79. Jahresbericht 2011/12

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Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz 79. Jahresbericht 2011/2012

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Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz 79. Jahresbericht 2011/12

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Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz79. Jahresbericht 2011/2012

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„Spiritus vivificat“ – „Der Geist macht leben-dig“. Dieser Satz aus dem Johannesevangelium (6,33) begleitete als Jahresmotto die Unter-richts- und Erziehungsarbeit in diesem Schul-jahr. Unser Jahresmotto ist zugleich auch der Wahlspruch unseres HH Bischofs. In seinem Geleitwort stellt er deshalb die Bibelstelle in den theologischen Kontext: Der Geist Gottes bewegt und verändert.Die Umsetzung des Jahresmottos im Schulge-schehen lässt sich an den vielfältigen Bedeu-tungen des lateinischen Wortes „spiritus“ skiz-zieren.

„Spiritus“ bedeutet biblisch der Geist, der Atem, der Hauch Gottes. Spiritualität im Sinne unseres Leitbildes wurde heuer erfahrbar in den the-menbezogenen Laudes, in der Mitgestaltung und dem Miterleben des Kirchenjahres durch unsere SchülerInnen, besonders aber in den kirchenmusikalischen Akzentsetzungen durch unseren Schulchor und unser Schulorchester: Die beeindruckende Darbietung der „Spatzen-messe“ von W.A.Mozart und die neue Blickwin-kel eröffnende „erdwärtsmesse“ von P.J.Marthé machten entsprechend dem Selbstverständnis der katholischen Kirche die heilige Messe zum zentralen Bestandteil des christlichen Glaubens und Lebens an unserer Schule.

„Spiritus“ schließt auch Intellektualität mit ein, wenn man an das allgemeinsprachlich ge-brauchte Wort „geistvoll“ denkt oder an den verwandten lateinischen Begriff „mens“, der auf die mentalen, kognitiven Fähigkeiten des Menschen – das Denken, Überlegen, Einschät-zen – zielt, ohne sie vom Aspekt der Kreativität,

EditorialSchulgemeinschaftGlückwünschePaulinerpreisReifeprüfungOrt weltoffenen DenkensOrt erfahrbarer Spiritualität Ort gelebter SolidaritätOrt vielfältiger BegegnungChronikSchülerInnenAnkündigung

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79. Jahresbericht Paulinum – Inhaltsverzeichnis

Schulerhalter: Institut für Bildung und Erziehung der Diözese InnsbruckHerausgeber: Bischöfliches Gymnasium Paulinum Schwaz Paulinumweg 1, A-6130 Schwaz Tel. 05242 - 64295, Fax 05242 - 64295-61 E-Mail: [email protected] Internet: www.paulinum.ac.atRedaktion: Prof. Mag. Claudia Atzl, Prof. Mag. Thomas Kurz, Direktor Dr. Bernhard SchretterFotos: Foto Sulzer, Michael Gstaltmeyr, Diözese InnsbruckLayout: Mag. (FH) Christian PalfraderSponsoring: Susanne KarasekDruck: Hutter Druck GmbH & Co. KG, St. Johann in Tirol

Editorial

dem „esprit“ zu trennen. Bundesminister Univ. Prof. Dr. Karlheinz Töchterle verweist in seinem Leitartikel zur Allgemeinbildung auf eine „hu-manistische“ Spiritualität, die ohne direkten Gottes- und Transzendenzbezug darauf ausge-richtet ist, zum einen die ethischen Werte des Humanismus und zum anderen eine umfas-sende Bildung zur eigenen Lebenswirklichkeit werden zu lassen. Umfassende Bildung hat eine größere Bedeutung, als Menschen vorwiegend zur Erreichung ökonomisch relevanter Ziele möglichst geschickt und findig, anpassungsfä-hig und -willig auszubilden. Sie ist durch Stan-dardüberprüfungen und dergleichen auch nicht wirklich messbar – wie in der Pädagogik das Wenigste, denn statistische Daten geben immer nur einen Teilaspekt wieder. Der Jahresbericht bietet einen repräsentativen Überblick über die Vielzahl von Angeboten und Projekten zur Er-reichung einer fundierten (Allgemein-) bildung, die sowohl in der täglichen gediegenen Arbeit im Klassenzimmer als auch ergänzend im Rah-men unseres Schulmodells mit viel Engagement und Freude durchgeführt wurden: Exkursionen, Sport- und Kulturwochen, Seminare im Rahmen unseres Schulmodells, lebenspraktische Einfüh-rungskurse, Zertifikatsprüfungen, das naturwis-senschaftliche Labor, zum Teil mit Einsatz der neuen hochwertigen Mikroskope, Workshops, Lesungen, Vorträge, um nur einige zu nennen. Sichtbar wurde unser Bemühen bei den schö-nen Ergebnissen, die unsere SchülerInnen bei Bezirks-, Landes und Bundeswettbewerben er-zielen konnten: von den überdurchschnittlichen Platzierungen in den Sportwettbewerben bis zum großartigen Abschneiden bei den Rede-wettbewerben.

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„Spiritus“ kann auch Gesinnung meinen, gemeinsame Ver-bundenheit, Freundschaft, Vernetzung. Dies kommt im oft be-schworenen Phänomen des sogenannten „Pauliner Geistes“ zum Ausdruck, der PaulinerInnen auch nach der Matura verbindet. Struktur und Form erhält dieses Gemeinschaftsgefühl durch den „Paulinerverein“. Er bietet für die Zeit nach der Matura Behei-matung, quer durch Alters- und Berufsgruppen und ungeach-tet weit entfernter Wohnsitze im In-und Ausland. Zudem hat die Stimme der ca. 900 Mitglieder – oft in verantwortungsvollen Posi-tionen – bei gemeinsamen Anliegen durchaus Gewicht in Gesell-schaft, Politik und Kirche. Er hält das Gemeinschaftsbewusstsein lebendig durch die Durchführung der „Paulinertage“ – heuer mit der Wahl eines neuen Vorstandes – durch Regionaltreffen, durch die Vereinszeitung „Paulinerforum“, durch die Vereinshomepage und durch das „PaulinerInnen – Verzeichnis“. Die Intentionen der Schule durch die alljährliche Verleihung des „Paulinerpreises“ an herausragende SchülerInnen – heuer an Clemens Steinberger – werden seitens des Absolventenvereins nahtlos durch den Dr. Reinhold Stecher-Stiftungspeis an AltpaulinerInnen fortgesetzt. Etliche Angebote des Pauliner Schulmodells wären ohne die groß-zügige Unterstützung durch den Paulinerverein nicht durchführ-bar. Somit ist er ideell und materiell Garant für die Umsetzung unseres pädagogischen Konzeptes, wofür ich von Herzen danke. Ebenfalls danke ich dem Elternverein und der Schülervertretung für den Geist des Miteinanders in unserer Arbeit für die Schulge-meinschaft: dem engagierten Elternverein unter anderem für die Elternabende, für die Gestaltung gemeinschaftsfördernder Veran-staltungen z.B. in der Adventszeit, für die materielle Unterstützung bei schulischen Anliegen; der tatkräftigen Schülervertretung für die zahlreichen karitativen Projekte, für das Projekt „Gesunde Jau-se“, für die Anschaffung der Bestuhlung auf unserer Sonnenterras-se aus eigenem Budget, die diese wertvolle Schulfläche ungeheuer aufwertet.Wir freuen uns auch, dass unsere Schule in hohem Ausmaß als Ort der Begegnung genutzt wird durch die Ausrichtung von Schul-wettbewerben und sportlichen Meisterschaften, durch außer-schulische und schulübergreifende Tagungen und Seminare so-wie durch verschiedenste andere Veranstaltungen.

„Spiritus“ umschließt schließlich im weitesten Sinn eine Gei-steshaltung, die zu einem bewussten Verhalten dem Mitmen-

schen aber auch sich selbst gegenüber animiert (1 Kor 12,7). Das bewährte Konzept der Begleitung der uns anvertrauten Jugend-lichen durch Programme zur Bewältigung von Krisen und zur Krisenprävention, zu Verhaltens- und Pubertätsproblemen sowie zum verantwortungsvollen Umgang zwischen Mann und Frau wurde erfolgreich weiter geführt. Als Ausdruck gelebter Solidarität zeigte sich auch heuer wieder zum einen das bewegende „Com-passionprojekt“ - als Projekt „Soziales Engagement am Paulinum“ seit 23 Jahren (1989/90) (!), als „Compassionprojekt“ seit 8 Jahren (2004/05) durchgeführt – aber auch die jährliche Pauliner Spen-denaktion „Wege ins Licht“, die heuer dem Träger des „Alterna-tiven Nobelpreises“ Bischof Erwin Kräutler in der Diözese Altami-ra/ Xingu/ Brasilien und seinem gefährlichen Kampf für die Rechte der Indios gewidmet war. Sein Generalvikar ist der Altpauliner P. Fritz Tschol (Mj. 1949). Der große Erlös aus der Advent- und Fa-stenaktion sowie einer symbolisch gezeichneten Menschenkette vom Paulinum nach Altamira, die pro Person in Euro umgerechnet wurde, konnte Bischof Kräutler persönlich im Paulinum überge-ben werden.

Ich danke allen die in diesem Schuljahr dazu beigetragen haben, dass an unserer Schule etwas „vom Geist der Freiheit und Liebe des Evangeliums“ lebendig war („spiritu evangelico libertatis et caritatis“) (Aus der für katholische Schulen maßgeblichen Er-klärung des Zweiten Vatikanischen Konzils „Über die christliche Erziehung“,“Gravissimum educationis“ ,8): den SchülerInnen, den Eltern, den LehrerInnen, den KollegInnen, die uns mit Ende des Schuljahres verlassen, teils weil sie in den Ruhestand treten, teils weil sie in andere Schulen wechseln, den BetreuerInnen des Handballhortes UHC Paulinum Schwaz, dem Administrator und den MitarbeiterInnen in der Schulverwaltung, dem Schulseel-sorger, der Schulärztin, dem Schulgemeinschaftsausschuss, dem Dienststellenausschuss, dem Elternverein, dem Paulinerverein, der Schulbehörde, dem Schulamtsleiter und den MitarbeiterInnen im Bischöflichen Schulamt, dem HH Bischof als Schulerhalter und den vielen FörderInnen des Paulinums.

Ich wünsche allen erholsame Sommerferien.

Hofrat Dr. Bernhard SchretterDirektor

Paulinum kompakt 2011/2012

Schulerhalter: Institut für Bildung und Erziehung der Diözese Innsbruck

Gründungsjahr: 1926

Klassen: 20

SchülerInnen: 552 (männlich 231, weiblich 321)Seit 1926 besuchten 4612 SchülerInnen das Paulinum, 2061 SchülerInnen legten die Reifeprüfung ab.Einzugsgebiet: Innsbruck bis Ebbs

LehrerInnen: 50

MitarbeiterInnen: Organisationsassistentin, Wirtschaftsassistentin, Schulwart, Schulseelsorger, Schulärztin

Pauliner Schulmodell: Präambel“ „In der Mitte steht der Mensch“

Aufbau: Leitbild - Schulprofil - Schulprogramm

Differenzierte Betreu-ung und Förderung der SchülerInnen:

Dauer einer Unterrichtsstunde: 45 Minuten, „ersparte“ Unterrichtszeit (5 Minuten/Unterrichtsstunde) wird durch LehrerInnen zu Betreuungseinheiten zusammengefasst. Ziel: Förderung der besonderen Begabungen der Schüle-rInnen, spezifische und individuelle Lernstützung

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Mein Leitwort ist dem Johannese-vangelium ent-

nommen. Dort heißt es: Es ist der Geist, der lebendig macht (6,33). Viele Pfingstlieder besingen den Schöpfergeist. „Wir glauben an den Heiligen Geist, den Herrn und Le-bensspender“, heißt es im Glaubensbekenntnis. Schon im Alten Testament wird der Geist Gottes als Ursprung des Lebens betrachtet. „Verbirgst du dein Gesicht, sind sie verstört; nimmst du ih-nen den Atem, so schwinden sie hin und kehren zurück zum Staub der Erde. Sendest du deinen Geist aus, so werden sie alle erschaffen und du erneuerst das Antlitz der Erde.“ (Psalm 104, 29f) Der Geist wird „wieder lebendig machen“, wie Ezechiel schreibt (37,14). Und Paulus im Brief an die Römer 8,11: „Wenn der Geist dessen in euch wohnt, der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Geist le-bendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.“Gott ist ein Freund und Liebhaber des Lebens, er ist kein Konkurrent oder Rivale des Menschen. Jesus, der gute Hirt, ist gekommen, damit wir Leben in Fülle haben (Joh 10,10). Als ein Geist-erfüllter tritt Jesus in der Synagoge von Nazareth auf und verkündet den Anbruch der messia-nischen Zeit: „Der Geist des Herrn ruht auf mir. ... Er hat mich gesandt, damit ich den Armen die

Frohe Botschaft bringe, damit ich den Gefange-nen ihre Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht, damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn aus-rufe.“ (Lk 4,16).So ist Gottes Ehre der lebendige Mensch (Irenäus von Lyon). Gottes Geist ist eine kraftgeladene Wirklichkeit von höchster Lebendigkeit und Bewegtheit. Der Geist bewirkt, dass der einmal mit Gott begon-nene Aufbruch nicht zum Stehen kommt, dass das neue göttliche Leben nicht in Geist tötende System und Institutionen gepresst wird, dass man sich nicht mit nostalgischer Wehmut nur der Vergangenheit erinnert und es damit bewenden lässt, sondern dass die einmal geweckten Kräfte wach bleiben, fruchtbar werden, zu neuen Im-pulsen führen. Der Geist Gottes schafft Gärung, Unruhe, Bewegung. Aber dabei ist er dem Zugriff des Menschen entzogen. Er weht, wo er will. Schließlich ist jede konkrete Berufung auf den Aufbau von Communio hingeordnet. „Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt.“ (1 Kor 12,7) Dieses Pau-luswort legt das Fundament für ein rechtes Ver-ständnis der unterschiedlichen Charismen und Berufungen. Alle Ämter und Gnadengaben sind auf die Ehre Gottes und den Nutzen, das Heil und die Auferbauung der anderen bzw. der Kirche hingeordnet.

+ Manfred Scheuer, Bischof von Innsbruck

SPIRITUS VIVIFICAT - Der Geist macht lebendig

Der Fokus auf Bildung in der gegenwärtigen

politischen Debatte in Österreich ist wohl

für jeden in diesem Feld Tätigen erfreulich oder

zumindest anregend. Um innerhalb der Debat-

ten und Schlagworte gewissen Halt zu gewinnen,

ist einerseits historische Besinnung, andererseits

der Blick auf heutige Herausforderungen dienlich.

Beides soll hier versucht werden.

Die abendländische Geistes- und damit auch ihre

Bildungsgeschichte wird man nach wie vor mit den

Griechen einsetzen lassen, auch wenn wir heute

immer mehr von ihren Rezeptionen orientalischen

Gutes lernen. Für die Griechen war die Frage nach

Bildung und Erziehung jederzeit bedeutend, wenn

nicht zentral. Als sprechender Beleg mag dienen,

dass Werner Jaeger, der Begründer des sogenann-

ten „Dritten Humanismus“, im frühen 20. Jahrhun-

dert seine erneute programmatische Hinwendung

zu den Griechen als der Quelle geistiger Erneue-

rung unter das Prinzip der „Paideia“ (so der Titel

seines dreibändigen opus magnum) gestellt hat.

Ein altes und weithin anerkanntes Erziehungsziel

der Griechen, vor allem ihrer Aristokratie, stellte

ihr Ideal einer „Kallokaigathía“ dar. Das Kunstwort

substantiviert das Erziehungsziel „kalòs kaì aga-

thós“, wonach junge Männer (Frauen waren damals

leider kaum im Blick) zu „schönen“ und „guten“

Menschen erzogen werden sollten. Kalós impliziert

über die körperliche Schönheit hinaus, die wichtig,

weil athletisch und militärisch relevant war, auch

moralische Qualitäten, während das anzustre-

bende Gute im Menschen auch seine Tüchtigkeit

und Tauglichkeit im Alltag konnotiert. Mit diesem

alten Adelsideal ist also bereits ein mehrseitiges Er-

ziehungsziel angesprochen.

Das erste Mal explizit formuliert wurde die Idee

der Allgemeinbildung dann von Isokrates im frü-

hen vierten Jahrhundert v. Chr., die im (erst später

auftauchenden) Begriff der enkýklios paideía, einer

„umfassenden Bildung“, die in unserer „Enzyklopä-

die“ weiterlebt. Mit diesem Konzept versucht Iso-

krates in einem Konflikt zu vermitteln, der in der

intensiven Bildungsdiskussion im Athen des späten

fünften Jahrhunderts zum Ausbruch kam. Seine

Protagonisten waren die Sophisten auf der einen

Seite, Sokrates, Platon und deren Adepten auf der

anderen. Mit den Sophisten trat eine neue, revolu-

tionäre Bewegung auf den Plan, deren geistige Wir-

kung man in manchen Zügen mit jener der Aufklä-

rung vergleichen kann. Es waren Wanderlehrer, die

ihre Adepten zu klugen, tüchtigen und durchset-

zungsstarken Bürgern (alles das bedeutet das Ad-

jektiv sophós) in der jungen attischen Demokratie

zu machen versprachen. In dieser neuen Staatsform

eröffneten sich nun auch Chancen für Aufsteiger

aus sozial tieferen Schichten, die in der vorherigen

Adelsherrschaft von politischer Mitwirkung noch

ausgeschlossen gewesen waren. Wichtigstes Mittel

der Ertüchtigung war eine gute rhetorische Schu-

lung, plausibel in einer Verfassungsstruktur, in der

die Rede-, Debattier- und Argumentationsfähigkeit

Zur Geschichte und Bedeutung einer umfassenden Allgemeinbildung Festvortrag zum Paulinertag am 5. November 2011 in Schwaz von Karlheinz Töchterle

Jahresmotto Leitartikel

Univ. Prof. Dr. Karlheinz TöchterleBundesminister für Wissenschaft und Forschung

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ein bedeutendes Instrument in der politischen Auseinandersetzung

darstellten. Damit einher ging eine neue Perspektive, die, pauschal

gesprochen, in einer Verlagerung des Fokus von der Sache zum Wort

besteht. Das implizierte bzw. kreierte neue Wertsetzungen, die z. T. in

berühmten Formeln bis heute bekannt sind, z. B. im homo-mensura

Satz und der Skepsis gegenüber der Gotteserkenntnis bei Protagoras

oder der Relativierung des Wahrheitsbegriffs durch Gorgias.

In vielen Texten dieser Zeit ist die scharfe Provokation dieser neuen

Bewegung zu spüren, Sophokles oder Aristophanes reagieren eher

konservativ, Euripides offener. Besonders herausgefordert fühlten sich

Sokrates und sein Sprachrohr Platon, deren Glaube an eine geistig-

jenseitige Welt der Ideen, in die einzudringen den Menschen dem

Wahren, Guten und Schönen näherbringt, dem oben skizzierten Wer-

terelativismus, aber auch dem Fokus auf die sprachliche Oberfläche

statt auf einen damit auszudrückenden wesentlichen Inhalt diametral

entgegensteht.

In diesen Konflikt, der als Gegensatz zwischen Philosophie und Rhe-

torik die ganze Antike durchzieht, sie überdauert und erst im 18.

Jahrhundert für einige Zeit von der Philosophie gewonnen wurde

(spätestens im „linguistic turn“ des 20. Jahrhunderts sollte sich das

wieder ändern), versuchte erstmals Isokrates mit seinem Konzept zu

vermitteln, indem er die Bedeutung von Inhalt und Form gleichwertig

setzte, oder, anders gesagt, vom Redner auch philosophische Bildung

verlangte. Einen ähnlichen Versöhnungsversuch machte später Cicero

mit seinem Konzept des orator perfectus. Gleichwohl hatte in den an-

tiken Bildungskonzepten und insbesondere in der Bildungspraxis die

Rhetorik ein Übergewicht, wofür hier nur Quintilians Lehrbuch und

die blühende zweite Sophistik als Belege angeführt seien.

In der Spätantike entstand ein erneutes Bedürfnis, die über die Jahr-

hunderte gewonnenen Erkenntnisse nicht nur zu sichten und zu sam-

meln, sondern auch, in einer abnehmenden und sich verengenden

geistigen Regsamkeit, überschaubar und damit verfügbar zu halten.

Man sammelte das Wissen in den berühmten septem artes liberales,

in den „sieben freien Künsten“, wobei „frei“ sich auf den sozialen Sta-

tus der Bildungsadepten bezieht („eines freien Menschen/Mannes

würdig bzw. ihm angemessen“) und die artes als „Disziplinen“ oder

„Lehrbereiche“ zu verstehen sind. Von Martianus Capella werden sie

im 5. Jh. n. Chr. in kanonische Form gegossen und so dann über ein

Jahrtausend lang traktiert: das Trivium mit Grammatik, Rhetorik und

Dialektik, das Quadrivium mit Arithmetik, Geometrie, Astronomie

und Musik. Mit dem Aufkommen der Universitäten bilden Kenntnisse

in diesen artes, insbesondere in denen des Triviums, die Basis für das

Studium in den höheren Fakultäten Theologie, Jus und Medizin. Sie

werden in einer propädeutischen Artistenfakultät gelehrt, die erst-

mals zur Zeit des Humanismus eine gewisse Aufwertung erfährt, ihre

dienende und allgemeinbildende vorbereitende Rolle letztlich aber

erst in der modernen humboldtschen Universität verliert. Da wird

aus der Dienerin die Königin der Fakultäten, die philosophische, ein

Rang, den sie in ihrem naturwissenschaftlichen Zweig bis heute halten

konnte, während sich der geisteswissenschaftliche, anfangs dominie-

rend, nun in der Krise sieht.

Die Allgemeinbildung rückte mit Humboldt ins neue humanistische

Gymnasium, das seinerseits an Traditionen der Jesuitenschulen und

analoger protestantischer Institutionen anschließen konnte. Diesem

Gymnasium, das in Österreich erst nach der Märzrevolution von 1848

eingeführt wurde, erkannte man auch das Privileg zu, die Berechti-

gung zu einem Hochschulstudium zu verleihen, worin ihm erst im

Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts andere Sekundarschularten gleich-

kamen. Damit aber wurde nicht nur seine Sonderstellung, sondern

auch das humboldtsche Konzept seiner allgemeinbildenden Wirkung

beendet. Dieses Konzept beruhte auf Prämissen, die zwei geistige Strö-

mungen lieferten, der Deutsche Idealismus und der Neuhumanismus,

und auf Humboldts psycholinguistischer Annahme von der zentralen

sprachlichen Verfasstheit des menschlichen Denkens einer- und der

damit allgemeinbildenden Wirkung des (alt)sprachlichen Unterrichts

andererseits. Folgerichtig nahmen im Lehrplan seines Gymnasiums

Griechisch und Latein einen Großteil der Stunden ein.

Auch wenn in der heutigen psychologisch-pädagogischen Forschung

Humboldts Annahme von der generellen Transferwirkung altsprach-

lichen Unterrichts bestritten wird, zeitigte seine Bildungsreform nach-

weisbar große Erfolge. Das deutsche Bildungs- und Universitätswesen

zählte bis zur Katastrophe des Nationalsozialismus zu den besten der

Welt und war für viele Länder Vorbild. Die Ursache dafür liegt im Ver-

trauen dieser Reform auf der Wirksamkeit formaler Bildung, die am

Gymnasium vor allem die Alten Sprachen und an der Universität das

Prinzip der „Bildung durch Wissenschaft“ sicherten.

Heute sind der Deutsche Idealismus und noch mehr der Neuhuma-

nismus nur noch historische Reminiszenzen und können dem Prinzip

der Allgemeinbildung keine taugliche Basis mehr liefern. Es bedarf da-

her anderer, zeitgemäßer Begründungen.

In der aktuellen Diskussion, auch im gerade durchgeführten Bil-

dungsvolksbegehren, sind vor allem ökonomische Argumente be-

deutend. Man erhofft einerseits von gut (aus)gebildeten Menschen

Wettbewerbsvorteile im globalen Konkurrenzkampf und verweist auf

unseren (einzigen) ‚Rohstoff‘ Bildung, und man verspricht anderer-

seits dem einzelnen bessere Lebensbedingungen und höheren Wohl-

stand durch bessere Bildung.

Eine starke Gegenströmung dazu lässt sich nicht nur bei einigen alten

Idealisten bzw. Humanisten, sondern auch bei Teilen der lernenden

und studierenden Jugend selbst feststellen. So hat gerade die revo-

lutionäre „Uni-brennt“-Bewegung an den Universitäten im Herbst

2009 eine tiefe Sehnsucht nach breiter und nicht auf berufliche Zwe-

cke ausgerichteter Bildung gezeigt. Hier wurde ein deutliches Manko

schulischer, aber auch eine unerfüllbare Erwartung an universitäre

Bildung fühlbar. Jene leistet diese ihr zukommende Aufgabe offenbar

nur mehr unzureichend, diese hat eine andere, nämlich wissenschaft-

liche Spezialbildung zum Ziel, die nach dem ursprünglichen Konzept

Humboldts, vor allem aber auch Schleiermachers durch das tiefe Ein-

dringen in eine einzelne Wissenschaftsdisziplin mit der Wissenschaft

an sich, ihrem Wesen und ihren Methoden vertraut macht – das be-

kannte, schon erwähnte Vertrauen in die Kraft exemplarischen und

transferierenden Lernens. Breite Allgemeinbildung hingegen hat ih-

ren genuinen Ort in der Sekundarstufe.

Auch bei diesen nicht-, bisweilen auch antiökonomischen Begrün-

dungen für den Wert von Bildung kann man individuellen und kol-

lektiven Gewinn unterscheiden. Das Individuum profitiert von allge-

meiner Bildung, weil sie es intellektuell und moralisch bereichert. Der

erstgenannte Aspekt steht heute meist im Vordergrund und wird oft

mit der fast explosionsartigen Zunahme des Wissens, aber auch der sie

vermittelnden Medien argumentiert. In der Tat sind in dieser verwir-

renden Vielfalt von Wissensangeboten Orientierungs- und Kritikfähig-

keit wesentliche Hilfsmittel, um sich zurechtzufinden und Nutzen aus

dem Angebot zu ziehen. Exemplarisches und methodisches Lernen

ist, verbunden mit allgemeinbildenden Inhalten, für das Individuum

allerdings nicht nur eine ideelle bzw. intellektuelle Bereicherung, son-

dern in dem skizzierten Kontext immer auch eine gute Basis für jedwe-

den beruflichen Erfolg.

Weniger beachtet wird der moralische Profit, wohl auch, weil er nicht

so klar zutage tritt und seit Sokrates durchaus auch in Frage steht. In

Platons Texten gibt es, seiner Ontologie angemessen, in der Wahres,

Gutes und Schönes letztlich zusammenfallen, die optimistische Vor-

stellung vom Tugendwissen: Wer das Rechte weiß, der handelt auch

danach. Die Geschichte, aber auch persönliche Erfahrung lehren uns

hier Skepsis, es sei denn, man interpretiert und legt dieses Wissen als

eine Internalisierung von Werten aus.

Dies führt zum kollektiven Nutzen jenseits ökonomischer Argumen-

tation, wobei auch hier der Glücksfall eintritt, dass sich zu den ide-

ellen Vorteilen häufig materielle gesellen. Es liegt auf der Hand, dass

eine gebildete Gesellschaft nachgerade die Voraussetzung für jede

partizipative Staatsverfassung ist. Demokratie kann ohne allgemeine

Grundbildung gar nicht funktionieren. Je gebildeter ein Mensch ist,

desto souveräner ist er als einzelner und desto stimmiger kann er im

Kollektiv den Souverän bilden. Mündigkeit und Kritikfähigkeit sind die

Grundlage rationaler Entscheidungen und ebensolchen Verhaltens,

und sie können nur durch Bildung erzielt werden. Die ökonomische

Verfasstheit der Welt zeigt uns aber auch, dass, von erklärbaren Aus-

nahmen abgesehen, hoher Bildungsstand und hoher Wohlstand häu-

fig korrelieren. Das zeitigt einige weitere wünschenswerte Effekte. So

belehrt uns z. B. die aktuelle demographische Forschung, dass hö-

herer Bildungsgrad die Fertilitätsrate reduziert, was für das Bremsen

des weltweiten Bevölkerungswachstums wünschenswert ist. Für die

entwickelten Länder zeigen sich klare Auswirkungen von Bildung auf

Gesundheit und Lebenserwartung, wobei in diesen letztgenannten

Fällen natürlich jedwede Bildung miterfasst und nicht eine spezielle

Form der Allgemeinbildung herausgerechnet ist. Sie ist aber jedenfalls

immer mit im Spiel und für viele materielle wie ideelle Gewinne mit-

verantwortlich.

So kann man zusammenfassend dem Paulinum in Schwaz nur gratu-

lieren, dass es sich dieser hohen Aufgabe mit Weitblick und Energie

widmet, und ihm für die Zukunft viel Erfolg wünschen. Im Sinne des

hier Ausgeführten nützt er uns allen in vielfacher Hinsicht.

Leitartikel Leitartikel

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SchulgemeinschaftSchulgemeinschaft

audiovisuellen Sammlung; Referent für Jahresbericht.Lamprecht Karin, Mag.; Wahlpflichtgegenstand Spanisch in 6A, 6B, 7A, 7B; Mitverwendung am Bundesrealgymnaium in der Au in Innsbruck.Langer Helene, Mag., Prof.; Englisch in 1B, 1C, 2A, 7A.Leitner Gottfried, Mag., Prof.; Religion in 3C, 4A,4B, 6B; Fachin-spektor für katholische Religion; Betreuungslehrer für Schul- und Unterrichtspraktikum.Leitner Peter, Mag.; Wahlpflichtgegenstand Spanisch in 8A, 8B; Stammanstalt: Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenre-algymnasium Schwaz.Lierschof Günter, Mag.; Bildnerische Erziehung in 1A, 2B, 2C, 3B, 4A, 4B, 5A, 5B, 6A, 6B, 7A, 8A, 8B; Werkerziehung in 1B, 2B; Kustos für Bildnerische Erziehung.Lukasser Stefan, Mag., Prof.; Latein in 3C, 4A, 5A, 5B, 6A, 6B, 8B; Griechisch in 7A; Fachkoordinator für Latein; Genderbeauftragter; Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck.Martha Peter, Dr., Mag., Prof.; Biologie und Umweltkunde in 1A, 2B, 2C, 3B, 3C, 4C, 5A, 5B, 6A, 8A; Physik in 2B; Klassenvorstand in 2B; Kustos der Sammlungen für Biologie und Umweltkunde; Fach-koordinator für Biologie und Umweltkunde; Betreuungslehrer für Unterrichtspraktikum; Betreuungslehrer für Studieneingangspha-se, Basis- und Fachpraktikum; Mitglied des Schulgemeinschafts-ausschusses; Mitarbeiter des Buddy-Projektteams.Mathies Markus, Mag., Prof.; Mathematik in 1B, 4B, 6A, 8B; Phy-sik in 2C, 4A, 4B, 6A; Unverbindliche Übung Physikolympiade in 3A, 3B, 4C, 5A; Klassenvorstand in 4B; Kustos für Mathematik; Ku-stos für Physik; Fachkoordinator für Mathematik; Fachkoordinator für Physik; Vertrauensperson der LehrerInnen (ab 20.2.2012).Moltrer Franz, Mag., Prof.; Deutsch in 1B, 3B; Geschichte und So-zialkunde/Politische Bildung in 3B,4B, 5A; Klassenvorstand in 1B; Referent für Buchklub der Jugend; Schulbibliothekar.Nuener Evelyn, Mag., Prof.; Mathematik in 2A, 3A, 5A, 7A; Bewe-gung und Sport in 2A, 5A, 6A, 7A; Klassenvorstand in 7A; Fachko-ordinatorin für Bewegung und Sport.Nuener Manfred, Mag., Prof.; Mathematik in 1C, 2C, 5B, 6B, 8A; Physik in 3A, 6B; Klassenvorstand in 5B; Gewerkschaftsvertreter (Obmann).

Rettenwander Mathias, Dr., Mag.; Deutsch in 2B, 4A, 8B; Ge-schichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 2C, 3A, 4C; Wahl-pflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde/Politische Bil-dung in 6A, 7A, 7B; Klassenvorstand in 4A; Leitung Theatergruppe.Samitz Gunter, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 3A, 5A, 6A; Bewegung und Sport in 1A, 1C, 2A, 2B, 3A, 3B, 4A, 4C, 6A, 6B; Klassenvorstand in 5B; Referent für Schulbuchaktion.Schiestl Johannes-Peter, MMag.; Religion 5A, 5B, 8B; Schul-seelsorger; Fachkoordinator für Religion; Mitverwendung an der Landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rotholz; Pfarrer im Seel-sorgeraum Kolsass – Weer - Weerberg.Schmied Iris, Mag.; Musikerziehung in 1B, 3A, 5A, 5B, 6A, 6B; Wahlpflichtgegenstand Englisch in 6A, 6B; Mitverwendung an der Musikschule Wattens.Schweigl Martina, Mag., Prof.; Deutsch in 3C, 4B, 5A, 7A; Ge-schichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 3C, 7B, 8B; Klas-senvorstand in 8B; Fachkoordinatorin für Geschichte und Sozial-kunde; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams.Sette Gabriela; Bildnerische Erziehung in 1B, 3A, 5B, 6A, 6B; Wer-kerziehung in 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C.Steidl Maria-Christine, Mag., Prof.; Englisch in 3A, 3B, 4C, 6B; Deutsch in 3C.Thummer Erich, Mag., Prof.; Latein in 3A, 6A, 6B, 7A, 7B; Grie-chisch in 5A, 6A, 8A; Klassenvorstand in 8A; Fachkoordinator für Griechisch; Verwalter der Schülerlade für Klassische Sprachen; Leiter Theatergruppe.Thummer-Wolf Ursula, Mag., Prof.; Englisch in 1A, 4A, 4B, 7A, 7B; Französisch in 5A, 5B, 6B, 7B; Fachkoordinatorin für Englisch; Betreuungslehrerin für Schul- und Unterrichtspraktikum.Thurner Carola, Mag., Prof.; Englisch in 2B, 4A, 5A; Wahlpflicht-gegenstand Italienisch in 6A, 6B, 7A, 7B, 8A, 8B; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams.Tschuggnall Birgit, Mag., Prof.; Deutsch in 2A, 3A, 5B, 6A; Ge-schichte und Sozialkunde/Politische Bildung in 2B, 4A; Klas-senvorstand in 3A; Fachkoordinatorin für Deutsch; Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses; Betreuungslehrerin für Schul-praktikum.Tusch Elisabeth, Mag., Prof.; Mathematik in 2B, 3B, 4C; Physik in

Personalstand der Schule 2011/2012

SchulleitungSchretter Bernhard, Hofrat, Dr., Mag., Prof.; Direktor; Geschich-te und Sozialkunde/Politische Bildung in 2A; Betreuungslehrer für Unterrichtspraktikum; Vorsitzender des Schulgemeinschaftsaus-schusses.Buchegger Manfred, Mag., Prof.; Administrator; Latein in 4B, 5B, 8A; Betreuungslehrer für Unterrichts- und Schulpraktikum.

LehrerInnenAtzl Claudia, Mag., Prof.; Deutsch in 1A, 4C; Englisch in 3A, 4C, 6A, 6B; Wahlpflichtgegenstand Englisch in 7A, 7B Klassenvorstand in 1A; Betreuungslehrerin für Unterrichts- und Schulpraktikum; Vertrauensperson der LehrerInnen (Obfrau); Referentin für Jah-resbericht.Bachlechner-Kraler Monika, Mag.; Religion in 2A, 2B, 2C, 4C; Mitverwendung an der Handelsakademie Schwaz.Bergmann Anna, MMag.; Englisch in 1A, 1C, 5B; Musikerziehung in 1C, 2B, 2C, 3C, 4A, 4C; Klassenvorstand in 1C.Brem Friedrich, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 2C, 4B, 4C, 8A; Informatik in 5A, 5B; Bewegung und Sport in 2B, 2C, 3C, 5A, 5B, 8A, 8B; Klassenvorstand in 2C; Bildungsberater.Bruci Eva, Mag., Prof.; Bewegung und Sport in 1B, 1C, 2B, 2C, 3A, 3C, 4C; Wahlpflichtgegenstand Sporttheorie in 6B, 7A, 7B; Unver-bindliche Übung Handball in 1A, 1B, 1C, 2A, 2B, 2C, 3A, 3B, 3C, 4A, 4B, 4C.Christ Birgit, Mag., Prof.; Geographie und Wirtschaftskunde in 1A, 1B, 1C, 2B, 3C, 5B, 8B; Bewegung und Sport in 1A, 4A, 7B; Wahlpflichtgegenstand Geographie und Wirtschaftskunde in 7A, 7B; Klassenvorstand in 3C; Gesundheitsreferentin; Referentin für Österreichisches Jugendrotkreuz.Eisner Norbert; Bildnerische Erziehung in 1C, 2A, 3C, 4C, 5A, 6A, 6B, 7B, 8A, 8B; Werkerziehung in 1A, 1C, 2A, 2C; Kustos der Sammlung für Werkerziehung; Fachkoordinator für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung.Ettel Edith, Mag., Prof.; Biologie und Umweltkunde in 2A, 3A, 4B, 6B, 8B; Wahlpflichtgegenstand Biologie und Umweltkunde in 6A,

6B, 7A, 7B; Betreuungslehrerin für Studieneingangsphase, Basis- und Fachpraktikum; Mitarbeiterin des Buddy-Projektteams.Fankhauser Thomas, MMag., Prof.; Deutsch in 2C, 6B, 8A; Reli-gion in 3A, 3B, 6A, 8A; Geschichte und Sozialkunde/Politische Bil-dung in 6B; Klassenvorstand in 6B; Bildungsberater. Feldhütter Brigitte, Mag., Prof.; Englisch in 1B, 2C, 3C, 8A; Fran-zösisch in 5B, 7A, 7B; Fachkoordinatorin für Französisch.Fiechter-Alber Elmar, Dr., Mag., Prof.; Religion in 1A,1B, 1C, 7A, 7B; Leiter des Compassion-Projektes; Vertrauensperson der Leh-rerInnen (bis 10.2.2012); Betreuungslehrer für Schulpraktikum; Mitverwendung an der KPH Innsbruck. Flöck Kathrin, Mag.; Biologie und Umweltkunde in 1B, 1C, 4A; Bewegung und Sport in 5B, 8A, 8B; Mitverwendung an der Neuen Mittelschule Schwaz 1.Fuß Michael, Mag., Prof.; Englisch in 2A, 4B, 5A, 5B; Geographie und Wirtschaftskunde in 2A, 3B, 4A, 6B, 7A, 7B; Kustos für Ge-schichte und Geographie; Klassenvorstand in 2A; Fachkoordinator für Geographie und Wirtschaftskunde; Mitglied des Schulgemein-schaftsausschusses; Vertrauensperson der LehrerInnen.Gierke Meinhardt von, Pfarrer, Mag.; evangelische Religion in 1A, 2B, 3A, 5A, 7A, 8A, 8B; Stammanstalt: Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Schwaz.Heinzel Thomas, Mag., Prof.; Geschichte und Sozialkunde/Poli-tische Bildung in 5B, 6A, 7A, 8A; Chemie in 4A, 4B, 4C, 7A, 7B, 8A, 8B; Klassenvorstand in 6A; Unverbindliche Übung Chemieolym-piade in 5A, 5B, 6A, 7A, 7B, 8A; Kustos der Sammlung für Chemie; Fachkoordinator für Chemie; Stipendienberater; Sicherheits- und Brandschutzbeauftragter.Hollaus Thomas, Mag., Prof. (Br. Pascal); Physik in 2A, 8A, 8B; Stammanstalt: Gymnasium der Franziskaner in Hall.Kirchmair Karin, Mag.; Englisch in 2B, 2C, 3C, 6A, 7B; Bewegung und Sport in 3B, 4B, 6B; Genderbeauftragte.Klemm Patricia; Englisch in 3B, 8B; Deutsch in 7B; Musikerzieh-ung in 1A, 2A, 3B, 4B, 7A, 7B, 8A, 8B; Klassenvorstand in 3B; Un-verbindliche Übung Chorgesang; Fachkoordinatorin für Musiker-ziehung; Kustos der Sammlung für Musikerziehung. Kurz Thomas, Mag., Prof.; Latein in 4C, 6A, 6B, 7A, 7B; Informatik in 5A, 5B; Kustos der Sammlung für Datenverarbeitung; Kustos der

12 13

PersonaliaPersonalia

Vertrauenspersonen der Lehrer (§ 35/3 BPVG)Atzl Claudia, Mag., Prof. (Obfrau)Fiechter-Alber Elmar, Dr., Mag., Prof. (bis 10.2.2012)Fuß Michael, Mag., Prof.Mathies Markus, Mag., Prof. (ab 20.2.2012)

Gewerkschaftlicher BetriebsausschussNuener Manfred, Mag., Prof. (Obmann).

Schülervertreter (Nach §59 SCHUG)

Schulsprecherin: StellvertreterInnen:

Scheitnagl Balbina (7B) Steinberger Clemens (7A)Altrichter Katharina (7B)

Unterstufensprecherin:

Hechenberger Bettina-Katharina (4A)

Klasse KlassensprecherIn StellvertreterIn

1A Leonie Plocek Sarah Thurnbichler

1B Ida Pichler Julius Fimml

1C Sarah Stransky Simon Mühlegger

2A Greta Gufler Serafina Scheitnagl

2B Manuel Hohenauer Christian Rupprechter

2C Elias Runggaldier Lena Gredler

3A Kajetan Moro Karla Bunoza

3B David Astl Anna-Christine Rainer

3C Anna-Maria Sigwart Clemens Leitner

4A Bettina Hechenberger Sandro Hörmann

4B Michael Sprenger Julia Sprachmann

4C Martin Gwercher Karina Gstaltmeyr

5A Anna Graf Riccardo Auer

5B Lara Talyai Mario Moser

6A Josef Auer Tobias Auckenthaler

6B Sarah Gstaltmeyr Fabio Frötscher

7A Clemens Steinberger Josefine Sprachmann

7B Katharina Altrichter Sebastian Eiter

8A Felix Troger Lucas Zeiger

8B Lisa Faller Silvana Rupprechter

ElternvereinObfrau: Stellvertreter:

Karin Hagspiel Martin Gschwenter

Schriftführerin: Stellvertreterin:

Claudia Schwarz-Seeber Andrea Danklmaier

Kassier: Stellvertreterin:

Michael Deutsch Elke Öfner

Beiräte

Brigitte Niessner, Dora Sottner, Karoline Prem, Monika Sanin, Hans-Peter Hoch

PaulinervereinFunktionäre:Obmann: Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Förg-Rob (Mj. 1975)1. Obmann-Stv.: Dr. Stefan Pellegrini (Mj. 1999)Obmann-Stv.: Mag. Mag. (FH) Martina Fuchs (Mj. 1989)Kassier: Dr. Raimund Hirschberger (Mj. 1977)Kassier-Stv.: Sylvia Leitinger (Mj. 1996)Schriftführer, Standesführer: Robert Höfner (Mj. 1988)Schriftführer-Stv.: Mag. Dr. Timo Rauth (Mj. 1986)Standes führer-Stv: OStR Mag. Fritz Thöni (Mj. 1956)

Beiräte (alphabetisch):HR Dr. Hermann Arnold (Mj. 1958)Dipl. Päd. Bernhard Egger (Mj. 1989)OSR Franz Heidegger (Mj. 1949)Martin Hotze (Mj. 1989)Fabian Kirchmeyr (Mj. 2007)Dir. HR Mag. Dr. Bernhard Schretter (Mj. 1968)OSR Dr. August Wammes (Mj. 1955)

3B, 3C, 4C, 7A, 7B; Unverbindliche Übung Physikolympiade in 6A, 7A, 8A; Klassenvorstand in 4C.Walder Werner, Dr., Mag., Prof.; Latein in 3B, 4A, 4B, 4C, 5A, 7A, 7B; Fachkoordinator für Informatik; Lehrbeauftragter an der Uni-versität Innsbruck.Wanitschek Johannes, Mag., Prof., OStR; Mathematik in 1A, 3C, 4A, 7B; Bewegung und Sport in 1B, 4B, 7A, 7B; Klassenvorstand in 7B; Fachkoordinator für Bewegung und Sport; Betreuungslehrer für Schul- und Unterrichtspraktikum; Kustos für Turnsaaleinrich-tung; Leiter des Handballhortes UHC Paulinum Schwaz.Ziermann Bernd, Dr., MMag.; Psychologie und Philosophie in 7A, 7B, 8A, 8B; Französisch in 6A, 6B, 8B; Fachkoordinator für Psycho-logie und Philosophie; Mitverwendung am Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenrealgymnasium Schwaz; Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck; Mitarbeit am Projekt Standardisierte Reifeprüfung des Bifie; Lehrbeauftragter an der PH Tirol.

Unterrichtspraktikantinnen:Kirschner Andrea, Mag.; Latein in 5B (Betreuungslehrer: Bucheg-ger); Stammanstalt: Bundesrealgymnasium Wörgl.Seilinger Katrin, Mag.: Englisch in 4A, 4B (Betreuungslehrerin: Thummer-Wolf); Biologie und Umweltkunde in 5A (Betreuungs-lehrer: Martha)

Veränderungen im LehrerkollegiumNicht mehr unterrichtete 2011/12:Weigl-Brabec Ute, Mag.Neu eingetreten sind 2011/12:Flöck Kathrin, Mag.Lamprecht Karin, Mag.

VerwaltungTrobos Heidrun, Dr.; SchulärztinAndergassen Helene; OrganisationassistentinKarasek Susanne; WirtschaftsassistentinOblasser Paul; Hausmeister

ProfessorInnen und MitarbeiterInnen im Ruhestand(Das Jahr gibt den Eintritt in den Ruhestand an)Bader Barbara; (2008)Brandl Erich, Mag., Prof. OStR; Geographie und Wirtschaftskunde, Leibesübungen (2004)Burgstaller Brunhilde, Mag.; Schulsekretärin (2000)Gaßner Josef, Mag., Prof., OStR; Englisch, Musikerziehung (2010)Gösweiner Willibald, Mag., Prof., OStR; Deutsch, Geschichte (2009)Köck Friedrich, Mag., Prof. OStR; Geographie und Wirtschaftskunde, Leibesübungen (1997)Larcher Otto, Dr., Mag., Prof., Hofrat; Direktor; Deutsch, Englisch (1996)Murphy Martha, Mag., Prof., OStR; Bildnerische Erziehung (1986)Müller Hanspeter, Mag., Prof., OStR; Mathematik, Physik (2007)Schopper Hermann, Mag., Prof., OStR; Geschichte, Musikerziehung (2010)Steinbauer Maria, Mag., Prof.; Deutsch, Englisch (1994)Thöni Friedrich, Mag., Prof., OStR; Latein, Griechisch (1995)Thurner Elisabeth, Mag., Prof. OStR M.A.; Englisch, Deutsch (2003)Zanon Klaus, Mag. Prof. OStR; Mathematik, Physik (2003)

Vertretungskörperschaften

SchulgemeinschaftsausschussVorsitzender:

Schretter Bernhard, HR, Dr., Mag., Prof.; Direktor

Vertreter der Lehrer: Stellvertreter

Martha Peter, Dr., Mag., Prof. Thummer Erich, Mag., Prof.

Tschuggnall Birgit, Mag., Prof. Schweigl Martina, Mag., Prof.

Fuß Michael, Mag., Prof. Nuener Manfred, Mag., Prof.

Vertreter der Schüler: Stellvertreter:

Scheitnagl Balbina (7B) Frötscher Fabio (6B)

Steinberger Clemens (7A) Schiestl-Swarovski Alexandra (7B)

Altrichter Katharina (7B) Baumgartner Anna-Sophie (5B)

Vertreter der Erziehungsberechtigten:

Hagspiel Karin, Gschwenter Martin, Hoch Hans-Peter

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Personalia

Wir gratulierenMag. Christoph Berger zur Bestellung zum Direktor des BRG/BORG Schwaz (Mj. 1980)Mag. Brunhilde Burgstaller zur Sponsion zur Mag.a (Schulsekre-tärin 1982 - 2000)Mag. Dr. Georg Göbel zur Habilitation im Fach Medizinische Statistik und Informationsverarbeitung an der Med. Univ. Ibk (Mj. 1984)Mag. rer. soc. oec. Philipp Pöhl zur Sponsion (Mj. 2003)

Pauliner Priesterjubilaren50 Jahre PriesterMsgr. Helmut Gatterer (Mj. 1957)Cons. Mag. Anton Mitterdorfer (Mj. 1957)

40 Jahre PriesterBr. Josef-Rupert Huber OFMCap (Mj. 1965)

50 Jahre Feierliche ProfessCons. Norbert Gapp OPraem (Mj. 1957)

zu Geburtstagen95. GeburtstagKaplan Msgr. Ludwig Penz (Mj. 1934)

96. GeburtstagPfarrer i. R. Cons. Augsut Wilhelm Stoppel (Mj. 1937)

95. GeburtstagOStR Prof. i. R. Karl Gander (Mj. 1935)

94. GeburtstagMag. pharm. Johann Ruepp (Mj. 1937)

93. GeburtstagHR Mag. Anton Plangg (Mj. 1938)

85. GeburtstagHR Dr. Adolf Platzgummer (Mj. 1947)HR Dr. Oskar Wötzer (Mj. 1948)

80. GeburtstagDr. Hubert Granbichler (Mj. 1951)Dkfm. Dr. Bruno Hörmann (Mj. 1950)Mag. Heinz König (Mj. 1951)Cons. Anton Josef Kofler (Mj. 1952)

Univ. Prof. DI Dr. Richard Küng (Mj. 1951)OSR HS-Lehrer i. R. Hans Lenz (Mj. 1952) Dir.-Stv. i. R. Ludwig Ladner (Mj. 1952)Dekan Msgr. Ernst Pohler (Mj. 1952)Dkfm. Dr. Josef Thoma (Mj. 1953)HR Dr. Max Tischler (Mj. 1950)VS Dir. i. R. OSR David Tröbinger (Mj. 1954)Domkapellmeister i. R. Msgr. Dr. Peter Paul Webhofer (Mj. 1952)

75. GeburtstagOberst Helmut Aschaber (Mj. 1956)Lehrer i. R. Josef Erler (Mj. 1955)Msgr. Cons. Helmut Gatterer (Mj. 1957)Reg. Rat Gerald Josef Huber (Mj. 1957)OStR Mag. Friedrich Köck (Professor i. R. im Paulinum 1966-1997)Pfarrer Cons. Mag. Anton Mitterdorfer (Mj. 1957)Dr. vet. med. Josef Pedarnig (Mj. 1957)DI Blasius Regensburger (Mj. 1957)Direktor i. R. Dr. Rudolf Sailer (Mj. 1955)

70. GeburtstagDr. vet. med. Georg Außerlechner (Mj. 1962)Univ. Ass. Dr. Konrad Baldauf (Mj. 1963) Prof. Mag. DDr. Franz Constantini (Mj. 1960)OAR Bruno Habicher (Mj. 1962)Dipl. KH-BW Jürgen Knapp (Mj. 1962)Direktor i. R. HR Mag. Siegfried Kirchner (Mj. 1961)Techn. Zeichner Josef Ostermann (Mj. 1961)Univ. Prof. Dr. phil. Hugo Penz (Mj. 1960)Dr. med. Christian Rumer (Mj. 1960)Pharmaberater Wolfgang Schwierz (Mj. 1960)HS-Lehrer Hans Schweigl (Mj. 1963)VS-Dir. Josef Told (Mj. 1963)Dr. med. Werner Unsinn (Mj. 1961)Anton Wolf (Mj. 1962)Beamter Adalbert Wackerle (Mj. 1960)Personalchef i. R. Georg Wallner (Mj. 1961)

65. GeburtstagHR Dr. Hansjörg Constantini (Mj. 1965)OStR Mag. Willibald Gösweiner (Professor i. R. im Paulinum 1983-2009)Diakon Eckhart Hörhager (Mj. 1965)

Casino-Angestellter Erwin Kofler (Mj. 1967)Direktor BG Wörgl HR Prof. Mag. Günther Lechner (Mj. 1966)Lds.-Reg. T. Klaus Linthaler (Mj. 1966)Mag. Peter Rieser (Mj. 1965)Prof. Mag. Hans Spielmann (Mj. 1967)HS-Lehrer Sigmund Trenkwalder (Mj. 1966)Bankangestellter Mag. Josef Winkler (Mj. 1966)

In piam memoriam

Karl Alber, Bäckermeister i. R., + 23.12.2011 (Vater von Prof. Mag. Dr. Elmar Fiechter-Alber)Dr. med. Kurt Bogner, + 12.6.2012 (Mj. 1936)Univ. Prof. Dr. Konrad Ginther, + 18.3.2012 (Mj. 1953)Christian Mair, Industrial Designer, + 21.12.2011 (Mj. 1981)HR Dr. Adolf Lässer, Landesfremdenverkehrsdir. i. R., + 5.1.2012 (Mj. 1937)Mag. Josef Opperer, + 16.1.2012 (Kunsterzieher im Paulinum 1957 – 1975)Bischofsvikar Cons. Karl Plangger, + 11.7.2011 (Mj. 1955)Dekan i. R. Msgr. Franz Saurer, + 9.5.2012 (Mj. 1954)Dr. Karl Scheiber, Facharzt für Urologie, + 12.1.2012 (Mj. 1969)DDr. Walter Stumpf, Zahnarzt i. R., + 25.11.2011 (im Paulinum 1934-38)Dekan i. R. Cons. Hans Volkmer, + 1.8.2011 (Mj. 1950)Elisabeth „Liggi“ Wegscheider, + 16.10.2011 (Hausangestellte im Paulinum 1945-1994)

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Auszug aus der Laudatio an Clemens Steinberger

gehalten vom Geschäftsführer des Paulinerpreises Prof. Mag. Erich Thummer am 25. Mai 2012 anlässlich der Verleihung des Pauliner Preises 2012

... Beim Durchlesen des Leistungsberichts unseres diesjährigen Preisträgers muss man ganz unwillkürlich denken: das kann doch eigentlich gar nicht gehen, das ist doch unmöglich, dass ein 17jäh-riger solche Leistungen zu vollbringen vermag und in so vielen Sparten, an so vielen Orten und auf so unterschiedliche Art und Weise erfolgreich ist. Für so einen muss der Tag doppelt so lang sein, also ca. 48 Stunden haben, denn sonst ist diese Fülle von Tätigkeiten einfach nicht zu bewältigen. [...] Es folgt nun eine gekürzte Kostpro-be seiner Taten. Diese Auflistung liest sich wie ein Katalog aller zu-sätzlichen Aktivitäten, die an unsere Schule angeboten werden: Fahrten nach Auschwitz, historisch-biologische Spurensuche in Südtirol und Böhmen, Ausbildung zum Buddy und Mediator, Teil-nehmer am Philosophicum in Lech, Teilnehmer am internationa-len Lateinwettbewerb Certamen Arpinas in Rom, regelmäßiger Teil-nehmer an Physikolympiaden und Fremdsprachenwettbewerben, er gibt an der Schule regelmäßig Nachhilfe, er ist an allen Theater-projekten auf bzw. hinter der Bühne tätig, zusätzlich zum Projekt Compassion engagiert er sich beim Sozialprojekt „72 Stunden ohne Kompromiss“, er spielt hervorragend Geige im Pauliner Schulor-chester und zu guter Letzt ist er auch noch Sieger in der österrei-chischen Meisterschaft im Skibergsteigen. Clemens Steinberger aus der 7A ist wahrlich ein besonderer Schüler und ein würdiger Preis-träger dieses Schuljahres .

Paulinerpreis 2012

Talente gibt es viele.

Aber nur einen Gewinner des Pauliner Preises.Im bischöfl ichen Gymnasium Paulinum Schwaz reifen große Talente heran. Die Bank Austria unterstützt den „Pauliner Preis“ und gratuliert dem Preisträger, Clemens Steinberger, ganz herzlich!

185x175_PaulinerPreis2012.indd 1 10.05.2012 09:29:08

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ReifeprüfungReifeprüfung

Themen der Fachbereichsarbeiten

� Maximilian Schweigl (8A): Scapa Flow - Die Bedeutung der britischen Marinebasis während der Weltkriege (Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung)

� Philip Hainz (8B): Die Entstehung der Tschechoslowakei. Der Weg in die Souveränität (Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung)

� Silvana Rupprechter (8B): L´amour n´est qu´un jeu? La femme fatale - La Dame aux Camélias, La Traviata et Moulin Rouge - Une Comparaison (Französisch)

� Laura Vorgang (8B): Die Haida Das Volk der Geisterinseln (Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung)

AufgabenstellungKlasse 8A

DeutschProf. MMag. Thomas Fankhauser

1) Problembehandlung mit Textgrundlage: „Kreuze abzuhängen, erzeugt Leere, nicht Neutralität“ von Wendelin Weingartner (aus: Tiroler Tageszeitung, 23.11.2009)Stellungnahme von Wendelin Weingartner im Rahmen „Der Brief an Tirol“ zum Thema „Religion“ und „Religionsfreiheit“ als Aus-gangslage für die Auseinandersetzung mit dem vorliegenden Text und die persönliche Reflexion

2) Textinterpretation: Vergleichende Gedichtinterpretation

� Gedicht „Die Alten und die Jungen“ (1898) von Theodor Fon-tane (1819-1898)

� Gedicht „Die Entwicklung der Menschheit“ (1932) von Erich Kästner (1899-1974)

3) Problembehandlung mit bildbezogener Situationsvorgabe:

„Unterricht im Gleichschritt“ als Ausgangslage für die Auseinan-dersetzung mit dem Themenbereich „Gemeinsame Schule für alle 10- bis 14-Jährigen“

MathematikProf. Mag. Manfred Nuener

1)

� Ein Grundstück hat die Form eines Vierecks ABCD mit folgen-den Abmessungen:

Wie groß sind Umfang und Flächeninhalt dieses Grundstücks?

� Eine geradlinige Grenze durch A soll dieses Grundstück in zwei flächengleiche Teile zerlegen. Trifft diese Grenze die Seite DC oder die Seite BC? Begründe deine Behauptung!

a) Ein Teil des oben genannten Grundstücks besteht aus Wald. Erfah-rungsgemäß wächst der Holzbestand eines Waldstücks in dieser Ge-gend um 3,6% pro Jahr.

� Nach wie vielen Jahren wird sich der Holzbestand verdreifacht haben?

� Vor wie vielen Jahren war er halb so groß? � Heute beträgt der Holzbestand des gesamten Grundstücks 7400m³.

Man hat vor, in drei Jahren 2000m³ Holz zu schlägern. Wann wird der heutige Holzbestand wieder erreicht sein?

� Unter sehr guten Witterungsbedingungen verdoppelt sich der Holzbestand schon in 12 Jahren. Um wie viel Prozent wächst dann der Holzbestand pro Jahr?

2) a) Auf Grund einer Untersuchung wurde festgestellt, dass 15 % der verwendeten Mopeds nicht den technischen Vorschriften der Straßen-verkehrsordnung entsprechen, also defekt sind.

� Es wurden 25 Mopeds kontrolliert. Wie groß ist die Wahrscheinli-chkeit, dass weniger als drei defekte Mopeds darunter sind?

� Mit welcher Wahrscheinlichkeit sind genau 20 % der kontrolli-erten Mopeds defekt?

� Wie viele Mopeds müssen kontrolliert werden, damit mit mind-estens 99%iger Sicherheit mindestens ein defektes Moped dabei ist?

b) Die Lebensdauer von Mopedreifen ist normalverteilt mit einer Stan-dardabweichung von 450 km. Die mittlere Lebensdauer eines Reifens beträgt 5500 km.

� In welchem symmetrischen Intervall um den Erwartungswert liegt die Lebensdauer eines Reifens mit 95%iger Wahrscheinlichkeit?

� Bei wie viel Prozent der Reifen übersteigt die Lebensdauer 6500 km?

3) Gegeben sind die Punkte A(-2/7/0), B(5/3/-4) und C(6/-1/4).a) Gib eine Gleichung der Ebene ε durch diese drei Punkte an!b) Zeige, dass zwei Seiten des Dreiecks ABC die gleiche Länge s ha-

ben!Bestimme die Koordinaten des Punktes D in der Ebene ε so, dass das Viereck ABCD ein Rhombus ist!Ein Punkt S(10/13/6) bildet zusammen mit dem Rhombus ABCD eine Pyramide mit der Grundfläche ABCD und der Spitze S.

c) Erkläre, was man unter dem Abstand des Punktes S von der Ebene ε versteht, und beschreibe in Worten zwei verschiedene Möglich-keiten, diesen Abstand zu berechnen! Ermittle das Volumen der Pyramide! Wie groß ist der Winkel, den die Pyramidenkante AS mit der Grundfläche ABCD der Pyramide einschließt?

4) a) Eine mit Wasser gefüllte Vase hat die Form eines halben einscha-ligen Drehhyperboloides, das durch Drehung der Kurve 5x2 – y2 = 95 von y1 = 0 cm bis y2 = 25 cm um die y-Achse entstanden ist. � Wie viel Liter Wasser fasst die bis zum Rand gefüllte Vase? � Welchen Winkel schließt die Wasseroberfläche der vollen Vase mit

der Gefäßwand ein? � Die halbe Flüssigkeitsmenge der Vase wird in ein

Gefäß, welches die Form eines Drehparaboloids hat, geleert. Das Gefäß ist 20 cm hoch und der obere Durchmesser beträgt 20 cm. Wie hoch steht das Wasser im parabolischen Gefäß?

b) Die dargestellten Vasenformen werden über einen Zufluss, der eine konstante Wassermenge pro Zeiteinheit garantiert, gefüllt. Dabei wird die Höhe des Wasserstandes abhängig von der Zeiteinheit gemessen

und aufgezeichnet. Der so entstehende Graph wird Füllkurve genannt. Ordne den Füllkurven durch Ankreuzen der richtigen Ziffern den zu-gehörigen Körper zu.

EnglischProf. Mag. Brigitte FeldhütterI. ReadingZentral entwickelte Aufgabenstellungen des BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung)II. ListeningZentral entwickelte Aufgabenstellungen des BIFIE (Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung)III. Writing Tasks1) Opinion Essay: TravellingLiving and working in foreign countries should be encouraged, within limits. It is tourism I object to, and especially the desire to go to the remotest and wildest places in the world and build four-star hotels in them. It does not do the locals any good, as opposed to filling their pockets – highly selectively – with hard currencies. It encourages the demand for Coca-Cola and accelerates the homogenisation of world culture. (Source: The Independent)Comment on the quotation above and write an opinion essay (350-400 words).In your critical essay the following aspects should be considered:

� travelling – a must in a globalized world? � personal reasons for a longer stay abroad � responsibility for nature and the environment � personal experiences

2) Short Texts: Choose one of the two given tasksTask I: Article – RulesYou are a German language assistant in the U.K..Write in an article for the school magazine (180-250 words) about the school rules of your former school in Austria and comment on the following aspects:

� use of mobile phone � wearing slippers � personal reflection on the necessity of the above listed rules

Mag. Brigitte Feldhütter, Patricia Klemm

Formeln zur Reifeprüfung Mathematik 2011/12 

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ReifeprüfungReifeprüfung

Task II: Letter of complaintWelcome

Facing the beach, the modern Holiday Inn Brighton-Seafront is a 30-minute taxi or train ride from London Gatwick Airport.

50-minute drive

We‘re close to vibrant Brighton‘s attrac-tions.

20-minute walk

Surf wireless Internet in your spacious Guest room.

internet out of order

You‘ll find ample parking at Holiday Inn Brighton-Seafront, which is 3 miles from the A27.

parking flooded

Relax with sea views and dine on fresh local fish on our Garden Room restaurant‘s sunny terrace.

no fish

You have recently come back from your holiday in the “Holiday Inn Brighton”.Write a letter of complaint (180-250 words) to the manager of the ho-tel, explaining why you were dissatisfied during your stay at the hotel using the above information.

LateinProf. Mag. Manfred Buchegger

Ovid, Ars amatoria III 255-352 (in Auswahl): Verhaltensvorschläge für FrauenIm dritten Buch der „Ars amatoria“ wendet sich Ovid an seine weib-liche Leserschaft und gibt ihr Anweisungen und Ratschläge für die un-terschiedlichsten Bereiche.Aufgaben zur Interpretation und zum textbezogenen Umfeld:1) Analysiere den Text: Charakterisiere die Sprache und den Stil von

Ovid zunächst im Allgemeinen und gehe dann auf die Textstelle im Besonderen ein! Benenne das Versmaß, zeichne in den Zeilen 5 – 6 die betonten Silben ein, erkläre folgende Stilmittel und führe je ein Beispiel dafür aus dem Text an: Emphase, Hyperbaton, Parallelis-mus, Polyptoton, Trikolon!

2) Besprich den Text inhaltlich und belege mit Textzitaten:a) Gliedere den Text nach inhaltlichen Kriterien in Abschnitte!b) Welche intellektuellen Fähigkeiten erwartet Ovid von Frauen? Wel-

che im kreativen bzw. musischen Bereich?c) Sind die Ratschläge Ovids ernst gemeint? An welchen Stellen über-

teibt er? Warum?3) Die Stellung der Frau in der römischen Antike: Charakterisiere

kurz die Rolle der Frau in der römischen Gesellschaft in ihrer histo-rischen Entwicklung! Bewerte die folgenden Frauen als Repräsen-tantinnen ihrer jeweiligen Epoche: Lukretia, Clodia, Livia! Nenne drei Formen der Eheschließung!

4) Untersuche den Text auf seine Relevanz im heutigen Leben! Was ist noch immer aktuell, was hat sich geändert? Können Ovids Ratschlä-ge heute Vorbild sein? Gib eine kurze Begründung!

GriechischProf. Mag. Erich ThummerDie Erfindung der Götter (Kritias, Sisyphos, Fragm. D. Vorsokr. 88 B 25)Erklärung und InhaltIm 5. Jh.v Chr. gab es in Athen die überaus einflussreiche philoso-phische Schule der „Sophisten“. Diese betonten vor allem die Sub-jektivität von Wahrnehmungen und Werturteilen. Sie waren Anhänger des Naturrechts, des „Rechts des Stärkeren“, und lehnten somit jede staatliche Legislatur ab. Ebenso distanzierten sie sich als Agnostiker von der anthropomorphen Gottesvorstellung Homers und Hesiods. Der Sophist Kritias erklärt nun, dass am Anfang der Zivilisation das Chaos und darauf das Recht des Stärkeren herrschten. Trotz der kul-turellen Erfindung der Gesetze taten die Menschen einander Unrecht und zwar immer dann, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Um diesen nun das Gefühl der totalen Überwachung zu geben, wurden göttliche Wesen erfunden. Diese siedelte man an einem Ort an, von dem aus sie den Menschen besonders große Angst einzujagen vermochten, näm-lich am Olymp.Beantwortung (und dadurch implizite Stellung )der Interpretationsfra-gen1) Fragen zum Texta) An zwei Stellen des Textes wird besonders deutlich, dass es sich

hierbei um eine persönliche Meinung handelt. Dies ist insofern wichtig, als die Sophisten die Subjektivität von Aussagen besonders betonen. Der Sophist gibt seine Sicht der Dinge wieder, für ihn exi-stieren jedoch zweifelsohne viele andere Möglichkeiten.

b) Die Erfindung der Götter wird hier als Trick, als List und Kunstgriff eines schlauen Mannes gezeigt. Einerseits handelt es sich dabei um einen Betrug, andererseits ist es eine „für die Menschen nützliche

List“.c) Die Götter werden dort angesiedelt, von wo sie die Menschen am

meisten schrecken. Der Götterberg Olymp gilt als „über die Sterb-lichen Blitz, Donner und Unwetter bringender Wohnsitz der Götter“.

2) Über den Text hinausgehende Fragena) In Platons Dialog „Protagoras“ wird gleich wie in diesem Text die

Urgeschichte der Menschheit erzählt. Auch hier tun die Menschen einander Unrecht, aber Zeus schenkt ihnen darauf „Dike“, die Ge-rechtigkeit. In dieser Geschichte existieren die Götter also wirklich und greifen sogar rettend ein.

b) Kritik am Götterbild ist in der griechischen Antike nicht nur Sa-che der Sophisten. Auch der Vorsokratiker Xenophanes wendet sich gegen die gängigen anthropomorphen Gottesvorstellungen: „ Homer und Hesiod haben den Göttern alles angedichtet, was bei den Menschen als Schande gilt, indem sie sagen, dass Götter lügen, täuschen und einander betrügen. Jeder stellt sich seinen Gott anders vor. Wenn die Afrikaner Götter hätten, wären diese schwarz; wenn die Pferde einen Gott hätten, wäre er ein Pferd…“.

Klasse 8B

DeutschProf. Dr. Matthias Rettenwander1) Problembehandlung mit Textgrundlage: „Wir müssen Eltern

stärken“a) Fasse die wesentlichen Aussagen des Interviews mit Jan-Uwe

Rogge („Die Furche“ vom 09.02.2012) zusammen (ca. 150 Wörter)!b) Diskutiere die wesentlichen Punkte des Interviews und gehe da-

bei auf folgende Fragestellungen ein!

� Erziehungsberater Rogge fordert mehr Spaß und Leichtigkeit in der Erziehung. Wieso fällt es Eltern anscheinend zuneh-mend schwer, dieser Forderung in der Erziehung der eigenen Kinder nachzukommen? Gibt es dafür auch gesamtgesells-chaftliche Gründe?

� In dem Interview fällt der Begriff „Bildungspanik“. Auf welcher von Rogge kritisierten Grundauffassung von Erziehung basiert dieser Begriff? Wie können sich Eltern von diesem Druck be-freien?

� Rogge kritisiert vor allem die Rolle der Mütter in der Erzie-hung. Wie stehst du zu dieser Kritik? Hat Erziehung auch mit Macht über das Kind zu tun?

� „Frei sein heißt sich selbst besitzen.“ Inwieweit könnte dieses Wort des berühmten Dominikanerpredigers Dominique La-cordaire (1802-1861) als Denkanstoß zu einer stressfreieren Erziehung dienen?

2) Textinterpretation: Vergleichende Gedichtinterpretation

� Joseph von Eichendorff: „Winternacht“ � Georg Trakl: „Verfall“

a) Interpretiere zunächst die beiden Gedichte nach inhaltlichen, formalen und sprachlichen Gesichtspunkten und deute sie!

b) Vergleiche die beiden Gedichte miteinander und erläutere Ge-meinsamkeiten bzw. Unterschiede!

c) Welches Gedicht hat dich mehr angesprochen? Begründe deine Entscheidung!

3) Literarische Problembehandlung: Woyzeck und Bahnwärter Thiel – verwandte Charaktere?Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ wurde erst 1913 in München uraufgeführt. Zahlreiche wichtige Schriftsteller der Jahrhundertwende, darunter Frank Wedekind, Rainer Ma-ria Rilke oder Hugo von Hofmannsthal, würdigten das Werk als Vorläufer der modernen Literatur, insbesondere des modernen Dramas. Gerhart Hauptmann sah in Büchner sogar einen „Ver-wandten“ im literarischen Sinn.Verfasse eine literarische Erörterung, in der du die Werke „Woy-zeck“ und „Bahnwärter Thiel“ gegenüberstellst! Bring dabei dein Wissen aus dem Literaturunterricht ein und stütze dich auf die Textstellen in der Anlage!

Arbeite vor allem folgende Fragenkomplexe in deinen Text ein: � Vergleiche das soziale Umfeld der beiden Hauptfiguren! Wie

wirken sich Stellung in der Gesellschaft und berufliche Tätig-keit auf die Persönlichkeitsstruktur der Protagonisten aus?

� Die familiäre Situation ist in beiden Werken bedeutsam. In welchen Bereichen können Woyzeck bzw. Thiel ihrer zeit-genössischen Rolle als Männer und Familienväter nicht ger-echt werden? Welche Konsequenzen ziehen sie daraus?

� Gehe auf die Bedeutung von Sprache bzw. Sprachlosigkeit in den beiden Werken ein!

� Was spricht dafür, das Dramenfragment „Woyzeck“ als

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Reifeprüfung

frühen Vorläufer moderner Literatur zu bezeichnen? Welche Grundlinien moderner Literatur sind in beiden Werken angel-egt?

� Reflektiere deine persönlichen Erfahrungen! Gibt es Situ-ationen, in denen man durch äußere Umstände oder innere Zwänge zu einer Handlung getrieben wird, oder kann sich der Mensch grundsätzlich frei entscheiden?

MathematikProf. Mag. Markus Mathies1) Die Funktion p(h)=p

0 . e -k.h beschreibt die Veränderung des at-

mosphärischen Luftdrucks in Abhängigkeit von der Höhe (in m). Der Luftdruck auf Meeresniveau wird mit p

0 = 1013 mbar

und die Konstante mit k = 1,25 . 10-4 angenommen. Ein Ballon (Unterkante des Korbes) schwebt in 837 m Höhe über dem See.

a) Die Ballonfahrerin/Der Ballonfahrer möchte die Länge des Sees vermessen. Sie/Er visiert vom Ballon aus zwei an den beiden En-den des Sees gelegene Punkte A und B an. Den Punkt A sieht sie/er unter dem Tiefenwinkel α = 26,4˚und nach Schwenken des Messinstrumentes um den Horizontalwinkel ω = 81,9˚ sieht sie/er den Punkt B unter dem Tiefenwinkel β = 28,1˚. Kreuze an,

welche der folgenden Darstellungen den Sachverhalt korrekt wiedergeben! Falls eine Darstellung nicht korrekt ist, gib den Grund an! Berechne dann die Länge des Sees, wenn noch eine Instrumentenhöhe von 1,5 m zu berücksichtigen ist!

b) Berechne den Luftdruck in dieser Höhe!c) Welche der Abbildungen beschreibt den Luftdruck als Funktion

der Höhe? Gib auch an, um welche Art von Funktion es sich bei den anderen Graphen handelt.

d) Atemschwierigkeiten treten auf, wenn der Luftdruck nur noch 40 % des Wertes auf Meeresniveau beträgt. In welcher Höhe wäre dies der Fall?

e) Forme das Gesetz für den Luftdruck so um, dass man die Höhe als Funktion des Luftdrucks erhält!

2) Von einem Dreieck kennt man A (-3/ 3), B (7/ -7) und H (3/ 1).a) Berechne die Koordinaten von C und zeige damit, dass C (13/

11) der dritte Eckpunkt ist.b) Zeige rechnerisch, dass das Spiegelbild des Höhenschnitt-

punktes an der Seite c auf dem Umkreis liegt.3) vgl. 8A 2)4) Auf der Straße von A nach B hat B mit 3 km den kürzesten Ab-

stand zum Haus H. Von A aus soll eine Wasserleitung zum Haus H verlegt werden. Die Kosten für die Verlegung betragen längs der Straße AB 12000 € pro Kilometer und im Gelände neben der Straße 20000 € pro Kilometer.

a) Wo muss die Abzweigung X gewählt werden, damit die Kosten für die Verlegung möglichst gering sind?

b) Wie hoch sind die minimalen Gesamtkosten?c) Wie kann man bei einer Extremwertaufgabe herausfinden, ob

die gefundene Lösung ein Maximum oder ein Minimum ist?

5) s. 8A 4)

EnglischPatricia Klemms. 8A

FranzösischProf. Mag. Bernd Ziermann

1) Texte argumentatifDans le journal „Le Temps“ tu as trouvé la caricature suivante. Tu écris une lettre à la rédaction du journal. Dans cette lettre, tu

� réagis à la caricature en expliquant les dangers pour les jeunes au volant

� présentes des mesures pour réduire le nombre d’accidents des jeunes

� expliques ce que le permis représente pour toi personnelle-ment

2) Sujets au choixa) Après ton baccalauréat tu voudrais t’engager dans un projet so-cial avec des enfants. Tu as trouvé sur Internet l’organisation « Espace-Social » qui propose le projet suivant au Togo, un pays francophone en Afrique:ESPACE SOCIAL installe des petites bibliothèques dans les écoles rurales afin de mettre à la disposition des élèves du milieu rural des matériels didactiques dont ils ont besoin et dont le manque les bloque le plus souvent dans leurs études. (http://www.espacesocial.net/)Tu écris une lettre de motivation à l’organisation pour travailler une année pour ce projet.Dans cette lettre, tu

� expliques pourquoi tu aimerais participer à ce projet � présentes tes qualifications et tes compétences qui pourraient

être utiles pour ce projet � racontes tes expériences dans un autre projet social auquel tu

as déjà participéb) Dans un blog sur Internet, tu as trouvé le sujet de discussion suivant:Les 5 bonnes résolutions que je ne prendrais pas, parce que je ne les tiendrais pas.Tu écris un commentaire de blog dans lequel tu

� présentes les résolutions que tu n’arrives jamais à tenir � donnes une situation exemplaire où tu as laissé tomber une

bonne résolution � racontes de bonnes résolutions que tu as déjà tenues �

LateinProf. Mag. Stefan LukasserText 1: C. Valerius Catullus, c. 3 (gek.); 68 W.Catull beklagt pathetisch-scherzend den Tod des Spatzen seiner GeliebtenInterpretationsaufgaben zu Text 1

� Wie heißt Catulls im Gedicht erwähnte Geliebte („puella“) mit ihrem richtigen Namen und welches Pseudonym gibt er ihr in seiner Dichtung? Erkläre dieses Pseudonym!

� Wie drückt Catull die innige Verbindung zwischen seiner Geliebten und ihrem Vögelchen aus? Gib zwei entsprechende Textstellen an!

� Nenne vier lateinische Begriffe (in ihrer Grundform) mit ihrer deutschen Bedeutung aus dem Sachfeld „Tod/Verlust/Trauer“, die im Text vorkommen!

Text 2: P. Ovidius Naso, met. III, 353 – 358; 370 – 373; 59 W.Echo verliebt sich in NarcissusInterpretationsaufgaben zu Text 2

� Erkläre die Stilmittel Antithese und Hyperbaton und finde je ein Beispiel dafür im Text!

� Erzähle kurz (max. 100 W.) den Mythos von Echo und Narcis-sus: Warum kann Echo nicht normal sprechen, wie endet die Geschichte für Echo, wie für Narcissus und worin besteht jew-eils die Metamorphose?

Text 3: C. Plinius Caecilius Secundus, ep. IV, 19 (gek.); 51 W.Plinius schreibt an die Tante seiner Frau und lobt in diesem Brief die Vorzüge seiner GattinInterpretationsaufgabe zu Text 3

� Die Adressatin des Briefes heißt Calpurnia Hispulla – Formuli-ere die Überschrift für diesen Brief, wie sie bei einem Plinius-Brief zu erwarten ist, und das für Plinius-Briefe typische Briefende (lat. u. dt.)!

(Le Temps, Vendredi 16 juillet 2010)

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Reifeprüfung

8A3. Reihe: Aleksandar Nikolajevic, Fabian Felderer, Mathias Koidl, Felix Troger, Martin Loinger, Maximilian Schweigl2. Reihe: Carina Rützler, Lucas Zeiger, Maximilian Dick, Frederik Peißert, Christian Pöhl, Marcell Fischler, David Mauracher, Katharina Musack1. Reihe: Anja Wagner, Magdalena Widner, Alena Huss, Direktor HR Dr. Bernhard Schretter, KV Prof. Mag. Erich Thummer, Theresa Margreiter, Linda Knapp (v.l.n.r.)

Die schriftliche Reifeprüfung der 8A fand vom 7. Mai bis 14. Mai 2012, die mündliche Reifeprüfung vom 13. Juni bis 15. Juni 2012 unter dem Vorsitz von Prof. OStR Mag. Rudolf Wakonig (BG/BORG St. Johann) statt. Von den 19 SchülerInnen traten alle zur Reifeprüfung an.11 KandidatInnen (Alena Huss, Mathias Koidl, Theresa Margreiter, Aleksandar Nikolajevic, Frederik Peißert, Carina Rützler, Maximili-an Schweigl, Felix Troger, Anja Wagner, Magdalena Widner und Lucas Zeiger) bestanden die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg,3 Kandidaten (Maximilian Dick, Marcell Fischler, David Mauracher) mit gutem Erfolg.4 KandidatInnen wurden für reif erklärt.

8B3. Reihe: Philip Hainz, Alexander Fenkiw, Sebastian Wallner, Henrik Blaha, Laurin Pfeifer, Matthias Malojer, Martin Samitz2. Reihe: Sarah Kreidl, Christina Kreidl, Julia Ebner, Sarah Danklmaier, Laura Vorgang, Bianca Lechner, Sophie Rantner, Kathrina Duller, Nina Baumgartner, Silvana Rupprechter, Lisa Faller, Sabrina Kaufmann1. Reihe: Eva Malaun, Maria Hanser, Nina Dürnberger, Direktor HR Dr. Bernhard Schretter, Prof. Mag. Martina Schweigl, Violeta Gojic, Nathalie Nowotny (v.l.n.r.)

Die schriftliche Reifeprüfung der 8B fand vom 7. Mai bis 14. Mai 2012, die mündliche Reifeprüfung vom 18. Juni bis 20. Juni 2012 unter dem Vorsitz von Prof. OStR Mag. Alois Girstmair (BG/BRG Lienz) statt. Von den 24 SchülerInnen traten alle zur Reifeprüfung an.5 KandidatInnen (Maria Hanser, Sarah Kreidl, Matthias Malojer, Laurin Pfeifer, Sophie Rantner) bestanden die Reifeprüfung mit ausge-zeichnetem Erfolg,5 Kandidatinnen (Nina Baumgartner, Lisa Faller, Sabrina Kaufmann, Eva Malaun, Laura Vorgang) mit gutem Erfolg,11 KandidatInnen wurden für reif erklärt.

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen DenkensAus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildungsbereich Sprache und KommunikationBildungsbereich Mensch, Gesellschaft und WirtschaftBildungsbereich Natur und TechnikBildungsbereich Gestaltung und KreativitätBildungsbereich Bewegung und SportEinführungskurse

� Tiroler Kulturservice: Kai – Märchenerzähler (1ABC/2ABC) � Tiroler Landestheater: „Das Dschungelbuch“ (1AC) � Besuch im ORF Landesstudio Tirol (2A) � Filme zur Lektüre in Originalversion � Lesenacht (2B, 3A) � Theaterbesuche � Tiroler Kulturservice: Dichterlesung Werner J. Egli (3C) � Tiroler Kulturservice: Puppenspiel „Faust“ (6AB) � Tiroler Kulturservice: Dichterlesung Julian Schutting (6AB) � Dichterlesung Sabine Gruber � Dichterlesung Michael Stavaric � Rhetorikseminare (4ABC)�� � Schul-, Bezirks-, Landes und Bundesredewettbewerb für die Unterstufe (4ABC) � Schul-, Bezirks- und Landesredewettbewerb für die Oberstufe (7AB) � Projekt Schülerzeitung Etcetera�� � Journalismusseminar mit Norbert Rief, Die Presse (5AB, 6AB, 7AB)�� � Bilingualer Lesewettbewerb (2ABC)�� � The Big Challenge (Europäischer Englischwettbewerb für die Unterstufe) � Vienna’s English Theatre: „The Switch“ (4ABC) � Vienna’s English Theatre: „Disconnected“ (5AB/6AB) � Vienna’s English Theatre: „Pitch Black“ (7AB/8AB) � Fremsprachenwettbewerb in Brixen (L/G/E/F)�� � Certamen Ciceronianum: Europäischer Lateinwettbewerb in Arpinum (7A)�� � Aus dem Vatikanischen Geheimarchiv: Relatio Dioecesana pro Administratura Apostolica

Innsbruck-Feldkirch: Übersetzung des Jahresberichtes 1928 der Administratur Innsbruck-Feld-kirch an den Heiligen Stuhl. Projekt der österreichischen Akademie der Wissenschaften (7AB)

� Exkursion nach Aguntum (4ABC) � DELF – Zertifizierungsprogramm für die französische Sprache (7B) � Sprach- und Kulturreise nach Frankreich (7B) � Kulturreise nach Griechenland (7A) � Chinesisch für Anfänger

Certamen CiceronianumAus dem kleinen Gebirgsstädtchen Arpino stammt der wohl be-rühmteste Redner der Antike, Marcus Tullius Cicero. Ihm zu Ehren findet auch heute noch jedes Jahr in dieser Stadt ein Latein-Wett-bewerb statt, in dem sich SchülerInnen aus ganz Europa im Über-setzen von Textpassagen aus Ciceros Werken messen. In diesem Jahr ermöglichte es das Paulinum zwei SchülerInnen der siebten Klasse (Clemens Steinberger und Nina Steinlechner) die fünftä-gige Reise nach Italien anzutreten und an diesem Wettbewerb mit knapp 300 TeilnehmerInnen aus ganz Europa teilzunehmen.Zwar konnte bei einer derart übermächtigen Konkurrenz keine Platzierung unter den ersten 11 erzielt werden, doch hat sich die Reise dennoch gelohnt. Sightseeing in Rom, Besuch verschiedener historisch bedeutender Orte und vor allem das Kennenlernen und der Austausch mit anderen TeilnehmerInnen machten diesen Auf-enthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Mag. Andrea Kirschner

Cicero Statue in Arpino

Berufs- und Bildungsberatungn Informationen zu Berufen, Schulen, Studienrichtungen, Aus- und Weiterbildungen sowie Chancen am Arbeitsmarktn PraktischesKennenlernenvonberuflichenTätigkeiten mit der Berufs-Safarin AnalysedereigenenStärken,InteressenundNeigungen mitHilfevonwissenschaftlichenTestverfahrenn UnterstützungbeiBerufseinstieg,Höherqualifizierung, Problemen am Arbeitsplatz, Berufswechsel

tirol.wifi.at WIFI Tirol

Information und Anmeldung WIFI Berufs- und Bildungsconsulting | Service für Jugendliche, Erwachsene und Unternehmen t: 05 90 90 5-7291 | e: [email protected] www.tirol.wifi.at/berufsberatungwww.berufs-safari.at

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Erster bilingualer Lesewettbewerb

Wir schreiben den 27.4. im Jahre 2012. Erstmals findet im Pauli-num der bilinguale Lesewettbewerb der zweiten Klassen statt. Was für ein Ereignis! Rund 90 SchülerInnen quetschen sich durch die Tür der Aula, um beim Lesewettbewerb zusehen und vor allem zu-hören zu können. Prof. Thummer eröffnete das Geschehen mit einer kurzen, teils deutschen, teils englischen Rede. Sechs Teams stellten sich dem Bewerb, der von Prof. Thummer-Wolf und Prof. Tschuggnall orga-nisiert wurde, und auch dem Los, denn die KandidatInnen wuss-ten nicht, zu welchem Teilbewerb sie antreten mussten. Alle wa-ren schon fürchterlich aufgeregt, denn die Aufgabenstellung war alles andere als leicht. Die TeilnehmerInnen mussten zuerst einen deutschen Text lesen und dabei besonders auf Verständlichkeit und Ausdruck achten und ein englisches Speedreading meistern. Dabei mussten in 30 Sekunden möglichst viele englische Wör-ter schnell, korrekt und vor allem verständlich gelesen werden. Es folgte eine kurze Pause, in der sich alle um den Tisch mit den Preisen versammelten. Und was könnte besser als Preis eines Le-sewettbewerbes geeignet sein als Bücher? Währenddessen hörte man die Jury, bestehend aus Frau Prof. Schmied, Herrn Prof. Lu-kasser, Fremdsprachenassistentin Heather Long und Frau Prof. Schweigl, flüstern und man versuchte herauszufischen, wer ihr persönlicher Favorit sein könnte.

Nach der Pause wurde der Spelling-Durchgang zur Hürde für man-che TeilnehmerInnen, denn einer aus dem Team musste mehrere besonders schwierige englische Wörter buchstabieren, während der Teamkollege diese so gut wie möglich aufzuschreiben ver-suchte, natürlich innerhalb eines begrenzten Zeitlimits. Als letzter Bewerb war ein Lückentext, der mit skurrilsten Entfremdungen verunstaltet war, zu bewältigen. Als Hilfe durfte eine Souffleuse bzw. ein Souffleur assistieren.Nach einer kurzen Beratung der Jury wurde von Prof Thummer das Ergebnis verkündet: Den ersten Platz erreichte die Gruppe „What ever?!“ (Greta Gufler, Carina Prem, Fiona Raggl und Lea Schwaiger, 2A), Zweite wurden die „Kapitelfrösche“ (Julia Lintner, Susanne Jesacher, Elena Pernitsch, Alina Santer, 2C), den dritten Platz be-legte „Planet Earth“ (Verena Deutsch, Zoe Duftner, Amelie Joch-mus, 2A).Zum Schluss soll noch gesagt werden, dass alle Teams sich gut geschlagen haben und jeder Teilnehmer, ob erster oder letzter, ein Buch bekam. Wir hoffen, dass in den nächsten Jahren wieder solche Lesewettbewerbe stattfinden werden und dass es wieder so spannend wird wie beim ersten Mal!

Selina Lintner und Alicia Nail (2A)

Auszug aus dem verfremdeten Text:„Der geizige Kellner“

„D/& g“nz& S/t§“t/0n w“r s&hr k0m/sch. ERMUSSGE-GLAUBTHABENDASSWEGMANNMITÜBERSINNLICHENKRÄFTENAUSGESTATTETWAR.

Vor kurzem schrieb mir mein Kollege, dsas er drot ncoh htuee mit bseonreder Srgoflat beiednt wird.“

Persönlich mit einem Regierungsmitglied zu telefonieren oder einen Korruptions-staatsanwalt zu interviewen – im Laufe des diesjährigen Journalismusseminars, das am 22.März stattfand, wurden uns Türen geöffnet, die RedakteurInnen einer Schüler-zeitung normalerweise verschlossen blei-ben - allerdings nicht unserem Referenten,

Herrn Norbert Rief, ehemaligem Pauliner und nun erfolgreichem Journalisten bei der österreichischen Qualitätstageszeitung „Die Presse“. Zur Gesprächsvorbereitung mit diesen bestens geschul-ten Rhetorikern erläuterte uns Herr Rief das Anlegen einer Fra-gensammlung, korrekte Formulierungsweisen sowie Techniken, einen abschweifenden Politiker wieder zur Beantwortung der tatsächlichen Frage zu bewegen. Um unsere Interviewergebnisse

Schreiben wie die Profis – Bericht zum Journalismusseminar

www.adler-lacke.com

In unseren Adern fließt Farbe.

bestmöglich verarbeiten zu können, wurden wir anschließend in die Grundlagen des seriösen Journalismus eingeführt: Wel-che Überschriften wecken Interesse? Wodurch zeichnet sich eine gelungene Einleitung aus? Wie wird ein Artikel professionell ge-gliedert? Ausgestattet mit diesem Wissen verfassten wir in Klein-gruppen unsere „Geschichten“ – ein Ausdruck aus dem „Journa-listenslang“, dessen uns zu bedienen wir nun ebenfalls im Stande sind. Als krönenden Abschluss gewährte uns Herr Rief, in seiner Position als Chef vom Dienst darin äußerst kundig, einen Einblick hinter die Kulissen des Journalismus. Insbesondere die Vorgangs-weisen des Boulevards, um an reißerische Schlagzeilen zu ge-langen, hinterließ wohl bei allen SeminarteilnehmerInnen einen bleibenden Eindruck – und fungierte als Bestärkung, weiterhin den Weg des Qualitätsjournalismus zu beschreiten.

Lukas Fuchs (7B, Chefredakteur der Schülerzeitung „Etcetera“)

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Unter Papst Pius XI (1922-1939) mussten die österrei-chischen Bischöfe alle fünf (quinque) Jahre (annus = Jahr) über den Zustand ih-rer Diözese Rechenschaft geben. Diese Berichte, die sogenannten Quinquen-

nalien, wurden in lateinischer Sprache verfasst, waren tatsächlich nur dem innersten Zirkel um den Papst zugänglich und wurden im Geheimarchiv des Vatikans verwahrt. Erst im Oktober 2011 wur-den diese Dokumente wieder ausgehoben und zur Übersetzung freigegeben. Von besonderer historischer und kulturkundlicher Bedeutung für Tirol sind dabei die Antworten, die Bischof Waitz auf die 100 Fragen des Vatikan über die Zustände im damals nicht ganz so heiligen Land Tirol gab. Den SchülerInnen der 7AB des Paulinums widerfuhr die besondere Ehre von der Diözese Inns-bruck mit der Übersetzung dieses Dokuments betraut zu werden. Die Texte sind offensichtlich „deutsch gedacht“ und dann ins La-teinische übertragen, so erwies sich auch deren Übersetzung nicht als allzu schwierig. Daher widmeten sich unsere SchülerInnen mit

großem Engagement in ihren Lateinstunden diesem Projekt, das auch für das Paulinum selbst Interessantes ans Tageslicht brach-te: da es den Studenten aus Tirol u. Vorarlberg 1926 nicht mehr möglich war, im Vinzentinum in Brixen zu studieren, wurde be-schlossen „in der Stadt Schwaz mit Spenden der Bevölkerung mit größter Mühe und Anstrengung ein Gymnasium zu errichten. Weil wir weder von der Österreichischen Regierung noch vom heiligen Stuhl unterstützt werden, mussten wir für alles allein sorgen, aber die Hoffnung ist groß, dass die Sache erfolgreich sein wird.“ – Diese Prophezeiung erwies sich bekanntlich in jeder Hinsicht als wahr. Vor den SchülerInnen entstand so ein wohl einzigartiges Sitten-bild des Lebens im Tirol der Zwischenkriegszeit. Anbei einige Bei-spiele:Wird beim Einbringen von Spenden lästig und zudringlich agiert? -Aufgrund der Aufsicht wird nur mäßig zum Spenden geraten. Werden geheime Schriftstücke der Kirche sorgsam versperrt ver-wahrt? – Sie werden vor den Blicken Unwürdiger gleichsam ver-steckt. Wird „weltlichen“ Vergnügungen nur fern von Gotteshäu-sern nachgegangen? Auch wenn es keine staatlichen Gesetze gibt, wird möglichst versucht „weltliche Vergnügungen“ von den Got-teshäusern fernzuhalten.Wird alles unternommen um Ehen zwischen „Gottlosen“ und Gläubigen zu unterbinden? - Leider kommt es trotz unserer Be-mühungen immer wieder zu solchen „Mischehen“. Vergehen ge-gen die Heiligkeit der Ehe nehmen zu.Besonders erheiternd die Antwort auf die Frage nach der Moral im Lande: „Eine neue Gefahr entsteht durch jene größtenteils Unka-tholischen die sommers und winters die Berge und Täler der Erho-lung wegen besuchen (Sport, Schi!).“Die Arbeit an diesem Zeitdokument eröffnete den begeistert ans Werk gehenden SchülerInnen faszinierende Einblicke in eine ih-nen neue, alte Welt. – Fassbarer kann Geschichte wohl nicht sein.

Prof. Mag. Erich Thummer

Das QuinquennalienprojektPauliner SchülerInnen entschlüsseln Geheimdokumente aus dem Vatikan

Die Stadtgemeinde Schwaz gratuliert allen Schüler/innen und Lehrer/innen des Bischöflichen Gymnasiums Paulinum zu den im Schuljahr 2011/2012 erbrachten Leistungen. Wir bedan-ken uns beim Direktor und seinem Team für die gute Zusam-menarbeit im Dienste der Schuljugend und wünschen der ge-samten Schulgemeinschaft erholsame Ferien!

Bürgermeister Dr. Hans Lintner STR Julia Maier-Thurner (Referentin für Schule und Bildung)

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Die Todesstrafe

Das letzte, das er fühlte, war die kalte Mauer, an die man ihn stellte.Das letzte, das er sah, war die schwarze Augenbinde, die ihm angelegt wurde.Das letzte, das er wahrnahm, war das leise Klicken beim Entsichern der Waffe.

Das letzte, worauf er hoffte, war Vergebung.Das letzte, das er hörte, war der Schuss.

Beim 60. österreichischen Redewettbewerb für die Jugend gewann Anna Ingram (4C) den Lan-desbewerb in der Kategorie „Klassische Rede“ mit ihrer Rede über die Todesstrafe unter den Teilneh-merInnen der Mittleren Schulen, Polytechnischen Schulen und SchülerInnen der 8. Schulstufe. In derselben Gruppe belegteSophie Trobos (4A) den zweiten Platz. Auch der Beitrag von Theresa Kreisl, Sophia Thummer, Hanna Mühlhans und Chiara Macht (alle 4C) wurde von der Jury auf den zweiten Platz gewählt. Sie nehmen anstelle von Lisa-Maria Wentz, Martina Messner und Miriam Zintl (alle 7A) am Bundesbewerb in Salzburg teil, die zwar in der Kategorie „Neues Sprachrohr“ gewonnen habe, aber wegen ihrer Teilnahme an einer Schulver-anstaltung, auf das Antreten beim Bundesbewerb verzichten mussten.

Rede von Anna Ingram (4C) Gewinnerin des Landesjugendrede-wettbewerb 2012 in der Kategorie „Klassische Rede – 8. Schulstufe“.

Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, sehr geehrte Jury!Noch immer werden weltweit mehrere Tausend Menschen pro Jahr zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Todesstrafe ist die Tötung eines Menschen als gesetzlich vorgesehene Strafe für ein schweres Verbrechen, dessen er von einem Gericht für schuldig befunden wurde. Momentan haben 58 Staaten dieser Welt die To-desstrafe im Gesetz und jährlich werden rund 17.800 Menschen zum Tod verurteilt. Deshalb ist die Todesstrafe ist ein sehr heikles und viel umstrittenes Thema. Es gibt sowohl glühende Befürwor-ter als auch strikte Gegner dieser Form der Bestrafung.In einem Punkt sind wir uns - glaube ich - alle einig: Die Todesstra-fe sollte nirgendwo auf dieser Welt gegen Minderjährige eingesetzt werden. Genauso wenig sollte diese Bestrafung für Vergehen wie z. B. Hexerei, Ehebruch oder der Abkehr vom islamischen Glauben gelten. Dennoch wird in manchen Staaten die Todesstrafe öffent-lich vollstreckt und wie ein Volksfest gefeiert. Ich finde das einfach nur barbarisch, unzivilisiert und unmenschlich! Der Tod eines Menschen- auch eines Verbrechers – darf nie ein Grund zum Feiern sein!Schwieriger wird das Thema dann schon, wenn man an Massen-mörder wie beispielsweise Osama Bin Laden denkt: Wenn man auf Anschläge, wie auf das World Trade Center zurückblickt, füh-len viele abgrundtiefen Hass. Man fragt sich, wie auch nur ein Mensch zu solch einer Tat fähig sein kann. Es ist sehr schwierig, die richtige Bestrafung für solche Verbrecher zu finden.Natürlich ist es einfacher solche Schwerstverbrecher umzubrin-gen, als sie in Hochsicherheitsgefängnisse einzusperren, um dem Schrecken ein für alle Mal ein Ende zu bereiten. In der weltweiten Geschichte kam es daher immer wieder vor, dass man gefürchtete Massenmörder oder verhasste Diktatoren sofort „beseitigte“. Man sollte aber auch daran denken, dass die Anhänger den Tod ihres Anführers grausam rächen würden. Dadurch macht man die Situ-ation noch schlimmer, als sie sowieso schon war. Ich bin überzeugt, dass die Meisten von euch meinen Standpunkt

verstehen, oder sogar mit mir teilen, aber um das Thema emoti-onal noch zu verschärfen, nenne ich euch noch ein weiteres Bei-spiel: Stellt euch vor, eure kleine Schwester wird entführt und er-mordet. Wer würde da nicht nach Rache schreien! Diese Reaktion wäre natürlich menschlich verständlich! Aber der Tod des Mörders macht sein Opfer schließlich auch nicht wieder lebendig! Und der Staat begibt auf die gleiche Ebene, wie der Mör-der. Mord ist Mord- ganz egal wer ihn begeht!Außerdem ist es doch traurig, wenn der Staat keine andere Mög-lichkeit sieht, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Denn zumin-dest der Staat sollte die Menschenrechte einhalten: Die staatlich organisierte und durchgeführte Todesstrafe ist eine der schwers-ten Verletzungen des Rechts auf Leben, das in den Menschenrech-ten verankert ist. Natürlich weiß ich, dass wir Menschen Taten, die uns verletzt haben, rächen wollen. Meiner Meinung nach ist es die Aufgabe der Regierungen, uns Rahmenbedingungen zu schaffen, sodass wir uns nicht nur von unseren Emotionen leiten lassen. Erschwerend kommt auch noch hinzu, dass besonders in Amerika nicht immer der Richtige für ein Vergehen bestraft wird. Oft basiert die Täteranalyse nur auf kleinen Beweisen wie Fingerabdrücke oder der gleichen Schuhgröße wie des Täters. Menschen sind fehlbar, also ist es die Justiz auch. Meiner Meinung nach sollten Gerichte keine Strafen verhängen dürfen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Fatale Irrtümer gab es auch schon früher: Auf einem Grabstein, der sich auf einem Friedhof in der kleinen Stadt Tombstone im Westen Amerikas befindet, ist folgende Inschrift eingraviert: „He was right, we were wrong , we strung him up and now he´s gone.“Die Hinrichtung selbst verläuft auch nicht immer so glatt, wie viele von euch vielleicht denken mögen. Verpasst der Arzt die Vene auch nur um einen Millimeter, so kann es passieren, dass das Gift nicht in die Vene, sondern in einen Muskel des Verbrechers gespritzt wird. Dadurch dauert der Tod viel länger und ist auch

viel schmerzhafter. Diese “Erfahrung” machte 2006 Angel Nieves Diaz bei seiner Hinrichtung. Falsche Handhabung der Giftspritze lies die tödlichen Substanzen nicht in die Venen, sondern in das Muskelgewebe fließen. 34 Minuten - davon 24 Minuten bei vollem Bewusstsein - dauerte sein qualvolles Sterben. Aber nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa werden noch Menschen hingerichtet: Vor fünf Tagen wurden in Weißrussland zwei Männer durch Genickschüsse hingerichtet. An der Rechts-staatlichkeit des Verfahrens gibt es jedoch erhebliche Zweifel, denn die Geständnisse sollen unter Folter erpresst worden sein und wurden später widerrufen. Die Hinrichtungen wurden von hochrangigen EU- Politikern und internationalen Experten scharf kritisiert, denn die Schuld der Angeklagten war nicht erwiesen und die Beweislage unklar.Ich finde, dass man sich zuerst zu 100% sicher sein sollte, dass der Angeklagte auch wirklich der wahre Täter ist, bevor man ihn ver-urteilt – egal zu welcher Strafe! Und natürlich erst recht, wenn man jemand zum Tode verurteilt!!! An eine Sache sollte sowohl der Staat, als auch jeder Einzelne von uns denken: Verbrecher sind Menschen und Menschen können sich bessern! Aber mit der Todesstrafe nehmen wir ihnen diese Chance endgültig!Wenn euch genauso viel wie mir daran liegt, dass so viele Staaten wie möglich diese unmenschliche Form der Bestrafung abschaf-fen oder zumindest einschränken, dann unterstützt Organisati-onen wie „Amnesty International“ oder „Ein Schritt gegen die To-desstrafe“. Denn sie setzen sich für die Rechte der Gefangenen und das Einhalten der Menschenrechte ein.„He was right, we were wrong, we strung him up and now he´s gone” Manche Taten sind nicht rückgängig zu machen!Danke für eure Aufmerksamkeit !

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

The Big Challenge

Dieser europäische Englischwettbewerb für die Unterstufe fand im laufenden Schuljahr zum ersten Mal auch in Österreich statt. Das Paulinum nahm die Herausforderung eines Niveauvergleichs mit anderen Schulen und Ländern an und so stellten sich ca. 180 SchülerInnen der zweiten bis vierten Klassen diesem Test. Sie mussten in 45 Minuten 54 Mulitple-Choice-Fragen zu Grammatik, Vokabular, Aussprache und Landeskunde beantworten. Mittels Computerauswertung der Antwortbögen wird ein Schulsieger, ein Landessieger, ein Österreichsieger und ein Europasieger ermittelt. Wer wollte, nutzte den auf der Pauliner Homepage eingerichteten Link zum Online-Übungsmaterial und konnte sich so auf diesen Wettbewerb gewissenhaft vorbereiten.

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Vorhang auf für ……

Lehrplanmäßig steht in der vierten Klasse des Englischunterrichts die Lektüre der Liebes-tragödie von Romeo und Juliet am Programm. Aber wer von den Schülerinnen und Schülern hat Lust, sich in diesen hinlänglich bekannten Stoff der Weltliteratur zu vertiefen? Doch Haus-übung ist Hausübung, die gemacht werden will. Und deswegen, wenn auch mit etwas Widerwil-len, tauchen die Schüler und Schülerinnen ein in eine ihnen bislang unbekannte Zeit, in eine Welt von Feindschaft, Liebe und Leidenschaft. Sie machen sich ihre eigenen Gedanken zu den so tragisch endenden Ereignissen im Verona der Capulets und Montagues. – So in etwa kann der Inhalt des Theaterstücks, das neun schau-spielbegeisterte SchülerInnen der 4A und 4B im Dezember auf die Bühne brachten, umrissen werden. In zahlreichen Proben und einem in-tensiven zweitägigen Theaterworkshop reiften die hoffnungsvollen Nachwuchsschauspieler zu wahren Stars heran. Sie brachten mit der Hilfe von Prof. Gabi Sette (Kostüme) und Prof. Norbert Eisner (Bühnenbild) unter der Regie von Prof. Ursula Thummer-Wolf und Prof. Erich Thummer (Regieassistenz) das Stück im Keller-theater des Paulinums zur Aufführung. Der Bei-fall des Publikums war jedes Mal so groß, dass alle vom Theatervirus infiziert wurden. Nach neuerlichem hartem Schauspieltraining winkte als größte Herausforderung die Teilnahme an den Schultheatertagen in Innsbruck.

Prof. Mag. Ursula Thummer-Wolf

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen DenkensAus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

21 SchülerInnen begleiteten uns in der ersten Schulwoche im Rahmen unseres Seminarbetriebes nach Nürnberg. Gemeinsam wollten wir das Thema „Macht - Machtentfaltung, Machtmiss-brauch“ politisch, religiös und philosophisch erarbeiten. So beschäftigten wir uns mit der Bedeutung Nürnbergs im Mit-telalter als Reichstagsstadt der deutschen Könige. Wir sahen die Kaiserburg mit der berühmten Doppelkapelle, die einzige dieser Art, die es heute noch gibt. Wir besuchten die historische Altstadt mit dem Hauptmarkt und der Frauenkirche, besprachen die „Goldene Bulle“, die Königswahl im Heiligen Römischen Reich mit den Reichsinsignien und den Reichsreliquien. Mit einer Füh-rung zum Thema mittelalterliches Strafrecht und mittelalterlicher Strafvollzug beendeten wir den historisch älteren Teil unseres Seminars.Da Nürnberg im Dritten Reich die Stadt der Reichsparteitage war, besuchten wir das Dokumentationszentrum mit der Geschichte des Nationalsozialismus. Wir besichtigten das Reichspartei-tagsgelände mit dem Zeppelinfeld und das Memorium mit den Nürnberger Prozessen von 1946 bis 1949. Hier hatten wir auch die Gelegenheit, den berühmten Schwurgerichtssaal 600 zu sehen. Alle zwei Jahre verleiht Nürnberg den Menschenrechtspreis. In

diesem Zusammenhang besuchten wir die Straße der Menschen-rechte.Den Abschluss unseres Aufenthaltes bildete ein kulinarischer Spaziergang durch Nürnberg mit den bekannten Nürnberger Spezialitäten wie den Nürnberger Lebkuchen und den Nürnber-ger Bratwürsten.

Mag. Martina Schweigl, Mag. Thomas Fankhauser, Dr. Bernd Ziermann

Besprochene Texte Bernhard Pollmann: „Jesus und Hitler“Adolf Hitler: „Nicht Religionsersatz, sondern Ersatzreligion“Lied: „Fröhliche Hitlerjugend“, 1934Adolf Hitler: Auszug aus einer Rede vom 6. Juli 1933 über den ChristusglaubenWalter Benjamin: aus dem Aufsatz: “Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ (erschienen 1934).Hannah Arendt im Gespräch mit Joachim FestRoland Barthes: aus „Mythen des Alltags“

Wir danken dem Elternverein für seine finanzielle Unterstützung.

Seminar: „Macht – Machtentfaltung, Machtmissbrauch“

Große Podiumsdiskussion von SchülerInnen mit Tiroler Land-tagsabgeordneten. Vertreten waren Klaus Gasteiger (SPÖ), Ingrid Felipe-Saint Hilaire (Die Grünen), Josef Geisler (ÖVP),Fritz Gurgi-ser (BürgerKlub Tirol). Organisiert wurde die Veranstaltung vom Bildungsprojekt PoBi, initiiert von Victoria Weber in Zusammen-arbeit mit dem Paulinum.

Bildungsbereich Sprache und Kommunikation

Bildungsbereich Mensch, Gesellschaft und WirtschaftBildungsbereich Natur und TechnikBildungsbereich Gestaltung und KreativitätBildungsbereich Bewegung und SportEinführungskurse

�� � Seminar im Rahmen des Pauliner Schulmodells: „Nürnberg – Faszination der Macht“ (Wahlpflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde 7AB, 8A) unterstützt vom Elternverein und Paulinerverein

� Konzentrationslager Mauthausen (8AB)�� � Diskussion mit Vertretern der im Tiroler Landtag vertretenen Parteien (7AB,8AB) � Wienwoche (6AB) � Salzburg Hellbrunn (6A) � Landesgericht Innsbruck (4C) � Hallein – Salzbergwerk (3A) � Zeughaus Innsbruck (2C, 3A) � Ausstellung: „Von der Krone zum Schilling. Die Münzen der 1. Republik Österreich (1918 – 1938)“.

(Zusammengestellt von OStR Prof. Heinz Tursky, Numismatische Gesellschaft Tirols) � Amt für Zivil- und Katastrophenschutz Innsbruck (Wahlpflichtfach GWK) � Lawinenkurs und Besuch beim Lawinenwarndienst (Wahlpflichtfach GWK) � Klimabündnis Rio Negro/Brasilien – Schwaz (7AB) � Unternehmerführerschein – Zertifikat UF/ESC � Andrea Derfeser: „Nur der Himmel ist höher – als erste Tirolerin auf dem Mount Everest“ (1ABC)�� � Philosophicum mit Teilnahme am 15. Philosophicum in Lech

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen DenkensAus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Philosophicum 2011/12

Mag das Volk glauben, dass Erkennen ein zu Ende-Kennen sei, der Philosoph muss sich sagen: „wenn ich den Vorgang zerlege, der in dem Satz „ich denke“ ausgedrückt ist, so bekomme ich eine Reihe von verwegenen Behauptungen, deren Begründung schwer, viel-leicht unmöglich ist, - zum Beispiel, dass ich es bin, der denkt, dass überhaupt ein Etwas es sein muss, das denkt, dass Denken eine Thä-tigkeit und Wirkung seitens eines Wesens ist, welches als Ursache gedacht wird, dass es ein Ich giebt, endlich dass es bereits fest steht, was mit Denken zu bezeichnen ist, - dass ich weiss, was Denken ist. (Friedrich Nietzsche – Jenseits von Gut und Böse)

Solches Fragen, wie Friedrich Nietzsche es uns in „Jenseits von Gut und Böse“ darlegt, ist Vorbild und Maßstab unseres Philo-sophicums, das seit sieben Jahren alle vierzehn Tage montags am Paulinum stattfindet. Vor allem Befragen sollten wir aber ins Denken kommen: „In das, was Denken heißt, gelangen wir, wenn wir selber denken“, sagt Martin Heidegger am Beginn seiner Vorle-sung: „Was ist Denken?“. Er spricht hier von der Voraussetzungslo-sigkeit des Denkens, das keines Vorwissens bedarf, um stattfinden zu können. Vor dem Denken muss nicht studiert werden, um dann irgendwann einmal mit dem Denken beginnen zu können. Bevor sich Denken ereignen darf, müssen keine philosophischen Rich-tungen und deren Vertreter gekannt werden. Aber damit Denken sich ereignen kann und um dessen Spontanität zu fördern, bedarf es einer Atmosphäre des Vertrauens, bedarf es wohlwollender Hö-rer, die auch unbeholfene Fragen wertschätzen und mindestens einen, der gelernt hat, philosophische Texte zu befragen. Wenn dann sogar zwei „Kenner“ anwesend sind, wie meist beim Mon-tagstreffen, und die dann auch noch unterschiedlicher Auffas-sungen sind, freut das die Schüler umso mehr.

Im Schuljahr 2011/12 waren unsere Schwerpunkte:Psychoanalyse:Jacques Lacan, das Seminar Buch V, „Die Bildung des Unbewußten“Geld-Märkte-Macht:Christoph Biswanger „Geld und Magie“, Philosophicum Lech 2008„Geld regiert die Welt - und wer regiert das Geld?“ Spiegel Artikel 12. Dez, 2011Ethik des Handelns:Hannah Arendt „Denktagebuch“ Juni 1950

Wir besuchten zum dritten Mal das Philosophi-cum in Lech, diesmal zum Thema, „Jagd nach dem Glück“, führten auch heuer wieder ein öf-fentliches Philosophicum am Tag der AHS in In-nsbruck durch und arbeiteten uns in der langen Nacht der Philosophie durch Texte von Fried-rich Nietzsche, Sören Kierkegaard, Lou Andreas Salome, sowie durch das „Kommunistische Ma-nifest“ von Karl Marx und Friedrich Engels.Maximilian Dick (8A), Christian Pöhl (8A), Fre-derik Peißert (8A), Larissa Hagspiel (7A) Markus Anker (6A), Elias Klingseis(6A), Jakob Klingseis (6A), Ivo Köll (6A) und Andreas Niederacher (6A) trugen mit Günter Lierschof, Erich Thum-mer, Birgit Tschuggnall und Bernd Ziermann in diesem Schuljahr das Philosophicum am Pauli-num.

Prof. Mag. Günter Lierschof

Die PaulinerInnen mit dem Philosophen Prof. Konrad Paul Liessmann Die TeilnehmerInnen des Paulinums am Philosophicum Lech 2011

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen DenkensAus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildungsbereich Sprache und KommunikationBildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft

Bildungsbereich Natur und TechnikBildungsbereich Gestaltung und KreativitätBildungsbereich Bewegung und SportEinführungskurse

� Mathe Cool (2A) � Alpenzoo Innsbruck (1ABC) � Vom Korn zum Brot – Brotbacken am Pirchnerhof (1ABC) � Besuch im Reitstall Tannauerhof Pill (1C) � Zoo Hellabrunn bei München (2ABC) � Haus der Natur Salzburg (3ABC) � Südtirolaktion: Schloss Trautmannsdorf bei Meran/Vinzentinum Brixen (3ABC) – unterstützt vom

JUFF und vom Paulinerverein�� � Seminar im Rahmen des Pauliner Schulmodells: Historisch - biologische Spurenaufnahme

im Böhmerwald (6AB, 7A) � Mensch und Natur Nymphenburg bei München (5AB) � Mikroskopierübungen � Sezierübungen: Auge � Garten- und Parkplanung: Pauliner Schulpark � Landeswettbewerb der Österreichischen Chemieolympiade � Planetarium (1AC) � Aktionstag „Junge Uni“ (2C)�� � Naturwissenschaftliches Labor (3ABC):

Besuch der Wildbach- und Lawinenverbauung Trinkwasserstollen Halltal

� Experimentiernacht (4B) � Technorama Winterthur (6A) � Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt Oberpfaffenhofen (7B) � Vortrag DI Dr. Peter Bauhofer: Energiewende in Europa (7AB, 8AB, Wahlpflichtfach PH) � Landeswettbewerb der Österreichischen Physikolympiade im Paulinum � Videobearbeitung � Maschinschreiben (2ABC) � Einführungsphase (3ABC) � ECDL – Europäischer Computerführerschein (5AB, 6AB)

Naturwissenschaftliches Labor

Bereits zum zweiten Mal fand in diesem Schuljahr das „Naturwis-senschaftliche Labor“ statt, bei dem sich SchülerInnen hauptsäch-lich aus den dritten Klassen mit einem bestimmten Thema inten-siv auseinandersetzten und dieses aus der Sicht unterschiedlicher Naturwissenschaften (Biologie, Geographie, Physik, Chemie) be-trachteten.Im ersten Semester behandelten die TeilehmerInnen das Thema „Naturkatastrophen“. Dabei wurde besonders auf Erdbeben und Vulkanismus eingegangen. An mehreren Nachmittagen bespra-chen die LehrerInnen Ursachen und Auswirkungen dieser Kata-strophen, die SchülerInnen erfuhren Wissenswertes über den Auf-bau der Erde und die Plattentektonik, sie experimentierten selbst (Simulation von Vulkanen, verschiedene Wellen) und versuchten, ein möglichst stabiles „Gebäude“ aus Spaghetti zu basteln.Im zweiten Semester stand das Thema „Wasser“ auf dem Pro-gramm. Mit den BiologielehrerInnen wurde Wasser verkostet und analysiert, Teilchen wurden mit dem Mikroskop untersucht. Mit den PhysiklehrerInnen führten die SchülerInnen verschiedene

Vom 16. bis 18. April 2012 war das Paulinum Austragungsort des Landesbewerbes der 31. Österreichischen Physikolympiade. Das Paulinum wurde von Ludwig Nemec (4A), Tobias Hosp (5B), Markus Anker und Ivo Köll (beide 6A) vertreten.

Experimente z.B. zum Wasserdruck kombiniert mit dem Luft-druck durch. Mit der Geographielehrerin machten sich die Teil-nehmerInnen auf die Spur von Hurrikans. Zum Abschluss gab es noch zwei Exkursionen, eine zum sauberen Wasser in den Trink-wasserstollen der HallAG im Halltal, die andere zum schmutzigen „Wasser“ im Klärwerk der Stadt Schwaz. Das positive Echo zu diesen Veranstaltungen wird die beteiligten SchülerInnen und LehrerInnen hoffentlich zur Fortführung dieser gelungenen Projekte motivieren.

Für das Team des Naturwissenschaftlichen LaborsProf. Mag. Nuener Manfred

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen DenkensAus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildungsbereich Sprache und KommunikationBildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft

Bildungsbereich Natur und Technik

Bildungsbereich Gestaltung und KreativitätBildungsbereich Bewegung und Sport

Einführungskurse

�� � Theaterworkshop: W. Shakespeare Romeo & Juliet, English Theatre of Paulinum in englischer Sprache (Theatergruppe 4AB)

�� � Chorklassen (1A, 2A) � Capella Paulina�� � Schulorchester � Kindergrusical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ (1A) � Weihnachtssingspiel (Unterstufenchor) � Pauliner Advent 2011: Texte, Musik, Theater � Gestaltung von Schulgottesdiensten:

W. A. Mozart Missa brevis in C-Dur, KV 220, „Spatzenmesse“ Peter Jan Marthé „erdwärtsmesse“

� Musikalische Gestaltung der Laudes � Musikalische Umrahmug von Schulfeiern � Kantorendienst � Nationaler Pueri Cantores Kongress in Admont (1A, 2A) � Tiroler Kulturservice: Workshop Oper für Minis � Tiroler Landestheater: Kindermusical (1C) � Tiroler Kulturservice: Generalprobe des Tiroler Symphonieorchesters (2BC) � Landesmusikschule Schwaz: „cABBAret oder Wir wollen Musical“ (3ABC) � THAT´S US, Gospels mit Gastchor (5AB, 6AB, 7AB) � Jeunesse-Konzerte � Exkursion in die Glyptothek München (6AB) � Galerie Unterlechner „Druck – Grafiken – Skulpturen“ (6AB) � Ausstellungen im Rabalderhaus � Adventbildgestaltung für Stadtgemeinde Schwaz � Schulausstellungen � Requisiten, Maskenbildung, Lichttechnik für Theateraufführung � Schneelabyrinth für Laudes � Fotoprojekt � Seifenherstellung - Modellieren

Mit viel Vorfreude begaben sich am Samstag, den 2. Juni 2012, 17 Schüler und Schülerinnen der sechsten und siebten Klassen zum Bahnhof in Schwaz, wo sie die Professoren Heinzel und Martha schon erwarteten. Die Exkursion nach Böhmen sollte sich vom normalen Schulalltag deutlich unterscheiden und den Schülern und Schülerinnen nicht nur wegen der geschicht-lichen und biologischen Fakten in Erinnerung bleiben.Nach einer mehrstündigen Zugfahrt erreichte die Gruppe ihre Unterkunft in der tschechischen Stadt Krumau, die sich, eingebettet von der Mol-dau, vor ihnen erstreckte.Am Sonntag ging die Exkursion richtig los und es wurden sowohl die Stadt und die Burg der Schwarzenberger, als auch ein dazugehöriges ba-rockes Theater besichtigt. Am Abend gab es eine Einladung des Pauliner Vereins zum Essen in ei-ner Pizzeria, wofür wir uns an dieser Stelle gerne bedanken möchten. Die Gruppe wusste, dass sie sich besser die Bäuche vollschlagen sollte, denn am nächsten Tag ging es auf in den Nationalpark „Böhmer Wald“. Entgegen den Vorhersagen des Wetterberichts meinte es der Himmel gut mit uns und wir bekamen nur einige vereinzelte Regen-tropfen ab. So konnten wir hunderte Millionen Jahre alte, teilweise skurrile Granitformationen inmitten des Waldes bestaunen (das Hinaufklet-tern und Hinunterfallen von eben jenen sollte hier vielleicht unerwähnt bleiben). Erschöpft und müde wanderte man zurück in die Pension und freute sich mit der letzten übrig gebliebenen Energie auf den nächsten Tag, denn dort hielt das Programm etwas besonderes bereit, Frauenberg.Wer jemals davon geträumt hatte, eine Prinzessin oder ein Prinz zu sein, oder generell eine etwas romantische Veranlagung hat, dem bleibt wohl beim Anblick von Schloss Frauenberg der Mund

offen stehen. Wunderschöne Gärten und ein verspieltes, märchenhaftes Gebäude mit traum-haften Zimmern, aus denen man die Schüler und Schülerinnen nur mit der Aussicht auf die Brau-ereibesichtigung in Budweis (und einer anschlie-ßende Bierverkostung…) herauslocken konnte. In der Brauerei angekommen, brachte man uns von der Verarbeitung der Brauzutaten bis zur Abfüllung des Bieres in Flaschen die Braukunst näher. Anschließend wurde die Gruppe vor Ort wieder vom Pauliner Verein zum Essen eingela-den - vielen Dank!Der Mittwoch fügte der bisher kulturell - biolo-gisch orientierten Exkursion das nötige Abenteu-er hinzu. Nach einem Besuch des Domes St. Veit kam der Sprung ins kalte Wasser. Die Gruppe ru-derte in Schlauchbooten die Moldau hinab. Aber keine Sorge, die einzigen, die dabei wirklich bis über Kopf im Wasser standen, waren - wie könnte es anders sein - unsere Professoren in ihrem Kanu… die Schüler lachten natürlich nicht und zollten ihnen angebrachtes, „ehrliches“ Mitleid. Danach besichtigte die Gruppe noch das Egon Schiele Museum.Donnerstags besuchten wir die Städte Tabor und Trebon, wanderten durch unterirdische mittel-alterliche Fluchtgänge und erklommen (nicht zum ersten Mal) einen Stadtturm. Da es leider der letzte Tag der Exkursion war, wurden alle dankenswerterweise erneut vom Pauliner Ver-ein zu einem „denkenswert“ guten Abendessen eingeladen. Am letzten Tag, dem 8. Juni, packten die Teilnehmer ihre Koffer und stiegen mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck in den Zug, zurück in die Heimat, wo sie nach einigen Zug-verspätungen auch ankamen.

Lisa-Maria Wentz, Martina Messner, Miriam Zintl (alle 7A)

„HISTORISCH – BIOLOGISCHE SPURENAUFNAHME“ im Böhmerwald

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen DenkensAus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Musik-Chorklassen

Im Oktober 2011 führte die Klasse 2A in einer Wiederaufnahme das Kindermusical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ von Pe-ter Schindler an drei hintereinander folgenden Tagen auf. An zwei Vormittagen waren die Volksschulklassen der Umgebung unsere Gäste im Paulinum und erfreuten sich an der großartigen schau-spielerischen und gesanglichen Leistung der Klasse 2A, die mit einem liebevoll gestalteten Bühnenbild von Prof. Norbert Eisner und Kostümen aus der Kostümwerkstatt von Prof. Gabi Sette eine hervorragende Leistung erbrachten. Schauspielerisch gecoacht wurden sie von Prof. Erich Thummer.

Die Chorklassen bestehen jetzt im zweiten Jahr und bilden den Unterstufenchor. Fast 60 Kinder der Klassen 1A und 2A haben an vielfältigen Musikprojekten teilgenommen: Hervorzuheben waren der „Tag der offenen Tür“ und der „Pauliner Advent“. Gekrönt wur-de das Jahr 2011 durch den feierlichen Abschlussgottesdienst mit der Aufführung der „Spatzenmesse“ von W. A. Mozart in Koopera-tion mit dem Schulorchester in unserer Pauliner Kirche.Diese Aufführung war ausgeschrieben als „Mitsingprojekt“ für Ehemalige, Lehrer der Schule und Eltern.

Unsere Mitsingprojekte finden mittlerweile regen Anklang und an dieser Stelle sei allen, die sich begeistert eingebracht und so die Pauliner Schulgemeinschaft unterstützt haben, ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.

Vom 29.-30. Mai 2012 unternahmen die Chorklassen ihre erste Chorreise zum Pueri Cantores Treffen nach Admont in der Stei-ermark. Wir residierten auf Schloss Röthelstein und trafen 80 Sän-gerInnen der Pueri Cantores aus Kärnten und der Steiermark. Es wurde fleißig gesungen und für jeden Chorleiter der einzelnen Chöre war es ein Erlebnis mit so viel jungen talentierten und mo-tivierten Kindern zu arbeiten. Beschlossen wurden die Probentage mit einem Besuch in der wunderschönen Bibliothek des Stiftes Admont und einer Vesper in der Stiftskirche.

Den musikalischen Abschluss des Chorjahres bildete am 25. Mai die „erdwärtsmesse“ des Innsbrucker Komponisten Peter Jan Marthé, die in einem feierlichen Pontifikalamt mit unserem Bi-schof Manfred das diesjährige Motto „spiritus vivificat“ musika-lisch unterstrich und dem vorpfingstlichen Gottesdienst eine wür-devolle Feierlichkeit verlieh.

Prof. Patricia Klemm

Schulorchester

Wir schreiben das Jahr 2012. Ganz Tirol ist von Blasmusikkapel-len übersät. Ganz Tirol? Nein, eine kleine Gruppe unbeugsamer Streicher am Paulinum Schwaz leistet der messingfarbenen Übermacht Widerstand! Den hochmotivierten Violinen, unserer mutigen Solo-Viola, den wackeren Celli, dem feurigen Schlag-zeuger und unserer Tastentigerin sind keine Komposition zu schwer, zu hoch, zu tief oder zu umfangreich. Und so starteten wir mit unserem kleinen aber feinen Orchester gleich in der er-sten Schulwoche mit zwei Probentagen ins neue Schuljahr. Für den Paulinertag, am 5. November wurde die Spatzenmesse von W.A. Mozart in Angriff genommen. Gemeinsam mit dem Schul-chor, den Solisten Katrin Egger, Markus Rohregger, Prof. Bernd Ziermann, Prof. Iris Schmied und zwei Profitrompetern als Gäste gelang eine schwungvolle Messgestaltung. Teile der Spatzenmes-se kamen für den Weihnachtsschulgottesdienst am 23. Dezember nochmals zur Aufführung.Nach einer wohlverdienten Winterpause startete das Orchester Ende Februar ins Sommerprojekt mit Charpentier’s Prelude und einem Michael-Jackson Medley. Zu Gehör gebracht wurde der Mix aus barocken Klängen und 80er Popmusik bei der Pauliner Preisverleihung am 25. Mai und zur Maturantenverabschiedung am 20. Juni.Wir freuen uns darauf, im Herbst mit einer schlagkräftigen Trup-pe weiterzuarbeiten - veni, vidi, Violinen!

MMag. Anna Bergmann und Mag. Iris Schmied

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

�� � Handballhort UHC � Schwimmtage (1ABC) � Wintersportwochen (2ABC/4ABC) � Lawinenkurs (5AB) � Sommersportwochen (5AB) � Tiroler Kulturservice: Jazzdance mit Doris Fischer (2A) � Tiroler Kulturservice: Workshop Salsa (6AB, 7AB) � Teilnahme an Schulsportwettkämpfen:

� Tiroler Meisterschaft Schul-Olympics-Geräteturnen (1. Platz – sechs Mädchen der 3C)

� Landesmeisterschaft Cross-Country im Paulinum � Schwazer Pflichtschulmeisterschaften Ski- Alpin (4 Siege

in der jeweiligen Altersklasse) � Leichtathletik Landesmeisterschaft Unterstufe (1. Platz:

Mädchen) � Leichtathletik Landesmeisterschaft Oberstufe

�� � Schülerliga Volleyball: Landesfinale im Paulinum � Futsalturnier � Turn 10 Landesmeisterschaft � Handball Schulmeisterschaft � Handball Schulcup � Mini-Handball � Matten-Handballturnier im Paulinum � Internationales Handballturnier in Calella/Spanien � Österreichische Meisterschaft Tischfußball�� � Tiroler Schulschachbewerb (2. Platz Mädchen)

Sportliche Erfolge unserer Leichtathletinnen

Magdalena Macht (6A) wurde im Dreisprung Österreichische Meisterin in der Klasse U18 und belegte bei den Damen in dieser Disziplin den 3. Platz. In der Klasse Jugend gewann sie den Tiroler Meistertitel in den Disziplinen Dreisprung, Weitsprung und 200m und in der Disziplin Dreisprung bei den Damen. Im Weitsprung, Dreisprung und über 400m Freiluft wurde sie Tiroler Meisterin der Juniorinnen.Lisa Felderer (5B) kürte sich mit dem Gewinn der Disziplinen Stabhochsprung, Weitsprung, 60m und Kugelstoßen zur Tiroler Meisterin der Schülerinnen und zur Tiroler Meisterin der Jugend in den Disziplinen 60m und Hochsprung in der Halle. Bei den Frei-luftmeisterschaften errang sie ebenfalls den Tiroler Meistertitel im Stabhochsprung, Hochsprung, Kugelstoßen und im Weitsprung.Sarah Danklmaier (8B) wurde Tiroler Meisterin der Juniorinnen in den Disziplinen Hammerwurf und Diskuswurf.

Bildungsbereich Sprache und KommunikationBildungsbereich Mensch, Gesellschaft und WirtschaftBildungsbereich Natur und TechnikBildungsbereich Gestaltung und Kreativität

Bildungsbereich Bewegung, Sport und GesundheitEinführungskurse

Carla Mladek (3A) und Lydia Grafl (3B) belegten gemeinsam mit zwei Austauschspielerinnen aus Landeck den hervor-ragenden zweiten Platz bei der 37. Mannschafts-meisterschaft im Tiroler Schulschach.

Magdalena Macht (6A)

Lisa Felderer (5B)

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Unsere 60 HortschülerInnen staunten im Herbst nicht schlecht, als sie den komplett neu eingerichteten Hort betraten. Dank

der Finanzierung durch das Land Tirol und die Stadt Schwaz fan-den unsere Jugendlichen ein optimales Umfeld vor, welches so-wohl Lernbegleitung als auch Freizeitgestaltung optimal ermögli-cht. Durch intensive Trainingsmöglichkeiten (dreimal pro Woche) blieben auch die sportlichen Erfolge nicht aus.

Internationales Handballturnier in Calella/SpanienFür unsere Mädchen stellte das internationale Handballturnier in Calella/Barcelona einen Höhepunkt der diesjährigen Saison dar. Um mit einer optimalen Vorbereitung in das Schulhandballfinale zu starten, traten unsere Mädchen gegen Teams aus Frankreich, Spanien und Deutschland an. Neben wertvollen sportlichen Er-fahrungen fand sich auch Zeit, die spanische Kultur besser kennen zu lernen.

Unsere Burschen schnuppern internationale LuftAuch die männlichen Nachwuchsteams dürfen auf eine tolle Sai-son zurückblicken: In Turnieren in Hard (Vorarlberg), Ebersberg (Deutschland) und Taufers (Südtirol) durften unsere Jungs einiges an Erfahrungen sammeln. Diese machte sich in der Tiroler Mei-sterschaft bezahlt: Die U12-Mannschaft setzte sich eindrucksvoll gegen Stams, Innsbruck und Schwaz durch und holte sich somit den Titel.

Ein Pauliner Handballjahr ganz nach Wunsch

Mädchen bei österreichischen Meisterschaften erfolgreichInsgesamt zwei Staatsmeisterschaften warteten dieses Jahr auf unsere Mädchen: Bei den U14-Vereinsmeisterschaften in Wien erreichte unser Team mit zwei Siegen und einer im Finish un-glücklichen Niederlage gegen die späteren drittplatzierten Vorarl-bergerinnen den vierten Platz. Die Mädchen trauerten der knapp verpassten Medaille aber nicht nach, sondern konzentrierten sich sogleich auf das Schulcup-Finale. Nicht einmal ein Monat später sollte sich der Traum erfüllen: Die Unterstufenmannschaft errang in Bregenz den ausgezeichneten dritten Platz und somit Bronze.

Saisonabschluss in Fieberbrunn und SlowenienIn der vorletzten Schulwoche ging es für unsere Burschen der er-sten und zweiten Klassen zum Handballtrainingslager nach Izola (Slowenien). Neben den Trainingseinheiten und den Handball-spielen kam aber auch die „Freizeit“ nicht zu kurz: Ob baden im Meer oder der kulturelle Ausflug nach Piran – die Burschen beka-men ein buntes Programm geboten.

Währenddessen genossen die Mädchen drei erlebnisreiche Tage in Fieberbrunn. Beim Canyoning, Klettern und im Hochseilgarten konnten sie ihre nervlichen Grenzen ausloten und den Tag im ge-mütlichen Beisammensein ausklingen lassen.

Eltern-Kind TurnierUm auch die Eltern in den Hand-ballsport einzubinden, hatten heuer erstmalig alle Mütter, Vä-ter und Geschwister die Mög-lichkeit, selbst ihr handballe-risches Können unter Beweis zu stellen. So heiß die Zweikämpfe am Spielfeld waren, so gemütlich wurde die gemeinsame anschlie-ßende Weihnachtsfeier bei Speis und Trank.

ErfolgeTiroler Meister: Weibliche Jugend: WU 11, WU 12, WU 14, WU 18Männliche Jugend: MU 12

Schulmeisterschaft:Mattenhandball Mädchen 1. PlatzUnterstufenmeisterschaft Mädchen 1. Platz, Burschen 2. PlatzÖsterreichische Schulmeisterschaften der Unterstufe: Mädchen 3. Platz

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort weltoffenen Denkens

Bildungsbereich Sprache und KommunikationBildungsbereich Mensch, Gesellschaft und Wirtschaft

Bildungsbereich Natur und TechnikBildungsbereich Gestaltung und Kreativität

Bildungsbereich Bewegung und Sport

Einführungskurse

� Einführung in die Praxis wissenschaftlichen Arbeitens (7AB)�� � Kompetenztag „die vorwissenschaftliche Arbeit“ (5AB, 6AB) � Servierkurs (6AB) � Tanzkurs für Anfänger und Gesellschaftszertifikat (6AB)

Im Frühsommer 2015 werden erstmals alle SchülerInnen in Ös-terreich im Rahmen der neuen kompetenzorientierten Reifeprü-fung ihre vorwissenschaftlichen Arbeiten (VWA) präsentieren. Mit diesem wichtigen Teil der neuen Reifeprüfung sollen die Schüle-rInnen unter Beweis stellen, dass sie über die Schlüsselkompe-tenzen für einen reibungslosen Einstieg ins Studium verfügen. Zu diesen Schlüsselfähigkeiten zählen etwa der kompetente Umgang mit Sachtexten, selbstständiges Recherchieren und Strukturieren eines Themas oder die sachliche Textgestaltung. Besonderer Wert wird dabei auf die Selbstständigkeit der SchülerInnen gelegt.Um die SchülerInnen bestmöglich auf die neue Herausforderung VWA vorzubereiten, sind am Paulinum so genannte Kompetenz-tage von der fünften bis zur achten Klasse eingeführt worden. An diesen besonderen Tagen werden die SchülerInnen einer Schul-

Zwar erfreut sich die Mehrheit unserer Schüler einer guten Ge-sundheit, jedoch leidet ein nicht geringer Prozentsatz unter ge-sundheitlichen Problemen oder psychosozialen Belastungen.Im Schulalter gibt es - vielleicht letztmalig - die Chance, Gesund-heitsbewusstsein in Richtung eines individuellen positiven Le-benskonzepts zu fördern.Diesen Prozess möchte ich in meiner Tätigkeit als Schulärztin in den Kindern anregen und ihnen damit ein höheres Maß an Selbst-bestimmung über ihre Gesundheit ermöglichen.Dies geht naturgemäß oftmals über die rein medizinische Arbeit hinaus und erfordert eine ganzheitliche Sichtweise in Bezug auf Gesundheit und Lebenswelt der Jugendlichen.Meine Sprechstunden wurden von vielen ratsuchenden Schülern, aber auch von Eltern und Lehrern gerne angenommen. Dem ge-setzlichen Auftrag entsprechend wurden auch in diesem Schuljahr alle Schüler einer Reihenuntersuchung unterzogen.In enger Zusammenarbeit mit den Lehrern wurden zahlreiche Projektstunden in der Unter- und Oberstufe möglich. Die Themen-auswahl reichte von der Sektion von Rinderherzen bis zur körper-lichen Fitness, von pubertätsbedingten Entwicklungsprozessen

stufe in vier Gruppen eingeteilt, dadurch ist ein effektives Kompe-tenztraining mit entsprechenden Übungsphasen gewährleistet. Im heurigen Schuljahr wurden bereits mit den fünften und sechsten Klassen Kompetenztage zu den Bereichen „Umgang mit Sachtex-ten“ bzw. „Themenfindung“ durchgeführt. Im kommenden Schul-jahr ist zusätzlich noch eine unverbindliche Übung „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ geplant. Abgesehen von diesen speziellen Angeboten, werden die oben genannten Kenntnisse und Fähigkeiten selbstverständlich in sämtlichen Unterrichtsfä-chern gefördert. Unter diesen Voraussetzungen sollte es möglich sein, die VWA nicht ausschließlich als neue Hürde, sondern viel-leicht sogar als Bereicherung in der Schulkarriere zu sehen.Dr. Matthias Rettenwander

Die vorwissenschaftliche Arbeit kommt – Pauliner SchülerInnen bereiten sich vor!

bis zur Suchtprävention - jede Stunde bot Information, Diskussion und gegenseitigen kritischen Einblick!Am Ende dieses ereignisreichen Schuljahres bedanke ich mich bei allen für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Passt auf euch auf!

Dr. Heidrun Trobos

„Gemma zur Schulärztin....“

Pritschen, Baggern & Co!

Seit diesem Schuljahr gibt es mit dem Training zur Volleyball Schülerliga ein neues Angebot für unsere Unterstufen-Mädchen. Unter der Leitung von Prof. Karin Kirchmair und Prof. Birgit Christ nahm unsere Schule mit einer Mannschaft an der Volleyball Schü-lerliga teil. Da erst in diesem Jahr mit dem Training begonnen wur-de, setzten wir uns keine großen Ziele. Die Mannschaft, die sich aus Spielerinnen der dritten Klassen und der 4A zusammensetzte, trat im B-Pool an und spielte gegen die Ursulinen, die HS Hötting West und die HS Absam. Leider konnten wir noch keinen Satz gewinnen, was jedoch unserer Begeisterung keinen Abbruch tat. Platzierungsspiele im unteren Play-Off fanden aus Zeitnot leider nicht statt.Ihren Enthusiasmus stellten die Volleyball-Mädels dann auch bei der Organisation und Durchführung des Landesfinales am 28.03.2012 unter Beweis. Sie sorgten für einen reibungslosen Ab-lauf der Spiele, beim Auf- und Abbau der Netzanlagen und küm-merten sich mit einem Kuchenbuffet für das leibliche Wohl der BesucherInnen. Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang

auch den Tänzerinnen der 3A, 3C und 4A, die unterhaltsame Tan-zeilagen vorführten.Wir möchten unser Können bei einem Schülerliga-Camp und im Laufe des nächsten Jahres noch steigern und hoffen, auch einige Spiele gewinnen zu können. In diesem Sinne geht es im Septem-ber weiter mit Pritschen, Baggern und auch „Smashen“!

Mag. Karin Kirchmair

Tanzenbegeistert!Innsbruck, Universitätsstr. 1, Tel. 0512.586103, Bürozeit: Mo-Fr, 10-12 u. 16-18 UhrMehr Infos unter: www.polai.at

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort erfahrbarer Spiritualität

� Gottesdienste für Unter- und Oberstufe (Eröffnung, Weihnachten, Vorösterlich, Schlussgottesdienst, Klassenmes-sen)

� Gottesdienste mit HH Bischof Dr. Manfred Scheuer: Pauliner Tag 2011 („Spatzenmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart; „erdwärtsmesse“ von Peter Jan Marthé)

�� � Themenbezogene Laudes für Unter- und Oberstufe � Andachten und Gebete zu verschiedenen Anlässen (z. B. Wall-

fahrt nach St. Georgenberg, Te Deum für die 8. Klassen) � Einkehrtage für die Oberstufe � Erlebbares Kirchenjahr: � Eucharistische Anbetung zum Patrozinium (Christkönig) � Blasiussegen � Aschenkreuzauflegung � Bußfeiern und Beichtgelegenheit � Exkursionen: � Besuch des Stiftes Wilten in Innsbruck (8A) � Führung zu religiösen Orten der Schule mit Dir. Schretter

(2ABC) � Taizefahrt (Wahlpflichtfach R) � Stille, Meditation: Entschleunigung im Meditationsraum

Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort erfahrbarer Spiritualität

… Als die Laudes begann, hatte ich ein bisschen Bauchgrippeln, denn meine Freunde und ich mussten eine Szene vorführen mit dem Thema: Man sollte nie einen ausschließen, obwohl er neu ist. (Sarah Stransky)

… Was ich aus der Laudes gelernt habe: dass man niemanden ausschließt, dass man niemanden beschuldigt, dass man ande-ren zuhört, dass man leise ist, wenn jemand spricht. (Katherina Fiegl)

… Die Laudes ist fröhlich, voller Leben, voller Musik, voller Be-geisterung und Botschaften. (Gabriel Enzenberg)

… Was machen die Erwachsenen? Auch Beten. Und den Kindern zuschauen und stolz auf sie sein. … Besonders habe ich mich auf den Besuch meiner Mama gefreut. (Maria Fernandez)

… Das Wasser lief mir im Mund zusammen, als ich das köstliche Essen sah. … Es war schön, diesen Morgen gemeinsam zu starten. (Hanna Lechner)

… Der Herr Professor sagte, wir müssten uns bei dem Frühstück unser erstes Brot mit unserem Nachbarn teilen. Da verstand ich, dass wir bei der Laudes Gott für unser tägliches Mahl danken sollen. (Manuel Hausberger)

Einige gute Gründe, schon vor sieben in der Schule zu sein

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort gelebter Solidarität

� Pauliner Spendenaktion „Wege ins Licht“ zu Gunsten Bischof Er-win Kräutler, Diözese Altamira/Brasilien, Träger des „Alternativen Nobelpreises“:

� Pausenaktion im Advent „Das Paulinum hält inne“ � Fastenaktion: Menschenkette auf Papierband � Begegnung der Schulgemeinschaft mit Bischof Kräutler

� „An die Wolle fertig los - Das große Stricken“ – Projekt zur Unter-stützung der Caritas (2ABC)

� Projekt „Barbara-Laden“, Thema: Arm-Sein (Pfarre St. Barbara Schwaz) (4C)

� Vortrag von Dominik Vogler über seinen Sozialeinsatz in Tijuana/Mexiko im Rahmen der Aktion „Jugend eine Welt“

� Projekt Compassion(7AB)

� 72h ohne Kompromiss � Buddy-Ausbildung im Franziskaner Kloster Schwaz (5AB) � MediatorInnen-Ausbildung im Franziskaner Kloster Schwaz

(5AB) � Nachhilfe-Aktion der Schülervertretung: SchülerInnen helfen

SchülerInnen � „Body & Love“, sexualpädagogisches Projekt (4ABC) � Projekt „MFM“ (Mission for men, Meine Frauen, meine Tage)

(2ABC) � Monatliche Sprechstunde des Schulpsychologen Mag. Stephan

Oppitz � Alltagsbeziehungen

Spendenübergabe an Bischof Erwin KräutlerJulia Sprachmann (4A) und Schulsprecherin Balbina Scheitnagl (7B) übergaben Erwin Kräutler, dem Bischof der brasilianischen Diözese Xingu einen Scheck in der Höhe von 5.830 Euro. Wie in den vergangenen Jahren sammelten die SchülerInnen auch in die-sem Jahr wieder Spenden für die Aktion Wege ins Licht. Mit dem Erlös wurde der Einsatz des aus Vorarlberg stammenden Bischofs für die Rechte der Indios und die Erhaltung des tropischen Regen-waldes unterstützt. Die Scheckübergabe erfolgte im Rahmen einer Begegnung mit dem Bischof in der Pauliner Kirche, bei der ihm auch eine symbolische Menschenkette überreicht wurde. Jeder Mensch, den die SchülerInnen auf eine Papierrolle zeichneten, stand symbolisch für 5 Kilometer und 2 Euro an Spenden. Die Menschenkette reichte schließlich von Tirol bis Altamira, dem Bischofssitz, der 8365 Km entfernt liegt. Die Spenden wurden bei einem Adentkonzert in der Pauliner Kirche und beim Jausenver-kauf gesammelt.

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung

� Schulpartnerschaft mit Vinzentinum Brixen (3ABC)�� � „Matura – was nun?“:

� Studium in Insbruck (Universität, Studienberatungsstelle, Österreichische Hochschülerschaft, MCI, PH Tirol) (8AB)

� Infos über Auslandseinsätze, Zivilersatzdienst (8AB) � Bildungsberatung (4ABC):

� „14 Jahre – was nun?, AK Vortragsabend � Bildungsberatung AMS

� Schulübergreifende Lehrerfortbildung (zusammen mit BRG/BORG Schwaz): Die vorwissenschaftliche Arbeit“

� Herbsttreffen der Arbeitsgemeinschaft der Direktorinnen und Direktoren der allgemeinbildenden und berufsbildenden höherer Schulen Tirols mit Südtiroler KollegInnen im Paulinum

� Sitzung Landesverband der Elternvereine an Katholischen Privatschulen im Paulinum

� Elternabende � Pauliner Ball�� � Elternverein�� � Schülervertretung�� � Pauliner Verein � Paulinertag 2011 im Paulinum

Zwar ist die Matura ein wichtiges Ziel in der schulischen Lauf-bahn, doch geht anschließend die Berufsausbildung erst richtig los. Aber was soll man denn studieren? Wo soll man studieren? Soll ich an die Universität, oder doch lieber an eine Fachhoch-schule? Fragen, die während der Schulzeit gerne auf die lange Bank geschoben werden. Und plötzlich ist die Matura geschafft, und dann?Am Bischöflichen Gymnasium Paulinum versuchen wir, Hilfestel-lungen anzubieten, um sich bereits im Vorfeld Gedanken machen zu können, wo es vielleicht einmal hingehen könnte.So gilt es im Laufe eines Schuljahres immer wieder Infobroschü-ren, Infos über den Tag der offenen Tür an diversen Bildungsein-richtungen, Career Guides und vieles mehr unter das interessierte Volk zu bringen. Weiters besteht gerade in der achten Klasse die Möglichkeit, durch verschiedene Exkursionen die Bildungsein-richtungen vor Ort kennen zu lernen, wie etwa die Universität In-nsbruck. Zudem bietet die BeSt, also die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung, die im Intervall von zwei Jahren in Innsbruck stattfindet, ein breites Spektrum an Informationen.Während des ganzen Jahres finden die SchülerInnen im Treff die neuesten Einladungen und Folder verschiedenster Institutionen. Laufend gibt es dazu Infos über und Erinnerung an aktuelle Ter-mine (Bsp. Medizineignungstest, Info-Veranstaltungen, Tage der offenen Tür, etc.)In Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck wird jährlich eine Infoveranstaltung, organisiert von Universität, MCI und PHT, an der Schule mit VertreterInnen von Universität Innsbruck, Österreichischer HochschülerInnenschaft, Stipendienstelle, MCI und PHT durchgeführt.Zusätzlich

� Infos bezüglich der Aktion „Studieren probieren“ � Besuch der Universität am Tag der offenen Tür � Besuch der Universitätsbibliothek mit Ausstellung eines Bib-

liotheksausweises � Ausbildungszentrum für Theologiestudierende

• Jährlicher „Theo-Tag“

(Welche Möglichkeiten bietet das Theologiestudium? Arbeits-felder? etc.)Mit dem Beitritt zum Verein der AltpaulinerInnen steht den Schü-lerInnen nach der Matura zudem ein sehr gutes Netzwerk bezüg-lich Ausbildungsmöglichkeiten, Studienorten etc. zur Verfügung.Verschiedene Bildungseinrichtungen bieten Unterstützung an wie

� WIFI• Angebot eines sogenannten Berufschecks (3 Nachmittage

mit Selbstbehalt)• Richtige Bewerbung, Bewerbungstrainings, …

� Fachhochschule• FH im Tiroler Raum• MCI• UMIT

� Besuch der BeStVor Ort stehen die Bildungsberater jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.

� Konkrete Hilfestellungen• Was mache ich gerne?• Was kann ich gut?• Was ist für mich wichtig?• Was will ich beruflich erreichen?• Was sind meine besonderen Fähigkeiten und Interessen?• Was sind meine Ziele?

� Beratung � Bewerbung

• Schriftliche Bewerbung: Bewerbungsbrief – Bewerbungs-mappe – Lebenslauf

• Übungsfeld dafür ist zum Beispiel das Compassion-Projekt der 7. Klassen, bei dem sich die SchülerInnen bei den jew-eiligen Institutionen, für die sie sich entschieden haben, bewerben müssen (mit Lebenslauf)

MMag. Thomas Fankhauser

Berufs- und Bildungsberatung am Bischöflichen Gymnasium Paulinum SchwazMatura – was nun?

www.marienapo.net

www.apotheke-vomp.net

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Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung Aus dem Leitbild: Das Paulinum als Ort vielfältiger Begegnung

Elternverein

Der Elternverein des Paulinums versteht sich als eine aktive der drei Säulen der Schulpartnerschaft Lehrer – Eltern – Schüler. Wir versuchen, in gemeinsamer, partnerschaftlicher Zusammenarbeit am Schulleben mitzuwirken und durch tatkräftige Hilfe, kreative Ideen und finanzielle Unterstützung Projekte, Vorhaben und Ver-anstaltungen von Schule und SchülerInnen bestmöglich zu unter-stützen. Wir bemühen uns auch immer wieder Vorträge für Eltern, SchülerInnen und Interessierte anzubieten.Im abgelaufenen Jahr statteten wir die Schulbibliothek mit 2 PC-Systemen aus und haben den Pauliner Advent maßgeblich durch Organisation des Baumes, als Sponsor für den Baumschmuck und in der Bereitstellung und Durchführung des Schmankerl- und Ge-tränkebuffets unterstützt.Dank unserer aktiven Rolle ist es uns auch im vergangenen Jahr ge-

Der Elternverein unterstützte die Or-ganisation des Pau-liners Advents, in-dem er sich um den Schmuck der Kirche und des neuen Weih-nachtsbaumes küm-merte und das Buffet bereit stellte.

Den SchülerInnen stehen seit diesem Schuljahr zwei TOP-PC-Systeme in der Biblio-thek zur Verfügung, die vom Elternverein finanziert wurden.

Schülervertretung 2011/12

Die erste große Aktion des heurigen Schülervertreterteams war die Durchführung der Ö3-Wundertüten-Challenge, einer Sammelak-tion alter Handys zugunsten von Kindern und Jugendlichen in Not.Gemeinsam mit der Schulleitung wurde die Idee geboren, die Aktivitäten von Bischof Erwin Kräutler in seiner Diözese Xingu in Brasilien zu unterstützen. Wir haben beschlossen den Erlös un-serer Weihnachtsaktionen – Verkauf von selbstgebackenen Kek-sen und Punsch in verlängerten großen Pausen mit musikalischer Untermalung – und den Erlös der Auftaktveranstaltung zum Pro-jekt „Gesunde Jause“ Dom Erwin, wie der Täger des alternativen Nobelpreises in Brasilien genannt wird, für seinen Einsatz für die Rechte der Indios und die Erhaltung des tropischen Regenwaldes zur Verfügung zu stellen.Ziel des Projektes „Gesunde Jause“ ist es, den SchülerInnen eine gesunde Erweiterung des Jausen-Angebotes mit Salat, Vollkorn-broten und Aufstrichen, Obst und Gemüse zu bieten. Das Projekt wurde vom Elternverein, mit dem wir auch im SGA eine gute Zu-sammenarbeit pflegten, unterstützt.Äußerst positive Rückmeldungen von vielen Seiten gab es für die Anschaffung von Terrassen-Möbeln. Diese werden nicht nur im Unterricht, sondern auch in den Pausen von SchülerInnen und LehrerInnen gerne genutzt.Auf vielfachen Wunsch setzten wir uns auch das Ziel, den Schüle-rInnen die Möglichkeit zu bieten, Tischtennis zu spielen. Der neue Tischtennistisch, der auf der Terrasse aufgestellt werden soll, soll auch den SchülerInnengenerationen nach uns, die diese Schule erleben werden, noch lange Zeit Freude bereiten.Das erfolgreiche Projekt „Schüler helfen Schülern“ wurde auch heuer wieder angeboten und zahlreich angenommen.

Das Schulsprecherteam 2011/12Balbina Scheitnagl (7B), Clemens Steinberger (7A), Katharina

Altrichter (7B)

Die neuen Terrassen-Möbel, die von der Schü-lervertretung finanziert und aufgestellt wur-den, sind vor allem bei den SchülerInnen für den Unterricht sehr beliebt.

Die Schülervertretung im Schuljahr 2011/12: Katharina Altrichter (7B, Stellvertrete-rin), Balbina Scheitnagl (7B, Schulsprecherin), Clemens Steinberger (7A, Stellvertre-ter)

Startschuss für das Projekt Gesunde Jauselungen, die Mitgliederzahl in der Oberstufe nach mageren Zahlen der letzten Jahre vor allem in der fünften und sechsten Schulstufe deutlich zu steigern – ein Erfolg, der uns auf unserem Weg bestä-tigt. Der Elternverein ist auch im Landesverband der Elternvereine der Katholischen Privatschulen vertreten. Dieser Zusammen-schluss stellt eine wichtige Informationsquelle in schulpartner-schaftlichen Belangen dar und bildet die Plattform zur Vertretung der gemeinsamen elterlichen Interessen aller ca. 6.000 Eltern der SchülerInnen an den katholischen Privatschulen sowie in katho-lischen Heimen, Horten und Kindergärten in Tirol.Wir wünschen allen SchülerInnen, Eltern und dem gesamten Leh-rerkollegium schöne, erholsame Ferien und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit im kommenden Schuljahr 2012/13.

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Chronik

Schulchronik 2011/20121. Schulwoche12.09.2011 Schulbeginn Schuljahr 2011/12

Eröffnungskonferenz - erster TeilWiederholungsprüfungenEinweisung in die Klassen

13.09.2011 Eröffnungskonferenz - zweiter Teil

13.-17.09.2011 Seminar „Nürnberg – Faszination der Macht“, Wahlpflichtgegenstand Geschichte und Sozialkunde (7AB, 8A)

16.09.2011 Reifeprüfung Französisch 1. NT 2010/11

2. Schulwoche21.-24.09.2011 Philosophicum Lech

3. Schulwoche26.09.2011 Exkursion Alpenzoo 1A

27.09.2011 SchulfotoaktionZoo, Schloss Hellbrunn 6AORF Kommunikation und Sprache 2A

28.09.2011 Schulfotoaktion

29.09.2011 Wandertag 7AHerbsttreffen der Arbeitsgemein-schaft der Direktorinnen und Direktoren der allgemeinbildenden und berufsbildenden höherer Schulen Tirols mit Südtiroler KollegInnen

29.-30.09.2011 Buddy-Ausbildung 5AB

4. Schulwoche03.10.2011 Exkursion Alpenzoo 1C

Wandertag 7B

05.10.2011 Kindermusical

05.10.2011 Wandertag 4BExkursion Alpenzoo 1B

06.10.2011 Verkehrssicherheitsberatung 6ABKindermusicalHallein 3B

07.10.2011 Zeughaus 3AKindermusical

5. Schulwoche10.10.2011 Südtirolaktion 3ABC

11.10.2011 Vorstellung KandidatInnen Schul-sprecherInAguntum 4ABCElternabend Exkursion Nürnberg

13.10.2011 Wahl SchulsprecherIn

13.-14.10.2011 Einkehrtag 6B

14.10.2011 Jeunesse KonzertSCHUL OLYMPICS - CROSS COUNTRY Landesmeisterschaft

15.10.2011 Pauliner Ball

6. Schulwoche17.10.2011 Elternabend 1ABC

18.10.2011 Reifeprüfung 1. NT 2010/11Hepatitis-B-Impfaktion 3ABC, 4ABC

19.10.2011 SCHÜLF Paulinum und BRG/BORG Schwaz: Vorbereitung auf die „Vorwissenschaftliche Arbeit“

21.10.2011 Laudes 1ABC

7. Schulwoche24.10.2011 Klassensprechersitzung

26.-27.10.2011 Nationalfeiertag

28.-30.10.2011 LehrerInnenausflug nach Ravenna

28.10.2011 Politische Diskussion 7AB, 8ABLaudes Oberstufe

8. Schulwoche31.-01.11.2011 unterrichtsfrei

01.11.2011 Allerheiligen

02.11.2011 Allerseelen

02.-07.11.2011 TFV Trainerkurs

03.11.2011 Schulpsychologische BeratungElternabend Compassion

03.-04.11.2011 Einkehrtag 8A

04.11.2011 Junge Uni 2C

05.11.2011 Paulinertag

9. Schulwoche07.11.2011 Bildungsberatung 4BC

08.11.2011 Bildungsberatung 4A

09.11.2011 Besichtigung KZ-Mauthausen (8AB)MFM-Projekt 2B

10.11.2011 Laudes OberstufeTag der AHSLandesgericht Innsbruck 4CBildungsberatung 4ABC: Vortrag: 14 Jahre, was nun? in der AK Innsbruck

11.11.2011 "THAT´S US" ChorElternsprechtag

10. Schulwoche15.11.2011 Laudes 3ABC, 4ABC

Elternabend "Zentralmatura Latein, Griechisch" 7AB

16.11.2011 Glyptothek München 6AB

17.11.2011 Jeunesse Konzert

18.-20.11.2011 Österreichische Meisterschaft Tischfußball

11. Schulwoche22.11.2011 Bildungsberatung (AMS Schwaz)

4AWorkshop 2BC

23.11.2011 Bildungsberatung 4C

23.-24.11.2011 Einkehrtag 6A

24.11.2011 Vienna English Theatre "Pitch Black" 7AB, 8ABVortrag von Liane Jahnel mit anschließender Diskussion "So-ziale Netzwerke", organisiert vom ElternvereinSCHILF "Verhaltensvereinba-rungen, Schulveranstaltungen" 1. Sitzung

25.11.2011 Vortrag "Energiewende in Europa" DI Dr. Peter Bauhofer 7AB, 8ABKompetenztag "Vorwissenschaft-liche Arbeit" 6AB

25.-26.11.2011 Theaterworkshop "Romeo und Juliet" 4AB

12. Schulwoche28.-29.11.2011 Einkehrtag 5A

29.11.2011 Hepatitis-B-Impfaktion II. Teilimp-fung 3ABC, 4ABCBildungsberatung 4B im AMS Schwaz

01.12.2011 Laudes 3ABC, 4ABCSchulmeisterschaft HandballBesuch Generalprobe Symphonie-orchester 2BC

01.-03.12.2011 Christkindlmarkt Nürnberg 8B

02.12.2011 Tag der offenen Tür

13. Schulwoche05.12.2011 Exkursion Amt für Zivil- und

Katastrophenschutz Wahlpflicht-gegenstand Geographie und Wirtschaftskunde

06.12.2011 Laudes 1ABC, 2ABCAdventaktion der Schülervertre-tungPauliner Spendenaktion "Wege ins Licht" für Bischof KräutlerExkursion ins Haus der Natur 3A

07.12.2011 Schülerliga Volleyball

08.12.2011 Unbefleckte Empfängnis

09.12.2011 SGA unterrichtsfrei

14. Schulwoche13.12.2011 Premiere "Romeo & Juliet" im

Pauliner Kellertheater

14.12.2011 Pauliner Adventsingen

15.12.2011 Laudes 5AB, 7AB, 8ABPauliner AdventaktionVorbesprechung zur SCHILF "Verhaltensvereinbarungen, Schul-veranstaltungen" 2. TeilAufführung von Romeo & Juliet im Pauliner Kellertheater

15. Schulwoche19.12.2011 Weihnachtssingspiel

Kindermusical im Tiroler Landes-theater 1C

20.12.2011 Haus der Natur 3C

21.12.2011 Wandertag 8A

22.12.2011 Matten - Handball RMS Unterland 1ABCFutsalturnier

23.12.2011 Vortrag von Dominik Vogler über seinen Sozialeinsatz in Tijuana (Mexiko)Vorweihnachtlicher Gottesdienst, Wolfgang Amadeus Mozart, „Spatzenmesse“, gestaltet von Chor und Orchester des Paulinums

24.-09.01.2012 Weihnachtsferien

25.12.2011 Christtag

16. Schulwoche26.12.2011 Stefanitag

01.01.2012 Neujahrstag

17. Schulwoche06.01.2012 Heilige Drei Könige

18. Schulwoche12.01.2012 Galerie Unterlechner "Druck,

Grafiken, Skulpturen" 6AB

13.01.2012 SCHILF "Verhaltensvereinba-rungen, Schulveranstaltungen"

19. Schulwoche16.-20.01.2012 Wintersportwoche 4A

16.01.2012 Mathe COOL 2A

19.01.2012 Konferenz 4ABC

20. Schulwoche23.-27.01.2012 Wintersportwoche 4B

24.01.2012 Infoabend Bildungsberatung 4ABC

25.01.2012 Bildungsberatung 8AB

26.01.2012 Schullawinenkurs 5AB

27.01.2012 Laudes Oberstufe

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21. Schulwoche30.01.-03.02.2012

Wintersportwoche 2C

30.01.-10.02.2012

Compassion 7AB

30.-31.01.2012 Einkehrtag 5B

02.02.2012 Laudes 3ABC, 4ABCRhetorikseminar 4ABC

03.02.2012 Laudes 1ABC, 2ABCPlanetarium 1ACRhetorikseminar 4ABC

22. Schulwoche06.02.2012 Rhetorikseminar 4ABC

07.02.2012 Berufsorientierung 4ARhetorikseminar 4ABC

08.02.2012 Rhetorikseminar 4ABCSemesterkonferenz

08.-10.02.2012 Schwimmwoche im WAVE Wörgl 1ABC

09.02.2012 Rhetorikseminar 4ABC

10.02.2012 Schulnachricht

23. Schulwoche13.-19.02.2012 Semesterferien

24. Schulwoche22.02.2012 Aschenauflegung

Französisches Theater im Kolping-haus 8B

22.02.2012 Tiroler Kulturservice Jazzdance mit Doris Fischer 2A

23.02.2012 Informationsveranstaltung zu Wahlpflichtgegenständen und zur Reifeprüfung 5AB

24.02.2012 Informationsveranstaltung zu Wahlpflichtgegenständen und zur Reifeprüfung 5ABCompassion Präsentationsabend

25. Schulwoche27.02.-02.03.2012

Wintersportwoche 2A

29.02.2012 Tiroler Kulturservice - Salsawork-shop (Florian Frischmann) 6AB, 7AB

01.-02.03.2012 Technorama Lehrfahrt 6A

01.03.2012 Barbaraladen 4C

02.03.2012 Kompetenztag "VWA" 5ABTurn 10 Landesmeisterschaft

26. Schulwoche05.-09.03.2012 Wintersportwoche 2B

07.03.2012 2. Sitzung SGA

08.03.2012 Schulpsychologische Beratung

09.03.2012 Laudes 1ABC, 2ABCSchwazer Pflichtschulmeisterschaf-ten Ski Alpin am Kellerjoch

27. Schulwoche12.-16.03.2012 Wintersportwoche 4C

15.03.2012 Jeunesse Konzert

16.-17.03.2012 Lesenacht 2B

16.03.2012 Impfung BOOSTRIX 4ABFutsal Tiroler Schulmeisterschaft Oberstufe

28. Schulwoche19.03.2012 Josefitag

21.-22.03.2012 Fremdsprachenwettbewerb in Brixen

22.03.2012 Laudes 6ABRhetorikwettbewerbe 4ABCJournalismusseminar mit Norbert Rief (5AB, 6AB, 7AB)

29. Schulwoche27.03.2012 Redewettbewerb 7AB

28.03.2012 Laudes 3ABC, 4ABCVolleyball Schülerliga Landesfinale

29.03.2012 DLR SchoolLabor (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen) 7B

30.03.2012 Vortrag A. Derfeser "Erste Tirolerin am Mount Everest" 1ABCVorösterlicher Wortgottesdienst

30. Schulwoche02.-11.04.2012 Osterferien

08.04.2012 Ostersonntag

31. Schulwoche09.04.2012 Ostermontag

11.04.2012 Tiroler Kulturservice "Puppenspiel Faust" 6AB

12.04.2012 Workshop Body & Love 4C

13.04.2012 Tiroler Kulturservice "Dichterle-sung Schutting" 6AB

32. Schulwoche17.04.2012 Laudes 1ABC, 2ABC

Handball - Schulcup Unterstufen Landesmeisterschaft

17.-18.04.2012 Physik-Olympiade Landeswettbe-werb Tirol

18.-19.04.2012 DELF

19.04.2012 Elternvortrag MFM 2ABC, 4CBezirksredewettbewerb 4AC

20.04.2012 Elternsprechtag

33. Schulwoche23.04.2012 SCHÜLF Vorwissenschaftliche

Arbeit Gruppe 3

24.04.2012 Tiroler Kulturservicestelle "Egli" 3C

25.04.2012 Führung Stift Wilten 8A

26.04.2012 Workshop "Oper für Minis" 1C, 1ARegionale Vorentscheidung zu BMS Handball Mini

27.04.2012 Vienna English Theatre "Discon-nected" 5AB, 6ABLesewettbewerb 2ABC

34. Schulwoche29.-30.04.2012 Chortreffen Pueri cantores Admont

1A, 2A

30.04.2012 SGA-unterrichtsfrei

01.05.2012 Staatsfeiertag

02.-04.05.2012 Bundesmeisterschaft Turn10 3C

03.05.2012 Maturafotos

04.05.2012 Tiroler Kulturservice "Kai - Mär-chenerzähler" 1ABC, 2ABC

04.05.2012 Wallfahrt St. Georgenberg 8AB

06.-11.05.2012 Wienfahrt 6A

35. Schulwoche07.05.2012 schriftliche Reifeprüfung Englisch

08.05.2012 schriftliche Reifeprüfung Franzö-sischSchulpsychologische Beratung

09.05.2012 schriftliche Reifeprüfung Deutsch

10.05.2012 The Big Challenge Unterstufe

10.-14.05.2012 Fremdsprachenwettbewerb Latein Arpinum

10.05.2012 schriftliche Reifeprüfung Grie-chisch

11.05.2012 Tierpark Hellabrunn 2ABCMusical "cABBAret" 3ABC

11.05.2012 schriftliche Reifeprüfung Latein

36. Schulwoche14.05.2012 schriftliche Reifeprüfung Mathe-

matik

15.05.2012 Landesfinale Jugendredewettbe-werbBegegnung mit Bischof Kräutler

17.05.2012 Christi Himmelfahrt

18.05.2012 unterrichtsfrei

37. Schulwoche21.05.2012 DLR SchoolLabor (Deutsches

Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Oberpfaffenhofen) 7A

21.-23.05.2012 Handball Schulcup 2012 Bundes-meisterschaft Unterstufe

22.05.2012 Fußball Schülerliga Mädchen Landesmeisterschaft 4B

23.05.2012 Bildungsstandardsüberprüfung 8. Schulstufe, Mathematik"Mensch und Natur" 5AB

24.05.2012 UTour-Trendsportarten, OberstufeJeunesse Konzert "Sonus Brass Ensemble"Meningokokken-Impfung 2ABC

25.05.2012 Aufführung der Erdwärtsmesse von Peter Jan MarthéFestakt zur Verleihung des Pauliner Preises 2012

27.05.2012 Pfingstsonntag

38. Schulwoche28.05.2012 Pfingstmontag

29.05.2012 unterrichtsfrei

30.05.2012 Priesterkonferenz (Dekanat Schwaz)

31.05.2012 Landesmeisterschaft Leichtathletik Unterstufe

02.-08.06.2012 Historisch - Biologische Spurenauf-nahme im Böhmerwald

02.-07.06.2012 Finale des Bundesredewettbewerbs in Salzburg 2012

39. Schulwoche05.06.2012 Hepatitis-B-Impfaktion III. Teilimp-

fung 3ABC, 4ABCVeranstaltung "Barrierefreiheit"

06.06.2012 Leseabend 2A

07.06.2012 Fronleichnam

08.06.2012 unterrichtsfrei

40. Schulwoche12.06.2012 Vienna English Theatre "The

Switch" 4ABCLandesmeisterschaft Leichtathletik Oberstufe

13.-16.06.2012 Mündliche Reifeprüfung 8A

14.-22.06.2012 Spendenaktion für den Barbarala-den

15.06.2012 Lange Nacht der Philosophie

17.-22.06.2012 Sommersportwoche 5A

41. Schulwoche18.-20.06.2012 Mündliche Reifeprüfung 8B

20.06.2012 Verabschiedung der Maturan-tInnen

21.-27.06.2012 Sprachwoche Frankreich 7B

21.-28.06.2012 Sprachwoche Griechenland 7A

22.-29.06.2012 Sprachwoche Frankreich 7B

24.-29.06.2012 Wienwoche 6B

42. Schulwoche25.-27.06.2012 Schul Olympics Leichtathletik

(3-Kampf) BM 3ABC, 4A

25.06.2012 Gesundheitstag

26.-27.06.2012 Projekt MFM 2C, 2A

29.06.2012 Ehrung der SiegerInnen Schulwett-bewerbeSchlusskonferenz

01.-06.07.2012 Sommersportwoche 5B

43. Schulwoche04.07.2012 Sporttag Oberstufe

KV-Tag Unterstufe

05.07.2012 Sporttag UnterstufeKV-Tag Oberstufe

06.07.2012 GottesdienstZeugnisverteilung

09.07.-09.09.2012

Sommerferien

64 65

Verzeichnis der SchülerInnen 1A - 2923 Prof. Mag. Claudia Atzl** AMPFERER Laura, Brandenberg BERGHOFER Flora, Weerberg* CHESSELL Tobias, Schwaz** GRUBINGER Maria, Kolsass** HATZL Anna, Schwaz** HAUSER Sabine, Schwaz** HOCHENWARTER Matthias, Jenbach JUNG Fabian, Schwaz** KEMPER Katharina, Wiesing* KEMPER Kerstin, Wiesing** KIRCHMAIR Simon, Weerberg KLINGLER Beatrice, Brandenberg** KOHLBACHER Anna-Maria, Kolsass** KUPPELWIESER Rahel, Brandenberg** MAIER Carla, Kundl** NUSSBAUMER Anna, Kundl** O CONNOR Samantha, Wattens** ÖFNER Victoria, Vomp PFADENHAUER Pedro, Schwaz** PLOCEK Leonie, Buch in Tirol** RAGGL Hannah, Wattens SCHEITERER Lea, Strass im Zillertal** SCHIESTL Florian, Jenbach SWAROVSKI Elisabeth, Wattens** THURNBICHLER Sarah, Schwaz** VESELY Teresa, Mils** VESELY Verena, Mils** WALKNER Sophia, Brandenberg** WALLNER Anna-Maria, Wattens

1B - 2911 Prof. Mag. Franz Moltrer** AGER Rafael, Kolsass** ANGERER Lisa-Marie, Jenbach** EBERHARTER Konstantin, Ramsau** ELLER Isabelle, Münster** FANKHAUSER Leonie, Reith im Alpbachtal

** FELDERER Lucas, Kolsass** FILIPOVIC Ivana, Wattens** FIMML Julius, Jenbach** GABRIEL Stefan, Schwaz** GASTEIGER Alexander, Kaltenbach** GMEINER Anna, Fügen* GOLLNER Laura, Fritzens** GOßNER Patrick, Fritzens** GSCHWENTER Fabian, Schwaz** HÖLZL Alexander, Jenbach** INGRAM Alexander, Münster** KEUSCHNIGG Maximilian, Wattens** KILZER Fabian, Wattens (KISLING Hannes, Fritzens)** KRANL Teresa, Schwaz** LANG Loris, Wattens** LEITINGER Valentina, Schwaz** PALMA Hannah, Fügenberg PFISTER Andreas, Fritzens** PICHLER Ida, Schwaz* RATHGEBER Matthias, Wattens** RAUTH Florian, Wattens** STAUDER Jonas, Pill** THALER Julia, Reith im Alpbachtal** UNTERLECHNER Sebastian, Schwaz

1C - 2812 Prof. MMag. Anna Bergmann ARNOLD Theresa, Terfens** BÄR Naomi, Schwaz** BRANDACHER Harald, Stans** DAXERER Alexander, Schwaz** DAXERER Christoph, Schwaz** DERFESER Alexander, Schwaz ENZENBERG Gabriel, Pill FERNANDEZ DE CORDOVA Maria, Terfens** FIEGL Katherina, Vomp** HAUSBERGER Manuel, Kramsach** HEIS Madelaine, Terfens

** HOLZER Lena, Schwaz* KERN Sebastian, Terfens** KIRCHMAIR Christoph, Schwaz** KREIDL Fabian, Stans** LECHNER Hanna, Schwaz** MÜHLEGGER Simon, Vomp** OBERREITER Simon, Schwaz PARTL Theresa, Buch in Tirol** PETRUSIC Emanuel, Schwaz RAINER Clemens, Schwaz** RINNER Eva, Terfens** STEINLECHNER Melanie, Weerberg** STRANSKY Sarah, Terfens** STRANSKY Sebastian, Terfens** TROBOS Magdalena, Kramsach** TSCHUGGNALL Lukas, Vomp** WECHSLER Andreas, Schwaz

2A - 2622 Prof. Mag. Michael Fuß* BISCHOFER Bettina, Reith im Alpbachtal

** DEUTSCH Verena, Schwaz** DUFTNER Zoe, Brixlegg** GUFLER Greta, Wattens* HOFER Vanessa, Kaltenbach (HOLANIK Lisa, Buch in Tirol)** JOCHMUS Amelie, Kramsach* KERBER Matthias, Weer** KLINGLER Laura, Terfens* KOGLER Lena, Kramsach (KURAS Jan-Michael, Schwaz) LECHNER Maria, Zell am Ziller** LINTNER Selina, Reith im Alpbachtal** MAIR Paul, Kundl** MUSACK Johanna, Kolsass** NAIL Alicia-Mercedes, Reith im Alpbachtal** PETRUSIC Karla, Schwaz POLLNER Julia, Kramsach** PREM Carina, Wattens** RAGGL Fiona, Wattens** SALZBURGER Julia, Kramsach* SCHEITNAGLSerafina,Schwaz

1A

1B

1C

66 67

* SCHREINER Valentina, Wattens** SCHWAIGER Lea, Weer SEITZ Maximilian, Kirchbichl TALYAI Lena, Achenkirch** TSCHENETT Jana, Schwaz (UNTERLECHNER Moritz, Pill)** WAGNER Manuel, Rotholz

2B - 2610 Prof. Dr. Peter Martha** ASCHER Alexandra, Radfeld* BRANDACHER Simon, Bruck am Ziller** DAUM Sophia, Zell am Ziller* DELIC Patrik, Fügen* DI VILLAFRANCA-SOISSONS Laetitia, Radfeld** GUTSCHLHOFER Laura, Rattenberg** GWERCHER Otto, Brandenberg** HACKER Clemens, Fügen** HOCHENWARTER Ruth, Jenbach** HOFER Elias, Achenkirch HOHENAUER Manuel, Reith im Alpbachtal** HUBER Daniel, Zellberg** HUBER Lukas, Fügen** KLINGLER Laura, Breitenbach LAFER Can, Finkenberg** MADERSBACHER Lisa, Kramsach** MLADEK Florian, Jenbach** NEUHAUSER Celina, Brandenberg** NEUHAUSER Stefan, Brandenberg* NOWOTNY Niklas, Buch in Tirol** RUPPRECHTER Christian, Jenbach SEDLACEK Simon, Schwaz** SZANTAI Anna, Maurach THALER Bernhard, Langkampfen** TIPOTSCH Florian, Buch in Tirol* WEILAND Christina, Buch in Tirol

2C - 2514 Prof. Mag. Friedrich Brem ANGERER Helena, Terfens** EGGER Anna, Wattens* GANGL Samuel, Wattens

* GREDLER Lena, Pill GUNDOLF Thomas, Münster** JESACHER Susanna, Terfens** KAMMERLANDER Laura, Kolsass KNAPP Erich, Schwaz* KOGLER Alexandra, Schwaz** KOGLER Franziska, Schwaz LEDERER Gina, Schwaz LINTNER Julia, Schwaz NIESSNER Simon, Jenbach** PERNITSCH Elena, Pill PÖTTINGER Keanu, Schwaz** REICHO Stefan, Schwaz** RUNGGALDIER Elias, Wattens SANIN Stefan, Jenbach** SANTER Alina, Kolsass** SCHALLHART Sandra, Terfens** SCHULER Felix, Wattens* SCHWITZER Felix, Vomp** STREIT Julia, Schwaz TAUTSCHER Florian, Kolsass** WAIBL Alica, Wattens

3A - 2716 Prof. Mag. Brigit Tschuggnall BRUNNER Anika, Schwaz** BRUZA Karla, Fügen DESSL Patrick, Wiesing EBERHARTER Antonia, Ramsau EGGER Gabriel, Jenbach FANKHAUSER Hermann, Ried** GMEINER Maria, Fügen HAAS Nina, Fügen HAUSER Julia, Wattens* HELL Nina, Ried im Zillertal** HUBER Michael, Schwaz JELEMENSKY Julian, Ried im Zillertal** KRALER Tobias, Hall** MAILER Antonia, Schwaz** MAYR Smaida, Schwaz** MLADEK Carla, Jenbach MORO Kajetan, Schwaz

* MÜLLNER Mario, Wattens NIEDERKOFLER Lisa, Wiesing OBERLECHNER Elias, Schwaz (OBERMAIR Philipp, Schwaz)* PFATTNER Valentina, Wiesing* PFUND Moritz, Wiesing** RAPPOLD Julia, Jenbach RAUTH Larissa, Wattens (SPORER Florian, Kaltenbach) TSCHAFFERT Fabian, Schwaz UNTERLECHNER Maria, Pill ZINGERLE Anna-Lena, Wiesing

3B - 3014 Prof. Patricia Klemm* ASCHER Hannah, Kramsach** ASTL David, Jenbach* AUER Bernhard, Radfeld** BOZIC Lucia, Jenbach** FELLNER Noah, Radfeld FERNANDEZ DE CORDOVA-HOHEN- LOHE Joaquin, Terfens FLÖRL Alexander, Terfens GASSER Josef, Kramsach* GASTEIGER David, Radfeld GRAFL Lydia, Jenbach** HAINBUCHNER Emma, Radfeld* HOCH Michael, Buch in Tirol** HOSP Daniel, Kramsach JESACHER Sebastian, Terfens** KOPPENSTEINER Anna-Katharina, Brixlegg* LAIMGRUBER Sophie, Vomp** LOINGER Tobias, Kramsach** MIKLOS Beatrice, Jenbach* ORCSIK Andras, Kramsach** RAINER Anna-Christina, Kramsach REICHHOLF Laura, Brixlegg* RINGLER Susanna, Strass im Zillertal SCHALLHART Anna Mini, Terfens* SCHIFFMANN Manuel, Weerberg** STEFFAN Dominik, Münster** STEINBACHER Teresa, Kundl

** TENGG Fabian, Brixlegg* UNTERLADSTÄTTER Nina, Strass i. Zillertal WIESER Larissa, Radfeld RUPPRECHTER Clemens, Radfeld

3C - 3022

Prof. Mag. Brigit Christ** ANDERGASSEN Lisa, Vomp** ANFANG Franziska, Weer BADER Julia, Schwaz BARISIC Tatjana, Schwaz** CEPLAK Laurin, Schwaz** DRAXL Jessica, Vomp** ERLER Valentina, Wattens FODOR Tim, Fritzens HASLER Katharina, Wattens* HATZL Andreas, Schwaz** HEIDEGGER Anna-Lena, Kolsass** HOCHSCHWARZER Johanna, Vomp** HÖRHAGER Johanna, Schwaz* JELLER Elisabeth, Wattens** JUDMAIER Bernhard, Kolsass* KIRCHMAIR Patrick, Kolsass KISLING Anna, Fritzens** KRÄMER Anja, Wattens* LEITNER Clemens, Mils** NARR Julia, Weer** PEER Rebekka, Vomp* SAILER Teresa, Vomp** SCHÄFFEL Theresa, Schwaz* SCHALLHART Lucas, Wattens** SIGWART Anna-Maria, Schwaz** SPONRING Hannah, Kolsass** STÜGER Johanna, Vomp UNTERBERGER Hannah, Weer** VOUK Kathrin, Stans* ZIMMERMANN Laurin, Wattens

4A - 2613 Prof. Mag. Dr. Matthias Rettenwander** BLASSNIG Marcel, Maurach di VILLAFRANCA SOISSONS Celestina, Radfeld

FAUSTER Andreas, Wattens FISCHER Sebastian, Schwaz FISCHLER Isabella, Radfeld** GEIR Chiara, Radfeld HECHENBERGER Bettina-Katharina, Reith i. A.* HÖLLWARTH Christina, Brixlegg HÖRMANN Sandro, Schwaz** HUBER Markus, Brixlegg* JUNKER Philip, Schwaz** KLEINRUBATSCHER Sarah, Kramsach* KOIDL Florian, Fritzens LEDERHILGER Richard, Radfeld LINTNER Katarina, Wattens LORENZ Celine, Kramsach** NEMEC Ludwig, Stans NIGG Johannes, Schwaz PFISTER Tobias, Fritzens SCHINNERL Franziska, Kramsach* SCHOBER Lorenz, Schwaz SCHWARZ Hannah, Kramsach** SOMWEBER Tobias, Wattens** TROBOS Sophie, Kramsach WARTNER Tamara, Volders** ZÖHRER Lisa, Stans

4B - 2917 Prof. Mag. Markus Mathies** AUCKENTHALER Anna, Pill* BAER Tobias, Innsbruck BERGHOFER Julian, Weerberg** DICK Fabian, Vomp EBNER Doris, Vomp** ENZENBERG Mateus, Pill* FREUDENSCHUSS Sonja, Vomp* GABRIEL Verena, Schwaz* GÄCK Katharina, Weerberg** GRABER Jaqueline, Kolsass** HINTNER Romana, Gnadenwald* HIRSCHBERGER Rotraud, Vomp** KOFLER Bettina, Weerberg* LECHNER Kathrin, Schwaz MADRITSCH Matthias, Vomp

OBERBICHLER Theres, Schwaz** OBERREITER Sophie, Schwaz ÖFNER Christian, Vomp RINGLER Julian, Vomp RUSSINGER Jonas, Jenbach SCHARTNER Christoph, Schwaz SCHLIERENZAUER Sara, Schwaz* SCHWAIGER Georg, Weer SIGWART Anna-Theresa, Schwaz** SPRACHMANN Julia, Kolsassberg* SPRENGER Michael, Schwaz UNTERLECHNER Clemens, Schwaz WINKLER Carina, Weerberg XANDER Caterina, Schwaz

4C - 2921 Prof. Mag. Elisabeth Tusch ANGERER Lena, Buch in Tirol EBERHARTER Janna, Strass GLASER Leonie, Stumm* GREDLER Florian, Zell am Ziller* GSTALTMEYR Karina, Wattens** GWERCHER Martin, Wiesing HASSLER Christoph, Fügen HAUN Jaqueline, Fügen* HOFER Simon, Kaltenbach** INGRAM Anna, Münster KIRCHLER Anna, Schwaz KLEEMAIER Lisa-Maria, Ramsau** KREISL Theresa, Volders* LECHNER Simon, Zell am Ziller** MACHT Chiara, Jenbach* MÜHLHANS Hanna, Gallzein** NEUSSL Antonia, Kaltenbach NOTHDURFTER Veronika, Münster PARTL Magdalena, Buch in Tirol PATTERER Luca, Wiesing* PIJETLOVIC Marko, Wattens** RODLER Barbara, Schwaz** STEINLECHNER Felix, Volders STEINLECHNER Michaela, Terfens SZANTAI Blanka, Maurach

68 69

* TEISSL Marlene, Schwaz** THUMMER Sophia, Fügen TOTSCHNIG Emma, Ramsau ZIMMERMANN Maria, Fritzens

5A - 2916 Prof. Mag. Gunter Samitz ABENDSTEIN Magdalena, Wattens** ARNOLD Alexander, Uderns** ARNOLD Elisabeth, Terfens** AUER Riccardo Joy, Jenbach* BRUNNER Nina, Pill** DANKLMAIER Vera, Vomp** FELDERER Lisa, Schwaz** GRAF Anna-Katharina, Schwaz HALTER Tobias, Kaltenbach KIRCHLER Lukas, Schwaz** KNAPP Christina, Weerberg** KRALER Sabina, Hall LEITGEB Sarah, Brixlegg LINTNER Oliver, Jenbach* LINTNER Timna, Wattens** MESSNER Thomas, Schwaz MORIEL Bernadette, Volders* NÄGELE Melina, Jenbach** NOTHEGGER Carolina, Pill* PAASCH Tobias, Kolsassberg** PALAVER Anna, Jenbach* PEIßERT Julian, Kolsass* PICKL Daniela, Wiesing SCHIFFMANN Lukas, Weerberg SCHÖDL Fabio, Fritzens SENN Nicholas, Fritzens SPERGSER Clemens, Stumm STAUDER Lorenz, Pill** STEINLECHNER Martina, Terfens

5B - 2915 Prof. Mag. Manfred Nuener** AMPFERER Elias, Münster ASCHER Julia, Rattenberg

** AUCKENTHALER Lukas, Pill BAUMGARTNER Anna, Terfens BISTAN Denise, Schwaz** BRANDACHER Sarah, Bruck am Ziller** BRUZA Sandra, Fügen DAUM Juliana, Zell am Ziller EBNER Anna-Maria, Weer* ERLER Monika, Wattens HANDLE Sebastian, Radfeld HAUSER Julia, Schwendau HOCHSCHWARZER Christoph, Pill** HOSP Tobias, Kramsach HÜTTER Valentina, Schwaz** KREIDL Oskar, Kolsass KUYTERINK Magdalena, Stans LIEDMAIR Susanne, Jenbach MARGREITER Maximilian, Steinberg MOSER Mario, Ramsau* MOSER Michael, Buch in Tirol ORCSIK Anna, Kramsach POSCH Rian, Buch in Tirol REITER Christoph, Wiesing RÜBA Simon, Jenbach SCHWARZ Florian, Kramsach** SIEBENFÖRCHER Stephanie, Kramsach TALYAI Lara, Achenkirch UNTERLECHNER Paul, Pill

6A - 2817 Prof. Mag. Thomas Heinzel** ANKER Markus, Ebbs AUCKENTHALER Tobias, Pill AUER Josef, Radfeld EBNER Alexander, Weer** EGGER Anna, Buch in Tirol GOLLNER Jana, Fritzens HIRSCHBERGER Lorenz, Vomp* KINDLER Sophia, Schwaz** KLINGSEIS Elias, Terfens KLINGSEIS Jakob, Terfens** KÖLL Ivo-Michael, Schwaz

* KUMMER Laura, Kramsach** MACHT Magdalena, Jenbach** MARGREITER Anna, Wiesing** MÜHLBACHER Elisabeth, Schwaz* NIEDERACHER Andreas, Vomperbach NIGG Christoph, Schwaz RAPPOLD Carina, Jenbach ROHREGGER Raphael, Vomperbach* RUNGGALDIER Isabella, Wattens RÜTZLER Lisa, Wiesing SARINGER Magdalena, Schwaz* SCHWEIGER Daniela, Volders* SOPRACOLLE Laura, Schlitters* SPONRING Elisabeth-Maria, Weerberg URSULAK Katharina, Wattens** VOGLER Lena, Schwaz** WEILAND Magdalena, Buch in Tirol

6B - 2516 Prof. MMag. Thomas Fankhauser ABENDSTEIN Florentina, Wattens** ABENDSTEINSofia,Wattens ACHAMMER Florenz, Schwaz* DELIC Katarina, Fügen* FELDERER Lisa, Schwaz FRÖTSCHER Fabio, Schwaz* GANGKOFNER Amrei, Münster** GOESS-ENZENBERG Philline, Jenbach GSTALTMEYR Sarah, Wattens HÖLLWARTH Theresa, Brixlegg KNAPP Anna, Strass KOMETER Rebecca, Wattens** OBERLECHNER Marco, Schwaz* PÖLL Isabella, Weer POSCH Shirin, Buch in Tirol SCHOBER Maximilian, Schwaz* SIGWART Lukas, Schwaz SPRENGER Daniel, Schwaz STROMBERGER Philipp, Ried TASSER Christoph, Kaltenbach THUMMER Hannah, Fügen

UNTERLECHNER Lois, Pill** VILUSIC Kristina, Schwaz** WEINTRAUT Lara, Jenbach WILDAUER Miriam, Fügen

7A - 2919 Prof. Mag. Evelyn Nuener DALMONEGO Theresa, Steinberg** DANZL Anna, Schwaz* EICHLER Yasmina, Jenbach ERHART Thomas, Terfens FENKIW Kathrin, Weer* HACKL Simone, Vomp** HAGSPIEL Larissa, Vomp JORDAN Christoph, Vomp** KNAPP Jakob, Schwaz KNAPP Matthias, Wattens** LEITNER Andreas, Breitenbach** MAIR Verena, Stans** MARGREITER Magdalena, Breitenbach** MESSNER Martina, Schwaz MUHR Valentin, Jenbach PAASCH Benedikt, Kolsassberg PICHLER Klara, Schwaz** RAINER Christian, Schwaz** REICHHOLF Melanie, Brixlegg* SCHALLHART Barbara, Terfens SCHWAIGER Magdalena, Weer SOTTNER Bernhard, Schwaz** SPRACHMANNJosefine,Kolsassberg** STEINBERGER Clemens, Kramsach** STEINLECHNER Nina, Schwaz VON GIERKE Leonie, Jenbach WELSKOP Leonie, Schwaz WENTZ Lisa-Maria, Schwaz** ZINTL Miriam, Brandenberg

7B - 2819

Prof. OStR Mag. Johannes Wanitschek* ALTRICHTER Katharina, Ramsau* ANGERER Anna-Maria, Buch in Tirol

** AUCKENTHALER Sarah, Pill** BERGER Johannes, Schwaz BUNOZA Annamaria, Schwaz** DANZL Melanie, Vomp** DORNAUER Isabella, Innsbruck** EGGER Andrea, Wattens EITER Sebastian, Radfeld FUCHS Lukas, Weer* GRUBER Heidi, Schwaz* HACKER Valentina, Fügen HASSLER Victoria, Fügen HOCHSCHWARZER Thomas, Pill** JELLER Victoria, Wattens** KAPFINGER Anja, Reith im Alpbachtal LEDERMAIR Lea, Schwaz** LIEB Alexander, Weerberg MUNGENAST Martin, Jenbach RODLER Raphael, Schwaz RUPPRECHTER Fabian, Brixlegg SCHEITNAGL Balbina, Schwaz SCHIESTL-SWAROVSKI Alexandra, Igls SIGWART Eva-Maria, Schwaz STADLER Jessica, Schwaz* STEINLECHNER Sarah, Strass TEISSL Leo, Schwaz** ZÖHRER Carina, Stans

8A - 197 Prof. Mag. Erich Thummer** DICK Maximilian, Vomp FELDERER Fabian, Schwaz* FISCHLER Marcell, Radfeld** HUSS Alena, Radfeld KNAPP Linda, Schwaz KOIDL Mathias, Volders LOINGER Martin, Kramsach MARGREITER Theresa, Wiesing MAURACHER David, Buch in Tirol MUSACK Katharina, Kolsass NIKOLAJEVIC Aleksandar, Wattens** PEIßERT Frederik, Kolsass

PÖHL Christian, Schwaz** RÜTZLER Carina, Wiesing** SCHWEIGL Maximilian, Kramsach** TROGER Felix, Jenbach** WAGNER Anja, Schwaz** WIDNER Magdalena, Wiesing** ZEIGER Lucas, Vomp

8B - 2417

Prof. Mag. Martina Schweigl* BAUMGARTNER Nina, Terfens BLAHA Henrik, Wattens** DANKLMAIER Sarah, Vomp DULLER Kathrina, Schwaz DÜRNBERGER Nina, Schwaz EBNER Julia, Vomp* FALLER Lisa, Weerberg FENKIW Alexander, Weer GOJIC Violeta, Vomp HAINZ Philip, Fügen HANSER Maria, Schwaz* KAUFMANN Sabrina, Weerberg** KREIDL Christina, Vomp** KREIDL Sarah, Stans* LECHNER Bianca, Wattens MALAUN Eva, Vomp* MALOJER Matthias, Schwaz NOWOTNY Nathalie, Buch in Tirol PFEIFER Laurin, Wattens* RANTNER Sophie, Terfens RUPPRECHTER Silvana, Kufstein SAMITZ Martin, Stans VORGANG Laura, Kramsach WALLNER Sebastian, Schwaz

Klassenschülerzahl am Ende des Schuljahres:

Gesamt (Hochzahl: Zahl der Mädchen)

** Auszeichnung

* Guter Erfolg

() während des Schuljahres ausgetreten

70

Ankündigungen der Direktion

für den Sommer 2012 und für das Schuljahr 2012/2013

Montag, 10. September 201207:50 Uhr: Eröffnungskonferenz, 1. Teil 08:40 – 09:30 bzw. 10:20 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprü-fungen08:40 Uhr: Einweisung in die 2. bis 8. Klasse09:00 Uhr: Einweisung in die 1. Klassen1. Klassen: 2. und 3. Stunde Klassenvorstandsstunde bis 10:15 Uhr2. – 8. Klassen: 2. Stunde Klassenvorstandsstunde, anschließend Unterricht bis 10:15 UhrAb 13:40 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen – Einteilung siehe Aushang!Die vorläufigen Jahreszeugnisse sind vor der schriftlichen Wieder-holungsprüfung im Sekretariat abzugeben.Wenn SchülerInnen krankheitshalber die Wiederholungsprüfung nicht ablegen können, ist dies rechtzeitig zu melden und durch ein ärztliches Gutachten zu bestätigen (letzter Termin: unmittelbar vor der Prüfung!). SchülerInnen mit Wiederholungsprüfung gelten an ihrem/ihren Wiederholungsprüfungstag/tagen als „gerechtfer-tigt verhindert“ (ohne gesonderte Erlaubnis).Dienstag, 11. September 201207:50 Uhr: Unterricht nach Stundenplan bis 11:15 Uhr07:50 – 08:40 bzw. 09:30 Uhr: Schriftliche Wiederholungsprü-fungenAb 10:30 Uhr: Mündliche Wiederholungsprüfungen – Einteilung siehe Aushang!13:40 Uhr Eröffnungskonferenz, 2. TeilMittwoch, 12. September 2012Unterricht nach StundenplanDonnerstag, 13. September 2012bei Schönwetter: Wallfahrt nach St. Georgenbergbei Schlechtwetter: Unterricht nach Stundenplan10:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die 4. – 8. Klassen in der Pau-liner Kirche

Freitag, 14. September 2012Unterricht nach Stundenplanbei Schlechtwetter: 10:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die 1. – 3. Klassen in der Pauliner Kirche

Sprechstunden des Direktors während der Ferienam 11./12./13.07.2012und vom 03.09. bis 06.09.2012jeweils von 10:00 bis 12:00 Uhr

Die Hauptferiendauern vom Montag, 9. Juli bis Sonntag, 9. September 2012

Termine für das Schuljahr 2012/13 sind dem Schulkalender und der Schulwebsite zu entnehmen.