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Strategische, inhaltliche und formale Aspekte der Studiengangsgestaltung 4. Jahrestagung des Netzwerks Musikhochschulen Hochschule für Musik Detmold

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Strategische, inhaltliche und formale Aspekte der

Studiengangsgestaltung

4. Jahrestagung des Netzwerks Musikhochschulen

Hochschule für Musik Detmold

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MITTWOCH, 15. November

11:30 – 12:30 Come together

12:30 – 12:40 Begrüßung, Hans Bertels

12:40 – 12:50 Zum Tagungskonzept, Prof. Dr. Martin Winter

Hochschulprofil und Studienangebot

12:50 – 13:50 Vortrag: Zahlen und Fakten zum Musiksektor und Musikarbeitsmarkt, Anja Liersch

Vortrag: Profilentwicklung der Musikhochschulen in historischer Betrachtung, Prof. Dr. Ludwig Holtmeier

13:50 – 14:00 Kaffeepause

14:00 – 15:30 Podiumsdiskussion zum Zusammenhang von Hochschulprofil und Studienangebot, Prof. Michael Eidenbenz, Prof. Reinhart von Gutzeit, Prof. Dr. Ludwig Holtmeier, Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann Moderation: Dr. Friedrich Stratmann

15:30 – 16:00 Kaffeepause

Studienziele setzen zwischen Bildungsanspruch und Berufsorientierung

16:00 – 16:10 Kurzfilm mit und von Studierenden: Wozu Musik studieren?

16:10 – 16:45 Vortrag: Ideen für ein Curriculum der Zukunft, Dr. Magdalena Bork

16:45 – 18:45 Tischgespräche: Wozu Musik studieren? Eine Frage, unterschiedliche Perspektiven

Tisch 1 – Studierendenperspektive, Toni Ming Geiger

Tisch 2 – Lehrendenperspektive, Prof. Thomas Lindhorst

Tisch 3 – Perspektive Arbeitgeber Musikschulen, Ruddi Sodemann

Tisch 4 – Perspektive Arbeitgeber Orchester, Frank Lefers

Tisch 5 – Perspektive Karriereberatung, Prof. Martina Kurth

Tisch 6 – Perspektive Arbeitgeber Künstleragentur/Musikindustrie, Thomas Strücker

Tisch 7 – Perspektive Alumni/Freischaffende, Patricia Hase

Tisch 8 – Perspektive Lebenslanges Lernen, Prof. Dr. Heiner Gembris

19:00 Gemeinsames Abendessen, Toro Blanco

DONNERSTAG, 16. November

9:00 – 9:45 Posterrundgang zu den Ergebnissen der Tischgespräche

Studiengangsgestaltung konkret – Praxisbeispiele

09:45 – 10:00 Vorstellung des parallelen Workshopangebots

10:00 – 11:45 Paralleles Workshopangebot

Workshop 1: Einblicke in verschiedene Revisionsprozesse des Studienangebots des Königlichen Konservatoriums Den Haag, Eleonoor Tchernoff

Workshop 2: Von der Idee zur Realität. Studiengänge (neu) konzipieren und einführen am Beispiel des Studiengangs Master of Music in performance and pedagogy an der HfM Würzburg, Prof. Dr. Barbara Busch

Workshop 3: Curriculumsgestaltung und Akkreditierungszwänge, Jann Bruns

Workshop 4: Wie können Evaluationsbefunde zur Weiterentwicklung von Studiengängen genutzt werden? Claudia Krämer und Govinda Wroblewsky Workshop 5: Mitwirkung von Studierenden bei der Gestaltung von Studiengängen, Simon Waloschek

11:45 – 12:30 Berichte aus den Workshops

12:30 – 12:45 Schlusswort, Prof. Dr. Heinz Geuen

Ab 12:45 Mittagsimbiss

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Im Fokus der vierten Jahrestagung des Netzwerks Musikhochschulen steht das Studien-angebot von Musikhochschulen. Sollen angebotene Studiengänge an Musikhochschulen neu ausgerichtet oder gar neu entworfen werden – und wenn ja, in welche Richtung? Im Kern geht es dabei um die Definition von Studienzielen, also um die Frage, wohin das Studium führen soll. Diese Diskussion ist zum einen eingebettet in eine übergeord-nete Debatte zu Profilbildung und Positionierung von Musikhochschulen. Zum anderen sind definierte Studienziele in die konkrete Gestaltung der Curricula und ihrer Module zu übersetzen. Bei deren Entwicklung oder ggf. Neukonzeption sind folglich strategi-sche, inhaltliche und formale Aspekte zu berücksichtigen:

strategisch: Der Studiengang muss zum Profil der Hochschule passen und damit zu deren Entwicklungszielen.

inhaltlich: Im Curriculum sind Studienziele zu benennen, die klar definieren, wozu studiert bzw. ausgebildet wird.

formal: Nicht zuletzt bedingt durch die Bologna-Reform sind etliche formale Vorgaben zu beachten, die sich auch auf die Formulierung von Inhalten auswirken.

Strategische, inhaltliche und formale Aspekte der Studiengangsgestaltung werden im Rahmen der vierten Jahrestagung des Netzwerks aufgegriffen. Wir freuen uns auf einen hochschulübergreifenden und anregenden Austausch mit Ihnen!

11:30 – 12:30 Come together

12:30 – 12:40 Begrüßung, Hans Bertels

12:40 – 12:50 Zum Tagungskonzept, Prof. Dr. Martin Winter

Hochschulprofil und Studienangebot

12:50 – 13:50 Vortrag: Zahlen und Fakten zum Musiksektor und Musikarbeitsmarkt, Anja Liersch

Vortrag: Profilentwicklung der Musikhochschulen in historischer Betrachtung, Prof. Dr. Ludwig Holtmeier

Vortrag: Zahlen und Fakten zum Musiksektor und MusikarbeitsmarktAnja Liersch

Welche Beschäftigungschancen gibt es für Absolventen der Musik und Musikwissen-schaften? Wo finden sie nach dem Studium eine Arbeit? Wohin führt das Studium der Musik und Musikwissenschaften? Antworten auf diese Fragen versucht der Vortrag „Zahlen und Fakten zum Musiksektor und Musikarbeitsmarkt“ mit Hilfe von amtlichen Statistiken sowie diversen Verbandsdaten zu geben. Es wird beispielsweise beleuchtet, wie viele Personen aktuell Musik/Musikwissenschaften studieren, wo sich Beschäfti-gungschancen für Musikerinnen und Musiker, Komponistinnen und Komponisten usw. auftun und wie der Arbeitsmarkt Musik in Deutschland strukturiert ist. Zudem sollen mit-tels amtlicher Datenquellen Hinweise auf die Bedingungen auf dem Musikarbeitsmarkt gegeben werden (z. B. Anteile von vollzeit- und teilzeittätigen Personen u.ä.).

Vortrag: Profilentwicklung der Musikhochschulen in historischer BetrachtungProf. Dr. Ludwig Holtmeier

Vergleicht man sie mit den klassischen Universitäten, so können Musikhochschulen in Deutschland als ein relativ junges Phänomen beschrieben werden. Vielerorts haben sie sich aus Konservatorien und Akademien heraus entwickelt. Aus ihrer Gründungs- und Entwicklungsgeschichte lassen sich wertvolle Hinweise für die aktuelle Diskussion um die Profilbildung der Musikhochschulen ableiten. Zentral ist die Frage, wie sich das Ver-hältnis von künstlerischer, pädagogischer und wissenschaftlicher Ausrichtung entwickelt hat. In dem Vortrag werden die verschiedenen realtypischen Entwicklungspfade aufge-zeigt und dabei Gemeinsamkeiten sowie Besonderheiten der deutschen Musikhochschu-len im Vergleich zu ähnlichen Einrichtungen im Ausland herausgearbeitet.

13:50 – 14:00 Kaffeepause

14:00 – 15:30 Podiumsdiskussion zum Zusammenhang von Hochschulprofil und Studienangebot, Prof. Michael Eidenbenz, Prof. Reinhart von Gutzeit, Prof. Dr. Ludwig Holtmeier, Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann Moderation: Dr. Friedrich Stratmann

Hochschul-profilbildung

Definition von Studienzielen

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Podiumsdiskussion zum Zusammenhang von Hochschulprofil und Studienangebot

Studium und Lehre sind ein wichtiges Aufgabenfeld von Musikhochschulen. Das Studienangebot ist dementsprechend von zentraler Bedeutung für das Profil einer Hochschule. Ganz fundamental geht es bei der Ausrichtung des Studienangebots auch um das Selbstverständnis der Institution Musik-hochschule. Eine Neujustierung erscheint angesichts veränderter Bedingungen in der Gesellschaft und im Berufsfeld Musik geboten. In diesem Zusammenhang ist ein zentraler Aspekt die Gewich-tung von künstlerischen, musikvermittelnden und weiteren Ausbildungssträngen im Studienangebot von Musikhochschulen. Diese Diskussion geht zudem auf die Frage ein, inwieweit das Musikstudi-um der künstlerischen Bildung ohne explizite Berufsvorbereitung – Stichwort Persönlichkeitsbildung - oder der gezielten Berufsqualifizierung dient.

15:30 – 16:00 Kaffeepause

Studienziele setzen zwischen Bildungsanspruch und Berufsorientierung

16:00 – 16:10 Kurzfilm mit und von Studierenden: Wozu Musik studieren?

16:10 – 16:45 Vortrag: Ideen für ein Curriculum der Zukunft, Dr. Magdalena Bork

Vortrag: Ideen für ein Curriculum der ZukunftDr. Magdalena Bork

Auch wenn Musikerinnen und Musiker seit eh und je Meisterinnen und Meister darin sind, ihr Leben lang am Handwerk und an der Kunst ihres Instrumentalspiels zu feilen, gilt das bildungspoli-tische Konzept des Lebenslangen Lernens gerade in den Ausbildungsinstitutionen im Musikbereich als neu und innovativ – und irgendwie als „heilsversprechend“. Was ist dran an diesem Konzept? Was bringt es den Musikhochschulen? Und was den angehenden Profimusiker/innen? Vor allem aber: Inwiefern beeinflusst es unsere heutigen Curricula? Denn eines ist klar: Aus dem was wir heute tun und wie wir es tun, wächst und entfaltet sich die Zukunft – dieser Verantwortung wollen wir mit dem von Rineke Smilde und Peter Alheit begründeten Konzept der Responsivität nachge-hen: Wie sehen die Lernräume aus, in denen die Studierenden Offenheit und Empfindsamkeit für die Welt und die Anderen erfahren und erweitern können, die das Fundament unserer sozialen Existenz bilden.

16:45 – 18:45 Tischgespräche: Wozu Musik studieren? Eine Frage, unterschiedliche Perspektiven

Tischgespräche

Wozu Musik studieren? Unterschiedliche Perspektiven bieten unterschiedliche Antworten auf diese Frage. In den Tischgesprächen stellen Ihnen in drei aufeinander folgenden Runden à knapp 30 Minuten insgesamt acht Gastgeberinnen und Gastgeber ihren persönlichen Blickwinkel vor. Anschließend gibt es die Gelegenheit, zentrale Aspekte an den Tischen gemeinsam zu diskutie-ren: Was sind bedeutende Qualifikationen für einen erfolgreichen Einstieg in den Beruf? Welche Erwartungen haben Studierende, Lehrende und zukünftige Arbeitgeber (Musikschulen, Orchester etc.) an das Studium? In welchem Verhältnis stehen Kunst, Pädagogik und Wissenschaft?

Über allem steht dabei die Frage, wie ein Musikstudium gestaltet werden sollte. Acht Tische ste-hen zur Auswahl, Sie können nacheinander an drei Tischgesprächen teilnehmen. Alle Ergebnis-se stehen im Rahmen eines Posterrundgangs am Folgetag allen Teilnehmenden zur Verfügung.

Tisch 1 – Studierendenperspektive, Toni Ming Geiger

Tisch 2 – Lehrendenperspektive, Prof. Thomas Lindhorst

Tisch 3 – Perspektive Arbeitgeber Musikschulen, Ruddi Soddemann

Tisch 4 – Perspektive Arbeitgeber Orchester, Frank Lefers

Tisch 5 – Perspektive Karriereberatung, Prof. Martina Kurth

Tisch 6 – Perspektive Arbeitgeber Künstleragentur/Musikindustrie, Thomas Strücker

Tisch 7 – Perspektive Alumni/Freischaffende, Patricia Hase

Tisch 8 – Perspektive Lebenslanges Lernen, Prof. Dr. Heiner Gembris

19:00 Gemeinsames Abendessen, Toro Blanco, Obere Mühle Neustadt 31 32756 Detmold Tel.: 05231 3018797 www.toro-blanco-detmold.de

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9:00 – 9:45 Posterrundgang zu den Ergebnissen der Tischgespräche

Studiengangsgestaltung konkret – Praxisbeispiele

09:45 – 10:00 Vorstellung des parallelen Workshopangebots

10:00 – 11:45 Paralleles Workshopangebot

Workshop 1: Einblicke in verschiedene Revisionsprozesse des Studienangebots des Königlichen Konservatoriums Den Haag Eleonoor Tchernoff

Over the last few years, the Royal Conservatoire The Hague has completely redesigned one study programme, and has made major changes to a number of others. What made us decide to do so? Where did we start and who was involved in the process? What went well (and what did not)? And most importantly: was it all worth it, and how do we even know? This workshop is open to anyone interested in curriculum design and revision, whether you are implementing it or are on the receiving end.

Workshop 2: Von der Idee zur Realität. Studiengänge (neu) konzipieren und einführen am Beispiel des Studiengangs Master of Music in performance and pedagogy an der HfM WürzburgProf. Dr. Barbara Busch

Mit der Einführung eines neuen Studienangebots wird auf die sich stetig verändernde Berufswelt reagiert. Zugleich sind bei seiner Konzeption berufliche Veränderungen zu antizipieren, damit der Studiengang nicht schon veraltet ist, bevor er sich überhaupt hat etablieren können. Im Alltag von Musikhochschulen zeigt sich, dass Studiengänge nur dann erfolgreich etabliert werden können, wenn es gelingt, visionäre Ideen mit formalen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichem Denken in Einklang zu bringen. Was dies im Detail für die Realisierung eines neuen Studiengangs bedeu-tet, wird im Workshop beispielhaft vorgestellt und gemeinsam erarbeitet. Die Teilnehmenden sind eingeladen, eigene Studiengangsideen bzw. erste konzeptionelle Entwürfe mitzubringen.

Workshop 3: Curriculumsgestaltung und Akkreditierungszwänge Jann Bruns

Akkreditieren oder nicht akkreditieren? Diese Frage wird immer wieder insbesondere für künst-lerische Studiengänge diskutiert. In dem Workshop geht es um die Frage, welche Chancen aber auch welche Restriktionen in einem solchen Verfahren gesehen werden. Welchen Einfluss haben Akkreditierungsverfahren auf die Gestaltung von Studiengängen? Hierbei soll stets die Bedeutung für das Studienqualitätsmanagement bedacht werden.

Workshop 4: Wie können Evaluationsbefunde zur Weiterentwicklung von Studiengängen genutzt werden?Claudia Krämer und Govinda Wroblewsky

In diesem Workshop wird der gezielte Einsatz von Evaluationen zur Studiengangsentwicklung anhand eines Praxisbeispiels der Hochschule für Musik Saar vorgestellt. Es werden die Erfolgsfak-toren anhand des Beispiels dargelegt und gezeigt, wie eine Studiengangsentwicklung gelingen

kann. Des Weiteren sollen die Erfahrungen der Teilnehmenden zur erfolgreichen Studiengangs-entwicklung mit Hilfe von Evaluationen aufgenommen und diskutiert werden.

Workshop 5: Mitwirkung von Studierenden bei der Gestaltung von StudiengängenSimon Waloschek

Sollte man Studierende bei der Gestaltung ihres eigenen Studiengangs beteiligen? Und wie kann solch eine Beteiligung effektiv umgesetzt werden? Diese Fragen werden im Workshop gestellt und diskutiert. Anhand konkreter Beispiele eines neu eingerichteten Studiengangs sowie der Umstrukturierung einer bestehenden Studienordnung werden Möglichkeiten zur studenti-schen Mitwirkung in der Konzeption und Revision vorgestellt. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu ermutigen, ihre eigenen Studierenden aktiv in die Ausarbeitung von Studiengängen einzubinden und so eine größere Sensibilität für ihre Belange zu entwickeln.

11:45 – 12:30 Berichte aus den Workshops

12:30 – 12:45 Schlusswort, Prof. Dr. Heinz Geuen

Ab 12:45 Mittagsimbiss

Biographien der Mitwirkenden

Bruns, Jann

Jann Bruns (Dipl. Verwaltungswirt) ist ehemaliger Referatsleiter im niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und seit 2004 Vizepräsident für Finanzen und Verwaltung (Kanzler) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Finanzen, Personal, Infrastrukturmanagement sowie Hochschulplanung und -organisation.

Bork, Magdalena

Magdalena Bork, Dr. phil. Mag.art., ist Leiterin der Begabtenförderung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Seit dem Abschluss ihrer künstlerischen Studien in Querflöte in Wien und in Hamburg forscht sie im Bereich von Musiker/innen-Karrieren, Impro-visation und musikalischer Begabung an der mdw. Vielfach war und ist sie an Entwicklungspro-zessen von Curricula beteiligt. Im europäischen Kontext arbeitet sie in den Bereichen Coaching und Mentoring für Studierende und Lehrende. Sie lehrt u.a. das Fach „Gespräche zur Persönlich-keits- und Karriereentwicklung“ an der mdw.

Busch, Barbara

Dr. phil. Barbara Busch wirkt als Professorin für Musikpädagogik sowie als Studiendekanin an der Hochschule für Musik Würzburg. Sie studierte Querflöte, Schulmusik, Erziehungswis-senschaft und Musikwissenschaft. Der künstlerisch-pädagogische Masterstudiengang mit den Schwerpunkten Hochschuldidaktik und Musikforschung wurde maßgeblich von ihr konzipiert und wird seit 2014 unter ihrer Leitung angeboten.

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Eidenbenz, Michael

Michael Eidenbenz studierte in Zürich Germanistik, Musikwissenschaft und Orgel. Langjährig war er als Organist konzertant sowie in kirchlichen Diensten tätig. Darüber hinaus arbeitete er als Journalist und Publizist für zahlreiche Medien, u.a. für den Zürcher Tages-Anzeiger und von 2000 bis 2003 als Chefredakteur der Musikzeitschrift Dissonance. Seit 2007 ist er Direktor des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2012 bis 2016 war er Präsident der Konferenz der Schweizer Musikhochschulen.

Geiger, Toni Ming

Die Grenzen klassischer Musik auszuloten und neue Hörer zu begeistern – das ist das wichtigste Anliegen des jungen Pianisten Toni Ming Geiger. Für ihn ist Musikersein nicht nur Klavierspiel, son-dern auch Experiment, Konzept und gesellschaftliches Engagement. Für sein musikalisches Schaf-fen wurde er vielfach mit Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Seine Auftritte führten ihn u.a. in die Kölner Philharmonie, zum Beethovenfest Bonn sowie in viele Länder Europas und nach China.Toni Ming Geiger studiert im Master Liedgestaltung bei Prof. Ulrich Eisenlohr an der HfMT Köln. Er ist Stipendiat des Cusanuswerks, der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung und der Akademie Concerto21 der Alfred-Töpfer-Stiftung FVS. In einem interdisziplinären Team hat er 2014 die CD Noch:Schon – Musik an der Schwelle produziert.

Gembris, Heiner

Prof. Dr. Heiner Gembris studierte Schulmusik an der Hochschule für Musik Detmold sowie Germa-nistik und Musikwissenschaft an der Freien Universität (FU) und Technischen Universität (TU) Berlin. Nach seiner Promotion im Jahr 1985 und mehrjähriger Lehrtätigkeit an einem Berliner Gymnasium arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Berlin. Von 1996 bis 2001 war als Akademischer Rat im Fach Musikpädagogik an der Universität Augsburg tätig. An den Universitäten Münster (1991 bis 1997) und Halle-Wittenberg (1996-2001) hatte er jeweils eine Professur für Systematische Musikwissenschaft inne. Seit April 2001 ist Heiner Gembris Pro-fessor für Musik Empirische Musikpädagogik und Musikpsychologie an der Universität Paderborn und Leiter des Instituts für Begabungsforschung in der Musik (IBFM). Zu seinen Arbeitsschwerpunk-ten zählen musikalische Begabung und Entwicklung in der Lebenszeitperspektive, Musikrezeption und Wirkungen von Musik.

Geuen, Heinz

Heinz Geuen studierte ab 1973 Schulmusik sowie Politikwissenschaft, Soziologie und Romanistik in Hannover. Nach seiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer in Niedersachsen und Hessen war er Akademischer Rat an der Universität Kassel, wo er 1996 promovierte. 2002 wurde er auf eine Professur für Musikpädagogik an die Hochschule für Musik und Tanz Köln berufen, deren Rektor er seit 2013 ist.Heinz Geuen publiziert im Bereich der Musikdidaktik, zu musik- und medienwissenschaftlichen Schnittfeldern zur Musikpädagogik sowie im Bereich des Qualitätsmanagements an Musikhoch-schulen. Gemeinsam mit Bernd Clausen war er Herausgeber der ersten Publikation des Netzwerks Musikhochschulen „Qualitätsmanagement und Lehrentwicklung an Musikhochschulen“ (Münster, 2017).

von Gutzeit, Reinhart

Reinhart von Gutzeit studierte an der Musikhochschule Köln und an den Universitäten Köln, Düsseldorf und Freiburg. Nach künstlerisch-pädagogischen Tätigkeiten als Geiger, Bratscher und Dirigent war er von 1974 - 1995 Musikschulleiter (Rheinbach, Bochum) und Vorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen (1990 – 95) sowie langjähriges Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrats.1983 gründete er die musikpädagogische Zeitschrift Üben & Musizieren (Schott Verlag), deren Mitherausgeber er bis heute ist. Von 1990 bis 2017 war er Vorsitzender der Wettbewerbe „Jugend musiziert“.Als Direktor des Bruckner Konservatoriums Linz war er für dessen Umwandlung zur Anton Bruck-ner Privatuniversität (ABU) verantwortlich. 2004 folgte eine Habilitation und die Berufung zum Professor für Musikpädagogik – Musikvermittlung der ABU. Neben seiner Tätigkeit als Rektor der Universität Mozarteum Salzburg (2006 – 2014) war er von 2009 – 2014 Präsident der Salzburg Biennale – Festival für Neue Musik. Er ist Vorsitzender des Kunsthochschulbeirats NRW und seit 2014 Präsidiumsmitglied der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Hase, Patricia

Als ausgebildete Konzertpianistin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover war Patricia Hase einige Jahre im internationalen Konzertbetrieb im Rahmen mehrerer CD- und Filmproduktionen tätig. Ihre daraus gewonnene Erfahrung im Umgang mit Musikerinnen und Musikern und Veranstaltern nutzte sie gezielt und begann im Jahr 2011 im Bereich PR & Kom-munikation im Musikmanagementsektor zu arbeiten. Hierzu zählt die organisatorische Leitung des Sinfonieorchesters „Junges Schostakowitsch Ensemble“ und die Gründung des Orchesters „Ensemble Galina“, mit welchem zahlreiche Konzertreisen sowie eine CD-Produktion verwirk-licht wurden. Im Jahr 2015 übernahm sie die bis heute andauernde Intendanz der Konzertreihe „Young Professionals“ für das Unternehmen C. Bechstein.Als geschäftsführende Gesellschafterin leitet Patricia Hase derzeit gemeinsam mit Prof. Dr. Gerd Tschauder, Dr. Florian Huber & Florian Lempke das Unternehmen „Pearl of Culture GmbH“, welches Konzerte für ausgewählte Unternehmen und Privatpersonen veranstaltet.

Holtmeier, Ludwig

Prof. Dr. Ludwig Holtmeier studierte Klavier in Detmold, Genf und Neuchatel sowie Musiktheo-rie, Musikwissenschaft, Schulmusik, Deutsch und Geschichte in Freiburg und Berlin. Er ist Her-ausgeber von „Musik und Ästhetik“, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Musiktheorie und als Professor für Musiktheorie und als Rektor an der Hochschule für Musik Freiburg tätig.

Krämer, Claudia

Claudia Krämer ist Diplom-Ökonomin und systemische Coach. Seit Juni 2012 ist sie im Zentrum des Netzwerks Musikhochschulen für Qualitätsmanagement und Lehrentwicklung an der HfM Detmold als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin des Kompetenzfeldes Wechselsei-tige Begutachtung tätig.

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Kurth, Martina

Martina Kurth studierte nach einem Bachelor of Music in Performance an der University of Toronto Kulturmanagement am Institut für Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT). Nach Tätigkeiten als Projektleiterin am Institut für kulturelle Innovations-forschung ist sie seit 2005 Leiterin des Career Center der HfMT. Die Entwicklung neuer Lehrfor-mate und Lehrgebiete gehört seit 2012 zu Ihren Kernaufgaben. Seit 2016 ist sie Professorin für Schlüsselqualifikationen und Kompetenzentwicklung mit Schwerpunkt interkulturelle Kompetenz. Sie ist außerdem Dozentin an der Universität Hamburg und an der Bucerius Law School. Darüber hinaus ist sie ehrenamtlicher Coach für „Start Social e.V.“, einem bundesweiten Businessplan-Wett-bewerb zur Förderung sozialer Projekte und Ideen.

Lefers, Frank

Frank Lefers studierte zunächst Horn an der Folkwanghochschule für Musik in Essen und war im Anschluss von 1992 bis 2002 als Solo-Hornist in Trier, Leipzig und Hagen beschäftigt. Es folgte parallel dazu ein Fernstudium an der Fernuniversität Hagen in der Fachrichtung Kulturmanagement und 2002 schließlich der Wechsel in den administrativen Bereich. Nach vier Jahren Tätigkeit im künstlerischen Betriebsbüro des Theaters Pforzheim übernahm er 2006 seine erste Anstellung als Orchestergeschäftsführer bei den Bielefelder Philharmonikern. Ende 2009 wurde Frank Lefers zum Intendanten des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz berufen und übernahm zeitgleich die Künstlerische Leitung des Mittelrhein Musik Festivals. In 2014 folgte der Wechsel als Orchestermanager zum Sinfonieorchester Wuppertal, bevor er im Jahr 2015 den Posten des Orchestermanagers beim Gürzenich-Orchester Köln übernahm.

Liersch, Anja

Anja Liersch hat Soziologie, Politikwissenschaften und Kriminologie an der Johannes Guten-berg-Universität in Mainz studiert. Im Hauptfach Soziologie beschäftigte sie sich schwerpunktmä-ßig mit der „Soziologie der Familie und der privaten Lebensführung“ sowie der „Soziologie der Sozialstruktur und der sozialen Ungleichheit“. Nach Studienabschluss verbrachte sie ein halbes Jahr in Neuseeland, um dort u. a. im Bereich der Marktforschung zu arbeiten und das Land zu bereisen. Seit Mai 2013 ist Anja Liersch im Statistischen Bundesamt beschäftigt und dort in der Gruppe „Forschung, Kultur, Berufsbildung“ für die Durchführung des Projektes „Bundesweite Kultur-statistik“ mit dem Ziel des Aufbaus einer bundesweiten Kulturstatistik zuständig.

Lindhorst, Thomas

Thomas Lindhorst erhielt bereits mit 15 Jahren ein Stipendium in der bekannten Klarinettenklasse der Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold. Nach dem Studium bei Gerhard Albert, Jost Michaels und Hans Dietrich Klaus war er langjähriger 1. Soloklarinettist der Neuen Philharmonie Westfalen. Als Solist führte er nahezu alle Standardwerke für Klarinette auf, konzertierte als Kam-mermusiker in vielfältigen Besetzungen und unternahm Konzertreisen unter anderem in die USA, nach Belgien, Italien, Russland, Finnland und Estland. Seit 2007 ist Thomas Lindhorst Professor an der Hochschule für Musik Detmold. Als Gründungsmitglied der „Gran Partita Detmold“ unter Professor Michael Höltzel und gefragter Partner verschiedener Kammermusikensembles, hat er sich durch zahlreiche Konzerte, Projekte und Festivalteilnahmen sowie durch CD-Einspielungen eine hohe musikalische Reputation erworben.

Rode-Breymann, Susanne

Susanne Rode-Breymann, Musikwissenschaftlerin und seit 2010 Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, studierte in Hamburg Musik sowie Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Uni-versitäten Bayreuth und Bonn und forschte mit Stipendien in Wien, in der Paul Sacher Stiftung Basel und in Philadelphia. Nach der Habilitation 1996 lehrte sie in Hannover und hatte 1999 bis 2004 eine Professur für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Köln inne. In gleicher Funktion wechselte sie 2004 an die Hochschule in Hannover und gründete dort 2006 das Forschungszentrum Musik und Gender. Sie hat über Alte Musik, Neue Musik, Gender Studies (u.a. die Biographie Alma Mahler-Werfel. Muse. Gattin. Witwe, 2014 bei C.H. Beck) und Musiktheater (u.a. die Studie Musiktheater eines Kaiserpaars. Wien 1677 bis 1705, 2010 bei Olm) publiziert, ist (Mit-)Herausgeberin verschiedener Jahrbücher und Reihen und war Fachherausgeberin Musik der Enzyklopädie der Neuzeit. Seit 2011 vertritt sie die künstlerischen Hochschulen im Vorstand der Landeshochschulkonferenz Niedersachsen und hat zum 1. Okto-ber 2017 den Vorsitz der RKM übernommen.

Sodemann, Ruddi

Ruddi Sodemann, 1953 geboren, studierte Violine und Schulmusik an der Staatlichen Mu-sikhochschule Köln. Er war Mitglied des Orchesters des Cantiere Internazionale d‘Arte von Hans Werner Henze in Montepulciano, spielte als Geiger Rockmusik und gewann 1982 mit der Flamencogruppe ConFuego den WDR-Wettbewerb ”Stadtmusik”. Mit der Formation Zwei Geigen – ein Duo produzierte er türkische Violinduos für den WDR. Nach Engagements als Geiger in zahlreichen Sinfonieorchestern, Rundfunkorchestern und Kammerensembles münden seine Erfahrungen als Konzertmeister und musikalischer Leiter in die Arbeit des Kölner Streichen-sembles Modern Strings. Ruddi Sodemann ist seit 1983 Dozent für Violine und Orchester an der Josef-Metternich-Musikschule Hürth und leitet dort die StringKids und das JugendSinfonieOrches-ter. Im Dezember 2007 wurde zum Leiter der Josef-Metternich Musikschule ernannt.

Stratmann, Friedrich

Friedrich Stratmann schloss 1978 sein Studium der Sozialwissenschaften und Volkswirtschaft an der Universität Göttingen ab und wurde danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Göttingen. 1984 wechselte er für einen 2-jährigen Lehrauftrag an das Institut für Politikwissenschaft der Universität Göttingen, an der er auch in Politikwissenschaft promovierte. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleiter und stellv. Leiter der Abteilung „Bedarfs-, Bau- und Nutzungsplanung“ (1994) bei der HIS GmbH Hannover war er maßgeblich am Aufbau der HIS-Arbeitsfelder Arbeits- und Umweltschutz, Gebäudemanage-ment und Organisations- und Managementberatung beteiligt. Von 2005 bis 2014 war er Leiter der Abteilung Hochschulentwicklung in der HIS GmbH (ab 2013 im DZHW) und im Anschluss bis 2017 Geschäftsführender Vorstand des HIS-Instituts für Hochschulentwicklung e.V.

Strücker, Thomas

Thomas Strücker studierte angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim. Erste Schritte ins Musikgeschäft machte er während des Studiums, u.a. über Praktika beim Schles-wig-Holstein Musikfestival. Nach dem Studium organisierte er bei der Münchener Künstler- und Tourneeagentur Concerto Winderstein GmbH Tourneen für internationale Symphonie- und

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Kammerorchester, bevor er im Management des Stuttgarter Kammerorchesters e.V. die Leitung der Konzertplanung und Kommunikation übernahm. Darauf folgte wieder die Agen-turtätigkeit als Künstler- und Projektmanager für klassische Dirigenten und Solisten sowie für Orchesterprojekte - zunächst in Kooperation mit der Opus GmbH Stuttgart, dann für die Karsten Witt Musik Management GmbH in Berlin. Seit Juli 2017 arbeitet er für die Warner Music Group als Senior Manager A&R Warner Classics Germany.

Tchernoff, Eleonoor

Eleonoor Tchernoff (1981) is Policy Officer Education at the Royal Conservatoire The Hague, where she has been working in various positions since 2012. After graduating as a violinist from HKU Utrechts Conservatorium six years earlier, she pursued a portfolio career, combining teaching and performing with project management and production in the cultural sector. At the European Association of Conservatoires (AEC), where she worked part-time for a number of years, Eleonoor deepened her interest in education, international cooperation and innovation. It led her to pursue an MA in Musicology from the University of Amsterdam, where she focused on arts policy. As a Policy Officer for Education at the Royal Conservatoire The Hague, Eleonoor works on curriculum development and accreditation.

Waloschek, Simon

Simon Waloschek hat Ingenieurinformatik an der Universität Paderborn, Medienproduktion an der Hochschule OWL sowie Musikübertragung an der HfM Detmold studiert. In dieser Zeit hat er sich mehrfach aktiv an unterschiedlichen Studiengangsumstrukturierungen betei-ligt. Er forscht und publiziert als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Musik- und Filminformatik in Detmold.

Winter, Martin

Martin Winter ist Leiter des Zentrums „Netzwerk Musikhochschulen“. Er hat an der Univer-sität Erlangen-Nürnberg Sozialwissenschaften studiert und anschließend an der Universität Halle promoviert. Bevor er für drei Jahre ins Grundsatzreferat des Brandenburger Wissen-schaftsministeriums wechselte, arbeitete er rund zwölf Jahre am Institut für Hochschulfor-schung HoF Wittenberg. Zuvor leitete er die Evaluationsstelle der Universität Halle-Witten-berg und koordinierte den Evaluationsverbund der Universitäten Leipzig, Jena und Halle.

Wroblewsky, Govinda

Govinda Wroblewsky arbeitet seit 2012 im Netzwerk Musikhochschulen als Koordinator des Kompetenzfelds Qualitätsmanagement/Evaluation und ist mit der Entwicklung und Umsetzung von angemessenen Evaluationsinstrumenten für Musikhochschulen betraut. Er studierte Soziologie an der Universität Bielefeld und aktuell berufsbegleitend den MBA Hochschul- und Wissenschaftsmanagement an der Hochschule Osnabrück.

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Hochschule für Musik DetmoldFrederic Neuß: [email protected]

Hochschule für Musik SaarDr. Christine Baus: [email protected]

Hochschule für Musik FreiburgDominik Skala: [email protected]

Hochschule für Musik WürzburgDr. Judith Kestler: [email protected]

Hochschule für Musik Franz Liszt WeimarSusanne Stamm: [email protected]

Hochschule für Künste Bremen Jordi Cabos: [email protected]

Hochschule für Musik, Theater und Medien HannoverDr. Karin Wessel: [email protected]

Musikhochschule LübeckNico Thom: [email protected]

Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/MainConstanze Gruhle: [email protected]

Hochschule für Musik und Tanz KölnMaika Dübler: [email protected]

Hochschule für Musik und Theater HamburgNieves Kolbe: nieves.kolbe@hfmt-hamburg

Page 9: 4. Jahrestagung des Netzwerks Musikhochschulen ...€¦ · Workshop 1: Einblicke in verschiedene Revisionsprozesse des Studienangebots des Königlichen Konservatoriums Den Haag, Eleonoor

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Ansprechpartnerin

Maria Saulich Zentrale Koordination Lehr- und PersonalentwicklungZentrum Netzwerk Musikhochschulen für Qualitätsmanagement und LehrentwicklungHornsche Str. 44 | E.08D-32756 Detmold

Tel.: +495231-975-854Fax: +495231-975-899 E-Mail: [email protected]

Veranstaltungsort

Hochschule für Musik Detmold Neustadt 22 (Palais) 32756 Detmold

Abendessen

Toro Blanco, Obere MühleNeustadt 3132756 Detmold Tel.: 05231 3018797www.toro-blanco-detmold.de

Vorankündigung

5. Jahrestagung 201815./16.11.2018Hochschule für Musik Detmold

Das Netzwerk Musikhochschulen ist ein bundesweiter Zusammenschluss von elf deutschen Musikhochschulen. Im engen Austausch mit den Verbundpartnern unterstützt das Netzwerk die teilnehmenden Hochschulen beim Auf- und Ausbau ihres Qualitätsmanagements. Dazu gehört insbesondere die Entwicklung und Anwendung musikhochschulspezifischer Verfahren und Instrumente zur Bewertung und Verbesserung von Studium und Lehre. Eine weitere zentrale Aufgabe des Netzwerkes liegt darin, ein umfassendes, wiederum musikhochschulspezifisches Weiterbildungsangebot sowohl für Lehrende als auch Verwaltungskräfte bereitzustellen.