3. Jahrgang, Nr. 5 / Mai 2006 Austrotherm GmbH, A-2754 ... · verordnung energiehaus Kollektor...

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times 3. Jahrgang, Nr. 5 / Mai 2006 Austrotherm GmbH, A-2754 Wopfing AUSTRO Innovative Wärmedämmung: Unabhängigkeit und Sicherheit Richtig gedämmt – ein Auto erspart! Austrotherm bei der Energiesparmesse Wels Strategie mit Zukunft: Austrotherm in Albanien Das Austrotherm Magazin Das lässt keinen kalt. www.austrotherm.com

Transcript of 3. Jahrgang, Nr. 5 / Mai 2006 Austrotherm GmbH, A-2754 ... · verordnung energiehaus Kollektor...

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AAUUSSTTRROO

Innovative Wärmedämmung:Unabhängigkeit und Sicherheit

Richtig gedämmt – ein Auto erspart!Austrotherm bei der Energiesparmesse Wels

Strategie mit Zukunft:Austrotherm in Albanien

Das Austrotherm Magazin

Das lässt keinen kalt.

www.austrotherm.com

Liebe Leserin, lieber Leser,

Der letzte Winter hat uns vor Augen geführt,wie notwendig eine gute Wärmedämmung ist.Zu den tiefen Temperaturen kamen nochEnergieprobleme wie der Gasstreit Russlandsmit der Ukraine sowie der ohnehin ständigsteigende Ölpreis. Zum Zeitpunkt derAbfassung dieses Editorials befindet er sichauf dem Rekordhoch von über 70 US-Dollarpro Fass. Lesen Sie dazu auf den Seiten 2 bis4 den Leitartikel.

Die beste Lösung für dieses Problem stellenNiedrigenergie- und Passivhäuser dar. AlsInnovation dazu präsentierte Austrotherm vorkurzem die neue Austrotherm EPS® W30-PLUS Dämmplatte mit einem in Österreich bis-her unerreichten Dämmwert. Aber auchAustrotherm EPS® F-PLUS für die Fassadeerfreut sich immer größerer Nachfrage.

Bei FEELWELL Wellness Produkten undAustrotherm Fassadenprofilen verzeichnen wireine verstärkte Nachfrage nach Sonderan-fertigungen. Auch aus dem Vertrieb gibt espositive Neuigkeiten zu vermelden: Wir be-grüßen einige neue Mitarbeiter im AustrothermTeam. Mehr dazu finden Sie auf Seite 12. Auf internationaler Ebene konnten wir mit demEinstieg in Albanien eine Pionierleistung er-bringen und bereits erste Erfolge verbuchen.Übrigens: In dieser Ausgabe finden Sie aucheine Gewinnspiel-Beilage zur Fußball-WM. Eswinkt eine Reise ins Land des Siegers!

Gute Unterhaltung mit der neuenAUSTROtimes wünscht Ihnen

Ferdinand Kühbacher

Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Austrotherm GmbH,A-2754 Wopfing, Friedrich Schmid-Str. 165, Tel.: 02633/401 - 0,www.austrotherm.com, E-Mail: [email protected]: Mag. (FH) Stefan Hollaus. Layout & Produktion:xscommunications, Herrengasse 14, 1010 Wien · Unter-nehmensgegenstand des Herausgebers: Bau- und Dämm-produkte · Versandort: Wien · Grundlegende Richtung desMediums: Information aus der Baubranche · Nachdruck: nurmit Genehmigung des Verlages. Gemäß § 22 desDatenschutzgesetzes BGBI. Nr. 565/1978 setzt Sie derHerausgeber in Kenntnis, dass Ihr Name und Ihre Adressezum Versand dieses Magazins automationsunterstütztgespeichert werden können. Offenlegung laut § 25 desMediengesetzes: Diese Zeitschrift ist zu 100 % Eigentum derAustrotherm GmbH.

Ferdinand KühbacherGeschäftsführerAustrotherm

Wärmedämmung bedeutet Unabhängigkeit und

D ie berüchtigten Bilder brennenderÖlquellen sind nur ein Symbol für das

immer bedrohlicher werdende Energie-problem. Den Anstieg der Energiekostenkann man heute quasi an jeder Ecke verfol-gen. Fährt man zu einer Tankstelle, stöhntman ob der hohen Benzinpreise. Die vorüber-gehende Unterbrechung der Gaslieferung

aus der Ukraine und die Aufregung darüberhaben uns die Abhängigkeit von Gas-importen drastisch vor Augen geführt.

Fazit: Die Heizkosten werden weiter steigen,der Energiebezug wird noch unsicherer.Schon jetzt muss 70% des Energiebedarfsder EU importiert werden, 2020 werden

Die Energie- und Heizkosten steigen rasant. Energieknappheit, politischeRisikofaktoren und nicht zuletzt strenge Winter lassen das Problem immergrößer werden. Die EU muss bereits 70 % ihres Energiebedarfs importieren,2020 werden es 90 % sein. Die einzige zukunftsträchtige Antwort darauf:innovative Wärmedämmung.

Editorial

Impressum

Strategien für ein

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 20062

Sicherheit

es über 90 % sein – und über 60 % ausKrisenregionen wie Syrien, Irak, Iran undSaudiarabien – Länder, in denen es seitJahren immer wieder Krisen oder Kriege gibt.

Die Lösung für diese Probleme kann nurdarin liegen, sich von Heizenergie so weit wiemöglich unabhängig zu machen. Dämmenbedeutet Sicherheit und Unabhängigkeit.Mit Dämmdicken von über 20 cm ist bereitsNiedrigenergiebauweise möglich. Diesereduziert die Heizkosten gegenüber einemNeubau nach Mindestvorschrift um satte 50 % – und ist heute bereits weit verbreitet.

Bei Passivhäusern, die noch etwas dicker

gedämmt werden, erspart man sich gleichunglaubliche 85% der Energiekosten. Dazuein ebenso anschauliches wie überzeugen-des Beispiel: Die Körperwärme von dreiPersonen und einem einzigen (!) Teelichterzeugen in einem ca. 30 m2 großemPassivhaus-Wohnzimmer auch bei klirren-der Kälte im Freien eine behagliche Raum-temperatur. So genannte Aktivhäuser sollen in Zukunft sogar teilweise Stromproduzieren können.

Ein weiteres Argument für Niedrigenergie-und Passivhäuser ist, dass für Wohnbau-förderungen die Energiekennzahl für Ein-und Zweifamilienhäuser niedriger als 60 undab dem Jahr 2010 niedriger als 40 kWh/m2

sein muss. Das heißt, dass schon jetzt nurmehr Häuser mit guter Wärmedämmung undin vier Jahren nur mehr Niedrigenergie- undPassivhäuser gefördert werden.

Niedrigenergie-, Passiv- und Aktivhäusererfordern neben exakter Planung undDurchführung natürlich das entsprechendeUmwelt- und Kostenbewusstsein bei allenBeteiligten, oder, mit anderen Worten, einentsprechendes Engagement. Die Errichtungbzw. Umrüstung verursacht Mehrkosten.Diese rentieren sich allerdings vom erstenTag an, schließlich spart man Monat fürMonat beträchtlich an Heizkosten. Und manleistet einen wertvollen Beitrag zurSchonung der Umwelt.

Neueste Klimauntersuchungen zeigen,dass das letztgenannte Argument gar nichthoch genug eingeschätzt werden kann. Dieglobale Erwärmung wird auf Grund von CO2-und anderen Emissionen in den nächstenJahren wesentlich stärker ansteigen, alsursprünglich erwartet. Es gibt bereits einenregen Emissionshandel. Eine Voraussetzungfür richtige Dämmung stellen natürlichgeeignete Dämmstoffe dar.

Die wirtschaftlichsten Dämmstoffe fürNiedrigenergie- und Passivhäuser bestehenaus Polystyrol. Solche XPS- bzw. EPS-Dämmstoffe, auf deren Entwicklung Austro-therm spezialisiert ist, dämmen mit demnatürlichsten Stoff, den es gibt: mit Luft, die in Millionen Zellen pro Kubikmetergespeichert wird.

brennendes Problem

Energiebedarf pro Jahr

16.000

14.000

12.000

10.000

8.000

6.000

4.000

2.000

0

Haus lt. Bautechnik- Niedrig- Passivhaus Passivhaus +verordnung energiehaus Kollektor

Haus lt. Bautechnik- Niedrig- Passivhaus Passivhaus +verordnung energiehaus Kollektor

Anteil Wohnbauförderung

Warmwasserbereitung (kWh/a) Raumwärme (kWh/a)

€ 260.400,– € 279.600,– € 296.400,– € 302.400,–€ 350.000,–

€ 300.000,–

€ 250.000,–

€ 200.000,–

€ 150.000,–

€ 100.000,–

€ 50.000,–

€ 0,–

Kostenvergleich Bausumme inkl. Wohnbauförderung

Kostenvergleiche

€26

0.40

0,–

€21

9.60

0,–

€22

6.40

0,–

€23

0.40

0,–

2.500

2.500

2.500700

2.1302.130

5.680

12.070

Ω

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 2006 3

Beispielberechung

Beispielberechung

€ 1.600,–

€ 1.400,–

€ 1.200,–

€ 1.000,–

€ 800,–

€ 600,–

€ 400,–

€ 200,–

€ 0,–Haus lt. Bautechnik- Niedrig- Passivhaus Passivhaus +

verordnung energiehaus Kollektor

Ökologisch gut verträglich, eignen sichAustrotherm EPS® PLUS bzw. AustrothermTOP® Produkte als Dämmstoff vom Keller biszum Dach für alle Anwendungsbereiche. DieEinsparung dabei ist enorm:

Dämmt man ein Einfamilienhaus mit 130 m2

so, wie es die Bauvorschrift verlangt, fallenjährlich Heizkosten von ca. Euro 1.400,– an.Bei einer Dämmung für Niedrigenergie-bauweise halbieren sich die Kosten aufEuro 700,–. Die Dämmstoffkosten amorti-sieren sich nach weniger als 8 Jahren, miteiner Wohnbauförderung wesentlich rascher.

So sorgen Dämmstofflösungen von Austro-therm für ein angenehmes Wohnklima, massi-ve Heizkostenersparnis und Unabhängigkeitvon Energiepreisen. Und sie werden ständigweiterentwickelt: Die neuen AustrothermEPS® PLUS-Platten beispielsweise verfügenüber eine 20 % bessere Dämmwirkung alsherkömmliches Styropor. AustrothermStufenfalz-Produkte verhindern Wärme-brücken und somit die Notwendigkeit, dieseauszubessern. Austrotherm Architekturele-mente dämmen Fensterstöcke optimal undsorgen für einen verbesserten Lichteinfall.

Vom Keller bis zum Dach bietet Austro-therm hochwertige und zukunftsweisendeDämmstofflösungen für Niedrigenergie- undPassivhäuser an. Die Nachfrage steigt nichtnur in Österreich – auch und gerade in denneuen EU-Ländern Mittel- und Osteuropaswächst das Bewusstsein um die Wichtigkeitumweltfreundlicher Bauweisen und Dämm-stoff-Technologien. Austrotherm leistet hierbeispielsweise mit seinen neuen Werken inBulgarien und Rumänien Pionierarbeit. Dieneueste Errungenschaft aus den Austro-therm Labors: die Entwicklung eines EPS-

Dämmstoffes, der die Dämmleistung allerbisherigen österreichischen Styropor-Produkte in den Schatten stellt.

„Die neue Austrotherm EPS® W30-PLUSDämmstoffplatte eignet sich ideal für Passiv-und Niedrigenergiehäuser und stellt das ambesten dämmende Styropor Österreichsdar“, so Mag. Adolf Ambros, Verkaufsleitervon Austrotherm. In der Tat beträgt derenLambdawert λ = 0,030 W/(mK), was bislanghierzulande unerreicht ist. Der neue Dämm-stoff ist als Platte in allen gewünschtenDicken, als Aufsparrendämmung und alsGefälledachsystem erhältlich.

Somit ist Austrotherm EPS® W30-PLUS dieideale Lösung für Bereiche mit erhöhterDruckbelastung oder wenn ein sehr hoherDämmwert gefragt ist: z. B. unter demEstrich (vor allem, wenn wenig Platz vorhan-den ist), als Wärmebrückendämmung, imFlach-, Steil- oder Gefälledach und bei derthermischen Sanierung.

Infos und Prospekte unterwww.austrotherm.comoder Tel.: 02633/401-0.

Ω Bestdämmendes Styropor ÖsterreichsΩ Einfache VerarbeitungΩ Höchste SicherheitΩ WasserabweisendΩ Formstabil

Bester Styropordämmstoff Österreichs

Höchstwärmedämmende Dämmplatte ausexpandiertem Polystyrolhartschaumstoff miteiner Wärmeleitfähigkeit von λλ=0,030 W/(mK)

Anwendung:Bereiche mit erhöhter Druckbelastung oderwenn ein sehr hoher Dämmwert gefragt ist:z. B. unter dem Estrich (vor allem, wenn wenigPlatz vorhanden ist), als Wärme brücken-dämmung, im Flach-, Steil- oder Gefälledachund bei der thermischen Sanierung.

Austrotherm EPS® W30-PLUSAufsparrendämmung

Austrotherm EPS® W30-PLUS Gefälledach

Austrotherm EPS® W30-PLUS

Eigenschaften

CO2Emission (kg/a)

3.000

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0Haus lt. Bautechnik- Niedrig- Passivhaus Passivhaus +

verordnung energiehaus Kollektor

241341

1.636

2.914

Wartung

€ 146,–

€ 95,–

€ 788,–

€ 146,–

€ 30,–€ 63,–

€ 465,–

€ 169,–

Energiekosten pro Jahr inkl. Wartung

€ 1.600,–

€ 1.400,–

€ 1.200,–

€ 1.000,–

€ 800,–

€ 600,–

€ 400,–

€ 200,–

€ 0,–Haus lt. Bautechnik- Niedrig- Passivhaus Passivhaus +

verordnung energiehaus Kollektor

Wartung

€ 183,–

€ 183,–

€ 38,–€ 80,–

€ 170,–€ 301,–

€ 832,–

€ 1.411,–

4 AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 2006

2005

Bei der aktuellen Preissteigerung von 6% pro Jahr ergibt sichschon in 10 Jahren eine Verdopplung der Heizkosten!

2015

Beispielberechung

Beispielberechung

E nergie- und Heizkostenersparnis zählenzu den wichtigsten Aspekten moderner

Bauweise. Niedrigenergie- und Passivhäusergewinnen daher stetig an Bedeutung. In die-sem Sinne präsentierte Austrotherm bei derEnergiesparmesse Wels im März energie-und heizkostensparende Dämmstoff-lösungen mit Zukunft – und stellte seinenAuftritt bei der Messe mit der „AustrothermSparberatung“ ganz unter den Sparaspekt.

Am Stand von Austrotherm informierte der„Austrotherm Sparberater“ bei den „Austro-therm Spartagen“ über neue Dämmstoff-Sparformen von Austrotherm, wie etwa dieneuen Austrotherm EPS® PLUS-Dämm-platten. Das besondere Service für die Be-sucher: Zu jedem Dämm-Modell konnten siesich nach Angabe der Eckdaten (z. B. zudämmende Fläche, Bundesland etc.) dasentsprechende Einsparungspotenzial be-rechnen lassen.

Neben der neuen Austrotherm EPS® W30-PLUS Dämmstoffplatte, dem bestdämmen-den Styropor Österreichs, präsentierteAustrotherm bei der Energiesparmesse eineReihe weitere „Sparformen“ für alle An-wendungsbereiche. Sie alle sparen Energieund somit Heizkosten sowie durch einfacheVerarbeitung auch Zeit:

Die Austrotherm EPS® F-PLUS Fassaden-dämmplatte etwa bietet eine verbesserteDämmwirkung bei eingeschränkten Platzver-hältnissen. Austrotherm EPS® T 650-PLUSist die Trittschalldämmplatte für höchsteAnsprüche. Und die Austrotherm EPS® FS-PLUS Fassadendämmplatte überzeugtneben optimaler Wärmedämmung durchbeste Schallschutzeigenschaften.

Und als besonderes Plus wurde für ein Jahrder neue Fiat Grande Punto Activa 1,2, derebenfalls am Stand zu besichtigen war, verlost. Seinen Wert erspart man sich mitAustrotherm Dämmstofflösungen nämlichschon nach relativ kurzer Zeit – z. B. inOberösterreich mit einer Wohnbau-förderung bereits nach 5 Jahren. Dem glücklichen Gewinner des Autos, EngelbertPichler, wurde der Fiat Punto Grande nachder Messe übergeben.

Neben den hochqualitativen Dämmstoff-Lösungen ist auch der Sparberechnungs-Service bei den Besuchern der Messe sehrgut angekommen. Viele Leute konnten sich gar nicht vorstellen, was man sich mit optimaler Dämmung ersparen kann.Austrotherm konnte es ihnen im wahrstenSinne des Wortes schwarz auf weiß beweisen.

Energiesparmesse Wels 2006:

Energiesparen ist in der Baubranche das Thema des Jahres. Die Energiesparmesse Wels widmet sich ihm seit jeher. Auch Austrotherm konzentrierte sich heuer bei der Messe ganz auf diesen Bereich – mit der Austrotherm Sparberatung. Der Andrang beim Stand hat gezeigt, wie wichtig Händlern, Verarbeitern und Konsumenten energiesparende Dämmstofflösungen sind.

Richtig gedämmt – ein Auto erspart

Energieersparnis schwarz auf weiß beim Stand von Austrotherm.

Engelbert Pichler (Mitte) nimmt denGewinn, seinen Fiat Punto in Empfang. Die Austrotherm Einladung zur Energie-

sparmesse Wels 2006 als Sparbuch.

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 2006 5

Interview

D ie neue Bauweise überzeugt nicht nurdie Bewohner des Passivhauses, auch

die Presse sowie zahlreiche Familien zeigenmittlerweile großes Interesse.

Gedämmt wurde das neue Einfamilienhausin Ebendorf mit wasser- und druckunemp-findlichen Austrotherm TOP® sowie mitAustrotherm EPS® F-Dämmplatten in derDicke von je 30 cm. Die Bauform zeigt, dass

Passivhäuser auch mit einem Steildachgeplant werden können. Für die Gesamt-organisation (Bauträger, Baumanagement)war die Fa. MAWO von Hr. Bmst. Ing.Gerhard Mairweck verantwortlich, welchedie Planung an das Büro ARE (ErnstNikolodi) und die Baumeisterarbeiten anAust-Bau weitergegeben hat. Die Fassaden-arbeiten führte die BVS Bau durch. DieFamilie Kastner bewohnt das neue Haus.

AUSTROtimes: Warum haben Sie sich für einPassivhaus entschieden?Martin Kastner: wegen der geringen Energie-kosten und des Wohnkomforts.AUSTROtimes: Wo haben Sie sich über dieneue Technologie informiert?Martin Kastner: Unsere Archi-tekten und Baumeister haben unsvon der neuen Bauart überzeugt.Bestärkt wurden wir durch Infosaus dem Internet.AUSTROtimes: Warum haben Siesich für ein Massivhaus mit Voll-wärmeschutz entschieden?Martin Kastner: Für uns ist ein Massivhausbei gleichen Kosten einem Standard-Fertig-teilhaus vorzuziehen. Die Mehr-Baukostensind durch den geringen Energieverbrauchmehr als gedeckt. Dank der Wert-beständigkeit werden auch unsere Kinder

einen Nutzen von diesem Haus haben.AUSTROtimes: Wie ist das Wohngefühl ineinem Passivhaus?Daniela Kastner: Durch die konstante Tem-peratur und den permanenten Luftaustauschoptimal!

AUSTROtimes: Wie wirkt sich dasSystem auf das tägliche Leben aus?Martin Kastner: Ich habe keinenzeitlichen Aufwand, weder fürWarmwasser noch fürs Heizen.AUSTROtimes: Wie reagierenBesucher?Daniela Kastner: Alle interessie-

ren sich für diese Bauweise.AUSTROtimes: Es gibt immer wieder Vor-urteile gegen Passivhäuser, z. B. dass siewie „Schuhschachteln“ aussehen müssen.Daniela Kastner: Unser Passivhaus siehtkeineswegs wie eine Schuhschachtel aus.

Man kann energieeffizient und attraktivbauen. Die Energiepreise steigen ständig,wer somit weniger bis kaum Energie ver-braucht, ist nicht mehr von Preissprüngenabhängig. AUSTROtimes: Sie würden Passivhäuseralso auch weiterempfehlen?Martin Kastner: Ja, jedem! Durch das mehr-malige Erscheinen in verschiedenen Zeit-schriften kennen viele unser Haus. Es habensich auch schon Interessenten bei uns ge-meldet.AUSTROtimes: Haben Sie mit dem Geld, dasSie sich an Heizkosten ersparen, schon Pläne?Daniela Kastner: Wir finanzieren damitunsere Haushaltshilfe.AUSTROtimes: Wir danken für dasGespräch!

Im niederösterreichi-schen Ebendorf beiMistelbach wurde zuBeginn des Jahresder erste Teil einerPassivhaussiedlungfertiggestellt – natür-lich mit Dämmstoffenvon Austrotherm.

Die Vorteile eines Passivhauses müssen vor allem für die Bewohner erlebbarsein. Austrotherm sprach mit der Familie Martin und Daniela Kastner, die einPassivhaus in Ebendorf bewohnen – und mittlerweile völlig von der neuenTechnologie überzeugt sind.

Referenzen:

„Schuhschachteln?“Mitnichten!

Das Haus als Erholungsraum

Ein Passivhaustraum in Ebendorf bei Mistelbach.

Service

Gute Tippsfür Passivhäuser

Immer wieder hört man, dass ein funktions-tüchtiges Passivhaus große Glasfenster undGlastüren benötigt. Dies ist auf Grund derguten Wärmedämmung der opaken (nichttransparenten) Bauteile speziell mit Austro-therm PLUS® Dämmplatten überhaupt nichterforderlich.

Ganz im Gegenteil: Mit herkömmlichenFenstergrößen spart man nicht nur kosten-intensive Fensterflächen, sondern kannPassivhäuser auch bezüglich Gebäude- bzw.Dachform in traditioneller Architektur günsti-ger errichten.

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 20066

„Man kann

energieeffizient

und attraktiv

bauen.“

Das Scheichtum Katar ist eine 11.437km2 große Halbinsel im Persischen Golf.

Seine Nachbarstaaten sind Bahrain, Saudi-Arabien sowie die Vereinigten ArabischenEmirate. Katar hat ca. 800.000 Einwohner,davon ca. 120.000 Katarer, ansonsten über-wiegend asiatische Gastarbeiter. GrößteStadt des Landes und zugleich Hauptstadtist Doha, wo mehr als die Hälfte der Gesamt-bevölkerung lebt. Neben der AmtsspracheArabisch wird auch Englisch gesprochen.

Bei der Gestaltung ihrer Fassade setzte dieBauleitung der Botschaft des Emirates Katarin Genf allerdings auf österreichischeSpitzenqualität. Für die komplette Fassaden-gestaltung wählte man Dämmstoffe vonAustrotherm. Zum Einsatz kamen dabei vorallem Austrotherm Fassadenprofile. Diesewerden zur Fenster- und Türumrahmungbzw. als Zierverkleidung eingesetzt.

Austrotherm Fassadenprofile sind fertig

beschichtet, elastisch, biegsam, auch aufgerundetem Untergrund verwendbar undmachen Fenster und Türen zu einem wahrenBlickfang. Sie bieten unzählige Möglich-keiten zur kreativen Fassadengestaltung.

Die besondere Herausforderung am Bot-schaftsgebäude in Genf war, dass vieleBossensteine und Zierelemente verwendetwerden sollten, auch zahlreiche Sonder-anfertigungen wurden nach Kundenwunschhergestellt.

Die Bauarbeiten wurden 2005 begonnenund wurden noch im Frühjahr 2006 abge-schlossen. Für die Ausführung ist die FirmaStuck & Design verantwortlich, Generalauf-tragnehmer und Planer war die Porr AG.

Am diplomatischen Parkett setzt man auf sichere und langlebige Lösungen. Qualitätsmerkmale, die auch auf Austrotherm Produkte zutreffen – was man jüngst auch in Genf mit der Fassadengestaltung der Botschaft des Emirates Katar demonstrieren konnte.

Referenzen:

Ein Profil, das international geschätzt wird

Die Botschaft des Emirates Katar in Genf.

Die ganze Fassade mit AustrothermProfilen gestaltet.

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Austrotherm Architekturelemente erfreuensich großer Beliebtheit. So wurde bei-

spielsweise in St. Pölten am Eisberg einEinfamilienhaus mit den Fensteranschluss-elementen von Austrotherm errichtet.

Bei diesem Einfamilienhaus in St. Pöltenwurde eine Sonderanfertigung der AustrothermArchitekturelemente verwendet. Außerdemkamen Austrotherm Fassadenprofile und

Gesimse zum Einsatz. Die End-beschichtung der Fassade erfolgte2005. Verarbeiter war die FirmaBaumeister Peter Sonnleithner.„Mein Ziel ist es, schöne Häuser zu bauen. Deswegen habe ich dieArchitekturelemente verwendet.Sie sehen gut aus, und wir warensehr zufrieden“, so BaumeisterSonnleithner.

Austrotherm Architekturelemente bei einemEinfamilienhaus in St. Pölten.

Architektur inihrem Element

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 2006

B ad Vöslau liegt am Abhang desWienerwaldes zum Wiener Becken,

rund 40 km südlich von Wien, knapp 10 kmsüdlich von Baden bei Wien. Durch dieBruchlinie an der Thermenlinie gibt es hiereinige schwefelhaltige Thermalquellen.

Die Vöslauer Ursprungsquelle VII liefert akratisches Calcium-Magnesium-Hydrogencar-bonat-Sulfat-Thermalwasser mit einerTemperatur von 36° C und wird bei Erkran-kungen des Bewegungsapparates, Herz-Kreis-lauf- und vielen anderen Erkrankungen emp-fohlen. Sie entspricht zudem den Anforde-rungen der Mineralwasserverordnung und istfür Trinkkuren bzw. als Tafelwasser geeignet.

Austrotherm lieferte für die Vöslauer Kuran-lagen mehrere individuell angefertigte FEEL-WELL Wellness Wärmeliegen sowie Rund-duschen. Die komplette Wellnessanlage mitmehreren Saunen und Dampfbädern wurdevon der Firma L’onda in Axams (Tirol) geplantund errichtet.

Mit der natürlichen Heilkraft der Therme Bad Vöslau können Übermüdung, Erschöpfung, Kreislaufstörungen und viele andere Beschwerden behandelt werden. Dass man sich im kürzlich eröffneten Kurzentrum so richtig wohl fühlt, wurde auch von Austrotherm unterstützt: mit seinen FEELWELLRundduschen und Liegen.

Referenzen:

Die Quelle des Wohlfühlens

Das Kurzentrum Bad Vöslau auf 255 m Seehöhe.

8

Austrotherm Produkte

Spielt alle Stücke: Das FEELWELLWellness-Programm von Austrotherm.Austrotherm Wellness Standardelementemit grauer Spezialbeschichtung lassen dieVitalwelt Ihrer Träume wahr werden – undsind auch in unzähligen individuellenAnfertigungen erhältlich.

Ω Hohe GestaltungsvielfaltΩ Individuell gefertigtΩ Zeit sparendΩ Einfach zu verarbeitenΩ WärmedämmendΩ Optimaler Fliesenuntergrund

FEELWELLSchneckendusche

FEELWELL Dampfkabine Haiti

FEELWELL Liege Helena

FELLWELL Bank

FEELWELLRunddusche

Rundum wohl fühlen mit FEELWELLDuschen und Liegen.

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 2006

An die 1.000 Salzburgerinnen und Salz-burger besuchten am 25. März den

1. Energiespartag der Salzburger Nach-richten und bewiesen damit: Am Themaherrscht reges Interesse. HandverleseneSpezialisten standen für ganz konkreteBeratungsgespräche bereit, Kontakte wur-den geknüpft und weitere Beratungsterminevereinbart.

Die Schirmherrschaft übernahm SalzburgsLandeshauptfrau Gabi Burgstaller. Wie sieEnergie spare? „Wir haben unser Heizungs-system optimiert und sorgen durch

kontrolliertes Lüftenfür möglichst wenigEnergieverlust“, soFrau Burgstaller.Auch SalzburgsLandesrat Sepp Eislsetzt auf Energie-sparen: Er heize seit Jahren mit Hack-schnitzeln und achte darauf, dass beiElektrogeräten kein unnötiger Stromver-brauch durch „Stand-by“ entstehe.

Austrotherm sorgte mit seinen Dämmstoff-Lösungen für Staunen bei den Besuchern.

Ing. Markus Schwarzmeier, AustrothermSpezialist für Anwendungstechnik, referierteüber Dämmstoff-Innovationen und -Ent-wicklungen und stand auch für FragenRede und Antwort. Nach dem großen Erfolgsoll es jedenfalls bald eine Neuauflage desEnergiespartages geben.

Z iel dieses Fahr-sicherheitstrainings

war es, das ThemaAuto in verschiedenenSituationen erlebbar zumachen. Im Winterheißt das „Sicherheitund Fahrspaß pur“ aufspeziell präpariertenSchnee- und Eispisten.

Beim Winter Drivingmit Austrotherm konn-ten die Teilnehmer ihreGeschicklichkeit unterrealistischen Bedin-gungen unter Beweisstellen. Dabei wurdensie schrittweise an diefahrerischen und tech-

nischen Möglichkeiten und Grenzen heran-geführt. Eine einzigartige Erfahrung, die beiden geladenen Gästen jedenfalls sehr gutankam.

Am 25. März 2006 fand im Salzburger Nachrichten-Hausder 1. Salzburger Nachrichten-Energiespartag statt, dervon Besuchern regelrecht gestürmt wurde. Unter den16 Ausstellern: Austrotherm.

1. Salzburger Nachrichten-Energiespartag:

Dämmstofflösungenin der Festivalstadt

Im Februar 2006 lud Austrotherm Partner zum Winter Driving nach Langau bei Lackenhof am Ötscher.Ein eisiger Spaß für alle Beteiligten!

Event:

Grenzerfahrungen auf Eis

Ing. Markus Schwarzmeier von Austrotherm, BernhardAndexlinger und Thomas Brandstätter vom BaustoffzentrumHannak sowie Gabi Burgstaller, Landeshauptfrau von Salzburg.

Teilnehmer beim Austrotherm Event „Winter Driving“. „Und los geht’s!“

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 2006 9

D ie Republik Albanien ist mit einerFläche von 28.748 km2 (ca. 1/3 der

Fläche Österreichs) im Norden von Monte-negro, im Osten vom Kosovo (beide imStaatenbund Serbien & Montenegro), imSüdosten von Mazedonien und im Südenvon Griechenland begrenzt. Im Westen liegtAlbanien mit einer Küstenlänge von 475 kmam Adriatischen und am Ionischen Meer. DieKüste besticht durch malerische Sand-strände und steile Berge im Hintergrund.

76 % der Fläche Albaniens sind gebirgig,wobei die höchste Erhebung im Nordostender Albanischen Alpen 2.751 m beträgt. ImWesten und im Zentrum Albaniens liegenEbenen (24 % der Fläche) mit Höhen um200 m. Offiziell gibt es 3,5 Mio. Albaner imLande. Viele albanisch Sprechende lebenallerdings außerhalb der Landesgrenzen, wieetwa im Kosovo, in Mazedonien, Monte-negro und Italien.

Albanien war Jahrhunderte lang tür-kisches Gebiet, was sich in einer fortlaufen-den Moslemisierung und in der Kultur aus-wirkte. Die Kommunisten, die 1968 bis 1990das Land beherrschten, hatten Albanien zumersten atheistischen Staat der Welt erklärt.Jegliche Religionsausübung war in dieser Zeitverboten. Nach wie vor hat die Mehrheit derAlbaner kein offizielles religiöses Bekenntnis

abgelegt. Man erinnert sich jedoch durchausan die muslimische, orthodoxe oder katho-lische Tradition der eigenen Familie.

Im Norden des Landes herrschen gebiets-weise noch archaische, patriarchalischeLebensstrukturen. Der älteste Mann ist derAnführer des Clans. Familiäre Banden habeneinen hohen Stellenwert.

Private Autos gibt es erst seit etwa 10Jahren, meistens handelt es dich dabei umältere Mercedes-Modelle. In der kommunis-tischen Diktatur, die bis 1991 dauerte, warPrivatbesitz verboten. Und auch die Pflegeder Infrastruktur war scheinbar verpönt – dieStraßen sind größtenteils noch immer in katastrophalem Zustand.

In kommunistischer Zeit wurde Albanienvon Diktator Enver Hoxha total isoliert, sogardie Verbindungen zu Russland und China wur-den abgebrochen. Aus dieser Zeit stammen

tausende kleine Bunker, die im ganzen Landherumstehen und wie Pilzköpfe aussehen.

Westliche Unternehmen haben Albanienbisher kaum für sich entdeckt. DieRaiffeisenbank und die Rogner-Hotelgruppe

Albanien ist für manche Österreicher ein weißer Fleck auf der Landkarte. Wenn überhaupt, dann assoziieren vieledas Land mit Rückständigkeit oder Unsicherheit. Höchste Zeit, mit ein paar Klischees aufzuräumen. Austrotherm istgewissermaßen mit gutem Beispiel vorangegangen und hat zu Jahresbeginn in Albanien eine Tochterfirma eröffnet.

Austrotherm international:

Albanien, Terra incognita

Mitilini

Hios

D

Sava

Marica

Olt

Sava

TisaDrava

Sava

Albanien wird von westlichenUnternehmen entdeckt.

Albanien

Offizieller Staatsname:Albanien (Republika e Shqiperise)Staatsform: RepublikRegierungsform:parlamentarische DemokratieWirtschaftssystem: MarktwirtschaftFläche: 28.748 km2

Hauptstadt: TiranaBevölkerung: ca. 3,5 Mio. EinwohnerBruttoinlandsprodukt:18,07 Mrd. US-DollarZeitzone: Mitteleuropäische ZeitInternationales Kfz-Kennzeichen: AL

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 200610

D er Seewinkelhof ist ein ehemaligerGutshof, der 1987 vom WWF Öster-

reich erworben wurde. Fast 10 Jahre langdiente er als Naturschutz-Informations-zentrum für die BesucherInnen des Lange-Lacken-Gebiets.

Nach Eröffnung des großen National-parkzentrums in Illmitz im Jahr 1996 hatsich der Seewinkelhof auf intensiveUmweltbildungsarbeit mit Kindern, Jugend-lichen und Erwachsenen spezialisiert. ImMittelpunkt der Bildungsarbeit stehen dieFeuchtgebiete: Es geht dabei um die Öko-logie, den Schutz und die nachhaltigeNutzung dieser wertvollen, vom Wassergeprägten Lebensräume.

Das Angebot der WWF Bildungswerk-stätte umfasst Naturerlebnistage und Öko-logieprojektwochen für Schulklassen, Ex-kursionen, Seminare und Workshops fürErwachsene sowie Ferienlager für Kinder.

Im Spätherbst des vergangenen Jahres,nach einer veranstaltungsreichen Saison,wurde die Dachrenovierung in Angriff ge-nommen. Durch die spontan zugesagte

Unterstützung von Austrotherm in Form vonDämmplatten für eine Dachfläche von ca.370 m2, startet der Seewinkelhof in eine per-fekt gedämmte Saison 2006.

Austrotherm Klemmfix, das in derBildungswerkstätte Seewinkelhof zum Ein-satz kam, ist eine hoch wärmedämmendeZwischensparrendämmung aus expandier-tem Polystyrolhartschaum. Sie wird speziellzwischen Dachsparren verwendet und ist füralle Sparrenabstände geeignet.

Mehr Informationen unterwww.wwf.at/seewinkelhof

Seit kurzem erstrahlen die beiden Hausdächer der WWF BildungswerkstätteSeewinkelhof in neuem Glanz. Das Dämmmaterial dafür sponserte Austrotherm –und ermöglichte somit eine vollständige Renovierung mit hochwertigenDämmstoffen „Made in Austria“.

Sponsoring:

Der World Wildlife Fund baut auf Austrotherm

Gut gedämmt mit Austrotherm: die WWFBildungswerkstätte Seewinkelhof.

beispielsweise sind als österreichischeFirmen bereits dort tätig. Die Bauwirtschaftfloriert in den Städten und in den Küsten-gebieten. Auch Wärmedämmung ist inAlbanien ein Thema, und das aus mehrerenGründen:

Die Gebäude sind meist gar nicht ge-dämmt, zudem sind die Albaner mit rasantsteigenden Energiepreisen konfrontiert, unddas bei strengen Winter- und heißenSommermonaten. Manche Albaner sparenunfreiwillig Energie, da das staatliche Strom-netz immer wieder ausfällt. „Mit Wärme-dämmung von Austrotherm benötigt man imSommer weniger Energie für Klimaanlagen“,meinte Peter Roithner bei der Presse-konferenz auf der Albanischen Frühlings-messe Anfang April in Tirana. „Das Interessean hochwertigen Dämmprodukten war aufder Messe sehr groß. Mehrere TV-Stationenund das staatliche Fernsehen berichtetenüber uns“, freute sich Austrotherm-Marketingleiter Mag. (FH) Stefan Hollaus.Auch Ministerpräsident Sali Berisha besuchte den Murexin-Stand.

„Der langsam aufkeimende Fremdenver-kehr, aber auch die Transferzahlungen derAuslandsalbaner, mit denen wiederum in denBau von Einfamilienhäusern investiert wird,machen mich zuversichtlich, dass sich diePionierarbeit lohnt“, so AustrothermGeschäftsführer Ferdinand Kühbacher undsetzt auf Impulse sowohl bei der thermi-schen Sanierung als auch im Neubau-bereich. „Was aber die Erschließung neuerMärkte anbelangt, betreten wir echtesNeuland.“ Die Belieferung mit EPS-Dämm-stoffen erfolgt derzeit vom neuen Austro-therm-Werk in Sofia aus. Murexin Bau-produkte sowie Fassadenprofile werden vonÖsterreich aus geliefert.

Das Austrotherm Büro in Durres.

Die Teilnahmekarte dazu finden Sie im Folder,der dieser Ausgabe beiliegt!

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Frankreich oder Brasilien?

www.austrotherm.com

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 2006 11

Z iel der Ausstellung, die 2005 in Berlinund in Wien lief, war es, erste Schritte in

Richtung einer unabhängigen Architektur-Produktion zu präsentieren – die Ideen,Konzepte und Methoden einer jungerArchitekten-Generation.

Eines der ausgestellten Objekte war„Gradient Scale“, Teil einer einen digitalenLandschaft als Präsentationsplattform derProjekte der Gruppe SPAN, die aus Matiasdel Campo und Sandra Manninger besteht.Für die Herstellung von „Gradient Scale“stellte Austrotherm seinen DämmstoffAustrotherm EPS® zur Verfügung.

„Wir wollen uns herzlichst bei Austrothermfür die tolle Unterstützung bedanken. Ohnediese Hilfe wären wir mit Sicherheit nicht inder Lage gewesen, ein solch Aufsehen er-regendes Objekt herzustellen. Die Präsenta-tion bei der AustriArchitektur ist außerordent-lich gut angekommen. Das Echo war bisherpositiv“, zeigte sich Matias del Campo begei-stert und hofft, zumal Architekturprojektezunehmend Kunststoffe als innovativesBaumaterial integrieren.

„Die Unterstützung von Kunst- undArchitekturprojekten entspricht nicht nurunserer Unternehmensphilosophie“, soAustrotherm Geschäftsführer Peter Schmid,„es geht uns auch darum, die Flexibilität undHochwertigkeit unserer Materialien undderen zunehmenden Stellenwert in dermodernen Welt zu beweisen.“

Objekt „Gradient Scale“:

Folge 5:

Zuerst Film,dann Fußball

„Also abgemacht“, so Tom zu Lisa, „ein-mal pro Woche kann ich mit meinenFreunden die Abendspiele der Fußball-WM bei uns verfolgen, an den restlichenTagen schauen wir in anderen Wohnungenoder Lokalen.“ Von ihr aus, gibt sich Lisageschlagen, aber sie könne sich schonvorstellen, wie das ablaufe: Am erstenFernsehabend fänden es bei ihnen alle so gemütlich, dass sie sich schon ein paar Tage später wieder selbst einladenwürden.

„Tja, meine Liebe“, darauf Tom, „die Idee,unser Haus mit Austrotherm zu dämmen,stammt schließlich von dir. Und jetzt ist eseben so behaglich hier, dass es nicht ein-mal etwas macht, wenn wir nicht für alleGäste Stühle haben, weil die es sich auchauf dem Fußboden bequem machen.“Was sie selbst ja auch gern tun würden,seufzt Lisa und schmiegt sich, mit Tom vordem Fernseher liegend, enger an ihrenSchatz. Die WM kann noch etwas wartenund der Film beginnen!

Typisch Lisa

Vorgestellt:

Junge Architektur mitinnovativen Werkstoffen

Stefan VolpeGebietsleiter Kärnten,Steiermark (Süd), Slowenien

Geboren 1967 in Villach,glücklich liiert und Vater

eines 9-jährigen Sohnes. Nach Gymnasiumund Lehre versuchte er sich in diversenBerufen und stieg 1993 bei Pehr und PartnerBaustoffe als Außendienstmitarbeiter ein, umschließlich zum Gesellschafter zu anvancie-ren. Im November 2005 stieß er zu Austro-therm. Seine Freizeit widmet er dem Sport, vor allem Marathon und Triathlon, seinerBluesrock-Band „Nochtschicht“ und natürlichseinen Lieben, für die er auch gerne kocht.

Fantastische Objektwelten bei derAustriArchitektur.

Robert NovakAbteilungsleiter„Internationalisierung“

Mag. Robert Novak ist seitJahresbeginn für die Ent-

wicklung von Austrotherm in Ungarn, der Slo-wakei, Polen, Rumänien, Serbien, Bulgarien,Albanien verantwortlich. Schon während desStudiums der Handelswissenschaften in Wiensammelte er Erfahrungen im Ausland. Seit2002 engagierte er sich für den Aufbau desSpezialzements Slagstar von WopfingerBaustoffindustrie GmbH. Seine Freizeit gehörtdem Sport, Novak ist Staatsmeister imModernen Fünfkampf sowie im Fechten.

Gerald KropshoferGebietsleiter NÖ-Nord,NÖ-West, Wien-Nord

Gerald Kropshofer wurde1968 in Krems geboren.

Nach Gymnasium und HTL absolvierte er eineLehre als Groß- und Einzelhandelskaufmann.Von 1989 bis 2004 war er in diversen Funktionen für die Firma Quester tätig, 2004bis 2005 bei Hagebau. November 2005 kam er zu Austrotherm. In seiner Freizeit verbringter viel Zeit mit Weiterbildung sowie Tennis,Laufen, Reisen und Tauchen. Er lebt in einer glücklichen Beziehung und ist Vater einer kleinen Tochter.

AAUUSSTTRROOtimes Nr. 5 / Mai 200612

Bei der „AustriArchitektur“, einer von Lilli Hollein kuratierten Gruppenaus-stellung von sechs jungen österreichischen Architekten, konnte Austrothermeinmal mehr die Vielseitigkeit seiner innovativen Werkstoffe unter Beweis stellen.