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MAGAZIN 13 / September 2016 MAGAZIN FÜR LEBENSRAUM & ZUKUNFT Zugestellt durch post.at / Amtliche Mitteilung in Kooperation mit dem ABFALListROHSTOFF-ABC.COM www.air-abc.at Informationen der Gemeinden des Bezirkes Landeck

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MAGAZIN 13 / September 2016

MAGAZIN FÜR LEBENSRAUM & ZUKUNFT

Zugestellt durch post.at / Amtliche Mitteilung

in Kooperation mit dem

ABFALListROHSTOFF-ABC.COMwww.air-abc.at

Informationen der Gemeinden des Bezirkes Landeck

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www.prantauer.at

DIENSTLEISTUNGEN ENTSORGUNG

WERTSTOFFVERMARKTUNGIm Auftrag der Umweltwerkstatt Landeck und den 30 Ge-meinden des Bezirkes Landeck erledigen wir folgende Dienstleistungen: Transport, Sortierung, Lagerung, Konditi-onierung und Qualitätssicherung für die Wertstoffe Altpa-pier, Altholz, Schrott und Altkleider.

HAUSMÜLLSAMMLUNGWir entsorgen 20 Gemeinden im Bezirk Landeck und Imst. Die Müllverwiegung gehört seit Jahren zum Leistungsum-fang unserer Firma. Modernste abgasarme und lärmarme Fahrzeuge sind unser Aushängeschild.

CONTAINERDIENST DIe InDIvIDUeLLe enTSorGUnG

Container bieten vielseitige verwendungsformen im Bereich der entsorgung. Im Besonderen besticht diese variante der entsorgung durch die Möglichkeit über längere Zeiträume eine gezielte Trennung in einzelne Fraktionen durchzufüh-ren. Dabei kann auf die individuellen Wünsche der Kunden durch flexible Containeraufstellung eingegangen werden.

ENTRÜMpELUNGWir übernehmen die entrümpelung von Wohnung, Haus, Keller und Garten, Haushalts- und Firmenauflösungen, Sperr-müllentsorgungen, Abbruch von Häusern, Schuppen, uvm. samt Abtransport und umweltschonender entsorgung.

Transporte Entsorgung

6511 Zams | Lötz 46 | 05442 - 6 23 22 Fax DW [email protected] | www.prantauer.at

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Liebe Bürgerinnen undBürger im Bezirk Landeck!

Im Februar dieses Jahres haben sich die Gemeinderäte in Tirol neu formiert. Damit wurde auch eine Neuwahl im Vereins-Vorstand der Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck notwendig. Den (wieder-) gewählten Vertretern gilt mein aufrichtiger Dank für ihr Engagement und ihren Einsatz für ein funktionierendes und noch dazu sehr innovatives Abfallmanagement in unserem Bezirk. Sie tragen damit nicht nur zur funktionierenden Kreislaufwirtschaft bei, sondern senken auch die Kosten in ihren Kommunen. Davon wiederum profitieren alle Bürgerinnen und Bürger.

Einstimmig (wieder-) gewählt für die Vereinsperiode 2016 – 2018 wurden die Bürgermeister-Kollegen Wolfgang Jörg aus Landeck (Obmann-Stellvertreter), Heinz Kofler aus Prutz (Kassier) sowie Manfred Matt aus Pettneu (Schriftführer). Weiters im Vorstand vertreten sind: Markus Pale aus Fiss, Bernhard Huter aus Kauns, Roland Wechner aus Flirsch, Werner Kurz aus Ischgl und Thomas Lutz aus Grins. Martin Auer aus Stanz und Harald Siess aus Strengen bilden das Rechnungsprüfer-Team.

2016 standen und stehen mehrere Schwerpunkte auf der Vereinsagenda. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass fünf dieser sechs Punkte aufgrund gesetzlicher Erfordernisse notwendig geworden sind. Dazu zählt einerseits die profunde Weiterführung der laufenden Abfallberatung. Als Stichworte sind hier das Umweltbildungsprogramm des Landes Tirol, die Verwaltung der Press- und Abrollcontainer, die Durchführung sämtlicher Tätigkeiten im Zuge der Abfallbilanzverordnung/EDM-Portal, die Verwaltung und Durchführung der Wertstoffauktionen, Qualitätssicherung (Schulung Recyclinghof-Mitarbeiter), De-ponieaufsicht, Öffentlichkeitsarbeit und Weiterführung der sicherheitstechnischen Begleitung der Abfallwirtschaftszentren zu nennen. Weiters gilt unser Augenmerk dem neuen Bauschuttmanagement und dem optimierten Betrieb für Zwischenlager für Baurestmassen, Kehrsplittentsorgung, Re-Use-Sammlungen 2016 sowie dem Containermanagement mittels der innovativen Abfallmanagement-Software AMP.

Die Vertreter der Umweltwerkstatt sind in gewohnter Manier mit viel Eifer bei der Sache. Dass der beschrittene Weg der richtige ist, beweist die Kontinuität, begehen wir doch mit unserem Verein im Jahr 2017 das 20-jährige Bestandsjubiläum.

Herzliche Grüße – und eine gute Herbstzeit wünschtBgm. Helmut Ladner Obmann Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck

Intro 03

Editorial 04

Vorwort 05

Abfall wird Zukunft Abfallwirtschaftszentren (AWZ):

Ried/Ladis und Tobadill

Lebensmittel 08Gesund & frisch durch den Herbst

Umweltdetektive 10Schwerpunktthema „Recycling“im Kindergarten Schnann

Mein Programm 13für die Umwelt

Stadtrat Johannes Schönherr

Mobilität 15 Wandel in der Mobilität

AWZ Ried-Ladis 18 Die Abfallwirtschaft ist „weiblich“

AWZ Tobadill 20 „Sammel- und Trennmoralfunktioniert mittlerweile gut“

Re-Use Netzwerk Tirol 22/23 Re-Use Sammeltermine im Bezrik

Umwelt-Projekt 24 Was wir zum Leben (ver-) brauchen

Wertstoffen auf der Spur 27 Verpackungskunst und Verbundstoffe

Baurestmassensammlung 30 Sanierer aufgepasst: Neues Handling von Baurestmassen

Außi g’schaut 33 Salzburger Gemeinde aufden Pfaden der Nachhaltigkeit

Wohin damit? / Umwelttipp 34

introinhalt

HERAUSGEBER / VERLEGER: zweiraum GmbH, WerbeagenturGF Markus Regensburger6460 Imst, Floriangasse 13/[email protected], www.zweiraum.eu

KooPERATIoNSPARTNER:Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck6500 Landeck, Herzog-Friedrich-Str. 33

PRoJEKTLEITUNG: Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck Ing. Bernhard Weiskopf, Tel.: 0699 / 108 907 [email protected]

REDAKTIoN: Mag. Maria Haller-Köhle (mek), [email protected] Zangerl (EZ), Benjamin Plorer (BEP)

LAYoUT, GRAFIK-DESIGN & SATZ:Eli Krismer, zweiraum [email protected]

ANZEIGENVERKAUF:Markus Regensburger, Tel.: 0676 / 66 86 170

DRUCK: Druckerei Berger, www.berger.at

ERSCHEINUNG: halbjährlich

Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck Herzog-Friedrich-Str. 33 / 6500 Landeck Tel.: 05442/62 308, Fax: 05442/623 [email protected]

BÜROZEITEN: Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr

InhaltIntro

BGM Helmut Ladner, Obmann des Vereines Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck

Foto: Gemeinde Kappl

03

SAMMELTERMINE Problemstoffsammlung Herbst 2016

07

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vorwort

Liebe Leserinnen und Leser!

Am 29. Juni 2015 ist die Recyclingbaustoffver-ordnung im Bundesgesetzblatt 2 Nr. 181/2015 kundgemacht worden. Auf der Homepage des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich steht zu lesen: „Das Ziel der Recyclingbaustoff-verordnung ist insbesondere die Sicherstellung einer hohen Qualität von bei Bau- und Ab-bruchtätigkeiten anfallenden Abfällen, um das Recycling dieser Abfälle zu fördern.“

Auf Grund dieser Zielformulierung könnte man meinen, dass diese Verordnung ein wichtiges und auch positives Instrument für eine nachhaltige Abfallbewirtschaftung darstellt. Obwohl die Recyclingbaustoffverordnung erst mit 1. 1. 2016 in Kraft getreten ist, wurde bereits im März 2016 – also drei Monate später – mit dem Novellierungsprozess begonnen. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Gesetzestexte in der Verordnung mangelhaft ausgearbeitet wurden. Das ist einigermaßen erstaunlich, weil gerade in Österreich über Ministerien, die Sozialpartner, verschiedene Institutionen bis hin zum Parlament, wahrlich viele am Entstehen der Verordnung beteiligt waren.

Warum hat man den Eindruck, dass dieser Prozess offensichtlich nicht mehr funktioniert? Es hat sicher damit zu tun, dass man heute zu jeder Fragestellung via Internet und Smartphone sofort unzählige Informationen abrufen kann. Dadurch bekommt man den Eindruck, besser oder zumindest gleich gut informiert zu sein wie Fachleute oder Interessensvertreter. Gleichzeitig bildet man sich sehr schnell eine Meinung. Wahrscheinlich wird

editorial

Ing. Bernhard Weiskopf,

Projektleiter

Verein Umwelt-werkstatt für den

Bezirk Landeck

Foto: eli/zweiraum.eu

auch deshalb der Ruf nach einem Ausbau der direkten Demokratie immer lauter. Es ist aber auch unbestritten, dass in einer globalisierten Welt die Themen immer komplizierter werden. Wenn dann ein Expertenteam nach Prüfung vieler Studien und Expertisen zum betreffenden Thema nach unzähligen Verhandlungsrunden mit Interessensvertretern seine Arbeit beendet hat, dann habe ich oft den Eindruck, dass gleich einem Basar von unterschiedlichster Seite medienwirksam Forderungen ausgetauscht wer-den, wo am Ende etwas übrigbleibt, das einerseits der ursprünglichen Aufgabenstellung nicht mehr gerecht wird und andererseits doch für die Beteiligten eine Verteuerung oder spürbare Behinderungen im Vollzug darstellt. Letztendlich beschädigt die öffentliche Wahrnehmung den Glauben an ein funktionierendes System.

Der Verein Umweltwerkstatt wird auf Grund seiner einzigartigen Konstellation auf jeden Fall in der Lage sein, im kommunalen Bereich die Umsetzung der Recyclingbaustoffverordnung so zu gestalten, dass die zu erwartende Kostensteigerung im Bereich Bauschutt so moderat wie möglich ausfällt. Weiters werden wir auch alle Schritte setzen, um eventuelle Einsparungspotenziale in anderen Bereichen auf Grund der neuen rechtlichen Rahmenbedingungen ausschöpfen zu können.

In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Schmökern in den UMWELTSIGNALEN.

Ing. Bernhard WeiskopfProjektleiterVerein Umweltwerkstattfür den Bezirk Landeck

04

UmweltSignale

Die Recyclingbaustoffverordnung oder das System Österreich!

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vorwort

Zoff mit der Freundin

Neulich bei der Redaktionssitzung für diese Herbstausgabe der UMWELTSIGNALE: Viele Ideen sprudeln in den Köpfen des Projektteams, noch mehr The- men fallen uns ein, die wir im Vereinsmedium der Um-weltwerkstatt behandelt haben möchten. Auffällig dabei ist die breite Vielfalt: So bunt wie das Herbstkleid, das sich nun bald über die Natur legen wird, gestaltet sich der redaktionelle Teil.

Wie es sich mit einem Elektroauto fährt und lebt, erfahren Sie in diesen UMWELTSIGNALEN eb- enso wie Sie Gemüse aus Ihrem Garten winterfit machen und Lebensmittel richtig lagern. Oder aber die Auswirkungen der Recyclingbauschuttverordnung: Die betreffen vor allem Häusel-bauer und Sanierer, welche Bau- schutt zu entsorgen haben. Zu den neuen Rubriken gesellt sich eine weitere hinzu: „Mein Programm für die Umwelt“ stellt die Umweltausschuss-Obleute im Bezirk Landeck und deren kon-kretes Alltagsengagement für eine saubere Umwelt und eine nachhaltige Zukunft vor. Den Auftakt macht der Landecker Stadtrat Johannes Schönherr. Er verrät unter anderem Gründe, warum es mit seiner Freundin manchmal Reibereien gibt…

Aber lesen Sie bitte selber wenn Sie mögen. Viel Spaß mit den herbstlichen UMWELTSIGNALEN und

eine gute Zeit für Sie und alle, die Ihnen wichtig sind.

Mag. Maria Haller-Köhle

Redaktionsleiterin

Foto: Chris Walch Pressefotos

Abfall wird Zukunft

Willkommen an den Abfall-wirtschaftszentren (AWZ) Ried/Ladis und Tobadill

Die Serie der Umweltsignale, alle Recyclinghöfe im Bezirk Landeck vorzustellen, findet in der vorliegenden Herbstausgabe ihre Fortsetzung

oder: abfall wird Zukunft

Mitarbeiter an Recyclinghöfen haben ver-antwortungsvolle Aufgaben inne. Mit ihrem Fachwissen tragen sie enorm zur Abfalltrennung und damit zur funk-tionierenden Kreislaufwirtschaft bei.Dieses Mal öffnen die Mitarbeiter der Wertstoffhöfe Ried/Ladis und Tobadill die Tore und gewähren Einblick in ihre Arbeit.(ab Seite 18)

ried-ladis

tobadill

Das Österreichische Umweltzeichen bezeugt, dass Berger in allen Druckbereichen die höchsten ökologischen Standards erfüllt.

Das EU Ecolabel dient als grenzüberschreitendes Umweltgütesiegel, das als einheitliche Kennzeichnung für umweltfreundliche Druckprodukte und Dienst-leistungen dient.

CO2-Klimaneutral Drucken – die Menge an Treibhausgasemissionen, die durch die Herstellung des Druckerzeugnisses entsteht wird über Zertifikate von Klimaschutzprojekten ausgeglichen.

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Das Magazin Umweltsignale wirdunter folgenden Vorgaben gedruckt:

Im Rahmen der Druckkosten „Klimaneutraler Druck“ unterstützen die Umweltsignale das Projekt „Waldschutz, Santa Maria“ in Brasilien.

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Unbenannt-1 1 07.07.2009 13:28:58

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UNSERE DIENSTLEISTUNGEN• Abfallentsorgung• Wertstoffsammlung• Container- und Muldendienst

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Bitte bringen Sie Problemstoffe möglichst vorsortiert und in den Originalverpackungen zur Übergabestelle! Bitte lagern Sie keine Problemstoffe vor oder nach der Übernahme an oder in der Sammelstelle ab! Problemstoffe dürfen erst während der Übernahme durch die Entsorgungsfirma abgegeben werden!

PARTNER DER PROBLEMSTOFFSAMMLUNG 2016:

Die Abgabe im Rahmen der Problemstoffsammlung ist kostenlos!

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sammeltermine herbst 2016

See Dienstag 20.09.16 16:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Kappl Mittwoch 21.09.16 13:00 bis 16:00 Uhr Recyclinghof

Nauders Samstag 24.09.16 09:00 bis 12:00 Uhr Parkplatz Gasthof Lamm

Tösens Dienstag 27.09.16 16:00 bis 19:00 Uhr Parkplatz Gemeindeamt

Pfunds Samstag 01.10.16 08:00 bis 12:00 Uhr Ensplatz

Ried/Ladis Dienstag 04.10.16 13:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Kaunertal, Kauns, Freitag 07.10.16 14:00 bis 18:00 Uhr RecyclinghofKaunerberg

Prutz/Faggen Montag 10.10.16 13:00 bis 20:00 Uhr Recyclinghof

Fendels Montag 10.10.16 10:30 bis 11:00 Uhr Parkplatz Gemeindeamt

Serfaus Mittwoch 12.10.16 13:00 bis 16:00 Uhr Recyclinghof

Schönegg Mittwoch 12.10.16 09:00 bis 09:15 Uhr Postautohaltestelle

Tschuppbach Mittwoch 12.10.16 09:30 bis 09:45 Uhr Postautohaltestelle

Untertösens Mittwoch 12.10.16 10:00 bis 10:15 Uhr Untertösens Nr.4/Haus Senn

Fiss Freitag 14.10.16 13:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Tobadill Montag 17.10.16 17:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Strengen Freitag 21.10.16 14:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Stanz Montag 24.10.16 16:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Flirsch Freitag 28.10.16 14:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Pettneu Samstag 29.10.16 08:00 bis 12:00 Uhr Recyclinghof

Fließ Samstag 05.11.16 08:00 bis 12:00 Uhr Recyclinghof

problemstoffsammlunG in ihrer Gemeinde

Altspeisefett und -öl kann das ganze Jahr – über die Haushalts- bzw. Gastroöli – am Recyclinghof entsorgt werden. Ölis erhalten Sie am Recyclinghof.

Die Abgabe im Rahmen der Problemstoffsammlung ist kostenlos!

In allen anderen Recyclinghöfen können Altkleider das ganze Jahr über abgegeben werden.

Aus sicherheitstechnischen und abfallrechtlichen Vorgaben dürfen – an den angeführten Recyclinghöfen – Problemstoffe nur noch zu den genannten Terminen abgegeben werden. Für die Abgabe von Problemstoffen an den genannten Recyclinghöfen außerhalb der Problemstoffsammlung liegen keine Genehmigungen vor, daher ist dies ausnahmslos verboten! Die Abgabe von Problemstoffen ist nur im Wertstoffhof Grins-Pians sowie Landeck und in den Recyclinghöfen Ischgl, Galtür, Zams und Schönwies genehmigt! Die Gemeinden bitten um Verständnis.

See 19. 09.16 bis 17. 10. 16 am RecyclinghofIschgl 31.10.16 bis 05.11.16 am RecyclinghofGaltür bis 31.10.16 am Recyclinghof

altkleidersammlunG

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Lebens-mittel

08

Im Schnitt landet jeder dritte Einkauf im MüllDas muss nicht sein. Wer beim täglichen Einkauf bewusst darauf achtet, nur so viel zu kaufen, wie auch wirklich verwertet werden kann, hat schon den ersten Schritt getan. Altbekannt aber immer wieder erwähnenswert: Niemals hungrig einkaufen gehen – das spart eine Menge Geld und noch mehr Müll. Der zweite wichtige Schritt ist die richtige Lagerung, vor allem frischer Lebensmittel – und das ist einfacher, als man denkt.

(BEP) Eine Million Tonnen Lebensmittel landen jährlich im Müll. Und das alleine in Österreich. EU-weit sind es 89 Millionen Tonnen. Wer jetzt den Handel oder die Großverbraucher in der Verantwortung sieht, irrt: 61% der Lebensmittelabfälle kommen aus privaten Haushalten. Die richtige Lagerung von frischen Lebensmitteln kann Abhilfe schaffen. Das schont nicht nur die Geldbörse, es verringert auch den ökologischen Fußabdruck – und schmeckt natürlich.

Gesund & frisch durch den Herbst

mit Genuss sparen: laGertipps fÜr ernÄhrunGsbewusste

Fotos: pixabay.com

Das Grün bei Radieschen entzieht Nährstoffe – am besten gleich nach dem Kauf wegschneiden!

Der Herbst – die grüne Jahreszeit? Es kommt darauf

an, das Richtige anzubauen!

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InnovationLebens-mittel

09

Lang anhaltende Frische für Ihr Obst und GemüseFür Obst und Gemüse empfiehlt sich zur fachgerechten Lagerung grundsätzlich das Bio-Fresh-Fach – die 0 C°-Zone. Karotten ausgenommen, diese können bitter werden. Durch den Kühlvorgang kann der Geschmack ein wenig leiden – auch dafür gibt es einen einfachen Trick: Einfach die Lebensmittel – beispielsweise Tomaten – vor dem Verzehr bei Zimmertemperatur oder in der Sonne ein wenig atmen lassen, und schon entfalten sie wieder ihr volles Aroma. Wer übrigens kein Bio-Fresh-Fach besitzt, für den eignet sich eine Kühlschrankbox, am besten oberhalb des Gemüsefachs positioniert. Ganz wichtig: Immer auf die getrennte Lagerung von Obst und Gemüse achten, denn Obst lässt Reifegase entströmen, die Lebensmittel schneller ver-derben lassen. Äpfel, Birnen und „echte“ Tomaten verströmen besonders viel davon, weshalb diese am besten separat gelagert werden sollten – dazu eignen sich auch Papier- oder Gefrierbeutel. Im Idealfall ist der Kühlschrank nicht zu voll, das fördert nicht nur die Übersichtlichkeit, es ist auch gut für die Luftzirkulation und wirkt Schimmelbildung entgegen. Er soll auch nicht zu feucht oder zu trocken sein – daher regelmäßig reinigen und sich über länger frische Lebensmittel freuen!

Grün – die Farbe der Hoffnung?Nicht bei Obst und Gemüse – dort verringert das Grün die Lebensdauer und somit die

Hoffnung auf lang anhaltenden Genuss. Darum ist es ratsam, das Grün von Radieschen, Kohlrabi, Karotten und Ähn- lichem unmittelbar nach dem Kauf ab-zuschneiden. Interessant ist, warum das so ist: Viele Gemüsesorten sind Wurzelgewächse – die Karotte ist also nichts anderes als eine Wurzel, dem das Grün Nährstoffe entzieht – Vitamine, Wasser und mehr gehen verloren. Auch beim Thema Schale kann einiges an Bioabfall eingespart werden. Denn oftmals sind all die gesunden Inhaltsstoffe in höchster Konzentration genau in den Pflanzenteilen vorhanden, die wir wegwerfen. Beispielsweise im Lauchgrün. Oder in der Schale von Gurken, Rettich, Karotten, Zucchini etc. – Voraussetzung ist ein gründlicher Waschgang vor der Zubereitung und der Kauf von Freiland- und frischen Bio-Produkten.

Lebensmittelanbau im Herbst?Ja! Der eigene Garten ist der beste Gemüse-Nahlieferant, den es gibt. Und er hat immer Saison. Schnellwachsendes Gemüse für zwischendurch wie zum Beispiel Spinat, Rettich, Radieschen, Pflück- und Schnittsalat eignen sich besonders als Zwischenkultur. Wer sich das Frühjahr mit frischem, gesundem Gemüse versüßen will, der baut am besten Winterzwiebeln, Winterlauch, Winterendivien, Zuckerhut oder verschiedene Kohlarten wie Grünkohl, Kohlrabi, Rosen-kohl sowie China- und Wirsingkohl an. Wir wünschen guten Appetit!

Foto: pixabay.com

Bei der Lagerung von Obst und Gemüse ist es wichtig, auf die Trennung zu achten.

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Umwelt-detektive

Eine Mülldeponie, ge- baut aus Lego und acht Kindergarten-kinder, die in einem Kreis zusammensitzen und das Spiel „Was werfen wir in den Mülleimer“ spielen – in dieser spielerischen Form widmeten sich die Schnanner Kinder-gartenkinder dem großen Thema der „Umwelt- bildung“. Kindgerecht mit einem wertvollen päda-gogischen und gesell-schaftlichen Hintergrund wurde das Thema nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis umgesetzt: „Wir sammeln in Schnann Müll und trennen diesen“, informierte Kindergarten-pädagogin Claudia Veiter über eine weitere Aktion dieses Themenschwerpunktes, der

(EZ) Anfang Juni widmeten sich die Kinder des Kindergartens Schnann mit ihrer Pädagogin Claudia Veiter dem Thema Recycling. „Ich bin ein Umwelt- detektiv“ war das Motto, das die Kinder binnen zwei Wochen zu kleinen Müll- experten werden ließ. Umweltgerechtes Verhalten, die Stärkung des Umwelt-bewusstseins und der Eigenverantwortung waren ebenso wie Wissenswertes rund um das „Sammeln und Verwerten“ wesentliche pädagogische Ziele.

Schwerpunktthema „Recycling“ im Kindergarten Schnann

„ich bin ein umweltdetektiv“

zudem zur Wortschatzerweiterung beitragen soll. So wussten die Kids gegen Ende des zweiwöchigen Schwerpunkts exakt, was der Unterschied zwischen Bio-, Rest- oder Sondermüll ist.

„Umweltgerechtes Verhalten“ „Vieles läuft auf unserer Erde schief“, hieß es im von Kinder-gartenpädagogin Claudia Veiter eigens zum Themenschwerpunkt verfassten Kinderlied. Diese Erde – den schönen Platz, auf dem Menschen und Tiere woh- nen – zu beschützen, ist die Schlüsselbotschaft des Kinderliedes (siehe Kasten).

Bewusstseinsbildung ist eines der wesentlichen Ziele und der pädagogische Hintergrund: „Es geht darum, den Kindern bei-zubringen, dass wir Freunde dieser Welt sind und diese schützen“, erklärte Claudia Veiter.

LIEDTExTIch bin ein kleiner Umweltdetektiv, denn vieles läuft auf unserer Erde schief.Die Natur bunt zu erhalten, sich an manche Regeln halten ist nicht viel – mein Ziel!

Die Erde ist ein schöner Platz,wo viele Tiere wohnen.Sie zu erhalten, zu beschützen,wird sich für alle lohnen.Der Hase hoppelt übers Feld,hat seine Ohren aufgestellt.„Warum liegt denn hier so viel Müll?“,der Hase von uns wissen will.Die Maus hat sich versteckt im Haus,ihr kleines Näschen schaut heraus. „Warum ist es denn heut` so laut?Kein Tier sich so nach draußen traut!“Der kleine Fisch schwimmt gern im Meer,er mag das Wasser gar so sehr.„Wohin ich schau, ist Öl und Schmutz!Wo bleibt denn hier der Umweltschutz?“Der Affe läuft verwirrt umher,er findet seinen Freund nicht mehr.„Wenn rodet ihr den Regenwald,verschwinden alle Tiere bald!“Die Käfer, Bienen, Schmetterlingebeschweren sich über viele Dinge.„Wo können wir uns denn verstecken?Wo können Blumen wir entdecken?“ (Claudia Veiter)

Die Kinder-gartenkinder aus Schnann

sind nun richtige „Müllexperten“. Foto: Lisi Zangerl

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Das Grabmal markiert das Ende eines gemeinsamen Weges und Anfang eines neuen, der ohne den verstorbenen Menschen gegangen werden muss. Fotos, spezielle Ornamente oder Motive wie Blumen – mit diesen Elementen lassen sich Grabsteine sehr persönlich anfertigen. Somit kann die Einzigartigkeit eines Verstorbenen sichtbar gemacht und in Erinnerung gebracht werden. Begebenheiten, welche Angehörige mit Verstorbenen verbinden, werden festgehalten und gehen somit in die Erinnerung ein, wo sie weiterleben.

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• Betonabbruch (bewehrt und unbewehrt)

• Bauholz

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Den Auftakt dieser neuen Rubrik in den UMWELTSIGNALEN macht Stadtrat Johannes Schönherr (ÖVP) – zuständig für den Wohnungs- und Umweltausschuss im Landecker Stadtparlament.

mein programmfür die UmweltIm Februar 2016 wurden in Tirol die Gemeinderäte neu gewählt. Mit ihnen gibt es auch neue Gesichter und Zuständigkeiten für Umwelt-agenden. Lesen Sie in unserer neuen Rubrik, wie sich die neuen Aus-schuss-Obleute ganz privat für Umwelt- und Klimaschutz sowie nach-haltige Themen einsetzen.

StR Johannes Schönherr.

Foto: Peter Diem

„Ich betreibe zusammen mit meiner Familie einen

extensiven Bauernhof mit einer kleinen Herde Hoch-

landrinder in Perjen/ Landeck. Dabei haben wir neben

Wiesen im Tal auch zahlreiche Bergwiesen zu bewirtschaften.

So bewirtschaften wir beispielsweise die höchstgelegene

Bergwiese Landecks am Hausberg Thial. Wegen des Ertrages

lohnt es sich keinesfalls, diese Mühe auf sich zu nehmen,

da der Maschineneinsatz überschaubar bleibt und vieles

händisch gemacht werden muss.

Wir verstehen es jedoch als Pflege der Kulturlandschaft,

die wir von der Generation vor uns so erhalten haben und

gleich gepflegt wieder an unsere Kinder und Kindeskinder

weitergeben möchten. Im häuslichen Alltag bin ich ein

Verfechter des Sparens von Energie, gerade wenn es um

unnützes Licht in leeren Räumen geht. Was auch schon

mal zu Reibereien mit meiner Freundin führen kann, wenn

ich aus Gewohnheit beim Verlassen des Raumes das Licht

lösche, obwohl sie noch im Zimmer ist. Dazu gehört auch,

dass wir zu Hause versuchen, die Standby-Funktionen

weitestgehend zu vermeiden.“

Johannes schönherr:mein proGramm fÜr die umwelt

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NEUE SÄCKE FüR DIE ALTKLEIDER-SAMMLUNG

Textilien sollten getrennt vom Restmüll gesammelt werden. Neu sind blaue Säcke, in denen Altkleider gesammelt werden können.Kostenlos erhältlich sind sie am Recycling-hof, wo sie befülltkostenlos abge-geben werden können.

WAS GEHÖRT HINEIN?

Bettwäsche Decken Schuhe (paarweise gebündelt) Haushaltswäsche Handtücher, Waschlappen Hausschuhe Hüte Gürtel Strickwaren Tischwäsche Tragbare Bekleidung aller Art Unterwäsche Hemden Jacken Stoffservietten Stofftaschentücher

WAS DARF NICHT DAZU?

Polster Nähabfälle Nylonstrümpfe Putzlappen Schischuhe Teppiche Vorhänge Badezimmermatten stark verschmutzte Altkleider Federbetten Schuhabstreifer Wolldecken Gummistiefel Stitzunterlagen Wollreste Stoffreste aller Art Nasse oder feuchte Altkleider

>> ALLES IN DEN RESTMÜLL/SPERRMÜLL

Altkleider-Sammlung

Altkleider können kostenlos am Recyclinghof abgegeben werden.

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Mobilität

(BEP) Der Mensch hat sich schon lange daran gewöhnt, in kürzester Zeit große Distanzen zu überwinden – bequem, günstig und irrsinnig schnell. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Was sich aber maßgeblich ändern wird, ist unser Mobilitätsverhalten. Das hat einerseits mit steigenden Spritpreisen zu tun, andererseits auch mit Veränderungen am Arbeitsmarkt, soziökonomischen Spaltungen, Migration und natürlich technischem Fortschritt.

Die Zukunft des Personentransports: schneller, effizienter, nachhaltiger & vor allem komfortabler

wandel in der mobilitÄt

Das multimobile ZeitalterSeit Beginn des 19. Jahrhunderts nehmen Mobilität und Beschleunigung zu – und das in rasantem Tempo. Mobilität ist ein Grundpfeiler unseres Lebens, Arbeitens und Wirtschaftens. Es prägt uns und unsere Wertevorstellung, den Handel in der globalisierten Welt, aber auch unser ganz persönliches Verhalten. Mobilität bedeutet Beweglichkeit auf vielen Ebenen. Und die Optionenvielfalt steigt: Wir befinden uns im Zeitalter der Multimobilität,

wo Grenzen immer einfacher überwunden werden können und ferne Horizonte ständig näher rücken.

Individuelle MobilitätsbedürfnisseDer acht bis zehn Stunden-Tag ist längst nicht mehr die Norm. Arbeitszeiten werden flexibler, Online-Shopping verändert unsere Einkaufsgewohnheiten und die jüngere Altersgruppe zählt mittlerweile zur „Always-Online-Generation“ – nicht nur am Handy.

Unsere Transport-möglichkeiten sind heute vielfältiger denn je – dennoch werden bewährte Transportmittel bleiben – und manche sogar ihre Renaissance erleben.

Fotos: Erich Westendarp/pixelio.de, eli/zweiraum.eu

>>

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Mobilität

Genau das muss das Mobilitätsangebot der Zukunft berücksichtigen. Mehr Radfahrer benötigen mehr Radwege. Nachtarbeiter müssen auch ohne eigenes Auto um vier Uhr von der Arbeit nachhause kommen, die Zahl multilokal wohnender Kinder- und Jugendlicher steigt und Freundes- und Bekanntenkreise über große Distanzen sind keine Seltenheit mehr. Gleichzeitig wird unsere Gesellschaft immer älter – auch Fahrgastinformation und Ticketing bei öffentlichen Verkehrsmitteln müssen diesen Ansprüchen gerecht werden.

Ein Auto für drei PersonenVor allem wirtschaftlich hochentwickelte Länder wie Österreich sind von diesem Wandel betroffen. Weg vom Auto – das ist die Devise. Urbanisierung und der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel schaffen mittlerweile ein attraktives Angebot an Transportalternativen. Dennoch wird das Auto weiterhin Transportmittel Nr. eins bleiben, die Art, es zu nutzen, wird sich aber stark verändern. Dafür sprechen neue Online-Mobilitätsdienste wie „Uber“, die deutlich steigenden Nutzerzahlen von Mitfahrbörsen wie beispielsweise „BlablaCar“ und die wachsenden Angebote von Carsharing-Diensten. Zudem wird es wahrscheinlich in Zukunft sinnvoller und vor allem günstiger sein, sich mit mehreren Personen ein Auto zu teilen, als ein eigenes zu besitzen.

Eine große HerausforderungBei all diesen Veränderungen muss natürlich auch die Umwelt berücksichtigt werden – die Herausforderung für Automobilhersteller ist also, in Zukunft klimafreundliche Fahrzeuge zu konzipieren, die als zentrale Bausteine im Mobilitätsmix positioniert werden können.

Durch diese benutzerfreundliche Vernetzung verschiedenster Transportmittel entstehen flexibel kombinierbare Services, die in-dividuellen Ansprüchen gerecht werden können und Transport einfacher, nach-haltiger und umweltfreundlicher machen.

Viele Chancen. Ein ZielZusammengefasst betrachtet ist der gerade stattfindende Wandel in der Mobilität unsere Chance, neue, effizientere Möglichkeiten des Personentransportes mit bewährten Methoden so zu kombinieren, dass sie unserem nachhaltigen Bewusstsein gerecht werden können und wir auch in Zukunft sicher von A nach B kommen. Nutzen wir diese Chance und machen wir uns jetzt über unser eigenes Mobilitätsverhalten Gedanken. Für eine mobile Zukunft auf einem grünen Planeten. Eine Zukunft, die komfortabler ist als unsere Gegenwart und dabei Visionen und technische Fortschritte so berücksichtigt, dass wir alle davon profitieren. Vor allem aber unsere Umwelt.

Gehören Staus bald der

Geschichte an? Vielleicht. Auch wenn das Auto

Fortbewegungs-mittel Nr. 1

bleiben wird.

Foto: Th. Reinhardt/pixelio.de

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AWZRied-Ladis

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Freitags, 8:45 Uhr in Ried: Eine Schlange an PKW´s reiht sich vor die Tore des Recyclinghofs Ried-Ladis. Der Grund – eine kommunale Tätigkeit: Der Recyclinghof öffnet um 9 Uhr seine stählernen Tore: „Die meisten Menschen kommen sehr gerne – Marcel ist ein wirklich netter und hilfsbereiter Mensch“, erzählt ein Rieder inmitten der Warteschlange. „Saisonal bedingte Unterschiede, den An-drang betreffend, gibt es kaum“, erklärt Recyclinghof-Mitarbeiter Marcel Linser, der in seinem Aufgabenbereich definitiv seine Berufung gefunden hat: „Man kann mit den

(EZ) Dienstagnachmittags und ganztägig am Freitag öffnet der Recyclinghof Ried-Ladis seine Tore. Ein reger Andrang, eine gute Trennmoral verbunden mit großem Interesse an Vorschriften und Bestimmungen und ein hohes Maß an Eigeninitiative der Kunden prägen den Arbeitsalltag des Recyclinghofmitarbeiters Marcel Linser. So freut sich der passionierte Mitarbeiter besonders über die Offenheit und den „guten Draht“ zu den Menschen und gesteht, dass die Abfallwirtschaft in den durch ihn betreuten Recyclinghöfen Ried-Ladis, See und Pettneu meist dem weiblichen Kompetenzbereich zuzuschreiben ist.

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Der Recyclinghof Ried-Ladis kann relativ konstanten Andrang verbuchen

Leuten gut reden und ihnen dabei zudem beibringen, Müll richtig zu trennen“, so Linser, der seit zehn Jahren den Recyclinghof Ried-Ladis betreut, zudem seit 20 Jahren jenen in Pettneu und seit ca. sechs Jahren auch noch den in See.

Moral und BewusstseinDie ordnungsgemäße Abfalltrennung funk- tioniert beim Recyclinghof in der Ober-grichter Gemeinde ausgezeichnet: „Die Sam-mel- und Trennmoral ist sehr gut – die Leute kennen sich aus. Eigentlich muss man kaum

Fotos: Lisi Zangerl

Die Container sind über eine

praktische Auf-fahrt problemlos

erreichbar.

ried-ladis

die abfallwirtschaft ist „weiblich“

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AWZRied-Ladis

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1. Den Wertstoffhof Ried-Ladis betreue ich seit ... circa zehn Jahren.

2. An meinem Job schätze ich besonders... dass sich die Leute so sehr für die Trennvorschriften interessieren und öfters auch nachfragen, was mit dem Müll passiert.

3. Der außergewöhnlichste Gegenstand, der an unserem Recyclinghof abgegeben wurde, war... versehentliche Fehlwürfe passieren recht oft. Aber einmal erinnere ich mich, dass sich in einen Papiercontainer eine verpackte Damenunterwäsche befunden hat. Diese habe ich dann aufbewahrt – doch die Besitzerin hat sich nicht mehr gemeldet.

4. Abfall bedeutet für mich... dass vieles wieder verwendet werden kann.

5. Die richtige Abfalltrennung ist besonders wichtig, weil... Deponien überlaufen würden, wenn nicht recycelt wird.

6. Der häufigste Fehlwurf im RCH Ried-Ladis ist... Arbeitshandschuhe landen oftmals beim Kunststoff, dies wäre Restmüll. Und auch Geschenkpapier wird meist im Papiercontainer entsorgt, dies gehört laut Vorschriften zum Karton (Papierverpackungen).

7. Das wollte ich zu meinem Beruf schon immer einmal loswerden... dass es mir einfach taugt. Früher war ich Maurer, durch einen Arbeitsunfall konnte ich diese Tätigkeit nicht mehr ausüben – mir gefällt mein Job, weil ich immer unter Leuten bin.

7 fraGen AN MARCEL LINSER,MITARBEITER RECyCLINGHOF RIED-LADIS

Marcel Linser sieht in seinem Beruf eine Berufung.

Für die Ein-wohner aus Ried und Ladis ist der Termin zur Müllent-sorgung längst zu einem Treffpunkt geworden.

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kontrollieren – bevor die Leute etwas falsch entsorgen, fragen sie nach“, lobt Linser dieses Bewusstsein der Einwohner aus Ried und Ladis. „Es wird immer mehr“, verrät Marcel Linser angesprochen auf das Abfallaufkommen und: „In den letzten fünfzehn Jahren hat sich dieses verdreifacht.“

Erhöhung des FassungsvermögensSehr umweltschonend durch reduzierte LKW-Fahrten und zudem praktisch sind daher die sogenannten „Presscontainer.“ „Die Presscontainer bieten in etwa das vierfache an Platz“, informiert Marcel Linser. Waren es früher in etwa 900 bis 1.100 kg an Abfall, fassen die neuen Presscontainer an die 4.000 kg. Das Abfallsystem funktioniert in weiterer Folge so, dass die vollen Container von Kooperationspartnern abgeholt werden. „Die Leute fragen sehr viel zum Thema der

KUNSTSTOFFVERPACKUNGSMENGEN GEMEINDE RIED-LADIS – VERLAUF 2015

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ÖFFNUNGSZEITEN AWZ RIED-LADIS

DI: 13:00 -18:00 UhrFR: 9:00-12:00 und 13:00-18:00 Uhr

Trennvorschriften“, erzählt der Recyclinghof-Mitarbeiter und schmunzelt, angesprochen auf die Frage, wer meist für die Müllentsorgung verantwortlich ist: „Das sind in den drei Recyclinghöfen, die ich betreue dann doch eher die Frauen – das wage ich zu behaupten.“

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AWZTobadill

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„sammel- und trennmoral funktioniert mittlerweile Gut“

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tobadill

Der Montag ist in Tobadill der „Tag der Müllentsorgung“ – von 17-19 Uhr herrscht beim Recyclinghof rege Betriebsamkeit: „Es ist spürbar, dass während der Sommer- und Wintersaison mehr Abfallaufkommen zu verzeichnen ist“, informiert der Ge-meindeangestellte Reinhold Ladner. Zwei Mal im Jahr bekommt er Unterstützung: „Wenn die Giftmüllentsorgung ansteht sowie als Urlaubsvertretung, werde ich durch Emanuel Spiß unterstützt bzw. vertreten“, informiert Ladner über Zuständigkeiten.

Globale TendenzAngesprochen auf die Sammel- und Trenn-moral der Tobadiller zeigt sich Ladner

(EZ) Seit der Errichtung im Jahr 2003 steht hinter dem Recyclinghof Tobadill ein Mann: Der zuständige Gemeindemitarbeiter Reinhold Ladner informiert über ein vermehrtes Abfallaufkommen und eine gut funktionierende Sammel- und Trennmoral in Tobadill sowie den globalen Stellenwert einer nachhaltigen Ressourcenschonung.

Großer Wunsch nach Presscontainern am Recyclinghof Tobadill

Fotos: Lisi Zangerl

stolz: „Dies funktioniert mittlerweile sehr gut.“ Die globale Tendenz eines steigenden Abfallaufkommens spiegelt sich auch in Tobadill wider: „Es ist um ein Vielfaches mehr geworden seit der Inbetriebnahme des Recyclinghofs im Jahr 2003 – damals mussten die vollen Container alle fünf Wochen durch Kooperationspartner abgeholt werden, mittlerweile schon alle drei Wochen“, zeigt Ladner diese Entwicklung auf.

Einen großen Wunsch hegt man in Tobadill: „Über moderne und umweltschonende Presscontainer verfügen wir leider in Tobadill noch nicht – bedauern die Gemeindeangestellten.

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1. Den Wertstoffhof Tobadill betreue ich seit... der Errichtung im Jahr 2003.

2. An meinem Job schätze ich besonders... Leuten bei Fragen und Problemen behilflich sein zu dürfen.

3. Der außergewöhnlichste Gegenstand, der an unserem Recyclinghof abgegeben wurde, war... ein Elektrospeicherofen. Dieser war mit Asbest gefüllt und hat eine Spezialentsorgung gefordert. Dabei musste alles mit einer Folie eingepackt und dann eigens abgeholt bzw. entsorgt werden.

4. Abfall bedeutet für mich... Rohstoff für das Recycling.

5. Die richtige Abfalltrennung ist besonders wichtig, weil... die Umwelt geschont werden kann und zudem weltweit gesehen diese Ressourcen dringend notwendig sind.

6. Der häufigste Fehlwurf im RCH Tobadill ist... Servietten und Taschentücher – diese gehören in den Sperrmüll – im Allgemeinen passieren im Papiercontainer die meisten Fehlwürfe.

7. Das wollte ich zu meinem Beruf schon immer einmal loswerden... der Standort des Recycling-hofes ist extrem windig und ein sehr kalter Platz.

7 fraGen AN REINHOLD LADNER, MITARBEITER RECyCLINGHOF TOBADILL

Der Gemeinde-angestellte Reinhold Ladner betreut seit der Errichtung im Jahr 2003 den Recyclinghof Tobadill.

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Gemeinde-mitarbeiter Reinhold Ladner wird im Urlaub von Emanuel Spiß vertreten.

ÖFFNUNGSZEITEN AWZ TOBADILL

Mo: 17:00 – 19:00 Uhr

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Meiste Fehlwürfe in der Fraktion Papier„Die Leute sind sehr interessiert und fragen bei Unklarheiten nach“, freut sich Recyclinghof-Beauftragter Reinhold Ladner. Die meisten „Fehlwürfe“ in Tobadill „passieren“ übrigens im Papiercontainer: „Servietten und Taschen-tücher sind im Sperrmüllcontainer zu entsorgen, Geschenkpapier gehört zu den Kartonagen“, definiert Reinhold Ladner das größte „Missverständnis“ in seiner Heimatgemeinde. „Nachhaltige Ressourcenschonung”Die Müllentsorgung setzt Reinhold Ladner mit wesentlich mehr als dem „umwelt-schonenden Aspekt“ in Verbindung: „Es geht darum, dass weltweit Ressourcen benötigt werden – ohne Rohstoffe aus Recycling würde beispielsweise der Heizölbedarf weltweit

erheblich ansteigen“, erläutert Ladner den hohen Stellenwert eines funktionierenden Mülltrennsystems. So wird es auch künftig angesichts der Verknappung der Rohstoffe immer wichtiger werden, diese durch Recycling erneut nutzbar zu machen.

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re-use netZwerk tirolhast du Gegenstände,die du nicht mehr brauchst?

was wird angenommen?

Der Verein Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck unterstützt flächendeckende Sammlungen des Re-Use Netzwerkes Tirol im Bezirk Landeck. Unter dem Motto „Wiederverwenden statt Wegwerfen“ werden gute und brauchbare Gegenstände gesammelt. Der gemeinnützige Verein ISSBA ist Mitglied des Re-Use Netzwerks Tirol und führt die Sammlungen vor Ort durch.

Wann findet die Sammlung in Ihrer Gemeinde statt? Die jeweiligen Sammel-

termine in Ihrer Gemeinde finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite.

Was ist das Re-Use Netzwerk Tirol?Das Re-Use Netzwerk Tirol entstand aus einer Initiative im Rahmen eines EU-Projektes (CERREC) mit Unterstützung der Umweltabteilung des Landes Tirol. Im Re-Use Netzwerk Tirol arbeiten sozialökonomische Betriebe mit der kommunalen Abfallwirtschaft zusammen. Gut erhaltene und funktionstüchtige Stücke sollen nicht im Abfallstrom untergehen, sondern herausgefiltert und für eine zweite Nutzung gewonnen werden. Dadurch werden Umwelt und Ressourcen geschont, die Müllberge verkleinert und nicht zuletzt der Umweltgedanke gefördert. Wesentlicher Teil der Idee ist, dass durch die Sammlung, die Sortierung und den Verkauf der Warenspenden Arbeitsplätze in sozialen Einrichtungen geschaffen werden und Menschen, die bereits lange Arbeit suchen, wieder eine Chance zu arbeiten und zu lernen haben.

Hausrat, Geschirr und Gläser

Ziergegenstände

Spiegel, Bilder

Bücher, CDs, LPs, DVDs

kleine Elektrogeräte

Spielsachen aller Art

Sportartikel

Baby- und Kinderausstattung

Taschen, Koffer

Kleinstmöbel (Sessel, Lampen)

Stoffe Hauptsache: ganz und sauber

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sammeltermine in ihrer Gemeinde

re-use sammlunG im beZirk

Fiss Freitag 16.09.16 13:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

See Montag 19.09.16 14:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Serfaus Dienstag 20.09.16 18:00 bis 20:00 Uhr Recyclinghof

Pettneu Mittwoch 21.09.16 13:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Nauders Donnerstag 22.09.16 13:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Strengen Freitag 23.09.16 14:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Kaunertal Dienstag 27.09.16 08:00 bis 12:00 Uhr Recyclinghof

Tösens Mittwoch 28.09.16 09:30 bis 11:00 Uhr Recyclinghof

Pfunds Mittwoch 28.09.16 13:00 bis 17:00 Uhr Recyclinghof

Ried/Ladis Freitag 30.09.16 13:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Stanz Montag 03.10.16 16:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Schönwies Dienstag 04.10.16 13:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Zams Mittwoch 05.10.16 13:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Prutz/Faggen Freitag 07.10.16 13:00 bis 20:00 Uhr Recyclinghof

Fließ Montag 10.10.16 13:00 bis 17:00 Uhr Recyclinghof

Landeck Dienstag 11.10.16 14:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Grins Mittwoch 12.10.16 13:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Flirsch Freitag 14.10.16 14:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Galtür Montag 17.10.16 16:30 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Ischgl Mittwoch 19.10.16 13:00 bis 18:00 Uhr Recyclinghof

Kappl Freitag 21.10.16 16:00 bis 20:00 Uhr Recyclinghof

Fendels Montag 24.10.16 16:00 bis 19:00 Uhr Recyclinghof

Gemeinnütziger Verein ISSBAA-6460 Imst, Brennbichl 84Telefon: +43 (0) 5412 64944, [email protected]

www.issba.at

ACHTUNG! Gegenstände, welche vom Verein ISSBA aufgrund ihres Zustandes nicht angenommen werden, sind am Recyclinghof zu den üblichen Gebühren zu entsorgen!

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Umwelt-Projekt

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Unsere Lehrerin Veronika Weiskopf-Prantner organisierte uns erst den Film „Plastik Planet“, den wir gemeinsam in der Klasse anschauten und danach gründlich durchbesprachen. Uns allen brachte dieser Film einen neuen Eindruck über Plastikmüll. So hatten wir eine Idee. Wir wollten uns

(EZ) Wir, die 4b aus der NMS Clemens Holmeister Landeck, bereiteten uns intensiv auf das Projekt: WAS WIR ZUM LEBEN (VER-)BRAUCHEN vor.

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Schüler der NMS Clemens Holzmeister Landeck berichten über interessantes Umwelt-Projekt

mehr mit diesem Thema beschäftigen, woraufhin sie uns einen Termin mit Claudio Hauser von der Umweltwerkstatt Landeck, organisierte. Er erklärte uns, was mit unserem Müll in Landeck passiert.

Enorme Abfallmengen in LandeckWas uns besonders aufgefallen war: Welche große Mengen an Abfall anfallen. Jährlich werden allein in Landeck ca. 3.330 Tonnen Abfall gesammelt. Außerdem waren wir in Telfs bei der Firma Höpperger, einer Plastikrecycling-Fabrik, die eigenständig Plastik von Störstoffen trennt. Eine Flasche benötigt ca. 400 Jahre für den Verrottungs-vorgang. Die Firma Höpperger versucht deshalb, dieses Material zu recyceln. Doch leider wird zu viel Plastik produziert, um alles wiederverwerten zu können. Selbst, wenn wir sofort aufhören würden, welches zu produzieren, werden wir immer noch lange ein Plastik-Planet bleiben.

Fotos: NMS

Das Thema Plastik bildet einen

thematischen Schwerpunkt des

interessanten Projektes.

was wir Zum leben (ver-) brauchen

Die 4b der NMS Clemens Holzmeister mit Claudio Hauser von der Umweltwerkstatt (2.v.r.).

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Vor nunmehr 20 Jahren legte Mag. Stefan Weiskopf den Grundstein für die heutige Anwaltskanzlei. Seine Motivation damals wie heute: Privat- sowie Firmenkunden in vielen Bereichen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und in allen wichtigen Rechtsfragen zu vertreten. 1997 fand er in Dr. Rainer Kappacher einen fach-kundigen Partner. Gemeinsam betreuen sie bis heute Wirtschafts-

Seit Anbeginn schätzen zahlreiche treue Kunden die Scharfsinnigkeit, Erfahrung und das Talent, Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu verstehen. Denn nur so können bei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“ praxisorientierte Lösungen entstehen, die zukunftssicher, innovativ als auch maßgeschneidert für Zufriedenheit sorgen.

Am Anfang war der AnspruchRasch. Gründlich. Nachhaltig. So überzeugt die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“

unternehmen, Banken, Gebiets- körperschaften und Privatper-sonen. Auch wenn Regionalität im Fokus liegt – Schwerpunkt ist der Bezirk Landeck – werden Kunden österreichweit professionell beraten, unterstützt und individuell betreut. Mit 2012 ist Dr. Michael Kössler als Rechtsanwaltsanwärter in die Kanzlei eingetreten. Seit 1. Jänner ist er nunmehr vollwertiger Partner

in der Kanzlei, welche nunmehr als „Weiskopf/Kappacher/Kössler“ auftritt. Neben seiner Weitsicht kamen mit Dr. Michael Kössler wertvolle Impulse und neue Denk-weisen ins Team.

Teamwork. Die Kombination aus fundier-tem Allgemeinwissen und tief-greifenden Spezialkenntnissen, ge-paart mit fächerübergreifendem

Know-How, ist der Schlüssel zum Erfolg. Ständige Fortbildung und Anpassung an neue rechtliche und technische Gegebenheiten sind bei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“ eine Selbstverständlichkeit.

Optimale Zufriendenheit. Das Erfolgsgeheimnis: Kompetenz und richtiges Zuhören. Sorgfältige Bestandsaufnahmen. Abgestimmte Vorgehensweisen. So garantieren „Weiskopf/Kappacher/Kössler“, dass auch jeder ihrer Mandanten garantiert richtig verstanden wird.

Mag. Stefan Weiskopf, Dr. Michael Kössler und Dr. Rainer Kappacher (v.l.) verfolgen ein Ziel: Die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner für Unternehmen, Ban- ken, Gebietskörperschaften und Privat-personen.

Vertragsrecht | Schadenersatzrecht | Ehe- und Familienrecht | ErbrechtGesellschaftsrecht | Liegenschaftsrecht | Prozessführung | Arbeits- und Sozialrecht

AGB | Öffentliches Recht | Vergaberecht | Geistiges Eigentum | Datenschutzrecht und IT-RechtVersicherungsrecht | Insolvenz- und Exekutionsrecht

6500 Landeck, Malser Straße 34 +43/(0)5442 66121 [email protected] www.ra-tirol.at

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Recycling und Deponie: alles aus einer Hand

Wir betreiben die größte Deponie für Bodenaushub und Baurestmassen im Oberland. Das in Hochgallmigg gelagerte Material wird in der mobilen Recyclinganlage zur Wieder-verwertung aufbereitet. Betonabbruch kann zum Beispiel zu ausgezeichnetem Schüttmaterial aufgewertet werden, Altasphalt wird zu hochwertigem Wegschottermaterial und Aushubma-terial kann zu Frostkoffer aufbereitet werden.

Betonabbruch,Asphaltabbruch, Altholz sowie Baustellenabfälle können aber auch mittels Containern bzw. Großcontainern in großen Mengen direkt vor Ort zur Entsorgung angenom-men werden. Behälter und Container mit verschiedenen Kapazitäten stehen zur Verfügung und werden termingerecht zugestellt bzw. abgeholt.Abfälle werden zentral gesammelt und einer entsprechenden Weiterverwendung bzw. Auf-bereitung zugeführt. Das schont die Umwelt, spart Wege und ermöglicht letztlich auch eine bessere Preisgestaltung.

Die Einsatzgebiete und Einsatzarten unserer Recycling- und Aufbereitungsgerätschaften sind weit gestreut und sehr vielseitig. Gerne helfen wir Ihnen bei der Wiederaufbereitung oder Zerkleinerung Ihrer Alt- oder Rohstoffe.

Die Firma Streng Bau bietet Containerdienst und umweltgerechte Entsorgung mittels Containern in verschiedenen Größen an.Sämtliche Abfälle die beim Umbau, Hausbau oder Abbruch entstehen können, wie Altholz, Baustellen-abfälle, Bauschutt oder Bodenaushub werden termin- und umweltgerecht abgeholt und entsorgt.

Seit dem 1.1.2016 ist bei Abbruchvorhaben über 100 to Abfall eine Erkundung durch eine „rückbaukundige Person“ verpflichtend. Die Firma Streng Bau verfügt über mehrere qualifizierte Personen, die diese Erkundung bis zu 3.500 m³ umbauten Raum durchführen können.

Die Firma Streng Bau bietet neben den Leistungen im Entsorgungsbereich auch komplette Aushübe, Abbrüche oder Materialien wie Deckenschotter, Filterkies, Grädermaterial uvm. aus dem Kieswerk Starkenbach an.

Containerdienst – umweltgerechte Entsorgung

Aushübe, Abbrüche & Materialien wie Deckenschotter, Filterkies, Grädermaterial uvm.

Entsorgung &Containerdienst

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aUf der spUr.. .wertstoffen

Die Sache mit dem Tetra-PackAußen Karton, drinnen der Kunststoff „Poly-ethylen“ und manchmal sogar Alufolie – damit’s länger frisch bleibt. Klassische Verbundstoffe sind Stoffe, die aus zwei oder mehr verbundenen Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften bestehen. Alu und Papier zum Beispiel.

(BEP) Die Verpackungsindustrie beweist immer wieder, wie kreativ Abfallproduktion sein kann. Das er-schwert nicht nur die Mülltrennung, es wirft auch immer wieder Fragen auf und sorgt für Unverständnis. Die gute Nachricht: Wir Österreicher sind gemeinsam mit den Deutschen und den Dänen Europameister in diesem Bereich. Wir trennen fleißig und haben zudem eine ausgezeichnet funktionierende Ab-fallwirtschaft. Damit das auch in Zukunft so bleibt, haben wir einige hilfreiche Tipps zusammengefasst, räumen mit Mythen und Irrtümern auf und geben Einblicke in die span-nende Welt der Müllverwertung.

Müll ist nicht gleich Müll

verpackunGskunstund verbundstoffe

>>

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Fotos: Höpperger

Modernste Maschinen bringen bei der Fa. Höpperger in Rietz Ordnung ins Müll-Chaos. Eine zusätzliche Trennung durch Menschenhand ist dennoch unerlässlich.

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Wir sammeln und verwerten Ihr Altpapier ...

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Hier trennt sich die Spreu vom WeizenWas passiert mit Ver-bundstoffen, die beispiels- weise beim Recyclinghof Höpperger in Rietz ab- gegeben wurden? Die Antwort: sortieren, filtern, sortieren und nochmal fil-tern. Das geht heute fast alles ganz automatisch. Stör-stoffe, die meist ein Fünftel des Gesamtmaterials aus-machen, werden aussortiert. Mithilfe von Trommel- und Kreisschwingsieben wird das Feinmaterial herausgeholt. Windsichter und Eisenabscheider ent-fernen auch noch die allerletzten Störstoffe.Infrarotsensoren und die händische Sicht-Sortierung

garantieren zusätzlich, dass alles sauber getrennt wird. Anschließend werden Ballen gepresst und das Material wird weiterverarbeitet und verwendet – zur Herstellung von Textilien, PET-Flaschen oder sogar neuen Mülltonnen.

Warum Mülltrennung trotzdem wichtig ist Wenn sowieso alles nochmal maschinell getrennt wird, wozu zuhause dann überhaupt trennen? Ganz einfach: Durch die Trennung fällt weniger Restmüll an, es werden Kosten gespart und wertvolle Rohstoffe gerettet.

So werden Sammelfehler vermiedenWarum darf ich eine Zahnbürste nicht in den Kunststoffcontainer, sie besteht doch aus Kunststoff? Richtig – aber sie ist keine Verpackung. In den Kunststoffcontainer gehören nur Verpackungsmaterialien, denn für die Entsorgung jener wurde bereits beim Einkauf ein sogenannter Verwertungsbeitrag entrichtet. Ebenfalls nicht dazu gehören CDs, Kassetten und Ähnliches. Deckel wie beispielsweise bei Joghurtbechern sollten entfernt werden. Generell ist es besser, Verpackung nicht ineinander zu stapeln, sondern lose wegzuwerfen – das erleichtert die Sortierung. Verpackungen sollten „tropf-frei” und „pinselrein” sein.

Verpackungskunststoffe:Was dazugehört und was nicht, darüber herrscht immer noch in vielen Haushalten Unklarheit.

Foto: eli/zweiraum.eu

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Baurest-massen-sammlung

(mek) Mit 1. 1. 2016 ist die Recycling–Baustoffverordnung in Österreich in Kraft getreten. Ihr Ziel ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft und Materialeffizienz. Aus der Bauschuttsammlung in Abfallwirtschaftszentren (AWZ) ist dadurch die so genannte Baurestmassensammlung geworden. Sie bringt Vorteile für Häuselbauer und Sanierer im Bezirk Landeck.

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Entsorgung von Baurestmassen bringt ab Herbst 2016 Einsparungen

sanierer aufGepasst neues handlinG von baurestmassen

..§

Grundsätzlich regelt die Recycling-Bau- stoffverordnung, wie der Abbruch eines Gebäudes vonstattengehen muss. Betroffen sind also sowohl Häuselbauer, die in diesem Fall zuerst abreißen, als auch Baufirmen und Erdbeweger. Für Letztere stellt sich die Frage, inwiefern Baustoffe vom so genannten „Abfallende“ in der Wertschöpfungskette betroffen sind, er- läutert Mag. (FH) Claudio Hauser, Tech-nischer Berater der Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck. Die Recycling-Bau-

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Baurest-massen-sammlung

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Fotos: AWZ/Siggi Scherl

Aus der Bau-schuttsamm-lung wird die Baurestmassen-sammlung. Die Umstellung im Bezirk Landeck erfolgt ab Herbst schrittweise – die Gemeinden informieren rechtzeitig.

stoffverordnung gilt für Baurestmassen aus Bau- und Abbruchmaßnahmen ab einer Mengenschwelle von 100 Tonnen. Eine Novelle, die für Herbst 2016 geplant ist, soll jedoch mengenmäßige Vereinfachungen bringen. Für diese Bauerstmassen sind bestimmte Formulare (erhältlich bei der Wirtschaftskammer Tirol) auszufüllen und beim jeweiligen Entsorger vorzulegen. Unter 100 Tonnen verlangen die Entsorger teilweise eine „Kleinmengenbestätigung“.

Aus der Sicht der GemeindenFür die Gemeinden im Bezirk Landeck bedeutet dies, dass statt Bauschutt künftig Baurestmassen gesammelt werden. Die Qualitäts-Anforderungen für Bauschutt sind mittlerweile nämlich derart hoch, dass praktisch nur noch Beton und Ziegel ohne jegliche Anhaftung von diversen Materialien (Putz, Keramik, PU-Schaum etc.) als verwertbarer Bauschutt entsorgt werden dürfen. Daher haben sich die Mitglieds-gemeinden des Vereins Umweltwerkstatt entschlossen, die „bisherige“ Bauschutt-sammlung aufzugeben und aus ihr eine Baurestmassensammlung zu machen. Sie bringt den Vorteil für Häuselbauer und Sanierer, dass einige Abfälle, die früher als Sperrmüll, jetzt im Rahmen dieser neuen Baurestmassensammlung deutlich günstiger entsorgt werden können. Ytong, Schamotte, Kamine, Keramik (zB Waschbecken), Glasbausteine, Mineralfasern,

Gipskartonplatten, Bitumen und Dach- pappe gehen fortan als Baurestmassen durch. Auch die bisherige Flachglas- sammlung wird in die Baurestmassen- sammlung integriert! Die neue Baurest-massensammlung ist teurer als die bis- herige Bauschuttsammlung. Allerdings hätte die Fortführung der bisherigen Bauschutt-sammlung aufgrund der neuen gesetz- lichen Regelungen annähernd gleich viel gekostet wie die neue Baurestmassen-sammlung. Aufgrund der Tatsache, dass die Sperrmüllsammlung wesentlich teurer ist und all die genannten Gegenstände zu-künftig als Baurestmassen entsorgt werden können, springt unterm Strich für die Bürgerinnen und Bürger eine Ersparnis heraus. Reiner Bauschutt kann ebenfalls in den Baurestmassencontainer eingebracht werden, sollte aber bei größeren Mengen idealerweise via Container direkt auf der Baustelle gesammelt und durch befugte Unternehmen entsorgt werden. Die genannten Änderungen werden voraussichtlich ab 01. Jänner 2017 wirksam.

Die Umweltwerkstatt für den Bezirk Landeck steht für Auskünfte zur neuen Verordnung gerne zur Verfügung. Kontakt: 05442/62 [email protected]

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PAPIERSACKERL UND PAPIER-TRAGETASCHENGehören in denKartoncontainer.

BüROPAPIERSAMMLUNG – PAPIERSCHNITZEL IN EIGENE SÄCKE!Bisher mussten Papierschnitzel (gewolftes Papier), wie sie häufig in Büros anfallen, im Sperrmüll entsorgt werden. An allen Recyclinghöfen des Bezirkes können die Papierschnitzel kostenlos in Säcken abgegeben werden. Die Sammelsäcke gibt es ebenfalls kostenlos in den Recycling-/Wertstoffhöfen.

WAS GEHÖRTHINEIN?

Kuverts

Bücher (ohne Deckel)

Zeitungen, Zeitschriften

Computerausdrucke

Hefte, Illustrierte

Postwurfsendungen

Blumeneinwickelpapier

Papier (sauber & unbeschichtet)

Kataloge (ohne Kunststoffverpackung)

Prospekte, Poster

Schreibpapier, Briefpapier

Telefonbücher

WAS DARF NICHT DAZU?

Hygienepapier (Taschentücher, Servietten, Küchenrollen) >> Restmüll

Klebebänder, Etiketten >> Restmüll

Kohlepapier >> Restmüll

Milch-, Getränke- verpackungen >> Ökobox

Papiertaschentücher >> Restmüll

Papier (verschmutzt) >> Restmüll

Tapeten >> Restmüll/Sperrmüll

Nylonsäcke >> Kunststoffverpackungen

Papiersackerl, Papiertragetaschen >> Kartonagen und Papierverpackungen

Büropapier (Papierschnitzel) >> eigene Säcke

Zigarettenschachteln >> Kartonagen

Wachspapier, Putzpapier >> Restmüll

Tiefkühlverpackungen (beschichtet) >> Kunststoffverpackungen

Geschenkpapier >> Restmüll/Kartonagen

Zellophan >> Kunststoffverpackungen

Medikamentenschachtel >> Kartonagen

Einfolierte Kataloge & Postwurfsendungen >> auspacken

Altpapier-Sammlung

Sauberes Altpapier kann kostenlos am Recyclinghof abgegeben werden.

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Seeham im Salzburger Seenland hat sich einer ganzheitlichen nachhaltigen Ent-wicklung verschrieben. Mit einem 80%igen Biobauernanteil, einem Bio-Hotel, zahl-reichen „Urlaub am Bio-Bauernhof”-An-bietern, einer Bio-Getreidemühle, einem Bio-Laden, einer Bio-Käserei und vielen anderen Betrieben mit Bio-Bezügen ist die Ausrichtung zu einem Biodorf gelungen. Auch im Kindergarten und in der Volksschule werden die Kinder zu 100 % mit biologischen und regionalen Produkten verköstigt. Die Nutzung regionaler erneuerbarer Energie etwa durch ein Biomasseheizwerk oder die Warmwassersolaranlage im Bad, tragen ebenso zum Klimaschutz bei wie Schnuppertickets für den öffentlichen Verkehr und die gemeindeeigenen Elektrofahrräder. Die jähr-lichen Seehamer Biotage unter dem Motto „Bewusst leben und genießen“ verbreiten auch unter Gästen die Ideen von sanftem Tourismus, Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft und Nutzung von Alternativenergien. Dieses Engagement wurde Ende des Vorjahres mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis ge-

(mek) Die Salzburger Gemeinde Seeham ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit unterwegs. Anfang November 2015 durften Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde im Seenland den Österreichischen Klimaschutzpreis in Empfang nehmen. Die Kommune am Obertrumer See setzte sich in der Kategorie „Gemeinden & Regionen“ mit „Seeham auf dem Weg zum zertifizierten Biodorf“ durch.

„Außi g’schaut“ ist eine neue Rubrik in den UMWELTSIGNALEN. Sie zielt darauf ab, besondere soziale und umweltrelevante Projekte sowie Initiativen außerhalb des Bezirkes Landeck vorzustellen – um vielleicht den einen oder anderen gewünschten Nachmach-Effekt zu generieren.

salZburGer Gemeinde auf den pfaden der nachhaltiGkeit

aUssi g’schaUt

würdigt. Aus 172 eingereichten Pro- jekten wählte eine Fachjury 16 Pro-jekte aus, die sich der Publikumswert-ung stellten. Zu Recht stolz auf diese Auszeichnung sind die Vertreter-innen und Ver- treter der Gemein-de Seeham. Franz Mangelberger, Projektleiter des Bienen-erlebnisweges Biodorf Seeham sowie Grüner Gemeinderat im dortigen Kommunalpar-lament fasst zusammen: „Die Honoration bedeutet uns sehr viel, weil es einerseits das bereits Bestehende würdigt und auszeichnet, besonders die Menschen, die jahrelang in diese verschiedenen Themen viel Energie und Zeit hineingesteckt haben. Anderseits ist es ein zusätzlicher Ansporn ein l(i)ebenswertes Seeham zu gestalten – für uns und für unsere Kinder und Kindeskinder.“

Projektleiter Franz Mangelberger

Foto: UBIT/Salzburg

Willkommen im Biodorf Seeham!

Foto: Franz Neumayr

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Es kommt vor, dass sich manche Gegenstände in die falsche Abfallfraktion verirren. Der Grund hierfür liegt nicht selten in einem gewissen Informationsdefizit. UMWELTSIGNALE hat die derzeit gängigsten Fehlwürfe recherchiert und liefert ein paar Tipps zur richtigen Trennung.

Trotz großer Fortschritte: In mancher Abfallfraktion trennt das Fehlerteufelchen mit.

wohin damit ?Weitere Informationen

finden sich online unter

www.air-abc.at.

Fragen oder Unklarheiten zur

ordnungsgemäßen Abfalltrennung? Wenden Sie sich

bitte an die laufend geschulten

Mitarbeiter der Abfallwirtschafts-

zentren (Recy-clinghöfe)!

ENERGIESPAREN IN DER KÜCHEÖffnen Sie Ihren Kühlschrank nicht unnötig und tauen Sie ihn und das Gefrierfach regelmäßig ab! Denn eine Eisschicht im Kühlschrank erhöht den Energiebedarf deutlich. Lassen Sie warme Speisen erst abkühlen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stel-len. Andernfalls wird unnötig Wärme ins Gerät ge-bracht und der Kühlschrank benötigt mehr Energie, um die zugeführte Wärme wieder abzukühlen.

Umwelttipp aUs der praxis

Kataloge (ohne Kunststoffhülle) Bitte diesen Gegenstand als Altpapier entsorgen.

FederbettFederbetten gehören richterweiseim Sperrmüll entsorgt.

Nespressokapseln Bitte entsorgen Sie Ihre Nespressokapseln im Nespressosammelbehälterim Recyclinghof (AWZ). Rücknahmestellen von leeren Kapseln finden Sie auch unter www.nespresso.com. Sollten keine Rücknahmestellen in Ihrer Nähe sein, entsorgen Sie Ihre leeren Nespressokapseln bitte im Restmüll.

Türstopper Dieser Gegenstand gehörtzum Haushaltsschrott. Haushaltsschrott ist im Recyclinghof abzugeben.

Wein-/Sektglas Bitte diesen Gegenstand zum Flachglas geben.

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Family-Haus Wohnraumbeschaffungs GmbH I Floriangasse 13 I 6460 Imst

www.familyhaus.eu I facebook.com/FamilyHaus

Family-Haus errichtet in Strengen eine attraktive Reihen-hausanlage im Doppelhaus-Charakter: Mit vier Einheiten auf jeweils eigener Parzelle entstehen diese Wohnträume.

Im sonnigen Weiler Grieshof gelegen, bietet diese eine fulminante Aussicht sowie ruhige Lage. Ideal für Familien mit zwei Kindern gestalten sich die modern ausgestat-teten Einheiten in dieser Reihenhausanlage. Jede verfügt über eine Garage mit Unterkellerung und zwei Stellplätze. Eigenleistungen sind auf Wunsch möglich.

Als Niedrigstenergiehaus wird die Family-Haus-Reihen-hausanlage ausgeführt – ihre Bewohnerinnen und Bewoh-ner profitieren neben höchstem Wohnkomfort von geringen Betriebskosten. Der Baustart ist bei entsprechendem Ver-kauf im Herbst 2016 geplant.

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Gemeinde. Die Family-Haus behält sich das Recht vor, geringe Veränderungen in der Detailplanung noch vornehmen zu können.

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Zimmer10.11 m²

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Zimmer12.18 m²

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Zimmer10.11 m²

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6.76 m²

Bad8.05 m²

Vorraum- Gardarobe

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Flur7.66 m²

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Die anerkannten Reglen der Technik, die behördlichen Auflagen und gesetzlichen Bestimmungen sind einzuhalten! ACHTUNG: Kein Ausführungsplan!Die baulichen und örtlichen Gegebenheiten und die Koordinationsverpflichtungen sind zu berücksichtigen. Koten und Maßangaben sind verantwortlich zu prüfen, gegebenfalls ist Rücksprache zu halten, die Angaben sind Rohbaumaße. Das geistige Eigentum verbleibt beim Verfasser.

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Die Vergabe erfolgt durch die Gemeinde.