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Adlershofer Medien-Marken Adlershof Aktuell Sanfte Chemie Robotik-Nachwuchs Waldbrandwächter Dezember 2005 www.adlershof.de Informationen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medien

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AdlershoferMedien-Marken

Adlershof Aktuell

Sanfte Chemie Robotik-Nachwuchs Waldbrandwächter

Dezember 2005www.adlershof.de

Informationen aus Wissenschaft , Wirtschaft , Medien

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Adlershof Aktuell Dezember 2005

EditorialIdeale Voraussetzungen in Adlershof

Die nationale und internationale Wahr-nehmung des Berliner Medienstandor-tes in Adlershof hat in den letzten Jah-ren rasant zugenommen. Dazu beige-tragen haben auch die ‘Kanzler-Duel-le’, die 2002 und 2005 auf dem Gelän-de von Studio Berlin Adlershof stattfan-den. Jeweils über 30 Millionen Zu-schauer verfolgten diese medialenGroßereignisse am Bildschirm, bilde-ten sich ihre Meinung über die Kandi-daten und ihre Wahlprogramme. Dievier großen deutschen FernsehsenderARD, ZDF, Sat.1 und RTL haben erst-malig in der deutschen Fernsehge-schichte ein gemeinsames Programmproduziert und zeitgleich live ausge-strahlt. Auch ein Großteil der Vor- undNachberichterstattungen dieser Sen-der wurde von Adlershof aus durchge-führt. ‘Wir schalten um nach Berlin Ad-lershof’, ist längst zu einer Kennungund festen Größe im TV-Geschäft ge-worden.

Im Studio G, mit seinen 2.400 m2 einesder größten und modernsten Studios inEuropa, finden viele große Fernseh-unterhaltungsshows statt. Ob ‘Star Search’, ‘Die Comedy Falle’, ‘Stars amLimit’, ‘Deutschlands wahre Helden’mit Kai Pflaume, ‘Die Hit-Giganten’ mitHugo Egon Balder, ‘MEGA Clever –Die NKL-Show’ mit Barbara Eligmannund Wigald Boning, ‘Wer zuletzt lacht’mit Jürgen von der Lippe – immer heißtes ‘Ich begrüße Sie aus dem Studio Gin Berlin Adlershof’.

Seit gut einem Jahr produziert dieGrundy UFA den Quoten-Hit, die Tele-novela ‘Verliebt in Berlin’ (Sat.1), aus-gezeichnet mit dem Deutschen Fern-sehpreis 2005, in unseren Studios. ImAbspann zu lesen: ‘Hergestellt im Stu-dio Berlin Adlershof’ erfüllt uns alle mitStolz. Die jüngste Produktion vonGrundy UFA, die historische Serie ‘So-phie – Braut wider Willen’ (ARD) mitYvonne Catterfeld in der Hauptrolle, istvor wenigen Tagen auf Sendung ge-gangen. Hierfür haben wir sehr kurzfri-stig eine 1.400 m2 große Leichtbauhal-le zur wettergeschützten Unterbrin-gung der ‘Außendekoration’ errichtet.Um die große Nachfrage nach Studio-dienst-leistungen von Studio Berlin Ad-lerhof bedienen zu können, werden wirnoch in diesem Jahr mit dem Neubaueines weiteren Studios mit 1.800 m2

Grundfläche beginnen.

Nach dem großen Erfolg 2004 werdenwir auch 2006 wieder die Messe ‘La-ser-Optik-Berlin’ zu Gast haben.

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006wird für uns ein weiteres Highlight wer-den. Studio Berlin wird mit einem neugebauten HDTV-Übertragungswagenin XXL-Größe die Spiele aus dem Leip-ziger Zentralstadion und aus dem Ber-liner Olympiastadion, und somit auchdas Endspiel, weltweit übertragen.Über eine Milliarde Menschen werdendabei unsere Bilder hautnah erleben.

Mit den besten Grüßen von der ande-ren Seite der Straße ‘Am Studio’

Ihr

Hans-Peter UrbanVorsitzender der Geschäftsführung Berlin-Brandenburg Media GmbH

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Herausgeber: WISTA-MANAGEMENT GMBHRudower Chaussee 17, 12489 BerlinVerantwortlich: Dr. Peter StrunkRedaktion: Sylvia Nitschke, Verena PfeifferTel.: 6392-2238Fax: 6392-2236E-Mail: [email protected]: Titelbild Studio Berlin, Harald Becker;WISTA-MG, sofern keine andere Angabe

Gestaltung: Frenzel-GrafikdesignDruck: Druckpunkt

Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebennicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Keine Haftung für unverlangt einge-schickte Manuskripte, Kürzungen vorbehalten. Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats.

Das »Adlershof Aktuell« erscheint zehnmal proJahr (zwei Doppelausgaben im Januar/Februarund Juli/August) mit einer Auflage von 3.000Exemplaren. Die nächste Ausgabe erscheintMitte Januar 2005. Es erreicht alle Unterneh-men in Berlin Adlershof, der Stadt für Wissen-schaft, Wirtschaft und Medien sowie externe

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Als dienstältester Kunde feierte Mode-rator Ulrich Meyer mit »Akte« Anfangdes Jahres bereits das 10jährige Be-stehen der Sendereihe, KI.KA und derMDR realisieren hier »Tolle Sachen«,»Chili TV« und »Alles Gute«. DasGroßraumstudio G, mit 2.400 Qua-dratmetern das größte und modernsteStudio Nordeuropas, beherbergt an-spruchsvolle Shows wie »Hit-Gigan-ten« oder die Sat.1 Spendengala fürdie Tsunami-Opfer, die unter Großein-satz aller Mitarbeiter in wenigen Tagenauf die Beine gestellt wurde. Mehr als1.000 Journalisten fanden im Herbstdieses Jahres den Weg auf das Stu-diogelände, als der wichtigste Talk desJahres, das Kanzlerduell zwischenAngela Merkel und Gerhard Schröderausgetragen wurde. Eine logistischeHöchstleistung, da das Duell parallelvon allen vier Sendern ARD, ZDF, RTLund Sat.1 ausgestrahlt wurde.

Auch der internationale Kinofilm findetden Weg nach Adlershof. NamhafteProduzenten und Regisseure wieBernd Eichinger (Resident Evil), PeterBogdanovich (The Cat's Meow) undWolfgang Becker (Good Bye, Lenin!)haben ihre erfolgreichen Filme in denAdlershofer Studios gedreht.

Hoher technischer Standard & Kun-denbetreuung

Ein Grund für die hervorragende Aus-lastung des Studiogeländes sieht Stu-dio Berlin-Chef Hans-Peter Urban inden hohen technischen Standards derStudios und der Übertragungswagen:»Wir haben zu einer Zeit investiert, alsdie Krise noch voll im Gange war«, soUrban. »Das zahlt sich jetzt aus«. Ei-ne größere Rolle für den Erfolg spie-len allerdings Kundenbetreuung undeine gute Arbeitsatmosphäre. Auchdeshalb hat sich Studio Berlin Adlers-hof innerhalb eines Jahres zur wichtigsten Telenovela-Schmiede inDeutschland entwickelt. NachdemSat.1 in zwei von insgesamt siebenStudios den Quotenhit »Verliebt inBerlin« mit Alexandra Neldel in derHauptrolle der naiven Lisa Plenskeproduzieren lässt, zog jetzt mit »Brautwider Willen« eine weitere romanti-sche Vorabendserie der Produktions-firma Grundy UFA aufs Gelände.Thorsten Degen, Director Finance &Produktion Grundy UFA, über die Zu-sammenarbeit: »Nach mittlerweile fasteinjähriger Dreherfahrung mit ‘Verliebtin Berlin’ wissen wir, dass Studio Ber-lin Adlershof auch für unsere ‘indus-trielle’ Produktionsform ideale Voraus-setzungen bietet. Wir schätzen StudioBerlin Adlershof als verlässlichen undsehr kompetenten Partner. Die Aus-zeichnung mit dem Deutschen Fern-sehpreis 2005 für unsere Telenovela‘Verliebt in Berlin’ ist auch ein Ver-

Adlershofer Medien-MarkenStudio Berlin Adlershof: Wichtigste deutsche Telenovela-Schmiede

Auf 78.000 Quadratmetern hat Studio Berlin Adlershof innerhalb von

zwölf Jahren ein modernes und innovatives Produktionszentrum ge-

schaffen. »Es ist heute der bedeutendste Medienstandort in Berlin und

Brandenburg«, sagt Geschäftsführer Hans-Peter Urban. Studio Berlin

Adlershof gehört zur Studio Hamburg Gruppe, dem größten Produk-

tions- und Medienunternehmen in Deutschland. Zum Netzwerk des

Adlershofer Dienstleisters zählt das Film- und Fernsehzentrum mit sie-

ben Studios und den dazu gehörigen Bild- und Tonregien, Schnittplät-

zen, Produktionsbüros, Masken- und Garderobenräumen. Dazu kommt

die moderne Übertragungswagen-Flotte, mit denen Studio Berlin Ad-

lershof als technischer Dienstleister zu den Marktführern zählt.

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dienst des Teams von Studio BerlinAdlershof. Ich freue mich sehr, dasswir diese erfolgreiche Zusammenar-beit jetzt mit der ARD-Serie ‘Sophie –Braut wider Willen’ ausbauen kön-nen.« Der Erfolg gibt ihm recht: DieARD hat entschieden, die Liebesro-manze zwischen der Gräfin Sophievon Ahlen alias Yvonne Catterfeld unddem Schneidersohn Max (Ben BelaBöhm) in weiteren Folgen zu erzählen.Für die Dauerserie wird ebenfalls inzwei Studios gedreht, außerdem wurdeauf dem Gelände für die Außenaufnah-men eine 1.450 m2 große Leichtbauhal-le mit zwölf Metern Höhe gebaut.

Gerüstet für die Fußballwelt-meisterschaft

Auch beim Thema Fußballweltmeister-schaft mischt das Team um Geschäfts-führer Urban kräftig mit. Mit einem neu-en, speziell ausgestatteten Übertra-gungswagen wird Studio Berlin Adlers-hof alle Spiele aus dem Leipziger Zen-tralstadion und aus dem Berliner Olym-piastadion inklusive Endspiel übertra-gen. Zehn Millionen Euro investiert Stu-dio Hamburg in den Technik-Giganten.Dafür kann der Ü-Wagen komplettHDTV in 16:9 produzieren – eine Bedin-gung der FIFA. Lohnt sich solch ein In-vestment? Hans-Peter Urban: »HDTVist das Format der Zukunft. Als einer derführenden technischen Dienstleister istes uns wichtig, in diesem Bereich vornmitzumischen.« Mit 16,5 Meter Längeund bis zu 4,5 Meter ausfahrbarer Brei-te hat der Ü-Wagen 6 auch räumlichXXL-Format. Bis zu 23 Kameras wirdder Supersize-Truck unterstützen. ZumVergleich: Bei einem »normalen« Fuß-ballspiel sind etwa sieben bis acht Ka-meras im Einsatz.

Der HD-Ü-Wagen kann, wie die ande-ren vier Ü-Wagen von Studio BerlinAdlershof, ebenfalls im derzeit nochüblichen Standard Definition (SD)übertragen. Die Adlershofer Ü-Wagen-Flotte ist für alle privaten und öffent-lich-rechtlichen Sender im Einsatz. Dabei gehören vor allem Shows und Sportereignisse zum Portfolio: Zu den regelmäßigen Sportübertra-gungen zählen die 1. und 2. Fußball-Bundesliga, Handball und Basketball,die Beachvolleyball-Tour (RTL) oderder Biathlon in Oberhof.

»Unser Engagement am Standort Ad-lershof hat sich gelohnt«, so das Fa-zit von Hans-Peter Urban. »Dass un-sere Kunden zufrieden sind, hat füruns höchste Priorität. Dann könnenwir optimistisch ins kommende Jahrschauen.«

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Yvonne Catterfeld brilliert in der neuen Tele-novela »Braut wider Willen«. Erfahrung inSachen Serie hat die Schauspielerin als Ju-lia Blum, einer der Stars von »Gute ZeitenSchlechte Zeiten«.

»Überlebenshilfe«: wochentags Viertel nachSieben: in der Sat 1 Telenovela »Verliebt inBerlin« bannt Lisa, das moderne Aschenput-tel, die in ihren Junior-Chef (David Seidel,links im Bild) verliebt ist, Millionen von Zu-schauern vor dem Bildschirm. Richard vonBrahmberg (rechts), ein brillanter Einzelgän-ger spielt den Mitleidlosen.

Kontakt:Ingrid Meyer-BosseTel.: 040/66 88 22 40E-Mail: [email protected]

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Wie bereits seit mehreren Jahren führtdie WISTA-MANAGEMENT GMBHzusammen mit ihren Tochtergesell-

schaften Adlershof Pro-jekt GmbH und Adlers-hof Facility Manage-ment GmbH Ende 2005erneut die traditionelleJahresumfrage durch.Alle Ansässigen der

Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft undMedien sind aufgerufen sich aktiv andieser wichtigen Standortanalyse zubeteiligen.

Die Umfrage hat sich mittlerweile alsdas zentrale Instrument etabliert,welches den Standortpartnern er-möglicht, Stand und Entwicklung der

Region zu analysieren und darausSchlussfolgerungen für die Verbes-serung der Rahmenbedingungen so-wie die wirtschaftliche und wis-senschaftliche Zusammenarbeit zuziehen. Ferner stärken die ErgebnisseAdlershofs Auftreten gegenüber derPolitik. Forderungen zur inhaltlichenund infrastrukturellen Entwicklung kön-nen damit deutlich besser durchgesetztwerden. Die Umfrage wird wie immerdurch die Wirtschaftsberatung Dr.Rudolf Welskopf erhoben und ausge-wertet, wodurch Vertraulichkeit undDatenschutz garantiert sind. Den Mana-gement-Gesellschaften gehen die Dat-en nur in verdichteter Form zu. Rück-sendetermin der Fragebögen ist der 2. Dezember 2005.

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Wir wollten wissen, was Sie wissenwollen. Vielen Dank für die Rückläufezur AA-Leserumfrage. Sowohl bei In-halt, Aktualität und Layout wurde un-sere Standortpublikation durchschnitt-lich mit gut bewertet. Das bestärkt unsin unserer Arbeit. Dennoch haben unsIhre Anregungen und Kritiken veran-lasst, ab der Januarausgabe mit einemfrischem Layout zu starten und auch dieGewichtung der Inhalte zu verschieben.Die Rangfolge der am meisten gelese-nen Themenbereiche führen die Un-ternehmerporträts an, dicht gefolgt vonden Veranstaltungen und der Rubrik»Neu am Standort«. Ersteren Themen-bereich werden wir verstärken, dieRubrik »Steuertipp« läuft dagegen zumJahresende aus. Erfreulich, dass einTeil unserer Leser vom Humboldt-Cam-pus kommt, was aus der Umfrage auchdurch einen zunehmenden Wunschnach Universitätsthemen hervorging.Daneben gibt es auch ein stärkeres In-teresse an Medienthemen. DiesemLeserwunsch begegnen wir mit demTitelthema dieser Ausgabe.

Mehr als die Hälfte aller Befragtengaben an, dass AA regelmäßig zu lesenund es an Kollegen, Geschäftspartner,Freunde, Familie weiterzugeben. TunSie das bitte auch zukünftig. Wir sorgendafür, dass Sie aktuell über Adlershofinformiert bleiben.

Ihre Redaktion.

Die Preisträger:Als kleines Dankeschön für IhreBeteiligung haben wir unter den Ein-sendungen der Leserumfrage dreiPreise verlost.

Das Candle Light Dinner in derAkademie Schmöckwitz geht an Ben-jamin Krauser aus 12355 Berlin, zweiKarten für »Stars in Concert« gehenan Frau B. Fiedler, SLM, und glück-licher Abonnent von »Spektrum derWissenschaften« ist Lars Hofmann,12163 Berlin.

»Adlershof Aktuell« gratuliert denGewinnern.

Kontakt:Dr. Rudolf WelskopfTel.: 533 70 24E-Mail: [email protected]

In eigener SacheAuswertung AA-Leserumfrage

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Jahresumfrage 2005

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Adlershof Aktuell Dezember 2005

Sanfte ChemieGebrüder Grimm aus Adlershof sind Biokatalysatoren auf der Spur

Zwölf Glaskolben mit einer trübenblassgelben Flüssigkeit werden im voll-automatischen Schüttler gleichmäßighin und her bewegt. Wir sind nicht beider Bierherstellung, wie man vermutenkönnte. Hier werden Mikroorganismenwie Hefen, Bakterien oder Schimmelpil-ze gezüchtet, die bis zu mehreren Ta-gen für das Wachstum benötigen undfür biochemische und mikrobiologischeProduktsynthesen genutzt werden.

»Wenn chemische Syntheseverfahrenversagen, schwierig oder uneffektivsind, bilden oft Biokatalysatoren eineAlternative«, erklärt Thomas Grimm,Inhaber der Bioworx im Umwelttechnik-zentrum. Das Unternehmen hat derzeit30 verschiedene Produktionsstämmefür Biotransformationen zur Auswahl.

Auf Kundenanfragen beginnen Tho-mas und Michael, die Gebrüder Grimmaus Adlershof, mit einer Recherche inihrer Versuchs- sowie in Literatur- undPatentdatenbanken und führen Screen-ing-Tests zur Biotransformation mit verschiedenen Enzymen und Mikro-organismen durch, bis sich ein An-

satz zur Verfahrensentwick-lung ergibt. Anschließendkann im Labor im Gramm-Maßstab produziert werden.So werden entsprechendden Aufträgen beispiels-weise am Markt nicht ver-fügbare Stoffwechselzwi-schenprodukte (Metabolite)in Hundert Milligramm-Men-gen für das Max-Planck-Ins-titut für Pflanzengenetik inPotsdam enzymatisch her-gestellt oder auch verschie-dene so genannte »BuildingBlocks«, die von der Phar-maindustrie zur Arzneimittel-entwicklung genutzt werden.

Selektive Wirkungsweise

Der Vorteil der Biokatalysatoren, die –da natürlichen Ursprungs – gesund-heitlich unbedenklich und einfachherzustellen sind, liegt darin, dass sieselektiv wirken, das heißt, dass sie ineinem chemischen Prozess nur spe-zifisch eine Reaktion durchführen. Mitdiesen Biokatalysatoren kann man z.B. chirale Chemikalien gewinnen. Ei-ne chirale Substanz ist ein Stoff, vondem es zwei chemisch identische Va-rianten gibt, die aber in ihrer räum-lichen Struktur wie Bild und Spiegel-bild aussehen. Wichtig bei der Pro-duktion dieser chiralen Substanzenist, das jeweils nur ein Enantiomer(Spiegelbild) in hoher Reinheit erhal-ten wird.

Den Bereich der pflanzlichen Enzy-me wollen die Biotechnologen ausAdlershof jetzt verstärkt ausbauen.»Aus Zufall sind wir darauf gestoßen,aus Kartoffel Proteaseinhibitoren zuentwickeln«, erklärt Thomas Grimm,einen Stabilisator, der die Haltbarkeitder Enzyme verlängert, »denn die

Verbraucher wollen letztendlich auchSubstanzen, die möglichst lange halt-bar sind«.

Verfahrensoptimierung

Bioworx führt im Rahmen seiner Ent-wicklungen auch Verfahrensoptimie-rungen und Maßstabsvergrößerungendurch. So wurde in diesem Oktober ge-meinsam mit dem Fachbereich Chemieder Technischen Fachhochschule Ber-lin ein Forschungsvorhaben begonnen.Ziel ist die Entwicklung eines Reaktor-systems zur Biotransformation schlechtwasserlöslicher Substanzen. Neben

der Zusammenarbeit mit der ebenfallsim UTZ ansässigen Firma Sigmar Mo-thes hat das Bioworx-Team auf der Bio-technica dafür bereits erste Kontaktegeknüpft.

Um schnellere und bessere mikrobiolo-gische Wege zum Produkt geht esauch in dem fürs nächs-te Jahr geplanten For-schungsvorhaben imBereich Screeningsys-teme, verrät ThomasGrimm zukünftige Plä-ne des jungen Biotech-nologieunternehmens, das 2004 ausder SONEX GmbH ausgegründet wurde.

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Kontakt:Thomas GrimmTel.: 63921041E-Mail: [email protected]

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Michael und Thomas Grimm (v. l. n. r.) fanden auf derBiotechnika 2005 Kooperationspartner für ihrForschungsvorhaben

Mikroskopische Untersuchungen sind fürThomas Grimm unentbehrlich

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Automatischer Waldbrandwächter 100. deutscher Feuerwachturm mit Technik aus Adlershof bestückt

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Anfang November wurde inLehnin (Brandenburg) der 100.Feuerwachturm mit einem digi-talen Frühwarnsystem ausge-rüstet. »FireWatch«, so der Na-me des elektronischen Wald-brandbeobachters, kann in ei-nem Radius von bis zu 25 Kilo-metern Rauchentwicklungenerfassen und per ISDN oderFunk die Zentrale im Forstamtalarmieren. »Wir können damitkeine Brände verhindern, aberdie Anzahl der beschädigtenFlächen wurde erheblich redu-ziert«, so Prof. Reinhard Schif-fel, Geschäftsführer der IQ wireless,die das komplexe System serienreifgemacht hat.

Brandflächen reduzieren

Vor drei Jahren wurde der erste Turm,ebenfalls im Brandenburger Land, mit»FireWatch« bestückt. »Kein Zufall,denn in Brandenburg ist aufgrund kli-matischer und historischer Bedingun-gen – Munitionsbrände spielen hiereine große Rolle – die Waldbrandge-fahrenklasse so hoch wie in Südfrank-reich oder Italien«, erläutert Verwal-tungsleiterin Bärbel Fiedler. Inzwi-schen sorgen die elektronischenRundum-Augen aus Adlershof auch inden Wäldern von Mecklenburg-Vor-pommern, Sachsen und Sachsen-An-halt für eine frühzeitige Brandmel-dung. Das rund 70.000 Euro teure Ka-merasystem, für dessen Einsatz auchEU-Fördergelder bereitgestellt wer-den, amortisiert sich nicht nur, wennman bedenkt, dass die Wiederauffors-tung eines Hektars verbrannter Wald-fläche rund 56.000 Euro kostet. Es be-deutet auch eine immense Erleichte-rung für die Forstarbeiter, die jetztnicht mehr bei extremen Hitzebedin-gungen zur Beobachtung vor Ort seinmüssen, sondern in der Forstzentraleam Bildschirm die Daten von bis zufünf Feuerwachtürmen auf einem Dis-play gleichzeitig kontrollieren können.Hochauflösende Spezialkameras sen-den ihnen diese Daten auch von un-gewöhnlichen Plätzen wie z. B. von ei-nem ausgedienten, 95 m hohenSchornstein im Bergbaumuseum

Knappenrode, dem IKMZ – der neuenUniversitätsbibliothek Cottbus, Silosoder diversen Funktürmen.

Kreuzpeilung

Die Kamera dreht sich binnen acht Mi-nuten einmal um ihre Achse. Alle zehnGrad werden drei schwarz-weiß Fotoshergestellt, die miteinander verglichenwerden. Anhand der Graustufenverän-derung können dann Waldbrände imAnfangsstadium erkannt werden. Dasintelligente System unterscheidet da-bei zwischen Staubaufwirbelungenund Rauchentwicklungen. »Erst eineKreuzpeilung macht die genaue Anga-be des Brandherdes möglich«, soSchiffel, der das Kamerasystem jetztauch verstärkt im Ausland bewerbenmöchte. Ergänzend zu den Technikvor-teilen, punktet das Unternehmen auchbeim Service. Den Kundenanforderun-gen entsprechend wurden z. B. detail-lierte Revierkarten erstellt, so dass imAlarmfall sofort Zusatzinformationenwie Forstwege bis zur Brandstelle u. a.an die Feuerwehr weitergeleitet wer-den können. Auch können möglichetechnische Störungen an den Anlagenunmittelbar vom Servicezentrum im Ad-lershofer Unternehmenssitz durch einFernüberwachungssystem für den ein-wandfreien Betrieb behoben werden.

Neben dem Brandwächter entwickeltdas Unternehmen auch Videoüberwa-chungssysteme für intelligente Ver-kehrsüberwachung und -steuerung inZusammenarbeit mit dem FraunhoferInstitut FIRST und dem Deutschen

Zentrum für Luft- und Raum-fahrt. Dieser Geschäftszweigwird in den nächsten Jahrenwachsen, ist sich Bärbel Fiedlersicher. Erste Projekte werdengerade mit weiteren Partnern fürSyrien entwickelt.

Drahtlos kommunizieren

Zweites Standbein der 1999 ausder Krone AG ausgegründetenGesellschaft mit heute etwa 30Mitarbeitern ist die Entwicklungmoderner Funkübertragungs-technologien. Internet Access

Point (IAP) ist dabei ein Komplettsys-tem der neuesten Gerätegeneration,mit dem parallel ein weitbandiger Inter-netzugang und qualitativ hochwertigeTelefoniedienste über Funk angebotenwerden können.

Die Systeme von IQ wireless zeichnensich durch ihre einfache Installation ausund sind für Netzbetreiber in der gan-zen Welt vor allem aufgrund ihrer her-ausragenden wirtschaftlichen und tech-nischen Parame-ter von Interesse.»Mithilfe unseresPartners GTC ausNürnberg werdengerade für einegroße Telekomge-sellschaft im Nahen Osten 20.000 der-artige Teilnehmeranschlüsse reali-siert«, freut sich Schiffel. »Und auchmit Malaysia, den Philippinen, Ecuadorund Russland sind wir selbst oder mitPartnerfirmen in der Endphase der Ver-tragsverhandlungen.« Auch deutscheServiceprovider sehen in IAP eine vielversprechende Technik, mit der »weißeFlecken« bei der DSL-Versorgungkurzfristig beseitigt werden können, wiein Pilotprojekten bereits unter Beweisgestellt wurde.

Geschäftsführer Schiffel setzt bei allenseinen Aktivitäten auf Firmennetzwer-ke, die es kleinen und mittelständi-schen Unternehmen wie der IQ wire-less ermöglichen, am internationalenMarkt mit komplexen Lösungen undProdukten zu agieren.

Kontakt:Prof. Dr. Reinhard SchiffelTel.: 6392-80801E-Mail: [email protected]

Feuerwachturm in Lotzin: Fire Watch mit einer Solaranlageals alternative Energiequelle gekoppelt

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Veranstaltungen Dezember/Januar 2005/6

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HMI-Seminar: »Ellipsometrie an ultradünnen organischen Schichten«M. Gensch, ISASHahn-Meitner-Institut, Abteilung SiliziumphotovoltaikKekuléstraße 5, 1. OG. Raum 227Tel.: 8062-1301; E-Mail: [email protected] Users' MeetingBerliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft f. Synchrotronstrahlung m. b. H. (BESSY)Albert-Einstein-Straße 15E-Mail: [email protected]; www.bessy.de3D-NordOst: »8. Anwendungsbezogener Workshop zur Erfassung, Modellierung,Verarbeitung und Auswertung von 3D-Daten«GFaIRudower Chaussee 30www.3d-nordost.deRecht-Vortragsreihe: »Das Straßenausbaubeitragsrecht«Rechtsanwaltskanzlei Dr. ZachariasVolmerstraße 5-7 Anmeldung unter Tel.: 6392-4567; www.wirtschaftsrecht-adlershof.de BESSY Vortrag: »Magnetisation dynamics in ferromagnetic disks and squares«Dr. Christian Back, Universität RegensburgBESSY GmbHAlbert-Einstein-Straße 15, HörsaalE-Mail: [email protected]; www.bessy.deAdlershofer Planetenseminar: »Fireball Observations in Central Europe«Pavel Spurny, Ondrejov Observatory DLR, Institut für PlanetenforschungRutherfordstraße 2, SeminarraumTel.: 67055-320; www.dlr.de/pf/aktuelles/veranstaltungen HMI-Seminar:»Surfaces and Interfaces of Transparent Conducting Oxides«A. Klein, TU Darmstadt siehe 1.12.Academic Business Dinner: »Ein alternativer Weg zur Herstellung von Kernwaf-fen? Neue Erkenntnisse über den Stand der Atomforschung im ‘Dritten Reich’«Dr. Rainer Karlsch, WirtschaftshistorikerIFGAFA e. V./Forum Adlershof e. V.Rudower Chaussee 17, ClubAnmeldung unter Tel.: 6392-3583; E-Mail: [email protected] Recht und Wirtschaft: »Erbschaftssteuerrecht«siehe 2.12.Vernissage bei BESSY: »Bilder von Regina Steinbrecher«BESSYAlbert-Einstein-Straße 15Tel.: 67 77 70 45, www.galerie.regina.de.vu HMI-Seminar: »a-Si:H/c-Si Solarzellen mit neuen Kontaktgeometrien«F. Wünsch, Solare Energetik, Hahn-Meitner-Institut siehe 8.12. Psychologie der Verhandlung: »Praxisseminar für Fach- und Führungskräfte zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten beim professionellen Verhandeln«Severine Pröfrockaction management GmbHRudower Chaussee 29 (IGZ)Anmeldung: Tel.: 6392-6070 oder E-Mail: [email protected]: »Passivation of poly-Si by plasma«D. Morvan, Université de Pierre et Marie Curie, Parissiehe 8.12.

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»Adlershof Aktuell« wünscht allen Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und einenguten Rutsch ins Jahr 2006

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Ausstellung »Stille im Raum«: Japanische Kalligraphie, Malerei, Skulpturen,Ikebanajapanische »Saga Kunstakademie Deutschland«/japanische Botschaft/HU, Zentralbibliothek Naturwissenschaften und Computer- und MedienserviceRudower Chaussee 26, Erwin Schrödinger-ZentrumTel.: 2093-7909Pysikalisches Institutskolloquium: »Neue Experimente zur Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie«Prof. Dr. Klaus Schubert / TU DresdenInstitut für Physik der HU BerlinNewtonstraße 15, Lise-Meitner-Haus, Christian-Gerthsen-HörsaalTel.: 2093-7600CMS-Kolloquium: »Wie entsteht eine elektronische Zeitschrift auf dem edoc-Server«Frau DobratzComputer- und Medienservice der HURudower Chaussee 26, Erwin Schrödinger-Zentrum, Raum 0'101,www.cms.hu-berlin.de/ueberblick/veranstaltungen/kolloquium/CampuskonzertInstitut für Informatik, Informatik in Bildung und GesellschaftErwin Schrödinger-ZentrumEintritt ist frei; Programm ab 5. 12. 2005 unter http://waste.informatik.hu-berlin.de/ ~koubek/campuskonzert/Chemisches Institutskolloquium: »Chemie mit schwachkoordinierenden Anionen«Prof. Dr. I. Krossing, Laboratory of Inorganic and Coordination Chemistry, EPFL-BCH, Lausanne Institut für Chemie, HU BerlinBrook-Taylor-Str. 2, Walter-Nernst-Haus, Marie-Curie-Hörsaalwww.chemie.hu-berlin.deVerleihung der Würde eines Honorarprofessors an Prof. Dr. Reinhard Lipowsky / »Bio-Nano: Verborgene Dimensionen der Selbstorganisation«Prof. Dr. Reinhard Lipowsky / Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung Potsdam-GolmInstitut für Physik der HU BerlinNewtonstraße 15, Lise-Meitner-Haus, Christian-Gerthsen-HörsaalTel.: 2093-7600; www.physik.hu-berlin.de/index.php?submenu=aktuellCMS-Kolloquium: »Anmeldungen per Internet«Herr Bachmann, Frau Löser siehe 13.12.Chemisches Institutskolloquium: »Überleben mit Duft-Pflanzen contra Herbivore«Prof. Dr. W. Boland, MPI für Chemische Oekologie, Jena siehe 14.12.Habilitandenkolloquium: »Freie Elektronen-Laser«Dr. A. Meseck, BESSYInstitut für Physik der HU BerlinNewtonstraße 15, Lise-Meitner-Haus, Christian-Gerthsen-HörsaalTel.: 2093-7600; www.physik.hu-berlin.de/index.php?submenu=aktuell

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Verkehrslärm stört und macht krank.Das versucht man, bei der wirtschaft-lichen Bewertung neuer Verkehrspro-jekte zu berücksichtigen. Dazu werdenBürger danach gefragt, wie viel sie zah-len würden, wenn dadurch der Ver-kehrslärm verringert werden kann. DieDiplomarbeit von Tobias Schröderzeigt, dass bei solchen Befragungenaber zuerst ein ganz anderer Aspekt ei-ne Rolle spielt: Gerecht soll es, bitteschön, zugehen!

Ortsumgehungen gefordert

Orte wie Bookholzberg gibt es inDeutschland wohl Hunderte. Irgend-wann ganz bewusst an wichtigen Ver-kehrsachsen angesiedelt, geht ihnenheute buchstäblich die Luft aus. Jähr-lich zweistellige Zuwachsraten im Ver-kehr – da ist von Dorfidylle schon langekeine Rede mehr, wenn sich auf derDurchgangsstraße LKW an LKW reiht.Den Bookholzbergern jedenfalls reichtes, und es gibt gleich mehrere Bürger-initiativen, die sich für den Bau einerUmgehungsstraße stark machen. DerBund, zuständig für die Finanzierungsolcher Ortsumgehungen, hat ihnen mitdem jüngsten Verkehrswegeplan abererst mal einen Strich durch die Rech-nung gemacht. Auf absehbare Zeitkommt ein Straßenneubau nicht in Fra-ge, denn das Geld ist knapp, und ande-re Verkehrsprojekte sind wichtiger. Fürdiese Entscheidung hat das Verkehrs-ministerium eine Methode benutzt, mit

der alle Bauvorhaben nach Kosten undNutzen bewertet werden. Derzeit mussder wirtschaftliche Nutzen die Baukos-ten mindestens um das dreifache über-steigen, damit ein Projekt verwirklichtwird. Wie kann man nun aber nebenden ganzen verkehrswissenschaft-lichen Aspekten den Nutzen messen,den die betroffene Bevölkerung hat?Wie viel Geld sind weniger Verkehrs-lärm und Abgase wert, oder gar einschöneres Dorf?

Monetärer Wert von Natur und Umwelt

Sehr schnell gelangt man zu einem fürplanerische Entscheidungen sehr wich-tigen Problem: wie bestimmt man denmonetären Wert von Natur und Um-welt? Ein gängiger Ansatz besteht darin,die Betroffenen nach ihrer Zahlungsbe-reitschaft zu fragen: »Wie viel Geld wä-ren Sie bereit zu zahlen, um in IhrerWohnung keinen Lärm mehr hören zumüssen?« Die Logik dieser Methodefolgt der ökonomischen Wohlfahrtstheo-rie. Der Preis entspricht dem Nutzen(genauer: Grenznutzen) eines Gutes.Also kann man mit der Zahlungsbereit-schafts-Frage den Nutzen messen, deneine bestimmte Qualität der Umwelt (z. B. ein verkehrsberuhigtes Dorf) hat,um dann verschiedene Projekte mitein-ander wirtschaftlich zu vergleichen.

Denken Menschen, wenn sie einen Fra-gebogen ausfüllen, aber auch so, wie

sie sich nach der Wohlfahrtstheorie ineinem Markt verhalten? Um dieser Fra-ge nachzugehen, hat Tobias Schröderzufällig ausgewählte Bookholzbergergefragt, wie viel Geld sie denn selber füreine Ortsumgehung zahlen würden.Das Szenario orientierte sich an derStudie, die das Bundesverkehrsministe-rium benutzt, um die Lärmeffekte bei derProjektbewertung zu monetarisieren.Neu war, dass einige Fragen auf diewahrgenommene Gerechtigkeit solcheiner Zahlung abzielten. Die ist nämlichfür viele Betroffene höchst fraglich, wieauch in der öffentlichen Diskussion (dieStudie erregte in dem Ort einiges Aufse-hen) schnell deutlich wurde. Dafür be-zahle man schließlich Steuern, außer-dem gelte das Verursacherprinzip, alsomüssten diejenigen bezahlen, die aufder Straße fahren.

Die Zahl, die als Ergebnis einer Zah-lungsbereitschaftsbefragung heraus-kommt, gibt also nur zum Teil den Nut-zen der fraglichen Maßnahme wieder.Die Ergebnisse der Studie zeigen deut-lich, dass vor allem die grundsätzlicheFrage, ob man zu zahlen bereit ist, da-von abhängig ist, ob man dies gerechtfindet. In der Praxis dürfte das dazu füh-ren, das der Nutzen einer intakten Um-welt deutlich unterschätzt wird. Nachder gängigen ökonomischen Interpreta-tion wird nämlich fehlende Zahlungsbe-reitschaft mit mangelndem Nutzengleichgesetzt.

Die Ergebnisse dieser Studie fügen sichein in eine ganze Reihe kritischer Befun-de zur Validität der Zahlungsbereit-schaftsbefragung. Es zeigt sich, dassdie Bewertung von Naturund Umwelt nicht rein öko-nomisch verstanden wer-den kann. Letztlich bleibtsie ein politischer Vorgang,in dem neben Nutzeneben auch Gerechtigkeit und andereethische Diskurse eine Rolle spielen.

Adlershof Aktuell Dezember 2005

Adlershof Aktuell November 2005

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Gerecht soll es zugehenHumboldt-Preisträger Tobias Schröder: Nutzen einer intakten Umwelt wird unterschätzt

Campus

Kontakt:Tobias SchröderE-Mail: [email protected]

Tobias Schröder hat in diesem Jahreinen der Humboldt-Preise für her-vorragende Diplom- und Graduie-rungsarbeiten an der HU zu Berlinerhalten.

Der 26-jährige gebürtige Aachenerstudierte von 2001 bis April 2005 ander HU Psychologie und Volkswirt-schaftlslehre und bereitet sich der-zeit auf seine Promotion bei Profes-sor Wolfgang Scholl vor.

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Prof. Joshua Jortner, ein 1933 in Polengeborener israelischer Wissenschaftler,ist einer der führenden physikalisch-theoretischen Chemiker der Welt. Be-sonders erfolgreich bearbeitete er Fra-gen der Energieaufnahme, -speiche-rung und -übertragung. Am 11. Novem-ber erhielt er gleichzeitig die Ehrendok-torwürden für Chemie von der HU undfür Physik von der FU in Berlin verlie-hen. Axel Grehl von der Pressestelleder HU interviewte ihn dazu.

Wie gefällt es Ihnen in Berlin zu sein?Es ist eine große Ehre für mich, hierhereingeladen worden zu sein. Das ist einPrivileg, das mich sehr glücklich macht.Mich verbindet eine lange Freundschaftzu den beiden Universitäten Berlins.Und für mich als israelischen Wissen-schaftler ist es ein besonderes Gefühl inDeutschland geehrt zu werden. Berlinist eine tolle Stadt.

Was bedeutet die doppelte Ehren-doktorwürde für Sie?Das ist außergewöhnlich und nicht all-täglich für mich. Diese Ehrung ist aucheine Ehrung für meine große wissen-schaftliche Familie weltweit und für mei-ne Frau und meine Kinder. Es ist für al-le, die mich auf meinem Weg begleitethaben. Die persönliche und wissen-schaftliche Zusammenarbeit mit Freun-den wie Frau Prof. Bonacic-Kouteckyvon der HU war immer wichtig und er-freulich für mich. Es ist eine wirklich gro-ße Ehre.

Ihre Familie verließ 1940 Polen undfloh über Rumänien nach Israel. Wasdenken Sie über das heutigeDeutschland?

1940 waren wir glücklich, geflohen zusein. Es war nicht einfach, dieser düste-ren Zeit zu entkommen. Das Verhältniszu Deutschland hat sich in den späten50er Jahren verändert. Man begannnach vorne zu blicken und hatte nichtmehr nur Schuldzuweisungen im Kopf.Es waren die Wissenschaftler, die ersteengere Kooperationen begannen. Ichknüpfte in den 70er Jahren diverse Be-ziehungen und Kontakte und war auchmehrmals in Deutschland auf For-schungsreise. Das verband mich positivmit Deutschland. Heute ist die Koopera-tion auf einem sehr hohen Niveau, höherund intensiver als mit Großbritannienoder den USA. Das sagt einiges aus.

Woher stammt Ihr Interesse für dieNaturwissenschaften?Als ich zwölf Jahre alt war, las ich einBuch über Atomstrukturen. Ich lernte ei-niges über Elektronen, Neutronen undProtonen. Das habe ich alleine für michentdeckt und es hat mich fasziniert.Nach dem Krieg war im jungen Staat Is-rael vieles knapp. Bücher hatten wirallerdings immer genügend. Ich kannmich noch erinnern, dass ich damalsein Chemiebuch mit 1.300 Seiten ge-kauft und gelesen hatte. Dazu kam,dass ich in der Schule wirklich gute Leh-rer hatte, die mich für Physik und Che-mie begeistern konnten. Es ist faszinie-rend, wie sehr einen jungen Menschendas direkte Umfeld auch wissenschaft-lich beeinflussen kann. Auch später ander Hebrew University war die Qualitätvon Forschung und Lehre sehr gut undhat mich weitergebracht.

Wie sehen Sie die Entwicklung derHU seit 1990?Ich war genau 1990 das erste Mal ander HU. Es war ein unbeschreiblichesGefühl für mich an dieser altehrwürdi-gen Universität Seminare und Vorle-sungen halten zu können. Daraus ent-standen enge Verbindungen. Früherwar es so, dass der Ursprung einerTechnologie zumeist in der Universitätlag. Weiterentwickelt haben sich Tech-nologien aber mehr außerhalb der Uni-versität. Heute liegen Ursprung undWeiterentwicklung vermehrt in der Uni-versität. Berlin Adlershof ist ein sehr gu-tes Beispiel dafür. Hier werden die For-

schungsergebnisse ausgezeichnet inte-griert. Ich denke, die HU ist auf einemsehr guten Weg. Und die Entwicklunggeht ja weiter.

Was können die Naturwissenschaf-ten zukünftig leisten?Ziel der Naturwissenschaften ist es,bessere Lebenssituationen zu entwick-eln. Dazu gehören Gesundheit und Me-dizin genauso wie Technologie im positi-ven Sinn. Wissenschaft wird immerwichtiger für eine Gesellschaft. Ich glau-be, dass Wissenschaft die Menschenweltweit enger verbinden wird und auchdie Ungleichheiten reduzieren kann. Ge-rade in der 3. Welt habe ich sehr klugeLeute kennen gelernt. Die afrikanischenUnis werden immer besser.

Neuer PräsidentDie HU hat wieder gewählt. DerTheologe Christoph Markschies istihr neuer Präsident. Der 43jährigeist seit 2004 Professor für ÄltereKirchengeschichte an der HU. Erwar der einzige, den das Kurato-rium der Hochschule für das Amtdes Präsidenten vorgeschlagenhatte, und er wurde mit absoluterMehrheit am 1. November gewählt.Markschies wird sein neues Amtam 1. Januar 2006 antreten. Ganz oben im Aufgabenkatalogvon Markschies stehe die Profilie-rung der Uni im Exzellenzwettbe-werb, aber auch das Sichtbarma-chen von Forschung in einem»Schaufenster der Wissenschaft«,die Förderung exzellenter Lehreund der Aufbau einer dritten le-benswissenschaftlichen Säule alsintegrative Disziplin der ganzenUniversität. Großen Wert legt erauf die Zusammenarbeit mit allenanderen Statusgruppen der Uni.

Doppelte Ehrendoktorwürde für Joshua JortnerIsraelischer Wissenschaftler lobt Adlershof

Adlershof Aktuell Dezember 2005 11

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Wenn sich Roboter fröhlich blinkenddie Bälle um die Ohren hämmern, dann

ist das RoboCup live!Hier lassen vor allemStudententeams inverschiedenen Diszi-plinen ihre autono-men Roboter gegen-einander antreten. InJapan gewann die-

ses Jahr das »German Team« in derDisziplin »Fußball mit Vierbeinern«zum zweiten Mal den Weltmeistertitel.Mit dabei waren Informatiker der HU-Berlin in Adlershof. 2006 kommt derRoboCup nach Deutschland – das istdie Zeit für die nächste Generation.

RoboCupJunior ist da!

Wirklich schwer ist der Einstieg in dieRobotik nicht. Einfache Maschinenlassen sich z. B. mit LEGO Mindstormkonstruieren. Robotik lässt sich auchdidaktisch gut in den Schulunterrichtintegrieren. Und welches Schulkindmöchte nicht gerne Weltmeister wer-den? Deshalb gibt es in Adlershof amLehrstuhl für künstliche Intelligenzvon Prof. Burkhard ein Projekt, wel-ches den RoboCupJunior – die Schü-lerweltmeisterschaft – in Deutschlandaktiv fördert. Kinder und Jugendliche,die Lust haben, intelligente autonomeRoboter zu bauen, können der inter-nationalen Konkurrenz dann nächs-tes Jahr in Bremen Paroli bieten.

Drei spannende Disziplinen

Beim Soccer stehen sich zwei bzw.vier Roboter gegenüber und versu-chen einen Infrarotball ins gegneri-sche Tor zu befördern. Rescue heißtdie Disziplin, bei der ein Roboter aufeiner schwarzen Linie einen Kurs ver-folgt, dabei Hindernissen aus demWeg geht und hoffentlich ein paarÜberlebende retten kann. Dafür gibt'sdann Punkte. Ausgeprägte Kreativitätist schließlich für den Robo-Dance-Wettbewerb gefragt. Auf einer großenBühne dürfen sich die Teams mit ih-ren Robotern fünf Minuten lang zu ih-rer Lieblingsmusik austoben. Einekompetente Jury vergibt Punkte fürdie Performance.

Neben diversen Motoren zur Fortbe-wegung benutzen die Roboter jedeMenge Sensoren. So werden Augen,Ohren und Tastsinn künstlich nachge-bildet. Für den Roboterbau kommenverschiedene Systeme in Frage, dienatürlich alle miteinander kombiniertwerden können. Auch der Bastlerkann auf seine Kosten kommen undwild drauflos löten.

Mitmachen!

Auf der Homepage www.robocupju-nior.de finden Interessierte viele wei-tere Informationen zur Schülerwelt-meisterschaft. Das RoboCupJunior-Team besucht auf Wunsch dazu auchgern Schulen. Darüber hinaus findetjeden ersten Freitag im Monat(nächste Termine: 2. Dezember 2005/6. Januar 2006) ab 15.00 Uhr im Insti-tut für Informatik, Rudower Chaussee25, Haus 3, Raum 412 in Adlershofein offener Robotik-Nachmittag statt,zu dem Interessierte herzlich eingela-den sind. Dort gibt es Tipps und Tricksaus erster Hand und es kann auchgeprobt und gebastelt werden.

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Kontakt:Manfred HildTel.: 2093-3931E-Mail: [email protected]

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Robotik – Je früher desto besser! Robotik-Nachwuchs gefragt

Wie in der letzten Ausgabe gemeldet,ist die AZURA LASER AG, nicht mehr in Adlershof. »Adlershof Aktuell«sprach mit dem kaufmännischen Vor-stand, Ralf Thiede, über die Gründe:

Warum der Wechsel nach Spandau?AZURA LASER hat schon auf der La-sermesse 2005 in München die Nähezur IB-LASER AG durch einen gemein-samen Messestand angedeutet. Derdortige Vorstandsvorsitzende, Dr. FrankMassmann, ist unser Aufsichtsratsvor-sitzender und Großaktionär. Als bei derIB-LASER AG Räume frei wurden, wares sinnvoll, die Synergieeffekte einergemeinsamen Produktion unter demISO 9000 Standard zu nutzen, welchenwir erst hätten aufbauen müssen. Hinzukommen die Vorteile des gemeinsamenVertriebs, da sich die Produktfamilienideal ergänzen sowie die Bündelungvon Einkauf und Materialwirtschaft.

Sind alle Mitarbeiter in Spandau?Ja, so dass wir unsere Kunden trotzdes Umzugs in gewohnter Qualität be-liefern können. Nur ich habe be-schlossen, mir ab 2006 eine neueunternehmerische Herausforderungzu suchen. Den Kontakt zu den Ad-lershofer Unternehmen versuche ichdabei nicht abreißen zu lassen. Undzumindest sportlich bleibe ich ja demStandort beim BTC WISTA erhalten.

Wo hat Adlershof Sie unterstützt?Wichtig für uns waren das sehr guteMitarbeiterpotential, da wir neben stu-dentischen Mitarbeitern auch einigeKollegen hier vom Standort anwerbenkonnten. Daneben die gute Infrastruk-tur und die unproblematische Erweite-rung der Räume. Die WISTA-MG wardort stets sehr flexibel und uns part-nerschaftlich verbunden.

AA wünscht Ihnen und der AZURALASER AG alles Gute für die Zukunft.

AZURA LASER AGjetzt in Spandau

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Adlershof Aktuell Dezember 2005 13

Als vierte Stadt in Deutschland be-kommt Berlin demnächst eine Indoor-Skihalle, die Teil einer großzügig an-gelegten Freizeitanlage werden soll.Hierfür konnte die Adlershof ProjektGmbH ein etwa 48.000 Quadratmetergroßes Grundstück zwischen demGroß-Berliner Damm und der S-Bahn-trasse an eine Investoren-Arbeitsge-meinschaft veräußern. Das geplanteInvestitionsvolumen beläuft sich aufca. 50 Millionen Euro. Wer will, kannkünftig sommers wie winters Ski undSnowboard fahren, eine Kletter-wand besteigen, mit dem Skygliderbis in 300 Meter Höhe fliegen oder sich durch ein künstlich erzeugtesSchneegestöber kämpfen.

Der Kern der Skihalle, die Hauptpiste,wird mit 260 Metern Länge einSchneevolumen von 10.000 Kubik-metern fassen. Daneben wird es eineSnowboardhalle und eine Erlebnis-gastronomie mit eigener Brauerei ge-ben. Ein Reisebüro, Sportgeräte- undBekleidungsshops, eine Bowlinganla-ge und ein Saunabereich sollen dasAngebot ergänzen. Der Baubeginn istfür den Herbst 2006 geplant. Vondem Vorhaben profitiert die gesamteRegion. Der Wachstumskern im Süd-osten der Stadt erhält einen weiterenImpuls, und natürlich wird auch dasgesamte Gelände Adlershofs bunterund attraktiver werden.

Die Hamburger Europa-Center AGhat von der Adlershof Projekt GmbHein rund 12.000 Quadratmeter großesGrundstück für ein exklusives Dienst-leistungs- und Büroensemble mit rund25.000 Quadratmetern Bruttoge-schossfläche erworben. In drei Bau-abschnitten soll an der RudowerChaussee ein fünfstöckiger Komplexmit Büros, kleinen Läden und Service-

Wohnungen entstehen. Das Inves-titionsvolumen wird auf ca 50 bis 60Millionen Euro geschätzt. Mit demBau der ersten 9.000 Quadratmeterwill die Europa-Center AG bereits An-fang 2006 beginnen – und zwar auchdann, wenn die künftigen Nutzer nochnicht feststehen. Die weiteren Bauab-schnitte sollen anschließend bedarfs-orientiert folgen.

Nicht nur während der »LangenNacht der Wissenschaften« und beisonstigen Veranstaltungen ist einbreites öffentliches Interesse an derbewegten Geschichte Adlershofs zuverzeichnen. Aus diesem Grund bie-tet die Adlershof Projekt GmbH in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin, der Initiativge-meinschaft Außeruniversitärer For-schungseinrichtungen in Adlershof e.V., dem Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt e. V., der Studio Ber-lin Adlershof GmbH und der Gesell-schaft zur Wahrung von Stätten deut-scher Luftfahrtgeschichte e. V. einesechsteilige Vortragsreihe unter demMotto »Mythos Adlershof im Wandelder Zeit – Vom ersten MotorflugplatzDeutschlands zur Stadt für Wissen-schaft, Wirtschaft und Medien« an.

Die Vorträge befassen sich mit denThemen »Geschichte und Pioniereder Luftfahrt«, »Luftfahrtforschungund technische Denkmale«, »MelliBeese als erste Pilotin Deutsch-lands«, »Wissens- und Technologie-transfer in Deutschland nach 1945«,»Akademie der Wissenschaften« so-wie »Fernsehen der DDR«. Alle Vor-träge finden im Januar und Februarim Konferenzsaal des Erwin Schrö-dinger-Zentrums inder Rudower Chaus-see 26 statt und sindkostenfrei. Ein Pro-grammheft mit allenwichtigen Informatio-nen zur Vortragsrei-he erscheint in Kürze, daneben wirddas Programm auch im Internet unterwww.adlershof.de veröffentlicht. DieVortragsserie soll im Herbst 2006 mitweiteren Themen zur Geschichte desStandorts fortgesetzt werden.

Skihalle in Adlershof365 Tage Schneevergnügen und Erlebnisgastronomie

Kontakt:Heidrun WuttkeTel.: 6392-3924E-Mail: [email protected]

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Europa-Center in Adlershof

Vortragsreihe zur Geschichte

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Der Rotary Club ist kein Geheimbund,wie oft fälschlicherweise angenommenwird, sondern vielmehr ein globalesNetzwerk von Freiwilligen aus allenBerufen, die sich zusammengefundenhaben, um humanitäre Dienste zu leis-ten, ethisches Handeln zu fördern undsich für die internationale Verständi-gung einzusetzen. Der älteste beste-hende Service-Club wurde am 23. Fe-bruar 1905 in Chicago gegründet. Da-mals schlossen sich der RechtsanwaltPaul Harris, der Kohlenhändler Silves-ter Schiele, der Bergbauingenieur Gus-tavus Loehr und der Schneidermeis-ter Hirma Shory zu einem Rotary-Clubzusammen: man traf sich reihum, ro-tierend, daher der Name.

100 Jahre Rotary Club

Diese ersten Mitglieder sind typisch fürdie Grundsätze, die noch heute, imJahr des hundertsten Geburtstags, fürden Rotary Club gelten: Den vierGründern, die der römisch-katholi-schen, protestantischen und der jüdi-schen Religion angehörten, war vor al-lem Toleranz wichtig. So bestehen die 29 Mitglieder des Clubs Berlin Ad-

lershof aus Män-nern und Frauen.Frauen sind aller-dings erst seit En-de der 80er Jahrezugelassen. Eswird darauf ge-

achtet, dass die Mitglieder aus denverschiedensten Berufssparten kom-men. Dem Rotary Club in Adlershofgehören beispielsweise ein Pfarrer, ei-ne Ärztin, ein Journalist und ein Unter-nehmer aus dem Technologiepark Ad-lershof an. Auch vom Alter her sind dieClubmitglieder bunt gemischt. Dasjüngste Mitglied ist 33, das älteste 70Jahre alt.

Die vier Gründer waren amerikani-scher, deutscher, schwedischer undirischer Herkunft und der Club ist heu-te immer noch international vertreten.In 165 Ländern der Erde haben 30.000örtlichen Clubs zusammen über 1,2Millionen Mitglieder. Allein in Berlin gibtes übrigens 18 Clubs.

Beachvolleyball im Landschafts-park

Von einem dieser Clubs wurde der Ro-tary Club Berlin Adlershof im letztenJahr gegründet. Seitdem sind die Ro-tarier im Gemeinwesen in Adlershof tä-tig. Ihr jüngstes Projekt ist ein Beach-volleyballfeld im Landschaftspark.

Damit wollten die Clubmitglieder dafürsorgen, dass bei der rasanten Entwick-lung des Wissenschafts- und Techno-logieparks Adlershof, die soziale Ent-wicklung nicht auf der Strecke bleibt.Das neue Beachvolleyballfeld ist dererste Beitrag Adlershof »wohnlicher«zu gestalten. Mitarbeiter der vielenUnternehmen sowie die Studenten derHumboldt Universität sollen damit da-

zu ermuntert werden, Ad-lershof nicht nur als Arbeits-stätte zu betrachten, son-dern auch als Zentrum derBegegnung und Freizeit.

Zur Einweihung gab es am29. Oktober eine Kindero-lympiade und ein Turnier,bei dem lokale Volleyball-clubs gegeneinander an-getreten sind. Das Feld,auf dem jeder ohne Ge-bühren Volleyball spielenkann, wurde in den letztenWochen bereits eifrig ge-nutzt.

International aktiv

Doch das ist nicht das einzige Projektdes Clubs. Traditionell engagieren sichdie Rotarier nicht nur auf lokaler Ebe-ne, sondern auch international. An-lässlich des hundertjährigen Jubi-läums von Rotary International, wurdebeispielsweise die Initiative »Rotaryhilft Leben retten« aus der Taufe geho-ben. Ziel dieses Projekts war es zu-sammen mit dem Zentralen Knochen-markspender-Register Deutschlanddie Dateien für Knochenmarkspenderzu erweitern, damit den 6.000 vorwie-gend jungen Menschen die jedes Jahran bösartigen Bluterkrankungen er-kranken, besser geholfen werdenkann. Dabei haben die Rotarier nichtnur soviel Spender wie möglich mobili-siert, sondern sind auch mit gutemBeispiel vorangegangen und habensich in die Dateien eintragen lassen.

Korrektur aus AA 11/05, Seite 6Die korrekte E-Mail-Adresse der Fir-ma Dreifach Einfach lautet: [email protected]

Neues Volleyballfeld im LandschaftsparkRotary Club Berlin Adlershof sozial engagiert

Kontakt:Eva Isabel SpilkerTel.: 0172/9 51 31 11E-Mail: [email protected]

Eva Isabel Spiker (Bildmitte), Präsidentin des RotaryCubs Berlin Adlershof mit den amtierenden U23-Beach-volleyball-Europameisterinnen des Köpenicker SC, FrauGünther und Frau Köhler

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Abgerissen.Insgesamt 92.000 Kubikmeter umbau-ter Raum umfasst die Fläche desGrundstücks Am Studio/Ecke Köpe-nicker Straße, die zur Zeit bereinigtwird. Mit EU-, Bundes- und Landesmit-teln im Rahmen der Gemeinschaftsauf-gabe »Verbesserung der regionalenWirtschaftsstruktur« wurde bereits Mit-te August mit der Entkernung und demanschließendem Abriss der insgesamt13 Gebäude begonnen, von denen ei-nes zu DDR-Zeiten auch eine galvani-sche Werkstatt war. Die in den Gebäu-den vorgefundenen besonders über-wachungsbedürftigen Abfälle, wie As-best und Piatherm, wurden fachgerechtentsorgt. Parallel zu der ab Mitte No-vember beginnenden Tiefenenttrüm-merung werden bei Notwendigkeit Alt-lastenuntersuchungen des Bodensdurchgeführt. Bis zum 31. März 2006soll das Grundstück für eine zukünftigegewerbliche Nutzung verkaufsreif sein.

Bewertet.Noch bis zum 31. März 2006 läuft dieBewerbungsfrist für den »QualitätspreisBerlin-Brandenburg«. Mit dem Preiswerden Unternehmen und Organisatio-nen ausgezeichnet, die nachhaltigeSpitzenleistungen in allen Aspekten er-folgreicher Unternehmensführung er-zielen. Vorrangig KMU, die Zweifel ha-ben, ob sie den Anforderungen einesnationalen oder gar internationalenWettbewerbs gerecht werden, kann das Qualitätspreisverfahren helfen, ihre Marktposition besser einzuschät-zen, sowie Unternehmensstärken und-schwächen zu erkennen. Unabhängi-ge qualifizierte Experten bewerten undbieten Hilfe zur Optimierung der Unter-nehmensprozesse.www.qi-bb.de

Gesucht.Am psychologischen Institut auf demCampus Adlershof werden in einer ak-

tuellen Studie die Zusammenhängezwischen Kinderwunsch, Familienle-ben, Freundschaften und Beziehungenzu Kollegen untersucht. Dafür werdenBerliner Paare zwischen 30 und 45 Jah-ren gesucht, die mindestens drei Jahrezusammen leben und an der Befragungteilnehmen möchten. Die Teilnehmersollten einer der folgenden vier Grup-pen angehören: 1. Paare, die bewusst keine Kinder

haben, 2. Paare, die ungewollt kinderlos sind,3. Paare mit zwei leiblichen Kindern, 4. Paare, die eine »Patchwork-Fami-

lie« gegründet haben.Für die 90-minütige Befragung erhält je-des Paar eine Aufwandsentschädigungvon 30 Euro. Kontakt: Tel. 20 93 93 44

Gestartet.An der Venus Express-Mission, die am9. November 2005 vom russischenWeltraumbahnhof Baikonur (Kasach-stan) erfolgreich gestartet ist, sind u. a.auch Wissenschaftler und Technikerdes Deutschen Zentrums für Luft- undRaumfahrt (DLR) beteiligt. So basierendie Entwicklung und der Bau der Kame-ra und der beiden Spektrometer VIRTISund PFS auf dem Orbiter auf Adlersho-fer Know-how. Die Erkundung der Ve-nusatmosphäre, ihrer Struktur, Dynamikund Zusammensetzung ist das Ziel derzunächst auf zwei Venusjahre (etwa500 Tage) angesetzten europäischenWeltraummission. Dazu gehört eben-falls die Suche nach aktivem Vulka-nismus und dessen Einfluss auf die Ve-nusatmosphäre. Auf die wissenschaftli-che Auswertung der Daten sind die Ad-lershofer vorbereitet. Im April 2006 wirddie Sonde in eine Venusumlaufbahneinschwenken und mit den Aufnahmenund Messungen beginnen. www.dlr.de

Präsentiert.Die WISTA-MG wird wie in den vergan-genen Jahren das Technologiefeld In-formations- und Medientechnologie aufder CeBIT 2006 auf dem Gemein-schaftsstand Berlin-Brandenburg inHalle 4 präsentieren. Schwerpunktthe-

men werden Bildverarbeitung und IT-Security sein. Kontakt: Tel. 6392-2237

Adlershofer-Kulturtipp.Das diesjährige Weihnachtskonzert derJoseph Schmidt Musikschule findet am17. Dezember ab 15.00 Uhr in der Ver-klärungskirche (Arndtstraße 12) statt.Neben Chormusik von BELLEDONNEVOKALE, dem Frauenchor Treptowund dem Vokalensemble Treptow »VO-KENST« sind Akkordeon-, Blockflöten-und Streicherensemble, Sänger undGitarristen beteiligt.

Adlershof Aktuell Dezember 2005 15

short cuts

Der SteuertippVergütung ausländischer Umsatz-steuer (Vorsteuervergütung)

Wer Waren und Dienstleistungenaus dem Ausland bezieht, zahlt ggf.Umsatzsteuer im Land des Ge-schäftspartners. Diese kann man beideutschen Finanzämtern nicht alsVorsteuer von der eigenen Steuer-schuld abziehen.Die an den ausländischen Fiskusgezahlte Steuer kann aber unter be-stimmten Voraussetzungen von dendortigen Steuerbehörden zurück er-stattet werden. Hierzu muss in dembetreffenden Land ein Antrag aufVorsteuervergütung gestellt werden.Bestimmte Aufwendungen – meistfür Pkw – sind nach dem jeweiligenLandesrecht von der Vergütung aus-geschlossen.Der Vergütungsantrag ist auf amtli-chem Vordruck innerhalb von sechsMonaten nach Ablauf des Kalender-jahres zu stellen. Dem Antrag sindRechnungen und Einfuhrbelege imOriginal sowie eine inländischeUnternehmerbescheinigung beizule-gen. Wo der Antrag im Einzelfall zustellen ist und welche zusätzlichenFormalitäten zu erfüllen sind, erfah-ren Sie von Ihrem Steuerberater.

August Schleicher, Zyma Steuerbe-ratungsgesellschaft mbH

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Page 16: Adlershof Aktuell · tes in Adlershof hat in den letzten Jah-ren rasant zugenommen. Dazu beige-tragen haben auch die ‘Kanzler-Duel-le’, die 2002 und 2005 auf dem Gelän-de von

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Wir, die Investitionsbank Berlin, fördern Berliner Unternehmen beider Umsetzung fortschrittlicher Ideen. Eine mögliche Finanzierungs-hilfe dabei ist das Programm ProFIT – unser Programm zur Förderungvon Forschung, Innovationen und Technologien. ProFIT hilft, zukunfts-trächtige Projekte in allen Phasen des Produktlebenszyklus zu einemerfolgreichen Abschluss zu bringen. Beispielsweise bei der SulfurcellSolartechnik GmbH, dem weltweit ersten Unternehmen, das in lang-jähriger und intensiver Laborarbeit Solarmodule aus dem HalbleiterKupfer-Indium-Sulfid entwickelt hat, um für mehr Wirtschaftlichkeitim Bereich der Solarenergie zu sorgen. Dabei zeigt sich Sulfurcell alsmodernes und innovatives Unternehmen, das es für uns zu unter-stützen gilt.

Das Programm wird von der Euro-päischen Gemeinschaft (Europä-ischer Fonds für Regionale Ent-wicklung / EFRE) kofinanziert.

Anz_Adlershof_aktuell_170_262 18.11.2005 12:28 Uhr Seite 1

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