32. Ausgabe Mai 2017Die UN Generalversammlung hat 2016 die Decade of Action on Nutrition von 2016...

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32. Ausgabe Mai 2017

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32. Ausgabe

Mai 2017

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Viktoria Gastens Chefredaktorin

Simone Berger Vize-Chefredaktorin

Justine Räber Reporterin und Lektorin

Camilla Massoudi Reporterin

Matthias Pracht Layouter

Selina Bieri Lektorin

TonikumWolfgang-Pauli-Strasse 15HIL Postfach 135, 8093 Zürichwww.apv.ethz.chtonikum(at)apv.ethz.ch

Redaktionsteam

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Editorial ......................................................................................................... 4

Interview: Dr. Christian Steuer ...................................................................... 5

APV Events: Conquering .............................................................................. 10

Rätselecke ................................................................................................... 12

International: EPSA ...................................................................................... 14

Kommentar: Du bist, was du isst ................................................................. 16

Do It Yourself: Ayurveda .............................................................................. 20

Schüssler-Salze ............................................................................................ 23

Firmenportrait: Hänseler ............................................................................. 26

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Editorial

People, Planet, Peace, Partnership and Prosperity - das sind die 5 Ps als Teil der Agenda 2030 mit den Sustain-able Development Goals (SDGs) der Vereinigten Nationen.

Die UN Generalversammlung hat 2016 die Decade of Action on Nutrition von 2016 bis 2025 ausgerufen. Das ist ei-ner der Gründe, wieso sich in dieser Ausgabe gleich zwei Artikel rund um Ernährung drehen.

Durch die neugewonnene interna-tionale Ausrichtung von einem Teil unserer Redaktion ist ein Artikel dem Europäischen Pharmaziestudierenden Verein gewidmet.

Wir sind eine Zeitschrift von Studieren-den für Studierende. Daher werden wir weiterhin den Input aus der Feed-back-Umfrage umsetzen und haben im Zuge dessen wie gewünscht den Do-zierenden für Pharmazeutische Analy-tik, Dr. Christian Steuer, interviewt.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mich in meinen Statements wie-derhole. Aber das sollte zum einen nach über zwei Jahren als Chefredak-torin nachvollziehbar sein, und zum anderen verliert das Folgende niemals an Bedeutsamkeit:

Wir leben im Paradies der Pharma-ziewelt. Wir sind Teil der Zukunft des

Gesundheitssystems. Wir haben als zukünftige Apotheker in der Schweiz verantwortungsvolle Aufgaben vor uns. Wir müssen über den Tellerrand hinausschauen - nicht träge, sondern aktiv und dankbar sein. Wir tragen mit der Zukunft und unseren Aufgaben eine besondere Verantwortung. Für diese Verantwortung sollten motivier-te Studierende einstehen und sich im Rahmen ihrer Interessen und Möglich-keiten engagieren.

Wenn du dich als motivierte/r Stu-dent/in angesprochen fühlst oder du es einfach leid bist, dieses Statement zu lesen - werde aktiv und engagie-re dich im Tonikum! Dieses Editorial wird von einem ehemaligen Toni-kum-Schreiberling während der Ge-neralversammlung der WHO in Genf geschrieben. Auch für dich kann das Tonikum zum Sprungbrett in die Phar-maziewelt werden!

Für Fragen rund um Tonikum, asep, APV, NPSW und Co. stehe ich gerne zur Verfügung!

Viktoria GastensChefredaktorin Tonikum

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Editorial Interview

Interview mit Dr. Christian Steuer

Viktoria Gastens und Camilla Massoudi. Eine der Fragen der Feedback-Um-frage vom Dezember lautete: „Wen würdest du gerne interviewen? Welche Frage würdest du ihr/ihm stellen?“ Die meist gegebene Antwort war Christian Steuer über seine Laufbahn und Motivation als Dozent zu befragen. Voilà!

Was haben Sie studiert? Wo und warum?

Ich habe Pharmazie studiert und bin auch sel-ber Apotheker. Studiert habe ich in Saarbrü-cken, also an der Universität des Saarlandes. Apotheker wurde ich, weil ich etwas im Bereich Chemie und Biologie machen wollte, aber auch nicht nur Chemie oder nur Biologie studieren wollte - da erschien mir die Pharmazie ideal.

Haben Sie direkt nach dem Studium eine Dok-torarbeit begonnen? Wo? Zu welchem Thema?

Ja, habe ich. In Saarbrücken, wo ich meinen Doktorvater Christian Klein ken-nenlernen durfte. Er wurde dann nach Heidelberg berufen und fragte mich, ob ich nicht mit ihm kommen wollte. Ich habe dann schliesslich zugesagt und bin umgezogen. Dort habe ich über das tropische Dengue-Virus, welches sich aufgrund des Klimawandels weiter nach Norden ausbreitet, meine Doktorar-beit geschrieben. Ich habe bei dieser Arbeit Chemie und Analytik betrieben; unter anderem, um neue Verbindungen zu finden, die die Replikation der Vi-ren hemmen.

Wie war Ihr Weg von der Doktorarbeit hier an die ETH?

Der erfolgte nicht direkt! Ich habe zuerst meinen Postdoc-Aufenthalt an der UZH in chemischer Biologie absolviert und habe dort an Diabetes geforscht. Ziel war es, neue Aktivatoren für den GLP1-Rezeptor zu finden. Insgesamt habe ich drei Jahre als Postdoc gearbeitet und dann - mehr oder weniger - mit der akademischen Karriere abgeschlossen. Danach war ich zwei Jahre Laborleiter im Kantonsspital Aarau und habe dort Drug Monitoring und Me-

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tabolomics per LC-MS/MS betrieben. Schliesslich hatte ich Kontakt mit meiner Vor-gängerin, Frau Werner, über die ich erfuhr, dass diese/ihre Stelle neu zu besetzen sei. Und so kam eines zum anderen.

Was begeistert Sie an phar-mazeutischer Analytik und wie kamen Sie zu diesem Gebiet?

Zum einen sind es die Geräte, die mich faszinieren. Was mittlerweile mit der Massenspektrometrie möglich ist, ist der Wahnsinn: Strukturfindung, Nach-weis von kleinsten Mengen oder Fehler anderer Leute aufdecken. Es gibt sehr viele, die etwas verfälschen wollen und denen versuche ich auf die Spur zu kommen. Oder, wenn man es im Rahmen der klinischen Chemie betrachtet: Biomarker zu finden, die klar einen pathologischen Zustand indizieren, der so früh wie möglich behandelt werden soll.

Was gefällt Ihnen besonders gut an der ETH?

Generell ist es das akademische Umfeld und die Zusammenarbeit mit den an-deren Arbeitskreisen. Auch die Zusammenarbeit mit den Studierenden finde ich toll. Mir hat in der Doktorzeit schon die Betreuung von Praktika enorm

Spass gemacht und ich habe dies nie als eine Pflicht angesehen, sondern habe es vielmehr als eine Möglich-keit betrachtet, Wissen weiterzurei-chen.

Ist dies Ihre erste Tätigkeit als Do-zent?

Ja, mehr oder weniger, denn im Doktorat muss man auch Praktika betreuen. Auch die Betreuung von Masterstudierenden fiel in meinen

Der Traum für jeden Studierenden im Analy-tik-Praktikum: Ein Autosampler für HPTLC.

Das LC-MS ist eine der bevorzugten Analysemetho-den für hitzeempfindliche, nicht flüchtige Analyten – viele Wirkstoffe eingeschlossen.

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Aufgabenbereich, die z.B. eine Unterarbeit von meiner Doktorarbeit vollzogen haben. Aber einer Dozententätigkeit, sprich Vorlesungen zu halten, bin ich vorher noch nie nachgegangen. Zwar haben wir Laboranten im Kantonsspital Aarau ausgebildet, aber im grossen Rahmen wie hier ist es wirklich das erste Mal.

Wie haben Sie sich darauf vorbereitet?

Die Folien habe ich neu erstellt und die Vorlesung neu strukturiert, wobei ich einige Graphiken übernommen habe. Ich gestalte jede Vorlesung neu, was sich oft als Schwierigkeit herausstellt, weil die Studierenden die Erwartungs-haltung haben, dass alles am Vortag hochgeladen sein soll. Manchmal merke ich auch in der Vorlesung selbst, dass ich etwas ergänzen könnte oder ver-bessern sollte. Konkret hat die Vorbereitung schon am 1. Juli 2016 begonnen - die Vorlesung im November 2016. Das Praktikum jedoch war relativ fix und wir haben hier bisher nicht allzu viel geändert. Allerdings werden noch einige Änderungen im Praktikum vorgenommen, weil manche Dinge nicht mehr zeit-gemäss sind und besser gestaltet werden können. Ansonsten bereite ich jede Vorlesung sowohl vor, als auch nach.

Haben Sie ein konkretes Beispiel, was Sie im Praktikum ändern möchten?

In der Einführungswoche gibt es Versuche über optische Drehung und Schmelzpunktbestimmung. Es ist schön, wenn man das einmal gemacht hat, aber nicht unbedingt mit drei Einwaagen und zehn Messungen. So etwas wird in Zukunft gekürzt. Neu wird ein Arzneigemisch gegeben sein, welches durch den Stas-Otto-Trennungsgang anhand der Lipophilie und dem pKa-Wert getrennt werden soll. Dies wird gekoppelt mit der DC-Analytik, bei welcher mehr mit Sprühtechniken gearbeitet wird, weil das auch theoretisch in der Apotheke durchgeführt werden kann.

Es gibt für jede Lehrveranstaltung eine Unterrichtsbeurteilung über den Do-zenten. Drehen wir den Spiess doch einmal um. Was wünschen Sie sich von Ihren Studierenden? Mehr Mitarbeit wäre wünschenswert! Meiner Meinung nach lernt man am besten aus Mitarbeit aber auch aus eigenen Fehlern. Ansonsten warte ich die erste Prüfung ab.

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Kann man bei Ihnen eine Master- oder Doktorarbeit schreiben? Ja, beides. Die Voraussetzung wäre ein gewisses analytisches Grundverständ-nis, aber ich erwarte nicht vom Bewerber, dass er eine 6.0 bei der Klausur schreibt, im Praktikum als erster im Labor anwesend war oder alle Aufgaben richtig gelöst hatte. Sicherlich von grosser Bedeutung ist, wie sich der Bewer-ber im Praktikum gegeben hat. Wenn ich die- oder denjenigen beispielsweise immer im Flur antreffe und nicht im Labor, oder bei Fragen nie eine Antwort erhalte, bevorzuge ich den Bewerber, mit der besseren Mitarbeit und Aktivi-tät im Praktikum. Ich stehe auch immer in Rücksprache mit den Assistenten und bin informiert, was im Praktikum geschieht.Es gibt eine Doktorats-Stelle, die für die nächsten drei Jahre besetzt ist.

Was wäre zum Beispiel ein mögliches Masterarbeitsprojekt?

Was wir momentan behandeln ist die Quantifizierung von Peptiden mittels intrinsischer Fluoreszenz. Es gibt drei Aminosäuren, die absorbieren und fluo-reszieren (Tyrosin, Tryptophan und Phe-nylalanin). Peptide mit vielen basischen Seitenketten können in Salzform vorlie-gen, was im UV-Licht und bei der Einwaa-ge nicht sichtbar ist. Das heisst, wenn man z.B. drei Lysin-Monomere vorliegen hat, weiss man vorher nicht, wie oft ein Salz vorliegt und produziert einen Wäge-fehler. Quantifizierung durch intrinsische

Fluoreszenz ermöglicht es, diesen Wägefehler zu kompensieren. Zum Beispiel arbeitet ein Masterstudent derzeit an einer Methodenvalidierung und führt eine Stabilitätstestung für Tryptophan durch. Bei langkettigen Peptiden ist es notwendig diese zu teilen, mittels saurer oder basischer Hydrolyse. Dabei kann es vorkommen, dass das Tryptophan beschädigt wird. Wir forschen nun nach Methoden, dieses zu stabilisieren.Ein weiteres Thema wäre die Arzneimittelfälschung – beispielsweise bei ätherischen Ölen.

Blitzsauberer Wägetisch mit Analyse-waagen im Wert eines Kleinwagens.

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Was ist ihr Forschungsgebiet?

Ich arbeite – wie meine Vor-gängerin – auch mit der Phar-makopöe, Swissmedic und der EDQM in Strassburg zu-sammen, aber nicht im glei-chen Ausmass. Ich möchte mich auch gerne in Richtung Metabolomics begeben. Aber wenn jemand gerne Arznei-buch-Analytik machen will, kann er das gerne bei mir tun!

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von Ihnen aus?

Zunächst bin ich um 8:00 Uhr an der ETH und halte Vorlesungen, welche den Grossteil meiner Zeit einnehmen. E-Mails lese ich schon zuhause ganz in der Früh, weil mein Sohn sehr früh aufsteht. Ansonsten beschäftige ich mich viel mit wissenschaftlicher Literatur. Mittagsessen gibt es nicht viel; wenn, dann nur schnell im Büro. Des Weiteren gibt es noch diverse Meetings.

Also weniger Laborarbeit und mehr Schreibarbeit momentan? Momentan schon, wobei ich immer noch die Abwechslung im Labor suche. Derzeit bin ich am Aufbau einer Library für die LC-MS beschäftigt, was eine Ablenkung vom Schreibtisch für mich darstellt. Und publizieren Sie auch? An der ETH noch nicht. Aber wenn sich etwas Interessantes anbietet, war-um sollte man dies nicht publizieren? “Es hält einen keiner davon ab, etwas Schlaues zu machen”, so lautete der Spruch von meinem ehemaligen Chef. Wenn sie einen Wunsch frei hätten, was wäre das? Meine persönliche Situation ist momentan ganz gut. Klar, man kann immer hier und dort ein bisschen mehr haben, aber im Grossen und Ganzen bin ich zufrieden.

Das GC-MS eignet sich für die Analyse hitzebestän-diger, leichtflüchtiger Analyten; darunter fallen viele ätherische Öle.

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Wunschlos glücklich?

Ja! Möchten Sie unseren Lesern was mit auf den Weg geben?

Ja: Immer kritisch bleiben, egal wie! Ob in der Vorlesung oder draussen – egal wo. Man sieht es ja derzeit an Frankreich oder den USA. Man sollte nicht den Leuten einfach hinterherlaufen, sondern wirklich immer kritisch bleiben.

APV Events

Es ist Nachmittag des Donnerstags dem vierten Mai. Einige Gestalten in Labor-mantel haben Quartier bezogen an einer übersichtlichen Stelle zwischen der ETH und dem Universitätsgebäude.

Bei genauerem hinsehen entdeckt man das APV Logo sowie ihr Posten-Slogan auf dem Rücken: Es handelt sich um die Feldforscher aus dem Versuchslabor des Imperiums, welche ihre neuen Impfstoffe an ahnungslosen Conquerors testen: Insgesamt 6 oral zu applizierende Wirkstofflösungen! Die Probanden versuchten hierbei die Zusammensetzung aus zu erraten, welche größtenteils alkoholischer Natur war. Erstaunlich war die Vielfalt an Probanden aus allen Ecken der Galaxie: Obi-Juan-Kenobi, RzwooDrinkzwoo, Trumpeltier und einige seltene Pharmatrooper wurden gesichtet. Schlussendlich kamen die Feldfor-scher des Imperialen Versuchslabor zu folgenden Beobachtungen: Obwohl die Einnahmezeit, je nach Spezies, unterschiedlich war, so waren doch alle sehr fantasievoll beim Erraten der Wirkstoffe. Des weiteren scheint ein stark erhöh-ter Alkoholpegel, in Kombination mit Konsumation von rohen Zwiebeln und den getesteten Wirkstofflösungen, bei männlichen Probanden, den Drang zur Freizügigkeit zu fördern.

Alles in allem: Conquering ist nur einmal im Jahr! Und nächstes Jahr ist der APV sicher wieder dabei!

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APV Events

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Rätselecke

Tohuwabohu

Viktoria Gastens. Du würdest gerne 50 CHF und eine Rätselmeister-Urkun-de erhalten? Sende bis zum 30. September 2017 das Lösungwort und deinen Lieblingswitz an [email protected].

Wie kommt die Schlange zu Ihrem Äskulapstab?

5 Where does the 19th SU of EPSA take place?

6 Ayurveda-Typ mit Element „Feuer“ als Grundlage

7 Which city is TWINNET partner of asep this year?

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Rätselecke

Im Folgenden sind APV-Events als Emojis dargestellt:

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International

EPSA

Viktoria Gastens. The world of associations is brim-full of abbreviations. Hopefully, after reading this article you will know the essentials about EPSA, GA, AC, AA, OD, LS and NIMP.

The European pharmacy students’ association EPSA is an umbrella organisati-on and represents more than 160’000 students.

The three main events of EPSA are:• Annual Congress (AC): During the Easter holidays, the Swiss delega-tion of eight students attended the AC in Kranjska Gora, Slovenia. The next AC will take place in Baarlo, the Netherlands, from April 23rd – 29th 2018.• Summer University (SU): Because there is no GA to attend, SU is much more relaxed! The 19th EPSA SU will be held in Covilha, Portugal, from Juli 23rd – 29th 2017. The registration has already started!• Autumn Assembly (AA): Next AA will be in Brno, Czech Republic, from October 31st – November 5th 2017 under the topic Digital Revolution in Healthcare.

The ordinary members are represented by two official delegates (ODs) in the General Assembly (GA) of EPSA. Normally one OD is the Liason Secretary (LS) and the other one the president, LS elect or National Individual Mobility Pro-gramme Officer (NIMP) of the national student association.

The topic of this year‘s AC was Healthcare, an innovative approach. Sympo-siums and workshops under this motto were organised. The non OD delega-tes could attend workshops from First Aid over Biotherapeutics to Yoga during the week.

A more detailed report about the 22nd EPSA AC in Slovenia can be read on the asep website. Check out our blog entries: www.asep.ch/de/aktuell

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International

Another EPSA project is the TWINNET exchange. This year asep organizes a TWINNET between Basel and Limoges. The exchange spans over two wee-kends and is limited to 20 persons per country. The programme features educational and cultural aspects. From October 27th to 29th and November 24th to 26th you will have a unique chance to get an insight into French stu-dent culture.

Do you want to know more about EPSA?• Contact your trusted asep executive board member.• Check out the EPSA homepage www.epsa-online.org.• Follow EPSA on social media.• All EPSA main events have their own homepage and social media.• Subscribe to the EPSA Monthly Dose.

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Zahlen2015 hatte die Schweiz 8.287 Millio-nen Einwohner und 10.752 Millionen Hühner. Nach einer Studie von swiss-veg und DemoSCOPE aus diesem Jahr

ernähren sich 3 % der Schweizer veg-an und 11 % vegetarisch. In der Land-wirtschaft entsteht ein Grossteil der Emission der Treibhausgase Methan und Lachgas.

fao.org/publications/sofa

#SOFA16#ClimateChange

©FAO, 2016

THE STATE OF FOODAND AGRICULTURE 2016CLIMATE CHANGE, AGRICULTURE AND FOOD SECURITY

HOW AGRICULTURECONTRIBUTES TO CLIMATE CHANGE

RESPONDINGTO CLIMATE CHANGE

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produce more food for the growing population

gas emissionsreduce greenhouse

Taken together, agriculture, forestryand land-use change account for at least

1/5 of total emissions, mainly from theconversion of forests to farmland as well asfrom livestock and crop production.

Rebalancing dietstowards less animal-sourced foods

Forestry

can helpmitigate the rise

of atmospheric CO2

can bind large amount of

atmospheric CO2and lower emissions

of N2O and CH4

would improve the efficiency of the food system, reduce both pressure on natural resources and emissionsof greenhouse gases.

would make an important contribution, with probable co-benefits for human health.

Soilregeneration

Resource useefficiency

Reducing deforestation

and increasing forested areas

Adopting sustained-yield management

in timber production

Mitigation is key for the long-termfood security of the worldʼs population.

Shares of greenhousegas emissions from

economic sectors 2010

47%8%

11%

21%

6%7%

Energy

Transport

Residential, commercial and institutionalIndustrial processesand solvent use

All other sources

Agriculture, Forestryand Other Land Use

The agriculture sectors can substantially contribute to balancing the global carbon cycle.

THE CHALLENGE

How we mitigate climate change and adapt to it todaywill determine whether humanity succeeds in eradicating hunger and poverty by 2030.2030

CO2

CO2

Reducingfood loss and waste

Agriculture

MITIGATION

Climate changeaffects agriculture...

...and agriculture contributes toclimate change

CH4

N2O

C0380e/1/10.16

Kommentar

Du bist, was du isst

Viktoria Gastens. Oder doch eher „Du isst, was du bist“? Unsere Nahrung hat vielfältige Dimensionen: Geschmack, Kultur, Ethik, Religion, Gesundheit, Öko-nomie, Ökologie, Emotionen. Dieser Artikel soll dazu anregen, kritisch zu blei-ben und auch Alltägliches wie Essen und Trinken zu hinterfragen.

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Kommentar

Vegetarismus in der AntikeAls einer der ersten Vegetarier wird oft Pythagoras genannt. Der Begriff Vegetarier wurde 1847 durch die Be-gründung der Vegetarin Society of the United Kingdom eingeführt. Bis dahin wurden in England Menschen mit fleischloser Ernährungsweise als Pythagoreer bezeichnet. Zusammen-gefasst ist dieses Thema in dem Buch Der Vegetarismus in der Antike von Johannes Haussleiter. Dort schreibt er „Aber nicht nur der Genuß der le-benden Wesen, sondern auch der be-stimmter Vegetabilien wurde von Py-thagoras verboten. Allgemein bekannt ist sein Bohnenverbot.“ Aus heutiger ernährungsphysiologischer Sicht sehr ungünstig.

AlternativenEs braucht kreative und vielfälti-ge Ideen, um für eine nachhaltige Lebensweise zu begeistern. Es folgt eine kleine Auswahl. Als moderne Alternative zur Direkt-vermarktung eines halben Schwei-nes vom Bauernhof aus der Nach-barschaft bietet sich das sogenannte crowdbutchering an. Auf kuhteilen.ch können gemischte Fleischpakete bestellt werden. Das Tier wird erst ge-schlachtet, wenn es komplett verkauft ist. Zudem wird die eindeutige Ohren-markennummer bekannt gegeben, womit auf www.beefnet.ch das Tier identifiziert werden kann.MeineKleineFarm.org geht noch einen Schritt weiter. Sie bieten Frischfleisch und Wurstspezialitäten aus regiona-

ler Freilandhaltung an (Region Berlin). Auf jedem Produkt ist Foto und Num-mer des Tieres zu sehen. Auf Ihrer Website präsentieren Sie die Lebens-geschichte der Tiere.

Weisst du wie eine Schlachtung ab-läuft? Nein? Möglichst sachlich zusammengefasst ist dieses Thema im nächsten Abschnitt. Ein Schlachthof in Dänemark bietet Besucherführun-gen an – online (slaughterhouse. danishcrown.com) oder direkt vor Ort.

SchlachtungIn der Schweiz ist die Durchfüh-rung der Schlachtung in der Verord-nung des BLV über den Tierschutz beim Schlachten (VTSchS) geregelt. Die Schlachtung erfolgt grob in zwei Schritten: Betäubung und Entblutung.Für die Betäubung sind verschiedene Methoden zulässig:

(1) Betäubung durch Bolzenschuss„Die Länge und der Durchmesser so-wie die Auftreffenergie des Bolzens müssen so bemessen sein, dass der Bolzen mit Sicherheit die Gehirnrinde durchschlägt.“ Bei ausgewachsenen Rindern soll der Bolzen mindestens 9 cm lang, min-destens 9 mm im Durchmesser sein und mit etwa 60 m/s austreten. Damit beträgt die Energie der Treib-ladung 350-400 J.

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Auch der Ansatz des Bolzenschussge-rätes bei verschiedenen Tierkatego-rien ist in der Verordnung festgelegt. Anschliessend soll der Betäubungser-folg an acht Leitsymptomen überprüft werden (z.B. sofortiges Niederstürzen, tonische Krämpfe).(2) Elektrobetäubung einzelner Tiere„Es sind Vorkehrungen zu treffen, die einen guten Stromkontakt und eine Herabsetzung des Übergangswider-standes gewährleisten; insbesondere sind die Ansatzstellen der Elektroden von überschüssiger Wolle oder über-schüssigem Fell zu befreien und zu befeuchten. Bei Schafen sind Elektro-den mit ausreichend langen Spitzen zu verwenden, die die Wolle sicher durchdringen.“ Je nach Platzierung der Elektroden erfolgt eine Kopf-durchströmung, Ganzkörperdurch-strömung oder 2-Phasen-Elektrobe-täubung.

Bei Schweinen bis 150 kg Lebendge-wicht soll der Konstantstrom mindes-tens 220 V, 50 Hz AC und 1.3 A betra-gen. Die Länge des Stromflusses hängt davon ab, ob diese fixiert sind, eine Herzdurchströmung erfolgt und ob die Betäubung vollautomatisiert ist.

Eine Herzdurchströmung ist dann er-forderlich, wenn die Entblutung nicht innerhalb von 20 Sekunden nach der Kopfdurchströmung erfolgt. Dadurch wird ein funktioneller Herzstillstand verursacht. Es werden erneut Leit-symptome zur Kontrolle einer erfolg-reichen Elektrobetäubung oder des funktionellen Herzstillstandes bei Säu-getieren oder Geflügel genannt. (z.B. Geflügel Elektrobetäubung: tonischer Krampf von mindestens 20 Sek. Dau-er mit Beinstreckung, weit geöffneten Augen und Ausfall der Atmung etc.)(3) Elektrobetäubung von Geflügel im WasserbadDie lebenden Tiere werden kopfüber an eine Aufhängestrecke gehängt. „Beim Betäuben von Geflügel im Was-serbad darf kein anderer Körperteil vor dem Kopf in den Stromfluss ge-langen. […] Die Anordnung der Elekt-roden im Wasserbad und die Erdung müssen eine Ganzkörperdurchströ-mung jedes einzelnen Tieres gewähr-leisten.“ (4) CO2-Betäubung von SchweinenDiese Betäubungsart funktioniert mit einem System aus Gondeln. „Die Mindestkonzentration an CO2 muss 84 Volumenprozent betragen. Die Mindestverweildauer in der CO2-At-mosphäre liegt bei 100 Sek.“ Der au-tomatisierte Gruppenzutrieb hin in die CO2-Atmosphäre ist geregelt. „Der Druck, mit dem die Einschubtür mög-lichst unmittelbar an den Gondelein-stieg gefahren wird, ist auf einen

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maximalen Wert (Anzahl Tiere multi-pliziert mit 100 kg) zu begrenzen. […]“(5)Kopfschlagbetäubung von Kanin-chen und GeflügelDiese Kategorie gliedert sich in zwei Unterpunkte: Zum einen die stumpfe Schuss-Schlag-Betäubung mit einem mechanischen Gerät, das einen Schlag auf das Stirnbein ohne Stirnbeinfrak-tur ausführt. Zum anderen die Kopf-schlagbetäubung mit einem „harten, stumpfen und schweren Gegenstand durch einen ausreichend kräftigen, gezielten Schlag auf den Hinterkopf“. Letztere darf von einer Person pro Tag an höchstens 200 Geflügeltieren aus-geführt werden.(6) Betäubung durch Kugelschuss ins GehirnMit Kugelschuss ist ein gezielter Schuss ins Gehirn mit Pistole, Revol-ver oder Gewehr gemeint.

Literatur - Reportagen Zu diesem Artikel inspiriert wurde ich durch den Artikel Philosophie im Schlachthof von Arnon Grünberg aus der aktuellen Ausgabe Reportagen. Darin besucht der Autor verschiede-ne Schlachtereien unter der Frage-stellung „Vergeht einem der Appetit, wenn man die Tiere, die man essen will, selbst töten muss?“.Ein Studenten-Abo von Reportagen – dem unabhängigen Magazin für erzählte Gegenwart – mit sechs ge-druckten und digitalen Ausgaben pro

Jahr und Zugang zum gesamten digi-talen Archiv kostet 85 CHF.

- Bauer unser Bauer unser ist ein Dokumentarfilm über Landwirtschaft am Beispiel Ös-terreich. Produziert wurde er von Hel-mut Grasser, welcher auch schon Pro-duzent von More Than Honey und We Feed the World war. In der Schweiz ist dieser Film ab dem 11. Mai 2017 in den Kinos zu sehen. Der QR-Code führt zum Trailer des Films.

- Bücher Bekannte Bücher, die sich mit Er-nährung und deren weitreichenden Konsequenzen auseinandersetzen sind Eating Animals von Safran Foer und Anständig essen – Ein Selbst-versuch von Karen Duve. Für Foer ist das Essen eng mit Storytelling ver-bunden. Geschmack, Erinnerungen, Gemeinschaft, Gesellschaft, Werte. Das macht es zum einen schwer, eine objektive Diskussion zu führen oder Entscheidungen zu treffen, zum ande-ren kann es bei der richtigen Betrach-tungsweise jedoch der Herkunft des Essens eine tiefe Bedeutung geben. Spoiler Alert: Der Hauptteil des Bu-ches schliesst mit den Worten seiner Grossmutter:

If nothing matters,there’s nothing to save.

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Do It Yourself

Ayurvedische Küche – feiner Hokuspokus

Viktoria Gastens. Ayurveda (sanskrit für “Wissen des Lebens”) ist eine aus In-dien stammende Heilkunst. Es gilt als Prototyp der ganzheitlichen Alternativ-medizin und umfasst damit nicht nur konkrete Behandlungen, sondern auch Sport, Meditation und Ernährung. Dabei wird - ähnlich zur Lehre der Körper-säfte - das Wesen des Menschen in Doshas (“Lebensenergien”) aufgeteilt: Vata (Bewegung), Pitta (“Feuer”, Stoffwechsel) und Kapha (Struktur). Stehen diese im Gleichgewicht, ist der Mensch geistig und körperlich gesund.

Während die Kräuterheilkunde des Ayurveda die üblichen Glückstreffer her-vorbrachte, ist die positive medizinische Wirkung der kompletten Lebens-philosophie nicht belegt. Als Wellnesskultur hat es trotzdem in Europa und Nordamerika Fuss gefasst und dabei einige feine Rezepte mitgebracht. Die ayurvedische Ernährung folgt dabei einem täglichen Kreislauf, der darauf aus-gelegt ist, die Schwankungen der Doshas im Laufe des Tages auszugleichen. Dabei besteht eine typische Tagesernährung aus einem sättigenden, anregen-dem Zmorge, einem ausgiebigen Zmittag mit Dessert, wobei sich Schärfe und Süsse stets die Waage halten, sowie einer wärmenden Suppe zum Znacht. Im Selbstversuch haben wir euch hier eine feine ayurvedische Tagesernährung zusammengestellt. En Guete!

Frühstück: Sheera mit gedünsteter BirneSheera:300 g Griess125 g Ghee oder Butter2 EL Sultaninen450 mL Milch

200 g RohrzuckerMsp. Safranpulver¼ TL Kardamompulver2 EL gestiftete Mandeln

Den Safran in 2 EL warmen Wasser einweichen. In einem Topf Ghee/Butter schmelzen, den Griess darin leicht anrösten. Sultaninen untermischen und mit der vorgewärmten Milch ablöschen. Den Zucker hinzugeben und bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Safran, Kardamom und Mandeln un-terrühren und heiss geniessen, am besten mit gedünsteten Früchten.

Gedünstete Birnen:1 TL Ghee oder Butter2 Birnen1 Msp. Zimt

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Die Birnen schälen und in Stücke schneiden. In zerlassenem Ghee/Butter an-dünsten und nach Geschmack mit Zimt verfeinern.

Mittagessen: Linsen-Dal mit Mangochutney und OkragemüseLinsen-Dal:200 g rote Linsen1 EL Ghee oderButter1 Zwiebel1 Knoblauchzehe1 Stück Ingwer1 TL Kreuzkümmel

1 TL Koriander1 Lorbeerblatt2 Nelken½ TL Kurkuma½ Garam MasalaZitronensaft

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in Ghee/Butter leicht anbraten und auf eine Seite des Topfes schieben. Auf der freien Fläche alle Gewürze etwa eine Mi-nute erhitzen. Danach die Linsen hinzugeben und mit der dreifachen Men-ge Wasser ablöschen. Auf kleinster Flamme bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen (ca. 20 Minuten). Mit Zitrone, Koriander, Pfeffer und Salz ab-schmecken.

Mangochutney:2 Mangos1 kleine Zwiebel1 EL Öl4 Pimentkörner2 Nelken1 TL Senfsamen oder Senf2 Chilischoten

1 Scheibe Ingwer1 TL Curry¼ TL Garam Masalafrischer Koriander½ TL Salz1 TL Honig

Mangos schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl erhitzen und Senfkörner, Piment und Nelken andünsten. Zwiebel, Chili und Ingwer fein gehackt hinzu-geben und anbräunen. Die Mangowürfeln in dem Gemisch kurz köcheln las-sen, bis sich eine schleimige Konsistenz ergibt. Nach Geschmack mit Salz, Ho-nig, Garam Masala und frischem Koriander würzen und zu pikanten Speisen servieren.

Okragemüse:500 g Okra1 EL Ghee oder Butter3 Tomaten1 Zwiebel

1 Knoblauchzehe1 Chillischote1 TL Kardamom2 TL Curry

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Schüssler-Salze2 TL Senfsamen oder Senf½ TL Kurkuma½ TL Koriander

½ TL Garam Masala1 Stück Ingwer

Okras waschen und den Stängel abschneiden, ohne die Hülse zu verletzen. Kardamom, Curry und Senfsamen in Ghee oder Butter erhitzen. Zwiebeln in Ringe schneiden und in der Mischung andünsten. Knoblauch und Chillischo-te hinzugeben. Tomaten in Würfel schneiden und mit der Mischung zu einem Sud kochen.Mit Kurkuma, Curry und Salz abschmecken, Okra hinzugeben und gut durchmischen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Okraschoten weich sind, aber nicht zerkochen. Mit Koriander und Garam Masala abschmecken und als Beilage servieren.

Firni:50 g Mandeln, gestiftet150 mL Rahm25 g Butter100 g Rohrzucker3 EL Reismehl oder Stärke

200 mL Milch, Reismilch oder Mandelmilch½ TL Kardamom

Die Mandeln mit einem Teil der Milch bedecken und erhitzen, ca. 10 Minu-ten ziehen lassen. Mit einem Stabmixer zu einem feinem Brei pürieren. Milch, Reismehl und Kardamom (optional) hinzugeben. In einem Topf Ghee/Butter schmelzen, Sahne und Zucker hinzugeben und kurz aufkochen. Die Mandel-mischung unter ständigem Rühren in die Sahne geben und köcheln lassen, bis eine schöne Puddingkonsistenz erreicht ist.

Abendessen: Helle Wurzelcremesuppe1 Knolle Fenchel¼ Knolle Sellerie2 Stangen Lauch2 Kartoffeln1 Zwiebel1 EL Ghee oder Butter½ TL Kreuzkümmel

½ TL Senfsamen oder Senf1 TL Gemüsebuillon,gekörnt1 TL Garam Masala1 Scheibe Ingwerfrische Petersilie oder Kori-ander

Gemüse waschen, schälen und würfeln. Senfsamen und Kreuzkümmel in et-was Ghee/Butter erhitzen und die Zwiebel fein gehackt darin andünsten. Ge-müsebrühe hinzugeben und leicht anbräunen. Nun das Gemüse unterrühren und mit 1 L Wasser ablöschen. Wenn das Gemüse weich gekocht ist, mit ei-nem Stabmixer pürieren und mit Garam Masala, Pfeffer und Salz abschme-cken. Den Ingwer in feine Streifen schneiden und zusammen mit den gehack-ten Kräutern über die Suppe geben.

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Exkursion in die Alternativmedizin: Schüssler-Salze

Justine Räber. Schüssler-Salze sind alternativmedizinische Präparate und wer-den zur Therapie verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Die Schüssler-Sal-ze sind nach ihrem Gründer Wilhelm Heinrich Schüssler benannt. Dieser wurde am 21. August 1821 in Norddeutschland geboren und widmete sich, mittlerweile über dreissig Jahre alt, dem Medizinstudium in Paris, Berlin und Giessen. Nach dem Studium arbeitete er als homöopathischer Arzt.

In seiner Arbeit befasste Schüssler sich mit der Wirkung von Mineral-stoffen am menschlichen Organis-mus. Die Schüssler-Salze selber sind «potenzierte», also verdünnte Arznei-mittel, die aus einer Base und einer Säure bestehen. Die Kombination von Säure und Base ist dabei entschei-dend, da Schüssler davon ausging, dass der Körper die Salze ansons-ten selber zusammenstellen müsste.

Schüssler ging davon aus, dass seine Mineralstoffe unmittelbar in der Zelle wirkten und nicht erst vom Ver-dauungstrakt prozessiert werden müssten.

Zudem hält seine Lehre fest, dass die Einnahme von Schüssler-Salzen die Aufnahme der entsprechen-den Mineralstoffe aus der Nahrung begünstigen sollte.

Um die gewünschte Potenzierung zu erreichen, wird das Salz mit Milch-zucker verdünnt. Im Gegensatz aber zur Homöopathie verwendete Schüssler für seine Therapie nur Mi-neralstoffe, die im menschlichen Or-ganismus vorhanden sind und hielt nicht an der Lehre fest, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen. Er glaubte, dass das Fehlen eines Mineralstof-fes im Körper verschiedenste Aus-

Schüssler-Salze

Abbildung 1: Wilhelm Heinrich Schüssler

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wirkungen auf das Zusammenspiel zwischen Organen und Organismus haben könnte. Zudem müsse das Fehlen eines Mineralstoffes nichts mit den Symptomen zu tun haben.

Seine Arzneimittel sollen dem Or-ganismus einen Reiz vermitteln, der ihn dazu veranlasst, Fehl-funktionen zu korrigieren1.

Doch für welche Erkrankun-gen eignet sich die Therapie mit Schüssler-Salzen überhaupt? Das Naturheilverfahren wird vor allem bei chronischen Erkrank- ungen eingesetzt. Die Signaturen-Diagnostik dient dazu, ein Leiden einem Schüssler-Salz zu-zuordnen. Schüssler legte fest, dass gewisse Farb- und Glanzverände-rungen am Patienten mit einem

Salzmangel einhergehen können.

So soll der Mangel an Magnesi-um phosphoricum am Körper und an den Wangen münzgrosse Rö-tungen hervorrufen. Ein Mangel an Ferrum phosphoricum hingegen soll bläulich-schwarze Verfärbungen an den Augenwinkeln auslösen.2

Obwohl sich die Schüssler-Salze gros-ser Beliebtheit in Apotheken und Drogerien erfreuen, konnte für die Präparate keine Wirksamkeit nach-gewiesen werden.3 Zudem sind die Präparate ziemlich teuer, wenn man bedenkt, dass das Schüssler-Salz Nr. 8 (Natrium chloratum D6) nichts weiter als extrem verdünntes Natriumchlorid in Milchzucker ist.4 Nichtsdestotrotz lohnt es sich, den geschichtlichen Hintergrund verschiedener homöo-pathischer Präparate nachzulesen.

Abbildung 2: Schüssler-Salze als Tabletten

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Literatur: 1 Kellenberger, Richard: Mineralstoffe nach Dr. Schüssler. 2004.2 Heepen, Günther H: Schüssler-Salze. 12 Mineralstoffe für die Gesundheit. 2001. 3 Focus: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/tid-33680/ h e i l u n g - o d e r - h u m b u g - a l t e r n a t i v e - h e i l m e t h o d e n - s c h u e s s l e r - s a l z e _ aid_1109438.html (Abruf: 07.05.2017). 4 PharmaWiki: http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Die%20Sch% C3%BCssler-L%C3%BCge (Abruf: 07.05.2017).

Abbildung 1: w w w . g a n a p i . d e / p i c t u r e / u p l o a d / i m a g e / S c h u e s s l e r 0 1 . j p g , (Abruf: 07.05.2017). Abbildung 2: l i e b e i s s t l e b e n . c o m / w p - c o n t e n t / u p l o a d s / 2 0 1 5 / 1 2 / s c h u e s s l e r _ s a l z e . j p g(Abruf: 07.05.2017).

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Firmenportrait

Hänseler Swiss Pharma

Viktoria Gastens. Viele Studierende werden während ihrer Famulatur oder spätestens im Assistenzjahr in Kontakt mit Lieferungen von Medikamenten und Rohstoffen in der Apotheke kommen. In diesem Firmenportrait dürfen wir mit Hänseler ein Unternehmen präsentieren, welches bei den Apotheken vorallem durch ihr umfassendes Rohstoffsortiment bekannt ist.

FirmengeschichteWomit beginnt die Geschichte Ihres Unternehmens?Die Geschichte unseres Unternehmens beginnt im Jahre 1964 mit Edwin Hän-seler, der mit der Herstellung pharmazeutischer Präparate einen florierenden Handel aufbaut. Zur Jahrtausendwende wird das Unternehmen mit einem weitläufigen Neu- und Erweiterungsbau vergrössert.

MEILENSTEINE AUF EINEN BLICK

1964 Edwin Hänseler beginnt mit der Herstellung und dem Handel pharmazeutischer Produkte1975 Gründung der Hänseler AG in Herisau1992 Akquisition Lehner AG, Synpharma AG sowie des Handelsgeschäfts von Siegfried2004 Übernahme der Aktienmehrheit durch die Steinegg Stiftung, Herisau2006 Umfangreiche Neu- und Umbauarbeiten am Firmensitz in Herisau2010 Akquisition der Marken Alcacyl® und Gly-Coramin®2013 Neuauftritt der Hänseler AG2014 50-jähriges Firmenjubiläum

Was ist Ihre Firmenphilosophie?Hänseler ist der Partner des Schweizer Fachhandels für pharmazeutische Rohstoffe, ausgewählte OTC Arzneimittel wie Alcacyl oder Gly-Coramin sowie Bach-Blüten. Durch unser breites Sortiment von festen und flüssigen Chemi-kalien, Kräuter und Tinkturen bis zu Betäubungsmitteln ist Hänseler der Part-ner für Apotheken zur Herstellung von Hausspezialitäten und Magistralrezep-turen.

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Firmenportrait

Wo liegt Ihr Unternehmensstandort? Welche Auswirkungen hat der Standort auf Ihren Betrieb?Die Hänseler AG hat ihren Hauptsitz in Herisau, Appenzell Ausserr-hoden. Hauptaktionär des Unternehmens ist die Steinegg Stiftung, welche 1996 durch den Ausserrhoder Unternehmer Dr. Heinrich Tanner ge-gründet wurde. Es handelt sich um eine klassische Unternehmens-Stiftung mit dem Zweck der Erhaltung einer gesunden Wirtschaftsstruktur in der Ost-schweiz, der Sicherung und Förderung moderner Arbeitsplätze sowie der Förderung kultureller Werke. Durch diese Mehrheitsbeteiligung der Steinegg Stiftung ist es beispielsweise nicht möglich, dass die Hänseler AG durch ein Drittunternehmen aufgekauft werden kann.

ProduktionWas sind die Kernkompetenzen Ihres Unternehmens?Die GMP-konforme Konfektionierung flüssiger, halbfester und fester Arz-neiformen und Arznei-substanzen gehört neben der Herstellung zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Die mo-derne Infrastruktur mit qualifizierten Anlagen er-möglicht die Herstellung von diversen galenischen Darreichungsformen und pflanzlichen Wirkstoffen. Dank unserem hohen Aus-rüstungsstandard und qualifizierten Mitarbeitern können die höchsten Qualitätsansprüche eingehalten werden. Das Pro-duktionsspektrum erstreckt sich von Basislösungen bis hin zur fertigen Arzneiform (Sirupe, Lösungen) mit synthetischen oder pflanz- lichen Wirkstoffen. Auf vollautomatischen Anlagen stellen wir Salben, Cremen, Emulsionen, Pasten und Gele her. Dies gilt für Halbfabrikate oder Fertigarzneimittel.Bei den festen Arzneimitteln sind wir spezialisiert auf die Herstellung von Pulvermischungen. Verschiedene feste Ausgangsstoffe können homogen ge-mischt werden.Aus unserem umfangreichen Kräuterdrogensortiment stellen wir Pflanzenex-trakte und Tinkturen her. Als Basis dienen die gängigen Monographien oder auch eigene Herstellverfahren, die direkt zum fertigen Arzneimittel führen.

Eine vollautomatische Flüssigfülllinie.

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Eine flexible Abfüllinfrastruktur ermöglicht es, den unterschied-lichsten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Last but not least bieten wir immer mehr pharmazeutische Ausgangsstoffe mit garantierter gebindeweiser Identität (GID) an. Dies hat den Vorteil, dass im Fachgeschäft auf die gesetz-lich vorgeschriebene analytische Identitätsprüfung verzichtet werden kann.

Welche Arzneiformen und Produkte stellen Sie eigenständig her?Tinkturen und ExtraktePulvermischungenSalben, Gele und Emulsionen und weitere

Wie viele Pflanzenextrakte oder Tinkturen stellen Sie her?Unser Sortiment umfasst ca. 4000 Artikel, wovon wir den grössten Teil an Rohstoffen einkaufen und bei uns in Herisau in Kleingebinde konfektionie-ren. Besonders bekannt ist dabei unser Top Ten Kleingebindesortiment, wel-ches die meistverkauften pharmazeutischen Rohstoffe in kundenfreundli-chen Kleingebinden umfasst. Ca. 600 Artikel werden in Herisau produziert. Neben Tinkturen und Extrakten sind dies auch Salben, Cremen und Pulvermi-schungen.

ZahlenWie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie? Aus welchen Berufsgruppen?Heute sind bei Hänseler 135 Mitarbeitende beschäf-tigt, welche persönlich rund 4‘200 Kundenkontakte tätigen und circa 600 Auslieferungen pro Tag bewäl-tigen.

Tubenfüller.

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Folgende Berufsgruppen sind bei uns anzutreffen:Naturwissenschaftler, Drogisten, Pharma-Assistenten, Kaufmännische Ange-stellte, Marketing und Vertriebsspezialisten und weitere

Welche Branchen und wie viele Kunden beliefern Sie? In welchem Umkreis?Hänseler beliefert den Schweizer Fachhandel (alle Apo-theken, Drogerien und Spitalapotheken) mit pharmazeu-tischen Rohstoffen sowie OTC Arzneimittel und Bach-Blü-ten.

Weiter beliefern wir auch Industriepartner aus der Phar-ma-, Lebensmittel- sowie der Kosmetikindustrie. Bei In-dustriepartner steht der Handel mit pharmazeutischen Rohstoffen sowie Lohnherstellungen unter GMP Stan-dard im Vordergrund.

PerspektivenBieten Sie Projekte für Masterarbeiten an?Wenn ja, nennen Sie konkrete Beispiele.Ja, Hänseler bietet diverse Möglichkeiten für Projekte oder Masterarbeiten an. Themen wie Anlagenqualifizierungen, Prozess- und Reinigungsvalidierun-gen, Methodenvalidierungen und Qualitätssicherungs-Projekte o.ä. können im Rahmen einer Projektarbeit im schönen Appenzellerland mit fachlicher Unterstützung erarbeitet werden.

Welche Arbeitsfelder sind für PharmazeutInnen in Ihrem Betrieb?Qualitätsmanagement (Qualitätskontrolle, Qualitätssiche-rung)Verkauf und Marketing (Technischer Verkauf, Medical Mar-keting)Business Developmentuvm.

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Unsere Heimat ist das appenzellerland. Unser denken ist international.

Hänseler aG, CH-9101 Herisau, www.haenseler.ch 1

Gratis-Heftbeilage

Erfahre mehr über Hänseler im aktuel-len Firmenportrait auf Seite 26 und unter haenseler.ch. Nimm den Stift zur Hand und löse das Rätsel auf Seite 12.

An die Stifte,fertig,los!

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D I E T O P W E L L - A P O T H E K E N A G : W O T R A D I T I O N E L L E W E R T E A U F D Y N A M I K T R E F F E N Wir stehen für die kompetente Beratung unserer Kunden sowie für die Gesundheitsförderung in der ganzen Schweiz. Wir tragen aktiv zur Entwicklung der Schweizer Gesundheitslandschaft bei und sind stolz darauf. Wir positionieren uns als ganzheitliches Dienstleistungsunternehmen im Gesundheitswesen und betreiben eigene Offizinapotheken und Drogerien. Des Weiteren betreuen wir institutionelle Kunden sowie die Herstellung als eigenständigen Geschäftsbereich und verfügen über ein Joint Venture eines regionalen Ärztegrosshandels. G E M E I N S A M Z U M E R F O L G R E I C H E N S T U D I E N A B S C H L U S S O D E R E I N B E R U F S E I N S T I E G M I T P E R S P E K T I V E NWenn Sie ein spannendes, herausforderndes und lehrreiches Umfeld für Ihr Assistenzjahr oder den Berufseinstieg im Anschluss an Ihr Studium suchen, dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. Im Sinne einer gezielten Nachwuchsförderung erhalten Sie bei uns die Möglichkeit, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln und die daraus resultierenden Perspektiven wahrzunehmen. Mit Ihrer Persönlichkeit und Ihrem Fachwissen machen Sie den Unterschied, damit sich unsere Kunden kompetent beraten und rundum wohl fühlen. Werden Sie Teil der Topwell-Familie und bewerben Sie sich noch heute bei uns. Wir freuen uns auf Sie!

Fachapotheker FPH Praxis- und Know-How-Aufbau

Eidg. dipl. Apotheker Praxis- und Know-How-Aufbau

Assistenzjahr 2. Masterstudienjahr

Famulatur vor und während dem Studium

GF* HS*

*GF: Geschäftsführer/in, HS: Hauptsitz

T O P W E L L - A P O T H E K E N AG | Melanie Oderbolz | HR Business Partner Lagerhausstrasse 11 | 8401 Winterthur Tel. 052 268 80 71 | [email protected] | www.topwell.ch