6 CFDs – Contracts for...

18
6 DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012 Titel CFDs – Contracts for Der Handel mit Differenzkontrakten, den sogenannten CFDs (Contracts for Difference), erfreut sich hierzulande immer größerer Beliebtheit. Die Gründe liegen auf der Hand: Professionelle Handelsplattformen, günstige Transaktionskosten, eine Vielzahl von handelbaren Basiswerten und die einfache Möglichkeit, mit kleinem Kapitaleinsatz in beide Richtungen des Marktes (long und short) zu handeln. Dies sorgt dafür, dass der Handel mit CFDs zu einer immer stärkeren Alternative zu anderen Derivaten, wie beispielsweise Optionsscheinen und Zertifikaten, wird.

Transcript of 6 CFDs – Contracts for...

Page 1: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

6

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

CFDs – Contracts for Difference

Der Handel mit Differenzkontrakten, den sogenannten CFDs (Contracts for Difference), erfreut sich hierzulande immer

größerer Beliebtheit. Die Gründe liegen auf der Hand: Professionelle Handelsplattformen, günstige Transaktionskosten,

eine Vielzahl von handelbaren Basiswerten und die einfache Möglichkeit, mit kleinem Kapitaleinsatz in beide Richtungen

des Marktes (long und short) zu handeln. Dies sorgt dafür, dass der Handel mit CFDs zu einer immer stärkeren Alternative

zu anderen Derivaten, wie beispielsweise Optionsscheinen und Zertifikaten, wird.

Page 2: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

7

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

Die Differenzkontrakte sind ein ideales Instrument, wenn

man als Anleger oder Trader seine Markteinschätzung um-

setzen möchte, eignen sich aber auch hervorragend zur Ab-

sicherung eines Depots (Hedging). Contracts for Difference

kommen ursprünglich aus dem britischen Investmentban-

king der 90er Jahre. Dort wollten findige Broker die Stempel-

steuer umgehen, welche bei Aktienkäufen an der Londoner

Börse fällig wird. Sie entwickelten also ein Derivat, welches

nur noch den Differenzausgleich zwischen dem Einkaufs-

CFDs – Contracts for Difference und dem Verkaufskurs einer Position regelt, ohne jedoch

in irgendeiner Form den zugrundeliegenden Basiswert zu

liefern. Der Händler hatte alles, was er wollte. Er konnte

Kursschwankungen für sich nutzen und sparte die britische

„stamp duty“, da die CFDs außerbörslich gehandelt wurden.

Dieses ursprünglich für Profis entwickelte Instrument wird

mittlerweile immer mehr von privaten Händlern entdeckt.

Wie funktioniert ein CFD?Contracts for Difference gehören in die Gruppe der deriva-

tiven Finanzinstrumente, sind also von einem Basiswert,

wie beispielsweise dem DAX, abgeleitet. Ähnlich wie bei

Optionsscheinen oder Zertifikaten kann ein Anleger damit

auf die künftige Entwicklung dieses Basiswertes spekulieren

und von dessen Kursbewegung profitieren. Der Trader muss

dabei nicht den vollen Preis des Basiswertes bezahlen, son-

dern hinterlegt lediglich eine Sicherheitsleistung, eine so ge-

nannte Margin, um von den Kursschwankungen des Marktes

zu profitieren.

Hierzu ein Beispiel: Der deutsche Aktienindex DAX notiert

bei 7400 Punkten. Unser Beispieltrader geht davon aus, dass

der DAX in Kürze ein neues Jahreshoch erreichen wird und

möchte mit dem steigenden DAX Geld verdienen. Er geht

long und kauft ein CFD auf den DAX bei 7400 Punkten. Der

Handelsgegenwert beträgt 7400 Euro. Für dieses CFD hinter-

legt er allerdings nur eine Sicherheitsleistung von beispiels-

weise fünf Prozent. Dies wären 370 Euro. Er bewegt also mit

370 Euro eigenem Geld einen Handelsgegenwert, welcher

20-mal größer ist, und profitiert im vollen Ausmaß an den

Kursveränderungen des Index.

Steigt nun der DAX auf ein neues Jahreshoch bei 7500 Punk-

ten, hat unser Trader 100 Euro verdient (Verkauf 7500 –

Kauf 7400 = 100 Punkte = 100 Euro). Bezogen auf seinen

selbst geleisteten Kapitaleinsatz ergibt sich eine Rendite

von 27 Prozent. Er nutzt also die Hebelwirkung des Margin-

Tradings und kann überproportional an den Kursverände-

rungen des Marktes partizipieren.

© k

k-ar

twor

ks -

Foto

lia.c

om

Page 3: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

8

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

Anders als beim Handel mit Optionsscheinen oder Zerti-

fikaten muss er dabei nicht auf Veränderungen in der Vo-

latilität, auf Laufzeiten oder Knock-out-Schwellen achten.

Der Trader zahlt in der Regel hierfür auch keine separaten

Order-Gebühren. Der Broker stellt dem Kunden lediglich den

Spread, also die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs, in

Rechnung. Dieser Spread ist abhängig von der Liquidität

des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-

Anbieters.

Der DAX-Index kann bereits mit einem Punkt Spread gehan-

delt werden. Einige Anbieter offerieren einen CFD auf den

DAX auch schon mit 0,7 Punkten. Bei weniger liquiden Ba-

siswerten, wie beispielsweise Aktien oder exotischen Wäh-

rungspaaren, sind die Spreads deutlich höher.

Ein Trader, der auf die Kursveränderung des deutschen

Ak tienindex DAX setzen möchte, kann also einen von gut

30 000 gelisteten Optionsscheinen oder eines von ca. 80 000

handelbaren Zertifikaten nach verschiedenen Kriterien su-

chen oder er handelt einfach bei einem CFD-Anbieter den

Differenzkontrakt auf den DAX. Hier gibt es keine Beschrän-

kungen der Laufzeit. Knock-out-Schwellen oder externe Fak-

toren wie die Änderung der Volatilität (Schwankungsbreite)

haben auf den Preis eines CFD keinen Einfluss.

Der Handel mit Contracts for Difference ist also einfacher,

transparenter und meist kostengünstiger als beispielsweise

der mit Zertifikaten oder Optionsscheinen. Auch im Vergleich

mit dem direkten Aktienhandel haben CFDs die Nase vorn.

So lassen sich beispielsweise relativ einfach Short-Strategien

umsetzen und der Investor kann ebenfalls die Möglichkeit

des gehebelten Handels wählen, um überproportional an

den Kursveränderungen teilhaben zu können.

Gerade das Spekulieren auf fallende Kurse („short selling“)

wird im direkten Aktienhandel durch eine Reihe von Hür-

den erschwert. So genannte „nackte Leerverkäufe“ („naked

short“) sind vom Gesetzgeber untersagt, so dass ein Trader,

der eine Aktie auf den fallenden Markt handeln möchte, die-

se erst über seinen Broker leihen muss, um sie dann zu ver-

kaufen (gedeckter Leerverkauf – „covered short“). Beim CFD-

Handel hat der Broker das entsprechende Papier in der Regel

im eigenen Bestand, da er meist auch Kunden hat, welche

diese Aktie gekauft („long“) haben. Der Broker kann nun re-

lativ einfach unserem Trader die Stücke zum Leerverkauf zur

Verfügung stellen. Selbstverständlich wird auch hierfür eine

Gebühr (Leihgebühr) fällig, der Trader muss aber in der Re-

gel nicht intraday eindecken und kann somit recht unkom-

pliziert und kostengünstig Short-Positionen in Aktienwerten

halten.

Die Möglichkeit, beim Handel nicht die volle Positionsgröße,

sondern nur eine deutlich geringere Sicherheitsleistung zu

hinterlegen, gibt Tradern und Anlegern ebenfalls die Gele-

genheit, zur gleichen Zeit mehrere unterschiedliche Posi-

tionen in verschiedenen Märkten zu unterhalten, ohne viel

Kapital einsetzen zu müssen. So kann ein Trader mit einem

Handelskonto von beispielsweise 20  000 Euro bei einem

angenommenen Hebel von zehn (Margin-Hinterlegung

zehn  Prozent) entweder eine Position in Höhe von bis zu

200  000 Euro aufbauen oder aber 20 verschiedene Posi-

tionen bis zu einer Positonsgröße von jeweils 10  000 Euro

handeln. Da der Trader hier meist in einigen Werten long und

in anderen short positioniert ist, kann er sein Gesamtrisiko

wesentlich leichter und besser dem Markt anpassen, ohne

wesentlich mehr Kapital einsetzen zu müssen.

Auch eignen sich die Differenzkontrakte hervorragend zum

Absichern (Hedging) bestehender Positionen. Ein Beispiel

dazu: Ein Anleger hat Aktien im Depot, welche er gern zum

aktuellen Kurs veräußern möchte, kann es aber nicht, mög-

licherweise, weil er diese Papiere vor einem Börsengang

bezogen hat und nun die „lock-up period“ abwarten muss,

bevor er seine Stücke zu Geld machen kann. Dieser Investor

kann nun mittels CFDs relativ einfach und kostengünstig

zum aktuellen Kurs die Stücke verkaufen. Er eröffnet eine

Short-Position in CFDs in der jeweiligen Aktie, bindet nur

Page 4: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

9

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

ca. zehn Prozent des eigentlich nötigen Kapitals, da er ja nur

die Sicherheitsleistung hinterlegen muss und hat sich den

aktuellen Aktienkurs bis zum endgültigen Verkauf seiner Pa-

piere gesichert. Er ist gehedged, nun folgende Marktschwan-

kungen machen ihm nichts mehr aus.

Es werden mittlerweile CFDs auf eine Vielzahl von Basis-

werten angeboten. So kann man mit Hilfe von CFDs auf die

Kursentwicklung von Indizes, Devisen, Aktien, Rohstoffen

und Zinsen spekulieren. Ein großer Vorteil gegenüber dem

Handel mit Future-Kontrakten auf diese Märkte ist die je-

derzeit mögliche Skalierbarkeit der Positionsgröße auf das

Handelskonto des Traders. Während Futures standardisierte

Kontraktgrößen besitzen, will man beispielsweise den DAX-

Future handeln, entspricht ein Punkt Veränderung im Index

bereits 25 Euro Veränderung auf dem Konto des Traders,

kann der Anleger mit CFDs selbst entscheiden, mit welchen

Positionsgrößen er einen Trade eröffnet.

Bei einigen CFD-Anbietern können auch „Bruchstücke“

eines ganzen Kontraktes gehandelt werden. So lässt sich das

Risiko individuell anpassen. Für Trader mit kleineren Kon-

ten sind so auch Teileinstiege und -ausstiege aus Positionen

möglich.

Market-Maker-Modell versus DMA-HandelDie meisten CFD-Broker treten als sogenannte Market Ma-

ker auf. Ähnlich wie im Handel von Optionsscheinen oder

Zertifikaten stellen diese permanent Quotes zum Kauf oder

Verkauf ihrer gelisteten CFDs. Der Handel findet also in der

Regel außerbörslich statt und ein Trader kann zu den vom

Broker angebotenen Quotes kaufen oder verkaufen. Hierbei

ist zu beachten, dass der Anleger immer nur zum höheren

Briefkurs (ask) kaufen und zum niedrigeren Geldkurs (bid)

verkaufen kann. Die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs

ist der Spread, den der Kunde erst einmal verdienen muss,

ehe sein Investment für ihn positiv läuft. Der Spread ist umso

geringer, je liquider der zu handelnde Wert ist. So fallen im

Handel von Devisen- oder Index-CFDs in der Regel deutlich

kleinere Spreads an, als beispielsweise im Handel von Aktien

aus der zweiten oder dritten Reihe (MDAX, TecDAX etc.).

Dem gegenüber gibt es aber auch einige CFD-Broker, wel-

che dem Kunden den DMA-Handel in Aktien-CFDs anbieten.

DMA steht hierbei für direct market access, also den direkten

Marktzugang oder die Order-Aufgabe im elektronischen

Order-Buch der jeweiligen Börse (beispielsweise Xetra). Der

Trader hat hierbei den Vorteil, dass er nicht zu dem höheren

Briefkurs kaufen muss, sondern sich mit seiner Kauf-Order

zum Beispiel auf dem niedrigeren Geldkurs (oder einen Cent

darüber) platzieren kann. Verkauft nun ein anderer Markt-

teilnehmer die Papiere zum Geldkurs, bekommt der Trader

direkt über das Order-Buch der Börse seine Ausführung und

könnte sich mit seinen Stücken bereits wieder auf dem hö-

heren Briefkurs positionieren. So sind vor allem bei weniger

liquiden Aktien profitable Geschäfte innerhalb kurzer Zeit

möglich.

Die DMA-Anbieter lassen sich diese Art des Handels aller-

dings mittels Order-Gebühren vergüten, so dass diese erst

einmal verdient werden wollen. Im Market-Maker-Handel

fällt dagegen in der Regel keine gesonderte Order-Provision

an. Welches Modell für den einzelnen Investor das besse-

re ist, kann pauschal nicht beantwortet werden, sondern

ist von verschiedenen Faktoren, wie dem Handelsstil, den

bevorzugten Instrumenten und der Positionsgröße abhän-

gig. Professionelle Händler oder Heavy Trader bevorzugen

meist den DMA-Handel, also den direkten Marktzugang –

für Swingtrader hat die Gebührenbelastung bzw. das Thema

Market-Maker- versus DMA-Handel keine große Bedeutung,

da diese sowieso längerfristig Positionen eingehen und auf

höhere prozentuale Kursentwicklungen setzen.

Welcher Broker nun für welchen Kunden interessant ist,

hängt von verschiedenen Faktoren wie der Kontogröße, dem

Handelsstil, den bevorzugten Märkten und persönlichen Vor-

lieben ab. Um die Auswahl zu erleichtern, stellen wir die un-

terschiedlichen Anbieter einmal vor. >>

Page 5: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index
Page 6: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index
Page 7: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

12

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

Der britische Broker IG Markets bietet mit seiner Düsseldor-

fer Niederlassung seit 2006 den Handel mit CFDs, Devisen

und Optionen in Deutschland an. IG ist Marktführer im CFD-

Brokerage und laut einer Umfrage von „Investment Trends“

aus den Jahren 2010 und 2011 der weltweit umsatzstärkste

CFD-Anbieter. Grund genug für uns, das Angebot von IG Mar-

kets einmal näher zu beleuchten. Und dieses kann sich sehen

lassen. Über die browserbasierte Handelsplattform von IG

lassen sich alle wichtigen Indizes, mehr als 7000 Einzelak-

tien weltweit, über 75 Währungspaare und diverse Rohstoffe

handeln. Ergänzt wird dieses Angebot um die Möglichkeit,

CFDs auf Anleihen, einzelne Sektoren und sogar auf ETFs

und ETCs (börsengehandelte Fonds bzw. börsengehandelte

Rohstoffe) zu traden. Selbstverständlich ist das Trading auch

IG Markets

Page 8: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

13

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

von mobilen Geräten wie Smartphones oder dem iPad mög-

lich. Bei den Handelskonditionen ist IG absolute Spitze.

Liquide Indizes wie der DAX oder der Dow Jones Index lassen

sich bereits mit ein bzw. zwei Punkten Spread handeln. Beim

CFD auf den S&P500 beträgt der Spread in der Regel 0,5

Punkte. Im Währungshandel können die großen Währungs-

paare bereits ab 0,8 Pips Spread gehandelt werden. Des

Weiteren bietet IG Markets seinen Kunden im Bereich Aktien-

CFDs neben dem klassischen Market-Maker-Handel auch

direkten Handel im Order-Buch der Börse (DMA-Handel) an.

Hier gibt der Trader seine Order direkt in das elektronische

Order-Buch der jeweiligen Börse, beispielsweise Xetra, und

kann somit den Spread der Aktie für sich ausnutzen. Für den

Handel von deutschen Aktien-CFDs berechnet IG eine Flatfee

von zehn Euro pro Ticket bis zu einem Order-Gegenwert von

100 000 Euro. Dies ist sehr interessant, vor allem für Trader,

die große Volumina in deutschen Standardwerten handeln.

Wenn ein Kunde also beispielsweise eine 50 000-Euro-Order

in der Siemens-Aktie (CFD) platziert, beläuft sich seine Ge-

bührenbelastung gerade einmal auf 0,02 Prozent oder eben

zehn Euro Flatfee! Da der Investor diesen Trade mittels DMA-

Handel direkt über Xetra abwickeln kann, muss er auch nicht

mit einem höheren Spread als aktuell im Xetra rechnen. Die

gleiche Order kostet bei einem klassischen Onlinebroker zwi-

schen 30 und 70 Euro und damit mindestens dreimal so viel

wie bei IG. Gerade bei großen Volumina ist diese Flatfee ein

wirklicher Gewinn für Profis.

Aber auch Händler mit kleineren Konten und Anfänger im

Trading kommen bei IG Markets auf ihre Kosten. So bietet der

Broker einen Schulungskurs rund um das Thema CFDs mit

kleineren Handelsgrößen an. Neben umfangreichem Lern-

material, welches bequem per PDF im elektronischen Post-

kasten landet, hat ein Anfänger hier die Möglichkeit, sich

Schritt für Schritt mit kleinen und kontinuierlich steigenden

Kontraktgrößen an den CFD-Handel heranzuwagen. Anders

als im Demo-Modus, wo nur mit virtuellem Geld gehandelt

wird – und somit auch keine echten Emotionen beim Kunden

aufkommen, wenn eine Position weit in den Gewinn oder

Verlust läuft – handelt der Anfänger hier mit echtem (und

zwar seinem) Geld, aber eben noch nicht mit einer vollen

Kontraktgröße. In den ersten beiden Wochen beträgt die Min-

desthandelsgröße fünf Prozent eines CFD-Kontrakts, d.  h.

Page 9: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

14

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

bei einem Kontraktgegenwert von ein Euro pro Punkt kann

man nun erst einmal mit 0,05 Euro pro Punkt die Schwan-

kungen des DAX-Index handeln und somit ein Gefühl für die

Volatilität des Marktes entwickeln oder Handelsstrategien

ohne große finanzielle Risiken testen. Im Laufe dieses Schu-

lungsprogramms steigt dann die Mindesthandelsgröße über

zehn bis auf 25 Prozent eines vollen Kontraktes an. Mit fort-

schreitender Zeit und parallel zum Wissensaufbau wird hier

der Kunde also an höhere Positionsgrößen herangeführt.

Dies soll verhindern, dass ein Neuling aus Unkenntnis der

Materie gleich vom Start weg überhöhte Risiken eingeht.

Auch nach erfolgter Kontoeröffnung wird der Kunde bei IG

Markets mit seinen Fragen nicht allein gelassen. So veran-

staltet der Broker regelmäßig Webinare und Seminare zu

Themen wie „Grundlagen des CFD-Handels“, „Risiko- und

Moneymanagement“, „Einführung in die Handelsplattform“

etc. Auf sogenannten „Live Trading Days“ kann man profes-

sionelle Händler bei ihrer Arbeit verfolgen und seine Fragen

rund um das Thema Trading stellen.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl eines geeig-

neten CFD-Brokers ist der Schutz bzw. die Verwahrung der

Kundengelder. Bei IG werden die Kundengelder auf segre-

gierten Konten verwahrt. Das bedeutet, dass die Einlagen

der Kunden auf separaten Konten bei verschiedenen Groß-

banken verwahrt und nicht mit den Mitteln von IG in ir-

gendeiner Form vermischt werden. Im Falle einer Insolvenz

des Brokers fließen diese Gelder dann wieder zurück an die

Kunden und stehen nicht zur Befriedigung eventueller Gläu-

bigeransprüche zur Verfügung.

Die browserbasierte Handelsplattform von IG Markets bietet

alles, was man heute von einer modernen Tradingsoftware

erwartet. Neben einer modernen Chartanalysefunktion, die

alle gängigen Chartdarstellungen und eine Vielzahl tech-

nischer Indikatoren beinhaltet, bietet IG mit dem Tool „Au-

tochartist“ ein Programm zur Erkennung spezieller Chartmu-

ster an. So lassen sich sämtliche Handelsinstrumente nach

Page 10: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

15

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

charttechnischen Mustern wie Kopf-Schulter-Formationen,

Trendkanäle oder auch Fibonacci-Projektionen durchsu-

chen und die besten Handelssignale herausfiltern. Mit einem

assis tentengeführten Menü können ebenfalls Handelsstrate-

gien auf ihre Profitabilität getestet werden (Backtesting).

Ein Echtzeitnachrichtendienst von Reuters versorgt den Kun-

den mit allen relevanten Nachrichten und Daten während

der Handelszeit. So erhält man die US-Arbeitsmarktdaten

ebenso pünktlich und realtime wie wichtige Zinsentschei-

dungen, Adhoc-News oder andere Wirtschaftsdaten. Eine Be-

sonderheit stellt das „Insight Analysecenter“ dar. Hier kann

der Trader schnell und einfach sehen, in welchen Märkten

andere Kunden von IG Markets gerade handeln und wie diese

positioniert sind (long/short).

Das Trading bei IG ist genauso einfach und unkompliziert.

Mit einem Klick lassen sich Positionen eröffnen oder schlie-

ßen. Wer direkt mit Aufgabe des Trades seine Position mittels

Stop-Loss absichern und oder ein Gewinnziel angeben möch-

te, kann dieses direkt in der Order-Maske tun.>>

Page 11: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

16

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

Der 1998 gegründete Luxemburger Broker WH Selfinvest bie-

tet neben dem CFD- und Devisenhandel auch den direkten

Handel mit Terminkontrakten (Future-Handel) an.

Mit der Handelsplattform WHS ProStation, welche als Down-

load-Version ebenso verfügbar ist wie als browserbasierte

Webversion und als mobile Applikation für Smartphones,

kann der Kunde CFDs auf Aktien aus 19 Ländern, verschie-

dene Rohstoffe, mehr als 120 Währungspaare, Anleihen,

ETFs und Sektoren-ETFs handeln. Im Bereich der Aktien-

CFDs werden auch exotische Märkte wie beispielsweise Chi-

na, Singapur oder Polen offeriert. WH Selfinvest verändert

hierbei nicht die Spreads des Marktes, sondern bietet den

Aktien-CFD-Handel auf den Xetra-Quotes an. Dies ist zwar

kein echtes DMA-Angebot, da sich ein Trader mit seiner Order

nicht direkt ins Order-Buch der Börse stellen kann, jedoch ist

die Kursstellung absolut fair und hunderprozentig nachvoll-

ziehbar anhand der 1:1-Abbildung der von Reuters geliefer-

ten Börsenkurse. Die Order-Gebühren für einen Trade mit

europäischen Aktien-CFDs betragen 4,50 Euro plus 0,054

Prozent und liegen damit deutlich unter den Angeboten klas-

sischer Online-Aktienbroker. Sollte ein Kunde einmal telefo-

nisch eine Order aufgeben, werden keine zusätzlichen Kosten

von WH Selfinvest erhoben. Überhaupt wird der Service am

Kunden bei diesem Broker groß geschrieben. Kompetente An-

sprechpartner im telefonischen Kundensupport beantworten

schnell und fachkundig sämtliche Fragen. Kostenfreie Semi-

nare und Webinare, unter anderem mit bekannten Größen

des Tradinggeschäfts, sorgen dafür, dass auch das Thema

Aus- und Weiterbildung der Kunden nicht zu kurz kommt.

Im Devisenhandel hat der Kunde bei WH Selfinvest die Mög-

lichkeit, zwischen verschiedenen Lotgrößen (Positionsgrö-

ßen) zu wählen. So handelt man mit einem Standardlot im

EUR/USD beispielsweise 100 000 Euro, kann aber auch Mi-

ni-Lots mit 10 000 Euro oder sogar Micro-Lots mit nur 1000

Euro Größe handeln. So ist das Trading auch mit kleineren

WH Selfinvest

Page 12: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

17

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

Konten sehr gut möglich und man kann sein Risiko indivi-

duell an seine Kontogröße anpassen. Der Spread, also die

Gebührenbelastung, unterscheidet sich hierbei nicht. Die

wichtigsten Währungspaare (Mayors) können bereits ab 0,8

Pips Spread gehandelt werden. Schön ist auch, dass WH Self-

invest einen maximalen Spread angibt und diesen auch in

hektischen Zeiten, beispielsweise bei der Veröffentlichung

der US-Arbeitsmarktdaten oder auch Zinsentscheidungen,

halten kann. Andere Broker weiten an solchen Terminen die

Spanne zwischen Kauf und Verkauf gern auch einmal stärker

aus.

Anders als viele Forex-Broker fungiert WH Selfinvest im De-

visenhandel nicht als Market Maker, sondern nutzt die Liqui-

dität von 15 großen Banken, um die besten Quotes an seine

Kunden weiterzugeben.

Die Handelsplattform WHS ProStation wartet mit einigen

Raffinessen auf. So können Orders beispielsweise direkt im

Chart eingegeben und verändert werden. OCO- (one cancels

the other) und Ketten-Orders sorgen dafür, dass ein Trader

gemäß seiner Strategie verschiedene Szenarien (Einstieg,

Absicherung, Gewinnmitnahme, Pyramidisieren) vorferti-

gen kann und sich danach nicht mehr um seine Positionen

kümmern muss. Wenn ein Szenario eintrifft, werden die ent-

sprechenden Orders in den Markt gestellt und nicht benötig-

te Orders gelöscht. Dies ist vor allem für Trader, die nicht den

Page 13: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel18

ganzen Tag vor dem Bildschirm verbringen möchten oder

können, eine gute Möglichkeit, Tradingchancen wahrzuneh-

men und gleichzeitig die Risiken zu begrenzen.

Mit dem WHS TechScan bekommt der Kunde ein Tool an die

Hand, welches interessante Aktien und Märkte nach ver-

schiedenen Kriterien filtert, diese Signale im Chart anzeigt

und somit auf gute Swingtrading-Möglichkeiten aufmerksam

macht. Das Werkzeug „Auto Chartist“ filtert außerdem nach

bekannten Chartformationen oder Fibonacci-Mustern. Die-

se Formationen werden dem Trader direkt als Pop-up-Menü

auf den Handelsschirm geblendet, so dass der Kunde schnell

und zeitnah entscheiden kann, ob er diese Tradingchance

wahrnehmen möchte. Des Weiteren gewährt der Broker Ein-

blick in 30 Tradingstrategien, die man zu Lernzwecken aus-

probieren oder auch für sein eigenes Trading nutzen kann.

Die Kundengelder werden getrennt von den Vermögens-

werten des Brokers WH Selfinvest verwahrt und liegen bei

den drei Depotbanken Postbank, Barclays Bank und JP Mor-

gan Chase Bank. Es findet keine Vermischung mit den Geld-

ern für den Geschäftsbetrieb von WH Selfinvest statt.>>

Page 14: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

19

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

Der auf den Handel mit Devisen spezialisierte US-Broker Fo-

rex Capital Markets (FXCM) ist seit 2010 auf dem deutschen

Markt mit einer Niederlassung in Berlin vertreten.

Hierbei ist der Broker im Bereich Devisenhandel nicht als

Market Maker aktiv, sondern stellt seinen Kunden die No-

Dealing-Desk-Order-Ausführung zur Verfügung. Was bedeu-

tet das?

Die meisten Mitbewerber im Forex-Handel treten als soge-

nannte Market Maker auf. Sie stellen permanent Quotes zum

Kauf und Verkauf von Devisenpaaren, auf die der Kunde

dann seine Trades platzieren kann. Dabei können sie kurz-

fristig auch die Gegenseite der Kunden-Order einnehmen,

sofern sie sich nicht bei einem anderen Marktteilnehmer

hedgen, sprich die Position des Kunden weitergeben. FXCM

tritt nun nicht als Market Maker auf und übernimmt auch zu

keinem Zeitpunkt die Gegenposition der Kunden-Order. Der

Broker bedient sich bei der Order-Ausführung aus einem Pool

verschiedener Devisenhandelsbanken und gibt deren Quotes

zzgl. eines eigenen Aufschlags an seine Kunden weiter. Der

Spread für den Kunden liegt beim Haupthandelspaar EUR/

FXCM – Forex Capital Markets

Page 15: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

20

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

USD somit normalerweise bei 2,6 Pips. Für aktive Trader und

Kunden, welche höhere Volumina im Forex bewegen, bietet

FXCM ein gesondertes und günstigeres Handelsmodell an.

Hier kann das Währungspaar EUR/USD bereits mit 0,7 Pips

Spread gehandelt werden, zusätzlich fällt allerdings noch

eine Handelskommission von 3,50 US-Dollar pro Seite an.

Somit liegt auf der Hand, dass sich dieses Gebührenmodell

vor allem für höhere Volumentrader lohnt. Neben 32 Wäh-

rungspaaren können auch CFDs auf 13 Ak tienindizes sowie

auf die Edelmetalle Gold und Silber und auf Öl gehandelt

werden.

World class FX trading

delivered with style

Forex | CFDs

You either have it or you don’t

Der Handel mit Forex, CFDs und Futures birgt ein hohes Risiko für Ihr Kapital. Stellen Sie daher sicher, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich ggfs. von unabhängiger Seite beraten. Das Handeln mit Forex, CFDs und Futures kann zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen und darüber hinausgehende Verluste nach sich ziehen.

ActivTrades Plc ist als Finanzdienstleister durch die britische Financial Services Authority (“FSA”) zugelassen und unterliegt deren Aufsicht (FSA - Registrierungsnummer 434413).

Tel +49 (0)69 2547 [email protected]

www.activtrades.de

Page 16: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

World class FX trading

delivered with style

Forex | CFDs

You either have it or you don’t

Der Handel mit Forex, CFDs und Futures birgt ein hohes Risiko für Ihr Kapital. Stellen Sie daher sicher, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich ggfs. von unabhängiger Seite beraten. Das Handeln mit Forex, CFDs und Futures kann zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen und darüber hinausgehende Verluste nach sich ziehen.

ActivTrades Plc ist als Finanzdienstleister durch die britische Financial Services Authority (“FSA”) zugelassen und unterliegt deren Aufsicht (FSA - Registrierungsnummer 434413).

Tel +49 (0)69 2547 [email protected]

www.activtrades.de

Page 17: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

22

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

Titel

Broker Website Pro Contra

IG Markets igmarkets.de DMA-Zugang, Handel über alternative Handelsplätze, Flatfee bei Aktien-CFDs

WH Selfinvest whselfinvest.de Umfangreiche Produktpalette, hervorragender Kunden-service, Xetra-Quotes bei Aktien-CFDs

Relativ teuer bei kleineren Ordergrößen

FXCM fxcm.de Sehr guter Schulungsbereich im „Daily FX Portal“ Eingeschränkte Produktvielfalt

Saxobank saxobank.de DMA-Zugang, sehr umfangreiche Produktpalette Verhältnismäßig teuer im Vergleich zu anderen

RBS Marketindex marketindex.de Handel auch für kleinere Konten interessant, Airbag-Funktion

Keine Einzelaktien-CFDs

Q-Trade qtrade.de Handelskonto ab 250 Euro möglich, hoher Hebel (bis 1:400) Keine Einzelaktien-CFDs

XTB Online Trades xtb.de Xetra-Quotes bei Aktien-CFDs, automatische Handels-systeme möglich

comdirect comdirect.de Umfangreiche Produktpalette, Aktien-CFDs zu Xetra-Spreads

ActivTrades activtrades.de EUR/USD ab 0,8 Pips, Handelskonto ab 250 Euro möglich, hoher Hebel (bis 1:400)

Keine Einzelaktien-CFDs

CMC Markets cmcmarkets.de Hebel frei wählbar, mehr als 3000 CFDs handelbar

Admiral Markets admiralmarkets.de Handelskonto ab 10 Euro möglich, Hebel bis zu 1:500 Fixe Lot-Sizes bei Aktien-CFDs

Flatex flatex.de 0,05 % Kommission bei Aktien-CFDs (Minimum 5 EUR) Kein telefonischer Handel möglich

s-Broker sbroker.de 0,08 % Kommission bei Aktien-CFDs (Minimum 8 EUR) Kein telefonischer Handel möglich

GKFX gkfx.de Keine Mindesteinzahlung, hoher Hebel (bis 1:400) Keine Aktien-CFDs

Alpari alpari.de Hebel bis zu 1:500, Handelskonto ab 200 USD möglich Keine Aktien-CFDs, von der NFA wurde kürzlich eine Strafe wg. Manipulation verhängt

Page 18: 6 CFDs – Contracts for Differencestruppek-trading.com/mediapool/.../CFDs_-_Contracts_for_Difference… · des zugrundeliegenden Marktes und dem Pricing des CFD-Anbieters. Der DAX-Index

23

DERIVATE MAGAZIN 04 | 2012

© H

errB

ulle

rman

n - F

otol

ia.c

om

und fortgeschrittene Trader. Jeden Morgen um 10.30 Uhr

bietet FXCM ein Morning Meeting an. Hier werden mittels

Webinar der aktuelle Handelsverlauf kommentiert, Trading-

ideen vorgestellt und Fragen rund ums Trading beantwortet.

Livetrading-Events mit wechselnden Referenten und Profi-

Tradern runden dieses Angebot ab. Wer also Grundkennt-

nisse aufbauen oder sein Trading kontinuierlich verbessern

möchte, dem sei der Bereich „Daily FX“ wärmstens empfoh-

len.

Die Kundengelder bei FXCM sind in Anlehnung an die bri-

tischen Finanzmarktregulierungen zugriffsbeschränkt. Dies

bedeutet, dass Kundengelder im unwahrscheinlichen Fall

einer Insolvenz des Brokers nicht dazu dienen können, die

Ansprüche anderer Gläubiger zu bedienen.

Die Handelsplattform FX Trading

Station II bietet neben dem Handel

aus dem Chart heraus und der Mög-

lichkeit, seine Orders mit einem Klick

zu platzieren, umfangreiche chartte-

chische Auswertungsmöglichkeiten,

Echtzeitnachrichten und einen Wirt-

schaftsdatenkalender an. So hat der

Kunde alle wichtigen Informationen

stets im Blick. Ein umfangreiches

Schulungsangebot aus Webinaren

und Seminaren führt den Kunden

Schritt für Schritt an das Thema Devi-

senhandel heran.

Titel

Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang das

Onlineportal „DailyFX“ von FXCM. Hier findet man nicht

nur Marktnachrichten, technische Analysen verschiedener

Märkte und einen Wirtschaftsdatenkalender, sondern auch

konkrete Strategien und Tipps zur Erstellung eines Han-

delsplans, wertvolle Hinweise zum Thema Risiko- und Mo-

ney Management, zur Positionsgrößenberechnung und ein

„Schritt-für-Schritt-Schulungsprogramm“ für angehende

Thomas StruppekTrader – www.struppek-trading.com