KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER …...18. JAHRGANG • JUNI 2007 • NR. 12 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND...

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18. JAHRGANG • JUNI 2007 • NR. 12 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK, LICHTENBERG BIS ZEHLENDORF Berliner LOKALNACHRICHTEN Redaktion 53 21 22-12 Anzeigen 53 21 22-14 Vertrieb 53 21 22-15 www.lokalnachrichten-berlin.de Wenn nichts anderes gefordert, achten Sie bitte, bei Teilnahme an unseren Gewinnspielen auf den entsprechenden Gewinnwunsch (A, B, C,.. usw,). Diesen, sowie Ihre Adresse, schicken sie dann einfach per Postkarte, mail oder Fax, an die Berliner LOKALNACHRICHTEN. Unsere Adresse: Landsberger Allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: gewinnen@ lokalnachrichten-verlag.de. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Viel Glück! Einsendeschluss für diese Ausgabe ist der 6. Juli 2007. SCHAUEN SIE EINFACH NACH DEM GLÜCKSKLEE! MIT UNS KÖNNEN SIE AUCH IN DIESER AUSGABE GEWINNEN!!! Attraktion und Feste in Zoo und Tierpark Im Rahmen der immer en- ger werdenden Abstimmung zwischen Zoo und Tierpark übersiedelten im Frühjahr acht weibliche und eine männliche Hirschziegenan- tilope aus Friedrichsfelde in den Zoo. Diese attraktiven asiatischen Huftiere, die auch Sasin genannt werden, leben jetzt nahe dem Zooeingang Elefantentor an der Budapester Straße auf der grünen Wiese im Asiengehege. Besonders erfreulich ist, dass inzwischen fünf Jungtiere zur Welt kamen, die bestens her- anwachsen. Hirschziegenantilopen sind in ihrer indischen Heimat durch übermäßige Bejagung gebiets- weise bereits ausgerottet. Nur in den indischen Teilstaaten, in denen Hirschziegenantilopen aus religiösen Gründen als „dem Monde heilige Tiere“ angesehen werden, gibt es heute noch kleine Bestände dieser rund 30 Kilo schweren harmlosen Tiere. Übrigens: Am 1. Juli heißt es: Wies’n-Feeling und Al- pengemütlichkeit beim 2. Tierparkfest der Volksmusik mit Kinderprogramm und im Zoo spielt die Musik zum 2. Promenadenkonzert eben- falls am 1. Juli 2007 Ein Fest für alle Schlager-Freunde gestaltet die Stern und Kreisschiffahrt wenn sich alles um DIE deutsche Kultmusik dreht. Immer wieder versprühen Schlager gute Laune, weil man so wunderbar mitsingen und tanzen kann. Für Party und Stimmung sorgen DJs und Live-Auftritte an Bord der MS Havel Queen. Mehr unter: www.sternundkreis.de Foto: St.&Kr. Auszeichnung für 3905 KUMON-Schüler Chagall - Picasso - Dalí Lesen sie in dieser Ausgabe Auf Seite 3: Konsum Berlin: Starke Re- sonanz auf Mitgliederbrief BLN-Gespräch mit Vorstand Heiderose Reimer, Teil 1 Auf Seite 4: Störtebeker 2007: Auf Seite 5: Weinfest im Botanischen Garten Auf Seite 8: Elvis-Fieber in der Hauptstadt Über 40 Prozent aller KUMON Schüler lernen über Schulni- veau hinaus 3905 Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet sowie angrenzenden Ländern wurden für ihre hervor- ragenden Leistungen mit einer Auszeichnung prämiert: Sie alle haben mit der KUMON-Methode eigenständig das Schulniveau er- reicht und lernen sogar zum Teil weit darüber hinaus. Waren es im Jahre 2006 bereits 34 Prozent aller Schüler, so sind es aktuell sogar 42 Prozent, die über Schulniveau arbeiten. Das große Engagement, die täglichen Bemühungen und die Kontinuität der Kinder wurden jetzt gewürdigt. Im Rahmen einer großen ASR-Veranstaltung (Ad- vanced Student Roll = Liste der fortgeschrittenen Schüler) wurden stellvertretend 646 Kinder geehrt. Jedem teilnehmenden Schüler wurde persönlich von Koji Ko- dama, Präsident KUMON Europa und Afrika, und Akira Maeda, General Manager der KUMON Deutschland GmbH, gratuliert und eine Urkunde und ein Andenken überreicht. Mit der Bronzeurkunde, die 27 Prozent aller Schüler er- hielten, wurden Schüler prämiert, die gerade beginnen, über den Lernstoff hinauszugehen, der ihrem Schulniveau entspricht. Die Silberurkunde wurde elf Prozent aller Schüler überreicht. Sie arbeiten etwa ein Jahr über Schulniveau hinaus. Die Gol- durkunde, die vier Prozent der Kinder erhielten, ehrt jene, die sich mit Lernstoff beschäftigen, der mindestens zwei Jahre über Schulniveau liegt. Immer mehr Kinder lernen mit KUMON über Schulniveau Zurzeit gibt es in Deutsch- land 172 KUMON Lerncenter, in denen rund 9180 Kinder mit der KUMON-Methode lernen. Damit verzeichnet die KUMON Deutsch- land GmbH einen Schülerzuwachs von rund 14 Prozent. Sie alle haben sich völlig selbstständig in Gebiete der Mathematik – und seit Oktober 2006 auch des Englischen – vorgearbeitet, die völlig neu und unbekannt für sie waren. Lust und Freude am Lernen neu entdecken Die fröhlichen, strahlenden und stolzen Gesichter der Schüler, die jetzt ihre Auszeichnungen entgegennahmen, unterstreichen den schon Jahrzehnte anhaltenden Erfolg der KUMON-Methode sehr eindrucksvoll. Die japanische Selbstlernmethode glaubt an die ganz individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes. Diese gilt es zu unterstützen und zu fördern. Die Selbstlernfähigkeit der Kinder soll sich entfalten und entwickeln. Die Fächer Mathematik und Eng- lisch dienen dabei als Werkzeug. Die Lernbereitschaft der Kinder wird von Anfang an durch eigene Erfolge bestätigt. Durch tägliches Üben mit speziell für jedes einzelne Kind zusammengestelltem KU- MON-Lernmaterial gewinnen die Kinder nach und nach an Sicherheit, Selbstvertrauen, Selbstständigkeit und steigern ihre Konzentrations- fähigkeit. Damit sind die wichtig- sten Voraussetzungen erfüllt, um die Selbstlernfähigkeit zu entdeck- en und auszubauen. Die Schüler beginnen, aus eigenem Antrieb nach neuen Herausforderungen zu suchen. Sie setzen sich bewusst mit unbekannten Bereichen der Mathematik und der englischen Sprache auseinander. In dieser Phase entdecken die Kinder, dass sie durch die gezielte Anwendung ihres Wissens und Könnens in der Lage sind, sich auch neue Inhalte selbstständig zu erschließen und Probleme zu lösen. In Berlin gibt es KUMON- Lerncenter in Berlin-Tiergarten, Berlin-Charlottenburg, Berlin-Li- chterfelde, Berlin-Friedrichshagen und Berlin-Frohnau. Alle weiteren Informationen über die KUMON-Methode un- ter www.kumon.de Lithografie, Plakatkunst und Buchillustration im Paris der Modernen Kunst Vom 29. Juni bis 26. August präsentiert SkodaAuto Deutsch- land im Automobil Forum Unter den Linden über 200 Original- Lithografien der „Klassiker der Moderne“. Die farbenprächtigen Plakate, signierten Handabzüge und Buchillustrationen, insbe- sondere von Chagall, Picasso und Dalí aus den 50er, 60er und 70er Jahren, sind in dieser Auswahl und Fülle ein außerordentliches Ausstellungs-Highlight. Zu sehen sind u. a. die berühmte Chagall- Bibel, eine äußerst repräsentative Litho-Mappe mit 13 Blättern von Picasso, die Don Quichotte Serie von Dalí und die renommierte Mourlot-Mappe, mit der 25 der bekanntesten Lithografie-Kün- stler den führenden Pariser Litho- Drucker ehrten. Die Ausstellung, die nur in Berlin zu sehen ist, steht unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit. Paris, die Stadt, in der die Litho- grafien entstanden, war damals das Zentrum der modernen Kunst. Galerien und Kunstverlage er- lebten eine neue Blüte mit einer Technik, die neben den Unikaten am genauesten die Künstlerhand- schrift wiedergibt. Die berühmten spanischen Kün- stler Picasso und Dalí entdeckten genauso wie der Weißrusse Cha- gall oder der Franzose Matisse die Technik der Lithografie für sich und ihre Kunstwerke und erschlossen der Farblithografie völlig neue Dimensionen. Die im Handabzugsverfahren her- gestellten Originalplakate und Buchillustrationen sind heute begehrte Stücke, für deren Er- werb die führenden Museen der Welt beträchtliche Etatanteile ausgeben. Automobil Forum Unter den Linden, Unter den Linden 21 (10117) RAKATAK – Trommelfest in Pankow Am 8. Juli 2007 wird der Sommer wieder herbeigetrommelt! 25 internationale und heimische Künstlergruppen zeigen in der Schönholzer Heide virtuos ihre Trommel- und Percussionskünste und schicken das Publikum auf eine faszinierende musikalische Reise. Als Instrumente dienen nicht nur traditionelle Trommeln, sondern auch riesige Blechfässer, Getränkedosen und alles, was Geräusche macht. Neben Reggae, HipHop und modernen Geräusch- Kompositionen sind in diesem Jahr heiße Sambarhythmen zu hören und zu tanzen! Interessante Workshops, erst- klassige Jugendvorführungen und ein internationaler Markt bilden das Herzstück von RAKATAK, bei dem sich kulturelle und sozi- ale Projekte vorstellen können. Der schönste Kreativstand wird vom Publikum ausgezeichnet! Für Kinder und Jugendliche gibt es zahlreiche Möglichkeiten, kre- ativ zu sein, zu musizieren oder außergewöhnliche Spiele mitzu- machen. Unter der Schirmherrschaft von Bezirksstadträtin Christine Keil treffen sich jedes Jahr, am letzten Sonntag vor den Sommerferien, Tausende Menschen aus ganz Berlin bei RAKATAK, um zu trommeln, zu tanzen, zu feiern oder einfach einen Tag voll guter Laune zu verbringen. interAufTact e.V. und die Ju- gendförderung Pankow organi- sieren in diesem Jahr zum 14. Mal das interkulturelle Trom- melfest. Diese und weitere Infos, sowie Pressematerial zum Downloa- den finden Sie unter: www. rakatak.de. The Magic Flute, Marc Chagall, 1967, 100 x 66 cm. Dieses Poster wurde für die Eröffnungsfeier des Metropolitan Opera House gedruckt. Zur Aufführung kam an diesem Abend des 19. Februar 1967 die Zauberflöte von Mozart, zu der Chagall auch Bühnenbild und Kostüme entwarf. Marx und Engels’ neue Kleider - Am 27. Juni 2007 war ein wär- mender Pelz aufgrund wenig sommerlicher Temperaturen wirklich angesagt. Allerdings musste das Outfit der zwei Herren nicht vor Kälte schützen, sondern sollte für neugierige und staunende Blicke sorgen. Man mag ihn unterschätzen, doch Jolly Wolf, der Wolf im Schafspelz ist sich seiner herausragenden Qualitäten im Verborgenen sicher. Seinen besonderen Sinn für Humor stellte er mit einem kleinen Scherz unter Beweis, den er sich mit dem Marx und Engels Denkmal in Berlin erlaubt hat! Fotocredits: Matthias Hornung

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18. JAHRGANG • JUNI 2007 • NR. 12 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS

KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK, LICHTENBERG BIS ZEHLENDORF

Berliner

LOKALNACHRICHTENRedaktion � 53 21 22-12Anzeigen � 53 21 22-14Vertrieb � 53 21 22-15www.lokalnachrichten-berlin.de

Wenn nichts anderes gefordert, achten Sie bitte, bei Teilnahme an unseren Gewinnspielen auf den entsprechenden Gewinnwunsch (A, B, C,.. usw,). Diesen, sowie Ihre Adresse, schicken sie dann einfach per Postkarte, mail oder Fax, an die Berliner LOKALNACHRICHTEN. Unsere Adresse: Landsberger Allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: [email protected]. Die Gewinner werden benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Viel Glück! Einsendeschluss für diese Ausgabe ist der 6. Juli 2007.

SCHAUEN SIE EINFACH NACH DEM GLÜCKSKLEE!

MIT UNS KÖNNEN SIE AUCH IN DIESER AUSGABE GEWINNEN!!!

Attraktion und Feste in Zoo und TierparkIm Rahmen der immer en-ger werdenden Abstimmung zwischen Zoo und Tierpark übersiedelten im Frühjahr acht weibliche und eine männliche Hirschziegenan-tilope aus Friedrichsfelde in den Zoo.

Diese attraktiven asiatischen Huftiere, die auch Sasin genannt werden, leben jetzt nahe dem Zooeingang Elefantentor an der Budapester Straße auf der grünen Wiese im Asiengehege. Besonders erfreulich ist, dass inzwischen fünf Jungtiere zur Welt kamen, die bestens her-anwachsen.

Hirschziegenantilopen sind in ihrer indischen Heimat durch übermäßige Bejagung gebiets-weise bereits ausgerottet. Nur in den indischen Teilstaaten, in denen Hirschziegenantilopen aus religiösen Gründen als „dem Monde heilige Tiere“ angesehen werden, gibt es heute noch kleine Bestände dieser rund 30 Kilo schweren harmlosen Tiere.

Übrigens: Am 1. Juli heißt es: Wies’n-Feeling und Al-pengemütlichkeit beim 2. Tierparkfest der Volksmusik mit Kinderprogramm und im Zoo spielt die Musik zum 2. Promenadenkonzert eben-falls am 1. Juli 2007

Ein Fest für alle Schlager-Freunde gestaltet die Stern und Kreisschiffahrt wenn sich alles um DIE deutsche Kultmusik dreht. Immer wieder versprühen Schlager gute Laune, weil man so wunderbar mitsingen und tanzen kann. Für Party und Stimmung sorgen DJs und Live-Auftritte an Bord der MS Havel Queen. Mehr unter: www.sternundkreis.de Foto: St.&Kr.

Auszeichnung für 3905 KUMON-Schüler

Chagall - Picasso - Dalí

Lesen sie in dieser Ausgabe Auf Seite 3:Konsum Berlin: Starke Re-sonanz auf Mitgliederbrief BLN-Gespräch mit Vorstand Heiderose Reimer, Teil 1

Auf Seite 4:Störtebeker 2007:

Auf Seite 5:Weinfest im Botanischen Garten

Auf Seite 8:Elvis-Fieber in der Hauptstadt

Über 40 Prozent aller KUMON Schüler lernen über Schulni-veau hinaus

3905 Kinder aus dem gesamten Bundesgebiet sowie angrenzenden Ländern wurden für ihre hervor-ragenden Leistungen mit einer

Auszeichnung prämiert: Sie alle haben mit der KUMON-Methode eigenständig das Schulniveau er-reicht und lernen sogar zum Teil weit darüber hinaus. Waren es im Jahre 2006 bereits 34 Prozent aller Schüler, so sind es aktuell sogar 42 Prozent, die über Schulniveau arbeiten.

Das große Engagement, die täglichen Bemühungen und die Kontinuität der Kinder wurden jetzt gewürdigt. Im Rahmen einer großen ASR-Veranstaltung (Ad-vanced Student Roll = Liste der fortgeschrittenen Schüler) wurden stellvertretend 646 Kinder geehrt. Jedem teilnehmenden Schüler wurde persönlich von Koji Ko-dama, Präsident KUMON Europa und Afrika, und Akira Maeda, General Manager der KUMON Deutschland GmbH, gratuliert und eine Urkunde und ein Andenken überreicht.

Mit der Bronzeurkunde, die 27 Prozent aller Schüler er-hielten, wurden Schüler prämiert, die gerade beginnen, über den Lernstoff hinauszugehen, der

ihrem Schulniveau entspricht. Die Silberurkunde wurde elf Prozent aller Schüler überreicht. Sie arbeiten etwa ein Jahr über Schulniveau hinaus. Die Gol-durkunde, die vier Prozent der Kinder erhielten, ehrt jene, die sich mit Lernstoff beschäftigen,

der mindestens zwei Jahre über Schulniveau liegt.

Immer mehr Kinder lernen mit KUMON über Schulniveau

Zurzeit gibt es in Deutsch-land 172 KUMON Lerncenter, in denen rund 9180 Kinder mit der KUMON-Methode lernen. Damit

verzeichnet die KUMON Deutsch-land GmbH einen Schülerzuwachs von rund 14 Prozent. Sie alle haben sich völlig selbstständig in Gebiete der Mathematik – und seit Oktober 2006 auch des Englischen – vorgearbeitet, die völlig neu und unbekannt für sie waren.

Lust und Freude am Lernen neu entdecken

Die fröhlichen, strahlenden und stolzen Gesichter der Schüler, die jetzt ihre Auszeichnungen entgegennahmen, unterstreichen den schon Jahrzehnte anhaltenden Erfolg der KUMON-Methode sehr eindrucksvoll. Die japanische

Selbstlernmethode glaubt an die ganz individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen Kindes. Diese gilt es zu unterstützen und zu fördern. Die Selbstlernfähigkeit der Kinder soll sich entfalten und entwickeln. Die Fächer Mathematik und Eng-lisch dienen dabei als Werkzeug.

Die Lernbereitschaft der Kinder wird von Anfang an durch eigene Erfolge bestätigt. Durch tägliches Üben mit speziell für jedes einzelne Kind zusammengestelltem KU-MON-Lernmaterial gewinnen die Kinder nach und nach an Sicherheit, Selbstvertrauen, Selbstständigkeit und steigern ihre Konzentrations-fähigkeit. Damit sind die wichtig-sten Voraussetzungen erfüllt, um die Selbstlernfähigkeit zu entdeck-en und auszubauen. Die Schüler beginnen, aus eigenem Antrieb nach neuen Herausforderungen zu suchen. Sie setzen sich bewusst mit unbekannten Bereichen der Mathematik und der englischen Sprache auseinander. In dieser Phase entdecken die Kinder, dass sie durch die gezielte Anwendung ihres Wissens und Könnens in der Lage sind, sich auch neue Inhalte selbstständig zu erschließen und Probleme zu lösen.

In Berlin gibt es KUMON-Lerncenter in Berlin-Tiergarten, Berlin-Charlottenburg, Berlin-Li-chterfelde, Berlin-Friedrichshagen und Berlin-Frohnau.

Alle weiteren Informationen über die KUMON-Methode un-ter www.kumon.de

Lithografi e, Plakatkunst und Buchillustration im Paris der Modernen Kunst

Vom 29. Juni bis 26. August präsentiert SkodaAuto Deutsch-land im Automobil Forum Unter den Linden über 200 Original-Lithografi en der „Klassiker der Moderne“. Die farbenprächtigen Plakate, signierten Handabzüge und Buchillustrationen, insbe-sondere von Chagall, Picasso und Dalí aus den 50er, 60er und 70er Jahren, sind in dieser Auswahl und Fülle ein außerordentliches Ausstellungs-Highlight. Zu sehen sind u. a. die berühmte Chagall-Bibel, eine äußerst repräsentative Litho-Mappe mit 13 Blättern von Picasso, die Don Quichotte Serie von Dalí und die renommierte Mourlot-Mappe, mit der 25 der bekanntesten Lithografie-Kün-stler den führenden Pariser Litho-Drucker ehrten.

Die Ausstellung, die nur in Berlin zu sehen ist, steht unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit.

Paris, die Stadt, in der die Litho-grafien entstanden, war damals das Zentrum der modernen Kunst. Galerien und Kunstverlage er-lebten eine neue Blüte mit einer Technik, die neben den Unikaten am genauesten die Künstlerhand-schrift wiedergibt.

Die berühmten spanischen Kün-stler Picasso und Dalí entdeckten genauso wie der Weißrusse Cha-gall oder der Franzose Matisse

die Technik der Lithografi e für sich und ihre Kunstwerke und erschlossen der Farblithografie völlig neue Dimensionen. Die im Handabzugsverfahren her-gestellten Originalplakate und Buchillustrationen sind heute begehrte Stücke, für deren Er-werb die führenden Museen der Welt beträchtliche Etatanteile ausgeben.

Automobil Forum Unter den Linden, Unter den Linden 21 (10117)

RAKATAK – Trommelfest in PankowAm 8. Juli 2007 wird der Sommer wiederherbeigetrommelt!

25 internationale und heimische Künstlergruppen zeigen in der Schönholzer Heide virtuos ihre Trommel- und Percussionskünste und schicken das Publikum auf eine faszinierende musikalische Reise. Als Instrumente dienen nicht nur traditionelle Trommeln, sondern auch riesige Blechfässer, Getränkedosen und alles, was Geräusche macht. Neben Reggae, HipHop und modernen Geräusch-Kompositionen sind in diesem Jahr

heiße Sambarhythmen zu hören und zu tanzen!

Interessante Workshops, erst-klassige Jugendvorführungen und ein internationaler Markt bilden das Herzstück von RAKATAK, bei dem sich kulturelle und sozi-ale Projekte vorstellen können. Der schönste Kreativstand wird vom Publikum ausgezeichnet! Für Kinder und Jugendliche gibt es zahlreiche Möglichkeiten, kre-ativ zu sein, zu musizieren oder außergewöhnliche Spiele mitzu-machen.

Unter der Schirmherrschaft von Bezirksstadträtin Christine Keil

treffen sich jedes Jahr, am letzten Sonntag vor den Sommerferien, Tausende Menschen aus ganz Berlin bei RAKATAK, um zu trommeln, zu tanzen, zu feiern oder einfach einen Tag voll guter Laune zu verbringen.

interAufTact e.V. und die Ju-gendförderung Pankow organi-sieren in diesem Jahr zum 14. Mal das interkulturelle Trom-melfest.

Diese und weitere Infos, sowie Pressematerial zum Downloa-den fi nden Sie unter: www.rakatak.de.

The Magic Flute, Marc Chagall, 1967, 100 x 66 cm. Dieses Poster wurde für die Eröffnungsfeier des Metropolitan Opera House gedruckt. Zur Aufführung kam an diesem Abend des 19. Februar 1967 die Zauberflöte von Mozart, zu der Chagall auch Bühnenbild und Kostüme entwarf.

Marx und Engels’ neue Kleider - Am 27. Juni 2007 war ein wär-mender Pelz aufgrund wenig sommerlicher Temperaturen wirklich angesagt. Allerdings musste das Outfit der zwei Herren nicht vor Kälte schützen, sondern sollte für neugierige und staunende Blicke sorgen. Man mag ihn unterschätzen, doch Jolly Wolf, der Wolf im Schafspelz ist sich seiner herausragenden Qualitäten im Verborgenen sicher. Seinen besonderen Sinn für Humor stellte er mit einem kleinen Scherz unter Beweis, den er sich mit dem Marx und Engels Denkmal in Berlin erlaubt hat!

Fotocredits: Matthias Hornung

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2 BERLINER LOKALNACHRICHTEN NR. 12 - JUNI 2007Regionales...

Lichtenberger Bürgerhaushalt vor der dritten Aufl age

ALEXA-Eröffnung im September

Vermittlungsgebühr gesenkt

Wir machen keine Ferien!Ob Gift oder Schlinge, Pi-stole oder Messer, ein herab-fallender Blumentopf oder ein Würgeengel die Ursache sind – ein Mord muss sein!

Und selbstverständlich ein Kommissar. Wer ist der Täter? Diese Frage ist nach wie vor die meistgestellte im Kriminal Theater! Denn: nicht immer ist der Mörder der Gärtner!

Sommer-Aktion „tatort“ - 20 % Krimi-Rabatt für Mausefalle, Miss Marple und Co! auf alle Buchungen bis 31. August 2006 - nur in der PK I und PK II - unter dem Stichwort „Tatort“. Es kann nur ein Rabatt gewährt und nicht nachträglich verrech-net werden.

Tatort: BERLINER KRI-MINAL THEATER. mit Restaurant Umspannwerk.Ost / Palisadenstraße 48, Kartentelefon: 030 – 47 99 74 88 sowie an allen Vorver-kaufskassen.

Schulhof wird übergeben

Schüler gestalten „Comics against Drugs“

Am 29. Juni 2007 wird der neugestaltete Schulhof der Homer-Grundschule in der Pasteurstraße 10/12 feierlich übergeben.

Der Schulhof wurde in einer Bauzeit von eineinhalb Jahren im Rahmen eines EU-Projektes mit einem integrierten internationalen Umweltprojekt -LIFE-SB-MED- komplett neugestaltet.

An der Homer-Grundschule lernen deutsche und griechische Schüler gemeinsam und der Unterricht wird zweisprachig gehalten. Im Oktober 2006 fand

hier gemeinsam mit einer grie-chischen Studiendelegation ein Workshop mit einem Bildhauer und Schülern als Vorbereitung des geplanten Demonstrations-projektes statt. Mit den Kindern wurden Reliefs in Sandsteinblö-cke gehauen und hieraus auf dem Schulhof ein Aufenthaltsbereich in Form eines Amphitheaters errichtet. Das Planungsbüro E.F.E.U entwarf neben dem Amphitheater noch verschiedene interessante Spielgeräte, eine Ballspielfl äche, einen Erlebnis-pfad sowie eine Aufenthaltsfl ä-che mit Wasserlauf.

Am 6. Juli 2007 fi ndet von 15 - 18 Uhr im Rahmen des Ab-schlussfestes der Grundschule im Moselviertel, Sulzfelder Str. 15, 13088 Berlin, die Prä-sentation des suchtpräventiv orientierten Projekts „Comics against Drugs“ statt.

Initiiert wurde das Projekt durch den Fachbereich Allgemeine För-derung von jungen Menschen und Familien des Bezirksamts Pankow von Berlin. Das Comicprojekt wurde von Januar bis März 2007 mit Schülern der Grundschule durchgeführt. Ziel des Projekts

war es, die Teilnehmer dazu zu motivieren, sich mit dem Thema Sucht in Form von Comiczeich-nungen auseinander zu setzen. Neben der Ehrung der beteiligten Kinder werden ein vielfältiges Bühnenprogramm, Sportspiele und Bastelaktivitäten geboten.

Weitere Informationen im Internet unter www.jugendpor-tal-pankow.de oder bei der Ko-ordinatorin für Suchtpräventi-on, Manuela Schinn, Tel.: 030 90295-3700, E-Mail:; [email protected].

In das neue Shopping-Center am Alexanderplatz werden 290 Mio. Euro investiert /Es soll der Region rund 1000 neue Arbeitsplätze bringen.

“A Star is born“ - unter diesem anspruchsvollen Motto übergaben am 14. Juni 2007 die Unternehmen Sonae Sierra und Foncière Euris in ei ner feierlichen Zeremonie symbolisch den Schlüssel an ihre Mieter. Der Veranstaltung wohnten Händler, Partner des Shoppingcenter-Pro jekts sowie der Berliner Senat bei. Damit hat auch der Countdown bis zur offi -ziellen Eröffnung des ALEXA am 12. September 2007 be gonnnen.Sonae Sierra sowie Entwicklungs- und Investitionspartner Fonci ère Euris haben sich vor drei Jahren zu gleichen Anteilen zusammen-geschlossen und insgesamt 290 Millionen Euro in das erste deut-sche Shoppingcenter-Projekt ALE-XA investiert. Es bietet Gästen

aller Al tersstufen eine neuartige Mischung von Shopping, Erholung und Un terhaltung an und wird zu Berlins sozialwirtschaftlichem Wachstum und Entwicklung bei-tragen, wofür auch die geplanten rund 1000 Ar beitsplätze spre-chen.

„Wir bieten unseren Mietern 56.200 Quadratmeter Shopflä-che. Gästen steht eine Vielzahl interessanter Angebot zur Ver-fügung. Un terirdisch befinden sich auf drei Ebenen insgesamt 1.600 Parklätze. Und all das im Herzen Berlins“, bringt Álvaro Portela, Geschäftsführer von So nae Sierra, das neue Projekt auf den Punkt. Um zu ergänzen: „Wir hof fen auf rund neun Mil-lionen Besucher im ersten Jahr“.Zugleich öffnete der neue Kom-plex seine Türen Gästen aus der Handels- und Geschäftswelt sowie politischen Vertretern für eine ex klusive Vorabbesichti-

gung. Insgesamt ziehen ab Mitte Juni 180 Mieter ein und stellen ihre individuellen Shopkonzepte fertig.

Die Besucher könne sich auf einen Mix aus großen und kleinen Läden mit einer breiten, qualitativ hochwertigen Angebots palette freuen. Der ausgewogene Mix bestehe aus kleineren Geschäften und Betreibern großer Marken wie Media Markt, H&M, Zara, Esprit und Douglas. „Genauso modern, wie sich das Haus von außen präsentiert, werden auch die Geschäfte eingerichtet“, verspricht Pierre Férraud, CEO von Foncière Euris. Darüber hinaus ist ein inno-vatives Unter haltungskonzept ge-plant. Dafür stehen der Schweizer Mieter „Kinder city“, der Kindern Lern- und Spielangebote bietet, und die große Ei senbahn-Erleb-niswelt „Loxx“.

Als deutschlandweit erste Bau-

stelle eines Shoppingcenters ist das ALEXA in Berlin bereits im Mai 2007 von der Lloyds Regi-ster Qua lity Association (LRQA) geprüft und nach der internatio-nalen Um weltmanagementnorm ISO 14001 Standard zertifi ziert worden.

Hinter dem Begriff Sonae Sierra (www.sonaesierra.com) verbirgt sich ein internationaler Spezialist für Einkaufszentren. Das Unterneh men ist Eigentü-mer oder Miteigentümer von 44 Einkaufszentren in Portugal, Spanien, Italien, Deutschland, Griechenland, Rumänien und Brasilien mit einer ver mietbaren Gesamtfl äche von über 2 Mio. m². Im vergangenen Jahr verzeich-neten die Einkaufszentren des Unternehmens mehr als 400 Mil-lionen Besucher. Zurzeit werden weitere 15 Projekte in Europa und Südamerika entwickelt.

Rudolf Hempel

Bei der Pressekonferenz vor der symbolischen Schlüsselübergabe. Alvaro Portela von Sonae Sierra (2.v.l.): „Wir bieten eine Vielzahl in-teressanter Angebote”. Foto: R. Hempel

Ausreichend aktuelle Bücher für die Bibliotheken. Mehr Computer und Freizeitan-gebote in den Jugendklubs. Steigende Begabtenförde-rung in der Musikschule. Zusätzliche Hallenwarte in den Sportstätten. Weitere Straßenbäume und Park-bänke.

Das sind einige Ergebnisse der Aufstellung des Bürgerhaushalts 2008, über die Manfred Becker, (SPD) (stehend), seine Stellver-treterin Hendrikje Klein (Die Linke.) (lks.) sowie Mitarbeiter des Bezirksamtes am 20. Juni 2007im Lichtenberger Rathaus öffentlich Rechenschaft ablegten. Rund 4000 Lichtenbergerinnen und Lichtenberger hatten sich an der nunmehr 2. Auflage dieser bundesweit vielbeachteten Form direkter Demokratie beteiligt. Nur drei der unter die 40 Top-Vorschläge gekommenen Bür-gerempfehlungen können nicht realisiert werden, weil sie der Verantwortung des Senats unter-liegen oder sich auf so genannte

nicht steuerbare Ausgaben im Bezirkshaushalt beziehen. Bereits im Mai hatte das Bezirksamt in ei-ner Bürgerversammlung über den Umgang auch mit diesen Wün-schen informiert. So konnte z.B. dem Begehren nach Sportmög-lichkeiten für die Schüler der Rat-

hausschule dadurch entsprochen werden, dass der neugeschaffene Bolzplatz im Stadtpark auch ihnen zur Verfügung steht

Am 09. Juli 2007 beginnt mit einem INFOABEND in der Kiezspinne die Vorbereitung auf den dritten Bürgerhaushalt 2009

, dessen Eröffnung wiederum im Herbst mit Bürgerversammlungen stattfi ndet. Neben konkreten Pro-jekt-Vorschlägen wird es dabei u.a. auch darauf ankommen, auf-zuzeigen, woher das Geld dafür genommen werden soll.

Text und Foto :Joachim Pampel

Der Katzennotstand im Berliner Tierheim in Lichtenberg hält an:

Inzwischen ist die Zahl der Kat-zen, die vom Tierschutzverein für Berlin betreut werden, auf mehr als 660 angestiegen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die Folge: Die Tierhäuser sind übervoll, und das kurz vor Beginn der Sommerferien. Um die Situation zu entkrampfen, reagiert der Tierschutzverein jetzt mit einer auf zwei Wochen angelegten Akti-on: noch bis zum 7. Juli 2007 wer-den die Vermittlungsgebühren von 65 auf 20 Euro gesenkt. Verbunden ist die Gebührensenkung mit einem eindringlichen Appell des Berliner Tierschutzvereins an die tierlieben Berlinerinnen und Berliner: „Gebt den Hunderten Katzen aus dem Tierheim Berlin ein Zuhause“, bittet Wolfgang Apel, der Präsident des Tierschutzvereins für Berlin und des Deutschen Tierschutzbundes.

„Diese Aktion soll unser über-fülltes Tierheim entlasten“, be-tont Wolfgang Apel. Eine ande-re Möglichkeit sieht der Tier-

schutzverein derzeit nicht. Bereits im vergangenen Jahr hatten die hauptstädtischen Tierschützer auf ähnliche Weise mehr als 400 Katzen innerhalb von zwei Wo-chen an neue Besitzer vermittelt. „Um einen Aufnahmestopp zu verhindern, ist es unumgänglich, die Vermittlungsgebühr zu senken“, erklärt Wolfgang Apel. So soll der Anreiz geschaffen werden, eine Katze aus dem Tierheim zu holen. Derzeit läuft die Vermittlung der Tiere schleppend. „Zwar fi nden wir für bis zu sechs Tiere am Tag einen neuen Besitzer“, so Wolfgang Apel. Allerdings nimmt das Tierheim auch täglich bis zu 20 Katzen auf.

Das Tierheim Berlin in Lichten-berg befi ndet sich am Hausvaterweg 39 in 13057 Berlin. Geöffnet ist die „Stadt der Tiere“ täglich von 11 bis 16 Uhr, auch am Wochenende. Das Tierheim ist mit dem Bus 297 und telefonisch unter (030) 76888-0 erreichbar.

Derzeit leben im Tierheim Ber-lin 248 Hunde, 662 Katzen, 156 Vögel und 261 Kleintiere und 30 Reptilien

Das Sehen verstehen Felix A. Wichmann ist neu berufener Professor am Berliner Bernstein-ZentrumWie gelingt es dem mensch-

lichen Gehirn, 120 unterschiedlich geformte Eichenblätter immer wie-der als Eichenblätter zu erkennen und so verschieden aussehende Blätter wie die einer Eiche und einer Kastanie trotzdem als Blätter zu kategorisieren?

„Wir Wissenschaftler wissen es nicht“, sagt Felix A. Wich-mann nüchtern. Der 37-Jährige ist neu berufener TU-Professor am Berliner Bernstein-Zentrum für „Computational Neuroscience“.

Dort wird das Denken erforscht. Mit seinem Fachgebiet „Model-lierung kognitiver Prozesse“ will Wichmann untersuchen, wie das menschliche Gehirn es schafft, zwischen den Abertausenden von Objekten Unterschiede und Ähnlichkeiten festzustellen und zu kategorisieren. „Es ist faszinie-rend, dass das menschliche Gehirn Menschen trotz verschiedener Brillen und Frisuren, aus unter-schiedlichsten Perspektiven oder nachdem Dutzende von Jahren vergangen sind, wiedererkennen

kann - keine Maschine ist derzeit dazu in der Lage.“

Um das Phänomen visueller Wahrnehmung zu entschlüsseln, bedient sich der Psychologe Me-thoden des maschinellen Lernens, die es ermöglichen, riesige Da-tenmengen zu durchwühlen und in ihnen Strukturen zu erkennen. „Wenn wir diese Strukturen zu Tage fördern, können wir die Ka-tegorisierungsleistung des Gehirns mathematisch modellieren, also ei-nen Algorithmus formulieren, und erst dann werden wir das maschi-

nelle Sehen der Leistungsfähigkeit menschlichen Sehens schrittweise annähern können.“

„Wir wissen jetzt, welche lo-kalen Bildelemente bei einer Bildbetrachtung vom Auge als erstes angesteuert werden“Felix A. Wichmann war einer der ersten Wissenschaftler weltweit, der das Potenzial maschineller Lerntechniken für die Kogniti-onsforschung erkannte. „Mit den klassischen statistischen Methoden des Psychologen würden wir bei solchen Datenmengen, wie wir sie

zum Beispiel bei unserem Blattex-periment erfasst haben, scheitern. Wir sammelten von 30 verschie-denen Baum- und Buscharten je 120 Blätter, digitalisierten diese, befragten 100 Versuchspersonen und haben nun mehr als 100 000 Antworten vorliegen. Diese Daten untersuchen wir mit den Methoden des maschinellen Lernens.“

In einem anderen Projekt Wich-manns, das noch am Tübinger Max-Planck-Institut für biolo-gische Kybernetik angesiedelt war, wurden diese Methoden bereits für

die Analyse der Augenbewegungen in den allerersten Sekunden bei einer Bildbetrachtung angewandt. „Wir wissen jetzt, welche lokalen Bildelemente vom Auge als erstes angesteuert werden. Es sind helle Punkte, die von einem dunklen Ring oder dunkle Punkte, die von einem hellen Ring umgeben sind“, so Wichmann. Das Ergebnis ist ein riesiger Erfolg für ihn und seine Mitarbeiter.

Dass ein Psychologe sich mit diesen Themen beschäftigt und an ein Institut für Softwaretech-

nik und Theoretische Informatik berufen wurde, ist dadurch erklärt, dass Felix A. Wichmann in Groß-britannien studierte. Anders als in Deutschland, wo das Fach fast aus-schließlich als Sozialwissenschaft verstanden wird, wird Psychologie dort auch als Naturwissenschaft gelehrt. Wichmann: „Ich habe mich in Oxford nie mit frühkind-lichen Entwicklungsstörungen beschäftigt, sondern mit Gehirna-natomie und Mathematik.“

Pst.TU

Harry Potter 7 im OriginalAm Montag dem 23.7.2007 kann ab 14 Uhr in allen Öffentlichen Bibliotheken des Bezirkes Mitte der 7. Band „Harry Potter and the Deathly Hallows“ von Joanne K. Rowling im eng-lischsprachigen Original ausgeliehen oder bestellt werden.

Um zu erfahren, ob Harry seinen Widersacher Voldemort besiegen kann, müssen sich Neugierige erst durch Hunder-te Seiten kämpfen. Auch die Beantwortung der weltweit diskutierten Frage, wer in die-sem Band sterben muss, wird einige durchlesenen Nächte brauchen.

Praktisch für alle Schüler: Das Buch erscheint in den Ferien.

Das große Interesse am Ori-ginal beobachten Bibliotheken schon seit einiger Zeit. So bieten Mittes Bibliotheken den englischsprachigen Harry bereits seit drei Jahren in einer Blitzaktion an. Wer es vor-zieht, „HP 7“ ganz entspannt in deutscher Sprache zu lesen, muss sich noch bis zum Herbst gedulden. Ab dem 29.10.2007 wird die deutschsprachige Aus-gabe in den Bibliotheksregalen in Mitte zu fi nden sein.

Informationen über die Bibliotheken, Adressen, Öffnungszeiten: Tel.: 2009 24411 oder Mail: [email protected]

Mit dem Adolf-Hempel-Jugendtierschutzpreises der Akademie für Tierschutz wurde die Kinder- und Jugendarbeit des hauptstädtischen Tierschutzvereins gewürdigt. Tierschutzpädagogin Ulrike Pollack nahm die Auszeichnung Mitte Juni in Mainz entgegen. Den Preis übergab der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten und SPD-Vorsitzenden Kurt Beck. Foto:TV-B

Page 3: KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER …...18. JAHRGANG • JUNI 2007 • NR. 12 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK,

3NR. 12 - JUNI 2007 BERLINER LOKALNACHRICHTEN Hotellerie & Wirtschaft...

Wie die Berliner LOKALNACHRICHTEN in den Ausgaben 5/07 und 6/07 berich-teten wurde für die Konsumgenossen-schaft Berlin und Umgegend eG am 28. Februar 2007 die drei Jahre dau ernde Insolvenz beendet.

Das war zugleich der Neustart für eine

über 100 Jahre alte Genossenschaft, deren

wechselhaftes Schicksal nun vor einer neu-

en großen Herausforderung steht.

In diesem Zusammenhang sandte das

weiterhin in der Josef-Or lopp-Straße in

Berlin Lichtenberg ansässige Unternehmen

am 25. April einen Brief an über 108.000

Mitglieder, in dem detailliert über die

Beendigung der Insolvenz, das von der

31. Vertreterver sammlung beschlossene

Unternehmenskonzept, Aspekte zukünfti-

ger Servicetätigkeit sowie die sich aus der

neuen Lage für die Mit glieder ergebenden

Konsequenzen informiert wurde.

Auf dieses Schreiben reagierten, wie nicht

anders zu erwar ten, die Mitglieder in Briefen,

Mails, Faxen, Telefonanrufen an den Kon sum

sowie an die Berliner LOKALNACHRICHTEN

zu stimmend, aber auch kritisch. Aus diesem

Grund führte unser Freier Mitar beiter Werner

Rahn mit Vorstand Heiderose Reimer ein Ge-

spräch, dessen ersten Teil wir in dieser Ausga-

be veröffentli chen. Teil 2 erscheint in Ausgabe

13/07, die am 13. Juli vorliegen wird.

Würden Sie unsere Leser einleitend über die Mitgliederreaktion aus statistischer Sicht informieren.

Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt be-

kam Konsum Berlin mehr als 5000 Briefe,

in denen Zustimmung und Freude, aber

auch Misstrauen, Unsicherheit und Kri tik

in zahlreichen Fragen und Problemen

formuliert wurden. In den ersten vier

Wochen erhielten wir täglich zwischen

200 und 300 An rufe, bis zu 30 Mitglieder

nahmen die Sprechstunden (Di 9-13 Uhr,

Do 13-18 Uhr) wahr, die aber nicht selten

nach Absprache auch an an de ren Tagen

stattfanden und mitunter bis nach 21 Uhr

dauerten. In den Zuschriften enthalten sind

bis dato rund 2000 Widerrufe, etwa 1000

außerordentliche Kündigungen, mehr als

600 Erbfallangelegen heiten sowie rund 700

konkrete Anfragen.

Welche Sachgebiete sind davon betroffen?Eine der zentralen Fragen war „Wann ist

mit der Auszahlung der Geschäftsguthaben

zu rechnen?“ Diese betragen bekanntlich

etwa 57 Mio. Euro und betreffen u.a. einen

Kreis von über 5000 sogenann ten „Hoch-

zeichnern“. Hinter diesem Begriff verbergen

sich Mitglie der, die 5000,- 12.500,- oder

auch 25.000,- Euro beim Kon sum anlegten

und dafür, das nur zur Erinnerung, in den

90er Jahren sechs Prozent Dividende er-

halten konnten.

Nun noch mal zur Frage selbst: Ab wann also können die Mitglieder auf eine Rückzahlung hoffen?

Darauf sind wir im Brief mit dem Hinweis

eingegangen, dass „mit Be schluss der 35.

Vertreterversammlung Gewinnausschüt-

tungen an Mit glieder bis 2012 ausdrücklich

ausgeschlossen werden, da sie un mittel-

bar eine erneute Existenzgefährdung der

Genossenschaft hervor rufen würden“.

Hintergrund ist der Fakt, dass zum 1. März

2004, also mit Beginn der Insolvenz, die

aufgelaufenen Verluste die Geschäfts gutha-

ben und Rücklagen überstiegen.

In diesem Zusammenhang und auch weil

das „Anlage-Problem“ in einigen Medien

nicht korrekt dargestellt wurde: Es gab und

gibt auch jetzt, entgegen der Vermutung

nicht weniger Betroffener, kein „Sonderkonto

Mitgliedervermögen“. Mancher geht vielleicht

davon aus, dass mit Beendigung der Insol-

venz dieses „Sonderkonto“, auf dem die 57

Mio. Euro Mitgliederguthaben deponiert sein

müssten, wieder frei gegeben werden könnte.

Um dann die Forderungen der je weiligen

Mitglieder befriedigen zu können. Diese Ver-

mutung ist ein fundamenta ler Irrtum.

Natürlich gelangten die Einzahlungen der

Mitglieder, egal in wel cher Höhe, erst einmal

auf ein Konsum-Konto. Es wurde aber mit

die sem Geld gearbeitet. Was in diesem Falle

hieß, die Beträge in die je weiligen Jahresbi-

lanzen zu übernehmen und in Projekte, wie

bei spielsweise die Kaufhallen-Komplexe in

Grünau oder Köpenick, zu investieren. Unter

Berücksichtigung dieser Faktoren beträgt

das Gut haben jedes einzelnen Mitgliedes

zum gegenwärtigen Zeitpunkt Null Euro. Das

ist die harte Wahrheit, die alle zur Kenntnis

nehmen und von der wir unsere zukünftigen

Strategie abhängig machen müssen.

Soviel zur Klarstellung. Was können die Mitglieder, ein positiver Ge schäftsverlauf in den nächsten fünf Jahren vorausge-setzt, dann er warten?

Unser Ziel ist es, die Werthaltigkeit der

Guthaben schrittweise wieder aufzubauen.

Davon gehen Vertreterversammlung, Vor-

stand und Aufsichtsrat einvernehmlich aus.

Alles Wesentliche muss diesem Grundsatz

untergeordnet bleiben. Denn eine Genos-

senschaft ist durch die Besonderheit ihrer

Struktur und der Ei gentumsverhältnisse defi -

niert, in denen die Interessen der Mitglieder

letztendlich Vorrang ha ben.

Natürlich dürfen dabei die Wirtschaftsfak-

toren nicht ignoriert werden, von denen die

weitere Entwicklung des Konsum anhängig

ist. Unsere Gesamtschuldensumme, die

einmal bei rund 140 Mio. Euro lag, beläuft

sich nach der Umfi nanzierung auf noch 66,8

Mio. Euro. Sie wurde also durch Verkäufe und

Verzichte der Gläubiger mehr als hal biert. Den

neuen Kredit sichert uns die EUROHYPO AG

und, mit ei nem kleineren Betrag, die real-

Einzelhandelsgruppe.

Der Konsum hat aber noch ein be-achtliches Vermögen in Form von Im-mobilienobjekten...

Uns verblieben 43 Standorte mit einem

Wert von 82 Mio. Euro, die an diverse Un-

ternehmen wie extra oder Plus vermietet

sind und uns demzufolge Mieteinnahmen

garantieren. Die Summe liegt bei 6,9 Mio.

Euro pro Jahr. Mit diesem Geld muss schritt-

weise die Ent schuldung des Unternehmens

fortgeführt werden. Außerdem ist davon die

Instandhaltung zu gewährleisten. Relevant ist

in dem Zusammen hang die Rückführung der

Immobilienverwaltung von der Treureal an

den Konsum. Die Verlagerung war ohnehin

ein Vorgang, der bedeu tend mehr Kosten als

notwendig verursacht hat. Schließlich wären

hier noch die Personal- und Sachkosten zu

erwäh nen, die maßgeblich vom Prinzip der

Sparsamkeit geprägt sind.

Stichwort Kosten: Nicht wenige Mit-glieder fragen sich und damit natürlich auch ihre Genossenschaft, was die drei Jahre dau ernde Insolvenz gekostet hat? Es gab oder gibt noch den Insolvenz-verwalter, zahlreiche Gutachten muss-ten vor gelegt werden, auch die Behör-den, vor allem die Gerichte, arbeiten ja nicht zum Nulltarif...

Um es vorweg zunehmen: Einen einiger-

maßen gesicherten Betrag kann ich Ihnen

zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus objektiven

Gründen nicht mitteilen. Dazu fehlen noch

eine Reihe von Einzelda ten. Die diversen

Gutachten zu Fragen der Rentabilität oder

der Ver mö gens werte, die Un terneh men

wie beispielsweise Ernst & Young er stellt

haben, sind samt und sonders mit sechsstel-

ligen Summen ver bunden. Das Amtsge richt

Charlotten burg hat zu Beginn der Insolvenz

einen Betrag von 170.768,88 Euro erhalten,

im Mai 2007 wurden weitere 132.733,33 Euro

überwiesen, womit allein diese Kosten-

Posi tion exakt 303.502,21 Euro betrug. Was

den Insolvenz ver walter selbst angeht, so

ist dieser gegenwärtig noch befristet mit

Nachin solvenzar beiten befasst.

Zu Ihrer weiteren Information soviel:

Es kann davon ausgegan gen werden, dass

im Zusammenhang mit der für den 7. Juli

vorgese henen Informationsveranstaltung für

die Vertreter hier vor Ort weitere Einzelheiten

bekannt werden. Nicht zuletzt auch, weil

jedes Mitglied entsprechend dem Genossen-

schaftsgesetz in der Fassung von Septem ber

2006 und unserem Kon sum-Statut § 12 (2)

ja ein Recht auf Infor mation zur Entwicklung

der Genossenschaft hat.

Was können Sie den Lesern der Zeitung zum Stand der bereits an gekündigten Satzungsänderungen mitteilen?

Die im Dezember 2003 von der Vertreter-

versammlung berufene aus elf Mitgliedern

bestehende Satzungskommission wird im

Zusam menhang mit der neuen Situation

jetzt verstärkt tätig. Dabei müssen sowohl

die Novellierung des Genossenschafts-

gesetzes wie auch und vor allem die im

Prozess der Insolvenz gewonnenen Erfah-

rungen be rücksichtigt werden.

Konsum Berlin steht vor einer immensen Herausforderung. Die ist nur zu bewälti-gen, wenn die verbliebenen Mitarbeiter ihre Auf gaben engagiert wahrnehmen. Wie ist der gegenwärtige Per so nalstand?

Erinnert sei daran, dass die Genos-

senschaft im Jahre 2003 über knapp 200

Angestellte verfügte, da zählten die Kette K-

Tours mit ih ren acht Filialen und das Hotel

am Müggelsee noch zum Unterneh men. Am

1. März 2004 waren es noch 22, seit dem 20.

Juni 2007 ist Konsum Berlin auf ganze 10

Mitarbeiter reduziert. Wenn man diese Zahl

ins Verhältnis zur Eingangs-Statistik setzt,

ist abzuleiten, welcher Dauer belastung hier

alle ausgesetzt sind.

Immer wieder wird auch nach den Schuldigen für das Konsum-De saster gefragt. Wie ist diesbezüglich der Stand der Dinge?

Seit September 2003 laufen nachfolgend

diverser Presseveröf fentli chungen, mehrere

Anzeigen von „Betroffenen“ und natürlich im

Zu sammenhang mit der Insolvenz staatsan-

waltliche Ermittlungen ge gen einen Kreis

von über 20 Personen. Diese waren bzw. sind

als Vor stände, Aufsichtsratsmitglieder, Ge-

schäftsführer von Tochterun ter nehmen oder

Mitarbeiter mit Konsum Berlin verbunden,

ermittelt wird aber auch gegen Wirtschafts-

prüfer und Steuerberater. Es geht um Un-

treue und andere Delikte. Ein Ende dieser

nun schon beinahe vier Jahre dauernden

Untersuchungen ist nach meinem Kenntnis-

stand ge gen wärtig nicht abzusehen.

Weitere InformationenKonsumgenossenschaft Berlin und Um-gegend eG, Josef-Orlopp-Straße 32-36, 10365 Berlin, Tel.: 030/55677-0, Fax: 030/55677480, Mail: [email protected]; www.konsum-berlin.de

In folgenden Berliner extra-Märkten erhalten sie kostenlos die Berliner LOKALNACHRICHTEN mit den aktuellen KONSUM-Berlin-Informationen – ( Postleitzahl):Alfred-Jung-Straße 12 (10369), Bernhard-Bästlein-Straße 4 (10367), Brodowiner Ring 6 (12679), Cecilienplatz 11 (12619), Eichhorster Straße 14 (12689), Ernst-Barlach-Straße 21 (13056), Flämingstraße 70 (12689), Hermann-Hesse-Straße 12/14 (13156), Hönower Straße 74-80 (12623), Köthener Straße 1

(12689), Marchwitzastraße 29 (12681), Schönefelder Chaussee 1 (12524 ), Schivelbeiner Straße 38/39 (10439), Weitlingstraße 59/69 (10317), Walter-Friedrich-Straße 1 (13125), Kanrad-Wolf-Straße 24-27 (13055), Holzmarktstraße 66 (10179), Adlergestell 744 (12527), Pasteurstraße 19-25 (10407).

5. Bratwurstmeisterschaft auf der Domäne Dahlem

Wenn Drachen Glut entfachenTotal Lokal

„innocent“ erobert Berlin „Franchising“

Am 10. Juni 2007 fand die 5. Bratwurstmeisterschaft auf der Domäne Dahlem statt.

Bei strahlendem Sonnenschein kamen circa 4 000 Berliner und Brandenburger Bratwurstfans, 22

verschiedene Sorten Bratwurst konnten sie probieren. 2 500 Be-wertungsbögen wurden an die Besucher ausgegeben. So konnte jeder Tester und jede Testerin die Stimme abgeben für den Berliner, Brandenburger und den kreativsten

Favoriten. Die Besucher konnten eine Sensorische Prüfung der Wür-ste durch eine Fachjury verfolgen, die Eröffnung des Museumsraumes „Fleischerei der 1920er Jahre“ mit-erleben und sich mit Pott, Pann und Senf zur Bratwurst eindecken.

Siegerfoto: Moderator Dr. Burkhard Sonnenstuhl (li.) und Obermeister Klaus Gerlach 2.v.li.) gratulieren den Teams: links Fleischerei Apel aus Hohenseefeld, mitte Fleischerei Jens-Uwe Bünger aus Wilmersdorf und rechts Fleischerei Otmar Ullrich aus Tempelhof. Fotos: Fleischer-Innung Berlin

Mit Sommerbeginn startet das Restau-rant & Café Dra-

chenhaus mit dem Lesetheater eine neue

Veranstaltungsreihe.

Monatliche Events inklusive 3-Gänge Menü erwarten die Gäste im historischen Ambiente der vor mehr als 200 Jahren auf dem Klausberg errichteten Pagode. 16 goldene Drachen zieren das Kleinod. Am Sams-tag, 7. Juli 2007, erzählt ein wackerer Ritter ab 20 Uhr seine an- und aufregenden Ge-schichten rund um die Figur des Drachens. Eine verführerische Drachenfrau begleitet ihn auf der literarischen und kulina-rischen Reise.

Die märchenhaft illuminierten Drachenfiguren und Terrassen mit Blick auf Sanssouci laden zum Träumen ein…

In die Hauptrolle schlüpft Schauspieler Ingo Albrecht, der als Stationvoice, bei Synchro-nisation und Hörfunk zu den Gefragtesten der Branche gehört. In annähernd 100 großen Rollen gab er namhaften Darstellern, u.a. Dwayne „The Rock“ Johnson, seine Stimme. Drachen, Geister, Gruften und Weibsbilder stehen im Mittelpunkt der heiteren Pos-sen und Erzählungen, zu denen ein exklusives 3-Gänge Menü mit feurigem Degistiv von Som-melier Peter Pelz serviert wird. Im Weinkeller wartet mit über 140 Positionen ein einzigartiges Weinangebot auf Kenner und Genießer.

Kartenvorbestellungen zum Preis von 43,00 Euro p.P. sind telefonisch unter 0331/ 505 3808 möglich (Einlass ab 19.30 Uhr, Beginn 20 Uhr). Am Freitag, 27.

Juli, fi ndet das Lesetheater seine Fortsetzung.

Unser Tipp: Auch zur Potsda-mer Schlössernacht hat das Dra-chenhaus seine Pforten geöffnet. Kulinarische Delikatessen und festlich geschmückte Terrassen warten dann auf alle Nacht-schwärmer. Im September fi ndet die seit 1986 erfolgreiche The-menreihe „Musik alter Meister“, u. a. mit Sänger Hans Marquardt und den Potsdamer Kabaretti-stinnen Gretel Schulz und Andrea Zieger, ihre Fortsetzung.

Anschrift: Restaurant & Cafe Drachenhaus im Park Sanssouci, Maulbeerallee 4a, 14469 Pots-dam, Reservierungen unter: Tele-fon: 0331/ 505 3808, Fax: 0331/ 505 3809. E-Mail: [email protected], www.drachenhaus.de

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Anzeige - Gewinnspiel

Essen ist die liebste Nebensache der Deutschen. Einer aktuellen Umfrage zufolge widmen wir uns mit besonderer Vorliebe Speis und Trank und ziehen dies sogar dem Sport als zweit-liebster und dem Liebesspiel als drittliebster Beschäftigung vor.

Grund genug, der schönsten Nebensache der Welt eine eigene Kolumne zu widmen.

Gegessen wird heute nicht mehr aus Hunger, sondern aus Lust und Freude. Vor allem die Geselligkeit treibt uns in die Cafés, Bars und Restaurants unserer Stadt und lässt uns dort verweilen. Doch

dieser Luxus ist bei weitem nicht selbstverständlich. Unsere Vorfah-ren aus der Steinzeit konnten über Millionen Jahre froh sein, wenn sie nach langer Jagd überhaupt Beute erlegt hatten und das Über-leben gesichert war. Erst vor 5000 Jahren begann in der Oberschicht der ägyptischen Hochkultur das Essen aus Freude. Wein und feine Speisen wie Wachtel, Taube, Rind sowie frische Früchte versüßten das Leben der Wohlhabenden. Auch die einfache Bevölkerung hatte dank Brot und Bier ihr Aus-kommen. Unsere heutige, gesellige Form des Essens und Trinkens, wie wir sie mit Freunden, Ver-wandten und Geschäftspartnern praktizieren, stammt aus dem alten Griechenland. Dort war Genuß be-sonders wichtig bis zum Untergang der Kultur.

Ganz aus heutiger Sicht wird David Eckel, Pressesprecher und freier Journalist mit den Spezial-gebieten Gastronomie, Freizeit, Wellness & Fitness, für die Berli-ner Lokalzeitung regelmäßig auf Entdeckungstour gehen und Cafés, Bars sowie Restaurants aus Berlin und Umgebung erkunden. Wir wünschen guten Appetit!

Das Büro für Wirtschaftsför-derung Pankow veranstaltet in Zusammenarbeit mit Dipl.-Kfm. Sven Pioch (SP Service Projektberatung) am Mitt-woch, dem 27. Juni 2007 um 15 Uhr im Rathaus Pankow, Breite Straße 24A-26, eine In-formationsveranstaltung über das Vertriebssystem Franchise.

Ziel ist es, interessierte Teilneh-mer über die Rechte und Pfl ichten,

persönlichen Voraussetzungen, finanziellen Anforderungen und rechtlichen Grundlagen als Franchi-senehmer bzw. – geber zu informie-ren. Es gibt neben einem Kurzskript Informationen zum Deutschen Franchise Verband e. V. sowie zur Existenzgründung im Franchisebe-reich. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel.: 030 90295-5664.

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Den Anfang machen die drei Sorten „Erdbeere & Banane“, „Cranberry & Himbeere“ und „Mango & Maracuja“ – drei der innocent All Stars, die aus Kühlregalen in ganz Europa nicht mehr wegzudenken sind.

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Konsum Berlin: Starke Resonanz auf MitgliederbriefBLN-Gespräch mit Vorstand Heiderose Reimer, Teil 1

Konsum-Vorstand - Heiderose Reimer, ist gebürtige Berlinerin, Jahrgang 1954, ver-heiratet, 1 Kind, absolvierte nach dem Abitur ein Volontariat im Axel-Springer-Verlag, war dann als Mitarbeiterin des Berliner Münz-Cabinetts tätig, ehe sie 1982 an der Freien Universität Rechtswissenschaft studierte. Am Kammergericht Berlin folgte eine Refe-rendarausbildung, die sie 1991 mit dem 2. Staatsexamen abschloss. Bei der Köpeni cker Wohnungsgesellschaft (KöWoGe) begann sie ihre Tätigkeit als Jus titiar, um schließlich als Hauptabteilungsleiterin der Rechtsabtei lung für die Wahrnehmung von Rechtsstreitig-keiten mit Generalpro zess vollmacht zustän-dig zu sein und dabei ein Team von rund 20 Mitar beitern zu leiten. Im Juli 1996 wechselte Heiderose Reimer zum Konsum Ber lin. Eine Rolle dabei spielte das 1994 in Kraft getre-tenen Sachenrechtsbe reinigungsgesetz. Zu-erst war sie Mitarbeiterin, später Leiterin der Rechtsabteilung. Im Juni 2003 wurde sie zum Vorstand berufen. Sie ist in dieser Funktion für die Gebiete Recht, Immobilien, Finanzen und Tochterunternehmen zuständig.

Als weiterer Konsum-Vorstand ist seit März 2007 Dr. Anne rose Rohwedder ehren-amtlich tätig. Sie wurde in Ausgabe 6/07 vor gestellt. Fotos: R. Hempel

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Störtebeker 2007 : beeindruckende „Piratenkunst“

Ungarn auch heute beliebtes Reiseziel Showpremiere im Tropical Islands begeistert gefeiert

Caravans und Wohnmobile

Sicher auf Achse mit dem „rollenden Haus“

TÜV Rheinland-Servicesta-tionen checken Gasanlagen / Stoßdämpfer- und Bremsfl üs-sigkeitsprüfung / Tempo-100-Bescheinigung für Gespanne

Die Lust der Deutschen, mit ih-rem „rollenden Haus“ in die Ferien zu starten, ist ungebrochen. Die Anzahl der zugelassenen Wohn-mobile stieg im vergangenen Jahr laut Kraftfahrt-Bundesamt um 2,5 Prozent auf über 413.000. Mehr als 611.000 Camper hängen ihren Caravan an den Haken. Doch vor dem Trip sollten Urlauber ihr Ge-fährt gründlich inspizieren lassen. „Für Laien ist das Hantieren an der Flüssiggasanlage tabu. Jedes Leck kann zur Explosion führen“, warnt Jens-Peter Schultze, TÜV Rhein-land Regionalleiter für Berlin. „Reparaturen deshalb unbedingt den Fachwerkstätten überlassen. Darüber hinaus checken unsere Experten in den Servicestationen alle zwei Jahre – in der Regel bei der Hauptuntersuchung – das empfindliche Bauteil. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann jedoch auch vor Fahrtantritt die Anlage auf Dichtigkeit und Funk-tionsfähigkeit überprüfen lassen.“

Damit schwer bepackte Ge-spanne oder Wohnmobile bei Bodenwellen nicht ins Schlingern geraten, bietet TÜV Rheinland außerdem einen Stoßdämpfer-Test für Fahrzeuge mit einem zuläs-sigen Gesamtgewicht von bis zu 2,8 Tonnen an. Darüber hinaus sorgt die Kontrolle der Bremsfl üs-sigkeit bei Wohnmobilen für mehr Sicherheit.

Camper sollten auch auf das Gewicht ihrer Fahrzeuge achten. Denn: Gerade in der Reisezeit ist die Polizei regelmäßig unterwegs auf der Suche nach „Überge-wichtigen“. Bei 20 Prozent Über-schreitung der zulässigen Achslast, des zulässigen Gesamtgewichts oder der zulässigen Anhängelast

kassieren die Beamten 50 bis 125 Euro Bußgeld, und es werden drei Punkte in Flensburg fällig. Das zulässige Gesamtgewicht steht im alten Kfz-Schein unter Ziffer 15 oder in Feld F2 des neuen Zulassungsdokuments Teil 1. „Zu beachten ist außerdem die korrekte Stützlast, also das Gewicht, das auf die Anhängerkupplung drückt“, sagt Schultze.

Unter bestimmten Vorausset-zungen dürfen Gespanne auf deut-schen Autobahnen und Kraftfahrt-straßen Tempo 100 fahren. Dazu muss der Pkw mit ABS ausgerüstet sein und es müssen bestimmte Gewichtsverhältnisse zwischen dem Leergewicht des Zugfahr-zeugs und dem Gesamtgewicht des Anhängers eingehalten werden. Außerdem müssen die Trailer-Reifen jünger als sechs Jahre sein. Die TÜV Rheinland-Servicesta-tionen stellen die entsprechende Bescheinigung zur Vorlage bei der Zulassungsstelle aus.

TÜV Rheinland ist ein interna-tional führender Dienstleistungs-konzern. An 340 Standorten in 60 Ländern auf allen Kontinenten arbeiten rund 11.000 Menschen und erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 900 Millionen € im Jahr. Anspruch und Leitidee des Konzerns ist die nachhaltige Entwicklung von Sicherheit und Qualität. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von TÜV Rhein-land sind in ihrer Arbeit von der Überzeugung getragen, dass gesellschaftliche und industrielle Entwicklung ohne technischen Fortschritt nicht möglich ist. Ge-rade deshalb ist der sichere und verantwortungsvolle Einsatz tech-nischer Innovationen, Produkte und Anlagen entscheidend. TÜV Rheinland ist seit 2006 Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen. TÜV Rheinland hat eine über 130 Jahre lange Tradition und seinen Stammsitz in Köln.

Der Augenblick an dem sich Klaus von Arkuhn den Namen Klaus Störtebeker („stürzt den Becher“) ersoffen hatte, wurde auch am 23. Juni 2007 mit viel Beifall bedacht.

Die Premiere in die fünfzehnte Spielsaison war ein voller Erfolg

für Schauspieler und überhaupt alle Beteiligten vor, neben und hinter der Bühne. Sie war auch ein Erlebnis der besonderen Art für alle Anwesenden in der ausverkauften Naturbühne in Ralswiek. Jede Störtebeker Aufführung des Sommers 2007 wird wieder mit über 120 Mitwir-

kenden, vier Schiffen, 30 Pferden und spannenden Spezialeffekten aufgeführt. An jedem Abend se-hen die Besucher ein Feuerwerk über dem „Großen Jasmunder Bodden“. Besonders bejubelte Szenen des Stückes „Verraten und verkauft“: die Ankunft des Goedecke Michel zum Jahr-

markttreiben, das Kräftemessen der beiden „Helden“, die ein-fallsreichen Szenen und Dialoge im Badehaus u.v.a.m.

Die Festspiele bieten bis zum 8. September 2007 allabendlich jeweils ab 20 Uhr eine beeindru-ckende „Piratenkunst“.

Foto: Gütte

Gewinn B: Wir verlosen 6x2 Ehrenkarten für die Störtebe-ker-Festspiele 2007 an einem Termin ihrer Wahl, gesponsert vom Veranstalter. Wie sie je zwei Karten ge-winnen können erfahren sie unter dem Glücksklee auf Seite 1.

Stürmischen Ap-plaus gab es in Europas größter tropischer Frei-

zeitwelt. Rund 400 geladene Gäste und etliche Besucher des Tropical Is-lands feierten die Premiere der neuen Sommershow „Majalan – Die Kunst zu verzaubern“ an der Südsee-bühne.

Das Showprogramm, präsen-tiert von Wonderworks Enter-tainment Consulting, war ebenso spektakulär wie abwechslungs-reich: Eine Mischung aus Akro-batik, Magie, Illusionen und Comedy. Die TV-Moderatorin und ehemalige Miss Germany Carmen Franke führte charmant durch den Abend. Und der be-gann komisch: Das Duo „Zwei wie Dick und Doof“ unterhielten das Publikum mit Musik und Späßen. Um 19:30 Uhr wurde es ganz still, als das junge deut-sche Magie-Talent Peter Valance die Südseebühne betrat und zunächst eine atemberaubende Jongliershow darbot.

Ein Abend voller Höhe-punkte

Neben dem Auftritt des Hebe-akrobatik-Duos „Body&Soul“ waren es auch die Darbietungen der mal schrill, mal exotisch kostümierten Wonder Works Dancers, die die Zuschauer in Ihren Bann zogen. Höhe-punkte des Abends waren aber

genauso die von Peter Valance zelebrierten Zauber- und Illu-sionstricks: Der Magier bekam viel Beifall, als er scheinbar einen Propeller durchdrang. Als sich seine Assistentin im weißen Engelskleid aus einem Käfi g aus Metallringen befreite, war das Erstaunen groß. Es folgte der Auftritt des russischen Artisten Alexander Sharkov, der das Publikum durch seine einmalige Körperbeherrschung begeisterte. Die Show „Majalan – Die Kunst zu verzaubern...“ kam an.

„Majalan“-Vorstellungen täglich

Seit 1. Juni 2007 täglich 20 Uhr auf der Südsee-Bühne im Tropical Islands, im Eintritt-spreis enthalten.

Übrigens: Tropical Islands ist Sieger der Parkscout Awards 2006/2007. Die User des Inter-netportals Parkscout wählten das Tropenparadies als „Bestes Erlebnisbad“ Deutschlands. Die Auszeichnung gehört zu den wichtigsten Publikumspreisen der deutschen Freizeitindustrie. Tropical Islands liegt an der A13, Abfahrt Staakow – ganz nah bei Berlin und Dresden.

Gewinn C: Wir verlosen 6x2 Karten für Show&Dine an einem Termin ihrer Wahl, gesponsert vom Veranstal-ter. Wie sie je zwei Karten gewinnen können erfahren sie unter dem Glücksklee auf Seite 1

Peter Valance, international gefeierter Magier durchdringt darin scheinbar mit erschreckender Geschwindigkeit einen laufenden Propeller. Foto: TI

Ungarn ist wieder beliebtes Reiseziel auch für Berliner. Während einer Veranstal-tung der C-Tour Mitglieder gaben Fachleute aus Ungarn Einblicke in die diesjährige Tourismuskampagne und In-formationen zu speziellen Na-turgebieten Ungarns.

So informierte Maria Pap, Direktorin Ungarisches Touris-

musamt Berlin, über „Das grüne Themenjahr“. Ungarn von der anderen Seite mit den Schätzen der Natur, der Wanderbewegung, zehn Nationalparks, Hügelland-schaften, Seen- und Flussgebiete, unendlich Weite, Tiefebene, Lip-pizaner, die höher sind als die österreichischen Pferde, und reit-touristischen Dienstleistungen. „Wir sind ein kleines Land mit zahlreichen Superlativen!“ z.B. den größten Binnensee Europas (Balaton), älteste U-Bahn, Hei-

mat des königlichen Weines..“ Über „Das hügelige Nordufer des Balatons“ informierte Annamaria Kapek, Tourismusreferentin Na-tionalpark Balaton-Oberland. In-teressant auch die Ausführungen von István Sándor, Direktor Na-tionalpark Hartobagy „Die Unga-rische Puszta“ – eine der letzten ursprünglischen Landschaften unseres Kontinents, in der noch Tierhaltung im traditionellen Stil

betrieben wird. Die uralten unga-rischen Haustierrassen wie Nonius Pferde, Graurinder, Wasserbüffel, Zackelschafe, Wollschweine und Hirtenhunde leben hier in ihrem ursprünglichen Lebensraum. 1973 wurde der Nationalpark Hortobá-gy gegründet. Seitdem schützt er die einmalige Pusztalandschft, die Brut- und Nahrungsplätze der rei-chen Vogelpopulation, die uralten ungarischen Haustierrassen und die Tradition der Hirten. Seit 1999 ist sie Teil des UNESCO-Weltkul-

turerbes. Anita Molnár, Direktorin Regionales Projektbüro Theiß-See informierte über „Die unbekannte Wasserwelt“. Und das gleich im doppelten Sinn. Wußten Sie, dass der Theiß-See, Ungarns zweit-größter See, eine romantische, unberührte Wasserwelt ist? Als Teil des Nationalparks Hortobá-gy, ein wichtiger Ruheplatz für europäische Zugvögel, gehört das Vogelreservat Theiß-See zum

Weltkultur- bzw. Weltnaturerbe. In diesem Jahr wird zum ersten Mal die Achterprobe Theiß-See für Wanderer in der Natur veran-staltet. Es umfasst die Eistour im Februar, die 70-km-Radrundfahrt im April, die kombinierte Ka-jak- und Fahrradtour im Juli, das Durchschwimmen des Theiß-See im August, das Kajak-Orientie-rungs-Turnier, Vogelbeobach-tungstouren im Oktober. www.ungarn-tourismus.de

Petra Gütte

Für kulturelle Umrahmung sorgte an diesem Abend ein Tanzpaar der Volkstanzgruppe „Tisza“ und Weiß-wein aus dem Weingebiet Balaton-Oberland für ungarische Stimmung. Foto: Wolf-Georg Kirst

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gen möchte oder plötzlich Lust auf ein Cocktail oder eine Rutschpartie von Deutschlands höchstem Wasserrutschenturm bekommt, der kann dies auch

noch weit nach Mitternacht tun. Das Dschungelcamp mit seinen rund 50 Zelten steht ab sofort für Übernach-

tungen während der Woche und auch am Wochenende zur Verfügung.

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5NR. 12 - JUNI 2007 BERLINER LOKALNACHRICHTEN BLN - Allgemein ...

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Aus dem Rahmenprogramm:Donnerstag, 28. Juni: 16 Uhr - Offi zielle Weinfest-Eröffnung mit der Rheinhessen Weinprinzessin,

Kathrin Paukner, dem Leitenden Direktor des Botanischen Gartens Berlin, Prof. Dr. Werner Greuter und dem stellv. Bezirksbürgermeister Uwe Stäglin

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Freitag, 29. Juni: 16 – 18 Uhr - Wein tanzt im Glas – Cocktails mal anders 18 - 22 Uhr - HIGH ENERGY – the very best of Partysound. Die drei Musiker

bieten beste Unterhaltung mit aktuellen Hits, Oldies und auch deutschen Schlagern. Besetzt mit Keyboards, Trompete und einer Sängerin mit einer charismatischen Stimme garantiert. Das Programm wird ergänzt durch: Passion „4“ Jazz

Samstag, 30. Juni: 16 – 18 Uhr - Themenverkostung „Spätburgunder – mit dem majestätischen

Roten auf Du und Du“ 18 - 22 Uhr - Das Sound Syndikat spielt Blues und Latin Standards zum

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Sonntag, 1. Juli: 13 - 15 Uhr - Themenverkostung „Riesling – der König der Weißweine lädt

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Benzin sparen und die Umwelt schonen - mit dem Ölwechsel bei A.T.UEinmal jährlich ist es soweit: Der Ölwechsel ist fäl-lig. Denn nur dann läuft der Motor des Autos wie geschmiert. Allzu gern wird die lästige Pflicht aller-dings schlichtweg vergessen.

Dabei sorgt der regelmäßige Ölwechsel dafür, dass das Herzstück des Autos länger lebt und weniger Benzin verbraucht. Zudem wird die Umwelt geschont. Der profes-sionelle Ölwechsel bei A.T.U Auto-Teile-Unger garantiert hohe Qualität und umweltgerechte Altölentsorgung.

Was viele nicht wissen: Motoröl verbraucht sich im Laufe der Zeit selbst. Das Lebenselixier jedes Motors schwindet durch die Verdünnung mit Wasser und Kraftstoff, durch Oxidation und durch die mechanische Zerstörung der Moleküle. Hinzu kommt die Ablagerung von Schmutzp-artikeln im Motor.

Entsprechend wichtig ist der regelmäßige Ölwechsel, um die Leistungsfähigkeit des Motors zu erhalten. Doch beim Ölwechsel gibt es einiges zu beachten: Die Auswahl des richtigen Motorenöls sollte nicht dem Zufall überlassen werden, denn mit einem vollsynthetischen Öl spart man nicht nur Kraftstoff, sondern mindert auch deutlich den Motorverschleiß. Ausschlaggebend sind hier die Werks-normen und Freigaben der Automobilhersteller. Auch der beim Ölwechsel zu ersetzende Ölfi lter muss zu Fahrzeug- und Motortyp passen.

Beim Ölwechsel selbst gilt: Beim Ablassen des Altöls sollte der Motor bereits warmgelaufen sein, damit das Öl rückstandsfrei ablaufen kann. Das Altöl und der gebrauchte Ölfi lter müssen anschließend umweltgerecht entsorgt werden. Der Grund: Schon ein Liter Altöl kann eine Million Liter Trinkwasser verunreinigen.

Vor dem Auffüllen des neuen Motorenöls ist der frische Ölfi lter fachgerecht anzubringen. Beim Einfüllen des Öls immer langsam und schrittweise nachfüllen, damit die maximale Ölmenge nicht überschritten wird. Denn zuviel Öl schadet modernen Motoren und Katalysatoren.

Die A.T.U-Experten kennen sämtliche Tricks und Kniffe. Darum garantiert der Ölwechselservice in einer A.T.U-Meisterwerkstatt lange Lebensdauer für den Motor jedes Fahrzeugs und auch die fachgerechte Entsorgung des Altöls ist hier sichergestellt. „Wer gut schmiert, der gut fährt.“ Dieser Spruch gilt seit eh und je, denn ohne Öl lässt sich kein Motor zum Laufen bringen. Die nachfolgenden Tipps unterstützen das Motorenöl bei seinen vielfältigen Aufgaben, garantieren einen langen, störungsfreien Lauf des Motors und kommen der Umwelt zugute.

Die A.T.U-Experten-Tipps zum Thema Motoröl:· Kontrollieren Sie den Motorölstand mit dem Peilstab. Der optimale

Ölstand ist erreicht, wenn der Messstab eine Füllmenge nahe der oberen Markierung des Peilstabs anzeigt. Der optimale Ölstand ist besonders wichtig, denn bei zu niedrigem Ölstand kann ein Motor-schaden durch Ölüberhitzung und Mangelschmierung eintreten, bei zu hohem Ölstand dagegen arbeitet der Motor mit hohen Reibungsverlusten. Das führt zu hohem Kraftstoffverbrauch, Lei-stungsverlusten und zu Motorschäden. Darüber hinaus verbrennt der Motor zu viel Öl und belastet die Umwelt erheblich.

· Bei dauerndem Aufl euchten der Öldrucklampe während der Fahrt: Sofort anhalten und den Motor abstellen. Kontrollieren Sie den Ölstand und füllen Sie eventuell Öl nach. Ist der Ölstand trotz des Warnsignals in Ordnung, fahren Sie auf jeden Fall zu einem Kfz-Meisterbetrieb wie A.T.U Auto-Teile-Unger, denn vermutlich ist ein gravierender technischer Defekt die Ursache.

· Jeder Motor verbraucht Öl, der eine mehr, der andere weniger. Zum Nachfüllen sollte das gleiche Öl wie das im Motor verwendet werden. Führen Sie deshalb eine 1 Liter-Ölfl asche mit Schraub-verschluss im Kofferraum mit. So sind Sie sicher, dass Ihr Motor mit dem richtigen Öl versorgt wird.

· Es gibt eine Vielzahl verschiedener Motorenöle. Aber Vorsicht: Öl ist nicht gleich Öl! Verwenden Sie minderwertiges Öl, kann dies zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch, zu erhöhten Abnutzungs-erscheinungen, zu Ablagerungen wie Schlamm und letztendlich zu Motorschäden führen. Mit dem richtigen Schmierstoff befüllt, tut sich der Motor leichter. So genannte synthetische Leichtlauf-schmierstoffe schonen Motor und Katalysator, sparen Kraftstoff und schonen die Umwelt.

· Wie alle Gebrauchsgegenstände leidet in der Regel auch das Motoröl bei längerer Nutzung. Die Wechselintervalle liegen heute zwischen 7.500 km (Dieselmotoren) und 20.000 km (moderne Benzinmotoren), hier sollten die Angaben der Hersteller beachtet werden. Gerade bei diesen langen Ölwechselintervallen sollte ein hochwertiges Marken-Motorenöl mit Produktreserven für längere Intervalle genutzt werden.

· Bei erschwerten Betriebsbedingungen sollte das Öl öfter als vor-geschrieben gewechselt werden. Beispiele: Wenn das Auto lange Fahrten auf staubiger Strecke hinter sich hat oder bei häufi gen Kurzstreckenfahrten in der kalten Jahreszeit, wenn der Motor kaum seine Betriebstemperatur erreicht. Den Ölwechsel sollten Sie Kfz-Meisterbetrieben wie A.T.U überlassen. Die A.T.U-Exper-ten verwenden das der Herstellerspezifi kation entsprechende Öl und tauschen neben dem Öl auch den verschmutzten Ölfi lter aus. Das Altöl wird fachgerecht aufgefangen, gelagert und entsorgt.

Hof-Fest im Kriminal Theater

„Die Abholer!“ nehmen IhnenArbeit ab

bbs/Ma. Die Deutsche Post-Tochter DHL hat einen neuen Ser-vice eingerichtet, der das Versen-den von Paketen noch bequemermacht: DHL-Paketzusteller holenauf Wunsch beim Kunden an je-dem Werktag Päckchen oder Pa-kete an jeder Adresse in ganzDeutschland ab und stellen diesedann dem Empfänger zu. Ab demvierten Paket ist der Service kos-tenlos.

Ein DHL-Sprecher: „Dieses An-gebot stößt bei unseren Privat- undkleineren Geschäftskunden auf re-ges Interesse. Es ist besonderspraktisch für alle, die oft schwereoder viele Pakete verschicken.“Und derartige Situationen kenntwohl jeder: Wenn zu Weihnachtendie Geschenkpakete für Verwandteund Bekannte geschnürt werden;wenn man über eBay eine Reiheverschiedener Kunden bedienenwill; oder wenn man einen klei-nen, gut laufenden Internet-Shopbetreibt, dessen Kunden auf einenregelmäßigen und zuverlässigenPaketversand angewiesen sind.

„Die Abholer!“ zu beauftragenist ganz einfach, entweder onlineüber das Internet oder per Tele-fon. Unter der Internet-Adresse

www.dhl.de/abholung könnenKunden ihre Päckchen oder Pa-kete mit einem Gewicht bis zu31,5 Kilogramm frankieren, denVersandschein ausdrucken und dieAbholung beauftragen. Die Preiseder Online-Frankierung für denVersand innerhalb Deutschlandsliegen je nach Gewicht der Sen-dung zwischen 3,90 Euro und12,90 Euro. Für die Abholungwerden pro Auftrag bei bis zu dreiPaketen pauschal 3 Euro berech-net, ab der vierten Sendung ist derService sogar kostenlos.

Telefonisch kann die Paketab-holung von DHL unter der Ser-vicenummer 01805/345 22 55 be-stellt werden. Der Komplettpreisfür den Paketversand innerhalbDeutschlands mit einem Gewichtbis zu 31,5 Kilogramm beträgtdann 15,90 Euro. Und ganz wich-tig für Auslandsversender: DenAbholservice gibt es auch für in-ternationale Päckchen und Pakete.

„Die Abholer!“ von DHL errei-chen Sie unter der Internet-Adresse www.dhl.de/abholungoder Tel. 01805 / 345 22 55*.

(*14 Cent je angefangene Min. im Festnetz

der T-com)

Foto: DHL

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17. Berliner GauklerfestVom 3. bis 12. Au-gust 2007 wird das Areal Unter den Linden am

Opernpalais zur Aktionsfl äche für Klein-

künstler, Berlins beste Köche, die kreativsten Barkeeper und Kunsthandwerker aus dem ganzen Land.

Treffpunkt für alle, die Kunst und Künstler, Küche und Kö-che, Unterhaltung und Entertai-ner, Sommer und Feste lieben. Das Berliner Gauklerfest ist die perfekte Verbindung von First-Class-Entertainment, exklusiver

Gastlichkeit, bunter Kunst und einer ganz besonderen Som-mer-Urlaubs-Stimmung in der Hauptstadt. Längst kommen die Besucher von Berlins schönstem Sommerfest von überall her, auch international findet die Veran-staltung Fans und Nachahmer. Kein Wunder, das gelungene Zusammenspiel von Artistik, Entertainment, Gastronomie und Kunsthandwerk macht dieses Fest so einzigartig. Die Seele und Namensgeber des Gauklerfestes sind die vielen Kleinkünstler aller Genres: Komödianten, Stand-up-Künstler, Magier, Artisten, Schau-spieler, Akrobaten, Pantomimen,

Musiker, Jongleure, Clowns … Sie alle tummeln sich auf dieser bunten Sommerveranstaltung und verzaubern das Publikum. Um die Gaukelei und Zauberei inmit-ten der Besucher rankt sich ein hochkarätiges Musikprogramm, das zum Hinhören und Mittanzen einlädt.

Gewinn E: Wir verlosen zwei Gutscheine für einen „All-In-clusiv-Tag“ für 2 Personen auf dem 17. Berliner Gauklerfest. Die Gutscheine beinhalten den freien Eintritt sowie ein Menü und zwei Getränke pro Person, gesponsert vom Veranstalter.

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Zur Spielzeiteröffnung 2007 / 2008 im Berliner Kriminal Theater veranstaltet das Ber-liner Kriminaltheater nun bereits zum zweiten Mal ein Hoffest.

Die Direktoren, Wolfgang Rumpf und Wolfgang Seppelt, wissen, dass ein subventions-freies Theater nur möglich ist durch die Treue des Publikums.

Sie schufen deshalb mit dem Hoffest eine Möglichkeit mit den Künstlern und Mitarbeitern des Theaters zu feiern. Verspro-chen werden unvergessliche, (ent)spannende, informative

und heitere Stunden mit den Schauspielern. Sie sollen sich für einige Stunden aus dem Alltag entführen in die Welt des Theaters entführen lassen.

Zu erwarten sind: Autogramm-stunde mit den Schauspielern u.a. Renate Blume, Katrin Martin, Angelika Mann, Tom Deininger, Volkmar Kleinert, Ulrich Voß; Hausführungen durch das Krimi-nal Theater mit den Direktoren; Kinderschminken; Glücksrad mit Super-Gewinnen von Berlin Lini-en Bus ; Spiel und Spaß mit Radio Paradiso; Bücherstand der Krimi-nalbuchhandlung TOTSICHER ; Sonderangenote von Bildbänden, Büchern, CD´s, DVD´s und ande-ren Überraschungen am Stand der Berliner LOKALNACHRICH-TEN; Kostenloser Kriminalpost-kartenversand durch die PIN AG; Kulinarische Köstlichkeiten vom Restaurant Umspannwerk.Ost und vieles mehr..

Wann: 22. September 2007 - 15:00 bis 20:00 Uhr; Wo: The-aterhof vom Berliner Kriminal Theater; Palisadenstr. 48 - 10243 Berlin; Eintritt frei U-Bhf. We-berwiese (U5)

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im Komfort-Doppelzimmer.

Sondergastspiel mit REINHARD LAKOMY - Das neue Kinder- und Familienkonzert: „Geschichtenlieder im Traumzauberwald“ mit Lacky, Moosmutzel und Agga Knack und INES PAULKE als „Frau Scheuche“ findet am Sonnabend, 07.07.2007 auf der Freilichtbühne am Weißensee, Große Seestr. 9-10 in 13086 Berlin statt. Beginn: 15 Uhr . Karten gibt es über das Kartenservicetelefon: 030/ 6101313, an der Tages-kasse und bei alle bekannten CTS- Vorverkaufsstellen.

In Lohme kann mansich nach Italien versetzt fühlen,

nicht minder schön als bei Ca-

pri ist der Sonnenuntergang

bei Kap Arkona anzuschauen.

Himmel und Meer scheinen sich

dann in einer wundervollen Far-

benpracht zu vereinen.

Lohme liegt 60 Meter über dem

Meer auf einer bewaldeten Steil-

küste, diese bildet den östlichen

Teil einer langen Bucht. In der

Mitte liegt ein 15 km langer feiner

Sandstrand, der dann langsam in

das Hochplateau von Kap Arkona

übergeht. Die Halbinsel von Kap

Arkona erstreckt sich wie eine

langgestreckte Sphinx ins Meer und

steigt dabei auf eine ähnliche Höhe

wie der Ort Lohme. Dahinter befin-

det sich die Insel Hiddensee, deren

höchste Erhebung der Dornbusch,

von Lohme gut zu sehen ist.

Nach dem Sonnenuntergang grü-

ßen gleich zwei Leuchttürme nach

Lohme hinüber, von Kap Arkona

und von Hiddensee.

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PANORAMA Hotel-Restaurant LOHMEAn der Steilküste 8 • 18551 Lohme OT Lohme

Tel.: 038302 / 91 10 • Fax.: 038032 / 911 132

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Page 6: KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER …...18. JAHRGANG • JUNI 2007 • NR. 12 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK,

6 BERLINER LOKALNACHRICHTEN NR. 12 - JUNI 2007

Spalt veröffentlicht zum 75. Jubiläum die besten Ratschläge in einer Broschüre / Verlosung von 75 attraktiven Preisen

Ob traditionelles Hausmittel oder individuelles Entspannungs-ritual, jeder Mensch hat seine eigenen Tricks bei Schmerzen. Sie können die Anwendung von Medikamenten aus der Apotheke sinnvoll unterstützen. Seit 75 Jah-ren hat sich Spalt in der Schmerz-bekämpfung bewährt. Anlässlich des Jubiläums gibt der Hersteller von Spalt eine Sammlung der

75 besten Ratschläge heraus, die zusätzlich zur medikamentösen Therapie Linderung verschaffen können. Mit einer großen Ge-burtstagsaktion ruft er dazu auf, hilfreiche Tipps einzuschicken. Die Ärztin und Schmerzexpertin Dr. med. Birgit Zöller aus Heidel-berg wählt 75 Beiträge aus, unter denen 75 Preise verlost werden. Die ausgewählten Tipps erschei-nen dann in der Broschüre „Die 75 besten Tipps: So unterstützen Sie Ihre Schmerztherapie“.

Teilnehmer schicken ihren per-sönlichen Vorschlag, versehen mit

dem Namen und der Adresse sowie dem Stichwort „75 Jahre Spalt“, per Brief, Email oder Fax an:

Spalt-Team, Regina Protmann-Straße 16, 48159 Münster, Fax: 0251/9271-3035 ; E-Mail: [email protected]. Einsendeschluss ist der 30. August 2007.

Alle Preise und die Ausschreibung sind auch auf der Website www.spalt.com zu fi nden. Dort kann der Tipp über ein Email-Formular versendet werden. In vielen Apotheken gibt es außerdem einen Aktionsfl yer mit allen wichtigen Informationen, der eine „Mitmach-Postkarte“ enthält.

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Die Wechseljahre – eine Lebensphase, die mitweitreichenden Veränderungen einhergeht. VieleFrauen sehen den Wandel als Chance und setzensich bewusst für ihr Wohlbefinden ein. Die neueNahrungsergänzung Doppelherz® system MenoPlus aus der Apotheke unterstützt Frauen in undnach den Wechseljahren – mit einer speziellenKombination ausgewählter Nährstoffe.

Das Auf und Ab der HormoneTatsächlich sind die Wechseljahre bei den meis -

ten Frauen mit einem Wechselspiel des Befindensverbunden. Schuld an den physischen und psychi-schen Beschwerden ist das stetige Auf und Ab derHormone: Zwischen dem 45. und 55. Lebensjahrversiegt allmählich die körpereigene Östrogen-produktion – ein ganz natürlicher Prozess, der dieLebensqualität dennoch erheblich beeinträchtigenkann. Schließlich steuert derweibliche Organismus wichtigeVitalfunktionen wie Körpertem-peratur, Kreislauf und nicht zu-letzt die Seelenlage mithilfe die-ser Substanz.

Selbst aktiv werdenJe nach Veranlagung dauert

es Monate oder Jahre, bis sich der weibliche Hor-monhaushalt eingependelt hat und die unangeneh-men Begleiterscheinungen abklingen. Fest steht je-doch: Durch einen aktiven und bewussten Lebens-stil können Frauen viel dazu beitragen, die Wech-seljahre unbeschwerter zu erleben und bis ins hoheAlter fit und vital zu bleiben. Auszeiten und kleineFreuden wie etwa eine Reise oder ein neues Klei-dungsstück erhellen den Alltag und heben spürbardie Stimmung. Unverzichtbar ist zudem regelmäßi-ge Bewegung: Sie hält die Figur in Form und stärktaußerdem die Knochen, deren Struktur durch Stoff-wechselveränderungen beeinträchtigt werdenkann. Aber auch an die Ernährung stellt der Orga-

nismus jetzt höchs te Ansprüche, muss er doch durchdie Hormonumstellung verursachte Defizite aus-gleichen.

Wichtige Nährstoffe für daskörperliche Wohlbefinden

Die neue Nahrungsergänzung Doppelherz® sys-tem Meno Plus aus der Apotheke enthält eine gezieltauf die Bedürfnisse von Frauen in den Wechseljah-ren zugeschnittene Kombination aus Pflanzenstof-fen, Vitamin D3 sowie dem Mineralstoff Calciumkann so etwaige Versorgungslücken schließen. Einegroße Bedeutung kommt den aus Sojapflanzen ge-wonnenen natürlichen Soja-Isoflavonen zu: Sieähneln den weiblichen Hormonen und können daskörperliche Wohlbefinden auf sanfte Weise beein-flussen. Darüber hinaus besitzen sie zellschützendeund knochenerhaltende Eigenschaften – ein Um-

stand, der Frauen vornehmlich inspäteren Lebensjahrzehnten sehrzugute kommen kann. Besonde-res Plus: Dank der speziellenSOYBENIA® Inulin-Formel kannder Körper das Angebot noch bes-ser nutzen, da der prebiotischeBallaststoff die Aufnahme der

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Gesundheit und Wohlbefindenin den Wechseljahren

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Die Füllung ist die ErfüllungAls Premiumlinie entspricht Pasta Fina per-

fekt dem Wunsch anspruchsvoller Besseressernach extrafeinen Pasta-Spezialitäten, die nichtnur wie selbst gemachtschmecken, sondern vorallem im Nu zubereitetsind. Besonderer Clou:die hauchdünne Teighüllemit Genießerfüllung. Dankinnovativer Pasta-Technolo-gie und neuartiger Füllmethode bietendie Produkte nach nur zweiminütigerKochzeit ein unvergleichlich cremiges undintensives Geschmackserlebnis – eben eineechte Erfüllung.

Trendige NewcomerFür noch mehr Genuss der Extraklasse über-

rascht HILCONA verwöhnte Gaumen zudemmit zwei tollen Newcomern. Cappelletti For-maggio e Basilico etwa begeistern durch eineFüllung aus italienischem Hartkäse und duften-

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Genießen und gewinnenEinfach und schnell zubereitet werden Pasta

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auch Sie Gewinner exklusiver Pasta-Accessoireswie einer edlen Parmesanreibe von Alessi.

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Bei der französischen WeinlinieCollection de CHANTRÉ ist garan-tiert für jeden Geschmack etwas da-bei. Ob trocken oder halbtrocken,Merlot, Cabernet Sauvignon, Bor-deaux, Grenache Rosé oder derWeiße Sauvignon Blanc: In die Fla-schen der Collection de CHANTRÉmit dem charakteristisch gezacktenEtikett gelangen ausschließlichWeine von außergewöhnlicherQualität. Dass man mit dieser Aus-wahl für die Weinprobe zu Hauseauf jeden Fall richtig liegt, zeigenviele Auszeichnungen in der Ver-gangenheit, wie Gold- und Silber-medaillen von MUNDUS VINI,einem der größten internationalenWeinwettbewerbe.

Die Collection de CHANTRÉ istübrigens im gut sortierten Lebens-

für rundvier Euroje Flascheerhältlich.

Für die Weinprobe zu HauseCollection de CHANTRÉ: samtig-weicher Weingenuss aus Frankreich

Ideal für gesellige Abende: Collection de CHANTRÉ

mittel- einzelhandel

Versicherungskompetenz ab 50

bbs/Me. Der Versicherungsbe-darf ändert sich mit jeder Lebens-situation, so auch mit steigendemLebensalter. Die Sicherung vonVermögen und Lebensstandard istfür einen sorgenfreien Lebens-abend ebenso wichtig wie Absi-cherung, z. B. bei Unfall oder imPflegefall. Maßgeschneiderte Vor-sorge bedeutet mehr Selbstbestim-mung und Eigenverantwortung –bis ins hohe Alter.

Für ihre finanzielle Absicherungkönnen sich Senioren immer we-niger auf den Staat verlassen. Ge-setzliche Leistungen nehmen im-mer mehr ab und die Einschnittesind für den Einzelnen deutlichspürbar. Da ist private Vorsorgewichtiger denn je.

Die Hamburg-Mannheimer, einUnternehmen der ERGO Versi-cherungsgruppe, ist einer der größ-ten Versicherer im Seniorenmarkt.Seit 40 Jahren stellt sie sich erfolg-reich auf dessen speziellen Versi-cherungsbedarf ein – mit den Pro-dukten ihrer Organisation für Ver-bandsgruppenversicherungen(OVG). Diese haben insbesonderefür Verbandsmitglieder viele Vor-teile:

Mit dem Wegfall von Sterbe-geldleistungen gesetzlicher Kran-kenkassen müssen sämtliche Be-stattungskosten durch Ersparnisseoder die Angehörigen aufgebrachtwerden. Der Sterbegeldtarif derOVG bietet eine gute Absiche-rung: Der Beitritt ist bis 80 Jahre

ohne Gesundheitsprüfung mög-lich. Es gibt keine Wartezeit, beiUnfalltod wird sofort die doppelteSumme geleistet, ansonsten ist dieLeistung in den ersten 12 Versi-cherungsmonaten gestaffelt. Trittnach dem dritten Versicherungs-jahr die Pflegestufe III ein, läuftdie Versicherung beitragsfrei wei-ter – bei voller Leistungszusiche-rung. Zudem bietet der Tarif neu-erdings auch Assistance-Leistun-gen für die Hinterbliebenen an.

Die Volks-Unfallversicherungohne Selbstbehalte bietet weltwei-ten Schutz. Altersabhängige Leis-tungseinschränkungen oder auto-matischen Versicherungsablaufgibt es nicht. Der Abschluss ist biszum 80. Lebensjahr ohne Gesund-heitsprüfung möglich – das ist ge-rade für ältere Menschen ein at-traktives Angebot. Besonders at-traktiv sind die umfangreichen As-sistance-Leistungen von häusli-cher Hilfe bis zur Begleitung beiArzt- und Behördengängen.

Die Pflegerenten-Risikoversi-cherung bietet finanzielle Absiche-rung und umfassenden Schutz imPflegefall. Sie leistet bei andauernder Pflegebedürftigkeitnach dem 3. Versicherungsjahr le-benslang – unabhängig davon, obzu Hause, im Heim, von Fachkräf-ten oder Angehörigen gepflegtwird.

Weitere Informationen unter Te-lefon 040/6376-2762 oder im In-ternet: www.menschenab50.de.

Foto: OVG

75 Tipps gegen Schmerzen gesucht

Das ferngesteuerte Aquarium

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Die Steckdosenleiste Silver Shield™ von Gembird regelt Luft, Licht und Co. automa-tisch

Schluss mit unnötigem Kabelsalat und dem mühevollen Einstellen einzelner Zeitschaltuhren. Der Silver Shield™ Power Manager (SIS-PM) von Gembird ist die Lösung für Aquarianer. Bis zu sechs Geräte lassen sich an die Steckdosenleiste anschließen, vier davon können in-dividuell über den PC programmiert werden. Durch die automatisierte Steuerung von Beleuchtung und Belüftung wird eine artgerechte Fischhaltung denkbar einfach. Die

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SIS-PM verfügt außerdem über einen integrierten Überspannungs-schutz. Damit sind alle angeschlos-senen Geräte bis zu einem Wert von 20.000 € mit versichert.

Mittagsruhe für Pfl anzen und Fische

Der empfohlene Beleuchtungs-rhythmus für ein Aquarium sind morgens mindestens 4 - 5 Stunden Licht, anschließend eine Dunkel-pause von 2 - 4 Stunden, danach mindestens 4 bis 7 Stunden Licht, wobei ein absolutes Minimum von 4 Stunden für die Lichtphasen ein-gehalten werden sollte. Effektive Hilfe bei diesem anspruchsvollen

Rhythmus bietet die programmier-bare SIS-PM. Toller Nebeneffekt: Algen gefällt nachgewiesenerma-ßen die Einführung von Mittags-pausen gar nicht.

Fische außer Atem

Wenn nachts die Aquariums-pflanzen keinen Sauerstoff pro-duzieren, sollten Pumpen das Aquarium belüften. Einfach an die SIS-PM angeschlossen und ein Zeitprofil für das An- und Ausschalten erstellt, und die Pum-

pen sorgen wie von selbst für die optimale Luft- und

Sauerstoffzirkulation.Automator Software ermöglicht

einfache Handhabung Mit der mit-gelieferten Software „Automator“ lässt sich die Steckdosenleiste einfach und schnell programmieren. Dazu stehen fertige Automator-Module zur Verfügung. Die Steck-dosenleiste wird einfach per USB mit dem Computer verbunden, oder lässt sich ab jetzt auch via Bluetooth kabellos programmieren. Mit der Timerfunktion können individuelle Zeitprofi le erstellt werden.

Preis und Verfügbarkeit: Die SIS-PM ist für 49,99 € (UVP) mit USB-Anschluss und für 79,99 € (UVP) mit Bluetooth-Schnittstelle bei Aquaristic.net, conrad.de, elv.de und reichelt.de erhältlich.

Ein beerenstarkes Fest500 Kilogramm hofeigene Erd-beeren zieren die riesige Torte zum Erdbeerfest in Klaistow

Mit einer Riesen-Erdbeertorte und Live-Musik vom Blasorchester Dahmelang wird am Sonntag, dem 1. Juli, das diesjährige Erdbeerfest auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow gefeiert. Wie auch in den Vorjahren heißt es für die Hof-bäckerei aus 225 kg Mehl, 1.250 Eier und 125 kg Zucker einen 30 Quadratmeter großen Tortenboden zu backen, auf den schließlich noch 200 Liter köstliche Vanillecreme gestrichen werden, bevor rund 500 kg Erdbeeren aus eigenem Anbau und 450 Liter Erdbeersaft den krönenden Abschluss bilden.

Um 10 Uhr wird das 30 m² große Prachtexemplar in Anwesenheit unserer kleinen Erdbeerprinzes-sin* angeschnitten. Dann kann

jeder in den Genuss der leckeren Erdbeertorte kommen und damit sogar einen guten Zweck unterstüt-zen. Auch in diesem Jahr werden von der Hofbäckerei 20 Cent pro verkauftem Stück gespendet. 2007 kommt der Erlös dem im Jahre 2003 gegründeten Förderverein Bockwindmühle e.V. aus Beelitz zugute und leistet damit einen Beitrag zum Erhalt der 217 Jahre alten und nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wieder voll

funktionstüchtigen Mühle. Beim Klaistower Erdbeerfest stehen die süßen, roten Früchte im Mittelpunkt und sie stecken überall drin, ob in einer erfrischenden Erdbeermilch oder einem Erdbeereisbecher. Auch in Form eines Erdbeer-Eierkuchens und einer verlockenden Erdbeer-Bowle begegnen sie Ihnen.

* Dieses süße Früchtchen hat im vorangegangenen Jahr die letzten Vorbereitungen in der Backstube

ordentlich durcheinander gewirbelt, weil sie pünktlich zum Fest das Licht der Welt erblicken wollte und der werdende Vater – ein Mit-arbeiter der Bäckerei – den Ort des Geschehens wechseln musste.

Buschmann & Winkelmann, Spargel-hof Klaistow, Glindower Straße 28, 14547 Klaistow, Tel.: 033206-61070, [email protected], www.buschmann-winkelmann.de. Öffnungszeiten: Täglich von 8-19 Uhr

Page 7: KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER …...18. JAHRGANG • JUNI 2007 • NR. 12 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK,

7NR. 12 - JUNI 2007 BERLINER LOKALNACHRICHTEN

BLN - Allgemeines...

Berlin TriathlonNEU AUF DVDSOKO 5113

Seit fast 30 Jahren be-reichert die SOKO 5113 die deutsche Fernseh-landschaft. Somit zählt

sie zu den populärsten und ältesten deutschen Krimiserien. Am 02.01.1978 löste die SOKO 5113 ihren ersten Fall im ZDF! Diese Polizisten sind keine Su-permänner, die in genialem Al-leingang ihre Fälle lösen, sondern nüchterne Teamarbeiter, die nicht nur gegen Verbrecher, sondern auch gegen Stress, Erfolgszwang, eigene menschliche Schwächen und bürokratische Zwänge kämpfen. Kritisch und selbstbewusst ermögli-cht die SOKO 5113 dem Zuschauer den Blick hinter die Kulissen der Kripoarbeit!

Event-Dreiteiler KOKAIN:Die d ro -

genabhängige Birgit wird Opfer eines Mordes. Kri-mina lobe r-meister Her-le (Diether Krebs) und Kriminalobermeister Leß (Bernd Herzsprung) beginnen sofort mit ihren Ermittlungen und stoßen dabei auf den Dealer Karsten (Peter Seum). Doch zeitgleich erhält die SOKO 5113 einen Hinweis, der die Ermittler in die Niederlande führt...

Zweiteiler SICHTVERMERK: In den Isarauen bei München

wird die Leiche eines Türken ge-funden, der bereits einmal als ille-galer Einwanderer in die Bundesre-publik Deutschland gekommen war und wieder abgeschoben wurde. Die SOKO 5113 unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Göttmann (Werner Kreindl) wird auf Anforderaung des Innenmini-steriums mit der Aufklärung des Mordfalls betraut. Die Suche nach den Hintermännern beginnt...

Gewinn F: Wir verlosen drei x zwei DVD´s Soko 5113, ge-sponsert vom Hersteller. Wie sie je zwei davon gewinnen können erfahrenb sie unter dem Glücksklee auf Seite 1

„Meine verrückte türkische Hochzeit“

Der ProSie-ben-Fernseh-film „Meine verrückte tür-kische Hoch-zeit“ (am 18. Juni auf DVD veröffentlicht) w u r d e m i t gleich fünf Fernsehpreisen aus-gezeichnet. Im März 2006 wurde die Christian Becker-Produktion zum ersten Mal ausgestrahlt. Die DVD ist mit einem türkischen Menü und türkischen Untertiteln ausgestattet.

Man sieht sich, verliebt sich und alles könnte so einfach sein. Doch Götz (Florian David Fitz), ein liebenswerter Chaot und Besitzer eines Kreuzberger Plattenladens, hat sein Herz an die bildhübsche Türkin Aylin (Mandala Tayde) verloren. Um die Orientalin zu erobern, muss er zunächst ihre Großfamilie für sich gewinnen. Ein schwieriges Unterfangen, denn die ist alles andere als begeistert von einem deutschen Mann für Aylin. Vor allem Papa Süleyman (Hilmi Sözer) wehrt sich mit Händen und Füßen gegen diese Verbindung - er hat für seine Tochter längst den charismatischen türkischen Arzt Tarkan (Gandi Mukli) vorgesehen. Götz bleibt nur die Flucht nach vorn, um Süleyman zu beweisen, dass es ihm ernst ist. Er bittet um die Hand von Aylin und will zum Entsetzen seiner Mutter Helena (Katrin Sass), eine liberale Journa-listin, zum Islam konvertieren. Götz gibt alles, zieht den Ramadan durch und lässt sich für seine große Liebe beschneiden. Doch das Schicksal ist launisch und es kommt zum Su-pergau, der Aylin direkt in Tarkans Arme treibt.

Neben dem Bayerischen Fern-sehpreis erhielt die turbulente Geschichte dieses Jahr bereits den Adolf-Grimme-Preis in der Kate-gorie Fiction. Die Jury schreibt: „Es stimmt einfach alles in diesem Feel-Good-Movie von ProSieben.“ 2006 wurde die Liebeskomödie mit dem Deutschen Fernsehpreis für den Besten Schnitt ausgezeichnet und bekam den 3sat-Zuschauer-preis. Außerdem verlieh die Deut-sche Akademie der Darstellenden Künste dem charmanten Film beim Fernsehfi lmfestival Baden-Baden den Preis für den „Besten deutschen Fernsehfi lm des Jahres 2006“.

Badespaß im Ephraimpalais

Single sein ist häufi ger Grund für Schlafl osigkeit

TROUBADOUR-Finale im Maxim Gorki Theater

Umfrage zum Tag des Schlafes 2007: Vor allem Männern raubt fehlendes Liebesglück den Schlaf

In Deutschland litten im letz-ten Jahr zwischen zehn und 15 Prozent der Bevölkerung an massiven Schlafstörungen.

Eine Umfrage der Online-Partneragentur Parship unter rund 740 deutschen Singles hat ergeben, dass das Single-Dasein bei vielen Alleinstehenden (27 Prozent) für Probleme beim Einschlafen sorgt. Single-Män-ner sind davon besonders stark betroffen.

Rund ein Drittel von ihnen gibt an, dass der Gedanke an die fehlende Partnerschaft sie am Einschlafen hindert. Stress und Druck im Job hält die meisten Singles wach Die häufigste Ursache für Schlafl osigkeit bei Singles ist

jedoch die Belastung durch den Job. Bei rund einem Drittel der Befragten sorgt die aktuelle Arbeitssituation für unruhige Nächte. „Schlafstörungen haben oft seelische Ursachen“, so Sin-gle-Coach Nicole Schiller. „Der tägliche Leistungsdruck im Job oder auch die Unzufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation begleiten die Betroffenen mit ins Bett.“ Eine durchwachte Nacht stecken viele Menschen problemlos weg.

Chronischer Schlafmangel dagegen ist auf Dauer ungesund. „Es ist daher wichtig, sich täg-lich die Zeit zu nehmen, den Tag noch einmal zu refl ektieren. Oft-mals fallen einem dabei Ereig-nisse auf, die sich rückblickend sehr positiv bewerten lassen. Dies macht es leichter von den Alltagssorgen loszulassen und unbelastet einzuschlafen“, rät Nicole Schiller. Parship

Unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermei-sters von Berlin ermitteln Nachwuchsliedermacher ihre Sieger

Am 28. Juni 2007, fi ndet das große Finale des inzwischen zum zweiten Mal ausgetragenen Liedermacher-Wet tbewerbs „TROUBADOUR – MODERN MINSTRELS“ im Maxim Gorki Theater statt. Der Regierende Bür-germeister von Berlin, Klaus Wo-wereit, hat die Schirmherrschaft dafür übernommen. Seit dem Start der zweiten Staffel im Oktober letzten Jahres haben insgesamt 84 Solokünstler und Bands in 14 Vo-rausscheiden und zwei Halbfi nals die sechs besten ‚Troubadoure’ ermittelt, die nun Ende Juni um den Sieg wetteifern werden. Das Berliner Publikum hat mit Unterstützung einer Fachjury die Finalisten ausgewählt: Mara & David (D), Bright Blue Gorillas (USA), Blanca Nunez (SP), Ce-cile Brinkmann (D), SWiM (D) sowie Lucid (D). Für die Arbeit in der Fachjury des großen Finals konnten Ulla Mainecke und Dirk Zöllner gewonnen werden.

Troubadour wurde vor zwei Jahren von der amerikanischen Singer/Songwriterin Mckinley Black ins Leben gerufen. Die Veranstaltungsreihe hat sich als einzigartige akustische Plattform

in der Berliner Singer/Songwriter-Szene etabliert. Die Teilnehmer spielen nur eigene Songs und nur akustische Instrumente sind erlaubt - auch keine E-Gitarren! Troubadour hat mittlerweile in-ternationalen Ruf. Musiker aus England, Dänemark und den Niederlanden reisten eigens für ihren Auftritt beim Troubadour nach Berlin.

Die S inger /Songwr i t e r in Mckinley Black ist Herz und Seele von Troubadour. Mit un-erschütterlichem Enthusiasmus hat die aus Boston stammende Wahlberlinerin eine Veranstaltung aufgezogen, die ihresgleichen sucht. „Ich wollte die Acoustic-Szene in Berlin aufmischen: mehr Musiker, mehr Publikum, mehr Aufmerksamkeit für uns. Und zwar ohne Casting und Pay-to-Play-Szenario. Trobadour ist ein Adrenalin-Stoß für die Acoustic Music Community, die Brücke zwischen Künstlern und Publi-kum. Die Leute wollen und sol-len wieder echte, handgemachte Musik hören!“

Weitere Informationen:Finale am Donnerstag, 28. Juni 2007, Einlass 19:00 Uhr Beginn 20.30 Uhr im Maxim Gorki Theater, Am Festungs-graben 2, 10117 Berlin, Karten und Infos unter (030) 20221-115 bzw. [email protected]

Am Sonntag, 01. Juli 2007. heißt es „Start frei!“ für den Berlin-Triathlon in drei Klassen:

1. „Kindertriathlon“ 0,05-3-0,4 km, 2. „Sprinttriathlon“ 0,75-20-5 km, 3. „Olympische Di-stanz“ 1,5-40-10 km. Start: 09 Uhr. Siegerehrungen: ab 14 Uhr.Wo: Berlin-Treptow, zwischen S-Bahnhof Baumschulenweg und den „Treptowers“. Wettkampfzen-trum und Wechselzonen sind in der Bulgarischen Straße spreeseitig gegenüber der Insel der Jugend.

Wer: 250 lizensierten Athleten aus dem gesamten Bundesgebiet - vom „Volks- Triathleten“ bis zum „IRONMAN“. Klasse am Start: Dr. Susanne Mortier aus Dornstadt (m f. Siegerin bei DM; 3. Platz

bei EM); Jakob Herold, Bundes-ligist beim SSC Berlin-Grünau.Preise:Pokale, Urkunden, Sach-werte ca. 2.800 € durch Spon-soring.

Der SeesportClub Berlin-Grün-au (170 Mitglieder) als Ausrichter verkörpert mit 70 Triathleten den leistungsstärksten Berliner

Verein im deutschen Triathlon. Nach fünf Jahren Reife in der 2. Bundesliga lässt der Erfolg von Bielefeld im Juni 2007 (3. Platz!) auf den Sprung in die Deutsche Tri-Oberklasse hoffen. Die hohe Damenquote und das ansehnliche Nachwuchspotential der Berliner Triathleten aus Grünau indizieren

zudem die zunehmende Attrak-tivität der jungen Olympischen Disziplin in der hauptstädtischen Bevölkerung. Foto: FOTAC

Kontakt: SeesportClub Berlin-Grünau, Rorwallallee 11, 12527 Berlin, Tel. 030-67489460, eMail: [email protected]

Das hundertjährige Bestehen des Strandbades Wannsee im Mai d. J. bewog die Stiftung Stadtmuseum dazu, dem Ereig-nis eine Sonderausstellung zu widmen.

Die Klimaerwärmung trug si-cher dazu bei, das Thema „Jubi-läum“ zu einer Berliner Kulturge-schichte des Badens in der freien Natur zu erweitern. So kann dann der Besucher des Ephraimpalais‘ in diesem Sommer einen Blick in viel Vergangenheit und etwas Gegenwart des Freibadens der Berliner tun. Die Wahl des Ortes ist garnicht so weit hergeholt: denn das erste Berliner Badeschiff, das fest verankert in der Spree lag und das Aalen im Wasser (vor neugierigen Blicken jedoch durch Kabinen abgeschirmt) er-möglichte, nahm seinen Standort 1803 zwischen Mühlendamm und heutiger Rathausbrücke. Ein zeitgenössischer Kupferstich gibt eine ziemlich exakte Vorstellung

von jener Konstruktion, die zu be-treten schon einige Verachtung der gesellschaftlichen Konventionen erforderte - denn Baden außerhalb einer abgedeckten Wanne galt vor gerade einmal 200 Jahren durch alle Gesellschaftskreise hindurch als unschicklich!

Diese Einstellung geriet jedoch in Berlin ab 1817 ins Wanken: in Auswertung der napoleonischen Kriege, in denen manche Einheiten mehr Verluste durch Ertrinken als durch feindliches Feuer zu verzeichnen hatten, richtete in jenem Jahr der General Pfuel in der Spree nahe dem Schlesischen Tor eine Schwimmschule für das Berliner Militär ein, und über die Jahrzehnte weichte das Vorbild sich im Wasser tummelnder jun-ger Männer alte Konventionen auf. Einen eklatanten Durchbruch in der Einstellung zum Baden im Freien brachte allerdings erst Berlins Entwicklung zur Mietska-sernenstadt ab ca. 1865 mit sich: die Enge der Behausungen zwang

geradezu „in‘t Jrüne“. Das unter-schiedliche Gewicht des familiären Geldbeutels bewirkte natürlich unterschiedliche Ausflugsziele: das „Volk“ strebte zur Spree und Havel und zu benachbarten Seen, die „Elite“ entdeckte die Insel Usedom und bescherte den dor-tigen Fischerdörfern nie erahnte Einnahmen. Mit dem Ausbau des Eisenbahnnetzes wurden die Ba-deausfl üge nach Usedom wie die nach Grünau, Tegel und Pichels-dorf sichtbar erleichtert: besonders der 1891 eingeführte einheitliche Vororttarif der Kgl. Eisenbahn-direktion Berlin begünstigte die sommerliche Berliner Völker-wanderung an dutzende von Ba-destellen - wogegen behördliches Aufmucken auf die Dauer macht-los blieb (daher ab 1907 dann die Freibäder!) Überhaupt endeten amtliche Bevormundungen „zur Wahrung von Sitte und Anstand“ beim Freibaden stets in Gelächter: die Ausstellung greift mit dem 1932 verordneten „Zwickel-Er-

lass“ des preußischen Kultusmini-sters Bracht, der für Badekleidung einen Keil vorschrieb, mit dem der Genitalbereich zwischen den Schenkeln verhüllt werden sollte, ein besonders von Komik - und Volkszorn! - begleitetes Exem-pel auf. Ein Überblick über die Bademoden der letzten hundert Jahre gibt einen Einblick in die Wandlung der Einstellung zum menschlichen Körper und dessen sex appeal. Aber gemach! Auch die alles verhüllenden Badeanzüge von 1900 waren aus Batist und verhüllten, einmal nass geworden, NICHTS!!! Da gab sich die - ge-rade wieder in Mode kommende - beliebte Dreiecks-Badehose doch a priori weitaus ehrlicher!

Dr. Wernicke

„Berlin Geht Baden.“ Ephraimpalais, Poststr. 16 (Ni-kolaiviertel). Noch bis 14.10.07; Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 12-20 Uhr. Eintritt 5,- €, ermäß. 3,- €, mittwochs eintrittsfrei

Freie Fahrt auf neuer StraßeVerkehrsanbindung im Gewer-bepark Georg Knorr wurde wesentlich verbessert

Seit dem 29. Juni 2007, verfügt der Gewerbepark Georg Knorr in Marzahn-Hellersdorf über eine neue Straße. In Anwesenheit von Wirtschaftssenator Harald Wolf und Bürgermeisterin Dagmar Pohle wurde die Verlängerung der Boxberger Straße vom Wie-senburger Weg zur Georg-Knorr-Straße der Öffentlichkeit überge-ben. Das 640 lange Straßenband sowie der durch den Kreisverkehr entstandene Platz tragen ebenfalls den Namen des Berliner Erfi nders und Bremsenherstellers. „Mit dieser Straße verbessern sich die Entwicklungsbedingungen für den Gewerbepark erheblich“, so Dr. Eberhard Jahn, langjähriger Standortleiter der Knorr-Bremse Berlin, in seiner Festansprache. Jetzt sei die Verkehrserschlie-ßung des größten zusammen-hängenden Gewerbegebietes in Berlin von der Wolfener Straße bis zur Landsberger Allee abge-schlossen. Verantwortlich für die Erschließung und Bauausführung war die Knorr-Bremse AG ge-meinsam mit dem Bezirksamt und dem Tiefbauamt Marzahn-Hellersdorf. Sowohl Land als auch Bezirk unterstützten das Vorhaben unkompliziert. Die Fi-nanzierung der Kosten - über sie-ben Millionen Euro - wurde mit rund 5,6 Millionen Euro durch GA-Fördermittel abgedeckt. Wirtschaftssenator Wolf und Bür-germeisterin Pohle unterstrichen in ihren Statements das große Engagement der Knorr-Bremse AG im Nordosten Berlins.

Der Münchner Konzern sei-nerseits will die Entwicklung des Areals auch weiterhin voranbrin-gen. Insgesamt wurden durch

die Knorr-Bremse AG bisher 60 Millionen Euro in die Sanierung und Modernisierung der Bau-substanz am Standort Marzahn

investiert. Über 120 Millionen Euro fl ossen in neue und moder-ne Produktionstechnik. Die drei Berliner Tochter-Unternehmen der Knorr-Bremse-Gruppe ha-ben das Vertrauen der Münchner Konzernmutter nicht enttäuscht: Die Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH entwi-ckelte sich zum Leistungsträger und Kompetenzzentrum. Der Be-reich Systeme für Nutzfahrzeuge baute im Marzahner Werk ein umfassendes Service- und Logi-stik-Zentrum auf.

Die Knorr-Bremse AG, weltweit führend bei Entwicklung, Produk-tion und Vertrieb von Bremssy-stemen für Schienen- und Nutz-

fahrzeuge, produziert an rund 60 Standorten in 25 Ländern. Sie hat insgesamt über 13.000 Mit-arbeiter.

Seit Mitte der neunziger Jahre vermietet Knorr-Bremse Gebäude und Flächen, die sie nicht selbst benötigt, an produzierende und dienstleistende Unternehmen. Im heutigen Gewerbepark Georg Knorr haben sich bisher 69 Unter-nehmen angesiedelt. Das brachte weitere 550 Arbeitsplätze für die Region. Das Gewerbepark-Ma-nagement kann eine 98-prozentige Auslastung und eine außerordent-lich geringe Mieterfluktuation vorweisen. Mit der neuen Straße wird der Gewerbepark für künf-tige Investoren und Mieter noch attraktiver. Knorr-Bremse in Berlin und der Gewerbepark nutzten die Übergabe der neuen Verkehrs-

anbindung, um im Rahmen ihres traditionellen „Tages der offenen Tür“ auf dem Gelände wie immer gebührend zu feiern - mit der

Belegschaft, allen Beteiligten, zahlreichen Gästen und einem zünftigen Abschlussfeuerwerk.

Zahlen und Fakten zum Neu-bau der Georg-Knorr-Straße: Entsorgung von 900 Kubik-metern Betonfundament und 4.600 Kubikmetern Boden-aushub; Herstellung von 5.400 Quadratmetern bituminöser Fahrbahnfl äche und 4.900 Quadratmetern Gehweg- und Parkplatzfl äche; Erschließung der 10.100 KW Elektroleitung; Bau von 700 Meter langen Regenwasserkanälen und 500 Meter langen Schmutzwasser-kanälen

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.lokalnachrichten-verlag.de

Gewinnspiel

Bürgeramt im Rathaus Köpenick ab 07.07.07 samstags geöffnet

Jazz in Town OpenAir - Frisuren für den Hauptmann

Am Samstag, dem 07.07.2007, gibt der Bezirksstadtrat für Bürg-erdienste, Bildung und Sport Svend Simdorn den Startschuss. Damit befi ndet sich der Südosten Berlins weiter auf dem Weg zu

einer bürgerfreundlicheren Ver-waltung. Das Bürgeramt 1 im Rathaus Köpenick (Alt-Köpenick 21, 12555) hat ab dem 07.07.2007 jeden Samstag in der Zeit von 09 bis 13 Uhr geöffnet.

Wegen des großen Köpeni-cker Altstadt-Straßenfestes „Jazz in Town“ hat sich der Friseur am Rathaus entschlossen, die vielen Gäste am Samstag, den 30.07.2007 öffentlich zu frisie-ren. Jeder Haarschnitt kostet nur 10 Euro und geht komplett an

die Hauptmanngarde und den Hauptmann von Köpenick, um deren ehrenamtliche Tätigkeit zu unterstützen.

Samstag, 30.07.2007 ab 11 Uhr, Rosenstraße neben der „Re-stauration zur Gardestube“ in der Altstadt Köpenick.

Page 8: KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER …...18. JAHRGANG • JUNI 2007 • NR. 12 ALLE ZWEI WOCHEN NEU UND KOSTENLOS KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK,

8 BERLINER LOKALNACHRICHTEN NR. 12 - JUNI 2007BLN quer Beet...

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Elvis-Fieber in der Hauptstadt Da staunt nicht nur der Laie

CHAMÄLEON bleibt badefreudigstes Haus der Stadt.

Multimediawürfel sorgte auf dem Potsdamer Platz für Aufsehen

„LIBERTÉ – révolution d’amour à Berlin

Zum ersten Mal öffnen zwei Theater am Potsdamer Platz zeitgleich ihre Türen. Blicke hinter die Ku-lissen bei „Disneys Die Schöne und das Biest“ und „Blue Man Group“

„Tag der offenen Theater“ am Potsdamer Platz

Man sitzt im Zu-schauerraum und schüttelt den Kopf, staunt fassungslos.

Wie machen die das nur? Zum Beispiel der junge Finne Jay Niemi.

Im Handumdrehen zaubert er aus Papierfiegern lebendige Tauben, lässt sie ebenso geheim-nisvoll wieder verschwinden. Zur Demonstration die Ärmel hochgekrempelt, sitzen auf seiner Hand dennoch plötzlich eine großer weißer Kakadu und eine bunter Papagei, die dann über die Zuschauer hinwegfliegen.Oder der in Israel geborene und in den USA lebende Artist Shimshi. Nachdem er mit ihr einen rasanten Hip-Hop-Tanz hingelegt hat, zerteilt er seine charmante Part-nerin Aisha Ruof im gläsernen Sarg in drei Teile, perfektioniert das bekannte „Zersägen einer Jungfrau“, indem er das Mittelteil demonstrativ herauslöst.

Der Clou – Jan Becker. Toten-stille herrscht im Saal, wenn er auf der Bühne Zuschauern hilft, ihre Gedanken zu übertragen. Oder wenn er Geburtsdaten oder den Namen der ersten großen Liebe errät. Es grenzt an ein Mirakel, nahezu mystisch, ver-blüffend. Bevor er mit seinem Können die Bühnen der Welt er-oberte, hat er, fasziniert von ihrer Psychologie, jahrelang Men-schen auf der Straße beobachtet, die Geschichten von rund 90000 Frauen und Männern erforscht, analysiert, um so in Gedanken-welt der Menschen einzudrin-gen. Das von Regisseur Stefan Warmuth wieder in bewährter Qualität auf die Beine gestellte neue Wintergarten-Programm wird vervollständigt durch die in Kanada und Las Vegas lebende Chinesin Juliana Chen mit ihren Kartentricks. Ihr eigenes Aus-sehen in Sekundenschnelle im-mer wieder verändernd, zaubert sie blitzschnell

Dutzende, nein, Hunderte Karten hervor, übersät damit die ganze Bühne. Man versteht, dass sie als erste Frau überhaupt mit dem Preis der Internatio-nalen Magischen Gesellschaft „Weltmeisterin der Magie“ aus-gezeichnet worden ist. Die Welt des Amerikaners Burl hingegen sind Seifenblasen. Er „produziert“ sie am laufenden Band, skur-rile, buntschillernde Gebilde, kleine Blasen tanzen turbulent in größeren. Aus Berlin kommen die Collins Brüder mit ihrer, wie es in der Ankündigung heißt, „chao-tischsten Nummer des Abends“. Was da nicht alles gewollt schief geht. Ihnen gelingt es auch, un-ter dem jubelnden Gelächter des Publikums den alten Gag von “der zersägten Jungfrau“ ad absurdum zu führen.

Durch das Programm führt Philip Simon. In seiner char-manten Art, mit seinem nahezu philosophischen Humor steht er in der Tradition der großen hol-ländischen Show-Master. Er kann nicht verhehlen, dass er schon in

jungen Jahren selbst von der Ma-gie in ihren Bann gezogen wurde, und so plaudert er nicht nur hintergründig amüsant, sondern lässt die Zuschauer auch an seinen eigenen Zauberkunststücken teilhaben.

Am Premierenabend kreierten die neuen Besitzer, Georg Stelzer und Frank Reinhardt, zünftig in Frack und Zylinder, den neuen Slogan „Wintergarten Berlin – that´s Entertainment!“, noch rech-tzeitig vor dem 15. Jahrestag der Gründung, den der neue Winter-garten in diesem Jahr begeht. Eine weitere Besonderheit am Tag der Premiere: Die Gäste wurden mit schwäbischem Kirschwasser und Schwarzwälder Schinkenbroten Willkommen geheißen, eine nette Geste zur unter dem Motto „Wir können alles, außer Hochdeutsch“ im Wintergarten stattfi ndenden Baden-Württemberg-Woche. Das Würzbacher Bauerntheater gasti-ert am 1.7., 18 Uhr, mit „Alois, wo warst Du heut´ Nacht?“, am 2.7., 20 Uhr, mit „Das sündige Dorf“ und am 3.7., 20 Uhr, mit „Der schwäbische Protectulus“. Die Veigelesbühne Möttlingen zeigt am 4.7. und am 5.7., jew-eils 20 Uhr, die ins Schwäbische übertragene englische Boulevard-komödie „Pretty Belinda“. Wintergarten Varieté, Potsdamer Straße 96, 10785 Berlin, Ticket-Hotline 030/25008888. Die Jubi-läums-Show „Zauber – Zauber“ steht bis 6. Oktober 2007 auf dem Programm. Vorstellungen Mi bis Sa 20 Uhr, So 18 Uhr. Montag-Vorstellungen auch am 23. u.30. Juli, am 6., 13. und 27. August, 1. Oktober, jeweils20 Uhr.

Preisfrage: Den wievielten Gründungstag feiert der Neue Wintergarten in diesem Jahr? A – den 10. | B – den 12. | C – den 15.

Schicken Sie Ihre Antwort auf einer ausreichend frankierten Postkarte an Berliner LOKAL-NACHRICHTEN; Landsberger Allee 24, 10249 Berlin. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 2x2 Freikarten für die Vorstel-lung am Mi, 18.7., 20 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Chamäleon verlängert Programm

Nachdem im Chamäleon, Musik-Theater-Varieté, am Ha-ckeschen Markt das Erfolgspro-gramm „SOAP-Die Show“ zum 100. Mal aufgeführt wurde, hat sich die Leitung entschlossen, dieses Pogramm bis 6. Januar weiter zu führen. Direktorin Anke Politz erklärte uns dazu: „Mehr als 25000 Besucher in so kurzer Zeit sind für eine Thea-ter unserer Größenordnung ein fantastischer Erfolg. Wir haben uns für eine Spielzeitverlänge-rung entschieden, um der großen Nachfrage gerecht zu werden.“ In den Monaten Juli und August gilt die Sommerspielzeit. Di bis Fr beginnen die Vorstellungen allerdings statt um 20 Uhr erst um 21 Uhr. G.M.

Aufgrund des großen Erfolges und der enormen Nachfrage haben sich die Verantwort-lichen von „SOAP“ entschie-den, die Spielzeit bis zum 6. Januar 2008 zu verlängern.

Direktorin Anke Politz: „Mehr als 25.000 Besucher in so kurzer Zeit sind für ein Theater unserer

Größenordnung ein fantastischer Erfolg. Wir haben uns für eine Spielzeitverlängerung entschieden, um der großen Nachfrage gerecht werden zu können.“ SOAP – Die Show wird im CHAMÄLEON ohne Sommerpause aufgeführt. In den Monaten Juli und August gilt die Sommerspielzeit: Dienstags bis Freitags beginnen die Vorstel-

lung statt um 20 Uhr um 21 Uhr. Die anderen Spieltage bleiben von dieser Regelung unberührt.

Gewinn G: Wir verlosen 2x2 Frei-tickets für SOAP – Die Show am 20. Juli um 21 Uhr, gesponsert vom Veranstalter. Wie sie je zwei Kar-ten gewinnen können erfahren sie unter dem Glücksklee auf Seite 1

Anlässlich Presleys 30. Todes-tages wird in Berlin die größte Elvis-Sammlung außerhalb Gracelands präsentiert

Für seine Fans gilt nach wie vor das Motto „Elvis lebt!“. Und deshalb ehren ihn anlässlich seines 30. Todestages am 16. August 2007 weltweit Elvis-Anhänger mit zahlreichen Veranstaltungen. In Berlin erinnert vom 13. August bis 1. September die größte und bedeutendste Elvis Ausstellung au-ßerhalb Gracelands und Talkrunden mit zahlreichen Wegbegleitern an das Leben von Elvis Presley. Aus-stellungsort ist das erst vor kurzem eröffnete ELLINGTON HOTEL.

Größte Elvis Ausstellung ist erst-mals außerhalb der USA zu sehen

Bereits seit Jahren tourt „The King‘s Ransom“ – die größte und bedeutendste Elvis-Sammlung außerhalb Gracelands – durch die USA. Rechtzeitig zu Presleys 30. Todestag kommt die Ausstellung nun nach Deutschland: Vom 13. August bis 1. September wer-den im ELLINGTON HOTEL über 100 Exponate aus „The King‘s Ransom“ zu sehen sein. Die einmalige Ausstellung von persönlichen Elvis-Gegenständen ist damit zum ersten Mal außer-halb der USA zu sehen und hat einen geschätzten Wert von rund

fünf Millionen Euro. Aufwändige Bühnen-Outfi ts, edler Schmuck, auffällige Sonnenbrillen, eine rote Samtbettdecke aus Graceland, Elvis Pyjama, seine persönliche Bibel, sein Arbeitsausweis von der „Precision Tool Company“ und zahlreiche ihm verliehene Polizeiauszeichnungen lassen die Herzen der Elvis-Fans höher schla-gen. Unter den Exponaten befi ndet sich auch die berühmte Ehrenmar-ke der Anti-Drogenbehörde, die Presley 1970 im Oval Offi ce des Weißen Hauses von US-Präsident Richard Nixon verliehen wurde. Ein Großteil der beeindruckenden Memorabilia wird durch Fotos vervollständigt, auf denen Elvis Presley mit den jeweiligen Gegen-ständen abgebildet ist.

Parallel dazu werden über 80 großformatige Aufnahmen, die Presleys Konzertfotograf Ed Bonja gemacht hat, ausgestellt. Seine Aufnahmen zierten in den 70er Jahren zahlreiche LP-Cover von Elvis. Der legendäre Superstar erlaubte Bonja Schnappschüsse und ließ keinen anderen Fotograf so nahe an sich heran. Während der Ausstellung berichtet Ed Bonja in Talkrunden über seine Zu-sammenarbeit mit dem „King of Rock‘n‘Roll“.

Zahlreiche Wegbegleiter wer-den erwartet

Für hohe Aufmerksamkeit wäh-rend der Ausstellung sorgen zahl-reiche Wegbegleiter von Elvis Presley. Erwartet wird Sonny West, der sieben Jahre lang als Presleys persönlicher Bodyguard arbeitete, auf Graceland lebte und Mitglied der „Memphis Mafia“ war. Er wird von einem Elvis erzählen, so

wie vielleicht nur er ihn kennen lernen konnte. Auch Rhythmus-Gitarrist John Wilkinson hat sich angekündigt. Gemeinsam mit den anderen Musikern der legendären TCB-Band (Taking Care of Busi-ness) war er „das Rückgrat meiner Show“, wie Elvis Presley seine Band gerne bezeichnete. Ihre Er-innerungen an den „King“ werden auch die „Sweet Inspirations“ mit dem Publikum teilen und außerdem für Autogramme zur Verfügung stehen. Die Sängerinnen traten von 1969 bis 1977 als Presleys Background-Chor auf.

„Elvis – Die Show“ im Estrel zeigt eine Hommage an den „King“

Ab dem 15. August wird par-allel zur Ausstellung im Berli-ner Estrel Festival Center „Elvis – Die Show“ präsentiert. In der glamourösen Live-Show – pro-duziert von Ausstellungs-Initiator und Show-Produzent Bernhard Kurz – verkörpert Grahame Pa-trick, den „King of Rock‘n‘Roll“. Elvis-Bodyguard Sonny West und die „Sweet Inspirations“ be-zeichnen den gebürtigen Iren „als den besten Elvis-Doppelgänger der Welt“. Grahame Patrick, der bereits sieben Jahre lang in Las Vegas als „Elvis“ auftrat, sieht nicht nur äußerlich seinem Vorbild

– dem jungen wie dem alten Elvis – verblüffend ähnlich. Auch seine Stimme klingt so täuschend echt, dass es unglaublich erscheint, nicht den Echten vor sich zu sehen. Der Kult um den „King“ lebt neu auf, wenn Grahame Patrick ins Licht der Scheinwerfer tritt und mit unwiderstehlichem Charme, mit-reißendem Gesang und Tanz seine Performance gibt. Und spätestens da kann sich jeder selbst davon überzeugen: „Elvis lebt!“

Elvis – Die Ausstellung Elvis – Die Show inkl. Talkrunden - 13. August bis 1. September 2007. 15. August bis 1. Septem-ber 2007 täglich 10 - 22Uhr MI / DO / FR / SA 20.30 Uhr, EL-LINGTON HOTEL BERLIN Estrel Festival Center, Nürn-berger Str. 50-55 Sonnenallee 225, 10789 Berlin 12057 Berlin, www.elvis-ausstellung.com www.estrel.com. Ticket-Hotline: 030/6831-6831 Ticket-Hotline: 030/6831-6831

Internationales Ensemble mit prallem Nachtclub-Entertain-ment

Die neue Show „LIBERTÉ – ré-volution d’amour à Berlin“ feierte Premiere im Belle et Fou-Theater. In einer Nachtclub-Atmosphäre waren zu erleben: Geschmeidi-ge Tänzerinnen, ein strippender Jongleur, getanzte Verführung, schwerelose Akrobatik. Sexy Kon-torsionskunst, ergreifende Partner-Equilibristik und die hohe Kunst des stilvollen Ausziehens.

Der deutsch-sizilianische Con-férencier Claudio Maniscalco versprach seinen Gästen: „Die Versuchung lauert hinter jeder Ecke...“ Der Schauspieler und Sänger geleitete dann als Verführer im Smoking durch LIBERTÉ – von poetischen Love-Songs bis zu Tangos und Casino-Tänzen, von muskulöser Akrobatik bis hin zu einer Burlesque, die in einem Striptease mündete.

Anerkennenswerte Leistungen

boten und bieten: Romina Di Lella. Die Tänzerin und Sängerin – ge-bürtige Berlinerin mit italienischen Wurzeln –.Rominas artistisches Pendant, die Kontorsionistin Irina Bondarenko mit Partner Evgeniy Krachun. Comedy-Pantomime Ser-ge sorgt in wechselnden Kostümen, u.a. als Amor mit Pfeil und Bogen, immer wieder für humorvolle Tre-ffer. Alexey Bogomazov und Khalil Calder tanzen und schweben an Sei-len über die Bühne. Das Duo Credo, zwei Artistinnen, bilden mit ers-taunlichem Hand- und Körperspiel eine geheimnisvolle Einheit: Im Stil moderner Amazonen kombinieren Julia und Olga Theatereffekte mit erotischer High Class Akrobatik.Artist Aleko überzeugte mit per-fekten Balancen. Und Jongleur Fernando Miguel entführt mit seiner Performance in die Welt des legendären William’s Club Le Roi in Mailand: Flankiert von zwei erotischen Tänzerinnen. fl irtet er bei seiner Hochgeschwindigkeits-Jon-glage mit dem Publikum – und legt

noch einen Strip hin. Höhepunkt des Striptease ist für Tänzerin Nan-cy Electra reserviert und die Dance Company des Belle et Fou-Theaters wirbelt virtuos im Tanzfi eber.

Regie führt Dimitrij Sacharow. Produziert von Entertainment-Ma-cher und Theater-Gründer Hans-Peter Wodarz und seinen Partnern Stephan Gerhard (TREUGAST Solutions Group) und der Berliner Investorengruppe Preussen Invest ist „LIBERTÉ – révolution d’amour à Berlin“ nach der Revue „Das Spiel mit der Lust“ die zweite Show in dem modernen Kleintheater.

LIBERTÉ - révolution d’amour à Berlin im Belle et Fou – Das Theater in der Spielbank Berlin. Mi – Sa: 21 Uhr, ab 15. Juni 2007, Marlene-Dietrich-Platz 1 (10785) Spielzeiten: Mi – Sa: 21 Uhr Ein-lass: 20.15 Uhr, Sa: 24.00 Uhr After-Show-Party. Karten über die Ticket-Hotline 01805 - 568 200 (€ 0,14/min.), unter www.belle-et-fou.de oder an der Abendkasse

Eine Premiere der besonderen Art feiern die Theater am Potsdamer Platz

Mitte Juli. Zum ersten Mal öffnen beide Häuser ihre Türen und laden die Berliner ein, hinter die Kulissen der Shows von „Disneys Die Schö-ne und das Biest“ und „Blue Man Group“ zu schauen.

Pünktlich zum Ferienbeginn öffnen sich am Freitag, den 13. Juli die Pforten. Ab 12:30 Uhr locken viele Attraktionen rund um die beiden Shows, u.a., Tech-nikshows, Präsentationen im großen Saal, Autogrammstunden

u.a. mit „der Schönen“ und „dem Biest“, Backstagerundgänge, Kinderschminken und eine Open-Air-Bühne auf dem Marlene-Dietrich-Platz, wo Darsteller und Musiker Höhepunkte aus beiden Shows präsentieren.

Das Bluemax Theater erlaubt zum allerersten Mal Blicke hinter die Kulissen. Das Haus wurde erst im Februar als neue Spiel-stätte eröffnet und vorher seit August aufwendig zu einem mo-dernen Live-Theater umgebaut. Am Abend finden die Vorstel-lungen wie geplant statt: um 20 Uhr „Disneys Die schöne und das Biest“ im Theater am Potsdamer Platz, um 18:30 Uhr und 21 Uhr

„Blue Man Group“ im Bluemax Theater. „Tag der offenen Theater“ am Potsdamer Platz bei „Disneys Die Schöne und das Biest“ und der „Blue Man Group“ am Freitag, 13. Juli 2007, von 12:30 bis 18 Uhr, am Marlene-Dietrich-Platz - im Theater am Potsdamer Platz und Bluemax Theater. Der Eintritt zum „Tag der offenen Theater“ ist frei!

Gewinn H: Wir verlosen für die Vorstellung „Die Schöne und das Biest“ am 14. Juli, 20 Uhr, 3x2 Freikarten, gesponsert vom Veranstalter. Wie sie zwei Kar-ten gewinnen können erfahren sie unter dem Glücksklee auf Seite 1.

Vom 15. bis zum 21.06. lag Mannheim mitten in Berlin. Dazu lud ein großer, begeh-barer Multimediawürfel auf dem Potsdamer Platz alle Berlinerinnen und Berliner ein, einmal „ums Quadrat zu gehen“ und dem „Klang der Quadrate“ eigene Töne hinzu-zufügen.

Der Multimediawürfel ist das Herzstück des Jubiläumsprojektes der Stadt Mannheim. Als Bot-schafter der Quadratestadt tourt er

durch vier Städte: Nach dem Start in Mannheim war der Würfel in Berlin und ging anschließend nach Köln und München.

Der Jubiläumssong ging nicht „nur“ im Klanglabor mit auf die Reise; er ist auch fester Bestand-teil eines kostenlosen Open-Air-Konzertes mit den Interpreten Joy Fleming und Rolf Stahlhofen am Würfel. Termin für das rund 100-minütige Konzert in Berlin war der 15. Juni um 20 Uhr.

Foto: Stadtmarketing Mannhein

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