95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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95. Horremer Schützen- & Heimatfest Grußworte Königspaar Jubilare & Geschichte(n) Festablauf Jugend S.M. Kurt I. & Astrid Raab 05. - 08. Juni 2015 Foto: Fotostudio Freibeuter

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95. Horremer Schützen- & Heimatfest

GrußworteKönigspaarJubilare & Geschichte(n)FestablaufJugend

S.M. Kurt I. & Astrid Raab05

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Foto:Fotostudio Freibeuter

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Schirmherrschaft Integrationsrat Dormagen

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Liebe Horremer, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Festgäste,

als Brudermeister Manfred Klein mit dem Vorschlag kam, den Integrationsrat als Schirmherrn zu benen-nen, habe ich diesen gerne mit meinen Mitstreite-rinnen und Mitstreitern geteilt. Keiner der Mitglie-der hat eine Sekunde gezö-gert zuzustimmen. Es ist für uns als Integrationsrat eine Ehre, diese Aufga-be übernehmen zu dürfen. Das wird uns als Einhei-mische und Zugezogene in der Gesellschaft noch mehr verbinden.

Den Integrationsrat gibt es seit 2004 in Dor-magen und er ist die kommunale Vertretung

aller Migrantinnen und Migranten. Er besteht aus 15 Mitgliedern: 10 von Migranten gewählte Vertre-ter, 5 Ratsmitglieder, dazu kommen noch beratende Mitglieder von verschiedenen Einrichtungen. Im Integrationsrat sind Menschen aus 8 Nationen zu-

sammengekommen, um unser gemeinschaftliches Leben mitzugestalten.

Für unsere gemeinsame Zukunft sind wir alle zusammen verantwortlich. Alt wie Jung, mit

und ohne Zuwanderungsgeschichte. Dormagen ist die Stadt für alle, die hier leben.

Wir verstehen uns als eine Brü-cke zwischen Migranten und

der Verwaltung. Wir bemühen uns um politische Beteiligung von Mi-granten.

Zu den wichtigsten Zielen un-serer Arbeit zählt die Verbes-

serung der Schulerfolge der Kinder und Jugendlichen, um ihnen einen besseren Start ins Berufsleben zu ermöglichen.

Des Weiteren streben wir die interkulturelle Ausrichtung der Verwaltung, von sozialen

Diensten und der Schulen an und setzen uns für Angebote zur Besserung der Gesundheits- und Wohnsituation von Migrantinnen und Migranten ein.

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In Dormagen leben ca. 110 Nationen. In Hor-rem ist ein Großteil von ihnen vertreten. Das

bedeutet, dass wir ziemlich bunt sind in Dormagen. Auf Landes- sowie auf Bundesebene sieht es nicht ander aus: jeder Dritte, der hier zu Hause ist, hat einen soge-nannten Migrationshintergrund.

Als ich das erste Mal Bekannt-schaft mit einem Schützen-

verein gemacht habe, konnte ich mit den Menschen, die mit Holzwaffen rumrennen, nicht viel anfangen. Je öfter ich bei Schützenfesten dabei war, desto näher kam ich auch an die Schüt-zen ran. Ich lernte diese Tradi- tion kennen und verstehe, dass es den Schützen nicht zuerst ums Schießen geht, sondern um

„be-schützen“.

So geht es auch vielen Migranten, die mit Schützen oder Bruderschaften wenig anfan-

gen können. Wenn wir diesen Menschen etwas vom Dormagener Brauchtum näher bringen kön-

nen, haben wir sehr viel erreicht. So verstehen wir unsere Aufgabe als Schirmherr und Integrationsrat.

Wir freuen uns sehr, mit unseren Freunden zu feiern und darauf, neue Freunde kennenzuler-

nen und auf viele spannende Gespräche.

Mehmet GüneysuVorsitzender Integrationsrat Stadt Dormagen

Der Integrationsrat Dormagen

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S.M. Kurt I. & Astrid Raab

Königspaar S.M. Kurt I. und Astrid Raab

Schützenkönigspaar Kurt I. & Astrid Raab

Liebe Leserinnen und liebe Leser, 2015 geht mein großer Traum endlich in Erfüllung!

Bevor ich darauf näher eingehe, möchten meine Frau und ich uns kurz vorstellen:

wir sind Astrid und Kurt Raab, leben seit 1966/67 in Horrem, lernten uns im Jahr 1980 kennen und heirateten 1986. Beruflich bin ich nicht mehr eingespannt, ich befin-de mich bei meinem Arbeitgeber, Rheinische Bahngesell-schaft in Düsseldorf, in der Ruhephase der Altersteilzeit.

Astrid ist seit 24 Jahren als Zahnmedizinische Fachan-gestellte in der Praxis von Zahnärztin Frau Elke

Stork auf der Ulmenallee tätig. Neben dem Schützen-wesen zählt das gemeinsame Motorradfahren zu unseren Leidenschaften. Astrid tanzt außerdem noch im Tribal-Dance-Stamm „Mystic Oriental“ und befindet sich in der Ausbildung zur Seniorentanzleiterin.

Seit Eintritt in die St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem 1920 e.V. im Jahre 1979 bestand

der Wunsch, einmal Repräsentant dieser Bruderschaft zu sein. Doch bevor ich im letzten Jahr erlösend jubeln durfte, brauchte ich einige Jahre Geduld. Erst 2008 sig-nalisierte Astrid „endlich“, sie habe nichts mehr dagegen, ich könne auf den Königsvogel schießen.

Vier spannende und faire Wettkämpfe, in denen ich der Unterlegene war, mit meinen Mitbewerbern Man-

fred Hoffmann 2008, Christian Clemens 2010 und Jürgen Klein 2013 ließen doch ein wenig Enttäuschung aufkom-men. So sollte 2014 vorerst mein letzter Versuch sein. Schützenfestmontag stieg bis 13 Uhr (Abgabeschluss der Anmeldung) die Anspannung. Zu diesem Zeitpunkt sickerte nichts über weitere Bewerber durch… Schieße ich allein? Sollte es in diesem Jahr etwa soweit sein?

Um 15 Uhr dann Abmarsch zum Vogelschießen. An dieser Stelle nochmals ganz lieben Dank an die Da-

men des Sappeurzuges und des 2. Grenadierzuges für die stimmungsvolle Begleitung. Nach dem dritten Durch-gang, das Pfänderschießen war bereits erledigt, stieg

mein Zugkamerad Ralf Stenert aus. Nun war ich der einzige Schütze: Anspannung, vollste Konzentrati-on. Doch bis der zähe Holzvogel von der Stange fiel, brauchte ich 36 Schuss. Dass ein Königsschießen, wie wir es erlebt haben, mit nur einem Bewerber, eine sol-che Stimmung verbreiten kann, war einmalig. Dafür sorgten die lustigen Moderatoren Schriftführer Otto Müller und der Geistliche Begleiter Martin Brend-ler. Endlich der Jubelschrei. Emotionen pur, in einer Wahnsinns-Atmosphäre - getragen von Freunden und Familie um uns herum.

Seit diesem Ereignis ist nun ein Jahr vorüber und wir feiern wieder unser traditionelles Schützenfest.

Am Schützenfestfreitag findet unsere Krönung auf der „Domplatte“ Zur Hl. Familie statt. Wir würden uns sehr freuen, Sie dort – aber auch im Festzelt oder bei den Festzügen – zu tref-fen.

Abschließend wünschen wir Ihnen und uns ein friedliches und harmonisches Schüt-

zenfest, welches wir dann in schöner Erinne-rung behalten können.

Es grüßt herzlich Ihr/Euer

Sappeurzeug „Vorwärts Horrem“ 1979

Foto: Fotostudio Freibeuter

Foto: Fotostudio Freibeuter

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Brudermeister Manfred Klein

Liebe Horremer, liebe Leser unseres Fest-

heftes,weit mehr als 850 Jahre alt ist unser Horrem nun. Wir feiern kein Jubiläum. Und doch ist es bemer-kenswert, was sich aus einem Bauerndörfchen im Laufe der Jahrhun-derte entwickelt. Beson-ders in den vergangenen 50 Jahren hat sich so viel verändert. Das jedenfalls sagen die Älteren. Ich höre noch meine Vorfah-ren: „Was ist aus unse-rem Horrem geworden?“ So viele Fremde!“

Ja. Das stimmt sicher. Denn mit einem Schlag hatte sich die Horremer Bevölkerung bei-

nahe verzehnfacht! Das muss ein „Einhei-mischer“ erst mal verkraften, dass auf ein-mal so viele neue, unbekannte Menschen das eigene Terrain mit beanspruchen. Aber: Das war vor 50 Jahren.

Mittlerweile leben diese Neu-Horremer zum Teil ja nun auch schon ein halbes Jahrhun-

dert mit uns in Horrem. Übrigens: sehr viele mit „Migrationshintergrund“: Spätaussiedler,

„Gastarbeiter“ (so sagte man damals), Fami-lien aus anderen Gegenden Deutschlands.

Jeder sieht und empfindet Horrem anders. Die einen sagen: „Hier werde ich nie hei-

misch.“ Die Einheimischen bezeichnen die Neubürger als „Fremde“ und, und, und.Fakt ist doch wohl: wir alle leben hier! Und wir alle wollen gut und friedlich, also mitei-nander hier leben.

Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Horrem möchte in diesem Jahr ein

deutliches Zeichen setzen. Wir möchten intensiv darauf hinwirken, dass alle Horre-mer, also die Menschen, die hier leben, ein bisschen mehr Identifikation mit diesem Ort entwickeln. Und zwar möchten wir ins-besondere unsere Nachbarn „mit Migrati-onshintergrund“ einladen, ihren Wohnort ein wenig als (neue) „Heimat“ zu empfinden.

Wir, die Schützen, verstehen, wenn je-mand sagt: „Heimat ist da, wo ich

geboren bin, wo ich herkomme.“ Aber man kann Heimat auch als den Ort definieren, wo man lebt und sich (vielleicht) auch wohl-

fühlt. Deshalb möchten wir mit allen Horremern unser diesjähriges „Schützen- und Heimatfest“ feiern.

Um unsere Absicht zu un-termauern haben wir in

diesem Jahr den Integrati-onsrat der Stadt Dormagen gebeten, die Schirmherrschaft über unser Fest zu überneh-men. Wir sind sehr glücklich und dankbar, dass die Damen und Herren dieses Gremiums diese Einladung angenom-men haben.

Sie setzen damit, genauso wie die Bruderschaft, ein

Zeichen. Ein sehr gutes Zei-chen. Ein Zeichen der Ge-

meinsamkeit, der (Völker-) Verständigung und ein Zeichen des Willens, gemeinsam in einem Ort leben zu wollen. Bitte nehmen Sie alle, besonders alle Horremer, diese Einladung an. Lassen Sie uns gemeinsam feiern und kennenlernen.

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Die VR Bank eG wünscht dem Königspaar, allen Schützen, Bürgern und Gästen ein sonniges Schützenfest.

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Jubi

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Silber-, Gold- & Platin- König

Goldkönig Johann VI. 1964

Auszug aus der Chronik:

1939 Das Schützenfest im Juli stand unter dem Kommando von Oberst Johann Hansen

und wurde erstmalig im Zelt gefeiert. Die Teilnah-me am Gottesdienst war freiwillig, wurde aber gut besucht. Höhepunkt des Festes war das Vogelschie-ßen am Montag. Neuer König wurde Johann Päfgen

- Johann IV. vom 1. Jägerzug. Der Krönungsball war am Dienstag, der Ehrenpräsident Gottfr. Breuer leg-te der neuen Ma-jestät das Königs-silber um. Damit ging ein schönes Fest zu Ende, gut, dass es so früh ge-feiert wurde, denn es sollte für lange Jahre das Letz-te gewesen sein. Schon dieses Fest konnten mehre-

re junge Männer nicht mitfeiern, da sie schon in der Wehrmacht dienten und andere wurden laufend ein-gezogen. Nachdem man lange Wochen um den Frie-den gebangt hatte, brach dann am 01. September 1939 der 2. Weltkrieg aus. Viele Horremer, darunter auch die junge Majestät wurden eingezogen. Mit Beginn

des 2. Weltkrieges übernahm Matthias Hansen das Amt des Präsidenten.

1964 Unser Schützenfest feierten wir vom 05. bis 08. September. ... Das

1.000 qm große Festzelt war bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Festsonntag begann mit dem Festhochamt für die lebenden und verstorbenen Mitglieder... Bei der anschließenden Toteneh-rung am Denkmal, welches von Joh. Clemens wieder mit einem Blumengebinde geschmückt worden war, hielt Hauptlehrer Breuer die Ge-denkrede und schloss mit der Mahnung: „Ver-sucht Frieden zu halten!“ ... Im Festzelt eröffne-te Präsident Hans Hansen den Festkommers ... Gemeinsam mit den Gästen zog um 15.00 Uhr der Festzug von der Residenz S.M. Josef V. und Königin Katharina, angeführt von Oberst Josef Vaaßen, durch den Ort. Königspaare, Vorstand und Gäste nahmen die Parade ab. Bei herrli-chem Wetter säumten zahlreiche Zuschauer den Zugweg und Paradeplatz. ... Den Mon-tag gestalteten die Schützen bis zum Königs-vogelschiessen nach eigenem Programm. Als nach 16.00 Uhr das Schießen mit den Ehren-

schüssen eröffnet wurde, setzte ein schöner Wettbewerb um die Königswürde ein. Der 1. Grenadier- und der 1. und 3. Jägerzug brachten dem Vogel über 200 Treffer bei. Prä-sident Hans Hansen hatte sich offenbar etwas vorgenom-men. Mit 2 Schüssen holte er den Rest des Vogels von der Stange. Oberst Vaaßen führte Schützen und neue Majes-tät ins Zelt. Gerd Diebels, 2. Vorsitzender, proklamierte Präsident Hans Hansen zum Schützenkönig 1964 / 65 - Johann VI und brachte ein dreifaches Hoch auf die neue Majestät aus. In seiner ersten Ansprache an die Schützen machte er sie mit seinem Entschluss bekannt, das Amt des Präsidenten nach 10jähriger Tätigkeit endgültig nieder zu legen. Als König wird er seine ganze Kraft zum Wohle der Bruderschaft einsetzen. Der abendliche Familienball beschloss dann den Montag. Mit einem Gottesdienst für die gefallenen und vermissten unserer Gemeinde begann der letzte Tag des Festes. ... Der Nachmittag stand im Zei-chen des Festzuges, bei dem das neue Königspaar durch Überreichung von Blumen geehrt wurde. Zum Abschluss des Festes folgte der Krönungsball. Der 2. Vorsitzen-de Gerd Diebels verabschiedete das alte Königspaar mit herzlichen Dankesworten und wünschte dem neuen Paar, das er zur Majestät Johann VI. und Königin Renate pro-klamierte, ein glückliches Regierungsjahr. ... Rückblickend darf von einem harmonischen Verlauf der Festtage ge-sprochen werden.

1989 Unser Ort war wieder festlich geschmückt und die Schützen zogen mit viel Freude ihre

Uniformen an, nicht nur zur Zierde, auch gegen die Käl-te. Um 20.00 Uhr gab unser Oberst Dieter Annacker das erste Kommando. ... Dann zog der Fackelzug durch den Ort. ...

Platinkönig Johann IV. Päfgen 1939

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Am Sonntagmorgen um 08.45 Uhr hieß es dann Antreten zum Kirchgang. ...Unser Prä-ses Fritz Reinery stellte in sei-ner Predigt die Freude und den Humor in den Vordergrund, denn dieses macht den Weg frei für ein frohes Leben. Für einen Menschen ohne Freude wird das Leben unlebbar. Die Frühparade vor König und Eh-rengästen war dann der erste Höhepunkt am Schützenfest-sonntag... Nach einem kräftigen Regenschauer konnte der Fest-zug am Sonntagnachmittag, wenn auch unter tiefhängenden Wolken, durch den Ort ziehen. ....Der Montag begann um 10.00 Uhr mit einem ökumenischen

G o t t e s -dienst. Um 11.00 Uhr b e g a n n dann der gemütliche M o n t a g im Festzelt, der von Jahr zu Jahr beliebter wird. .. Am Schießstand waren die Pfänder schnell abgeschos-sen. Auch die Ehrenschüsse taten dem Vogel kein Leid an. Dann ging es zur Sache und ab dem 100. Schuss wurde das Raunen immer lauter. Um 16.26 Uhr wurde Bernhard Kämpf vom 1. Grenadierzug mit dem 130. Schuss neuer Schützenkönig. Groß war auch die Freude bei seiner Ehefrau Renate. Im Festzelt wurden sie dann zu Königspaar 1989 / 90 Bernhard I. und Renate Kämpf proklamiert. ....Nachdem die einzelnen Züge den Dienstag auf ihre Weise gestalteten, versammelten sie sich gegen 17.00 Uhr am Festzelt, um von dort im Festzug mit den bei-den Königspaaren durch den Ort zu ziehen. ... Zum letzten Abend des Schützenfestes war das Zelt gut besucht, als die beiden Königspaare mit vielen Gästen zur Krönungsfeier ins Festzelt einzogen. ... Nun trug das neue Königspaar Bernhard und Renate das Königssilber und begannen mit einem drei-fachen Hoch von den Schützen ihr Königsjahr. ...Bürgermeis-ter Hoffmann stellte fest, das der neue König aus dem Gre-nadierzug „Spätlese“ kommt, der nicht trocken, sondern spritzig ist. ... Bernhard I., dem ein Mikrofon nichts neues ist, wünschte allen viel Freud, denn das Leben dauert keine Ewigkeit. ....Als um 01.00 Uhr „Auf Wiedersehen“ gespielt wurde, konnten viele nicht glauben, dass die 4 Tage vor-über waren.

Silberkönig Bernhard I. Kämpf 1989

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Verlorene Horremer Geschichte(n)A

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hIm Januar 2011 verlor Horrem wieder

ein Stück Geschichte: die Gaststätte „Jägersruh“ an der Knechtstedener Str. wurde dem Erdboden gleichgemacht.

Ca. 1880 wurde der Bau als „Gast-hof z. Bahnhof“ mit Grob- und

Feinbäckerei Engelbert Tillmann neben dem bestehenden Germaniasaal an der Knechtstedener Str. errichtet. Anfang 1900 übernahm Theodor Schunck das Anwesen und nannte es fortan „Jägers-ruh“. Am 04. August 1958 übernahmen Agnes und Rolf Oester die Gaststätte und Saal. Im Februar 1982 übernahmen Renate und Peter Scholz die „Jägersruh“ und am 28. Januar 2002 wurde das ehr-würdige Lokal - „20 Jahre Jägersruh sind genug!“ - für immer geschlossen und an einen Investor verkauft, der es leider verfallen ließ.

Anfangs der 20er Jahre wurden die heute noch exis-tierenden Horremer Vereine Tambourcorps „Ger-

mania“, Rasensport Horrem, die Schützenbruderschaft Horrem und die SPD Dormagen in der „Jägersruh“ (Gaststätte Schunck) gegründet. Die Gaststätte war seitdem für viele das Stamm-, Vereins-, Zug- und Wach-

lokal und mit dem „Germaniasaal“ der Veranstal-tungsort in Horrem.

Während der beiden Kriege wurden im Saal Gefangene untergebracht, die dann an die

Bauerschaften im Ort als Hilfskräfte ausgeliehen wurden - während des 2. Weltkrie-ges brannte der Saal einmal teilweise aus. In den Jahren 1945 - 1950 wur-de von Heinrich Leibeling der Saal in eine „Bürstenmacherwerkstatt“ um-funktioniert, die KG „Wingbüggele“ Dormagen veranstaltete 1957 / 58 ihre Karnevalsveranstaltungen als

„Ausweichquartier“ im „Germaniasaal“ und hatten den Raum in ihren Farben blau - gelb dekoriert.

Im Garten stand von 1933 bis Mitte der 70er Jahre der Hochstand der

Bruderschaft.Die Könige wurden bis zum Krie-

ge im „Germaniasaal“ gekrönt und die Kirmestage spielten sich überwiegend in diesem Saal ab, ab 1950 stand dann ein Festzelt an verschiedenen Standorten zur Verfügung. Einige Schützenkönige bis 1984 luden ihre Gäste in die Residenz im

„Germaniasaal“ ein. Tanzveranstaltungen der Schützenbru-derschaft - wie Tanz in den Mai, Hubertusball, Karnevalsfei-ern - sowie Polterabende, Hochzeiten, diverse andere Feten und Ausstellungen verschiedenster Art (Vogelzuchtvereine, Hunderassenvorführungen, Kaninchen und Taubenprämie-rungen, usw.) wurden im Saal veranstaltet.

Mit den Worten: „Hat ihr ken Bedde zo Hus (Habt ihr keine Betten zuhause)“ - versuchte die damalige Wir-

tin Agnes („Nies“) Oester nach langen Feiern im Saal die

Detail einer alten Postkartenansicht von Horrem

Alte Fotoaufnahme der „Restauration Jägerruh“

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noch durstigen Zecher aus der Gaststube nach Hause zu schicken. Ölöfen, die am Rand der Tanzfläche standen und vom damaligen Wirt Rolf Oester befeuert wurden, verursachten zu fortgeschrittener Stunde manche Verbrennungen an delika-ten Körperteilen, wenn sie irrtümlich als Sitzgelegenheit benutzt wurden. Bei manchen Tanzveranstaltungen wurde hinter der Bühne eine rege besuchte Sektbar aufgemacht.

In der Gaststube war in die Wand über der Heizung neben der Theke ein gusseisernes „Wärmefach“ eingelassen, in dem die Mitarbeiter der Bahn-

meisterei und des Bahnhofs Dormagen im „Mittchen“ (Henkelmännchen) ihr Mittagessen aufwärmen konnten. 1960 wurde der Saal von Arthur Überacker mit zahlreichen Helfern renoviert. Im Juli 1986 wurde der „Germaniasaal“ dann von der Bauaufsicht endgültig dicht gemacht. Zusammengestellt von Georg Klein, Februar 2011

Horremer ScHützenlied(vermutlich aus 1931)

„Wenn de Hafer us dem Feld un mer han dat nüdge Geld,dann wed Schötzefeß gefiet; bem Langels Kobes* und bem Schunck**,jo do drie mer us runk un do mache mer us Freud,denn wenn mer zesamme sen, es verjesse Sorg un Ping,un dat Feß, dat nimb us keener af.Wenn de Hafer us dem Feld un mer han dat nüdge Geld,dann wed Schötzefeß gefiet; beim Langels Kobes und bem Schunk,jo do drie mer us runk un do mache mer us Freud,denn wenn mer zesamme sen, es verjesse Sorg un Ping,un dat Feß, dat nimb us keener af.Treu zur Heimat, treu zu Horremston mer all zesamme he.“ * „Knechtstedener Hof“ ** „Jägersruh“

Postkartenansicht: Saal und Gaststätte, Innenbereich Saal

Postkartenansicht: Saal und Gaststätte, Innenbereich Saal

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braucht: Aktive Bürgerinnen und Bürger

Nach Jahren der Vorplanungen hat in diesem Jahr das Stadtentwicklungsprojekt „Soziale Stadt Horrem“

Fahrt aufgenommen: Im Dezember des letzten Jahres sind die ersten Mittel aus dem Städtebauförderprogramm des Landes NRW überwiesen worden. Spätestens Anfang Mai beginnen die Arbeiten zur Neugestaltung des Dorfangers. Selbstverständlich wird dabei auf den Schützenumzug am ersten Juniwochenende Rücksicht genommen. Im Spätherbst sollte der Dorfanger fertiggestellt und für die Menschen zu einem neuen und attraktiven Mittelpunkt des Stadtteils wer-den.

Im Frühjahr starten die Planungen für die Neugestaltung des westlichen Bahnhofsvorplatzes und des Fußgänger-

tunnels. Das größte soziale Vorhaben im gesamten Hor-remer Projekt ist die Einrichtung eines Lernortes. Für die jetzt noch an der Heesenstraße sich befindende Evangeli-sche Kita wird auf dem hinteren Schulhof der Christoph-Rensing Grundschule ein Neubau errichtet. Dort wird dann gemeinsames Lernen und Leben für die Kinder beider Ein-richtungen möglich werden. Noch in diesem Jahr wird für den Neubau ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Ab-ordnungen der Teams der Grundschule, der OGS und der Kindertagesstätte haben die Absicht, sich in benachbarten Ländern gut funktionierende Modelle von Lernorten anzu-

sehen, von diesen zu lernen und neue Erfahrungen für Horrem zu übernehmen.

Zurück zum Dorfanger. An diesem Projekt lässt sich eins schon jetzt beispielhaft ablesen: Die aktive Mit-

arbeit der Horremer Bürgerinnen und Bürger war nicht nur für die Neugestaltung des Dorfangers bedeutsam, sondern wird auch für das Gelingen der Maßnahmen, die in den nächsten Jahren anstehen, ausschlaggebend sein.

Zunächst war es vor allem die „Initiative Horrem“, die mit großem Einsatz tätig wurde. In intensiver Zu-

sammenarbeit mit dem Büro Wündrich Landschaftsar-chitekten entstanden erste Planungen. Darüber hinaus wurden in nächtlichen Erkundungen sogenannte „Ang-sträume“ identifiziert, um sie zukünftig durch verbesserte Beleuchtung von Straßen und Plätzen angstfreier nutzen zu können. Im weiteren Verlauf verbreiterte sich die Bür-gerbeteiligung. In drei Planungswerkstätten arbeiteten nicht nur die Mitglieder der „Initiative Horrem“, sondern zusätzlich auch viele direkte Anwohner und interessierte Bürger zusammen an der Weiterentwicklung der Pläne für den Dorfanger.

Wenn Anfang Mai die Bagger am Dorfanger anrol-len, wird deutlich, dass es in der ersten Maßnahme

des Stadtentwicklungsprojektes in Horrem gelungen ist, eine zentrale Forderung der Stadtplanung umzusetzen

„Betroffene zu Beteiligten zu machen“.

Die Aktivierung und Beteiligung der Bürger ist auch bei den zukünftigen Bauprojekten – in den kom-

menden Monaten stehen die Planungen für die Neuge-staltung des westlichen Bahnhofsvorplatzes auf der Ta-gesordnung – notwendig, mehr noch, für die gelingende Entwicklung und Aufwertung des Stadtteils Horrem un-verzichtbar.Jürgen Schmitz, Stadt Dormagen

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Mal

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Malwettbewerb: Sieger 2014 & Thema

Der Vorstand der Bruderschaft durfte die Sieger des Kinder-Malwettbewerbs 2014 „Mein schönster Kirmesplatz“ aussuchen: Das Siegerbild stammt von

Fabienne Belkadi. Weitere Gewinner in anderen Altersstufen waren Julia-Jouli Schumacher, Jonathan Müller und Max Manderscheid.

Zum Schützenfest 2015 startet wieder traditionell der Kindergartenfestzug und ein buntes Programm erwartet euch im Festzelt, am Sonntag gehen

Schul- und Kindergartenkinder mit im Festzug durch die Parade und am Mon-tag sagen die Schulkinder der Christoph-Rensing-Schule mit einer Tanzvorfüh-rung den Schützen „Hallo“. Ihr wollt noch mehr erleben?

Dann werdet

aktiv: wir nehmen Mädchen und Jungs ab ca. 6 Jah-ren auf.

Das Siegerbild von Fabienne Belkadi (10 Jahre)

Julia-Jouli Schumacher (4 Jahre)

Jonathan Müller (5 Jahre)

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„Karneval“. Bitte nur Bilder bis max. DIN-A3 malen - und gut lesbar den voll-ständigen Namen, das Alter oder die

Schulklasse und - ganz wichtig - eine Telefonnummer mit angeben.

Das Siegerkind darf näm-lich zum Schützenfest-

Sonntag bei der großen Fest-parade mit auf die Tribüne und wir zeigen allen die Sie-gerfotos im nächsten Festheft. Weitere Preise locken !(Teilnehmen dürfen alle Kinder bis zum Alter von 14 Jahren. Bitte beachtet, dass wir die Ein-sendungen nicht zurückschicken können. Die Namen und Bilder der Sieger werden veröf-fentlicht.)

Und selbstverständlich passen Schützen und Jecke gut zusammen:

Jürgen Klein ist Schützenkönig 2014/15 und sein Bruder Manfred Klein ist Prinz Karneval 2014/15 der KG Ahl Dormagener Junge und eine Fussgruppe „Horremer Jecke“ der Bruder-schaft war erstmals beim Umzug in Dormagen

2015 dabei.

Neuer Malwettbewerb 2015 - Jetzt wirds bunt: KARNEVAL

2015: „Karneval“

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Bund der St. Seb. SchützenjugendUnsere Jungschützenabteilung…

Mehr als nur Schützenfest! Unsere Horremer Schützenjugend verbindet….

Der nachstehende kleine Bericht soll verdeutlichen, wie aktiv und vielfältig unsere Jugend in Horrem

unterwegs ist. Als fester Bestandteil der St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem sind wir je-doch auch bundesweit im BdSJ (Bund der St. Sebasti-anus Schützenjugend) organisiert. Unsere „Kleinsten“ sind gerade einmal 5 Jahre alt und die Jungschützen-zeit endet mit der Vollendung des 24. Lebensjahres.

Über die Horremer Grenzen hinaus sind wir durch un-sere Fahnenschwenker und unseren Jugendschießsport

bekannt. Von den Wettbewerben innerhalb der Bruderschaft bis hin zur Bezirksebene, Diözesanebene und sogar Bundes-ebene sind dem begeisterten Jungschützen keine Grenzen gesetzt. Vom Lasergewehr über das Luftgewehrschießen bis hin zum Fahnenschwenken und Pfeil- und Bogenschießen: alles wird hier in Horrem unter Anleitung angeboten.

Edelknaben und Schülerschützen - Jungs und Mädchen!

Fahnenschwenker-Nachwuchs

Ruhe und Konzentration - beaufsichtigtes Schießen mit dem Luftgewehr

Bis 12 Jahre wird mit Pfeil und Bogen geschossen - eine geschulte Auf-sicht und Sicherheitsabsperrungen sind auch hier obligatorisch

Page 17: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

17 17

BeeckTechnische

HausverwaltungRenovierungenInstandsetzungen

Ob Überraschungstage, soziale Projekte oder Tradi- tionsveranstaltungen: wir sind mit einer bunten Vielfalt

das Jahr über immer in Aktion.

Zu den Highlights des Jahres zählt unter anderem der Bezirksjungschützentag, dieses Jahr in Frixheim. Vie-

le vom BdSJ-Horrem fahren immer mit und messen sich mit anderen Vereinen aus unserem Bezirk. Im letzten Jahr konnten wir sogar mit zwei Bezirkstiteln wieder nach Hause fahren. Alina Tschernij und Daniel Walczak holten sich die Titel Bezirksschülerprinzessin und Bezirksedelknabenkönig.

Ein weiteres tolles Event ist im-mer unser Maibaumsetzen am

Hochstand am 30. April. Hier leben wir „Gemeinschaft“ und jeder ist herzlich willkommen. An diesem Tag bieten wir nicht nur das traditionelle Maifeuer oder stellen den Maibaum auf, sondern schießen auch unsere Jugendprinzen sowie einen Gästekönig aus. Außerdem bieten wir ein kleines Rahmenprogramm an und gesorgt wird natürlich auch für das leibliche Wohl.

Jahresausflug der Schülerschützen mit geschulten Jugendbetreuern

Aufstellen des Maibaumes und das traditionelle Maifeuer - ein Event für die gesamte Familie - wer wird neuer Gästekönig in diesem Jahr?!

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Neu seit 2 Jahren ist der St. Sebastianus Kinder- und Jugendpokal. Ein internes Sportevent, immer Anfang eines Jahres, wo alle Altersklassen unseres BdSJ im Schießwettkampf gegen-

einander antreten. Gerade hier kann man an den Ergebnissen ablesen, dass regelmäßiges Training sich auszahlt! Für uns ist das Leistungsschießen keine „Ballerei“, sondern um ins „Schwarze“ zu treffen, bedarf es Konzentration, Ausdauer und viel, viel Ruhe. Außerdem haben Handys auf dem Schützenstand nichts verloren!!!!

Unser tolles Schützenfest ist die größte Veranstaltung des Jahres!! Für uns als Jugendvorstand und für alle Helfer und Gönner unserer Jugendabteilung sind diese vier

Tage der Lohn für eine intak-te, arbeitsreiche und vielseitige Kinder- und Jugendarbeit!!!

Mit Traditionen, Vielfalt und viel Spaß in eine

m o d e r n e ZukunftMartin WalczakJung- schützen- meister

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Jugendpräses Martin Brendler zeigt den St.Martins-Weckmann, Sieger des Edelknaben-Königsschießens, Sieger Sebastianuspokal - unsere Horremer Schützenjugend

Page 20: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Juge

ndBund der St. Seb. Schützenjugend

Sam maaßen ist Edelknabenkö-nig 2014/2015 der Bruderschaft.

Er ist 11 Jahre alt und geht in die 5. Klasse der neuen Sekundarschule in Dormagen. Er ist seit einem Jahr begeisterter Fahnenschwenker und mag das Pfeil- und Bogenschießen. Wenn er nicht gerade die Fahne schwenkt, trägt er auch sehr gerne die Edelknabenstandarte. Zu seinen Hobbys zählen außerdem Schwim-men und Fußball. Er möchte spä-ter mal Rettungsschwimmer oder

Feuerwehrmann werden.

da n i e l S i mo n

ist amtie-render Prinz

2014/2015 der Bruderschaft. Zur

Seite steht ihm sei-ne Prinzessin Annika Weber (20 Jahre, aus Delrath, Ausbildung zur med. Fachangestell-ten). Daniel ist 22 Jahre alt, als 2. Jungschützen-meister des BdSJ-Horrem liegt ihm die Talentförderung der Fahnenschwenker am Herzen, ihm selbst wurde das Fahnenschwenkerabzeichen in Silber verliehen. Er ist Gründungsmitglied des 6. Jägerzuges „Jood Schuss“. Im Jahre 2008/2009 war er Schülerprinz und Bezirksschü-lerprinz. Er ist Elektroniker für Energie und Gebäude-technik bei Elektro Schieffer. Zu seinen Hobbys zählen Fußball und Angeln und -gemeinsam mit Freundin An-nika- die Jugendarbeit im BdSJ. Weiter so ihr zwei!

maximilian Wysk war

S c h ü l e r p r i n z 2014 - leider hat er die Bruder-schaft zum Jah-resende verlassen.

Edelknabenkönig Sam Maaaßen

Prinz Daniel Simon und Prinzessin Annika Weber

Bezirks-Schülerprinzessin 2014/15 Alina Tschernij

Christiane KleinCranachweg 3 41539 Dormagen

Tel.: 02133 / 91061

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Schülerprinz Maximilian Wysk

Alina tschernij (16 Jahre) ist amtierende

Bezirksschülerprinzessin 2014/2015 im Bezirks-verband Nettesheim, nachdem sie 2013/2014 Schülerprinzessin war. Als gute Sportschützin erreichte sie beim Diöze-sanschießen den 5. Platz und beim Bundesjung-schützenschießen einen stolzen 10. Platz. Sie geht

zur Bertha-von-Suttner-Ge-samtschule und möchte selbst einmal Lehrerin werden.

Bezirks-Edelknabenkönig 2014/15 Daniel Walczak

daniel Walczak (12 Jahre) ist amtieren-

der Bezirksedelknabenkönig 2014/2015 im Bezirksver-band Nettesheim, 2012/13 war er Edelknaben-könig von Horrem. Er ist begeisterter Fahnen-schwenker und Sportschütze im BdSJ Horrem. Daniel ist ein großer Fan der Düsseldorfer Eishockeymannschaft DEG. Zu seinen Hobbys zählen Inlinerfahren und Lesen.

Page 21: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Corps - & König-der-KönigeJosef Franzen (74 Jahre,

2. Jägerzug) ist Jägerkönig der Jägerabteilung 2014/2015. Mit seiner Frau Inge war er 2010/11 König der Bruder-schaft, 2012/13 war er König der Könige. Er wurde 1984 mit dem Silbernen Verdienstkreuz und 2006 mit dem Hohen Bru-derschaftsorden ausgezeichnet.

m arlene lüpschen (Fahnenkompanie) ist

nach 2003/04 wiederholt am-tierende Königin der Königin-nen 2014/2015 der Bruder-schaft. Sie war mit Ehemann Herbert, der Ehrenpräsident ist, im Jahr 1997/98 Köni-gin der Bruderschaft und 1998/99 Bezirkskönigin.

Heinrich chemnitzer(77 Jahre, 5. Jägerzug)

ist der amtierende König der Könige 2014/2015 der Bruder-schaft. Vorher hatte er schon 1996, 2004 und 2007 diese Würde inne. Die Highlights seiner umfangreichen Vita sind Oberstleutnant seit 1992, St. Seb. Ehrenkreuz in 2002 und Bundesverdienstkreuz in 2004 und 1979/80 König der Bru-derschaft - Heinrich - „habe die Ehre“!

Bezirks-Schülerprinzessin 2014/15 Alina Tschernij

thorsten Janning(44 Jahre) gründete 2010

den Gästezug „Treu Horrem“. Er war bereits Schirmherr unseres Schützenfestes in 2006 und wurde 2014 mit der

Verdienstspange der Bruderschaft ausgezeichnet. Es ärgerte ihn, noch nie Gästekönig geworden zu sein, denn seine Ehefrau Sabine war bereits 2008/09 Gäs-tekönigin - jetzt endlich hat Thorsten nachgezogen und ist unser Gästekönig 2014/15.

dominik Albert Grabowski(18 Jahre, XII. Jägerzug) ist

Jungjägerkönig 2014/2015 der Jägerabteilung. 2013/14 er-rang er die Königswürde des Schülerschützenzuges und seit 2011 schwenkt er aktiv die Fahne. Dank seines Opas ist er seit seiner Geburt Mitglied der Bruderschaft.

norbert Schumacher (62 Jahre, 5. Jägerzug) ist König der Könige der Jägerabteilung 2013/2014.

Er war schon dreimal Jägerkönig: 1996/97, 2005/06 und 2006/07. Für seine Verdienste wurde er 2003 mit der Verdienstspange und 2010 mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet.

Peter v a n

W i j k (59 Jahre, Sappeure) ist der amtierende König des Historischen Corps 2014/2015, nachdem er im sechsten Jahr der Bruder-schaft angehört.

nicole mämecke(2. Grenadierzug) ist die

amtierende Königin des His-torischen Corps 2014/15. Ihr Mann Erich ist Adjutant des Grenadiermajors und feiert in diesem Jahr sein 25. Mit-gliedsjubiläum.

Joachim melletin(56 Jahre, 2. Grenadierzug) ist der amtieren-

de König der Könige des Historischen Corps. In 2008/09 hatte er die Würde des König des Hist.Corps inne. Joachim ist seit 12 Jahren Mitglied der Bruderschaft.

Jägerkönig Josef Franzen König des Hist. Corps Peter van Wijk

Jung-Jägerkönig Dominik Albert Grabowski Königin des Hist. Corps

Nicole Mämecke

König der Könige Heinrich Chemnitzer

Königin der Königinnen Marlene Lüpschen

Gästekönig Thorsten Janning

Page 22: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Aktive Schützen & Passive FördererJu

bila

re

25 -jährige MitgliedschaftArtur Auer 52 Jahre 2. GrenadierzugUwe Bartschat 47 Jahre 11. JägerzugErich Mämecke 52 Jahre 2. GrenadierzugDirk Schwittay 32 Jahre TambourkorpsPaul Speckenbach 79 Jahre Passiv

40 -jährige MitgliedschaftHans-Theo Berngen 75 Jahre 5. JägerzugNorbert Walheim 63 Jahre 5. Jägerzug

60 -jährige MitgliedschaftHans Lüpschen 78 Jahre 4. Jägerzug

Im Rahmen des Festkommers am Schützen-fest-Sonntag, den 07.06.2015, werden vor-

stehende Schützen für ihre Treue und lang-jährige Mitgliedschaft in der Bruderschaft geehrt. Auch unsere passiven Förderer sind eine wichtige Säule des Vereins.

25 -jährige mitgliedschaft

Artur Auer ist seit 25 Jahren ein treuer, aktiver Schütze der Bruderschaft.

Uwe Bartschat ist ein hervoragender Sportschütze. Neben seinen Erfolgen

auf Bezirks-, Diözesan- und Bundesebene war er 2004 Bester Schütze der Bruderschaft. Für seine Verdienste wurde er 2004 mit der Verdienstspange der Bruderschaft ausge-zeichnet. Von 2005-2007 war er 2. Kassierer der Bruderschaft und wurde 2009 mit dem

Silbernen Verdienstkreuz geehrt. In 2000 wurde er zum Leutnant befördert.

erich mämecke wurde 1997 zum Leut-nant, 2000 zum Oberleutnant befördert.

Seit 2010 ist er Adjutant des Grenadierma-jors. In 2005 erhielt er die Verdienstspange für seinen Einsatz in der Bruderschaft.

dirk Schwittay begann seine Schützen-laufbahn als Edelknabe, bevor er in das

Tambourkorps kam. Hier ist er als 1. Vorsit-zender und Tambourmajor aktiv. Für seine Verdienste wurde er 2014 mit der Schützen-musikerauszeichnung in Bronze geehrt.

Paul Speckenbach ist seit 25 Jahren ein treuer Förderer der Bruderschaft und

ein gerne gesehener Gast bei Veranstaltun-gen.

40 -jährige mitgliedschaft

Hans-theo Berngen war zuerst Straber-ger Schütze, bevor nach Horrem kam.

Hier wurde er 1988/89 König der Bruder-schaft und 2004/05 Jägerkönig. Seit 2002 be-kleidet er den Rang Oberleutnant und wurde 1998 mit dem Silbernen Verdienstkreuz aus-gezeichnet. Er spendet seit seinem Königs-jahr den Kranz für das Totengedenken.

norbert Walheim war 1984/85 König der Bruderschaft und 1987/88 König

der Könige. In seinem Zug ist er als Offizier aktiv, seit 2008 im Rang Hauptmann. Ihm wurde 2002 die Verdienstspange der Bruder-schaft und 2010 das Silberne Verdienstkreuz für seinen Einsatz verliehen.

50 -jährige mitgliedschaft

Georg Klein war 1978/79 König der Bruderschaft und König der Könige in 1983/84, 1985/86,

1990/91 und 1995/96. In 2006 wurde er zum Haupt-mann befördert. Viele Jahre war er Schriftführer der Bruderschaft -lange auch im Bezirksverband- und wurde hierfür 1992 mit dem Silbernen Verdienstkreuz, 1997 mit dem Hohen Bruderschaftsorden und 2008 mit dem St. Seb. Ehrenkreuz ausgezeichnet. In Anerken-nung seiner Arbeit erhielt er 2001 das Horremer Wap-pen und als „alter Hase“ betreut er weiterhin das Video-archiv der Bruderschaft.

Josef Klein jun. fördert seit einem halben Jahrhun-dert die Bruderschaft, anfangs aktiv als Zug-Mitbe-

gründer, später als passives Mitglied.

50 -jährige MitgliedschaftGeorg Klein 74 Jahre XII. JägerzugJosef Klein jun. 57 Jahre PassivHelmut Kohl 58 Jahre Passiv

85 -jährige MitgliedschaftPeter Pohl 94 Jahre 3. Jägerzug

Page 23: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

23

10 -jährige mitgliedschaft Für 10-jährige Mitgliedschaft werden beim Hubertusball am 07.11.2015 folgende Schützen geehrt:

Denis Beeck 25 Jahre 1. Artilleriezug, 2010/11 König des Hist.CorpsIngrid Fleckenstein 52 Jahre Gästezug „Treu Horrem“, Gästekönigin 2005Roland Ladermann 48 Jahre XII. Jägerzug, 2009 Verdienstspange der BruderschaftHans Dieter Priem 66 Jahre PassivJonas Wetzel 15 Jahre Schülerschütze, 2008/09 Edelknabenkönig

Helmut Kohl war aktiver Schütze im 8. Jägerzug und der Artillerie, bevor er passiver Förderer

wurde. In seiner aktiven Zeit war er 1978/79 Prinz der Bruderschaft, erhielt 1983 das Silberne Verdienstkreuz, wurde 1985 Leutnant und war 1988-1992 als Edelkna-benbetreuer im Vorstand aktiv.

60 -jährige mitgliedschaft

Hans lüpschen hält schon 60 jahre aktiv der Bru-derschaft die Treue. In 1971 war er Bester Schütze

der Bruderschaft und 1991 wurde er für seinen Einsatz mit dem Silbernen Verdienstkreuz geehrt.

85 -jährige mitgliedschaft

Peter Pohl ist das älteste Mitglied der Bruderschaft. Da er seit Kindheitstagen stets dem Verein in Treue

verbunden war, wurde er 2005 zu seinem 75. Mitglieds-jubiläum mit der Graf von Galen Plakette geehrt und zum Ehrenmitglied der Bruderschaft ernannt. Zu

seinem 80. Jubiläum erhielt er eine Ehrenurkunde mit dem St. Hubertus Diamantschliff-Abzei-chen. Nun sind wieder fünf Jah-re vergangen und Peter hält wei-terhin seinem Verein die Treue....

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Page 24: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Page 25: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Oberst Jürgen Klein

Sehr geehrte Schützen, Horremer Bürger und Gäste,was für ein ereignisreiches Königsjahr neigt sich dem

Ende!

Noch wenige Tage, bis zum Schützenfestbeginn, bin ich in Horrem amtierender Schützenkönig. Ab Samstag werde

ich die Regimentsführung wieder übernehmen. Ich möch-te mich hiermit ganz besonders bei meinen Adjutanten Udo Zander und Wolfgang Simon bedanken, dass sie mich in mei-nem Jahr als Schützenkönig so gut vertreten haben!

Auch in diesem Jahr werden wir, wie im letzten Jahr, die neuen Festumzugswege gehen. Sie sind auf den nächs-

ten Seiten abgedruckt. Darum bitte ich Sie, besonders diese Straßen festlich zu schmücken, damit wir Schützen, Bürger und auch die Gäste, nicht nur im Festzelt und dem Festplatz, sondern auch auf der Straße gemeinsam ein tolles Schützen- & Heimatfest vom 05. – 08. Juni 2015 feiern können.

Ich würde mich außerordentlich freuen, nachdem auch der Integrationsrat der Stadt Dor-magen die Schirmherrschaft unseres Festes übernommen hat, auch viele unserer Bürger

ausländischer Herkunft begrüßen zu können.

Ich wünsche uns allen ein tolles Schützen- & Heimatfest!

Ihr Jürgen Klein

Das

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95. Schützenfest Festablauf

links: Oberst Jürgen Kleinrechts: Adjutant Udo Zander

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SAmStAG, 30.05.2015 KöniGS- & oBerSteHrenABend

zu Ehren und zur Verabschiedung von S.M. Jürgen I. Klein & Königin Claudia John und zu Ehren von stellv. Oberst Udo Zander18:30 Uhr Treffen: am Lindenhof18:50 Uhr Abmarsch zum Schützenhaus19:50 Uhr Abmarsch zum Bürgerhaus20:00 Uhr FESTBALL IM BÜRGERHAUS mit TRIO MIRAGE

Grußwort des noch bis zum Schützen- & Heimatfest 2015 regierenden König & Regimentsoberst Jürgen Klein

donnerStAG, 04.06.2015 FronleicHnAm

09:30 Uhr Hl. Messe in der Kirche „Hl. Familie“, anschl. Prozession durch Horrem Die Schützen begleiten die Prozession in Uniform und mit Fahnen

Page 26: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

ii

FestUmzUg ab 18:30 Uhr: Am Rübenweg/Spitze Knechtstedener Str.2 (Shinto) ● Knechtstedener Str. ● Abholen S.M. & Gäste (Residenz) ● „Abschreiten des Regiments“ durch König, Kronprinz und Gäste ●

„Krönung“ auf der Domplatte ● Wiederaufstellen vor Residenz ● danach „Parade“ (Höhe Dorfanger) ● Knechtstedener Str. ● Am Rath ● Heesenstr. ● Knechtstedener Str. ● Zonser Str. ● Friedenstr. ● Hans-Böckler-Str. ● Zonser Str. ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Zelt

Fre

itag

-Sam

stag

FreitAG,05.06.2015

09:30 Uhr Treffen am Fichtenweg (Kindergarten)09:45 Uhr Kindergartenfestzug mit Jägerkapelle Straberg10:00 Uhr Kinderbelustigung im zelt17:30 Uhr Der Kronprinz lädt Zugkönige und Korpskönige zum Umtrunk (Residenz)18:20 Uhr Antreten Am Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str.

18:30 Uhr Abholen Majestät & Kronprinz zur „KRÖNUNG“ auf der Domplatte20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „HERZSCHLAG“

22:30 Uhr Grosses HöHenfeuerwerk

SAmStAG, 06.06.2015

12:00 Uhr Böllern und Festgeläut, Grußwort durch den Schirmherrn „Integrationsrat“ in Person des Vorsitzenden Mehmet Güneysu, anschl. Fassanstich13:00 Uhr Gästekönigschießen17:15 Uhr Treffen: Jägerabteilung am Schießstand17:30 Uhr Krönung Jungjägerkönig & Jägerkönig 17:30 Uhr Treffen: Historisches Corps am Lindenhofanschl. Sternmarsch der Abteilungen zum Antreten18:15 Uhr Abmarsch: Jägerabteilung ab Schießstand18:30 Uhr Festumzug

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „Eventband JAM“

Inkl. HiGHliGHt „De fetzer“

SternmarSch Jägerabteilung ab 18:15 uhr: Am Rübenweg ● Knechtstedener Str. ● Heesenstr. ● Am Rübenweg

SternmarSch hiSt. abteilung ab 18:20 uhr: Lindenhof ● Heesenstr. ● Am Rübenweg ● bis Spitze Knechtstedener Str. 2 (Sportschule Shinto)

FeStumzug ab 18:30 uhr Knechtstedener Str. ● Abholen SM an der Residenz ● Ehrentanz ● danach Knechtstedener Str. ● Weilerstr. ● „Totengedenken“ Kranzniederlegung durch den Bru-

dermeister ● GROSSER ZAPFENSTREICH (Ausführung: TC. „Germania“ Horrem & Feuerwehrkapelle Dormagen) Anschließend Knechtstedener Str. ● Zonser Str. ● Richterstr. ● Dürerstr. ● Liebermannstr. ● Feuerbachstr. ● Leiblstr. ● Kollwitzstr. ● Haberlandstr. ● Zonser Str. ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Zelt

Der Festablauf Zeiten, Marsch wege, alle Infos

Page 27: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

iii

GroSSer FeStumzuG ab 15:00 uhr: Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str. 16/18 ● nach dem Abschreiten des Regiments steigt das Königspaar in die Festkutsche ● diese reiht sich hinter

den Edelknaben ein ● Knechtstedener Str. ● Zonser Str. ● Friedenstr. ● Gustav Heinemann Str. ● Zonser Str. ● (Schulkinder + TC Anstel schließen sich an) ● Knechtstedener Str. ● (Kindergartenkinder schlie-ßen sich am Dorfanger an) ● Weilerstr. ● Heinrich-Meising-Str. ● Am Hagedorn ● Knechtstedener Str. ● Schauschwenken, Kindervorbeimarsch ● „Parade“ (vor Sparkasse) für das Königspaar und die Ehren-gäste ● nach der Parade ziehen die Abteilungen über die Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Zelt. Das Königspaar reiht sich nach der Parade am Ende des Zuges ein. Die Fahnen bleiben vor dem Knechtstedener Hof stehen und marschieren mit dem TC. Anstel, Königspaar und Gästen ins Zelt.

Hofstaat ab 20:00 UHr: Residenz ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Festzelt

Sonn

tag

Der Festablauf Zeiten, Marsch wege, alle Infos

SonntAG, 07.06.2015

08:15 Uhr Antreten: Schützenplatz,08:30 Uhr Heilige Messe in der Kirche „Zur Heiligen Familie“

ca. 10:45 Uhr Festkommers mit Konzert und Ehrungen.14:45 Uhr Antreten: Am Rübenweg / Spitze Knechtstedener Str.16/1815:00 Uhr Festumzug mit Parade und Einzug ins Zelt.

19:30 Uhr Antreten: TC. Horrem und Offiziere im Zelt zum Abholen von SM. und Königin.

20:00 Uhr Krönungsball im Festzelt mit Musik von Combo der Jägerkapelle Straberg 192622:00 Uhr Ehrentanz22:30 Uhr Aufmarsch für das Königspaar

Frühparade ab ca. 09:30 Uhr: Nach der Mes-se stellt sich das Regiment auf der Knechtstedener

Str. auf ● Spitze: Höhe Residenz ● Herausspielen der Fahnen und Abschreiten des Regiments durch die Könige und Ehrengäste ● danach „Frühparade“ Höhe Dorfanger ● weiter über die Knechtstedener Str. ● Am Hagedorn ● Heinrich-Meising-Str. ● Ulmenallee ● Ahornweg ● Am Stellwerk ● Am Rübenweg ● Zelt Alle Gäste sowie das Königspaar nehmen am Umzug teil.

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Alle tage freier eintritt!

Aquarell von Franz-Josef Rothhausen: Tanz

Page 28: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Mon

tag

Innenteil heraustrennen und mitnehm

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montAG, 08.06.2015

09:45 Uhr Antreten: Festzelt am Rübenweg

10:00 Uhr Ökumen. Gottesdienst im Seniorenwohnheim „Markuskirche“ Weilerstr.11:00 Uhr Musik. Frühschoppen mit „Roland Zetzen“ mit Ehrungen.15:00 Uhr Abmarsch zum Königsvogelschießenab 16:00 Uhr Musik mit „DJs Krumm Media“19:30 Uhr Antreten: TC. „Germania“ Horrem und Offiziere im Festzelt zum Abholen des Königs- & Kronprinzenpaares in der Residenz.

20:00 Uhr Tanz im Festzelt mit Musik von „DJs Krumm Media“20:30 Uhr „Proklamation des Kronprinzenpaares“

Marschweg: Am Rübenweg ● Knechtstedener Str. ● Weilerstr.

Hofstaat ab 20:00 UHr: Residenz ● Knechtstedener Str. ● Am Rübenweg ● Festzelt

Marschwege

Vorbehaltlich Änderungen durch den Regimentsoberst.

Aquarell von Franz-Josef Rothhausen: Alt Horrem

Page 29: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Page 30: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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donnerstag, 29. mai 2014:Ein Traum wurde wahr – zumindest für

die Männer, die das Fest Christi-Himmelfahrt im Rahmen der Familie verbringen mochten und trotzdem nicht auf das traditionelle Va-tertagsbier verzichten wollten: Das Horre-mer Festzelt und „DJ Hans“ luden mit guter Musik auf kühles Bier zum Vatertagsbiwak ein.

Freitag, 30. mai 2014:Das 94. Horremer Schüt-

zen- und Heimatfest startete wieder mit dem traditionel-len Kindergartenfestumzug ... . Der katholische Kindergarten „Hl. Familie“ stellte mit Königin Sandra Lenatowicz und König Can-Noel Wißdorf das Kindergarten-königspaar, dass in der selbst gestalteten Kut-sche mitgezogen wurde. Ein Dank gilt der Jägerkapelle Straberg, die schon traditionell den Umzug kostenlos mit Blasmusik beglei-tet. Für das Königspaar S.M. Udo I. Künzel und Marion Beyss war die Begrüßung durch Organisator Klaus Beer (2. Jägerzug) und ein Geschenk für die Kinder der letzte offizielle Auftritt vor der Krönung und Amtsüberga-be an die Nachfolger. Kinderträume wurden wahr - als die Zauberin Alissa Aladino in ih-rem Programm den Stoffhund Fluffy zum Sprechen und alle Kinder zum Lachen brach-te. Für den Vorstand galt es im Anschluss wieder die Gewinner des Malwettbewerbes aus dem diesjährigen Festheft zum Thema

„Mein schönster Kirmesplatz“ zu ermitteln. .... Siegerin wurde Fabienne Belkadi (Klasse 4a der CRS) ... . Weitere Gewinner waren Max Manderscheid und Jonathan Müller und ein Sonderpreis geht an Julia Jouli Schumacher, die als eine der jüngsten Teilnehmerinnen mit ihrem Gemälde überzeugen konnte.

Jürgen Klein und Claudia John luden als Kronprinzenpaar am Abend die Korps-/ Zugkönige und –königin-nen und den Erweiterten Vorstand in die geschmückte Residenz im

„Haus für Horrem“ ein. Den Re-gimentsbefehl legte Jürgen schon vor dem Fest in die Hände seines Adjutanten Udo Zander und war-tete nun gespannt darauf, mit den Gästen das Regiment abzuschreiten und anschließend vor zahlreichen Zuschauern und Besuchern aus den Nachbarvereinen bei strahlendem Sonnenschein gekrönt zu werden.Ein Traum wurde wahr für den zehn-jährigen Sam Maaßen, der auf der Domplatte vom Jungschützenmeis-ter Martin Walczak zum neuen Edelknabenkönig gekrönt wurde. Vorgestellt wurde auch Daniel Wal-czak als neuer amtierender Bezirkse-delknabenkönig des Bezirksverban-des Nettesheim. ... Brudermeister Manfred Klein wollte seinen jün-geren Bruder Jürgen schon fast zu Jürgen II. krönen, weil er doch nach ihm nun der zweite Bruder war, der in die Fußstapfen des Vaters trat und König wurde. Er besann sich aber, um dann feierlich mit Tränen

in den Augen beider Brüder das Königssilber an S.M. Jürgen I. Klein und das Diadem an dessen neue Lebenspartnerin und neue Königin Claudia John zu übergeben. Als Überraschung für seinen Bruder Jürgen hatte Manfred Klein den Königsor-den ihres Vaters an der Königskette angefügt. Die drei Salutschüsse der Artilleriekanone „Nettchen“ besiegelten die Krönung. Ein Traum wurde wahr – viele Mädchen träumen vom Prinzen auf dem

weißen Roß, Claudia fand mit Kronprinz Jürgen ih-ren Bauern auf dem Tre-cker und wurde zur Kö-nigin. Das TC Germania

Horrem spielte zudem ein Geburtstagständchen, denn die frischgebackene Königin wurde auf den Tag der Krönung 40 Jahre jung. „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen“ sagte S.M. Jürgen I. zu seinem Volk, nicht nur, das er König sei, sondern vor allem, dass er im letzten Jahr seine große Liebe Claudia gefunden hatte. ...Martin Höfs blieb als passives Mitglied des 13. Jägerzuges weiterhin Standar-tenträger. Die Standarte, die seinerzeit von S.M. Hermann II. Klein gestiftet wurde, erstrahlte mit dem von Jürgen Klein gestifteten neuen Gestänge in frischem Glanz.Die Adjutanten Udo Zander und Wolfgang Simon führten das Regiment zur anschließenden Parade am Dorfanger und in einem prächtigen Festum-zug mit allen Königs- und Zugkönigspaaren durch das geschmückte Horrem ins Festzelt. Im Festzelt stand ein fröhlicher Tanzabend mit der Musik der Band „Stadtgeflüster“ auf dem Programm, durch welches der 2. Brudermeister Kurt Raab führte. Viele Gäste ... füllten die Bühne, um u.a. die Dar-stellung der Gardetanzgruppe „Blue Power“ der KG Turfgrafen Gohr von Claudia Johns Tochter Melina zu verfolgen und um das Können der Fah-nenschwenker Marius Vanselow, Thorsten, Sascha und Simon Klein und Daniel Simon zu bewundern. Der Ehrentanz beendete das offizielle Programm.Zum Träumen war das große Höhenfeuerwerk, das von den Zuschauern einstimmig als noch besser als im Vorjahr eingestuft wurde. Gesellig klang der Abend beim Schwof aus.

Samstag, 31. mai 2014:Die Artillerie „Immer in Stellung“ böllerte

pünktlich um 12:00 Uhr beim Glockengeläut der Kirche den Faßanstich ein. Bei strahlendem Son-nenschein wurde ein Besucherrekord aufgestellt. Neben den Vertretern von Wirtschaft, Politik, Presse und Kirche ...war es vor allem Schirmherrin Ute Freibeuter-Thelen, die im Mittelpunkt stand. Sie wurde von ihren „Speis-Girls“, den Damen ih-res Essen-Geh-Clubs unterstützt und sie betonte in ihrem Gruß, dass es „Geil“ sei, Schirmherrin des Horremer Schützenfestes zu sein. Der 2. Bruder-meister Kurt Raab zeigte sich für die Livemusik von „Alt+Älter“ verantwortlich, deren Musiker unseren „Kurti als Rocker“ im Motoradclub ken-nen. Für den designierten Bürgermeister Erik Lierenfeld, dessen Traum mit der Wahl wahr wurde, gab es tosenden Applaus, für den er sich mit den Worten „Horrem ist in meinem Herzen“ bedank-te. Der Brudermeister Manfred Klein dankte mit Ausblick auf das Abendhighlight „6 Richtije“ den Sponsoren Automobile Dietmar Warnecke, Bau-unternehmen Udo Bünz, Autolackiererei & Karos-seriebau Levent Topal, Hyundai Peter Teichmann, Getränkehandel Udo Zander und Garten- und Landschaftsbau Jürgen Klein....

Der Traum der Schirmherrin Ute Freibeuter-Thelen war es, den Gästekönig in die Innenstadt zu holen und sie half unermüdlich, insgesamt 28 Mitbe-werber ... zu finden. Erfolgreiche Pfänderschützen waren Susanne Brauckmann (ehem. Königin St. Hub. Horrem), Christiane Bogdon (ehem. Königin BSV Dormagen) und Erik Lierenfeld (designierter Dormagener Bürgermeister). Ein Traum wurde wahr für Thorsten Janning, Mitbegründer und Zugführer des Gästezuges „Treu Horrem“ - er wurde mit dem 67. Schuss neuer Horremer Gäs-tekönig 2014. ...Die Jägerabteilung und die Historische Abteilung trafen sich traditionell nachmittags. Die Jägerab-teilung krönte den neuen Jungjägerkönig Domi-nik Grabowski (XII. Jägerzug), Jägerkönig Josef Franzen (2. Jägerzug), König der ehemaligen Jä-gerkönige Norbert Schumacher (5. Jägerzug) und Gästekönigin Birgit Griesenauer (7. Jägerzug). Die Historische Abteilung verschob auf Grund des plötzlichen und unerwarteten Todes von Johan-nes Klein ihr Korpsschießen auf die Zeit nach dem Schützenfest.Die Abteilungen trafen sich zum Antreten, um als vollständiges Regiment zunächst den Ehrentanz auf der „Domplatte“ zu verfolgen. Zum Toten-gedenken am Dorfanger erinnerte Brudermeister Manfred Klein an den Traum vom Frieden, der 100 Jahre seit Beginn des 1. Weltkrieges wahr wurde. ... Beim Gedenken an die im Krieg verstorbenen wurde zum Artillerieböller der Kranz niederge-legt. Der große Zapfenstreich, ausgeführt vom TC

„Germania“ Horrem und der Feuerwehrkapelle Dormagen (die wieder mit Pauken aufspielte), war wieder eine beeindruckende Darstellung. Gedacht wurde und wird natürlich auch stets den Verstor-benen der Bruderschaft seit dem letzten Fest: Wil-fried Dieling, Christa Klein, Werner Raab, Anna Walczak und Johannes Klein. ...Der abendliche Festumzug führte die Schützen auf neue Wege: Über Zonser Str. und Dürerstr. gelangte man zum „Neuen Malerviertel“, in der Hoffnung, die Neubürger für das Schützenfest zu begeistern. Nach der Ankunft im gut besuchten Festzelt spielte die Band „Klangstadt“ zum Tanz. Auf dem offiziellen Programm stand nur die Krö-nung von Prinz Daniel Simon und Schülerprinz Maximilian Wysk, der Alina Tschernij ablöste, die sich aber freute, weiterhin Bezirksschülerprinzes-sin des Bezirksverbandes Nettesheim zu bleiben. Die Fahnenschwenker Dominik Grabowski aus Horrem und Yannik Weber aus Delrath zeigten ihre Künste am Tuch auf der Tanzfläche. Die Zu-gabe wurde von den vier Nachwuchsschwenkern mit ihren neuen Fahnen gezeigt. Zum Höhepunkt des Abends spielte die Kölsch-Coverband „6 Rich-tije“ auf und brachte die Stimmung zum Kochen.

Zu den Klängen von „Hey Kölle! Du bes e Jeföhl “ wurde noch lange getanzt. Der Traum der Spon-soren, ein gut besuchtes Festzelt mit erstklassigem Programm bei freiem Eintritt wurde wahr – vielen Dank, denn ohne Förderer ist dies vom Verein al-lein nicht zu schaffen.

Sonntag, 1. Juni 2014:Traditionell zogen die Schützen am Sonntag-

morgen zur Kirche „Hl. Familie“. Wie im Vorjahr, durfte Pfarrer Peter Stelten wieder neue Schwenk-

Bericht zum Schützenfest 2014T

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Erik Lierenfeld: “Horrem ist in meinem Herzen“

Für die Königin ein Ständchen zum Geburtstag

Dank Sponsoren: Kölsche Tön mit „6 Richtije“

Page 31: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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fahnen im Anschluss an die Messe weihen. Es folgten die Fahnenparade und anschließende Frühparade bei sonnigem Wetter, bevor Schützen und Gäste auf neuen Wegen über Ulmenallee, Ahornweg und Am Stellwerk zum Festkommers ins Festzelt einzogen. Brudermeister Manfred Klein durfte neben seinem Bruder als S.M. Jürgen I. auch die Könige und Abordnungen der Nachbar-vereine und die geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßen. Zu Beginn wurden Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt: • Für 25 Jahre: Manfred Reiterer (5. Jz), Thilo Sonnen (7. Jz) und Wilhelm Flack (Passiv, abwesend), • Für 40 Jahre: Werner Morbach (7. Jz), Herrmann Mäder (Passiv, abwe-send) ,• Für 50 Jahre: Herbert Lübberinck (Passiv) und Rolf-Dieter Nolden (Passiv), • Für 60 Jahre: Klaus Beer (2. Jz) und Heinz Hilgers (Passiv), • Für 65 Jahre: Franz-Josef Rothhausen (4. Jz), Simon Clemens (4. Jz, abwesend), Hermann-Josef Päfgen (4. Jz), Hermann Paefgen (4. Jz) und Josef Pannen (Passiv, langjähriger Tambourmajor TC Horrem), • Dem amtierenden Tambourmajor des TC Hor-rem Dirk Schwittay wurde die Musikerauszeich-nung in Bronze verliehen, um seinen Einsatz für die Schützenmusik zu ehren. ....Anschließend wurden die Verdienste einzelner Schützen hervorgehoben: • Udo Zander (1 Jz.) er-hielt das Silberne Verdienstkreuz, weil er als lang-jähriger Beisitzer im Vorstand unverzichtbare Hil-fe für den Verein leistete., • Martin Walczak (XII. Jz) und Sascha Klein (6. Jz.) erhielten den Jugend-verdienstorden in Bronze aus den Händen von Bezirksjungschützenmeister Bernard Hesch für ihren Einsatz rund um den BdSJ Horrem., • Viele Orden durfte Bezirksfahnenschwenkermeisterin Karoline Kahm überreichen: .. Fahnenschwenke-rabzeichen für: Alina Tschernij (Schülerschützin) und Simon Loers (6. Jz.), Für 10 Jahre: Simon Klein, Thorsten Klein und Daniel Simon (alle 6. Jz), Für 15 Jahre: Volker Schumacher (5. Jz – Jubiläum war in 2013), Für 40 Jahre: Jürgen Klein (13. Jz – Jubi-läum war 2013) und Manfred Klein (13. Jz – Ju-biläum war 2011) – hier sah man doch sichtliche Überraschung beim König, dem zunächst unklar war, welche Auszeichnung er wohl erhalten würdeDer 9. Jägerzug „Edelweiß“ wurde für sein 50-jäh-riges Bestehen ausgezeichnet und mit einem Gut-schein über 50 Liter Bier belohnt – da der Zug ak-tuell Schützennachwuchs sucht, hilft dies bestimmt bei der Werbung!Der Festumzug am Nachmittag war ein Traum! Son-nenschein, ein fröhlicher König Jürgen I. Klein und eine strahlende Königin Claudia John durften das Regiment abschreiten und aus der offenen Pfer-dekutsche während des Festumzuges ihrem Vol-ke zuwinken. Das TC Anstel erfüllte Kinderträume, denn traditionell durften wieder alle Kinder der Kindergärten und der Christoph-Rensing-Grund-schule an der Parade teilnehmen. Neben den lang-jährigen Horremer Fahnenschwenkern konnten mit den Gastschwenkern insgesamt über 40 (!) Schwenker ihr Können beeindruckend vor der Tri-büne in Szene setzen.Während die Schützen eine kühle Erfrischung

nach dem Umzug im Festzelt genossen, wurden Edelknaben-könig Sam Maaßen,

die siegreichen Edelknaben-Pfänderschützen, das Kindergarten-Königspaar und die Siegerin des Malwettbewerbes Fabienne Belkadi im Zelt noch-mals vorgestellt. ...In der Residenz fanden die vie-len Gäste des Königspaares noch Sitzplätze, um

anschließend als Hofstaat in das Festzelt zu ziehen, wo die Bühne allein nicht ausreichte, um allen Gäs-ten einen Platz zu bieten. Tosender Applaus gab es bei der Vorstellung des neuen Königspaares Jür-gen und Claudia und deren Geschichte von „Bauer findet Frau“, die Bruder und Brudermeister Man-fred Klein mit Lächeln erzählte. Träume werden wahr – die Musik spielte „Freude, schöner Götter-funken“ aus Beethovens 9. Sinfonie, wo Textzeilen wie „Alle Menschen werden Brüder“ und „Wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein!“ enthalten sind. Diese Eindrücke machten Jürgen Klein die Augen feucht, die Stimme schwer und „Ein geiles Gefühl – richtig GEIL“ war die Kern-aussage seiner Rede. Brudermeister Manfred Klein stellte klar, das im Duden, dieses auch von der Schirmherrin an diesen Tagen gern zitier-te Wort, als „In begeisternder Weise schön, gut, großartig, toll“ umschrieben wird. ...Unter dem Eindruck der großen Gefühle auf der Bühne betonte der designierte Bürgermeister Erik Lierenfeld in seiner Rede, dass er bald auch Trauungen in der Republik Horrem durchführen dürfe. Für die evangelische Gemeinde grüßte Pfar-rer Martin Fröhlich die Schützen und unterstrich, wie stark im Leitsatz „Glaube, Sitte, Heimat“ doch die Heimat bei den Horremern verankert sei. Der geistliche Begleiter Martin Brendler brachte erst-mals mit Livemusik seine musikalische Botschaft in die „Rockin-Roll-City Horrem“. Neben Slade-Covern „Wir sind Horremer Schützen – my oh my“ und „Far far away“ überzeugte er mit einer Horre-mer Version von Rio Reiser: „Im Fernsehen gäbs nur noch ein Programm – Bauer sucht Frau -24 Stunden lang – würd jeden Morgen Rhabarber-schnaps trinken, meine Kürbisse kämen ganz groß raus – Ich wär Jürgen der 1, Claudia die 2. – wenn ich König von Horrem wär“In einer ausführlichen Laudatio blickte Bruder-meister Manfred Klein auf das vergangene Jahr mit dem Ex-Königspaar Udo Künzel und Marion Beyss zurück. In seiner humorvollen Rede unter-strich Manfred, wieviel Spaß es macht, in Horrem König zu sein und als Schütze das Königspaar das Jahr über zu begleiten. Mit der Hyme „An Tagen wie diesen“ und Wunderkerzenflackern wurde schließlich das ehemalige Königspaar würdig ver-abschiedet. Das neue Königspaar durfte die Gra-tulationen der Züge und Gäste beim Aufmarsch entgegennehmen – die Frauen des 1. Jägerzuges schenkten gar eine „Miniaturerweiterung des Goldberger Hofes“. Der anschließende Ehren-tanz beendete den offiziellen Rahmen, so dass der Abend bei guter Tanzmusik der Band „Ambassa-dor“ ausklingen konnte.

montag, 02. Juni 2014:Im Seniorenzentrum „Markuskirche“ ge-

stalteten Pfarrer Martin Fröhlich und Diakon Fritz Detmer den ökumenischen Gottesdienst. ....In lockerer Stimmung verlief der musikalische Frühschoppen im Festzelt zur Musik von „Sound-mixx Jörg Fischer“ Die Kinder der Christoph-Rensing-Grundschule steigerten sich erneut mit ihrer Tanzeinlage. Zu Wettkämpfen forderte das Nagelbrett des 6. Jägerzuges heraus. Unter den Motto-T-Shirts der Züge stachen König Jürgen I. mit dem Aufdruck „Bauer hat Frau gefunden“ und Königin Claudia John mit „Frau hat Bauern gefun-den“ heraus. Während die Schützen frühstückten, wurden im kurzen Rahmenprogramm verdiente Sportschützen mit Leistungsnadeln ausgezeich-net: Uwe Bartschat, Staron Mateusz, Maximilian

Wysk, Henrik und Dominik Grabow-ski, Alina Tschernij und Valentin Berse.Beim Preis- und Po-kalschießen waren erfolgreich: • Pokal-schießen: 1. Platz 7. Jägerzug 87 Ringe, 2. Platz 1. Jägerzug 87 Ringe, 3. Platz 8. Jägerzug 86 Ringe, • Preisschießen: 1. Platz 10. Jägerzug 89 Ringe, 2. Platz 8. Jägerzug 87 Ringe, 3. Platz 5. Jägerzug 86 Ringe, • Bester Schütze 2014: Herbert Schmidtmeyer, 10. Jä-gerzug mit 30 Ringen, • Bester Schütze der Senioren 2014: Uwe Polzin, 5. Jägerzug mit 30 RingenErwartungsvoll sammelte sich am Nachmit-tag das Publikum zum Kronprinzenschießen bei Sonnenschein vor dem Schießstand. Die Bezirksschülerprinzessin Alina Tschernij zog die Lose für das Pfänderschießen, an dem sich viele Schützen beteiligten. Erfolgreich waren: • Linker Flügel Michael Dittmann (11. Jäger-zug), • Kopfpfand Georg Dorn (10. Jägerzug), • Rechter Flügel Dennis Beeck (Artillerie)...Bei dem Aufruf der Züge mit Bewerbern um die Kronprinzenwürde stellte sich die Fra-ge: „Wer geht voran?“. Und es war nur der Sappeurzug „Vorwärts Horrem“, der nicht nur im Regiment, sondern auch in diesem Wettkampf voran ging. Kurt Raab wollte es diesmal wissen! Nachdem er schon 2008, 2010 und im Vorjahr seinen Mitbewerbern unter-lag, wurde für ihn der Traum vom Kronprinzen schon vor dem Schießen wahr – er war der einzige Bewerber. Während nur ein Schütze schoss, wechselten sich in der Moderation Schriftführer Otto Müller und der geistliche Begleiter Martin Brendler mit launischen Kommentaren ab, während die Zuschauer bei jedem Schuss mitfieberten und darauf warte-ten, dass der Vogel fällt. S.M. Jürgen I. – noch Konkurrent im Vorjahr - gab in diesem Jahr gerne Tipps und Hilfen, aber es brauchte 36. Schuss bevor um 15:58 Uhr der Vogel nach vielem Zittern und Zucken zum Jubel aller von der Stange fiel – da durfte keiner behaupten, dass ein Bewer-ber nicht auch einen spannenden Schießwett-kampf bestreiten kann. Kurt Raab (60 Jahre) war als amtierender 2. Brudermeister den Schützen nicht fremd. Beim abendlichen Fest-ball durfte Brudermeister Manfred Klein ihn und Ehefrau Astrid nochmals detailiert vor-stellen. Nach dreimaligem „Schlag-den-Raab“ gingen für Kurt Peter und seine Astrid endlich Träume in Erfüllung – Kurt ist der neue Hor-remer Kronprinz 2014/15. Nach der Prokla-mation spielte DJ Nico zum Tanz auf und ein traumhaftes Schützenfest ging langsam zu Ende.

Fazit in Stichworten: Träume werden wahr –Die Schirmherrin Ute Freibeuter-Thelen

lobte vor allem die Horremer Jugendarbeit – sie habe noch nie erlebt, dass soviel für die Nachwuchsförderung getan werde. Für sie war das Horremer Schützenfest alles in allem ein „Gesamtkunstwerk“. Es darf abschließend der Dramatiker George Bernard Shaw zitiert werden: „Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht?“

40 Fahnenschwenkervor der Tribüne

„Ein geiles Gefühl - richtig GEIL“

2014 ausgefallen: „Schlag-den-Raab“

Wenn ich König von Horrem wär: Bauer hat Frau gefunden - Frau hat Bauer gefunden

Page 32: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Chronik 1995 - vor 20 Jahren...Bezirks- und Jubiläumsschützenfest

vom 25. - 29.08.1995 - 75 Jahre 1920-1995

Nach den umfangeichen Vorbereitungen war es am 25. August soweit: das Fest wurde mit einem Ga-

laabend im Festzelt begonnen. Unsere Hausband „Con-fetti“ stimmte das Publikum auf das Programm ein. ... Anschließend führte ein Conferencier souverän durch das Programm. Aus Funk und Fernsehen bekann-te Künstler und Gruppen brachten ihre Darbietun-gen: Bauchredner „Mr. Hardt“, „King Size Dick“, „Die Räuber“ und die leicht-bekleideten, kaffeebraunen Tänzer und Tänzerinnen der „Fiesta Brasil“.

Mit den Böllerschüs-sen am Samstag um

12.00 Uhr wurde das Ju-biläumsfest offiziell eröff-net. Gegen 19.30 Uhr ließ Generaloberst Dieter An-nacker zum Fackelzug an-treten. Nach dem Abholen unseres Königspaar Klaus I. und Ludowika Wagner und dem Ehrentanz folg-te die Totenehrung. An-schließend zog das Regi-

ment mit großen und kleinen Fackeln durch Horrem. Nach dem Einzug ins Festzelt be-grüßte Herbert Lüpschen dann die Schützen und Gäste, besonders unser Königspaar und die Eh-renmitglieder.

Für den Schützenfestsonntag wurden viele Gäste der Bruderschaften des Stadtverban-

des und des Bezirksverbandes Nettesheim erwar-tet. Präses Fritz Reinery gestaltete eine eindruck-volle Messe unter Mitwirkung des Kirchenchores und der Feuerwehrkapelle Dormagen. Nach der Frühparade fand der Frühkommers im Festzelt statt. Die Bühne war fast zu klein, so viele Gäs-te waren der Einladung gefolgt. ... In der Festan-sprache stellte der Schirmherr Heinz Hilgers die Historie der Bruderschaft während der 75 Jahre und die Bedeutung, die diese Gemeinschaft im Dorfgeschehen immer hatte, in den Vordergrund. Er wünschte zum Schluss weiteres Wachsen und Gedei-hen ... Wie immer am Sonn-tagmorgen folgte nun die

Ehrung unserer Jubilare. ... Um 14.30 Uhr ließ der General-oberst das stattliche Regiment antreten. neben 6 Tambour-corps und 6 Musikkapellen waren viele Königspaare aus dem Stadtverband Dormagen und Bezirksverband Nettesheim mit ihren Abordnungen vertreten. In 3 Festkutschen fuhren unser Königspaar, die Geistlichkeit, das Bezirkskönigspaar, der Bundesmeister, der Bezirksgeschäftsführer, der Schirm-

herr nebst Brudermeister und der Stadtverbandssprecher. Die 65er Jubilare und die „Fußkranken“ wur-den mit einer blumengeschmückten Lafette gefahren. Insgesamt waren ca. 900 Schützen und Musiker auf der Straße. Deshalb wurde auf eine Parade vor den Königen und Gäste verzichtet, sondern es wurde nur ein Vorbeimarsch an der Tribüne gemacht. Trotz verhangenen Him-mel kamen alle trockenen Fußes im Festzelt an; wie sagte ein Gastmu-siker: „Dä Herrjott moß ene Horre-mer sin!“ Im Festzelt gab dann das Tambourcorps mit der Musikver-einigung Bernkastel - Kues noch ein Ständchen zum Besten. Beim Abholen des Königspaares und dem Hofstatt um 20.15 Uhr galten die Blicke dem dick verhangenen Him-mel, aber es ging fast gut - nur die letzte Gäste in der langen Reihe des Hofstaates mussten die Schir-me auspacken. Der Brudermeister

Herbert Lüpschen richtete neben den Königspaaren einen besonderen Gruß an die Geistlichkeit - Präses Fritz Reine-ry, Pfarrer Pfeiffer und den im Ruhestand befindlichen Pfar-rer Keller - als „Dreigestirn“. Unser Schützenkönig Klaus I. bedachte alle Damen im Festzelt mit Rosen. Das Tanzbein wurde bis weit nach Mitternacht geschwungen.

Traditionell wurde der Schützenfestmontag mit dem sehr gut besuchten ökumenischen Gottesdienst in der

Markuskirche begonnen. ... Im Festzelt begann der Früh-schoppen. Von Vizebrudermeister Heinrich Fischenich und S.M. Klaus I. wurde die Krönung der Zugkönige vorgenom-men. ... Generaloberst Dieter Annacker sprach noch einige Beförderungen aus. Um 15.00 Uhr marschierten wir zum Schießstand, um den neuen König zu ermitteln. Mit dem 137. Schuss holte Ralf Odendahl vom 6. Jägerzug den Rest des Vogels von der Stange. Im Zelt wurde dann das Königspaar 1995/96 als Ralf I. Odendahl und Heidi vorgestellt und von

allen begeistert bejubelt. Am Abend spielte „Confetti“ zum traditionellen Familienball auf. Viel Beifall gab es im Laufe des Abends für das Jubiläumsfeuerwerk auf der Festwiese.

75. J

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Königspaar S.M. Ralf I. und Heidi Odendahl

Unsere Gäste: „Dä Herrjott moß ene Horremer sin!“

Page 33: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Am Dienstagmorgen ab 10.00 Uhr fand die

Kinderbelustigung wegen Regens im Zelt statt. ... Der Festzug mit der anschlie-ßenden Parade konnte tro-cken durchgeführt werden, als alle im Festzelt waren, goss es wieder in Strömen. Zum abendlichen Krö-nungsball zog ein stattli-cher Hofstaat in das gut besuchte Zelt. Nach der Begrüßung der Majestäten, Schützen und Gäste durch den Brudermeister wurde es für die Königspaare ernst. Herbert Lüpschen ließ das Königsjahr von Klaus I. und Ludowika noch einmal Revue passieren. ... Nicht enden wollender Bei-fall war der Dank für das Königsjahr. In seiner Rede dank-te Klaus seiner Königin, den Schützen und dem Vorstand. Herbert Lüpschen stellte dann das neue Königspaar Ralf I. und seine Heidi aus den „Hügeln der Voreifel“ vor, bevor er dem neuen König das Silber umhängte und der Königin das Krönchen durch Marlene ins Haar gesteckt wurde. Ralf I. dankte in seiner Antrittsrede seinen Eltern, seinem 6. Jäger-zug, dem Jägerzug „Em Lack“ (BSV Dormagen) für die Mit-hilfe in der Residenz und den Mitbewerbern für den fairen Kampf. ... Unser Präses eröffnete den Reigen der Gratulan-ten mit einer gewohnt launischen Lobrede auf das alte und neue Königspaar. Alle warteten gespannt auf die Rede von Pfarrer Pfeiffer. Er stellte sich als Jung aus dem bergischen

Land vor und stellte fest, dass er mit seinen 31 Jahren wesentlich älter als der König wäre und somit zu den alten Herren zähle und somit ge-trost zwischen Präses Fritz Reinery und Pfarrer Keller Platz nehmen könne. Als Höhepunkt gab er dem Wort Schütze eine neue Definiti-on „Schütze mir noch´n Schlücksken Bier ein?“ Jürgen Alef als Vertreter der Stadt hatte es nach diesen beiden Reden schwer, aber in gewohnt sicherer Weise dankte er dem scheidenden Königspaar ... Alsdann wünscht er dem neuen Paar eine schöne Regentschaft für 1995/96

und wunderte sich über den guten Draht der Geistlich-

keit zu ihrem Oberen, da alle Umzüge zwischen zwei Schauern durchgeführt werden konnten. ... Anschließend erfolgte die Standartenübergabe an den 6. Jägerzug durch den Generaloberst, danach wurde der Ehrentanz absol-viert. Um 22.15 Uhr begann der Aufmarsch der Schützen zu Ehren der Königspaare. Der Ausklang des Krönungs-abends fand traditionell in der Residenz bis in den frühen Mittwoch statt.

Das Jubiläumsfest zum 75. war dank der vielen Orga-nisatoren ein Fest, das sicher alle Gäste, Bürger und

Schützen in hoffentlich langer und angenehmer Erinne-rung behalten werden.

Pfarrer Pfeiffers Definition von Schütze:„Schütze mir noch´n Schlücksken Bier ein?“

Titelseite der Chronik

Page 34: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Schützen schützenC

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Schützen sind sozial und kooperativ. So besteht seit 7 Jahren eine Kooperati-

onsvereinbarung zwischen den Schützen-verbänden und -vereinen im Rhein-Kreis und der Polizei. Die Schützen (be)-schüt-zen und helfen bei der Prävention.

Auch vor tatkräftiger Hilfe schrecken Schützen nicht zurück: So sind seit

vielen Jahren die Schützen des Stadtver-bandes als Koordinatoren und Helfer aktiv am Sauberhaft-Tag mit dabei.

Für den Volksbund Deutsche Kriegs-gräberfürsorge e. V. sammeln die

Schützen Spenden und ge-denken zum Volkstrauer-tag der Verstorbenen der Weltkriege. Für die Schüt-zen ist das friedliche Mitei-nander und die Integrati-on unserer Mitbürger mit Migrationshintergrund eine Selbstverständlich-keit. Die Horremer Bru-derschaft zeigt Solidarität mit der DITIP-Gemeinde

- wir verurteilen fei-ge Anschläge mit NAZI-Parolen und rufen zu einem fried-lichen Zusammenle-ben aller Menschen auf.

Die Bruderschaft gehört dem

Dachverband des Bundes der Histo-rischen Deutschen S c h ü t z e n b r u d e r -schaften an. Der Bundesverband ist als kirchliche Ver-einigung anerkannt und getreu des Leit-satzes „Für Glaube, Sitte, Heimat“ rich-tet sich die Bruder-schaft nach christli-chen Grundsätzen aus. Die Beteiligung

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www.polizei.nrw.de/rhein-kreis-neuss

Ältere Menschen sind deutlich weniger von Kriminalität betroffen als jüngere Menschen. Aufgrund ihrer Lebenserfahrung sind sie jedoch oft besonders vorsichtig und sicherheitsbewusst– und es besteht bei einigen das Gefühl, der scheinbar allgegenwärtigen Kriminalität hilflos gegenüberzustehen. Eine gesunde Skepsis gegenüber fremden Personen ist grundsätzlich angebracht. Die Tricks der Kriminellen sind vielfältig. Einige Tipps Ihrer Polizei helfen Ihnen, sicherer zu leben. Wenn Sie aus dem Haus gehen:

- Nehmen Sie nur so viel Bargeld, mit wie Sie benötigen. - Legen Sie die Geldbörse nie obenauf in die Einkaufstasche oder in den

Einkaufswagen. - Bewahren Sie Geld, Personalpapiere und Schlüssel möglichst körpernah, also am besten in verschließbaren Innentaschen, auf. - Achten Sie darauf, dass am Geldautomaten niemand die Eingabe Ihrer Geheimzahl mitlesen kann oder lassen Sie sich am Bankschalter bedienen. - Zählen Sie Geld nicht in der Öffentlichkeit. Wenn es an der Haustür klingelt: - Sehen Sie sich Ihren Besuch an der Wohnungstür zuerst durch einen Türspion an. - Lassen Sie fremde Personen nicht sofort in Ihre Wohnung. Legen Sie einen Sperrbügel oder eine Sicherungskette vor, bevor Sie die Tür öffnen. - Verlangen Sie von Fremden, z.B. Amtspersonen, Handwerkerinnen und Handwerker, Vertretern grundsätzlich den Dienst- bzw. Personalausweis. Vergleichen Sie das Passbild mit der Person. - Bei Handwerkerinnen und Handwerkern verlangen Sie auch den Arbeitsauftrag. Rufen Sie im Zweifelsfall die Firma oder Dienststelle an und beziehen Sie einen Nachbarn ein. - Unterschreiben Sie an der Haustür nichts, was Sie nicht genau verstanden haben und lassen Sie sich nicht zu einem Kauf oder einer Unterschrift drängen.

- Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter „110“an. Weitere Informationen finden Sie im Internet bei der polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes unter www.polizei-beratung.de

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Page 35: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Herausgeber:St. Hubertus Schützenbruderschaft Dormagen-Horrem 1920 e.V.

Auflage: 5000 StückDruck: print design, Hans Dieter Kutz, Moltkestraße 2, 41539 Dormagen, Tel. 02133 450290 e-mail: [email protected]

Layout & Gestaltung: Otto MüllerFotos Königspaar: Fotostudio Freibeuter Kölner Str. 115, 41539 Dormagen, Tel.: 02133 5436

weitere Fotos: privates Archiv, Vereinschronik, bzw. jeweils entspr. vermerkt

Impressum

Visitenkarte Brudermeister Manfred Klein

Kontakt:Brudermeister Manfred Klein

An der Leykuhle 6841542 Dormagen 02133 / 91913 [email protected]

Homepage: www.bruderschaft-horrem.de

www.mediarunway.com

Page 37: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Page 39: 95. Horremer Schützen- und Heimatfest

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Notinseln für KinderDie Notinsel ist ein niederschwelliges Projekt,

bei dem ein Netzwerk von Einzelhandelsge-schäften, Apotheken usw. aufgebaut wird. Mit dem Notinsel-Zeichen an ihrer Tür oder im Schaufens-ter signalisieren sie Kindern: „Wo wir sind, bist Du sicher!“ Da die Notinsel als bundesweites Pro-jekt der Stiftung Hänsel + Gretel bereits in über 200 Städten mit mehr als 16.000 teilnehmenden Geschäften einge-führt wurde, ist der Wiedererken-nungswert des Notinsel-Zeichens bei Kindern sehr hoch.

Fälle, in denen diese Hilfe su-chen, können sehr vielfältig

sein. Ein Notinsel-Geschäft soll für ein Kind mit „kleinem Wehweh-chen“ (der verpasste Bus, das auf-geschürfte Knie oder ein verlorenes Handy) ebenso einen Zufluchtsort bieten wie für ein Kind, das sich von Gleichaltrigen oder Älteren/Erwachsenen bedroht fühlt.

Von diesem Projekt waren einige Zonser Schü-lermütter sehr angetan und kontaktierten im

Januar 2010 die Stadt-Elternschaft Dormagen e.V.,

um gemeinsam das Projekt auch in Dormagen auf den Weg zu bringen. Nachdem der Arbeits-kreis Notinsel die IHK Mittlerer Niederrhein als Projektpartner sowie die Werbegemeinschaft

Dormagen und die Bürgerstiftung Dormagen als Kooperationspartner gewonnen

hatte, wurden im Dezember 2010 die ersten Notinseln auf der Köl-ner Straße eingerichtet. Inzwi-schen ist das Projekt außerdem

in Dormagen-Nord, Zons und in Kooperation mit dem Gewerbe-verein Nievenheim in Nievenheim, Delrath, Ückerath, Gohr sowie in Straberg etabliert. Aktueller Stand: 69 Notinseln.

Da die Vorarbeiten zur Projekt-einführung auch in Delhoven

fast abgeschlossen sind, möchte der Arbeitskreis Notinsel bald mit der

Planung für Horrem beginnen und hofft auf großes Interesse der Geschäftsleute und eine Kooperation mit dem „Arbeitskreis Horrem“.

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TC „Germania“ - 1925-2015

Das Korps wurde am 12.05.1925 als Tambour-Korps „Germania“ Horrem gegründet. In

1972 beschlossen die Mitglieder den heute gültigen Namen Tambour-Korps „Germania“ Dormagen-Horrem. Im Kölner Raum gab es zunehmend Ver-wechslungen mit dem Ort Horrem bei Bergheim.

Die genaue Herkunft des Namens „Germa-nia“ geht nicht auf eine römische Göttin zu-

rück. Vielmehr war es nach dem ersten Weltkrieg

eine gerne gezeigte Heimatverbundenheit: sehr grob beschrieben war Germanien das Gebiet, auf dem sich Preußen und Deutschland befindet. Der Name ent-springt also dem damaligen Zeitgeist.

In Horrem gab es noch mehr Bezüge zu „Germania“, so z.B. der beliebte Treffpunkt für Dorfaktivitäten,

den „Germania-Saal“. „Germania“ war ein gerne ver-wendeter Name in Horrem.

Andere Tambour-Korps wurden in der Nachbar-schaft gegründet: „Concordia“ in Gohr, „Victoria“

in Straberg, „Eintracht“ Ückerath.. Neben dem schon

Das Tambour-Korps „Germania“ Dormagen-Horrem feiert in 2015 sein 90. Jubiläum

Am 12.05.1925 als Tambour-Korps „Germania“ Horrem gegründet

30. Jubiläum im Jahre 1955

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4141

im Schümmer-HofKnechtstedener Str. 20, Dormagen-Horrem

Freiwilligen Agentur DormagenTelefon (02133) 539220Sozialpsychiatrisches ZentrumTelefon (02133) 477333Beratung über Hilfen im AlterTelefon (02133) 539221Flexible ErziehungshilfenTelefon (02133) 214531Ambulantes Betreutes Wohnenfür psychisch BehinderteTelefon (02133) 477904

Seniorenzentrum MarkuskircheWeilerstr. 18a, Dormagen-Horrem

Telefon (02133) 2660-5

Stationäre PflegeKurzzeitpflege

Service Wohnen

Diakonie-PflegestationAmbulante Pflege

HausnotrufWeilerstr. 18a, Dormagen-Horrem

Telefon (02133) 2660-999

Jugendeinrichtung “Die Rübe”Rübenweg 16, Dormagen-HorremTelefon (02133) 536527

1887 in Stürzelberg gegründeten Tambour-Korps gab es dort noch im Jahre 1925 eine weitere Tam-bourkorps Gründung mit Namen

„Germania“. Dies wurde bei der Na-menswahl des Horremer Korps wohl übersehen,

aber dieses zweite Stürzel-berger Korps löste sich auch nach nur 5 Jahren wieder auf. Ebenfalls in 1924 wurde das Tambour-Korps „Feste Zons“ gegründet, 1929 folg-te dann das Nievenheimer Tambour-Korps „Concor-dia“.

30. Jubiläum im Jahre 1955

Das heutige Korps 2014 beim Großen Zapfenstreich

Mehr Infos: www. tambourkorps-horrem.de.

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Schützenfest 2014 in Bildern ...Kindergarten-Königspaar Sandra Lenatowicz & Can-Noel Wißdorf Zaubervorführungim Festzelt

Fre

itag

201

4

Krönung und anschl. Festumzug mit Parade

Adjutanten Udo Zander und Wolfgang Simon

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Waltraut HöhndorfSibille KohlPeter HilgersMargareta HilgersHans Bernhard Heimbach

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Gästeschießen, Totengedenken

Showtanz & Fahnenschwenker

Schirmherrin Ute-Freibeuter-Thelen beim Fassanstich und S.M. Jürgen gratuliert dem neuen Gästekönig Thorsten Janning

Toten- gedenken und Großer Zapfenstreich

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Sonn

tag

2014

Frühparade

Ausklang am Samstag: kölsche Tön mit Stimmungsband „6 Richtije“

Abschreiten des Regimentsund Parade bei Sonnenschein

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Festkommers mit Ehrungen

Jubilare, verdiente Schützen, erfolgreiche Fahnenschwenker

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Abschied von Udo Künzel und Marion Beyss

Spaß mitGemeinde-

referent Martin

Brendler

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Kronprinzenschießen am Montag

Kronprinzenschießen 2014:1 Bewerber - 2 Moderatoren - 1 neuer Kronprinz Kurt!Fotos: privat, Chronik und mit freundl. Genehmigung Jürgen Klein,

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