850 Jahre Fronhausen
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Transcript of 850 Jahre Fronhausen
ZeitgemäldeBürger-Reporter berichtet aus seiner Kindheit in Fronhausen
GottesdienstFronhäuser feiern gemeinsamen Gottesdienst im Gutspark
Bürger-Reporter berichten vom Festwochenende
Michael Bodenbender
Fronhausen im WandelBilder vom Festumzug am Jubiläumswochenende
Beeindruckende BilderFotoausstellung dokumentierte die Geschichte des Dorfes
Michael Bodenbender
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850 Jahre Fronhausen4. Juli 2009
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es ist vollbracht: Sie halten heute das erste myheimat-Magazin für den Raum Mar-burg-Biedenkopf in der Hand. Zu verdanken haben Sie das: sich selbst! Denn in diesem Magazin sind ausschließ-lich Beiträge von Bürger-Reportern aus Fronhausen und Umgebung abgedruckt. Entstanden ist ein vielfältiger Rückblick auf die vielen Veranstaltungen zum 850-jährigen Bestehen Fronhausens. Wir hoffen, dass dieses Magazin in Ihrem Re-gal einen Platz zwischen den Fotoalben ergattert - zur Erinnerung an ein schönes Festwochenende in Ihrem Heimatort.Noch mehr Beiträge aus der Gegend gibt es
übrigens online: www.myheimat.de/fron-hausen. Jeder kann das Mitmach-Portal der Oberhessischen Presse kostenlos nut-zen und ganz einfach selbst mitmachen. Vom Registrieren bis zum Veröffentlichen Ihres ersten Beitrags dauert es keine 5 Mi-nuten. Schauen Sie doch mal vorbei!
Unser nächstes myheimat-Magazin blickt zurück auf das Grenzgangfest in Goß-felden. Es erscheint am Samstag, 11. Juli.
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Liebe Leserinnen und Leser,
...herzlichst Ihr myheimat-Team
Der Lesetipp auf Seiten 6 und 7: „Fronhausen im Wandel der letzten 50 Jahre“
Werner Hahn >> Seiten 3, 9Marion Keil >> Seiten 4, 8Mark Weiershausen >> Seite 4Daniela Schwarzer >>Seite 5Michael Bodenbender >> Seiten 6, 7Eva Kiltz >> Seite 8Gunthram von Schenk >> Seite 10Uwe Katzenmeier >> Seite 10
Überblick
Hier finden Sie Ihre Beiträge:
Eine myheimat-Sonderausgabe zum Ortsjubiläum „850 Jahre Fronhausen“, erschienen im Juli 2009. myheimat.de ist das Mitmachportal der Oberhessischen Presse:www.op-marburg.de/myheimat
Verteilung: Gemeinde Fronhausen haushaltsdeckend und Ausla-gestellen (kostenlos)
Verlag: HITZEROTH Druck + Medien GmbH & Co. KG, Franz-Tuczek-Weg 1, 35039 Marburg, HR Marburg A 2208. Geschäftsführer: Steffen Schindler, Andreas ArntzenObjektleitung: Steffen Reucker, Marina KiewegMarketing: Franziska WagnerVerantwortlicher Redakteur: Christoph LinneGestaltung und Redaktion: Eva Seyer, 06421/409-374, E-Mail: [email protected]: wd print + medien GmbH & Co. KG, Elsa-Brandström-Straße 18, 35578 Wetzlar.
Eva Seyer06421/[email protected]/profil/ 27344
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Impressum
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Redaktion
Carsten Kunz06421/[email protected]
Paul-Hans Hämer06421/[email protected]
Alfred Wallon06421/[email protected]
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Kaiser OHGAm Sandgraben 435112 Fronhausen
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Jeden Tag ein bisschen besserÖffnungszeiten:
Montag bis Samstag 7.00 bis 21.00 Uhr
Wir lieben Fronhausen und unsere Kunden.Deshalb sind wir hier!
Fronhausen feiert 850 Jahre Geschichte: Bürger-Reporter liefert persönliches „Zeitgemälde“
Bürgerreporter Werner Hahn: Für Erinnerungen oder Retroper-spektive eignen
sich besonders gut auch Jubilä-en mit runden Jahreszahlen, in denen die Rückschau bezüglich des Lebens (in) einer Gemeinde oder von Stadt und Land stattfin-det. (...) Zur 850-Jahr-Feier der Gemeinde Fronhausen hat man sich über die Entstehung und Geschichte des Ortes besonders viele Gedanken gemacht. (...) Um
„Hessische Verhältnisse“ in einer historischen Betrachtung - fern des Schlagwortes der Politik(er)-Verhältnisse in Hessen - soll es in meinem hier vorgestellten „Zeitgemälde“ gehen. Urkundlich genannt wurde Fronhausen im Jahre 1159 unter dem Namen „Vronehusen“. In der schrift-lichen Quelle in Form einer mittelalterlichen Pergament-Urkunde bestätigte der Mainzer Erzbischof dem Kanonissen- be-ziehungsweise Reichsstift Essen die Unabhängigkeit seiner Kirche
Das Postkartenmotiv stammt aus dem Jahr 1959. Im Hintergrund ist der Kirchturm zu sehen.
in Fronhausen. (...) Das Wappen über Fronhausen gab es zu der Zeit, als ich in Fronhausen/Lahn aufgewachsen bin, noch nicht: Fronhausen an der Lahn hieß mein Wohnort damals. (...)Vielfältige Beziehungen verbin-den mich als „Kriegskind“ per-sönlich mit Fronhausen an der Lahn (ohne „h“, was ich Fremden gegenüber immer einmal wieder betonen musste), obgleich ich nicht im Elternhaus, sondern in Marburg an der Lahn 1938 in der Elisabeth-Klinik geboren wur-
de. Fronhausen/Lahn gehörte bis 1974 als eigenständige Gemein-de zum Kreis Marburg. 1939 brach der 2. Weltkrieg aus, von dem wir in Fronhausen in Bahn-Nähe eine Menge mitbekommen haben. Ich wuchs in Kriegszeiten quasi auf einer „Insel“ auf, dem Flecken-Bereich Bellnhäuser-straße & Stöck, die vom eigent-lichen Dorfkern „abgetrennt“ war. Den gesamten Text und viele weitere historische Bilder finden sie im Internet Zum Autor: www.myheimat.de/profil/19951/
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Jubiläumschor singt „Fronhäuser Lied“ beim Einzug zum Festkommers
Bürgerreporte-rin Marion Keil: Als ältester Verein Fronhausens hat der MGV 1873
Fronhausen bereits im Januar des Festjahres einen Jubiläums-chor ins Leben gerufen. Diesem Aufruf zum Singen im Jubiläums-chor waren - wie bei der Grün-dung des Gesangvereins vor 136 Jahren - über 50 Personen ge-folgt und in fröhlichen, gemein-samen monatlichen Chorproben wurde etwas ganz Besonderes für das Jubiläumsfest geschafft: Ein stimmgewaltiger Chor, in dem alle Fronhäuser Sänge-rinnen und Sänger gemeinsam singen und auftreten! Zum ersten Mal war dieser Chor am Festkommers am Samstag, 20. Juni, im Festzelt zu hören. Mit dem von der Mitsängerin Herta Bender gedichteten „Fronhäuser Lied“ zog der Chor singend zur Bühne. Dort folgte ein Lied des gemischten Chors „Sangesgruß“,
und im Anschluss war der vier-stimmige Jubiläumschor mit dem zum Anlass passenden Chorsatz „Dies ist ein großer Tag“, dem Volkslied „Hab‘ mein Wage voll-gelade“ und dem bekannten Chor „Freude, schöner Götterfunken“ zu hören. Mit sehr viel Applaus und einem Dank an die langjäh-rige Chorleiterin des MGV 1873 Fronhausen Doris Menz, die auch den Jubiläumschor leitete, wurde der Chor von der Bühne entlas-sen. Zur Autorin: www.myhei-mat.de/profil/28817/
Der Jubiläumschor zieht am Kom-mersabend in das Festzelt ein. (Foto: Dieter Schlag)
„Sudkreis Fronhausen“ braut Jubiläumsbier zur 850-Jahr-Feier
Bürgerreporter Mark Weiershau-sen: Am 10. Janu-ar war es soweit. Pünktlich um 10
Uhr begann das Schau-Brauen der Hobbybrauer vom „Sudkreis Fronhausen“. Dazu wurde über das Portal myheimat und das Ge-meindeblatt aufgerufen. Recht-zeitig zu Vollmond sollte ein Festbier gebraut werden.Einige Schaulustige trotzten den eisigen Temperaturen und schauten vorbei, um ihre Kennt-nisse über die Braukunst zu ver-tiefen. Gegen 17 Uhr war es dann soweit: Der Vollmond strahlte am Himmel und das Festbier war fertig. Pünktlich zum Festumzug am 21. Juni wurde dann das Bier zum Probieren angeboten. Mehr über einen Braugang er-fahren Sie in einem Bericht der Oberhessischen Presse, die dem „Sudkreis“ im September 2007 einen ganzen Tag über die Schul-
ter geschaut hat: www.sudkreis.de/images/sudkreis_opbericht.pdf Zum Autor: www.myheimat.de/profil/13249/
Zuerst wurden die Körner ge-schrotet, dann gab ein Besucher den Hopfen in den Sud.
Bürgerreporter Michael Bodenbender: Fronhausen vor der großen Feier. | Zum Autor: www.myheimat.de/beitrag/106417/
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Gunthram von Schenk lud nach dem Gottesdienst noch zu einer Führung durch seinen Park ein.Weitere Bilder vom Gottesdienst gibt es auf www.myheimat.de/beitrag/104300. Zur Au-torin: www.myheimat.de/pro-fil/12895/
Aufsteigende weiße Tauben sorgen beim ökumenischen Gottesdienst für den Aha-Effekt
Bürgerreporterin Daniela Schwar-zer: Zur 850-Jahr-Feier Fronhausens fand ein ökume-
nischer Gottesdienst unter dem Motto „Vertrauend unterwegs - gestern, heute, morgen“ statt. Bei herrlichem Wetter wurde dieser im Gutspark Schenk zu Schweinsberg („Schainks Goar-de“) veranstaltet.Zunächst begrüßte Gunthram von Schenk die Anwesenden, die aus Fronhausen und Umgebung gekommen waren - aufgrund der hohen Besucherzahl muss-ten sich einige zu zweit ein Lied-blatt teilen. Gestaltet wurde der Gottesdienst von Pfarrer Hans-Ludwig Schmank (katholisch), Pfarrer Manfred Meister (evan-gelisch), dem Kirchen- und Po-saunenchor sowie den Kindern (Kindergottesdienst). Bei dem Lied „Aufstehn, aufei-nander zugehn“ war das Mit-
wirken der zahlreichen Besu-cher angesagt, die abwechselnd aufstanden, sich begrüßten und wieder hinsetzten. Nachdem die Kinder abwechselnd mit der Gemeinde das Lied „Laudato si“ gesungen hatten, spielte der Po-saunenchor unter Leitung von
Zahlreiche Besucher kamen in den Gutspark, um an dem ökumenischen Gottesdienst teilzunehmen.
Hans-Ludwig Schmank und Man-fred Meister bei der Predigt.
Herrn Reitz das Ausgangsstück. Als abschließenden Höhepunkt ließ Franz Schwarzer zusammen mit zwei Konfirmanden einige seiner weißen Brieftauben auf-fliegen, was von „Ahs“ und „Ohs“ der applaudierenden Gemeinde begleitet wurde.
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Festzug unter dem Motto „Fronhausen im Wandel der letzten 50 Jahre“
Bürgerreporter Michael Boden-bender: Der mit viel Liebe zum Detail gestaltete
Festumzug bestand aus 19 Mo-tivwagen der Vereine, 12 Zug-nummern der Landwirte aus Fronhausen, 17 Fußgruppen, 4 Musikzügen und zwei Tanzgrup-pen. (...)Die Landwirte, unterstützt durch die Traktorfreunde Lohra, mach-ten zu dem Thema „von der Aus-saat bis zur Ernte“ in vielen Zug-
nummern mit alten und neuen Maschinen den Zuschauern die rasante Entwicklung der letzten 50 Jahre deutlich. (...) Beim Beginn des Festzuges schien noch die Sonne, wurde dann aber vom ersten Schauer unterbrochen. Die gute Lau-ne blieb! Bis kurz vor Ende des Zuges hielt sich das Wetter dann tapfer. In strömendem Regen fand der Zug seinen Ausklang. Noch mehr gibt‘s Bilder im Inter-net! Zum Autor: www.myheimat.de/profil/19556/
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Bewohner im „Haus am Park“ feiern den Festzug durch Fronhausen mit
Bürgerreporterin Eva Kiltz: Mit viel Emotionen und Freude wurde der Festumzug in Fron-hausen von den Bewohnern des Altenheims „Haus am Park“ in der Gießener Straße am Sonn-tag erwartet. „Schon am Abend vor dem großen Ereignis war die Aufregung im ganzen Haus zu spüren“, sagte die Altenpflegerin Erika Bonhardt. Die Mühe, allen Bewohnern ein gutes Plätzchen an der Straße zu ermöglichen, nahmen die Mitarbeiter des Hauses gerne auf sich. Alle wa-
ren präsent. Lediglich drei geh-behinderte Menschen blieben im Haus. Kurz vor dem großen Event floßen sogar Freudenträ-nen. Ein angebotener Schnaps von Festzugsteilnehmern wurde von einigen Senioren nicht abge-lehnt. Da ich beim Haus am Park mei-nen Platz eingenommen hatte, sind die Bilder von dieser Positi-on aus gemacht worden. Das war ein tolles und unvergessliches Erlebnis. Zur Autorin: www.my-heimat.de/profil/24211/
Am Beginn des Festzugs kam Bür-germeister Reinhold Weber in ei-ner alten Kutsche gefahren.
Gespannt warteten die Senioren am Sonntagnachmittag auf die Ankunft des Festzugs.
Fronhäuser sind auch noch amMontag in glänzender Festlaune
Bürgerreporte-rin Marion Keil: „Wir machen das hier sehr oft, aber so etwas wie hier
habe ich noch nie erlebt!“ Das sagte der begeisterte Sänger der Antriftaler Musikanten am Mon-tagnachmittag im Festzelt. Zuvor war die gesamte Fronhäu-ser Festgemeinde mit einer Po-lonäse durch das große Festzelt und dann auf die Bühne gezo-gen.Bei glänzender Feststimmung
war das Festzelt nach dem Früh-schoppen auch nachmittags noch gut gefüllt und schunkel- und tanzbereit. Zu den bekannten Hits wie „Ein Stern“ oder „Heut ist ein schöner Tag“ konnte man die Gäste vor der Theke, auf den Bänken und auf der Bühne singen, tanzen und schunkeln sehen. Sicher hat der Sänger der Band recht, denn so ausgelassen wird auch am Mon-tag noch das Fest der Fronhäu-ser gefeiert. Zur Autorin: www.myheimat.de/profil/28817/
Am Montag ließen die Fronhäuser das Festwochenende mit einem mu-sikalischen Frühschoppen ausklingen.
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Großer Kommersabend im Festzelt ist besonderes Erlebnis für Einheimische und frühere Fronhäuser
Bürgerreporter Werner Hahn: Das Festprogramm sah als absoluten Höhepunkt den
großen Festumzug „Fronhausen im Wandel der letzten 50 Jahre“ vor. Für Besucher aus Nah und Fern - besonders für „Einheimi-sche“ und alle „Ehemaligen“ - war aber auch der Tag zuvor bedeu-tend. Nachdem es zum Auftakt des Festwochenendes am Freitag ab 20 Uhr einen Disco-Abend mit DJ im Festzelt auf der Schwärz
gegeben hatte, erfolgte am Sams-tag, 20. Juni, ab 17.45 Uhr ein Treffen am Ehrenmal: mit dem Ev. Posaunenchor, Worten des Gedenkens und einer Kranz-Niederlegung. Rund 300 Besu-cher waren dabei, als auch eine Delegation aus der französischen Partner-Gemeinde Sonchamp einen Kranz zur Ehrung der Ver-storbenen niederlegte.Vom Kriegerdenkmal im Orts-kern gingen die zahlreichen Be-sucher in Richtung Rathaus. Um 18.15 Uhr kam es pünktlich zu
Im vollbesetzten Festzelt feierten die Fronhäuser die 850-jährige Geschichte ihres Ortes.
einer Gedenkstein-Enthüllung am Rathaus-Vorplatz und einer Ansprache des Schirmherrn und „alten“ neuen Bürgermeis-ters Reinhold Weber. (...)Der Festkommers zu Ehren des Geburtstages der Gemeinde Fronhausen um 19 Uhr im Fest-zelt auf der Schwärz, an dem nahezu 1400 Besucher teilge-nommen haben, startete nach dem musikalischen Einmarsch des Spielmannszuges der Feuer-wehr mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Vereinsge-
meinschaft Fronhausen, Wieland Schneider, und Ansprachen des Schirmherrn Weber sowie des Ortsvorstehers Helmut Jung. „Auf der Schwärz“ wurde schon 1959 das 800-jährige Bestehen unvergesslich gefeiert. Heute wie damals hatten sich unzählige Bürger in den Dienst des Festes gestellt und dafür ihre Freizeit geopfert. Wieland Schneider schwärmte nach dem Ende der Festwoche: „Es war einfach wun-derbar“. Zum Autor: www.myhei-mat.de/profil/19951/
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Annemarie Schlag bei den Bildern zum jüdischen Leben in Fronhau-sen. Insgesamt wurden mehr als 700 Bilder ausgestellt.
SchnappschussErinnerungen an die Fotoausstellung in den Räumen der Grundschule
Bürgerreporter Uwe Katzenmei-er: Von den Fron-häusern wurde die Fotoausstellung in
der Grundschule vom 5. bis 15. April mit großer Begeisterung angenommen. So viele Besucher kamen, dass am ersten Tag bald kein Kuchen mehr zu bekommen war. Unter den Besuchern wa-ren alle Altersklassen vertreten, hauptsächlich die ältere Gene-ration, teilweise mit Kindern und Enkeln, die sich und ihre Verwandten und Bekannten auf den Bildern suchten und fan-den. Trachtenbilder waren etwa sechzig bis einhundert Jahre alt. Fachwerk- und Dorfansichtsfotos teilweise noch älter. Eine Dorf-karte (natürlich eine Reproduk-tion) wurde im Jahre 1782 nach einer Vorlage von 1727 verfer-tigt. Die Abbildung der ältesten Karte stammte aus der Zeit zwi-schen 1500 und 1550. Betroffenheit lösten die Fotos
unserer ehemaligen jüdischen Mitbürger aus, die teilweise nach einer Haftzeit (erkenntlich an ih-ren geschorenen Köpfen), wo sie Schweres erlebt hatten, abgebil-det waren, und noch Schwereres durchmachen sollten. Ehret ihr Andenken! Viele Fronhäuser, aber auch mittlerweile Verzo-gene, fanden überraschend An-gehörige ihrer Familien oder erkannten sich selbst wieder. Hauptanziehungspunkte waren die Kindergarten- und Schul-bilder. Vieles musste zu den Kratzputzabbildungen erklärt werden. (...) Marlene Hack, Re-nate Hildebrandt, Annemarie Schlag und Uwe Katzenmeier, wirkungsvoll unterstützt von Eva Kiltz sowie von Chiara Carpinelli und Marjam Nabi, hatten auf 26 Stelltafeln insgesamt etwa 750 Fotos zusammengetragen. Mit Rat und Tat unterstützte uns Thomas Kiltz. Mehr Bilder im In-ternet. Zum Autor: www.myhei-mat.de/profil/28870/
„Von Essen nach Hessen“ erzählt die Geschichte einer 850 Jahre währenden EntwicklungBürgerreporter Gunthram von Schenk: Autorinnen, Autoren und Redaktion freuen sich, zum Jubiläumswochenende ein um-fangreiches Buch zur Geschichte Fronhausens vorgelegt zu haben. Auf mehr als 1100 Seiten und mit etwa 600 Abbildungen ist in über 100 Beiträgen ein facetten-reiches und detailliertes Bild des Ortes zusammengetragen wor-den. Beigefügt ist zudem eine CD mit Sprach- und Musikaufnah-men aus und über Fronhausen.Der gewählte Titel „Von Essen nach Hessen“ betont zwei histo-risch bedeutsame Aspekte der Geschichte Fronhausens: die Zu-gehörigkeit zum Stift Essen (ur-kundlich erstmals belegt 1159) und der allmähliche Übergang in die Herrschaft der Landgrafen von Hessen. Diese geschichtliche Entwicklung des Ortes, und viele weitere Aspekte, werden im Buch behandelt und dargestellt - mit dem Ziel, den Einwohnern Fron-
hausens, aber auch anderenorts lebenden Interessierten, ein viel-fältiges und interessantes Bild von Fronhausen zu vermitteln. Dorfgeschichte von Fronhausen ist einerseits Ausschnitt aus der geschichtlichen Entwicklung ins-gesamt, aber andererseits einma-liges Geschichtsprofil für diesen Ort. Das Buch bietet dem Leser viel von beidem.Der Band enthält sowohl wis-senschaftliche wie auch nicht-wissenschaftliche Beiträge, die sich durch die unterschiedlichen Perspektiven gut ergänzen und zusammenfügen. (...)Während des Jubiläumsjahres 2009 beträgt der Preis für das Buches 27 Euro. Jedem Exemplar ist die CD kostenlos beigefügt. Verkaufsstellen sind die Filialen der Sparkasse und der Raiffeisen-bank, die Apotheke, das Rathaus und der Baumarkt Finger. Mehr auf www.myheimat.de/fronhau-sen/beitrag/107899.
„Von Essen nach Hessen“ lautet der Titel des Buches, das zur 850-Jahr-Feier in Fronhausen veröffentlicht wurde. (Foto: Gunthram von Schenk)
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