A Wen laden wir ein? Weih·nach·ten - Acadia...
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Probeseite aus: DaF kompakt A1 – B1ISBN: 978-3-12-676180-2 1
© Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2013 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten. Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.
Feste feiern, wie sie fallen9
???????Liebe Anita, lieber Markus,liebe Laura, lieber Jan,
wir wünschen euch ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr!
Heike und Uwe
A Wen laden wir ein?
1 Weihnachten und Adventszeit
Lesen Sie die Wörterbucheinträge und beantworten Sie die Fragen. ÜB: A 1
1. Wann ist Weihnachten?
2. Was ist die Adventszeit?
3. Welcher Sonntag ist der 1. Advent?
2 Wie verbringen wir die Weihnachtstage?
a Hören Sie Teil 1 vom Gespräch in der Familie Schneider und beantworten Sie die Fragen. ÜB: A 2
1. Welcher Tag ist es?
2. Was machen die Personen? Die Kinder: , H. Schneider:
3. Worüber möchte Frau S. mit Markus sprechen?
b Hören Sie Teil 2 vom Gespräch. Wen laden Anita und Markus Schneider ein? Kreuzen Sie an.
1. a Anitas Eltern 2. a Anitas Tante 3. a einen Nachbarn von früher 4. a eine Kollegin von Anita b Markus’ Eltern b Markus’ Tante b den Nachbarn von nebenan b eine Kollegin von Markus
3 Grammatik auf einen Blick: Die n-Deklination
Vergleichen Sie die Formen im Nominativ, Akkusativ und Dativ. Was fällt auf? Ergänzen Sie die Regel. ÜB: A 3
Singular Plural
Nom. der /ein Herr / Nachbar / Kollege die / – Herren /Nachbarn /Kollegen
Akk. den / einenHerrn / Nachbarn / Kollegen
die / –
Dat. mit dem / einem mit den / –
Nomen im Maskulinum mit der Endung „-(e)n“ im Plural, haben auch im Singular immer die Endung „- “, außer im Nominativ. Ausnahme: Nomen auf „-or“, z. B. Professor, -en den Professor / die Professoren
1 60
1 61
76 sechsundsiebzig
Weih·nach·ten das <-, -> 1. kirchli-ches Fest: Geburt von Jesus Christus am 25. Dezember (erster Weihnachts-feiertag), 2. die Zeit vom Abend des 24.12. (Heiligabend) bis zum 26.12. (zweiter Weihnachtsfeiertag)
Ad·vent der <-(e)s, -e> die Vorweih-nachtszeit (vom 1. Advent, dem 4. Sonntag vor Weihnachten, bis Weih-nachten); der 4. Advent (letzter Sonn-tag vor Weihn.), Adventskalender, -kranz, -lied, -zeit
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siebenundsiebzig 77
4 Einladung zum Weihnachtsfest
a Lesen Sie die Einladungen an Herrn Jäger und Frau Li. Was passt? Kreuzen Sie an.
Hr. Jäger Fr. Li1. Wen lädt man für den 24.12. ein? X X2. Wen hat man angerufen? 3. Wen fragt man nach Plänen? 4. Wer kann bei Familie Schneider schlafen? 5. Wer hat etwas mit den Kindern gemacht?
b Lesen Sie die Antworten von Herrn Jäger und Frau Li und beantworten Sie die Fragen. ÜB: A 4
1. Wer sagt ab?
2. Wer sagt zu?
3. Was ist der Grund für die Absage?
4. Wo will Frau Li übernachten?
5. Warum will sie dort übernachten?
5 Grammatik auf einen Blick: Personalpronomen im Dativ
Markieren Sie die Personalpronomen im Dativ in den Texten in 4a und b und schreiben Sie sie in die Tabelle. Die Fragen „Wem?“ „Mit / bei / zu wem?“ helfen Ihnen. ÜB: A 5
Nom. ich du er sie es wir ihr sie / Sie
Akk. mich dich ihn sie es uns euch sie / Sie
Dat. ihm ihr ihm ihnen /
6 Einladungen, Zusagen, Absagen schreiben
a Schreiben Sie eine Weihnachtseinladung an einen Partner / eine Partnerin. Die Einladungen in 4a helfen.
b Antworten Sie dann auf die Einladung. Sagen Sie zu oder sagen Sie ab. Begründen Sie Ihre Absage. ÜB: A 6
Liebe Shan,wie geht es dir in Erfurt? Was machst du an Weihnachten? Ich hoffe, du hast noch keine Pläne, denn wir möchten dich gern über die Feiertage zu uns nach Hause einladen. Und die Kinder möchten wieder chinesische Schriftzeichen mit dir malen. Du musst also unbedingt kommen! Du weißt, wir haben ein schönes Gästezimmer!Herzlichen Gruß und eine schöne WocheMarkus
Lieber Herr Jäger, ich schreibe Ihnen heute, denn ich habe Sie tele-fonisch leider nicht erreicht. Wir möchten wieder mit Ihnen Weihnachten feiern und laden Sie sehr herzlich an Heiligabend zu uns ein. Sie können natürlich wieder bei uns übernachten. Wir hoffen, es geht Ihnen gut, und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit. Herzliche GrüßeIhre Anita Schneider
Lieber Markus,mir geht es gut, und dir? Danke für eure Einladung – ich komme sehr gern. Kannst du ein Hotelzimmer für 3 Nächte für mich buchen? Ich möchte euch keine Arbeit machen. Ich rufe dich morgen mal an.Herzliche Grüße Shan
Liebe Familie Schneider,danke für Ihre Einladung. Leider kann ich nicht kommen, denn mein linker Fuß ist gebrochen und ich kann nicht laufen.Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihr Manfred Jäger
kurzen informierenden Texten wichtige Informationen entnehmen in Gesprächen Thema erkennen Briefen wichtige Informationen entnehmen Briefe, Postkarten, E-Mails schreiben und darin Persönliches austauschen
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Feste feiern, wie sie fallen9
78 achtundsiebzig
B Wem schenken wir was?
1 Geschenke, Geschenke …
a Anita und Markus wollen Geschenke kaufen. Vermuten Sie: Welche Person auf Anitas Liste bekommt welches Geschenk? Sprechen Sie in Gruppen und notieren Sie.
b Was schenken wir wem? Hören Sie Teil 1 vom Gespräch von Anita und Markus und ergänzen Sie die Sätze. ÜB: B 1
1. Sie kaufen dem Sohn Fußballschuhe .
2. Sie kaufen ihm auch ein .
3. Sie schenken ihrer Tochter ein .
4. Sie schenken ihr auch ein Buch über .
5. Sie schenken den Eltern für das Beethoven-Festival.
6. Sie schenken ihnen auch eine Dose mit .
c Wem schenken Anita und Markus was? Vergleichen Sie die Lösung in 1b mit Ihren Vermutungen in 1a.
2 Was schenken wir Jan?
Lesen Sie die Mail rechts und beantworten Sie die Fragen.
1. Wer will Jan ein Fahrrad schenken? 2. Wann wollen sie ihm das Fahrrad schenken? 3. Wann will Anita es ihm schenken? 4. Was können die Eltern ihm zu Weihnachten schenken?
3 Grammatik auf einen Blick: Dativergänzung
a Lesen Sie die Sätze in 1b und schreiben Sie die Artikel in die Tabelle. ÜB: B 2
M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. der Sohn das Kind die Tochter die Eltern / Söhne / Kinder / Töchter
Dat. / einem / ihrem Sohn
dem / einem / ihrem Kind
der / einer / Tochter
/ – / ihren Eltern / Söhnen / Kindern / Töchtern
WEIHNACHTSGESCHENKE Jan: , Laura: , Eltern: ,
Ich denke, Jan bekommt das T-Shirt von Tokio Hotel.
Nein, ich glaube, das T-Shirt bekommt Laura.
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Liebe Mama und lieber Papa, ganz schnell. Ein Fahrrad für Jan, jetzt im Winter? Lieber nicht. Wir schenken es Jan zusammen zum Geburtstag und kaufen es ihm im April, o.k.? Schenkt ihm jetzt das Spiel „Wer war’s?”.Liebe Grüße Anita
Nomen im Dativ Plural: Endung „-n“, außer Nomen auf „-s“ im Plural, z. B. das T-Shirt, die T-Shirts – mit den T-Shirts
Tipp
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neunundsiebzig 79
b Stellung von Dativ- und Akkusativergänzung im Satz. Markieren Sie in den Sätzen in 1b und 2 und in der Mail in 2 den Dativ blau und den Akkusativ rot. Was fällt auf? Ergänzen Sie die Regeln. ÜB: B 3 – 5
1. Nomen + Nomen: zuerst Dativ , dann .2. Personalpronomen + Personalpronomen: zuerst , dann .3. Achtung! Personalpronomen + Nomen: zuerst , dann Nomen .
4 Wem schenken Anita und Markus was?
a Hören Sie Teil 2 vom Gespräch von Anita und Markus. Wer bekommt was? Kreuzen Sie an.
1. Tante Hilda: a Parfum b Kochbuch 3. Herr Jäger: a Wein b DVD2. Frau Li: a Reiseführer b Buch über Erfurt 4. Anitas Schwester: a CD b nichts
b Machen Sie zusammen mit einem Partner / einer Partnerin eine Geschenkeliste.Fragen und antworten Sie. Notieren Sie die Antworten.
5 Vorschläge machen, zustimmen und ablehnen
a Hören Sie Teil 2 vom Gespräch von Anita und Markus in 4a noch einmal. Was hören Sie? Markieren Sie.
b Schreiben Sie die Redemittel in eine Tabelle in Ihr Heft.
vorschlagen zustimmen ablehnen
Wir können ihr … schenken.
6 Was schenken wir …? Spielen Sie.
a Bilden Sie Gruppen. Überlegen Sie Geschenke für die Teilnehmer / Teilnehmerinnen einer anderen Gruppe.
b Präsentieren Sie Ihre Geschenkideen im Kurs. Wie fi nden die anderen Ihre Geschenke?
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Wir können ihr … schenken. | Das geht nicht. | Ich habe eine Idee. | Das fi nde ich nicht gut. | Das fi nde ich gut. | Na gut, einverstanden. | Was fi ndest du besser: … oder …? | Besser nicht! | Ich fi nde … besser. | Na prima! | Sollen wir … ein Geschenk machen? | Sollen wir … schenken? | Ja, machen wir das. | Sehr gut, das machen wir! | Ich schlage vor: … | Nein, das ist langweilig. | Wie fi ndest du das: Wir … | Das ist eine gute Idee.
Was schenken wir Yasemin?
Wir können ihr ein Parfum schenken. Das ist eine gute Idee!
Nein, das ist langweilig. Wie fi ndest du das: Wir schenken ihr Konzertkarten für „Silbermond“.
Vermutungen äußern sachliche Informationen, Zahlenangaben verstehen Briefen wichtige Informationen entnehmen im Alltag Informationen austauschen Vorschläge machen und reagieren
Freundin: Parfum Freund: Eltern: …
Freundin: CD von „Die Prinzen” Freund: Eltern: …
Was schenkst du deiner Freundin?
Ich schenke meiner Freundin ein Parfum.
Ich schenke ihr eine CD von „Die Prinzen“? Und du?
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Feste feiern, wie sie fallen9
C Was feiern wir – was feiert ihr?
1 Unser Thema heute: Feste und Bräuche im Jahr
a Überfl iegen Sie die Artikel aus einer Schülerzeitung. Welche Überschrift und welches Foto passen zu welchem Artikel? ÜB: C 1a
Text A:Überschrift , Foto
Text B:Überschrift , Foto
Text C:Überschrift , Foto
1. Der Erntezug fährt wieder 2. Hoffnung auf Neubeginn 3. Fröhliche Feuer
80 achtzig
1 2 3
Ostern ist ein sehr wichtiges christ-liches Fest. Es fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling (zwischen dem 22. März und dem 25. April). Man feiert mit diesem Fest die Auferstehung von Jesus Chris-tus. Feiertage sind: Karfreitag, der Freitag vor Ostersonntag (er erinnert an den Tod von Christus am Kreuz), Ostersonntag und Ostermontag. Ostern und das jüdische Pessach-Fest haben eine gemeinsame Tradition: Denn der Tod von Christus und seine Auferstehung fanden in einer Pessach-
Woche statt, und in der christlichen Osternachtsfeier liest z. B. der Priester in der Kirche aus dem Alten Testament den „Auszug aus Ägypten“ vor. In vielen Sprachen erinnert der Name für Ostern an das jüdische Pessach-Fest, z. B. spanisch „Pascua“ oder franzö-sisch „Pâques“. Das Wort „Ostern“ kommt wahr-scheinlich vom germanischen „austro“ für „Morgenröte“ und bedeutet even-tuell „Frühlingsfest“. Der Frühling symbolisiert schon immer „Neubeginn von Leben“, und man hat ihn schon in
vorchristlicher Zeit in vielen Kulturen gefeiert. Viele Bräuche sind typisch für diese Feste, z. B. der Osterhase oder die Ostereier als Symbole für Frucht-barkeit. Schon im alten Ägypten hat man zum Frühlingsfest Hühnereier in bunten Farben gefärbt. Heute tun das die Eltern und verstecken die bunten Hühner- oder Schokoladeneier im Garten oder im Haus. „Der Osterhase hat sie gebracht“, sagt man, und die Kinder suchen sie. Manchmal gibt es zu Ostern auch kleine Geschenke.
A
Das Erntedankfest ist ein sehr altes Fest und in vielen Kulturen Tradition. Man feiert es im Herbst nach der Ernte, denn man will Gott für die gute Ernte danken. Auf dem Land ist dieses Fest auch heute noch sehr wichtig. Typische Bräuche zum Erntedankfest sind z. B.: Man schmückt die Kirche mit Getreide, Früchten und Gemüse. Oder es gibt einen „Erntezug“: Man dekoriert Wagen mit Blumen, Obst und Gemüse und fährt mit ihnen durch die Dörfer. O� gibt es Musik und Tanz in einem großen Festzelt.
B Am 24. Juni ist Johannistag, man feiert den Geburtstag von Johannes dem Täufer. Das Fest hängt mit der Sommersonnenwende am 21. Juni und mit vielen alten – zum Teil germanischen oder keltischen – Bräuchen zusammen, wie z. B. Tanz um ein großes Feuer oder Sprünge über das Feuer zum Schutz vor bösen Dämonen und Krankheiten. In der Nacht vor dem 24. Juni zündet man auch heute noch in Österreich, Bayern, Baden-Württemberg und Mitteldeutschland (z. B. im Harz) „Johannisfeuer“ an. In anderen Landesteilen feiert man das Johannisfest kaum noch.
C
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b Lesen Sie die Artikel in 1a noch einmal und markieren Sie die Antworten auf folgende Fragen. Notieren Sie dann Stichwörter in der Tabelle. ÜB: C 1b
Ostern Erntedankfest Johannistag
1. Was feiert man? Auferstehung von J.C.2. Wann feiert man das Fest?
3. Welche Bräuche gibt es?
c Gibt es diese oder andere Feste in den verschiedenen Jahreszeiten in Ihrer Heimat? Notieren Sie Stichpunkte zu den Fragen in 1b und berichten Sie im Kurs.
2 Das Fest im Winter: Wie verbringen Sie die Weihnachtstage?
a Der Lübecker Tagesanzeiger hat Passanten in der Innenstadt interviewt. Lesen Sie die kurzen Antworten und sammeln Sie positive (+) und negative (-) Aspekte. ÜB: C 2
J. Mainz + Zeit zum Lernen –
G. Neu + –
M. Raue + –
b Hören Sie das Gespräch beim Weihnachtsessen bei Familie Schneider. Wie feiern die Deutschen Weihnachten? Kreuzen Sie an.
1. Sehr viele Deutsche feiern Weihnachten wie a J. Mainz b G. Neu c M. Raue2. Familie Schneider feiert Weihnachten wie a J. Mainz b G. Neu c M. Raue
c Hören Sie das Gespräch in 2b noch einmal. Was ist richtig: a oder b? Kreuzen Sie an.
1. Was gibt es bei Schneiders an Heiligabend? a Würstchen mit Kartoffelsalat b Gänsebraten mit Klößen2. Was bereitet Frau Lis Familie für das Neujahrsfest vor? a Teigtaschen b Kuchenteig3. Was bedeutet „Bescherung“? a Es gibt keinen Weihnachtsmann. b Es gibt Geschenke.4. Wer bringt die Geschenke in Österreich? a das Christkind b der Weihnachtsmann
3 Festtage im Kurs
a Welches Fest ist in Ihrer Heimat sehr wichtig? Wie feiern Sie es? Die Fragen in 1 b und 2c helfen. Machen Sie Notizen und sprechen Sie in Gruppen.
b Schreiben Sie einen kurzen Text über Weihnachten oder ein anderes wichtiges Fest in Ihrer Heimat. Vergleichen Sie die Texte in „Ländergruppen“ und schreiben Sie zusammen einen gemeinsamen Text. ÜB: C 3
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einundachtzig 81
kurzen Zeitungsberichten wichtige Informationen entnehmen in Gesprächen Thema erkennen von persönlichen Erfahrungen, Ereignissen, Aktivitäten berichten schriftlich persönliche Erfahrungen, Ereignisse, Aktivitäten beschreiben
Judith Mainz, Studentin (20 J.)Weihnachten? Ein schreckliches Fest! Schon im August gibt es Weihnachts-männer aus Schokolade. Zu Ostern produziert man aus dem Rest dann Osterhasen! Weihnachtslieder in allen Geschä� en. Ich kann es nicht mehr hören! Kaufen, kaufen, kaufen … Aber eine Sache ist gut: Wir haben frei und ich habe Zeit zum Lernen.
A Günther Neu, Versicherungs-angestellter (44 J.)Über Weihnachten fahre ich schon seit Jahren mit Freunden Ski fahren. Das ist immer ganz toll. Viel Sport, viel Spaß. Das ist super! Es gibt nur ein kleines Problem: Es ist leider sehr teuer.
B Marita Raue, Arzthelferin (35 J.)Weihnachten ist wunderbar. Das feiern wir in der Familie. Es gibt leckeres Essen, wir gehen in die Kirche und es gibt Geschenke. Sehr o� singen wir auch Weihnachts-lieder. Das ist sehr gemütlich. Negativ ist nur: Nach Weihnachten wiege ich immer 3 Kilo mehr.
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In … feiert man … / das … -fest. | Es ist im … / am … | Es dauert … | Es gibt einen Brauch: … | Wir schmücken /dekorieren … | Es gibt … zum Essen. | Wir schenken Eltern / Kindern / Freunden / … | Die Familie / Wir …
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Alles auf einen Blick9
82 zweiundachtzig
Lektionswortschatz in Feldern
Feste / Bräuche / Religionder Brauch, edie Kultur, -endie Religion, -en
christlich jüdisch
die Tradition, -endie Feier, -ndas Fest, -edas Festival, -sdas Weihnachten, -das Weihnachtsfest, -eder Weihnachtsmann, erder Baum, e Weihnachtsbaumder Heiligabend (nur Sg.)das Christkind (nur Sg.)die Bescherung, -endie Vorweihnachtszeit (nur Sg.)der Advent, -e (Pl. selten)die Adventszeit (nur Sg.)der Adventskranz, edie Kerze, -ndas Ostern, -der Karfreitag, -eder Ostersonntag, -eder Ostermontag, -eder Osterhase, -ndas Neujahrsfest, -edas Silvester, -die Sommersonnenwende (nur Sg.)die Ernte, -nder Zug, edas Erntedankfest, -eder Wagen, - / (Südd.)Gott, erdie Kirche, -nkirchlichder Priester, - / die Priesterin, -nendie Geburt, -endas Leben, -der Tod, -edie Fruchtbarkeit (nur Sg.)das Symbol, -esymbolisierendie Dekoration, -endekorieren
danken für + Aschmückenschenkentypisch sein für + A
Essendie Frucht, edas Getreide (nur Sg.)der Gänsebraten, -der Kuchenteig, -eder Lebkuchen, -
Nürnberger Lebkuchendie Teigtasche, -n
Sonstiges
Nomendie Absage, -n ≠ die Zusage, -ndas Dorf, erdas Feuer, -das Feuerwerk, -edas Gästezimmer, -der Garten,
das Geschäft, -eder Himmel, -die Hoffnung, -endas Kochbuch, erdas Konfetti, -sdie Luftschlange, -ndie Krankheit, -endie Mitternacht (nur Sg.)der Mond, -eder Nachbar, -ndas Parfum, -sder Reiseführer, -der Rest, -eder Schutz (nur Sg.)der Sprung, eder Tanz, eder Teil, -e
Landesteildas Zeichen, -
Schriftzeichendas Zelt, -e
Verbenabsagen ≠ zusagenannehmenanzünden
brechenbuchenerinnern an + AfärbenkennenSki fahrensprechen über + Astattfindenübernachtenversteckenvorhaben vorschlagen (etwas)wiegenzusammenhängen mit + D
Adjektivegermanischkeltischbösegemeinsamgemütlichgut – besserlink- (-er, -es, -e)persönlichtelefonisch wahrscheinlichwichtig
Adverbienfrühereventuellkaummanchmalmehrmalsunbedingt
Präpositionenzu (zu Weihnachten / zum
Geburtstag)
FragewörterWem?
Redemittel / AusdrückeWir wünschen euch ein
fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr!
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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dreiundachtzig 83
Wie sagt man’s? Nützliche Sätze und Ausdrücke
vorschlagen zustimmen ablehnen
Ich habe eine Idee.Ich schlage vor …Wie findest du das: …Was findest du besser: … oder …?Sollen wir …?
Sehr gut, das machen wir!Das ist eine gute Idee.Das finde ich gut.Ja, machen wir das.(Na gut,) einverstanden.
Besser nicht!Das geht nicht.Nein, das ist langweilig.Das finde ich nicht gut.Ich finde … besser.
zusagen absagen
formell Gerne sage ich Ihnen zu.Ihre Einladung nehme ich gerne an.
Ich muss leider absagen.Ich habe schon einen anderen Termin.
informell Ja, das passt prima.Ich komme gerne.Ich freue mich schon auf die Feier.
Heute / Morgen / … geht es nicht.Ich kann leider nicht kommen, ich habe schon
etwas vor.
Grammatik
n-Deklination: Nomen im Maskulinum mit „-(e)n“ im Plural
Singular Plural
Nom. der / ein Nachbar / Herr / Kollege die / – Nachbarn / Herren / Kollegen
Akk. den / einen Nachbarn / Herrn / Kollegen die / – Nachbarn / Herren / Kollegen
Dat. mit dem / einem Nachbarn / Herrn / Kollegen mit den / – Nachbarn / Herren / Kollegen
Nominativ, Akkusativ und Dativ mit bestimmten Artikel
M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. der Sohn das Kind die Tochter die Söhne / Kinder / Töchter
Akk. den Sohn das Kind die Tochter die Söhne / Kinder / Töchter
Dat. dem Sohn dem Kind der Tochter den Söhnen / Kindern / Töchternaber: den T-Shirts / Festivals / Autos
Nominativ, Akkusativ und Dativ mit unbestimmten Artikel, Negativartikel und Possessivartikel
M (Maskulinum) N (Neutrum) F (Femininum) Plural (M, N, F)
Nom. ein / kein / mein Sohn ein / kein / mein Kind eine / keine / meine Tochter
– / keine / meine Söhne / Kinder / Töchter
Akk. einen / keinen / meinen Sohn
ein / kein / mein Kind eine / keine / meine Tochter
– / keine / meine Söhne / Kinder / Töchter
Dat. einem / keinem / ihrem Sohn
einem / keinem / meinem Kind
einer / keiner / meiner Tochter
– / keinen / meinen Söhnen / Kindern / Töchtern
Personalpronomen im Nominativ, Akkusativ und Dativ
Nom. ich du er sie es wir ihr sie / Sie
Akk. mich dich ihn sie es uns euch sie / Sie
Dat. mir dir ihm ihr ihm uns euch ihnen / Ihnen
Stellung von Dativ- und Akkusativergänzung im SatzNomen + Nomen: zuerst Dativ, dann Akkusativ, z. B. Anita und Markus schenken ihrem Sohn ein Buch.Personalpronomen + Personalpronomen: zuerst Akkusativ, dann Dativ, z. B. Anita und Markus schenken es ihm.Personalpronomen + Nomen: zuerst Personalpronomen, dann Nomen, z. B. Anita und Markus schenken es ihrem Sohn. Anita und Markus schenken ihm das Buch.
DO01676180_076_083_L09.indd 26.11.2010 09:48:41 Seite: 83 [Farbbalken für Fogra39] CyanDO01676180_076_083_L09.indd 26.11.2010 09:48:41 Seite: 83 [Farbbalken für Fogra39] MagentaDO01676180_076_083_L09.indd 26.11.2010 09:48:41 Seite: 83 [Farbbalken für Fogra39] YellowDO01676180_076_083_L09.indd 26.11.2010 09:48:41 Seite: 83 [Farbbalken für Fogra39] BlacK