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Tennis Borussia Berlin vs. Türkiyemspor Berlin # 88 12.12.09 Regionalliga Nord, 18. Spieltag 0,50 www.tebe.de

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Tennis Borussia Berlin vs. Türkiyemspor Berlin

# 88 12.12.09 Regionalliga Nord, 18. Spieltag 0,50 € www.tebe.de

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Sponsoren und Partner

Borussen! Bedenkt unsere Sponsoren bei Euren Einkäufen!

K.I.T. Hotel am Borsigturm Axel Lange BBWO 1892

Berliner Pilsner Fleesensee Toshiba Masita Autohaus König

Motor Company Dietz BVB Sport-Freak

AWOG JOB AG Trinity

Eduard Winter BerlinHaus Veolia Hotel Berlin, Berlin

Rosenhof Forner SSB Schweizerland Bornstedt Dentallabor

Rosenstolz Lvus FrischDienstBerlin ABTEC KNS SI

Abendblatt Schaubühne IFH Fußball-Woche Lieblingsbier.de Nautilus

TeBe bedankt sich bei seinen Sponsoren

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Grüße

Bundesliga-Aufstieg der Frauenmannschaftund die hervorragende Jugendarbeit als zertifi-ziertes DFB-Leistungszentrum. Die A- und B-Jugend spielen immerhin in der jeweils höch-sten Jugendliga.Spielerinnen und Spieler, Trainer und ehren-amtliche Betreuer, Mitglieder und Fans setzensich für Toleranz, Verständigung und eine fried-liche Atmosphäre im Mommsenstadion ein.Das verdient unsere volle Anerkennung. AlsSportstaatssekretär in Berlin unterstütze ichdiese Bestrebungen ausdrücklich.Für das heutige Spiel erhoffe ich mir ein inter-essantes, spannendes und faires Kräftemessen.

Thomas Härtel Staatssekretär in der Senatsverwaltung

für Inneres und Sport

Das Jahr 2009 neigt sich dem Ende zu. Erfolgeund Niederlagen markieren unseren Weg imSport, aber ebenso in Wirtschaft und Gesell-schaft.Der Sport ist nicht alles. Das mussten wir alleim November dieses Jahres schmerzlich erfah-ren. Der Sport bzw. Fußball ist jedoch zweifels-ohne ein wichtiger Aspekt unseres Lebens. Wieder jüngste Wettskandal erneut zeigt, dürfenKommerz und Erfolgsgier nicht dominieren.Respekt für den sportlichen Gegner, Fairplay,die Anerkennung von Regeln, Toleranz und Soli-darität mit den Schwächeren sollten wieder undgerade im Sport eine größere Rolle spielen.Tennis Borussia ist einer unserer bewährtenBerliner Traditionsvereine. Heute steht in derRegionalliga Nord das Spiel gegen Türkiyem-spor an. Eine gesunde Rivalität, aber auch ge-genseitiger Respekt und Toleranz bestimmenhier das Bild. Denn gerade im Berliner Sportnehmen Toleranz, Gewaltfreiheit und multikul-turelle Vielfalt eine besondere Rolle ein.Bei TeBe überwiegen in diesem Jahr nachwechselhafter Entwicklung in den letzten Jah-ren eindeutig die positiven Ergebnisse: der Auf-stieg in die Regionalliga nach glänzender Sai-son 2008/2009, der erneute Pokalsieg, der

Grußwort des Staatssekretärs Thomas Härtel

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Anstoß

die vieldiskutierten Profi-Reserven gab es zwarviel zu lernen, aber wenig zu holen. Weniger zufriedenstellend sieht es hingegenabseits des Platzes aus: Schon jetzt erweistsich die Finanzdecke als zu dünn für die An-forderungen in dieser Liga. Nachdem die mei-sten Mitglieder auch erst kürzlich aus der Pres-se vom Ernst der Lage erfuhren, hat sich aufInitiative aus den Reihen der Fanabteilung eineArbeitsgruppe zusammengefunden, um Mög-lichkeiten auszuloten, unserem Verein kurzfri-stig aus der Krise zu helfen und ihn mittelfristigauf eine breitere, tragfähigere Basis zu stellen.Heute Mittag stellte sich das Projekt „We saveTeBe“ erstmals der breiten Öffentlichkeit vor.Mehr Informationen sind in diesem Heft zu fin-den. Wir bitten um aufmerksame Lektüre undhoffen, dass die gesteckten Ziele – vielleichtauch mit Ihrer Hilfe! – erreicht werden.Zuletzt möchten wir allen Leserinnen undLesern ein frohes Fest und einen guten Rutschwünschen.

Mit lila-weißen Grüßen, Ihr TeBelive!-Team

Zum letzten Spiel vor der Winterpause heißenwir alle Zuschauerinnen und Zuschauer herz-lich im Mommsenstadion willkommen. Für un-sere Mannschaft gilt es heute, das Jahr 2009 zueinem versöhnlichen sportlichen Abschluss zubringen. Das wird schwer genug, denn obwohlunser Gast Türkiyemspor in dieser Saisonbereits zweimal besiegt werden konnte, prä-sentierte sich das Team des Ex-Borussen TaskinAksoy sowohl im Hinspiel als auch vor einemMonat im Pokal als schwer zu knackende Nuss.Doch unabhängig vom Ausgang des heutigenSpiels kann die sportliche Zwischenbilanz vorder Winterpause halbwegs befriedigend aus-fallen. Als Aufsteiger etablierte sich unsereMannschaft schnell in der Regionalliga, punk-tete vor allem zu Beginn mitunter überra-schend wie beim 1:0-Auswärtssieg in Babels-berg und überstand auch das massive Verlet-zungspech, von dem sie heimgesucht wurde,ohne dramatisch abzurutschen. Andererseitsmussten unsere Veilchen erfahren, dass es indieser Liga auch Gegner gibt, die noch eineNummer zu groß für sie sind. Vor allem gegen

Liebe Fans von Tennis Borussia, liebe Gäste!

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Die Liga

Rubrik Überraschendes. Eben dieser FCM unddie Chemnitzer bleiben bislang hinter den Er-wartungen und ihren sportlichen wie finan-ziellen Möglichkeiten zurück.Zwischen Tabellenplatz 8 und 15 liegen nurnoch 6 Punkte. Die Abstiegszone hat sich aus-gedehnt. Auch TeBe ist ins Schlingern geratenund muss sich trotz wirtschaftlicher Heraus-forderungen dieser Situation stellen. DieMannschaft hat sich zuletzt eine Halbzeit langgegen eine stark aufspielende HSV-Reserveteuer verkauft. Und auch die FuWo musste ein-räumen, dass der Elfer in der 30. Minute nurvon jedem zehnten Schiri gepfiffen wird. Ent-scheidend ist, dass nunmehr alle Kräfte imVerein und der Mannschaft mobilisiert werden,damit sportliche Erfolge und eine wirtschaftli-che Stabilisierung erreicht werden können.

Es hat sich schon länger abgezeichnet: Ba-belsberg 03 wurde souverän Bester der Hin-serie. Vier Heim- und sage und schreibe achtAuswärtsspiele wurden gewonnen. Wie zu-letzt bei St. Pauli spielte 03 häufig nicht glän-zend, aber effizient und erfolgreich. Die weni-gen Chancen wurden, meist vom Top-TorjägerDaniel Frahn, konsequent genutzt und dasAbwehrbollwerk um die Routiniers Laars undRudolph konnte nur selten überwunden wer-den. Babelsberg blieb zuletzt zwölf Spiele inFolge ohne Niederlage, darunter nur ein Un-entschieden ausgerechnet zu Hause gegenSchlusslicht Goslar, zeichnet sich also in be-sonderer Weise durch Konstanz aus und istverdienter Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit.Dazu kommt eine solide wirtschaftliche Basismit einem potenten Sponsor und beneidens-werter öffentlicher Unterstützung, wie z.B. denMillionenbeträgen aus öffentlichen Kassen zurStadionsanierung.Die Lage in der Liga insgesamt ist dagegeneher prekär. Geringe Zuschauerzahlen, fehlen-de Sponsoren, mangelnde Medienpräsenzund unzureichende Unterstützung durch Ver-bände und Politik. Die Folgen des Wettskan-dals tun ein Übriges. Es bleibt abzuwarten,welche Hinweise sich bestätigen und ob tat-sächlich Spieler auf eine eigene Niederlagegewettet haben. Das wäre sicher die Perver-sion des Sportgedankens. Hier ist konsequen-te Aufklärung gefordert. Darüberhinaus sollteüberlegt werden, wie die wirtschaftlichen undstrukturellen Voraussetzungen verbessert wer-den können, auch um mehr sportliche Chan-cengerechtigkeit und Planungssicherheit fürVereine und Spieler herzustellen.Auch am letzten Spieltag gab es wieder einigeüberraschende Ergebnisse: Die Siege vonPlauen in Chemnitz, von Oberneuland gegenTürkiyem und von Goslar gegen 96 II sowievon Wilhelmshaven bei Hertha II und vonMeuselwitz gegen Magdeburg gehören in die

Babelsberg souverän Herbstmeister

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Der Gast

Aller guten Dinge sind dreiWer sich heute halb gelangweilt, halberstaunt die Augen reibt ob des abermaligenAufeinandertreffens mit Türkiyemspor, demsei gesagt: Ja, es ist wirklich schon die dritteBegegnung innerhalb von nur vier Monaten.Schaut man zurück, so fällt der Blick auf einezunächst uneingeschränkt positive Bilanz.Dem 2:0-Erfolg der Borussen am erstenSpieltag im Jahn-Sportpark folgte zuletzt ein1:0-Sieg im Berliner-Pilsner-Pokal, als Gök-han Ahmetcik mit seinem traumhaften Frei-stoß in den Winkel den Lila-Weißen dienächste Runde bescherte. Zwei Spiele, zweiSiege, 3:0 Tore - das klingt nach einer deutli-chen Sache. Doch wer Augenzeuge war,weiß von einer kampfstarken Mannschaft derKreuzberger zu berichten, die es unseremTeam alles andere als leicht gemacht hat undebenso gut die Punkte und den Einzug in die

nächste Pokalrunde hätte mitnehmen können.Türkiyemspors Mannschaft ist ähnlich struk-turiert, wie es viele TeBe-Teams in den ver-gangenen Jahren waren. Die großen Starsfehlen, doch als Beobachter aus der Distanzmeint man ausgemacht zu haben, dass ebendieser Zustand zur Stabilität beiträgt. Viel-mehr zeichnen sich die Mannen von TrainerTaskin Aksoy, seinerzeit Spieler und Jugend-trainer bei TeBe, durch eine eher regionalePrägung aus. Namen wie Steinwarth, Kocoder Lemcke sind eng mit dem Berliner Fuß-ball verbunden und vielen Fußballfreundender Region ein Begriff. Türkiyemspor selbst istzwar ebenfalls bekannt wie der sprichwörtli-che bunte Hund, leider schlägt sich das seitJahren nicht in den Zuschauerzahlen desKiezvereins nieder, der mittlerweile in denJahn-Sportpark zwangsumziehen musste.Aussagen wie zuletzt aus der FührungsebeneTürkiyems, man könne die Regionalliga aufDauer unter diesen Bedingungen nicht er-möglichen, unterstreichen die Tragik der Si-tuation des Clubs. Zwar wird man regelmä-ßig mit Preisen für die vorzügliche Jugend-und Integrationsarbeit geehrt und nichtwenige politische Mandatsträgerinnen und -träger lassen sich regelmäßig blicken, diebreite Masse der Berliner Bevölkerung hatTürkiyemspor jedoch noch längst nicht alseinen ihrer Vereine akzeptiert.Die schmerzhafte 1:3-Niederlage in Ober-neuland am vergangenen Wochenende wer-den demnach auch nur die Wenigsten mitInteresse verfolgt haben. Schmerzhaft vorallem, da es bereits die dritte Pleite hinter-einander war und der furiose Saisonstart, derdie Position Türkiyemspors als etablierterRegionalligist unterstrich, nun ein wenig ver-wischt wird. Und sollten unsere Gäste heutewieder verlieren, so wäre es wiederum diedritte Pleite – die dritte gegen TeBe in vierMonaten.

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Die Teams

Tennis Borussia Berlin Türkiyemspor Berlin

Physiotherapeut:Thomas Schwabe

Mannschaftsarzt:Dr. Dietrich Wolter

1 Marc Stillenmunkes30 Mirco Langen31 Timo Hampf2 Morten Jechow3 Martin Neubert4 Julian Austermann5 Emre Anuk6 Fuat Kalkan7 Alexander Jakowitz8 Benjamin Griesert9 Timo Breitkopf11 Fatih Yigitusagi12 Josip Djoja13 Sargon Duran14 Martin Lange15 Ertan Turan16 Erdal Bastürk17 Gökhan Ahmetcik18 Florian Beil19 Timur Özgöz20 Felix Below21 Michael Laletin22 Christian Landu Tubi23 Tim Lensinger

Trainer:Thomas Herbst

Co-Trainer:Patrick Lindhorst

Zeugwart:Frank Lange

1 Daniel Rothe24 Norman Köhlmann67 Erkan Türkoglu2 Henning Lichte3 David Schimmelpfennig4 Enes Cabuk5 Murat Doymus6 Rocco Teichmann7 Manuel Zemlin8 Süleyman Koc9 Marcus Steinwarth11 Jean-Philippe Ond12 Andrew Walker13 Norbert Lemke14 Florian Grossert15 Can Akgün16 Patrick Häntschke17 Abdenour Amaichaibou18 Thomas Sabacinski19 Safa Sentürk20 Erkut Ergiligür21 Denis Novacic23 Cihan Selcuk26 Eduardo Cornacini27 Leonardo Cornacini28 Yuki Okamoto30 Hakan Cankaya

Trainer:Taskin Aksoy

Co-Trainer:Fatih Aslan

TeBe-Torschützen in der Regionalliga: Yigitusagi (5), Breitkopf, Duran, Landu Tubi (je 2), Anuk, Beil, Griesert, Turan (je 1)

ImpressumHerausgeber: Tennis Borussia Berlin e.V., Waldschulallee 34-42, 14055 Berlin, Tel.: 030-306 96 10, Fax: 030-302 93 47, E-Mail: [email protected] Mitarbeiter dieser Ausgabe: Felix Krüger (V.i.S.d.P.), Felix vom Endt, Günter Freier, Kevin Kühnert Titelfoto: Felix Krüger Layout: Kristjana Osterhorn Gesamtherstellung: Pentagraph Berlin.

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inakzeptabel. Wir verkaufen uns derzeit deut-lich unter Wert.Vielleicht habt Ihr in den vergangenen Tagenschon davon gehört: aus den Reihen derAbteilung Aktive Fans (TBAF) heraus hat sich

gemeinsam mit Mitgliedern des Vorstandsund den Mitarbeitern der Geschäftsstelle eineInitiative gegründet, die genau diese Pro-bleme angehen möchte. In Anlehnung an dieHymne des Vereinigten Königreichs und einenim E-Block beliebten Fangesang wollen wirunter dem Namen „We save TeBe“ drei zentra-le Anliegen voranbringen, die gemeinsameinen wesentlichen Teil zur Rettung TennisBorussias beitragen sollen:

- Die Ecke der Beliebigkeit verlassen und TeBemit einem zeitgemäßen und passendenImage bewerben.- Sponsoren finden, die sich mit unseremKonzept identifizieren können und das beson-dere Ambiente im Mommsenstadion schät-zen.- Neue Fans gewinnen, die unsere Werte tei-len und verstehen, dass es sich bei TeBe umeine attraktive Alternative im Berliner Fußballhandelt und nicht um ein überholtesAuslaufmodell.

es wird Euch nicht entgangen sein: TennisBorussia steckt derzeit in akuten finanziellenNöten. Die Mehrbelastungen in der Regional-liga sind für einen kleinen Verein wie denunseren nicht so einfach zu bewältigen, so-

dass er nun bereits zur Mitte der Saison nichtmehr flüssig ist. Diese Situation kann nieman-den zufriedenstellen, trotzdem müssen wirversuchen damit umzugehen und Lösungenzu finden. Wir alle im Verein sind uns einig,dass der enorme sportliche Erfolg beiMännern, Frauen und Jugend nicht geopfertwerden darf. Es gibt nur einen vernünftigenWeg, den Weg der Verteilung der Lasten aufviele Schultern. Doch derzeit ist die Spon-sorenbasis bei TeBe deutlich zu schmal. Einbreites Fundament kleinerer und mittlererSponsoren fehlt, seit Jahren finanziert ein klei-ner Personenkreis große Teile des Etats.Zugleich wird TeBe in der Öffentlichkeit kaumwahrgenommen. Was unseren Verein aus-macht und warum wir immer wieder gernehier ins Mommsenstadion kommen, das wis-sen wir alle. Allerdings haben wir viel zu lan-ge vergessen, es den Menschen um unsherum auch zu sagen. Es mangelt Tennis Borussia an Profil – angesichts der enormenGeschichte unseres Clubs ist dieser Zustand

We save TeBe

Liebe TeBe-Fans, liebe Borussinnen und Borussen,

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We save TeBe

Werdet Mitglied, werbt Sponsoren und Fansoder setzt Euch über [email protected] oderwww.wesavetebe.de mit unserer Initiative inVerbindung. Wer spenden möchte kann diesauch per Überweisung auf das Konto derAktiven Fans tun und erhält ab einem Betragvon 20 Euro ein Aktions-T-Shirt:

Name: Lennart DeneckeKto.-Nr.: 60 140 50 700

BLZ: 100 500 00Berliner Sparkasse

Zweck: We save TeBe

Beteiligt Euch und seht nicht nur zu! Der Vereinbenötigt jetzt unser aller Engagement. Packenwir es daher gemeinsam an, um sicherzustel-len, dass es auch in der kommenden Saisonhochklassigen Fußball im Eichkamp zu be-wundern gibt.

- We save TeBe -

Zu diesem Zweck hat heute um 12 Uhr einAuftakttreffen im Mommsencasino stattgefun-den, bei dem der interessierten Öffentlichkeitdas Konzept zu „We save TeBe“ präsentiertwurde. Dabei wollen wir ehrlich sein: OhneEure Unterstützung werden wir es nicht schaf-fen, denn unsere Initiative benötigt dreierlei,um erfolgreich arbeiten zu können: Ideen, En-gagement und Geld. Ideen, wie wir die Kam-pagne kreativ gestalten können und die Auf-merksamkeit der Menschen erlangen. Enga-gement, vor allem im Rahmen unseres Kam-pagnenbüros, welches wir zeitnah beziehenwerden, aber auch durch eigenes Werbenvon Sponsoren und Fans. Und zuletzt Geld,um die Initiative finanzieren zu können, auchwenn wir uns natürlich alle ehrenamtlichengagieren.Wir bitten Euch um Eure Mithilfe! Nutzt dieWinterpause, um aktiv zu werden. Sei es inunserer Initiative oder auf eigene Faust.

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Lieblingsbier

hört es, so wie die anderen großen BerlinerBiersorten (bis auf das Berliner Bürgerbräu),zur Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, welchewiederum zur Radeberger-Gruppe gehört.

Doch nun einmal zum Geschmack des Bieres.Das Berliner Pilsener ist ein frisches und sprit-ziges Pilsener mit einem feinen Hopfenge-schmack. Es wirkt zunächst malzig im An-trunk und entwickelt über die Zeit ein feinesHopfenaroma. Der Abgang ist etwas herb undbitter aber noch ausgewogen. Insgesamt einschmackhaftes Pils aus der Hauptstadt undfür schöne Fußballtage durchaus geeignet.

Liebe Fußballfreunde, heute wollen wir zweiBiersorten aus dem heimischen Mommsen-stadion vorstellen. Zum einen das bekannteBerliner Pilsner, welches es an den Ständen

zu kaufen gibt und zum anderen das JeverPilsener, das nur im Kasino angeboten wird.Beide Biersorten werden im Stadion vomFass gezapft und somit für euch Fans schank-frisch zubereitet.

Das Berliner Pilsner ist ein Bier mit einerüber hundertjähriger Tradition. Bereits imJahre 1902 wurde die Brauerei mit anliegen-dem Gartenlokal von Gabriel Richter gegrün-det. Die Brauerei konnte sich schnell einenNamen machen und wurde dann im Jahre1920 von der Berliner-Kindl-Brauerei aufge-kauft.

In der damaligen DDR konnte das Bier dannals eines der bekanntesten ostdeutschen Tra-ditions-Biere brillieren. Neben Erich Hon-ecker konnten auch Konsumenten in denUSA und Bulgarien gewonnen werden, denndas Bier war auch ein richtiger Exportschla-ger. Nach der Wende musste sich dasBerliner Pilsner dann gegen die große Kon-kurrenz aus dem Westen durchsetzen. Diesgelang erst nicht ganz so gut, doch nachdiversen Umstrukturierungen und Investitio-nen in Werbekampagnen konnte mittlerwei-le ein neues Image als modernes Metropo-lenbier aus Berlin aufgebaut werden. EinBier, welches eher auf die junge und trendi-ge Zielgruppe abzielt, trotzdem aber auch beider älteren Generation beliebt ist. Ebenso ge-

Das Bier im Mommsenstadion: Berliner und Jever

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Lieblingsbier

gebraut werden. Dies macht sich natürlichauch im Geschmackstest bemerkbar. Meis-tens scheiden sich beim Jever die Geister.Entweder es wird geliebt oder überhauptnicht gemocht. Grund dafür ist mit Sicherheitdie starke Bitternote, die das stark gehopftePils aufweist. Die kräftige und edle Hopfen-note macht sich über den gesamten Zeit-raum stark bemerkbar und gibt dem Biereinen einzigartigen Charakter. Manche be-haupten sogar, dass das Jever das beste Pilsseiner Art ist und wir würden hier auch nichtwidersprechen wollen.

Mit Sicherheit hat TeBe mit dem BerlinerPilsner und dem Jever zwei Biere mit eige-nem Charakter im Angebot die darum, jedesauf seine Art, auch gut zum Verein passen.

Das andere Bier, welches im Mommsensta-dion vom Fass angeboten wird, ist das urigeJever Pilsener aus dem hohen Norden desLandes. In der gleichnamigen Stadt wurdedas Friesische Brauhaus zu Jever 1848 vonDiedrich König gegründet. Nachdem dieBrauerei den Ersten Weltkrieg einigermaßenunbeschadet überstand, wurde sie 1922 andie Hamburger „Bavaria St. Pauli“-Brauereiverkauft. Während der weiteren Zeit konntedas Jever Pilsener immer besser verkauftwerden und es wurde zu einem beliebtenExportschlager. Im Jahre 1994 kaufe danndie Dortmunder „Brau & Brunnen“-Gruppe,welche auch zur Radeberger-Gruppe gehört,das Brauhaus zu Jever auf.

Das Jever Pilsener ist mit eines der herbstenund bittersten Pilsbiere, die in Deutschland

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Regionalliga Nord

17. Spieltag - Fr., 4.12.2009 - 19.00 UhrMommsenstadionTennis Borussia – Hamburger SV II 1:4 (1:2)TeBe: Langen - Jakowitz, Neubert, Turan,Ahmetcik - Austermann (72. Landu Tubi),Below, Laletin, Lensinger (65. Breitkopf) -Beil - YigitusagiHSV: Mickel - Detmann, Leschinski, Schulz,Franke - Hahn (74. Lewerenz), Behrens,Kazior (84. Böhnlein), Groß (81. Duve),Bertram - BeisterSchiedsrichter: Jablonski (Bremen)Tore: 1:0 (25.) Yigitusagi, 1:1 (30., FE) Kazior,1:2 (44.) Beister, 1:3 (48.) Beister, 1:4 (79.,FE) Kaziorz.Z.: 453Gelbe Karten: Jakowitz, Laletin, Yigitusagi -Groß (alle F), Kazior (U)

Rückblick

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Spielplan

DFB-Pokal: Sa., 01.08.2009, 19.30 UhrTeBe - Karlsruher SC 0:21.: Sa., 08.08.2009, 14.00 UhrTürkiyemspor - TeBe 0:22.: Sa., 15.08.2009, 14.00 UhrTeBe - Hansa Rostock II 1:33.: Fr., 21.08.2009, 19.00 UhrVFC Plauen - TeBe 0:24.: Fr., 28.08.2009, 19.00 UhrTeBe - SV Wilhelmshaven 1:15.: Mi., 02.09.2009, 19.00 UhrBabelsberg 03 - TeBe 0:16.: Sa., 05.09.2009, 14.00 UhrTeBe - Hannover 96 II 0:2Berliner-Pilsner-Pokal: Mi., 09.09.2009NFC Rot-Weiß - TeBe 0:47.: So., 13.09.2009, 13.30 UhrHallescher FC - TeBe 2:08.: Fr., 18.09.2009, 19.00 UhrTeBe - Goslarer SC 1:09.: Fr., 25.09.2009, 19.30 UhrSt. Pauli II - TeBe 1:110.: Fr., 02.10.2009, 19.00 UhrTeBe - Hertha BSC II 0:2Berliner-Pilsner-Pokal: So., 11.10.2009TeBe - VSG Rahnsdorf 7:011.: Mi., 21.10.2009, 19.00 UhrChemnitzer FC - TeBe 3:012.: Sa., 24.10.2009, 14.00 UhrTeBe - VfL Wolfsburg II 0:213.: Sa., 31.10.2009, 14.00 UhrFC Oberneuland - TeBe 0:014.: Sa., 07.11.2009, 14.00 UhrTeBe - VfB Lübeck 3:0Berliner-Pilsner-Pokal: Mi., 11.11.2009TeBe - Türkiyemspor 1:019.: Sa., 14.11.2009, 13.30 UhrHansa Rostock II - TeBe 0:115.: Fr., 20.11.2009, 19.00 UhrTeBe - ZFC Meuselwitz 1:216.: So., 29.11.2009, 13.30 Uhr1. FC Magdeburg - TeBe 7:017.: Fr., 04.12.2009, 19.00 UhrTeBe - Hamburger SV II 1:4

Die Preise 2009/10Tageskarten

Tribüne 13 €Û, ermäßigt 11 € ÛStehplatz 8 €Û, ermäßigt 6 € ÛJugend (7 bis 16 Jahre) 3 € ÛKinder bis 6 Jahre: freier Eintritt Û

Berliner-Pilsner-Pokal: Mi., 9.12.2009VfB Hermsdorf - TeBe18.: Sa., 12.12.2009, 14.00 UhrTeBe - Türkiyemspor20.: Sa., 13.02.2010, 14.00 UhrTeBe - VFC Plauen*21.: Sa., 20.02.2010, 14.00 UhrSV Wilhelmshaven - TeBe*22.: Sa., 27.02.2010, 14.00 UhrTeBe - Babelsberg 03*23.: Sa., 06.03.2010, 14.00 UhrHannover 96 II - TeBe*24.: Sa., 13.03.2010, 14.00 UhrTeBe - Hallescher FC*25.: Sa., 20.03.2010, 14.00 UhrGoslarer SC - TeBe*26.: Sa., 27.03.2010, 14.00 UhrTeBe - St. Pauli II*27.: Sa., 03.04.2010, 14.00 UhrHertha BSC II - TeBe*28.: Sa., 10.04.2010, 14.00 UhrTeBe - Chemnitzer FC*29.: Sa., 17.04.2010, 14.00 UhrVfL Wolfsburg II – TeBe*30.: Sa., 24.04.2010, 14.00 UhrTeBe - FC Oberneuland*31.: Sa., 01.05.2010, 14.00 UhrVfB Lübeck - TeBe*32.: Sa., 08.05.2010, 14.00 UhrZFC Meuselwitz - TeBe*33.: Sa., 22.05.2010, 14.00 UhrTeBe - 1. FC Magdeburg*34.: Sa., 29.05.2010, 14.00 UhrHamburger SV II - TeBe*

*Spiel noch nicht endgültig terminiert

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