ActiLume DALI 2nd Gen Funktions- und Programmieranleitung...

November 01, 2013 _Sector Confidential 1

ActiLume DALI 2nd Gen Funktions- und Programmieranleitung MultiOne 3.4

Stand 03-2017

Daniel Grün


Daniel Grün

März 2017

Inhalt – Einstellungen mittels IRT 9090

Energieeinsparung mit Licht 3

Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz 4

Das „ActiLume DALI 2nd Gen“ 5

Zusätzliche Bediengeräte 6

Einstellung und Programmierung 7 Welche Einstellung können mit IR-Fernbedienung

bzw. mit MultiOne getätigt werden.

Was ist zu beachten bei der Programmierung mit der 8

IR-Fernbedienung IRT 9090

Was ist zu beachten bei der Programmierung 9

mittels MultiOne

Einstellungen mit der IRT 9090 10

Die Moden – Kurze Darstellung der Moden 11

Allgemeine Informationen 12

Gruppenspezifische Einstellung „Gruppe 1 / Window“ 15

Gruppenspezifische Einstellung „Gruppe 2 / Corridor) 16

Gruppenspezifische Einstellung „Gruppe 3 /Middle, Decorativ) 17

Gruppenspezifische Einstellung „Gruppe 4 / Blackboard) 18

Die Zeiten / „Infinite“ Funktion 19

Grafische Darstellung der Zeiten 21

Programmierung über den Lichtsensor 22

Der Konfigurationsmodus 23 „BMS“, „Parallel linking“, „W/C“

Der Konfigurationsmodus – Der Anschluss 24

Einstellung des Konfigurationsmodus 25

Überprüfung des Konfigurationsmodus 26

Die „Reset“ Funktion 27

Zuordnung der Leuchten in Gruppen 28

Auswahl des Modus 29

Abfrage des aktuellen Modus 30

ActiLume DALI 2nd Gen

Inhalt – IRT 9090


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März 2017

Inhalt – Einstellungen mittels IRT 9090

Zu- und Abschalten der Beleuchtung 31

Manuelles Einstellen der Helligkeit 32

Aufrufen von Lichtszenen 33

100 Stunden Einbrennfunktion 34

Einstellen und Speichern des Solllichtwertes 35

Einstellen des „Background levels“ 36

Zustand nach Spannungswiederkehr 37

Zuordnung in eine „IR-Gruppe“ 38

Einstellungen der „Hold time“ 39

Sensibilität des Bewegungssensors 40

Einstellung des Tageslichtsensors 41

Zuschaltverhalten bei Detektion 42

DALI Gruppenadresse 43

Deaktivierung des Tageslichtsensors 44

„Walk test“ 45

Der Testmodus 46


Inhalt – IRT 9090


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März 2017

Inhalt – Einstellungen mittels „MultiOne“

Herunterladen der „MultiOne“ Software 50

Das LCN 8600 „MultiOne“ Gateway 51

Anschluss des LCN 8600 „MultiOne“ Gateway 52

Deaktivierung / Aktivierung „Power supply“ 53

Starten der „MultiOne“ software 54

„Connection setting“ 55

„Scan network“ – Systeme suchen 56

Auslesen und Übertragen der Einstellungen 57

„Summery“ 59

„Configuration“ 60

„Mode“ 61

„IR-Group“ 62

„Region“ 63

„Occupancy sharing“ 64

„Local daylight sensing“ 65

„Local presence sensing“ 66

„Presence sensor sensitivity“ 67

„Light sensor reference point“ 68

„Night mode“

„Hold time“ 69 „Background level“ 70 „Prolong time“ 71 „BMS“ „Send HVAC/sunblind message to BMS“ 72 „DALI Occupancy reporting“ 72

„LCU 2070“ 73

„LCU 2071“ 74

Die Zeiten 75

„Light status on power up“ 78

„Background level“ 79

Inhalt - MultiOne ActiLume DALI 2nd Gen


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Inhalt – Einstellungen mittels „MultiOne“

„Light sensor reference point“ 80

„Daylight regulation cut off“ 81

„Occupancy mode“ 82

„Daylight dependent override“ 83

„Daylight dependent switching“ 84

„Daylight dependent regulation“ 85

„Daylight regulation offset“ 86

„Switch on level prior DDR“ 87

„Mode based linking“ 88

„Group based linking“ 89

„Scene“ 90

„Dim behavior“ 91

„Dim level“ 92

Inhalt - MultiOne ActiLume DALI 2nd Gen


Energieeinsparung mit Licht

Seite 3

Energieeinsparung ist heute bereits ein interessantes Thema und wird zukünftig aufgrund neuer Gesetze ein unumgängliches Thema im Bereich der Beleuchtung werden.

Der Einsatz von leuchtenintegrierten Lichtregelsystemen ermöglichen schon heute eine Energieeinsparung von bis zu 55%. Diese Systeme sind mit Tageslichtsensoren und Bewegungssensoren bestückt, die der Leuchte dazu verhelfen, auf solche Werte zu kommen. Und wie arbeiten solche Systeme: Die Leuchte schaltet automatisch zu, sobald sie eine Person detektiert und regelt abhängig von dem einfallenden Licht auf einen eingestellten Solllichtwert, den tageslicht-abhängigen Wert. Verlässt die Person den Raum, regelt die Leuchte herunter und schaltet nach einer gewissen Zeit ab. Allein diese Funktion spart Energie, was sich auf die CO2

Belastung der Erde deutlich auswirken wird.

-30%

-40%

-55%

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März 2017 ActiLume DALI 2nd Gen


Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz

Seite 4

Energieeinsparung, Gesundheit und Beleuchtungskomfort sind heute Themen, die in dem Bereich Beleuchtung eine wesentliche Rolle spielen.

Leuchten, die mit Lichtregelsystemen ausgestattet sind, bieten dem Nutzer wesentliche Vorteile gegenüber Leuchten, die nur geschaltet werden. Merkmale, wie automatische Beleuchtungseinstellung und individuelle Bedienung, bieten dem Nutzer die Möglichkeit seinen Arbeitsplatz ganz individuell gemäß seinem „Wohlfühlfaktor“ einzustellen. Überlässt der Nutzer diese Aufgabe der Leuchte, sorgt diese dafür, dass immer ein optimaler und gesunder Lichtwert auf dem Arbeitsplatz eingestellt ist; auch unter Berücksichtigung anderer Lichtquellen, wenn solche System in einem Großraumbüro zum tragen kommen. Von welcher Seite man das Thema Lichtsteuerung auch betrachtet, es bietet immer Vorteile gegenüber Beleuchtungssystemen, die nur geschaltet werden.

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Das „ActiLume DALI 2nd Gen“

Seite 5

Das ActiLume DALI 2nd Gen ist ein System, welches alle zuvor beschriebenen Funktionen und Möglichkeiten beherbergt.

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Pro Controler können bis zu 30 DALI Betriebsgeräte angeschlossen werden (siehe Datenblatt). 11 vorprogrammierte Funktionsmoden über IR-Fernbedienung wählbar. Weiter 5 Moden können für Projekt- bzw. Kunden-spezifische Applikationen erstellt werden Mittels „Parallel link“ können bis zu 64 Systeme verbunden werden. Programmierbar mittels Fernbedienung und MultiOne Programmiersoftware. ActiLume DALI 2nd Gen kann mittels Funktionsmoden an Projektanforderungen angepasst werden. Eine „Nutzerfernbedienung“ IRT 9010 erlaubt dem Nutzer die individuelle Einstellung des Systems. ActiLume DALI 2nd Gen verfügt über eine „Touch & Dim“ Funktion. Auch die industrielle Anwendung ist mit ActiLume DALI 2nd Gen und einem „High Bay“ Sensor realisierbar. ActiLume DALI 2nd Gen nutzt die gleichen Multisensoren wie „ActiLume DALI 2nd Gen wireless“. ActiLume DALI 2nd Gen ist das optimale System für Raum- und Stehleuchtenanwendungen.



Zusätzliche Bediengeräte

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Bezüglich der Programmierung und der Bedienung lässt „ActiLume DALI 2nd Gen“ viele Möglichkeiten zu.

Ein großer Vorteil von „ActiLume DALI 2nd Gen“ ist die Offenheit bezüglich projektorientierter Funktionen. Die Bedienung der Systeme durch den Nutzer kann auf unterschiedliche Art geschehen. Somit wird eine Leuchte bzw. eine Beleuchtungsanlage durch „ActiLume DALI 2nd Gen“ eine intelligente Projektlösung. Die Programmierung der Anlage ist einfach und kann durch das installierende Unternehmen durchgeführt werden. Folgende zusätzliche Geräte stehen zur Bedienung und Programmierung zur Verfügung:

IR-Fernbedienung Zur Bedienung und Programmierung

Bedieneinheiten für den Nutzer

Wandbedieneinheiten Programmiersoftware zur Einstellung von spezifischen Projektlösungen

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Einstellung und Programmierung

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Mit welchem Tool kann was eingestellt werden? „ActiLume DALI 2nd Gen“ bietet sehr unterschiedliche Ein-stellungen und Einstellmöglichkeiten, um das System den Projektanforderungen anzupassen. Diese Einstellungen können über die IR-Fernbedienung IRT 9090 bzw. über „MultiOne“ erfolgen. Die folgende Tabelle soll Ihnen zeigen, welche Funktion Sie mit was einstellen können.

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Funktion IR Fernbedienung

IRT 9090/xx

MultiOne Software

LCN 8600/xx

Wahl des Modus X X

Abfrage: Welcher Modus ist aktiv X Wird angezeigt und

kann geändert werden

Einstellung des Backgroundlevels X X

Einstellung der „Power up“ Funktion X X

Funktionskonfiguration

„Windor/Corridor, parallel linking, BMS“ X X

Abfrage: Welche Konfiguration ist aktiv X Wird angezeigt

Einstellung der IR-Gruppe X X

Einstellung der „Hold time“ (delay time) X X

Einstellung der Sensibilität des Bewegungssensors X X

Einstellung des Tageslichtmodus X X

Aktivierung / Deaktivierung des Tageslichtsensors X X

Abrufen einer Lichtszene (Reine Bedienerfunktion) X

„Reset“ des „ActiLume DALI 2nd Gen“ X X

Aktivieren des „Walk test“ X




Seite 8 Daniel Grün

März 2017


IRT 9090/xx

MultiOne Software

LCN 8600/xx

Einstellung der „Prolong time“ X

Einstellung der „Smart time“ X

Einstellung der „Grace time“ X

Einstellung der „Retention time“ X

Einstellung der „Dwell time“ – Keine EU Einstellung X

Referenzpunkt des Lichtsensors X

„Daylight regulation cut off“ - Min. Wert der

Tageslichtabhängigen Regelung X

„Daylight dependent override“ – Wiederzuschaltung nach autom. Abschaltung

X

„Daylight dependent switching“ – Automatische

Abschaltung bei zu viel Tageslicht X

„Daylight dependent regulation“ - Aktivierung/Deaktivierung der Tageslichtregelung

X

„Daylight regulation offset“ – Versatz der

Tageslichtabhängigen Beleuchtungswerte zwischen DALI gruppen

X

„Switch on level prior DDR“ – Einschaltwert bei

autom. Zuschaltung X





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IRT 9090/xx

MultiOne Software

LCN 8600/xx

„Reaction to Mode“ – Reaktion bei parallel linking“

(Mode abhängig) X

„Group based linking“ – Reaktion bei parallel

linking“ (Group abhängig) X

„Dim behavior“ - Einstellung der Funktionen bei

Szenenaufruf X



Einstellungen mit der IRT 9090

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März 2017

Bevor Sie mit der Einstellung bzw. Programmierung durch die IR-Fernbedienung IRT 9090 starten, empfehle ich Ihnen die folgende Seite zu lesen.

Was sagt uns die LED im Handsender? Die LED im Handsender zeigt Ihnen den momentanen Status des Handsenders an. Einige Funktionen werden sofort nach Betätigung der Taste übertragen, z. B. die „100 Stunden Einbrennzeit“. Wenn Sie die Taste „100h“ betätigen, blinkt die LED schnell und somit wird diese Funktion übertragen. Andere Befehle werden im Handsender eingegeben und gespeichert. Die Übertragung erfolgt durch Drücken der Taste „Senden“. Hier blinkt die LED nach Eingabe der Funktion langsam und nach Betätigung der „Senden“ Taste schnell und sagt somit, dass der Befehl gesendet wurde.

Die „Senden“ Taste Bitte achten Sie darauf, dass einige Befehle mit der Taste „Senden“ übertragen werden müssen. Wurde die gewünschte Funktion durch das Betätigen einer Tastenfolge eingegeben, kann diese Funktion durch mehrmaliges Betätigen der „Sendetaste“ an unterschiedliche Systeme gesendet werden.

Typenschild auf Rückseite des Handsenders

IRT 9090/00 bzw. IRT 9090/01 Vor der Programmierung schauen Sie bitte auf das Typen-schild Ihres IRT 9090 Handsenders.

Handelt es sich um den Handsender IRT 9090/00 kann der

Befehl mit der „Senden“ Taste erst übertragen werden, wenn die rote LED nicht mehr blinkt.

Arbeiten Sie mit einem Handsender IRT 9090/01 können Sie sofort nach Eingabe der Funktion die „Senden“ Taste betätigen.

Rückmeldung durch die Leuchte(n) Jeder Programmierbefehl, der vom ActiLume DALI 2nd Gen“ System korrekt angenommen wurde, wird durch ein Blinken der angeschlossenen Leuchten bestätigt. Erfolgt diese Bestätigung nicht, so kann das daran liegen, dass der Befehl nicht aufgenommen wurde bzw. die verwendete Software Version diesen Befehl nicht kennt oder nicht darüber verfügt.



Die Moden


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Modus Anwendung

1 Büro (Cell office)

2 Großraumbüro (Open plan office)

3 Klassenzimmer (School classroom)

4 Büro- Direkt- / Indirektbeleuchtung (Cell office)

5 Büro, Arbeitsplatz- und Umfeldbeleuchtung (Open plan office)

6 Flur (Corridor)

7 Sanitäre Anlagen (Toilets)

8 Konferenzraum (Meeting room)

9 Großraumbüro (Open plan office)

10 Stehleuchtensteuerung (Free floor standing luminaire)

11 Büro mit benachbarten Bereichen (Adjacent office)

12* Freier OEM Modus (Free for OEM) – Kopie von Modus 2




16* Freier OEM Modus (Free for OEM)

„ActiLume DALI 2nd Gen“ verfügt über werkseingestellten Moden.

Werksseitig ist das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System mit folgenden 16 unterschiedlichen Moden vorprogrammiert.Die Auslieferung erfolgt in Modus 1.

* Modus 12 - 16

Diese Moden entsprechen funktionell einem der bereits vorhandenen Moden. Bei einer projektspezifischen Umprogrammierung, bzw. einer Anpassung empfehlen wir die Nutzung eines der mit Stern markierten Moden. Bei einem „Reset“ werden die eingestellten Werte in den Moden 1-11 auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. In den Moden 12-16 werden die veränderten Einstellungen beibehalten.



Allgemeine Informationen

Seite 12

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„ActiLume DALI 2nd Gen“ und die Werkseinstellungen.

Das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System ist mit einigen Werkseinstellungen versehen, die man aus den folgenden Tabelle herauslesen kann.

Mode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

14

15

16

Start-up and Dim behavior Einstell-möglichkeiten

„Power-up“ Funktion System bleibt ausgeschaltet

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

System schaltet zu

● ● ●

„Background level“ während der „Prolongtime“.

Minimumwert (1%)

10% ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

20% ●

● ● ● ●

30%

40%

50%

60%

70%

„Delay and Switching-off behavior

„Hold time“ (delay time) In dieser Tabelle sind nur 3 Werte dargestellt. Mögliche Eingaben sind: 0.5 – 30 Minuten

0.5 Minuten

15 Minuten ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

30 Minuten




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Mode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

14

15

16

Start-up and Dim behavior Einstell-möglichkeiten

„Smart time extension (once) when occupancy detected during grace time

0 Minuten ● ●

5 Minuten

10 Minuten ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

15 Minuten

„Grace fading“ Deaktiviert

Aktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

„Prolong time“ Verwendet nur für Gruppen mit „Auto on / Auto off“. Nicht verwendbar für „Manual on / Auto off“ Gruppen

0 Minuten ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

15 Minuten ● ● ● ● ●

30 Minuten ●

60 Minuten

90 Minuten

120 Minuten

150 Minuten

Infinite (∞)




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Mode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

14

15

16

Manual control Function Einstell-möglichkeiten

„Reacting on PBU signaling with same mode address received via parallel link bus

Ja ● ● ● ● ● ●

nein ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

„Retention time settings (start when hold time ended)

0 Minuten

15 Minuten ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

30 Minuten

60 Minuten

90 Minuten

120 Minuten

150 Minuten

180 Minuten



Gruppenspezifische Einstellungen

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Mode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

14

15

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Gruppe 1 (Window) Einstell-möglichkeiten

„Occupancy Control“ Auto on / Auto off

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Manual on / Auto off

● ● ● ●

Manual on / Manual off

„Daylight Dependent Override Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert ● ● ● ● ● ●

„Daylight Dependent Regulation“

Deaktiviert

Aktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

„Daylight Dependent Switching“

Deaktiviert

Aktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Die folgenden Tabellen zeigen Ihnen die Gruppenspezifische Einstellungen.

Die angeschlossenen Leuchten können bestimmten Gruppen zugeordnet werden. Bei den Gruppen handelt es sich um „Window (Fenster), Corridor (Korridor), Mitte / Architektur und Tafelbeleuchtung“. Jede Gruppe hat gesonderte Einstell-möglichkeiten, die Sie den folgenden Tabellen entnehmen können.




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Mode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

14

15

16

Gruppe 2 (Corridor) Einstell-möglichkeiten


● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●


● ● ● ●


„Daylight Dependent Override Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert ● ●


Deaktiviert ●

Aktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●


Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert ● ●

„Max Dynamic Daylight Regulation Offset“

0%

10%

15%

20%

30% ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

40%

50%

60%




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Mode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

14

15

16

Gruppe 3 (Middle/Decorative)

Einstell-möglichkeiten


● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●


● ● ● ●


„Daylight Dependent Override Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert


Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert ● ● ● ● ● ● ● ●


Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert


0% ● ● ●

10%

15% ● ● ● ●

20%

30%

40%

50% ● ● ● ● ● ● ●

60% ● ●




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Mode 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

11

12

13

14

15

16

Gruppe 4 (Tafel) Einstell-möglichkeiten


● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●


● ● ● ●


„Daylight Dependent Override Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert


Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert


Deaktiviert ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

Aktiviert


0% ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

10%

15%

20%

30%

40%

50%

60%



Die Zeiten

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Das „ActiLume DALI 2nd Gen“ arbeitet mit unterschiedlichen Zeiten.

Der Funktionsablauf des „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systems ist mit unterschiedlichen Zeiten belegt, die mit der IR-Fernbedienung bzw. mit „MultiOne“ eingestellt werden können. Im folgenden Kapitel möchten wir Ihnen die unterschiedlichen Zeiten und deren Einstellmöglichkeiten kurz darstellen. Zur besseren Darstellung finden Sie auf der folgenden Seite eine Grafik dazu. 1. „Zuschaltzeit“ – Zeit bei Spannungswiederkehr Bei Spannungswiederkehr also nach einem Netzausfall kann es bis zu 30 Sekunden dauern, bis das System entsprechend aller Einstellungen wieder arbeitet.

2. „Dwell time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Dwell time“ beginnt zu laufen, sobald ein System eine Person detektiert. Nach Ablauf der „Dwell time“ beginnt das System mit der „Fade to switch on time“ den Solllichtwert einzustellen..

Werkseinstellung: 0 Sekunden für jeden Modus Einstellbare Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3 . . . 15 Sekunden

3. „Fade to switch On time“ – Werkseinstellung nicht veränderbar. Diese Zeit gibt an, wie lange das System nach Ablauf der „Dwell time“ benötigt, um den Solllichtwert einzustellen.

Werkseinstellung: 0 Sekunden für Modus 6 und 7 1 Sekunde für die Moden 1 – 5 und 8 – 16 4. „Hold time“ – Einstellung erfolgt mit IRT 9090 und „MultiOne“ Bei Verlassen des Detektionsbereiches beginnt der Ablauf der „Hold time“. Während dieser Zeit arbeitet das System so, als würde sich eine Person im Detektionsbereich befinden. Nach Ablauf der „hold time“ schaltet das System ab bzw. ruft den eingestellten „Background level“ auf.

Werkseinstellung: 15 Minuten für alle Moden Einstellbare Möglichkeiten: 0.5, 1, 1.5, 2, 3 . . . 30 Minuten

5. „Grace time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Grace time“ ist die Zeit, die vergeht vom Umschalten der „hold time“ auf „Aus“ bzw. auf den eingestellten „Background level“.

Werkseinstellung: 10 Sekunden für alle Moden Einstellbare Möglichkeiten: 0, 5, 10, 15 . . . 25 Sekunden



Die Zeiten

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6. „Prolong time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Prolong time“ ist eine Zeit, die an die „Hold time“ angehängt werden kann. Mit dieser Zeit kann eingestellt werden, ob das System nach Ablauf der „Hold time“ sofort abschaltet, oder ob das System für die einstellbare Zeit auf den „Background level“ fährt.

Die „Prolong time“ ist werksseitig wie folgt eingestellt: 0 Minuten im Modus 1,3,4,8,9,11,13 . . . 16 15 Minuten für Modus 2,5,7,10 und 12 30 Minuten für Modus 6 Die „Infinite“ Funktion Die „Infinite“ Funktion ist der „Prolong time“ Einstellung angehängt. Mit der „Infinite“ Funktion kann das System so eingestellt werden, dass die „Prolong time“ unendlich lange aufgerufen bleibt. Es erfolgt also keine selbständige Abschaltung durch das System.

7. „Retention time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Retention time“ ist eine Zeiteinheit, in der sich das „ActiLume DALI 2nd Gen“ eine manuelle Nutzereinstellung merkt. Wurde der Raum verlassen und während der „Retention time“ wieder betreten, wird die zuvor manuell eingestellte Situation eingestellt. Nach Ablauf der „Retention time“ wird der manuell eingestellte Wert verworfen.

Werkseinstellung: 15 Minuten für alle Moden Einstellbare Möglichkeiten: 0, 15, 30, 60, 90, 120, 150, 180 Minuten 8. „Smart time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Smart time“ ist eine erweiterte „hold time“, die angehängt wird, sobald während der „Grace time“ eine Bewegung detektiert wird.

Werkseinstellung: 0 Minuten für Modus 6 und 7 10 Minuten für Modus 1 . . . 5 und 8 . . . 16 Einstellbare Möglichkeiten: 0, 5, 10, 15 Minuten



Die Zeiten


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„Prolong time“

„Dwell time“

„Zuschalt Zeit“ ca. 30 Sekunden Je nach „Power on“ Einstellung

„Hold time“

„Fade to switch on time“ (Nicht einstellbar)

„Grace time“

∞

„Infinite“ aktiviert

„Background level“

Tageslichtabhängigr Wert

Abgeschaltetets System

In dieser Grafik kann die „Retention time“ und die „Smart time“ nicht angezeigt werden.



Programmierung über den Lichtsensor


März 2017

Einstellungen, die über den Sensor erfolgen können

Mit der im Sensor eingebauten Taste (Servicetaste) können folgende Einstellungen vorgenommen werden:

1. Auswahl Mode 1 oder Mode 2 Wenn die „Sensortaste“ ≤ 1 Sekunde betätigt wird, wechselt der Betriebsmodus zwischen Modus 1 und dem Modus 2. Die Leuchte bestätigt einen Wechsel des Modus wie folgt: Wurde Modus 1 eingestellt, wird diese Einstellung durch einmaliges Blinken bestätigt. Wurde Modus 2 eingestellt, bestätigen dies die angeschlossenen Leuchten durch zweimaliges Blinken.

2. Programmierung des Lichtwertes Wenn die „Sensortaste„ für ≥3 und ≤ 7 Sekunden gedrückt wird, schaltet die Beleuchtung aus, damit der Sensor den Beleuchtungswert ohne künstliche Beleuchtung ermitteln kann. Nach 10 Sekunden wird dieser Wert als „X“ Wert gespeichert und die Beleuchtung regelt auf 100%. Dieser Wert wird als „Y“ Wert gespeichert. Aus diesen beiden Werten (Y-X) wird der neue Solllichtwert ermittelt, der als tageslichtabhängiger Wert abgelegt wird.

3. Ab- bzw. Zuschalten der integrierten LED

Die „Sensortaste“ ist mit einer zweifarbigen LED bestückt. Wird eine Person durch den Sensor detektiert, leuchtet die LED in der „Sensortaste“ rot. Befindet sich keine Person in dem Detektionsbereich des Sensors, wechselt die LED die Farbe auf gelb. Zum Zu- bzw. Abschalten dieser LED Indikation, muss die „Sensortaste“ für ≥10 Sekunden gedrückt werden.

Sensortatse

Achten Sie darauf, dass diese Bereiche niemals mit einen Spitzen Gegenstand berührt werden.

Der ebenfalls an das ActiLume DALI 2nd Gen“ anschließbare „High Bay“ Sensor LRI 1667/xx ist nicht mit einer „Sensortaste“ bestückt. Einstellungen an diesem Sensor können nur mittels IR-Fernbedienung bzw. „MultiOne“ erfolgen. X



Der Konfigurationsmodus


März 2017

Einstellung des Konfigurationsmodus

Die Auswahl des Konfigurationmodus ist eine grundlegende Einstellung, wie das ActiLume DALI 2nd Gen“ System arbeitet. Bezüglich des Konfigurationsmodus gibt es drei unterschiedliche Konfigurationsmoden, die wie folgt definiert sind:

1. „BMS“ Bei der Einstellung „BMS“ (Building Management System) wird das zweite Klemmenpärchen zum Anschluss eines Gateways genutzt. Über diesen Anschluss erfolgt die Kommunikation mit dem Building Management System.

2. „Parallel linking“ (Werkseinstellung) Parallel linking ist die Funktion, mit der bis zu 64 Systeme miteinander verbunden werden können und sich Informationen bezüglich der Personendetektion austauschen. „Parallel linking“ ist notwendig, um sogenannte „Stockwerkfunktionen“ aufzubauen.

3. „W/C“ - steht für Window / Corridor Mit der Konfiguration „W/C“ stellt man ein, ob das System ein Klemmenpärchen für die Fensternahen (auch „window“ genannt) und ein anderes Klemmen- pärchen für die fensterfernen (auch „Corridor“ genannt) nutzt. Somit entfällt bei der Inbetriebnahme vor Ort die Zuordnung der Leuchten mittels der IR-Fern- bedienung IRT 9090 und das System entspricht dem Vorgängersystem „ActiLume DALI Gen1“.



Der Konfigurationsmodus


März 2017

Anschluss bei unterschiedlichen Konfigurationsmoden

Je nach Auswahl des Konfigurationsmodus werden die „ActiLume DALI 2nd Gen“ controler wie folgt angeschlossen: Konfiguration 1 – Anbindung an BMS

Anschluss DALI-fähiger Betriebsgeräte

Anbindung an ein DALI fähiges Gateway zur Anbindung an das BMS System

Konfiguration 2 – „Parallel linking“ (Werkseinstellung)

Konfiguration 3 – „Window / Corridor“ Funktion

Anmerkung: Die Aktivierung einer geänderten Einstellung erfolgt erst nach Abschaltung und erneutem Zuschalten der Netzversorgung. Eine falsche Einstellung kann zu Fehlverhalten bzw. zu Schäden des Controlers führen.

Anschluss DALI-fähiger Betriebsgeräte

Verbindung zu anderen „ActiLume DALI 2nd Gen“ Controler

Fensternahe Leuchten Anschluss DALI-fähiger Betriebsgeräte

Raumtiefe Leuchten Anschluss DALI-fähiger Betriebsgeräte



Einstellung des Konfigurationsmodus


März 2017

Der Konfigurationsmodus kann wie folgt eingestellt werden.

Der Konfigurationsmodus kann über die IR-Fernbedienung IRT 9090 eingestellt werden. Eine Umstellung wird funktionsmäßig erst nach einer kurzen Netzunterbrechung aktiviert. 1. Betätigen Sie die Taste 1 „config“.

2. Wählen Sie den gewünschten Konfigurationsmodus über die Tasten in Block 2 aus.

Taste 1 = „BMS“ Taste 2 = „Parallel linking“ – Werkseinstellung Taste 3 = „W/C“

3. Betätigen Sie die Taste 3 „Senden“

4. Die Einstellung wird Ihnen durch ein Blinken der angeschlossenen Leuchten bestätigt.

Anmerkung: Nach einer Einstellung des Konfigurationsmodus, muss das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System kurz vom Netz getrennt werden. Erst nach einer kurzen Netztrennung wird der neue Konfigurationsmodus aktiviert.

1

3

2



Überprüfung des Konfigurationsmodus


März 2017

Überprüfung des eingestellten Konfigurationsmodus.

Diese Funktion zeigt Ihnen an, welcher Konfigurationsmodus vom „ActiLume DALI 2nd Gen“ zur Zeit aktiviert und genutzt wird. 1. Betätigen Sie die Taste 1 „link?“.

2. Alle angeschlossenen Leuchten regeln auf den Minimumwert.

3. Die Leuchten beginnen an zu blinken. Die Anzahl der Blinkimpulse zeigt Ihnen die eingestellte Konfiguration an. 1 x Blinken = „BMS“ 2 x Blinken = „Parallel linking“ 3 x Blinken = „W/C“ (window / corridor) Anmerkung: Das System zeigt Ihnen die Einstellung an, die zuletzt programmiert wurde. Wurde nach einer Einstellung keine Netzunterbrechung zur Aktivierung des neuen „Konfigurationsmodus“ durchgeführt, wird Ihnen der eingestellte Konfigurationsmodus angezeigt, während das Gerät noch in der alten Einstellung arbeitet.

1

2 S

eku

nd

en

Max. Level

Min. Level

Betätigung der „link?“ Taste

2 S

eku

nd

en

Beispiel = „Parallel link“



Die „Reset“ Funktion


März 2017

Zurücksetzen in die Werkseinstellung

Die „Reset“ Funktion versetzt das „ActiLume DALI 2nd Gen“ zurück in die Werkseinstellung. 1. Betätigen Sie die Taste 1 „reset“.

2. Betätigen Sie die Taste 2 „Senden“


Bitte beachten Sie folgendes:

Mode 1 - 11 Sämtliche Einstellungen die in Mode 1-11 mit IRT 9090 bzw. mit „MultiOne“ getätigt wurden, werden bei der Durchführung der „Reset“ Funktion“ auf die Werks-einstellung zurückgesetzt.

Das System wird nach Durchführung der „Reset“ Funktion auf Mode 1 (Werkseinstellung) zurückgesetzt.

Mode 12 - 16 Einstellungen, die in Mode 12-16 durchgeführt wurden bleiben erhalten.

1

2



Zuordnung der Leuchten in Gruppen


März 2017

„ActiLume DALI 2nd Gen“ hat 4 Gruppen, denen die Leuchten zugeordnet werden können.

Befindet sich das „ActiLume 2nd Gen im „parallel linking“ bzw. im „BMS“ Modus, können die Leuchten folgenden Gruppen zugeordnet werden: 1 = „Window“ (fensternahe Leuchten) 2 = „Corridor“ (raumtiefe Leuchten) 3 = „Mittlere Reihe“ bzw. „dekorative Leuchten (je nach eingestelltem Modus) 4 = Tafelbeleuchtung

Eine Zuordnung der Leuchten im „W/C“ Modus erfolgt durch den Anschluss der Leuchten an den Klemmen des controlers „Window“ bzw. „Corridor“ (siehe Seite „Der Konfigurations-modus“). Eine Zuordnung über die IR Fernbedienung IRT 9090 ist in dieser Einstellung nicht mehr möglich.

Vorgehensweise der Zuordnung:

1. Betätigen Sie die Taste 1.

2. Alle angeschlossenen Leuchte steuern auf den Minimumwert.

Je nach Anzahl der angeschlossenen Leuchten kann dieser Vorgang bis zu 10 Sekunden dauern.

3. Sobald alle Leuchten auf den Minimumwert geregelt haben, beginnt die erste Leuchte zu blinken.

4. Ordnen Sie die Leuchte durch Betätigen der Tasten in Block 2 wie folgt zu:

1 = Window (fensternahe Leuchten) 2 = Corridor (raumtiefe Leuchten) 3 = Mittlere Reihe / dekorative Leuchten (je nach eingestelltem Modus) 4 = Tafelbeleuchtung

5. Wurde eine Leuchte zugeordnet, steuert diese auf den Minimumwert und die nächste nicht zugeordnete Leuchte fängt an zu blinken. Wiederholen Sie den Punkt 4 bis alle Leuchten zugeordnet wurden. Wurden alle angeschlossenen Leuchten zugeordnet, wird der Vorgang durch ein Blinken aller Leuchten beendet.

1

Anmerkung: Arbeitet das System im „parallel linking“ oder „BMS“ Mode befinden sich vor der Zuordnung alle Leuchten in Gruppe 1 und die Befehle werden als Broadcast Befehle gesendet.


2


Der Modus - Auswahl eines der 16 Moden


März 2017

16 Moden für unterschiedliche Anwendungen.

Je nach Einsatzgebiet und Anwendung können auf 16 werkseingestellte Moden zugegriffen werden. Modus 1-11 sind auf unterschiedliche Einsatzgebiete vorprogrammiert und funktionsmäßig eingestellt. Mit den Moden 12-16 kann das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System mittels der IR-Fernbedienung bzw. „MultiOne“ individuell den Anforderungen angepasst werden. Eine Übersicht der einzelnen Moden finden Sie am Anfang des Handbuches unter „Die Moden“.

Auswahl und Einstellung eines Modus:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „mode“.

2. Wählen Sie den gewünschten Modus auf der Zehnertastatur in Block 2 aus.

3. Übertragen Sie die gewünschte Einstellung mit der Taste 3 „Senden“.


1

3

Anmerkung: Nach Ausführen der „Reset“ Funktion wird das System automatisch auf „Modus 1“ zurückgesetzt. Veränderungen eines Modus, die mit der IR-Fernbedienung bzw. MultiOne durchgeführt wurden, werden durch die „Reset“ Funktion ebenfalls in die Werkseinstellung zurückgesetzt. Ausgenommen davon sind Einstellungen, die in den Moden 12-16 durchgeführt wurden.

2



Welcher Modus ist eingestellt?

Das „ActiLume DALI 2nd Ge“ System kann bezüglich des aktuellen Modus abgefragt werden. Eine Antwort auf die Abfrage erfolgt durch Blinken der angeschlossenen Leuchten.

Abfrage des eingestellten Modus:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „mode?“.

2. Der eingestellt Modus wird wie folgt dargestellt:

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

en

2 S

eku

nd

e„A

us“

Blinkabstand 1 Sekunde

Max. Level

Min. Level

Max. Level

Min. Level

Max. Level

Min. Level

Betätigung der „mode?“ Taste



Zehner I Einer

Zehner Einer

A

B

C

Abfrage des aktuellen Modus


März 2017

1


Modus 1 - 9

Modus 10

Modus 11- 16


Zu- und Abschalten der Beleuchtung


März 2017

„Licht an / Licht aus“ mit der Fernbedienung IRT 9090.

Über die IR-Fernbedienung IRT 9090 können Sie die komplette Beleuchtung (unabhängig der Leuchtenzuordnung) mit der Taste „On“ bzw. „Off“ zu- bzw. abschalten. 1. Betätigen Sie die Taste 1 „off“, um die Beleuchtung

abzuschalten.

2. Betätigen Sie die Taste 2 „on“, um die Beleuchtung zuzuschalten.

1

2



Manuelles Einstellen der Helligkeit


März 2017

Einstellen der Helligkeit.

Um die Einstellung der Helligkeit zu verändern, verfahren Sie bitte wie folgt: 1. Taste 1 „ ▲“ zum heller regeln der Beleuchtung

2. Taste 2 „ ▼“ zum dunkler regeln der Beleuchtung

2

1



Aufrufen von Lichtszenen


März 2017

4 Beleuchtungsszenen stehen dem Nutzer einer „ActiLume DALI 2nd Gen“ Anlage zur Verfügung.

Arbeitet das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System im Konfigurationsmodus „parallel linking“ bzw. „BMS“ können bis zu 4 Szenen aufgerufen werden. 1. Betätigen Sie die Taste 1 „scene“.

2. Wählen Sie die gewünschte Szenen auf der Zehnertastatur in Block 2.

3. Bestätigen Sie mit Taste 3 „Senden“.


Die Szenenwerte können mit „MultiOne“ eingestellt werden.

1

3

2



100 Stunden Einbrennfunktion


März 2017

Die 100 Stunden Einbrennfunktion.

Zum Einbrennen von Leuchtstofflampen verfügt das „ActiLume 2nd Gen“ System über einen „100 h“ Stunden Einbrenntimer. Die aktivierte „100 h“ Einbrennfunktion arbeitet mit den Gruppen 1 (window) und 2 (corridor). Wurde die Funktion aktiviert, ist der Tageslichtsensor deaktiviert und es findet keine tageslichtabhängige Regelung statt. Zur Einstellung des Solllichtwertes ist während der „100 h“ Stunden Einbrennfunktion die heller- bzw. dunkler Funktion aktiv, um eventuelle Sollwerteinstellungen durchführen zu können.

Aktivierung

1. Zur Aktivierung der „100 h“ Stunden Einbrennfunktion, betätigen Sie die Taste 1 „100h“.

2. Wurde die „100 h“ Stunden Funktion aktiviert, wird dieser Vorgang durch ein zweimaliges Blinken der angeschlossenen Leuchten bestätigt.

Deaktivierung Eine Deaktivierung kann mit der IR-Fernbedienung IRT 9090, über die „MultiOne“ Software oder nach Ablauf der 100 Stunden automatisch erfolgen. Deaktivierung mit dem IR-Handsender

1. Betätigen Sie die Taste 1 „100h“

3. Die Deaktivierung wird durch das Blinken der angeschlossenen Leuchten bestätigt.

1



Einstellen und Speichern des Solllichtwertes


März 2017

Die Einstellung des Solllichtwertes mit der IR-Fernbedienung IRT 9090.

Werksseitig ist bei dem „ActiLume DAI 2nd Gen“ ein Solllichtwert von 600lx eingestellt. Die Einstellung erfolgte in einem Raum mit einem Reflektions- grad von 30% und der Sensor hatte eine Einbauhöhe von 3,0 Meter. Um den Solllichtwert zu ändern, verfahren Sie bitte wie folgt:

1. Stellen Sie den gewünschten Wert mit den Tasten 1 „▲“ für heller bzw. mit der Taste 2 „▼“ für dunkler ein.

2. Betätigen Sie die Einstellung mit der Taste 3 „Save“ zum Abspeichern des eingestellten Wertes.

3. Die Programmierung des Wertes wird mit einem Blinken der angeschlossenen Leuchten bestätigt.

3

2

1

Anmerkung: Die Programmierung des Solllichtwertes muss in einem abgedunkelten Raum vorgenommen werden.

Wurde ein neuer Solllichtwert eingestellt und gespeichert, ist die tageslichtabhängige Regelung deaktiviert. Eine Aktivierung erfolgt automatisch nach dem nächsten Zuschalten.



Einstellen des „Background levels“


März 2017

Das Einstellen das „Background levels“

Der „Background level“ ist ein Wert, der nach Ablauf der „Hold time“ aufgerufen wird. Der „Background level“ ist ein Beleuchtungswert der fix eingestellt wird und nicht tageslichtabhängig geregelt wird. Wie lange dieser Wert aufgerufen bleibt, bestimmt die „Prolong time“. Diese Zeit ist je nach Modus bereits eingestellt bzw. kann mittels „MultiOne“ verändert werden. Ein Anhang an den „Background level“ ist der Eintrag „Infinite“. Bei Aktivierung dieser Funktion, bleibt der „Background level“ zugeschaltet und es erfolgt keine automatische Abschaltung durch das „ActiLume DALI 2nd Gen“. Die Einstellung „Infinite“ kann ausschließlich über „MultiOne“ aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Annähernd alle Moden sind mit einem „Background level“ versehen (siehe Tabelle unter „Allgemeine Informationen“). Der „Background level“ kann mit der IR-Fernbedienung IRT 9090 wie folgt geändert werden:

1. Betätigen sie die Taste 1 „Background“.

2. Wählen Sie mit der Zehnertastatur in Block 2 den gewünschten Wert aus 0 = Minimum

1 = 10% 2 = 20% 3 = 30% 4 = 40% 5 = 50% 6 = 60% 7 = 70%

3. Bestätigen Sie die Einstellung mit der Taste 3 „Senden“.


1

3

2



Zustand nach Spannungswiederkehr


März 2017

Was passiert nach Spannungswiederkehr, also nach einem Netzausfall.

Der „power up“ Level ist der Wert, den das System bei Spannungswiederkehr (nach einem Netzausfall) annimmt. Hier stehen folgende zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

1. Das System schaltet unabhängig von einer Personendetektion zu.

2. Das System schaltet erst zu, wenn eine Person detektiert wird. (Auslieferungszustand)

Um diese Einstellung zu ändern, verfahren Sie wie folgt:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „power up“

2. Wählen Sie mit den Tasten 2 a. „on“ – Das System schaltet nach einem Netzausfall sofort zu. b. „off“ – Das System schaltet nach einem Netzausfall erst nach einer Detektion zu.

3. Nach der Einstellung betätigen Sie die Taste 3 „Senden“.

4. Die Einstellung wird durch ein Blinken der angeschlossenen Leuchten bestätigt.

Die Moden sind mit einer Werkseinstellung bezüglich der „Power up“ Funktion versehen. Diese Einstellungen entnehmen Sie bitte der Tabelle unter „Allgemeine Informationen“.

1

3

2

Anmerkung: Wurde die „Power on“ Funktion auf „on“ eingestellt, kann es ca. 0,5 Sekunden dauern, bis das System nach Spannungswiederkehr zuschaltet.



Zuordnung in ein IR-Gruppe


März 2017

Zuordnung an eine IR-Fernbedienung mit „IR group“.

Das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System kann einer Nutzerfernbedienung wie der IRT 9010 zugeordnet werden. Die IR Fernbedienung IRT 9090 unterliegt keiner Zuordnung. Dieser Gruppierung stehen 7 Gruppen zur Verfügung, die Sie wie folgt einstellen können:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „IR group“.

2. Wählen Sie die Gruppe, die dem „ActiLume DALI 2nd Gen“ controler zugewiesen werden soll mit den Tasten A-G in Block 2.



1

3

2

Nutzerfernbedienung IRT 9010 Die Gruppenzuordnung des IR-Handsender IRT 9010 erfolgt direkt am Gerät. Siehe hierzu das entsprechende Datenblatt.

ActiLume

IR-Gruppe A IR-Gruppe B

IR-Gruppe C IR-Gruppe D



Einstellung der „Hold time“


März 2017

Die Abschaltverzögerung „Hold time“ oder auch „delay time“ genannt.

Die „Hold time“ ist eine Abschaltverzögerung, die nach der letzten Detektion anfängt abzulaufen. Während der „Hold time“ arbeitet das System weiterhin tageslichtabhängig. Je nach Einstellung schaltet das System nach Ablauf der „Hold time „ ab“ bzw. ruft den „Background level“ auf. Die Einstellung der „Hold time“ stellen Sie wie folgt ein:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „delay“.

2. Wählen Sie die gewünschte „Hold time“ durch Betätigung der Zeit im Tastenfeld in Block 2. Einstellbares Zeitspektrum 0.5, 1.0, 1.5, 2.0, 3.0 . . . 30 Minuten. 0.5 Minuten = Taste „0“ 1.5 Minuten = Taste „90“ Alle anderen Zeiten werden durch Betätigung der entsprechenden Zahlenkombinationen eingestellt.



1

3

2



Sensibilität des Bewegungssensors


März 2017

Mit dieser Funktion bestimmen Sie die Empfindlichkeit des Bewegungssensors.

Mit dieser Funktion kann die Empfindlichkeit des PIR Bewegungssensors eingestellt werden. Hintergrund dieser Einstellung ist beispielsweise eine nahe Position des Sensors an einem Lüftungsauslass.

1. Betätigen Sie die Taste 1 „pir“.

2. Betätigen Sie die Taste 2 zur Einstellung „low“. Betätigen Sie die Taste 3 zur Einstellung „high“.



1

4

2

3



Einstellung des Tageslichtsensors


März 2017

Abhängig von den Anforderungen des Systems, kann der Tageslichtsensor funktionell angepasst werden.

Die Tageslichtfunktion beinhaltet auch die Funktionen „DDR“, „DDS“ und „DDO“ (Beschreibung siehe unten). Die Funktion „Einstellung des Tageslichtsensors“ ist eine Auswahl der Funktionen, die der gewählte Modus haben soll. Diese Einstellung hat nur Auswirkungen auf den momentan genutzten Modus.

DDR - Tageslichtabhängige Steuerung (Daylight Dependent Regulation)

DDS - Tageslichtabhängige Steuerung inkl. automatischer Abschaltung bei zu hohem Lichtniveau (System schaltet grundsätzlich zu). (Daylight Dependent Regulation and Daylight Switching)

DDO - Tageslichtabhängige Steuerung inkl. automatischer Abschaltung bei zu hohem Lichtniveau (System schaltet bei zu hohem Lichtniveau nicht zu). (Daylight Dependent Regulation and Daylight Override)

Diese Einstellung nehmen Sie wie folgt vor:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „daylight“.

2. Wählen Sie die gewünschte Funktion durch Betätigen der Taste 1 – 5 in Block 2. Die Funktion entnehmen Sie bitte der Tabelle.

3. Bestätigen Sie mit Taste 3 „Senden“


1

3

Einstellung Verhalten DDR DDS DDO

1 Deaktivierung Tageslichtsensor deaktiviert deaktiviert deaktiviert

2 Tageslichtabhängige Regelung aktiviert deaktiviert deaktiviert

3 Tageslichtabhängige Regelung und automatisch Abschaltung

aktiviert aktiviert Deaktiviert

4 Tageslichtabhängige Regelung und automatisch Abschaltung (ohne Zuschaltung)

aktiviert deaktiviert aktiviert

5 Tageslichtabhängiger Regelung mit automatischer Abschaltung (Zu- und Absch.)

aktiviert aktiviert aktiviert

2



Zuschaltverhalten bei Detektion


März 2017

Ab Version 1603 kann die Funktion bezüglich des Einschaltverhalten des „ActiLume DALI 2nd Gen“ bei Detektion eingestellt werden.

Das einstellbare Einschaltverhalten gibt an, wie sich das „ActiLume DALI 2nd Gen“ verhält, wenn es eine Person detektiert. Folgende Möglichkeiten sich möglich:

1. Automatisches Einschalten / Automatisches Ausschalten 2. Manuelles Einschalten / Automatisches Ausschalten 3. Manuelles Einschalten / Manuelles Ausschalten

Die Einstellung erfolgt wie folgt:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „pir“.

2. Betätigen Sie im Tastenfeld in Block 2 die Taste „7“ für „Auto Ein / Auto Aus“ „8“ für Manuell Ein / Auto Aus“ „9“ für „Manuell Ein / Manuell Aus“



Bitte beachten Sie, dass eventuelle Einstellungen über „MultiOne“ wie z. B. „Local presence sensing“ Einfluss auf diese Funktion haben kann. Anmerkung: Diese Funktion steht ab Geräteversion 1603 zur Ver- fügung. Bei der „pir“ Einstellungen werden für alle Kreise (Window, corridor, Mittel bzw. Architektur und Tafel) die Zuschaltfunktion geändert.

1

3

2



DALI Gruppenadresse


März 2017

Für den Anschluss an ein „BMS“ System kann die DALI Gruppenadresse vom „ActiLume DALI 2nd Gen“ geändert werden.

Dem „ActiLume 2nd Gen“ System kann eine DALI Gruppenadresse gegeben werden. Diese Adressierung ist sinnvoll, wenn mehrere „ActiLume“ Systeme an einem Gateway angeschlossen sind und man über die DALI Gruppen-adressierung einzelne Systeme mit „BMS“ ansteuern möchte.

Zur Adressierung verfahren Sie wie folgt:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „group“

2. Wählen Sie über die Zehnertastatur in Block 2 die Gruppe (0 – 15)

3. Bestätigen Sie mit Taste 3 „Senden“


3

1

2



Deaktivierung des Tageslichtsensors


März 2017

„ActiLume DALI 2nd Gen“ erlaubt Ihnen die Deaktivierung des Tageslichtsensors.

Der Tageslichtsensor kann mit all seinen Funktionen (DDR, DDS und DDR) für manche Anwendungen wie folgt deaktiviert werden:

1. Betätigen Sie die Taste 1 „daylight“.

2. Betätigen Sie die Taste 2 „off“.



Das Zuschalten des Sensors wird Ihnen unter dem Thema „Einstellen des Tageslichtsensors“ beschrieben.

3

1

2



„Walk test“


März 2017

Der „Walk test“ dient zur Überprüfung der Einbauposition von „ActiLume DALI 2nd Gen“.

Der „Walk test“ ermöglicht einem die Überprüfung des Detektionsbereiches des Bewegungssensors.

Sobald die „Walk test“ Funktion mit Betätigung der Taste 1 gestartet wurde, wird die Funktionswahl durch ein kurzes Blinken der Leuchten bestätigt. Dann regeln alle Leuchten auf den Minimumwert und sobald eine Bewegung durch den Bewegungssensor detektiert wird, regeln die Leuchten für 1 Sekunde auf 100%.

Wird für 60 Sekunden keine Bewegung mehr detektiert, wird der „Walk test“ automatisch beendet. Der Test kann auch durch nochmaliges Betätigen der Taste 1 „walk test“ Taste beendet werden.

1



Der Testmodus


März 2017

Der „Testmodus“ setzt sämtliche Zeiten auf 1 Sekunde.

Der „Testmodus“ dient dazu, um einen Funktionstest der momentanen Einstellung durchzuführen. Wurde der „Testmodus“ aktiviert, werden diverse Zeiten auf eine Sekunde herabgesetzt.

1. Betätigen Sie die Tasten „1 – 3 – 7 – „9 nacheinander mit einem zeitlichen Abstand von 1 Sekunde.

2. Die Zuschaltung dieser Funktion wird durch kurzes Blinken der Leuchten in Gruppe 1 (window) bestätigt.

3. Bei Aktivierung dieser Funktion sind folgende Zeiten betroffen. Die Zeiten sind auf 1 Sekunden gesenkt worden:

„Hold time“ „Prolong time“ „DDS Measure time“ „Smart Time“ „Retention time“

4. Um den „Testmodus“ auszuschalten, betätigen Sie die Tasten wie im Punkt 1 beschrieben erneut.

5. Die Abschaltbestätigung erfolgt durch zweimaliges Blinken der angeschlossenen Leuchten.



MultiOne

Daniel Grün

März 2017

Daniel Grün Version 03-2017

MultiOne Die Programmiersoftware für das ActiLume DALI 2nd Gen



Herunterladen der „MultiOne“ Software


März 2017

Das Herunterladen der Software unter http://www.lighting.philips.com/main/products/controls/philips-multione-configurator.wpd

Hier finden Sie die MultiOne Software zum downloaden und installieren bzw. zum upgraden der auf dem Rechner befindlichen Version. Bitte arbeiten Sie grundsätzlich mit der neusten Version. Andernfalls kann es sein, dass einige Funktionen nicht abrufbar bzw. nutzbar sind. Nach dem Download installieren Sie die Software und starten das Programm. Ab Version 2.7 benötigen Sie einen „Soft key“, um die Software installieren und damit arbeiten zu können. Dazu kontaktieren Sie bitte Ihren Philips Partner oder Leuchtenhersteller.


http://www.lighting.philips.com/main/products/controls/philips-multione-configurator.wpd







Das LCN 8600 „MultiOne“ Gateway


März 2017

Anschlüsse von LCN 8600

In folgender Darstellung werden kurz die Anschlüsse des LCN 8600 „MultiOne“ DALI Gateway beschrieben.

Mini USB – Zum Anschluss an den PC

Anschlussklemmen zum Anschluss an das „ActiLume DALI 2nd Gen“ . Die Polarität muss beachtet werden.

LED Anzeigen - DALI PSU Enabled Die integrierte DALI Spannungs- versorgung ist zugeschaltet.

- „DALI active“ Es erfolgt eine Übertragung

- „PR“ Das Gateway ist aktiv



Anschluss des LCN 8600 „MultiOne“ Gateway


März 2017

Der Anschluss an ein „ActiLume DALI 2nd Gen“.

Vor dem Anschluss des „LCN 8600 MultiOne Gateway“ an ein „ActiLume DALI 2nd Gen“ System achten Sie bitte darauf, dass zuvor die „power supply“ des LCN 8600 Gateway deaktiviert wurde (siehe Seite „Deaktivierung / Aktivierung power supply“. Das „LCN 8600 MultiOne Gateway“ muss an das untere Klemmenpärchen des „ActiLume DALI 2nd Gen“ mit der Bezeichnung „DALI Corridor / DALI Parallel/BMS“ angeschlossen werden. An dem „LCN 8600 MultiOne Gateway“ können beide Klemmenpaare genutzt werden,

ActiLume DALI 2nd Gen LCC 1663/xx

X

Beim Anschluss des „MultiOne“ Gateways sind folgende Punkte zu beachten: 1. Am „ActiLume DALI 2nd Gen“ Controller darf nur das untere Klemmenpärchen zum Anschluss des MultiOnes Gateways genutzt werden. Am MultiOne Gateway können beide Klemmenpärchen genutzt werden. 2. Die Polarität muss eingehalten werden. Eine Verpolung führt zu Kommunikations- problemen. 3. Die interne Spanunngungsversorgung (Power supply unit) am „MultiOne“ Gateway muss deaktiviert sein. Die „PSU Enable“ LED darf nicht leuchten.

MultiOne Gateway LCN 8600/xx



Deaktivierung / Aktivierung „Power supply“


März 2017

Beim Arbeiten mit „MultiOne“ und „ActiLume DALI 2nd Gen“ muss die „Power Supply“ deaktiviert sein.

Bitte beachten Sie, dass beim Anschluss des „MultiOne“ Gateways LCN 8600 die interne DALI Stromversorgung (Power supply) deaktiviert sein muss. Zur Deaktivierung verfahren Sie bitte wie folgt:

1. Schließen Sie das „MultiOne“ Gateway über den USB Anschluss an Ihren Rechner an.

2. Starten Sie die „MultiOne“ Software.

3. Gehen Sie auf „Tools“ und auf den Eintrag „Power supply“.

4. In dem benachbarten Feld werden Ihnen folgende Einträge angezeigt:

„Enable power supply“ Dieser Eintrag steht für Zu- schalten der „power supply“.

„Disable power supply“ Dieser Eintrag steht für Abschalten der „power supply“. 5. Die rote LED am „LCN 8600“ zeigt

Ihnen den Zustand der „power supply“ an.

„power supply“ ist zugeschaltet

„power supply“ ist abgeschaltet



Starten der „MultiOne“ Software


März 2017

So starten Sie die „MultiOne“ Software

Nach dem Starten der Software erscheint folgender Startbildschirm. Um das „ActiLume DALI 2nd Gen“ einzustellen bzw. um es zu programmieren betätigen Sie die Taste „All“.



„Connection Settings“


März 2017

Der nächste Schritt ist die Einstellung der Anbindung.

„MultiOne“ ist eine Philips multifunktionale Software zum Einstellen unterschiedlicher Systeme bzw. Betriebsgeräte und LED-Driver. Mit der „MultiOne“ Software können Sie neben dem „ActiLume DALI 2nd Gen“ auch das „ActiLume DALI 2nd Gen wireless“ System über „ZigBee“ einstellen. „Connection setting“ bietet Ihnen die Möglichkeit eine Kommunikationsart auszuwählen, mit der Sie Einstellung vornehmen möchten. Um die Auswahl treffen zu können, betätigen Sie bitte den Button „Tool“ gefolgt von „Connection settings . . . „.

Nach Betätigung des Eintrags „Connection settings …“, öffnet sich neben stehendes Fenster, in dem Sie die Kommunikationsart und den „Selected port“ wählen können.



„Scan network“ - Systeme suchen


März 2017

Mit „Scan network“ sucht „MultiOne“ die angeschlossenen „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme.

Nach dem Starten der „MultiOne“ Software können Sie mit der Taste 1 „Scan network“ die angeschlossenen Geräte suchen.

Im Bereich 2 werden Ihnen die gefundenen „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme angezeigt. Sind mehrere Systeme mittels „Parallel linking“ vernetzt, werden Ihnen alle Geräte die sich in einem Netzwerk befinden, dort angezeigt. Mittels der rechten Maustaste wird Ihnen eine „Identify“ Funktion zur Orientierung zur Verfügung gestellt. Im Bereich 3 wird Ihnen die Einstellebene eines markierten (blau hinterlegt) „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systems angezeigt. Bitte beachten Sie, dass es sich zunächst um die Werkseinstellung handelt, solange das markierte System noch nicht ausgelesen wurde. Wie ein System ausgelesen wird, entnehmen Sie bitte der Seite „Auslesen und Übertragen der Einstellungen“.

Die Darstellung bezieht sich auf die in diesem Thema beschriebene Funktion.

1

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Auslesen und Übertragen der Einstellungen

Seite 57

Daniel Grün

März 2017

Einstellungen, die mit der „MultiOne“ Software erfolgen.

Auslesen der aktuellen Einstellungen

Wurde „MultiOne“ an ein System angeschlossen und die Geräte mit der Funktion „Scan network“ erkannt, werden Ihnen zunächst nur die Geräte angezeigt, die sich in dem vorhanden Netzwerk befinden. Um die Einstellungen des markierten Gerätes auszulesen, müssen Sie die Taste „Read“ auf der „MultiOne“ Oberfläche betätigen.

Übertragen Ihrer getätigten Einstellungen

Einstellungen, die von Ihnen auf der „MultiOne“ Oberfläche getätigt wurden, müssen mit der „Write“ Funktion auf den „ActiLume DALI 2nd Gen“ Controler übertragen werden.

Nach Betätigen der „Read“ oder „Write“ Taste

Nach Betätigung der „Read“ oder „Write“ Taste öffnet sich das neben stehende Fenster. Hier können Sie auswählen, was Sie auslesen bzw. übertragen möchten. Möchten Sie nur einen bestimmten Bereich übertragen, so können Sie mit der Funktion „(De)select all“ alle Markierungen löschen. Wählen Sie dann durch anklicken der Punkte die Bereiche, die Sie auslesen möchten.



Auslesen und Übertragen der Einstellungen


März 2017

Bereiche, die ausgelesen und übertragen wurden.

Auslesen der aktuellen Einstellungen

Wurde das System erfolgreich ausgelesen, so ist jeder ausgelesene Eintrag mit einem grünen Punkt markiert. Weitere Rückmeldungen sind „Status ok“ sowie „DALI“. Sind auch diese grün markiert, ist die Anbindung erfolgreich und es können Änderungen und Einstellungen vorgenommen und übertragen werden. In den folgenden Kapiteln werden die Einstellungen erklärt und die Möglichkeiten beschrieben.




„Summery“


März 2017

Ab „ActiLume DALI 2nd Gen“ Softwarefunktion 2.3 können die LCU 2070 sowie LCU 2071 Einheiten programmiert werden.

Ab der Version 2.3 bzw. ab Fertigungsdatum (1709) können Sie über „MultiOne“ die Funktionen der am „ActiLume DALI 2nd Gen“ angeschlossenen „LCU 2070 bzw. LCU 2071“ Tasterschnittstellen einstellen und programmieren. Das unten abgebildete „Summary“ Fenster ist eine reine Information, auf welche Funktionen die Tasterschnittstellen eingestellt sind.

Unter Block 1 können Sie die Einheit wählen, die Sie einstellen möchten (LCU 2070 bzw. LCU 2071).

Block 2 zeigt Ihnen die eingestellten Funktionen, die Sie mit der zur Zeit angeschlossenen „LCU 2070“ ausführen können (nach einem Einlesen des Systems).

Block 3 zeigt Ihnen die Funktionen, die Sie mit „LCU 2071“ ausführen können.


3 2

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„Configuration“


März 2017

Unter „Configuration“ kann der Konfigurationsmodus eingestellt werden.

Es gibt drei Konfigurationsmoden, die beim „ActiLume DALI 2nd Gen“ eingestellt werden können. „Window / Corridor“ Die „Window / Corridor“ Einstellung gibt an, dass die fensternahen Leuchten an das obere Klemmenpärchen und die fensterfernen Leuchten an das untere Klemmenpärchen angeschlossen werden. Eine Zuordnung der Leuchten durch die IR-Fernbedienung erfolgt somit nicht mehr. „Architektonische-“ bzw. „Mitte“ und „Tafelbeleuchtung“ kann in dieser Einstellung nicht zugeordnet werden.

„Parallel linking“ Diese Einstellung muss gewählt werden, wenn die Systeme parallel miteinander verbunden werden . Die Zuordnung der Leuchten erfolgt mit der IR-Fernbedienung IRT 9090.

„BMS“ Diese Einstellung muss bei Anschluss an ein Gebäudemanagement System gewählt werden. Die Zuordnung der Leuchten erfolgt mit der IR-Fernbedienung IRT 9090.


Anmerkung: Nach einer Einstellung des Konfigurationsmodus muss das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System kurz vom Netz getrennt werden. Erst nach einer kurzen Netztrennung wird der neue Konfigurationsmodus aktiviert.



„Mode“


März 2017

Es gibt 16 voreingestellte Moden. Unter „Mode“ wählen Sie den Modus, mit dem das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System arbeiten soll.

Mit der Einstellung „Mode“ kann der gewünschte Modus gewählt werden, mit dem das „ActiLume DALI 2nd Gen“ zukünftig arbeiten soll. Bitte beachten Sie, dass Einstellungen in den Moden 1 – 11 nach einem „Reset“ auf die Werkseinstellung zurückgesetzt werden. Einstellungen, die in den Moden 12 – 16 durchgeführt werden, bleiben nach einem „Reset“ erhalten. Aus diesem Grund empfehlen wir bei projektspezifischen Einstellungen grundsätzlich einen Mode im Bereich 12 – 16 zu nutzen.




„IR group“


März 2017

Die Zuordnung an ein IR-Fernbedienung erfolgt mit „IR group“ .

Diese Einstellung dient der Zuordnung des „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systems an eine IR-Fernbedienung. Werden mehrere „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme pro Raum genutzt, die durch den Nutzer mittels IR-Fernbedienung bedient werden können, empfiehlt sich die Aufteilung der Systeme in sogenannte IR-Gruppen. Somit kann eine oder mehrere Fernbedienungen einem „ActiLume DALI 2nd Gen“ controler zugewiesen werden.




„Region“


März 2017

Zur Zeit ist die Einstellung „Region“ außer Funktion.

Aufgrund unterschiedlicher Absatzmärkte besteht zukünftig die Möglichkeit, regionale Funktionen einer Einstellung zuzuordnen.




„Occupancy sharing“


März 2017

„Occupancy sharing“ bestimmt die Funktion, wenn über „parallel linking“ Anwesenheitsinformationen gesendet werden.

Die „Occupancy sharing“ Funktion ist nur aktiv, wenn das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System im Funktionsmodus „Parallel linking“ arbeitet und mehrerer „ ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme bzw. „OccuSwitch DALI“ Sensoren zu einem Netzwerk zusammengeschaltet sind.

Unter dem Eintrag „Occupancy sharing“ stehen die drei folgenden Einträge zur Verfügung: 1. „Simple“ Dieser Eintrag muss bei einer „Parallel linking“ Vernetzung mit „OccuSwitch DALI“ Sensoren gewählt werden.

2. „Mode based“ Dieser Eintrag wird gewählt, wenn das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System auf eine Personendetektion eines anderen Systems reagieren soll. Wie es reagieren soll , wird unter „Mode based linking“ (siehe dazu die Einträge unter „Mode xx – Mode based linking“) eingestellt. Hier stehen die Funktionen „Local occupancy“, „Background level“ und „Ignore“ zur Verfügung.

2. „Group based“ Erfolgt eine zusätzliche Ansteuerung durch ein BMS System, können die „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme mittels „Group based“ zusätzlichen Gruppen zugeordnet werden, die mittels „Parallel linking“ genutzt werden können. Siehe hierzu auch den Unterpunkt „Group based linking“




„Local daylight sensing“


März 2017

Mit dem Eintrag „Local daylight sensing“ kann der Tageslichtsensor deaktiviert werden.

Dieser Eintrag dient dazu den Tageslichtsensor generell zu deaktivieren und somit die automatische Tageslichtregelung auszuschalten. In allen wählbaren Moden ist bei der Deaktivierung über „Local daylight sensing“ der Tageslichtsensor deaktiviert und es findet keine tageslichtabhängige Regelung mehr statt. Einstellungen die unter „General“ vorgenommen werden, führen keine automatische Änderungen der Einträge in den Moden aus.

Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung unter „Local daylight sensing“ keinen Einfluss darauf hat, ob eine Abschaltung aufgrund von zu viel Helligkeit vorgenommen wird. Hier empfehlen wir eine gemeinsame Einstellung unter „General“ als auch unter „Modus“ vorzunehmen.




„Local presence sensing“


März 2017

Diese Funktion dient der Deaktivierung des Bewegungssensors.

Der „Local presence sensing“ Eintrag erlaubt es den Bewegungssensor zu aktivieren bzw. eaktivieren.

Einstellungen die unter „General“ vorgenommen werden, führen keine automatische Änderungen der Einträge in den Moden aus.

Bitte beachten Sie ebenfalls, dass eine Einstellung der „pir“ Funktion über die IR-Fernbedienung keinen Einfluss auf die „Local presence sensing“ Funktion hat.




„Presence sensor sensitivity“


März 2017

Einstellung der Sensorempfindlichkeit.

Dieser Eintrag erhöht bzw. reduziert die Sensibilität des Bewegungssensors. Bei Montageorten des „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systems in der Nähe von Luftauslässen wie z. B. Klimaanlagen ist dieser Eintrag „Low“ zu wählen.




„Light sensor reference point“


März 2017

Anzeige des gemessenen Referenzwertes.

Dieser Wert gibt den momentan am Sensor gemessenen Lichtwert an. Der Wert wird nicht permanent übertragen. Eine Aktualisierung erfolgt durch erneutes Einlesen mit „Read“. Bitte bedenken Sie, dass dieser Referenzwert nicht mit dem gemessenen Raumwert übereinstimmt. Es handelt sich um einen Referenzwert der direkt am Sensor gemessen wird.




„Night mode“ – „Hold time“


März 2017

Befehle, die bei Aktivierung durch das „Building Management System“ aufgerufen bzw. eingestellt werden.

Dieser Eintrag ist ausschließlich bei der Funktionskonfiguration (Configuration) „BMS“ aktiv. Bitte beachten Sie, dass unter „Configuration“ der Eintrag „BMS“ stehen muss.

Werden vom „Building Management System“ über ein DALI Gateway Befehle gesendet, schaltet sich das „ActiLume DALI 2nd Gen“ funktionsmäßig in den „Night mode“ Modus mit folgenden Werkseinstellungen: 1. Das System arbeitet nicht mehr tageslichtabhängig.

2. Wird keine Person mehr detektiert, schaltet das System nach 5 Minuten „Hold time“in den „Background level“.

3. Der „Background level“ bleibt 15 Minuten, bevor das System abschaltet. Einstellung der „Hold time“ Mit der Einstellung „Hold time“ kann die werksseitige Einstellung von 5 Minuten geändert werden.

Die modusorientierte „Hold time“ ist bei zugeschaltetem „Night mode“ durch das Building Management System außer Funktion.




„Night mode“ – „Background level“


März 2017



Werden vom „Building Management System“ über ein DALI Gateway Befehle gesendet, schaltet sich das „ActiLume DALI 2nd Gen“ funktionsmäßig in den „Night mode“ Modus mit folgenden Werkseinstellungen. 1. Das System arbeitet nicht mehr tageslichtabhängig.

2. Wird keine Person mehr detektiert, schaltet das System nach 5 Minuten in den „Background level“.

3. Der „Background level“ bleibt 15 Minuten zugeschaltet, bevor das System abschaltet. Einstellung des „Background levels“ Mit der Einstellung „Background level“ kann die werksseitige Einstellung von 20% geändert werden.

Der modusorientiert „Background level“ ist bei zugeschaltetem „Night mode“ durch das Building Management System außer Funktion.




„Night mode“ – „Prolong time“


März 2017



Werden vom „Building Management System“ über ein DALI Gateway Befehle gesendet, schaltet sich das „ActiLume DALI 2nd Gen“ funktionsmäßig in den „Night mode“ Modus mit folgenden Werkseinstellungen. 1. Das System arbeitet nicht mehr tageslichtabhängig

2. Wird keine Person mehr detektiert, schaltet das System nach 5 Minuten in den „Background level“

3. Der „Background level“ bleibt 15 Minuten „Prolong time“ zugeschaltet, bevor das System abschaltet. Einstellung der „Prolong time“ Mit der Einstellung „Prolong time“ kann die werksseitige Einstellung von 15 Minuten geändert werden.

Die modusorientierte „Prolong time“ ist bei zugeschaltetem „Night mode“ durch das Building Management System außer Funktion.




„BMS“


März 2017

Über „ActiLume DALI 2nd Gen“ können Informationen an das „BMS“ System übermittelt werden.

Das „ActiLume DALI 2nd Gen“ kann bestimmte Informationen an ein angeschlossenes BMS System geben. Darunter zählen Informationen an „Heating, Ventilation und Air Condition“ sowie Informationen bezüglich Personendetektionen. Dazu werden bestimmte Geräte benötigt, deren Informationen Sie bitte den entsprechenden Unterlagen entnehmen.

1. „Send „HVAC“/sunblind messages to BMS“ Dieser Eintrag aktiviert bzw. deaktiviert die Möglichkeit, Informationen an die Heizungs- und Kimaanlage zu senden.

2. „DALI occupancy reporting“ Dieser Eintrag aktiviert bzw. deaktiviert die Möglichkeit, Informationen bezüglich einer Personendetektion weiterzuleiten.


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„LCU 2070“


März 2017

Ab Version 1709 können die Funktionen der „LCU 2070“ Einheit eingestellt werden.

Wenn Sie das Untermenü „LCU 2070“ aufrufen, wird ein Fenster geöffnet, auf dem Sie die Leitungsfarbe einer angeschlossenen „LCU 2070“ Einheit sowie die Funktion dieser Einheit aufgezeigt bekommen. Das Untermenü für die „LCU 2070“ und „LCU 2071“ Einheiten steht grundsätzlich ab der „MultiOne 3.3.1“ zur Verfügung, auch wenn keine „LCU Einheit“ an das „ActiLume DALI 2nd Gen“ angeschlossen ist. Für jeden Anschluss der „LCU 2070“ Einheit kann eingestellt werden, welche Funktion dieser Eingang der „LCU 2070“ haben soll. „All groups“ = Alle Gruppen können mit der Funktion „ein, aus, heller bzw. dunkler“ angesprochen werden. „Group 1“ = Gleiche Funktion wie „All groups“ nur für Gruppe 1 „Group 2“ = Gleiche Funktion wie „All groups“ nur für Gruppe 2 „Group 3“ = Gleiche Funktion wie „All groups“ nur für Gruppe 3 „Group 4“ = Gleiche Funktion wie „All groups“ nur für Gruppe 4 „Group 5“ = Gleiche Funktion wie „All groups“ nur für Gruppe 5 – Die „Gruppe 5“ ist zur Zeit nicht aufrufbar. Diese Einstellung kann für alle Eingänge (Farben) getrennt vorgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass diese Einstellung für das „ActiLume DALI 2nd Gen“ ab Version 1709 zur Verfügung steht.




„LCU 2071“


März 2017

Ab Version 1709 können die Funktionen der „LCU 2071“ Einheit eingestellt werden.

Wenn Sie das Untermenü „LCU 2071“ aufrufen, wird ein Fenster geöffnet auf dem Sie die Leitungsfarbe einer angeschlossenen „LCU 2071“ Einheit sowie die Funktion dieser Einheit aufgezeigt bekommen. Das Untermenü für die „LCU 2070“ und „LCU 2071“ Einheiten steht grundsätzlich ab der „MultiOne 3.3.1“ zur Verfügung, auch wenn keine „LCU Einheit“ an das „ActiLume DALI 2nd Gen“ angeschlossen ist. Für jeden Anschluss der „LCU 2071“ Einheit kann eingestellt werden, welche Funktion dieser Eingang der „LCU 2071“ haben soll. „Scene 1“ = Aufruf der Szene 1 „Scene 2“ = Aufruf der Szene 2 usw. bis zur Szene 16 Diese Einstellung kann für alle Eingänge (Farben) getrennt vorgenommen werden. Bitte beachten Sie, dass diese Einstellung für das „ActiLume DALI 2nd Gen“ ab Version 1709 zur Verfügung steht.




Die Zeiten


März 2017

ActiLume DALI 2nd Gen verfügt über unterschiedliche Zeiteinstellungen.

Der Funktionsablauf des „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systems ist mit unterschiedlichen Zeiten belegt, die mit der IR-Fernbedienung bzw. mit „MultiOne“ eingestellt werden können. Im folgenden Kapitel möchten wir Ihnen die unterschiedlichen Zeiten und deren Einstellmöglichkeiten kurz darstellen. Zur besseren Verdeutlichung finden Sie auf der folgenden Seite eine entsprechende Grafik. 1. „Hold time“ – Einstellung erfolgt mit IRT 9090 und „MultiOne“ Bei Verlassen des Detektionsbereiches beginnt der Ablauf der „Hold time“. Während dieser Zeit arbeitet das System so, als würde sich eine Person im Detektionsbereich befinden. Nach Ablauf der „hold time“ schaltet das System ab bzw. ruft den eingestellten „Background level“ auf.

Werkseinstellung: 15 Minuten für alle Moden

2. „Prolong time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Prolong time“ ist eine Zeit, die an die „Hold time“ angehängt werden kann. Mit dieser Zeit kann eingestellt werden, ob das System nach Ablauf der „Hold time“ sofort abschaltet, oder ob das System für die einstellbare Zeit auf den „Background level“ fährt.

Die „Prolong time“ ist werksseitig wie folgt eingestellt: 0 Minuten im Modus 1,3,4,8,9,11,13 . . . 16 15 Minuten für Modus 2,5,7,10 und 12 30 Minuten für Modus 6 Die „Infinite“ Funktion Die „Infinite“ Funktion ist der „Prolong time“ Einstellung angehängt. Mit der „Infinite“ Funktion kann das System so eingestellt werden, dass die „Prolong time“ unendlich lange aufgerufen bleibt. Es erfolgt also keine selbständige Abschaltung durch das System.




Die Zeiten


März 2017

ActiLume DALI 2nd Gen verfügt über unterschiedliche Zeiteinstellungen.

3. „Smart time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Smart time“ ist eine erweiterte „hold time“, die angehängt wird, sobald während der „Grace time“ eine Bewegung detektiert wird.

Werkseinstellung: 0 Minuten für Modus 6 und 7 10 Minuten für Modus 1 . . . 5 und 8 . . . 16 Einstellbare Möglichkeiten: 0, 5, 10, 15 Minuten

4. „Grace time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Grace time“ ist die Zeit, die vom Umschalten der „hold time“ auf „aus“ bzw. auf den eingestellten „Background level“ vergeht.

„Fade during grace period“ steht dafür, dass die komplette „Grace time“ als Dimmzeit verwendet wird.

5. „Retention time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Retention time“ ist eine Zeiteinheit, in der sich das „ActiLume DALI 2nd Gen“ eine manuelle Nutzereinstellung merkt. Wurde der Raum verlassen und wird während der „Retention time“ wieder betreten, wird die zuvor manuell eingestellte Situation wieder aufgerufen. Nach Ablauf der „Retention time“ wird der manuell eingestellte Wert verworfen.

Werkseinstellung: 15 Minuten für alle Moden Einstellbare Möglichkeiten: 0, 15, 30, 60, 90, 120, 150, 180 Minuten

6. „Dwell time“ – Einstellung erfolgt mit „MultiOne“ Die „Dwell time“ beginnt zu laufen, sobald ein System eine Person detektiert. Während der „Dwell time“ regelt das System auf den Solllichtwert, der tageslichtabhängig gehalten wird.

Werkseinstellung: 0 Sekunden für jeden Modus Einstellbare Möglichkeiten: 0, 1, 2, 3 . . . 15 Sekunden



Die Zeiten


März 2017

„Prolong time“

„Dwell time“

„Zuschalt Zeit“ ca. 30 Sekunden Je nach „Power on“ Einstellung

„Hold time“

„Fade to switch on time“ (Nicht einstellbar)

„Grace time“

∞

„Infinite“ aktiviert

„Background level“

Tageslichtabhängiger Wert

Abgeschaltetets System

In dieser Grafik kann die „Retention time“ und die „Smart time“ nicht angezeigt werden.



„Light status on power up“


März 2017

Was passiert nach Spannungswiederkehr, also nach einem Netzausfall.

Mit der Einstellung „Light status on power up“ stellen Sie ein, welchen Wert die Beleuchtungsanlage annimmt. 1. „Lights on“ - Das System schaltet unabhängig von einer Personendetektion die Beleuchtung zu. 2. „Lights off“ - Das System schaltet erst zu, wenn eine Person detektiert wird. (Auslieferungszustand)

Die Moden sind mit einer Werkseinstellung bezüglich der „Power up“ Funktion versehen.


Anmerkung: Wurde die „Power on“ Funktion auf „on“ eingestellt, kann es ca. 0,5 Sekunden dauern, bis das System nach Spannungswiederkehr zuschaltet.



„Background levels“


März 2017

Das Einstellen des „Background levels“

Der „Background level“ ist ein Wert, der nach Ablauf der „Hold time“ aufgerufen wird. Der „Background level“ ist ein Beleuchtungswert der fix eingestellt wird und nicht tageslichtabhängig regelt. Wie lange dieser Wert aufgerufen bleibt, bestimmt die „Prolong time“. Diese Zeit ist je nach Modus bereits eingestellt bzw. kann mittels „MultiOne“ verändert werden. Wurde unter „Prolong time“ das „Infinite“ gemarkert, bleibt der „Background level“ aufgerufen und es erfolgt keine automatische Abschaltung der Beleuchtungsanlage.

Annähernd alle Moden sind mit einem „Background level“ versehen (siehe Tabelle unter „Allgemeine Informationen“.




„Light Sensor reference point“


März 2017

Einstellung des „Solllichtwertes“ über MultiOne.

Dieser Eintrag dient zur Einstellung des Solllichtwertes, den das System als Tageslichtwert nutzt. Bitte bedenken Sie, dass es sich bei diesem Wert um einen Lichtwert am Sensor handelt. Der im Raum gemessene Wert und der angegebene Wert können sich aufgrund der unterschiedlichen Messorte unterscheiden.




„Daylight regulation cutoff“


März 2017

Einstellung des niedrigsten Wertes bei der tageslichtabhängigen Regelung.

Dieser Wert ist der Minimumwert, der bei einer tageslichtabhängigen Regelung angefahren wird. Werksseitig ist dieser Wert bei allen Moden auf 1% eingestellt.




„Occupancy mode“


März 2017


Die Funktion „Occupancy mode“ erlaubt die Einstellung, was ein System bei einer Personendetektion tun soll.

Das einstellbare Zuschaltverhalten gibt an, wie sich das „ActiLume DALI 2nd Gen“ verhält, wenn es eine Person detektiert. Folgende Möglichkeiten sind möglich:

1. Automatisches Einschalten / Automatisches Ausschalten 2. Manuelles Einschalten / Automatisches Ausschalten 3. Manuelles Einschalten / Manuelles Ausschalten

Bitte beachten Sie, dass eventuelle Einstellungen über „MultiOne“ wie z. B. „Local presence sensing“ Einfluss auf diese Funktion haben können. Anmerkung: Diese Funktion steht ab Geräteversion 1603 zur Verfügung. Bei der „pir“ Einstellung werden für alle Kreise (Window, corridor, Mittel bzw. Architektur und Tafel) die Zuschaltfunktion geändert.



„Daylight dependent override“


März 2017

Diese Funktion erlaubt die Einstellung bzgl. einer automatischen Zuschaltung bei Unterschreitung des Solllichtwertes.

Mit dieser Einstellung kann bestimmt werden, ob das System automatisch bei Unterschreitung des Solllichtwertes zuschaltet. Ein typischer Anwendungsfall dieser Funktion ist das automatische Zuschalten der Beleuchtung, die zuvor aufgrund eines zu hohen Solllichtwertes (hoher einfallender Lichtanteil) automatisch abgeschaltet wurde. Voraussetzung dieser Funktion ist natürlich eine Personendetektion.




„Daylight dependent switching“


März 2017

Diese Funktion erlaubt die automatische Abschaltung bei zu hohem Tageslichteinfall.

Diese Einstellung erlaubt dem System das automatische Abschalten bei einem zu hohen Solllichtwert. Ausgelöst wird diese Funktion beispielsweise durch Einfall eines zu hohen Tageslichtwertes. Der Beleuchtungswert muss für einen Zeitraum von 15 Minuten größer 150% des eingestellten Solllichtwertes sein. Dann erfolgt die Abschaltung aufgrund eines zu hohen Beleuchtungswertes.




„Daylight dependent regulation“


März 2017

„Daylight dependent regulation“ steht für die Aktivierung der tageslichtabhängigen Steuerung.

Mit dieser Einstellung kann die tageslichtabhängige Regelung pro Gruppe (Group) aktiviert bzw. deaktiviert werden.




„Daylight regulation offset“


März 2017

Mit der Funktion „Daylight regulation offset“ wird der Unterschied der Gruppen (Group) eingestellt.

Mit dieser Einstellung geben Sie den prozentualen Versatz der einzelnen Gruppen an. Kalkulationswert ist immer der Wert der Gruppe 1 (Group 1).

Das unten dargestellte „MultiOne“ Beispiel zeigt Ihnen, dass der Versatz von Gruppe 2 (Group 2) +20% auf den Wert der Gruppe 1 (Group 1) ist. Die Gruppe 3 (Group 3) ist in diesem Beispiel mit einem Versatz von +50% auf den Wert der Gruppe 1 (Group 1) versehen.

Die folgende Grafik zeigt Ihnen an, dass der angegebene Versatz nur eingestellt wird, wenn die Gruppe 1 (Group 1) auf den Minimumwert gefahren ist. Befindet sich Gruppe 1 (Group 1) auf 80% wird kein Versatz mehr eingestellt.

Ein Versatz kann nur eingestellt werden, wenn die tageslichtabhängige Regelung aktiviert ist (siehe „Daylight dependent regulation“).


100%

80%

30%



„Switch on level prior DDR“


März 2017

Mit dieser Einstellung kann der Lichtwert eingestellt werden, der beim Zuschalten aufgerufen wird.

„Switch on level prior DDR“ ist der Einschaltwert, den das System bei Personendetektion bzw. manuellem Zuschalten aufruft, bevor er in die tageslichtabhänge Regelung überwechselt.




„Mode based linking“


März 2017

Der Eintrag „Mode based linking“ ist eine Funktion, die ausschließlich im „Parallell linking“ Konfigurationsmodus genutzt wird.

Das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System kann im Konfigurationsmodus „Parallel linking“ mit bis zu 64 Systemen kommunizieren. Die Kommunikation bezieht sich auf die Übermittlung von Informationen bezüglich einer Personendetektion. Diese Funktion ermöglicht es, Systeme funktionell miteinander zu koppeln. Detektiert ein im „Modus xx“ arbeitendes System eine Person, kann einem anderen System gesagt werden, was es In diesem Fall tun soll.

Hier gibt es folgende Möglichkeiten:

1. „Local Occupancy“ Das Modul arbeitet tageslichtabhängig, wenn es von einem anderen System, welches im entsprechenden „Mode“ arbeitet, eine Personendetektion übermittelt bekommt.

2. „Background level“ Das Modul regelt in den „Background level“, wenn es von einem anderen System, welches im entsprechenden „Mode“ arbeitet, eine Personendetektion übermittelt bekommt.

3. „Ignore“ Das System ignoriert eine übermittelte Personendetektion von einem System, welches in dem entsprechenden „Mode“ arbeitet.




„Group based linking“


März 2017

„ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme können einer Gruppe zugeordnet werden.

Diese Einstellung dient hauptsächlich der Einbindung von „ActiLume DALI 2nd Gen“ in ein BMS System. Mittels „MultiOne“ können die „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme Gruppen zugeordnet werden (Gruppe 0-Gruppe 15). Die Ansteuerung der Systeme über das BMS unterliegen dann den Befehlen, die in den entsprechenden Gruppen vom BMS System gegeben werden.

Unter dem Eintrag „Group based linking“ erfolgt eine zusätzliche Gruppierung der „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme, so dass Befehle über „Parallel linking“ gesendet und weiterhin genutzt werden können. „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme, mit der niedrigsten Gruppierungsnummer, befinden sich in der „Based group“. Alle anderen Systeme befinden sich in der „Secondary group“. Erfolgt über die „Parallel linking“ Anbindung eine Personendetektion, so kann an jedem System eingestellt werden, was es für eine Funktion aufrufen soll.

Voraussetzung für diese Funktion ist die Einstellung „Group based“ unter „Occupancy sharing“ auf dem Bildschirm „General“.


„Local occupancy“ Tageslichtabhängige Regelung

„Background level“ Aufruf des „Background levels“

„Ignore“ Der Befehl wird ignoriert und das System arbeitet wie bisher weiter.



„Scene“


März 2017

Über das „ActiLume DALI 2nd Gen“ System können 4 (16) Szenen abgerufen werden.

Bis zu 16 Szenen können am „ActiLume DALI 2nd Gen“ System bzw. im „Parallel linking“ Netzwerk aufgerufen werden. Bitte beachten Sie, dass beim Aufruf einer Szene alle in einem Netzwerk befindlichen „ActiLume DALI 2nd Gen“ Systeme die gleiche Szene aufrufen. Die Szenen können über folgende Module aufgerufen werden: IRT 9090/xx Alle 16 Szenen können aufgerufen werden IRT 9010/xx Szenen 1-3 können über den Handsender aufgerufen werden LCU 2071/xx Alle 16 Szenen können über die LCU 2071/xx Einheit aufgerufen werden Die Szenen 1-4 sind typische Nutzerszenen die mittels „MultiOne“ unter „Dim behavior“ und „Dim level“ eingestellt werden können. Die Szenen 5-16 sind typische BMS Szenen. Die Einstellung der Szenenwerte erfolgt über eine DALI Anbindung. Dabei werden die Werte für alle Gruppen genutzt und es kann kein Unterschied zwischen den einzelnen Gruppen eingestellt werden.




„Dim behavior“


März 2017

Einstellung der Funktion bei Anwahl einer Szene.

„ActiLume DALI 2nd Gen“ verfügt über Lichtszenen die mittels Installationstasten in Verbindung mit LCU 2070 und 2071 bzw. über IR-Fernbedienung aufgerufen werden können. Beim Aufrufen einer Szene kann jeder Gruppe (Group) folgende Funktion zugewiesen werden: 1. „Daylight regulation“ Die Gruppe regelt bei Anwahl der Szene tageslichtabhängig. 2. „Ignore“ Die Anwahl der Szene wird von der Gruppe ignoriert und diese bleibt auf dem momentan eingestellten Wert. 3. „Manual dim level“ Mit dieser Einstellung wird der Wert eingestellt, der für die Gruppe unter „Dim level“ eingetragen wurde.




„Dim level“


März 2017

Hier kann der Szenenwert eingetragen werden.

In diese Felder kann pro Gruppe der Szenenwert eingetragen werden, der bei Auswahl der Szene und Eintrag „Manual dim level“ aufgerufen wird.




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Version

03-2017

Änderungen

behalten wir uns vor.

Daniel Grün

ActiLume DALI 2nd Gen Funktions- und Programmieranleitung...

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