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5 x anders Chile San Pedro de Atacama 1 Wüste & Geysire Der Star im Tal des Mondes, dem Valle de la Luna, ist die Sonne, Abend für Abend, wenn die Touristen in die Atacama-Wüste pilgern, um ihr beim Schlafengehen zuzusehen. Der beste Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Naturwundern der trockens- ten Wüste der Welt ist das malerische Dorf San Pedro de Atacama. Von hier aus geht es zum Beispiel mit dem Gelände- wagen zum höchsten Geysirfeld der Welt El Tatio oder bei Sonnenuntergang in das Tal des Mondes „Valle de la luna“ – ein absolutes Muss. Oder Sie schicken Ihre Kunden auf den höchsten Vulkan der Welt, den Ojos de Salado (6893 Meter). Und auch der tellerflache Salzsee Salar de Atacama ist ein überirdisches Erlebnis. Als Kontrastprogramm dann noch ein bisschen Surfen in Arica oder Iquique und eine Tour zu den Pisco-Schaps-Brennereien im Elqui-Tal – Chiles Norden lockt mit einer Vielzahl an Attraktio- nen für die ganzjährige Reiselust. Insider-Tipp: Astronomische Touren im Elqui-Tal – denn mit mehr als 300 wolkenlosen Nächten im Jahr glänzt die chilenische Wüste mit dem sternenklarsten Himmel der südlichen Hemisphäre. Lauca-Nationalpark 4300 Kilometer Kontraste ATACAMA-REGION ZENTRALREGION SEEN & VULKANE DIE INSELN PATAGONIEN Mondtal in der Atacamawüste 1 2 3 4 5

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5 x andersChile

San Pedro de Atacama

1Wüste & Geysire Der Star im Tal des Mondes, dem Valle de la Luna, ist die Sonne, Abend für Abend, wenn die Touristen in die Atacama-Wüste pilgern, um ihr beim Schlafengehen zuzusehen. Der beste Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Naturwundern der trockens-ten Wüste der Welt ist das malerische Dorf San Pedro de Atacama. Von hier aus geht es zum Beispiel mit dem Gelände-wagen zum höchsten Geysirfeld der Welt El Tatio oder bei Sonnenuntergang in das Tal des Mondes „Valle de la luna“ – ein absolutes Muss. Oder Sie schicken Ihre Kunden auf den höchsten Vulkan der Welt, den Ojos de Salado (6893 Meter). Und auch der tellerflache Salzsee Salar de Atacama ist ein überirdisches Erlebnis. Als Kontrastprogramm dann noch ein bisschen Surfen in Arica oder Iquique und eine Tour zu den Pisco-Schaps-Brennereien im Elqui-Tal – Chiles Norden lockt mit einer Vielzahl an Attraktio-nen für die ganzjährige Reiselust. Insider-Tipp: Astronomische Touren im Elqui-Tal – denn mit mehr als 300 wolkenlosen Nächten im Jahr glänzt die chilenische Wüste mit dem sternenklarsten Himmel der südlichen Hemisphäre.

Lauca-Nationalpark

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Lifestyle & Wein Morgens zum Skilaufen in die Anden, nachmittags ein Stadt- bummel mit ein bisschen Bar Hopping und am nächsten Tag an den Strand oder zur Weinprobentour zu den Weingütern der Umgebung: Chiles Zentralregion rund um die Sechs-Millionen-Metropole Santiago de Chile ist gut auf-gestellt sowohl mit ihren eigenen Reizen als auch mit den vielen Attraktionen der Umgebung. Das Gastronomie-, Kultur- und Kunstangebot ist so üppig, wie es sich gehört für eine moderne Hauptstadt; vor allem in der quirligen Altstadt findet man Galerien, Cafés und Kneipen mit Großstadt-Appeal. Die Geschwisterstädte Valparaíso und der Badeort Viña del Mar an der Küste, gut 100 Kilometer nordwestlich von Santiago, sind aber wahrlich auch nicht ohne: Die bunt bemalten, historischen Häuser der Hafenstadt Valparaí-so, die eine Art Amphitheater mit Meerblick bilden, gehören sogar zum Unesco-Weltkulturerbe. Ganz in der Nähe liegt auch das Valle de Casablanca, neben Maipo und Colchagua eines der drei ebenso berühmten wie traditionsreichen Weinbauge-biete in der Umgebung von Santiago.Insider-Tipp: Cerro San Cristobal – dieser Hügel bietet den ultimativen Panoramablick über Santiago de Chile.

Seen, Flüsse & Vulkane Rafting und Kajak fahren, Baden und Segeln mit Vulkanblick, Reiten, Trekking und Mountainbiking, Skifahren und Vulkane erklimmen oder bei Canopy-Touren auf Seilrutschen durch die Baumwipfel rauschen: Chiles Kleiner Süden ist das reinste Outdoor-Paradies. Das Gebiet der Seen & Vulkane erstreckt sich südlich von Santiago und reicht bis

nach Patagonien. Besonders beliebt bei Urlaubern ist der Seebadeort Pucón zu Füßen des Villarrica-Vulkans für Sport- und Abenteuerbegeisterte, die Skizentren in der Kordillerenregion von Chillán sowie der Llanquihue-See nahe Puerto Montt um einfach nur die Ruhe und die Natur zu genießen, die Strände, die Wälder und die Vulkan-panoramen. Rund um den See haben sich einst viele deutschstämmige Einwanderer angesiedelt; besonders stark zeigt sich ihr Einfluss in Puerto Varas, in der Architektur ebenso wie in den Handwerkskünsten, in der Gastronomie und im Bier. Apropos: Die typische Küche der Mapuche-

Indianer kann man auf den traditionellen Märkten der Region kennenlernen – unvergesslich: der wilde Lachs, der hier auf den Tisch kommt. Und wer die heiligen Bäume der Mapuche in Bestform erleben möchte, sollte den Conguillio-Nationalpark nahe Pucón in den Anden besuchen; seine Spezialität sind nämlich gewaltige, 1000 Jahre alte Araukarien.Insider-Tipp: ein nächtliches heißes Bad in einer der vielen Naturther-men, zum Beispiel in Los Pozones, 36 Kilometer von Pucón entfernt.

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Gletscher & Gipfel Besonders dramatisch gibt sich Chiles wilder Süden. Bestes Beispiel: der National-park Torres del Paine mit seinen Felsgiganten – ideal zum Wandern und Bergstei-gen. Beeindruckend ist auch die Tierwelt in Patagonien: Pinguine, Wale und Seelöwen, Guanakos, kleine Wildkamele, und viele mehr.Der schönste Weg durch diese Wildnis ist die 1200 Kilometer lange Carretera Austral von Puerto Montt nach Villa O’Higgins, wo die Schätze aufgefädelt sind wie die Perlen an der Schnur. Highlights: Rafting auf dem Río Futaleufú, Fliegenfischen im Río Baker und Kajakfah-ren auf dem der General-Carrera-See mit seinen Marmorhöhlen. Und noch aufregender: eine Antarktis-Expedition. Zwischen fünf und elf Tagen dauern diese eisigen Kreuzfahrten, die von November bis März starten. Insider-Tipp: Königskrabben und Lammfleisch sind die kulinarischen Spezialitäten Patagoniens – göttlich.

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Santiago de chile mit Blick auf die Anden grandiose gletscher in Patagonien

Natur-Spa mit Wildnis-Flair

Rafting auf wilden gebirgsflüssen

Skivergnügen in den Anden

Weingut im colchagua-tal.

Weitblick am mirador cuatro Lagos

Pinguine in der Antarktis

Nationalpark torres del Paine

Die besten Gründe für ChileDrei Kontinente in einem Land: Amerika, Ozeanien und die Antarktis machen bei Chile mit. Entsprechend vielfältig ist die Landschaft – von der kargen Atacama-Wüste im Norden bis zum ewigen Eis der Antarktis. Und dazu noch die weltabge-schiedene Osterinsel mitten im Pazifik.

Urlaub fürs ganze Jahr: Chile ist eine ganzjährige Destination (Details siehe nächste Seite).

Vielfalt der Erlebnisse: Naturgewalten bewundern, Action und Abenteuer wagen, eintauchen in fremde Kulturen und große Geschichte, in Wellness und Lifestyle schwelgen und die ganz besonderen kulinarischen Spezialitäten und Weine genießen.

Fernreise mit Sicherheit: Chile gilt als das sicherste Reiseland in Südamerika – ideal für Einsteiger.

Unberührte Wildnis: Ob in der Atacama-Wüste oder auf der windgepeitschten Insel Feuerland im äußersten Süden Chiles. Es gibt nur wenige Länder auf der Erde mit so vielen Orten, die von Menschenhand unberührt blieben.

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Inseln & Mythen Wenn diese Riesen reden könnten! Doch die bis zu acht Meter hohen Moais der Osterinsel Rapa Nui hüllen sich in Schweigen, und so streiten die Experten bis heute über ihre Geschichte. Die Lavakolosse und der ganze Nationalpark Osterinsel sind Unesco-Weltkul-turerbe. Die Insel hat aber noch andere Stärken: zum Beispiel weiße Strände und kristall-klares Wasser, wo Kliffs und Korallen locken, sowie umwerfende Wellen zum Surfen.Unesco-Weltkulturerbe sind auch die Holzkirchen der traditionsbewussten Insel Chiloé vor Puerto Montt. Natur-Highlights des 180 Kilometer langen Eilands: Wale und Pinguine beobachten, Trekking und Baden an einsamen Stränden im Nationalpark Chiloé.

Gut 600 Kilometer vor Chiles Küste liegen die Juan-Fernández-Inseln. Auf der größten lebte von 1704 bis 1709 einsam und verlassen der Schotte Alexander Selkirk, Vorbild für Daniel Defoes „Robinson Crusoe“. Heute hat die Insel zwar ein paar Hundert Einwohner, ihre Natur ist aber immer noch paradiesisch, auch für Taucher.Insider-Tipp: der Aussichtspunkt Alejandro Selkirk auf der Robinson-Crusoe-Insel – Highlight für Helden.

5 Zwei der mehr als 600 Lavagiganten der osterinsel

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Chile von A bis Z Auskunft: Turismo Chile, c/o KPRN network GmbH, [email protected] sowie www.chile.travel, die offizielle Seite von Turismo Chile.Autofahren: Internationale Mietwagenfirmen und ein sehr gut ausgebautes Straßennetz. Gut geeignet für Selbstfahrer (mit europäi-schem Führerschein).Einreise: Deutsche Staatsangehörige benötigen kein Visum; ein mindestens noch sechs Monate gültiger Reisepass genügt.Entfernungen ab Santiago: 1575 km nach Calama (nahe San Pedro de Atacama), 120 Km nach Valparaíso, 789 km nach Pucón, 1016 km nach Puerto Varas, 3090 km nach Punta Arenas und 3800 km zu den Osterinseln.Flüge: Nach Chile fliegen LAN, Iberia, Lufthansa, TAM, Airfrance/KLM. Die Flugzeit beträgt in der Regel 16 Stunden. Der Flug von Santiago auf die Osterinsel Rapa Nui dauert fünf Stunden.

Impfungen: Nicht notwendig.Klima: Chile hat fünf verschiedene Klimazo-nen (siehe auch Klimatabelle).Lage: Das Land erstreckt sich zwischen den Anden und der Pazifikküste. Die Nord- Süd-ausdehnung beträgt 4300 Kilometer. Das entspricht der Strecke von Norwegen bis in die Sahara, und das bei einer Breite von maximal 350 Kilometern! Mit 756.626 km² Fläche ist Chile mehr als doppelt so groß wie Deutschland.

Sprache: Spanisch und in touristischen Gegenden auch EnglischWährung: Chilenischer Peso (CLP), 660 CLP = circa 1 Euro Unesco-Weltkulturerbe: Die Osterinsel, die Holzkirchen auf Chiloé, die Hafenstadt Valparaíso, die Kupferminenstadt Sewell sowie die Salpeterwerke in Humberstone und Santa Laura.Zeitzone: Je nach Jahreszeit vier bis sechs Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.

Sommer-Highlight tapati-Festival im Februargetanzte exotik auf der osterinsel Rapa Nui

C° 26-+

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KlimaHinweis: Nachts sinken die Temperaturen in der Atacama-Wüste sehr tief (2-4°C).

Durchschnittstemperatur

Regnerisch

Schnee Bewölkt

Sonnig

Der Norden und die Atacama-Wüste

Santiago und Zentralregionen

Seen, Flüsse und Vulkane

Patagonien und äußerster Süden

Die Inseln Rapa Nui

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