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Hubert Koll Tiere auf dem Bauernhof: Das Huhn Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht: Wissen erabeiten und festigen Grundschule Hubert Koll Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht: Wissen erarbeiten und festigen Tiere auf dem Bauernhof: Das Huhn 1.– 4. Klasse Downloadauszug aus dem Originaltitel: Hubert Koll Tiere auf dem Bauernhof: Das Huhn Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht: Wissen erabeiten und festigen Grundsch Hubert Koll Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht: Wissen erarbeiten und festigen Tiere auf dem Bauernhof: Das Huhn 1.– 4. Klasse Hubert Koll Downloadauszug Downloadauszug aus dem Originaltit aus dem Originaltitel: Download Download Download Grundschule Hubert Koll Grundschule Hubert Koll Muster zur Ansicht

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Hubert Koll

Tiere auf dem Bauernhof:Das HuhnProblemlösend-entdeckendes Lernen imSachunterricht: Wissen erabeiten und festigen

Grundschule

Hubert Koll

Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht:

Wissen erarbeiten und festigen

Tiere auf dem

Bauernhof:

Das Huhn1.– 4. Klasse

Ideal auch für die Arbeit mit

„Meine große Tierbibliothek“

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Grundschule

Hubert Koll

Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht:

Wissen erarbeiten und festigen

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Das Huhn1.– 4. Klasse

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Tiere auf dem Bauernhof: Das Huhn

Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht:

Wissen erarbeiten und festigen

Tiere auf dem Bauernhof: Das Huhn

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Tiere auf dem Bauernhof Das HuhnProblemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht: Wissen erarbeiten und festigen

1.– 4. Klasse

Ideal auch für die Arbeit mit Meine große TierbibliothekMuster z

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1. Auflage 2011Nach den seit 2006 amtlich gültigen Regelungen der Rechtschreibung© Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbH, DonauwörthAlle Rechte vorbehaltenDas Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.Illustrationen: Corina BeurenmeisterSatz: fotosatz griesheim GmbHISBN 978-3-403-06759-4 (06759DL5)

www.auer-verlag.de

Tipps für den Unterricht ............................................................................................. 1

AB 1 Was weißt du über das Huhn? ..................................................................... 5

AB 2 Wie sieht ein Huhn aus? ............................................................................... 6

AB 3 Sind alle Hühner braun oder weiß? ............................................................. 7

AB 4 Wie kam das Huhn zum Menschen? ........................................................... 8

AB 5 Wie leben Hühner heute? (1) ....................................................................... 9

AB 6 Wie leben Hühner heute? (2) ....................................................................... 10

AB 7 Wie entsteht ein Ei? ...................................................................................... 11

AB 8 Was klopft denn da im Ei? ............................................................................ 12

AB 9 Geheimcode auf dem Frühstücksei .............................................................. 13

AB 10 Kein Einerlei – Experimente rund ums Ei ..................................................... 14

AB 11 Wie sieht ein Ei von innen aus? ................................................................... 15

AB 12 Wie sieht eine Feder aus? ............................................................................ 16

AB 13 Da lachen ja die Hühner! .............................................................................. 17

AB 14 Das Falthuhn ................................................................................................ 18

Inhaltsverzeichnis

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Tipps für den Unterricht 1

1. Stunde: Einführung in das ThemaDer Lehrer zeigt einen Gegenstand, der mit dem Nutztier Huhn zusam-menhängt (z. B. Ei, Feder), oder schreibt Begriffe zum Thema Huhn an die Tafel.

Die Schüler nennen durch Melden ihre spontanen Assoziationen zum Huhn. Die Begriffe können unsor-tiert oder als Mindmap an der Tafel gesammelt werden. Das Poster oder Bild eines Huhns in der Mitte der Tafel vervollständigt diese erste Ideensammlung. Abschließend eignet sich die Frage: „Hast du schon einmal ein Huhn gesehen? Falls ja, wo?“

Wurden im Unterricht schon andere Bauernhof-Tiere behan-delt, bietet es sich an, die bisher kennengelernten Tiere in den Einstieg zu integrieren, z. B. durch Tiergeräusche-Raten oder eine Tier-Pantomime. Alternativ können Wort-/Bild-karten mit verschiedenen Tieren an die Schüler verteilt wer-den, woraufhin sich die Schüler nur durch das Nachahmen der Tiergeräusche in Tiergruppen (alle, die das gleiche Tier nachahmen) finden müssen. Von den schon bekannten Tieren wird anschließend zum neuen Tier, dem Huhn, über-geleitet.

Anhand der konkreten Fragen auf AB 1 sollen die Schüler im Anschluss ihre Vermutungen rund um das Thema Huhn äußern. Dazu bilden sie Gruppen und erhalten eine (bei kleineren Klassen auch zwei) Frage(n) sowie fünf bis zehn Karteikarten für ihre Notizen. Nach einer viertelstündigen Bearbeitungszeit sammelt der Lehrer die Vermutungen, am besten als Mindmaps an einer Seitentafel oder rund um das Poster. So kann die große Bandbreite des Vorwissens erfasst werden.

Zum Abschluss der Einführung äußern die Schüler, was sie gerne über das Huhn erfahren möchten. Diese Antwor-ten werden auf einem DIN-A2-Papierbogen gesammelt und neben dem Hühnerposter aufgehängt.

Differenzierungsmöglichkeiten:1. Die Fragen von AB 1 können im Plenum rein mündlich

beantwortet und gesammelt werden. Dazu kann der Leh-rer die Fragekärtchen vergrößern und als Stichworte an die Tafel pinnen.

2. Der Lehrer kann jedem Schüler das gesamte AB 1 zur Verfügung stellen. Die Schüler beantworten dann alle Fragen eigenständig und vergleichen ihre Antworten.

Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Verstehend zuhören; Natur entdecken und erleben; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Soziale Kompetenzen entwickeln

2. Stunde: Aussehen und BesonderheitenDer Lehrer verteilt das AB 2. Die Kin-der sollen sich in Einzel- oder Partner-arbeit selbstständig mit den Fragen auseinandersetzen und die vorgege-bene Umrisszeichnung beschriften. Für den zweiten Teil benötigen die Schüler Nachschlagewerke oder die Möglichkeit, im Internet zu recherchieren.

Nach Vergleich und Kontrolle der Arbeitsergebnisse erhalten die Schüler AB 3. Mithilfe des Internets setzen sie sich mit typischen Hühnerrassen und deren Unterschieden ausein-ander und werden feststellen, dass nicht alle Hühner gleich aussehen.

Differenzierungsmöglichkeiten:1. Für lernstarke Schüler können auf AB 2 die Wortkarten

und der letzte Satz des Arbeitsauftrags entfernt werden, sodass die Schüler selbst passende Begriffe finden müs-sen. Alternativ können vom Lehrer eigene Wortkärtchen mit richtigen und falschen Begriffen angefertigt werden, aus denen die Schüler die entsprechenden finden und zuordnen müssen.

2. Den Rechercheauftrag von AB 3 kann der Lehrer bereits im Vorfeld einer lernstarken Gruppe geben. Die anderen Schüler sollen anschließend vier verschiedene Hühner-rassen nach Beschreibung der Schülergruppe ausmalen.

3. Vereinfacht kann der Rechercheauftrag von AB 3 wer-den, indem der Lehrer den Schülern eine Auswahl an Hühnerrassen als Fotos zur Verfügung stellt.

Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Natur entdecken und erle-ben; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien umgehen; Feinmotorik ausbauen; Soziale Kompe-tenzen entwickeln

Lösungen: AB 2: Kopf: kleiner Kopf mit Kamm und Kehllappen; Schna-bel: kleiner, kurzer Schnabel zum Picken von Körnern und Würmern; Schwanz: bei Hennen kurzer Schwanz, beim Hahn deutlich länger; Körper: runder, kompakter Körper; Beine: schmale Beine ohne Federn mit kräftigen Krallen zum Scharren; der Hahn besitzt einen Sporn zur Verteidi-

Mit den vorliegenden Materialien erhalten Sie Unterrichts-ideen und Kopiervorlagen, um in einer Einheit die wichtigs-ten Aspekte (Aussehen, Herkunft, Haltung, Familie und Nut-zen) des Bauernhoftiers Huhn durchzunehmen.Die Arbeitsblätter enthalten meist einen Rechercheauftrag. Mit einem Pfotensymbol wird auf den entsprechenden

Band von „Meine große Tierbibliothek“ des Esslinger Ver-lags verwiesen. Der genaue Seitenverweis wird am unteren Ende des Arbeitsblattes ergänzt. So können Sie diesen ein-fach entfernen, sollten Sie nicht mit „Meine große Tier biblio-thek“ arbeiten. Mit einem Glühbirnensymbol werden wei-tere Tipps oder Internetadressen gekennzeichnet.

Vorwort

Tipps für den Unterricht

Material:

• AB 2 und 3• Schere, Kleber• Tierlexika • Internetzugang

Material:

• Gegenstand (z. B. Ei, Feder)

• Abbildung eines Huhns

• AB 1• pro Gruppe 5–10

Karteikarten• Blatt Papier in

DIN A2

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Tipps für den Unterricht 2

gung; Flügel: kurze Flügel, die heute nur noch zum Flattern reichen; Kamm: beim Hahn größer als beim Huhn; dient dem Imponieren und damit dem Werben um das WeibchenAB 3: Allein in Europa werden über 180 Rassen des Haus-huhns unterschieden. Dazu zählen z. B.: Brahma, Austra-lorps, Araucana, Welsumer und Italiener. Zu den schönsten Rassen zählen die Seidenhühner, die wegen ihres Ausse-hens häufig als Zierhühner gehalten werden.

3. Stunde: Herkunft, Nutzen und HaltungAuf AB 4 ist eine kurze Historie des Huhns dargestellt. Das AB eignet sich besonders für lernstarke Schü-ler und die 3./4. Klasse.

Die folgenden AB 5 und 6 beschäftigen sich mit dem Bereich Hühnerhaltung. Besonders bei Hühnern wird das Thema art-gerechte Tierhaltung in der Öffentlichkeit immer wieder dis-kutiert. Die Schüler sollen einen Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Haltungsarten erhalten und sie vergleichen. Dabei können sich die Schüler zunächst mit AB 5 die Informationen zu den Haltungsformen erarbeiten und sich anschließend mit den Vor- und Nachteilen ausein-andersetzen. Denkbar ist aber auch, dass sich die Schüler zunächst AB 6 durch eigene Recherche erarbeiten, während AB 5 nur als Ergänzungsmaterial oder Zusatz für leistungs-schwächere Schüler hinzugezogen wird.

Für eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema Hüh-nerhaltung wäre die Besichtigung eines echten Hühnerstalls empfehlenswert. In einigen Städten gibt es Lern- oder Schul-bauernhöfe, auf denen Hühner gehalten und pädagogische Führungen und Erlebnistage für Schulklassen angeboten werden, aber auch ein kleines Hühnergehege ermöglicht den Schülern einen ersten Kontakt mit den Tieren. Sollte der Lehrer die Möglichkeit zur Besichtigung eines Hühnerstalls für seine Schüler erhalten, so wäre Bestandteil der gemein-samen Vorbereitung, in der Klasse eine Liste mit Fragen zur Hühnerhaltung zu erstellen. Unterstützung bei der Hofsuche und Vor- und Nachbereitung eines Bauernhofbesuches sowie Verweise auf regionale Partner in allen Bundeslän-dern bietet die Homepage http://www.lernenaufdembauern-hof.de/.

Differenzierungsmöglichkeiten:1. AB 4 kann vereinfacht werden, indem der Text vom Leh-

rer mündlich zusammengefasst präsentiert wird und die Fragen im Plenum besprochen werden.

2. Der Text auf AB 4 kann auch ohne die anschließenden Fragen an die Schüler verteilt werden. Passende Fragen an die Mitschüler können sich die Kinder in diesem Fall selbst überlegen.

3. Für leistungsstärkere Schüler kann auf AB 5 verzichtet und nur AB 6 angeboten werden.

4. Zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrad können die Wort-karten auf AB 6 entfernt werden.

Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Schreib-fertigkeiten festigen; Lesefähigkeiten ausbauen; Texte er - schlie ßen; Natur entdecken und erleben; Fachbegriffe rich-tig verwenden und zu Sachthemen argumentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien umgehen; Soziale Kompetenzen entwickeln; Werte erfahren

Lösungen: AB 4: Wie leben die wilden Bankivahühner? Sie leben wild im Dschungel und in den Wäldern Indiens in kleinen Grup-pen zusammen. Ein Hahn übernachtet mit seinen zwei bis fünf Hennen auf erhöhten Ästen. Wie viele Eier legt ein wil-des Bankivahuhn im Jahr? Es legt fünf Eier. Wie viele Eier legte ein Haushuhn vor 100 Jahren, wie viele sind es heute? Wie konnte diese Steigerung erreicht werden? Vor 100 Jah-ren legte ein Haushuhn weniger als 100 Eier, heute sind es ca. 300. Die Steigerung wurde durch Züchtung erreicht. Wer sind die Verwandten unseres Haushuhns? Rebhühner, Fasane, Wachteln, Birkhühner und Auerhähne.AB 5 und 6: Kleingruppenhaltung: Vorteile: wenig Hektik und Stress (wegen geringer Gruppengröße), Tiere vom Kot getrennt (hoher Hygienestandard), geringe Eiverluste, sehr wirtschaftlich; Nachteile: geringster Platz je Huhn aller Hal-tungssystem, kein Auslauf, Tierschützer kritisieren: nicht tiergerechtBodenhaltung: Vorteile: mehr Platz je Huhn gegenüber der Kleingruppenhaltung, natürliches Verhalten wie Scharren und Aufsuchen von Legenester kann ausgeübt werden; Nachteile: hohe Gruppengröße bringt Hektik und Stress bei den Rangordnungskämpfen, hohe Eiverluste, kein AuslaufFreilandhaltung: Vorteile: am meisten mehr Platz je Huhn, natürliches Verhalten wie Scharren und Aufsuchen von Legenester kann ausgeübt werden, Auslauf im Freien; Nach-teile: hohe Gruppengröße bringt Hektik und Stress bei den Rangordnungskämpfen, hohe Eiverluste, Hygiene probleme, hoher Platzbedarf für Anlage

4. Stunde: Familie und NutzenDie AB 7–11 stellen das Thema Ei in den Mittelpunkt. Dabei wird der Blick auf zwei unterschiedliche Schwer-punkte gelenkt: Eigentlich dient das Ei der Fortpflanzung von Hühnern, aber die Schüler kennen es in erster Linie als Nahrungsmittel. Den Kindern soll in dieser Einheit diese zweifache Bedeutung bewusst werden.

AB 7 informiert die Schüler über die Entstehung des Eis. Die Frage nach dem Küken am Ende des Blattes soll die Schüler für die Tatsache sensibilisieren, dass Eier eigentlich der Fortpflanzung dienen. Die weiteren Fragen am Ende des AB können als Zusatzaufgaben für schnelle Schüler oder als erster Impuls für die Vertiefung dieser Themen genutzt werden.

Auf AB 8 werden die korrekten Bezeichnungen der Hühner-familienmitglieder erarbeitet: Henne/Huhn, Hahn/Gockel, Küken. Da die Begriffszuteilung nicht eindeutig ist, sollte diese Problematik im Klassenplenum angesprochen wer-den. Die Frage „Was gab es zuerst – Das Ei oder das Huhn?“ am Ende des AB soll die Schüler zum Nachdenken anregen und kann mehr oder weniger ausführlich diskutiert werden. Es ist auch denkbar, sie als erste Frage einer ganzen Reihe interessanter philosophischer Fragen zu nutzen!

Im Anschluss an das Thema Hühnerfamilie können aus Eier-kartons kleine Hühner oder Küken gebastelt werden. Dafür werden ganz einfach Eierkartons umgedreht und die einzel-nen Eierfächer abgeschnitten. Diese dienen als Körper der Küken und werden mit Schnabel, Kamm, Augen und ech-ten Hühnerfedern verziert. Eine schöne Bastelanleitung für ein gefilztes Küken im Ei findet sich in Britta Bollenhagen: Geschickt eingefädelt – Textiles Gestalten in der Grund-schule. Band 1. Auer (ISBN: 978-3-403-04694-3).

Material:

• AB 4, 5 und 6• Tierlexika • Internetzugang

Material:

• AB 7 und 8• Tierlexika • Internetzugang

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Tipps für den Unterricht 3

Differenzierungsmöglichkeiten:1. Für die zusätzlichen Fragen auf AB 7 kann der Leh-

rer Informationen und Bilder bereitstellen. Die beiden Rechercheaufträge am Ende des AB können in Gruppen oder von jeweils der Hälfte der Klasse bearbeitet und anschließend der ganzen Klasse präsentiert werden.

2. Nach der Erarbeitung der Bezeichnungen für die Familien-mitglieder auf AB 8 können sich die Schüler über die korrekten Begriffe anderer Tierfamilien informieren und diese in einer Tabelle gegenüberstellen. Aus dieser Sammlung lassen sich verschiedene Spiele gestalten, wie Domino oder Memory®, bei denen die Mitglieder einer Tierfamilie zusammen gesetzt werden müssen.

Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Lese-fähigkeiten ausbauen; Alltagsphänomene entdecken und erforschen; Natur entdecken und erleben; Fachbegriffe rich-tig verwenden und zu Sachthemen argumentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien umgehen; Konzentration schulen, Interesse wecken; Soziale Kompetenzen entwickeln; Werte erfahren

Lösungen: AB 7: 1. Alle 26 bis 36 Stunden platzt im Eierstock des Huhns ein Dotterbläschen und gibt eine Eizelle frei. Diese ist ca. 3,5 cm groß und bildet den Dotter. Die Eizelle wandert in den Eileiter. Er sieht wie ein langer Schlauch aus. 2. Im Eilei-ter dreht sich das Ei. So werden mehrere Schichten Eiweiß um den Dotter gewickelt. Dies dauert ca. drei Stunden. 3. Am Ende des Eileiters werden die Eihäute und die Kalkschale gebildet. Etwa 21 Stunden dauert dieser Vorgang.Wieso schlüpfen aus gekauften Eiern keine Küken? Hühner legen Eier, egal ob diese befruchtet sind oder nicht. Aber nur aus befruchteten Eiern können Küken schlüpfen. Oft gibt es in Legebetrieben gar keine Hähne. Dementsprechend sind dort alle Eier unbefruchtet. Aber selbst aus befruchte-ten Eiern können sich nur Küken entwickeln, wenn die Eier bebrütet werden. Deshalb muss z. B. auf Bauernhöfen dar-auf geachtet werden, dass nur die unbebrüteten Eier aufge-sammelt werden.AB 8: Mitglieder der Hühnerfamilie: Hahn/Gockel, Henne/Huhn, KükenKennst du noch andere Bezeichnungen für Küken? Kücken, Küchlein, Pipperl, Wuserl, Singerl, Kippchen, Biberle …Was ist eine Glucke? Als Glucke wird eine brütende oder Küken führende Henne bezeichnet.Sind alle Küken gelb? Nicht alle Küken sind gelb. Es gibt auch braune, schwarze oder gefleckte.

5. Stunde: Nutzen und ExperimentierenDie folgenden AB behandeln eben-falls das Thema Ei, diesmal jedoch vor allem unter den Aspekten „Nut-zen“ und „Natur entdecken und erfor-schen“.

Mithilfe von AB 9 erfahren die Schü-ler, wie sie die Codes auf gekauften Eiern entziffern können. Sie unter-suchen mitgebrachte Eier und erweitern nebenbei ihr Wis-sen zum Thema Hühnerhaltung. Auf der Homepage http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/ können die Schüler ihre Kennzeichnung direkt eingeben und erhalten interessante Informationen, auch zum Thema ökologische Tierhaltung

und Tierschutz. Um schon im Supermarkt mehr über die angebotenen Eier zu erfahren, gibt es „Was steht auf dem Ei?“ auch als kostenlose App, was für Schüler ein motivie-render Anreiz ist.

AB 10 stellt den Schülern drei Experimentierversuche mit Eiern vor, die sie in Gruppen selbst ausprobieren dürfen. Die folgenden AB leiten ebenfalls zum Beobachten und Unter-suchen an: Auf AB 11 steht das Hühnerei und auf AB 12 die Hühnerfeder im Mittelpunkt. Es bietet sich an, die Schü-ler jeweils eines der beiden AB auswählen und bearbeiten zu lassen. Da jedoch das Basteln der Schreibfeder für alle Schüler ein besonderer Anreiz ist, kann dies von der ganzen Klasse durchgeführt werden.

Im Anschluss an die vielen Eier-Experimente kann die Klasse gemeinsam Omelettes oder Pfannkuchen backen! Genügend Eier stehen ja nun zur Verfügung.

Differenzierungsmöglichkeiten:1. Zur Steigerung des Schwierigkeitsgrades sollen die

Schüler vor der Bearbeitung von AB 10 selbst überle-gen und ausprobieren, welche Möglichkeiten es gibt, um festzustellen, welches Ei roh oder gekocht bzw. alt oder frisch ist.

2. Die Experimente von AB 10 können zur Vereinfachung vom Lehrer durchgeführt und gemeinsam besprochen werden.

3. Bei der Aufteilung von AB 11 und 12 kann AB 11 an leistungsschwächere Schüler verteilt werden. Dieses ist leichter zu bearbeiten, da ein Text mit Informationen vor-gegeben ist.

Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Lese-fähig keiten ausbauen; Texte erschließen; Alltagsphänomene entdecken und erforschen; Natur entdecken und erleben; Gesundheit und Ernährung verstehen lernen; Fachbegriffe richtig verwenden und zu Sachthemen argumentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien umgehen; Kultur erleben; Kreatives Gestalten; Feinmoto-rik ausbauen; Wahrnehmen mit allen Sinnen; Konzentra-tion schulen, Interesse wecken; Soziale Kompetenzen ent-wickeln; Werte erfahren

Lösungen: AB 9: Die Farbe der Eier ist abhängig von der Hühnerrasse. Neben den üblichen Farben weiß und braun, gibt es sogar grünliche, bläuliche oder rötliche Eier.AB 10: 1. Das gekochte Ei dreht sich weiter, das rohe Ei dreht sich nur ganz kurz. (Erklärung: Durch die Flüssigkeit im rohen Ei verhindert die Trägheit der Masse ein Rotieren.)2. Beim alten Ei zerfließt das Eiklar, der Dotter ist flach oder zerfließt auch. (Erklärung: Im Eiweiß befinden sich Protein-ketten, die aus verschiedenen aneinandergehängten Stoffen bestehen. Mit der Zeit teilen sich diese Ketten, wodurch das Eiweiß verläuft und Eigelb und Eiweiß nicht mehr so fest zusammengehalten werden.)3. Frische Eier bleiben am Boden liegen, ältere Stellen sich mit dem stumpfen Ende auf oder schwimmen sogar. (Erklä-rung: Die Luftblase ist größer geworden.)

Material:

• AB 9, 10,11, 12• Tierlexika • Internetzugang• Eier (alte + frische)• Teller, Gläser• Lupe, Federn• Schere, Tinte

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Tipps für den Unterricht 4

AB 11:Etwas ist nicht das Gelbe vom Ei:Etwas ist nicht besonders toll.

Luftblase

Dotter

Schale mit Poren Eiklar

Hagelschnur

Keimscheibe Oberhaut

AB 12:Fahne Strahlen

Äste

Spule

SchaftFederkiel

6. Stunde: Abschluss mit fächerüber­greifenden IdeenAuf AB 13 beschäftigen sich die Schüler mit Sprüchen und Vorurtei-len rund um das Thema Huhn. Da die Redewendungen zum Teil sehr kniffelig sind und viel Denkvermögen erfordern, bietet es sich an, diese Aufgabe in Gruppen bearbeiten zu lassen und jeder Gruppe ein bis zwei Sprichwörter zu geben. Hierbei ist viel Diskussion erlaubt und erwünscht.

Zum Abschluss der Einheit basteln die Schüler kleine Falt-hühner. Mit ihren Hühnern in der Hand dürfen die Schüler erst mal eine Runde ganz laut gackern!

Mit genauso wenig Aufwand können „handzahme“ Hühner hergestellt werden. Dazu legen die Schüler ihre Hand mit weit abgespreiztem Daumen und leicht geöffneten Fingern auf ein Blatt Papier. Dann umfahren sie mit einem Bleistift die Finger und zeichnen so die Umrisse auf das Papier. Nur die offenen Enden am Handgelenk müssen noch mit einem geschwungenen Strich verbunden werden. Der Daumen ist der Kopf des Huhns oder Hahns, die anderen Finger sind der Schwanz und die Flügel. Schnabel, Kamm, Kehllappen, Beine und Füße können von den Schülern nach Belieben dazu gezeichnet werden.

Auch aus Eierkartons lassen sich übrigens ganz viele Dinge herstellen, wie z. B. Schmuckkästchen, Knabberboxen, kleine Hühner und Küken, Eierbecher usw.

Differenzierungsmöglichkeit:Zum Thema Ei gibt es ebenfalls viele Redewendungen: über ungelegte Eier sprechen, etwas für ’n Appel und ’n Ei kaufen, etwas/jemanden wie ein rohes Ei behandeln, wie aus dem Ei gepellt aussehen, ähneln wie ein Ei dem ande-ren, wie auf Eiern gehen, noch die Eierschalen hinter den Ohren haben usw. Diese Sprüche können von den Schülern nach der Bearbeitung von AB 13 selbst gesammelt oder als Zusatzaufgabe an schnellere Kinder vergeben werden. Alternativ kann die Klasse in zwei Gruppen geteilt werden: Während die eine Hälfte sich mit den Redewendungen zum Huhn befasst, beschäftigt sich die andere Hälfte mit Sprü-chen zum Thema Ei.

Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Schreib-fertigkeiten festigen; Alltagsphänomene entdecken und erforschen; Natur entdecken und erleben; Fachbegriffe rich-tig verwenden und zu Sachthemen argumentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien umgehen; Kultur erleben; Kreatives Gestalten; Feinmotorik ausbauen; Soziale Kompetenzen entwickeln

Lösungen: AB 10: Da lachen ja die Hühner: Das glaubst du doch selbst nicht!; Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn: einen Glückstreffer erzielen; Das ist ja ein richtiger Hühnerhau-fen: mehrere Personen verhalten sich sehr aufgeregt; Mit den Hühnern zu Bett gehen: früh schlafen gehen; Sich wie ein aufgescheuchtes Huhn verhalten: sehr aufgeregt sein; Ein verrücktes Huhn: ein bisschen durchgeknallt sein; Sich wie eine Glucke verhalten: übertrieben fürsorglich sein; Den roten Hahn aufs Dach setzen: Feuer legen, einen Brand hervorrufen; Da kräht kein Hahn danach: uninteressant, unspektakulär; Der Hahn im Korb sein: der einzige Mann unter Frauen sein; Sich wie zwei Hähne verhalten: streit-süchtig sein; Das Küken in der Familie sein: der/die Jüngste in der Familie sein; Mit jemandem ein Hühnchen rupfen: mit jemanden etwas Ernstes bereden

Tipps für ein Stationentraining:Folgende Arbeitsblätter eignen sich besonders, um sie zu einem Stationentraining zusammenzustellen, bei dem die wichtigsten Aspekte zum Thema Huhn abgehandelt werden: AB 2, AB 4, AB 5, AB 6, AB 7, AB 8, AB 10, AB 11 und AB 12.

Material:

• AB 13 und 14• Internetzugang• Papier• rotes Papier oder

roter Bastelkarton• Schere, Kleber

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AB 1 Einführung 5

Stelle Vermutungen an und notiere:

Vergleiche die Notizen in der Klasse.

Was möchtest du gerne über Hühner erfahren?

Name: Datum:

Was weißt du über das Huhn?

Wo leben in Deutschland Hühner?

Wie kommt das Futter zu den Hühnern?

Welchen Nutzen haben wir von Hühnern?

Wie groß und schwer werden Hühner?

Wie viele Eier legt ein Huhn im Jahr?

Wie leben Hühner?

Wie sehen Hühner aus?

Wie alt werden Hühner?

Was fressen Hühner?

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Name: Datum:

Wie sieht ein Huhn aus?

AB 2 Aussehen 6

Sieh dir dazu in „Meine große Tierbibliothek: Das Huhn“ die Seiten 8 und 9 an.

Kopf? Schnabel? Flügel? Beschrifte die Skizze mit den richtigen Begriffen. Schneide sie unten aus und klebe sie an die richtige Stelle.

Sieh dir das Bild genau an.Was sind die besonderen Eigenschaften der Körperteile?

Kopf:

Schnabel:

Schwanz:

Körper:

Beine:

Flügel:

Überprüfe deine Vermutungen.

Frage für ganz Schnelle: Wozu dient der Kamm des Hahns? Informiere dich!

Kopf Schnabel Schwanz Köper Beine Flügel

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AB 3 Aussehen 7

Bei Hühnern denken wir an kleine zweibeinige Tiere, deren Gefieder entweder weiß oder braun ist. Tatsächlich haben die meisten der Legehennen in Deutschland diese Farben, aber bei weitem nicht alle. Denn es gibt viele verschiedene Rassen, die sehr unterschied-lich aussehen.

Finde heraus, welche Hühnerrassen es gibt! Wie sehen sie aus? Male die Hennen mit ihren richtigen Mustern und Farben aus und benenne die Rassen!

Name: Datum:

Sind alle Hühner braun oder weiß?

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AB 4 Herkunft 8

Die Vorfahren unserer heutigen Hühner sind die Bankivahühner. Sie leben auch heute noch wild im Dschungel und in den Wäldern Indiens in kleinen Gruppen zusammen. Ein Hahn übernachtet mit seinen zwei bis fünf Hennen auf erhöhten Ästen. Ein Bankivahuhn legt pro Jahr fünf Eier. Diese brütet es aus, um Junge zu bekommen.

Die Menschen halten Hühner schon sehr lange. In China wurden Hühnerknochen mit dem Alter von 8.000 Jahren gefunden. Hühner gehören somit zu den ältesten Haus tieren. Man hat sie wegen ihrer Eier, ihrer Federn und ihres Fleisches gehalten. Außerdem war der Hahn mit seinem Krähen lange der „Wecker“ der Menschen. Die alten Ägypter glaubten sogar, dass der Hahn den Sonnengott Ra weckt und ohne Hähne die Sonne nicht aufgeht.

Heute werden Hühner hauptsächlich wegen ihrer Eier gehalten. Eier sind für uns ganz selbstverständlich. Früher waren Eier kostbar und nicht jeder konnte sie sich leisten. Vor 100 Jahren legte ein Huhn im Jahr weniger als 100 Eier. Durch Züchtung sind es heute fast 300. Bei uns sind die Eier entweder braun oder weiß. Das ist nicht überall so. Von den weltweit rund 150 Hühner-rassen legen einige rötliche oder sogar grünliche Eier.

Neben den vom Menschen gezüchteten Hühnerrassen gibt es viele wilde Hühnerrassen, die mit den Haushühnern verwandt sind. Dazu zählen bei uns Rebhühner, Fasane und Wachteln, die in Deutschland auf Feldern und Wiesen leben und häufig zu sehen sind. Birkhühner und Auerhähne hingegen kommen bei uns nur im Gebirge vor.

Lies den Text aufmerksam durch und beantworte in eigenen Worten folgende Fragen:

Wie leben die wilden Bankivahühner?

Wie viele Eier legt ein wildes Bankivahuhn im Jahr?

Wie viele Eier legte ein Haushuhn vor hundert Jahren, wie viele sind es heute? Wie konnte diese Steigerung erreicht werden?

Wer sind die Verwandten unseres Haushuhns?

Findest du noch mehr Informationen über die Herkunft der Hühner und wie der Mensch früher mit ihnen lebte?

Name: Datum:

Wie kam das Huhn zum Menschen?

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Die meisten Hühner leben in Deutschland nicht in Omas Garten, sondern auf Bauern-höfen. Dort gibt es verschiedene Haltungssysteme.

Vergleiche die Haltungsformen. Welche Vorteile und Nachteile haben sie? Überlegt und diskutiert gemeinsam!Suche weitere Informationen zu den Haltungsformen!

Was ist der Unterschied zwischen Legehennen und Masthühnern? Informiere dich!

Name: Datum:

Wie leben Hühner heute? (1)

AB 5 Haltung 9

Kleingruppenhaltung:In Kleinvolieren leben immer 28 bis 60 Tiere zusammen. Eingebaute Sitzstangen, Nester für die Eiablage sowie Einstreu zum Scharren und Staubbaden soll den Hühnern die Ausübung ihrer natürlichen Verhaltensweisen ermöglichen. Die Tiere sind von ihrem Kot getrennt, besitzen eine enorme Legeleistung und hohe Tiergesundheit. Jedes Tier hat mindestens 890 cm2 Platz. Das Haltungssystem löst die bisherige Käfig-haltung ab, die inzwischen in Deutschland verboten ist. Tierschützer sind der Meinung, dass dieses System aber immer noch nicht tiergerecht sei.

Bodenhaltung:Die Tiere werden in einem Stall gehalten, der gut durchlüftet ist. Er verfügt über Sitz-stangen, Futtertröge, Tränken und Legenester. Bis zu vier Ebenen dürfen übereinander stehen. Die Eier werden automatisch aus den Nestern eingesammelt. Ein Drittel der Fläche steht den Tieren mit Einstreu zum Scharren und Sandbaden zur Verfügung. Für jeweils neun Tiere muss eine Mindestfläche von einem Quadratmeter zur Verfügung stehen. Das sind 1111 cm2 je Tier. Hier können sie ihr natürliches Verhalten wie das Scharren und Aufsuchen von Legenestern ausüben. Andererseits bringt die Gruppen-größe mit manchmal einigen tausend Tieren Hektik und Stress bei den Rangordnungs-kämpfen.

Freilandhaltung:Wenn die Bodenhaltung zusätzlich einen Auslauf ins Freie hat, so spricht man von Freilandhaltung. Um den Hühnern eine möglichst tiergerechte Haltung zu ermöglichen, befinden sich im Stall Nester, Sitzstangen und Futtereinrichtungen. Die Auslauffläche im Freien beträgt bei der Freilandhaltung mindestens 4 m2 pro Tier. Die Fläche muss, damit sich Krankheiten nicht verbreiten können, regelmäßig gewechselt werden.

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Wie leben Hühner heute? (2)

AB 6 Haltung 10

Informiere dich über die Haltungsformen von Hühnern. Welche Vor- und Nachteile gibt es?Trage sie in die Tabelle ein!

Haltungsform Vorteile Nachteile

Kleingruppen- haltung

Bodenhaltung

Freilandhaltung

Diese Wörter helfen dir! Manche werden mehrmals benötigt.

natürliches Verhalten kann ausgeübt werden

geringe Eiverluste

kein Auslauf

Auslauf im Freien

Tierschützer kritisieren: nicht tiergerecht

geringster Platz je Huhnsehr wirtschaftlich

hohe Gruppengröße bringt Hektik und Stress bei den Rangordnungskämpfen hohe Eiverluste

hoher Hygienestandardhoher Platzbedarf für Anlage

am meisten Platz je Huhn

mehr Platz je Huhn gegenüber der Kleingruppenhaltung

Hygieneprobleme

durch geringe Gruppengröße wenig Hektik und Stress

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Nummeriere die Textabschnitte in der richtigen Reihenfolge, passend zu den Bildern!

Überlege und informiere dich:Wieso schlüpfen aus gekauften Eiern keine Küken?

Was interessiert dich mehr: Wie entwickelt sich ein Küken im Ei? Oder: Wie schlüpft ein Küken? Informiere dich über eines der beiden Themen!

Name: Datum:

Wie entsteht ein Ei?

Eierstock Eileiter

Im Eileiter dreht sich das Ei. So werden mehrere Schichten Eiweiß um den Dotter gewickelt. Dies dauert ca. drei Stunden.

Alle 26 bis 36 Stunden platzt im Eierstock des Huhns ein Dotterbläschen und gibt eine Eizelle frei. Diese ist ca. 3,5 cm groß und bildet den Dotter. Die Eizelle wandert in den Eileiter. Er sieht wie ein langer Schlauch aus.

Am Ende des Eileiters werden die Eihäute und die Kalkschale gebildet. Etwa 21 Stunden dauert dieser Vorgang.

Das Buch „Meine große Tierbibliothek: Das Huhn“ hilft dir dabei.AB 7 Nutzen / Familie

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Was klopft denn da im Ei?

AB 8 Familie 12

Welche Eier gehören zusammen? Verbinde die passenden Eierschalen!

Vater, Mutter, Kind – Wie heißen die Mitglieder der Hühnerfamilie? Beschrifte die Bilder richtig!

Kennst du noch andere Bezeichnungen für das Küken?

Finde heraus: Was ist eine Glucke?

Überlege und informiere dich: Sind alle Küken gelb?

Zum Nachdenken: Was gab es zuerst – Das Ei oder das Huhn?

Sieh dir dazu in „Meine große Tierbibliothek: Das Huhn“ die Seiten 8, 15 und 18 an.

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Name: Datum:

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Code für Haltungsform

Betriebsnummer

Länderkennzeichnung

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AB 9 Nutzen 13

Sicherlich hast du schon einmal entdeckt, dass dein Frühstücksei einen Stempel mit Zahlen und Buchstaben besitzt. Doch weißt du auch, was er bedeutet?

Der Stempel sagt dir, aus welcher Art der Legehennenhaltung das Ei kommt und aus welchem Land und welchem Betrieb das Ei stammt. Der Stempel setzt sich aus verschiedenen Codes zusammen, die du hier entschlüsseln kannst.

Code für die Haltungsform: Länderkennzeichnung (z. B.):0 = Ökologische Erzeugung DE = Deutschland1 = Freilandhaltung NL = Niederlande2 = Bodenhaltung BE = Belgien3 = Käfighaltung IT = Italien

Betriebsnummer: Jeder Betrieb hat eine eigene Nummer. An diese Betriebsnummer können weitere Stellen angefügt werden, zum Beispiel wenn der Betrieb verschiedene Ställe besitzt.

Bringe ein Ei mit gut lesbarem Stempel mit in den Unterricht! Übertrage den neuen Code in die Zeichnung. Jetzt tausche dein Ei mit dem deines Nachbarn und schreibe den Code in die zweite Zeichnung. Aus welcher Haltungsform und aus welchem Land kommen die Eier?

Haltungsform:

Land:

Finde heraus: Warum sind manche Eier weiß und andere braun? Gibt es noch andere Farben?

Name: Datum:

Geheimcode auf dem Frühstücksei

Unter folgender Adresse kannst du den Erzeugercode eingeben und erfährst so die exakte Herkunft des Eis: http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/.

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AB 10 Nutzen 14

Name: Datum:

Kein Einerlei – Experimente rund ums Ei

1. Roh oder gekocht?So kannst du herausfinden, ob ein Ei noch roh oder bereits gekocht ist, ohne es aufzuschlagen:

Das brauchst du:• 1 rohes Ei• 1 gekochtes Ei• 1 Teller

1. Lege das erste Ei auf den Teller.2. Drehe das Ei, als ob es ein Kreisel wäre. Beobachte was passiert.3. Jetzt nimm das andere Ei und drehe auch dieses. Beobachte.

Welches ist das rohe und welches das gekochte Ei? Schreibe deine Vermutung auf und besprich das Ergebnis mit deinem Nachbarn.

2. Alt oder frisch – zum Ersten!

Das brauchst du:• 1 frisches Ei• 1 altes Ei (min. 2–3 Wochen alt)• 2 Teller

1. Schlage beide Eier vorsichtig in die Teller auf, sodass der Dotter nicht zerfließt.2. Beschreibe, wie groß das Eiklar und wie hoch der Dotter jeweils ist.

Welches ist das frische und welches das alte Ei?Schreibe deine Vermutung auf und besprich das Ergebnis mit deinem Nachbarn.

3. Alt oder frisch – zum Zweiten!Wie frisch ein Ei ist, kannst du auch feststellen, ohne es zu zerbrechen!

Das brauchst du:• 1 frisches Ei• 1 altes Ei (min. 6 Wochen alt)• 2 Gläser mit Wasser

1. Lege je ein Ei in ein Glas.2. Beobachte, wie die Eier in den Gläsern liegen.

Welches ist das frische und welches das alte Ei?Schreibe deine Vermutung auf und besprich das Ergebnis mit deinem Nachbarn.

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AB 11 Nutzen / Familie 15

Name: Datum:

Wie sieht ein Ei von innen aus?

Schlage ein Ei auf und betrachte es sorgfältig unter der Lupe. Was kannst du erkennen? Lies danach den Text sorgfältig durch und beschrifte die Zeichnung!

Der Dotter mit der Keimscheibe, aus der sich das Küken entwickelt, wird durch die Hagel schnüre in der Mitte des Eis festgehalten. Außen am Dotter befindet sich die Dotter membran. Dieses dünne Häutchen trennt den Dotter vom Eiklar.Das Eiklar – fälschlicher Weise oft auch Eiweiß genannt – umschließt den Dotter. Es besteht aus vier Schichten. Die erste dickflüssige Schicht endet in den Hagelschnüren.Zwischen Eiklar und der Schale befinden sich zwei dünne Häutchen, die Membranen genannt werden. Zwischen diesen befindet sich am stumpfen Ende des Eis eine Luft-blase. Sie entwickelt sich nach dem Legen durch die Abkühlung des Eis.Die Schale kann weiß oder durch Farbeinlagerungen auch braun sein. In der Kalk-schale befinden sich kleine Poren. Außen auf der Schale befindet sich die Oberhaut, einen dünne, eingetrocknete Schicht. Sie schützt das Ei vor Keimen, die durch die Poren in das Ei gelangen könnten.

Betrachte das Ei nochmal unter der Lupe: Kannst du alle Schichten erkennen?

Vielleicht kennst du die Redewendung: Etwas ist nicht das Gelbe vom Ei. Was bedeutet der Spruch?

Suche weitere Sprüche rund um das Ei! Was bedeuten sie?

Schale mit PorenEiklar

DotterKeimscheibe

OberhautLuftblaseHagelschnur

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AB 12 Nutzen 16

Name: Datum:

Wie sieht eine Feder aus?

Federn sind kleine Wunderwerke der Natur. Doch man muss schon genau hinsehen, um dies zu erkennen.

Du brauchst:• 1 Hühnerfeder (evtl. kannst du einen Hühnerhalter in der Nachbarschaft fragen; falls

nicht, nimm eine Feder, die du z. B. im Park findest)• 1 Lupe

Schau dir die Feder genau unter der Lupe an. Was kannst du erkennen?Beschrifte die Zeichnung! Benutze das Internet zur Hilfe.Wasche dir am Ende gut mit Seife die Hände!

So kannst du dir eine Schreibfeder basteln:1. Nimm eine Hühnerfeder und schneide am unteren Ende mit der Schere so viel von den

Federästen ab, dass sie dich später beim Eintauchen in die Tinte und beim Schreiben nicht stören.

2. Halte den Kiel, so als ob du schreiben würdest, in der Hand. Wenn du die beste Haltung für dich gefunden hast, schneide die Seite des Kiels, die dabei nach unten zeigt, schräg ab.

3. Ziehe vorsichtig die kleinen Häutchen aus dem Kiel heraus, sodass ein Hohlraum in der Spule entsteht.

4. Schneide die Spitze 2–3 mm entlang des Kiels ein, damit sich hier die Tinte sammeln kann. Dabei musst du besonders aufpassen, da der Kiel schnell einreißen kann.

5. Jetzt kannst du die Kielspitze noch nachspitzen.6. Nimm ein Tintenfass, tauche deine Feder leicht mit der Spitze hinein und fange an zu

schreiben! Es ist ganz normal, wenn am Anfang nur Kleckse und noch keine Buch-staben entstehen.

Federkiel

Äste

Schaft

Spule

Fahne

Strahlen

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AB 13 Fächerübergreifendes 17

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Da lachen ja die Hühner!In unserem Sprachgebrauch kommen oft Begriffe rund um das Huhn vor. Überlege, was die Sprüche oder Ausdrücke bedeuten könnten!

Da lachen ja die Hühner:

Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn:

Das ist ja ein richtiger Hühnerhaufen:

Mit den Hühnern zu Bett gehen:

Sich wie ein aufgescheuchtes Huhn verhalten:

Ein verrücktes Huhn:

Sich wie eine Glucke verhalten:

Den roten Hahn aufs Dach setzen:

Da kräht kein Hahn danach:

Der Hahn im Korb sein:

Sich wie zwei Hähne verhalten:

Das Küken in der Familie sein:

Mit jemandem ein Hühnchen rupfen:

Welche Eigenschaften und Vorurteile gegenüber Hühnern könnten sich hinter den Sprüchen verbergen?

Suche noch weitere Ausdrücke oder Sprüche rund um das Huhn oder den Hahn!

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AB 14 Basteln 18

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Das Falthuhn

Du brauchst: ein quadratisches Blatt Papier, rotes Papier oder roten Karton, Kleber, Stift

1. Falte das Blatt Papier entlang der beiden Mittellinien und klappe es wieder auf, sodass du die Mitte des Blattes erkennen kannst.

2. Falte die vier Ecken jeweils bis zur Mitte des Blattes hin.3. Drehe das Blatt um und falte erneut (die jetzigen) Ecken zur Mitte hin.4. Drehe das Blatt wieder um und klappe die vier gefalteten Ecken nach außen. 5. Falte das Blatt einmal entlang der einen Mittelachse. Falte es wieder zurück und falte

es dann entlang der anderen Mittelachse.6. Nun haben sich „Fingerkammern“ gebildet, die jetzt nur noch „ausgebeult“ werden

müssen.7. Dazu fährst du mit Daumen, Zeige-, Mittel- und Ringfinger jeweils in eine dieser

„Fingerkammern“ und öffnest das Ganze.8. Aus einem roten Karton oder Papier schneidest du entsprechend der Vorlage einen

Kamm, einen Kehllappen und zwei Schnabelteile aus. Klebe die Teile zwischen die Kammern. Male deinem Huhn oder Hahn noch Augen – fertig!

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