Absolventenverband Döbling Ausgabe 23 – 2009

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Absolventenverband Döbling Ausgabe 23 – 2009

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Absolventenverband Döbling Ausgabe 23 – 2009

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Vorwort

Vorschau – AVD-JubiläumsfestFeier aller Jahrgänge

Sonntag, 25. April 2010von 11 bis 16 Uhr, im Schulzentrum Maria Regina

10 Jahre AVD-Vorsitz - Gabriela Svarovsky und ihr Vorstand in FeststimmungGedenkmesse – Musikgenuss – Kulinarik – Unterhaltung – Führungen – Brunch, Kaffee und Kuchen,

Sektbar – Fotoecke – Lesungen – Megaklassentreffen – Kinderbetreuungsprogramm – Werbeshop – Kunst-handwerk der Ehemaligen.... Wer leistet dazu einen Beitrag?

InhaltLiebe Leserinnen und Leser!

Ganz sicher steht bei dieser Ausgabe des Roten Fadens das Mitgliederver­zeichnis als ein Schwerpunkt. Darin befinden sich nämlich alle 1043 Mit­glieder unseres Vereines, gereiht nach Jahrgängen. Sollten sich manche Mit­glieder in der Rubrik „Ohne Jahrgän­ge“ finden, dann tut uns das sehr leid, wir bitten aber sofort um Meldung für eine nachträgliche Ergänzung. Fragt im Freundeskreis, (jahrgangs­übergreifend) seid lästig und helft mir korrigieren! A propos Schülerlisten: Sr. Anna Michaela, die treue Kanzlei­kraft, feierte im August ihr goldenes Profess­Jubiläum. Wir Absolventen gratulieren ihr von ganzem Herzen. Sie war die letzte Schwester als Bin­deglied zwischen Schule und Kloster. Im Schulbetrieb Maria Regina gibt es keine einzige Schwester mehr.

In der nächsten Generalversamm­lung werden Absolventinnen bis zum Jahr 1945 als älteste Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt. Das sind: SR. Delphine Hermann, VDir Hilde Edenhofer, geb. Peßl, Stefanie Prantl, Ln. Elfriede Oberbauer, OSTR. Dr. Wil­helmine Rottenburg, Dr. Marianne Nenning, Univ. Prof. Dr. Maria Hor­nung, Gertrude Losert, Gottfriede Reisch.Zum Jubiläumsfest meiner 10­jäh­rigen AVD­Vorstandfunktion laden wir alle Mitglieder aller Jahrgänge recht herzlich ein, sich an den Vor­bereitungen zu beteiligen. Es ist ge­plant, eure Ideen für das Programm zu verwirklichen! – Macht mit!

Zur Gegenwart:

Hurra ­ Die neue Schulküche ist da! Ein heiß ersehnter Wunsch ging nun für die Bakip in Erfüllung. Ganz mo­dern präsentiert sich dieser Sonder­raum im dritten Untergeschoß mit Ausblick in die Nusswaldgasse.Auch die Titelseite wird diesmal Schülerinnen aus diesem Schultyp gewidmet. (Bakip 5. Klasse). Das Sommerfest im Wäldchen stellt je­des Jahr einen Höhepunkt an Akti­vitäten der Klassen dar. Bericht im Innenteil.

Neu ist auch, dass wir ab nun jede Maturaklasse vorstellen und schritt­weise in den nächsten Folgen auch die Lehrerteams des Schulzentrums Maria Regina. Diesmal sind die AHS­Lehrer dran. Vieles mehr von der AHS, des Clara­Fey­Kinderdorfes usw. erfahrt ihr in dieser Ausgabe.Viel Vergnügen auch beim Eintau­chen in die Vergangenheitsberichte Ehemaliger wünscht euch

Gabriela Svarovsky

Unsere junge 2. Vizepräsidentin Dr. Mag. Verena Gohn ist für ein Jahr ins Ausland gegangen, um ihr Wissen zu erweitern. Das Bild zeigt sie bei der Verab-schiedung vom AVD. Wir wünschen ihr viel Erfolg.

Vorwort ..................................................2

Vorschau – AVD­Jubiläumsfest ......2

Ehemalige berichten .........................3

Eine Absolventin stellt sich vor .....3

Ehemalige berichten .........................4

Goldenes Profess­Jubiläum ............5

Matura 2009 .........................................6

Das Lehrerteam der AHS .................7

Genuss­Lehrausgang ........................7

BAKIP aktuell .......................................8

BAKIP neue Schulküche ...................9

Sommerfest

Clara Fey­Kinderdorf ...................... 10

Kunst in der AHS .............................. 11

Konzert Mihalea Ursuleasa .......... 11

Klassentreffen ................................... 12

Erfolgreiche Mülltrennung .......... 13

Sommerfest der AHS ...................... 14

Pensionierung .................................. 14

Termine ............................................... 15

Adventsingen Karlskirche ........... 15

Pensionisten ...................................... 15

Nachrufe ............................................. 15

Aus unserer Familie ........................ 16

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Ehemalige berichten Eine Absolventin stellt sich vorOSR Margaretha Dobersberger geb. Einböck

Welchen Schultyp hast du besucht und wann hast du maturiert?

VS 1.6.1945 - 1946 Schule Schwestern v.a.K.J.HS 1946 - 19501956 LBA Matura „Fünfzig Linden“

Welche Erlebnisse aus der Schulzeit bleiben dir in Erinnerung?

1945 Anbau von Gemüse bei der Auf-bahrungshalle, Völkerballmatches in der 10 Uhr Pause im Asphalthof, Ausspeisung beim Südgang (Sardi-nen mit Kartoffel), Kohleferien 1947 (Mangel an Heizmaterial), verkürzter Unterricht, Wandertag mit Lastwa-gen, einmal pro Woche schwimmen im alten Schwimmbad, Chorgesang mit Prof. Hans Bauernfeind, Bundes-jugendsingen in Salzburg (1. Platz)

Wer hat dich am meisten geprägt? Warum?

Sr. Berchmana Simon, Sr. M. Pau-la Pongratz, Sr. Dr. Maria Theresia Kummer

Was verbindet dich auch heute noch mit der Schule?

1956 - 1960 Lehrerin an der VS Maria Frieden in Stadlau1981 - 1984 Schulleiterin an der VS Maria Regina

Was hast du aus der Schule mit ins Leben genommen?

In allen Lebenslagen seinem Glau-ben treu bleiben.

Was ist deiner Meinung nach das Be-sondere an der Schule Maria Regina?

Vorbildliches pädagogisches und so-ziales Wirken

Erinnerung an meine Schulzeit im „Kloster Döbling“

1. Juni 1945: Schulbeginn in der 3. Klasse Volksschule (Anmeldung Nr. 4 nach Krieg) bei Sr. Berchmana. Das große Schulhaus in der Hofzeile war noch nicht fertig gestellt, so war unser Klassenzimmer im Inter­natstrakt mit Blick in den Schutz­engelhof untergebracht. Da wir 12 Mädchen in der Klasse waren, be­kam jede einen Apostelnamen, der auch gefeiert wurde.

Herbst 1946: 1. Klasse Realgymna­sium nach dem Krieg, wir waren nun schon im großen Schulhaus bei der beliebten Sr. Theoberta ­ diese Verbindung blieb bis zu ihrem Tod 1985.

Wer erinnert sich noch an das Schwimmbad im Klarahaus, Völ­kerball im Asphalthof mit eigener Hymne, Schikurs im Kloster Edelhof in Rohrbach, unseren Heizbeitrag für den großen Ofen in der Klas­se, an die ehrwürdigen Schwestern Mutter Maria Theresia, Sr. Mechthild, Sr. Hildegundis, Sr. Deocara…?In dieser Zeit durften wir stolz die Schultracht – blauer Rock und weiße Bluse – als äußeres Zeichen unserer Verbundenheit tragen.

1950: bin ich von der Schule ab­gegangen, doch der „Rote Faden“ verbindet mich immer noch – ein Besuch der Sonntagsmesse in der Hofzeile ebenfalls.

P.S. Etwas traurig war ich im Vorjahr bei der Festmesse im Dom – keine Festkleidung – bis auf eine Volks­schulkasse. Bunte Pullis findet man überall.

Helga Klik, geb.1936

Anmerkung der Redaktion

Bunte Sweater (Titelbild Roter Faden 22) mit Logo sind seit kurzem eine Bereicherung zur Schulkleidung.Die Festkleidung wurde nie abge­schafft, jedoch die Identifikation eines Schülers mit dieser Uniform änderte sich mit der Zeit gewaltig, wie man bemerken konnte.

Seit kurzem aber setzt sich meine Kollegin Frau Prof. Martina Schwarz ein, diese Einheitlichkeit durch den forcierten Verkauf aller Schul­Pullis und Festkleidungs­Shirts (siehe Bild) zu fördern. Mit Erfolg tragen nun alle SchülerInnen an Festtagen wieder weiß­blaue Festkleidung.

Festkleidung der AHS „Maria Regina”3

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Ehemalige berichten…Mit Bewunderung und Staunen las ich den Roter Faden und die Festschrift, erfuhr viel Neues und es weckte manche Erinnerung.

….Da ich meiner Familie immer viel von meiner Internatszeit erzählte, wollte sie unbedingt einmal wäh­rend eines Aufenthaltes in Wien zur Döblinger Hauptstraße. Sommer 1964 war es dann soweit: Klop­fenden Herzens(!) klingelte ich an der Pforte und meldete mich bei der „Pförtnerin“. Sie rief sofort nach ei­ner Schwester, die gleich bereit war, uns durch das Internat zu führen….Ich kam am 4.10.1938 in die „Staats­Lehrerinnenbildungsanstalt in Wien XIX“ (so lautete es in meinem er­sten Zeugnis). Wir waren ca. 15­20 „Interne“ aus Niederösterreich und der Steiermark… Zwölf Mädchen gingen – fast wie leibliche Schwe­stern – durch die nächsten Jahre. Wir hatten es nicht immer leicht, es war ja Krieg, aber wir teilten „Freud und Leid“. Im Jänner 1943 kam unser Jahrgang 5A (mit den Wienerinnen), ebenso wie 5B (nur Wienerinnen) auf Schulen in Orte der Steiermark, Niederösterreich und Burgenland zum „schulpraktischen Einsatz“. Im April 1943 legten wir in der Leh­rerinnenbildungsanstalt Wien XIX, Hofzeile 22, das „Zeugnis über die erste Prüfung für das Lehramt an Volksschulen“ ab! Seit dieser Zeit riß der Kontakt der Internen nie ab! Es wurde ein „Rundbuch“ angelegt (ein dickes Schulheft!), das in einer bestimmten Reihenfolge von einer zur anderen wanderte.

Erinnerungen an unsere Inter­natszeit: Im ersten Jahr lag unser Schlafsaal in der Pyrkergasse. Auf dem Nachtkasterl stand eine Wasch­schüssel, mit der holte man sich am Morgen und am Abend kaltes Was­ser aus der Leitung vom Gang. Um jedes Bett waren weiße Vorhänge gespannt (auf Stangen), die man aber nach dem Zubettgehen weg­ziehen musste. Das Zimmer der Er­zieherin lag nebenan. Allzu lange konnte man sich also nicht unterhal­ten… Ein­ bis zweimal in der Woche war „Badetag“: Im Parterre lagen vier mit Holzwänden abgeteilte kleine

Räume mit je einer Badewanne und Hocker. Eine „Badefrau“ ließ heißes Wasser ein – man badete ca. 10 Mi­nuten – die Wanne wurde wieder von der Frau sauber gemacht. Der „Zeitplan“ musste von uns also ge­nau eingehalten werden… Da wir aber unser Schwimmbad hatten, konnten wir auch mal duschen (nur am Abend, denn das Bad war tags­über auch von auswärtigen Schulen sehr begehrt). Über dem Schlafsaal lagen die Krankenzimmer, meine ich. Im zweiten Jahrgang bezogen wir „Sechser­Zimmer“ im neuen Gebäu­de. Meines lag mit Blick auf den Garten und unser geliebtes „Linden­wäldchen“. Oben war der Dachgar­ten, wo wir uns häufig aufhielten, um „Luft zu schnappen“. Unter den Schlafzimmern lag der Speisesaal und 2 Studiersäle. Da die Zimmer keine Kästen hatten – ich glaube, am Gang gab es etwas fürs Un­terbringen der Mäntel – mussten Wäsche, Handtücher, Leintücher (Bettbezüge wurden gestellt) und Kleidung im „Leinwandzimmer“ ab­geliefert werden. Das lag in einem alten Gebäude im steinernen Hof. Jedes Mädchen hatte während des ganzen Internatsaufenthaltes eine Nummer, mit der jedes Kleidungs­ u. Wäschestück, Tasche, Koffer, Be­steck (musste mitgebracht werden) gekennzeichnet werden musste. Im Leinwandzimmer waren Regale mit Nischen und Nummer für die Wä­sche, Garderobenstangen, ebenso nummeriert, für die Kleidung an­gebracht. Meine Nr.136 war nur mit Hilfe einer stets vorhandenen Leiter zu erreichen…

Gottfriede Reisch, geb. Grebesich, LBA 1943

„Wenn du verliebt bist, willst du viele Dinge gar nicht sehen“... Aus einem Interview mit der vielseitgen Schauspielerin Marie Christine Friedrich

Als prominentes Mitglied des Ab­solventenverbandes konnte ich dieses Schuljahr die junge Schau­spielerin Marie Christine Friedrich, Maturajahr 1997, für ein Interview mit der 5A und der 4A in die Schule einladen. Die „Schauspielerinnen“ der Bühnenspielgruppe aus diesen Klassen stellen zum Teil auch per­sönliche Fragen über ihre Schulzeit in Döbling und wir erfuhren auch viel Interessantes vom Berufsbild ei­ner Schauspielerin.

Beim gemeinsamen Betrachten ihres neuesten Filmes „Weitertanzen“ (ein Horror­Hochzeitsfilm von Friederike Jehn), erklärte sie: „Eine tolle Rolle, die ganz wunderbar in die Psycho­logie der Menschen vordringt. Das ist es, was mich als Schauspielerin interessiert: Lebensgeschichten von Menschen erzählen, ihre Emotionen und Reaktionen nachvollziehbar zu machen“.

www.marie-christine-friedrich.com

Paulina Plata, 4A, Gabriela Svarovsky, Marie-Christine Friedrich

1988 war für unsere 5A ein besonderes Jahr: 45jähriges Maturatreffen in der Hofzeile!

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Goldenes Profess-Jubiläum

Aus einem Brief an die Schwestern anlässlich des goldenen Profess-Jubiläums von Sr. Anna Michaela

Nach der gestrigen erhebenden Fei­er des goldenen Profess­Jubiläums von Sr. Anna Michaela Jelinek drängt es mich, ein paar Worte der Dankbar­keit zu sagen, die mich übermächtig bei der hl. Messe bewegt hat.

Fast auf den Tag genau vor 63 Jahren, im Jahr 1946, kam ich nach Döbling, um dort Internat und Schule zu be­suchen. Es waren schwere Zeiten und doch gehören sie zu den glück­lichsten meines Lebens! Das an Frei­heit gewohnte Bauernkind erlebte in Sr. Johanna Valesia (Internat) und Sr. Theoberta (Klassenvorstand des 1. Rg.) zwei mütterliche Pädago­ginnen, die uns mit großer Kom­petenz und unsäglicher Liebe und Herzlichkeit ins Leben einführten. Ich kann sie nicht aufzählen, die großartigen, beeindruckenden Schwestern, denen ich in den fol­genden 18 Jahren (8 Jahre als Schü­lerin, 10 Jahre als Lehrerin) begeg­net bin und die mein weiteres Leben prägten! Stellvertretend seien nur ein paar wenige Namen genannt: Mutter Maria Baptista, Mutter Maria Theresia, Mutter Caritas, Sr. Bernada, Sr. Theodora, deren großartiger La­teinunterricht ich noch bei meinen Enkelkindern nutzen darf.

Ein großes und tief empfundenes „Vergelt’s Gott“ Ihnen allen! Ich durf­te das, was in meinem Elternhaus grundgelegt und in Ihrem Haus ver­tieft und entfaltet wurde, an Kinder und Kindeskinder weitergeben.

Gerti Bechina, geb. Kraus, LBA 1954

Prälat Rudolf Schütz gratuliert Sr. Anna Michaela in der Festmesse

Sr. Anna Michaela und Helga Klick

So haben viele Generationen Sr. Anna Michaela erlebt, bzw. das alles hat sie gemacht:•KlassenzurBeichtegeholtund in

der Kirche eingeteilt

•organisiertePriesterfürdieSchul­gottesdienste und Beichten

•das Klassengeld gewissenhaft inder Kanzlei verwaltet

•hatehemalsdieSchulmilchaktiondurchgeführt

•dieReihenfolgederPrüfungenbeider mündlichen Matura zusam­mengestellt (Es gab manchmal wirklich schwierige Kombinati­onen)

•dasKammerlnebendemehema­ligen Lehrerzimmer (Depot) nur auf­ und zugesperrt, wenn man etwas ganz Dringendes von dort brauchte. (Servietten, Kreide, Ge­schirrtücher, Brotkörberl, alte Ma­turaarbeiten, die ich zu runden Jubiläen mitbringen durfte und aushändigte)…

•Karteikarten für Schulanmel­dungen getippt

•hatdieOrdnungundSauberkeitinden Klassenräumen kontrolliert

•hat im Sinne des Energiesparensschon immer dafür gesorgt, dass nirgends unnötig Licht brannte – auch spät abends in den Gängen!

•SiewaralsletzteSchwesterinderSchule tätig und somit Verbin­dungsglied zwischen Orden und Schule.

•Letztlichhatte sieüberalleSchü­lerdaten die Übersicht und war somit für alle Lehrer ein wichtiger Ansprechpartner.

•SiegenossauchbeiallenSchüle­rInnen menschliche Hochachtung und Respekt – betrat sie eine Klas­se, erhoben sich alle SchülerInnen, es herrschte absolute Ruhe und sie konnte ihr Anliegen oder ihre Kritik vorbringen.

Wenn es ihre Gesundheit erlaubt, besucht Sr. Anna Michaela die Schu­le, worüber wir uns jedesmal sehr freuen.

Für das alles danken ihr ihre Lehrer

Die Schwesterngemeinschaft

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Matura 2009Auf dieser Seite werden die MaturanInnen von BAKIP und AHS bzw. die Jung- absolventInnen vorgestellt.

Heuer maturierten in der BAKIP 50 und in der AHS 38 Schüler und Schülerinnen. Traditionell über­reicht eine Erstkläss­lerin jeder Maturantin und jedem Maturan­ten eine rote Rose.

Der AVD gratuliert und schenkt den neuen Absolvent Innen die Mitgliedschaft und den Roten Faden für ein Jahr. Die Namen gibt es auf Seite 16.

5A, BAKIP

Das Rosenmädchen

5B, BAKIP

8A, AHS

8B, AHS

Wünsche fürs Leben werden an Luftballons gebunden...

...und in den Himmel geschickt6

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Genuss-LehrausgangAchte Klassen im Kaffeemuseum Meinl

Am 10. Februar 2009 war es so weit. Beide 8. Klas­sen hatten an diesem regnerischen, sehr un­freundlichen Dienstag im Februar ein französisches Film­projekt beim Praterstern. Da un­ser Termin just auch an diesem Tag stattfinden musste, konnten wir den dislocierten Unterricht fol­gendermaßen koordinieren.Alle Schülerinnen trafen einander nach dem Film in der Meinlgasse im 16. Bezirk, um Interessantes über das Kaffeeimperium zu erfahren.

Am besten konnte uns Frau Jeanette Meinl­Skrebensky, eine Absolventin unserer

Schule, die fünf­fache Urenkelin des Firmengrün­ders Julius Meinl I.,

von der Qualität der Arabica­Bohne über­

zeugen, indem sie uns mindestens 20 Varianten von Kost­proben anbot. Mit vollem Genuss gaben wir uns so tollen Geschmacks­richtungen hin wie z.B. Caffelatte, Macchiato, Cappucino – jeweils mit einem Schuss „Aroma“ Mandel, Ko­kos, Vanille, Kakao usw. Die Barista Johanna Wechselberger erklärte uns nicht nur die Herkunft, Anbau, Verarbeitung und Vermarktung von dem Genussmittel Kaffee, sondern ließ uns auch wissen, was man alles an der Kaffeebar als Barista beachten muss und kreieren kann. Voll Freude ließ sie uns wissen, dass wir eine anspruchsvolle Versuchsgruppe für die neuesten Kreationen waren. Die Begeisterung übertrug sich schnell

auf uns alle, wurde sogar verstärkt, als wir die alten Plakate und die Familiengeschichte im Museum be­trachteten und studierten. Frau Meinl­Skrebensky ist es gelun­gen durch ihr Team und ihre liebe­volle Art, diesen kalten unfreund­lichen Tag sehr zu verschönern und unvergesslich zu machen. Als Dank für unseren Besuch erhielten wir noch einen Geschenksack mit knallrotem Firmenleiberl und hoch­wertigem Mitnehmkaffee.Es freut mich, dass ich der 8a und der 8b eine nette Erinnerung mit Verkostung bieten konnte.

Mag. Gabriela Svarovsky

Das Lehrerteam der AHS

Peter Sychrovsky, Barbara Baumgartner, Gerlinde Weissenböck, Doris Füreder, Gottfried Neumeister, Hanna Kohler, Kiki Lindental, Brigitte Schöckl, Ulli Mechtler, Brigitte Grabner, Michaela Klausegger, Martina Goldenits, Sylivia Dürr, Kurt Newald, Angelika Neumaier, Silvia Maier, Ilse Renner, Matthias Urschler, Ulrike Nonn-hof, Elisabeth Baumgartner, Hildegund Bauer-Polt, Leopoldine Huber, Pater Markus Merz, Andrea Riedl, Norman Hämmerle, Doris Schüchner, Barbara Wimmer, Judith Ziegler, Friederike Grünke, Elisabeth Haller, Evelyn Tilley-Titze, Silvia Schnur, Andrea Pach, Stephan Binder, Paul Geiß, Gabriela Svarovsky, Brigitte Pater-Heger, Andrea Schmidt-Morawetz, Elisabeth Sunario, Claudia Hurban, Judith Dimmel, Dir. Maria Kiener, Andrea Petritsch, Pfr. Johann Ulreich, Nicolette Doblhoff, Katharina Unger, Wolfang Galsterer, Karin Florian, Barbara Krenn, Susanne Schölm, Monika Lindner, Theresa Bernert, Martina Schwarz, Silvia Kopinits

Svarovsky, Wechselberger, Meinl-Skrebensky

Marie vor dem Kaffeegenuss7

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„Jetzt ist Sommer“ Am 29. Juni 2009 fand in der Bildungsanstalt für Kindergarten-pädagogik – BAKIP 19 unser zweites Sommerfest statt, ein großer Erfolg für die gesamte Schulgemeinschaft. Wie schon vergangenes Jahr hat sich jede Klasse etwas Individuelles für die Gäste einfallen lassen.

Unter anderem wurde ein Turnsaal zu einem Jahrmarkt umgestaltet. Nebenan fand ein „Dialog im Dunk­

BAKIP aktuell... das Sommerfest

len“ statt. Auf dem Sportplatz gab es Volkstänze mit Live­Musik und zur späteren Stunde auch Gegrilltes.

Ein Infopoint, ebenfalls eingerichtet von Schülern, sollte allen neuen, ak­tiven und ehemaligen SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen und anderen Be­sucherInnen Auskunft geben. Um speziell die neuen SchülerInnen willkommen zu heißen, wurde eine kreative Station eingerichtet, bei der die Zukünftigen Gläser anma­len konnten.

Das auswahlreiche Buf­fet, mit selbstgemach­ten Broten und Kuchen der Schülerinnen wurde unterstützt von „Ströck“, „ Hubertus Bräu“ und „ Radatz“. Wir danken für die Unterstützung!Als Erinnerung an dieses schöne Event konnten alle Gäste beim Verlassen des Schulhauses auf einer Leinwand ihren Fingerab­druck hinterlassen. Die Grillmeister

Kuchenbuffet

Jahrmarktstimmung am Sportplatz

Die Schüler­ und Lehrerschaft freut sich schon auf das nächste Sommer­fest der BAKIP 19!

Dialog im Dunklen

Säftebar

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Einige Blitzlichter:

•DieVorbereitungjungerMenschenauf ihre spätere berufliche Tätigkeit als PädagogInnen liegt uns sehr am Herzen. Deshalb arbeiten wir inten­siv daran, wie wir diese regelmäßig verbessern und ausweiten können. Wir sind überzeugt von der Quali­tät der Ausbildung, die wir an den BAKIPs bieten, und setzen uns da­her voller Überzeugung für diesen Schultyp ein ­ u.a. dadurch, dass wir intensiv an einem Schulversuch arbeiten.

•Unsere Verbundenheit mit denanderen Bereichen, in denen un­ser Schulerhalter tätig ist, haben wir im vergangenen Schuljahr dadurch gezeigt, dass sich alle Klassen Ini­tiativen zu Gunsten des Clara Fey Kinderdorfs einfallen ließen und diese auch durchgeführt haben. Am Schulschluss konnte Frau Luss­Brunner eine stattliche Summe überreicht werden. Außerdem ge­stalteten einige Schüler/innen das Sommerfest im Clara Fey Kinderdorf mit. Daneben gibt es auch eine enge Verbindung nach Rohrbach; durch Sachspenden wird auch dort die Ar­beit unterstützt.

•UnserSchulerhalterunterstütztun­sere Arbeit durch Investitionen – im vergangenen Jahr v.a. durch die Er­richtung einer neuen Schulküche.

•Zu gratulieren ist der vorjährigen3B und mehreren ProfessorInnen: Sie haben sich an einem Wettbe­werb der AMA (Agrar Markt Austria) beteiligt; es sollten Unterlagen für den Kindergarten zu Bio­Produkten erstellt werden. 3 Projekte (eine Schatztruhe, ein Spiel und eine CD) wurden preisgekrönt und fanden Aufnahme in die „Bio­Schatztruhe 09’“ die Kindergärten zur Verfügung gestellt wird.

Mag. Johannes HacklSchulleiterNeue Küche – neues Kochgefühl

BAKIP aktuell ... die neue Schulküche

„Hurra“ wir haben wieder eine Schulküche!!!

Nach einer 2­jährigen „Durst strecke“, in der wir für den praktischen Un­terricht in die Strassergasse pilgern mussten, hat der Trägerverein im 3. Untergeschoß eine neue moder­ne Schulküche installiert.

Herzlichen Dank! Das Kochen macht jetzt wieder großen Spaß!!!

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Sommerfest Clara Fey-KinderdorfGedanken zum Sommerfest 2009 im Clara-Fey-Kinderdorf, wo Kinder unabhängig von Herkunft und religiöser Orientierung betreut werden

Bischof Stechers Worte – „Ein Sin­gen geht über die Erde, wenn Gutes getan wird“ – prägten dieses Fest im wunderschönen Park im Kaas­graben.Die Darbietungen der Schüler und Schülerinnen waren voll Symbol­kraft für den Geist Clara Feys;„Blumenkinder“ saßen mit hän­genden Köpfchen da und schliefen. Es wurde Tag und die „Blumen“ er­wachten und blühten auf zu neuem Leben.In Christiane Steindls Gedichten – sie wirkte segensreich viele Jahre als Pädagogin an dieser Schule – sind viele Gedanken eingefangen, die die Besucher bewegten. „Warum gerade ich“ wird wohl die Mutter einmal gedacht haben, als sie ihren hübschen Jungen ins Clara­Fey­Kin­derdorf gebracht hatte. In schweren Lebenssituationen stellt sich der Mensch diese Frage.Viele Antworten und Lebenshilfe finden wir in Steindls Gedichten, geboren aus erfahrenem und be­wältigtem Leid.„Sosein“ sagt uns, dieses Sosein an­nehmen, wie es ist und doch ändern, was änderbar ist.Das Gedicht „Hände“ weist auf die „Gelben Tan­ten“ hin, die ehrenamt­lich mithelfen im Kinder­dorf, „Sie haben immer Zeit, ein goldenes Herz, Eselsgeduld und tausend Hände“. Sie geben ihren Pensionsjahren Sinn. Per­sönliches Leid ist umsetz­bar in Hilfe und Freude für den Nächsten.Unsere Zeit ist geprägt von Egoismus und Brutalität. Wir aber sind Privilegierte durch Erzie­hung im Geiste Clara Feys, für uns darf das „Boot nicht voll sein“! „ Sie wollen uns nicht loslassen, unsere Engstirnigkeit, unser Profitdenken, unsere Kleinkariertheit, unsere Vor­urteile...“ lesen wir in Christianes

Gedicht. Ist da noch Platz für den Nächsten, das Fremde, den Behin­derten?“„Lass Freude werden in uns“ gibt Ant­wort, „Lass den Stachel des Hasses aus deinen Gedanken schwinden, deine Worte keine Waffen sein...“Bischof Stecher liebt das Singen der Vögel im Hofgarten sosehr und wünscht , „dass diese verheißungs­vollen Melodien in unserer so bela­steten Zeit in der Tiefe des Herzens aufblühen mögen und Vorurteile und Barrikaden abbauen helfen.“ Am Ende unseres Lebens wird es die Liebe sein, nach der wir beurteilt werden, die wir allmählich in uns wachsen lassen in Barmherzigkeit für jeden Menschen (auch für uns Oldies).

Man verließ dieses so gelungene Fest in Dankbarkeit und voll Hoch­achtung für alle Lehrer und Erzieher des Kinderdorfes und sehr nach­denklich. Meine Enkelin Madeleine meinte: „Oma, diese Kinder sind so normal“.

Dr. Hilde Schirg-Posset

Rebecca aus der Clara Fey-Schule bedankt sich für die Spende

Liebe Mitglieder des Absolventen­vereins!Wir bedanken uns herzlich für die Übernahme der Pro­jektwochenkosten für unsere Schülerin Rebecca. Ihre Un­terstützung hat es ermög licht, dass sie zum ersten Mal an einer Projekt­woche teilnehmen konnte. Rebecca hat die Woche sehr genossen und vor allem die Aktivitäten in der Natur mit Begeisterung aufgenommen. Da sie Tiere über alles liebt, hat es sie besonders gefreut, dass wir auf unseren Wanderungen viele Pferde und Kühe getroffen haben. Tiere, die sie in der Natur noch nie gesehen hat ­ „Wau, eine Kuh in echt!“ Auch die sozialen Kontakte mit den an­deren Schülern und Schülerinnen und die gemeinsamen Erlebnisse waren für Rebecca eine wichtige Er­fahrung.

Katharina Uhl, Lehrerin in der Clara Fey-Schule

„Wau, eine Kuh in echt!“

Ende des Eröffnungstanzes

Darbietung von „Blumenkindern”

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Kulissenmalerei für ein Theaterstück

Im Unterricht für bildnerische Erziehung gestaltete die 5a bei MMag. Kohler die Kulissen für die Theateraufführung von „Wer bin ich, wer bist Du?“ Ausgehend vom Inhalt des Stückes wur­de versucht, Gefühle und deren Auswir­kungen in Farbe und Malerei umzusetzen.

Kunst in der AHS

Mihaela Ursuleasa - das Konzert

Mihaela Ursuleasa spielte zu Gunsten des Clara-Fey-Kinderdorfes

Wir freuten uns, als die Pianistin Michaela Ursuleasa, im Rahmen des Benefizkonzertes vom April 2009 im Festsaal ihrer alten Schu­le ein sensationelles Klavierspiel zum Besten gab. Ihre Virtuosität war umwerfend. Der Organisator dieses Konzertes, Verein Ausblick, unter der Leitung der Obfrau Mag. Martina Schwarz, konnte dadurch dem Clara Fey Kinderdorf eine Spende von 1000 € überreichen. In ihrer Rede fand die Künstlerin

sehr herzliche Worte der Verbun­denheit mit Döbling, ihrer ehema­ligen Schule. Besonders freute sie

sich, Schwester Maria Admirabilis, ihre ehemalige Direktorin, wieder­zutreffen.

Dankesrede der Pianistin

Mihaela Ursuleasa mit G. Svarovsky, Pr. Doblhoff, Sr. Maria Admirabilis und Sr. Laetitia

KulissenausschnittDie Künstler bei der Arbeit

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KlassentreffenAm Samstag, den 20.06.2009 war es soweit. Wir, die 8a, Abschluss-klasse 1994, feierten unser 15-jähriges Maturajubiläum.

Beim Bamkraxler in Nussdorf hatten die Kinder am Spielplatz die Mög­lichkeit, sich ein bisschen auszuto­ben und wir hatten es drinnen rich­tig gemütlich.Es war wirklich sehr schön, nur 12 von den 25 Mädels, die wir damals waren, konnten da sein, das war aber ganz gut so, denn dadurch konnte man sich doch mit jedem ein bisschen unterhalten. 2 Män­

ner haben sich auch mitgetraut, die von Uschi Rath (ehemals Sima) und Valerie Rehulka (ehemals Packpfeif­fer) nämlich, 2 von insgesamt 15 Ehemännern. Kinder waren 4 dabei, ein Sechstel der Gesamtkinderschar, die unsere Klasse bis jetzt hervorge­bracht hat. Leider ist Agathe Horak nach wie vor wie vom Erdboden verschluckt, vielleicht haben wir ja auf diesem Wege eine Chance, etwas von ihr zu hören! Da wir ­ wie jedes Mal ­ viel zu erzäh­len hatten, ist die Zeit wie im Flug verronnen, das Treffen begann um 16 Uhr und die letzten sind erst um kurz nach 21 Uhr gegangen!Einige von uns hat es ein biss­chen in die Weltgeschichte hinausgewirbelt, Constanze Hoskovec ist in der Schweiz, Sofia Moretus (ehemals Pro­soroff) in Belgien, Verena Ul­

Am 30. Juni 09 feierte die 8a 1999 das zehn jährige Maturajubiläum.

Obwohl sich einige seit damals nicht mehr gesehen haben, haben wir

festgestellt, dass sich trotz der Jah­re viele und vieles nicht geändert ha­ben.

Angeregt durch Fotos („Was ha­ben wir da nur an­gehabt!“) und die M a t u r a z e i t u n g („Diese Schriftart

20-jähriges Klassentreffen 8C 1989

Nach einer ausgiebigen Führung durch den ge­samten Schulkomplex feierten wir bei unserem Klassenheurigen Feuer­wehr­Wagner. Schade nur, dass so wenige ge­kommen sind.

Sissy Eder

8A 1994 mit Klassenvorstand Dr. Annerl

8A 1999

20-jähriges Maturatreffen 8A 1989

Am 5.Juni 2009 trafen wir uns – alle samt ausnahmslos erfolgreiche Frauen – zu unserem 20jährigen Maturajubiläum beim Heurigen Hengel­Haselbrunner. Wir hatten einen sehr fröhlichen Abend und mussten feststellen, dass wir nur ein ganz klein wenig älter geworden sind und von unserer Jugendlichkeit nichts verloren hatten. In 5 Jahren wird es wohl nicht viel anders sein.

Dr. Alexandra Belohlavek,geb. Orgler

gibt’s im Word 07 ja gar nicht mehr!“) haben wir uns an viele Erlebnisse und lustige Geschichten erinnert und so einen kurzweiligen Abend verbracht. Das Kommen von vielen Professorinnen hat uns besonders gefreut und wir möchten uns bei Ihnen dafür herzlich bedanken!

Wir freuen uns schon auf das näch­ste Klassentreffen 2014!

Elisabeth Cate

rich lebt in Deutschland. Auch ich habe für 9 Jahre einen Abstecher in unser Nachbarland gemacht, bin aber im September 2005 mit meinem Ehemann wieder zurückgekehrt.Damit wir es schaffen, im Lauf der Zeit wieder einmal alle Mitglieder der 8a zusammen zu bringen, haben wir beschlossen, unsere Treffen ab jetzt jährlich abzuhalten. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr, mal sehen, was sich bis dahin alles er­eignet!

Anita Obradowitsch

8C 1989

8C 1989

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Page 13: Absolventenverband Döbling Ausgabe 23 – 2009

55 Jahre - Befähigungsprüfung KBA - 1954

Unsere Resi Rolland lud uns im Juni zu einem Klassentreffen nach Wien ein. Bei einem gemeinsamen Mittag­essen, einem gemütlichen Beisam­mensein am Nachmittag, bei Ku­chen und Kaffee und bei fröhlichem Geplauder verging uns die Zeit viel zu schnell. Sr. Laetitia möchten wir besonders herzlich für ihre Führung durch die Clara Fey­Schule danken.

Liesl Seybold

10-jähriges Klassentreffen der 8B 1999

An diesem Juniabend beim Heuri­gen Zimmermann fühlte ich mich in der Gesellschaft von lauter feschen, erfolgreichen, warmherzigen, ele­ganten und interessanten 28­Jäh­rigen sehr wohl. Es hat mich sehr gefreut, euch so vergnügt anzutref­fen.

Gabriela Svarovsky

Bild von links nach rechts: Trude Eilensteiner (Koulal), Liesl Seybold (Wite-schek), Rosi Schuille (Kölner), Maria Korn (Keersch), Sr. Laetitia, Martha Traxler (Sprung), Liesl Püherfellner (Leber), Herta Vendler (Schober), Herta Wismann (Prager), Mini Wagner (Saru), Resi Rolland (Furch)

8B 1999

8B 1999

KBA 1954

AHS: Erfolgreiche Mülltrennung

Sieger der Unterstufe: 2b (ex equo)Sieger der Unterstufe: 2c (ex equo)Sieger der Oberstufe: 6c

Seit dem Beginn des Sommersemes­ters trennen wir in unserem Gymna­sium wieder den Müll: Altpapier, Plastikflaschen und Metallgebinde werden seitdem vom Restmüll ge­trennt gesammelt. Zu diesem Zweck wurden in allen Klassen und Gängen entsprechende Behälter aufgestellt

Alle Siegerklassen bekamen die Auszeichnung einer „umwelt­freundlichen Klasse“. Die Unter­ und Oberstufensieger wurden darüber hinaus vom Absolventenverband Döbling zu einem Besuch in einem Eissalon eingeladen! Vielen Dank für diese Unterstütz­ung!

Dr. Paul Geiß

Die Siegerklassen sind:

Unterstufe: 1. Platz: 2b und 2c (ex equo) 3. Platz: 2a

Oberstufe: 1. Platz: 6c 2. Platz: 6a 3. Platz: 5b

und Lehrende, Schüler und Reini­gungspersonal einschlägig ge­schult. Viele Klassen beteiligten sich vorbildhaft an der Mülltrennung und zeigten, dass ihnen ein sanfter und verantwortungsbewusster Um­gang mit der Umwelt ein wichtiges Anliegen ist.

Für das Sommersemester wurden auch die umweltfreundlichsten Klassen der Unterstufe und Ober­stufe ermittelt.

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Wir Lehrer gratulieren Mag. art. Friderike Grünke zur Pensionierung

Mit Schulschluss 2009 ging Prof. OstR. Mag.art. Friderike Grünke in Pension. Viele Gene­rationen von Schülern hat sie geprägt durch ihren anspruchsvollen Unterricht in Bildne­rischer Erziehung und Textilem Gestalten. Von den eindrucksvollen Er­gebnissen konnte man sich bei Aus­stellungen, Projekten oder im Rah­men der Reifeprüfung überzeugen. Kompetent und streng erlebten sie

Sommerfest der AHS Eröffnung durch Dir. Kiener

Organisatorin Prof. Schölm

Aufführung der 2 A mit selbstgebastelten Masken

Laura und Emma nach der Tortentombola

Mädchen der 1Aviele Schüler und Kolle­gen, an ihren kritischen Geist und ihren Humor werden wir uns lange erinnern.Ihr verdanken wir die Entstehung des 1.Jahr­buchs vor 14 Jahren, viele Stunden müh­samer Arbeit widmete sie seit damals jedes Jahr dem neuen Jahr­

buch, für dessen Gestaltung und Satz sie verantwortlich war. Wir danken ihr für Ihren unermüdlichen Einsatz.

Pensionierung

Harriet Schober aus der 2A

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Sr. Anna Ignatia P.I.J.Scholastika Trusels

Scholastika Trusels wurde in Lettland geboren. Sie trat am 09.06.1942 in unsere Kongre­gation ein. Auf Anraten des da­maligen Bischofs wanderten viele Schwestern aus politischen Gründen von Lett­land aus, so auch Schwester Anna Ignatia.1945 legte sie ihre erste Profess in Wien Döbling ab. Die Schwester konnte in den ver­schiedenen Niederlassungen Ös­terreichs als Näherin, Sakristanin und im Näh­Stickzimmer in Wien Döbling segensreich wirken. Ihre große Kunstfertigkeit zeichnete sich auch in der Ölmalerei aus. So schuf sie zum Beispiel eine Kopie des Gnadenbildes der Gottes­mutter von Aglona, dem größten Wallfahrtsort Lettlands.

Sr. Anna Ignatia war eine stil­le, innerliche Frau. Sie trug ihr schweres Leiden der Lähmung in­folge eines Schlaganfalls 20 Jahre lang. Die Kraft dazu schöpfte sie immer neu aus der Verbunden­heit mit dem Herrn in großer Zu­versicht.

Sr. Josefa Paula PIJEugenie Szameit

Eugenie Szameit wurde am 22. September 1912 in Königgrätz als Tochter eines hö­heren Offiziers der k. u. k. Monarchie geboren.Im Jahre 1945 trat sie in unsere Kongregation ein und war zunächst als Handar­beitslehrerin und Erzieherin im Internat bzw. dann im Halbinter­nat beschäftigt.Viele Jahre schenkte sie ihre Zu­wendung den Kindern, die sie liebten und schätzten und de­ren Erinnerung an die damalige, „schönste Zeit in der Schule“ bis heute lebt.Später, schon im hohen Alter, er­streckte sich ihr Wirkungsbereich auf Sakristei, Ministranten, Kirche und alle Gottesdienstbesucher.Infolge eines Schlaganfalls war Sr. Josefa Paula nicht mehr so be­weglich wie bisher und ertrug ihre Lähmung vorbildlich und tapfer – auch noch mit einem Lä­cheln für ihre Mitmenschen.Die Kraft dazu schöpfte sie immer neu aus der Verbindung mit Jesus Christus in der heiligen Kommu­nion.

Nachrufe

Termine 20. 11. 2009, 9-16.00 Uhr und 9.1. 2010, 8.00-12.00 Uhr, Tage der offenen Türe, BAKIP 27. 11. 2009, ab 17 Uhr: Adventsingen mit anschließendem Adventmarkt, Maria Frieden Stadlau 2. 12. 2009, 19 Uhr: Weihnachtrskonzert der AHS unter der Leitung von Dr. Andrea Pach im Festsaal 16. 12. 2009, 19 Uhr: Weihnachtsfeier der AHS, Bühnenspielgruppe 18. 12. 2009, weihnachtliche Feierstunde in der Volksschule, 15.15 Uhr, 2. Klasse, 16.30 Uhr, 3. und 4. Klasse 17. 12. 2009, 18.00 Uhr, Adventkonzert BAKIP

Adventsingen des Absolventinnenchors 28. 11. 2009, 18 Uhr, Karlskirche, Vorabendmesse und Adventkranzweihe 4. 12. 2009, 18 Uhr, Beethovensaal, Pfarrplatz 3, 1190 Wien, Adventkonzert 12. 12. 2009, 18 Uhr, Sieveringer Kirche, Vorabendmesse Absolventinnenchor unter der Leitung von Mag. Elisabeth Spitzer

Hier eine Liste der AHS-LehrerInnen, die bereits im Ruhestand sind:

Dr. Irmgard AnnerlOStR Dr. Krista AltrichterOStR Mag. Elisabeth EichlerOStR Mag. Martha GabrielMag. Helga GüntschlMag. Gertrude GottschlichDr. Gerta HeinischElla GoldschmidtOStR Mag. Eveline HerderOStR Dr. Ingeborg HetmanekHR Dir. Mag. Siegberta JindraOStR. Mag. Edeltraud KunzeHR Dir. Mag. Brigitta KutzerOStR Dr. Christine MöckerMag. Maria RogenhoferDr. Hannelore SchmidsfeldHR LSI Dr. Margarete SchusterMag. Ilse StaudingerOStR Elisabeth SpitzerDr. Helma WesterhofSr. Cornelia HR Sr. Michaela Maria HR Dir. Sr. Maria Admirabilis Sr. Clara Virgilia Dr. Eva­Maria LangOStR Mag. Friederike ReinerOStR Mag. Gertraud ThierOStR Mag. Elfriede SchwanzerMag. Renate ZillnerDr. Marianne SacherMag. Elisabeth IwanowytschPfr. Mag. Klaus LehnerFOL Elfriede WlastoMag. Helga HeydemannOStR Dr. Jutta LangOStR Dr. Gertraud HilgerMag. Sr. Gisela LeithäuslDir. Dr. Christine MehlMag. Ulrike ScheibelreiterHR Dir. Dr. Christl KoenneDr. Ruth KomleitnerMag. art. Friderike Grünke

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Page 16: Absolventenverband Döbling Ausgabe 23 – 2009

Aus unserer Familie

Impressum: Medieninhaber: Absolventenverband Döbling ZVR 530318006, für den Inhalt verantwortlich: Mag. Gabriela Svarovsky Adresse: Döblinger Hauptstraße 83, Tel. 368 75 21/15, 1190 Wien, E­mail: ahs.kanzlei@maria­regina.at, Layout: Karl Heinzel

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 28. 2. 2010www.av-d.at, Mitgliedsbeitrag 2009/10: € 16,- Bankverbindung: ERSTE Bank, KtNr. 05304121, BLZ 20111

Für Einzahlungen aus dem Ausland: BIC: GIBAATWW, IBAN: AT8120111 00005304121

Wir gedenken unserer Verstorbenen Sr. Anna Ignatia, gest. am 16. 9. 09 im 87. Lebensjahr, Nachruf Seite 14Sr. Josefa Paula, gest. am 19. 9. 09 im 97. Lebensjahr, Nachruf Seite 14

Elisabeth Bauer, 8A 1983, gest. am 19. 10. 09 im 44. LebensjahrVDir SR Ingeborg Posch aus Graz

Wir gratulierenzur Geburt:

Anna, 1. Kind von Katharina Köhler, AHS 2002Moritz Gregor, 1. Kind von Sophie Podroschko, AHS 1998, geb. Hausch

Aurelia Friederike, 2. Kind von Kerstin Helmer, Bakip 1999, geb. GartnerRudolf, 3. Kind von Marie­Luise Prosoroff, AHS 2001, geb. AgostiniPaul Moritz, 1. Kind von Alexandra Danis, AHS 1995, geb. Stodola

Simon Amadeus, 1. Kind von Regina Heidrich, BAKIP 1998 und Sebastian Obrecht, BAKIP 1997zur Hochzeit:

Katharina Köhler, AHS 2002, mit Herrn DI Michael WildmannMichaela Willig, AHS 1988, mit Herrn ZehetnerTina Lorenz, AHS 1991, mit Herrn Richard Raul

DDr. Susanne Chiari, AHS 1995, mit Herrn Dr. TöpkerAlexandra Stodola, AHS 1995, mit Herrn Andreas Danis

Angela Grill, Bakip 2000, mit Herrn Martin TräxlerDr. Alexandra Orgler, AHS 1989, mit Herrn Ing. Mag Otto Belohlavek

zur Promotion:Mag. Verena Gohn, AHS 2004, Doktor der Rechtswissenschaften

zur Sponsion:Pia Gabriel, AHS 2004, Magistra der Philosophie

Catharina Mädel, AHS 2004, Magistra der WirtschaftswissenschaftenAlmut Schwaiger, AHS 2004, Magistra der Rechtswissenschaften

Mag. Anna Zimm, AHS 2001, zur 2. Magistra der PhilosophieSophie Guschlbauer, AHS 2001, Magistra der Sozial­ und Wirtschaftswissenschaften

zur Erlangung eines akademischen Grades:Christina Barth, AHS 2004, Bachelor in Wirtschaft

Daniela Dorrek, AHS 2000, Master of Arts in Businesszur Ausbildung zur Volksschullehrerin:

Amina Lanzl, AHS 2004zum Goldenen Profess-Jubiläum:

Sr. Anna Michaela Jelinek, 29. 8. 2009

zur neuen Mitgliedschaft im AVD:Mag. Barbara Wiesinger­Arthold, Julia Piech, Marie­Therese Kwizda, Susanna Eder, Tamara Gerges, Mag. Susanne Payr­

Praschak, Dr. Barbara Bajer­Kornek, Patrizia Stöger geb. Fuchs, Dr. Alexandra Belohlavek, geb. Orgler, Sigmut Pesina, geb. Kwapil, Dr. Nina Dräger, geb. Schreitl, Gabriela Markovic, geb. Wagner, Christine Tiller, geb. Zeilner, Mag. Daniela Lenz,

geb. Abheiter, Monika Eitler, geb. Kordic, Andrea Hallama, geb. Wagner, Doris Bauer­Andre, Claudia Helm, geb. Krug, Gottfriede Reisch, geb. Grebesich, Silke Regius, geb. Troger, Johanna Wechselbeger, geb. Kürzl, Michaela Griehsler, geb. Wallner

MaturantenInnen 2009: Abraham Christiane, Al­Bahloul Zeynab, Albinger Karin, Alphart Elisabeth, Aufricht Lisa Maria, Bauer Christina Maria, Baumgartner Lisa, Bernhart Melisande, Brünner Marie­Christine, Budin Desiree, Commenda Caroline,

Dorn Nadja, Ebenauer Anita, Ernst Carina, Farkas Alexander, Fochler Isabella, Franzl Katharina, Freilinger Katharina, Fuchs Kathrin, Galler Marlene, Gotsch Janine, Hagenauer Marie­Valerie, Hanko Christina, Heigl Christina, Heurex Aline,

Hofbauer Marianne, Hörmann Jennifer, Huber Karin, Hutter Raphaela, Irshaid Jenan, Kelani Nora, Kirk Christofer, Kiss Katharina, Korunka Rita, Kramer Jennifer, Krepela Cornelia, Külper Larissa, Ladanyi Ida, Landström Anna, Lawitschka Irene, Lichtenberger Julia, List Julia, Löffler Christina, Lotz Christina, Lovric Matthea, Maus Friederike, Mechacek Daniela,

Mönichweger Lisa, Müller Daniela, Nikles Anna, Obkircher Clara, Ossinger Jasmin, Pasch Julia, Penthor Maria, Peter Theresa, Prelec Lisa, Raschbauer Michaela, Rettenbacher Sabrina, Rosenkranz Rachel, Scharka Birgitta, Schiel Anita, Schlederer Lisa,

Schmid Elisabeth, Schmidt Sophie, Schreder Oktavia, Seifert Patrizia, Seifert Verena, Steger Bianca, Strohmaier Yvonne, Stros Eva­Maria, Tikale Julia, Tobisch Katharina, Tomek Elisabeth, Tomiska Daniela, Trauttmansdorff­Weinsberg Marie,

Trillsam Carina, Ustabasi Selena, Voit Isabella, Vollmann Melanie, Waldstein Marie, Weber Nicole, Wechselberger Beate, Zippel Dieter, Zöchling Daniela, Zoglmeyer Corinna

Vorschau und Termine auf Seite 2 bzw. 14