4.5 Das Periodensystem der Elemente (PSE)
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4.5 Das Periodensystem der Elemente (PSE)
PSE
- Elemementname
- Elementsymbol (1 Grossbuchstabe oder 1 Gross- und ein Kleinbuchstabe)
- Ordnungszahl (OZ), befindet sich links oben, fett gedruckt
- Massenzahl (MZ) = Masse eines Atoms in u
- Elektronegativität (wird später behandelt)
Dmitri Mendelejew (1834 – 1907)- Russischer Chemiker
- Versuchte einen Zusammenhang zwischen Atommassen und chemischen Eigenschaften zu finden.
- 1869 Veröffentlichung des Artikels „Die Abhängigkeit der chemischen Eigenschaften der Elemente vom Atomgewicht“
Dmitri MendelejewDie damals bekannten 63 Elemente wurden aufsteigend nach der
Atommasse in sieben Gruppen mit ähnlichen Eigenschaften
angeordnet.
Mendelejew sagte mit Hilfe dieser systematischen Auflistung der
Elemente die Eigenschaften, des bis dahin noch unbekannten
Elementes Germanium vorher (Germanium befindet sich im PSE
unterhalb von Silizium und weist deshalb ähnliche chemische
Eigenschaften auf.)
Kernthesen von Mendelejew
1) Die nach Atomgewicht aufgereihten Elemente zeigen Periodizität in ihren Eigenschaften.
2) Elemente, mit ähnlichen chem. Eigenschaften werden untereinander aufgeschrieben.
Reihen des PSEDie Reihen des Periodensystems werden Perioden genannt.
Man verwendet arabische Ziffern um sie zu kennzeichnen.
Bsp:
Die 1. Periode besteht aus H und He.
Die 2. Periode besteht aus Li, Be, B, C, N, O, F, Ne
usw.
Spalten des PSEDie Spalten des Periodensystems werden Gruppen genannt.
Man verwendet römische Ziffern um sie zu kennzeichnen.
Es gibt drei Arten von Gruppen:
- Hauptguppen (I A bis VIII A)
- Nebengruppen (I B bis VIII B)
- Seltene Erden (Lanthaniden und Actiniden)
Hauptgruppen-ElementeDie Hauptgruppen-Elemente erhalten Namen:
I A Alkalimetalle
II A Erdalkalimetalle
III A Erdmetalle
IV A C-Si-Gruppe
V A N-P-Gruppe
VI A Chalkogene
VII A Halogene
VIII A Edelgase
Nebengruppen-Elemente
Nebengruppen-Elemente sind Metalle. Sie machen den
Übergang zu den Erdmetallen. Man nennt sie deshalb auch
Übergangsmetalle.
Seltene Erden
Seltene Erden sind Metalle und haben ein breites
Anwendungsgebiet:
z.B: Laser, Radar-Bildschirme, Plasma-Fernseher, Dauermagneten und viele mehr.
Alkalimetalle
Vertreter: Lithium, Natrium, Kalium Rubidium, Cäsium
- Alkalimetalle sind sehr reaktiv.
- Alkalimetalle sind relativ weich (man kann sie mit einem Messer schneiden).
- Alkalimetalle reagieren mit Sauerstoff und müssen deshalb in einer Schutzflüssigkeit (z.B. Paraffinöl) aufbewahrt werden.
Reaktionen von Alkalimetallen
Reaktion am Beispiel Natrium. Die restlichen Alkalimetalle
reagieren in analoger Weise.
- Natrium (Na) reagiert mit Wasser (H2O) zu Wasserstoff
(H2) und Natriumhydroxid (NaOH).
- Natrium (Na) reagiert mit Sauerstoff (O2) zu Natriumoxid (Na2O).
Halogene
Bei der Kochsalzgewinnung findet man neben NaCl weitere
salzartige Verbindungen:
Natriumfluoid (NaF)
Natiumbromid (NaBr)
Natiumiodid (NaI)
Halogene
Die Elemente Fluor, Chlor, Brom und Iod bilden mit Natrium
Salze. Deshalb wurden sie als Salzbildner (= Halogene,
griech: hals = Salz, gennan = bilden) bezeichnet.
Natriumfluoid (NaF)
Natriumbromid (NaBr)
Natriumiodid (NaI)