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ABSCHIRMUNG VOM ELEKTROSMOG UND THERMISCHES RAUSCHEN Eugen Grycko 1 , Werner Kirsch 2 , Tobias M¨ uhlenbruch 3 1,2,3 Department of Mathematics and Computer Science University of Hagen Universit¨ atsstrasse 1 D- 58094 Hagen, GERMANY In [1] wird von einem etwas ¨ uberraschenden Quanten-Ph¨ anomen berichtet. Das thermische Rauschen von innermetallischen Ladungs- tr¨ agern (Elektronen) verst¨ arkt sich, wenn zwischen zwei Metallst¨ ucken eine L¨ ucke eingerichtet wird. Dieses Ph¨ anomen wurde urspr¨ unglich auf der Basis eines vereinfachten Quanten-Modells vorhergesagt und im Labor-Experiment best¨ atigt. Bei der Messung des Rauschspannungs- signals wurde ein Oszilloskop verwendet, an dem die Signalamplitude von 15 mV abgelesen wurde. Bild 1: Rauschspannung kann mit einem Multimeter gemessen werden. Inzwischen hat es sich herausgestellt, dass das Rauschsignal auch mit einem handels¨ ublichen Multimeter nachgewiesen werden kann, vgl. Bild 1. 1
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ABSCHIRMUNG VOM ELEKTROSMOG UNDTHERMISCHES RAUSCHEN
Eugen Grycko1, Werner Kirsch2, Tobias Muhlenbruch3
1,2,3Department of Mathematics and Computer ScienceUniversity of HagenUniversitatsstrasse 1
D- 58094 Hagen, GERMANY
In [1] wird von einem etwas uberraschenden Quanten-Phanomenberichtet. Das thermische Rauschen von innermetallischen Ladungs-tragern (Elektronen) verstarkt sich, wenn zwischen zwei Metallstuckeneine Lucke eingerichtet wird. Dieses Phanomen wurde ursprunglich aufder Basis eines vereinfachten Quanten-Modells vorhergesagt und imLabor-Experiment bestatigt. Bei der Messung des Rauschspannungs-signals wurde ein Oszilloskop verwendet, an dem die Signalamplitudevon 15 mV abgelesen wurde.
Bild 1: Rauschspannung kann mit einem Multimeter gemessenwerden.
Inzwischen hat es sich herausgestellt, dass das Rauschsignal auch miteinem handelsublichen Multimeter nachgewiesen werden kann, vgl. Bild1.
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Um zu uberprufen, ob der Elektrosmog das Messergebnis verfalschenkonnte, wird eine Abschirmung mit einem handelsublichen Topf vorge-schlagen. Die Abschirmung lasst sich testen, indem ein Handy in demzugedeckten Topf platziert wird und gepruft wird, ob es ein Anrufsi-gnal empfangen kann.
Der Leser sei animiert, einen solchen Handy-Test selber durchzufuhren.
In unserem Fall ist der Test negativ ausgegangen, was als ein Indiz dafurgewertet wird, dass der hier abgebildete Topf den elektromagenetischenSmog tatsachlich abschirmt.
Bild 2: Rauschspannung in einem zugedeckten Topf.
Das letzte hier betrachtete Experiment besteht nun darin, zwischeneinem Aluminiumzylinder und einer Aluminiumplatte eine Lucke ein-zurichten; diese Anordung wird in einem zugedeckten Topf platziertund es werden Messleitungen aus dem Topf zum Messgerat gefuhrt,vgl. Bild 2.
Nach unserer Erfahrung andert sich der angezeigte Rauschspannungs-messwert nicht, wodurch bestatigt wird, dass das beobachtete Signaleine Folge der thermischen Bewegung von innermetallischen Elektro-nen darstellt.
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Danksagung
Die Autoren bedanken sich bei Frau Bettina Holzemann und den Her-ren Martin Roos, Daniel Schmitz und Achim Schneider aus Hagen furtechnische Unterstutzung.
Zitierte Literatur
[1] E. Grycko, W. Kirsch, T. Muhlenbruch, Spontaneous amplificationof thermal noise by a slack joint. Int. J. Pure Appl. Math. 88, No. 4,(2013), 593-601.
