3D-Vision 08-2012 German

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DIE VISION Digitale Werkzeugdaten für die digitale Fertigungsplanung Zukunftsfähige Software TDM Systems ist Technologieführer für Werkzeugdatenverwaltung. Schon seit Jahren leben wir die Vision, Zer- spanungswerkzeuge digital in 3D aus- zuwählen, anzulegen, zu bearbeiten, als Komplettwerkzeug zusammenzu- bauen und in den CAM- und Simula- tionsprozess zu bringen. Heute stehen Ihnen innovative und technologisch ausgereifte Softwarelösungen für ein optimales Handling von Werkzeugda- ten und -grafiken zur Verfügung. Nicht zuletzt mit dem neuen TDM 3D-Solid Converter. Dieser ist die logische Weiterentwicklung unserer Vision und schließt die Brücke zwischen Werk- zeugdatenbank und CAM-System, indem er die 3D-Werkzeugmodelle an die aktuellen Anforderungen der CAM- und Simulationssysteme anpasst und die Grafiken in den Systemen verfüg- bar macht. Denn durch die Digitalisie- rung der Fertigungsplanung ergeben sich ständig erhöhte Anforderungen an Werkzeugdaten und -grafiken. Anforderungen an Ihre Werkzeugdaten Nehmen wir an, Sie haben ca. 50 verschiedene Werkzeuglieferanten und von diesen ca. 10.000 unter- schiedliche Werkzeuge im Einsatz. Das bedeutet: für 10.000 Werkzeuge die Daten anlegen, pflegen, Grafikfiles in 2D und 3D erstellen, zusammenbau- en, mit Technologiedaten erweitern, etc. Selbst wenn Sie Werkzeuggrafiken direkt vom Hersteller oder anderen Quellen erhalten, sind diese nicht im- mer NC-fähig und somit nur bedingt in der Programmierung einsetzbar. Was CAM-Systeme wirklich brauchen Auf der anderen Seite haben die CAM- und Simulationssysteme ihre individuellen Anforderungen an Werkzeugdaten und - grafiken. Viele Systeme haben ihre eigenen Werk- zeugklassifizierungen, native Datenfor- mate sowie spezifische Ansprüche an Werkzeugdaten hinsichtlich Detail- lierung, Darstellung und Ausrichtung, etc. Ihre NC-Planer müssen die Daten und Grafiken deshalb zeitaufwändig vereinheitlichen. 58.000 Werkzeuge digital verfügbar TDM Systems bietet heute Lösungen für den Aufbau einheitlicher Werk- zeugdaten und -grafiken. Dazu tragen die Softwaretools zur Definition und Erzeugung von über 58.000 Werkzeu- gen wesentlich bei. Diese sind verfüg- bar für die Bearbeitungsarten Drehen, Fräsen und Bohren sowie HSS-/VHM- Hartmetallwerkzeuge, Schaftfräser, Stufenbohrer und Stechwerkzeuge. Schnelles Modifizieren von Grafiken Um 2D/3D-Werkzeuggrafiken ohne CAD-System zu bearbeiten, stehen in TDM Editoren zur Verfügung. Damit sind auch Grafiken verschiedener Quellen schnell an einen einheitlichen Standard angepasst. Der Komplett- werkzeugzusammenbau erfolgt in TDM fast automatisch: TDM schlägt nach Definition des schneidenden Teils sowie der Maschine/Aufnah- me die passenden Komponenten vor. Nach deren Auswahl wird das Komplettwerkzeug automatisch zusammengebaut, inklusive Plausibili- tätsprüfung. Werkzeugdaten für die NC-Programmierung Kernpunkt der 3D-Vision sind die Integrationen in die CAM- und Simu- lationssysteme. Ziel unserer Entwick- lungen ist es, die Informationen aus der TDM-Werkzeugdatenbank schnell und einfach in den Planungssystemen verfügbar zu machen. Dafür wurden zum einen Datenintegrationen für die am Markt gängigen CAM-Systeme entwickelt, welche ausschließlich Werkzeugdaten, wie Geometrie und Schnittwerte, verfügbar machen. 3D-Grafiken nach Maß Für die Bereitstellung von 3D-Werk- zeuggrafiken wurde der TDM 3D-Solid Converter entwickelt. Dieser prüft die 3D-Grafiken entsprechend den Anfor- derungen des CAM-oder Simulations- systems. Werden diese nicht erfüllt, hält er Modifikationsmöglichkeiten bereit, um die Grafiken anzupassen und konvertiert diese schließlich in ein vom CAM- oder Simulationssystem verwendbares Standardformat. DIE LÖSUNG Mit wenigen Klicks zu einwandfreien Werkzeugdaten-/grafiken DAS KNOW-HOW Für die Bereitstellung simulationsfähiger 3D-Werkzeuggrafiken Die Herausforderung im Detail Komplettwerkzeuge können grafisch nicht sinnvoll zusammengebaut werden, wenn beispielsweise die Komponentengrafiken unterschiedliche Ausrichtungen besitzen. Beim Anlegen der Komponentengrafiken muss aus diesem Grund auf eine einheitliche Ausrichtung aller Komponenten geachtet werden. Ist dies nicht ge- geben, können keine realen, simulationsfähigen Grafiken von Komplettwerkzeugen entstehen. Am Beispiel eines Drehwerkzeuges wird dies deutlich: Zusammenbau von zwei Komponenten mit der gleichen Ausrichtung: Zusammenbau von zwei ungleich ausgerichteter Komponenten: Das 3D-Komplettwerkzeug ist falsch und somit nicht simulationsfähig! Das 3D-Komplettwerkzeug ist richtig und somit simulationsfähig!

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Werkzeugdaten und -grafiken für die digitale Fertigungsplanung der Zukunft

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DIE VISION Digitale Werkzeugdaten für die digitale Fertigungsplanung

Zukunftsfähige Software

TDM Systems ist Technologieführer

für Werkzeugdatenverwaltung. Schon

seit Jahren leben wir die Vision, Zer-

spanungswerkzeuge digital in 3D aus-

zuwählen, anzulegen, zu bearbeiten,

als Komplettwerkzeug zusammenzu-

bauen und in den CAM- und Simula-

tionsprozess zu bringen. Heute stehen

Ihnen innovative und technologisch

ausgereifte Softwarelösungen für ein

optimales Handling von Werkzeugda-

ten und -grafiken zur Verfügung. Nicht

zuletzt mit dem neuen TDM 3D-Solid

Converter. Dieser ist die logische

Weiterentwicklung unserer Vision und

schließt die Brücke zwischen Werk-

zeugdatenbank und CAM-System,

indem er die 3D-Werkzeugmodelle an

die aktuellen Anforderungen der CAM-

und Simulationssysteme anpasst und

die Grafiken in den Systemen verfüg-

bar macht. Denn durch die Digitalisie-

rung der Fertigungsplanung ergeben

sich ständig erhöhte Anforderungen

an Werkzeugdaten und -grafiken.

Anforderungen an Ihre Werkzeugdaten

Nehmen wir an, Sie haben ca. 50

verschiedene Werkzeuglieferanten

und von diesen ca. 10.000 unter-

schiedliche Werkzeuge im Einsatz. Das

bedeutet: für 10.000 Werkzeuge die

Daten anlegen, pflegen, Grafikfiles in

2D und 3D erstellen, zusammenbau-

en, mit Technologiedaten erweitern,

etc. Selbst wenn Sie Werkzeuggrafiken

direkt vom Hersteller oder anderen

Quellen erhalten, sind diese nicht im-

mer NC-fähig und somit nur bedingt in

der Programmierung einsetzbar.

Was CAM-Systeme wirklich brauchen

Auf der anderen Seite haben die

CAM- und Simulationssysteme ihre

individuellen Anforderungen an

Werkzeugdaten und - grafiken. Viele

Systeme haben ihre eigenen Werk-

zeugklassifizierungen, native Datenfor-

mate sowie spezifische Ansprüche an

Werkzeugdaten hinsichtlich Detail-

lierung, Darstellung und Ausrichtung,

etc. Ihre NC-Planer müssen die Daten

und Grafiken deshalb zeitaufwändig

vereinheitlichen.

58.000 Werkzeuge digital verfügbar

TDM Systems bietet heute Lösungen

für den Aufbau einheitlicher Werk-

zeugdaten und -grafiken. Dazu tragen

die Softwaretools zur Definition und

Erzeugung von über 58.000 Werkzeu-

gen wesentlich bei. Diese sind verfüg-

bar für die Bearbeitungsarten Drehen,

Fräsen und Bohren sowie HSS-/VHM-

Hartmetallwerkzeuge, Schaftfräser,

Stufenbohrer und Stechwerkzeuge.

Schnelles Modifizieren von Grafiken

Um 2D/3D-Werkzeuggrafiken ohne

CAD-System zu bearbeiten, stehen in

TDM Editoren zur Verfügung. Damit

sind auch Grafiken verschiedener

Quellen schnell an einen einheitlichen

Standard angepasst. Der Komplett-

werkzeugzusammenbau erfolgt in

TDM fast automatisch: TDM schlägt

nach Definition des schneidenden

Teils sowie der Maschine/Aufnah-

me die passenden Komponenten

vor. Nach deren Auswahl wird das

Komplettwerkzeug automatisch

zusammengebaut, inklusive Plausibili-

tätsprüfung.

Werkzeugdaten für die

NC-Programmierung

Kernpunkt der 3D-Vision sind die

Integrationen in die CAM- und Simu-

lationssysteme. Ziel unserer Entwick-

lungen ist es, die Informationen aus

der TDM-Werkzeugdatenbank schnell

und einfach in den Planungssystemen

verfügbar zu machen. Dafür wurden

zum einen Datenintegrationen für die

am Markt gängigen CAM-Systeme

entwickelt, welche ausschließlich

Werkzeugdaten, wie Geometrie und

Schnittwerte, verfügbar machen.

3D-Grafiken nach Maß

Für die Bereitstellung von 3D-Werk-

zeuggrafiken wurde der TDM 3D-Solid

Converter entwickelt. Dieser prüft die

3D-Grafiken entsprechend den Anfor-

derungen des CAM-oder Simulations-

systems. Werden diese nicht erfüllt,

hält er Modifikationsmöglichkeiten

bereit, um die Grafiken anzupassen

und konvertiert diese schließlich in ein

vom CAM- oder Simulationssystem

verwendbares Standardformat.

DIE LÖSUNGMit wenigen Klicks zu einwandfreien Werkzeugdaten-/grafiken

DAS KNOW-HOWFür die Bereitstellung simulationsfähiger 3D-Werkzeuggrafiken

Die Herausforderung im Detail

Komplettwerkzeuge können grafisch nicht sinnvoll

zusammengebaut werden, wenn beispielsweise die

Komponentengrafiken unterschiedliche Ausrichtungen

besitzen. Beim Anlegen der Komponentengrafiken muss

aus diesem Grund auf eine einheitliche Ausrichtung

aller Komponenten geachtet werden. Ist dies nicht ge-

geben, können keine realen, simulationsfähigen Grafiken

von Komplettwerkzeugen entstehen. Am Beispiel eines

Drehwerkzeuges wird dies deutlich:

Zusammenbau von zwei Komponenten mit der gleichen Ausrichtung:

Zusammenbau von zwei ungleich ausgerichteter Komponenten:

Das 3D-Komplettwerkzeug ist falsch und somit nicht simulationsfähig!

Das 3D-Komplettwerkzeug ist richtig und somit simulationsfähig!

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WERKZEUGDATEN UND -GRAFIKEN

FÜR DIE DIGITALE FERTIGUNGSPLANUNG

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„Eine einheitliche Datenbasis ist das A & O ei-ner funktionierenden Werkzeugverwaltung. Wir haben Lösungen, um diese aufzubauen.“

Angela Albus, Leiterin der Datenabteilung bei TDM Systems

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