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  • 3. Kyu (Grngurt)1. Bewegungsformen1.1 bersetzschritte1.1.1 vorwrts1.1.2 rckwrts1.1.3 auf der Stelle

    1.2 Bewegungsformen in der Bodenlage1.2.1 Verteidigungslage1.2.2 Auslagenwechsel in der Bodenlage1.2.3 Gleiten in der Bodenlage1.2.4 Drehungen in der Bodenlage1.2.5 Rollen in der Bodenlage1.2.6 Aufstehen aus der Bodenlage

    2. Falltechniken2.1 Sturz vorwrts

    2.2 Sturz rckwrts

    2.3 Rollen in den Stand ber Hindernisse2.3.1 vorwrts2.3.2 rckwrts

    3. Bodentechniken3.1 1 Haltetechnik bei gegnerischer Bauchlage

    - Der Verteidiger belastet den in der Bauchlage befindlichen Gegner mit seinemKrpergewicht

    - Durch Kontrolle der Hfte mit den Beinen wird die Bewegungsfreiheit zustzlicheingeschrnkt

    - Die Arme sichern die des Gegners und/oder dessen Kopf

    3.2 1 Haltetechnik in Verteidigungsposition bei eigener Rckenlage- Der Gegner wird zwischen den Beinen des in der Rckenlage befindlichen Verteidigers

    eingeklemmt- Die Arme sichern die des Gegners und/oder dessen Kopf

    3.3 aus eigener Rckenlage in die Oberlage gelangen- Der Verteidiger befindet sich in der Verteidigungsposition bei eigener Rckenlage- Er kontrolliert den zwischen seinen Beinen knienden Gegner- Durch Einsatz seines Krpers und der Extremitten zwingt er den Gegner aus der

    Ausgangsposition in die Rckenlage und kontrolliert diesen anschlieend

    4. Komplexaufgabe4.1 Demonstration einer Wurftechnik nach freier Wahl an einem sich bewegenden, sonst aber passiven Partner (mehrere Wiederholungen)

    - Der Prfling nimmt im Stand Griffkontakt mit dem sich bewegenden Partner auf- Aus der Bewegung heraus wendet er eine oder mehrere Wurftechniken seiner Wahl an- Bewertet werden: konomisches und kontrolliertes Bewegen, korrekte Technik- ausfhrung, Timing, Distanzgefhl, bersicht und Dynamik

  • 5. Ju-Jutsu-Techniken (weitgehend) in Kombination5.1 4 Abwehrtechniken mit der Hand

    - Abwehr erfolgt mit flacher, gespannter Hand, Finger geschlossen- Ausfhrung wahlweise mit Handflche, Handrcken, Handauenkante, Hand-

    innenkante oder Handballen- Die Abwehrtechnik ist mit passender Bewegungsform zu verbinden

    5.2 2 Abwehrtechniken mit dem Fu- Abwehr erfolgt wahlweise mit Fusohle, Fuauenkante oder dem Fuballen- Die Abwehrtechnik ist ggf. mit passender Bewegungsform zu verbinden

    5.3 2 Ellenbogentechniken- Der Ellenbogen wird geradlinig oder kreisfrmig ins Ziel gebracht- Die Technik wird durch Krpereinsatz (Verlagerung des KSP) verstrkt- Die freie Hand untersttzt, nimmt Kontakt zum Gegner auf oder schtzt den Verteidiger- Ein Schlieen der Fuste ist bei der Technikausfhrung nicht erforderlich

    5.4 1 Schienbeintritt- Ausfhrung erfolgt mit dem Schienbein des leicht angewinkelten und in der

    Auftreffphase verriegelten Beines- Nach einer Eindrehbewegung um die Krperlngsachse und Mitdrehen des Standbeins

    wird das Bein schwungvoll und mit deutlicher Untersttzung der Hfte ins Ziel gefhrt

    5.5 1 Nervendrucktechnik- Druck auf alle sich bietenden Vitalpunkte, welche auf Druckschmerz reagieren und in

    der Stoffsammlung aufgefhrt sind

    5.6 1 Wrgetechnik mit Armen oder Hnden- Jede in der Stoffsammlung aufgefhrte Form der Wrgetechnik, welche mit den

    Hnden und/oder den Armen ausgefhrt wird- Die Wirkung der Technik kann sowohl durch die Beeintrchtigung der Blutzirkulation

    zum Gehirn, als auch der Luftzufuhr zur Lunge erreicht werden

    5.7 1 Handgelenkhebel- Jede in der Stoffsammlung aufgefhrte Hebeltechnik, bei der durch Verhebelung auf

    das gegnerische Handgelenk eingewirkt wird

    5.8 1 Armbeugehebel(als Transporttechnik)- Jede in der Stoffsammlung aufgefhrte Hebeltechnik, bei der durch Beugehebel auf

    das gegnerische Ellenbogengelenk eingewirkt wird- Die Technik mu dazu geeignet sein, den Gegner kontrolliert abzutransportieren

    5.9 1 Schulterwurf oder Schulterzug- Gleichgewichtbrechen nach vorn durch Zug oder Atemitechnik- Ein Arm umschlingt den gegenberliegenden Arm des Gegners, der andere hakt von

    unten unter dessen Schulter ein- Schulterwurf: Eindrehbewegung in den Parallelstand mit Unterlaufen des KSP,

    Aufladen des Gegners und anschl. Ausheben durch Strecken der Beine sowie Drehungdes OberkrpersSchulterzug: Eindrehbewegung mit seitlichem Herausstellen des gegnernahen Beins;durch Drehung des Krpers in Gegenrichtung um die Krperlngsachse wird derGegner schwungvoll zu Boden gebracht

  • 5.10 1 Groe Innensichel- Gleichgewichtbrechen durch Zug und/oder Druck bzw. Atemitechnik zur Seite und nach

    hinten durch den seitlich vor ihm stehenden Verteidiger- Durch Wegsicheln des gegnerischen Standbeins mit dem gegnernahen Bein kommt

    dieser seitlich nach hinten zu Fall- Ein Mitgehen zu Boden seitens des Verteidigers und anschlieendes Kontrollieren des

    Angreifers am Boden ist mglich- Die Griffart ist frei whlbar

    6. Stockabwehr mit Kontrolle des waffenfhrenden Arms- Abwehr der festgelegten Stockangriffe 1 8 durch Kontaktaufnahme mit dem angreifenden Arm i. V. m. entsprechenden Ausweichbewegungen- Kontrolle des waffenfhrenden Arms mit der freien Hand bzw. beidhndig- die Ergnzung mit Folgetechniken steht dem Prfling frei

    6. Weiterfhrungstechniken- Je 1 Weiterfhrung von 2 vom Prfling frei gewhlten Hebeltechniken nach

    Gegenreaktion des Angreifers- Bei der Weiterfhrung ist die durch die jeweilige Gegenreaktion eingesetzte Kraft des

    Angreifers fr die weitere Verteidigung auszunutzen

    8. Gegentechniken- Je 1 Gegentechnik gegen 2 vom Prfling frei gewhlte Hebeltechniken des Angreifers- Zur Durchfhrung der Gegentechniken ist die eingesetzte Kraft des Angreifers fr die

    eigene Verteidigung auszunutzen

    9. Freie Selbstverteidigung gg. 5 Umklammerungsangriffe (Duo-Serie 2)- Der Verteidiger darf sich im Rahmen seiner Mglichkeiten frei verteidigen- Die Auswahl der Verteidigungstechniken ist dem Prfling berlassen- Die Angriffe sind dynamisch auszufhren, die Verteidigung erfolgt unmittelbar- Bewertet werden: Effektivitt, Dynamik, korrekte Distanz und Gesamteindruck

    9.1 Umklammerung von vorn unter den Armen9.2 Umklammerung von vorn ber den Armen9.3 Schwitzkasten von der Seite9.4 Schwitzkasten von vorn9.5 Wrge von hinten mit dem Unterarm

    10. Freie Anwendungsformen10.1 im Atemibereich (Fausttechniken)

    - Auseinandersetzung im Stand unter ausschlielicher Anwendung von Fauststen undFaustschlgen

    - Trefferbereich liegt oberhalb der Grtellinie, leichter Kontakt, ohne Trefferwirkung zuerzielen

    - Ziel: Freie Anwendung von Abwehrtechniken, Bewegungsformen und Fausttechniken- Schutzausrstung: Tiefschutz und Faustschtzer (zwingend), Zahnschutz (empfohlen)