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Von Gräbern und Häusern Ein archäologischer Blick in die Welt der Lebenden und Toten 5. Schweizerischer Lateintag Brugg-Windisch Samstag, 5. November 2016 Sven Straumann Gräber Gesetzesnormen (aus Tafel X des XII-Tafelgesetzes) ...hoc plus ne facito: rogum ascea ne polito. …mehr als das darf er nicht tun. Das Holz des Scheiterhaufens darf er nicht mit dem Querbeil glätten. Mulieres gena ne radunto neve lessum funeris ergo habento. Die Frauen sollen die Wangen nicht zerkratzen und beim Leichenbegräbnis keine Totenklage anstim- men. Neve aurum addito. At cui auro dentes iuncti escunt. Ast im cum illo sepeliet uretve, se fraudo esto. …und man soll kein Gold beigeben. Aber wem die Zähne mit Gold verbunden essen, wenn man den mit jenem beerdigt oder verbrennt, so soll es ohne Nachteil sein. Hominem mortuum in urbe ne sepelito neve urito. Einen Toten darf man in der Stadt weder begraben noch verbrennen. 1 Begräbnisumzug (pompa funebris) auf einem Relief. Amiternum, I. 1. Jh. n. Chr.

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Von Gräbern und HäusernEin archäologischer Blick in die Welt der Lebenden und Toten

5. Schweizerischer Lateintag Brugg-WindischSamstag, 5. November 2016

Sven Straumann

GräberGesetzesnormen (aus Tafel X des XII-Tafelgesetzes)

...hoc plus ne facito: rogum ascea ne polito. …mehr als das darf er nicht tun. Das Holz des Scheiterhaufens darf er nicht mit dem Querbeil glätten.

Mulieres gena ne radunto neve lessum funeris ergo habento.

Die Frauen sollen die Wangen nicht zerkratzen und beim Leichenbegräbnis keine Totenklage anstim-men.

Neve aurum addito. At cui auro dentes iuncti escunt. Ast im cum illo sepeliet uretve, se fraudo esto.

…und man soll kein Gold beigeben. Aber wem die Zähne mit Gold verbunden essen, wenn man den mit jenem beerdigt oder verbrennt, so soll es ohne Nachteil sein.

Hominem mortuum in urbe ne sepelito neve urito. Einen Toten darf man in der Stadt weder begraben noch verbrennen.

1

Begräbnisumzug (pompa funebris) auf einem Relief. Amiternum, I. 1. Jh. n. Chr.

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Wenn bei ihnen einer von den Nobiles stirbt, wird er im Leichenzug ganz feierlich zu den sogenannten Schiffsschnäbeln [lat. ‘rostra‘, Rednertribüne] aufs Forum gebracht, meist aufrecht sitzend und deutlich sichtbar, selten liegend. (2) Während das ganze Volk ringsum steht, steigt jemand auf die Rostra - wenn ein erwachsener Sohn hinterblieben und anwesend ist, dieser, wenn nicht, ein anderer aus dem Geschlecht - und hält eine Rede [laudatio funebris] über die Tugenden des Verstorbenen und die Taten, die er während seines Lebens vollbracht hat. (3) Dadurch erinnert sich die Menge wieder und stellt sich das Vergangene erneut vor Augen, und zwar nicht nur die, welche bei den Taten dabei waren, sondern auch die Nichtbeteiligten, und sie werden so sehr von Mitgefühl ergriffen, daß der Todesfall nicht nur als ein Verlust für die Leidtragenden, sondern für das ganze Volk erscheint.

Polybios, Historiai 6, 53.1-3

Begräbnisumzug

Verbrennungsplatz

Bustum proprie dicitur locus, in quo mortuus est combustus et sepultus…; ubi vero combustus quis tantummodo, alibi vero est sepultus, is locus ab uren-do ustrina vocatur…

Festus, De verborum significatu (Ed. W. M. Lindsay, Leipzig 1913)

Bustum wird ein Platz genannt, an dem ein Toter verbrannt und begraben worden ist...; wo aber einer nur verbrannt worden ist, dann aber anderswo begraben wurde, dieser Platz heisst nach dem Ver-brennen ustrina…

Platz der Verbrennung

«bustum» «ustrina»

Art der Bestattung

«Bustumbestattung» «Ustrinabestattung»

Form des Grabes

«bustum» «ustrinatum»

Beigabe von Resten des Scheiterhaufens

«Grube mit Brandschutt»

«Brandschuttgrab»

«Urnengrab»

Verwahrung des Knochen-brandes «Knochennest»

«verstreut»«Urne oder Knochenneste» (Brandschüttungsgrab)

«verstreut» (Brandgruben-grab)

Bestattungstypen (nach T. Bechert 1980)

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Von Gräbern und HäusernEin archäologischer Blick in die Welt der Lebenden und Toten

Handlungen beim ScheiterhaufenSparge mero cineres olentis et unguine nardo hospes et adde rosis balsama puniceis. – Perpetuum mihi ver agit inlacrimabilis urna et commutavi saecula non obii. – Nulla mihi veteris perierunt gaudia vitae seu meminisse putas omnia sive nihil.

Ausonius, Gedicht 253

Übergiesse, oh Fremder, meine stinkenden Gebeine mit ungemischtem Wein und mit Nardenöl und füge zu den punischen Rosen Balsam hinzu!Die Urne, die man auch durch Tränen nicht ab-wenden kann, bringt mir ewigen Frühling, und ich habe bloss die Jahrhunderte gewechselt, bin nicht gestorben. Keine der Freuden des früheren Lebens sind mir vergangen, sei’s Du denkst, dass man sich an alles oder an nichts erinnert.

Atque ea (=ossa) cum foliis et amomi pulvere misce inque suburbano condita pone solo.

Ovid, Tristia 3,3,69

Und mische die Gebeine mit Blättern und Pulver vom Amomumstrauch und lege sie geborgen in der Erde vor der Stadt nieder.

Mixta bibunt molles lacrimis unguenta favillae. Ver-tice libatas accipiuntque comas.

Ovid, Fasti 3,561

Die weiche Asche trinkt mit Tränen vermischte Wohlgerüche. Sie empfängt die vom Scheitel ge-schnittenen Haare.

Primäre und sekundäre BeigabenVolo autem omne instrumentum meum, quod ad venandum et aucupandum paravi, mecum cremari cum lanceis, gladiis, cultris, retibus, plagis, laqueis, kalamis, tabernaculis, formidinibus, balnearibus lecticis…, sella gestatoria, et omni medicamento illius et instrumento studi, et navem liburnam ex scirpo, ita, ut inde nihil subtrahatur, et vestes polymitae et plumariae quicquid reliquero, et stellas omnes ex cornibus alcinis.

Aus dem sog. Lingonentestament

Ich will, dass mein ganzes Instrumentarium, das ich mir zum Jagen und Vogelfangen beschafft habe, mit mir verbrannt werde: Mit meinen Lanzen, Schwer-tern, Messern, Netzen, Schlagfellen, Schlingen, Leinruten, Zelten, Vogelscheuchen, Badesänften…, Tragsesseln und allen Ingredienzen für dieses mein Hobby und auch mein leichtes Kanu aus Rutenge-flecht, ohne dass irgend etwas davon beiseite ge-schafft werde; und alles, was ich an Damaststoffen und Stickereien hinterlassen werde, und alle Sterne aus Elchhorn.

D(is) M(anibus).Fulvius Charisius in hypogeo [ollas] instruxit n(umero) XIII sibi et suis lib[ertis] Charisi, habe. Et tu qui leges be[ne valeas]. Ego omnibus meis bene feci et qu[os contem]=psi per errore(m), igno-scetis. De cet[eris hoc] {i}sciatis, amici: tres uxores h[abui, eas] quidem dolui set non sunt qua[lis quam] modo quartaria sorte{m} ductam su[perstitem relin-quo].

CIL VI 18659 (Rom)

Den Totengöttern. Fulvius Charisius hat in (diesem)Grabgewölbe 13 Urnengräber einrichten lassen für sich und seine Freigelassenen. Gehab dich wohl, Charisius! Und du, der du (dies) liest, lebe wohl! Allen meinen Angehörigen habe ich wohlgetan, und die ich irrtümlich geringgeachtet habe, verzeiht mir; übrigens wisset meine Freunde: drei Ehefrauen habe ich gehabt, diese freilich beklagte ich, doch sie sind nicht mehr. Ich wünsche mir nur, daß diese meine vierte Frau mich überlebe.

Grabinschrift

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Von Gräbern und HäusernEin archäologischer Blick in die Welt der Lebenden und Toten

florentes annos mors ipsa eripuit vivite felices moneo mors omnib(us) instat Exsemplum a nobis discite qui legitis

CIL 05, 3403 aus Venetia et Histria

… die blühenden Jahre hat der Tod selbst entrissen. Lebt glücklich, mahne ich euch, der Tod steht allen bevor! Lernt dies warnende Beispiel von uns, die ihr dies lest.

HäuserDas Fachwerk bei Vitruv

Craticii vero velim quidem ne inventi essent; quan-tum enim celeritate et loci laxamento prosunt, tanto maiori et communi sunt calamitati, quod ad incendia uti faces sunt parati. Itaque satius esse videtur inpen-sa testaceorum in sumptu, quam compendio cratici-orum esse in periculo. Etiam qui in tectoriis operibus, rimas in his faciunt arrectariorum et transversari-orum dispositione. Cum enim linuntur, recipientes umorem turgescunt, deinde siccescendo contrahuntur et ita extenuati disrumpunt tectoriorum soliditatem. Sed quoniam nonnullos celeritas aut inopia aut in pendenti loco dissaeptio cogit, sie erit faciundum. Solum substruatur alte, ut sit intactum ab rudere et pavimento; obruta enim in his cum sunt,vetustate marcida fiunt; deinde subsidentia procli-nantur et disrumpunt speciem tectoriorum.

Vitruv, De architectura libri decem, Liber secundus, VIII, 20

Fachwerk, wünschte ich, wäre nie erfunden. Soviel Vorteil es nämlich durch die Schnelligkeit (seiner Ausführung) und durch die Erweiterung des Raumes bringt, um so größer und allgemeiner ist der Nachteil, den es bringt, weil es bereit ist zu brennen wie Fackeln. Es scheint daher besser zu sein, die höheren Kosten des Backsteinbaus zu tragen, als durch die Ersparnis beim Fachwerkbau in Gefahr zu schweben. Auch macht das unter Verputz liegende Fachwerk durch die senkrechten und querliegenden Balken am Ver-putz Risse. Verputzt man sie nämlich, so schwellen sie durch die Aufnahme der Feuchtigkeit an; dann ziehen sie sich beim Trocknen wieder zusammen und so, dünner geworden, zerreißen sie die feste Schicht desVerputzes. Aber da ja manche Leute (sich doch zum Fachwerkbau gezwungen sehen), weil der Bau schnell vor sich gehen soll oder sie wenig Geld haben oder eine Trennwand an einer frei schwebenden Stelle gezogen werden muß, wird man folgendermaßen verfahren müssen: Die Schwelle unterbaue man so hoch, daß sie mit der Estrichmasse und dem Fuß-boden keine Berührung hat. Wenn sie (die Balken) nämlich in ihnen verschüttet sind, werden sie mit der Zeit morsch, sinken ab, neigen sich und zerstören die Schönheit des Putzes.

Rekonstruktion Lehmfachwerkwand. Nach Hufschmid/Sütterlin 1992.

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Bauinschrift aus Lausanne-Vidy

Paries perpetu[us]communis est

G. Walser 1979, Nr. 57

Diese durchgehende Wand ist gemeinsam.

Raumaufteilung: privat - öffentlich

Cum ad regiones caeli ita ea fuerint disposita, tune etiam animadvertendum est, quibus rationibus privatis aedificiis propria loca patribus familiarum et quemadmodum communia cum extraneis aedi-ficari debeant. Namque ex his quae propria sunt, in ea non est potestas omnibus introeundi nisi invitatis, quemadmodum sunt cubicula, triclinia, balneae ce-teraque, quae easdem habent usus rationes. Commu-nia autem sunt, quibus etiam invocati suo iure depopulo possunt venire, id est vestibula, cava aedium, peristylia, quaejque eundem habere possunt usum.

Vitruv, De architectura libri decem, Liber sextus, V, 1

Wenn die Räume in Hinsicht auf die Himmelsrich-tungen so verteilt sind, dann muß man seine Auf-merksamkeit auch darauf richten, in welcher Weise in Privatgebäuden die Zimmer gebaut werdenmüssen, die allein den Hausherren gehören, und wie die, die auch Leuten, die nicht zur Familie gehören, zugänglich sind. Denn in die Privaträume haben nicht alle Zutritt, sondern nur geladene Gäste, z. B. in die Schlafräume, Speisezimmer, Baderäume und dieübrigen Räume, die gleichen Gebrauchszwecken die-nen. Allgemein zugängliche Räume aber sind die, in die auch uneingeladene Leute aus dem Volk mit Fug und Recht kommen können, d. h. Vorhallen, Höfe, Peristyle und solche Räume, die in derselben Weise benutzt werden können.

Hypocaustum - Heizanlage im PrivatbadSuspensurae caldariorum ita sunt faciendae, ut primum sesquipedalibus tegulis solum sternatur inclinatum ad hypocausim, uti pila, cum mittatur, non possit intro resistere, sed rursus redeat ad prae-furnium ipsa per se; ita flamma facilius pervagabitur sub suspensione. Supraque laterculis besalibus pilae struantur ita dispositae, uti bipedales tegulae possintsupra esse conlocatae; altitudinem autem pilae habe-ant pedes duo. Eaeque struantur argilla cum capillo subacta, supraque conlocentur tegulae bipedales, quae sustineant pavimentum.

Vitruv, De architectura libri decem, Liber quintus, X, 2.

Die hängenden Fußböden der heißen Bädermüssen so angelegt werden, daß zuerst aus Ziegel-platten von 1 1/2 Fuß ein Bodenbelag gelegt wird, der zum Unterfeuerungsofen so geneigt ist, daß ein Ball, den man hineinwirft, nicht innen liegen bleiben kann, sondern ganz von selbst zum Heizkammervorraum zurückrollt. So wird sich die Flamme leichter unter dem schwebenden Überbau verbreiten. Auf dem Pflasterboden führe man aus achtzölligen Ziegeln Pfeiler auf, so in Abständen verteilt, daß Ziegelplatten von 2 Fuß darüber gelegt werden können. Die Pfeiler aber sollen eine Höhe von 2 Fuß haben. Sie sollen mit Lehm, der mit Haaren durchknetet ist, geschichtetwerden, und darüber sollen 2 Fuß lange Ziegelplatten gelegt werden, die den Estrich tragen.

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Gastmahl

(3) secutum est hos repositorium, in quo positus erat primae magnitudinis aper, et quidem pilleatus, e cuius dentibus sportellae dependebant duae palmulis textae, altera caryotis altera thebaicis repleta. (4) circa autem minores porcelli ex coptoplacentis facti, quasi uberibus imminerent, scrofam esse po-sitam significabant. et hi quidem apophoreti fuerunt. (5) ceterum ad scindendum aprum non ille Carpus accessit, qui altilia laceraverat, sed barbatus ingens, fasciis cruralibus alligatus et alicula subornatus poly-mita, strictoque venatorio cultro latus apri vehemen-ter percussit, ex cuius plaga turdi evolaverunt. (6) parati aucupes cum harundinibus fuerunt et eos circa triclinium volitantes momento exceperunt.

Petronius, Cena Trimalchionis I. 40,3-6.

(3) Sogleich trug man eine Platte herein; auf der lag ein enormes Wildschwein, das noch dazu eine phrygische Freiheitskappe trug. An seinen Hauern hingen zwei aus Palmblättern geflochtene Körbchen, wovon das eine mit nußförmigen Datteln, das andere mit Datteln aus Theben gefüllt war. (4) Herumgelegt waren kleine Schweinchen aus Kuchenteig, so angeordnet, als ob sie an den Eutern lägen, womit angedeutet war, daß es sich um eine Bache handelte. Diese Schweinchen waren Geschenke zum Mitnehmen.(5) Zum Tranchieren der Wildsau kam nicht jener Carpus herein, der das Geflügel zerhackt hatte, son-dern ein Riesenkerl mit Bart, die Beine mit Binden umwunden; er trug einen kurzen Jagdmantel aus buntgewebtem ägyptischem Damast. Er zog einen Hirschfänger und stieß ihn mit aller Gewalt dem Wildschwein in die Flanke: da flogen Drosseln aus der Wunde heraus. (6) Vogelfänger standen schon mit Leimruten bereit und fingen die durch den Saal flatternden Vögel sogleich ein.

Arch. Landesmuseum Baden-Württemberg (Hrsg.), Imperium Romanum. Roms Provinzen an Necker, Rhein und Donau (Esslingen am Neckar 2005) 369-385.

L. Flutsch, U. Niffeler, F. Rossi (Hrsg.), Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum frühen Mittelalter V. Römi-sche Zeit (Basel 2002) 332-355.

A. Kolb, J. Fugmann, Tod in Rom. Grabinschriften als Spiegel römischen Lebens (Mainz 2008).

Ch. Kunst, Leben und Wohnen in der römischen Stadt (Darmstadt 2006).

J. Schibler/E. Schmid, Tierknochenfunde als Schlüssel zur Geschichte der Wirtschaft, der Ernährung, des Handwerks und des sozialen Lebens in Augusta Raurica. Augster Museumsh. 12 (Augst 1989) 35-43.

S. Straumann, Arbeiten und Wohnen in Insula 50. AUGUSTA RAURICA 2011/2, 9–11.

S. Straumann, Die Nordwestecke der Insula 50 von Augusta Raurica. Die Entwicklung eines multifunktional genutzten Handwerkerquartiers. Forsch. Augst 47 (Augst 2011).

M. Witteyer, P. Fasold, Des Lichtes beraubt. Totenehrung in der römischen Gräberstrasse von Mainz-Weise-nau (Wiesbaden 1995).

Literatur