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Donnerstag, 30. Juli 2015 Donnerstag, 30. Juli 2015 Apotheken-Notdienst Heute, 8 Uhr, bis Freitag, 8 Uhr, Marien-Apotheke, Schierling, Rathausplatz 5, Telefon 09451- 941313; Schloss-Apotheke, Ho- henthann, Flurstraße 1, Telefon 08784-9673305. Striegeln statt Spritzen Mechanische Unkrautbekämfpung: Landwirte stellen Versuchsergebnisse vor Von Judith Heinrich Rottenburg. Im zweiten Jahr in Folge führten engagierte Landwirte den Versuch, Hackstriegeln statt Spritzen, durch. Am Montag tauschten sich die teilnehmenden Landwirte, Vertreter des Wasser- zweckverbands, des Bund Natur- schutz und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie interessierte Bürger über die Ergeb- nisse aus. An dem Versuch nahmen Gerhard Patzinger, Stranz, Anton Lorenzer aus Münster und die Familie Wim- mer, Steinbach teil. Volker Kahlert aus Niedereulenbach, der beim ers- ten Versuch voriges Jahr dabei war, betreute das Projekt. Auf Getreide- und Maisfeldern setzten die Teil- nehmer die mechanische Methode des Hackstriegelns und des Harkens ein. Bei der Informationsfahrt be- richteten sie von zufriedenstellen- den Ergebnissen. Das Hackstriegeln und Harken sind keine neuen Methoden, son- dern altbekannte. Im Frühjahr, wenn sich das Getreide am Anfang des Bestockungsstadiums befindet und der Mais etwa 30 Zentimeter groß ist, kommen Hackstriegel oder Hackgerät zum Einsatz. Die Ma- schinen lockern den Boden und durchlüften ihn somit. Dies führt zu einer höheren Bestockung der Pflanze, das heißt, sie bildet mehr Triebe. Zudem reißen die Geräte das Unkraut aus, das durch die gelo- ckerte Erde überschüttet wird. Allerdings mussten sich die Land- wirte an den Anblick nach dem Hackstriegeln erst gewöhnen. Der Weizen sah danach „gerupft“ aus, berichtete Lorenzer, der sich auch dazu entschlossen hat, einen zehn Meter breiten Grünstreifen rechts und links von Fließgewässer einzu- halten. Mit den erzielten Ergebnissen waren die Landwirte im Großen und Ganzen zufrieden. So konnten sie mit Hilfe der mechanischen Metho- de einiges an Herbiziden und damit an Geld sparen. Rund 80 Prozent konnten im Durchschnitt eingespart werden. Auch den Ertrag minderte der Verzicht auf chemische Mittel nicht allzu sehr. Fungizide mussten allerdings gespritzt werden. Ganz kann das Harken oder Hackstriegeln den Unkrautwuchs nicht bekämpfen. Die Landwirte beobachteten zum Beispiel den punktuellen Wuchs von Ampfer oder Disteln. Unter großem Auf- wand wurde das Unkraut per Hand oder durch den gezielten Einsatz von Spritzmitteln bekämpft. „Un- ser Ziel ist die flexible Methode, das heißt, mechanische und chemische Unkrautbekämpfung geschickt miteinander zu kombinieren“, be- richtete Kahlert. Das Hackstriegeln ist bei trocke- nen Boden und wenn sich das Un- kraut im Keimblattstadium befin- det geeignet. Dieses enge Zeitfens- ter besteht beim Spritzen nicht. Ein weiterer Nachteil ist, dass der mo- mentan zur Verfügung stehende Hackstriegel mit sechs Metern sehr schmal ist. Hans Weinzierl sicherte am Montag aber zu, dass der Was- serzweckverband Pattendorfer Gruppe sich unter bestimmten Vo- raussetzungen finanziell am Kauf eines breiteren Hackstriegels betei- ligen werde. „Unser Ansatz ist, dass die Land- wirte zuerst an das Hackstriegeln denken, bevor sie über den Einsatz von Spritzmitteln nachdenken“, er- klärte BN-Vorsitzender Franz Gumplinger. Erfreut zeigte er sich über die Bereitschaft der Rotten- burger Landwirte, sich auf die me- chanische Unkrautbekämpfung einzulassen. Damit füllen die Land- wirte die gedankliche Lücke des Projekts „Landwirtschaft und Trinkwasserschutz“. Das staatlich geförderte Projekt klammert in sei- ner Untersuchung die Pflanzen- schutzmittel aus. Info Die regionalen Initiativen für eine nachhaltige Landwirtschaft sind Themen beim „Tag der Regionen“ (23. bis 27. September). Vorgestellt wird nicht nur das Hackstriegeln, sondern auch die Vermarktungs- strategie „Partnerschaft mit Qua- lität“. Bei einer Rundfahrt berichteten die Landwirte von zufriedenstellenden Ergeb- nissen mit dem Hackstriegel und Hackgerät. (Foto: jp) Trachtenverein fährt ins Kulturzentrum Münster. Am 2. August besucht der Trachtenverein das Trachten- Kulturzentrum in Holzhausen. Ab- fahrt ist vor der Kirche mit dem Bus um 10 Uhr. Anschließend ist Mittag- essen beim Ramplwirt in Hinters- kirchen. Um 13.30 Uhr ist dann eine Führung in Holzhausen, anschlie- ßend gibt es Kaffee und Kuchen. Die Heimfahrt ist etwa gegen 16 Uhr ge- plant. Am Dienstag Stadtratssitzung Rottenburg. Am Dienstag um 19 Uhr findet im Rathaus eine Sitzung des Stadtrates statt. Es wird nach- stehende Tagesordnung beraten: Zuschussantrag der Katholischen Kirchenstiftung Laaberberg für die Sanierung der Filialkirche Högldorf; Bauantrag von Fritz Forstner auf Errichtung eines Gäs- tehauses mit 15 Apartments in Gis- seltshausen, Max-von-Müller-Stra- ße 76; Erhöhung der Schulwegsi- cherheit durch ein Halteverbot in der Pater-Wilhelm-Fink-Straße; In- formationen. Feuerwehr richtet Sommerfest aus Oberhatzkofen. Am Sonntag fin- det das Sommerfest der Feuerwehr am Löschhaus statt. Um 10 Uhr wird mit der musikalischen Umrah- mung durch den Liederkranz Ober- hatzkofen ein Gottesdienst abge- halten. Anschließend gibt es Mit- tagstisch mit Grillspezialitäten und Steckerlfischen. Nachmittags werden Fahrten mit dem Feuerwehrauto angeboten. Auch eine Hüpfburg für die Kinder ist aufgebaut. Die Älteren können sich am Nagelbrett messen und be- weisen. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen und am Abend einen Brotzeitteller. Kuchenspenden kön- nen vor dem Gottesdienst abgege- ben werden. Fledermäuse: Info und Nachtexkursion Rottenburg. Sind Fledermäuse hinter Verschalungen am Haus oder auf Dachböden eher ein Problem oder Grund zur Freude? Antworten auf häufig gestellte Fragen bekom- men Hausbesitzer und Naturinte- ressierte beim Lichtbildervortrag mit anschließender Nachtexkursion der Bund Naturschutz Ortsgruppe. Der Fledermausexperte Christian Winkler gibt am Freitag ab 19 Uhr im Binder-Pehr-Haus Einblicke in die Lebensweisen verschiedener Fledermausarten. Auf Wunsch kön- nen potenzielle Winterquartiere der Fledermäuse in Kellern oder be- stimmte Sommerquartiere im Ge- meindegebiet besichtigt werden. Schüler der Realschule spenden 10 000 Euro für Kinderkrebshilfe Rottenburg. Die tolle Summe von 10 000 Euro haben die Schüler der Rottenburger Realschüler für den guten Zweck „erlaufen“. Am 17. Juli veranstaltete die Fachschaft Sport den ersten Sponsorenlauf für die Kinderkrebshilfe Dingolfing- Landau-Landshut. Unter dem Mot- to „Laufen, dass nach dem Regen wieder die Sonne scheint“ starteten 650 Schüler der fünften bis neunten Klassen sowie 15 Lehrer. Trotz sehr heißem Wetter zeigten die Teilneh- mer ein hohes Laufpensum: 3 005 Mal liefen sie die 1,1 Kilometer lan- ge Runde. Das Tempo war Nebensa- che. Jede Schülerin und jeder Schü- ler organisierte im Vorfeld bis zu zwei Sponsoren, die für jede gelau- fene Runde einen zuvor vereinbar- ten Geldbetrag spendete. Die Spar- kasse Rottenburg, das Busunter- nehmen Amberger sowie die Haller- tauer Volksbank und die Schüler- mitverwaltung unterstützten das Projekt mit einer separaten Spende. Nun wurde das „erlaufene“ Ergeb- nis ausgewertet: Dem Engagement der Schüler sowie den Spenden der Sponsoren ist es zu verdanken, dass 10 000 Euro zusammengekommen sind. Der Erlös geht an die Kinder- krebshilfe Dingolfing-Landau- Landshut, die Familien unterstützt, deren Kinder von Krebs betroffen sind. „Du bist mein Schatz“ Oberhatzkofen. Am Freitag ver- abschiedete der Kindergarten Le- benskunst 15 Vorschulkinder. Dia- kon Rudi Einzmann feierte mit den Kindern, Eltern, Gästen und Erzie- herinnen eine festliche Andacht in der Pfarrkirche. In seinen Worten ging er darauf ein, dass jedes Kind, jeder Mensch ein Schatz und beson- ders wertvoll ist. Als Abschiedsge- schenk erhielten die Vorschulkinder einen Halbedelstein in ihrer Lieb- lingsfarbe. Auch der Elternbeirat wurde mit einem Edelstein und ei- ner Rose verabschiedet sowie die langjährige Mitarbeiterin Martina Jilg. Nach dem feierlichen Auszug zu dem Lied „Ich habe einen Schatz gefunden…“ zeigten die Kinder ei- nen Tanz und sprachen einen baye- rischen Danke-Vers, passend zum Projektthema „Wir leben in Bay- ern“ . Das herrliche Sommerwetter lud alle ein, bei einer Brotzeit, Mu- sik und anschließendem Theater, aufgeführt von Kindergarteneltern, noch auf dem schön dekorierten Kindergartenvorhof zu feiern. Ausflug der Freien Wähler Rottenburg. Der Sommerausflug der Freien Wähler Rottenburg führt am 1. August ins Altmühltal. Ein Spaß für Jung und Alt dürfte die Sommerrodelbahn in Riedenburg werden, ehe man sich auf der Ro- senburg die Greifvogelschau an- schaut. Das gemeinsame Mittages- sen wird in der „Fasslwirtschaft“ in Riedenburg eingenommen. Im An- schluss legt man die Strecke von Riedenburg nach Kelheim gemüt- lich per Schiff auf der Altmühl zu- rück, ehe die Rückfahrt nach Rot- tenburg ansteht. Abfahrt ist um 8 Uhr am Volksfestplatz. Die Anmel- dung ist ab sofort unter Telefon 08781- 202489-0 im Bürgerbüro von Hubert Aiwanger möglich. Parkbank gestohlen Ergoldsbach. An der Goldbach- straße zwischen Ergoldsbach und Neufahrn wurde eine grüne Park- bank aus Metall gestohlen. Sie wur- de zwischen Freitag, 11 Uhr und Montag, 17 Uhr abmontiert. Die Bank stand auf Höhe der ehemali- gen Kiesgrube. Mitteilungen nimmt die PI Rottenburg unter der Tele- fonnummer 08781-9414-0 entgegen. Fahrer unter Drogeneinfluss Neufahrn. Am Dienstag gegen 21 Uhr zogen Beamte der Polizeiin- spektion Rottenburg einen Auto- fahrer wegen drogentypischer Auf- fälligkeiten aus dem Verkehr. Zum Nachweis ordneten sie eine Blutent- nahme an. Außerdem unterbanden sie die Weiterfahrt. Die weiteren Folgen hängen vom Ergebnis der Blutuntersuchung ab. Die Polizei meldet 8A6LniQo

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Donnerstag, 30. Juli 2015

■ Apotheken-NotdienstHeute, 8 Uhr, bis Freitag, 8 Uhr,Marien-Apotheke, Schierling,Rathausplatz 5, Telefon 09451-941313; Schloss-Apotheke, Ho-henthann, Flurstraße 1, Telefon08784-9673305.

Striegeln statt SpritzenMechanische Unkrautbekämfpung: Landwirte stellen Versuchsergebnisse vor

Von Judith Heinrich

Rottenburg. Im zweiten Jahr inFolge führten engagierte Landwirteden Versuch, Hackstriegeln stattSpritzen, durch. Am Montagtauschten sich die teilnehmendenLandwirte, Vertreter des Wasser-zweckverbands, des Bund Natur-schutz und des Amts für Ernährung,Landwirtschaft und Forsten sowieinteressierte Bürger über die Ergeb-nisse aus.

An dem Versuch nahmen GerhardPatzinger, Stranz, Anton Lorenzeraus Münster und die Familie Wim-mer, Steinbach teil. Volker Kahlertaus Niedereulenbach, der beim ers-ten Versuch voriges Jahr dabei war,betreute das Projekt. Auf Getreide-und Maisfeldern setzten die Teil-nehmer die mechanische Methodedes Hackstriegelns und des Harkensein. Bei der Informationsfahrt be-richteten sie von zufriedenstellen-den Ergebnissen.

Das Hackstriegeln und Harkensind keine neuen Methoden, son-dern altbekannte. Im Frühjahr,wenn sich das Getreide am Anfangdes Bestockungsstadiums befindetund der Mais etwa 30 Zentimetergroß ist, kommen Hackstriegel oderHackgerät zum Einsatz. Die Ma-schinen lockern den Boden und

durchlüften ihn somit. Dies führt zueiner höheren Bestockung derPflanze, das heißt, sie bildet mehrTriebe. Zudem reißen die Geräte dasUnkraut aus, das durch die gelo-ckerte Erde überschüttet wird.Allerdings mussten sich die Land-wirte an den Anblick nach demHackstriegeln erst gewöhnen. DerWeizen sah danach „gerupft“ aus,berichtete Lorenzer, der sich auchdazu entschlossen hat, einen zehnMeter breiten Grünstreifen rechtsund links von Fließgewässer einzu-halten.

Mit den erzielten Ergebnissenwaren die Landwirte im Großen undGanzen zufrieden. So konnten siemit Hilfe der mechanischen Metho-de einiges an Herbiziden und damitan Geld sparen. Rund 80 Prozentkonnten im Durchschnitt eingespartwerden. Auch den Ertrag minderteder Verzicht auf chemische Mittelnicht allzu sehr. Fungizide musstenallerdings gespritzt werden.

Ganz kann das Harken oderHackstriegeln den Unkrautwuchsnicht bekämpfen. Die Landwirtebeobachteten zum Beispiel denpunktuellen Wuchs von Ampferoder Disteln. Unter großem Auf-wand wurde das Unkraut per Handoder durch den gezielten Einsatzvon Spritzmitteln bekämpft. „Un-ser Ziel ist die flexible Methode, dasheißt, mechanische und chemischeUnkrautbekämpfung geschicktmiteinander zu kombinieren“, be-richtete Kahlert.

Das Hackstriegeln ist bei trocke-nen Boden und wenn sich das Un-kraut im Keimblattstadium befin-det geeignet. Dieses enge Zeitfens-ter besteht beim Spritzen nicht. Einweiterer Nachteil ist, dass der mo-mentan zur Verfügung stehendeHackstriegel mit sechs Metern sehrschmal ist. Hans Weinzierl sicherteam Montag aber zu, dass der Was-serzweckverband – PattendorferGruppe sich unter bestimmten Vo-raussetzungen finanziell am Kaufeines breiteren Hackstriegels betei-ligen werde.

„Unser Ansatz ist, dass die Land-wirte zuerst an das Hackstriegelndenken, bevor sie über den Einsatzvon Spritzmitteln nachdenken“, er-klärte BN-Vorsitzender FranzGumplinger. Erfreut zeigte er sichüber die Bereitschaft der Rotten-burger Landwirte, sich auf die me-chanische Unkrautbekämpfungeinzulassen. Damit füllen die Land-wirte die gedankliche Lücke desProjekts „Landwirtschaft undTrinkwasserschutz“. Das staatlichgeförderte Projekt klammert in sei-ner Untersuchung die Pflanzen-schutzmittel aus.

■ Info

Die regionalen Initiativen für einenachhaltige Landwirtschaft sindThemen beim „Tag der Regionen“(23. bis 27. September). Vorgestelltwird nicht nur das Hackstriegeln,sondern auch die Vermarktungs-strategie „Partnerschaft mit Qua-lität“.

Bei einer Rundfahrt berichteten die Landwirte von zufriedenstellenden Ergeb-nissen mit dem Hackstriegel und Hackgerät. (Foto: jp)

Trachtenverein fährtins Kulturzentrum

Münster. Am 2. August besuchtder Trachtenverein das Trachten-Kulturzentrum in Holzhausen. Ab-fahrt ist vor der Kirche mit dem Busum 10 Uhr. Anschließend ist Mittag-essen beim Ramplwirt in Hinters-kirchen. Um 13.30 Uhr ist dann eineFührung in Holzhausen, anschlie-ßend gibt es Kaffee und Kuchen. DieHeimfahrt ist etwa gegen 16 Uhr ge-plant.

Am DienstagStadtratssitzung

Rottenburg. Am Dienstag um 19Uhr findet im Rathaus eine Sitzungdes Stadtrates statt. Es wird nach-stehende Tagesordnung beraten:Zuschussantrag der KatholischenKirchenstiftung Laaberberg für dieSanierung der FilialkircheHögldorf; Bauantrag von FritzForstner auf Errichtung eines Gäs-tehauses mit 15 Apartments in Gis-seltshausen, Max-von-Müller-Stra-ße 76; Erhöhung der Schulwegsi-cherheit durch ein Halteverbot inder Pater-Wilhelm-Fink-Straße; In-formationen.

Feuerwehr richtetSommerfest aus

Oberhatzkofen. Am Sonntag fin-det das Sommerfest der Feuerwehram Löschhaus statt. Um 10 Uhrwird mit der musikalischen Umrah-mung durch den Liederkranz Ober-hatzkofen ein Gottesdienst abge-halten. Anschließend gibt es Mit-tagstisch mit Grillspezialitäten undSteckerlfischen.

Nachmittags werden Fahrten mitdem Feuerwehrauto angeboten.Auch eine Hüpfburg für die Kinderist aufgebaut. Die Älteren könnensich am Nagelbrett messen und be-weisen. Nachmittags gibt es Kaffeeund Kuchen und am Abend einenBrotzeitteller. Kuchenspenden kön-nen vor dem Gottesdienst abgege-ben werden.

Fledermäuse: Infound NachtexkursionRottenburg. Sind Fledermäuse

hinter Verschalungen am Haus oderauf Dachböden eher ein Problemoder Grund zur Freude? Antwortenauf häufig gestellte Fragen bekom-men Hausbesitzer und Naturinte-ressierte beim Lichtbildervortragmit anschließender Nachtexkursionder Bund Naturschutz Ortsgruppe.Der Fledermausexperte ChristianWinkler gibt am Freitag ab 19 Uhrim Binder-Pehr-Haus Einblicke indie Lebensweisen verschiedenerFledermausarten. Auf Wunsch kön-nen potenzielle Winterquartiere derFledermäuse in Kellern oder be-stimmte Sommerquartiere im Ge-meindegebiet besichtigt werden.

Schüler der Realschule spenden 10 000 Euro für KinderkrebshilfeRottenburg. Die tolle Summe von

10 000 Euro haben die Schüler derRottenburger Realschüler für denguten Zweck „erlaufen“. Am 17.Juli veranstaltete die FachschaftSport den ersten Sponsorenlauf fürdie Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut. Unter dem Mot-to „Laufen, dass nach dem Regen

wieder die Sonne scheint“ starteten650 Schüler der fünften bis neuntenKlassen sowie 15 Lehrer. Trotz sehrheißem Wetter zeigten die Teilneh-mer ein hohes Laufpensum: 3 005Mal liefen sie die 1,1 Kilometer lan-ge Runde. Das Tempo war Nebensa-che. Jede Schülerin und jeder Schü-ler organisierte im Vorfeld bis zu

zwei Sponsoren, die für jede gelau-fene Runde einen zuvor vereinbar-ten Geldbetrag spendete. Die Spar-kasse Rottenburg, das Busunter-nehmen Amberger sowie die Haller-tauer Volksbank und die Schüler-mitverwaltung unterstützten dasProjekt mit einer separaten Spende.Nun wurde das „erlaufene“ Ergeb-

nis ausgewertet: Dem Engagementder Schüler sowie den Spenden derSponsoren ist es zu verdanken, dass10 000 Euro zusammengekommensind. Der Erlös geht an die Kinder-krebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut, die Familien unterstützt,deren Kinder von Krebs betroffensind.

„Du bist mein Schatz“Oberhatzkofen. Am Freitag ver-

abschiedete der Kindergarten Le-benskunst 15 Vorschulkinder. Dia-kon Rudi Einzmann feierte mit denKindern, Eltern, Gästen und Erzie-herinnen eine festliche Andacht inder Pfarrkirche. In seinen Wortenging er darauf ein, dass jedes Kind,jeder Mensch ein Schatz und beson-ders wertvoll ist. Als Abschiedsge-schenk erhielten die Vorschulkindereinen Halbedelstein in ihrer Lieb-lingsfarbe. Auch der Elternbeiratwurde mit einem Edelstein und ei-

ner Rose verabschiedet sowie dielangjährige Mitarbeiterin MartinaJilg. Nach dem feierlichen Auszugzu dem Lied „Ich habe einen Schatzgefunden…“ zeigten die Kinder ei-nen Tanz und sprachen einen baye-rischen Danke-Vers, passend zumProjektthema „Wir leben in Bay-ern“ . Das herrliche Sommerwetterlud alle ein, bei einer Brotzeit, Mu-sik und anschließendem Theater,aufgeführt von Kindergarteneltern,noch auf dem schön dekoriertenKindergartenvorhof zu feiern.

Ausflug derFreien Wähler

Rottenburg. Der Sommerausflugder Freien Wähler Rottenburg führtam 1. August ins Altmühltal. EinSpaß für Jung und Alt dürfte dieSommerrodelbahn in Riedenburgwerden, ehe man sich auf der Ro-senburg die Greifvogelschau an-schaut. Das gemeinsame Mittages-sen wird in der „Fasslwirtschaft“ inRiedenburg eingenommen. Im An-schluss legt man die Strecke vonRiedenburg nach Kelheim gemüt-lich per Schiff auf der Altmühl zu-rück, ehe die Rückfahrt nach Rot-tenburg ansteht. Abfahrt ist um 8Uhr am Volksfestplatz. Die Anmel-dung ist ab sofort unter Telefon08781- 202489-0 im Bürgerbüro vonHubert Aiwanger möglich.

Parkbank gestohlen

Ergoldsbach. An der Goldbach-straße zwischen Ergoldsbach undNeufahrn wurde eine grüne Park-bank aus Metall gestohlen. Sie wur-de zwischen Freitag, 11 Uhr undMontag, 17 Uhr abmontiert. DieBank stand auf Höhe der ehemali-gen Kiesgrube. Mitteilungen nimmtdie PI Rottenburg unter der Tele-fonnummer 08781-9414-0 entgegen.

Fahrer unter DrogeneinflussNeufahrn. Am Dienstag gegen 21

Uhr zogen Beamte der Polizeiin-spektion Rottenburg einen Auto-fahrer wegen drogentypischer Auf-fälligkeiten aus dem Verkehr. ZumNachweis ordneten sie eine Blutent-nahme an. Außerdem unterbandensie die Weiterfahrt. Die weiterenFolgen hängen vom Ergebnis derBlutuntersuchung ab.

■ Die Polizei meldet

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