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Bissone - Melide Bau der Lärmschutzwände SBB (23. 8. 2010 - 30. 6. 2011) Luftbilder der Schweiz Bissone - Melide Seite 1 © PHBern © Schweizer Luftwaffe © Schweizer Luftwaffe © Schweizer Luftwaffe 12 © Schweizer Luftwaffe, 1937 N N 1 1 2 2 3 4 5 6 8 9 7 Italia 10 11 Lago di Lugano 1 1 Bissone 2 Bissone - Roncato / Ova drizza 3 La Piana 4 Canarello 5 Ca Boffa 6 La Punta 7 Campione (I), Casino di Botta 8 Damm von Melide 9 Ponte Diga 10 Autobahn A2 Chiasso - Basel 11 Lärmschutz der A2 12 Lärmschutz der SBB

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Bissone - Melide

Bau der Lärmschutzwände SBB (23. 8. 2010 - 30. 6. 2011)

Luftbilder der Schweiz

Bissone - Melide Seite 1© PHBern © Schweizer Luftwaffe

© Schweizer Luftwaffe

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© Schweizer Luftwaffe, 1937

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Lago di Lugano

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1 Bissone 2 Bissone - Roncato / Ova drizza 3 La Piana4 Canarello 5 Ca Boffa 6 La Punta7 Campione (I), Casino di Botta 8 Damm von Melide 9 Ponte Diga10 Autobahn A2 Chiasso - Basel 11 Lärmschutz der A2 12 Lärmschutz der SBB

Das alte Fischerdorf Bissone, Geburtsort Francesco Borrominis (27. 9. 1599)

Francesco Borromini, «il genio dellʹarchitettura barocca a Roma»(Text nach Gabriele Pasch; ʹFrancesco Borrominiʹ)Borromini (1599-1667) entwickelte als barocker Architekt und Ingenieur einen ganz persön-lichen Stil. Seiner Zeit weit voraus agierte er stets im Schatten seines grossen Rivalen Gian Lorenzo Bernini. Borromini orientierte sich an der Antike als Ausgangspunkt seiner Architektur. Das grosse Vorbild ist Michelangelo, von dem er lernt und Natur, die er nachahmen will. Sein fundamen-tales Konzept ist der Rhythmus, eine bewegte Architektur, welche die Statik zu überwinden scheint.Unter Borromini erreicht die barocke Raumgestaltung ihre höchste Vollendung. Die Wand als begrenzende Zone wird aufgelöst, die einzelnen Raumelemente durchdringen sich ge-genseitig. Der Baukörper greift über sich hinaus und atmet. Die Grundformen Kreis, Ellipse und Dreieck überschneiden sich und fliessen ineinander.Die besonderen Lichteffekte durch von hoch oben einfallendes Licht lassen die Gegenstän-de besonders plastisch erscheinen. Das diffuse, weiche Licht entsteht durch Reflexion an den meist weissen Wänden.Bezeichnend für Borrominis Architektur ist die Umkehrung der Funktion einzelner Bauteile, wo beispielsweise einem Ornament eine tragende Rolle zukommt, während Säulen als de-korative Elemente eingesetzt werden.Borromini hiess eigentlich Francesco Castelli. Sein Vater war ebenfalls Architekt, Francesco arbeitete erst als Steinmetz, zog dann aber 1614 nach Rom. Unter Bernini, der die Baulei-tung der Peterskirche ab 1629 übernimmt, arbeitet Borromini als Assistent bei der Fertigstel-lung des bronzenen Baldachins. Gleichzeitig arbeitet er auch am Palazzo Barberini.Das erste autonome Werk sind Kirche und Kloster San Carlo alle quattro Fontane, welches er zwischen 1635 und 41 in grossartiger Barockarchitektur vollendet.

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Melide: Swiss Miniatur

Der Damm von Melide 1937

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© Schweizer Luftwaffe, 1937

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1 Swiss Miniatur 2 Damm von Melide, erbaut 1848 von Pasquale Lucchini 3 Bissone 4 Melide

Der Damm von Melide

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© Schweizer Luftwaffe, 1975

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1 Melide 2 Swiss Miniatur 3 Bissone 4 Arogno (CH)5 Campione (I) 6 Lanzo d'Intelvi (I) 7 Dogana Madonna di Valmara (656 m)