33.Skull & Bones

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Der GeheimbundDer GeheimbundSkull & Bones - BruderschaftSkull & Bones - Bruderschaft

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Die Geheimgesellschaft wurde 1832 in New Haven, Connecticut von William Huntington Russell,

Alphonso Taft und zwölf oder dreizehn weiteren Studenten gegründet, die z. T.

keine Aufnahme in der Yale-internen Studentenorganisation Phi Beta Kappa gefunden hatten.

Die erste Skull-&-Bones-Klasse (Bones-englisch cohort oder club) bestand im Jahre 1833.

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Die Frage nach der Herkunft des Ordens wird häufig mit Verschwörungstheorien vermengt.

Indizien sucht man in Materialen aus Einbrüchen in die Gruft, in Berichten Eingeweihter

oder der wenigen Personen, die ausnahmsweise Einlass bekommen haben. In der unten angeführten Literatur,

insbesondere den Büchern werden viele Bilder, die in der Gruft hängen und mit deutscher

Sprache und Thematik versehen sind, beschrieben, z. B. „Wer war der Thor, wer Weiser, /

wer war Bettler, wer Kaiser? / Ob arm, ob reich, / im Tode gleich.“ A. Robbins

ließ sich von Tomb-Eingeweihten bestätigen, dass bei Bones-Treffen gelegentlich einige

deutsche Lieder gesungen werden, darunter auch das Lied der Deutschen, mit anderem Text jedoch,

und dies deswegen, weil die Melodie von Joseph Haydn stamme.

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Der Schädel des Geronimo Prescott Bush, später Senator von Connecticut,Vater von George H. W. Bush und Großvater von George W. Bush, soll im Mai 1918 den

Schädel des Apachenhäuptlings Geronimo aus dem Fort Sill bei Oklahoma eigenhändig mit

fünf anderen Bonesmen aus vier Jahrgängen ausgegraben und ihn als Geschenk der Bruderschaft präsentiert haben. Diese Geschichte und Fotos aus der Gruft vom Schädel

und anderen gestohlenen Grabbeigaben wurden dem Apache-Indianer und Aktivisten „Chief“ Ned Anderson zugespielt, der auf der Suche nach

den sterblichen Überresten Geronimos war.Er verlangte die Herausgabe.

Das FBI (damals noch Bureau of Investigation) lehnte es ab, sich in den Streit einzumischen, so lange, bis Anderson sich nicht aus den Ermittlungen zurückziehe und seine Belege überdenke; ein Angebot, welches Anderson ausschlug. Anderson berichtete A. Robbins, dass ein Treffen mit Jonathan Bush, dem Bruder des

damaligen Vize-Präsidenten George H. W. Bush, nicht zustande gekommen sei. Bei einem Treffen mit Skull-&-Bones-Anwalt Davison sei ihm der Schädel eines

zehnjährigen Jungen gezeigt worden. Auf den Vorschlag, diesen Schädel mitzunehmen und eine Erklärung des Ordens zu akzeptieren, der Schädel Geronimos befinde sich

nicht in der Gruft, ließ Anderson sich nicht ein. Er veröffentlichte die Begebenheiten des Treffens mit der Bemerkung, dass es sich nicht um den

Schädel aus der Skull-&-Bones-Bruderschaft gehandelt habe. Seinem Ersuchen, einen DNA-Test durchführen zu lassen, wurde nicht stattgegeben, und somit geht die Legende weiter. Yale erhält die Gerüchte jedoch weiter am Leben,

indem sie in einem eigenen Magazin veröffentlicht, dass die Gruft in New Haven ebenso im Besitz des Schädels von Pancho Villa sein könnte.

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322 Diese Zahl gehört zum Logo, es ist die Raumnummer des Inneren Tempels in der Gruft. Bonesmen benutzen sie als Merkzahl, z. B.

für Zahlenschlösser, oder als symbolische Spendensumme an Ordensbrüder,

die einer politischen Gegenpartei angehören. Sie unterschreiben mit „Dein im Geiste von 322”. Über ihre Bedeutung

gibt es unterschiedlich Thesen:Es ist das Todesjahr des griechischen Redners

Demosthenes, was zwar stimmt, aber keine Begründung ist. Oder: Der Bund in Yale sei 1832 als Abteilung

2 gegründet worden.Daher ergebe sich die Ziffernfolge 322.

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Eulogia Der Legende nach verehren die Bonesmen eine Göttin namensEulogia, die für die Redekunst stehen soll,

die mit dem Tode Demosthenes im Jahre 322 v. Chr. in den Himmel aufgestiegen und zur Gründung des

Eulogian Clubs 1832 wieder hinabgestiegen sei. Das mag als Hinweis gelten,

dass sich die Geheimgesellschaft in der Tradition von Debattier-Clubs sieht,in denen Vorträge gehalten werden.

Im Griechischen und Lateinischen hat dasWort Eulogia ein anderes Bedeutungsspektrum,

nämlich „Lobpreisung, Schönrednerei,Ruhm, Segnung, Wohltat, gesegnete Mahlzeit,

Grabsprüche“. Diese Begriffe lassen ebenfalls Assoziationen zu dem zu, was man von der Organisation weiß, dass sie

ihr Gebäude als „Gruft“ deutet, sich mit Todessymbolen umgibt, große gemeinsame

Dinner ausrichtet und sich gegenseitig mit Worten und Taten für die Karriere einsetzt.

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EndeEnde

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Fazit:Fazit:

Es lebe die Bruderschaft!Es lebe die Bruderschaft!

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