ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE · 2019. 10. 13. · DRM Champion beim Saisonfinale gekürt...
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MEHR ALS DU ERWARTEST!
17. – 19. OKTOBER 2019
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Liebe Gäste! Der Landkreis Freyung-Grafenau
ist sportbegeistert – und mit der traditionsreichen
ADAC 3 Städte Rallye kommt ein weiteres Kapitel
hinzu. München, Wien, Budapest – und nun Frey-
ung: In dieser Reihe zu stehen, klingt gut und ist
– mit einem Augenzwinkern natürlich – durchaus
angemessen. Die 3 Städte Rallye geht auf das Jahr
1963 zurück: auf eine Friedensfahrt in den Hochzei-
ten des Kalten Krieges, als völkerverbindendes Zei-
chen über Grenzen hinweg. Keiner weiß das besser
als wir FRG-ler, wie sehr sich dieser Eiserne Vorhang
angefühlt hat, der uns einst zum östlichsten Rand-
gebiet machte. Heute sind wir im Herzen Europas
und zu einer aufstrebenden Region geworden, um
die uns viele andere beneiden. Deswegen ist es
auch historisch betrachtet ein schönes Zeichen,
dass diese Veranstaltung exakt 30 Jahre nach dem
Mauerfall bei uns stattfindet. Das 3-Standort-Kon-
zept des ADAC Südbayern mit Straubing, Freyung
und Passau im jährlichen Wechsel überzeugt uns.
Es ist ein innovativer Ansatz, der für Abwechslung,
Vorfreude und immer wieder neue Spannung sorgt.
Er ist ein guter Kompromiss, um Belastungen für
betroffene Kommunen und Anwohner in Grenzen
zu halten. Es ist auch eine verträgliche Lösung für
alle jene, die dem Motorsport mit durchaus nach-
vollziehbaren Argumenten kritisch gegenüberste-
hen. Ich freue mich auf diese Veranstaltung und
möchte mich bei den Landkreis-Bürgermeistern für
die Unterstützung und ihre Aufgeschlossenheit be-
danken. Bühne frei für eine Rallye durch eine der
schönsten Regionen Europas!
Liebe Motorsport-Freunde! Es freut mich außer-
ordentlich, dass die ADAC 3 Städte Rallye jetzt sogar
mit dem prominenten Titelpartner Knaus Tabbert
in eine komplett neue Region kommt. Ich gehöre
nicht zu den Menschen, die altklug sagen: „Früher
war alles besser!“ Nein, ich bin felsenfest davon
überzeugt, dass die Rallye auch in der heutigen Zeit
nicht nur nach wie vor ihre Berechtigung hat, son-
dern auch viel Potenzial: junge Sportler zu begeis-
tern und sie zu Höchstleistungen im Kampf gegen
die Uhr zu animieren. Möglichkeiten auch dahinge-
hend, die Menschen mit unserem Sport in den Bann
zu ziehen – und Zuschauer zu Fans zu machen. Ja,
man muss sich was trauen! Deswegen freue und
bedanke ich mich beim ADAC Südbayern, dass er
den Mut hat, hier mit einem wirklich überzeugen-
den Konzept im Landkreis Freyung-Grafenau kom-
plett neu anzufangen. Einen schöneren und besse-
ren Schauplatz für das Saisonfinale der Deutschen
Rallye Meisterschaft, des ADAC Rallye Masters und
des Mitropa Rally Cups gibt es nicht! Für mich hat
die 3 Städte Rallye schon immer eine ganz beson-
dere Bedeutung. Ich bin wahnsinnig gerne als Ak-
tiver dabei gewesen. Vermutlich war es kein Zufall,
dass ich genau bei der 3 Städte Rallye im Jahr 1987
meine allerletzte Rallye überhaupt gefahren bin –
und ich mit dem Audi 200 Quattro zusammen mit
Christian Geistdörfer gewinnen konnte. Siegreich in
die Rallye-Rente – das galt damals für mich. Glor-
reich in die Rallye-Zukunft – das gilt für die gute,
alte 3 Städte von 17. bis 19. Oktober im Landkreis
Freyung-Grafenau!
Fritz SchadeckVorstand für Jugend & Sport ADAC Südbayern
Sebastian GruberLandrat Freyung-Grafenau
Walter RöhrlSchirmherr & Rallye-Weltmeister 1980 und 1982
Sehr geehrte Damen und Herren! Im 56. Jahr ihrer
glorreichen Geschichte schlägt die ADAC 3 Städte
Rallye ein völlig neues Kapitel auf. Neue Region,
neue Strecken – und eine perfekte Bühne für das
Saisonfinale der Deutschen Rallye Meisterschaft!
Das Zukunftskonzept dieser Veranstaltung sieht drei
Standorte in Ostbayern vor. Straubing und Passau,
aber wo noch? Vor dieser Frage stand unser Orga-
nisations-Team. Vor eineinhalb Jahren haben wir
unsere Fühler nach Freyung-Grafenau ausgestreckt.
Eine Idee, die sich als absoluter Glücksfall entpuppt
hat. Angefangen bei Landrat Sebastian Gruber und
Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich sowie al-
len anderen Vertretern beteiligter Behörden, Städte
und Gemeinden hat sich im Lauf der Planung ein
„Wir-Gefühl" entwickelt. Das gemeinsame Ziel: den
Sport und die Region von seiner schönsten Seite
zeigen. Vielen Dank an alle, die diese „Rallye made
in FRG“ möglich gemacht haben! Bedanken möchte
ich mich auch bei den von der Rallye betroffenen
Anwohnern für ihr großes Verständnis. Ohne sie
wäre es nicht möglich, diese wirklich wunderba-
ren Strecken fahren zu können. Auch wenn unsere
Rallye höchsten Sicherheits- und Umweltstandards
entspricht – und als erste Veranstaltung dieser Art
komplett klimaneutral unterwegs ist: Wir haben uns
den kritischen Stimmen nicht verschlossen und in
vielen Gesprächen um Verständnis geworben. Wir
freuen uns auf schöne Motorsport-Tage im Herzen
Europas. Herzlich willkommen in Freyung-Grafenau!
GRUSSWORTE
3
Freyung-Grafenau - das ist: Bergige Landschaften,
schöne Orte. Aufgeschlossene Menschen, die dort
Leben, wo andere Urlaub machen. Freyung-Grafenau
ist ab sofort aber auch: die Heimat des Saisonfinales
der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM). Dieses
geht im Rahmen der 56. ADAC KNAUS TABBERT 3
STÄDTE RALLYE erstmals im Bayerischen Wald über
die Bühne. Freyung-Grafenau ist einer der drei jähr-
lich wechselnden ostbayerischen Standorte neben
Straubing und Passau. Von 17. bis 19. Oktober heißt
es also erstmals „Rallye made in FRG“. Oder wer es
ein bisschen bairischer mag, der kann auch sagen:
Die Rallye ist jetzt im Woid dahoam!
Die Veranstaltung wird unter dem Motto des Re-
gionalmanagements
#mehralsduerwartest“
gemeinsam vermark-
tet. Der ADAC Süd-
bayern ist davon be-
geistert. „Mehr als Du
erwartest – das trifft
auch auf diese Rallye
zu“, freut sich Vorsit-
zender Dr. Gerd Enn-
ser. „Was wir hier mit
unserem Team gemeinsam mit den Behörden und
Partnern im Landkreis Freyung-Grafenau entwickeln
konnten, ist sensationell.“
„Wir sind ein sportbegeisterter Landkreis – und da
stehen wir auch dem Motorsport offen gegenüber“,
sagt Landrat Sebastian Gruber. Freyungs Bürger-
meister Dr. Olaf Heinrich ergänzt: „Den über 600
Übernachtungsgästen und 15.000 Zuschauern aus
Deutschland und Europa können wir zeigen, wie
schön es hier bei uns im Bayerischen Wald ist!“ Neue
Orte, neue Strecken – und jede Menge Action sind
also angesagt, wenn es
hier um die prestige-
trächtigen Siegerpoka-
le der 3 Städte Rallye
geht und zudem der
DRM Champion beim
Saisonfinale gekürt
wird.
Heuer hat die Ver-
anstaltung zudem einen prominenten Titelpartner.
Mit dem Campingmobil-Hersteller Knaus Tabbert,
einer der größten und wichtigsten Arbeitgeber in
der Region, hat ein regionaler Leuchtturmbetrieb
diese Rolle übernommen. „Wir sind mit der Region
eng verwurzelt, unterstüt-
zen diese Traditions-Veran-
staltung bei ihrer Premiere
hier in unserem Landkreis
gern“, sagt Geschäftsführer
Werner Vaterl. Dadurch so-
wie die Hilfe vieler anderer
regionaler Unternehmen ist
es dem ADAC Südbayern
möglich, die Rallye zum
Event zu machen: für die
Zielankunft wird der komplette Freyunger Stadtplatz
zum Partyareal mit DJ des Senders UNSER RADIO.
Pfarrer Magnus König hat dafür extra den Gottes-
dienst von der Kirche in eine Kapelle verlegt. Zuvor
führt die Strecke mit 100 Teams zwei Tage über spek-
takuläre Routen mit ausgewiesenen Zuschauerpunk-
ten nach Waldkirchen, Grafenau, Perlesreut, Fürs-
teneck, Röhrnbach, Neureichenau und Breitenberg.
Gefahren wird auch in Öster-
reich auf dem Gebiet von Ul-
richsberg und Julbach. Bei gu-
tem Wetter werden 15.000 Zuschauer erwartet. „Die
Streckensuche war aufgrund der kurvigen Topogra-
fie kein Problem“, schildert Ennser. Vielmehr bereite-
te die Suche nach der Fläche für ein Rallyezentrum
Kopfzerbrechen, um die Teams unterzubringen. Der
Volksfestplatz allein reicht dafür nicht. Deswegen
hat die Stadt Freyung auch den Freibadparkplatz
in der Au geräumt – ebenso die Caritas Wolfsteiner
Werkstätten ihre Stellflächen für Mitarbeiter. Wann
immer ein Problem auftauchte: Die Leute vor Ort
hatten schnell eine Lösung! So ist in eineinhalb Jah-
ren Planung und Vorbereitung nun eine Veranstal-
tung von Null weg auf die Beine gestellt worden,
auf die sich die Rallye-Szene und die Fans freuen
können. Start frei für die 56. ADAC KNAUS TABBERT
3 STÄDTE RALLYE!
DIE RALLYE IST JETZT IM WOID DAHOAM
„Die Unterstützung aus der Region ist sensationell und
einmalig“ Gerd Ennser
Vorsitzender ADAC Südbayern
Wer jubelt heuer bei der Zielankunft der 56. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE auf dem Freyunger Stadtplatz? Sind es wieder Dominik Dinkel und Christina Fürst?
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AUF DIESEN STRECKEN FÄLLT DIE ENTSCHEIDUNG
Wertungsprüfung 1/3
RENT AND TRAVEL UlrichsbergFreitag, 18. Oktober 2019
WP 1: 15.28 Uhr, WP 3: 18.47 Uhr
Wertungsprüfung 2/4
Knaus Tabbert KlafferstraßFreitag, 18. Oktober 2019
WP 2: 15.54 Uhr, WP 4: 19.13 Uhr
Wertungsprüfung 5/8
BMW Autohaus Hable GrafenauSamstag, 19. Oktober 2019
WP 5: 09.49 Uhr, WP 8: 13.26 Uhr
Wertungsprüfung 6/9
Gaass Florian GmbH Perlesreut Samstag, 19. Oktober 2019
WP 6: 10.23 Uhr, WP 9: 14.00 Uhr
Wertungsprüfung 7/10
Skoda Deutschland RöhrnbachSamstag, 19. Oktober 2019
WP 7: 10.55 Uhr, WP 10: 14.32 Uhr
Rallyezentrum
Service
Start + Ziel
Schafft die fränkisch-niederbayerische Er-
folgs-Connection Dominik Dinkel (Rossach) und
seine Co-Pilotin Christina Fürst aus Tiefenbach das
historische Triple bei der ADAC KNAUS TABBERT 3
STÄDTE RALLYE? Die beiden hatten bei den Saison-
finals der Jahre 2017 in Bad Griesbach und 2018 in
Straubing triumphiert. Heuer war das Duo für das
Team brose Motorsport mit ihrem Hyundai I20 R5
vermehrt international auf Schotterrallyes in Frank-
reich unterwegs. Bei der Premiere der 3 Städte in
Freyung sind sie aber wieder in heimischen Gefilden
am Start: „Neuer Ort, neue Strecken, aber unser Ziel
bleibt gleich“, betont Dominik Dinkel. „Wir wollen
den dritten Sieg in Serie!“ Große Spannung also,
wenn es um den Tagessieg geht. Und auch in der
Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) ist die Ent-
scheidung noch nicht gefallen: Das Skoda-Deutsch-
land-Team Fabian Kreim und Tobias Braun liegt mit
dem Fabia R5 28 Punkte in Front. Sie könnten aber
vom Zweiten Hermann Gassner jr. mit Co-Pilotin Ur-
sula Mayrhofer im Hyundai i 20 R5 noch abgefangen
werden.
Neben der DRM ist die KNAUS
TABBERT 3 STÄDTE RALLYE die
Bühne für weitere Top-Prädi-
kate wie ADAC Rallye Mas-
ters und den internationalen Mitropa Rally Cup.
Zudem fällt in Freyung die Entscheidung in der
Nachwuchsserie ADAC Rallye Cup sowie diverser
regionaler Wertungen wie Südbayerische ADAC
Rallye Meisterschaft und Niederbayerische Maier-
Korduletsch-Meisterschaft.
Die Rallye führt auf fünf Wertungsprüfungen, die
je zweimal gefahren werden, über 140 Kilometer.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, an wel-
chen fünf Zuschauerpunkten Sie die
Rallye aus nächster Nähe erleben
können.
Einlassbänder, die für alle Zuschauer-punkte gelten, gibt
es direkt vor Ort an der jeweiligen Wer-
tungsprüfung:
Freitag: 10 Euro(Vorverkauf bis 17. Oktober, 8 Euro)
Samstag: 15 Euro(Vorverkauf bis 17. Oktober, 13 Euro)
Wochenende: 20 Euro(Vorverkauf bis 17. Oktober, 17 Euro)
Vorverkaufsstellen sind alle Ge-schäftsstellen der Passauer Neuen Presse und alle südbayerischen ADAC Geschäftsstellen & Reisebüros
Alle Informationen zu den einzelnen Wertungsprüfungen (WP) und Zuschauerpunkten (ZP) erhalten Sie auf Seite 6 - 7.
PS - Deutsche Rallye Meisterschaft
56. ADAC KNAUS TABBERT STÄDTE RALLYE
Sonntag, 20. Oktober, 7.30 - 8 Uhr
Samstag, 26. Oktober, 9.30 - 10 Uhr
und in der Mediathek
ZEITPLANDonnerstag, 17. Oktober
17.00 Shake Down (Test- und Einstellungsfahrt)
in Ochsenberg bei Grafenau
Freitag, 18. Oktober
14.45 Start im Rallyezentrum Freyung
15.28 WP RENT AND TRAVEL Ulrichsberg I
15.54 WP Knaus Tabbert Klafferstraß I
18.47 WP RENT AND TRAVEL Ulrichsberg II
19.13 WP Knaus Tabbert Klafferstraß II
Samstag, 19. Oktober
9.20 Start im Rallyezentrum Freyung
9.49 WP BMW Autohaus Richard Hable
Grafenau I
10.23 WP Gaass Florian GmbH Perlesreut I
10.55 WP Skoda Deutschland Röhrnbach I
(Rundkurs)
13.26 WP BMW Autohaus Richard Hable
Grafenau II
14.00 WP Gaass Florian GmbH Perlesreut II
14.32 WP Skoda Deutschland Röhrnbach II
(Rundkurs)
15.37 Zielankuft Stadtplatz Freyung mit
UNSER RADIO
20.00 Siegerehrung im HAIDL ATRIUM
Röhnrbach
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Wo kann ich die Rallye aus nächster Nähe erleben? Dafür hat der ADAC Südbayern an allen Wertungsprüfungen (WP) jeweils einen Zuschauerpunkt (ZP) eingerich-
tet. Von einem sicheren Platz aus gibt es den besten Blick auf die Autos und den Kampf der Piloten gegen die Uhr. Die Anfahrt zu den ZPs ist beschildert, Parkplätze
sind ausgewiesen. Wie Sie am besten dort hinkommen, erfahren Sie auf dieser Doppelseite. Am Donnerstag findet von 17 bis 20 Uhr in Ochsenberg bei Grafenau
bereits ein so genannter Shake-Down statt. Dies ist eine Test- und Einstellungsfahrt und mit einem Freien Training der Formel 1 zu vergleichen.
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WP 1/3: 8,76 Kilometer (Sprint)
Start 1. Fahrzeug WP 1: Freitag, 15.28 Uhr
Start 1. Fahrzeug WP 3: Freitag, 18.47 Uhr
Anfahrt: Freyung Richtung Waldkirchen verlassen, vorbei an Jandelsbrunn Richtung
Breitenberg, auf Gollnerbergstraße, nach ca. 1 km links Parkplatz Zuschauerpunkt 1
Navi-Adresse: Gollnerbergstaße 33, 94139 Breitenberg
Parkplatz: Zufahrt über Gemeindestraßen
Eintritt: 10 Euro (Freitagsticket/gültig auch in Klafferstraß), Wochenend-Ticket
20 Euro (gültig für alle zehn ZP's)
WP 2/4: 13,59 Kilometer (Sprint)
Start 1. Fahrzeug WP 2: Freitag, 15.54 Uhr
Start 1. Fahrzeug WP 4: Freitag, 19.13 Uhr
Anfahrt: von Freyung über Waldkirchen und Jandelsbrunn nach Klafferstraß, in
Klafferstraß links Richtung Lackenhäuser, nach 700 m links Richtung Fußballplatz
Navi-Adresse: Klafferstraß 77, 94089 Neureichenau
Parkplatz: Zufahrt über St 2630
Eintritt: 10 Euro (Freitagsticket/gültig auch in Ulrichsberg); Wochenend-Ticket
20 Euro (gültig für alle zehn ZP's)
WP RENT AND TRAVEL ULRICHSBERG
WP KNAUS TABBERT KLAFFERSTRASS
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MITTENDRIN STATT NUR DABEI
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WP 5/8: 14,24 Kilometer (Sprint)
Start 1. Fahrzeug WP 5: Samstag, 9.49 Uhr
Start 1. Fahrzeug WP 8: Samstag, 13.26 Uhr (Powerstage)
Anfahrt: von Freyung über B12 Ausfahrt Aigenstadl, links über Neureut und Mar-
chetsreut nach Perlesreut, ca. 2 km nach Perlesreut, dann rechts Richtung Bibereck
Navi-Adresse: Bibereck 33, 94157 Perlesreut
Parkplatz: Zufahrt über Bibereck
Eintritt: 15 Euro (Samstagsticket/gültig auch in Perlesreut und Röhrnbach), Woche-
nend-Ticket 20 Euro (gültig für alle zehn ZP's)
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WP 6/9: 9,02 Kilometer (Sprint)
Start 1. Fahrzeug WP 6: Samstag, 10.23 Uhr
Start 1. Fahrzeug WP 9: Samstag, 14.00 Uhr
Anfahrt: von Freyung über B12 Ausfahrt Aigenstadl, links über Neureut und Mar-
chetsreut nach Perlesreut, in Perlesreut links Richtung Tittling, nach ca. 1 km links
Parkplatz
Navi-Adresse: Waldenreut 1, 94157 Perlesreut
Parkplatz: Zufahrt über Perlesreut
Eintritt: 15 Euro (Samstagsticket/gültig auch in Grafenau und Röhrnbach),
Wochenend-Ticket 20 Euro (gültig für alle zehn WP's)
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einsehbar
WP 7/10: 24,35 Kilometer (Rundkurs)
Start 1. Fahrzeug WP 7: Samstag, 10.55 Uhr
Start 1. Fahrzeug WP 10: Samstag, 14.32 Uhr
Anfahrt: Freyung Richtung Waldkirchen verlassen, nach ca. 5 km rechts Richtung
Kumreut
Navi-Adresse: Karlsbachmühle 23, 94065 Waldkirchen
Parkplatz: Zufahrt über St 2132
Eintritt: 15 Euro (Samstagsticket/gültig auch in Grafenau und Perlesreut),
Wochenend-Ticket 20 Euro (gültig an allen zehn ZP's)
WP BMW AUTOHAUS HABLE GRAFENAU
Diese Straßen sind gesperrt
Wegen der 56. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE, die von 17. bis 19. Oktober in und um Freyung-Gra-fenau ausgetragen wird, kommt es in folgenden Kommunen zu Straßensperrungen. Die Umleitungen sind beschildert.
Freitag: Ulrichsberg von 13.30 bis 22.00 Uhr auf der Strecke Breitenberg - Kriegwald - Bräuerau – Seitelschlag und Klafferstraße von 14.00 bis 22.30 Uhr auf der Strecke Riedelsbach - Marxmühle - Lackenhäuser - Spiller-häuser – Schimmelbach.
Samstag: Grafenau von 7.45 bis 17 Uhr auf der Strecke Neidberg - Lichtenau - Rentpoldenreuth - Hörmanns-berg - Moosham – Liebersberg. Perlesreut 8.15 Uhr bis 17.30 Uhr auf der Strecke Unteranschiessing - Oberan-schiessing - Kirchberg - Waldenreut - Hirtreut - Aschberg - Hochwegen und in Röhrnbach von 8.45 bis 18.00 Uhr auf der Strecke Harsdorf - Lämmersreut - Appmannsberg - Voggenberg - Kollberg - Saußmühle - Rum-penstadl - Holzmühle - Oberndorf - Kumreut. Zielankunft ist am Samstag ab 15.00 Uhr auf dem Stadtplatz in Freyung, dabei kommt es zur Sperrung des Stadtplatzes.
Für den Shake Down am Donnerstagnachmittag ist ab 14.00 Uhr die Strecke von Oberhüttensölden nach Stadlmühle bis 20 Uhr gesperrt.
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Service
Service
Medienzentrum
Skoda
Opel
Wallenwein
ADAC Rallye Cup
Start
Service
Das ADAC Rallyezentrum und der Servicepark für
die Teams befindet sich bei der 56. ADAC KNAUS
TABBERT 3 STÄDTE RALLYE in der Au. Hier können
die Zuschauer und Fans bei freiem Eintritt den Teams
ab der Ankunft am Donnerstag sowie Freitag und
Samstag bei ihrer Arbeit an den Fahrzeugen über die
Schulter schauen. Ein Überblick über die einzelnen
Bereiche in der Zuppinger Straße:
• Freibad-Parkplatz: Hier ist der erste Bereich des
Rallyezentrums. Titelsponsor Knaus Tabbert hat
dort eine Ausstellungsfläche für vier seiner Mo-
delle zum Anschauen und Einsteigen. Ferner ist
unter anderem das Top-Team von Skoda Deutsch-
land mit Fabian Kreim untergebracht sowie die
Opel der Nachwuchsserie ADAC Rallye Cup.
• Medienzentrum: „Check-in“ und Dokumenten-
abnahme für alle Teams ist im Landhotel-Gasthof
Brodinger. Zudem ist dort das Medienzentrum für
die über 50 Journalisten, die über die Rallye be-
richten.
• Volksfestplatz: Auf dem Festplatz in der Au sind
die meisten Teams angesiedelt – und folglich gibt
es dort auch am meisten Rallye-Luft zu schnup-
pern. Getränkepartner Lang Bräu hat ein Zelt
aufgestellt und übernimmt gemeinsam mit der
Metzgerei Streifinger die Bewirtung von Zuschau-
ern und Teams. „Wir wollen dort alle Besucher mit
der gewohnten Qualität und Gastfreundlichkeit
wie beim Volksfest bewirten“, sagt Lang Bräu-Vor-
stand Gerhard Geier. Die Brauerei sponsert darü-
ber hinaus Lunchpakete für Streckenposten drau-
ßen bei den WP's. Zudem ist am Volksfestplatz
auch das Team vom Pizza Service Denk mit einem
Verkaufswagen vertreten.
• Caritas Wolfsteiner Werkstätten: Um einen klei-
nen, aber feinen Servicepark auf die Beine stel-
len zu können, springen auch die Caritas Wolf-
steiner Werkstätten zur Seite. Sie stellen ihren
Mitarbeiterparkplatz mit direkter Anbindung an
den Festplatz zur Verfügung. „Dadurch haben wir
jetzt Platz für die 100 Teams und ich kann die Flä-
chen perfekt planen“, freut sich Servicepark-Leiter
Günter Hain vom ADAC Südbayern. Bei der Cari-
tas findet am Freitag unmittelbar vor dem Start in
der Kantine zudem die Fahrerbesprechung statt.
• Start: Offiziell los geht die Rallye mit der Start-
nummer 1 am Freitag um 14.45 Uhr beim TÜV. Die
sogenannte Zeitkontrolle 0 ist das offizielle Go für
die Teams auf ihren Weg zu den Wertungsprüfun-
gen. Wichtig: Die Teilnehmer fahren von Freyung
aus nach Straßenverkehrsordnung zu den jeweili-
gen WPs. Nur in den abgesperrten und gesicher-
ten Bereichen beginnt dann zwischen zwei Licht-
schranken der Kampf gegen die Uhr. Beim TÜV
findet auch die technische Abnahme der Fahrzeu-
ge statt. Dabei wird überprüft, ob alle die in der
Ausschreibung genannten Vorschriften erfüllen.
• Kurhaus: Die Räume des Kurhauses werden ge-
nutzt für die Rallyeleitstelle, die Zeitnahme und
als Büros für die Sportkommissare des Deutschen
Motorsport Bundes (DMSB). Dort werden in Echt-
zeit alle Fahrzeuge getrackt. Bei Problemen auf
der Strecke wie technische Defekte oder Zwi-
schenfälle werden von dort per Funk Anweisun-
gen an die Streckenposten draußen gegeben.
DAS ADAC RALLYEZENTRUM
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Lang Bräu Freyung eGTelefon 08551 / 5776-0www.langbraeu.de
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Unser Helles gibt
es jetzt auch als
„Gloane“ in der
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Flasche. Und noch kaum auf
dem Markt, freuen wir uns auch
schon über die erste Prämierung
von der Bierkulturregion.
Für jede/n Fahrer/in gibt es eine
„Gloane“ beim Zieleinlauf.
Unser Gewinner im Geschmack.
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Für jede/n Fahrer/in gibt es eine
„Gloane“ beim Zieleinlauf.
11
Laut Zeitplan fährt der Sieger der 56. ADAC KNAUS
TABBERT 3 STÄDTE RALLYE am Samstag um 15.37 Uhr
auf die Zielrampe. Für die Zuschauer beginnt die Par-
ty und das Warm Up-Programm mit UNSER RADIO
bereits um 15 Uhr.
„Bei der Rallye ins Ziel zu kommen, das ist für
jedes Team ein ganz besonderer Moment“, erklärt
3 Städte-Moderator Uli Kohl. „Da ist für viele die
Platzierung zweitranging. Was zählt ist, dass Fahrer
und Beifahrer als Team funktioniert haben.“ So wird
Kohl jeden der Teilnehmer samt Fahrzeug auf die
Rampe bitten und sie gebührend feiern. Der Rahmen
dafür ist perfekt. „Die Stadt Freyung sperrt für uns
ab 15 Uhr den kompletten Stadtplatz ab der Langgas-
se“, bedankt sich ADAC Südbayern-Sportleiter Fritz
Schadeck. So können sich die Teilnehmer in einer
Reihe aufstellen, um dann einzeln auf die Rampe zu
fahren. Dort gibt es normalerweise ein Glas Sekt für
Fahrer und Co-Pilot. Aber auch das ist in Freyung
ein bisschen anders und wird an die Region ange-
passt: Angestoßen wird mit je einer 0,33 Liter-Fla-
sche „Gloane“ vom Rallye-Getränkepartner Lang
Bräu – serviert in einem Glas von Silwy-Magnetglä-
ser. Das Waldkirchner Start Up hat diese Gläser er-
funden und patentiert. Sie bleiben auf Metallflächen
haften und fallen nicht mehr um. So können die Ral-
lye-Autos sogar mit dem Glas auf der Motorhaube
oder dem Dach von der Rampe fahren und diese als
Souvenir mit nach Hause nehmen.
Sämtliche Gastronomen sind über Thomas Andres,
dem Sprecher der Freyunger Wirte-Gemeinschaft,
informiert und übernehmen die Versorgung der Zu-
schauer. „Wir hoffen auf schönes Herbstwetter und
dass viele Menschen unseren Fahrern Spalier stehen
bei der Zielankunft“, sagt Fritz Schadeck. „Für beste
Stimmung und Musik ist auf alle Fälle gesorgt“, ver-
sichert Walter Berndl, Geschäftsführer von UNSER
RADIO.
JUBEL-PARTY AUF DEM STADTPLATZZIELANKUFTS-FEIER AM SAMSTAG AB 15 UHR MIT UNSER RADIO
DAS HAIDL ATRIUM LEUCHTET IN ADAC-GELB
Die Zielankunft findet auf dem Freyunger Stadtplatz statt.
Normalerweise leuchtet das HAIDL ATRIUM nachts
blau – in den Farben der Röhrnbacher Fenster- und
Türenfabrik. Doch am Samstagabend ab 20 Uhr bei
der Siegerehrung strahlt das Gebäude im satten Gelb
des ADAC. Verschiedenste Veranstaltungen, von der
Hochzeitsfeier bis zum Konzert vor begeistertem Pu-
blikum, locken seit dem Bau 2013 die Menschen in
das architektonische Meisterwerk. Moderne Veran-
staltungstechnik und eine Party von UNSER RADIO
bieten für die 500 geladenen Gäste den perfekten
Rahmen für einen krönenden Abschluss einer span-
nenden Rallye-Saison.
Am Ende einer spannenden Saison dürfen die besten Fahrer ausgelassen feiern.
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13
WENN SIEGERPOKALE ZU KUNSTWERKEN WERDENMITMENSCHEN MIT BEHINDERUNG ZEIGEN IHR KÖNNEN
Mit ruhiger Hand fügt Markus Blach das dünne
Glas in den Holzrahmen. Jetzt ist er fertig, der Sieger-
pokal. Markus strahlt und seine Chefin Christina Nigl
klopft ihm auf die Schulter. Markus arbeitet im Be-
reich Holz bei den Caritas Wolfsteiner Werkstätten.
Die Einrichtung bietet über 400 Menschen mit Be-
hinderung die Möglichkeit, sich beruflich zu verwirk-
lichen. Das moderne Gelände liegt direkt neben dem
Freyunger Festplatz, auf dem das Rallyezentrum sein
wird. Weil das Areal viel zu klein ist, hat der ADAC
Südbayern auch bei der Caritas angefragt, ob man
die Mitarbeiter-Parkplätze für die Rallye-Teams nut-
zen kann. „Es ist ist eine Partnerschaft entstanden,
bei der wir nicht nur von der Lage her mittendrin im
Rallyezentrum sind, sondern aktiv dabei“, freut sich
Einrichtungsleiter Helmut Weber. „So hat jeder was
davon. Das Leben ist ein Geben und Nehmen!“
„Die Pokale sind für uns eine schöne Aufgabe, bei
der wir zeigen können, wie kreativ unsere Menschen
hier sind“, freut sich Christina Nigl. Mit viel Liebe
zum Detail hat ihr Team gebastelt und gefeilt. ADAC
Südbayern Vorsitzender Dr. Gerd Ennser ist begeis-
tert: „Wir bekommen mit Sicherheit die schönsten
Pokale, die es bei einer Ral-
lye jemals gegeben hat. Die
Arbeit dieser Menschen ist
ein wunderbares Beispiel für
gelebte Inklusion!“
Aus der Bitte um einen
Parkplatz, aus der Not her-
aus, haben der ADAC Süd-
bayern und die Caritas also
gemeinsam schöne Dinge
auf den Weg gebracht. So
findet auch die offizielle
Fahrerbesprechung kurz
vor dem Start am Freitag
im top-modernen Speise-
saal der Werkstätten statt.
Alle Mitarbeiter sind zudem
zur Rallye eingeladen. Einer
von ihnen darf als Beifahrer
in einem Rallyeauto Platz
nehmen und bei einer Wer-
tungsprüfung mitfahren.
Über die Pokal-Aktion be-
richten im Gegenzug mehre-
re kirchliche Medien. Wie die
Caritas Sozialcourage oder
das Passauer Bistumsblatt.
„Das hätte sich wohl unser
PR- und Medienteam im Vorfeld auch nicht gedacht,
dass wir es mit dem Thema Motorsport dorthin
schaffen“, sagt Dr. Gerd Ennser lachend.
Die 3 Städte Rallye findet laut Plan künftig im jähr-
lichen Wechsel in Freyung, Passau und Straubing
statt. 2022 soll es demnach wieder nach Freyung in
die Heimat der Wolfsteiner Werkstätten gehen. Spä-
testens dann ist wieder handwerkliches Geschick ge-
fragt für die wunderschönen Siegerpokale aus Holz
und Glas.
„Ein wunder-bares Beispiel für
gelebte Inklusion!“Dr. Gerd Ennser
Vorsitzender ADAC Südbayern
Christina Nigl (links) hat zusammen mit Markus Blach, Simone Ranzinger und den Mitarbeitern aus dem Team Holz die Pokale angefertigt.
Das Team der Caritas Wolfsteiner Werkstätten ist stolz, das sie die Pokale für die Sieger der Rallye gestalten durften.
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15
UNSER RADIO: GENAU UNSERE WELLE!RALLYE-COUNTDOWN EINSCHALTEN UND CO-PILOTENPLATZ GEWINNEN
Radio & Rallye: Gehen ins Ohr, bleiben im Kopf!
Unter diesem Motto läuft beim Niederbayern-Sen-
der UNSER RADIO in den beiden Wochen vor der „3
Städte“ der große Rallye-Countdown: In der Sendung
„Guten Morgen Niederbayern“ und im weiteren Ta-
gesprogramm sind spannende Interviews mit 14 Pro-
tagonisten der Veranstaltung zu hören.
Einblicke hinter die Kulissen der Organisation ge-
ben: Dr. Gerd Ennser, Vorsitzender des ADAC Südbay-
ern sowie der Sportleiter des ADAC Südbayern, Fritz
Schadeck. Aus Reihen der Aktiven sind Mitfavorit Do-
minik Dinkel und seine Co-Pilotin Christina Fürst zu
hören. Die beiden sind Titelverteidiger bei der ADAC
3 Städte Rallye und streben sogar den dritten Sieg in
Serie an.
Aus Reihen der Aktiven darf auch der Lokalmata-
dor aus Surheim im Berchtesgadener Land nicht feh-
len: Hermann Gassner jr. war der jüngste deutsche
Meister aller Zeiten und sorgt auch heuer mit seiner
Beifahrerin Ursula Mayrhofer für Furore. Einen Ein-
blick in den Organisationsalltag der 3-Städte-Rallye
geben der OK-Leiter Yasin Özer und Medienchef Ste-
fan Dorner. Ferner sind die politischen Wegbegleiter
der Veranstaltung, Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf
Heinrich und Landrat Sebastian Gruber, zu hören
sowie der Geschäftsführer des Titelpartners Knaus
Tabbert, Werner Vaterl. Helmut Weber, Chef der Ca-
ritas Wolfsteiner Werkstätten, erzählt von der tollen
Arbeit seines Teams bei der Gestaltung der Sieger-
pokale. Die „Stimme“ der 3 Städte Rallye, Moderator
Uli Kohl, schildert, wann und wo er an der Strecke zu
hören sein wird. Und natürlich darf auch die Sicher-
heit bei einer Motorsport-Veranstaltung nicht zu kurz
kommen. Worauf zu achten ist, wissen Rallyearzt Dr.
Hartmut Beckert und Andreas Spannbauer, der Leiter
der Streckensicherung.
Also: Um nichts mehr von der Rallye zu verpassen,
UNSER RADIO einschalten! Neben der schönsten
Musik für Niederbayern gibt es dort auch die aktu-
ellsten Infos zum Motorsportspektakel des Jahres
in Ostbayern. Auch bei der Veranstaltung selbst ist
UNSER RADIO mit an Bord und sorgt für Stimmung
bei der Zielankunft auf dem Freyunger Stadtplatz am
Samstag ab 15 Uhr.
ADAC Südbayern-Vorsitzender Gerd Ennser im Interview
EIN HÖRER DARF INS COCKPIT!
Werden Sie mit UNSER RADIO Co-Pilot bei der 56. ADAC KNAUS
TABBERT 3 STÄDTE RALLYE. Gewinnen Sie eine Fahrt im Ral-
lye-Taxi. An der Seite von Fahrer Ralf Hillmann erleben Sie haut-
nah eine rasante 25-Kilometer-Rallye-Runde im feuerroten Mit-
subishi Evo. Sie fahren am Samstag (19. Oktober) eine komplette
Wertungsprüfung bei der Königsetappe Röhrnbach. Wenn Sie
Co-Pilot werden wollen, bewerben Sie sich auf unserradio.de
und gewinnen Sie einen Platz im Rallye Cockpit (Bewerbungs-
schluss ist morgen, Sonntag, 13. Oktober).
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Die Sicherheit
hat bei der ADAC
KNAUS TABBERT
3 STÄDTE RALLYE
höchste Priorität.
Deswegen hat der
ADAC Südayern zusammen mit dem beauftrag-
ten Rettungsdienst, dem Bayerischen Roten Kreuz
(BRK), gemeinsam den Ernstfall geprobt: die Ret-
tung von verletzten Fahrern und Co-Piloten nach
einem Unfall.
„Die komplette Strecke ist durch Streckenposten
gesichert, an jeder Wertungsprüfung ist ein Ret-
tungswagen sowie ein Notarzt stationiert. Zudem
gibt es spezielle Rettungsstrecken“, erklärte ADAC
Rallyearzt Dr. Hartmut Beckert: zusammen mit And-
reas Spannbauer, dem Leiter der Streckensicherung.
„Es ist gut, wenn man das alles nicht braucht.
Aber für den Fall der Fälle ist es wichtig,
wenn hier alle Hand in Hand arbei-
ten.“ Nach dem theoretischen Teil
ging es nach draußen. Dort stell-
ten Christina Fürst, amtierende
deutsche Vize-Meisterin und
3-Städte-Siegerin 2017 und 2018
als Co-Pilotin von Dominik Dinkel,
und ihr Mann Johannes Fürst das
Szenario zweier verunglückter Fahrer
nach. Dabei wurden die einzelnen Schritte der Ret-
tung erläutert. Fritz Riedl, stv. Rallyeleiter: „Motor-
sport ist faszinierend. Aber man darf nie vergessen,
dass er auch gefährlich sein kann. Für uns als Ver-
anstalter ist es deswegen sehr wichtig, die Risiken
für Teams und natürlich auch die Fans an der Strecke
so weit wie möglich zu minimieren.“ Markus Mai-
er, BRK-Kreisbereitschaftsleiter und stv. Leiter des
BRK-Rettungsdiensts, zog ein sehr positives Fazit der
Übung. „Für uns ist so eine motorsportliche Großver-
anstaltung auch Neuland und deswegen war es für
uns sehr interessant und wichtig, hier die Abläufe
gemeinsam abzustimmen. Jetzt blicken wir mit ei-
nem sehr guten Gefühl der Veranstaltung entgegen.“
Ferner hat der ADAC Südbayern alle 300 Anwoh-
ner zu fünf Versammlungen eingeladen und über die
Rallye im Datail informiert.
MIT DEM BRK HAND IN HAND FÜR DIE SICHERHEIT
Rallye-Arzt Dr. Hartmut Beckert (Bild oben, links), Streckensicherungs-Leiter Andreas Spannbauer (rechts) und stv. Rallyeleiter Fritz Riedl (4.v.r.) informierten die Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes bei einer gemeinsamen Übung über die besonderen Herausforderungen bei einer Motorsport-veranstaltung.
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HIER SCHLÄGT DAS HERZ VON KNAUS TABBERTDER GESCHÄFTSFÜHRER UNSERES TITELPARTNERS, WERNER VATERL, IM INTERVIEW
Die Knaus Tabbert
GmbH ist ein führen-
der Hersteller von
Freizeitfahrzeugen
in Europa mit dem
Hauptsitz in Jandels-
brunn. Zu den weite-
ren Standorten gehö-
ren Mottgers sowie
Schlüsselfeld und Na-
gyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen mit seinen
Marken KNAUS, TABBERT, T@B, WEINSBERG, MO-
RELO und RENT AND TRAVEL erzielte im Jahr 2018
einen Umsatz von über 720 Millionen Euro und
produzierte mit 2903 Mitarbeitern 23 643 Caravans
und Reisemobile. Als Titelpartner unterstützt das
Unternehmen heuer den ADAC Südbayern – und
so wird aus dem Saisonfinale die 56. ADAC KNAUS
TABBERT 3 STÄDTE RALLYE. Wieso das für alle Sei-
ten eine gute Sache ist, erklärt Geschäftsführer
Werner Vaterl im Interview.
Herr Vaterl, eine der renommiertesten und ältesten Ral-
lye-Veranstaltungen Deutschlands und Europas trägt
heuer den Namen Ihres Unternehmens. Wie kam es zur
56. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE?
Vaterl: Knaus Tabbert ist hier in Niederbayern seit
fast 50 Jahren fest regional verankert. Wenn so eine
wichtige Motorsportveranstaltung direkt vor unse-
rer Haustüre stattfindet, müssen wir einfach dabei
sein. Außerdem arbeiten wir mit dem ADAC Süd-
bayern auch auf anderen Feldern – wie beispiels-
weise bei den Reisebüros des Regionalclubs – gut
und eng zusammen. Das passt einfach alles spitze
zusammen!
Die Rallye führt ja direkt bei Ihnen am Werk in Jandels-
brunn vorbei. Hier liegt ja die „Herzkammer“ des Unter-
nehmens. Erklären Sie uns doch, was dort alles geleistet
wird!
Vaterl: Herzkammer? Das gefällt mir gut. In Jan-
delsbrunn arbeiten fast 1500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter an den Urlaubsträumen unserer Kun-
den. Hier sind unternehmensweit auch die Berei-
che Forschung und Entwicklung zentral angesiedelt.
Jandelsbrunn ist unser Traditionsstandort, der aber
hochmodern ausgestattet ist. Allein in den vergan-
genen zwei Jahren sind vier neue Fertigungsbänder
ans Netz gegangen, eine Auslieferungshalle sowie
Schulungsräume für unsere Auszubildenden gebaut
worden. Insgesamt haben wir in den letzten drei
Jahren 70 Millionen Euro investiert.
Knaus Tabbert zählt zu den attraktivsten und größten
Arbeitgebern in der Region. Wie sind die Pläne für die
Zukunft in Jandelsbrunn?
Vaterl: Bei Knaus Tabbert stehen die Menschen
im Mittelpunkt. Zusammenhalt und Motivation al-
ler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns sind
hervorragend – wir arbeiten hier alle zusammen in
einem super Team. Manchmal arbeiten bei uns auch
drei Generationen im Unternehmen. Mit tollen Pro-
dukten und innovativen Lösungen sehen wir Knaus
Tabbert bestens gerüstet für eine erfolgreiche Wei-
terentwicklung.
Hand aufs Herz: Sind Sie selbst ein guter und schneller
Autofahrer oder gleiten Sie lieber mit einem Ihrer Wohn-
mobile über die Straßen?
Vaterl: Zum Entschleunigen bevorzuge ich persön-
lich Traktoren. Aber mit einem unserer Fahrzeuge
in den Urlaub zu fahren – sei es in den Süden oder
auch sehr gern in den Norden – ist für mich unüber-
troffen. Etwas Schöneres gibt es nicht.
www.knaustabbert.de
Fotos: Knaus Tabbert GmbH
Die Luftaufnahme zeigt das Stammwerk von Knaus Tabbert in Jandelsbrunn.
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nur 8 statt 10 Euro, am Samstag 13 statt 15 Euro. Wer das Wochenend-Armband löst zahlt 17 statt 20 Euro. Ticket-Vorverkauf in den
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im Landkreis Freyung-Grafenau vom 17. bis 19. Oktober
23
Ein Blick in seine Statistik ist ein Zahlenwerk der
Superlative. Und heuer kommt bei der 56. ADAC
KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE noch eine weite-
re runde Sache dazu: Hermann Gassner sen. (60) ist
zum 40. Mal in Folge bei der Rallye in seiner bayeri-
schen Heimat am Start. Er ist damit nicht nur unein-
holbarer Rekordhalter. Der aus Surheim im Berchtes-
gadener Land stammende Vollblut-Motorsportler hat
als dreifacher Champion der Traditionsveranstaltung
mehrmals seinen Stempel aufgedrückt.
Hermann Gassner ist ein Mann der leisen Töne.
Antworten gibt er lieber im Cockpit. Das Gespräch für
diese Geschichte beginnt mit der Frage, ob er denn
wisse, dass es seine 40. Teilnahme sei? Er antwor-
tet mit einem kurzen „Des kannt scho sa!“ Erinnern
kann er sich dennoch genau. „Das war 1980, als die 3
Städte ein einmaliges Gastspiel
in Waldkraiburg gab!“ Da-
mals stand Gassner
ganz am Anfang
seiner Karriere.
M i t t l e r w e i l e
hat er sagen-
hafte 522 Ral-
lyes bestrit-
ten. Viermal
wurde er Deut-
scher Meister,
genauso oft ge-
wann er den ADAC
Rallye Masters, sechs-
mal triumphierte er beim
internationalen Mitropa Rally Cup.
„Als ich anfing, da war ein regelrechter Rallye-Hype
in Deutschland“, erinnert sich Gassner. Walter Röhrl
dominierte den Sport und auch die 3 Städte Rallye. In
der „Straubinger Zeit“ war
dort auch Röhrls legendäre
Rivalin Michele Mouton am
Start. Und der junge Gass-
ner mittendrin.
1992 macht er sein Hob-
by zum Beruf und gründete
die Firma Gassner Motor-
sport. Diese baut und ver-
mietet Rallyeautos, betreut
auch andere Teams bei Ver-
anstaltungen und bietet im
Winter Drift-Trainings auf
Schnee und Eis an. Den-
noch findet er damals Zeit,
weitere Glanzpunkte in sei-
ner Karriere zu setzen. Er
fährt bei WM-Läufen in Monte Carlo, in Portu-
gal und auf Korsika. „Das sind Momente,
wenn Du dort ins Ziel kommst - das
vergisst du nie mehr.“ Bei der ADAC
3 Städte Rallye steht er dreimal
ganz oben. 2004 mit seinem Bei-
fahrer Siegfried Schrankl. 2009
und 2010 triumphiert er mit Karin
Thannhäuser, die ihn bis heute als
Co-Pilotin durch die Wertungsprü-
fungen lotst. Nur Röhrl und Matthi-
as Kahle liegen in der „Hall of Fame“
mit vier Siegen vor ihm.
Kein Wunder, dass auch sein Sohn, Her-
mann Gassner jr., schnell vom Rallye-Fieber sei-
nes Vaters angesteckt wird. „Ich habe ihn dazu nicht
getrieben, aber es lag natürlich nahe, dass er auch ins
Cockpit steigt.“ Auch er überzeugt im Cockpit, 2009
wurde er als 20-Jähriger jüngster Deutscher Rallye-
meister aller Zeiten. Heuer ist er mit seiner Co-Pilotin
Ursula Mayrhofer in einem Hyundai i20 R5 am Start
und hat in Freyung noch Titelchancen. Und so fie-
bern die Gassners ihrem nächsten Heimspiel bei der
3 Städte Rallye entgegen. „Ich freue mich auf Freyung
und auf komplett neue Strecken. Das ist bei meinen
vielen Rallyes nämlich gar nicht so einfach, dass ich
mal wo hinkomme, wo ich noch nie gefahren bin“,
sagt Hermann sen. und lacht.
GASSNER ZUM 40.: ER FÄHRT UND FÄHRT UND FÄHRT
Hermann Gassner jr. mit Ursula Mayrhofer
Rallye-Legende Hermann Gassner sen.: 522 Starts und viele Siege
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DIE 3 STÄDTE RALLYE IST KLIMANEUTRALALLE CO2-EMISSIONEN WERDEN DURCH DEN ENERGIEDIENSTLEISTER MAIER KORDULETSCH AUSGEGLICHEN
Die 56. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RAL-
LYE zählt zu den Niederbayerischen MaierKordu-
letsch-Motorsportmeisterschaften. Diese Serie für
die Sparten Kartslalom, Automobilslalom
und Rallye, ist sportlich eine saubere
Sache. Heuer setzen die Organi-
satoren auch umwelttechnisch
neue Maßstäbe. Die insgesamt
47 Veranstaltungen werden
erstmals ganz und gar klima-
neutral gestaltet. Sprich: Der
komplette Ausstoß an Kohlen-
dioxid (CO2) – sowohl während
der sportlichen Wettbewerbe als
auch für die An- und Abreise der
Teilnehmer – wird ausgeglichen. Bei der
3 Städte gilt dies nicht nur für die Teilnehmer der
niederbayerischen Rallye-Meisterschaft, sondern
für ALLE Teilnehmer und alle Prädikate beim Saison-
finale.
Der Energiedienstleister MaierKorduletsch aus
Vilshofen, seit vielen Jahren Partner und Namens-
geber der Niederbayerischen Meisterschaften, fei-
ert sein 100. Firmenjubiläum und will aus diesem
Anlass ein Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit
und Klimaschutz setzen. „Wer Kohlendioxid verur-
sacht, kann seine Emissionen über Klimaschutzzer-
tifikate ausgleichen“, betont Firmenchef Alexander
Maier. „Im Rahmen der Initiative MaierKorduletsch
Pro Klima setzen wir uns aktiv für den Klimaschutz
ein. Mittlerweile sind wir als Unternehmen klima-
neutral und bieten unseren Kunden klimaneut-
rale Produkte an. Mit dem Engagement
im Rahmen der Niederbayerischen
Motorsportmeisterschaften wol-
len wir dem Thema Klimaschutz
in der Region noch mehr Gehör
verschaffen.“
Um wie viel Einsparpoten-
zial geht es?
Insgesamt entstehen bei allen
Veranstaltungen der kompletten Nie-
derbayerischen Meisterschaften rund 159
Tonnen Kohlendioxid. Diese setzen sich wie folgt
zusammen: Im Kartslalom werden bei 23 Veranstal-
tungen mit etwa 2700 Einzelstarts hochgerechnet
nach Betriebsstunden nur 350 bis 400 Liter Benzin
verbraucht, also etwa 0,9 Tonnen CO2 ausgestoßen.
Ferner werden 110 000 km für An- und Abreise der
Teilnehmer berücksichtigt (20,2 t CO2). Beim Auto-
slalom werden etwa 1100 Teilnehmer bei insgesamt
13 Veranstaltungen erwartet (3,8 t CO2 beim Wettbe-
werb, 236 000 km An- und Abreise mit 43,8 t CO2).
Bei den elf Rallye-Veranstaltungen werden insge-
samt 630 Teilnehmer erwartet (47,7 t CO2) – bei 230
000 km für An- und Abreise (42,6 t CO2). „Die ent-
stehenden CO2-Emissionen werden komplett bilan-
ziell kompensiert“, verspricht Alexander Maier. Auf
Basis der Saison 2018 ermittelten die Verantwort-
lichen mit dem Ingenieurbüro Plöchinger Kfz-Sach-
verständige aus Tiefenbach die Werte. Diese dienen
als Grundlage für die Klimaneutralstellung der Ren-
nen 2019 und werden am Saisonende aktualisiert.
Firmenchef Alexander Maier
Elektromotor: SynchronmotorLeistung: 100 kW (136 PS)Drehmoment: 260 NmEnergiespeicher: Lithium-Ionen-Akku, 50 kWhKraftübertragung: Frontantrieb mit Torsen-DifferenzialFahrwerk: Rallyefahrwerk McPherson-Federbeine mit Uniballaufnahmen vorneRäder: 7 x 17 Zoll; ET20
Elektrisierend elektrisch: Der ADAC Opel e-Rally Cup startet 2020
Vorhang auf für etwas ganz Neues: Als erster Hersteller weltweit bietet Opel mit dem Corsa-e Rally einen batterie-elek-trischen Rallyewagen für den Kundensport an. Im kommenden Jahr startet der ADAC Opel e-Rally Cup – weltweit der erste Rallye-Markenpokal für Elektrofahrzeuge. Mit der neuen Rennserie setzen Opel und der ADAC ihre erfolgreiche Partnerschaft fort. In den vergangenen Jahren haben im ADAC Opel Rallye Cup beinahe hundert Talente aus 18 Nationen eine perfekte Einstiegsplattform in den Rallyesport bekommen. Die schnellsten Piloten konnten im ADAC Opel Rallye Junior Team ihr Können auch international zeigen. Dabei errangen die Opel-Junioren mit dem ADAM R2 vier Europa-meistertitel in Folge (2015 bis 2018). Der neue Opel Corsa-e löst nun den ADAM auf der Rallyepiste ab. Der neue Renner leistet 100 kW/136 PS bei einem maximalen Drehmoment von 260 Newtonmeter aus dem Stand. Das Entwicklungspro-gramm des Opel Corsa-e Rally läuft in Rüsselsheim auf vollen Touren. Geplant sind zunächst 15 Stromer für den ADAC Opel e-Rally Cup 2020/2021. Der Fahrzeugpreis wird deutlich unterhalb von 50.000 Euro (netto) liegen.
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27
VOLLER EINSATZ FÜR DIE RALLYEDER MSC FREYUNG IST DIE ADAC SÜDBAYERN-„AUSSENSTELLE“ VOR ORT
Ehre, wem Ehre gebührt: Die Ewald-Kroth-Medail-
le in Gold mit Brillant ist die höchste Auszeichnung,
die der ADAC seinen verdienten Funktionären verlei-
hen kann. Im Rahmen der Sport Gala 2018 des ADAC
Südbayern in München ist sie einem Mann über-
reicht worden, der sich besondere Verdienste erwor-
ben hat: Karl-Heinz Füchsl vom MSC Freyung. „Jetzt
habe ich quasi auch noch die 3 Städte Rallye oben-
drauf als Geschenk bekommen“, sagt der 71-Jährige
lachend.
Füchsl trat 1972 als Mitglied Nummer 17 in den
MSC Freyung ein, wurde 1974 Schriftführer und wirkt
seit mehr als 40 Jahren als Vorsitzender. Der Bereich
Kinder und Jugend ist ihm eine Herzensangelegen-
heit, dafür organisierte er unzählige Veranstaltun-
gen und war überregional tätig. Federführend war er
auch bei 20 Rallyes und 50 Slaloms seines Ortsclubs.
„ Zusammenge -
fasst ist das ein
Leben für den
Motorsport“, sagt
ADAC Südbayern
Vorsitzender Dr.
Gerd Ennser, der
beruflich selbst in
Freyung als Amts-
gerichtsdirektor
tätig ist.
„Wir freuen uns
auf die Rallye
und helfen mit
unseren Leuten
überall dort mit,
wo wir gebraucht
werden“, schildert Füchsl. Für großes Aufsehen sorg-
te im Sommer die Teilnahme am Volksfestumzug mit
über 60 Teilnehmern in den knallroten T-Shirts von
Lang Bräu mit dem neuen ADAC KNAUS TABBERT 3
STÄDTE RALLYE-Motiv auf dem Rücken.
Der MSC Freyung setzt sich aus Personen aller Al-
tersgruppen zusammen. „Wir sind im Jugendkart-,
Slalom- und Rallye-Sport aktiv. Ein großes Anliegen
sind uns auch verkehrserzieherische Veranstaltun-
gen, die der Sicherheit von Kindern und Jugendli-
chen dienen“, erzählt 1. Sportleiter Konrad Sammer.
„Wir wollen unser Hobby Motorsport einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich machen – und deswegen
freut es uns, dass nun mit der 3 Städte Rallye eine
der renommiertesten Rallyes überhaupt zu uns nach
Freyung kommt!“ Der MSC Freyung als „Außenstel-
le“ des ADAC Südbayern ist bereit für das große Mo-
torsport-Spektakel.
MSC Freyung-Vorsitzender Karl-Heinz Füchsl trägt die Ewald Kroth-Medaille, die höchste Auszeichnung des ADAC für sei-ne Funktionäre. Erhalten hat er sie von ADAC Südbayern-Vor-sitzenden Dr. Gerd Ennser (r.) und Sportleiter Fritz Schadeck.
Um eine Veranstaltung wie die 56. ADAC KNAUS
TABBERT 3 STÄDTE RALLYE über die Bühne zu krie-
gen, braucht es vor, während und nach der Veran-
staltung rund 300 ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer. Der Großteil unserer Sportwarte stammt aus
unseren Ortsclubs. Ohne diese Unterstützung würde
sich bei der Rallye kein Rad drehen. Heuer sind Ver-
treter aus folgenden Vereinen dabei: RSG Burghau-
sen, MSC Freyung, MSC Hohenwarth, AC Nittenau,
MSC Straubing, AMC Bad Aibling, SFG Trostberg, ASC
Tiefenbach, Neumarkter AC, MSC Landau, MSC Em-
mersdorf, MSC Röhrnbach, KC Eggenfelden, MC La-
bertal, AC Deggendorf, MC Metten, MSC Dreiburgen-
land, MSC Fürstenzell, MSC Rötz, RC Hauzenberg,
MSC Freilassing, MSG Bayerischer Wald Hutthurm,
MSF Freising 73, MSC Freilassing, MC Ingolstadt,
MSC Nandlstadt, AMC Regen und AC Bad Kötzting.
„Unsere Clubs sind nicht nur die DNA des ADAC Süd-
bayern, sondern auch das Rückgrat unserer Großver-
anstaltungen“, betont Fritz Schadeck, Vorstand für
Jugend und Sport im Regionalclub.
OHNE UNSERE ORTSCLUBS DREHT SICH KEIN RAD
Bei der Rallye sind über 200 Ehrenamtliche aus des ADAC Ortsclubs als Helfer dabei.
Beim Freyunger Volksfest war der MSC Freyung laufender Werbebotschafter für die Rallye. (Foto: Jahns)
28
KREIM/BRAUN GREIFEN NACH DEM TITEL
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Zwei Pünktchen fehlen noch: Das ŠKODA AUTO
Deutschland Duo Fabian Kreim/Tobias Braun will
bei der 56. ADAC KNAUS TABBERT 3 STÄDTE RALLYE
seine außergewöhnlich erfolgreiche Saison mit dem
Deutschen Rallye Meistertitel krönen. Nach drei Sie-
gen und einem zweiten Platz im bisherigen Saison-
verlauf reicht beim großen Saisonfinale in Bayern
bereits ein neunter Platz zum Triumph.
„Aller guten Dinge sind drei! Nach meinen Titeln
2016 und 2017 will ich natürlich auch in diesem Jahr
mit meinem neuem Beifahrer Tobias Braun feiern“,
sagt Fabian Kreim. Bei der Rallye Erzgebirge klapp-
te es trotz eines überzeugenden Sieges bei äußerst
schwierigen Strecken-Bedingungen noch nicht mit
dem vorzeitigen Titelgewinn in der Deutschen Rallye
Meisterschaft (DRM). Stattdessen soll die Feier nun
bei der 3-Städte folgen.
Mit seinem nationalen Championat Nummer 3
würde der 27-jährige Kreim endgültig zu einem der
erfolgreichsten Piloten im nationalen Rallye-Sport
aufsteigen. Für den zwei Jahre jüngeren Braun wäre
es eine Titel-Premiere. Und die Marke ŠKODA würde
ihre Position als Rekordmeister in der DRM mit dem
achten Titel seit 2002 weiter ausbauen.
Andreas Leue, bei ŠKODA AUTO Deutschland ver-
antwortlich für Motorsport und Tradition, ist optimis-
tisch: „Wir wollen bei der 3 Städte Rallye ‚den Sack
zumachen‘, die sicher wieder zahlreichen Fans in
Bayern begeistern und eines der erfolgreichsten Ral-
lye-Jahre in der Historie von ŠKODA AUTO Deutsch-
land mit dem erneuten Titelgewinn in der Deutschen
Rallye-Meisterschaft krönen.“ Auf der Habenseite
steht nämlich nicht nur eine fast makellose Saison-
bilanz in der höchsten deutschen Rallye-Liga.
Auch bei der ADAC Rallye Deutschland in der Hei-
mat glückt Kreim/Braun ein historischer Triumph.
Das Erfolgsduo lässt beim Lauf zur FIA Rallye-Welt-
meisterschaft in der WRC 2-Wertung die versammel-
te Elite der weltbesten Piloten ihrer Klasse hinter sich.
Nach 344,04 Kilometern und 19 Wertungsprüfungen
haben Kreim/Braun 18,5 Sekunden Vorsprung auf die
ebenfalls von ŠKODA AUTO Deutschland unterstütz-
ten Marijan Griebel/Pirmin Winklhofer. Mit diesem
spektakulären Doppelsieg sorgen die beiden ŠKODA
Duos für den größten deutschen Rallye-Erfolg beim
WM-Heimevent aller Zeiten.
Ihren Triumph feiern die beiden deutschen ŠKODA
Team im FABIA R5 evo, dem brandneuen Modell des
Hightech-Allradlers aus Tschechien. Der Turbo-Boli-
de ist ein echter Verkaufsschlager: Über 300 Fahr-
zeuge wurden vom Titelgaranten verkauft, mit dem
das Werksteam von ŠKODA mit Supertalent Kalle
Rovanperä (Finnland) am Steuer gerade den fünf-
ten Team- und vierten Fahrertitel in der WM in Folge
gewonnen hat. Kreim/Braun wollen den Deutschen
Rallye-Meistertitel folgen lassen.
Zugabe für die Fans der 3 Städte Rallye vor
Ort: Matthias Kahle, siebenfacher Deutscher Ral-
lye-Meister, wird im legendären ŠKODA 130 RS als
Rallye-VIP-Taxi die Zuschauer mit spektakulären
Drifteinlagen begeistern.
ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND WILL IN FREYUNG DIE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT PERFEKT MACHEN
Fliegt ŠKODA in Freyung zum Meistertitel? Fabian Kreim und Tobias Braun wollen in FRG jubeln.
Auch Matthias Kahle ist mit dem ŠKODA 130 RS als VIP-Taxi am Start.
Geschenkgutscheine für ADAC Fahrsicherheitstrainings Verschenken Sie Fahrspaß und zusätzliche Sicherheit. Ein ADAC Fahrsicherheitstraining ist ein Geschenk, das dafür sorgt, dass der Beschenkte bewusster unterwegs ist und in brenzligen Situationen richtig reagieren kann.
Ob für Fahranfänger, Motorradfahrer, langjährige Pkw-Fahrer oder Wiedereinsteiger – für jeden Ihrer Liebsten und Freunde ist das passende Training dabei.
Ein Fahrtraining auf dem ADAC Fahrsicherheitsplatz Landshut/Ellermühle, mitten im Landshuter Speedway-Stadion, ist ein besonderes Erlebnis. Oder besuchen Sie uns auf in unserem neuen ADAC Fahrsicherheitszentrum in Regensburg/Rosenhof.
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ADAC Fahrsicherheitsplatz Landshut/EllermühleADAC Fahrsicherheitszentrum in Regensburg/Rosenhof
MIT SPASS ZUM PROFI AM STEUER
Lust auf eine Grenzerfahrung? Eine Schleuderpar-
tie? Eine Vollbremsung? Ein ungeahntes Hindernis
auf der Fahrbahn? Natürlich nicht! Aber jeder von
uns kennt diese Situationen, hat sie vielleicht schon
mal erlebt – oder zumindest große Angst davor. Se-
kundenbruchteile entscheiden darüber, ob es kracht
oder nicht. Ein bisschen was hat das mit Glück zu
tun. Aber noch mehr sind es Erfahrung und das Wis-
sen, wie man im richtigen Moment das Steuer im
besten Wortsinn „rumreißt“.
Ein Unfall ist meist kein Zufall, sondern resultiert
aus Fehlern. Auf dem ADAC Fahrsicherheitsplatz
Landshut/Ellermühle oder im neuen ADAC Fahrsi-
cherheitszentrum Regensburg/Rosenhof kann man
lernen, wie man Gefahren erkennt, meistert und am
besten gleich verhindert! Für Pkw geht die Palette
vom Basis- bis zum Perfektionstraining. Besonders
wichtig ist dem ADAC, dass die Fahranfänger kurz
nach dem Führerschein fehlende Praxis in einem
speziellen Kurs aufholen können. „Das ADAC Jun-
ge-Fahrer-Training richtet sich an alle 17- bis 25-Jäh-
rigen – und ist ein sinnvolles und richtig cooles
Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk“, sagt Ge-
schäftsführer Walter Ittlinger.
Trainings für alle Könnerstufen gibt es auch für
Motorradfahrer. Zudem macht der ADAC auch alle
Lenker von Nutz- und Blaulichtfahrzeugen fit für
die Straße. Und auch auf den Camping-Boom hat
der ADAC reagiert und bietet seit heuer in Regens-
burg/Rosenhof spezielle Kurse für Wohnmobile und
Wohnanhänger an.
Trainiert wird immer mit dem eigenen Fahrzeug
oder Motorrad – und zwar von Montag bis Sonntag
auch unter Flutlicht. Eine ADAC Mitgliedschaft ist
nicht nötig, sorgt aber für Rabatte. Nähere Infos gibt
es unter sicherheitstraining.net oder unter 0800 89
800 88 (kostenfrei).
ALLTAGSABENTEUER ADAC FAHRSICHERHEITSTRAINING
31
Wenn auf
der Station
von „Chris-
toph 15“
ein schriller
Alarm aus
dem Funk-
meldeempfän-
ger ertönt, beginnt
für die Besatzung die
Uhr zu ticken: Spätestens
nach zwei Minuten muss der
Straubinger Hubschrauber der ADAC
Luftrettung gGmbH in der Luft sein. Vom 25
Meter hohen Dachlandeplatz auf dem Klinikum St.
Elisabeth geht es dann mit bis zu 250 Kilometern pro
Stunde auf direktem Weg zum Einsatzort. Nur acht
Minuten benötigt die Maschine für 25 Kilometer. Bei
der Geschwindigkeit erreichen die Helfer selbst den
entlegensten Winkel auf dem Land in kürzester Zeit.
Besonderheit von „Christoph 15“: Als einer von vier
Hubschraubern der ADAC Luftrettung bundesweit
ist die Straubinger Maschine mit einer Rettungswin-
de zur Bergung von Erkrankten oder Schwerverletz-
ten in unwegsamem Gelände ausgerüstet. Wenn die
Einsatzstelle mit dem bodengebundenen Rettungs-
dienst nicht mehr erreichbar ist, lässt der Pilot bei
dem Verfahren den Helikopter ruhig über der Ein-
satzstelle schweben, während der Notfallsanitäter
den Notarzt und bei Bedarf ein Mitglied der Berg-
wacht, das bei einem Zwischenstopp zugestiegen
ist, zum Patienten abseilt. Nach der medizinischen
Erstversorgung werden die medizinische Crew sowie
der Patient im Bergesack am Windenhaken wieder
an Bord gehievt. Alleine 32 Mal kam das anspruchs-
volle Flugmanöver vergangenes Jahr zum Einsatz.
„Christophorus Europa 3“ startet vom oberöster-
reichischen Suben aus grenzübergreifend zu Einsät-
zen im Großraum Passau/Bayerischer Wald auf deut-
scher und
dem Inn-
viertel so-
wie Teilen
des Salzbur-
ger Lands auf
ö s t e r re i c h i -
scher Seite. Den
Heliport am Flug-
platz Suben betreibt
die ADAC Luftrettung zu-
sammen mit dem ÖAMTC. Weil
die österreichische Flugrettung in den
Wintermonaten mehr Maschinen für den Ein-
satz in den Skigebieten benötigt, fliegen die Crews
von November bis einschließlich April auf einer EC
135 der ADAC Luftrettung. Im Sommerhalbjahr stellt
der ÖAMTC einen Helikopter des gleichen Typs zur
Verfügung. Anders bei den Besatzungen: Die Not-
fallsanitäter kommen ganzjährig zur Hälfte vom
BRK und ÖRK, die Notärzte aus den umliegenden
Kliniken Passau, Schärding, Braunau, Vöcklabruck
oder Ried im Innkreis. Ob einer der Hubschrauber
alarmiert wird, entscheidet nicht der Anrufer, son-
dern anhand des Meldebilds der Disponent in den
Rettungsleitstellen Straubing, Passau oder Ried im
Innkreis.
GEGEN DIE ZEIT UND FÜR DAS LEBENIN OSTBAYERN IST DIE ADAC LUFTRETTUNG MIT ZWEI HUBSCHRAUBERN IM EINSATZ
33
Das gelbe Quadrat mit den vier schwarzen Buch-
staben ist in der Passauer Fußgängerzone von wei-
tem sichtbar. Die Heimat der ADAC Geschäftsstelle &
Reisebüro liegt in der Brunngasse 5. Markus Stoiber
und sein schlagkräftiges Team sind kompetente An-
sprechpartner für und die Region. Im Einzugsgebiet
leben fast 35.000 Mitglieder des ADAC.
„Doch egal, ob Mitglied oder nicht: Wir wollen,
dass sich unsere Gäste schon beim Betreten des
,Clubhauses‘ wohlfühlen“, sagt Stoiber. Klar, das
Kerngeschäft sind die klassischen Themen: Vignet-
ten, Fragen zur Mitgliedschaft und die damit ver-
bundenen Versicherungsleistungen oder das Abho-
len von Kartenmaterial und Toursets für die nächste
Reise. „Doch genau bei diesen Kundenkontakten
wollen wir vermitteln: Der ADAC kann viel mehr als
nur Pannenhilfe“, erklärt Stoiber das neue Leitbild
des mit 21 Millionen Mitgliedern größten Vereins
Europas. Vom Automobilclub zum modernen Mobili-
tätshelfer. Zum Ratgeber und Lotsen in allen Lebens-
lagen. Der Club als Partner, auch abseits des Autos.
Ein All-inclusive-Wohlfühl-Konzept. Oder wie Stoiber
es formuliert: „Wir wollen unseren Mitgliedern und
Kunden zeigen, dass es bei uns Service, Sicherheit
und Qualität aus einer Hand gibt!“
Mit seinem Team sorgt er dafür, aus den großen
Reise-, Finanz- und Versicherungsangeboten des
ADAC individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen
zugeschnittene Pakete zu schnüren. Für die Zukunft
haben sich die Gelben Engel aus der Brunngasse
vorgenommen, noch mehr herauszustellen, dass der
ADAC gerade als Reisebüro viel mehr zu bieten hat
als viele Menschen es wohl vermuten. „Wir haben
nicht nur die besten Reisen und alle führenden Ver-
anstalter im Angebot, sondern sorgen außerdem da-
für, dass das Drumherum passt. Und im schlimmsten
Fall der Schaden reguliert wird, falls im Urlaub leider
etwas passiert ist“, sagt Stoiber.
Im November werden viele Kfz-Versicherungen
fällig. Deswegen schnürt der ADAC zusammen mit
der Allianz attraktive Pakete für die Autoversiche-
rung.
SIE STEHEN FÜR SERVICE, SICHERHEIT UND QUALITÄTADAC GESCHÄFTSTELLE & REISEBÜRO: DIE GELBEN ENGEL AUS DER BRUNNGASSE IN PASSAU
ADAC Geschäftsstelle & Reisebüro Passau: Die gelben Engel aus der Brunngasse 5
Hilfe und Rat 365 Tage im Jahr rund um die Uhr
– das ist das Motto der GKS (Gesellschaft für Kom-
munikationsservice mbH) in Passau, ein Tochter-
unternehmen der ADAC SE. Gegründet im Jahr 1992
mit 17 Mitarbeiterinnen, gehört die GKS heute mit
mehr als 400 Angestellten zu einem der größeren
Arbeitgeber im Raum Passau. Die GKS ist zuständig
für den Inland-Notruf, Schriftverkehr und Telefon-
service des ADAC Mitgliederservice, die Abrechnung
für die ADAC Luftrettung sowie das Dokumenten-
management und die Schadenregulierung der ADAC
Versicherungen. Ebenso gehören zu ihrem Portfolio
Leistungen im Bereich Hersteller-Assistance, für die
ADAC Autovermietung und die ADAC Stiftung.
DIE GKS: HILFE UND RAT RUND UM DIE UHR
ADAC Geschäftsstelle & Reisebüro
Brunngasse 5
94032 Passau
Montag bis Freitag
9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Samstag 9 bis 13 Uhr
T 0851 304 01
www.adac-suedbayern.de/passau
VER
KEH
RSS
ICH
ERH
EIT
VO
N A
BIS
ZPROGRAMME FÜR KINDER, JUGENDLICHE UND DIE GANZE FAMILIE
Von Vorschulkindern über Führerscheinneulinge bis zu Eltern: Der ADAC unterstützt, unterrichtet und informiert Verkehrs-
teilnehmer jeden Alters. An Kindertagesstätten und Schulen bietet er den passenden Verkehrsunterricht an – kostenlos. In
Informationsveranstaltungen für Erwachsene lernen Eltern und Großeltern, was sie für die Verkehrssicherheit ihrer Kinder oder
Enkel tun können. Auskünfte unter [email protected]
AUFGEPASST MIT ADACUS
(Vorschule, 1. Klasse)
Ein Programm der ADAC Stiftung: Bei
„Aufgepasst mit ADACUS“ lernen Kin-
der spielerisch wichtige Verhaltensregeln an Ampel und
Zebrastreifen. Die jungen Verkehrsteilnehmer schlüpfen
in die Rolle eines Fußgängers, Autos oder Motorrads und
erleben so interaktiv das Miteinander der jeweiligen Ver-
kehrsteilnehmer. Im Mittelpunkt des Programms steht
„ADACUS“, eine schlaue Raben-Handpuppe.
Hallo Auto
(5./6. Klasse)
Ein Auto unterliegt physikalischen Gesetzen und kann
trotz Vollbremsung nicht sofort stehen bleiben: Das ler-
nen Fünft- und Sechstklässler an Gymnasien, Mittel- und
Realschulen bei „Hallo Auto“. Zudem dürfen sie selbst
vom Beifahrersitz aus mithilfe eines Zweitpedals eine
Vollbremsung auslösen und erleben im Selbstversuch als
Fußgänger die ablenkende Wirkung durch Smartphones
und Kopfhörer.
Mobil mit Köpfchen
(10./11. Klasse)
Jugendliche im Führerscheinalter an Gymnasien, Berufs-
schulen sowie Real- und Wirtschaftsschulen schätzen ab,
welcher Geräuschpegel, Treibstoffverbrauch und welche
Abgasemissionen bei hochtourigem Fahren entstehen.
Anschließend wird ihnen bei Messfahrten buchstäb-
lich vor Augen geführt, wie stark aggressives Fahren die
Emissionen nach oben treibt.
SCHATTEN – ICH WOLLTE DOCH LEBEN!
(16- bis 24-Jährige)
Die Wanderausstellung „Schatten – Ich
wollte doch leben!“ bringt Jugendliche im Führerschein-
alter an Berufs- und Realschulen sowie Gymnasien zum
Nachdenken. Sechs lebensgroße, schwarze Silhouetten
erzählen das reale Schicksal von jungen Menschen, die
bei einem Verkehrsunfall auf tragische Weise ums Leben
kamen.
Kind und Verkehr
(Eltern und Großeltern)
Wie schütze ich mein Kind vor den Gefahren des Straßen-
verkehrs? Antworten erhalten Eltern, Großeltern und alle,
die Kinder im Vorschulalter betreuen, beim Programm
„Kind und Verkehr“. Dabei sehen sie den Verkehrsalltag
mit den Augen der Kinder und erkennen, wo Gefahren im
Wohnumfeld für die Kleinsten lauern.
Sicher im Auto
(Eltern und Großeltern)
Alle, die Kinder bis zwölf Jahre im Auto
befördern, lernen, wie man mit Kinderrückhaltesystemen
richtig umgeht. Darüber hinaus wird über die Risiken
mangelhafter oder fehlender Kindersitze sowie über die
technischen, rechtlichen und praktischen Aspekte ihrer
Nutzung aufgeklärt.
Fahrradturnier
(Kinder von acht bis 15 Jahren)
Auf dem Parcours müssen die jungen Radfahrer jeweils
acht Aufgaben bewältigen, die sich an den Gefahren und
unfallträchtigen Situationen im Straßenverkehr orientie-
ren. Der spielerische Übungscharakter mit dem anschlie-
ßenden Turnier ist für die jungen Teilnehmer ein Ansporn
zum Mitmachen, um so für die eigene Sicherheit zu trai-
nieren. Sieger ist, wer am Ende die wenigsten Fehler-
punkte sowie die beste Zeit im Slalom erzielt hat.
35
Vom Ostufer des Bodensees bis zum Königssee
im Berchtesgadener Land schlängelt sich eine der
beliebtesten Ferienstraßen der Republik – die Deut-
sche Alpenstraße. Auf insgesamt 450 Kilometern
erstreckt sich ein unvergleichliches Naturparadies
mit atemberaubendem Panoramablick, unzähligen
Schlössern, traumhaften Seen, kulinarischen Köst-
lichkeiten und jeder Menge Ausflugsmöglichkeiten.
Ähnlich wie die amerikanische ‚Route 66‘ zieht die
Deutsche Alpenstraße jährlich nicht nur Einheimi-
sche an, sondern auch viele Urlauber aus der ganzen
Welt. Ausflugstipps entlang der Route, diverse Tou-
renvorschläge – egal, ob mit Auto/Oldtimer, Wohn-
mobil oder Motorrad – und eine Übersichtskarte zu
dieser absoluten Traumroute entlang der Gebirgsket-
te finden Sie unter www.deutsche-alpenstrasse.de.
Auch wenn sich die Zweirad-Saison jetzt langsam
dem Ende zuneigt: Das nächste Frühjahr und der
Sommer kommen bestimmt. Und da locken einmali-
ge Kurven und Panoramastraßen in Bayern die Biker
auf den Sattel. Doch wo übernachten? Eine Orientie-
rungshilfe gibt die Zertifizierung ‚Motorradfreund-
liche Hotelbetriebe‘, erkennbar unter anderem am
gelb-blauen Schild an den Fassaden der ausgezeich-
neten Betriebe. Bereits seit zehn Jahren werden mo-
torradfreundliche Hotelbetriebe zertifiziert. Mit ih-
rem motorradspezifischen Leistungsstandard heben
sich diese Unterkünfte deutlich von der Masse ab.
Sie verfügen über sichere Motorradstellplätze, Tro-
ckenmöglichkeiten für Monturen, Tourenvorschläge,
Werkzeug und bieten kurzfristig ein Quartier für nur
eine Nacht. Eine Auflistung haben wir für Sie auf un-
serer Webpage zusammengestellt, zu finden unter
adac.de/motorradland-bayern.
ADAC TOURISMUSPREIS BAYERN: TRAUMURLAUB IM FREISTAAT GENIESSEN
DEUTSCHE ALPENSTRASSE: 450 KILOMETER DURCH EIN NATURPARADIES
MOTORRADFREUNDLICHE HOTELBETRIEBE: HIER SIND BIKER GUT AUFGEHOBEN
TOURISTISCHE PROJEKTE
Die schönste Zeit des Jahres verbringen immer
mehr Deutsche gerne im eigenen Land, am liebsten
in Bayern. Der Freistaat hat viel zu bieten und punktet
bei Urlaubern und Tagesausflüglern mit einer Vielfalt
an Reise- und Freizeitangeboten. Besondere Projek-
te und kreative Ideen zeichnet der ADAC in Bayern
seit zehn Jahren mit dem ADAC Tourismuspreis aus.
2019 wurde das Projekt ‚Wald erFahren‘ im Spes-
sart-Mainland mit dem ersten Platz ausgezeichnet.
Aber auch die Regensburg Tourismus GmbH (RTG)
gehört zu den Gewinnern. Prämiert wurde das ganz-
heitliche Nachhaltigkeitskonzept der MICE-Destina-
tion Regensburg mit dem im April 2018 eröffneten
Veranstaltungs- und Tagungszentrum ‚marinafo-
rum‘ Regensburg (www.marinaforum.de). Herbert
Behlert (1.v.l.), Vorsitzender des ADAC Nordbay-
ern, Karlheinz Jungbeck (2.v.l.), Vorstand für Tou-
rismus im ADAC Südbayern, Hubert Aiwanger (r.),
Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung
und Energie sowie Barbara Radomski (3.v.l.), Ge-
schäftsführerin der BAYERN TOURISMUS Marketing
GmbH (By.TM) überreichten den Preis an RTG-Ge-
schäftsführerin Sabine Thiele (2.v.r.) und RTG-Mit-
arbeiterin Daniela Wiese und Klaus Blobner (m.).
Weitere Informationen zu allen Preisträgern als In-
spiration für den nächsten Ausflug oder Urlaub unter
adac.de/tourismuspreis-bayern.
Foto: Herbert Stolz
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37
Mit rund vier Millionen Einsätzen ist die Straßen-
wacht des ADAC quasi im Pannendauerdienst für
seine Mitglieder. Einer aus dieser 1800 Mann-Flot-
te ist Niko Garder. Im Interview spricht der 32-jäh-
rige Gelbe Engel über seinen Alltag, was seine
Arbeit so besonders macht – und verrät seine ku-
riosesten Einsätze.
Herr Garder, wie viele Einsätze kommen bei Ihnen in
einer Schicht zusammen?
Garder: Es kommt immer auf die Schwere der
Panne an, ob ich das Auto wieder flott kriege oder im
schlimmsten Falle an einen unserer 800 ADAC Mo-
bilitätspartner zum Abschleppen übergeben muss.
An einem sogenannten „Hochfrequenztag“ schaffe
ich und viele meiner deutschlandweit 1800 Kollegen
bis zu 13 Fälle pro Tag. Allein von der Pannenhilfe-
zentrale Süd in Landsberg am Lech aus, zu der wir
gehören, werden nicht selten bis 3000 Einsätze in
Süddeutschland disponiert.
Wie lange muss ich als Mitglied auf Hilfe warten?
Garder: Als ADAC streben wir an, dass wir spätes-
tens nach einer Stunde am Einsatzort sind. Im Nor-
malfall schaffen wir das auch. Manche Autofahrer
haben auch Glück – und wir sind nur fünf Minuten
von der Panne entfernt. Und wenn es dann „nur“
die Batterie ist, die zickt, dann sind alle glücklich.
Grundsätzlich kriegen wir jedoch über 85 Prozent
aller Autos wieder fahrtüchtig – und darauf sind wir
bei deutschlandweit vier Millionen Einsätzen pro
Jahr schon auch ein bisschen stolz.
Was sind denn Ihre erinnerungswürdigsten, amüsanten
Einsätze, die Sie hier erlebten?
Garder: Für mich ist jede Panne ein erinnerungs-
würdiges Erlebnis. Keine Panne gleicht der anderen
– wichtig ist: ein zufriedenes Mitglied, das wieder
weiterfahren kann.
Das war jetzt sehr diplomatisch. Aber irgendwas Ku-
rioses, ganz anonym und ohne überhaupt den Ort zu
nennen?
Garder: Okay! Der Klassiker ist halt, wenn einem
Autofahrer der Teppich unter die Kupplung rutscht,
er das nicht merkt und das Auto nicht mehr starten
kann, weil sich das Pedal nicht durchdrücken lässt.
Da tun sich dann schon einige schwer, über sich
selbst zu lachen. Und einmal hatte ich einen Einsatz,
bei dem ein Hund im Auto eingeschlossen war. Als
ich mit dem Draht die Tür öffnen wollte, hat ihm das
gar nicht gut gefallen und er wollte ihn immer wie-
der wegbeißen. Aber auch das haben wir geschafft.
Es gibt also nichts, was es nicht gibt?
Garder: Das kann man wohl laut sagen. Einmal
wurde ich tief in der Nacht unter eine Brücke ge-
rufen: Sitze umgeklappt, zwei Nackte draußen beim
Rauchen vor dem verschlossenen Auto und der
Schlüssel im Kofferraum. Doch das Aufmachen der
Tür war kein Problem und die Sache hatte somit nur
ein sehr kurzes Nachspiel.
Ende gut, alles gut. Aber sicherlich gibt es auch nega-
tive Erfahrungen mit Autofahrern, denen Sie aus der
Patsche helfen, oder?
Garder: Eher selten. In den meisten Fällen sind die
Mitglieder freundlich und freuen sich über unsere
Hilfe. Selbstverständlich sind sie oft aufgeregt und
aufgebracht, aber das ist ja ganz normal. Vor allem,
wenn sie länger warten mussten. Aber die begrü-
ße ich dann immer gleich mit einem „Tut mir leid“.
Wenn jemand doch meint, er muss schimpfen, dann
muss man da halt auch mal darüberstehen. Wir Gel-
be Engel halten schon was aus!
AUS DEM ALLTAG EINES GELBEN ENGELSWAS MACHT DIE ARBEIT EINES PANNENHELFERS SO BESONDERS?
Niko Garder ist seit 2013 mit großer Leidenschaft für den ADAC im Einsatz.
PANNENHILFE 24/7
Mobil: 22 22 22 (Kosten je nach Netzbetreiber/Provider)
Festnetz: 089 204000 (Deutschland)
+49 89 22 22 22 (Ausland)
Oder holt euch die Pannenhilfe App!
38
Im Ernst- und Notfall zählt jeder Handgriff und
jede Sekunde. ADAC gelbhilft, ein Tochterunterneh-
men des ADAC Südbayern, ist deswegen seit vielen
Jahren aktiv, macht Privatpersonen aber auch be-
triebliche Ersthelfer fit in Erster Hilfe. Seit neuestem
sind die Instruktoren auch im schulischen Bereich im
Einsatz. Deutschlandweit 1,2 Millionen meldepflich-
tige Unfälle pro Jahr untermauern diese Notwendig-
keit.
ADAC gelbhilft macht deswegen Lehrer zu Erste
Hilfe-Ausbildern. Bei der Auftaktveranstaltung in
Memmingen waren 21 Pädagoginnen und Pädago-
gen aus ganz Bayern dabei. Das Kultusministerium
hatte das Projekt „Kurse zum Erwerb des Lehrscheins
in Erster Hilfe für Lehrkräfte von allgemeinbildenden
weiterführenden Schulen“ ausgeschrieben. Das Kon-
zept von ADAC gelbhilft hat den Zuschlag bekom-
men. „Wir dürfen nun die Kurse für Mittel- und Real-
schulen sowie Gymnasien durchführen“, freut sich
Franz Schöbel von ADAC gelbhilft. „Wir unterstüt-
zen dadurch die Absolventen bei der Durchführung
von Erste Hilfe-Kursen an deren Schulen. Ferner ist
dadurch auch der
vorgeschriebene Schul-
sanitätsdienst durch den Lehr-
scheininhaber für drei Jahre abgedeckt“, erklärt
Schöbel.
Wie läuft die Ausbildung ab und wie setzt sich
der Kurs zusammen? Der Sanitätslehrgang umfasst
insgesamt 48 Unterrichtseinheiten. Ferner gibt es
einen Erste Hilfe-Ausbilder-Lehrgang mit 16 Einhei-
ten (5 + 2 Tage). „Die Absolventen erwerben eine
Lehrberechtigung als Zertifikat. Alle zwei Jahre ist
eine zweitägige Fortbildung als Auffrischung erfor-
derlich.“
10.000 Teilnehmer pro Jahr
Vielen Menschen ist durchaus bewusst, wie wich-
tig Erste Hilfe ist. Doch die Berührungsängste sind
groß. Genau da setzt ADAC gelbhilft an. Die Erste
Hilfe-Ausbilder haben es sich zur Aufgabe gemacht,
den Kursteilnehmern das Wissen und die Sicherheit
an die Hand zu geben, die sie brauchen, um im Not-
fall schnell handeln zu können. Von Fahrschülern bis
zu betrieblichen Ersthelfern, deren Schulung von
den meisten Berufsgenossenschaften bezuschusst
wird, bildet ADAC gelbhilft pro Jahr rund 10.000 Teil-
nehmer aus.
Fragen beantworten die Experten gerne persönlich:
Telefon: 08261 730 39 00
E-Mail: [email protected]
ADAC GELBHILFT
IMPRESSUM
Herausgeber:ADAC Südbayern e.V. Ridlerstraße 35, 80339 München T 089 519 52 02 E-Mail: [email protected]
In Zusammenarbeit mit der Passauer Neue Presse GmbH
Redaktion:Stefan Dorner (verantwortlich für den redaktionellen Inhalt) Denise Kehrer (Layout) Rudolf Vogler Sandra Gölz Yvonne Halfar
Anzeigen: Stefan Dorner Titelfoto: ADAC Motorsport Kartenmaterial: Bayerische Vermessungsverwaltung
Druck:Passauer Neue Presse Druck GmbH Medienstraße 5a, 94036 Passau
Auflage: 50.290 Exemplare
#GAFFEN GEHT GAR NICHT
Ein Unfall passiert und schon sind
sie da – die Gaffer! Sie behindern den Verkehr und
immer häufiger auch die Rettungsmaßnahmen. Als
wäre das nicht schon dreist genug, fotografieren
und filmen viele von ihnen den Unfall und brüsten
sich mit den makabren Aufnahmen in sozialen Netz-
werken. Unter dem Motto „Gaffen geht gar nicht“
ergreifen BAYERN 3, der ADAC in Bayern, die Deut-
sche Polizeigewerkschaft Landesverband Bayern so-
wie der Bayerische Landesfeuerwehrverband (LFV)
jetzt die Initiative gegen das rücksichtslose Verhal-
ten, das nicht selten zu weiteren Unfällen führt. Die
Initiatoren wollen die Bevölkerung für das Thema
sensibilisieren. Dabei kommen Einsatzkräfte und
Unfallopfer mit bewegenden Gaffer-Erlebnissen ge-
nauso zu Wort, wie Experten, die über wichtige Ver-
haltensregeln am Unfallort, über das Strafmaß von
Gaffen und vieles mehr informieren.
Gratis Aktionsaufkleber: Um ein deutlich sichtbares
Zeichen gegen die Sensationsgier zu setzen, haben
die Kooperationspartner einen gemeinsamen „Gaf-
fen geht gar nicht“ Aktionsaufkleber fürs Auto ge-
staltet. Die Aufkleber gibt es kostenlos in allen ADAC
Geschäftsstellen & Reisebüros in ganz Bayern und
den ADAC Fahrsicherheitszentren Augsburg, Kemp-
ten, Regensburg sowie Schlüsselfeld. Alle Infos:
www.bayern3.de/gaffengehtgarnicht
UNSER AUFTRAG HEISST LEBEN RETTEN
Erfahrene ADAC Ausbilder vermitteln den Kursteilnehmern in Theorie und Praxis, auf was es im Notfall ankommt.
Erste-Hilfe-Kurs buchen unter:
adac-gelbhilft.de
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2019
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