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Journal 16 D‘ARC-Treffen am Nürburgring 40 Jahre Renault 16 — Nachlese Techno Classica Nächste Folge: „Der Renault 16 meines Vaters“ Die Clubzeitung des Club 16 e.V. Europas freundschaftlicher Zusammenschluss von Renault 16-Liebhabern 2/2005 30.06.2005 Neue Folge: Wie ich zum R16 kam Journal 16

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Journal 16

D‘ARC-Treffen am Nürburgring

40 Jahre Renault 16 — Nachlese Techno Classica

Nächste Folge: „Der Renault 16 meines Vaters“

Die Clubzeitung des Club 16 e.V.

Europas freundschaftlicher Zusammenschluss von Renault 16-Liebhabern

2/2005 30.06.2005

Neue Folge:

Wie ich zum R16 kam

Journal 16

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Journal 16 TERMINE

wann was wo wer von uns / warum von Frank-furt / M

16.07.-17.07. 40 Jahre R 16 -Feier der „Amicale 16“

Clermont-Ferrand in Frankreich

Die „Amicale 16“ lädt den Club 16 zu ihrer 40 Jahre RENAULT 16-Feier mit großem Programm ein, zu der sehr vie-le Autos erwartet werden !

850 km

06.08-07.08. GEÄNDER-TER TERMIN!

World Series by RENAULT

MOTOPARK Oschersleben

Family Racing Festival, 10 Rennen, RENAULT-Formel 1-Demofahrten, freier Eintritt ! Ein Top-Termin ! Programm auf www.renault16.de

380 km

10.09.-11.09. Jahrestreffen Club 16 e.V. mit Jahreshauptver-sammlung

Trier Der unverzichtbare Muss-Termin im R16-Geburtstagsjahr ! Diesmal im Süden, ggf. mit Luxemburg-Abstecher. Eine Mischung aus Oldtimer und Anti-ke !

190 km

28.08. Treffen des Renault-Oldie-Club Viersen e.V.

Am Natur– und Tierpark Brüg-gen

Schönes und bekanntes Renault-Treffen mit internationaler Besetzung (vor al-lem aus den Niederlanden). Diesmal nicht am Heidweiher in Schwalmtal, sondern am Natur– und Tierpark Brüg-gen!

250 km

07.-10.07. R16-Sommertreffen der R16-Freunde Grevenbroich

Grevenbroich/ Düsseldorf

Dreitägiges Treffen anlässlich des 40sten Geburtstages des R16 mit Rah-menprogramm und Teilnahme an der Rétromobile Düsseldorf

250 km

Bitte auch Termine im RENAULT-Report und im Internet beachten ! Stand: Juni 2005 Termine des Club 16 sind grau hinterlegt.

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Journal 16

Worauf ihr euch in den nächsten Monaten freuen könnt 2

Das Neueste vom Vorstand 4

Wie Renate Freiling zu ihren R16 kam 7

Jürgen Elsner über die Feinstaub-Bedrohung 9

Der Club 16 auf der Techno Classica

D‘ARC-Hauptversammlung am Nürburgring

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Zwei Seiten Autos, Teilelager, Achsschwingen + Co. 20

Clubadressen und Homepages zum Thema Renault 16 22

Musik zum Renault 16, diesmal von Hans-Georg Latzel 23

„La Renault 16 de mon père“ - exklusiv wieder nur hier im Journal 16 ! 25

TERMINE

EDITORIAL

UNSERE CLUBMITGLIEDER

DAS ESSAY

VERANSTALTUNGEN

MARKT

ADRESSEN

ÉCOUTEZ!

DER RENAULT 16 MEINES VATERS (Teil 5)

IMPRESSUM 32

INHALT

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Journal 16 EDITORIAL

Jens Engelmann Dietrich Wenner

Holger Schmidt Bernd Bianchi

Liebe Clubmitglieder!

TECHNO CLASSICA

Mit einem fulminanten Start haben wir den ersten großen Meilenstein im R 16-Geburtstagsjahr erfolgreich absolviert! Die Oldtimermesse Techno Classica im April in Essen mit allen D‘ARC-Clubs war ein Riesen-Ereignis. Sabine Krause-Holtermann, die treibende Seele des D‘ARC, hatte das Motto „Renault in Comics“ mit der gesamten Mannschaft in be-währter Weise in einen beeindru-ckenden Stand umgesetzt. Unsere R 16 bezogen ihr Extra-Plätzchen vor einem tollen Hintergrundbild, und dann konnte unser Geburtstag an-laufen! Wie das alles ganz genau war, schildert Euch Jürgen hinten im Journal. Ein besonderer Dank geht an Rainer Hübner von RENAULT Deutschland, der den R 16 im aktu-ellen D‘ARC-Report ebenfalls mit Details aus seiner Geschichte raum-füllend präsentiert. Aber lest selber, ihr habt den REPORT ja schon be-kommen! Da wir ja bekanntlich ständig

nach höheren „Rauten“ greifen, hatte uns Dietrich erstmals beim Wettbewerb „Die Goldene Feder“ der Zeitschrift „Motor Klassik“ um die beste Clubzeitung angemeldet. Wir (insbesondere Jürgen) haben natürlich überhaupt nicht verstan-den, warum wir bei der Vergabe der Preise diesmal leer ausgegangen sind! Es kann aber ja doch wohl

nicht viel gefehlt haben… Nun, wir wissen jetzt jedenfalls, wie man sich weiter nach vorne schieben kann, und das Ziel ist klar: spätes-tens übernächstes Jahr wollen wir den dritten Platz holen! R 16 IN GLAS

Seine Weltpremiere auf der TC hat-te auch der von Holger in Auftrag gegebene R16 in Plexiglas. Er ist unheimlich gut geworden und ent-sprechend angekommen. Das Ab-schlussexemplar der auf 50 Stück limitierten Auflage ging als Dank an eine sichtlich erfreute Sabine Krause-Holtermann. Mittlerweile sind fast alle Ex-emplare vergriffen. Wer sich beeilt, kann aber vielleicht bei Dietrich noch eines ergattern! Einfach anru-fen. JOURNAL MIT TECHNIK-TEIL

Was uns besonders freut: für die nächsten Journale können wir Euch eine tolle Erweiterung zum heißen Thema „Was ich immer schon mal

Der erschöpfte Hexer und sein Werk: Holger mit dem R16 in Plexiglas (innen im Schmuckkasten)

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Journal 16

zur Technik wissen wollte, aber bitte einfach“ in Aussicht stellen. Die alten „Clubhasen“ Werner Kiepert und Klaus Pölzl (!) wollen künftig regelmäßig eine Tipps– und Tricks-Technik-Ecke für das Jour-nal verfassen. Steht in „Wie helfe ich mir selbst“ das Entscheidende wieder mal nicht drin? Hier werdet Ihr endlich fündig! Die beiden wol-len mit Ihren Erklärungen vor allem den Nicht-Vollblut-Techniker an-sprechen. Was die ganze Sache abrunden würde, wäre Eure Beteiligung: schreibt uns, ruft uns an, macht Rauchzeichen…., zu welchen Punk-ten Ihr dringend Hilfestellung benö-tigt. Wenn wir diese Themen dann an die beiden weitergeben, trifft diese Rubrik genau Euren Nerv. Und das soll sie ja! ENDLICH R 16-TECHNIKBUCH

Noch eine gute Nachricht für Euch: das angekündigte Reparaturhand-buch (für alle R16-Typen) ist wieder aufgelegt. Auf 158 Seiten bleibt keine Frage offen, und wenn doch, dann … siehe oben. Wir können Euch dieses hübsch in gelb-weiß gebundene Exemplar für den Selbst-kostenpreis von sage und schreibe nur 10,- € + 2,20 € Porto anbieten. Wer Interesse hat, bitte bei Jens melden. Die Bezahlung erfolgt im voraus auf das Clubkonto. Sobald das Geld da ist, geht die Post ab! ENDLICH WIEDER R 16-BUCH

Das französische „La R 16 de mon père“-Buch, das wir immer in Über-setzung bringen, ist endlich wieder

aufgelegt, wie uns der Verlag infor-miert hat! Bestellen könnt Ihr dieses sehr gute Standardwerk unter www.etai.fr oder bei Jens. MITGLIEDER-NEUIGKEITEN

Leider haben wir einen Trauerfall zu beklagen: Unser Mitglied Harald Markolwitz ist vor wenigen Wochen in viel zu jungem Alter verstorben. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Sabine und seiner Familie. Da fällt es einem nicht leicht, unsere „fast schon üblichen“ drei neuen Clubeintritte zu begrüßen. Dennoch herzlich willkommen Gab-riel Duda, Thomas Gustorf und Andreas Schmidt! Wir nähern uns mit jetzt 97 Mitgliedern unaufhör-lich der 100er-Marke. Welcher Ol-die-Club hat noch soviel Neuzulauf in nur einem Jahr? RENAULT UND D‘ARC

Kurz nach der Techno Classica kam dann noch die D‘ARC-Jahreshaupt-versammlung auf dem Nürburgring. Mehr hierüber im Bericht von Jens hinten Heft. Einen Riesenkracher können alle RENAULT-Fans aber am 06./07. August in Oschersleben (bei Mag-deburg) erleben. Die WORLD SE-RIES by RENAULT wird die Mo-topark-Rennstrecke ein Wochenen-de lang in eine komplette RE-NAULT-Stadt verwandeln: ein Rie-senzelt mit den aktuellen RE-NAULT-Modellen, der gesamte Techno Classica-Stand, dazu die Rennen in verschiedenen RE-NAULT-Formeln, Demofahrten des Formel 1-Teams, kostenloses Kar-

ting,…!! Das genaue Programm steht auf unserer Homepage. Das Beste: der Eintritt ist frei! Eine Hotelliste gibt es bei uns, Camping kostet pro Per-son und Nacht 8,- € (Anmeldung!!). Dietrich und Jens vertreten den Club vor Ort auf dem Stand. Wir sehen uns! CLUBTREFFEN

Zu guter Letzt noch Rekorde, Re-korde: zum September-Jahrestreffen in Trier werden nach bisherigem Stand 28 Teilnehmer kommen — in 18 Autos!!! Ist das nicht toll? Und 11 Mitglieder wollen bisher im Juli mit nach Clermont-Ferrand in Frankreich fahren! Wir freuen uns sehr, dass alles soviel Anklang ge-funden hat. Last-Minute-Buchungen bitte schnellstens bei Holger Schmidt tätigen. Es wird sehr knapp!

Na dann also — allzeit gute Fahrt, schönen Saisonstart und viel Spaß mit dem neuen Heft, Euer Vorstand !

EDITORIAL

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Journal 16

Liebe Clubmitglieder, das Journal 16 präsentiert sich Euch von der heutigen Ausgabe an in einem neuen Layout. Das vertraute Erscheinungsbild wurde aber zum größten Teil gewahrt, die Modifika-tionen umfassen neben anderen De-tails die geringfügige Verkleinerung der Schrift und die Einführung von drei Textspalten. Dies dient vor allem dazu, Euch in Zukunft noch mehr Informatio-nen, Unterhaltung und schöne, groß-formatige Bilder auf dem vorhande-nen Platz präsentieren zu können. Die augenfälligste Änderung stellt sicher die farbige Titel– und Rückseite dar. Die Kosten hierfür halten sich dank des Engagements

unseres Partners von Busch in engen Grenzen. Wir meinen, dass dadurch unser von vielen schon sehr gelobtes Journal in Verbindung mit den an-deren Modifikationen nun ein sehr professionelles Erscheinungsbild erhält, so dass sich Inhalt und Form im schönen Einklang befinden. Natürlich sind wir an Eurer Mei-nung sehr interessiert: Wie gefällt Euch unser „neues“ Journal 16? Für Kritik und Anregungen hat die Clubredaktion immer ein offenes Ohr. Übrigens sind Artikel von unse-ren Clubmitgliedern jederzeit sehr willkommen. Denn ein gutes Jour-nal lebt ja auch von den Beiträgen seiner Leser und Leserinnen. Neben den „Wie ich zum R16 kam“-

Geschichten könnt Ihr uns natürlich zu allen Themen schreiben. Einen sehr schönen Beitrag findet Ihr zum Beispiel in unserer Rubrik „Écoutez“. Unser Clubmitglied Hans-Georg Latzel beschreibt dort, wie er seinen zickigen R16 namens „Diva“ während der Restauration mit schöner Musik besänftigt hat. Wie hieß doch gleich ein alter Slogan unserer Post: „Schreib mal wieder!“ In diesem Sinne wünscht Euch viel Spaß beim Lesen Eure Redaktion

Jens Engelmann/Jürgen Elsner

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Journal 16 UNSERE CLUBMITGLIEDER

Am 19.09.1992 stand ich in einer Bar in Berlin-Schöneberg, um mit mir auf meinen Geburtstag anzusto-ßen. Als hätten sie’s geahnt, standen plötzlich drei fremde Männer um mich herum, prosteten mir zu, gratu-lierten und schenkten mir unsinnige Sachen, die sie zufällig aus der Ho-sentasche zogen: einen selbst ge-schmiedeten (potthässlichen) 80er-Jahre-Messingring – so was hat man doch als Mann gerne mal dabei, wenn man in eine Bar geht (!); und einen tollen Haifisch-Schlüssel-anhänger, mit dem man Bierflaschen aufmachen kann - schon eher als Ausgeh-Utensil zu gebrauchen; und eine Flasche Bier hab’ ich auch noch bekommen... Als wir dann ganz munter die Bar verließen, um die nächste Kneipe (ca. 200 m weiter) aufzusuchen, stand vor der Tür ein – zumindest in diesem Zustand – wunderschöner, metallicblauer R16. Ich fing schon an zu schwärmen („meine Lehrerin hatte auch mal so einen“ und „den hätt’ ich auch gern“) als meine Be-gleiter in den Wagen einstiegen - und ich natürlich mit. Von da an wollte ich lieber im Auto rumfahren als in Kneipen rumstehen. Wir kehr-ten noch zwei– bis dreimal ein und morgens gegen acht wurde ich von dem schicken R16 (bzw. dessen Be-sitzer Peter) zu Hause abgesetzt. Daraus wurde eine handfeste Be-kanntschaft. Nun hatte Peter aller-

Wie Renate Freiling zu ihren R16 kam

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Journal 16 UNSERE CLUBMITGLIEDER

dings immer sehr wenig Geld. Man-gels Arbeit wurde es auch immer weniger. Bis er im Frühjahr `93 den R16 verkaufen wollte. Das kam mir sehr gelegen, denn seit ich ein Jahr vorher meinen Strichachter verkauft hatte, war ich (zum ersten Mal seit 1979!) autolos – und nicht beson-ders froh darüber. Also nahm ich Peter den Wagen für 900 Mark ab, steckte noch mal was für den kaput-ten Querlenker rein, brachte ihn durch den TÜV und bretterte über vier Jahre lang ständig zwischen Hamburg (meiner vorherigen Hei-mat) und Berlin hin und her. Bis der R 16 dann kurz vor Glinde an einer kaputten Zylinderkopfdichtung elen-dig verreckte. Ein Freund schleppte mich mit dem Wagen kurzerhand zum Autofriedhof und seitdem (1997) ward dieser R16 nicht mehr gesehen. Mein Gewissen hat das natürlich niemals verkraftet. Als dann ca. zwei Jahre später (nach einem Inter-mezzo mit Fiat Panda und Fort Es-cort Klempner) ein Bekannter Ob-dach für einen herrenlosen R16 suchte, nutzte ich die Chance und nahm ihn auf. Daran wollte ich den Tod des ersten wiedergutmachen und schraubte, ließ dran schrauben, brachte ihn durch den TÜV usw. Er sah zwar nicht so gut aus mit dem Moos auf dem Dach und etwas Schimmel auf den Sitzen, aber die Automatic-Schaltung machte was her! Mittlerweile war schon das neue Jahrtausend angebrochen und das Internet war für mich schon lange kein Geheimnis mehr. Ich fand darin einen R16-Club, der Ersatzteile und

Mitglieder hatte! Das Mitglied Olli Haarbusch konnte sogar schrauben und erklärte sich bereit, meinen R16 für den nächsten TÜV 2001 fertig zu machen. Als ich Olli’s Hof in Kassel enterte, sah ich den silbernen TL mit Frontschaden traurig dastehen. Schnell entschlossen tauschte ich den alten gegen den silbernen, legte noch ein paar Tausender drauf und hatte nach zweimonatiger Reparatur im März 2001 meinen dritten R16, der mir hoffentlich noch lange erhal-ten bleibt. Im Mai wird er 30!

Renate Freiling

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Journal 16 DAS ESSAY

Ein Gespenst geht um in Europa... nein, die Rede ist diesmal nicht vom (neu belebten) Kommunismus, son-dern von einem Umweltschadstoff: Der Feinstaub! Seit dem 1. Januar 2005 gilt nämlich eine EU-Luftqualitätsrichtlinie, die so neu aber gar nicht ist, schließlich mahlen die Mühlen der EU-Bürokratie ähn-lich langsam wie die der deutschen. Seit 1999 (!) wurde schon an diesem Regelwerk gearbeitet, und es er-scheint unglaublich, dass die Richt-linie die Städte und Kommunen so unvorbereitet trifft wie ein Erdbe-ben. Die Luftqualitätsrichtlinie bein-haltet nämlich höchst brisante Re-geln: Überschreitet die Feinstaub-Konzentration an bestimmten Mess-punkten die Höchstgrenze von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft an mehr als 35 Tagen im Jahr, so drohen den Städten hohe Bußgelder. Damit nicht genug: Die Richtlinie kann auch Privatpersonen als gesetz-liche Grundlage für eine Klage ge-gen ihre Kommune dienen, wenn diese es versäumt, rechtzeitig Ge-genmaßnahmen gegen die zu hohen Feinstaubwerte zu treffen. Oh je, gerade bei uns in Deutsch-

land, wo bei den Worten "Umweltschutz" und "ökologisch" alle reflexartig die Hacken zusam-menschlagen, können nun Privatper-sonen ihr Recht auf saubere Luft einklagen! Das kann ja heiter wer-den. Schon reiben sich viele Rechts-anwälte und gutmenschelnde Öko-Aktivisten die Hände... Endlich ha-ben Umweltverbände und grüne Politiker wieder ihren Lieblings-feind im Visier: Das Auto - natür-lich! Es war ja auch die letzen Jahre zum Heulen. Die Autos wurden im-mer sauberer und sparsamer und von Waldsterben und Ozonwerten

spricht niemand mehr (was aller-dings nicht heißt, dass diese Proble-me endgültig gelöst worden wären). Da kommt der Feinstaub gerade recht. Aber wo kommt dieses Zeug ei-gentlich her? Für viele Pawlovsche Umweltschützer ist diese Frage von vornherein klar: Die Autos und ins-besondere die Dieselfahrzeuge sind schuld. Die Strafe? Natürlich Fahr-verbote für Stinker, was sonst? Und die Medien nehmen diese Argumen-tation begierig auf. Schon werden im Fernsehen hustende und krän-kelnde Mitmenschen interviewt, die

Eingestaubt

Wo der Feinstaub herkommt (Bildquelle: Auto Motor und Sport).

Die neue Feinstaub-Richtlinie der EU hat in den betroffenen Städten und Kommunen teilweise zu hektischem Aktionismus geführt. Diese brisante Richtlinie könnte europaweit zu einer Prozesslawine führen und darüber hinaus auch zu einer Bedrohung für unser Oldtimer-Hobby werden, meint Jürgen Elsner.

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Journal 16 DAS ESSAY

für ihre Allergien, Kreislaufschwä-chen und asthmatische Atmung den bösen Feinstaub von der Straße ver-antwortlich machen - und sich nach dem Interview erst mal 'ne Kippe anzünden... Halt, halt, so einfach ist das alles nicht: Wie in vielen seriösen Zeit-schriften mittlerweile nachzulesen, stammt zunächst rund die Hälfte der Feinstaubpartikel aus verkehrsfrem-den Quellen wie der Industrie, der Landwirtschaft, Gewerbebetrieben, Baustellen etc., also von überall, wo Stäube entstehen. Aber auch Ziga-rettenrauch ist eine große Quelle dieser kleinen und gemeinen Parti-kel. Die zweite Hälfte stammt in der Tat vom Verkehr, allerdings davon zu 60 % von LKW und Bussen. Aus den Auspuffen unserer Autos und LKW kommen jedoch wiederum nur rund ein Drittel der Feinstäube, die restlichen zwei Drittel rühren von Abrieben (etwa durch Bremsvorgän-ge und Reifenabrieb) und Aufwirbe-lungen her. Letztgenannte Ursachen haben also mit der Schadstoffeinstufung herzlich wenig zu tun. Natürlich soll hier nicht verschwiegen werden, dass die modernen, aber filterlosen Diesel-Direkteinspritzer erheblich zur Feinstaubemission aus dem Aus-puff beitragen, viel mehr als die Benziner. Aber der Auspuff unserer Autos ist eben nur eine von vielen Quellen, was die meisten Politiker und Naturschutzverbände gerne ü-bersehen. Um das Chaos bezüglich wirksa-mer Gegenmaßnahmen zu komplet-tieren, ist in einigen Zeitungen zu lesen, dass der Rußpartikelfilter mit-

nichten zu einer Feinstaub-Reduktion führt, da diese winzigen Partikel den Filter passieren können. Dann wäre guter Rat wirklich teuer. Was hat das Ganze eigentlich mit unserem Oldtimerhobby zu tun? Nun, wie bereits erläutert, stehen die Städte und Kommunen ziemlich unter Zugzwang. In vielen Städten wurde die magische Grenze von 50 μg in der Vergangenheit an weit mehr Tagen als gesetzlich toleriert überschritten. Die ersten Klagen von Anwohnern wurden mit enthusiasti-scher Unterstützung von Umwelt-schützern und so genannten "Bürgerrechtlern" bereits einge-reicht. In Südtirol wurden in den Städten Bozen und Meran bereits Aktions-pläne verwirklicht, die temporäre Fahrverbote für "alte" Autos (d. h. für Fahrzeuge, die nicht die Euro 4-Norm schaffen) beinhalten. In einer Autozeitschrift beklagte sich letz-tens ein Mercedes-Fahrer, dass er mit seinem „alten“ Diesel (Baujahr 2003!) nicht in die Meraner Innen-stadt gelassen wurde. Wer hätte ge-dacht, dass ausgerechnet die Italie-ner, deren laxer Umgang mit Geset-zen eigentlich sprichwörtlich ist, so schnell so hart durchgreifen würden. Und Düsseldorf - das ging durch alle Medien in NRW - sperrte schon mal eine Hauptstraße in der Innenstadt, allerdings zunächst nur für LKW. Wie der ortsfremde Durchgangsver-kehr zu seinen Zielen gelangen soll-te, wurde leider nicht von offizieller Seite mitgeteilt. Produzieren die LKW etwa auf anderen Straßen we-niger Staub? Aber Fahrverbote für "Stinker"

beträfen natürlich auch alle Oldti-mer. Und hier handelt es sich nicht, wie bei der Besteuerung nach Schadstoffklassen, um eine rein fi-nanzielle Belastung (die einen Opel-Diplomat-Fahrer natürlich auch hart trifft...), sondern man wäre mit sei-nem Fahrzeug von zumindest tem-porärer Immobilität bedroht. Das würde eine ganz neue Qualität dar-stellen: Nicht mehr dorthin fahren zu dürfen, wo man hin möchte. Und wo es, siehe Südtirol, besonders schön ist. An eine Ausnahmegenehmigung für Oldies glaube ich nicht, obwohl man diese ja schon mit der Bedeu-tungslosigkeit dieser Fahrzeuge für die Umweltverschmutzung begrün-den könnte. So könnten sich die kommenden Aktionspläne der euro-päischen Städte für den Bestand alter Autos übel auswirken, denn bisher gab es auch in Deutschland trotz hoher KFZ-Steuern immer noch viele Liebhaber, die sich ihren automobilen Oldie-Traum erfüllten. Wenn man aber nun mit seinem Schätzchen nur noch an bestimmten Tagen zu bestimmten Zielen fahren kann, werden sich viele überlegen, ob sie sich ihren seltenen, aber eben zu dreckigen Oldtimer oder Young-timer noch leisten wollen. Bei der ganzen Hysterie frage ich mich, ob hier nicht wieder einmal mit Kanonen auf Spatzen geschos-sen wird. Unsere Umwelt wird glücklicherweise immer sauberer, die allermeisten Autos sind mit ei-nem Katalysator ausgerüstet, und der Bestand an katlosen Oldtimern und Youngtimern fällt gegenüber den fast 40 Millionen PKW in

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Journal 16 DAS ESSAY

Deutschland eher gering aus. Die größte Bedrohung unserer Gesund-heit stellen heutzutage ohnehin we-niger die Emissionen unserer Autos dar. Mangelnde Bewegung, grassie-rendes Übergewicht, falsche Ernäh-rung, fragwürdige chemische Zusät-ze in unserer industriell produzierten Nahrung, der zunehmende Miss-brauch legaler Drogen vor allem bei jungen Menschen und der immer größere Stress in Beruf und Alltag wirken sich auf unsere Zeitspanne zwischen Geburt und Tod gewiss viel negativer aus als der "Killer-Feinstaub". Aber dagegen kann man halt keine schnellen Aktionspläne entwickeln und die Polizei mit der Kelle auf die Straße schicken. Wenn man aber momentan das große Tamtam der Umweltschutz-verbände und der Medien ("Experten: Tausende Todesopfer pro Jahr durch Feinstaub!") verfolgt, müsste man annehmen, dass die Leute reihenweise krächzend auf dem Trottoir daniederliegen und viele Großstädter eine Lebenserwar-tung von ungefähr 60 Jahren haben. Das mag etwas polemisch klingen, aber als Otto Normalbürger frage ich mich halt naiverweise schon manchmal, warum wir alle mittler-weile so alt werden... Es ist ja nichts dagegen zu sagen, dass wir den Ausstoß gefährlicher Schadstoffe verringern sollten, keine Frage. Aber dann bitte mit Augen-maß! Es ist nicht immer nur das böse Auto, das unsere Luft verpes-tet. Abgesehen davon ist es leider nun mal so, dass in einer Industrie-gesellschaft die Luft schadstoffhalti-ger ist als etwa in den Weiten süd-

amerikanischer Prärielandschaften. Schon befürchten Auguren, dass auch einige Industriezweige, z. B. Aluminiumhütten und Stahlindust-rie, bei hohen Feinstaub-Werten ihre Produktion zurückfahren müssten, um die klammen Kommunen vor Prozesslawinen zu schützen. Was natürlich für noch höhere Kosten für diese Betriebe sorgen würde. Ja klar, machen wir doch gleich unsere (verbliebene) Industrie platt und beliefern die wenigen wirtschaftlich gesunden Geschäfte in den Innen-städten wieder mit dem Pferdefuhr-werk. Sozusagen ein umweltpoli-tisch herbeigeführter Morgenthau-Plan... Aber genug von diesen Horror-szenarien! Ob der Rußfilter nun die gefährlichen Feinstaubpartikel zu-rückhält oder nicht: Dieselruß ist krebserregend. Uneingeschränktes Lob verdienen daher bei dieser gan-zen Diskussion die Franzosen: Der PSA-Konzern übernahm diesmal die Vorreiterrolle und bietet schon seit Jahren seine Dieselfahrzeuge mit serienmäßigem Partikelfilter an, während unsere heimischen Fahr-zeugbauer diesen Trend völlig ver-pennt hatten und nun eilig aufrüsten. Renault stand seinem nationalen Konkurrenten leider auch ein biss-chen nach. Völlig gepennt haben auch unsere Politiker, denn wie ge-sagt fiel die Luftqualitätsrichtlinie nicht plötzlich vom Himmel. Es wäre also genug Zeit gewesen, den Partikelfilter sowohl für PKW als auch für LKW steuerlich zu fördern bzw. für die Zukunft sogar verbind-lich vorzuschreiben. Von den Emis-sionen des (städteeigenen) ÖPNV

mal ganz zu schweigen. Hoffen wir, dass unsere Politiker mittelfristig genug Augenmaß und Sachverstand beweisen, so dass un-sere mobile Gesellschaft nicht ir-gendwann lahm gelegt ist und sich unsere globalen Konkurrenten aus Osteuropa und Asien die Hände reiben. Aber angesichts der Possen der letzten Jahre, wie beim Dosen-pfand und der Altautoverordnung, in deren Folge oft die Bußgeldstellen der Behörden und nicht die Umwelt einen echten Nutzen gezogen haben, kommen mir da so meine Zweifel.

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Journal 16 VERANSTALTUNGEN

Stefan Eck vom Veranstalter S.I.H.A. berichtete in der Mai-Ausgabe der Oldtimer Markt, dass dieses Jahr insgesamt 141.100 Besu-cher in die Essener Messehallen gekommen waren, also gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von satten 9,2 Prozent — trotz Wirtschaftsflau-te und Kaufmüdigkeit! Laut Eck stammen rund vierzig Prozent der Besucher aus dem Ausland, was den hohen Bekanntheitsgrad der Techno Classica über unsere Landesgrenzen hinaus eindrucksvoll beweist. Und wir vom Club 16 waren (nach 2001) wieder dabei! Aus An-lass des vierzigjährigen Jubiläums unseres R16 konnten wir im Rah-men des offiziellen RENAULT-Standes in Halle 6 diesmal zwei besondere Exemplare präsentieren: Jürgen Elsner aus Köln stellte seinen 65er R16 GL zur Verfügung, der gerade noch rechtzeitig die Werk-statt verlassen hatte. Und unser Zweiter Vorsitzender Dietrich Wen-ner reiste mit seinem wunderschö-nen dunkelbraunen TS Baujahr 1968 an, also ebenfalls ein besonders frü-hes Exemplar des „starken“ R16. Das Motto des diesjährigen RE-NAULT-Standes lautete „RE-NAULT in Comics“. Unsere D‘ARC-Vorsitzende Sabine Krause-

Der Club 16 auf der Techno Classica 2005

Der RENAULT-Stand auf der Techno Classica.

Ein Blick von oben.

Die Techno Classica bezeichnet sich selbst als größte Oldtimer-Messe der Welt. Dieses Attribut trägt die Essener Veranstaltung zu Recht, wie man dieses Jahr wieder einmal beobachten konnte.

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Journal 16

Holtermann hatte sich zusammen mit ihrem Team die große Mühe gemacht, alte und neue Comic-Zeitschriften wie Spirou, Gaston, Tintin, Michel Vaillant etc. nach Abbildungen mit Renault-Modellen zu durchforsten. Die Motive wurden auf einer runden Plakatwand aufge-bracht, die über der Ausstellungsflä-che „schwebte“. Darunter wurden natürlich die passenden Fahrzeuge positioniert. Auch unser Ge-burtstagsstand wurde mit einem sehr schönen, großformatigen Comicbild dekoriert, welches auch noch farb-lich exzellent zu den beiden R16 passte, wie man am Titelbild unserer Ausgabe feststellen kann. Neben der Standfläche hatten die Messebauer ein gemütliches Bistro aufgebaut, wo sich jedermann mit leckeren Baguettes und einem (übrigens ganz hervorragenden) Cappuccino stärken konnte. Kein Wunder also, dass das Renault-Bistro fast immer rappelvoll war! Hier ist auch ein großes Kompli-ment an das Renault-Standpersonal fällig, das sich emsig und routiniert um das Wohl der Mitglieder und der

Besucher kümmerte. In direkter Nachbarschaft fanden sich unsere französischen Kollegen von Peugeot und Citroën. Letztere Marke feiert übrigens auch einen bedeutenden Geburtstag: Die DS wird dieses Jahr 50. Sowieso — die

diesjährige Techno Classica stand im Zeichen zahlreicher Jubiläen: VW feierte 30 Jahre Polo und 50 Jahre Karmann Ghia, BMW 30 Jah-re Dreier-Reihe, Audi 25 Jahre quattro und, wie gesagt, Citroën 50 Jahre DS.

VERANSTALTUNGEN

Dietrich vor dem RENAULT-Stand in Aktion.

Die Geburtstagsfeier am frühen Morgen kurz nach der Eröffnung.

Vom Renault 12 bis zur Alpine war alles dabei.

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Der Renault-Stand stellte nicht nur den größten Stand der Halle dar (bis auf den kommerziellen Oldti-mer-Händler nebenan), sondern man konnte durch die runde Anordnung und die großzügigen Abstände zwi-schen den Exponaten entspannt und ohne Knubbelei alle Fahrzeuge aus-giebig betrachten. Und das lohnte sich: Ein Renault 4 CV, eine Re-nault Dauphine 1093, eine Renault Frégate, ein R4 Fourgonette, ein R5, ein R6, ein R8 S, ein R10, ein R12, ein Renault 17, ein Renault 21 Exc-lusive und die Alpine-Modelle A 110 und A 310 standen unter ihren Comic-Pendants. Renault bot damit

zweifellos das bunteste Programm aller französischen Hersteller. Aber die Techno Classica lebt insbe-sondere auch von den rührigen Mar-kenclubs, die sich wieder sehr zahl-reich auf vielen liebevoll gemach-ten Ständen präsentierten. Der begehrte Preis für den schönsten Stand ging dieses Jahr übrigens an die Fiat 600-Freunde, die den kleinen Italiener in einer wunderschönen Zirkus-Szene prä-sentierten (siehe Bilder auf den fol-genden Seiten). Für den Club 16 war die Messe ein tolles Erlebnis. Die beiden R16 stießen bei den Messebesuchern auf

sehr reges Interesse. Viele konnten gar nicht glauben, dass dieses weg-weisende Automobil bereits vierzig Jahre auf dem Buckel hat, was bei Jürgens ausgestelltem Urtyp ja auch tatsächlich zutrifft. Die Farbe von Dietrichs TS kam übrigens beson-ders gut an... Es fanden sich auch einige „alte Hasen“ bei unseren R16 ein, die wir schon länger nicht mehr gesehen hatten, wie Klaus Pölzl und Werner Kiepert. Auch Alf Cremers von der Zeitschrift Motor Klassik schaute sich unsere beiden R16 an. Einige Clubmitglieder konnten sich auf der Messe bereits ihren Re-nault 16 in Glas abholen, ferner lag

VERANSTALTUNGEN

Es war viel los auf dem Renault-Stand, besonders im Bistro!

...und mit Martin Zabel von den R16-Freunden Grevenbroich.

Dietrich im Gespräch mit zwei australischen Renault-Fans...

Unser Präsident trifft alte Bekannte auf „fremdem“ Terrain.

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eine Sonderausgabe unseres Journal 16 mit der ganzen Geschichte des R16 zum Mitnehmen aus, ein Ange-bot, das großen Zuspruch fand. Als kompetente Ansprechpartner in Sa-chen R16 standen u. a. Dietrich, Bernd und Corjan Meijer zur Verfü-gung, denen auch unser Dank für ihre „Standhaftigkeit“ gebührt — im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist schon ganz schön anstrengend, den ganzen Tag auf einer Messe zu ste-hen... Am Samstag fand sich dann auch unser Präsident Jens Engelmann ein. Da er aber nicht zum offiziellen Standpersonal gehörte, konnte er sich auch in aller Ruhe die anderen Messehallen anschauen. Da gab es schon in unmittelbarer Nähe viel zu sehen: Ein paar Schritte weiter hatte beispielsweise der Volkswagen-Konzern einen riesigen Stand aufge-baut. Das 25jährige Quattro-Jubiläum wurde mit Filmen aus der glorreichen Rallye-Vergangenheit

von Audi und mit einem Rennsi-mulator gefeiert. Auch einen sehr schönen frühen Karmann-Ghia und diverse VW Polo konnte man zum Jubiläum bewundern. Citroën präsentierte in unserer Nachbarschaft ein wunderschönes DS Cabrio von Chapron, und auf dem (zugegebenermaßen) recht kleinen Peugeot-Stand nebenan bewunderte Jens einen seltenen hellblauen Peugeot 404 Break. Wir bedanken uns beim D‘ARC-Team von Sabine Krause-Holtermann, bei den Renault-Clubmitgliedern und bei allen Mitwirkenden und Helfern für diese sehr gelungene Veranstal-tung, die allen noch lange in schö-ner Erinnerung bleiben wird!

Jürgen Elsner

VERANSTALTUNGEN

Reizvoller Kontrast: Die „Rennsemmel“ Dauphine 1093 zwischen dem Renault 5 in sehr zeitgenössischer Lackierung und dem sehr raren Renault 21 Exclusive im nicht minder zeitgenössischem Outfit der Achtziger.

Genauso selten wie unser R16: Auch die Renault-Coupés 15/17 sieht man schon lange nicht mehr im Straßenverkehr. Übrigens wurde diese Baureihe ebenfalls im Werk Sandouville gebaut.

Der Renault 6 von Guido Dietsch.

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Journal 16

VERANSTALTUNGEN

Impressionen von der Techno Classica...

Une autre voiture francaise: La Traction!

Herrlich skurril: Ein VW 412.

Passen die Schlappen auch auf den R16?

Der Gewinner-Stand: Erster Preis für den Messe-Auftritt der Fiat 600-Freunde.

Joyeux anniversaire, chère Déesse!

Und nochmal herzlichen Glückwunsch: Der VW Polo wird 30!

Der porscheste Porsche und der Traumwa-gen unseres Redakteurs: Ein 911 2,7 RS.

...und noch was Skurriles für Italophile: Eine Lancia Gamma Berlina.

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Schon mal von Two ‘N‘ Twins gehört? Nein? Dann habt Ihr was verpasst. Und damit bin ich auch schon bei der schlechten Nachricht: Ihr musstet es diesmal leider verpas-sen, denn wir haben Euch einen wichtigen Umstand vor dem Jahres-treffen der D‘ARC-Clubs vorenthal-ten.

Nicht, weil wir das wollten, sondern weil wir es schlicht nicht wussten. Beim jährlichen D‘ARC-Clubtreffen sind nämlich seit jeher schon immer ALLE Clubmitglieder JEDES Clubs eingeladen. Das bedeutet: wenn Ihr

nicht gerade auf der Jahreshauptver-sammlung des D‘ARC anwesend seid (und das sind ja immer nur zwei vom Vorstand), dann könnt Ihr Euch den ganzen Tag rund um die Nür-burg vergnügen oder Euch im Hotel-

VERANSTALTUNGEN

Rock am Ring

Die Jahreshauptversammlung des D‘ARC am Nürburgring stellt ein Highlight der RENAULT-Clubszene dar. Dieses Jahr konnten Sabine Krause-Holtermann und Susanne Marojanowitz 240 Gäste und 122 Abgesandte aus 61 RENAULT-Clubs in der Eifel begrüßen. Unser Präsident Jens Engelmann und unser Schrift-führer Holger Schmidt waren für den Club 16 dabei.

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pool relaxend auf den Abend vorbe-reiten.

Dort könnt Ihr es Euch dann zu-sammen mit allen anderen 240 Gäs-ten am Buffet gut gehen lassen, Euch bei der anschließenden rau-schenden Party austoben und irgend-wann zwischen halb eins und halb fünf ins Bett fallen (...und Euch am Sonntag Morgen von einem Motor-radrennen wecken lassen...).

Das alles hättet Ihr gekonnt, wenn wir es Euch vorher gesagt hätten. Nur sind wir vom Vorstand leider noch etwas D‘ARC-unerfahren, und da haben Holger Schmidt und ich ganz schön gestaunt, als wir uns beim Einchecken im DORINT-Hotel (direkt an der Zielgeraden des Nürburgrings) völlig unerwartet zwischen lauter fröhlichen und zahl-reichen RENAULT-Clubfreunden wiederfanden.

Tja, und so kam dann alles an-ders… aber gut, nächstes Jahr wer-den wir so rechtzeitig informieren,

daß Ihr planen und mitkommen könnt. Es lohnt sich!

Zuerst mal zum arbeitsamen Teil der Sache: 122 Abgesandte aus 61 Clubs fanden sich nachmittags zur Jahreshauptversammlung des D‘ARC ein. Geführt wurde die Ver-sammlung in bewährter Weise von Sabine Krause-Holtermann und Su-sanne Marojanowitz.

Ulrike Hübner stellte zunächst die Marktentwicklung der RENAULT NISSAN-Gruppe in Deutschland in 2004 dar. Trotz einer Verkaufsein-buße von fast 20% bzw. 13% (NISSAN) gegenüber Vorjahr stellt RENAULT immer noch den größten Importeur dar. In der EU führt die Gruppe mit 10,3% Marktanteil, weltweit steht sie mit 9,6% Anteil

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Freundliche Begrüßung bei der Jahreshauptversammlung Alle wollen bei www.renault16.de reinschauen!

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unter den Top 4.

Frank Ossenbach von RENAULT D ermöglichte dann sehr unterhalt-samen und informativen Einblick in die aktuelle Marketingstrategie 2005 und einige Vorab-Werbeclips , ins-besondere zum neuen Modus.

Und dann gab Rainer Hübner Aktuelles von der Clubbetreuung bekannt. Die drei Hauptstoßrichtun-gen sind die Aktivitäten im D‘ARC, der REPORT und dieMessebeteili-gung auf der Techno Classica. Der Messeauftritt dort kostet immerhin 60.000 €; RENAULT D ist es das aber auch in diesen wirt-schaftlich schwierigen Zeiten wei-terhin wert. Wir haben das alle sehr begrüßt.

Man erfuhr weiterhin Wichtiges über die Bezuschussung von Club-Aktivitäten. Außerdem soll es ab 2005 für die Clubs im D‘ARC einen „Club Award“ geben. Dessen Krite-rien sind aber noch geheim, also wissen wir leider noch nicht, wie wir ihn gewinnen können… Sie werden sich aber an den bekannten Punkten orientieren, die auch für die Einstufung der Clubs als aktiv / in-aktiv herangezogen werden. Neben dem Ruhm und der Ehre gäbe es voraussichtlich auch handfeste Zu-schüsse für die Clubkasse zu gewin-nen! Insofern sind wir natürlich dop-pelt interessiert.

Die Freigabe von Oldtimer-Teilen aus dem Lager Brühl gestaltet sich wohl se lbs t fü r e inen so „Altgedienten“ wie Rainer Hübner nicht ganz einfach. Wir müssen ein-fach in Einzelfällen weiter anfragen.

Zur D‘ARC-Card überlegt man die Auflage eines Bonusprogramms. Mögliche Partner und Details sind noch nicht klar. Wenn Ihr jetzt sa-gen solltet: „ich habe aber doch gar keine D‘ARC-Card“ - seid beruhigt. Die aktuellen Karten sind beantragt, wir werden Sie an Euch verteilen, sobald sie eintreffen.

Für einige von Euch sind viel-leicht noch die beiden folgenden Punkte wichtig:

- RENAULT-Neuwagenkäufe kön-nen für D‘ARC-Mitglieder mit ge-wissen Prozent(en?) bezuschusst werden. Das Verfahren läuft so, daß Ihr Eurem Händler nachweist, daß Ihr Mitglied in einem D‘ARC-Club seid (Voraussetzung: seit mehr als einem halben Jahr!). Der Händler regelt dann den Rest mit Renault D. Viel Glück !

- Fahrsicherheitstrainings können ebenfalls bezuschusst werden. Hier-zu meldet Ihr Euch aber am besten bei uns.

Die Versammlung schloß mit je einer Flasche Renault-Cognac als Dank an die Damen und das D‘ARC-P r ä s i d i u m . Wir werden die gewonne-nen Informati-onen in meist-bietender Wei-se für den Club nutzen.

Und die Abendveran-staltung? Zu-

nächst mal überzeugte uns das in einer Raumecke formatfüllend dra-pierte R 16-Plakat vom TC-Stand. Da konnte dann ja schon mal nichts mehr schiefgehen!

Als Gast war unter anderem Rai-ner Zirpel, Vorstand Kommunikati-on RENAULT Deutschland, anwe-send. Der Abend, von Rainer Hüb-ner moderiert, wurde aber natürlich vor allem von den 240 Clubmitglie-dern in Bestlaune geprägt, die sich am opulenten Buffet labten und an-sonsten ziemlich abfeierten… Die Bilder geben den weiteren Verlauf des Abends leider nur unvollständig wieder. Er dauerte jedenfalls noch sehr, sehr lange...

Ach so, wer Two‘N‘Twins sind? Stellt Euch ABBA in hübscher vor, die Mädels können selber Instru-mente spielen, haben viel mehr Songs drauf und machen eine Bom-benstimmung.

So etwa. Nächstes Jahr selber anhö-ren!

Euer

Jens Engelmann

VERANSTALTUNGEN

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Journal 16 ÉCOUTEZ!

Angeregt von Jürgens Plattenemp-fehlung neulich fragte ich mich, was denn meine Diva (französische Ve-hikel sind ja bekanntlich weiblich - la voiture) so musikalisch genießt. Da sie momentan im kontrolliert-stabilen Restaurations-Wachkoma liegt und wohl von kurvigen Land-straßen der Auvergne oder des Elsaß träumt (...und wer weiß...? Vielleicht sogar von einem heißen Ritt mit 150 km/h den Elzer Berg auf der A 3 runter, in kompletter Erregung die Blitzkisten ignorierend und nur den Limburger Dom im Visier...?), muss ich sie also bei unseren gemeinsa-men Renaultvierungsversuchen ja irgendwie bei Laune halten. Und bei Diven ist das nicht sehr einfach, glaubt mir. REM zum Beispiel geht gar nicht. Höre ich zwar ab und an ganz gern, aber meine Diva nicht. Das wird dann sehr perfide und deutlich klar-gemacht. Beispiel: Beim Ausbau der Vorderachsen lief REM, parallel dazu rissen die Bolzen im unteren Querlenker ab und ich konnte sehen, wie ich die Stümpfe aus den Gewin-den friemelte. War es der Rost? O-der doch die Diva? Oder: Der Ausbau der Wind-

schutzscheibe. Lief sehr Gut bis REM ins Spiel kam. "How The West Was Won And Where It Got Us" - schönes Stück. Dachte sich auch die Diva und ließ die Scheibe reißen. Oder war es meine Unfähig-keit im Umgang mit schönen Frauen und damit falscher Druck an fal-scher Stelle zur falschen Zeit? Nein, es war REM! Somit brauchte ich neues Liedgut für die verwöhnten Ohren meiner rostigen Comtesse. Ich machte mir Gedanken.

Meine Diva stammt von März 1977 und heißt mit bürgerlichem Namen TL. (Noch) gekleidet in Rot 705, aber nach der Fertigstellung in (wie passend) Königs-Blau 460 aus der 2000er Frühjahrskollektion der Re-

nault-Modeschöpfer (soviel zum Artikel der Farbfragen aus einem der letzten Hefte. Farbe ist die, die gefällt), sollte die den Umbau in einigen Phasen begleitende Musik etwas französisches Flair haben. Und die Siebziger sollten zumindest noch durchschimmern, aber bitte nicht zu stark. Zudem stand der Einbau einer neuen Frontmaske an und diese heikle Operation sollte zumindest klanglich ohne Probleme über die Bühne gehen. Ich zog mich in mein Musikzimmer zurück und nach Ta-gen des Suchens hielt ich SIE in Händen. Eine CD der französischen Elektronik-Enthusiasten AIR mit Namen "MOON SAFARI" aus dem Jahre 1998. Mit schweißnassen Fingern legte ich die CD in den Recorder und drückte die "Play"-Taste. Und siehe da! Bereits das erste Stück "LA FEMME D'ARGENT" stimmte sie milde. Sie wurde handzahm, ja fast weich und ließ das sicherlich nicht ganz schmerzfreie Punktschweißen ganz gelassen über sich ergehen. Aus Angst sie umzustimmen, ließ ich die CD während der gesamten Prozedur mittels Repeat-Taste

Viele Musikfans beklagen, dass die Charts immer mehr von gecasteten und verwechselbaren Interpreten und Gruppen dominiert werden, die entweder verwurstete Hits der 80er und 90er oder charakterlose, vor allem aber handyklingeltontaugliche Fließbandware trällern. Aber es gibt sie noch, die andere, die besondere Musik! Diesmal erzählt Hans-Georg Latzel von der musikalisch unterstützten Restaurierung seiner kapriziösen „Diva“, eines 77er Renault 16.

Die Diva liebt AIR - oder: Was hört man beim Restaurieren?

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Journal 16 ÉCOUTEZ!

durchlaufen. Insgesamt 6 Stunden lang. Und alles war Gut! Seitdem gibt es bei kritischen Din-gen im Zuge der Restaurierung AIR. Gerade dieses brilliante Album der beiden Franzosen Jean-Benoît Dunckel und Nicolas Godin strahlt sehr schön, wie ich finde, dieses Feeling aus, welches meine Diva so verkörpert. Dabei ist das Album in dieser Hinsicht nicht mal übertrie-ben bombastisch-discolastig oder gar mit übersüßtem Zuckerguss ver-klebt. Es ist zeitlos, mit kleinen An-leihen an die siebziger und extrem melodisch und fein durchdacht. Daher könnte selbst im Fahrbetrieb so manches Stück dieser CD sehr reizvoll sein. Gerade "ALL I NEED" oder "CE MATIN LA" sind für Fahrten zur blauen Stunde über Landstraßen mit weiten Ausblicken sehr geeignet. Und bei "SEXY BOY" oder "KELLY WATCH THE STARS" kann man es auch mal sportlicher angehen lassen. Insge-samt lädt das Album zu einer sonni-gen Spritzfahrt mit der oder dem liebsten (Menschen - das Auto ist nicht alles...!) inklusive Picknick samt Baguette und Rotwein (oder eben Apfelschorle...) ein. Und damit es nicht Eintönig wird

empfehle ich, gleich noch die gelun-genen Alben "PREMIÈRS SYMP-TOMES" (1999) mit entspannten Frühwerken der beiden (...da gibt es sogar einen "Gordini"-Mix drauf...!) und "TALKIE WALKIE" (2004) mit auf die Reise zu nehmen. Bei letzterem empfehle ich, mal die Straße mit Stücken wie "VENUS", "UNIVERSAL TRAVELLER" so-wie "MIKE MILLS" zu streicheln. Und bei "ALPHA BETA GAGA" werden Kurven zu purem Spaß und man hat das Gefühl, Pierre Richard säße neben einem und Jean Marais klammerte sich auf dem Dach fest in der Hoffnung, doch noch den flüchtenden Fantomas zu erwischen! Also, wenn ihr mich fragt: Zum behutsamen Wachküssen der Diva in einigen Jahren hören wir - na was wohl...? Jede/r von uns macht so seine spe-ziellen Erfahrungen mit Autos und Musik. Das waren meine. Liebe Grüße aus der Garage am Rande der Stadt!

Hans-Georg Latzel

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Club 16 e.V.

c/o Mercatorstraße 62

49080 Osnabrück

Vereinsregister Essen VR 3569 www.renault16.de

[email protected]

Konto: 33 00 96 14 Sparkasse Paderborn BLZ: 472 501 01 IBAN: DE79 4725 0101 0033 0096 14 Swift-BIC:WELADED1PBN

1. Vorsitzender Jens Engelmann

[email protected]

2. Vorsitzender Dietrich Wenner

[email protected]

Schriftführer Holger Schmidt

[email protected]

Kassierer und Ersatzteile Bernd Bianchi

[email protected]

1. Beisitzer Michael Staack

2. Beisitzer Jürgen Elsner

3. Beisitzer Ralf Plump

Redaktion/Layout Journal 16 Jürgen Elsner Jens Engelmann

[email protected]

Reproduktion, Druck, Versand von Busch GmbH Alfred-Bozi-Straße 12 33602 Bielefeld www.von-busch.de

Vorstand:

Beisitzer:

Europas freundschaftlicher Zusammenschluss von Renault 16-Liebhabern