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Abgasanalysecomputer EU-5000 Bedienungsanleitung

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Abgasanalysecomputer

EU-5000

Bedienungsanleitung

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Sehr geehrter Kunde

Sie haben uns mit dem Kauf dieses Gerätes Ihr Vertrauen geschenkt; dafür danken wir Ihnen bestens.

Damit das Gerät stets tadellos funktioniert, bitten wir Sie, die Gebrauchsanweisung genau

durchzulesen und die darin enthaltenen Ratschläge und Hinweise zu befolgen.

Mit der richtigen Behandlung und sorgfältiger Pflege tragen Sie zur Werterhaltung Ihres Gerätes bei.

Das Gerät hatte bereits bei der Entwicklung und Herstellung strenge Kontrollen zu bestehen.

Es entspricht höchsten technischen Ansprüchen.

Unser Kundendienst steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, um optimal und effizient helfen zu

können.

Ihr anapol Team

Anapol Gerätetechnik AG

Gewerbepark Moosweg 1

CH-2555 Brügg

Tel: +41 (0)32 374 25 45

Fax: +41 (0)32 374 25 47

E-Mail: [email protected]

Homepage: www.anapol.ch

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Software Version 6.NN / Brügg BE, 20 Oktober 2011 und weitere.

Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Funktion des Gerätes auf welches, die Software Version

6.NN (M.NN) vom 20 Oktober 2011 und weitere, aufgeladen wurde (siehe "Aktualisierung des

Dokumentes").

M: Zahl, welche die Version aller Eigenschaften der Geräte beschreibt, die vom METAS

spezifiziert sind.

NN: Zahl, welche die Version aller anderen Eigenschaften der Geräte beschreibt. z.B.

Datenspeicherung, spezielle Kundenwünsche, Bugfix, neue Hardware Komponenten usw.

- Familie von Abgasanalysegeräte für Feuerungsanlagen die mit Heizöl, Erdgas oder Holz betrieben

werden Typ: EU-5000-O, EU-5000-TW, EU-5000-W.

Auf Grund des Artikels 17 des Bundesgesetzes vom 9. Juni 1977 über das Messwesen und nach der

Verordnung des EJPD über Abgasmessgeräte für Feuerungsanlagen, wurden diese Geräte mit

Schreiben vom 20 Januar 2012 mit den Ordnungsnummern S48 - EU-5000-O, S47 - EU-5000-W,

S46 - EU-5000-TW (im Zulassungszeichen) vom METAS in Wabern zugelassen.

Der Geltungsbereich der Zulassung ist in Art. 2 der oben erwähnten Verordnung umschrieben. Das

Gerät ist vor allem für amtliche Feuerungskontrollen vorgesehen.

- Familie von Abgasanalysegeräte für Otto- und Diesel Motoren und für die Industrie. Typ: EU-5000-

D, EU-5000-E.

Version Aktualisierung des Dokumentes Untersch. Datum

Instandsetzung MaV 15.11.06

EMV Konformität, elektrische Sicherheit MaV 15.11.06

CO-Aus, Anzeige Druck und Grenzwert bei Dichtigkeitstest, NOx Info., Xsense NO2, SO2,

Druckprotokoll für Feuerungskontrolle, Auswahl qA - Eta, 0-Abgleich NDIR, GE-Programm, Russ Mittelwert

MaV 18.05.09

4.00 EU-5000-T MaV 24.12.09

Variante NO für EU-5000-D/E, Varianten NO2, SO2 für EU-5000-T MaV 14.04.10

4.10 Anzeige der gespeicherten Daten. Übertragung der Daten via RS232. Übertragung der Messungen via RS232. Thermodrucker. Sommerzeit.

Barcode. Messungen einfrieren. Revison Heizöl/Holz separat. Zähler ‘ppm/h’ von COW, CO und NO. Mittelwerte Holz : ‘Mittelwert’,’

Mittelwert-VDI 3x15’/5’’’,’Autostore’. Mittelwert in ppm : berechnungen in mg/m3,mg/m3bez.,ppmbez.0%O2, mg/kWh während oder zum

Schluss bei der Mittelwertberechnung. Druck der Start und End-Zeiten bei der Mittelwertberechnung. Druck der Messintervall. Druck der

Anzahl Messungen für die Mittelwertberechnung ab gespeicherte Messungen. Druck von NO, NO2 separat beim ‘Quickprint’. Freie

Vorprogrammierte brennstoffe wie EU-2000, dazu : ‘Holz 13%, Holz 11%’

MaV 29.10.10

4.30 Zyklus VDI abbrechen. Quick- und Normalprint für jeden Mittelwert. CO-EC spülen während NDIR Zeroset. Fixe Zeiten für MW-VDI. MaV 04.02.11

5.05 Fehler O2-NDIR. Umschaltung CO-EC/CO-NDIR. Konfiguration Länder-Regionen. Kontrolle Temperatur NDIR. Kontrolle Spülung CO-EC MaV 22.07.11

6.00 Unbenennung Gerätenamen MaV 20.10.11

6.07 Vergrösserung Kapazität Chipcard. Bestimmung der Feuerungswärmeleistung. MaV 12.04.12

6.11 M1, M2, M3. Druckdifferenz DP MaV 13.07.12

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F3

47

F2

48

F1

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Inhaltverzeichnis

1 ABGASANALYSEGERÄT EU-5000 – EIGENSCHAFTEN 6

2 EINFÜHRUNG 7

2.1 EINSATZ DES GERÄTES 7 2.2 FUNKTION DES GERÄTES 8 2.3 GERÄTEBESCHREIBUNG 8

3 BEDIENUNG DES GERÄTES 9

3.1 INBETRIEBNAHME DES GERÄTES 9 3.1.1 Anschluss des Gerätes 9 3.1.2 Gerät einschalten 9 3.1.3 Verbindung Sonde, Wasserabscheider und Filtereinheiten 10

3.2 ABGLEICH 12 3.2.1 Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren (EU-5000-TW'Holz', -W, -D, -E) 13

3.3 MESSEN 13 3.3.1 Russmessung 14 3.3.2 Drucken 15

4 MENU 21

4.0 STARTEN/STOPPEN DIE MITTELWERT BERECHNUNG, DIE AUTOSPEICHERUNG ODER DIE SENDUNG DER MESSUNGEN 21 4.1 ZUG - STATISCHER DRUCK MESSUNG 21

4.1.1 Statischer Druck Messung ohne gleichzeitige Gas Messung – 'P'. 21 4.1.2 Statischer Druck Messung mit gleichzeitigen Gas Messung – 'P2' 22

4.2 KOMMUNIKATION 22 4.3 DIAGNOSE 23

4.3.1 Hilfsfunktionen können zu Testzwecken benützt werden 24 4.4 SPRACHE 24 4.5 DIE GESPEICHERTE MESSDATEN ÜBERTRAGEN 24

4.5.1 Die gespeicherte Messdaten mit der Chipkarte (Chipcard) übertragen 25 4.5.2 Die gespeicherte Messdaten übertragen über die Serielle Schnittstelle 25 4.5.3 Permanent Messungsspeicher 26

4.6 FREIE BRENNSTOFFE 28 4.7 ADRESSE 29 4.8 EINSTELLUNGEN 30 4.9 DATUM + ZEIT 31 4.10 INFORMATION 31

5 TEXTEINGABE 33

6 SPEZIALFUNKTIONEN 34

7 KUNDENDATEN 34

8 MESSMODI 35

8.1 NORMAL 35 8.2 MITTELWERT – VDI 3X15MIN./1SEK. 35

8.2.1 Ausdruck der Mittelwert – VDI 3x15min./1sek. 35 8.2.2 Ablauf einer - VDI-Mittelwertmessung – 3x15Min./1Sek. 37

8.3 MITTELWERT 38 8.3.1 Ausdruck der Mittelwert 38

8.4 AUTOMATISCHE PERMANENTE SPEICHERUNG 38 8.5 BESTIMMUNG DER FEUERUNGSWÄRMELEISTUNG - FW 39

8.5.1 Ausführung der Messung der Abgasgeschwindigkeit 39

9 FEHLERMELDUNGEN 41

10 PFLEGE UND REVISION 43

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10.1 AUSGEFÜHRTE ARBEITEN WÄHREND EINER REVISION 45

11 CE – KONFORMITÄTSERKLÄRUNG 46

12 TECHNISCHE DATEN 47

12.1 TECHNISCHE DATEN – ALLGEMEIN EU-5000-TW'HOLZ', -W, -D, -E 47 12.2 TECHNISCHE DATEN – MESSBEREICHE EU-5000-TW'HOLZ', -W, -D, -E 47 12.3 TECHNISCHE DATEN – TOLERANZEN EU-5000-TW'HOLZ', -W, -D, -E 47 12.4 TECHNISCHE DATEN EU-5000-TW'HEIZÖL/GAS', -O 48 12.5 TECHNISCHE DATEN – ALLGEMEIN EU-5000-TW'HEIZÖL/GAS', -O 48 12.6 TECHNISCHE DATEN – MESSBEREICHE EU-5000-TW'HEIZÖL/GAS', -O 48 12.7 TECHNISCHE DATEN – TOLERANZEN EU-5000-TW'HEIZÖL/GAS', -O 48

13 AUSWERTUNG DER MESSUNGEN FÜR HEIZUNGEN 49

13.1 FEHLERGRENZEN ABGASE 49 13.2 BERECHNUNGEN UND UMRECHNUNGEN DER PARAMETERN FÜR HEIZUNGSANLAGEN UND MOTOREN 49

13.2.1 Berechnung NOX 49 13.2.2 Berechnung der Abgasverluste - qA 50 13.2.3 Auswertung der Abgasverluste – qAF 50 13.2.4 Berechnung des Wirkungsgrades – eta 50 13.2.5 Berechnung der Feuerungswärmeleistung – FW 50 13.2.6 Berechnung der CO2ber. 50 13.2.7 Berechnung der Luftüberschuss - Lambda – λ 50 13.2.8 Berechnung der Luftüberschuss - Lambda nach Brettschneider – λB 51 13.2.9 Umrechnungen in mg/m

3 51

13.2.10 Umrechnung in mg / m3, bezogen auf eine Referenz Konzentration von O2 51

13.2.11 Umrechnung in mg/kWh, bezogen auf eine Referenz Konzentration von O2 51 13.2.12 Erläuterungen zu den Berechnungen und Umrechnungen 52

14 AUSBAUVARIANTEN 53

14.1 AUSBAUVARIANTEN EU-5000-O 53 14.2 AUSBAUVARIANTEN EU-5000-W 53 14.3 AUSBAUVARIANTEN EU-5000-TW 53 14.4 AUSBAUVARIANTEN EU-5000-D, -E 54

15 INDEX 55

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1 Abgasanalysegerät EU-5000 – Eigenschaften

EU-5000 Name:

-O

‘Basic’

-W

‘Lignum’

-TW

‘Pro’

-D

‘Automotive’

-E

‘Industrie’

Verwendung Heizöl/Gas Holz Holz Heizöl/Gas Motoren Industrie

SE

NS

OR

EN

Elektrochemisch – O2 X X X X X X

Elektrochemisch – CO X X X X X X

Elektrochemisch – NO X X - X X X

Elektrochemisch – NO2 X X - X X X

Elektrochemisch – SO2 X X - X X X

Infrarot – NDIR – CO, CO2, HX-Hexan, PR-Propan - X X - X X

Gassonde Vorderteil : 300 mm X X X X X X

Gas Temperatur – TG 450°C 1’000°C 1’000°C 450°C 1’000°C 1’000°C

Ansaugluft Temperatur – TA Öltemperatur Motoren – TO

X X X X X X

Motorendrehzahl mit Drehzahlgeber - - - - X -

Statischer Druck Messung (Kamin Zug Messung) – P X X X X X X

Statischer Druck Messung simultan (Kamin Zug

Messung) – P2 X X X X X X

Dynamischer Druck Messung (Berechnung der Gasgeschwindigkeit) – DP

X X X X X X

Gasgeschwindigkeit Messung X X X X X X

Gasdurchfluss Messung X X X X X X

BE

RE

CH

NU

NG

EN

Berechnung der Abgasverluste – qA

Berechnung des Wirkungsgrades - eta (η) Berechnung der Feuerungswärmeleistung – FW

X X X X X X

Luft Überschuss - Heizungen – λ (Lambda)

Luft Überschuss - Motoren – λB (Lambda Brettschneider)

X X X X X X

Mittelwert aus gespeicherten Messungen X X X X X X

Mittelwert automatisch (Holzmessungen) - X X - X X

Berechnung CO2 X X X X X X

AN

ZE

IGE

N

O2,CO2,CO,NO,NO2,NOx,SO2,TA,TG,qA/eta/FW,Dat

um,Zeit/P2 X X X X - -

O2,CO2,CO,NO,NO2,NOx,N+H,SO2,TA,TG,qA/eta/F

W,Datum,Zeit /P2 - - - - X -

O2,CO2,CO,NO,NO2,SO2,TA,TG,qA/eta/FW,Datum,Z

eit/P2 - - - - - X

Messeinheiten : ppm, mg/m3, mg/m3 bez.O2ref.%,

ppm nicht verdünnt O2=0%, mg/kWh bez.O2ref.% X X X X X X

Temperatureinheiten – °C oder °F X X X X X X

FU

NK

TIO

NE

N

Zulassung - 'metas – Bundesamt für Metrologie' X X X X - -

Russmessung X - - X X X

Thermodrucker X X X X X X

Permanente Speicherung der Messungen X X X X X X

Automatische permanente Speicherung der Messungen - X X - X X

Serielle Schnittstelle – 'RS232' X X X X X X

'Daten abfragen', 'Daten loggen', 'Fernbedienung',

'Barcode Leser' über die serielle Schnittstelle X X X X X X

Chipkarten Schnittstelle für die Datenübertragung am

PC X X X X X X

Sprachen – D, F, I, E X X X X X X

Brennstoff Parameter vorprogrammiert

(Berechnungen : Abgasverluste, Wirkungsgrad,

Feuerungswärmeleistung, CO2, O2-Bezug)

X X X X X X

Brennstoff Parameter und Messeinheiten Vorgaben X X X X X X

Datum / Zeit mit automatischer Sommerzeit Anpassung

X X X X X X

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Betriebsstundenzähler X X X X X X

Sensoren Statistik X X X X X X

Spezifische Kundendaten X X X X X X

Benützer Adresse programmierbar X X X X X X

Dauerspeicher – 501 Messungen (mit Kundendaten –

251 Messungen) X X X X X X

Temporärer Speicher zur Evaluation der Messdaten X X X X X X

'Ruhezustand – Modus', 'Kernstromsuche – Modus',

'Frieren – Modus', 'CO-aus – Modus' X X X X X X

Sensoren Diagnose X X X X X X

Geregelte interne Heizung X X X X X X

OP

TIO

NE

N

Nadeldrucker X X X X X X

Anschluss mit Ventilator für die Entfernung der Gase X X X X X X

Serielle Schnittstelle –'Bluetooth' X X X X X X

Chipkarte und Leser für den PC X X X X X X

'Barcode' Leser X X X X X X

'Chipdrive' Chipkartenleser Programm für den PC X X X X X X

'Anagraph' Datenlogger Programm für den PC X X X X X X

'Subito' Dokumentationsprogramm für den PC X X X X X X

Gassonde Vorderteile : 160 mm, 500 mm, 750 mm, 1'000 mm

X X X X X X

Akkumulatoren – LiIon X X X X X X

Gerätetisch X X X X X X

Gaskühler X X X X X X

Die Eigenschaften können jederzeit ohne Benachrichtigung geändert werden. Technische Änderungen

bleiben vorbehalten.

2 Einführung

2.1 Einsatz des Gerätes

Der Rauchgasanalyse-Computer anapol EU-5000, ein universelles, elektronisches Messgerät, wurde

so konzipiert dass er für folgende Anwendungen konfigurierbar ist:

- Überwachung und optimale Einstellung von privaten und industriellen Feuerungsanlagen

- Messung und Einstellung von Benzin- und Dieselmotoren

- industrielle Anwendungen (Chemie, Lebensmittel, usw.).

Der Apparat kann mit elektrochemischen Sensoren O2, CO, NO, NO2, SO2 und Infrarot – NDIR

Sensoren CO, CO2, HX=Hexan, PR=Propan ausgerüstet werden.

- UNBEDINGT ZU BEACHTEN -

Das Gerät darf nur von einem autorisierten Fachmann geöffnet werden, sonst entfällt jeglicher

Garantieanspruch

Vor dem Öffnen, das Gerät ausschalten und Netzstecker ziehen

Das Gerät darf nur an geerdete Installationen angeschlossen werden

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2.2 Funktion des Gerätes

Das zu untersuchende Rauchgas wird mit Hilfe der Membranpumpe angesaugt und über die

Wasserabscheider und diverse Filtereinheiten den verschiedenen Sensoren zugeführt.

Die Ausgangssignale der Sensoren werden mit entsprechenden Verstärkerschaltungen aufbereitet und

vom Analog/Digitalwandler digitalisiert. Diese Ergebnisse werden vom Mikroprozessor – CPU

gespeichert und in die endgültigen Messresultate umgerechnet.

Die Funktion des Gerätes ist so gehalten, dass im Display alle nötigen Anweisungen erscheinen, um

eine einfache Bedienung, korrekte Messungen und eine rasche und exakte Beurteilung der Resultate

zu gewährleisten.

2.3 Gerätebeschreibung

Thermodrucker oder

Nadeldrucker Hintergrundbeleuchtete

LCD – Anzeige

Folientastatur

Anschluss für den

statischen Druck -

Feinzugmessung

'Purafil' und

Filterpatrone

Öffnung für

Chipkarte

Anschluss für die Frischluft- oder

Motorenöltemperatursonde

Anschluss für die

Abgastemperatursonde Anschluss für

Abgasmessung

Netzanschluss

Netzstecker

Netzschalter

Stecker Heizung für die

Russmessung

Anschluss Frischlufteingang

für die Spülung

Serielle Schnittstelle –

'RS232' / 'Bluetooth'

Anschluss mit Ventilator für

die Entfernung der Gase.

Sonde mit Filter

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Frischluft- oder Öltemperatursonde Abgastemperatursonde

3 Bedienung des Gerätes

3.1 Inbetriebnahme des Gerätes

Kontrollieren Sie vor jeder Messung die Purafil Filterpatrone.

Sobald sich das violett-rote Granulat auf einer Seite weiss-grau verfärbt, muss es ersetzt

werden.

3.1.1 Anschluss des Gerätes

Um Kondensationsprobleme im Gerät zu vermeiden (besonders auf den Sensoren), das Gerät

sofort öffnen, damit sich dieses möglichst schnell der Raumtemperatur angleicht.

Netzkabel an einer, mit korrektem Erdanschluss, Steckdose anschliessen.

Frischluft- oder Motoröl-Temperatursonde anschliessen und am gleichen Ort positionieren, wo die

Feuerungsanlage die Frischluft bezieht oder in der Motorölwanne

3.1.2 Gerät einschalten

Auf dem Display erscheint:

Abgasanalysecomputer

anapol EU-5000xx 6.NN

M: Menu

E: weiter

xx : O, W, TW, D, E Typ. Software Version

Taste : Konfigurationsmenu (siehe "Menu").

Taste = E: einen Schritt weiter, egal wo Sie sich befinden.

Grundsätzlich müssen Sie nur die Aufforderungen auf dem Display erfüllen, damit Sie erfolgreich eine

Messung durchführen können.

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3.1.3 Verbindung Sonde, Wasserabscheider und Filtereinheiten

Kontrollieren Sie vor jeder Messung, dass der Sondenfilter und der Hauptfilter nur leicht mit

synthetischer- oder Glasfaserwatte gefüllt sind (nicht vollgestopft).

Die Ein- und Austritte der Gase in den Filtern müssen unbedingt frei liegen.

Verbinden Sie den Sonden Schlauch mit dem Anschluss 'Gas' des Gerätes.

Gemäss Messungsart müssen der Wasserabscheider, der Hauptfilter und der Dreifachfilter gemäss

nachstehenden Bilder verbunden werden:

Für Gerätetypen EU-5000-TW'Holz', -W, -D, -E :

Wasserabscheider Hauptfilter gefüllt mit synthetische- oder Glasfaserwatte

Purafilfilter mit Filter gefüllt

mit synthetische- oder

Glasfaserwatte

Sondenfilter gefüllt

mit synthetische oder

Glasfaserwatte

Dreifachfilter

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Für Gerätetypen EU-5000-TW'Heizöl/gas',-O :

Verschliessen Sie die Messsonde mit der beigelegten roten Verschlusskappe. Anschliessend drücken

Sie die Taste .

Für Gerätetyp EU-5000-TW, wählen Sie noch die Messungsart:

Messung Auswahl

1: Heizöl/Gas

2: Holz

1 : Messung einer Heizöl/Gas Heizung

2 : Messung einer Holz Heizung

Vermerk : nach Wahl

oder , werden die interne Gaswege

automatisch, für den entsprechenden Brennstoff geschaltet.

Warten

Kommunikation NDIR

Wasserabscheider

Dreifachfilter

Purafilfilter mit Filter gefüllt

mit synthetische- oder

Glasfaserwatte

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12

Dichtigkeitstest

Grenzwert 0.40 hPa

0.3 hPa 40

Nach kurzer Zeit beginnt der Dichtigkeitstest, der von 40 Sekunden

herunter zählt.

undicht, Sonde oder

Wasserabscheider

Bei Undichtigkeit (Wert > Grenzwert) wird folgende Anzeige auf

dem Display erscheinen. In diesem Fall müssen Sie das Gerät auf

undichte Stellen überprüfen. Mögliche Fehlerquellen:

Kondensat Gefässe, Dichtungen oder Anschlüsse des Kondensat

Gefässes, diverse Schlauchanschlüsse, Dichtung Primärfilter,

Dreifachfilter oder Sonden Vorderteil.

Wenn die Fehlerquelle gefunden ist, drücken Sie die Taste und

der Dichtigkeitstest beginnt erneut.

Wird die Dichtigkeit nicht erreicht, so muss das Gerät durch eine

von anapol zugelassener Werkstatt überprüft werden.

Sonde an Frischluft

Weiter mit E

Sobald das Gerät dicht ist, erscheint folgende Anzeige auf dem

Display.

Entfernen Sie die rote Verschlusskappe.

3.2 Abgleich

Positionieren Sie die Frischluft- oder die Motoröltemperatursonde an der gewünschten Stelle.

Drücken Sie die Taste , die Pumpe startet und das Gerät beginnt mit dem Abgleich.

Wenn die Raumluft durch CO, NO oder andere Gase verunreinigt ist, muss sichergestellt

werden, dass sich sowohl die Sonde als auch der Frischlufteingang für die Spülung der

Sensoren (mittels einen Schlauch), an einem Ort befinden wo das Einsaugen von frischer Luft

gewährleistet ist. Wenn dies nicht zutrifft, können die Messungen verfälscht sein.

Auf dem Display erscheint folgende Anzeige:

04.03.09 11:20:30

Nullstellung NDIR

TA 23,4°C 100

Aktuelles Datum, aktuelle Zeit

Nullstellung der Infrarot Sensoren (EU-5000-TW’Holz’,-W,-D,-E)

TA/TO – Raumluft- Motoröltemperatur. Das Gerät beginnt

automatisch den Abgleich. Dieser dauert 100 Sekunden.

Lassen Sie das Gerät stehen, bis der Vorgang abgeschlossen ist!

6 Holz O2 13%

CO2 max = 20.2%

k= 0.58 k1= 0.00000

F = 2.4120

Nach Ablauf der 100 Sekunden, erscheinen im Display die

brennstoffspezifischen Faktoren zur Berechnung der Abgasverluste

oder der Feuerungswärmeleistung, für den angewählten Brennstoff

(siehe "Einstellungen – Brennstoff beim Start").

Auswahl des Brennstoffes mit der Tasten:

-

oder , . Bestätigen mit: .Acht Sorten Brennstoffe sind

wählbar (siehe "Freie Brennstoffe").

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13

6 Holz O2 13%

CO2 max = 20.2%

k= 0.58 k1= 0.00000

F = 2.4120 mg13%O2

Nachdem Sie den Brennstoff ausgewählt haben, wird die

gewünschte Messeinheit angezeigt (siehe "Einstellungen – Einheit

beim Start"). Auswahl mit: , . Bestätigen mit:

Durchm.Kamin

- cm

Auf dem Display erscheint folgende Anzeige wenn für den

angewählten Brennstoff eine 'Bestimmung der

Feuerungswärmeleistung – FW' gewählt wurde (siehe "Freie

Brennstoffe – Berechnungsmethode") und der

Abgasanalysecomputer für die Erfassung der Gasgeschwindigkeit

konfiguriert wurde. Durchmesser des Kamins eingeben. Wird zur

Bestimmung des Abgasvolumenstroms benützt (siehe

"Bestimmung der Feuerungswärmeleistung – FW").

3.2.1 Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren (EU-5000-TW'Holz', -W, -D, -E)

Um genaue Messungen sicherzustellen, müssen die Infrarot – NDIR Sensoren - (O2, CO, CO2, PR,

HX) in regelmässigen Intervallen auf null gesetzt werden. Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen:

3.2.1.1 Automatisch während der Abgleich des Gerätes

3.2.1.2 Automatisch in regelmässigen Intervallen, während sich das Gerät im Messmodus befindet

Die Intervallen der Nullstellungen sind:

1e: 3 Min. nach der Einschaltung des Abgasanalysegerätes (Warmlaufphase)

2e: nach 5 Min. (Warmlaufphase)

3e: nach 7 Min. (Warmlaufphase)

4e und folgende: nach 15 Min.

3.2.1.3 Manuell

nach Betätigung der Taste im 'Menu – Diagnose' (siehe "Menu – Diagnose").

Die Nullstellung dauert etwa 70 Sek. Während dieser Zeit sind die durch NDIR gemessenen Gaswerte

auf dem Display unveränderlich. Dies wird angezeigt durch die blinkenden Zeichen '*' neben den

unveränderlichen Werten. Die Werte der anderen Sensoren werden normal angezeigt.

Während der Nullstellung ist das manuell Ausdrucken oder die Speicherung der Werte nicht möglich.

Um die Nullstellung identifizieren zu können werden die Gas Werte, die über die serielle Schnittstelle

übermittelt werden, gleich '-1' gesetzt.

Der elektrochemische CO Sensor wird bei der Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren, mit frischer

Luft gespült.

Die nötige Frischluft für die Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren und für die Spülung des

elektrochemisches CO Sensors, wird dem Gerät durch den Frischlufteinlass zugeführt (siehe

"Gerätebeschreibung").

3.3 Messen

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Inbetriebnahme und dem Abgleich ist das Gerät nun bereit, um

Messungen durchzuführen.

Stecken Sie die Messsonde in die Gasentnahmestelle. Positionieren Sie die Sonde im Kernstrom;

generell dort, wo die Temperatur am höchsten oder der O2 am niedrigsten sind.

Fixieren Sie die Messsonde durch anschrauben der Mutter des Konus.

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Auf dem Display ist zu lesen:

O2 7.3% TA 19.0°C

CO2 10.1% TG 38.0°C

CO 6p SO2 10p

NOx 59p N+H 79p

Abgasmesswerte, TA/TO = Frischluft-/Motoröltemperatur

TG = Abgastemperatur

N+H = NOx + HX(Hexane). Weiter mit oder

HX 20p la 1.3%

PR 40p qA 98.3%

NO 44p NO2 15p

11:41:07

la (Lambda) = Luftüberschuss, qA/Eta = Abgasverluste /

Wirkungsgrad (100-qA), Abgasmesswerte, Zeit

Je nach Gerätetyp, optionale Sensoren oder welche Einstellungen Sie auf Ihrem Gerät gewählt

haben, kann die Anzeige auf dem Display variieren (siehe "Menu").

Um die Messresultate zu drucken oder zu speichern (siehe "Drucken").

- WICHTIG -

Am Ende jeder Messung warten Sie bis die Gase komplett gespült werden. Mit der Sonde an

der frischen Luft, soll der O2 Sensor 20,9% anzeigen.

Nur dann können Sie das Gerät ausschalten.

3.3.1 Russmessung

Mit dieser Messung bestimmen Sie die Anzahl Russpartikel, die sich in den Abgasen befinden. Sie

erfolgt mit der Filterpapiermethode. Zur Messung werden 1.61 Liter Abgase angesogen. Der dabei

entstandene Russfleck muss mit der beigelegten Russ Skala verglichen werden.

Gerät muss sich im Messmodus befinden.

Drücken Sie die Taste .

Russmessung

Filterpapier

In Sonde einlegen

Wenn die Pumpe ausschaltet, drücken Sie die Spannvorrichtung

hinten am Haltegriff und legen Sie ein neues, weisses Filterpapier

ein.

drücken

Filterpapier einlegen

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Stecken Sie den Konus in die Stelle, wo die Brennerabluft gemessen werden muss.

Russmessung

Volumen 0,15 lt

Dauer 13 s

Für den Start der Messung drücken Sie die Taste .

Nun wird eine Abgasmenge von 1.61 Liter angesogen.

Das Volumen und die Messdauer werden angezeigt.

Filterpap entfernen Nachdem das benötigte Volumen vollständig angesaugt wurde

entfernen Sie das Filterpapier und vergleichen Sie es am Tageslicht

mit der beigelegten Russ Skala.

Zum Verlassen der Russmessung drücken Sie die Taste .

3.3.2 Drucken

3.3.2.1 Messergebnisse drucken

Damit die Messergebnisse ausgedruckt werden können, muss sich das Gerät noch im Messmodus

befinden, d.h. auf dem Display sollte es wie folgt aussehen:

O2 7.3% TA 19.0°C

CO2 10.1% TG 38.0°C

CO 6p SO2 10p

NOx 59p N+H 79p

Zum Drucken drücken Sie die Taste .

Optionen wählen mit . Bestätigen Sie mit .

Wenn Sie die folgenden Eingaben korrigieren möchten, können Sie mit der Taste zurückblättern.

Anzahl Ausdrucke 1

E: drucken 0 = abbr.

M: speich. *: Dat.aus.

Anzahl Ausdrucke:

bis

= Unterbruch, zurück zur Hauptanzeige

= speichern ohne Ausdruck. Es werden die Messwerte, ohne

Eingaben, im internen Dauerspeicher gespeichert

= Datenübertragung über die serielle Schnittstelle – 'RS232'.

Die Messwerte werden über die serielle Schnittstelle geschickt und

nicht im internen Dauerspeicher gespeichert. Für ausführliche

Informationen über das Protokoll, wenden Sie sich bitte an anapol.

Anlagenr eingeben

_

P: Modus = 1234

Nun können Sie manuell oder mittels einen 'Barcode'-Leser, die

Anlagenummer eingeben (max. 16 Ziffern oder Buchstaben /

Sonderzeichen).

Tasten bis , = umschalten zwischen Ziffern und

Buchstaben / Sonderzeichen. = umschalten zwischen Gross- /

Klein Buchstaben.

Vermerk: Bei weiteren Messungen wird Ihnen die vorgängig

eingegebene Anlagennummer zur Übernahme vorgeschlagen,

solange das Gerät nicht ausgeschaltet wird.

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Nennleistung eing.

_ kW

Eingabe der Nennleistung :

bis , = Komma.

Vermerk: Bei weiteren Messungen wird Ihnen die vorgängig

eingegebene Nennleistung zur Übernahme vorgeschlagen, solange

das Gerät nicht ausgeschaltet wird.

Kesseltemp. eingeben

_ °C

Eingabe der Temperatur des Heizmediums :

bis , = Komma.

Russzahl eingeben

_

: Russmessung

Eingabe der Russzahl :

bis , = Russmessung starten.

Oelderivate

nicht drucken

Ölderivate drucken:

'nicht drucken', 'nein', 'ja'

Last

Nicht drucken

Auswahl der Last:

'nicht drucken', 'Grundlast', 'Volllast', 'Teillast'

Kontrolle

Routinekontrolle

Auswahl der Kontrollart :

'Routinekontrolle', 'Servicekontrolle', '1.Nachkontrolle',

'2.Nachkontrolle', 'Abnahmekontrolle', 'unangemeldet',

'Klagekontrolle', 'Wunschkontrolle', 'Stichprobenkontrolle',

'Belästigungskontrolle'

Datensatz 10

gespeichert

E: weiter

Datensatz Nummer im permanenten Speicher.

Druck läuft Nachdem Sie die einzelnen Punkte beantwortet haben, wird ein

Protokoll ausgedruckt.

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3.3.2.2 Ausdruck der Messprotokoll

1)

siehe "Berechnung NOX" 2)

Berechnung der Abgasverluste (siehe ”Berechnung der Abgasverluste – qA", "Berechnung des

Wirkungsgrades – eta”) oder Bestimmung der Feuerungswärmeleistung (siehe “Bestimmung der

Feuerungswärmeleistung – FW”) 3)

Auswertung der Abgasverluste qAF (siehe "Auswertung der Abgasverluste qAF")

Anapol

EU-5000D CH-2555 Brügg

V6.NN SN 5000007

Anl.-Nr. 123

Messung Nr. 1

Zeit: 11:55

Datum: 04.02.09

Brennstoff:

Holz O2 13%

CO2 max = 20.2 %

K = 0.580 k1 = 0.00000

F = 2.4120

Messungen:

NOx=NOumger.+NO21)

TG : 38 °C

TA : 19 °C

O2 : 7.3 %

CO2 : 10.1 %

CO : 6mg13%O2

NOx : 59mg13%O2

NO+H : 79mg13%O2

SO2 : 10mg13%O2

HX : 20mg13%O2

PR : 40mg13%O2

Lambda : 1.3 %

qA2) : 1.7 %

qAF3) : 1.2 %

Routinekontrolle

Firma MUSTER

Beispielstrasse XY

0000 Musterbach

Auf dem Protokoll erscheinen nur die gewählten

Einstellungen.

Je nachdem Gerätekonfiguration, kann das Protokoll

variieren.

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3.3.2.3 Optionen Messungen drucken und speichern

3.3.2.3.1 Messungen im internen Dauerspeicher

Im 'Menu – Einstellungen' gibt es zwei Konfigurationsmöglichkeiten:

Datenerfassung

Ja

Ja: die Messdaten werden im internen Dauerspeicher gespeichert

Nein : die Messdaten werden gedruckt aber nicht gespeichert

mit Ausdruck

ja

Ja: die Messdaten werden immer gedruckt

Nein : wenn die Messdaten im internen Dauerspeicher gespeichert

werden, werden sie nicht gedruckt

3.3.2.3.2 Temporäre Speicherung zur Evaluation der Messdaten

Im Messmodus stehen drei temporäre Speicherplätze für eins, zwei oder drei Messungen zur

Verfügung.

Die temporär gespeicherten Messungen können angezeigt, evaluiert und schlussendlich ausgedruckt

oder im internen Dauerspeicher gespeichert werden.

Vermerk: Die temporär gespeicherten Messungen werden nach Ausdruck oder nach Dauerspeicherung

gelöscht, um Fehlmanipulationen zu vermeiden. Die drei temporäre Speicherplätze werden beim

ausschalten des Gerätes gelöscht.

Mit der Taste wird die Messung gespeichert.

Speichern : M1

E: weiter

P: abbr.

Wählen Sie den gew.Speicherplatz, M1, M2, M3 mit , .

Speichern mit . Abbrechen mit .

Mit der Taste wird die Messung angezeigt.

Anzeigen : M1

E: weiter

P: abbr.

Wählen Sie den gew.Speicherplatz, M1, M2, M3 mit , .

Anzeigen mit . Abbrechen mit .

O2 7.3% m TA 19.0°C

CO2 10.1% e TG 38.0°C

CO 6m m SO2 312m

NOx 59m N+H 68m

Die zweite Seite kann mit , angezeigt werden.

Abbrechen mit .

Mit der Taste können Sie die Messung ausdrucken oder im internen Dauerspeicher speichern.

Drucken : M1

E: weiter

P: abbr.

Wählen Sie den gew.Speicherplatz, M1, M2, M3 mit , .

Drucken mit . Der Druck ist gleich wie dem in 'Drucken'

beschrieben ist.

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3.3.2.3.3 Schnelldruck (Quickprint)

Der Schnelldruck druckt die Messungswerte direkt aus, ohne sie zu speichern. Keine weiteren

Abfragen werden gemacht. Die NOx und NO2 (falls vorhanden) Werte werden separat ausgedruckt.

Drücken Sie die Taste während der Messung.

3.3.2.3.4 Beurteilungsprint

Gleich wie beim Schnelldruck. Drücken Sie die Taste während der Messung.

P: Drucken

E: Messung Beurteilung positiv: drucken mit .

Beurteilung negativ: zurück zur Messvorgang mit .

3.3.2.3.5 Erweiterte Druckroutine (Monteurprint)

Die erweiterte Druckroutine hat denselben Ablauf wie der Standardausdruck (siehe "Drucken"), Sie

können jedoch noch zwei weitere Parameter eingeben.

Drücken Sie die Taste

während der Messung. Folgende Parametern können noch eingeben

werden:

QF-FeuWlst.eingeben

_ kW

Eingabe der feuerungstechnischen Wärmeleistung.

bis .

Durchsatz eingeben

_ l/h

Eingabe der Brennstoffmengenangabe.

bis , = Komma.

3.3.2.4 Papierwechsel und Farbbandwechsel

3.3.2.4.1 Thermodrucker Der Thermodrucker funktioniert mit Thermopapier (keinen Farbband).

Papierfach durch leichten Druck an den Seiten des Deckels öffnen. Neue Papierrolle im Fach

einsetzen, wie abgebildet. Schliessen Sie den Deckel und lassen Sie einen Stück Papier aus dem Fach.

Für den manuellen Papiervorschub drücken Sie die Tastatur Tasten , , oder die Taste

'FEED' auf dem Drucker.

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3.3.2.4.2 Nadeldrucker

Der Nadeldrucker funktioniert mit Normalpapier und einen Farbband.

Öffnen Sie den Papierfachdeckel durch leichtes nach oben Ziehen am vorderen Ende.

Entfernen Sie das Farbband durch Anheben links und dann rechts.

Legen Sie das neue Farbband ein, indem Sie es nach unten einklicken.

Entfernen Sie die Kartonrolle der alten Papierrolle und spannen Sie eine neue Papierrolle ein.

Führen Sie den Papierstreifen durch den Schlitz unter dem Farbband.

Die Einführung geschieht dann automatisch.

Für den manuellen Papiervorschub drücken Sie die Tastatur Tasten , , oder die Taste

'FEED' auf dem Drucker.

Führen Sie den Papierstreifen durch den Schlitz im Papierfachdeckel und schliessen Sie ihn.

Unbedingt darauf achten, dass das Farbband vor dem Papierstreifen verläuft.

Farbband

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4 Menu

Um ins 'Menu' zu gelangen drücken Sie die Taste .

Vermerk: Das ist auch direkt nach dem Einschalten des Gerätes möglich.

Sie können im Menu verschiedene Funktionen wählen:

M.

1. Zug

2. Kommunikation

3. Diagnose

Starten/stoppen: die Autospeicherung, die Sendung der Messungen

Überprüfung der Druck in einem Kaminschlauch

Konfiguration der serielle Schnittstelle

Kontrolle der Zustand des Gerätes

4. Sprache

5. Daten übertragen

6. Freie Brennstoffe

7. Adresse

Sprache für die Anzeige und den Drucker anwählen

Messdaten vom internen Dauerspeicher ablesen oder übertragen

Berechnungsparametern für die Brennstoffe eingeben

Adresse eingeben

8. Einstellungen

9. Datum + Zeit

0. Information

Einstellungen des Gerätes

Datum und Zeit Eingabe

Angaben über Geräte Konfiguration und Typ. Statistik Sensoren.

Die einzelnen Menüpunkte können Sie mittels folgenden Tasten auswählen: - , , .

Zum Verlassen der 'Menu' oder Untermenüeinstellungen folgen Sie bitte die angezeigten

Anweisungen. Falls nichts Spezielles angeben wird, drücken Sie die Taste .

4.0 Starten/stoppen die Mittelwert Berechnung, die Autospeicherung

oder die Sendung der Messungen

Mit der Taste können Sie die Mittelwert Berechnung, die Autospeicherung (siehe "Einstellungen

– Messmodi") oder die Sendung der Messungen (siehe "Kommunikation – Daten loggen") starten oder

stoppen.

4.1 Zug - Statischer Druck Messung

Bei Heizungsanlagen wird den statischen Druck in einem Kaminschlauch gemessen um ihren Zug zu

überprüfen. Die angezeigten Werte sind positiv bei Druck und negativ bei Unterdruck.

Diese Messung kann auf zwei Arten ausgeführt werden:

4.1.1 Statischer Druck Messung ohne gleichzeitige Gas Messung – 'P'.

Für diese Messung müssen Sie dem Sonden Schlauch auf den Anschluss 'hPa' umstecken.

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Drücken Sie die Taste

.

Pa1)

mmH2O2)

P -207 -21.11

0=Null E=Spei. P=ESC

'P' : statischer Druck

: Nullstellung des Drucksensors.

: der 'P' – Wert speichern.

Wird mit der nächsten Messdaten ausgedruckt.

: zurück zum 'Menu'

4.1.2 Statischer Druck Messung mit gleichzeitigen Gas Messung – 'P2'

Um diese Messung ausführen zu können brauchen Sie einen Gummischlauch und einem 6 mm.

Chromstahl Rohr. Der Schlauch wird auf den Anschluss 'hPa' gesteckt. Das Stahlrohr wird im Kamin

eingeführt an der Stelle wo die Messung ausgeführt werden soll.

Bei jeder Ausdruck wird den aktuellen Druck gespeichert, ausgenommen wenn einen Druck manuell

gespeichert wurde (siehe unten). In dem Fall wird diesen gespeicherten Wert mit der nächsten

Messdaten ausgedruckt

Drücken Sie die Taste

.

Pa mmH2O

P2 -207 -21.11

DP -0 -0.00

0=Null E=Spei. P=ESC

'P2': statischer Druck

'DP': dynamischer Druck

(siehe "Bestimmung der Feuerungswärmeleistung – FW")

: Nullstellung der Drucksensoren.

: der 'P2' – Wert speichern.

Wird mit der nächsten Messdaten ausgedruckt.

: zurück zum 'Menu'.

4.2 Kommunikation

Die serielle Schnittstelle – 'RS232' können Sie hier konfigurieren.

Drücken Sie die Taste .

1)

1 Pa = 0.01 mbar 2)

1 Pa = 0.10197 mmH2O

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Kommunikation

Aus

Wählen Sie mit: und . Bestätigen Sie mit .

Optionen:

'Daten abfragen'

durch Empfang des Zeichens '0x11' über die serielle Schnittstelle –

'RS232' sendet das Gerät die gemessenen, formatierten Werte

'Daten loggen'

Die gemessenen, formatierten Werte werden periodisch über die

serielle Schnittstelle gesandt. Die Intervalle zwischen zwei

Sendungen können zwischen 1 bis 60 Sek. gewählt werden. Mit

der Taste können Sie die Sendung der Messungen starten oder

stoppen (siehe "'Menu - M")

'Fernsteuerung'

Das Gerät können Sie mit einer Fernbedienung steuern

'Barcode Leser'

Sie können Texte mit einem Barcode-Leser eintragen

4.3 Diagnose

Der Zustand des Gerätes können Sie hier kontrollieren:

Drücken Sie die Taste . Andere Seiten: oder .

CO 0p TA 26.8°C

NO 0p TG 27.3°C

SO2 0p O2 0.41mA

NO2 0P P 4.6hPa

CO-elch.1)

[ppm] TA/TO [°C][°F] Temp.Luft/Öl

NO-elch.[ppm] TG [°C][°F] Temp.Gas

SO2-elch.[ppm] O22)

-elch.[mA]

NO2-elch.[ppm] P [hPa] interner Druck

TC1 12.4°C DP 0Pa

TD 12.4°C V 0.00m/s

Pump 10.12V P2 0Pa

Akku 12.35V COW 0p

TC1[°C][°F] Temp.Gerät DP [Pa] dynamischer Druck

TD [°C][°F] Temp.Gerät V [m/s] Gasgeschwindigkeit

Pump [V] Spannung Pumpe P2 [Pa] statischer Druck

Akku [V] Spannung Akkus COW-elch.[ppm] Messung 'Holz'

HX 0p O2 0.0%

PR 0p NO 0p

CO 0p RPM 0

CO2 0.00% ST x00

HX-ir.3)

[ppm] NDIR-Hexan O2-elch.[%] NDIR-automotive

PR-ir.[ppm] NDIR-Propan NO-elch.[ppm] NDIR-automotive

CO-ir.[ppm] NDIR-CO RPM NDIR- Motordrehzahl

CO2 [%] NDIR-CO2 ST NDIR- Status

PB 0.0hPa

TB 0.0°C

Flow 0

ST x00 x00 x00 x00

PB [hPa] NDIR-atm.Druck

TB [°C][°F] NDIR-Temp.NDIR

Flow NDIR-Durchfluss

ST NDIR-Status

1)

elch.= elektrochemischer Sensor. 2)

Die Lebensdauer eines elektrochemischen Sensors O2 beträgt durchschnittlich zwei Jahre.

Der O2 Strom muss zwischen 0.3 und 0.5mA sein.

- Wenn der Wert höher ist, ist der Sensor defekt.

- Wenn der Wert tiefer ist, kann der Sensor feucht oder defekt sein. Wenn der Sensor feucht ist, muss er

getrocknet werden. Dafür setzten Sie das Gerät, während zirka zwei Stunden in einer milden und trockenen

Umgebung in Betrieb und kontrollieren den angegebenen Wert regelmässig. 3)

ir.= infrarot – NDIR Sensor.

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0 75 4 657

1 80 5 4

2 204 6 94

3 901 7 148

0 TG [A/D] 4 O2 [A/D]

1 TA [A/D] 5 TC2 [A/D]

2 TC1 [A/D] 6 U Pumpe [A/D]

3 P [A/D] 7 U Akkus. [A/D]

8 0 12 0

9 0 13 0

10 0 14 0

11 32704 15 0

8 CO [A/D] 12 DP [A/D]

9 NO [A/D] 13 V [A/D]

10 SO2 [A/D] 14 P2 [A/D]

11 NO2 [A/D] 15 COW [A/D]

Die Sensoren werden vom Gerät beim Abgleich automatisch überprüft; bei einem defekten Sensor

erscheint nach dem Abgleich eine entsprechende Fehlermeldung (siehe "Fehlermeldungen").

4.3.1 Hilfsfunktionen können zu Testzwecken benützt werden

Mit der Taste

können Sie die Hauptpumpe ein- oder ausschalten.

mit der Taste : wenn das unterstehende Bild angezeigt wird, können Sie das Gerät abgleichen

(siehe "Abgleich").

CO 0p TA 26.8°C

NO 0p TG 27.3°C

SO2 0p O2 0.41mA

NO2 0P P 4.6hPa

Folgen Sie die angezeigten Anweisungen.

wenn das unterstehende Bild angezeigt wird, wird können Sie den NDIR auf null stellen (siehe

"Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren").

HX 0p O2 0.0%

PR 0p NO 0p

CO 0p RPM 0

CO2 0.00% ST x00

4.4 Sprache

Die Sprachen für Display und Drucker können Sie separat einstellen:

Drücken Sie die Taste .

Sprache Display

1. Deutsch Wählen Sie die Displaysprache mit

- oder , .

1. 'Deutsch', 2. 'Français', 3. 'Italiano', 4. 'English'

Sprache Drucker

1. Deutsch Bestätigen Sie mit .

4.5 Die gespeicherte Messdaten übertragen

Die im Gerät permanent gespeicherten Messdaten können Sie mit einer Chipkarte oder über die

serielle Schnittstelle zu einem PC übermitteln. Auf dem PC selber muss den Programm 'Chipdrive'

(siehe Bedienungsanleitung "Chipdrive") laufen. Die übermittelten Messdaten werden durch das

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Programm aus der Chipkarte gelesen oder von der seriellen Schnittstelle empfangen. Die Daten

werden dann entschlüsselt, nach Bedarf wieder formatiert und in einer beliebigen Datei gespeichert.

Drücken Sie die Taste .

1. Chipcard

2. Seriell

3. Messungsspeich.

4.5.1 Die gespeicherte Messdaten mit der Chipkarte (Chipcard) übertragen

Die im Gerät permanent gespeicherten Messdaten können Sie mit einer Chipkarte zu einem PC

übermitteln.

Um zu vermeiden dass die Messdaten irrtümlicherweise mehrmals übermittelt werden, die

Speicherung der Messdaten auf der Chipkarte ist nur einmal möglich.

Die übertragenen Daten bleiben im Gerät gespeichert und können jederzeit ausgedruckt werden (siehe

"Permanent Messungsspeicher").

Das 'Chipdrive' Programm müssen Sie auf – 'CARD' – (siehe Bedienungsanleitung "Chipdrive")

konfigurieren.

Drücken Sie die Taste

.

chipcard?

P: abbr.

Führen Sie die Chipkarte (Chip nach unten) in

die vorgesehene Öffnung ein.

gespeichert:11.04.12

überschreiben ?

E: weiter P: abbr.

Die Chipkarte ist nicht leer

= Daten auf der Chipkarte löschen.

Mess.zu spei.: 71

Grösse chipcard : 504

E: weiter P: abbr.

Anzahl Messungen zu speichern.

Grösse der Chipkarte, Anzahl Messungen.

71 / 71 Datensätze

gespeichert

E: weiter

Anzahl der gespeicherten Messungen.

4.5.2 Die gespeicherte Messdaten übertragen über die Serielle Schnittstelle

Die im Gerät permanent gespeicherten Messdaten können über die serielle Schnittstelle zu einem PC

übermittelt werden.

Verbinden Sie das Gerät und den PC mit einem Kabel oder via Bluetooth.

Das 'Chipdrive' Programm müssen Sie auf – 'RS232' – (siehe Bedienungsanleitung "Chipdrive")

konfigurieren.

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Drücken Sie die Taste .

Datenausgabe

E: ja P: nein : Daten schicken, : abbrechen

Datensätze

verschickt

Daten behalten?

E: nein P: ja

Die Anzahl der verschickten Messungen wird angezeigt.

Mit der Taste werden die Daten für eine weitere Übertragung

behalten. Mit der Taste können Sie diese Daten nicht mehr

verschicken. Alle Messungen bleiben im Datenspeicher des

Gerätes erhalten und können jederzeit ausgedruckt werden (siehe

"Permanent Messungsspeicher").

4.5.3 Permanent Messungsspeicher

Alle gespeicherten Messdaten sind permanent ins Gerät internen Speicher abgelagert. Die können Sie

jederzeit ausdrucken oder über die serielle Schnittstelle an einen PC übertragen.

Wenn der internen Speicher voll ist, die letzte Messung wird die älteste löschen. Wenn diese noch

nicht zu einem PC übertragt wurde, werden Sie informiert und können dann entscheiden was mit den

Messdaten geschehen soll.

Drücken Sie die Taste . Gezeigt wird die letzte gespeicherte Messung.

Wählen Sie die gewünschte Messung mittels der Tasten oder .

Datensatz: N(Ok) 11

Messung: 6

Datum: 02.04.10 8:48

Anl: 0123456789012345

'N': die Messung wurde noch nicht auf dem PC übertragen

'(OK)': die Messung ist korrekt, '(!)': die Messung enthält Werte

mit ungültigem Bereich, Datensatz Nr.

Messungsnummer

Datum und Zeit der Messung

Anlagenummer

4.5.3.1 Die gespeicherten Messungen anzeigen

Drücken Sie die Taste .

O2 7.3% m TA 19.0°C

CO2 10.1% e TG 38.0°C

CO 6m m SO2 312m

NOx 59m N+H 68m

4.5.3.2 Die gespeicherten Messungen zu einem PC über die serielle Schnittstelle übertragen

Alle gespeicherten Messungen können Sie zu einem PC über die serielle Schnittstelle – 'RS232',

übertragen.

Verbinden Sie das Gerät und den PC mit einen Kabel oder via Bluetooth.

Das 'Chipdrive' Programm müssen Sie auf – 'RS232' – (siehe Bedienungsanleitung "Chipdrive")

konfigurieren.

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Drücken Sie die Taste .

Anz.Messungen für

Übertragung

1

E: weiter P: abbr.

Wählen Sie die Anzahl Messungen zu übertragen.

Ab der angezeigten Messung, werden 'nnn' ältere Messungen bis

auf der vollen Speicher, übertragen.

Datenausgabe

E: ja P: nein Datenübertragung, zurück zur Messungsspeicher.

1 Datensätze

verschickt

E: weiter

Anzahl übertragene Datensätze.

zurück zur Messungsspeicher.

4.5.3.3 Die gespeicherten Messungen ausdrucken

Drücken Sie - Normaldruck oder - Schnelldruck / Quickprint.

Folgende Werte können Sie, je nach Konfiguration des Gerätes, ausdrucken (siehe "Drucken"):

Anlagenummer CO Verluste – qA

Wirkungsgrad – eta

Feuerungswärmeleistung - FW

Messungsnummer NOx Verluste-korrigiert - qAF

Zeit der Messung NO (nur bei ‘Quickprint’) Nennleistung

Datum der Messung NO2 (nur bei ‘Quickprint’) Kesseltemperatur

Brennstoff Typ N+H Russzahl

Zug SO2 Oelderivate

TG HX Last

TA/TO PR Kontrolle Typ

O2 RPM Sanierungsfrist (CH-GE)

CO2 Lambda, Lambda Brettschneider Kundendaten

4.5.3.4 Mittelwert Ausdruck von permanent gespeicherten Daten

Aus den gespeicherten Messungen können Sie ein Mittelwert ausdrucken.

Der Mittelwert wird für folgende Werte berechnet: TG, TA, O2, CO2, CO, NOx, N+H, SO2, HX, PR,

Lambda, Verluste – qA oder Wirkungsgrad – eta oder Feuerungswärmeleistung – FW, Russzahl

(Ganzzahl, Abrundung nach unten).

Nur die mit (OK) bezeichneten Messungen werden zur Berechnung des Mittelwertes benützt.

Wählen Sie eine gespeicherte Messung mit der Tasten oder .

Ab dieser Messung wird einen Mittelwert mit der eingegebener Anzahl Messungen, berechnet.

Drücken Sie die Taste .

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28

Anz.Messungen für

Mittelwert Ausdruck

3_

E: weiter P: abbr.

Geben Sie die Anzahl Messungen für die Mittelwert Berechnung

ein.

: der Mittelwert wird gedruckt.

Der Ausdruck ist derselbe wie bei normalen Messungen (siehe "Drucken").

Der Ausdruckskopf sieht aber so aus:

Die andere ausgedruckte Daten (Anlagenummer, Messungsnummer, Zeit, Datum, usw..) sind die

Daten der älteste Messung ob korrekt oder nicht korrekt.

4.6 Freie Brennstoffe

Acht spezifische Brennstoffe können Sie programmieren. Sieben sind vordefiniert und eine ist frei

programmierbar. Die acht Brennstoffe können Sie auf Wunsch ändern (siehe "Berechnungen und

Umrechnungen der Parametern für Heizungsanlagen und Motoren").

Drücken Sie die Taste . Wählen Sie den gewünschten Brennstoff mit:

- , , .

Falls die Brennstoffe schon vordefiniert wurden, erscheint folgende Anzeige:

Freie Brennstoffe

1 Heizöl el

E: ändern M: löschen

*: einfügen P: abbr.

zum 'Menu' zurückzukehren.

Der Eintrag eines neuen Brennstoffs vor dem gewählten, können Sie folgendermassen durchführen:

drücken Sie . Geben Sie die entsprechenden Parameter mit: - , = Komma.

Korrigieren Sie mit: . Fortsetzung mit: . Wählen Sie mit und .

anapol

EU-5000D

CH-2555 Brügg

V6.NN SN 5000007

Mittelwert

Start Zeit : 12 :08

End Zeit : 12 :40

Messungen : 3

= Zeit der älteste korrekte Messung

= Zeit der jüngste korrekte Messung

= Anzahl korrekte Messungen für den Mittelwert (min.2)

Anl.-Nr.

Messung Nr. 3

Zeit : 12 :42

Datum : 02.11.10

= Zeit der Ausdruck

= Datum der Ausdruck

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Brennstoffname

_

Geben Sie den Brennstoffnamen ein (siehe "Texteingabe").

Berechnungsmethode

A2 B

Wählen Sie die Berechnungsmethode für die Berechnung der

Abgasverluste, 'qA' – 'A2/B', 'k/k1' (siehe "Berechnung der

Abgasverluste – qA") oder die Bestimmung der

Feuerungswärmeleistung – FW (siehe "Berechnung der

Feuerungswärmeleistung – FW").

Russmessung

ja

Wahl der Russmessung für diesen Brennstoff.

Parameter eingeben

A2 _

Berechnungsmethode 'A2/B': Parameter A2 eingeben.

Berechnungsmethode 'k/k1': Parameter k eingeben.

Berechnungsmethode 'FW': Parameter H eingeben.

Parameter eingeben

B _

Berechnungsmethode 'A2/B': Parameter B eingeben.

Berechnungsmethode 'k/k1': Parameter k1 eingeben.

Berechnungsmethode 'FW': Parameter f eingeben.

Parameter eingeben

CO2max._ %

Eingabe der Konstanten für die Berechnung von lambda und von

'CO2 berechnet' – CO2max (siehe "Berechnung der CO2ber.", "

Berechnung der Luftüberschuss - Lambda – λ").

Parameter eingeben

O2bez _ %

Eingabe der Konstanten für die Berechnung von

Gaskonzentrationen bezogen auf 'x% O2' – O2bez (siehe

"Erläuterungen zu den Berechnungen und Umrechnungen").

Parameter eingeben

F

Eingabe der Konstanten für die Berechnung von

Gaskonzentrationen in [mg/kWh] – F (siehe "Umrechnung in

mg/kWh, bezogen auf eine Referenz Konzentration von O2").

Brennstoff speichern

E: ja

P: nein

Speichern Sie nun den Brennstoff mit .

Verlassen Sie ohne zu speichern mit .

4.7 Adresse

In diesem Untermenü können Sie die Firmenadresse eingeben, die auf das Protokoll gedruckt werden

soll.

Drücken Sie die Taste und wählen Sie die zu ändernde Zeile mit:

- , , .

Adresse Zeile 1

_ Um die gewünschte Zeile zu ändern drücken Sie die Taste und

der Cursor erscheint.

Adresse Zeile X

Firma Muster_

Nun können Sie die Zeile schreiben (siehe "Texteingabe").

Mit der Taste bestätigen Sie die geänderte Zeile.

Somit können Sie weitere Zeilen ändern oder einfügen.

Falls die Adresse vollständig eingegeben ist, mittels der Taste verlassen Sie das Untermenü.

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30

4.8 Einstellungen

In diesem Untermenü können Sie verschiedene Funktionen und Anzeigen einstellen.

Drücken Sie die Taste und wählen Sie mittels , . Weiter mit .

1)

O2bez (siehe "Freie Brennstoffe")

Datenerfassung

Ja

Speicherung der Daten in den Dauerspeicher des Gerätes.

Messmodus

Normal

Wahl der Messmodus: (siehe "Messmodi"). Nur für Gerätetypen

EU-5000-TW,-W,-D,-E.

Messmodus

Mittelwert-VDI (3x15min./1sec.)

'Mittelwert-VDI (3x15min./1sec.)': Automatische Mittelwert

Berechnung gemäss den VDI-Messzyklus (siehe "Mittelwert-VDI

– 3x15min./1sec.")

'Mittelwert': Automatische Mittelwert Berechnung von mehrere

Messungen, aufgenommen mit dem 'Speicherungsintervall'

während der 'Speicherungsdauer' (siehe "Mittelwert")

'Autospeicherung': Automatische Speicherung von mehrere

Messungen, aufgenommen mit dem 'Speicherungsintervall'

während der 'Speicherungsdauer'

Speicherungsdauer

15 Minuten

Dauer der Messungen.

Speicherungsinterv.

5 Sekunden

Zeitintervall zwischen zwei Messungen.

mit Ausdruck

ja

Ausdrucken der gespeicherten Daten. Wenn die Einstellung

'Datenerfassung' nicht aktiv ist, werden die Daten automatisch

gedruckt.

Berechnung von

qA

Auswahl: Abgasverluste – qA oder Wirkungsgrad – Eta

Temperatureinheit

°C

Auswahl der Temperatureinheit: '°C', '°F'

Anl.-Nr.

1234

Wahl für die Eingabe der Anlagenummer:

'1234': die numerische ist vorgegeben.

'ABCD': die alphanumerische ist vorgegeben.

Brennstoff

beim Start:

1 Heizöl el

Wahl der Brennstoff Vorgabe nach der Abgleich.

Wählen Sie mit:

- , , (siehe "Freie Brennstoffe").

Einheit

beim Start:

mg x% O2

Wahl der Einheiten Vorgabe nach der Abgleich.

'mg x1)

%O2', 'ppm 0%O2', 'mg/kWh', 'ppm', 'mg/m3'.

Kontrast Display

-------------------------------

-------------------------------

Die Tasten und verändern den Kontrast.

Die Einstellung des Kontrasts bleibt gespeichert.

Bei Bedarf kann sie jederzeit angepasst werden.

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4.9 Datum + Zeit

Datum und Zeit können Sie einstellen.

Das Gerät stellt automatisch um auf Sommer- und Winterzeit.

Drücken Sie die Taste .

Datum: 05.04.09 Datum ändern mit: - .

Datum: 18.02.09

Zeit: 15:20:00 Zeit ändern mit: - .

4.10 Information

Generellen Informationen über die Ausrüstung Ihres Gerätes.

Drücken Sie die Taste .

EUt5000O – 5000100

O2 IRO2 COW CO NO

NO2 SO2 NDIR BATT

RUSS RPM P2

EUt,n5000-O,-TW,-W. Seriennummer

t = Thermodrucker, n = Nadeldrucker

Optionen: O2: elektrochemischer Sensor

IRO2: O2 elektrochemischer Sensor auf NDIR

COW: CO elektrochemischer Sensor 'Holz'

CO: elektrochemischer Sensor 'Öl/Gas'

NO, NO2, SO2: elektrochemische Sensoren

NDIR: Infrarot – NDIR Sensoren: CO, CO2, HX, PR

BATT: Akkumulatoren

P2: Statischer Druck Sensor, simultan Messung

RPM: Motordrehzahl Sensor

Software

V6.NN

Datum 20.10.11

CRC F470

Software:

Version

Herstellungsdatum

Checksum

NDIR 7911

V 03 SN 0004207

Dec 03 2010

PEF 0.528 602p PR

Infrarot – NDIR Sensoren:

Version, Seriennummer

Herstellungsdatum

PEF - Berechnungsfaktor Hexan - HX = Propan - PR x PEF

Revisionsdatum

07.07.11

Nur für EU-5000-O,-W,-D,-E

Datum der letzte Revision

Revisionsdatum

Heizöl/Gas Holz

07.07.11 07.07.11

Nur für EU-5000-TW

Datum der letzte Revision für den 'Öl/Gas' oder 'Holz' Teile.

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Betriebsstd.Messger.

Act 121h

Tot 1298h

Betriebsstunden des Messgerätes

'Act': Betriebsstunden seit letzter Revision

'Tot': Betriebsstunden Total

Betriebsstd.Messung.

Heizöl/Gas Holz

Act 121h 145h

Tot 1298h 1051h

Nur für EU-5000-TW

Messungsbetriebsstunden im 'Öl/Gas' oder 'Holz' Modus.

Nach einem Jahr Benützung oder nach 1000 Stunden

Einschaltdauer muss das Gerät durch eine zugelassene anapol

Servicewerkstatt revidiert werden. Beim Einschalten des Gerätes

wird die Mitteilung „Alarm Wartung!“ angezeigt und auf dem

Messprotokoll ausgedruckt. Nur die zugelassene anapol

Servicewerkstatt kann diese Mitteilung zurückstellen.

COW[ppmh] 124567

CO[ppmh] 124538

NO[ppmh] 124541

Statistik Sensoren: total Konzentration.

'COW' : CO elektrochemischer Sensor 'Holz'

'CO' : elektrochemischer Sensor 'Öl/Gas'

'NO' : elektrochemischer Sensor

COW[ppm1h] 12450

CO[ppm1h] 12453

NO[ppm1h] 12454

Statistik Sensoren: Temporäre Konzentration.

Summe während einer Stunde, gemessen jede Sekunde.

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5 Texteingabe

Taste Charakter Taste Charakter

. , - / & : ' @ 1

w x y z 9

W X Y Z

a b c 2 ä à â ç

A B C Space 0

d e f 3 é è ê

D E F Kleinbuchstaben/ Grossbuchstaben

g h i 4 î

G H I Alphanumerisch/Numerisch

j k l 5

J K L Charakter löschen

m n o 6 ö ô

M N O Cursor nach links

p q r s 7

P Q R S Cursor nach rechts

t u v 8 ü

T U V Eintrag

Bei jedem Drücken einer Taste in schneller Folge erscheint das nächste Zeichen, das auf dieser Taste

erhältlich ist. Wird die Taste länger betätigt, wird das gegenwärtig auf der Anzeige erscheinende

Zeichen eingegeben, und der Cursor rückt an die nächste Stelle.

Mit der Tasten und können Sie den Cursor eine Stelle nach links oder nach rechts im Text

bewegen.

Falsche Eingaben können Sie mit Hilfe der Taste löschen. Das Drücken dieser Taste bewirkt, dass

das Zeichen vor oder unten dem Cursor gelöscht wird und dass dieser an die Stelle des gelöschten

Zeichens springt. Sie können dann mit der Eingabe der richtigen Zahlenfolge fortfahren.

Eingabebeispiel : „Hallo 01“

1x

2x

1x

1x

3x

3x

3x

1x

1x

1x

1x

Gross. H Klein. a l l o Space Num. 0 1

Für zwei aufeinanderfolgende Zeichen von derselben Taste, warten Sie bis der Cursor eine

Position vorgerückt ist.

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6 Spezialfunktionen

Nachfolgende Funktionen können Sie im Mess-Modus ausführen.

'Ruhezustand – Modus'. Mit der Taste bringen Sie das Gerät in Ruhezustand – 'Standby'.

Das Gerät wird auf minimalen Stromverbrauch gebracht. Die Hauptstromverbraucher (Pumpe, LCD

Beleuchtung, serielle Schnittstelle, usw.) werden ausgeschaltet.

Somit, bei Batteriebetrieb, werden die Akkumulatoren zwischen zwei Messungen geschont.

'Kernstromsuche – Modus'. Mit der Taste aktivieren Sie die akustische Kernstromsuche.

Wenn die Gas Temperatur steigt wird den Summer eingeschaltet.

Wenn die Temperatur konstant bleibt oder sinkt wird er ausgeschaltet.

Somit können Sie sehr schnell und präzis den Messpunkt wo die Gase am heissesten sind finden.

Diese Taste müssen Sie vor jeder Messung aktivieren.

'Frieren – Modus'. Mit der Taste können Sie alle Werte einfrieren.

Einen '*' blinkt neben der Messwerte. Sie können dann die Messwerte manuell aufnehmen oder

einfach ausdrucken. Bei wieder Betätigung der Taste, werden die Messungen normal angezeigt.

'CO-aus – Modus'. Mit der Taste können Sie der elektrochemische CO Sensor vom Gas abtrennen

und mit frischer Luft spülen. 'CO' blinkt auf dem Bildschirm und wird als Wert '---------' gedruckt.

Die Anzeige und der Ausdruck der 'CO' - Infrarot – NDIR Sensor werden von dieser Funktion nicht

beeinflusst.

7 Kundendaten

Sie können das Gerät konfigurieren, dass es spezifische Kundendaten speichern und drucken kann.

Diese programmierten Felder erscheinen am Ende des Dialogs zum Standarddruck (siehe "Drucken")

und die Werte können dann eingegeben werden.

Die so eingegebenen Felder-Werte können in der Folge gedruckt und gespeichert werden.

Die Kundendaten werden, gleich wie die Messdaten mittels der Chipkarte oder seriell über die serielle

Schnittstelle – 'RS232', zu einem PC übertragen (siehe "Gespeicherte Messdaten übertragen").

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8 Messmodi

Vermerk:

Nur für Abgasanalysegeräte: EU-5000-TW,-W,-D,-E.

Damit die Genauigkeit der Messungen gewährleistet bleibt müssen die Infrarot – NDIR Sensoren

regelmässig mindestens alle fünfzehn Minuten auf null setzten (siehe "Nullstellung der Infrarot –

NDIR Sensoren"). Während der automatische Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren werden die

Mittelwert Berechnung oder die automatische Speicherung unterbrochen.

8.1 Normal

Mit der taste wird die aktuelle Messung ausgedruckt und/oder gespeichert (siehe "Drucken").

8.2 Mittelwert – VDI 3x15min./1sek.

Automatische Mittelwert Berechnung für Messungen an Holzfeuerungen.

Die Messmethode basiert auf automatische Mittelwertberechnungen von Messungen gemäss die

'Empfehlungen über die Emissionsmessung von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen'

(Emissions-Messempfehlungen vom 25. Januar 1996) des BAFU (Bundesamt für Umwelt). Die

Referenzverfahren in diesen Empfehlungen stützen sich stark auf die bereits bestehenden gesamt

europäischen (CEN-Richtlinien) sowie von einzelnen Ländern herausgegebenen Normen und

Richtlinien (z.B. VDI-Richtlinien) ab.

Gemäss dieser Empfehlungen gelten für die Bewertung einer Anlage, zwei halbstündiger Mittelwerte.

Aus drei fünfzehnminutige Mittelwerte - X1, X2, X3 - (Messintervall: 1 s.) werden zwei Mittelwerte

berechnet:

Mittelwert – VDI 1+2 Mittelwert – VDI 2+3

2

X1 + Xa

X2

2

X2 +

X3 Xb

Der Grenzwert gilt als eingehalten, wenn der beiden Mittelwerte Xa und Xb den Grenzwert (unter

Berücksichtigung der Messunsicherheit) nicht überschreiten.

8.2.1 Ausdruck der Mittelwert – VDI 3x15min./1sek.

Der Ausdruck und/oder die Speicherung der Messungen geschieht gleich wie für eine normale

Messung (siehe "Drucken"). Der Ausdruckkopf sieht so aus:

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Mittelwerte für die Bewertung der Anlage – Xa, Xb.

Mittelwerte - X1, X2, X3 (wahlweise Ausdrucke) :

= 2 für X2, 3 für X3

= Start Zeit der VDI – Mittelwert Berechnung

= End Zeit der VDI – Mittelwert Berechnung

= Effektiver Zeit der VDI – Mittelwert Berechnung

= Intervall zwischen zwei Messungen

= Zeit der Ausdruck

= Datum der Ausdruck

anapol

EU-5000TW CH-2555 Brügg

V6.NN SN 5000007

Mittelwert-VDI 2+3

Anl.-Nr.

Messung Nr.3

Zeit : 11 :12

Datum : 02.11.10

Usw..

anapol

EU-5000TW CH-2555 Brügg

V6.NN SN 5000007

Mittelwert-VDI 1+2

Anl.-Nr..

Messung Nr.2

Zeit : 10 :42

Datum : 02.11.10

Usw..

anapol

EU-5000TW CH-2555 Brügg

V6.NN SN 5000007

Mittelwert-VDI 1

Start Zeit : 10 :05 :07

End Zeit : 10 :20 :07

Messzeit : 00 :15 :00

Messintervall : 1s

Anl.-Nr..

Messung Nr.1

Zeit : 10 :22

Datum : 02.11.10

Usw..

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37

8.2.2 Ablauf einer - VDI-Mittelwertmessung – 3x15Min./1Sek.

E E E

E E E

P P P

P E

0,P

0,P

E E E

E E

M

E

M

M M

E

0,P

E

P

E E M M

E Mittelwert Nr.3

0:dru. P:dru.+spei. E:drucken MW2+3

M:abbrechen

MW 2+3

30Min.

O2 2 0.9 % TA 28.5 °C CO2 0.0 % TG 28.5 °C

CO ----

Abgleich

M:Start MW-VDI 1: Zug

2: Kommunikation

3: Diagnose

Abgasanalysecomputer

anapol EU-5000TW 6.NN M: Menu

E: weiter

Mittelwert Nr.2

0:dru. P:dru.+spei. E:drucken MW1+2

M:abbrechen

MW 1+2

30Min

.

MW 1 - 15Min. Anzeige MW

M:Stop Messung

Mittelwert Nr.1

0:dru. P:dru.+spei.

E:weiter messen MW2

M:abbrechen

MW 1

15Min.

MW 2

15Min.

O2 6.0% A TA 28.5°C CO2 11.1% v TG 128.5°C

CO 56 mg g qA 9.0%

HX 9.0m A la 1.5 PR 18.1m v qA 9.0%

g

O2 5.0% A TA29.5°C

CO2 12.1% v TG138.5°C

CO 86 mg g qA 8.5%

HX 5.0m A la 1.4 PR 10.1m v qA 8.5%

g

O2 4.0% A TA28.0°C CO2 13.1% v TG148.5°C

CO 66 mg g qA 8.5%

HX 6.0m A la 1.3 PR 12.1m v qA 8.5%

g

MW 3

15Min.

Stop P:nein

E: ja

Sonde an Gas Kernstrom suchen

TG 120.3°C O2 13.4%

Weiter mit E

E

M

P

MW 2 - 15Min. Anzeige MW

M:Stop Messung

Sonde an Gas Kernstrom suchen

TG 125.0°C O2 14.5%

Weiter mit E

E

M

P

MW 3 - 15Min. Anzeige MW

M:Stop Messung

Sonde an Gas

Kernstrom suchen TG 136.2°C O2 12.9%

Weiter mit E

Stop P:nein

E: ja

Stop

P:nein

E: ja

Mittelwert Nr.2

E:weiter messen MW3

P:abbr.

Sonde an Frischluft O2 20.9% TG 26.2°C

CO 0p (max.40p)

E: weiter P: abbr.

Sonde an Frischluft

O2 20.9% TG 26.2°C

CO 0p (max.40p)

E: weiter P: abbr.

Sonde an Frischluft O2 20.9% TG 26.2°C

CO 0p (max.40p)

E: weiter P: abbr.

E E E

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8.3 Mittelwert

Automatische Mittelwert Berechnung von mehrere Messungen, aufgenommen mit dem

'Speicherungsintervall' während der 'Speicherungsdauer' (siehe "Einstellungen").

Wenn 'Speicherungsdauer' = 0 Sek. gewählt wird, werden die Messungen so lange ausgeführt bis sie

manuell gestoppt werden.

8.3.1 Ausdruck der Mittelwert

Der Ausdruck und/oder die Speicherung der Messungen geschieht gleich wie für eine normale

Messung (siehe "Drucken"). Die Ausdrückköpfe sehen so aus:

= Start Zeit der Mittelwert Berechnung

= End Zeit der Mittelwert Berechnung

= Effektiver Zeit der Mittelwert Berechnung

= Intervall zwischen zwei Messungen

= Zeit der Ausdruck

= Datum der Ausdruck

8.4 Automatische permanente Speicherung

Automatische Speicherung von mehreren Messungen, aufgenommen mit dem 'Speicherungsintervall'

während der 'Speicherungsdauer' (siehe "Einstellungen").

Beim Start:

Datensätze

vorhanden

überschreiben?

E: ja P: nein

Datensätze sind im Speicher vorhanden.

: die vorhandene Datensätze löschen.

: die neue Datensätze werden nach der vorhandene Datensätze

gespeichert.

Wenn der 'Speicherungsintervall' auf 0 steht, mit der Taste wird der Speicher gelöscht und die

Messungen werden automatisch gespeichert. Wenn der Speicher voll ist, die neuen Messungen

löschen automatisch die ältesten.

Die Automatische Speicherung wird gestoppt wenn:

- die 'Speicherungsdauer' erreicht ist (siehe "Einstellungen – Automatischen Speicherung").

anapol

EU-5000TW

CH-2555 Brügg

V6.NN SN 5000007

Mittelwert

Start Zeit : 10 :35 :07

End Zeit : 10 :56 :17

Messzeit : 00 :20 :00

Messintervall : 5s

Anl.-Nr..

Messung Nr.2

Zeit : 12 :02

Datum : 02.11.10

Usw..

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- der Speicher voll ist.

- die Taste gedrückt und mit bestätigt wird.

8.5 Bestimmung der Feuerungswärmeleistung - FW

Für eine korrekte Bestimmung der Feuerungswärmeleistung - FW müssen die Anweisungen

des Dokumentes 'Emissionsmessung von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen'

(Emissions-Messempfehlungen) vom 25 Januar 1996, stand: Januar 2012, herausgegeben vom

Bundesamt für Umwelt (BAFU) gefolgt werden.

Die während der Emissionsmessung gefahrene Feuerungswärmeleistung – FW kann näherungsweise

über den Abgasvolumenstrom, den Kohlenmonoxid- und den Kohlendioxid-Gehalt im Abgas

berechnet werden (Kohlenstoffbilanz).

Der Kohlenmonoxid- und der Kohlendioxid-Gehalt im Abgas werden vom Gerät gemessen.

Der Abgasvolumenstrom wird aus der gemessenen durchschnittlichen Abgasgeschwindigkeit in der

Messebene multipliziert mit der Fläche des Messquerschnitts.

Es ist daher sehr wichtig dass die Abgasgeschwindigkeit in einer Zone ohne Turbulenzen gemessen

wird.

8.5.1 Ausführung der Messung der Abgasgeschwindigkeit

Zuerst sollen die benötigten Brennstoffparameter für die Bestimmung der

Feuerungswärmeleistung – FW programmiert sein (siehe "Freie Brennstoffe").

Dazu soll folgendes Material installiert werden:

Die Abgasgeschwindigkeit wird mit Hilfe einer Prandtl-Rohr ausgeführt, wie folgt:

Wichtig: Vor Einführung des Prandtl-Rohr im Kaminrohr müssen die Drucksensoren auf null

gesetzt werden:

Im 'Menu', drücken Sie die Taste

.

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40

Pa mmH2O

P2 -0.00 -0.00

DP -0.00 -0.00

0=Null E=Spei. P=ESC

P2 : statischer Druck

DP : dynamischer Druck

: Nullstellung der Drucksensoren

Führen Sie dann das Prandtl-Rohr im Kaminrohr ein wo die Messung stattfinden soll. Das

Rohr Richtung Kessel.

Starten Sie die Messungen.

Die Feuerungswärmeleistung – FW wird dann berechnet (siehe "Berechnung der

Feuerungswärmeleistung – FW"), angezeigt, ausgedruckt oder permanent gespeichert im

Gerät.

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9 Fehlermeldungen

Anzeige Ursache Resolution

Undicht, Sonde oder

Wasserabscheider

Beim Dichtigkeitstest wurde

einen Luftleck festgestellt.

Kontrollieren ob die Sonde, den Sondengriff oder den

Sondenrohr dicht sind.

Kontrollieren Sie ob die Silikon Schläuche auf den

Dreifachfilter und den Wasserabscheider dicht sind.

Kontrollieren Sie ob die Silikon Dichtung im

Wasserabscheider vorhanden und richtig

positionniert ist.

Alarm Wartung ! Das Wartungsdatum von einem

Jahr ist vorbeigelaufen.

Die maximale Betriebsstunden

(1000) sind vorbeigelaufen.

Schicken Sie das Abgasanalysegerät für die Wartung.

Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler

Pumpenleistung

Röhre verstopft oder

eingeklemmt.

Pumpe defekt.

Trennen Sie die Sonde vom Abgasanalysegerät und

blasen Sie sie mit Druckluft.

Im 'Menu – 3' sollte der Druck 'P' grösser 2,5hPa

sein.

Fehler:

Sonde TG nicht

angeschlossen

Der Temperaturfühler – TG –

der Sonde ist nicht

angeschlossen.

Der grüne Zweipolstecker ist nicht gesteckt.

Ein Draht ist gebrochen.

Der Sondenrohrfühler ist gebrochen.

Fehler:

Sonde TA/TO nicht

angeschlossen

Der Ansaugluft/Motor Öl

Temperaturfühler – TA/TO – ist

nicht angeschlossen.

Der grüne Zweipolstecker ist nicht gesteckt.

Ein Draht ist gebrochen.

Fehler:

Sonde aus

Rauchrohr Entfernen

Die gemessene Gastemperatur

ist zu hoch (>50°C).

Die Gassonde befindet sich, beim Abgleich des

Abgasanalysegerätes, noch im Kamin.

Die Sondenrohrfühler-Spitze ist gebrochen.

Fehler:

Sensor O2 nicht

bereit

Der O2 Sensor liefert einen

Strom < 0.21mA (siehe "Menu

– 3").

Der elektrochemischer O2 Sensor ist nass. Der Sensor

muss einen Paar Stunden mit frische, trockene Luft

gespült werden. Wenn, nach dieser Zeit, das O2

Signal nicht in der Toleranzen ist (siehe "Diagnose"),

der O2 Sensor ist defekt.

Die Ansaugpumpe können Sie mit der Taste ‘1’ im

'Menu – 3' starten.

Fehler Sensor O2

ersetzen

Der O2 Sensor liefert einen

Strom > 0.62mA (siehe "Menu

– 3").

Das Signal des O2 Sensors ist ausser Toleranz.

Der elektrochemischer O2 Sensor ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler Sensor CO

nicht bereit

Der Wert der Sensor CO ist

> 40ppm (siehe "Menu – 3").

Der elektrochemische CO Sensor ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler Sensor NO

nicht bereit

Der Wert der Sensor NO ist

> 40ppm (siehe "Menu – 3").

Der elektrochemische NO Sensor ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst an.

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42

Fehler Sensor SO2

nicht bereit

Der Wert der Sensor SO2 ist

> 60ppm (siehe "Menu – 3").

Der elektrochemische SO2 Sensor ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler Sensor NO2

nicht bereit

Der Wert der Sensor NO2 ist

> 20ppm (siehe "Menu – 3").

Der elektrochemische NO2 Sensor ist defekt. Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler Speicher Fehler beim schreiben ins

internen Speicher.

Rufen Sie den Kundendienst an.

Keine Daten Keine Daten für die Chipkarte

sind vorhanden. Parameter 'Datenerfassung' auf 'ja' einstellen im

'Menu – 8'.

Warten

Kommunikation

NDIR

Auf die serielle

Kommunikation mit der Infrarot

– NDIR Sensoren warten.

Wenn diese Anzeige ständig

bleibt ist die Kommunikation

unterbrochen.

Bei Daueranzeige rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

HARDW

NDIR, Hardware Fehler. Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

IRLOW

NDIR, Infrarot Signal ist zu

tief.

Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

SPECS

NDIR Temperatur, Druck,

Vacuum, PEF ausser

Toleranzen.

Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

ZERO NDIR Nullstellung

erforderlich.

NDIR nullstellen (siehe "Nullstellung der Infrarot –

NDIR Sensoren").

Fehler NDIR

RANGE NDIR Gaskonzentrationen

ausser Toleranzen (zu hohe oder

negative).

Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

O2

NDIR-elektrochemischer O2,

Signal < 5mV bei der

Nullstellung.

Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

CO2 NDIR-CO2 Signal zu tief bei

der Nullstellung.

Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

CO

NDIR-CO Signal zu tief bei der

Nullstellung.

Rufen Sie den Kundendienst an.

Fehler NDIR

HX NDIR-HX Signal zu tief bei der

Nullstellung.

Rufen Sie den Kundendienst an.

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43

10 Pflege und Revision

- UNBEDINGT ZU BEACHTEN -

Das Gerät ist mindestens einmal pro Jahr oder alle 1000 Betriebsstunden von einer durch

anapol zugelassenen Servicewerkstatt revidieren zu lassen.

Wird das Gerät nur während einer beschränkten Periode verwendet, so hat die Revision vor

dieser Zeitspanne zu erfolgen.

Ein Gerät des Types EU-5000-TW oder EU-5000-W muss alle 6 Monate durch eine von anapol

zugelassene Servicewerkstatt kontrolliert und justiert werden.

Auf keinen Fall mit Druckluft in das Gerät blasen.

Dies würde das Gerät zerstören.

Lösungsmittel können die Sensoren zerstören.

Gerät an einer trockenen, reinen, warmen und gut durchlüfteten Stelle lagern.

Wenn das Gerät während einer langen Periode der Kälte ausgesetzt wurde, besteht die Gefahr

einer inneren Kondensation, was zu falschen - zu tiefen - NO Werten führen kann und zu

Fehlern bei O2.

Vor der Durchführung einer Messung muss sichergestellt werden, dass die interne Temperatur

nicht mehr als 5° C tiefer ist als die Raumluft Temperatur.

Eine Kontrolle kann folgendermassen durchgeführt werden:

schalten Sie das Gerät ein und drücken Sie die Tasten , , .

TD darf nicht mehr als 5°C tiefer als TA sein.

Schalten Sie mit Taste

die Pumpe des Gerätes ein, wodurch die interne Erwärmung des

Gerätes beschleunigt wird.

Werden nicht die von anapol vorgesehenen Ersatzteile verwendet, entfällt jeglicher

Garantieanspruch.

Das Gerät ist nicht ohne weiteres für Dauermessungen vorgesehen.

Bei einem Dauermessungsgebrauch müssen folgende Punkte beachtet werden:

1.- ein Gaskühler muss zwischen der Entnahmesonde und dem Gerät, eingesetzt werden

2.- die Sensoren müssen regelmässig, Maximum alle 15 Minuten, abgeglichen werden, um

mögliche Nullpunktdrifte zu annullieren

3.- die Filter müssen regelmässig, mindestens einmal pro Tag, ausgetauscht werden. Die

Filterverschmutzung ist stark von der Qualität der Verbrennung abhängig, deswegen

könnte ein häufiger Wechsel der Filter nötig sein.

4.- die Wasserabscheider müssen regelmässig entleert werden, um einen Saug der Kondensate

ins Gerät zu vermeiden (sehr schädlich für die Sensorik!)

5.- Sonde und Sonden Schläuche regelmässig reinigen

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44

- WICHTIG -

Um eine hohe Lebensdauer Ihres Gerätes sicherzustellen und um kostspielige Reparaturen zu

vermeiden, bitten wir Sie, die nachfolgenden Anweisungen zur Pflege und Revision gewissenhaft zu

befolgen :

Um zu vermeiden, dass falsche (zu hohe) CO Werte angezeigt werden, kontrollieren Sie vor

jeder Messung die Purafil Filterpatrone. Sobald das erste Drittel des violett roten Granulats

grau braun wird oder wenn Feuchtigkeit sichtbar wird (Granulat dunkel), muss die Patrone

oder das Granulat ersetzt werden.

Beim Füllen der Patrone Watteteile an beiden Enden ersetzen. Die Watteteile vermeiden dass

die Granulate der Gas Ein- und Austritt verstopfen. Nur Kunstfaserwatte verwenden.

Beim Füllen mit Granulat die Patrone auf harter Unterlage stehend klopfen und randvoll

auffüllen.

Die Dichtungen der Patrone bleiben unbeschädigt, wenn beim Öffnen die Verschlusskappe

gedreht wird.

Die Schläuche dürfen keinen Knick aufweisen (siehe Bild).

Ersetzen Sie regelmässig den Filter (synthetische Watte) am Ende der Purafil Filterpatrone,

wenn dieser gräulich wird oder wenn er feucht ist.

Ersetzen Sie regelmässig den Dreifachfilter und auch die andern Filter, wenn diese gräulich

werden oder wenn sie feucht sind.

Nach jeder Messung sind die Wasserabscheider zu leeren und offen zu lassen, damit sie

austrocknen können. Auslaufendes Kondenswasser kann das Gerät beschädigen. Achtung:

Dichtungen nicht verlieren.

Säubern Sie die Gasentnahmesonde und die Schlauchleitungen nach jeder Messung.

Das Farbband der Nadeldrucker muss ausgewechselt werden, wenn die Protokolle schwach

oder unleserlich ausgedruckt werden (siehe "Papierwechsel und Farbbandwechsel").

richtig falsch

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45

10.1 Ausgeführte Arbeiten während einer Revision

Teile Ausgeführte Arbeit Beschreibung Periode

Dreifachfilter Ersetzten 1 Jahr

Purafil Filter + Watte Ersetzten Material + Watte 1 Jahr

Andere Filter Ersetzten Wenn vorhanden 1 Jahr

Dichtung des Kondensats

Abscheiders

Ersetzten

Silikondichtung 1 Jahr

Silikon Schläuche Ersetzten Alle Schläuche 1 Jahr

Isolierhülle der Gas Entnahme

Sonde

Ersetzten

1 Jahr

Batterie des CPUs Ersetzten Uhr RTC 3 Jahre

Batterie des NO Sensors Ersetzten 2 Jahre

Kalibrierung aller Sensoren mit

Referenzgase und generelle

Funktionskontrolle

Ausgeführt

1 Jahr

Aktualisieren der Software Programmiert Letzte Version

Komplette Reinigung des Gerätes Ausgeführt 1 Jahr

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46

11 CE – Konformitätserklärung

Der Hersteller: Anapol Gerätetechnik AG

Gewerbepark Moosweg 1

2555-BRÜGG

SCHWEIZ

Erklärt, dass die nachfolgende Maschine: Name: Abgasanalysegerät

Typ: EU-5000

mit den Bestimmungen folgenden Richtlinien, inklusiv deren Änderungen, übereinstimmt:

Niederspannungsrichtlinie 2006/95/CE

EMV Richtlinie 2004/108/CE

ebenfalls mit folgenden europäischen harmonisierte Normen, nationalen Normen und

technischen Vorschriften übereinstimmt:

Europäische Norm EN 50379-1(5.3/5.4):2004, EN 50379-2(5.3/5.4):2004

Nationale Anforderung:

- Bauartprüfung und Zulassung zur Eichung von Feuerungsabgasmessgeräten in der

Schweiz basiert auf der Weisung über Abgasprüfgeräte für Feuerungsanlagen, die

mit Heizöl 'extra leicht' und 'Erdgas' betrieben werden

- Konformitätszertifikat Nr.232-10467 als 'Feuerungsabgasmesskomputer für den

Einsatz an Holzfeuerungen'. Anforderungen: relevanten Teile der EN 50379-1:2004

Bei der Bedienung des Gerätes muss folgendes beachtet:

Hochspannungsentladungen auf Kunststoff teile (Frontplatte) sind ohne Wirkungen.

Entladungen auf Metallteile (Gehäuse, Sonden) können einen Neustart des Gerätes auslösen

(Reset).

Ist das Gerät richtig mit Phase, Nullleiter und Erde, gespiesen beeinträchtigen diese

Entladungen, die Gerätefunktion nicht.

Starke hochfrequente Felder (mehrere Watts) in unmittelbarer Nähe des Gerätes (<50cm)

können zu unruhigen Messwerte führen. Die Störquelle soll deswegen entfernt werden (z.B.

Funktelefon).

Ausgefertigt in: CH-2555-BRÜGG

Am: 09.12.2009

Unterzeichner : R.Stark, Geschäftsführer

Unterschrift :

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47

12 Technische Daten

12.1 Technische Daten – Allgemein EU-5000-TW'Holz', -W, -D, -E

Abgasverl.– qA

Wirkungsgr.–eta

Feuerungswäleis.-FW

0 – 100 %

>100 – 0 %

0 – 65'535kW

Lambda

Lambda-

Brettschneider

1 - Anzeige

Sprachen

LCD, 4 Zeilen

20 Zeichen/Zeile

D, F, E, I

Drucker

Sprachen

Thermo oder Nadel

24 Zeichen/Zeile

D, F, E, I

Lager-Temperatur -20 C - 50 C Einsatz-Temp. 5 - 40 °C Gewicht 7 kg Dimensionen 45 x 34 x 13 cm

Entnahme-Schlauch

Sondenrohr

3.5 m

300mm

Option : 160mm,

500mm, 750mm,

1’000mm

Netz-Anschluss

Frequenz

Akku.LiIon

85 - 264 VAC

47 - 60 Hz

10.2 – 12.6VDC

Kalibrierung

Kalibr.NDIR

100 s.

1.5 Min.ca.

Luftdruck 850 – 1’100hPa

12.2 Technische Daten – Messbereiche EU-5000-TW'Holz', -W, -D, -E

O2

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 – 21% Vol.

0,1% Vol.

T90 20 s.

CO tief

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 – 2'000 ppm

(4'000 ppm max.)

1 ppm

T90 45 s.

CO2 NDIR

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 - 20,0% Vol.

0,1% Vol

T10-90 4 s.

HC Propane

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 - 60'000 ppm

1 ppm

T10-90 4 s.

O2 Automotive

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 - 100% Vol.

0,1 % Vol.

T90 5 s.

CO hoch NDIR

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 – 150'000 ppm

10 ppm

T10-90 4 s.

CO2 calc.

Messbereich

Auflösung

0 - 20,0% Vol.

0,1% Vol

HC n-Hexane

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 - 30'000 ppm

1 ppm

T10-90 4 s.

NO

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 - 1'000 ppm

(2'000 ppm max.)

1 ppm

T90 45 s.

NO2 (m.SO2)

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 – 200 ppm

(500ppm max.)

1ppm

T90 60 s.

SO2 (m.NO2)

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 -2'000 ppm

(3’000ppm max.)

1ppm

T90 45 s.

NO Automotive

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 - 5'000 ppm

1 ppm

T95 20 s.

NOx ber.

s."Berechng.NOx"

Temp.Luft /Öl

Messbereich

Auflösung

Thermoel.Typ K

0 - 450°C

0.1°C

Temp.Gas

Messbereich

Auflösung

Thermoel.Typ K

0 – 1’000°C

0.1°C

Sta.Druck P

Sta.Druck sim.P2

Sta.Druck.diff.DP

-4 / +50hPa

wahlweise

+/-100Pa

Russmessung

Filterpapier

1,61 l.

(6 mm Sonde)

12.3 Technische Daten – Toleranzen EU-5000-TW'Holz', -W, -D, -E

O2 0.3% CO tief 0.1*Anz.

min. 10 ppm

CO2 NDIR

0-16.00%

16.01-20.00%

5.8% rel.

min. 0.2% abs.

8.8% rel.

HC Propan

0 - 4'000 ppm

4'001-30'000 ppm

30'001-60'000

ppm

9 ppm rel.

8.8% rel.

12.8% rel.

O2 Automotive

0 – 25%

25.1 – 100%

0.16%

1%

CO hoch NDIR

0 - 100’000 ppm

100’000-

150’000ppm

6% rel.

min. 100 ppm abs

8.8% rel.

HC n-Hexan

0-2'000 ppm

2'001-15'000 ppm

15'001-30'000

ppm

9 ppm rel.

8.8% rel.

12.8% rel.

NO 0.05*Anz.

min. 5 ppm

NO2 7 ppm SO2 0.05*Anz.

min. 10 ppm

NO Automotive

0 - 4'000 ppm

4001-5'000 ppm

8% rel.

50 ppm

10% rel.

Temperaturen Messgerät Sonde Total

0 - 100 C 1 C 2 C 3 C

101 - 200 C 1 % 2 % 3 %

201 - 300 C 2 C 4 C 6 C

301 – 1’000 C 3 C 6 C 9 C

Russmessung 0,11 l.

Die technischen Daten können jederzeit ohne Benachrichtigung geändert werden. Technische

Änderungen bleiben vorbehalten.

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48

12.4 Technische Daten EU-5000-TW'Heizöl/Gas', -O

Siehe "Erläuterungen zu den Berechnungen für Heizungen".

12.5 Technische Daten – Allgemein EU-5000-TW'Heizöl/Gas', -O

Abgasverl.– qA

Wirkungsgr.–eta

Feuerungswälei.-FW

0 – 100 %

>100 – 0 %

0 – 65'535kW

Lambda 1 - Anzeige

Sprachen

LCD, 4 Zeilen

20 Zeichen/Zeile

D, F, E, I

Drucker

Sprachen

Thermo oder Nadel

24 Zeichen/Zeile

D, F, E, I

Lager-Temperatur -20 C - 50 C Einsatz-Temp. 5 - 40 °C Gewicht 7 kg Dimensione

n

45 x 34 x 13 cm

Entnahme-Schlauch

Sondenrohr

3.5 m

300mm

Option : 160mm

Netz-Anschluss

Frequenz

Akku.LiIon

85 - 264 VAC

47 - 60 Hz

10.2 – 12.6VDC

Kalibrierung 100 s. Luftdruck 850 – 1’100hPa

12.6 Technische Daten – Messbereiche EU-5000-TW'Heizöl/Gas', -O

O2

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 – 21% Vol.

0,1% Vol.

T90 20 s.

CO

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 – 2'000 ppm

(4'000 ppm max.)

1 ppm

T90 45 s.

CO2 ber.

Messbereich

Auflösung

0 - 20,0% Vol.

0,1% Vol

NO

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 - 1'000 ppm

(2'000 ppm max.)

1 ppm

T90 45 s.

NO2 (m.SO2)

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 – 200 ppm

(500ppm max.)

1ppm

T90 60 s.

SO2(m.NO2)

Messbereich

Auflösung

Reaktionszeit

0 -2'000 ppm

(3’000ppm max.)

1ppm

T90 45 s.

NOx ber.

s."Berechng.NOx"

Temp.Luft

Messbereich

Auflösung

Thermoel.Typ K

0 - 80°C

0.1°C

Temp.Gas

Messbereich

Auflösung

Thermoel.Typ K

0 – 450°C

0.1°C

Sta.Druck P

Sta.Druck sim.P2

Sta.Druck.diff.DP

-4 / +50hPa

wahlweise

+/-100Pa

Russmessung

Filterpapier

1,61l.

(6 mm Sonde)

12.7 Technische Daten – Toleranzen EU-5000-TW'Heizöl/Gas', -O

O2 0.4% CO 0.1*Anz.

min. 10 ppm

CO2 0.07*Anz.

min. 12 ppm

NO 0.1*Anz.

min. 10 ppm

NO2 7 ppm SO2 10 ppm

Temperaturen Messgerät Sonde Total

0 - 100 C 1 C 2 C 3 C METAS geprüft

101 - 200 C 1 % 2 % 3 % METAS geprüft

201 - 300 C 2 C 4 C 6 C METAS geprüft

Russmessung 0,11 l.

Die technischen Daten können jederzeit ohne Benachrichtigung geändert werden. Technische

Änderungen bleiben vorbehalten.

Page 49: Abgasanalysecomputer EU-5000 Bedienungsanleitung · 5 10.1 ausgefÜhrte arbeiten wÄhrend einer revision 45 11 ce – konformitÄtserklÄrung 46 12 technische daten 47 12.1 technische

49

13 Auswertung der Messungen für Heizungen

Die folgenden Erläuterungen sind Auszüge aus den BAFU und METAS Dokumente:

'Empfehlung zur Messung der Abgase von Feuerungen für Heizöl 'extra leicht' oder Gas' und

'Weisungen über Abgasprüfgeräte für Feuerungsanlagen, die mit Heizöl 'extra leicht' und Erdgas

betrieben werden (Weisungen über Abgasprüfgeräte für Feuerungsanlagen)' vom 1. Januar 2004

(Stand 30. Oktober 2006). Die Grenzwerte und Bezugsgrössen der LRV beziehen sich auf

Gasvolumina im Normzustand (0°C, 1013hPa) nach Abzug des Feuchtigkeitsgehalts (trocken) des

Abgases. Für die Bestimmung des relativen Volumengehaltes werden alle Gase als 'ideale Gase'

betrachtet (Volumenanteil = Stoffmengenanteil)1)

.

Bezogen auf normierte Bedingungen, entspricht:

1 mg/m3 CO => 0.8 ppm mol

1 mg/m3 NO2 => 0.487 ppm mol (siehe "Umrechnungen in mg/m

3").

Wenn die Bestimmung der Feuerungswärmeleistung – FW angewählt wird (siehe "Freie

Brennstoffe"), die Berechnung erfolgt nach den Empfehlungen Herausgegeben vom Bundesamt für

Umwelt (BAFU) über die 'Emissionsmessung von Luftfremdstoffen bei stationären Anlagen'

(Emissions-Messempfehlungen) vom 25 Januar 1996, stand: Januar 2012 (siehe "Berechnung der

Feuerungswärmeleistung – FW").

13.1 Fehlergrenzen Abgase

Die Fehlergrenzen für Messgeräte zur Bestimmung des Gehaltes von O2, CO2, CO, NOx, NO2 sind

innerhalb der für die Luftreinhalte-Verordnung – LRV wichtigen Messbereiche:

O2 0.4 % vol im ganzen Bereich

CO2 0.07 x Anzeige oder 0.35 % vol (es gilt der grössere Wert)

CO 0.1 x Anzeige oder 12 ppm (es gilt der grössere Wert)

NOx 0.1 x Anzeige oder 10 ppm (es gilt der grössere Wert)

NO2 7 ppm im ganzen Bereich

13.2 Berechnungen und Umrechnungen der Parametern für

Heizungsanlagen und Motoren

Siehe "Erläuterungen zu den Berechnungen und Umrechnungen".

13.2.1 Berechnung NOX

13.2.1.1 Berechnung NOX ohne NO2 direkt Messung

Der gemessene Wert NO in ppm wird auf NO2 in mg/m3 umgerechnet

2).

Um den nicht Messbaren NO2 Wert zu kompensieren wird eine Konstante dazu addiert.

Diese Konstante ist gleich 10 mg/m3, sofern der NO Messwert 15 mg/m

3 übersteigt.

Beispiel: Messwert NO = 80 ppm.

NOumger. = 80 / 0.487 = 164 mg/m3 (siehe "Umrechnungen in mg/m

3").

NOx = NOumger. + Konst = 164 + 10 = 174 mg/m3.

1)

1 ppm mol = 10–6

mol/mol = 10–6

m3/m

3 = 1 ppm vol = 1 ppm

1 % vol = 1 % mol = 1 %. 2)

1 ppm NO wird als gleichbedeutend zu 1 ppm NO2 angenommen

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50

13.2.1.2 Berechnung NOX mit NO2 direkt Messung

Der gemessene Wert NO in ppm wird auf NO2 in mg/m3 umgerechnet

2).

Der gleichzeitig gemessene Wert NO2 in mg/m3 wird dazu addiert.

Beispiel: Messwert NO = 80 ppm., Messwert NO2 = 20ppm.

NOumger. = 80 / 0.487 = 164 mg/m3, NO2 = 20 / 0.487 = 41 mg/m

3

NOx = NOumger. + NO2 = 164 + 41 = 205 mg/m3.

13.2.2 Berechnung der Abgasverluste - qA

Die Abgasverluste werden auf eine Stelle nach dem Komma berechnet und so im Messprotokoll

festgehalten.

B

O

ATATGqA

2

2

21)( [%]

1

2

)( kCO

kTATGqA [%]

13.2.3 Auswertung der Abgasverluste – qAF

Bei vorschriftsmässig gewartetem Messcomputer muss, vor dem Vergleich mit dem Grenzwert, den

berechneten Wert für die Abgasverluste mit einem Faktor korrigiert.

Die Messunsicherheiten – F sind gemäss folgender Tabelle festgelegt worden:

Gemessener Sauerstoffgehalt F

O2 <= 13.0% vol qA ± 0.5%

O2 > 13.0% vol

O2 <= 16.0% vol qA ± 1.0%

O2 > 16.0% vol qA ± 2.0%

13.2.4 Berechnung des Wirkungsgrades – eta

Aqeta 100 [%]

13.2.5 Berechnung der Feuerungswärmeleistung – FW

)(100273

)(10)(1061

2

4

2)(

tCOf

tCOtCOpbvAHFW Holz

atrou

[kW]

13.2.6 Berechnung der CO2ber.

21

)21( 2max2

.2

OCOCO

ber

[%]

13.2.7 Berechnung der Luftüberschuss - Lambda – λ

221

21

O

2)

1 ppm NO wird als gleichbedeutend zu 1 ppm NO2 angenommen

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51

13.2.8 Berechnung der Luftüberschuss - Lambda nach Brettschneider – λB

HC)K1+CO+CO()2

O-

4

H+(1

)CO+CO()2

O-

CO

CO+3.5

3.5

4

H(+O+

2

CO+CO

=

2CVCV

2CV

2

CV22

B

13.2.9 Umrechnungen in mg/m3

Bezogen auf die oben aufgeführten Bedingungen (siehe "Auswertung der Messungen für Heizungen")

werden die nachfolgenden Faktoren für die Umrechnung benützt:

Gas ppm > mg / m3 mg / m

3 > ppm

CO 1.25 0.8

NO 1.34 0.746

NO2 2.05 0.487

SO2 2.93 0.341

HX 3.21 0.31

PR 1.61 0.62

13.2.10 Umrechnung in mg / m3, bezogen auf eine Referenz Konzentration von O2

2

23.

3

21

21]/[]/[

O

Ommgmmg

refbez

13.2.11 Umrechnung in mg/kWh, bezogen auf eine Referenz Konzentration von O2

FmmgkWhmg bezbez ]/[]/[ .3

.

Brennstoff F

Heizöl extra leicht 1.0476

Erdgas atm/Gbl 1.0152

Holz 2.412

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13.2.12 Erläuterungen zu den Berechnungen und Umrechnungen

TG [°C] Abgastemperatur

TA [°C] Fischlufttemperatur unmittelbar beim Ansaugstutzen des Brenners

21 [% vol] Sauerstoffgehalt der Luft

O2 [% vol] Sauerstoffgehalt der trockenen Abgase

CO [% vol] CO Gehalt der trockenen Abgase

CO(t) [ppm-vol] CO Gehalt der trockenen Abgase, Bezugszustand: trocken

CO2 [% vol] CO2 Gehalt der trockenen Abgase

CO2(t) [% vol] CO2 Gehalt der trockenen Abgase, Bezugszustand: trocken

HC [% vol] HX Gehalt der trockenen Abgase

HCV Atomverhältnis Wasserstoff zu Kohlenstoff

=1.7261 für unverbleites Benzin oder unverbleites Superbenzin

OCV Atomverhältnis Sauerstoff zu Kohlenstoff

=0.0175 für unverbleites Benzin oder unverbleites Superbenzin

K1 =6: Anzahle Kohlenstoffatome in einem Hexan Molekül

Holz

atrouH )( [kWh/kg] Heizwert des verbranntes Holzes, Bezugszustand: absolut trocken

A [m2] Fläche des Messquerschnitts

v [m/s] Durchschnittliche Abgasgeschwindigkeit in der Messebene

b [hPa] Barometerstand

p [hPa] Unterdruck im Kamin

[°C] Abgastemperatur

f Proportionalitätsfaktor für die Abschätzung der Wasserkonzentration in

Holzfeuerungsabgasen

A2 Diesel 0.68 Heizöl extra leicht 0.68

Erdgas Gbl 0.66 Flüssiggas 0.63

B Diesel 0.007 Heizöl extra leicht 0.007

Erdgas Gbl 0.009 Flüssiggas 0.008

k Heizöl Schwer 0.64 Holz 0.58

k1 Heizöl Schwer 0 Holz 0

CO2max [%] Diesel 15.5 Heizöl Schwer 15.8 Heizöl extra leicht 15.5

Erdgas Gbl 12 Flüssiggas 14

Holz 20.2

O2ref [%] Diesel 3 Heizöl Schwer 3 Heizöl extra leicht 3

Erdgas Gbl 3 Flüssiggas 3

Holz P <= 1MW 13 Holz P > 1MW 11

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14 Ausbauvarianten

14.1 Ausbauvarianten EU-5000-O

Abkürzung Beschreibung NO2 Sensor NO2 elektrochemisch - braucht Option SO2

SO2 Sensor SO2 elektrochemisch - braucht Option NO2

SL16 Sonde 16cm.

AKKU Akkumulatoren (Batterie)

P2 Statischer Druck Messung simultan (Kamin Zug Messung) – P2

DP Dynamischer Druck Messung (Berechnung der Gasgeschwindigkeit) – DP

Beispiel: NO2/SO2/SL16/AKKU/P2/DP

14.2 Ausbauvarianten EU-5000-W

Abkürzung Beschreibung CO Sensor CO elektrochemisch

NO Sensor NO elektrochemisch

SL16 Sonde 16cm.

AKKU Akkumulatoren (Batterie)

P2 Statischer Druck Messung simultan (Kamin Zug Messung) – P2

DP Dynamischer Druck Messung (Berechnung der Gasgeschwindigkeit) – DP

Beispiel: CO/NO/SL16/AKKU/P2/DP

14.3 Ausbauvarianten EU-5000-TW

Abkürzung Beschreibung CO Sensor CO elektrochemisch

NO2 Sensor NO2 elektrochemisch - braucht Option SO2

SO2 Sensor SO2 elektrochemisch - braucht Option NO2

SL16 Sonde 16cm.

AKKU Akkumulatoren (Batterie)

P2 Statischer Druck Messung simultan (Kamin Zug Messung) – P2

DP Dynamischer Druck Messung (Berechnung der Gasgeschwindigkeit) – DP

Beispiel: CO/NO2/SO2/SL16/AKKU/P2/DP

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14.4 Ausbauvarianten EU-5000-D, -E

Abkürzung Beschreibung OA O2 elektrochemisch, automotive 0-100%

NA NO elektrochemisch automotive 0-5000ppm, mit SO2 Filter, BAR97

NO Sensor NO elektrochemisch

CO Sensor CO elektrochemisch

NO2 Sensor NO2 elektrochemisch - braucht Option SO2

SO2 Sensor SO2 elektrochemisch - braucht Option NO2

TO Sonde Temperatur Öl

P2 Druckmessung simultan

DP Dynamischer Druck Messung (Berechnung der Gasgeschwindigkeit) – DP

V Motorendrehzahl Messung

R Russmessung mit 6 mm beheizte Sonde

SL16 Sonde 16cm.

SL50 Sonde 50cm.

SL75 Sonde 75cm.

SL100 Sonde 100cm.

AKKU Akkumulatoren (Batterie)

Beispiel: OA/NA/NO/CO/NO2/SO2/TO/P2/DP /V/R/SL16/AKKU

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15 Index

Abgasanalysegerät EU-5000 –

Eigenschaften 6

Abgleich 12

Adresse 29

Anschluss des Gerätes 9

Ausbauvarianten 53

Ausbauvarianten EU-5000-D, -E 54

Ausbauvarianten EU-5000-O 53

Ausbauvarianten EU-5000-TW 53

Ausbauvarianten EU-5000-W 53

Ausdruck der Messprotokoll 17

Ausdruck der Mittelwert 38

Ausdruck der Mittelwert – VDI

3x15min./1sek. 35

Ausführung der Messung der

Abgasgeschwindigkeit 39

Ausgeführte Arbeiten während einer

Revision 45

Auswertung der Abgasverluste – qAF 50

Auswertung der Messungen für Heizungen

49

Automatische permanente Speicherung 38

Bedienung des Gerätes 9

Berechnung der Abgasverluste - qA 50

Berechnung der CO2ber. 50

Berechnung der Feuerungswärmeleistung –

FW 50

Berechnung der Luftüberschuss - Lambda

– λ 50

Berechnung der Luftüberschuss - Lambda

nach Brettschneider – λB 51

Berechnung des Wirkungsgrades – eta 50

Berechnung NOX 49

Berechnung NOX mit NO2 direkt Messung

50

Berechnung NOX ohne NO2 direkt Messung

49

Berechnungen und Umrechnungen der

Parametern für Heizungsanlagen und

Motoren 49

Bestimmung der Feuerungwärmeleistung -

FW 39

Beurteilungsprint 19

CE – Konformitätserklärung 46

Datum + Zeit 31

Diagnose 23

Die gespeicherte Messdaten mit der

Chipkarte (Chipcard) übertragen 25

Die gespeicherte Messdaten übertragen 24

Die gespeicherten Messungen anzeigen 26

Die gespeicherten Messungen ausdrucken 27

Die gespeicherten Messungen zu einem PC

durch die serielle Schnittstelle übertragen

26

Drucken 15

Einführung 7

Einsatz des Gerätes 7

Einstellungen 30

Erläuterungen zu den Berechnungen und

Umrechnungen 52

Erweiterte Druckroutine (Monteurprint) 19

Fehlergrenzen Abgase 49

Fehlermeldungen 41

Freie Brennstoffe 28

Funktion des Gerätes 8

Gerät einschalten 9

Gerätebeschreibung 8

Gespeicherte Messdaten übertragen über

die Serielle Schnittstelle 25

Hilfsfunktionen können zu Testzwecken

benützt werden 24

Inbetriebnahme des Gerätes 9

Index 55

Information 31

Kommunikation 22

Kundendaten 34

Menü 21

Messen 13

Messergebnisse drucken 15

Messmodi 35

Messungen im internen Dauerspeicher 18

Mittelwert 38

Mittelwert – VDI 3x15min./1sec. 35

Mittelwert Ausdruck von permanent

gespeicherten Daten 27

Nadeldrucker 20

Normal 35

Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren

(EU-5000-TW'Holz', -W, -D, -E) 13

Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren

Automatisch in regelmässigen

Intervallen, während sich das Gerät im

Messmodus befindet 13

Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren

Automatisch während der Abgleich des

Gerätes 13

Nullstellung der Infrarot – NDIR Sensoren

Manuell 13

Optionen Messungen drucken und

speichern 18

Papierwechsel und Farbbandwechsel 19

Permanent Messungsspeicher 26

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Pflege und Revision 43

Russmessung 14

Schnelldruck (Quickprint) 19

Software 3

Spezialfunktionen 34

Sprache 24

Starten/stoppen die Mittelwert Berechnung,

die Autospeicherung oder die Sendung

der Messungen 21

Statischer Druck Messung mit

gleichzeitigen Gas Messung – 'P2' 22

Statischer Druck Messung ohne

gleichzeitige Gas Messung 21

Technische Daten 47

Technische Daten – Allgemein EU-5000-

TW'Heizöl/Gas', -O 48

Technische Daten – Allgemein EU-5000-

TW'Holz', -W, -D, -E 47

Technische Daten – Messbereiche EU-5000-

TW'Heizöl/Gas', -O 48

Technische Daten – Messbereiche EU-5000-

TW'Holz', -W, -D, -E 47

Technische Daten – Toleranzen EU-5000-

TW'Heizöl/Gas', -O 48

Technische Daten – Toleranzen EU-5000-

TW'Holz', -W, -D, -E 47

Technische Daten EU-5000-

TW'Heizöl/Gas', -O 48

Temporäre Speicherung zur Evaluation der

Messdaten 18

Texteingabe 33

Thermodrucker 19

Umrechnung in mg / m3, bezogen auf eine

Referenz Konzentration von O2 51

Umrechnung in mg/kWh, bezogen auf eine

Referenz Konzentration von O2 51

Umrechnungen in mg/m3 51

Verbindung Sonde, Wasserabscheider und

Filtereinheiten 10

Zug - Statischer Druck Messung 21