3337DA4 Biologie 17 Muster - persen.de · Zellmitte hin verlängernden Spindelfasern verkürzen...
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Corinna Grün, Cathrin Spellner
Vertretungsstunde Biologie 179./10. Klasse: Genetik und Vererbung
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aus dem Originaltitel:
1Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Chromosomen als Träger der ErbanlagenGenetik/Vererbung
Ende des 19. Jahrhunderts entdecken Wissenschaftler, dass sich im Zellkern eine Struktur befand, die sich mit dem Farbstoff Chromatin gut anfärben ließ. Man be-nannte daraufhin diese Struktur Chromatid.
Zwei Chromatiden bilden zusammen ein Chromosom. Sie sind durch das Centro-mer miteinander verbunden.
Mittlerweile ist bekannt, dass die Chromatinfäden die Arbeitsform der Erbinforma-tion darstellen. In dieser Form sind sie in der Lage, Zellvorgänge zu steuern.
In der Transportform verdichten sich die Chromatinfäden. Nun sind sie in der Form des Chromosoms erkennbar.
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2Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Chromosomen als Träger der ErbanlagenGenetik/Vererbung
1. Beschrifte die Abbildung.
2. Erkläre die Begriffe Arbeits- und Transportform.
3. Erkläre den Unterschied zwischen Chromosom und Chromatid.
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3Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Chromosomen als Träger der Erbanlagen – LösungenGenetik/Vererbung
Nr. 1
Nr. 2 Arbeitsform: Die Chromatinfäden stellen die Arbeitsform der Erbinformation dar. In dieser Form sind sie in der Lage, Zellvorgänge zu steuern. Transportform: Hier verdichten sich die Chromatinfäden. Nun sind sie in der Formdes Chromosoms erkennbar.
Nr. 3 Ein Chromosom besteht aus zwei Chromatiden, die über das Centromer miteinander verbunden sind. Ein Chromatid hat je einen kurzen und langen Arm.
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4Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
DNAGenetik/Vererbung
Viele Wissenschaftler forschten an der Entdeckung der Doppelhelix. Doch erst den Wissenschaftlern Francis Crick und James Watson gelang es, als Erste anhand einer Röntgenuntersuchung ihrer Mitarbeiterin Rosalind Franklin ein DNA-Modell zu er-stellen.Wir wissen heute, dass die DNA (Desoxyribonukleinsäure) aus einem Doppel-strang besteht, dessen Bausteine aus dem Zucker Desoxyribose, Phosphorsäure-resten und den organischen Basen (Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin) zusam-mengesetzt sind. Die einzelne Verbindung von Phosphorsäurerest, Desoxyribose und Base wird auch als Nukleotid bezeichnet. Bei den organischen Basen gibt es jeweils zwei, die zusammenpassen: nämlich Thymin und Adenin sowie Guanin und Cytosin.Jede unserer Körperzellen enthält eine Kopie des gesamten Erbmaterials in Form von DNA.
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DNAGenetik/Vererbung
1. Aus welchen Grundbausteinen besteht die DNA?
2. Wie heißen die Forscher, denen es zuerst gelang ein DNA-Modell zu erstellen?
3. Vervollständige die Strukturformel der DNA.
4. An welcher Stelle im Körper kann man Erbanlagen finden?
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6Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
DNA – LösungenGenetik/Vererbung
Nr. 1 Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) besteht aus einem Doppelstrang, dessen Bausteine aus dem Zucker Desoxyribose, Phosphorsäureresten und den organischen Basen (Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin) zusammengesetzt sind. Die einzelne Verbindung von Phosphorsäurerest, Desoxyribose und Base wird auch als Nukleotid bezeichnet.
Nr. 2Die beiden Forscher hießen Francis Crick und James Watson.
Nr. 3
Nr. 4Erbanlagen in Form von DNA befinden sich in jeder Körperzelle. Auch die Geschlechtszellen enthalten in ihrem Zellkern diese Informationen.
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7Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
MitoseGenetik/Vererbung
Phasen der Mitose
1. Interphase
2. Prophase
3. Metaphase
4. Anaphase
5. Telophase
6. Cytophase
Das Wort Mitose beschreibt die Vermehrung von Körperzellen.
4. Anaphase
3. Metaphase
8Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
MitoseGenetik/Vererbung
1. Schneide die Bilder aus und versuche, sie richtig anzuordnen. Klebe sie erst in dein Heft, wenn ihr mit der Klasse die richtige Abfolge besprochen habt.
2. Ergänze den Lückentext.
Den Beginn der erkennt man daran, dass sich die Kernhülle
und das Kernkörperchen auflösen. Es kommt während der Prophase zur Ausbildung von
an den entgegengesetzten Zellpolen. Zudem kommt es zur
Verdopplung der Chromatinfäden.
Im Anschluss daran verdichten sich die zu ihrer Transportform,
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In der ordnen sich die Chromosomen in einer Ebene in der
Mitte der Zelle an. Die sich zur Zellmitte hin verlängernden Spindelfasern verkürzen sich an-
schließend wieder und jedes Chromosom wird in der Mitte geteilt. Das bedeutet, dass je ein
zu den Zellpolen hingezogen wird.
Während der Telophase kommt es zur Bildung von zwei neuen Zellkernen und die Chromo-
somen gehen in ihre zurück.
Abschließend erfolgt die , die die Teilung in zwei Tochterzellen beschreibt.
3. Warum müssen sich Körperzellen teilen? Schreibe in dein Heft.
4. Erkläre, warum die beiden Tochterzellen, die bei der Mitose entstanden sind, erbgleich sind. Schreibe in dein Heft.
Metaphase − Cytokinese − Chromatid − Mitose − Chromosomen –
Spindelfasern – Arbeitsform − Chromatinfäden
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9Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Mitose – LösungenGenetik/Vererbung
Nr. 1
1. Interphase 2. Prophase 3. Metaphase 4. Anaphase 5. Telophase 6. Cytophase
Nr. 2Den Beginn der Mitose erkennt man daran, dass sich die Kernhülle und das Kernkörperchen auflösen. Es kommt während der Prophase zur Ausbildung von Spindelfasern an den entgegengesetzten Zell-polen. Zudem kommt es zur Verdopplung der Chromatinfäden. Im Anschluss daran verdichten sich die Chromatinfäden zu ihrer Transportform, den Chromosomen. In der Metaphase ordnen sich die Chromosomen in einer Ebene in der Mitte der Zelle an. Die sich zur Zellmitte hin verlängernden Spindelfasern verkürzen sich anschließend wieder und jedes Chromosom wird in der Mitte geteilt. Das bedeutet, dass je ein Chromatid zu den Zellpolen hingezogen wird. Während der Telophase kommt es zur Bildung von zwei neuen Zellkernen und die Chromosomen gehen in ihre Arbeitsform zurück. Abschließend erfolgt die Cytokinese, die die Teilung in zwei Tochterzellen beschreibt.
Nr. 3Körperzellen müssen sich teilen, da bestimmte Zellen, wie die Haut, immer wieder erneuert werden müssen.
Nr. 4. Beide Tochterzellen sind erbgleich, da sie die gleiche Erbinformation in den Zellkernen enthalten. Dies ist möglich, weil die Erbinformation der Mutterzelle vor der Teilung verdoppelt und jeder Chromatinfaden als Vorlage für die Erstellung einer Kopie genutzt wurde.
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10Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Trisomie 21Genetik/Vererbung
Bei Menschen mit Trisomie 21 ist das Chromosom Nr. 21 anstelle einer Verdopplung verdreifacht. Bekannt wurde Trisomie 21 durch den Arzt J. Langdon H. Down. Da-her spricht man auch von einem Downsyndrom.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ältere Ehepaare ein Kind mit Trisomie 21 bekommen, ist höher, da die Eizel-len der Frau schon seit deren Ge-burt anlegt sind. Auch die Qualität des Spermiums nimmt mit zuneh-mendem Alter des Mannes ab.
Menschen, die an Trisomie 21 lei-den, können geistig behindert und körperlich beeinträchtigt sein. Die
körperliche wie auch geistige Entwicklung läuft im Vergleich zu gesunden Kin-dern verzögert ab.
Mittlerweile gibt es auch Künstler, die am Downsyndrom leiden, so z. B. der Schauspieler Rolf „Bobby“ Brederlow.
Seit 2003 gibt es jährlich ein Sportfest für Menschen mit Trisomie 21.
Seit 2006 gibt es sogar einen Welttag des Downsyndroms, der am 21. März be-gangen wird. Dieses Datum wurde gewählt, weil der 21. Tag das 21. Chromosom symbolisieren soll und der März als dritter Monat des Jahres für die Verdreifa-chung des Chromosomenmaterials stehen kann.
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11Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Trisomie 21Genetik/Vererbung
1. Ein Paar erfährt, dass sein ungeborenes Kind womöglich an Trisomie 21 leidet. Was sollte man den beiden raten? Überlege mit einem Partner zusammen. Begründet eure Meinung.
2. Können Menschen, die an Trisomie 21 leiden, ein ganz normales Leben führen? Begründe deine Meinung.
3. Überlege dir, ob Trisomie 21 auch durch den Mann vererbt werden kann. Schreibe in dein Heft.
4. Erläutere, was du mithilfe der Statistik erkennen kannst.
Alter der Mutter Häufigkeit einer Trisomie 21 des Kindes20 1 : 1500
25 1 : 1350
30 1 : 890
35 1 : 350
40 1 : 100
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5. Diskutiert in der Klasse: Sollte man ein Kind mit Downsyndrom abtreiben lassen?
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12Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Trisomie 21 – LösungenGenetik/Vererbung
Nr. 1Mögliche Lösung:Wir raten dem Paar, dass Kind zu bekommen. Wir denken, dass es anstrengender mit der Pflege und Versorgung des Kindes auch im weiteren Laufe des Lebens wird, aber nichts desto trotz sollte man das Recht auf Leben wahren und das Kind zur Welt bringen. Es ist ratsam, sich schon vor der Geburt eines Kindes mit Trisomie 21 über die Auswirkungen dieses Gendefektes zu erkundigen. So sollte man wissen, dass es dadurch zu körperlichen Einschränkungen sowie geistiger Behinderung kommen kann.
Nr. 2Mögliche Lösung:Ich denke, dass Menschen, die an Trisomie 21 leiden, ein weitaus „normales“ Leben mithilfe Dritter führen können. Oft sind diese Menschen im Alltag eingeschränkt, da sie aufgrund der körperlichen Auswirkungen, wie Herzfehler, schwaches Immunsystem oder Hör- und Sehfehler nicht selbstständig leben können bzw. mit Einschränkungen leben müssen. Auch aufgrund von geistiger Behinderung ist es ihnen nicht möglich eigenständig zu leben.
Nr. 3 Auch ausgehend vom Mann kann Trisomie 21 entstehen. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gering, da die Spermien des Mannes ein Leben lang neu produziert werden. Allerdings lässt die Qualität des Spermas altersbedingt nach. Auch bestimmt Umwelteinflüsse tragen zu einer Minderung bei.
Nr. 4 Anhand der Tabelle lässt sich erkennen: Je älter eine Frau ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen. Dies liegt daran, dass die Eizellen schon von Geburt an in den Eierstöcken vorhanden sind und nur noch während des monatlichen Zyklus‘ heranreifen. Je älter eine Frau wird, umso länger befindet sich die Eizelle auch schon im Eierstock. Damit ist die Wahrscheinlich-keit größer, dass sich die homologen Chromosomen nicht mehr fehlerfrei trennen. In der Schwangerschaft versuchen Frauenärzte mithilfe einer Nackenfaltenmessung sowie Hormon-bestimmung eine Wahrscheinlichkeit zu berechen, ob das Ungeborene an Trisomie 21 erkrankt ist oder nicht.
Nr. 5Pro:
Kind ist in einigen Lebenssituationen eingeschränktGefahr von körperlichen Auswirkungen (Wahrscheinlichkeit eines Herzfehlers, von Leukämie oder Hör- und Sehproblemen) hochGefahr von geistiger Behinderung hoch
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13Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Erblich bedingte KrankheitenGenetik/Vererbung
Genetische bedingte Erbkrankheiten? Was verstehen wir darunter?
Wir verstehen unter genetisch bedingten Erkrankungen diejenigen Erkrankungen, die durch eine Veränderung einzelner Gene oder mehrerer Gene verursacht werden. Die DNA enthält sämtliche Informationen: über die Funktion unserer Zel-len, über unseren Körperbau, über unser Aussehen. Dabei befindet sich in jeder Zelle die vollständige DNA, die sich wiederum im Zellkern befindet.
Mutationen sind Veränderung der codierten DNA. Sie können dazu führen, dass Zellen nicht ihre eigentliche Funktion ausführen, zum Teil mit schwerwiegenden Folgen für den menschlichen Organismus und seine Gesundheit.
Es gibt viele genetisch bedingte Erbkrankheiten, wie z. B. die Rot-Grün-Blindheit, die Bluterkrankeit, Chorea Huntington, Mukoviszidose usw.
Die oben in der Abbildung dargestellte Bluterkrankheit (Hämophilie), ist eine X-chromosomale Erbkrankheit, das bedeutet, dass die Erkrankung auf dem X-Chromosom liegt. Das X-Chromosom ist das weibliche Geschlechtschromosom. Meist erkranken daran nur Männer, da Frauen in der Regel durch ihr zweites X-Chromosom diesen Gendefekt ausgleichen können. Sie können aber das kranke Gen weitervererben. Bei der Bluterkrankheit fehlen wichtige Bestandteile für die Blutgerinnung. Daher kann es unter Umständen schon bei den kleinsten Verlet-zungen zu lebensbedrohlich starkem Blutverlust kommen.
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14Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Erblich bedingte KrankheitenGenetik/Vererbung
1. Erläutere die Abbildung über Vererbung der Bluterkrankheit.
2. Was versteht man unter genetisch bedingten Erbkrankheiten?
3. Erstelle einen Kurzvortrag über die Bluterkrankheit. Hol zusätzlich Informationen aus dem Internet ein.
4. Welche weiteren genetisch bedingten Erbkrankheiten sind dir noch bekannt?
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15Corinna Grün/Cathrin Spellner: Vertretungsstunde Biologie 17© Persen Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Buxtehude
Erblich bedingte Krankheiten – LösungenGenetik/Vererbung
Nr. 1Die Abbildung zeigt, dass die Mutter Trägerin der Bluterkrankheit (markiertes X) ist. Der Vater hat ein gesundes X-Chromosom. Bei den Nachkommen entstehen ein gesundes Mädchen, ein gesunder Junge, ein Mädchen ist Trägerin der Bluterkrankheit und kann sie somit an die nächste Generation weitergeben. Der andere Junge ist an der Bluterkrankheit erkrankt.
Nr. 2 Unter einer genetisch bedingten Erbkrankheit versteht man, dass es durch die Veränderung einzelner oder mehrerer Gene zur Fehlsteuerung von Zellen kommen kann. Dadurch kann es zu schwerwiegenden Folgen für den menschlichen Organismus kommen.
Nr. 3Mögliche Lösung:Die Bluterkrankheit (Hämophilie) wird auf dem X-Chromosom vererbt. Die Frau kann Trägerin dieser Krankheit sein, kann sie aber über ihr gesundes X-Chromosom ausgleichen. Der Mann/Junge hingegen kann dies nicht, da er nur ein X-Chromosom zur Verfügung hat und somit daran erkranken wird. In Deutschland ist ca. einer von 10 000 Menschen davon betroffen. Bei kleinsten Verletzungen kann es dazu kommen, dass der Betroffene stark blutet, da aufgrund des Gendefekts unersetzliche Bestandteile für die Blutgerinnung fehlen.
Nr. 4Mögliche Lösung:Rot-Grün-Blindheit, Chorea Huntington und Mukoviszidose Chorea Hu
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