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GE DE N K V E R A NSTA LT U NGZ U M E N DE DE R

PA R L A M E N TA R ISCH E N DE MOK R AT I E 1933

5. Mä rz 2 018Großer Redoutensa a l

Ansicht des Parlamentsgebäudes vor 1945. Postkarte, Verlag P. Ledermann, Bildarchiv der Parlamentsdirektion.

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PR O G R A M M

Begrüßung und Ansprache

Mag. Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrates

Szenische Lesung

Studierende des Max Reinhardt Seminars

Stenographisches Protokoll der Sitzung des Nationalrates am 4. März 1933

Diskussionsrunde

Univ.-Prof. Dr. Ernst Bruckmüller, Historiker Ao. Univ.-Prof. Dr. Lothar Höbelt, Historiker

Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka, Politikwissenschafter

Moderation: Dr.in Martina Salomon, Journalistin

Musik

Ensemble der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Anton Webern Fünf Sätze für Streichquartett op. 5

Wie bin ich froh op. 25/1 (Text: Hildegard Jone) Sterne, Ihr silbernen Bienen op. 25/3 (Text: Hildegard Jone)

Alban Berg Schlafend trägt man mich op. 2/2 (Text: Alfred Mombert)

Nun ich der Riesen Stärksten überwand op. 2/3 (Text: Alfred Mombert)

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© Parlamentsdirektion/PHOTO SIMONIS

Der 4. März 1933 stellte für die damals noch junge Republik und vor allem für die Menschen eine Zäsur dar. Dieser Tag markierte das Ende des demokratischen Parla-mentarismus und setzte den Ausgangspunkt für den autoritär agierenden Ständestaat.

Die Ereignisse des 4. März 1933 waren keine singuläre Handlung, sondern ent-wickelten sich auf einem entsprechenden geistigen Nährboden. Autoritäre und anti-demokratische Tendenzen waren im politischen Alltag der Ersten Republik nichts Fremdes. In weiten Teilen der Gesellschaft wurde die Ansicht vertreten: Parlament und Parteien sind hinderlich – der Staat kann nur autoritär geführt werden. Auch aus der Wirtschaft kamen entsprechende Signale, eine autoritär geführte Regierung unterstützen zu wollen.

Die Situation der Regierungskoalition war darüber hinaus alles andere als ein-fach – Christlichsoziale und Heimatblock verfügten im Nationalrat lediglich über eine Stimme Mehrheit. Der 4. März 1933 war daher der Endpunkt einer langen Ent-

wicklung, die schließlich im autoritären Ständestaat und der sogenannten Maiver-fassung von 1934 mündete. Die Demission aller drei Präsidenten des Nationalrates, Karl Renner, Rudolf Ramek und Josef Straffner, führte zu einer Verfassungskrise, die letztlich das Ende der parlamentarischen Demokratie und den Beginn des auto-ritären Ständestaates bedeutete.

Doch warum beschäftigen wir uns mit diesem historischen Ereignis auch noch 85 Jahre danach? Was erwarten wir uns von dieser Auseinandersetzung mit dem Beginn einer Phase der österreichischen Geschichte, die doch überwunden ist?

Dank und Gedenken sind zwei Begriffe, deren Dimensionen in der Vergangen-heit, der Gegenwart und der Zukunft liegen. Deren Verbindung schafft die Kunst in all ihrer Vielfältigkeit. Sie ermöglicht uns einen vorausschauenden Rückblick. Die Skulptur von Fritz Wotruba aus dem Jahre 1933 legt Zeugnis ab, dass Demokratie und Parlament nicht einfach als selbstverständlich angenommen werden können.

4. März 1933 Bewusstsein verankern

Als in der Demokratie das Licht ausging

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Die Be- und Gedenktage in diesem Jahr müssen genutzt werden – genutzt werden, um sich die Bedeutung der Demokratie in ihrer Aktualität vor Augen zu führen. Daher werde ich auch in Zukunft das Parlament noch weiter für die Menschen öffnen und mit einer Vielzahl von Bildungsangeboten stärker zu den Menschen hinaustragen, denn wir alle tragen gemeinsam Verantwortung dafür, die Demokratie in Österreich zu bewahren, weiterzuentwickeln und für die Herausforderungen der Zukunft zu gestalten.

Der Wert unserer Demokratie darf uns nicht nur in Broschüren für Gedenktage bewusst werden. Er muss vor allem in die Gesellschaft getragen werden und dort verankert bleiben.

Der soziale Friede, dessen Wahrung und Förderung, zählt zu den essenziellsten Aufgaben der Politik in einem modernen demokratischen Staat und wird vor allem durch die Möglichkeit zur Partizipation an demokratischen Prozessen gesichert. Mit dem stetigen Fortschreiten der Demokratisierung unserer Gesellschaft muss

Mag. Wolfgang Sobotka, Präsident des Nationalrates

auch das Bewusstsein für die damit einhergehenden, teilweise sehr komplexen Pro-zesse, nachhaltig bei den Menschen verankert werden. Maßnahmen wie die Demo-kratiewerkstatt unseres Parlaments, aber vor allem die strukturelle Verankerung der Politischen Bildung in Schulen und die kritische Haltung gegenüber jeglicher Form antidemokratischer Tendenz in den Situationen des Alltags sind daher unentbehrlich.

Demokratie und Parlamentarismus sind keine abstrakten Begriffe, sondern werden Tag für Tag in unterschiedlichen Formen unseres gesellschaftlichen Daseins gelebt: in Schulen, in Vereinen, in Betriebsräten, in den Landtagen, in den Gemein-den und schließlich in den Familien.

Österreich kann als eine gewachsene Demokratie bezeichnet werden – vor allem auf Grund der nachhaltigen demokratischen Strukturen in weiten Teilen unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Als Präsident des Nationalrates ist eine meiner wichtigsten Aufgaben, das Bewusstsein für die Demokratie in Österreich stetig weiterzuentwickeln.

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Archiv der mdw

Raum der Erinnerung

nicht vergessen

wiederentdecken

exil.arte

Mag.a art. Ulrike Sych, Rektorin der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sieht es als ihre Verantwortung, ihre Rolle während der Zeit des Austrofaschismus und Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Dabei leistet das Archiv der mdw einen wesentlichen Beitrag. Studierende und Lehrende, die den faschistischen Systemen zum Opfer fielen, werden sichtbar gemacht und erhalten somit einen Raum der Erinnerung.

Darüber hinaus wurde auch das Wissenschaftszentrum exil.arte 2016 gegründet, mit der Aufgabe, Nachlässe von verfemten, vertriebenen und ermordeten Künstlerinnen und

Künstlern an die Universität zu bringen, um diese zu befor-schen, zu publizieren und dafür zu sorgen, dass diese zum Teil vergessene oder nie entdeckte Musik weltweit Einzug hält in das Repertoire der Bildungsinstitutionen und Konzertveran-stalter, Rundfunkanstalten und Labels.

Ich sehe es als wesentliche Verantwortung der österreichi-schen Gesellschaft, nicht zu vergessen, sondern dafür zu sorgen, dass auch dieser Teil der Geschichte Österreichs ausnahmslos aufgearbeitet wird, damit solche faschistischen und menschen-verachtenden Entwicklungen keine Wiederholung erfahren.

© Inge Prader

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Ansicht des Parlamentsgebäudes. Postkarte, Donauland Verlag, Bildarchiv der Parlamentsdirektion.

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Schlafend trägt man michin mein Heimatland.Ferne komm' ich her,über Gipfel, über Schlünde,über ein dunkles Meerin mein Heimatland.Alban Berg, Schlafend trägt man mich op. 2/2 Text: Alfred Mombert

Alban Berg, Nun ich der Riesen Stärksten überwand op. 2/3 Text: Alfred Mombert

Nun ich der Riesen Stärksten überwand,Mich aus dem dunkelsten Land heimfandan einer weißen Märchenhand –Hallen schwer die Glocken.Und ich wanke durch die Straßenschlafbefangen.

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© Ernst Bruckmüller

Geb. 1945, stammt aus St. Leonhard am Forst, Niederösterreich, 1969 Dr. phil., 1969 bis 1977 Univ.-Ass., 1977 bis 1999 ao. Univ.-Prof. am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. Wien, 2000 bis 2010 Univ.-Prof. Seit 1991 Vorsitzender des Instituts für Österreichkunde. Im Wintersemester 2001 bis 2002 Gastprofessur an der EPHE, Section IV, Paris. 2003 kM d. ÖAW, 2004 bis 2011 Leiter des Instituts für Geschichte des ländlichen Raumes (St. Pölten), 2006 wM d. ÖAW, 2009 bis 2012 Leiter Österr. Biograph. Lexikon der ÖAW. Kurator Nö. Landesausstellungen 1996 und 2011, Mitarb. Nö. Landesausstellungen 2015 u. 2019. – Autor, Hg. und Mithg. von 35 Büchern, Autor von mehr als 200 Buchbeiträgen, Aufsätzen usw.

Geb. 1956, Studium der Geschichte bei Heinrich Lutz und Adam Wandruszka, Promotion sub auspiciis 1981, Habilitation 1991, Gast-professor University of Chicago 1992, seit 1997 ao. Univ.-Prof. für Neuere Geschichte an der Universität Wien, seit 2001 auch Lehrbe-auftragter an der Theresianischen Militärakademie Wiener Neustadt.

Einschlägige Veröffentlichungen: „Die Heimwehren und die öster-reichische Politik 1927–1936“ (Graz: Ares 2016), „Die Erste Republik Österreich (1918–1938). Das Provisorium“ (Wien: Böhlau 2018).

Univ.-Prof. Dr. Ernst Bruckmüller Ao. Univ.-Prof. Dr. Lothar Höbelt

© Ernst Bruckmüller © Parlamentsdirektion / Carina Ott

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Geb. 1941, Studium der Rechtswissenschaften (Universität Wien, Promo tion 1964) und der Politikwissenschaft (Institut für Höhere Studien, Wien). Univ.-Doz. für Politikwissenschaft 1972 (Universität Salzburg), o. Univ.-Prof. für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck 1975 bis 2006, seit 2006 Professor of Nationalism Studies and Political Science, Central European University, Budapest.

Veröffentlichungen zur Demokratietheorie, zur europäischen Integration, zum Vergleich politischer Systeme und zum politischen System Österreichs. Zuletzt: „Die gescheiterte Republik. Kultur und Politik in Österreich 1918–1938“ (Wien: Böhlau 2017).

Stellvertretende „Kurier“-Chefredakteurin und Ressortleiterin Wirtschaft. Berufliche Stationen davor: ORF-Landesstudio Ober-österreich, „OÖN“, Politikredakteurin bei „Tiroler Tageszeitung“ und „Standard“; Ressortleiterin Innenpolitik für „Die Presse“. Wöchentliche Kolumne im Samstags-„Kurier“: „Salomonisch“. Seit 2014 Vizepräsidentin des Journalistenclubs Concordia.

Buchveröffentlichung: „Iss oder stirb (nicht)“, Leykam-Streit-schriften, November 2014. Auszeichnungen: Leopold-Kunschak-Preis, Kardinal-Innitzer-Preis, Staatspreis für Journalismus im Interesse der Familien, Heinrich-Treichl-Preis.

Univ.-Prof. Dr. Anton Pelinka Dr.in Martina Salomon

© Pelinka © Kurier

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Der Mensch als Schlachtopfer

© Fritz Wotruba Privatstiftung, Wien

Der international erfolgreiche österreichische Bildhauer Fritz Wotruba (1907–1975) zählt zu den bedeutendsten Vertretern der klassischen modernen Plastik. Bereits als junger Bildhauer im Wien der 1930er-Jahre fand er mit klassisch-figurativen Arbeiten Beachtung.

Nach der Ausschaltung der österreichischen Demokratie im März 1933 ging der Künstler mit seiner Frau für acht Monate in das Exil in die Schweiz. Dieses Land sollte ihm noch einmal von 1938 bis 1945 Zuflucht bieten. Dort schuf er 1933 eines seiner bedeutendsten Werke, den Großen liegenden Jüngling.

Ein mit dieser Figur zeitlich und formal in Zusammenhang stehen- des Aquarell eines ebenso niedergestreckten und geschundenen Men-schen bezeichnete Wotruba als „Schlachtopfer“. Daher wird heute die Jünglings-Skulptur als expressionistisch anmutende Leidensfigur inter- pretiert sowie als persönliche Reaktion des Künstlers auf die Bedrohung durch die Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland im Jänner 1933 und auf die damalige politische Situation in Österreich.

Fritz Wotruba (1907–1975)

Großer liegender Jüngling, 1933 Roter Hartsandstein 79 × 172,5 × 46 cm

Albertina, Schenkung Fritz und Editha Kamm, Zug

Mag.a Gabriele Stöger-Spevak, MAS Kuratorin des Nachlasses von Fritz Wotruba, Belvedere 21

Fritz Wotrubas Großer liegender Jüngling

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MITWIRKENDE DES MAX REINHARDT SEMINARS

Sümeyra Yilmaz

Corvin Hummer

Julian Waldner

SZENISCHE LESUNG

Dramaturgische Fassung und Regie:

Alexander Hauer

Sprachgestaltung:

Univ.-Prof. Florian Reiners

TECHNIK

Bernhard Sodek

KÜNSTLERISCHE GESAMTKONZEPTION

Giuseppe Rizzo

ENSEMBLE DER UNIVERSITÄT FÜR MUSIK UND DARSTELLENDE KUNST WIEN

Selini Quartett

Liubov Kalmykova (Violine)

Nadia Kalmykova (Violine)

Loredana Apetrei (Viola)

Loukia Loulaki (Violoncello)

Kristín Sveinsdóttir (Mezzosopran)

Elena Postumi (Klavier)

Johanna Wallroth (Sopran)

David Hausknecht (Klavier)

Dank für die Auswahl der Musikwerke ergeht an

ao. Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Gerold Gruber,

Institutsleiter exil.arte, sowie an

o. Univ.-Prof.in Margit Klaushofer und

Univ.-Prof. Dr. h. c. Johannes Meissl

IMPRESSUM

Herausgeberin, Medieninhaberin und Herstellerin: Parlamentsdirektion, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien, Österreich

Redaktion, Bildredaktion, Textgestaltung: Parlamentsdirektion/L4.2 Grafische Gestaltung: New Vienna | Lektorat / Korrektorat: Aida Besirevic Druck: Parlamentsdirektion

Sofern nicht anders angegeben: Fotos © Parlamentsdirektion / Michael Buchner.

Wir haben uns bemüht, alle Bildrechte zu recherchieren. Falls Sie diesbezügliche Rechtsansprüche haben, bitten wir Sie, sich mit uns unter [email protected] in Verbindung zu setzen.

Wien, im März 2018

Fotos zu aktuellen Anlässen finden Sie unter www.parlament.gv.at im Menüpunkt Service > Fotoarchiv > Aktuelle Fotos

Download-Link: www.parlament.gv.at/SERV/FOTO/

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