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5–6/12 43. Jahrgang

Der IT-Wegweiser für Schweizer KMu

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Alles im GriffMit Kirk.

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The Document Business

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EDITORIAL + InhALT 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Kreative Ideen brauchen Zeit, den richtigen Moment – und oft einen Ge-dankenblitz von aussen. Nicht zuletzt deshalb kann die Kaffeepause oder ein Feierabendbier sehr inspirierend wirken, wenn man bei einer Aufgabe ansteht.

Statt nun pausenlos mit Kollegen ins Café um die Ecke zu verschwinden, lässt sich der kreative Schub delegieren: Crowdsourcing nennt sich das Instrument, das uns findige Internetagenturen anbieten. Denn im Internet tummeln sich pausenlos kreative Köpfe, die Lust auf ein virtuelles Bier haben. Bietet man ihnen darüber hinaus an, sie im Erfolgsfall mit einer Prämie zu belohnen und gar namentlich zu erwähnen, steuern sie erst recht ihre Lösungsideen zur Problemstellung bei.

Doch Crowdsourcing hat auch Haken, wie unser Beitrag ab der Seite 16 zeigt. Wenn sich etwa beim Dokumentarfilm «Die Schweiz tanzt» Hinz und Kunz einbringen kann, mag das für die Regie zwar eine attraktive Auslegeordnung sein. Womöglich aber filmt sie an den interessanten Tänzern vorbei – weil diese mit Crowdsourcing schlicht nichts am Hut haben und auf diesen Jahrmarkt der Eitelkeiten verzichten.

Ernsthaftere Gefahren drohen, wenn nicht eigene Geistesblitze eingespeist, sondern die angeblich so genialen Ideen aus dem Netz der Netze kopiert werden. Der Aufwand, diese Klonideen herauszufiltern, dürfte beachtlich sein.

Immerhin, einen Vorteil hat Crowdsourcing auf jeden Fall: Gerade Firmen, die ein jugendliches Zielpublikum haben, kommen rasch an junge Ideen und Bedürfnisse heran. Denn die grosse Masse jener, die sich zum Feier-abendbier in Plattformen wie Atizo einfindet, dürfte jünger als 25 Jahre sein. Ältere Semester geben nichts auf die Nennung als Ideenlieferant und verkaufen ihren Geistesblitz nicht mehr für ein Butterbrot, sondern sichern sich das Patent gleich selbst – in der Hoffnung, damit ordentlich zu verdienen.

Pieter Poldervaart

Pieter Poldervaart

Ständige RUBRiKen

Panorama > 4

Partner für it-Services: Landeskarte > 30

Partner für it-Services: Firmenprofile > 32

neu auf dem Markt > 33

Bezugsquellenregister > 37

Schlusspunkt > 38

impressum, inserenten > 38

BüRoaUtoMation

die Business gesamtlösung in:eRP der 2ten generation: Besser – Schneller – einfacher > 22

BUSineSS-SoFtwaRe

Crowdsourcing: das Verfahren kann eine win-win Situation sein, birgt aber auch gefahren > 16

inteRnet

HaRdwaRe

Produktvergleich Frankier- maschinen: damit das Postauf-kommen schneller und effizienter bewältigt werden kann > 6

BYod-trend: Microsoft windows 8 wird den einsatz von tablets und Smartphones in Unternehmen zusätzlich beschleunigen > 11

Alles im GriffMit Kirk.

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SYSDATA 5–6 /124 PAnORAMA

IT-Provider ACP wird Dell Premier Partner IT-Provider ACP ist neuer Premier Partner von Dell und erreicht da- mit die höchste Stufe im Dell-Part- nerprogramm. Das Unternehmen verfügt über umfassendes Know-how in allen IT-Themen und bietet ein komplettes IT-Portfolio ein-schliesslich Managed Services.Bereits im November 2011 wurde der IT-Provider ACP auf der Dell European Solutions Conference in Barcelona als «Partner of the Year 2011» von Dell in Deutsch-

land ausgezeichnet. Nun hat ACP den höchsten Partnerstatus im Dell-Partnerprogramm erreicht und ist Dell Premier Partner. Vom Aus- bau der Kooperation erwartet sich Dell eine weitere Stärkung des Enterprise-Geschäfts mit Server- und Storage-Produkten der EqualLogic- und Compellent-Reihe. Die ACP-Gruppe verfügt über ein umfassendes Portfolio von Infra-strukturlösungen und deckt das gesamte IT-Sortiment von Note-

books bis zu Managed Services und Counsulting-Leistungen ab. Der IT-Provider verfügt über Zer-tifizierungen für Dell-Desktops, -Notebooks, -Workstations, -Storage-Systeme und die System- management-Lösung KACE. ACP ist neben seiner Zentrale in Wien an zahlreichen weiteren Standorten im deutschsprachigen Raum vertreten, so unter anderem in Frankfurt am Main, Hannover, München, Ulm, Regensburg und

Kolbermoor. Die neue Premier-Partnerschaft startete am 29. August 2012 mit der Übergabe der entsprechenden Dokumente von Thomas Bleeker, Channel Sales Director bei Dell in Frankfurt am Main, an Günther Schiller, Geschäftsführer der ACP Holding Deutschland GmbH, am deutschen ACP-Hauptsitz in Kolbermoor.

www.dell.ch

Markt- und Vertriebskenntnisse aus mehr als 17 Jahren Berufs-erfahrung mit ein. Seine berufliche Laufbahn startete Ralf Ploenes 1995 als Produktma-nager für Kennzeichnungslösungen beim Datennetzwerktechnik- Hersteller Panduit GmbH. Danach wirkte er als Produkt- und Market Manager bei Panduit Ltd. Dort zeichnete Ploenes von 1997–2005 insbesondere für den Business Development Channel verantwort- lich. Im Anschluss fungierte er bei

Panduit EEIG als Regional Business Director für die DACH- und Benelux- Region. Zu seinem Aufgabenbe-reich zählte unter anderem der Auf- bau eines Beziehungsnetzwerkes mit strategischen Partnern, Planern, Systemintegrations- und Distribu-tionsunternehmen. Zudem koor-dinierte Ploenes globale Unterneh- mensstrategien, operationelle Geschäftsprozesse sowie Budget-planungen. Ab dem Jahr 2010 widmete sich Ploenes als selbstständiger Unter-

nehmer mit Apoll-Consult vornehm-lich der Unternehmensberatung. Er führte Vertriebs- und Marke-tingberatung rund um die Themen «Rechenzentren» und «intelligente Gebäude» durch. Mittels Wachs-tumsanalysen unterstützte er Kunden zudem bei der Optimierung ihres Geschäftsmodells. Die Firmen strukturierten in Zusammenarbeit mit Ploenes auch die Bereiche Vertrieb und Kommunikation neu.

www.raritan.ch

die Raritan deutschland gmbH hat Ralf Ploenes zum neuen geschäftsführer berufen. in seiner Position soll er die Vertriebsaktivitäten speziell im wachstumsmarkt Power Management in der daCH- Region forcieren und neue energie-Management-Projekte auf den weg bringen, die sich neben Rechenzentren auch für Bürogebäude eignen. dazu bringt er sowohl fundiertes technologie-Know-how als auch

Ralf Ploenes ist neuer Geschäftsführer bei Raritan

BPM-Suite Xpert.ivy ist zweifacher Kategoriensieger der Tool Masters 2012Sorecos BPM-Suite belegt beim Wettbewerb für Prozessmanagement-Tools der Gesellschaft für Prozessmanagement jeweils den ersten Platz in den Kategorien «Modellierung Prozessdarstellung» und «Modellierung Präsentation»Die Business Process Management (BPM)-Suite Xpert.ivy hat zum wiederholten Male in einem namhaften Wettbewerb Best-noten erhalten: Beim renommierten Wettbewerb der Wiener Gesellschaft für Prozessmanagement siegte die Soreco-Schwes-tergesellschaft AXON ACTIVE mit dem Modul Xpert.ivy Modeller in den Kategorien «Modellierung Prozessdarstellung» und «Modellierung Präsentation». Xpert.ivy stellte dabei namhafte Konkurrenz in den Schatten und überzeugte sowohl beim Voting der Expertenjury als auch beim Publikum. Die Xpert.ivy BPM-Suite wird in der Schweiz von Soreco, seit 2011 ein Unter-nehmen der AXON ACTIVE Gruppe, hergestellt und ausserhalb der Schweiz direkt durch die AXON ACTIVE AG vermarktet.Sechs Hersteller von Prozessmanagement-Software traten am 29. September bei den Tool Masters 2012 der Gesellschaft für Prozessmanagement gegeneinander an. Für die Teilnehmer galt es, einen vorgegebenen Prozess in ihrem jeweiligen BPM-Werkzeug umzusetzen und eine optisch ansprechende und verständliche Darstellung zu kreieren. Die Crux dabei: Der Vorga-beprozess wurde erst am Veranstaltungstag bekanntgegeben und musste vor Ort ausgearbeitet werden. Nach der Ausarbei-tung präsentierten die Hersteller ihre Ergebnisse einer Jury aus BPM-Experten und dem Publikum, das sich aus 30 Prozess-managern verschiedenster Branchen zusammensetzte. Die Bewertung erfolgte nach den Kriterien Klarheit der Prozessdar-stellung, Tool-Usability und Präsentation durch den Hersteller. www.soreco.ch

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SYSDATA 5–6 /12 PAnORAMA 5

Eins in den nordischen Ländern werden und zu den führenden Unternehmen in Europa gehören. Zu den Kunden von Enoro gehören neben Versorgungsunternehmen, multinationalen Energieunterneh-men und grossen Energieverbrau-chern auch Netzbetreiber und Energiebörsen. Der Markt für Energiesoftware-Lö-sungen befindet sich in ständiger Bewegung und wird in den nächsten Jahren voraussichtlich ein ausser-ordentlich starkes Wachstum ver-

zeichnen. Die Einführung moderner Messgeräteinfrastrukturen wird eine starke Nachfrage nach Lösun-gen im Bereich Smart Grid und Kundeninformationssysteme (CIS) generieren.Process Vision, Elis und Popkorn haben solide Leistungen, ein starkes Nachfrage- und Umsatzwachstum sowie hohe Gewinne ausgewiesen. In der DACH Region ist die Process Vision durch ihr Schweizer Tochter-unternehmen VISOS AG vertreten. Enoro bedient 300 MDM/Smart Grid-

Installationen, mehr als 110 CIS-Installationen und mehr als 14 000 000 Zählpunkte in ganz Europa. Die Unternehmen verfügen über komplementäre geographische Standorte, Kompetenzen und Pro-duktangebote, was Enoro zu einem leistungsstarken Anbieter erstklas-siger Lösungen für den Energie- und Versorgungssektor in Europa macht.

www.enoro.com

Process Vision Oy, Elis AS und Popkorn AS haben sich zusammen-geschlossen und Enoro gegründet – ein neues führendes Software-Unternehmen für das skandinavische und europäische Energiegeschäft.Die fusionierenden Unternehmen verfügen über jeweils 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Lösungen für den Energiemarkt und bedienen führende Versorgungs-unternehmen und Netzbetreiber. Mit über 300 Mitarbeitenden an 12 Standorten wird Enoro die Nummer

Enoro – das neue führende Energiesoftware-Unternehmen

Micro Focus holt Rainer Süßmeier an BordSeit Anfang Oktober 2012 fungiert Rainer Süssmeier als neuer Marketing Manager bei Micro Focus. Zu seinem Verantwortungsbereich gehören die strategische Ausrichtung und operative Planung aller Field-Marketing-Aktivitäten für Central, Eastern und Northern Europe.Vor seinem Eintritt bei Micro Focus war Süssmeier (42) sechs Jahre als Leiter Marketing beim IT-Systemhaus CAPCAD SYSTEMS in Ismaning tätig. Davor war er unter anderem als General Manager Central Europe bei der Power Electronics Division der C&D Technologies (heute Murata Power Solu-tions) beschäftigt. In seiner gut 15-jährigen Berufskarriere hat sich der Diplom-Kaufmann umfassende Branchen- und Fachkenntnisse in den Bereichen IT und Elektronik sowie im Marketing und Vertrieb erworben.Rainer Downar, Vice President für Central, Eastern und Northern Europe von Micro Focus in Ismaning, sagt: «Rainer Süss-meier kann uns mit seiner langjährigen Markterfahrung und seinem Branchen-Know-how bei der Erhöhung der Marken-Sichtbarkeit von Micro Focus nachhaltig unterstützen.»Rainer Süssmeier sagt: «Im Markt wächst zunehmend die Erkenntnis, dass die Modernisierung von Anwendungen eine kos-tengünstige und schnelle Möglichkeit darstellt, geschäftskritische Applikationen zu optimieren. Micro Focus ist hier mit sei-nem Lösungsangebot hervorragend aufgestellt. Dies im Markt verstärkt zu kommunizieren und dabei innovative Marketing-Massnahmen zu ergreifen, ist eine Aufgabe, der ich mit grosser Freude entgegensehe.» www.microfocus.com

Stilus SA Balerna feiert das 30-jährige JubiläumStilus SA Balerna feiert das 30- jährige Bestehen. Seit der Grün-dung ist Stilus im professionellen Bereich der Präsentation und Kommunikation (Audio Video So-lutions) tätig. 1982 fängt das Unternehmen mit dem Import und Vertrieb in der Schweiz von Prestige-Schreibge-räten aus lackiertem Harz mit Goldintarsien an. 1985 wird der Vertrag mit PLUS Vision Tokyo unterzeichnet. Der Exklusiv-Vertrieb in verschieden

europäischen Ländern umfasst Produkte wie die ersten tragbaren Episkope für Schulen und Indust- rie und elektronische Copyboards mit integriertem Drucker.1994 kommt die Eigenmarke «Sailor Security Systems» dazu.1997 lancieren Stilus und Plus auf dem europäischen Markt den ers-ten Projektor mit DLP-Technologie unter 4 Kg. Im Jahr 2000 wiegen diese sogar weniger als 1 Kg. Anfang 2000 wird das Sortiment der Eigenmarke «Sailor» mit Mini-

TV’s, LCD Fernsehern, Navigatoren und DVD Playern erweitert und da-nach mit Sailor DAB/DAB+ Radios, womit Stilus innert kurzer Zeit zu den Marktführern gehört.Im Jahr 2006 kommt der Exklusiv-Vertrieb von Casio Projektoren in der Schweiz dazu. Dank der inno-vativen Laser/LED Hybrid Techno-logie mit 20 000 Std. Lebensdauer gehören die Geräte von Casio zu den heute meistverkauften Projektoren.Das Sortiment umfasst auch Pro-

jektoren von Vivitek, welche den kleinsten LED Taschenprojektor Qumi mit 500 ANSI Lumen auf den Markt bringt.In Synergie mit Novis Group Uster reorganisiert Stilus die Logistik und die EDV, um so neue Geschäfts-zweige zu erschliessen. Verschiedene Promotionen und Spezialangebote sind in Vorberei-tung für die kommenden Weih-nachtsverkäufe.

www.stilus.ch

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SYSDATA 5–6 /126 BÜROAuTOMATIOn OUTPUT-MANAGEMENT, FRANKIEREN, FALZEN

FrankiermaschinenDamit das Postaufkommen schneller und effi zienter bewältigt werden kann.

Durch neuere Möglichkeiten zu kommunizieren, wie beispielsweise per E-Mail oder durch digitale Speichermedien wird das Papieraufkommen in unternehmen zusehends reduziert. Ob gänzlich papierlose Büros in naher Zukunft realisiert werden können, darüber teilen sich die Meinungen. Fakt ist jedoch, dass immer noch täglich Dokumente anfallen, welche den Empfänger in Papierform und per Post erreichen müssen. All diese Briefe müssen nicht nur kuvertiert, sondern auch frankiert werden. viel Zeit und Aufwand kann mit einer Frankiermaschine gespart werden. Inzwischen gibt es verschiedene Anbieter auf dem Markt. hier fi nden Sie die wichtigsten Infos rund um die Geräte und einige Modelle im vergleich.

Stefanie Probst

Wie funktionieren Frankiermaschinen?

Die grundsätzliche Funktionsweise ei-ner Frankiermaschine ist wie folgt: Ein Umschlag wird der Maschine zugeführt, mittels Stempelaufdruck frankiert und wieder ausgeworfen. Alternativ kann die-ser Vorgang auch mit selbstklebenden Frankierstreifen erfolgen zur Frankierung grösserer bzw. sperriger Sendungen.

Bezahlt wird die Frankierung aus einem vorher erworbenem Guthaben. Der durch die Frankiermaschine generierte Aufdruck beinhaltet zum einen immer die Wertan-gabe, zum anderen immer einen Tages-stempel. Zusätzlich können wahlweise Werbestempel (Standardstempel oder individuelle Klischees) Verwendung fi n-den und/oder Zusatzstempel für beson-dere Versandarten wie Luftpost, Ein-schreiben oder Wertbrief.

Woher weiss das Gerät den richtigen Tarif?Die Portostufen sind in der Regel vom An-wender zu programmieren bzw. von Hand einzugeben. Die gültigen Portotarife müs-sen dem Anwender folglich bekannt sein. Bei fehlfrankierten Briefen ist eine Ent-geltrückerstattung über das Postamt mög-lich. Bei hochwertigen Geräten können die aktuellen Tarifdaten der Post auf elekt-ronischem Wege eingespielt werden, so dass z.B. mittels einer integrierten Brief-waage die Frankierung von Briefsendun-gen ohne besondere Versandverfügungen vollautomatisch erfolgen kann.

Welche Zusatzgeräte sind sinnvoll?Frankiermaschinen können einzeln (als sogenannte Stand-alone-Lösungen) oder in Verbindung mit Zusatzgeräten wie z.B. einem Befeuchter (Schliesseinrichtung), Falz- und Kuvertiermaschinen, internen oder externen Waagen, Etikettendruckern und Scannern betrieben werden (On-Line-Lösungen).

Schliesseinrichtungen sind in vielen mo-dernen Frankiermaschinen bereits integ-riert und können – müssen aber natür-lich nicht – zum Einsatz kommen. Eine externe Waage wird von vielen Herstel-lern als optionale Ergänzung zur Fran-kiermaschine angeboten, was jeweils ei-nen Aufpreis von ungefähr 20 Prozent auf die Anschaffungskosten bedeutet. Falz-maschinen bzw. Kuvertiermaschinen so-wie Etikettendrucker sind anspruchs-volle Geräte, die vor allem in grösseren Poststellen zum Einsatz kommen. Werden diese verschiedenen Geräte im Rahmen der Postbearbeitung eingesetzt, so muss ihr Zusammenspiel so effi zient wie mög-lich organisiert werden. Dies kann ver-ständlicherweise am besten geschehen, wenn ausschliesslich Komponenten des-selben Herstellers verwendet werden, die ggf. an die individuellen Kundenbedürf-nisse anzupassen sind.

Bei Unsicherheit über den Bedarf an Post-bearbeitungs-Geräten sollten Sie unbe-dingt einen kompetenten externen Be-rater hinzuziehen.

Interessant sind auch die Möglichkeiten, die sich im Zusammenspiel von Frankier-maschine und PC eröffnen. So kann bei-spielsweise mit den meisten modernen Frankiermaschinen ein Kostenstellenma-nagement durchgeführt werden (ein-schliesslich einer statistischen Aufberei-tung der Daten). Das steigert die Trans-parenz und die Übersichtlichkeit bei der Postbearbeitung.

Last but not least bietet die Industrie so-genannte Poststellenmöbel an, die den speziellen Anforderungen der Maschinen optimal angepasst sind.

Warum können Frankiermaschinen nicht wie normale Büromaschinen gehandelt werden?Platt gesagt: weil Frankiermaschinen Briefe nicht nur frankieren, sondern sie auch entwerten. Damit gehören sie zu den entgeltdruckenden Systemen und un-terliegen besonderen postalischen Re-gelungen.Aufgrund der genannten postalischen Vor-schriften dürfen Wartung und Reinigung der Frankiermaschinen nur durch die zu-gelassenen Kundendienste der Hersteller durchgeführt werden.QUelle: WWW.frAnKiermAschinen.BiZ

Welches Gerät am geeignetsten ist, hängt unter anderem vom Volumen des Post-aufkommens ab. Für kleineres Briefauf-kommen eignen sich unter anderen fol-gende Frankiermaschinen:

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SYSDATA 5–6 /12 OUTPUT-MANAGEMENT, FRANKIEREN, FALZEN BÜROAuTOMATIOn 7

Zeit sparenDie Firmenkorrespondenz ist in Kürze frankiert: Mit aktuellem Ausgangsdatum, das sich selbständig einstellt.

Image pflegenIndividuelle Werbebotschaften des Unter-nehmens können nun schnell und mü-helos auf ausgehender Post an die Kun-den vermittelt werden: Attraktiv, pro-fessionell und imagefördernd dank ge-stochen scharfem Inkjet-Druck auf den Kuverts.

Kundenbindung stärkenInstallation und Bedienung sind einfach: Wenige Handgriffe genügen.

Komfort erhöhenIndem Standard-Briefumschläge zu Blickfängern gemacht werden – mit dem Aufdruck des Firmenlogos – kann die eigene Marke gefördert oder aufgebaut werden.

Wege verkürzenDer Gang zum Postamt entfällt: Frankier-beträge sind künftig per Telefonleitung erhältlich. Sie werden einfach via Porto-phon™ in 30 Sekunden direkt in Ihre DM50i™ geladen.

Platz sparenDank kompaktem Geräteformat passt die DM50i™ auch ins kleinste Büro.Weitere infos: www.koelliker.ch

DM100iNeue Software und Werbedrucke können einfach online heruntergeladen, Porto-kosten auf verschiedene Kostenstellen ge-bucht und automatisch das exakte Porto ermittelt werden: Unternehmen haben individuelle Anforderungen, die DM100i die passende Lösung.

Frankiermaschine Matrix F2, das günstige EinstiegsmodellDie Frama Matrix F2 hat das, was man bei anderen Frankiermaschinen vermisst: Hochgradige Intelligenz. Auf Portotabel-len und Nachschlagewerke ist man nicht mehr angewiesen. Die Frankiermaschine Matrix F2 zeigt mit ihrer patentierten Oberfläche ComTouch™ nur die Informa-tionen an, die auch wirklich benötigt wer-den. Mit der OneTouch Funktion können die Tarife für Sendungen per simplen Fin-gerdruck gewählt werden. Der HQ-Druckmodus frankiert gestochen scharfe Motive. Mit einer Waage kann die Frankiermaschine Matrix F2 zu einem kompletten Frankiersystem ergänzt wer-den. Ausserdem werden Briefe automa-tisch ausgeworfen und im Auffangbehäl-ter sauber gestapelt. Das spart Zeit und ist erst noch äusserst bequem.

Plug & Play SystemDie Frankiermaschine wird fixfertig kon-figuriert geliefert. Inbetriebnahme, Wech-sel der Tintenpatrone und Administration können dank diesem Plug&Play System im Handumdrehen erledigt werden.

Passende WaageBrief auflegen, das Postprodukt wählen und die Frankiermaschine wählt auto-matisch den korrekten Tarif, denn die Matrix F2 holt sich laufend die aktuells-ten Tarife vom Frama-Datenzentrum.

Kinderleichte BedienungDie patentierte Bedienoberfläche Com- Touch™ macht es leicht, den Überblick zu behalten. Für die häufigsten Postpro-dukte können 18 OneTouch Funktionen genutzt werden.

Ob dick oder dünnDie Frankiermaschine Matrix F2 verar-beitet alle Briefformate- und formen so- wie Dicken bis zu 10 mm.

Beeindrucken durch WerbungBis zu drei Werbeklischees, drei festen Werbebotschaften und zwei Werbetex-ten bieten alle Möglichkeiten, der Aus-gangspost Eleganz zu verleihen. Und das Ganze gestochen scharf dank HQ-Print mit 600 dpi. Weitere infos: www.frama.ch

Intelligentes Frankiersystem (IFS)Die eigene elektronische Poststelle

Das intelligente Fran-kiersystem IFS der Post ist eine effiziente und be-dienerfreundliche Fran-

kierlösung für Geschäftskunden. Sie er-möglicht die zeitsparende, zuverlässige Bearbeitung von Tagespost und Massen-sendungen.Die Steigerung der Effizienz ist für kos-tenbewusste Unternehmen ein zentrales Bedürfnis. Potenzial steckt auch in der Postbearbeitung. Die Automatisierung des Frankierprozesses spart Zeit und bietet Gewähr für eine korrekte Frankierung.

•   Einfache Abwicklung des Frankierpro-zesses

•   Vollautomatische Aktualisierung von Preisen und Produkten online

•   Kostentransparenz dank detaillierter Monatsauszüge

•   Bereitstellung von Belegen für die Rückforderung der Mehrwertsteuer

•   Logisch aufgebaute Bedienerstruktur•   Einfache Auswahl von Produkten und

Zusatzleistungen•   Immer verfügbar:

7 Tage, 24 StundenWeitere infos: www.post.ch

DM50i™ / DM55i™Die Frankiermaschine DM50i™/DM55i™ ist die kompakteste aller Frankierma-schinen von Pitney Bowes. Sie unter-stützt IntelliLink®, bietet flexible, intelli-gente Leistungen und unterstützt dabei, die Geschäftsziele zu erreichen.

Kosten senkenJeder Brief wird auf der Online-Waage exakt gewogen und Rappengenau freige-macht: Automatische Abrufe von Porto-werten und Downloads der aktuellen Posttarife sind bei Tag und Nacht verfüg-bar, um permanent auf dem Laufenden zu sein.

Bild: Bocom-gmBh.de

Bild: BBv-shop.de

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SYSDATA 5–6 /128 BÜROAuTOMATIOn OUTPUT-MANAGEMENT, FRANKIEREN, FALZEN

Bild: frAmA.ch

Gute NotenFACTS, das Fachmagazin für Bürotechnik, bewertet das Frankiersystem DM100i von Pitney Bowes mit «sehr gut» (Ausgabe 1/08).

Leicht zu bedienenDas System führt Schritt für Schritt durch das Menü.

Immer up to datePorto, Werbedrucke, Software und neue Gebührenordnungen können bequem online heruntergeladen werden.

Schneller Überblick über die Kosten Die DM100i bucht das Porto auf ver-schiedene Kostenstellen. So können die Porto kosten exakt den einzelnen Abtei-lungen zugeordnet werden.

FlexibelDas System lässt sich an individuellen Anforderungen anpassen.Weitere infos: www.pitNeYBowes.ch

IJ-25Die Neopost IJ-25 ist die ideale Frankier-maschine für jede kleinere und mittlere Unternehmung mit einem Postvolumen ab 10 Briefen täglich.Neben dem Portoaufdruck kann die Fran-kiermaschine das Firmenlogo oder einen Slogan individuell für den Empfänger aufbringen.Dadurch bekommt die Post ein professio-nelles Auftreten.

Im Überblick•   Einfache Bedienung•   Maximale Briefdicke 8 mm•   Externe 2 kg Portowaage•   Inkjet-Drucktechnologie für brillianten

AbdruckWeitere infos: www.Neopost.ch

Falzgerät Frama P750Komfortabel, robust und äusserst preisgünstig!

das kostengünstige Falzgerät Frama P750 bietet Ihnen:

•   geeignet für 1000 bis 5000 Blatt/Monat

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6900 Falzungen pro Stunde(fi x)•   Paralleleinstellung •   Papierendeabschaltung •   4-stelliges Display mit Zähler- und

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display mit Zähler, Vorwahlzähler und Status anzeige

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SYSDATA 5–6 /12 OUTPUT-MANAGEMENT, FRANKIEREN, FALZEN BÜROAuTOMATIOn 9

Dokumentenverarbeitung:

Neue SoftwareGrafi sche Benutzeroberfl äche erleichtert die Konfi guration im Output-Management

Auf dem internationalen Technolo-gieforum Comparting in Böblingen

präsentierte Compart sein neues Produkt DocBridge Mill Plus – eine platt-formun-abhängige und skalierbare Software für die Anzeige und Verarbeitung von Daten-strömen jeden Formats.Sie analysiert, modifi ziert, trennt, verteilt, klassifi ziert und indiziert die Eingangs-daten und konvertiert sie in die ge-wünschten Formate. Die Dokumente las-sen sich nahezu auf allen gängigen physi-kalischen und digitalen Kanälen darstel-len, bearbeiten und ausgeben einschliess-lich Archivierung.

Hervorstechendes Merkmal von Doc-Bridge Mill Plus ist die grafi sch unter-stützte Benutzeroberfl äche (GUI). Damit sind auch Anwender ohne Programmier-Know-how in der Lage, sowohl einzelne Funktionen als auch komplette Abläufe entsprechend ihren Anforderungen fest-zulegen.

Programmier-Know-how ist nicht nötigDie einzelnen Bearbeitungsschritte wer-den per Drag & Drop zu einem Workfl ow zusammengestellt und lassen sich über intuitiv zu bedienende Eingabemasken komfortabel konfi gurieren. Darin einge-

schlossen: das Testen der defi nierten Workfl ows direkt in der Benutzerober-fl äche. Dies erhöht die Zuverlässigkeit in der Dokumentenverarbeitung und vermin-dert Fehldrucke infolge falscher Modifi -zierung beispielsweise. Geplant ist, durch eine ebenfalls in DocBridge Mill Plus ent-haltene Runtime-Komponente die einzel-nen Funktionen auch als Services inner-halb von serviceorientierten Architektu-ren (SOA) sowie als Cloud anzubieten.

Das Überprüfen von Arbeitsprozes-sen in Ihrer Firma kann sich schon bald in barem Geld auszahlen.Wir analysieren Ihre Druck- und Print Prozesse, optimieren ihren Gerätepark und steigern so die Effizienz Ihres Dokumentenmana-gements. So sparen Sie nicht nur bis zu 30% Ihrer Druckausgaben, sondern auch Unterhalts- und Energiekosten ein. Alles mit einem, herstellerunabhängigen Partner.Profitieren Sie vom Toshiba Effekt

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SYSDATA 5–6 /1210 hARDWARE DRUCKER, BYOD, NETZWERKE

Neue Farb-Multifunktions-systeme von Toshiba Tec mit eindrucksvollen WertenEin erheblich reduzierter Energieverbrauch, niedrige Geräuschentwicklung, einfachste Bedienung und hervorragende Druckqualität zeichnen die Systeme aus.

Toshiba TEC Switzerland AG launcht mit den e-STUDIO2050C und

e-STUDIO2550C zwei neue A3 Farb-Mul-tifunktionssysteme.

Die Systeme eignen sich ideal für den Einsatz in kleineren Unternehmen, die grossen Wert auf Umweltfreundlichkeit, brillante Qualität und umfangreiche End-verarbeitungsoptionen legen.

Als erste A3-Systeme von Toshiba TEC arbeiten die e-STUDIO2050C/2550C mit einer neuen Hardware-Plattform, die LED-Technologie für exzellente Druckquali-tät und ein ausgefeiltes Papierhandling bietet.

«Unsere Entwickler haben hart daran gearbeitet, dass die Erstlinge bereits bei der Markteinführung neue Massstäbe setzen», sagt Stefan Jüngling, Leiter Marketing von Toshiba TEC.Das ist gelungen! Durch eine deutlich verringerte Geräuschemission lassen sie sich nahezu überall aufstellen. Der TEC-Wert (Energieverbrauch pro Woche) konn-te auf nur 1,4 kWh reduziert werden – das macht die Systeme besonders umwelt-freundlich. Als Ergänzung dazu kompen-siert das Toshiba Carbon Zero Programm noch sämtliche CO2 Emissionen der Sys-teme und lässt diese klimaneutral arbei-ten. Das ausgeklügelte Programm hat Toshiba in Zusammenarbeit mit der re-nommierten Firma co2ballance.com ent-wickelt.

«Dank den tiefen TEC-Werten und dem Toshiba Carbon Zero Programm werden wir zu einem der umweltfreundlichsten Anbieter auf dem Markt», so Stefan Jüngling.Mit der reduzierten Grösse zählen die e-STUDIOs sie zu den kompaktesten A3- Farb-Multifunktionssystemen im Markt. Zahlreiche Verarbeitungsoptionen wie Job Separator, Inner Finisher mit variablen Heftmöglichkeiten, Broschüren Finisher (bis zu 60 Seiten) oder Lochereinheit bie-ten für jeden Bedarf die richtige Lösung. Je nach Konfi guration stehen bis zu fünf ver-schiedene Papierquellen zur Verfügung.

Für zusätzliche Funktionen wie vertrau-liches Drucken, steht die beliebte 160GB Toshiba Secure-HDD zur Verfügung. In Verbindung mit dieser Festplatte entspre-chen die e-STUDIO2050C/2550C höchs-ten Sicherheitsstandards und zählen zu den sichersten Multifunktionssystemen im Markt.

Wer sich bereits über das Toshiba e-CONCEPT informiert hat – die Geräte lassen sich nahtlos in das MDS-Programm von Toshiba integrieren.

Geschwindigkeit: Farbe/ S/W: 20/25 Seiten/Minute (A4)

10/12 Seiten/Minute (A3)

Scan: Ja, bis 50 Seiten/Minute (A4)

Farbscan: Ja

Duplexeinheit: Ja

Papierkapazität: 250 Blatt ab Kassette,

100 Blatt Bypass,

LCD-Touchpanel: Ja

Finishing: Ja

Sicherheit: Sehr hoch (Secure HDD)

IEEE-Standard

e-Bridge: Ja

LED-Printing: Ja

KontaKt: toshiba teC Switzerland agMax Högger-Strasse 28048 Zürichtel. 044 439 71 71Fax 044 439 71 [email protected]

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SYSDATA 5–6 /12 DRUCKER, BYOD, NETZWERKE hARDWARE 11

Weltweite Studie belegt Byod-TrendMobile Endgeräte sind heute ein

normaler Bestandteil des täglichen Lebens. Eine Trendstudie von Morgan Stanley belegt, dass 2012 über die Hälfte der ausgelieferten Netzwerkgeräte draht-los arbeitet – die Mehrheit davon kommt am Arbeitsplatz zum Einsatz. Laut einer Untersuchung im Auftrag von Avanade, einem weltweiten Anbieter von Business-Technologie-Lösungen und Managed Ser-vices, setzen Unternehmen auf Mobilität und Endanwender-Technologie und hel-fen ihren Mitarbeitern damit, ihre Arbeit auf neue Art und Weise zu erledigen. Viele Firmen schaffen so gemeinsam mit Ava-nade eine verbesserte mobile Anwender-erfahrung für Angestellte und Kunden.

Eine Avanade Umfrage im September 2012 unter 599 Vorständen und IT-Ent-scheidern in 19 Ländern zeigt: «Bring Your Own Device (BYOD)» ist weiterhin ein bedeutender Technologietrend. Mehr als jede sechste der global befragten Firmen (61 Prozent) berichtet, dass die Mehrheit ihrer Mitarbeiter inzwischen private Geräte am Arbeitsplatz nutzt. Bei der Betrachtung der Landesauswer-tung liegt diese Zahl in der Schweiz sogar bei 90 Prozent. Dabei nutzt die Hälfte der Angestellten Smartphones für einfa-che Anwendungen wie zum Lesen von E-Mails, Online-Dokumenten oder Ter-mineinladungen. Die Umfrage belegt, dass Tablets eben-falls sehr schnell als zentrale Bestand-teile in einer Multi-Geräte-Welt ange-nommen werden. Bei einem Drittel der befragten Unternehmen (33 Prozent) nutzen die Mitarbeiter Tablets für einfa-che Aufgaben. Ein weiteres Drittel be-richtet dagegen, dass bereits die Mehrheit der Angestellten über Tablets auf an-spruchsvolle Unternehmensanwendun-gen wie Customer Relationship Manage-

ment (CRM) und Projektmanagement-Lösungen zugreift, oder Inhalte erstellt und Daten analysiert. Schweizer Unter-nehmen hinken dem Trend derzeit noch hinterher: lediglich 20 Prozent geben an, dass Tablets für anspruchsvollere An-wendungen im Einsatz seien. Allerdings nutzen 90 Prozent der Schweizer Unter-nehmen Tablets im Geschäftsalltag, etwa für E-Mail, Offi ce-Anwendungen oder Prä-sentationen. «Die Untersuchung zeigt uns, wie fest Tablets bereits jetzt an den Arbeitsplät-zen verwurzelt sind – weniger als drei Jahre, nachdem sie im Mainstream an-gekommen sind», sagt Laurent Christen, Director Application Development bei Avanade Schweiz. «Jetzt liegt es an den Unternehmen, die Vorteile von Tablets für ihr Geschäft zu nutzen und passende Lösungen für CRM, Projekt Management oder Datenbankanwendungen einzuset-zen. Mit dem Start von Microsoft Win-dows 8 und Windows Phone 8 wird es eine neue Welle von mobilen Unterneh-menslösungen für den Arbeitsplatz ge-ben. Schliesslich setzen immer mehr Mit-arbeiter auf ihre privaten Tablets und Smartphones, um ihre Arbeit effi zienter zu erledigen.»

Microsoft Windows 8 führt neue Funktio-nen für Smartphones und Tablets ein und bringt Unternehmensanwendungen und Services, die die Produktivität erhö-hen und das Nutzererlebnis verbessern. Beispielsweise arbeitet eine der grössten Apothekenketten in den USA gemeinsam mit Avanade daran, Windows 8 Tablets für Auslieferungen ans Patientenbett und für die Verschreibungsberatung einzu-setzen. Diese Anwendung senkt die Kos-ten und schafft ein personalisiertes und praktisches Werkzeug für Patienten. Zusammen mit Telefónica – einem Tele-kommunikationsunternehmen, das Kom-munikations-, Informations- und Unter-haltungslösungen für mehr als 300 Mil-lionen Kunden in Europa und Latein-amerika anbietet – entwickelte Avanade eine Windows 8 Anwendung namens «Nomad Connection». Das Programm ver-besserte den Service für die Kunden durch On-Demand Internetangebote. Dazu zäh-len Roaming-Dienste und die automati-sche Verbindung mit dem gewählten Netzwerk. Die Anwendung wird auf be-stimmten Windows 8 Tablets vorinstal-liert und kann so die Verbindung zu den Telefónica Backend-Systemen verwalten – das erleichtert die Kundenprozesse durch Kommunikation von Maschine zu Maschine.

KontaKt: www.avande.com/de-chp

Microsoft windows 8 wird den einsatz von tablets und Smartphones in Unternehmen zusätzlich beschleunigen. Bild: delAter  / piXelio.de

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SYSDATA 5–6 /1212 hARDWARE DRUCKER, BYOD, NETZWERKE

Cloud Computing, virtualisierung und «Bring Your Own Device»-Konzepte von unternehmen verändern den umgang mit hard- und Software radikal.

«Bring Your Own Device» – AnalyseDie Schweiz ist ein Land der Smart-

phones und Tablets. Wer sich im Privatleben an die praktischen Dienste der mobilen Helfer gewöhnt hat, will auch im Geschäft nicht darauf verzich-ten. Manche Unternehmen fordern ihre Mitarbeitenden sogar bewusst dazu auf, die eigenen Privatgeräte auch im Geschäft zu nutzen. «Bring Your Own Device» (BYOD) meint im Idealfall nicht mehr und nicht weniger, als dass jeder Mitar-beitende von überall mit seinen Geräten sicher und bequem auf das Firmennetz-werk zugreifen kann und dort seine standardisierte Arbeitsumgebung vorfi n-det. GIA Informatik unterstützt Sie bei der Integration einer solchen Lösung, da-mit weder Komfort noch Sicherheit leiden.

BYOD ist der gewonnene Zusatznutzen einer gelungenen Desktop-Virtualisierung: Die Endgeräte dienen dabei nur noch als Ein- und Ausgabeeinheiten, weshalb die eingesetzte Hardware unbedeutend ist. Die benötigte Rechenleistung wird über Server zur Verfügung gestellt. Je-der Anwender arbeitet in seiner eigenen Systemumgebung, die sich wie ein voll-ständiger lokaler Computer verhält. Sie sparen dabei hohe Investitionen für die ständige Aktualisierung der Endgeräte.

Unser Vorgehen Zuerst ermitteln wir gemeinsam mit Ih-nen die Anforderungen, die der Arbeits-alltag in Ihrem Unternehmen an die Desktop-Virtualisierung, resp. die BYOD-Lösung, stellt. Wie sieht es mit der Leis-tung der bestehenden Netzwerkarchitek-tur und Kommunikationsinfrastruktur aus? Welcher Mitarbeitende benötigt wel-che Applikationen? Welche Arbeitsplatz-profi le lassen sich defi nieren?

Sind Investitionen im Bereich Hardware notwendig? Denn der gewünschte Effekt einer BYOD-Lösung verpufft, wenn der Zugriff auf das Firmennetzwerk sehr lang-sam oder instabil ist. Neben infrastruktu-rellen Fragen spielen Fragen der Netz-werksicherheit eine erhebliche Rolle. Hier sollte zunächst geklärt werden, auf wel-che Informationen denn tatsächlich von aussen zugegriffen werden muss. Bei der Frage nach geeigneten Sicherheitsvorkeh-rungen spielt die richtige Balance zwi-schen Nutzerkomfort und Sicherheit die entscheidende Rolle. Sie kann von Un-ternehmen zu Unternehmen sehr unter-schiedlich sein. Die Mitarbeitenden soll-ten jedoch so wenig wie möglich in der privaten Nutzung ihrer Geräte einge-schränkt sein.

Ihre Vorteile Sie erhalten eine umfassende Situations-analyse mit einem Lösungsvorschlag, der exakt auf die Bedürfnisse Ihres Unterneh-

mens zugeschnitten ist und als Grundla-ge für Ihre BYOD-Strategie dient. BYOD-Lösungen wirken sich nicht nur positiv auf die Motivation aus. Insbesondere in Unternehmen mit einem hohen Anteil an verteiltem und mobilen Arbeiten wirken sie durch eine erhöhte Arbeitseffi zienz unmittelbar wertschöpfend. Und Sie stei-gern damit Ihre Attraktivität als Arbeit-geber.

Auf einen Blick •   Weniger Kosten. •  Mehr Zufriedenheit,

höhere Produktivität. •   Mehr Sicherheit auf allen Geräten.

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SYSDATA 5–6 /12 DRUCKER, BYOD, NETZWERKE hARDWARE 13

Switches mit ausfall-sicheren Access Layer netgear präsentiert die neue ProSafe® next-Gen Edge-M5300-Serie. Die neue Generation hochwertiger Stackable Managed Gigabit Switches erfüllen die Anforderungen eines 10-Gigabit-Ethernet-Backbones und bieten einen ausfall- und zukunftssicheren Access-Layer. Die Switches liefern mit zwei integrierten 10-Giga-bit uplinks, 10 GBase-T (RJ45) und SFP+ (Glasfaser) sowie zwei zusätzlichen 10-Gigabit I/O Einschüben für uplink-verbindung oder Stacking maximale Datenübertragungsraten für virtualisierung oder Konvergenz. Als erster Anbieter am Markt bietet netgear Anwendern einen einfachen Weg für die Aktualisierung von Gigabit Layer 2+ Modellen auf Layer 3. Mit neuen Anwendungen und optimalen voraussetzungen für heutige netzwerke ausgestattet, machen es die erschwinglichen Anschaffungskosten und die upgrade-Möglichkeit auf Layer 3 Anwendern einfach, ihre Investitionen zu schützen.

Die Netgear ProSafe Next-Gen Edge-M5300 Switches enthalten die ‹Vir-

tual Chassis Stacking›-Technologie mit 48 Gbit/s Übertragungsrate pro Switch, um den Netzwerkbetrieb zu erleichtern. ‹Meshed Stacking› bietet umfangreiche Ausfallsicherheit und erweiterte Load-Balancing- Funktionen. Die Fähigkeiten für eine modulare sowie redundante Hot-Swap beziehungsweise externe (RPS/EPS) Stromversorgung gewährleisten einen Netzwerkbetrieb mit branchenführender Hochverfügbarkeit für die Unterstützung betriebsnotwendiger Anwendungen.

Mittelständische Unternehmen haben heute die gleichen Anforderungen an Bandbreite wie grosse Unternehmen. Mit der grossen Verbreitung von Virtualisie-rung, der Konvergenz von Audio- und Vi-deoinhalten sowie unterschiedlichen Da-ten und der schnellen Verbreitung band-breitenintensiver Anwendungen wurde der grossfl ächige Einsatz von Gigabit zum Desktop zu einem Engpass für jedes Access Layer Netzwerk. Hochleistungs-verbindung durch 10-Gigabit-Ethernet macht es zur faktischen Lösung für die Unterstützung von Unternehmens-An-wendungen wie IP-Sprach- und Video-Anwendungen und vertikale Branchenan-wendungen wie digitale Bilddarstellung im Gesundheitswesen und in der rechner-gestützten Fertigung (Computer-Aided-Manufacturing (CAM)).

Die Netgear ProSafe Next-Gen Edge-M5300-Serie, bestehend aus vollständig verwal-teten Gigabit-Ethernet-Switches mit in-tegrierter 10-Gigabit Ethernet-Konnek-tivität sind zuverlässige, erschwingliche und einfache Lösungen für jedes mittel-ständische Unternehmen mit einer 10-Gigabit-Ethernet-Backbone-Architektur. Als Bestandteil von gebündelten Sprach-, Video- und Daten-Netzwerk-Lösungen, liefern die Switches einen ausfallsicheren Access-Layer in Server-Räumen für Vir-tualisierung, Campus-LAN-Umgebungen und gewerblichen Gebäuden. Die ‹Virtual Chassis Stacking›-Technologie, einschliess-lich ‹Meshed Stacking› skaliert sowohl die gesamte Netzwerkleistung als auch seine Redundanz.Die Netgear ProSafe Next-Gen Edge-M5300-Serie ermöglicht die erfolgreiche Implementierung eines 10-Gigabit-Ether-nets mit erweiterten Funktionen wie in-tegrierter Sicherheit, Hochverfügbarkeit, verbesserter Administration sowie Un-terstützung neuer Anwendungen. «Net-gears neue Managed Switch-Serie ist ideal für wachsende Unternehmen mit stetig ansteigenden Netzwerkanforderun-

gen geeignet», erklärt Matthias Macho-winski, leitender Analyst bei Infonetics Re-search. «Mit einer langen Liste von Stan-dard-Funktionen, einschliesslich PoE + und 10GBaseT, und der Fähigkeit auf Layer 3 zu aktualisieren ermöglichen diese Switches Organisationen, sich komplexer werdenden Anforderungen anzupassen.»«Die Netgear ProSafe Next-Gen Edge-M5300 Gigabit-Serie ist der ideale Access Layer für Campus- und Unternehmens-Netzwerke mit der Anforderung von 10-Gigabit-Ethernet-Backbone», erklärt Jörg Lösche, Regional Director CBU, Central Europe von Netgear. «Die Swit-ches liefern eine hohe Datenübertragungs-rate für Virtualisierung oder Konvergenz, ohne die überhöhten Anschaffungs- und Wartungskosten anderer Netzwerkanbie-ter. Der Netgear ProSafe Next-Gen Edge-M5300 kombiniert die neuesten Fortschrit-te in der Hardware- und Software-Ent-wicklung für eine höhere Verfügbarkeit, mehr Sicherheit, bessere Skalierbarkeit sowie eine grössere Energieeffi zienz.»

KontaKt: www.netgear.chp

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SYSDATA 5–6 /1214 hARDWARE DRUCKER, BYOD, NETZWERKE

«Channel-Blankets? Damit rüste ich ein ganzes Fuss-ballstadion mit WLAN aus!»Die Channel-Blanket-Technologie (CB) hat das Zeug, den Schweizer WLAn-Markt zu revolutionieren und klassische WLAn-Lösungen abzulösen. CB bietet roamingfreie Mobilität für alle Benutzer, absolute Stabilität und ein Mehrfaches an Bandbreite. Doch wie genau funktioniert diese Technologie?

Adrian Dörfl inger, Product Manager Studerus AG

Die patentierte WLAN-Technologie CB basiert auf sogenannten Ultra-

Thin-Access-Points (AP), die über bis zu 4 Radios verfügen und damit in den üb-lichen WLAN-Frequenzbändern 2,4 und 5 GHz gleichzeitig auf mehreren etab-lierten Kanälen (z. B. 11, 6 und 1 auf 2,4 GHz) funken können. Auf 2,4 GHz bei-spielsweise entstehen so drei Channel-Blankets (übersetzbar mit «Kanalschich-ten»): das erste Channel-Blanket funkt auf Kanal 11, das zweite auf Kanal 6 und das dritte auf Kanal 1 (siehe Grafi k C). Selbstverständlich werden auch 40-MHz-Kanäle unter 802.11n unterstützt.

Roamingfreie Verbindungen ohne ZellplanungCB ermöglicht eine fl ächendeckende Ab-deckung und garantiert roamingfreie Über-gänge für Laptops, Smartphones etc. Weil jeder AP auf exakt den gleichen Kanälen funkt, sieht der Client dabei immer die-selbe MAC-Adresse. Mit CB fällt die klas-sische Planung einzelner Funkzellen (Grafi k A) vollständig weg und jeder AP sendet auf allen konfi gurierten Kanälen des jeweiligen Frequenzbands (Grafi k B). Durch das fl ächendeckende Vorhanden-sein der Kanäle auf dem gesamten WLAN-Netzwerk entfällt das Roaming, das sonst bei der Übergabe eines Clients von einem AP zum nächsten anfällt. Nahtlose Mo-bilität ohne Übergabeverzögerung also, bei garantierter Datenrate.

Mehrfaches an Bandbreite, getrennte NetzwerkeJeder AP verfügt über mehrere Radios, sendet auf mehreren Kanälen gleichzei-tig und erreicht einen sehr hohen Netto-durchsatz. Pro Channel-Blanket sind bis zu drei gleichzeitige Downloads mit ma-

ximaler Datenrate verfügbar. Die CB-Technologie erlaubt zudem eine saubere Trennung verschiedener Benutzergrup-pen: Besucher können sich auf ein ande-res Channel-Blanket einloggen als Firmen-mitarbeiter und haben damit keinerlei Zugriff auf sensible Daten.

a: Klassisches wLan 2,4 gHz: Jeder aP funkt auf einem Kanal (11, 6 oder 1)B: Channel-Blanket-wLan 2,4 gHz: aPs funken auf drei Kanälen gleichzeitigC: drei Channel-Blankets auf Kanal 11, 6 und 1: Switch kontrolliert aps

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SYSDATA 5–6 /12 DRUCKER, BYOD, NETZWERKE hARDWARE 15

FRAGEN AN ANDI BIERI, SYSTEMINTEGRATOR ALTAICA INFORMATIK GMBH

warum lohnt es sich, CB einzusetzen?Andi Bieri: Ich arbeite seit drei Jahren mit CB und habe diverse KMU, Hotels und Ferienhäuser ausgerüstet. Die Nach-teile klassischer WLANs: Ausfälle, Störanfälligkeit, Interferenzen mit anderen WLANs, wenige User pro AP, mühsame Konfi guration der einzelnen APs, Funklöcher, unzuverlässige Verbindungen etc. Mit CB laufen die Systeme sehr stabil, auch bei hohem Traffi c. Der Zugriff durch WLAN-Clients ist roamingfrei, das WLAN schaltet automatisch auf den nächsten AP um.

wie können KMU von der neuen technologie profi tieren?Bieri: CB ist äusserst störresistente und bietet einen überlegenen Durchsatz. Physikalisch trennbare Benutzergruppen erfüllen maximale Sicher-heitsanforderungen. Das System ist fl exibel erweiterbar mit geringem Wartungsaufwand und ermöglicht eine professionelle, langfristige WLAN-Lösung.

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Einfache Integration, individuelle LösungCB kann nahtlos in eine bestehende Infra-struktur eingefügt werden. An die Stelle des klassischen Controllers tritt ein WLAN-Switch. Die Konfi guration geschieht nur auf dem Switch, die APs müssen nicht konfi guriert werden. CB wird in der Schweiz

bereits in diversen KMU, Hotels, Parla-mentsgebäuden und Kliniken eingesetzt. Mit 802.11ac werden auch Grossprojekte wie Fussballstadien dazukommen. Doch bereits KMU mit vier APs profi tieren, denn CB kann auch im kleinen Rahmen kosteneffi zient betrieben werden. Die Studerus AG ist Schweizer Distributor der

CB-Technologie von Extricom. Auf An-frage gibt sie gerne Auskunft über Refe-renzprojekte.

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SYSDATA 5–6 /1216 InTERnET DATENÜBERTRAGUNG, E-COMMERCE

Crowdsourcing: Die Heinzelmännchen aus dem InternetCrowdsourcing ist einer der am schnellsten wachsenden Trends im Web 2.0. Die Auslagerung von Arbeits-kraft an eine Gruppe von Freiwilligen über das Internet ist eine verlockende Idee, und zwar nicht nur für unternehmen, sondern auch für die freiwilligen Mitarbeiter. Oft winkt nämlich neben einer spannenden Aufgabe eine fi nanzielle Belohnung. Das verfahren kann eine Win-win-Situation sein – doch das neue Arbeitsmodell birgt auch Gefahren.

Karin Weinmann, www.innovationstalk.ch

Möchten Sie mithelfen, einen Reiss-verschluss für Sportjacken von

Mammut zu entwickeln? Haben Sie eine originelle Idee für eine neue Ge-schmacksrichtung für die Glacelinie der Migros? Oder möchten Sie sich eine wit-zige Story für die Werbekampagne zum Ovomaltine-Skihelm ausdenken?All dies waren Aufgaben, die Unterneh-men auf Crowdsourcing-Plattformen wie Atizo an die Internetnutzer stellten. Zur Belohnung für die Siegeridee winkte je-weils ein Preisgeld. Für die Unternehmen sind solche Wettbewerbe eine Quelle fri-scher Ideen. Zudem bieten sie die Mög-lichkeit, Konsumentinnen und Konsu-menten aktiv in die Produkt- oder Kam-pagnenentwicklung einzubeziehen. Die Motivation der Teilnehmer kommt dabei nicht nur von der möglichen Belohnung. Ebenso wichtige Faktoren sind Aner-kennung, Spass an den kreativen Aufga-ben und die Chance, ein Produkt direkt mitzugestalten. Die Plattformen sind als Community aufgebaut und die besten Innovatoren erscheinen namentlich in einer Rangliste auf der Webseite. Jeder hat die Chance, sich ein kleines zusätzli-ches Einkommen sowie etwas Ruhm und Ehre in der Ideengenerierungs-Commu-nity zu verdienen. Für Christian Hirsig, Gründer der Plattform Atizo, liegt das Geheimnis eines erfolgreichen Crowd-

sourcing-Projekts denn auch vor allem in der Motivation der Gruppe: «Je aktiver die Crowd, desto besser das Ergebnis», erklärt er in seinem Beitrag auf dem In-novationsblog www.innovationstalk.ch.

Kreative Mitarbeit zu einem günstigen PreisNicht immer sind es Unternehmen, die hinter Crowdsourcing-Projekten stecken. Auch in der kreativen Szene wird die Möglichkeit, durch die aktive Mitarbeit vieler Freiwilliger ein einzigartiges Pro-dukt zu erarbeiten, immer häufi ger ge-

nutzt. Bereits entstehen ganze Filme im Crowdsourcing-Verfahren: Bei der Ent-wicklung des Dokumentarfi lms «Die Schweiz tanzt», einem Portrait der Schwei-zer Tanzszene, darf sich jeder Interessierte über die Website zum Film einbringen: Protagonisten vorschlagen, über Hand-lungsstränge abstimmen und bei der Pro-duktion mitarbeiten. So entstehen durch die Zusammenarbeit vieler Freiwilliger spannende Projekte.Auch Designprojekte wie Logos oder Ver-packungen werden unterdessen überei-gens dafür geschaffene Plattformen wie

durch die kreative Zusammenarbeit der nutzer können im Crowdsourcing innovative ideen und Lösungen entstehen. © iStockphoto / Cristian Baitg

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SYSDATA 5–6 /12 DATENÜBERTRAGUNG, E-COMMERCE InTERnET 17

99designs oder Jovoto ausgeschrieben. Wie beim Generieren von Ideen sind diese Projekte als Wettbewerbe konzipiert und das Siegerdesign wird mit einem Preis- geld belohnt. Auf der einen Seite werde kreative Designs und Lösungen zu einem geringen Preis erarbeitet. Auf der ande-ren Seite entsteht das Gefühl, sich als Kunde wertvoll einbringen zu können und die Chance zu erhalten, Prämien zu verdienen. Doch bedeutet Crowdsourcing auf jeden Fall eine Win-win-Situation?

Obacht vor Risiken und NebenwirkungenNicht unbedingt, sagt Oliver Gassmann, Professor für Innovationsmanagement der Universität St. Gallen und Crowdsour-cing-Experte. Er warnt auf www.inno-vationstalk.ch vor den möglichen Nach-teilen des Crowdsourcing-Prinzips: «Ne- ben den Vorteilen von Crowdsourcing sind auch Risiken bekannt. So liegen die Gesamtkosten bis zur Umsetzung einer Idee deutlich höher als die Kosten, die das Crowdsourcing an sich verursacht.» Eine weitere Gefahr sei es, bei der Ent-schädigung der Teilnehmenden zu knau-sern. In der Folge mangele es an Motiva-tion oder es komme zu juristischen Aus-einandersetzungen, wer Anspruch auf die kommerzielle Nutzung der Lösung habe.Insbesondere der rechtliche Aspekt wirft für beide Seiten wichtige Fragen auf. Denn Ideen und Innovationen werden beim Crowdsourcing häufig verschenkt oder zu einem symbolischen Preis verkauft. Was geschieht aber, wenn ein Unterneh-men mit einer Erfindung riesigen Profit macht? Hat dann der Erfinder überhaupt eine Chance, am Erfolg finanziell zu par-tizipieren? Und umgekehrt: Wer haftet, wenn eine Firma das Logo eines Desig-ners auswählt, der dafür urheberrecht-lich geschützte grafische Komponenten von Dritten verwendet hat, ohne deren Einverständnis einzuholen?

Die rechtliche Lage ist komplexBeim Generieren von Ideen unterschei-det das Recht zwischen literarischen oder künstlerischen Werken einerseits und einer patentierbaren Erfindung oder ei- nem schutzfähigen Design andererseits. Im ersten Fall ist es klar: Der Schöpfer des Werks ist und bleibt Inhaber des Ur-heberrechts. Auch wenn er das Werk im

Internet zugänglich macht, heisst das nicht, dass es frei verwendet werden darf.Das Urheberrecht ist nicht übertragbar. Anders verhält es sich bei einer paten-tierbaren Erfindung oder einem Design. Um die Nutzung am Design zu ermögli-chen, lassen sich die Plattformbetreiber deshalb in ihren allgemeinen Geschäfts-bedingungen (AGB) das Nutzungsrecht an allen eingereichten Werken einräumen. Damit wird verhindert, dass der Urheber später auf Schadenersatz klagen kann. Ebenfalls wird in den AGB verlangt, dass bei eingereichten Designs der Urheber alle Rechte an den verwendeten Bildern und Grafiken besitzen muss. Das kann ein gewisses Risiko für den Designer be-deuten: Klagt der tatsächliche Inhaber des ursprünglichen Designs, so haftet die Person, welche die Idee als eigene Er-findung auf einer Crowdsourcing-Platt-form deponiert hat, für allfällige Schaden-ersatzforderungen – auch wenn sie nur minimal oder gar nicht vom Gewinn durch das Design profitiert hat.Komplexer ist dagegen die Rechtslage bei einer patentierbaren Erfindung oder einem schutzfähigen Design: Der Schöp-fer hat das Recht, seine Erfindung zum Patent anzumelden oder sein Design ein-tragen zu lassen. Veröffentlicht er seine Idee, beispielsweise auf einer Internet-plattform, zerstört er mit diesem Schritt

die Neuheit und damit die Schutzfähig-keit. In der Praxis kann jeder ein Patent anmelden – durch das Prioritätsprinzip gehört es zuerst mal ihm. Natürlich kann der wahre Urheber das Patent für sich beanspruchen. Aber gerade beim Crowd-sourcing entsteht eine Erfindung defini-tionsgemäss durch die Beteiligung vieler Einzelpersonen. Daher ist es schwierig zu entscheiden, wer denn nun den mass-geblichen Beitrag geleistet hat. Ausser-dem kann ein solcher Rechtsstreit sehr teuer werden. Da ist die Firma, die den Auftrag gegeben hat, oft im Vorteil.Das Recht ist eine Seite – die andere ist das Gerechtigkeitsempfinden der Commu- nity: Nützt ein Unternehmen die «Ideen-generatoren» aus, kann die Begeiste-rung über die Möglichkeit der interakti-ven Beteiligung in Wut umschlagen. Die negativen Meinungen verbreiten sich über die sozialen Medien in Windeseile – der daraus entstehende Schaden für ein Unternehmen kann immens sein. Somit lohnt es sich, faire Konditionen für alle Beteiligten anzubieten, damit am Schluss wirklich beide Seiten vom Crowdsour-cing-Prinzip profitieren und die Ideenlie-feranten neben einem wirtschaftlichen Vorteil auch eine gute Meinung vom je-weiligen Unternehmen haben – im Inter-netzeitalter ein nicht zu unterschätzen-des Plus.

«das Filmprojekt bietet allen motivierten tänzern die Möglichkeit, ein teil davon zu werden», sagt Breakdancer Marc alias SlimSpin, einer der möglichen Protagonisten im Crowdsourcing-Projekt «die Schweiz tanzt». © Milad ahmadvand @ dieschweiztanzt

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SYSDATA 5–6 /1218 InTERnET DATENÜBERTRAGUNG, E-COMMERCE

Fraunhofer-Forscher für den Deutschen Zukunftspreis nominiertMobiles Fernsehen, Filme on Demand, Tv in hD-Qualität oder in 3D, video-konferenzen – all dies macht das Kompressionsverfahren h.264/AvC möglich. Für ihre Arbeit an dem internationalen Standard sind Prof. Dr.-Ing. Thomas Wiegand, Dr.-Ing. Detlev Marpe und Dr.-Ing. heiko Schwarz vom Fraunhofer hhI für den Zukunftspreis 2012 nominiert worden.

Grosse Sportevents wie Olympia im Live-Stream, Musik-Videos auf dem

Smartphone, lustige Kurzfi lme, Anima-tionen, Fernseh-Nachrichten, Serien, Kinohits – im Internet werden immer häufi ger Inhalte mit bewegten Bildern auch auf mobile Endgeräte übertragen. Mehr als 70 Prozent aller übermittelten Informationen im Consumer Internet sind mittlerweile Videosignale. Diese Bil-derfl ut erzeugt eine gigantische Daten-menge von mehr als 1019 Bytes pro Monat. Dass die Netze trotzdem nicht verstopfen, liegt an neuen, besonders leistungsfähigen Videokompressionsver-fahren. Damit lassen sich die bewegten Bilder beim Transport stark «zusammen-pressen». Internationaler Standard ist das derzeit effi zienteste Verfahren H.264/AVC. Es komprimiert die bewegten Bilder so, dass der Datenumfang deutlich schrumpft, ohne die Qualität merklich zu beeinträch-tigen.Massgeblich mitgearbeitet an der Ent-wicklung von H.264/AVC haben drei Wis-senschaftler des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Ins-titut HHI, in Berlin: Prof. Dr.-Ing. Tho-mas Wiegand, Dr.-Ing. Detlev Marpe und Dr.-Ing. Heiko Schwarz haben nicht nur entscheidende Grundlagen für die Video-codierung gelegt, sondern auch an der Etablierung des Standards sowie dessen Erweiterungen mitgewirkt. Dafür wurden sie für den Deutschen Zukunftspreis 2012 vorgeschlagen.

Mehr als eine Milliarde Geräte nutzen die TechnologieDas Kompressionsverfahren ermöglicht neben der Übertragung von Videos via Internet auch zahlreiche weitere Anwen-dungen: hochaufl ösendes Fernsehen, TV in 3D, Filme auf Abruf, Videos im Web, Blu-ray, Videokonferenzen oder videoba-sierte Sicherheits- und Medizintechnik. Die Technologie hat sich weltweit durch-gesetzt. Mittlerweile wird ein grosser Anteil der Bits im Internet mithilfe von

H.264/AVC übertragen. Zudem nutzen mehr als eine Milliarde Endgeräte die Co-dierung – darunter Smartphones, Tab-lets, Notebooks, Blu-ray-Player, Systeme für Videokonferenzen sowie HD- und 3D-Fernseher.

Doch wie arbeitet die Videocodierung ge-nau? Ein Film besteht aus 24 oder mehr einzelnen Bildern pro Sekunde. Die Kom-primierung sorgt dafür, dass in jedem Bild nur die Teile übertragen werden, die

im internet werden immer häufiger inhalte mit bewegten Bildern auch auf mobile endgeräte übertragen. dass die netze nicht verstopfen, liegt an einem Videokompressionsverfahren, welches von Fraunhofer wissenschaftlern mitentwickelt wurde. Bild: ©gerd AltmAnn, piXelio.de

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sonders einfach und schnell in schon vor-handenen Endgeräten zu realisieren», führt Wiegand weiter aus.

Der Deutsche Zukunftspreis, der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, wird am 28. November 2012 in Berlin verliehen. In diesem Jahr sind insgesamt vier Projekte der deutschen Forschung und Entwicklung für die Aus-zeichnung nominiert. Der Preis ist mit 250 000 Euro dotiert.

KontaKt: www.fraunhofer.dep

sich von Bild zu Bild ändern. Alle gleich-bleibenden Bereiche können aus den vorhergehenden Sequenzen «vorherge-sagt» werden. Der Encoder analysiert da- zu zeitlich aufeinanderfolgende Sequen-zen und sucht in bereits übermittelten Sequenzen nach den Bereichen, aus denen sich Teile des nächsten Bildes er-mitteln lassen. Dann muss nur noch die Differenz zwischen der Vorhersage und dem aktuellen Bild übertragen werden. Ausserdem werden noch weitere statis-tische Abhängigkeiten zwischen den Si-gnalanteilen ausgenutzt. So lässt sich die Datenrate deutlich reduzieren. Der Decoder kombiniert die übertragenen

geänderten Bereiche mit den vorherge-sagten Teilen der vorangegangenen Bil-dern.

«Wir haben in allen vier Phasen der Standardisierung von H.264/AVC wesent-liche Beiträge geleistet», erklärt Thomas Wiegand. So haben die Forscher des HHI nicht nur den Basisstandard H.264/AVC verbessert, sondern auch den Codec für das HDTV optimiert. Zudem lässt sich dank ihrer Arbeiten H.264/AVC skalier-bar erweitern. «Bei 3D-TV schliesslich, der vierten Innovation, haben wir uns mit einem Konzept durchgesetzt, das es erlaubt, die Stereo-Videocodierung be-

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SYSDATA 5–6 /1220 InTERnET DATENÜBERTRAGUNG, E-COMMERCE

Studie: Nutzung von e-InvoicingStudie des Ifo Institut für Wirtschaftsforschung: Elektronische Rechnungen sind weit verbreitet – von vollständiger Automatisierung ist die Wirtschaft aber noch weit entfernt

Die Zahl der unternehmen, die Rechnungen in elektronischen Dateiformaten versenden, ist seit April 2011 von 59 auf 73 Prozent gestiegen. Insgesamt öffnen sich unternehmen aller Grössen dem Thema e-Invoicing, weil sie beschleunigte Prozesse und niedrigere Transaktionskosten zunehmend als Wettbewerbsfaktoren erkennen. Allerdings fühlen sich viele Firmen noch dem PDF-Format verpfl ichtet und bremsen so ihre Finanz-prozesse. Das sind die Ergebnisse der diesjährigen Studie «2012 Global e-Invoicing Study» von Basware, dem führenden Anbieter von e-Invoicing und Purchase-to-Pay.

Zusammen mit dem Ifo Institut für Wirtschaftsforschung befragte Bas-

ware 908 Unternehmen aus Deutschland, Finnland, Norwegen, Schweden, UK und USA. Im Vergleich zu 2011 sind viele Teil-nehmer der elektronischen Rechnungs-bearbeitung gegenüber wesentlich auf-geschlossener. Die Zahl der Lieferanten etwa, die e-Invoicing ablehnen, ist inner-halb eines Jahres von 46 auf 26 Prozent gesunken. Mehr als jeder vierte Anwender (28 Prozent) eines modernen e-Invoicing-Systems sieht darin eine Verbesserung seiner Kunden-Lieferanten-Beziehungen. Drei Viertel der deutschen Befragten ver-stehen mittlerweile, dass e-Invoicing die Prozesse beschleunigt. Niedrigere Trans-aktionskosten sind für 63 Prozent der zweit-wichtigste Grund für die Einführung.

Ein beachtlicher Teil der Unternehmen ist jedoch noch weit von voll automati-sierten Prozessen entfernt: PDF-Dateien bleiben weiterhin das gebräuchlichste Format für elektronische Rechnungen. International verlassen sich 58, in Deutschland 69 Prozent auf PDFs. Das bedeutet einen hohen Ressourcenauf-wand für das Einpfl egen der Dateien in die jeweiligen Datenbanken. Auch das Scannen eintreffender Papierrechnungen ist vieler Firmen täglich Brot: 81 Pro-zent aller physischen Dokumente welt-weit werden zum Zweck der Weiterver-arbeitung digitalisiert. Nur 26 Prozent der Firmen lagern diesen Prozess bis-

her aus – bei KMU liegt der Wert sogar bei nur elf Prozent. Firmen mit weiterent-wickelten Systemen, etwa mit Versand auf XML-Basis oder Point-to-Point-Ver-bindungen, geben die Prozesse häufi ger nach aussen (international 30 Prozent).

Die weitere Entwicklung von e-Invoicing ist dadurch getrieben, dass Netzwerke aus Unternehmen, Partnern, Lieferanten und Kunden verstärkt den Nutzen er-kennen. Einigen sie sich auf automati-sierte Prozesse, reduzieren sie Fehler und senken Transaktionskosten. Abhängig-keiten innerhalb von Netzwerken be-günstigen diesen Prozess entlang der Lieferkette: Verlangt ein Grosskunde die

Nutzung von e-Invoicing, so wird er ver-suchen, seine Lieferanten zu überzeugen. Diese sprechen wiederum ihre eigenen Zulieferer darauf an. Zusammen mit ge-setzlichen Änderungen und e-Invoicing-Initiativen der Regierung steigert das sowohl die Zahl der Anwenderunterneh-men als auch die der bearbeiteten Rech-nungen. Auch verbesserte Connectivity-Lösungen und eine generell stärkere Wahr-nehmung der Thematik in den Märkten tragen zu dieser Entwicklung bei.

Basware-CEO Esa Tihilä sagt: «e-Invoicing verbreitet sich zusehends, viele Firmen verlassen sich jedoch noch auf manuelle Prozesse. Positiv herauszustellen ist da-bei der Trend, dass Unternehmen e-In-voicing einführen, um die Zusammenar-beit mit ihren Partnern und Lieferanten zu optimieren. Sowohl verbesserte Con-nectivity-Lösungen als auch der Netz-werkeffekt, bei dem Grosskunden die Nutzung der Technologie anstossen und entlang der Wertschöpfungskette durch-setzen, tragen dazu bei. Bis 2014, spä-testens 2015, erwarten wir die Spitze dieser Entwicklung – moderne und voll-automatisierte Systeme werden bis da-hin weitgehend Standard sein.»

KontaKt: Basware gmbH neumarkter Str. 28d-81673 Münchentel. 0049 89 3750505-13Fax 0049 89 3750505-30www.basware.de

p

Viele Unternehmen sind noch weit von voll automatisierten Prozessen entfernt: PdF-dateien bleiben weiterhin das gebräuch-lichste Format für elektronische Rechnungen. Bild: ©gerd AltmAnn, piXelio.de

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SYSDATA 5–6 /12 DATENÜBERTRAGUNG, E-COMMERCE InTERnET 21

E+S

ASW

> Vollständig neu in Internetarchitektur entwickelte ERP-Gesamtlösung

> Skalierbar und mehr sprachig > Rollenbasiertes Benutzerkonzept > Unter-

stützung von Software-as-a-Service (SaaS) > Lauffähig auf verschiedenen

Plattformen, Datenbanken und Betriebssystemen

www.abacus.ch

ABACUS Business Software – Version Internet

v e r s i o n i n t e r n e t

IntelliShop eCommerce Plattform 7.3 veröffentlichtE-Marketing Connector ermöglicht umsatzstarke Kampagnen

Die IntelliShop AG, einer der führen-den Entwickler und Anbieter von

Lösungen für den Onlinehandel im Mit-telstand und bei Grossunternehmen, veröffentlicht die neue Version 7.3 der IntelliShop eCommerce Plattform. Das neue Release beinhaltet mit dem ERP Connector, dem CMS Connector und dem E-Marketing Connector drei neue modulare Schnittstellen für die nahtlose, standardisierte Integration des Online-shops in die vorhandene IT-Infrastruktur der Kunden. IntelliShop vereinfacht da-mit die komplexen Handels- und Vertriebs-strukturen in der digitalen Welt.Auf der IT & Business Messe in Stuttgart präsentierte IntelliShop auf Basis der In-telliShop eCommerce Plattform 7.3 und des dafür neu entwickelten SAP Connectivity Pack, wie komfortabel das Zusammen-

spiel mit der ERP-Welt realisiert werden kann. Ein häufi ger Kundenwunsch ist die Nut-zung vorhandener CMS-Systeme für die Design-Anpassung des Shop-Frontviews, um typische Aufwände für die doppelte Template-Pfl ege und CI-Anpassungen zu vermeiden. Das von IntelliShop ab so-fort angebotene Typo3 Connectivity Pack

KontaKt: www.intellishop.ag p

intellisShop eCommerce Plattform – e-Marketing Connector

verbindet das beliebte Content Manege-ment System mit der Shop-Plattform. Typo3 übernimmt dabei das Rendering der Templates und die HTML-Ausgabe an die Besucher des Onlineshops. Ein weiteres Beispiel, wie die IntelliShop eCommerce Plattform 7.3 Unternehmen effi zient beim E-Business unterstützt, ist der ebenfalls neue E-Marketing Con-nector. Der Marketeer kann nun, abhän-gig von den konfi gurierten Freigaben, Produkt-, Kunden- und Bestelldaten ab-rufen und diese zur zielgerichteten News-letter-Ansprache nutzen. Umgekehrt er-hält der Shop-Verantwortliche wichtige Kennzahlen und einen statistischen Ein-blick über laufende Kampagnen.

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SYSDATA 5–6 /1222 BuSInESS-SOFTWARE ERP, ONLINE-BEFRAGUNG

Der Zuger ERP Hersteller Informing AG stellte im Juni 2012, anlässlich seiner Kundenveranstaltung das Produkt IN:ERP der 2ten Generation vor. Grund zur Freude bieten der gute Start der Einführungen und die grosse Nachfrage für das neue Produkt.

Werner Odermatt

Informing AG startet gut mit seinem IN:ERP der 2ten Generation!

IN:ERP wurde vor 10 Jahren als objektorientierte und moder-ne Business-Gesamtlösung für mittelständische Unternehmen erfolgreich lanciert. Seither wächst die Kunden- und Benutzer-zahl kontinuierlich. Die Kunden werden durch Informing di-rekt oder im EU-Raum von zertifizierten Systemhäusern be-gleitet. Durch die ständige Globalisierung der Unternehmen sind zudem Mandanten-Installationen auf der ganzen Welt da-zugekommen. Entsprechend ist IN:ERP mit mehrsprachigem Benutzerdialog und offenen Landesrechten erhältlich. Informing setzte mit IN:ERP von Beginn an auf 100%-Release-fähigkeit. Das bedeutet, dass jede Kundeninstallation, inklusive «Customizing» (lokale Konfiguration), jeweils automatisiert in die jährlich erhältlichen Releases migriert werden kann. Der Schulungsaufwand ist entsprechend klein. In den Versionen 2002 bis 2011 wurde neben vielen funktio-nellen Erweiterungen, diversen Datenbankversionen und Be-triebssystemen, insgesamt fünf Mal die Oberfläche (GUI) an die jeweils aktuellen Windows-Bedienelemente und Erschei-nungsbild angepasst. Für die Zukunft steigen die Anforderungen an jedes ERP-Sys-tem immer schneller an. Die Datenmenge, Funktionalität und Komplexität wachsen rasant. Zusätzlich erwarten die Benut-zer heute immer mehr ‹mobile› Funktionen und maximale Flexibilität. Um für all diese zukünftigen Anforderungen gut gerüstet zu sein, hat die Informing in den letzten zwei Jahren, parallel zu den laufenden neuen Versionen, an der grundle-genden Weiterentwicklung der ERP-Architektur gearbeitet.

Einige der gesetzten Ziele waren:•   Eine Architektur, die möglichst offen ist und wieder für

mindestens zehn Jahre in die Zukunft blicken lässt.

•   Evolution statt Revolution: Kompatibilität zu Bestehendem. Das bedeutet weiterhin eine 100%-Releasefähigkeit, vollau-tomatisierte Migration der Kundendaten und Prozesse von IN:ERP auf die neue Generation.

•   Weitere Effizienz- und Performance-Steigerungen bei er-höhter Funktionalität und vereinfachter Bedienung.

Am Kundentag im Juni konnte Informing den zahlreich er-schienen Kunden das neue IN:ERP der 2ten Generation vor-stellen und gleichzeitig die Freigabe zum produktiven Einsatz für Neuinstallationen verkünden.

IN:ERP der 2ten Generation, kurz vorgestellt:Vieles ist bewährt, jedoch Entscheidendes ist neu. Die grösste und wichtigste Neuerung ist nicht sichtbar. Kurz gesagt hat IN:ERP jetzt einen neuen «Motor». Die bisherige 3-Schichten-Architektur wurde aufgetrennt und in einen 6-Schichten-Aufbau überführt. Was heisst das? Jede Programmschicht ist im Grundsatz voneinander unab-hängig und gibt die Möglichkeit, diese einzeln zu warten und zu modernisieren. Zukünftige Anforderungen können somit besser, schneller und einfacher umgesetzt werden. Jede Schicht ist ausschliesslich für ihre zentrale Aufgabe aus-gelegt und optimiert. Der neue Persistenzlayer z.B. sorgt aus-schliesslich für den schnellstmöglichen Zugriff auf die Daten der jeweiligen Datenbank.Die Customizing-Schichten (Funktionalität und Bildschirm) sorgen dafür, dass IN:ERP direkt vor Ort, während der Ein-führung und später im Betrieb direkt durch den Kunden bei voller Releasefähigkeit an die jeweiligen firmenspezifischen Bedürfnisse angepasst werden kann.

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SYSDATA 5–6 /12 ERP, ONLINE-BEFRAGUNG BuSInESS-SOFTWARE 23

Bild 1 (Regenbogen) - IN:ERP Architektur

Für den Kunden kann der Nutzen einfach beschrieben werden:Mehr – Schneller – Einfacher – Besser – Sicherer – Reserven für die Zukunft

Ein weiteres Highlight – die wandelbare Oberfläche!Die Benutzeroberfläche wurde überarbeitet und orientiert sich an den gängigen Bedienstandards mit Elementen wie Ribbons (Multifunktionsleiste) und Skin-Fähigkeit (Design Themen für den Bildschirm).Die Verwendung von Ribbons bietet nebst dem modernen Er-scheinungsbild und einer klaren Gliederung auch den direkten Zugriff auf Funktionen. Als weitere Spezialität verfügt die neue Funktionsleiste über ein aktives Display (sofortige Sichtbar-keit aller offenen Aufgaben), Objekt-Ablagen-Anzeige (Einträge werden ausgewiesen) und Anzeige von Zusatzinfos wie z.B. Business-Objekt Dateien, Texte, Business Notizen etc.

Die Wandelbarkeit des User Interfaces zeigt sich bei den un-terschiedlich verwendbaren Skins. Anwender bestimmen da- mit das Aussehen von IN:ERP! Damit besteht die Möglichkeit z.B. verschiede Mandanten optisch zu unterscheiden. Die Indi-vidualisierung kann auch in den Farben des Corporate Identity (CI) erfolgen.

Bild: Beispiele Skins

Neben vielen neuen und verbesserten Funktionen sticht der Relaunch des Service- und Instandhaltungsmoduls heraus.

Die Funktionalität wurde auf Basis des bestehenden Modules komplett neu überarbeitet und vollumfänglich in den Werte- und Materialfluss integriert. Das Modul heisst neu IN:ERP Anlagen & Service. Die dazugehörige mobile ON/Offline-Rapportierung, gibt’s neu im Notebook- und Tablet-Format unter dem Namen IN:ERP MobileService.

Bild: in:eRP MobileServices

Informing blickt zukünftigen Trends gut gerüstet entgegen und setzt sich täglich für die innovative Weiterentwicklung des Produktes IN:ERP ein, um ihren Kunden nicht nur ein perfek-tes Preis-Leistungsverhältis zu bieten, sondern auch ein effi-zientes und kostensparendes ERP-System.

informing ag

Sumpfstrasse 32

6300 Zug

tel. 041 618 84 44

[email protected]

www.informing.ch

IN:ERP-Highlights

•   Breite Funktionalität indiversen Branchen

•   Anpassbarkeit ohne zusätzli- chen Programmieraufwand

•   Kostentransparenz•   Sehr intuitive Benutzerober-

fläche und dadurch schnel-lere Einarbeitung der Mit-arbeiter

•   Mehrsprachigkeit•   Nachhaltige Einführung mit

bewährter Projektmethode•   100% releasefähig•   Investitionsschutz•   Zukunftssicherheit•   Langjährige, zufriedene

Kunden

Bild: in:eRP 6-Schichten-aufbau

Bild: Ribbons

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SYSDATA 5–6 /1224 BuSInESS-SOFTWARE ERP, ONLINE-BEFRAGUNG

Business-Software stellt 100 %ige Releasefähigkeit unter Beweisenventa ERP SWISS Edition 3.0

Das bisher umfangreichste update der ERP-Software steht in der Schweiz ab sofort mit einigen Schweizer Spezialfunktionen als enventa ERP SWISS Edition 3.0 zur verfügung. Dank der einzigartigen, patentierten Package- und vererbungstechnologie von enventa ERP sind updates kein Problem. Dadurch ist auch die Investitions- und Zukunftssicherheit des ERP-Systems gewährleistet.

Herstellern, Handelsplattformen und Ver-bänden mit den neuen Import-Werkzeu-gen direkt in das ERP-System einfl iessen lassen. Die Verarbeitung umfangreicher Datenpools mit oft mehr als 100 000 Ar-tikeln wird durch Bearbeitungsroutinen unterstützt.

Webshop wird zum ServiceportalEin Kunde sieht nach seiner Anmeldung im Webshop nur seine individuellen Prei-se und Konditionen und hat Zugriff auf all seine Bestellungen, Retouren und Auf-träge sowie auf die Lagerbestände in Echt-zeit und alle Belege, relevante Produkt-

datenblätter und Herkunftszeugnisse. Gleichzeitig vereinfacht die neue eNVenta-Version die Pfl ege des Webshops für die Betreiber, etwa durch eine ausgefeilte Sachmerkmalsverwaltung.

Bestandssicherheit durch BestellvorschlagMit einem laufend aktualisierten, per-manenten Just-in-time-Bestellvorschlag können auch kurzfristig eingehende grössere Bestellungen bei der Bedarfs-planung berücksichtigt werden. So ist die Bestandssicherheit zuverlässig gewähr-leistet.

alternativ zum bisherigen «Steel»-design ist bei der enVenta eRP SwiSS edition 3.0 auch das neue «Sky»-theme wählbar.

Andreas Ammann, CEO der eNVenta ERP Schweiz AG erläutert: «Die ab-

solut problemlose Updatefähigkeit ist ein enormer Wettbewerbsvorteil für eNVenta-Anwender». So entschied sich zum Bei-spiel die gravuretec sa auch wegen die-ser einmaligen Produkteigenschaft für eNVenta ERP. Geschäftsführer Marco Dalla Bona: «Was uns immer wieder po-sitiv überrascht, ist, dass unsere individu-elle Parametrisierung bei Releasewech-seln jeweils sauber an den neuen Re-lease übergeben wird. Bei anderen Sys-temen, die ebenfalls über eine Schichten-trennung verfügten, war die Releasefähig-keit nicht in diesem Mass gegeben, da die Vererbungstechnologie fehlte.»

Komfortabler ProduktdatenimportBei der neuen eNVenta ERP SWISS Edi-tion 3.0 wurde das Handling von Stamm-daten stark vereinfacht. So können Han-delsunternehmen die Produktdaten von

andreas ammann, Ceo der enVenta eRP Schweiz ag, bezeichnet die problemlose Updatefähigkeit von enVenta eRP als immensen Kundennutzen.

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SYSDATA 5–6 /12 ERP, ONLINE-BEFRAGUNG BuSInESS-SOFTWARE 25

KontaKt: enVenta eRP Schweiz agBahnstrasse 258603 Schwerzenbachtel. 044 825 77 88Fax 044 825 77 [email protected]

p

Online-Befragungen: Erweiterte Analysemöglichkeiten

Verteilte RechnungsprüfungIn einem mehrstufi gen Workfl ow können Sachbearbeiter Rechnungen auf Positions-ebene freigeben. Später kann die Gesamt-rechnung genehmigt werden und erst ganz am Schluss erfolgt die Freigabe der Finanzbuchhaltung. So laufen dort keine Rechnungen mehr auf, die zunächst ei-gentlich abgelehnt werden müssten.

Weniger Zahlungsausfälle durch Bonitäts-liste und Sicherheiten-VerwaltungDie neue Kundenbonitätsliste gibt über-sichtliche Informationen über Auftrags-summe, offene Posten und Kreditlimits des

und es bleibt trotzdem Spielraum für ei-gene Vorlieben.

Schweizer SpezialfunktionenDie eNVenta ERP SWISS Edition 3.0 bietet auch die französische Benutzersprache sowie eine Lagerbewertung inklusive Ne-benkosten.

Der Experte für professionelle Web-Be-fragungen Netigate hat für seine gleich-

namige Online-Befragungssoftware einen neuen Auswertungsmechanismus entwi-ckelt. Ab sofort fi nden Nutzer im Bereich Filterauswahl ihrer eigens zusammenge-stellten Web-Befragung eine erweiterte Gruppensegmentierung. Diese Funktion ermöglicht es, die Antworten bestimmter Gruppen aus den Ergebnissen herauszu-fi ltern und in Bezug zur Grundgesamt-heit zu stellen oder sie mit anderen Ziel-gruppen zu vergleichen. Die Teilnehmer können an einer solchen Untersuchung mobil, per E-Mail oder direkt am Point-of-Sale mittels internetfähiger Endgeräte teilnehmen. Die neue Funktion «Erweiterte Gruppen-segmentierung» ist im Bereich Filteraus-wahl der jeweiligen persönlich konfi gu-rierten Umfrage zu fi nden. Wird eine Grup-pe als Antwort-Alternative ausgewählt, er-halten Nutzer zunächst die Ergebnisse dieser ersten Gruppe gefi ltert dargestellt.

Über den Button «Filtergruppe hinzufü-gen» können ab sofort noch weitere Ant-wortgruppen angezeigt und miteinander verglichen werden. Auch bei externen Befragungen steigen dank der Gruppensegmentierung die Ana-lysemöglichkeiten. Ein Unternehmen, das seine Kunden zu einem speziellen Thema befragt, kann z.B. deutlicher die Bedürf-nisse oder Ansichten einzelner Käufer-gruppen miteinander vergleichen und so unter anderem seine Zielgruppendefi ni-tion neu ausrichten bzw. anpassen.

Vorteile webbasierter Befragungen Die Online-Befragungen von Netigate wer-den als Software-as-a-Service-Lösung di-rekt über das Internet angeboten. Nach dem Login können Nutzer ihre Befragun-gen beliebig gestalten und den verschie-densten Zwecken anpassen. Anwender, die ihre Umfrage mittels Netigate konzi-pieren, profi tieren im Wesentlichen von folgenden Vorteilen:

•   Zeiteinsparung: Die Auswertung er-folgt schnell und unkompliziert

•   Druck- und Versandkosten entfallen•   Sofortige Verfügbarkeit der Daten •   Alle Ergebnisse lassen sich zu jedem

Zeitpunkt in Echtzeit abrufen •   Langfristige Vergleichbarkeit der Daten•   Nachweislich höhere Erreichbarkeit der

Zielgruppe als per Telefon oder Post-zusendung

•   Multimedia-Befragungen durch Einbin-dung von Bildern und Filmen möglich

•   Höhere Akzeptanz durch einfacheres Handling als bei Papier-Bleistift-Befra-gungen

•   Hohe Rücklaufquote nicht nur bei in-ternetaffi nen Zielgruppen

•   Hohe Datenqualität: Es können keine Übertragungsfehler auftreten

•   Gewährleistung der Anonymität; au-tomatische Einhaltung aller Daten-schutzbestimmungen.

Kunden. Auch projektbezogene Kredit-limits können jetzt gesetzt werden, etwa für ein individuelles Bauprojekt.Neu ist auch die Sicherheiten-Verwaltung für Kfz-Briefe, Bürgschaften oder Garan-tien, die Kunden bei Zahlungsschwierig-keiten als Sicherheit hinterlegen.

Bildschirmmasken führen AnwenderJetzt können User Muss-Felder kontext-bezogen festlegen, Felder farblich mar-kieren oder nicht benötigte ausblenden. Bei Voreinstellung durch das Unterneh-men können Sachbearbeiter sicher durch einen Geschäftsprozess geführt werden

KontaKt: www.netigate.dep

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SYSDATA 5–6 /1226 IT-SIChERhEIT DATEN- UND TRACKINGSCHUTZ, MANAGEMENTSTRATEGIEN

Der Hype um Big Data lässt Belange der Datensicherheit nahezu unberührtEin Bericht von PricewaterhouseCoo-

pers (PwC) hat ergeben, dass trotz der zunehmenden Ausgaben im Hinblick auf den «Big Data»-Effekt, heutzutage Unternehmen weniger auf ihren Datenbe-stand achten als noch vor einigen Jahren. Weniger als 35 Prozent der Befragten teilten mit, dass sie eine akkurate Be-standsaufnahme der persönlichen Da-ten von Mitarbeitern und Kunden hätten. Auch gaben nur 31 Prozent an, sie hätten eine exakte Übersicht ihrer Daten mit Standort und Kompetenzbereichen. Im Hinblick auf den Trend «Bring Your Own Device» (BYOD) stellte der Bericht zudem fest, dass mittlerweile 88 Prozent der Nut-zer mobiler Endgeräte, dieses sowohl für private als auch berufl iche Zwecke einset-zen, aber nur 45 Prozent der Unternehmen Richtlinien für den Umgang mit persön-lichen Geräten am Arbeitsplatz haben.

Ralph Kreter, Director Central Europe and Middle East von LogRhythm, einem der Marktführer im Bereich Cyber Threat Erkennung und Abwehr, kommentiert die Erkenntnisse des Berichts: «Es ist erstaunlich, dass viele Unterneh-men noch immer die Bedeutung einer effi zienten und effektiven Kontrolle ihres Datenbestands ignorieren. Obwohl Big Data ein aktuelles Schlagwort aller Bran-chen ist, sehen viele den gewaltigen Da-tenbestand als ein Hindernis an und se-hen nicht, welche enormen Vorteile sich durch die Analyse selbiger ergeben kön-nen – besonders auch im Hinblick auf die IT-Sicherheit. Auch scheint es so, dass viele Verantwortliche vor den enormen Datenbeständen ihrer eigenen Systeme zurückschrecken und den Wert der stei-

genden Datenmenge unterschätzen, den beispielsweise das BYOD-Phänomen oder neuartige Sicherheitssysteme mit sich bringen. Dies hat zur Folge, dass die Daten allzu oft ignoriert und wenn über-haupt nur in ineffi zienter Weise oder aus-schliesslich zu reaktiven bzw. forensischen Zwecken herangezogen werden. Unter-nehmen sollten erkennen, dass der ein-zige Weg, Sicherheitsbedrohungen aus dem Netz rechtzeitig zu erfassen, eine Rundumsicht auf alle Daten des eigenen Netzwerks ist. Im heutigen Klima schnell zunehmender und disparater IT-Produkte hat eine proaktive, kontinuierliche und granulare Sicht auf alle Aktivitäten eines IT-Systems oberste Priorität. Nur so sind Unternehmen im Stande alle Arten von Problemen zu identifi zieren, zu isolieren und zu beheben – und zwar just in dem Moment, in dem sie auftauchen. Dafür ist ein zentralisiertes Sicherheitssystem, welches die Daten sammelt, analysiert und

in einen sinnvollen Kontext setzt, wie, wann und wo diese entstanden sind, unerläss-lich. Anstatt sich also vor der Aufgabe der Datenanalyse zu scheuen, sollten die Ver-antwortlichen zunächst verstehen, welche Vorteile sich aus dieser Auseinanderset-zung mit ihren eigenen Daten für ihre Sicherheit ergeben und anschliessend erkennen, dass ein automatisiertes Sys-tem kosten- und ressourceneffi zient die Navigation durch das ‹Datenlabyrinth› für sie übernehmen kann.» Der Bericht machte zudem deutlich, dass trotz eines Anstiegs sicherheitsrelevanter Zwischenfälle um 50 Prozent oder mehr nur 45 Prozent der Befragten von einer Erhöhung des Sicherheitsbudgets in den nächsten 12 Monaten ausgehen. Kreter weiter: «Ein anderes inhärentes Problem von Sicherheitsstrategien, das der Bericht von PwC offenlegt, ist die Tat-sache, dass die Budgets für IT-Sicherheit nicht erhöht werden, obwohl die Vorfälle zunehmen. Eigene Untersuchungen von LogRhythm zeigen auf, dass beispiels-weise 52 Prozent der britischen Unter-nehmen ihr Sicherheitsbudget innerhalb der letzten fünf Jahre nicht erhöht ha-ben und weitere 77 Prozent gaben zu, dass nur die strikte Durchsetzung von Strafen für Datenmissbrauch sie zu einer Erhö-hung der Sicherheitsmassnahmen bewe-gen könnten. Diese konformitätsgetriebe-ne Einstellung gegenüber der IT-Sicher-heit sollte aufhören, wenn Unternehmen sicherstellen wollen, dass die Daten, die ihnen anvertraut wurden, auch tatsäch-lich und bestmöglich geschützt sind.»

KontaKt: www.logrhythm.comp

Ralph Kreter, director Central europe and Middle east von LogRhythm

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SYSDATA 5–6 /12 DATEN- UND TRACKINGSCHUTZ, MANAGEMENTSTRATEGIEN IT-SIChERhEIT 27

Cyber-Ark-Lösung sichert Datenbank-ZugriffeDie Massnahmen, die viele unternehmen bei der Datenbank-Sicherheit ergreifen, sind nach Meinung von Cyber-Ark völlig unzureichend. nur eine durchgängige Lösung im Bereich Privileged Identity Management macht die Zugriffe auf sämtliche Datenbestände sicher.

beim Zugriffsschutz über Berechtigungs-systeme und ein striktes Passwortma-nagement. Nur mit einer umfassenden Lösung im Bereich Privileged Identity Management kann eine durchgängige Verwaltung und Überwachung privile-gierter Accounts und Aktivitäten sicher-gestellt werden.»Cyber-Ark bietet in diesem Bereich die Privileged Identity & Session Manage-ment (PIM) Suite an. Mit ihr kann jede Art von privilegiertem Zugriff auf belie-bige Zielsysteme zentral berechtigt, je-derzeit kontrolliert und revisionssicher auditiert werden. Superuser-Accounts werden vollautomatisch verwaltet, in An-wendungscodes eingebettete Klartext-Passwörter gänzlich eliminiert und Ad-min-Sessions vollständig protokolliert.

Zu den Lösungsmodulen der Suite gehö-ren der Enterprise Password Vault, der eine geschützte Verwahrung und Policy-basierte, automatische Änderung von administrativen Passwörtern bietet, und der Privileged Session Manager, der die Aufzeichnung und Wiedergabe privile-gierter Sitzungen ermöglicht – und zwar bis auf SQL-Kommandoebene. Lösungs-bestandteil ist zudem der Application Identity Manager, mit dem die in Anwen-dungen, Skripten oder Konfi gurations-dateien eingebetteten statischen Pass-wörter beseitigt werden können.

KontaKt: www.cyber-ark.dep

Bild: ©gerd AltmAnn, piXelio.de

Grössere Unternehmen nutzen meist viele unterschiedliche Datenbank-

Systeme wie Oracle Database, DB2, MS SQL Server, MySQL oder SAP Sybase Adap-tive Server Enterprise. Die Verwaltung der Datenbanken erfolgt über privile-gierte persönliche oder privilegierte ge-nerische Accounts, so genannte Shared Accounts wie Oracle system/sys oder MSSQL SA. Die Schwachstelle ist, dass sich auf den IT-Systemen meistens iden-tische Passwörter befi nden, die nur sel-ten oder überhaupt nicht geändert wer-den. Da bei Shared Accounts zudem in der Regel eine grössere Gruppe von Ad-ministratoren Passwort-Zugriff hat, ist keine Nachvollziehbarkeit gegeben, wer welches Passwort wann und wozu ver-wendet hat.Auch Application Accounts, die zum Beispiel für den Datenbank-Zugriff ei-ner Anwendung benötigt werden, sind eine Sicherheitslücke. Da sie meistens im Klartext vorliegen und nie geändert werden, bieten sie eine unerkannte Zu-gangsmöglichkeit zu unternehmenskri-tischen Datenbeständen – und zwar für zahlreiche Datenbank-Administratoren oder Anwendungsentwickler.Viele Unternehmen versuchen diese Pro-blematik der unzureichenden Datenbank-Sicherheit mit der Implementierung von Lösungen in den Bereichen Data Loss Prevention (DLP) oder Database Activity Monitoring (DAM) in den Griff zu be-kommen. Jochen Koehler, Regional Di-rector DACH von Cyber-Ark mit Sitz in Heilbronn, sagt: «Solche Ansätze sind zu-nächst einmal völlig richtig, aber keines-wegs ausreichend. Das Problem muss an der Wurzel gepackt werden, und zwar

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SYSDATA 5–6 /1228 IT-SIChERhEIT DATEN- UND TRACKINGSCHUTZ, MANAGEMENTSTRATEGIEN

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Websense-Studie: Unternehmen immer öfter Ziel von Spear-Phishing-AttackenDas so genannte Spear-Phishing wird mehr und mehr zur Gefahr am Arbeitsplatz. Davor warnt der Sicher-heitsexperte Websense in seiner aktuellen untersuchung. Beim Spear-Phishing versuchen die Täter nicht an Bankdaten, sondern an vertrauliche Informationen von Organisationen und unternehmen zu kommen. Dazu versenden sie gezielte Mails an Angestellte und geben sich als vorgesetzte oder Kollegen aus. Erst letzten Monat, so Websense, wurde das Büro des uS-Präsidenten Ziel einer solchen Attacke.

Den wirksamsten Schutz gegen Spear-Phishing bietet Unternehmen das Zusam-menwirken von Mensch und Software. Systeme können gemailte Links auf ihre Sicherheit überprüfen und den Webtraf-fi c in Echtzeit analysieren. Entscheidend ist aber auch, die Mitarbeiter in Schulun-gen für die Gefahren zu sensibilisieren.

Ein weiteres alarmierendes Ergebnis der Studie: In keinem europäischen Land gibt es mehr Phishing-Webseiten als in Deutschland. Weltweiter Spitzenreiter sind nach wie vor die USA, gefolgt von Kanada, den Bahamas und Ägypten. Deutschland liegt als erstes europäisches Land auf Platz fünf.

Insgesamt machen Mails, die in Verbin-dung mit Phishing-Attacken stehen, etwa 1,62 Prozent des Spamvolumens aus. Was diese zunächst gering erscheinen-

de Zahl tatsächlich bedeutet, wird vor dem Hintergrund deutlich, dass Spam-Kampagnen mehr als eine Viertelmillion Mails pro Stunde erreichen können. Zum Vergleich: Virenverseuchte Mails ma-chen nur 0,4 Prozent des gesamten Spam-

volumens aus. Schadprogramme werden also von Phishing-Attacken deutlich über-troffen.

Die meistverwendete Betreffzeile bei der-artigen Angriffen behauptet, dass ein Fremder auf das Bankkonto des Emp-fängers zugegriffen habe. Auf Platz zwei liegt eine angebliche Nachricht des On-linebanking-Kundendienstes. Am dritt-häufi gsten wird vorgegeben, es handle sich um Sicherheitsmassnahmen. Die meisten Phishing-Mails werden dabei an Freita-gen verschickt (38,5%), gefolgt von Mon-tagen (30%) und Samstagen (10,9%).

KontaKt: www.websense.de    p

Bild: ©gerd AltmAnn, piXelio.de

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SYSDATA 5–6 /12 DATEN- UND TRACKINGSCHUTZ, MANAGEMENTSTRATEGIEN IT-SIChERhEIT 29

Information Security Forum:

Neues Benchmark-Tool Evaluierung von Sicherheits- und Risikomanagementstrategien und Abgleich mit internationalen Best Practices

Das Information Security Forum (ISF), eine der weltweit grössten unabhängigen Non-Profi t-Organisationen für Informa-tionssicherheit, Cybersicherheit und Ri-sikomanagement, bietet Unternehmen ab sofort ein neues Online-Tool zur Eva-luierung ihrer Sicherheits- und Risiko-managementstrategien und deren Ab-gleich mit Best Practices. Zum Festpreis steht «Benchmark-as-a-Service (BaaS)» erstmals auch Unternehmen zur Verfü-gung, die nicht Mitglied im ISF sind. Sie können damit ihren aktuellen Sicher-heitsstatus mit international führenden Unternehmen und weltweit anerkann-ten Standards vergleichen, Stärken und Schwächen identifi zieren und bei Bedarf passgenaue Änderungen in ihrer Sicher-heits- und Risikomanagementstrategie vornehmen.

Nach der Online-Übermittlung von Infor-mationen zu ihrer Sicherheitssituation erhalten Unternehmen direkten Zugriff auf das Benchmark-Tool und ihre indi-viduellen Ergebnisse. Dazu gehören ein Online-Analysemodul sowie individuelle Berichte auf Basis der übermittelten Da-ten. Unternehmen können ihre Sicher-heits-Performance so anonymisiert mit ähnlichen Unternehmen und Organisa-tionen weltweit vergleichen. Zudem er-halten sie eine Bewertung ihrer Sicher-heitsvorkehrungen anhand des Standard of Good Practice for Information Security (SoGP) des ISF sowie auf Grudlage von ISO/IEC 27002 und COBIT 5 für Informa-tionssicherheit.

«Unternehmen sind heute dazu gezwun-gen, gegenüber Behörden, Partnern, Lie-feranten und Kunden nachzuweisen, dass sie gegen Cyber-Bedrohungen gewapp-net sind und die notwendigen Vorkehrun-gen getroffen haben. Unser Benchmark-

Tool bietet dafür objektive Analysen, an-hand derer sich sowohl die Effektivität als auch der Wert der Sicherheitsinves-titionen messen lassen. Es ermöglicht so eine umfassende Bewertung von Sicher-heitssystemen und -strategien», sagt Steve Durbin, Global Vice President des ISF.

BaaS steht Unternehmen ab sofort in zwei Varianten zur Verfügung:•   Benchmark as a Service als Quartals-

abonnement (6000 EUR): unbeschränk-te Nutzung des ISF BaaS-Tools während eines Quartals

•   Benchmark as a Service als Jahresabon-nement (15 000 EUR): unbeschränkte Nutzung des ISF BaaS-Tools während eines Jahres

Weitere Informationen zum BaaS-Tool des ISF und die Möglichkeit zur Registrierung für den Service gibt es direkt bei Steve Durbin ([email protected]).

Mit dem neuen online-tool können Firmen ihre Sicherheits-Performance mit anderen Unternehmen und organsationen weltweit vergleichen. Bild: ©gerd AltmAnn, piXelio.de

KontaKt: www.securityforum.orgp

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UMB AGHaldenstrasse 23, 8306 BrüttisellenTel.: 044 805 14 14, Fax: 044 805 14 10

Brainstorm AGKurse für Netzwerke und SicherheitLuzern HB, Tel. 041 560 41 [email protected], www.brainstorm.ch

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SAFIR enthält markterprobt alle Module des Finanz- und Rechnungswesens, der Logistik

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Fakturierung, Lager, Projektverwaltung und Logistik. Das zentrale Berichts- und Control-

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SYSDATA 5–6 /12 nEu AuF DEM MARKT 33

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Werden sie von vielen unterschiedlichen Men-schen benutzt, sind elektronische Geräte häu-fig ein Hort für Keime und Mikroben. Die neuen antimikrobiellen ARP Barcodescanner reduzie-ren das mikrobielle Wachstum und sind beson-ders für den Einsatz in der Medizin und Pharma geeignet.

Barcodes sind überall: Auf Lebensmittelverpa-ckungen, Postpaketen und Eintrittskarten. Auch in medizinischen Einrichtungen und Laboren wird immer häufiger mit ihnen gearbeitet. Und wo mit Barcodes gearbeitet wird, sind zwangsläufig auch Barcodescanner vorhanden. Da diese häufig von mehreren Personen genutzt werden, bieten sie oft einen idealen Nährboden für Mikroben.

Die spezielle Oberfläche der antimikrobiellen ARP- Barcodescanner reduziert das Wachstum dieser Mikroben indem es ihre biologischen Funktionen stört und ihre Vermehrung stoppt. So werden mikrobenbedingte Verfärbungen und Gerüche auf ein Minimum reduziert.

Darüber hinaus sind die Gehäuse besonders Desinfektionsmittel-freundlich. Diese Kombination garantiert eine lange Lebens-dauer ohne den Verlust der hygienischen Eigenschaften.

Die antimikrobiellen ARP Barcodescanner sind in zwei Versionen verfügbar: Eine Standardversion mit Ladeschale (Art.-Nr: 906780) und eine kabellose Bluetooth-Variante (Art.-Nr: 906781). Beide Barcodescanner lesen 1D Codes, haben eine USB-Schnittstelle und können ohne Installation sofort eingesetzt werden (Plug and Play). Weitere Produktdetails und tagesaktuelle Preise sind im ARP Online Shop verfügbar. Die antimikrobiellen ARP Barcodescanner können ab sofort bestellt werden. Weitere Infos auch unter Tel. Nr. 041 799 09 09, ARP Schweiz AG, Birkenstr. 43b, 6343 Rotkreuz.

aRP Schweiz ag, Birkenstr. 43b, 6343 Rotkreuz, tel. 041 799 09 09, Fax 041 799 09 99, www.arp.ch

Keine Chance für Keime – mit den neuen antimikrobiellen ARP Barcodescannern

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SYSDATA 5–6 /1234 nEu AuF DEM MARKT

Maxxtro hDMI-Switch mit Ethernet und Audio-Rückkanal

Neues Release Nuclos 3.8 integriert visuelle Planungsfunktionen in den ERP Baukasten

Maxxtro präsentiert einen HDMI-Switch, der den neuesten HDMI-Standard unterstützt. Der Switch bietet die Möglichkeit bis zu vier HDMI-Quellen wie beispielsweise einen DVD- oder Blu-ray-Player, eine Videokamera oder eine Gamekonsole mit dem Fern-seher zu verbinden.

Dank dem integrierten Ethernet-Kanal (HEC) kön-nen moderne Fernseher auf das Heimnetzwerk oder das Internet zugreifen. Ausserdem erlauben der Audio-Rückkanal und die Audio-Auskopplung via S/PDIF (Toslink, coax) oder 3.5 mm Klinkenbuchse den Ton über das Home Cinema System zu geniessen.

Der HDMI-Switch unterstützt 3D-Formate (inkl. 1080p/24Hz), Full HD, CEC, deep color, DTS Digital, Dolby Digital, True HD, LPCM und vieles mehr. Dank des HDCP-Speichers für jeden Port erfolgt die Umschaltung zwischen den Quellen blitzschnell.

Der Maxxtro HDMI-Switch ist bei Distrelec ab Lager für CHF 99.– erhältlich.

distrelec, Bereich der dätwyler Schweiz ag, grabenstrasse 6, 8606 nänikon, tel. 044 944 99 11, Fax 044 944 99 88, [email protected], www.distrelec.ch

Mit dem neuen Release 3.8 bietet der Open Source ERP-Baukasten Nuclos ab sofort generische Planungsfunktionalitäten für beliebige Prozesse. Damit lassen sich beispielsweise Zusammenhänge zwischen Ressourcen wie Personen, Anlagen, Fahrzeu-gen etc. und deren Einsatz in Projektverläufen planerisch darstellen. Ein weiteres Beispiel ist die Visualisierung von Produk-tionsabläufen oder die Darstellung und Festlegung der Abhängigkeiten von Produktionsschritten untereinander. Sowohl die Ressourcen als auch die Buchungen, Abhängigkeiten, Regeln und die grafische Darstellung sind durch die generische Umset-zung frei durch den Anwender definierbar. Unternehmen können so schnell und einfach ihr eigenes, an ihren konkreten An-forderungen orientiertes Projekt- und Ressourcenmanagement realisieren, ohne sich dabei von vordefinierten Standards ein-schränken zu lassen. Nuclos 3.8 steht ab sofort unter www.nuclos.de kostenlos zum Download bereit.

Volle Datenintegration sorgt für hohe EffizienzDie neuen Funktionalitäten sind vollständig in Nuclos integriert. Nutzer müssen also nicht mehr zwischen verschiedenen An-wendungen – zum Beispiel ERP-System und Projektmanagement – hin und her wechseln und können alle im System verfügba-ren Entitäten (z.B. Ressourcen) direkt in ihre Planung einbeziehen. Das spart Zeit bei der Projektplanung und sorgt durch die Beseitigung von Medienbrüchen für eine höhere Effizienz im Prozessablauf. Zusätzlich lassen sich die Planungsprozesse mit frei definierbaren Regeln und Workflows verbinden, um z.B. automatisierte Aktionen auszulösen, etwa beim Umplanen oder Verschieben laufender Vorgänge.

Einfaches UpdateUnternehmen, die eine ältere Nuclos-Version im Einsatz und damit bereits eine individuelle ERP-Lösung (Nuclet) umgesetzt haben, können diese mit dem mitgelieferten Installer ganz einfach aktualisieren. Die Planungsfunktionen stehen dann sofort auch in allen bestehenden Nuclets bereit.

www.nuclos.de

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SYSDATA 5–6 /12 nEu AuF DEM MARKT 35

SAS: Hosting für SaaS-Lösungen jetzt auch in Europa SAS, einer der weltgrössten Softwarehersteller, nutzt künftig auch Rechenzentren in Europa und wird dort Anwendungen für Kunden sowohl im Software-as-a-Service-Modell (SaaS) als auch dem klassischen Hosting anbieten. Damit baut das Unterneh-men seine Hosting-Dienstleistungen gezielt für Branchen aus, die ihre hoch vertraulichen Daten lokal vorhalten wollen. In Grossbritannien und den Niederlanden existieren bereits entsprechende Einrichtungen, Frankfurt ist in Vorbereitung, weitere Standorte in Europa werden noch bis zum Jahresende folgen. Sie ergänzen das Hochleistungsrechenzentrum am Firmen-Stammsitz in Cary (USA).

Mit dem Hosting in Europa stehen SAS On-Demand-Lösungen auch für Unternehmen offen, die eine Datenhaltung ausserhalb Europas aus Datenschutz- oder Compliance-Gründen ausschliessen. Dazu zählen beispielsweise Finanzdienstleister oder Un-ternehmen aus dem Gesundheitswesen. SAS wird dabei mit lokalen Partnern zusammenarbeiten, die alle aktuellen Technologien unterstützen und sämtliche Sicherheitsanforderungen (SOC2, SOC3) unterstützen. «Damit steht unseren Kunden der Zugang zu den Vorteilen gehosteter Lösungen offen, vor allem also die schnelle Realisierung von Projekten bei geringem Ressourcen-bedarf. Für viele unserer Kunden kann das eine sinnvolle Ergänzung zum Betrieb von Lösungen im Unternehmen selbst sein», so Stavro Vitiello, Director Services and Technology bei SAS Schweiz.

SAS bietet schon seit über einem Jahrzehnt SAS On-Demand-Lösungen als gehostete Leistungen an. Mehrere tausend Kunden in 72 Ländern nutzen sie für Anwendungen wie Marketing-Automation, Social Media Analytics, Arzneimittelentwicklung oder Geldwäscheprävention. www.sas.com

IGEL uD2-LX MultiMediaDer kostengünstige und effiziente Multiprotokoll-SoC Thin Client für Citrix HDX SoC und Microsofts RemoteFX ist ab sofort auch VMware View zertifiziert

Das neueste Highlight aus dem Hause IGEL Technology, einem der weltweit führenden Thin Client-Herstel-ler, ist ab sofort verfügbar: Der IGEL UD2-LX MultiMedia ist ein kompakter und kosteneffizienter System-on-Chip (SoC) Thin Client, optimiert für den Einsatz in virtualisierten Desktop-Umgebungen sowie für den Zu-griff auf Cloud Hosted Applications. Für nur 239,- Euro kombiniert das besonders preisgünstige Modell dabei hohe Video-Performance mit den bewährt sicheren Softwarelösungen von IGEL – angefangen beim Betriebs-system IGEL Linux bis hin zur im Lieferumfang enthaltenen Remote-Managementsoftware IGEL Universal Management Suite (UMS) mit Zero Touch Deployment. Im derzeit «kleinsten» IGEL Gehäuse arbeitet beim IGEL UD2-LX MultiMedia ein System-on-Chip basierend auf einem 1.0 GHz Texas Instruments ARM Cortex A8 Prozessor. Der SoC integriert zusätzlich einen digitalen Signalprozessor (DSP), um Protokolle wie Microsoft RemoteFX und Citrix HDX zu beschleunigen. Infolgedessen erreicht der IGEL UD2-LX MultiMedia Performance-Eigenschaften, die mit den Top-Modellen der Branche vergleichbar sind. Beispiele hierfür sind die HD-Videowiedergabe in Fullscreen sowie die Bereitstellung grafisch aufwendiger Inhalte, wie zum Beispiel Aero-Effekte, PowerPoint-Präsentationen oder Flash. Zusätzlich verfügt das Gerät über die VMware Ready Zertifizierung.

Technologische Bestmarken, hohe ZukunftssicherheitDank der für ARM-Systeme hohen Performance und Energieeffizienz nimmt der IGEL UD2- LX MultiMedia hinsichtlich des niedrigen Stromverbrauchs ab sofort die Spitzenposition im IGEL-Portfolio ein. Gerade einmal 7 Watt fallen im Betrieb an, im Sleep-Modus beträgt die Leistungsaufnahme weniger als 1 Watt. Die maximale Bildschirmauflösung beträgt 1920 x 1200, die Dualview-Option gehört wie bei IGEL üblich zur Serienausstattung. Im Sinne einer hohen Zukunftssicherheit ist es IGEL aus-serdem gelungen, das breite Einsatzspektrum der IGEL Universal Desktop-Modelle auf die neue Hardwareplattform zu portie-ren. Aktuell unterstützt werden unter anderem die Übertragungsprotokolle Microsoft RDP inklusive RemoteFX, Citrix HDX SoC und VMware View über RDP oder PCoIP. Letzteres jedoch z.Z. noch ohne Multimediabeschleunigung. Zusätzlich sind ein loka-ler Mozilla Firefox Web Browser, eine Java Laufzeitumgebung sowie ein PDF Reader und ein lokaler MediaPlayer in der sehr stabilen Linux-basierten Firmware integriert.

Preis und Verfügbarkeit Der IGEL UD2-LX MultiMedia ist ab sofort für 239,– Euro (unverbindliche Preisempfehlung zzgl. Mehrwertsteuer) erhältlich.

www.igel.com

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SYSDATA 5–6 /1236 nEu AuF DEM MARKT

AirLancer Extender O-360-4G Externe MIMO-Multiband-Antenne bringt neue Einsatzmöglichkeiten für LTE- und UMTS-Router

Mit der Spezialantenne AirLancer Extender O-360-4G ergänzt Netzwerkspezialist LANCOM Systems sein professionelles LTE/UMTS-Router-Portfolio. Die Antenne kann im Freien instal-liert werden und unterstützt mit GSM/EDGE, UMTS/HSPA+ und LTE alle relevanten Bänder im Bereich von 800 bis 2700 MHz. Durch die zusätzlichen Empfangsmöglichkeiten kann beispiels-weise der LTE-Router LANCOM 1781-4G nun auch in Räumen mit unzureichendem Funksignal genutzt werden. Selbstverständlich werden alle drei in Deutschland genutzten LTE-Bänder un-terstützt (800, 1800 und 2600 Mhz) Seit der fast flächendeckenden Verfügbarkeit von HSPA und der Einführung des schnellen LTE-Standards setzen sich LTE und UMTS-Router zunehmend als Internet-Backup oder primäre Internet-Zugangslösung im professionellen Bereich durch. Das Problem vielerorts: das Funksig-nal innerhalb von Räumen und Gebäuden ist nicht stark genug. Ein typisches Beispiel hierfür ist die Vernetzung von Filialen, die ganz besonders von einer Vernetzung via LTE oder UMTS profitiert. Dank MIMO können mit ihr bei LTE höhere Datenraten und eine bessere Übertragungsqualität erreicht werden. Besonders in bebauten Gebieten, wo meist keine Sichtverbindung zur Basis-Station des Providers gegeben ist, werden Reflektionen von der MIMO-Antenne ideal zur Signalübertragung genutzt. Mit der AirLancer Extender O-360-4G bietet LANCOM für sein gesamtes Mobilfunk-Router-Portfolio eine MIMO-Zusatzanten-ne, die mit dem mitgelieferten Montagematerial an einem Mast oder an der Fassade installiert werden kann. Sie kann ohne Bohrungen aber auch mit Standfuss (indoor) auf Fensterbänken oder Schaltschränken aufgestellt werden. Die Funksignale werden über zwei Kabel an den Router übertragen. Weiterer Vorteil für die Installation: die O-360-4G ist eine Rundstrahlan-tenne und muss für einen guten Empfang nicht eigens auf die nächste LTE/UMTS-Basisstation ausgerichtet werden. Die AirLancer Extender O-360-4G ist ab sofort zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 149 Euro zzgl. MwSt. erhältlich. Sie wird inklusive Montage-Kit und 5 Meter Kabel ausgeliefert.

www.lancom-systems.de

foto: lAncom sytems gmBh

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Adblock Plus für Chrome: Aufdringliche Online-Werbung ab sofort im Google Browser blocken

•   Attraktives und schnelles Surfen im Web durch den Einsatz des Werbeblockers•   Mit «Acceptable Ads»-Initiative Erwerbserlöse für Webseitenbetreiber gesichert

Köln, 30. Oktober 2012 – Adblock Plus (http://www.adblockplus.org), der einfache Werbeblocker für den Firefox-Browser, ist ab sofort auch für Google Chrome verfügbar. Damit können Chrome-Nutzer nervige Werbung beim Surfen durch das Netz mit dem Google Browser blockieren. Die neueste Version des Add-ons von Adblock Plus kann im Google Chrome Store oder direkt unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://adblockplus.org/de/chrome

Das Add-on Adblock Plus für Chrome blockiert aufdringliche Werbung im Internet: Dazu zählen neben auffälligen Pop-ups, nervenden Werbebannern auch störende Werbevideos vor Internetclips auf Videoplattformen wie Youtube, Myvideo und Co. Ein weiterer Vorteil: Ebenfalls Werbeanzeigen in sozialen Netzwerken wie Facebook, die sogenannten «Sponsored Stories», werden blockiert.

AdblockPlus hat zudem vor einem Jahr die Initiative «Acceptable Ads» gestartet, die nur noch unaufdringliche Online-Werbung zulässt. Demnach werden lediglich Werbeanzeigen dargestellt, die textbasiert sind; auffallende, ablenkende Werbeformen wie Pop-ups, Animationen, Sounds oder Werbespots werden unterdrückt. Alle Anzeigen sind zudem entweder als Werbung ge-kennzeichnet oder unterscheiden sich klar vom redaktionellen Inhalt der Webseite.

«Werbetreibende sollen durch unsere Initiative animiert werden, in Zukunft nur noch unaufdringliche Werbung zu schalten», erklärt Till Faida von Adblock Plus. «Unsere Nutzer sind sich zudem bewusst, dass es kostenlose Online-Inhalte nur geben kann, wenn Webseiten ihre Angebote auch durch Internetwerbung fi nanzieren können. Daher ist die Akzeptanz für die ‹Ac-ceptable Ads› bei unseren Nutzer sehr hoch.» Über Adblock Plus:Adblock Plus ist der einfache Werbeblocker für das Internet. Das Add-on lässt sich in Sekundenschnelle installieren und blo-ckiert anschliessend aufdringliche Werbung im Internet. Mit der Browsererweiterung wird das Surfen im Web wieder attrak-tiver, sicherer und schneller. Mehr als 40 Millionen Internetnutzer weltweit vertrauen täglich auf Adblock Plus. Es ist damit das beliebteste Add-on im Web. Adblock Plus ist derzeit für die Browser Firefox und Google Chrome verfügbar.

www.adblockplus.org

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Der international operierende Service-Provider Easynet hat soeben eine europaweite Studie abgeschlossen, in der 182 CIOs und IT-Leiter aus sechs Ländern über die Nutzung von Ap-plikationen und deren Auswirkung auf die IT-Sicherheit befragt wurden.

Mit dem BYOD-Trend (Bring your own Device) halten nicht nur private Geräte Einzug ins Unter-nehmen, es gelangen auch zahlreiche Fremd-Applikationen unkontrolliert ins Firmennetz. IT-Sicherheitsexperten verzweifeln daran regel-mässig, weil die Verwaltung der unbekannten Apps erschwert wird, und damit auch der Über-blick über potenzielle Datenlecks verloren geht.

Bislang ging die IT davon aus, dass allein die jungen Digital Natives, die frisch von der Uni ins Unternehmen kommen, die Verantwortli-chen für diese Entwicklung sind. Weit gefehlt: die Studie von Easynet belegt, dass Manager und sogar Top-Manager Mitverursacher sind und damit die Zunahme der IT-Sicherheitsrisi-ken ebenso mitverschulden.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie: •   Top-Manager (27% der Befragten) stehen

nur marginal hinter Uni- oder Hochschulab-solventen (32%) oder Praktikanten (29%), wenn es um die Einführung Freizeit-orien-tierter Applikationen im Unternehmen geht

Easynet-Studie: Auch das Management kompromittiert die IT-Sicherheit Digital natives bringen ihre eigenen Applikationen ins unternehmen? Ja, aber altgediente Top-Manager stehen ihnen in nichts nach – und machen den Sicherheitsexperten das Leben gleichermassen schwer.

•   32% der befragen IT-Experten gaben an, dass Video-Apps hauptsächlich von Top-Managern ins Firmennetz gebracht werden

•   41% der Top-Manager, aber nur 28% der Praktikanten sind für die Speicherung von fremden VoIP-Applikationen im Unterneh-mensnetz verantwortlich, so die Befragten.

«Die jungen Leute in Unternehmen werden immer wieder beschuldigt. Tatsächlich sind die wahren Schuldigen schon häufig altgediente Top-Manager», erklärt Diethelm Siebuhr, Ge-schäftsführer Central Europe von Easynet Global Services. «Nicht nur, weil sie unerlaub-te Applikationen genauso oft ins Firmennetz bringen wie die Digital Natives, sondern weil sie ihrer Führungsfunktion nicht gerecht werden, Neuzugängen die Regeln zur Firmensicherheit vorzuleben.»

Wichtig sei, so eine Empfehlung der Studie, das Bewusstsein aller Mitarbeiter vom Prakti-kanten zum CEO für die Sicherheitsgefährdung durch unerlaubte Applikationen im Unterneh-men zu schärfen. Mitarbeiterschulung muss klar im Mittelpunkt stehen.

www.easynet.com

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Redaktion Stefanie Probst, Pieter Poldervaart, Tino M. Böhler

Anzeigen Anzeigenverkauf: [email protected]

Anzeigenverwaltung: Laupper AG Annoncen-Agentur Postfach 659 CH-4142 Münchenstein 1 Tel. 061 338 16 16 Fax 061 338 16 00 [email protected]

Abonnenten-Service [email protected]

Satz/Gestaltung Stefan Pfirter

Druck Binkert Druck AG, CH-5080 Laufenburg

verlag Dek-Verlags AG Im Lutereich 44 CH-4411 Seltisberg Tel. 061 338 16 38 Fax 061 338 16 00

Erscheinungsweise Sechsmal jährlich, 43. Jahrgang ISSN: 0254-2226

Bedingungen für Anzeigen, vertrieb und Redaktion Anzeigentarif nach Preisliste, gültig seit 1. Januar 2012, Jahresabonnement Inland CHF 38.–, Jahres-abonnement Ausland CHF 50.–, inkl. Versandkosten. Einzelheft CHF 8.–. Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung. Für zugesandte Manuskripte, Bildmaterial und Zuschriften wird keinerlei Gewähr übernommen. Für die vollständige oder teilweise Veröffentlichung in der Zeitschrift, die Verwertung in digitalisierter Form im Wege der Verviel-fältigung und Verbreitung, z. B. auf CD-Rom oder im Internet, wird das Einverständnis vorausgesetzt. Für den Inhalt der publizierten Texte zeichnen die jeweiligen Autoren verantwortlich.

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