist es, die hohe medizinische Fachkompetenz der

einzelnen Kliniken schweizweit bekannt zu machen und gleichzeitig die Stadt

Rheinfelden als Gesundheitsstandort über die Region hinaus zu vermarkten.

Für Sie spielt dieses Jahr die Band SanySaidap, welche Sie mit auf eine akusti-

sche Reise von Irland via Frankreich nach Amerika und zurück in die Schweiz

nimmt. SanySaidap - das sind vier Stimmen untermalt von Fiddle, Mandoline,

Gitarre, Akkordeon und Kontrabass. Schweizer Tradition bringt der Jodlerclub in

das Programm und der fetzige Auftritt der Zumba Gruppe von Dominique Day

animiert jeden zum Tanzen.

Durch den Abend begleitet der Moderator Roland Graf, Schauspieler und

Rheinfelder Stadtführer. Während der szenischen Stadtführung „Rudolf von

Rheinfelden“ hat er schon viele Gäste durch unser schönes Altstädtchen ge-

führt. Am 20. September um 14 Uhr können Sie Ihn während einer öffentlichen

Stadtführung live als Rudolf erleben.

Für die kleinen Gäste findet um 21.45 Uhr der

beliebte Lampion-Umzug durch die nächtliche Alt-

stadt statt. Mit dem grossen Feuerwerk um 23 Uhr,

umrahmt von Musik, endet der Abend um 23.15

Uhr. Die Stadt und Tourismus Rheinfelden freuen

sich auf Ihr Kommen!

Nähere Angaben finden Sie ab Mitte Juli auf www.tourismus-rheinfelden.ch.

Während die fünf hochqualifizierten Betriebe weiterhin eigenständig han-

deln, werden Synergien, wie zum Beispiel in den Bereichen zusätzlicher

Beratungsangebote, medizinischer Dienstleistungen oder Schulungen, ge-

zielt genutzt.

Zu Beginn der Kooperation waren rund 1‘500 Mitarbeitende unter der

Dachmarke Rheinfelden medical beschäftigt, mittlerweile ist diese Zahl auf

über 1‘800 gestiegen. Darum wird auch auf dieser Ebene geballte Kraft ge-

nutzt, um zukünftigem Fachpersonal attraktive Arbeitsbedingungen bieten

zu können und Patientinnen und Patienten Behandlungen und Therapien

nach neusten Erkenntnissen zu ermöglichen.

Tourismus

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24

Klassik

Dieses Jahr wird die Mädchenkantorei Basel mit seinen wunderbaren Sän-

gerinnen den Festivalreigen der Kurzkonzerte am 30. August eröffnen.

Die gutgeschulten Stimmen der jungen Mädchen begeistern mit ihrem

natürlichen Klang und präzisem Musizieren. Da müssen sich die beiden

Erwachsenenchöre der reformierten Gemeinde Rheinfelden, Gospel Chor

und Kantorei, die im späteren Verlauf des Abends auftreten, anstrengen,

um das gute Niveau zu halten. Singen und gemeinsames Singen im Chor

ist das Thema der Veranstaltung. Dabei kommen auch die Zuhörer nicht zu

kurz, denn Mitsingen wird ein „tierisches Vergnügen“ für die ganze Familie.

Als Solist wird Timo Klieber, der im Städtli in Rheinfelden lebt, ein Kurzpro-

gramm mit seiner hohen Altusstimme singen. In den kurzen Pausen zwi-

schen den Auftritten gibt es Zeit zum Verschnaufen, Plaudern und um sich

zu stärken. Passend zum musikalischen Angebot wird zur Primetime, d.h. ab

20 Uhr die Veranstaltung beendet mit dem Film „Les Choristes“ (deutscher

Titel „Die Kinder des Monsieur Matthieu“). Der märchenhafte Film (FSK 6)

wurde unter anderem für seine Musik ausgezeichnet. Kino auf der grossen

Leinwand in der Kirche ist immer ein Erlebnis. Das genaue Programm der

kurzweiligen Abendmusiken finden Sie auf der Homepage.

Samstag, 30. August, ab 16.30 Uhr

Ev.-Ref. Kirche Rheinfelden

Eintritt frei – Kollekte

Programm siehe unter www.ref-rheinfelden.ch

Die sommerlichen Abendmusiken 2014Ev.-Ref. Kirche Rheinfelden

VERANSTALTUNGEN Programm Juli / August 2014 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Capriccio feiert am 9. August seinen Saisonstart 2014/15 in einem ganz

besonderen Rahmen. Das Orchester wird in der Kommende Rheinfelden

mit einem feierlichen Programm unter freiem Himmel zu hören sein: «paris

klassisch».

Lassen Sie sich von dieser Musik verzaubern und geniessen Sie den

Konzertabend unter freiem Himmel! Ab 18.15 Uhr können Sie sich an der

Apéro-Bar auf das Konzert einstimmen. Im Anschluss lädt die 101. Voll-

mondnacht zum Verweilen im nahegelegenen Stadtpark ein.

Festliche Eröffnung der vierten Saison mit einem Open Air-Konzert in der Kommende Rheinfelden

Capriccio Barockorchester

Samstag, 9. August, 19.15 Uhr

Im Hof der Kommende (Johannitergasse)

ab 18.15 Uhr Eröffnung der Apéro-Bar

Bei regnerischem Wetter: Im Musiksaal der Kurbrunnenanlage

«paris klassisch»

• WolfgangAmadeusMozart

Sinfonia concertante für vier Bläser und Orchester, KV 297b

• Jean-PhilippeRameau Suiteaus«LesBoréades»(1763)

• JosephHaydn SinfonieNr.83g-Moll,«LaPoule»

Vorverkauf:

Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, T 061 835 52 00

Weitere Informationen: Geschäftsstelle Capriccio 061 813 34 13

www.capriccio-barock.ch

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25

Klassik

Adonia-Musical „Verschleppt nach Babylon“ in Rheinfelden!

In 14 Songs und humorvollen Theaterszenen setzen die 70 jungen Sänge-

rinnen und Sänger die biblische Geschichte um: Zusammen mit anderen

Jugendlichen aus vornehmen Häusern werden Daniel und seine Freunde

nach Babylon verschleppt. Sie sollen dort dem gefürchteten König Nebu-

kadnezzar dienen - und geraten so in ein gefährliches Abenteuer.

Eine spannende Story, peppige Songs, tiefgründige Texte und tolle Effekte:

Die Garantie für ein tolles Musicalerlebnis!

Adonia ist ein Kinder-Projektchor. In nur fünf Tagen haben die Kinder im

Alter von 9-12 Jahren das ganze Konzertprogramm erarbeitet und führen

es nun zweimal auf. Der Name ‚Adonia‘ steht seit 2001 für das Konzerter-

lebnis für die ganze Familie. Inzwischen nehmen bereits 2.900 Kinder und

Jugendliche aus ganz Deutschland und über 500 ehrenamtliche Mitarbeiter

an einem der Projekt-Chöre teil.

Veranstalter sind die Jugendorganisation Adonia e.V. und die Chrischona-

Gemeinde Rheinfelden.

Konzert-Ankündigung

Freitag, den 8. August, 19 Uhr

Bürgersaal Rheinfelden (Baden)

Der Eintritt ist frei, freiwillige Spende zur Kostendeckung

www.adonia.de

Mittwoch, 1. Oktober 2014, Saisoneröffnung mit Hélène Grimaud.

Donnerstag, 20. November 2014, Simone Kermes und Vivica Genaux

Sonntag, 25. Januar 2015, Patricia Kopatchinskaja und Polina Leschenko

Mittoch, 22. April 2015, Xavier de Maistre

Konzerte im Musiksaal der Kurbrunnenanlage bzw. im Bahnhofsaal

Einzelkarten sowie Abonnements im Tourismusbüro Rheinfelden

oder online unter www.kulturticket.ch

Die neue Saison verspricht erneut zu einem Festival der Stars zu werden: Eröff-

net wird die Saison am 1. Oktober 2014 von Hélène Grimaud. Die französische

Pianistin, welche heute zweifelslos zu den besten der Welt gezählt wird und mitt-

lerweile nur noch wenige Konzerte im Jahr gibt, beehrt Rheinfelden mit einem

Klavierrezital. Wenn unter Grimauds Spiel Werke von Liszt, Ravel und Debussy

erklingen, verspricht der Bahnhofsaal Rheinfelden für kurze Zeit zum Mekka der

Klavierwelt zu werden. Weiter geht es am 20. November mit einem Konzert

zweier Rivalinnen: Simone Kermes und Vivica Genaux treten als Francesca Cuz-

zoni respektive Faustina Bordoni auf – zwei Diven des frühen 18. Jahrhunderts,

die sich gegenseitig nichts schenkten, nach Möglichkeit vermieden, miteinan-

der auf der gleichen Bühne zu stehen und einander jeden Erfolg missgönnten.

Die Arien und Duette der Sängerrivalinnen werden begleitet von der Cappella

Gabetta unter der Leitung von Andrés Gabetta. Die in Moldawien geborene

Geigerin Patricia Kopatchinskaja bestreitet zusammen mit der Pianistin Polina

Leschenko das dritte Konzert. Am Konzert vom 25. Januar 2015 kommen Werke

von Mozart, Debussy und Ravel zur Aufführung – selbstverständlich in gewohnt

spritziger Manier à la Kopatchinskaja. Abgeschlossen wird die Klassik Sterne Sai-

son am 22. April mit dem französischen Harfenisten Xavier de Maistre. De Maist-

re, welcher während vieler Jahren Soloharfenist der Wiener Philharmoniker war

und diverse Professuren inne hält, hat es geschafft, dass die Harfe heute wieder

als Soloinstrument ihren Platz in Konzertreihen gefunden hat.

Klassik Sterne Rheinfelden: Saison 2014 / 2015

Rheinfelden wird zum Mekka der Klavierwelt

Patricia Kopatchinskaja Xavier de Maistre

Simone KermesHélène Grimaud

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Vom 8. bis 22. August findet zum neunten Mal die Internationalen Som-

merakademie für Musik ISAM Schloss Beuggen statt, die nicht nur große

regionale Bedeutung gewonnen hat, sondern darüber hinaus auch starke

internationale Anziehungskraft und Ausstrahlung besitzt. Aufgrund des bis-

herigen Erfolgs wurde auch dieses Jahr die Anzahl der Meisterkurse und der

Konzerte verdoppelt.

Ein hochkarätiges Team renommierter Dozenten und Dozentinnen arbeitet

zwei Wochen lang intensiv mit Studierenden aus der ganzen Welt. Und die

Konzerte während der ISAM im schönen Bagnato-Saal ziehen nach wie vor

ein immer größer werdendes Publikum aus Nah und Fern an. Die Presse

bescheinigt den „Kammermusikern erster Güteklasse“ sowohl „packenden

Musiziergeist“ als auch „muntere Virtuosität“ sowie „reizvolle Farbigkeit in

allen Feinheiten“.

Der aus Lörrach stammende künstlerisch-pädagogische Leiter der ISAM und

Fachexperte des Deutschen Musikrates Martin Litschgi hat wieder eine hand-

verlesene Gruppe exzellenter Musiker und Musikerinnen als Lehrende beru-

fen; alle genießen einen herausragenden Ruf in der Musikwelt als Solisten und

Kammermusiker, wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet,

sind als Konzertmeister oder an Solo-Positionen in Spitzenorchestern tätig und

verfügen über umfangreiche pädagogische Erfahrung.

Die Dozierenden 2014 sind:

Kurswoche A

Prof. Yuri Zhislin (Violine; London), Prof. Anna Kreetta Gribajcevic (Viola;

Hamburg), Prof. Denis Severin (Violoncello; Genf), Prof. Aldo Baerten (Flö-

te; Antwerpen und Utrecht), Martin Litschgi (Klarinette) und Tatiana Korsun-

skaya (Klavier und Liedgestaltung; Luzern).

Kurswoche B

Prof. Barbara Doll (Violine; Bern), Prof. Claudia Bussian (Viola; Leipzig und

Mainz), Anita Leuzinger (Violoncello; Basel und Zürich), Prof. Michel Bel-

lavance (Flöte; Genf), Martin Litschgi (Klarinette) und Prof. Lyndon Watts

(Fagott; München).

Außerdem wirken Petya Mihneva und Stella Timenova als Korrepetitorinnen mit.

Die Dozierenden gestalten zu Beginn jeder Kurswoche zwei inhaltsgleiche

Konzerte mit ausgesuchten kammermusikalischen Kostbarkeiten aus Klassik,

Romantik und Impressionismus. Zum Abschluss der Kurswochen erklingen ab-

wechslungsreiche Kammermusik-Kaleidoskope, in denen jeweils ein vielfältiges

Programm quer durch die Epochen und Stile in unterschiedlichen Klangfarben

durch ausgewählte Absolventen der Meisterkurse vorgestellt wird.

Dozentenkonzert A:

Samstag, 9. August 2014, 19.30 Uhr und

Sonntag, 10. August 2014, 17 Uhr

Kammermusik-Kaleidoskop 1:

Mittwoch, 13. August 2014, 19.30 Uhr

Kammermusik-Kaleidoskop 2:

Donnerstag, 14. August 2014, 19.30 Uhr

Dozentenkonzert B:

Samstag, 16. August 2014, 19.30 Uhr und

Sonntag, 17. August 2014, 17 Uhr

Kammermusik-Kaleidoskop 3:

Mittwoch, 20. August 2014, 19.30 Uhr

Kammermusik-Kaleidoskop 4:

Donnerstag, 21. August 2014, 19.30 Uhr

Der Eintritt ist frei, die Spenden sind für einen guten Zweck bestimmt

und fließen in den Stipendienfonds der ISAM.

www.isam-beuggen.com

9. Internationale Sommerakademie für Musik ISAMKonzerte & Meisterkurse in Schloss Beuggen vom 8. bis 22. August 2014

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27

Rund 150 Ausstellende bieten vom 18. bis 20. Juli Informationen

rund um Gärten und Freizeitgestaltung

Zurück zur Natur, sich verstärkt um Garten, Haus und Wohnen zu

kümmern, sind gerade in einer hektischen, vom Internet geprägten

Zeit neue Zielsetzungen. Steigerung der Lebensqualität, sich Schö-

nes gönnen, gewinnt an Bedeutung. Da bilden Gärten, ob grösser

oder kleiner, wirklich ideale Räume, um Entwicklungen von Pflanzen

zu beobachten, selbst gestalterisch einzugreifen, seine individuelle

Wohlfühloase zu schaffen.

Lassen Sie sich ver-

zaubern und mitrei-

ßen von Operetten-

melodien! Mit dem

Kammerchor singt

die bekannte Sopra-

nistin Eva-Maria Haas;

am Klavier sind Clara

Bärthlein und Matthi-

as Wamser zu hören. Folgen Sie uns nach Wien, Paris, Berlin, London und

Budapest – Komponisten wie Johann Strauss (Sohn), Franz Lehár, Jacques

Offenbach, Paul Lincke, Arthur Sullivan, Emmerich Kálmán u. a. haben in

diesen Städten unterschiedliche Formen der Operette entwickelt. Nach dem

Konzert wird ein einfaches Mittagessen angeboten.

Matinee des Kammerchors am 13. Juli Zum 11. Mal in Schloss Beuggen

„Reizend war der erste Akt ...“ DIGA – Die Gartenmesse

Dazu gibt es ein Angebot an Kaffee, Getränken und Snacks von der Guggen-

musik „Guggis’81Rheinfelden e.V.“.

Edua Balassa und Tamas Zajzon

Samstag, 12. Juli, 10 bis 12 Uhr

• gestaltetundgespieltvonderMusikschuleRheinfelden

Samstag, 30. August, 10 bis 12 Uhr

• EduaBalassa,TamasZajzonspielenFolk-MusikausIrlandundUngarn

Eintritt frei

Musik auf der Leseterrasse der Stadtbibliothek

Sommer-Terrasse

Sonntag, 13. Juli, 11.15 bis 12 Uhr.

Vacono-Dome (Park Tutti Kiesi)

Eva-Maria Haas, Sopran; Clara Bärthlein und Matthias Wamser, Klavier

Eintritt 8 € (für Schüler und Studenten 5 €)

Das Verkaufs- und Informationsparadiesfür Garten, Haus, Wohnen und Lebensart

SüMa Maier Messen Märkte und Events GmbHTel.: +49 (0)7623 79766-0 • Alle Infos: www.suema-maier.de

● Schaugärten und P� anzen ● Floristik ● Gartenmöbel● Kulinarisches ● Dekoration ● Kunst ● Accessoires

● Düfte ● Gartentechnik ● GartenbücherBesuchereintritt: 6,- Euro (Kinder bis einschließlich 14 Jahre frei)

Schloss Beuggenbei Rheinfelden

18.-20.7.(Schloss Beuggen 11)

Fr. 10-18 Uhr / Sa. 10-22 Uhr / So. 11-18 Uhr

über 150 Aussteller Gartenseminare und Vorträge

Samstag

Abendverkauf bis 22 Uhr

Anzeige

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Das Rheinfelder Raspel-Duo

ist von vielen Auftritten be-

kannt. Beim Buureobend,

Zunftabend und nicht zu-

letzt von ihrem ersten Ka-

barettprogramm »Leichte

Kost« 2011 und 2012. Nun

haben sie ihr zweites abendfüllendes Programm fertig gestellt. Nach inten-

siver Vorbereitung entstand ein unterhaltsames, abwechslungsreiches und

spritziges Programm, das unter dem Motto „Mittelmeer und mehr“ in 11

unterhaltsamen Sketchen mit »unbändiger Spielfreude« präsentiert wird,

wie das Duo mitteilt. Das Publikum ist eingeladen die beiden Spielerinnen

auf ihrer turbulenten Reise zu begleiten.

Raspel-Duo –3x im Bürgersaal

Foto: Rolf Mück

28

Kinder

Bereits zum 23. Mal lädt der Turnverein Rheinfelden 1898 zum Spielfest

ein, das in Kooperation mit der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden organisiert

und veranstaltet wird. Der Name ist Programm. Dreh- und Angelpunkt ist

der im Europastadion für Kindergarten- und Grundschulkinder aufgebaute

Spielparcours, der Freude am Spiel und Spaß für die ganze Familie bietet.

Jeder Teilnehmer hat mindestens 18 Spielstationen zu absolvieren, aufge-

baut sind 20 Stationen. Es ist ein offenes Freizeitangebot für Kinder mit

deren Familien. Der Eintritt und das Mitmachen ist kostenfrei. Für eine „Fa-

milienrunde“ mit Eltern/Großeltern gibt´s zusätzlich ein Eis. Für jede volle

Spielkarte (18 absolvierte Spiele) erhalten die Kinder fürs Mitmachen von

der Sparkasse einen Sportartikel geschenkt.

Die Mitwirkenden sind die Jugendfeuerwehr Warmbach, Mitmachzirkus

„Karozi“, Eichendorff-Schule und Schillerschule Rheinfelden und die etwa

80 Helfer/Mitwirkenden aus allen Abteilungen und aller Altersgruppen des

Rheinfelder Turnvereins.

Mitmachen beim Sparkassen-SpielfestSonntag, 6. Juli, 11 bis 17 Uhr

Europastadion

Kontakt: Ina Heidemann, eMail: [email protected]

www.tv-rheinfelden.de

Samstag, 19. Juli, 20 Uhr, Premiere

Samstag, 26. Juli, 20 Uhr

Sonntag, 27. Juli, 20 Uhr

Bürgersaal

Vorverkauf: 10 € (Buchhandlungen Merkel und Schätzle), Abendk.: 12 €

Restaurant Schützen. Sommer à la carteRestaurant Schützen.

regional

marktfrisch

saisonal

Hotel Schützen Rheinfelden 4310 Rheinfelden, www.hotelschuetzen.ch

H O T E L S C H Ü T Z E N R H E I N F E L D E N

Anzeige

Page 29: 2xrheinfelden35 web

Pickelhauben und Stahlhelme, Sanitätsbesteck und Bajonette, Feldpostbrie-

fe und historische Fotografien: In der Ausstellung des Stadtmuseums „Mit

Gott für Kaiser und Reich“ im Rheinfelder Haus Salmegg wird eindrück-

lich an die Zeit des Ersten Weltkriegs erinnert. Persönliche Exponate aus

dem Besitz von Familien aus Rheinfelden geben Einblicke in die schweren

Kriegsjahre von 1914 bis 1918. Die Erinnerungsstücke und Gegenstände sind

es, die den zahllosen Betroffenen und Opfern dieses Kriegs ein individuelles

Gesicht und einen Namen geben. Sie erzählen von Rheinfelder Familien,

die vom Kriegsgeschehen betroffen waren. Der enge Bezug zur Stadtge-

schichte und den Schicksalen der jungen Soldaten ist überall spürbar in

dieser Ausstellung, die Stadtarchivarin Sabine Diezinger zusammen mit

Martina Schilling konzipiert hat.

Bis 21. September

Galerie im Haus Salmegg Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)

Öffnungszeiten:Samstag,SonntagundFeiertage:12-17Uhr

www.rheinfelden.de

Freitag, 15. August, ab 16.30 Uhr

beim Kurbrunnen

Mit Gott für Kaiser und Reich

100 Jahre Weltkrieg I

Die Briefe aus dem Schützengraben, Militärfahnen, Reservistenkrüge, Or-

den, Kriegskochbücher, ein Tagebuch mit Granatsplitterdurchschuss oder

Waffen vermitteln einen Eindruck vom Leben der Soldaten an der Front,

aber auch vom Alltag der Zivilisten, der Frauen und Kinder in der Heimat.

Die Ausstellung beschreibt das damalige Zeitkolorit und den Militarismus im

Kaiserreich, die geschichtlichen Hintergründe, wie es zum Kriegsausbruch

kam. Ein Raum thematisiert das Kriegsgeschehen an der Front. Eindrücklich

gestaltet sind die Räume mit großen Bildfahnen, die an die Kriegsteilnehmer

aus Karsau, an Soldaten aus hiesigen Familien, an die Gefallenen, Verwun-

deten und Vermissten erinnern. Hörstationen und ein DVD-Film vertiefen

die Auseinandersetzung mit dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.

Roswitha Frey

29

Aktivitäten

Radio SRF 1 nimmt seine Hörerschaft wieder mit auf Entdeckungsreise:

Reto Scherrer und seine Mitwanderer nehmen dieses Mal rund 100 Kilome-

ter in der Region Aargau, Solothurn und Basel-Landschaft in Angriff. Start ist

in Brugg, das Wochenziel in Rheinfelden. Am Freitag, 15. August, führt die

Schlussetappe von Arlesheim nach Rheinfelden. Bereits zum dritten Mal ist

Radio SRF 1-Moderator Reto Scherrer wandernd in der Schweiz unter wegs.

Von Montag bis Freitag, 11. bis 15. August 2014, erkundet er die versteckten

und geheimnisvollen Winkel der Region – und wird dabei auf jeder Etappe

von bis zu 40 Radiohörerinnen und -hörern begleitet.

Seine rund 100 Kilometer lange Route führt Reto Scherrer von Brugg AG

über Olten SO, Sissach BL und Arles heim BL bis nach Rheinfelden AG an

der Schweizer Grenze zu Deutschland. Jeden Tag kann eine ausgewählte

Gruppe von Hörerinnen und Hörern Reto Scherrer auf der Wanderung be-

gleiten.

Rheinfelden wurde sicher nicht ohne Grund als „Schlusspunkt“ der

diesjährigen Entdeckungsreise gewählt. Donnschtig-Jass und SF bi de Lüt

haben in den letzten Jahren gezeigt, wie stimmungsvoll und festfreudig die

Rheinfelderinnen und Rheinfelder dies- und jenseits des Rheins, aber auch

Stimmungsvoller Schlusspunkt im Kurbrunnen

«Querfeldeins» 2014

generell im Fricktal sind. Deshalb wird am Freitag, 15. August, auf dem Vor-

platz der Kurbrunnenanlage ein Festplatz eingerichtet. Viktor Hottinger mit

seiner Dixieland-Band sorgt für musikalische Hightlights; der Veloclub und

der Volleyballclub der Damen Rheinfelden sind für das leibliche Wohl der

Festbesucher besorgt.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen; kommen Sie am 15. August,

ab ca. 16.30 Uhr, zum Kurbrunnen und bereiten Sie der Wandergruppe bei

ihrer Ankunft in Rheinfelden einen stimmungsvollen Empfang. Es wird ein

grossartiges Schluss-Bouquet mit vielen Überraschungen. Einige aus dem

Programm von Radio SRF be kannte Stimmen werden persönlich anwesend

sein.

Wir freuen uns auf viel Stimmung und eine grosse Beteiligung der Bevöl-

kerung.

Stadt Rheinfelden

Daniel Vulliamy, Leiter Stadtmarketing

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30

Dienstag, 1. Juli

Musik zum FeierabendChristoph Bächtold, Caroline Amsler, Allschwil

19 bis 19.45 Uhr, Stadtkirche St. Martin

Mittwoch, 2. Juli

Cityflohmarkt10 bis 18 Uhr, Innenstadt

SüMa Maier

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

ÖffentlicheStadtführung17 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.

Freitag, 4. Juli

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 – 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Art Party „Rosa“Atelier Beatrice Berner

Ab 18 Uhr

Malen mit Musik. Eintritt CHF 45.00 inkl.

Essen und Getränke, exkl. Material (ca. CHF

5.00 pro Bild).

Samstag, 5. Juli

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Orgelmusik zur Marktzeit mit Gerhard Förster

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Schnuppertag Bibliolog10.15 bis 17.30 Uhr, Schloss Beuggen

Infos/Anmeldung: www.eeb-sued-west.de

Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-

Markgräflerland

Die ganze Geschichte – Altstadtrundgang14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Wortsamen auf nacktem GrundBuchvernissage, Lesung und Apéro

16 Uhr, Kapuzinerkirche

Sonntag, 6. Juli

Sparkassen-SpielfestMit insgesamt 20 Spiel-Stationen. An diesen

Stationen können Kindergarten- und Grund-

schulkinder in Begleitung ihrer Eltern oder

Geschwister nach Herzenslust spielen. Jedes

Kind erhält eine Spielkarte und darauf für jede

Station einen Stempel. Wird die Spielkarte

voller Buchstaben abgegeben, erhält das Kind

als Belohnung ein kleines Geschenk. Der

Eintritt und die Teilnahme sind gratis. Es wird

zu familienfreundlichen Preisen bewirtet!

11 bis 17 Uhr, Europastadion Rheinfelden

www.tv-rheinfelden.de

„3000-Schritte“-Rundweg„Linsenbach“

ca. 1-1,5 Stunde mit anschl. Apéro-Kaffee

Die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen

Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.

Open-Air Gottesdienst16 bis 17.30 Uhr, Kastanienpark

Evangelische Allianz Rheinfelden

Donnerstag, 10. Juli

Lese-Insel

Der alte Schäfer von Geraldine Elschner

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Freitag, 11. Juli

Andreas Bücklein & Band: FeuerLiederZeitOpen-Air-Konzert mit dem

Ex-Rheinfelder Liedermacher

19.30 Uhr, Bogenhalle Schloss Beuggen

Eintritt: 12 €, erm. 6 €

Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-

Markgräflerland

Dienstag, 15. Juli

Musik zum Feierabend19 bis 19.45 Uhr, Stadtkirche St. Martin

Mit Silvia Affentranger-Waldmeier, Hünenberg

Schlaganfall – Ein Chamäleon der DiagnostikMit Dr. Udo Schwehr

19.30 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 17. Juli

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; die Beratung ist kostenfrei.

17.30 bis 18.30 Uhr,

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Freitag, 18. Juli

11. DiGa GartenmesseMit Auslosung zum Stadtgrün-Wettbewerb ´14

10 bis 18 Uhr, Schloss Beuggen

SüMa Maier, www.diga-gartenmesse.de

Sonderführung im Biblischen Garten

Blüte und Insekt – ein fairer Handel14.30 Uhr, Teehaus am Biblischen Garten

Schloss Beuggen

Festplatz Tutti Kiesi Samstag, 19. Juli

11. DiGa Gartenmesse10 bis 22 Uhr, Schloss Beuggen

SüMa Maier, www.diga-gartenmesse.de

Orgelmusik zur Marktzeit Mit Bernd Vogel

11 Uhr, Christuskirche Rheinfelden (Baden)

Evangelische Kirchenmusik

Fischerfest11 bis 22 Uhr, Eisweiher

ASV Rheinfelden e.V.

VERANSTALTUNGEN Kalender Juli/August 2014Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Veranstaltungen

Samstag, 12. Juli

Himmelhochjauchzend... zu Tode erschöpft – Burnout vermeiden9.15 bis 17.30 Uhr, Schloss Beuggen

Infos/Anmeldung: www.eeb-sued-west.de

Evang. Erwachsenenbildung Hochrhein-

Markgräflerland

Sommer-TerrasseMusik auf der Leseterrasse der Stadtbibliothek

gestaltet und gespielt von der Musikschule

Rheinfelden. Dazu gibt es ein Angebot

an Kaffee, Getränken und Snacks von der

Fastnachts-Clique Guggis’81. Eintritt frei.

10 bis 12 Uhr,

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; die Beratung ist kostenfrei.

10.30 bis 11.30 Uhr,

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Dorffest Minseln18 Uhr, Fassanstich

Hallenplatz der Alban-Spitz-Halle Minseln

Hallen- und Vereinsausschuss Minseln

Vollmondnacht19 Uhr, Stadtpark

Livemusik bis 23 Uhr / Ausschank bis 24 Uhr

www.vollmondnacht.ch

Sonntag, 13. Juli

Matinee des Kammerchors11.15 Uhr, Vacono-Dome

Kammerchor Rheinfelden e.V.

Dorffest Minseln11 Uhr, Frühschoppenkonzert

Musikverein Minseln

Hallenplatz der Alban-Spitz-Halle Minseln

Hallen- und Vereinsausschuss Minseln

Montag, 14. Juli

Dorffest Minseln17 Uhr, Handwerkerhock

Hallenplatz der Alban-Spitz-Halle Minseln

Hallen- und Vereinsausschuss Minseln

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31

VERANSTALTUNGEN Kalender Juli/August 2014Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)

Rheinfelden und seine Wasser14 Uhr Rathaus Innenhof

Vom Wasser im Rhein über das Badewasser

bis zum Bier - tauchen Sie ein in die Rhein-

felder Welt der Wasser. Kosten CHF 10.00

www.tourismus-rheinfelden.ch

Raspel-Duo unter dem Motto

Mittelmeer und mehr11 unterhaltsame Sketche mit unbändiger

Spielfreude

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 12 €/Vorverkauf: 10 €

Vorverkauf: 3, 4

Festplatz Tutti Kiesi Sonntag, 20. Juli

11. DiGa Gartenmesse11-18 Uhr, Schloss Beuggen

SüMa Maier, www.diga-gartenmesse.de

Fischerfest11-21 Uhr, Eisweiher

ASV Rheinfelden e.V.

Grümpelturnier DegerfeldenSportplatz Degerfelden

Fußballverein Degerfelden

Montag, 21. Juli

Vereinsmeisterschaften Adelhausen15 Uhr, TuS-Halle

Dienstag, 22. Juli

Platzkonzert Militärspiel RS 16-1/1413 bis 14 Uhr, Zähringerplatz

Leitung von Oblt Reto Tschopp (bei schlech-

ter Witterung findet das Konzert nicht statt)

Donnerstag, 24. Juli

Lese-Insel

Lilly die Hummel von Daniel Döbner

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Freitag, 25. Juli

Fischessen Pontoniere RheinfeldenStadtpark Rheinfelden; bis Sonntag, 27.07.

www.fischessen.ch

Samstag, 26. Juli

E-Medien-SprechstundeInformationen und Beratung zur Nutzung

von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/

VHS-Rheinfelden; die Beratung ist kostenfrei.

10.30 bis 11.30 Uhr,

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Raspel-Duo unter dem Motto

Mittelmeer und mehr11 unterhaltsame Sketche mit unbändiger

Spielfreude

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 12 €/Vorverkauf: 10 €

Vorverkauf: 3, 4

Sonntag, 27. Juli

Ausstellung: „Poesiealben und Glanzbilder“14 - 16.30 Uhr, Dinkelbergmuseum Minseln

Förderverein Dinkelbergmuseum e.V.

Raspel-Duo unter dem Motto

Mittelmeer und mehr11 unterhaltsame Sketche mit unbändiger

Spielfreude

20 Uhr, Bürgersaal

Abendkasse: 12 €/Vorverkauf: 10 €

Vorverkauf: 3, 4

Montag, 28. Juli

Mutter-Kind-KinoKurzfilme, Spielen und Malen

Für 4 bis 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €

15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Dienstag, 29. Juli

Musik zum Feierabend19 bis 19.45 Uhr, Stadtkirche St. Martin

Mit Isabel Schau, Hellikon

Mittwoch, 30. Juli

Kinderkino

Sams in GefahrFür Kinder ab 6 Jahren, Eintritt: 1,50 €

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Donnerstag, 31. Juli

10. Open-Air-Kino Schloss BeuggenUnterhaltsame Filme mit Tiefgang

Ab 20.30 Uhr, Bogenhalle Schloss

Beuggen

Eintritt frei.

www.kommunitaet-beuggen.de

Freitag, 1. August

Flohmarkt der PfalzergruppeMit Kaffeestube

14 – 18 Uhr, DRK-Depot Herten

1. August Feier der Stadt Rhein-felden18 Uhr Kurbrunnenanlage

www.tourismus-rheinfelden.ch

10. Open-Air-Kino Schloss BeuggenUnterhaltsame Filme mit Tiefgang

Ab 20.30 Uhr, Eintritt frei

Bogenhalle Schloss Beuggen

www.kommunitaet-beuggen.de

Samstag, 2. August

Flohmarkt der Pfalzergruppe9 bis 12 Uhr, DRK-Depot Herten

Die ganze Geschichte – Altstadtrundgang14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

10. Open-Air-Kino Schloss BeuggenUnterhaltsame Filme mit Tiefgang

Ab 20.30 Uhr, Eintritt frei

Bogenhalle Schloss Beuggen

www.kommunitaet-beuggen.de

Sonntag, 3. August

„3000-Schritte“-Rundweg„Gärten am Adelberg“

Dauer ca. 1 Stunde, anschl. mit Apéro;

die Teilnahme ist kostenlos.

11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg

Pro Rheinfelden - Stadtmarketing e.V.

10. Open-Air-Kino Schloss BeuggenUnterhaltsame Filme mit Tiefgang

Ab 20.30 Uhr, Eintritt frei

Bogenhalle Schloss Beuggen

www.kommunitaet-beuggen.de

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32

Veranstaltungen

Montag, 4. August

„Die Drachen sind los“Sommerferienprogramm

Für Kinder von 6 - 9 Jahre

15-16 Uhr, Stadtbibliothek Rheinfelden (B)

Kosten 2 € / Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 6. August

Rheinfelder WasserkraftwerkÖffentliche Besichtigung

Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren.

Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei

Monika Kiefer erforderlich!

13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden

www.energiedienst.de

Cityflohmarkt10 - 18 Uhr, Innenstadt

SüMa Maier

Freitag, 8. August

Adonia-Musical„Verschleppt nach Babylon“

19 Uhr, Bürgersaal

Eintritt frei, Spenden erbeten!

Chrischona-Gemeinde Rheinfelden und

Jugendorganisation Adonia e.V.

www.adonia.de

Art Party „Lila“Malen mit Musik. Eintritt CHF 45.00 inkl.

Essen und Getränke, exkl. Material (ca. CHF

5.00 pro Bild).

Samstag, 9. August

Rheinfelden floriert: Storchen Pic10 bis 14 Uhr, Storchennest Turm

Vollmondnacht19 Uhr, Stadtpark

Livemusik bis 23 Uhr / Ausschank bis 24 Uhr

www.vollmondnacht.ch

Capriccio BarockorchesterSaisoneröffnung

19.15 Uhr,

Hof der Kommende (Johannitergasse)

Bei regnerischem Wetter: Musiksaal Kur-

brunnenanlage; «paris klassisch», Werke von

Mozart, Rameau und Haydn

www.capriccio-barock.ch

Dozentenkonzert A9. Internationale Sommerakademie

für Musik ISAM

19.30 Uhr, Schloss Beuggen, Bagnato-Saal

www.isam-beuggen.com

Sonntag, 10. August

Dozentenkonzert A9. Internationale Sommerakademie

für Musik ISAM

17 Uhr, Schloss Beuggen, Bagnato-Saal

www.isam-beuggen.com

Montag, 11. August

Sommerferienprogramm

Achtung, Räuber!Für Kinder von 6 - 9 Jahre

15 bis 16 Uhr,

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Kosten 2 € / Anmeldung erforderlich

Dienstag, 12. August

Openair-Kino RheinfeldenBrauereiareal Feldschlösschen

Ab 19 Uhr Kulinarisches und Livemusik.

Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit,

ca. 21.30 Uhr

www.openairkino-rheinfelden.ch

Musik zum Feierabend19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Mit Eveline Jansen, Utrecht.

Mittwoch, 13. August

Kammermusik-Kaleidoskop 19. Internationale Sommerakademie für

Musik ISAM

19.30 Uhr, Schloss Beuggen

www.isam-beuggen.com

Openair Kino RheinfeldenBrauereiareal Feldschlösschen

Ab 19 Uhr, Kulinarisches und Livemusik

Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit,

ca. 21.30 Uhr

www.openairkino-rheinfelden.ch

Donnerstag, 14. August

Lese-Insel

Die Schnecke und der Buckelwalvon Axel Scheffler

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Kammermusik-Kaleidoskop 29. Internationale Sommerakademie für

Musik ISAM

19.30 Uhr, Schloss Beuggen

www.isam-beuggen.com

Openair Kino RheinfeldenBrauereiareal Feldschlösschen

Ab 19 Uhr Kulinarisches und Livemusik.

Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit,

ca. 21.30 Uhr

www.openairkino-rheinfelden.ch

Freitag, 15. August

Openair-Kino RheinfeldenBrauereiareal Feldschlösschen

Ab 19 Uhr Kulinarisches und Livemusik.

Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit,

ca. 21.30 Uhr

www.openairkino-rheinfelden.ch

Samstag, 16. August

Dozentenkonzert B9. Internationale Sommerakademie für

Musik ISAM

19.30 Uhr, Schloss Beuggen, Bagnato-Saal

www.isam-beuggen.com

Die Pest in Rheinfelden20 Uhr, Rathaus Innenhof

Auf diesem Rundgang erfahren Sie, wie die

Pest nach Rheinfelden kam.

Kosten CHF 10

www.tourismus-rheinfelden.ch

Openair Kino RheinfeldenBrauereiareal Feldschlösschen

Ab 19 Uhr Kulinarisches und Livemusik.

Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit,

ca. 21.30 Uhr

www.openairkino-rheinfelden.ch

Sonntag, 17. August

Dozentenkonzert B9. Internationale Sommerakademie für

Musik ISAM

17 Uhr, Schloss Beuggen, Bagnato-Saal

www.isam-beuggen.com

Anna Kreetta Gribajcevic (Viola; Hamburg)

Prof. Aldo Baerten (Flöte; Antwerpen und Utrecht)

Openair-Kino beim Feldschlösschen

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33

Veranstaltungen

Montag, 18. August

Sommerferienprogramm

Mario Kart-TurnierFür Kinder von 11 - 16 Jahre

15-17 Uhr, Lesesaal der

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Kosten 2 € / Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 20. August

Kammermusik-Koleidoskop 39. Internationale Sommerakademie für

Musik ISAM

19.30 Uhr, Schloss Beuggen

www.isam-beuggen.com

Donnerstag, 21. August

Kammermusik-Kaleidoskop 49. Internationale Sommerakademie für

Musik ISAM

19.30 Uhr, Schloss Beuggen

www.isam-beuggen.com

Freitag, 22. August

Rheinfelden floriertFamiliengärten „Neuland“17 bis 19 Uhr, Garderobengebäude

Sportplatz Schiffacker

Vernissage

Bilder und Keramik von Irma Heltai-Piccolo19 Uhr, Johanniterkapelle

Brückensensationen8. internationales Straßentheaterfestival

Vom Haus Salmegg über die Brücke zur

Schweizer Kurbrunnenanlage

3 Tage Programm mit Artistik, Comedy,

Strassenkunst und Kindertheater

18.30 bis 24 Uhr,

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Detailprogramm: www.kultur-rheinfelden.ch

und www.rheinfelden-baden.de

Samstag, 23. August

Flohmarkt9 bis 16 Uhr,

Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi

Andreas Hempel

Brückensensationen8. internationales Straßentheaterfestival

15 bis 23 Uhr,

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Detailprogramm: www.kultur-rheinfelden.ch

und www.rheinfelden-baden.de

Unentdeckt – versteckte Geschichten in der Kirche zu St. Martin14 Uhr Rathaus Innenhof

www.tourismus-rheinfelden.ch

Kosten CHF 10.00

Sonntag, 24. August

Brückensensationen8. internationales Straßentheaterfestival

12 bis 20 Uhr,

Eintritt frei, Spenden erbeten.

Detailprogramm: www.kultur-rheinfelden.ch

und www.rheinfelden-baden.de

Exkursion am Dinkelberg

Schachtelhalme, Farne, MooseDie Nachfahren von Pflanzen aus der Urzeit

14 bis 16 Uhr, Treffpunkt:

Parkplatz Waldfriedhof Rhf-Karsau

Panoramaweg / Forststraße

Dienstag, 26. August

Musik zum Feierabend19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Mit Doris Haspra, Ormalingen

Eintritt: 1,50 € Donnerstag, 28. August

Lese-Insel

Max fährt zu Oma und Opavon Christian Thielmann

Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Freitag, 29. August

47. TrottoirfestAb 18 Uhr, Konzerte auf 2 Bühnen,

Fahrgeschäfte und Bewirtung

Rheinfelder Trottoirfest e.V.

www.rheinfelder-trottoirfest.de

Samstag, 30. August

Sommer-Terrasse10 bis 12 Uhr, Eintritt frei

Stadtbibliothek Rheinfelden (Baden)

Musik auf der Leseterasse mit irischer und

ungarischer Folk-Musik von Edua Balassa

und Tamas Zajzon.

47. Trottoirfest10 bis 2 Uhr, Konzerte auf 2 Bühnen,

Fahrgeschäfte und Bewirtung

Rheinfelder Trottoirfest e.V.

www.rheinfelder-trottoirfest.de

Öffentl. Dorf- und Landschaftsführung in Eichsel

Geschichte(n) um Brunnen und Quellen14 bis 16 Uhr,

Ortsverwaltung Eichsel, Birkenweg 1

Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e. V.

Fischessen am Salmenweiherab 11 Uhr, Salmenweiher, Baslerstrasse

www.fischerzunft-rheinfelden.ch

Jubiläumsfest

80 Jahre Jungwacht & 60 Jahre Blauring Rheinfelden Magdenab 11 Uhr, Stadtpark West / Treffpunkt

röm.-kath. Kirche

Spielnachmittag für Kinder und Jugendliche

mit diversen Spiel- und Verpflegungsständen

www.jubla-rheinfelden.ch

Die sommerlichen Abendmusiken 201416.30 bis 21.30 Uhr, Reformierte Kirche

Kurzkonzerte und Kino für Jung und Alt

www.ref-rheinfelden.ch

Sonntag, 31. August

47. Trottoirfest11 bis 23 Uhr, Konzerte auf 2 Bühnen,

Fahrgeschäfte und Bewirtung

Rheinfelder Trottoirfest e.V.

www.rheinfelder-trottoirfest.de

Mägdebrunnen bei Eichsel (Foto: H. Bächle)

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Irma Heltai

34

A U S S T E L L U N G E Nbis 18. Juli 2014

Diktatur und Demokratie im Zeitalter der ExtremeZu den Öffnungszeiten der

Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

bis 20. Juli 2014

Himmlische Plätze in Südbaden

Rathausgalerie Rheinfelden

Mo bis Do: 9 bis 18 Uhr + Fr 9 bis 13 Uhr

Sowie bei Veranstaltungen im Bürgersaal

Kulturamt Rheinfelden (Baden)

27. Juli 2014

Poesiealben und Glanzbilder14 bis 16.30 Uhr,

Dinkelbergmuseum Rheinfelden

Förderverein Dinkelbergmuseum

Minseln e.V.

23. August bis 7. September

Irma Heltai: Bilder und KeramikDie Fülle, mit welcher die Natur uns reich

beschenkt, sei es in der Einzigartigkeit eines

jeden Gesichtes oder eines jeden Baumes,

sind tägliche Inspiration für mein Schaffen.

Diese Bilder einzufangen und sie auf meine

Weise wiederzugeben ist meine freudige

Berufung.

Johanniterkapelle

Öffnungszeiten: Do + Fr: 16 bis 20 Uhr,

Sa 11 bis 17 Uhr, So 14 bis 17 Uhr

bis 14. September

Mitarbeiter-Kunst-AusstellungÖffnungszeiten: Mo bis Fr: 8 bis 19 Uhr

Sa, So und Feiertags: 9 bis 15 Uhr

Verwaltungsgeb. des St. Josefshaus Herten

bis 21. September 2014

Mit Gott für Kaiser und ReichSamstags, sonn-/ feiertags

von 12 bis 17 Uhr geöffnet

Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)

Bis 16. November

Heavy Metall im Paradies Skulpturen von Beat John

im Park des Hotel EDEN

www.beat-john.ch

Bis 14. Dezember

Fricktaler MuseumBlüte & BlattEine kleine Auswahl von Objekten mit

Blütendekorationen aus der Sammlung,

die nicht nur einfach schön sind, sondern

denen auch eine besondere Symbolik durch

Blumensprache inne wohnt. Die Präsenta-

tion wird ergänzt durch wertvolle, verzierte

Textilien aus der Christkatholischen Kirche

St. Martin in Rheinfelden.

Kabinettsausstellung: Das ver-schwundene Dorf Höflingenwww.fricktaler-museum.ch

Öffnungszeiten: Di., Sa./So. 14 bis 17 Uhr

Peter Wawerzinek (*1954) in Rostock geboren, gelernter Textilzeichner, Performance Künstler, Stegreifpoet, Hörspiel­autor, freier Journalist und Autor.

Klinik Schützen Rheinfelden Psychosomatik | Psychiatrie | PsychotherapieBahnhofstrasse 19, CH ­ 4310 Rheinfelden Telefon 061 836 26 26, Fax 061 836 26 20 [email protected], www.klinikschuetzen.ch

Dienstag, 24. Juni 2014, 19.30 Uhr, Garten Hotel EDEN im ParkDer Autor liest aus seinem Roman «Schluckspecht» – ein grossartiger und trauri­ger Trinkerroman. Anschliessend Podiumsdiskussion und Apéro.

Tickets: CHF 28.– / 23.–, inklusive Apéro.Vorverkauf durch alle Ticke tino­Vorverkaufsstellen und über www.ticketino.com; Voranmeldung wird empfohlen. In Kooperation mit dem Literaturhaus Basel.

«Leben & Schreiben» Lesung mit Peter Wawerzinek

Anzeige

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Kulturnacht 2014

35

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,

79618 Rheinfelden

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2,

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben

Rathaus), 79618 Rheinfelden

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,

79618 Rheinfelden

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,

79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203,

www.familienzentrum-rheinfelden.de

Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße

79618 Rheinfelden - Degerfelden

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach)

79618 Rheinfelden

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,

Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, [email protected]

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,

79618 Rheinfelden

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 3828, [email protected]

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,

79618 Rheinfelden-Herten

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0

www.schloss-beuggen.de

Adressen und Veranstaltungsorte/DSt. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,

79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500,

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,

Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D:

1 Bürgerbüro im Rathaus Rheinfelden

2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichsstraße 5

5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Straße 17

6 vhs Rheinfelden e. V., Hardtstraße 6, Rheinfelden

und im Internet unter www.ReserviX.de und bei rund 1500

Vorverkaufsstellen und Callcentern..

Adressen CH/D

Adressen und Veranstaltungsorte/CHAglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden

Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,

4310 Rheinfelden

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,

4310 Rheinfelden

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,

4310 Rheinfelden

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden

Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14,

4310 Rheinfelden

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,

(1. OG Migros), 4310 Rheinfelden

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,

4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,

4310 Rheinfelden

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,

4310 Rheinfelden

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,

4310 Rheinfelden

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25

Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden

Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbü[email protected],

Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr,

jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr.

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25,

[email protected]

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden,

Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr.

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19,

4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77

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Der Unkostenersatz dafür beläuft sich

in der Schweiz auf 30 CHF

in Deutschland auf 15 €

Informationen zum Abonnement im:

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden

[email protected]

oder im:

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

[email protected]

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