93. Schützen- und Heimatfest

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93. Horremer Schützen- & Heimatfest Grußworte König & Bezirkskönig Malwettbewerb Jubilare & Geschichte(n) Festablauf S.M. Udo II. Künzel & Marion Beyss 31. Mai - 03. Juni 2013 Foto: Fotostudio Freibeuter

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93. Schützen- und Heimatfest der St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem

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93. Horremer Schützen- & Heimatfest

GrußworteKönig & BezirkskönigMalwettbewerbJubilare & Geschichte(n)Festablauf

S.M. Udo II. Künzel& Marion Beyss31

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Schirmherr Sebastian Prell

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Liebe Horremer Schützen,

Die lange Tradition der Schützen- und Heimat-

feste zeugt davon, wie tief das Schützenwesen in un-serer Gesellschaft verwur-zelt ist. Traditionspflege ist nichts Überholtes oder Rückständiges – im Gegen-teil:

Das Schützenwesen ist ein bunter und lebendi-

ger Teil unseres Lebens mit unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft.

Ich freue mich daher besonders die Schirmherr-schaft des diesjährigen Horremer Schützenfes-

tes übernehmen zu dürfen.

Einen guten Schützen zeichnet ein sicherer Stand auf festem Boden, ein gutes Auge und

eine ruhige Hand aus. Diese Eigenschaften, die man braucht, um sicher ins Schwarze zu treffen,

sind im übertragenen Sinne auch wichtige Voraussetzungen für einen soliden Le-bensweg: Überzeugungen haben und stetig über-prüfen, aufmerksam das Geschehen verfolgen und ruhig, aber entschlossen das Notwendige tun.

Darüber hinaus stellen die Schützen durch ihr öffentliches Auftreten und ihr soziales Enga-

gement für viele Menschen ein Stück Heimat dar und geben durch ihr festes Werteverständnis, ge-rade in der heutigen Zeit, Halt und Orientierung.

Das Schützenfest, als Höhepunkt des Schüt-zenjahres, bringt mehr Farbe in unseren All-

tag. Es bietet allen Besuchern und Besucherinnen die Möglichkeit ein paar schöne und unbeschwer-te Stunden miteinander zu verbringen.

In diesem Sinne wünsche ich allen Horremer Schützen und ihren Gästen ein vergnügli-

ches Festwochenende und viel Spaß bei hof-fentlich guten „äußeren“ Rahmenbedingungen.

Ihr Sebastian Prell

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Brudermeister Manfred Klein

Brudermeister Manfred Klein

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Horremer, liebe Schützenfamilie !

Herzlich willkommen bei der Lektüre unseres zweiten Festheftes. Eigentlich ja schon die dritte

Ausgabe, denn das erste Exemplar gab es nur digital - so wie Sie auch dieses Heft auf unserer Internetseite finden - für unsere Freunde in weiterer Entfernung.

Unser Schriftführer Otto Müller, der dieses Heft wieder mit steigender Professionalität erstellt

hat (mein Kompliment und herzliches Dankeschön an dieser Stelle), bat mich kürzlich um dieses Gruß-wort: „Ach du liebe Zeit - ist das Jahr schon wieder rum?“, fragte ich mich. Unglaublich, wie schnell die Zeit in und mit einem Verein wie der Bruderschaft vergeht, wenn man in so vielen Aktivitäten und zwischen-menschlichen Kontakten involviert ist.

Ich betone das Ihnen gegenüber deshalb besonders, weil ich möch-

te, dass Sie - falls Sie uns noch nicht so gut kennen sollten - erfahren, dass Schützen eben nicht nur einmal im Jahr ‚kräftig auf den Putz hauen‘, sondern tagein, tagaus für die Ge-meinschaft des Vereins und den Ort da sind. Wir engagieren uns rund um das Ortsgeschehen, so wie es auch der Regiments-

oberst in seinem Grußwort beschreibt: „damit unser Ortsteil Horrem zukunftsfähig bleibt“.

In einer - hoffentlich in diesem Zusammen-hang nicht so gemeinten - Äußerung eines

Kommunalpolitikers bei der Debatte um Zu-schusskürzungen für Vereine hieß es, dass schließlich kaum die Feiern der Vereine be-zuschusst werden könnten. Dem stimme ich grundsätzlich zu. Aber es geht eben bei uns Schützenvereinen nicht nur um das Feiern. Abgesehen von der Karnevalsfeier für die Seni-oren des Ortes oder den karnevalistischen Bäl-len, die dem Brauchtumserhalt und der zwi-schenmenschlichen, durchaus interkulturellen Verständigung zuträglich sein dürften, bis hin zu eben unserem großen Schützen- und (ACH-TUNG, jetzt kommt es) Heimatfest. Hier geht es um Integrationsbemühung und damit in erheblichem Maße um die Stärkung des Wohl-fühlens in diesem Ort Horrem.

Deshalb auch das Engagement der Bruder-schaft in Zusammenhang mit dem Erhalt

des ehemaligen Pfarrheims im „Haus für Horrem e.V.“, welches uns, der Bevölkerung, in diesem Maße nun nicht mehr zur Verfügung stünde. Ebenso das Engagement gemeinsam mit dem Verein „IG Horrem“ damals bei der Gestaltung des Dorfangers: glauben Sie, dass es diesen ohne dieses Engagement gäbe?

Ich beschließe die Aufzählung dieser Art unseres „po-litischen“ Engagements mit einem Hinweis auf die

bevorstehende Mittelbeantragung für das „Stadtteilent-wicklungsprojekt Horrem“, dem viele Horremer große Bedeutung beimessen und berechtigte Hoffnungen auf markante Verbesserungen haben. Hier gibt es natürlich etliche Partner, die gut miteinander an diesem Strang zie-

hen. Danke dafür!

Sie merken, liebe Leser, dass ich auf eines hi-naus möchte: „Schütze“ kommt nicht von

„Schießen“ und auch nicht von „Schütz‘te mir noch ein Bier ein“, sondern von „Be-schützen“. Und mit „beschützen“ meine ich unsere Hei-mat, den Ort, an dem so viele unterschiedliche Menschen leben, unsere Kultur, unsere Werte, unsere Gemeinschaft und … unsere Feiern.

Deshalb: ein Jahr vergeht ruckzuck, weil man sich gewinnbringend für die Ge-

meinschaft verwenden kann, um dann einmal doch auf die Pauke zu schlagen. Zum Beispiel beim jährlichen Schützen- und Heimatfest.

Ich freue mich über die Beteiligung im Vorfeld dieses Festes, dass so viele Kooperationspartner uns bei der

Erstellung dieses Heftes und auch sonst unterstützt ha-ben. Bitte bedenken Sie das bei Ihrem nächsten Einkauf !

Ich möchte mich darüber hinaus bei unserem scheiden-den Königspaar Dietmar & Ursel Warnecke bedanken,

deren Amtszeit als Horremer Schützenkönigspaar zwar Schützenfestfreitag endet, die uns jedoch noch bis August als Königspaar des Bezirksverbandes Nettesheim erhal-ten bleiben.

Ein wunderbares Königjahr wünsche ich von Herzen unseren neuen Regenten Udo Künzel mit Marion

Beyss. Es freut uns besonders, wieder einen König aus den Reihen des Horremer Tambourcorps zu haben. Ich bin mir sicher: wir alle werden viel Spaß miteinander be-kommen.

So viel Spaß anlässlich unseres 93. Schützen- und Hei-matfestes in Horrem wünsche ich auch Ihnen, verehr-

te Leserin, verehrter Leser: feiern Sie mit uns Schützen, lernen Sie uns persönlich kennen!

Wir sehen uns! HerzlichstGru

ßwor

te

Brudermeister Manfred Klein

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S.M. Udo II. Künzel & Marion Beyss

Liebe Gäste, liebe Bürger, liebe Schützenfrauen und Schützen!

Und die Musik marschiert immer voran...Seit 88 Jahren begleiten nun die Spielleute des Tam-

bourkorps > Germania < 1925 Dormagen-Horrem mit klingendem Spiel die Schützen-, Kar-nevals- und Volksfeste im Stadtgebiet und in vielen Orten drum herum, so wie auch in diesem Jahr in unserer Heimat Horrem.

Einmal mehr geht aus den Reihen des TC-Horrem ein Schützenkönig hervor.

Bereits zum achten Mal stellen wir als Kö-nigszug die Königin und den König.

Unser Ehrenzug ist der 13. Jägerzug „Im-mer op Zack“. Sie begleiten das TC-Hor-rem schon zum zweiten Mal in dieser Rolle. Als passives Mitglied dieses Jägerzuges möchte ich mei-ne enge Verbundenheit zur Bruderschaft zum Ausdruck bringen.

Das Königsvogelschießen im vergangenen Jahr war außergewöhnlich und kurz. Bereits mit dem 19.

Schuss fiel der Vogel von der Stange. Nach einem kur-zen aber spannenden Wettkampf wurde ich als glückli-cher neuer Kronprinz von meinen Spielmannskameraden auf Schultern in das Festzelt getragen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei meinen zwei Mitbewerbern für den fairen Wett-kampf bedanken.

Vom Tambourkorps ins volle Festzelt gespielt zu werden, alle jubeln einem

zu: da bekomme ich jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Ein Erlebnis, das man nie mehr vergisst.

Nach so vielen schönen Mo-menten der Freude, Begegnungen und

Gesprächen mit netten und freundlichen Menschen freue ich mich, gemeinsam mit meiner Partnerin Ma-rion, die ein Mönchengladbacher Mädchen ist, auf das kommende Schützenfest - zumal ich vorher auch

noch einen runden Geburtstag feiern darf. Das bevorste-hende Königsjahr wird sicherlich zu ei-ner unvergesslichen Zeit werden.

Besonders freuen wir uns auf den

ersten Höhepunkt des Schützenfestes auf der Domplatte der Horremer Kir-che: die Krönung zum Schützenkönigspaar 2013/2014.

Wir wünschen uns, gemein-

sam mit unseren Kindern Alexander,

Ann-Cathrin und Justin, ein sehr schönes und harmo-nisches Schützenfest-Wochenende. Dabei möchten wir mit Euch und allen Freunden und Gästen immer wieder um die Wette strahlen.

Horrem feiert sein 93. Schützenfest. Schöne Um-züge ziehen durch die festlich geschmückten

Straßen, ehrenvolle Ansprachen und Gedenkreden gehören wie die zackigen Paraden dazu. Im Festzelt und auf dem Kirmesplatz wollen wir feiern. Bei Mu-

sik und Tanz möchten wir viele schöne Stun-den mit Euch und Ih-nen verbringen!

Königspaar S.M. Udo II. Künzel und Marion Beyss

Foto: Fotostudio Freibeuter

13.Jägerzug „Immer op Zack“

Und die Musik spielt dazu …

Tambourcorps > Germania < 1925 Dormagen-Horrem

S.M. Udo II. Künzel & Königin Marion Beyss

Foto: Norbert Hopp

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Bezirkskönig Dietmar WarneckeB

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Bezirkskönigspaar 2012/2013 Dietmar I. & Ursula Warnecke

GrußwortLiebe Gäste, liebe Bürger, liebe Schützenfrau-

en und Schützen!

So schnell ist das Jahr vergangen und der Ab-schied von unserem Kö-

nigsjahr steht bevor. Oftmals erinnern wir uns mit einem

„Gänsehautgefühl“ an die vielen Einladungen zu Schützenfesten in unserem Bezirk. Wir haben ungezählte schöne Stunden ver-bracht: ein unglaublich schönes Gefühl mit so vielen Erinnerun-gen.

In den Festzelten so herzlich empfangen zu werden, war

unglaublich. Die Freude, die uns durch die Festteilnehmer und Bürger entgegengebracht wurde, kann man nicht beschrei-ben. Diese Momente kann man nicht steuern, nur genießen und speichern. Überhaupt: die kollektive Freude und Herzlichkeit, wie auch die zahlreichen net-ten Gesten, die uns das Jahr über als Königspaar entgegengebracht wurden, sind einfach wunder-

bar und werden uns dankbar und nachhaltig in Erinnerung bleiben. Alles übertrifft bei Weitem unsere Vorstellung, die wir kurz nach dem Vogelschuss 2011 hatten.

Wer uns kennt weiß, dass wir sehr ger-ne Schützenfest feiern. Das Schöne

am Horremer Schüt-zenfest sind die Begeg-nungen, das Miteinan-der, das Lachen, Singen, Tanzen, der Frohsinn, unabhängig von Alter oder Herkunft. Man kann an solchen Tagen Beziehungen aufbauen, aufrechterhalten oder wieder aktivieren. Die-ses Gemeinschaftserle-ben wirkt dann in un-serem Alltag fort und bereichert unser aller Leben im Ort. Das gilt

es zu bewahren und weiterzugeben.

Ohne die Unterstützung unserer Familie und un-seres tollen Vorstands, des Hofstaates und des

1. Jägerzuges, auf die immer Verlass war, wäre das Jahr nicht das geworden, was es für uns bisher war.

Dafür Euch allen herzlichen Dank! Dies gilt auch für die Schützenbrüder und die Musiker, die alle durch ihre aktive Teilnahme an den Schützenfes-ten einen Beitrag leisten. Vielen, vie-len Dank an alle, die uns so herzlich begleitet haben. Nicht vergessen möchten wir die gesamte Schüt-zenfestfamilie in Dormagen und im Bezirksver-band Nettesheim, die mit uns feierte und mit ihrer ausgelasse-nen Stimmung und Fröhlichkeit die Fes-te mitgestaltet haben.

Und wenn am Schützenfest -

freitag das neue Königspaar Ma-rion und Udo unsere Nachfolge übernimmt, wünschen wir ihnen ebenso glückliche und freudige Erfahrungen.

Wir hoffen, euch als Königspaar in Erinnerung zu bleiben und freuen uns, mit der Schützenfa-

milie gemeinsam den Abschied feiern zu dürfen.

Euer (Bezirks-) Königspaar 2012/2013

S.M. Dietmar I. & Ursula Warnecke

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Bezirks-Königschießen

Bei strahlendem Sonnenschein ging für Diet-mar ein „Weihnachtswunsch“ in Erfüllung:

S.M. Dietmar & Ursula Warnecke wurden am Samstag, 11. August 2012, das neue Bezirks-

königspaar im Bezirksverband Nettesheim.

Es war ein schöner Sams-tag mit warmer Sonne,

kühlen Getränken, Spielspass für die Kinder und sogar einer Zirkuseinlage in einer Schieß-pause.

Bevor es ernst wur-de auf dem Gohrer

Schießstand wurden noch Pokale der

Jungschützen- und Schieß-meister, der Bruder-, Eh-r e n b r u d e r -meister, Ob-risten und Ehrenobris-ten und der ehemaligen

Bezirkskönige ausgeschossen.

Die Horremer Schützen gingen erfolgreich beim

Schießen um den Bezirkspo-kal der Bruderschaften hervor: Mit 149,5 von 150 Ringen war unsere Mannschaft sieg-reich.

Beim Schießen um den Be-zirkskönig 2012/13 star-

teten von den 11 Mitglieds-bruderschaften 8 Bewerber. Um 17:07 Uhr war es dann unsere Majestät Dietmar, der mit dem 36. Schuss den Holz-vogel abschoss.

Für S.M. Christian I. und Britta Clemens war der

Abschied als Bezirkskönigs-paar bestimmt nicht leicht, aber neben Tränen der Trau-er waren es sicher auch Trä-nen der Freude darüber, dass

Horrem auch den nächsten Bezirks-könig stellt! Sogar unsere Horremer Artillerie war anwesend und schoss Salut bei der Krönung von Bezirks-könig S.M. Dietmar I.

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Wir grüßen die Schützen!

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Silber-, Gold- & Platin- König

Goldkönig Peter II. Pesch 1962

Auszug aus der Chronik:1937 Nach den üblichen Vorbereitungen

fand das diesjährige Schützenfest am letzten Sonntag des Monats September statt. ...Trotz des schlechten Wetters war es ein gut besuchtes und sehr schönes Fest. Nach hartem Ringen, so wird berichtet, wurde der Jägeroffizier vom 1. Jägerzug Leo Kel-ler - Leo I. neuer Schüt-zenkönig.Leo Keller: geb. 24.08.1907 in Worringen, Bäcker, seit 1933 in der Bruderschaft, Jäger, Jägeroffz., seit 1955 Grenadiermajor, verh. mit Petronella, geb. Etien.

Leo I. ist der Schwie-gersohn des Exkönigs Matthias Etien. Mit der üblichen Krönungszeremonie durch den Ehren-präsidenten Gottfried Keller nahm auch dieses schöne Fest sein Ende.

1962 Nachdem S.M. Theo I. vom Re-giment zum Schießstand geleitet

wurde, begann dort, nach den Ehrenschüssen, ein Wettbewerb um die Königswürde. Mit

dem 56. Schuss entschied der Schießmeis-ter Peter Pesch das Schießen für sich, indem er den Vogel von der Stange holte. Unter dem Jubel der Anwesenden wurde er von Präsident Hansen als neuer Schützenkönig beglückwünscht und im Festzelt zu König Peter II. proklamiert. Der abendliche Fami-lienball mit der alten und neuen Majestät beschloss den zweiten Tag. Der Dienstag begann mit dem gemeinsamen Kirchgang, Frühschoppen und Festzug am Nachmit-tag vor der alten und neuen Majestät. Am Abend wurde das neue Königspaar über die festlich beleuchtete Knechtstedener Stra-ße zum Festzelt geleitet. Präsident Hans Hansen leitete die Krönungszeremonie mit einer Dankansprache an das scheidende Königspaar ein. Indem er S.M. Theo I. und Königin Waltraud das Königssilber und Diadem abnahm und dem neuen Königs-paar anlegte, proklamierte er das Paar als

Schützenkönigspaar 1962 / 63 zur Majestät Peter II. und Königin Kathi. S.M. Peter II. versprach in sei-ner Ansprache, der Bruderschaft ein guter König und Förderer zu sein. ... Die Gratulationscour wurde mit dem Aufmarsch der Offiziere beendet! Mit dem Krö-nungsball fand wieder ein echtes Heimatfest seinen würdigen Abschluss.

1987 Um 14.30 Uhr ging es mit Musik zum

Schießstand, wo Schießmeister Karl - Heinz Aigner schon 2 Vö-gel auf die Stangen gesetzt hatte. Den 1. Vogel holte der ehemalige König 1984 / 85 Norbert Wal-heim mit dem 158. Schuss herun-ter. Die Pfänder des Königsvogels waren schnell abgeschossen. Nach dem Ehrenschuss unseres Präses kämpften 10 Schützen um den Rest auf der Stange. Hans Zaum vom 5. Jägerzug machte mit dem 167.

Schuss das Rennen als S.M. Hans XIII. Mit dem 6. König von der Zonser Str. ist wieder ein echter Horre-mer Jung Schützenkönig. Die Stimmung am Montag-

abend war von Anfang an hei-ter und ausge-lassen. Unser Präses und Hans Zaum standen auf den Stühlen und winkten, eine Riesen-polonaise zog durch das Zelt. Am Dienstag konnten sich die Schützen von den An-strengungen des Montags etwas ausru-hen und trafen sich um 17.00 Uhr vor dem Festzelt, um noch einmal mit S.M. Ger-

Platinkönig Leo I. Keller 1937

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hard, Königin Ursel und dem neuen Königspaar Hans und Käthe Zaum einen farbigen Festzug zu gestalten. Es war, wie an den Vortagen, wieder ein herrlicher Sonnentag, an dem auch der Wunsch unseres Präses sich er-füllte, einmal in einem offenen Sportflitzer durch die Straßen von Horrem gefahren zu werden. Ge-gen 20.00 Uhr zogen die beiden Königspaare

mit einer großen Gästeschar ins Festzelt, um den Krö-nungsabend nach Horremer Art festlich zu begehen, aber auch fröhlich zu feiern. ... Als sich das neu gekrön-te Königspaar 1887 / 88 Hans XIII. (Zaum) und Köni-gin Käthe vorstellten, sagte unser Brudermeister: „Was soll ich zu den beiden sagen? Hans hatte das Glück und das Können, den Rest von der Stange zu holen.“ Hans XIII. hielt eine kurze Rede: „Danke!“ Präses Fritz Rei-nery machte noch einmal klar, dass das Sport - Coupé vom Nachmittag nicht ihm gehöre. Bürgermeister Hoff-mann bemerkte dazu: „Herr Pastor, sprechen Sie doch mal mit der Mutter Kirche! So ein Auto muss ja kein

Traum bleiben.“ Eine gro-ße Überraschung für Hans Zaum war die Auszeichnung mit dem „Ehrenkreuz des Sports mit Eichenlaub in Sil-ber“. Hans XIII. übergab den Pokal „König der Könige“ an seinen Zugkameraden Nor-bert Walheim. Mit dem Aufmarsch der Züge erlebte Horrem ein langsam zu Ende gehendes, aber sehr harmonisches Schützenfest. Leo Keller und Peter Pesch sind inzwischen leider verstorben, Hans Zaum ist nicht mehr Mitglied der Bruderschaft.

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Verlorene Horremer Geschichte(n)Als „Geburtstag“ der Eisenbahnen schlechthin

gilt der 13. November 1767. An diesem Tag rollte in England der erste von Pferden gezoge-ne „Zug“ über „Eisenschienen“, die aus 1 m langen

schmalen Platten bestan-den (nicht entfernt zu ver-gleichen mit den heutigen Schienenprofilen). Die Rä-der bestanden auch aus Ei-sen oder Holz mit Eisenrei-fen beschlagen.Nach verschiedenen Stre-cken in England fuhr die

erste Eisenbahn in Deutschland am 01. Dezember 1835 auf der Strecke von Nürnberg nach Fürth, von der Dampflok „Adler“ gezogen, die von G. Ste-phenson gebaut und gefahren wurde.

Am 14. Januar 1853 wurde der Köln - Krefelder - Eisenbahngesellschaft die Konzession zum Bau

der Strecke Köln - Neuß im 2. Anlauf nach 1843 vom preußischen Staat erteilt. Die Strecke führte zwar über Dormagener Gebiet, aber die Station sollte Worringen sein. Als die Strecke Köln - Neuß am 15. November 1855 in Betrieb genommen wur-de, waren die Bahnhöfe Worringen und Dormagen (- Horrem) gebaut. In den Bahnhofsgebäuden hatten

im Obergeschoss die jeweili-gen Bahnhofsvorsteher ihre Dienstwohnungen. 1856 folg-te der Bahnhof Norf und 1895 der Bahnhof Delrath (heute Nieven-heim).

Bis 1895 fuhren die Loks mit Dampf, da-nach teilweise mit Diesel und langsam

wurden die Strecken (ca. 20.000 km) elektri-fiziert. Die Strecke Köln - Neuß war dann ab dem 27.05.1962 auch „unter Spannung“, die Züge fuhren mit elektri-scher Trakti-on.

1970 wurde der alte „Westernbahn-hof“ mit der Bahnhofsgast-stätte und dem

außerhalb des Gebäudes stehenden Toilettenhäuschen abgerissen, um der geplanten S - Bahntrasse Richtung Neuß (Gleis 10) Platz zu machen und dann durch einen Flachbau als „Empfangsgebäude“ ohne Toiletten, sowie der schienengleiche Fußgängerübergang zu den Glei-sen durch eine Fußgängerunterführung vom Bahnhofs-vorplatz bis zur Knechtstedener Str. mit Aufgängen zu den Bahnsteigen ersetzt. Gleichzeitig wurden die Bahn-steige erneuert und die Höhen angepasst. 1985 ging

das Zentralstellwerk „Df“ am bishe-rigen Bahnübergang „Zonser Str.“ in Betrieb und die alten mechanischen Stellwerksanlagen „Df“ und „Ds“ mit dem Bahnübergang „Knechtstedener Str.“ wurden außer Betrieb gesetzt. Ebenfalls 1985 wurde die S - Bahnli-

nie S 11 zwischen Köln - Chorweiler und Neuss in Be-trieb genommen.

Damit der östliche Teil von Horrem weiter mit dem „Rest“ Horrems verbunden blieb, wurde 1992 die

Straßenunterführung „Zonser Str.“ mit den Aufgängen und Aufzügen zu den Bahnsteigen gebaut und der Bahn-übergang „Zonser Str.“ aufgelassen. Die größte Sorge

der Schützenbruderschaft war da-mals: „Passt die Königskutsche mit der Königsstandarte auch durch die neue Unterführung?“ – sie passte!!

2012 wurde das bisherige „Empfangsgebäude“ -

ein „Dormagener Schandfleck“ - des Bahnhofs Dormagen abgerissen, damit für die Stadt ein standesge-mäßes Empfangsgebäude entstehen kann. Gleichzeitig wird das Umfeld

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Dä Pitter „Jank isch ens arbeede, dann kannst de widderkumme!“

„Adler I“ Quelle: Wikipedia

Gleisansicht mit Anbau der Bahnhofsgaststätte und Straßenseite um ca. 1965

Bahnhof mit den im Bau befindlichen Tunnels (Foto: Karl-Heinz Engler, 1969)

des Bahnhofs mit „Willy - Brandt-

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Platz“ umgestal-tet, die Kosten für die komplette Maßnahme be-laufen sich auf ca. 5 Millionen €.

Die Bahnhofs-gas t s tä t t e

wurde ca. 1950 vom Ehepaar Lu-kas („Nettchen“ und „Pitter“) von der Familie Bor-chert übernom-men und bis 1965 betrieben, sehr zur Freude der Pendler, die mit der Bahn von ih-ren Arbeitsplät-zen nach Hause kamen. Besonders die, die aus der Nachtschicht ka-men, nahmen dort gerne ei-nen „Schlummer-trunk“, der dann

auch schon mal in einen heftigen Umtrunk ausarten konnte. Bei Pendlern, die noch vor ihrem Arbeitsbeginn

„einen nehmen“ wollten, war Pitter rigoros: „Jank isch ens arbeede, dann kannst de widderkumme!“ (Gehe erst einmal arbeiten, dann kannst Du wiederkommen!). Oder bei schon angeschickerten, neu angekommenen Gästen verweigerte er das Bier: „Jonn dohin, wo de dir bis jetz eene angesoffe häs, von mir kris de nix me!“ (Gehe da-hin, wo Du Dir bis jetzt einen angesoffen hast, von mir kriegst Du nichts mehr) - aber das hing auch vom „Na-senfaktor“ des Gastes und der Laune von Pitter ab,. Bei

„Pitter“ konnte an der Theke über alles geredet werden,

nur nicht „över Politik, Kirch un Sport, dat jit Krach“ – dann wurde er ungehalten! Bis zum Einbau ei-ner elektrischen Kühlanlage stand vor der Kneipe eine „Eiskiste“, die von der Brauerei regelmäßig mit Stangeneis zur Kühlung der Bier-fässer befüllt wurde. Auch die Schützen waren gerne zu Gast bei „Lukasse Pitter“. Es wird erzählt, dass ein Oberst der Bruderschaft nach dem Fest-zug auch sein durstiges Pferd an der Theke mit Wasser versorgte und sich selbst mit „Hopfenkaltschale“ - also Kölsch - labte. Der 1. Artilleriezug „Immer in Stellung“ taufte seine neue Salutkanone 1997 auf den Namen „Nettchen“ zur Erinnerung an die ehemalige Wirtin der Bahnhofs-gaststätte.zusammengestellt von Georg Klein, Quellen: „850 Jahre Horrem“ der IG Horrem, Stadtarchiv Dormagen, „Schaufenster“ Dormagen, privates Ar-chiv Franz Grobe, Fotos zur Verfügung gestellt von Hans Willi Goffart.

Gleisansicht mit Anbau der Bahnhofsgaststätte und Straßenseite um ca. 1965

Abriss 2012 (Foto: „Schaufenster“ vom 08.12.2012)

Wirtin der Bahnhofsgaststätte „Nettchen“ Lukas (rechts) mit Josefa Helmig (ca. 1950 / 51)

Ausgabe zum SonntagWOCHENBLATT FÜR DORMAGEN UND UMGEBUNG • 08.12.2012 • JAHRGANG 17 • NR. 49

Eine Million US–Dollar fürein gefundenes Laptop

Gericht verurteilt US-Rapper zur Finderlohnzahlung an Armin AugsteinEs gibt Geschichten, dieglaubt man erst nicht,aber sie sind wahr. ArminAugstein, Inhaber desKFZ-Betriebes AugsteinGmbH in Hackenbroich,findet bei einem Spazier-gang mit seinem Hundden gestohlenen Laptopdes US-Rapper Ryan Les-lie.

HACKENBROICH/PUL-HEIM. Am Donnerstag-abend ist Armin Augstein zuGast bei Stern TV und er-zählt seine verrückte Ge-schichte, die seit Tagendurch sämtliche Mediengeht. Der KFZ-Meister fandbei einem Spaziergang dengestohlenen Laptop des US-Rappers. Das alleine wärenoch nicht spektakulär. Ersteinige Zeit später erfährt derHackenbroicher Unterneh-mer von einem Finderlohn,den der Rapper via youtubeaussetzt. Verzweifelt bietetder Musiker per Videobot-schaft darin einen Finder-lohn von 20.000 US-Dollar.

Als niemand anbeißt erhöhter kurze Zeit später auf sageund schreibe eine MillionUS-Dollar. „Diese Musikbedeutet mir alles, sie warmein Leben“, erklärt er denGrund für die Höhe.Als Augstein davon erfährt,kontaktiert er mehrmalsden Ryan Leslie. Ohne Er-folg. Doch wer einen Fin-derlohn aussetzt, der mussihn doch bezahlen, oder? Sodachte auch Augstein, der in

Pulheim lebt, und fordertegerichtlich seinen Finder-lohn. Es kommt zu einemkuriosen Rechtsstreit inNew York. Der Musiker, derschon als Produzent fürBeyoncé Knowles oderSnoop Dog gearbeitet hat,will nicht zahlen und be-hauptet das Laptop wäre fürihn wertlos, weil seine un-veröffentlichten Lieder vonder Festplatte gelöscht wor-den seien. Das sah der Rich-

ter aber ganz anders, zumalder Rapper seinen Laptopwohl noch nicht einmal voneinem Spezialisten habe un-tersuchen lassen, berichtetder Handwerker in der Sen-dung von Moderator SteffenHallaschka.

Bis heute keinDankeschön

Die Jury lässt das Argumentnicht gelten und verurteiltLeslie zur Zahlung des Fin-derlohns in Höhe einer Mil-lion Dollar.Nach eigenen Aussagen hatArmin Augstein bis heutekeinen Cent gesehen. Ob erdas Geld überhaupt be-kommt ist noch nicht klar,denn der der Rapper willRechtsmittel gegen die Ent-scheidung einlegen. „Er hät-te doch einfach mal Dankesagen können, dann hätteich den ganzen Aufwand garnicht betrieben“, erklärteAugstein bei Stern TV.

-ale/sf

Der Hackenbroicher KFZ-Meister Armin Augstein(l.) war zu Gast bei stern TV. Foto: fg

DORMAGEN. Alle 4,5Stunden wurde im No-vember im Rhein-KreisNeuss eingebrochen. Ins-gesamt 161 Mal schlugendie Einbrecher zu. Wie SieIhr Hab und Gut am bes-ten schützen, verraten wirIhnen auf Seite 3

VorsichtEinbrecher

Themen

DORMAGEN. Schlitt-schuhfans aufgepasst: DerEisexpress des Förderver-eins Jugend- und Sozial-arbeit Strabeg (FJS) rolltab dem 9. Januar wiederlos. Dann heißt es immermittwochs: ab in dieSchlittschuhdisco mitYogi Brockmeyer. Seite 5

Eisexpress rolltendlich wieder

DORMAGEN. So ein Ni-kolaus ist ganz schön be-schäftigt. Allen Kindernsoll er etwas in die Stiefeltun. Das macht er auchgerne. Nach Dormagenkam er dieses Mal mit ei-ner Kutsche und mit ei-nem Helikopter. Mehr imStadtgeflüster auf Seite 8

Der Nikolausunterwegs

Nummernim Notfall

Polizei 110Feuerwehr 112

Ärztlicher Notdienst:02133/26 95 950180/504 41 00

ZahnärztlicherNotdienst:0180/598 67 00

Apothekennotdienst:0800/002 28 33

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Sauberhaftes Dormagen

andere Hände. „Es hat vielSpaß gemacht, aber einmalmuss ja Schluss sein“, soHahn. Bei der Jahres-hauptversammlung desHeimatvereins Rheinfeldwurde nun ein neuerMann für diese Aufgabegefunden: Ferdi Mander-scheid. Derzeit ist der 48-jährige Maler- und Lackie-rermeister viel als Prinzen-führer der KG Ahl Dorma-gener Junge unterwegs.Nach dem Ende der Sessi-on wird er sich dann mitganzer Kraft um den Früh-jahrsputz in Rheinfeldkümmern. -sf/ale

DORMAGEN. Staffelüber-gabe bei der Aktion „Sau-berhaftes Dormagen“: ElfJahre lang war Peter Hahnals ehrenamtlicher Koordi-nator für den StadtteilRheinfeld aktiv. Jedes Jahrvor dem Sauberhafttagsprach er Vereine und Ein-richtungen an, verteiltefleißig Handschuhe undMüllsäcke und kümmertesich um das Abholen dergesammelten Abfälle.Auch das ganze Jahr überhatte er ein Auge aufRheinfeld. Jetzt legte derMitbegründer der Sauber-haft-Aktion sein Amt in

Staffelübergabenach elf Jahren

Mit Hilfe des früheren Bürgermeisters Reinhard Hau-schild (links), in dessen Amtszeit die Sauberhaft-Aktionbegonnen wurde, stellte sich Ferdi Manderscheid(2.v.l.) der neuen Aufgabe. Foto: Stadt Dormagen

Geschäftsstelle/Anzeigen: 0 21 33/24 56 00 Redaktion: 0 21 33/2 45 60 12

Endlich weg! Schandfleckvon Dormagen abgerissen

In einem Jahr soll der neue Bahnhof am Willy-Brandt-Platz fertig seinDie Freude war allen An-wesenden anzumerken.Nach einer 15-jährigenPlanungszeit beginnennun endlich die Bauarbei-ten für die neue Bahn-hofsumgestaltung. Wennalles glattläuft, soll Dor-magens neues Aushänge-schild in einem Jahr fertig-gestellt sein.

von Magdalena Marek

DORMAGEN. Die Bauar-beiter haben am Willy-Brandt-Platz in den letztenTagen bereits ganze Arbeitgeleistet, als sie mit dem Ab-riss des Flachbaus aus den70er Jahren begonnen ha-ben. Einzig eine Wand ha-ben sie stehengelassen. Diehat Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann unter denAugen der zum Startschussder Bauarbeiten geladenenGäste, unter ihnen LandratHans-Jürgen Petrauschke,und der erste stellvertreten-de Bürgermeister HansSturm sowie zahlreiche Ver-treter aus Politik und Ver-waltung, in einem Baggersitzend, selbst eingerissen.„Dem alten Schaltergebäudeaus dem Jahr 1974 wird beiuns sicher niemand eineTräne nachweinen“, sagte

Hoffmann in seiner Anspra-che. Und es stimmt.

„Niemand wird demalten Schaltergebäudeeine Träne nach-weinen.“Peter-Olaf Hoffmann, Bürger-meister

Die 4.500 Fahrgäste, die täg-lich am Bahnhof Dormagenein- und aussteigen werdensich freuen, wenn die alteschachtartige Treppenanla-ge zum Tunnel endlich ei-nem breiteren, verglastemZugang weichen wird.

In nördlicher Richtung wirddie Stadtmarketing- undVerkehrsgesellschaft Dor-magen (SVGD) ein neuesReiseinformationscentermit einem Fahrkartenver-kauf beziehen und was vorallem für die jüngeren Fahr-gäste wichtig ist und die, diemit dem Fahrrad zumBahnhof kommen: endlichwird es auch eine bewachteFahrradstation geben. Fürmehr Sicherheit wird aucheine neue Dienststelle derPolizei im Umfeld des Bahn-hofs sorgen. Rund fünf Mil-lionen Euro soll der neue

Bahnhof kosten, davon wer-den knapp 1,4 Millionen indie Umgestaltung des Bahn-hofsplatzes investiert.970.000 Euro kommen alsFördermittel vom LandNRW und dem Verkehrs-verbund Rhein-Ruhr.

Finanzieller Kraftakt

Dennoch bliebe der Neubaudes Bahnhofs ein „enormerKraftakt“, wie Hoffmannzugab. „Die jetzigen Umge-staltungspläne des Willy-Brand-Platzes sind kom-pakt, für Dormagen finan-zierbar und passend“,betonte Gottfried Koch vonden Technischen BetriebenDormagen, der Bauherr desBahnhof-Projektes. Hans-Jürgen Petrauschke hoffe,dass der Spruch „Was langewährt, wird endlich gut“,auch für den DormagenerBahnhof gelten wird. Undbemühte gleich noch ein an-dere „Weisheit“. Zugrei-sende, die zum ersten Malnach Dormagen kommen,würden hoffentlich von ei-ner „Liebe auf den erstenBlick“ gepackt werden.Mehr Fotos im Netz unterwww-schaufenster-online-tv.de.

Der Schandfleck von Dormagen, der Bahnhof amWilly-Brandt-Platz, wurde dieser Tage per Baggerabgerissen. Foto: mar

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Page 12: 93. Schützen- und Heimatfest

12

Sozi

ale

Stad

tStadtteilentwicklungsprojekt Horrem

Seit gut zwei Jahren steht der Stadtteil Hor-rem im Mittelpunkt von Planungen, die den

Stadtteil auch in Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger lebenswert, sicher und attraktiv gestalten sollen. Zweifellos stehen solchen Zielvorstellungen derzeit zahlreiche Hindernisse entgegen. Um dies zu erkennen, genügt zunächst ein Blick in die jün-gere Geschichte: In den 60er Jahren wandelte sich das Dorf rasend schnell in einen Stadtteil mit der dichtesten Ballung von Mietwohnungen in ganz Dormagen. In weniger als 10 Jahren wurden 2.035 neue Wohnungen aus dem Boden gestampft; die Einwohnerzahl stieg schlagartig. Der Stadtteil war

nicht nur damals mit den Folgen dieses Wandels überfordert, im Grunde gilt dies – bei allem Ein-satzwillen und Engage-ment der Horremer Bevöl-kerung – auch heute noch.

Es macht keinen Sinn die Augen zu ver-

schließen: Die vormals modernen Siedlungen sind „in die Jahre gekommen“; lärmintensive Verkehrs-wege umgeben den Stadtteil; viele neu hinzuge-zogene Einwohner sind nicht integriert; soziale Konflikte sind spürbar; die öffentlichen Plätze und

auch die Wohnumfelder sind wenig attraktiv; in den Siedlungsbereichen zeigen sich Woh-nungsleerstände; Einwohner klagen über Angsträume und Unsicherheitsgefühle; zwi-schen den Bewohnern des alten Dorfkerns und denen der beiden großen Siedlungsge-biete gibt es nur wenig Kommunikation und Gemeinsamkeiten.

Vor diesem Hintergrund haben der Stadt-teil Horrem und seine Bewohner jede

Unterstützung verdient. Engagierte Bürge-rinnen und Bürger aus der „IG Horrem“, der Bruderschaft, der „Initiative Horrem“ und al-len Quartieren des Stadtteils haben sich mit Vertretern der Wirtschaft, der Wohnungs-unternehmen „Gemeinnützige Baugenossen-schaft Dormagen eG“ und „Wohnungsver-waltung Wohnpark am Rath“, von sozialen Verbänden, der Politik, Polizei und Stadtver-waltung mit dem Ziel zusammengetan, der Entwicklung des Stadtteils neue positive Im-

pulse zu geben. Im Mittelpunkt zahlloser Gespräche, Überlegungen und Planungen der letzten Jahre stand das Ziel, gemeinsam getragene Vorhaben zu entwi-ckeln, die an konkreten Problemen ansetzen und einen Beitrag zur Zukunftssicherung des Stadtteils Horrem leisten. Trennendes aufheben, Verbindendes gestalten – unter dieser Zielvorgabe wurde ein Gesamtprojekt entwickelt, dessen jeweilige Einzelmaßnahmen auf die Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse in

Horrem ausgerichtet sind. Denn nur ein Stadtteil, mit dem sich die gesamte Wohnbevölkerung iden-tifiziert, hat Zukunft und Perspektiven. Und dies gilt ausdrücklich für alle Bewohner, die sich -unab-hängig von individueller

Herkunft, sozialer Schicht und kulturellem Hintergrund- in Horrem zuhause und willkommen fühlen sollen.

Im Stadtteilentwicklungsprojekt Horrem sind eine Vielzahl von Maßnahmen und Projekten geplant.

Hervorzuheben ist, dass die Wohnungsunternehmen die schon begonnenen Arbeiten zur Verbesserung

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und Ziele

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Page 13: 93. Schützen- und Heimatfest

13

des Wohnungsbestan-des in den nächsten Jah-ren in erheblichen Um-fang fortsetzen werden. Ergänzend zu diesen privaten sollen öffentliche Investitionen für die Aufwertung der Wohn-umfelder und des öffentlichen Stadt-raums eingesetzt werden: Plät-ze werden neu gestaltet, Wegeverbindungen zwischen den e i n z e l n e n Quartieren g e s c h a f -fen, Quar-tierstreffpunkte und Wohnhöfe errichtet, der west-liche Eingangsbereich zum Bahnhof neu und vor allem sicher gegliedert, der Straßenverkehr beruhigt und Angsträume abgebaut. Geplant sind darüber hinaus Ar-chitekturwettbewerbe, um neue und qualifizierte Gestal-tungsvorschläge für größere Wohnhochhäuser zu erhalten.

Auch im sozialen Bereich werden Schwerpunkte gesetzt: Fachkräfte werden eingestellt, um im Rahmen eines Stadtteilmanagements geziel-te Angebote für ältere Menschen und Migranten aufzubauen.

Zur Umsetzung sämtlicher Vor-haben sind sowohl Fördermit-

tel der Stadt Dormagen als auch des Landes NRW notwendig. Sollten diese Mittel zur Verfügung gestellt

werden, wird Horrem durch das Stadtteilent-wicklungsprojekt, das von vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern getragen und mit geplant wurde, eine zukunftssichernde Aufwer-tung erfahren. Jürgen Schmitz, Stadt [email protected]

im Schümmer-HofKnechtstedener Str. 20, Dormagen-Horrem

Freiwilligen Agentur DormagenTelefon (02133) 539220Sozialpsychiatrisches ZentrumTelefon (02133) 477333Beratung über Hilfen im AlterTelefon (02133) 539221Flexible ErziehungshilfenTelefon (02133) 214531Ambulantes Betreutes Wohnenfür psychisch BehinderteTelefon (02133) 477904

Seniorenzentrum MarkuskircheWeilerstr. 18a, Dormagen-Horrem

Telefon (02133) 2660-5

Stationäre PflegeKurzzeitpflege

Service Wohnen

Diakonie-PflegestationAmbulante Pflege

HausnotrufWeilerstr. 18a, Dormagen-Horrem

Telefon (02133) 2660-999

Jugendeinrichtung “Die Rübe”Rübenweg 16, Dormagen-HorremTelefon (02133) 536527

Page 14: 93. Schützen- und Heimatfest

14

Mal

wet

tbew

erb

Malwettbewerb: Sieger 2012 &

Der Vorstand der Bruderschaft durfte die fünf Sieger des Kinder-Malwett-

bewerbs 2012 aussuchen: Preise gingen an Fabio Bugiel, Marc Dieling, Leonie Braun und Merve Gürzel. Das Siegerbild stammte von Olivia Lesniak, die damit auch für den Sonntagnachmittag persönlich eingeladen war. Eine schwere Entscheidung, denn bei über 50 Bildern waren eigentlich alle Kinder die Sieger!

Besucht uns auch zum Schützenfest 2013! Am Freitag startet der Kindergarten-

festzug, danach erwartet Euch das Clowns-theater „Manage Frei“ im Festzelt, am Sonn-tag gehen Schul- und Kindergartenkinder

mit im Festzug durch die große Festparade, und am Montag sagen die Schulkinder der Christoph-Rensing-Schule mit einer Tanz-vorführung den Schützen „Hallo“. Ihr wollt

noch mehr erleben? Dann schaut doch bei unserer Jugendabteilung vorbei und werdet aktiv - wir nehmen Mäd-chen und Jungs ab ca. 6 Jahren auf.

Siegerbild von Olivia Lesniak (war 2012 in der Klasse 4c)

Weitere Siegerfotos: - v.l.n.r.: Fabio Bugiel, Marc Dieling, Leonie Braun, Merve Gürzel

Thema 2013:Traumspielplatz

Das Clownstheater „Manege Frei“ staunt über Eure Bildervielfalt

Page 15: 93. Schützen- und Heimatfest

15 15

Ihr malt ger-ne? Dann

schickt uns doch Eure Bil-der zum Thema

„Unser Traum-spielplatz“ - wir Schützen sind neugierig, wie IHR Eurer Horrem gestalten würdet! Bitte nur Bilder bis max. DIN-A3 malen - und gut lesbar den Namen, das Alter oder die Schulklasse und ganz wichtig - eine Te-

lefonnummer - mit angeben. Das Siegerkind darf nämlich zum Schützenfest-Sonntag bei der großen Festparade mit auf die Tribüne und wir zeigen allen die Siegerfotos im nächsten Festheft. Natür-lich könnt Ihr auch etwas gewinnen: Das Große Indoor-Kinder-Spiele-Paradies „Marcellino“ hat wieder attraktive Sachpreise für Eure Kunstwerke gespendet.(Teilnehmen dürfen alle Kinder bis zum Alter von 14 Jahren. Bitte beachtet, dass wir die Einsendungen nicht zurückschicken können. Die Namen und Bilder der Sieger werden veröffentlicht.)

Thema 2013:Traumspielplatz

Neuer Malwettbewerb 2013 - Unser Traumspielplatz

Page 16: 93. Schützen- und Heimatfest

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Juge

ndBund der St. Seb. Schützenjugend

Leon Hornig ist amtierender Edelkna-benkönig 2012/2013 der Bruderschaft.

Er ist 8 Jahre alt und seit 3 Jahren Mitglied bei den Edelknaben. Leon geht auf die Christoph-Rensing-Grundschule in Hor-rem. Sein Vater Dennis ist zeitgleich in den 2. Grenadierzug eingetreten.

Th o r s t e n Klein ist

a m t i e r e n -der Prinz 2 0 1 2 / 2 0 1 3 der Bruder-schaft. Er ist 18 Jahre alt und im 6. Jägerzug „Jood Schuss“. Seit 2001 ist er Mitglied der Bru-

derschaft, wurde direkt 2001/02 Edelknabenkö-nig und 2008/09 Schüler-prinz. Als aktiver Fahnen-schwenker wurde er 2009 mit dem Fahnenschwen-kerorden in Bronze aus-gezeichnet. Thorsten macht 2013 sein Abitur am Leibniz-Gymnasium Hackenbroich. Sein Stu-dienwunsch ist Medizin oder Bio-Chemie, um später Arzt (Orthopädie)

oder Bio-Chemiker (Toxikologie) zu werden. Neben dem Schützenverein zählt u.a. Tricking/

Parkour und Snowboarden zu seinen Hobbys.

Maximilian Wysk ist

a m t i e r e n d e r S c h ü l e r p r i n z 2012/2013 der Br uder scha f t . M a x i m i l i a n

ist 14 Jahre alt und bereits seit 8 Jahren Mitglied der Bruder-schaft. Er geht auf die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Nievenheim und ist ein guter Sportschütze. Maximilian ist ein fester Bestandteil der Jugend- Sportschützenmannschaft aus Horrem.

Edelknabenkönig Leon Hornig

Prinz Thorsten Klein

Schülerprinz Maximilian Wysk

Page 17: 93. Schützen- und Heimatfest

17

Corps - & König-der-Könige

Andreas Euler (45 Jahre, 11. Jägerzug) ist Jägerkönig

der Jägerabteilung 2012/2013. Von 1994-2000 war er 2. Schrift-führer der Bruderschaft, ist seit 1995 Leutnant und wurde für seine Verdienste 1998 mit dem Silbernen Verdienstkreuz aus-gezeichnet.

Erika Fischenich (7. Jäger-zug) ist amtierende Königin

der Königinnen 2012/2013 der Bruderschaft. Mit ihrem Gatten Heinrich war sie 1990/91 Köni-gin der Bruderschaft. Heinrich war Edelknabenbetreuer und lange Zeit 2. Brudermeister des Vereins.

Josef Franzen (72 Jahre, 2. Jägerzug) ist der am-

tierende König der Könige 2012/2013 der Bruderschaft. Er war erst 2010/2011 Kö-nig der Bruderschaft mit seiner Gattin Inge. Seit 1995 bekleidet er den Rang eines Leutnants, seit 2004 ist er Oberleutnant. 1984 wurde Josef mit dem Silbernen Verdienstkreuz und 2006 mit dem Hohen Bruder-schaftsorden ausgezeichnet.

17

Roswitha Heinrichs (Gästezug „Treu Horrem“) ist die amtierende Gästekönigin 2012. Sie war 1993/94 Köni-

gin der Bruderschaft (siehe Seite 28/29). Nach dem Tode ih-res Mannes blieb sie stets der Bruderschaft verbunden und ist seit kurzem Mitglied im Gästezug.

Volker Schumacher (26 Jah-re, 5. Jägerzug) ist Jung-

jägerkönig 2012/2013 der Jägerabteilung. Volker ist ak-tiver Fahnenschwenker und wurde 2003 mit dem Fahnen-schwenkerorden in Bronze und 2008 in Silber ausgezeichnet.

Achim Raschke (56 Jahre, 8. Jägerzug) ist der erst-

malig ermittelte König der Könige der Jägerabteilung 2012/2013. Zuvor war er 1991/92 und 2010/11 Jägerkönig. Achim ist seit 1995 Leutnant, seit 2001 Oberleutnant und wurde 2001 auch mit der Verdienstspange der Bruderschaft ausgezeichnet.

Di r k Busch

(22 Jahre, Blaue Ma-rine) ist der amtierende König des His-torischen Corps 2012/2013. Dirk ist schon 16 Jahre Mit-glied unserer Bruderschaft.

Sabine Paul (2. Grenadier-zug) ist die amtierende Kö-

nigin des Historischen Corps. An der Seite ihres Lebensge-fährten Manfred Hoffmann war sie 2009/2010 Königin der Bruderschaft.

Horst Endler (54 Jahre, Ar-tillerie) ist der amtierende

König der Könige des Histori-schen Corps. In 2000 war er Bester Schütze der Bruderschaft und feiert sein 25-jähriges Mitgliedsjubiläum in diesem Jahr.

Jägerkönig Andreas Euler König des Hist.Corps Dirk Busch

Jung-Jägerkönig Volker Schumacher

Königin des Hist.Corps Sabine Paul

König der Könige Josef Franzen

Königin der Königinnen Erika Fischenich

Gästekönigin Roswitha Heinrichs

Page 18: 93. Schützen- und Heimatfest

18

Aktive Schützen & Passive FördererJu

bila

re

25 -jährige MitgliedschaftHorst Endler 54 Jahre 1. ArtilleriezugRalf Odendahl 46 Jahre PassivKlaus Schumacher 69 Jahre PassivFriedhelm Seemann 76 Jahre PassivDieter Stodtko 78 Jahre 5. JägerzugHorst Zäske 75 Jahre PassivReinhard Zaum 47 Jahre Blaue Marine

40 -jährige MitgliedschaftThomas Gößling 50 Jahre PassivJoachim Hannig 54 Jahre 8. JägerzugOtto Müller 46 Jahre 11. JägerzugErhard Wölke 70 Jahre 7. Jägerzug

60 -jährige MitgliedschaftPeter Josef Güsgen 70 Jahre PassivHerbert Lüpschen 71 Jahre FahnenkompanieWalter Monschke 76 Jahre Passiv

Im Rahmen des Festkommers am Schützen-fest-Sonntag, den 02.06.2013, werden vor-

stehende Schützen für ihre Treue und lang-jährige Mitgliedschaft in der Bruderschaft geehrt. Sehr deutlich wird, daß auch passive Schützen sehr aktive Förderer der Bruder-schaft sind, ohne deren Hilfe kein Verein be-stehen kann! Einige Höhepunkte aus dem Schützenleben der Jubilare:

25 -jährige Mitgliedschaft

Horst Endler wurde im Jahr 2000 Bester Schütze der Bruderschaft. Seit 2004 ist

er Leutnant in der Artillerie und war König des Hist. Corps 2007/08

Ralf Odendahl blickt auf eine Karriere als aktiver Schütze im Tambourcorps

Germania-Horrem und später im ehema-ligen 6. Jägerzug zurück. Er war 1995/96 König der Bruderschaft und ist seit der Auflösung des ehemaligen Jägerzuges als passives Mitglied der Bruderschaft treu ge-blieben.

Klaus Schumacher unterstützt seit 25 Jahren als passives Mitglied die Bru-

derschaft.

Friedhelm Seemann ist seit 25 Jahren ein treues, passives Mitglied der Bruder-

schaft.

Dieter Stodtko hat in 25 Jahren viel erreicht: Er steht seit 1998 im Rang

eines Leutnants und erhielt 2001 die Ver-dienstspange der Bruderschaft. Als Dieter II. war er mit Gattin Gerda 2001/02 König der Bruderschaft und 2006/07 König der Könige.

Horst Zäske ist seit 25 Jahren passiver Förderer der Bruderschaft.

Reinhard Zaum ist aktiver Schütze, der-zeit in der Blauen Marine.

40 -jährige Mitgliedschaft

Thomas Gößling war auch zuerst aktiver Schütze: 1976/77 Edelknabenkönig,

wurde 1982 Leutnant und 1993 Oberleut-nant, bevor er in den Passivstatus wechselte.

Joachim Hannig konnte 1982 den Titel Bester Schütze der Bruderschaft errin-

gen.

Otto Müller wurde 1982 zum Leutnant und 1998 zum Oberleutnant befördert.

Der Bund ehrte seinen Einsatz 1998 mit dem Silbernen Verdienstkreuz. Bereits von 1995 - 1997 war er 2. Kassierer, von 2005 - 2009 2. Schriftführer, bevor er seit 2009 als 1. Schriftführer dem Vorstand der Bruderrschaft angehört.

Erhard Wölke ist seit 1995 Leutnant und seine Ver-dienste wurden 2005 mit der Verdienstspange der

Bruderschaft ausgezeichnet.

50 -jährige Mitgliedschaft

Wilfried Dieling ist seit 1991 Oberleutnant und seit 1998 im Range eines Hauptmannes. Er wur-

50 -jährige MitgliedschaftWilfried Dieling 64 Jahre 7. JägerzugPeter Wolbrecht 55 Jahre Passiv

65 -jährige MitgliedschaftHeinrich Chemnitzer 75 Jahre 5. JägerzugToni Päfgen 85 Jahre 1. Jägerzug

Page 19: 93. Schützen- und Heimatfest

19

de 1981 mit dem Silbernen Verdienstkreuz und 1996 mit dem Hohen Bruderschaftsorden des Bundes geehrt. Als Abschied aus dem Amt des „Kirmesbürgermeisters“ (des Platzwartes) erhielt er 2012 den Horremer Wap-penteller. Jedem Schützen ist er seit seinem Königsjahr 2002/03 als S.M. Wilfried I. mit Königin Elfi Dieling als „Büb“ bekannt. 2011 war er König der Könige der Bruderschaft.

Peter Wolbrecht ist seit 50 Jahren im Schützenbund aktiv, heute als passives Mitglied in Horrem. Von

1963 - 1978 war er aktiver Schütze in der St. Sebastia-nus Schützenbruderschaft Frixheim.

60 -jährige Mitgliedschaft

Peter Josef Güsgen ist seit stolzen 60 Jahren Schütze, heute als passives Mitglied in Horrem. Auch er war

in seiner Jugend einmal aktiver Edelknabe.

Herbert Lüpschen hat in 60 Mitgliedsjahren Spuren hinterlassen: Seit 1970 Oberleutnant, seit 1978

Major und bis 1992 in Funktion als Grenadiermajor, im Vorstand von 1987-1992 als 2. Brudermeister und von 1992 - 2003 als Brudermeister in Horrem. Für diesen Einsatz wurde er vom Bund 1989 mit dem Silbernen Verdienstkreuz, 1995 mit dem Hohen Bruderschafts-orden und 2000 mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Die Schützen ernannten ihn 2003 zum Ehrenpräsidenten. Mit seiner Gattin Marlene war er 1997/98 als S.M. Herbert II. König der Bruder-

schaft, 1998/99 Bezirkskönig und 2003/04 König der Könige.

Walter Monschke unterstützt seit seiner Jugend als passi-

ver Förderer die Horremer Bru-derschaft.

65 -jährige Mitgliedschaft

„Habe die Ehre“ - jeder Schütze kennt Heinrich Chemnitzer. Er ist Mitgründer und seit über

60 Jahren Zugführer des 5. Jägerzuges, der letztes Jahr das 60. Jubiläum feierte. Heinrich ist seit 1975 Major, seit 1992 Oberstleutnant. Als S.M. Heinrich III. war er 1979/80 mit seiner verstorbenen Gattin Barbara Königspaar der Bruderschaft. Den Titel König der Könige konnte er schon dreimal in 1996, 2004 und 2007 erreichen. Der Bund erkannte seine Verdienste 1972 mit dem Silbernen Verdienstkreuz, 1980 mit dem Hohen Bruderschaftsorden und 2002 mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz an. In der Bru-derschaft ist er 2012 zum Ehrenmitglied ernannt worden. 2004 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

Toni Päfgen ist seit 1970 Hauptmann, seit 1990 Major und seit 1997 Oberstleutnant. In 1965

war er Bester Schütze der Bruderschaft. Er wurde 1977 mit dem Silbernen Verdienstkreuz und 1989 mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.

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20

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Jubi

lare

10 -jährige MitgliedschaftFür 10-jährige Mitgliedschaft werden auf dem Hubertusball am 09.11.2013 folgende Schützen geehrt:

Silvan Abel 15 Jahre SchülerschützenJürgen Bauer 46 Jahre PassivPatrick Esser 14 Jahre SchülerschützenFlorian Herrmann 27 Jahre 9. Jägerzug

Jungjägerkönig 2008, seit 2010 LeutnantRalf Huntgeburth 46 Jahre PassivFrank Imme 48 Jahre PassivThorsten Janning 42 Jahre Passiv, Gästezug „Treu Horrem“Stefan Klein 22 Jahre 1. Artilleriezug

Bester Schütze der Bruderschaft 2010Joachim Mellentin 54 Jahre 2. Grenadierzug

König des Historischen Corps 2008/09Stefan Pitsch 26 Jahre 2. GrenadierzugMarkus Priem 28 Jahre heute passiv, aktiver Sportschütze

Prinz der Bruderschaft 2004/05, Bezirksprinz 2005/06Uwe Schmidt 45 Jahre PassivMartin Voigt 27 Jahre 2. Jägerzug

Jugendverdienstorden in Bronze 2005Silberne Verdienstspange der Bruderschaft 2012 Seit 2007 Edelknabenbetreuer und Kassierer im BdSJ-Vorstand

Siegfried Wieser 63 Jahre Passiv

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I

Oberst Jürgen KleinLiebe Schützen, Bürger & Gäste!

Ein schönes Schützenjahr ist fast schon wieder vorbei. Mein Adjutant und ich freuen uns, Sie zu unse-

rem Schützenfest von Freitag, 31.05.2013, bis Montag, 03.06.2013, begrüßen zu dürfen.

Das Schützenfest stärkt Gemeinschaftssinn, Zusam-menhalt und verbindet ganze Generationen einer

Dorfgemeinschaft. Wir Schützen haben neben Glaube und Sitte auch Heimat auf unserer Fahne stehen. Darum ist es unser besonderes Anliegen, Neubürger und Gäste einzu-laden, unsere Traditionen kennenzulernen. Wir sind offen für Sie und mit Ihnen auch für Veränderungen.

Wir wünschen uns Ihre Verbundenheit zu unserem Verein und warten auf Ihre Mitgestaltung, damit

unser Ortsteil Horrem zukunftsfähig bleibt.

Ich wünsche uns allen ein tolles Fest!

Ihr Jürgen Klein

In dem heraustrennbaren Innenteil präsentieren wir das komplette Schützenfestprogramm mit Antretezeiten und Marschwegen. Natürlich sind Sie auch schon zum Festball im Bür-

gerhaus anläßlich unseres Königs- und Oberstehrenabends als Gäste herzlich willkommen - hier spielt diesmal „Confetti“ als Live-Band auf !

Das

Pro

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93. Schützenfest Festablauf

Oberst Jürgen Klein undAdjutant Udo Zander

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SaMSTag, 25.05.2012 KönIgS- & OberSTehrenabend

18:30 Uhr Treffen: am Lindenhof18:50 Uhr Abmarsch zum Schützenhaus19:50 Uhr Abmarsch zum Bürgerhaus20:00 Uhr FESTBALL IM BÜRGERHAUS mit

Verantwortlicher: René CosmeciBedienung: Marine, 1. Jz

Page 22: 93. Schützen- und Heimatfest

II

FestUmzUg ab 19:00 Uhr: Am Rübenweg/Spitze Knechtstedener Str. 2 (Shinto), Knechtstedener Str., wenn alle Glocken läuten: Abholen S.M. & Gäste (Residenz), „Ab-

schreiten des Regiments“ durch König, Kronprinz und Gäste, „Krönung“ auf der Domplatte, danach „Parade“ (Höhe Dorfanger), Knechtstedener Str., Am Hagedorn, Kastanienweg, Am Hagedorn, Heinrich-Meising-Str., Weilerstr., Heesenstr., Am Rübenweg, Zelt.

Leitung: Regimentsoberst: Jürgen Klein Adjutant: Udo Zander

Fre

itag

-Sam

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FreITag,31.05.2013

09:30 Uhr Treffen am Fichtenweg (Kindergarten)09:45 Uhr Kindergartenfestzug mit Jägerkapelle Straberg10:00 Uhr Kinderbelustigung im Zelt mit Clownstheater „Manege frei“18:00 Uhr Der Kronprinz lädt Zugkönige und Korpskönige zum Umtrunk (Residenz)18:50 Uhr Antreten Am Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str.19:00 Uhr Abholen Majestät & Kronprinz zur „KRÖNUNG“ auf der Domplatte

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „Klangstadt“22:30 Uhr Grosses HöHenfeuerwerkZeltverantwortliche: 1. Jägerzug

SaMSTag, 01.06.201312:00 Uhr Fassanstich am Hochstand durch den Schirmherrn Sebastian Prell Böllern & Festgeläut13:00 Uhr Gästekönigschießen17:15 Uhr Treffen: Jägerabteilung am Schießstand17:30 Uhr Krönung Jungjägerkönig & Jägerkönig 17:30 Uhr Treffen: Historisches Corps am Lindenhof18:00 Uhr Krönung des Corpskönigs (Histor. Abt.)anschl. Sternmarsch der Abteilungen zum Antreten18:45 Uhr Abmarsch: Jägerabteilung ab Schießstand19:00 Uhr Festumzug

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „Stadtgeflüster“ Inkl. Highlight „De Fetzer“

Zeltverantwortliche: 8. Jägerzug

SternmarSch Jägerabteilung ab 18:45 uhr: Am Rübenweg, Knechtstedener Str., Heesenstr., Am Rübenweg

SternmarSch hiSt. abteilung ab 18:50 uhr: Lindenhof, Heesenstr., Am Rübenweg bis Spitze Knechtstedener Str. 2 (Sportschule Shinto)

FeStumzug ab 19:00 uhr Abmarsch, Knechtstedner Str., Abholen SM an der Residenz. Ehrentanz, danach Knechtstedener Str., Weilerstr. „Toten-

gedenken“ Kranzniederlegung durch den Brudermeister, GROSSER ZAPFEN-STREICH (Ausführung: TC. „Germania“ Horrem & Feuerwehrkapelle Dormagen) Anschließend weiter über: Weilergasse (nur 1. Abt.), Weilerstr., Heinrich-Meising-Str., Am Hagedorn, Knechtstedener Str., Unterführung, Zonser Str., Friedenstr., Gustav-Heinemann-Str., Zonser Str., Unterführung, Knechtstedener Str., Am Rü-benweg, Zelt.Leitung: Regimentsoberst: Jürgen Klein Adjutant: Udo Zander

MarSChOrdnUng FreITag Und

SOnnTagMOrgen

1. Abteilung

Sappeure Oberst & Adjutant Fahnenkompanie Major Hist. Abt. & AdjutantMarine Fahne2. Grenadierzug Edelknaben StandarteSchülerschützen StandarteTC „Germania” HorremFeuerwehrkapelle 1. Abt.S.M. & Vorstand StandarteHofdamen Ehrengäste bzw. KönigeZug „Treu Horrem“Jägermajor & Adjutant1. Jägerzug 2. Jägerzug Fahne4. Jägerzug 5. Jägerzug Fahne6. Jägerzug 7. JägerzugKanone Straberg (Nur Freitag)2. Abteilung

TC. „Fröhlich voran“ DelrathFeuerwehrkapelle 2. Abt.Abteilungsleiter & Adjutant8. Jägerzug 9. Jägerzug 10. Jägerzug 11. Jägerzug FahneXII. Jägerzug 13. Jägerzug Artillerie

MarSChOrdnUng SaMSTag

1. Abteilung

Sappeure Oberst & Adjutant Fahnenkompanie TC „Germania“ Horrem Feuerwehrkapelle 1. Abt.Alle Fahnen bis EhrentanzMajor Hist. Abt. & AdjutantMarine Fahne2. Grenadierzug Edelknaben StandarteSchülerschützen StandarteS.M. & Vorstand StandarteHofdamen 1. Jägerzug 2. Abteilung BTC „Frisch auf“ WorringenGerresheimer BlaskapelleJägermajor & Adjutant Zug „Treu Horrem“ 2. Jägerzug Fahne4. Jägerzug 5. Jägerzug Fahne6. Jägerzug 7. Jägerzug 8. Jägerzug Kanone Straberg (ab Zapfen-streich, ab Edeka)3. Abteilung TC. „Fröhlich voran“ DelrathFeuerwehrkapelle 2. Abt.Abteilungsleiter & Adjutant9. Jägerzug 10. Jägerzug 11. Jägerzug FahneXII. Jägerzug 13. Jägerzug Artillerie

Der Festablauf Zeiten, Marsch wege, alle Infos

Page 23: 93. Schützen- und Heimatfest

III

MarSChOrdnUng SOnnTagnaCh-

MITTag

1. Abteilung

Sappeure Oberst & Adjutant Fahnenkompanie TC „Germania“ HorremFeuerwehrkapelle 1. Abt.Fahnenschwenker Major Hist. Abt. & AdjutantMarine Fahne2. Grenadierzug Edelknaben StandarteSchülerschützen StandarteS.M. mit Kutsche StandarteEhrengästeGastzüge von S.M.2. Abteilung

BTC „Frisch auf“ WorringenGerresheimer BlaskapelleFahnenschwenker Jägermajor & Adjutant1. Jägerzug 2. Jägerzug Fahne4. Jägerzug 5. Jägerzug FahneKanone Straberg 3. Abteilung

TC. „Fröhlich voran“ DelrathFeuerwehrkapelle 2. Abt. Abteilungsleiter & AdjutantZug „Treu Horrem“ Fahnenschwenker6. Jägerzug 7. Jägerzug 8. Jägerzug 9. Jägerzug 4. Abteilung

TC. „Concordia” NievenheimJägerkapelle Straberg Fahnenschwenker 10. Jägerzug 11. Jägerzug FahneXII. Jägerzug 13. Jägerzug Artillerie TC. Anstel Kindergarten Schule

GroSSer FeStumzuG ab 15:00 uhr: Rübenweg / Spitze Knechtste-dener Str. 16/18. Nach dem Abschreiten des Regiments steigt das Königs-

paar in die Festkutsche. Diese reiht sich hinter den Edelknaben ein. Knechtstedener Str., Unterführung, Zonser Str., Richtung Friedenstr., H.-Böckler-Str., Zonser Str., Unterführung, (Schulkinder + TC Anstel schließen sich an), Knechtstedener Str., (Kindergartenkinder schließen sich am Dorfanger an), Weilerstr., Heinrich-Meising-Str., Am Hagedorn, Knechtstedener Str., Schauschwenken, Kinder-vorbeimarsch, „Parade“ (vor Sparkasse) für das Königspaar und die Ehrengäste. Nach der Parade ziehen die Abteilungen über die Knechtstedener Str., Am Rü-benweg, ins Zelt. Das Königspaar reiht sich nach der Parade am Ende des Zuges ein. Die Fahnen bleiben vor dem Knechtstedener Hof stehen und marschieren mit dem TC. Anstel, Königspaar und Gästen ins Zelt.

Leitung: Regimentsoberst: Jürgen Klein Adjutant: Udo Zander

Hofstaat ab 20:00 UHr: Residenz, Knechtstedener Str., Am Rüben-weg, Festzelt

Leitung: Abteilungsleiter: Uwe Polzin Adjutant: Hans Willi Gimborn

Sonn

tag

alle Tage freier eintritt!

Der Festablauf Zeiten, Marsch wege, alle InfosSOnnTag, 02.06.2013

08:15 Uhr Antreten: Schützenplatz, Am Rübenweg, Knechtstedener Str., Kirche „Zur Heiligen Familie“08:30 Uhr Heilige Messe in der Kirche „Zur Heiligen Familie“

ca. 10:45 Uhr Festkommers mit Konzert und Ehrungen.14:45 Uhr Antreten: Am Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str.16/1815:00 Uhr „Festumzug mit Parade und Einzug ins Zelt.“

19:30 Uhr Antreten: TC. Hackenbroich-Hackhausen und Offiziere im Zelt zum Abholen von SM. und Königin.

20:00 Uhr Krönungsball im Festzelt mit Musik von Combo der Jägerkapelle Straberg 192622:00 Uhr Ehrentanz22:30 Uhr Aufmarsch für das Königspaar

Zeltverantwortliche: 11. Jägerzug

Frühparade ab ca. 09:30 Uhr: Nach der Messe stellt sich das Regi-ment auf der Knechtstedener Str. auf. Spitze: Höhe Residenz. Herausspielen

der Fahnen und Abschreiten des Regiments durch die Könige und Ehrengäste. Danach „Frühparade“ Höhe Dorfanger, weiter über die Knechtstedener Str., Am Rath, Heesenstr.,Am Rübenweg zum Zelt. Alle Gäste sowie das Königspaar neh-men am Umzug teil.

Leitung: Regimentsoberst: Jürgen Klein Adjutant: Udo Zander

Ambassador

Page 24: 93. Schützen- und Heimatfest

IV

Mon

tag

Innenteil heraustrennen und mitnehm

en !

MOnTag, 03.06.2013

09:45 Uhr Antreten: Festzelt am Rübenweg

10:00 Uhr Ökumen. Gottesdienst im Seniorenwohnheim „Markuskirche“ Weilerstr.11:00 Uhr Musik. Frühschoppen mit Duo „Happy Heart“ mit Ehrungen.15:00 Uhr Abmarsch zum Königsvogelschießenab 16:00 Uhr Musik mit DJs Wolle & Marcel19:30 Uhr Antreten: TC. „Germania“ Horrem und Offiziere im Festzelt zum Abholen des Königs- & Kronprinzenpaares in der Residenz.

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „DJs Wolle & Marcel“20:30 Uhr „Proklamation des Kronprinzenpaares“

Zeltverantwortliche: 1. Jägerzug

MarSChOrdnUng MOnTag

Sappeure Oberst & Adjutant Fahnenkompanie S.M. & Vorstand Standarte1. Jägerzug Major Hist. Abt. & AdjutantMarine Fahne2. Grenadierzug Standarte2. Jägerzug FahneTC „Germania“ Horrem Jägermajor & Adjutant4. Jägerzug 5. Jägerzug Fahne6. Jägerzug7. Jägerzug 8. Jägerzug 9. Jägerzug Abteilungsleiter & Adjutant10. Jägerzug 11. Jägerzug FahneXII. Jägerzug 13. Jägerzug Artillerie

Marschweg: Am Rübenweg, Knechtstedener Str., Weilerstr.

Hofstaat ab 20:00 UHr: Residenz, Knechtstedener Str., Am Rü-benweg, Festzelt

Leitung: Hist. Major: Jörg Klengel

Adjutant: Erich Mämecke

Marschwege

Aquarelle von Franz-Josef Rothhausen 2004/05Alter Bahnhof von Gleisseite und Straßenseite

Die Schützen werden gebeten, zu allen Umzügen in kompletter Uni-form und mit Fahnen anzutreten. Gästezüge gehen immer hinter dem einladenden Zug. Meldungen unbedingt rechtzeitig an den Regiments-oberst. Vorbehaltlich Änderungen durch den Regimentsoberst. Fotos:

Wikimedia

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Vorfreude….Mittwoch, 16. Mai 2012:alles war anders: Diesen Ausspruch

hörte man teilweise rund um das Horremer Schützenfest und die ersten Änderungen waren schon beim Königs- und Oberstehren-abend sichtbar, der erstmals Mittwoch vor dem Christi-Himmelfahrtsfeiertag begangen wurde. S.M. Christian I. und Britta Clemens und Oberst Jürgen Klein ... wurden am Schüt-zenhaus vom Regiment mit dem TC Germa-nia Horrem abgeholt und in kurzem Umzug zum Bürgerhaus geleitet.Im Bürgerhaus sorgte Soundmixx Jörg Fischer für Stimmung und Tanz. Eine königliche Spende durfte der amtierende Edelknabenkönig Da-niel Walczak entgegen nehmen: beim Treffen der ehemaligen Schützenkönige wurde für die Edelknaben-Jugend gesammelt... Bei gu-ter Stimmung und mit vielen Gästen wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert.

FreITag, 01. JUnI 2012:Bei strahlendem Sonnenschein startete

das 92. Horremer Schützen- und Heimatfest. Den Auftakt markierte wieder der Kinder-gartenfestzug, der jetzt schon traditionell von Mitgliedern der Jägerkapelle Straberg mit kostenloser Blasmusik verschönert wurde. In diesem Jahr war aber trotzdem auch hier al-les irgendwie anders: Der städtische Kinder-garten „Rappelkiste“ startete durch Umbau bedingt an der Christoph-Rensing-Schule ... Im Festzelt durften dann S.M. Christian I. & Britta Clemens das Kindergartenkönigs-paar Wilson Gödke und Olivia Bartelsmeier aus dem ev. Kindergarten ehren ... Staunen durften Klein und Groß beim Zauberer He-

lios: Aus Stoffhasen werden lebendige Kaninchen und kleine Kinder konn-ten schweben. Fliegen und Fahren durften danach alle Kinder auf den Fahrgeschäften des neu bestückten Festplatzes.Der Vorstand der Bruderschaft durf-te anschl. auch die fünf Sieger eines im Festheft angekündigten Kinder-Malwettbewerbs aussuchen... Das Siegerbild stammt von Olivia Les-niak... Eine schwere Entscheidung, denn bei über 50 Bildern waren ei-gentlich alle Kinder die Sieger!alles war anders: Die Beerdigung von S.M. Wielfried Vetten aus dem BSV Delhoven führte eine Abord-nung Horremer Schützen in den Nachbarort – dieser traurige Anlass erinnert daran, dass wir eine große Schützenfamilie sind und Bruder-schaften und Bürgerschützenvereine im christlichen Glauben einen ele-mentaren Grundpfeiler ihrer Verei-ne sehen.Umso dankbarer konnten am Abend sämtliche Korps-/Zugkönige und –königinnen, Goldkönigin Waltraud Höhndorf und der erw. Vorstand

die Einladung vom Kronprinzenpaar Dietmar und Ursula Warnecke in die festlich geschmückte Hor-remer Residenz im Haus für Horrem annehmen. Alle Gäste durften nach einem Umtrunk das Regi-ment abschreiten und der Krönung auf der „Dom-platte“ vor einem großen Publikum beiwohnen. alles war anders: Zwar musste S.M. Christian I. und Britta Clemens vom 13. Jägerzug die Horre-mer Insignien ablegen, aber sie behielten als noch amtierendes Bezirkskönigspaar die Bezirksket-te und Bezirkskrönchen ... Für S.M. Dietmar I.

und Königin Ursula Warnecke begann mit der Übergabe des Silbers aus den Händen von Bru-

dermeister Manfred Klein und Gattin Susanne dann offiziell das Königsjahr. Glockengeläut und Artillerieböller rundeten das Ereignis ab. ... Die Kö-nigsstandarte wurde an Alexander Schmitt über-geben. Den Mundschenk Wolfgang Simon muss man wohl zukünftig bei seinem „Königstrunk“ etwas bremsen, denn bei S.M. Dietmar bewirkte der Schluck beim abschließenden Gruß den Aus-spruch „Ich wünsche euch allen ein schönes Weih.. – äh Schützenfest.“ Es ist allgemein bekannt, dass solche freudschen Versprecher einer tiefen inneren Sehnsucht entspringen. In den folgenden Tagen wurden noch viele Interpretationen hierzu abgege-ben. Heiterkeit und lockere Freude brachte dieser Ausspruch nicht nur für die Krönung, die fröhliche Stimmung zog sich wie ein roter Faden durch alle Tage – auf ein frohes Fest!

alles war anders: Oberst Jürgen Klein und Adju-tant Udo Zander starteten den Festzug direkt mit einer Parade am Dorfanger. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit nach der Krönung auch direkt nebenan die Parade zu sehen. ... Ein adrettes Re-giment zog anschl. mit Königs- und Exkönigspaar und allen Königspaaren der Züge durch das ge-schmückte Horrem.Im Horremer Festzelt moderierte der 2. Bruder-meister Kurt-Peter Raab den Abend. ... Martin Höfs krönte den neuen König der Könige Josef Franzen (2. Jägerzug) und Königin der Königin-nen Erika Fischenich (7. Jägerzug). Eine beeindru-ckende Darstellung zeigten die Fahnenschwenker Thorsten und Sascha Klein, Simon Klein, Daniel Simon und Marius Vanselow. Weihnachtlich, ku-schelig, war es im vollen Festzelt, das etwas ver-kleinert mit einem Plus an Stimmung und einem Minus an leeren Stühlen aufwartete.alles war anders: Nach dem Ehrentanz durften alle Gäste und Schützen das Zelt verlassen, denn neben dem Festplatz startete das große Höhen-feuerwerk! Der neue Termin zum Festauftakt ermöglichte es mehr Gästen und Schützen dieses beeindruckende Feuerwerk zu erleben. Noch lan-ge konnte danach zur Musik der Tanzband „Herz-schlag“ der Puls auf Tempo gehalten werden.

SaMSTag, 02. JUnI 2012:alles war anders: Erstmals durften sich die

Horremer mit der Apothekerin Antje Klomp über eine Schirmherrin freuen. Die Salutkanone „Nett-chen“ der Artillerie und das Glockengeläut gaben das Startsignal für den Fassanstich um 12:00 Uhr. ...Viele Gäste und Vertreter der umliegenden Ge-schäfte sind der Einladung zum Gästekönigschie-ßen gefolgt. ...Zu den besonderen Gästen zählte u.a. auch das Dreigestirn der KG „Ahl Dormagener Junge“, deren Prinzessin Melina Kuhnert den Eh-renschuss der Geistlichkeit abgeben durfte, denn Martin Brendler stand der Ehrenschuss als schei-dender Gästekönig zu. Und wenn man schon nicht schießen darf, dann wenigstens anfeuern, dachte sich wohl Martin, der mit Rosa Cheerleader-Pu-scheln alle Erfolge fanatisch feierte...Das Geburts-tagsständchen für die Schriftführergattin Kathrin Müller muss wohl die fürs Schießen nötige Ruhe gestört haben, denn obwohl der Holzvogel noch wackelte, war es der folgende 106. Schuss von Rosi Heinrichs, der den Holzvogel erlegte und Rosi nach ihrem Königsjahr 1993/94 wieder zu einer Horremer Königin, zur Gästekönigin 2012/13 machte. Der Gästezug „Treu Horrem“ freute sich mit ihrem erst vor kurzem eingetretenen Mitglied Rosi.Der Nachmittag gehörte wieder den jeweiligen Kompanien, die sich später bei Umtrünken zur Krönung der Korpskönige trafen...Ein Stern-marsch führte die Abteilungen zum Antreteplatz, es folgte der Ehrentanz auf der „Domplatte“. Oberst Jürgen Klein durfte stolz auf sein Regi-ment sein, denn in sehr würdigem Rahmen wurde das Totengedenken und der große Zapfenstreich durchgeführt. Ein Dank gilt hier insbesondere dem TC „Germania“ Horrem und der Feuerwehr-kapelle Dormagen, die mit Pauken und zackiger Musik den musikalischen Rahmen setzten. ...Mit dem Gedenken an die Verstorbenen der Kriege und unserer Bruderschaft legte Manfred Klein den Kranz am Ehrenmal nieder.Ein großer Festumzug bei schönem Wetter führ-te durch den Ort. alles war anders: Die von der Artillerie eingeladene Abordnung der St. Sebastia-nus Schützenbruderschaft Rurberg 1921 zog auch mit Frauen in Jägeruniform durch Horrem in das gut besuchte Festzelt ein, wo die Musik der Band

„Stadtgeflüster“ für Stimmung sorgte. alles war schon wieder anders: Als neuer, noch kommissa-rischer Jungschützenmeister ehrte Martin Walcz-ak den neuen Schülerprinz Maximilian Wysk und Prinzen Thorsten Klein. Er dankte allen Jugend-helfern,... Die beiden Nachwuchs-Fahnenschwen-ker Dominik Grabowski und Jan Müller zeigten anschließend ihr Können. Yannik Weber vom St. Hubertus Bürgerschützenverein Delrath unter-stützte als Gast das Schauschwenken und auch die Umzüge in Horrem. Im Rahmen der Zugabe zeigten dann auch Manfred und Susanne Klein und Jürgen Klein, dass sie das Schwenken noch nicht verlernt haben. Für das Schwenken gab es Applaus, aber ein besonder Dank galt Jürgen Klein, der als alleiniger Sponsor mit seiner Firma das Showhighlight „6 Richtije – die beliebteste Kölsch-Coverband Deutschlands“ ins Horremer Festzelt holte. Während draußen die Luft abkühlte, sorg-ten die „6 Richtije“ für heiße Stimmung im Zelt.

Bericht zum Schützenfest 2012R

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Alles war anders:

S.M. dietmar: Ich wünsche euch ein schönes Weih... – äh Schützenfest.“

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Erst nach der dritten Zugabe durften sie die Bühne räumen und die Musik von „Stadtgeflüster“ beglei-tete weiter durch den Abend. „Schatzi schenk mir Foto…“ sang die Band und Schützen und Gäste klapperten mit ihren Klappstühlen – denn sitzen oder gar flüstern wollte bei dieser Stimmung nie-mand mehr.

SOnnTag, 3. JUnI 2012:Dunkle Wolken begrüßten die Schützen am

Sonntagvormittag auf dem Weg zur Kirche „Hl. Familie“...alles war anders: Stärker werdender Nieselregen war der Grund für Oberst Jürgen Klein, die Fah-nenparade und das Abschreiten des Regiments ausfallen zu lassen und nach kurzer Frühparade am Dorfanger direkt über die Heesenstr. zum Festzelt zurück zu gehen. Ohne die neue Tribüne am Dorfanger hätte die Parade ausfallen müssen, denn schon bei der Begrüßung zum Festkommers musste Brudermeister Manfred Klein gegen den laut auf das Festzelt prasselnden Platzregen an-reden. ...Verdiente Schützen und Jubilare wurden geehrt:• Der 5. Jägerzug „Fidele Horremer“ feierte das 60-jährige Bestehen. Aus Ihren Reihen er-hielt Hein-rich Chemnitzer – er ist Zugführer seit der Grün-dung vor 60. Jahren - die Ehrenmitgliedschaft der Bruderschaft; eine würdige Auszeichnung für einen verdienten Schützen. Der Bezirksbundes-meister Wolfgang Kuck ehrte Manfred Reiterer mit dem Sebastianus Ehrenkreuz für seine Ver-dienste. Und Hans-Theo Berngen, ehemals aktiv im 5. Jägerzug, jetzt passives Mitglied erhielt die Fürst-Salm-Reifferscheidt-Dyck-Medaille aus den Händen von Brudermeister Manfred Klein.• Henryk Volkmann (9. Jägerzug) wurde mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet und der ehemalige Platzwart Wilfried Dieling erhielt als Dank einen Wappenteller und Armbanduhr mit Horremer Logo.Für ihre langjährige Treue wurden weitere Schüt-zen geehrt...Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dor-magen sorgte traditionell für den musikalischen Rahmen. ...Nieselregen begleitete die Schützen beim Antreten zum großen Festumzug. Mit Po-lizeieinsatzwagen wurde die Königin Ursula zur geschlossenen Kutsche gebracht. Ein kurzer Um-zug mit Parade am Dorfanger ohne Abnahme des Regiments sollte es geben, aber leider sorgte der stärker werdende Regen dafür, dass viele Züge und Musiker im Festzelt blieben. Mit den Sappeuren vorweg und dem TC Germania Horrem zogen aber dennoch einige wetterfeste Züge unter der Leitung von Oberst Jürgen Klein und Adjutant Udo Zander eine kurze Runde...alles war anders - Im Festzelt spielten nun als Entschädigung alle Musiken Ständchen für das Königspaar. Die Offiziere organisierten kurzer-hand einen Aufmarsch zu Ehren von S.M. Dietmar & Ursula Warnecke und Bezirkskönigspaar Chris-tian & Britta Clemens. Mit auf der Bühne waren das Kindergartenkönigspaar und die Siegerin des Malwettbewerbs. Nach der Vorstellung des neu-

en Edelknabenkönigs Leon Hornig war für die Kinder der Christoph-Rensing-Grundschule und Kindergärten auch die Gewitterstimmung verflo-gen, denn trockenes Wetter ließ den Besuch des Kirmesplatzes wieder zu.Mit leichtem Nieselregen konnte der Hofstaat abends zum feierlichen Krönungsball in das Fest-zelt einziehen, wo die Tanzband „Ambassador“ traditionell aufspielte. Der Brudermeister berichte-te Anekdoten aus dem Königsjahr bei der Verab-schiedung von S.M. Christian und Britta Clemens. aber es war ja alles anders – Christian bedankte sich zwar in einer emotionalen Rede bei den Schüt-zen, dem Vorstand und seiner Königin Britta, aber beide bleiben ja als Bezirkskönigspaar den Horre-mern noch eine Zeit erhalten.Applaus und weihnachtliche Wunderkerzen be-grüßten das neue Königspaar S.M. Dietmar I. und Ursula Warnecke. Vielen Dank Dietmar für deinen kleinen Versprecher - selten war ein Krönungs-abend so heiter. Für die evangelische Gemeinde rezitierte Presbyter Michael Dries aus dem Evan-gelium nach Dietmar: Er zeigte, dass der Schützen-festablauf der Weihnachtsgeschichte nicht unähn-lich ist. Der geistliche Begleiter Martin Brendler hatte auch eine Erklärung für den Regen: Der liebe Gott hat die Weihnachtswünsche von Dietmar erhört und fährt die Temperaturen runter – Mar-tins Prognose: zum Kronprinzenschießen wird es dann schneien. ... Heimats- und Weihnachtsgefüh-le bestimmten neben dem strammen Stechschritt der Offiziere den Aufmarsch: Weihnachtsbäume, Wunderkerzen, Frohe-Weihnachts-Banner und ein Weihnachtsmann fanden den Weg zur Bühne. Die aktive Teilnahme von Frauen in der Bruder-schaft war auch Thema des Aufmarsches: nach der Premiere einer Schirmherrin Antje Klomp, nach Gästekönigin Rosi Heinrichs nun endlich die Pre-miere des neuen 7. Jägerinnenzuges „Löstige Mäd-cher“ –noch nie zuvor sah man die Mannen des Jägerzuges „Löstige Junge“ von ihrer femininen Seite mit Rock statt Hose. Der Ehrentanz beendete den offiziellen Teil des Abends und zur Tanzmusik konnten Schützen und Gäste noch lange feiern.

MOnTag, 04. JUnI 2012:Der Montagmorgen startete bei Sonnen-

schein mit dem ökumenischen Gottesdienst im Seniorenzentrum „Markuskirche“. ...Der Rückweg zum Festzelt bei Sonnenschein war eine kleine Entschädigung für das Königspaar.alles war anders – das Duo „Happy Heart“ gestal-tete im Festzelt den musikalischen Frühschoppen. Höhepunkte der abwechslungsreichen Vorstellung waren Trompetensolo und Alphorn-Musik. Ein geselliger Rahmen für einen gemütlichen Früh-schoppen, den sich die Züge traditionell mit einem guten Frühstück verschönerten. Die Kinder der Christoph-Rensing-Grundschule zeigten wieder Energie mit ihrer Tanzeinlage. Der ehemalige Jungschützenmeister Christian Bieberstein überreichte die Leistungsabzeichen im Luftgewehrschießen...Der Schießmeister Karl-Heinz Aigner ehrte die Schützen, die bei den Bezirksmeisterschaften (und beim Preis- und Pokalschießen) erfolgreich waren. Um 15:00 Uhr begann das Kronprinzenschießen bei Regenwetter. ...Nach den Ehrenschüssen wur-den noch drei Züge zum Kronprinzenschießen auf-

gerufen und an die Waffe traten: Udo Künzel (Tambour-corps), Erich Mäme-cke (2. Grenadier-zug) und Hans-Rolf Löffler (1. Jägerzug).alles war anders - ein überraschend kurzes Schießen beendete den Wettkampf dieser drei ent-schlossenen Schützen: Udo Künzel war schon mit dem 19. Schuss um 16:06 Uhr siegreich! Udo Künzel wird mit seiner Lebenspartnerin Marion Beyss und ihren drei Kindern aus je-weils erster Ehe das neue Schützenkönigspaar 2013/14.Der Schriftführer Otto Müller gab den Presse-vertretern Auskunft und Webmaster Norbert Hopp aktualisierte die Internetseite der Bru-derschaft. Neben dem Dank von Brudermeis-ter Manfred Klein an seinen gesamten engen Vorstand wurde auch Schriftführer Otto Mül-ler für die Gestaltung der erstmals aufgeleg-ten Festzeitschrift gelobt. Lob und Dank auch an unsere Schirmherrin Antje Klomp, welche die Schützenjugend mit einer großzügigen Spende unterstützte.Im Festzelt sorgte DJ Wolle für Stimmung. Nach der offiziellen Proklamation von Kron-prinz Udo Künzel folgte der Ehrentanz: DJ Wolle war fast nicht zu stoppen – er hätte am liebsten alle Gäste direkt auf der Tanzfläche behalten. Die heimliche Hymne des Abends war: „An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit - An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit“ – nicht alles war anders: Jedes Jahr wünscht man sich, das Schützenfest möge nie zu Ende gehen!

FAZIT IN STICHWORTEN:alles war anders –

So weihnachtlich war Schützenfest noch nie! Danke Dietmar, dein Humor und kleiner Versprecher hat über das Regenwetter hin-weg getröstet und alle hatten die Sonne im Herzen. Viele Än-derungen konnten überzeugen:

„Vorbildlich weiblich“ war der Pressetenor zu Schirmherrin und Gästekönigin. ... Drei Bewer-ber um die Kronprinzenwürde sind ein Indiz für Attraktivität der Horremer Schützen-königswürde!

„Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst.” sagte Mahatma Gan-dhi. Die Horremer Bruderschaft setz-te wieder Zeichen, dass Tradition nicht Stillstand bedeutet und freut sich auf das Schützenjahr mit S.M. Dietmar I. und Ursu-la Warnecke und das kommende Schützenfest 2013.

Heinrich Chemnitzer wird Ehrenmitglied

Die Presse:„Vorbildlich

weiblich“

Bericht - ungekürzt und mit Fotos! http://goo.gl/zPza1

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Chronik 1993 - vor 20 Jahren...S chützenfest vom 28. - 31.08.1993

am Samstag, den 28. august begann unser diesjähriges Schützen- und Heimatfest. Es

war schon etwas frühherbstlich, aber die Sonne tat ihr Bestes über dem festlich geschmückten Horrem. Mit 2 Großfackeln startete um 20.00 Uhr der Fackelzug. Nach kurzer Strecke hielt das Regiment vor der fest-lich geschmückten Resi-denz am Pfarrheim. Das Königspaar Wolfgang und Doris Simon ließ sich den Ehrentanz auf der Straße nicht nehmen, bevor es zum schlichten Birkenkreuz auf dem zukünftigen Dorfanger ging. Präses Fritz Rei-nery gedachte der Op-fer der Weltkriege, der Menschen von Solingen, Mölln und Sarajewo. Brudermeister Herbert Lüpschen legte einen Kranz nieder. Dann setz-te der Fackelzug seinen Weg durch die Horre-mer Straßen fort. Dank der geöffneten Schranke, die ein letztes Mal den Zug hätte trennen kön-

nen, waren alle um 21.30 Uhr im Festzelt. Bei der Begrüßung aller Schützen und Gäste konnte Herbert Lüpschen feststellen, dass die Bühne gut besetzt war mit Verwandten und Bekannten des Königspaares vom Kohlenpott bis zum Bayernland.

es lag eine herbstliche nebeldecke über horrem, als am Sonntagmorgen die ers-

ten Abordnungen mit ihren Königen am Schüt-zenplatz eintrafen. Gemeinsam zogen wir dann mit unserem Tambourcorps in die Pfarrkirche Zur Heiligen Familie ein, wo um 09.00 Uhr die heilige Messe begann. Hier wurde die große Schützenfamilie, besonders unser Königspaar, von unserem Präses Fritz Reinery begrüßt. Eindrucksvoll waren die Darbietungen des Kirchenchores zusammen mit dem Trompeter Helmut Blödgen. Pünktlich zur Frühparade erschien die Sonne und es folgte ein sauberer Vorbeimarsch vor Königen und Gästen auf der Tribüne an der Knechtstedener Str. Bruder-

meister Herbert Lüpschen bedankte sich zu Beginn des anschließenden Frühkommers im Festzelt für die Gestal-tung der Messe und die saubere Frühparade. Die Liste der Ehrengäste war so lang, dass unser neuer Brudermeister in seiner Jungfernrede beinahe unser Königspaar verges-sen hätte. Bürgermeister Heinz Hilgers sprach in seinem Grußwort von echtem Bürgersinn und meinte damit Her-

bert Lüpschen und seine Mannen, die den Schützen-platz zum teil neu gestaltet haben. Nun folgten Ehrun-gen und Auszeichnungen von zahlreichen Schützen für lange Jahre der Mitglied-schaft und Verdienste in der Bruderschaft. Bei prächti-gem Sonnenwetter hatten die Pferde der Festkutsche am Nachmittag schon einige Kilometer hinter sich, denn sie holten unser Königspaar in Hackenbroich ab. Um 15.00 Uhr zog ein Festzug durch Horrem, der selten so schön war. Der 13. Jägerzug führte eine Ponykutsche für seinen Nachwuchs mit. Auch viele Gastzüge waren dabei, wobei die Artillerie aus Stra-berg das schöne Bild abrun-dete. Viel Beifall bekamen unsere Edelknaben, als die 23 Jungen im Festzelt vorge-stellt und geehrt wurden. Es

war schon ein besonderer Königsball am Sonntagabend, denn neben unserem Königspaar hatte das Königspaar aus Straberg und die Ex - Königspaare aus Horrem und Hackenbroich Platz genommen. Außerdem war die Bühne mit geladenen Gästen vollbesetzt, darunter die Horremer Geistlichkeit und unser Bürgermeister mit Gattin.

die Schützen zogen am Montagmorgen bei küh-lem Wetter zur Markuskirche, wo um 10.00 Uhr ein

ökumenischer Gottesdienst mit Pfarrer Keller und Präses Fritz Reinery stattfand. Im Anschluss begann im Festzelt wieder ein gemütlicher Familientag. Der „Zweite“ Heinz Fischenich führte locker durch das Montagsprogramm. Mit viel Beifall wurden die Kinder der „Christoph - Ren-sing - Schule“ bei ihren Darbietungen unterstützt. Durch unseren Generaloberst Dieter Annacker wurden neun Schützen befördert. Der Schießmeister Karl - Heinz Aig-ner zeigte beachtliche Erfolge unserer Sportschützen auf. Es folgte die Krönung der Zugkönige und die Preisverga-be der Großfackeln: beide, die vom 2. Grenadierzug und

Jahr

199

3

Königspaar S.M. Peter VI. und Rosi Heinrichs.

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vom 13. Jägerzug, erhiel-ten den 1. Preis. Um 15.00 Uhr ging es auf die feuch-te Festwiese zum Pfän-der- und Königsschießen. Herbert Lüpschen und Peter Heinrichs waren die letzten Bewerber, wo-bei Peter Heinrichs vom Marinezug mit dem 161. Schuss den Rest des Vo-gels von der Stange hol-te. Der Marinezug freute sich riesig mit dem neuen Königspaar 1993/94 Peter VI. und Rosi Heinrichs. Die beiden Königspaare wurden am Abend mit viel Beifall begrüßt. Den ersten Walzer tanz-ten dann auch die beiden Königspaare Wolfgang II. mit Doris und Peter VI. mit Rosi. Um 22.00 Uhr legte der Regen eine Pause ein, sodass ein farbenprächtiges Feuerwerk starten konnte. Nach einer Verlängerung durch die Musik „Fidele Oberländer“ gingen erst gegen 01.00 Uhr die Lichter im Zelt aus.

auch am dienstag konnten die Schützen den wärmen-den Uniformrock gut vertragen, denn es herrschte

ein kühles und windiges Wetter. Trotz dunkler Wolken zog ein schöner Festzug durch Horrem. Pünktlich um 20.15 Uhr konnte der Brudermeister nach kurzer Begrü-ßung mit der Krönung nach Horremer Art beginnen. Er

ließ das Königsjahr von Wolfgang und Doris Simon Revue passie-ren, dabei dürfte der Bundeskö-niginnentag in Xanten oder das Bezirkskönigsschießen in Hoenin-gen in bester Erinnerung bleiben. Als Wolfgang II. sich vom Königs-silber trennen musste, bedankte er sich besonders bei seiner Doris und beim 1. Jägerzug:

“Wir waren stolz, in Horrem ein Königspaar zu sein!“ Mit den Worten „Wir haben ein neues Königspaar!“ und minutenlangem Beifall zeigte sich Peter VI. und Rosi mit den Königsinsignien. Die Horremer Geist-

lichkeit und Jürgen Alef, der den Bürgermeister ver-trat, sparten nicht mit Dank und Lob für Wolfgang und Doris Simon. Gleichzeitig gingen die besten Wünsche

an das neue Königspaar Peter VI. und Rosi Heinrichs mit ihrem Marinezug. Der Übergabe der Königsstandarte folgte der Ehrentanz. Die Hofdamen eröffneten mit Rosen um 21.45 Uhr den Aufmarsch der Gratulanten. Die Bühne füllte sich mit Blumen und Ge-schenken an beide Königspaare. Zum

Schluss stellte der Brudermeister fest: „ Das war ein Aufmarsch allererster Sahne!“ Nach dem Fahnenwal-zer und der Kunst der Fahnenschwenker ging weit nach Mitternacht auch dieses Schützenfest voller Har-monie zu Ende.

Bürgermeister: „Das war ein Aufmarsch

allererster Sahne“

Titelseite der Chronik

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Page 30: 93. Schützen- und Heimatfest

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Dorfanger & StändebaumSeit 2003 wurde

am Dorfanger gearbeitet! Aus der seit zwei Jahrzehn-ten bestehenden Planung wurde endlich Realität.

Am 14.09.2003 fand der offizi-

elle Spatenstich statt, an dem ca. 100 Horremer teil-nahmen. Bürgermeister Reinhard Hauschild lobte das Engagement der Beteiligten und wünschte Glückauf zum Beginn der Arbeiten.

Pfarrer Chris-toph Pfeiffer

sprach segensrei-che Worte und erbat Gottes Hil-fe für die kom-menden Arbeiten. Nach ca. 4 Stun-den klang diese Auftaktveranstal-tung bei bestem

Wetter aus. An Spenden kamen allein an diesem Tag knapp 800 EUR zusammen. Damit war die Finanzierung des gesamten

Vorhabens nicht gesichert, aber die IG Horrem konn-te getrost weiter arbeiten.

Am 25.09.2003 traten die Teams zur Um-

gestaltung zusammen und besprachen weitere Maßnahmen: So sollte die Mauer entlang der Knechtstedener Straße, die nun zum absoluten Flickwerk mit vier unterschiedlichen Steinsorten würde, komplett durch L-Steine aus Sichtbeton ersetzt werden.

Im Dezember 2003 gab es in

ganz Horrem eine Haussammlung zur weiteren Finanzie-rung. Bei strahlen-dem Wetter wurde der neu geschaffe-ne Dorfanger am 20.05.2004 feierlich eröffnet.

Anläßlich der 8 5 0 - J a h r -

Feier, die urkund-liche Ersterwäh-

Ges

chic

hte

ZAHLEN/FAKTEN STÄNDEBAUM:Er ist knapp 13m hoch. Der Mast be-steht aus 8-10mm starkem Stahlrohr. Mit Querstreben bringt es der Mast auf ein Gewicht von 3,0t. Das Fundament besteht aus 9m³ bewehrtem Stahlbe-ton. Der Baum wurde 2005 eingeweiht. Hauptsponsor des Baumes ist der Land-wirt Jürgen Klein neben vielen weiteren Sponsoren aus Vereinen und Ständen. Bauherr ist die Interessengemeinschaft “Gemeinsam für Horrem” e.V.

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Weihnachtlicher Dorfanger mit Ständebaum im SchneeEin kleiner Versprecher sorgt für Heiterkeit - S.M. Dietmar wünscht nach der Krönung ein „Frohes Weih- äh Schützenfest“! Alle Details im Jahresrückblick ... schmunzeln sie über das Evan-gelium nach Dietmar, welches Presbyter Michael Dries für die Krönungsrede „gefunden“ hat.

(1) Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Brudermeister Manfred Klein ausging, daß die besten Schützen sich im Schießen messen las-sen müssten.(2) Und dieses Schießen war nicht das allererste und geschah zu der Zeit, da Christian I. Clemens König von Hor-rem war. (3) Und jedermann ging, daß er das Schießen sähe, ein jeder zum Schieß-stand.(4) Da machte sich auf auch der 1. Jä-gerzug auf den Schützenplatz der Re-publik, die da heißt Horrem, damit sich Dietmar aus dem Hause Warnecke messen ließe (5) mit Hans-Rolf Löffler seinem ver-trauten Kameraden; der auch schwan-ger ging mit dem Wunsch Schützenkö-nig zu werden.(6) Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie schießen sollten.(7) Und so gebar der 1. Jägerzug mit dem 68. Schuss seinen Schützenkönig und ließen ihn Hochleben und führten ihn zum Volke; denn zum Feiern hatten sie sonst keinen Raum im Schießstand.(8) Und es waren Schützen und Gäs-te in derselben Gegend auf dem Felde bei dem Schießstand, die hüteten bis Nachts ihre Getränke.(9) Und die Stimme des Herrn Schrift-führers Otto Müller sprach zu ihnen, und die Klarheit über den Sieg leuch-tete um sie; und sie freuten sich sehr.

(10) Und der Brudermeister sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die al-lem Schützenvolk widerfahren wird;(11) denn euch ist heute ein Kronprinz erschienen, welcher ist Dietmar, der Herr der Automobile in der Stadt Dor-magen.(12) Und das habt zum Zeichen: ihr werdet in einem Jahr finden, den Diet-mar, in einer Königskette gewickelt und auf der Domplatte sitzend.(13) Und alsbald war da bei dem Bru-dermeister die Menge der Horremer Heerscharen, die lobten den neuen Kö-nig und sprachen:(14) Ehre sei Dietmar I. und seiner Frau Ursula und Freude den Men-schen, dass Ihnen des Weihnachts-, äh Schützenfeste, wohl gefalle. (15) Und als die Schützen durch Hor-rem gingen und fuhren, sprachen die Horremer untereinander: Laßt uns nun gehen zum Schützenzelte und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr Brudermeister kund-getan hat.(16) Und sie kamen eilend und fanden beide, Dietmar und Ursula auf der Tribüne thronend.(17) Als sie es aber gesehen hatten, breitete sich die Freude aus, die zu ih-nen von diesem König gesagt war.Halleluja.Der Herr segne Euer Königshaus, Halleluja

Die Weihnachtsgeschichte nach dem „Evangelisten Dietmar“ Kapitel 2, Vers 1-20

Foto: Norbert Hopp

nung Horrems datiert aus dem Jahr 1155, wurde am 29.08.2005 der auf dem Dorf-anger erichtete Ständebaum eingeweiht. Eine Chronik, eine Ausstellung sowie ein Buch über die Geschichte von Horrem rundeten die Feierlichkeiten ab.

Quellen und Fotos: IG Horrem

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Rolladen- und Jalou-siebauer

Fleischer

Kath. Pfarrgemeinde“Zur Heiligen Familie”

KleingartenvereinHorrem 1985 e.V.

Maler und Lackierer

Apotheker

St. Hubertus Schüt-zenbruderschaft Dormagen-Horrem

IG “Gemeinsam für Horrem” e.V.

Elektrohandwerk

Friseure

Muslimische Ge-meinden

Ev. Kirchengemein-de “Markuskirche”

Tischler

Kraftfahrzeug-gewerbe

Tambourkorps “Germania” Horrem

Landwirtschaft

Rasensport Horrem 1919 e.V.

Wappen von Horrem:Links das Neue Horrem, rechts Alt-Horrem und unten ein Symbol mit drei Zeichen: Ähren für Landwirtschaft, Zahnkranz für Handwerksbe-triebe und Retorte für Chemische Industrie.

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Direkt mit dem Handy aufrufen:www.bruderschaft-horrem.de

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Dann besuchen Sie uns doch auf unserer Internetpräsenz und erleben Sie live, dass die Schützen nicht nur zum Schützenfest aktiv sind!

Sie besitzen ein iPhone oder Android-Smartphone? Dann besuchen Sie uns direkt im Web und verfolgen Sie alle Schützentermine aus Horrem und dem Stadt- und Bezirksverband.

Herausgeber:St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem 1920 e.V.

Auflage: 5000 StückDruck: Cicero Druck & Design GmbH Kölner Str. 29, 41539 Dormagen, Tel.: 02133 978980

Layout & Gestaltung: Otto MüllerFotos Königspaar: Fotostudio Freibeuter Kölner Str. 115, 41539 Dormagen, Tel.: 02133 5436

weitere Fotos: privates Archiv, Vereinschronik, bzw. jeweils entspr. vermerkt

Impressum

Visitenkarte Brudermeister Manfred Klein

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Kontakt:Brudermeister Manfred Klein

An der Leykuhle 6841542 Dormagen 02133 / 91913 [email protected]

Homepage: www.bruderschaft-horrem.de

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Ein Novum zum Festkommers am Schützenfest-sonntag am Ehrentisch: erstmals dürften dort

drei (ehemals) Horremer als Schützenkönig sitzen – allerdings aus verschiedenen Vereinen. Neben dem frisch gekürten König der Bruderschaft Horrem, Udo Künzel, sitzen die Schützen-könige aus Dormagen und Hackenbroich, Hans-Joachim „Jocky“ Krapp und Peter Pöller, die auch beide ihre Schützen-laufbahn in Horrem begannen. Als Jungschützen sieht man sie auf dem Foto im damaligen 12. Jägerzug. Leider gibt es den Zug in dieser Zusammenset-zung schon viele Jahre nicht mehr. Zum Glück jedoch sind die meisten dem Schützenwe-sen treu geblieben, wenn auch nicht alle in Horrem.Wir freuen uns mit den Ha-ckenbroicher und Dormagener Schützen, dass sie so sympa-thische Repräsentanten haben

und wünschen auch ihnen dem-nächst schöne Schützenfeste.P.S.: „Da simmer dabei …“

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Diözesan-WallfahrtskreuzWusstet Ihr schon? Die

Schützenjugend orga-nisiert sich im Bund der St. Sebastianus Schützenjugend, kurz BdSJ. Jede Bruderschaft hat seine eigene Jugendabtei-lung, die im Bezirks- und Diö-zesanverband integriert ist.

Im Kölner Diözesanverband ist die Jugend sehr aktiv.

Veranstaltungen werden or-ganisiert und Schulungen für Jugendleiter angeboten. Mehr Infos gibt es auf der Webseite http://www.bdsj-koeln.de oder im regelmäßig erscheinenden Printmedium „Das Heft“.

Der Bezirksverband Net-tesheim ist mitunter auch

Gastgeber für die Schützenju-gend der Diözese Köln, so wird der nächste Diözesan-Jungschützentag am 09. Juni 2013 in Hackenbroich-Hackhausen stattfinden. Vom 13. - 16. Juni 2013 findet wieder die Aktion 72-Stun-

den statt. Die Hor-remer Ju-gendabtei-lung wird in diesem Rahmen ein generationsüber-greifendes Sommerfest mit Senioren und Jugendlichen am 15. Juni 2013 im Kindergarten „Hl. Familie“ organisieren.

Der BdSJ ist auch ein an-erkann-

ter Kirchen-verband und getreu dem Leitwort der S c h ü t z e n

„Glaube, Sitte, Heimat“ na-türlich auch

kirchlich aktiv. So findet jedes Jahr eine Diözesan-Jugendwallfahrt statt, die letzte am 29. September 2012 im Bezirksverband Nettesheim in Rommer-kirchen. Vor der nächsten Wallfahrt am 03. Oktober 2013 in Kerpen wandert das Wallfahrtskreuz durch den Bezirksverband Nettesheim.

Das Diözesanwallfahrts-kreuz wurde 2009 in

Wuppertal Bayenburg ge-weiht und begleitet seit die-ser Zeit die Diözesanjugend. Solange das Kreuz im Be-zirksverband ist, soll es auch gesehen werden. Die Jungschützenmeister der Bruderschaften haben sich dazu entschlossen, das Kreuz auf den Schüt-zenfesten zu zeigen: Erster Einsatztermin wird die Gottestracht in Straberg sein. Es wird zum Schützenfest in Horrem präsent sein, anschlie-ßend natürlich auch beim Jungschützentag in Ha-ckenbroich und nimmt dann seinen Weg weiter durch die Bruderschaften des Bezirksverbandes.

Diözesan-Jugendwallfahrtskreuz in Rommerskirchen und auf Titelseite von „Das Heft“ des BdSJ DV Köln

www.72stunden.de - 15. Juni 2013 Sommerfest im Kiga „Hl. Familie“

Diözesanjugendwallfahrt 2012 mit Maskottchen Basti Besserwisser 35

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Einböllern mit Faßanstich und Gästekönigschießen am Samstag Mittag

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Totengedenken am Dorfanger und Party mit Show-High-light am Sams-tag Abend

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Sonntag Vormittag: Jubilare und geehrte Schützen

Festkommers mit Ehrungen

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Sonne im Herzen - auch bei RegenA

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Ob Regen oder Sonne - Horremer Schützen haben Hu-mor und die Krönung mit Auf-marsch am Sonntag Abend wird garantiert fröhlich!

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Montag Morgen:

Musikalischer Frühschop-pen mit Schieß-auszeichnungen, die Kinder der Christoph-Ren-sing Grundschule zeigen eine Tanz-vorstellung

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kronprinzenschießen am MontagDer fröhliche Ausklang des Festes - Horrem hat ein neues Kronprinzen-paar:Udo Künzel und Marion Beyss,denen Sie dieses Jahr als Königspaar bei den Umzügen zujubeln dürfen.

Fotos: Privat, von Norbert Hopp und von Jürgen Kühne (freier Fo-tojournalist)

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